Spökenkieker Nr. 373 - 05/2019
Maiwoche vom 17. bis 19. Mai 2019 auf dem Lohwall in Warendorf // Westfälischer Hansetag am 18. - 19. Mai 2019 // Muttertag // Schützenfest in Füchtorf // Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II in Sassenberg // Neues von der Feuerwehren // Neues aus den Schulen // Classic Day 2019 am 26. Mai in Everswinkel // Job-Offensive // u.v.m.
Maiwoche vom 17. bis 19. Mai 2019 auf dem Lohwall in Warendorf // Westfälischer Hansetag am 18. - 19. Mai 2019 // Muttertag // Schützenfest in Füchtorf // Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II in Sassenberg // Neues von der Feuerwehren // Neues aus den Schulen // Classic Day 2019 am 26. Mai in Everswinkel // Job-Offensive // u.v.m.
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Am letzten Wochenende im April<br />
machten sich 18 ehemalige Könige<br />
des Bürgerschützenvereins Sassenberg<br />
auf den Weg in den hohen Norden,<br />
um den „nördlichsten Schützenbruder“<br />
des Vereins zu besuchen.<br />
Schon früh am Morgen bestieg die<br />
Gruppe froh gelaunt den Bus, der<br />
wieder von Königsbruder Frank<br />
Wächter gesteuert wurde, um möglichst<br />
schon gegen Mittag, das circa<br />
400 Kilometer entfernte Büsum zu<br />
erreichen. Dort angekommen wurden<br />
natürlich als erstes Büsumer<br />
Krabben und andere Fischspezialitäten<br />
zur Stärkung zu sich genommen.<br />
Da Fisch bekanntlich schwimmen<br />
muss, wurde ihm nach besten<br />
Kräften geholfen.<br />
Ein Ziel der Reise war die Seehundstation<br />
Friedrichskoog die sich seit<br />
1985 um die tierschutzgerechte<br />
Aufzucht von Seehunden und Kegelrobben<br />
kümmert. Sie ist die einzige<br />
zur Aufzucht von Heulern autorisierte<br />
Stelle an der schleswig-holsteinischen<br />
Nordseeküste.<br />
Danach ging es zum jagdlichen<br />
Schießstand „Vossbu“ in Heide, bei<br />
dem mit einem Schrotgewehr auf<br />
die sogenannten „Rollhasen“ geschossen<br />
wurde. Dabei handelt es<br />
sich natürlich nicht um lebende<br />
Tiere, sondern um Wurfscheiben,<br />
die für den Einsatz in einer Rollhasenmaschine<br />
vorgesehen sind. Dabei<br />
wird die Scheibe nicht wie beim<br />
Scheibenschießen in die Luft katapultiert,<br />
sondern über den „Acker“<br />
gerollt, so dass die Bewegung eines<br />
fliehenden Hasen nachgeahmt wird.<br />
Natürlich besuchte man auch den<br />
„nördlichsten Schützenbruder“ des<br />
Sassenberger Bürgerschützenvereins:<br />
Siegfried Annies.<br />
Landwirt Siggi Annies wohnt auf einem<br />
Hof direkt hinter dem Deich in<br />
Hedwigenkook, das zu Büsum gehört.<br />
Jedes Jahr besucht Siggi die Sassenberger<br />
Schützen und nimmt aktiv<br />
am Schützenfest teil.<br />
Jetzt konnten sich die Königsbrüder<br />
mit einem Gegenbesuch dafür bedanken.<br />
Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto<br />
auf dem Deich ging es wieder<br />
zurück Richtung Heimat mit einem<br />
Zwischenstopp in der Hansestadt<br />
Hamburg. Gut gestärkt ging es<br />
dann mit vielen schönen Erinnerungen<br />
im Gepäck wieder zurück nach<br />
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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
Radtouren, gemeinsam grillen,<br />
Spargel essen, im Biergarten sitzen,<br />
Schützenfest feiern, Maiwoche und<br />
Westfälische Hansetage besuchen:<br />
es ist nicht zu übersehen, der Lenz<br />
ist da. Und ebenso wie das Draußen<br />
sein zum Frühling gehört, sind es<br />
auch der Mutter- und der Vatertag.<br />
Während wir den Muttertag traditionell<br />
am zweiten Sonntag im Mai begehen;<br />
dieses Jahr somit am 12.<br />
Mai, feiern zum Beispiel unsere<br />
Nachbarn in Frankreich<br />
diesen Tag am letzten<br />
Sonntag im Mai. Bereits<br />
Ende März findet der Tag zu<br />
Ehren der Mutter in Großbritannien<br />
statt und auch<br />
in Italien, Belgien und Spanien<br />
wird der Muttertag zu<br />
anderen Terminen gefeiert.<br />
Kuchen, gemeinsames Essen<br />
und Beisammensein,<br />
Blumen, Karten und Pralinen<br />
gehören in fast jedem<br />
Land unbedingt dazu. In<br />
Griechenland wird sogar<br />
die ganze Wohnung mit<br />
bunten Blumen geschmückt<br />
und der Tisch für<br />
das Familienessen festlich<br />
gedeckt. Oft ganz anders<br />
wird hingegen der Vatertag gefeiert.<br />
Am vorletzten Donnerstag vor Pfingsten,<br />
an Christi Himmelfahrt, kann<br />
man hierzulande allerorts Gruppen<br />
gut gelaunter Männer beobachten,<br />
die mit Handwagen und Getränken<br />
durch die Lande ziehen. Wobei wohl<br />
davon auszugehen ist, dass ein<br />
nicht geringer Teil der gut gelaunten<br />
Herren einfach gern dabei ist, ohne<br />
jedoch schon Vater zu sein. Viele Väter<br />
freuen sich natürlich darauf, ihren<br />
Ehrentag mit der Familie verbringen<br />
zu können. In der Schweiz und in<br />
Italien wird der Vatertag sehr familiär<br />
begangen. Dazu überreichen Kinder<br />
ihrem Vater kleine selbstgebastelte<br />
Geschenke oder selbst gebackenes.<br />
An das ursprünglich in den USA eingeführte<br />
Datum des Vatertages, den<br />
3. Sonntag im Juni übrigens halten<br />
sich die Niederlande, Ungarn,<br />
China, die Türkei und einige Länder<br />
mehr. Auch hier gibt es traditionell<br />
für den Vater kleine Geschenke und<br />
oftmals auch selbst geschriebene<br />
Gedichte. Ob Vatertag oder Muttertag,<br />
Blumen, Kuchen oder Gedichte:<br />
das Wichtigste ist, den Eltern auch<br />
außerhalb dieser Ehrentage einfach<br />
mal Danke zu sagen. Ein Anruf oder<br />
ein Besuch, ein handgeschriebener<br />
Brief oder ein Blumenstrauß lassen<br />
das Herz eines jeden Elternteils garantiert<br />
höher schlagen, egal ob es<br />
Mai, März, November oder April ist.<br />
Wichtig ist die Jahreszeit allerdings<br />
für Spargelliebhaber! Immerhin befinden<br />
wir uns im Mai mitten in der<br />
diesjährigen Spargelsaison. Ob<br />
weiß, violett oder grün, gekocht, gebraten<br />
oder gedünstet: zu viel von<br />
dem königlichen Gemüse kann man<br />
gar nicht essen, betonen Freunde<br />
der kalorienarmen Stangen gern.<br />
Und ruhig ab und zu auch mal neue<br />
Rezepte ausprobieren, da bleibt garantiert<br />
nichts auf dem Teller! Apropos<br />
auf dem Teller liegen lassen. Vor<br />
ein paar Tagen war der Tag der Lebensmittelverschwendung.<br />
Leider sind wir Deutschen in<br />
dieser traurigen Disziplin viel<br />
zu gut. Rund 18 Millionen<br />
Tonnen Lebensmittel landen<br />
Jahr für Jahr in deutschen<br />
Mülleimern. Hinzu kommen<br />
weitere Millionen Tonnen an<br />
weggeworfenen Lebensmitteln<br />
aus anderen Ländern.<br />
Da kommt man ins Grübeln.<br />
Auch ist im Mai der „Ich mag<br />
Bäume Tag“, er findet am 16.<br />
Mai statt und der amerikanische<br />
National Chocolate<br />
Chip Day findet bereits am<br />
15. Mai statt. Kurios oder unnötig,<br />
lustig oder traurig, fest<br />
steht, das es nicht schadet,<br />
wenn wir an Ehrentage, Feiertage,<br />
Brückentage, Geburtstage<br />
und andere Tage erinnert werden.<br />
Neben Fest- und Ehrentagen, kulinarischen<br />
Genüssen und vielem<br />
mehr lesen Sie in dieser Ausgabe<br />
ganz viel spannendes, interessantes,<br />
Neues und traditionelles aus<br />
und um das Spökenkiekerland.<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
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Am dritten Wochenende im Mai wird<br />
die Emsstadt Warendorf zum Anziehungspunkt<br />
in der Region. Warendorf<br />
ist Gastgeberin der 36. Westfälischen<br />
Hansetage am 18. und 19.<br />
Mai. Zahlreiche Besucher aus den<br />
umliegenden Kreisen, dem Münsterland,<br />
Westfalen, Niedersachsen und<br />
den Niederlanden werden erwartet.<br />
„Handel und Wandel“ ist das bestimmende<br />
Motto der Hansetage in<br />
Warendorf. Neben Unterhaltung auf<br />
drei Bühnen erwarten die Gäste eine<br />
Gewerbeschau, ein mittelalterlicher<br />
Stadtmarkt, Ausstellungen zur Hansezeit,<br />
Stadt- und Kostümführungen<br />
sowie ein großer Hansemarkt und<br />
ein Hafenfest.<br />
Warendorf und die<br />
Hanse<br />
Warendorf. Hansestadt Warendorf –<br />
wer die münsterländische Emsstadt<br />
bislang eher als „Stadt des Pferdes“<br />
kannte, wird sich vielleicht über den<br />
Zusatz „Hansestadt“ wundern. Bereits<br />
im Mittelalter wurden aus der<br />
westfälischen Hansestadt Erzeugnisse<br />
in Richtung Nord- und Ostseeküste<br />
auf den Weg gebracht. Wichtigstes<br />
Handelsgut waren Textilien<br />
und später das Warendorfer Leinen,<br />
das in zahlreichen Hauswebereien<br />
gefertigt und auf den Emswiesen gebleicht<br />
wurde.<br />
Als Teil der Binnenhanse Beistadt<br />
von Münster und Sprecherin des<br />
Westfälischen Dreingaus stand Warendorf<br />
im engen Austausch mit den<br />
anderen Hansestädten Westfalens.<br />
So überrascht es nicht, dass Warendorf<br />
sich 1983 der Neugründung<br />
des Westfälischen Hansebunds angeschlossen<br />
hat. Die seitdem wieder<br />
regelmäßig stattfindenden<br />
Hansetage dienen dem Austausch<br />
und der Begegnung zwischen den<br />
Hansestädten. Eingebettet in einen<br />
Hansemarkt und begleitende Feste<br />
sind sie regelmäßig Anziehungspunkt<br />
und Veranstaltungshighlight<br />
im Jahreskalender der gastgebenden<br />
Hansestadt.<br />
Aktionen und Ausstellungen<br />
zum Hansetag<br />
in Warendorf<br />
„Handel und Wandel“ lautet das<br />
Motto des Hansetags am 18. und<br />
19. Mai in Warendorf. Anschaulich<br />
wird das mittelalterliche Markttreiben<br />
der Hansezeit in der historischen<br />
Altstadt dargestellt, während<br />
auf der „Linnenwiese“ die Gewerbeschau<br />
„Warendorfer Maiwoche“ ihre<br />
Zelte aufschlägt. Was den mittelalterlichen<br />
Hansekaufmann vom global<br />
agierenden Händler der Gegenwart<br />
unterscheidet, zeigt die Ausstellung<br />
„Der ehrbare Kaufmann –<br />
Waren, Wege, Währungen“ im historischen<br />
Rathaus. Die Wege, die<br />
westfälische Kaufleute genommen<br />
haben, sind ebenso Thema wie die<br />
vielfältigen Waren, die in Warendorf<br />
gehandelt wurden. Zum 36. Westfälischen<br />
Hansetag legt das Dezentrale<br />
Stadtmuseum Warendorf dabei<br />
seinen Fokus auf die Verhältnisse<br />
in Warendorf in der Zeit der<br />
Hanse. Neben den Inszenierungen<br />
sind die Räumlichkeiten das Besondere<br />
der Ausstellung. Die neuesten<br />
Untersuchungen zur Baugeschichte<br />
des Rathauses, wie auch die Erkenntnisse<br />
über die Schiffbarkeit<br />
der Ems werden eindrucksvoll dargestellt.<br />
Das historische Marktpflaster,<br />
das während der archäologischen<br />
Grabungen bei der Neugestaltung<br />
des Marktplatzes 2017 gefunden<br />
wurde, kann betreten werden.<br />
Welche Bedeutung die aus Warendorf<br />
stammende Lübecker Familie<br />
de Warendorp hatte, wird im vorletzten<br />
Raum deutlich. Den Abschluss<br />
bildet ein Münzkabinett, in<br />
dem neben historischen Handelsmünzen<br />
auch das Taschenwerk der<br />
Stadt Warendorf aus dem Jahre
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Lebensart stehen im Zentrum<br />
der beiden Hansetage (18.<br />
und 19. Mai) in Warendorf. Am<br />
„Emskolk“ – der Stelle des historisch<br />
belegten früheren Emshafens in Warendorf<br />
– wird zum 1. Warendorfer<br />
Hafenfest geladen. Am Samstag<br />
und Sonntag sorgt an dieser Stelle<br />
ein Treffen verschiedener Shanty-<br />
Chöre und -gruppen für eine maritim-hansische<br />
Atmosphäre. Die<br />
Shanty-Chöre aus Münster, Rheda-<br />
Wiedenbrück, Gütersloh, Herford<br />
und Warendorf bestreiten das Programm<br />
am Samstag, während die<br />
Anchor-Aweigh-Boys und der<br />
Shanty-Chor Wesel am Sonntag für<br />
Hafenstimmung sorgen. Kleine Matrosen<br />
kommen in der Kadettenschule<br />
auf ihre Kosten. Am Samstagabend<br />
bietet die Band Celtic<br />
Voyager irische Klänge und mittelalterliche<br />
Melodien aus dem 16. Jahrhundert.<br />
Im Anschluss entert das<br />
„Freibeuterpack“ mit Musik und<br />
Feuershow die Hafenbühne. Eine<br />
kunstvolle Illumination am Emskolk<br />
erinnert am Samstag ab Einbruch<br />
der Dunkelheit an den historischen<br />
Emshafen in der Hansezeit. Die Piraten-Taverne<br />
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persönlichen Stils.<br />
Die Haustür.<br />
48361 Beelen · Fon 0 25 86.322 · tischlerei-brummert.de<br />
Wer sich auf eine hansische Zeitreise<br />
begeben möchte, ist in der historischen<br />
Altstadt herzlich willkommen.<br />
Kostümführungen nehmen die<br />
Interessierten mit auf einen Rundgang<br />
durch die mittelalterliche Altstadt.<br />
Kaufmann und Ratsherr Hudepohl<br />
lässt ratsuchende Bürger<br />
ihre Anliegen vortragen. Die Teilnehmer<br />
erfahren Wissenswertes über<br />
die Hansezeit und werden gleichzeitig<br />
Zeugen eines dramatischen Kriminalfalls.<br />
Auf dem Weg geht es<br />
durch den Mittelaltermarkt vom<br />
Kirchplatz über den Schweinemarkt<br />
bis zur Molkenstraße. Dabei begegnen<br />
die Besucher Tuchhändlern,<br />
Münzprägern und Bierbrauern. Der<br />
Rundgang führt am Samstag und<br />
Sonntag, jeweils 12.30 Uhr und<br />
15.30 Uhr ab dem Historischen Rathaus<br />
an zehn Stationen vorbei, die<br />
während der Hansezeit eine besondere<br />
Rolle in Warendorf gespielt haben.<br />
Auf der Mittelalterbühne machen<br />
„Des Wahnsinns Fette Beute“ und<br />
das Freibeuterpack Programm zum<br />
Hansetag. Die Kadettenschule vom<br />
Freibeuterpack und ein mittelalterliches<br />
Improtheater richtet sich besonders<br />
an Kinder. Der Schweinemarkt<br />
macht seinem Namen alle<br />
Ehre, denn ein Schweinebräter und<br />
eine Taverne sorgen an dieser Stelle<br />
für mittelalterliche Verköstigung. Der<br />
Platz zwischen Molken- und Klosterstraße<br />
bietet sich für einen Besuch<br />
bei den Tuchhändlern oder für eine<br />
Pause an der „Rattenkogge“ an. Bogenschießen<br />
„á la“ Robin Hood lernen<br />
kleine und große Mittelalterfreunde<br />
im Garten des Museumsgebäudes<br />
an der Klosterstraße 7 bei<br />
den Anion-Bogenschützen aus Einen-Müssingen.<br />
Auch auf der Hauptbühne am Historischen<br />
Marktplatz wird an beiden<br />
Hansetagen viel geboten. Offizielle<br />
Programmpunkte, wie die feierliche<br />
Eröffnung am Samstag und ein ökumenischer<br />
Gottesdienst am Sonntagmorgen,<br />
wechseln sich mit Auftritten<br />
von Chören, Tanz- und Musikgruppen<br />
aus nah und fern ab. Mit<br />
dabei sind der Freckenhorster Kinder-<br />
und Jugendchor, der Berittene<br />
Fanfarenzug, die Stadtkapelle Warendorf,<br />
die Münsteraner Band Easy<br />
Cover und die Ahlener Band Timeless.<br />
Der touristische<br />
Hansemarkt<br />
Über ihre touristischen Angebote informieren<br />
die Westfälischen Hansestädte<br />
am Samstag und Sonntag<br />
auf dem Hansemarkt, der entlang<br />
des „Lohwalls“ und der Straße „Zwischen<br />
den Emsbrücken“ stattfindet.<br />
Etwa 40 Hansestädte stellen sich<br />
den Fragen der Gäste und weisen<br />
auf Reisemöglichkeiten, Veranstaltungen<br />
und Besuchsziele ihrer Region<br />
hin. Weiter geht es über die<br />
Emsstraße, wo es schon die ersten<br />
„hansischen Genüsse“ zu entdekken<br />
gibt. So präsentiert Bäckermeister<br />
Josef Dreischulte ein Warendorfer<br />
Hanse-Brot aus Buchweizen- und<br />
Dinkelmehl.<br />
Verkaufsoffener<br />
Hanse-Sonntag<br />
Wer auch die Angebote des Warendorfer<br />
Einzelhandels nutzen<br />
möchte, bekommt zusätzlich am<br />
verkaufsoffenen Hanse-Sonntag<br />
(19. Mai) die Möglichkeit zum Einkaufbummel<br />
in Warendorfs Innenstadt.<br />
Von 13.00 – 18.00 Uhr öffnen<br />
zahlreiche Geschäfte in der Altstadt<br />
und laden zum Stöbern und Shoppen<br />
ein. Für die Pause zwischendurch<br />
bieten sich die zahlreichen<br />
Straßencafés und die Außengastronomie<br />
auf dem historischen Marktplatz<br />
an.<br />
Alle Informationen, auch zur Anreise<br />
und Parkmöglichkeiten sowie das<br />
ausführliche Programm zum Hansetag<br />
befinden sich auf www.warendorf.de/hansetag<br />
(Fotos: Stadt Warendorf)
7<br />
Kompetenz<br />
aus einer Hand<br />
Transportdienstleistungen<br />
Personaldienstleistungen<br />
Unternehmensgruppe<br />
Besuchen Sie uns: auf der Warendorfer Maiwoche: Zelt 1 | Stand 10<br />
oder unter www.fehrenkoetter.de |<br />
fehrenkoetter<br />
Layout: agentur-geistreich.de
8<br />
WARENDORFER<br />
MAIWOCHE<br />
Gewerbeschau<br />
17. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />
LOHWALL-GELÄNDE<br />
GEWERBESCHAU<br />
Wir freuen<br />
uns auf<br />
Ihren<br />
Besuch!<br />
18. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />
Westfälischer Hansetag<br />
in Warendorf<br />
19. Mai: verkaufsoffener Sonntag<br />
Viel Vergnügen auf der<br />
Maiwoche in Warendorf!<br />
Von Benzin bis Elektro und<br />
von familiär bis sportlich<br />
Das Autohaus Strohbücker präsentiert innovative Modelle der Marken Honda und Mitsubishi<br />
Der neue<br />
Hybrid.<br />
Neu erfahren.<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der Maiwoche<br />
in Warendorf<br />
(Anzeige) „Klar sind wir dabei“,<br />
lacht Nina Strohbücker vom gleichnamigen<br />
Autohaus. „Die Maiwoche<br />
ist eine prima Möglichkeit, sich individuell<br />
zu präsentieren und mit den<br />
Kunden ganz zwanglos ist Gespräch<br />
zu kommen. Die Besucher schätzen<br />
die lockere Atmosphäre und die unverbindlichen<br />
Gespräche. Nur Probefahrten<br />
können wir da keine machen.<br />
Aber dafür können wir dann<br />
gerne einen Termin vereinbaren.“<br />
Das Autohaus Strohbücker wird mit<br />
einem großen Angebot zur Maiwoche<br />
kommen. „Ich schätze 12 oder<br />
mehr Fahrzeuge – und mindestens<br />
drei Mitarbeiter“, schmunzelt sie.<br />
Denn natürlich sollen die Besucher<br />
ausführlich Zeit für ihre Fragen haben.<br />
Und gerade das Thema E-Mobilität<br />
bietet noch immer ein besonders<br />
großes Fragespektrum. „Das<br />
geht weit über reine Technik hinaus“,<br />
weiß Nina Strohbücker und bringt<br />
die Themen „Elektrobonus“ und<br />
„Steuervorteile für Dienstwagen“ ins<br />
Gespräch. „Der Elektrobonus kann<br />
bis zu 8.000 Euro betragen,“ erläutert<br />
sie. Diese Aktion endet am<br />
30.6.<strong>2019</strong>. „Und wenn man für den<br />
geldwerten Vorteil statt 1% nur<br />
0,5% monatlich ansetzen muss,<br />
spart man immerhin 50% von dem,<br />
was das Finanzamt sonst als fiktives<br />
Einkommen berechnet“, rechnet sie<br />
vor.<br />
Beides sicherlich gute zusätzliche<br />
Gründe sich den Mitsubishi Outlander<br />
Plug-In Hybrid genauer anzusehen.<br />
Dessen leistungsfähige Fahrbatterie<br />
ist multiladefähig, d.h. sie<br />
lässt sich steckerlos im Fahrbetrieb,<br />
per Kabel an einer separat abgesicherten<br />
Haushaltssteckdose oder<br />
an einer Ladesäule aufladen.<br />
„Den Honda CRV Hybrid bringen wir<br />
ebenfalls mit zur Maiwoche“, verspricht<br />
Nina Strohbücker. Dessen i-<br />
MMD (Intelligent Multi-Mode Drive)<br />
garantiert stets hohe Leistung und<br />
Effizienz. Auch der Honda Civic Type<br />
R mit seinem extravagant sportlichen<br />
Design wird viele Blicke auf<br />
sich ziehen. „Alles in allem kommen<br />
wir mit einem runden Angebot von<br />
gemütlich-familiär bis hin zu schnittig-sportlich<br />
zur Warendorfer Maiwoche“,<br />
sagt Nina Strohbücker. „Und<br />
mit der Vorfreude auf viele nette Gespräche<br />
mit interessierten Besuchern!“<br />
Ein neues Fahrgefühl: Der CR-V Hybrid<br />
Schon ab 29.900,– € mit einem<br />
Preisvorteil * von 2.390,– €<br />
* Preisvorteil für einen CR-V Hybrid 2.0 i-MMD 2WD Comfort im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung von Honda Deutschland für ein vergleichbar<br />
ausgestattetes Fahrzeug. Der Preisvorteil ist auch in Kombination mit Finanzierung oder Leasing möglich. Nicht kombinierbar mit Rabatten für sonderverkaufsberechtigte<br />
Kunden. Angebot gültig für Privatkunden bis 30.06.<strong>2019</strong>.<br />
Kraftstoffverbrauch CR-V 2.0 i-MMD Hybrid 2WD Comfort in l/100 km: innerorts 5,0; außerorts 5,4;<br />
kombiniert 5,3. CO 2 -Emission in g/km: 120. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
Kevin Kunof, Heiko Kischel, Nina und Bernhard Strohbücker (v.li.) freuen<br />
sich auf viele nette Gespräche bei der Warendorfer Maiwoche. (Foto: Joe Rieder)
9<br />
WARENDORFER<br />
MAIWOCHE<br />
Gewerbeschau<br />
17. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />
LOHWALL-GELÄNDE<br />
GEWERBESCHAU<br />
Wir freuen<br />
uns auf<br />
Ihren<br />
Besuch!<br />
18. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />
Westfälischer Hansetag<br />
in Warendorf<br />
19. Mai: verkaufsoffener Sonntag<br />
‘N bisschen renoviert<br />
„Markus Alker – Modetrends for men“<br />
mit umgestalteter Konfektionsabteilung<br />
Alles neu macht der Mai!<br />
Modetrends Markus Alker<br />
im neuen Outfit!<br />
Wir haben unser Geschäft<br />
für Sie renoviert!<br />
<strong>373</strong><br />
Anlass ist alles möglich“, freut er<br />
sich über das immer weiter zunehmende<br />
Modebewusstsein, gerade<br />
auch bei jungen Leuten. „Blau ist<br />
immer noch Trendfarbe“, weiß er<br />
und die Frage nach der passenden<br />
Fliege und den ebenfalls harmonierenden<br />
Hosenträgern hört er nicht<br />
selten. „Weil eine gute und ehrliche<br />
Beratung dazu gehört und gerne<br />
auch schon mal etwas länger dauern<br />
kann, war es mir wichtig, die<br />
Wohlfühlatmosphäre wieder etwas<br />
aufzufrischen“, unterstreicht Markus<br />
Alker, dem bei dem Wort „frisch“<br />
auch gleich „Erfrischung“ einfällt.<br />
„Dazu gehört natürlich auch gerne<br />
eine heißes oder kühles Getränk“,<br />
sagt er. Das bietet er seinen Kunden<br />
in der unveränderten Sportswear<br />
Abteilung selbstverständlich ebenfalls<br />
gerne an.<br />
Beim verkaufsoffenen Sonntag zum<br />
Hansetag am 19. Mai hat „Markus<br />
Alker – Modetrends for men“ ebenfalls<br />
von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />
Frisch renoviert freut sich die Anlass- und Konfektionsabteilung bei<br />
„Markus Alker – Modetrends for men“ mit ihrem Inhaber auf viele interessierte<br />
Kunden, z.B. auch beim verkaufsoffenen Sonntag am 19. Mai.<br />
(Foto: Joe Rieder)<br />
Besuchen Sie uns auf der Maiwoche im Zelt 2 / Stand 14<br />
Aktuelle Informationen zum Mehrgenerationenwohnprojekt WiGe erhalten Sie hier!<br />
(Anzeige) „Wir haben ‚n bisschen<br />
renoviert“, sagt Markus Alker. „Neu<br />
durchgestrichen, neuer Fußboden,<br />
neue Optik, mehr Tageslicht, neu gestaltete<br />
Kabinen und eine weitere<br />
Sitzecke gibt‘s auch.“<br />
Soviel also zum Begriff „‚n bisschen“.<br />
In Wirklichkeit hat sich in der<br />
Anlass- und Konfektionsabteilung<br />
eine Menge getan, natürlich ohne<br />
gleich das Rad neu zu erfinden. Die<br />
neuen Sessel zum Beispiel. Sie sind<br />
bequem und machen den Begleitenden<br />
beim Einkauf das Warten<br />
leicht. Denn in der genannten Abteilung<br />
wird meist sehr genau hingeschaut.<br />
Schließlich will man zur<br />
Hochzeit, zur Taufe, zur Kommunion<br />
oder Konfirmation, zum Abiball und<br />
allen anderen Festlichkeiten möglichst<br />
perfekt aussehen. „Übrigens<br />
nicht nur Bräutigam und Abiturient“,<br />
erinnert Alker. Auch (Braut)Väter,<br />
Großväter, Onkel und Gäste finden<br />
hier die passende Kleidung zum entsprechenden<br />
Anlass – daher der<br />
Name der Abteilung, die vom Anzug<br />
bis zu den verschiedensten Accessoires<br />
alles bietet, was zum guten<br />
Kleidungsstil dazu gehört. In den<br />
gängigen Konfektionsgrößen von<br />
schlank bis untersetzt ohnehin, was<br />
darüber hinaus geht lässt sich zeitnah<br />
besorgen.<br />
„Früher zog man einen schwarzen<br />
Anzug an, fertig“, lacht Alker. Heute<br />
sind die Möglichkeiten riesengroß.<br />
„Gehrock, Smoking, Cut – je nach<br />
371<br />
Wi Besuchen ir<br />
sin<br />
nd Sie uns wiede am er 19. da<br />
Mai a!!!! <strong>2019</strong> !!!!<br />
zum<br />
Gro<br />
oße<br />
Neueröff<br />
er<br />
fnun<br />
ng<br />
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War<br />
rendorf<br />
Verkaufsoffenen Sonntag<br />
Dreie<br />
er<br />
Shoes<br />
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Mün nster<br />
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aße<br />
26<br />
322
10<br />
Zum Muttertag:<br />
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Stämmchen<br />
für 9,99 €<br />
„Mama ist die Beste“<br />
Muttertags-Überraschung von Weltbild in Warendorf zu gewinnen<br />
* *(eingeschränkter Verkauf)<br />
<strong>373</strong><br />
<strong>373</strong><br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten im MAI:<br />
Mo.-Fr. 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 9.00 - 16.00 Uhr<br />
So. 10.00 - 13.00 Uhr<br />
Wilfried Jostschulte · Vorbruchstraße 12 · 33775 Versmold<br />
Telefon (0 54 23) 60 73 · www.hof-alpenrose.de<br />
Verteilungsumfrage<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Samstag, 11.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Vorname, Name:<br />
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Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Marion Düllberg aus Warendorf<br />
Foto: Weltbild<br />
Wussten Sie, dass schon 250 Jahre<br />
vor Christus für römische und griechische<br />
Göttinnen eine Art Muttertagsfest<br />
gefeiert wurde? Durch die<br />
Jahrhunderte hindurch wurde in vielen<br />
Kulturen ein Ehrentag für die<br />
Mütter begangen, in Deutschland<br />
feiern wir den Muttertag seit 1923.<br />
Am zweiten Sonntag im Mai kann allen<br />
Muttis ein besonderes „Dankeschön“<br />
gesagt werden. Mit einem<br />
liebevoll vorbereiteten Frühstück, einem<br />
schönen Blumenstrauß oder<br />
kleinen Präsenten vom Nachwuchs.<br />
Geschenke, die von Herzen kommen,<br />
gibt es in großer Auswahl bei<br />
Weltbild – von Deko und Accessoires<br />
über Schmuck bis hin zu unterhaltsamem<br />
Lesestoff.<br />
Damit die viel beschäftigten Mamis<br />
immer wieder einmal eine kleine<br />
Pause vom Alltag nehmen können,<br />
verlosen wir zusammen mit Weltbild<br />
in Warendorf ein Muttertags-Set für<br />
kleine Auszeiten. Dazu gehört ein<br />
hochwertiger eReader tolino, ein<br />
trendiges Lesegerät für digitale Bücher,<br />
das ganz einfach zu bedienen<br />
ist und mit dem Mama per WLAN Zugriff<br />
auf über 3 Millionen eBooks<br />
hat. Außerdem gibt es vier hübsche<br />
Porzellan-Kaffeebecher mit romantischem<br />
Rosendekor, ein liebevoll<br />
gestaltetes Notizbuch mit Magnet-<br />
Lesezeichen und drei zauberhafte<br />
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Mut-Botschaften und Charm-Anhängern.<br />
Der Wert des Sets beträgt<br />
rund 130 Euro.<br />
Einfach mitmachen: Mit etwas<br />
Glück überraschen Sie Ihre Mama<br />
am 12. Mai mit diesem „Startset“<br />
für viele kleine Auszeiten vom Alltag.<br />
Muttertags-Verlosung<br />
Der Spökenkieker verlost ein Muttertags-Paket<br />
von Weltbild.<br />
Schicken Sie einfach eine Postkarte<br />
mit Ihrer vollständigen Anschrift an<br />
den Spökenkieker, Kennwort: Muttertag,<br />
Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder eine E-Mail an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />
mit, ob Sie den Spökenkieker<br />
(A) pünktlich erhalten haben,<br />
(B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 07.<strong>05</strong>.<br />
<strong>2019</strong>. Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
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Verlost wird ein Set mit je:<br />
1 x eReader tolino<br />
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1 x Notizbuch-Set mit Magnet-Lesezeichen+<br />
Gelstift‘<br />
1 x Kugelschreiber-Set, 3-teilig<br />
Gesamtwarenwert des Sets: rund<br />
130 EUR<br />
Am 12. Mai<br />
ist Muttertag
Gold Schmiede Kunst<br />
Das „Goldschmiedeatelier Ahlenkamp“ feierte Neueröffnung in der Emsstraße 6 in Warendorf<br />
11<br />
Das Goldschmiedeatelier Ahlenkamp feierte Neueröffnung (Fotos: Joe Rieder / Privat)<br />
Diese in Silber gearbeitete massive Blüte wäre aus Gold kaum bezahlbar<br />
(Anzeige) Seien wir ehrlich: Mit dem Wort<br />
„Schmied“ assoziieren wir einen „stämmigen<br />
Kerl“, mit ordentlich Muskeln, rußgeschwärztem<br />
Gesicht und einer speckigen Lederschürze.<br />
Dazu funkensprühendes Metall,<br />
massive Hufeisen.<br />
Auch Ramona Ahlenkamp ist Schmied. Ihr<br />
Tätigkeitsfeld ist allerdings viel filigraner,<br />
denn sie verarbeitet Gold und andere edle<br />
Metalle zu kleinen und größeren Kunstwerken,<br />
und zu stilvollem, edlen und meist sehr<br />
individuellem Schmuck. Ihre „Schmiede“ ist<br />
das Atelier, das sie am 4. Mai in Warendorf<br />
in der Emsstraße 6, ganz nah am historischen<br />
Marktplatz, eröffnet hat.<br />
Atelier ist der genau passende Begriff. Denn<br />
die Altgesellin, die 1996 ihre Prüfung abgelegt<br />
und seither ununterbrochen in diesem<br />
Bereich gearbeitet hat, zählt zwar zum Handwerk,<br />
ist aber eindeutig Künstlerin. „Solistin“,<br />
lacht sie, denn sie hat keine Mitarbeiter.<br />
„Nur gaaaanz viele Lehrlinge“, schmunzelt<br />
sie. „In meinen Kursen!“<br />
Denn das Atelier wird neben der Arbeitsstätte,<br />
in der sie alle Arbeiten einer Goldschmiedin<br />
ausführt, zugleich auch Kursraum<br />
sein. „Schmiedekurs“, „Trau(m)ringkurs“<br />
und „Selberschmiede“ hat sie ihre Angebote<br />
überschrieben, bei denen die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit haben, unter fachmännischer<br />
Anleitung Trauringe selbst zu schmieden<br />
oder Schmuckstücke selbst anzufertigen.<br />
Der Kurs mit dem Namen „Selberschmiede“<br />
ist als Kinderkurs für bis zu vier Kinder gedacht,<br />
der sich auch bestens als Event zum<br />
Kindergeburtstag eignet. „Ich darf natürlich<br />
auch echte Gesellen ausbilden“, unterstreicht<br />
Ramona Ahlenkamp, denn sie besitzt<br />
den dafür notwendigen Ausbilderschein.<br />
Zunächst stehen allerdings ihre Solokünste<br />
im Vordergrund. Nach ihrem Stil gefragt, lächelt<br />
sie zunächst nur. „Anders“, sagt sie.<br />
„Ich mache sehr gern floralen, anderen<br />
Schmuck. Und ich kreiere gerne Technik, die<br />
sich bewegt!“<br />
Das muss sie erklären! Sie zeigt einen Ring,<br />
bei dem das Ornament auf ein Kugellager<br />
gesetzt ist und sich dreht. Sich ineinander<br />
bewegende Ringe sind ein weiteres Beispiel.<br />
„Und ich arbeite unglaublich gerne mit Silber,<br />
weil man das in alle Farben verändern<br />
kann, vergolden, rhodinieren… – und mit Silber<br />
kann man gehaltvoller arbeiten. Das<br />
hier“, sie zeigt auf eine massive Blüte aus Silber<br />
„wäre aus Gold kaum bezahlbar“. Mit<br />
Gold und gerne auch Platin arbeitet sie<br />
selbstverständlich ebenso. „Manche Entwürfe<br />
verlangen einfach nach einem bestimmten<br />
Material. Es heißt ja auch: Goldschmiedin“,<br />
schmunzelt sie.<br />
„Ich kann aber auch ganz gerade klassisch“,<br />
ergänzt sie. Und sie kann auch reparieren,<br />
anpassen, umarbeiten oder Individuelles<br />
nach Wunsch anfertigen.<br />
Klassischen Goldankauf macht sie nicht,<br />
aber sie verarbeitet gerne mitgebrachtes<br />
Material zu neuen Lieblingsstücken.<br />
„Schmuck ist immer etwas sehr persönliches“,<br />
betont Ramona Ahlenkamp. Deshalb<br />
ist ein Gespräch sehr wichtig. Und<br />
ergänzend bietet sie über das Individuelle<br />
hinaus auf Bestellung auch Juwelierware<br />
an.<br />
Zur Eröffnung hat sie sich ein ganz besonderes<br />
Angebot überlegt: Für alle Trauringkurse,<br />
die bis zum 30. September <strong>2019</strong><br />
gebucht werden, auch wenn sie erst später<br />
stattfinden, berechnet sie nur den halben<br />
Kurspreis.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.goldschmiedeatelierahlenkamp.de<br />
Keine sprühenden Funken wie am Amboss, aber auch im Goldschmiedeatelier Ahlenkamp<br />
geht es oft sehr heiß zu<br />
Emsstraße 6 · 48231 Warendorf · Tel. 02581 / 5298525<br />
www.goldschmiedeatelier-ahlenkamp.de
12<br />
„Nee, nee“, schmunzelt Olaf Elverkämper<br />
in Richtung der anwesenden<br />
Pressevertreter. „Ihr könnt nicht<br />
sofort wieder gehen. Anders als im<br />
Vorjahr haben wir beim Schützenfest<br />
dieses Mal ein paar Neuerungen!“<br />
Eine davon sind die Thronwagen für<br />
Erwachsenen- und Kinderthron, die<br />
schon am Samstag nach dem Gottesdienst<br />
und dem Großen Zapfenstreich<br />
zum Einsatz kommen, wenn<br />
Schützenfest<br />
in Füchtorf vom 1 8 . - 2 0 . Mai<br />
Ein Horrido mit neuer Band<br />
Füchtorf feiert Schützenfest – immer im Mai!<br />
Stadt in<br />
Sibirien<br />
unerbittlich,<br />
hart<br />
würfeln<br />
5<br />
Wahlübung<br />
beim<br />
Sport<br />
italienisch:<br />
sechs<br />
serb.<br />
Romancier<br />
†<br />
(Danilo)<br />
bewandert<br />
erster<br />
Generalsekretär<br />
der UNO<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
König<br />
von<br />
Wessex<br />
† 726<br />
fleißig<br />
7<br />
6<br />
die Schützen vom Kirchplatz zum<br />
Schützenplatz marschieren. Eine<br />
weitere Neuerung sitzt in Person von<br />
Theres Pohl und Daniel Zumbusch<br />
mit am Tisch. Deren Gesichter sind<br />
vielen Schützenfestbesuchern bekannt,<br />
stehen sie doch, gemeinsam<br />
mit drei weiteren Kollegen, auf vielen<br />
Bühnen der Region – bis ins Sauerland<br />
– und „törnen“ die die Besucher<br />
„on“. „Törn on“ lautet also der<br />
1<br />
Name der aus Beelen stammenden<br />
Band, die eine der von Olaf Elverkämper<br />
genannten Neuerungen<br />
darstellt. Sie werden den Gästen am<br />
Samstagabend ordentlich einheizen.<br />
Dabei setzen sie nicht nur auf<br />
gute Musik, sondern sie beziehen<br />
das Publikum mit ein. „Wir sind eine<br />
Band zum Anfassen und spielen<br />
nach dem Geschmack der Leute“,<br />
versprechen sie – natürlich muss<br />
das Gewünschte zur Stimmung passen.<br />
Und da sie für alle Generationen<br />
spielen, gelingt es ihnen jedes<br />
Mal prächtig, das gesamte Publikum<br />
mitzunehmen in einen heißen<br />
Tanzabend der guten Laune.<br />
Beim Stichwort „heiß“ muss Elverkämper<br />
lachen. „Vor 25 Jahren hatten<br />
die Trompeter Handschuhe an“,<br />
erinnert er sich. Seit 24 Jahren gibt<br />
es in Füchtorf zum Glück eine Zeltheizung,<br />
die allerdings nur selten gebraucht<br />
wird. Denn die Termine liegen<br />
immer(!) im meist wonnigen<br />
Monat Mai. Das ist nicht nur allgemein<br />
bekannt, auch werden die Termine<br />
frühzeitig veröffentlicht. Hier<br />
ein Ausblick:<br />
16. bis 18. Mai 2020<br />
15. bis 17. Mai 2021<br />
21. bis 23. Mai 2022<br />
Trotzdem kommt es in diesem Jahr<br />
zu einer Kollision mit dem „Maifest<br />
im Drostengarten“, das als „Fest für<br />
alle Bürger der Stadt“ geplant ist.<br />
Die Füchtorfer Schützen sind nicht<br />
begeistert. Da niemand glaubt,<br />
dass man bei der Planung in alte<br />
Ressentiments „Sassenberg vs.<br />
Füchtorf“ zurückgefallen ist, muss in<br />
Sassenberg schlichtweg irgendwer<br />
gepennt haben.<br />
Denn in Füchtorf sieht das Freizeitprogramm<br />
am Sonntag, den 19.<br />
Mai <strong>2019</strong>, wie folgt aus: Zunächst<br />
erfolgt auf dem Tie ab 13:30 eine<br />
musikalische Einstimmung per<br />
Platzkonzert. Um 14.00 Uhr treten<br />
2<br />
Geltung<br />
3<br />
Emotion<br />
Gerät zur<br />
Kammherstellung<br />
Ruinenstätte<br />
auf<br />
Kreta<br />
Abk.:<br />
Metall<br />
schrill<br />
flöten<br />
Seufzer<br />
der<br />
Erleichterung<br />
randalierender<br />
Haufen<br />
förmliche<br />
Anrede<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Magnetende<br />
langschwänziger<br />
Papagei<br />
Ersatzanspruch<br />
ein<br />
Vorname<br />
Mozarts<br />
Gewinnen<br />
Sie eine<br />
digitale<br />
Personenwaage<br />
flüssiges<br />
Fett<br />
Abb. ähnlich<br />
türk.<br />
Großgrundherr<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 21.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
4<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Stellten die Schützenfestplanung für <strong>2019</strong> vor: Daniel Zumbusch, Theres<br />
Pohl (beide Partyband „Törn on!“), Wilfried Holtkämper, Heinrich Nettelnstroth<br />
König 1979), Lisa Lietmann, Thomas „Bombe“ Kohkemper sowie<br />
Brigitte und Bernhard Künne (König 1994) (v.li.) (Fotos: Joe Rieder)<br />
höchste<br />
Begabung<br />
Bedeutung,<br />
norwegische<br />
Hauptstadt<br />
persönl.<br />
Geheimzahl<br />
(Abk.)<br />
kurz für:<br />
in dem<br />
histor.<br />
Landschaft<br />
in<br />
Arabien<br />
mäßig<br />
warm<br />
9<br />
Norne<br />
der<br />
Vergangenheit<br />
Schraubengewinde<br />
(Mz.)<br />
edel,<br />
erhaben<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Apulien<br />
Initialen<br />
Spielbergs<br />
englisch:<br />
eingeschaltet<br />
ein<br />
Saiteninstrument<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
W. Schloetmann aus Warendorf<br />
8<br />
hier sämtliche Formationen an und<br />
in gleichermaßen würde- wie humorvoller<br />
Weise werden diverse Ehrungen<br />
vorgenommen. Danach geht<br />
es im Umzug zum Schützenplatz, wo<br />
um 15:00 Uhr die Kinderbelustigung<br />
beginnt. Eine halbe Stunde später,<br />
ab 15:30 Uhr ist der Nachwuchs<br />
zum Kinderkönig/in-Schießen aufgerufen.<br />
Danach dürfen die Herren<br />
der Schöpfung beim Hampelmann-<br />
Schießen ihre Schießkünste für den<br />
morgigen Tag schärfen. Die Krönung<br />
der neuen Nachwuchsregenten erfolgt<br />
um 18:30 Uhr, der gewohnt<br />
entspannte Dämmerschoppen<br />
schließt sich an.<br />
Auch wenn‘s schön gewesen wäre,<br />
für ein terminlich ungünstiges Maifest<br />
bleibt da keine Zeit.<br />
Am Montag gibt es in Füchtorf ohnehin<br />
nur eine Aktivität: Schützenfest.<br />
Heute wird sich entscheiden, wer<br />
König Thomas „Bombe“ Kohkemper<br />
auf dem Schützenthron ablösen<br />
wird. Planungen und Hoffnungen<br />
gibt es viele – aber „erstens kommt<br />
es anders und zweitens als man<br />
denkt“. Davon kann auch Heinrich<br />
Nettelnstroth, Jubiläumskönig von<br />
1979 ein Lied singen. An der Vogelstange<br />
gab es keine Aspiranten.<br />
„Schieß men drauf, da kann nix passieren“,<br />
habe ihn der Schießwart ermuntert.<br />
„Ich mach‘ einen Schuss<br />
und dann kommt der Vogel runter.<br />
Der war nicht locker geschossen, der<br />
war schlecht gebaut“, ist er sich<br />
auch heute noch sicher. Und auch<br />
Bernhard Künne war sehr verwundert<br />
als er vor 25 Jahren plötzlich<br />
König war. „Ich dachte, ich war fertig“,<br />
erinnert er sich. Er hatte sich bereits<br />
umgedreht und ein Freund<br />
wollte ihn zurück in die Reihe ziehen<br />
– da war es doch passiert. „Ich hab<br />
die Hände vors Gesicht geschlagen“,<br />
lacht Künne, der mit dem<br />
Thron aus Nachbarn, Freunden und<br />
Familienmitgliedern „eine schöne<br />
Erfahrung“ erleben durfte.<br />
Die durfte jetzt auch Thomas<br />
„Bombe“ Kohkemper ein Jahr lang<br />
sammeln. „Ich freu mich auf jedes<br />
Schützenfest“, sagt er. Königin Lisa<br />
ist gespannt auf einen anderen Festablauf<br />
in diesem Jahr – eine ganz<br />
persönliche Neuerung sozusagen:<br />
Beide sind seit Jahrzehnten im<br />
Spielmannszug und kennen den<br />
Festablauf. In der Rolle als Königspaar<br />
werden sie, ganz ungewohnt,
13<br />
Schützenfest<br />
in Füchtorf vom 1 8 . - 2 0 . Mai<br />
den Beginn des Weckrufs verpassen.<br />
Der schallt am Montag, den 20. Mai<br />
<strong>2019</strong>, ab 5:00 Uhr durch das Spargeldorf<br />
und die Bauerschaften. Bis<br />
9:00 Uhr müssen Spielmannszug<br />
und Böllerkomando die Schützen<br />
geweckt haben, denn dann erfolgt<br />
Antreten aller Formationen, die<br />
Kranzniederlegung am Ehrenmal sowie<br />
die Ehrungen auf dem Tie, von<br />
wo aus der Umzug zum Schützenplatz<br />
erfolgt. Hier wird es um 11.00<br />
Uhr ernst: Das Schießen auf den –<br />
gut gebauten und sicher nicht lockeren<br />
– Schützenvogel steht an. Anschließend<br />
folgt das Hampelmann-<br />
Schießen des attraktiveren Teils der<br />
Schöpfung.<br />
Und natürlich gib es auf dem Schützenplatz<br />
auch reichlich Unterhaltung,<br />
gute Laune, leckeres Essen<br />
und Getränke. Montag ist wie gehabt<br />
Familientag, d.h. für Raupe<br />
und Kinderkarussell gilt: 1x Zahlen =<br />
2x Fahren.<br />
Um 19:00 Uhr – und in Füchtorf<br />
durchaus auch gerne einige Minuten<br />
später – wird die neue Regentschaft<br />
feierlich in Amt und Würden<br />
eingeführt. Um 20:30 Uhr beginnt<br />
der Königsball mit der Tanzband<br />
„Motion Livemusik“, die in der<br />
Region ebenfalls längst keine Unbekannte<br />
mehr ist.<br />
Die musikalische Begleitung des<br />
Schützenfestes und der Umzüge<br />
übernehmen der Spielmannszug<br />
Füchtorf, der Musikverein Füchtorf<br />
sowie der Spielmannszug Sassenberg.<br />
Als Festwirt zeichnet Jens<br />
Strotmann für den guten Service<br />
verantwortlich.<br />
Der Spökenkieker wünscht allen<br />
frohe Stunden auf dem Schützenfest<br />
in Füchtorf!<br />
Wir wünschen<br />
allen Schützen<br />
frohe Stunden auf<br />
dem Schützenfest<br />
in Füchtorf!<br />
Immer da, immer nah.<br />
Viel Spaß beim Schützenfest in Füchtorf<br />
wünscht Ihr Schutzengel-Team.<br />
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Wir wünschen allen schöne<br />
Stunden auf dem Schützenfest<br />
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Wir wünschen allen<br />
frohe Stunden auf dem<br />
Schützenfest in Füchtorf<br />
Wir wünschen allen<br />
Schützen ein tolles Fest!<br />
Frohe Stunden auf dem<br />
Schützenfest in Füchtorf<br />
Wir wünschen Ihnen frohe Stunden<br />
auf dem Schützenfest in Füchtorf!<br />
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Wir wünschen Ihnen schöne Schützenfesttage!
14<br />
Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II<br />
an der Johann-Hinrich-Wichern-Straße in Sassenberg<br />
Applaus für die Mensa<br />
Erweiterte Mensa in Haus 2 der Sekundarschule Sassenberg in Betrieb<br />
Zur Inbetriebnahme der erweiterten Mensa gab es Blumen für die Mitarbeiterinnen<br />
Waltraud Meinersmann und Agnes Ruhe (3.u.4.v.li.). Mit ihnen<br />
wünschen Jürgen Schürenkamp und Schulleiterin Elisabeth Suer, sowie<br />
Josef Uphoff und Hauptamtsleiter Martin Kniesel (v.li.) dem Mehrzweckraum,<br />
der nicht nur als Speisesaal dient, eine gute Zukunft<br />
(Fotos: Joe Rieder)<br />
„Als wir heute bei der gemeinsamen<br />
Montagsrunde aller Schüler verkündet<br />
haben, dass die erweiterte<br />
Mensa ab sofort in Betrieb ist, gab<br />
es Applaus“, berichtete Jürgen<br />
Schürenkamp, Didaktischer Leiter<br />
der Schule, dem Bürgermeister der<br />
Stadt Sassenberg. Der war, gemeinsam<br />
mit Hauptamtsleiter Martin<br />
Kniesel, am Montag nach den Osterferien<br />
zur offiziellen Inbetriebnahme<br />
der erweiterten Mensa gekommen<br />
und zeigte sich sehr zufrieden mit<br />
dem Objekt.<br />
„Wir wären gerne vor den Osterferien<br />
fertig geworden“, erläuterte Josef<br />
Uphoff, „aber zur Sicherheit haben<br />
wir etwas Zeit drangehängt.“ Was in<br />
den Ferien denkbar weniger Probleme<br />
machte, als während der<br />
Schulzeit. Denn in der Bauphase<br />
musste provisorisch ein Spielraum<br />
im Hauptgebäude als Übergangsspeiseraum<br />
herhalten. Für Lernende<br />
und Lehrende, die in der Schule essen,<br />
eine etwas beengte Situation,<br />
die sich jetzt entspannt.<br />
Denn die erweiterte Mensa bietet<br />
Ausführung der kompletten<br />
Elektroinstallation.<br />
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Porschestraße 3a • 48336 Sassenberg • Tel. 0 25 83 / 39 30<br />
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Von außen ist gut zu erkennen, dass die 2010 vom Architekturbüro Altefrohne gewählte Bauweise eine relativ<br />
unkomplizierte Erweiterung möglich machte<br />
FLIESEN-PLATTEN<br />
Handel -Verlegung-Fliesendiscount<br />
Wir bedanken uns für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die gute Zusammenarbeit!<br />
361<br />
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14.00 – 17.00 Uhr Schautag!<br />
Eine 2,5 Minuten Spülstraße garantiert, dass alle Utensilien blitzschnell<br />
wieder sauber werden
Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II<br />
an der Johann-Hinrich-Wichern-Straße in Sassenberg<br />
15<br />
Wir gratulieren zum gelungenen Neubau<br />
363<br />
Hellegraben 33 · 48231 Warendorf<br />
Tel. 02581-1604 · www.georg-witte.de<br />
Nudeln mit Bologneser Soße – da lässt auch Bürgermeister Josef Uphoff sich gerne einen Teller füllen<br />
351<br />
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und<br />
wünschen alles Gute in den neuen Räumen.<br />
zunächst mindestens 90 hungrigen<br />
Mäulern Platz. Eine Zahl, die mit<br />
dem ursprünglichen Gebäude nicht<br />
realisierbar gewesen wäre. Glücklicherweise<br />
ließ sich das 2010 vom<br />
Architekturbüro Altefrohne entworfene<br />
Gebäude durch die verwendete<br />
Holzrahmenbauweise relativ<br />
unkompliziert erweitern. „Einfach<br />
Eisenbahnstraße 3<br />
48231 WAF-Freckenhorst<br />
Tel. 0 25 81 / 4 45 23<br />
Fax: 0 25 81 / 4 61 01<br />
Mail: wolff@franznilles.de<br />
www.franznilles-bedachungen.de<br />
<strong>373</strong><br />
FRANZ NILLES<br />
Bedachungen aller Art<br />
Wir gratulieren zur<br />
gelungenen Erweiterung<br />
der Mensa der Sekundarschule<br />
II in Sassenberg!<br />
drei Glasscheiben raus und weitere<br />
Rahmen ansetzen“, scherzte der<br />
Bürgermeister. Dass es wohl doch<br />
nicht ganz so einfach war, hatte er<br />
bereits im Vorfeld klar gemacht, als<br />
er sich über die schnelle Realisierung<br />
bedankte. „Mein Dank gilt den<br />
bauausführenden Firmen“, betonte<br />
er, denn jeder wisse, wie schwer es<br />
derzeit sei, relativ kurzfristig gute<br />
Handwerker zu finden.<br />
Rund 400.000 Euro flossen in die<br />
Erweiterung, von denen 325.000<br />
aus dem Förderprogramm „Gute<br />
Schule 2020“ stammen, so dass<br />
das kommunale Geldsäckel nur mit<br />
ca. 75.000 Euro belastet wird. Dafür<br />
wurde nicht einfach nur die Fläche<br />
vergrößert. Es wurde ein komplett<br />
neuer Küchentrakt angelegt. Mit 2,5<br />
Minuten Spülstraße sowie modernen,<br />
edelstahlblitzenden Koch-,<br />
Kühl- und Zubereitungsmöglichkeiten<br />
– sogar mit Kühlung für die wöchentlich<br />
zu leerende Biotonne.<br />
Entstanden ist dabei nicht nur eine<br />
Mensa. Denn die Küche kann optisch<br />
abgetrennt werden, so dass<br />
der große, lichtdurchflutete Essbereich<br />
auch als Veranstaltungsraum<br />
genutzt werden kann, z.B. für Infoabende<br />
und ähnliches.<br />
Montags, mittwochs und donnerstags<br />
ist die Mensa für die Schüler in<br />
Betrieb, die pro Mahlzeit mit 3 Euro<br />
(Inhaber einer Münsterlandkarte 1<br />
Euro) zur Kasse gebeten werden.<br />
„Quasi Selbstkostenpreis“, erläuterte<br />
Martin Kniesel die Kalkulation.<br />
Verantwortlich für die Mahlzeiten<br />
und den Service zeichnet das Kolping<br />
Bildungswerk. Zum Auftakt am<br />
ersten Schultag nach den Ferien<br />
standen Nudeln mit Bologneser<br />
Soße, Rohkost, Dip und Dessert auf<br />
dem Essensplan.<br />
<strong>373</strong><br />
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Laurenz Mense<br />
Zimmerei Tischlerei GmbH<br />
seit 1828<br />
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Wir gratulieren<br />
zur gelungenen<br />
Erweiterung!<br />
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Kostenlos an rund<br />
40.000 Haushalte!<br />
1.000 Euro Spende für das Mammut Tierheim Ahlen<br />
Ein am 13.04.<strong>2019</strong> in der<br />
Tierheilpraxis Angela Esser<br />
stattgefundenes<br />
Hunde-Fotoshooting hat<br />
eine Gesamtspende von<br />
1.000,00 EURO für das<br />
Mammut Tierheim Ahlen<br />
eingebracht. Hundefotograf<br />
Carsten Pöhler rückte<br />
in acht Stunden 30 Hunde<br />
ins rechte Licht. Gegen<br />
eine Spende in beliebiger<br />
Höhe, nach dem Motto:<br />
„Zahl was Du willst“, durften<br />
sich die Hundebesitzer<br />
Am 06.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> nahm die Erste Vorsitzende anschließend über die Bilder<br />
ihrer vierbeinigen Lieb-<br />
Christiane Schäfer vom Mammut Tierheim<br />
den dringend benötigten Betrag in Höhe von linge freuen.<br />
1000,00 € von Angela Esser und Carsten Pöhler<br />
dankend entgegen. (Foto: Esser)<br />
sorgte die<br />
In der Zwischenzeit ver-<br />
Tierheilpraktikerin<br />
Angela Esser Herrchen und<br />
Frauchen mit Kaffee und leckerem<br />
Gebäck, sowie Wasser, Tee und frischem<br />
Obst. Es war ein schöner,<br />
aber besonders für den Fotografen<br />
Carsten Pöhler auch ein anstrengender<br />
Tag in der Tierheilpraxis.<br />
Passend zur Jahreszeit, erkundigten<br />
sich einige interessierte Hundebesitzer<br />
nach der alternativen Zecken<br />
Prohylaxe, sowie nach der alternativen<br />
Wurmkur für Hunde. Dazu stellte<br />
die Tierheilpraktikerin Angela Esser“wurmunfreundliche“<br />
Kräuter vor,<br />
die dem Hund einfach mit dem Futter<br />
gegeben werden können. Ebenso<br />
die alternative geschmacksneutrale<br />
Zeckenprohylaxe wird dem Hund<br />
täglich über sein Futter verabreicht.<br />
Diese Produkte zur Endo- und Ektoprohylaxe<br />
sind seit Jahren bewährt<br />
und können auch ganz ohne Chemie<br />
hilfreich sein.<br />
Nachdem der Hundefotograf Carsten<br />
Pöhler die Bilder bearbeitet<br />
hatte, gab er diese schönen Hundefotos<br />
an ihre Besitzer frei. Die Hundebesitzer<br />
konnten sich die Fotos<br />
kostenlos von der Internetseite<br />
www.fotogebell.de herunterladen.<br />
Alle Hundebesitzer waren begeistert,<br />
wie sich doch ihr vierbeiniger<br />
Liebling in die rechte Pose rücken<br />
lies.<br />
In der kommenden Woche sind alle<br />
Bilder vom Fotoshooting unter folgendem<br />
Link: www.tierheilpraxis-angelaesser.de/Blog<br />
zu bewundern.<br />
Open-Air-Konzert mit dem Symphonieorchester Warendorf<br />
Nachdem das Symphonieorchester<br />
Warendorf mit seinem Weihnachtskonzert<br />
bereits von seinem gewohnten<br />
Konzertrhythmus abgewichen<br />
ist, fiebern die Orchestermitglieder<br />
nun einer neuen Herausforderung<br />
entgegen: im Rahmen der 300-Jahr-<br />
Feier der Stadt Versmold wird das<br />
Orchester am 22.6.<strong>2019</strong> um 19.00<br />
Uhr ein Open Air Konzert vor der<br />
Sparkassenarena Versmold mitgestalten.<br />
Für das Konzert unter dem<br />
(Anzeige) In der Malteser Marienheim<br />
Tagespflege an der Klosterstraße<br />
37 in Warendorf wird immer<br />
ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
für die Seniorinnen und Senioren geboten.<br />
Das Tagespflege-Team um<br />
Ulrike Plietker, Gaby Jeromin, Fatima<br />
Khedraoui und Marina Ueter<br />
sorgt sowohl für fachliche Grund-<br />
Titel „Symphonic Night – Rock and<br />
more“ hat Dirigent Michael Lempik<br />
seine beiden Orchester, das CJD<br />
Kammerorchester Versmold und<br />
das Symphonieorchester Warendorf,<br />
zu einem großen Klangkörper<br />
vereint. Gemeinsam werden sie ein<br />
Programm präsentieren, das sich<br />
von Klassik über Filmmusik bis Rock<br />
und Pop erstrecken wird. In dem 2-<br />
stündigen Programm werden ferner<br />
eine Band, Solisten, Tänzer und ein<br />
Malteser Marienheim Tagespflege<br />
Tagsüber bestens versorgt... und abends zurückkehren in das eigene Zuhause<br />
und Behandlungspflege, als auch<br />
für abwechselnde Gruppen- und<br />
Einzellbetreuung. Für genügend Unterhaltung<br />
sorgten der Besuch vom<br />
Kindergarten St. Laurentius mit gemeinsamen<br />
Ostereier färben, aber<br />
auch Struwen backen, Spaziergänge,<br />
Grillen und Geburtstagskinder<br />
gratulieren.<br />
Chor auftreten. Mitwirken werden<br />
ca. 125 Musiker, Moderatoren, Tänzer<br />
und weitere viele ehrenamtliche<br />
Helfer. Bereits die erste gemeinsame<br />
Probe verlief vielversprechend,<br />
als sich Musikerinnen und<br />
Musiker aller Generationen von der<br />
überwältigenden Klangfülle der vereinten<br />
Orchester mitreißen ließen.<br />
Beim noch anstehenden Intensiv-<br />
Probenwochenende soll darüber<br />
hinaus am Gesamtklang gefeilt werden,<br />
damit sich die Orchester, die<br />
bisher überwiegend einzeln geprobt<br />
haben, aufeinander einstellen können.Geplant<br />
ist eine Show, die es so<br />
in Versmold bisher noch nicht gegeben<br />
hat: Unter freiem Himmel wird<br />
es Platz für 1000 Zuhörer geben.<br />
Karten für das Ereignis sind ab sofort<br />
in den Buchhandlungen Darpe<br />
und Ebbeke sowie im Musikhaus<br />
Hoffmann erhältlich.<br />
Malteser Marienheim Tagespflege<br />
Tagsüber bestens versorgt …<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
Malteser Marienheim Tagespflege | Klosterstraße 37 | 48231 Warendorf | Telefon: 02581 7897877<br />
www.malteserstifte-rhein-ruhr-ems.de<br />
281
Maifest im „Drostengarten“ in Sassenberg<br />
Am 19. Mai viele Aktionen im Sassenberger Stadtpark<br />
Dr. Ansgar Russell (re.) und Heinrich Schulze-Blanke trafen sich im Drostengarten<br />
für einen ersten Ausblick auf das neue Bild von Sassenberg.<br />
Foto: Joe Rieder<br />
„Drostengarten“ heißt der Park gegenüber<br />
dem allseits bekannten Eiscafé<br />
Zanella, mitten im Herzen von<br />
Sassenberg. Und statt immer den<br />
Mühlenplatz ins Zentrum des Geschehens<br />
zu rücken, wollen die vier<br />
Sassenberger Vereine Heimatverein,<br />
Kulturverein, Tourismusgemeinschaft<br />
sowie der Verein Stadtprojekt<br />
diesen „markantesten Platz der<br />
Stadt“ (Martin Baving, Vorsitzender<br />
des Heimatvereins) aufwerten. Dazu<br />
wurde für den 19. Mai <strong>2019</strong> von<br />
11:00 bis 18:00 Uhr ein Maifest geplant,<br />
mit dem viele Menschen ins<br />
Herz der Hesselstadt gelockt werden<br />
sollen, dorthin, wo Adam und Eva in<br />
Stein gehauen ihr Denkmal haben.<br />
Mit der finanziellen Unterstützung<br />
der Kulturstiftung der Sparkasse,<br />
der Volksbank Sassenberg und des<br />
Eiscafés Zanella konnte ein buntes<br />
Programm auf die Beine gestellt<br />
werden, das anders ist als andere<br />
und dem Ort (im wahrsten Sinne<br />
des Wortes) ein neues Bild schenkt.<br />
Denn den Organisatoren ist es gelungen,<br />
mit Heinrich Schulze-Blanke<br />
einen weithin bekannten Karikaturisten<br />
zu verpflichten, der nicht nur<br />
seinen spitzfindigen Federstrich in<br />
rund 40 Tageszeitung der Bundesrepublik<br />
veröffentlicht sieht, sondern<br />
auch für den Vereinsbedarf Deitert<br />
viele Entwürfe fertigt. Insofern haben<br />
vermutlich sehr viele Sassenberger<br />
bereits einige echte „Blanke“<br />
in Form von Karnevalsorden zuhause.<br />
Blanke wird am 19. Mai<br />
quasi auf Zuruf eine Art Wimmelbild,<br />
also eine Collage aus vielen kleinen<br />
Einzelzeichnungen, kreieren, das<br />
den Ort in der Gesamtheit seiner Liebenswürdigkeiten<br />
und Besonderheiten<br />
darstellen soll. Dabei versucht<br />
Blanke die Ideen und Fakten, die<br />
ihm benannt werden, möglichst<br />
spontan im Bild zu verarbeiten, wobei<br />
ihm die Zuschauer gerne über<br />
die Schulter schauen können und<br />
dabei zusehen, wie im Format DIN<br />
A1, also richtig groß, eine Hesselstadt<br />
entsteht, die so noch niemand<br />
gesehen hat. Tatsächlich eine Art<br />
Aktionskunst, denn: „Das Bild wird<br />
direkt an diesem Sonntag fertig“,<br />
verspricht Blanke, der zur Unterstützung<br />
seine Tochter Denise mitbringt.<br />
Sie wird nebenher auch noch Airbrush<br />
Tattoos für die Kids anfertigen.<br />
Musikalisch setzen die Organisatoren<br />
auf zwei Säulen. Die eine heißt<br />
„Sound & Spirit“ und ist als Chor vielen<br />
Freunden guten mehrstimmigen<br />
Gesangs sicherlich ein Begriff. Die<br />
zweite Säule: Eine echte Hammerband,<br />
die elfköpfige Soulband aus<br />
Herzebrock namens „call‘n‘response“,<br />
brennt auf der Bühne ein<br />
musikalisches Feuerwerk aus Soul,<br />
Blues und Rock ab, denn die Band<br />
versammelt Musiker aus den verschiedensten<br />
musikalischen Stilrichtungen<br />
vor dem Soul-Altar – natürlich<br />
mit satten Bläsersätzen.<br />
Sicherlich werden die Plakate für die<br />
Veranstaltung einige Verwunderung<br />
auslösen. Wie sollen denn in jenem<br />
Stadtpark, der keinen Teich und keinen<br />
See sein eigen nennt, am 19.<br />
Mai Modellbootfahrten möglich<br />
sein? Die Lösung ist simpel: Dies gelingt<br />
durch ein 5x7 Meter großes<br />
Becken, das der Modellbootclub<br />
hier aufbaut um sein interessantes<br />
Hobby zu präsentieren.<br />
Zudem werden fünf Vereine in Hütten<br />
und Pavillons Verschiedenes aus<br />
ihrer Arbeit und ihrem Aufgabenfeld<br />
Heimsieg wird mit einer Spende belohnt<br />
Foto: BBC<br />
Warendorf. Was für die Fußgänger<br />
der Fußball ist, das ist für die Rollstuhlfahrer<br />
der Rollstuhlbasketball.<br />
Trotz des ungemütlichen Wetters<br />
sind 120 Zuschauer zum letzten<br />
Heimspiel der 2. Rollstuhlbasketball<br />
Bundesliga in der Halle erschienen.<br />
Darunter auch Fans aus Werne. Marita<br />
Melcher vom Geschäft Düt und<br />
Dat aus Werne machte sich zusammen<br />
mit einem Teil ihres Teams auf<br />
den Weg nach Warendorf, um sich<br />
das Spiel der Spiele anzusehen. Die<br />
1. Mannschaft vom BBC Warendorf<br />
e. V. gewann verdient mit 73:53 gegen<br />
Hamburg II. Damit aber nicht<br />
genug. Marita Melcher und ihr Team<br />
hatten für die RolliBaskets Werne,<br />
die zum BBC Warendorf gehören,<br />
fleißig Geld gesammelt. Rund<br />
2000,00 € kamen zusammen. Der<br />
Vorsitzende Dietmar Fedde nahm<br />
stellvertretend den symbolischen<br />
Check entgegen und bedankte sich<br />
zusammen mit zahlreichen Spielern<br />
des BBC Warendorfs bei Frau Melcher<br />
und ihrem Team für die große<br />
Spende. „Das Geld wird in die Ausbildung<br />
eines weiteren Übungsleiters<br />
und Trainers der RolliBaskets<br />
fließen“, versicherte Fedde. „Wir<br />
sind auch weiterhin auf Spenden<br />
angewiesen, da wir unsere Ehrenamtler<br />
für den Live Stream und andere<br />
Bereiche schulen müssen“,<br />
sagte Christine Osterkemper, die zusammen<br />
mit Heiko Franzgrote im<br />
Team Sponsoring aktiv ist. „Ohne<br />
mein Team geht hier gar nichts!“, ergänzte<br />
Fedde. Wir sind sehr dankbar<br />
für die vielen ehrenamtlichen Helfer,<br />
die hier so gute Arbeit leisten, insbesondere<br />
auf das Team Sponsoring.<br />
Es ist echt enorm wie viel sie erreicht<br />
haben. Zu uns kommen Spieler aus<br />
Steinfeld in Niedersachsen, Iserlohn,<br />
und Quarkenbrück, da die<br />
vorstellen. Der Gewerbeverein: beleuchtet<br />
u.a. die historische Situation<br />
im Drostengarten und den Ausblick<br />
in die Zukunft. Die Tourismusgemeinschaft<br />
gibt Informationen<br />
über die Gesamtstadt und die zahlreichen<br />
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />
Auch der Bildband über<br />
Sassenberg kann hier erworben<br />
werden, ebenso wie der selbst gekelterte<br />
Apfelwein von Georg Hartmann-Niemerg,<br />
der ebenfalls mit<br />
am Stand sein wird. Der Kulturverein<br />
informiert über geplante Veranstaltungen<br />
und wirft dabei auch einen<br />
Blick zurück auf bereits stattgefundene<br />
Erfolge. Last but not least ist<br />
der Verein Stadtprojekt mit Informationen<br />
zum Projekt Zollhaus zugegen<br />
und verkauft selbstgemachten Kuchen<br />
mit Kaffee.<br />
Im Park werden ein Verzehrstand<br />
und Getränkestand für das Wohl der<br />
Gäste sorgen. An einem zusätzlichen<br />
Stand des Gewerbevereines<br />
werden auch besondere Köstlichkeiten<br />
angeboten. Ein Kinderclown<br />
und die Hüpfburg werden über den<br />
gesamten Tag für die Freude der sehr<br />
jungen Besucher sorgen.<br />
Steht zu hoffen, dass viele Besucher<br />
den Weg in den Drostengarten finden.<br />
Denn die Terminierung des<br />
Maifestes, das ja ein Fest für die gesamte<br />
Stadt sein soll, fand vor allem<br />
bei den Füchtorfer Schützen kein<br />
Verständnis, die am selben Wochenende<br />
ihr Schützenfest feiern.<br />
Und gleich nebenan in Warendorf<br />
finden zeitgleich die Gewerbeschau<br />
Maiwoche sowie der überregional<br />
bedeutsame Hansetag statt.<br />
Spielerinnen und Spieler sich bei<br />
uns wohlfühlen“, sagte Dietmar<br />
Fedde stolz. Wir möchten gerne unsere<br />
Teams in Werne und Warendorf<br />
verstärken und sind daher auf der<br />
Suche nach neuen Spielerinnen und<br />
Spielern sowie Übungsleitern. Das<br />
Besondere am Rollstuhlbasketball<br />
ist, dass hier nicht nur Rollstuhlfahrerinnen<br />
und Rollstuhlfahrer spielen,<br />
sondern auch Fußgänger sich in den<br />
Rollstuhl setzen und mitmachen<br />
können.<br />
Wer Interesse hat beim BBC Warendorf<br />
mit zu spielen, Übungsleiter ist<br />
oder den BBC Warendorf unterstützen<br />
möchte, kann sich gerne bei<br />
Christine Osterkemper unter Tel.:<br />
02389 9521395 oder per Mail an<br />
RolliBaskets-werne@gmx.de melden.<br />
17<br />
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<strong>373</strong>
18<br />
Fahrbahn der B 476 bei Sassenberg wird<br />
instandgesetzt<br />
Warendorf. Am 18. Mai <strong>2019</strong> startet<br />
die bundesweite Selbsthilfe-Aktionswoche<br />
„Wir hilft“. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
und viele Selbsthilfe-Aktive<br />
im Kreis Warendorf beteiligen<br />
sich mit einem vielfältigen<br />
Programm. In einer Telefon-Hotline<br />
werden Fragen beantwortet und<br />
Selbsthilfegruppen laden mit offenen<br />
Gruppentreffen zum Reinschnuppern<br />
ein. Ihren krönenden<br />
Abschluss findet die Woche in einer<br />
großen Feier zum 25-jährigen Jubiläum<br />
der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Kreis Warendorf für alle Selbsthilfegruppen<br />
aus dem Kreis.<br />
Am 21.<strong>05</strong>. und 22.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> beantworten<br />
in der „Hotline der Selbsthilfe“<br />
Selbsthilfe-Aktive aus dem<br />
Sassenberg/Münster<br />
(Straßen.NRW). Ab dem<br />
06.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> ist es soweit: Die Straßen.NRW<br />
Regionalniederlassung<br />
Münsterland beginnt mit der Fahrbahndeckenerneuerung<br />
der B 476<br />
in Richtung Versmold.<br />
Zwischen der Einmündung „Fichtenstraße“<br />
und der Kreisgrenze im<br />
Osten von Sassenberg wird die Fahrbahn<br />
der Bundesstraße instandgesetzt.<br />
Die Gesamtlänge der Baustrecke<br />
beträgt rund 2,0 Kilometer.<br />
Die Sanierung der Fahrbahn erfolgt<br />
unter Vollsperrung der B 476 und<br />
wird voraussichtlich am Dienstag,<br />
den 14.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong>, abgeschlossen<br />
sein.<br />
Die Umleitung in Richtung Versmold<br />
erfolgt über die B 475 in Richtung<br />
Kreis Warendorf am Telefon Fragen<br />
rund um ihre Selbsthilfegruppe.<br />
Zwei Nachmittage lang ist jede<br />
Stunde eine andere Gruppe in der<br />
Hotline erreichbar. Hörgeschädigte<br />
können ein persönliches Beratungsgespräch<br />
vor Ort wahrnehmen.<br />
Außerdem öffnen Selbsthilfegruppen<br />
ihre Türen und laden an verschiedenen<br />
Orten im Kreis Warendorf<br />
ein, sich ein Bild von einer Gruppenstunde<br />
zu machen. Interessierte<br />
können Selbsthilfe-Aktive persönlich<br />
kennenlernen und Fragen direkt<br />
vor Ort stellen.<br />
Details zu den Angeboten der<br />
Selbsthilfe-Aktionswoche gibt es auf<br />
der Homepage der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Kreis Warendorf unter<br />
Füchtorf und dann weiter über die<br />
Kreisstraße 51. Die Umleitung aus<br />
Versmold in Richtung Warendorf erfolgt<br />
ab Peckeloh über die L 831 bis<br />
nach Greffen und von dort über die<br />
B 513.<br />
Die Campingplätze Eichenhof und<br />
Heidewald sind während der Bauarbeiten<br />
über das Wirtschaftswegenetz<br />
(Vennstraße und Feldmark) zu<br />
erreichen.<br />
Nach dem 14.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> werden<br />
noch weitere Arbeiten am Straßenrand<br />
der B 476 vorgenommen, die<br />
dann aber unter halbseitiger Sperrung<br />
der Fahrbahn mit Baustellenampel<br />
ausgeführt werden.<br />
Mit Behinderungen und Einengungen<br />
des Straßenverkehrs auf der<br />
Bundesstraße durch den Baustellenbetrieb<br />
ist bei den Arbeiten zu<br />
rechnen.<br />
Den Auftrag für die Sanierungsmaßnahme<br />
hat die Firma Dieckmann<br />
aus Osnabrück erhalten. Die Kosten<br />
betragen rund 450.000 Euro.<br />
25-jähriges Jubiläum der Selbsthilfe-<br />
Kontaktstelle Kreis Warendorf<br />
Bundesweite Selbsthilfe-Aktionswoche „Wir hilft“ vom 18.-26. Mai <strong>2019</strong><br />
v.l.n.r.: Sabine Tenambergern, Christiane Vollmer, Julia Stegt und Daniela<br />
Rehnen. Foto: Der Paritätische<br />
www.selbsthilfe-warendorf.de, per<br />
E-Mail unter selbsthilfe-warendorf@paritaet-nrw.org,<br />
per Telefon<br />
unter 02581 46 799 88 oder direkt<br />
in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis<br />
Warendorf, Waterstroate 6, 48231<br />
Warendorf. Flyer liegen an verschiedenen<br />
Stellen im Kreis aus.<br />
Zum Abschluss der Woche feiert die<br />
Selbsthilfe-Kontaktstelle mit allen<br />
Selbsthilfegruppen gemeinsam ihr<br />
25-jähriges Jubiläum und die Vielfalt<br />
der Selbsthilfe im Kreis Warendorf.<br />
Unter dem Motto „Selbsthilfe bewegt“<br />
wird ein von Selbsthilfe-Aktiven<br />
bunt gestaltetes Fahrrad präsentiert,<br />
das bald an verschiedenen<br />
Stellen im Kreis zu sehen sein wird.<br />
Ehrenamtliche, die sich bereits seit<br />
vielen Jahren in der Selbsthilfe engagieren,<br />
werden vom Paritätischen<br />
Wohlfahrtsverband NRW, dem Träger<br />
der Selbsthilfe-Kontaktstelle,<br />
geehrt.<br />
Es existieren derzeit ca. 110 Selbsthilfegruppen<br />
im Kreis Warendorf von<br />
A wie Adipositas bis Z wie Zöliakie.<br />
Zu den Themenschwerpunkten gehören<br />
chronische Erkrankungen und<br />
Behinderungen, Sucht, psychische<br />
Erkrankungen und soziale Themen<br />
wie Trauer, Hochbegabung oder Einsamkeit.<br />
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />
Kreis Warendorf bietet kostenlose<br />
Beratung, Vermittlung von Kontakten<br />
zu Selbsthilfegruppen und<br />
Unterstützung bei der Neugründung<br />
von Gruppen an.<br />
Probleme in der<br />
Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes<br />
Besuch bei den Freckenhorster Werkstätten. (Foto: Joe Rieder)<br />
70 Jahre nach ihrer Einschlung trafen<br />
sich jetzt 22 ehemalige Sassenberger<br />
Grundschüler im Café Arenhövel<br />
zu einem Klassentreffen.<br />
Organisiert wurde das Treffen von<br />
Gisela Isernhinke, die ihre ehemaligen<br />
Klassenkameraden (damals<br />
waren es 62 Jungen und Mädchen,<br />
die 1949 eingeschult wurden) herzlich<br />
begrüßte.<br />
Da sich die meisten Teilnehmer<br />
schon lange nicht mehr gesehen<br />
hatten, gab es viel zu erzählen. Alte<br />
Kreis Warendorf.Freckenhorst.<br />
„Wir setzen uns für den Erhalt der<br />
Werkstätten ein“, erklärte der heimische<br />
CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhold Sendker (Westkirchen).<br />
Zusammen mit Uwe Schummer<br />
(Viersen), Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe<br />
in der CDU/CSU-<br />
Bundestagsfraktion, besuchte er die<br />
Freckenhorster Werkstätten. In einem<br />
Gespräch mit Geschäftsführer<br />
Antonius Wolters, Herbert Kraft, Vorstand<br />
Caritasverband im Kreisdekanat<br />
Warendorf, und dem Werkstattrat<br />
informierten sich die Bundespolitiker<br />
über die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes,<br />
das seit 2017<br />
schrittweise in Kraft gesetzt wird.<br />
Zu den Zielen des Gesetzes gehört<br />
es, dass Menschen mit Behinderung<br />
möglichst selbstbestimmt am Arbeitsleben<br />
teilnehmen können. So<br />
war die Anhebung der Arbeitsvergütung<br />
eines der Hauptthemen. Da<br />
das Einkommen der Werkstattbeschäftigten<br />
teilweise an die Höhe<br />
des Ausbildungsgeldes gekoppelt<br />
sei, werde das Entlohnungssystem<br />
der Werkstätten gefährdet, so Antonius<br />
Wolters. „Damit könnten einige<br />
Werkstätten in ernsthafte Schwierigkeiten<br />
kommen.“ Ähnlich an der Praxis<br />
vorbei gestalte sich der Wegfall<br />
der Fachausschüsse für berufliche<br />
Bildung. Durch die zunehmende Digitalisierung<br />
würden keine persönlichen<br />
Begutachtungen bei der Eingliederung<br />
in den ersten Arbeitsmarkt<br />
mehr vorgenommen, sondern<br />
alle nötigen Daten nur noch auf elektronischem<br />
Weg zu den Verantwortlichen<br />
weitergeleitet. Durch diese<br />
Neuerung seien erhebliche Dokumentationspflichten<br />
angefallen und<br />
die damit verbundene Bürokratie<br />
drohe ein bewährtes System in Gefahr<br />
zu bringen.<br />
Das Bundesteilhabegesetz sei als<br />
lernendes System geplant, erklärte<br />
Uwe Schummerabschließend und<br />
bedankte sich für die praktischen Erfahrungen<br />
und Berichte. Die Abgeordneten<br />
Reinhold Sendker und<br />
Uwe Schummer sagten zu, sich in<br />
Berlin für bessere Bedingungen einsetzen<br />
zu wollen und bedankten sich<br />
für den konstruktiven Austausch.<br />
... immer wieder interessant!<br />
Treffen nach 70 Jahren<br />
Schulfotos und Alben machten die<br />
Runde und ließen so manche Erinnerung<br />
wach werden.<br />
Nach dem Frühstück fand ein kleiner<br />
Spaziergang durch Sassenberg<br />
statt. Beim späteren Kaffeetrinken<br />
ließ man das Klassentreffen ausklingen.<br />
Dass den Teilnehmern für das Wiedersehen<br />
keine Entfernung zu groß<br />
war, bewies Regine Vossloh, die extra<br />
fürs Treffen von Berlin angereist<br />
war.
Warendorfer Freibad: Saisoneröffnung<br />
mit „Gaszähler-Weitwurf“<br />
Familienevent zum 60. Jubiläum am 11. Mai <strong>2019</strong><br />
Sponsoren, Mitarbeiter und alle weiteren Beteiligten freuen sich auf die<br />
Heimatbeats am 11. Mai und eine tolle Freibadsaison. (Foto: Joe Rieder)<br />
Das Warendorfer Freibad gehört unbestritten<br />
zu den schönsten Freibädern<br />
in der Region. Und nicht nur<br />
das: Da es erst durch das Engagement<br />
zahlreicher Bürger wiederbelebt<br />
und in Betrieb gehalten werden<br />
konnte, darf es sich zu recht auch<br />
„Bürgerbad“ nennen. Deshalb ist<br />
eine Feier zum runden Jubiläum angebracht:<br />
Das Freibad Warendorf<br />
gibt es seit nunmehr 60 Jahren.<br />
Am 11. Mai <strong>2019</strong> startet hier von<br />
10:00 – 18:00 Uhr zur Saisoneröffnung<br />
das erste Event der Heimatbeats-Reihe<br />
in diesem Jahr. Unter<br />
dem Motto „Family & Friends“ bieten<br />
die Stadtwerke Warendorf ein<br />
abwechslungsreiches Rahmenprogramm.<br />
Neben Live-Auftritten zahlreicher<br />
Nachwuchschöre und -<br />
bands aus dem Kreis, wie zum Beispiel<br />
dem Spielmannszug Milte,<br />
dem Blasorchester Everswinkel, der<br />
Junior Big-Band des Mariengymnasiums<br />
und dem Kinderchor der Josef-Schule<br />
Warendorf werden auch<br />
Younes Greshake sowie der im Kreis<br />
bekannte Popchor Voice Cappella<br />
auftreten. Zwei Tanzgruppen vom SC<br />
Hoetmar sowie eine Tanzgruppe des<br />
Kinder- und Jugendtreffs HoT aus<br />
Warendorf werden ebenfalls auftreten.<br />
Ein Streichelzoo, der Freibad-Spielplatz<br />
und die rollende Spielkiste<br />
sind was für die ganz kleinen. Menschenkicker,<br />
die XXL-Wasserbälle<br />
und das Fitness-Boxen richten sich<br />
an die Älteren. Beim Gaszähler-<br />
Weitwurf gibt es tolle Preise zu gewinnen<br />
und wer es ruhiger mag,<br />
kann sich bei einer kostenfreien<br />
Massage verwöhnen lassen.<br />
Zur Saisoneröffnung fällt ebenfalls<br />
der Startschuss für die Suche eines<br />
Namens für das Bürgerbad, das bisher<br />
einfach immer nur „Freibad Warendorf“<br />
genannt wird. Mitmachen<br />
kann jeder, die Einzelheiten werden<br />
an diesem Tag bekanntgegeben.<br />
Auch Bürgermeister Axel Linke ist<br />
vom einzigartigen Konzept der geplanten<br />
Veranstaltungen im noch<br />
namenlosen Freibad Warendorf<br />
überzeugt: „Diese Eventreihe bietet<br />
Unterhaltung für jede Altersgruppe“,<br />
ist er sich sicher, dass sie nicht nur<br />
Badegäste ins Freibad lockt. Urs<br />
Reitis, Geschäftsführer der Stadtwerke<br />
Warendorf kündigt für das<br />
laufende Jahr zwei weitere Heimatbeats-Veranstaltungen<br />
am 6. und 7.<br />
Juli. im Freibad an.<br />
Ohne Sponsoring wären die Veranstaltungen<br />
nicht realisierbar. Hauptsponsoren<br />
sind lokal ansässige Unternehmen,<br />
u.a. die Sparkasse<br />
Münsterland Ost, August Kreienbaum<br />
GmbH und Bruns & Debray<br />
GmbH sowie der Förderverein Bürgerbad.<br />
Hinzu kommen 12 weitere<br />
Unternehmen, die das Event monetär<br />
oder durch eigene Aktionen unterstützen,<br />
zum Beispiel mit speziellen<br />
Angeboten für Kinder, Wellnessund<br />
Fitness-Programmen oder attraktiven<br />
Preisen.<br />
Am 11. Juli beträgt der Eintritt ausweislich<br />
der Heimatbeats Webseite:<br />
Erwachsene 2,- €<br />
Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre<br />
sowie Saison- und Jahreskartenbesitzer:<br />
Eintritt frei<br />
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19<br />
Spende der Sparkasse Münsterland Ost<br />
Auf dem Bild von links nach rechts: GW Vorstandsmitglied Heiner Mentrup,<br />
Bürgermeister Berthold Lülf, Peter Scholz von der Sparkasse Münsterland<br />
Ost, Ralf Schindler Leiter öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
der Stadt Ennigerloh, Reinhold Lange vom Projekt Kunstrasen, Jürgen<br />
Arendt Sparkasse Münsterland Ost, Frank Walpuski und Jörn Conrad vom<br />
Projekt Kunstrasen. (Foto: Sternberg)<br />
Westkirchen (B.S.) Der Sportverein<br />
GW Westkirchen dürfte sich kürzlich<br />
über eine großzügige Spende der<br />
Sparkasse Münsterland Ost freuen<br />
und erhält für sein Projekt Kunstrasen<br />
einen Betrag von 5000,-€. Vorstandsmitglied<br />
Peter Scholz von der<br />
Sparkasse Münsterland Ost und<br />
sein Mitarbeiter Jürgen Arendt kamen<br />
persönlich in Westkirchen vorbei<br />
und überbrachten den Verantwortlichen<br />
im Sportheim diese freudige<br />
Nachricht. Der Vorsitzende des<br />
SV Bernd Sternberg bedankte sich<br />
bei der Sparkasse Münsterland Ost<br />
und Herrn Scholz. „Eine solche<br />
Spende tut dem Projekt Kunstrasen<br />
gut“, so der Vorsitzende. Auch Bürgermeister<br />
Berthold Lülf war vor Ort<br />
und richtete Grußworte an die Anwesenden.<br />
Er betonte dass nun bald<br />
alle Ennigerloher Ortsteile über einen<br />
Kunstrasen verfügen. Abschließend<br />
überreichte die Verantwortlichen<br />
der Sparkasse Münsterland<br />
Ost, als kleine Überraschung, vier<br />
Fußbälle an den Sportverein. Weitere<br />
Informationen zum Projekt<br />
Kunstrasen gibt es unter www.gwfoerderverein.de.<br />
369<br />
<strong>373</strong><br />
... kostenlos an rund 40.000 Haushalte
20<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Jeden Tag, 24 Stunden, 7 Tage in der Woche,<br />
365 Tage im Jahr, sind wir für Sie einsatzbereit!<br />
28 Mini-Brandmeister offiziell in Dienst gestellt<br />
Offizieller Start der Kinderfeuerwehr beim Löschzug Einen mit traditionellem Tag der offenen Tür verbunden<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Ihre ersten Gruppenstunden hatten<br />
sie bereits, die 28 Mini-Brandmeister<br />
und -meisterinnen der Kinderfeuerwehr<br />
des Löschzugs Warendorf-Einen.<br />
Seit dem 5. Mai <strong>2019</strong><br />
stehen sie nun auch höchst offiziell<br />
im Dienst der guten Sache, denn an<br />
diesem Tag übergab Stadtbrandinspektor<br />
Christof Amsbeck die Gründungsurkunde<br />
für die neue Einheit.<br />
Eines der Kinder war leider verhindert,<br />
hat aber sicherlich zuhause<br />
mitgefiebert. Die anderen 27 „freuten<br />
sich wie Bolle“, wie Betreuerin<br />
Tanja Pöhling zu berichten weiß. Mit<br />
Lara Rottwinkel und Laura Overlöper<br />
aus dem aktiven Dienst, sowie Lauras<br />
Mutter Fiona Overlöper, die der<br />
Unterstützungseinheit angehört, ist<br />
die gestandene Feuerwehrfrau seit<br />
dem ersten Infoabend ganz nah an<br />
den Kindern und weiß, wie die Kleinen<br />
denken. Natürlich ist die Herangehensweise<br />
an das Thema Feuerwehr<br />
spielerisch, aber das Ziel ist<br />
klar: Der Nachwuchs soll die wichtige<br />
ehrenamtliche Aufgabe der aktiven<br />
Wehrleute kennenlernen und<br />
vielleicht später einmal selbst retten,<br />
bergen, löschen und schützen.<br />
Als die Urkunde überreicht und jedes<br />
Kind von Feuerwehrseelsorger<br />
Martin Kofoth und Pater Steven gesegnet<br />
wurde, waren natürlich viele<br />
Eltern und zahlreiche weitere Gäste<br />
anwesend. Unter ihnen auch Kameradinnen<br />
und Kameraden aus Hoetmar,<br />
wo bereits 2016 die erste Warendorfer<br />
Kinderfeuerwehr ins Leben<br />
gerufen wurde.<br />
Damit sie sich richtig zugehörig fühlen,<br />
haben die Kinder im Gerätehaus<br />
bereits eigene Spinde bekommen.<br />
Ihre „Dienstkleidung“ besteht<br />
aus auffälligen Sicherheitswesten<br />
mit passendem Aufdruck und einheitlichen<br />
T-Shirts. Jeder der aktiven<br />
Wehrleute erhielt von den Kindern<br />
als Talisman eine selbst gebastelte<br />
Plakette mit dem Motiv des Hl. Florian,<br />
dem Schutzheiligen der Feuerwehren.<br />
Der Tag der offenen Tür verlief im gewohnt<br />
familienfreundlichen und informativen<br />
Rahmen. Wer mochte<br />
konnte sich über die Fahrzeuge und<br />
die Arbeit der Feuerwehr oder auch<br />
der Polizei informieren, denn auch<br />
der Bezirksbeamte Siegfried Hilge<br />
war vor Ort. Eine gewohnt umfangreiche<br />
Kinderbelustigung, Kaffee<br />
und Kuchen, leckere Dickmacher,<br />
Kaltgetränke und Musik vom Spielmannszug<br />
St. Georg Müssingen – es<br />
war alles da, um einen interessanten<br />
Tag bei der Feuerwehr zu verbringen,<br />
die bereits zwei Tage zuvor mit<br />
großem Aufwand eine respektable<br />
Schauübung veranstaltet hatte.<br />
Feuertaufe bestanden<br />
Beim Tag der offenen Tür wurde das Tanklöschfahrzeug eingeweiht<br />
Fotos: Joe Rieder<br />
Mit einer beeindruckenden Schauübung<br />
fand der Tag der offenen Tür<br />
des Löschzugs Sassenberg am 5.<br />
Mai seinen Höhepunkt. Die Freiwillige<br />
Feuerwehr hatte die Einsegnung<br />
eines alten Bekannten zum Anlass<br />
für diesen informativen Tag genommen,<br />
der in der Bevölkerung eine<br />
sehr gute Resonanz fand.<br />
Bei dem „alten Bekannten“ handelt<br />
es sich um das nicht mehr ganz so<br />
neue Tanklöschfahrzeug TLF4000,<br />
das bereits am 26. März 2018 seinen<br />
Weg nach Sassenberg fand, wie<br />
Bürgermeister Josef Uphoff bei der<br />
Feierstunde zur Einsegnung am<br />
Morgen des Tages erläuterte. Es ersetzt<br />
einen TLF16/25 Baujahr 1990<br />
und wurde genau auf die örtlichen<br />
Erfordernisse zugeschnitten, wie<br />
Löschzugführer Patrick Hillebrand<br />
ausführte. „Ein Zwitter zwischen<br />
LF20 und großem Tank“, scherzte er<br />
für die Fachleute. Die Information:<br />
„Ein 16,8 Tonnen Fahrgestell, weil<br />
das kleiner und wendiger ist und<br />
besser zum Untergrund der Campingplätze<br />
passt als das schwerere“,<br />
verdeutlichte dann auch für Laien,<br />
wie differenziert das Fahrzeug geplant<br />
wurde. Ein langer Prozess, der<br />
den beteiligten Wehrleuten in ihrem<br />
Ehrenamt viel zusätzliche Zeit abverlangte.<br />
Ebenso wie die drei- bis vierstündige<br />
Schulung, die zur Bedienung<br />
und Nutzung jedes Fahrzeugs<br />
notwendig ist. Denn der 4000 Liter<br />
Tank, der Dachwasserwerfer mit bis<br />
zu 2000l/min, und der 200l<br />
Schaumtank wollen im Ernstfall<br />
ohne weitere Überlegung sofort richtig<br />
eingesetzt sein.<br />
Der TLF4000 ist bei Einsätzen das<br />
als zweites ausrückende Fahrzeug,<br />
denn der erstausrückende HLF20<br />
besitzt eine erweiterte Ausstattung<br />
zur technischen Hilfeleistung und<br />
hat zudem bereits 1600 Liter Wasser<br />
an Bord. Der TLF4000 ist eine<br />
perfekte Ergänzung, die ihre Feuertaufe<br />
im langen, trockenen Sommer<br />
2018 bereits mehrfach bestanden<br />
hat und auch zu überörtlichen Einsätzen<br />
angefordert wurde.<br />
Auch der ohnehin sehr feuerwehraffine<br />
Feuerwehrseelsorger Frank<br />
Vortmeyer aus Ostbevern, der den<br />
verhinderten Pastor Michael Prien<br />
vertrat, zeigte sich angetan von den<br />
Leistungen des Fahrzeuges. Noch<br />
mehr allerdings stellte er – in der mit<br />
Pfarrer Andreas Rösner gehaltenen<br />
ökumenischen Einsegnung – die<br />
Wehrleute in den Vordergrund. „Das<br />
beste Gerät ist ohne Euch völlig<br />
nutzlos“, bekundete er in eindringlichen,<br />
verständnisvollen und ermunternden<br />
Worten.<br />
387.000 Euro habe die „Investition<br />
der Bürgerschaft in die Bürgerschaft“<br />
gekostet, so Bürgermeister<br />
Josef Uphoff. Mit einem von der Ehrenabteilung<br />
angefertigten Kranz<br />
stand das Fahrzeug vormittags und<br />
auch im weiteren Verlauf des Tages<br />
im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses,<br />
denn wie üblich wurden<br />
die Fahrzeuge am Gerätehaus ausgestellt.<br />
Kaffee, Kuchen, Mantafahrernahrung,<br />
Hüpfburg und Kinderschminken<br />
begleiteten den Tag, an<br />
dem auch zwei Vorstellungen eines<br />
von den Wehrleuten selbst verfassten<br />
und gespielten Kasperletheaterstücks<br />
gezeigt wurden. Der ganz besondere<br />
Fokus lag aller allerdings<br />
auf der Schauübung. Unterstützt<br />
vom DRK aus Sassenberg und Warendorf<br />
präsentierte der Löschzug<br />
realitätsnah und mit umfangreicher<br />
Moderation den Einsatz „Verkehrsunfall,<br />
2 PKW, 2 verletzte Personen“.<br />
Dabei wurde den Zuschauern einmal<br />
mehr bewusst, wie wichtig die<br />
ehrenamtliche Arbeit aller Freiwilligen<br />
für eine funktionierende Gesellschaft<br />
ist.
CDU-Abgeordnete treffen Bischof<br />
Viel Konsens im Dialog von Katholischer Kirche und Politik<br />
Landesparteitag der CDU<br />
Wichtige Weichenstellungen für NRW, Deutschland und Europa<br />
21<br />
Auf dem Bild die Warendorfer Parteitagsdelegierten mit dem MdEP Dr. Markus Pieper<br />
(Lotte) und NRW / CDU - Generalsekretär Josef Hovenjürgen (Haltern am See, 4. von<br />
rechts). (Foto: CDU)<br />
Foto: CDU<br />
Kreis Warendorf/Münster. Vor allem bei den<br />
ethischen Themen der Orientierungsdebatte<br />
zur Invasiven Pränataldiagnostik, zum Werbeverbot<br />
bei Schwangerschaftsabbrüchen sowie<br />
zur anstehenden Parlamentsdebatte zur Organspende<br />
erzielte die Gesprächsrunde von<br />
Kirchenvertretern und Bundespolitikern in<br />
Münster hohe Übereinstimmung. An der Diskussionsrunde,<br />
die vom Bischof von Münster,<br />
Dr. Felix Genn, geleitet wurde, nahmen neben<br />
den Weihbischöfen auch die CDU - Bundestagsabgeordneten<br />
aus der Diözese teil. Von<br />
den Kirchenvertretern wurde ferner auf problematische<br />
Veränderungen durch die Umsetzung<br />
von EU-Recht auf das nationale Steuerrecht<br />
hingewiesen. Sie belasteten zukünftig<br />
auch das mannigfaltige Ehrenamt. Die Staatssekretärin<br />
Sabine Weiß (Dinslaken) und Reinhold<br />
Sendker (Westkirchen), der Sprecher der<br />
CDU - MdB‘s aus dem Münsterland, wollen die<br />
Problematik in Berlin thematisieren.<br />
Düsseldorf/ Kreis Warendorf. Er wäre der erste<br />
Parlamentarier, der im Falle eines Wahlsieges<br />
bei der Europawahl am 26. Mal zum EU-<br />
Kommissionspräsidenten gewählt würde. Mit<br />
dieser Feststellung kommentiert CDU-Kreisparteichef<br />
Reinhold Sendker (Westkirchen)<br />
den Auftritt des Spitzenkandidaten der Europäischen<br />
Volkspartei (EVP) auf dem CDU -<br />
Landesparteitag in Düsseldorf. Dieser hatte<br />
am vergangenen Samstag mit einer begeisternden<br />
Rede den Stimmungspegel bei den<br />
Parteitagsdelegierten deutlich nach oben gedrückt.<br />
In seiner programmatisch ausgerichteten<br />
Parteitagsrede hatte der EVP - Spitzenkandidat<br />
auch Klartext in der Abgrenzung zu den<br />
Rechtspopulisten gesprochen. „Wir lassen<br />
uns unser Europa nicht von diesen Nationalisten<br />
kaputt machen“, rief er den Delegierten<br />
unter einem lang anhaltendem Beifall zu.<br />
Auch der CDU - Landesvorsitzende, Ministerpräsident<br />
Armin Laschet hatte für die weitere<br />
Entwicklung Europas „Maß und Mitte“ angemahnt.<br />
Unter den 15 Delegierten aus dem<br />
Kreis Warendorf waren neben Sendker auch<br />
die heimischen Landtagsabgeordneten Daniel<br />
Hagemeier(Oelde) und Henning Rehbaum<br />
(Albersloh) sowie Landrat Dr. Olaf Gericke.<br />
(Warendorf).<br />
Es muss nicht immer<br />
schwarz/weiß sein...<br />
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22<br />
CO2-Rückholung aus<br />
der Atmosphäre<br />
Von Dienstag, 02. bis Freitag <strong>05</strong>.<br />
Juli <strong>2019</strong> lädt die Landvolkshochschule<br />
Freckenhorst zu einem innovativen<br />
Seminar ein – Potentiale<br />
der Bindung von CO2 aus der Atmosphäre<br />
sollen praktisch veranschaulicht<br />
werden. Denn die Klimakrise<br />
zwingt zum Handeln auf.<br />
Schon in naher Zukunft darf Kohlendioxid<br />
(CO2) nur noch in weit geringerem<br />
Maße in die Atmosphäre<br />
gelangen und das im Übermaß in<br />
die Atmosphäre bereits gelangte<br />
CO2 muss wieder gebunden werden,<br />
ansonsten verschärft sich der<br />
Klimawandel.<br />
Pflanzenkohle bietet technisch die<br />
Chance, CO2 aus der Atmosphäre<br />
aufzunehmen und dauerhaft zu<br />
speichern. Terra Preta ist ein portugiesischer<br />
Begriff für „Schwarze<br />
Erde“ - ein tiefschwarzer Boden,<br />
der durch Bewirtschaftung aus<br />
Amazonien bekannt ist. Sie basiert<br />
auf Pflanzenkohle und dieses Material<br />
wird vor Ort beim Seminar im<br />
Kontiki-Ofen exemplarisch hergestellt.<br />
Dabei entsteht ein wertvoller<br />
organischer Dünge- und Bodenhilfsstoff.<br />
Prof. Dr. rer. nat. Daniel<br />
Kray von der Hochschule Offenburg<br />
wird über das neue „schwarze<br />
Gold“ samt seiner Einsatzmöglichkeiten<br />
in der Landwirtschaft informieren<br />
und gleich zwei Landwirte<br />
werden über ihre Erfahrungen zum<br />
Humusaufbau berichten. Zudem<br />
wird der Vorsitzende des Solarfördervereins<br />
Herr Wolf von Fabeck<br />
über eine Verfassungsbeschwerde<br />
wegen unzureichender Abwehr des<br />
Klimawandels durch den deutschen<br />
Gesetzgeber berichten, denn<br />
die Klimakrise verlangt Handeln auf<br />
allen Ebenen. Zudem gibt es einen<br />
Themenabend über Möglichkeiten<br />
des Weiterbetriebs von Photovoltaik-Anlagen,<br />
die aus der Förderung<br />
fallen, eine Exkursion zur<br />
NRW-Klimakommune Saerbeck<br />
und Workshops, in denen beispielsweise<br />
eine CO2-Steuer vorgestellt<br />
und Strategien für weitere<br />
Forderungen an die Politik erarbeitet<br />
werden. Die 4-tägige Veranstaltung<br />
ist als Bildungsurlaub anerkannt,<br />
die Teilnahme an einzelnen<br />
Vorträgen ist möglich.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Warendorfer Malteser aus Rumänien zurück<br />
Übergabe Ostergeschenk an einen Bewohner im Altenheim (r. Georg<br />
Westbeld). Foto: Malteser<br />
Tag des deutschen Brotes<br />
Bäckerei Diepenbrock macht bei Aktion in Dortmund mit<br />
Warben in Dortmund für den „Tag des deutschen Brots“ (v.l.n.r.): Hubertus und<br />
Sonja Diepenbrock, der „Bäckman“, Rosalie Mundri und Landesobermeister Heribert<br />
Kamm. (Foto: Kreishandwerkerschaft)<br />
Besuch der Familie Calauz (hinten links Georg Westbeld, rechts stehend:<br />
Manfred Wagner, 1. Reihe rechts Wolfgang Seck)<br />
In der Karwoche waren die Warendorfer<br />
Malteser Georg Westbeld,<br />
Wolfgang Seck, Manfred Wagner<br />
von der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
und Thomas Kuhl mit einem Hilfstransport<br />
zu den Maltesern im rumänischen<br />
Baia Mare unterwegs.<br />
Georg Westbeld berichtet nun über<br />
den Verlauf und den Einsatz der<br />
Hilfsmittel in Baia Mare:<br />
Die 1.700 km lange Fahrt ins rumänische<br />
Baia Mare verlief recht gut,<br />
lediglich auf der Rückreise verzögerten<br />
die ungarischen Grenzer mit einer<br />
Wartezeit von eineinhalb Stunden<br />
die Durchreise. Nach der Ankunft<br />
haben wir am Montagvormittag<br />
zunächst die Spenden ausgeladen.<br />
Am Nachmittag stand ein Besuch<br />
bei der Feuerwehr auf dem Programm.<br />
Trotz vieler Neufahrzeuge im<br />
Fuhrpark, die teilweise durch die EU<br />
gefördert wurden, fehlt es aber immer<br />
noch an Ausrüstungsgegenstände.<br />
So wurden die mitgebrachten<br />
Gurte und Jacken gerne angenommen.<br />
Der Besuch des Altenheimes<br />
in Baia Sprie ist ein fester Bestandteil<br />
im Programm während unseres<br />
Besuches in der Karwoche.<br />
Fast alle Bewohner haben keine Unterstützung,<br />
da sie oft alleinstehend<br />
sind. So sind die für uns alltäglichen<br />
Dinge wie Saft, Kekse, Seife, Shampoo<br />
oder Creme immer wieder ein<br />
großes, erfreuliches Geschenk in der<br />
Osterzeit. Die aus Spenden finanzierten<br />
Geschenke des persönlichen<br />
Bedarfs werden im örtlichen Handel<br />
eingekauft und dann für jeden Bewohner<br />
eine Tüte gepackt. Dieses<br />
Ostergeschenk wird dann jedem Bewohner<br />
persönlich überreicht, auch<br />
die bettlägerigen Patienten werden<br />
durch uns besucht. Der Dank für<br />
diese persönliche Geste ist mit Worten<br />
nicht zu beschreiben; bei allen<br />
Beteiligten sind die Augen während<br />
dieser Stunden feucht. Ähnlich sieht<br />
es bei den sozialschwachen Familien,<br />
die durch die rumänischen Malteserkollegen<br />
immer wieder unterstützt<br />
werden aus. Stellvertretend<br />
haben wir in diesem Jahr die Familie<br />
Calauz besucht. Die Familie lebt mit<br />
vier Kindern, die alle eine Schule besuchen,<br />
in einem über 40 Jahre alten<br />
verkommenen Plattenbau in drei<br />
Zimmern. Das monatliche Einkommen<br />
des Vaters in Höhe von 200,00<br />
Am 7. Mai feiert das Bäkkerhandwerk<br />
in diesem<br />
Jahr offiziell den „Tag des<br />
deutschen Brotes“, aber<br />
bereits am Wochenende<br />
zuvor fand in Dortmund<br />
hierzu eine große Aktion<br />
der beiden Bäcker-Landesverbände<br />
Westfalen-Lippe<br />
und dem Rheinland statt.<br />
Rund 100 Bäcker/innen<br />
und Fachverkäufer/innen<br />
verteilten in der Dortmunder<br />
Innenstadt mehr als<br />
4.000 Brote an Passanten.<br />
Von der Bäckerei Diepenbrock<br />
aus Everswinkel waren<br />
Hubertus Diepenbrock,<br />
seine Frau Sonja und Rosalie<br />
Mundri mit dabei. Dabei<br />
EUR reicht nicht für den Lebensunterhalt<br />
der Familie, so dass hier die<br />
finanzielle Unterstützung wichtig<br />
und richtig ist. Neben dieser Unterstützung<br />
werden die Kinder auch bei<br />
der Jugendarbeit und –hilfe der Malteserjugend<br />
gefördert. Hier wird<br />
auch sicherlich die mitgebrachte<br />
Schokolade in den Gruppenstunden<br />
verteilt. Viel zu schnell vergehen die<br />
Tage in Baia Mare. Bei den verschiedenen<br />
Besuchen können wir immer<br />
wieder feststellen, dass die Spenden<br />
– egal ob Sach- oder Geldspenden<br />
richtig eingesetzt werden. Wir<br />
bedanken uns daher ganz herzlich<br />
bei den Spendern, die uns diese<br />
Hilfsmöglichkeiten ermöglichen.<br />
vertrat Hubertus Diepenbrock nicht<br />
nur sein Familienunternehmen, sondern<br />
als Obermeister auch die Innungsbetriebe<br />
des Bäcker-Handwerks<br />
im Kreis Warendorf.<br />
Verteilt und zur Verkosten angeboten<br />
wurde ein Bauernbrot, das vom<br />
Everswinkeler Bäckermeister und<br />
seinen teilnehmenden Kollegen in<br />
der Nacht zuvor gebacken wurde.<br />
Probieren können die Verbraucher<br />
auch am kommenden Freitag bei<br />
der öffentlichen Brotprüfung der<br />
Bäcker-Innung Warendorf auf dem<br />
Wilhelmsplatz in Warendorf, wo die<br />
heimischen Bäcker ihre Brote von einem<br />
unabhängigen Brotprüfer testen<br />
lassen. Auch hier ist Hubertus<br />
Diepenbrock als Obermeister wieder<br />
mit dabei.<br />
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verschiedenste Arten von<br />
Drucksachen für Sie!<br />
Wir beraten Sie gern!
23<br />
Classic Day<br />
Serries<br />
<strong>2019</strong><br />
in Everswinkel<br />
26. Mai<br />
EVERSWINKEL<br />
EVERSWINKEL<br />
Ü30 Party mit Benzingeflüster<br />
für 2, 3, und 4-Räder<br />
Fotos: GTÜ<br />
(Anzeige) Das Interesse an altem<br />
Blech und chromblitzenden PS-Kutschen,<br />
von der graziösen offenen Limousine<br />
aus den 20er und 30er<br />
Jahren, über die Formenvielfalt der<br />
50er und 60er, bis hin zu Autos, bei<br />
denen der Original Fuchsschwanz<br />
noch an der Mantaantenne hängt,<br />
ist ungebrochen. Fährst du einen<br />
Oldtimer ist Hingucken garantiert.<br />
Und auch bei den „Mensch, den hat<br />
Papa auch gehabt“-Youngtimern<br />
sind dir – guter Pflegezustand vorausgesetzt<br />
– bewundernde und mitunter<br />
sogar ehrfürchtige Blicke garantiert.<br />
Egal ob dein Schätzchen in die Kategorie<br />
„der hat sogar schon Servolenkung“<br />
oder „der braucht noch Zwischengas<br />
beim Schalten“ gehört, ihr<br />
seid beide (nebst Anhang) herzlich<br />
beim „Classic Day <strong>2019</strong>“ am 26.<br />
Mai in Everswinkel willkommen. Und<br />
auch wenn das Objekt der Begierde<br />
und Schmierölfreude nur 2 oder 3<br />
Räder hat – alle mit Kraftstoff betriebenen<br />
Old- und Youngtimer<br />
im Ü30 Alter sind gern gesehene<br />
Gäste bei dieser<br />
Veranstaltung. Grünes<br />
Kennzeichen, 2-Takter, 4-<br />
Takter, 24 Ventile, H-Kennzeichen<br />
oder auch nicht –<br />
ab 11 Uhr geht es in der historischen<br />
Kulisse des<br />
Everswinkeler Mitmachmuseums<br />
mit dem Benzingeflüster<br />
los.<br />
„Wir hoffen natürlich auf einen<br />
Tag mit viel Fachsimpelei,<br />
Klönen und traumschönen Autos“,<br />
sagt Uwe Serries von der GTÜ<br />
Niederlassung in Warendorf. Für<br />
den Mitinitiator der Veranstaltung,<br />
der mit dem Heimatverein Everswinkel<br />
einen starken Partner im Auto –<br />
pardon: im Boot – hat, steht das<br />
„nette Beisammensein für Leute mit<br />
Benzin im Blut“ an diesem Tag im<br />
Vordergrund. „Es wird keine Gebühr<br />
erhoben und es ist keine Rallye“, betont<br />
Serries. Man kommt, um zu<br />
bleiben. Bei allem Guten fürs leibliche<br />
Wohl, viel Interessantem drumherum<br />
und Live-Musik.<br />
Da alte Fahrzeuge nicht nur schön<br />
anzuschauen sind, sondern auch<br />
Neugier wecken, wird es vom bzw.<br />
am Info-Truck Informationen und<br />
Gespräche geben. „Wir freuen uns<br />
über Anmeldungen unter www.gtuewaf.de,<br />
damit wir uns besser vorbereiten<br />
können“, sagt Serries, aber<br />
die sind nicht Bedingung. „Denn wer<br />
kommt und wie viele kommen, ist<br />
bei diesen gepflegten Schätzchen<br />
verständlicherweise auch sehr wetterabhängig“,<br />
weiß der Fachmann,<br />
der im Hauptberuf als Ingenieur und<br />
Gutachter fungiert. Da sieht er natürlich<br />
auch Schmuckstücke, die<br />
den Regen schmähen wie der Teufel<br />
das Weihwasser. „Und wo wir gerade<br />
vom Wetter reden“, sagt er: „Es<br />
hat sich ebenfalls ein historischer<br />
Fahrradklub aus Sendenhorst angekündigt.<br />
Selbstverständlich freuen<br />
wir uns auch auf Gäste, die mit ihrem<br />
alten Zweirad zu uns kommen,<br />
Hochrad inklusive.“<br />
Neben den hoffentlich vielen Anschauungsobjekten<br />
erwartet die Besucher<br />
ein buntes Rahmenprogramm.<br />
Dabei erweist sich das<br />
Areal des Mitmachmuseums als<br />
ideal. Denn die hier angebotenen<br />
Aktionen, darunter selbstgebackenes<br />
Brot, verleihen dem Classic Day<br />
einen zusätzlichen, ganz besonderen<br />
Charme. Mitinitiator Josef<br />
Beuck, Vorsitzender des Heimatvereins,<br />
hat sich für ein gutes Gelingen<br />
mächtig ins Zeug gelegt.<br />
Die Musik kommt von „Algy‘s Heirs“,<br />
deren musikalisches Repertoire<br />
vom vom Mitmachmuseum, bei<br />
dem es z.B. auch selbstgebackenes<br />
Brot geben wird. Die Musik kommt<br />
von „Algy‘s Heirs“, deren musikalisches<br />
Repertoire vom klassischen<br />
Blues über Peter Green, Jimi Hendrix,<br />
die Dire Straits oder Santana<br />
und ganz besonders Eric Clapton<br />
reicht. Sie verstehen sich in der Erbfolge<br />
des Bekenntnisses der Oscar<br />
Wild‘schen Romanfigur Algy Moncrieff:<br />
„We don't play accurately, but<br />
we play with wonderful expression“.<br />
Und das werden die vier Musiker,<br />
alle ebenfalls durchaus Ü30, dem<br />
Publikum an diesem<br />
Tag mit viel Emotion<br />
vorstellen.<br />
Der Veranstaltungsort<br />
befindet sich zwischen<br />
Everswinkel und Alverskirchen<br />
am bekannten<br />
„Mitmachmuseum<br />
Up‘n Hoff“, Wester 31,<br />
48351 Everswinkel.<br />
Parkmöglichkeiten für<br />
alle fahrbaren Untersätze<br />
sind reichlich vorhanden.<br />
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USB/AUX, Parksensoren, Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung,<br />
Multifunktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber,<br />
beheizbare Außenspiegel, Dynamisches Kurvenlicht, LED-<br />
Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, Regensensor, Reifendruckkontrolle,<br />
Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />
UPE*: 30.826,- S!EMONPREIS:22.475,-<br />
VW Golf Sportsvan 1.0 TSI „JOIN“<br />
81 kW/110 PS. 12 Tkm. EZ 03/2018. DSG/AUTOMA-<br />
TIK, klappbare Anhängerkupplung, Leichtmetallräder, Navigationssystem,<br />
Parksensoren, Tempomat, Klimaautomatik,<br />
Sitzheizung, Radio-CD-MP3 mit USB/AUX,<br />
Multi funktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber, beheizbare<br />
Außenspiegel, Fernlicht-Assistent, LED-Tagfahrlicht u.<br />
-Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, ZV mit Fernb. u.v.m.<br />
UPE*: 31.775,- S!EMONPREIS:24.485,-<br />
VW Passat Variant 1.6 TDI „Comfortline“<br />
88 kW/120 PS. 17 Tkm. EZ <strong>05</strong>/2018. Leichtmetallräder,<br />
Navigationssystem, Abstandsregel-Tempomat (ACC), Radio-CD-MP3<br />
mit USB/AUX, Parksensoren, Klimaautomatik,<br />
Sitzheizung, Multifunktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber,<br />
beheizbare Außenspiegel, LED-Rückleuchten,<br />
Nebelscheinwerfer, Reifendruckkontrolle, Mittelarmlehne,<br />
Zentralverriegelung „Keyless Go“ u.v.m.<br />
UPE*: 38.320,- S!EMONPREIS:24.495,-<br />
VW Tiguan 2.0 TDI „Trendline“<br />
85 kW/116 PS. 17 Tkm. EZ 06/2017. LED-Scheinwerfer,<br />
klappbare Anhängerkupplung, Leichtmetallräder, Navigationssystem,<br />
Radio-CD-MP3 mit USB/AUX, Parksensoren,<br />
Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung, Multifunktions-<br />
Lederlenkrad, el. Fensterheber, beheizbare Außenspiegel,<br />
LED-Tagfahrlicht u. -Rückleuchten, Reifendruckkontrolle,<br />
Mittelarmlehne, Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />
UPE*: 36.884,- S!EMONPREIS:25.355,-<br />
VW Golf GTD Variant 2.0 TDI DSG<br />
135 kW/184 PS. 15 Tkm. EZ <strong>05</strong>/2018. DSG/AUTO-<br />
MATIK, LED-Scheinwerfer, Abstandsregel-Tempomat<br />
(ACC), Leichtmetallräder, Navigationssystem, Radio-CD-<br />
MP3 mit USB/AUX, Parksensoren, Klimaautomatik, Sitzheizung,<br />
el. Fensterheber, beheizbare Außenspiegel, LED-<br />
Tagfahrlicht u. -Rückleuchten, Reifendruckkontrolle,<br />
Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />
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VW Golf GTE 1.4 TSI<br />
110 kW/150 PS. 26 Tkm. EZ 12/2017. DSG/AUTO-<br />
MATIK, LED-Scheinwerfer, Standheizung, Rückfahrkamera,<br />
Abstandsregel-Tempomat (ACC), Leichtmetallräder,<br />
Navigationssystem, Radio-CD-MP3 mit USB/AUX,<br />
Parksensoren, Klimaautomatik, Sitzheizung, Multifunktions-Lederlenkrad,<br />
Adaptives Kurvenlicht, LED-Tagfahrlicht<br />
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Alarmanlage, Multifunktions-Lenkrad, Fahrdynamisches Stabilitätsmanagement<br />
(VSM), Aufmerksamkeits-, Spurleit-, City-Notbrems- und Fernlichtassistent,<br />
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Kraftstoffverbrauch innerorts 6,5 l/100 km, außerorts 4,9 l/100 km, kombiniert<br />
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mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai<br />
Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug gilt nur, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten<br />
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26
27<br />
Sinneserlebnis<br />
Pflanzen können mehr als nur schön sein<br />
Sie suchen echte Seelenstreichler und Gaumenschmeichler? Silvia Habicht<br />
und die weiteren Fachkräfte in der Gärtnerei Schulze Eckel in Warendorf<br />
beraten Sie gerne zu diesen und anderen Themen. (Foto: Joe Rieder)<br />
(Anzeige) Wenn man eine Umfrage<br />
machte, an welche Pflanzen Menschen<br />
beim Stichwort „Garten“ denken,<br />
wäre das Ergebnis wohl relativ<br />
eindeutig: Der größte Anteil würde<br />
vermutlich „Blumen“ sagen.<br />
„Bäume und Sträucher“ hätten sicherlich<br />
auch noch ihren Anteil. „Gemüse“<br />
spielt eher dort eine Rolle, wo<br />
Gärten viel Platz bieten. Und wo bitte<br />
bleiben die Kräuter?<br />
Dabei sind sie es, die vielen Speisen<br />
erst die richtige Würze geben. Und<br />
ein Kräutergärtlein ist eine ziemlich<br />
unkomplizierte Sache. Viele Kräuter<br />
sind pflegeleicht und winterhart.<br />
„Und bieten ein tolles Sinneserlebnis“,<br />
schmunzelt Silvia Habicht,<br />
Fachkraft in der Warendorfer Gärtnerei<br />
Schulze Eckel. Mit ihren aromatischen<br />
Düften, den vielen verschiedenen<br />
Blattformen und Farben<br />
sowie ihren Aromaexplosionen auf<br />
der Zunge sind sie echte Seelenstreichler.<br />
Und dabei geben sie sich schon mit<br />
wenig Raum zufrieden. „Wie wäre es<br />
denn mit einem alternativen Balkonkasten?“,<br />
fragt Frau Habicht und<br />
komponiert blitzschnell einige Pflanzen<br />
aus dem umfangreichen Sortiment<br />
der Gärtnerei. Ein blühender<br />
Thymian, dunkelgrüner Rosmarin,<br />
mild-würzige Zitronenmelisse –<br />
schnell hat sie die wichtigsten Aromen<br />
für ein lecker gebrutzeltes<br />
Steak und andere Gaumenschmeichler<br />
zusammengestellt. Sie<br />
stellt noch Erdbeeren dazu und<br />
sucht die Physalis. „Die sind schon<br />
aus“, ruft ihr eine Kollegin zu. Da<br />
hatten wohl noch mehr Kunden Appetit<br />
auf die pflegeleichte Leckerei.<br />
„Mit den Erdbeeren und den Physalis<br />
haben wir den Grundstock für<br />
eine Obstbeilage, die Zitronenmelisse<br />
baut eine aromatische Brücke<br />
vom Fleisch zum Obst und für das<br />
Auge kann man gerne noch Blüten<br />
der Kapuzinerkresse dazugeben“,<br />
regt Frau Habicht an. Alles aus einem<br />
Balkonkasten. „Oder einem<br />
Kübel, oder einem Hochbeet, ganz<br />
wie man will“, ergänzt sie. Die genannten<br />
Pflanzen würden sich über<br />
einen sonnigen Standort freuen,<br />
halbschattig ginge aber auch. Nicht<br />
viel Dünger, einfach mit gesunder<br />
Erde starten und schon bald kann<br />
man sich an selbst gezogenen Lekkereien<br />
erfreuen.<br />
Am schönsten natürlich in einem<br />
bunten, abwechslungsreichen Sommergarten,<br />
der mit seinen Farben<br />
und Düften ebenfalls die Seele streichelt.<br />
Die notwendigen Zutaten und<br />
viele anregende Ideen erhält man in<br />
großer Auswahl in der Gärtnerei<br />
Schulze Eckel in Warendorf.<br />
360<br />
• ELEKTROINSTALLATION<br />
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Kanalkamera & Kanalortung<br />
14 neue Skipper beim Wassersportverein<br />
v.l.n.r: Martin Hagemeier, Oliver Thurow, Patrick Stens, Carsten Brinkmann,<br />
Rüdiger Schönemann, Julia Darpe, Sonja Kienzle, Markus Wiedeler,<br />
Reiner Nibbrig, Marcus Frede, Christoph Pumpe, Manfred Wickert,<br />
Hans-Joachim Giacinto, Markus Hofene und die Ausbilder Ralf Reckersdrees,<br />
Jan Müller und Henry Legel. (Foto: WWV)<br />
Bei idealen Bedingungen konnten<br />
14 Seglerinnen und Segler des Warendorfer<br />
Wassersportvereins die<br />
praktische Ausbildung und Prüfung<br />
zum Sportküstenschifferschein<br />
(SKS) absolvieren.<br />
Mit drei Segelyachten begaben sich<br />
die Crews für 10 Tage in die Niederlande<br />
um von Lelystad aus über<br />
Ijmuiden auf die Nordsee zur Insel<br />
Texel und zurück auf das Ijssel- und<br />
Markermeer zu segeln. Auch Fahrten<br />
während der Nacht standen auf dem<br />
Lehrplan sowie diverse Motor- und<br />
Segelmanöver im Hafen und auf<br />
See. Der aus Münster angereisten<br />
Prüfungskommission mussten die<br />
Bewerberinnen und Bewerber dann<br />
am Ostermontag ihr Können in der<br />
mehrstündigen Prüfung beweisen.<br />
Alle haben bestanden, hieß das Fazit<br />
vom Prüfungsvorsitzenden. Jetzt<br />
sind die frisch gebackenen Skipperinnen<br />
und Skipper befähigt eine Segelyacht<br />
mit Besatzung in der sogenannten<br />
12-Seemeilen-Zone in eigener<br />
Verantwortung zu führen.<br />
„Beim Yachtsegeln kommt es auf<br />
Crewführung, Sicherheit, Teamgeist<br />
und seglerisches Können an“, sagt<br />
Ausbilder Jan Müller.<br />
„Die Grundlagen haben wir mit unserer<br />
Ausbildung mitgegeben. Jetzt<br />
gilt es mehr Erfahrungen zu sammeln<br />
und sicherer zu werden“. Dazu<br />
sind unter anderem Trainings für Hafenmanöver<br />
oder Radarfahrten mit<br />
der Gruppe angedacht.<br />
Die nächste Ausbildung zum Sportküstenschifferschein<br />
beginnt im<br />
September <strong>2019</strong>. Zu diesem und<br />
weiteren Angeboten des Vereins findet<br />
am 16. Juni ab 12.00 Uhr ein Tag<br />
der offenen Tür am Bootshaus statt.<br />
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oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
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Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Philipp Pues aus Glandorf<br />
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3
28<br />
Saisonabschluss<br />
beginnt mit Frühstück<br />
am Feidiek<br />
Wie schon in den Jahren zuvor lädt<br />
der TUS zum Saisonabschluss der<br />
Fußballer alle Erwachsenen, Jugendliche<br />
und Kinder zum gemeinsamen<br />
Frühstück am Feidiek ein.<br />
Am 26.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong>8 ab 09.30 Uhr<br />
beginnt das Frühstück. Ein Tisch für<br />
8 Personen kostet 40,00 € - also 5<br />
€ pro Person. Natürlich kann man<br />
sich auch mit einer geringeren Personenanzahl<br />
anmelden. Kaffee<br />
und Brötchen organisiert und<br />
spendet der TUS – alle weiteren Zutaten<br />
für ein leckeres Frühstück organisiert<br />
jeder für sich bzw. seinen<br />
Tisch. Eine gute Gelegenheit gemeinsam<br />
mit Bekannten, Freunden<br />
oder der Familie schöne Stunden<br />
und den damit anschließenden<br />
Saisonabschluss am Feidiek zu<br />
verbringen. Und für die Kids bietet<br />
das Gelände am Feidiek ausreichend<br />
Spielraum für verschiedene<br />
Aktivitäten. Anmeldungen nehmen<br />
die TUS Geschäftsstelle und Spielwaren<br />
Kieskemper entgegen.<br />
FeFuBa <strong>2019</strong><br />
Sonne, Spaß, Fußball & mehr - Ferien<br />
Fußball Schule <strong>2019</strong>: Jetzt anmelden!<br />
Vom 23.8.19 bis 25.08.19 findet in<br />
Bad Laer zum dritten Mal in Folge<br />
die Ferien Fußball Schule (FeFuBa)<br />
statt. Das dreitägige Trainings- und<br />
Erlebnisprogramm für fußballbegeisterte<br />
Kids im Alter von 4-15<br />
Jahren wird von einem lizensierten<br />
Übungsleiter- und Trainerteam angeleitet.<br />
Das Training der Kinder orientiert<br />
sich unterschiedlichsten<br />
Stationen – die Trainingseinheiten<br />
und Übungen werde individuell auf<br />
den jeweiligen Fußballer zugeschnitten.<br />
Auf die Torhüter wartet<br />
ein Spezialtraining.<br />
Neben der Verpflegung (4 x Mahlzeiten<br />
am Tag sowie ausreichend<br />
Getränken) ist auch ein Ausrüstungspaket,<br />
bestehend aus:<br />
•personalisiertem Jako Trikotset<br />
(Trikot, Hose, Stutzen)<br />
•personalisiertem Jako Gymsack<br />
•Erima Fußball sowie<br />
•DFB Fußballabzeichen<br />
•eigene Kleinkindergruppe 4-5<br />
Jahre<br />
im Preis von 110.-€ pro Kind* enthalten.<br />
Ein Ausflug der Ferienfußball-Kids<br />
am Sonntag, 25.08.<strong>2019</strong> sowie<br />
ein bunter Nachmittag für die<br />
ganze Familie mit Kaffee & Kuchen,<br />
Bratwurst & Pommes, kalten Getränken<br />
und einem kleinen Trikotbasar<br />
des Barnstorfer Sporthauses<br />
runden die Ferien Fußball Schule<br />
ab.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
bei Franjo Kersten unter<br />
www.fefuba-bad-Laer.de oder<br />
0176 64633718<br />
*1 € pro Buchung gehen an die<br />
Stiftung „Kinder helfen Kindern“.<br />
Ahoi Kinder<br />
Piratenschiff lädt am SoleVital zum Spielen ein<br />
Christian Wichert, André Morgret (Geschäftsführung des SoleVital) und Tobias Avermann (Bürgermeister Bad<br />
Laer) (v.li.) freuen sich, dass die Kinder das Piratenschiff „SoleVita“ sofort geentert haben<br />
„Beelen blüht auf!“<br />
Unser Foto zeigt von l. Bauamtsleiterin Katrin Bahr und Bürgermeisterin<br />
Elisabeth Kammann, die sich freuen, dass der Samen rechtzeitig zum<br />
Aussaatbeginn eingetroffen ist. (Foto: Gemeinde Beelen)<br />
Beelen. Das Artensterben ist in aller<br />
Munde. Fast jeden Tag ist dazu etwas<br />
in den Medien zu lesen. Auch<br />
bei dem ersten Treffen der Gruppe<br />
„Beelen blüht auf“ im Beelener war<br />
dies ein wichtiges Thema. So entstand<br />
an dem Abend die Idee die<br />
Beelener zu animieren, ihre Gärten<br />
Bereits seit einigen Tagen konnten<br />
die Besucher des SoleVital in Bad<br />
Laer das neue Piratenschiff unweit<br />
des Eingangs bewundern und die<br />
Kids waren zum Entern bereit. Ende<br />
April war es endlich soweit. Bei trokkenem<br />
Frühlingswetter gaben der<br />
Bad Laerer Bürgermeister Tobias<br />
Avermann, sowie die SoleVital-Geschäftsführer<br />
Christian Wichert und<br />
André Morgret das neue, knapp acht<br />
Meter lange Spielboot offiziell frei.<br />
Es steht in jenem Areal zwischen<br />
Blomberg Klinik und SoleVital, das<br />
kurzfristig an den Kurpark angebunden<br />
werden wird und bietet eine attraktive<br />
Spielmöglichkeit für Kids.<br />
„Dieser Spielplatz ist eine tolle Ergänzung<br />
für unsere großen und kleinen<br />
Besucher“, freute sich André<br />
Morgret und Christian Wichert ergänzt<br />
„Von nun an können die Erwachsenen<br />
hier entspannt das Angebot<br />
unseres Bistros im Sonnenschein<br />
genießen, während sich die<br />
Kinder auf der neuen Anlage austoben<br />
– natürlich alles in Sichtweite.“<br />
Ein besonderer Dank galt den örtlichen<br />
Firmen für die gute Umsetzung<br />
der Baumaßnahme. Ein großes Lob<br />
hatte man an diesem Tag aber auch<br />
für die Teams der örtlichen Kindergärten<br />
und Kindertageseinrichtungen<br />
parat. Sie hatten einen großen<br />
Namens- und Malwettbewerb ausgeschrieben,<br />
mit dem nach einem<br />
geeigneten Namen für das Boot gesucht<br />
wurde. Auch alle kleinen Besucher<br />
des SoleVital waren eingeladen,<br />
ihre Vorschläge einzureichen.<br />
„Solevita“ setzte sich am Ende gegen<br />
„Hoppetosse“, „Klabauter“ oder<br />
„Sole-Jolle“ durch und prangt als<br />
Name am Bug des Holzbootes, während<br />
„Ahoi Kinder“ am Flaggenmast<br />
zum Spielen einlädt. Die Siegerin<br />
des Wettbewerbs darf sich über eine<br />
bunte Kindergeburtstagsparty an<br />
der Kletterwand im SoleVital freuen.<br />
Auch die Plätze zwei und drei wurden<br />
mit Preisen in Form eines<br />
Schwimmkurses geehrt, die Plätze 4<br />
bis zwölf wurden mit jeweils einer Familienkarte<br />
für das SoleVital geehrt.<br />
Die Namensgeberin und Gewinnerin<br />
des Wettbewerbs, die dreijährige<br />
Greta, hatte schließlich die Ehre,<br />
das Spielschiff persönlich zu taufen,<br />
wozu sie kindgerecht eine mit Bonbons<br />
gefüllte Flasche am Bug des<br />
Schiffes zerschlug. Im Anschluss<br />
ging das Schiff endgültig in die Vorherrschaft<br />
der kindlichen Mannschaft<br />
über.<br />
und Balkone naturnah zu gestalten.<br />
Ganz frei nach dem Motto: „Beelen<br />
summt“ möchte die Gemeindeverwaltung<br />
dazu anregen, Bienen und<br />
anderen Insekten im Gemeindegebiet<br />
mehr Lebensraum geben. Beim<br />
ersten Treffen entstand dazu die<br />
Idee kostenlos eine Blühpflanzenmischung<br />
zu verteilen. Die Samentüten<br />
mit dem Namen „Bienenweide“<br />
hat Bauamtsleiterin Katrin<br />
Bahr inzwischen bestellt. Ein Tütchen<br />
enthält Samen für ca. 3 qm.<br />
Das Saatgut ist eine Komposition<br />
aus Kräutern, Duft- und Blütenpflanzensamen<br />
und dient als Nahrungsgrundlage<br />
für Honig- und Wildbienen,<br />
Hummeln, Schmetterlinge<br />
& Co. Die Mischung ist ideal für<br />
kleine Freiflächen und Blüteninseln<br />
im Garten und geeignet für sonnige<br />
bis halbschattige Standorte. Aussaatzeit<br />
ist Mai bis Juni. Blühzeit von<br />
ca. Juni bis Oktober. Es gibt keine<br />
besonderen Ansprüche an den Boden.<br />
In der Mischung enthalten sind:<br />
Buchweizen, Kornblume, Ringelblume,<br />
Borretsch, Dill und Phazelie.<br />
Der Samentüten können von Bürgerinnen<br />
und Bürgern für die Privatgärten<br />
auf Zimmer 13 im Beelener Rathaus<br />
zu den normalen Öffnungszeiten<br />
abgeholt werden. Wer vorab<br />
noch Fragen hat, kann sich an Elisabeth<br />
Wiengarten, 02586-88713<br />
wenden.<br />
kfd - Fahrt nach Düsseldorf<br />
am 06. Juni <strong>2019</strong><br />
Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />
bietet am Donnerstag, den 06. Juni<br />
<strong>2019</strong> für alle kfd-Mitglieder eine Tagesfahrt<br />
nach Düsseldorf an. Die<br />
Abfahrt erfolgt um 06:30 Uhr am<br />
Pfarrheim St. Josef. Ab 10:15 Uhr<br />
ist der Besuch des Düsseldorfer<br />
Landtages vorgesehen. MdL Henning<br />
Rehbaum hat die Frauengemeinschaft<br />
zu einer Besichtigung<br />
mit Frühstück und Diskussionsrunde<br />
eingeladen. Die Buskosten<br />
belaufen sich auf ca. 18,- € - je<br />
nach Teilnehmerzahl. Zum Mittagessen<br />
sind Plätze im Altstadtlokal<br />
„Zum Schlüssel“ reserviert – die<br />
Kosten des Essens trägt jeder Teilnehmer<br />
selbst. Die Hausbrauerei<br />
Zum Schlüssel ist eine Düsseldorfer<br />
Altbier-Brauerei. Die Brauerei<br />
auf der Bolkerstraße produziert seit<br />
1850 das Schlüssel-Alt. Aufgrund<br />
der eingeschränkten Kapazitäten<br />
konzentriert sich das Absatzgebiet<br />
dieser Marke auf die Stadt Düsseldorf<br />
und Umgebung. Die Hausbrauerei<br />
Zum Schlüssel ist die<br />
kleinste der vier traditionellen Altbier-Brauereien<br />
in der Düsseldorfer<br />
Altstadt. Danach steht der Nachmittag<br />
zur freien Verfügung. Ein Besuch<br />
der „KÖ“ ist jedem freigestellt.Die<br />
Königsallee, liebevoll kurz<br />
„KÖ“ genannt, ist anregendes<br />
Shoppingparadies und aufregende<br />
Ausgehmeile in einem, Laufsteg<br />
der Modemutigen und Rastplatz für<br />
Genießer. Die unnachahmliche<br />
Kombination aus schwelgerischem<br />
Luxus und rheinischer Lebensfreude<br />
liess sie zu einem weltweit<br />
bekannten Markenzeichen werden<br />
und macht aus einer Straße ein Lebensgefühl.Die<br />
Rückkehr ist gegen<br />
17:00 Uhr geplant.Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich. Mechthild Pöppelmann<br />
nimmt sie entgegen unter<br />
der Tel.-<strong>Nr</strong>.: 02581/ 7899449.<br />
Nichtmitglieder müssen einen Aufpreis<br />
von 10,- € zahlen.<br />
CDU-Fahrrad-Tour nach<br />
Milte<br />
Die Senioren-Union lädt herzlich zu<br />
einer Fahrrad-Tour nach Milte am<br />
Donnerstag, 16. Mai <strong>2019</strong> ein.<br />
Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am<br />
Mühlenplatz in Sassenberg. Zunächst<br />
fahren wir zum Hof Kuhlage,<br />
Beverstrang 22. Unser Besuch dort<br />
steht unter dem Thema: „Moderne<br />
Landschwirtschaft heute – Melken<br />
mit Robotern“. Herr Ludger Kuhlage<br />
wird uns seinen Betrieb und vor allem<br />
die Robotermelkanlage vorstellen.<br />
Anschließend erfolgt die<br />
Weiterfahrt zum Hof Schuckenberg,<br />
wo wir eine Kaffeepause einlegen.<br />
Die Rückfahrt ist gegen<br />
18.00 Uhr vorgesehen. Der Kostenbeitrag<br />
beträgt 5,--€ pro Person.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich bei<br />
August Budde unter 02853-763.
29<br />
Ennigerloh mit dem<br />
Rad erkunden:<br />
Zementradtour<br />
Die rund 22 km lange Tour führt<br />
vorbei an Ennigerlohs imposanten<br />
Steinbrüchen und den geschichtsträchtigen<br />
Zementwerken. Sie erhalten<br />
dabei wissenswerte Informationen<br />
rund um die Zementindustrie<br />
vom Ennigerloher Urgestein<br />
Walter Witte. Die nächste Tour findet<br />
am 11. Mai <strong>2019</strong> statt. Treffpunkt<br />
ist um 14 Uhr an der „Alten<br />
Brennerei“, Liebfrauenstraße 6 in<br />
Ennigerloh Die Kosten belaufen<br />
sich auf 5 Euro pro Person. Kinder<br />
können kostenlos teilnehmen. Die<br />
Teilnahme an der Radtour ist ausschließlich<br />
mit vorheriger Anmeldung<br />
bis zum 09. Mai <strong>2019</strong> möglich.<br />
Anmeldungen werden beim<br />
Stadtmarketing der Stadt Ennigerloh<br />
unter 02524/28-3001 oder<br />
per E-Mail an stadtmarketing@ennigerloh.de<br />
entgegengenommen.<br />
Keine Zeit? Dann vielleicht an einem<br />
der nächsten Termine. Die<br />
kommenden geführten Zementradtouren<br />
finden am 01.06., 13.07.,<br />
10.08. und 14.09.<strong>2019</strong>, jeweils<br />
um 14.00 Uhr statt. Weitere Termine<br />
erfahren Sie unter www.ennigerloh-erleben.de.<br />
Natürlich können<br />
Sie auch individuelle Führungen<br />
beim Stadtmarketing der Stadt<br />
Ennigerloh buchen.<br />
Dringend Bücher für<br />
Büchermarkt gesucht<br />
Für den nächsten Büchermarkt im<br />
Pfarrheim St. Josef in Warendorf,<br />
Dreibrückenstraße, am Samstag,<br />
dem 1. Juni <strong>2019</strong> von 9:00 bis<br />
16:00 Uhr, werden noch dringend<br />
Bücher benötigt. Vom Kinderbuch,<br />
über Krimis und Romane bis zum<br />
Sachbuch können wir alles gebrauchen.<br />
Dabei ist es nicht wichtig, in<br />
welchem Zustand sich die Bücher<br />
befinden, wir verwerten alles. Außerdem<br />
nehmen wir auch gerne<br />
LPs, DVDs, CDs und Plattenspieler<br />
an. Eine große Nachfrage besteht<br />
auch nach Hörbüchern. Alle Spenden<br />
können nach telefonischer<br />
Rückfrage jederzeit abgegeben<br />
werden. Ansprechpartner ist Christel<br />
Arnepohl, Warendorf, Tel.<br />
02581-61904.<br />
Der Erlös ist für die Kinderhilfe Sri<br />
Lanka und für den Tierschutzverein<br />
Katzenhilfe Kreis Warendorf bestimmt.<br />
Wenn also bei Ihnen zu<br />
Hause noch Katzen- oder Hundefutter<br />
lagert, für das keine Verwendung<br />
mehr besteht, nehmen wir<br />
dieses ebenfalls gerne an.<br />
Der Hermannslauf bei Hagel und Sonne<br />
Vordere Reihe von links: Benjamin Siegmund, Jörk Wekeiser, Tanja Meimann, Kathrin Plaskaty, Conny Sander.<br />
Hintere Reihe von links: Willy Rothaus, Frank Roes, Niklas Polomka, Lars Korfmacher, Markus Althaus<br />
Norbert Zumdieck, Leo Voß. Nicht auf dem Foto: Thomas Lensing. (Foto: Bernd Horstmann)<br />
Traditionell war an dem vergangenen<br />
Sonntag eine große Laufgruppe<br />
der Warendorfer Sportunion bei<br />
dem 48. Hermannslauf – liebevoll<br />
Hermann unter den Läufern genannt<br />
– unter den 7000 Teilnehmern an<br />
dem Start.<br />
Nach sonnig am Start kamen Hagelschauer,<br />
niedrige Temperaturen und<br />
Regen und erschwerten das Laufen<br />
auf dem matschigen Waldboden<br />
und rutschigem Kopfsteinpflaster in<br />
dem stimmungsvollen Oerlinghausen.<br />
Das vorherige, monatliche Bergtraining<br />
im Teutoburger Wald, organisiert<br />
und geleitet von Julian Tatje,<br />
hat sich aber für die 31,1 km lange<br />
Strecke mit 568 m Anstieg und 770<br />
m Abstieg gelohnt.<br />
Herausragend war Niklas Polomka<br />
bei seinem Debüt mit einer Superzeit<br />
von 2h 21, Gesamtplatz 248<br />
und Platz 37 in der AK MH.<br />
Premiere mit sehr guten Zeiten hatten<br />
Leo Voß (3h 13), Tanja Meimann<br />
(3h 19) und Thomas Lensing in 3h<br />
25 und sogar persönliche Bestzeiten<br />
wurden aufgestellt von Norbert<br />
Zumdieck (2h 44), Lars Korfmacher<br />
(2h 46) und Kathrin Plaskaty in 3h<br />
25.<br />
Weiter erreichten Conny Sander in<br />
2h 50, persönliche Bestzeit eingestellt,<br />
Markus Althaus in 2h 50, Willy<br />
Rothaus in 3h 12 bei seiner 13. Teilnahme<br />
und Jörg Wekeiser in 3h 25<br />
das Ziel.<br />
Den Stellenwert des Laufes unterstrich<br />
Frank Roes, der an seinem 60.<br />
Geburtstag das Ziel in 3h 01 erreichte.<br />
Benjamin Siegmund mit guten<br />
2h 44 hat den Lauf als Trainingsvorbereitung<br />
für den anstehenden<br />
Rennsteig-Supermarathon mit 73<br />
km Länge absolviert und dabei ein<br />
Video mit vielen Eindrücken über<br />
den diesjährigen Hermannslauf erstellt<br />
(zu finden unter youtube: „Hermannslauf<br />
<strong>2019</strong> nächster Halt<br />
Rennsteig“).<br />
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, unter<br />
diesem Motto starten viele LG<br />
Ems Läufer am 18. Mai beim 47.<br />
Rennsteiglauf.<br />
Neues DRK-Heim in Sassenberg eingeweiht<br />
Foto: Franziska Ruhe<br />
„Alles neu macht der Mai“ heißt ein<br />
bekanntes Sprichwort. Dieses gilt<br />
auch für den DRK Ortsverein in Sassenberg.<br />
Am 1. Mai weihte der Verein<br />
sein neues DRK Heim ein und<br />
lud zu einem Tag der offenen Tür an<br />
die Carl-Benz-Straße ein. Neben vielen<br />
Grußworten von Bürgermeister,<br />
Pastor, DRK-Kreisverband und befreundeten<br />
Vereinen, gab es auch<br />
ein buntes Rahmenprogramm. So<br />
konnten das neue Vereinsheim sowie<br />
die DRK-Fahrzeuge in Augenschein<br />
genommen werden. Am<br />
Glücksrad und Nagelmaxe durfte<br />
man sein Glück versuchen. Auch für<br />
das leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />
Auf rund 200 m² stehen dem DRK<br />
Sassenberg ab sofort eine Fahrzeughalle,<br />
Anhängergarage, Lagerraum<br />
sowie ein großer Schulungsraum<br />
zur Verfügung.<br />
„541 passive Mitglieder und 20 Aktive<br />
zählt das DRK zur Zeit“, teilte der<br />
Vorsitzende Norbert Ruhe in seiner<br />
Ansprache mit und lobte deren Einsatz<br />
im Sanitätsdienst, bei der Blutspende<br />
und im Katastrophenschutz.<br />
„Als nächste Investition steht ein<br />
neuer Krankentransportwagen an“,<br />
so Norbert Ruhe. „Unser altes Fahrzeug<br />
ist mehr als 23 Jahre alt und<br />
hat über 330.000 km auf dem Tacho“.<br />
5. Ennigerloher<br />
Gewerbeschau: Noch<br />
schnell anmelden!<br />
Eigentlich ist die Anmeldefrist für<br />
die 5. Ennigerloher Gewerbeschau<br />
bereits verstrichen. Wer doch noch<br />
am 15. und 16. Juni mit dabei sein<br />
möchte, kann sich noch bei der<br />
Wirtschaftsförderung der Stadt Ennigerloh<br />
anmelden. Auf der Westkirchener<br />
Straße sowie im Ausstellungszelt<br />
auf dem angrenzenden<br />
Firmengelände ist noch Platz für<br />
den einen oder anderen Ausstellungsstand.<br />
Bislang haben sich 90<br />
Ausstellerinnen und Aussteller angemeldet,<br />
die sich am Samstag<br />
und Sonntag zwischen 11 und 18<br />
Uhr auf der Westkirchener Straße<br />
einem breiten Publikum präsentieren.<br />
Für alle teilnehmenden Betriebe<br />
gibt es in diesem Jahr auch<br />
eine Neuheit. Die Organisatoren<br />
haben eine Jobbörse ins Leben gerufen.<br />
Alle teilnehmenden Betriebe<br />
dürfen die Möglichkeit nutzen und<br />
die zu besetzenden Stellen ihres<br />
Unternehmens melden. Am zentralen<br />
Informationsstand der Veranstaltung<br />
werden diese Stellen dann<br />
veröffentlicht. Interessierte erhalten<br />
dort einen Überblick über alle<br />
freien Stellen und an welchem<br />
Stand sich der suchende Betrieb<br />
auf dem Veranstaltungsgelände<br />
befindet. Anschließend können<br />
Inte-ressierte an den jeweiligen<br />
Ausstellungsständen mit potentiellen<br />
Arbeitgebern proaktiv in Kontakt<br />
treten. Dieses Angebot ist für<br />
Stelleninteressierte wie auch für<br />
die teilnehmenden Betriebe kostenfrei.<br />
Für die Jobbörse sind bisher<br />
bereits 30 Meldungen eingegangen.<br />
Dabei sein lohnt sich also!<br />
Neben einem bunten Ausstellermix<br />
wird es ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm mit durchgängigen<br />
Vorführungen auf der Bühne<br />
geben. Das Anmeldeformular, weitere<br />
Informationen zur Veranstaltung,<br />
die Kontaktdaten zu den Organisatoren<br />
sowie Impressionen<br />
der vergangenen erfolgreichen<br />
Schauen sind unter www.egschau.de<br />
zu finden.<br />
Yoga im Kneipp-Verein<br />
Der Kneipp-Verein Warendorf bietet<br />
ab Montag, dem 20.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> in<br />
der Zeit von 15:45 - 17:15 Uhr einen<br />
Yoga-Kurs an. Starten Sie optimal<br />
in die Woche mit regenerierendem<br />
und entspannendem Yoga.<br />
Elemente aus Hatha Yoga und Yin-<br />
/Faszien-Yoga können Sie in diesem<br />
Kurs kennenlernen. Erleben<br />
Sie eine Yogapraxis mit leicht anwendbaren<br />
Haltungen und Bewegungsabläufen,<br />
sowie Atem- und<br />
Entspannungstechniken, welche<br />
Energieblockaden lösen und für innere<br />
Ruhe sorgen. Die Kursleitung<br />
hat Andrea Tophinke. Anmeldung /<br />
Information: Margret Brokamp,<br />
Tel.: 02581 – 782420 oder m.brokamp@kneipp-warendorf.de
30<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ ☹ An apple a day…<br />
Aller Wahrscheinlichkeit nach kennen die<br />
meisten von uns das Sprichwort „an apple<br />
a day, keeps the doctor away“. Erstmals<br />
tauchte dieses, inzwischen weltweit<br />
bekannte Sprichwort im Jahre 1866 auf;<br />
40 Jahre später wurde es wieder erwähnt<br />
und dann schnell zur Aussage für ein<br />
gesundes Leben. Leider reicht es nicht,<br />
einen Apfel pro Tag zu essen, allerdings<br />
hilft es. Wir Deutschen sind zu dick, ist im<br />
Netz zu lesen. Das wiederum bedeutet,<br />
dass wir öfter an den Folgeerkrankungen<br />
wie Diabetis oder Gelenkbeschwerden,<br />
oder gar an Herzproblemen leiden. Also:<br />
öfter mal einen Apfel essen.<br />
☺ Spargel<br />
Noch bis Ende Juni geht die aktuelle<br />
Spargelsaison. Wir befinden uns also<br />
mitten in der kulinarischen Saison. Frisch<br />
gestochen gibt’s die köstlichen Stangen<br />
derzeit überall. Auf den Märkten, im<br />
Einzelhandel und natürlich ab Hof. Wer<br />
noch überlegt, ob es morgen und<br />
übermorgen und auch dann noch Spargel<br />
geben soll, kann ja mal die Nährwerte<br />
anschauen. Kaum Kalorien, Spurenelemente<br />
und jede Menge Geschmack. Also:<br />
nichts wie ran an das königliche Gemüse.<br />
Jede Menge neue Rezepte dazu gibt’s im<br />
Netz.<br />
☺ Garten und Balkon<br />
In wenigen Tagen sind die so genannten<br />
Eisheiligen. Vom 11. Bis 15. Mai kann es<br />
demzufolge noch einmal richtig kalt<br />
werden. Vor allem für Gartenbesitzer heißt<br />
es, den Wetterbericht anzuschauen.<br />
Empfindliche Pflanzen müssen geschützt<br />
werden, mit Folie oder einem Vlies.<br />
Ansonsten heißt es im Mai: raus in den<br />
Garten. Den Boden lockern, junge Pflanzen<br />
gießen, das Mulchen des Gartenbodens<br />
und vieles mehr ist zu tun. Wir haben uns<br />
umgehört und jede Menge Tipps und<br />
Informationen zusammengepackt: auf<br />
unseren Seiten zum Thema.<br />
☺ Schützenfeste - Spökenkiekers Tipp<br />
des Monats<br />
Es darf gefeiert werden. Endlich ist die<br />
Schützenfestfreie Zeit vorbei. Könige<br />
werden gekrönt, Throngesellschaften in<br />
Amt und Würden gehoben und natürlich<br />
wird gefeiert. Im Spökenkiekerland gibt’s<br />
zum Glück so manches Schützenfest. Den<br />
Startschuss geben in diesem Jahr die<br />
Füchtorfer Schützen, die ihr Fest vom 18. -<br />
20. Mai feiern und dazu wieder Gäste aus<br />
nah und fern herzlich eingeladen. Denn<br />
zusammen macht das Feiern noch viel<br />
mehr Spaß. In diesem Sinne, unser Must<br />
des Monats: Schützenfeste feiern, wie sie<br />
fallen. ☺<br />
Spökenkieker Kino Tipp der Woche<br />
Maquia - Eine unsterbliche Liebesgeschichte<br />
In der geheimnisvollen Welt Iolph sind alle Bewohner unsterblich und altern<br />
nach ihrer Jugend nicht mehr. Dort lebt das Waisenmädchen Maquia,<br />
die sich trotz des idyllischen Ambientes nicht wohl fühlt © Universum<br />
Film GmbH<br />
In der geheimnisvollen Welt Iolph<br />
sind alle Bewohner unsterblich und<br />
Training auf Mallorca<br />
Wolfgang Seck, Dirk Ohlmeyer, Dr. Gerhard Vornhusen, Georg Westbeld<br />
bei der Spendenübergabe. (Foto: Malteser)<br />
Was vor mehreren Jahren mit wenigen<br />
Rennradfahrern unter der Organisation<br />
von Dirk Knappheide begonnen<br />
hat, ist weiterhin eine Erfolgsgeschichte.<br />
Im April wurden 28 begeisterte<br />
Rennradfahrer und –fahrerinnen aus<br />
dem Jericho-Racing-Team auf die<br />
schöne Radsportinsel Mallorca gelockt.<br />
Es sind nicht nur die angenehmen<br />
Temperaturen und verkehrsarmen<br />
Nebenstraßen, die die Insel zu<br />
Neuauflage des Familienpasses<br />
Stadt sucht weitere Unterstützer<br />
Die Stadt Warendorf möchte den<br />
Familienpass neu auflegen und das<br />
Angebot für Vergünstigungen ausweiten.<br />
Hierfür werden ortsansässige<br />
Institutionen und Unternehmen<br />
gesucht, die dazu bereit sind, für die<br />
Inhaber des Familienpasses ein<br />
vergünstigtes Angebot zu offerieren.<br />
Seit 2010 gibt es im Bereich der<br />
Stadt Warendorf den Familienpass.<br />
Der Pass soll dazu beitragen, dass<br />
die Situation von sozial benachteiligten<br />
Familien verbessert und ihnen<br />
eine Teilhabe am gesellschaftlichen<br />
Leben in der Stadt ermöglicht wird.<br />
Die Inhaber können mit diesem Pass<br />
verschiedene Vergünstigungen von<br />
altern nach ihrer Jugend nicht mehr.<br />
Dort lebt das Waisenmädchen Maquia,<br />
die sich trotz des idyllischen<br />
Ambientes nicht wohl fühlt. Tagtäglich<br />
ist es dort Brauch an einem mystischen<br />
Tuch zu weben, dem Hibiol,<br />
um ihrer Friedfertigkeit und ihrer Unsterblichkeit<br />
ein Symbol zu schenken.<br />
Doch die idyllische Welt gerät in<br />
Gefahr, als eine Armee gewaltsam in<br />
die Stadt eindringt. Das Ziel der Soldaten:<br />
Sie wollen sich des Blutes der<br />
Iolphen ermächtigen um ebenfalls<br />
die Unsterblichkeit zu erlangen.<br />
Inmitten des kriegerischen Treibens<br />
entdeckt sie ein verwaistes, sterbliches<br />
Kind, um das sie sich kümmert<br />
und dass sie Erial nennt. Sie beschließt<br />
ihn wie ihr eigenes Kind<br />
großzuziehen. Allerdings muss Maquia<br />
damit rechnen, aus ihrem eigenen<br />
Land ausgestoßen zu werden.<br />
Die wichtigste Regel dort besagt:<br />
öffentlichen und privaten Stellen in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Der Familienpass bietet für die Berechtigten<br />
Ermäßigungen und Zugangserleichterungen<br />
für Bildungs-,<br />
Kultur- und Sportangebote von öffentlichen<br />
Anbietern (wie beispielsweise<br />
Stadtbücherei, Bäder der<br />
Stadtwerke oder Theater am Wall).<br />
Daneben gibt es seit der letzten<br />
Neuauflage in 2014 auch ein Dutzend<br />
privater Unternehmen und Institutionen,<br />
die Rabatte auf Dienstleistungen<br />
und Produkte des täglichen<br />
Lebens gewähren. Zu den bisherigen<br />
Anbietern zählen u. a. Apotheken,<br />
Optiker, Friseure, Bäckereien,<br />
Schreibwarenhändler oder<br />
Fahrradhändler.<br />
Alle Unternehmen und Einrichtungen,<br />
die das Angebot des Familienpasses<br />
ebenfalls mit der Gewährung<br />
von Vergünstigungen unterstuẗzen<br />
möchten, können sich dazu beim<br />
Team Soziales der Stadt Warendorf<br />
unter der Tel. 02581/541512 oder<br />
auf der Internetseite der Stadt Warendorf<br />
unter der Rubrik Leben in<br />
Warendorf/Gesellschaft & Soziales<br />
(https://www.warendorf.de/lebenin-warendorf/gesellschaft-soziales/soziales-wohnen/familienpass.html)<br />
informieren.<br />
Der Familienpass kann von Familien<br />
Liebe niemals einen Außenstehenden,<br />
sonst bist du wahrlich einsam.<br />
Kann die Liebe einer Mutter größer<br />
sein als die Regeln ihres Volkes?<br />
Maquia - Eine unsterbliche Liebesgeschichte<br />
Japan 2018<br />
Animations- / Zeichentrickfilm<br />
Laufzeit: 115 Minuten<br />
FSK: ab 6 Jahren<br />
Ab 16. Mai <strong>2019</strong> im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Der nächste<br />
epische Anime-Hit aus Japan erobert<br />
die deutschen Kinos! Herrlich<br />
gezeichneter und wunderschöner<br />
Kinder- und Familienfilm: wirklich<br />
sehenswert!<br />
einem Rennrad-Mekka machen,<br />
sondern auch das abwechslungsreiche<br />
Terrain von flach über wellig bis<br />
bergig. Sowohl die Etappen über die<br />
bekannten Städte wie Valldemossa<br />
und Port de Sóller als auch die weniger<br />
bekannten Orte wie Algaida oder<br />
Petra haben ihren besonderen Reiz<br />
und laden immer wieder zum Verweilen<br />
ein. Wunderschöne Strecken<br />
entlang der Küsten und durchs Landesinnere<br />
mit herrlichen Ausblicken<br />
sorgten für angenehme Fahrverhältnisse.<br />
So wurden bei guten Voraussetzungen<br />
täglich über die acht<br />
möglichen Radtage verteilt Touren<br />
von 80 bis 165 Kilometer gefahren.<br />
Eine der längsten und anstrengendsten,<br />
aber auch schönsten Etappen<br />
war die Auffahrt in die Serra de Tramuntana<br />
mit der anschließenden<br />
Abfahrt in die Schlucht von Sa Calobra.<br />
Anschließend fuhr man nach<br />
der schweißtreibenden Auffahrt aus<br />
der Bucht mit 800 steilen Höhenmetern<br />
über den höchsten Berg der Insel,<br />
dem Puig Major. Nach einer rasanten<br />
Abfahrt in das schöne Sóller<br />
galt es dann nach einer kurzen Rast<br />
und schon recht abgekämpft den<br />
letzten Pass, den Coll de Sóller zu erklimmen.<br />
Dort stieg die Freude auf<br />
das obligatorische Abschlussbier in<br />
der Stammkneipe bei „Paco“ in<br />
S’Arenal. Auf dieser Königsetappe<br />
wurden 165 Kilometer und 2900<br />
Höhenmeter zurückgelegt. Dank der<br />
erfahrenen Guides Dirk Knappheide<br />
und Otto Höhne, konnte in verschiedenen<br />
Leistungsgruppen gefahren<br />
und tolle Eindrücke von der Schönheit<br />
der Insel gesammelt werden. Es<br />
wurden Strecken von insgesamt bis<br />
zu 1.000 Kilometer und über<br />
11.000 Höhenmeter bewältigt. Zur<br />
Freude aller Jerichoer fand am letzten<br />
Abend der schon traditionelle<br />
Abschlussabend in einem mallorquinischen<br />
Restaurant in Palma<br />
statt.<br />
Bereits im März waren 9 Racer vom<br />
Team für 6 Tage auf der Insel um sich<br />
für die Saison <strong>2019</strong> vorzubereiten.<br />
(Ehegatten oder Alleinerziehende<br />
mit mindestens einem Kind unter 18<br />
Jahren) mit Hauptwohnsitz im Bereich<br />
der Stadt Warendorf beantragt<br />
werden, die Sozialgeld oder Arbeitslosengeld<br />
II, Sozialhilfe, Leistungen<br />
nach dem Asylbewerbergesetz oder<br />
Leistungen nach § 6a BKGG – Kinderzuschlag<br />
beziehen. Ferner kann<br />
der Zugang in besonderen Ausnahmefällen<br />
Personen in akuten Notlagen,<br />
insbesondere bei Familien mit<br />
mehr als drei Kindern, wenn das Familieneinkommen<br />
die Grenzen nach<br />
dem Zwölften Sozialgesetzbuch unterschreitet,<br />
gewährt werden.
31<br />
Kunstkreis Warendorf<br />
unterwegs: Einladung<br />
zur Bus-Tagesfahrt am<br />
26. Mai <strong>2019</strong><br />
Der Kunstkreis Warendorf lädt diesmal<br />
im Rahmen seiner alljährlichen<br />
Bus-Tagesfahrt am Sonntag, den<br />
26. Mai <strong>2019</strong>, zum Besuch zweier<br />
Museen ein: Die Sommerausstellung<br />
„Jugend und Alter“ im Museum<br />
Peter August Böckstiegel in<br />
Werther / Westfalen nimmt das<br />
Thema des Porträts im Werk des<br />
Künstlers in den Blick und präsentiert<br />
dazu aktuell Gemälde, Aquarelle,<br />
Zeichnungen und Grafiken in<br />
seinen 2018 eröffneten Ausstellungsräumen.<br />
Neben bekannten<br />
Werken aus dem Besitz der Peter-<br />
August-Böckstiegel-Stiftung werden<br />
auch Leihgaben aus privaten<br />
Sammlungen und Museen in ganz<br />
Deutschland die Ausstellung bereichern.<br />
Die anderthalbstündige<br />
Führung umfasst sowohl das Museum<br />
als auch das in unmittelbarer<br />
Nähe gelegene Elternhaus in Werther-Arrode.<br />
Nach einer Mittagspause<br />
im Museumscafé geht es<br />
weiter zum Museum für Kindheitsund<br />
Jugendwerke bedeutender<br />
Künstler in Halle / Westfalen. Das<br />
Museum, 1987 eröffnet, befindet<br />
sich im ältesten Haus Halles aus<br />
dem 13. Jahrhundert. Die engagierte<br />
Leiterin des Museums, Ursula<br />
Blaschke, die beeindruckende<br />
Kontakte zur internationalen Kunstszene<br />
hat, weiß Spannendes und<br />
Unterhaltsames über die Geschichte<br />
„ihres“ Museums zu erzählen.<br />
Treffen am Bahnhof in Warendorf:<br />
9.50 Uhr / Abfahrt des<br />
Busses: 10:00 Uhr. Rückkehr nach<br />
Warendorf: ca. 18:30 Uhr. Kosten<br />
für Busfahrt, Eintritte und Führungen:<br />
45,00 € für Mitglieder /<br />
50,00 € für Gäste. Anmeldungen<br />
bitte bis zum 11.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> bei Henrike<br />
Dufhues per mail:<br />
hennid@web.de oder Tel. 02581-<br />
4583360. Die Anmeldung ist verbindlich<br />
mit der Einzahlung der Kosten<br />
auf das Kunstkreiskonto: IBAN<br />
DE 35 40<strong>05</strong> 0150 0000 0161 13<br />
Sparkasse Münsterland Ost<br />
Tagesausflug der<br />
Kfd Füchtorf<br />
Ein Ganztagesausflug geht nach<br />
Detmold, dort begeben wir uns auf<br />
die Spuren starker Frauen, die dort<br />
in der Vergangenheit, aber auch in<br />
der Gegenwart lebten und leben.<br />
Nach einer Stadtführung mit Fürstin<br />
Pauline zur Lippe besichtigen<br />
wir die Privat-Brauerei Strate, wo<br />
das bekannte Detmolder Bier hergestellt<br />
wird. Am Donnerstag den<br />
4. Juli geht es um 10:00 Uhr ab<br />
Pfarrheim los. Anmeldungen bei<br />
Agnes Böckenholt Tel.<br />
<strong>05</strong>426/1895 oder unter<br />
01520/7361947.<br />
Sassenberger Ferienlager<br />
Foto: Ferienlager<br />
Spannendes Programm für die<br />
SoKo Ferienlager zusammengestellt.<br />
Sassenberg. Der ungelöste Kriminalfall<br />
beschäftigt die Sassenberger<br />
Kinder seit Wochen: Die Süßigkeiten<br />
im Edeka wurden gestohlen, doch<br />
wer ist der Dieb? Ratlosigkeit bei<br />
den örtlichen Behörden: Höchste<br />
Zeit also, dass die Kinder endlich<br />
selbst zu Detektiven werden und<br />
den Fall aufklären, so lauteten die<br />
Mitteilungen und Berichte im Januar<br />
dieses Jahres.<br />
„SoKo Ferienlager: Den Süßigkeiten<br />
auf der Spur!“ lautet das diesjährige<br />
Motto der Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde<br />
St. Marien und St. Johannes<br />
Schnuppergutscheine für Sportvereine<br />
verteilte Landrat Dr. Olaf Gericke<br />
am Freitagmorgen (3. Mai) an<br />
elf Jungen und Mädchen im Warendorfer<br />
AWO Kindergarten. Damit<br />
können die Kinder, die in der Kita ein<br />
Jahr lang am Projekt „Kindergarten<br />
in Bewegung“teilgenommen haben,<br />
Sassenberg. Auf zehn spannende<br />
Tage in der Zeit von Sonntag, dem<br />
11. August bis Mittwoch, dem 21.<br />
August freuen sich nicht nur das Betreuerteam<br />
und die Lagerleitung<br />
Ingrid „IRMI“ Lehringfeld, sondern<br />
sicher ist auch unter den Kindern die<br />
Vorfreude schon riesig.<br />
Für die 58 Kinder im Alter von neun<br />
bis zwölf Jahren geht es in die Jugendbildungsstätte<br />
nach Saerbeck,<br />
die kurzerhand zum Kommissariat<br />
umfunktioniert wird. Dort erwartet<br />
die 34 Mädchen und 24 Jungen ein<br />
aufregendes Programm. Bereits im<br />
Vorfeld hatten die Betreuer einen<br />
kurzen Videoclip gedreht, um die<br />
Kinder zu den Ermittlungen einzuladen.<br />
Nun liegt es an den Kindern<br />
den Fall zu lösen:<br />
Bei intensiven Planungsstunden Anfang<br />
April stellte das Betreuerteam<br />
mit Loreen Glanemann, Lea Strickmann,<br />
Mareen Möllers, Christin<br />
Kuhlage, Lisa Dunker, Anna Gausepohl,<br />
Leon Rennemeier, Johannes<br />
Hunkenschröder, Kevin Maßmann,<br />
Felix Dunker, Kevin Meinersmann<br />
und Thomas Gausepohl vielfältige<br />
Aktionen zusammen, die keine<br />
Wünsche offenlassen. Die Ermittlungsfahrt<br />
ist mit verschiedensten<br />
Programmpunkten gefüllt, die mit<br />
Sport, Spiel, Workshops und Showevents<br />
große Abwechslung für alle<br />
versprechen. Natürlich sind auch<br />
wieder besondere Ausflugsziele geplant,<br />
die mit den mitgebrachten<br />
Fahrrädern der Kinder gut zu erreichen<br />
sind. Durch Detektivarbeit in<br />
Rätseln und Spielen und mit einer<br />
gehörigen Portion Spaß werden die<br />
angehenden Kommissare den Fall<br />
sicher lösen können.<br />
Selbstverständlich macht die Ermittlungsarbeit<br />
hungrig, weshalb<br />
das Küchenteam erneut rund um<br />
die Uhr für das leibliche Wohl der<br />
Kinder sorgt. Sie teilen sich die zehn<br />
Tage, sodass immer zwei Köchinnen<br />
für die Sonderkommission im Dauereinsatz<br />
sind. Ehrensache, dass die<br />
jungen Ermittler daher natürlich<br />
auch beim Küchendienst mithelfen.<br />
Das Ferienlager wäre jedoch nicht<br />
umsetzbar ohne die Unterstützung<br />
unterschiedlicher Personen und Institutionen.<br />
Der Erlös der Kinderferienlageraktie,<br />
die verschiedenen Unternehmen<br />
die Möglichkeit gibt, das<br />
Lager durch Spenden ganz unterschiedlicher<br />
Art zu unterstützen, ist<br />
eine der Voraussetzungen für die<br />
Realisierung der vielfältigen Ausflüge<br />
und Programmpunkte. Sollte<br />
auch Ihr Unternehmen auf den Erwerb<br />
der Ferienlageraktie angesprochen<br />
werden, wundern Sie sich<br />
nicht. Das Planungsteam hofft,<br />
möglichst viele Unternehmen für<br />
das Projekt gewinnen zu können, um<br />
den Kindern eine tolle Zeit ermöglichen<br />
zu können.<br />
Am Freitag, dem 17. Mai findet um<br />
19:30 Uhr der Informationsabend<br />
für die Eltern der teilnehmenden<br />
Kinder statt. An diesem Abend wird<br />
ein Einblick in das Lagerleben und<br />
die Aktionen gegeben. Außerdem<br />
werden alle wichtigen Themen und<br />
organisatorische Fragen rund um<br />
das Ferienlager geklärt. Die Eltern<br />
werden gebeten zu dem Treffen ein<br />
vollständig weißes T-Shirt in der<br />
Größe ihres Kindes mitzubringen.<br />
Die Kinder selbst sollten am Sonntag,<br />
dem 30. Juni um 15 Uhr am<br />
Kindernachmittag teilnehmen, um<br />
ihre Ermittlungskollegen und auch<br />
das Betreuerteam bereits ein wenig<br />
kennenzulernen.<br />
Kinder erhalten Schnuppergutscheine für Sportvereine<br />
AWO Kindergarten Warendorf nimmt am Projekt „Kindergarten in Bewegung“ teil<br />
Insgesamt elf Kinder aus dem Warendorfer AWO Kindergarten können sich über Schnuppergutscheine für<br />
Sportvereine freuen. Neun von ihnen nahmen die Gutscheine von Landrat Dr. Olaf Gericke am Freitag entgegen.<br />
- Foto: Kreis Warendorf<br />
anschließend sechs Monate lang<br />
kostenlos in den örtlichen Vereinen<br />
Sport treiben. Das Kreisgesundheitsamt<br />
übernimmt für diese Zeit<br />
die Mitgliedsbeiträge.<br />
Bei dem Projekt arbeiten der Kinderund<br />
Jugendgesundheitsdienst des<br />
Kreises Warendorf, der Kreissportbund<br />
(KSB) Warendorf sowie die<br />
Kindertageseinrichtungen Hand in<br />
Hand: eine Übungsleiterin des Kreissportbundes<br />
kommt dazu einmal<br />
wöchentlich in die teilnehmenden<br />
Einrichtungen. Seit 2007 haben bisher<br />
rund 400 Kinder aus dem Kreis<br />
Warendorf für jeweils ein Jahr teilgenommen.<br />
„Man kann nicht früh genug damit<br />
anfangen, Kinder für Sport und Bewegung<br />
zu begeistern. Neben den<br />
Eltern sind die Kindertagesstätten<br />
bei diesem Thema die wichtigsten<br />
Ansprechpartner für die Jüngsten „,<br />
so Landrat Dr. Olaf Gericke.<br />
„Ich freue mich, dass in diesem Jahr<br />
wieder Kinder aus Warendorf von<br />
diesem tollen Projekt profitieren.<br />
Schließlich sind Sport und Bewegung<br />
für die ganzheitliche Entwicklung<br />
von Kindern enorm wichtig“,<br />
betont Bürgermeister Axel Linke.<br />
Die Schnuppergutscheine sollen<br />
dazu beitragen, Kindern den Zugang<br />
in einen Sportverein zu erleichtern.<br />
„Damit wollen wir den langfristigen<br />
Erfolg des Projekts sichern“, so Gericke.<br />
Auf die Nachhaltigkeit der Förderung<br />
setzt auch KSB-Präsidiumsmitglied<br />
Petra Wrede: „Ich hoffe,<br />
dass möglichst viele Kinder die<br />
Schnuppergutscheine nutzen – und<br />
dass sich daraus längerfristige Mitgliedschaften<br />
in den Sportvereinen<br />
entwickeln.“<br />
Das sieht auch Ralf Sawukaytis so,<br />
der als Präsident der Warendorfer<br />
Sportunion (WSU) an der Übergabe<br />
der Gutscheine teilnahm: „Auch<br />
nach dem offiziellen Abschluss des<br />
Projekts wird die WSU in Kooperation<br />
mit der Kita Bewegungsstunden<br />
für Kinder anbieten.“
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Tipps für die Schönheitskur<br />
der Küche<br />
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IBAN BIC Kreditinstitut<br />
33<br />
(djd-k). Den größten Komfort für<br />
Vermieter und Mieter bietet die<br />
Fernablesung zum Beispiel mit<br />
dem smarten Funksystem Minol<br />
Connect. Damit lassen sich die<br />
Verbrauchswerte ganzer Gebäude<br />
aus der Ferne erfassen. Funkmesstechnik<br />
hat ein elektronisches<br />
Gedächtnis: Die Endwerte<br />
der letzten 18 Monate und der<br />
Stichtagswert der Jahresabrechnung<br />
sind im System gespeichert<br />
und werden per Funk verschlüsselt<br />
in die Abrechnung übertragen.<br />
Deshalb sind keine manuellen Ablesungen<br />
vor Ort in den Wohnungen<br />
mehr nötig - weder für die Jahresabrechnung<br />
noch beim Auszug<br />
eines Mieters. Trotz Funkübertragung<br />
sind alle Anzeigen weiterhin<br />
an den Geräten ablesbar. Mehr Infos<br />
dazu gibt es unter<br />
www.minol.de/connect.<br />
Foto: djd<br />
(djd-k). In vielen Haushalten stehen<br />
Küchen, die in die Jahre gekommen<br />
sind, deren Kern aber<br />
noch gut in Schuss ist. Hier lohnt<br />
es sich, kleine Schönheitskorrekturen<br />
vorzunehmen. Mit dem Austausch<br />
der Küchenfronten lässt<br />
sich zum Beispiel in kurzer Zeit ein<br />
großer Effekt erzielen. Auch eine<br />
neue Arbeitsplatte kann optisch<br />
viel bewirken. Dabei kann man<br />
beispielsweise die alte Platte aus<br />
Schichtstoff durch ein edleres Modell<br />
aus Holz oder Granit ersetzen.<br />
Mit dem Austausch der Griffe bekommen<br />
die Küchenmöbel<br />
ebenso schnell einen neuen Look.<br />
Ein Wandanstrich in einer neuen<br />
Farbe und passende Küchenaccessoires<br />
sollten beim Frischekick<br />
nicht fehlen. Unter der Telefonnummer:<br />
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Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
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100 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />
über weitere Interessenten. Es<br />
finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren, Stammtische<br />
und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />
erteilt W. Stüker unter<br />
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weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />
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Soziales Engagement kommt allen zugute<br />
Kreis Warendorf richtet erstmals eine FSJ-Stelle am Paul-Spiegel-Berufskolleg ein<br />
Diana Karpov absolviert derzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Paul-<br />
Spiegel-Berufskolleg und unterstützt sowohl die Lehrkräfte, als auch die<br />
Schülerinnen und Schüler im Schulalltag. - Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
In der Abteilung Internationale Förderklassen<br />
begleitet sie die Kolleginnen<br />
und Kollegen im Unterricht,<br />
sie ist Mitglied des Multiprofessionellen<br />
Teams, unterstützt bei der<br />
Durchführung von Projekten und fördert<br />
eine kleine Gruppe von neu Zugewanderten<br />
beim Spracherwerb:<br />
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Seit dem Schuljahr 2018/19 profitieren<br />
sowohl die Lehrkräfte als<br />
auch die Schülerinnen und Schüler<br />
vom sozialen Engagement von<br />
Diana Karpov, die ihr Freiwilliges Soziales<br />
Jahr am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
absolviert. Und das mit großem<br />
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Da sie selbst über einen Migrationshintergrund<br />
verfügt, konnte sie von<br />
Anfang an einen „guten Draht“ zu<br />
den Jugendlichen aufbauen und dabei<br />
vor allem die zunächst fast ausschließlich<br />
Russisch sprechenden<br />
Schüler durch Übersetzungen während<br />
des Unterrichts oder bei Elterngesprächen<br />
unterstützen. Ihr bisheriges<br />
Fazit: „Auch ich habe von den<br />
Schülerinnen und Schülern viel gelernt.<br />
Im interkulturellen Austausch<br />
hat sich mein Blick auf viele vermeintlich<br />
selbstverständliche Dinge<br />
erweitert.“ Eine klassische Win-Win-<br />
Situation, wie auch die Kolleginnen<br />
und Kollegen der Abteilung Internationale<br />
Förderklassen bestätigen:<br />
„Wir freuen uns sehr, dass der Kreis<br />
Warendorf es uns ermöglicht hat, für<br />
die herausfordernden Aufgaben bei<br />
der Beschulung von neu Zugewanderten<br />
eine FSJ-Stelle einzurichten.<br />
Frau Karpov hat sich für alle Beteiligten<br />
bereits in kurzer Zeit zu einer unverzichtbaren<br />
Kraft entwickelt.“<br />
Für das kommende Schuljahr<br />
<strong>2019</strong>/20 ist das Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />
aktuell wieder auf der Suche<br />
nach einer FSJlerin/einem<br />
FSJler. Informationen zur Bewerbung<br />
unter: www.kreis-warendorf.de oder<br />
www.paul-spiegel-berufskolleg.eu.<br />
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Die Hasselmann<br />
Gruppe informiert<br />
Auszeichnungen für die Blomberg Klinik<br />
Die Blomberg Klinik GmbH erreicht beim Great Place to Work® Branchenwettbewerb<br />
„Beste Arbeitgeber Gesundheit und Soziales <strong>2019</strong>“ in der Kategorie<br />
Pflege den 2. Platz bei den Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern.<br />
Diese Auszeichnung wurde vom Great Place to Work® Institut Deutschlandverliehen.<br />
Ausgezeichnet wurden Unternehmen, die ihren Beschäftigten eine besonders<br />
attraktive Unternehmenskultur bieten. Die Auszeichnung steht für besondere Leistungen<br />
bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der<br />
Zusammenarbeit im Unternehmen.<br />
Zitat: „Wir sind jetzt zum 6. Mal Preisträger geworden und haben unsere<br />
Platzierung von vor zwei Jahren nochmal verbessert und haben den 2. Platz<br />
erreicht. Das ist eine Verstetigung und eine besondere Auszeichnung für<br />
uns!“ so Ulrich Kruthaup, Geschäftsführer.<br />
Flexibler Eine flexible Diätassistentin (m/w/d)<br />
auf auf 450,00 Euro Basis,<br />
für die Klinik im Kurpark in Bad Rothenfelde gesucht.<br />
Der Einsatz erfolgt als Urlaubs- und Krankheitsvertretung.<br />
Kontakt: Frau Knostmann: <strong>05</strong>424 66-198, ernaehrung@klinikimkurpark.de<br />
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Telefon: <strong>05</strong>424 294-391<br />
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Blomberg Klinik GmbH erhält FÜNF Auszeichnungen<br />
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36
37<br />
Schöner Tod<br />
Herkulesstaude und Ambrosia können sogar lebensgefährlich werden<br />
Foto: pixabay<br />
Von Paracelsus stammt die alte Regel,<br />
dass „allein die dosis machts,<br />
daß ein Ding kein Gift sei“.<br />
Das gilt so auch für zwei Pflanzenarten,<br />
die sich seit vielen Jahren in<br />
Europa ausgebreitet haben. Vor allem<br />
die Herkulesstaude, der sogenannte<br />
Riesen-Bärenklau (Heracleum<br />
mantegazzianum) ist vielen<br />
Menschen bekannt. Denn ihre beeindruckende<br />
Wuchshöhe mit der<br />
schönen großen Dolde und den kleineren<br />
Nebendolden, veranlasste<br />
zahlreiche Garten- und Landbesitzer<br />
dazu, sie wachsen zu lassen.<br />
Nicht ahnend, dass von ihr eine Gefahr<br />
ausgeht, die zahlreichen Menschen,<br />
darunter vielen Kindern,<br />
schon schwerstes Leid zugefügt hat.<br />
Denn die Pflanze entwickelt ein Gift,<br />
das auf der Haut durch Sonnenlichteinstrahlung<br />
schwere bis schwerste<br />
Reaktionen hervorruft. „Bei empfindlichen<br />
Menschen genügt bereits<br />
ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche<br />
der Blätter“, warnt Wikipedia.<br />
Rötungen, Hautentzündungen, Reizungen<br />
und in schlimmen Fällen<br />
dicke Blasen, die Verbrennungen<br />
zweiten Grades ähneln, sind möglich.<br />
Betroffene haben mitunter wochenlang<br />
mit den Wunden und sonstigen<br />
Folgen zu kämpfen. Fieber<br />
und Kreislaufschocks, bis hin zu tödlichem<br />
allergischen Schock, können<br />
vorkommen. Dabei muss die Reaktion<br />
nicht sofort erfolgen. Noch nach<br />
Tagen kann Sonnenlicht auf den<br />
Stellen, an denen die Giftstoffe in<br />
die Haut eingedrungen sind, zu derartigen<br />
Erscheinungen führen. Und<br />
selbst die Luft in der Umgebung der<br />
Pflanze kann so viel Giftstoff enthalten,<br />
dass das Einatmen zu schweren<br />
Gebrasa Blasorchester verspricht einen kurzweiligen Unterhaltungsabend<br />
Das Gebrasa Blasorchester gibt Gas<br />
Die Mitglieder des Gebrasa-Blasorchesters vor dem alten Büssing „Schnucki“ der Spedition Mußmann. (Foto: Gebrasa<br />
Blasorchester)<br />
Nachdem im letzten Jahr das Gebrasa<br />
Jugendorchester der Schule<br />
für Musik im Kreis Warendorf seinen<br />
großen Auftritt auf der Bühne im Gebrasa-Innenhof<br />
hatte, freuen sich<br />
die Musiker des großen Orchesters<br />
wieder darauf, ihren Zuhörern einen<br />
klangvollen Abend zu bieten. Am 18.<br />
Mai heißt es um 19 Uhr: Mit Gebrasa<br />
auf Achse! Damit das Trucker-feeling<br />
bei allen Gästen ankommt, haben<br />
die Verantwortlichen eine LKW-<br />
Kulisse gesucht. Diese haben sie bei<br />
der Spedition Mußmann, Robert-<br />
Bosch-Str. 9 in Sassenberg gefunden.<br />
Christian Mußmann, Eigentümer<br />
der gleichnamigen Spedition,<br />
war sofort begeistert und unterstützt<br />
die Musiker in jeder Hinsicht. Das<br />
Gebrasa Blasorchester nimmt alle<br />
Reaktionen von in Bronchien und<br />
Lunge führen kann.<br />
Als „Angriff der die menschliche<br />
Rasse bedroht“, hat die britische<br />
Popgruppe Genesis die Verbreitung<br />
der Herkulesstaude in ihrem Song<br />
„The Return of the Giant Hogweed“<br />
bezeichnet, der auf dem bereits<br />
1971 erschienenen Album „Nursery<br />
Crime“ zu finden ist. Es war in England<br />
nicht anders als auch hier bei<br />
uns. Gutwillige Pflanzenfreunde hatten<br />
das „hübsche“ Gewächs gerne<br />
kulitiviert.<br />
„Fashionable country gentlemen<br />
Had some cultivated wild gardens<br />
In which they innocently planted<br />
The Giant Hogweed throughout the<br />
land“…<br />
„Soon they escaped, spreading<br />
Their seed, preparing<br />
For an onslaught<br />
Threatening the human race“<br />
heißt es bei Genesis.<br />
Erst 2008 wurde Heracleum mantegazzianum<br />
zur Giftpflanze des Jahres<br />
gewählt und auch erst zum Beginn<br />
des neuen Jahrhunderts setzte<br />
der intensive Kampf gegen den Neophyten<br />
ein. Eine Pflanze, die in diesen<br />
Breiten nicht ursprünglich vorkommt<br />
und hier nichts zu suchen<br />
hat.<br />
In Gärten ist sie heute kaum noch<br />
finden, weil viele Gartenbesitzer die<br />
benannten unangenehmen Erfahrungen<br />
mit ihr gemacht haben. Auf<br />
freien Flächen breiten sich allerdings<br />
immer wieder Pflanzenbestände<br />
aus. „Sieben bis acht Stellen“,<br />
war aus dem Warendorfer<br />
Kreishaus zu erfahren, sind Gärtnern<br />
an Kreisstraßen und auf Flächen<br />
in Kreisbesitz bekannt, wo sie<br />
ab und an tätig werden müssen. An<br />
den Gewässern, einem beliebten<br />
Standort der Pflanze, finden in Kooperationen<br />
mit den zuständigen<br />
Stellen ca. jährlich mit gutem Erfolg<br />
Aktionen statt. In den Kommunen<br />
Warendorf, Beelen und Sassenberg<br />
ist das Problem längere Zeit nicht<br />
aufgetaucht, aber auch nicht auszuschließen.<br />
Alle angesprochenen Behörden raten<br />
dazu, bei Sichtung von Herkulesstauden<br />
das Ordnungsamt über den<br />
Standort zu informieren; falls eine<br />
andere Behörde (andere Gemeinde<br />
oder Kreis) zuständig ist, werden die<br />
Informationen verlässlich weitergeleitet.<br />
Das Wachstum der Herkulesstaude<br />
hat bereits begonnen, die<br />
Pflanzen können Anfang Mai bereits<br />
bis zu einem Meter hoch sein.<br />
Keinesfalls sollte man selbst versuchen,<br />
die Pflanze zu bekämpfen,<br />
denn die enthaltenen Giftstoffe können<br />
Kleidung oder sogar dünne<br />
Handschuhe leicht durchdringen.<br />
Zudem ist es wichtig, den Standort<br />
zu kennen, denn die Wurzeln treiben<br />
– falls die Pflanze vor der Blüte geschnitten<br />
wird – immer wieder aus<br />
und die Samen bleiben jahrelang<br />
keimfähig.<br />
„Stamp them out<br />
We must destroy them<br />
They infiltrate each city<br />
With their thick dark warning odour“<br />
In der nächsten Ausgabe des Spökenkieker<br />
erfahren Sie mehr über<br />
die von Ambrosia ausgehenden Gefahren.<br />
Zuschauer mit auf eine LKW-Tour<br />
und je nach Stimmung des Fahrers<br />
und Landstrich, den er durchfährt,<br />
erklingen Musikstücke von Rock und<br />
Pop über Marsch und Evergreen.<br />
Dabei machen sich die Blasmusiker<br />
um Dirigent Christian Borgmann das<br />
Motto der Spedition zu Eigen: Wir<br />
haben’s drauf! Damit das Gefühl der<br />
Straße vollends auf die Gäste überspringt,<br />
findet der gesamte Unterhaltungsabend<br />
in der offenen Verladehalle<br />
auf dem Gelände statt. Entsprechend<br />
heißt es: Zünftig anziehen,<br />
derbe Kleidung ist gewünscht.<br />
Abgerundet wird das Programm<br />
durch den Theaterkreis Sassenberg<br />
(TheKreiSa), der ebenfalls auf das<br />
Motto der Kraftfahrer eingeht. Bei allem<br />
was geboten wird, darf das Jugendorchester<br />
natürlich auch nicht<br />
fehlen. Es präsentiert alleine und<br />
gemeinsam mit dem großen Orchester<br />
die neu einstudierten Stücke.<br />
Umrahmt wird der ganze Abend, an<br />
dem es übrigens auch kleine Speisen<br />
und Getränke an den Tischen<br />
gibt, von Steffi Offers, die sich bei<br />
der Programmführung ebenfalls mit<br />
den LKW-Fahrten beschäftigt. Bei<br />
freier Platzwahl und dreistündigem<br />
Programm ist es gut, dass die Musiker<br />
rund um die Vorsitzende Lena<br />
Borgmann für genügend Tische und<br />
Stühle sorgen und auch sonst erstklassige<br />
Arbeit bei der Vorbereitung<br />
leisten. Karten gibt es für 10,- Euro<br />
im Vorverkauf im Raiffeisen-Markt<br />
Sassenberg und bei allen Orchestermitgliedern.<br />
Die Kräuterapotheke<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt zu einem<br />
besonderen Seminar in der<br />
lichtintensivsten Zeit ein. Von Freitag,<br />
14. Juni bis Sonntag, 16. Juni<br />
<strong>2019</strong> lernen Interessierte die Wirkkraft<br />
von Blumen, Kräutern und<br />
Bäumen kennen. Die Heilpraktikerin<br />
Lisa Kentrup stellt bei einer<br />
Kräuterwanderung die wichtigsten<br />
heimischen Wild- und Heilkräuter<br />
vor, die Merkmale von Blüten, Blättern<br />
und Wurzeln werden erfasst.<br />
Infos und Anmeldungen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />
oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Vom Schaf zum Schal<br />
Von Freitag, 21. Juni bis Sonntag,<br />
23. Juni <strong>2019</strong> lädt die Landvolkshochschule<br />
Interessierte zu einem<br />
Kreativwochenende zum Thema<br />
„Vom Schaf zum Schal“ ein. Wie<br />
wird aus Schafswolle ein schöner<br />
Schal? Der komplette Prozess der<br />
Wollverarbeitung mit allen nötigen<br />
Arbeitsprozessen wird kennengelernt<br />
und selbst durchgeführt.<br />
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oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />
Ein Trip der besonderen<br />
Art - Mit dem Rad<br />
durch Marokko<br />
Neue Einblicke in die erstaunlichen<br />
Reisen eines Glandorfer<br />
Globetrotters<br />
Am Sonntag, den 19. Mai <strong>2019</strong> um<br />
19 Uhr bietet sich die außergewöhnliche<br />
Gelegenheit im Saal<br />
Buller (Münsterstraße, Glandorf)<br />
erneut mit Justus Ossege in seine<br />
Fahrradreisen durch ferne Länder<br />
einzutauchen. Er wird mit vielen<br />
faszinierenden Bildern und einem<br />
reichen Schatz an Geschichten<br />
über seine Fahrradtour berichten.<br />
1 Rennrad – 1.032 Kilometer – 12<br />
Kilogramm Gepäck<br />
Abermals begab sich der Glandorfer<br />
Globetrotter mit einem Rennrad<br />
und 12 Kilogramm Gepäck auf eine<br />
abenteuerliche Reise, welche ihn<br />
durch das nordafrikanische Land<br />
Marokko führte. Seine 1.032 Kilometer<br />
lange Reiseroute führte ihn<br />
von der Küstenstadt Casablanca<br />
über die Schotterpisten des Atlasgebirges<br />
hinein in die lebendige<br />
Sahara. Begleitet wurde Justus von<br />
der islamischen Gastfreundlichkeit,<br />
der atemberaubenden Landschaft<br />
und vielen einzigartigen Begegnungen<br />
mit Menschen und Kulturen,<br />
für die Fremdartigkeit keine<br />
Bedeutung hat. Seien Sie gespannt<br />
auf einen lebhaft erzählten Reisebericht.<br />
Kultour-Gut! freut sich auf<br />
viele interessierte Gäste. Der Eintritt<br />
ist frei!
38<br />
Platz 68 auf Weltmeisterschaftspremiere für Keanu Nagel<br />
Keanu Nagel mit positiven Erfahrungen zurück aus Torun<br />
Keanu Nagel (Foto: Team Nagel)<br />
Für den 16-jährigen Keanu Nagel<br />
aus Freckenhorst war es der erste<br />
Start auf einer Weltmeisterschaft,<br />
die im polnischen Torun stattfand.<br />
Insgesamt 144 Fechter aus 50 Nationen<br />
gingen an den Start, ein überwältigend<br />
professionelles Turnier in<br />
der Sports and Entertainment<br />
Arena Torun. In der Vorrunde stieß<br />
der Marienschüler direkt auf Kontrahenten<br />
aus Algerien, Israel, Tschechien,<br />
Brasilien und Thailand. Hier<br />
konnte Nagel bereits 4 Siege, darunter<br />
ein klares 5:0 für sich verbuchen,<br />
die verlorenen Gefechte endeten<br />
2:5 und 0:5 . Nagels Zwischenbilanz:<br />
„Die Vorrunde war gut, der<br />
5:0-Sieg war ein großer Pusch, das<br />
ich dann allerdings das Gefecht gg<br />
den Isreali Itamar Tavor in ganzen 34<br />
Sekunden zu Null verloren habe...,<br />
da wurde ich förmlich überrannt,<br />
mein Heimtrainer, Lajos Csire, hat<br />
dann direkt taktische Hinweise gegeben,<br />
Tempo rausnehmen und erst<br />
einmal alles wegparieren, manchmal<br />
allerdings leichter gesagt als getan,“<br />
so der motivierte Kaderfechter.<br />
An Platz 30 nach der Vorrunde gesetzt<br />
stand Nagels erste Direktausscheidung<br />
gegen den an Platz 98<br />
gesetzten Niederländer Nils Roubailo<br />
an. Nach Anfänglich hoher<br />
Führung mit 7:4 Treffern für Nagel<br />
kämpfte der Niederländer sich Treffer<br />
für Treffer heran, noch 3 Minuten<br />
vor Schluss der 3x3 Minuten Direktausscheidung<br />
im 128er führte Nagel<br />
mit einem Treffer bevor das Gefechte<br />
regelrecht kippte. Nach<br />
Gleichstand kassierte Nagel zweimal<br />
unglücklich und mit einem Double<br />
endete das Gefecht schlussendlich<br />
mit 15:12 Treffern, für Nagel das<br />
vorzeitige Aus. Der Fechtkadett<br />
hierzu: „Natürlich habe ich mir im<br />
Vorfeld erst einmal überhaupt die<br />
Teilnahme gewünscht... wenn man<br />
schon einmal da ist, dann will man<br />
natürlich so weit wie möglich nach<br />
vorne kommen! In jedem Fall waren<br />
das wertvolle Erfahrungen, die ich<br />
benötige um zukünftig taktisch souveräner<br />
zu fechten.!“ Keanu Nagel<br />
belegte am Ende einen ehrbaren<br />
Platz 68 auf seiner Weltmeisterschaftspremiere.<br />
Die Qualifikation für die WM<br />
hatte Nagel sich in der laufenden<br />
Saison hart erkämpfen müssen, bereits<br />
früh im September 2018 litt<br />
der Herrendegenfechter an einer<br />
langwierigen Knochenmarksentzündung<br />
im linken Mittelfuß, nach 3,5<br />
monatiger Trainingspause kam<br />
dann im Februar das erneute Trainings-Aus<br />
nach einem Sturz auf den<br />
Europameisterschaften im letzten<br />
Mannschaftsgefecht gegen die Israelische<br />
Mannschaft, wieder<br />
musste Keanu Nagel pausieren und<br />
wichtige Qualifikationsturniere ausfallen<br />
lassen, darunter auch die<br />
NRW-Meisterschaften Ende März,<br />
dort hätte Nagel, die Vorjahres-<br />
Bronzemedaille verteidigen können.<br />
Umso überraschender kam dann<br />
die Startberechtigung zu den am<br />
kommen Samstag in Laupheim<br />
stattfindenden Deutschen Meisterschaften<br />
der Junioren ( U20). Auf<br />
der rheinischen Rangliste hielt der<br />
Kaderathlet zuletzt Platz 16 inne, auf<br />
der Deutschen Rangliste zu weit von<br />
ersten 34 Qualifizierungsplätzen<br />
entfernt, eine Teilnahme schien unmöglich.<br />
Allerdings erreichten 9 Degenfechter<br />
des Rheinischen Fechterbundes<br />
die direkte Qualifizierung<br />
über die Deutsche Rangliste, die<br />
verbleibenden 7 Plätze gehen dann<br />
an die Ranglistenfolgenden, Keanu<br />
Nagel rutschte somit in der höheren<br />
Altersgruppe knapp mit ins Geschehen.<br />
‚Das ist eine Chance, die ich<br />
mir nicht nehmen lasse“, so der<br />
Freckenhorster motiviert,“ Im letzten<br />
Jahr konnte ich bei den Junioren<br />
Platz 20 belegen, das gab wertvolle<br />
Punkte für die nächste Saison, da es<br />
punktemäßig das Abschlussturnier<br />
ist! Im nächsten Fechtjahr, das ab<br />
dem 01.08.<strong>2019</strong> beginnt, möchte<br />
ich mich bei den Junioren in die<br />
Quote für die Startberechtigung zu<br />
den Weltcups kämpfen, ein durchaus<br />
erreichbares Ziel! Auf der Dt<br />
Rangliste muss es dann mindestens<br />
für Platz 12 reichen in der höheren<br />
Altersklasse!“<br />
Die Barmer lädt ein nach Füchtorf<br />
Generationsübergreifender Schnuppersonntag am 26. Mai im Studio Vital<br />
Fitnessboxen – Lizenztrainer Dominic Kuhaupt vom Warendorfer Boxclub,<br />
zeigt, wie man mit einem tollen Sport den vielzitierten „inneren<br />
Schweinehund“ K.O. auf die Matte schickt. (Foto: Barmer)<br />
(Anzeige) „Warum Füchtorf? Die<br />
Antwort ist leicht!“, sagt Anna<br />
Misztal, Regionalgeschäftsführerin<br />
der BARMER Krankenkasse.<br />
„Weil es auf dem Land nicht langweilig<br />
ist und auch auf dem ‚platten<br />
Land‘ gute Qualität in Sachen<br />
Sport und Fitness angeboten<br />
wird!“ Bereits im Januar <strong>2019</strong><br />
konnte sie für die Barmer in der<br />
Kooperation mit dem „Studio Vital“<br />
von Angelika Ziz gute Erfahrungen<br />
sammeln. „Ich musste<br />
wirklich schmunzeln, als beim Fitnessboxen<br />
Jung und Alt gleichzeitig<br />
mit großem Spaß mitgemacht<br />
informiert<br />
haben“, erinnert sie sich gerne.<br />
Natürlich gab es Unterschiede in<br />
Tempo und Bewegung, aber „die<br />
Menschen waren eben gemeinsam<br />
dabei“, freut sich Anna Misztal.<br />
Und so würde sie sich wieder über<br />
eine gute Resonanz zum Schnuppersonntag<br />
am 26. Mai freuen,<br />
bei dem von 10:30 bis 13:30 Uhr<br />
verschiedene Kurse zum kostenlosen<br />
Kennenlernen angeboten<br />
werden: Das benannte Fitnessboxen,<br />
Staby-Training und 4D – Flexi<br />
Bänder Training. „Diese beiden<br />
Trainingsarten eignen sich übrigens<br />
auch für Menschen mit Handicaps“,<br />
erläutert Frau Misztal.<br />
Das Staby-Training nennt sie<br />
„eine coole Bewegungsvariante,<br />
die leicht aussieht“, in Wirklichkeit<br />
aber anstrengend ist und ein ungewohntes<br />
Körpergefühl schafft.<br />
Und beim 4D – Flexi Bänder Training<br />
hat sie schon erlebt, wie<br />
stark eingeschränkte Menschen<br />
zu einem besseren Körpergefühl<br />
zurück gefunden haben.<br />
„Ich kann wirklich nur empfehlen,<br />
am 26. Mai im Studio Vital hereinzuschauen<br />
und mitzumachen“,<br />
sagt sie. Das Angebot ist generationenübergreifend<br />
für Anfänger<br />
und Könner gleichermaßen und<br />
die Teilnahme ist kostenlos möglich.<br />
„Die Besucher werden sehen,<br />
dass dies Angebote sind, die in<br />
Fitnessstudios standardmäßig<br />
eher nicht angeboten werden“,<br />
unterstreicht Anna Misztal und<br />
freut sich mit Angelika Ziz sowie<br />
den beteiligten Trainern und Helfern<br />
auf einen attraktiven und aktiven<br />
Sonntag am 26. Mai.<br />
Studio Vital - Angelika Ziz<br />
Vinnenberger Str. 5<br />
48336 Sassenberg-Füchtorf<br />
Telefon: <strong>05</strong>426 8069830<br />
Zahngold bringt Geld<br />
Wolfgang Seck, Dirk Ohlmeyer, Dr. Gerhard Vornhusen, Georg Westbeld<br />
bei der Spendenübergabe. (Foto: Malteser)<br />
81<strong>05</strong>,86 EUR konnte Dr. Gerhard<br />
Vornhusen als Vertreter der Zahnärzteschaft<br />
den Warendorfer Maltesern<br />
für die Auslandsarbeit in Baia Mare<br />
in Rumänien und Fushë-Arrëz in Albanien<br />
überreichen. Die Finanzspritze<br />
ist das Ergebnis des gespendeten<br />
Zahngolds der Patienten. „Wir<br />
freuen uns, dass uns die Zahnärzte<br />
in Warendorf und Umgebung seit 16<br />
Jahren die Treue halten und unsere<br />
Zahngoldsammeldosen in ihren Praxen<br />
aufstellen“, so Dirk Ohlmeyer,<br />
stellvertretender Auslandsbeauftragter<br />
der Warendorfer Malteser.<br />
„Auch die Firma Wegold, die das<br />
Zahngold durch einen Mitarbeiter<br />
abholt und den anschließenden<br />
Scheideprozess kostenlos durchführt,<br />
unterstützt unsere Aktion“, so<br />
Ohlmeyer weiter. Mit dem Geld werden<br />
die Warendorfer Malteser ihre<br />
Auslandsarbeit in Rumänien und Albanien<br />
weiter fortsetzen. Ein Teil des<br />
Erlöses wird in Fushë-Arrëz in Albanien<br />
für Patenschaften für bedürftige<br />
Familien eingesetzt. 20,00 EUR<br />
im Monat reichen, um neben den eigenen<br />
geringen Einkünften, die Lebenshaltungskosten<br />
zu decken. „Wir<br />
werden auch im laufenden Jahr die<br />
Zahngoldaktion der Warendorfer<br />
Malteser unterstützen“, so Dr. Vornhusen<br />
bei der Spendenübergabe.<br />
Während der Bürozeiten können<br />
Spender auch am Malteser Haus an<br />
der Gartenstraße ihr Altgold oder altes<br />
Zahngold als Spende abgegeben.<br />
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„Alles was uns Kraft gibt, ist gesund“<br />
SCP spendet Wurfspiel „Cornhole“ an krebskranke Kinder in Bethel<br />
Joel Hens Santos (3. v. l.) und Niklas Siems (ganz rechts), zeigen Muhammad (7, Mitte) wie man Cornhole<br />
spielt. Die beiden FSJler des SC Peckeloh mussten Mundschutz tragen, weil sie erkältet waren. Daneben (v. l).:<br />
Ergotherapeutin Eva Hünemeier, Julia (9), Chayenne (SCP, 6), Ergotherapeut Rodrigo Barros Medina, Stefan<br />
Klinger (Trainer SC Peckeloh) und Jost (SCP, 6). Foto: Christine Nagel<br />
Bielefeld-Bethel/Versmold-Pekkeloh.<br />
Manchmal braucht man<br />
nicht viel, um anderen eine Freude<br />
zu machen. In diesem Falle waren es<br />
zwei Spiele aus Holz, „Cornhole“ genannt,<br />
die krebskranken Kindern im<br />
Kinderzentrum Bethel ein Lächeln<br />
ins Gesicht zauberten. Vergangenen<br />
Mittwoch ((24.4.)) überreichten die<br />
beiden FSJler des SC Peckeloh das<br />
Spiel – und probierten es gleich mit<br />
den jungen Patienten aus.<br />
„Cornhole“ – der Name rief zunächst<br />
Achselzucken hervor. Die Mitarbeiterinnen<br />
der Onkologischen Station<br />
K8 der Kinderklinik Bethel mussten<br />
erst Google fragen. Doch dank der<br />
Spende des SC Peckeloh wissen sie<br />
und auch die Kinder jetzt, worum es<br />
dabei geht: Mehrere Spieler versuchen<br />
im Wettkampf gegeneinander,<br />
kleine Säckchen durch ein etwa 16<br />
Zentimeter großes Loch auf einer<br />
schrägen Platte zu werfen, die auf<br />
dem Boden steht.<br />
Als Joel Hens Santos und Niklas<br />
Siems, die beim SC-Peckeloh ihr<br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren,<br />
ein Cornhole-Brett im Stationsflur<br />
aufstellten, scharten sich<br />
gleich mehrere junge Patienten und<br />
die Kinder des SCP drumherum und<br />
probierten es gemeinsam aus. „Die<br />
Kinder hier auf der Station müssen<br />
mit anderen spielen, sie sollen lachen,<br />
tanzen, Musik machen. Denn<br />
alles, was uns Kraft gibt, macht uns<br />
gesund“, meinte Rodrigo Barros Medina,<br />
Ergotherapeut auf K8. Zusammen<br />
mit seinen Kolleginnen betreut<br />
er rund 60 krebskranke Kinder im Alter<br />
von wenigen Wochen bis zu 18<br />
Jahren auf der Station.<br />
Sie leiden vorwiegend an Knochenoder<br />
Blutkrebs, die meisten von ihnen<br />
können geheilt werden. „85<br />
Prozent unserer Patienten überleben<br />
ihre Krankheit“, weiß Barros<br />
Medina. Im Schnitt bleiben die jungen<br />
Patienten acht bis zehn Monate<br />
auf der Onkologischen Station.<br />
In ihrer belastenden, extremen Situation<br />
ist es wichtig, für sie ein<br />
Stück Normalität zu schaffen. Und<br />
dazu gehört eben auch, dass die<br />
Kinder zusammen spielen. „Zum<br />
Glück haben wir jetzt Euer Geschenk,<br />
wofür wir uns herzlich bedanken“,<br />
sagte Barros Medina. Der<br />
Vorteil der Cornhole-Bretter ist, dass<br />
die Kinder auch vom Bett aus gemeinsam<br />
mit anderen spielen können.<br />
Die Idee, Cornhole-Spiele zu verschenken,<br />
stammt von Matthias<br />
Kath. Der Fußballtrainer beim SCP<br />
betreut gleichzeitig die FSJler des<br />
Sportvereins und beauftragte deshalb<br />
Joel und Niklas mit dem Projekt.<br />
Der SCP ließ die Cornhole-<br />
Spiele übrigens in der „Werkbude“<br />
in Versmold anfertigen. In der Lernwerkstatt<br />
werden vor allem geflüchtete<br />
junge Menschen ausbildungsfähig<br />
für den Arbeitsmarkt gemacht.<br />
Die Wurfsäckchen wurden von Mitarbeitern<br />
des Versmolder Sozialkaufhauses<br />
genäht. So profitieren<br />
nicht nur Kinder in Bethel von dem<br />
Spiel, der SCP tut damit auch in<br />
Versmold etwas Gutes.
40<br />
Neues aus den Schulen<br />
kurz + knapp<br />
notiert<br />
Laurentianer erkunden Berlin<br />
Foto: Laurentianum<br />
Das jährlich stattfindende gesellschaftswissenschaftliche<br />
„Berlin-Projekt“ führte auch<br />
dieses Jahr wieder die gesamte Jahrgangsstufe<br />
EF des Laurentianum auf die Spuren<br />
des gesellschaftlichen, kulturellen und politischen<br />
Wandels in der Bundeshauptstadt.<br />
,,Ich schenk dir eine Geschichte - Der geheime Kontinent“<br />
Bundesjugendspiele am Lau<br />
Foto: Laurentianum<br />
Zum 39. Mal fanden am Gymnasium Laurentianum<br />
die Bundesjugendspiele im Schwimmen<br />
statt. Alle Fünft- und Sechstklässler<br />
Foto: Laurentianum<br />
zeigten vor den Osterferien ihr schwimmerisches<br />
Talent in den Disziplinen Tauchen,<br />
Gleiten und 50 m-Zeitschwimmen und<br />
kämpften um Punkte für die heißbegehrten<br />
Ehren- und Siegerurkunden.<br />
Wie in jedem Jahr war der Höhepunkt<br />
dieser Veranstaltung die<br />
8 x 50 m Freistilstaffel, bei der<br />
die acht schnellsten Schwimmerinnen<br />
und Schwimmer der<br />
Klassen gegeneinander antreten.<br />
Angefeuert von den Klassenkameraden,<br />
den Sportlehrern<br />
und Sporthelfern erreichten<br />
die Mannschaften der 5D<br />
(6:02,6) und der 6A (6:38,0<br />
min) mit großem Vorsprung als<br />
erste das Ziel und wurden vom<br />
tosenden Jubel ihrer Mitschüler empfangen.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf sorgten u. a.<br />
die Schülersanitäter und Sporthelfer des<br />
Gymnasium Laurentianum, die die Fachschaft<br />
Sport bei diesem Sportfest unterstützten.<br />
Abi-Vorbereitung mit Quellen im Kreisarchiv<br />
Foto: Laurentianum<br />
Am Dienstag nach den Osterferien bekamen<br />
die beiden Klassen 5C und 5D des Gymnasium<br />
Laurentianum die Möglichkeit im Rahmen<br />
des Welttag des Buches die Buchhandlung<br />
Ebbeke in Warendorf zu besuchen. Im<br />
Zuge der Leseförderaktion ,,Ich schenk dir<br />
eine Geschichte“ bekommen in diesem Jahr<br />
rund eine Million Viert- und Fünftklässler den<br />
Roman ,,Der geheime Kontinent“ des Kinderbuchautors<br />
THiLO geschenkt, der diesen<br />
eigens für den Welttag des Buches und die<br />
Stiftung Lesen verfasste.<br />
Italienischschüler des MGW besuchen Pesaro<br />
Foto: Mariengymnasium<br />
Im Februar hatten die italienischen Austauschschüler<br />
aus Pesaro Warendorf besucht,<br />
kurz vor den Osterferien kam es zum<br />
Gegenbesuch der deutschen Schüler in Italien.<br />
Unter der Leitung der Lehrerinnen Benedikta<br />
D’Alò und Ulrike Lukassen verbrachten<br />
die Italienischschüler des Mariengymnasiums<br />
eine tolle Zeit an der Adriaküste und<br />
hatten auch die Möglichkeit Städte wie Rom<br />
und Venedig zu erkunden.<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
Ferienbesuch im HOT<br />
Der Geschichts-Leistungskurs der Jahrgangsstufe<br />
12 des Augustin-Wibbelt-Gymnasiums<br />
Warendorf besuchte mit Lehrer<br />
Thomas Schönherr (l.) das Kreisarchiv. Dessen<br />
Leiter Dr. Knut Langewand und Mitarbeiterin<br />
Andrea Gawlytta halfen den bei der Suche<br />
nach interessanten Quellen.<br />
Zum Abschluss der Osterferien besuchte<br />
Bürgermeister Axel Linke das Kinder- und Jugendzentrum<br />
HOT in Warendorf. Im Gespräch<br />
mit Imke Falger, Christian Otto und<br />
den Kindern und Jugendlichen informierte<br />
sich der Bürgermeister über das Ferienprogramm<br />
und den Alltag in der<br />
Freizeiteinrichtung. Die vielfältigen<br />
Angebote und Möglichkeiten<br />
der Einrichtung<br />
bieten ideale Voraussetzungen,<br />
um die Ferienzeit allein<br />
oder mit Freundinnen und<br />
Freunden zu gestalten. In<br />
den Gesprächen insbesondere<br />
mit den Jugendlichen<br />
wurde deutlich, dass der<br />
Freifunk im und rund um das<br />
HOT ein beliebtes Angebot<br />
ist. „Wir haben das HOT mit<br />
Foto: Mariengymnasium<br />
einem Breitbandanschluss<br />
ausgestattet und so der örtlichen Freifunk-<br />
Szene ermöglicht, auch an dieser Stelle ihre<br />
Dienstleistung anzubieten. Es freut mich,<br />
dass das Angebot gern genutzt wird“, so der<br />
Bürgermeister.<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Die ausführlichen Berichte finden Sie unter : www.spoekenkieker.info - Kategorie: Neues aus den Schulen
41<br />
Eine Tanne zum Verlieben<br />
Eine Verbindung von Heimatliebe und Naturschutz<br />
Nachwuchsförderung: Myriam von Korff, Josef Lienker, Dr. Olaf Gericke,<br />
Ferdinand von Korff, Clemens Knappheide und Josef Uphoff wünschen<br />
dem Bäumchen eine gute Zukunft<br />
„Ein Chef zum Verlieben“, „Ein<br />
Schatz zum Verlieben“, ein „Vater“,<br />
ein „Engel“, eine „Robbe“, ein<br />
„Hausboot“ – die Reihe der Objekte,<br />
in die man sich in den Augen fleißiger<br />
Autoren verlieben kann, scheint<br />
schier endlos. Und vermutlich<br />
schreckt die Belletristik auch nicht<br />
davor zurück, dass uns irgendwann<br />
sogar ein „Schnitzel“, ein „Couchtisch“<br />
oder ein „Insektenspray“ zum<br />
Verlieben ins Haus stehen.<br />
Ein Tanne zum Verlieben gab es es<br />
allerdings wirklich: die Liebestanne<br />
in den von Korffschen Wäldern bei<br />
Harkotten in Füchtorf, ganz nah am<br />
Grenzweg zu Niedersachsen. Ein<br />
grandioser Baum, rund 150 Jahre<br />
gewachsen, und eine Art „Tinder“<br />
oder „Parship“ der Vergangenheit.<br />
Als „beliebter Treffpunkt für Füchtorfer,<br />
Glandorfer, Milter und Schweger“,<br />
wie sich der stellvertretende<br />
Vorsitzende des Heimatvereins<br />
Füchtorf, Clemens Knappheide, erinnert,<br />
war sie zum festen Bestandteil<br />
eines Brauches geworden: Paaren<br />
denen es gelang drei Mal um die<br />
Tanne zu tanzen, ohne dabei ins<br />
Wasser des nur einen Schritt entfernten<br />
Bachs zu fallen, war eine<br />
gute, liebende Zukunft verheißen.<br />
Die Zukunft der Tanne – und mit ihr<br />
dieser Brauch – endete vor 37 Jahren<br />
am 19. Januar 1982. Da wurde<br />
der altersschwache Baum, nicht<br />
ohne mannigfaltigen Protest, gefällt.<br />
Jugendliche der Zeit steuerten ein<br />
kleines, hoffnungsvolles Gedicht<br />
bei: „Wenn die alte Tanne jetzt kriegt<br />
Hiebe – pflanzen wir eine neue mit<br />
viel Liebe. Lasst uns noch einmal<br />
um die alte tanzen, und im Frühjahr<br />
eine neue pflanzen.“<br />
37 Frühjahre später war es Ende<br />
April <strong>2019</strong> nun endlich so weit. Eine<br />
Weißtanne aus Bad Lippspringe, gestiftet<br />
vom Kreis Warendorf und<br />
transportiert vom Mitgliedern des<br />
Heimatvereins, soll nun die Tradition<br />
erneuern, an die lange Jahre nur ein<br />
Findling mit einer angebrachten Plakette<br />
erinnerte. Trotz des Anschaffungspreises<br />
von 110 Euro, der sich<br />
durch die Herkunft aus einer Baumschule<br />
erklärt, wirkt sie inmitten vieler<br />
hoher Bäume auf den Laien ziemlich<br />
mickrig. Allerdings wurde sie bewusst<br />
gewählt, denn eine unwesentlich<br />
größere hätte bereits das 6-fache<br />
gekostet, ohne Garantie auf sicheres<br />
Anwachsen.<br />
Die großen Bäume ringsherum, erklärte<br />
der Eigentümer des Waldes,<br />
Ferdinand Freiherr von Korff, der seinen<br />
Dank an Kreis und Heimatverein<br />
richtete, haben durch voraufgegangene<br />
Unwetter und den trockenen<br />
Sommer des Vorjahres ordentlich<br />
gelitten. Um die Ausbreitung des<br />
Borkenkäfers zu verhindern, werden<br />
viele von ihnen in Kürze weichen<br />
müssen. Insgesamt sind es 400 bis<br />
500 Festmeter Holz auf 25 Hektar<br />
Wald, die geerntet werden, weil man<br />
seinerzeit nicht mit derartigen Entwicklungen<br />
gerechnet hat.<br />
Die Weißtanne, Abies alba, ist für<br />
diesen Käfer und viele andere Gefahren<br />
nicht so anfällig. Sie ist sehr<br />
robust, sowie für den Standort und<br />
Boden gut geeignet. Sie anzupflanzen<br />
ist auch ein Zeichen bewussten<br />
Naturschutzes, denn der „Baum des<br />
Jahres 2006“ steht in vier Bundesländern<br />
bereits auf der Liste der gefährdeten<br />
Bäume. „Wir verbinden<br />
heute Heimatliebe mit Naturschutz“,<br />
so Landrat Dr. Olaf Gericke, der gemeinsam<br />
mit Freifrau Myriam von<br />
Korff und Bürgermeister Josef<br />
Uphoff symbolisch zum Spaten griff,<br />
um dem Bäumchen noch etwas<br />
Standfestigkeit zu schenken. Die<br />
Firma Hülsmann aus Füchtorf hatte<br />
zuvor den fachmännischen Aushub<br />
des Bodens durchgeführt. Im Anschluss<br />
wurde bei Musik und Bockwurst<br />
noch ein wenig gefeiert.<br />
Bis das historische Flurdenkmal die<br />
Größe ihrer Vorgängerin erreichen<br />
wird, kann es durchaus mehrere<br />
Jahrzehnte dauern. Derzeit wird darüber<br />
nachgedacht, eine Möglichkeit<br />
zu schaffen, um in der Nähe der<br />
Tanne sogenannte „Liebesschlösser“<br />
anzubringen.<br />
Die kfd im Bistum Münster und Maria 2.0 rufen auf:<br />
Mahnwache am 12.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> und Kirchenstreik vom 11.-18.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />
Erneuert die Kirche! Fordert der Vorstand des kfd-Diözesanverbandes Münster e. V. v.li.n.re.: Gaby Reimann,<br />
Maria Terbeck, Barbara Richter-Hoffschlag, Reinhilde Riesenbeck, Judith Everding, Barbara Issel, Elisabeth<br />
Jansen, Ute Albrecht. Foto: Andrea Niemann<br />
Am Sonntag, 12. Mai von 11.00 -<br />
11.30 Uhr findet auf dem Domplatz<br />
in Münster eine zentrale<br />
Mahnwache im Rahmen der Aktionswoche<br />
Maria 2.0 statt.<br />
Die Maria 2.0-Initiatorinnen und der<br />
kfd-Diözesanverband Münster e. V.<br />
halten eine kurze Ansprache, die<br />
ihre Klagen, Forderungen und Sehnsucht<br />
nach einer glaubwürdigen Kirche<br />
zum Ausdruck bringt.<br />
Zusammen fordern sie:<br />
• Eine radikale Erneuerung der Katholischen<br />
Kirche und den Zugang<br />
von Frauen zu allen kirchlichen Ämtern!<br />
• Kein Amt für Missbrauchstäter<br />
und Vertuscher sowie die selbstverständliche<br />
Überstel-lung der Täter<br />
an weltliche Gerichte und Kooperation<br />
mit den Strafverfolgungsbehörden!<br />
• Die Aufhebung des Pflichtzölibats!<br />
• Die Ausrichtung der kirchlichen<br />
Sexualmoral an der Lebenswirklichkeit<br />
der Menschen!<br />
So streiken die Frauen vom 11.-18.<br />
Mai <strong>2019</strong> für die Erneuerung der Kirche:<br />
Während des einwöchigen Kirchenstreiks<br />
betreten Frauen keine Kirche<br />
und verrichten keine Dienste. Sie<br />
gestalten den Streik aktiv mit Gottesdiensten<br />
auf den Gemeindeplätzen<br />
und vor den Kirchentüren. Symbolisch<br />
drücken die Frauen mit weißen<br />
Betttüchern ihre Trauer und ihr<br />
Mitgefuḧl, aber auch die Hoffnung<br />
auf einen Neuanfang für die Katholische<br />
Kirche aus. Zu allen Aktionen<br />
sind auch Männer eingeladen.<br />
Hintergrund<br />
Frauen sind die Säulen der Gemeinden,<br />
ohne ihre vielfältigen ehrenamtlichen<br />
Dienste kann keine Pfarrgemeinde<br />
auskommen. Zu sagen<br />
haben sie jedoch in der katholischen<br />
Kirche so gut wie nichts, der<br />
Zugang zu Ämtern bleibt ihnen bislang<br />
verwehrt.<br />
Der Auslöser ist der Missbrauchsskandal<br />
in der Katholischen Kirche.<br />
Die Ursachen liegen tief in den<br />
männlich dominierten Machtstrukturen<br />
und veranlassten engagierte<br />
Frauen der Heilig Kreuz Gemeinde in<br />
Münster, alle Frauen zu einem Kirchenstreik<br />
aufzurufen. Unter dem<br />
Namen „Maria 2.0“ streiken sie und<br />
erhalten viel Zuspruch und Beteiligung<br />
aus vielen Gemeinden in ganz<br />
Deutschland.<br />
Die kfd kämpft mit seiner Forderung<br />
für das „Diakonat der Frau“ schon<br />
lange für eine Gleichberechtigung<br />
von Frauen in der Katholischen Kirche<br />
und startete bereits Ende 2018<br />
die bundes-weite Aktion #Macht-<br />
LichtAn zur Erneuerung der Kirche.<br />
Der Frauenverband unterstuẗzt die<br />
Initiative Maria 2.0 und rief im Vorfeld<br />
alle kfd-Gruppen im Bistum<br />
Münster dazu auf, den Kirchenstreik<br />
vom 11. - 18. Mai <strong>2019</strong> aktiv zu unterstuẗzen.<br />
Maria 2.0-Aktionen von kfd-Gemeinden<br />
gibt es z. B. in Recklinghausen,<br />
Sonsbeck, Legden,<br />
Rheurdt, Wesel-Schermbeck,<br />
Lüdinghausen, Ahlen, Münster Hiltrup<br />
und Amelsbüren, Hamm, Sassenberg,<br />
Münster Wolbeck, Ibbenbüren,<br />
Haltern am See, Telgte<br />
Weitere Infos unter<br />
http://www.mariazweipunktnull.de<br />
https://www.kfd-muenster.de<br />
Der kfd-Diözesanverband Münster<br />
e. V. ist mit rund 100.000 Mitgliedern<br />
in rund 500 pfarrlichen Gruppen<br />
der größte Verband im Bistum<br />
Münster. Er verhält sich nicht neutral<br />
zu den drängenden Problemen unserer<br />
Zeit, sondern vertritt eigene<br />
(kirchen-) politische Standpunkte.<br />
Als größter ka-tholischer Frauenverband<br />
in Kirche und Gesellschaft<br />
meldet er sich regelmäßig zu Wort.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
auf unserer Website unter: www.kfdmuenster.de
42<br />
Ausflug des Senioren<br />
Freizeit Kreises Warendorf<br />
Foto: SFK<br />
Am 7.5.<strong>2019</strong> trafen sich 25 Mitglieder<br />
des Senioren Freizeit Kreises zur<br />
Radtour. Auf Grund der widrigen<br />
Wetterverhältnisse zog man es vor,<br />
die Teilnehmer auf vorhandene Autos<br />
zu verteilen. Die Fahrt ging zum<br />
Bio Spargelhof Buddenkotte nach<br />
Füchtorf. Im dortigen Lokal „Tüsken<br />
de Eeken“ wurde zum Spargelessen<br />
Schützendamen in Milte:<br />
„Erst frühstücken,<br />
dann schießen!“<br />
Am<br />
Foto: Schützenverein Milte<br />
Unter diesem Motto sind auch in<br />
diesem Jahr die Milter Damen eingeladen,<br />
gemeinsam auf dem Schützenplatz<br />
zu frühstücken. Beim Milter<br />
Schützenfest 2018 hatte der Vorstand<br />
der Bürgerschützen erstmals<br />
angeregt, die traditionellen Frühstücksverabredungen<br />
der Damen<br />
am Schützenfest-Montag doch auch<br />
mal ins schön geschmückte Festzelt<br />
zu verlegen – ein voller Erfolg! „Wir<br />
haben uns gewünscht, dass unsere<br />
besseren Hälften schon auf dem<br />
Schützenplatz sind, wenn wir mit<br />
dem gesamten Bataillon dort aufmarschieren“,<br />
so Robert Holtkamp,<br />
der Präses des Vereins. „Wir möchten<br />
mit diesem Angebot den Damen<br />
einen Anreiz bieten, von Anfang an<br />
am Büffet eingeladen. Danach<br />
durfte der Nachtisch nicht fehlen<br />
und man probierte auf Empfehlung<br />
des Hauses leckeres Eis mit frischen<br />
Erdbeeren und Sahne. Alle waren<br />
satt und zufrieden und man trat anschließend<br />
die Heimreise zurück<br />
nach Warendorf an.<br />
dabei zu sein, und nicht erst dazu zu<br />
stoßen, wenn der Vogel schon gefallen<br />
ist.“ In diesem Jahr dürfen die<br />
Damen sogar zum ersten Mal auf<br />
den Vogel anlegen und um die „Königinnen“-Würde<br />
mitschießen. Dafür<br />
will Festwirt Strohbücker eine solide<br />
Grundlage bieten: Am Haupttag<br />
des Schützenfestes am<br />
27. Mai, ab 9.30 Uhr, gibt wieder es<br />
ein reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
für die Damengesellschaften. Jede<br />
Damenrunde bekommt einen eigenen<br />
Tisch zugewiesen. Den sollte<br />
man aber zuvor telefonisch reservieren:<br />
Unter 02584-1089 meldet sich<br />
vielleicht sogar der Präses persönlich<br />
und nimmt Reservierungen an.<br />
Leserbrief<br />
Spökenkieker-Leserinnen und Leser äußern ihre Meinung<br />
Hundekot, es stinkt uns<br />
(und vielen anderen auch)!<br />
Eigentlich könnte man diese Zeilen<br />
annähernd jede Woche schreiben.<br />
Es geht mal wieder um die Hinterlassenschaften<br />
des Menschen besten<br />
Freundes: dem Hund. Egal, ob er<br />
nun groß oder klein ist. Einigen Herrchen<br />
oder Frauchen ist es offenbar<br />
völlig „Wurst“, wo ihr Hund seinen<br />
Haufen ablegt bzw. sie haben ihm<br />
wohl nicht beigebracht, an welchen<br />
Orten er es tun kann bzw. soll. Vorgärten<br />
gehören bestimmt nicht zu<br />
dazu (also bestimmt nicht der eigene<br />
aber andere vielleicht<br />
schon?)! Auch die fremde gerade<br />
geleerte Bio- oder Restmülltonne ist<br />
nicht der richtige Platz dafür. Ich<br />
möchte auch nicht den Garten mit<br />
den bekannten Schildern zustellen,<br />
denn auch diese helfen ja nur bedingt.<br />
Wenn man die Hundebesitzer<br />
aus dem Garten heraus darauf anspricht<br />
wird oft sehr unflätig geantwortet<br />
(„…er musste ganz dringend“,<br />
„…das geht Sie doch nichts<br />
Muttertag, Sonntag, 12.<strong>05</strong>.<br />
<strong>2019</strong>, ist es wieder so weit: die Oldund<br />
Youngtimerfreunde, die Autohäuser<br />
I. & W. Erpenbeck und Kahle,<br />
Stapel Fahrräder, der MC Glandorf<br />
und die Malteser Ortsgruppe Glandorf<br />
laden zum ADAC Old- und<br />
Youngtimertreffen in Glandorf ein.<br />
Jeder der ein altes Schätzchen mit 2,<br />
3 oder mehr Rädern, egal welcher<br />
Marke, sein eigen nennt, ist herzlich<br />
eingeladen! In diesem Jahr<br />
wurde die Ausstellung um<br />
eine Präsentation von Oldtimer-Fahrrädern<br />
erweitert,<br />
die beim Fahrradhändler<br />
Stapel am Parkring<br />
bestaunt werden können.<br />
Auch zu dieser Schau<br />
ist jedermann eingeladen,<br />
sie mit eigenen Oldtimer<br />
Ein- oder Zweirädern zu ergänzen.<br />
Zudembietet Stapel<br />
Fahrräder erstmals die<br />
Mitmachaktion „Steppbikes“<br />
an. Sie entsprechen den Trends<br />
unserer Zeit und definieren eine<br />
neue Ära des Fitness und Bikings.<br />
Eine Vielzahl von Motorrädern vieler<br />
Marken ab 25 Jahre werden am<br />
Thieplatz ausgestellt. Der MC Glandorf<br />
lädt alle Oldtimer-Motorradbesitzer<br />
ein, ihre Maschine einfach für<br />
einige Stunden dazu zu stellen und<br />
zu fachsimpeln.<br />
Zeigt die Oldtimer-Veranstaltung<br />
fahrende Raritäten, so zeigen die in<br />
die Veranstaltung eingebundenen<br />
Autohäuser Erpenbeck und Kahle<br />
die neuesten Modelle und aktuellen<br />
an!“, „…das macht er sonst eigentlich<br />
nicht“ usw.) oder man hüllt sich<br />
in Schweigen und ignoriert einfach.<br />
Das ist schon unglaublich, was man<br />
sich da von Zeit zu Zeit erlebt. Viele<br />
andere Hundebesitzer zeigen hier<br />
auch ein komplettes Unverständnis<br />
für diese Art Haltergenossen und -<br />
genossinnen und sind schockiert,<br />
wenn man mit ihnen das Thema anspricht.<br />
Ich möchte auf diesem Weg an den<br />
Verstand der entsprechenden Leute<br />
appellieren sich das beschriebene<br />
Thema durch den Kopf gehen zu lassen<br />
und den Hund seine Haufen an<br />
geeigneten Stellen ablegen zu lassen<br />
und dann anständig zu entsorgen<br />
und weise noch einmal ausdrücklich<br />
darauf hin, dass es sich<br />
bei den angesprochenen Problemfällen<br />
um Ausnahmen handelt, die<br />
aber die gesamte Hundehalterschaft<br />
in Misskredit bringen. Das<br />
kann doch nicht so schwer sein, das<br />
zu verstehen…<br />
Leserbrief von<br />
Uwe Depke aus Warendorf<br />
Hinweis der Redaktion: Leserbriefe<br />
geben nicht die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Die Redaktion behält<br />
sich vor, Leserbriefe zu kürzen bzw.<br />
unter bestimmten Umständen nicht<br />
zu veröffentlichen.<br />
Old- und Youngtimertreffen in Glandorf<br />
Trends der Automobilindustrie.<br />
Bei I&W Erpenbeck am Kreisel ist an<br />
diesem Tag die Blaskapelle<br />
Schwege zu Gast. Sie sorgt auf dem<br />
automobile Frühschoppen für tolle<br />
Stimmung mit Ihrem absolut neuen<br />
Jubiläumsprogramm „Das Rockund<br />
Pop Festival“. Mit Ausschnitten<br />
aus Ihrem Jubiläumskonzert zum<br />
65. Bestehen präsentieren sie Highlights<br />
aus 65 Jahren Rock- und Popgeschichte<br />
von Abba bis Santana.<br />
Mit dabei ist auch Ihre Nachwuchsgruppe,<br />
die ebenfalls Ihr Können<br />
zeigt. Lassen Sie sich neben den<br />
Oldtimern auch musikalisch mitreißen<br />
in eine Welt von gestern. Der<br />
Mercedes-Oldtimer Treff bei Erpenbeck<br />
für PKW, Busse und LKW´s<br />
zeigt einmal mehr die Entwicklung<br />
über Jahrzehnte bis hin zum Neuwagen.<br />
Herzlich willkommen sind alle Besucher<br />
auch im Autohaus Kahle, wo<br />
die Drive-In Cafeteria der Malteser<br />
den Start der Oldtimermeile markiert.<br />
Bei belegten Brötchen und<br />
selbstgebackenem Kuchen lassen<br />
sich die automobilen Raritäten ganz<br />
entspannt quasi im Vorbeifahren genießen.<br />
Das Autohaus Kahle bietet<br />
an diesem Tag ein buntes Familienprogramm<br />
mit Bastelaktionen und<br />
Muttertags-Sekt. Zu sehen gibt es<br />
auch den Opel-Treff der Old- und<br />
Youngtimer auf dem Betriebsgelände<br />
und eine Ausstellung mit<br />
Opel-Neuheiten und anderen<br />
Fabrikaten.<br />
Am verkaufsoffenen Sonntag<br />
locken die Glandorfer<br />
Einzelhändler mit interessanten<br />
Angeboten zum<br />
Shoppen. Wer gerne ein<br />
Schnäppchen machen<br />
möchte, kann dieses auch<br />
auf dem Flohmarkt entlang<br />
der Münsterstraße tun.<br />
Auch der Besuch der vom<br />
VHLT organisierten und zeitgleich<br />
stattfindenden Norddeutschen<br />
Meisterschaft in historischer<br />
Landtechnik ist durch Pendelverkehr<br />
gesichert. Den ganzen Tag<br />
über wird ein regelmäßiger Shuttle<br />
Service zwischen dem Hof Recker,<br />
dem Lidl-Parkplatz und dem Thieplatz.<br />
Der Malteser Hilfsdienst sorgt wie jedes<br />
Jahr für das leibliche Wohl und<br />
die medizinische Versorgung im Notfall.<br />
Schlemmen für den guten<br />
Zweck, heißt es an verschiedenen<br />
Cateringpunkten im Ortskern und an<br />
den Autohäusern.
Alles hat seine Zeit<br />
Gerd Leve ist neuer Präses der Warendorfer Bürgerschützen<br />
Prinzgemahl Dimitri Umanski (li.) und Königin Johanna Lehmkühler (re.)<br />
ehrten die Jubilare Engelbert Hagemeyer und Heinz Dulisch (beide 50<br />
Jahre Mitglied) sowie Mechthild Vinke, Dr. Heinz Börger und Peter Kreideweiss<br />
(jeweils 25 Jahre Mitglied) (v.li.) (Fotos: Joe Rieder)<br />
1995 wagte er den Königsschuss,<br />
im Jubiläumsjahr 2017 errang er die<br />
Kaiserwürde und seit Anfang Mai<br />
steht Gerd Leve dem Bürgerschützenverein<br />
Warendorf e.V. als neuer<br />
Präses vor. Damit tritt er in die Fußstapfen<br />
– große Fußstapfen, wie<br />
sich am Abend der Jahreshauptversammlung<br />
mehrfach zeigte – von<br />
Hermann-Josef Vinke. In dessen 18-<br />
jährige Amtszeit waren „so viele Veränderung<br />
wie nie zuvor in der 178-<br />
jährigen Geschichte des Vereins“<br />
gefallen, wie an diesem Abend<br />
gleich mehrfach betont wurde.<br />
Dass es zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
einen Wechsel<br />
geben würde, war bekannt und auch<br />
die Regelung der Nachfolge hätte<br />
bei englischen Buchmachern keine<br />
hohe Quote erreicht. Doch die Ungewissheit<br />
blieb, bis Dr. Gerhard Vornhusen<br />
mit den Worten „Habemus<br />
Präses“ verkündete, dass ein Nachfolger<br />
gefunden war.<br />
„Eine informative und unterhaltsame<br />
Versammlung mit viel Gesang“,<br />
hatte Noch-Präses Vinke<br />
dem gut gefüllten Saal im „Im Engel“<br />
zu Beginn versprochen. So wurde es<br />
denn auch, wobei der inbrünstige<br />
Gesang traditionsreicher Lieder für<br />
Außenstehende sicherlich nicht die<br />
einzige Überraschung war. Er zeichnete<br />
ein gutes Bild der gelebten Verbindung<br />
von Tradition und Moderne.<br />
Auch anders als bei vielen anderen<br />
Vereinen: Das lange und intensive<br />
Gedenken an jene 17 seit der letzten<br />
Versammlung Verstorbenen, das<br />
weit über die bekannte 10-sekündige<br />
Schweigeminute anderswo hinaus<br />
ging.<br />
Gleich zu Beginn blickte Hermann-<br />
Josef Vinke zurück, und begründete<br />
seinen Entschluss „alles hat seine<br />
Zeit“ damit, das Amt „in jüngere<br />
Hände zu legen“. Auszeichnung und<br />
Ehre zugleich sei ihm das Amt stets<br />
gewesen, das ihm so viel Freude bereitet<br />
habe wie kein anderes seiner<br />
Ehrenämter. Er blickte auf die zahlreichen<br />
Veränderungen und Neuerungen<br />
in seiner Amtszeit zurück, zu<br />
denen, neben Änderungen im zeitlichen<br />
Ablauf des Schützenfestes<br />
auch die lange unvorstellbare Gründung<br />
einer Damengarde gehörte.<br />
Die wohl größte Überraschung allerdings<br />
war der erste Vogelschuss einer<br />
Frau: der erst 18-jähirgen Johanna<br />
Lehmkühler. „Für uns alle<br />
eine harte Bewährungsprobe. Wer<br />
hätte je gedacht, dass eine Frau uns<br />
regiert. Manche gingen so weit davon<br />
zu sprechen, dass unser Verein<br />
bis in die Grundfesten erschüttert<br />
wurde“, schmunzelte Vinke. Aber<br />
mit dem Verein sei es nicht zu Ende<br />
gegangen, denn dieser praktiziere<br />
auch das Moderne. Vinke wünschte<br />
seinem, bis dato noch nicht gewählten<br />
Nachfolger eine glückliche Hand<br />
und ein herzliches Glückauf. Mit<br />
dem Präses trat auch Franz Schulze<br />
Nahrup, Beisitzer und Archivar im<br />
Verein, nach ebenso langen 18 Jahren<br />
zurück.<br />
Der Geschäftsbericht für das „Königinnenjahr“<br />
des rund 820 Mitglieder<br />
starken Vereins brachte keine Überraschungen,<br />
er steht auch finanziell<br />
auf gesundem Boden, so dass der<br />
Vorstand erwartungsgemäß entlastet<br />
wurde. Die Berichte der Formationen<br />
waren wie gewünscht kurz,<br />
aber humorvoll. Nach Ehrung der Jubilare<br />
wurden Christian Günnewig<br />
und Heike Löbke neu in den Vorstand<br />
aufgenommen, Dirk Bußmann<br />
wurde als Geschäftsführer<br />
wiedergewählt.<br />
Es folgte die Wahl des neuen Präses,<br />
die satzungsgemäß im erweiterten<br />
Vorstand durchgeführt wurde. Mit<br />
„Habemus Präses“ wurde – in Anlehnung<br />
an den Ritus zur Papstwahl<br />
– die erfolgreiche Wahl von Gerd<br />
Leve bekannt gegeben. Allerdings<br />
hatte kein weißer, sondern Zigarettenrauch<br />
das glückliche Ereignis angekündigt,<br />
denn die Versammlung<br />
nutzte die abgetrennte Wahl für eine<br />
entsprechende Pause.<br />
Der neue, in der Geschichte des Vereins<br />
erst vierundzwanzigste Präses<br />
An die Kette gelegt: Nicht-Mehr Präses und Noch-Nicht Ehrenpräses Hermann-Josef<br />
Vinke (re.) übergab die Amtskette an seinen Nachfolger<br />
Gerd Leve<br />
Gerd Leve würdigte seinen Vorgänger<br />
(und dessen Gattin) ausgiebig<br />
und die Versammlung schloss sich<br />
ihm mit stehenden Ovationen an.<br />
Hermann-Josef Vinke habe „stets<br />
die richtigen Worte für unseren Verein<br />
gefunden“ und – er bezog sich<br />
auf die Bombendrohung zum letztjährigen<br />
Schützenfest – „besonnen<br />
Klippen gemeistert“. Kurzerhand<br />
wurde Vinke mit Zustimmung der<br />
43<br />
Der Plural von Präses lautet laut Duden Präsides. Hier sind gleich drei davon:<br />
Dr. Gerhard Vornhusen (Vizepräses), Hermann-Josef Vinke (Ehrenpräses)<br />
und Gerd Leve (Präses) (v.li.)<br />
Versammlung zum ersten „Ehrenpräses“<br />
des Vereins ernannt. Im Anschluss<br />
appellierte Leve an das Engagement<br />
der Schützen, bat um<br />
weitere Mitgliederwerbung und weitere<br />
neue Ideen. Und er dankte für<br />
„die Wahl zum Präses dieses besonderen<br />
und einzigartigen Vereins in<br />
der wunderbaren Heimatstadt Warendorf“.<br />
Der „einzigartige Verein“ brachte die<br />
Versammlung im Parforceritt zum<br />
Ende. „Ulli“ Timcke wurde zum<br />
neuen Kassenprüfer gewählt, der<br />
Mitgliedsbeitrag blieb in der Höhe<br />
unverändert und die Satzung wurde<br />
dahingehend geändert, dass die<br />
noch junge Damengarde ebenfalls<br />
ein Vorstandsmitglied entsendet.<br />
Der Rest des späten Abends, der<br />
von der Stadtkapelle Warendorf exzellent<br />
musikalisch begleitet wurde,<br />
wurde zum gemütlichen Teil erklärt.<br />
Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Hans-Bernd Brockhoff, Heinz<br />
Dulisch, Manfred Hagemeyer, Engelbert<br />
Hagemeyer und Hans-Dietmar<br />
Wolff mit der goldenen Nadel<br />
geehrt. Die silberne Nadel für 25-<br />
jährige Vereinstreue ging an Ralf<br />
Arenhövel, Oliver Baumjohann, Herbert<br />
Beermann, Dr. Heinz Börger,<br />
Frank Böse, Lutz Dahlhues, Roland<br />
Dieckamp, Josef Heumann, Hermann<br />
Köckemann, Peter Kreideweiss,<br />
Andre Leson, Heinz Potthoff,<br />
Paul Ludwig Rosche, Thomas<br />
Schweiwe, Rainer Schulz, Karsten<br />
Weitkamp und Mechthild Vinke.<br />
Blumen, Süßes und ein Erinnerungsfoto als herzliches Dankeschön<br />
Ausgestattet mit<br />
ihren neuen Winterjacken<br />
präsentieren<br />
sich die<br />
Flöckchen samt ihrer<br />
Sponsoren und<br />
Trainerin Cookie<br />
Dünwald (2. Reihe<br />
rechts, kniend),<br />
sowie Trainerin<br />
Laura Blanke (2.<br />
Reihe links,<br />
kniend) gern den<br />
Kameras. (Foto: Birthe<br />
Nawior)<br />
29 Mädchen im Alter von 10 bis 15<br />
Jahren bilden die Tanzformation<br />
„Die Flöckchen“ des erfolgreichen<br />
WaKaGe Ballett. Bereits seit 2006<br />
werden die Tänzerinnen von Cookie<br />
Dünwald trainiert; seit 2013 zusätzlich<br />
von Laura Blanke. Mit ihren<br />
Mädchen konnten sich die Trainerinnen<br />
am diesjährigen Karnevalssonntag<br />
neben dem Applaus für ihren<br />
gelungenen Auftritt auch über einen<br />
Satz hochwertiger, warmer Winterjacken<br />
freuen. Fünf Sponsoren<br />
hatten sich zusammengefunden<br />
und überreichten die Jacken. Für<br />
Cookie Dünwald, Laura Blanke und<br />
ihre Formation stand sofort fest,<br />
dass sie ihren Sponsoren unbedingt<br />
noch einmal herzlich danken wollen.<br />
Am 7. Mai war es soweit: Blumensträuße,<br />
Pralinen und sogar ein Erinnerungsfoto<br />
wurden überreicht. Ingo<br />
Dreßen von der Firma IDM, Peter<br />
Lienkamp von der gleichnamigen<br />
Tischlerei, Kfz Sachverständiger Michael<br />
Stuckmann, Yvonne Hartmann<br />
und Christoph Rieper von der<br />
BHD Sozialstation und Katja Schulte<br />
vom Warintharpa (von links nach<br />
rechts) freuten sich über das persönliche<br />
Dankeschön.
44<br />
Internationales Jugendturnier feiert im Juni zehnjähriges Jubiläum<br />
U11-Champions-Cup: Gruppen stehen fest<br />
U11-Cup-Auslosung: Gianluca Baumann (links) zog als „Glücksfee“ die<br />
Gruppenlose. Daneben (v. l.) Nicole Baumann vom U11-Orga-Team, Matthias<br />
Hauke (Stadtsparkasse Versmold), Renato Ferreira (NDR Kiel und<br />
Moderator des U11-Cups) und SCP-Chef Stephan Potthoff-Wenner. Foto:<br />
Christine Nagel<br />
Versmold (SCP/nag). Das renommierte<br />
Jugendturnier des SC Peckeloh<br />
feiert in diesem Jahr nicht nur<br />
sein zehnjähriges Bestehen, zum ersten<br />
Mal wetteifern auch junge<br />
Sportler aus sieben Nationen um<br />
den Pokal: Neu dabei ist eine Mannschaft<br />
aus Portugal. Es wird also<br />
ziemlich international zugehen vom<br />
21. bis 23. Juni im Kurt-Nagel-Park-<br />
Stadion. Vergangenen Samstag<br />
((13.04.)) wurden die Vorrundengruppen<br />
ausgelost.<br />
Zu Beginn erinnerte sich SCP-Chef<br />
Stephan Potthoff-Wenner, wie alles<br />
anfing: „Wir hatten überlegt, was wir<br />
tun können, um jungen Menschen<br />
Europa nahezubringen.“<br />
Vor zehn Jahren waren Teams aus<br />
drei Nationen dabei. Zehn Jahre<br />
später nehmen 20 Mannschaften<br />
aus Deutschland, den Niederlanden,<br />
Serbien, der Slowakei, Spanien,<br />
Polen und Portugal am U11-<br />
Champions-Cup teil. Gerade in den<br />
aktuellen unruhigen Zeiten sei das<br />
Turnier „ein wunderbarer Weg, jungen<br />
Menschen zu zeigen, wie man<br />
über den Sport ein Netzwerk in<br />
Europa knüpfen kann“, so Potthoff-<br />
Wenner. Der U11-Champions-Cup<br />
hat sich als Versmolds Beitrag zur<br />
europäischen Völkerverständigung<br />
inzwischen fest etabliert.<br />
Besonders international geht es in<br />
diesem Jahr in Gruppe D zu: Hier<br />
treffen Mannschaften aus den Niederlanden,<br />
Serbien, der Slowakei<br />
und SC Peckeloh I aufeinander. Der<br />
SCP als Ausrichter des Turniers wird<br />
von der Stadt Versmold und von der<br />
Stadtsparkasse Versmold von Anfang<br />
an als Hauptsponsor unterstützt.<br />
Matthias Hauke vom Vorstand<br />
der Stadtsparkasse verkündete<br />
während der Auslosung eine<br />
gute Nachricht für den Peckeloher<br />
Verein: „Wir wollen auch über das<br />
Jubiläum hinaus gerne Hauptsponsor<br />
bleiben.“<br />
Abseits des Turniers wird es ebenfalls<br />
hoch hergehen. Wie in jedem<br />
Jahr gibt es ein buntes Rahmenprogramm<br />
mit viel Musik, Tanz und Aktionen.<br />
Die jungen Sportler übernachten<br />
im Zeltlager und können<br />
das Hallen- und Freibad kostenlos<br />
nutzen – Gelegenheiten gibt es also<br />
genug, sich gegenseitig besser kennenzulernen.<br />
„Das ist ein wunderbares<br />
Umfeld, das seinesgleichen<br />
sucht“, meinte Stephan Potthoff-<br />
Wenner. Das Turnier ist übrigens der<br />
sportliche Beitrag des SCP zum<br />
300-jährigen Stadtjubiläum Versmolds.<br />
Auf die Besucher wartet zum zehnjährigen<br />
Geburtstag des U11-<br />
Champions-Cup eine ganz besondere<br />
Überraschung, verkündete der<br />
SCP-Chef. Er verriet nur so viel: Es<br />
hat mit dem SCP-Maskottchen Hugo<br />
zu tun. Man darf also gespannt sein.<br />
Die Vorrundengruppen<br />
Gruppe A:<br />
Spvg. Versmold, KS Raba Dobczyce<br />
(Polen), TuS Hilter, SC Halle, S.C. Valenciano<br />
Portugal)<br />
Gruppe B:<br />
SC Peckeloh II, JSG Borgloh/Hankenberge,<br />
SV Viktoria Gesmold,<br />
Tyde F.C. (Spanien), R.K.S.V. Emos<br />
Enschede (Niederlande)<br />
Gruppe C:<br />
SG Oesterweg, VSV Benthe, VFL<br />
Schildesche, SV Bad Laer I, L. S. V.<br />
Lonneker (Niederlande)<br />
Gruppe D:<br />
SC Peckeloh I, MFK Vranov nad Toplou<br />
(Slowakei), FK Rudar Vrdnik<br />
(Serbien), SV Bad Laer II, VV de Esch<br />
(Niederlande)<br />
Bücherei bedeutet längst nicht mehr nur „Bücher“<br />
Medienpädagogin Lisa Woitschikowski ist Expertin für digitale Medien<br />
Den Green-Screen kennt man aus dem Fernsehen oder vom Film. Er bildet<br />
einen Hintergrund der es ermöglicht, die Objekte und Personen im Vordergrund<br />
in eine beliebige Kulisse zu versetzen. Auch die Vermittlung solcher<br />
medialer Techniken zählt zu den Aufgaben von Lisa Woitschikowski<br />
(li.), die hier fürs Foto ihre „Chefs“ Birgit Lücke und Horst Breuer als Statisten<br />
einsetzt. (Foto: Joe Rieder)<br />
Früher war die Bibliothek ein Ort der<br />
Stille. Laute Gespräche ernteten<br />
stets böse Blicke der Bibliothekare.<br />
Hier wurde gelesen und allenfalls<br />
das Rascheln der Buchseiten sollte<br />
diese Ruhe stören.<br />
Wie alles andere wandelt sich auch<br />
das Bild der Büchereien. Sie tragen<br />
zwar noch das Wort „Buch“ im Namen,<br />
aber ein Blick auf den Medienbestand<br />
der Stadtbücherei Warendorf<br />
offenbart, dass die Digitalisierung<br />
nicht aufzuhalten ist. Ca.<br />
30.000 Büchern, so richtig mit Papier,<br />
stehen bereits rund 10.000 andere<br />
Medien gegenüber. E-Books,<br />
Apps, Games – wer jetzt CDs sagt,<br />
bekennt sich schon zum „alten Eisen“<br />
gehörig, denn diese Wegbereiter<br />
der Digitalisierung sind mittlerweile<br />
– obschon noch vorhanden –<br />
längst out.<br />
Dadurch ändern sich auch die Ansprüche<br />
an die Bibliothekare, die in<br />
Warendorf vermutlich ohnehin nie<br />
so streng waren wie eingangs geschildert.<br />
Bei Lisa Woitschikowski,<br />
25 Jahre jung und seit 1. Februar<br />
neue Mitarbeiterin der Stadt, kann<br />
man sich das sowieso nicht vorstellen.<br />
So locker und leicht wie sie sich<br />
im Pressegespräch vorstellt, kann<br />
sie sicher auch bei den jüngeren Besuchern<br />
der Bücherei punkten. Also<br />
jenen, die auf Anhieb wissen was<br />
Augmented Reality bedeutet und<br />
dass man eine VR-Brille nicht vom<br />
Augenarzt verschrieben bekommt.<br />
Mit einem Bachelor in Erziehungswissenschaften<br />
und einem Master<br />
in Interdisziplinären Medienwissenschaften,<br />
deckt die Medienpädagogin<br />
ein neues Tätigkeitsfeld mit<br />
neuen Aufgaben ab. „Eine Medienpädagogin<br />
in einer Bibliothek, das<br />
klingt erst einmal exotisch, ist es<br />
aber nicht“, sagt Birgit Lücke, Leiterin<br />
der Stadtbücherei. Denn zum<br />
Aufgabenfeld einer modernen Bücherei<br />
zählt die verständliche Vermittlung<br />
des Umgangs mit den Medien.<br />
Das muss man von zwei Seiten betrachten.<br />
Zum einen gilt es diejenigen,<br />
für die digitale Medien zum normalen<br />
Lebensumfeld gehören, anzuleiten,<br />
diese mit Sachverstand zu<br />
(be-)nutzen. Und den anderen, also<br />
zumeist den älteren Nutzern, Hilfestellungen<br />
zu geben.<br />
E-Learning lautet ein Stichwort, das<br />
in bewährter Zusammenarbeit mit<br />
den Warendorfer Schulen umgesetzt<br />
wird. Dabei soll die Medienkompetenz<br />
der Kinder gefördert werden.<br />
Das aktuellste Beispiel dafür ist<br />
die von Frau Woitschikowski mit<br />
Schülern der Laurentius-Grundschule<br />
entwickelte App zum Hansetag,<br />
die sich natürlich auch außerhalb<br />
dieses zeitlichen Umfelds spielen<br />
lässt – auch von Erwachsenen.<br />
Und die User seien gewarnt: Leicht<br />
ist die App nicht!<br />
Birgit Lücke und Kulturamtsleiter<br />
Horst Breuer freuen sich (wörtlich)<br />
total, dass sie die neue Mitarbeiterin<br />
für die Stadtbücherei gewinnen<br />
konnten. Es stehen viele Ideen im<br />
Raum, sagen sie. Robotik, e-Learning,<br />
Gaming – alles Stichwörter, die<br />
vor Jahren noch kaum denkbar waren.<br />
Erste Schritte hat Lisa Woitschikowski<br />
auch hier bereits gemacht<br />
und einen offenen Gaming-Vormittag<br />
angeboten.<br />
Vieles weiteres wird mit Sicherheit<br />
folgen
Keine Änderungen bei der Abfuhr von<br />
Rest- und Bioabfall in Warendorf<br />
45<br />
Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />
Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Der Auftrag zum Sammeln von Restund<br />
Bioabfall im Stadtgebiet Warendorf<br />
ist seit dem 01.01.2018 an die<br />
Hellweg Entsorgung GmbH vergeben.<br />
Im Rahmen der Auftragsvergabe<br />
ist vereinbart worden, dass im<br />
Regelfall ein Hecklader zum Einsatz<br />
kommt.<br />
Im September 2018 ist zwischen der<br />
Verwaltung und dem Entsorgungsunternehmen<br />
vereinbart worden,<br />
Foto: pixabay<br />
dass in abgestimmten Stadtgebieten<br />
ein Seitenlader lediglich für Testzwecke<br />
des Entsorgungsunternehmens<br />
eingesetzt werden kann. Voraussetzung<br />
für die Vereinbarung<br />
war, dass von den Bürgerinnen und<br />
Bürgern kein gesondertes Aufstellen<br />
der Behälter gefordert werden darf.<br />
Über diesen Probebetrieb wurde in<br />
der Sitzung des Betriebsausschusses<br />
am 09.10.2018 öffentlich informiert.<br />
Nicht richtig ist, dass die Bürgerinnen<br />
und Bürger fortan dazu aufgefordert<br />
sind, die Behälter verpflichtend<br />
in neuer Ordnung für den Seitenlader<br />
bereitzustellen. Ebenfalls<br />
ist es nicht der Fall, dass der Einsatz<br />
eines Seitenladers zum Regelfall<br />
wird. Die Bürgerinnen und Bürger<br />
haben keine Änderungen zu erwarten.<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Stehen Sie zu sich und Ihren Ideen! Sie<br />
haben guten kosmischen Beistand, weshalb Sie schon die<br />
richtigen Entscheidungen treffen werden!<br />
STIER 21.4.-21.5. Ihre Umwelt scheint verrückt zu spielen.<br />
Lassen Sie sich da nicht mitreißen und genehmigen Sie<br />
sich auch mal eine Auszeit.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Merkur hat gerade großen Einfluss<br />
auf Sie und unterstützt Sie in Ihren Überlegungen. Sie<br />
werden schon die richtige Wahl für sich treffen!<br />
Ausgezeichnete Qualität im Service beim<br />
PS Zentrum Versmold<br />
Kundenbewertungen sind entscheidend // Volkswagen zeichnet seine besten Partner aus<br />
(Anzeige) Versmold, Mai <strong>2019</strong>.<br />
„Ausgezeichnete Qualität im Service“<br />
– diese Auszeichnung erhalten<br />
jedes Jahr nur die besten Volkswagen<br />
Partnerbetriebe wie das PS Zentrum<br />
Versmold. Für die hervorragenden<br />
Leistungen im Service bekam<br />
das Team die Urkunde vom Volkswagen<br />
Service Deutschland überreicht.<br />
„Unsere Servicemannschaft hat eindrucksvoll<br />
gezeigt, wie guter Service<br />
in einem Autohaus gelebt wird. Wir<br />
geben jeden Tag unser Bestes, um<br />
die Kunden zufriedenzustellen. Vielen<br />
Dank an jeden einzelnen Mitarbeiter.<br />
Diese Auszeichnung ist eine<br />
Teamleistung“, sagt Serviceleiter Fitim<br />
Kuqi vom PS Zentrum.<br />
Volkswagen zeichnet mit dieser Anerkennung<br />
Autohäuser aus, die im<br />
Verlauf eines Jahres mit sehr guter<br />
Arbeitsqualität und einer hochwertigen<br />
Kundenbetreuung überzeugt<br />
haben. Am meisten zählt dabei die<br />
Meinung der Kunden. Das PS Zentrum<br />
gehört mit seiner Servicequalität<br />
zu den besten Servicepartnern<br />
von Volkswagen in Deutschland.<br />
„Besonders freut uns, dass vor allem<br />
die positiven Kundenstimmen zu<br />
dieser Auszeichnung geführt haben“,<br />
äußert sich Serviceleiter Fitim<br />
Kuqi vom PS Zentrum.<br />
Lars Eßmann, Leiter Service<br />
Deutschland Marke Volkswagen<br />
Pkw, gratuliert den ausgezeichneten<br />
Betrieben: „Qualität und Kundennähe<br />
sind die zentralen Merkmale<br />
im Service. Das Team vom PS Zentrum<br />
hat eindrucksvoll gezeigt, wie<br />
bester Service im Alltag funktioniert.<br />
Herzlichen Glückwunsch an die gesamte<br />
Mannschaft für diese hervorragende<br />
Leistung.“<br />
Foto: PS Zentrum Versmold<br />
KREBS 22.6.-22.7. Sie fühlen sich ziemlich wohl und das<br />
wird auch erst mal so bleiben. Genießen Sie diese Phase!<br />
Freuen Sie sich auf die nächste Zeit. Sie sind begünstigt.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Eine Veränderung kündigt sich an. Seien<br />
Sie offen für Neues, doch prüfen Sie auch stets, ob es<br />
stimmig für Sie ist. Denken Sie lieber zweimal nach!<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. Unsicherheit ist nicht angebracht.<br />
Verlassen Sie sich auf Ihr Gespür und handeln Sie dann!<br />
Warten Sie nicht zu lange, sonst ist die Chance vorbei.<br />
Hausbooturlaub für Einsteiger<br />
(djd-k). Für einen idyllischen Hausbooturlaub<br />
kann man sich kaum eine bessere<br />
Kulisse vorstellen als die grüne Insel Irland.<br />
Sogar absolute Anfänger dürfen ans Steuer,<br />
ein extra Bootsführerschein ist nicht nötig.<br />
Insgesamt stehen Süßwasserkapitänen<br />
750 Kilometer Flüsse, Seen sowie im Einklang mit der Natur vorsichtig<br />
ausgebaute und restaurierte Kanäle zur Verfügung. Bootsvermieter<br />
wie Carrickcraft und Waveline Cruisers mit ihren drei Mietstationen<br />
verfügen über geschultes Personal, das alle Einrichtungen an Bord erklärt<br />
und mit der Freizeitcrew eine Probefahrt unternimmt. Informieren<br />
kann man sich übrigens direkt in Deutschland im Buchungsbüro<br />
„Hausboot Irland“ unter www.hausbootirland.de oder telefonisch unter<br />
07130-4<strong>05</strong>6870. Der Anbieter hat insgesamt vierzehn Bootstypen in seiner<br />
irischen Flotte. Auf dem kleinsten Hausboot ist Platz genug für zwei<br />
Personen, das größte Hausboot bietet Platz für maximal zehn Personen.<br />
WAAGE 24.9.-23.10. Was lange währt, wird endlich gut. Sie<br />
haben lange auf eine Sache hingearbeitet und schon bald<br />
werden Sie den verdienten Erfolg einstreichen!<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Geschenke sind am schönsten,<br />
wenn man Sie nicht erwartet. Erfreuen Sie einen Ihrer<br />
Liebsten mit einer Kleinigkeit.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Gestehen Sie sich auch mal Missgeschicke<br />
ein. Es ist keine Schande, sich mal zu irren, das<br />
macht Sie menschlich. Lachen Sie einfach mal drüber.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. Sie sind sehr kontrolliert und<br />
lassen nur selten Ihren Gefühlen freien Lauf. Doch genau<br />
das sollten Sie nun tun.<br />
WASSERMANN 21.1.-19.2. Letztendlich wird sich alles<br />
zum Guten wenden. Haben Sie nur Vertrauen, die ersten<br />
Zeichen kündigen sich schon an!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Auch von Ihnen wird der Stress bald<br />
abfallen, wie im Herbst die Blätter von den Bäumen. Eine<br />
Phase der Entspannung beginnt.<br />
Foto: djd-k/Hausboot Irland
46<br />
Der Spökenk iieker besucht MdB Re iinho lld Sendker (CDU)<br />
Unser „rasender Reporter“<br />
zu Gast iin der<br />
Bundeshauptstadt<br />
Reinhold Sendker war viele Jahre Lehrer. Dass er die Tricks des<br />
spannenden Vortrags und zielführender Frage-Antwort Situationen<br />
nicht verlernt hat, wird er am nächsten Tag unseres Besuchs<br />
beweisen<br />
Zwei aus der „Koalition Rut-Wiess“, dem Fanclub des 1. FC Köln im<br />
Reichstag: Michael Brand, Präsident des Fanclubs, und Reinhold<br />
Sendker, der Anfang Mai den Aufstieg seiner Kölner feiern durfte.<br />
Butterbrote, Bundestag und Biographie<br />
Berlin, Reichstagsgelände. Sarah<br />
Hein, Mitarbeiterin von Reinhold<br />
Sendker, empfängt mich am Paul-<br />
Löbe-Haus. Ich bin zu Besuch beim<br />
Westkirchener Bundestagsabgeordneten,<br />
um mich davon zu überzeugen,<br />
wie intensiv Politiker arbeiten –<br />
oder eben nicht. Hatte ich von Reinhold<br />
Sendker schon lange den Eindruck,<br />
dass er tatsächlich „hohe<br />
Schlagzahl“ macht, wie er immer<br />
sagt, sehe ich mich seit zwei Tagen<br />
absolut bestätigt.<br />
Im „Ausschuss für Verkehr und digitale<br />
Infrastruktur“, hat Reinhold<br />
Sendker, der hier stellvertretender<br />
Vorsitzender ist, heute keinen aktiven<br />
Part. Der Vorsitzende Cem Özdemir<br />
führt die Sitzung straff, zielführend.<br />
Eine große Digitaluhr verdeutlicht<br />
unübersehbar die zugeteilte<br />
Redezeit. Zu TOP1, „Ergebnisse der<br />
AG1 der Nationalen Plattform -Zukunft<br />
der Mobilität“ erfolgt eine ordentliche<br />
Diskussion – einerseits.<br />
Andererseits geht es zu wie in einer<br />
Oberprima der antiautoritären späten<br />
70er Jahre. Butterbrote und Kaffee<br />
vor manchen Abgeordneten, andere<br />
löffeln Joghurt oder schreiben<br />
SMS. Wenige sind hochkonzentriert,<br />
darunter Sendker, denn auf der Tagesordnung<br />
stehen einige ihm sehr<br />
wichtige Themen. Bei TOP4 „Geplante<br />
Verlängerung der Förderung<br />
von batterieelektrischen Fahrzeugen<br />
über das Jahr 2021 hinaus nach<br />
einer Intervention des Vorstandsvorsitzenden<br />
eines Automobilkonzerns<br />
beim Bundesfinanzminister und<br />
Schaffung der notwendigen innerstädtischen<br />
Ladeinfrastruktur“ erfolgt<br />
eine sehr sachliche Diskussion<br />
– so ganz anders, als die aus dem TV<br />
bekannten Debatten des Bundestages.<br />
Nahezu Einigkeit besteht darin,<br />
dass die Energiedebatte technologieoffen<br />
geführt werden soll. Ein<br />
Wort, das Reinhold Sendker oft benutzt<br />
und das tags später noch<br />
große Bedeutung für ihn und einen<br />
bekannten Betrieb in Warendorf-<br />
Milte haben sollte.<br />
Vom Einblick in die Arbeit der Abgeordneten<br />
geht es in den Bundestag,<br />
pardon: Reichstag, die heiligen Hallen<br />
der Gesetzesmacher. Die „Hausführung<br />
Reichstag mit Besuch weiterer<br />
Gebäude“ steht an. Einblick<br />
mit profunder Information, quasi<br />
aus erster Hand. Sarah Hein weiß<br />
enorm viel und versteht es, vielerlei<br />
Informationen so geschickt zu platzieren,<br />
dass keine Sekunde Langeweile<br />
aufkommt. „Abgesehen davon,<br />
dass wir nicht in irgendwelche<br />
Warteschlangen müssen, ist das<br />
hier keine Sonderbehandlung“, sagt<br />
sie. Alle Berlinbesucher von Reinhold<br />
Sendker bekommen, wenn<br />
möglich, diese Führung. Gruppen<br />
über 6 Personen müssen allerdings<br />
aus Sicherheitsgründen an den Besucherdienst<br />
weitergereicht werden<br />
– mit Warteschlange. Aktuell sind es<br />
11500 Besucher aus dem Kreis Warendorf,<br />
darunter Schulklassen und<br />
ganze Jahrgangsstufen, die den<br />
Westkirchener Bundestagsabgeordneten<br />
seit 2009 in Berlin besucht<br />
haben und Einblicke in die Arbeitsweise<br />
der Hauptstadt erhalten<br />
konnten.<br />
Die Hauptstadt selber kennt Sendker<br />
wegen des hohen Arbeitspensums<br />
kaum, wie er mehrfach bestätigt.<br />
Während er sonst „ein paar<br />
Kekse bei der Büroarbeit“ nimmt,<br />
lädt er heute zum gemeinsamen<br />
Mittagessen in der Parlamentarischen<br />
Gesellschaft. Trotz des gediegenen<br />
Ambientes entscheide ich<br />
mich für das Berliner Nationalgericht:<br />
„Currywurst“. Sendker<br />
schmunzelt. In dieser Atmosphäre<br />
geht das Gespräch schnell ins Private.<br />
Der glühende Fan des 1. FC<br />
Köln (der zu jenem Zeitpunkt noch<br />
nicht wissen konnte, dass sein Verein<br />
wieder 1. Bundesliga spielen<br />
wird) erzählt, wie er seine Frau – Originalton<br />
Sendker: „Das Beste was<br />
mir im Leben passiert ist!“ – kennenlernte.<br />
Urlaub, Sonnenschein,<br />
ein wunderbarer Tag, aber Sendker<br />
hatte mit einem Mitreisenden gerade<br />
ein sehr angeregtes Gespräch<br />
über Fußball. In diesem Moment<br />
kam die spätere Frau Sendker vorbei<br />
und bekundete deutlich ihr Unverständnis,<br />
wieso man in solcher<br />
Atmosphäre an Fußball denken<br />
könne. „Ich war beeindruckt“, lacht<br />
Sendker. Der Rest ist Geschichte,<br />
sagt man. Elisabeth und Reinhold<br />
Sendker haben drei Kinder, Michael,<br />
Marion und Stephanie. Und Elisabeth<br />
Sendker ist nicht „nur“ Ehefrau.<br />
„Sie ist oft unser wichtigstes Teammitglied“,<br />
sagen Sendkers Mitarbeiterinnen<br />
Sarah Hein und Stephanie<br />
Jahn. Und eine gute Beraterin. Reinhold<br />
Sendker erinnert sich an die<br />
Die regelmäßige Münsterlandrunde musste sich wegen Verhinderung<br />
der anderen Teilnehmer auf Johannes Röring, Reinhold Sendker und<br />
Marc Henrichmann (v.li.) beschränken.<br />
„Ansagen“, die Jürgen Rüttgers,<br />
Vorsitzender der NRW-CDU, im Jahr<br />
2000 den neuen Landtagsabgeordneten,<br />
darunter auch Sendker,<br />
machte. „Dem Volk dienen“, erinnert<br />
sich Sendker „denn wir seien<br />
Vertreter des Volkes, da habe Arroganz<br />
nichts zu suchen“. SO sieht<br />
Sendker es noch heute und betuert<br />
stets, dass er seinem Wahlkreis<br />
„diene“. Aber er schmunzelt auch,<br />
denn: „Rüttgers sagte uns ebenfalls,<br />
dass unsere Steuerakten ab sofort<br />
bei den Leitern der Finanzämter liegen<br />
würden. Sollte also jemand Mist<br />
gemacht haben, sei es Zeit sofort<br />
aufzuhören“. Kein Problem, denn<br />
Mist machen war ohnehin nie Sendkers<br />
Stil. „Die Ansagen, die mir<br />
meine Frau mit auf den Weg gab,<br />
waren noch klarer!“ sagt er.<br />
Auch wenn er seit 19 Jahren Abgeordneter<br />
ist und zuvor Lehrer war, ist<br />
er auch heute noch bodenständig<br />
und hemdsärmelig. „Und ein totaler<br />
Gartenfreak“, bestätigt er. Er<br />
stammt von einem Bauernhof – den<br />
er vielleicht sogar übernommen<br />
hätte – und erzählt aus seiner Kindheit.<br />
Wie der Vater das Rübenkraut<br />
in den Ruhrpott brachte und gegen<br />
Kohlen eintauschte. Die Kohlen<br />
dann hier wiederum gegen Ziegel.<br />
„Damit wurde die Scheune gebaut“,<br />
erinnert sich Sendker, der auch als<br />
Bauersjung oft Rübenkraut statt<br />
Wurst auf dem Schulbrot hatte.<br />
Heute hat er sich für Beelitzer Spargel<br />
entschieden. Morgen werden es<br />
wieder Kekse sein, denn der Tag<br />
wird bereits wieder eng. „Heute<br />
wird’s auch nicht vor 22:00 Uhr“,<br />
sagt er und fügt an „Wenn nötig<br />
schlaf ich auch mal nachts zwei<br />
Stunden auf der Couch im Büro“.<br />
Das kann zur Zeit häufiger passieren,<br />
denn die neue Partei im Bundestag<br />
hat sich schnell auf mögliche<br />
Geschäftsordnungstricks eingestellt.<br />
„Wir haben jetzt eine Art<br />
Schichtdienst eingerichtet“, erläutert<br />
der Abgeordnete. Damit soll sichergestellt<br />
werden, dass keine<br />
trickreich in die Nachtstunden verschobenen<br />
Abstimmungen verloren<br />
gehen. „Die alten Regeln des gegenseitigen<br />
Anstands haben enorm gelitten“,<br />
stellt er traurig fest und die<br />
Enttäuschung ist dem glühenden<br />
Demokraten anzumerken. Man darf<br />
gespannt sein, wie er diese Zeit in<br />
seiner Biographie bewerten wird,<br />
die er irgendwann einfach mal<br />
schreiben muss.<br />
Dass die Münsterlandrunde aus Terminschwierigkeiten<br />
sehr klein ausfällt,<br />
ist für ihn schade, aber ok. Das<br />
ist ja kein Trick der Parteikollegen,<br />
sondern ebenfalls viel harter Arbeit<br />
geschuldet.<br />
Die findet heute Abend eine zweite<br />
Unterbrechung, denn der langjährige<br />
Mitarbeiter Niklas Werner wird<br />
verabschiedet. Wer jetzt an lange<br />
Party glaubt, liegt falsch. Schon um<br />
20:30 steht der nächste Termin auf<br />
der Agenda – und der kommende<br />
Tag beginnt früh um 7:30 Uhr mit der<br />
immer donnerstags stattfinden Andacht,<br />
die Reinhold Sendker in all<br />
den Jahren nur ganz wenige Male<br />
versäumen musste.
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Maibaum aufstellen in der<br />
Tagespflege Eichenhof<br />
Foto: Tagespflege Eichenhof<br />
Am Nachmittag des 30.04.<strong>2019</strong><br />
hat die Tagespflege Eichenhof an<br />
der Dr.-Rau-Allee in Warendorf mit<br />
ihren Gästen den Maibaum aufgestellt.<br />
Bei tollem Wetter, leckeren<br />
Brezeln und Getränken wurde der<br />
Maibaum feierlich geschmückt. Es<br />
wurde gemeinsam gesungen, getanzt<br />
und viel gelacht, woraus eine<br />
lebhaft harmonische Atmosphäre<br />
entstand.<br />
WIR sind das<br />
interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Wie würden Sie ihren 900. Geburtstag feiern?<br />
Sassenberg beginnt frühzeitig mit der Planung des Jubiläums<br />
Viele Vereinsvertreter waren dem Aufruf zur Ideenwerkstatt gefolgt. (Foto:<br />
Joe Rieder)<br />
In Berlin wird Bundesinnenminister<br />
Horst Seehofer gerade gescholten,<br />
weil er in den Augen der Opposition<br />
vergessen hat, rechtzeitig das Jubiläum<br />
zum 30. Jahr der Deutschen<br />
Einheit zu planen. Eine solche<br />
Schelte braucht Sassenbergs Bürgermeister<br />
Josef Uphoff nicht zu<br />
fürchten. Obwohl es noch fast 600<br />
Tage bis zum Jahr 2021 sind, haben<br />
„Up Sassenbiärg“ die Planungen für<br />
die Feierlichkeiten für das (vermutlich)<br />
900-jährige Bestehen bereits<br />
ihren Auftakt gehabt.<br />
Zu einem ersten Planungstreffen im<br />
Rathaus waren alle interessierten<br />
Bürger, vor allem Vereinsvertreter,<br />
eingeladen und es kamen durchaus<br />
mehr als nur die erwarteten „üblichen<br />
Verdächtigen“. Über 60 Anwesende<br />
ließen die Köpfe qualmen für<br />
eine Sammlung erster Ideen. Denn<br />
auf welche Art das Jubiläum gefeiert<br />
werden könnte, soll zunächst ergebnisoffen<br />
diskutiert werden. Nach<br />
dem Brainstorming zur Niederschrift<br />
auf ausgegebene Zettelchen, werteten<br />
Martin Kniesel und Olga Puttins<br />
diese vorläufigen Ideen aus, die sie<br />
in die Kategorien „Feste und Feierlichkeiten“,<br />
„Geschichte“, „Musik“,<br />
„Öffentlichkeitsarbeit“ und „Sport<br />
und Familie“ einordneten. Vom Festumzug<br />
über Party bis hin zum<br />
Brauen eines Stadtbieres reichten<br />
die Vorschläge in der ersten Kategorie.<br />
Historischer Markt oder historisches<br />
Schauspiel, Festkonzert, Fotowettbewerb,<br />
ein Buch zur 900-<br />
jährigen Geschichte des Ortes – es<br />
gab viele Ideen und ein Jubiläumsjahr<br />
hat schließlich 365 Tage die besten<br />
davon unterzubringen. Ein Essen<br />
wie vor 900 Jahren wird allerdings<br />
kaum dabei, denn das was<br />
und so wie seinerzeit gegessen<br />
wurde, würde kaum zufriedene Gäste<br />
hervorbringen. Schließlich gilt<br />
das Mittelalter zu Recht als ein dunkles<br />
Kapitel der Geschichte, zumal für<br />
das einfache Volk, das ständig um<br />
sein Leben kämpfen musste.<br />
Die gesammelten Ideen werden nun<br />
den Vereinsvertretern zur weiteren<br />
Ideenschmiedung und Diskussion<br />
zur Verfügung gestellt. Später sollen<br />
Arbeitskreise entstehen. Auch weitere<br />
Ideen der Bürger sind gefragt,<br />
Geistesblitze können gerne an die<br />
Verwaltung gegeben werden.<br />
Oder auch an den Spökenkieker. Wir<br />
freuen uns über Ihre Ideen, die Sie<br />
uns per Mail oder mit althergebrachter<br />
Post bis zum 31. Mai <strong>2019</strong> zusenden<br />
können. Wir geben diese gesammelt<br />
an die Stadtverwaltung<br />
weiter und belohnen die uns am interessantesten<br />
scheinende Idee mit<br />
einem Essen für 2 Personen in den<br />
Ratsstuben in Sassenberg.<br />
Mitmachen lohnt sich also auf jeden<br />
Fall!
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