16.05.2019 Aufrufe

STADTMAGAZIN_2019-04-web

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eisiger Endspurt im Übersee-Museum<br />

Sonderausstellung „Antarctica“ noch bis einschließlich 28. April für Besucher geöffnet<br />

Für die meisten Menschen ist sie „Terra incognita“, ein unbekanntes<br />

Land: die Antarktis. Wie vielfältig der eisige Kontinent<br />

ist, stellt das Übersee-Museum im Rahmen seiner Ausstellung<br />

„Antarctica“ dar, die Ende April ausläuft. Bis dahin können<br />

Besucher die spannende Schau mit zahlreichen Visualisierungen<br />

erleben und das vielfältige Begleitprogramm in Anspruch nehmen.<br />

„‚Antarctica‘ ist eine der erfolgreichsten Ausstellungen der letzten<br />

Jahre“, freut sich Wiebke Ahrndt, Direktorin des Übersee-Museums.<br />

So konnte das Ausstellungshaus am Bahnhofsplatz bisher<br />

mehr als 60.000 Besucher verzeichnen, die es mit ‚Antarctica‘ in<br />

die Themenwelt Antarktis zog. Aufgrund dieses Erfolgs öffnet die<br />

Sonderausstellung im April von Dienstag bis Sonntag auch in den<br />

Abendstunden – jeweils bis 20 Uhr – ihre Türen.<br />

Zudem steht am Sonntag, 7. April, ab 15 Uhr zum letzten Mal<br />

ein Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und<br />

Meeresforschung für Fragen zur Verfügung, die den eisigen Kontinent<br />

betreffen. Ein weiterer Programmpunkt: Cornelia Lüdecke<br />

von der Universität Hamburg liefert am Dienstag, 16. April, einen<br />

historischen Abriss. Um 19 Uhr beginnt ihr Vortrag unter dem Titel<br />

„Geschichte der deutschen Antarktisforschung – vom Kaiserreich<br />

bis heute“. (JF)<br />

Foto: Übersee-Museum Bremen, Volker Beinhorn<br />

Foto: Erik Steinbrecher: MIR WURST DIR WURST, 2014<br />

Kunst im Prozess des ständigen Wandels<br />

Neue Ausstellung in der Weserburg: „Erich Steinbrecher zur Kasse bitte“<br />

Für sein sechs Monate andauerndes<br />

Performance-Projekt<br />

„Erik Steinbrecher zur Kasse<br />

bitte“ richtet der Künstler Erik<br />

Steinbrecher im neuen Ausstellungsraum<br />

des Zentrums<br />

für Künstlerpublikationen sein<br />

öffentlich zugängliches Studio<br />

ein.<br />

Regelmäßig lebt und arbeitet<br />

er in dieser Ateliersituation<br />

als Living Sculpture, präsentiert<br />

seine künstlerische Praxis in<br />

einem Prozess des ständigen<br />

Wandels. Vor Ort entstehen<br />

neue, für den Bremer Ausstellungszusammenhang<br />

geschaffene<br />

Künstlerbücher und Grafiken.<br />

Das Studio ist zudem gefüllt<br />

mit weiteren Referenzen, die<br />

sein Werk und ihn selbst anschaulich<br />

werden lassen. Mit<br />

Besuchern und Gästen möchte<br />

Steinbrecher ins Gespräch<br />

kommen – über die Produktionsbedingungen<br />

von Kunst,<br />

den Wert von Kreativität, die<br />

Verbindung von Kunst und Leben<br />

oder das Verhältnis von privat<br />

und öffentlich. (SM)<br />

Die Ausstellung „Erich Steinbrecher<br />

zur Kasse bitte“ ist bis einschließlich<br />

Sonntag, 13. Oktober, in der<br />

Weserburg zusehen.<br />

Bremer Museen:<br />

Eintritt frei!<br />

Allen Kindern und Jugend lichen bis<br />

18 Jahre ermöglichen wir den<br />

kostenlosen Besuch von sieben Museen.<br />

Mehr unter:<br />

www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />

65

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!