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Chris Colfer - Land of Stories

Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen. In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung – doch hinter dem ist auch die böse Königin her …

Als Alex und ihr Zwillingsbruder Conner ein altes Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, ahnen sie nicht, dass der dicke Schmöker ein Portal in ein magisches Reich ist. Sie geraten in eine Welt, in der es nicht nur gute Feen und verwunschene Prinzen gibt, sondern auch ein böses Wolfsrudel und eine noch viel bösere Königin. Doch ganz so einfach ist die Sache mit Gut und Böse leider nicht. Denn in all den Jahren nach dem Happy End haben die Märchenwesen einige Marotten entwickelt, was die Zwillinge in so manche verzwickte Lage bringt. Außerdem haben sie nicht den blassesten Schimmer, wie sie wieder nach Hause finden sollen. In einem geheimnisvollen Tagebuch steht die Lösung – doch hinter dem ist auch die böse Königin her …

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wollte. Aber Taschen hatte sie noch ein paar. Also stellte sie<br />

eine Tasche auf das Buch und beobachtete, wie auch sie langsam<br />

in die Buchseiten hineinsank. Wohin verschlug es all diese<br />

Dinge? Wurden sie in einen anderen Teil der Welt transportiert?<br />

Würde sie einen Haufen ihrer Sachen in Indien oder China<br />

wiederfinden können?<br />

Oder schickte das Buch die Gegenstände an einen vollkommen<br />

anderen Ort? War es möglich, dass sie in eine andere Welt<br />

hineingezogen wurden? Und war diese Welt jene, nach der<br />

Alex sich heimlich sehnte?<br />

Es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden.<br />

Die ganze Woche über war es Alex gelungen, die Idee zu<br />

unterdrücken: Was, wenn sie selbst ins Buch stieg? Nein, etwas<br />

so Dummes konnte sie unmöglich tun. Was, wenn sie nie wieder<br />

einen Weg heraus fände?<br />

Aber wie wäre es, wenn sie ihre Hand ins Buch stecken würde?<br />

Was würde passieren? Würde es weh tun? Würde ihr ganzer<br />

Arm verschwinden? Alex’ Neugier siegte über ihre Vorsicht.<br />

Sie kniete sich hin und beugte sich sehr, sehr vorsichtig<br />

über das Buch.<br />

Zunächst versuchte sie es nur mit den Fingerspitzen. So<br />

weit, so gut. Es tat nicht weh; sie verspürte lediglich ein warmes<br />

Kribbeln. Alex streckte sich. Nun hing ihr Arm bis zum<br />

Handgelenk im Buch, und noch immer war nichts Beunruhigendes<br />

passiert. Sie wagte sich tiefer vor: Das Buch reichte ihr<br />

nun bis zum Ellenbogen. Wäre es nicht da gewesen, hätte ihr<br />

Arm sicherlich schon unten durch den Zimmerboden gelugt.<br />

Alex lehnte sich noch weiter nach vorn, bis sie beinahe bis<br />

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