OSE MONT Mai 2019
Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal und Niederkrüchten. Viel Spaß beim Lesen!
Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal und Niederkrüchten. Viel Spaß beim Lesen!
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5. Jahrgang | Ausgabe 48 | MAI <strong>2019</strong> | www.osemont.de<br />
SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />
STADTRADELN FÜR<br />
JEDERMANN<br />
VERLOSUNG<br />
AUF SEITE 24<br />
© Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal<br />
13 Uhr: Workshop Schnitt & Pflege | ganztägig: individuelle Beratung<br />
Rosenfest am Samstag, 25. <strong>Mai</strong><br />
Wir laden Sie herzlich ein zu unserem 1. Rosenfest!<br />
Besuchen Sie uns in der Zeit von 10-15 Uhr und erfahren Sie<br />
von Gärtnermeisterin Janina Fink alles über Pflanzung,<br />
Schnitt und Pflege oder neue Sorten für den Nektargarten.<br />
Genießen Sie leckere, lokale Spezialitäten – auch vom Grill.<br />
Waldniel, Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de • facebook.lentzen.de
2 Ose Mont
IMMER ERREICHBAR,<br />
ODER AUCH MAL<br />
BAUMELN LASSEN?<br />
So langsam wird es jetzt hoffentlich wieder wärmer,<br />
die Eisheiligen haben uns ja gut getriezt. Was<br />
uns mal interessieren würde, wieviel Zeit verbringt<br />
Ihr draußen im Garten, auf dem Balkon oder in der<br />
Natur? Wo gibt es hier die schönsten Flecken, wo<br />
man auf jeden Fall mal hingehen sollte und die<br />
NICHT so bekannt sind? Wohin fahrt Ihr gerne mit<br />
dem Rad? Mögt Ihr uns Fotos per E-<strong>Mai</strong>l an Redaktion@osemont.de<br />
schicken für unsere Homepage?<br />
Dann könnten wir dort mal einige Tipps und Fotos<br />
veröffentlichen. Vielleicht gibt es ja auch hier die<br />
Geheimtipps von schönen Plätzen, die noch nicht<br />
alle kennen.<br />
Raus in die Natur, mal das Handy für eine Weile<br />
ausstellen und nicht auf Piep und Pling und Doing<br />
reagieren. Die Nachrichten über Facebook, Whats-<br />
App oder als <strong>Mai</strong>l kann man auch später lesen. Das<br />
ist schon echter Luxus geworden, habe ich das Gefühl.<br />
Mit dem Handy in der Tasche habe ich immer<br />
das Gefühl, sofort auf alles reagieren zu können<br />
und das macht den Tag mitunter ganz schön hektisch.<br />
Da muss man sich schon selbst disziplinieren<br />
und das Ding auch mal ignorieren. Gar nicht so<br />
einfach. Ich weiß, wovon ich rede. Das Handy ist<br />
allzeit und überall dabei. Man ist immer erreichbar,<br />
bis spät abends, wo es dann wirklich ausgeschaltet<br />
wird … bis auf die Weckerfunktion. Wenn ich mal<br />
mein Handy zu Hause vergessen habe, komme ich<br />
mir schon irgendwie nackt vor.<br />
Gehen wir mal ein paar Jahre zurück. Da habe ich<br />
das Handy noch nicht beruflich gebraucht und<br />
habe den Sinn davon überhaupt nicht einsehen<br />
wollen. Als Hausfrau war ich damals meist zu Hause<br />
und beim einkaufen musste ich nicht telefonieren.<br />
Im Auto schon mal gar nicht. Wer was von mir<br />
wollte, musste halt warten, bis ich wieder daheim<br />
war. Wenn es wichtig war, haben die Leute auch<br />
eine <strong>Mai</strong>l geschickt oder mich später nochmal versucht<br />
zu erreichen. Heute kann ich mir das gar nicht<br />
mehr vorstellen. Kaum einer ruft über Festnetz<br />
an, Infos kommen über diverse Kanäle und<br />
auch in der Pause auf der Terrasse, liegt das<br />
Handy neben mir. Ich glaube, ich werde mir<br />
mal vornehmen, handylose Pausen zu machen.<br />
Einfach um wirklich auch den Garten<br />
und die Sonne genießen zu können. Mein<br />
Mann wird sich freuen. Er beklagt sich oft,<br />
dass kaum ein Gespräch dann möglich ist,<br />
weil ich ja immer sofort irgendwem irgendwas<br />
antworten muss, wenn wir gemeinsam<br />
draußen sitzen. Oder beim Abendessen …<br />
wenn jemand anruft, meine ich, ich muss<br />
auch sofort dran gehen. Dabei gibt es doch<br />
die Anrufbeantworter-Funktion.<br />
Ich glaube, wir haben oft Angst, etwas zu<br />
verpassen. Doch was wäre denn so schlimm,<br />
wenn man mal nicht erreichbar ist? Nicht<br />
sofort jede Nachricht mitbekommt? Nicht<br />
sofort sieht, ob jemand den Facebookstatus<br />
schon kommentiert hat? Meine Güte,<br />
wenn ich daran denke, wie meine Eltern das<br />
erste Telefon mit Wählscheibe bekommen<br />
hatten … da brauchte Papa nicht mehr bei<br />
Wind und Wetter zur nächsten Telefonzelle<br />
gehen, wenn er jemanden anrufen wollte.<br />
Das ist noch gar nicht so lange her. Ich fasse<br />
es oft nicht, was sich in der Technik seitdem<br />
verändert hat. Und doch gewöhnt man sich<br />
schnell an die Veränderungen. Wir verstehen<br />
zwar nicht mehr, was in den Geräten passiert<br />
und warum das alles überhaupt funktioniert,<br />
aber wir nutzen sie gerne. Internet, Handy …<br />
es erschließen sich dadurch unendliche<br />
Möglichkeiten auch<br />
an Wissen und Informationen<br />
zu kommen. Aber denken Sie<br />
dran, bei schönem Wetter ist es<br />
wirklich nicht schlimm, wenn<br />
man einfach nur mal rausgeht<br />
und die Natur genießt und eine<br />
Weile nicht erreichbar ist.<br />
Ihr Team von<br />
Ose Mont<br />
EDITORIAL<br />
Michael & Birgit<br />
Sroka<br />
Ose Mont<br />
3
<strong>OSE</strong> JAARD<br />
IM MAI<br />
ZIERGARTEN<br />
Schneiden Sie nur die Blütenstängel von Frühblühern<br />
ab, nicht das Laub. Die Zwiebeln von<br />
Tulpen, Narzissen & Co. ziehen Kraft aus den<br />
Laubblättern, daher komplett verwelken lassen.<br />
Pflanzen Sie jetzt die sommerblühenden Zwiebelblumen<br />
wie Gladiolen, Montbretien, oder<br />
Sommerhyazinthen. Dahlien legen Sie jetzt<br />
auch in die Erde. Vorgetriebene Dahlien an einen<br />
Stock setzen, um die schweren Blüten später zu<br />
stützen. Ebenso stellen Sie jetzt Stützstäbe oder<br />
Halteringe an hochwachsende Stauden.<br />
Jetzt ist übrigens die ideale Zeit zur Aussaat von<br />
Rasen und Blumenwiesen. Bei Rasensanierungen<br />
gilt: erst organisch düngen, dann vertikutieren,<br />
anschließend ggf. Kahlstellen nachsäen.<br />
Schnitt- und Pflegearbeiten: Mandelbäumchen<br />
nach der Blüte zurückschneiden, Kletterer ausputzen<br />
und festbinden, Efeu und Knöterich jetzt<br />
schneiden, wo sie sich zu sehr ausbreiten.<br />
Übrigens: wenn Sie häufig mit Läusen und weiteren<br />
Schädlingen an Zierpflanzen zu tun haben,<br />
denken Sie über die Anlage von Stauden- und<br />
Blumenwiesenflächen nach: Sie ziehen damit<br />
jede Menge Nützlinge an, die Ihnen bei der Bekämpfung<br />
von Schädlingen helfen.<br />
PFLANZENSCHUTZ<br />
Fördern Sie Nützlinge! Ohrwurmhäuschen und<br />
Insektenhotels wirken Wunder.<br />
Schneckenschutz: Erleichtern Sie das Absammeln<br />
mit kleinen Brettern, unter denen sich die<br />
Schnecken verkriechen. Stark befallene Beete<br />
bzw. Pflanzen mit Schneckenkorn schützen -<br />
unseres ist völlig ungefährlich für Haus- und<br />
Wildtiere.<br />
LERNEN MAL ANDERS<br />
Gymnasiasten diskutieren über Europa<br />
(bigi) Als Europabeauftragte des St. Wolfhelm<br />
Gymnasiums freute sich Sandra<br />
Rieke über die Anfrage der ehemaligen<br />
Schülerin Carolin Hilkes, die nun in Maastricht<br />
studiert und Teil der EuroTeachers<br />
ist. Von ihr kam der Vorschlag, mit den EuroTeachers<br />
mit den Oberstufenschülern<br />
einen Projekttag zum Thema Europa zu<br />
veranstalten, komplett in Englisch.<br />
„Wenn hier Studenten mit den Klassen zusammenarbeiten,<br />
ist das etwas ganz anderes,<br />
als wenn Lehrer vor den Schülern<br />
stehen“, konnte Sandra Rieke feststellen.<br />
Und so wurde ganz selbstverständlich<br />
von den Q1-Schülern mit den internationalen<br />
Studenten der EuroTeachers auf<br />
Englisch zu verschiedenen Themen diskutiert.<br />
In Workshops ging es sechs Stunden<br />
lang um eine Einführung in die EU,<br />
es gab ein Special über die anstehenden<br />
Parlamentswahlen und vorab suchten<br />
sich die Schüler Themenbereiche aus:<br />
Bürger in Europa, Klimawandel, Flüchtlingskrise,<br />
Geschlechterungleichheiten<br />
in der Bildung, beim Einkommen und in<br />
der Bezahlung. Etwa gab es eine Debatte<br />
zum Brexit, ein Rollenspiel beim Thema<br />
Flüchtlingskrise und ein Video über Greta<br />
Thunberg mit anschließender Diskussion.<br />
Bewusst gab es keine Plenumsver-<br />
anstaltung, sondern kleine Gruppen mit<br />
intensivem Gedankenaustausch.<br />
„Vor allem haben wir über die europäische<br />
Union sehr viel Neues gelernt. Das<br />
war wirklich interessant, wie die EU als<br />
System funktioniert“, teilt David (17) anschließend<br />
mit. Gerne hätte er öfter solche<br />
Veranstaltungen, die ihm sehr gut<br />
gefallen habe. „Die Diskussionen zum<br />
Schluss waren interessant, da sie auf den<br />
Basics aufbauten, die wir vorher erfahren<br />
haben. Gerne wieder“, findet Magdalena<br />
(17). Man habe sich in der Diskussion kreativ<br />
ausleben können. Aufgabe war hier,<br />
sich ein Land in der Brexit-Debatte auszusuchen,<br />
deren Standpunkt zu vertreten<br />
und die Gegenseite zu überzeugen. „Das<br />
war mal ganz was anderes, als sonst im<br />
Unterricht. Wir sind in einem Alter, wo es<br />
für uns auch interessant wird, seinen Platz<br />
und seine Rolle in der Gesellschaft zu erkennen“,<br />
sagt Felix (16). „Es ist ganz klar<br />
ein Vorteil, wenn man gerade erst aus der<br />
Schule kommt und als Student vor der<br />
Gruppe steht. Ich finde immer einen Aspekt,<br />
die Schüler zum Reden zu bekommen.<br />
Wir suchen gezielt etwas aus, was<br />
für die Schüler auch spannend ist“, informiert<br />
EuroTeacher Erik (18). Er lobte die<br />
Oberstufenschüler, die gut mitgearbeitet<br />
hätten. Foto: Birgit Sroka<br />
Legen Sie jetzt Schutznetze über Zwiebel-, Möhren-,<br />
Lauch- und Kohlbeete, bevor die Fliegen<br />
ihre Eier ablegen.<br />
Schneiden Sie Mehltau an Zweigspitzen der Stachelbeeren<br />
und Monilia an Sauerkirschen und/<br />
oder Aprikosen sofort ab und entsorgen Sie alles<br />
in der Mülltonne, um die Ausbreitung der Infektion<br />
zu verhindern. Bei weiterem oder stärkerem<br />
Befall beraten wir Sie gern.<br />
Hängen Sie jetzt Gelbtafeln gegen die Kirschfruchtfliege<br />
in die Bäume. Im Gewächshaus gilt<br />
das Gleiche: die Tafeln sammeln jede Menge<br />
Schädlinge ein.<br />
n im sommer, somako – fotolia.de<br />
4 Ose Mont<br />
Neue Ernte: Bio-Tomaten<br />
kg ab<br />
Schwalmtaler Bioland-Anbau<br />
tzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal
KLEINE PROJEKTE MIT GROSSER<br />
WIRKUNG<br />
KLIMASCHUTZPREIS <strong>2019</strong> IN SCHWALMTAL – 1000<br />
EURO PREISGELD<br />
Der Klimaschutzpreis von innogy wird in<br />
diesem Jahr zum dritten Mal in Schwalmtal<br />
ausgelobt. innogy stellt dazu insgesamt<br />
1.000 Euro als Preisgelder zur Verfügung,<br />
um damit besondere Leistungen<br />
im Natur- und Umweltschutz auszuzeichnen.<br />
Gegenstand der Auszeichnung können<br />
Ideen und Initiativen sowie praktische<br />
Aktivitäten insbesondere folgender<br />
Art sein: Maßnahmen zur Verminderung<br />
vorhandener Umweltbeeinträchtigungen,<br />
wie etwa Lärmschutz und Maßnahmen<br />
zur CO2-Reduktion oder der Gewässer-Renaturierung,<br />
zum Erhalt natürlicher<br />
Lebensräume oder Initiativen zur Abfallbeseitigung.<br />
Möglich ist auch Engagement<br />
durch Maßnahmen zur spürbaren<br />
Umweltverbesserungen, wie etwa Schaffung<br />
umweltorientierter Wohn- und Arbeitsbereiche<br />
sowie die Erhaltung oder<br />
Neuanlage von Grün- oder Erholungszonen.<br />
Preiswürdig sind auch Maßnahmen<br />
zur wirkungsvollen Energieeinsparung,<br />
wie etwa der Einsatz neuer Technologien<br />
in der Wärmeerzeugung, Energiespartechnologien<br />
in der Beleuchtung (LED)<br />
oder Wärmedämmmaßnahmen in der<br />
STOLPERSTEINE WERDEN AM 28. MAI<br />
IN WALDNIEL VERLEGT<br />
Im Dezember 2018 hat der Rat dem Antrag<br />
der Janusz-Korczak-Realschule entsprochen,<br />
sieben Stolpersteine in der<br />
Gemeinde Schwalmtal zu verlegen. Die<br />
Verlegung übernimmt der Künstler Gunter<br />
Demnig. Die Finanzierung der Verlegung<br />
der Stolpersteine wird durch die<br />
Realschule, örtliche Parteien und einen<br />
Bürger übernommen.<br />
Mit der Verlegung wird am Dienstag, 28.<br />
<strong>Mai</strong>, um 9 Uhr an der Pumpenstraße 22<br />
Gebäudetechnik.<br />
Der Klimaschutzpreis kann an jede natürliche<br />
und juristische Person, also an Bürger,<br />
Vereine, Unternehmen, Initiativen,<br />
Schule, Kindergärten verliehen werden.<br />
In den letzten Jahren ging der Klimaschutzpreis<br />
unter anderem an die Bienen-<br />
AG der Janusz-Korczak-Realschule, Fortuna<br />
Dilkrath oder an die Organisatorinnen<br />
des Frühjahrsputzes in der Gemeinde<br />
Schwalmtal. Dabei wurden auch kleine<br />
Projekte mit großer Wirkung gefördert.<br />
Besondere Antragsunterlagen sind für<br />
die Teilnahme nicht erforderlich. Die Bewerbung<br />
ist bei der Gemeinde Schwalmtal,<br />
Fachbereich 3 Planung, Verkehr und<br />
Umwelt, Markt 20, 41366 Schwalmtal<br />
einzureichen oder per E-<strong>Mai</strong>l an info@<br />
gemeinde-schwalmtal.de zu schicken.<br />
Der Vorschlag ist jedoch für eine Beurteilung<br />
durch eine Jury ausreichend schriftlich<br />
zu erläutern. Mit der Abgabe der<br />
Unterlagen erklären sich die Teilnehmer<br />
einverstanden, dass ihre Arbeiten veröffentlicht<br />
werden dürfen. Abgabeschluss<br />
ist bis Ende August <strong>2019</strong>. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
begonnen. Weitere Stolpersteine werden<br />
auf dem Bleichwall, der Gladbacher Straße<br />
und Dülkener Straße verlegt. Hierzu<br />
sind alle interessierten Bürger recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die Realschüler werden die Verlegung<br />
der Stolpersteine begleiten. Sie haben<br />
sich mit dem Schicksal der jüdischen Familien<br />
Cahn und Levy beschäftigt und<br />
werden zu jedem Stein etwas vortragen.<br />
Nählust<br />
Beate Hirschfelder<br />
NÄHMASCHINEN & NÄHKURSE<br />
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Ose Mont<br />
5
IMMER MEHR SCHWALMTALER<br />
RÄUMEN AUF<br />
Die Aktion „Schwalmtal räumt auf – der<br />
Frühjahrsputz in Schwalmtal“ findet immer<br />
mehr Mitstreiter. Zahlreiche Menschen<br />
nutzten das schöne Wetter, um<br />
etwas gegen den Müll in ihrer direkten<br />
Umwelt zu tun. Gemeinsam sammelten<br />
sie circa drei Tonnen Müll, der vom Bauhof<br />
an den extra eingerichteten Müllsammelstellen<br />
abgeholt wurde. Das bürgerschaftliche<br />
Engagement findet seit 2017<br />
jährlich statt und findet immer mehr Zuspruch<br />
in der Gemeinde.<br />
„Allein etwa 200 Kinder aus sieben<br />
Schwalmtaler Kindergärten sammelten<br />
am vergangenen Freitag mit ihren Erzieherinnen<br />
beachtliche Mengen Müll“,<br />
erzählt Organisatorin Franziska Malo.<br />
Neben den Kindergärten hat auch das<br />
Bethanien Kinderdorf, der Lauftreff des<br />
OSC, eine Seniorinnen-Tanzgruppe, zwei<br />
Parteien, die Straßengemeinschaft der<br />
Rösler-Siedlung, die Nachbarschaft An<br />
Haus Clee und viele, viele private kleine<br />
und große Gruppen teilgenommen. Zum<br />
ersten Mal dabei waren die Jäger mit Familie<br />
und Freunden der Reviere Jansen-<br />
Boers-Herzog zwischen Leloh und Ungerath.<br />
Tina Boers berichtet: „Es ist eine<br />
Katastrophe, was einfach so in den Wäldern<br />
entsorgt wird. Als Jäger ist es uns<br />
ein großes Anliegen, die Natur sauber zu<br />
halten.“ Gemeinsam sammelten sie mit<br />
Traktor und Golfkart über zehn Kubikmeter<br />
Müll. Auch Klassen der Grundschule<br />
Waldniel, der Europaschule und eine<br />
Klasse des Gymnasiums machten noch<br />
mit. „Eine genaue Zahl der Teilnehmer<br />
kennen wir nicht, weil eine Anmeldung<br />
nicht zwingend notwendig ist, aber<br />
trotzdem erreichten uns dieses Jahr noch<br />
mehr Zusagen und Berichterstattungen,<br />
als im Vorjahr. Wir merken, dass die Aktion<br />
schon sehr bekannt geworden ist und<br />
die Bereitschaft zur Teilnahme stark gestiegen<br />
ist. Ich schätze, dass zuzüglich zu<br />
den Kindergärten und Schulen noch mal<br />
150 Erwachsene und Kinder mitsammelten“,<br />
sagt Alyssa Linnemann, die die Aktion<br />
zusammen mit Franziska Malo plante<br />
und organisierte. Zu den Funden gehören<br />
neben Verpackungen, Getränkeflaschen<br />
und Dosen auch 30 Autoreifen, Sperrmüll<br />
wie Tische und Stühle, Haushaltsgeräte,<br />
Handys, Spraydosen, Bauschutt, etc.<br />
„Die Müllmengen die in unserer Gemeinde<br />
achtlos oder oft beabsichtigt weggeworfen<br />
in der Natur liegen, sind erschre-<br />
ckend. Das Bewusstsein für die Folgen für<br />
die Natur und somit auch uns Menschen<br />
scheint weitreichend zu fehlen. Es muss<br />
jeder selbst, aber auch in den Institutionen<br />
und Organisationen noch deutlich<br />
mehr Umweltschutzmaßnahmen ergriffen<br />
werden, um eine lebenswerte Natur<br />
auch noch für nachfolgende Generationen<br />
zu erhalten“, sind sich beide Organisatorinnen<br />
einig. Beide wünschen sich,<br />
dass das Thema auch im Rathaus der Gemeinde<br />
und den Schulen mehr an Wichtigkeit<br />
gewinnt. Eine Rückmeldung vom<br />
Awo Familienzentrum Nottbäumchen:<br />
„Die Kinder waren sehr erstaunt, wieviel<br />
Müll allein auf dem kleinen Parkplatz lag.<br />
Sofort war der erste Müllsack voll. Dann<br />
haben wir uns noch den Fußgänger Zuweg<br />
zur L 371 und den Lärmschutzwall<br />
vorgenommen. Diese Strecke wird auch<br />
von vielen Hundebesitzern genutzt, die<br />
in den Wald möchten. Es ist super, dass<br />
viele Hundebesitzer den ‚Nachlass‘ ihrer<br />
Hunde in Hundekotbeutel verpacken.<br />
Wenn sie diese allerdings anschließend<br />
in Blumenkübel, und Straßenränder werfen,<br />
macht das wenig Sinn. Wir haben<br />
jede Menge davon gefunden. Vielleicht<br />
wäre ein Tipp an die Gemeinde hier einen<br />
Mülleimer aufzustellen noch sinnvoll.<br />
Weitere auffallende Funde waren viele Zigarettenkippen<br />
und Schnaps- und Weinflaschen.<br />
Unser Fazit, es sind mehr die<br />
Erwachsenen und nicht die Kinder, die<br />
unsere Umwelt verschmutzen. Auf jeden<br />
Fall waren unsere Kinder sehr engagiert<br />
und sicher, dass sie keinen Müll wegwerfen<br />
werden.“<br />
Unterstützung fand das Orga-Team in<br />
der Bereitstellung von Handschuhen<br />
und Müllsäcken vom Bauhof, der auch<br />
die Müllsammelstellen errichtete und<br />
den Müll abholte. Außerdem gab es eine<br />
große Obstspende für die Kindergartenkinder<br />
von Edeka Steffen und eine<br />
zusätzliche Kiste Äpfel vom Landmarkt<br />
Lenzen. Unternehmen, die die Aktion im<br />
nächsten Jahr ebenfalls mit Material unterstützen<br />
möchten, können sich gerne<br />
melden. Auch auf andere Hinweise und<br />
Verbesserungsvorschläge freuen sich die<br />
Organisatorinnen.<br />
Der nächste große Frühjahrsputz findet<br />
vom 27. Bis 29. März 2020 statt. Im<br />
Jahr des 50-jährigen Bestehens der<br />
Gemeinde Schwalmtal sollten noch<br />
einmal mehr Schwalmtaler kräftig mit<br />
anpacken. Informationen zu vergangenen<br />
und bevorstehenden Aktionstagen<br />
gibt’s auf Facebook in der Gruppe<br />
„Schwalmtal räumt auf“ und per <strong>Mai</strong>l<br />
an schwalmtal-reaumt-auf@gmx.de.<br />
Fotos: privat und von den<br />
Veranstalterinnen<br />
6 Ose Mont
Ose Mont<br />
7
HEILKRAFT AUS<br />
DER NATUR<br />
Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />
STICHTAG FÜR INSEKTEN<br />
Nachdem wir uns kürzlich etwas näher<br />
mit den Zecken auseinandergesetzt hatten,<br />
wollen wir uns heute mit den stechenden<br />
Insekten der warmen Jahreszeit<br />
beschäftigen.<br />
Stechmücken lieben feuchtwarme Gebiete<br />
und nutzen zur Eiablage ruhige<br />
Wasseroberflächen - Seen in freier Natur,<br />
Gartenteiche und sehr gerne auch Regentonnen,<br />
mit Wasser gefüllte Behälter oder<br />
größere Pfützen. Sommerliche Temperaturen<br />
können geradezu eine Mückenplage<br />
hervorrufen, da unter günstigen Bedingungen<br />
eine Mückengeneration nur rund<br />
zwei Wochen bis zum Schlüpfen braucht.<br />
Lediglich die Weibchen saugen Blut, das<br />
sie für die Eiablage benötigen. Man geht<br />
davon aus, dass in ländlicheren Regionen<br />
Mücken auch Kontakt mit tierischen Ausscheidungen<br />
haben und damit Keime in<br />
die Wunde gelangen können. Auch können<br />
hier Insektizide, gegen die viele Mücken<br />
bereits resistent sind, zu entzündlichen<br />
Reaktionen führen.<br />
Bienen hingegen sammeln nur Blütennektar,<br />
den sie schon aus den ersten Blüten<br />
des Frühjahrs holen. Die Wespenkönigin<br />
stirbt im Spätsommer, danach schlüpfen<br />
keine Nachwuchswespen mehr und die<br />
Arbeiterinnen vertreiben sich die Zeit mit<br />
der Suche nach Fressbarem, wobei sie Getränken,<br />
Kuchen oder Grillfleisch den Vorzug<br />
geben. Bienen und Wespen spritzen<br />
beim Stich Gift in die Wunde, was zu heftigem<br />
Brennen und starkem Schmerz führt,<br />
mitunter halten die Schwellungen mehrere<br />
Tage an, vergehen im Allgemeinen aber<br />
recht schnell. Bei Stichen im Mund, Zungenbereich,<br />
am Hals oder an der Schläfe<br />
kann es hingegen gefährlich werden. Hier<br />
sollte schnellstens mit Eiswürfeln gekühlt<br />
und ein Arzt aufgesucht werden. Ganz besonders<br />
gilt dies für Stiche bei Säuglingen<br />
oder Kleinkindern.<br />
www.waldnieler-webwerkstatt.de | 021 63 201 544 | hallo@waldnieler-webwerkstatt.de<br />
Ihr Zuhause im Internet. Schlüsselfertig aus der Waldnieler WebWerkstatt.<br />
In der Haut befindliche Stacheln sollten<br />
umgehend mit einer Pinzette entfernt<br />
werden, ohne dabei die eventuell am Stachel<br />
hängende Giftblase zu beschädigen.<br />
Kühlung ist sehr angenehm, hilfreich sind<br />
äußerlich auch verdünnter Alkohol, essigsaure<br />
Tonerde oder Ammoniak. Sollte<br />
nichts davon im Hause sein, kann auch<br />
eine aufgeschnittene Zwiebel oder eine<br />
Zitrone verwendet werden.<br />
BLEIBEN SIE GESUND UND<br />
8 Ose Mont<br />
BIS BALD, IHR PETER RONGE
TRUPPMANN-2-AUSBILDUNG<br />
ABSOLVIERT<br />
(bigi) 30 Ehrenamtliche zwischen 18 und<br />
42 Jahren der Freiwilligen Feuerwehren<br />
aus Schwalmtal, Niederkrüchten und<br />
Brüggen absolvierten den Truppmann-<br />
2-Lehrgang mit den Modulen 3 und 4 der<br />
Grundausbildung. Nach einer theoretischen<br />
Prüfung fand die praktische Prüfung<br />
in den ehemaligen Javelin-Barracks<br />
in Elmpt statt.<br />
Teamgeist war gefragt, vor allem bei der<br />
simulierten Waldbrand-Alarmierung. Drei<br />
Fahrzeuge mit neun C-Strahlrohren waren<br />
dabei im Einsatz. Geprüft wurden die<br />
Teilnehmer als Gruppe, so musste auch<br />
jeder auf jeden ein Auge haben. Sirenen<br />
heulen auf, die Fahrzeuge positionieren<br />
sich am Waldrand. „Jungs, wir machen<br />
nass“, befiehlt Schwalmtals Wehrführer<br />
Dirk Neikes. „Verteiler Wasser marsch“,<br />
erklingen die Rufe aus den drei Gruppen,<br />
als die Rohre einsatzbereit waren.<br />
Direkt nach Karneval startete der Lehrgang<br />
mit jeweils vier Unterrichtsstunden<br />
montags und mittwochs und sieben<br />
Stunden an den Samstagen. In der praktischen<br />
Prüfung ging es nun um die technische<br />
Hilfeleistung. Ein verunfalltes Auto<br />
musste stabilisiert werden und schattenfrei<br />
ausgeleuchtet werden. Ein dreiteiliger<br />
Löschangriff mit Wasserentnahme<br />
am offenen Gewässer wurde geprobt<br />
und eine Person musste über eine vierteilige<br />
Steckleiter von einem Dach geholt<br />
werden. Von den 30 Teilnehmern kamen<br />
acht aus Brüggen, zehn aus Niederkrüchten<br />
und zwölf aus Schwalmtal. Unter den<br />
Prüflingen waren auch vier Frauen.<br />
Nächstes Jahr kann wieder ein Trupp-<br />
mann-1-Kurs belegt werden. Dabei werden<br />
die ersten beiden Module der Ausbildung<br />
vermittelt. Marcel van Montfort<br />
ist Lehrgangsleiter der Brüggener Feuerwehr,<br />
Karsten Hellmer ist für die Schwalmtaler<br />
Wehrleute zuständig und Ulrich<br />
Buckenhüskes für die Niederkrüchtener<br />
Wehr. Gemeinsam begleiteten sie den<br />
Nachwuchs mit ihrem Team durch die<br />
Vorbereitungen. Drei Gruppen wurden<br />
von je zwei Ausbildern betreut: Jürgen<br />
Elsner, Benny Zöllner, Martin Bongartz,<br />
Daniel Kienbaum, Kevin Mennen und<br />
Heinz Küsters. „Wir hatten erfolgreiche<br />
und motivierte Teilnehmer, die anschließend<br />
in der aktiven Wehr weiterarbeiten.<br />
Es waren einige dabei, die wirklich sehr<br />
gut waren und nun zu den nächsten Lehrgängen<br />
können“, lobt Jürgen Elsner. Bei<br />
Interesse an dieser wichtigen Form der<br />
Nachbarschaftshilfe können sich interessierte<br />
Bürger direkt an die Mitglieder der<br />
örtlichen Feuerwehren wenden.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
IST IHR<br />
HUND SCHON<br />
ANGEMELDET?<br />
Nach der Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />
Schwalmtal ist der Halter eines<br />
Hundes verpflichtet, den/die gehaltenen<br />
Hund/e innerhalb von zwei Wochen nach<br />
Aufnahme in den Haushalt steuerrechtlich<br />
anzumelden.<br />
Sollten Sie einen Hund oder mehrere<br />
Hunde halten, die noch nicht zur Hundesteuer<br />
angemeldet sind, sind Sie verpflichtet,<br />
dies unverzüglich nachzuholen.<br />
Senden Sie hierzu einfach das zugehörige<br />
Anmeldeformular ausgefüllt und unterschrieben<br />
zurück. Der Anmeldebogen<br />
kann auch auf der Homepage der Gemeinde<br />
Schwalmtal www.schwalmtal.de<br />
unter „Formulare“ ausgefüllt und direkt<br />
elektronisch versandt werden. Natürlich<br />
kann die steuerrechtliche Anmeldung<br />
auch direkt im Rathaus, Zimmer 307, bei<br />
Frau Mona Grötschel erfolgen.<br />
Die Gemeinde Schwalmtal behält sich<br />
vor, eine Kontrolle aller Haushalte im Gemeindegebiet<br />
durchzuführen. Bei nicht<br />
ordnungsgemäßer oder nicht rechtzeitiger<br />
Anmeldung kann ein Bußgeldverfahren<br />
eingeleitet werden. Für alle verspäteten<br />
Anmeldungen, die noch bis zum 2.<br />
Juni <strong>2019</strong> bei der Gemeinde Schwalmtal<br />
eingehen, wird jedoch von der Einleitung<br />
eines Bußgeldverfahrens abgesehen.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen Mona<br />
Grötschel unter der Telefonnummer<br />
02163/946-114 gerne zur Verfügung.<br />
AKTIVER<br />
MEERESSCHUTZ<br />
WELTWEIT<br />
MEHR InfoS UnTER:<br />
WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />
Ose Mont<br />
9
EINLADUNG ZUR<br />
INFOVERANSTALTUNG<br />
Aufstellung eines ländlichen Wegenetzkonzeptes<br />
für die Gemeinde Schwalmtal<br />
Die Gemeinde Schwalmtal erarbeitet<br />
derzeit in Zusammenarbeit mit der Ge-<br />
Komm GmbH (Gesellschaft für kommunale<br />
Infrastruktur) aus Melle ein<br />
ländliches Wegenetzkonzept (sog. Wirtschaftswegekonzept)<br />
zur Stärkung des<br />
kommunalen Außenbereichs. Das Vorhaben<br />
wird seitens der Bezirksregierung<br />
Düsseldorf mit Mitteln des Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds ELER zu 75 Prozent<br />
gefördert.<br />
In einem ersten Schritt wurde in den vergangenen<br />
Monaten in Zusammenarbeit<br />
mit der Ge-Komm GmbH ein Konzept-Entwurf<br />
als Diskussionsgrundlage erarbeitet.<br />
Dazu wurden sämtliche öffentlichen und<br />
privaten Wege entsprechend ihrer Bedeutung<br />
und Funktion klassifiziert:<br />
Welche Wege und Brückenbauwerke sind<br />
für die Gemeinden unverzichtbar und haben<br />
eine hohe Priorität?<br />
Welche Wege könnten im Standard gesenkt,<br />
ökologisch aufgewertet oder sogar<br />
gänzlich aufgegeben werden?<br />
hauses, Markt 20, 41366 Schwalmtal statt.<br />
Beginn ist jeweils um 19 Uhr.<br />
4. Juni - Bereich 1: Heidend, Dilkrath,<br />
End, Felderseite, Brüggener Hütte,<br />
Rennperstraße, Schellerbaum<br />
5. Juni - Bereich 2: Kranenbruch,<br />
Amern, Vogelsrath, Krinsend, Linde,<br />
Rieth, Schier, Hagen, Rüsgen, Schagen<br />
11. Juni - Bereich 3: Waldniel, Stöcken,<br />
Birgen, Eicken, Naphausen, Berg,<br />
Eschenrath, Hostert, Ungerath, Steeg,<br />
Rösler Siedlung<br />
12. Juni - Bereich 4: Lüttelforst,<br />
Hehler, Fischeln, Leloh<br />
Hierbei wird jeweils das Wegenetz einzelner<br />
Ortschaften betrachtet, Anregungen<br />
und Fragen können somit ausführlich besprochen<br />
werden. Alle Interessierten sind<br />
herzlich eingeladen, sich an den Terminen<br />
zu beteiligen. Bitte beachten Sie, dass an<br />
jedem Termin ausschließlich die explizit<br />
aufgeführten Wegenetze der jeweiligen<br />
Ortschaften besprochen werden.<br />
WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />
WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />
Welche Wege sind für die Allgemeinheit<br />
entbehrlich und könnten einzelnen Interessenten<br />
oder Nutzergruppen zur Verfügung<br />
gestellt werden?<br />
Die in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm<br />
GmbH erarbeiteten Zwischenergebnisse<br />
sollen gemeinsam mit allen Anliegern<br />
und Interessierten weiterentwickelt werden.<br />
Damit der erarbeitete Konzeptentwurf<br />
im Detail besprochen werden kann,<br />
sind insgesamt vier Termine im Juni <strong>2019</strong><br />
geplant. Die Bürgerversammlungen finden<br />
im Großen Sitzungssaal des Bürger-<br />
Im Anschluss an die Termine besteht die<br />
Möglichkeit für die Bürger sich in einem<br />
transparenten Beteiligungsverfahren in<br />
die Planung einzubringen.<br />
Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, bedarfsgerechtes<br />
und auch finanzierbares<br />
Wegenetz für die Gemeinde Schwalmtal<br />
zu schaffen.<br />
Die Gemeinde Schwalmtal und das Büro<br />
Ge-Komm GmbH laden zur Informationsveranstaltung<br />
zum ländlichen Wegenetzkonzept<br />
ein und freuen sich auf rege<br />
Teilnahme. Falls Sie weitere Informationen<br />
benötigen, setzen Sie sich telefonisch<br />
gerne mit der Fa. Ge-Komm GmbH,<br />
Eduard Schwarz, unter der Nummer<br />
05422/98151-60 oder bei der Gemeinde<br />
Schwalmtal, Stefanie Liebens, unter der<br />
Nummer 02163/946-155 in Verbindung.<br />
AKTIVER<br />
MEERESSCHUTZ<br />
WELTWEIT<br />
MEHR InfoS UnTER:<br />
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10 Ose Mont
BETHANIEN ON STAGE<br />
GROSSES MUSIKSOMMERFEST IM KINDERDORF<br />
Am 30. Juni lädt das Bethanien Kinderdorf<br />
an der Ungerather Straße 1-15 in Waldniel<br />
zum großen Musiksommerfest „Bethanien<br />
on Stage“ ein. Anlässlich des Jubiläums<br />
30 Jahre La Taste verwandelt sich<br />
das Kinderdorfgelände in diesem Jahr in<br />
eine riesige Bühne mit einem einmaligen<br />
Musikprogramm und vielen Live-Acts.<br />
Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr in<br />
der Kinderdorfkapelle, die offizielle Eröffnung<br />
des Festes ist um 12 Uhr. Erwartet<br />
werden unter anderem Reinhard Horn,<br />
einer der beliebtesten und erfolgreichsten<br />
deutschen Kinderliedermacher, und<br />
der aus Waldniel stammende bekannte<br />
Moderator Joko Winterscheidt.<br />
Vor elf Jahren hat Reinhard Horn gemeinsam<br />
mit Songtexter Markus Ehrhardt,<br />
Kinderdorfmutter Schwester Jordana<br />
und Kindern der Bethanien Kinderdörfer<br />
verschiedene Lieder über die Rechte der<br />
Kinder auf einer CD aufgenommen. Unter<br />
dem Titel „Hand in Hand – Das große<br />
Kinder Rechte Konzert“ wird er die damals<br />
entstandenen Lieder auf der Bühne<br />
präsentieren. Joko Winterscheidt gibt als<br />
Moderator kräftig Gas, hat immer einen<br />
Witz auf Lager und ein schelmisches Grinsen<br />
auf den Lippen. Mit seinem Besuch<br />
im Sommer kehrt er also in seine Heimat<br />
zurück. „Wir freuen uns wirklich sehr darüber,<br />
dass Joko Winterscheidt unser großes<br />
Abschlusskonzert moderieren wird“,<br />
berichtet Kinderdorfleiterin Julia Bartkowski.<br />
„Auch unsere Kinderdorfband ist<br />
davon begeistert und bereitet sich schon<br />
jetzt auf den großen Tag vor.“<br />
Das Jugendorchester Vivaldissimo reist<br />
dafür extra aus der Schweiz an. Wo immer<br />
das Ensemble bisher auftrat, beeindruckte<br />
es durch die frische musikalische<br />
Ausstrahlung, Spielfreude und ein schon<br />
gut entwickeltes technisches Können.<br />
Die jugendlichen Streicher im Alter von<br />
zehn bis 16 Jahren proben unter der Leitung<br />
von Hermann Ostendarp, Bruder<br />
des Kinderdorfmusiklehrers Wolfhelm<br />
Ostendarp. „Ich freue mich total, dass wir<br />
als Brüder mal zusammen etwas Musikalisches<br />
auf die Beine stellen können. Wir<br />
haben das schon lange machen wollen<br />
und endlich klappt es“, erzählt Wolfhelm<br />
Ostendarp. Das Streichorchester Vivaldissimo<br />
bildet die vierte der fünf Stufen<br />
der gemeinsamen Orchesterschulung.<br />
Pro Jahr werden zwei Programme von<br />
dem Jugendorchester erarbeitet. Das<br />
Repertoire reicht dabei vom Barock bis<br />
hin zu Jazz, Musical und World Music. In<br />
den Konzerten des Vivaldissimos erhalten<br />
immer wieder überdurchschnittlich<br />
begabte junge Instrumentalisten die Gelegenheit<br />
erste, wichtige Erfahrungen im<br />
solistischen Spiel zu machen.<br />
Auch in diesem Jahr legt der Superbassist<br />
Andrew Lauer wieder einen Halt im<br />
Bethanien Kinder- und Jugenddorf in<br />
Schwalmtal ein. Bei „Bethanien on Stage“<br />
wird er die Zuschauer erneut vom Hocker<br />
hauen. Bereits im Jahr 2015 stand Lauer<br />
zum ersten Mal mit der Kinderdorfband<br />
„La Taste“ auf der Bühne. Seitdem zieht<br />
es ihn immer wieder ins Kinderdorf. „Wir<br />
sind sehr froh, dass Andrew La Taste treu<br />
verbunden ist und uns auf so vielfältige<br />
Weise unterstützt. Für unser großes<br />
Musiksommerfest kümmert er sich zum<br />
Beispiel um die gesamte Bühnentechnik.<br />
Das ist unfassbar großzügig von ihm“,<br />
erzählt Kinderdorfmusiklehrer Wolfhelm<br />
Ostendarp.<br />
Booster-Frontmann René Pütz ist dabei<br />
Schon seit vielen Jahren unterstützt René<br />
Pütz die Kinderdorfband La Taste und<br />
macht bei verschiedenen Workshops mit.<br />
Gerade jetzt ist er Produzent und Aufnahmeleiter<br />
der neuesten CD. Wie der Kontakt<br />
zustande kam? „Ich war auf einem<br />
Geburtstag und dort ist René gemeinsam<br />
mit seiner Frau Chris als Duo ‚Delta<br />
Mouse‘ aufgetreten“, erzählt Wolfhelm<br />
Ostendarp. „Wir sind ins Gespräch gekommen<br />
und ich habe ihn gefragt, ob er<br />
nicht beim 25-jährigen Jubiläum von La<br />
Taste auftreten möchte.“ René Pütz sagte<br />
zu und blieb seitdem an der Seite von La<br />
Taste.<br />
Das Publikum kann sich auf Rock-, Pop-,<br />
Blues- und Jazz-Musik freuen. „Ich werde<br />
mit meiner Loop-Station auftreten“, verrät<br />
uns der 42-jährige Profimusiker. „Und<br />
gemeinsam mit La Taste plane ich auch<br />
noch das ein oder andere. Aber mehr verrate<br />
ich nicht.“<br />
Der zweifache deutsche Beatboxmeister<br />
Mando war bereits mit seinem Bandkollegen<br />
ChloroPhil im Bethanien Kinderdorf<br />
zu Besuch. Gemeisam bilden sie die Band<br />
„4xSample“ und treten ebenfalls beim<br />
Sommerfest auf der Bühne des Bethanien<br />
Kinderdorfes auf. Beatbox ist die Kunst<br />
Geräusche und Musik mit dem Mund zu<br />
erzeugen. Mando schafft das sogar, ohne<br />
den Mund zu bewegen. Stimmenimitator<br />
und Vokalakrobat ChloroPhil zeigt, dass<br />
er ein echtes Improvisationstalent ist. Mit<br />
Alltagsgegenständen aus den Hand- und<br />
Hosentaschen des Publikums kann er<br />
spontan einen Song entwickeln. Das Beatbox-Duo<br />
verpackt die Geräusche und<br />
Soundeffekte in eine humorvolle Show,<br />
die das gesamte Publikum mitreißen<br />
wird. Beim Auftritt von 4xSample werden<br />
die Besucher, egal ob Klein oder Groß, in<br />
die Show integriert und zum Mitmachen<br />
animiert.<br />
Fotos auf www.osemont.de<br />
Ose Mont<br />
11
HOCH LEBE KÖNIG JÜRGEN I.<br />
lung zu marschieren,<br />
wo um 18.30 Uhr<br />
der Königsmaien errichtet<br />
wird. Um 20<br />
Uhr startet dann im<br />
Festzelt die Sex-On-<br />
The-Beach-Party.<br />
PARTYBOYS-Gründer<br />
Traditionelles Schützen- und Heimatfest<br />
der St. Josef Schützenbruderschaft Hehler<br />
vom 5. bis 8. Juli<br />
Freitag, 5. Juli, wird um Punkt 17 Uhr<br />
das traditionelle Schützenfest der<br />
St. Josef Schützenbruderschaft in Hehler<br />
eingeläutet. Die St. Josef Schützenbruderschaft<br />
wird in diesem Jahr von der Familie<br />
Busch regiert: König Jürgen Busch<br />
mit Königin Birgit, Minister Steffen Busch<br />
mit Jenny und Timo Busch mit Christina<br />
bilden den Königsstaat, dem Königsadjutant<br />
Marcus Ramackers vorausgeht. Als<br />
Attraktion wird den jugendlichen und<br />
jung gebliebenen Besuchern des Festes<br />
zum ersten Mal ein Autoscooter angeboten.<br />
Eine Cocktailbar im Biergarten<br />
wird an allen Tagen das Getränkeangebot<br />
bereichern. Außerdem präsentiert<br />
die Bruderschaft ihr eigenes Bier, das<br />
„Hehlerken“.<br />
Zum Auftakt treffen sich alle Schützen um<br />
17 Uhr bei Familie Hansen, Hehler 10, um<br />
von dort zu König Jürgen zur Rösler Sied-<br />
DJ TITSCHY hat das<br />
Show-Konzept für<br />
Euch noch einmal<br />
ausgebaut. Die neu<br />
konzipierte DJ-Bühne<br />
besteht aus einer vier<br />
Meter breiten LED-<br />
Video-Wall und einige<br />
Special-Effects<br />
werden Euch überraschen!<br />
Neben Titschy<br />
wird DJ FOSCO auf<br />
der Bühne stehen, er ist einer der beliebtesten<br />
PARTY-DJs von Bulgarien bis zum<br />
Ballermann und hat auch seine Remixes<br />
etwa von Andreas Gabalier, Helene Fischer,<br />
Peter Wackel im Gepäck. Wer den<br />
Abend lieber im Freien unter den beiden<br />
Fallschirmen verbringt, kann es entweder<br />
im großen Biergarten etwas gemütlicher<br />
angehen oder sich auf der zweiten Area<br />
von DJ Mark mit heißen Rhythmen in<br />
Stimmung bringen lassen.<br />
Samstag, 6. Juli, heißt es um 15.30 Uhr<br />
Antreten bei Familie Boers in Leloh. Am<br />
Ehrenmal wird um 18.45 Uhr die Kranzniederlegung<br />
mit großem Zapfenstreich<br />
durchgeführt. Ab 20 Uhr beginnt die<br />
Long-Hot-Saturday-Night auf zwei Areas.<br />
Für eine lange heiße Samstagnacht sorgen<br />
stimmungsvolles Ambiente, leckere<br />
Cocktails und beliebte Hits. Im Zelt treibt<br />
DJ Robert die Stimmung nach oben. Auf<br />
seine Show-Einlage als „Jack Gelee“ kann<br />
man sich bereits jetzt freuen. Auf der<br />
zweiten Area im Outdoor-Bereich legt DJ<br />
Marc auf.<br />
Sonntag, 7. Juli, heißt es um 8.45 Uhr Antreten<br />
auf der Elisabeth-Rösler-Straße.<br />
Gemeinsam feiern die Schützen um 10<br />
Uhr die hl. Messe für die lebenden und<br />
verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft<br />
in der Kirche St. Mariae Himmelfahrt,<br />
Waldnieler Heide - wieder musikalisch<br />
begleitet durch die Hardter Blasmusik<br />
und der bekannten Dudelsackkapelle<br />
„The MacKenzie Pipe Band“.<br />
Nach der Parade am Pfadfinderheim<br />
um 11.45 Uhr beginnt um 12.30 Uhr die<br />
Große Schützen-Party XXL mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm: zünftiger<br />
Frühschoppen mit Blasmusik, Holzschuhtanz<br />
für jedermann, Karaoke auf<br />
der LED-Wand, die Große Zeltparade für<br />
jedermann und ab 18 Uhr die „Hehler Top<br />
100“ – Ende offen. Auf die kleinen Gäste<br />
warten auf der Festwiese ebenfalls einige<br />
Attraktionen. Neu in diesem Jahr: die<br />
„Freibier-Kutsche“. Wer in der Freibier-<br />
Kutsche sitzt, erhält Freibier. Aber Vorsicht:<br />
weg gegangen, Platz vergangen.<br />
Montag, 3. Juli, ist um 9.45 Uhr Antreten<br />
bei Paul Jennehsen, Hehler 116. Um 10<br />
Uhr beginnt der Feldgottesdienst, anschließend<br />
Zug durch den Ort zur Königsresidenz,<br />
wo wir bei König, Ministern<br />
und Adjutant zu Gast sind. Ein tolles Bild<br />
bietet ab 18 Uhr die große Königsparade<br />
am Pfadfinderheim. Ab 20 Uhr empfängt<br />
der Königsstaat seine Gäste zur Gala-<br />
Nacht. Am Montag spielt für Sie die Band<br />
„Emsperlen“, bekannt aus Auftritten im<br />
ZDF-Fernsehgarten und anderen Fernsehsendungen<br />
sowie als offizielle Olaf<br />
Henning Band.<br />
Weitere Details zum Schützenfest sind<br />
stets aktuell auf der Facebook-Seite der<br />
St. Josef Schützenbruderschaft unter<br />
www.facebook.com/DasgeilsteDorfder-<br />
Welt abrufbar. Freier Eintritt an allen Tagen.<br />
Die St. Josef Schützenbruderschaft<br />
lädt alle Besucher herzlich ein!<br />
12 Ose Mont
Mitfeiern im „geilsten Dorf der Welt“<br />
05. Juli - 08. Juli <strong>2019</strong><br />
LONG • HOT<br />
Mit<br />
NIGHT<br />
Samstag, 06. 07. 19<br />
feat. DJ Robert im Zelt & DJ Marc Outdoor auf der 2. Area<br />
Party unter 2 Open Air Schirmen mit Cocktailbar • freier Eintritt<br />
7. Juli <strong>2019</strong><br />
ab 11.30 Uhr<br />
EINTRITT FREI<br />
Freibier-<br />
Kutsche!<br />
KARAOKE<br />
+<br />
HOLZSCHUHTANZ<br />
für Jeden<br />
Die „Alle machen mit“ Zeltparade • Kinderprogramm • DJ Heinz & DJ Marc<br />
Ose Mont<br />
13
MACH MIT: PLASTIKFREIER<br />
NIEDERRHEIN<br />
(bigi) Für einen plastikfreien<br />
Niederrhein<br />
setzen sich Stefan<br />
Vogt und Paul Lentzen<br />
ein. „Steffi Schröter<br />
rief letztes Jahr in<br />
Bornholm die Aktion<br />
‚Bye Bye Plastik ins Leben<br />
und skizzierte das<br />
Grundkonzept und die<br />
Regeln“, erzählt Vogt.<br />
Privatpersonen und<br />
vor allem Unternehmer<br />
und Gastronomen sollen<br />
angeregt werden,<br />
auf Einwegplastik zu<br />
verzichten. Er möchte<br />
nun diese Idee am Niederrhein<br />
propagieren.<br />
Sogenannten Plastik-<br />
Smileys werden an<br />
Unternehmen wie Cafés,<br />
Einkaufsläden, Restaurants<br />
aber auch an<br />
Vereine, Kantinen oder<br />
Schulen sowie öffentliche Einrichtungen<br />
vergeben, wenn sie einige Kriterien<br />
einhalten. Dazu muss man auf die Verwendung<br />
von Plastikbechern, Plastikdeckel,<br />
Plastiktüten, Plastikbesteck oder<br />
Rührstäbchen, Plastikstrohhalme, Plastikflaschen<br />
ohne Pfand und To-Go-Verpackungen<br />
aus Kunststoff oder Butter-,<br />
Milch- oder Marmeladenverpackungen<br />
verzichten. Wer sich an der Aktion beteiligen<br />
möchte, kann sich über Facebook<br />
byebyeplastik.niederrhein oder per E-<br />
<strong>Mai</strong>l an info@byebyeplastik-niederrhein.<br />
de an Stefan Vogt wenden.<br />
„Die Idee dahinter ist, ein Signal zu setzen“,<br />
betont Vogt. Der Landmarkt Lentzen<br />
beteiligt sich als erstes regionales Unternehmen<br />
an der Aktion. „Gewerbetreibende<br />
oder Vereine können an einem Tag<br />
mehr bewirken als einzelne Personen“, so<br />
Paul Lentzen. „Es werden nicht nur die<br />
Meere mit Plastikmüll verschmutzt. Wir<br />
nehmen über unsere Äcker Mikroplastik<br />
auf.“ Lentzen und Vogt wissen, es gibt<br />
Alternativen zu Plastikartikel. Er verwendet<br />
nun Bastbänder statt Plastik-Kräuselband<br />
beim Blumenschmuck. In der<br />
Verkostung werden keine Plastikbecher<br />
mehr angeboten und die Plastiktüten<br />
sind verbannt. Eigene Geschenk- oder<br />
Blumenverpackungen werden ebenfalls<br />
plastikfrei sein. Dafür erhielt er als erster<br />
den Aktions-Aufkleber. „Wenn wir<br />
auf dieser Ebene agieren, können wir<br />
den Netzwerkgedanken vermitteln. Man<br />
muss mitmachen, damit es viele werden“,<br />
sagt Paul Lentzen. „Ich muss einen ersten<br />
Schritt machen. Tu irgendwas! Sei ein<br />
Teil der Lösung. Wenn alle 1,2 Millionen<br />
Menschen am Niederrhein auf ein kleines<br />
Stück Plastik verzichten, was wäre das für<br />
ein Berg?“, überlegt Stefan Vogt. Er erklärt:<br />
„Glas, Holz oder Metall kann ich unendlich<br />
oft recyceln. Bei Plastik geht das<br />
nicht. Irgendwann habe ich eine schwarze<br />
Masse, aus der ich nur noch Blumenkübel<br />
machen kann.“<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
14 Ose Mont
VITAL-<br />
PROJEKTAUFRUF<br />
<strong>2019</strong><br />
Regionalmanagement und Vorstand der<br />
LAG Region Schwalm-Mittlerer Niederrhein<br />
e.V. möchten mit Projektaufrufen<br />
größere Reichweite in der Bevölkerung<br />
erzielen. Für das Jahr <strong>2019</strong> wird die VITAL-<br />
Region Schwalm-Mittlerer Niederrhein<br />
das Instrument des „Projekt-Calls“ Projektaufrufs<br />
testen.<br />
Neben dem Wunsch, regionale Akteure<br />
gezielter bei der Entwicklung und Realisierung<br />
ihrer Ideen abzuholen, geht<br />
es speziell auch darum, jährlich zur Verfügung<br />
stehende Fördermittel effizienter<br />
verplanen zu können. Kontakt zum<br />
Regionalmanagement ist unter der Telefonnummer<br />
02163 980186, über eine<br />
E-<strong>Mai</strong>l an sebastian.moritz@vitalregionschwalm.de<br />
oder über die Homepage<br />
der Lokalen Aktionsgruppe VITAL-Region<br />
www.vitalregion-schwalm.de möglich.<br />
Hier finden Sie auch einen Überblick<br />
über alle Projekte, die Region sowie das<br />
Förderprogramm VITAL.NRW.<br />
SIE MÖCHTEN<br />
IHRE REGION<br />
VORANBRINGEN?<br />
Dann haben Sie jetzt vom 1. <strong>Mai</strong> bis 31.<br />
Juli <strong>2019</strong> die Chance, Ihre persönliche<br />
Idee, zusammen mit dem Regionalmanagement<br />
der VITAL-Region Schwalm-<br />
Mittlerer Niederrhein, in ein gefördertes<br />
Projekt zu verwandeln.<br />
Wie das funktioniert? Ganz einfach!<br />
Schritt 1: Besuchen Sie unsere Homepage<br />
www.vitalregion-schwalm.de und<br />
informieren Sie sich über die VITAL-<br />
Region, ihre Entwicklungsziele und<br />
Förderbedingungen.<br />
Schritt 2: Tauschen Sie sich mit dem Regionalmanagement<br />
aus und finden Sie heraus,<br />
wie sich Ihre Idee in ein förderbares<br />
Projekt verwandeln lässt.<br />
Schritt 3: Erstellen Sie zusammen mit<br />
dem Regionalmanagement eine Projektskizze<br />
und lassen Sie Ihr Vorhaben durch<br />
die Bezirksregierung und das gewählte<br />
Projektentscheidungsgremium prüfen.<br />
40.<br />
Dr. Ernst van Aaken-<br />
Gedächtnislauf <strong>2019</strong><br />
Freitag, 28. Juni <strong>2019</strong><br />
Europaschule in Waldniel<br />
www.osc-lauf.de<br />
mit Schwalmtaler Teamlauf<br />
Volksbank<br />
Viersen eG<br />
Schwalmtaler Bürger, Vereine und Firmen:<br />
Jetzt anmelden und dabei sein!<br />
Ose Mont<br />
15
SCHWALMTALER VEREINE GRÜNDEN<br />
GEMEINDESPORTVERBAND<br />
Erstmals trafen sich die Vorsitzenden der<br />
sporttreibenden Vereine Schwalmtals<br />
mit Vertretern aus Verwaltung und Politik<br />
der Gemeinde zum Sport-Dialog. Als<br />
Resultat dieses Gedankenaustauschs vereinbarten<br />
die Vereinsvertreter die Gründung<br />
eines Gemeindesportverbandes.<br />
Ziel ist es noch in diesem Jahr das neue<br />
Gremium ins Leben zu rufen und mit Hilfe<br />
des KreisSportBundes die notwendigen<br />
Vereinsstrukturen aufzubauen. Die<br />
sporttreibenden Vereine kommen damit<br />
einem Wunsch der Gemeindevertreter<br />
und der Fraktionsvorsitzenden von CDU<br />
und Grünen im Rat nach, einen zentralen<br />
Ansprechpartner für alle Belange des Vereinssports<br />
in Schwalmtal zu haben, der<br />
darüber hinaus auch mit überregionalen<br />
Sportgremien vernetzt ist. Das Gremium<br />
der sporttreibenden Vereine bereitete<br />
Anfang <strong>Mai</strong> die Gründungsversammlung<br />
vor und wird dazu alle Vereinsvertreter<br />
der Gemeinde einladen.<br />
Im Rahmen des Sport-Dialogs wies der<br />
Schwalmtaler Bürgermeister Pesch auf<br />
die besondere gesellschaftliche Bedeutung<br />
des Sports in der Gemeinde hin. „Wir<br />
sind eine Sportgemeinde und unterstützen<br />
die Vereine in vielfältiger Weise“ so<br />
Pesch. Gerd Grimbergen, verantwortlich<br />
für den Bereich Sport in der Schwalmtaler<br />
Verwaltung, wies dabei auf die hohen Inventionen<br />
hin, die zur Instandhaltung der<br />
Sportanlagen getragen werden. Im Rahmen<br />
der Versammlung wurde auch der<br />
Nachfolger Grimbergens, der in Kürze in<br />
den Ruhestand gehen wird, vorgestellt.<br />
Thomas Höpfner wird das Amt übernehmen.<br />
Die Kämmerin Marietta Kaikos<br />
drosselte die Erwartungen der Vereinsvertreter<br />
hinsichtlich einer gewünschten<br />
Entlastung der Vereine etwa im Bereich<br />
der Hallennutzungsgebühren. Die Haushaltslage<br />
der Gemeinde gebe das aktuell<br />
nicht her, erläuterte Kaikos.<br />
Als wichtigen Punkt platzierten die Vereinsvertreter<br />
den Wunsch nach einem<br />
zentralen Ansprechpartner in der Gemeinde<br />
für das Thema Fördermittelmanagement.<br />
In der Verwaltung Brüggen<br />
wurde ein solches Amt vor kurzem eingerichtet.<br />
Hintergrund des Wunsches<br />
ist die Befürchtung, dass viele Fördermöglichkeiten<br />
in den Sportvereinen gar<br />
nicht bekannt seien und die Beantragung<br />
teilweise sehr komplex ist. Grünen Fraktionsvorsitzender<br />
Jürgen Heinen regte an,<br />
über die Verwendung von Mitteln für den<br />
Bereich Jugend nachzudenken. Während<br />
für einzelne Projekte, beispielsweise in<br />
Jugendheimen, viel Geld bereitgestellt<br />
würde aber nur wenige Jugendliche davon<br />
profitieren, sorgen die Sportvereine<br />
für ein Angebot, das hunderte Jugendliche<br />
von der Straße hole.<br />
Der Sport-Dialog, der durch Ronnie Görtz<br />
vom Landes Sportbund NRW moderiert<br />
wurde, soll in Zukunft regelmäßig fortgesetzt<br />
werden.<br />
CDU SENIOREN<br />
UNION VIERSEN<br />
UNTERWEGS<br />
Für das zweite Halbjahr haben wir – auch<br />
für Nicht-Mitglieder – folgendes Angebot<br />
an Tagesausflügen und Reisen geplant:<br />
15. bis 20. September – 3-Städtetour Pilsen/Prag/<br />
Bamberg (Bus)<br />
1. Oktober – Tagesfahrt nach Ahrweiler,<br />
unter anderem zum Regierungsbunker<br />
und entlang des Rotweinwanderwegs<br />
8. bis 15. Oktober – Flug-/Busreise zu zwei<br />
Orten in Sizilien<br />
10. Dezember – Tages-Adventfahrt nach<br />
Soest<br />
Informationen gibt es bei Werner Eiffler,<br />
telefonisch unter 02162/58739 oder per<br />
E-<strong>Mai</strong>l an k.eiffler@gmx.de.<br />
VATERTAG AUF DEM<br />
WALDNIELER MARKT<br />
(bigi) Es darf getanzt werden! Egal ob<br />
Männlein oder Weiblein, bei der Vatertagsfeier<br />
auf dem Markt in Waldniel sind<br />
alle willkommen. Ab 11 Uhr startet die<br />
Feier.<br />
Deftige Speisen – Souvlaki und Grillwürstchen<br />
- und ein kühles Getränk laden<br />
ein, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein<br />
den Tag in netter Gesellschaft auf<br />
dem Markt zu verbringen. Empfohlen<br />
wird, mit dem Rad zu kommen (und die<br />
Kilometer auch beim Stadtradeln mit anzugeben).<br />
Von 13 bis 18 Uhr gibt es Livemusik<br />
mit der Band „Spin Off“. Sollte es<br />
doch wetterbedingt etwas ungemütlich<br />
werden, schützt ein großes Zelt vor Wind<br />
und Regen.<br />
16 Ose Mont
MIT KITA-ONLINE ZUM<br />
BETREUUNGSPLATZ<br />
BEDARFE FÜR KINDERBETREUUNG UNKOMPLIZIERT<br />
MELDEN<br />
Kreis Viersen. Ab sofort können auch Eltern<br />
aus Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten,<br />
Schwalmtal und Tönisvorst ihre Bedarfe<br />
anKiTa- und Tagespflegeplätzen<br />
selbstständig melden. Das Jugendamt<br />
des Kreises Viersen bietet dafür die Internet-Plattform<br />
KITA-ONLINE an. Über die<br />
Website des Kreises gelangen die Eltern<br />
ab sofort auf das zentrale Portal, etwa ab<br />
Mitte <strong>Mai</strong> dann auch über die Webseiten<br />
der Kommunen. Wenn Eltern ihr Kind bereits<br />
persönlich in der KiTa angemeldet<br />
haben, werden diese Anmeldungen automatisch<br />
in KITA-ONLINE übernommen.<br />
Eine erneute Anmeldung über das Portal<br />
ist also nicht mehr erforderlich.<br />
Auf der Seite können die Eltern zwischen<br />
den beiden Betreuungsangeboten Betreuung<br />
in der KiTa oder in der Kindertagespflege<br />
wählen. Außerdem ist es<br />
möglich, ein Kind für beide Betreuungsarten<br />
anzumelden. Betreuungsbedarfe<br />
müssen mindestens sechs Monate vor<br />
dem gewünschten Betreuungsbeginn<br />
gemeldet werden. Das gilt sowohl für einen<br />
KiTa-Platz, wie auch für einen Platz in<br />
der Kindertagespflege.<br />
Wichtig: Die Bedarfsmeldung ist auch<br />
weiterhin nicht automatisch eine Zusage<br />
in der Wunsch-KiTa oder der Wunschtagespflegestelle.<br />
Bei der Anmeldung in<br />
der KiTa können bis zu drei Wunsch-KiTas<br />
in der gewünschten Reihenfolge angegeben<br />
werden. Die Kriterien, die die KiTas<br />
bei der Vergabe der Plätze zugrunde legen,<br />
können unterschiedlich sein. Für alle<br />
gilt aber, dass ein vorheriger persönlicher<br />
Kontakt zwischen den Eltern und der Ki-<br />
Ta stattgefunden haben muss. Sollte kein<br />
KiTa-Platz angeboten werden können,<br />
hat das Kreisjugendamt außerdem die<br />
Möglichkeit alternativ für Kinder unter<br />
drei Jahren einen Platz in der Tagespflege<br />
zu vermitteln.<br />
Die KiTa-Plätze werden in der Zeit vom<br />
15. November bis 14. Januar in den KiTas<br />
vergeben. In dieser Zeit ist das Portal für<br />
die Anmeldung in der KiTa gesperrt. Die<br />
Anmeldungen müssen daher bis spätestens<br />
14. November des Jahres vor dem<br />
gewünschten Betreuungsbeginn erfolgen.<br />
Ab dem 15. Januar können die Eltern<br />
ihre Anmeldungen dann wieder einsehen,<br />
gegebenenfalls persönlich Daten<br />
oder die Wunschreihenfolge der KiTas<br />
ändern und einsehen, ob sie eine Zusage<br />
für einen Platz bekommen haben. Bei<br />
einer Zusage für die KiTa setzt sich die Ki-<br />
Ta-Leitung mit den Eltern in Verbindung.<br />
Für die Kinder ohne Platzzusage folgen<br />
weitere Vermittlungsschritte in den KiTas<br />
und beim Kreisjugendamt.<br />
Die Anmeldung für Kindertagespflege ist<br />
während des gesamten Jahres möglich.<br />
Nach der Anmeldung erhalten die Eltern<br />
alle notwenigen Informationen und Antragsunterlagen<br />
von der Fachberatung<br />
für Kindertagespflege per <strong>Mai</strong>l und werden<br />
zu einem Beratungsgespräch im Jugendamt<br />
eingeladen, um anschließend<br />
für das Kind einen passenden Betreuungsplatz<br />
in der Kindertagespflege zu<br />
vermitteln. Informationen über Tagespflegepersonen<br />
in ihrer Umgebung können<br />
Eltern im Vorfeld unter www.familienwegweiser-kreisviersen.de<br />
finden.<br />
Zur genauen Bedienung von KITA-ON-<br />
LINE gibt es ein Informations-Faltblatt,<br />
das unter anderem in den KiTas, den<br />
Familienzentren oder bei Tagespflegepersonen<br />
ausliegt und online unter<br />
www.kreis-viersen.de/de/dienstleistungen/kinderbetreuung-kita-online/<br />
zum<br />
Download bereitsteht. Optimiert ist das<br />
Portal für die Browser Firefox und Chrome,<br />
mit dem Internet Explorer gibt es derzeit<br />
noch Probleme. Weitere Informationen<br />
gibt das KiTa-Team des Kreises Viersen<br />
per <strong>Mai</strong>l unter kita-online@kreis-viersen.<br />
de oder telefonisch unter 02162/39-1677.<br />
Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />
auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />
WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />
Ose Mont<br />
17
REALSCHULE ÜBERREICHT SPENDEN<br />
AUS SPONSORENLAUF<br />
einen Reingewinn von knapp 20.000<br />
Euro.<br />
„Als Teil der Gemeinde Schwalmtal möchten<br />
wir der Kommune als Schulträger auf<br />
diesem Wege etwas zurückgeben“, freute<br />
sich Jens Wießner vom Förderverein der<br />
Realschule. So hatte die Schulkonferenz<br />
bereits vor dem Sponsorenlauf entschieden,<br />
wie die Spende aufgeteilt werden<br />
soll. Nun erhielt das Kinderdorf Bethanien<br />
für einen Matschplatz 1.500 Euro und<br />
das Altenheim St. Michael 1.500 Euro für<br />
Bus-Mietkosten. Jedes Jahr im <strong>Mai</strong> veranstalten<br />
Schüler der Realschule einen Ausflug<br />
mit einigen Altenheim-Bewohnern.<br />
Für den Transport der Rollstühle muss<br />
ein Bus gemietet werden. Etwa wurden<br />
schon Ausflüge nach Roermond oder<br />
Oberhausen unternommen, die den Teilnehmern<br />
sehr viel Freude bereitet haben.<br />
Eine Spende von 500 Euro fließt in die Finanzierung<br />
der „Stolpersteine“, die am<br />
28. <strong>Mai</strong> an vier Orten in Schwalmtal verlegt<br />
werden. Vier Stolpersteine werden<br />
durch die Fraktionen in der Gemeinde finanziert,<br />
ein Stein wird privat gespendet<br />
und zwei Steine werden von der Schule<br />
bezahlt. Die Lehrerin Annette Viegener<br />
hatte mit neun Schülern der Klasse 10e<br />
das Projekt „Stolpersteine“ initiiert und<br />
vorbereitet.<br />
(bigi) Alle zwei Jahre veranstaltet die<br />
Schwalmtaler Janusz-Korczak-Realschule<br />
mit insgesamt 1030 Kindern einen Sponsorenlauf.<br />
Dieses Jahr waren das erste<br />
Mal auch Schüler der Zweigstelle Niederkrüchten<br />
beteiligt. 20 Prozent des<br />
Erlöses werden für einen guten Zweck<br />
gespendet.<br />
Die Schüler sammeln vorab von Eltern,<br />
Freunden, Nachbarn oder Verwandten<br />
die Zusage ein, für jeden gelaufenen Kilometer<br />
einen gewissen Betrag zu spenden.<br />
Viele Schüler zeigen dann beim Sponsorenlauf<br />
ein besonderes Engagement und<br />
laufen gerne für den guten Zweck. Der<br />
Sponsorenlauf 2018 fand hinter Dilkrath<br />
im Wald statt und wurde durch viele Eltern<br />
unterstützt, die bei diesem Sponsorenlauf-Fest<br />
diverse Versorgungsstände<br />
betreuen. Der Sponsorenlauf 2018 ergab<br />
80 Prozent des Erlöses werden für die<br />
Schule verwendet. Das durch den Sponsorenlauf<br />
eingenommene Geld wird<br />
durch den Förderverein verwaltet. So<br />
wurde bereits Ende 2018 für den Spielbereich<br />
in der Niederkrüchtener Zweigstelle<br />
ein großer Billardtisch angeschafft.<br />
Hier sind die fünften Klassen jetzt auch<br />
in den Ganztagsbereich gerutscht und<br />
in der Mittagspause wird die Stunde<br />
Freizeit gerne am Kicker oder Billardtisch<br />
verbracht.<br />
Die besten drei Klassen, die beim Sponsorenlauf<br />
durch ihre Gruppenleistungen<br />
überzeugten, erhielten Geldpreise von<br />
500 Euro, 300 Euro oder 200 Euro für ihre<br />
Klassenkassen. Außerdem werden 20<br />
Bubbles für das jährliche Bubble-Soccer<br />
der Klassen fünf bis sieben angeschafft.<br />
Bisher wurden durch die vom Förderverein<br />
verwalteten Gelder schon diverse<br />
Instrumente finanziert und der Bereich<br />
Informatik erhielt bereits 2018 neue<br />
Lego-Roboter.<br />
vlnr.: Jens Wießner (Förderverein), Einrichtungsleiter<br />
des St. Michael-Altenheims<br />
Mark Wagner, Konrektur Yildirim Öner,<br />
Lehrerin Annette Viegener, Bürgermeister<br />
Michael Pesch, Produktbereichsleiter<br />
für Schule, Ordnung, Sport und Kultur<br />
Gerd van Grimbergen, Bethanien-Kinderdorfleiter<br />
Stephan Joebges, Schulleiterin<br />
Birgit Bünger und Schülersprecher Alexander<br />
Rölkes freuen sich über den Erfolg<br />
des Sponsorenlaufs. Foto: Birgit Sroka<br />
Ihr Fachbetrieb<br />
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18 Ose Mont
SELTENES JUBILÄUM BEI DER<br />
VOLKSBANK VIERSEN<br />
Michael Heythausen<br />
feiert ein besonderes<br />
Jubiläum: 40 Jahre ist<br />
er schon bei der Volksbank<br />
Viersen beschäftigt.<br />
Seine Ausbildung<br />
hat Heythausen bei der<br />
damaligen Spar- und<br />
Kreditbank Dülken, der<br />
heutigen Volksbank<br />
Viersen, absolviert. Anschließend<br />
arbeitete er<br />
viele Jahre als Kundenberater<br />
in der Hauptstelle.<br />
Später übernahm<br />
er die Leitung der Geschäftsstelle<br />
an der Gereonstraße,<br />
seit 1998 ist<br />
er Leiter der Geschäftsstelle<br />
in Amern.<br />
„Es ist nach all den Jahren<br />
immer noch spannend,<br />
in der Kundenberatung<br />
zu arbeiten. Jeder Kunde<br />
ist anders, mit jedem<br />
Kunden spricht man<br />
immer individuell“, sagt<br />
Michael Heythausen<br />
über seine Arbeit in der<br />
Bank. Ehrenamtlich ist er<br />
auch seit 2016 Betriebsratsvorsitzender<br />
bei der<br />
Volksbank Viersen. Neben<br />
der Treue zur Volksbank Viersen hält<br />
Michael Heythausen auch seit langer Zeit<br />
zu den VSF Amern. Dort war er in der Fußballabteilung<br />
als Spieler und Trainer aktiv<br />
und verfolgt auch heute noch regelmäßig<br />
die Spiele der Mannschaften. Selbst<br />
tätig wird er nach der Arbeit aber lieber<br />
beim Tennis. „Das ist heute mein Sport,<br />
natürlich auch bei den VSF Amern“, sagt<br />
er. Neben dem Sport engagiert er sich in<br />
der Gemeinde Schwalmtal auch politisch<br />
für Bündnis 90/die Grünen, wo er als Kassierer<br />
dem Vorstand angehört.<br />
Die Volksbank Viersen gratuliert zu diesem<br />
Jubiläum mit Seltenheitswert.<br />
Foto: Voba<br />
Ose Mont<br />
19
DIE ZWAR-BAND IST WIEDER DA!<br />
Der Bürgersaal war gut gefüllt und die<br />
Zuhörer begeistert von dem Mix aus Coversongs,<br />
sentimentalen und nachdenklichen<br />
Stücken oder auch instrumentalen<br />
Liedern. Mit Cajon, Gitarre, Mundharmonika<br />
und Gesang sorgten Biedermann,<br />
Quantius und Wiertz für einen angenehmen<br />
Abend. Walter Biedermann präsentierte<br />
etwa ein Stück aus seinem Zyklus<br />
„Lieder aus der Dunkelheit“. In dem Lied<br />
über eine Depression geht es darum, dass<br />
weder Freunde noch Partner sich vorstellen<br />
können, wie man sich dann fühlt. Ein<br />
ernstes Thema gut vermittelt.<br />
(bigi) Einmal wöchentlich treffen sich<br />
Walter Biedermann, Gerhard Quantius<br />
und Willi Wiertz zum gemeinsamen Musizieren.<br />
Und das machen die Herren so<br />
gut, dass sie sich nun überreden ließen,<br />
ihr Können auch einem Publikum zu präsentieren.<br />
Geplant ist nun, dass sie dies<br />
halbjährlich tun werden.<br />
Aber auch Hannes Wader „Heute hier<br />
morgen dort“ oder „Let’s twist again“ von<br />
Chubby Checker wurden vorgetragen.<br />
Obwohl Gerhard Quantius mit großen<br />
gesundheitlichen Problemen zu kämpfen<br />
hat, ließ er es sich nicht nehmen, seine<br />
beiden Musikerkollegen tatkräftig zu<br />
unterstützen. Für diese Leistung erhielt er<br />
einen Extraapplaus. „Die Musik bedeutet<br />
ihm sehr viel“, betonte Willi Wiertz. Das<br />
trifft aber mit Sicherheit auf alle drei Herren<br />
zu. Der Dank des Publikums wurde<br />
mit herzlichem Applaus gezeigt.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
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20 Ose Mont
40. DR. ERNST VAN AAKEN GEDÄCHT-<br />
NISLAUF MIT NEUER STRECKE<br />
die Aktiven zusätzlich motivieren. Auch<br />
für die Zuschauer wird der Wettkampf<br />
dadurch deutlich attraktiver“, erläutert<br />
Heinz Küsters, der Vorsitzende des OSC<br />
Waldniel. Der Hauptlauf über fünf Kilometer,<br />
der um 19 Uhr startet, richtet sich<br />
an ambitionierte Läufer aus der Region,<br />
vor allem aber an die vielen Hobbysportler<br />
der Gemeinde. Nicht nur Läufer und<br />
Jogger sondern insbesondere auch<br />
Sportler anderer Disziplinen können sich<br />
bei der Veranstaltung messen. „Zum Beispiel<br />
für die Schwalmtaler Fußballer ist<br />
im Juni die Saison schon vorbei. Vor der<br />
Sommerpause bietet der OSC-Lauf damit<br />
eine super Möglichkeit, die Saison<br />
ausklingen zu lassen und gemeinsam ohne<br />
Leistungsdruck Spaß zu haben. Aber<br />
auch für Firmen, Freundeskreise oder<br />
Nachbarschaften bietet der OSC-Lauf eine<br />
gute Gelegenheit zusammen etwas<br />
zu unternehmen. Dafür haben wir beim<br />
Fünf-Kilometer-Lauf die verschiedenen<br />
Teamwertungen“, so Küsters. Neben den<br />
Einzelwertungen gibt es wieder Sonderwertungen<br />
für Firmen, Familien, Schulen<br />
und sonstigen Teams.<br />
Überhaupt steht der Teamgedanke diesmal<br />
ganz im Vordergrund des 40. Dr. Ernst<br />
van Aaken Gedächtnislaufes. So hat der<br />
Verein anstatt des traditionellen Zehn-<br />
Kilometer-Laufes eine Staffelrekord-Jagd<br />
ins Leben gerufen. Dabei ist das Ziel,<br />
mit bis zu acht Läufern den deutschen<br />
Rekord über 5.000 Meter (12:54min) des<br />
ehemaligen Olympiasiegers Dieter Baumann<br />
zu knacken. Die Staffel, die das<br />
hinbekommt, kann 300 Euro gewinnen.<br />
Für diejenigen, die nur zu dritt als Anfänger<br />
mitmachen wollen, bietet sich eine<br />
3x700-Meter-Staffel an.<br />
Die Planungen für Schwalmtals größter<br />
Sportveranstaltung, dem Dr. Ernst van<br />
Aaken, Gedächtnislauf <strong>2019</strong>, laufen derzeit<br />
auf Hochtouren. Der OSC Waldniel erwartet<br />
wieder über 1300 Teilnehmer, von<br />
denen über 1000 Läufer aller Altersklassen<br />
allein aus Schwalmtal kommen. Der<br />
Lauf mit Start- und Ziel an der Waldnieler<br />
Europaschule findet wieder an einem<br />
Freitagabend, diesmal am 28. Juni, statt.<br />
In diesem Jahr hat der umtriebige Laufverein<br />
einige Neuerungen vorgenommen.<br />
So wird die Strecke für den teilnehmerstärksten<br />
Fünf-Kilometer-Lauf<br />
diesmal auf einer kleineren Runde komplett<br />
im Ortskern gelaufen. „Die Teilnehmer<br />
laufen insgesamt viermal über<br />
den Schulhof der Europaschule. Da ist<br />
die Stimmung am besten und das wird<br />
Die teilnehmerstärksten Wettbewerbe<br />
wird es wieder bei den Läufen für die<br />
Kindergärten und Grundschulen der Gemeinde<br />
geben. Im letzten Jahr haben<br />
über 800 Kinder an den Läufen teilgenommen<br />
und die fitteste Grundschule<br />
sowie den fittesten Kindergarten gekürt.<br />
Wie immer geht es bei diesen Läufen<br />
nicht um Zeiten und Leistung, sondern<br />
darum, möglichst viele Kinder zum Mitmachen<br />
zu begeistern. Anmeldungen<br />
für die Kindergärten und Grundschulen<br />
erfolgen in den jeweiligen Einrichtungen.<br />
Foto aus 2018: Birgit Sroka<br />
Programm:<br />
17.15 Uhr 400m „PRIMAX<br />
Kindergartenlauf“<br />
17.55 Uhr 700m „PRIMAX Lauf der<br />
Grundschulen“<br />
18.30 Uhr 3 x 700-Meter-Spaß-<br />
Staffel (alle Altersklassen) für Anfänger<br />
und Hobbyläufer<br />
19.00 Uhr 5.000 Meter (alle Altersklassen)<br />
mit Schwalmtaler Firmen-, Teamund<br />
Familienlauf<br />
20.00 Uhr 5.000-Meter-Staffel-<br />
Rekordjagd (mit Staffelläufern)<br />
Alle Infos und Anmeldung unter www.<br />
osc-lauf.de<br />
Ose Mont<br />
21
AKTIONEN DES HEIMATVEREINS<br />
NOCH PLÄTZE IM BUS FREI – TERMIN ABGESAGT –<br />
SPIELZEUG GESUCHT<br />
Leider muss die Veranstaltung im Hof der<br />
Heimatstube am 1. Juni aus technischen<br />
Gründen abgesagt werden. Es sollte gezeigt<br />
werden, wie früher Speiseeis hergestellt<br />
wurde.<br />
Der Heimatverein Waldniel geht wieder<br />
auf Tour. Am Mittwoch, 12. Juni, geht es<br />
mit dem Bus in die Feste Zons und zum<br />
Schloss Benrath. In Zons wird eine Stadtführung<br />
angeboten und in Benrath lädt<br />
der Schlosspark zum Spazieren ein. Los<br />
geht es um 8.30 Uhr ab Michaelstraße,<br />
Waldniel.<br />
Anmeldung und Bezahlung bis zum 3. Juni<br />
beim KVS Schwalmtal, Hühnerkamp 21,<br />
unter der Telefonnummer 02163/948990.<br />
Am 8. und 9. September finden in<br />
Schwalmtal wieder die Tage der Kunst<br />
statt. Die Heimatstube möchte sich gerne<br />
beteiligen und such für die Ausstellung<br />
„Spielzeug früher und heute“ noch altes<br />
Spielzeug. Wer so etwas besitzt und diese<br />
Schätzchen leihweise in die Ausstellung<br />
geben möchte, möge sich bitte an den<br />
Heimatverein Waldniel unter der Telefonnummer<br />
02163/4224 wenden.<br />
Die Heimatstube ist mittwochs von 15<br />
bis 18 geöffnet. Der Eintritt ist frei, über<br />
eine freiwillige Spende zur Erhaltung der<br />
Heimatstube freut sich der Heimatverein.<br />
GEMEINSAM<br />
BE-GEIST-ERT<br />
ÖKUMENISCHE<br />
STERNWANDERUNG AM<br />
PFINGST<strong>MONT</strong>AG<br />
Gemeinsam sind Alt und Jung, evangelisch<br />
und katholisch, am Pfingstmontag,<br />
10. Juni, auf den Beinen. Nach dem<br />
überwältigenden Anklang, den die erste<br />
Sternwanderung am Reformationsfest<br />
2017 erhalten hatte, wird diese Wanderung<br />
in diesem Jahr wieder angeboten:<br />
Am Pfingstmontag, dem Fest des Heiligen<br />
Geistes, der Menschen unterschiedlichster<br />
Herkunft zur Kirche Jesu Christi<br />
zusammenführt.<br />
UND SO VERLÄUFT DER WEG:<br />
Gestartete wird um 10.15 Uhr in St. Maternus,<br />
Merbeck, Zwischenstation ist um<br />
11.15 Uhr in St. Jakobus, Lüttelforst.<br />
Zeitgleich starten um 10.15 Uhr an St. Bartholomäus,<br />
Niederkrüchten, die Sternwanderer.<br />
Zwischenstation ist um 11.15<br />
Uhr an der Brempter Kapelle.<br />
Ebenfalls um 10.15 Uhr beginnen an St.<br />
Gertrudis in Dilkrath die Sternwanderer,<br />
die um 11.15 Uhr an der evangelischen<br />
Kirche am Kockskamp in Amern einen<br />
Zwischenstopp einlegen.<br />
Um 11 Uhr starten Teilnehmer an St. Maria<br />
Himmelfahrt, Waldnieler Heide, die<br />
dann auch noch rechtzeitig um 12.15<br />
Uhr zum ökumenischen Gottesdienst im<br />
Schwalmtaldom St. Michael in Waldniel<br />
eintreffen. Der Gottesdienst wird mit<br />
Agapemahl (Brot und Trauben) gefeiert.<br />
Um 13.30 Uhr findet dann ein gemeinsames<br />
Mittagessen im evangelischen Gemeindezentrum<br />
Waldniel, Lange Straße<br />
48-52, statt.<br />
Sind Sie, sei Ihr dabei?<br />
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Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />
auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />
Geschäftsstelle<br />
Andreas Pletschen<br />
Vogelsrather Weg 55<br />
41366 Schwalmtal<br />
Telefon 02163 490442<br />
andreas.pletschen@gs.provinzial.com<br />
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Immer da. Immer nah.<br />
22 Ose Mont
VERDIENTE MITGLIEDER GEEHRT<br />
Kassendienst, Ortsausschmückung oder<br />
Krankenbesuche, Hans Paul „Bubi“ stehe<br />
immer zur Verfügung. Eine ganz besondere<br />
Ehrung kam dem ehemaligen geschäftsführenden<br />
Brudermeister Friedel<br />
Estermann zuteil. Ihm wurde einstimmig<br />
in der Jahreshauptversammlung der Titel<br />
„Ehrenbrudermeister“ verliehen. Unter<br />
großem Applaus erhielt er dazu eine<br />
Urkunde.<br />
Foto: Bruderschaft<br />
Bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
der St. Pankratius-Schützenbruderschaft<br />
Amern St. Anton begrüßte<br />
nach dem Besuch der hl. Messe der Sprecher<br />
des Vorstandes, Helmut Tacken, 70<br />
Mitglieder im großen Saal des Pfarrzentrums<br />
„Die Brücke“. Helmut Tacken, Reinhold<br />
Jacobs und Jochen Bischofs wurden<br />
bei den anstehenden Wahlen zum Vorstand<br />
erneut für die nächste Amtsperiode<br />
wiedergewählt. Die Ehrungen stellten<br />
bei dieser, sehr harmonisch verlaufenen<br />
Jahreshauptversammlung, erneut die<br />
Höhepunkte dar.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
geehrt Hans Josef Dömges und Andreas<br />
Gisbertz. Ein ganz besonderer Moment<br />
war die Ehrung mit dem „Großen Jubelorden<br />
70“ für die 70-jährige Mitgliedschaft<br />
in der Bruderschaft. Hier wurden geehrt<br />
Matthias Heyer und Peter Drechsler. Den<br />
silbernen Verdienstorden erhielten Tim<br />
Tissen, Andreas Jörisund Lars Rauchfuß.<br />
Den Hohen Bruderschaftsorden bekam<br />
Sascha Gruben überreicht.<br />
Zusätzlich bedankte sich der Vorstand<br />
noch ganz besonders bei Hans Paul Gisbertz,<br />
der immer wieder für die Bruderschaft<br />
im großen Umfang zur Verfügung<br />
steht. Sei es beim Kartenvorverkauf, bei<br />
MIT DEM RAD ZUM<br />
WEISSEN STEIN<br />
Brüggen. Die Teilnehmer einer Radtour<br />
des Naturparks Schwalm-Nette führt es<br />
am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, in die Niederlande.<br />
Los geht es um 11 Uhr am Innenhof der<br />
Burg Brüggen. Treffpunkt ist vor der Tourist-Information,<br />
Burgwall 4 in Brüggen.<br />
Die Naturschutzbeauftragte Gisela Messing<br />
begleitet die Gruppe durch das<br />
ehemalige Depot zum Weißen Stein im<br />
Brachter Wald. Weiter geht es auf niederländischer<br />
Seite entlang der Maas zur<br />
Schwalmmündung. Auf dem Rückweg<br />
passieren die Radfahrer die Wacholderheide.<br />
Eine Einkehr ist geplant, dennoch<br />
sollten die Teilnehmer Getränke und Verpflegung<br />
mitbringen.<br />
Ist deine Brille auch dein Sonnenschein?<br />
ICH<br />
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Ose Mont<br />
23
BLITZ VERLOSUNG !!!<br />
3 X 2 TICKETS FÜR DAS ZOMERFOLK FESTIVAL <strong>2019</strong><br />
cher, aber je nach Wetter ist es<br />
schwierig, mit einem Rollstuhl über<br />
den Rasen zu fahren. Weitere Infos<br />
gibt es unter www.zomerfolk.nl.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
ose Mont verlost 3 x 2 Eintrittskarten<br />
für das Zomerfolk-Festival.<br />
Bitte beantworten Sie uns dazu<br />
folgende Frage:<br />
Wo findet das Festival statt?<br />
a) Wacken oder b) Groningen/NL.<br />
Wir freuen uns, für das Zomerfolk<br />
Festival der niederländischen Irish-<br />
Folk-Band Rapalje 3 x 2 Tickets<br />
verlosen zu dürfen. Das Festival<br />
findet am 15. und 16. Juni statt<br />
im Stadspark Groningen, Paviljoenlaan<br />
5, 9727 KE Groningen statt<br />
und überzeugt durch ein hervorragendes<br />
Line-Up. Bis jetzt sind bestätigt:<br />
The Mahones, Saor Patrol,<br />
The Dolmen, Shantalla, Forgotten<br />
North, Flannery, Laroux und natürlich<br />
treten Rapalje an beiden Tagen<br />
wieder auf.<br />
In dem kleinen Park direkt neben<br />
einem Campingplatz gibt es nicht<br />
nur die große Bühne, sondern auch<br />
einen Mittelaltermarkt, Workshops<br />
wie Bogenschießen, Irish-Dancing<br />
oder Dudelsack spielen. Im Kinderdorf<br />
können Kinder - unter der<br />
Aufsicht der freiwilligen Helfer - an<br />
einer Vielzahl von Aktivitäten, wie<br />
Schwertkampf und Bogenschießen<br />
teilnehmen. Der Park ist gut<br />
zugänglich für behinderte Besu-<br />
Senden Sie die richtige Antwort<br />
unter Angabe Ihrer Adressdaten,<br />
einer Telefonnummer<br />
und des Namens bitte bis 28.<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, 17 Uhr, per E-<strong>Mai</strong>l an<br />
Redaktion@osemont.de<br />
Die Glücksfee wird die Gewinner<br />
ziehen. Ose Mont informiert Sie<br />
per <strong>Mai</strong>l im Falle eines Gewinns.<br />
Die Namen der Gewinner werden<br />
bei Facebook veröffentlicht. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Zinsvorteil<br />
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Jeder hat seine eigene Vorstellung vom Glück. Sichern Sie sich bis zum 24.05.<strong>2019</strong><br />
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24 Ose Mont<br />
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Viersen eG
FAMILIENGOTTESDIENST +<br />
FAMILIENPILGERN<br />
„Pilger sind Suchende“ heißt eine Definition<br />
– was werden wir finden? Steine, Stöcke?<br />
Gemeinschaft? Eigene Grenzen, etwa<br />
wenn die Füße wehtun? Gottes schöne<br />
Welt? Gestartet wird am 30. Juni, 10.30<br />
Uhr, mit einem Familiengottesdienst in<br />
der Evangelischen Kirche Waldniel, Lange<br />
Straße 48-50. Anschließend beginnt<br />
das Familienpilgern mit verschiedenen<br />
Stationen. Diese können aus Liedern und<br />
Andacht aber auch aus Aktionen und<br />
Spiel bestehen. Für Verpflegung wird gesorgt,<br />
Trinkflaschen bitte selbst mitbringen.<br />
Die kleine Pilgerreise ist kostenlos,<br />
wem es geschmeckt hat, der darf gerne<br />
eine Spende in eine Spardose geben.<br />
Eine Anmeldung bis zum 24. Juni wird<br />
telefonisch unter 02163/579930 oder per<br />
E-<strong>Mai</strong>l an osinski@kgm-waldniel.de erbeten.<br />
Fragen zum Ablauf werden gerne<br />
von Manuela Osinski beantwortet.<br />
KRÄUTER - GESUND UND VIELFÄLTIG<br />
Viersen. „Essbares und Heilsames gratis!“<br />
Unter diesem Motto steht die Kräuterführung<br />
des Naturparks Schwalm-Nette<br />
am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>. Die Teilnehmer lernen<br />
in Begleitung von Natur- und Landschaftsführerin<br />
Iris Lau, welche Kräuter<br />
in unserer Region wachsen und welche<br />
Eigenschaften in ihnen stecken.<br />
Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz<br />
Berliner Höhe, gegenüber Hausnummer<br />
240, in Viersen. Anmeldungen sind unter<br />
der Telefonnummer 02166 / 958131 oder<br />
per E-<strong>Mai</strong>l an natur@iris-lau.de möglich.<br />
SCHPRÜEK VON DOR <strong>MONT</strong>:<br />
De Tiid vörr Jlökk, es van Daach, net Morje !<br />
Die Zeit für Glück ist heute, nicht morgen!<br />
Oder: Verschiebe nichts auf morgen.<br />
Klaus Müller<br />
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Wir freuen uns ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> Herrn Frank von den Berg als neuen<br />
Mitarbeiter begrüßen zu dürfen. Er kümmert sich um alles, was neben dem<br />
Kauf oder Verkauf bzw. beim Mieten oder Vermieten an Service gewünscht<br />
oder notwendig ist. Darunter fallen Garten- und Immobilienpflege, kleinere<br />
handwerkliche Tätigkeiten bis hin zur Urlaubsvertretung/Betreuung, wo wir für<br />
Sie bei Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung nach dem Rechten sehen.<br />
Ab <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>!!<br />
Ose Mont<br />
25
APOLLO 11 LÜTTELFORST LÄDT EIN<br />
Traditionell findet natürlich auch in diesem<br />
Jahr, rund um Christi Himmelfahrt,<br />
dieses Jahr am 30. <strong>Mai</strong> und den meisten<br />
unter uns besser bekannt als Vatertag, die<br />
Apollo Sportwoche statt. Wie gewohnt<br />
lädt die Apollo 11 am Vatertag zum großen<br />
Familienfest auf den Sportplatz ein.<br />
Wie jedes Jahr wird hier für Jedermann,<br />
ob klein oder groß, ob Mädchen oder<br />
Junge, Vater oder Mutter oder keines<br />
von beidem, etwas dabei sein. Kegeln,<br />
Hüpfburg, Clown und Jünter, Bierpavillon<br />
- auch für Limo, Grill und vieles mehr<br />
werden dafür sorgen, dass jeder seinen<br />
Spaß haben wird.<br />
Selbstverständlich sind hierzu ausdrücklich<br />
nicht nur Apollo-Mitglieder oder<br />
Lüttelforster eingeladen, jeder der jemanden<br />
kennt, der wiederum jemanden<br />
kennt, darf diesen gerne einladen oder<br />
mitbringen, alle aus Nah und Fern sind<br />
an diesem Tag willkommen.<br />
ACHTUNG: In diesem Jahr wird es anders<br />
als in den vergangenen Jahren!<br />
Aufgrund des ebenfalls bevorstehenden<br />
Schützenfestes möchten wir natürlich<br />
alle unseren König Lukas und seinen Königsstaat<br />
unterstützen. Daher werden<br />
wir das traditionelle Gerümpelturnier im<br />
Rahmen des 50-jährigen Jubiläums veranstalten.<br />
Am Samstag, 1. Juni, geht es<br />
daher mit unserem Bügelturnier weiter.<br />
Zu diesem werden nationale und internationale<br />
Gastmannschaften kommen.<br />
Beim Bügeln handelt es sich um ein uraltes<br />
Spiel, was in unserer Gegend früher<br />
häufig gespielt wurde. Es ist nicht sonderlich<br />
anstrengend und erfordert lediglich<br />
etwas Geschick und idealerweise etwas<br />
strategisches Denken.<br />
26 Ose Mont
GEWERBEFESTBESUCHER TROTZTEN<br />
DEM WETTER<br />
ERFOLGREICH<br />
WERBEN IN<br />
SCHWALMTAL<br />
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Sie möchten mit ose Mont Ihre Kunden<br />
in Schwalmtal erreichen?<br />
Dann sind wir Ihre Ansprechpartner<br />
Tel.: 0 21 63 / 57 91 870<br />
Mobil: 0 17 9 / 929 70 63<br />
E-<strong>Mai</strong>l: INFO@<strong>OSE</strong><strong>MONT</strong>.DE<br />
Sie möchten uns etwas<br />
mitteilen?<br />
Unsere Redaktion:<br />
redaktion@osemont.de<br />
(bigi) Warm eingepackte Menschen feierten<br />
bereits am Samstagabend bei heißen<br />
Cocktails und Pfefferminztee die Niederkrüchtener<br />
Rocknacht. Sonntags präsentierten<br />
sich dann beim Gewerbefest regionale<br />
Gewerbetreibende.<br />
Das vom Gewerbeverein „Niederkrüchten<br />
macht mobil“ organisierte Gewerbefest<br />
am Lindbruch lockte trotz wechselhaftem<br />
Wetter zahlreiche Besucher an.<br />
Auf der Bühne zeigten sich Nachwuchsmusiker<br />
der Musikschule Lucht, die Tanzgruppe<br />
Maak Möt und Fitnessgruppen<br />
vom Body Island. Am späteren Nachmittag<br />
unterhielt die Band „Rhinelander“ die<br />
Besucher. Der Heimatverein Niederkrüchten<br />
stellte den Heimatkalender 2020 vor,<br />
in dem alte Postkarten abgebildet sind.<br />
Das neue Kühlfahrzeug der Tafel wurde<br />
eingeweiht, das DRK stellte eine Hüpfburg<br />
zur Verfügung und Michael Willemse<br />
und Wolfgang Pape suchten weitere<br />
Unterstützer für das Anliegen, das Niederkrüchtener<br />
Freibad zu erhalten. Von<br />
Wein über Pflanzen bis hin zu Bauelementen<br />
und Solardächern gab es neben<br />
einem großen Speisenangebot genug zu<br />
stöbern und viele Informationen für die<br />
Besucher.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Ose Mont<br />
27
MENSCH, WO BIST DU?<br />
So lautet der Titel des diesjährigen Hungertuches,<br />
welches der Künstler Uwe<br />
Appold für die Hilfsorganisation Misereor<br />
gestaltet hat. Dieses Hungertuch<br />
mit seinem Titel soll zu Diskussion und<br />
Kreativität weltweit anregen. Eine Auswahl<br />
Hungertuchvariationen, gestaltet<br />
von Klassen der weiterführenden Schulen,<br />
waren in der Pfarrkirche St. Michael,<br />
Waldniel ausgestellt. Ebenso konnten<br />
Arbeiten von drei Klassen der Realschule<br />
Niederkrüchten in der Pfarrkirche St. Bartholomäus,<br />
Niederkrüchten betrachtet<br />
werden.<br />
Im Rahmen der Tätigkeit als Schulseelsorgerin<br />
wurde Monika Sartingen-Ludwigs<br />
von Religionslehrern angesprochen,<br />
ob sie etwas zum diesjährigen Hungertuch<br />
in einer Doppelstunde vorbereiten<br />
könne. So ist eine Unterrichtseinheit<br />
entstanden, bei der Schülerinnen und<br />
Schüler, die zum großen Teil das Hungertuch<br />
nicht kannten, aufgrund einer<br />
Bildbeschreibung und Bilddeutung in<br />
Gemeinschaftsarbeit jeweils pro Klasse<br />
ein Bild auf einer Leinwand gestaltet haben.<br />
Es haben insgesamt 13 Klassen an<br />
der Aktion teilgenommen Hauptschule,<br />
Realschule und Gymnasium waren beteiligt,<br />
so dass 13 Bilder ausgestellt werden<br />
konnten.<br />
Die Doppelstunden fanden im Stuhlkreis<br />
um die zu Beginn weiße Leinwand statt.<br />
Es wurden Zettel mit einer Nummerierung<br />
und einem Arbeitsauftrag von den<br />
Schülerinnen und Schülern gezogen.<br />
Dann wurde nacheinander gemalt, wobei<br />
jedoch unter den Schülern ein reger<br />
Austausch stattfand. Es war sicherlich<br />
nochmal eine etwas anders gestaltete<br />
Reli-Stunde. Das künstlerische Tun, die<br />
Arbeit in Gemeinschaft, die Kreativität<br />
und Freude sind in den Kunstwerken zu<br />
erkennen. Auch die Frage: „Mensch, wo<br />
bist Du?“, die Frage nach jedem Einzelnen<br />
und seiner Verantwortung haben die<br />
Schülerinnen und Schüler in ihren Bildern<br />
gestellt und beantwortet.<br />
KREIS VIERSEN<br />
SCHREIBT<br />
EHRENAMTSPREIS<br />
AUS BEWERBUN-<br />
GEN AB SOFORT<br />
MÖGLICH<br />
Kreis Viersen. Der Kreis Viersen vergibt in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal einen Ehrenamtspreis.<br />
„Das ehrenamtliche Engagement<br />
hat eine große Bedeutung für den<br />
Zusammenhalt in unserem Kreis“, erklärt<br />
Landrat Dr. Andreas Coenen, der den Preis<br />
ins Leben gerufen hat. „Egal, in welchem<br />
gesellschaftlichen Bereich: Überall engagieren<br />
sich Frauen und Männer, Jugendliche<br />
und Kinder in ihrer Freizeit für die<br />
Gemeinschaft oder einzelne Menschen.“<br />
Nach groben Schätzungen engagieren<br />
sich im Kreis Viersen mindestens<br />
100.000 Menschen ehrenamtlich. Dazu<br />
zählen große Initiativen genauso wie die<br />
Hilfe im Kleinen, über die fast niemand<br />
spricht. Ausgewählte Projekte und Tätigkeiten<br />
will der Ehrenamtspreis in den<br />
Vordergrund stellen. Als Dank an alle ehrenamtlich<br />
Tätigen, aber auch als Ideengeber<br />
und Ansporn. „Sie alle leisten, was<br />
Staat und Kommunen nicht anordnen<br />
können“, hebt der Landrat hervor. „Hilfsbedürftigen<br />
Menschen einen Platz in der<br />
Gesellschaft verschaffen, Integration ein<br />
Gesicht geben, kulturelle Angebote mit<br />
Leben füllen, Sport zum Teil des Lebens<br />
machen, Brauchtum in die Zukunft tragen<br />
oder demokratische Werte im Alltag<br />
leben.“<br />
Vergeben wird der Preis an Einzelpersonen<br />
und Gruppen. Vorschläge können<br />
Organisationen, Vereine, Kommunen sowie<br />
alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises<br />
Viersen bis zum 31. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> machen.<br />
Über die Verleihung des Ehrenamtspreises<br />
entscheidet im Sommer eine Jury, die<br />
aus dem Landrat, den Vorsitzenden der<br />
Kreistagsfraktionen, den stellvertretenden<br />
Ländrätinnen und Landräten sowie<br />
der Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden<br />
Dr. Birgit Roos besteht.<br />
Pro Jahr zeichnet die Jury zehn Gruppen<br />
oder Einzelpersonen aus. Sie erhalten jeweils<br />
ein Preisgeld von 400 Euro. Unterstützt<br />
wird der Ehrenamtspreis von der<br />
Sparkasse Krefeld.<br />
28 Ose Mont
AUFRUF DES LANDRATS ZUR<br />
EUROPAWAHL<br />
KREIS VIERSEN. LIEBE MITBÜRGERINNEN UND<br />
MITBÜRGER,<br />
LANDRAT DR. ANDREAS COENEN.<br />
FOTO: GEBHARD BÜCKER<br />
am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, sind Sie zur Wahl des<br />
Europäischen Parlaments aufgerufen.<br />
Das Europäische Parlament ist das größte<br />
multinationale Parlament der Welt. In unserem<br />
Kreis Viersen können rund 227.900<br />
Bürgerinnen und Bürger der EU über die<br />
zukünftige Entwicklung der Europäischen<br />
Union mitbestimmen.<br />
Wir haben in den vergangenen Jahren<br />
festgestellt, dass die Europäische Union<br />
als Wirtschafts- und Wertegemeinschaft<br />
keine Selbstverständlichkeit ist. Während<br />
Großbritannien über den Austritt verhandelt,<br />
stellen politische Vertreterinnen<br />
und Vertreter anderer Länder den nationalen<br />
Eigennutz in den Vordergrund.<br />
Diese Tendenzen gefährden den Fortbestand<br />
der Europäischen Union. Gerade<br />
als Landkreis in direkter Nachbarschaft zu<br />
den Niederlanden hat die EU für uns viele<br />
Vorteile – vom grenzüberschreitenden<br />
Arbeitsmarkt über gemeinsame Naturund<br />
Umweltschutzprojekte bis hin zum<br />
Telefonieren ohne Roaming-Gebühren.<br />
Europa ist aber vor allem eines: ein großartiges<br />
Friedensprojekt, das vor 68 Jahren<br />
mit der Gründung der Europäischen<br />
Gemeinschaft für Kohle und Stahl seinen<br />
Anfang nahm.<br />
Europa steht weiterhin vor vielen Herausforderungen,<br />
die sich nur gemeinsam<br />
angehen lassen. Als Beispiele nenne ich<br />
die Migration, den Klimawandel oder die<br />
Steuerpolitik gegenüber großen Konzernen.<br />
Die Globalisierung lässt sich nicht zurückdrehen,<br />
sie lässt sich aber gestalten.<br />
Deshalb genügt es nicht, nur auf eine<br />
bessere Zukunft und den Fortbestand<br />
der EU, so wie wir sie schätzen, zu hoffen:<br />
Wir müssen alle Verantwortung übernehmen.<br />
Ich bitte Sie als Landrat und Kreiswahlleiter<br />
darum, am 26. <strong>Mai</strong> nicht nur<br />
selbst zu wählen, sondern auch andere zu<br />
motivieren, ihre Stimme abzugeben. Nur<br />
wenn alle wählen, gewinnen auch alle.<br />
Wer am Wahltag nicht persönlich wählen<br />
gehen kann, sollte die Möglichkeit der<br />
Briefwahl nutzen. Sie kann unkompliziert<br />
bei Ihrer Stadt oder Gemeinde beantragt<br />
werden – auch online! Auch als Bürgerinnen<br />
und Bürger eines anderen EU-<br />
Mitgliedslandes können Sie hier im Kreis<br />
Viersen an der Wahl teilnehmen.<br />
Ich bedanke mich schon jetzt für Ihr<br />
Engagement.<br />
Ihr Landrat Dr. Andreas Coenen<br />
Ose Mont<br />
29
JUGENDFEUERWEHR ERHÄLT NEUE HELME<br />
(bigi) Die 27 Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />
freuen sich über neue, moderne<br />
Helme. Die bisher genutzten Helme hatten<br />
kein Innenleben und entsprachen<br />
nicht mehr den aktuellen Vorgaben. Die<br />
neuen Helme dürfen auch als Fahrradhelm<br />
genutzt werden. „Das ist besonders<br />
praktisch, da viele Mitglieder der<br />
Jugendfeuerwehr auch mit dem Rad zur<br />
Wache kommen“, freut sich Wehrleiter<br />
Dirk Neikes.<br />
Ausgebildet werden die Mitglieder der<br />
Jugendfeuerwehr durch Timo Smets,<br />
Christoph Gerhards, Jan-Maarten Wilhelm<br />
und Jessica Schmitz (links im Bild).<br />
Die Helme werden von den Gerätewarten<br />
regelmäßig auf Beschädigungen<br />
überprüft. Luca (15) durfte bereits beim<br />
Dienst einen Helm zur Probe testen. „Echt<br />
bequem, viel besser als der alte Helm“, ist<br />
sein Urteil. Gesponsert wurden die Helme<br />
durch die Sparkasse mit 1.800 Euro<br />
und durch die Gemeinde Schwalmtal mit<br />
1.000 Euro.<br />
Bernd Balsen (Mitte links), Regionalmanagement<br />
der Sparkasse Viersen, Bürgermeister<br />
Michael Pesch (Mitte) und Wehrführer<br />
Dirk Neikes (Mitte rechts). An der<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
WESTKREIS<br />
(bigi) Neben unserem Ose Mont haben<br />
wir auch eine gut gefüllte und interessante<br />
Homepage www.osemont.de. Hier ist<br />
auch der Veranstaltungskalender Westkreis<br />
zu finden. Gerne können Sie uns<br />
Terminankündigungen schon frühzeitig<br />
an redaktion@osemont.de schicken.<br />
Auf der Homepage finden Sie auch viele<br />
weitere Texte, die einfach nicht mehr in<br />
die Ausgabe passten oder „zwischen den<br />
Monaten“ online gestellt werden. Fotostrecken,<br />
Videos oder Sportnachrichten<br />
sind hier zu finden. Wir freuen uns über<br />
viele Infos und Nachrichten auch für die<br />
Homepage, die regelmäßig „zwischendurch“<br />
aktualisiert wird. Übrigens … auch<br />
auf der Homepage ist Werbung möglich.<br />
Überreichung der Helme nahmen ebenfalls<br />
teil die Geschäftsstellenleiter Tobias<br />
Hansen und Thomas Bongartz (hintere<br />
Reihe).<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
EINLADUNG ZUM R<strong>OSE</strong>NFEST<br />
(bigi) Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, findet von 10 bis<br />
15 Uhr im Landmarkt Lentzen, Vogelsrather<br />
Weg 59 in Waldniel, ein Rosenfest<br />
statt. Ganztägig wird eine individuelle<br />
Beratung geboten. Gärtnermeisterin<br />
Janina Fink informiert um 13 Uhr in einem<br />
Workshop über die Pflanzung, den<br />
Schnitt und die Pflege der königlichen<br />
Blumen. Außerdem werden neue Sorten<br />
für den Nektargarten vorstellt. Lokale<br />
Spezialitäten auch vom Grill laden zum<br />
Verweilen ein.<br />
30 Ose Mont
STADTRADELN – JEDER KILOMETER ZÄHLT<br />
FAHRRAD-AKTION IM GANZEN KREIS VIERSEN<br />
(bigi) „Stadtradeln“ heißt es in diesem<br />
Frühjahr im gesamten Kreis Viersen –<br />
und das bereits zum dritten Mal. Vom 25.<br />
<strong>Mai</strong> bis 14. Juni beteiligen sich alle neun<br />
Städte und Gemeinden an der bundesweiten<br />
Aktion des Klima-Bündnisses. Im<br />
Aktionszeitraum geht es darum, so viele<br />
Kilometer wie möglich mit dem Rad<br />
zurückzulegen. Alle Bürger, aber auch<br />
Schulklassen, Vereine, Organisationen<br />
und Unternehmen sind aufgerufen, sich<br />
einem bestehenden Team anzuschließen<br />
oder eigene Teams zu gründen. Bereits<br />
zwei Personen reichen dafür aus. Jeder,<br />
der sich auf der Homepage www.stadtradeln.de/schwalmtal<br />
oder www.stadtradeln.de/niederkruechten<br />
registriert, ist<br />
dabei.<br />
Während des Aktionszeitraums tragen<br />
die Teilnehmer alle mit dem Rad oder E-<br />
Bike zurückgelegten Kilometer in einen<br />
Online-Radelkalender ein. Dies schafft<br />
Vergleichbarkeit, aber auch Konkurrenz.<br />
Außerdem ermöglicht der Radelkalender<br />
die Teilnahme an der Verlosung des<br />
Bundeswettbewerbs. Die Teilnehmer<br />
sammeln die Kilometer nicht für sich al-<br />
lein, sondern in beliebig zu gründenden<br />
Teams. Über die gemeinsam erradelten<br />
Kilometer treten die Gruppen gegen andere<br />
Teams aus der eigenen Kommune<br />
an und mit der eigenen Stadt oder Gemeinde<br />
gegen die deutschlandweit mehr<br />
als 550 Teilnehmerkommunen.<br />
Die Bürgermeister Michael Pesch<br />
(Schwalmtal), Kalle Wassong (Niederkrüchten)<br />
und Frank Gellen (Brüggen) erhoffen<br />
sich, dass sich noch mehr Bürger<br />
als in den letzten beiden Jahren<br />
am Stadtradeln beteiligen.<br />
Das manuelle Eintragen der<br />
Kilometer ist auch ohne die<br />
Handy-App www.stadtradeln.<br />
de/app möglich. Infos erteilen<br />
die Gemeinden. Es darf notfalls<br />
auch geschätzt werden.<br />
Die Hauptsache ist, dass jeder<br />
Radfahrer mitmacht und seine<br />
Kilometer in einem Team<br />
mit angibt. Ein klein wenig<br />
stehen die Westkreiskommunen<br />
untereinander ja auch in<br />
Konkurrenz.<br />
Am Pfingstsonntag, 9. Juni,<br />
unterstützen die Bürgermeister der drei<br />
Westkreisgemeinden bei einer gemeinsamen<br />
Radtour die Aktion. Die Radtour<br />
beginnt um 11 Uhr am Heidweiher, wo<br />
nach einer Begrüßung um 12 Uhr gestartet<br />
wird. Sie führt über Niederkrüchten-<br />
Overhetfeld und endet um 15 Uhr in<br />
Brüggen auf dem Marktplatz. Die Bürger<br />
der drei Kommunen sind herzlich eingeladen,<br />
sich daran zu beteiligen.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Ose Mont<br />
31
AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE.<br />
AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE,<br />
DA STANDEST DU - IM BLASSEN ABENDLICHT<br />
WIE DER HAUCH EINER BLÜTE<br />
EINE BLÜTE, DIE NIEMAND VOM STÄNGEL<br />
BRICHT.<br />
EINE BLÜTE - GEÖFFNET UND NIE ZU<br />
EINE R<strong>OSE</strong>NBLÜTE - SO WIE DU.<br />
AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE, DA STANDS<br />
DU<br />
IM BLASSEN ABENDLICHT.<br />
SEITLICH SAH ICH DEIN SCHÖNES GESICHT.<br />
TAUSENDE MALE HABE ICH DICH GESEHEN<br />
DOCH DU - DU SAHST MICH NICHT.<br />
AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE<br />
EINEN FREMDEN ICH SAH<br />
GEWARTET HABE ICH AM ABEND<br />
GEWARTET - BIS DAS ABENDLICHT<br />
VERSCHWUNDEN WAR.<br />
DOCH MEINE R<strong>OSE</strong> AM ENDE UNSERER<br />
STRASSE<br />
MEINE R<strong>OSE</strong> WAR NICHT MEHR DA.<br />
ST. BRIGITTA<br />
BRUDERSCHAFT<br />
SPENDET AN DIE<br />
TAFEL<br />
Präsident Heinz Bongartz freute sich außerordentlich,<br />
die ungewöhnlich hohe<br />
Zahl von 94 Mitgliedern der St. Brigitta<br />
Schützenbruderschaft zur Jahreshauptversammlung<br />
zu begrüßen. Nach der<br />
Totenehrung und den Berichten über das<br />
letzte Jahr, waren mehrere Positionen<br />
im Vorstand neu zu besetzen. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende Artur Schrammen<br />
und der Schießmeister Martin Wolfs<br />
wurden wiedergewählt. Zum stellvertretenden<br />
Schriftführer wurde Fabian Klein<br />
gewählt. Die zwei vakanten Positionen<br />
der Beisitzer sind mit Claudia Kebeck und<br />
Doris Berendes neu besetzt worden.<br />
Die Planungen für das Schützenfest vom<br />
19. – 24. Juni laufen auf Hochtouren. Das<br />
„Röschendrehen“ hat bereits gestartet.<br />
Nach dem offiziellen Teil der Versammlung<br />
wurde eine ansehnliche Hutsammlung<br />
der Schützenschwestern und Schützenbrüder<br />
für die Tafel Niederkrüchten<br />
von der Bruderschaft auf glatte 500 Euro<br />
aufgerundet. Der Betrag wird dem neuen<br />
Kühlfahrzeug der „Tafel Niederkrüchten“<br />
zugutekommen.<br />
Foto: Bruderschaft<br />
WISSE WERNER HOFSTRA /<br />
SCHWALMTAL APRIL <strong>2019</strong><br />
Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />
auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />
32 Ose Mont<br />
WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES
DER LÖSCHZUG HEHLER STELLT SICH VOR<br />
(bigi) Am Standort Hehler hat die dortige<br />
Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schwalmtal zwölf aktive Mitglieder. Die<br />
Löschgruppe wird vom stellvertretender<br />
Löschzugführer Jörg Mihm und seinem<br />
Vertreter Thomas Gierkens geleitet. Stellvertretender<br />
Gruppenführer ist Thorsten<br />
<strong>Mai</strong>nz. Die Wache ist auch das Domizil<br />
der Schwalmtaler Jugendfeuerwehr.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Hehler ist für<br />
das Gebiet Hehler, Fischeln, Leloh, Rösler<br />
Siedlung, Waldnieler Heide, Eschenrath,<br />
Naphausen, Berg und Hostert in<br />
Bereitschaft.<br />
Modern ausgestattet verfügt die Löschgruppe<br />
Hehler über ein LF10, das 2018 eingeweiht<br />
wurde. Das Mannschaftstransportfahrzeug<br />
wir auch für die Jugendfeuerwehr<br />
genutzt. Allerdings benötigt die<br />
Mannschaft dringend Verstärkung. „Wir<br />
können auf keinen verzichten. In der Tagesverfügbarkeit<br />
müssten alle mit ausrücken,<br />
aber tagsüber sind wir in alle Winde<br />
verstreut“, bedauert Jörg Mihm. Teilweise<br />
haben die Mitglieder zwar in Schwalmtal<br />
ihren Arbeitsplatz, aber von dort sind sie<br />
dann irgendwo unterwegs. Einer ist noch<br />
Student, einer im Schichtdienst tätig. 27<br />
Mitglieder wären zwingend nötig, da in<br />
der ehrenamtlichen Feuerwehr eigentlich<br />
der Faktor drei angesetzt wird, um<br />
das Löschfahrzeug in der Tagesbereitschaft<br />
immer mit neun Feuerwehrleuten<br />
besetzen zu können. „Das ist aktuell Utopie“,<br />
so Mihm. Um so wichtiger ist es, die<br />
Bürger von Hehler anzuleiten, selbst kleine<br />
Brände löschen zu können oder sie zu<br />
überzeugen, in die freiwillige Feuerwehr<br />
einzutreten. Die Lage ist als dramatisch<br />
zu bezeichnen.<br />
„Eine Staffel mit sechs Personen ist das<br />
Mindestmaß, um mit dem Fahrzeug<br />
sinnvoll taktisch agieren zu können.<br />
Multipliziert mit dem Faktor drei sind 18<br />
Mitglieder in Hehler die Mindestzahl, die<br />
wir bräuchten. Früher haben viele statt<br />
der Wehrpflicht lieber zwölf Jahre Ersatzdienst<br />
bei der Feuerwehr gemacht.<br />
Dieser Pool fehlt nun“, sagt der Löschzugführer.<br />
Darum wird nun versucht, jüngere<br />
Erwachsene zu erreichen. Mihm ist<br />
mit 56 Jahren der älteste in der Truppe.<br />
Ein breites Mittelfeld von 30- bis 40-Jährigen<br />
steht ihm zur Seite. „Es gibt keine<br />
Altersgrenze mehr bei der Feuerwehr.<br />
Man muss ‚nur‘ physisch und psychisch<br />
durch ein Attest eines Hausarztes für<br />
geeignet erklärt werden“, betont Jörg<br />
Mihm. „Die Atemschutztauglichkeit nach<br />
G 26/3 sollte möglich sein.“ Um alle fit<br />
zu halten, trifft sich montagsabends in<br />
der Turnhalle die Dienstsportgruppe.<br />
Kostenlos kann das Solarbad genutzt<br />
werden oder man nutzt die Laufbahn im<br />
Ernst-van-Aaken-Stadion.<br />
„Wir sind eine gewachsene Truppe, die<br />
stark zusammenhält. Die Mitglieder sagen,<br />
dass man sich auf alle verlassen kann<br />
und man respektvoll miteinander umgehe.<br />
Trotz der hierarchischen Struktur, die<br />
nun mal sein muss. Es mache sie stark,<br />
ehrlich zueinander zu sein und über alles<br />
sprechen zu können und auch zusammen<br />
zu feiern, zu bowlen oder nach Sonderdiensten<br />
gemeinsam zu grillen. 24/7 sind<br />
alle für die Bevölkerung da, auch wenn<br />
es durch die dünne Besetzung manchmal<br />
an die Substanz geht. „Wir sind keine<br />
Berufsfeuerwehr, wir sind eine freiwillige<br />
Nachbarschaftshilfe. Wenn die Nachbarschaft<br />
nicht mehr zusammenhält und<br />
die Feuerwehr stellt, wird es demnächst<br />
länger dauern, bis ein Fahrzeug an der<br />
Brandstelle ist“, befürchtet Feuerwehrmann<br />
Guido Aretz.<br />
Jeder habe mal frei oder Urlaub. Und jeder<br />
könne es schaffen, auf sechs Wochen<br />
verteilt 80 Stunden für die Truppmannausbildung<br />
zu investieren. Der TM-1- und<br />
der TM-2-Lehrgang laufen als Grundausbildung<br />
innerhalb von zwei Jahren.<br />
„Wenn sich genug Leute finden, dann<br />
wird dafür auch ein eigener Lehrgang vor<br />
Ort in Absprache mit den Teilnehmern<br />
organisiert“, bieten die Gruppenführer<br />
an. Einmal im Monat ist Sonntagsdienst,<br />
meist ist das für den Einzelnen aber nur<br />
alle 14 Tage notwendig. Jetzt ist die Aufgabe,<br />
die Ortsteile im Brandfall zu schützen,<br />
auf wenige Schultern verteilt. Die<br />
Hoffnung der Wehrleute ist, in dem Einzugsgebiet<br />
doch Verstärkung zu finden.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Ose Mont<br />
33
LEBEN FRÜHER UND HEUTE<br />
„KINDER DER<br />
SEHNSUCHT“<br />
VON STAHLMANN<br />
DJ Tommy2Rock vom online-Radio www.<br />
durchgehoert.de hat das Album unter<br />
die Lupe - oder besser gesagt - unter die<br />
Kopfhörer genommen:<br />
Stahlmann ist eine 2008 in Göttingen gegründete<br />
Band und gehört dem Genre<br />
der Neuen Deutschen Härte an. Während<br />
die Band mit Liedern wie „Hass mich...<br />
Lieb mich“ und „Schwarz“ im Laufe der<br />
Jahre immer mehr Beachtung gefunden<br />
hat, gab es aber auch viele interne Veränderungen.<br />
Martin Soer ist das letzte verbliebene<br />
Gründungsmitglied und somit<br />
die große Konstante und vor allem die<br />
Stimme der Band. Dass sich die Veränderungen<br />
auch in der Musik zeigen, ist nur<br />
logisch.<br />
So ist das aktuelle Album „Kinder der<br />
Sehnsucht“ wirklich nicht schlecht, es<br />
braucht aber eine Weile bis die Musik<br />
so richtig wirken möchte. Dies war<br />
bei den Vorgängern und speziell beim<br />
letzten Album „Bastard“ nicht der Fall.<br />
Stahlmann präsentieren sich vielseitiger,<br />
man möchte sagen massentauglicher.<br />
Es gibt ruhigere Lieder und man nähert<br />
sich mit „Wenn Du gehst (feat. Blue May<br />
Rose)“ auch dem Electro Gothic an, wodurch<br />
man die mittlerweile verwaisten<br />
Unheilig-Fans anlocken könnte. Typische<br />
Stahlmann-Lieder gibt es aber auch, wie<br />
zum Beispiel „Kinder der Sehnsucht“ und<br />
„Vom Himmel verloren“. Was die längere<br />
Gewöhnungszeit ausgleicht, ist die Abwechslung<br />
die „Kinder der Sehnsucht“ als<br />
Album bietet. Kein Song klingt gleich und<br />
man hat nie das Gefühl ein Lied sei nur da,<br />
um die Spielzeit des Albums in die Länge<br />
zu ziehen. Wer Stahlmann noch nicht<br />
kennt, dem empfehle ich in die Single<br />
„Die Besten“ reinzuhören. Das Lied über<br />
Freundschaft geht direkt ins Ohr und lädt<br />
zum Feiern ein. Fans der Band und auch<br />
der Neuen Deutschen Härte im Allgemeinen,<br />
sollten sich dieses Album nicht entgehen<br />
lassen.<br />
(bigi) Damit der Sachunterricht zum<br />
Thema „Früher – Heute“ interessanter<br />
wird und die Kinder Eindrücke erhalten,<br />
besichtigte die Klasse 3a der Waldnieler<br />
Grundschule mit ihrer Lehrerin Stefanie<br />
Last die Waldnieler Heimatstube und<br />
machte einen kleinen Rundgang durch<br />
den Ort. Astrid Babucke und Peter Oelers<br />
vom Heimatverein erinnerten dabei<br />
an die Krautpresse, die es früher im Ort<br />
gab, wiesen auf die Klengertür eines alten<br />
Hauses hin und zeigten unter anderem<br />
das schmalste Haus am Ort. Nur 2,24<br />
Meter ist es breit. Klaus Müller führte die<br />
Klasse durch die Heimatstube.<br />
Unterricht mal anders: Auch wenn die<br />
Heimatstube nicht groß ist, es gibt viel zu<br />
entdecken. „Im Bügeleisen wurde früher<br />
ein heißer Klotz rein gelegt, wenn der<br />
aber kalt war, dann war Schluss mit Bügeln“,<br />
schmunzelt Müller. „Ist das schwer“,<br />
sagen einige, als sie das erste elektrische<br />
Bügeleisen in der Hand halten dürfen.<br />
„Früher hatte man auch andere Materialien,<br />
die strapazierfähig waren aber auch<br />
viel schwieriger zu bügeln“, so Müller.<br />
Er erklärte in der kleinen Küche anhand<br />
von typischen Gegenständen, wie früher<br />
Butter gemacht wurde, zeigte den alten<br />
Kohleofen und wies auf die Keramik-<br />
Vorratsbehälter hin. „Gewürze, Mehl und<br />
Zucker kaufte man damals ganz ohne<br />
Plastiktüten ein. Achtet auf Eure Umwelt.<br />
Versucht bitte, Plastik zu vermeiden. Heute<br />
ist nach einem Einkauf damit schnell<br />
die gelbe Tonne voll“, appellierte er an<br />
die Grundschulkinder.<br />
Viele kennen die typische Einrichtung<br />
aus vergangener Zeit nur als Dekoration<br />
bei Oma zu Hause oder durch Erbstücke.<br />
Ein Henkelmann steht auf dem kleinen<br />
gedeckten Tisch. „In den Fabriken waren<br />
große Wannen mit heißem Wasser,<br />
da wurden alle Henkelmänner mit dem<br />
mitgebrachten Essen des vorherigen<br />
Tags warm gemacht, damit Papa etwas<br />
Warmes zu essen bekam“, beschreibt<br />
Müller. Die Klasse hat im Sachunterricht<br />
das Thema „Früher-Heute“ durchgenommen.<br />
Interessiert lassen sich die Kinder<br />
den „Jötschklomp“ zeigen. „Unter dem<br />
Plumpsklo war früher ein Keller. Mit diesem<br />
Stock und dem Eimer wurde das<br />
dann leer gemacht und weggebracht“,<br />
informiert Klaus Müller. Er hält ein altes<br />
Waschbrett hoch. „Ich weiß, da muss<br />
man die Wäsche drüber rubbeln“, ruft ein<br />
Schüler.<br />
34 Ose Mont
OBERAMERN FEIERT!<br />
SCHÜTZENFEST DER ST. SEBASTIANUS<br />
SCHÜTZENBRUDERSCHAFT VOM 29. MAI BIS 3. JUNI<br />
Ihr diesjähriges Schützenfest feiert die<br />
St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Amern rund um St. Georg vom 29. <strong>Mai</strong><br />
bis zum 3. Juni. Mit ihrem König Peter<br />
Schommer und seiner Königin Uschi, den<br />
Ministern Friedhelm Pielen mit Ulla und<br />
Christof Arnrich mit Marion, freut sich die<br />
ganze Bruderschaft auf das Schützenfest.<br />
Los geht es am Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, ab 20<br />
Uhr mit der OldieNight und der Band<br />
„The Earls“ im Festzelt „Am Dorfweiher“.<br />
Am Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong> (Christi Himmelfahrt),<br />
wird um 11.30 Uhr der Königsmaien<br />
errichtet und im Anschluss heißt es<br />
dann Klompenball mit der Band „Two for<br />
You“. Am Freitag, 31. <strong>Mai</strong>, feiert die Bruderschaft<br />
ab 19.30 Uhr den Königs-Gala-<br />
Ball. An diesem Abend wird die Band<br />
„Voices“ für die nötige Stimmung sorgen.<br />
Der Samstag, 1. Juni, beginnt ab 16.15 Uhr<br />
mit dem Festumzug durch Oberamern,<br />
bevor es dann ab 19 Uhr „Schützenparty“<br />
heißt. Neben der Band „Saturn“ wird als<br />
besonderes „Highlight“ die aus Funk und<br />
Fernsehen bekannte Gruppe „Räuber“ ab<br />
etwa 20.45 Uhr für eine Stunde das Festzelt<br />
zum Beben bringen.<br />
Am Sonntag, 2. Juni, ist nach dem Festhochamt,<br />
das um 8.45 in der Kirche St.<br />
Georg beginnt, der große Zapfenstreich<br />
am Ehrenmal auf der Waldnieler Straße.<br />
Anschließend geht es zum Frühschoppen<br />
ins Festzelt. Musikalisch wird der Frühschoppen<br />
vom Musikverein aus Beltheim<br />
gestaltet. Am Nachmittag ist dann nach<br />
dem Umzug gegen 17 Uhr die große Königsparade<br />
auf der Waldnieler Straße. Der<br />
Tag endet mit dem Dorfabend ab 19 Uhr<br />
im Festzelt.<br />
Der Vorverkauf für die Mittwochs- und<br />
Samstagsveranstaltung ist bereits angelaufen.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro<br />
(Abendkasse 10 Euro) für den Mittwoch<br />
und 12 Euro (Abendkasse 15 Euro) für den<br />
Samstag können bei Zweirad Croonenberg<br />
auf der Hauptstraße in Amern und<br />
per Email unter kay.landgraf@t-online.de<br />
bezogen werden.<br />
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Amern freut sich auf Ihren Besuch.<br />
. . . dann zum Männerarzt<br />
www.urologie-schwalmtal.de<br />
WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />
WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />
Ose Mont<br />
35
„Auf hoher See und vor Gericht ist jeder in<br />
Gottes Hand“. Diese „Binsenweisheit“ beschreibt<br />
die Unwägbarkeit bei rechtlichen<br />
Auseinandersetzungen. Allein „gesunder<br />
Menschenverstand“ reicht häufig nicht<br />
aus, juristische Fragestellungen zu lösen.<br />
An dieser Stelle möchten wir Ihnen in loser<br />
Folge rechtliche Hilfestellung geben<br />
zu Problemen, die sich aus vermeintlichen<br />
Alltagssituationen heraus ergeben können.<br />
Die Autoren sind Brüggener Anwälte,<br />
die auf der Roermonder Straße eine Bürogemeinschaft<br />
betreiben.<br />
„ELTERN HAFTEN<br />
FÜR IHRE KINDER“<br />
STIMMT DAS?<br />
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass<br />
Eltern grundsätzlich für die Schäden haften,<br />
die ihre minderjährigen Kinder anrichten.<br />
Denn Eltern haften nur, wenn sie<br />
ihre Aufsichtspflicht verletzen. Ob eine<br />
Aufsichtspflichtverletzung vorliegt, ist<br />
stets im Einzelfall zu prüfen.<br />
Das Oberlandesgericht Koblenz hat zum<br />
Beispiel im Jahre 2011 einen Fall zu entscheiden,<br />
in dem ein Fünfjähriger mit<br />
seinem Fahrrad auf dem Gehweg einen<br />
76 Jahre alten Fußgänger anfuhr und verletzte.<br />
Der Fußgänger nahm die Mutter<br />
des Jungen wegen einer behaupteten<br />
Verletzung der Aufsichtspflicht in Anspruch.<br />
Denn die Mutter befand sich zum<br />
Zeitpunkt des Unfalls nur in Sicht- und<br />
Rufweite vom Unfallereignis. Das Oberlandesgericht<br />
Koblenz entschied jedoch,<br />
dass auch ein Fünfjähriger bei einer unproblematischen<br />
Verkehrssituation nicht<br />
so eng überwacht werden müsse. Es sei<br />
ausreichend wenn sich die Mutter regelmäßig<br />
in Sicht- und Rufweite begeben<br />
würde. Eine Aufsichtspflichtverletzung<br />
läge nicht vor. Die Klage wurde daher<br />
abgewiesen.<br />
Auch der Bundesgerichtshof hat im Jahre<br />
2009 zur Aufsichtspflicht der Eltern<br />
Stellung genommen und geurteilt, dass<br />
Eltern sich bei Kindern, die im Freien spielen<br />
nur „in groben Zügen“ einen Überblick<br />
verschaffen müssen. Im konkreten<br />
Fall hatte ein siebeneinhalbjähriges Kind<br />
mehrere Fahrzeuge zerkratzt. Der Bundesgerichtshof<br />
verurteilte lediglich das<br />
Kind zur Leistung von Schadensersatz.<br />
Dies war allerdings nur möglich, weil das<br />
Kind bereits die „Einsichtsfähigkeit“ hatte<br />
zu erkennen, dass man nicht mutwillig<br />
Fahrzeuge zerkratzen kann.<br />
In einem anderen Fall hat der Bundesgerichtshof<br />
bei einem Fünfjährigen, der 30<br />
Minuten unbeaufsichtigt in einer Wohnanlage<br />
spielen durfte, eine Aufsichtspflichtverletzung<br />
der Eltern bejaht.<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
Rechtsanwälte Lange & Kollegen,<br />
Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
36 Ose Mont<br />
RESTAURANTERÖFFNUNG IN<br />
OVERHETFELD<br />
(bigi) Christoph Krupa ist vielen in der Region<br />
bekannt. Gebürtig aus Oberschlesien<br />
verschlug es den nun 49-Jährigen an<br />
den Niederrhein. Nach verschiedenen<br />
Stationen eröffnete er nun Gründonnerstag<br />
in Overhetfeld das gehobene „Restaurant<br />
Christoph“.<br />
1988 wanderte Christoph Krupa aus<br />
Oberschlesien aus. Über Stationen wie<br />
beispielsweise Stockholm und Berlin kam<br />
er an den Niederrhein. „Ich habe eine<br />
gastronomische Familie“, erzählt Krupa.<br />
In Danzig hat sein Bruder ein großes Restaurant.<br />
2004 bot er im „Fischerstübchen“<br />
nicht nur ausgeklügelte Speisen, sondern<br />
auch Wellness an. Doch als Koch kam er<br />
bei den Gästen so gut an, dass Wellness<br />
in den Hintergrund rückte und der ausgebildete<br />
Masseur und Osteopath den<br />
Gästen eher nach einem leckeren Essen<br />
eine entspannende Schultermassage<br />
zukommen ließ. Mit seinem „Restaurant<br />
Christoph“ möchte er nun eine Lücke<br />
schließen und eine Ergänzung zu dem<br />
bestehenden regionalen kulinarischen<br />
Angebot sein. Irma Vroom, Inhaberin der<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
LANGE & KOLLEGEN<br />
Arbeitsrecht<br />
Arzthaftungsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Erbrecht<br />
Familien- und Scheidungsrecht<br />
Internetrecht<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Pferderecht<br />
Reiserecht<br />
ehemaligen Gaststätte „Et Stübchen“,<br />
suchte nach dem plötzlichen Fortgang<br />
der vorherigen Betreiber einen Nachfolger.<br />
Sie übernehme nun für Christoph<br />
Krupa das Management, schmunzelt er.<br />
Krupa möchte in seinem Restaurant<br />
nicht nur seine Erfolgsrezepte anbieten.<br />
„Ich möchte meinen Gästen etwas<br />
Gutes tun und es werden einige mutige<br />
Sachen auf die Karte kommen“, kündigt<br />
der Vater dreier Töchter an. 30 Plätze gibt<br />
es innen, aber auch auf der Hofterrasse<br />
sollen sich die Gäste niederlassen. Neben<br />
Getränken direkt von der Theke werden<br />
bayrische Häppchen angeboten. Ein<br />
ausgeklügeltes drei-Gänge-Menü wird<br />
lediglich innen serviert. „Ich freue mich<br />
auf die Herausforderung, zusammen mit<br />
Irma Vroom leckere Genüsse anbieten<br />
zu können und wenn der Gast dann mit<br />
einem Lächeln nach Hause geht“, betont<br />
Christoph Krupa. Hunde und Pferde sind<br />
ebenfalls willkommen und es gibt eine<br />
E-Bike-Ladestation. Auch der Veranstaltungsraum<br />
steht wieder zur Vermietung<br />
zur Verfügung. Foto: Birgit Sroka<br />
Sozialrecht<br />
Transport-und Speditionsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Vertragsrecht<br />
Verwaltungsrecht<br />
Wettbewerb- und Markenrecht<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Zivilrecht<br />
Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />
info@lange-rechtsanwaelte.com<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.
NIEDERKRÜCHTENER PACKEN AN<br />
(bigi) Bei der 17. Müll-Sammelaktion in<br />
Niederkrüchten waren nicht nur rund 150<br />
Privatleute im Gemeindegebiet unterwegs.<br />
Die Niederkrüchtener Grundschule<br />
mobilisierte zehn Klassen, die Kindergärten<br />
„Sternschnuppe“, „Unterm Regenbogen“<br />
und „Raupe Nimmersatt“ nahmen<br />
teil. Organisiert wurde die Aktion von der<br />
Gemeindeverwaltung in Kooperation mit<br />
dem Team des Jugendzentrums „Treff 13“<br />
in Elmpt. Hier fanden sich abschließend<br />
auch die Teilnehmer zum gemeinsamen<br />
Essen ein. Außerdem wurde das kurioseste<br />
Fundstück gesucht.<br />
Anne Lödorf-Zühlke, Leiterin des Treff<br />
13 und Linda Ligthelm vom Fachbereich<br />
Zentrale Dienste, Kultur und Tourismus<br />
planten die alle zwei Jahre stattfindende<br />
Putzaktion. Jedes Team erhielt einen Lageplan<br />
und die Gebiete wurden zugeteilt.<br />
An festgelegten Müllablagepunkten wurden<br />
die Müllsäcke von der Firma Lankes<br />
abgeholt. Die Gemeinde Niederkrüchten<br />
sponserte leckere Currywürste und eine<br />
deftige Kartoffelsuppe, Stockbrot gab es<br />
für die Kinder. Fritzi Brouwers aus Oberkrüchten<br />
war mit den Söhnen Ben (8) und<br />
Mo (5) im Wäldchen „An der Meer“ unterwegs.<br />
„Bierflaschen, Schnapsflaschen,<br />
Bonbonpapier, Pizzakartion, Reste von<br />
Silvesterraketen und Kunststofffolie sammelten<br />
sie ein. „Ich möchte die Umwelt<br />
sauber halten“, betonte Ben. Mutter Fritzi<br />
vermittelt den Kindern, dass Müll nicht<br />
in die Natur gehört. Andrea Kastin sagt:<br />
„Mir war wichtig, dass die Kinder mitbekommen,<br />
wieviel Arbeit es ist, den Dreck<br />
einzusammeln und wieviel einfach in die<br />
Natur geschmissen wird.“<br />
Annemie Küppers zog in Elmpt los. „Viel<br />
Plastik, viele Schnaps- und Sektflaschen<br />
und sogar ein Kugel-Kinderspielzeug habe<br />
ich gefunden“, sagt die Seniorin, deren<br />
Umweltbewusstsein und das ihrer Enkelkinder<br />
dazu führte, sich an der Aktion zu<br />
beteiligen. Elmar Storch suchte den Müll<br />
am Ortsausgang Niederkrüchten bis zur<br />
Autobahn. „Da lag der Müll der letzten<br />
Jahre – Flaschen, Dosen, Plastikbecher,<br />
Ölkanister, Moosvertilger, ein Bürostuhl,<br />
Felgen“, beklagt er. Der St. Martinsverein<br />
Overhetfeld war mit einigen Anwohnern<br />
unterwegs. Sie fanden einen alten Abfluss,<br />
der zu einem Schrott-Kunstwerk<br />
werden soll. Für dieses Kunststück gab es<br />
einen Einkaufsgutschein als Preis.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Ose Mont<br />
37
WICHTIGE<br />
TELEFONNUMMERN<br />
IMMER<br />
GRIFFBEREIT!<br />
POTHEKEN-NOTDIENST<br />
Apothekennotdienstplan vom:<br />
17.<strong>Mai</strong> bis zum 14.Juni,<br />
9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />
Freitag, 17. <strong>Mai</strong><br />
Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />
41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />
Freitag, 31. <strong>Mai</strong><br />
Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />
Niederkrüchten, 02163/47575<br />
POLIZEI-NOTRUF 110<br />
FEUERWEHR<br />
RETTUNGSDIENST 112<br />
ÄRZTLICHER<br />
BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />
117<br />
ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />
01805 / 98 67 00<br />
FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />
MIN.<br />
ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />
0800/1110111<br />
UND 0800/1110222<br />
NUMMER GEGEN KUMMER –<br />
KINDER: 116111<br />
ELTERN: 08001110550<br />
GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />
022819240<br />
BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />
02163/946-400<br />
GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />
AMERN<br />
02163/20625<br />
GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />
WALDNIEL<br />
02163/45211<br />
EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />
02163/31935<br />
FÖRDERZENTRUM WEST<br />
02163/1244<br />
GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />
02163/31906<br />
JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />
02163/31941<br />
Samstag, 18. <strong>Mai</strong><br />
Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />
2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />
Sonntag, 19. <strong>Mai</strong><br />
Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />
Viersen-Dülken, 02162/266490<br />
Montag, 20. <strong>Mai</strong><br />
Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />
41844 Wegberg, 02434/1414<br />
Dienstag, 21. <strong>Mai</strong><br />
St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />
41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />
Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong><br />
Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />
41334 Nettetal- Lobberich, 02153/1398485<br />
Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong><br />
Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />
Wegberg, 02434/4247<br />
Freitag, 24. <strong>Mai</strong><br />
Fohlen Apotheke im Nordpark, Helmut-<br />
Grashoff-Str. 4, 41179 Mönchengladbach,<br />
02161-5485505<br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong><br />
Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt,<br />
02163/81194<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />
Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508, 41169<br />
Mönchengladbach-Hardt, 02161/55454<br />
Montag, 27. <strong>Mai</strong><br />
Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />
32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />
Dienstag, 28. <strong>Mai</strong><br />
Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />
02163/7278<br />
Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong><br />
Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />
41366 Schwalmtal, 02163/4418<br />
Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong><br />
Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />
41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />
Samstag, 1. Juni<br />
Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />
Schwalmtal-Amern, 02163/2309<br />
Sonntag, 2. Juni<br />
Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />
Wegberg, 02434/25248<br />
Montag, 3. Juni<br />
Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />
41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />
Dienstag, 4. Juni<br />
Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />
Viersen-Dülken, 02162/266490<br />
Mittwoch, 5. Juni<br />
Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />
Wegberg-Arsbeck, 02436/1444<br />
Donnerstag, 6. Juni<br />
Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />
2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />
Freitag, 7. Juni<br />
farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />
41844 Wegberg, 02434/9936880<br />
Samstag, 8. Juni<br />
Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />
Brüggen-Bracht, 02157/871880<br />
Sonntag, 9. Juni<br />
St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />
41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />
Montag, 10. Juni<br />
Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />
41844 Wegberg, 02434/1414<br />
Dienstag, 11. Juni<br />
Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />
Mönchengladbach-Hardt, 02161/559508<br />
Mittwoch, 12. Juni<br />
Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />
32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />
Donnerstag, 13. Juni<br />
Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />
Wegberg, 02434/4247<br />
38 Ose Mont<br />
Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />
auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal
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Tel.: 0151-14927116<br />
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Herausgeber:<br />
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Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />
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Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />
Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />
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von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />
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Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />
Mediaunterlagen:<br />
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Birgit Sroka<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 14.Juni<br />
Redaktionsschluss und<br />
Anzeigenschluss ist am<br />
03.Juni<br />
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