Einschubfalle nach Dammler 1

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Schieberkasten: 6 Latten für Schienen, 400x35x20 mm Brett unter den Schienen, 240x65x20 mm Brett über dem KG-Rohr, 170x35x20 mm Brett hinter den Schienen, 240x120x20 mm Deckel-Brett mit Scharnier über Schienen, 320x140x20 mm Schieber, Siebdruck, 200x190x12 mm zwei Leisten 100x30x12 mm zur Fixierung im Betonrohr, 4 Gewindeschrauben Holzschrauben, brauner Buntlack, feiner Sand Box für Handy-Alarm auf Schieber oder auf Brett hinter Schieber Herstellung der Einschubfalle nach Dammler Als erstes wird das Holz mit braunem Buntlack gestrichen. Aus je drei Latten fertigen wir die Schienen. Sie werden um das KG-Rohr gelegt und mit dem unterem Brett und dem Brett über dem KG-Rohr zusammen geschraubt. Das Deckelbrett wird beweglich mit einem Scharnier am Brett hinter den Schienen angebracht.
Die Schienen müssen zum Schieber etwas Luft haben, weil das Holz bei Feuchtigkeit aufquillt. Auf dem Schieber, und oberhalb vom Schieber und auf dem Rückbrett befinden sich Ösen, durch die die Maurerschnur läuft. Der Muffenstopfen des KG-Rohres zeigt später zur Mitte des Betonrohres. Dieser Stopfen wird bei der scharfen Falle eingeschoben. Er hat viele 10 mm große Löcher. So kann die Luft zirkulieren und dem Wild einen Durchgang vortäuschen. Der Stopfen, ohne Gummiring, wird mit Öl oder Pril eingerieben, damit er nicht klemmt. Das Wild soll aber nicht bis zum Ende der Falle laufen, um den Köder abzuziehen. Deshalb ist ein Loch bei 75 cm gebohrt, durch das der dünne Draht, auf dem Köder sitzt, geschoben werden kann. Darüber ist das Auslösescharnier auf dem Rohr. Vor ihr befindet sich der Alusteg, der die kleine Kette vom Pin schiebt, wenn der Köderdraht mit den Frolic-Ringen oder Fleischstücken von innen im Rohr runter gezogen wird. Das Plastikrohr ist glatt. Wir streichen auf die Lauffläche im Rohr Buntlack oder Fliesenkleber. Darauf streuen wir feinen trockenen Sand. Nun kann das KG-Rohr im Schiebekasten mit vier Holzschrauben befestigt werden und die Zugschnur mit der kleinen Kette vom Schieber über die Ösen zum Pin des Auslösescharniers geführt werden. Aufstellen der Einschubfalle Die Falle darf sich im Betonrohr nicht bewegen, wenn das Wild da durch läuft. Wir schrauben zwei Leisten vorne an die Seite des KG-Rohres knapp unter die Hälfte bei der größten Weite. Die Einschubfalle klemmt sich fest, wenn sie in das Betonrohr geschoben wird. Das Raubwild ist gegen jede Veränderung der Umgebung misstrauisch. Es muss sich an die Falle gewöhnen. Deshalb schieben wir sie erst ohne Rückverschluss (Stopfen), also auf Durchlauf, in das Betonrohr. Der Schieber wird mit einem Nagel festgestellt. Legen Sie Frolic, Rosinen und ein Hühnerei in die Falle und warten mit dem Scharfstellen bis die Köder regelmäßig angenommen worden sind. Dann muss die Falle aus dem Betonrohr genommen werden, der dünne Draht, der am Auslöseschanier befestigt ist, mit Frolic oder Fleisch bestückt und der Rückverschluss eingesetzt werden. Das sollte aber mir Handschuhen geschehen. Sollte die Falle zu leicht auslösen, dann wird das Auslösescharnier beim Pin etwas nach hinten gebogen. Der Köder sitzt eng unter der Decke und wird erst beim Scharfstellen eingesetzt. Jetzt erkennen wir, dass es besser ist, wenn in der gegenüber liegenden Öffnung bei den Betonrohren auch eine Falle sitzt, damit das Wild von beiden Seiten kommen kann und gefangen wird. Leider benötigt man bei zwei Fallen auch zwei Alarm-Handies. Die können auf den Schiebern oder hinter dem Rückbrettern sitzen. Man kann auch die Fallen am Wochenende ohne Melder fängisch stellen, wenn zur Kontrolle Zeit vorhanden ist. Rattengift, das in kleinen Beuteln verpackt ist, legen wir in Saftflaschen mit 4 cm großen Hals aus. Die Ratten schleppen das Gift in ihre Nester. Wird eine Ratte gefangen, dann lassen wir sie wieder frei. Sie wird die anderen Ratten vor der Falle warnen.
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