Scheidegger & Spiess International New Titles Autumn 2023

Scheidegger & Spiess 

Art I Photography I Architecture 

International New Titles 

Autumn 2023

Contents 

4–5 

Hannah Höch 

6–7 

Circle! Square! Progress! 

8–9 

Ernst Scheidegger 

10–11 

Alberto Giacometti—Family 

Letters 

12–13 

Quanta of Space 

14–15 

Lang/Baumann. Models 

16–17 

From Albrecht Dürer to 

Andy Warhol 

18 

Igniting Penguins 

19 

Deserted Boat Drifting 

Towards the Moon

20 

From Here 

21 

Print Art Now 

22–23 

Alpine Passes of Switzerland 

24–25 

Magdalena Abakanowicz 

à Lausanne 

26–27 

Les murs de Burhan 

D o ğ a n ç a y 

28–29 

Markus Raetz 

30–31 

Gardiens du silence 

32 

Ladina Gaudenz 

33 

Swiss Grand Award for 

Design 2023 

34–35 

Key Titles 

36 

Contacts 

Distributors 

Representatives and Agents 


Autumn 2023 3

Poetic, radical, and ironic: Hannah Höch’s montages 

and the visual culture of Modernism

Edited by Martin Waldmeier 

and Nina Zimmer 

Book design by Bonbon, Zurich 

In cooperation with the Zentrum 

Paul Klee, Bern 

Paperback 

approx. 192 pages, 130 color 

and 20 b/w illustrations 

17 × 23 cm 

978-3-03942-172-5 English 

978-3-03942-171-8 German 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 32.00 | $ 40.00 

DECEMBER 2023 (Europe) 

APRIL 2024 (US) 

ISBN 9783039421725 

English 

ISBN 9783039421718 

German 

A groundbreaking book on Hannah 

Höch’s montages in the context 

of film and the visual culture of 

Modernism 

Sheds light for the first time on 

Hannah Höch’s significance as a 

pioneering artist to confront the 

industrial age’s flood of images 

Richly illustrated, featuring also 

numerous prints and other 

documents from Höch’s estate, 

and film stills 

With a text-collage on the history 

of montage, assembling excerpts 

by Hannah Höch, Sergej Eisenstein, 

Raoul Hausmann, László Moholy- 

Nagy, Walter Ruttman, Kurt 

Schwitters, Theo van Doesburg, 

and Dsiga Wertow 

9 783039 421725 

9 783039 421718 

Exhibition: Hannah Höch—Assembled 

Worlds at the Zentrum Paul 

Klee, Bern (November 10, 2023 to 

February 25, 2024) 

Hannah Höch 

Assembled Worlds 

Hannah Höch (1889–1978) moved between differing worlds: as an editorial assistant 

with a major Berlin-based magazine publisher, and as the only woman who could hold 

her own in the German capital’s vibrant Dada scene of the 1920s. Höch broke with the 

traditions of representation and vision. Her works dissected a world marked by the 

catastrophe of the Great War and an intense consumer culture, and reassembled it in 

revolutionary, poetic, and often ironic ways. Höch kept to her artistic means and her 

poetic-radical imagination, shimmering between social observation and dream world, 

even in the post-WWII period. Scissors and glue were the weapons of her art of montage, 

of which she was a co-inventor. 

Cutting and montage also shaped film, still a new medium in the 1920s, which 

strongly influenced Höch’s art: she understood her assembled pictures as static films. 

This richly illustrated and expertly annotated book explores comprehensively for the 

first time Höch’s fascination with film and the visual culture of the modern industrial 

age. It demonstrates how montage evolved in a field of tension between artistic experimentation, 

commercial exploitation, and political appropriation. A text-collage on the 

history of montage, in which major protagonists of Modernism and Avant-garde such 

as Sergej Eisenstein, Raoul Hausmann, László Moholy-Nagy, Walter Ruttman, Kurt 

Schwitters, Theo van Doesburg, and Dsiga Wertow, have their say, rounds out the 

volume. 

Martin Waldmeier is a curator at the Zentrum Paul Klee in Bern. 

Nina Zimmer is director of the Kunstmuseum Bern and its affiliate Zentrum 

Paul Klee. 



The Zurich Concretists: from difficult 

beginnings and struggles to 

triumphs and arrival in Switzerland’s 

art establishment 

Skandal 

«Popanz Bill?» Rekonstruktion eines Streitfalls 

140 

141 

166 

167 

Ein Bill-Katalog, der ohne Bills Text 

erscheint, ein Bill-Antipode, der im 

Zorn die eigenen Bilder zerstört, und 

Proteste gegen Bills «Geschmacksdiktatur» 

markieren 1970 den 

Höhepunkt im Showdown zwischen 

konkreter und figurativer Kunst. 

Von Dora Imhof 

Am 29. November 1970 

betrat der Maler Varlin das Helmhaus in 

Zürich. Wie jedes Jahr um diese Zeit hatte 

an der Limmat gerade die Weihnachtsausstellung 

eröffnet. Varlin war darin mit drei 

Gemälden vertreten. Zu sehen waren sein 

Porträt von Leida Feldpausch, der Inhaberin 

des gleichnamigen Modehauses, ein Bildnis 

des früheren Zürcher Stadtpräsidenten Emil 

Landolt sowie eines des Friedensaktivisten 

Max Daetwyler. Doch war Varlin nicht nach 

Feiern zumute. Im Gegenteil: Er schlitzte die 

Leinwand seiner Bildnisse von Feldpausch 

und Landolt mit einer Rasierklinge auf. Nur 

das Gemälde des Pazifisten Daetwyler liess 

er intakt. 

Der Vorfall im Helmhaus ist als Zürcher 

Kunstskandal in die Annalen eingegangen. 

Varlins Tat, bei der er sich an der Hand 

verletzte hatte und blutend heimkehrte, 

erscheint bizarr: Welcher Künstler bei Sinnen 

beschädigt mutwillig seine eigenen Werke? 

Doch betrachtet man die näheren Umstände, 

wird sein Handeln nachvollziehbar. 

Und dann geht es um mehr als einen 

Akt der Zerstörung oder eine Lokalposse. 

Bei Varlins Sachbeschädigung in eigener 

Sache und den Debatten, die auf sie folgten, 

geht es um grundsätzliche Auffassungen 

von Kunst, von ihrer Rolle in der Gesellschaft, 

um Modernität, Verantwortung – und nicht 

zuletzt um Macht. Der Mächtige ist hier 

Max Bill. Er steht im Helmhaus quasi hinter 

den Bildern, gegen ihn richtete sich Varlins 

Zorn. 

Es war bereits die dritte Weihnachtsausstellung, 

bei der Max Bill den Juryvorsitz 

innehatte, und er war ihr Kurator. 1968 hatte 

er eine Ausstellung zur abstrakten Kunst 

zusammengestellt; 1969 folgte Konkrete 

und Phantastische Kunstrichtungen. Darin 

präsentierte Bill beide Malereitendenzen 

nebeneinander. 1970 war die Schau ganz 

der figurativen Malerei gewidmet. Dass der 

Konkrete Max Bill ihr eine eigene Ausstellung 

ausrichtete, könnte als grosszügige Geste 

interpretiert werden. Wäre da nicht sein Vorwort 

gewesen. 1969 hatte Bill in der Katalogeinleitung 

die beiden Kunstrichtungen noch 

ziemlich neutral beschrieben. 1970 verschärfte 

sich sein Ton: Figurative Kunst sei rückwärtsgewandt, 

selbstzufrieden und provinziell. Und 

er stellte ältere sowie jüngere Künstlerinnen 

und Künstler gleichermassen in den Senkel: 

«Von ihnen [der älteren Generation] hatte 

sicher niemand erwartet, dass sie ihr bewährtes, 

die Tradition hochhaltendes Schaffen in 

neue Bahnen lenken würden. Erstaunlich 

jedoch ist es, dass die junge Generation 

diese, an einer noch heilen Welt orientierte 

Kunst übernimmt, ohne sie mit den Elementen 

der Gegenwart zu konfrontieren. Es fehlt fast 

jede Andeutung auf die spezifischen Merkmale 

unserer Zeit, die Welt der Wissenschaft, 

der Technik, des Bauens, des Verkehrs.» 1 

Namentlich erwähnt wurde neben einer 

Skulptur von Alfred Huber auch ein Gemälde 

Varlins. Bills harscher Kommentar: «Das 

Portrait des Friedensapostels Max Daetwyler 

Streitschrift 

Unendliche Schleife des reinen Ausdrucks 

Martin Heller, damaliger Direktor des 

Zürcher Museums für Gestaltung, 

Postern und Industrieprodukten. Sie hat den 

Retter der Landesausstellung Expo 0.2 

Schweizer Lebensraum durchwirkt, hat sich 

und Kulturunternehmer, rechnete 1995 

die Wände der Grossraumbüros in Banken 

mit den Konkreten ab. Seine Polemik und Versicherungen ebenso erobert wie den 

war Höhepunkt einer Kritik, die mit den Versandhandel, die Stuben der Aufgeklärten 

68ern einsetzte. Beispielhaft steht sein und die Regale der Warenhäuser mit Geschmack. 

Aus dem Nichts geformt bzw. aus 

Text für eine spezifisch zürcherische 

Abneigung, die härter, eleganter und der Endlosigkeit des mathematischen Raums 

böser nie formuliert wurde und zur 

ins Leben gerufen, ist die Konkrete Kunst 

Wirkungsgeschichte gehört. 

das mittlerweile mehrheitsfähigste Projekt der 

Schweizer Kunstgeschichte. [...] 3 

Natürlich war dem nicht immer so. Auch 

diese Laufbahn hat einmal anfangen müssen. 

«[E]benso wie die klaren, sauberen musikalischen 

Formen dem Hörenden angenehm 

sind, dem Wissenden in ihrem Aufbau Freude 

bereiten, sollen die reinen, klaren Formen und 

Farben den Betrachter optisch erfreuen […]», 

schrieb Bill im Katalog zur Ausstellung Zeit- 

Von Martin Heller 

probleme in der Schweizer Malerei und Plastik. 4 

Sein Wunsch darf als werbende Rhetorik 

einem Publikum gegenüber gelesen werden, 

Das Projekt 

das für das geistige Anliegen solcher Konkretion 

noch nicht reif schien und deshalb einer 

Die Schweiz, so lesen wir in der einschlägigen 

Literatur sinngemäss, sei das Land der artis - harmlos griffigeren, irgendwie sinnlicheren 

tischen Individualistinnen und Eigen brötler. Sinngebung bedurfte. Zumal Sache und Begriff 

(Harald Szeemanns selbstlos eigen willige und auch in der Fachwelt Verwirrung stifteten. Zur 

hartnäckige Arbeit am Mythos der Individuellen Ausstellung der «Allianz. Vereinigung moderner 

Mythologien nährt diese Interpretation durch Schweizer Künstler» – Bill hatte hier im Katalogpassende 

Manifeste in Ausstellungsform. 1 ) vorwort kategorisch zwischen «konkreter» und 

Darüber hinaus aber, so lesen wir weiter, «abstrakter» Kunst unterschieden – monierte 

habe unser Land der internationalen Kunst ein Kritiker: «Von was ist blosse Form und 

ein einzigartiges Geschenk gemacht: die Farbenauftrag noch Abstraktion? […] Keine 

Konkrete Kunst. Oder familiärer: die Kunst der noch so ‹konkrete Gestaltung› wird mehr als 

Zürcher Konkreten. 

ein Artisten-Schnickschnack sein, wenn sie 

Was ist damit gemeint? Entlastet durch bloss zerebrale Konstruktion ist […]» 

allerlei gewichtige und kompetente Definitions- Der übliche Vorwurf konservativer Verstocktheit 

trifft hier nicht. Dafür ist das 

versuche 2 erlaube ich mir einen zumindest für 

die folgenden Überlegungen dienlichen Misstrauen zu präzise. Der Konkreten Kunst 

Vorschlag: Die Kunst der Zürcher Konkreten wird ihre reduktionistische Rationalität vorbis 

ins dritte oder vierte Glied ist jene Kunst, gehalten, ihre perfekt anonymisierte Machart, 

die es verstanden hat, ihr ästhetisches ihre egoistische Kälte und Künstlichkeit, die 

Programm samt Ideologie zum potenziellen vom gelebten Leben nichts wissen will. Knapp 

Reduit aller werden zu lassen, die da unsicher sechzig Jahre später schildert Erwin Leiser 

sind und beladen. Oder kürzer: Diese Kunst als Filmemacher und Freund im Blick rundum 

ist ein sicherer Wert. 

positivere Erfahrungen. Fast wörtlich bestätigt 

Materialisiert hat sie sich seit den dreissiger seine Causerie die einstige frohe Botschaft. 

Jahren in einem kontinuierlichen Strom von Bill erfreue «sich und sein Publikum, indem er 

Gemälden, Skulpturen, Serigrafien, Multiples, das nach präzisen Strukturen geordnete 

Mark Divo & Sonja Vectomov: Nie wieder Max Bill, 20x25cm. Foto auf Alu. Sammlung Haemmerli

Edited by Thomas Haemmerli and 

Brigitte Ulmer 

Book design by Adrian Hablützel, 

Zurich 

Hardback 



22.4 × 28 cm 

978-3-03942-164-0 English 

978-3-03942-163-3 German 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 45.00 | $ 55.00 

NOVEMBER 2023 (Europe) 


ISBN 9783039421640 

English 

9 783039 421640 

ISBN 9783039421633 

German 

9 783039 421633 

The first comprehensive survey of 

the Zurich Concretists, Switzerland’s 

legendary Modernist art movement 

Explores the Zurich Concretists’ 

roots in the Bauhaus and their 

relations to the art theories of 

Theo van Doesburg, Johannes 

Itten, and Piet Mondrian, as well 

as influences from mathematics 

and music 

Traces the struggles of the Zurich 

avant-garde of the 1930s and 

1940s against the anti-modernism 

of the period 

Lavishly illustrated with key works 

by all artists that belonged to the 

movement and with rich material 

from archives, some of which is 

previously unpublished 

Circle! Square! Progress! 

Zurich’s Concrete Avant-garde. Max Bill, Camille Graeser, 

Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse and Their Times 

They were reviled, ridiculed, and ignored. Today, the Zurich Concretists—along with 

Dada—are considered the most important art movement originating from Switzerland. 

Circle! Square! Progress! tells the story of the city’s avant-garde movement, 

which is rooted in the Bauhaus and renewed the formal language of art, shaped design 

and architecture, and also positioned itself politically. It traces its relations to the heroes 

of Constructivist–Concrete art, such as Johannes Itten, Piet Mondrian, Sophie 

Taeuber-Arp, Theo van Doesburg, and Georges Vantongerloo, and looks at the influences 

that came from graphic art and advertising, jazz music and dance, color theory, 

and mathematics. 

Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, and Richard Paul Lohse—a 

group incidentally thrown together rather than true conspirators—formed the center 

of gravity of a milieu that wrestled with critics, institutions, and authorities. Lavishly 

illustrated, the book explores Zurich as the habitat of highly gifted people engaged in 

lively debates at bohemian cafés, drifting in jazz clubs, celebrating excessively at the 

legendary annual artists’ fancy dress ball, achieving fame and artistic triumphs with 

creative power and a sense of mission. It illuminates the Zurich Concretists’ successes 

of the 1960s, their at times extremely violent quarrels of the 1970s, and their disputes 

about the beauty of form. 

Thomas Haemmerli is a Zurich-based director of film documentaries, 

journalist, and writer. 

Brigitte Ulmer is a scholar of history based in Zurich and London who 

works as a cultural publicist and writer. 



Lead 

Ernst Scheidegger at 100: a fresh look at 

an unconventional Swiss photographer

Edited by the Ernst Scheidegger 

Archive Foundation 

Book design by Clemens Widmer, 

Zurich 

Hardback 

approx. 196 pages, 

150 b/w illustrations 

24 × 30 cm 

978-3-03942-178-7 English 

978-3-03942-173-2 German 

sFr. 59.00 | € 58.00 | £ 50.00 | $ 65.00 



The Italian edition is being published 

by Edizioni Casagrande, Bellinzona 

ISBN 9783039421787 

English 

ISBN 9783039421732 

German 

Ernst Scheidegger (1923–2016) 

ranks among the most distinguished 

Swiss photographers of 

the 20th century 

Ernst Scheidegger is revered 

internationally for his portraits 

of famous artists such as 

Alberto Giacometti, Joan Miró, 

and Hans Arp 

This book offers the first-ever 

comprehensive survey of 

Scheidegger’s largely unknown 

early work, featuring numerous 

previously unpublished photographs 

Takes a fresh look at Scheidegger 

as a photographer and revaluates 

his oeuvre from a contemporary 

perspective 

Marks Ernst Scheidegger’s 

centenary on November 30, 2023 

9 783039 421787 

9 783039 421732 

Exhibitions: Ernst Scheidegger— 

Photographer at Kunsthaus Zürich 

(October 27, 2023 to January 21, 

2024) and at MASI Lugano (2024) 

Ernst Scheidegger 

Photographer 

Ernst Scheidegger (1923–2016) ranks among Switzerland’s most distinguished 

20th-century photographers. His portraits of artists made his name internationally. 

Scheidegger’s photographs of Alberto Giacometti at his Paris studio or in his native 

Val Bregaglia in Switzerland continue to shape the public image of this celebrated 

artist today. 

Marking the centenary of Ernst Scheidegger, who was also the founder of our 

publishing house, this book offers a fresh and contemporary look at his multifaceted 

body of work. It is based on an extensive reappraisal of his estate and features a concise 

selection of iconic and lesser-known images that demonstrated Scheidegger’s 

prowess as a portraitist. More importantly, however, the volume enables an encounter 

with Scheidegger’s hitherto little-published early work and thus undertakes a reassessment 

of his entire oeuvre. Essays by Tobia Bezzola, art historian and director of the 

MASI Lugano, Alessa Widmer, curator and artistic director of Photo Basel art fair, 

and Helen Grob, Scheidegger’s long-time companion, trace his career and self-concept 

as a photographer. A biography and brief texts on a selection of key examples of 

Scheidegger’s art round off this beautifully designed photo book. 

The Zurich-based Ernst Scheidegger Archive Foundation was 

established in 2010 with the aim of preserving the legacy of 

distinguished Swiss photographer Ernst Scheidegger (1923–2016) 

and to make his estate accessible to the public. The archive 

holdings comprise some 80,000 negatives and 50,000 slides, the 

originals of Scheidegger’s numerous film documentaries on 

artists and travel reportage. 



The previously unpublished 

correspondence between 

Alberto Giacometti and his 

family

Edited by Casimiro Di Crescenzo 

Book design by Barbara Solari, 

Bellinzona 

In cooperation with the Alberto 

Giacometti-Stiftung, Zurich 

Paperback 



14.7 × 22 cm 

978-3-03942-169-5 English 

978-3-03942-168-8 German 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 32.00 | $ 40.00 



First publication of Alberto 

Giacometti’s family letters 

Features also many of the neverbefore 

published replies by 

Albertos’s parents, Giovanni and 

Annetta Giacometti 

Offers fascinating new insights 

into the personal and artistic 

evolution of one of Modernity’s 

greatest artists and brings to 

life the vibrant Paris art scene of 

the 1920s and 1930s 

Illustrated with facsimiles of 

letters, reproductions of works 

discussed, and photographs 



ISBN 9783039421695 

ISBN 9783039421688 

English 

German 

9 783039 421695 

9 783039 421688 

Alberto Giacometti—Family Letters 

Time Passes Too Soon 

Alberto Giacometti (1901–1966), one of the most significant figures in 20th-century 

art, was throughout his life closely attached to his family, and in particular to his 

parents Giovanni and Annetta Giacometti, in their native Swiss village of Stampa. At 

least once a week he wrote to his parents to keep them up-to-date on everything important 

to him, maintaining this routine even when a telephone was installed at their 

house in the remote Val Bregaglia. Their entire correspondence comprises more than 

1,000 letters. 

For the first time ever, excerpts from this body of documents are now published 

in this volume. They reveal fascinating insights into this close family relationship and 

the manifold exchanges about core issues of Alberto’s life and work as an artist. The 

letters tell of his artistic education in Switzerland and the early years in Paris—his 

studies at the art academy and encounters with the avant-garde, his joining with and 

later turning away from the Surrealist movement—as well as of his search for a new 

figuration between 1935 and 1946. Thus, the book provides entirely new knowledge 

about the evolution and circumstances of one of Modernity’s greatest artists. 

Casimiro Di Crescenzo is a Venice-based art historian, writer, and 

curator, and a renowned specialist on Alberto Giacometti and his art. 



A new study of Ibram Lassaw’s wearable sculptures

Edited by Andrew Wallace 

Book design by Antonio Alcala / 

Studio A, Alexandria, Virginia 

In cooperation with Figge Art 

Museum in Davenport, Iowa 

Hardback 



24.5 × 28.5 cm 

978-3-85881-890-4 English 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 35.00 | $ 39.00 

AUGUST 2023 (Europe) 

SEPTEMBER ISBN 9783858818904 2023 (US) 

First-ever book on the jewelry designs 

of Ibram Lassaw (1919–2003) 

Offers a new and comprehensive 

introduction to this lesser-known 

part of the oeuvre of one of America’s 

most distinguished exponents 

of Abstract Expressionism 

Ibram Lassaw’s wearable sculptures 

are inspired by his extensive and 

wide-ranging reading on topics as 

varied as Zen Buddhism, cosmology, 

and quantum physics 

Exhibition: Quanta of Space: The 

Bosom Sculpture of Ibram Lassaw 

at Figge Art Museum, Davenport, 

Iowa (September 9 to December 3, 

2023) 

9 783858 818904 

Quanta of Space 

The Bosom Sculpture of Ibram Lassaw 

Remembered as a pioneering and prolific Abstract Expressionist artist of otherworldly 

sculptures, Ibram Lassaw (1913–2003) is less known for his wearable sculptures. 

Like his large-scale works, the “Bosom Sculptures,” with their innovative use of alloys, 

were inspired by Lassaw’s readings on such varied topics as Zen Buddhism, 

cosmology, and quantum physics. Lassaw’s welded and braised necklaces, though 

simple in design, remind us of everything from sea anemones to nebulae, with their 

elaborate biomorphic tendrils and interconnected clusters. 

Published to coincide with an exhibition at Figge Art Museum in Davenport, 

Iowa, Quanta of Space: The Bosom Sculpture of Ibram Lassaw features 37 unique 

pendants and necklaces alongside nine full-sized sculptures that Lassaw created between 

1938 and 1996. Supplemental essays by Nancy G. Heller, professor emerita at 

the University of the Arts in Philadelphia; Denise Lassaw, the artist’s daughter, collaborator, 

and archivist; and Marin R. Sullivan, scholar of art history and curator, 

offer insight into his life and times and illustrate Lassaw’s contribution to Modernist 

studio jewelry. 

Andrew Wallace is the Director of Collections and Exhibitions at 

Figge Art Museum in Davenport, Iowa. 



Swiss artist duo Sabina Lang and Daniel Baumann’s 

catalog of models

Edited by Zeughaus Teufen, Lilia 

and David Glanzmann 

Book design by Norm, Zurich 

Paperback 

112 pages, 119 color and 


16 × 24 cm 

978-3-03942-166-4 English / German 

sFr. 29.00 | € 29.00 | £ 25.00 | $ 35.00 


FEBRUARY ISBN 97830394216642024 

(US) 

An unusual catalog of renowned 

Swiss artist duo Lang/Baumann’s 

collaborative work 

Presents for the first time the complete 

models that Lang/Baumann 

have made for their joint projects 

since 1990, including the neverrealized 

ones 

Exhibition: 96 Modelle—Lang/Baumann 

at Zeughaus Teufen, Switzerland 

(until October 1, 2023) 

9 783039 421664 

Lang/Baumann. Models 

Swiss artists Sabina Lang and Daniel Baumann have been collaborating since 1990, 

gaining much international recognition as Lang/Baumann (or L/B). Their collaborative 

work comprises installations, sculptures, murals, and floor paintings, as well as 

architectural interventions. Models play a key role in their creative process. This book 

brings together for the first time all the models that L/B have made for the projects 

they have pursued over 33 years. It thus forms a complete catalog of their oeuvre to 

date in miniature format, featuring also those projects that were never developed beyond 

the model stage. 

A model can serve three purposes: three-dimensional sketch, test of a concept, or 

presentation. L/B use all three types. The sketch model is quickly made, fragile, and 

merely manifests a thought. The working model is used to try to test formal or technical 

details. The presentation model is made to show the result once the design process 

is complete, and this is usually elaborately built. 

Some 120 color illustrations are supplemented by two essays on iconography in 

Lang/Baumann’s work and on the playful aspect of model making. A conversation with 

Sabina Lang and Daniel Baumann rounds off the book. 

Lilia and David Glanzmann are joint directors of Museum Zeughaus 

Teufen in Switzerland. 



A fascinating journey across six 

centuries of art history: 

outstanding works from ETH 

Zürich’s vast collection of prints 

and drawings

Edited by Arianna Quaglio, Linda 

Schädler, and Patrizia Keller 

Book design by Granit 

communication, design, 

Zurich / Merano 

Paperback 


illustrations 

24 × 28 cm 

978-3-03942-155-8 English 

978-3-03942-154-1 German 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 50.00 | $ 55.00 

OCTOBER 2023 (Europe) 

MARCH 2024 (US) 

A large-format, beautifully 

designed and lavishly illustrated 

portrait of ETH Zürich’s vast 

collection of prints and drawings 

Features some 300 outstanding 

works held in the Graphische 

Sammlung ETH Zürich 

Explores the collection’s history 

and evolution from today’s perspective 

Exhibition: From Albrecht Dürer to 

Andy Warhol: Highlights from the 

Graphische Sammlung ETH Zürich 

at MASI Lugano (September 10, 

2023 to January 7, 2024) 



ISBN 9783039421558 

ISBN 9783039421541 

English 

German 

9 783039 421558 

9 783039 421541 

From Albrecht Dürer to Andy Warhol 

Highlights from the Graphische Sammlung ETH Zürich 

Whether Old Masters or young Swiss art, whether printed or drawn: with holdings of 

more than 160,000 works on paper, the Graphische Sammlung ETH Zürich, the famous 

university’s collection of prints and drawings, is one of the largest and finest of 

its kind in Switzerland and internationally. Albrecht Dürer, Maria Sibylla Merian, 

Rembrandt van Rijn, and Pablo Picasso are represented alongside contemporary greats 

such as Louise Bourgeois, Miriam Cahn, Fischli/Weiss, Urs Lüthi, and Shirana Shahbazi. 

Founded in 1867 as a classical academic study collection, the archive serves today 

as a focal point for scholars and art-lovers alike, and as the means for exchange between 

the university and the public. 

This lavishly illustrated book takes readers on a fascinating journey across six 

centuries of art history, featuring some 300 of the collection’s highlights. An introductory 

essay on the history and evolution of the Graphische Sammlung ETH Zürich 

and brief texts on 40 selected works accompany the illustrations. The volume is 

rounded off by personal statements by contemporary artists and researchers from 

various disciplines, who testify to and comment on the significance and topicality of 

the collection’s holdings. 

Arianna Quaglio is an art historian and junior curator at MASI Lugano. 

Linda Schädler is an art historian and head of the Graphische Sammlung 

ETH Zürich. 

Patrizia Keller is a Swiss-based scholar of art history and freelance curator. 



Book design by Katrina Wiedner, 

Vienna 

Hardback 

204 pages 

11 × 21 cm 

978-3-03942-146-6 English 

978-3-03942-145-9 German 

A unique, personal reflection on 

painting as an artistic expression 

in the 21st century 

An entertaining excursion into the 

art world and to the core of painting 

itself 

sFr. 29.00 | € 29.00 | £ 25.00 | $ 35.00 


OCTOBER 2023 (US) 

ISBN 9783039421466 

ISBN 9783039421459 

English 

German 

9 783039 421466 

9 783039 421459 

Rachel Lumsden 

Igniting Penguins 

A Manifesto for Painting 

A glimpse into the 

art world through 

the mind of painter 

Rachel Lumsden 

British-born artist Rachel Lumsden creates primarily large-format figurative paintings 

characterized by intensely atmospheric, pictorial spaces. Her imagery coalesces on the 

canvas through a virtuoso handling of paint, evoking visual narratives that come unexpectedly 

close and yet cannot be entirely grasped. 

In her book Igniting Penguins, Lumsden invites the reader on an entertaining 

excursion into the art world and to the core of painting itself. Along the way we are 

introduced to some of its powerful and quirky gatekeepers, we are baffled by art’s 

apparently unshakeable gender roles, and we discover what makes figurative painting 

a sexy form of quantum physics. Lumsden’s essay is both a personal manifesto and a 

survey of today’s art scene. Above all, it is a blazing confession to the art of painting. 

Rachel Lumsden is a British-born, Swiss-based artist. She studied visual 

art at Nottingham Trent University and the Royal Academy Schools 

in London, and taught painting at HSLU School of Art and Design in 

Lucerne between 2007 and 2019. 



Edited by Mirjam Fischer 

Translated from German 

by Catherine Schelbert 

Book design by Martina Brassel, 

Zurich 

Paperback 

176 pages, 53 duotone illustrations 

12 × 19 cm 


sFr. 29.00 | € 29.00 | £ 28.00 | $ 35.00 

Inkjet prints by artist Uwe Wittwer 

and poems by writer and artist 

Jürg Halter in a multilayered dialogue 

In a lyrical-picturesque manner, 

the book explores questions of 

one’s self in the foreign, humanity 

and inhumanity, and the comfort 

that may be found in art 

Jürg Halter is one of the best-known 

contemporary Swiss writers and 

spoken-word artists 

AVAILABLE (Europe) 

OCTOBER ISBN 97830394213292023 

(US) 

9 783039 421329 

Jürg Halter, Uwe Wittwer 

Deserted Boat Drifting Towards the Moon 

A multilayered 

dialogue between 

visual and written 

art 

Deserted Boat Drifting Towards the Moon brings together artist Uwe Wittwer’s inkjet 

prints and poet Jürg Halter’s writing in a multilayered dialogue. Inspired by Japanese 

director Kenji Mizoguchi’s legendary movie Ugetsu Monogatari (Rain Moon Tales), 

they intend to trigger a new, imaginary film in the mind of the reader. Artist and poet 

have created a subtle play with hints, fragments, comments, and further narratives. 

Some of Wittwer’s images are illustrative. Others reject a direct reading. Likewise, 

Halter’s short poems in some cases are unambiguous and simple, and in some cases 

are equivocal and elude immediate access. This book explores questions such as, 

“When does humanity turn into inhumanity?” and “Is comfort to be found in art?” 

Uwe Wittwer, born in 1954, is a Zurich-based Swiss artist who uses in 

his work a range of media and techniques, such as watercolor, oil, inkjet 

print, and video. 

Jürg Halter, born in 1980, is a Bern-based Swiss author and spoken-word 

and visual artist. One of the best-known contemporary Swiss writers, he 

has published numerous books, plays, and music albums. 



Photographs by Alexander Jaquemet 

and Adrian Scheidegger, texts by 

Gianna Molinari 

Book design by sofies 

Kommunikationsdesign, Zurich 

Hardback 


illustrations 

34 × 24 cm 

978-3-03942-161-9 English 

978-3-03942-160-2 German 

Bern- and Geneva-based Aebi & 

Vincent Architects have made a 

name for themselves with housing 

designs as well as with the restoration 

and reconstruction of major 

historic public buildings in Bern 

and Zurich 

The book offers an unusual 

literary–photographic encounter 

with the works of Aebi & Vincent 

Architects 

sFr. 59.00 | € 58.00 | £ 55.00 | $ 65.00 



ISBN 9783039421619 

ISBN 9783039421602 

English 

German 

9 783039 421619 

9 783039 421602 

From Here 

A Photographic-Literary Encounter with Buildings by Aebi & Vincent Architekten 

A lively photographic 

encounter with 

buildings by Swiss 

architecture firm 

Aebi & Vincent 

supplemented by 

literary snapshots 

For more than 25 years, Swiss architects Bernhard Aebi and Pascal Vincent have been 

running their practice with offices in Bern and Geneva. Housing is one of the firm’s 

main fields of activity, yet it has also won a number of high-profile public commissions, 

such as the restoration and reconstruction of Switzerland’s national parliament 

building in Bern, the renovation of the Swiss National Bank’s Bern headquarters, and 

the south wing of Zurich’s main train station. 

The images by photographers Adrian Scheidegger and Alexander Jaquemet, both 

longtime companions of the architects, demonstrate how the spaces they created 

gradually and naturally integrate with their environment. Writer Gianna Molinari 

joined Scheidegger and Jaquemet on their expeditions to Aebi & Vincent’s buildings. 

Her literary snapshots supplement the images in this volume, stimulating our imagination 

of the inner life of these structures and their occupants. 

Alexander Jaquemet is a Swiss photographer best known for his atmospheric 

black-and-white landscape images. 

Adrian Scheidegger is a Bern-based artist and photographer, working 

also as a consultant for color and material concepts for Swiss architecture 

firm Aebi & Vincent. 

Gianna Molinari is a Swiss writer based in Zurich. 



Edited by David Khalat 

Book design by Bruno Margreth, 

Zurich 

Hardback 

196 pages, 84 color illustrations 

20 × 27 cm 

978-3-03942-149-7 

English / French / German / Italian 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 45.00 | $ 55.00 


FEBRUARY ISBN 97830394214972024 

(US) 

9 783039 421497 

An up-to-date survey of contemporary 

printmaking in Switzerland 

Explores the topics of collecting 

prints today, technical and artistic 

challenges of printmaking, and the 

emancipation of print as a genre 

withing the traditional hierarchy of 

visual art 

Includes an essay on printmaking 

as a collaborative art practice and 

its political component 

Edition VFO, founded in 1948, is 

Switzerland’s most significant 

publisher of original print editions 

Exhibitions: Print is a Battlefield at 

the Museo Civico Villa dei Cedri in 

Bellinzona (until August 20, 2023), 

and Ein Unikat in Serie at the 

Kunsthaus Grenchen (September 

10, 2023 to January 28, 2024) 

Print Art Now 

Edition VFO 1948–2023 

Edition VFO: 75 

years of affordable 

art in Switzerland 

Edition VFO, Verein für Originalgraphik (Association for Original Prints) was established 

in 1948 to pursue the goals of publishing contemporary art and making collecting 

affordable to broader audiences. The Zurich-based, much-recognized non-profit institution 

remains committed to the dissemination of contemporary art, and is now the largest 

of the few remaining publishers of original printed editions in Switzerland. 

Print Art Now marks Edition VFO’s 75th anniversary. It brings together three 

exhibitions in Switzerland, at the Musée Jenisch in Vevey, the Museo Civico Villa dei 

Cedri in Bellinzona, and the Kunsthaus Grenchen, all curated on the occasion of the 

jubilee. They respectively explore the topics of collecting prints today, the technical and 

artistic challenges of printmaking, and the emancipation of print as a medium within 

the traditional hierarchy of visual art. The featured artworks demonstrate how print is 

constantly evolving as an artistic technique and has become equal to painting, photography, 

sculpture, or video. The beautiful volume also offers an up-to-date survey of 

printmaking in Switzerland and highlights its relevance in contemporary art practice. 

David Khalat is a curator and cultural sociologist serving as director of 

Edition VFO, Verein für Originalgraphik, in Zurich since 2018. 



28 Route du Simplon, Kaltwassergallerie 

sich das Kräfteverhältnis zwischen Mensch und Pass 

um; allerdings verloren auch zwei Arbeiter dabei ihr 

Leben. Doch zum ersten Mal hatte der Mensch die Mittel, 

das Herzstück des Berges zu erobern und ihm seine 

Route aufzuzwingen. Das berühmte «Urnerloch» – 64 

Meter lang, 2 Meter breit und 2,50 Meter hoch – erlaubte 

es, sich endgültig von der zu schmalen und wartungsaufwändigen 

Twärrenbrücke abzuwenden. Zwar 

stellte sie nach wie vor eine beachtliche Neuerung dar, 

aber der Maultierpfad an den steilen Hängen war veraltet. 

Zwischen 1827 und 1830 entwarf der Schweizer 

Ingenieur Francesco Meschini (1762-1840) die Pläne 

für eine moderne Strasse durch die Schöllenenschlucht 

unterhalb des Urnerlochs. Er baute eine neue, breitere 

und höhere Teufelsbrücke sowie einen zwischen der 

Brücke und Göschenen in den Felsen gehauenen Fahrweg. 

Zudem liess er den Hospental-Weg, der sich zwischen 

den Felsblöcken bis zur Passhöhe schlängelt und 

die Tremola-Strasse am Südhang ausbauen. Letztere ist 

zu Recht legendär, überwindet sie doch auf einer Länge 

von vier Kilometern in 24 Haarnadelkurven – von denen 

jede einen Namen trägt und von bis zu acht Meter hohen 

Mauern abgestützt wird – insgesamt 300 Höhenmeter. 

Dank der Herkulesarbeit konnte das senkrechte Fundament 

der in den engsten Kurven gerade einmal sieben 

Meter breiten Fahrbahn – und damit auch die Sicherheit 

der auf ihr verkehrenden Gespanne – gewährleistet werden. 

Die Chaussee verdankt ihre Festigkeit und Langlebigkeit 

dem bis heute erhaltenen Granitpflaster. 

Dank der neuen Infrastrukturen konnten im Sommer 

ein täglicher Postkutschendienst und im Winter ein regelmässiger 

Postschlittendienst betrieben werden. Mit 

dem Durchbruch der Axenstrasse im Jahr 1865 war 

die Erschliessung des Gotthards von Norden her abgeschlossen. 

Bei diesen gigantischen Arbeiten wurde 

für die Baslerstrasse ein Weg durch den Felsen entlang 

des Vierwaldstättersees gebahnt. Im gleichen Jahrzehnt 

wurden auch die Furka- und die Oberalpstrasse modernisiert. 

Dadurch entwickelte sich der Gotthard nicht nur 

zu einem Kreuzungspunkt der Schweiz, sondern ganz 

Europas. Ab 1870 überquerten bis zur Eröffnung des 

Eisenbahntunnels jährlich etwa 70’000 Passagiere und 

20’000 Tonnen Güter den Pass. Legt man die Anzahl 

Überfahrten und die national und international wesentliche 

Transit-Art als Kriterien zugrunde, so bildete dieser 

kurze Zeitabschnitt vor der Moderne die Glanzzeit 

der Alpenpässe. 

Von 1860-1880 spielten Pässe die Rolle, die sie seit Urzeiten 

gespielt hatten, in einem neuen Ausmass und sie 

liessen im kollektiven Gedächtnis der Schweizer eine 

regelrechte Pässe-Kultur entstehen. Doch wie oft folgt 

der Niedergang kurz nach dem Höhepunkt. 

Die 1850er-Jahre markieren eine Wende in der Geschichte 

Europas. Nach dem «Frühling der Völker» 

(1848) hält der Wirtschaftsliberalismus allmählich Einzug. 

Die industrielle Revolution ist in vollem Schwung, 

wird aber dadurch gehemmt, dass der Eisenbahnverkehr 

erst ansatzweise entwickelt ist. Der Schienentransport 

wird in ganz Europa zu einer Priorität, um beispielsweise 

Kohle und Stahl in die aufstrebenden Wirtschaftszentren 

zu befördern. 

Bereits zu Beginn des Jahrzehnts zeigt sich für alle die 

deutliche Notwendigkeit einer alpenquerenden Eisenbahnverbindung. 

Das erste Projekt über den Gotthard 

wird ab 1851 realisiert. Die Passstrassen werden zwar 

weiter modernisiert, doch weitsichtige Planer halten 

sie grundsätzlich bereits für veraltet, weil sie nur von 

Pferdewagen befahren werden können. Alfred Escher 

(1819-1882) hatte dies deutlicher erkannt als alle anderen: 

Langsam aber sicher baute er das «System Escher» 

auf, das wichtige Ämter und Funktionen, Politik und 

Wirtschaft zusammenschloss. Mit der Bohrung des ersten 

alpenquerenden Eisenbahntunnels unter dem Gotthardpass 

verwirklichte er zudem eine alpenquerende 

Verbindung – die Gotthardbahn war in der Folge die 

erste wintersichere Verbindung durch die Schweizer 

Alpen. 

Alfred Escher, ein Angehöriger des Zürcher Grossbürgertums, 

war zunächst ein herausragender Politiker auf 

Kantons- und Bundesebene. Sein Projekt geht über die 

Errichtung einer Eisenbahnlinie hinaus. Er beabsichtigte, 

diese Mammutarbeiten als Faktor für die wirtschaftliche 

und technische Entwicklung der Schweiz zu nutzen. 

Tatsächlich wies die Schweiz einen grossen Nachholbedarf 

auf. Escher war Mitbegründer der Schweizerischen 

Kreditanstalt und der ersten Versicherungsgesellschaft 

von landesweiter Bedeutung (spätere Swiss Life). Er 

nahm persönlich die Präsidentschaft und die Aufsicht 

über beide Institutionen wahr. 1857 wurden in Frankreich 

die Tunnelbauarbeiten am Mont Cenis in Angriff 

genommen. Escher erkannte, dass der Schweizer Tunnel 

östlich davon verlaufen und zunächst Deutschland 

mit Italien verbinden musste. Er hatte massgeblichen 

Anteil an der Gründung der Eidgenössischen Technischen 

Hochschule Zürich, heute kurz ETH Zürich. Er 

leitete die grösste Eisenbahngesellschaft des Landes und 

gründete die Vereinigten Schweizerbahnen, die sämtli- 

29 

36 TCS-Ausfahrt bei Gletsch, unterhalb der Furka-Passhöhe Furkapass, Rhonegletscher 

37 

Maison des Cantonniers et des Douanes - Stelvio Pass, Italien 

En compagnie de Cairns - San Bernardino-Pass (GR) 

The Swiss Alpine passes: 

international transit routes, 

places of encounter, and 

a core part of Switzerland’s 

national identity 

Premiers flocons - Oberalppass (GR) 

San Bernardino - San Bernardino-Pass (GR) 

189 

Sieg über den Pass: 

Alfred Escher und sein Werk 

Mémorial au conflit 1914-1918 - Umbrailpass (GR) 

193 

6 Vue sur le Grimsel avec Finsteraarhorn (4274 m) - Furkapass (VS) 

87 

Piz Bernina mit Biancograt - Bernina Passstrasse (GR) 

109

Edited and with photographs by 

Richard von Tscharner 

Book design by Bernard Stackelberg, 

Sixty Six Communication Design, 

Carouge 

Hardback 



32 × 32 cm 

978-3-03942-162-6 English 

978-3-03942-156-5 German 

sFr. 79.00 | € 77.00 | £ 75.00 | $ 85.00 

A beautifully illustrated book for 

anyone with an interest in Switzerland 

and the fascinating history 

and present of the country’s Alpine 

passes and transit infrastructure 

Features newly taken large-format 

color and black-and-white photographs 

as well as historic images 

and maps 

Essays illuminate the cultural, military, 

economic, and social history 

and importance of Switzerland’s 

Alpine passes 


MARCH 2024 (US) 

The French edition is being published 

by Infolio editions, Gollion 

ISBN 9783039421626 

ISBN 9783039421565 

English 

German 

9 783039 421626 

9 783039 421565 

Alpine Passes of Switzerland 

Journey to Modernity 

For centuries, the Alps were an almost insurmountable barrier on the way from Europe’s 

north to the south, and vice versa. The Romans replaced some of the ancient 

narrow transalpine mule tracks with their famous roadways. Paved roads were introduced 

in the 19th century, soon followed by railroads with impressive bridges, viaducts, 

and tunnels. Today, 120 safe and comfortable highways and roads, as well as 

high-capacity railroad lines, serve as indispensable transit routes for Europe’s people 

and economies. Without these passages, Switzerland would be an entirely different 

country: socially, culturally, economically, and militarily. 

Through some 80 large-format color and black-and-white images, Alpine Passes 

of Switzerland demonstrates the boldness of the country’s modern Alpine crossings, 

their infrastructure and beautiful landscapes. Additional historic photographs convey 

earlier generations’ courage and pioneering efforts to build the roads and railtracks 

that connect Europe’s nations. Supplementary essays trace the history of the Alpine 

passes and highlight their significance for Swiss national identity, explain their military 

importance, and describe the vision that preceded the construction of new base 

tunnels across the St. Gotthard and Lötschberg massifs between 1994 and 2016: the 

future of rail transit across the Alps lies deep underground. 

Richard von Tscharner, born in 1947, has made a 34-year career in Swiss 

private banking. Now based in Switzerland and Dubai, he has been 

working as a freelance photographer since 2007, with a special interest 

in landscape photography. 



Fig. 47 

Magdalena Abakanowicz travaillant 

sur Abakan jaune, Varsovie, 1967-1968 

Fig. 48 

Tournage du documentaire Abakany, 1969 

Łeba, côte de la mer Baltique, Pologne 

Fig. 49 

Abakan noir en trois parties, 1972 

Musée central des textiles de Łódź 

84 85 

Je cherche mon propre espace. 

Magdalena Abakanowicz 

Sculpter lespace 

Lorsque nous examinons les deux premières décennies de l’œuvre 

de Magdalena Abakanowicz (1960-1980), nous découvrons un ferment 

créatif, une force capable de transcender le cadre traditionnel 

des disciplines artistiques. Il s’agit de la période la plus avant-gardiste 

du parcours de l’artiste, mais aussi de la moins étudiée. L’attitude 

d’Abakanowicz elle-même n’est pas ici sans importance, tant 

elle rechignait par la suite à revenir vers ses premiers travaux. 

Cette période extrêmement passionnante permet d’avoir une vision 

plus large, de pénétrer dans l’espace des problèmes artistiques 

complexes, de ses dépendances et de ses connexions. 

Magdalena Abakanowicz a été façonnée par la dure réalité de 

la guerre, mais aussi par les difficiles années d’après-guerre, 

une période de pauvreté, d’effondrement de valeurs, de questionnements 

de l’humanisme et de la foi en l’homme. De plus, 

l’époque communiste interrogeait le rôle de l’art. Le quotidien 

de nombreux artistes était, comme pour elle, de trouver de 

nouvelles voies d’expression – chacun à sa manière et à la mesure 

de sa sensibilité. Magdalena Abakanowicz cherchait son 

propre espace. 

62 63 

Préface 

Quel meilleur choix que Magdalena Abakanowicz (1930-2017) pour 

inaugurer, sur le site de Plateforme 10, notre première collaboration 

avec le Musée cantonal des Beaux-Arts ? En effet, les premiers succès 

de l’artiste hors de sa Pologne natale sont intimement liés à l’histoire 

lausannoise des années 1960 ; c’est à Lausanne, lors des Biennales 

internationales de la tapisserie (1962-1995), que son œuvre novateur 

et inclassable sera découvert par le monde de l’art et que sa carrière 

internationale sera lancée. 

Nombreuses sont les empreintes laissées dans notre région par 

Abakanowicz. Accueillie à Lausanne dès 1962 et soutenue pendant 

vingt-cinq ans par la galerie Alice Pauli, l’artiste est entrée 

dans de nombreuses collections privées et publiques, régionales 

et nationales. C’est ainsi que, grâce à de généreuses donations, 

dont celles d’Alice Pauli elle-même et celle des collectionneurs et 

mécènes Pierre et Marguerite Magnenat, notre Fondation compte 

aujourd’hui dans ses réserves cinquante œuvres de la créatrice, 

ce qui constitue le fonds le plus riche hors de Pologne. 

Les détails, parfois intimes, de cette page d’histoire lausannoise 

n’ont jamais été publiés en français. Magali Junet, conservatrice 

de la Fondation Toms Pauli, les révèle aujourd’hui dans le présent 

ouvrage. Marta Kowalewska, conservatrice en chef du Musée 

central des textiles de Łódź, retrace pour sa part la formation, les 

influences et la carrière de l’artiste dans une Pologne à l’époque 

derrière le rideau de fer. 

The fruitful 

relationship 

between Polish 

artist Magdalena 

Abakanowicz 

and the Swiss 

city of Lausanne 

6 7 

Fig. 7 

Magdalena Abakanowicz Metamorphizm, 

Musée central des textiles de Łódź, 2018 

Rectangle avec ouverture ronde, 1973 

→ N° 35 

Fig. 9 

M. Abakanowicz, C. Bolle, A. Kierzkowska, 

J. Owidzka, D. Voïta (de gauche à droite) 

1 re Biennale de la tapisserie de Lausanne, 

1962, visite à Romainmôtier 

Fig. 8 

Magdalena Abakanowicz Metamorphizm, 

Musée central des textiles de Łódź, 2018 

Abakan étroit et Abakan 29, 1967-1968 

→ N° 18, → N° 21 

Fig. 10 

1 re Biennale de la tapisserie 

de Lausanne, 1962 

Tapisseries de J. Owidzka, 

M. Abakanowicz et W. Sadley 

22 23

Edited by the Fondation Toms Pauli, 

Magali Junet, and Giselle Eberhard 

Cotton 

Book design by Atelier Valenthier, 

Lausanne 

Paperback 



17 × 23.5 cm 

978-3-85881-891-1 French 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 32.00 | $ 45.00 

AVAILABLE ISBN 9783858818911 (Europe) 

First book in French since 2004 

on the work of Magdalena 

Abakanowicz (1930–2017), one 

of the most distinguished international 

textile artists. 

Highlights the early period of 

Abakanowicz’s career until 1985, 

in which her stays in Lausanne 

and her participation in the Biennale 

of Tapestry there were of great 

importance 

Exhibition: Magdalena Abakanowicz: 

Territoires textiles at the MCBA 

in Lausanne (June 23 to September 

24, 2023) 

9 783858 818911 

Magdalena Abakanowicz à Lausanne 

A pioneer of the Nouvelle Tapisserie (New Tapestry) movement, Polish artist Magdalena 

Abakanowicz (1930–2017) revolutionized the practice of weaving in the 1960s. She elevated 

this craft to the status of sculptural expression, using the possibilities of organic 

fibers such as wool, sisal, and linen as living, malleable materials to realize her artistic 

vision based on the observation of nature and man. Her spectacular wall-mounted and 

spatial woven works made her name internationally and marked several editions of the 

Biennale of Tapestry, held in the Swiss city of Lausanne between 1962 and 1995. 

This French-language book illuminates the crucial role that Lausanne played at 

the beginning of Abakanowicz’s international career and in her artistic explorations. 

Her reflections and creative paths are juxtaposed with places and encounters in Lausanne 

and the rest of Switzerland: the Bienniale of Tapestry and the Alice Pauli Gallery, 

local patrons and collectors of art, scholars, and friends. 

The Fondation Toms Pauli is entrusted with the preservation of the Swiss 

Canton of Vaud’s collection of textile art, making it accessible to the public 

through exhibitions in Switzerland and internationally. 

Magali Junet is an art historian and curator at the Fondation Toms Pauli 

in Lausanne. 

Giselle Eberhard Cotton is an art historian and the founding director of 

Fondation Toms Pauli in Lausanne. 



Burhan Dogançay 

Yankees and Beatles (1964) 

Tate, London 

Presented by Benjamin Kaufmann in memory of the 

artist and in honour of his wife Angela Dogançay 


Bi lboard (1964) 

Solomon R. Guggenheim Museum, New York 

Gift, Consular Corps Committee of the City of 

New York, Department of Public Events 

Jean Dubuffet 

Dévidoir enregistreur (1978) 

Albright-Knox Art Gallery, Buffalo 

George B. and Jenny R. Mathews 

Fund 


Wa ls 70 (Five) (1970) 

Private Collection 

Jacques Villeglé 

Metro de St. Germain (1964) 

Museu Coleção Berardo, Lisboa 

LES RENDEZ-VOUS BURHAN DOĞANÇAYS 

MANQUÉS DE BURHAN VERPASSTE 

DOĞANÇAY AVEC LA BEGEGNUNGEN 

SCÈNE ARTISTIQUE DE MIT DER KUNSTSZENE 

SON ÉPOQUE 

SEINER ZEIT 

CHRONOLOGIE 

“When I visited the State of Israel in 1975, 

“When I visited the State of Israel in 1975, 

it was destined to be the first country featured it was destined to be the first country featured 

in what has since become my monumental 

in what has since become my monumental 

photographic documentation Walls of the 

photographic documentation Walls of the 

World.” 

World.” 

Armed with a letter of recommendation penned by Armed with a letter of recommendation penned by 

Thomas M. Messer, the Director of The Guggenheim Thomas M. Messer, the Director of The Guggenheim 

Museum in New York, Burhan Doğançay arrived in Museum in New York, Burhan Doğançay arrived in 

Israel in 1975. The multilayered social and architectural 

fabric there, coupled with the tumultuous sotural 

fabric there, coupled with the tumultuous so- 

Israel in 1975. The multilayered social and architeccio-political 

landscape, would have a lasting impact cio-political landscape, would have a lasting impact 

on his artistic practice. 

on his artistic practice. 

Beginning with his explorations of the walls of New Beginning with his explorations of the walls of New 

York in the 1960s, he made the decision to focus on York in the 1960s, he made the decision to focus on 

neighborhoods that were largely associated with neighborhoods that were largely associated with 

disenfranchised segments of society. This strategic 

intentionality in search of “hunting grounds,” gic intentionality in search of “hunting grounds,” 

disenfranchised segments of society. This strate- 

as he put it, combined with a great deal of serendipity, 

took him to areas that reflected the dynamic pity, took him to areas that reflected the dynamic 

as he put it, combined with a great deal of serendi- 

and shifting nature of urban life in Jerusalem and Tel and shifting nature of urban life in Jerusalem and Tel 

Aviv. The walls, doors, and signage that he encountered 

were laden with rich and evocative imagery tered were laden with rich and evocative imagery 

Aviv. The walls, doors, and signage that he encoun- 

and featured at least three languages—Arabic, Hebrew, 

and English. 

brew, and 

and featured at least three languages—Arabic, He- 

English. 

1929 

Burhan Doğançay kommt am 11. September als Burhan Doğançay kommt am 11. September als 

erstes der drei Kinder von Adil Doğançay, Maler und erstes der drei Kinder von Adil Doğançay, Maler und 

Vermessungsoffizier der türkischen Armee, und Vermessungsoffizier der türkischen Armee, und 

seiner Frau Hediye in Istanbul zur Welt. 

seiner Frau Hediye in Istanbul zur Welt. 

1933–1948 

Seine Kindheit verbringt er in der Türkei, wo er bereits 

mit vier Jahren zu zeichnen beginnt, ermutigt reits mit vier Jahren zu zeichnen beginnt, ermutigt 

Seine Kindheit verbringt er in der Türkei, wo er be- 

von seinem Vater, den er auf Reisen begleitet. Als von seinem Vater, den er auf Reisen begleitet. Als 

Heranwachsender wird er vom Maler Arif Kaptan Heranwachsender wird er vom Maler Arif Kaptan 

unterrichtet. In Ankara studiert er, spielt in der Fussballmannschaft 

von Gençlerbirliği und schliesst ballmannschaft von Gençlerbirliği und schliesst 

unterrichtet. In Ankara studiert er, spielt in der Fuss- 

1948 sein Jurastudium ab. 

1948 sein Jurastudium ab. 

1950–1955 

Er reist nach Paris, um Ökonomie zu studieren und Er reist nach Paris, um Ökonomie zu studieren und 

die Kunstkurse der Académie de la Grande Chaumière 

zu besuchen. Zu Beginn seines Aufenthalts mière zu besuchen. Zu Beginn seines Aufenthalts 

die Kunstkurse der Académie de la Grande Chau- 

lebt er mehrere Monate in Honfleur, um Französisch lebt er mehrere Monate in Honfleur, um Französisch 

zu lernen. Er spielt in der lokalen Fussballmannschaft zu lernen. Er spielt in der lokalen Fussballmannschaft 

und stellt seine Werke in einem Fischgeschäft aus. und stellt seine Werke in einem Fischgeschäft aus. 

1953 promoviert er über «Die Rolle der Genossenschaft 

und die Fortschritte der dänischen Landsenschaft 

und die Fortschritte der dänischen Land- 

1953 promoviert er über «Die Rolle der Genoswirtschaft», 

was ihn zu einer Forschungsreise nach wirtschaft», was ihn zu einer Forschungsreise nach 

Dänemark veranlasst. 

Dänemark veranlasst. 

Er reist auch nach Schweden, Deutschland, in die Er reist auch nach Schweden, Deutschland, in die 

Schweiz und nach Italien und nimmt an Gruppenausstellungen 

in der Maison américaine der Cité nausstellungen in der Maison américaine der Cité 

Schweiz und nach Italien und nimmt an Gruppe- 

universitaire de Paris teil. 

universitaire de Paris teil. 

1955 

Er kehrt nach Ankara zurück, nimmt eine Stelle im Er kehrt nach Ankara zurück, nimmt eine Stelle im 

Handelsministerium an und zeigt die erste von drei Handelsministerium an und zeigt die erste von drei 

gemeinsamen Ausstellungen mit seinem Vater gemeinsamen Ausstellungen mit seinem Vater 

(1957, 1959) im Club der Kunstliebhaber in Ankara. (1957, 1959) im Club der Kunstliebhaber in Ankara. 

16 17 

20 21 



Tate, London 

Presented by Benjamin Kaufmann in memory of the artist 

and in honour of his wife Angela Dogançay 



Tate, London 

Presented by Benjamin Kaufmann in memory of the artist 

and in honour of his wife Angela Dogançay 

Urban walls as projection 

surfaces of public debate: the 

paintings of Burhan Doğançay 

MURS DE PEINTURE 

GEMALTE WÄNDE 

FLORIAN STEININGER 

Pour Burhan Doğançay, le tableau est un dispositif Burhan Dogançay versteht das Tafelbild als komplexes 

vielschichtiges System, das faktisch flächi- 

complexe, qui comporte non seulement des qualités 

de surface, mais aussi tactiles et matérielles, ge, taktil materielle sowie illusionistisch räumliche 

tout en jouant dans l’espace à la manière d’une illusion. 

L’œuvre artistique de Doğançay débute vérita- 

Hauptwerk setzt 1963 in New York ein, und ist eng 

Qualitäten in sich trägt. Dogançays künstlerisches 

blement en 1963 à New York, et elle est étroitement mit der Metropole verbunden. Mauern und Wände 

liée à cette métropole. Elle puise son inspiration im öffentlichen Raum der Stadt fungieren hierbei 

dans l’observation des murs et façades, dont les als Inspirationsfelder. Es sind die Spuren des Alltags, 

die die Bilder der Stadt markieren: Graffitis, 

traces – graffitis, affiches arrachées, dans la rue 

comme dans le métro – racontent le quotidien de abgerissene Plakatwände auf den Straßen und in 

l’espace public urbain. Pour l’artiste, ces vestiges den U-Bahnstationen. Für den Künstler stellen diese 

Situationen bereits abstrakte Kunstwerke vol- 

représentent en eux-mêmes des œuvres d’art abstraites, 

dont la valeur esthétique est évidente. Déjà ler Ästhetik dar, und schon Leonardo da Vinci hatte 

Léonard de Vinci attribuait une qualité esthétique den verwitterten Mauern und Wänden eine künstlerische 

Qualität zugesprochen. In der Moderne 

aux murs et aux parois délabrés, et, dans l’art moderne 

du XXe siècle, des artistes comme Jean Dubuffet 

ont insisté sur la dimension murale de la pein- 

Dubuffet den Fokus auf den Wand- und Mauercha- 

des 20. Jahrhunderts legen Künstler wie etwa Jean 

ture. 

rakter der Malerei. 

8 9 

14 15 

La traditionnelle « fenêtre sur le monde » que constituait 

le tableau se trouve ici refermée ; l’illusion est illusionistische Blick verwehrt zugunsten einer tak- 

Das Fenster des Tafelbildes wird verschlossen, der 

refusée au profit d’une qualité tactile et d’une inscription 

apparemment anonyme de l’œuvre – comme si scheinbar anonymen Handschrift der Arbeit – so 

tilen Flächenbeschaffenheit des Bildes und einer 

le vent, les intempéries et les interventions extérieures 

avaient créé le tableau. Des photographes geschaffen hätten. Die Künstlerfotografen Aaron 

als ob Wind, Wetter und Fremdeingriffe das Bild 

tels qu’Aaron Siskind et Brassaï ont immortalisé les Siskind sowie Brassaï dokumentierten mit der 

murs et les graffitis et transformé des situations Kamera Mauerstrukturen und Graffitis und transformierten 

die alltäglichen Situationen in Lichtbilder. 

quotidiennes en impressions photographiques. Les 

œuvres de Doğançay s’inscrivant dans la série des Dogançays Werke der Urban Walls sind hybride Systeme 

zwischen real Materiellem, wie Plakatabrisse 

Urban Walls sont des dispositifs hybrides dans lesquels 

se côtoient matériaux préexistants (affiches in Form von Collagen und gemalt fingierten Wänden 

déchirées utilisées pour les collages) et artefact auf Leinwand, Holztafeln oder Papier. 

(faux murs peints sur toile, panneau de bois ou papier). 

Billboard von 1964 ist eines der frühesten Exemplare 

aus dieser Phase und befindet sich seit dem 

Entstehungsjahr im Solomon R. Guggenheim Museum, 

New York. Eine Tür- oder Fensterausnehmung 

scheint mit braunen Holzlatten beplankt zu sein, 

den Blick in die Tiefe versperrt zugunsten der Bildfläche 

und materiellen Stofflichkeit des Bildes. Auf 

dieser Oberfläche flottieren graffitiartige Kürzel und 

Plakatabrisse. Diese Werke sind von einer gewissen 

Rohheit bestimmt, die im Laufe des Jahrzehnts von 

einer poppigen Farbgebung und glänzenden Glätte 

der Bildoberfläche abgelöst werden. 

Billboard (1964) est l’un des premiers exemples de 

cette période. L’œuvre se trouve depuis l’année de 

sa création au Solomon R. Guggenheim Museum 

(New York). L’embrasure de la porte ou de la fenêtre 

semble recouverte de lattes de bois brun, la perspective 

se trouvant comme entravée par la surface 

du tableau et sa dimension matérielle. Sur cette surface 

semblent se mouvoir des genres de graffiti et 

des lambeaux d’affiches. De telles œuvres se caractérisent 

par une certaine rudesse, qui laissera place, 

au cours de la décennie, à une palette plus pop et à 

un polissage de la surface du tableau. 

C’est alors l’écriture, ou plutôt des inscriptions fragmentaires, 

qui deviennent centraux dans des compositions 

picturales au style maniériste. Le tableau 

de Doğançay semble procéder du « décollage », 

comme un panneau d’affichage dont les multiples 

couches ont été déchirées en différents endroits. 

Mais la complexité de cet enchevêtrement est recréée 

de toute pièce, avec de la peinture à l’huile 

et des pinceaux, formant un véritable trompe-l’œil. 

Les ombres et les matières sont simulées ; le tableau 

redevient l’écran de projection d’une illusion ; 

il accueille en lui tout un univers spatial, et non simplement 

une surface matérielle factice. 

Die Schrift, bzw. die fragmentierte Schrift, tritt mehr 

in das Zentrum der Bildgestaltung, die in einer malerisch 

manieristischen Art umgesetzt wird. Man hat 

das Gefühl als wäre Dogançays Bild eine Décollage, 

eine vielschichtige Plakatwand, die an unterschiedlichen 

Stellen zerr- und abgerissen wurde. 

Diese Vielschichtigkeit fingiert nun der Künstler mit 

Ölfarbe und Pinsel – ein gemaltes Trompe-l›œil-Bild. 

Schatten und Materie werden vorgetäuscht, das 

Bild wird wieder Projektionsfläche der Illusion und 

der räumlichen Welt anstelle einer faktischen materiellen 

Oberfläche. 

Les fausses affiches déchirées de Doğançay ont été Dogançays fiktive Abriss-Plakatbilder wurden 2008 

exposées en 2008 au Pera Museum d’Istanbul et en im Pera Museum in Istanbul und 2009 im Centre 

2009 au Centre d’art Pasquart en Suisse, en regard d›art Pasquart in der Schweiz in einer Ausstellung 

de « décollages » de Jacques Villeglé. 

mit den Décollagen von Jacques 

Villeglé, Protagonist des Nouveau Realisme, gegenübergestellt: 

Destruktion und Realität versus Kreation 

und Virtualität als Bild. Abrisse von Logos, 

Zahlen und Schriften in kräftigen Farben geraten in 

den frühen 1970er-Jahren in den Fokus der Bilder 

von Dogançay, in verführerischer Oberflächenpolitur, 

der Karosserie eines Rennwagens mit Werbeaufklebern 

und Rennnummern ähnlich. Durch deren 

Monumentalität und Konzentration auf wenige 

Schriftzeichen erhalten sie eine abstrakt minimalistische 

Hard Edge-Ästhetik. 

Cette figure du Nouveau Réalisme, avait pour programme 

: destruction et réalité versus création et 

virtualité. Au début des années 1970, les tableaux 

de Doğançay montrent des fragments de logos, de 

chiffres et de lettres aux couleurs vives, dont la surface 

lisse et séduisante rappelle la carrosserie d’une 

voiture de course criblée d’autocollants publicitaires 

et de numéros de course. Leur monumentalité 

et la centralité de certains glyphes leur confèrent 

une esthétique hard edge, abstraite et minimaliste. 

Parfois, les lambeaux d’affiches apparemment arrachés 

s’enroulent et forment des reliefs ornementaux 

ou des formes coniques en trompe-l’œil, qui 

semblent s’incurver dans l’espace. C’est alors que le 

tableau se mue en objet fictif. Souvent – notamment 

dans les Cones des années 1980 – Doğançay applique 

sur la surface du tableau de petits morceaux 

d’affiches qu’il fait lui-même rebiquer, et les com- 

Manchmal rollen sich die scheinbar abgerissenen 

Plakatfetzen zusammen und bilden ornamentale 

Strukturen, sowie optisch illusionistische Trichterformen, 

die sich imaginativ in den Raum wölben. 

Das Bild mutiert zum fiktiven Objekt. Des Öfteren 

– in den Cone-Bildern der 1980er-Jahre – appliziert 

aber Dogançay die Bildfläche mit einer Reihe 

von faktisch gerollten Plakatstückchen – in Verbindung 

mit bildlichem oder zeichenhaften Plakatmaterial. 

Ein spannungsreiches Wechselverhältnis im 

musterastigem All over. Eine ornamentale Note weisen 

ebenso die Gemälde der Ribbon-Serie auf, die 

in den 1970er- und 1980er-Jahren entstanden sind. 

Figuration und Text tritt zugunsten einer abstrakten 

Komposition in den Hintergrund. Aus monochromen 

Bildgründen schälen sich komplexe Schleifensysteme 

heraus, die deutlich an kalligrafische Strukturen 

erinnern. Die Kalligrafie wird zum monumentalen 

Image, zum scheinbar gestischen Zeichen. Hierbei 

zeigen sich Parallelen zu US-amerikanischen abs- 

10 11 

24 25

Edited by Bénédicte De Donker 

Book design by Atelier Valenthier, 

Lausanne 

Hardback 


illustrations 

21 × 30 cm 

978-3-03942-180-0 French / German 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 45.00 | $ 55.00 


MARCH ISBN 9783039421800 2024 (US) 

9 783039 421800 

First new book on Turkish American 

artist Burhan Doğançay (1929–2013) 

in ten years 

Burhan Doğançay’s work is widely 

acclaimed and is represented 

in the collections of major international 

museums, such as the 

Guggenheim, Metropolitan Museum 

of Art, and MoMA (New York); 

the British Museum, Tate Modern, 

and V&A (London); LACMA 

(Los Angeles); and Moderna Museet 

(Stockholm) 

Exhibition: Les murs de Burhan 

Doğançay at the Musée d’art et 

d’histoire in Geneva (September 

23, 2023 to February 11, 2024) 

and the Kunst Museum Winterthur 

(spring 2024) 

Les murs de Burhan Doğançay 

Upon his arrival in New York in the 1960s, Istanbul-born artist Burhan Doğançay 

(1929–2013) became deeply fascinated by the visual aesthetics of urban walls and 

murals. His interest focused on exploring public space and its significance as a forum 

for the debate of social and political as well as artistic norms. He continuously sketched 

and photographed walls and doorways, transferring many of the captured motifs into 

paintings. Over more than four decades, Doğançay compiled a vast body of photographic 

testimonials of urban life and discourse which he titled Walls of the World: a 

unique archive comprising some 30,000 images from 114 countries. 

This bilingual French–German book features a selection of Doğançay’s paintings 

and photographs from various series within the entire Walls of the World collection. 

The pictures—like the walls themselves—are the result of superimposed layers 

and techniques. Through this use of different painting and collage techniques, they 

reflect the temporal dimension of these surfaces with the scribbles, posters, scraps, and 

graffiti accumulated on them. The essays that supplement the images investigate 

Doğançay’s ongoing engagement with the urban wall as a projection surface as well as 

his method of combining photography and sketching as the basis for his remarkable 

graphic and painted art. 

Bénédicte De Donker is the curator of prints and drawings at the Musée 

d’art et d’histoire in Geneva. 



Markus Raetz three-dimensional: the objects and mobiles

Edited by Kunstmuseum Bern, 

Stephan Kunz, and Nina Zimmer 

Book design by Thomas Rhyner, 

Zurich / Vienna 

Paperback 


illustrations 

20 × 27 cm 

978-3-03942-152-7 French / German 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 40.00 | $ 45.00 

OCTOBER ISBN 97830394215272023 

(Europe) 

9 783039 421527 

Markus Raetz (1941–2020) ranks 

among the most significant 

contemporary Swiss artists, whose 

work is highly regarded internationally 

This is the first book to focus on 

Markus Raetz’s three-dimensional 

objects and mobiles, most of 

which have only rarely been on 

public display and are so far little 

published 

Illustrated with photographs newly 

taken at Markus Raetz’s preserved 

studio in Switzerland 

Exhibition: MARKUS RAETZ. oui non 

si no yes no at the Kunstmuseum 

Bern (September 8, 2023 to February 

25, 2024) 

Markus Raetz 

Atelier 

Markus Raetz (1941–2020) is widely recognized as one of Switzerland’s most significant 

contemporary artists. His multifaceted oeuvre includes some 1,500 sculptures, 

installations, and objects. They are works that make us playfully aware of how 

strongly our perception of the world depends on the point of view we take. 

This bilingual French–German book, published in conjunction with a major 

Markus Raetz retrospective at the Kunstmuseum Bern in summer 2023, focuses on 

the artist’s objects and mobiles, most of which have only so far been sporadically on 

public display. Essays by curator Stephan Kunz and French art historian and curator 

Didier Semin explore this part of Raetz’s work and place it within the overall context 

of his art. These are complemented by images newly taken by Swiss photographer 

Alexander Jaquemet in Raetz’s preserved studio, thus providing a direct insight into 

the artist’s former working environment. 

Stephan Kunz is artistic director of Bündner Kunstmuseums Chur and 

curator of the 2023 exhibition MARKUS RAETZ. oui non si no yes no 

at the Kunstmuseum Bern. 

Nina Zimmer is director of the Kunstmuseum Bern and its affiliate 

Zentrum Paul Klee. 

Didier Semin is a professor emeritus of art history at the École Nationale 

Supérieure des Beaux-arts in Paris and a former curator of contemporary 

art at Paris’s Centre Pompidou. 

Alexander Jaquemet is a Swiss photographer best known for his 

atmospheric black-and-white landscape images. 



Guardians of silence: a visual and 

poetic approach to trees and forests 

in art 

Features art by 

Alexandre Calame 

Paul Cézanne 

Jean-Baptiste Camille Corot 

Gustave Doré 

Albrecht Dürer 

Valérie Favre 

Ferdinand Hodler 

Barthélemy Menn 

Rembrandt Harmenszoon van Rijn 

Paul Signac 

Victor Surbek 

Félix Vallotton 

Uwe Wittwer 

Robert Zünd 

and others

Edited by Nathalie Chaix and Laura 

Salvadori 

Book design by Dimitri Jeannottat, 

Biel/Bienne 

In cooperation with the Musée 

Jenisch Vevey 

Hardback 


14.5 × 21 cm 

978-3-85881-892-8 French 

sFr. 35.00 | € 35.00 | £ 35.00 | $ 40.00 

A beautifully designed and inspiring, 

visual-poetic walk into the 

world of trees and forests in art 

Artistic representations of trees 

from the 16th to the 21st century 

are complemented by poems 

written especially for this book 

Exhibition: Gardiens du silence : 

évocation poétique des arbres at 

the Musée Jenisch in Vevey, 

Switzerland (June 21 to October 

29, 2023) 

AVAILABLE ISBN 9783858818928 (Europe) 

9 783858 818928 

Gardiens du silence 

Trees and forests are often described as guardians of silence, sentinels of humanity, 

and wonderful representatives of the plant world. What makes the fascination of 

trees? How have artists of the past depicted them, and how do women artists represent 

them today? 

This French-language book takes an unusual look at these indispensable creatures 

of nature. Artistic representations from six centuries—including paintings, drawings, 

prints, sculptures, and photographs—demonstrate their beauty and magic. The images 

are complemented by poems written especially for an exhibition at the Musée Jenisch 

in Vevey, Switzerland, and for this coinciding, beautifully designed volume. Together 

they form a visual-poetic walk, enabling the reader to experience the forest as a mirror, 

a refuge, and a source of almost unlimited material and metaphorical inspiration. 

Nathalie Chaix is an art historian and director of Musée Jenisch in 

Vevey, Switzerland, where Laura Salvadori serves as an assistant curator 

of fine arts. 



Edited by Beat Stutzer 

Book design by Benoit Chevallier, 

Geneva 

Hardback 


21.5 × 28 cm 

978-3-03942-148-0 French / German 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 50.00 | $ 55.00 

ISBN AVAILABLE 9783039421480 (Europe) 

First monograph on Swiss artist 

Ladina Gaudenz, featuring her 

work of more than three decades 

Highlights the painterly finesse, 

poetry, and empathy that characterize 

Ladina Gaudenz’s art 

Illustrates how Gaudenz’s work is 

shaped by the poles of periphery 

(her native Engadine valley) and 

center (her residential city of Geneva) 

9 783039 421480 


La face cachée de l’instant 

Our relation to 

nature, the 

environment, 

and technology: 

the art of 


From the outset of her career, Swiss artist Ladina Gaudenz, born in 1962, has been 

dealing with the close yet fragile relationships between mankind and nature, the environment, 

and technology. She explores facets and states of these relationships via 

convincing creative means, resulting in sensual, densely atmospheric paintings, while 

the boundaries between individual memory, references to tradition, and social commitment 

remain fluid. 

This bilingual French–German book is the first comprehensive survey of Ladina 

Gaudenz’s work of more than three decades. While painting is at its core, she has also 

created drawings, murals, and installations. Five essays by Françoise Jaunin, writer 

and art critic, Rainer Michael Mason, scholar of art history, Seraina Peer, art historian 

and researcher, Karine Tissot, art historian and educator, and the book’s editor 

Beat Stutzer discuss the evolution of Gaudenz’s artistic themes, the techniques she 

employs, her public displays, and the reception of her oeuvre as a whole, placing it in 

the context of contemporary Swiss art. 

Beat Stutzer is an art historian, writer, and curator based in Lucerne. 



Edited by the Federal Office of 

Culture FOC 

Book design by Ard.works, 

Lausanne / London 

3 booklets in box 



22 × 30 cm 

978-3-03942-157-2 

English / French / German / Italian 

sFr. 35.00 | € 35.00 | £ 30.00 | $ 40.00 

Swiss design and designers in all 

fields are highly regarded throughout 

the world 

This is the latest volume in the 

annual series of books on the Swiss 

Grand Prix of Design, tracing the 

history and development of contemporary 

design in Switzerland 

The series forms a continuously 

growing collection of illustrated 

portraits of Swiss designers 


FEBRUARY ISBN 97830394215722024 

(US) 

9 783039 421572 

Swiss Grand Award for Design 2023 

Etienne Delessert, Eleonore Peduzzi Riva, Chantal Prod’Hom 

The 2023 laureates 

of Switzerland’s 

national design 

award 

Etienne Delessert, born in Lausanne in 1941 and based in Lakeville, Connecticut, 

made his name as a graphic designer and illustrator in Paris and New York with advertising 

campaigns and posters, and later gained wide renown for his illustrations, 

animated films, and paintings. He has illustrated more than 80 books, all of which 

have become worldwide successes. 

Eleonore Peduzzi Riva, born in Basel in 1936, worked as a designer and design 

consultant for major brands such as Cassina, Artemide, and De Sede. The DS-600 

modular sofa of 1972, created in collaboration with Ueli Berger, Heinz Ulrich, and 

Klaus Vogt, is an expression of her goal to enable people to design their personal 

habitat. 

Chantal Prod’Hom, also born in Lausanne in 1957, founded the Asher Edelman 

Foundation in the 1990s, where she staged visionary exhibitions featuring little-known 

artists, and traveled the world in search of design talent for Benetton’s famous Fabrica. 

Between 2000 and 2022, she directed her native city’s Musée cantonal de design et 

d’arts appliqués contemporains (mudac). Through her tireless commitment, she shapes 

and fosters public perception of design. 

Switzerland’s Federal Office of Culture has awarded the 2023 Swiss Grand 

Award for Design to Etienne Delessert, Eleonore Peduzzi Riva, and Chantal Prod’Hom. 

This book introduces each of them through a concise text and an interview, as well as 

a brief biography, illustrated with images from their archives. 

The Federal Office of Culture in Bern is part of Switzerland’s Federal 

Department of Home Affairs. Its responsibility is to promote Swiss 

culture in the fields of literature, performance arts, film, visual arts, 

and design, and to preserve the country’s cultural heritage. 



Vibrant metropolis and placid 

Switzerland: Lill Tschudi’s modernist 

linocuts 

Lill Tschudi 

The Excitement of the Modern Linocut 

1930–1950 


sFr. ISBN 978-3-03942-057-5 39.00 | € 38.00 | £ 35.00 | $ 45.00 

A unique insight into Marina 

Abramovićs biography and art 

and what connects the two 

Psychoanalyst meets 

Marina Abramović 

Artist meets Jeannette Fischer 

978-3-85881-794-5 English 

978-3-85881-546-0 German 

sFr. 19.00 | € 19.00 | £ 18.00 | $ 20.00 

ISBN 978-3-85881-794-5 

ISBN 978-3-85881-546-0 

9 783039 420575 

English 

German 

9 783858 817945 

9 783858 815460 

Between abstraction and tradition: 

Sam Francis’s fruitful encounters with 

Japanese culture 

The Space of Effusion 

Sam Francis in Japan 

978-3-85881-861-4 English 

ISBN 9783858818614 

sFr. 75.00 | € 68.00 | £ 60.00 | $ 65.00 

The monotype is a print and 

one-of-a-kind at the same 

time—Marguerite Saegesser 

was a master of this technique 

Marguerite Saegesser 

American Monotypes 


ISBN 9783039421336 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 35.00 | $ 40.00 

9 783858 818614 

9 783039 421336 

An extraordinary collection of 

Paul Klee’s drawings, watercolors, 

and prints 

Paul Klee 

The Sylvie and Jorge Helft Collection 

978-3-03942-107-7 English 

978-3-03942-106-0 German 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 42.00 | $ 50.00 

ISBN 978-3-03942-107-7 

ISBN 978-3-03942-106-0 

An illustrated reader on the highly 

topical subject of tribal art in the 

museums of the Global North 

Pathways of Art 

How Objects Get to the Museum 

978-3-03942-097-1 English 

978-3-03942-096-4 German 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 32.00 | $ 40.00 

ISBN 978-3-03942-097-1 

ISBN 978-3-03942-096-4 

English 

German 

English 

German 

9 783039 421077 

9 783039 421060 

9 783039 420971 

9 783039 420964 

A unique visual study of spatial change 

in Switzerland since 2005 

Urban Change Over Time 

The Photographic Observation of 

Schlieren 2005–2020 Reveals How 

Switzerland Is Changing 

978-3-03942-140-4 English 

978-3-03942-139-8 German 

sFr. 79.00 | € 77.00 | £ 70.00 | 

ISBN 9783039421404 

ISBN 9783039421398 $ 85.00 

An entirely new artistic approach to 

Le Corbusier’s iconic chapel of 

Notre-Dame-du-Haut in Ronchamp 

Le Corbusier Ronchamp 

Siegrun Appelt 


sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 35.00 | $ 40.00 

ISBN 978-3-85881-695-5 

English 

German 

9 783858 816955 

9 783039 421404 

9 783039 421398 


Key Titles 34

New works by painter and former art 

forger Wolfgang Beltracchi alongside 

texts by distinguished authors 

Wolfgang Beltracchi 

The Return of Salvator Mundi 

978-3-03942-142-8 English 

978-3-03942-138-1 German 

sFr. ISBN 9783039421428 49.00 | € 48.00 | £ 42.00 ISBN 9783039421381 

| $ 50.00 

Emotional prodigy—and brilliant art 

forger: Wolfgang Beltracchi 

Psychoanalyst Meets Helene and 

Wolfgang Beltracchi 

Artist Couple Meets Jeannette Fischer 

978-3-03942-071-1 English 

978-3-03942-070-4 German 

sFr. 25.00 | € 19.00 | £ 20.00 | $ 25.00 

ISBN 978-3-03942-071-1 

ISBN 978-3-03942-070-4 

English 

German 

English 

German 

9 783039 421428 

9 783039 421381 

9 783039 420711 

9 783039 420704 

The life and work of Meret Oppenheim: 

insights, interpretations, and indications 

Meret Oppenheim Enigmas 

A Journey Through Her Life and Work 

978-3-03942-063-6 English 

978-3-03942-046-9 German 

sFr. 39.00 | € 38.00 | £ 30.00 | $ 39.00 

ISBN 978-3-03942-063-6 

English 

ISBN 978-3-03942-046-9 

German 

Very intimate insights: 

Meret Oppenheim’s album and 

autobiography 

Meret Oppenheim—My Album 

The autobiographical Album “From 

Childhood until 1943” and her 

handwritten biography 


sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 42.00 | $ 50.00 

ISBN 978-3-03942-093-3 

9 783039 420636 

9 783039 420469 

9 783039 420933 

The multifaceted, always surprising 

early work of Swiss artist and designer 

HR Giger 

HR Giger 

The Oeuvre Before Alien 1961–1976 

978-3-03942-136-7 English 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 42.00 | $ 50.00 

OCTOBER 

ISBN 9783039421367 

2023 (Europe) 

JANUARY 2024 (US) 

A unique visual foray into the fantastic 

worlds of artist HR Giger 

HR Giger by Camille Vivier 


sFr. ISBN 978-3-03942-116-9 99.00 | € 97.00 | £ 85.00 | $ 110.00 

9 783039 421169 

9 783039 421367 

The entertaining album of a journey 

with design objects by Italian architect 

and designer Matteo Thun 

In the Summer of 2009 

Photographs by Walter Pfeiffer, Design 

by Matteo Thun 

978-3-03942-137-4 English 

ISBN 9783039421374 

sFr. 49.00 | € 48.00 | £ 42.00 | $ 50.00 

From Constructivism to Art Deco and 

back to Avant-garde and the Bauhaus: 

a unique survey of transformations of 

Soviet interior design across six 

decades 

Soviet Design 

From Constructivism to Modernism. 

1920–1980 

978-3-85881-846-1 English 

sFr. 99.00 | € 77.00 | £ 65.00 | $ 85.00 

ISBN 978-3-85881-846-1 

9 783039 421374 

9 783858 818461 


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