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35. Kurzfilm Festival Hamburg - Programmheft

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Das <strong>Hamburg</strong>er<br />

Kulturfestival<br />

lokal.<br />

nachhaltig.<br />

international.<br />

altonale 21<br />

31. Mai bis 16. Juni 2019<br />

Wild Card<br />

Das diesjährige Motto des <strong>Festival</strong>s, »Die Entstehung von etwas Originärem<br />

ist nicht planbar«, hat der <strong>Hamburg</strong>er Avantgardefilmemacher Hellmuth Costard<br />

erdacht. Wo er recht hat, hat er recht. Wir zeigen kurze Filme. Wir zeigen<br />

lange Filme, weil wir interessante Filme in interessanten Zeiten zeigen. Es<br />

gibt immer wieder Filme, die trotz <strong>Festival</strong>s und Kinos keinen Ort finden oder,<br />

wie wir meinen, zu wenig Ort, zu wenig Echo finden. Kurze Filme dürfen per<br />

definitionem sich, das Format, die Geschichte immer wieder neu erfinden.<br />

Das Neue und Andere ist in ihre DNA eingeschrieben. Deswegen nutzen wir<br />

den Platz und die Zeit, die wir haben, und zeigen Filme, die wir wichtig finden.<br />

Deswegen gibt es das Format ›Wild Card‹.<br />

Zahle deinen Beitrag<br />

und unterstütze Kunst &<br />

Kultur nachhaltig<br />

www.altonale.de/machesmoeglich<br />

Der kleine Godard<br />

Knives and Skin<br />

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Wild Card: Der kleine Godard<br />

Hellmuth Costard, BRD 1976-78, 84 min<br />

Ist es möglich, heute in Deutschland Filme zu machen? Ende der 70er stellt<br />

Hellmuth Costard diese Frage. Er setzt sich in Der kleine Godard den Realitäten<br />

des professionellen Filmemachens in der BRD aus und untersucht wie das<br />

gehen kann: einen richtigen Film zu drehen. Heute wie gestern: Die Realität<br />

ist oft absurd, umso interessanter das Gestern mit dem Heute abzugleichen.<br />

Freitag, 7. Juni | 19.30 Uhr | Metropolis<br />

Wild Card: Knives and Skin<br />

Jennifer Reeder, USA 2019, 111 min<br />

Eine Mutter verliert ihre Tochter. Freundinnen verlieren eine Freundin. Eine<br />

Frau imaginiert ein Kind. Ein Mann liebt eine Frau, die nicht seine Frau ist.<br />

Ein Reigen. Jennifer Reeder fasst das Kino an, wie die Mutter den Lover ihrer<br />

Tochter. Ihr performatives Kino erfasst das Leben in aller Hysterie. Die Trauer<br />

im Arm, wird das Leben gefeiert. Wir präsentieren Jennifer Reeders Knives<br />

and Skin, der bei der Berlinale Premiere feierte, und freuen uns, Reeder bei<br />

uns nach vielen kurzen Filmen mit ihrem zweiten Langfilm zu begrüßen.<br />

Freitag, 7. Juni | 22.30 Uhr | Zeise 2<br />

Samstag, 8. Juni | 19 Uhr | <strong>Festival</strong>zentrum Post, Lampenlager<br />

Wild Card<br />

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