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Spökenkieker Nr. 373 - 05/2019

Maiwoche vom 17. bis 19. Mai 2019 auf dem Lohwall in Warendorf // Westfälischer Hansetag am 18. - 19. Mai 2019 // Muttertag // Schützenfest in Füchtorf // Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II in Sassenberg // Neues von der Feuerwehren // Neues aus den Schulen // Classic Day 2019 am 26. Mai in Everswinkel // Job-Offensive // u.v.m.

Maiwoche vom 17. bis 19. Mai 2019 auf dem Lohwall in Warendorf // Westfälischer Hansetag am 18. - 19. Mai 2019 // Muttertag // Schützenfest in Füchtorf // Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II in Sassenberg // Neues von der Feuerwehren // Neues aus den Schulen // Classic Day 2019 am 26. Mai in Everswinkel // Job-Offensive // u.v.m.

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Am letzten Wochenende im April<br />

machten sich 18 ehemalige Könige<br />

des Bürgerschützenvereins Sassenberg<br />

auf den Weg in den hohen Norden,<br />

um den „nördlichsten Schützenbruder“<br />

des Vereins zu besuchen.<br />

Schon früh am Morgen bestieg die<br />

Gruppe froh gelaunt den Bus, der<br />

wieder von Königsbruder Frank<br />

Wächter gesteuert wurde, um möglichst<br />

schon gegen Mittag, das circa<br />

400 Kilometer entfernte Büsum zu<br />

erreichen. Dort angekommen wurden<br />

natürlich als erstes Büsumer<br />

Krabben und andere Fischspezialitäten<br />

zur Stärkung zu sich genommen.<br />

Da Fisch bekanntlich schwimmen<br />

muss, wurde ihm nach besten<br />

Kräften geholfen.<br />

Ein Ziel der Reise war die Seehundstation<br />

Friedrichskoog die sich seit<br />

1985 um die tierschutzgerechte<br />

Aufzucht von Seehunden und Kegelrobben<br />

kümmert. Sie ist die einzige<br />

zur Aufzucht von Heulern autorisierte<br />

Stelle an der schleswig-holsteinischen<br />

Nordseeküste.<br />

Danach ging es zum jagdlichen<br />

Schießstand „Vossbu“ in Heide, bei<br />

dem mit einem Schrotgewehr auf<br />

die sogenannten „Rollhasen“ geschossen<br />

wurde. Dabei handelt es<br />

sich natürlich nicht um lebende<br />

Tiere, sondern um Wurfscheiben,<br />

die für den Einsatz in einer Rollhasenmaschine<br />

vorgesehen sind. Dabei<br />

wird die Scheibe nicht wie beim<br />

Scheibenschießen in die Luft katapultiert,<br />

sondern über den „Acker“<br />

gerollt, so dass die Bewegung eines<br />

fliehenden Hasen nachgeahmt wird.<br />

Natürlich besuchte man auch den<br />

„nördlichsten Schützenbruder“ des<br />

Sassenberger Bürgerschützenvereins:<br />

Siegfried Annies.<br />

Landwirt Siggi Annies wohnt auf einem<br />

Hof direkt hinter dem Deich in<br />

Hedwigenkook, das zu Büsum gehört.<br />

Jedes Jahr besucht Siggi die Sassenberger<br />

Schützen und nimmt aktiv<br />

am Schützenfest teil.<br />

Jetzt konnten sich die Königsbrüder<br />

mit einem Gegenbesuch dafür bedanken.<br />

Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto<br />

auf dem Deich ging es wieder<br />

zurück Richtung Heimat mit einem<br />

Zwischenstopp in der Hansestadt<br />

Hamburg. Gut gestärkt ging es<br />

dann mit vielen schönen Erinnerungen<br />

im Gepäck wieder zurück nach<br />

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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />

Radtouren, gemeinsam grillen,<br />

Spargel essen, im Biergarten sitzen,<br />

Schützenfest feiern, Maiwoche und<br />

Westfälische Hansetage besuchen:<br />

es ist nicht zu übersehen, der Lenz<br />

ist da. Und ebenso wie das Draußen<br />

sein zum Frühling gehört, sind es<br />

auch der Mutter- und der Vatertag.<br />

Während wir den Muttertag traditionell<br />

am zweiten Sonntag im Mai begehen;<br />

dieses Jahr somit am 12.<br />

Mai, feiern zum Beispiel unsere<br />

Nachbarn in Frankreich<br />

diesen Tag am letzten<br />

Sonntag im Mai. Bereits<br />

Ende März findet der Tag zu<br />

Ehren der Mutter in Großbritannien<br />

statt und auch<br />

in Italien, Belgien und Spanien<br />

wird der Muttertag zu<br />

anderen Terminen gefeiert.<br />

Kuchen, gemeinsames Essen<br />

und Beisammensein,<br />

Blumen, Karten und Pralinen<br />

gehören in fast jedem<br />

Land unbedingt dazu. In<br />

Griechenland wird sogar<br />

die ganze Wohnung mit<br />

bunten Blumen geschmückt<br />

und der Tisch für<br />

das Familienessen festlich<br />

gedeckt. Oft ganz anders<br />

wird hingegen der Vatertag gefeiert.<br />

Am vorletzten Donnerstag vor Pfingsten,<br />

an Christi Himmelfahrt, kann<br />

man hierzulande allerorts Gruppen<br />

gut gelaunter Männer beobachten,<br />

die mit Handwagen und Getränken<br />

durch die Lande ziehen. Wobei wohl<br />

davon auszugehen ist, dass ein<br />

nicht geringer Teil der gut gelaunten<br />

Herren einfach gern dabei ist, ohne<br />

jedoch schon Vater zu sein. Viele Väter<br />

freuen sich natürlich darauf, ihren<br />

Ehrentag mit der Familie verbringen<br />

zu können. In der Schweiz und in<br />

Italien wird der Vatertag sehr familiär<br />

begangen. Dazu überreichen Kinder<br />

ihrem Vater kleine selbstgebastelte<br />

Geschenke oder selbst gebackenes.<br />

An das ursprünglich in den USA eingeführte<br />

Datum des Vatertages, den<br />

3. Sonntag im Juni übrigens halten<br />

sich die Niederlande, Ungarn,<br />

China, die Türkei und einige Länder<br />

mehr. Auch hier gibt es traditionell<br />

für den Vater kleine Geschenke und<br />

oftmals auch selbst geschriebene<br />

Gedichte. Ob Vatertag oder Muttertag,<br />

Blumen, Kuchen oder Gedichte:<br />

das Wichtigste ist, den Eltern auch<br />

außerhalb dieser Ehrentage einfach<br />

mal Danke zu sagen. Ein Anruf oder<br />

ein Besuch, ein handgeschriebener<br />

Brief oder ein Blumenstrauß lassen<br />

das Herz eines jeden Elternteils garantiert<br />

höher schlagen, egal ob es<br />

Mai, März, November oder April ist.<br />

Wichtig ist die Jahreszeit allerdings<br />

für Spargelliebhaber! Immerhin befinden<br />

wir uns im Mai mitten in der<br />

diesjährigen Spargelsaison. Ob<br />

weiß, violett oder grün, gekocht, gebraten<br />

oder gedünstet: zu viel von<br />

dem königlichen Gemüse kann man<br />

gar nicht essen, betonen Freunde<br />

der kalorienarmen Stangen gern.<br />

Und ruhig ab und zu auch mal neue<br />

Rezepte ausprobieren, da bleibt garantiert<br />

nichts auf dem Teller! Apropos<br />

auf dem Teller liegen lassen. Vor<br />

ein paar Tagen war der Tag der Lebensmittelverschwendung.<br />

Leider sind wir Deutschen in<br />

dieser traurigen Disziplin viel<br />

zu gut. Rund 18 Millionen<br />

Tonnen Lebensmittel landen<br />

Jahr für Jahr in deutschen<br />

Mülleimern. Hinzu kommen<br />

weitere Millionen Tonnen an<br />

weggeworfenen Lebensmitteln<br />

aus anderen Ländern.<br />

Da kommt man ins Grübeln.<br />

Auch ist im Mai der „Ich mag<br />

Bäume Tag“, er findet am 16.<br />

Mai statt und der amerikanische<br />

National Chocolate<br />

Chip Day findet bereits am<br />

15. Mai statt. Kurios oder unnötig,<br />

lustig oder traurig, fest<br />

steht, das es nicht schadet,<br />

wenn wir an Ehrentage, Feiertage,<br />

Brückentage, Geburtstage<br />

und andere Tage erinnert werden.<br />

Neben Fest- und Ehrentagen, kulinarischen<br />

Genüssen und vielem<br />

mehr lesen Sie in dieser Ausgabe<br />

ganz viel spannendes, interessantes,<br />

Neues und traditionelles aus<br />

und um das Spökenkiekerland.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Spökenkieker Redaktion<br />

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Am dritten Wochenende im Mai wird<br />

die Emsstadt Warendorf zum Anziehungspunkt<br />

in der Region. Warendorf<br />

ist Gastgeberin der 36. Westfälischen<br />

Hansetage am 18. und 19.<br />

Mai. Zahlreiche Besucher aus den<br />

umliegenden Kreisen, dem Münsterland,<br />

Westfalen, Niedersachsen und<br />

den Niederlanden werden erwartet.<br />

„Handel und Wandel“ ist das bestimmende<br />

Motto der Hansetage in<br />

Warendorf. Neben Unterhaltung auf<br />

drei Bühnen erwarten die Gäste eine<br />

Gewerbeschau, ein mittelalterlicher<br />

Stadtmarkt, Ausstellungen zur Hansezeit,<br />

Stadt- und Kostümführungen<br />

sowie ein großer Hansemarkt und<br />

ein Hafenfest.<br />

Warendorf und die<br />

Hanse<br />

Warendorf. Hansestadt Warendorf –<br />

wer die münsterländische Emsstadt<br />

bislang eher als „Stadt des Pferdes“<br />

kannte, wird sich vielleicht über den<br />

Zusatz „Hansestadt“ wundern. Bereits<br />

im Mittelalter wurden aus der<br />

westfälischen Hansestadt Erzeugnisse<br />

in Richtung Nord- und Ostseeküste<br />

auf den Weg gebracht. Wichtigstes<br />

Handelsgut waren Textilien<br />

und später das Warendorfer Leinen,<br />

das in zahlreichen Hauswebereien<br />

gefertigt und auf den Emswiesen gebleicht<br />

wurde.<br />

Als Teil der Binnenhanse Beistadt<br />

von Münster und Sprecherin des<br />

Westfälischen Dreingaus stand Warendorf<br />

im engen Austausch mit den<br />

anderen Hansestädten Westfalens.<br />

So überrascht es nicht, dass Warendorf<br />

sich 1983 der Neugründung<br />

des Westfälischen Hansebunds angeschlossen<br />

hat. Die seitdem wieder<br />

regelmäßig stattfindenden<br />

Hansetage dienen dem Austausch<br />

und der Begegnung zwischen den<br />

Hansestädten. Eingebettet in einen<br />

Hansemarkt und begleitende Feste<br />

sind sie regelmäßig Anziehungspunkt<br />

und Veranstaltungshighlight<br />

im Jahreskalender der gastgebenden<br />

Hansestadt.<br />

Aktionen und Ausstellungen<br />

zum Hansetag<br />

in Warendorf<br />

„Handel und Wandel“ lautet das<br />

Motto des Hansetags am 18. und<br />

19. Mai in Warendorf. Anschaulich<br />

wird das mittelalterliche Markttreiben<br />

der Hansezeit in der historischen<br />

Altstadt dargestellt, während<br />

auf der „Linnenwiese“ die Gewerbeschau<br />

„Warendorfer Maiwoche“ ihre<br />

Zelte aufschlägt. Was den mittelalterlichen<br />

Hansekaufmann vom global<br />

agierenden Händler der Gegenwart<br />

unterscheidet, zeigt die Ausstellung<br />

„Der ehrbare Kaufmann –<br />

Waren, Wege, Währungen“ im historischen<br />

Rathaus. Die Wege, die<br />

westfälische Kaufleute genommen<br />

haben, sind ebenso Thema wie die<br />

vielfältigen Waren, die in Warendorf<br />

gehandelt wurden. Zum 36. Westfälischen<br />

Hansetag legt das Dezentrale<br />

Stadtmuseum Warendorf dabei<br />

seinen Fokus auf die Verhältnisse<br />

in Warendorf in der Zeit der<br />

Hanse. Neben den Inszenierungen<br />

sind die Räumlichkeiten das Besondere<br />

der Ausstellung. Die neuesten<br />

Untersuchungen zur Baugeschichte<br />

des Rathauses, wie auch die Erkenntnisse<br />

über die Schiffbarkeit<br />

der Ems werden eindrucksvoll dargestellt.<br />

Das historische Marktpflaster,<br />

das während der archäologischen<br />

Grabungen bei der Neugestaltung<br />

des Marktplatzes 2017 gefunden<br />

wurde, kann betreten werden.<br />

Welche Bedeutung die aus Warendorf<br />

stammende Lübecker Familie<br />

de Warendorp hatte, wird im vorletzten<br />

Raum deutlich. Den Abschluss<br />

bildet ein Münzkabinett, in<br />

dem neben historischen Handelsmünzen<br />

auch das Taschenwerk der<br />

Stadt Warendorf aus dem Jahre


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zwischen der Westfälischen<br />

Hanse und den preußischen Hansestädten<br />

Kulm, Thorn, Elbing, Danzig,<br />

Braunsberg und Königsberg. Originale<br />

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Lebensart stehen im Zentrum<br />

der beiden Hansetage (18.<br />

und 19. Mai) in Warendorf. Am<br />

„Emskolk“ – der Stelle des historisch<br />

belegten früheren Emshafens in Warendorf<br />

– wird zum 1. Warendorfer<br />

Hafenfest geladen. Am Samstag<br />

und Sonntag sorgt an dieser Stelle<br />

ein Treffen verschiedener Shanty-<br />

Chöre und -gruppen für eine maritim-hansische<br />

Atmosphäre. Die<br />

Shanty-Chöre aus Münster, Rheda-<br />

Wiedenbrück, Gütersloh, Herford<br />

und Warendorf bestreiten das Programm<br />

am Samstag, während die<br />

Anchor-Aweigh-Boys und der<br />

Shanty-Chor Wesel am Sonntag für<br />

Hafenstimmung sorgen. Kleine Matrosen<br />

kommen in der Kadettenschule<br />

auf ihre Kosten. Am Samstagabend<br />

bietet die Band Celtic<br />

Voyager irische Klänge und mittelalterliche<br />

Melodien aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Im Anschluss entert das<br />

„Freibeuterpack“ mit Musik und<br />

Feuershow die Hafenbühne. Eine<br />

kunstvolle Illumination am Emskolk<br />

erinnert am Samstag ab Einbruch<br />

der Dunkelheit an den historischen<br />

Emshafen in der Hansezeit. Die Piraten-Taverne<br />

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Der Ausdruck Ihres ganz<br />

persönlichen Stils.<br />

Die Haustür.<br />

48361 Beelen · Fon 0 25 86.322 · tischlerei-brummert.de<br />

Wer sich auf eine hansische Zeitreise<br />

begeben möchte, ist in der historischen<br />

Altstadt herzlich willkommen.<br />

Kostümführungen nehmen die<br />

Interessierten mit auf einen Rundgang<br />

durch die mittelalterliche Altstadt.<br />

Kaufmann und Ratsherr Hudepohl<br />

lässt ratsuchende Bürger<br />

ihre Anliegen vortragen. Die Teilnehmer<br />

erfahren Wissenswertes über<br />

die Hansezeit und werden gleichzeitig<br />

Zeugen eines dramatischen Kriminalfalls.<br />

Auf dem Weg geht es<br />

durch den Mittelaltermarkt vom<br />

Kirchplatz über den Schweinemarkt<br />

bis zur Molkenstraße. Dabei begegnen<br />

die Besucher Tuchhändlern,<br />

Münzprägern und Bierbrauern. Der<br />

Rundgang führt am Samstag und<br />

Sonntag, jeweils 12.30 Uhr und<br />

15.30 Uhr ab dem Historischen Rathaus<br />

an zehn Stationen vorbei, die<br />

während der Hansezeit eine besondere<br />

Rolle in Warendorf gespielt haben.<br />

Auf der Mittelalterbühne machen<br />

„Des Wahnsinns Fette Beute“ und<br />

das Freibeuterpack Programm zum<br />

Hansetag. Die Kadettenschule vom<br />

Freibeuterpack und ein mittelalterliches<br />

Improtheater richtet sich besonders<br />

an Kinder. Der Schweinemarkt<br />

macht seinem Namen alle<br />

Ehre, denn ein Schweinebräter und<br />

eine Taverne sorgen an dieser Stelle<br />

für mittelalterliche Verköstigung. Der<br />

Platz zwischen Molken- und Klosterstraße<br />

bietet sich für einen Besuch<br />

bei den Tuchhändlern oder für eine<br />

Pause an der „Rattenkogge“ an. Bogenschießen<br />

„á la“ Robin Hood lernen<br />

kleine und große Mittelalterfreunde<br />

im Garten des Museumsgebäudes<br />

an der Klosterstraße 7 bei<br />

den Anion-Bogenschützen aus Einen-Müssingen.<br />

Auch auf der Hauptbühne am Historischen<br />

Marktplatz wird an beiden<br />

Hansetagen viel geboten. Offizielle<br />

Programmpunkte, wie die feierliche<br />

Eröffnung am Samstag und ein ökumenischer<br />

Gottesdienst am Sonntagmorgen,<br />

wechseln sich mit Auftritten<br />

von Chören, Tanz- und Musikgruppen<br />

aus nah und fern ab. Mit<br />

dabei sind der Freckenhorster Kinder-<br />

und Jugendchor, der Berittene<br />

Fanfarenzug, die Stadtkapelle Warendorf,<br />

die Münsteraner Band Easy<br />

Cover und die Ahlener Band Timeless.<br />

Der touristische<br />

Hansemarkt<br />

Über ihre touristischen Angebote informieren<br />

die Westfälischen Hansestädte<br />

am Samstag und Sonntag<br />

auf dem Hansemarkt, der entlang<br />

des „Lohwalls“ und der Straße „Zwischen<br />

den Emsbrücken“ stattfindet.<br />

Etwa 40 Hansestädte stellen sich<br />

den Fragen der Gäste und weisen<br />

auf Reisemöglichkeiten, Veranstaltungen<br />

und Besuchsziele ihrer Region<br />

hin. Weiter geht es über die<br />

Emsstraße, wo es schon die ersten<br />

„hansischen Genüsse“ zu entdekken<br />

gibt. So präsentiert Bäckermeister<br />

Josef Dreischulte ein Warendorfer<br />

Hanse-Brot aus Buchweizen- und<br />

Dinkelmehl.<br />

Verkaufsoffener<br />

Hanse-Sonntag<br />

Wer auch die Angebote des Warendorfer<br />

Einzelhandels nutzen<br />

möchte, bekommt zusätzlich am<br />

verkaufsoffenen Hanse-Sonntag<br />

(19. Mai) die Möglichkeit zum Einkaufbummel<br />

in Warendorfs Innenstadt.<br />

Von 13.00 – 18.00 Uhr öffnen<br />

zahlreiche Geschäfte in der Altstadt<br />

und laden zum Stöbern und Shoppen<br />

ein. Für die Pause zwischendurch<br />

bieten sich die zahlreichen<br />

Straßencafés und die Außengastronomie<br />

auf dem historischen Marktplatz<br />

an.<br />

Alle Informationen, auch zur Anreise<br />

und Parkmöglichkeiten sowie das<br />

ausführliche Programm zum Hansetag<br />

befinden sich auf www.warendorf.de/hansetag<br />

(Fotos: Stadt Warendorf)


7<br />

Kompetenz<br />

aus einer Hand<br />

Transportdienstleistungen<br />

Personaldienstleistungen<br />

Unternehmensgruppe<br />

Besuchen Sie uns: auf der Warendorfer Maiwoche: Zelt 1 | Stand 10<br />

oder unter www.fehrenkoetter.de |<br />

fehrenkoetter<br />

Layout: agentur-geistreich.de


8<br />

WARENDORFER<br />

MAIWOCHE<br />

Gewerbeschau<br />

17. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />

LOHWALL-GELÄNDE<br />

GEWERBESCHAU<br />

Wir freuen<br />

uns auf<br />

Ihren<br />

Besuch!<br />

18. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />

Westfälischer Hansetag<br />

in Warendorf<br />

19. Mai: verkaufsoffener Sonntag<br />

Viel Vergnügen auf der<br />

Maiwoche in Warendorf!<br />

Von Benzin bis Elektro und<br />

von familiär bis sportlich<br />

Das Autohaus Strohbücker präsentiert innovative Modelle der Marken Honda und Mitsubishi<br />

Der neue<br />

Hybrid.<br />

Neu erfahren.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der Maiwoche<br />

in Warendorf<br />

(Anzeige) „Klar sind wir dabei“,<br />

lacht Nina Strohbücker vom gleichnamigen<br />

Autohaus. „Die Maiwoche<br />

ist eine prima Möglichkeit, sich individuell<br />

zu präsentieren und mit den<br />

Kunden ganz zwanglos ist Gespräch<br />

zu kommen. Die Besucher schätzen<br />

die lockere Atmosphäre und die unverbindlichen<br />

Gespräche. Nur Probefahrten<br />

können wir da keine machen.<br />

Aber dafür können wir dann<br />

gerne einen Termin vereinbaren.“<br />

Das Autohaus Strohbücker wird mit<br />

einem großen Angebot zur Maiwoche<br />

kommen. „Ich schätze 12 oder<br />

mehr Fahrzeuge – und mindestens<br />

drei Mitarbeiter“, schmunzelt sie.<br />

Denn natürlich sollen die Besucher<br />

ausführlich Zeit für ihre Fragen haben.<br />

Und gerade das Thema E-Mobilität<br />

bietet noch immer ein besonders<br />

großes Fragespektrum. „Das<br />

geht weit über reine Technik hinaus“,<br />

weiß Nina Strohbücker und bringt<br />

die Themen „Elektrobonus“ und<br />

„Steuervorteile für Dienstwagen“ ins<br />

Gespräch. „Der Elektrobonus kann<br />

bis zu 8.000 Euro betragen,“ erläutert<br />

sie. Diese Aktion endet am<br />

30.6.<strong>2019</strong>. „Und wenn man für den<br />

geldwerten Vorteil statt 1% nur<br />

0,5% monatlich ansetzen muss,<br />

spart man immerhin 50% von dem,<br />

was das Finanzamt sonst als fiktives<br />

Einkommen berechnet“, rechnet sie<br />

vor.<br />

Beides sicherlich gute zusätzliche<br />

Gründe sich den Mitsubishi Outlander<br />

Plug-In Hybrid genauer anzusehen.<br />

Dessen leistungsfähige Fahrbatterie<br />

ist multiladefähig, d.h. sie<br />

lässt sich steckerlos im Fahrbetrieb,<br />

per Kabel an einer separat abgesicherten<br />

Haushaltssteckdose oder<br />

an einer Ladesäule aufladen.<br />

„Den Honda CRV Hybrid bringen wir<br />

ebenfalls mit zur Maiwoche“, verspricht<br />

Nina Strohbücker. Dessen i-<br />

MMD (Intelligent Multi-Mode Drive)<br />

garantiert stets hohe Leistung und<br />

Effizienz. Auch der Honda Civic Type<br />

R mit seinem extravagant sportlichen<br />

Design wird viele Blicke auf<br />

sich ziehen. „Alles in allem kommen<br />

wir mit einem runden Angebot von<br />

gemütlich-familiär bis hin zu schnittig-sportlich<br />

zur Warendorfer Maiwoche“,<br />

sagt Nina Strohbücker. „Und<br />

mit der Vorfreude auf viele nette Gespräche<br />

mit interessierten Besuchern!“<br />

Ein neues Fahrgefühl: Der CR-V Hybrid<br />

Schon ab 29.900,– € mit einem<br />

Preisvorteil * von 2.390,– €<br />

* Preisvorteil für einen CR-V Hybrid 2.0 i-MMD 2WD Comfort im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung von Honda Deutschland für ein vergleichbar<br />

ausgestattetes Fahrzeug. Der Preisvorteil ist auch in Kombination mit Finanzierung oder Leasing möglich. Nicht kombinierbar mit Rabatten für sonderverkaufsberechtigte<br />

Kunden. Angebot gültig für Privatkunden bis 30.06.<strong>2019</strong>.<br />

Kraftstoffverbrauch CR-V 2.0 i-MMD Hybrid 2WD Comfort in l/100 km: innerorts 5,0; außerorts 5,4;<br />

kombiniert 5,3. CO 2 -Emission in g/km: 120. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />

Kevin Kunof, Heiko Kischel, Nina und Bernhard Strohbücker (v.li.) freuen<br />

sich auf viele nette Gespräche bei der Warendorfer Maiwoche. (Foto: Joe Rieder)


9<br />

WARENDORFER<br />

MAIWOCHE<br />

Gewerbeschau<br />

17. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />

LOHWALL-GELÄNDE<br />

GEWERBESCHAU<br />

Wir freuen<br />

uns auf<br />

Ihren<br />

Besuch!<br />

18. bis 19. Mai <strong>2019</strong><br />

Westfälischer Hansetag<br />

in Warendorf<br />

19. Mai: verkaufsoffener Sonntag<br />

‘N bisschen renoviert<br />

„Markus Alker – Modetrends for men“<br />

mit umgestalteter Konfektionsabteilung<br />

Alles neu macht der Mai!<br />

Modetrends Markus Alker<br />

im neuen Outfit!<br />

Wir haben unser Geschäft<br />

für Sie renoviert!<br />

<strong>373</strong><br />

Anlass ist alles möglich“, freut er<br />

sich über das immer weiter zunehmende<br />

Modebewusstsein, gerade<br />

auch bei jungen Leuten. „Blau ist<br />

immer noch Trendfarbe“, weiß er<br />

und die Frage nach der passenden<br />

Fliege und den ebenfalls harmonierenden<br />

Hosenträgern hört er nicht<br />

selten. „Weil eine gute und ehrliche<br />

Beratung dazu gehört und gerne<br />

auch schon mal etwas länger dauern<br />

kann, war es mir wichtig, die<br />

Wohlfühlatmosphäre wieder etwas<br />

aufzufrischen“, unterstreicht Markus<br />

Alker, dem bei dem Wort „frisch“<br />

auch gleich „Erfrischung“ einfällt.<br />

„Dazu gehört natürlich auch gerne<br />

eine heißes oder kühles Getränk“,<br />

sagt er. Das bietet er seinen Kunden<br />

in der unveränderten Sportswear<br />

Abteilung selbstverständlich ebenfalls<br />

gerne an.<br />

Beim verkaufsoffenen Sonntag zum<br />

Hansetag am 19. Mai hat „Markus<br />

Alker – Modetrends for men“ ebenfalls<br />

von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.<br />

Frisch renoviert freut sich die Anlass- und Konfektionsabteilung bei<br />

„Markus Alker – Modetrends for men“ mit ihrem Inhaber auf viele interessierte<br />

Kunden, z.B. auch beim verkaufsoffenen Sonntag am 19. Mai.<br />

(Foto: Joe Rieder)<br />

Besuchen Sie uns auf der Maiwoche im Zelt 2 / Stand 14<br />

Aktuelle Informationen zum Mehrgenerationenwohnprojekt WiGe erhalten Sie hier!<br />

(Anzeige) „Wir haben ‚n bisschen<br />

renoviert“, sagt Markus Alker. „Neu<br />

durchgestrichen, neuer Fußboden,<br />

neue Optik, mehr Tageslicht, neu gestaltete<br />

Kabinen und eine weitere<br />

Sitzecke gibt‘s auch.“<br />

Soviel also zum Begriff „‚n bisschen“.<br />

In Wirklichkeit hat sich in der<br />

Anlass- und Konfektionsabteilung<br />

eine Menge getan, natürlich ohne<br />

gleich das Rad neu zu erfinden. Die<br />

neuen Sessel zum Beispiel. Sie sind<br />

bequem und machen den Begleitenden<br />

beim Einkauf das Warten<br />

leicht. Denn in der genannten Abteilung<br />

wird meist sehr genau hingeschaut.<br />

Schließlich will man zur<br />

Hochzeit, zur Taufe, zur Kommunion<br />

oder Konfirmation, zum Abiball und<br />

allen anderen Festlichkeiten möglichst<br />

perfekt aussehen. „Übrigens<br />

nicht nur Bräutigam und Abiturient“,<br />

erinnert Alker. Auch (Braut)Väter,<br />

Großväter, Onkel und Gäste finden<br />

hier die passende Kleidung zum entsprechenden<br />

Anlass – daher der<br />

Name der Abteilung, die vom Anzug<br />

bis zu den verschiedensten Accessoires<br />

alles bietet, was zum guten<br />

Kleidungsstil dazu gehört. In den<br />

gängigen Konfektionsgrößen von<br />

schlank bis untersetzt ohnehin, was<br />

darüber hinaus geht lässt sich zeitnah<br />

besorgen.<br />

„Früher zog man einen schwarzen<br />

Anzug an, fertig“, lacht Alker. Heute<br />

sind die Möglichkeiten riesengroß.<br />

„Gehrock, Smoking, Cut – je nach<br />

371<br />

Wi Besuchen ir<br />

sin<br />

nd Sie uns wiede am er 19. da<br />

Mai a!!!! <strong>2019</strong> !!!!<br />

zum<br />

Gro<br />

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Verkaufsoffenen Sonntag<br />

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26<br />

322


10<br />

Zum Muttertag:<br />

Riesenauswahl<br />

Stämmchen<br />

für 9,99 €<br />

„Mama ist die Beste“<br />

Muttertags-Überraschung von Weltbild in Warendorf zu gewinnen<br />

* *(eingeschränkter Verkauf)<br />

<strong>373</strong><br />

<strong>373</strong><br />

HOF ZUR ALPENROSE<br />

Großer<br />

Sommerblumen-Markt<br />

Spargelzeit<br />

Eigene Ernte -<br />

der schlanke Genuss -<br />

täglich frisch geschält:<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten im MAI:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 - 16.00 Uhr<br />

So. 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Wilfried Jostschulte · Vorbruchstraße 12 · 33775 Versmold<br />

Telefon (0 54 23) 60 73 · www.hof-alpenrose.de<br />

Verteilungsumfrage<br />

Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />

in meinem Briefkasten...<br />

[ ] pünktlich am Samstag, 11.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />

[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />

[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />

Vorname, Name:<br />

Straße:<br />

PLZ + Ort:<br />

Gewinnen Sie 20 Euro!<br />

Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />

48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />

www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />

Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner der letzten Umfrage ist: Marion Düllberg aus Warendorf<br />

Foto: Weltbild<br />

Wussten Sie, dass schon 250 Jahre<br />

vor Christus für römische und griechische<br />

Göttinnen eine Art Muttertagsfest<br />

gefeiert wurde? Durch die<br />

Jahrhunderte hindurch wurde in vielen<br />

Kulturen ein Ehrentag für die<br />

Mütter begangen, in Deutschland<br />

feiern wir den Muttertag seit 1923.<br />

Am zweiten Sonntag im Mai kann allen<br />

Muttis ein besonderes „Dankeschön“<br />

gesagt werden. Mit einem<br />

liebevoll vorbereiteten Frühstück, einem<br />

schönen Blumenstrauß oder<br />

kleinen Präsenten vom Nachwuchs.<br />

Geschenke, die von Herzen kommen,<br />

gibt es in großer Auswahl bei<br />

Weltbild – von Deko und Accessoires<br />

über Schmuck bis hin zu unterhaltsamem<br />

Lesestoff.<br />

Damit die viel beschäftigten Mamis<br />

immer wieder einmal eine kleine<br />

Pause vom Alltag nehmen können,<br />

verlosen wir zusammen mit Weltbild<br />

in Warendorf ein Muttertags-Set für<br />

kleine Auszeiten. Dazu gehört ein<br />

hochwertiger eReader tolino, ein<br />

trendiges Lesegerät für digitale Bücher,<br />

das ganz einfach zu bedienen<br />

ist und mit dem Mama per WLAN Zugriff<br />

auf über 3 Millionen eBooks<br />

hat. Außerdem gibt es vier hübsche<br />

Porzellan-Kaffeebecher mit romantischem<br />

Rosendekor, ein liebevoll<br />

gestaltetes Notizbuch mit Magnet-<br />

Lesezeichen und drei zauberhafte<br />

Kugelschreiber mit inspirierenden<br />

Mut-Botschaften und Charm-Anhängern.<br />

Der Wert des Sets beträgt<br />

rund 130 Euro.<br />

Einfach mitmachen: Mit etwas<br />

Glück überraschen Sie Ihre Mama<br />

am 12. Mai mit diesem „Startset“<br />

für viele kleine Auszeiten vom Alltag.<br />

Muttertags-Verlosung<br />

Der Spökenkieker verlost ein Muttertags-Paket<br />

von Weltbild.<br />

Schicken Sie einfach eine Postkarte<br />

mit Ihrer vollständigen Anschrift an<br />

den Spökenkieker, Kennwort: Muttertag,<br />

Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

oder eine E-Mail an:<br />

info@spoekenkieker.info<br />

Teilen Sie uns außerdem bitte kurz<br />

mit, ob Sie den Spökenkieker<br />

(A) pünktlich erhalten haben,<br />

(B) zu spät erhalten haben oder<br />

(C) nicht erhalten haben.<br />

Einsendeschluss ist der 07.<strong>05</strong>.<br />

<strong>2019</strong>. Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Muttertags-Verlosung<br />

„Mama ist die Beste“<br />

Verlost wird ein Set mit je:<br />

1 x eReader tolino<br />

1 x Kaffeebecher-Set „Rosen“, 4-teilig<br />

1 x Notizbuch-Set mit Magnet-Lesezeichen+<br />

Gelstift‘<br />

1 x Kugelschreiber-Set, 3-teilig<br />

Gesamtwarenwert des Sets: rund<br />

130 EUR<br />

Am 12. Mai<br />

ist Muttertag


Gold Schmiede Kunst<br />

Das „Goldschmiedeatelier Ahlenkamp“ feierte Neueröffnung in der Emsstraße 6 in Warendorf<br />

11<br />

Das Goldschmiedeatelier Ahlenkamp feierte Neueröffnung (Fotos: Joe Rieder / Privat)<br />

Diese in Silber gearbeitete massive Blüte wäre aus Gold kaum bezahlbar<br />

(Anzeige) Seien wir ehrlich: Mit dem Wort<br />

„Schmied“ assoziieren wir einen „stämmigen<br />

Kerl“, mit ordentlich Muskeln, rußgeschwärztem<br />

Gesicht und einer speckigen Lederschürze.<br />

Dazu funkensprühendes Metall,<br />

massive Hufeisen.<br />

Auch Ramona Ahlenkamp ist Schmied. Ihr<br />

Tätigkeitsfeld ist allerdings viel filigraner,<br />

denn sie verarbeitet Gold und andere edle<br />

Metalle zu kleinen und größeren Kunstwerken,<br />

und zu stilvollem, edlen und meist sehr<br />

individuellem Schmuck. Ihre „Schmiede“ ist<br />

das Atelier, das sie am 4. Mai in Warendorf<br />

in der Emsstraße 6, ganz nah am historischen<br />

Marktplatz, eröffnet hat.<br />

Atelier ist der genau passende Begriff. Denn<br />

die Altgesellin, die 1996 ihre Prüfung abgelegt<br />

und seither ununterbrochen in diesem<br />

Bereich gearbeitet hat, zählt zwar zum Handwerk,<br />

ist aber eindeutig Künstlerin. „Solistin“,<br />

lacht sie, denn sie hat keine Mitarbeiter.<br />

„Nur gaaaanz viele Lehrlinge“, schmunzelt<br />

sie. „In meinen Kursen!“<br />

Denn das Atelier wird neben der Arbeitsstätte,<br />

in der sie alle Arbeiten einer Goldschmiedin<br />

ausführt, zugleich auch Kursraum<br />

sein. „Schmiedekurs“, „Trau(m)ringkurs“<br />

und „Selberschmiede“ hat sie ihre Angebote<br />

überschrieben, bei denen die Teilnehmer die<br />

Möglichkeit haben, unter fachmännischer<br />

Anleitung Trauringe selbst zu schmieden<br />

oder Schmuckstücke selbst anzufertigen.<br />

Der Kurs mit dem Namen „Selberschmiede“<br />

ist als Kinderkurs für bis zu vier Kinder gedacht,<br />

der sich auch bestens als Event zum<br />

Kindergeburtstag eignet. „Ich darf natürlich<br />

auch echte Gesellen ausbilden“, unterstreicht<br />

Ramona Ahlenkamp, denn sie besitzt<br />

den dafür notwendigen Ausbilderschein.<br />

Zunächst stehen allerdings ihre Solokünste<br />

im Vordergrund. Nach ihrem Stil gefragt, lächelt<br />

sie zunächst nur. „Anders“, sagt sie.<br />

„Ich mache sehr gern floralen, anderen<br />

Schmuck. Und ich kreiere gerne Technik, die<br />

sich bewegt!“<br />

Das muss sie erklären! Sie zeigt einen Ring,<br />

bei dem das Ornament auf ein Kugellager<br />

gesetzt ist und sich dreht. Sich ineinander<br />

bewegende Ringe sind ein weiteres Beispiel.<br />

„Und ich arbeite unglaublich gerne mit Silber,<br />

weil man das in alle Farben verändern<br />

kann, vergolden, rhodinieren… – und mit Silber<br />

kann man gehaltvoller arbeiten. Das<br />

hier“, sie zeigt auf eine massive Blüte aus Silber<br />

„wäre aus Gold kaum bezahlbar“. Mit<br />

Gold und gerne auch Platin arbeitet sie<br />

selbstverständlich ebenso. „Manche Entwürfe<br />

verlangen einfach nach einem bestimmten<br />

Material. Es heißt ja auch: Goldschmiedin“,<br />

schmunzelt sie.<br />

„Ich kann aber auch ganz gerade klassisch“,<br />

ergänzt sie. Und sie kann auch reparieren,<br />

anpassen, umarbeiten oder Individuelles<br />

nach Wunsch anfertigen.<br />

Klassischen Goldankauf macht sie nicht,<br />

aber sie verarbeitet gerne mitgebrachtes<br />

Material zu neuen Lieblingsstücken.<br />

„Schmuck ist immer etwas sehr persönliches“,<br />

betont Ramona Ahlenkamp. Deshalb<br />

ist ein Gespräch sehr wichtig. Und<br />

ergänzend bietet sie über das Individuelle<br />

hinaus auf Bestellung auch Juwelierware<br />

an.<br />

Zur Eröffnung hat sie sich ein ganz besonderes<br />

Angebot überlegt: Für alle Trauringkurse,<br />

die bis zum 30. September <strong>2019</strong><br />

gebucht werden, auch wenn sie erst später<br />

stattfinden, berechnet sie nur den halben<br />

Kurspreis.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.goldschmiedeatelierahlenkamp.de<br />

Keine sprühenden Funken wie am Amboss, aber auch im Goldschmiedeatelier Ahlenkamp<br />

geht es oft sehr heiß zu<br />

Emsstraße 6 · 48231 Warendorf · Tel. 02581 / 5298525<br />

www.goldschmiedeatelier-ahlenkamp.de


12<br />

„Nee, nee“, schmunzelt Olaf Elverkämper<br />

in Richtung der anwesenden<br />

Pressevertreter. „Ihr könnt nicht<br />

sofort wieder gehen. Anders als im<br />

Vorjahr haben wir beim Schützenfest<br />

dieses Mal ein paar Neuerungen!“<br />

Eine davon sind die Thronwagen für<br />

Erwachsenen- und Kinderthron, die<br />

schon am Samstag nach dem Gottesdienst<br />

und dem Großen Zapfenstreich<br />

zum Einsatz kommen, wenn<br />

Schützenfest<br />

in Füchtorf vom 1 8 . - 2 0 . Mai<br />

Ein Horrido mit neuer Band<br />

Füchtorf feiert Schützenfest – immer im Mai!<br />

Stadt in<br />

Sibirien<br />

unerbittlich,<br />

hart<br />

würfeln<br />

5<br />

Wahlübung<br />

beim<br />

Sport<br />

italienisch:<br />

sechs<br />

serb.<br />

Romancier<br />

†<br />

(Danilo)<br />

bewandert<br />

erster<br />

Generalsekretär<br />

der UNO<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

König<br />

von<br />

Wessex<br />

† 726<br />

fleißig<br />

7<br />

6<br />

die Schützen vom Kirchplatz zum<br />

Schützenplatz marschieren. Eine<br />

weitere Neuerung sitzt in Person von<br />

Theres Pohl und Daniel Zumbusch<br />

mit am Tisch. Deren Gesichter sind<br />

vielen Schützenfestbesuchern bekannt,<br />

stehen sie doch, gemeinsam<br />

mit drei weiteren Kollegen, auf vielen<br />

Bühnen der Region – bis ins Sauerland<br />

– und „törnen“ die die Besucher<br />

„on“. „Törn on“ lautet also der<br />

1<br />

Name der aus Beelen stammenden<br />

Band, die eine der von Olaf Elverkämper<br />

genannten Neuerungen<br />

darstellt. Sie werden den Gästen am<br />

Samstagabend ordentlich einheizen.<br />

Dabei setzen sie nicht nur auf<br />

gute Musik, sondern sie beziehen<br />

das Publikum mit ein. „Wir sind eine<br />

Band zum Anfassen und spielen<br />

nach dem Geschmack der Leute“,<br />

versprechen sie – natürlich muss<br />

das Gewünschte zur Stimmung passen.<br />

Und da sie für alle Generationen<br />

spielen, gelingt es ihnen jedes<br />

Mal prächtig, das gesamte Publikum<br />

mitzunehmen in einen heißen<br />

Tanzabend der guten Laune.<br />

Beim Stichwort „heiß“ muss Elverkämper<br />

lachen. „Vor 25 Jahren hatten<br />

die Trompeter Handschuhe an“,<br />

erinnert er sich. Seit 24 Jahren gibt<br />

es in Füchtorf zum Glück eine Zeltheizung,<br />

die allerdings nur selten gebraucht<br />

wird. Denn die Termine liegen<br />

immer(!) im meist wonnigen<br />

Monat Mai. Das ist nicht nur allgemein<br />

bekannt, auch werden die Termine<br />

frühzeitig veröffentlicht. Hier<br />

ein Ausblick:<br />

16. bis 18. Mai 2020<br />

15. bis 17. Mai 2021<br />

21. bis 23. Mai 2022<br />

Trotzdem kommt es in diesem Jahr<br />

zu einer Kollision mit dem „Maifest<br />

im Drostengarten“, das als „Fest für<br />

alle Bürger der Stadt“ geplant ist.<br />

Die Füchtorfer Schützen sind nicht<br />

begeistert. Da niemand glaubt,<br />

dass man bei der Planung in alte<br />

Ressentiments „Sassenberg vs.<br />

Füchtorf“ zurückgefallen ist, muss in<br />

Sassenberg schlichtweg irgendwer<br />

gepennt haben.<br />

Denn in Füchtorf sieht das Freizeitprogramm<br />

am Sonntag, den 19.<br />

Mai <strong>2019</strong>, wie folgt aus: Zunächst<br />

erfolgt auf dem Tie ab 13:30 eine<br />

musikalische Einstimmung per<br />

Platzkonzert. Um 14.00 Uhr treten<br />

2<br />

Geltung<br />

3<br />

Emotion<br />

Gerät zur<br />

Kammherstellung<br />

Ruinenstätte<br />

auf<br />

Kreta<br />

Abk.:<br />

Metall<br />

schrill<br />

flöten<br />

Seufzer<br />

der<br />

Erleichterung<br />

randalierender<br />

Haufen<br />

förmliche<br />

Anrede<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Magnetende<br />

langschwänziger<br />

Papagei<br />

Ersatzanspruch<br />

ein<br />

Vorname<br />

Mozarts<br />

Gewinnen<br />

Sie eine<br />

digitale<br />

Personenwaage<br />

flüssiges<br />

Fett<br />

Abb. ähnlich<br />

türk.<br />

Großgrundherr<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 21.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> an<br />

den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />

uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />

haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

4<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Stellten die Schützenfestplanung für <strong>2019</strong> vor: Daniel Zumbusch, Theres<br />

Pohl (beide Partyband „Törn on!“), Wilfried Holtkämper, Heinrich Nettelnstroth<br />

König 1979), Lisa Lietmann, Thomas „Bombe“ Kohkemper sowie<br />

Brigitte und Bernhard Künne (König 1994) (v.li.) (Fotos: Joe Rieder)<br />

höchste<br />

Begabung<br />

Bedeutung,<br />

norwegische<br />

Hauptstadt<br />

persönl.<br />

Geheimzahl<br />

(Abk.)<br />

kurz für:<br />

in dem<br />

histor.<br />

Landschaft<br />

in<br />

Arabien<br />

mäßig<br />

warm<br />

9<br />

Norne<br />

der<br />

Vergangenheit<br />

Schraubengewinde<br />

(Mz.)<br />

edel,<br />

erhaben<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Apulien<br />

Initialen<br />

Spielbergs<br />

englisch:<br />

eingeschaltet<br />

ein<br />

Saiteninstrument<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />

W. Schloetmann aus Warendorf<br />

8<br />

hier sämtliche Formationen an und<br />

in gleichermaßen würde- wie humorvoller<br />

Weise werden diverse Ehrungen<br />

vorgenommen. Danach geht<br />

es im Umzug zum Schützenplatz, wo<br />

um 15:00 Uhr die Kinderbelustigung<br />

beginnt. Eine halbe Stunde später,<br />

ab 15:30 Uhr ist der Nachwuchs<br />

zum Kinderkönig/in-Schießen aufgerufen.<br />

Danach dürfen die Herren<br />

der Schöpfung beim Hampelmann-<br />

Schießen ihre Schießkünste für den<br />

morgigen Tag schärfen. Die Krönung<br />

der neuen Nachwuchsregenten erfolgt<br />

um 18:30 Uhr, der gewohnt<br />

entspannte Dämmerschoppen<br />

schließt sich an.<br />

Auch wenn‘s schön gewesen wäre,<br />

für ein terminlich ungünstiges Maifest<br />

bleibt da keine Zeit.<br />

Am Montag gibt es in Füchtorf ohnehin<br />

nur eine Aktivität: Schützenfest.<br />

Heute wird sich entscheiden, wer<br />

König Thomas „Bombe“ Kohkemper<br />

auf dem Schützenthron ablösen<br />

wird. Planungen und Hoffnungen<br />

gibt es viele – aber „erstens kommt<br />

es anders und zweitens als man<br />

denkt“. Davon kann auch Heinrich<br />

Nettelnstroth, Jubiläumskönig von<br />

1979 ein Lied singen. An der Vogelstange<br />

gab es keine Aspiranten.<br />

„Schieß men drauf, da kann nix passieren“,<br />

habe ihn der Schießwart ermuntert.<br />

„Ich mach‘ einen Schuss<br />

und dann kommt der Vogel runter.<br />

Der war nicht locker geschossen, der<br />

war schlecht gebaut“, ist er sich<br />

auch heute noch sicher. Und auch<br />

Bernhard Künne war sehr verwundert<br />

als er vor 25 Jahren plötzlich<br />

König war. „Ich dachte, ich war fertig“,<br />

erinnert er sich. Er hatte sich bereits<br />

umgedreht und ein Freund<br />

wollte ihn zurück in die Reihe ziehen<br />

– da war es doch passiert. „Ich hab<br />

die Hände vors Gesicht geschlagen“,<br />

lacht Künne, der mit dem<br />

Thron aus Nachbarn, Freunden und<br />

Familienmitgliedern „eine schöne<br />

Erfahrung“ erleben durfte.<br />

Die durfte jetzt auch Thomas<br />

„Bombe“ Kohkemper ein Jahr lang<br />

sammeln. „Ich freu mich auf jedes<br />

Schützenfest“, sagt er. Königin Lisa<br />

ist gespannt auf einen anderen Festablauf<br />

in diesem Jahr – eine ganz<br />

persönliche Neuerung sozusagen:<br />

Beide sind seit Jahrzehnten im<br />

Spielmannszug und kennen den<br />

Festablauf. In der Rolle als Königspaar<br />

werden sie, ganz ungewohnt,


13<br />

Schützenfest<br />

in Füchtorf vom 1 8 . - 2 0 . Mai<br />

den Beginn des Weckrufs verpassen.<br />

Der schallt am Montag, den 20. Mai<br />

<strong>2019</strong>, ab 5:00 Uhr durch das Spargeldorf<br />

und die Bauerschaften. Bis<br />

9:00 Uhr müssen Spielmannszug<br />

und Böllerkomando die Schützen<br />

geweckt haben, denn dann erfolgt<br />

Antreten aller Formationen, die<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal sowie<br />

die Ehrungen auf dem Tie, von<br />

wo aus der Umzug zum Schützenplatz<br />

erfolgt. Hier wird es um 11.00<br />

Uhr ernst: Das Schießen auf den –<br />

gut gebauten und sicher nicht lockeren<br />

– Schützenvogel steht an. Anschließend<br />

folgt das Hampelmann-<br />

Schießen des attraktiveren Teils der<br />

Schöpfung.<br />

Und natürlich gib es auf dem Schützenplatz<br />

auch reichlich Unterhaltung,<br />

gute Laune, leckeres Essen<br />

und Getränke. Montag ist wie gehabt<br />

Familientag, d.h. für Raupe<br />

und Kinderkarussell gilt: 1x Zahlen =<br />

2x Fahren.<br />

Um 19:00 Uhr – und in Füchtorf<br />

durchaus auch gerne einige Minuten<br />

später – wird die neue Regentschaft<br />

feierlich in Amt und Würden<br />

eingeführt. Um 20:30 Uhr beginnt<br />

der Königsball mit der Tanzband<br />

„Motion Livemusik“, die in der<br />

Region ebenfalls längst keine Unbekannte<br />

mehr ist.<br />

Die musikalische Begleitung des<br />

Schützenfestes und der Umzüge<br />

übernehmen der Spielmannszug<br />

Füchtorf, der Musikverein Füchtorf<br />

sowie der Spielmannszug Sassenberg.<br />

Als Festwirt zeichnet Jens<br />

Strotmann für den guten Service<br />

verantwortlich.<br />

Der Spökenkieker wünscht allen<br />

frohe Stunden auf dem Schützenfest<br />

in Füchtorf!<br />

Wir wünschen<br />

allen Schützen<br />

frohe Stunden auf<br />

dem Schützenfest<br />

in Füchtorf!<br />

Immer da, immer nah.<br />

Viel Spaß beim Schützenfest in Füchtorf<br />

wünscht Ihr Schutzengel-Team.<br />

Glandorfer Straße 26 · 48336 Füchtorf · Tel. <strong>05</strong>426 2308<br />

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Wir wünschen allen schöne<br />

Stunden auf dem Schützenfest<br />

in Füchtorf!<br />

Ihre Provinzial Geschäftsstelle<br />

Martin & Nadine Tarner GbR<br />

Klingenhagen 29, 48336 Sassenberg<br />

Tel. 02583/4643, Fax 02583/3768<br />

Tie 2, 48336 Sassenberg-Füchtorf<br />

Tel. <strong>05</strong>426/3808, Fax <strong>05</strong>426/5122<br />

tarner@provinzial.de<br />

Wir wünschen allen<br />

frohe Stunden auf dem<br />

Schützenfest in Füchtorf<br />

Wir wünschen allen<br />

Schützen ein tolles Fest!<br />

Frohe Stunden auf dem<br />

Schützenfest in Füchtorf<br />

Wir wünschen Ihnen frohe Stunden<br />

auf dem Schützenfest in Füchtorf!<br />

<br />

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Wir wünschen allen frohe Stunden<br />

auf dem Schützenfest in Füchtorf<br />

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Wir wünschen Ihnen schöne Schützenfesttage!


14<br />

Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II<br />

an der Johann-Hinrich-Wichern-Straße in Sassenberg<br />

Applaus für die Mensa<br />

Erweiterte Mensa in Haus 2 der Sekundarschule Sassenberg in Betrieb<br />

Zur Inbetriebnahme der erweiterten Mensa gab es Blumen für die Mitarbeiterinnen<br />

Waltraud Meinersmann und Agnes Ruhe (3.u.4.v.li.). Mit ihnen<br />

wünschen Jürgen Schürenkamp und Schulleiterin Elisabeth Suer, sowie<br />

Josef Uphoff und Hauptamtsleiter Martin Kniesel (v.li.) dem Mehrzweckraum,<br />

der nicht nur als Speisesaal dient, eine gute Zukunft<br />

(Fotos: Joe Rieder)<br />

„Als wir heute bei der gemeinsamen<br />

Montagsrunde aller Schüler verkündet<br />

haben, dass die erweiterte<br />

Mensa ab sofort in Betrieb ist, gab<br />

es Applaus“, berichtete Jürgen<br />

Schürenkamp, Didaktischer Leiter<br />

der Schule, dem Bürgermeister der<br />

Stadt Sassenberg. Der war, gemeinsam<br />

mit Hauptamtsleiter Martin<br />

Kniesel, am Montag nach den Osterferien<br />

zur offiziellen Inbetriebnahme<br />

der erweiterten Mensa gekommen<br />

und zeigte sich sehr zufrieden mit<br />

dem Objekt.<br />

„Wir wären gerne vor den Osterferien<br />

fertig geworden“, erläuterte Josef<br />

Uphoff, „aber zur Sicherheit haben<br />

wir etwas Zeit drangehängt.“ Was in<br />

den Ferien denkbar weniger Probleme<br />

machte, als während der<br />

Schulzeit. Denn in der Bauphase<br />

musste provisorisch ein Spielraum<br />

im Hauptgebäude als Übergangsspeiseraum<br />

herhalten. Für Lernende<br />

und Lehrende, die in der Schule essen,<br />

eine etwas beengte Situation,<br />

die sich jetzt entspannt.<br />

Denn die erweiterte Mensa bietet<br />

Ausführung der kompletten<br />

Elektroinstallation.<br />

325<br />

Porschestraße 3a • 48336 Sassenberg • Tel. 0 25 83 / 39 30<br />

Telefax 0 25 83 / 39 88 • www.hagedorn-elektrotechnik.de<br />

Von außen ist gut zu erkennen, dass die 2010 vom Architekturbüro Altefrohne gewählte Bauweise eine relativ<br />

unkomplizierte Erweiterung möglich machte<br />

FLIESEN-PLATTEN<br />

Handel -Verlegung-Fliesendiscount<br />

Wir bedanken uns für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

und die gute Zusammenarbeit!<br />

361<br />

WOHNKERAMIK<br />

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AUSSENBEREICH<br />

Tel. 02581 93900 | Fax 939090<br />

Beckumer Str. 36 | Warendorf<br />

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Jeden Sonntag von<br />

14.00 – 17.00 Uhr Schautag!<br />

Eine 2,5 Minuten Spülstraße garantiert, dass alle Utensilien blitzschnell<br />

wieder sauber werden


Erweiterung der Mensa der Sekundarschule II<br />

an der Johann-Hinrich-Wichern-Straße in Sassenberg<br />

15<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau<br />

363<br />

Hellegraben 33 · 48231 Warendorf<br />

Tel. 02581-1604 · www.georg-witte.de<br />

Nudeln mit Bologneser Soße – da lässt auch Bürgermeister Josef Uphoff sich gerne einen Teller füllen<br />

351<br />

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und<br />

wünschen alles Gute in den neuen Räumen.<br />

zunächst mindestens 90 hungrigen<br />

Mäulern Platz. Eine Zahl, die mit<br />

dem ursprünglichen Gebäude nicht<br />

realisierbar gewesen wäre. Glücklicherweise<br />

ließ sich das 2010 vom<br />

Architekturbüro Altefrohne entworfene<br />

Gebäude durch die verwendete<br />

Holzrahmenbauweise relativ<br />

unkompliziert erweitern. „Einfach<br />

Eisenbahnstraße 3<br />

48231 WAF-Freckenhorst<br />

Tel. 0 25 81 / 4 45 23<br />

Fax: 0 25 81 / 4 61 01<br />

Mail: wolff@franznilles.de<br />

www.franznilles-bedachungen.de<br />

<strong>373</strong><br />

FRANZ NILLES<br />

Bedachungen aller Art<br />

Wir gratulieren zur<br />

gelungenen Erweiterung<br />

der Mensa der Sekundarschule<br />

II in Sassenberg!<br />

drei Glasscheiben raus und weitere<br />

Rahmen ansetzen“, scherzte der<br />

Bürgermeister. Dass es wohl doch<br />

nicht ganz so einfach war, hatte er<br />

bereits im Vorfeld klar gemacht, als<br />

er sich über die schnelle Realisierung<br />

bedankte. „Mein Dank gilt den<br />

bauausführenden Firmen“, betonte<br />

er, denn jeder wisse, wie schwer es<br />

derzeit sei, relativ kurzfristig gute<br />

Handwerker zu finden.<br />

Rund 400.000 Euro flossen in die<br />

Erweiterung, von denen 325.000<br />

aus dem Förderprogramm „Gute<br />

Schule 2020“ stammen, so dass<br />

das kommunale Geldsäckel nur mit<br />

ca. 75.000 Euro belastet wird. Dafür<br />

wurde nicht einfach nur die Fläche<br />

vergrößert. Es wurde ein komplett<br />

neuer Küchentrakt angelegt. Mit 2,5<br />

Minuten Spülstraße sowie modernen,<br />

edelstahlblitzenden Koch-,<br />

Kühl- und Zubereitungsmöglichkeiten<br />

– sogar mit Kühlung für die wöchentlich<br />

zu leerende Biotonne.<br />

Entstanden ist dabei nicht nur eine<br />

Mensa. Denn die Küche kann optisch<br />

abgetrennt werden, so dass<br />

der große, lichtdurchflutete Essbereich<br />

auch als Veranstaltungsraum<br />

genutzt werden kann, z.B. für Infoabende<br />

und ähnliches.<br />

Montags, mittwochs und donnerstags<br />

ist die Mensa für die Schüler in<br />

Betrieb, die pro Mahlzeit mit 3 Euro<br />

(Inhaber einer Münsterlandkarte 1<br />

Euro) zur Kasse gebeten werden.<br />

„Quasi Selbstkostenpreis“, erläuterte<br />

Martin Kniesel die Kalkulation.<br />

Verantwortlich für die Mahlzeiten<br />

und den Service zeichnet das Kolping<br />

Bildungswerk. Zum Auftakt am<br />

ersten Schultag nach den Ferien<br />

standen Nudeln mit Bologneser<br />

Soße, Rohkost, Dip und Dessert auf<br />

dem Essensplan.<br />

<strong>373</strong><br />

361<br />

Laurenz Mense<br />

Zimmerei Tischlerei GmbH<br />

seit 1828<br />

325<br />

Büttrup 16<br />

59320 Ennigerloh-Westkirchen<br />

Telefon 0 25 24 / 57 44<br />

Telefax 0 25 24 / 37 41<br />

Internet: www.Mense-Laurenz.de<br />

E-Mail: Mense@Mense-Laurenz.de<br />

Wir gratulieren<br />

zur gelungenen<br />

Erweiterung!<br />

Abbundzentrum<br />

Holzrahmenbau<br />

Hallenbau<br />

Fachwerkhäuser<br />

Kistenfabrikation<br />

Treppenanlagen<br />

Türen- und<br />

Fensterbau<br />

Autokranverleih


16<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 26. Mai <strong>2019</strong><br />

von 10 - 17 Uhr<br />

Hundeschule Telgte<br />

Westbevern<br />

Annegret Dörholt<br />

Riehenhaar 30 48291 Telgte<br />

Tel. 0170 / 2<strong>05</strong>6091<br />

www.hundeschule-telgte.de<br />

<strong>373</strong><br />

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Hans-Joachim Richter<br />

Beratungstellenleiter<br />

Albert-Schweitzer-Str. 27<br />

33775 Versmold<br />

Hans-Joachim.Richter@vlh.de<br />

<strong>05</strong>423 204878<br />

Kostenlos an rund<br />

40.000 Haushalte!<br />

1.000 Euro Spende für das Mammut Tierheim Ahlen<br />

Ein am 13.04.<strong>2019</strong> in der<br />

Tierheilpraxis Angela Esser<br />

stattgefundenes<br />

Hunde-Fotoshooting hat<br />

eine Gesamtspende von<br />

1.000,00 EURO für das<br />

Mammut Tierheim Ahlen<br />

eingebracht. Hundefotograf<br />

Carsten Pöhler rückte<br />

in acht Stunden 30 Hunde<br />

ins rechte Licht. Gegen<br />

eine Spende in beliebiger<br />

Höhe, nach dem Motto:<br />

„Zahl was Du willst“, durften<br />

sich die Hundebesitzer<br />

Am 06.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> nahm die Erste Vorsitzende anschließend über die Bilder<br />

ihrer vierbeinigen Lieb-<br />

Christiane Schäfer vom Mammut Tierheim<br />

den dringend benötigten Betrag in Höhe von linge freuen.<br />

1000,00 € von Angela Esser und Carsten Pöhler<br />

dankend entgegen. (Foto: Esser)<br />

sorgte die<br />

In der Zwischenzeit ver-<br />

Tierheilpraktikerin<br />

Angela Esser Herrchen und<br />

Frauchen mit Kaffee und leckerem<br />

Gebäck, sowie Wasser, Tee und frischem<br />

Obst. Es war ein schöner,<br />

aber besonders für den Fotografen<br />

Carsten Pöhler auch ein anstrengender<br />

Tag in der Tierheilpraxis.<br />

Passend zur Jahreszeit, erkundigten<br />

sich einige interessierte Hundebesitzer<br />

nach der alternativen Zecken<br />

Prohylaxe, sowie nach der alternativen<br />

Wurmkur für Hunde. Dazu stellte<br />

die Tierheilpraktikerin Angela Esser“wurmunfreundliche“<br />

Kräuter vor,<br />

die dem Hund einfach mit dem Futter<br />

gegeben werden können. Ebenso<br />

die alternative geschmacksneutrale<br />

Zeckenprohylaxe wird dem Hund<br />

täglich über sein Futter verabreicht.<br />

Diese Produkte zur Endo- und Ektoprohylaxe<br />

sind seit Jahren bewährt<br />

und können auch ganz ohne Chemie<br />

hilfreich sein.<br />

Nachdem der Hundefotograf Carsten<br />

Pöhler die Bilder bearbeitet<br />

hatte, gab er diese schönen Hundefotos<br />

an ihre Besitzer frei. Die Hundebesitzer<br />

konnten sich die Fotos<br />

kostenlos von der Internetseite<br />

www.fotogebell.de herunterladen.<br />

Alle Hundebesitzer waren begeistert,<br />

wie sich doch ihr vierbeiniger<br />

Liebling in die rechte Pose rücken<br />

lies.<br />

In der kommenden Woche sind alle<br />

Bilder vom Fotoshooting unter folgendem<br />

Link: www.tierheilpraxis-angelaesser.de/Blog<br />

zu bewundern.<br />

Open-Air-Konzert mit dem Symphonieorchester Warendorf<br />

Nachdem das Symphonieorchester<br />

Warendorf mit seinem Weihnachtskonzert<br />

bereits von seinem gewohnten<br />

Konzertrhythmus abgewichen<br />

ist, fiebern die Orchestermitglieder<br />

nun einer neuen Herausforderung<br />

entgegen: im Rahmen der 300-Jahr-<br />

Feier der Stadt Versmold wird das<br />

Orchester am 22.6.<strong>2019</strong> um 19.00<br />

Uhr ein Open Air Konzert vor der<br />

Sparkassenarena Versmold mitgestalten.<br />

Für das Konzert unter dem<br />

(Anzeige) In der Malteser Marienheim<br />

Tagespflege an der Klosterstraße<br />

37 in Warendorf wird immer<br />

ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

für die Seniorinnen und Senioren geboten.<br />

Das Tagespflege-Team um<br />

Ulrike Plietker, Gaby Jeromin, Fatima<br />

Khedraoui und Marina Ueter<br />

sorgt sowohl für fachliche Grund-<br />

Titel „Symphonic Night – Rock and<br />

more“ hat Dirigent Michael Lempik<br />

seine beiden Orchester, das CJD<br />

Kammerorchester Versmold und<br />

das Symphonieorchester Warendorf,<br />

zu einem großen Klangkörper<br />

vereint. Gemeinsam werden sie ein<br />

Programm präsentieren, das sich<br />

von Klassik über Filmmusik bis Rock<br />

und Pop erstrecken wird. In dem 2-<br />

stündigen Programm werden ferner<br />

eine Band, Solisten, Tänzer und ein<br />

Malteser Marienheim Tagespflege<br />

Tagsüber bestens versorgt... und abends zurückkehren in das eigene Zuhause<br />

und Behandlungspflege, als auch<br />

für abwechselnde Gruppen- und<br />

Einzellbetreuung. Für genügend Unterhaltung<br />

sorgten der Besuch vom<br />

Kindergarten St. Laurentius mit gemeinsamen<br />

Ostereier färben, aber<br />

auch Struwen backen, Spaziergänge,<br />

Grillen und Geburtstagskinder<br />

gratulieren.<br />

Chor auftreten. Mitwirken werden<br />

ca. 125 Musiker, Moderatoren, Tänzer<br />

und weitere viele ehrenamtliche<br />

Helfer. Bereits die erste gemeinsame<br />

Probe verlief vielversprechend,<br />

als sich Musikerinnen und<br />

Musiker aller Generationen von der<br />

überwältigenden Klangfülle der vereinten<br />

Orchester mitreißen ließen.<br />

Beim noch anstehenden Intensiv-<br />

Probenwochenende soll darüber<br />

hinaus am Gesamtklang gefeilt werden,<br />

damit sich die Orchester, die<br />

bisher überwiegend einzeln geprobt<br />

haben, aufeinander einstellen können.Geplant<br />

ist eine Show, die es so<br />

in Versmold bisher noch nicht gegeben<br />

hat: Unter freiem Himmel wird<br />

es Platz für 1000 Zuhörer geben.<br />

Karten für das Ereignis sind ab sofort<br />

in den Buchhandlungen Darpe<br />

und Ebbeke sowie im Musikhaus<br />

Hoffmann erhältlich.<br />

Malteser Marienheim Tagespflege<br />

Tagsüber bestens versorgt …<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Malteser Marienheim Tagespflege | Klosterstraße 37 | 48231 Warendorf | Telefon: 02581 7897877<br />

www.malteserstifte-rhein-ruhr-ems.de<br />

281


Maifest im „Drostengarten“ in Sassenberg<br />

Am 19. Mai viele Aktionen im Sassenberger Stadtpark<br />

Dr. Ansgar Russell (re.) und Heinrich Schulze-Blanke trafen sich im Drostengarten<br />

für einen ersten Ausblick auf das neue Bild von Sassenberg.<br />

Foto: Joe Rieder<br />

„Drostengarten“ heißt der Park gegenüber<br />

dem allseits bekannten Eiscafé<br />

Zanella, mitten im Herzen von<br />

Sassenberg. Und statt immer den<br />

Mühlenplatz ins Zentrum des Geschehens<br />

zu rücken, wollen die vier<br />

Sassenberger Vereine Heimatverein,<br />

Kulturverein, Tourismusgemeinschaft<br />

sowie der Verein Stadtprojekt<br />

diesen „markantesten Platz der<br />

Stadt“ (Martin Baving, Vorsitzender<br />

des Heimatvereins) aufwerten. Dazu<br />

wurde für den 19. Mai <strong>2019</strong> von<br />

11:00 bis 18:00 Uhr ein Maifest geplant,<br />

mit dem viele Menschen ins<br />

Herz der Hesselstadt gelockt werden<br />

sollen, dorthin, wo Adam und Eva in<br />

Stein gehauen ihr Denkmal haben.<br />

Mit der finanziellen Unterstützung<br />

der Kulturstiftung der Sparkasse,<br />

der Volksbank Sassenberg und des<br />

Eiscafés Zanella konnte ein buntes<br />

Programm auf die Beine gestellt<br />

werden, das anders ist als andere<br />

und dem Ort (im wahrsten Sinne<br />

des Wortes) ein neues Bild schenkt.<br />

Denn den Organisatoren ist es gelungen,<br />

mit Heinrich Schulze-Blanke<br />

einen weithin bekannten Karikaturisten<br />

zu verpflichten, der nicht nur<br />

seinen spitzfindigen Federstrich in<br />

rund 40 Tageszeitung der Bundesrepublik<br />

veröffentlicht sieht, sondern<br />

auch für den Vereinsbedarf Deitert<br />

viele Entwürfe fertigt. Insofern haben<br />

vermutlich sehr viele Sassenberger<br />

bereits einige echte „Blanke“<br />

in Form von Karnevalsorden zuhause.<br />

Blanke wird am 19. Mai<br />

quasi auf Zuruf eine Art Wimmelbild,<br />

also eine Collage aus vielen kleinen<br />

Einzelzeichnungen, kreieren, das<br />

den Ort in der Gesamtheit seiner Liebenswürdigkeiten<br />

und Besonderheiten<br />

darstellen soll. Dabei versucht<br />

Blanke die Ideen und Fakten, die<br />

ihm benannt werden, möglichst<br />

spontan im Bild zu verarbeiten, wobei<br />

ihm die Zuschauer gerne über<br />

die Schulter schauen können und<br />

dabei zusehen, wie im Format DIN<br />

A1, also richtig groß, eine Hesselstadt<br />

entsteht, die so noch niemand<br />

gesehen hat. Tatsächlich eine Art<br />

Aktionskunst, denn: „Das Bild wird<br />

direkt an diesem Sonntag fertig“,<br />

verspricht Blanke, der zur Unterstützung<br />

seine Tochter Denise mitbringt.<br />

Sie wird nebenher auch noch Airbrush<br />

Tattoos für die Kids anfertigen.<br />

Musikalisch setzen die Organisatoren<br />

auf zwei Säulen. Die eine heißt<br />

„Sound & Spirit“ und ist als Chor vielen<br />

Freunden guten mehrstimmigen<br />

Gesangs sicherlich ein Begriff. Die<br />

zweite Säule: Eine echte Hammerband,<br />

die elfköpfige Soulband aus<br />

Herzebrock namens „call‘n‘response“,<br />

brennt auf der Bühne ein<br />

musikalisches Feuerwerk aus Soul,<br />

Blues und Rock ab, denn die Band<br />

versammelt Musiker aus den verschiedensten<br />

musikalischen Stilrichtungen<br />

vor dem Soul-Altar – natürlich<br />

mit satten Bläsersätzen.<br />

Sicherlich werden die Plakate für die<br />

Veranstaltung einige Verwunderung<br />

auslösen. Wie sollen denn in jenem<br />

Stadtpark, der keinen Teich und keinen<br />

See sein eigen nennt, am 19.<br />

Mai Modellbootfahrten möglich<br />

sein? Die Lösung ist simpel: Dies gelingt<br />

durch ein 5x7 Meter großes<br />

Becken, das der Modellbootclub<br />

hier aufbaut um sein interessantes<br />

Hobby zu präsentieren.<br />

Zudem werden fünf Vereine in Hütten<br />

und Pavillons Verschiedenes aus<br />

ihrer Arbeit und ihrem Aufgabenfeld<br />

Heimsieg wird mit einer Spende belohnt<br />

Foto: BBC<br />

Warendorf. Was für die Fußgänger<br />

der Fußball ist, das ist für die Rollstuhlfahrer<br />

der Rollstuhlbasketball.<br />

Trotz des ungemütlichen Wetters<br />

sind 120 Zuschauer zum letzten<br />

Heimspiel der 2. Rollstuhlbasketball<br />

Bundesliga in der Halle erschienen.<br />

Darunter auch Fans aus Werne. Marita<br />

Melcher vom Geschäft Düt und<br />

Dat aus Werne machte sich zusammen<br />

mit einem Teil ihres Teams auf<br />

den Weg nach Warendorf, um sich<br />

das Spiel der Spiele anzusehen. Die<br />

1. Mannschaft vom BBC Warendorf<br />

e. V. gewann verdient mit 73:53 gegen<br />

Hamburg II. Damit aber nicht<br />

genug. Marita Melcher und ihr Team<br />

hatten für die RolliBaskets Werne,<br />

die zum BBC Warendorf gehören,<br />

fleißig Geld gesammelt. Rund<br />

2000,00 € kamen zusammen. Der<br />

Vorsitzende Dietmar Fedde nahm<br />

stellvertretend den symbolischen<br />

Check entgegen und bedankte sich<br />

zusammen mit zahlreichen Spielern<br />

des BBC Warendorfs bei Frau Melcher<br />

und ihrem Team für die große<br />

Spende. „Das Geld wird in die Ausbildung<br />

eines weiteren Übungsleiters<br />

und Trainers der RolliBaskets<br />

fließen“, versicherte Fedde. „Wir<br />

sind auch weiterhin auf Spenden<br />

angewiesen, da wir unsere Ehrenamtler<br />

für den Live Stream und andere<br />

Bereiche schulen müssen“,<br />

sagte Christine Osterkemper, die zusammen<br />

mit Heiko Franzgrote im<br />

Team Sponsoring aktiv ist. „Ohne<br />

mein Team geht hier gar nichts!“, ergänzte<br />

Fedde. Wir sind sehr dankbar<br />

für die vielen ehrenamtlichen Helfer,<br />

die hier so gute Arbeit leisten, insbesondere<br />

auf das Team Sponsoring.<br />

Es ist echt enorm wie viel sie erreicht<br />

haben. Zu uns kommen Spieler aus<br />

Steinfeld in Niedersachsen, Iserlohn,<br />

und Quarkenbrück, da die<br />

vorstellen. Der Gewerbeverein: beleuchtet<br />

u.a. die historische Situation<br />

im Drostengarten und den Ausblick<br />

in die Zukunft. Die Tourismusgemeinschaft<br />

gibt Informationen<br />

über die Gesamtstadt und die zahlreichen<br />

Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.<br />

Auch der Bildband über<br />

Sassenberg kann hier erworben<br />

werden, ebenso wie der selbst gekelterte<br />

Apfelwein von Georg Hartmann-Niemerg,<br />

der ebenfalls mit<br />

am Stand sein wird. Der Kulturverein<br />

informiert über geplante Veranstaltungen<br />

und wirft dabei auch einen<br />

Blick zurück auf bereits stattgefundene<br />

Erfolge. Last but not least ist<br />

der Verein Stadtprojekt mit Informationen<br />

zum Projekt Zollhaus zugegen<br />

und verkauft selbstgemachten Kuchen<br />

mit Kaffee.<br />

Im Park werden ein Verzehrstand<br />

und Getränkestand für das Wohl der<br />

Gäste sorgen. An einem zusätzlichen<br />

Stand des Gewerbevereines<br />

werden auch besondere Köstlichkeiten<br />

angeboten. Ein Kinderclown<br />

und die Hüpfburg werden über den<br />

gesamten Tag für die Freude der sehr<br />

jungen Besucher sorgen.<br />

Steht zu hoffen, dass viele Besucher<br />

den Weg in den Drostengarten finden.<br />

Denn die Terminierung des<br />

Maifestes, das ja ein Fest für die gesamte<br />

Stadt sein soll, fand vor allem<br />

bei den Füchtorfer Schützen kein<br />

Verständnis, die am selben Wochenende<br />

ihr Schützenfest feiern.<br />

Und gleich nebenan in Warendorf<br />

finden zeitgleich die Gewerbeschau<br />

Maiwoche sowie der überregional<br />

bedeutsame Hansetag statt.<br />

Spielerinnen und Spieler sich bei<br />

uns wohlfühlen“, sagte Dietmar<br />

Fedde stolz. Wir möchten gerne unsere<br />

Teams in Werne und Warendorf<br />

verstärken und sind daher auf der<br />

Suche nach neuen Spielerinnen und<br />

Spielern sowie Übungsleitern. Das<br />

Besondere am Rollstuhlbasketball<br />

ist, dass hier nicht nur Rollstuhlfahrerinnen<br />

und Rollstuhlfahrer spielen,<br />

sondern auch Fußgänger sich in den<br />

Rollstuhl setzen und mitmachen<br />

können.<br />

Wer Interesse hat beim BBC Warendorf<br />

mit zu spielen, Übungsleiter ist<br />

oder den BBC Warendorf unterstützen<br />

möchte, kann sich gerne bei<br />

Christine Osterkemper unter Tel.:<br />

02389 9521395 oder per Mail an<br />

RolliBaskets-werne@gmx.de melden.<br />

17<br />

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<strong>373</strong>


18<br />

Fahrbahn der B 476 bei Sassenberg wird<br />

instandgesetzt<br />

Warendorf. Am 18. Mai <strong>2019</strong> startet<br />

die bundesweite Selbsthilfe-Aktionswoche<br />

„Wir hilft“. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

und viele Selbsthilfe-Aktive<br />

im Kreis Warendorf beteiligen<br />

sich mit einem vielfältigen<br />

Programm. In einer Telefon-Hotline<br />

werden Fragen beantwortet und<br />

Selbsthilfegruppen laden mit offenen<br />

Gruppentreffen zum Reinschnuppern<br />

ein. Ihren krönenden<br />

Abschluss findet die Woche in einer<br />

großen Feier zum 25-jährigen Jubiläum<br />

der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Kreis Warendorf für alle Selbsthilfegruppen<br />

aus dem Kreis.<br />

Am 21.<strong>05</strong>. und 22.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> beantworten<br />

in der „Hotline der Selbsthilfe“<br />

Selbsthilfe-Aktive aus dem<br />

Sassenberg/Münster<br />

(Straßen.NRW). Ab dem<br />

06.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> ist es soweit: Die Straßen.NRW<br />

Regionalniederlassung<br />

Münsterland beginnt mit der Fahrbahndeckenerneuerung<br />

der B 476<br />

in Richtung Versmold.<br />

Zwischen der Einmündung „Fichtenstraße“<br />

und der Kreisgrenze im<br />

Osten von Sassenberg wird die Fahrbahn<br />

der Bundesstraße instandgesetzt.<br />

Die Gesamtlänge der Baustrecke<br />

beträgt rund 2,0 Kilometer.<br />

Die Sanierung der Fahrbahn erfolgt<br />

unter Vollsperrung der B 476 und<br />

wird voraussichtlich am Dienstag,<br />

den 14.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong>, abgeschlossen<br />

sein.<br />

Die Umleitung in Richtung Versmold<br />

erfolgt über die B 475 in Richtung<br />

Kreis Warendorf am Telefon Fragen<br />

rund um ihre Selbsthilfegruppe.<br />

Zwei Nachmittage lang ist jede<br />

Stunde eine andere Gruppe in der<br />

Hotline erreichbar. Hörgeschädigte<br />

können ein persönliches Beratungsgespräch<br />

vor Ort wahrnehmen.<br />

Außerdem öffnen Selbsthilfegruppen<br />

ihre Türen und laden an verschiedenen<br />

Orten im Kreis Warendorf<br />

ein, sich ein Bild von einer Gruppenstunde<br />

zu machen. Interessierte<br />

können Selbsthilfe-Aktive persönlich<br />

kennenlernen und Fragen direkt<br />

vor Ort stellen.<br />

Details zu den Angeboten der<br />

Selbsthilfe-Aktionswoche gibt es auf<br />

der Homepage der Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Kreis Warendorf unter<br />

Füchtorf und dann weiter über die<br />

Kreisstraße 51. Die Umleitung aus<br />

Versmold in Richtung Warendorf erfolgt<br />

ab Peckeloh über die L 831 bis<br />

nach Greffen und von dort über die<br />

B 513.<br />

Die Campingplätze Eichenhof und<br />

Heidewald sind während der Bauarbeiten<br />

über das Wirtschaftswegenetz<br />

(Vennstraße und Feldmark) zu<br />

erreichen.<br />

Nach dem 14.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> werden<br />

noch weitere Arbeiten am Straßenrand<br />

der B 476 vorgenommen, die<br />

dann aber unter halbseitiger Sperrung<br />

der Fahrbahn mit Baustellenampel<br />

ausgeführt werden.<br />

Mit Behinderungen und Einengungen<br />

des Straßenverkehrs auf der<br />

Bundesstraße durch den Baustellenbetrieb<br />

ist bei den Arbeiten zu<br />

rechnen.<br />

Den Auftrag für die Sanierungsmaßnahme<br />

hat die Firma Dieckmann<br />

aus Osnabrück erhalten. Die Kosten<br />

betragen rund 450.000 Euro.<br />

25-jähriges Jubiläum der Selbsthilfe-<br />

Kontaktstelle Kreis Warendorf<br />

Bundesweite Selbsthilfe-Aktionswoche „Wir hilft“ vom 18.-26. Mai <strong>2019</strong><br />

v.l.n.r.: Sabine Tenambergern, Christiane Vollmer, Julia Stegt und Daniela<br />

Rehnen. Foto: Der Paritätische<br />

www.selbsthilfe-warendorf.de, per<br />

E-Mail unter selbsthilfe-warendorf@paritaet-nrw.org,<br />

per Telefon<br />

unter 02581 46 799 88 oder direkt<br />

in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis<br />

Warendorf, Waterstroate 6, 48231<br />

Warendorf. Flyer liegen an verschiedenen<br />

Stellen im Kreis aus.<br />

Zum Abschluss der Woche feiert die<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle mit allen<br />

Selbsthilfegruppen gemeinsam ihr<br />

25-jähriges Jubiläum und die Vielfalt<br />

der Selbsthilfe im Kreis Warendorf.<br />

Unter dem Motto „Selbsthilfe bewegt“<br />

wird ein von Selbsthilfe-Aktiven<br />

bunt gestaltetes Fahrrad präsentiert,<br />

das bald an verschiedenen<br />

Stellen im Kreis zu sehen sein wird.<br />

Ehrenamtliche, die sich bereits seit<br />

vielen Jahren in der Selbsthilfe engagieren,<br />

werden vom Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband NRW, dem Träger<br />

der Selbsthilfe-Kontaktstelle,<br />

geehrt.<br />

Es existieren derzeit ca. 110 Selbsthilfegruppen<br />

im Kreis Warendorf von<br />

A wie Adipositas bis Z wie Zöliakie.<br />

Zu den Themenschwerpunkten gehören<br />

chronische Erkrankungen und<br />

Behinderungen, Sucht, psychische<br />

Erkrankungen und soziale Themen<br />

wie Trauer, Hochbegabung oder Einsamkeit.<br />

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Kreis Warendorf bietet kostenlose<br />

Beratung, Vermittlung von Kontakten<br />

zu Selbsthilfegruppen und<br />

Unterstützung bei der Neugründung<br />

von Gruppen an.<br />

Probleme in der<br />

Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes<br />

Besuch bei den Freckenhorster Werkstätten. (Foto: Joe Rieder)<br />

70 Jahre nach ihrer Einschlung trafen<br />

sich jetzt 22 ehemalige Sassenberger<br />

Grundschüler im Café Arenhövel<br />

zu einem Klassentreffen.<br />

Organisiert wurde das Treffen von<br />

Gisela Isernhinke, die ihre ehemaligen<br />

Klassenkameraden (damals<br />

waren es 62 Jungen und Mädchen,<br />

die 1949 eingeschult wurden) herzlich<br />

begrüßte.<br />

Da sich die meisten Teilnehmer<br />

schon lange nicht mehr gesehen<br />

hatten, gab es viel zu erzählen. Alte<br />

Kreis Warendorf.Freckenhorst.<br />

„Wir setzen uns für den Erhalt der<br />

Werkstätten ein“, erklärte der heimische<br />

CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Reinhold Sendker (Westkirchen).<br />

Zusammen mit Uwe Schummer<br />

(Viersen), Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe<br />

in der CDU/CSU-<br />

Bundestagsfraktion, besuchte er die<br />

Freckenhorster Werkstätten. In einem<br />

Gespräch mit Geschäftsführer<br />

Antonius Wolters, Herbert Kraft, Vorstand<br />

Caritasverband im Kreisdekanat<br />

Warendorf, und dem Werkstattrat<br />

informierten sich die Bundespolitiker<br />

über die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes,<br />

das seit 2017<br />

schrittweise in Kraft gesetzt wird.<br />

Zu den Zielen des Gesetzes gehört<br />

es, dass Menschen mit Behinderung<br />

möglichst selbstbestimmt am Arbeitsleben<br />

teilnehmen können. So<br />

war die Anhebung der Arbeitsvergütung<br />

eines der Hauptthemen. Da<br />

das Einkommen der Werkstattbeschäftigten<br />

teilweise an die Höhe<br />

des Ausbildungsgeldes gekoppelt<br />

sei, werde das Entlohnungssystem<br />

der Werkstätten gefährdet, so Antonius<br />

Wolters. „Damit könnten einige<br />

Werkstätten in ernsthafte Schwierigkeiten<br />

kommen.“ Ähnlich an der Praxis<br />

vorbei gestalte sich der Wegfall<br />

der Fachausschüsse für berufliche<br />

Bildung. Durch die zunehmende Digitalisierung<br />

würden keine persönlichen<br />

Begutachtungen bei der Eingliederung<br />

in den ersten Arbeitsmarkt<br />

mehr vorgenommen, sondern<br />

alle nötigen Daten nur noch auf elektronischem<br />

Weg zu den Verantwortlichen<br />

weitergeleitet. Durch diese<br />

Neuerung seien erhebliche Dokumentationspflichten<br />

angefallen und<br />

die damit verbundene Bürokratie<br />

drohe ein bewährtes System in Gefahr<br />

zu bringen.<br />

Das Bundesteilhabegesetz sei als<br />

lernendes System geplant, erklärte<br />

Uwe Schummerabschließend und<br />

bedankte sich für die praktischen Erfahrungen<br />

und Berichte. Die Abgeordneten<br />

Reinhold Sendker und<br />

Uwe Schummer sagten zu, sich in<br />

Berlin für bessere Bedingungen einsetzen<br />

zu wollen und bedankten sich<br />

für den konstruktiven Austausch.<br />

... immer wieder interessant!<br />

Treffen nach 70 Jahren<br />

Schulfotos und Alben machten die<br />

Runde und ließen so manche Erinnerung<br />

wach werden.<br />

Nach dem Frühstück fand ein kleiner<br />

Spaziergang durch Sassenberg<br />

statt. Beim späteren Kaffeetrinken<br />

ließ man das Klassentreffen ausklingen.<br />

Dass den Teilnehmern für das Wiedersehen<br />

keine Entfernung zu groß<br />

war, bewies Regine Vossloh, die extra<br />

fürs Treffen von Berlin angereist<br />

war.


Warendorfer Freibad: Saisoneröffnung<br />

mit „Gaszähler-Weitwurf“<br />

Familienevent zum 60. Jubiläum am 11. Mai <strong>2019</strong><br />

Sponsoren, Mitarbeiter und alle weiteren Beteiligten freuen sich auf die<br />

Heimatbeats am 11. Mai und eine tolle Freibadsaison. (Foto: Joe Rieder)<br />

Das Warendorfer Freibad gehört unbestritten<br />

zu den schönsten Freibädern<br />

in der Region. Und nicht nur<br />

das: Da es erst durch das Engagement<br />

zahlreicher Bürger wiederbelebt<br />

und in Betrieb gehalten werden<br />

konnte, darf es sich zu recht auch<br />

„Bürgerbad“ nennen. Deshalb ist<br />

eine Feier zum runden Jubiläum angebracht:<br />

Das Freibad Warendorf<br />

gibt es seit nunmehr 60 Jahren.<br />

Am 11. Mai <strong>2019</strong> startet hier von<br />

10:00 – 18:00 Uhr zur Saisoneröffnung<br />

das erste Event der Heimatbeats-Reihe<br />

in diesem Jahr. Unter<br />

dem Motto „Family & Friends“ bieten<br />

die Stadtwerke Warendorf ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm.<br />

Neben Live-Auftritten zahlreicher<br />

Nachwuchschöre und -<br />

bands aus dem Kreis, wie zum Beispiel<br />

dem Spielmannszug Milte,<br />

dem Blasorchester Everswinkel, der<br />

Junior Big-Band des Mariengymnasiums<br />

und dem Kinderchor der Josef-Schule<br />

Warendorf werden auch<br />

Younes Greshake sowie der im Kreis<br />

bekannte Popchor Voice Cappella<br />

auftreten. Zwei Tanzgruppen vom SC<br />

Hoetmar sowie eine Tanzgruppe des<br />

Kinder- und Jugendtreffs HoT aus<br />

Warendorf werden ebenfalls auftreten.<br />

Ein Streichelzoo, der Freibad-Spielplatz<br />

und die rollende Spielkiste<br />

sind was für die ganz kleinen. Menschenkicker,<br />

die XXL-Wasserbälle<br />

und das Fitness-Boxen richten sich<br />

an die Älteren. Beim Gaszähler-<br />

Weitwurf gibt es tolle Preise zu gewinnen<br />

und wer es ruhiger mag,<br />

kann sich bei einer kostenfreien<br />

Massage verwöhnen lassen.<br />

Zur Saisoneröffnung fällt ebenfalls<br />

der Startschuss für die Suche eines<br />

Namens für das Bürgerbad, das bisher<br />

einfach immer nur „Freibad Warendorf“<br />

genannt wird. Mitmachen<br />

kann jeder, die Einzelheiten werden<br />

an diesem Tag bekanntgegeben.<br />

Auch Bürgermeister Axel Linke ist<br />

vom einzigartigen Konzept der geplanten<br />

Veranstaltungen im noch<br />

namenlosen Freibad Warendorf<br />

überzeugt: „Diese Eventreihe bietet<br />

Unterhaltung für jede Altersgruppe“,<br />

ist er sich sicher, dass sie nicht nur<br />

Badegäste ins Freibad lockt. Urs<br />

Reitis, Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Warendorf kündigt für das<br />

laufende Jahr zwei weitere Heimatbeats-Veranstaltungen<br />

am 6. und 7.<br />

Juli. im Freibad an.<br />

Ohne Sponsoring wären die Veranstaltungen<br />

nicht realisierbar. Hauptsponsoren<br />

sind lokal ansässige Unternehmen,<br />

u.a. die Sparkasse<br />

Münsterland Ost, August Kreienbaum<br />

GmbH und Bruns & Debray<br />

GmbH sowie der Förderverein Bürgerbad.<br />

Hinzu kommen 12 weitere<br />

Unternehmen, die das Event monetär<br />

oder durch eigene Aktionen unterstützen,<br />

zum Beispiel mit speziellen<br />

Angeboten für Kinder, Wellnessund<br />

Fitness-Programmen oder attraktiven<br />

Preisen.<br />

Am 11. Juli beträgt der Eintritt ausweislich<br />

der Heimatbeats Webseite:<br />

Erwachsene 2,- €<br />

Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre<br />

sowie Saison- und Jahreskartenbesitzer:<br />

Eintritt frei<br />

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19<br />

Spende der Sparkasse Münsterland Ost<br />

Auf dem Bild von links nach rechts: GW Vorstandsmitglied Heiner Mentrup,<br />

Bürgermeister Berthold Lülf, Peter Scholz von der Sparkasse Münsterland<br />

Ost, Ralf Schindler Leiter öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

der Stadt Ennigerloh, Reinhold Lange vom Projekt Kunstrasen, Jürgen<br />

Arendt Sparkasse Münsterland Ost, Frank Walpuski und Jörn Conrad vom<br />

Projekt Kunstrasen. (Foto: Sternberg)<br />

Westkirchen (B.S.) Der Sportverein<br />

GW Westkirchen dürfte sich kürzlich<br />

über eine großzügige Spende der<br />

Sparkasse Münsterland Ost freuen<br />

und erhält für sein Projekt Kunstrasen<br />

einen Betrag von 5000,-€. Vorstandsmitglied<br />

Peter Scholz von der<br />

Sparkasse Münsterland Ost und<br />

sein Mitarbeiter Jürgen Arendt kamen<br />

persönlich in Westkirchen vorbei<br />

und überbrachten den Verantwortlichen<br />

im Sportheim diese freudige<br />

Nachricht. Der Vorsitzende des<br />

SV Bernd Sternberg bedankte sich<br />

bei der Sparkasse Münsterland Ost<br />

und Herrn Scholz. „Eine solche<br />

Spende tut dem Projekt Kunstrasen<br />

gut“, so der Vorsitzende. Auch Bürgermeister<br />

Berthold Lülf war vor Ort<br />

und richtete Grußworte an die Anwesenden.<br />

Er betonte dass nun bald<br />

alle Ennigerloher Ortsteile über einen<br />

Kunstrasen verfügen. Abschließend<br />

überreichte die Verantwortlichen<br />

der Sparkasse Münsterland<br />

Ost, als kleine Überraschung, vier<br />

Fußbälle an den Sportverein. Weitere<br />

Informationen zum Projekt<br />

Kunstrasen gibt es unter www.gwfoerderverein.de.<br />

369<br />

<strong>373</strong><br />

... kostenlos an rund 40.000 Haushalte


20<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Jeden Tag, 24 Stunden, 7 Tage in der Woche,<br />

365 Tage im Jahr, sind wir für Sie einsatzbereit!<br />

28 Mini-Brandmeister offiziell in Dienst gestellt<br />

Offizieller Start der Kinderfeuerwehr beim Löschzug Einen mit traditionellem Tag der offenen Tür verbunden<br />

Foto: Joe Rieder<br />

Ihre ersten Gruppenstunden hatten<br />

sie bereits, die 28 Mini-Brandmeister<br />

und -meisterinnen der Kinderfeuerwehr<br />

des Löschzugs Warendorf-Einen.<br />

Seit dem 5. Mai <strong>2019</strong><br />

stehen sie nun auch höchst offiziell<br />

im Dienst der guten Sache, denn an<br />

diesem Tag übergab Stadtbrandinspektor<br />

Christof Amsbeck die Gründungsurkunde<br />

für die neue Einheit.<br />

Eines der Kinder war leider verhindert,<br />

hat aber sicherlich zuhause<br />

mitgefiebert. Die anderen 27 „freuten<br />

sich wie Bolle“, wie Betreuerin<br />

Tanja Pöhling zu berichten weiß. Mit<br />

Lara Rottwinkel und Laura Overlöper<br />

aus dem aktiven Dienst, sowie Lauras<br />

Mutter Fiona Overlöper, die der<br />

Unterstützungseinheit angehört, ist<br />

die gestandene Feuerwehrfrau seit<br />

dem ersten Infoabend ganz nah an<br />

den Kindern und weiß, wie die Kleinen<br />

denken. Natürlich ist die Herangehensweise<br />

an das Thema Feuerwehr<br />

spielerisch, aber das Ziel ist<br />

klar: Der Nachwuchs soll die wichtige<br />

ehrenamtliche Aufgabe der aktiven<br />

Wehrleute kennenlernen und<br />

vielleicht später einmal selbst retten,<br />

bergen, löschen und schützen.<br />

Als die Urkunde überreicht und jedes<br />

Kind von Feuerwehrseelsorger<br />

Martin Kofoth und Pater Steven gesegnet<br />

wurde, waren natürlich viele<br />

Eltern und zahlreiche weitere Gäste<br />

anwesend. Unter ihnen auch Kameradinnen<br />

und Kameraden aus Hoetmar,<br />

wo bereits 2016 die erste Warendorfer<br />

Kinderfeuerwehr ins Leben<br />

gerufen wurde.<br />

Damit sie sich richtig zugehörig fühlen,<br />

haben die Kinder im Gerätehaus<br />

bereits eigene Spinde bekommen.<br />

Ihre „Dienstkleidung“ besteht<br />

aus auffälligen Sicherheitswesten<br />

mit passendem Aufdruck und einheitlichen<br />

T-Shirts. Jeder der aktiven<br />

Wehrleute erhielt von den Kindern<br />

als Talisman eine selbst gebastelte<br />

Plakette mit dem Motiv des Hl. Florian,<br />

dem Schutzheiligen der Feuerwehren.<br />

Der Tag der offenen Tür verlief im gewohnt<br />

familienfreundlichen und informativen<br />

Rahmen. Wer mochte<br />

konnte sich über die Fahrzeuge und<br />

die Arbeit der Feuerwehr oder auch<br />

der Polizei informieren, denn auch<br />

der Bezirksbeamte Siegfried Hilge<br />

war vor Ort. Eine gewohnt umfangreiche<br />

Kinderbelustigung, Kaffee<br />

und Kuchen, leckere Dickmacher,<br />

Kaltgetränke und Musik vom Spielmannszug<br />

St. Georg Müssingen – es<br />

war alles da, um einen interessanten<br />

Tag bei der Feuerwehr zu verbringen,<br />

die bereits zwei Tage zuvor mit<br />

großem Aufwand eine respektable<br />

Schauübung veranstaltet hatte.<br />

Feuertaufe bestanden<br />

Beim Tag der offenen Tür wurde das Tanklöschfahrzeug eingeweiht<br />

Fotos: Joe Rieder<br />

Mit einer beeindruckenden Schauübung<br />

fand der Tag der offenen Tür<br />

des Löschzugs Sassenberg am 5.<br />

Mai seinen Höhepunkt. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr hatte die Einsegnung<br />

eines alten Bekannten zum Anlass<br />

für diesen informativen Tag genommen,<br />

der in der Bevölkerung eine<br />

sehr gute Resonanz fand.<br />

Bei dem „alten Bekannten“ handelt<br />

es sich um das nicht mehr ganz so<br />

neue Tanklöschfahrzeug TLF4000,<br />

das bereits am 26. März 2018 seinen<br />

Weg nach Sassenberg fand, wie<br />

Bürgermeister Josef Uphoff bei der<br />

Feierstunde zur Einsegnung am<br />

Morgen des Tages erläuterte. Es ersetzt<br />

einen TLF16/25 Baujahr 1990<br />

und wurde genau auf die örtlichen<br />

Erfordernisse zugeschnitten, wie<br />

Löschzugführer Patrick Hillebrand<br />

ausführte. „Ein Zwitter zwischen<br />

LF20 und großem Tank“, scherzte er<br />

für die Fachleute. Die Information:<br />

„Ein 16,8 Tonnen Fahrgestell, weil<br />

das kleiner und wendiger ist und<br />

besser zum Untergrund der Campingplätze<br />

passt als das schwerere“,<br />

verdeutlichte dann auch für Laien,<br />

wie differenziert das Fahrzeug geplant<br />

wurde. Ein langer Prozess, der<br />

den beteiligten Wehrleuten in ihrem<br />

Ehrenamt viel zusätzliche Zeit abverlangte.<br />

Ebenso wie die drei- bis vierstündige<br />

Schulung, die zur Bedienung<br />

und Nutzung jedes Fahrzeugs<br />

notwendig ist. Denn der 4000 Liter<br />

Tank, der Dachwasserwerfer mit bis<br />

zu 2000l/min, und der 200l<br />

Schaumtank wollen im Ernstfall<br />

ohne weitere Überlegung sofort richtig<br />

eingesetzt sein.<br />

Der TLF4000 ist bei Einsätzen das<br />

als zweites ausrückende Fahrzeug,<br />

denn der erstausrückende HLF20<br />

besitzt eine erweiterte Ausstattung<br />

zur technischen Hilfeleistung und<br />

hat zudem bereits 1600 Liter Wasser<br />

an Bord. Der TLF4000 ist eine<br />

perfekte Ergänzung, die ihre Feuertaufe<br />

im langen, trockenen Sommer<br />

2018 bereits mehrfach bestanden<br />

hat und auch zu überörtlichen Einsätzen<br />

angefordert wurde.<br />

Auch der ohnehin sehr feuerwehraffine<br />

Feuerwehrseelsorger Frank<br />

Vortmeyer aus Ostbevern, der den<br />

verhinderten Pastor Michael Prien<br />

vertrat, zeigte sich angetan von den<br />

Leistungen des Fahrzeuges. Noch<br />

mehr allerdings stellte er – in der mit<br />

Pfarrer Andreas Rösner gehaltenen<br />

ökumenischen Einsegnung – die<br />

Wehrleute in den Vordergrund. „Das<br />

beste Gerät ist ohne Euch völlig<br />

nutzlos“, bekundete er in eindringlichen,<br />

verständnisvollen und ermunternden<br />

Worten.<br />

387.000 Euro habe die „Investition<br />

der Bürgerschaft in die Bürgerschaft“<br />

gekostet, so Bürgermeister<br />

Josef Uphoff. Mit einem von der Ehrenabteilung<br />

angefertigten Kranz<br />

stand das Fahrzeug vormittags und<br />

auch im weiteren Verlauf des Tages<br />

im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses,<br />

denn wie üblich wurden<br />

die Fahrzeuge am Gerätehaus ausgestellt.<br />

Kaffee, Kuchen, Mantafahrernahrung,<br />

Hüpfburg und Kinderschminken<br />

begleiteten den Tag, an<br />

dem auch zwei Vorstellungen eines<br />

von den Wehrleuten selbst verfassten<br />

und gespielten Kasperletheaterstücks<br />

gezeigt wurden. Der ganz besondere<br />

Fokus lag aller allerdings<br />

auf der Schauübung. Unterstützt<br />

vom DRK aus Sassenberg und Warendorf<br />

präsentierte der Löschzug<br />

realitätsnah und mit umfangreicher<br />

Moderation den Einsatz „Verkehrsunfall,<br />

2 PKW, 2 verletzte Personen“.<br />

Dabei wurde den Zuschauern einmal<br />

mehr bewusst, wie wichtig die<br />

ehrenamtliche Arbeit aller Freiwilligen<br />

für eine funktionierende Gesellschaft<br />

ist.


CDU-Abgeordnete treffen Bischof<br />

Viel Konsens im Dialog von Katholischer Kirche und Politik<br />

Landesparteitag der CDU<br />

Wichtige Weichenstellungen für NRW, Deutschland und Europa<br />

21<br />

Auf dem Bild die Warendorfer Parteitagsdelegierten mit dem MdEP Dr. Markus Pieper<br />

(Lotte) und NRW / CDU - Generalsekretär Josef Hovenjürgen (Haltern am See, 4. von<br />

rechts). (Foto: CDU)<br />

Foto: CDU<br />

Kreis Warendorf/Münster. Vor allem bei den<br />

ethischen Themen der Orientierungsdebatte<br />

zur Invasiven Pränataldiagnostik, zum Werbeverbot<br />

bei Schwangerschaftsabbrüchen sowie<br />

zur anstehenden Parlamentsdebatte zur Organspende<br />

erzielte die Gesprächsrunde von<br />

Kirchenvertretern und Bundespolitikern in<br />

Münster hohe Übereinstimmung. An der Diskussionsrunde,<br />

die vom Bischof von Münster,<br />

Dr. Felix Genn, geleitet wurde, nahmen neben<br />

den Weihbischöfen auch die CDU - Bundestagsabgeordneten<br />

aus der Diözese teil. Von<br />

den Kirchenvertretern wurde ferner auf problematische<br />

Veränderungen durch die Umsetzung<br />

von EU-Recht auf das nationale Steuerrecht<br />

hingewiesen. Sie belasteten zukünftig<br />

auch das mannigfaltige Ehrenamt. Die Staatssekretärin<br />

Sabine Weiß (Dinslaken) und Reinhold<br />

Sendker (Westkirchen), der Sprecher der<br />

CDU - MdB‘s aus dem Münsterland, wollen die<br />

Problematik in Berlin thematisieren.<br />

Düsseldorf/ Kreis Warendorf. Er wäre der erste<br />

Parlamentarier, der im Falle eines Wahlsieges<br />

bei der Europawahl am 26. Mal zum EU-<br />

Kommissionspräsidenten gewählt würde. Mit<br />

dieser Feststellung kommentiert CDU-Kreisparteichef<br />

Reinhold Sendker (Westkirchen)<br />

den Auftritt des Spitzenkandidaten der Europäischen<br />

Volkspartei (EVP) auf dem CDU -<br />

Landesparteitag in Düsseldorf. Dieser hatte<br />

am vergangenen Samstag mit einer begeisternden<br />

Rede den Stimmungspegel bei den<br />

Parteitagsdelegierten deutlich nach oben gedrückt.<br />

In seiner programmatisch ausgerichteten<br />

Parteitagsrede hatte der EVP - Spitzenkandidat<br />

auch Klartext in der Abgrenzung zu den<br />

Rechtspopulisten gesprochen. „Wir lassen<br />

uns unser Europa nicht von diesen Nationalisten<br />

kaputt machen“, rief er den Delegierten<br />

unter einem lang anhaltendem Beifall zu.<br />

Auch der CDU - Landesvorsitzende, Ministerpräsident<br />

Armin Laschet hatte für die weitere<br />

Entwicklung Europas „Maß und Mitte“ angemahnt.<br />

Unter den 15 Delegierten aus dem<br />

Kreis Warendorf waren neben Sendker auch<br />

die heimischen Landtagsabgeordneten Daniel<br />

Hagemeier(Oelde) und Henning Rehbaum<br />

(Albersloh) sowie Landrat Dr. Olaf Gericke.<br />

(Warendorf).<br />

Es muss nicht immer<br />

schwarz/weiß sein...<br />

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22<br />

CO2-Rückholung aus<br />

der Atmosphäre<br />

Von Dienstag, 02. bis Freitag <strong>05</strong>.<br />

Juli <strong>2019</strong> lädt die Landvolkshochschule<br />

Freckenhorst zu einem innovativen<br />

Seminar ein – Potentiale<br />

der Bindung von CO2 aus der Atmosphäre<br />

sollen praktisch veranschaulicht<br />

werden. Denn die Klimakrise<br />

zwingt zum Handeln auf.<br />

Schon in naher Zukunft darf Kohlendioxid<br />

(CO2) nur noch in weit geringerem<br />

Maße in die Atmosphäre<br />

gelangen und das im Übermaß in<br />

die Atmosphäre bereits gelangte<br />

CO2 muss wieder gebunden werden,<br />

ansonsten verschärft sich der<br />

Klimawandel.<br />

Pflanzenkohle bietet technisch die<br />

Chance, CO2 aus der Atmosphäre<br />

aufzunehmen und dauerhaft zu<br />

speichern. Terra Preta ist ein portugiesischer<br />

Begriff für „Schwarze<br />

Erde“ - ein tiefschwarzer Boden,<br />

der durch Bewirtschaftung aus<br />

Amazonien bekannt ist. Sie basiert<br />

auf Pflanzenkohle und dieses Material<br />

wird vor Ort beim Seminar im<br />

Kontiki-Ofen exemplarisch hergestellt.<br />

Dabei entsteht ein wertvoller<br />

organischer Dünge- und Bodenhilfsstoff.<br />

Prof. Dr. rer. nat. Daniel<br />

Kray von der Hochschule Offenburg<br />

wird über das neue „schwarze<br />

Gold“ samt seiner Einsatzmöglichkeiten<br />

in der Landwirtschaft informieren<br />

und gleich zwei Landwirte<br />

werden über ihre Erfahrungen zum<br />

Humusaufbau berichten. Zudem<br />

wird der Vorsitzende des Solarfördervereins<br />

Herr Wolf von Fabeck<br />

über eine Verfassungsbeschwerde<br />

wegen unzureichender Abwehr des<br />

Klimawandels durch den deutschen<br />

Gesetzgeber berichten, denn<br />

die Klimakrise verlangt Handeln auf<br />

allen Ebenen. Zudem gibt es einen<br />

Themenabend über Möglichkeiten<br />

des Weiterbetriebs von Photovoltaik-Anlagen,<br />

die aus der Förderung<br />

fallen, eine Exkursion zur<br />

NRW-Klimakommune Saerbeck<br />

und Workshops, in denen beispielsweise<br />

eine CO2-Steuer vorgestellt<br />

und Strategien für weitere<br />

Forderungen an die Politik erarbeitet<br />

werden. Die 4-tägige Veranstaltung<br />

ist als Bildungsurlaub anerkannt,<br />

die Teilnahme an einzelnen<br />

Vorträgen ist möglich.<br />

Infos und Anmeldungen bei der<br />

LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />

oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />

Warendorfer Malteser aus Rumänien zurück<br />

Übergabe Ostergeschenk an einen Bewohner im Altenheim (r. Georg<br />

Westbeld). Foto: Malteser<br />

Tag des deutschen Brotes<br />

Bäckerei Diepenbrock macht bei Aktion in Dortmund mit<br />

Warben in Dortmund für den „Tag des deutschen Brots“ (v.l.n.r.): Hubertus und<br />

Sonja Diepenbrock, der „Bäckman“, Rosalie Mundri und Landesobermeister Heribert<br />

Kamm. (Foto: Kreishandwerkerschaft)<br />

Besuch der Familie Calauz (hinten links Georg Westbeld, rechts stehend:<br />

Manfred Wagner, 1. Reihe rechts Wolfgang Seck)<br />

In der Karwoche waren die Warendorfer<br />

Malteser Georg Westbeld,<br />

Wolfgang Seck, Manfred Wagner<br />

von der Kolpingsfamilie Warendorf<br />

und Thomas Kuhl mit einem Hilfstransport<br />

zu den Maltesern im rumänischen<br />

Baia Mare unterwegs.<br />

Georg Westbeld berichtet nun über<br />

den Verlauf und den Einsatz der<br />

Hilfsmittel in Baia Mare:<br />

Die 1.700 km lange Fahrt ins rumänische<br />

Baia Mare verlief recht gut,<br />

lediglich auf der Rückreise verzögerten<br />

die ungarischen Grenzer mit einer<br />

Wartezeit von eineinhalb Stunden<br />

die Durchreise. Nach der Ankunft<br />

haben wir am Montagvormittag<br />

zunächst die Spenden ausgeladen.<br />

Am Nachmittag stand ein Besuch<br />

bei der Feuerwehr auf dem Programm.<br />

Trotz vieler Neufahrzeuge im<br />

Fuhrpark, die teilweise durch die EU<br />

gefördert wurden, fehlt es aber immer<br />

noch an Ausrüstungsgegenstände.<br />

So wurden die mitgebrachten<br />

Gurte und Jacken gerne angenommen.<br />

Der Besuch des Altenheimes<br />

in Baia Sprie ist ein fester Bestandteil<br />

im Programm während unseres<br />

Besuches in der Karwoche.<br />

Fast alle Bewohner haben keine Unterstützung,<br />

da sie oft alleinstehend<br />

sind. So sind die für uns alltäglichen<br />

Dinge wie Saft, Kekse, Seife, Shampoo<br />

oder Creme immer wieder ein<br />

großes, erfreuliches Geschenk in der<br />

Osterzeit. Die aus Spenden finanzierten<br />

Geschenke des persönlichen<br />

Bedarfs werden im örtlichen Handel<br />

eingekauft und dann für jeden Bewohner<br />

eine Tüte gepackt. Dieses<br />

Ostergeschenk wird dann jedem Bewohner<br />

persönlich überreicht, auch<br />

die bettlägerigen Patienten werden<br />

durch uns besucht. Der Dank für<br />

diese persönliche Geste ist mit Worten<br />

nicht zu beschreiben; bei allen<br />

Beteiligten sind die Augen während<br />

dieser Stunden feucht. Ähnlich sieht<br />

es bei den sozialschwachen Familien,<br />

die durch die rumänischen Malteserkollegen<br />

immer wieder unterstützt<br />

werden aus. Stellvertretend<br />

haben wir in diesem Jahr die Familie<br />

Calauz besucht. Die Familie lebt mit<br />

vier Kindern, die alle eine Schule besuchen,<br />

in einem über 40 Jahre alten<br />

verkommenen Plattenbau in drei<br />

Zimmern. Das monatliche Einkommen<br />

des Vaters in Höhe von 200,00<br />

Am 7. Mai feiert das Bäkkerhandwerk<br />

in diesem<br />

Jahr offiziell den „Tag des<br />

deutschen Brotes“, aber<br />

bereits am Wochenende<br />

zuvor fand in Dortmund<br />

hierzu eine große Aktion<br />

der beiden Bäcker-Landesverbände<br />

Westfalen-Lippe<br />

und dem Rheinland statt.<br />

Rund 100 Bäcker/innen<br />

und Fachverkäufer/innen<br />

verteilten in der Dortmunder<br />

Innenstadt mehr als<br />

4.000 Brote an Passanten.<br />

Von der Bäckerei Diepenbrock<br />

aus Everswinkel waren<br />

Hubertus Diepenbrock,<br />

seine Frau Sonja und Rosalie<br />

Mundri mit dabei. Dabei<br />

EUR reicht nicht für den Lebensunterhalt<br />

der Familie, so dass hier die<br />

finanzielle Unterstützung wichtig<br />

und richtig ist. Neben dieser Unterstützung<br />

werden die Kinder auch bei<br />

der Jugendarbeit und –hilfe der Malteserjugend<br />

gefördert. Hier wird<br />

auch sicherlich die mitgebrachte<br />

Schokolade in den Gruppenstunden<br />

verteilt. Viel zu schnell vergehen die<br />

Tage in Baia Mare. Bei den verschiedenen<br />

Besuchen können wir immer<br />

wieder feststellen, dass die Spenden<br />

– egal ob Sach- oder Geldspenden<br />

richtig eingesetzt werden. Wir<br />

bedanken uns daher ganz herzlich<br />

bei den Spendern, die uns diese<br />

Hilfsmöglichkeiten ermöglichen.<br />

vertrat Hubertus Diepenbrock nicht<br />

nur sein Familienunternehmen, sondern<br />

als Obermeister auch die Innungsbetriebe<br />

des Bäcker-Handwerks<br />

im Kreis Warendorf.<br />

Verteilt und zur Verkosten angeboten<br />

wurde ein Bauernbrot, das vom<br />

Everswinkeler Bäckermeister und<br />

seinen teilnehmenden Kollegen in<br />

der Nacht zuvor gebacken wurde.<br />

Probieren können die Verbraucher<br />

auch am kommenden Freitag bei<br />

der öffentlichen Brotprüfung der<br />

Bäcker-Innung Warendorf auf dem<br />

Wilhelmsplatz in Warendorf, wo die<br />

heimischen Bäcker ihre Brote von einem<br />

unabhängigen Brotprüfer testen<br />

lassen. Auch hier ist Hubertus<br />

Diepenbrock als Obermeister wieder<br />

mit dabei.<br />

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Drucksachen für Sie!<br />

Wir beraten Sie gern!


23<br />

Classic Day<br />

Serries<br />

<strong>2019</strong><br />

in Everswinkel<br />

26. Mai<br />

EVERSWINKEL<br />

EVERSWINKEL<br />

Ü30 Party mit Benzingeflüster<br />

für 2, 3, und 4-Räder<br />

Fotos: GTÜ<br />

(Anzeige) Das Interesse an altem<br />

Blech und chromblitzenden PS-Kutschen,<br />

von der graziösen offenen Limousine<br />

aus den 20er und 30er<br />

Jahren, über die Formenvielfalt der<br />

50er und 60er, bis hin zu Autos, bei<br />

denen der Original Fuchsschwanz<br />

noch an der Mantaantenne hängt,<br />

ist ungebrochen. Fährst du einen<br />

Oldtimer ist Hingucken garantiert.<br />

Und auch bei den „Mensch, den hat<br />

Papa auch gehabt“-Youngtimern<br />

sind dir – guter Pflegezustand vorausgesetzt<br />

– bewundernde und mitunter<br />

sogar ehrfürchtige Blicke garantiert.<br />

Egal ob dein Schätzchen in die Kategorie<br />

„der hat sogar schon Servolenkung“<br />

oder „der braucht noch Zwischengas<br />

beim Schalten“ gehört, ihr<br />

seid beide (nebst Anhang) herzlich<br />

beim „Classic Day <strong>2019</strong>“ am 26.<br />

Mai in Everswinkel willkommen. Und<br />

auch wenn das Objekt der Begierde<br />

und Schmierölfreude nur 2 oder 3<br />

Räder hat – alle mit Kraftstoff betriebenen<br />

Old- und Youngtimer<br />

im Ü30 Alter sind gern gesehene<br />

Gäste bei dieser<br />

Veranstaltung. Grünes<br />

Kennzeichen, 2-Takter, 4-<br />

Takter, 24 Ventile, H-Kennzeichen<br />

oder auch nicht –<br />

ab 11 Uhr geht es in der historischen<br />

Kulisse des<br />

Everswinkeler Mitmachmuseums<br />

mit dem Benzingeflüster<br />

los.<br />

„Wir hoffen natürlich auf einen<br />

Tag mit viel Fachsimpelei,<br />

Klönen und traumschönen Autos“,<br />

sagt Uwe Serries von der GTÜ<br />

Niederlassung in Warendorf. Für<br />

den Mitinitiator der Veranstaltung,<br />

der mit dem Heimatverein Everswinkel<br />

einen starken Partner im Auto –<br />

pardon: im Boot – hat, steht das<br />

„nette Beisammensein für Leute mit<br />

Benzin im Blut“ an diesem Tag im<br />

Vordergrund. „Es wird keine Gebühr<br />

erhoben und es ist keine Rallye“, betont<br />

Serries. Man kommt, um zu<br />

bleiben. Bei allem Guten fürs leibliche<br />

Wohl, viel Interessantem drumherum<br />

und Live-Musik.<br />

Da alte Fahrzeuge nicht nur schön<br />

anzuschauen sind, sondern auch<br />

Neugier wecken, wird es vom bzw.<br />

am Info-Truck Informationen und<br />

Gespräche geben. „Wir freuen uns<br />

über Anmeldungen unter www.gtuewaf.de,<br />

damit wir uns besser vorbereiten<br />

können“, sagt Serries, aber<br />

die sind nicht Bedingung. „Denn wer<br />

kommt und wie viele kommen, ist<br />

bei diesen gepflegten Schätzchen<br />

verständlicherweise auch sehr wetterabhängig“,<br />

weiß der Fachmann,<br />

der im Hauptberuf als Ingenieur und<br />

Gutachter fungiert. Da sieht er natürlich<br />

auch Schmuckstücke, die<br />

den Regen schmähen wie der Teufel<br />

das Weihwasser. „Und wo wir gerade<br />

vom Wetter reden“, sagt er: „Es<br />

hat sich ebenfalls ein historischer<br />

Fahrradklub aus Sendenhorst angekündigt.<br />

Selbstverständlich freuen<br />

wir uns auch auf Gäste, die mit ihrem<br />

alten Zweirad zu uns kommen,<br />

Hochrad inklusive.“<br />

Neben den hoffentlich vielen Anschauungsobjekten<br />

erwartet die Besucher<br />

ein buntes Rahmenprogramm.<br />

Dabei erweist sich das<br />

Areal des Mitmachmuseums als<br />

ideal. Denn die hier angebotenen<br />

Aktionen, darunter selbstgebackenes<br />

Brot, verleihen dem Classic Day<br />

einen zusätzlichen, ganz besonderen<br />

Charme. Mitinitiator Josef<br />

Beuck, Vorsitzender des Heimatvereins,<br />

hat sich für ein gutes Gelingen<br />

mächtig ins Zeug gelegt.<br />

Die Musik kommt von „Algy‘s Heirs“,<br />

deren musikalisches Repertoire<br />

vom vom Mitmachmuseum, bei<br />

dem es z.B. auch selbstgebackenes<br />

Brot geben wird. Die Musik kommt<br />

von „Algy‘s Heirs“, deren musikalisches<br />

Repertoire vom klassischen<br />

Blues über Peter Green, Jimi Hendrix,<br />

die Dire Straits oder Santana<br />

und ganz besonders Eric Clapton<br />

reicht. Sie verstehen sich in der Erbfolge<br />

des Bekenntnisses der Oscar<br />

Wild‘schen Romanfigur Algy Moncrieff:<br />

„We don't play accurately, but<br />

we play with wonderful expression“.<br />

Und das werden die vier Musiker,<br />

alle ebenfalls durchaus Ü30, dem<br />

Publikum an diesem<br />

Tag mit viel Emotion<br />

vorstellen.<br />

Der Veranstaltungsort<br />

befindet sich zwischen<br />

Everswinkel und Alverskirchen<br />

am bekannten<br />

„Mitmachmuseum<br />

Up‘n Hoff“, Wester 31,<br />

48351 Everswinkel.<br />

Parkmöglichkeiten für<br />

alle fahrbaren Untersätze<br />

sind reichlich vorhanden.<br />

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USB/AUX, Parksensoren, Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung,<br />

Multifunktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber,<br />

beheizbare Außenspiegel, Dynamisches Kurvenlicht, LED-<br />

Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, Regensensor, Reifendruckkontrolle,<br />

Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />

UPE*: 30.826,- S!EMONPREIS:22.475,-<br />

VW Golf Sportsvan 1.0 TSI „JOIN“<br />

81 kW/110 PS. 12 Tkm. EZ 03/2018. DSG/AUTOMA-<br />

TIK, klappbare Anhängerkupplung, Leichtmetallräder, Navigationssystem,<br />

Parksensoren, Tempomat, Klimaautomatik,<br />

Sitzheizung, Radio-CD-MP3 mit USB/AUX,<br />

Multi funktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber, beheizbare<br />

Außenspiegel, Fernlicht-Assistent, LED-Tagfahrlicht u.<br />

-Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, ZV mit Fernb. u.v.m.<br />

UPE*: 31.775,- S!EMONPREIS:24.485,-<br />

VW Passat Variant 1.6 TDI „Comfortline“<br />

88 kW/120 PS. 17 Tkm. EZ <strong>05</strong>/2018. Leichtmetallräder,<br />

Navigationssystem, Abstandsregel-Tempomat (ACC), Radio-CD-MP3<br />

mit USB/AUX, Parksensoren, Klimaautomatik,<br />

Sitzheizung, Multifunktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber,<br />

beheizbare Außenspiegel, LED-Rückleuchten,<br />

Nebelscheinwerfer, Reifendruckkontrolle, Mittelarmlehne,<br />

Zentralverriegelung „Keyless Go“ u.v.m.<br />

UPE*: 38.320,- S!EMONPREIS:24.495,-<br />

VW Tiguan 2.0 TDI „Trendline“<br />

85 kW/116 PS. 17 Tkm. EZ 06/2017. LED-Scheinwerfer,<br />

klappbare Anhängerkupplung, Leichtmetallräder, Navigationssystem,<br />

Radio-CD-MP3 mit USB/AUX, Parksensoren,<br />

Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung, Multifunktions-<br />

Lederlenkrad, el. Fensterheber, beheizbare Außenspiegel,<br />

LED-Tagfahrlicht u. -Rückleuchten, Reifendruckkontrolle,<br />

Mittelarmlehne, Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />

UPE*: 36.884,- S!EMONPREIS:25.355,-<br />

VW Golf GTD Variant 2.0 TDI DSG<br />

135 kW/184 PS. 15 Tkm. EZ <strong>05</strong>/2018. DSG/AUTO-<br />

MATIK, LED-Scheinwerfer, Abstandsregel-Tempomat<br />

(ACC), Leichtmetallräder, Navigationssystem, Radio-CD-<br />

MP3 mit USB/AUX, Parksensoren, Klimaautomatik, Sitzheizung,<br />

el. Fensterheber, beheizbare Außenspiegel, LED-<br />

Tagfahrlicht u. -Rückleuchten, Reifendruckkontrolle,<br />

Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />

UPE*: 39.430,- S!EMONPREIS:29.215,-<br />

VW Golf GTE 1.4 TSI<br />

110 kW/150 PS. 26 Tkm. EZ 12/2017. DSG/AUTO-<br />

MATIK, LED-Scheinwerfer, Standheizung, Rückfahrkamera,<br />

Abstandsregel-Tempomat (ACC), Leichtmetallräder,<br />

Navigationssystem, Radio-CD-MP3 mit USB/AUX,<br />

Parksensoren, Klimaautomatik, Sitzheizung, Multifunktions-Lederlenkrad,<br />

Adaptives Kurvenlicht, LED-Tagfahrlicht<br />

u. -Rückleuchten, el. Fensterheber u.v.m.<br />

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Alarmanlage, Multifunktions-Lenkrad, Fahrdynamisches Stabilitätsmanagement<br />

(VSM), Aufmerksamkeits-, Spurleit-, City-Notbrems- und Fernlichtassistent,<br />

Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m.<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts 6,5 l/100 km, außerorts 4,9 l/100 km, kombiniert<br />

5,5 l/100 km; CO 2<br />

-Emission kombiniert 126 g/km; Effizienzklasse C.<br />

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Die angebenen Verbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet.<br />

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mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai<br />

Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug gilt nur, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten<br />

Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde.<br />

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26


27<br />

Sinneserlebnis<br />

Pflanzen können mehr als nur schön sein<br />

Sie suchen echte Seelenstreichler und Gaumenschmeichler? Silvia Habicht<br />

und die weiteren Fachkräfte in der Gärtnerei Schulze Eckel in Warendorf<br />

beraten Sie gerne zu diesen und anderen Themen. (Foto: Joe Rieder)<br />

(Anzeige) Wenn man eine Umfrage<br />

machte, an welche Pflanzen Menschen<br />

beim Stichwort „Garten“ denken,<br />

wäre das Ergebnis wohl relativ<br />

eindeutig: Der größte Anteil würde<br />

vermutlich „Blumen“ sagen.<br />

„Bäume und Sträucher“ hätten sicherlich<br />

auch noch ihren Anteil. „Gemüse“<br />

spielt eher dort eine Rolle, wo<br />

Gärten viel Platz bieten. Und wo bitte<br />

bleiben die Kräuter?<br />

Dabei sind sie es, die vielen Speisen<br />

erst die richtige Würze geben. Und<br />

ein Kräutergärtlein ist eine ziemlich<br />

unkomplizierte Sache. Viele Kräuter<br />

sind pflegeleicht und winterhart.<br />

„Und bieten ein tolles Sinneserlebnis“,<br />

schmunzelt Silvia Habicht,<br />

Fachkraft in der Warendorfer Gärtnerei<br />

Schulze Eckel. Mit ihren aromatischen<br />

Düften, den vielen verschiedenen<br />

Blattformen und Farben<br />

sowie ihren Aromaexplosionen auf<br />

der Zunge sind sie echte Seelenstreichler.<br />

Und dabei geben sie sich schon mit<br />

wenig Raum zufrieden. „Wie wäre es<br />

denn mit einem alternativen Balkonkasten?“,<br />

fragt Frau Habicht und<br />

komponiert blitzschnell einige Pflanzen<br />

aus dem umfangreichen Sortiment<br />

der Gärtnerei. Ein blühender<br />

Thymian, dunkelgrüner Rosmarin,<br />

mild-würzige Zitronenmelisse –<br />

schnell hat sie die wichtigsten Aromen<br />

für ein lecker gebrutzeltes<br />

Steak und andere Gaumenschmeichler<br />

zusammengestellt. Sie<br />

stellt noch Erdbeeren dazu und<br />

sucht die Physalis. „Die sind schon<br />

aus“, ruft ihr eine Kollegin zu. Da<br />

hatten wohl noch mehr Kunden Appetit<br />

auf die pflegeleichte Leckerei.<br />

„Mit den Erdbeeren und den Physalis<br />

haben wir den Grundstock für<br />

eine Obstbeilage, die Zitronenmelisse<br />

baut eine aromatische Brücke<br />

vom Fleisch zum Obst und für das<br />

Auge kann man gerne noch Blüten<br />

der Kapuzinerkresse dazugeben“,<br />

regt Frau Habicht an. Alles aus einem<br />

Balkonkasten. „Oder einem<br />

Kübel, oder einem Hochbeet, ganz<br />

wie man will“, ergänzt sie. Die genannten<br />

Pflanzen würden sich über<br />

einen sonnigen Standort freuen,<br />

halbschattig ginge aber auch. Nicht<br />

viel Dünger, einfach mit gesunder<br />

Erde starten und schon bald kann<br />

man sich an selbst gezogenen Lekkereien<br />

erfreuen.<br />

Am schönsten natürlich in einem<br />

bunten, abwechslungsreichen Sommergarten,<br />

der mit seinen Farben<br />

und Düften ebenfalls die Seele streichelt.<br />

Die notwendigen Zutaten und<br />

viele anregende Ideen erhält man in<br />

großer Auswahl in der Gärtnerei<br />

Schulze Eckel in Warendorf.<br />

360<br />

• ELEKTROINSTALLATION<br />

• GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />

• SANITÄRINSTALLATION<br />

• BAUKLEMPNEREI<br />

• SOLARANLAGEN<br />

• KUNDENDIENST<br />

• MATERIALVERKAUF<br />

• ALARMANLAGEN<br />

1<br />

2<br />

Kanalreinigung<br />

Kanalkamera & Kanalortung<br />

14 neue Skipper beim Wassersportverein<br />

v.l.n.r: Martin Hagemeier, Oliver Thurow, Patrick Stens, Carsten Brinkmann,<br />

Rüdiger Schönemann, Julia Darpe, Sonja Kienzle, Markus Wiedeler,<br />

Reiner Nibbrig, Marcus Frede, Christoph Pumpe, Manfred Wickert,<br />

Hans-Joachim Giacinto, Markus Hofene und die Ausbilder Ralf Reckersdrees,<br />

Jan Müller und Henry Legel. (Foto: WWV)<br />

Bei idealen Bedingungen konnten<br />

14 Seglerinnen und Segler des Warendorfer<br />

Wassersportvereins die<br />

praktische Ausbildung und Prüfung<br />

zum Sportküstenschifferschein<br />

(SKS) absolvieren.<br />

Mit drei Segelyachten begaben sich<br />

die Crews für 10 Tage in die Niederlande<br />

um von Lelystad aus über<br />

Ijmuiden auf die Nordsee zur Insel<br />

Texel und zurück auf das Ijssel- und<br />

Markermeer zu segeln. Auch Fahrten<br />

während der Nacht standen auf dem<br />

Lehrplan sowie diverse Motor- und<br />

Segelmanöver im Hafen und auf<br />

See. Der aus Münster angereisten<br />

Prüfungskommission mussten die<br />

Bewerberinnen und Bewerber dann<br />

am Ostermontag ihr Können in der<br />

mehrstündigen Prüfung beweisen.<br />

Alle haben bestanden, hieß das Fazit<br />

vom Prüfungsvorsitzenden. Jetzt<br />

sind die frisch gebackenen Skipperinnen<br />

und Skipper befähigt eine Segelyacht<br />

mit Besatzung in der sogenannten<br />

12-Seemeilen-Zone in eigener<br />

Verantwortung zu führen.<br />

„Beim Yachtsegeln kommt es auf<br />

Crewführung, Sicherheit, Teamgeist<br />

und seglerisches Können an“, sagt<br />

Ausbilder Jan Müller.<br />

„Die Grundlagen haben wir mit unserer<br />

Ausbildung mitgegeben. Jetzt<br />

gilt es mehr Erfahrungen zu sammeln<br />

und sicherer zu werden“. Dazu<br />

sind unter anderem Trainings für Hafenmanöver<br />

oder Radarfahrten mit<br />

der Gruppe angedacht.<br />

Die nächste Ausbildung zum Sportküstenschifferschein<br />

beginnt im<br />

September <strong>2019</strong>. Zu diesem und<br />

weiteren Angeboten des Vereins findet<br />

am 16. Juni ab 12.00 Uhr ein Tag<br />

der offenen Tür am Bootshaus statt.<br />

Weitere Infos gibt es auch unter<br />

www.wassersport-warendorf.de.<br />

Gewinnen Sie ein spannendes Rätselbuch!<br />

Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />

einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 21.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> an „Der<br />

Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

1 2 3<br />

Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />

Philipp Pues aus Glandorf<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

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Telefon: 02581 - 787 690 53<br />

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Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />

3


28<br />

Saisonabschluss<br />

beginnt mit Frühstück<br />

am Feidiek<br />

Wie schon in den Jahren zuvor lädt<br />

der TUS zum Saisonabschluss der<br />

Fußballer alle Erwachsenen, Jugendliche<br />

und Kinder zum gemeinsamen<br />

Frühstück am Feidiek ein.<br />

Am 26.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong>8 ab 09.30 Uhr<br />

beginnt das Frühstück. Ein Tisch für<br />

8 Personen kostet 40,00 € - also 5<br />

€ pro Person. Natürlich kann man<br />

sich auch mit einer geringeren Personenanzahl<br />

anmelden. Kaffee<br />

und Brötchen organisiert und<br />

spendet der TUS – alle weiteren Zutaten<br />

für ein leckeres Frühstück organisiert<br />

jeder für sich bzw. seinen<br />

Tisch. Eine gute Gelegenheit gemeinsam<br />

mit Bekannten, Freunden<br />

oder der Familie schöne Stunden<br />

und den damit anschließenden<br />

Saisonabschluss am Feidiek zu<br />

verbringen. Und für die Kids bietet<br />

das Gelände am Feidiek ausreichend<br />

Spielraum für verschiedene<br />

Aktivitäten. Anmeldungen nehmen<br />

die TUS Geschäftsstelle und Spielwaren<br />

Kieskemper entgegen.<br />

FeFuBa <strong>2019</strong><br />

Sonne, Spaß, Fußball & mehr - Ferien<br />

Fußball Schule <strong>2019</strong>: Jetzt anmelden!<br />

Vom 23.8.19 bis 25.08.19 findet in<br />

Bad Laer zum dritten Mal in Folge<br />

die Ferien Fußball Schule (FeFuBa)<br />

statt. Das dreitägige Trainings- und<br />

Erlebnisprogramm für fußballbegeisterte<br />

Kids im Alter von 4-15<br />

Jahren wird von einem lizensierten<br />

Übungsleiter- und Trainerteam angeleitet.<br />

Das Training der Kinder orientiert<br />

sich unterschiedlichsten<br />

Stationen – die Trainingseinheiten<br />

und Übungen werde individuell auf<br />

den jeweiligen Fußballer zugeschnitten.<br />

Auf die Torhüter wartet<br />

ein Spezialtraining.<br />

Neben der Verpflegung (4 x Mahlzeiten<br />

am Tag sowie ausreichend<br />

Getränken) ist auch ein Ausrüstungspaket,<br />

bestehend aus:<br />

•personalisiertem Jako Trikotset<br />

(Trikot, Hose, Stutzen)<br />

•personalisiertem Jako Gymsack<br />

•Erima Fußball sowie<br />

•DFB Fußballabzeichen<br />

•eigene Kleinkindergruppe 4-5<br />

Jahre<br />

im Preis von 110.-€ pro Kind* enthalten.<br />

Ein Ausflug der Ferienfußball-Kids<br />

am Sonntag, 25.08.<strong>2019</strong> sowie<br />

ein bunter Nachmittag für die<br />

ganze Familie mit Kaffee & Kuchen,<br />

Bratwurst & Pommes, kalten Getränken<br />

und einem kleinen Trikotbasar<br />

des Barnstorfer Sporthauses<br />

runden die Ferien Fußball Schule<br />

ab.<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

bei Franjo Kersten unter<br />

www.fefuba-bad-Laer.de oder<br />

0176 64633718<br />

*1 € pro Buchung gehen an die<br />

Stiftung „Kinder helfen Kindern“.<br />

Ahoi Kinder<br />

Piratenschiff lädt am SoleVital zum Spielen ein<br />

Christian Wichert, André Morgret (Geschäftsführung des SoleVital) und Tobias Avermann (Bürgermeister Bad<br />

Laer) (v.li.) freuen sich, dass die Kinder das Piratenschiff „SoleVita“ sofort geentert haben<br />

„Beelen blüht auf!“<br />

Unser Foto zeigt von l. Bauamtsleiterin Katrin Bahr und Bürgermeisterin<br />

Elisabeth Kammann, die sich freuen, dass der Samen rechtzeitig zum<br />

Aussaatbeginn eingetroffen ist. (Foto: Gemeinde Beelen)<br />

Beelen. Das Artensterben ist in aller<br />

Munde. Fast jeden Tag ist dazu etwas<br />

in den Medien zu lesen. Auch<br />

bei dem ersten Treffen der Gruppe<br />

„Beelen blüht auf“ im Beelener war<br />

dies ein wichtiges Thema. So entstand<br />

an dem Abend die Idee die<br />

Beelener zu animieren, ihre Gärten<br />

Bereits seit einigen Tagen konnten<br />

die Besucher des SoleVital in Bad<br />

Laer das neue Piratenschiff unweit<br />

des Eingangs bewundern und die<br />

Kids waren zum Entern bereit. Ende<br />

April war es endlich soweit. Bei trokkenem<br />

Frühlingswetter gaben der<br />

Bad Laerer Bürgermeister Tobias<br />

Avermann, sowie die SoleVital-Geschäftsführer<br />

Christian Wichert und<br />

André Morgret das neue, knapp acht<br />

Meter lange Spielboot offiziell frei.<br />

Es steht in jenem Areal zwischen<br />

Blomberg Klinik und SoleVital, das<br />

kurzfristig an den Kurpark angebunden<br />

werden wird und bietet eine attraktive<br />

Spielmöglichkeit für Kids.<br />

„Dieser Spielplatz ist eine tolle Ergänzung<br />

für unsere großen und kleinen<br />

Besucher“, freute sich André<br />

Morgret und Christian Wichert ergänzt<br />

„Von nun an können die Erwachsenen<br />

hier entspannt das Angebot<br />

unseres Bistros im Sonnenschein<br />

genießen, während sich die<br />

Kinder auf der neuen Anlage austoben<br />

– natürlich alles in Sichtweite.“<br />

Ein besonderer Dank galt den örtlichen<br />

Firmen für die gute Umsetzung<br />

der Baumaßnahme. Ein großes Lob<br />

hatte man an diesem Tag aber auch<br />

für die Teams der örtlichen Kindergärten<br />

und Kindertageseinrichtungen<br />

parat. Sie hatten einen großen<br />

Namens- und Malwettbewerb ausgeschrieben,<br />

mit dem nach einem<br />

geeigneten Namen für das Boot gesucht<br />

wurde. Auch alle kleinen Besucher<br />

des SoleVital waren eingeladen,<br />

ihre Vorschläge einzureichen.<br />

„Solevita“ setzte sich am Ende gegen<br />

„Hoppetosse“, „Klabauter“ oder<br />

„Sole-Jolle“ durch und prangt als<br />

Name am Bug des Holzbootes, während<br />

„Ahoi Kinder“ am Flaggenmast<br />

zum Spielen einlädt. Die Siegerin<br />

des Wettbewerbs darf sich über eine<br />

bunte Kindergeburtstagsparty an<br />

der Kletterwand im SoleVital freuen.<br />

Auch die Plätze zwei und drei wurden<br />

mit Preisen in Form eines<br />

Schwimmkurses geehrt, die Plätze 4<br />

bis zwölf wurden mit jeweils einer Familienkarte<br />

für das SoleVital geehrt.<br />

Die Namensgeberin und Gewinnerin<br />

des Wettbewerbs, die dreijährige<br />

Greta, hatte schließlich die Ehre,<br />

das Spielschiff persönlich zu taufen,<br />

wozu sie kindgerecht eine mit Bonbons<br />

gefüllte Flasche am Bug des<br />

Schiffes zerschlug. Im Anschluss<br />

ging das Schiff endgültig in die Vorherrschaft<br />

der kindlichen Mannschaft<br />

über.<br />

und Balkone naturnah zu gestalten.<br />

Ganz frei nach dem Motto: „Beelen<br />

summt“ möchte die Gemeindeverwaltung<br />

dazu anregen, Bienen und<br />

anderen Insekten im Gemeindegebiet<br />

mehr Lebensraum geben. Beim<br />

ersten Treffen entstand dazu die<br />

Idee kostenlos eine Blühpflanzenmischung<br />

zu verteilen. Die Samentüten<br />

mit dem Namen „Bienenweide“<br />

hat Bauamtsleiterin Katrin<br />

Bahr inzwischen bestellt. Ein Tütchen<br />

enthält Samen für ca. 3 qm.<br />

Das Saatgut ist eine Komposition<br />

aus Kräutern, Duft- und Blütenpflanzensamen<br />

und dient als Nahrungsgrundlage<br />

für Honig- und Wildbienen,<br />

Hummeln, Schmetterlinge<br />

& Co. Die Mischung ist ideal für<br />

kleine Freiflächen und Blüteninseln<br />

im Garten und geeignet für sonnige<br />

bis halbschattige Standorte. Aussaatzeit<br />

ist Mai bis Juni. Blühzeit von<br />

ca. Juni bis Oktober. Es gibt keine<br />

besonderen Ansprüche an den Boden.<br />

In der Mischung enthalten sind:<br />

Buchweizen, Kornblume, Ringelblume,<br />

Borretsch, Dill und Phazelie.<br />

Der Samentüten können von Bürgerinnen<br />

und Bürgern für die Privatgärten<br />

auf Zimmer 13 im Beelener Rathaus<br />

zu den normalen Öffnungszeiten<br />

abgeholt werden. Wer vorab<br />

noch Fragen hat, kann sich an Elisabeth<br />

Wiengarten, 02586-88713<br />

wenden.<br />

kfd - Fahrt nach Düsseldorf<br />

am 06. Juni <strong>2019</strong><br />

Die Frauengemeinschaft St. Josef<br />

bietet am Donnerstag, den 06. Juni<br />

<strong>2019</strong> für alle kfd-Mitglieder eine Tagesfahrt<br />

nach Düsseldorf an. Die<br />

Abfahrt erfolgt um 06:30 Uhr am<br />

Pfarrheim St. Josef. Ab 10:15 Uhr<br />

ist der Besuch des Düsseldorfer<br />

Landtages vorgesehen. MdL Henning<br />

Rehbaum hat die Frauengemeinschaft<br />

zu einer Besichtigung<br />

mit Frühstück und Diskussionsrunde<br />

eingeladen. Die Buskosten<br />

belaufen sich auf ca. 18,- € - je<br />

nach Teilnehmerzahl. Zum Mittagessen<br />

sind Plätze im Altstadtlokal<br />

„Zum Schlüssel“ reserviert – die<br />

Kosten des Essens trägt jeder Teilnehmer<br />

selbst. Die Hausbrauerei<br />

Zum Schlüssel ist eine Düsseldorfer<br />

Altbier-Brauerei. Die Brauerei<br />

auf der Bolkerstraße produziert seit<br />

1850 das Schlüssel-Alt. Aufgrund<br />

der eingeschränkten Kapazitäten<br />

konzentriert sich das Absatzgebiet<br />

dieser Marke auf die Stadt Düsseldorf<br />

und Umgebung. Die Hausbrauerei<br />

Zum Schlüssel ist die<br />

kleinste der vier traditionellen Altbier-Brauereien<br />

in der Düsseldorfer<br />

Altstadt. Danach steht der Nachmittag<br />

zur freien Verfügung. Ein Besuch<br />

der „KÖ“ ist jedem freigestellt.Die<br />

Königsallee, liebevoll kurz<br />

„KÖ“ genannt, ist anregendes<br />

Shoppingparadies und aufregende<br />

Ausgehmeile in einem, Laufsteg<br />

der Modemutigen und Rastplatz für<br />

Genießer. Die unnachahmliche<br />

Kombination aus schwelgerischem<br />

Luxus und rheinischer Lebensfreude<br />

liess sie zu einem weltweit<br />

bekannten Markenzeichen werden<br />

und macht aus einer Straße ein Lebensgefühl.Die<br />

Rückkehr ist gegen<br />

17:00 Uhr geplant.Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich. Mechthild Pöppelmann<br />

nimmt sie entgegen unter<br />

der Tel.-<strong>Nr</strong>.: 02581/ 7899449.<br />

Nichtmitglieder müssen einen Aufpreis<br />

von 10,- € zahlen.<br />

CDU-Fahrrad-Tour nach<br />

Milte<br />

Die Senioren-Union lädt herzlich zu<br />

einer Fahrrad-Tour nach Milte am<br />

Donnerstag, 16. Mai <strong>2019</strong> ein.<br />

Treffpunkt ist um 13.45 Uhr am<br />

Mühlenplatz in Sassenberg. Zunächst<br />

fahren wir zum Hof Kuhlage,<br />

Beverstrang 22. Unser Besuch dort<br />

steht unter dem Thema: „Moderne<br />

Landschwirtschaft heute – Melken<br />

mit Robotern“. Herr Ludger Kuhlage<br />

wird uns seinen Betrieb und vor allem<br />

die Robotermelkanlage vorstellen.<br />

Anschließend erfolgt die<br />

Weiterfahrt zum Hof Schuckenberg,<br />

wo wir eine Kaffeepause einlegen.<br />

Die Rückfahrt ist gegen<br />

18.00 Uhr vorgesehen. Der Kostenbeitrag<br />

beträgt 5,--€ pro Person.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei<br />

August Budde unter 02853-763.


29<br />

Ennigerloh mit dem<br />

Rad erkunden:<br />

Zementradtour<br />

Die rund 22 km lange Tour führt<br />

vorbei an Ennigerlohs imposanten<br />

Steinbrüchen und den geschichtsträchtigen<br />

Zementwerken. Sie erhalten<br />

dabei wissenswerte Informationen<br />

rund um die Zementindustrie<br />

vom Ennigerloher Urgestein<br />

Walter Witte. Die nächste Tour findet<br />

am 11. Mai <strong>2019</strong> statt. Treffpunkt<br />

ist um 14 Uhr an der „Alten<br />

Brennerei“, Liebfrauenstraße 6 in<br />

Ennigerloh Die Kosten belaufen<br />

sich auf 5 Euro pro Person. Kinder<br />

können kostenlos teilnehmen. Die<br />

Teilnahme an der Radtour ist ausschließlich<br />

mit vorheriger Anmeldung<br />

bis zum 09. Mai <strong>2019</strong> möglich.<br />

Anmeldungen werden beim<br />

Stadtmarketing der Stadt Ennigerloh<br />

unter 02524/28-3001 oder<br />

per E-Mail an stadtmarketing@ennigerloh.de<br />

entgegengenommen.<br />

Keine Zeit? Dann vielleicht an einem<br />

der nächsten Termine. Die<br />

kommenden geführten Zementradtouren<br />

finden am 01.06., 13.07.,<br />

10.08. und 14.09.<strong>2019</strong>, jeweils<br />

um 14.00 Uhr statt. Weitere Termine<br />

erfahren Sie unter www.ennigerloh-erleben.de.<br />

Natürlich können<br />

Sie auch individuelle Führungen<br />

beim Stadtmarketing der Stadt<br />

Ennigerloh buchen.<br />

Dringend Bücher für<br />

Büchermarkt gesucht<br />

Für den nächsten Büchermarkt im<br />

Pfarrheim St. Josef in Warendorf,<br />

Dreibrückenstraße, am Samstag,<br />

dem 1. Juni <strong>2019</strong> von 9:00 bis<br />

16:00 Uhr, werden noch dringend<br />

Bücher benötigt. Vom Kinderbuch,<br />

über Krimis und Romane bis zum<br />

Sachbuch können wir alles gebrauchen.<br />

Dabei ist es nicht wichtig, in<br />

welchem Zustand sich die Bücher<br />

befinden, wir verwerten alles. Außerdem<br />

nehmen wir auch gerne<br />

LPs, DVDs, CDs und Plattenspieler<br />

an. Eine große Nachfrage besteht<br />

auch nach Hörbüchern. Alle Spenden<br />

können nach telefonischer<br />

Rückfrage jederzeit abgegeben<br />

werden. Ansprechpartner ist Christel<br />

Arnepohl, Warendorf, Tel.<br />

02581-61904.<br />

Der Erlös ist für die Kinderhilfe Sri<br />

Lanka und für den Tierschutzverein<br />

Katzenhilfe Kreis Warendorf bestimmt.<br />

Wenn also bei Ihnen zu<br />

Hause noch Katzen- oder Hundefutter<br />

lagert, für das keine Verwendung<br />

mehr besteht, nehmen wir<br />

dieses ebenfalls gerne an.<br />

Der Hermannslauf bei Hagel und Sonne<br />

Vordere Reihe von links: Benjamin Siegmund, Jörk Wekeiser, Tanja Meimann, Kathrin Plaskaty, Conny Sander.<br />

Hintere Reihe von links: Willy Rothaus, Frank Roes, Niklas Polomka, Lars Korfmacher, Markus Althaus<br />

Norbert Zumdieck, Leo Voß. Nicht auf dem Foto: Thomas Lensing. (Foto: Bernd Horstmann)<br />

Traditionell war an dem vergangenen<br />

Sonntag eine große Laufgruppe<br />

der Warendorfer Sportunion bei<br />

dem 48. Hermannslauf – liebevoll<br />

Hermann unter den Läufern genannt<br />

– unter den 7000 Teilnehmern an<br />

dem Start.<br />

Nach sonnig am Start kamen Hagelschauer,<br />

niedrige Temperaturen und<br />

Regen und erschwerten das Laufen<br />

auf dem matschigen Waldboden<br />

und rutschigem Kopfsteinpflaster in<br />

dem stimmungsvollen Oerlinghausen.<br />

Das vorherige, monatliche Bergtraining<br />

im Teutoburger Wald, organisiert<br />

und geleitet von Julian Tatje,<br />

hat sich aber für die 31,1 km lange<br />

Strecke mit 568 m Anstieg und 770<br />

m Abstieg gelohnt.<br />

Herausragend war Niklas Polomka<br />

bei seinem Debüt mit einer Superzeit<br />

von 2h 21, Gesamtplatz 248<br />

und Platz 37 in der AK MH.<br />

Premiere mit sehr guten Zeiten hatten<br />

Leo Voß (3h 13), Tanja Meimann<br />

(3h 19) und Thomas Lensing in 3h<br />

25 und sogar persönliche Bestzeiten<br />

wurden aufgestellt von Norbert<br />

Zumdieck (2h 44), Lars Korfmacher<br />

(2h 46) und Kathrin Plaskaty in 3h<br />

25.<br />

Weiter erreichten Conny Sander in<br />

2h 50, persönliche Bestzeit eingestellt,<br />

Markus Althaus in 2h 50, Willy<br />

Rothaus in 3h 12 bei seiner 13. Teilnahme<br />

und Jörg Wekeiser in 3h 25<br />

das Ziel.<br />

Den Stellenwert des Laufes unterstrich<br />

Frank Roes, der an seinem 60.<br />

Geburtstag das Ziel in 3h 01 erreichte.<br />

Benjamin Siegmund mit guten<br />

2h 44 hat den Lauf als Trainingsvorbereitung<br />

für den anstehenden<br />

Rennsteig-Supermarathon mit 73<br />

km Länge absolviert und dabei ein<br />

Video mit vielen Eindrücken über<br />

den diesjährigen Hermannslauf erstellt<br />

(zu finden unter youtube: „Hermannslauf<br />

<strong>2019</strong> nächster Halt<br />

Rennsteig“).<br />

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, unter<br />

diesem Motto starten viele LG<br />

Ems Läufer am 18. Mai beim 47.<br />

Rennsteiglauf.<br />

Neues DRK-Heim in Sassenberg eingeweiht<br />

Foto: Franziska Ruhe<br />

„Alles neu macht der Mai“ heißt ein<br />

bekanntes Sprichwort. Dieses gilt<br />

auch für den DRK Ortsverein in Sassenberg.<br />

Am 1. Mai weihte der Verein<br />

sein neues DRK Heim ein und<br />

lud zu einem Tag der offenen Tür an<br />

die Carl-Benz-Straße ein. Neben vielen<br />

Grußworten von Bürgermeister,<br />

Pastor, DRK-Kreisverband und befreundeten<br />

Vereinen, gab es auch<br />

ein buntes Rahmenprogramm. So<br />

konnten das neue Vereinsheim sowie<br />

die DRK-Fahrzeuge in Augenschein<br />

genommen werden. Am<br />

Glücksrad und Nagelmaxe durfte<br />

man sein Glück versuchen. Auch für<br />

das leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />

Auf rund 200 m² stehen dem DRK<br />

Sassenberg ab sofort eine Fahrzeughalle,<br />

Anhängergarage, Lagerraum<br />

sowie ein großer Schulungsraum<br />

zur Verfügung.<br />

„541 passive Mitglieder und 20 Aktive<br />

zählt das DRK zur Zeit“, teilte der<br />

Vorsitzende Norbert Ruhe in seiner<br />

Ansprache mit und lobte deren Einsatz<br />

im Sanitätsdienst, bei der Blutspende<br />

und im Katastrophenschutz.<br />

„Als nächste Investition steht ein<br />

neuer Krankentransportwagen an“,<br />

so Norbert Ruhe. „Unser altes Fahrzeug<br />

ist mehr als 23 Jahre alt und<br />

hat über 330.000 km auf dem Tacho“.<br />

5. Ennigerloher<br />

Gewerbeschau: Noch<br />

schnell anmelden!<br />

Eigentlich ist die Anmeldefrist für<br />

die 5. Ennigerloher Gewerbeschau<br />

bereits verstrichen. Wer doch noch<br />

am 15. und 16. Juni mit dabei sein<br />

möchte, kann sich noch bei der<br />

Wirtschaftsförderung der Stadt Ennigerloh<br />

anmelden. Auf der Westkirchener<br />

Straße sowie im Ausstellungszelt<br />

auf dem angrenzenden<br />

Firmengelände ist noch Platz für<br />

den einen oder anderen Ausstellungsstand.<br />

Bislang haben sich 90<br />

Ausstellerinnen und Aussteller angemeldet,<br />

die sich am Samstag<br />

und Sonntag zwischen 11 und 18<br />

Uhr auf der Westkirchener Straße<br />

einem breiten Publikum präsentieren.<br />

Für alle teilnehmenden Betriebe<br />

gibt es in diesem Jahr auch<br />

eine Neuheit. Die Organisatoren<br />

haben eine Jobbörse ins Leben gerufen.<br />

Alle teilnehmenden Betriebe<br />

dürfen die Möglichkeit nutzen und<br />

die zu besetzenden Stellen ihres<br />

Unternehmens melden. Am zentralen<br />

Informationsstand der Veranstaltung<br />

werden diese Stellen dann<br />

veröffentlicht. Interessierte erhalten<br />

dort einen Überblick über alle<br />

freien Stellen und an welchem<br />

Stand sich der suchende Betrieb<br />

auf dem Veranstaltungsgelände<br />

befindet. Anschließend können<br />

Inte-ressierte an den jeweiligen<br />

Ausstellungsständen mit potentiellen<br />

Arbeitgebern proaktiv in Kontakt<br />

treten. Dieses Angebot ist für<br />

Stelleninteressierte wie auch für<br />

die teilnehmenden Betriebe kostenfrei.<br />

Für die Jobbörse sind bisher<br />

bereits 30 Meldungen eingegangen.<br />

Dabei sein lohnt sich also!<br />

Neben einem bunten Ausstellermix<br />

wird es ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm mit durchgängigen<br />

Vorführungen auf der Bühne<br />

geben. Das Anmeldeformular, weitere<br />

Informationen zur Veranstaltung,<br />

die Kontaktdaten zu den Organisatoren<br />

sowie Impressionen<br />

der vergangenen erfolgreichen<br />

Schauen sind unter www.egschau.de<br />

zu finden.<br />

Yoga im Kneipp-Verein<br />

Der Kneipp-Verein Warendorf bietet<br />

ab Montag, dem 20.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> in<br />

der Zeit von 15:45 - 17:15 Uhr einen<br />

Yoga-Kurs an. Starten Sie optimal<br />

in die Woche mit regenerierendem<br />

und entspannendem Yoga.<br />

Elemente aus Hatha Yoga und Yin-<br />

/Faszien-Yoga können Sie in diesem<br />

Kurs kennenlernen. Erleben<br />

Sie eine Yogapraxis mit leicht anwendbaren<br />

Haltungen und Bewegungsabläufen,<br />

sowie Atem- und<br />

Entspannungstechniken, welche<br />

Energieblockaden lösen und für innere<br />

Ruhe sorgen. Die Kursleitung<br />

hat Andrea Tophinke. Anmeldung /<br />

Information: Margret Brokamp,<br />

Tel.: 02581 – 782420 oder m.brokamp@kneipp-warendorf.de


30<br />

Spökenkieker’s<br />

In & Out Liste<br />

Für Sie zusammengestellt:<br />

die Do’s und Dont’s –<br />

natürlich ohne Gewähr<br />

☺ ☹ An apple a day…<br />

Aller Wahrscheinlichkeit nach kennen die<br />

meisten von uns das Sprichwort „an apple<br />

a day, keeps the doctor away“. Erstmals<br />

tauchte dieses, inzwischen weltweit<br />

bekannte Sprichwort im Jahre 1866 auf;<br />

40 Jahre später wurde es wieder erwähnt<br />

und dann schnell zur Aussage für ein<br />

gesundes Leben. Leider reicht es nicht,<br />

einen Apfel pro Tag zu essen, allerdings<br />

hilft es. Wir Deutschen sind zu dick, ist im<br />

Netz zu lesen. Das wiederum bedeutet,<br />

dass wir öfter an den Folgeerkrankungen<br />

wie Diabetis oder Gelenkbeschwerden,<br />

oder gar an Herzproblemen leiden. Also:<br />

öfter mal einen Apfel essen.<br />

☺ Spargel<br />

Noch bis Ende Juni geht die aktuelle<br />

Spargelsaison. Wir befinden uns also<br />

mitten in der kulinarischen Saison. Frisch<br />

gestochen gibt’s die köstlichen Stangen<br />

derzeit überall. Auf den Märkten, im<br />

Einzelhandel und natürlich ab Hof. Wer<br />

noch überlegt, ob es morgen und<br />

übermorgen und auch dann noch Spargel<br />

geben soll, kann ja mal die Nährwerte<br />

anschauen. Kaum Kalorien, Spurenelemente<br />

und jede Menge Geschmack. Also:<br />

nichts wie ran an das königliche Gemüse.<br />

Jede Menge neue Rezepte dazu gibt’s im<br />

Netz.<br />

☺ Garten und Balkon<br />

In wenigen Tagen sind die so genannten<br />

Eisheiligen. Vom 11. Bis 15. Mai kann es<br />

demzufolge noch einmal richtig kalt<br />

werden. Vor allem für Gartenbesitzer heißt<br />

es, den Wetterbericht anzuschauen.<br />

Empfindliche Pflanzen müssen geschützt<br />

werden, mit Folie oder einem Vlies.<br />

Ansonsten heißt es im Mai: raus in den<br />

Garten. Den Boden lockern, junge Pflanzen<br />

gießen, das Mulchen des Gartenbodens<br />

und vieles mehr ist zu tun. Wir haben uns<br />

umgehört und jede Menge Tipps und<br />

Informationen zusammengepackt: auf<br />

unseren Seiten zum Thema.<br />

☺ Schützenfeste - Spökenkiekers Tipp<br />

des Monats<br />

Es darf gefeiert werden. Endlich ist die<br />

Schützenfestfreie Zeit vorbei. Könige<br />

werden gekrönt, Throngesellschaften in<br />

Amt und Würden gehoben und natürlich<br />

wird gefeiert. Im Spökenkiekerland gibt’s<br />

zum Glück so manches Schützenfest. Den<br />

Startschuss geben in diesem Jahr die<br />

Füchtorfer Schützen, die ihr Fest vom 18. -<br />

20. Mai feiern und dazu wieder Gäste aus<br />

nah und fern herzlich eingeladen. Denn<br />

zusammen macht das Feiern noch viel<br />

mehr Spaß. In diesem Sinne, unser Must<br />

des Monats: Schützenfeste feiern, wie sie<br />

fallen. ☺<br />

Spökenkieker Kino Tipp der Woche<br />

Maquia - Eine unsterbliche Liebesgeschichte<br />

In der geheimnisvollen Welt Iolph sind alle Bewohner unsterblich und altern<br />

nach ihrer Jugend nicht mehr. Dort lebt das Waisenmädchen Maquia,<br />

die sich trotz des idyllischen Ambientes nicht wohl fühlt © Universum<br />

Film GmbH<br />

In der geheimnisvollen Welt Iolph<br />

sind alle Bewohner unsterblich und<br />

Training auf Mallorca<br />

Wolfgang Seck, Dirk Ohlmeyer, Dr. Gerhard Vornhusen, Georg Westbeld<br />

bei der Spendenübergabe. (Foto: Malteser)<br />

Was vor mehreren Jahren mit wenigen<br />

Rennradfahrern unter der Organisation<br />

von Dirk Knappheide begonnen<br />

hat, ist weiterhin eine Erfolgsgeschichte.<br />

Im April wurden 28 begeisterte<br />

Rennradfahrer und –fahrerinnen aus<br />

dem Jericho-Racing-Team auf die<br />

schöne Radsportinsel Mallorca gelockt.<br />

Es sind nicht nur die angenehmen<br />

Temperaturen und verkehrsarmen<br />

Nebenstraßen, die die Insel zu<br />

Neuauflage des Familienpasses<br />

Stadt sucht weitere Unterstützer<br />

Die Stadt Warendorf möchte den<br />

Familienpass neu auflegen und das<br />

Angebot für Vergünstigungen ausweiten.<br />

Hierfür werden ortsansässige<br />

Institutionen und Unternehmen<br />

gesucht, die dazu bereit sind, für die<br />

Inhaber des Familienpasses ein<br />

vergünstigtes Angebot zu offerieren.<br />

Seit 2010 gibt es im Bereich der<br />

Stadt Warendorf den Familienpass.<br />

Der Pass soll dazu beitragen, dass<br />

die Situation von sozial benachteiligten<br />

Familien verbessert und ihnen<br />

eine Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben in der Stadt ermöglicht wird.<br />

Die Inhaber können mit diesem Pass<br />

verschiedene Vergünstigungen von<br />

altern nach ihrer Jugend nicht mehr.<br />

Dort lebt das Waisenmädchen Maquia,<br />

die sich trotz des idyllischen<br />

Ambientes nicht wohl fühlt. Tagtäglich<br />

ist es dort Brauch an einem mystischen<br />

Tuch zu weben, dem Hibiol,<br />

um ihrer Friedfertigkeit und ihrer Unsterblichkeit<br />

ein Symbol zu schenken.<br />

Doch die idyllische Welt gerät in<br />

Gefahr, als eine Armee gewaltsam in<br />

die Stadt eindringt. Das Ziel der Soldaten:<br />

Sie wollen sich des Blutes der<br />

Iolphen ermächtigen um ebenfalls<br />

die Unsterblichkeit zu erlangen.<br />

Inmitten des kriegerischen Treibens<br />

entdeckt sie ein verwaistes, sterbliches<br />

Kind, um das sie sich kümmert<br />

und dass sie Erial nennt. Sie beschließt<br />

ihn wie ihr eigenes Kind<br />

großzuziehen. Allerdings muss Maquia<br />

damit rechnen, aus ihrem eigenen<br />

Land ausgestoßen zu werden.<br />

Die wichtigste Regel dort besagt:<br />

öffentlichen und privaten Stellen in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Der Familienpass bietet für die Berechtigten<br />

Ermäßigungen und Zugangserleichterungen<br />

für Bildungs-,<br />

Kultur- und Sportangebote von öffentlichen<br />

Anbietern (wie beispielsweise<br />

Stadtbücherei, Bäder der<br />

Stadtwerke oder Theater am Wall).<br />

Daneben gibt es seit der letzten<br />

Neuauflage in 2014 auch ein Dutzend<br />

privater Unternehmen und Institutionen,<br />

die Rabatte auf Dienstleistungen<br />

und Produkte des täglichen<br />

Lebens gewähren. Zu den bisherigen<br />

Anbietern zählen u. a. Apotheken,<br />

Optiker, Friseure, Bäckereien,<br />

Schreibwarenhändler oder<br />

Fahrradhändler.<br />

Alle Unternehmen und Einrichtungen,<br />

die das Angebot des Familienpasses<br />

ebenfalls mit der Gewährung<br />

von Vergünstigungen unterstuẗzen<br />

möchten, können sich dazu beim<br />

Team Soziales der Stadt Warendorf<br />

unter der Tel. 02581/541512 oder<br />

auf der Internetseite der Stadt Warendorf<br />

unter der Rubrik Leben in<br />

Warendorf/Gesellschaft & Soziales<br />

(https://www.warendorf.de/lebenin-warendorf/gesellschaft-soziales/soziales-wohnen/familienpass.html)<br />

informieren.<br />

Der Familienpass kann von Familien<br />

Liebe niemals einen Außenstehenden,<br />

sonst bist du wahrlich einsam.<br />

Kann die Liebe einer Mutter größer<br />

sein als die Regeln ihres Volkes?<br />

Maquia - Eine unsterbliche Liebesgeschichte<br />

Japan 2018<br />

Animations- / Zeichentrickfilm<br />

Laufzeit: 115 Minuten<br />

FSK: ab 6 Jahren<br />

Ab 16. Mai <strong>2019</strong> im Kino<br />

Urteil der Redaktion: Der nächste<br />

epische Anime-Hit aus Japan erobert<br />

die deutschen Kinos! Herrlich<br />

gezeichneter und wunderschöner<br />

Kinder- und Familienfilm: wirklich<br />

sehenswert!<br />

einem Rennrad-Mekka machen,<br />

sondern auch das abwechslungsreiche<br />

Terrain von flach über wellig bis<br />

bergig. Sowohl die Etappen über die<br />

bekannten Städte wie Valldemossa<br />

und Port de Sóller als auch die weniger<br />

bekannten Orte wie Algaida oder<br />

Petra haben ihren besonderen Reiz<br />

und laden immer wieder zum Verweilen<br />

ein. Wunderschöne Strecken<br />

entlang der Küsten und durchs Landesinnere<br />

mit herrlichen Ausblicken<br />

sorgten für angenehme Fahrverhältnisse.<br />

So wurden bei guten Voraussetzungen<br />

täglich über die acht<br />

möglichen Radtage verteilt Touren<br />

von 80 bis 165 Kilometer gefahren.<br />

Eine der längsten und anstrengendsten,<br />

aber auch schönsten Etappen<br />

war die Auffahrt in die Serra de Tramuntana<br />

mit der anschließenden<br />

Abfahrt in die Schlucht von Sa Calobra.<br />

Anschließend fuhr man nach<br />

der schweißtreibenden Auffahrt aus<br />

der Bucht mit 800 steilen Höhenmetern<br />

über den höchsten Berg der Insel,<br />

dem Puig Major. Nach einer rasanten<br />

Abfahrt in das schöne Sóller<br />

galt es dann nach einer kurzen Rast<br />

und schon recht abgekämpft den<br />

letzten Pass, den Coll de Sóller zu erklimmen.<br />

Dort stieg die Freude auf<br />

das obligatorische Abschlussbier in<br />

der Stammkneipe bei „Paco“ in<br />

S’Arenal. Auf dieser Königsetappe<br />

wurden 165 Kilometer und 2900<br />

Höhenmeter zurückgelegt. Dank der<br />

erfahrenen Guides Dirk Knappheide<br />

und Otto Höhne, konnte in verschiedenen<br />

Leistungsgruppen gefahren<br />

und tolle Eindrücke von der Schönheit<br />

der Insel gesammelt werden. Es<br />

wurden Strecken von insgesamt bis<br />

zu 1.000 Kilometer und über<br />

11.000 Höhenmeter bewältigt. Zur<br />

Freude aller Jerichoer fand am letzten<br />

Abend der schon traditionelle<br />

Abschlussabend in einem mallorquinischen<br />

Restaurant in Palma<br />

statt.<br />

Bereits im März waren 9 Racer vom<br />

Team für 6 Tage auf der Insel um sich<br />

für die Saison <strong>2019</strong> vorzubereiten.<br />

(Ehegatten oder Alleinerziehende<br />

mit mindestens einem Kind unter 18<br />

Jahren) mit Hauptwohnsitz im Bereich<br />

der Stadt Warendorf beantragt<br />

werden, die Sozialgeld oder Arbeitslosengeld<br />

II, Sozialhilfe, Leistungen<br />

nach dem Asylbewerbergesetz oder<br />

Leistungen nach § 6a BKGG – Kinderzuschlag<br />

beziehen. Ferner kann<br />

der Zugang in besonderen Ausnahmefällen<br />

Personen in akuten Notlagen,<br />

insbesondere bei Familien mit<br />

mehr als drei Kindern, wenn das Familieneinkommen<br />

die Grenzen nach<br />

dem Zwölften Sozialgesetzbuch unterschreitet,<br />

gewährt werden.


31<br />

Kunstkreis Warendorf<br />

unterwegs: Einladung<br />

zur Bus-Tagesfahrt am<br />

26. Mai <strong>2019</strong><br />

Der Kunstkreis Warendorf lädt diesmal<br />

im Rahmen seiner alljährlichen<br />

Bus-Tagesfahrt am Sonntag, den<br />

26. Mai <strong>2019</strong>, zum Besuch zweier<br />

Museen ein: Die Sommerausstellung<br />

„Jugend und Alter“ im Museum<br />

Peter August Böckstiegel in<br />

Werther / Westfalen nimmt das<br />

Thema des Porträts im Werk des<br />

Künstlers in den Blick und präsentiert<br />

dazu aktuell Gemälde, Aquarelle,<br />

Zeichnungen und Grafiken in<br />

seinen 2018 eröffneten Ausstellungsräumen.<br />

Neben bekannten<br />

Werken aus dem Besitz der Peter-<br />

August-Böckstiegel-Stiftung werden<br />

auch Leihgaben aus privaten<br />

Sammlungen und Museen in ganz<br />

Deutschland die Ausstellung bereichern.<br />

Die anderthalbstündige<br />

Führung umfasst sowohl das Museum<br />

als auch das in unmittelbarer<br />

Nähe gelegene Elternhaus in Werther-Arrode.<br />

Nach einer Mittagspause<br />

im Museumscafé geht es<br />

weiter zum Museum für Kindheitsund<br />

Jugendwerke bedeutender<br />

Künstler in Halle / Westfalen. Das<br />

Museum, 1987 eröffnet, befindet<br />

sich im ältesten Haus Halles aus<br />

dem 13. Jahrhundert. Die engagierte<br />

Leiterin des Museums, Ursula<br />

Blaschke, die beeindruckende<br />

Kontakte zur internationalen Kunstszene<br />

hat, weiß Spannendes und<br />

Unterhaltsames über die Geschichte<br />

„ihres“ Museums zu erzählen.<br />

Treffen am Bahnhof in Warendorf:<br />

9.50 Uhr / Abfahrt des<br />

Busses: 10:00 Uhr. Rückkehr nach<br />

Warendorf: ca. 18:30 Uhr. Kosten<br />

für Busfahrt, Eintritte und Führungen:<br />

45,00 € für Mitglieder /<br />

50,00 € für Gäste. Anmeldungen<br />

bitte bis zum 11.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> bei Henrike<br />

Dufhues per mail:<br />

hennid@web.de oder Tel. 02581-<br />

4583360. Die Anmeldung ist verbindlich<br />

mit der Einzahlung der Kosten<br />

auf das Kunstkreiskonto: IBAN<br />

DE 35 40<strong>05</strong> 0150 0000 0161 13<br />

Sparkasse Münsterland Ost<br />

Tagesausflug der<br />

Kfd Füchtorf<br />

Ein Ganztagesausflug geht nach<br />

Detmold, dort begeben wir uns auf<br />

die Spuren starker Frauen, die dort<br />

in der Vergangenheit, aber auch in<br />

der Gegenwart lebten und leben.<br />

Nach einer Stadtführung mit Fürstin<br />

Pauline zur Lippe besichtigen<br />

wir die Privat-Brauerei Strate, wo<br />

das bekannte Detmolder Bier hergestellt<br />

wird. Am Donnerstag den<br />

4. Juli geht es um 10:00 Uhr ab<br />

Pfarrheim los. Anmeldungen bei<br />

Agnes Böckenholt Tel.<br />

<strong>05</strong>426/1895 oder unter<br />

01520/7361947.<br />

Sassenberger Ferienlager<br />

Foto: Ferienlager<br />

Spannendes Programm für die<br />

SoKo Ferienlager zusammengestellt.<br />

Sassenberg. Der ungelöste Kriminalfall<br />

beschäftigt die Sassenberger<br />

Kinder seit Wochen: Die Süßigkeiten<br />

im Edeka wurden gestohlen, doch<br />

wer ist der Dieb? Ratlosigkeit bei<br />

den örtlichen Behörden: Höchste<br />

Zeit also, dass die Kinder endlich<br />

selbst zu Detektiven werden und<br />

den Fall aufklären, so lauteten die<br />

Mitteilungen und Berichte im Januar<br />

dieses Jahres.<br />

„SoKo Ferienlager: Den Süßigkeiten<br />

auf der Spur!“ lautet das diesjährige<br />

Motto der Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde<br />

St. Marien und St. Johannes<br />

Schnuppergutscheine für Sportvereine<br />

verteilte Landrat Dr. Olaf Gericke<br />

am Freitagmorgen (3. Mai) an<br />

elf Jungen und Mädchen im Warendorfer<br />

AWO Kindergarten. Damit<br />

können die Kinder, die in der Kita ein<br />

Jahr lang am Projekt „Kindergarten<br />

in Bewegung“teilgenommen haben,<br />

Sassenberg. Auf zehn spannende<br />

Tage in der Zeit von Sonntag, dem<br />

11. August bis Mittwoch, dem 21.<br />

August freuen sich nicht nur das Betreuerteam<br />

und die Lagerleitung<br />

Ingrid „IRMI“ Lehringfeld, sondern<br />

sicher ist auch unter den Kindern die<br />

Vorfreude schon riesig.<br />

Für die 58 Kinder im Alter von neun<br />

bis zwölf Jahren geht es in die Jugendbildungsstätte<br />

nach Saerbeck,<br />

die kurzerhand zum Kommissariat<br />

umfunktioniert wird. Dort erwartet<br />

die 34 Mädchen und 24 Jungen ein<br />

aufregendes Programm. Bereits im<br />

Vorfeld hatten die Betreuer einen<br />

kurzen Videoclip gedreht, um die<br />

Kinder zu den Ermittlungen einzuladen.<br />

Nun liegt es an den Kindern<br />

den Fall zu lösen:<br />

Bei intensiven Planungsstunden Anfang<br />

April stellte das Betreuerteam<br />

mit Loreen Glanemann, Lea Strickmann,<br />

Mareen Möllers, Christin<br />

Kuhlage, Lisa Dunker, Anna Gausepohl,<br />

Leon Rennemeier, Johannes<br />

Hunkenschröder, Kevin Maßmann,<br />

Felix Dunker, Kevin Meinersmann<br />

und Thomas Gausepohl vielfältige<br />

Aktionen zusammen, die keine<br />

Wünsche offenlassen. Die Ermittlungsfahrt<br />

ist mit verschiedensten<br />

Programmpunkten gefüllt, die mit<br />

Sport, Spiel, Workshops und Showevents<br />

große Abwechslung für alle<br />

versprechen. Natürlich sind auch<br />

wieder besondere Ausflugsziele geplant,<br />

die mit den mitgebrachten<br />

Fahrrädern der Kinder gut zu erreichen<br />

sind. Durch Detektivarbeit in<br />

Rätseln und Spielen und mit einer<br />

gehörigen Portion Spaß werden die<br />

angehenden Kommissare den Fall<br />

sicher lösen können.<br />

Selbstverständlich macht die Ermittlungsarbeit<br />

hungrig, weshalb<br />

das Küchenteam erneut rund um<br />

die Uhr für das leibliche Wohl der<br />

Kinder sorgt. Sie teilen sich die zehn<br />

Tage, sodass immer zwei Köchinnen<br />

für die Sonderkommission im Dauereinsatz<br />

sind. Ehrensache, dass die<br />

jungen Ermittler daher natürlich<br />

auch beim Küchendienst mithelfen.<br />

Das Ferienlager wäre jedoch nicht<br />

umsetzbar ohne die Unterstützung<br />

unterschiedlicher Personen und Institutionen.<br />

Der Erlös der Kinderferienlageraktie,<br />

die verschiedenen Unternehmen<br />

die Möglichkeit gibt, das<br />

Lager durch Spenden ganz unterschiedlicher<br />

Art zu unterstützen, ist<br />

eine der Voraussetzungen für die<br />

Realisierung der vielfältigen Ausflüge<br />

und Programmpunkte. Sollte<br />

auch Ihr Unternehmen auf den Erwerb<br />

der Ferienlageraktie angesprochen<br />

werden, wundern Sie sich<br />

nicht. Das Planungsteam hofft,<br />

möglichst viele Unternehmen für<br />

das Projekt gewinnen zu können, um<br />

den Kindern eine tolle Zeit ermöglichen<br />

zu können.<br />

Am Freitag, dem 17. Mai findet um<br />

19:30 Uhr der Informationsabend<br />

für die Eltern der teilnehmenden<br />

Kinder statt. An diesem Abend wird<br />

ein Einblick in das Lagerleben und<br />

die Aktionen gegeben. Außerdem<br />

werden alle wichtigen Themen und<br />

organisatorische Fragen rund um<br />

das Ferienlager geklärt. Die Eltern<br />

werden gebeten zu dem Treffen ein<br />

vollständig weißes T-Shirt in der<br />

Größe ihres Kindes mitzubringen.<br />

Die Kinder selbst sollten am Sonntag,<br />

dem 30. Juni um 15 Uhr am<br />

Kindernachmittag teilnehmen, um<br />

ihre Ermittlungskollegen und auch<br />

das Betreuerteam bereits ein wenig<br />

kennenzulernen.<br />

Kinder erhalten Schnuppergutscheine für Sportvereine<br />

AWO Kindergarten Warendorf nimmt am Projekt „Kindergarten in Bewegung“ teil<br />

Insgesamt elf Kinder aus dem Warendorfer AWO Kindergarten können sich über Schnuppergutscheine für<br />

Sportvereine freuen. Neun von ihnen nahmen die Gutscheine von Landrat Dr. Olaf Gericke am Freitag entgegen.<br />

- Foto: Kreis Warendorf<br />

anschließend sechs Monate lang<br />

kostenlos in den örtlichen Vereinen<br />

Sport treiben. Das Kreisgesundheitsamt<br />

übernimmt für diese Zeit<br />

die Mitgliedsbeiträge.<br />

Bei dem Projekt arbeiten der Kinderund<br />

Jugendgesundheitsdienst des<br />

Kreises Warendorf, der Kreissportbund<br />

(KSB) Warendorf sowie die<br />

Kindertageseinrichtungen Hand in<br />

Hand: eine Übungsleiterin des Kreissportbundes<br />

kommt dazu einmal<br />

wöchentlich in die teilnehmenden<br />

Einrichtungen. Seit 2007 haben bisher<br />

rund 400 Kinder aus dem Kreis<br />

Warendorf für jeweils ein Jahr teilgenommen.<br />

„Man kann nicht früh genug damit<br />

anfangen, Kinder für Sport und Bewegung<br />

zu begeistern. Neben den<br />

Eltern sind die Kindertagesstätten<br />

bei diesem Thema die wichtigsten<br />

Ansprechpartner für die Jüngsten „,<br />

so Landrat Dr. Olaf Gericke.<br />

„Ich freue mich, dass in diesem Jahr<br />

wieder Kinder aus Warendorf von<br />

diesem tollen Projekt profitieren.<br />

Schließlich sind Sport und Bewegung<br />

für die ganzheitliche Entwicklung<br />

von Kindern enorm wichtig“,<br />

betont Bürgermeister Axel Linke.<br />

Die Schnuppergutscheine sollen<br />

dazu beitragen, Kindern den Zugang<br />

in einen Sportverein zu erleichtern.<br />

„Damit wollen wir den langfristigen<br />

Erfolg des Projekts sichern“, so Gericke.<br />

Auf die Nachhaltigkeit der Förderung<br />

setzt auch KSB-Präsidiumsmitglied<br />

Petra Wrede: „Ich hoffe,<br />

dass möglichst viele Kinder die<br />

Schnuppergutscheine nutzen – und<br />

dass sich daraus längerfristige Mitgliedschaften<br />

in den Sportvereinen<br />

entwickeln.“<br />

Das sieht auch Ralf Sawukaytis so,<br />

der als Präsident der Warendorfer<br />

Sportunion (WSU) an der Übergabe<br />

der Gutscheine teilnahm: „Auch<br />

nach dem offiziellen Abschluss des<br />

Projekts wird die WSU in Kooperation<br />

mit der Kita Bewegungsstunden<br />

für Kinder anbieten.“


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zwei Jahren und wurde gegründet, um sich<br />

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Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />

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Herausgeber:<br />

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Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />

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Redaktion:<br />

Joe Rieder<br />

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Heidi Roer<br />

Cornelia Große Ausber<br />

Birthe Nawior<br />

Jörg Schöne<br />

Druck:<br />

Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />

Verteilung:<br />

Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />

zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />

haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />

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Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises<br />

11.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 10:00 Uhr<br />

Hotel Engel, Brünebrede<br />

Stammtisch<br />

13.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 10:00 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />

Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />

14.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

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Wegen<br />

19.<strong>05</strong>.2018 – 14.00 Uhr<br />

Lidl-Parkplatz: Fahrt zum Tanztee in<br />

der Stadthalle Reethues in Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

21.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

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in Bad Laer<br />

Der Malteser Hilfsdienst Bad Laer<br />

bietet am Samstag, 8. Juni von 8<br />

bis 15:45 Uhr einen Lehrgang ‚Erste<br />

Hilfe‘ an. Der Kurs ist auch für<br />

Führerscheinbewerber, Gruppenleiter<br />

und betriebliche Ersthelfer<br />

bestimmt. Veranstaltungsort ist<br />

das Pfarrhaus St. Josefheim, Bahnhofstr.<br />

9. Der Kurspreis beträgt<br />

40,00 €. Alle Angebote und Online-Anmeldung<br />

unter www.malteser-kurse.<br />

Fernablesung statt<br />

manueller Ablesung<br />

Tipps für die Schönheitskur<br />

der Küche<br />

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IBAN BIC Kreditinstitut<br />

33<br />

(djd-k). Den größten Komfort für<br />

Vermieter und Mieter bietet die<br />

Fernablesung zum Beispiel mit<br />

dem smarten Funksystem Minol<br />

Connect. Damit lassen sich die<br />

Verbrauchswerte ganzer Gebäude<br />

aus der Ferne erfassen. Funkmesstechnik<br />

hat ein elektronisches<br />

Gedächtnis: Die Endwerte<br />

der letzten 18 Monate und der<br />

Stichtagswert der Jahresabrechnung<br />

sind im System gespeichert<br />

und werden per Funk verschlüsselt<br />

in die Abrechnung übertragen.<br />

Deshalb sind keine manuellen Ablesungen<br />

vor Ort in den Wohnungen<br />

mehr nötig - weder für die Jahresabrechnung<br />

noch beim Auszug<br />

eines Mieters. Trotz Funkübertragung<br />

sind alle Anzeigen weiterhin<br />

an den Geräten ablesbar. Mehr Infos<br />

dazu gibt es unter<br />

www.minol.de/connect.<br />

Foto: djd<br />

(djd-k). In vielen Haushalten stehen<br />

Küchen, die in die Jahre gekommen<br />

sind, deren Kern aber<br />

noch gut in Schuss ist. Hier lohnt<br />

es sich, kleine Schönheitskorrekturen<br />

vorzunehmen. Mit dem Austausch<br />

der Küchenfronten lässt<br />

sich zum Beispiel in kurzer Zeit ein<br />

großer Effekt erzielen. Auch eine<br />

neue Arbeitsplatte kann optisch<br />

viel bewirken. Dabei kann man<br />

beispielsweise die alte Platte aus<br />

Schichtstoff durch ein edleres Modell<br />

aus Holz oder Granit ersetzen.<br />

Mit dem Austausch der Griffe bekommen<br />

die Küchenmöbel<br />

ebenso schnell einen neuen Look.<br />

Ein Wandanstrich in einer neuen<br />

Farbe und passende Küchenaccessoires<br />

sollten beim Frischekick<br />

nicht fehlen. Unter der Telefonnummer:<br />

0941-20 000 530 können<br />

Interessierte einen Beratungstermin<br />

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und Aufmaß werden bei einer späteren<br />

Bestellung verrechnet. Inspirationen<br />

und Bestellmöglichkeiten<br />

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Kegeln<br />

27.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 10:00 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />

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Wegen<br />

Der Seniorenfreizeitkreis zählt fast<br />

100 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />

über weitere Interessenten. Es<br />

finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />

darunter Radtouren, Stammtische<br />

und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />

erteilt W. Stüker unter<br />

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weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />

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Soziales Engagement kommt allen zugute<br />

Kreis Warendorf richtet erstmals eine FSJ-Stelle am Paul-Spiegel-Berufskolleg ein<br />

Diana Karpov absolviert derzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Paul-<br />

Spiegel-Berufskolleg und unterstützt sowohl die Lehrkräfte, als auch die<br />

Schülerinnen und Schüler im Schulalltag. - Foto: Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />

In der Abteilung Internationale Förderklassen<br />

begleitet sie die Kolleginnen<br />

und Kollegen im Unterricht,<br />

sie ist Mitglied des Multiprofessionellen<br />

Teams, unterstützt bei der<br />

Durchführung von Projekten und fördert<br />

eine kleine Gruppe von neu Zugewanderten<br />

beim Spracherwerb:<br />

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Umgebung. Ihre Bewerbung richten sie bitte an<br />

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E-Mail: info@pflege-sofort.de<br />

Seit dem Schuljahr 2018/19 profitieren<br />

sowohl die Lehrkräfte als<br />

auch die Schülerinnen und Schüler<br />

vom sozialen Engagement von<br />

Diana Karpov, die ihr Freiwilliges Soziales<br />

Jahr am Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />

absolviert. Und das mit großem<br />

Erfolg.<br />

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Da sie selbst über einen Migrationshintergrund<br />

verfügt, konnte sie von<br />

Anfang an einen „guten Draht“ zu<br />

den Jugendlichen aufbauen und dabei<br />

vor allem die zunächst fast ausschließlich<br />

Russisch sprechenden<br />

Schüler durch Übersetzungen während<br />

des Unterrichts oder bei Elterngesprächen<br />

unterstützen. Ihr bisheriges<br />

Fazit: „Auch ich habe von den<br />

Schülerinnen und Schülern viel gelernt.<br />

Im interkulturellen Austausch<br />

hat sich mein Blick auf viele vermeintlich<br />

selbstverständliche Dinge<br />

erweitert.“ Eine klassische Win-Win-<br />

Situation, wie auch die Kolleginnen<br />

und Kollegen der Abteilung Internationale<br />

Förderklassen bestätigen:<br />

„Wir freuen uns sehr, dass der Kreis<br />

Warendorf es uns ermöglicht hat, für<br />

die herausfordernden Aufgaben bei<br />

der Beschulung von neu Zugewanderten<br />

eine FSJ-Stelle einzurichten.<br />

Frau Karpov hat sich für alle Beteiligten<br />

bereits in kurzer Zeit zu einer unverzichtbaren<br />

Kraft entwickelt.“<br />

Für das kommende Schuljahr<br />

<strong>2019</strong>/20 ist das Paul-Spiegel-Berufskolleg<br />

aktuell wieder auf der Suche<br />

nach einer FSJlerin/einem<br />

FSJler. Informationen zur Bewerbung<br />

unter: www.kreis-warendorf.de oder<br />

www.paul-spiegel-berufskolleg.eu.<br />

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Die Hasselmann<br />

Gruppe informiert<br />

Auszeichnungen für die Blomberg Klinik<br />

Die Blomberg Klinik GmbH erreicht beim Great Place to Work® Branchenwettbewerb<br />

„Beste Arbeitgeber Gesundheit und Soziales <strong>2019</strong>“ in der Kategorie<br />

Pflege den 2. Platz bei den Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern.<br />

Diese Auszeichnung wurde vom Great Place to Work® Institut Deutschlandverliehen.<br />

Ausgezeichnet wurden Unternehmen, die ihren Beschäftigten eine besonders<br />

attraktive Unternehmenskultur bieten. Die Auszeichnung steht für besondere Leistungen<br />

bei der Gestaltung einer vertrauensvollen und förderlichen Kultur der<br />

Zusammenarbeit im Unternehmen.<br />

Zitat: „Wir sind jetzt zum 6. Mal Preisträger geworden und haben unsere<br />

Platzierung von vor zwei Jahren nochmal verbessert und haben den 2. Platz<br />

erreicht. Das ist eine Verstetigung und eine besondere Auszeichnung für<br />

uns!“ so Ulrich Kruthaup, Geschäftsführer.<br />

Flexibler Eine flexible Diätassistentin (m/w/d)<br />

auf auf 450,00 Euro Basis,<br />

für die Klinik im Kurpark in Bad Rothenfelde gesucht.<br />

Der Einsatz erfolgt als Urlaubs- und Krankheitsvertretung.<br />

Kontakt: Frau Knostmann: <strong>05</strong>424 66-198, ernaehrung@klinikimkurpark.de<br />

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wich-reif@blombergklinik.de<br />

Telefon: <strong>05</strong>424 294-391<br />

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Kontakt: Thomas Siemer, <strong>05</strong>424 66-493, siemer@klinikimkurpark<br />

Medizinische Fachangestellte (m/w/d)<br />

Blomberg Klinik GmbH erhält FÜNF Auszeichnungen<br />

„2. Platz als Beste Arbeitgeber in Niedersachsen/Bremen <strong>2019</strong>“<br />

Sonderpreis für „Mitarbeiter Qualifizierung“ in Gesundheit und Soziales <strong>2019</strong><br />

„2. Platz als Beste Arbeitgeber bundesweit in der Kategorie Pflege <strong>2019</strong>“<br />

Von den 100 Besten Arbeitgebern Deutschlands Platz 13*<br />

(*Kategorie bis 250 Mitarbeiter)<br />

„Great Start“ Auszeichnung als Ausbildungsbetrieb <strong>2019</strong><br />

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Tel.: 0 54 24 / 294 -111<br />

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rabe@residenz-am-teutoburger-wald.de


36


37<br />

Schöner Tod<br />

Herkulesstaude und Ambrosia können sogar lebensgefährlich werden<br />

Foto: pixabay<br />

Von Paracelsus stammt die alte Regel,<br />

dass „allein die dosis machts,<br />

daß ein Ding kein Gift sei“.<br />

Das gilt so auch für zwei Pflanzenarten,<br />

die sich seit vielen Jahren in<br />

Europa ausgebreitet haben. Vor allem<br />

die Herkulesstaude, der sogenannte<br />

Riesen-Bärenklau (Heracleum<br />

mantegazzianum) ist vielen<br />

Menschen bekannt. Denn ihre beeindruckende<br />

Wuchshöhe mit der<br />

schönen großen Dolde und den kleineren<br />

Nebendolden, veranlasste<br />

zahlreiche Garten- und Landbesitzer<br />

dazu, sie wachsen zu lassen.<br />

Nicht ahnend, dass von ihr eine Gefahr<br />

ausgeht, die zahlreichen Menschen,<br />

darunter vielen Kindern,<br />

schon schwerstes Leid zugefügt hat.<br />

Denn die Pflanze entwickelt ein Gift,<br />

das auf der Haut durch Sonnenlichteinstrahlung<br />

schwere bis schwerste<br />

Reaktionen hervorruft. „Bei empfindlichen<br />

Menschen genügt bereits<br />

ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche<br />

der Blätter“, warnt Wikipedia.<br />

Rötungen, Hautentzündungen, Reizungen<br />

und in schlimmen Fällen<br />

dicke Blasen, die Verbrennungen<br />

zweiten Grades ähneln, sind möglich.<br />

Betroffene haben mitunter wochenlang<br />

mit den Wunden und sonstigen<br />

Folgen zu kämpfen. Fieber<br />

und Kreislaufschocks, bis hin zu tödlichem<br />

allergischen Schock, können<br />

vorkommen. Dabei muss die Reaktion<br />

nicht sofort erfolgen. Noch nach<br />

Tagen kann Sonnenlicht auf den<br />

Stellen, an denen die Giftstoffe in<br />

die Haut eingedrungen sind, zu derartigen<br />

Erscheinungen führen. Und<br />

selbst die Luft in der Umgebung der<br />

Pflanze kann so viel Giftstoff enthalten,<br />

dass das Einatmen zu schweren<br />

Gebrasa Blasorchester verspricht einen kurzweiligen Unterhaltungsabend<br />

Das Gebrasa Blasorchester gibt Gas<br />

Die Mitglieder des Gebrasa-Blasorchesters vor dem alten Büssing „Schnucki“ der Spedition Mußmann. (Foto: Gebrasa<br />

Blasorchester)<br />

Nachdem im letzten Jahr das Gebrasa<br />

Jugendorchester der Schule<br />

für Musik im Kreis Warendorf seinen<br />

großen Auftritt auf der Bühne im Gebrasa-Innenhof<br />

hatte, freuen sich<br />

die Musiker des großen Orchesters<br />

wieder darauf, ihren Zuhörern einen<br />

klangvollen Abend zu bieten. Am 18.<br />

Mai heißt es um 19 Uhr: Mit Gebrasa<br />

auf Achse! Damit das Trucker-feeling<br />

bei allen Gästen ankommt, haben<br />

die Verantwortlichen eine LKW-<br />

Kulisse gesucht. Diese haben sie bei<br />

der Spedition Mußmann, Robert-<br />

Bosch-Str. 9 in Sassenberg gefunden.<br />

Christian Mußmann, Eigentümer<br />

der gleichnamigen Spedition,<br />

war sofort begeistert und unterstützt<br />

die Musiker in jeder Hinsicht. Das<br />

Gebrasa Blasorchester nimmt alle<br />

Reaktionen von in Bronchien und<br />

Lunge führen kann.<br />

Als „Angriff der die menschliche<br />

Rasse bedroht“, hat die britische<br />

Popgruppe Genesis die Verbreitung<br />

der Herkulesstaude in ihrem Song<br />

„The Return of the Giant Hogweed“<br />

bezeichnet, der auf dem bereits<br />

1971 erschienenen Album „Nursery<br />

Crime“ zu finden ist. Es war in England<br />

nicht anders als auch hier bei<br />

uns. Gutwillige Pflanzenfreunde hatten<br />

das „hübsche“ Gewächs gerne<br />

kulitiviert.<br />

„Fashionable country gentlemen<br />

Had some cultivated wild gardens<br />

In which they innocently planted<br />

The Giant Hogweed throughout the<br />

land“…<br />

„Soon they escaped, spreading<br />

Their seed, preparing<br />

For an onslaught<br />

Threatening the human race“<br />

heißt es bei Genesis.<br />

Erst 2008 wurde Heracleum mantegazzianum<br />

zur Giftpflanze des Jahres<br />

gewählt und auch erst zum Beginn<br />

des neuen Jahrhunderts setzte<br />

der intensive Kampf gegen den Neophyten<br />

ein. Eine Pflanze, die in diesen<br />

Breiten nicht ursprünglich vorkommt<br />

und hier nichts zu suchen<br />

hat.<br />

In Gärten ist sie heute kaum noch<br />

finden, weil viele Gartenbesitzer die<br />

benannten unangenehmen Erfahrungen<br />

mit ihr gemacht haben. Auf<br />

freien Flächen breiten sich allerdings<br />

immer wieder Pflanzenbestände<br />

aus. „Sieben bis acht Stellen“,<br />

war aus dem Warendorfer<br />

Kreishaus zu erfahren, sind Gärtnern<br />

an Kreisstraßen und auf Flächen<br />

in Kreisbesitz bekannt, wo sie<br />

ab und an tätig werden müssen. An<br />

den Gewässern, einem beliebten<br />

Standort der Pflanze, finden in Kooperationen<br />

mit den zuständigen<br />

Stellen ca. jährlich mit gutem Erfolg<br />

Aktionen statt. In den Kommunen<br />

Warendorf, Beelen und Sassenberg<br />

ist das Problem längere Zeit nicht<br />

aufgetaucht, aber auch nicht auszuschließen.<br />

Alle angesprochenen Behörden raten<br />

dazu, bei Sichtung von Herkulesstauden<br />

das Ordnungsamt über den<br />

Standort zu informieren; falls eine<br />

andere Behörde (andere Gemeinde<br />

oder Kreis) zuständig ist, werden die<br />

Informationen verlässlich weitergeleitet.<br />

Das Wachstum der Herkulesstaude<br />

hat bereits begonnen, die<br />

Pflanzen können Anfang Mai bereits<br />

bis zu einem Meter hoch sein.<br />

Keinesfalls sollte man selbst versuchen,<br />

die Pflanze zu bekämpfen,<br />

denn die enthaltenen Giftstoffe können<br />

Kleidung oder sogar dünne<br />

Handschuhe leicht durchdringen.<br />

Zudem ist es wichtig, den Standort<br />

zu kennen, denn die Wurzeln treiben<br />

– falls die Pflanze vor der Blüte geschnitten<br />

wird – immer wieder aus<br />

und die Samen bleiben jahrelang<br />

keimfähig.<br />

„Stamp them out<br />

We must destroy them<br />

They infiltrate each city<br />

With their thick dark warning odour“<br />

In der nächsten Ausgabe des Spökenkieker<br />

erfahren Sie mehr über<br />

die von Ambrosia ausgehenden Gefahren.<br />

Zuschauer mit auf eine LKW-Tour<br />

und je nach Stimmung des Fahrers<br />

und Landstrich, den er durchfährt,<br />

erklingen Musikstücke von Rock und<br />

Pop über Marsch und Evergreen.<br />

Dabei machen sich die Blasmusiker<br />

um Dirigent Christian Borgmann das<br />

Motto der Spedition zu Eigen: Wir<br />

haben’s drauf! Damit das Gefühl der<br />

Straße vollends auf die Gäste überspringt,<br />

findet der gesamte Unterhaltungsabend<br />

in der offenen Verladehalle<br />

auf dem Gelände statt. Entsprechend<br />

heißt es: Zünftig anziehen,<br />

derbe Kleidung ist gewünscht.<br />

Abgerundet wird das Programm<br />

durch den Theaterkreis Sassenberg<br />

(TheKreiSa), der ebenfalls auf das<br />

Motto der Kraftfahrer eingeht. Bei allem<br />

was geboten wird, darf das Jugendorchester<br />

natürlich auch nicht<br />

fehlen. Es präsentiert alleine und<br />

gemeinsam mit dem großen Orchester<br />

die neu einstudierten Stücke.<br />

Umrahmt wird der ganze Abend, an<br />

dem es übrigens auch kleine Speisen<br />

und Getränke an den Tischen<br />

gibt, von Steffi Offers, die sich bei<br />

der Programmführung ebenfalls mit<br />

den LKW-Fahrten beschäftigt. Bei<br />

freier Platzwahl und dreistündigem<br />

Programm ist es gut, dass die Musiker<br />

rund um die Vorsitzende Lena<br />

Borgmann für genügend Tische und<br />

Stühle sorgen und auch sonst erstklassige<br />

Arbeit bei der Vorbereitung<br />

leisten. Karten gibt es für 10,- Euro<br />

im Vorverkauf im Raiffeisen-Markt<br />

Sassenberg und bei allen Orchestermitgliedern.<br />

Die Kräuterapotheke<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt zu einem<br />

besonderen Seminar in der<br />

lichtintensivsten Zeit ein. Von Freitag,<br />

14. Juni bis Sonntag, 16. Juni<br />

<strong>2019</strong> lernen Interessierte die Wirkkraft<br />

von Blumen, Kräutern und<br />

Bäumen kennen. Die Heilpraktikerin<br />

Lisa Kentrup stellt bei einer<br />

Kräuterwanderung die wichtigsten<br />

heimischen Wild- und Heilkräuter<br />

vor, die Merkmale von Blüten, Blättern<br />

und Wurzeln werden erfasst.<br />

Infos und Anmeldungen bei der<br />

LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />

oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />

Vom Schaf zum Schal<br />

Von Freitag, 21. Juni bis Sonntag,<br />

23. Juni <strong>2019</strong> lädt die Landvolkshochschule<br />

Interessierte zu einem<br />

Kreativwochenende zum Thema<br />

„Vom Schaf zum Schal“ ein. Wie<br />

wird aus Schafswolle ein schöner<br />

Schal? Der komplette Prozess der<br />

Wollverarbeitung mit allen nötigen<br />

Arbeitsprozessen wird kennengelernt<br />

und selbst durchgeführt.<br />

Infos und Anmeldungen bei der<br />

LVHS unter Tel.: 02581-9458-229<br />

oder auf der Homepage www.lvhsfreckenhorst.de.<br />

Ein Trip der besonderen<br />

Art - Mit dem Rad<br />

durch Marokko<br />

Neue Einblicke in die erstaunlichen<br />

Reisen eines Glandorfer<br />

Globetrotters<br />

Am Sonntag, den 19. Mai <strong>2019</strong> um<br />

19 Uhr bietet sich die außergewöhnliche<br />

Gelegenheit im Saal<br />

Buller (Münsterstraße, Glandorf)<br />

erneut mit Justus Ossege in seine<br />

Fahrradreisen durch ferne Länder<br />

einzutauchen. Er wird mit vielen<br />

faszinierenden Bildern und einem<br />

reichen Schatz an Geschichten<br />

über seine Fahrradtour berichten.<br />

1 Rennrad – 1.032 Kilometer – 12<br />

Kilogramm Gepäck<br />

Abermals begab sich der Glandorfer<br />

Globetrotter mit einem Rennrad<br />

und 12 Kilogramm Gepäck auf eine<br />

abenteuerliche Reise, welche ihn<br />

durch das nordafrikanische Land<br />

Marokko führte. Seine 1.032 Kilometer<br />

lange Reiseroute führte ihn<br />

von der Küstenstadt Casablanca<br />

über die Schotterpisten des Atlasgebirges<br />

hinein in die lebendige<br />

Sahara. Begleitet wurde Justus von<br />

der islamischen Gastfreundlichkeit,<br />

der atemberaubenden Landschaft<br />

und vielen einzigartigen Begegnungen<br />

mit Menschen und Kulturen,<br />

für die Fremdartigkeit keine<br />

Bedeutung hat. Seien Sie gespannt<br />

auf einen lebhaft erzählten Reisebericht.<br />

Kultour-Gut! freut sich auf<br />

viele interessierte Gäste. Der Eintritt<br />

ist frei!


38<br />

Platz 68 auf Weltmeisterschaftspremiere für Keanu Nagel<br />

Keanu Nagel mit positiven Erfahrungen zurück aus Torun<br />

Keanu Nagel (Foto: Team Nagel)<br />

Für den 16-jährigen Keanu Nagel<br />

aus Freckenhorst war es der erste<br />

Start auf einer Weltmeisterschaft,<br />

die im polnischen Torun stattfand.<br />

Insgesamt 144 Fechter aus 50 Nationen<br />

gingen an den Start, ein überwältigend<br />

professionelles Turnier in<br />

der Sports and Entertainment<br />

Arena Torun. In der Vorrunde stieß<br />

der Marienschüler direkt auf Kontrahenten<br />

aus Algerien, Israel, Tschechien,<br />

Brasilien und Thailand. Hier<br />

konnte Nagel bereits 4 Siege, darunter<br />

ein klares 5:0 für sich verbuchen,<br />

die verlorenen Gefechte endeten<br />

2:5 und 0:5 . Nagels Zwischenbilanz:<br />

„Die Vorrunde war gut, der<br />

5:0-Sieg war ein großer Pusch, das<br />

ich dann allerdings das Gefecht gg<br />

den Isreali Itamar Tavor in ganzen 34<br />

Sekunden zu Null verloren habe...,<br />

da wurde ich förmlich überrannt,<br />

mein Heimtrainer, Lajos Csire, hat<br />

dann direkt taktische Hinweise gegeben,<br />

Tempo rausnehmen und erst<br />

einmal alles wegparieren, manchmal<br />

allerdings leichter gesagt als getan,“<br />

so der motivierte Kaderfechter.<br />

An Platz 30 nach der Vorrunde gesetzt<br />

stand Nagels erste Direktausscheidung<br />

gegen den an Platz 98<br />

gesetzten Niederländer Nils Roubailo<br />

an. Nach Anfänglich hoher<br />

Führung mit 7:4 Treffern für Nagel<br />

kämpfte der Niederländer sich Treffer<br />

für Treffer heran, noch 3 Minuten<br />

vor Schluss der 3x3 Minuten Direktausscheidung<br />

im 128er führte Nagel<br />

mit einem Treffer bevor das Gefechte<br />

regelrecht kippte. Nach<br />

Gleichstand kassierte Nagel zweimal<br />

unglücklich und mit einem Double<br />

endete das Gefecht schlussendlich<br />

mit 15:12 Treffern, für Nagel das<br />

vorzeitige Aus. Der Fechtkadett<br />

hierzu: „Natürlich habe ich mir im<br />

Vorfeld erst einmal überhaupt die<br />

Teilnahme gewünscht... wenn man<br />

schon einmal da ist, dann will man<br />

natürlich so weit wie möglich nach<br />

vorne kommen! In jedem Fall waren<br />

das wertvolle Erfahrungen, die ich<br />

benötige um zukünftig taktisch souveräner<br />

zu fechten.!“ Keanu Nagel<br />

belegte am Ende einen ehrbaren<br />

Platz 68 auf seiner Weltmeisterschaftspremiere.<br />

Die Qualifikation für die WM<br />

hatte Nagel sich in der laufenden<br />

Saison hart erkämpfen müssen, bereits<br />

früh im September 2018 litt<br />

der Herrendegenfechter an einer<br />

langwierigen Knochenmarksentzündung<br />

im linken Mittelfuß, nach 3,5<br />

monatiger Trainingspause kam<br />

dann im Februar das erneute Trainings-Aus<br />

nach einem Sturz auf den<br />

Europameisterschaften im letzten<br />

Mannschaftsgefecht gegen die Israelische<br />

Mannschaft, wieder<br />

musste Keanu Nagel pausieren und<br />

wichtige Qualifikationsturniere ausfallen<br />

lassen, darunter auch die<br />

NRW-Meisterschaften Ende März,<br />

dort hätte Nagel, die Vorjahres-<br />

Bronzemedaille verteidigen können.<br />

Umso überraschender kam dann<br />

die Startberechtigung zu den am<br />

kommen Samstag in Laupheim<br />

stattfindenden Deutschen Meisterschaften<br />

der Junioren ( U20). Auf<br />

der rheinischen Rangliste hielt der<br />

Kaderathlet zuletzt Platz 16 inne, auf<br />

der Deutschen Rangliste zu weit von<br />

ersten 34 Qualifizierungsplätzen<br />

entfernt, eine Teilnahme schien unmöglich.<br />

Allerdings erreichten 9 Degenfechter<br />

des Rheinischen Fechterbundes<br />

die direkte Qualifizierung<br />

über die Deutsche Rangliste, die<br />

verbleibenden 7 Plätze gehen dann<br />

an die Ranglistenfolgenden, Keanu<br />

Nagel rutschte somit in der höheren<br />

Altersgruppe knapp mit ins Geschehen.<br />

‚Das ist eine Chance, die ich<br />

mir nicht nehmen lasse“, so der<br />

Freckenhorster motiviert,“ Im letzten<br />

Jahr konnte ich bei den Junioren<br />

Platz 20 belegen, das gab wertvolle<br />

Punkte für die nächste Saison, da es<br />

punktemäßig das Abschlussturnier<br />

ist! Im nächsten Fechtjahr, das ab<br />

dem 01.08.<strong>2019</strong> beginnt, möchte<br />

ich mich bei den Junioren in die<br />

Quote für die Startberechtigung zu<br />

den Weltcups kämpfen, ein durchaus<br />

erreichbares Ziel! Auf der Dt<br />

Rangliste muss es dann mindestens<br />

für Platz 12 reichen in der höheren<br />

Altersklasse!“<br />

Die Barmer lädt ein nach Füchtorf<br />

Generationsübergreifender Schnuppersonntag am 26. Mai im Studio Vital<br />

Fitnessboxen – Lizenztrainer Dominic Kuhaupt vom Warendorfer Boxclub,<br />

zeigt, wie man mit einem tollen Sport den vielzitierten „inneren<br />

Schweinehund“ K.O. auf die Matte schickt. (Foto: Barmer)<br />

(Anzeige) „Warum Füchtorf? Die<br />

Antwort ist leicht!“, sagt Anna<br />

Misztal, Regionalgeschäftsführerin<br />

der BARMER Krankenkasse.<br />

„Weil es auf dem Land nicht langweilig<br />

ist und auch auf dem ‚platten<br />

Land‘ gute Qualität in Sachen<br />

Sport und Fitness angeboten<br />

wird!“ Bereits im Januar <strong>2019</strong><br />

konnte sie für die Barmer in der<br />

Kooperation mit dem „Studio Vital“<br />

von Angelika Ziz gute Erfahrungen<br />

sammeln. „Ich musste<br />

wirklich schmunzeln, als beim Fitnessboxen<br />

Jung und Alt gleichzeitig<br />

mit großem Spaß mitgemacht<br />

informiert<br />

haben“, erinnert sie sich gerne.<br />

Natürlich gab es Unterschiede in<br />

Tempo und Bewegung, aber „die<br />

Menschen waren eben gemeinsam<br />

dabei“, freut sich Anna Misztal.<br />

Und so würde sie sich wieder über<br />

eine gute Resonanz zum Schnuppersonntag<br />

am 26. Mai freuen,<br />

bei dem von 10:30 bis 13:30 Uhr<br />

verschiedene Kurse zum kostenlosen<br />

Kennenlernen angeboten<br />

werden: Das benannte Fitnessboxen,<br />

Staby-Training und 4D – Flexi<br />

Bänder Training. „Diese beiden<br />

Trainingsarten eignen sich übrigens<br />

auch für Menschen mit Handicaps“,<br />

erläutert Frau Misztal.<br />

Das Staby-Training nennt sie<br />

„eine coole Bewegungsvariante,<br />

die leicht aussieht“, in Wirklichkeit<br />

aber anstrengend ist und ein ungewohntes<br />

Körpergefühl schafft.<br />

Und beim 4D – Flexi Bänder Training<br />

hat sie schon erlebt, wie<br />

stark eingeschränkte Menschen<br />

zu einem besseren Körpergefühl<br />

zurück gefunden haben.<br />

„Ich kann wirklich nur empfehlen,<br />

am 26. Mai im Studio Vital hereinzuschauen<br />

und mitzumachen“,<br />

sagt sie. Das Angebot ist generationenübergreifend<br />

für Anfänger<br />

und Könner gleichermaßen und<br />

die Teilnahme ist kostenlos möglich.<br />

„Die Besucher werden sehen,<br />

dass dies Angebote sind, die in<br />

Fitnessstudios standardmäßig<br />

eher nicht angeboten werden“,<br />

unterstreicht Anna Misztal und<br />

freut sich mit Angelika Ziz sowie<br />

den beteiligten Trainern und Helfern<br />

auf einen attraktiven und aktiven<br />

Sonntag am 26. Mai.<br />

Studio Vital - Angelika Ziz<br />

Vinnenberger Str. 5<br />

48336 Sassenberg-Füchtorf<br />

Telefon: <strong>05</strong>426 8069830<br />

Zahngold bringt Geld<br />

Wolfgang Seck, Dirk Ohlmeyer, Dr. Gerhard Vornhusen, Georg Westbeld<br />

bei der Spendenübergabe. (Foto: Malteser)<br />

81<strong>05</strong>,86 EUR konnte Dr. Gerhard<br />

Vornhusen als Vertreter der Zahnärzteschaft<br />

den Warendorfer Maltesern<br />

für die Auslandsarbeit in Baia Mare<br />

in Rumänien und Fushë-Arrëz in Albanien<br />

überreichen. Die Finanzspritze<br />

ist das Ergebnis des gespendeten<br />

Zahngolds der Patienten. „Wir<br />

freuen uns, dass uns die Zahnärzte<br />

in Warendorf und Umgebung seit 16<br />

Jahren die Treue halten und unsere<br />

Zahngoldsammeldosen in ihren Praxen<br />

aufstellen“, so Dirk Ohlmeyer,<br />

stellvertretender Auslandsbeauftragter<br />

der Warendorfer Malteser.<br />

„Auch die Firma Wegold, die das<br />

Zahngold durch einen Mitarbeiter<br />

abholt und den anschließenden<br />

Scheideprozess kostenlos durchführt,<br />

unterstützt unsere Aktion“, so<br />

Ohlmeyer weiter. Mit dem Geld werden<br />

die Warendorfer Malteser ihre<br />

Auslandsarbeit in Rumänien und Albanien<br />

weiter fortsetzen. Ein Teil des<br />

Erlöses wird in Fushë-Arrëz in Albanien<br />

für Patenschaften für bedürftige<br />

Familien eingesetzt. 20,00 EUR<br />

im Monat reichen, um neben den eigenen<br />

geringen Einkünften, die Lebenshaltungskosten<br />

zu decken. „Wir<br />

werden auch im laufenden Jahr die<br />

Zahngoldaktion der Warendorfer<br />

Malteser unterstützen“, so Dr. Vornhusen<br />

bei der Spendenübergabe.<br />

Während der Bürozeiten können<br />

Spender auch am Malteser Haus an<br />

der Gartenstraße ihr Altgold oder altes<br />

Zahngold als Spende abgegeben.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.malteser-warendorf.de.


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„Alles was uns Kraft gibt, ist gesund“<br />

SCP spendet Wurfspiel „Cornhole“ an krebskranke Kinder in Bethel<br />

Joel Hens Santos (3. v. l.) und Niklas Siems (ganz rechts), zeigen Muhammad (7, Mitte) wie man Cornhole<br />

spielt. Die beiden FSJler des SC Peckeloh mussten Mundschutz tragen, weil sie erkältet waren. Daneben (v. l).:<br />

Ergotherapeutin Eva Hünemeier, Julia (9), Chayenne (SCP, 6), Ergotherapeut Rodrigo Barros Medina, Stefan<br />

Klinger (Trainer SC Peckeloh) und Jost (SCP, 6). Foto: Christine Nagel<br />

Bielefeld-Bethel/Versmold-Pekkeloh.<br />

Manchmal braucht man<br />

nicht viel, um anderen eine Freude<br />

zu machen. In diesem Falle waren es<br />

zwei Spiele aus Holz, „Cornhole“ genannt,<br />

die krebskranken Kindern im<br />

Kinderzentrum Bethel ein Lächeln<br />

ins Gesicht zauberten. Vergangenen<br />

Mittwoch ((24.4.)) überreichten die<br />

beiden FSJler des SC Peckeloh das<br />

Spiel – und probierten es gleich mit<br />

den jungen Patienten aus.<br />

„Cornhole“ – der Name rief zunächst<br />

Achselzucken hervor. Die Mitarbeiterinnen<br />

der Onkologischen Station<br />

K8 der Kinderklinik Bethel mussten<br />

erst Google fragen. Doch dank der<br />

Spende des SC Peckeloh wissen sie<br />

und auch die Kinder jetzt, worum es<br />

dabei geht: Mehrere Spieler versuchen<br />

im Wettkampf gegeneinander,<br />

kleine Säckchen durch ein etwa 16<br />

Zentimeter großes Loch auf einer<br />

schrägen Platte zu werfen, die auf<br />

dem Boden steht.<br />

Als Joel Hens Santos und Niklas<br />

Siems, die beim SC-Peckeloh ihr<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren,<br />

ein Cornhole-Brett im Stationsflur<br />

aufstellten, scharten sich<br />

gleich mehrere junge Patienten und<br />

die Kinder des SCP drumherum und<br />

probierten es gemeinsam aus. „Die<br />

Kinder hier auf der Station müssen<br />

mit anderen spielen, sie sollen lachen,<br />

tanzen, Musik machen. Denn<br />

alles, was uns Kraft gibt, macht uns<br />

gesund“, meinte Rodrigo Barros Medina,<br />

Ergotherapeut auf K8. Zusammen<br />

mit seinen Kolleginnen betreut<br />

er rund 60 krebskranke Kinder im Alter<br />

von wenigen Wochen bis zu 18<br />

Jahren auf der Station.<br />

Sie leiden vorwiegend an Knochenoder<br />

Blutkrebs, die meisten von ihnen<br />

können geheilt werden. „85<br />

Prozent unserer Patienten überleben<br />

ihre Krankheit“, weiß Barros<br />

Medina. Im Schnitt bleiben die jungen<br />

Patienten acht bis zehn Monate<br />

auf der Onkologischen Station.<br />

In ihrer belastenden, extremen Situation<br />

ist es wichtig, für sie ein<br />

Stück Normalität zu schaffen. Und<br />

dazu gehört eben auch, dass die<br />

Kinder zusammen spielen. „Zum<br />

Glück haben wir jetzt Euer Geschenk,<br />

wofür wir uns herzlich bedanken“,<br />

sagte Barros Medina. Der<br />

Vorteil der Cornhole-Bretter ist, dass<br />

die Kinder auch vom Bett aus gemeinsam<br />

mit anderen spielen können.<br />

Die Idee, Cornhole-Spiele zu verschenken,<br />

stammt von Matthias<br />

Kath. Der Fußballtrainer beim SCP<br />

betreut gleichzeitig die FSJler des<br />

Sportvereins und beauftragte deshalb<br />

Joel und Niklas mit dem Projekt.<br />

Der SCP ließ die Cornhole-<br />

Spiele übrigens in der „Werkbude“<br />

in Versmold anfertigen. In der Lernwerkstatt<br />

werden vor allem geflüchtete<br />

junge Menschen ausbildungsfähig<br />

für den Arbeitsmarkt gemacht.<br />

Die Wurfsäckchen wurden von Mitarbeitern<br />

des Versmolder Sozialkaufhauses<br />

genäht. So profitieren<br />

nicht nur Kinder in Bethel von dem<br />

Spiel, der SCP tut damit auch in<br />

Versmold etwas Gutes.


40<br />

Neues aus den Schulen<br />

kurz + knapp<br />

notiert<br />

Laurentianer erkunden Berlin<br />

Foto: Laurentianum<br />

Das jährlich stattfindende gesellschaftswissenschaftliche<br />

„Berlin-Projekt“ führte auch<br />

dieses Jahr wieder die gesamte Jahrgangsstufe<br />

EF des Laurentianum auf die Spuren<br />

des gesellschaftlichen, kulturellen und politischen<br />

Wandels in der Bundeshauptstadt.<br />

,,Ich schenk dir eine Geschichte - Der geheime Kontinent“<br />

Bundesjugendspiele am Lau<br />

Foto: Laurentianum<br />

Zum 39. Mal fanden am Gymnasium Laurentianum<br />

die Bundesjugendspiele im Schwimmen<br />

statt. Alle Fünft- und Sechstklässler<br />

Foto: Laurentianum<br />

zeigten vor den Osterferien ihr schwimmerisches<br />

Talent in den Disziplinen Tauchen,<br />

Gleiten und 50 m-Zeitschwimmen und<br />

kämpften um Punkte für die heißbegehrten<br />

Ehren- und Siegerurkunden.<br />

Wie in jedem Jahr war der Höhepunkt<br />

dieser Veranstaltung die<br />

8 x 50 m Freistilstaffel, bei der<br />

die acht schnellsten Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer der<br />

Klassen gegeneinander antreten.<br />

Angefeuert von den Klassenkameraden,<br />

den Sportlehrern<br />

und Sporthelfern erreichten<br />

die Mannschaften der 5D<br />

(6:02,6) und der 6A (6:38,0<br />

min) mit großem Vorsprung als<br />

erste das Ziel und wurden vom<br />

tosenden Jubel ihrer Mitschüler empfangen.<br />

Für einen reibungslosen Ablauf sorgten u. a.<br />

die Schülersanitäter und Sporthelfer des<br />

Gymnasium Laurentianum, die die Fachschaft<br />

Sport bei diesem Sportfest unterstützten.<br />

Abi-Vorbereitung mit Quellen im Kreisarchiv<br />

Foto: Laurentianum<br />

Am Dienstag nach den Osterferien bekamen<br />

die beiden Klassen 5C und 5D des Gymnasium<br />

Laurentianum die Möglichkeit im Rahmen<br />

des Welttag des Buches die Buchhandlung<br />

Ebbeke in Warendorf zu besuchen. Im<br />

Zuge der Leseförderaktion ,,Ich schenk dir<br />

eine Geschichte“ bekommen in diesem Jahr<br />

rund eine Million Viert- und Fünftklässler den<br />

Roman ,,Der geheime Kontinent“ des Kinderbuchautors<br />

THiLO geschenkt, der diesen<br />

eigens für den Welttag des Buches und die<br />

Stiftung Lesen verfasste.<br />

Italienischschüler des MGW besuchen Pesaro<br />

Foto: Mariengymnasium<br />

Im Februar hatten die italienischen Austauschschüler<br />

aus Pesaro Warendorf besucht,<br />

kurz vor den Osterferien kam es zum<br />

Gegenbesuch der deutschen Schüler in Italien.<br />

Unter der Leitung der Lehrerinnen Benedikta<br />

D’Alò und Ulrike Lukassen verbrachten<br />

die Italienischschüler des Mariengymnasiums<br />

eine tolle Zeit an der Adriaküste und<br />

hatten auch die Möglichkeit Städte wie Rom<br />

und Venedig zu erkunden.<br />

Foto: Kreis Warendorf<br />

Ferienbesuch im HOT<br />

Der Geschichts-Leistungskurs der Jahrgangsstufe<br />

12 des Augustin-Wibbelt-Gymnasiums<br />

Warendorf besuchte mit Lehrer<br />

Thomas Schönherr (l.) das Kreisarchiv. Dessen<br />

Leiter Dr. Knut Langewand und Mitarbeiterin<br />

Andrea Gawlytta halfen den bei der Suche<br />

nach interessanten Quellen.<br />

Zum Abschluss der Osterferien besuchte<br />

Bürgermeister Axel Linke das Kinder- und Jugendzentrum<br />

HOT in Warendorf. Im Gespräch<br />

mit Imke Falger, Christian Otto und<br />

den Kindern und Jugendlichen informierte<br />

sich der Bürgermeister über das Ferienprogramm<br />

und den Alltag in der<br />

Freizeiteinrichtung. Die vielfältigen<br />

Angebote und Möglichkeiten<br />

der Einrichtung<br />

bieten ideale Voraussetzungen,<br />

um die Ferienzeit allein<br />

oder mit Freundinnen und<br />

Freunden zu gestalten. In<br />

den Gesprächen insbesondere<br />

mit den Jugendlichen<br />

wurde deutlich, dass der<br />

Freifunk im und rund um das<br />

HOT ein beliebtes Angebot<br />

ist. „Wir haben das HOT mit<br />

Foto: Mariengymnasium<br />

einem Breitbandanschluss<br />

ausgestattet und so der örtlichen Freifunk-<br />

Szene ermöglicht, auch an dieser Stelle ihre<br />

Dienstleistung anzubieten. Es freut mich,<br />

dass das Angebot gern genutzt wird“, so der<br />

Bürgermeister.<br />

Foto: Stadt Warendorf<br />

Die ausführlichen Berichte finden Sie unter : www.spoekenkieker.info - Kategorie: Neues aus den Schulen


41<br />

Eine Tanne zum Verlieben<br />

Eine Verbindung von Heimatliebe und Naturschutz<br />

Nachwuchsförderung: Myriam von Korff, Josef Lienker, Dr. Olaf Gericke,<br />

Ferdinand von Korff, Clemens Knappheide und Josef Uphoff wünschen<br />

dem Bäumchen eine gute Zukunft<br />

„Ein Chef zum Verlieben“, „Ein<br />

Schatz zum Verlieben“, ein „Vater“,<br />

ein „Engel“, eine „Robbe“, ein<br />

„Hausboot“ – die Reihe der Objekte,<br />

in die man sich in den Augen fleißiger<br />

Autoren verlieben kann, scheint<br />

schier endlos. Und vermutlich<br />

schreckt die Belletristik auch nicht<br />

davor zurück, dass uns irgendwann<br />

sogar ein „Schnitzel“, ein „Couchtisch“<br />

oder ein „Insektenspray“ zum<br />

Verlieben ins Haus stehen.<br />

Ein Tanne zum Verlieben gab es es<br />

allerdings wirklich: die Liebestanne<br />

in den von Korffschen Wäldern bei<br />

Harkotten in Füchtorf, ganz nah am<br />

Grenzweg zu Niedersachsen. Ein<br />

grandioser Baum, rund 150 Jahre<br />

gewachsen, und eine Art „Tinder“<br />

oder „Parship“ der Vergangenheit.<br />

Als „beliebter Treffpunkt für Füchtorfer,<br />

Glandorfer, Milter und Schweger“,<br />

wie sich der stellvertretende<br />

Vorsitzende des Heimatvereins<br />

Füchtorf, Clemens Knappheide, erinnert,<br />

war sie zum festen Bestandteil<br />

eines Brauches geworden: Paaren<br />

denen es gelang drei Mal um die<br />

Tanne zu tanzen, ohne dabei ins<br />

Wasser des nur einen Schritt entfernten<br />

Bachs zu fallen, war eine<br />

gute, liebende Zukunft verheißen.<br />

Die Zukunft der Tanne – und mit ihr<br />

dieser Brauch – endete vor 37 Jahren<br />

am 19. Januar 1982. Da wurde<br />

der altersschwache Baum, nicht<br />

ohne mannigfaltigen Protest, gefällt.<br />

Jugendliche der Zeit steuerten ein<br />

kleines, hoffnungsvolles Gedicht<br />

bei: „Wenn die alte Tanne jetzt kriegt<br />

Hiebe – pflanzen wir eine neue mit<br />

viel Liebe. Lasst uns noch einmal<br />

um die alte tanzen, und im Frühjahr<br />

eine neue pflanzen.“<br />

37 Frühjahre später war es Ende<br />

April <strong>2019</strong> nun endlich so weit. Eine<br />

Weißtanne aus Bad Lippspringe, gestiftet<br />

vom Kreis Warendorf und<br />

transportiert vom Mitgliedern des<br />

Heimatvereins, soll nun die Tradition<br />

erneuern, an die lange Jahre nur ein<br />

Findling mit einer angebrachten Plakette<br />

erinnerte. Trotz des Anschaffungspreises<br />

von 110 Euro, der sich<br />

durch die Herkunft aus einer Baumschule<br />

erklärt, wirkt sie inmitten vieler<br />

hoher Bäume auf den Laien ziemlich<br />

mickrig. Allerdings wurde sie bewusst<br />

gewählt, denn eine unwesentlich<br />

größere hätte bereits das 6-fache<br />

gekostet, ohne Garantie auf sicheres<br />

Anwachsen.<br />

Die großen Bäume ringsherum, erklärte<br />

der Eigentümer des Waldes,<br />

Ferdinand Freiherr von Korff, der seinen<br />

Dank an Kreis und Heimatverein<br />

richtete, haben durch voraufgegangene<br />

Unwetter und den trockenen<br />

Sommer des Vorjahres ordentlich<br />

gelitten. Um die Ausbreitung des<br />

Borkenkäfers zu verhindern, werden<br />

viele von ihnen in Kürze weichen<br />

müssen. Insgesamt sind es 400 bis<br />

500 Festmeter Holz auf 25 Hektar<br />

Wald, die geerntet werden, weil man<br />

seinerzeit nicht mit derartigen Entwicklungen<br />

gerechnet hat.<br />

Die Weißtanne, Abies alba, ist für<br />

diesen Käfer und viele andere Gefahren<br />

nicht so anfällig. Sie ist sehr<br />

robust, sowie für den Standort und<br />

Boden gut geeignet. Sie anzupflanzen<br />

ist auch ein Zeichen bewussten<br />

Naturschutzes, denn der „Baum des<br />

Jahres 2006“ steht in vier Bundesländern<br />

bereits auf der Liste der gefährdeten<br />

Bäume. „Wir verbinden<br />

heute Heimatliebe mit Naturschutz“,<br />

so Landrat Dr. Olaf Gericke, der gemeinsam<br />

mit Freifrau Myriam von<br />

Korff und Bürgermeister Josef<br />

Uphoff symbolisch zum Spaten griff,<br />

um dem Bäumchen noch etwas<br />

Standfestigkeit zu schenken. Die<br />

Firma Hülsmann aus Füchtorf hatte<br />

zuvor den fachmännischen Aushub<br />

des Bodens durchgeführt. Im Anschluss<br />

wurde bei Musik und Bockwurst<br />

noch ein wenig gefeiert.<br />

Bis das historische Flurdenkmal die<br />

Größe ihrer Vorgängerin erreichen<br />

wird, kann es durchaus mehrere<br />

Jahrzehnte dauern. Derzeit wird darüber<br />

nachgedacht, eine Möglichkeit<br />

zu schaffen, um in der Nähe der<br />

Tanne sogenannte „Liebesschlösser“<br />

anzubringen.<br />

Die kfd im Bistum Münster und Maria 2.0 rufen auf:<br />

Mahnwache am 12.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> und Kirchenstreik vom 11.-18.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

Erneuert die Kirche! Fordert der Vorstand des kfd-Diözesanverbandes Münster e. V. v.li.n.re.: Gaby Reimann,<br />

Maria Terbeck, Barbara Richter-Hoffschlag, Reinhilde Riesenbeck, Judith Everding, Barbara Issel, Elisabeth<br />

Jansen, Ute Albrecht. Foto: Andrea Niemann<br />

Am Sonntag, 12. Mai von 11.00 -<br />

11.30 Uhr findet auf dem Domplatz<br />

in Münster eine zentrale<br />

Mahnwache im Rahmen der Aktionswoche<br />

Maria 2.0 statt.<br />

Die Maria 2.0-Initiatorinnen und der<br />

kfd-Diözesanverband Münster e. V.<br />

halten eine kurze Ansprache, die<br />

ihre Klagen, Forderungen und Sehnsucht<br />

nach einer glaubwürdigen Kirche<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

Zusammen fordern sie:<br />

• Eine radikale Erneuerung der Katholischen<br />

Kirche und den Zugang<br />

von Frauen zu allen kirchlichen Ämtern!<br />

• Kein Amt für Missbrauchstäter<br />

und Vertuscher sowie die selbstverständliche<br />

Überstel-lung der Täter<br />

an weltliche Gerichte und Kooperation<br />

mit den Strafverfolgungsbehörden!<br />

• Die Aufhebung des Pflichtzölibats!<br />

• Die Ausrichtung der kirchlichen<br />

Sexualmoral an der Lebenswirklichkeit<br />

der Menschen!<br />

So streiken die Frauen vom 11.-18.<br />

Mai <strong>2019</strong> für die Erneuerung der Kirche:<br />

Während des einwöchigen Kirchenstreiks<br />

betreten Frauen keine Kirche<br />

und verrichten keine Dienste. Sie<br />

gestalten den Streik aktiv mit Gottesdiensten<br />

auf den Gemeindeplätzen<br />

und vor den Kirchentüren. Symbolisch<br />

drücken die Frauen mit weißen<br />

Betttüchern ihre Trauer und ihr<br />

Mitgefuḧl, aber auch die Hoffnung<br />

auf einen Neuanfang für die Katholische<br />

Kirche aus. Zu allen Aktionen<br />

sind auch Männer eingeladen.<br />

Hintergrund<br />

Frauen sind die Säulen der Gemeinden,<br />

ohne ihre vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Dienste kann keine Pfarrgemeinde<br />

auskommen. Zu sagen<br />

haben sie jedoch in der katholischen<br />

Kirche so gut wie nichts, der<br />

Zugang zu Ämtern bleibt ihnen bislang<br />

verwehrt.<br />

Der Auslöser ist der Missbrauchsskandal<br />

in der Katholischen Kirche.<br />

Die Ursachen liegen tief in den<br />

männlich dominierten Machtstrukturen<br />

und veranlassten engagierte<br />

Frauen der Heilig Kreuz Gemeinde in<br />

Münster, alle Frauen zu einem Kirchenstreik<br />

aufzurufen. Unter dem<br />

Namen „Maria 2.0“ streiken sie und<br />

erhalten viel Zuspruch und Beteiligung<br />

aus vielen Gemeinden in ganz<br />

Deutschland.<br />

Die kfd kämpft mit seiner Forderung<br />

für das „Diakonat der Frau“ schon<br />

lange für eine Gleichberechtigung<br />

von Frauen in der Katholischen Kirche<br />

und startete bereits Ende 2018<br />

die bundes-weite Aktion #Macht-<br />

LichtAn zur Erneuerung der Kirche.<br />

Der Frauenverband unterstuẗzt die<br />

Initiative Maria 2.0 und rief im Vorfeld<br />

alle kfd-Gruppen im Bistum<br />

Münster dazu auf, den Kirchenstreik<br />

vom 11. - 18. Mai <strong>2019</strong> aktiv zu unterstuẗzen.<br />

Maria 2.0-Aktionen von kfd-Gemeinden<br />

gibt es z. B. in Recklinghausen,<br />

Sonsbeck, Legden,<br />

Rheurdt, Wesel-Schermbeck,<br />

Lüdinghausen, Ahlen, Münster Hiltrup<br />

und Amelsbüren, Hamm, Sassenberg,<br />

Münster Wolbeck, Ibbenbüren,<br />

Haltern am See, Telgte<br />

Weitere Infos unter<br />

http://www.mariazweipunktnull.de<br />

https://www.kfd-muenster.de<br />

Der kfd-Diözesanverband Münster<br />

e. V. ist mit rund 100.000 Mitgliedern<br />

in rund 500 pfarrlichen Gruppen<br />

der größte Verband im Bistum<br />

Münster. Er verhält sich nicht neutral<br />

zu den drängenden Problemen unserer<br />

Zeit, sondern vertritt eigene<br />

(kirchen-) politische Standpunkte.<br />

Als größter ka-tholischer Frauenverband<br />

in Kirche und Gesellschaft<br />

meldet er sich regelmäßig zu Wort.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

auf unserer Website unter: www.kfdmuenster.de


42<br />

Ausflug des Senioren<br />

Freizeit Kreises Warendorf<br />

Foto: SFK<br />

Am 7.5.<strong>2019</strong> trafen sich 25 Mitglieder<br />

des Senioren Freizeit Kreises zur<br />

Radtour. Auf Grund der widrigen<br />

Wetterverhältnisse zog man es vor,<br />

die Teilnehmer auf vorhandene Autos<br />

zu verteilen. Die Fahrt ging zum<br />

Bio Spargelhof Buddenkotte nach<br />

Füchtorf. Im dortigen Lokal „Tüsken<br />

de Eeken“ wurde zum Spargelessen<br />

Schützendamen in Milte:<br />

„Erst frühstücken,<br />

dann schießen!“<br />

Am<br />

Foto: Schützenverein Milte<br />

Unter diesem Motto sind auch in<br />

diesem Jahr die Milter Damen eingeladen,<br />

gemeinsam auf dem Schützenplatz<br />

zu frühstücken. Beim Milter<br />

Schützenfest 2018 hatte der Vorstand<br />

der Bürgerschützen erstmals<br />

angeregt, die traditionellen Frühstücksverabredungen<br />

der Damen<br />

am Schützenfest-Montag doch auch<br />

mal ins schön geschmückte Festzelt<br />

zu verlegen – ein voller Erfolg! „Wir<br />

haben uns gewünscht, dass unsere<br />

besseren Hälften schon auf dem<br />

Schützenplatz sind, wenn wir mit<br />

dem gesamten Bataillon dort aufmarschieren“,<br />

so Robert Holtkamp,<br />

der Präses des Vereins. „Wir möchten<br />

mit diesem Angebot den Damen<br />

einen Anreiz bieten, von Anfang an<br />

am Büffet eingeladen. Danach<br />

durfte der Nachtisch nicht fehlen<br />

und man probierte auf Empfehlung<br />

des Hauses leckeres Eis mit frischen<br />

Erdbeeren und Sahne. Alle waren<br />

satt und zufrieden und man trat anschließend<br />

die Heimreise zurück<br />

nach Warendorf an.<br />

dabei zu sein, und nicht erst dazu zu<br />

stoßen, wenn der Vogel schon gefallen<br />

ist.“ In diesem Jahr dürfen die<br />

Damen sogar zum ersten Mal auf<br />

den Vogel anlegen und um die „Königinnen“-Würde<br />

mitschießen. Dafür<br />

will Festwirt Strohbücker eine solide<br />

Grundlage bieten: Am Haupttag<br />

des Schützenfestes am<br />

27. Mai, ab 9.30 Uhr, gibt wieder es<br />

ein reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

für die Damengesellschaften. Jede<br />

Damenrunde bekommt einen eigenen<br />

Tisch zugewiesen. Den sollte<br />

man aber zuvor telefonisch reservieren:<br />

Unter 02584-1089 meldet sich<br />

vielleicht sogar der Präses persönlich<br />

und nimmt Reservierungen an.<br />

Leserbrief<br />

Spökenkieker-Leserinnen und Leser äußern ihre Meinung<br />

Hundekot, es stinkt uns<br />

(und vielen anderen auch)!<br />

Eigentlich könnte man diese Zeilen<br />

annähernd jede Woche schreiben.<br />

Es geht mal wieder um die Hinterlassenschaften<br />

des Menschen besten<br />

Freundes: dem Hund. Egal, ob er<br />

nun groß oder klein ist. Einigen Herrchen<br />

oder Frauchen ist es offenbar<br />

völlig „Wurst“, wo ihr Hund seinen<br />

Haufen ablegt bzw. sie haben ihm<br />

wohl nicht beigebracht, an welchen<br />

Orten er es tun kann bzw. soll. Vorgärten<br />

gehören bestimmt nicht zu<br />

dazu (also bestimmt nicht der eigene<br />

aber andere vielleicht<br />

schon?)! Auch die fremde gerade<br />

geleerte Bio- oder Restmülltonne ist<br />

nicht der richtige Platz dafür. Ich<br />

möchte auch nicht den Garten mit<br />

den bekannten Schildern zustellen,<br />

denn auch diese helfen ja nur bedingt.<br />

Wenn man die Hundebesitzer<br />

aus dem Garten heraus darauf anspricht<br />

wird oft sehr unflätig geantwortet<br />

(„…er musste ganz dringend“,<br />

„…das geht Sie doch nichts<br />

Muttertag, Sonntag, 12.<strong>05</strong>.<br />

<strong>2019</strong>, ist es wieder so weit: die Oldund<br />

Youngtimerfreunde, die Autohäuser<br />

I. & W. Erpenbeck und Kahle,<br />

Stapel Fahrräder, der MC Glandorf<br />

und die Malteser Ortsgruppe Glandorf<br />

laden zum ADAC Old- und<br />

Youngtimertreffen in Glandorf ein.<br />

Jeder der ein altes Schätzchen mit 2,<br />

3 oder mehr Rädern, egal welcher<br />

Marke, sein eigen nennt, ist herzlich<br />

eingeladen! In diesem Jahr<br />

wurde die Ausstellung um<br />

eine Präsentation von Oldtimer-Fahrrädern<br />

erweitert,<br />

die beim Fahrradhändler<br />

Stapel am Parkring<br />

bestaunt werden können.<br />

Auch zu dieser Schau<br />

ist jedermann eingeladen,<br />

sie mit eigenen Oldtimer<br />

Ein- oder Zweirädern zu ergänzen.<br />

Zudembietet Stapel<br />

Fahrräder erstmals die<br />

Mitmachaktion „Steppbikes“<br />

an. Sie entsprechen den Trends<br />

unserer Zeit und definieren eine<br />

neue Ära des Fitness und Bikings.<br />

Eine Vielzahl von Motorrädern vieler<br />

Marken ab 25 Jahre werden am<br />

Thieplatz ausgestellt. Der MC Glandorf<br />

lädt alle Oldtimer-Motorradbesitzer<br />

ein, ihre Maschine einfach für<br />

einige Stunden dazu zu stellen und<br />

zu fachsimpeln.<br />

Zeigt die Oldtimer-Veranstaltung<br />

fahrende Raritäten, so zeigen die in<br />

die Veranstaltung eingebundenen<br />

Autohäuser Erpenbeck und Kahle<br />

die neuesten Modelle und aktuellen<br />

an!“, „…das macht er sonst eigentlich<br />

nicht“ usw.) oder man hüllt sich<br />

in Schweigen und ignoriert einfach.<br />

Das ist schon unglaublich, was man<br />

sich da von Zeit zu Zeit erlebt. Viele<br />

andere Hundebesitzer zeigen hier<br />

auch ein komplettes Unverständnis<br />

für diese Art Haltergenossen und -<br />

genossinnen und sind schockiert,<br />

wenn man mit ihnen das Thema anspricht.<br />

Ich möchte auf diesem Weg an den<br />

Verstand der entsprechenden Leute<br />

appellieren sich das beschriebene<br />

Thema durch den Kopf gehen zu lassen<br />

und den Hund seine Haufen an<br />

geeigneten Stellen ablegen zu lassen<br />

und dann anständig zu entsorgen<br />

und weise noch einmal ausdrücklich<br />

darauf hin, dass es sich<br />

bei den angesprochenen Problemfällen<br />

um Ausnahmen handelt, die<br />

aber die gesamte Hundehalterschaft<br />

in Misskredit bringen. Das<br />

kann doch nicht so schwer sein, das<br />

zu verstehen…<br />

Leserbrief von<br />

Uwe Depke aus Warendorf<br />

Hinweis der Redaktion: Leserbriefe<br />

geben nicht die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Die Redaktion behält<br />

sich vor, Leserbriefe zu kürzen bzw.<br />

unter bestimmten Umständen nicht<br />

zu veröffentlichen.<br />

Old- und Youngtimertreffen in Glandorf<br />

Trends der Automobilindustrie.<br />

Bei I&W Erpenbeck am Kreisel ist an<br />

diesem Tag die Blaskapelle<br />

Schwege zu Gast. Sie sorgt auf dem<br />

automobile Frühschoppen für tolle<br />

Stimmung mit Ihrem absolut neuen<br />

Jubiläumsprogramm „Das Rockund<br />

Pop Festival“. Mit Ausschnitten<br />

aus Ihrem Jubiläumskonzert zum<br />

65. Bestehen präsentieren sie Highlights<br />

aus 65 Jahren Rock- und Popgeschichte<br />

von Abba bis Santana.<br />

Mit dabei ist auch Ihre Nachwuchsgruppe,<br />

die ebenfalls Ihr Können<br />

zeigt. Lassen Sie sich neben den<br />

Oldtimern auch musikalisch mitreißen<br />

in eine Welt von gestern. Der<br />

Mercedes-Oldtimer Treff bei Erpenbeck<br />

für PKW, Busse und LKW´s<br />

zeigt einmal mehr die Entwicklung<br />

über Jahrzehnte bis hin zum Neuwagen.<br />

Herzlich willkommen sind alle Besucher<br />

auch im Autohaus Kahle, wo<br />

die Drive-In Cafeteria der Malteser<br />

den Start der Oldtimermeile markiert.<br />

Bei belegten Brötchen und<br />

selbstgebackenem Kuchen lassen<br />

sich die automobilen Raritäten ganz<br />

entspannt quasi im Vorbeifahren genießen.<br />

Das Autohaus Kahle bietet<br />

an diesem Tag ein buntes Familienprogramm<br />

mit Bastelaktionen und<br />

Muttertags-Sekt. Zu sehen gibt es<br />

auch den Opel-Treff der Old- und<br />

Youngtimer auf dem Betriebsgelände<br />

und eine Ausstellung mit<br />

Opel-Neuheiten und anderen<br />

Fabrikaten.<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag<br />

locken die Glandorfer<br />

Einzelhändler mit interessanten<br />

Angeboten zum<br />

Shoppen. Wer gerne ein<br />

Schnäppchen machen<br />

möchte, kann dieses auch<br />

auf dem Flohmarkt entlang<br />

der Münsterstraße tun.<br />

Auch der Besuch der vom<br />

VHLT organisierten und zeitgleich<br />

stattfindenden Norddeutschen<br />

Meisterschaft in historischer<br />

Landtechnik ist durch Pendelverkehr<br />

gesichert. Den ganzen Tag<br />

über wird ein regelmäßiger Shuttle<br />

Service zwischen dem Hof Recker,<br />

dem Lidl-Parkplatz und dem Thieplatz.<br />

Der Malteser Hilfsdienst sorgt wie jedes<br />

Jahr für das leibliche Wohl und<br />

die medizinische Versorgung im Notfall.<br />

Schlemmen für den guten<br />

Zweck, heißt es an verschiedenen<br />

Cateringpunkten im Ortskern und an<br />

den Autohäusern.


Alles hat seine Zeit<br />

Gerd Leve ist neuer Präses der Warendorfer Bürgerschützen<br />

Prinzgemahl Dimitri Umanski (li.) und Königin Johanna Lehmkühler (re.)<br />

ehrten die Jubilare Engelbert Hagemeyer und Heinz Dulisch (beide 50<br />

Jahre Mitglied) sowie Mechthild Vinke, Dr. Heinz Börger und Peter Kreideweiss<br />

(jeweils 25 Jahre Mitglied) (v.li.) (Fotos: Joe Rieder)<br />

1995 wagte er den Königsschuss,<br />

im Jubiläumsjahr 2017 errang er die<br />

Kaiserwürde und seit Anfang Mai<br />

steht Gerd Leve dem Bürgerschützenverein<br />

Warendorf e.V. als neuer<br />

Präses vor. Damit tritt er in die Fußstapfen<br />

– große Fußstapfen, wie<br />

sich am Abend der Jahreshauptversammlung<br />

mehrfach zeigte – von<br />

Hermann-Josef Vinke. In dessen 18-<br />

jährige Amtszeit waren „so viele Veränderung<br />

wie nie zuvor in der 178-<br />

jährigen Geschichte des Vereins“<br />

gefallen, wie an diesem Abend<br />

gleich mehrfach betont wurde.<br />

Dass es zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

einen Wechsel<br />

geben würde, war bekannt und auch<br />

die Regelung der Nachfolge hätte<br />

bei englischen Buchmachern keine<br />

hohe Quote erreicht. Doch die Ungewissheit<br />

blieb, bis Dr. Gerhard Vornhusen<br />

mit den Worten „Habemus<br />

Präses“ verkündete, dass ein Nachfolger<br />

gefunden war.<br />

„Eine informative und unterhaltsame<br />

Versammlung mit viel Gesang“,<br />

hatte Noch-Präses Vinke<br />

dem gut gefüllten Saal im „Im Engel“<br />

zu Beginn versprochen. So wurde es<br />

denn auch, wobei der inbrünstige<br />

Gesang traditionsreicher Lieder für<br />

Außenstehende sicherlich nicht die<br />

einzige Überraschung war. Er zeichnete<br />

ein gutes Bild der gelebten Verbindung<br />

von Tradition und Moderne.<br />

Auch anders als bei vielen anderen<br />

Vereinen: Das lange und intensive<br />

Gedenken an jene 17 seit der letzten<br />

Versammlung Verstorbenen, das<br />

weit über die bekannte 10-sekündige<br />

Schweigeminute anderswo hinaus<br />

ging.<br />

Gleich zu Beginn blickte Hermann-<br />

Josef Vinke zurück, und begründete<br />

seinen Entschluss „alles hat seine<br />

Zeit“ damit, das Amt „in jüngere<br />

Hände zu legen“. Auszeichnung und<br />

Ehre zugleich sei ihm das Amt stets<br />

gewesen, das ihm so viel Freude bereitet<br />

habe wie kein anderes seiner<br />

Ehrenämter. Er blickte auf die zahlreichen<br />

Veränderungen und Neuerungen<br />

in seiner Amtszeit zurück, zu<br />

denen, neben Änderungen im zeitlichen<br />

Ablauf des Schützenfestes<br />

auch die lange unvorstellbare Gründung<br />

einer Damengarde gehörte.<br />

Die wohl größte Überraschung allerdings<br />

war der erste Vogelschuss einer<br />

Frau: der erst 18-jähirgen Johanna<br />

Lehmkühler. „Für uns alle<br />

eine harte Bewährungsprobe. Wer<br />

hätte je gedacht, dass eine Frau uns<br />

regiert. Manche gingen so weit davon<br />

zu sprechen, dass unser Verein<br />

bis in die Grundfesten erschüttert<br />

wurde“, schmunzelte Vinke. Aber<br />

mit dem Verein sei es nicht zu Ende<br />

gegangen, denn dieser praktiziere<br />

auch das Moderne. Vinke wünschte<br />

seinem, bis dato noch nicht gewählten<br />

Nachfolger eine glückliche Hand<br />

und ein herzliches Glückauf. Mit<br />

dem Präses trat auch Franz Schulze<br />

Nahrup, Beisitzer und Archivar im<br />

Verein, nach ebenso langen 18 Jahren<br />

zurück.<br />

Der Geschäftsbericht für das „Königinnenjahr“<br />

des rund 820 Mitglieder<br />

starken Vereins brachte keine Überraschungen,<br />

er steht auch finanziell<br />

auf gesundem Boden, so dass der<br />

Vorstand erwartungsgemäß entlastet<br />

wurde. Die Berichte der Formationen<br />

waren wie gewünscht kurz,<br />

aber humorvoll. Nach Ehrung der Jubilare<br />

wurden Christian Günnewig<br />

und Heike Löbke neu in den Vorstand<br />

aufgenommen, Dirk Bußmann<br />

wurde als Geschäftsführer<br />

wiedergewählt.<br />

Es folgte die Wahl des neuen Präses,<br />

die satzungsgemäß im erweiterten<br />

Vorstand durchgeführt wurde. Mit<br />

„Habemus Präses“ wurde – in Anlehnung<br />

an den Ritus zur Papstwahl<br />

– die erfolgreiche Wahl von Gerd<br />

Leve bekannt gegeben. Allerdings<br />

hatte kein weißer, sondern Zigarettenrauch<br />

das glückliche Ereignis angekündigt,<br />

denn die Versammlung<br />

nutzte die abgetrennte Wahl für eine<br />

entsprechende Pause.<br />

Der neue, in der Geschichte des Vereins<br />

erst vierundzwanzigste Präses<br />

An die Kette gelegt: Nicht-Mehr Präses und Noch-Nicht Ehrenpräses Hermann-Josef<br />

Vinke (re.) übergab die Amtskette an seinen Nachfolger<br />

Gerd Leve<br />

Gerd Leve würdigte seinen Vorgänger<br />

(und dessen Gattin) ausgiebig<br />

und die Versammlung schloss sich<br />

ihm mit stehenden Ovationen an.<br />

Hermann-Josef Vinke habe „stets<br />

die richtigen Worte für unseren Verein<br />

gefunden“ und – er bezog sich<br />

auf die Bombendrohung zum letztjährigen<br />

Schützenfest – „besonnen<br />

Klippen gemeistert“. Kurzerhand<br />

wurde Vinke mit Zustimmung der<br />

43<br />

Der Plural von Präses lautet laut Duden Präsides. Hier sind gleich drei davon:<br />

Dr. Gerhard Vornhusen (Vizepräses), Hermann-Josef Vinke (Ehrenpräses)<br />

und Gerd Leve (Präses) (v.li.)<br />

Versammlung zum ersten „Ehrenpräses“<br />

des Vereins ernannt. Im Anschluss<br />

appellierte Leve an das Engagement<br />

der Schützen, bat um<br />

weitere Mitgliederwerbung und weitere<br />

neue Ideen. Und er dankte für<br />

„die Wahl zum Präses dieses besonderen<br />

und einzigartigen Vereins in<br />

der wunderbaren Heimatstadt Warendorf“.<br />

Der „einzigartige Verein“ brachte die<br />

Versammlung im Parforceritt zum<br />

Ende. „Ulli“ Timcke wurde zum<br />

neuen Kassenprüfer gewählt, der<br />

Mitgliedsbeitrag blieb in der Höhe<br />

unverändert und die Satzung wurde<br />

dahingehend geändert, dass die<br />

noch junge Damengarde ebenfalls<br />

ein Vorstandsmitglied entsendet.<br />

Der Rest des späten Abends, der<br />

von der Stadtkapelle Warendorf exzellent<br />

musikalisch begleitet wurde,<br />

wurde zum gemütlichen Teil erklärt.<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

Hans-Bernd Brockhoff, Heinz<br />

Dulisch, Manfred Hagemeyer, Engelbert<br />

Hagemeyer und Hans-Dietmar<br />

Wolff mit der goldenen Nadel<br />

geehrt. Die silberne Nadel für 25-<br />

jährige Vereinstreue ging an Ralf<br />

Arenhövel, Oliver Baumjohann, Herbert<br />

Beermann, Dr. Heinz Börger,<br />

Frank Böse, Lutz Dahlhues, Roland<br />

Dieckamp, Josef Heumann, Hermann<br />

Köckemann, Peter Kreideweiss,<br />

Andre Leson, Heinz Potthoff,<br />

Paul Ludwig Rosche, Thomas<br />

Schweiwe, Rainer Schulz, Karsten<br />

Weitkamp und Mechthild Vinke.<br />

Blumen, Süßes und ein Erinnerungsfoto als herzliches Dankeschön<br />

Ausgestattet mit<br />

ihren neuen Winterjacken<br />

präsentieren<br />

sich die<br />

Flöckchen samt ihrer<br />

Sponsoren und<br />

Trainerin Cookie<br />

Dünwald (2. Reihe<br />

rechts, kniend),<br />

sowie Trainerin<br />

Laura Blanke (2.<br />

Reihe links,<br />

kniend) gern den<br />

Kameras. (Foto: Birthe<br />

Nawior)<br />

29 Mädchen im Alter von 10 bis 15<br />

Jahren bilden die Tanzformation<br />

„Die Flöckchen“ des erfolgreichen<br />

WaKaGe Ballett. Bereits seit 2006<br />

werden die Tänzerinnen von Cookie<br />

Dünwald trainiert; seit 2013 zusätzlich<br />

von Laura Blanke. Mit ihren<br />

Mädchen konnten sich die Trainerinnen<br />

am diesjährigen Karnevalssonntag<br />

neben dem Applaus für ihren<br />

gelungenen Auftritt auch über einen<br />

Satz hochwertiger, warmer Winterjacken<br />

freuen. Fünf Sponsoren<br />

hatten sich zusammengefunden<br />

und überreichten die Jacken. Für<br />

Cookie Dünwald, Laura Blanke und<br />

ihre Formation stand sofort fest,<br />

dass sie ihren Sponsoren unbedingt<br />

noch einmal herzlich danken wollen.<br />

Am 7. Mai war es soweit: Blumensträuße,<br />

Pralinen und sogar ein Erinnerungsfoto<br />

wurden überreicht. Ingo<br />

Dreßen von der Firma IDM, Peter<br />

Lienkamp von der gleichnamigen<br />

Tischlerei, Kfz Sachverständiger Michael<br />

Stuckmann, Yvonne Hartmann<br />

und Christoph Rieper von der<br />

BHD Sozialstation und Katja Schulte<br />

vom Warintharpa (von links nach<br />

rechts) freuten sich über das persönliche<br />

Dankeschön.


44<br />

Internationales Jugendturnier feiert im Juni zehnjähriges Jubiläum<br />

U11-Champions-Cup: Gruppen stehen fest<br />

U11-Cup-Auslosung: Gianluca Baumann (links) zog als „Glücksfee“ die<br />

Gruppenlose. Daneben (v. l.) Nicole Baumann vom U11-Orga-Team, Matthias<br />

Hauke (Stadtsparkasse Versmold), Renato Ferreira (NDR Kiel und<br />

Moderator des U11-Cups) und SCP-Chef Stephan Potthoff-Wenner. Foto:<br />

Christine Nagel<br />

Versmold (SCP/nag). Das renommierte<br />

Jugendturnier des SC Peckeloh<br />

feiert in diesem Jahr nicht nur<br />

sein zehnjähriges Bestehen, zum ersten<br />

Mal wetteifern auch junge<br />

Sportler aus sieben Nationen um<br />

den Pokal: Neu dabei ist eine Mannschaft<br />

aus Portugal. Es wird also<br />

ziemlich international zugehen vom<br />

21. bis 23. Juni im Kurt-Nagel-Park-<br />

Stadion. Vergangenen Samstag<br />

((13.04.)) wurden die Vorrundengruppen<br />

ausgelost.<br />

Zu Beginn erinnerte sich SCP-Chef<br />

Stephan Potthoff-Wenner, wie alles<br />

anfing: „Wir hatten überlegt, was wir<br />

tun können, um jungen Menschen<br />

Europa nahezubringen.“<br />

Vor zehn Jahren waren Teams aus<br />

drei Nationen dabei. Zehn Jahre<br />

später nehmen 20 Mannschaften<br />

aus Deutschland, den Niederlanden,<br />

Serbien, der Slowakei, Spanien,<br />

Polen und Portugal am U11-<br />

Champions-Cup teil. Gerade in den<br />

aktuellen unruhigen Zeiten sei das<br />

Turnier „ein wunderbarer Weg, jungen<br />

Menschen zu zeigen, wie man<br />

über den Sport ein Netzwerk in<br />

Europa knüpfen kann“, so Potthoff-<br />

Wenner. Der U11-Champions-Cup<br />

hat sich als Versmolds Beitrag zur<br />

europäischen Völkerverständigung<br />

inzwischen fest etabliert.<br />

Besonders international geht es in<br />

diesem Jahr in Gruppe D zu: Hier<br />

treffen Mannschaften aus den Niederlanden,<br />

Serbien, der Slowakei<br />

und SC Peckeloh I aufeinander. Der<br />

SCP als Ausrichter des Turniers wird<br />

von der Stadt Versmold und von der<br />

Stadtsparkasse Versmold von Anfang<br />

an als Hauptsponsor unterstützt.<br />

Matthias Hauke vom Vorstand<br />

der Stadtsparkasse verkündete<br />

während der Auslosung eine<br />

gute Nachricht für den Peckeloher<br />

Verein: „Wir wollen auch über das<br />

Jubiläum hinaus gerne Hauptsponsor<br />

bleiben.“<br />

Abseits des Turniers wird es ebenfalls<br />

hoch hergehen. Wie in jedem<br />

Jahr gibt es ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit viel Musik, Tanz und Aktionen.<br />

Die jungen Sportler übernachten<br />

im Zeltlager und können<br />

das Hallen- und Freibad kostenlos<br />

nutzen – Gelegenheiten gibt es also<br />

genug, sich gegenseitig besser kennenzulernen.<br />

„Das ist ein wunderbares<br />

Umfeld, das seinesgleichen<br />

sucht“, meinte Stephan Potthoff-<br />

Wenner. Das Turnier ist übrigens der<br />

sportliche Beitrag des SCP zum<br />

300-jährigen Stadtjubiläum Versmolds.<br />

Auf die Besucher wartet zum zehnjährigen<br />

Geburtstag des U11-<br />

Champions-Cup eine ganz besondere<br />

Überraschung, verkündete der<br />

SCP-Chef. Er verriet nur so viel: Es<br />

hat mit dem SCP-Maskottchen Hugo<br />

zu tun. Man darf also gespannt sein.<br />

Die Vorrundengruppen<br />

Gruppe A:<br />

Spvg. Versmold, KS Raba Dobczyce<br />

(Polen), TuS Hilter, SC Halle, S.C. Valenciano<br />

Portugal)<br />

Gruppe B:<br />

SC Peckeloh II, JSG Borgloh/Hankenberge,<br />

SV Viktoria Gesmold,<br />

Tyde F.C. (Spanien), R.K.S.V. Emos<br />

Enschede (Niederlande)<br />

Gruppe C:<br />

SG Oesterweg, VSV Benthe, VFL<br />

Schildesche, SV Bad Laer I, L. S. V.<br />

Lonneker (Niederlande)<br />

Gruppe D:<br />

SC Peckeloh I, MFK Vranov nad Toplou<br />

(Slowakei), FK Rudar Vrdnik<br />

(Serbien), SV Bad Laer II, VV de Esch<br />

(Niederlande)<br />

Bücherei bedeutet längst nicht mehr nur „Bücher“<br />

Medienpädagogin Lisa Woitschikowski ist Expertin für digitale Medien<br />

Den Green-Screen kennt man aus dem Fernsehen oder vom Film. Er bildet<br />

einen Hintergrund der es ermöglicht, die Objekte und Personen im Vordergrund<br />

in eine beliebige Kulisse zu versetzen. Auch die Vermittlung solcher<br />

medialer Techniken zählt zu den Aufgaben von Lisa Woitschikowski<br />

(li.), die hier fürs Foto ihre „Chefs“ Birgit Lücke und Horst Breuer als Statisten<br />

einsetzt. (Foto: Joe Rieder)<br />

Früher war die Bibliothek ein Ort der<br />

Stille. Laute Gespräche ernteten<br />

stets böse Blicke der Bibliothekare.<br />

Hier wurde gelesen und allenfalls<br />

das Rascheln der Buchseiten sollte<br />

diese Ruhe stören.<br />

Wie alles andere wandelt sich auch<br />

das Bild der Büchereien. Sie tragen<br />

zwar noch das Wort „Buch“ im Namen,<br />

aber ein Blick auf den Medienbestand<br />

der Stadtbücherei Warendorf<br />

offenbart, dass die Digitalisierung<br />

nicht aufzuhalten ist. Ca.<br />

30.000 Büchern, so richtig mit Papier,<br />

stehen bereits rund 10.000 andere<br />

Medien gegenüber. E-Books,<br />

Apps, Games – wer jetzt CDs sagt,<br />

bekennt sich schon zum „alten Eisen“<br />

gehörig, denn diese Wegbereiter<br />

der Digitalisierung sind mittlerweile<br />

– obschon noch vorhanden –<br />

längst out.<br />

Dadurch ändern sich auch die Ansprüche<br />

an die Bibliothekare, die in<br />

Warendorf vermutlich ohnehin nie<br />

so streng waren wie eingangs geschildert.<br />

Bei Lisa Woitschikowski,<br />

25 Jahre jung und seit 1. Februar<br />

neue Mitarbeiterin der Stadt, kann<br />

man sich das sowieso nicht vorstellen.<br />

So locker und leicht wie sie sich<br />

im Pressegespräch vorstellt, kann<br />

sie sicher auch bei den jüngeren Besuchern<br />

der Bücherei punkten. Also<br />

jenen, die auf Anhieb wissen was<br />

Augmented Reality bedeutet und<br />

dass man eine VR-Brille nicht vom<br />

Augenarzt verschrieben bekommt.<br />

Mit einem Bachelor in Erziehungswissenschaften<br />

und einem Master<br />

in Interdisziplinären Medienwissenschaften,<br />

deckt die Medienpädagogin<br />

ein neues Tätigkeitsfeld mit<br />

neuen Aufgaben ab. „Eine Medienpädagogin<br />

in einer Bibliothek, das<br />

klingt erst einmal exotisch, ist es<br />

aber nicht“, sagt Birgit Lücke, Leiterin<br />

der Stadtbücherei. Denn zum<br />

Aufgabenfeld einer modernen Bücherei<br />

zählt die verständliche Vermittlung<br />

des Umgangs mit den Medien.<br />

Das muss man von zwei Seiten betrachten.<br />

Zum einen gilt es diejenigen,<br />

für die digitale Medien zum normalen<br />

Lebensumfeld gehören, anzuleiten,<br />

diese mit Sachverstand zu<br />

(be-)nutzen. Und den anderen, also<br />

zumeist den älteren Nutzern, Hilfestellungen<br />

zu geben.<br />

E-Learning lautet ein Stichwort, das<br />

in bewährter Zusammenarbeit mit<br />

den Warendorfer Schulen umgesetzt<br />

wird. Dabei soll die Medienkompetenz<br />

der Kinder gefördert werden.<br />

Das aktuellste Beispiel dafür ist<br />

die von Frau Woitschikowski mit<br />

Schülern der Laurentius-Grundschule<br />

entwickelte App zum Hansetag,<br />

die sich natürlich auch außerhalb<br />

dieses zeitlichen Umfelds spielen<br />

lässt – auch von Erwachsenen.<br />

Und die User seien gewarnt: Leicht<br />

ist die App nicht!<br />

Birgit Lücke und Kulturamtsleiter<br />

Horst Breuer freuen sich (wörtlich)<br />

total, dass sie die neue Mitarbeiterin<br />

für die Stadtbücherei gewinnen<br />

konnten. Es stehen viele Ideen im<br />

Raum, sagen sie. Robotik, e-Learning,<br />

Gaming – alles Stichwörter, die<br />

vor Jahren noch kaum denkbar waren.<br />

Erste Schritte hat Lisa Woitschikowski<br />

auch hier bereits gemacht<br />

und einen offenen Gaming-Vormittag<br />

angeboten.<br />

Vieles weiteres wird mit Sicherheit<br />

folgen


Keine Änderungen bei der Abfuhr von<br />

Rest- und Bioabfall in Warendorf<br />

45<br />

Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />

Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />

www.spoekenkieker.info<br />

Der Auftrag zum Sammeln von Restund<br />

Bioabfall im Stadtgebiet Warendorf<br />

ist seit dem 01.01.2018 an die<br />

Hellweg Entsorgung GmbH vergeben.<br />

Im Rahmen der Auftragsvergabe<br />

ist vereinbart worden, dass im<br />

Regelfall ein Hecklader zum Einsatz<br />

kommt.<br />

Im September 2018 ist zwischen der<br />

Verwaltung und dem Entsorgungsunternehmen<br />

vereinbart worden,<br />

Foto: pixabay<br />

dass in abgestimmten Stadtgebieten<br />

ein Seitenlader lediglich für Testzwecke<br />

des Entsorgungsunternehmens<br />

eingesetzt werden kann. Voraussetzung<br />

für die Vereinbarung<br />

war, dass von den Bürgerinnen und<br />

Bürgern kein gesondertes Aufstellen<br />

der Behälter gefordert werden darf.<br />

Über diesen Probebetrieb wurde in<br />

der Sitzung des Betriebsausschusses<br />

am 09.10.2018 öffentlich informiert.<br />

Nicht richtig ist, dass die Bürgerinnen<br />

und Bürger fortan dazu aufgefordert<br />

sind, die Behälter verpflichtend<br />

in neuer Ordnung für den Seitenlader<br />

bereitzustellen. Ebenfalls<br />

ist es nicht der Fall, dass der Einsatz<br />

eines Seitenladers zum Regelfall<br />

wird. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

haben keine Änderungen zu erwarten.<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

WIDDER 21.3.-20.4. Stehen Sie zu sich und Ihren Ideen! Sie<br />

haben guten kosmischen Beistand, weshalb Sie schon die<br />

richtigen Entscheidungen treffen werden!<br />

STIER 21.4.-21.5. Ihre Umwelt scheint verrückt zu spielen.<br />

Lassen Sie sich da nicht mitreißen und genehmigen Sie<br />

sich auch mal eine Auszeit.<br />

ZWILLINGE 22.5.-21.6. Merkur hat gerade großen Einfluss<br />

auf Sie und unterstützt Sie in Ihren Überlegungen. Sie<br />

werden schon die richtige Wahl für sich treffen!<br />

Ausgezeichnete Qualität im Service beim<br />

PS Zentrum Versmold<br />

Kundenbewertungen sind entscheidend // Volkswagen zeichnet seine besten Partner aus<br />

(Anzeige) Versmold, Mai <strong>2019</strong>.<br />

„Ausgezeichnete Qualität im Service“<br />

– diese Auszeichnung erhalten<br />

jedes Jahr nur die besten Volkswagen<br />

Partnerbetriebe wie das PS Zentrum<br />

Versmold. Für die hervorragenden<br />

Leistungen im Service bekam<br />

das Team die Urkunde vom Volkswagen<br />

Service Deutschland überreicht.<br />

„Unsere Servicemannschaft hat eindrucksvoll<br />

gezeigt, wie guter Service<br />

in einem Autohaus gelebt wird. Wir<br />

geben jeden Tag unser Bestes, um<br />

die Kunden zufriedenzustellen. Vielen<br />

Dank an jeden einzelnen Mitarbeiter.<br />

Diese Auszeichnung ist eine<br />

Teamleistung“, sagt Serviceleiter Fitim<br />

Kuqi vom PS Zentrum.<br />

Volkswagen zeichnet mit dieser Anerkennung<br />

Autohäuser aus, die im<br />

Verlauf eines Jahres mit sehr guter<br />

Arbeitsqualität und einer hochwertigen<br />

Kundenbetreuung überzeugt<br />

haben. Am meisten zählt dabei die<br />

Meinung der Kunden. Das PS Zentrum<br />

gehört mit seiner Servicequalität<br />

zu den besten Servicepartnern<br />

von Volkswagen in Deutschland.<br />

„Besonders freut uns, dass vor allem<br />

die positiven Kundenstimmen zu<br />

dieser Auszeichnung geführt haben“,<br />

äußert sich Serviceleiter Fitim<br />

Kuqi vom PS Zentrum.<br />

Lars Eßmann, Leiter Service<br />

Deutschland Marke Volkswagen<br />

Pkw, gratuliert den ausgezeichneten<br />

Betrieben: „Qualität und Kundennähe<br />

sind die zentralen Merkmale<br />

im Service. Das Team vom PS Zentrum<br />

hat eindrucksvoll gezeigt, wie<br />

bester Service im Alltag funktioniert.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die gesamte<br />

Mannschaft für diese hervorragende<br />

Leistung.“<br />

Foto: PS Zentrum Versmold<br />

KREBS 22.6.-22.7. Sie fühlen sich ziemlich wohl und das<br />

wird auch erst mal so bleiben. Genießen Sie diese Phase!<br />

Freuen Sie sich auf die nächste Zeit. Sie sind begünstigt.<br />

LÖWE 23.7.-23.8. Eine Veränderung kündigt sich an. Seien<br />

Sie offen für Neues, doch prüfen Sie auch stets, ob es<br />

stimmig für Sie ist. Denken Sie lieber zweimal nach!<br />

JUNGFRAU 24.8.-23.9. Unsicherheit ist nicht angebracht.<br />

Verlassen Sie sich auf Ihr Gespür und handeln Sie dann!<br />

Warten Sie nicht zu lange, sonst ist die Chance vorbei.<br />

Hausbooturlaub für Einsteiger<br />

(djd-k). Für einen idyllischen Hausbooturlaub<br />

kann man sich kaum eine bessere<br />

Kulisse vorstellen als die grüne Insel Irland.<br />

Sogar absolute Anfänger dürfen ans Steuer,<br />

ein extra Bootsführerschein ist nicht nötig.<br />

Insgesamt stehen Süßwasserkapitänen<br />

750 Kilometer Flüsse, Seen sowie im Einklang mit der Natur vorsichtig<br />

ausgebaute und restaurierte Kanäle zur Verfügung. Bootsvermieter<br />

wie Carrickcraft und Waveline Cruisers mit ihren drei Mietstationen<br />

verfügen über geschultes Personal, das alle Einrichtungen an Bord erklärt<br />

und mit der Freizeitcrew eine Probefahrt unternimmt. Informieren<br />

kann man sich übrigens direkt in Deutschland im Buchungsbüro<br />

„Hausboot Irland“ unter www.hausbootirland.de oder telefonisch unter<br />

07130-4<strong>05</strong>6870. Der Anbieter hat insgesamt vierzehn Bootstypen in seiner<br />

irischen Flotte. Auf dem kleinsten Hausboot ist Platz genug für zwei<br />

Personen, das größte Hausboot bietet Platz für maximal zehn Personen.<br />

WAAGE 24.9.-23.10. Was lange währt, wird endlich gut. Sie<br />

haben lange auf eine Sache hingearbeitet und schon bald<br />

werden Sie den verdienten Erfolg einstreichen!<br />

SKORPION 24.10.-22.11. Geschenke sind am schönsten,<br />

wenn man Sie nicht erwartet. Erfreuen Sie einen Ihrer<br />

Liebsten mit einer Kleinigkeit.<br />

SCHÜTZE 23.11.-21.12. Gestehen Sie sich auch mal Missgeschicke<br />

ein. Es ist keine Schande, sich mal zu irren, das<br />

macht Sie menschlich. Lachen Sie einfach mal drüber.<br />

STEINBOCK 22.12.-20.1. Sie sind sehr kontrolliert und<br />

lassen nur selten Ihren Gefühlen freien Lauf. Doch genau<br />

das sollten Sie nun tun.<br />

WASSERMANN 21.1.-19.2. Letztendlich wird sich alles<br />

zum Guten wenden. Haben Sie nur Vertrauen, die ersten<br />

Zeichen kündigen sich schon an!<br />

FISCHE 20.2.-20.3. Auch von Ihnen wird der Stress bald<br />

abfallen, wie im Herbst die Blätter von den Bäumen. Eine<br />

Phase der Entspannung beginnt.<br />

Foto: djd-k/Hausboot Irland


46<br />

Der Spökenk iieker besucht MdB Re iinho lld Sendker (CDU)<br />

Unser „rasender Reporter“<br />

zu Gast iin der<br />

Bundeshauptstadt<br />

Reinhold Sendker war viele Jahre Lehrer. Dass er die Tricks des<br />

spannenden Vortrags und zielführender Frage-Antwort Situationen<br />

nicht verlernt hat, wird er am nächsten Tag unseres Besuchs<br />

beweisen<br />

Zwei aus der „Koalition Rut-Wiess“, dem Fanclub des 1. FC Köln im<br />

Reichstag: Michael Brand, Präsident des Fanclubs, und Reinhold<br />

Sendker, der Anfang Mai den Aufstieg seiner Kölner feiern durfte.<br />

Butterbrote, Bundestag und Biographie<br />

Berlin, Reichstagsgelände. Sarah<br />

Hein, Mitarbeiterin von Reinhold<br />

Sendker, empfängt mich am Paul-<br />

Löbe-Haus. Ich bin zu Besuch beim<br />

Westkirchener Bundestagsabgeordneten,<br />

um mich davon zu überzeugen,<br />

wie intensiv Politiker arbeiten –<br />

oder eben nicht. Hatte ich von Reinhold<br />

Sendker schon lange den Eindruck,<br />

dass er tatsächlich „hohe<br />

Schlagzahl“ macht, wie er immer<br />

sagt, sehe ich mich seit zwei Tagen<br />

absolut bestätigt.<br />

Im „Ausschuss für Verkehr und digitale<br />

Infrastruktur“, hat Reinhold<br />

Sendker, der hier stellvertretender<br />

Vorsitzender ist, heute keinen aktiven<br />

Part. Der Vorsitzende Cem Özdemir<br />

führt die Sitzung straff, zielführend.<br />

Eine große Digitaluhr verdeutlicht<br />

unübersehbar die zugeteilte<br />

Redezeit. Zu TOP1, „Ergebnisse der<br />

AG1 der Nationalen Plattform -Zukunft<br />

der Mobilität“ erfolgt eine ordentliche<br />

Diskussion – einerseits.<br />

Andererseits geht es zu wie in einer<br />

Oberprima der antiautoritären späten<br />

70er Jahre. Butterbrote und Kaffee<br />

vor manchen Abgeordneten, andere<br />

löffeln Joghurt oder schreiben<br />

SMS. Wenige sind hochkonzentriert,<br />

darunter Sendker, denn auf der Tagesordnung<br />

stehen einige ihm sehr<br />

wichtige Themen. Bei TOP4 „Geplante<br />

Verlängerung der Förderung<br />

von batterieelektrischen Fahrzeugen<br />

über das Jahr 2021 hinaus nach<br />

einer Intervention des Vorstandsvorsitzenden<br />

eines Automobilkonzerns<br />

beim Bundesfinanzminister und<br />

Schaffung der notwendigen innerstädtischen<br />

Ladeinfrastruktur“ erfolgt<br />

eine sehr sachliche Diskussion<br />

– so ganz anders, als die aus dem TV<br />

bekannten Debatten des Bundestages.<br />

Nahezu Einigkeit besteht darin,<br />

dass die Energiedebatte technologieoffen<br />

geführt werden soll. Ein<br />

Wort, das Reinhold Sendker oft benutzt<br />

und das tags später noch<br />

große Bedeutung für ihn und einen<br />

bekannten Betrieb in Warendorf-<br />

Milte haben sollte.<br />

Vom Einblick in die Arbeit der Abgeordneten<br />

geht es in den Bundestag,<br />

pardon: Reichstag, die heiligen Hallen<br />

der Gesetzesmacher. Die „Hausführung<br />

Reichstag mit Besuch weiterer<br />

Gebäude“ steht an. Einblick<br />

mit profunder Information, quasi<br />

aus erster Hand. Sarah Hein weiß<br />

enorm viel und versteht es, vielerlei<br />

Informationen so geschickt zu platzieren,<br />

dass keine Sekunde Langeweile<br />

aufkommt. „Abgesehen davon,<br />

dass wir nicht in irgendwelche<br />

Warteschlangen müssen, ist das<br />

hier keine Sonderbehandlung“, sagt<br />

sie. Alle Berlinbesucher von Reinhold<br />

Sendker bekommen, wenn<br />

möglich, diese Führung. Gruppen<br />

über 6 Personen müssen allerdings<br />

aus Sicherheitsgründen an den Besucherdienst<br />

weitergereicht werden<br />

– mit Warteschlange. Aktuell sind es<br />

11500 Besucher aus dem Kreis Warendorf,<br />

darunter Schulklassen und<br />

ganze Jahrgangsstufen, die den<br />

Westkirchener Bundestagsabgeordneten<br />

seit 2009 in Berlin besucht<br />

haben und Einblicke in die Arbeitsweise<br />

der Hauptstadt erhalten<br />

konnten.<br />

Die Hauptstadt selber kennt Sendker<br />

wegen des hohen Arbeitspensums<br />

kaum, wie er mehrfach bestätigt.<br />

Während er sonst „ein paar<br />

Kekse bei der Büroarbeit“ nimmt,<br />

lädt er heute zum gemeinsamen<br />

Mittagessen in der Parlamentarischen<br />

Gesellschaft. Trotz des gediegenen<br />

Ambientes entscheide ich<br />

mich für das Berliner Nationalgericht:<br />

„Currywurst“. Sendker<br />

schmunzelt. In dieser Atmosphäre<br />

geht das Gespräch schnell ins Private.<br />

Der glühende Fan des 1. FC<br />

Köln (der zu jenem Zeitpunkt noch<br />

nicht wissen konnte, dass sein Verein<br />

wieder 1. Bundesliga spielen<br />

wird) erzählt, wie er seine Frau – Originalton<br />

Sendker: „Das Beste was<br />

mir im Leben passiert ist!“ – kennenlernte.<br />

Urlaub, Sonnenschein,<br />

ein wunderbarer Tag, aber Sendker<br />

hatte mit einem Mitreisenden gerade<br />

ein sehr angeregtes Gespräch<br />

über Fußball. In diesem Moment<br />

kam die spätere Frau Sendker vorbei<br />

und bekundete deutlich ihr Unverständnis,<br />

wieso man in solcher<br />

Atmosphäre an Fußball denken<br />

könne. „Ich war beeindruckt“, lacht<br />

Sendker. Der Rest ist Geschichte,<br />

sagt man. Elisabeth und Reinhold<br />

Sendker haben drei Kinder, Michael,<br />

Marion und Stephanie. Und Elisabeth<br />

Sendker ist nicht „nur“ Ehefrau.<br />

„Sie ist oft unser wichtigstes Teammitglied“,<br />

sagen Sendkers Mitarbeiterinnen<br />

Sarah Hein und Stephanie<br />

Jahn. Und eine gute Beraterin. Reinhold<br />

Sendker erinnert sich an die<br />

Die regelmäßige Münsterlandrunde musste sich wegen Verhinderung<br />

der anderen Teilnehmer auf Johannes Röring, Reinhold Sendker und<br />

Marc Henrichmann (v.li.) beschränken.<br />

„Ansagen“, die Jürgen Rüttgers,<br />

Vorsitzender der NRW-CDU, im Jahr<br />

2000 den neuen Landtagsabgeordneten,<br />

darunter auch Sendker,<br />

machte. „Dem Volk dienen“, erinnert<br />

sich Sendker „denn wir seien<br />

Vertreter des Volkes, da habe Arroganz<br />

nichts zu suchen“. SO sieht<br />

Sendker es noch heute und betuert<br />

stets, dass er seinem Wahlkreis<br />

„diene“. Aber er schmunzelt auch,<br />

denn: „Rüttgers sagte uns ebenfalls,<br />

dass unsere Steuerakten ab sofort<br />

bei den Leitern der Finanzämter liegen<br />

würden. Sollte also jemand Mist<br />

gemacht haben, sei es Zeit sofort<br />

aufzuhören“. Kein Problem, denn<br />

Mist machen war ohnehin nie Sendkers<br />

Stil. „Die Ansagen, die mir<br />

meine Frau mit auf den Weg gab,<br />

waren noch klarer!“ sagt er.<br />

Auch wenn er seit 19 Jahren Abgeordneter<br />

ist und zuvor Lehrer war, ist<br />

er auch heute noch bodenständig<br />

und hemdsärmelig. „Und ein totaler<br />

Gartenfreak“, bestätigt er. Er<br />

stammt von einem Bauernhof – den<br />

er vielleicht sogar übernommen<br />

hätte – und erzählt aus seiner Kindheit.<br />

Wie der Vater das Rübenkraut<br />

in den Ruhrpott brachte und gegen<br />

Kohlen eintauschte. Die Kohlen<br />

dann hier wiederum gegen Ziegel.<br />

„Damit wurde die Scheune gebaut“,<br />

erinnert sich Sendker, der auch als<br />

Bauersjung oft Rübenkraut statt<br />

Wurst auf dem Schulbrot hatte.<br />

Heute hat er sich für Beelitzer Spargel<br />

entschieden. Morgen werden es<br />

wieder Kekse sein, denn der Tag<br />

wird bereits wieder eng. „Heute<br />

wird’s auch nicht vor 22:00 Uhr“,<br />

sagt er und fügt an „Wenn nötig<br />

schlaf ich auch mal nachts zwei<br />

Stunden auf der Couch im Büro“.<br />

Das kann zur Zeit häufiger passieren,<br />

denn die neue Partei im Bundestag<br />

hat sich schnell auf mögliche<br />

Geschäftsordnungstricks eingestellt.<br />

„Wir haben jetzt eine Art<br />

Schichtdienst eingerichtet“, erläutert<br />

der Abgeordnete. Damit soll sichergestellt<br />

werden, dass keine<br />

trickreich in die Nachtstunden verschobenen<br />

Abstimmungen verloren<br />

gehen. „Die alten Regeln des gegenseitigen<br />

Anstands haben enorm gelitten“,<br />

stellt er traurig fest und die<br />

Enttäuschung ist dem glühenden<br />

Demokraten anzumerken. Man darf<br />

gespannt sein, wie er diese Zeit in<br />

seiner Biographie bewerten wird,<br />

die er irgendwann einfach mal<br />

schreiben muss.<br />

Dass die Münsterlandrunde aus Terminschwierigkeiten<br />

sehr klein ausfällt,<br />

ist für ihn schade, aber ok. Das<br />

ist ja kein Trick der Parteikollegen,<br />

sondern ebenfalls viel harter Arbeit<br />

geschuldet.<br />

Die findet heute Abend eine zweite<br />

Unterbrechung, denn der langjährige<br />

Mitarbeiter Niklas Werner wird<br />

verabschiedet. Wer jetzt an lange<br />

Party glaubt, liegt falsch. Schon um<br />

20:30 steht der nächste Termin auf<br />

der Agenda – und der kommende<br />

Tag beginnt früh um 7:30 Uhr mit der<br />

immer donnerstags stattfinden Andacht,<br />

die Reinhold Sendker in all<br />

den Jahren nur ganz wenige Male<br />

versäumen musste.


47<br />

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Maibaum aufstellen in der<br />

Tagespflege Eichenhof<br />

Foto: Tagespflege Eichenhof<br />

Am Nachmittag des 30.04.<strong>2019</strong><br />

hat die Tagespflege Eichenhof an<br />

der Dr.-Rau-Allee in Warendorf mit<br />

ihren Gästen den Maibaum aufgestellt.<br />

Bei tollem Wetter, leckeren<br />

Brezeln und Getränken wurde der<br />

Maibaum feierlich geschmückt. Es<br />

wurde gemeinsam gesungen, getanzt<br />

und viel gelacht, woraus eine<br />

lebhaft harmonische Atmosphäre<br />

entstand.<br />

WIR sind das<br />

interessante<br />

Internetportal<br />

für Warendorf<br />

und drumherum...<br />

www.spoekenkieker.info<br />

Wie würden Sie ihren 900. Geburtstag feiern?<br />

Sassenberg beginnt frühzeitig mit der Planung des Jubiläums<br />

Viele Vereinsvertreter waren dem Aufruf zur Ideenwerkstatt gefolgt. (Foto:<br />

Joe Rieder)<br />

In Berlin wird Bundesinnenminister<br />

Horst Seehofer gerade gescholten,<br />

weil er in den Augen der Opposition<br />

vergessen hat, rechtzeitig das Jubiläum<br />

zum 30. Jahr der Deutschen<br />

Einheit zu planen. Eine solche<br />

Schelte braucht Sassenbergs Bürgermeister<br />

Josef Uphoff nicht zu<br />

fürchten. Obwohl es noch fast 600<br />

Tage bis zum Jahr 2021 sind, haben<br />

„Up Sassenbiärg“ die Planungen für<br />

die Feierlichkeiten für das (vermutlich)<br />

900-jährige Bestehen bereits<br />

ihren Auftakt gehabt.<br />

Zu einem ersten Planungstreffen im<br />

Rathaus waren alle interessierten<br />

Bürger, vor allem Vereinsvertreter,<br />

eingeladen und es kamen durchaus<br />

mehr als nur die erwarteten „üblichen<br />

Verdächtigen“. Über 60 Anwesende<br />

ließen die Köpfe qualmen für<br />

eine Sammlung erster Ideen. Denn<br />

auf welche Art das Jubiläum gefeiert<br />

werden könnte, soll zunächst ergebnisoffen<br />

diskutiert werden. Nach<br />

dem Brainstorming zur Niederschrift<br />

auf ausgegebene Zettelchen, werteten<br />

Martin Kniesel und Olga Puttins<br />

diese vorläufigen Ideen aus, die sie<br />

in die Kategorien „Feste und Feierlichkeiten“,<br />

„Geschichte“, „Musik“,<br />

„Öffentlichkeitsarbeit“ und „Sport<br />

und Familie“ einordneten. Vom Festumzug<br />

über Party bis hin zum<br />

Brauen eines Stadtbieres reichten<br />

die Vorschläge in der ersten Kategorie.<br />

Historischer Markt oder historisches<br />

Schauspiel, Festkonzert, Fotowettbewerb,<br />

ein Buch zur 900-<br />

jährigen Geschichte des Ortes – es<br />

gab viele Ideen und ein Jubiläumsjahr<br />

hat schließlich 365 Tage die besten<br />

davon unterzubringen. Ein Essen<br />

wie vor 900 Jahren wird allerdings<br />

kaum dabei, denn das was<br />

und so wie seinerzeit gegessen<br />

wurde, würde kaum zufriedene Gäste<br />

hervorbringen. Schließlich gilt<br />

das Mittelalter zu Recht als ein dunkles<br />

Kapitel der Geschichte, zumal für<br />

das einfache Volk, das ständig um<br />

sein Leben kämpfen musste.<br />

Die gesammelten Ideen werden nun<br />

den Vereinsvertretern zur weiteren<br />

Ideenschmiedung und Diskussion<br />

zur Verfügung gestellt. Später sollen<br />

Arbeitskreise entstehen. Auch weitere<br />

Ideen der Bürger sind gefragt,<br />

Geistesblitze können gerne an die<br />

Verwaltung gegeben werden.<br />

Oder auch an den Spökenkieker. Wir<br />

freuen uns über Ihre Ideen, die Sie<br />

uns per Mail oder mit althergebrachter<br />

Post bis zum 31. Mai <strong>2019</strong> zusenden<br />

können. Wir geben diese gesammelt<br />

an die Stadtverwaltung<br />

weiter und belohnen die uns am interessantesten<br />

scheinende Idee mit<br />

einem Essen für 2 Personen in den<br />

Ratsstuben in Sassenberg.<br />

Mitmachen lohnt sich also auf jeden<br />

Fall!


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Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 25.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> - Anzeigenschluss: Di., 21.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong>

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