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Vorschau Herbst 2019 Verlag Scheidegger & Spiess

Das aktuelle Herbstprogramm des Schweizer Verlags Scheidegger & Spiess: Matisse Metamorphosen vom Kunsthaus Zürich, Design from the Alps von Kunst Meran, der vierte Band der grossen Monografie zu Charlotte Perriand, Fotografien von Jan Groover und vieles mehr!

Das aktuelle Herbstprogramm des Schweizer Verlags Scheidegger & Spiess: Matisse Metamorphosen vom Kunsthaus Zürich, Design from the Alps von Kunst Meran, der vierte Band der grossen Monografie zu Charlotte Perriand, Fotografien von Jan Groover und vieles mehr!

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<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

Kunst I Fotografie I Architektur<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong>


Wichtige Neuerscheinungen<br />

Frühjahr <strong>2019</strong><br />

Bauhaus Imaginista<br />

Die globale Rezeption bis heute<br />

Herausgegeben von Marion<br />

von Osten und Grant Watson<br />

Gebunden<br />

312 Seiten, 193 farbige und<br />

13 sw Abbildungen<br />

24 × 30,5 cm<br />

978-3-85881-623-8 Deutsch<br />

sFr. 65.– | € 58.–<br />

ISBN 978-3-85881-623-8<br />

9 783858 816238<br />

Erstmals wird in diesem Band so umfassend die Rezeptionsgeschichte<br />

des Bauhaus und dessen globale Ausstrahlung dargestellt.<br />

Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem wechselseitigen<br />

Austausch des Bauhaus, seiner Studierenden und Lehrenden<br />

mit aussereuropäischen Entwicklungen der Moderne wie etwa<br />

in Indien, China, Russland, Brasilien und den USA.<br />

Das Buch begleitet die zentrale Ausstellung zum 100-jährigen<br />

Bauhaus-Jubiläum im Haus der Kulturen der Welt, Berlin (bis<br />

6. Juni <strong>2019</strong>), und im Zentrum Paul Klee, Bern (20. September<br />

<strong>2019</strong> bis 12. Januar 2020).<br />

Marke Bauhaus<br />

1919–<strong>2019</strong><br />

Philipp Oswalt<br />

Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus,<br />

sondern Symbolik. Bauhaus-Gründer Walter Gropius zielte<br />

von Anfang an und erfolgreich darauf, aus dem Bauhaus eine<br />

Marke zu entwickeln. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob<br />

Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit<br />

Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen<br />

Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell<br />

prägnant. Dieses Buch widmet sich anhand zahlreicher Bildbeispiele<br />

und gehaltvoller Texte dieser prominenten Markenbildung<br />

und -verwendung.<br />

Gebunden<br />

ca. 320 Seiten, 350 farbige<br />

Abbildungen<br />

20 × 28 cm<br />

978-3-85881-620-7 Deutsch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Erscheint im Juli <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-620-7<br />

9 783858 816207<br />

Blossom<br />

Fotografien von Anna Halm Schudel<br />

Texte von Franziska Kunze und<br />

Nadine Olonetzky<br />

Gebunden<br />

132 Seiten, 93 farbige Abbildungen<br />

22 × 33 cm<br />

978-3-85881-621-4<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 59.– | € 48.–<br />

ISBN 978-3-85881-621-4<br />

Blumen gehören zu den beliebtesten Motiven der Kunstgeschichte.<br />

Anna Halm Schudel zelebriert deren leuchtende<br />

Farben, Formenvielfalt und Verführungskunst und verfolgt<br />

ebenso leidenschaftlich den Prozess des Ausbleichens, Verdorrens<br />

und Welkens. Herausragend gestaltet und in exquisiter<br />

Ausstattung vereint Blossom so dekorative Pracht mit einem<br />

Memento mori.<br />

9 783858 816214


Herausgegeben von<br />

Raphael Gygax und Heike Munder<br />

Mit Beiträgen von Douglas Crimp,<br />

Alexander García Düttmann,<br />

Raphael Gygax, Elsa Himmer,<br />

Ted Kerr, Elisabeth Lebovici und<br />

Nurja Ritter<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Migros Museum für Gegenwartskunst,<br />

Zürich<br />

Gestaltet von Studio Marie Lusa<br />

Gebunden<br />

ca. 250 Seiten, ca. 50 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

17,5 × 23,5 cm<br />

978-3-85881-839-3 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im August <strong>2019</strong><br />

Mehr als drei Jahrzehnte nach<br />

seinem ersten Auftreten in den<br />

hochentwickelten Ländern ist<br />

HIV/AIDS nach wie vor eine grosse<br />

globale Herausforderung<br />

Die Krankheit hat weltweit eine<br />

Vielzahl politischer und künstlerischer<br />

Diskurse und Aktionen<br />

bewirkt<br />

Das Buch bietet einen Überblick<br />

der vielfältigen Auseinandersetzung<br />

mit HIV/AIDS von den<br />

1980er-Jahren bis heute<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

United by AIDS—An Exhibition<br />

about Loss, Remembrance,<br />

Activism, and Art in Response to<br />

HIV/AIDS im Migros Museum<br />

für Gegenwartskunst in Zürich<br />

(31. August bis 10. November <strong>2019</strong>)<br />

ISBN 978-3-85881-839-3<br />

9 783858 818393<br />

United by AIDS<br />

Loss, Remembrance, Activism, and Art<br />

in Response to HIV/AIDS<br />

AIDS schreibt viele<br />

Geschichten, auch<br />

in der Kunst:<br />

Ein Buch über<br />

Kunstproduktion<br />

und Aktivismus<br />

im Schatten einer<br />

schweren Krankheit<br />

Werke u. a. von:<br />

Charles Atlas<br />

Judith Bernstein<br />

Nayland Blake<br />

Andrea Bowers<br />

Keith Haring<br />

fierce pussy<br />

General Idea<br />

Gran Fury<br />

Group Material<br />

Nan Goldin<br />

Felix Gonzalez-Torres<br />

Zoe Leonard<br />

Prem Sahib<br />

Chéri Samba<br />

Ellen Spiro & Cheryl Dunye<br />

Rosa von Praunheim<br />

Paul Thek<br />

Wolfgang Tillmans<br />

Die Immunschwächekrankheit AIDS hinterliess tiefe Spuren in der Gesellschaft. Eine<br />

Ausstellung im Migros Museum für Gegenwartskunst setzt sich mit den facettenreichen<br />

und vielschichtigen Zusammenhängen zwischen Kunst und HIV/AIDS von<br />

den 1980er-Jahren bis heute auseinander. Das Lesebuch thematisiert nicht nur die verschwommenen<br />

Grenzen von Kunstproduktion und Aktivismus in Bezug auf HIV /<br />

AIDS, sondern auch jene Künstlerinnen und Künstler, die diesen (kunsthistorischen)<br />

Diskurs bis heute bestimmen.<br />

Das Buch versammelt neben einem Bildteil und Kurztexten zu den in der Ausstellung<br />

vertretenen Kunstschaffenden historische wie auch gegenwärtige Stimmen. Texte von<br />

Douglas Crimp, Alexander García Düttmann, Raphael Gygax, Elsa Himmer, Ted Kerr,<br />

Elisabeth Lebovici und Nurja Ritter öffnen einen weiten Horizont hinsichtlich der<br />

Diskussionen um AIDS und der gesellschaftlichen Konfrontation mit der Krankheit.<br />

Raphael Gygax ist Kunsthistoriker, Kurator und Autor. Seit <strong>2019</strong> ist<br />

er Studiengangsleiter des Bachelor of Arts in Kunst & Medien an der<br />

Zürcher Hochschule der Künste. Von 2003 bis <strong>2019</strong> war er Kurator<br />

am Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich.<br />

Heike Munder studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg und ist<br />

Kuratorin und Leiterin des Migros Museums für Gegenwartskunst in<br />

Zürich. Sie war Mitbegründerin und künstlerische Co-Leiterin der<br />

Halle für Kunst in Lüneburg.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 3


Matisse als begnadeter Plastiker:<br />

Verwandlungen und Parallelen zu seinem<br />

malerischen und zeichnerischen Werk


Herausgegeben vom<br />

Kunsthaus Zürich<br />

Mit Beiträgen von Sandra<br />

Gianfreda, Claudine Grammont,<br />

Gaku Kondo, Bärbel Küster und<br />

Ellen McBreen<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Musée Matisse, Nizza<br />

Gestaltet von Sarah Winter<br />

Gebunden<br />

ca. 232 Seiten, ca. 200 farbige<br />

und 20 sw Abbildungen<br />

22 × 27 cm<br />

978-3-85881-650-4 Deutsch<br />

978-3-85881-836-2 Englisch<br />

978-3-85881-840-9 Französisch<br />

ca. Fr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im August <strong>2019</strong><br />

Henri Matisse zählt zu den wichtigsten<br />

und populärsten Künstlern<br />

der Moderne<br />

Das Buch stellt sein weniger<br />

bekanntes plastisches Werk ins<br />

Zentrum<br />

Zeigt seine unterschiedlichen<br />

Inspirationsquellen und verdeutlicht<br />

Parallelen zum malerischen<br />

und zeichnerischen Werk<br />

Macht den Schaffensprozess<br />

sichtbar, auch mit zahlreichen<br />

Foto grafien, die Matisse bei der<br />

bildhauerischen Arbeit zeigen<br />

Erscheint anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellung im Kunsthaus<br />

Zürich (30. August bis 8. Dezember<br />

<strong>2019</strong>) und im Musée Matisse, Nizza<br />

(15. Februar bis 15. Mai 2020)<br />

ISBN 978-3-85881-650-4<br />

Deutsch<br />

9 783858 816504<br />

ISBN 978-3-85881-836-2<br />

Englisch<br />

9 783858 818362<br />

Matisse – Metamorphosen<br />

ISBN 978-3-85881-840-9<br />

Französisch<br />

9 783858 818409<br />

Henri Matisse (1869–1954) ist als revolutionärer Maler und Erfinder der Papiers<br />

découpés berühmt. Seine plastischen Arbeiten standen lange Zeit im Schatten seines<br />

malerischen Werks. Dabei stellen die vier Bronzereliefs Rückenakt I–IV nicht nur sein<br />

plastisches Hauptwerk, sondern auch einen Meilenstein in der Skulptur der Moderne<br />

dar. Ausgehend von einer naturalistisch anmutenden Gestaltung abstrahierte Matisse<br />

seine Figuren immer stärker bis hin zu einer radikalen Stilisierung. Dabei hielt er die<br />

entscheidenden «Zustände» als eigenständige Plastiken fest und führt uns so seinen<br />

Schaffensprozess vor Augen.<br />

Dieser Prozess der Verwandlung findet Parallelen in seinem malerischen und zeichnerischen<br />

Werk. Das Buch setzt diese Metamorphose und Rückkoppelung erstmals zueinander<br />

in Beziehung. Matisse’ unterschiedliche lnspirationsquellen – Aktfotografien,<br />

afrikanische und antike Vorbilder – sowie Fotografien, die den Künstler als Bildhauer<br />

zeigen, runden die Darstellung ab und präsentieren den französischen Meister von einer<br />

unbekannteren Seite.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 5


Reliefs und monumentale<br />

Skulpturen: Das erste Buch<br />

zu Hans Arps Werken<br />

im Zusammenhang mit<br />

Architektur


Herausgegeben von Simona<br />

Martinoli und Roland Scotti<br />

Mit einem Vorwort von Roland<br />

Scotti und Beiträgen von Simon<br />

Baur, Fabrizio Brentini, Rudolf<br />

Koella, Walburga Krupp, Simona<br />

Martinoli, Stefanie Poley und<br />

Maike Steinkamp<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Fondazione Marguerite Arp, Locarno,<br />

und dem Kunstmuseum Appenzell<br />

Gestaltet von Sabine Hahn<br />

Gebunden<br />

ca. 176 Seiten, ca. 100 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

20 × 26 cm<br />

978-3-85881-652-8 Deutsch<br />

978-3-85881-837-9 Italienisch<br />

ca. Fr. 39.– | € 38.–<br />

Betrachtet erstmals und umfassend<br />

das architekturbezogene Werk von<br />

Hans Arp<br />

Reiches Abbildungsmaterial und<br />

Essays namhafter Autorinnen und<br />

Autoren rücken diesen bisher<br />

vernachlässigten Teil von Arps<br />

Schaffen ins Licht<br />

Erscheint anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellungen im Kunstmuseum<br />

Appenzell (16. Juni bis<br />

3. November <strong>2019</strong>) und in der<br />

Fondazione Marguerite Arp in<br />

Locarno (April bis Oktober 2020)<br />

Erscheint im Juni <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-652-8<br />

Deutsch<br />

9 783858 816528<br />

ISBN 978-3-85881-837-9<br />

Italienisch<br />

9 783858 818379<br />

Public Arp<br />

Hans Arp – Architekturbezogene Arbeiten<br />

Zeigt Werke Arps u. a.<br />

in folgenden Gebäuden:<br />

Harvard Graduate Center, Harvard<br />

(Mass./USA)<br />

Pestalozzischule, Zürich<br />

Kirche Allerheiligen, Basel<br />

Maison de l’Unesco, Paris<br />

Technische Universität, Braunschweig<br />

Universität St. Gallen (HSG)<br />

Allgemeine Gewerbeschule, Basel<br />

Kirche St. Peter und Paul, Oberwil<br />

Zisterzienserabtei, Mehrerau<br />

In seinem Spätwerk nach 1945 schuf der Künstler Hans Arp (1886–1966) einige bemerkenswerte<br />

Werke, die im Zusammenhang mit architektonischen Vorhaben stehen.<br />

So gestaltete er etwa Wandreliefs für das von Walter Gropius entworfene Harvard<br />

Graduate Center und das Pariser UNESCO-Gebäude von Marcel Breuer, Pier Luigi<br />

Nervi und Bernard Zehrfuss. Hinzu kommen monumentale Skulpturen, die in einer<br />

engen Zusammenarbeit mit dem Basler Architekten Hermann Baur entstanden: Bekanntestes<br />

Beispiel hierfür ist die Bausteinsäule im Hof der Allgemeinen Gewerbeschule<br />

in Basel.<br />

Bis anhin fand Hans Arps architekturbezogenes Werk kaum Beachtung; diese Lücke<br />

schliesst nun dieses erste, reich illustrierte Buch zum Thema, das im Zusammenhang<br />

mit einer Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell erscheint. Mehr als ein Dutzend<br />

Arbeiten werden darin ausführlich mit Bildern und Texten vorgestellt. Namhafte Autorinnen<br />

und Autoren beleuchten in wissenschaftlichen Essays den weiteren Kontext<br />

dieses spezifischen Werks und vertiefen besondere Aspekte einzelner Arbeiten.<br />

Simona Martinoli, Kuratorin der Fondazione Marguerite Arp in Locarno<br />

und Dozentin an der Università della Svizzera italiana, Accademia di<br />

architettura in Mendrisio. Sie ist Autorin und Herausgeberin mehrerer<br />

Publikationen über Kunst und Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts.<br />

Roland Scotti, Kurator und Geschäftsführer der Heinrich Gebert Kulturstiftung<br />

Appenzell (Kunstmuseum Appenzell / Kunsthalle Ziegelhütte).<br />

Zahlreiche Publikationen zur Kunst der klassischen Avantgarde, zur<br />

Kunst der 1960er-Jahre, zur zeitgenössischen Malerei und zur Geschichte<br />

der Fotografie.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 7


68<br />

Visual Transmitter No. 1, 1965–1966<br />

69<br />

82 Multiple Clothing – Personal Display, 1997 Multiple Clothing – Personal Display, 1997<br />

83<br />

114 Camps – It Was a Way Out to Relieve Our Feelings, 1981<br />

115<br />

120 Starting Afresh with a Blank Canvas, 2008<br />

121<br />

Ein neuer Blick auf das<br />

vielfältige Werk eines Pioniers<br />

der Konzeptkunst<br />

136 137<br />

The Doppelganger, 1984 156 157<br />

148 149<br />

Every Day and Every Night, 1984 160 161


Herausgegeben von Heike Munder<br />

Mit Beiträgen von Bronaċ Ferran,<br />

John Kelsey, Heike Munder und<br />

Andrew Wilson<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Migros Museum für Gegenwartskunst,<br />

Zürich<br />

Gestaltet von Studio Marie Lusa<br />

Gebunden<br />

230 Seiten, 106 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

20,8 × 27,2 cm<br />

978-3-85881-648-1<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 58.– | € 48.–<br />

Stephen Willats’ Schaffen erstmals<br />

im Spiegel von Kybernetik,<br />

Jugendkultur und Architektur<br />

Mit vorher noch nie publizierten<br />

Werken des Künstlers<br />

Erscheint anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellung im Migros<br />

Museum für Gegenwartskunst in<br />

Zürich (25. Mai bis 18. August<br />

<strong>2019</strong>)<br />

Bereits lieferbar<br />

ISBN 978-3-85881-648-1<br />

9 783858 816481<br />

Stephen Willats<br />

Languages of Dissent<br />

Der 1943 in London geborene Stephen Willats ist ein Pionier der Konzeptkunst, der seit<br />

den 1960er-Jahren ein vielfältiges Werk geschaffen hat. Das Buch begleitet eine Ausstellung<br />

im Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich und konzentriert sich auf<br />

zwei Schwerpunkte in Willats’ Schaffen: seine Beschäftigung mit der Kybernetik, also<br />

der Regelung und Steuerung dynamischer Systeme, die dem Künstler sowohl als<br />

Methode, ästhetisches Vokabular und formales Modell zugleich dient, sowie Willats’<br />

ureigenem Interesse an Subkulturen, die Nonkonformismus und Selbstbestimmung<br />

propagieren.<br />

Die unterschiedlichen Perspektiven der Ausstellung finden im Buch zusammen und er -<br />

lauben durch einen umfangreichen Bildteil einen neuen Blick auf Willats’ künstlerisches<br />

Schaffen. Vertiefte Analysen von Heike Munder, Bronaċ Ferran, Andrew Wilson und<br />

John Kelsey erklären das Spannungsfeld zwischen Kybernetik, Architektur und Subkultur,<br />

das sich immer wieder um Fragestellungen normativer, regulierender Machtstrukturen<br />

dreht und zugleich stets nach möglichen Freiräumen und alternativen<br />

Denkmodellen fragt.<br />

Heike Munder studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg und ist<br />

Kuratorin und Leiterin des Migros Museums für Gegenwartskunst in Zürich.<br />

Sie war Mitbegründerin und künstlerische Co-Leiterin der Halle für Kunst<br />

in Lüneburg.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 9


Die erste umfassende<br />

Darstellung von<br />

Produktion und Kultur<br />

modernen Designs in<br />

einer grenzübergreifenden<br />

dynamischen Region<br />

des Alpenraums


Herausgegeben von Kunst Meran,<br />

Claudio Larcher, Massimo<br />

Martignoni und Ursula Schnitzer<br />

Mit Beiträgen von Antonino<br />

Benincasa, Claudio Larcher und<br />

Massimo Martignoni<br />

Fotografien von Anna Maconi<br />

Gestaltet von Universität Bozen-<br />

Bolzano – Antonino Benincasa,<br />

Claudia Gelati, Malthe Thies<br />

Wöhler<br />

Gebunden<br />

ca. 350 Seiten,<br />

ca. 300 Abbildungen<br />

22,5 × 29 cm<br />

978-3-85881-649-8<br />

Deutsch / Englisch / Italienisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Die deutsch-italienische Alpenregion<br />

Tirol – Südtirol – Trentino<br />

bringt neben herausragender Architektur<br />

auch Spitzenleistungen<br />

der Produktgestaltung hervor<br />

Erste Gesamtdarstellung der<br />

De signgeschichte dieses dynamischen<br />

Kulturraums während der<br />

vergangenen hundert Jahre<br />

Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />

im Museum Kunst Meran<br />

(11. Oktober <strong>2019</strong> bis 12. Januar<br />

2020)<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-649-8<br />

9 783858 816498<br />

Design from the Alps<br />

Südtirol Tirol Trentino 1920–2020<br />

Die Alpenregion Tirol – Südtirol – Trentino hat sich über die Jahrhunderte als Kulturraum<br />

am Kreuzungspunkt zwischen München und Venedig einerseits und Wien und<br />

Mailand andererseits entwickelt. Design from the Alps erzählt das faszinierende Abenteuer<br />

der Produktgestaltung in dieser Region, die sich erstaunlich offen und aufnahmefähig<br />

für die fortschrittlichsten Strömungen der Moderne zeigte. Sie wurde dadurch<br />

zu einem unerwarteten Labor für technisch-formale Erkundungen im Herzen Europas.<br />

Das weite Spektrum an Entdeckungen und Innovationen bildet sich im Buch ab. Es reicht<br />

von den Experimenten eines Fortunato Depero im Secondo Futurismo über Pioniere<br />

wie Gino Pollini in der Zwischenkriegszeit und berühmte Designer wie Lois Welzenbacher,<br />

Clemens Holzmeister und Ettore Sottsass bis in die unmittelbare Gegenwart.<br />

Das reich illustrierte Buch spürt den zahlreichen Akteuren dieser heterogenen und<br />

doch kollektiv starken Szene nach und lässt einen eintauchen in die vielfältige Welt des<br />

norditalienischen Designs.<br />

Claudio Larcher ist Architekt und Partner des Designbüros Modoloco.<br />

Er leitet den Bachelorlehrgang Design an der Nuova Accademia di<br />

Belle Arti in Mailand.<br />

Massimo Martignoni ist Kunsthistoriker und Autor zahlreicher<br />

Publikationen über Architektur und Design. Er ist Professor für Designgeschichte<br />

an der Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand.<br />

Ursula Schnitzer ist Kunsthistorikerin und Projektkoordinatorin bei<br />

Kunst Meran.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 11


Herausgegeben vom Amt für<br />

Hochbauten der Stadt Zürich,<br />

Silvio Schmed und Arthur Rüegg<br />

Fotografien von Georg Aerni<br />

Gestaltet von Käti Robert-Durrer<br />

Gebunden<br />

ca. 80 Seiten, ca. 100 farbige<br />

Abbildungen<br />

23 × 28 cm<br />

978-3-85881-493-7 Deutsch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Die Dokumentation zur denkmalpflegerischen<br />

Restaurierung des<br />

Pavillons Le Corbusier Zürich<br />

Mit einem neuen Fotoessay des<br />

bekannten Architekturfotografen<br />

Georg Aerni<br />

Präsentiert zahlreiche noch nie<br />

publizierte Fotos aus der Planungsund<br />

Bauzeit des Pavillons<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-493-7<br />

9 783858 814937<br />

Mit Liebe<br />

zum Detail:<br />

Die Rückführung<br />

von Le Corbusiers<br />

letztem Bauwerk<br />

in den Originalzustand<br />

Pavillon Le Corbusier Zürich<br />

Restaurierung eines Architektur-Juwels<br />

Am Ufer des Zürichsees steht das einzige Werk des Jahrhundertarchitekten Le Corbusier<br />

in der deutschen Schweiz: ein nach dem Proportionssystem Modulor entworfener<br />

Ausstellungsbau im Massstab eines Wohnhauses, der das ästhetische Potenzial einer<br />

elementaren Vorfabrikation als Rahmen für die Präsentation von Malerei, Plastik,<br />

Fotografie und Mobiliar veranschaulicht. Von der Zürcher Galeristin Heidi Weber<br />

initiiert und 1967 eröffnet, bündelt die aus Stahl, Glas und Neopren erbaute maison<br />

d’homme zentrale Themen Le Corbusiers und deutet zugleich neue Entwicklungen an.<br />

In minutiöser Kleinarbeit gelang es Silvio Schmed und Arthur Rüegg, den Bau in den<br />

Originalzustand zurückzuführen und die fehlenden Möbel und Leuchten detailgenau<br />

zu rekonstruieren. Das Buch gibt Einblick in die Ergebnisse ihrer fast archäologischen<br />

Sondierungen, stellt den Experimentalbau in seinen historischen Dimensionen dar und<br />

zeigt bisher noch nie publiziertes Bildmaterial aus dessen Bauzeit.<br />

Die Architektengemeinschaft Silvio Schmed und Arthur Rüegg hat sich<br />

mit einer Vielzahl von beispielhaften Restaurierungen einen Namen gemacht,<br />

in Zürich etwa mit den Doldertalhäusern und der Kunstgewerbeschule,<br />

in Küsnacht mit der Villa von C.G. Jung, in Winterthur mit dem<br />

Museums- und Bibliotheksgebäude.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 12


Mit einer Einleitung von<br />

Michelle Perrot<br />

Gestaltet von Delphine Renon<br />

Gebunden<br />

ca. 528 Seiten, ca. 700 farbige<br />

und 50 sw Abbildungen<br />

23 × 30,5 cm<br />

978-3-85881-778-5 Englisch<br />

ca. sFr. 120.– | € 120.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

Charlotte Perriand ist eine der<br />

massgeblichen Protagonistinnen<br />

der Designgeschichte des<br />

20. Jahrhunderts<br />

Dokumentiert im Detail das von<br />

Perriand massgeblich mitgestaltete<br />

Projekt der Wintersportstation<br />

Les Arcs in den Savoyer Alpen<br />

sowie Perriands Wohn- und Ausstellungsräume<br />

der 1970er- bis<br />

1990er-Jahre<br />

Reich illustriert mit einer Fülle<br />

noch nie zuvor veröffentlichter<br />

Dokumente und Bilder<br />

Das autoritative Referenzwerk für<br />

Wissenschaftler, Kunsthändler und<br />

Sammler liegt nun komplett vor<br />

ISBN 978-3-85881-778-5<br />

9 783858 817785<br />

Jacques Barsac<br />

Charlotte Perriand<br />

Complete Works. Volume 4: 1968–1999<br />

Der abschliessende<br />

vierte Band der<br />

massgebenden<br />

Monografie über<br />

die herausragende<br />

Avantgarde-<br />

Designerin<br />

Weiter lieferbar:<br />

Charlotte Perriand:<br />

Complete Works<br />

Volume 1: 1903–1940<br />

978-3-85881-746-4 Englisch<br />

sFr. 120.– | € 120.–<br />

Volume 2: 1940 –1955<br />

978-3-85881-747-1 Englisch<br />

sFr. 120.– | € 120.–<br />

Volume 3: 1956–1968<br />

978-3-85881-748-8 Englisch<br />

sFr. 120.– | € 120.–<br />

Der vierte und letzte Band der bisher ausführlichsten Monografie über die herausragende<br />

französische Designerin Charlotte Perriand umfasst die Jahre 1968 bis 1999. Im<br />

Zentrum stehen ihre umfassenden Arbeiten in den neuen Wintersportorten Les Arcs<br />

in den Savoyer Alpen. Perriand – eine Pionierin der bioklimatischen Architektur – war<br />

nicht nur für die städtebauliche und architektonische Konzeption der zwei Siedlungen<br />

Arc 1600 und Arc 1800 verantwortlich, sondern gestaltete für über 4500 Appartements<br />

auch die Inneneinrichtungen und Ausstattungen bis hin zum Kaffeelöffel. Dieses<br />

sowohl im Umfang wie auch in der Bearbeitungstiefe aussergewöhnliche Projekt<br />

bildet den Höhepunkt von Perriands jahrelangen Recherchen über alpines Wohnen im<br />

Einklang mit der Natur.<br />

Ausserdem werden ihre letzten Projekte – meist Wohnungen und Kunsträume – zwischen<br />

Paris und Tokyo vorgestellt, mit denen sie nochmals die Grenzen einer spezifischen<br />

und kultivierten Lebenskunst auslotete. Das Buch schliesst mit einigen ausführlichen<br />

Würdigungen der über sieben Jahrzehnte reichenden Schaffensspanne<br />

Charlotte Perriands, in der sich die visionäre Kraft dieser aussergewöhnlichen Frau<br />

auf vielfältigste Weise manifestiert.<br />

Jacques Barsac realisierte Dokumentarfilme über Charlotte Perriand,<br />

Le Corbusier, Jean Cocteau und Winston Churchill. Seit 2001 beschäftigt<br />

er sich ausschliesslich mit Perriands Werk.<br />

Michelle Perrot ist eine französische Historikerin und emeritierte Professorin<br />

der Universität Paris VII (Université Paris Diderot). Sie ist eine<br />

Pionierin der Frauengeschichte und Gender Studies in Frankreich.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 13


Zwanzig Jahre nach dem<br />

verschollenen Aktivisten<br />

Bruno Manser verschafft der<br />

Fotograf Tomas Wüthrich<br />

einen seltenen Einblick in<br />

das Leben der Penan


Mit Beiträgen von Ian Mackenzie<br />

und Lukas Straumann<br />

Gestaltet von Atlas Studio<br />

Gebunden<br />

ca. 180 Seiten, ca. 120 farbige<br />

Abbildungen<br />

ca. 26 × 30 cm<br />

978-3-85881-642-9<br />

Deutsch / Englisch / Penan<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

Das Volk der Penan und die Bedrohung<br />

ihrer Kultur durch die<br />

Abholzung des Regenwaldes auf<br />

Borneo erlangten durch den Umweltaktivisten<br />

Bruno Manser internationale<br />

Beachtung<br />

Der Dokumentarfilm Paradise War<br />

– Die Bruno Manser Story kommt<br />

im November <strong>2019</strong> in die Kinos<br />

Am 25. Mai 2020 jährt sich<br />

Bruno Mansers Verschwinden zum<br />

20. Mal<br />

Erscheint anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellung im Kornhausforum,<br />

Bern (5. September bis<br />

12. Oktober <strong>2019</strong>)<br />

Auf 100 % baumfreies Papier<br />

gedruckt<br />

ISBN 978-3-85881-642-9<br />

9 783858 816429<br />

Tomas Wüthrich<br />

Doomed Paradise<br />

Die letzten Penan im Regenwald von Borneo<br />

Seit 2014 dokumentiert der Fotograf Tomas Wüthrich den Alltag und die Kultur der<br />

Penan. Das ursprünglich nomadisch im Dschungel von Sarawak auf Borneo lebende<br />

Volk ist von der illegalen Abholzung des Regenwalds bedroht. Die Penan wurden in<br />

den 1980er-Jahren durch den Schweizer Umweltaktivisten Bruno Manser erstmals<br />

international wahrgenommen. Manser engagierte sich jahrelang mit Leidenschaft für<br />

die indigene Bevölkerung und wird seit Mai 2000 in Malaysia vermisst; 2005 wurde<br />

er für verschollen erklärt.<br />

Doomed Paradise erscheint im Vorfeld dieses zwanzigsten Jahrestags und zeichnet ein<br />

differenziertes Bild des heutigen Lebens der Penan. Begleitet werden Tomas Wüthrichs<br />

eindrückliche Farbfotografien von Texten zweier der profundesten Kenner der Penan:<br />

Der kanadische Linguist Ian Mackenzie, der ihre Sprache und Mythen untersucht,<br />

gibt Einblick in ihr Denken und Fühlen. Der Geschäftsführer des Bruno Manser<br />

Fonds, Lukas Straumann, ordnet ihre aktuelle Situation (wirtschafts-)politisch ein<br />

und verschafft einen Überblick über ihre jüngste Geschichte.<br />

Tomas Wüthrich ist seit 2000 freischaffender Fotograf und lebt in<br />

Liebistorf/FR.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 15


Eine Entdeckung:<br />

Die amerikanische<br />

Fotografin Jan Groover


Herausgegeben von<br />

Tatyana Franck<br />

Mit Beiträgen von Bruce Boice,<br />

Emilie Delcambre Hirsch,<br />

Tatyana Franck, Paul Frèches,<br />

Sarah Hermanson Meister und<br />

Pau Maynés Tolosa<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Musée de l’Elysée, Lausanne<br />

Gestaltet von Studio Marie Lusa<br />

Erste Monografie über die amerikanische<br />

Künstlerin und Fotografin<br />

Jan Groover seit mehr als zwei<br />

Jahrzehnten<br />

Betrachtet erstmals überhaupt<br />

das Gesamtwerk<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

Jan Groover im Musée de l’Elysée<br />

in Lausanne (18. September <strong>2019</strong><br />

bis 5. Januar 2020)<br />

Gebunden<br />

ca. 176 Seiten, ca. 133 farbige<br />

Abbildungen<br />

21 × 27 cm<br />

978-3-85881-838-6 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

Die französische Ausgabe<br />

erscheint bei Éditions Noir sur<br />

Blanc, Lausanne<br />

ISBN 978-3-85881-838-6<br />

9 783858 818386<br />

Jan Groover, Photographer<br />

Laboratory of Forms<br />

Dieses Buch offeriert eine Entdeckung: Erstmals betrachtet eine umfassende Monografie<br />

das gesamte Schaffen der Künstlerin Jan Groover (1943–2012), von den Anfängen<br />

als Autodidaktin bis zu ihren letzten Jahren, die sie in Westfrankreich verbrachte.<br />

Essays über Leben, Werk und Bedeutung der amerikanischen Künstlerin werden ergänzt<br />

durch einen berührenden Beitrag ihres Ehemanns, des französischen Malers<br />

und Kunstkritikers Bruce Boice.<br />

Groover bildete sich zunächst am New Yorker Pratt Institute und an der Ohio State<br />

University in Columbus als Malerin und Zeichnerin aus. In den 1970er-Jahren wandte<br />

sie sich der Fotografie zu, blieb jedoch ihrer bildnerischen Herkunft immer treu. Sie<br />

entwickelte eine eigene ästhetische Haltung, in der sie die beiden Disziplinen miteinander<br />

verschmelzen liess. Groover wurde berühmt für ihre im Studio sorgfältig komponierten<br />

Stillleben. In ihrem Spätwerk experimentierte sie mit alten Fototechniken<br />

wie Platindruck und mit Grossformatkameras des frühen 20. Jahrhunderts.<br />

Tatyana Franck ist Direktorin des Musée de l’Elysée, Lausanne. Zuvor<br />

leitete sie die Archives Claude Picasso in Genf und kuratierte zahlreiche<br />

internationale Ausstellungen.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 17


Technische Perfektion, Lebendigkeit<br />

und eine lange Zusammenarbeit:<br />

Die erste Monografie über das Fotografenpaar<br />

Michael und Luzzi Wolgensinger


Herausgegeben von Lea Wolgensinger<br />

und Balz Strasser<br />

Mit Beiträgen von Katharina Lang,<br />

Guido Magnaguagno und Lea<br />

Wolgensinger<br />

Gestaltet von Bonbon<br />

Gebunden<br />

ca. 192 Seiten, ca. 144 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

24 × 32 cm<br />

978-3-85881-479-1 Deutsch<br />

ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />

Die erste Monografie zum<br />

Gesamtwerk von Michael und<br />

Luzzi Wolgensinger<br />

Gewährt Einblick in die Lebensgeschichte,<br />

die Familien und den<br />

Zürcher Freundeskreis der beiden<br />

Fotografen<br />

Ein Beitrag zur Schweizer Fotogeschichte,<br />

illustriert mit reichem<br />

Bildmaterial, vieles davon hier zum<br />

ersten Mal veröffentlicht<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-479-1<br />

9 783858 814791<br />

Mit vier Augen<br />

Das Fotoatelier Michael und Luzzi Wolgensinger<br />

Michael Wolgensinger (1913–1990) gehört zu den wichtigsten Schweizer Fotografen<br />

der Nachkriegszeit. Mit Reportagen, Porträts, Reise-, Sach-, Industrie- und Architekturaufnahmen<br />

sowie mit Theaterfotografie schuf er bis um 1980 ein reiches Werk; ab<br />

1940 entstanden auch preisgekrönte Filme. Ohne die fruchtbare Zusammenarbeit mit<br />

seiner Frau Luzzi Wolgensinger-Herzog (1915–2000) wäre das vielseitige Œuvre jedoch<br />

nicht entstanden. Die beiden lernten sich während einer Hospitanz an der von<br />

Hans Finsler geleiteten Fotoklasse der Kunstgewerbeschule Zürich kennen und eröffneten<br />

1936 ein Atelier, das zum Treffpunkt der Zürcher Künstler- und Theaterszene<br />

wurde.<br />

Die von ihrer Tochter Lea Wolgensinger und ihrem Enkel Balz Strasser herausgegebene<br />

Monografie stellt Michael und Luzzi Wolgensingers Zusammenarbeit erstmals<br />

umfassend und mit vielen bislang unveröffentlichten Bildern vor. Neben einer Einführung<br />

von Guido Magnaguagno präsentiert die Kunsthistorikerin Katharina Lang das<br />

Werk in thematischen Kapiteln. Lea Wolgensinger gibt einen Einblick ins Atelier- und<br />

Familienleben.<br />

Balz Strasser ist Agrarökonom ETH. Nach einigen Jahren in Indien lebt<br />

er seit 2017 wieder in der Schweiz. Seit seiner Jugend interessiert er sich<br />

für das fotografische Werk seiner Grosseltern und unterstützt die Aufarbeitung<br />

des Nachlasses.<br />

Lea Wolgensinger ist Feldenkraistherapeutin und Erwachsenenbildnerin.<br />

Seit 2008 befasst sie sich intensiv mit dem Nachlass ihres Vaters.<br />

Zusammen mit ihrem Sohn Balz Strasser hat sie die Website<br />

www.michaelwolgensinger.ch erarbeitet.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 19


Rekordhöhe, auf eine üppig gedeckte Tafel trifft. 2017 stellte die Neue<br />

Zürcher Zeitung einem anderen Walliser Jäger die Platzfrage und bekam<br />

eine luzide Antwort. Reinhard Schnidrig, als Eidgenössischer Jagdinspektor<br />

der oberste Wildhüter der Schweiz, ist überzeugt: «Lebensraum gibt<br />

es. Die Frage ist, ob wir im Kopf Platz machen für Bär und Wolf.» 13<br />

Genau darum geht es. Die Wildnis als Denkfigur, als menschliches<br />

Konstrukt, und deshalb nach Belieben zu verladen, zu verschieben, an gerade<br />

passender Stelle abzukoppeln und zu parkieren – Mark Dions ironisches<br />

Diorama-Arrangement von 2006 trifft den Sachverhalt im Kern.<br />

Mark Dion, Mobile Wilderness Unit-Wolf, 2006<br />

Dürer Albrecht, Heiliger Eustachius, 1500<br />

Wohlgelittene Malerei<br />

2<br />

21<br />

Wohlgelittene Malerei<br />

14<br />

Anonym, Skyphos aus Paestum mit der Darstellung Tod des Aktaion mit zwei Satyrn, 730-360 v. Chr.<br />

Pierre Klossowski, Diane & Acteon, 1990<br />

Adolf Dietrich, Zwei tote Säger und Kolbenente in Winterlandschaft, 1947<br />

123<br />

Mythen und Metaphern<br />

124<br />

291<br />

Kunstwerke von:<br />

Balthasar Burkhard, David<br />

Chancel lor, Jean Siméon Chardin,<br />

François Desportes, Adolf Dietrich,<br />

Mark Dion, Caspar David Friedrich,<br />

Franz Gertsch, Anne Golaz, Christian<br />

Jankowski, Pierre Klossowski,<br />

Robert Mapplethorpe, Guy<br />

Ober son, Peter Paul Rubens,<br />

Roman Signer, Andreas Slominski,<br />

Gerda Steiner/Jörg Lenzlinger,<br />

Félix Vallotton, Not Vital, Caspar<br />

Wolf u. a.<br />

Literarische Texte von:<br />

Albert Camus, Giorgio Caproni,<br />

Matthias Claudius, Hilde Domin,<br />

Johann Wolfgang von Goethe,<br />

Jeremias Gotthelf, Ernest<br />

Heming way, Meinrad Inglin, Ernst<br />

Jünger, Guy de Maupassant,<br />

Niklaus Meienberg, Klaus Merz,<br />

José Ortega y Gasset, George<br />

Orwell, Ovid, Marcel Pagnol, Jules<br />

Renard, Rainer Maria Rilke, Felix<br />

Salten, W.G. Sebald, Adalbert<br />

Stifter, Leo Tolstoi, Giuseppe<br />

Tomasi di Lampedusa, Georg Trakl,<br />

Leo Tuor, Iwan Turgenjew, Vergil,<br />

Robert Walser, John Williams,<br />

Ludwig Winder u. a.<br />

«[...] auch mochten leidenschaftliche<br />

Jäger von jeher die<br />

Malerei wohl leiden, insofern<br />

sie den Schauplatz ihrer Freuden<br />

und Taten selbst verherrlicht.»<br />

Gottfried Keller, Der grüne Heinrich


Herausgegeben von Peter Egloff<br />

und Stephan Kunz<br />

Mit Beiträgen von Claude<br />

d’Anthenaise, Hans-Jörg Blankenhorn,<br />

Roland Borgards, Elisabeth<br />

Bronfen, Peter Egloff, Ursula Pia<br />

Jauch, Stephan Kunz, Maurice Saß,<br />

Peter Schneider und Jessica Ullrich<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Bündner Kunstmuseum Chur<br />

Gestaltet von Thomas Rhyner<br />

Ein Panorama künstlerischer und<br />

literarischer Jagddarstellungen aus<br />

fünf Jahrhunderten<br />

Die Jagd ist eine gleichermassen<br />

kontrovers diskutierte wie bis heute<br />

passioniert ausgeübte Kulturtechnik<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

zum hundertjährigen Jubiläum<br />

des Bündner Kunstmuseums Chur<br />

(22. Juni bis 27. Oktober <strong>2019</strong>)<br />

Gebunden<br />

ca. 320 Seiten, ca. 100 farbige und<br />

sw Abbildungen<br />

ca. 19,5 × 26,5 cm<br />

978-3-85881-651-1 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im Juni <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-651-1<br />

9 783858 816511<br />

Passion<br />

Bilder von der Jagd<br />

In Graubünden ist die Jagd eine öffentliche Angelegenheit und Gegenstand passionierter<br />

Debatten wie nirgendwo sonst in der Schweiz. Nun nimmt das Bündner Kunstmuseum<br />

zur Feier seines hundertjährigen Bestehens das Thema auf und widmet dem<br />

Weidwerk eine grosse Ausstellung und eine umfassende Publikation. Ausstellung und<br />

Buch greifen indessen weit über Graubünden hinaus.<br />

Jagd als weltweit betriebene Kulturpraxis bedeutete schon immer viel mehr als die<br />

blosse Beschaffung von Nahrung und steht sozusagen am Anfang der Kunst: jagdbare<br />

Tiere gehörten zu den ersten Motiven von Malerei und Skulptur.<br />

Das Buch Passion. Bilder von der Jagd denkt über Jagd, Jäger und Gejagte nach, wie<br />

sie von der Antike bis zum «Animal Turn» der Gegenwart wahrgenommen und dargestellt<br />

werden. Es thematisiert den mythologischen Überbau von Artemis und Diana<br />

bis zum heiligen Hubertus, zeigt die Jagd als Bühne der Macht, illustriert die Bedeutung<br />

von Trophäen und fragt nach der Wildnis als Sehnsuchtsort. Und weil Jagd<br />

immer auch Erzählung ist, versammelt das Buch neben kunst- und kulturhistorischen<br />

Essays Jagdszenen aus der Feder grosser Schriftsteller von Camus, Gotthelf, Inglin,<br />

Maupassant und Pagnol bis zu Tolstoi, Tuor und Turgenev.<br />

Peter Egloff, Studium der Volkskunde, Europäischen Volksliteratur und<br />

Soziologie in Zürich. Redaktor bei Schweizer Radio DRS, Programmleiter<br />

der Televisiun Rumantscha, seit 2002 freier Publizist. Bündner Jäger<br />

seit 1975.<br />

Stephan Kunz, Studium der Kunstwissenschaft, Neueren deutschen<br />

Literatur und Philosophie in Zürich und Berlin. 1988–2011 Kurator und<br />

stellvertretender Direktor des Aargauer Kunsthauses Aarau, seit <strong>Herbst</strong><br />

2011 Direktor am Bündner Kunstmuseum Chur.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 21


94 | 95<br />

Ein einzigartig<br />

gestalteter Einblick<br />

in den Kulturraum<br />

Graubünden vor<br />

der Reformation,<br />

der den künstlerischen<br />

Reichtum in<br />

seiner historischen<br />

Tiefe und Breite<br />

widerspiegelt


Herausgegeben von Stephan Kunz,<br />

Florio Puenter und Peter Zumthor<br />

Mit Beiträgen von Stephan Kunz<br />

und Peter Zumthor<br />

Foto grafien von Florio Puenter<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Bündner Kunstmuseum Chur<br />

Gestaltet von Thomas Rhyner<br />

Klappenbroschur<br />

132 Seiten, 54 Triplex-Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-85881-646-7 Deutsch<br />

sFr. 29.– | € 29.–<br />

Ein sorgfältig gestaltetes Panorama<br />

frühgeschichtlicher und alter Kunst<br />

aus dem Gebiet des heutigen<br />

Kantons Graubünden<br />

Entstanden aus einer Idee von<br />

Peter Zumthor, illustriert mit Aufnahmen<br />

des bekannten Fotografen<br />

Florio Puenter<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

zum hundertjährigen Jubiläum<br />

des Bündner Kunstmuseums Chur<br />

(14. April bis 15. September <strong>2019</strong>)<br />

Bereits lieferbar<br />

ISBN 978-3-85881-646-7<br />

9 783858 816467<br />

Aus der Tiefe der Zeit<br />

Kunst in Graubünden vor 1530<br />

Ausgehend von einer Idee des Architekten Peter Zumthor, der in den 1980er-Jahren<br />

massgeblich an der Renovation der Villa Planta – Standort des Bündner Kunstmuseums<br />

Chur – beteiligt war, ist die Jubiläumsausstellung zum hundertsten Geburtstag<br />

der Institution entstanden. Gezeigt werden nicht nur Kunstwerke aus Graubünden aus<br />

allen Bereichen der Kultur vor der Reformation, sondern vor allem auch Fotografien<br />

von Florio Puenter, der in seinem Schaffen immer wieder kulturgeschichtliche Aspekte<br />

reflektiert. Zu den ausgewählten Werken gehören archäologische Fundstücke aus dem<br />

Calancatal ebenso wie Marmorskulpturen aus Müstair, Reliquienschreine aus dem<br />

Domschatz von Chur oder Fresken aus Waltensburg, Bildtafeln aus der St. Martinskirche<br />

in Zillis oder Figuren einer Beweinung Christi aus Domat/Ems.<br />

Florio Puenters Schwarz-Weiss-Fotografien heben die besondere ästhetische Qualität<br />

der sehr unterschiedlichen Objekte hervor. Mit den Augen von heute blicken wir auf<br />

die Kunst vergangener Zeiten und schenken ihr neue Aufmerksamkeit. Auf diese Weise<br />

treffen verschiedene künstlerische Vorstellungen zusammen und erlauben eine neue<br />

Sichtweise auf die historischen Tiefen der Zeit.<br />

Stephan Kunz ist seit <strong>Herbst</strong> 2011 Direktor am Bündner Kunstmuseum<br />

Chur. Davor war er langjähriger Kurator und stellvertretender Direktor des<br />

Aargauer Kunsthauses in Aarau.<br />

Florio Puenter lebt in St. Moritz und New York, sein Werk wurde in<br />

zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie<br />

in Publikationen gezeigt.<br />

Peter Zumthor entwickelt zusammen mit rund dreissig Mitarbeitenden<br />

in seinem Atelier in Haldenstein architektonische Originale wie das<br />

Kunsthaus Bregenz, die Therme Vals, das Museum Kolumba in Köln<br />

oder das Steilneset-Denkmal in Vardø. 2009 wurde er mit dem Pritzker<br />

Architecture Prize ausgezeichnet.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 23


Fiktion Kongo:<br />

Kunst, Fotografie<br />

und Text<br />

neu gedacht


Herausgegeben von Nanina Guyer<br />

und Michaela Oberhofer<br />

Mit Beiträgen von Sinzo Aanza,<br />

Sammy Baloji, Sandrine Colard-de<br />

Bock, Christraud M. Geary, Nanina<br />

Guyer, David Mannes, Michaela<br />

Oberhofer, Constantine Petridis,<br />

Jens Stenger und Z.S. Strother<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Museum Rietberg Zürich<br />

Gestaltet von<br />

Hi – Visuelle Gestaltung<br />

Gebunden<br />

ca. 244 Seiten, ca. 240 farbige<br />

Abbildungen<br />

23 × 28 cm<br />

978-3-85881-643-6 Deutsch<br />

978-3-85881-835-5 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Die Kunstszene der Demokratischen<br />

Republik Kongo ist<br />

weltberühmt<br />

Kongolesische Künstlerinnen und<br />

Künstler setzen sich seit Langem<br />

mit den aktuellen Themen Welthandel,<br />

Kolonialismus, Missionierung<br />

und fiktiven Grenzziehungen<br />

auseinander<br />

Zeigt eine Vielzahl bisher noch nie<br />

publizierter Werke<br />

Erscheint zur gleichnamigen<br />

Ausstellung im Museum Rietberg<br />

Zürich (22. November <strong>2019</strong> bis<br />

15. März 2020)<br />

Erscheint im November <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-643-6<br />

Deutsch<br />

9 783858 816436<br />

ISBN 978-3-85881-835-5<br />

Englisch<br />

Fiktion Kongo<br />

Kunstwelten in Geschichte und Gegenwart<br />

9 783858 818355<br />

DEN Kongo gibt es nicht – und doch ist die Demokratische Republik Kongo berühmt<br />

für ihre vibrierende Kunstszene. Nirgendwo sonst in Afrika zeichnet sich die Kunstproduktion<br />

durch eine solche Vielfalt an Formen und Materialien aus. Dabei setzen<br />

sich die Künstlerinnen und Künstler schon seit Langem mit den Auswirkungen von<br />

Welthandel, Kolonialismus, Missionierung und fiktiven Grenzziehungen auseinander.<br />

Diese Themen sind heute mehr denn je brisant, wie die Arbeiten von zeitgenössischen<br />

Künstlern wie Sammy Baloji oder Sinzo Aanza zeigen. Ausgangspunkt der Ausstellung<br />

sind Werke und Fotografien, die der deutsche Kunstethnologe Hans Himmelheber<br />

1938/39 aus dem Kongo mitbrachte. Zusammen mit seinen Tagebuchaufzeichnungen<br />

zeugen die teils noch nie publizierten Objekte und Bilder von der Kreativität und Innovationskraft<br />

der damaligen Zeit, aber auch von Himmelhebers eigener Vorstellung<br />

über den Kongo.<br />

Dieses Buch, das anlässlich einer Ausstellung im Museum Rietberg Zürich erscheint,<br />

denkt Kongo als Fiktion der westlichen und afrikanischen Imagination gleichermassen<br />

und verknüpft die Vergangenheit mit der Utopie des aktuellen künstlerischen<br />

Schaffens.<br />

Nanina Guyer ist Kuratorin für Fotografie am Museum Rietberg Zürich.<br />

Sie forscht zur Geschichte der Fotografie in der Demokratischen Republik<br />

Kongo in den 1930er-Jahren.<br />

Michaela Oberhofer ist Kuratorin für Afrika und Ozeanien am Museum<br />

Rietberg Zürich und hat bereits zahlreiche Ausstellungen zur Kunst Westund<br />

Zentralafrikas realisiert. In Kooperation mit der Universität Zürich<br />

ist sie für das Forschungsprojekt «Hans Himmelheber – Kunst Afrikas<br />

und verflochtene Wissensproduktion» verantwortlich.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 25


Hotel Dolores,<br />

Forever Young,<br />

Der Wachsaal:<br />

Das Schaffen der<br />

Schweizer<br />

Performance-<br />

Künstlerin Manon<br />

aus den letzten<br />

zehn Jahren


Herausgegeben vom<br />

Kunsthaus Zofingen<br />

Mit Beiträgen von Ursula Badrutt<br />

Schoch, Jörg Heiser, Claire Hoffmann<br />

und Claudia Waldner<br />

Gebunden<br />

ca. 320 Seiten, ca. 250 farbige<br />

Abbildungen<br />

19 × 27 cm<br />

978-3-85881-639-9<br />

Deutsch / Englisch / Französisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im November <strong>2019</strong><br />

Manon zählt zu den international<br />

am meisten beachteten Schweizer<br />

Künstlerinnen der Gegenwart<br />

Ihr Schaffen als Pionierin der<br />

Performance-Kunst wurde 2008 in<br />

der Schweiz mit dem Prix Meret<br />

Oppenheim ausgezeichnet und in<br />

Ausstellungen im In- und Ausland<br />

gezeigt<br />

Die erste umfassende Publikation<br />

zu ihrem Werk seit mehr als zehn<br />

Jahren<br />

Präsentiert reiches und überwiegend<br />

noch nie publiziertes Bildmaterial<br />

Erscheint zur gleichnamigen<br />

Ausstellung im Kunsthaus Zofingen<br />

(23. November <strong>2019</strong> bis 24. Februar<br />

2020) und im Centre culturel suisse<br />

Paris 2020<br />

ISBN 978-3-85881-639-9<br />

9 783858 816399<br />

Manon<br />

Weiterhin lieferbar:<br />

Die Berner Künstlerin Manon (*1940) konfrontiert in ihren Performances und Installationen<br />

seit Mitte der 1970er-Jahre die Betrachter mit ihrem eigenen Sehen. Wo endet<br />

die Inszenierung, wo beginnt Exhibitionismus? Auf herausfordernde, zeitweise höchst<br />

subversive Weise stellt Manon die herrschenden Machtverhältnisse und insbesondere<br />

die geschlechterspezifischen Identitäten zur Diskussion.<br />

Dieses Buch macht Manons Schaffensperiode seit 2008 erstmals einem breiten internationalen<br />

Publikum zugänglich. In Format und Umfang knüpft es an das 2008 bei<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong> erschienene Buch Manon – Eine Person an. Im Mittelpunkt steht<br />

der Werkkomplex Hotel Dolores, der zwischen 2008 und 2011 in den leer stehenden<br />

Hotels des Bäderquartiers im aargauischen Baden entstanden ist. Die Aufnahmen der<br />

Orte von Manons Wirken und ihrer Performances werden ergänzt durch vorbereitende<br />

Skizzen und wissenschaftliche Kurztexte zu ihren Arbeiten.<br />

Die neue Monografie zu Manons Schaffen der letzten zehn Jahre erscheint begleitend<br />

zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zofingen im Winter <strong>2019</strong>/20 und im<br />

Centre culturel suisse in Paris im Frühjahr 2020.<br />

Manon – Eine Person<br />

Eine Pionierin der europäischen<br />

Performance- und Fotokunst<br />

978-3-85881-205-6 Deutsch<br />

978-3-85881-712-9 Englisch<br />

sFr. 78.– | € 77.–<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 27


Mit Werken u. a. von Silvia Bächli<br />

& Eric Hattan, Sabian Baumann,<br />

Nathalie Bissig, Olaf Breuning,<br />

Hélène Delprat, Cecilia Edefalk,<br />

Nicole Eisenman, Theaster Gates,<br />

Aneta Grzeszykowska, Gauri Gill,<br />

Douglas Gordon, Christoph Hefti,<br />

Cameron Jamie, Laura Lima,<br />

Christian Marclay, Mélodie Mousset,<br />

Elodie Pong, Ugo Rondinone,<br />

Markus Schinwald, Cindy Sherman,<br />

Francisco Sierra, Simon Starling,<br />

John Stezaker, Rosemarie Trockel,<br />

Gillian Wearing & Sislej Xhafa.<br />

Archaisch und<br />

voller Bedeutungen:<br />

Ein neuer Blick<br />

auf das zeitlose<br />

Thema der Maske


Herausgegeben von Madeleine<br />

Schuppli, Aargauer Kunsthaus,<br />

Aarau<br />

Mit Beiträgen von Yasmin Afschar,<br />

Daniel Berndt, Emily Butler,<br />

Wendy Chang, Peter Fischer,<br />

Claire Hoffmann, Olivier Kaeser,<br />

Melitta Kliege, Leo Lencses, Lena<br />

Nievers, Hermant Sareen, Jörg<br />

Scheller, Madeleine Schuppli u. a.<br />

Ein weitgespanntes Panorama zum<br />

vielfältigen Thema Masken und<br />

ihren verschiedenen Funktionen<br />

Zeigt Arbeiten international bekannter<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

Erscheint zur gleichnamigen<br />

Ausstellung im Aargauer Kunsthaus,<br />

Aarau (1. September <strong>2019</strong><br />

bis 5. Januar 2020)<br />

Gestaltet von Atelier Pol<br />

Gebunden<br />

ca. 304 Seiten, ca. 256 farbige<br />

Abbildungen<br />

24,2 × 32,6 cm<br />

978-3-85881-645-0<br />

Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-645-0<br />

9 783858 816450<br />

Maske<br />

In der Kunst der Gegenwart<br />

Bei Masken denken wir an Fasnacht, an afrikanische Stammesriten oder Totenmasken,<br />

an Theater und Mode, aber auch an Rollenspiele, Verhüllung und Schutz. Masken<br />

zählen zu den ältesten und zugleich umstrittensten Gegenständen der menschlichen<br />

Kulturgeschichte. Dieses Buch spürt der Maske im gegenwärtigen Kunstschaffen nach.<br />

Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler interessieren sich nicht nur für die Maske<br />

als Objekt, sondern insbesondere für ihre gesellschaftlichen, kulturellen und politischen<br />

Bedeutungen.<br />

Der Band zeigt mit reichhaltigem Bildmaterial und Kurztexten zu den ausgestellten<br />

Werken den jeweiligen Zugang der Kunstschaffenden zum breiten Themenfeld der<br />

Maske. Zwei einführende Essays beleuchten die Aktualität der Maske sowie deren Vorgeschichte<br />

in der Kunst.<br />

Madeleine Schuppli ist Kunsthistorikerin und leitet seit Ende 2007 das<br />

Aargauer Kunsthaus in Aarau. Davor war sie 1996–2000 Kuratorin an der<br />

Kunsthalle Basel und 2000–2007 Direktorin des Kunstmuseums Thun.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 29


Mit Beiträgen von Cornelia<br />

Offergeld, Christoph Ransmayr,<br />

Jasper Sharp und Alfred Weidinger<br />

Gestaltet von 101 Coding<br />

und Design<br />

Gebunden<br />

ca. 156 Seiten, ca. 90 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

24 × 32 cm<br />

978-3-85881-654-2<br />

Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Zeigt neue Arbeiten des österreichischen<br />

Fotografen und Bildhauers<br />

Manfred Wakolbinger<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

BREATH im Museum der bildenden<br />

Künste Leipzig (<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong>), an<br />

der Manfred Wakolbinger mit zahlreichen<br />

Werken beteiligt ist<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-654-2<br />

9 783858 816542<br />

Die jüngsten<br />

Arbeiten des<br />

österreichischen<br />

Fotografen und<br />

Bildhauers Manfred<br />

Wakolbinger<br />

Manfred Wakolbinger. Inhale – Exhale<br />

Seit den frühen 1980er-Jahren beschäftigt sich der österreichische Künstler Manfred<br />

Wakolbinger mit Fotografie, Film und Video, Skulptur und öffentlichem Raum. Seine<br />

Arbeiten sind organisch, körperhaft und auch dort poetisch und rätselhaft, wo konkrete<br />

«Gestalten» abgebildet werden.<br />

Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung BREATH im Museum der bildenden<br />

Künste Leipzig im <strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> und zeigt Werke, die seit 2012 entstanden sind. Ein Gespräch<br />

mit dem Kurator Jasper Sharp, ein Essay der Kunstwissenschaftlerin Cornelia<br />

Offergeld zum Thema der Sprache im Werk von Manfred Wakolbinger sowie ein Text<br />

aus dem Buch Atlas eines ängstlichen Mannes des Schriftstellers Christoph Ransmayr<br />

beschreiben und interpretieren das Schaffen des Künstlers.<br />

Cornelia Offergeld ist Kunsthistorikerin und lebt als freischaffende<br />

Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin in Wien.<br />

Christoph Ransmayr studierte Philosophie und Ethnologie und lebt<br />

in Wien. Seine zahlreich ausgezeichneten Romane und Prosaarbeiten<br />

wurden in mehr als dreissig Sprachen übersetzt.<br />

Jasper Sharp ist Kunsthistoriker und Kurator u. a. der Sammlung<br />

Peggy Guggenheim in Venedig. Seit 2006 ist er Adjunct Curator für<br />

moderne und zeitgenössische Kunst des Kunsthistorischen Museums<br />

Wien, 2013 war er Kommissär des österreichischen Pavillons an der<br />

Kunstbiennale in Venedig.<br />

Alfred Weidinger ist Kunsthistoriker, Museumsmanager und Fotograf.<br />

Seit 2017 ist er Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 30


Herausgegeben von<br />

Camille Jaquier und Florian Rodari<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Musée Jenisch Vevey – Cabinet<br />

cantonal des estampes<br />

Gestaltet von Bonbon<br />

Gebunden<br />

ca. 192 Seiten, ca. 100 farbige<br />

Abbildungen<br />

11,5 × 16,5 cm<br />

978-3-85881-638-2 Deutsch<br />

978-3-85881-832-4 Französisch<br />

ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

Ein kompaktes und zugleich umfassendes<br />

Handbuch zur Druckgrafik<br />

Vermittelt Techniken, Verfahren<br />

und Materialien anhand ausgewählter<br />

Werke aus einer einzigartigen<br />

Sammlung und erläutert<br />

spezielle Begriffe<br />

Gleiche Gestaltung und Ausstattung<br />

wie das erfolgreiche Kleine<br />

Handbuch der Zeichnungskunst<br />

(<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong>, 2017)<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellung<br />

Rien que pour vos yeux # 2. Die<br />

schönsten Drucke der Sammlungen<br />

im Musée Jenisch Vevey (20. September<br />

<strong>2019</strong> bis 13. Januar 2020)<br />

ISBN 978-3-85881-638-2<br />

Deutsch<br />

9 783858 816382<br />

ISBN 978-3-85881-832-4<br />

Französisch<br />

9 783858 818324<br />

Kleines Handbuch<br />

der Druckgrafik<br />

Raffinierte<br />

Techniken und<br />

grosse Künstler:<br />

Das handliche Buch<br />

bietet einen<br />

vertieften Einblick<br />

in die Welt der<br />

Druckgrafik<br />

Weiterhin lieferbar:<br />

Dreissig Jahre nach seiner Eröffnung im Musée Jenisch Vevey präsentiert das Cabinet<br />

cantonal des estampes des Kantons Waadt mit der Ausstellung Rien que pour vos<br />

yeux # 2. Die schönsten Drucke der Sammlungen fast zweihundert ausgewählte Werke<br />

von der Renaissance bis heute. Aus diesem Anlass erscheint dieses Begleitbuch als<br />

Pendant zum sehr erfolgreichen Kleinen Handbuch der Zeichnungskunst von 2017.<br />

Die verschiedenen Verfahren – Relief-, Tief- oder Flachdruck – werden anhand der<br />

Meisterwerke von Dürer, Goltzius, de Saint-Phalle, Rembrandt, Castiglione, Gaugin,<br />

Tiepolo, Canaletto, Goya, Corot, Bonnard, Munch, Vuillard, Picasso, Raetz und vielen<br />

anderen beschrieben und illustriert. Mehrere Essays analysieren die Eigenschaften<br />

des Druckbildes, die Bedeutung der Drucke in ihren jeweiligen historischen Kontexten<br />

und die künstlerischen Herausforderungen. Das praktische und handliche Buch bietet<br />

sowohl dem Neuling wie der Kennerin vertiefte Einblicke in die Besonderheiten des<br />

Druckmediums – vom Holzschnitt über die Radierung bis zum Siebdruck.<br />

Rien que pour vos yeux<br />

Petit traité des techniques<br />

du dessin<br />

978-3-85881-790-1<br />

Französisch<br />

sFr. 29.– | € 29.–<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 31


Die erste Monografie des bekannten<br />

amerikanischen Künstlers, die sein langes<br />

und vielfältiges Wirken umfassend darstellt


Herausgegeben von Richard Shiff<br />

Gestaltet von Studio Incipit,<br />

Mailand<br />

Gebunden<br />

ca. 240 Seiten, ca. 220 farbige<br />

Abbildungen<br />

ca. 24 × 30 cm<br />

978-3-85881-829-4 Englisch<br />

978-3-85881-830-0 Französisch<br />

ca. sFr. 85.– | € 77.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

Joel Shapiro zählt zu den wichtigsten<br />

Vertretern der amerikanischen<br />

Gegenwartskunst<br />

Shapiros Werk ist auch in den<br />

Sammlungen vieler europäischer<br />

Museen vertreten und wurde dort<br />

in Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

gezeigt<br />

Die erste umfassende Monografie<br />

zur gesamten Breite seines Schaffens<br />

ISBN 978-3-85881-829-4<br />

Englisch<br />

9 783858 818294<br />

ISBN 978-3-85881-830-0<br />

Französisch<br />

9 783858 818300<br />

Joel Shapiro<br />

Sculpture and Works on Paper 1969–<strong>2019</strong><br />

Seine kräftigen, weit in den Raum ausgreifenden Skulpturen stehen überall auf der<br />

Welt. Joel Shapiro, 1941 in New York geboren, schafft aus einfachen balkenförmigen<br />

Elementen verspielte Objekte, die wirken, als ob sie sich der Schwerkraft entziehen<br />

würden. Shapiros Skulpturen scheinen in Bewegung zu sein, ja fast zu leben – was<br />

wohl ihre grosse Anziehungskraft auf die Betrachter erklärt. Neben seinem bildhauerischen<br />

Wirken produzierte der amerikanische Künstler auch Gemälde, Collagen,<br />

Zeichnungen und Druckgrafiken.<br />

Joel Shapiro: Sculpture and Works on Paper 1969–<strong>2019</strong> ist die erste Monografie, die<br />

seine gesamte Karriere und das ganze künstlerische Spektrum abdeckt. Der lange erwartete<br />

Band ist mit über 200 Abbildungen illustriert. In einem ausführlichen Essay<br />

wirft der Kunsthistoriker Richard Shiff einen neuen Blick auf Shapiros umfangreiches<br />

Werk, das in seiner Unvorhersehbarkeit immer wieder anders gelesen werden kann.<br />

Richard Shiff ist Leiter des Center for the Study of Modernism an der<br />

University of Texas in Austin.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 33


Anthony Craggs Skulpturen<br />

mögen viele Formen annehmen<br />

– es gibt immer eine innere<br />

Kraft, die sie zusammenhält


Herausgegeben von Giuliana Altea<br />

und Antonella Camarda<br />

Mit Beiträgen von Giuliana Altea,<br />

Antonella Camarda und Mark<br />

Gisbourne<br />

Zeigt neue Werke des bedeutenden<br />

britischen Bildhauers<br />

Mit einem neuen Essay des<br />

renommierten Kunsthistorikers<br />

und Kurators Mark Gisbourne<br />

Gestaltet von Studio Incipit,<br />

Mailand<br />

Broschur<br />

144 Seiten, 33 farbige und<br />

25 sw Abbildungen<br />

16 × 22 cm<br />

978-3-85881-834-8<br />

Englisch / Italienisch<br />

sFr. 39.– | € 35.–<br />

Bereits lieferbar<br />

ISBN 9783858818348<br />

9 783858 818348<br />

Anthony Cragg<br />

Endless Form<br />

Massive Volumen ganz ohne Schwere: Die Skulpturen des britischen Künstlers Anthony<br />

Cragg (*1949) beanspruchen Raum, ohne statisch zu wirken. Es sind dynamische Objekte,<br />

die noch die Spuren der Bearbeitung tragen – ein Prozess, der mit einer figurativen<br />

Skizze beginnt, mit der Materialwahl voranschreitet und mit dem Modellieren<br />

endet, immer angetrieben von einer inneren Kraft. Craggs Skulpturen können alle<br />

möglichen Formen annehmen und doch scheinen sie den Gesetzen der Natur zu gehorchen<br />

und sind somit ein Abbild aller lebenden Organismen.<br />

Dieses Buch zeigt aktuelle Arbeiten von Anthony Cragg, die kürzlich in einer Ausstellung<br />

im Museo Nivola in Orani auf Sardinien gezeigt wurden. Die grossformatigen<br />

Fotografien werden von einem Essay des britischen Kurators Mark Gisbourne begleitet.<br />

Giuliana Altea ist Professorin für zeitgenössische Kunstgeschichte an<br />

der Universität Sassari und Präsidentin der Fondazione Nivola in Orani,<br />

Sardinien.<br />

Antonella Camarda forscht über Kunstgeschichte an der Universität<br />

Sassari und ist Direktorin des Museo Nivola in Orani, Sardinien.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 35


Eine Legende der<br />

Schweizer Hotellerie<br />

öffnet ihre Türen:<br />

Einblicke in die<br />

bewegte Welt des<br />

berühmten Hotels<br />

Waldhaus Sils


Herausgegeben von Urs Kienberger<br />

Mit Beiträgen von Rolf Kienberger,<br />

Urs Kienberger und Andrin C. Willi<br />

Gestaltet von Anita Lussmann<br />

Gebunden<br />

ca. 240 Seiten, ca. 40 farbige<br />

und 10 sw Abbildungen<br />

ca. 17 × 24 cm<br />

978-3-85881-634-4 Deutsch<br />

978-3-85881-831-7 Englisch<br />

978-3-85881-841-6 Französisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Eine Zeitreise durch 111 Jahre<br />

Leben im Hotel Waldhaus Sils,<br />

einer Ikone schweizerischer Gastlichkeit<br />

Spiegelt die einmalige Verbindung<br />

von Luxus und Bescheidenheit,<br />

historischer grandeur und spielerischem<br />

Humor, die das Hotel auszeichnet<br />

Das Oberengadin ist eine der berühmtesten<br />

Schweizer Tourismusdestinationen,<br />

das Waldhaus Sils<br />

eines seiner strahlkräftigsten Hotels<br />

Erscheint im Juli <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-634-4<br />

Deutsch<br />

9 783858 816344<br />

ISBN 978-3-85881-831-7<br />

Englisch<br />

9 783858 818317<br />

ISBN 978-3-85881-841-6<br />

Französisch<br />

9 783858 818416<br />

111 Jahre Hotel Waldhaus Sils<br />

Kenner wissen, dass das Grand Budapest Hotel des Filmregisseurs Wes Anderson ein<br />

Pendant in der Realität hat: das Hotel Waldhaus Sils. Als eine Ikone der Schweizer<br />

Hotellerie, hoch über dem Dorf Sils thronend, überblickt es die bezaubernde Landschaft<br />

der Oberengadiner Seen und ihrer Wälder. Der besondere Charme des Hauses<br />

zeigt sich nicht nur in der einzigartigen Kombination von Belle-Époque-Architektur<br />

mit zeitgenössischem Komfort, sondern auch und vor allem in der Tatsache, dass das<br />

Haus seit seiner glanzvollen Eröffnung 1908 ein Familienbetrieb geblieben ist.<br />

111 Jahre Hotel Waldhaus Sils spannt den Bogen über mehr als ein Jahrhundert im<br />

«Leben» eines Hotels, mit all seinen kleinen und grossen Geschichten, die sich darin<br />

abgespielt haben. Kurze Essays über die Historie des Hotels, Porträts einiger Mitglieder<br />

der Besitzerfamilie und Gespräche mit Persönlichkeiten, die sie gut kannten, werden<br />

von historischen und aktuellen Fotografien begleitet. Das Buch bietet somit einen<br />

faszinierenden Einblick in ein Haus, in dem die Hoteliers und ihre Gäste gemeinsam<br />

eine einmalige Verbindung von Luxus und Bescheidenheit, historischer grandeur und<br />

spielerischem Humor sowie unauffälliger Professionalität und unerwartetem Eigensinn<br />

geschaffen haben.<br />

Urs Kienberger ist ein Urenkel der Gründer des Hotels Waldhaus Sils,<br />

Amalie und Josef Giger-Nigg. Zusammen mit seiner Schwester Maria<br />

Kienberger und deren Mann Felix Dietrich-Kienberger führte er das<br />

Hotel von 1989 bis 2014.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 37


Gestaltet von BKVK, Basel –<br />

Beat Keusch, Anna Klokow<br />

Broschur<br />

ca. 450 Seiten, ca. 60 farbige und<br />

sw Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-85881-653-5 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-653-5<br />

9 783858 816535<br />

Umfassende Darstellung der Tätigkeit<br />

des Schweizer Architekten<br />

Hans Schmidt in der Sowjetunion<br />

der 1930er-Jahre vor dem Hintergrund<br />

von Stalins Grossem Terror<br />

Untersucht Schmidts Auseinandersetzung<br />

mit dem Sozialistischen<br />

Realismus, sein politisches<br />

Engage ment in der Schweiz sowie<br />

seine ideologische Position und<br />

ihren Einfluss auf seine praktische<br />

und theoretische Arbeit<br />

Ergebnis intensiver historischer<br />

Forschungsarbeit und basierend<br />

auf umfangreichem Quellenmaterial<br />

rund um Schmidts Schaffen<br />

Jürg Düblin<br />

In Stalins Reich<br />

Die Moskauer Jahre des Architekten und Städteplaners Hans Schmidt 1930–1937<br />

Der Basler Architekt Hans Schmidt (1893–1972) gilt als Pionier der Schweizer Architektur. Ab<br />

1930 zählte er zur Gruppe um den Frankfurter Architekten Ernst May und übersiedelte in die<br />

Sowjetunion. Dort erhoffte er sich, seine Ideen konsequent verwirklichen zu können. 1937<br />

verliess er das Land unter dem Regime Stalins jedoch wieder und kehrte zurück in die Schweiz.<br />

Das Buch legt das Hauptgewicht auf die Zeitspanne, während der Hans Schmidt in Moskau<br />

tätig war, und beleuchtet sowohl seine Lebensumstände als auch sein berufliches Wirken in<br />

jener Zeit. Es untersucht diese Ära mittels eines akribisch recherchierten Texts, unterstützt von<br />

Dokumenten, Plänen, Fotografien und Zitaten aus Briefen.<br />

Bilderwelten. Fotografien aus<br />

dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek,<br />

Band 7<br />

Herausgegeben von<br />

Michael Gasser und Nicole Graf<br />

Gestaltet von Hi – Visuelle<br />

Gestaltung<br />

Gebunden<br />

ca. 192 Seiten, ca. 100 farbige<br />

Abbildungen<br />

ca. 20 × 26 cm<br />

978-3-85881-637-5<br />

Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 59.– | € 58.–<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-637-5<br />

9 783858 816375<br />

Ruedi Weidmann<br />

Dokumentierte Landschaft<br />

Präsentiert herausragende Aufnahmen<br />

zweier Pioniere des Umweltund<br />

Landschaftsschutzes in der<br />

Schweiz<br />

Ein Beitrag zur Wissenschafts-,<br />

Landschafts- und Fotogeschichte<br />

der Schweiz<br />

Band 7 der viel beachteten Reihe<br />

Bilderwelten. Fotografien aus dem<br />

Bildarchiv der ETH-Bibliothek<br />

Die Fotoarchive von Carl Schröter und des Geobotanischen Instituts Rübel<br />

Dokumentierte Landschaft ist der siebte Band der Buchreihe Bilderwelten. Das Buch präsentiert<br />

die schönsten Aufnahmen aus den Beständen des Geobotanischen Instituts Rübel und aus<br />

dem Nachlass von Carl Schröter im Bildarchiv der ETH-Bibliothek. Das von Eduard Rübel<br />

(1876–1960) in Zürich gegründete und später der ETH gestiftete «Geobotanische Institut Rübel»<br />

erforschte die botanische Artenvielfalt.<br />

ETH-Professor Carl Schröter (1855–1939), war ein Arten- und Landschaftsschutzpionier.<br />

Die Fotobestände entführen in eine entrückt wirkende und zugleich höchst reale Landschaft.<br />

Ein ausführlicher Einführungsessay begleitet die gut 100 herausragenden Bilder.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 38


Herausgegeben vom Museumsquartier<br />

der Stadt Osnabrück<br />

Mit Beiträgen von Mechthild<br />

Achelwilm, Fritz Backhaus, Monika<br />

Grütters, Nils Arne Kässens, Daniel<br />

Libeskind, Stefan Lüddemann und<br />

Brigitte Waldach<br />

Fotografien von Gerhard Kassner<br />

Gestaltet von<br />

frei – büro für gestaltung<br />

Gebunden<br />

ca. 100 Seiten, ca. 35 farbige<br />

Abbildungen<br />

22 × 26 cm<br />

978-3-85881-658-0<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 35.– | € 29.–<br />

Bereits lieferbar<br />

ISBN 978-3-85881-658-0<br />

9 783858 816580<br />

Dokumentiert die ortsspezifische<br />

Installation Existenz der Berliner<br />

Künstlerin Brigitte Waldach im<br />

Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück<br />

Präsentiert bisher unveröffentlichte<br />

Entwurfszeichnungen des international<br />

gefeierten Architekten<br />

Daniel Libeskind für das von ihm<br />

geschaffene Felix-Nussbaum-Haus<br />

Begleitet die noch bis 10. November<br />

<strong>2019</strong> laufende Ausstellung<br />

im Museumsquartier Osnabrück /<br />

Felix-Nussbaum-Haus<br />

Ein aussergewöhnlicher<br />

Akkord aus Kunst<br />

und Architektur<br />

Existenz<br />

Brigitte Waldach im Felix-Nussbaum-Haus<br />

1998 wurde für den lange Zeit vergessenen, in Osnabrück geborenen und in Au schwitz<br />

ermordeten deutsch-jüdischen Maler Felix Nussbaum (1904–1944) in seiner Heimatstadt<br />

ein Museum errichtet. Das vom amerikanischen Architekten Daniel Libeskind<br />

entworfene Museumsgebäude beeindruckt in seiner Kongenialität: Es ist die Raum<br />

gewordene Auseinandersetzung eines jüdischen Architekten der Gegenwart mit Leben,<br />

Werk und Schicksal des Felix Nussbaum.<br />

Diesem aussergewöhnlichen Akkord aus Kunst und Architektur hat die Berliner<br />

Künstlerin Brigitte Waldach ihre Arbeit Existenz gewidmet, die seit Dezember 2018<br />

im Felix-Nussbaum-Haus des Museumsquartiers Osnabrück zu sehen ist. Ihre Raumzeichnung<br />

mit Textzitaten und Klangcollage zieht die Besucher in einen Dialog mit<br />

Nussbaums Leben, seiner Kunst und deren musealer Präsenz hinein. Dieses Buch<br />

doku mentiert, wie die Künstlerin einen überraschenden reflexiven Wahrnehmungsund<br />

Erfahrungsrahmen für die Kunst und ihr Haus geschaffen hat, der über einen<br />

individuellen Bezug hinausweist.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 39


Herausgegeben vom<br />

Kunsthaus Zürich<br />

Zeichnungen und Texte<br />

von Guillaume Bruère<br />

Gestaltet von Studio Martin<br />

Stoecklin mit Aline Pedrazzi<br />

und Melina Wilson<br />

Broschur<br />

448 Seiten, ca. 387 farbige<br />

und 13 sw Abbildungen<br />

25 × 35 cm<br />

978-3-85881-647-4<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Zeigt rund 380 Zeichnungen des<br />

«Extremzeichners» Guillaume<br />

Bruère, die 2012–2018 im Kunsthaus<br />

Zürich und im Schauspielhaus<br />

Zürich entstanden sind<br />

Erscheint zur gleichnamigen<br />

Ausstellung im Kunsthaus Zürich<br />

(24. Mai bis 8. September <strong>2019</strong>)<br />

Bereits Lieferbar<br />

ISBN 978-3-85881-647-4<br />

9 783858 816474<br />

Guillaume Bruère<br />

Der französische Künstler Guillaume Bruère arbeitet schnell und schafft mit energiegeladenem,<br />

vibrierendem Strich in kürzester Zeit viele Werke. Gerne zeichnet Bruère vor Originalen der<br />

grossen Meister in Museumssammlungen. Er war in den letzten Jahren immer wieder im<br />

Kunsthaus Zürich anzutreffen. Bei seinen Besuchen im Kunsthaus hat der Künstler über zweihundert<br />

Zeichnungen realisiert; auch im Schauspielhaus Zürich war Bruère mehrere Male zu<br />

Gast und zeichnete während einiger Proben.<br />

Dieses Buch umfasst alle Zeichnungen, die in Zürich entstanden sind. Eigens vom Künstler<br />

verfasste Texte ergänzen die grossformatigen Abbildungen der Zeichnungen und führen in die<br />

verschiedenen Werkgruppen ein.<br />

Herausgegeben von Antonia<br />

Nessi, Musée d’art et d’histoire<br />

de Neuchâtel<br />

Mit einer Einleitung von<br />

Antonia Nessi und Beiträgen<br />

von Mathieu Menghini und<br />

Jean-Pierre Rochat<br />

Erste Monografie zum Schaffen<br />

dieser Ausnahmefigur der<br />

Schweizer Gegenwartskunst<br />

Erscheint anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellung im Musée<br />

d’art et d’histoire de Neuchâtel<br />

(6. Oktober <strong>2019</strong> bis 8. März 2020)<br />

Gestaltet von Camille Sauthier<br />

Broschur<br />

ca. 224 Seiten, ca. 100 farbige<br />

Abbildungen<br />

20 × 25 cm<br />

978-3-85881-644-3<br />

Deutsch / Französisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-644-3<br />

9 783858 816443<br />

Léopold Rabus<br />

Léopold Rabus, geboren und aufgewachsen in Neuchâtel, ist eine der talentiertesten Persönlichkeiten<br />

der aktuellen Kunstszene. Inspiriert von seiner unmittelbaren Umgebung und den<br />

Modellen der alten Meister, erweckt er realistisch anmutende Kompositionen zum Leben, die<br />

mit grosser szenografischer und narrativer Kraft ausgestattet sind.<br />

Das Buch stellt eine einzigartige Figur der zeitgenössischen Schweizer Kunst vor und bietet<br />

gleichzeitig einen originellen Einblick in die Sammlungen des Musée d’art et d’histoire de<br />

Neuchâtel (MahN). Die Abbildungen werden begleitet von einem Essay des Historikers Mathieu<br />

Menghini und einem literarischen Text des Schriftstellers Jean-Pierre Rochat.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 40


Herausgegeben von<br />

Simon Castets und Karen Marta<br />

Gestaltet von Studio Marie Lusa<br />

Gebunden<br />

ca. 496 Seiten, ca. 800 farbige<br />

und 300 sw Abbildungen<br />

ca. 20 × 27 cm<br />

978-3-85881-818-8 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-818-8<br />

9 783858 818188<br />

Erzählt die Geschichte vom Swiss<br />

Institute in New York als einem<br />

der zukunftsorientiertesten Kunsträume<br />

der Weltmetropole seit<br />

dessen Gründung 1986<br />

Dokumentiert die Ausstellungstätigkeit<br />

mit Bildern und Reproduktionen<br />

von Kunstwerken,<br />

Installationen, Dokumenten und<br />

Ephemera<br />

Zeigt zudem 25 Werke internationaler<br />

Künstler, die speziell für diese<br />

Publikation vom Swiss Institute in<br />

Auftrag gegeben wurden<br />

SInce 1986<br />

Swiss Institute, All Over the Map<br />

Das Swiss Institute for Contemporary Art in New York wurde 1986 als Non-Profit-Galerie<br />

gegründet, um die Vielfalt der zeitgenössischen Schweizer Kunst in der Kunstmetropole New<br />

York angemessen zur Entfaltung zu bringen. Seither entwickelte sich das SI zu einem angesehenen<br />

art space, der seine Schweizer Herkunft längst hinter sich gelassen hat.<br />

SInce 1986 schaut zurück auf bewegte Jahrzehnte und erzählt die Geschichte des SI anhand der<br />

Ausstellungen und Performances. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler wie Christian<br />

Marclay, Dora Budor, Koo Jeong A und Pipilotti Rist würdigen die Institution mit eigens für<br />

das Buch in Auftrag gegebenen Arbeiten.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit dem Muzeum Susch<br />

Gestaltet von Magdalena Heliasz<br />

Gebunden<br />

ca. 208 Seiten, ca. 100 farbige<br />

Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-85881-842-3 Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Erscheint im Juni <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-842-8<br />

Eine persönliche Hommage an das<br />

Wirken des legendären Schweizer<br />

Kurators Harald Szeemann<br />

Eine Auseinandersetzung mit<br />

der Rolle von Kuratoren und Ausstellungsmachern<br />

Behandelt die Bedeutung<br />

weiblichen Kunstschaffens in Osteuropa<br />

und im Westen<br />

Erste Buchpublikation des in<br />

den Medien stark beachteten<br />

neuen Museums für Gegenwartskunst<br />

Muzeum Susch im Engadin<br />

9 783858 818423<br />

Anda Rottenberg<br />

From Poland with Love<br />

Letters to Harald Szeemann<br />

Dieses Buch besteht aus fiktiven Briefen an den legendären Ausstellungsmacher Harald Szeemann<br />

(1933–2005), verfasst von der polnischen Kuratorin und Kunstkritikerin Anda Rottenberg<br />

zwischen Mai 2017 und Mai 2018. Darin analysiert sie die Arbeit von Kuratoren und<br />

hinterfragt die Position von Künstlerinnen im östlichen und westlichen Kanon. Die Briefe sind<br />

Ausdruck einer einzigartigen Form der Rhetorik, die Fragen und polemische Urteile aufnimmt,<br />

um Meinung und Wissen zu einer persönlichen Geschichte zu verschmelzen. Dies ist die erste<br />

Publikation der viel beachteten Museumsneugründung Muzeum Susch im Engadin, einer Initiative<br />

der polnischen Unternehmerin und Kunstsammlerin Graz·yna Kulczyk.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 41


Herausgegeben von der<br />

Willy Reber Stiftung, Valbella<br />

Mit Beiträgen von<br />

Guido Magnaguagno<br />

Gestaltet von Selina Bütler<br />

Gebunden<br />

ca. 208 Seiten, ca. 172 farbige<br />

Abbildungen<br />

23,5 × 31 cm<br />

978-3-85881-641-2 Deutsch<br />

ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />

Erste Publikation über die höchst<br />

ungewöhnliche Künstlerpersönlichkeit<br />

Willy Reber und seine wechselvolle<br />

Biografie<br />

Präsentiert Rebers Werk in seiner<br />

ganzen Breite und Vielfalt der verwendeten<br />

künstlerischen Medien<br />

Erscheint im Juni <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-641-2<br />

9 783858 816412<br />

Willy Reber<br />

Zeichnungen, Aquarelle, Collagen<br />

Willy Reber war ein Künstler, der sein Werk weder ausstellen noch verkaufen wollte. 1922 in<br />

Grenchen geboren, beendete Reber 1966 eine hoffnungsvolle Karriere als Arzt und Forscher,<br />

war für den Schweizer Nachrichtendienst tätig, bevor er sich mit seiner Frau Charlotte Bodmer<br />

in ein Haus auf der Lenzerheide zurückzog. Dort entstand ab 1979 sein weithin unbekanntes<br />

Werk von rund 2500 Zeichnungen, Aquarellen, Collagen, Skulpturen, ja selbst Keramiken und<br />

Teppichen. Rebers naturwissenschaftliche und philosophische Interessen spiegeln sich in einer<br />

einzigartigen Bildsprache, die es in dem Buch zu entdecken gilt. Eine umfassende Biografie und<br />

ein Essay von Guido Magnaguagno vervollständigen das Bild.<br />

Herausgegeben von Regula Gasser<br />

Mit einem Beitrag von Iwan Wirth<br />

Fotografien von Martin P. Bühler<br />

und Marcel Baumann<br />

Erste Monografie über den<br />

«Grasmaler» Bruno Gasser seit<br />

mehr als 20 Jahren<br />

Zeigt das Werk Gassers im Umfeld<br />

des Künstlers und seiner Sammler<br />

Gestaltet von Thomas Dillier<br />

Gebunden<br />

ca. 296 Seiten, ca. 200 farbige<br />

Abbildungen<br />

23 × 29,5 cm<br />

978-3-85881-636-8 Deutsch<br />

ca. sFr. 59.– | € 58.–<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-636-8<br />

9 783858 816368<br />

Bruno Gasser<br />

Private View – Werke in privaten Sammlungen<br />

Das Werk des Basler Künstlers Bruno Gasser (1947–2010) kreiste unablässig um das Thema<br />

Gras. An diesem vermeintlich unspektakulären Stück Natur untersuchte Gasser die Wirkung<br />

von Farben, Licht und Schatten. In seiner beständigen Auseinandersetzung mit Gras entwickelte<br />

Gasser sein Werk unabhängig von Modeströmungen: Die Grasmalerei wurde zu seiner<br />

Handschrift.<br />

In dieser einmaligen Monografie zeigen die Fotografen Martin P. Bühler und Marcel Baumann<br />

Gassers Werk aus ganz besonderen Blickwinkeln. Sie zogen von Haus zu Haus, besuchten die<br />

Käufer von Gassers Werken – manchmal sogar in Begleitung des Künstlers – und fotografierten<br />

die Gemälde dort in ihrem spezifischen Kontext.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 42


Herausgegeben von Géraldine<br />

Meyer, Kunstmuseum Basel<br />

Gestaltet von BKVK, Basel –<br />

Beat Keusch, Angelina Köpplin<br />

Broschur<br />

ca. 72 Seiten,<br />

ca. 30 farbige Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-85881-630-6 Deutsch<br />

ca. Fr. 29.– | € 29.–<br />

Erste Monografie über das vielseitige<br />

Schaffen des Basler Künstlers<br />

Max Sulzbachner<br />

Beleuchtet insbesondere sein expressionistisches<br />

Frühwerk und<br />

Arbeiten auf Papier<br />

Erscheint anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellung im Kunstmuseum<br />

Basel (26. Oktober <strong>2019</strong> bis 9. Februar<br />

2020)<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-630-6<br />

9 783858 816306<br />

Max Sulzbachner<br />

Mondnächte und Basler Tamtam<br />

Eindrucksvolle Grafiken wie die Holzschnittfolge Mondnächte von 1925 sind charakteristisch<br />

für das Frühwerk des Basler Künstlers Max Sulzbachner (1904–1985), das durch die Nähe zur<br />

Basler Künstlergruppe «Rot-Blau» geprägt ist. «Sulzbi», wie ihn die Basler nannten, pflegte<br />

einen ausdrucksstarken Stil und interessierte sich stets für das Theatralisch-Bühnenhafte und<br />

für Volksfeste. Die Monografie vermittelt nicht nur einen Überblick des künstlerischen Werks<br />

von Sulzbachner, sondern auch neue Einblicke in die Basler Kunstszene nach dem Ersten Weltkrieg.<br />

Ein Text von Géraldine Meyer unterstützt die sorgfältig ausgewählten Bilder und kontextualisiert<br />

das vielseitige Œuvre des Künstlers.<br />

Herausgegeben von Christina<br />

Sonderegger und dem Schweizerischen<br />

Nationalmuseum<br />

Mit Beiträgen von Regine Abegg,<br />

Heidi Amrein, François de Capitani,<br />

Leza Dosch, Martin Illi, Felicitas<br />

Meile, Gaby Petrak, Benno<br />

Schubiger, Roger Seiler und<br />

Christina Sonderegger<br />

Gestaltet von Susanna Entress<br />

und Urs Stuber<br />

Beleuchtet kompakt die Geschichte<br />

der eingebauten Period Rooms im<br />

Landesmuseum Zürich<br />

Erläutert auch ihre museale<br />

Nutzung und das Konzept ihrer<br />

Restaurierung<br />

Erscheint zur Wiedereröffnung des<br />

sanierten Westflügels des Landesmuseums<br />

Zürich im Oktober <strong>2019</strong><br />

Gebunden<br />

ca. 272 Seiten, ca. 150 farbige<br />

Abbildungen<br />

20 × 24 cm<br />

978-3-85881-640-5 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Erscheint im Oktober <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-640-5<br />

9 783858 816405<br />

Period Rooms<br />

Die Historischen Zimmer im Landesmuseum Zürich<br />

Historische Raumarchitekturen gehörten bis ins frühe 20. Jahrhundert zum Repertoire kulturhistorischer<br />

Museen. Das 1898 erbaute Landesmuseum in Zürich war dafür weit über die<br />

Landesgrenzen hinaus bekannt. In ihrer doppelten Funktion als Sammlungsstücke und Ausstellungsräume<br />

sind sie für Museen besonders herausfordernd.<br />

Im Zuge der Sanierung hat das Landesmuseum Zürich alle eingebauten Zimmer renovieren<br />

lassen. Das Buch beleuchtet den Umgang mit den Ensembles in den vergangenen 120 Jahren<br />

und veranschaulicht das Renovierungskonzept von 2018. Die reich illustrierten Raumporträts<br />

laden dazu ein, die Geschichte der einzelnen Zimmer und ihre Transformation in Museumsarchitekturen<br />

zu entdecken.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 43


Herausgegeben von der Baudirektion<br />

des Kantons Zürich,<br />

Hochbauamt<br />

Gestaltet von Selina Bütler<br />

Broschur<br />

ca. 224 Seiten,<br />

ca. 208 farbige Abbildungen<br />

20 × 27,5 cm<br />

978-3-85881-618-4 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Umfassende Darstellung der bedeutenden,<br />

aber kaum bekannten<br />

öffentlichen Kunstsammlung des<br />

Kantons Zürich<br />

Betrachtet neben Gemälden und<br />

Skulpturen auch Kunst am Bau in<br />

kantonalen Gebäuden<br />

Erscheint im Juli <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-618-4<br />

9 783858 816184<br />

Kathrin Frauenfelder<br />

Die Kunstsammlung des Kantons Zürich<br />

Mehr als nur der Schönheit verpflichtet<br />

Die Kunstsammlung des Kantons Zürich blickt auf eine lange Geschichte zurück: Zu ihren<br />

ältesten Werken zählen die Standestafel von Hans Asper oder die Fischtafeln von Johann Melchior<br />

Füssli aus dem 16. respektive dem 18. Jahrhundert. Zum eigentlichen Kunstsammler<br />

entwickelte sich der Kanton Zürich jedoch nur langsam. Die Autorin zeichnet erstmals die<br />

wichtigsten Etappen in der Entwicklung der Kunstsammlung nach. Anhand ausgewählter Werke<br />

zeigt sie auf, was die Sammlung als Chronistin des gesellschaftlichen Gedächtnisses zur<br />

Identitätsbildung beiträgt. Dabei entpuppt sich die öffentliche Kunstsammlung als einzigartiges<br />

Dokument des regionalen Kunstschaffens.<br />

Mit Beiträgen von Konrad Tobler<br />

und Martin Zingg<br />

Gestaltet von Claudiabasel<br />

Gebunden<br />

ca. 76 Seiten, ca. 280 farbige<br />

Abbildungen<br />

34 × 48 cm<br />

978-3-85881-657-3<br />

Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

Das erste Buch zu Silvia Buols<br />

Arbeiten auf Papier<br />

Das übergrosse Buchformat<br />

ermöglicht die Reproduktion einzelner<br />

Arbeiten in Originalgrösse<br />

Ein spezielles Buchobjekt<br />

Erscheint im September <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-657-3<br />

9 783858 816573<br />

Silvia Buol<br />

Aquarelle und Zeichnungen<br />

Seit den 1980er-Jahren arbeitet die 1954 geborene Silvia Buol an der Schnittstelle von Tanz,<br />

Performance und Inszenierung und hat mit bekannten Künstlern, Musikern und Architekten<br />

zusammengearbeitet. Ihre Erfahrungen mit Räumen und Bewegung finden seit einigen Jahren<br />

auch eine Resonanz in Aquarellen und Zeichnungen.<br />

Dieses Buchobjekt im Überformat versammelt rund 25 Werkgruppen aus den Jahren 2013 bis<br />

<strong>2019</strong>. Besonders deutlich wird Silvia Buols Ausdruckskraft auf den grossen Doppelseiten, die<br />

einzelne Werke im Originalformat zeigen. Die Werke, viele zum ersten Mal überhaupt zu sehen,<br />

werden begleitet von Aufsätzen des Kunstpublizisten Konrad Tobler und des Schriftstellers<br />

Martin Zingg.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 44


Herausgegeben vom<br />

Kunsthaus Zürich<br />

Mit einem Essay von Joachim<br />

Sieber<br />

Gestaltet von Lena Huber<br />

Broschur<br />

ca. 64 Seiten, ca. 40 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

17 × 23,5 cm<br />

978-3-85881-655-9 Deutsch<br />

ca. sFr. 19.– | € 19.–<br />

Ein prominent und international<br />

illustrierter Blick auf die Fotografie<br />

der 1970er- und 1980er-Jahre<br />

Erscheint anlässlich der gleichnamigen<br />

Ausstellung im Kunsthaus<br />

Zürich (15. November <strong>2019</strong> bis<br />

9. Februar 2020)<br />

Erscheint im November <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-655-9<br />

9 783858 816559<br />

Die neue Fotografie<br />

Umbruch und Aufbruch 1970–1990<br />

Die späten 1970er- und die 1980er-Jahre stellen in der Fotografiegeschichte eine Zeit des Umbruchs<br />

dar: Der fototheoretische Diskurs zog die «Wahrheit des Augenblicks» in Zweifel. Das<br />

fotografische Selbstverständnis manifestierte sich in der Heterogenität ihrer Sparten – wie etwa<br />

der «dokumentarischen» oder der «künstlerischen» Fotografie.<br />

Neu gegründete <strong>Verlag</strong>e wie Scalo und Edition Stemmle sorgten dafür, dass die zeitgenössische<br />

Schweizer Fotografie internationale Anerkennung fand. Im Mittelpunkt des Buchs stehen, neben<br />

internationalen Beispielen, die Fotografieszenen von Zürich und Luzern: Zürich, Stadt der Fotoklasse<br />

und Erscheinungsort der Kulturzeitschrift Du, und Luzern mit der Fotozeitschrift Camera.<br />

Herausgegeben vom<br />

Kunsthaus Zürich<br />

Mit Beiträgen von Philippe Büttner<br />

und Eva Buchberger sowie Joachim<br />

Sieber, Silja Meyer und Simone-<br />

Tamara Nold<br />

Gestaltet von Lena Huber<br />

Broschur<br />

ca. 128 Seiten, ca. 70 farbige<br />

Abbildungen<br />

ca. 17 × 23,5 cm<br />

978-3-85881-656-6 Deutsch<br />

ca. sFr. 25.– | € 25.–<br />

Erscheint im Juni <strong>2019</strong><br />

ISBN 978-3-85881-656-6<br />

Zwischen Resignation und Aufbruch<br />

Kunst von 1933 bis 1955<br />

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten<br />

hatte Folgen für die<br />

internationale Kunstwelt, die weit<br />

über das Kriegsende 1945 hinausreichten<br />

Die Ankaufstätigkeit schweizerischer<br />

Museen während des Dritten<br />

Reiches und in der Nachkriegszeit<br />

ist immer wieder Gegenstand<br />

kontroverser öffentlicher Debatten<br />

Erscheint anlässlich der Ausstellungen<br />

Stunde Null. Kunst von 1933 bis<br />

1955 und Provenienzen im Fokus –<br />

Die Erwerbungen der Grafischen<br />

Sammlung 1933 bis 1950 im Kunsthaus<br />

Zürich (7. Juni bis 22. September<br />

<strong>2019</strong>)<br />

9 783858 816566<br />

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in Deutschland wirkte sich stark auf die<br />

Entwicklung der Kunst in Europa aus. Die Ereignisse trieben viele Künstlerinnen und Künstler<br />

ins Exil, nicht zuletzt etliche Surrealisten, die in New York der amerikanischen Kunst wichtige<br />

Impulse verliehen.<br />

Das Buch zeichnet ein dichtes Porträt der Zeitspanne 1933 bis 1955, in der die Kunst auf eine<br />

der grössten Zäsuren in der Weltgeschichte reagierte, und zeigt, wie dieser Abschnitt in der<br />

Sammlung des Kunsthauses abgebildet ist. Mit Werken von Serge Brignoni, Alberto Giacometti,<br />

Sophie Taeuber-Arp, Pablo Picasso, Helen Dahm, Germaine Richier, Nicolas de Staël, Jackson<br />

Pollock u. a.<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2019</strong> 45


Produkt einer künstlerischen Tour<br />

de Force: Martin Dislers legendäres<br />

Monumentalgemälde<br />

Martin Disler – Die Umgebung<br />

der Liebe<br />

978-3-85881-627-6 Deutsch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Höhepunkte internationalen<br />

Kunstschaffens aus der Sammlung<br />

der Gottfried Keller-Stiftung erstmals<br />

seit drei Jahrzehnten vereinigt<br />

Meisterwerke der Gottfried<br />

Keller-Stiftung<br />

978-3-85881-629-0 Deutsch<br />

978-3-85881-827-0 Französisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Eine gänzlich eigene, noch kaum<br />

bekannte frühe Moderne der<br />

Schweizer Kunstgeschichte<br />

Extraordinaire!<br />

Unbekannte Werke aus psychiatrischen<br />

Einrichtungen in der Schweiz<br />

um 1900<br />

978-3-85881-604-7<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Leben und Schaffen des legendären<br />

Schweizer Magnum-Fotografen<br />

Werner Bischof<br />

Standpunkt<br />

978-3-85881-508-8 Deutsch<br />

sFr. 79.– | € 77.–<br />

Peter Zumthor im Gespräch mit<br />

Mari Lending über Geschichte, Zeit,<br />

Ort und Erinnerung in seinem Werk<br />

Die Geschichte in den Dingen<br />

978-3-85881-558-3 Deutsch<br />

978-3-85881-805-8 Englisch<br />

978-3-85881-812-6 Französisch<br />

sFr. 29.– | € 29.–<br />

Christoph Schaubs grossartige<br />

filmische Collage über Peter Zumthor,<br />

sein Schaffen und seine Inspirationen<br />

Peter Zumthor spricht über seine<br />

Arbeit<br />

Eine biografische Collage<br />

978-3-85881-914-7 Deutsch<br />

978-3-85881-915-4 Englisch<br />

sFr. 39.– | € 39.–<br />

Die einmalig schön gestaltete<br />

Baumonografie zu Peter Zumthors<br />

Schlüsselwerk<br />

Peter Zumthor Therme Vals<br />

978-3-85881-181-3 Deutsch<br />

978-3-85881-704-4 Englisch<br />

sFr. 98.– | € 97.–<br />

Die grosse Wekmonografie des<br />

weltbekannten Architekten<br />

Peter Zumthor 1985–2013<br />

Bauten und Projekte<br />

978-3-85881-304-6 Deutsch<br />

978-3-85881-723-5 Englisch<br />

sFr. 250.– | € 250.–<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

BACKLIST 46


Strukturen und Dynamiken im<br />

Werk dieser Schlüsselfigur der<br />

Performance-Kunst<br />

Psychoanalytikerin trifft<br />

Marina Abramović<br />

Künstlerin trifft Jeannette Fischer<br />

978-3-85881-546-0 Deutsch<br />

978-3-85881-794-5 Englisch<br />

sFr. 19.– | € 19.–<br />

Eine herausragende Kunstsammlerin<br />

im Dialog<br />

Der innere Spiegel<br />

Gespräche mit der Kunstsammlerin<br />

Ursula Hauser<br />

978-3-85881-631-3 Deutsch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Schaffen und Archiv des richtungsweisenden<br />

Kurators Harald Szeemann<br />

Harald Szeemann<br />

Museum der Obsessionen<br />

978-3-85881-592-7 Deutsch<br />

sFr. 75.– | € 68.–<br />

Eine attraktiv bebilderte, aktuelle<br />

Monografie über Cuno Amiet<br />

Freundschaft und Verwurzelung<br />

Cuno Amiet zwischen Solothurn<br />

und der Oschwand<br />

978-3-85881-607-8 Deutsch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Eine fotografische<br />

Forschungsreise<br />

ins Abgründige<br />

Dominic Büttner –<br />

Dreamscapes<br />

978-3-85881-598-9<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 65.– | € 58.–<br />

Die autoritative Baumonografie<br />

zur legendären Hochschule für<br />

Gestaltung in Ulm<br />

Einfach komplex<br />

Max Bill und die Architektur<br />

der HfG Ulm<br />

978-3-85881-613-9 Deutsch<br />

sFr. 150.– | € 140.–<br />

Die Neuausgabe einer massgeblichen<br />

Monografie über Max Bill<br />

Max Bill:<br />

ohne Anfang, ohne Ende<br />

978-3-85881-578-1<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Ausgewählte Bauten von<br />

Ruch & Partner Architekten,<br />

die mit ihren Interventionen<br />

in historischen Engadiner<br />

Häusern bekannt wurden<br />

Close-up –<br />

Ruch & Partner Architekten<br />

1994–2018<br />

978-3-85881-553-8 Deutsch<br />

978-3-85881-797-6 Englisch<br />

sFr. 150.– | € 140.–<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

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Fax 0551 797 73 91<br />

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Österreich<br />

Stefan Schempp<br />

<strong>Verlag</strong>svertretungen<br />

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Der <strong>Verlag</strong> <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

wird vom Bundesamt für Kultur mit<br />

einem Strukturbeitrag für die Jahre<br />

2016–2020 unterstützt.<br />

Stand April <strong>2019</strong><br />

Die angegebenen Franken-Preise sind unverbindliche<br />

Preisempfehlungen für die Schweiz inklusive MwSt. –<br />

Die angege benen Euro-Preise sind gebundene<br />

Ladenpreise für Deutschland inklusive MwSt. und<br />

unverbind liche Preisempfehlungen für Österreich.<br />

Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine<br />

bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.<br />

Umschlagbild: Jan Groover, Ohne Titel, ca. 1978<br />

© Musée de l’Elysée, Lausanne – Fonds Jan Groover.<br />

Aus dem Buch: Jan Groover, Photographer.<br />

Laboratory of Forms, siehe S. 17.<br />

Die Welt der Giedions<br />

Sigfried Giedion und Carola Giedion-Welcker im Dialog<br />

Herausgegeben von Almut Grunewald<br />

Mit Beiträgen von Roger Fayet, Almut Grunewald,<br />

Mario Lüscher, Bruno Maurer, Arthur Rüegg<br />

und Bettina Zimmermann sowie einem Vorwort<br />

von Monica Giedion<br />

Gebunden<br />

420 Seiten, 198 farbige Abbildungen<br />

22 × 33 cm<br />

978-3-85881-610-8 Deutsch<br />

978-3-85881-819-5 Englisch<br />

sFr. 99.– | € 97.–<br />

ISBN 978-3-85881-610-8<br />

Deutsch<br />

ISBN 978-3-85881-819-5<br />

Englisch<br />

9 783858 816108<br />

9 783858 818195<br />

Das Universum Giedion: Eine Einführung in Schaffen, Wirkung<br />

und Nachlass des bedeutenden Kunsthistoriker-Paars, auf<br />

420 Seiten mit 198 farbigen Abbildungen, die 630 Dokumente,<br />

Fotografien und Objekte zeigen.

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