planerinfo24 1/2019
planerinfo24-Das Magazin für Planer und Architekten
planerinfo24-Das Magazin für Planer und Architekten
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Österreich € 6,50<br />
Schweiz CHF 9,00<br />
1<br />
<strong>2019</strong><br />
Das Magazin<br />
Neues Verfahren zur<br />
Sofort-Reparatur von<br />
Fahrbahnschäden<br />
ab Seite 14
Hier spricht die Branche miteinander!<br />
INTERNATIONALE FACHMESSE<br />
FÜR ROHR- UND KANALTECHNIK<br />
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KAST Creativ-Services GmbH • Agentur für Design und Unternehmenskommunikation<br />
Save The Date: +++ 8. bis 10. Mai <strong>2019</strong> +++ Kassel +++<br />
RO-KA-TECH – größte internationale Fachmesse zum<br />
Thema unterirdische Abwasserinfrastruktur in Europa.<br />
Unser Vortragsprogramm – grabenlose Sanierung, Qualifikation,<br />
Zertifizierung, Vergabe etc. – wird unter www.no-dig-kassel.de veröffentlicht<br />
www.rokatech.de<br />
Veranstalter: VERBAND DER ROHR- UND KANAL-TECHNIK-UNTERNEHMEN E. V.
I N H A L T<br />
AUSSENMOBILIAR<br />
Florale Gestaltung des urbanen Umfeldes -<br />
eine Visitenkarte für jede Stadt...........................6<br />
Parkbänke von AWAG - komfortabel<br />
und langlebig............................................................7<br />
ENERGIE<br />
Wie ein korrektes Management der<br />
DER-Integration das Netz entlasten kann.......32<br />
MESSEN<br />
Save the date: Ro-Ka-Tech<br />
vom 08. bis 10. Mai <strong>2019</strong>.......................................20<br />
Wasser, Wärme, Klima -<br />
die ISH gibt Elementen den Rahmen................35<br />
Infratech setzt Signale............................................36<br />
MODULARE RAUMSYSTEME<br />
Neue Schulen braucht das Land.........................12<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
Erfolgreicher Einsatz von bauaufsichtlich<br />
zugelassenen Kunststoff-Profilen.......................10<br />
WOHNUNGSBAU<br />
Studie macht "Deutschland-Inventur"<br />
bei Nicht-Wohngebäuden....................................16<br />
ENTWÄSSERUNG<br />
Patentierte Rigole -<br />
jetzt mit integrierter Filtration.............................10<br />
PUMPENTECHNIK<br />
Durch Baustellen verursachte<br />
Zeitverluste minimieren........................................14<br />
FENSTER & TÜREN<br />
Gebaute Lehre - Architektur<br />
und Pädagogik..........................................................26<br />
FROSTSCHUTZSYSTEME<br />
Freiflächenheizung für maximale<br />
Sicherheit - zuverlässig Tag für Tag....................25<br />
SCHULBAU<br />
Nachhaltigkeit als Top-Thema<br />
im Schulbau................................................................29<br />
SPIELPLATZBAU<br />
Seilspielgeräte im natürlichen Look..................4<br />
Kometenschweif und Achterbahn<br />
auf Schulhöfen..........................................................5<br />
Erich NETZSCH GmbH<br />
& Co. Holding KG<br />
95100 Selb<br />
www.netzsch.com<br />
<br />
TITELFOTO<br />
KANALBAU<br />
DWA und Gütegemeinschaft Kanalbau:<br />
Gemeinsam für Qualität.........................................18<br />
LICHTBETON<br />
Highlights für Wartenzonen<br />
im Außenbereich......................................................9<br />
TAGESLICHTSYSTEME<br />
Nahezu nahtlos ins Gladdach integriert..........8<br />
TRENNWANDSYSTEME<br />
Mit Innovation und Design clevere<br />
Sanitärräume schaffen...........................................34<br />
Einem Teil dieser<br />
Ausgabe liegt eine<br />
Beilage bei von:<br />
kommunalbedarf24<br />
Wir bitten um<br />
Beachtung.<br />
<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
RUBRIKEN<br />
FIRMENKATALOGE<br />
Aktuelle Kataloge diverser Lieferanten............28<br />
IMPRESSUM................................................................41<br />
MARKTPLATZ<br />
Das Hersteller- und Lieferantenverzeichnis....37<br />
TERMINE<br />
Der Messe- und Veranstaltungskalender........42<br />
VORSCHAU<br />
Die kommende Ausgabe.......................................42<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 3
SPIELPLATZBAU<br />
Seilspielgeräte im natürlichen Look<br />
Dass Spielgeräte nicht nur bunt sein müssen und welche Alternativen es für Spielplatzbetreiber<br />
und Architekten gibt, wissen die Experten der HUCK Seiltechnik.<br />
Auf einem Spielplatz kann es gar<br />
nicht bunt genug zugehen: Leitern,<br />
Rutschen, Schaukeln, Netze,<br />
Treppen, Dächer und vieles mehr<br />
springen den Spielplatzbesuchern<br />
mit ihren knalligen Farben richtig<br />
ins Auge. Aber was, wenn das zu<br />
bunt ist? „Geschmäcker sind verschieden,<br />
so ist das natürlich auch<br />
bei Spielgeräten. Die einen mögen<br />
es knallig bunt, die anderen haben<br />
das Kundenanliegen nach natürlichen<br />
Spielanlagen zu bedienen“,<br />
führt Wolfgang Keiner aus. Er ist<br />
in der Geschäftsleitung der HUCK<br />
Seiltechnik, dem Spezialisten für<br />
Seilspielgeräte aus Mittelhessen.<br />
„Auch wenn Spielgeräte in erster<br />
Linie für Kleinkinder und Kinder<br />
entwickelt werden, fallen sie<br />
auch anderen Betrachtern ins<br />
Auge. Und nicht immer entspricht<br />
ein kunterbunter Spielplatz den<br />
Wünschen der Betreiber und Ausstatter<br />
von Spielanlagen“, erklärt<br />
Keiner. Zudem haben besonders<br />
Architekten jeden Tag mit ganz individuellen<br />
Kundenwünschen zu<br />
tun, das Thema der Natürlichkeit<br />
kommt hier also öfters auf den<br />
Tisch.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.seilwelten.de<br />
Wer Spielanlagen planen und umsetzen<br />
möchte, die sich unauffällig<br />
in die Natur einfügen, braucht<br />
Farben und Materialien, die genau<br />
das erfüllen. „Hanffarbene Seile,<br />
Taue, Netze, Brücken etc., Verbindungsteile<br />
in der Farbe Beige und<br />
auch verschiedene Holzarten wie<br />
Douglasie und Robinie können<br />
hier eingesetzt werden. Aber auch<br />
Stahlpfosten, die nach Belieben in<br />
natürlichen Farben lackiert werden<br />
können, sind eine tolle Alternative“,<br />
sagt Keiner.<br />
Ein Projekt der HUCK Seiltechnik<br />
im holländischen Zeeland kann<br />
hier eine Anregung sein: „Wir ha-<br />
4<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
ben eine Spielanlage entwickelt,<br />
die sich perfekt in das Strandambiente<br />
einfügt. Kinder können auf<br />
einer Seilnetzpyramide Kletterspaß<br />
erleben und oben angekommen<br />
die Aussicht auf das Meer genießen,<br />
auf der Hängematte eine<br />
Ruhepause einlegen und auf den<br />
Tampenschaukeln die Seele baumeln<br />
lassen“, beschreibt Keiner.
SPIELPLATZBAU<br />
Heiztechnik<br />
<br />
Kometenschweif und<br />
Achterbahn auf<br />
Schulhöfen<br />
Auch auf Schulhöfen macht der<br />
Kometenschweif eine gute Figur.<br />
Er eignet sich als Spielgerät wie<br />
auch als eine Art Tribüne und fügt<br />
sich durch seine gefällige Form<br />
optisch angenehm in jedes Umfeld<br />
ein.<br />
Die Farben der Schellen und des<br />
Netzes sind variabel.<br />
Lieferbar mit Holmen- oder Spiralrutsche.<br />
Eine zusätzliche Strickleiter oder<br />
ein Klettertau können den Spielwert<br />
noch erhöhen.<br />
oder schlangenförmige Spiellandschaft<br />
bildet. Insgesamt stehen<br />
acht verschiedene Elemente –<br />
vom 1 x 2 m großen Standardelement<br />
bis zu großen geschwungenen<br />
Kurven – zur Auswahl, die<br />
sich beliebig kombinieren und erweitern<br />
lassen. Fertigfundamente<br />
machen die Montage einfach und<br />
kostengünstig.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Im Vordergrund steht die Achterbahn,<br />
welche je nach Anordnung<br />
der einzelnen Elemente, eine klare<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 5
Dachfenster<br />
AUSSENMOBILIAR<br />
Florale Gestaltung des urbanen Umfeldes –<br />
eine Visitenkarte für jede Stadt<br />
Bei einer Neu- oder Umgestaltung von innerstädtischen Plätzen, Straßen, Fußgängerzonen und Parkanlagen<br />
ist es sehr wichtig, das zu dem Ambiente passende Stadtmobiliar auszuwählen. So werden diese Stadtbereiche<br />
zu besonderen, einzigartigen Orten mit hohem Wiedererkennungswert.<br />
Agence Techni Flor (ATF) bietet hierzu eine<br />
Vielzahl an Pflanz- und Orangeriekübeln, Blumenampeln,<br />
Halbschalensysteme und Blumenpyramiden<br />
unterschiedlichster Formen<br />
und Farben an. Als Hersteller und Entwickler<br />
dieser vielfältigen Gestaltungselemente bringt<br />
die französische Firma ATECH ihr umfassendes<br />
und kompetentes Wissen in die Planung und<br />
Produktion ein.<br />
In den letzten Jahren hat sich die Produktserie<br />
Pastell fest auf dem Markt etabliert<br />
und sich dabei immer weiter Entwickelt.<br />
Zusammen mit den Kunden werden neue<br />
Ideen entwickelt und umgesetzt. Die gesamte<br />
Produktserie Pastell umfasst neben<br />
den Pflanzkübeln auch Sitzbänke, Poller, Abfallkörbe,<br />
Übertöpfe und Fahrradständer.<br />
6<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
Die farbliche Gestaltung und Zusammenstellung<br />
der einzelnen Stahllamellen und<br />
der als Pflanzeinsatz verwendeten Extra-<br />
Vase, können vom Kunden frei ausgewählt<br />
werden. Von dezenter Farbgestaltung bis zu<br />
knallig bunten Elementen ist alles möglich.<br />
So können bislang farblose, triste Stadtbereiche<br />
revitalisiert und für den Bürger wieder<br />
interessant und erlebbar gemacht werden.<br />
Nicht nur vor moderner Architektur<br />
zeigen sie ihre volle Wirkung, sondern<br />
wirken besonders reizvoll mit Ihrem<br />
Kontrast vor historischem Gemäuer.<br />
Bei der Herstellung aller Produkte legt die<br />
französische Firma ATECH ein besonderes<br />
Augenmerk auf eine handwerklich perfekte<br />
Verarbeitung und schönes, ansprechendes<br />
Design. Städtische Begrünung erfordert ein<br />
hohes Maß an Sicherheit, Haltbarkeit und Pflegeleichtigkeit.<br />
Und all dies spiegelt sich in den<br />
ATECH-Produkten wieder.<br />
Das Projektierungsbüro kann mit dem Kunden<br />
individuelle Produkte schaffen, die an die<br />
jeweiligen Anforderungen und Umgebungen<br />
angepasst sind. Hierzu kann es sich auf Standardmodelle<br />
gestützte Anpassungen oder<br />
Sonderanfertigungen nach Maß handeln.<br />
Als Exklusiv- Vertriebspartner von ATECH/<br />
Frankreich, ist die Agence Techni Flor Ihr Ansprechpartner<br />
für alle Fragen zu Stadtmobiliar<br />
und Begrünung. <br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.atf-techniflor.de
AUSSENMOBILIAR<br />
<br />
Parkbänke von AWAG –<br />
komfortabel und langlebig<br />
Parkbänke in Grünanlagen, Fußgängerzonen oder auf Stadtplätzen sind aus unseren Städten nicht mehr<br />
wegzudenken. Auch auf dem Firmengelände bieten Unternehmen den Mitarbeitern Sitzgelegenheiten in der<br />
Mittagspause an. Der demographische Wandel stellt Planer und Entscheider vor neue Herausforderungen.<br />
Die Gestaltung unserer Innenstädte bietet eine Chance, öffentliche Lebensräume bereits jetzt zu gerne<br />
frequentierten Treffpunkten für alle Generationen zu machen.<br />
Sitzbänke von AWAG Fahnen und Fahnenmasten<br />
bestechen nicht nur durch optisch ansprechendes<br />
Design und robuste, langlebige<br />
Ausführung. Ein durchdachtes Konzept bieten<br />
Parkbank-Serien, die durch die Kombination<br />
von herkömmlichen Parkbänken und speziellen<br />
Seniorenbänken ein einheitliches Stadtbild<br />
ergeben. Vor allem in Seniorenwohnanlagen,<br />
im Krankenhauspark und in Kurzentren haben<br />
sich Sitzbänke für Senioren etabliert und<br />
bewährt. Seniorenbänke haben eine erhöhte<br />
Sitzposition und einen optimalen Sitzwinkel.<br />
Breite Armlehnen geben Halt und Fußauflagen<br />
dienen zur Entlastung und Erholung müder<br />
Beine. Die Seniorenbank KOMI-Plus lift besitzt<br />
außerdem eine integrierte Gasruckfeder, die<br />
zusätzlich beim Hinsetzen und Aufstehen unterstützt.<br />
Alle Parkbänke sind aus verzinktem Stahl, der<br />
in Standard-RAL-Farben pulverbeschichtet<br />
wird. Eine lange Glanzhaltigkeit, Farbechtheit<br />
und besonders langer Korrosionsschutz<br />
sind gewährleistet. Die Farbe lässt sich an das<br />
Raumkonzept anpassen und die Sitzbänke<br />
fügen sich harmonisch in die Umgebung ein.<br />
Sitzflächen und Rückenlehnen aus witterungsbeständigem<br />
Hartholz geben ein natürliches<br />
Erscheinungsbild.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.awag.de<br />
Um den Reinigungs- und Pflegeaufwand auf<br />
ein Minimum zu reduzieren und Sitzgruppen<br />
für Jahre nutzen zu können bietet AWAG beispielsweise<br />
mit der Serie ELEA Bänke komplett<br />
aus Stahl an. Die Stahlrahmen sind besonders<br />
robust, Sitzflächen und Rückenlehnen werden<br />
aus nahezu vandalismussicherem Drahtgitter<br />
gefertigt. Dies garantiert eine lange Nutzungsdauer<br />
bei geringem Wartungseinsatz, selbst<br />
bei hoher Nutzungsintensität.<br />
Die inzwischen 25-jährige Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />
mit Kommunen und Unternehmen<br />
spornt AWAG immer wieder an, stets am<br />
Puls der Zeit zu bleiben und die Produktpalette<br />
um innovative Artikel wie eben beispielsweise<br />
Seniorenbänke zu erweitern. <br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 7
TAGESLICHTSYSTEME<br />
LAMILUX: NEUER LÜFTUNGSFLÜGEL FÜR PFOSTEN-RIEGEL-KONSTRUKTIONEN<br />
Nahezu nahtlos ins Glasdach integriert<br />
Nahezu unsichtbar schmiegt sich der neue LAMILUX Lüftungsflügel PR60 in die Glasdachfläche ein. Dabei<br />
ist er nicht nur in das LAMILUX Glasdach PR60 integrierbar, sondern auch in sämtliche anderen am Markt<br />
erhältlichen Pfosten-Riegel-Systeme für den Dachbereich. Besonderes Highlight der Neuentwicklung: Die<br />
Wärmetechnik des Flügels.<br />
Seit Jahrzehnten beschäftigt sich LAMILUX bereits<br />
mit der Thematik Glas auf dem Flachdach.<br />
Die Produkte wurden seitdem stetig weiterentwickelt<br />
und den Kundenbedürfnissen angepasst.<br />
So entstand auch das LAMILUX Glasdach<br />
PR60, das in seiner Formgebung komplett frei<br />
gestaltbar ist. Dieses plant, fertigt und montiert<br />
LAMILUX selbst – auch mit lüftbaren Elementen.<br />
Aus deren Weiterentwicklung entstand<br />
der neue Lüftungsflügel.<br />
Schlankes Design<br />
Neben ästhetischen Gründen ist vor allen Dingen<br />
der Tageslichteinfall ausschlaggebend für<br />
die Planung eines Glasdaches. Umso erfreulicher,<br />
wenn dieser durch schlanke Rahmenprofile<br />
der Konstruktion unterstützt wird, die auch<br />
in der Höhe wenig auftragen. Ferner ist auch<br />
der verdeckte Kettenschubantrieb unauffällig<br />
in das Profilsystem integriert. Ohne merkliche<br />
Reduzierung der Lichteinfallfläche schmiegt<br />
sich der Lüftungsflügel so unaufdringlich in<br />
8<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
die Optik der weiteren Glasfelder ein. Auch von<br />
außen passt sich der Flügel der glatten Oberfläche<br />
an und integriert sich nahezu nahtlos<br />
in die Konstruktion. Das vermindert nicht nur<br />
unschöne Schmutzkanten, sondern trägt auch<br />
zu einer einheitlichen, modernen Optik der Gesamtfläche<br />
bei.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.lamilux.de<br />
Diese Homogenität ist darüber hinaus nicht<br />
nur mit dem LAMILUX Glasdach PR60 möglich,<br />
sondern mit allen anderen am Markt erhältlichen<br />
Pfosten-Riegel-Systemen. Das macht den<br />
Flügel auch für den Sanierungsfall attraktiv.<br />
Optimiertes Energiemanagement<br />
Bereits in der Standardvariante weist der<br />
LAMILUX Lüftungsflügel PR60 einen sehr effizienten<br />
U-Wert auf – thermisch getrennt<br />
und wärmebrückenfrei. Zudem ist der Flügel<br />
auch in einer Passivhaus zertifizierten Variante<br />
erhältlich und trägt zum aktiven Energiemanagement<br />
moderner Gebäude bei.<br />
Hauseigene Stahlunterkonstruktion<br />
Sollen mit einer Glasdachkonstruktion große<br />
Spannweiten abgedeckt werden, muss<br />
eine Stahlunterkonstruktion das Pfosten-Riegel-System<br />
stützen. Dafür hat LAMILUX mit<br />
seinem Tochterunternehmen Mirotec einen<br />
Spezialisten an Bord: Der Kunde erhält die<br />
Stahl-Glas-Konstruktion aus einer Hand – und<br />
auch hier ist der neue LAMILUX Lüftungsflügel<br />
PR60 nahtlos integrierbar. Diese Kombination<br />
aus Spannweite und Ästhetik schafft auch bei<br />
Großprojekten elegante Flachdachkonstruktionen.<br />
Offizieller Verkaufsstart des Produkts ist der 1.<br />
April <strong>2019</strong>.
LICHTBETON<br />
<br />
LEUCHTENDE SITZKUBEN AUS LUCEM LICHTBETON AM FLUGHAFEN MÜNCHEN<br />
Highlights für Wartezonen im Außenbereich<br />
An den vier Hauptausgängen des neuen Terminal 2 am „Franz Josef Strauß Flughafen“ sollten attraktive<br />
Sitzgelegenheiten gestaltet werden. Als optisches Highlight entschied sich der Flughafen für LUCEM<br />
Lichtbeton in Form von Sitzkuben, die in dieser Außenanwendung Würfeln mit 60 cm Kantenlänge und<br />
Quadern von 120 x 60 x 60 cm gleichen und mit eingeschalteter, integrierter LED-Beleuchtung repräsentativ<br />
illuminierte Sitzobjekte darstellen.<br />
Leuchtende Sitzkuben setzen den Terminal 2<br />
in Wartebereichen in Szene: Hierbei handelt<br />
es sich um hinterleuchtete Lichtbetonplatten<br />
im Format 60 x 60 cm und 2 cm Stärke, auf<br />
Gehrung geschnittene Ecken, mit Epoxidharz<br />
selbsttragend verklebt und oben mit einer Sitzfläche<br />
aus Holz versehen.<br />
Der transluzente Beton transportiert mittels<br />
tausend feiner, eingebetteter lichtleitender<br />
Fasern das Licht einer natürlichen oder künstlichen<br />
Lichtquelle durch beliebige Bauteildicken.<br />
Im Innern der Sitzkuben befindet sich,<br />
gegen Witterungseinflüsse geschützt, die<br />
energieeffiziente LED-Lichttechnik. LUCEM<br />
Lichtbeon ist witterungs- und UV-beständig,<br />
abriebfest und nicht brennbar. Somit ist der<br />
Werkstoff für Anwendungen dieser Art ideal.<br />
Bei einsetzender Dämmerung beginnen die<br />
Lichtbeton-Sitzuben aus sich heraus zu leuchten<br />
– ein Effekt, der durch die eingebetteten,<br />
lichtleitenden Fasern entsteht. Ist das Licht<br />
ausgeschaltet, entsteht die Anmutung eines<br />
massiven Betonblocks mit der Oberflächenoptik<br />
eines hochwertigen, polierten Natursteins.<br />
Neben der ästhetischen Aufwertung der äußeren<br />
Wartebereiche des Flughafens fungieren<br />
die LUCEM LICHTBETON Blöcke als Orientierungslicht<br />
im Dunkeln – schon von Weitem<br />
erkennbar.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.luxem.de<br />
!<br />
PROJEKTDATEN - FLUGHAFEN MÜNCHEN<br />
Bauherr: Terminal 2 GmbH & Co oHG,<br />
Flughafen München<br />
Fertigstellung: 2015<br />
Material: LUCEM LINE Weiss<br />
Format: 120 x 60 und 60 x 60 cm, Stärke: 20 mm<br />
Lichtsystem: LED-Module<br />
Montagesytem:<br />
Auf Gehrung geschnitten und mit Epoxidharz<br />
verklebt.<br />
Gehrungsschnitte, Zusammenbau<br />
und Installation:<br />
efecto GmbH, Weitramsdorf/Bayern<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 9
URBANE GESTALTUNG | ENTWÄSSERUNG<br />
Einfacher Aufbau, beste Werte: Der Filtrationstunnel<br />
für BIRCO Rigolen von StormTech®.<br />
Patentierte Rigole –<br />
jetzt mit integrierter Filtration<br />
SANIERUNG DES FISCHEREI- UND YACHTHAFEN IN KIEL-STRANDE<br />
Erfolgreicher Einsatz von<br />
bauaufsichtlich zugelassenen<br />
Kunststoff-Profilen<br />
Im Hafen von Kiel-Strande begannen 2005 umfangreiche<br />
Sanierungsarbeiten. Da Holz sehr schnell verrottet, wurde<br />
ein alternatives, bauaufsichtlich zugelassenes Baumaterial<br />
gesucht, das langlebiger, rutschfest und pflegeleicht ist. Man<br />
entschied sich für TRIMAX ® -Profile von der Tepro Kunststoff-Recycling<br />
GmbH.<br />
BIRCO aus Baden-Baden, Spezialist für den Umgang mit<br />
Niederschlagswasser, präsentiert eine integrierte Filtration<br />
für Rigolen. Ab sofort finden interessierte Planer eine<br />
Lösung, die eine vollständige Filtration in die Rigolenfüllkörper<br />
von BIRCO integriert. Dabei ist die Filtrationseinheit<br />
zugänglich und einfach zu reinigen. Das Institut für<br />
unterirdische Infrastruktur aus Gelsenkirchen (IKT) hat die<br />
Wirksamkeit und Effizienz offiziell bestätigt.<br />
IKT bestätigt Funktionsumfang<br />
Die Uferbefestigung ist bis heute<br />
in einem tadellosen Zustand und<br />
in den Jahren nach 2005 wurden<br />
Wellenbrecher, Gleitleisten, Fender<br />
und Stege ebenfalls mit TRI-<br />
MAX ® -Profilen saniert. Die Stege<br />
sind zwischen 50 und 70 Meter<br />
lang und bis zu 2,5 Meter breit.<br />
Da TRIMAX ® kein Wasser aufnimmt,<br />
ist es verrottungsfest und<br />
der Hersteller bietet 30 Jahre Garantie<br />
gegen die Durchrottung.<br />
Die Statik ist zuverlässig berechenbar,<br />
da immer gleiche Qualität<br />
und zuverlässige Werte garantiert<br />
sind. TRIMAX ® ist resistent<br />
gegen Insekten-, Pilz- und Bohrmuschelbefall,<br />
UV-beständig und<br />
frostsicher. Folglich splittern oder<br />
verspröden die Profile nicht und<br />
sind einfach mit dem Hochdruck-<br />
reiniger zu säubern. Pflege- oder<br />
kostenintensive Instandsetzungsarbeiten<br />
entfallen künftig. Die Profile<br />
sind rutschhemmend, ungiftig<br />
für Flora und Fauna und zu 100 %<br />
recyclebar.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.tepro.de<br />
Dieses besondere Maß an Umweltfreundlichkeit,<br />
verbunden<br />
mit den zuvor beschriebenen<br />
Eigenschaften, macht TRIMAX ® –<br />
Baumaterial zu einem innovativen<br />
und zukunftsträchtigen Werkstoff.<br />
Gleichzeitig stimmt die Optik. Der<br />
Hafen hat sein idyllisches Flair behalten.<br />
Die Verantwortlichen bei BIRCO<br />
freuten sich sehr über die positive<br />
Nachricht vom IKT. Das System<br />
funktioniert – die Werte passen.<br />
Marian Dürrschnabel, Teamleiter<br />
Produktmanagement bei BIRCO,<br />
blickt zurück: "Wir waren von den<br />
gemessenen Werten überzeugt,<br />
nur mussten wir das auch fundiert<br />
nachweisen. Mittels mehrerer Referenzobjekte<br />
und Langzeitstudien<br />
waren ausreichend Daten<br />
verfügbar. Die Prüfung durch das<br />
IKT war umfangreich und durchaus<br />
mit kritischen Fragen versehen.<br />
Als die Bestätigung und das<br />
IKT Gutachten für unseren Filtrationstunnel<br />
kamen, hat uns das<br />
einen kräftigen Motivationsschub<br />
gegeben." Das vorgestellte System<br />
"Filtrationstunnel" für die BIRCO<br />
Rigolentunnel von StormTech® ist<br />
aktuell einzigartig im Markt und<br />
beantwortet gleich mehrere Herausforderungen<br />
im Tiefbau.<br />
Patentiertes System:<br />
Umgang mit Rigolen wird<br />
vereinfacht<br />
Dank der Integration des Filtrationstunnels<br />
in die übrige Anlage<br />
wird die Planung enorm vereinfacht.<br />
„Es fallen einige Behandlungselemente<br />
weg, die andere<br />
Rigolenanlagen vorgeschaltet<br />
haben. Die Rigole hat einen enormen<br />
Durchflusswert bei voller<br />
Filtrationsleistung. Das ist ein absolutes<br />
Alleinstellungsmerkmal<br />
bei BIRCO und spart Betreibern<br />
und Kommunen viel Geld", betont<br />
10 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
Dank zahlreicher Referenzobjekte<br />
und Langzeitstudien waren für<br />
die Prüfung ausreichend Daten<br />
verfügbar.<br />
Reinigungsvorgang als Video unter<br />
www.birco.de/reinigungrigolen.<br />
Dürrschnabel die Vorteile. Das<br />
System ist patentiert und in dieser<br />
Form einzigartig. Ein weiteres Detail<br />
ist das Bändchengewebe aus<br />
spezieller Fertigung – dieses Material<br />
ermöglicht hohe Rückhaltewerte<br />
bei gleichzeitig großem<br />
Durchfluss.<br />
Messungen mit Bestwerten<br />
Die Messungen bei den Referenzobjekten<br />
haben es bewiesen: mit<br />
dem Durchgangswert nach DWA<br />
M 153 Typ D13 von 0,3 ist der Filtrationstunnel<br />
für BIRCO Rigolen<br />
ein Spitzenreiter bei ähnlichen<br />
Anlagen. Die Leistung des Filtrationstunnels<br />
ist vergleichbar zu<br />
Sandfiltern mit einer Schüttung<br />
von 60 cm der Körnung 0/4mm.<br />
Das Sediment wird ausschließlich<br />
im Filtrationstunnel gesammelt,<br />
das übrige System bleibt sauber.<br />
Die bestätigten Werte AFS > 80%<br />
und MKW ≥ 90% unterstreichen<br />
die Leistungsfähigkeit.<br />
und ineinandergesteckt − Keine<br />
Verbinder, keine Verkantung oder<br />
andere komplizierte Montagetechniken<br />
notwendig. Die BIRCO<br />
Rigolentunnel werden mittels<br />
Aufschütten von Gesteinsmaterial<br />
bis zur Belastungsklasse SLW<br />
60 stabilisiert. Zudem sorgt die<br />
Gewölbeform für Lastabtragung.<br />
Beim System MC 4500 ist der Filtrationstunnel<br />
dank des offenen<br />
Gewölbes ohne Querstreben mit<br />
einer maximalen Höhe von 1,60<br />
Metern sehr einfach zu reinigen<br />
und begehbar. „Der Individualisierungsgrad<br />
ist bei den BIRCO Rigolentunneln<br />
besonders hoch, das<br />
macht die Planung flexibel und<br />
wir freuen uns die Interessenten<br />
ganz objektbezogen zu beraten“,<br />
betont Dürrschnabel die Servicebereitschaft<br />
bei BIRCO.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.birco.de<br />
Schnelle und einfache<br />
Installation<br />
Nicht nur die Messwerte überzeugen<br />
kritische Betrachter, die<br />
praktischen Stärken liegen im<br />
Aufbau. Die Tunnel werden gestapelt<br />
geliefert, einfach ausgelegt<br />
Besuchen Sie uns folgenden Messen:<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
Interboot - Friedrichshafen11<br />
GaLaBau - Nürnberg
MODULARE RAUMSYSTEME<br />
ALHO REALISIERT DRESDENS ERSTE SCHULE IN MODULBAUWEISE<br />
Neue Schulen braucht das Land<br />
Am Terrassenufer realisierte ALHO Dresdens<br />
erste Schule in Modulbauweise.<br />
Der Sanierungs- und Investitionsstau bei Dresdens Schulen ist groß. Viele Bildungsgebäude<br />
sind technisch wie wirtschaftlich unzeitgemäß. Es fehlt sowohl Platz als auch eine adäquate<br />
Ausstattung, um modernen Unterricht zu ermöglichen. Mehr als eine Milliarde Euro<br />
plant die sächsische Landeshauptstadt darum in den kommenden Jahren für Neubauten und<br />
Sanierungen im Bildungssektor zu investieren. Damit die Schülerinnen und Schüler für die Zeit<br />
der Baumaßnahmen möglichst ungestört und unbehelligt lernen können, ziehen sie während<br />
der Bauzeit in sogenannte „Bauauslagerungsstandorte“ um. Ein solcher zentraler „Auslagerungsstandort“<br />
ist der modulare Neubau, der seit Sommer 2018 eine am Dresdner Terrassenufer gelegene<br />
ehemalige Grundschule erweitert.<br />
Seit dem Schuljahr 2018/<strong>2019</strong> ist Dresdens<br />
erste Modulbauschule in Betrieb. ALHO agierte<br />
bei dem dreigeschossigen, hochwertigen<br />
Neubau als Investor und vermietet ihn in den<br />
kommenden 10 Jahren an die Stadt. Erster Nutzer<br />
ist das Gymnasium Dresden-Plauen, dessen<br />
Stammhaus derzeit saniert und erweitert wird.<br />
Der rund 3.000 qm Bruttogrundfläche umfassende<br />
dreigeschossige Baukörper ist trotz<br />
seiner Funktion als Interimsschule ein auf Dauernutzung<br />
hin konzipiertes, hochmodernes<br />
Modulgebäude. Die ALHO Modulbauweise ist<br />
solide wie „Stein auf Stein“ - allerdings mit einem<br />
entscheidenden Vorteil: Mit ihr lassen sich<br />
Gebäude wesentlich schneller und flexibler realisieren<br />
als in konventioneller Bauweise. Deshalb<br />
ist sie geradezu prädestiniert, um schnell<br />
und termingerecht akute Nutzungsbedarfe –<br />
wie hier in Dresden – zu erfüllen. Auch in Bezug<br />
auf Schallschutz, Brandschutz und Dämmung<br />
entspricht das Modulgebäude dem Standard<br />
eines hochwertigen Schulneubaus. Und da<br />
108 im ALHO Werk vorgefertigte Module<br />
wurden in nur 18 Tagen vor Ort zu einem<br />
dreigeschossigen Bauwerk mit rund 3.000 qm<br />
Fläche montiert.<br />
nur gesundheitlich unbedenkliche Materialien<br />
zum Einsatz kommen, warten seine Innenräume<br />
mit einem gesunden Raumklima auf – auch<br />
das ist ein wichtiger Aspekt für Bauten, in denen<br />
Schüler und Lehrer lange Zeiten des Tages<br />
hochkonzentriert verbringen.<br />
Architekten und<br />
Systemhersteller ergänzen sich<br />
Das Schulgebäude am Terrassenufer entstand<br />
nach Plänen des Dresdner Architekturbüros<br />
F29. Von den Experten der ALHO Planungsabteilung<br />
wurde der Entwurf nach der Baugenehmigungsphase<br />
in einzelne Module „zerlegt“<br />
und der Modulbauweise insgesamt angepasst.<br />
Systemgutachten, Typenstatiken und bewährte<br />
Standard-Details vereinfachten den weiteren<br />
Planungs- und Genehmigungsprozess. Die<br />
anschließende industrielle Fertigung der 108<br />
Module verkürzte die Bauzeit der Schule jedoch<br />
um bis zu 70 Prozent.<br />
12 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
SCHACHTABDECKUNGEN AUSSENMOBILIAR Sportplatzbau<br />
<br />
<br />
Die Schule ist im Erdgeschoss barrierefrei<br />
über eine Rampe erschlossen und verfügt<br />
über Treppenhäuser an jeder Stirnseite.<br />
<br />
Sehr gelungen ist die Gestaltung der anthrazitgrauen<br />
Putzfassade, die im Bereich der<br />
Fensterbrüstungen und der Flachdachattika<br />
mit weißen Bändern abgesetzt ist.<br />
Eine Pusteblumen-Malerei lockert die Flächen<br />
gestalterisch auf. Im Bereich der Sanitärfenster<br />
dient sie als Sichtschutz.<br />
108 Module in 18 Tagen montiert<br />
Die Enge des Baufelds zwischen dem Hotel Terrassenufer<br />
und dem Schulbestandsgebäude<br />
sowie die Lage am Elbeufer stellte in mehrerlei<br />
Hinsicht eine Herausforderung für die Planer<br />
dar: So musste das Gebäude aufgrund der steten<br />
Hochwassergefahr im Überschwemmungsgebiet<br />
der Elbe auf ein aufwendiges Gründungsbauwerk<br />
als durchlässige Aufständerung<br />
aufgesetzt werden. Im Notfall kann Wasser nun<br />
unter dem Bauwerk hindurchfließen.<br />
108 im Werk vorgefertigte Module wurden in<br />
nur 18 Tagen vor Ort zu einem dreigeschossigen<br />
Bauwerk montiert. Mit Modulabmessungen<br />
von 3,65 Metern Höhe und bis zu 10<br />
Metern Länge waren die Logistiker von ALHO<br />
besonders gefordert, damit ein reibungsloser<br />
Baustellenablauf gewährleistet war. So war beispielsweise<br />
der Kran, mit dessen Hilfe die Module<br />
in Millimeterarbeit aufeinander geschichtet<br />
wurden, der höchste, der bislang auf einer<br />
ALHO Baustelle eingesetzt wurde. Dies machte<br />
bereits im Vorfeld eine besonders präzise Baustellenplanung<br />
erforderlich.<br />
Letztendlich aber geht alles sehr schnell und<br />
reibungslos vonstatten, denn parallele Arbeitsabläufe<br />
sorgen für hohe Effektivität: Noch<br />
während die letzten Module im Werk gefertigt<br />
werden, beginnt bereits die Montage der<br />
ersten Module auf der Baustelle und während<br />
die letzten Module montiert werden, beginnt<br />
bereits der Innenausbau der schon montierten<br />
Module.<br />
Ansprechendes Äußeres<br />
mit inneren Werten<br />
Auch die Innenräume der Schule überzeugen:<br />
Als Zweispänner konzeptioniert, beherbergt<br />
der schlanke 55 Meter lange Gebäuderiegel<br />
entlang des mittig angelegten Flurs insgesamt<br />
13 lichtdurchflutete Klassenzimmer. Ein Klassenraum<br />
setzt sich dabei aus bis zu vier Modulen<br />
zusammen, die großzügigen Platz für eine<br />
gute Lernatmosphäre sorgen. Ergänzt wird das<br />
Raumangebot durch neun modern ausgestattete<br />
Fachkabinette für den Biologie, Chemie,<br />
Physik sowie Kunst- und Musikunterricht – inklusive<br />
der dazu gehörenden Bereiche für die<br />
Vorbereitung, einem Lehrerzimmer und einem<br />
Mehrzweckraum. Sanitärzonen befinden<br />
sich auf allen drei Etagen. Alle Räume sind mit<br />
hochwertigem Markeninventar möbliert und<br />
die Experimentalräume bzw. Arbeitsplätze mit<br />
Digestoren und moderner Schutztechnik ausgestattet.<br />
Die Schule ist barrierefrei über eine<br />
Rampe an der Südseite des Gebäudes erschlossen<br />
und verfügt über Treppenhäuser an jeder<br />
Stirnseite.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.alho.com<br />
Sehr gelungen ist die Gestaltung der anthrazitgrauen<br />
Putzfassade, die im Bereich der Fensterbrüstungen<br />
und der Flachdachattika mit<br />
weißen Bändern abgesetzt ist. Eine Pusteblumen-Malerei<br />
lockert die Flächen gestalterisch<br />
auf. Im Bereich der Sanitärfenster dient sie als<br />
Sichtschutz und setzt sich als Leitmotiv auch<br />
auf weiteren Fenstern und Glastüren fort.<br />
Mit Modulbauweise flexibel bleiben<br />
Mit ALHO als Investor und Modulbauanbieter<br />
hat die Stadt eine gute und finanzierbare Lösung<br />
gefunden, geeignete Schulräumlichkeiten<br />
schnell bereitstellen zu können. Die Kosten<br />
um das Grundstück vorzubereiten, notwendi-<br />
ge Leitungen zu legen und später die Freianlagen<br />
zu gestalten, leistete die Stadt. Die Baukosten<br />
selbst übernahm ALHO und vermietet<br />
das Gebäude bis 2028 an die Nutzer. Ab 2020<br />
soll das Gymnasium Cotta ans Terrassenufer<br />
ausweichen. Nach 2028 ist nach derzeitigem<br />
Stand der der komplette Rückbau des Gebäudes<br />
geplant. Aber wer weiß - auch die weitere<br />
Nutzung, ein Anbau, eine Aufstockung oder<br />
gar das Versetzen des gesamten Bauwerks an<br />
einen anderen Ort wären verhältnismäßig einfach<br />
möglich. <br />
<br />
Das Gebäude verfügt über 13 lichtdurchflutete<br />
Klassenzimmer. Ein Klassenraum setzt sich dabei aus<br />
bis zu vier Modulen zusammen, die großzügigen Platz<br />
für eine gute Lernatmosphäre sorgen.<br />
<br />
Neun Fachkabinette ein Lehrerzimmer und ein Mehrzweckraum<br />
ergänzen das Raumangebot.<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 13
PUMPENTECHNIK<br />
Laut ADAC fanden sich im September 2018 allein auf deutschen<br />
Autobahnen 538 Baustellen, die für Staus und Zeitverluste sorgten.<br />
Quelle: manfredrichter / pixabay.com<br />
DURCH BAUSTELLEN VERURSACHTE ZEITVERLUSTE MINIMIEREN<br />
Neues Verfahren zur Sofort-Reparatur von Fahrbahnschäden:<br />
Exzenterschneckenpumpe gewährleistet effiziente Förderung<br />
von kaltem Asphalt<br />
Wenig Verschleiß an der Pumpe durch Edelstahlkomponenten und abriebfestes Elastomer<br />
Laut ADAC fanden sich im September<br />
2018 allein auf deutschen<br />
Autobahnen 538 Baustellen, die<br />
für Staus und Zeitverluste sorgten.<br />
Doch nicht jede Sperrung muss<br />
lange dauern: Um bei kleineren<br />
Fahrbahnschäden wie Riefenbildung,<br />
Fräs- oder Unfallschäden<br />
die Straßen möglichst schnell<br />
wieder für den Verkehr freigeben<br />
zu können, hat ein niederländisches<br />
Unternehmen eine spezielle<br />
Technologie entwickelt. Hierbei<br />
wird ein schnell härtender Reparatur-Asphalt<br />
auf Kunstharzbasis<br />
direkt vor Ort auf einem speziellen<br />
Fahrzeug angemischt und aufgebracht.<br />
Der große Vorteil dieser<br />
Methode: Der Belag ist schon<br />
nach deutlich weniger als einer<br />
Stunde befahrbar. Um die Effizienz<br />
des Verfahrens noch weiter<br />
14 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
Doch nicht jede Sperrung muss<br />
lange dauern: Um bei kleineren<br />
Fahrbahnschäden die Straßen<br />
möglichst schnell wieder für den<br />
Verkehr freigeben zu können, hat<br />
ein niederländisches Unternehmen<br />
eine spezielle Technologie<br />
entwickelt. Hierbei wird ein<br />
spezieller, schnell härtender<br />
Reparatur-Asphalt auf Kunstharzbasis<br />
direkt vor Ort auf<br />
einem Fahrzeug angemischt und<br />
aufgebracht.<br />
zu erhöhen, wird seit April 2018<br />
eine NEMO®-Exzenterschneckenpumpe<br />
der NETZSCH Pumpen &<br />
Systeme GmbH aus Waldkraiburg<br />
eingesetzt, welche die hoch abrasive<br />
Masse vom Fahrzeugtank<br />
durch Mischer fördert. Sie zeichnet<br />
sich aufgrund ihres speziellen<br />
Verdrängerprinzips durch eine<br />
besonders schonende Förderung<br />
aus. So ließ sich die Pulsation im<br />
Vergleich zum Vorgänger – einer<br />
Drehkolbenpumpe – um die
Hälfte reduzieren. Zudem wurden<br />
bei dem neuen Modell rotierende<br />
Komponenten aus Edelstahl<br />
sowie Elastomer-Elemente aus<br />
EPDM eingesetzt, die trotz des<br />
anspruchsvollen Mediums besonders<br />
verschleißresistent sind und<br />
für eine lange Pumpenlebensdauer<br />
sorgen.<br />
Da Fahrbahnschäden die Sicherheit<br />
der Verkehrsteilnehmer gefährden,<br />
sollte ihre Reparatur im<br />
Optimalfall zum frühestmöglichen<br />
Zeitpunkt erfolgen – besonders,<br />
da Verzögerungen zu weiterem<br />
Verschleiß an der betroffenen Stelle<br />
führen. Eine Möglichkeit, diese<br />
Reparaturmaßnahmen äußerst<br />
schnell, effizient und nachhaltig<br />
durchzuführen, ist die Technologie<br />
des niederländischen Spezialisten<br />
für das Auftragen eines Straßenbelages,<br />
der sich für Asphaltnähte,<br />
Felgen-, Kratz- sowie alle anderen<br />
Oberflächenschäden eignet.<br />
Das Verfahren zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass anstatt größerer<br />
Areale jeweils nur der beschädigte<br />
Bereich der Asphaltdecke entfernt<br />
wird. Anschließend bringt das<br />
Unternehmen die Masse auf und<br />
nivelliert die behandelte Stelle.<br />
Da der spezielle Mörtel auf Kunstharzbasis<br />
besonders zügig aushärtet,<br />
wird die Technologie beispielsweise<br />
auch direkt nach Unfällen<br />
genutzt: Das Reparaturfahrzeug<br />
kommt dabei häufig unter Begleitung<br />
der Polizei zum Einsatz, um<br />
die entstandenen Schäden sofort<br />
auszubessern und die Strecke in<br />
der kürzest möglichen Zeit wieder<br />
freigeben zu können. In der Regel<br />
kann dies innerhalb von 15 Minuten<br />
nach der Applikation der Masse<br />
erfolgen.<br />
Anmischen des Reparaturmaterials<br />
mittels Exzenterschneckentechnik<br />
„Um den Spezialmörtel gebrauchsfertig<br />
zu machen, wird<br />
direkt vor Ort auf einem speziellen<br />
Fahrzeug kalter Asphalt aus einem<br />
Tank mit Rührwerk zu einem statischen<br />
Mischer transportiert und<br />
durch diesen gepumpt“, erklärt<br />
Max Waser, Engineer Internal Sales<br />
bei NETZSCH Pompen Nederland.<br />
„Danach schaufelt das gleiche<br />
Fahrzeug Kies aus einem Reservoir<br />
über den kalten Asphalt.“ Für den<br />
ersten Schritt, die Förderung des<br />
Gemischs aus Harz, Sand und Silbersand,<br />
wurde bis zum April 2018<br />
eine Drehkolbenpumpe genutzt,<br />
die mit Drehzahlen von etwa 250<br />
bis 300 Umdrehungen pro Minute<br />
betrieben werden musste<br />
und aufgrund des sehr abrasiven<br />
Mediums einen hohen Verschleiß<br />
aufwies. „Betroffen waren besonders<br />
die Elastomer-Kolben, sie<br />
mussten zuletzt alle zwei bis drei<br />
Wochen von dem Spezialisten für<br />
den Straßenbelag ausgetauscht<br />
werden, so dass das Fahrzeug häufig<br />
außer Betrieb war“, so Waser.<br />
Daher entschieden sich die Verantwortlichen,<br />
die bisherige Drehkolbenpumpe<br />
durch eine besser<br />
geeignete Exzenterschneckenpumpe<br />
mit geringerer Pulsation<br />
und dadurch weniger Verschleiß<br />
auszutauschen.<br />
Die Wahl fiel auf eine NEMO®-Exzenterschneckenpumpe<br />
des Typs<br />
SY von NETZSCH: Aufgrund ihres<br />
besonderen Verdrängerprinzips,<br />
das eine schonende Förderung<br />
mit wenig Scherwirkung und Pulsation<br />
erlaubt, eignet sich dieser<br />
Pumpentypus besonders gut für<br />
die Anwendung auf dem Reparaturfahrzeug.<br />
Die Hauptbestandteile,<br />
die das System bestimmen,<br />
sind eine rotierende Komponente,<br />
der „Rotor“ und eine feststehende,<br />
der „Stator“, in dem sich der Rotor<br />
drehend bewegt.<br />
Der Rotor ist als eine Art Rundgewindeschraube<br />
mit extrem großer<br />
Steigung, großer Gangtiefe und<br />
kleinem Kern¬durchmesser ausgebildet.<br />
Der dazugehörige Stator<br />
hat einen Gewindegang mehr<br />
und die doppelte Steigungslänge<br />
des Rotors. Durch die exakte Geometriepaarung<br />
bleiben zwischen<br />
dem Stator und dem sich darin<br />
drehenden und zusätzlich radial<br />
bewegenden Rotor Förderräume,<br />
die sich kontinuierlich von der Eintritts-<br />
zur Austrittsseite bewegen<br />
und das Medium transportieren.<br />
Grundsätzlich kann so jeder Stoff<br />
gefördert werden, der fließfähig<br />
ist.<br />
Geringe Drehzahl und<br />
doppelte Kapazität<br />
Das Volumen der Förderkammern<br />
bleibt bei dieser Technologie konstant,<br />
die Kammern selbst sind<br />
dabei in sich geschlossen. Auf<br />
diese Weise wird nicht nur Rückströmung<br />
verhindert, sondern<br />
auch eine volumen- und druckstabile<br />
Bewegung des Förderguts<br />
sichergestellt, so dass – anders<br />
als bei Kolbenpumpen – keine<br />
Scherkräfte und kaum Pulsation<br />
auftreten, die das Medium negativ<br />
beeinflussen könnten. Hinzu<br />
kommt, dass Konsistenz und Viskosität<br />
des Mediums bei dieser<br />
Verdrängertechnologie unerheblich<br />
für den Förderstrom sind. Die<br />
Exzenterschneckenpumpe eignet<br />
sich somit sehr gut für den kalten<br />
Asphalt, der eine Temperatur von<br />
20 °C und eine Viskosität von 7.000<br />
bis 10.000 mPas aufweist<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.netzsch.com<br />
Die Größe der Förderräume und<br />
damit die theoretische Fördermenge<br />
hängt von der Pumpen¬größe<br />
ab. Eine 360°-Drehung bei<br />
freiem Auslauf ergibt die volumetrische<br />
Fördermenge pro Umdrehung.<br />
Die Pumpenfördermenge<br />
ist somit direkt proportional zur<br />
Drehzahl, was eine genaue Dosierung<br />
erlaubt. „Wir haben für<br />
den Kunden ein möglichst großes<br />
Pumpenmodell gewählt, das den<br />
Platz auf dem Fahrzeug optimal<br />
ausnutzt und gleichzeitig eine<br />
möglichst niedrige Rotation gewährleistet“,<br />
erläutert Waser. „Wir<br />
konnten auf diese Weise Werte<br />
von etwa 50 bis 75 Umdrehungen<br />
pro Minute erreichen, also eine<br />
besonders langsame und präzise<br />
Förderung.“ Gleichzeitig ließ sich<br />
die Kapazität der Pumpe bei dieser<br />
Drehzahl auf 1 m³/h verdoppeln.<br />
<br />
Die Hauptbestandteile des Pumpentypus sind eine<br />
rotierende Komponente, der „Rotor“ und eine feststehende,<br />
der „Stator“, in dem sich der Rotor drehend bewegt.<br />
Durch die exakte Geometriepaarung bleiben zwischen<br />
Stator und Rotor Förderräume, die sich kontinuierlich von<br />
der Eintritts- zur Austrittsseite bewegen und das Medium<br />
transportieren. Das Volumen der Förderkammern bleibt<br />
bei dieser Technologie konstant, die Kammern selbst sind<br />
dabei in sich geschlossen. Auf diese Weise wird eine volumenund<br />
druckstabile Bewegung des Förderguts sichergestellt, so<br />
dass keine Scherkräfte und kaum Pulsation auftreten, die das<br />
Medium negativ beeinflussen könnten.<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 15
Besonders verschleißfeste<br />
Konstruktion<br />
Das NEMO® SY-Modell, das der<br />
Kunde nun einsetzt, zeichnet sich<br />
zudem durch eine Konstruktion<br />
mit freiem Wellenende, Graugussgehäuse,<br />
Kuppelstange mit<br />
Schneckenflügel und rotierenden<br />
Komponenten aus Edelstahl 304<br />
oder 316 aus. Diese Materialien<br />
sind besonders widerstandsfähig<br />
gegenüber dem sehr anspruchsvollen,<br />
abrasiven Medium und<br />
gewährleisten eine lange Lebensdauer<br />
der Pumpe. „Aus demselben<br />
Grund wurde beim metallischen<br />
Rotor eine Variante mit Verschleißverchromung<br />
gewählt und der<br />
Stator sowie alle anderen Elastomerelemente<br />
in besonders haltbarem<br />
Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk,<br />
kurz EPDM, ausgeführt“,<br />
erklärt Waser. Dieser Werkstoff ist<br />
sehr abriebfest, gegenüber dem<br />
Medium chemisch resistent und<br />
gleichzeitig weich genug, um an<br />
den Berührungspunkten zum Rotor<br />
nicht zu schnell zu verschleißen.<br />
Die Wellenabdichtung wurde<br />
zudem als einfach wirkende, drehrichtungsunabhängige<br />
Gleitringdichtung<br />
MG1 ausgeführt, die<br />
– wie auch der Dichtungstopf –<br />
ebenfalls verschleißfrei ist.<br />
Die Kuppelstange ist mit Schneckenflügel<br />
ausgestattet. Diese<br />
Konstruktion sorgt für die ideale<br />
Einbringung und Vermischung<br />
des Gemisches von Harz, Sand<br />
und Silbersand. Diese einzelnen<br />
Phasen werden so weiterhin in<br />
Suspension gehalten und trennen<br />
sich nicht voneinander. Einer Sedimentierung<br />
wird so erfolgreich<br />
vorgebeugt und das Gemisch wird<br />
über den Auslauf, versehen mit einer<br />
Verteilerdüse, auf der Straße<br />
aufgebracht.<br />
Das freie Wellenende der Pumpe<br />
ermöglicht die Anbringung eines<br />
Hydraulikmotors. Mit diesem<br />
Motor lässt sich die gewünschte<br />
Drehzahl der Pumpe problemlos<br />
einstellen und ermöglicht den flexiblen<br />
Einsatz des Reparatur-Fahrzeuges.<br />
Seit April 2018 ist die NEMO®-Exzenterschneckenpumpe<br />
von<br />
NETZSCH bei dem niederländischen<br />
Spezialisten im Einsatz.<br />
Sie fördert bei einem Druck von<br />
5 bar 1 m³ des Harz-Sand-Silbersand-Gemischs<br />
pro Stunde.<br />
Dank der Edelstahlkomponenten<br />
und den EPDM-Elastomerteilen<br />
funktioniert das Aggregat<br />
bislang problemlos. Dass es im<br />
Unterschied zum Vorgängermodell<br />
störungsfrei arbeitet, wirkt<br />
sich positiv auf die Aushärtungszeit<br />
des Reparatur-Asphalts aus:<br />
„Werden die Komponenten des<br />
Mediums kontinuierlich gut miteinander<br />
vermischt, was durch die<br />
Schneckenflügel der Kuppelstange<br />
unterstützt wird, benötigt der<br />
Mörtel nicht mehr so lange, um<br />
durchzutrocknen. Die Straße kann<br />
also noch früher für den Verkehr<br />
freigegeben werden“, erklärt der<br />
Ingenieur Max Waser.<br />
Seit April 2018 ist die NEMO®-Exzenterschneckenpumpe von NETZSCH<br />
im Einsatz. Sie fördert bei einem Druck von 5 bar 1 m³ des Harz-Sand-<br />
Silbersand-Gemischs pro Stunde.<br />
16 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
STUDIE MACHT „DEUTSCHLAND-INVENTUR“ BEI NICHT-WOHNGEBÄUDEN<br />
Auf Bürogebäuden, Parkhäusern<br />
oder Discountern wohnen:<br />
1,2 Mio. Wohnungen sind drin<br />
Zusätzliche Wohnungen – ohne dafür nur einen Quadratmeter<br />
Bauland mehr zu benötigen: 2,3 bis 2,7 Millionen Wohnungen<br />
könnten in Deutschland neu entstehen, wenn die<br />
vorhanden innerstädtischen Bau-Potenziale intelligent und<br />
konsequent genutzt würden. Der Vorteil: Zusätzliches –<br />
und gerade in Städten mit hohen Mieten – teures Bauland<br />
ist dazu nicht erforderlich. Zu diesem Ergebnis kommt die<br />
„Deutschland-Studie <strong>2019</strong>“ der TU Darmstadt und des<br />
Pestel-Instituts (Hannover). Die Wissenschaftler haben<br />
dazu die Gebäude und Fehlflächen (Brachflächen, Fehlbebauungen,<br />
fehlgenutzte Flächen usw.) – auch durch die<br />
Auswertung von Luftbildern – analysiert und eine<br />
„Deutschland-Inventur“ bei den Immobilien und versiegelten<br />
Grundstücken gemacht.<br />
Im Fokus dabei diesmal:<br />
Nicht-Wohngebäude. „Büro- und<br />
Geschäftshäuser, eingeschossige<br />
Discounter mit ihren Parkplätzen<br />
bieten ein enormes Potenzial für<br />
zusätzliche Wohnungen – durch<br />
Nachverdichtung wie Aufstocken,<br />
Umnutzung und Bebauung von<br />
Fehlflächen. Zusätzlich lässt sich<br />
eine Auswahl an öffentlichen<br />
Verwaltungsgebäuden für neuen<br />
bezahlbaren Wohnraum nutzen“,<br />
sagt Prof. Karsten Tichelmann von<br />
der TU Darmstadt.<br />
„Ressourcen für durchaus attraktiven<br />
Wohnraum bieten zudem<br />
innerstädtische Parkhäuser“, so<br />
Tichelmann. Durch die sich verändernde<br />
Mobilität ergeben sich<br />
künftig weitere Potenziale wie vorhandene<br />
Tankstellen- und Parkplatzflächen.<br />
Außerdem plädieren<br />
die Wissenschaftler weiterhin für<br />
eine Offensive bei der Dachaufstockung<br />
von Wohngebäuden, deren<br />
großes Potenzial sie mit 1,1 bis 1,5<br />
Mio. Wohneinheiten nachweisen.<br />
Konkrete Zahlen dazu präsentierten<br />
die TU Darmstadt und das Pestel-Institut<br />
am heutigen Mittwoch<br />
bei der Vorstellung der Deutschland-Studie<br />
<strong>2019</strong> „Wohnraum-<br />
Potenziale in urbanen Lagen<br />
– Aufstockung und Umnutzung<br />
von Nicht-Wohngebäuden“ auf<br />
einer Pressekonferenz in Berlin.<br />
Demnach ließen sich bundesweit<br />
560.000 Wohneinheiten allein<br />
durch die Dachaufstockung von<br />
Bürokomplexen und Verwaltungsgebäuden<br />
erreichen. Und wo<br />
früher einmal Büros und Behörden<br />
untergebracht waren, bieten<br />
leerstehende Gebäude heute ein<br />
Potenzial von weiteren 350.000<br />
Wohnungen.<br />
Auch Aldi, Lidl, Penny, Rewe & Co.<br />
bieten ein enormes Potenzial für<br />
neuen Wohnraum: Rund 400.000<br />
zusätzliche Wohnungen könnten<br />
auf den innerstädtischen Flächen<br />
der zwanzig größten Lebensmittelmarkt-<br />
und Discounterketten<br />
entstehen – ohne dabei Abstriche<br />
bei den Verkaufsflächen oder<br />
Parkmöglichkeiten zu machen.<br />
„Hier geht es um sehr attraktive<br />
Lagen in Städten“, betont Karsten<br />
Tichelmann. Für diesen neuen Mix<br />
„Nahversorgung & Wohnen“ sei in<br />
der Regel ein anderes bauliches<br />
Konzept erforderlich. Demzufolge<br />
sind dann Lagerflächen und Parkplätze<br />
unterirdisch angeordnet<br />
und die ursprünglichen Flächen<br />
können für den Markt-Wohn-<br />
Komplex genutzt werden. Allein<br />
in Berlin bieten sich 330 eingeschossige<br />
Lebensmittelmärkte an,<br />
so die Studie. So könnten in Berlin<br />
zwischen 20.000 und 36.000 neue<br />
Wohnungen in attraktiven Lagen<br />
entstehen – und gleichzeitig das<br />
gesamte Wohn-Umfeld verbessert<br />
werden.<br />
Selbst City-Parkhäuser bieten Platz<br />
für Wohnungen: Wird das oberste<br />
Parkdeck aufgestockt, geht die
Studie von mindestens 20.000<br />
zusätzlichen Wohneinheiten bundesweit<br />
aus, alles „Wohn-Parkhäuser“<br />
in guten Innenstadtlagen.<br />
Insgesamt kommen die Wissenschaftler<br />
damit auf mehr als 1,2<br />
Millionen Wohnungen, die bundesweit<br />
durch das „Wohnbar-Machen“<br />
von Nicht-Wohngebäuden<br />
entstehen könnten. Hinzu kommen<br />
noch einmal zwischen 1,1<br />
bis 1,5 Millionen Wohnungen, die<br />
durch die Dachaufstockung von<br />
vorhandenen Wohngebäuden<br />
der 50er- bis 90er-Jahre möglich<br />
wären. Das geht aus der vorhergehenden<br />
Deutschland-Studie der<br />
TU Darmstadt und des Pestel-Instituts<br />
hervor.<br />
Dass es notwendig ist, diese Wohnungsbau-Reserven<br />
effektiv zu<br />
nutzen, liegt für die Wissenschaftler<br />
auf der Hand: „Bundesweit fehlen<br />
über eine Million Wohnungen.<br />
Allein in Berlin liegt das Defizit<br />
bei 92.000 Wohnungen“, sagt der<br />
Leiter des Pestel-Instituts, Matthias<br />
Günther. Derzeit müssten<br />
jährlich bundesweit rund 400.000<br />
Wohnungen (davon gut 18.400 in<br />
Berlin) neu gebaut werden. Branchen-Insider<br />
gehen allerdings davon<br />
aus, dass im gesamten letzten<br />
Jahr weniger als 300.000 neue<br />
Wohnungen entstanden sind.<br />
Um die brachliegenden Potenziale<br />
für den Wohnungsbau zu<br />
nutzen, müssen sich die politischen<br />
Rahmenbedingungen verändern.<br />
Das fordern 16 Verbände<br />
und Organisationen der Bau- und<br />
Immobilienbranche, die die<br />
Deutschland-Studie <strong>2019</strong> bei der<br />
TU Darmstadt und dem Pestel-Institut<br />
in Auftrag gegeben haben.<br />
Notwendig seien Weiterentwicklungen<br />
im Bau- und Planungsrecht.<br />
So müsse beispielsweise<br />
eine Überschreitung der Geschossflächenzahl,<br />
die häufig auf<br />
vor Jahrzehnten erlassene Vorschriften<br />
zurückgeht, bei Dachaufstockungen<br />
zulässig sein. Auch<br />
bei Trauf- und Firsthöhen sei Flexibilität<br />
notwendig. „Wir brauchen<br />
weniger bürokratische Hürden<br />
und mehr Bereitschaft zu guten,<br />
konzeptionellen Lösungen. Dabei<br />
wären auch zentrale Anlaufstellen<br />
als Ansprechpartner wichtig“, sagt<br />
Holger Ortleb. Der Koordinator<br />
des Verbändebündnisses spricht<br />
sich zudem dafür aus, beispielsweise<br />
Stellplatz-Anforderungen<br />
flexibel und für den Einzelfall zu<br />
gestalten.<br />
Aber auch finanzielle Anreize seien<br />
notwendig: So macht sich das<br />
Verbändebündnis dafür stark, die<br />
Abschreibung von derzeit 2 Prozent<br />
bei Dachaufstockungen und<br />
der Umnutzung von Nicht-Wohngebäuden<br />
auf einen AfA-Satz von<br />
4 bis 5 Prozent anzuheben. Nur<br />
so gelinge es, private Investoren<br />
verstärkt für Aufstockungen und<br />
Umwandlungen zu gewinnen. Für<br />
kommunale und genossenschaftliche<br />
Wohnungsbaugesellschaften<br />
sollte es eine Investitionszulage<br />
von 15 Prozent geben. Zudem<br />
spricht sich das Verbändebündnis<br />
für eine verbesserte Förderung<br />
des Mietwohnungsbaus und für<br />
gezielte KfW-Förderprogramme<br />
aus.<br />
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im Blick haben: Weitsicht. Denn wir entwickeln<br />
nicht nur Spielgeräte, die für die verschiedensten<br />
Zielgruppen individuell ansprechend, sondern die<br />
auch noch nachhaltig, absolut sicher und innovativ<br />
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<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 17
KANALBAU<br />
DWA UND GÜTEGEMEINSCHAFT KANALBAU<br />
Gemeinsam für<br />
Qualität<br />
Gegebenheiten, Themen und Strukturen sind einem steten Wandel<br />
unterworfen. Das gilt auch für die Kanalbaubranche: Ging es im<br />
vom Krieg zerstörten Deutschland – auch mit Blick auf die hygienischen<br />
Erfordernisse – erstmal nur darum, eine einigermaßen<br />
funktionierende Leitungsinfrastruktur aufzubauen, haben sich die<br />
Ansprüche und Ziele über die Jahrzehnte deutlich gewandelt. Insbesondere<br />
der Schutz unserer Umwelt ist stärker in den Mittelpunkt<br />
gerückt.<br />
Bündnis für Qualifikation: Die Gütegemeinschaft Kanalbau wird von<br />
Auftraggebern und Auftragnehmern gleichberechtigt organisiert.<br />
Diese haben mit der Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 ein<br />
System eingeführt, das zur Prüfung der technischen Leistungsfähigkeit<br />
von Bietern im Vergabeverfahren und damit der Qualität im<br />
Kanalbau dient. Foto: Güteschutz Kanalbau<br />
Mit rasant voranschreitenden Entwicklungen<br />
bei Verfahren und Produkten sowie der systematischen<br />
Inspektion der Kanalnetze in den<br />
zurückliegenden Jahren wurde die Grundlage<br />
für ein langfristig ausgerichtetes Netzmanagement<br />
geschaffen. Das parallel entwickelte<br />
Normen- und Regelwerk ist der allgemein akzeptierte<br />
Standard hinsichtlich der zu erbringenden<br />
Qualität. Diese in den Regelwerken<br />
definierte Qualität ist eine weitere Voraussetzung<br />
für ein funktionierendes Netzmanagement,<br />
denn bei Investitionen in die unterirdische<br />
Infrastruktur werden oftmals sehr lange<br />
Nutzungsdauern vorausgesetzt. Wenn heute<br />
vom Kanalbau und von der Kanalsanierung die<br />
Rede ist, wird in diesem Zusammenhang gerne<br />
von einer Generationenaufgabe gesprochen:<br />
Es gelte, nachfolgenden Generationen eine<br />
funktionierende unterirdische Infrastruktur zu<br />
hinterlassen.<br />
Auftraggebern und Netzbetreibern ist bewusst,<br />
dass von einer fachgerechten Ausführung<br />
nicht nur die Umwelt, sondern auch<br />
Stadtkasse und Bürger profitieren – insbesondere<br />
bei mittel- bis langfristiger Betrachtung<br />
der Wirtschaftlichkeits- und Nachhaltigkeitsaspekte.<br />
Infrastruktur im Fokus<br />
18 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
Vor diesem Hintergrund kommt auch der Arbeit<br />
von Verbänden und Institutionen eine<br />
große Bedeutung zu. Beispielhaft zu nennen ist<br />
das Engagement von der Deutschen Vereinigung<br />
für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall<br />
e. V. (DWA). Diese setzt sich intensiv für die<br />
Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen<br />
Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich<br />
unabhängige Organisation engagiert<br />
sie sich im Sinne ihrer derzeit etwa 14.000<br />
Mitglieder. Vor diesem Hintergrund hat sie sich<br />
auch ganz maßgeblich für die Einrichtung der<br />
Gütesicherung RAL-GZ 961 und der Gütegemeinschaft<br />
Herstellung und Instandhaltung<br />
von Abwasserleitungen und -kanälen e. V. (Güteschutz<br />
Kanalbau) eingesetzt. Im Vordergrund<br />
steht dabei die ständige Verbesserung von<br />
Abwasserleitungen und -kanälen hinsichtlich<br />
ihrer Umweltverträglichkeit sowie der Schutz<br />
der Öffentlichkeit vor einer Gefährdung durch<br />
unsachgemäße Arbeit.<br />
Schnittmengen vorhanden<br />
DWA und Güteschutz Kanalbau ziehen in ihrem<br />
Bestreben, den fachlichen und qualitativ<br />
hochwertigen Umgang mit der Kanalinfrastruktur<br />
zu fördern, in vielerlei Hinsicht an<br />
einem Strang. Schon Mitte der 1970er Jahre<br />
setzte sich innerhalb der Abwassertechnischen<br />
Vereinigung ATV (heute DWA) und anderer<br />
betroffener Gremien die Auffassung durch,<br />
dass eine Überprüfung der Kanalbaufirmen<br />
notwendig sei. Zur Vermeidung von Umweltschäden<br />
und volkswirtschaftlichen Verlusten<br />
wurde im Einvernehmen mit den Verbänden<br />
der Bauwirtschaft eine laufende Überwachung<br />
befürwortet. In allen Gremien der ATV bestand<br />
sehr schnell Einvernehmen darüber, dass die<br />
weitere Entwicklung zur Gründung einer den<br />
gesamten Kanalisationsbereich umfassenden<br />
und überregional tätigen Gütegemeinschaft<br />
führen müsse.<br />
Erste Urkunden 1990 verliehen<br />
Die Gründungsversammlung der dazu eingerichteten<br />
RAL-Gütegemeinschaft Kanalbau<br />
fand im November 1988 statt, vor mittlerweile<br />
etwas mehr als 30 Jahren. Mitglieder der Gütegemeinschaft<br />
wurden sowohl Firmen, die<br />
Entwässerungskanäle und -leitungen herstellen<br />
oder instandhalten, als auch öffentliche<br />
und private Auftraggeber und planende Ingenieurbüros.<br />
In der Mitgliederversammlung<br />
haben beide Gruppierungen je die Hälfte der<br />
Stimmen. Mit ihrer Mitgliedschaft in der Gütegemeinschaft<br />
setzen Auftraggeber ein deutliches<br />
Signal, dass sie auf eine fachgerechte Bauausführung<br />
Wert legen und fordern daher von<br />
Bietern die Erfüllung der Anforderungen der<br />
RAL-GZ 961 als Nachweis der Fachkunde.<br />
Am 23. Mai 1990 wurden im Rahmen der IFAT<br />
in München die ersten Urkunden für die damaligen<br />
Gütezeichen A1, A2 und A3 an 38 Firmen<br />
verliehen. Heute hat die Gütegemeinschaft Kanalbau<br />
mehr als 4.000 Mitglieder, etwa 2.500<br />
ausführende Unternehmen mit Gütezeichen<br />
Kanalbau und etwa 1.500 öffentliche Auftraggeber<br />
und Ingenieurbüros.<br />
Gemeinsam für Qualität<br />
DWA und Gütegemeinschaft Kanalbau sind<br />
dementsprechend bis heute über die Gremien<br />
miteinander verbunden. Der Güteausschuss<br />
der Gütegemeinschaft Kanalbau besteht aus<br />
sieben Mitgliedern, fünf werden von der Mitgliederversammlung<br />
gewählt, je ein Vertreter<br />
der öffentlichen Auftraggeber und der Ingenieurbüros<br />
wird von der DWA benannt, damit<br />
die Belange dieser beiden Parteien stets Berücksichtigung<br />
finden. Der Güteausschuss hat<br />
die Aufgabe, Güte- und Prüfbestimmungen<br />
zu erstellen und den allgemein anerkannten<br />
Regeln der Technik beziehungsweise dort, wo<br />
gesetzlich gefordert, dem Stand der Technik<br />
anzupassen. Er hat ferner die Anträge der Firmen<br />
auf Gütezeichen zu prüfen, Verleihungen<br />
oder den Entzug des Gütezeichens einzuleiten<br />
sowie dem Vorstand diese Maßnahmen und<br />
gegebenenfalls Ahndungsmaßnahmen vorzuschlagen.<br />
Der Vorstand der Gütegemeinschaft Kanalbau<br />
besteht aus 14 Mitgliedern. Zu den fünf benannten<br />
Mitgliedern des Vorstandes gehört<br />
jeweils ein Vertreter von DWA und GFA (Gesellschaft<br />
zur Förderung der Abwassertechnik e.V.)<br />
sowie eines europäischen Fachverbandes; hin-
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Drehkolbenpumpen<br />
Gemeinsames Engagement für den Gütesicherungs-Gedanken: Der Vorstand der Gütegemeinschaft Kanalbau<br />
besteht aus 14 Mitgliedern. Zu den fünf benannten Mitgliedern des Vorstandes gehört jeweils ein Vertreter von<br />
DWA – seit 2007 nimmt Otto Schaaf diese Aufgabe wahr – und GFA sowie eines europäischen Fachverbandes.<br />
Foto: Güteschutz Kanalbau<br />
zu kommt ein Vertreter der Unternehmerverbände<br />
und der Obmann des Güteausschusses.<br />
Alle anderen Vertreter des Vorstandes, der sich<br />
ebenfalls aus Vertretern der Auftraggeber- als<br />
auch der Auftragnehmerseite zusammensetzt,<br />
werden von der Mitgliederversammlung gewählt.<br />
Seit 2007 gehört Dipl.-Ing. Otto Schaaf,<br />
Vorstand der Stadtentwässerungsbetriebe<br />
Köln, dem Vorstand der Gütegemeinschaft<br />
Kanalbau an. Schaaf, der nach drei Amtszeiten<br />
als DWA-Präsident zum Jahreswechsel 2018/19<br />
den Staffelstab an Prof. Dr. Uli Paetzel, den<br />
Vorstandsvorsitzenden der Emschergenossenschaft<br />
und des Lippeverbands, weitergegeben<br />
hat, hat sich in seinen verschiedenen Funktionen<br />
schon lange für die Belange des Güteschutzes<br />
eingesetzt.<br />
Hohes Maß an Glaubwürdigkeit<br />
In einem Interview anlässlich des 25jährigen<br />
Jubiläums der Gütegemeinschaft Kanalbau<br />
erklärte Schaaf, worin für ihn die Besonderheit<br />
des Güteschutzes liegt: „Zum einen ist die Gütesicherung<br />
ein klares Bekenntnis zur Bauqualität.<br />
Damit ist der Wettbewerbsschwerpunkt<br />
nicht allein der Angebotspreis. Zum anderen<br />
beinhaltet die Gütesicherung Kanalbau ein<br />
sehr hohes Maß an Glaubwürdigkeit, weil sich<br />
Auftragnehmer und Auftraggeber gleichberechtigt<br />
auf bestimmte Standards verständigen<br />
müssen, die dann in sehr transparenter<br />
Form auch auf der Baustelle eingefordert werden“,<br />
so Schaaf. In seiner Rolle als öffentlicher<br />
Auftraggeber sei der Güteschutz Kanalbau für<br />
ihn darüber hinaus in zwei wesentlichen Bereichen<br />
ein verlässlicher Partner: Zum einen<br />
bei der Prüfung der fachlichen Eignung eines<br />
Bieters im Vergabeverfahren und zum anderen<br />
bei der Qualitätssicherung auf der Baustelle.<br />
„Dadurch wird zudem die Gesamtwirtschaftlichkeit<br />
der Maßnahmen im Sinne des Gebührenzahlers<br />
gefördert“, so Schaaf weiter, nach<br />
dessen Einschätzung die auf Basis der vereinbarten<br />
Standards ausgeschriebenen Maßnahmen<br />
wirtschaftlich keinerlei Vergleich zu<br />
scheuen bräuchten. So trage der Güteschutz<br />
in nicht unerheblichem Maß zu einer intakten<br />
Umwelt, günstigen Gebühren und einer funktionierenden<br />
Infrastruktur bei.<br />
Dieser Meinung schließen sich immer mehr<br />
Organisationen an: 2018 forderten mehr als<br />
5.500 Auftraggeber bzw. Ingenieurbüros die<br />
Eignung der Bieter auf Grundlage der RAL-Gütesicherung<br />
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MESSEN<br />
SAVE THE DATE:<br />
RO-KA-TECH vom 8. bis 10. Mai <strong>2019</strong><br />
Mehr Aussteller, größere Fläche: Die Rohr- und Kanaltechnikbranche<br />
trifft sich in Kassel.<br />
Es ist das Event für die Rohr- und Kanalbranche<br />
im kommenden Jahr: Die RO-KA-TECH in Kassel<br />
öffnet vom 8. bis 10. Mai <strong>2019</strong> ihre Tore für<br />
Besucher aus dem In- und Ausland. Produkte,<br />
Dienstleistungen und Innovationen werden an<br />
drei Tagen auf 26.000 Quadratmetern präsentiert<br />
– damit ist die Ausstellungsfläche größer<br />
denn je.<br />
„Wir haben von Seiten der Aussteller wieder<br />
sehr viel positive Resonanz auf die vergangene<br />
Veranstaltung erhalten und konnten schon bis<br />
Mitte dieses Jahres fast alle Plätze für <strong>2019</strong> vergeben“,<br />
freut sich Ralph Sluke, Geschäftsführer<br />
des Veranstalters VDRK – Verband der Rohrund<br />
Kanal-Technik-Unternehmen e. V. Die Zahl<br />
der Aussteller werde nach dem Rekordjahr<br />
2017 noch einmal gesteigert – auf rund 300<br />
Unternehmen und Organisationen. Bereits bei<br />
der letzten Ausgabe war der Anteil der ausländischen<br />
Unternehmen deutlich gestiegen.<br />
Anzeige<br />
„Wir merken, dass die<br />
RO-KA-TECH eine hohe<br />
internationale Beachtung<br />
findet“, so Sluke.<br />
Wachsende Bedeutung<br />
der unterirdischen Infrastruktur<br />
Die Lage des Veranstaltungsortes<br />
mitten<br />
in Europa ist einer der<br />
großen Pluspunkte der<br />
RO-KA-TECH. Die Konzentration<br />
auf Technologien<br />
und Systeme<br />
rund um die Rohr- und<br />
Kanaltechnik hat außerdem<br />
zu einer Etablierung<br />
als Knowhow-Hotspot beigetragen.<br />
„Trotz – oder gerade wegen – der zunehmenden<br />
Online-Kommunikation wird der persönliche<br />
Kontakt zwischen Kunden und Anbietern<br />
wertgeschätzt. Dies gilt gerade in unserem<br />
speziellen Bereich der unterirdischen Infrastruktur,<br />
der an Bedeutung für Entscheider in<br />
öffentlichen Organisationen und Kommunen<br />
gewinnt“, sagt Ralph Sluke. „Wachstumsraten<br />
in der Messelandschaft sind nicht unbedingt<br />
üblich – insofern sind wir stolz darauf, dass wir<br />
zuletzt eine Zunahme der Ausstellerzahlen und<br />
nahezu stabile Besucherzahlen registrieren<br />
konnten.“<br />
den Aufenthalt ein Hotelzimmer zu buchen. Einen<br />
Link zu Partnerhotels gibt es im Besucherbereich<br />
auf der Website unter www.rokatech.<br />
de.<br />
Eintrittskarten für die RO-KA-TECH werden<br />
von ausstellenden Unternehmen kostenfrei<br />
an Kunden und Interessenten herausgegeben.<br />
Besucher können alternativ Tickets zu einem<br />
Preis von 12,50 Euro online auf der Website<br />
buchen. Tagestickets stehen am Eingang zum<br />
Preis von 20 Euro zur Verfügung.<br />
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www.vdrk.de<br />
Seit 2017 stellt der VDRK die Korrektheit der<br />
Daten über eine Zertifizierung durch die Gesellschaft<br />
zur Freiwilligen Kontrolle von Messeund<br />
Ausstellungszahlen (FKM) sicher.<br />
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Hotelbuchung – Online-Ticket-Service: Besucher<br />
sollten sich schon einmal den Termin vormerken<br />
und können sich auf der Website unter<br />
www.rokatech.de über die Messe informieren.<br />
Es wird empfohlen, bei Bedarf rechtzeitig für<br />
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In den letzten Wochen wurde der Süden<br />
Deutschlands auf eine harte Probe<br />
gestellt. Der Winter zeigte sich von seiner<br />
härtesten Seite und vielerorts wurden die<br />
Schneemassen zu einer echten Bedrohung<br />
für Hab und Gut. Das technische Hilfswerk,<br />
Feuerwehren und eine Vielzahl freiwilliger<br />
Helfer waren im Dauereinsatz, um Dächer<br />
von den Schneelasten zu befreien und so<br />
vorm Einsturz zu bewahren.<br />
Auch vereiste Gehwege, Zufahrten, Dachrinnen<br />
und Regenfallrohre sowie herabhängende<br />
Eiszapfen stellen so manchen Immobilienbesitzer<br />
vor große Probleme. Es besteht oftmals die<br />
Gefahr vor langfristigen Schäden am Haus bis<br />
hin zu Unfällen und Verletzungen.<br />
Die Lösung: AEG Heizsysteme für den Außenbereich<br />
verhindern zuverlässig die Entstehung<br />
von Frost und Eis.<br />
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Die AEG Heizsysteme für Freiflächen verhindern<br />
zuverlässig die Entstehung von Frost und<br />
Eis. Dabei bilden Bodenfühler und Eismelder<br />
ein vollautomatisch geregeltes System, in dem<br />
Energie nur dann aufgewendet wird, wenn sie<br />
erforderlich ist. So garantiert die AEG Freiflächenheizung<br />
maximale Sicherheit – zuverlässig<br />
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Die AEG Freiflächenheizmatten gibt es für die Verlegung<br />
unter Gussasphalt oder als Variante für die<br />
Verlegung in Beton, Sandbett, Estrich.<br />
Die AEG Freiflächenheizmatten gibt es für die<br />
Verlegung unter Gussasphalt oder als Variante<br />
für die Verlegung in Beton, Sandbett, Estrich.<br />
Neue Frostschutz-Broschüre<br />
Die neue AEG Unterlage „Frostschutz-Systeme<br />
– Sicher durch den Winter“ umfasst 40 Seiten<br />
zu den Themenbereichen<br />
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Rohrbegleitheizung.<br />
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Referenzbeispielen<br />
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Rampenheizung<br />
Das neue Video zeigt die Verlegung einer AEG<br />
Freiflächenheizung am Beispiel der Tiefgarageneinfahrt<br />
des neuen Raiba Center in Schwabach.<br />
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den Wintermonaten permanent schnee- und<br />
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Schnee und Eis stellen im Winter auch von<br />
oben eine Gefahr dar, die oft unterschätzt<br />
wird: Dachlawinen, Eiszapfen oder gar einstürzende<br />
Dächer sind leider keine Seltenheit.<br />
Sie verursachen nicht nur hohen Aufwand<br />
bei der Beseitigung, sondern gefährden sogar<br />
Menschenleben. Zusätzlich zur Dachrinnenheizung<br />
sollte bei steilen Dachneigungswinkel<br />
die Dachfläche im Traufbereich beheizt werden,<br />
damit bei länger anhaltenden Schneefällen<br />
Dachschädigungen vermieden werden.<br />
Hierzu wird zwischen Schneefanggitter und<br />
den Traufziegeln eine Heizschleife DIC verlegt:<br />
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AEG Dachrinnen-/Schrägdachheizungen verhindern<br />
den Schneestau an verwinkelten Dachkonstruktionen.<br />
Dachlawinen und Eiszapfen können so erst gar nicht<br />
entstehen.<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 25
FENSTER & TÜREN<br />
Ziegel, Glas und Beton-Stülpschalung<br />
– das sind die drei<br />
tragenden gestalterischen<br />
Elemente der Fassade der neuen<br />
Gesamtschule in Lippstadt, die<br />
zum Schuljahr 2017/2018 den<br />
Betrieb aufnahm. Bei der Wahl<br />
der Türen entschieden sich die<br />
Architekten für Lösungen von<br />
Hörmann und Schörghuber.<br />
SCHULNEUBAU GESAMTSCHULE LIPPSTADT<br />
Gebaute Lehre – Architektur und Pädagogik<br />
Im Schulbau bewegt sich etwas. Dies folgt zum einen der baulichen Notwendigkeit – viele Schulen sind sanierungsbedürftig,<br />
Neubauten werden aufgrund der geburtenstarken Jahrgänge benötigt. Zum anderen reagieren Planer baulich auf veränderte<br />
Bildungskonzepte. Multifunktionale Räume und spielerische Raumkonzepte ersetzen den klassischen Frontalunterricht.<br />
Swiatkowski-Suerkemper Architekten schufen entsprechend des pädagogischen Ansatzes einen neuen, großzügigen Ort des<br />
Lernens und des Austausches. Für diese Arbeit erhielten sie den Schulbaupreis 2018. Bei der Realisierung des preisgekrönten<br />
Schulgebäudes entschieden sich die Architekten für Türlösungen von Hörmann und Schörghuber.<br />
Die neue Gesamtschule in Lippstadt<br />
entstand auf dem Gelände<br />
eines Schulcampus aus den<br />
1970er Jahren. Mit dem Ziel, ästhetisch<br />
wie funktional aktuelle<br />
Bedürfnisse abzubilden, schrieb<br />
die Lippstädter Stadtverwaltung<br />
europaweit einen Schulneubau<br />
aus. Der Entwurf des Büros<br />
Swiat-kowski-Suerkemper aus<br />
Stuttgart überzeugte durch eine<br />
konsequente Umsetzung des pädagogischen<br />
Konzeptes und seine<br />
städtebauliche sowie ökologisch<br />
nachhaltige Gestaltung.<br />
Der Schulalltag hat sich seit der<br />
Fertigstellung im Sommer 2017<br />
eingespielt – alle Beteiligten ziehen<br />
eine positive Bilanz. Auch das<br />
Ministerium für Schule und Bildung<br />
und die Architektenkammer<br />
Nordrhein-Westfalen sind vom<br />
Projekt überzeugt und zeichneten<br />
es mit dem Schulbaupreis 2018<br />
aus. Architekt Volker Swiatkowski<br />
sieht einen Grund für das gute Gelingen<br />
insbesondere in der konstruktiven<br />
Zusam-menarbeit aller<br />
Beteiligten: „Es wurde an einem<br />
Strang gezogen und Entscheidungen<br />
gemeinsam getroffen.“<br />
Glas, Beton und Ziegel<br />
Der Schulneubau besteht aus fünf<br />
miteinander verbundenen Baukörpern,<br />
die eine klare Raumkante<br />
entlang der Straße bilden. Dabei<br />
unterscheiden sich die einzelnen<br />
Gebäude jeweils in der Materialität<br />
ihrer Fassade – Glas, Beton und<br />
Ziegel ziehen sich bis in die Innenräume.<br />
Insgesamt wirkt der Bildungsbau<br />
außergewöhnlich großzügig. Um<br />
die luftige Eingangshalle ordnen<br />
sich alle Funktionen. So erstreckt<br />
sich rechterhand ein quaderförmiges<br />
Bauteil mit Küche, Essensausgabe<br />
und -saal. Von der Mensa zur<br />
Essensausgabe führen Türen von<br />
Schörghuber, die wie die umliegenden<br />
Wände mit Buchenfurnier<br />
beplankt sind und sich so flächenbündig<br />
und nahezu unsichtbar<br />
in den Raum integrieren. Von der<br />
Essensausgabe zur Küche wurde<br />
sich für eine Schörghuber Vollspan-Schiebetür<br />
entschieden, die<br />
platzsparend an der Wand entlang<br />
läuft und im geöffneten Zustand<br />
die volle Durchgangsbreite freigibt.<br />
Zudem verhindert die Tür,<br />
dass sich Gerüche aus der Küche<br />
ausbreiten können. Die verglaste<br />
Pausenhalle dient als Entree und<br />
Treffpunkt für 1.000 Schüler und<br />
grenzt direkt an den rück-wärtigen<br />
Pausenhof.<br />
Transparent kombiniert<br />
Auf einer zweiten Ebene befindet<br />
sich die Mediathek – ein Kleinod,<br />
das den Architekten wegen seiner<br />
besonderen At-mosphäre<br />
am Herzen liegt. Eine Front aus<br />
Schallschutzglas gibt den Blick<br />
in die Mensa frei und schirmt<br />
ihn zugleich akustisch ab – entstanden<br />
ist ein Ort der Besinnung<br />
und des stillen Arbeitens.<br />
Ebenfalls im Eingangsbereich, hinter<br />
der zentralen Treppe, schließt<br />
sich in westlicher Richtung ein<br />
weiterer quaderförmiger Gebäudeflügel<br />
an – ein kompaktes<br />
Element mit Fachräumen für die<br />
naturwissenschaftlichen Fächer,<br />
Kunst und Werken. Insbesondere<br />
in den Fachräumen für Naturwissen-schaften<br />
kamen aufgrund<br />
der erhöhten Brandgefahr T30<br />
Brandschutztüren von Schörghuber<br />
zum Einsatz. Der Flügel ist<br />
zweigeschossig und fasst Vorbereitungs-<br />
wie Unterrichtsräume,<br />
die mit großen Fenstern in Richtung<br />
Pausenhof geöffnet sind.<br />
Zugleich dient er als Übergang zu<br />
drei identi-schen, aber eigenständigen<br />
Baukörpern, den sogenannten<br />
Clustern. In regelmäßigem<br />
Abstand docken diese Cluster für<br />
die Unter-, Mittel- und Oberstufe<br />
in Richtung Park an – die Einfachheit<br />
ihrer Erschließung entspricht<br />
der inneren Orga-nisationsstruktur<br />
des Lernortes: Eine Art<br />
„Schule in Schule“ nennt Schul-<br />
26 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
leiter Ludger Montag das Prinzip.<br />
Mit ihrem streng organisatorischen<br />
Konzept funktionieren<br />
die Cluster als Haus für sich, jede<br />
Klassenstufe verfügt über ein<br />
eigenes Geschoss – Klassenverbände<br />
haben auch außerhalb der<br />
Unterrichtsstunde die Möglichkeit<br />
unter sich zu bleiben. Lehrerzimmer<br />
sind dezentral angeordnet.<br />
Raumaufteilung und Materialwahl<br />
verströmen Gemütlichkeit mit<br />
Identifikationspotential. Jedem<br />
Cluster ist eine Leitfarbe zugeordnet,<br />
was gerade jungen Schülern<br />
als Orientierungshilfe dient. Gelb,<br />
Grün oder Blau sind die Farben für<br />
Wände und Türen der Flurbereiche.<br />
In diesen hochfrequentierten<br />
Bereichen kamen unter anderem<br />
Feuchtraumtüren von Schörghuber<br />
zum Einsatz. Diese sind besonders<br />
robust, beständig gegen<br />
eindringende Feuchtigkeit, zum<br />
Beispiel bei der Reinigung, und erfüllen<br />
zugleich Brand-, Rauch- und<br />
Schallschutzanforderungen. Zudem<br />
sind sie an das individu-elle<br />
Farbkonzept des jeweiligen Clusters<br />
abgestimmt, wel-ches sich<br />
unter anderem bei den Schließfächern<br />
und weite-ren Details im<br />
Treppenhaus und in den Sanitärbereichen<br />
fortsetzt.<br />
Auch für die Cluster gilt ein fast<br />
verschwenderischer Um-gang mit<br />
den Verkehrsflächen. Lange, breite<br />
Flure sind un-tergliedert durch<br />
fast drei Meter hohe, großflächig<br />
verglaste Stahl-Rohrrahmentüren<br />
von Hörmann – das Glas sorgt für<br />
Transparenz und Lichteinfall, die<br />
Stahlrahmen für Langlebig-keit<br />
auch bei starker Frequentierung.<br />
Die Türen erfüllen Brand- und<br />
Rauchschutzanforderungen und<br />
halten Feuer im Brandfall mindestens<br />
30 Minuten stand. Die gute<br />
Einsehbar-keit der Gänge ermöglicht<br />
im Brandfall eine frühzeitige<br />
Er-kennung und Alarmierung.<br />
Neben den ästhetischen Funktionen<br />
erfüllen die Türen die aus<br />
brandschutztechnischer Sicht<br />
für öffentliche Gebäude bauaufsichtlich<br />
geforderten Kriterien.<br />
Auch im Untergeschoss galt es<br />
Brandabschnitte zu schaffen und<br />
Fluchtwege zu sichern: Hier kamen<br />
unter anderem T90 und T30<br />
Hörmann Brandschutztüren aus<br />
Stahl zum Einsatz. Diese sind besonders<br />
robust und weisen aufgrund<br />
ihres vollflächig verklebten<br />
Türblattes eine hohe Stabilität<br />
und eine großzügige Ansicht auf.<br />
Auch ein Großteil der Klassenräume<br />
sorgt aufgrund der Entscheidung<br />
für Schörghuber Türen mit<br />
vollflächig verglasten Seitenteilen<br />
und Oberlichtern für Transparenz.<br />
Die meisten Türen erfüllen zudem<br />
Brand-, Rauch- und Schallschutzfunk-tionen<br />
und sorgen somit für<br />
eine ruhige Lernatmosphäre und<br />
Sicherheit im Brandfall. Der Einsatz<br />
von robusten Holztüren mit<br />
Echtholzfurnier aus Birke oder<br />
Rotbuche und einer Höhe von circa<br />
drei Metern wirkt einer cleanen,<br />
unpersönlichen Schulatmosphäre<br />
entgegen. Zum Teil ermöglichen<br />
Glaslichtausschnitte im Türblatt<br />
die Durchsicht. Verdeckt liegende<br />
Obentürschließer unterstützen<br />
die moderne Konstruktion<br />
und stellen zugleich sicher, dass<br />
die Brandschutztüren immer geschlossen<br />
sind. Standardmäßig erfüllen<br />
alle Schörghuber Türen die<br />
höchste Beanspruchungsgruppe<br />
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Besonderes Merkmal der einzelnen<br />
Baukörper ist das Wei-terführen<br />
der Oberflächen von außen<br />
nach innen. Bestimmten Funktionen<br />
ist eine jeweilige Materialität<br />
zugeordnet: die Cluster in Ziegel,<br />
die Fachräume und der Veranstaltungstrakt<br />
in Beton-Stülpschalung.<br />
An der Außenfassade kamen<br />
Fertigteile zum Einsatz, innen<br />
wurde im Bau liegend geschalt,<br />
dann aufgerichtet – eine kostengünstige<br />
Alternative. Architekten<br />
und Bauherr definierten die Farbzusammenstellung<br />
der Ziegel<br />
für die Innenwände der Cluster<br />
gemeinsam beim Hersteller. Ähnlich<br />
wurde bei der Entscheidung<br />
für den Bodenbelag verfahren.<br />
Der Betonwerksteinboden erhielt<br />
durch die Auswahl der Zuschlagstoffe<br />
leichte Farbtupfer. In den<br />
Veranstaltungsräumen fiel die<br />
Entscheidung zugunsten eines<br />
Parkettbodens. In jedem Bereich<br />
ist ein Material führend. In den<br />
Fluren ist es Birkensperrholz für<br />
Die verglaste Pausenhalle – sie ist Entree für den Saal und zugleich Pausenraum<br />
mit hoher Aufenthaltsqualität bei Regenwetter.<br />
Großzügige Flure und Verkehrsflächen verbinden die Cluster und führen zu den<br />
Fachräumen.<br />
Verkleidungen und Sitzbänke, in<br />
den Klassenräumen wurde Kernbuche<br />
aus einer Fehlbestellung<br />
für Einbauregale genutzt, was<br />
nochmals das Kostenbewusstsein<br />
unterstreicht.<br />
Energieeffizienz für die<br />
nächste Generation<br />
Der Wunsch nach besonderer<br />
Energieeffizienz führte zur Beauftragung<br />
des renommierten Büros<br />
Transsolar für das Energiekonzept,<br />
welches eine smarte kaum sichtbare<br />
Lösung für den Bau entwickelte.<br />
Selbst der Sichtbeton in den Innenräumen<br />
hat raumklimatische<br />
Aspekte. Die Betonflächen in den<br />
Klassenräumen werden passiv als<br />
Speicher genutzt und geben im<br />
Sommer Kühle in die Klassenräume<br />
ab. Dach und Wände haben<br />
große Dämmstärken und somit einen<br />
hohen Energiestandard. Auch<br />
im Beleuchtungskonzept schlägt<br />
sich das Energiebewusstsein nieder.<br />
Intensive Studien zu Tageslichtwerten<br />
prägten im Vorfeld<br />
die Planun-gen. Präsenzmelder<br />
und tageslichtabhängige Regelungen<br />
sowie große Fenster mit<br />
niedrigen Brüstungen ergaben<br />
im Zusammenspiel eine optimal<br />
auf die Abläufe abgestimmte Lösung.<br />
Im Eingangsbereich und im<br />
Glas-Pausenhof fallen Oberlichter<br />
und LEDs als sparsam eingesetztes<br />
Gestaltungsmittel auf. Deckensegel<br />
aus Holzwolleleichtbauplatten<br />
sorgen für eine gute Akustik<br />
in den Klassenräumen. Sie benötigen<br />
weniger Fläche zur Schallbrechung<br />
und sind kostengünstiger<br />
als Gipskarton.<br />
Swiatkowski-Suerkemper Architekten<br />
haben gemeinsam mit<br />
der Stadt Lippstadt ein rundum<br />
durchdachtes und zukunfts-weisendes<br />
Schulgebäude realisiert,<br />
das sich positiv auf die Lernatmosphäre<br />
auswirkt. Im August 2018<br />
ging das Projekt mit dem Rohbau<br />
der Turnhalle in die nächste Phase.<br />
Auch hier sind Hörmann und<br />
Schörghuber Türen in Planung.<br />
Au-ßerdem werden Grünflächen<br />
zwischen den Clustern, ein Schulgarten<br />
und ein Bolzplatz gestaltet,<br />
die ebenfalls zur besonderen<br />
Aufenthaltsqualität der preisgekrönten<br />
Bildungseinrichtung beitragen.<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 27
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28 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
SCHULBAU<br />
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KAUTSCHUKBÖDEN SORGEN IN EUROPAS SCHULEN FÜR EINE WOHLFÜHLATMOSPHÄRE<br />
Nachhaltigkeit als<br />
Top-Thema im Schulbau<br />
Wie müssen sich Schulen heute aufstellen, um für die Zukunft gerüstet zu sein? Diese Frage beschäftigt<br />
nicht nur deutsche, sondern auch europäische Städte und Gemeinden derzeit intensiv. Hierzulande<br />
werden Kommunen und Ländern in den nächsten Jahren erstmals seit der Schulbauwelle in den 1970er<br />
Jahren erhebliche Bundesfördermittel für den Schulbau zur Verfügung stehen. Bei einem geschätzten<br />
Investitionsstau von aktuell 32,8 Milliarden Euro ist das die Chance, finanzielle Mittel jetzt innovativ<br />
zu nutzen und Schulgebäude zukunftsgerecht zu gestalten. Denn: Die Ansprüche an leistungsfähige<br />
Schulen sind hoch.<br />
Gefordert wird unter anderem eine Architektur,<br />
die auf einem pädagogischen Gesamtkonzept<br />
basiert, Räume mit hoher Aufenthaltsqualität<br />
sowie maximale Flexibilität in der Nutzung.<br />
Ganz wichtig: Schulen sollen gesunde und sichere<br />
Bedingungen zum Lernen, Leben und<br />
Arbeiten bieten. Daraus ergeben sich auch an<br />
die Baumaterialien, die beim Neubau oder der<br />
Sanierung von Schulgebäuden eingesetzt werden,<br />
hohe Anforderungen: Sie müssen ökologisch,<br />
langlebig, nachhaltig und wirtschaftlich<br />
sein. In zahlreichen europäischen Schulen liegen<br />
daher Kautschukböden von nora systems.<br />
Allein in den letzten fünf Jahren wurden im<br />
deutschen und (west-)europäischen Bildungswesen<br />
insgesamt ca. 4,7 Millionen Quadratmeter<br />
nora Böden verlegt. Top-Seller ist noraplan<br />
sentica mit seinem besonders harmonischen<br />
Farbschema, gefolgt von weiteren Produkten<br />
der noraplan Reihe: signa, stone und unita.<br />
Aber auch norament grano wird von den Planern<br />
in diesen Bereichen gerne eingesetzt.<br />
Denn: Unabhängig von der Produktreihe vereinen<br />
die Kautschuk-Beläge „Made in Germany“<br />
eine attraktive Optik mit besten funktionalen<br />
Eigenschaften wie extremer Widerstandsfähigkeit,<br />
guter Ergonomie und Akustik.<br />
Natürliches Material: Kautschuk<br />
für ein harmonisches Gesamtkonzept<br />
zur Wohnbebauung“, so die Planer. Der massive<br />
Mauerwerksbau sei ein sichtbares Zeichen<br />
für nachhaltiges Bauen und stehe für bleibende<br />
und zuverlässige Werte in einer schnelllebigen<br />
Zeit.<br />
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Das architektonische Konzept des neuen<br />
Schulhauses soll laut den Architekten mit seinen<br />
„ehrlichen und natürlichen Materialien<br />
und Oberflächen Wertschätzung für die Schüler<br />
und Lehrer ausdrücken, die in diesem Gebäude<br />
viel Zeit verbringen.“ Herz der Schule<br />
ist die Atriumhalle, die mit den brettgeschalten<br />
Sichtbetonwänden und dem sanften Terracottafarbton<br />
der Kautschukböden das Materialkonzept<br />
vollendet. Die Farbe des auf rund<br />
3.000 Quadratmetern verlegten noraplan unita,<br />
einer Synthese aus Kautschuk und echten<br />
Granitsplittern, ist eine Sonderanfertigung,<br />
die in Weinheim speziell für dieses Projekt<br />
hergestellt wurde. Insgesamt wurden in den<br />
vergangenen fünf Jahren in Westeuropa mehr<br />
als 230.000 Quadratmeter des mit dem red dot<br />
design award ausgezeichneten Kautschukbodens<br />
verlegt.<br />
Attraktive Optik: Ein Boden der<br />
Jahrzehnte überdauert<br />
Auch die Planer des C.T. Stork College im niederländischen<br />
Hengelo entschieden sich für<br />
das authentische Material Kautschuk. Erik de<br />
Jong Architekten setzten bei der Zusam<br />
In den meisten Fällen bildet das Schulgebäude<br />
keinen Solitär. Es ist vielmehr ein wichtiger<br />
Baustein einer Stadt oder einer Gemeinde und<br />
soll sich harmonisch in das Gesamtbild einfügen:<br />
Im Evangelischen Firstwald-Gymnasium<br />
im baden-württembergischen Kusterdingen<br />
haben Klumpp + Klumpp Architekten, Stuttgart,<br />
diesen Ansatz beispielhaft umgesetzt:<br />
„Der neue Schulbaukörper des Gymnasiums<br />
gibt dem städtebaulichen Konzept des bestehenden<br />
Kusterdinger Schulcampus einen neuen<br />
Schwerpunkt und bildet einen Abschluss<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 29
menführung zweier Schulen Anfang 2018 fast<br />
9.000 Quadratmeter noraplan unita und dazu<br />
mehr als 1.000 Quadratmeter norament arago<br />
in einem dunklen Grau ein. Der Neubau, der<br />
aus dem Zusammenschluss einer Haupt- und<br />
einer Realschule entstanden ist, weist zwei<br />
Ge-sichter auf. Einen stark industriellen Charakter<br />
mit geraden Linien auf der städtischen<br />
Seite, weiche und welligen Formen auf der<br />
anderen, der freien Landschaft zugewandten<br />
Seite. Die Kautschukböden von nora systems<br />
verbinden durch die farbliche Anpassung die<br />
Räume und Gebäudekomplexe und sorgen auf<br />
diese Weise für einen zurückhaltenden, harmonischen<br />
Gesamteindruck über die äußeren Gestaltungslinien<br />
hinweg. Auch bei diesem Bauvorhaben<br />
wurde Nachhaltigkeit beim Boden<br />
ganz großgeschrieben. nora Kautschuk-Beläge<br />
enthalten keine Weichmacher und sorgen so<br />
für eine gute Innenraumluft. Zudem weisen<br />
sie aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche<br />
auch nach Jahrzehnten kaum Abnutzungserscheinungen<br />
auf, ihre attraktive Optik bleibt<br />
dauerhaft erhalten. Weil die Böden nicht beschichtet<br />
werden müssen, lassen sie sich darüber<br />
hinaus leicht und wirtschaftlich reinigen.<br />
Gute Akustik: Mehr Ruhe<br />
im Schulgebäude<br />
Durch ihre Dauerelastizität mindern die Kautschuk-Beläge<br />
darüber hinaus die Gehgeräusche<br />
und sorgen so für eine gute Akustik in den<br />
Schulgebäuden, wie auch Henny Heerts, technischer<br />
Teamleiter des C.T. Stork Colleges, unterstreicht:<br />
„Die Kautschukböden dämpfen beispielsweise<br />
das Klappern von Absätzen. Diese<br />
Reduzierung des Lärmpegels stellt einen nicht<br />
zu unterschätzenden Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit<br />
und das Wohlbefinden von<br />
Schülern und Mitarbeitern dar.“<br />
Die Synthese aus Ästhetik und Funktion, verbunden<br />
mit der hohen Nachhaltigkeit, machen<br />
nora Böden zum idealen Allrounder für Europas<br />
Schulen.*<br />
Über nora systems<br />
nora systems entwickelt, produziert und<br />
vermarktet hochwertige elastische Bodenbeläge<br />
sowie Schuhkomponenten unter<br />
der Marke nora®. Das Unternehmen mit<br />
Stammsitz in Weinheim entstand 2007 aus<br />
der Freudenberg Bausysteme KG und prägt<br />
seit vielen Jahren als Weltmarktführer die<br />
Entwicklung von Kautschuk-Bodenbelägen.<br />
Mehr als 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
erwirtschafteten 2017 einen Umsatz<br />
von 229,1 Millionen Euro. 2018 wurde nora<br />
systems von Interface Inc., Atlanta (USA),<br />
erworben. Interface ist der weltweit größte<br />
Hersteller von modularen Teppichfliesen für<br />
den Objektbereich.<br />
30 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
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Wie ein korrektes Management<br />
der DER-Integration das Netz entlasten kann<br />
Versorgungseinrichtungen sehen sich heutzutage in allen Bereichen ihrer Arbeit, von der Planung bis zum Betrieb,<br />
mit massiven Veränderungen konfrontiert. Der Versorgungssektor, der früher in Sachen Technologie als eher<br />
konservativ galt, wendet sich inzwischen agileren Konzepten mit höherer Risikotoleranz zu. Die Modellierung der<br />
Versorgungsnetze unter Berücksichtigung dieser Änderungen erfordert neue Ansätze und engere Beziehungen<br />
mit zuverlässigen Technologiepartnern. Es ist Zeit, sich mit den Methoden zu befassen, die eine immer schnellere<br />
Dezentralisierung der Netze ermöglicht haben und zu untersuchen, welche Technologien für eine reibungslose<br />
Integration noch eingesetzt werden müssen.<br />
Bestimmte Tendenzen<br />
haben zu einer Überlastung<br />
der Versorgungsnetze<br />
geführt<br />
Die steigende Anzahl dezentraler<br />
Erzeugeranlagen am Rand der<br />
Versorgungsnetze, auch Distributed<br />
Energy Resources (DER) genannt,<br />
hat zweifellos eine kritische<br />
Masse erreicht. T&D-Netzwerke<br />
mit zentralisierten Stromerzeugungsquellen<br />
wurden auch bisher<br />
mit Hilfe von geographischen<br />
Informationssystemen (GIS) oder<br />
anderen Werkzeugen zum Netzwerkmanagement<br />
modelliert,<br />
aber die Verwaltung der Anlagen<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
ist nun ein grundlegender<br />
Bestandteil der Modellierung für<br />
dezentralisierte Netzwerke. Während<br />
DER-Anlagen Kohle- und<br />
Kernkraftwerke ergänzen oder sogar<br />
ersetzen, wird die Verwaltung<br />
der Erzeugungsanlagen zu einer<br />
immer größeren Aufgabe: Es müssen<br />
immer mehr Anlagen verwaltet<br />
und instand gehalten werden,<br />
und damit wachsen auch die Herausforderungen<br />
in Sachen Zuverlässigkeit<br />
und Vorhersehbarkeit.<br />
Behörden stehen bei Entscheidungen<br />
im Namen ihrer Wahlbezirke<br />
denselben Technologiefragen<br />
gegenüber wie die Versorgungsunternehmen,<br />
und die Unsicherheiten<br />
hinsichtlich der offiziellen<br />
Richtlinien bleiben bestehen.<br />
Die Beantwortung von Fragen<br />
zu den Ansätzen, die ermutigt<br />
werden sollten und zur Abwägung<br />
von Verbraucherinteressen<br />
gegen die Kostendeckung durch<br />
Erzeugungsanlagen erweist sich<br />
als schwierig, insbesondere wenn<br />
die Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energiequellen die Grenze<br />
zwischen Kunden und Zulieferern<br />
verwischt.<br />
Alternde Anlagen sind weiterhin<br />
ein Problem. Die Erneuerung von<br />
Anlagen, insbesondere von Übertragungs-<br />
und Erzeugungsanlagen,<br />
die ihre geplante Lebensdauer<br />
überschritten haben, wurde<br />
aufgrund von Unsicherheiten hinsichtlich<br />
der Kostendeckung und<br />
der geeigneten Ersatzlösungen hinausgezögert.<br />
Infolgedessen wird<br />
durch die Verwaltung alternder<br />
Anlagen und zum Verständnis und<br />
zur Durchführung einer vorausschauenden<br />
und vorbeugenden<br />
Instandhaltung die vollständige<br />
Dokumentation des Betriebsverlaufs<br />
jeder Anlage immer wichtiger.<br />
Investitionsdefizite waren früher<br />
ein Problem, das in Schwellenländern<br />
zur Unterstützung von<br />
Gesellschafts- und Wirtschaftswachstum<br />
besonderer Beachtung<br />
bedarf. Dabei ist eine rasche Entwicklung<br />
von Infrastrukturen und<br />
völlig neuen Projekten, die von<br />
Anfang an DER und erneuerbare<br />
Energiequellen einbeziehen, besonders<br />
wichtig.<br />
Konnektivität ist der<br />
Schlüssel zur erfolgreichen<br />
Anpassung<br />
Versorgungssysteme müssen sich<br />
anpassen, um Informationen auszutauschen<br />
und zu interagieren.<br />
Wenn es um Anlagenverwaltung<br />
geht, spielt die Interoperabilität<br />
eine wesentliche Rolle und die<br />
Zusammenführung von Informationen<br />
in einer vernetzten Datenumgebung<br />
(Connected Data<br />
Environment oder CDE) muss Teil<br />
der Lösung sein. Das Internet der<br />
Dinge (Internet of Things oder<br />
IoT) nimmt in vielen Industriebereichen<br />
bereits einen festen Platz<br />
ein, und die Einspeisung von immer<br />
mehr DER ins Versorgungsnetz<br />
steigert das Bedürfnis nach<br />
einer Digitalisierung der Informationen.<br />
„Intelligente“ Instrumente<br />
und Steuergeräte produzieren<br />
große Mengen an Daten, von<br />
denen ein großer Teil zum Verständnis<br />
der Anlagenintegrität<br />
von Bedeutung ist. Bestehende<br />
und in Entwicklung begriffene<br />
Normen sorgen für die Bereitstellung<br />
einer standardbasierten<br />
Architektur, um den Informationsaustausch<br />
zwischen Versorgungssystemen<br />
zu erleichtern und so<br />
den Nutzeffekt der CDE zu verstärken<br />
und weiterzuentwickeln.<br />
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Die Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energiequellen hat sich<br />
schneller entwickelt als erwartet,<br />
und laut EU-Verschlusssachen<br />
halten einige Berichte inzwischen<br />
einen Anteil von 100 Prozent für<br />
möglich. Erneuerbare Energiequellen<br />
wie Wind, Sonne usw.<br />
werden mit Speichertechnologien<br />
kombiniert, um die Verfügbarkeit<br />
der Stromversorgung trotz der Unbeständigkeit<br />
solcher Quellen zu<br />
verbessern, wodurch die Tendenz<br />
zu einem dezentralisierten Versorgungsnetz<br />
weiter unterstützt<br />
wird. Die Versorgungsunternehmen<br />
brauchen neue Netzwerkmodelle,<br />
um diesen Herausforderungen<br />
gerecht zu werden.<br />
Dezentrale Erzeugeranlagen<br />
funktionieren nach anderen Betriebsmodellen<br />
als herkömmliche<br />
Kraftwerke. Als Grundlage<br />
für Simulationen und prädiktive<br />
Analysen erweitern Systeme für<br />
Versorgungsunternehmen ihre Fähigkeiten<br />
zur Unterstützung von<br />
DER.<br />
Aufgrund der besonderen Merkmale<br />
der DER haben Versorgungsunternehmen<br />
nicht immer die<br />
Kontrolle über die Art und Weise<br />
und über den Zeitpunkt der Einbindung<br />
solcher Energiequellen.<br />
Anstatt sich auf Versorgungsunternehmen<br />
zu verlassen, installieren<br />
manche Organisationen Mikronetze,<br />
um ihren eigenen hohen<br />
Anforderungen in Sachen Verfügbarkeit<br />
gerecht zu werden.<br />
Digitalisierung des Betriebs<br />
Moderne Systeme zum Netzwerkmanagement<br />
können Daten<br />
rückverfolgen und bieten fortgeschrittene<br />
Entscheidungsunterstützung<br />
und betriebliche Analysen.<br />
Die Verwendung großer<br />
Mengen digitaler Daten aus vielen<br />
Geräten und die Integration von<br />
Informationstechnologien (IT)<br />
und Betriebstechnologien (Ope-<br />
32 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
ational Technologies oder OT)<br />
in der Anlagentechnik stellen die<br />
Grundlage für eine digitale Ansicht<br />
der Anlage dar. Zusammen<br />
mit Realitätsdaten aus Laserscans<br />
und hochauflösenden Fotografien<br />
bietet dieser „digitale Zwilling“<br />
leistungsstarke Fähigkeiten<br />
für Zuverlässigkeitsanalysen und<br />
Entwurfsoptimierung. Diese Fähigkeiten<br />
sind unverzichtbar, zum<br />
Beispiel zur Bestimmung der geeigneten<br />
Reaktion auf unvorhergesehene<br />
externe Ereignisse oder<br />
zur Bewertung verschiedener Entwurfsoptionen<br />
für zukünftige Systemveränderungen,<br />
sowohl bei<br />
existierenden wie auch bei neuen<br />
Anlagen.<br />
Die zunehmende Verwendung<br />
von DER sorgt im Rahmen der<br />
Digitalisierung bzw. des Übergangs<br />
zum Digitalgeschäft für die<br />
Präsenz von immer mehr Sensorund<br />
Betätigungseinrichtungen<br />
im Netz. Eine digitale Darstellung<br />
zeigt das Netzwerk in seinem vollen<br />
Umfang und liefert extrem<br />
große Mengen an Daten, die für<br />
ein besseres Verständnis seiner aktuellen,<br />
früheren und potentiellen<br />
zukünftigen Leistungsfähigkeit<br />
genutzt werden können. Durch<br />
die Verbindung von Algorithmen<br />
und Simulationsfunktionen mit einer<br />
solchen digitalen Darstellung<br />
wird ein „digitaler Zwilling“ erstellt.<br />
Das Konzept digitaler Zwillinge<br />
ist nicht neu, aber das IoT hat<br />
dafür gesorgt, dass deren Einführung<br />
jetzt auch kosteneffizient ist.<br />
Big Data muss ein Informationsmodell<br />
enthalten, das die Netzanlagen<br />
dokumentiert und ihren<br />
Zustand zu jedem Zeitpunkt festhält.<br />
Das Informationsmanagement<br />
für den Anlagenlebenszyklus<br />
dokumentiert Zeit und Ort der<br />
Installation, Instandhaltung und<br />
Wartungsarbeiten sowie sonstige<br />
wichtige Informationen, die für<br />
eine umfassende Anlagenverwaltung<br />
benötigt werden.<br />
Eine gemeinsame Sprache<br />
Digitalisierung lohnt sich nur<br />
dann, wenn Systeme nahtlos Informationen<br />
austauschen können.<br />
Deshalb sollten sie in einer CDE<br />
interagieren. Zuverlässigkeitsanalysen,<br />
Berichte zu Compliance und<br />
Sicherheit sowie Betriebsanalysen<br />
sind zentrale Funktionen, die<br />
für eine verantwortungsbewusste<br />
Anlagenverwaltung benötigt<br />
werden. Jede dieser Funktionen<br />
stützt sich auf zahlreiche Datenbank-Komponenten<br />
und Systeme.<br />
Eine von Industrienormen<br />
unterstützte Interoperabilität von<br />
Unternehmen kann dafür sorgen,<br />
dass Daten jederzeit zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Das gemeinsame Informationsmodell<br />
der IEC (Common Information<br />
Model oder CIM) spielt für<br />
die Interoperabilität eine wichtige<br />
Rolle. CIM leitet sich von den Normen<br />
zu Verteilung, Übertragung<br />
und Energiemärkten ab und definiert<br />
eine gemeinsame Sprache<br />
für die Kommunikation zwischen<br />
Versorgungssystemen innerhalb<br />
des Sektors und mit externen Parteien.<br />
Standardisierte und veröffentlichte<br />
geschützte Schnittstellen<br />
sind im selben Maße wichtig für<br />
die Interoperabilität, da sie Daten<br />
aus anderen Systemen exportieren<br />
und importieren können und<br />
dabei transparent sind. In einer<br />
Studie zur Netzwerkzuverlässigkeit<br />
nutzte ein Planungsingenieur<br />
Netzwerkmodelle aus einem GIS<br />
in Verbindung mit Informationen<br />
zum Anlagenlebenszyklus,<br />
um unzuverlässige Netzwerke zu<br />
untersuchen und die Instandhaltung<br />
zu optimieren. Dieser Ansatz<br />
kann auch bei der Netzwerkmodellierung<br />
von Nutzen sein, um<br />
festzustellen, wo neue DER am<br />
wirksamsten einzusetzen wären.<br />
Die Interoperabilität in einer CDE<br />
kann dazu beitragen, die optimalen<br />
Netzanschlusspunkte zu bestimmen.<br />
Die Bedeutung der CDE für<br />
eine effiziente Verwaltung<br />
der DER<br />
Die Verwendung von Informationen<br />
zum Anlagenlebenszyklus<br />
zur Planung der Zuverlässigkeit<br />
einer Anlage steigert den Wert<br />
der Netzwerkdaten, da diese Informationen<br />
von der Bauplanung<br />
bis hin zum Analysebereich genutzt<br />
werden. Ihr Einsatz zeigt<br />
auch, warum die Interoperabilität<br />
in einer CDE für die effiziente<br />
Verwaltung eines dezentralen<br />
Versorgungsnetzes so wichtig ist.<br />
Versorgungsunternehmen verfügen<br />
über vorgeschriebene und<br />
zugehörige interne Standards für<br />
die Netzwerkplanung, z. B. hinsichtlich<br />
der Betriebskriterien,<br />
Lastbedingungen und Störfallmodi,<br />
und über digitale Kataloge genehmigter<br />
Bauteile, die vorgeben,<br />
wie die Planung und der Entwurf<br />
abzulaufen haben und welche<br />
Teile verwendet werden können.<br />
Ohne eine CDE werden Einführung<br />
und Verwaltung der zahlreichen<br />
Schnittstellen angesichts<br />
eines dezentralisierten Netzwerks<br />
zu einem komplexen IT-Problem.<br />
Simulationen modellieren durch<br />
Digitalisierung das bestehende<br />
Netzwerk oder zeigen es mit vorgeschlagenen<br />
Änderungen. Nach<br />
der Bestimmung eines Netzanschlusspunktes<br />
muss der Analyst<br />
die Auswirkungen der neuen<br />
DER-Anlage untersuchen. Ein<br />
Modell der DER-Anlage wird mit<br />
einer digitalen Darstellung des<br />
Netzwerks verbunden und der<br />
Netzwerkbetrieb unter verschiedenen<br />
Bedingungen dann durch<br />
die Anwendung von Algorithmen<br />
simuliert. Dies geschieht in der<br />
Entwurfsphase.<br />
Prädiktive Analysen sind eine<br />
andere unverzichtbare Funktion<br />
in einem Netzwerkmodell mit<br />
DER-Anlagen. Ihr Ziel ist die Erkennung<br />
von Problemen, bevor<br />
diese überhaupt auftreten, und<br />
zwar zu angemessenen Kosten.<br />
Aufgrund der Menge der in einer<br />
CDE verfügbaren historischen und<br />
aktuellen Daten kann es ohne die<br />
Fähigkeit zur Verfolgung, Analyse<br />
und Meldung wichtiger Ereignisse<br />
schwierig sein, Tendenzen und<br />
Anomalien zu erkennen, insbesondere<br />
in einem dezentralisierten<br />
Netzwerk mit vielen DER-Anlagen<br />
und IoT-Geräten. Analysen<br />
können durch die Bereitstellung<br />
bestimmter Perspektiven eines<br />
Ereignisses untersuchen, ob es<br />
sich bei einer Veränderung um<br />
ein Symptom oder eine Ursache<br />
handelt und damit feststellen, ob<br />
Korrekturmaßnahmen nötig sind.<br />
Fazit<br />
Versorgungsunternehmen sehen<br />
sich mit tief greifenden Veränderungen<br />
konfrontiert und<br />
sind im Begriff, alle Aspekte ihrer<br />
Aktivitäten anzupassen. Dabei<br />
helfen ihnen die Integration von<br />
DER-Anlage sowie agile Ansätze<br />
in Sachen Technologie und Informationsmanagement.<br />
Um den<br />
Digitalisierungsprozess zu unterstützen,<br />
müssen die Verantwortlichen<br />
die Bedeutung einer CDE,<br />
die Notwendigkeit integrierter<br />
Planung und Analyse und den<br />
Wert prädiktiver Analysen hervorheben.<br />
Zudem müssen im Bereich<br />
der Netzwerkmodellierung neue<br />
Ansätze eingeführt werden, um<br />
dem neuen Kontext dezentraler<br />
Stromerzeugung gerecht zu werden.<br />
Während die Kosten sinken<br />
und DER-Anlagen immer beliebter<br />
werden, muss darauf geachtet<br />
werden, dass die Integration<br />
dieser Anlagen, und nicht nur ihr<br />
Anschluss, im Interesse der Versorgungsunternehmen<br />
wie auch der<br />
Kunden reibungslos und zuverlässig<br />
durchgeführt wird. Die Einbindung<br />
von DER-Anlagen in den<br />
„digitalen Zwilling“ ist eine der<br />
Methoden, um solche Anlagen in<br />
der Entwurfsphase in das Netz zu<br />
integrieren und alle möglichen<br />
Probleme vor der Installation zu<br />
erkennen. Eingebundene DER-Anlagen<br />
können dann genauso wie<br />
der Rest des Netzwerks überwacht<br />
werden, um Zuverlässigkeit und<br />
Leistung zu bewerten. Dann sind<br />
solche Anlagen wahrhaft von Vorteil,<br />
weil sie das zentrale Netz entlasten.<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 33
TRENNWANDSYSTEME<br />
WC-TRENNWAND PRIMO KN ÜBERZEUGT MIT DESIGN UND VIELFÄLTIGKEIT IM GOLFER‘S CLUB BAD ÜBERKINGEN<br />
Mit Innovation und Design clevere<br />
Sanitärräume schaffen<br />
Der Golfer‘s Club Bad Überkingen liegt landschaftlich sehr reizvoll in 700 Meter Höhe am<br />
Rande der Schwäbischen Alb. Mit viel Liebe zum Detail wurde die Golflandschaft auch in<br />
den WC- und Duschräumen integriert. Zur Ausführung kam das Trennwandsystem PRI-<br />
MO Kn vom Marktführer KEMMLIT mit Golf-Digitaldruckmotiven.<br />
Das Trennwandsystem PRIMO Kn<br />
erfüllt höchste Anforderungen<br />
an Ästhetik und Funktionalität.<br />
Das System ist glattflächig und<br />
gefälzt. Tür- und Wandelemente<br />
bestehen wahlweise aus einer 42<br />
mm starken Verbundkonstruktion<br />
mit innenliegendem, rundumlaufendem<br />
Aluminium-Rahmen. Eine<br />
spezielle Schutzschicht auf der<br />
HPL-Oberfläche erhöht zusätzlich<br />
die Kratz- und Abriebfestigkeit.<br />
sind aus Aluminium. Das Drei-Rollenkantenband<br />
ist ebenfalls aus<br />
Aluminium und ist sechsfach<br />
verschraubt, wartungsfrei und<br />
aushängsicher - damit ideal für öffentliche<br />
Einrichtungen.<br />
Auf alle Trennwandsysteme gibt<br />
es die 7 Jahre KEMMLIT-Garantie.<br />
KEMMLIT bietet ein Rundum-Sorglos-Paket:<br />
Neben der Beratung vor<br />
Ort durch den persönlichen Fachberater,<br />
erfolgt die Produktion<br />
und Montage schnell, pünktlich<br />
und zuverlässig.<br />
Individuelle Digitaldrucke von<br />
Golflandschaften schmücken die<br />
Trennwände und sorgen so für<br />
ein Highlight. Der Stabilisator,<br />
die Knopfgarnitur und die Füße<br />
34 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.kemmlit.de
Fensterbau MESSEN<br />
<br />
Wasser, Wärme, Klima –<br />
die ISH gibt Elementen den Rahmen<br />
MESSEN G HJHJH NBBGG V<br />
Themenbezogene Einblicke in das Gesamtangebot der<br />
Weltleitmesse ISH bietet die Kategorie Selection@ISH<br />
mit zahlreichen Projekten.<br />
Innovative Produkte und Systeme sind das eine. Spezifische Information, Weiterbildung und Netzwerken das andere.<br />
Alle zwei Jahre fasst die ISH die wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima zusammen.<br />
Eine Besonderheit ist auch <strong>2019</strong> das vielschichtige Rahmenprogramm. Hier können sich Branchenkenner<br />
unterschiedlicher Profile in konkrete Themen vertiefen und Kontakt zu anderen Profis aufnehmen. Inhaltlich richtet<br />
sich das ISH-Rahmenprogramm an aktuellen Herausforderungen und zukunftsweisenden Entwicklungen aus.<br />
Ein neues System hilft Fachbesuchern entscheidend<br />
bei der Navigation. So strukturieren<br />
drei übergeordnete Kategorien das Angebot.<br />
Zwischen diesen und einzelnen Programmpunkten<br />
orientieren sich Fachbesucher intuitiv.<br />
Der besondere Charme: Das ISH-Rahmenprogramm<br />
greift Trends wie Branchenentwicklungen<br />
praxisnah auf und fördert aktiv die<br />
Vernetzung von Experten untereinander. „Wir<br />
möchten teasern, themenspezifisch locken.<br />
Die Einblicke via ISH-Rahmenprogramm erleichtern<br />
es Fachbesuchern, sich dem riesigen<br />
Gesamtangebot gezielt zu nähern,“ berichtet<br />
Stefan Seitz, Leiter Brandmanagement ISH.<br />
„Das spart enorm viel Zeit.“<br />
In der Rubrik Selection@ISH sind beispielsweise<br />
das Trendforum „Pop up my Bathroom“, der<br />
renommierte Wettbewerb „Design Plus“ – der<br />
ausgewählte Produkte und technische Lösungen<br />
auszeichnet – Themenbezogene Einblicke<br />
in das Gesamtangebot der Weltleitmesse<br />
ISH bietet die Kategorie Selection@ISH mit<br />
zahlreichen Projekten sowie geführte Messerundgänge<br />
zusammenfasst. Projekte also, die<br />
Fachbesuchern einen konzentrierten Überblick<br />
verschaffen.<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.ish.frankfurt.com<br />
Skills@ISH fasst eine ganze Reihe von Vortragsforen<br />
und Weiterbildungsangeboten auf der<br />
Fachmesse zusammen. Dazu zählt unter anderem<br />
das ISH Technologie- und Energie-Forum,<br />
das Gebäude und Immobilien Forum – welches<br />
erstmals um das BIM@ISH Forum erweitert<br />
wird – sowie das Klima-/Kälte-Forum oder auch<br />
das Ofenforum.<br />
Career@ISH widmet sich der Nachwuchsförderung<br />
aller auf der Weltleitmesse vertretenen<br />
Branchen. Young Competence beispielsweise<br />
wird Treffpunkt für SHK-Azubis@ISH, Arbeitssicherheitsseminare<br />
vermitteln Tipps und Tricks<br />
zum eigenen Schutz und Campus@ISH gibt<br />
Hochschulen erstmals eine Präsentationsplattform<br />
innerhalb der ISH. Außerdem erhält die<br />
Start-Up Szene ein eigenes ISH-Areal. Gründer<br />
stellen hier Geschäftsideen und Produktinnovationen<br />
vor. Ein Areal voller Gelegenheit für<br />
Entrepreneure und SHK-Industrie, sich miteinander<br />
zu vernetzen und Impulse weiterzutragen.<br />
<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 35
BELEUCHTUNG<br />
MESSEN<br />
InfraTech setzt Signale<br />
Die InfraTech, die vom 14. bis 16. Januar 2020 unter dem Messemotto „Infrastrukturen erhalten<br />
und ausbauen“ in der Messe Essen stattfindet, untermauert mit der vierten Ausgabe ihren Ruf als<br />
deutsche Leitmesse der Infrastruktur.<br />
„Eine große Zahl von Projekten<br />
zum Aus- und Umbau der Infrastruktur<br />
ist derzeit im Gange. Wir<br />
müssen aber dringend `am Ball<br />
bleiben´, um die Defizite auszugleichen.<br />
Die Messe InfraTech<br />
kommt gerade richtig, um dies<br />
zu unterstreichen, den aktuellen<br />
Stand der Technik zu verdeutlichen<br />
und den Fachdialog fortzusetzen“,<br />
sagt Hermann Schulte-Hiltrop,<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
der Bauverbände NRW e.V., und<br />
schließt an: „Deswegen sind wir<br />
sehr gerne wieder dabei.“<br />
Die InfraTech bietet Bauherren,<br />
Auftragnehmern, Planern, Entwicklern<br />
und Zulieferern ein Podium<br />
zur engagierten Gestaltung<br />
infrastruktureller Lösungen. Mit<br />
„Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau“,<br />
„Ver- und Entsorgung“,<br />
„Öffentliche Raumgestaltung und<br />
Mobilität“ werden wieder die wesentlichen<br />
Schwerpunkte gesetzt,<br />
die die Branche bewegen. Durch<br />
Aufnahme des neuen Schwerpunkts<br />
„Energie und Umwelt“<br />
erhalten Energieeffizienz, Smart<br />
Home und E-Mobility ein noch<br />
stärkeres Gewicht. Zudem wird<br />
aufgezeigt, dass sich Infrastrukturmaßnahmen<br />
und Umweltschutz<br />
partnerschaftlich und nachhaltig<br />
umsetzen lassen. Auch mit einer<br />
prominenteren Platzierung<br />
von Themen wie Starkregen und<br />
Hochwasserschutz zeigt sich die<br />
InfraTech erneut am Puls der Zeit.<br />
Verkehrsminister Wüst<br />
sieht Handlungsbedarf<br />
Die InfraTech wird in Essen, im<br />
Zentrum Nordrhein-Westfalens<br />
ausgerichtet. Jede Zweite der 20<br />
größten Städte Deutschlands liegt<br />
im bevölkerungsreichsten Bundesland.<br />
Nirgendwo gibt es eine<br />
höhere Dichte an Autobahnen,<br />
Wasserstraßen, Kanalisationsnetzen<br />
und öffentlichem Raum. Laut<br />
einer zuletzt im Dezember 2018<br />
aktualisierten Mobilitätsstudie<br />
des Bundesverkehrsministeriums<br />
legt jeder Bundesbürger täglich<br />
eine Strecke von 39 Kilometern<br />
zurück, dies ergibt für die Bevölkerung<br />
Nordrhein-Westfalens eine<br />
Gesamtsumme von 700 Millionen<br />
Kilometern pro Tag. Es steht außer<br />
Frage, dass es in keinem anderen<br />
Bundesland größerer Anstrengungen<br />
für eine zukunftsfähige Infrastruktur<br />
bedarf. „Wir in NRW haben<br />
da noch viel aufzuholen“, betonte<br />
www<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.inratech.de<br />
Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister<br />
Hendrik Wüst im Januar<br />
<strong>2019</strong> bei einem Besuch der niederländischen<br />
InfraTech-Ausgabe.<br />
Dies betreffe nicht nur den Ausbau<br />
von Autobahnen, des Schienennetzes<br />
und des Breitbandnetzes,<br />
sondern auch die Schnelligkeit<br />
der Projektplanung. Dass der Verkehrsminister<br />
die InfraTech als<br />
Hot-Spot der Infrastrukturbranche<br />
erachtet, zeigt sich nicht zuletzt<br />
daran, dass er die Messe 2018 eröffnet<br />
hatte und auch die Teilnahme<br />
an der InfraTech 2020 einplant.<br />
Die Fachbesucher, die über eine<br />
hohe Entscheidungsbefugnis<br />
verfügen, reisen seit der ersten<br />
Messeausgabe aus Nordrhein-Westfalen,<br />
aber auch den<br />
umliegenden Bundesländern an,<br />
wodurch der Einzugsbereich der<br />
InfraTech mehr als 40 Prozent der<br />
Bundesbürger und der sie begleitenden<br />
Infrastruktur repräsentiert.<br />
Messeveranstalter ist Rotterdam<br />
Ahoy, der die InfraTech in den Niederlanden<br />
seit 1996 ausrichtet.<br />
Die InfraTech in Essen findet seit<br />
2014 im Zwei-Jahres-Turnus statt.<br />
Stets konnten gegenüber der<br />
Vorgängerausgabe deutliche Zuwachsraten<br />
erreicht werden. 2018<br />
interessierten sich insgesamt 7397<br />
Besucher für die Produkte und<br />
Dienstleister der 218 Aussteller.<br />
Die InfraTech 2020 findet in Halle<br />
3, der größten Halle der Messe Essen<br />
statt. <br />
36 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
Bauer GmbH<br />
Abfallbehälter<br />
Eichendorffstraße 62<br />
D-46354 Südlohn<br />
Tel. +49 2862 / 709-0<br />
Fax +49 2862 / 709-156<br />
www.geotainer.com<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />
Lützelner Str. 46<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 5096-0<br />
Fax +49 2736 / 5096-140<br />
www.hg-systems.com<br />
Absperrorgane<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Absperrtechnik<br />
Städler + Beck GmbH<br />
Boschstr. 24<br />
D-67346 Speyer<br />
Tel. +49 6232 3189-0<br />
Fax +49 6232 3189-20<br />
www.spblusb.de<br />
Abwassertechnik<br />
Haas Abwassertechnik<br />
Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />
D-86551 Aichach<br />
Tel. +49 8251 / 1495<br />
Fax +49 8251 / 7628<br />
www.haas-abwassertechnik.com<br />
KSB AG<br />
Johann.Klein-Str. 9<br />
D-67227 Frankenthal<br />
Tel. +49 6233 860<br />
www.ksb.de<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Antriebstechnik<br />
AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />
Ehestetter Weg 11<br />
D-72458 Albstadt-Ebingen<br />
Tel. +49 7431 / 1295-0<br />
Fax +49 7431 / 1295 -35<br />
www.aat-online.de<br />
Anzeigesysteme<br />
Perrot Turmuhren KG<br />
Breslauer Str. 1<br />
D-75365 Calw<br />
Tel. +49 7051 / 9295-0<br />
Fax +49 7051 / 9295-90<br />
www.perrot-turmuhren.de<br />
Arbeitsbühnen<br />
Decker GmbH<br />
Am Schlag 32<br />
D-65549 Limburg<br />
Tel. +49 6431 / 8757<br />
Fax +49 6431 / 26362<br />
www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />
Robert Böcker GmbH<br />
Lippestr. 73<br />
D-59368 Werne<br />
Tel. +49 2389 / 40226-0<br />
Fax +49 2389/ 40226-40<br />
www.alp-lift.de<br />
Norbert Wienold GmbH<br />
Waldstr. 35a<br />
D-48486 Emsbühren<br />
Tel.+49 5903 / 9394-0<br />
Fax +49 5903 / 9393-50<br />
www.wienold-lifte.de<br />
Arbeitskleidung<br />
Schünke + Bockmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2796-0<br />
Fax +49 2796-20<br />
www.schuebo.de<br />
Kwintet Deutschland GmbH<br />
Oststr. 41-43<br />
D-22844 Norderstedt<br />
Tel +49 40 / 535347-0<br />
Fax +49 40 / 535347-13<br />
www.kansas-fristads.de<br />
Oetscher European Corporate<br />
Wear Bekleidung<br />
Oetscher Platz 1<br />
A-3300 Amstetten<br />
Tel. +43 7472 / 64744-0<br />
Fax +43 7472 / 64744-48<br />
www.oetscher.com<br />
Archivregale<br />
F.X. Rauscher KG<br />
Bgm.-Raab-Str.23<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 9995-12<br />
Fax +49 8281 / 9995-13<br />
www.fx-rauscher.de<br />
Aussenbeleuchtung<br />
euroLighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
D-72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting-gmbh.eu<br />
Aussenmobiliar<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
ELANCIA AG<br />
Innerstetal 9<br />
D- 38685 Langelsheim<br />
Tel. +495326 / 502-119<br />
Fax +49 5326 / 502-279<br />
www.elancia-ag.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
Espas GmbH<br />
Graf-Haeseler-Str. 9<br />
D-34134 Kassel<br />
Tel. +49 561 / 5746390<br />
Fax +49 561 / 5746399<br />
www.espas.de<br />
MARKTPLATZ<br />
<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 37
MARKTPLATZ<br />
<br />
JWS Nusser GmbH & Co. KG<br />
Max-Eyth-Straße 33<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 693-113<br />
Fax +49 7295 / 693-123<br />
www.gartenbank.de<br />
MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />
D-59494 Soest<br />
Tel. +49 2921 / 7806-0<br />
Fax +49 2921 / 7806-184<br />
www.mabeg.de<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-172<br />
Fax +49 30 / 44720-170<br />
www.merrygoround.de<br />
E.Raiss GmbH + Co.<br />
Baustoffhandel KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.bike-parker.de<br />
WETZ Außenraum-Elemente GmbH<br />
Am Taubenrain 7<br />
D-35756 Mittenaar<br />
Tel. +49 2778 / 9122-0<br />
Fax +49 2778 / 6301<br />
www.wetz.de<br />
Bau- und Industriebedarf<br />
Vogt Baugeräte GmbH<br />
Industriestraße 39<br />
D-95466 Weidenberg<br />
Tel. +49 9278 / 77433-0<br />
Fax +49 9278 / 77433-11<br />
www.vogt-baugeraete.de<br />
Begrünungselemente<br />
ATECH SAS<br />
CS 80741<br />
F-49300 CHOLET CEDEX<br />
Tel. : +33 (0)2 41 58 57 13<br />
Fax : +33 (0)2 41 58 26 72<br />
www.atech-sas.com<br />
M2 Europe Limited<br />
PYRA-Begrünungselemente<br />
Sieversufer 18<br />
D-12359 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 63 22 71 700<br />
Fax +49 30 / 63 22 71 710<br />
www.m2europe.eu<br />
Betonsanierung<br />
BE-SA-TEC Nord GmbH<br />
Hinter der Bahn 19<br />
D-38162 Cremlingen<br />
Tel. +49 5306 / 911 041<br />
Fax +49 5306 / 911 118<br />
www.be-sa-tec.de<br />
Biogasanlagen<br />
2 G Energietechnik GmbH<br />
Benzstr. 10<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 93470<br />
Fax +49 2568 / 9347-15<br />
www.2-g.de<br />
Agraferm Technologies AG<br />
Münchener Str. 98<br />
D-85276 Pfaffenhofen<br />
Tel. +49 8441 / 8086-0<br />
Fax +49 8441 / 8086-20<br />
www.agraferm.de<br />
Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />
Heideweg 106<br />
D-47447 Moers<br />
Tel. +49 571 / 386 4976<br />
Fax +49 571 / 386 4977<br />
www.gg-biogas.de<br />
Schnell Zündstrahlmotoren<br />
AG & Co. KG<br />
Schattbucher Str. 11<br />
D-88279 Amtzell<br />
Tel. +49 7520 / 9661-0<br />
Fax +49 7520 / 5388<br />
www.schnellmotor.de<br />
Bodenbeläge<br />
Dr. Schutz GmbH<br />
Holbeinstraße 17<br />
D-53175 Bonn<br />
Tel.: +49 228 95352-0<br />
Fax: +49 228 95352-46<br />
www.dr-schutz.com<br />
Consulting<br />
aquabench GmbH<br />
Frankfurter Str. 520<br />
D-51145 Köln<br />
Tel. +49 2203 / 359 29-0<br />
Fax +49 2203 / 359 29-20<br />
www.aquabench.de<br />
confideon<br />
Unternehmensberatung GmbH<br />
Belziger Strasse 69/71<br />
D-10823 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 7949099-15<br />
Fax +49 30 / 7949099-19<br />
www.confideon.de<br />
Container-Raumsysteme<br />
Acker Raum-Systeme GmbH<br />
Gertrudenkirchhof 10<br />
D-20095 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 685 669<br />
Fax +49 40 / 683 905<br />
www.acker-gmbh.de<br />
Algeco GmbH<br />
Siemensstraße 17<br />
D-77694 Kehl<br />
Tel. +49 7851 / 745-0<br />
Fax +49 7851 / 745-10<br />
www.algeco.de<br />
ALHO Systembau<br />
Postfach 1151<br />
D-51589 Morsbach<br />
Tel. +49 2294 / 696-111<br />
Fax +49 2294 / 696-145<br />
www.alho.de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7173 / 9701-0<br />
Fax +49 7173 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
Energie<br />
HTI Gienger KG<br />
Poinger Str. 4<br />
D-85570 Markt Schwaben<br />
Tel. +49 8121 / 44 881<br />
Fax +49 8121 / 44 205<br />
www.hti-bayern.de<br />
38 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
Fahnen<br />
Kanaltechnik<br />
MARKTPLATZ<br />
Kläranlagenoptimierung<br />
<br />
AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel.+49 9901 / 7497<br />
Fax +49 9901 / 6598<br />
www.awag.de<br />
Fahnen Kössinger<br />
Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />
Am Gewerbering 23<br />
D-84069 Schierling bei Regensburg<br />
Tel. +49 9451 / 9313-0<br />
Fax +49 9451 / 3310<br />
www.koessinger.com<br />
Fahnenmasten<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstaße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
Fallschutzbeläge<br />
BSW Berleburger<br />
Schaumstoffwerk GmbH<br />
Am Hilgenacker 24<br />
D-57319 Bad Berleburg<br />
Tel. +49 2751 / 8030<br />
Fax +49 2751 / 803109<br />
www.berleburger.de<br />
Fluchtwegsicherung<br />
GFS-Gesellschaft für Sicherheitstechnik<br />
GmbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21079 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 195-0<br />
Fax +49 40 / 790 195-11<br />
www.gfs-online.de.de<br />
Freiflächenheizung<br />
AEG Haustechnik<br />
Gutenstetter Straße 10<br />
D-90449 Nürnberg<br />
Tel. +49 911 / 9656-0<br />
Mail: info@eht-haustechnik.de<br />
www.aeg-haustechnik.de<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau-Bonfeld<br />
Tel. +49 7066 / 99200<br />
Fax +49 7066 / 992020<br />
www.beck-kanal.de<br />
Haas Abwassertechnik<br />
Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />
D-86551 Aichach<br />
Tel. +49 8251 / 1495<br />
Fax +49 8251 / 7628<br />
www.haas-abwassertechnik.com<br />
URACA GmbH & Co. KG<br />
Sirchinger Str. 15<br />
D-72574 Bad Urach<br />
Tel. +49 7125 / 1330<br />
Fax +49 7125 / 133202<br />
www.uraca.de<br />
Kehrmaschinen<br />
Aebi & Co. KG<br />
Lyssachstr. 44<br />
CH-3401 Burgdorf<br />
Tel. +41 34 / 421 6121<br />
Fax +41 34 / 421 6151<br />
www.aebi.com<br />
bema GmbH Maschinenfabrik<br />
Recker Str. 16<br />
49599 Voltlage-Weese<br />
Germany<br />
Tel: +49 5467 / 9209-0<br />
Fax: +49 5467 / 9209-20<br />
www.kehrmaschine.de<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Niederer Klinge 16<br />
D-74376 Gemmrigheim<br />
Tel. +49 7143 / 89510<br />
Fax +49 7143 / 8951-24<br />
www.fischer-maschinenbau.de<br />
HAKO-Werke GmbH<br />
Hamburger Str. 209-239<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel. +49 4531 / 8060<br />
Fax +49 4531 / 806-338<br />
www.hako.com<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15<br />
D-48499 Salzbergen<br />
Tel. +49 5971 / 9675-0<br />
Fax +49 5971 / 967530<br />
www.tuchel.com<br />
Kindergartenbedarf<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
Fax +49 9564 929370<br />
www.wehrfritz.de<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Kläranlagentechnologie<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Lichttechnik<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-71711 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
Markiersysteme<br />
GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />
für Dach, Bau und Straße<br />
Siegener Str. 81-83<br />
57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />
Tel. +49 271 / 3988-113<br />
Fax +49 271 / 3988-159<br />
www.gruen-gmbh.de<br />
Schünke + Böckmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2732 / 27960<br />
Fax +49 2732 / 279620<br />
www.schuebo.de<br />
Pflastersysteme<br />
BETONWERK GODELMANN KG<br />
Industriestr. 1 o<br />
D-92269 Fensterbach OT Högling<br />
Tel. +49 9438 / 9404-14<br />
Fax +49 9438 / 9404-69<br />
www.freiraum-godelmann.de<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 39
MARKTPLATZ<br />
Raucherkabinen<br />
asecos GmbH<br />
Weiherfeldsiedlung 16-18<br />
D-63584 Gründau<br />
Tel +49 6051 / 92290<br />
Fax +49 6051 / 922910<br />
www.asecos.com<br />
Schaukästen<br />
AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 7497<br />
Fax +49 9901 / 6598<br />
www.awag.de<br />
Schildertechnik<br />
Bremicker Verkehrstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D-82360 Weilheim i.OB.<br />
Tel. +49 881 / 6420<br />
Fax +49 881 / 642201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
Schlammbehandlung<br />
Bilfinger Water Technologies GmbH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Westa GmbH<br />
Am Kapf 6<br />
D-87478 Weilnau<br />
Tel. +49 8375 / 531<br />
Fax +49 8375 / 532<br />
www.westa.de<br />
Schneeräumleisten<br />
Küper GmbH & Co. KG<br />
Mettestrasse 23<br />
D-44803 Bochum<br />
Tel. +49 234 / 93598-20<br />
Fax +49 234 / 93598-22<br />
www.kuepergermany.com<br />
Sicherheitstechnik<br />
GfS - Gesellschaft für<br />
Sicherheitstechnik mbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21078 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 1950<br />
Fax +49 40 / 790 19511<br />
www.gfs-online.com<br />
Sperrpfosten<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
AWAG Fahnen & Fahnenmaste<br />
Donaumühle 14<br />
D-94577 Winzer<br />
Tel. +49 9901 / 7497<br />
Fax +49 9901/ 6598<br />
www.awag.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Dillenberg 3<br />
D-35614 Asslar Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83110<br />
Fax +49 6443 / 8311 79<br />
www.huck.net<br />
Kindt GmbH<br />
Gutenbergweg 10<br />
D-59519 Möhnesee<br />
Tel. +49 2924 / 859 534<br />
Fax +49 2924 / 859 543<br />
www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />
merry go around<br />
Ulrich Paulig Gbr<br />
Goldschmidtweg 36c<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720172<br />
Fax +49 30 / 44 720170<br />
www.merrygoaround.de<br />
PRODUCT Spiel- Sport Freizeit<br />
Mahlendorf 1<br />
D-54310 Ralingen<br />
Tel. +49 6585 / 991190<br />
Fax +49 6585 / 991192<br />
www.productssf.de<br />
Schwab GmbH<br />
Georg-Schwab-Str. 6<br />
D-86732 Oettingen<br />
Tel: +49 9802 / 750<br />
Fax +49 9802 / 7519<br />
www.skateways.net<br />
SMB Seilspielgeräte GmbH<br />
Handwerkerstr. 7<br />
D-15366 Dahlwitz – Hoppegarten<br />
Tel. +49 3342 / 302015<br />
Fax +49 3342 / 302016<br />
www.smb-seilspielgeraete.de<br />
Passavant-Geiger-Straße 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Schneeketten<br />
Ottinger GmbH<br />
Güterstraße 25<br />
D-78224 Singen<br />
Tel +49 7731 / 66011<br />
www.ottinger.de<br />
Schneeräumgeräte<br />
Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />
Statzendorf 67<br />
A-3125 Statzendorf 3<br />
Tel +43 2786 / 71040<br />
Fax +43 2786 / 710415<br />
www.hfl.co.at<br />
40 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong><br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
Spielplatzgeräte<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Espas GmbH<br />
Graf - Haeseler- Str. 9<br />
D-34134 Kassel<br />
Tel. +49 561 / 574 6390<br />
Fax +49 561 / 574 6399<br />
www.espas.de<br />
SPOGG Sport Günter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Streugutfördertechnik<br />
A + S Schuster Kranbau GmbH<br />
Leitersberg 2<br />
D-86971 Peiting<br />
Tel. +49 8869 – 91110<br />
www.schuster-kranbau.de
Toilettenanlagen<br />
Hering Bau GmbH & Co. KG<br />
Neuländer 1<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 27-0<br />
Fax +49 2736 / 27-109<br />
www.hering-bau.de<br />
Marbeton GmbH<br />
Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
Trennwandsysteme<br />
Sana GmbH<br />
Obere Tratt 10<br />
D-92706 Luhe Wildenau<br />
Tel. +49 9607 / 82060<br />
Fax +49 9607 820610<br />
www.sana-trennwandbau.de<br />
Überdachungen<br />
Hering Bau GmbH & Co. KG<br />
Neuländer 1<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 270<br />
Fax +49 2736 / 27-109<br />
www.hering-bau.de<br />
Umwelttechnik<br />
Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />
Am Bahnhof<br />
D-26892 Dörpen<br />
Tel. +49 4963 / 9110-0<br />
Fax +49 4963 / 9110-50<br />
www.husmann.com<br />
Verkehrstechnik<br />
Bremicker GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D- 82360 Weilheim<br />
Tel. +49 881 / 642-0<br />
Fax +49 881 / 642-201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
Dambach Verkehrsleitsysteme<br />
Hauptverwaltung und Werk Gaggenau<br />
Adolf- Dambach- Str.<br />
D-76571 Gaggenau<br />
Tel. +49 7225 / 6401<br />
Fax +49 7225 / 64300<br />
Werk Kuppenheim<br />
Fritz-Minhardt-Str. 1<br />
D-76456 Kuppenheim<br />
Tel. +49 7222 / 402 0<br />
Fax +49 7222 / 402 200<br />
www.dambach.de<br />
FABEMA GmbH<br />
Hähn 10a<br />
D-51515 Kürten- Biesfeld<br />
Tel. +49 2207 / 96580<br />
Fax +49 2207 / 965850<br />
www.fabema.com<br />
Maibach VuL GmbH<br />
Bannholzstr.4<br />
D-73037 Göppingen<br />
Tel. +49 7161 / 99760<br />
Fax +49 7161 / 997644<br />
www.maibach.com<br />
ROYER Signaltechnik GmbH<br />
Werner-von-Siemens-Str.2<br />
D-30982 Pattensen<br />
Tel. +49 (0) 5101/9196-0<br />
Fax +49 (0) 5101/9196-66<br />
www.royersignal.de<br />
Verladerampen<br />
ALTEC GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Str. 7<br />
D-78224 Singen<br />
Tel. +49 7731 / 87110<br />
Fax +49 7731 / 87 1111<br />
www.altec-singen.de<br />
Wasserchemie<br />
Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />
Beratung - Betreuung - Verkauf<br />
Trink- Brauch & Abwasser<br />
Gutenbergring 1b<br />
D - 84453 Mühldorf<br />
Tel. +49 8631 160 130<br />
Fax +49 8631 160 131<br />
www.wasser-bbv.de<br />
Zäune, Zaunanlagen<br />
A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />
Gutenbergstr. 28<br />
D.58300 Wetter<br />
Tel +49 2335 / 975811<br />
Fax +49 2335 9758 23<br />
www.a1-zaundiscount.de<br />
Zerkleinerungstechnik<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Bahnhofstr. 15<br />
D-88682 Salem<br />
Tel +49 7553 / 8220<br />
Fax +49 7553 / 822160<br />
www.hsm-online.de<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Forster Straße 2<br />
67159 Friedelsheim<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Annette Issler<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
2 x jährlich<br />
Bezugspreis für 2 Ausgaben:<br />
18,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2019</strong><br />
i<br />
IMPRESSUM<br />
MARKTPLATZ<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
E-Mail / Redaktion:<br />
redaktion@<strong>planerinfo24</strong>.de<br />
<br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge:<br />
Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />
sind von Dritten verfasst,<br />
für deren Inhalt come2print eK nicht<br />
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Auf Veröffentlichung von zugesandten<br />
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Die Veröffentlichung obliegt<br />
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Diese kann eigenverantwortlich<br />
Kürzungen und Veränderungen an<br />
Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />
sofern der Gesamteindruck nicht<br />
verstellt wird.<br />
Bild- und Textzuschriften werden nur<br />
zurückgesandt, wenn ein ausreichend<br />
frankierter und adressierter Freiumschlag<br />
beiliegt.<br />
<strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong> 41
Messekalender<br />
ISH<br />
11.03.<strong>2019</strong> - 15.03.<strong>2019</strong><br />
Frankfurt am Main, Deutschland<br />
Weltleitmesse für Bad, Gebäudetechnik, Energietechnik,<br />
Klimatechnik & erneuerbare Energien<br />
<br />
Internationale Handwerksmesse<br />
13.03.<strong>2019</strong> - 17.03.<strong>2019</strong><br />
München, Deutschland<br />
Die Leitmesse für Handwerk und Mittelstand<br />
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32. Lindauer Seminar <strong>2019</strong><br />
14.03.<strong>2019</strong> - 15.03.<strong>2019</strong><br />
Lindau, Deutschland<br />
Fachveranstaltung zur Entwässerung, Inspektion und<br />
Sanierung von Kanal- und Rohrsystemen<br />
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terratec<br />
03.04.<strong>2019</strong> - 05.04.<strong>2019</strong><br />
Leipzig, Deutschland<br />
Fachmesse für Entsorgung, Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft<br />
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bauma<br />
08.04.<strong>2019</strong> - 14.04.<strong>2019</strong><br />
München, Deutschland<br />
Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen,<br />
Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte<br />
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<strong>2019</strong><br />
VORSCHAU<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 04.11.<strong>2019</strong>.<br />
Alle Termine finden Sie auf www.<strong>planerinfo24</strong>.de<br />
KomTec Live<br />
12.09.<strong>2019</strong> . 13.09.<strong>2019</strong><br />
Offenburg, Deutschland<br />
Demonstrations-Fachmesse für Kommunaltechnik<br />
Wir informieren wieder wie gewohnt<br />
ausführlich über neue sowie bewährte<br />
Produkte und Dienstleistungen rund um<br />
den kommunalen Bedarf.<br />
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Anzeigenleitung:<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fon: +49 (0) 8241 / 996-120<br />
Mail: gimmler@<strong>planerinfo24</strong>.de<br />
42 <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin | 1/<strong>2019</strong>
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