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Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang Mai 2019

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

© lily – stock.adobe.com<br />

Fensterrahmen<br />

Soll es Holz sein, Kunststoff oder Metall – oder eine Kombilösung?<br />

Wie steht es um Wärmedämmung und Schallschutz? Bei der Wahl<br />

der richtigen Fenster und der Fensterrahmen stellen sich viele Fragen.<br />

Von optischen Gesichtspunkten über Umwelt- und Energieaspekte bis<br />

hin zum Thema Sicherheit – in unserem Themenspecial finden Sie die<br />

Antworten.<br />

Jedes Material hat seine Vorzüge<br />

Beginnen wir mit dem Material der Fensterrahmen. Holz, Kunststoff und<br />

Aluminium haben jeweils spezielle Vorteile. Es gibt bei der Auswahl einiges zu<br />

beachten.<br />

So gehören Holzrahmen nach wie vor zu den beliebtesten Fensterrahmen.<br />

Sie schaffen eine wohnliche Atmosphäre und verfügen über gute Dämmeigenschaften.<br />

Allerdings müssen sie alle vier bis fünf Jahre nachgestrichen werden.<br />

Auch die Behandlung mit einem Pflege-Öl zweimal im Jahr tut ihnen gut.<br />

Aus ökologischen Gesichtspunkten sollte man bei der Wahl des Holzes darauf<br />

achten, dass es möglichst aus zertifiziert nachhaltiger Bewirtschaftung in<br />

heimischen Wäldern stammt. Aber auch bei Tropenhölzern muss man nicht<br />

mehr automatisch ein schlechtes Umweltgewissen haben.<br />

„Sie stammen heutzutage teilweise schon aus kontrolliertem Anbau“, erklärt<br />

Diplom-Ingenieur Thomas Weber vom Verband Privater Bauherren (VPB).<br />

Der Bausachverständige: „Man sollte beim Kauf aber unbedingt auf Zertifikate<br />

wie das FSC- oder PEFC-Siegel achten. Damit werden Hölzer ausgezeichnet, die<br />

aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen.“<br />

Alle Hölzer reagieren als natürliche Werkstoffe auf äußere Witterungseinflüsse<br />

wie Regen, Frost und Sonnenlicht. Deshalb bietet der Handel häufig Kombinationen<br />

aus Holz- und Metallrahmen an. Dabei ist außen am Rahmen eine Metallverschalung<br />

angebracht. Auf diese Weise lässt sich die Witterungsbeständigkeit<br />

der Fensterrahmen optimieren.<br />

Eine solche äußere „Wetterschale“ haben auch manche Kunststoffrahmen. Sie<br />

zeichnen sich vor allem durch ihren günstigen Preis bei langer Lebensdauer aus<br />

und sind ausgesprochen pflegeleicht. Lediglich die Dichtungsgummis sollten<br />

von Zeit zu Zeit mit einem Gummipflegemittel geschmeidig gehalten werden.<br />

Sie können sonst porös werden. Einwandfrei abgedichtet, halten Kunststofffenster<br />

von den Wärmedämmeigenschaften her durchaus mit Holzrahmen mit.<br />

Schließlich stehen noch reine Aluminiumrahmen zur Auswahl. Auch sie sind<br />

sehr langlebig, verlangen kaum Wartung, sind leicht und stabil und bleichen<br />

nicht aus. Die Robustheit des Materials hat allerdings ihren Preis: Alu-Fenster<br />

können bis zu 50 Prozent teurer sein als Fenster mit Kunststoffrahmen. Auch<br />

im Vergleich zu Holzrahmen muss man tiefer in die Tasche greifen. Außerdem<br />

schneiden Aluminiumrahmen bei der Wärmedämmung schlechter ab als<br />

beispielsweise Holz.<br />

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