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Chris Colfer - Land of Stories

Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen. In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung – doch hinter dem ist auch die böse Königin her …

Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen. In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung – doch hinter dem ist auch die böse Königin her …

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schließlich wieder einander. Sie wussten nicht, was sie ihm antworten<br />

sollten. Würde er ihnen glauben, wenn sie die Wahrheit<br />

sagten?<br />

»Aus einer anderen Welt, quasi«, sagte Conner. Alex warf<br />

ihm einen bösen Blick zu und lachte dann nervös in dem Versuch,<br />

den Kommentar ihres Bruders herunterzuspielen.<br />

Froggy dagegen lachte nicht. Er setzte sich sehr gerade in<br />

seinem Sessel auf und fixierte die beiden mit so aufmerksamer<br />

Miene, als hätte er gerade die Lösung eines Rätsels gefunden.<br />

»Interessant«, bemerkte er, und seine Augen huschten zwischen<br />

den Zwillingen hin und her. »Wenn es nicht so abwegig<br />

wäre, dann käme es mir – allein danach zu urteilen, wie ihr redet<br />

und angezogen seid, und wenn ich mir überlege, wie wenig<br />

ihr über einfachste geschichtliche Zusammenhänge Bescheid<br />

wusstet – gar nicht so abwegig vor, dass ihr tatsächlich aus<br />

einer anderen Welt stammt.«<br />

Die beiden konnten sich darauf keinen rechten Reim machen.<br />

Wusste er etwas, das sie nicht wussten?<br />

»Nur aus Neugier: Haben Sie schon einmal von einer anderen<br />

Welt gehört?«, fragte Alex den Froschmann.<br />

»Oder im besten Fall sogar, wie man dorthin zurückkommt?«,<br />

fügte Conner hinzu.<br />

Froggy betrachtete die Zwillinge einen Augenblick lang besonders<br />

eingehend. Dann stand er wieder auf und ging zu einem<br />

Bücherregal auf der anderen Seite des Zimmers. Er kramte<br />

durch eine Regalreihe, <strong>of</strong>fenbar auf der Suche nach etwas ganz<br />

Bestimmtem. Schließlich fand er es: ein kleines, in Leder gebundenes<br />

Tagebuch, das mit einem roten Band verschnürt war.<br />

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