17.05.2019 Aufrufe

OSE MONT Mai 2019

Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal und Niederkrüchten. Viel Spaß beim Lesen!

Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal und Niederkrüchten. Viel Spaß beim Lesen!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5. Jahrgang | Ausgabe 48 | MAI <strong>2019</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

STADTRADELN FÜR<br />

JEDERMANN<br />

VERLOSUNG<br />

AUF SEITE 24<br />

© Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal<br />

13 Uhr: Workshop Schnitt & Pflege | ganztägig: individuelle Beratung<br />

Rosenfest am Samstag, 25. <strong>Mai</strong><br />

Wir laden Sie herzlich ein zu unserem 1. Rosenfest!<br />

Besuchen Sie uns in der Zeit von 10-15 Uhr und erfahren Sie<br />

von Gärtnermeisterin Janina Fink alles über Pflanzung,<br />

Schnitt und Pflege oder neue Sorten für den Nektargarten.<br />

Genießen Sie leckere, lokale Spezialitäten – auch vom Grill.<br />

Waldniel, Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de • facebook.lentzen.de


2 Ose Mont


IMMER ERREICHBAR,<br />

ODER AUCH MAL<br />

BAUMELN LASSEN?<br />

So langsam wird es jetzt hoffentlich wieder wärmer,<br />

die Eisheiligen haben uns ja gut getriezt. Was<br />

uns mal interessieren würde, wieviel Zeit verbringt<br />

Ihr draußen im Garten, auf dem Balkon oder in der<br />

Natur? Wo gibt es hier die schönsten Flecken, wo<br />

man auf jeden Fall mal hingehen sollte und die<br />

NICHT so bekannt sind? Wohin fahrt Ihr gerne mit<br />

dem Rad? Mögt Ihr uns Fotos per E-<strong>Mai</strong>l an Redaktion@osemont.de<br />

schicken für unsere Homepage?<br />

Dann könnten wir dort mal einige Tipps und Fotos<br />

veröffentlichen. Vielleicht gibt es ja auch hier die<br />

Geheimtipps von schönen Plätzen, die noch nicht<br />

alle kennen.<br />

Raus in die Natur, mal das Handy für eine Weile<br />

ausstellen und nicht auf Piep und Pling und Doing<br />

reagieren. Die Nachrichten über Facebook, Whats-<br />

App oder als <strong>Mai</strong>l kann man auch später lesen. Das<br />

ist schon echter Luxus geworden, habe ich das Gefühl.<br />

Mit dem Handy in der Tasche habe ich immer<br />

das Gefühl, sofort auf alles reagieren zu können<br />

und das macht den Tag mitunter ganz schön hektisch.<br />

Da muss man sich schon selbst disziplinieren<br />

und das Ding auch mal ignorieren. Gar nicht so<br />

einfach. Ich weiß, wovon ich rede. Das Handy ist<br />

allzeit und überall dabei. Man ist immer erreichbar,<br />

bis spät abends, wo es dann wirklich ausgeschaltet<br />

wird … bis auf die Weckerfunktion. Wenn ich mal<br />

mein Handy zu Hause vergessen habe, komme ich<br />

mir schon irgendwie nackt vor.<br />

Gehen wir mal ein paar Jahre zurück. Da habe ich<br />

das Handy noch nicht beruflich gebraucht und<br />

habe den Sinn davon überhaupt nicht einsehen<br />

wollen. Als Hausfrau war ich damals meist zu Hause<br />

und beim einkaufen musste ich nicht telefonieren.<br />

Im Auto schon mal gar nicht. Wer was von mir<br />

wollte, musste halt warten, bis ich wieder daheim<br />

war. Wenn es wichtig war, haben die Leute auch<br />

eine <strong>Mai</strong>l geschickt oder mich später nochmal versucht<br />

zu erreichen. Heute kann ich mir das gar nicht<br />

mehr vorstellen. Kaum einer ruft über Festnetz<br />

an, Infos kommen über diverse Kanäle und<br />

auch in der Pause auf der Terrasse, liegt das<br />

Handy neben mir. Ich glaube, ich werde mir<br />

mal vornehmen, handylose Pausen zu machen.<br />

Einfach um wirklich auch den Garten<br />

und die Sonne genießen zu können. Mein<br />

Mann wird sich freuen. Er beklagt sich oft,<br />

dass kaum ein Gespräch dann möglich ist,<br />

weil ich ja immer sofort irgendwem irgendwas<br />

antworten muss, wenn wir gemeinsam<br />

draußen sitzen. Oder beim Abendessen …<br />

wenn jemand anruft, meine ich, ich muss<br />

auch sofort dran gehen. Dabei gibt es doch<br />

die Anrufbeantworter-Funktion.<br />

Ich glaube, wir haben oft Angst, etwas zu<br />

verpassen. Doch was wäre denn so schlimm,<br />

wenn man mal nicht erreichbar ist? Nicht<br />

sofort jede Nachricht mitbekommt? Nicht<br />

sofort sieht, ob jemand den Facebookstatus<br />

schon kommentiert hat? Meine Güte,<br />

wenn ich daran denke, wie meine Eltern das<br />

erste Telefon mit Wählscheibe bekommen<br />

hatten … da brauchte Papa nicht mehr bei<br />

Wind und Wetter zur nächsten Telefonzelle<br />

gehen, wenn er jemanden anrufen wollte.<br />

Das ist noch gar nicht so lange her. Ich fasse<br />

es oft nicht, was sich in der Technik seitdem<br />

verändert hat. Und doch gewöhnt man sich<br />

schnell an die Veränderungen. Wir verstehen<br />

zwar nicht mehr, was in den Geräten passiert<br />

und warum das alles überhaupt funktioniert,<br />

aber wir nutzen sie gerne. Internet, Handy …<br />

es erschließen sich dadurch unendliche<br />

Möglichkeiten auch<br />

an Wissen und Informationen<br />

zu kommen. Aber denken Sie<br />

dran, bei schönem Wetter ist es<br />

wirklich nicht schlimm, wenn<br />

man einfach nur mal rausgeht<br />

und die Natur genießt und eine<br />

Weile nicht erreichbar ist.<br />

Ihr Team von<br />

Ose Mont<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit<br />

Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM MAI<br />

ZIERGARTEN<br />

Schneiden Sie nur die Blütenstängel von Frühblühern<br />

ab, nicht das Laub. Die Zwiebeln von<br />

Tulpen, Narzissen & Co. ziehen Kraft aus den<br />

Laubblättern, daher komplett verwelken lassen.<br />

Pflanzen Sie jetzt die sommerblühenden Zwiebelblumen<br />

wie Gladiolen, Montbretien, oder<br />

Sommerhyazinthen. Dahlien legen Sie jetzt<br />

auch in die Erde. Vorgetriebene Dahlien an einen<br />

Stock setzen, um die schweren Blüten später zu<br />

stützen. Ebenso stellen Sie jetzt Stützstäbe oder<br />

Halteringe an hochwachsende Stauden.<br />

Jetzt ist übrigens die ideale Zeit zur Aussaat von<br />

Rasen und Blumenwiesen. Bei Rasensanierungen<br />

gilt: erst organisch düngen, dann vertikutieren,<br />

anschließend ggf. Kahlstellen nachsäen.<br />

Schnitt- und Pflegearbeiten: Mandelbäumchen<br />

nach der Blüte zurückschneiden, Kletterer ausputzen<br />

und festbinden, Efeu und Knöterich jetzt<br />

schneiden, wo sie sich zu sehr ausbreiten.<br />

Übrigens: wenn Sie häufig mit Läusen und weiteren<br />

Schädlingen an Zierpflanzen zu tun haben,<br />

denken Sie über die Anlage von Stauden- und<br />

Blumenwiesenflächen nach: Sie ziehen damit<br />

jede Menge Nützlinge an, die Ihnen bei der Bekämpfung<br />

von Schädlingen helfen.<br />

PFLANZENSCHUTZ<br />

Fördern Sie Nützlinge! Ohrwurmhäuschen und<br />

Insektenhotels wirken Wunder.<br />

Schneckenschutz: Erleichtern Sie das Absammeln<br />

mit kleinen Brettern, unter denen sich die<br />

Schnecken verkriechen. Stark befallene Beete<br />

bzw. Pflanzen mit Schneckenkorn schützen -<br />

unseres ist völlig ungefährlich für Haus- und<br />

Wildtiere.<br />

LERNEN MAL ANDERS<br />

Gymnasiasten diskutieren über Europa<br />

(bigi) Als Europabeauftragte des St. Wolfhelm<br />

Gymnasiums freute sich Sandra<br />

Rieke über die Anfrage der ehemaligen<br />

Schülerin Carolin Hilkes, die nun in Maastricht<br />

studiert und Teil der EuroTeachers<br />

ist. Von ihr kam der Vorschlag, mit den EuroTeachers<br />

mit den Oberstufenschülern<br />

einen Projekttag zum Thema Europa zu<br />

veranstalten, komplett in Englisch.<br />

„Wenn hier Studenten mit den Klassen zusammenarbeiten,<br />

ist das etwas ganz anderes,<br />

als wenn Lehrer vor den Schülern<br />

stehen“, konnte Sandra Rieke feststellen.<br />

Und so wurde ganz selbstverständlich<br />

von den Q1-Schülern mit den internationalen<br />

Studenten der EuroTeachers auf<br />

Englisch zu verschiedenen Themen diskutiert.<br />

In Workshops ging es sechs Stunden<br />

lang um eine Einführung in die EU,<br />

es gab ein Special über die anstehenden<br />

Parlamentswahlen und vorab suchten<br />

sich die Schüler Themenbereiche aus:<br />

Bürger in Europa, Klimawandel, Flüchtlingskrise,<br />

Geschlechterungleichheiten<br />

in der Bildung, beim Einkommen und in<br />

der Bezahlung. Etwa gab es eine Debatte<br />

zum Brexit, ein Rollenspiel beim Thema<br />

Flüchtlingskrise und ein Video über Greta<br />

Thunberg mit anschließender Diskussion.<br />

Bewusst gab es keine Plenumsver-<br />

anstaltung, sondern kleine Gruppen mit<br />

intensivem Gedankenaustausch.<br />

„Vor allem haben wir über die europäische<br />

Union sehr viel Neues gelernt. Das<br />

war wirklich interessant, wie die EU als<br />

System funktioniert“, teilt David (17) anschließend<br />

mit. Gerne hätte er öfter solche<br />

Veranstaltungen, die ihm sehr gut<br />

gefallen habe. „Die Diskussionen zum<br />

Schluss waren interessant, da sie auf den<br />

Basics aufbauten, die wir vorher erfahren<br />

haben. Gerne wieder“, findet Magdalena<br />

(17). Man habe sich in der Diskussion kreativ<br />

ausleben können. Aufgabe war hier,<br />

sich ein Land in der Brexit-Debatte auszusuchen,<br />

deren Standpunkt zu vertreten<br />

und die Gegenseite zu überzeugen. „Das<br />

war mal ganz was anderes, als sonst im<br />

Unterricht. Wir sind in einem Alter, wo es<br />

für uns auch interessant wird, seinen Platz<br />

und seine Rolle in der Gesellschaft zu erkennen“,<br />

sagt Felix (16). „Es ist ganz klar<br />

ein Vorteil, wenn man gerade erst aus der<br />

Schule kommt und als Student vor der<br />

Gruppe steht. Ich finde immer einen Aspekt,<br />

die Schüler zum Reden zu bekommen.<br />

Wir suchen gezielt etwas aus, was<br />

für die Schüler auch spannend ist“, informiert<br />

EuroTeacher Erik (18). Er lobte die<br />

Oberstufenschüler, die gut mitgearbeitet<br />

hätten. Foto: Birgit Sroka<br />

Legen Sie jetzt Schutznetze über Zwiebel-, Möhren-,<br />

Lauch- und Kohlbeete, bevor die Fliegen<br />

ihre Eier ablegen.<br />

Schneiden Sie Mehltau an Zweigspitzen der Stachelbeeren<br />

und Monilia an Sauerkirschen und/<br />

oder Aprikosen sofort ab und entsorgen Sie alles<br />

in der Mülltonne, um die Ausbreitung der Infektion<br />

zu verhindern. Bei weiterem oder stärkerem<br />

Befall beraten wir Sie gern.<br />

Hängen Sie jetzt Gelbtafeln gegen die Kirschfruchtfliege<br />

in die Bäume. Im Gewächshaus gilt<br />

das Gleiche: die Tafeln sammeln jede Menge<br />

Schädlinge ein.<br />

n im sommer, somako – fotolia.de<br />

4 Ose Mont<br />

Neue Ernte: Bio-Tomaten<br />

kg ab<br />

Schwalmtaler Bioland-Anbau<br />

tzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal


KLEINE PROJEKTE MIT GROSSER<br />

WIRKUNG<br />

KLIMASCHUTZPREIS <strong>2019</strong> IN SCHWALMTAL – 1000<br />

EURO PREISGELD<br />

Der Klimaschutzpreis von innogy wird in<br />

diesem Jahr zum dritten Mal in Schwalmtal<br />

ausgelobt. innogy stellt dazu insgesamt<br />

1.000 Euro als Preisgelder zur Verfügung,<br />

um damit besondere Leistungen<br />

im Natur- und Umweltschutz auszuzeichnen.<br />

Gegenstand der Auszeichnung können<br />

Ideen und Initiativen sowie praktische<br />

Aktivitäten insbesondere folgender<br />

Art sein: Maßnahmen zur Verminderung<br />

vorhandener Umweltbeeinträchtigungen,<br />

wie etwa Lärmschutz und Maßnahmen<br />

zur CO2-Reduktion oder der Gewässer-Renaturierung,<br />

zum Erhalt natürlicher<br />

Lebensräume oder Initiativen zur Abfallbeseitigung.<br />

Möglich ist auch Engagement<br />

durch Maßnahmen zur spürbaren<br />

Umweltverbesserungen, wie etwa Schaffung<br />

umweltorientierter Wohn- und Arbeitsbereiche<br />

sowie die Erhaltung oder<br />

Neuanlage von Grün- oder Erholungszonen.<br />

Preiswürdig sind auch Maßnahmen<br />

zur wirkungsvollen Energieeinsparung,<br />

wie etwa der Einsatz neuer Technologien<br />

in der Wärmeerzeugung, Energiespartechnologien<br />

in der Beleuchtung (LED)<br />

oder Wärmedämmmaßnahmen in der<br />

STOLPERSTEINE WERDEN AM 28. MAI<br />

IN WALDNIEL VERLEGT<br />

Im Dezember 2018 hat der Rat dem Antrag<br />

der Janusz-Korczak-Realschule entsprochen,<br />

sieben Stolpersteine in der<br />

Gemeinde Schwalmtal zu verlegen. Die<br />

Verlegung übernimmt der Künstler Gunter<br />

Demnig. Die Finanzierung der Verlegung<br />

der Stolpersteine wird durch die<br />

Realschule, örtliche Parteien und einen<br />

Bürger übernommen.<br />

Mit der Verlegung wird am Dienstag, 28.<br />

<strong>Mai</strong>, um 9 Uhr an der Pumpenstraße 22<br />

Gebäudetechnik.<br />

Der Klimaschutzpreis kann an jede natürliche<br />

und juristische Person, also an Bürger,<br />

Vereine, Unternehmen, Initiativen,<br />

Schule, Kindergärten verliehen werden.<br />

In den letzten Jahren ging der Klimaschutzpreis<br />

unter anderem an die Bienen-<br />

AG der Janusz-Korczak-Realschule, Fortuna<br />

Dilkrath oder an die Organisatorinnen<br />

des Frühjahrsputzes in der Gemeinde<br />

Schwalmtal. Dabei wurden auch kleine<br />

Projekte mit großer Wirkung gefördert.<br />

Besondere Antragsunterlagen sind für<br />

die Teilnahme nicht erforderlich. Die Bewerbung<br />

ist bei der Gemeinde Schwalmtal,<br />

Fachbereich 3 Planung, Verkehr und<br />

Umwelt, Markt 20, 41366 Schwalmtal<br />

einzureichen oder per E-<strong>Mai</strong>l an info@<br />

gemeinde-schwalmtal.de zu schicken.<br />

Der Vorschlag ist jedoch für eine Beurteilung<br />

durch eine Jury ausreichend schriftlich<br />

zu erläutern. Mit der Abgabe der<br />

Unterlagen erklären sich die Teilnehmer<br />

einverstanden, dass ihre Arbeiten veröffentlicht<br />

werden dürfen. Abgabeschluss<br />

ist bis Ende August <strong>2019</strong>. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

begonnen. Weitere Stolpersteine werden<br />

auf dem Bleichwall, der Gladbacher Straße<br />

und Dülkener Straße verlegt. Hierzu<br />

sind alle interessierten Bürger recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die Realschüler werden die Verlegung<br />

der Stolpersteine begleiten. Sie haben<br />

sich mit dem Schicksal der jüdischen Familien<br />

Cahn und Levy beschäftigt und<br />

werden zu jedem Stein etwas vortragen.<br />

Nählust<br />

Beate Hirschfelder<br />

NÄHMASCHINEN & NÄHKURSE<br />

Nähkurse<br />

Vormittagskurse:<br />

dienstag<br />

mittwochs<br />

donnerstags<br />

Abendkurse:<br />

montags<br />

dienstags<br />

mittwochs<br />

donnerstags<br />

freitags<br />

Nähshop<br />

mittwochs<br />

freitags<br />

samstags<br />

extras<br />

Friedhofstraße 14<br />

41366 Schwalmtal<br />

T: o2163-57.79.o7o<br />

M: o163-79.34.o35<br />

E: bhirschfelder@gmx.de<br />

www.nählust.de<br />

9.oo bis 12.oo Uhr<br />

9.oo bis 12.oo Uhr<br />

9.oo bis 12.oo Uhr<br />

18.oo bis 21.oo Uhr<br />

19.oo bis 22.oo Uhr<br />

19.oo bis 22.oo Uhr<br />

18.oo bis 21.oo Uhr<br />

auf Anfrage<br />

15.oo bis 18.oo Uhr<br />

9.oo bis 12.oo &<br />

15.oo bis 18.oo Uhr<br />

1o.oo bis 13.oo Uhr<br />

Nähmaschinenberatung<br />

nach Terminvereinbarung<br />

… gegen Vorlage dieses<br />

Coupons gewähre ich Ihnen<br />

20% Rabatt<br />

auf alle Stoffe…<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Ose Mont<br />

5


IMMER MEHR SCHWALMTALER<br />

RÄUMEN AUF<br />

Die Aktion „Schwalmtal räumt auf – der<br />

Frühjahrsputz in Schwalmtal“ findet immer<br />

mehr Mitstreiter. Zahlreiche Menschen<br />

nutzten das schöne Wetter, um<br />

etwas gegen den Müll in ihrer direkten<br />

Umwelt zu tun. Gemeinsam sammelten<br />

sie circa drei Tonnen Müll, der vom Bauhof<br />

an den extra eingerichteten Müllsammelstellen<br />

abgeholt wurde. Das bürgerschaftliche<br />

Engagement findet seit 2017<br />

jährlich statt und findet immer mehr Zuspruch<br />

in der Gemeinde.<br />

„Allein etwa 200 Kinder aus sieben<br />

Schwalmtaler Kindergärten sammelten<br />

am vergangenen Freitag mit ihren Erzieherinnen<br />

beachtliche Mengen Müll“,<br />

erzählt Organisatorin Franziska Malo.<br />

Neben den Kindergärten hat auch das<br />

Bethanien Kinderdorf, der Lauftreff des<br />

OSC, eine Seniorinnen-Tanzgruppe, zwei<br />

Parteien, die Straßengemeinschaft der<br />

Rösler-Siedlung, die Nachbarschaft An<br />

Haus Clee und viele, viele private kleine<br />

und große Gruppen teilgenommen. Zum<br />

ersten Mal dabei waren die Jäger mit Familie<br />

und Freunden der Reviere Jansen-<br />

Boers-Herzog zwischen Leloh und Ungerath.<br />

Tina Boers berichtet: „Es ist eine<br />

Katastrophe, was einfach so in den Wäldern<br />

entsorgt wird. Als Jäger ist es uns<br />

ein großes Anliegen, die Natur sauber zu<br />

halten.“ Gemeinsam sammelten sie mit<br />

Traktor und Golfkart über zehn Kubikmeter<br />

Müll. Auch Klassen der Grundschule<br />

Waldniel, der Europaschule und eine<br />

Klasse des Gymnasiums machten noch<br />

mit. „Eine genaue Zahl der Teilnehmer<br />

kennen wir nicht, weil eine Anmeldung<br />

nicht zwingend notwendig ist, aber<br />

trotzdem erreichten uns dieses Jahr noch<br />

mehr Zusagen und Berichterstattungen,<br />

als im Vorjahr. Wir merken, dass die Aktion<br />

schon sehr bekannt geworden ist und<br />

die Bereitschaft zur Teilnahme stark gestiegen<br />

ist. Ich schätze, dass zuzüglich zu<br />

den Kindergärten und Schulen noch mal<br />

150 Erwachsene und Kinder mitsammelten“,<br />

sagt Alyssa Linnemann, die die Aktion<br />

zusammen mit Franziska Malo plante<br />

und organisierte. Zu den Funden gehören<br />

neben Verpackungen, Getränkeflaschen<br />

und Dosen auch 30 Autoreifen, Sperrmüll<br />

wie Tische und Stühle, Haushaltsgeräte,<br />

Handys, Spraydosen, Bauschutt, etc.<br />

„Die Müllmengen die in unserer Gemeinde<br />

achtlos oder oft beabsichtigt weggeworfen<br />

in der Natur liegen, sind erschre-<br />

ckend. Das Bewusstsein für die Folgen für<br />

die Natur und somit auch uns Menschen<br />

scheint weitreichend zu fehlen. Es muss<br />

jeder selbst, aber auch in den Institutionen<br />

und Organisationen noch deutlich<br />

mehr Umweltschutzmaßnahmen ergriffen<br />

werden, um eine lebenswerte Natur<br />

auch noch für nachfolgende Generationen<br />

zu erhalten“, sind sich beide Organisatorinnen<br />

einig. Beide wünschen sich,<br />

dass das Thema auch im Rathaus der Gemeinde<br />

und den Schulen mehr an Wichtigkeit<br />

gewinnt. Eine Rückmeldung vom<br />

Awo Familienzentrum Nottbäumchen:<br />

„Die Kinder waren sehr erstaunt, wieviel<br />

Müll allein auf dem kleinen Parkplatz lag.<br />

Sofort war der erste Müllsack voll. Dann<br />

haben wir uns noch den Fußgänger Zuweg<br />

zur L 371 und den Lärmschutzwall<br />

vorgenommen. Diese Strecke wird auch<br />

von vielen Hundebesitzern genutzt, die<br />

in den Wald möchten. Es ist super, dass<br />

viele Hundebesitzer den ‚Nachlass‘ ihrer<br />

Hunde in Hundekotbeutel verpacken.<br />

Wenn sie diese allerdings anschließend<br />

in Blumenkübel, und Straßenränder werfen,<br />

macht das wenig Sinn. Wir haben<br />

jede Menge davon gefunden. Vielleicht<br />

wäre ein Tipp an die Gemeinde hier einen<br />

Mülleimer aufzustellen noch sinnvoll.<br />

Weitere auffallende Funde waren viele Zigarettenkippen<br />

und Schnaps- und Weinflaschen.<br />

Unser Fazit, es sind mehr die<br />

Erwachsenen und nicht die Kinder, die<br />

unsere Umwelt verschmutzen. Auf jeden<br />

Fall waren unsere Kinder sehr engagiert<br />

und sicher, dass sie keinen Müll wegwerfen<br />

werden.“<br />

Unterstützung fand das Orga-Team in<br />

der Bereitstellung von Handschuhen<br />

und Müllsäcken vom Bauhof, der auch<br />

die Müllsammelstellen errichtete und<br />

den Müll abholte. Außerdem gab es eine<br />

große Obstspende für die Kindergartenkinder<br />

von Edeka Steffen und eine<br />

zusätzliche Kiste Äpfel vom Landmarkt<br />

Lenzen. Unternehmen, die die Aktion im<br />

nächsten Jahr ebenfalls mit Material unterstützen<br />

möchten, können sich gerne<br />

melden. Auch auf andere Hinweise und<br />

Verbesserungsvorschläge freuen sich die<br />

Organisatorinnen.<br />

Der nächste große Frühjahrsputz findet<br />

vom 27. Bis 29. März 2020 statt. Im<br />

Jahr des 50-jährigen Bestehens der<br />

Gemeinde Schwalmtal sollten noch<br />

einmal mehr Schwalmtaler kräftig mit<br />

anpacken. Informationen zu vergangenen<br />

und bevorstehenden Aktionstagen<br />

gibt’s auf Facebook in der Gruppe<br />

„Schwalmtal räumt auf“ und per <strong>Mai</strong>l<br />

an schwalmtal-reaumt-auf@gmx.de.<br />

Fotos: privat und von den<br />

Veranstalterinnen<br />

6 Ose Mont


Ose Mont<br />

7


HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

STICHTAG FÜR INSEKTEN<br />

Nachdem wir uns kürzlich etwas näher<br />

mit den Zecken auseinandergesetzt hatten,<br />

wollen wir uns heute mit den stechenden<br />

Insekten der warmen Jahreszeit<br />

beschäftigen.<br />

Stechmücken lieben feuchtwarme Gebiete<br />

und nutzen zur Eiablage ruhige<br />

Wasseroberflächen - Seen in freier Natur,<br />

Gartenteiche und sehr gerne auch Regentonnen,<br />

mit Wasser gefüllte Behälter oder<br />

größere Pfützen. Sommerliche Temperaturen<br />

können geradezu eine Mückenplage<br />

hervorrufen, da unter günstigen Bedingungen<br />

eine Mückengeneration nur rund<br />

zwei Wochen bis zum Schlüpfen braucht.<br />

Lediglich die Weibchen saugen Blut, das<br />

sie für die Eiablage benötigen. Man geht<br />

davon aus, dass in ländlicheren Regionen<br />

Mücken auch Kontakt mit tierischen Ausscheidungen<br />

haben und damit Keime in<br />

die Wunde gelangen können. Auch können<br />

hier Insektizide, gegen die viele Mücken<br />

bereits resistent sind, zu entzündlichen<br />

Reaktionen führen.<br />

Bienen hingegen sammeln nur Blütennektar,<br />

den sie schon aus den ersten Blüten<br />

des Frühjahrs holen. Die Wespenkönigin<br />

stirbt im Spätsommer, danach schlüpfen<br />

keine Nachwuchswespen mehr und die<br />

Arbeiterinnen vertreiben sich die Zeit mit<br />

der Suche nach Fressbarem, wobei sie Getränken,<br />

Kuchen oder Grillfleisch den Vorzug<br />

geben. Bienen und Wespen spritzen<br />

beim Stich Gift in die Wunde, was zu heftigem<br />

Brennen und starkem Schmerz führt,<br />

mitunter halten die Schwellungen mehrere<br />

Tage an, vergehen im Allgemeinen aber<br />

recht schnell. Bei Stichen im Mund, Zungenbereich,<br />

am Hals oder an der Schläfe<br />

kann es hingegen gefährlich werden. Hier<br />

sollte schnellstens mit Eiswürfeln gekühlt<br />

und ein Arzt aufgesucht werden. Ganz besonders<br />

gilt dies für Stiche bei Säuglingen<br />

oder Kleinkindern.<br />

www.waldnieler-webwerkstatt.de | 021 63 201 544 | hallo@waldnieler-webwerkstatt.de<br />

Ihr Zuhause im Internet. Schlüsselfertig aus der Waldnieler WebWerkstatt.<br />

In der Haut befindliche Stacheln sollten<br />

umgehend mit einer Pinzette entfernt<br />

werden, ohne dabei die eventuell am Stachel<br />

hängende Giftblase zu beschädigen.<br />

Kühlung ist sehr angenehm, hilfreich sind<br />

äußerlich auch verdünnter Alkohol, essigsaure<br />

Tonerde oder Ammoniak. Sollte<br />

nichts davon im Hause sein, kann auch<br />

eine aufgeschnittene Zwiebel oder eine<br />

Zitrone verwendet werden.<br />

BLEIBEN SIE GESUND UND<br />

8 Ose Mont<br />

BIS BALD, IHR PETER RONGE


TRUPPMANN-2-AUSBILDUNG<br />

ABSOLVIERT<br />

(bigi) 30 Ehrenamtliche zwischen 18 und<br />

42 Jahren der Freiwilligen Feuerwehren<br />

aus Schwalmtal, Niederkrüchten und<br />

Brüggen absolvierten den Truppmann-<br />

2-Lehrgang mit den Modulen 3 und 4 der<br />

Grundausbildung. Nach einer theoretischen<br />

Prüfung fand die praktische Prüfung<br />

in den ehemaligen Javelin-Barracks<br />

in Elmpt statt.<br />

Teamgeist war gefragt, vor allem bei der<br />

simulierten Waldbrand-Alarmierung. Drei<br />

Fahrzeuge mit neun C-Strahlrohren waren<br />

dabei im Einsatz. Geprüft wurden die<br />

Teilnehmer als Gruppe, so musste auch<br />

jeder auf jeden ein Auge haben. Sirenen<br />

heulen auf, die Fahrzeuge positionieren<br />

sich am Waldrand. „Jungs, wir machen<br />

nass“, befiehlt Schwalmtals Wehrführer<br />

Dirk Neikes. „Verteiler Wasser marsch“,<br />

erklingen die Rufe aus den drei Gruppen,<br />

als die Rohre einsatzbereit waren.<br />

Direkt nach Karneval startete der Lehrgang<br />

mit jeweils vier Unterrichtsstunden<br />

montags und mittwochs und sieben<br />

Stunden an den Samstagen. In der praktischen<br />

Prüfung ging es nun um die technische<br />

Hilfeleistung. Ein verunfalltes Auto<br />

musste stabilisiert werden und schattenfrei<br />

ausgeleuchtet werden. Ein dreiteiliger<br />

Löschangriff mit Wasserentnahme<br />

am offenen Gewässer wurde geprobt<br />

und eine Person musste über eine vierteilige<br />

Steckleiter von einem Dach geholt<br />

werden. Von den 30 Teilnehmern kamen<br />

acht aus Brüggen, zehn aus Niederkrüchten<br />

und zwölf aus Schwalmtal. Unter den<br />

Prüflingen waren auch vier Frauen.<br />

Nächstes Jahr kann wieder ein Trupp-<br />

mann-1-Kurs belegt werden. Dabei werden<br />

die ersten beiden Module der Ausbildung<br />

vermittelt. Marcel van Montfort<br />

ist Lehrgangsleiter der Brüggener Feuerwehr,<br />

Karsten Hellmer ist für die Schwalmtaler<br />

Wehrleute zuständig und Ulrich<br />

Buckenhüskes für die Niederkrüchtener<br />

Wehr. Gemeinsam begleiteten sie den<br />

Nachwuchs mit ihrem Team durch die<br />

Vorbereitungen. Drei Gruppen wurden<br />

von je zwei Ausbildern betreut: Jürgen<br />

Elsner, Benny Zöllner, Martin Bongartz,<br />

Daniel Kienbaum, Kevin Mennen und<br />

Heinz Küsters. „Wir hatten erfolgreiche<br />

und motivierte Teilnehmer, die anschließend<br />

in der aktiven Wehr weiterarbeiten.<br />

Es waren einige dabei, die wirklich sehr<br />

gut waren und nun zu den nächsten Lehrgängen<br />

können“, lobt Jürgen Elsner. Bei<br />

Interesse an dieser wichtigen Form der<br />

Nachbarschaftshilfe können sich interessierte<br />

Bürger direkt an die Mitglieder der<br />

örtlichen Feuerwehren wenden.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

IST IHR<br />

HUND SCHON<br />

ANGEMELDET?<br />

Nach der Hundesteuersatzung der Gemeinde<br />

Schwalmtal ist der Halter eines<br />

Hundes verpflichtet, den/die gehaltenen<br />

Hund/e innerhalb von zwei Wochen nach<br />

Aufnahme in den Haushalt steuerrechtlich<br />

anzumelden.<br />

Sollten Sie einen Hund oder mehrere<br />

Hunde halten, die noch nicht zur Hundesteuer<br />

angemeldet sind, sind Sie verpflichtet,<br />

dies unverzüglich nachzuholen.<br />

Senden Sie hierzu einfach das zugehörige<br />

Anmeldeformular ausgefüllt und unterschrieben<br />

zurück. Der Anmeldebogen<br />

kann auch auf der Homepage der Gemeinde<br />

Schwalmtal www.schwalmtal.de<br />

unter „Formulare“ ausgefüllt und direkt<br />

elektronisch versandt werden. Natürlich<br />

kann die steuerrechtliche Anmeldung<br />

auch direkt im Rathaus, Zimmer 307, bei<br />

Frau Mona Grötschel erfolgen.<br />

Die Gemeinde Schwalmtal behält sich<br />

vor, eine Kontrolle aller Haushalte im Gemeindegebiet<br />

durchzuführen. Bei nicht<br />

ordnungsgemäßer oder nicht rechtzeitiger<br />

Anmeldung kann ein Bußgeldverfahren<br />

eingeleitet werden. Für alle verspäteten<br />

Anmeldungen, die noch bis zum 2.<br />

Juni <strong>2019</strong> bei der Gemeinde Schwalmtal<br />

eingehen, wird jedoch von der Einleitung<br />

eines Bußgeldverfahrens abgesehen.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Mona<br />

Grötschel unter der Telefonnummer<br />

02163/946-114 gerne zur Verfügung.<br />

AKTIVER<br />

MEERESSCHUTZ<br />

WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

Ose Mont<br />

9


EINLADUNG ZUR<br />

INFOVERANSTALTUNG<br />

Aufstellung eines ländlichen Wegenetzkonzeptes<br />

für die Gemeinde Schwalmtal<br />

Die Gemeinde Schwalmtal erarbeitet<br />

derzeit in Zusammenarbeit mit der Ge-<br />

Komm GmbH (Gesellschaft für kommunale<br />

Infrastruktur) aus Melle ein<br />

ländliches Wegenetzkonzept (sog. Wirtschaftswegekonzept)<br />

zur Stärkung des<br />

kommunalen Außenbereichs. Das Vorhaben<br />

wird seitens der Bezirksregierung<br />

Düsseldorf mit Mitteln des Europäischen<br />

Landwirtschaftsfonds ELER zu 75 Prozent<br />

gefördert.<br />

In einem ersten Schritt wurde in den vergangenen<br />

Monaten in Zusammenarbeit<br />

mit der Ge-Komm GmbH ein Konzept-Entwurf<br />

als Diskussionsgrundlage erarbeitet.<br />

Dazu wurden sämtliche öffentlichen und<br />

privaten Wege entsprechend ihrer Bedeutung<br />

und Funktion klassifiziert:<br />

Welche Wege und Brückenbauwerke sind<br />

für die Gemeinden unverzichtbar und haben<br />

eine hohe Priorität?<br />

Welche Wege könnten im Standard gesenkt,<br />

ökologisch aufgewertet oder sogar<br />

gänzlich aufgegeben werden?<br />

hauses, Markt 20, 41366 Schwalmtal statt.<br />

Beginn ist jeweils um 19 Uhr.<br />

4. Juni - Bereich 1: Heidend, Dilkrath,<br />

End, Felderseite, Brüggener Hütte,<br />

Rennperstraße, Schellerbaum<br />

5. Juni - Bereich 2: Kranenbruch,<br />

Amern, Vogelsrath, Krinsend, Linde,<br />

Rieth, Schier, Hagen, Rüsgen, Schagen<br />

11. Juni - Bereich 3: Waldniel, Stöcken,<br />

Birgen, Eicken, Naphausen, Berg,<br />

Eschenrath, Hostert, Ungerath, Steeg,<br />

Rösler Siedlung<br />

12. Juni - Bereich 4: Lüttelforst,<br />

Hehler, Fischeln, Leloh<br />

Hierbei wird jeweils das Wegenetz einzelner<br />

Ortschaften betrachtet, Anregungen<br />

und Fragen können somit ausführlich besprochen<br />

werden. Alle Interessierten sind<br />

herzlich eingeladen, sich an den Terminen<br />

zu beteiligen. Bitte beachten Sie, dass an<br />

jedem Termin ausschließlich die explizit<br />

aufgeführten Wegenetze der jeweiligen<br />

Ortschaften besprochen werden.<br />

WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />

WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />

Welche Wege sind für die Allgemeinheit<br />

entbehrlich und könnten einzelnen Interessenten<br />

oder Nutzergruppen zur Verfügung<br />

gestellt werden?<br />

Die in Zusammenarbeit mit der Ge-Komm<br />

GmbH erarbeiteten Zwischenergebnisse<br />

sollen gemeinsam mit allen Anliegern<br />

und Interessierten weiterentwickelt werden.<br />

Damit der erarbeitete Konzeptentwurf<br />

im Detail besprochen werden kann,<br />

sind insgesamt vier Termine im Juni <strong>2019</strong><br />

geplant. Die Bürgerversammlungen finden<br />

im Großen Sitzungssaal des Bürger-<br />

Im Anschluss an die Termine besteht die<br />

Möglichkeit für die Bürger sich in einem<br />

transparenten Beteiligungsverfahren in<br />

die Planung einzubringen.<br />

Ziel ist es, ein zukunftsfähiges, bedarfsgerechtes<br />

und auch finanzierbares<br />

Wegenetz für die Gemeinde Schwalmtal<br />

zu schaffen.<br />

Die Gemeinde Schwalmtal und das Büro<br />

Ge-Komm GmbH laden zur Informationsveranstaltung<br />

zum ländlichen Wegenetzkonzept<br />

ein und freuen sich auf rege<br />

Teilnahme. Falls Sie weitere Informationen<br />

benötigen, setzen Sie sich telefonisch<br />

gerne mit der Fa. Ge-Komm GmbH,<br />

Eduard Schwarz, unter der Nummer<br />

05422/98151-60 oder bei der Gemeinde<br />

Schwalmtal, Stefanie Liebens, unter der<br />

Nummer 02163/946-155 in Verbindung.<br />

AKTIVER<br />

MEERESSCHUTZ<br />

WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

10 Ose Mont


BETHANIEN ON STAGE<br />

GROSSES MUSIKSOMMERFEST IM KINDERDORF<br />

Am 30. Juni lädt das Bethanien Kinderdorf<br />

an der Ungerather Straße 1-15 in Waldniel<br />

zum großen Musiksommerfest „Bethanien<br />

on Stage“ ein. Anlässlich des Jubiläums<br />

30 Jahre La Taste verwandelt sich<br />

das Kinderdorfgelände in diesem Jahr in<br />

eine riesige Bühne mit einem einmaligen<br />

Musikprogramm und vielen Live-Acts.<br />

Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr in<br />

der Kinderdorfkapelle, die offizielle Eröffnung<br />

des Festes ist um 12 Uhr. Erwartet<br />

werden unter anderem Reinhard Horn,<br />

einer der beliebtesten und erfolgreichsten<br />

deutschen Kinderliedermacher, und<br />

der aus Waldniel stammende bekannte<br />

Moderator Joko Winterscheidt.<br />

Vor elf Jahren hat Reinhard Horn gemeinsam<br />

mit Songtexter Markus Ehrhardt,<br />

Kinderdorfmutter Schwester Jordana<br />

und Kindern der Bethanien Kinderdörfer<br />

verschiedene Lieder über die Rechte der<br />

Kinder auf einer CD aufgenommen. Unter<br />

dem Titel „Hand in Hand – Das große<br />

Kinder Rechte Konzert“ wird er die damals<br />

entstandenen Lieder auf der Bühne<br />

präsentieren. Joko Winterscheidt gibt als<br />

Moderator kräftig Gas, hat immer einen<br />

Witz auf Lager und ein schelmisches Grinsen<br />

auf den Lippen. Mit seinem Besuch<br />

im Sommer kehrt er also in seine Heimat<br />

zurück. „Wir freuen uns wirklich sehr darüber,<br />

dass Joko Winterscheidt unser großes<br />

Abschlusskonzert moderieren wird“,<br />

berichtet Kinderdorfleiterin Julia Bartkowski.<br />

„Auch unsere Kinderdorfband ist<br />

davon begeistert und bereitet sich schon<br />

jetzt auf den großen Tag vor.“<br />

Das Jugendorchester Vivaldissimo reist<br />

dafür extra aus der Schweiz an. Wo immer<br />

das Ensemble bisher auftrat, beeindruckte<br />

es durch die frische musikalische<br />

Ausstrahlung, Spielfreude und ein schon<br />

gut entwickeltes technisches Können.<br />

Die jugendlichen Streicher im Alter von<br />

zehn bis 16 Jahren proben unter der Leitung<br />

von Hermann Ostendarp, Bruder<br />

des Kinderdorfmusiklehrers Wolfhelm<br />

Ostendarp. „Ich freue mich total, dass wir<br />

als Brüder mal zusammen etwas Musikalisches<br />

auf die Beine stellen können. Wir<br />

haben das schon lange machen wollen<br />

und endlich klappt es“, erzählt Wolfhelm<br />

Ostendarp. Das Streichorchester Vivaldissimo<br />

bildet die vierte der fünf Stufen<br />

der gemeinsamen Orchesterschulung.<br />

Pro Jahr werden zwei Programme von<br />

dem Jugendorchester erarbeitet. Das<br />

Repertoire reicht dabei vom Barock bis<br />

hin zu Jazz, Musical und World Music. In<br />

den Konzerten des Vivaldissimos erhalten<br />

immer wieder überdurchschnittlich<br />

begabte junge Instrumentalisten die Gelegenheit<br />

erste, wichtige Erfahrungen im<br />

solistischen Spiel zu machen.<br />

Auch in diesem Jahr legt der Superbassist<br />

Andrew Lauer wieder einen Halt im<br />

Bethanien Kinder- und Jugenddorf in<br />

Schwalmtal ein. Bei „Bethanien on Stage“<br />

wird er die Zuschauer erneut vom Hocker<br />

hauen. Bereits im Jahr 2015 stand Lauer<br />

zum ersten Mal mit der Kinderdorfband<br />

„La Taste“ auf der Bühne. Seitdem zieht<br />

es ihn immer wieder ins Kinderdorf. „Wir<br />

sind sehr froh, dass Andrew La Taste treu<br />

verbunden ist und uns auf so vielfältige<br />

Weise unterstützt. Für unser großes<br />

Musiksommerfest kümmert er sich zum<br />

Beispiel um die gesamte Bühnentechnik.<br />

Das ist unfassbar großzügig von ihm“,<br />

erzählt Kinderdorfmusiklehrer Wolfhelm<br />

Ostendarp.<br />

Booster-Frontmann René Pütz ist dabei<br />

Schon seit vielen Jahren unterstützt René<br />

Pütz die Kinderdorfband La Taste und<br />

macht bei verschiedenen Workshops mit.<br />

Gerade jetzt ist er Produzent und Aufnahmeleiter<br />

der neuesten CD. Wie der Kontakt<br />

zustande kam? „Ich war auf einem<br />

Geburtstag und dort ist René gemeinsam<br />

mit seiner Frau Chris als Duo ‚Delta<br />

Mouse‘ aufgetreten“, erzählt Wolfhelm<br />

Ostendarp. „Wir sind ins Gespräch gekommen<br />

und ich habe ihn gefragt, ob er<br />

nicht beim 25-jährigen Jubiläum von La<br />

Taste auftreten möchte.“ René Pütz sagte<br />

zu und blieb seitdem an der Seite von La<br />

Taste.<br />

Das Publikum kann sich auf Rock-, Pop-,<br />

Blues- und Jazz-Musik freuen. „Ich werde<br />

mit meiner Loop-Station auftreten“, verrät<br />

uns der 42-jährige Profimusiker. „Und<br />

gemeinsam mit La Taste plane ich auch<br />

noch das ein oder andere. Aber mehr verrate<br />

ich nicht.“<br />

Der zweifache deutsche Beatboxmeister<br />

Mando war bereits mit seinem Bandkollegen<br />

ChloroPhil im Bethanien Kinderdorf<br />

zu Besuch. Gemeisam bilden sie die Band<br />

„4xSample“ und treten ebenfalls beim<br />

Sommerfest auf der Bühne des Bethanien<br />

Kinderdorfes auf. Beatbox ist die Kunst<br />

Geräusche und Musik mit dem Mund zu<br />

erzeugen. Mando schafft das sogar, ohne<br />

den Mund zu bewegen. Stimmenimitator<br />

und Vokalakrobat ChloroPhil zeigt, dass<br />

er ein echtes Improvisationstalent ist. Mit<br />

Alltagsgegenständen aus den Hand- und<br />

Hosentaschen des Publikums kann er<br />

spontan einen Song entwickeln. Das Beatbox-Duo<br />

verpackt die Geräusche und<br />

Soundeffekte in eine humorvolle Show,<br />

die das gesamte Publikum mitreißen<br />

wird. Beim Auftritt von 4xSample werden<br />

die Besucher, egal ob Klein oder Groß, in<br />

die Show integriert und zum Mitmachen<br />

animiert.<br />

Fotos auf www.osemont.de<br />

Ose Mont<br />

11


HOCH LEBE KÖNIG JÜRGEN I.<br />

lung zu marschieren,<br />

wo um 18.30 Uhr<br />

der Königsmaien errichtet<br />

wird. Um 20<br />

Uhr startet dann im<br />

Festzelt die Sex-On-<br />

The-Beach-Party.<br />

PARTYBOYS-Gründer<br />

Traditionelles Schützen- und Heimatfest<br />

der St. Josef Schützenbruderschaft Hehler<br />

vom 5. bis 8. Juli<br />

Freitag, 5. Juli, wird um Punkt 17 Uhr<br />

das traditionelle Schützenfest der<br />

St. Josef Schützenbruderschaft in Hehler<br />

eingeläutet. Die St. Josef Schützenbruderschaft<br />

wird in diesem Jahr von der Familie<br />

Busch regiert: König Jürgen Busch<br />

mit Königin Birgit, Minister Steffen Busch<br />

mit Jenny und Timo Busch mit Christina<br />

bilden den Königsstaat, dem Königsadjutant<br />

Marcus Ramackers vorausgeht. Als<br />

Attraktion wird den jugendlichen und<br />

jung gebliebenen Besuchern des Festes<br />

zum ersten Mal ein Autoscooter angeboten.<br />

Eine Cocktailbar im Biergarten<br />

wird an allen Tagen das Getränkeangebot<br />

bereichern. Außerdem präsentiert<br />

die Bruderschaft ihr eigenes Bier, das<br />

„Hehlerken“.<br />

Zum Auftakt treffen sich alle Schützen um<br />

17 Uhr bei Familie Hansen, Hehler 10, um<br />

von dort zu König Jürgen zur Rösler Sied-<br />

DJ TITSCHY hat das<br />

Show-Konzept für<br />

Euch noch einmal<br />

ausgebaut. Die neu<br />

konzipierte DJ-Bühne<br />

besteht aus einer vier<br />

Meter breiten LED-<br />

Video-Wall und einige<br />

Special-Effects<br />

werden Euch überraschen!<br />

Neben Titschy<br />

wird DJ FOSCO auf<br />

der Bühne stehen, er ist einer der beliebtesten<br />

PARTY-DJs von Bulgarien bis zum<br />

Ballermann und hat auch seine Remixes<br />

etwa von Andreas Gabalier, Helene Fischer,<br />

Peter Wackel im Gepäck. Wer den<br />

Abend lieber im Freien unter den beiden<br />

Fallschirmen verbringt, kann es entweder<br />

im großen Biergarten etwas gemütlicher<br />

angehen oder sich auf der zweiten Area<br />

von DJ Mark mit heißen Rhythmen in<br />

Stimmung bringen lassen.<br />

Samstag, 6. Juli, heißt es um 15.30 Uhr<br />

Antreten bei Familie Boers in Leloh. Am<br />

Ehrenmal wird um 18.45 Uhr die Kranzniederlegung<br />

mit großem Zapfenstreich<br />

durchgeführt. Ab 20 Uhr beginnt die<br />

Long-Hot-Saturday-Night auf zwei Areas.<br />

Für eine lange heiße Samstagnacht sorgen<br />

stimmungsvolles Ambiente, leckere<br />

Cocktails und beliebte Hits. Im Zelt treibt<br />

DJ Robert die Stimmung nach oben. Auf<br />

seine Show-Einlage als „Jack Gelee“ kann<br />

man sich bereits jetzt freuen. Auf der<br />

zweiten Area im Outdoor-Bereich legt DJ<br />

Marc auf.<br />

Sonntag, 7. Juli, heißt es um 8.45 Uhr Antreten<br />

auf der Elisabeth-Rösler-Straße.<br />

Gemeinsam feiern die Schützen um 10<br />

Uhr die hl. Messe für die lebenden und<br />

verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft<br />

in der Kirche St. Mariae Himmelfahrt,<br />

Waldnieler Heide - wieder musikalisch<br />

begleitet durch die Hardter Blasmusik<br />

und der bekannten Dudelsackkapelle<br />

„The MacKenzie Pipe Band“.<br />

Nach der Parade am Pfadfinderheim<br />

um 11.45 Uhr beginnt um 12.30 Uhr die<br />

Große Schützen-Party XXL mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm: zünftiger<br />

Frühschoppen mit Blasmusik, Holzschuhtanz<br />

für jedermann, Karaoke auf<br />

der LED-Wand, die Große Zeltparade für<br />

jedermann und ab 18 Uhr die „Hehler Top<br />

100“ – Ende offen. Auf die kleinen Gäste<br />

warten auf der Festwiese ebenfalls einige<br />

Attraktionen. Neu in diesem Jahr: die<br />

„Freibier-Kutsche“. Wer in der Freibier-<br />

Kutsche sitzt, erhält Freibier. Aber Vorsicht:<br />

weg gegangen, Platz vergangen.<br />

Montag, 3. Juli, ist um 9.45 Uhr Antreten<br />

bei Paul Jennehsen, Hehler 116. Um 10<br />

Uhr beginnt der Feldgottesdienst, anschließend<br />

Zug durch den Ort zur Königsresidenz,<br />

wo wir bei König, Ministern<br />

und Adjutant zu Gast sind. Ein tolles Bild<br />

bietet ab 18 Uhr die große Königsparade<br />

am Pfadfinderheim. Ab 20 Uhr empfängt<br />

der Königsstaat seine Gäste zur Gala-<br />

Nacht. Am Montag spielt für Sie die Band<br />

„Emsperlen“, bekannt aus Auftritten im<br />

ZDF-Fernsehgarten und anderen Fernsehsendungen<br />

sowie als offizielle Olaf<br />

Henning Band.<br />

Weitere Details zum Schützenfest sind<br />

stets aktuell auf der Facebook-Seite der<br />

St. Josef Schützenbruderschaft unter<br />

www.facebook.com/DasgeilsteDorfder-<br />

Welt abrufbar. Freier Eintritt an allen Tagen.<br />

Die St. Josef Schützenbruderschaft<br />

lädt alle Besucher herzlich ein!<br />

12 Ose Mont


Mitfeiern im „geilsten Dorf der Welt“<br />

05. Juli - 08. Juli <strong>2019</strong><br />

LONG • HOT<br />

Mit<br />

NIGHT<br />

Samstag, 06. 07. 19<br />

feat. DJ Robert im Zelt & DJ Marc Outdoor auf der 2. Area<br />

Party unter 2 Open Air Schirmen mit Cocktailbar • freier Eintritt<br />

7. Juli <strong>2019</strong><br />

ab 11.30 Uhr<br />

EINTRITT FREI<br />

Freibier-<br />

Kutsche!<br />

KARAOKE<br />

+<br />

HOLZSCHUHTANZ<br />

für Jeden<br />

Die „Alle machen mit“ Zeltparade • Kinderprogramm • DJ Heinz & DJ Marc<br />

Ose Mont<br />

13


MACH MIT: PLASTIKFREIER<br />

NIEDERRHEIN<br />

(bigi) Für einen plastikfreien<br />

Niederrhein<br />

setzen sich Stefan<br />

Vogt und Paul Lentzen<br />

ein. „Steffi Schröter<br />

rief letztes Jahr in<br />

Bornholm die Aktion<br />

‚Bye Bye Plastik ins Leben<br />

und skizzierte das<br />

Grundkonzept und die<br />

Regeln“, erzählt Vogt.<br />

Privatpersonen und<br />

vor allem Unternehmer<br />

und Gastronomen sollen<br />

angeregt werden,<br />

auf Einwegplastik zu<br />

verzichten. Er möchte<br />

nun diese Idee am Niederrhein<br />

propagieren.<br />

Sogenannten Plastik-<br />

Smileys werden an<br />

Unternehmen wie Cafés,<br />

Einkaufsläden, Restaurants<br />

aber auch an<br />

Vereine, Kantinen oder<br />

Schulen sowie öffentliche Einrichtungen<br />

vergeben, wenn sie einige Kriterien<br />

einhalten. Dazu muss man auf die Verwendung<br />

von Plastikbechern, Plastikdeckel,<br />

Plastiktüten, Plastikbesteck oder<br />

Rührstäbchen, Plastikstrohhalme, Plastikflaschen<br />

ohne Pfand und To-Go-Verpackungen<br />

aus Kunststoff oder Butter-,<br />

Milch- oder Marmeladenverpackungen<br />

verzichten. Wer sich an der Aktion beteiligen<br />

möchte, kann sich über Facebook<br />

byebyeplastik.niederrhein oder per E-<br />

<strong>Mai</strong>l an info@byebyeplastik-niederrhein.<br />

de an Stefan Vogt wenden.<br />

„Die Idee dahinter ist, ein Signal zu setzen“,<br />

betont Vogt. Der Landmarkt Lentzen<br />

beteiligt sich als erstes regionales Unternehmen<br />

an der Aktion. „Gewerbetreibende<br />

oder Vereine können an einem Tag<br />

mehr bewirken als einzelne Personen“, so<br />

Paul Lentzen. „Es werden nicht nur die<br />

Meere mit Plastikmüll verschmutzt. Wir<br />

nehmen über unsere Äcker Mikroplastik<br />

auf.“ Lentzen und Vogt wissen, es gibt<br />

Alternativen zu Plastikartikel. Er verwendet<br />

nun Bastbänder statt Plastik-Kräuselband<br />

beim Blumenschmuck. In der<br />

Verkostung werden keine Plastikbecher<br />

mehr angeboten und die Plastiktüten<br />

sind verbannt. Eigene Geschenk- oder<br />

Blumenverpackungen werden ebenfalls<br />

plastikfrei sein. Dafür erhielt er als erster<br />

den Aktions-Aufkleber. „Wenn wir<br />

auf dieser Ebene agieren, können wir<br />

den Netzwerkgedanken vermitteln. Man<br />

muss mitmachen, damit es viele werden“,<br />

sagt Paul Lentzen. „Ich muss einen ersten<br />

Schritt machen. Tu irgendwas! Sei ein<br />

Teil der Lösung. Wenn alle 1,2 Millionen<br />

Menschen am Niederrhein auf ein kleines<br />

Stück Plastik verzichten, was wäre das für<br />

ein Berg?“, überlegt Stefan Vogt. Er erklärt:<br />

„Glas, Holz oder Metall kann ich unendlich<br />

oft recyceln. Bei Plastik geht das<br />

nicht. Irgendwann habe ich eine schwarze<br />

Masse, aus der ich nur noch Blumenkübel<br />

machen kann.“<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

14 Ose Mont


VITAL-<br />

PROJEKTAUFRUF<br />

<strong>2019</strong><br />

Regionalmanagement und Vorstand der<br />

LAG Region Schwalm-Mittlerer Niederrhein<br />

e.V. möchten mit Projektaufrufen<br />

größere Reichweite in der Bevölkerung<br />

erzielen. Für das Jahr <strong>2019</strong> wird die VITAL-<br />

Region Schwalm-Mittlerer Niederrhein<br />

das Instrument des „Projekt-Calls“ Projektaufrufs<br />

testen.<br />

Neben dem Wunsch, regionale Akteure<br />

gezielter bei der Entwicklung und Realisierung<br />

ihrer Ideen abzuholen, geht<br />

es speziell auch darum, jährlich zur Verfügung<br />

stehende Fördermittel effizienter<br />

verplanen zu können. Kontakt zum<br />

Regionalmanagement ist unter der Telefonnummer<br />

02163 980186, über eine<br />

E-<strong>Mai</strong>l an sebastian.moritz@vitalregionschwalm.de<br />

oder über die Homepage<br />

der Lokalen Aktionsgruppe VITAL-Region<br />

www.vitalregion-schwalm.de möglich.<br />

Hier finden Sie auch einen Überblick<br />

über alle Projekte, die Region sowie das<br />

Förderprogramm VITAL.NRW.<br />

SIE MÖCHTEN<br />

IHRE REGION<br />

VORANBRINGEN?<br />

Dann haben Sie jetzt vom 1. <strong>Mai</strong> bis 31.<br />

Juli <strong>2019</strong> die Chance, Ihre persönliche<br />

Idee, zusammen mit dem Regionalmanagement<br />

der VITAL-Region Schwalm-<br />

Mittlerer Niederrhein, in ein gefördertes<br />

Projekt zu verwandeln.<br />

Wie das funktioniert? Ganz einfach!<br />

Schritt 1: Besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.vitalregion-schwalm.de und<br />

informieren Sie sich über die VITAL-<br />

Region, ihre Entwicklungsziele und<br />

Förderbedingungen.<br />

Schritt 2: Tauschen Sie sich mit dem Regionalmanagement<br />

aus und finden Sie heraus,<br />

wie sich Ihre Idee in ein förderbares<br />

Projekt verwandeln lässt.<br />

Schritt 3: Erstellen Sie zusammen mit<br />

dem Regionalmanagement eine Projektskizze<br />

und lassen Sie Ihr Vorhaben durch<br />

die Bezirksregierung und das gewählte<br />

Projektentscheidungsgremium prüfen.<br />

40.<br />

Dr. Ernst van Aaken-<br />

Gedächtnislauf <strong>2019</strong><br />

Freitag, 28. Juni <strong>2019</strong><br />

Europaschule in Waldniel<br />

www.osc-lauf.de<br />

mit Schwalmtaler Teamlauf<br />

Volksbank<br />

Viersen eG<br />

Schwalmtaler Bürger, Vereine und Firmen:<br />

Jetzt anmelden und dabei sein!<br />

Ose Mont<br />

15


SCHWALMTALER VEREINE GRÜNDEN<br />

GEMEINDESPORTVERBAND<br />

Erstmals trafen sich die Vorsitzenden der<br />

sporttreibenden Vereine Schwalmtals<br />

mit Vertretern aus Verwaltung und Politik<br />

der Gemeinde zum Sport-Dialog. Als<br />

Resultat dieses Gedankenaustauschs vereinbarten<br />

die Vereinsvertreter die Gründung<br />

eines Gemeindesportverbandes.<br />

Ziel ist es noch in diesem Jahr das neue<br />

Gremium ins Leben zu rufen und mit Hilfe<br />

des KreisSportBundes die notwendigen<br />

Vereinsstrukturen aufzubauen. Die<br />

sporttreibenden Vereine kommen damit<br />

einem Wunsch der Gemeindevertreter<br />

und der Fraktionsvorsitzenden von CDU<br />

und Grünen im Rat nach, einen zentralen<br />

Ansprechpartner für alle Belange des Vereinssports<br />

in Schwalmtal zu haben, der<br />

darüber hinaus auch mit überregionalen<br />

Sportgremien vernetzt ist. Das Gremium<br />

der sporttreibenden Vereine bereitete<br />

Anfang <strong>Mai</strong> die Gründungsversammlung<br />

vor und wird dazu alle Vereinsvertreter<br />

der Gemeinde einladen.<br />

Im Rahmen des Sport-Dialogs wies der<br />

Schwalmtaler Bürgermeister Pesch auf<br />

die besondere gesellschaftliche Bedeutung<br />

des Sports in der Gemeinde hin. „Wir<br />

sind eine Sportgemeinde und unterstützen<br />

die Vereine in vielfältiger Weise“ so<br />

Pesch. Gerd Grimbergen, verantwortlich<br />

für den Bereich Sport in der Schwalmtaler<br />

Verwaltung, wies dabei auf die hohen Inventionen<br />

hin, die zur Instandhaltung der<br />

Sportanlagen getragen werden. Im Rahmen<br />

der Versammlung wurde auch der<br />

Nachfolger Grimbergens, der in Kürze in<br />

den Ruhestand gehen wird, vorgestellt.<br />

Thomas Höpfner wird das Amt übernehmen.<br />

Die Kämmerin Marietta Kaikos<br />

drosselte die Erwartungen der Vereinsvertreter<br />

hinsichtlich einer gewünschten<br />

Entlastung der Vereine etwa im Bereich<br />

der Hallennutzungsgebühren. Die Haushaltslage<br />

der Gemeinde gebe das aktuell<br />

nicht her, erläuterte Kaikos.<br />

Als wichtigen Punkt platzierten die Vereinsvertreter<br />

den Wunsch nach einem<br />

zentralen Ansprechpartner in der Gemeinde<br />

für das Thema Fördermittelmanagement.<br />

In der Verwaltung Brüggen<br />

wurde ein solches Amt vor kurzem eingerichtet.<br />

Hintergrund des Wunsches<br />

ist die Befürchtung, dass viele Fördermöglichkeiten<br />

in den Sportvereinen gar<br />

nicht bekannt seien und die Beantragung<br />

teilweise sehr komplex ist. Grünen Fraktionsvorsitzender<br />

Jürgen Heinen regte an,<br />

über die Verwendung von Mitteln für den<br />

Bereich Jugend nachzudenken. Während<br />

für einzelne Projekte, beispielsweise in<br />

Jugendheimen, viel Geld bereitgestellt<br />

würde aber nur wenige Jugendliche davon<br />

profitieren, sorgen die Sportvereine<br />

für ein Angebot, das hunderte Jugendliche<br />

von der Straße hole.<br />

Der Sport-Dialog, der durch Ronnie Görtz<br />

vom Landes Sportbund NRW moderiert<br />

wurde, soll in Zukunft regelmäßig fortgesetzt<br />

werden.<br />

CDU SENIOREN<br />

UNION VIERSEN<br />

UNTERWEGS<br />

Für das zweite Halbjahr haben wir – auch<br />

für Nicht-Mitglieder – folgendes Angebot<br />

an Tagesausflügen und Reisen geplant:<br />

15. bis 20. September – 3-Städtetour Pilsen/Prag/<br />

Bamberg (Bus)<br />

1. Oktober – Tagesfahrt nach Ahrweiler,<br />

unter anderem zum Regierungsbunker<br />

und entlang des Rotweinwanderwegs<br />

8. bis 15. Oktober – Flug-/Busreise zu zwei<br />

Orten in Sizilien<br />

10. Dezember – Tages-Adventfahrt nach<br />

Soest<br />

Informationen gibt es bei Werner Eiffler,<br />

telefonisch unter 02162/58739 oder per<br />

E-<strong>Mai</strong>l an k.eiffler@gmx.de.<br />

VATERTAG AUF DEM<br />

WALDNIELER MARKT<br />

(bigi) Es darf getanzt werden! Egal ob<br />

Männlein oder Weiblein, bei der Vatertagsfeier<br />

auf dem Markt in Waldniel sind<br />

alle willkommen. Ab 11 Uhr startet die<br />

Feier.<br />

Deftige Speisen – Souvlaki und Grillwürstchen<br />

- und ein kühles Getränk laden<br />

ein, bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein<br />

den Tag in netter Gesellschaft auf<br />

dem Markt zu verbringen. Empfohlen<br />

wird, mit dem Rad zu kommen (und die<br />

Kilometer auch beim Stadtradeln mit anzugeben).<br />

Von 13 bis 18 Uhr gibt es Livemusik<br />

mit der Band „Spin Off“. Sollte es<br />

doch wetterbedingt etwas ungemütlich<br />

werden, schützt ein großes Zelt vor Wind<br />

und Regen.<br />

16 Ose Mont


MIT KITA-ONLINE ZUM<br />

BETREUUNGSPLATZ<br />

BEDARFE FÜR KINDERBETREUUNG UNKOMPLIZIERT<br />

MELDEN<br />

Kreis Viersen. Ab sofort können auch Eltern<br />

aus Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten,<br />

Schwalmtal und Tönisvorst ihre Bedarfe<br />

anKiTa- und Tagespflegeplätzen<br />

selbstständig melden. Das Jugendamt<br />

des Kreises Viersen bietet dafür die Internet-Plattform<br />

KITA-ONLINE an. Über die<br />

Website des Kreises gelangen die Eltern<br />

ab sofort auf das zentrale Portal, etwa ab<br />

Mitte <strong>Mai</strong> dann auch über die Webseiten<br />

der Kommunen. Wenn Eltern ihr Kind bereits<br />

persönlich in der KiTa angemeldet<br />

haben, werden diese Anmeldungen automatisch<br />

in KITA-ONLINE übernommen.<br />

Eine erneute Anmeldung über das Portal<br />

ist also nicht mehr erforderlich.<br />

Auf der Seite können die Eltern zwischen<br />

den beiden Betreuungsangeboten Betreuung<br />

in der KiTa oder in der Kindertagespflege<br />

wählen. Außerdem ist es<br />

möglich, ein Kind für beide Betreuungsarten<br />

anzumelden. Betreuungsbedarfe<br />

müssen mindestens sechs Monate vor<br />

dem gewünschten Betreuungsbeginn<br />

gemeldet werden. Das gilt sowohl für einen<br />

KiTa-Platz, wie auch für einen Platz in<br />

der Kindertagespflege.<br />

Wichtig: Die Bedarfsmeldung ist auch<br />

weiterhin nicht automatisch eine Zusage<br />

in der Wunsch-KiTa oder der Wunschtagespflegestelle.<br />

Bei der Anmeldung in<br />

der KiTa können bis zu drei Wunsch-KiTas<br />

in der gewünschten Reihenfolge angegeben<br />

werden. Die Kriterien, die die KiTas<br />

bei der Vergabe der Plätze zugrunde legen,<br />

können unterschiedlich sein. Für alle<br />

gilt aber, dass ein vorheriger persönlicher<br />

Kontakt zwischen den Eltern und der Ki-<br />

Ta stattgefunden haben muss. Sollte kein<br />

KiTa-Platz angeboten werden können,<br />

hat das Kreisjugendamt außerdem die<br />

Möglichkeit alternativ für Kinder unter<br />

drei Jahren einen Platz in der Tagespflege<br />

zu vermitteln.<br />

Die KiTa-Plätze werden in der Zeit vom<br />

15. November bis 14. Januar in den KiTas<br />

vergeben. In dieser Zeit ist das Portal für<br />

die Anmeldung in der KiTa gesperrt. Die<br />

Anmeldungen müssen daher bis spätestens<br />

14. November des Jahres vor dem<br />

gewünschten Betreuungsbeginn erfolgen.<br />

Ab dem 15. Januar können die Eltern<br />

ihre Anmeldungen dann wieder einsehen,<br />

gegebenenfalls persönlich Daten<br />

oder die Wunschreihenfolge der KiTas<br />

ändern und einsehen, ob sie eine Zusage<br />

für einen Platz bekommen haben. Bei<br />

einer Zusage für die KiTa setzt sich die Ki-<br />

Ta-Leitung mit den Eltern in Verbindung.<br />

Für die Kinder ohne Platzzusage folgen<br />

weitere Vermittlungsschritte in den KiTas<br />

und beim Kreisjugendamt.<br />

Die Anmeldung für Kindertagespflege ist<br />

während des gesamten Jahres möglich.<br />

Nach der Anmeldung erhalten die Eltern<br />

alle notwenigen Informationen und Antragsunterlagen<br />

von der Fachberatung<br />

für Kindertagespflege per <strong>Mai</strong>l und werden<br />

zu einem Beratungsgespräch im Jugendamt<br />

eingeladen, um anschließend<br />

für das Kind einen passenden Betreuungsplatz<br />

in der Kindertagespflege zu<br />

vermitteln. Informationen über Tagespflegepersonen<br />

in ihrer Umgebung können<br />

Eltern im Vorfeld unter www.familienwegweiser-kreisviersen.de<br />

finden.<br />

Zur genauen Bedienung von KITA-ON-<br />

LINE gibt es ein Informations-Faltblatt,<br />

das unter anderem in den KiTas, den<br />

Familienzentren oder bei Tagespflegepersonen<br />

ausliegt und online unter<br />

www.kreis-viersen.de/de/dienstleistungen/kinderbetreuung-kita-online/<br />

zum<br />

Download bereitsteht. Optimiert ist das<br />

Portal für die Browser Firefox und Chrome,<br />

mit dem Internet Explorer gibt es derzeit<br />

noch Probleme. Weitere Informationen<br />

gibt das KiTa-Team des Kreises Viersen<br />

per <strong>Mai</strong>l unter kita-online@kreis-viersen.<br />

de oder telefonisch unter 02162/39-1677.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />

Ose Mont<br />

17


REALSCHULE ÜBERREICHT SPENDEN<br />

AUS SPONSORENLAUF<br />

einen Reingewinn von knapp 20.000<br />

Euro.<br />

„Als Teil der Gemeinde Schwalmtal möchten<br />

wir der Kommune als Schulträger auf<br />

diesem Wege etwas zurückgeben“, freute<br />

sich Jens Wießner vom Förderverein der<br />

Realschule. So hatte die Schulkonferenz<br />

bereits vor dem Sponsorenlauf entschieden,<br />

wie die Spende aufgeteilt werden<br />

soll. Nun erhielt das Kinderdorf Bethanien<br />

für einen Matschplatz 1.500 Euro und<br />

das Altenheim St. Michael 1.500 Euro für<br />

Bus-Mietkosten. Jedes Jahr im <strong>Mai</strong> veranstalten<br />

Schüler der Realschule einen Ausflug<br />

mit einigen Altenheim-Bewohnern.<br />

Für den Transport der Rollstühle muss<br />

ein Bus gemietet werden. Etwa wurden<br />

schon Ausflüge nach Roermond oder<br />

Oberhausen unternommen, die den Teilnehmern<br />

sehr viel Freude bereitet haben.<br />

Eine Spende von 500 Euro fließt in die Finanzierung<br />

der „Stolpersteine“, die am<br />

28. <strong>Mai</strong> an vier Orten in Schwalmtal verlegt<br />

werden. Vier Stolpersteine werden<br />

durch die Fraktionen in der Gemeinde finanziert,<br />

ein Stein wird privat gespendet<br />

und zwei Steine werden von der Schule<br />

bezahlt. Die Lehrerin Annette Viegener<br />

hatte mit neun Schülern der Klasse 10e<br />

das Projekt „Stolpersteine“ initiiert und<br />

vorbereitet.<br />

(bigi) Alle zwei Jahre veranstaltet die<br />

Schwalmtaler Janusz-Korczak-Realschule<br />

mit insgesamt 1030 Kindern einen Sponsorenlauf.<br />

Dieses Jahr waren das erste<br />

Mal auch Schüler der Zweigstelle Niederkrüchten<br />

beteiligt. 20 Prozent des<br />

Erlöses werden für einen guten Zweck<br />

gespendet.<br />

Die Schüler sammeln vorab von Eltern,<br />

Freunden, Nachbarn oder Verwandten<br />

die Zusage ein, für jeden gelaufenen Kilometer<br />

einen gewissen Betrag zu spenden.<br />

Viele Schüler zeigen dann beim Sponsorenlauf<br />

ein besonderes Engagement und<br />

laufen gerne für den guten Zweck. Der<br />

Sponsorenlauf 2018 fand hinter Dilkrath<br />

im Wald statt und wurde durch viele Eltern<br />

unterstützt, die bei diesem Sponsorenlauf-Fest<br />

diverse Versorgungsstände<br />

betreuen. Der Sponsorenlauf 2018 ergab<br />

80 Prozent des Erlöses werden für die<br />

Schule verwendet. Das durch den Sponsorenlauf<br />

eingenommene Geld wird<br />

durch den Förderverein verwaltet. So<br />

wurde bereits Ende 2018 für den Spielbereich<br />

in der Niederkrüchtener Zweigstelle<br />

ein großer Billardtisch angeschafft.<br />

Hier sind die fünften Klassen jetzt auch<br />

in den Ganztagsbereich gerutscht und<br />

in der Mittagspause wird die Stunde<br />

Freizeit gerne am Kicker oder Billardtisch<br />

verbracht.<br />

Die besten drei Klassen, die beim Sponsorenlauf<br />

durch ihre Gruppenleistungen<br />

überzeugten, erhielten Geldpreise von<br />

500 Euro, 300 Euro oder 200 Euro für ihre<br />

Klassenkassen. Außerdem werden 20<br />

Bubbles für das jährliche Bubble-Soccer<br />

der Klassen fünf bis sieben angeschafft.<br />

Bisher wurden durch die vom Förderverein<br />

verwalteten Gelder schon diverse<br />

Instrumente finanziert und der Bereich<br />

Informatik erhielt bereits 2018 neue<br />

Lego-Roboter.<br />

vlnr.: Jens Wießner (Förderverein), Einrichtungsleiter<br />

des St. Michael-Altenheims<br />

Mark Wagner, Konrektur Yildirim Öner,<br />

Lehrerin Annette Viegener, Bürgermeister<br />

Michael Pesch, Produktbereichsleiter<br />

für Schule, Ordnung, Sport und Kultur<br />

Gerd van Grimbergen, Bethanien-Kinderdorfleiter<br />

Stephan Joebges, Schulleiterin<br />

Birgit Bünger und Schülersprecher Alexander<br />

Rölkes freuen sich über den Erfolg<br />

des Sponsorenlaufs. Foto: Birgit Sroka<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

für Heizungsanlagen<br />

und schöne Bäder<br />

www.mondroch.de<br />

0 21 63 / 57 78 54<br />

Dülkener Straße 54<br />

41366 Schwalmtal<br />

18 Ose Mont


SELTENES JUBILÄUM BEI DER<br />

VOLKSBANK VIERSEN<br />

Michael Heythausen<br />

feiert ein besonderes<br />

Jubiläum: 40 Jahre ist<br />

er schon bei der Volksbank<br />

Viersen beschäftigt.<br />

Seine Ausbildung<br />

hat Heythausen bei der<br />

damaligen Spar- und<br />

Kreditbank Dülken, der<br />

heutigen Volksbank<br />

Viersen, absolviert. Anschließend<br />

arbeitete er<br />

viele Jahre als Kundenberater<br />

in der Hauptstelle.<br />

Später übernahm<br />

er die Leitung der Geschäftsstelle<br />

an der Gereonstraße,<br />

seit 1998 ist<br />

er Leiter der Geschäftsstelle<br />

in Amern.<br />

„Es ist nach all den Jahren<br />

immer noch spannend,<br />

in der Kundenberatung<br />

zu arbeiten. Jeder Kunde<br />

ist anders, mit jedem<br />

Kunden spricht man<br />

immer individuell“, sagt<br />

Michael Heythausen<br />

über seine Arbeit in der<br />

Bank. Ehrenamtlich ist er<br />

auch seit 2016 Betriebsratsvorsitzender<br />

bei der<br />

Volksbank Viersen. Neben<br />

der Treue zur Volksbank Viersen hält<br />

Michael Heythausen auch seit langer Zeit<br />

zu den VSF Amern. Dort war er in der Fußballabteilung<br />

als Spieler und Trainer aktiv<br />

und verfolgt auch heute noch regelmäßig<br />

die Spiele der Mannschaften. Selbst<br />

tätig wird er nach der Arbeit aber lieber<br />

beim Tennis. „Das ist heute mein Sport,<br />

natürlich auch bei den VSF Amern“, sagt<br />

er. Neben dem Sport engagiert er sich in<br />

der Gemeinde Schwalmtal auch politisch<br />

für Bündnis 90/die Grünen, wo er als Kassierer<br />

dem Vorstand angehört.<br />

Die Volksbank Viersen gratuliert zu diesem<br />

Jubiläum mit Seltenheitswert.<br />

Foto: Voba<br />

Ose Mont<br />

19


DIE ZWAR-BAND IST WIEDER DA!<br />

Der Bürgersaal war gut gefüllt und die<br />

Zuhörer begeistert von dem Mix aus Coversongs,<br />

sentimentalen und nachdenklichen<br />

Stücken oder auch instrumentalen<br />

Liedern. Mit Cajon, Gitarre, Mundharmonika<br />

und Gesang sorgten Biedermann,<br />

Quantius und Wiertz für einen angenehmen<br />

Abend. Walter Biedermann präsentierte<br />

etwa ein Stück aus seinem Zyklus<br />

„Lieder aus der Dunkelheit“. In dem Lied<br />

über eine Depression geht es darum, dass<br />

weder Freunde noch Partner sich vorstellen<br />

können, wie man sich dann fühlt. Ein<br />

ernstes Thema gut vermittelt.<br />

(bigi) Einmal wöchentlich treffen sich<br />

Walter Biedermann, Gerhard Quantius<br />

und Willi Wiertz zum gemeinsamen Musizieren.<br />

Und das machen die Herren so<br />

gut, dass sie sich nun überreden ließen,<br />

ihr Können auch einem Publikum zu präsentieren.<br />

Geplant ist nun, dass sie dies<br />

halbjährlich tun werden.<br />

Aber auch Hannes Wader „Heute hier<br />

morgen dort“ oder „Let’s twist again“ von<br />

Chubby Checker wurden vorgetragen.<br />

Obwohl Gerhard Quantius mit großen<br />

gesundheitlichen Problemen zu kämpfen<br />

hat, ließ er es sich nicht nehmen, seine<br />

beiden Musikerkollegen tatkräftig zu<br />

unterstützen. Für diese Leistung erhielt er<br />

einen Extraapplaus. „Die Musik bedeutet<br />

ihm sehr viel“, betonte Willi Wiertz. Das<br />

trifft aber mit Sicherheit auf alle drei Herren<br />

zu. Der Dank des Publikums wurde<br />

mit herzlichem Applaus gezeigt.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

AKTIVER<br />

MEERESSCHUTZ<br />

WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

STANDORT SCHWALMTAL<br />

Vogelsrather Weg 11<br />

41366 Schwalmtal<br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 0<br />

Fax 0 21 63 / 94 47 - 44<br />

info@sanders-tiefbau.de<br />

www.sanders-tiefbau.de<br />

STANDORT KÖLN<br />

Widdersdorfer Straße 211<br />

50825 Köln<br />

Fon 02 21 / 500 55 100<br />

Fax 02 21 / 310 62 158<br />

info@sanders-tiefbau.de<br />

www.sanders-tiefbau.de<br />

Reg.-Nr. 011.150044<br />

Erdbauarbeiten x Deponie & Rekultivierung x Abbruch & Rückbau x Altlastensanierung x Spezialtiefbau<br />

Kanalsanierung x Robotertechnik x Linertechnik x Offene Bauweise x Funktionsprüfung x Bauwerksanierung<br />

20 Ose Mont


40. DR. ERNST VAN AAKEN GEDÄCHT-<br />

NISLAUF MIT NEUER STRECKE<br />

die Aktiven zusätzlich motivieren. Auch<br />

für die Zuschauer wird der Wettkampf<br />

dadurch deutlich attraktiver“, erläutert<br />

Heinz Küsters, der Vorsitzende des OSC<br />

Waldniel. Der Hauptlauf über fünf Kilometer,<br />

der um 19 Uhr startet, richtet sich<br />

an ambitionierte Läufer aus der Region,<br />

vor allem aber an die vielen Hobbysportler<br />

der Gemeinde. Nicht nur Läufer und<br />

Jogger sondern insbesondere auch<br />

Sportler anderer Disziplinen können sich<br />

bei der Veranstaltung messen. „Zum Beispiel<br />

für die Schwalmtaler Fußballer ist<br />

im Juni die Saison schon vorbei. Vor der<br />

Sommerpause bietet der OSC-Lauf damit<br />

eine super Möglichkeit, die Saison<br />

ausklingen zu lassen und gemeinsam ohne<br />

Leistungsdruck Spaß zu haben. Aber<br />

auch für Firmen, Freundeskreise oder<br />

Nachbarschaften bietet der OSC-Lauf eine<br />

gute Gelegenheit zusammen etwas<br />

zu unternehmen. Dafür haben wir beim<br />

Fünf-Kilometer-Lauf die verschiedenen<br />

Teamwertungen“, so Küsters. Neben den<br />

Einzelwertungen gibt es wieder Sonderwertungen<br />

für Firmen, Familien, Schulen<br />

und sonstigen Teams.<br />

Überhaupt steht der Teamgedanke diesmal<br />

ganz im Vordergrund des 40. Dr. Ernst<br />

van Aaken Gedächtnislaufes. So hat der<br />

Verein anstatt des traditionellen Zehn-<br />

Kilometer-Laufes eine Staffelrekord-Jagd<br />

ins Leben gerufen. Dabei ist das Ziel,<br />

mit bis zu acht Läufern den deutschen<br />

Rekord über 5.000 Meter (12:54min) des<br />

ehemaligen Olympiasiegers Dieter Baumann<br />

zu knacken. Die Staffel, die das<br />

hinbekommt, kann 300 Euro gewinnen.<br />

Für diejenigen, die nur zu dritt als Anfänger<br />

mitmachen wollen, bietet sich eine<br />

3x700-Meter-Staffel an.<br />

Die Planungen für Schwalmtals größter<br />

Sportveranstaltung, dem Dr. Ernst van<br />

Aaken, Gedächtnislauf <strong>2019</strong>, laufen derzeit<br />

auf Hochtouren. Der OSC Waldniel erwartet<br />

wieder über 1300 Teilnehmer, von<br />

denen über 1000 Läufer aller Altersklassen<br />

allein aus Schwalmtal kommen. Der<br />

Lauf mit Start- und Ziel an der Waldnieler<br />

Europaschule findet wieder an einem<br />

Freitagabend, diesmal am 28. Juni, statt.<br />

In diesem Jahr hat der umtriebige Laufverein<br />

einige Neuerungen vorgenommen.<br />

So wird die Strecke für den teilnehmerstärksten<br />

Fünf-Kilometer-Lauf<br />

diesmal auf einer kleineren Runde komplett<br />

im Ortskern gelaufen. „Die Teilnehmer<br />

laufen insgesamt viermal über<br />

den Schulhof der Europaschule. Da ist<br />

die Stimmung am besten und das wird<br />

Die teilnehmerstärksten Wettbewerbe<br />

wird es wieder bei den Läufen für die<br />

Kindergärten und Grundschulen der Gemeinde<br />

geben. Im letzten Jahr haben<br />

über 800 Kinder an den Läufen teilgenommen<br />

und die fitteste Grundschule<br />

sowie den fittesten Kindergarten gekürt.<br />

Wie immer geht es bei diesen Läufen<br />

nicht um Zeiten und Leistung, sondern<br />

darum, möglichst viele Kinder zum Mitmachen<br />

zu begeistern. Anmeldungen<br />

für die Kindergärten und Grundschulen<br />

erfolgen in den jeweiligen Einrichtungen.<br />

Foto aus 2018: Birgit Sroka<br />

Programm:<br />

17.15 Uhr 400m „PRIMAX<br />

Kindergartenlauf“<br />

17.55 Uhr 700m „PRIMAX Lauf der<br />

Grundschulen“<br />

18.30 Uhr 3 x 700-Meter-Spaß-<br />

Staffel (alle Altersklassen) für Anfänger<br />

und Hobbyläufer<br />

19.00 Uhr 5.000 Meter (alle Altersklassen)<br />

mit Schwalmtaler Firmen-, Teamund<br />

Familienlauf<br />

20.00 Uhr 5.000-Meter-Staffel-<br />

Rekordjagd (mit Staffelläufern)<br />

Alle Infos und Anmeldung unter www.<br />

osc-lauf.de<br />

Ose Mont<br />

21


AKTIONEN DES HEIMATVEREINS<br />

NOCH PLÄTZE IM BUS FREI – TERMIN ABGESAGT –<br />

SPIELZEUG GESUCHT<br />

Leider muss die Veranstaltung im Hof der<br />

Heimatstube am 1. Juni aus technischen<br />

Gründen abgesagt werden. Es sollte gezeigt<br />

werden, wie früher Speiseeis hergestellt<br />

wurde.<br />

Der Heimatverein Waldniel geht wieder<br />

auf Tour. Am Mittwoch, 12. Juni, geht es<br />

mit dem Bus in die Feste Zons und zum<br />

Schloss Benrath. In Zons wird eine Stadtführung<br />

angeboten und in Benrath lädt<br />

der Schlosspark zum Spazieren ein. Los<br />

geht es um 8.30 Uhr ab Michaelstraße,<br />

Waldniel.<br />

Anmeldung und Bezahlung bis zum 3. Juni<br />

beim KVS Schwalmtal, Hühnerkamp 21,<br />

unter der Telefonnummer 02163/948990.<br />

Am 8. und 9. September finden in<br />

Schwalmtal wieder die Tage der Kunst<br />

statt. Die Heimatstube möchte sich gerne<br />

beteiligen und such für die Ausstellung<br />

„Spielzeug früher und heute“ noch altes<br />

Spielzeug. Wer so etwas besitzt und diese<br />

Schätzchen leihweise in die Ausstellung<br />

geben möchte, möge sich bitte an den<br />

Heimatverein Waldniel unter der Telefonnummer<br />

02163/4224 wenden.<br />

Die Heimatstube ist mittwochs von 15<br />

bis 18 geöffnet. Der Eintritt ist frei, über<br />

eine freiwillige Spende zur Erhaltung der<br />

Heimatstube freut sich der Heimatverein.<br />

GEMEINSAM<br />

BE-GEIST-ERT<br />

ÖKUMENISCHE<br />

STERNWANDERUNG AM<br />

PFINGST<strong>MONT</strong>AG<br />

Gemeinsam sind Alt und Jung, evangelisch<br />

und katholisch, am Pfingstmontag,<br />

10. Juni, auf den Beinen. Nach dem<br />

überwältigenden Anklang, den die erste<br />

Sternwanderung am Reformationsfest<br />

2017 erhalten hatte, wird diese Wanderung<br />

in diesem Jahr wieder angeboten:<br />

Am Pfingstmontag, dem Fest des Heiligen<br />

Geistes, der Menschen unterschiedlichster<br />

Herkunft zur Kirche Jesu Christi<br />

zusammenführt.<br />

UND SO VERLÄUFT DER WEG:<br />

Gestartete wird um 10.15 Uhr in St. Maternus,<br />

Merbeck, Zwischenstation ist um<br />

11.15 Uhr in St. Jakobus, Lüttelforst.<br />

Zeitgleich starten um 10.15 Uhr an St. Bartholomäus,<br />

Niederkrüchten, die Sternwanderer.<br />

Zwischenstation ist um 11.15<br />

Uhr an der Brempter Kapelle.<br />

Ebenfalls um 10.15 Uhr beginnen an St.<br />

Gertrudis in Dilkrath die Sternwanderer,<br />

die um 11.15 Uhr an der evangelischen<br />

Kirche am Kockskamp in Amern einen<br />

Zwischenstopp einlegen.<br />

Um 11 Uhr starten Teilnehmer an St. Maria<br />

Himmelfahrt, Waldnieler Heide, die<br />

dann auch noch rechtzeitig um 12.15<br />

Uhr zum ökumenischen Gottesdienst im<br />

Schwalmtaldom St. Michael in Waldniel<br />

eintreffen. Der Gottesdienst wird mit<br />

Agapemahl (Brot und Trauben) gefeiert.<br />

Um 13.30 Uhr findet dann ein gemeinsames<br />

Mittagessen im evangelischen Gemeindezentrum<br />

Waldniel, Lange Straße<br />

48-52, statt.<br />

Sind Sie, sei Ihr dabei?<br />

FAHRRAD<br />

RICHTIG<br />

VERSICHERT?<br />

Das Leben passiert. Wir versichern es.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

Geschäftsstelle<br />

Andreas Pletschen<br />

Vogelsrather Weg 55<br />

41366 Schwalmtal<br />

Telefon 02163 490442<br />

andreas.pletschen@gs.provinzial.com<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />

Immer da. Immer nah.<br />

22 Ose Mont


VERDIENTE MITGLIEDER GEEHRT<br />

Kassendienst, Ortsausschmückung oder<br />

Krankenbesuche, Hans Paul „Bubi“ stehe<br />

immer zur Verfügung. Eine ganz besondere<br />

Ehrung kam dem ehemaligen geschäftsführenden<br />

Brudermeister Friedel<br />

Estermann zuteil. Ihm wurde einstimmig<br />

in der Jahreshauptversammlung der Titel<br />

„Ehrenbrudermeister“ verliehen. Unter<br />

großem Applaus erhielt er dazu eine<br />

Urkunde.<br />

Foto: Bruderschaft<br />

Bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

der St. Pankratius-Schützenbruderschaft<br />

Amern St. Anton begrüßte<br />

nach dem Besuch der hl. Messe der Sprecher<br />

des Vorstandes, Helmut Tacken, 70<br />

Mitglieder im großen Saal des Pfarrzentrums<br />

„Die Brücke“. Helmut Tacken, Reinhold<br />

Jacobs und Jochen Bischofs wurden<br />

bei den anstehenden Wahlen zum Vorstand<br />

erneut für die nächste Amtsperiode<br />

wiedergewählt. Die Ehrungen stellten<br />

bei dieser, sehr harmonisch verlaufenen<br />

Jahreshauptversammlung, erneut die<br />

Höhepunkte dar.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt Hans Josef Dömges und Andreas<br />

Gisbertz. Ein ganz besonderer Moment<br />

war die Ehrung mit dem „Großen Jubelorden<br />

70“ für die 70-jährige Mitgliedschaft<br />

in der Bruderschaft. Hier wurden geehrt<br />

Matthias Heyer und Peter Drechsler. Den<br />

silbernen Verdienstorden erhielten Tim<br />

Tissen, Andreas Jörisund Lars Rauchfuß.<br />

Den Hohen Bruderschaftsorden bekam<br />

Sascha Gruben überreicht.<br />

Zusätzlich bedankte sich der Vorstand<br />

noch ganz besonders bei Hans Paul Gisbertz,<br />

der immer wieder für die Bruderschaft<br />

im großen Umfang zur Verfügung<br />

steht. Sei es beim Kartenvorverkauf, bei<br />

MIT DEM RAD ZUM<br />

WEISSEN STEIN<br />

Brüggen. Die Teilnehmer einer Radtour<br />

des Naturparks Schwalm-Nette führt es<br />

am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, in die Niederlande.<br />

Los geht es um 11 Uhr am Innenhof der<br />

Burg Brüggen. Treffpunkt ist vor der Tourist-Information,<br />

Burgwall 4 in Brüggen.<br />

Die Naturschutzbeauftragte Gisela Messing<br />

begleitet die Gruppe durch das<br />

ehemalige Depot zum Weißen Stein im<br />

Brachter Wald. Weiter geht es auf niederländischer<br />

Seite entlang der Maas zur<br />

Schwalmmündung. Auf dem Rückweg<br />

passieren die Radfahrer die Wacholderheide.<br />

Eine Einkehr ist geplant, dennoch<br />

sollten die Teilnehmer Getränke und Verpflegung<br />

mitbringen.<br />

Ist deine Brille auch dein Sonnenschein?<br />

ICH<br />

DICH<br />

weil<br />

Top modisch durch den Sommer!<br />

UV-schützende Sonnengläser ab 49 € pro Paar<br />

Polarisierende Sonnengläser ab 179 € pro Paar<br />

Aktion gültig bis 27.07.<strong>2019</strong>.<br />

du bist mein<br />

SONNENSCHEIN.<br />

Bruchstraße 2, D-41379 Brüggen<br />

fon +49 (0)2163-62 53<br />

www.zambona-rose.de<br />

Ose Mont<br />

23


BLITZ VERLOSUNG !!!<br />

3 X 2 TICKETS FÜR DAS ZOMERFOLK FESTIVAL <strong>2019</strong><br />

cher, aber je nach Wetter ist es<br />

schwierig, mit einem Rollstuhl über<br />

den Rasen zu fahren. Weitere Infos<br />

gibt es unter www.zomerfolk.nl.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

ose Mont verlost 3 x 2 Eintrittskarten<br />

für das Zomerfolk-Festival.<br />

Bitte beantworten Sie uns dazu<br />

folgende Frage:<br />

Wo findet das Festival statt?<br />

a) Wacken oder b) Groningen/NL.<br />

Wir freuen uns, für das Zomerfolk<br />

Festival der niederländischen Irish-<br />

Folk-Band Rapalje 3 x 2 Tickets<br />

verlosen zu dürfen. Das Festival<br />

findet am 15. und 16. Juni statt<br />

im Stadspark Groningen, Paviljoenlaan<br />

5, 9727 KE Groningen statt<br />

und überzeugt durch ein hervorragendes<br />

Line-Up. Bis jetzt sind bestätigt:<br />

The Mahones, Saor Patrol,<br />

The Dolmen, Shantalla, Forgotten<br />

North, Flannery, Laroux und natürlich<br />

treten Rapalje an beiden Tagen<br />

wieder auf.<br />

In dem kleinen Park direkt neben<br />

einem Campingplatz gibt es nicht<br />

nur die große Bühne, sondern auch<br />

einen Mittelaltermarkt, Workshops<br />

wie Bogenschießen, Irish-Dancing<br />

oder Dudelsack spielen. Im Kinderdorf<br />

können Kinder - unter der<br />

Aufsicht der freiwilligen Helfer - an<br />

einer Vielzahl von Aktivitäten, wie<br />

Schwertkampf und Bogenschießen<br />

teilnehmen. Der Park ist gut<br />

zugänglich für behinderte Besu-<br />

Senden Sie die richtige Antwort<br />

unter Angabe Ihrer Adressdaten,<br />

einer Telefonnummer<br />

und des Namens bitte bis 28.<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, 17 Uhr, per E-<strong>Mai</strong>l an<br />

Redaktion@osemont.de<br />

Die Glücksfee wird die Gewinner<br />

ziehen. Ose Mont informiert Sie<br />

per <strong>Mai</strong>l im Falle eines Gewinns.<br />

Die Namen der Gewinner werden<br />

bei Facebook veröffentlicht. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Zinsvorteil<br />

jetzt sichern!<br />

Jeder hat seine eigene Vorstellung vom Glück. Sichern Sie sich bis zum 24.05.<strong>2019</strong><br />

Ihren Zinsvorteil für die Immobilienfinanzierung - lassen Sie sich jetzt beraten!<br />

www.volksbankviersen.de/zinsvorteil<br />

24 Ose Mont<br />

Volksbank<br />

Viersen eG


FAMILIENGOTTESDIENST +<br />

FAMILIENPILGERN<br />

„Pilger sind Suchende“ heißt eine Definition<br />

– was werden wir finden? Steine, Stöcke?<br />

Gemeinschaft? Eigene Grenzen, etwa<br />

wenn die Füße wehtun? Gottes schöne<br />

Welt? Gestartet wird am 30. Juni, 10.30<br />

Uhr, mit einem Familiengottesdienst in<br />

der Evangelischen Kirche Waldniel, Lange<br />

Straße 48-50. Anschließend beginnt<br />

das Familienpilgern mit verschiedenen<br />

Stationen. Diese können aus Liedern und<br />

Andacht aber auch aus Aktionen und<br />

Spiel bestehen. Für Verpflegung wird gesorgt,<br />

Trinkflaschen bitte selbst mitbringen.<br />

Die kleine Pilgerreise ist kostenlos,<br />

wem es geschmeckt hat, der darf gerne<br />

eine Spende in eine Spardose geben.<br />

Eine Anmeldung bis zum 24. Juni wird<br />

telefonisch unter 02163/579930 oder per<br />

E-<strong>Mai</strong>l an osinski@kgm-waldniel.de erbeten.<br />

Fragen zum Ablauf werden gerne<br />

von Manuela Osinski beantwortet.<br />

KRÄUTER - GESUND UND VIELFÄLTIG<br />

Viersen. „Essbares und Heilsames gratis!“<br />

Unter diesem Motto steht die Kräuterführung<br />

des Naturparks Schwalm-Nette<br />

am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>. Die Teilnehmer lernen<br />

in Begleitung von Natur- und Landschaftsführerin<br />

Iris Lau, welche Kräuter<br />

in unserer Region wachsen und welche<br />

Eigenschaften in ihnen stecken.<br />

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Parkplatz<br />

Berliner Höhe, gegenüber Hausnummer<br />

240, in Viersen. Anmeldungen sind unter<br />

der Telefonnummer 02166 / 958131 oder<br />

per E-<strong>Mai</strong>l an natur@iris-lau.de möglich.<br />

SCHPRÜEK VON DOR <strong>MONT</strong>:<br />

De Tiid vörr Jlökk, es van Daach, net Morje !<br />

Die Zeit für Glück ist heute, nicht morgen!<br />

Oder: Verschiebe nichts auf morgen.<br />

Klaus Müller<br />

SMS-AKTIon:<br />

3 €<br />

füR UnSERE KAMpAgnEn<br />

SEndE EInE SMS MIT<br />

STICHWoRT oZEAn<br />

An dIE 81190*<br />

* 3 € gehen an<br />

Sea Shepherd Deutschland e.V.<br />

abzüglich 0,17 € Servicekosten<br />

für den Mobilfunkanbieter<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

AKTIVER<br />

MEERESSCHUTZ<br />

WELTWEIT<br />

Full Service Garantie!!<br />

Wir freuen uns ab dem 1. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> Herrn Frank von den Berg als neuen<br />

Mitarbeiter begrüßen zu dürfen. Er kümmert sich um alles, was neben dem<br />

Kauf oder Verkauf bzw. beim Mieten oder Vermieten an Service gewünscht<br />

oder notwendig ist. Darunter fallen Garten- und Immobilienpflege, kleinere<br />

handwerkliche Tätigkeiten bis hin zur Urlaubsvertretung/Betreuung, wo wir für<br />

Sie bei Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung nach dem Rechten sehen.<br />

Ab <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>!!<br />

Ose Mont<br />

25


APOLLO 11 LÜTTELFORST LÄDT EIN<br />

Traditionell findet natürlich auch in diesem<br />

Jahr, rund um Christi Himmelfahrt,<br />

dieses Jahr am 30. <strong>Mai</strong> und den meisten<br />

unter uns besser bekannt als Vatertag, die<br />

Apollo Sportwoche statt. Wie gewohnt<br />

lädt die Apollo 11 am Vatertag zum großen<br />

Familienfest auf den Sportplatz ein.<br />

Wie jedes Jahr wird hier für Jedermann,<br />

ob klein oder groß, ob Mädchen oder<br />

Junge, Vater oder Mutter oder keines<br />

von beidem, etwas dabei sein. Kegeln,<br />

Hüpfburg, Clown und Jünter, Bierpavillon<br />

- auch für Limo, Grill und vieles mehr<br />

werden dafür sorgen, dass jeder seinen<br />

Spaß haben wird.<br />

Selbstverständlich sind hierzu ausdrücklich<br />

nicht nur Apollo-Mitglieder oder<br />

Lüttelforster eingeladen, jeder der jemanden<br />

kennt, der wiederum jemanden<br />

kennt, darf diesen gerne einladen oder<br />

mitbringen, alle aus Nah und Fern sind<br />

an diesem Tag willkommen.<br />

ACHTUNG: In diesem Jahr wird es anders<br />

als in den vergangenen Jahren!<br />

Aufgrund des ebenfalls bevorstehenden<br />

Schützenfestes möchten wir natürlich<br />

alle unseren König Lukas und seinen Königsstaat<br />

unterstützen. Daher werden<br />

wir das traditionelle Gerümpelturnier im<br />

Rahmen des 50-jährigen Jubiläums veranstalten.<br />

Am Samstag, 1. Juni, geht es<br />

daher mit unserem Bügelturnier weiter.<br />

Zu diesem werden nationale und internationale<br />

Gastmannschaften kommen.<br />

Beim Bügeln handelt es sich um ein uraltes<br />

Spiel, was in unserer Gegend früher<br />

häufig gespielt wurde. Es ist nicht sonderlich<br />

anstrengend und erfordert lediglich<br />

etwas Geschick und idealerweise etwas<br />

strategisches Denken.<br />

26 Ose Mont


GEWERBEFESTBESUCHER TROTZTEN<br />

DEM WETTER<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

<strong>OSE</strong> <strong>MONT</strong>!<br />

Sie möchten mit ose Mont Ihre Kunden<br />

in Schwalmtal erreichen?<br />

Dann sind wir Ihre Ansprechpartner<br />

Tel.: 0 21 63 / 57 91 870<br />

Mobil: 0 17 9 / 929 70 63<br />

E-<strong>Mai</strong>l: INFO@<strong>OSE</strong><strong>MONT</strong>.DE<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

(bigi) Warm eingepackte Menschen feierten<br />

bereits am Samstagabend bei heißen<br />

Cocktails und Pfefferminztee die Niederkrüchtener<br />

Rocknacht. Sonntags präsentierten<br />

sich dann beim Gewerbefest regionale<br />

Gewerbetreibende.<br />

Das vom Gewerbeverein „Niederkrüchten<br />

macht mobil“ organisierte Gewerbefest<br />

am Lindbruch lockte trotz wechselhaftem<br />

Wetter zahlreiche Besucher an.<br />

Auf der Bühne zeigten sich Nachwuchsmusiker<br />

der Musikschule Lucht, die Tanzgruppe<br />

Maak Möt und Fitnessgruppen<br />

vom Body Island. Am späteren Nachmittag<br />

unterhielt die Band „Rhinelander“ die<br />

Besucher. Der Heimatverein Niederkrüchten<br />

stellte den Heimatkalender 2020 vor,<br />

in dem alte Postkarten abgebildet sind.<br />

Das neue Kühlfahrzeug der Tafel wurde<br />

eingeweiht, das DRK stellte eine Hüpfburg<br />

zur Verfügung und Michael Willemse<br />

und Wolfgang Pape suchten weitere<br />

Unterstützer für das Anliegen, das Niederkrüchtener<br />

Freibad zu erhalten. Von<br />

Wein über Pflanzen bis hin zu Bauelementen<br />

und Solardächern gab es neben<br />

einem großen Speisenangebot genug zu<br />

stöbern und viele Informationen für die<br />

Besucher.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

27


MENSCH, WO BIST DU?<br />

So lautet der Titel des diesjährigen Hungertuches,<br />

welches der Künstler Uwe<br />

Appold für die Hilfsorganisation Misereor<br />

gestaltet hat. Dieses Hungertuch<br />

mit seinem Titel soll zu Diskussion und<br />

Kreativität weltweit anregen. Eine Auswahl<br />

Hungertuchvariationen, gestaltet<br />

von Klassen der weiterführenden Schulen,<br />

waren in der Pfarrkirche St. Michael,<br />

Waldniel ausgestellt. Ebenso konnten<br />

Arbeiten von drei Klassen der Realschule<br />

Niederkrüchten in der Pfarrkirche St. Bartholomäus,<br />

Niederkrüchten betrachtet<br />

werden.<br />

Im Rahmen der Tätigkeit als Schulseelsorgerin<br />

wurde Monika Sartingen-Ludwigs<br />

von Religionslehrern angesprochen,<br />

ob sie etwas zum diesjährigen Hungertuch<br />

in einer Doppelstunde vorbereiten<br />

könne. So ist eine Unterrichtseinheit<br />

entstanden, bei der Schülerinnen und<br />

Schüler, die zum großen Teil das Hungertuch<br />

nicht kannten, aufgrund einer<br />

Bildbeschreibung und Bilddeutung in<br />

Gemeinschaftsarbeit jeweils pro Klasse<br />

ein Bild auf einer Leinwand gestaltet haben.<br />

Es haben insgesamt 13 Klassen an<br />

der Aktion teilgenommen Hauptschule,<br />

Realschule und Gymnasium waren beteiligt,<br />

so dass 13 Bilder ausgestellt werden<br />

konnten.<br />

Die Doppelstunden fanden im Stuhlkreis<br />

um die zu Beginn weiße Leinwand statt.<br />

Es wurden Zettel mit einer Nummerierung<br />

und einem Arbeitsauftrag von den<br />

Schülerinnen und Schülern gezogen.<br />

Dann wurde nacheinander gemalt, wobei<br />

jedoch unter den Schülern ein reger<br />

Austausch stattfand. Es war sicherlich<br />

nochmal eine etwas anders gestaltete<br />

Reli-Stunde. Das künstlerische Tun, die<br />

Arbeit in Gemeinschaft, die Kreativität<br />

und Freude sind in den Kunstwerken zu<br />

erkennen. Auch die Frage: „Mensch, wo<br />

bist Du?“, die Frage nach jedem Einzelnen<br />

und seiner Verantwortung haben die<br />

Schülerinnen und Schüler in ihren Bildern<br />

gestellt und beantwortet.<br />

KREIS VIERSEN<br />

SCHREIBT<br />

EHRENAMTSPREIS<br />

AUS BEWERBUN-<br />

GEN AB SOFORT<br />

MÖGLICH<br />

Kreis Viersen. Der Kreis Viersen vergibt in<br />

diesem Jahr zum ersten Mal einen Ehrenamtspreis.<br />

„Das ehrenamtliche Engagement<br />

hat eine große Bedeutung für den<br />

Zusammenhalt in unserem Kreis“, erklärt<br />

Landrat Dr. Andreas Coenen, der den Preis<br />

ins Leben gerufen hat. „Egal, in welchem<br />

gesellschaftlichen Bereich: Überall engagieren<br />

sich Frauen und Männer, Jugendliche<br />

und Kinder in ihrer Freizeit für die<br />

Gemeinschaft oder einzelne Menschen.“<br />

Nach groben Schätzungen engagieren<br />

sich im Kreis Viersen mindestens<br />

100.000 Menschen ehrenamtlich. Dazu<br />

zählen große Initiativen genauso wie die<br />

Hilfe im Kleinen, über die fast niemand<br />

spricht. Ausgewählte Projekte und Tätigkeiten<br />

will der Ehrenamtspreis in den<br />

Vordergrund stellen. Als Dank an alle ehrenamtlich<br />

Tätigen, aber auch als Ideengeber<br />

und Ansporn. „Sie alle leisten, was<br />

Staat und Kommunen nicht anordnen<br />

können“, hebt der Landrat hervor. „Hilfsbedürftigen<br />

Menschen einen Platz in der<br />

Gesellschaft verschaffen, Integration ein<br />

Gesicht geben, kulturelle Angebote mit<br />

Leben füllen, Sport zum Teil des Lebens<br />

machen, Brauchtum in die Zukunft tragen<br />

oder demokratische Werte im Alltag<br />

leben.“<br />

Vergeben wird der Preis an Einzelpersonen<br />

und Gruppen. Vorschläge können<br />

Organisationen, Vereine, Kommunen sowie<br />

alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises<br />

Viersen bis zum 31. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> machen.<br />

Über die Verleihung des Ehrenamtspreises<br />

entscheidet im Sommer eine Jury, die<br />

aus dem Landrat, den Vorsitzenden der<br />

Kreistagsfraktionen, den stellvertretenden<br />

Ländrätinnen und Landräten sowie<br />

der Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden<br />

Dr. Birgit Roos besteht.<br />

Pro Jahr zeichnet die Jury zehn Gruppen<br />

oder Einzelpersonen aus. Sie erhalten jeweils<br />

ein Preisgeld von 400 Euro. Unterstützt<br />

wird der Ehrenamtspreis von der<br />

Sparkasse Krefeld.<br />

28 Ose Mont


AUFRUF DES LANDRATS ZUR<br />

EUROPAWAHL<br />

KREIS VIERSEN. LIEBE MITBÜRGERINNEN UND<br />

MITBÜRGER,<br />

LANDRAT DR. ANDREAS COENEN.<br />

FOTO: GEBHARD BÜCKER<br />

am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, sind Sie zur Wahl des<br />

Europäischen Parlaments aufgerufen.<br />

Das Europäische Parlament ist das größte<br />

multinationale Parlament der Welt. In unserem<br />

Kreis Viersen können rund 227.900<br />

Bürgerinnen und Bürger der EU über die<br />

zukünftige Entwicklung der Europäischen<br />

Union mitbestimmen.<br />

Wir haben in den vergangenen Jahren<br />

festgestellt, dass die Europäische Union<br />

als Wirtschafts- und Wertegemeinschaft<br />

keine Selbstverständlichkeit ist. Während<br />

Großbritannien über den Austritt verhandelt,<br />

stellen politische Vertreterinnen<br />

und Vertreter anderer Länder den nationalen<br />

Eigennutz in den Vordergrund.<br />

Diese Tendenzen gefährden den Fortbestand<br />

der Europäischen Union. Gerade<br />

als Landkreis in direkter Nachbarschaft zu<br />

den Niederlanden hat die EU für uns viele<br />

Vorteile – vom grenzüberschreitenden<br />

Arbeitsmarkt über gemeinsame Naturund<br />

Umweltschutzprojekte bis hin zum<br />

Telefonieren ohne Roaming-Gebühren.<br />

Europa ist aber vor allem eines: ein großartiges<br />

Friedensprojekt, das vor 68 Jahren<br />

mit der Gründung der Europäischen<br />

Gemeinschaft für Kohle und Stahl seinen<br />

Anfang nahm.<br />

Europa steht weiterhin vor vielen Herausforderungen,<br />

die sich nur gemeinsam<br />

angehen lassen. Als Beispiele nenne ich<br />

die Migration, den Klimawandel oder die<br />

Steuerpolitik gegenüber großen Konzernen.<br />

Die Globalisierung lässt sich nicht zurückdrehen,<br />

sie lässt sich aber gestalten.<br />

Deshalb genügt es nicht, nur auf eine<br />

bessere Zukunft und den Fortbestand<br />

der EU, so wie wir sie schätzen, zu hoffen:<br />

Wir müssen alle Verantwortung übernehmen.<br />

Ich bitte Sie als Landrat und Kreiswahlleiter<br />

darum, am 26. <strong>Mai</strong> nicht nur<br />

selbst zu wählen, sondern auch andere zu<br />

motivieren, ihre Stimme abzugeben. Nur<br />

wenn alle wählen, gewinnen auch alle.<br />

Wer am Wahltag nicht persönlich wählen<br />

gehen kann, sollte die Möglichkeit der<br />

Briefwahl nutzen. Sie kann unkompliziert<br />

bei Ihrer Stadt oder Gemeinde beantragt<br />

werden – auch online! Auch als Bürgerinnen<br />

und Bürger eines anderen EU-<br />

Mitgliedslandes können Sie hier im Kreis<br />

Viersen an der Wahl teilnehmen.<br />

Ich bedanke mich schon jetzt für Ihr<br />

Engagement.<br />

Ihr Landrat Dr. Andreas Coenen<br />

Ose Mont<br />

29


JUGENDFEUERWEHR ERHÄLT NEUE HELME<br />

(bigi) Die 27 Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

freuen sich über neue, moderne<br />

Helme. Die bisher genutzten Helme hatten<br />

kein Innenleben und entsprachen<br />

nicht mehr den aktuellen Vorgaben. Die<br />

neuen Helme dürfen auch als Fahrradhelm<br />

genutzt werden. „Das ist besonders<br />

praktisch, da viele Mitglieder der<br />

Jugendfeuerwehr auch mit dem Rad zur<br />

Wache kommen“, freut sich Wehrleiter<br />

Dirk Neikes.<br />

Ausgebildet werden die Mitglieder der<br />

Jugendfeuerwehr durch Timo Smets,<br />

Christoph Gerhards, Jan-Maarten Wilhelm<br />

und Jessica Schmitz (links im Bild).<br />

Die Helme werden von den Gerätewarten<br />

regelmäßig auf Beschädigungen<br />

überprüft. Luca (15) durfte bereits beim<br />

Dienst einen Helm zur Probe testen. „Echt<br />

bequem, viel besser als der alte Helm“, ist<br />

sein Urteil. Gesponsert wurden die Helme<br />

durch die Sparkasse mit 1.800 Euro<br />

und durch die Gemeinde Schwalmtal mit<br />

1.000 Euro.<br />

Bernd Balsen (Mitte links), Regionalmanagement<br />

der Sparkasse Viersen, Bürgermeister<br />

Michael Pesch (Mitte) und Wehrführer<br />

Dirk Neikes (Mitte rechts). An der<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

WESTKREIS<br />

(bigi) Neben unserem Ose Mont haben<br />

wir auch eine gut gefüllte und interessante<br />

Homepage www.osemont.de. Hier ist<br />

auch der Veranstaltungskalender Westkreis<br />

zu finden. Gerne können Sie uns<br />

Terminankündigungen schon frühzeitig<br />

an redaktion@osemont.de schicken.<br />

Auf der Homepage finden Sie auch viele<br />

weitere Texte, die einfach nicht mehr in<br />

die Ausgabe passten oder „zwischen den<br />

Monaten“ online gestellt werden. Fotostrecken,<br />

Videos oder Sportnachrichten<br />

sind hier zu finden. Wir freuen uns über<br />

viele Infos und Nachrichten auch für die<br />

Homepage, die regelmäßig „zwischendurch“<br />

aktualisiert wird. Übrigens … auch<br />

auf der Homepage ist Werbung möglich.<br />

Überreichung der Helme nahmen ebenfalls<br />

teil die Geschäftsstellenleiter Tobias<br />

Hansen und Thomas Bongartz (hintere<br />

Reihe).<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

EINLADUNG ZUM R<strong>OSE</strong>NFEST<br />

(bigi) Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, findet von 10 bis<br />

15 Uhr im Landmarkt Lentzen, Vogelsrather<br />

Weg 59 in Waldniel, ein Rosenfest<br />

statt. Ganztägig wird eine individuelle<br />

Beratung geboten. Gärtnermeisterin<br />

Janina Fink informiert um 13 Uhr in einem<br />

Workshop über die Pflanzung, den<br />

Schnitt und die Pflege der königlichen<br />

Blumen. Außerdem werden neue Sorten<br />

für den Nektargarten vorstellt. Lokale<br />

Spezialitäten auch vom Grill laden zum<br />

Verweilen ein.<br />

30 Ose Mont


STADTRADELN – JEDER KILOMETER ZÄHLT<br />

FAHRRAD-AKTION IM GANZEN KREIS VIERSEN<br />

(bigi) „Stadtradeln“ heißt es in diesem<br />

Frühjahr im gesamten Kreis Viersen –<br />

und das bereits zum dritten Mal. Vom 25.<br />

<strong>Mai</strong> bis 14. Juni beteiligen sich alle neun<br />

Städte und Gemeinden an der bundesweiten<br />

Aktion des Klima-Bündnisses. Im<br />

Aktionszeitraum geht es darum, so viele<br />

Kilometer wie möglich mit dem Rad<br />

zurückzulegen. Alle Bürger, aber auch<br />

Schulklassen, Vereine, Organisationen<br />

und Unternehmen sind aufgerufen, sich<br />

einem bestehenden Team anzuschließen<br />

oder eigene Teams zu gründen. Bereits<br />

zwei Personen reichen dafür aus. Jeder,<br />

der sich auf der Homepage www.stadtradeln.de/schwalmtal<br />

oder www.stadtradeln.de/niederkruechten<br />

registriert, ist<br />

dabei.<br />

Während des Aktionszeitraums tragen<br />

die Teilnehmer alle mit dem Rad oder E-<br />

Bike zurückgelegten Kilometer in einen<br />

Online-Radelkalender ein. Dies schafft<br />

Vergleichbarkeit, aber auch Konkurrenz.<br />

Außerdem ermöglicht der Radelkalender<br />

die Teilnahme an der Verlosung des<br />

Bundeswettbewerbs. Die Teilnehmer<br />

sammeln die Kilometer nicht für sich al-<br />

lein, sondern in beliebig zu gründenden<br />

Teams. Über die gemeinsam erradelten<br />

Kilometer treten die Gruppen gegen andere<br />

Teams aus der eigenen Kommune<br />

an und mit der eigenen Stadt oder Gemeinde<br />

gegen die deutschlandweit mehr<br />

als 550 Teilnehmerkommunen.<br />

Die Bürgermeister Michael Pesch<br />

(Schwalmtal), Kalle Wassong (Niederkrüchten)<br />

und Frank Gellen (Brüggen) erhoffen<br />

sich, dass sich noch mehr Bürger<br />

als in den letzten beiden Jahren<br />

am Stadtradeln beteiligen.<br />

Das manuelle Eintragen der<br />

Kilometer ist auch ohne die<br />

Handy-App www.stadtradeln.<br />

de/app möglich. Infos erteilen<br />

die Gemeinden. Es darf notfalls<br />

auch geschätzt werden.<br />

Die Hauptsache ist, dass jeder<br />

Radfahrer mitmacht und seine<br />

Kilometer in einem Team<br />

mit angibt. Ein klein wenig<br />

stehen die Westkreiskommunen<br />

untereinander ja auch in<br />

Konkurrenz.<br />

Am Pfingstsonntag, 9. Juni,<br />

unterstützen die Bürgermeister der drei<br />

Westkreisgemeinden bei einer gemeinsamen<br />

Radtour die Aktion. Die Radtour<br />

beginnt um 11 Uhr am Heidweiher, wo<br />

nach einer Begrüßung um 12 Uhr gestartet<br />

wird. Sie führt über Niederkrüchten-<br />

Overhetfeld und endet um 15 Uhr in<br />

Brüggen auf dem Marktplatz. Die Bürger<br />

der drei Kommunen sind herzlich eingeladen,<br />

sich daran zu beteiligen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

31


AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE.<br />

AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE,<br />

DA STANDEST DU - IM BLASSEN ABENDLICHT<br />

WIE DER HAUCH EINER BLÜTE<br />

EINE BLÜTE, DIE NIEMAND VOM STÄNGEL<br />

BRICHT.<br />

EINE BLÜTE - GEÖFFNET UND NIE ZU<br />

EINE R<strong>OSE</strong>NBLÜTE - SO WIE DU.<br />

AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE, DA STANDS<br />

DU<br />

IM BLASSEN ABENDLICHT.<br />

SEITLICH SAH ICH DEIN SCHÖNES GESICHT.<br />

TAUSENDE MALE HABE ICH DICH GESEHEN<br />

DOCH DU - DU SAHST MICH NICHT.<br />

AM ENDE DER R<strong>OSE</strong>NSTRASSE<br />

EINEN FREMDEN ICH SAH<br />

GEWARTET HABE ICH AM ABEND<br />

GEWARTET - BIS DAS ABENDLICHT<br />

VERSCHWUNDEN WAR.<br />

DOCH MEINE R<strong>OSE</strong> AM ENDE UNSERER<br />

STRASSE<br />

MEINE R<strong>OSE</strong> WAR NICHT MEHR DA.<br />

ST. BRIGITTA<br />

BRUDERSCHAFT<br />

SPENDET AN DIE<br />

TAFEL<br />

Präsident Heinz Bongartz freute sich außerordentlich,<br />

die ungewöhnlich hohe<br />

Zahl von 94 Mitgliedern der St. Brigitta<br />

Schützenbruderschaft zur Jahreshauptversammlung<br />

zu begrüßen. Nach der<br />

Totenehrung und den Berichten über das<br />

letzte Jahr, waren mehrere Positionen<br />

im Vorstand neu zu besetzen. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende Artur Schrammen<br />

und der Schießmeister Martin Wolfs<br />

wurden wiedergewählt. Zum stellvertretenden<br />

Schriftführer wurde Fabian Klein<br />

gewählt. Die zwei vakanten Positionen<br />

der Beisitzer sind mit Claudia Kebeck und<br />

Doris Berendes neu besetzt worden.<br />

Die Planungen für das Schützenfest vom<br />

19. – 24. Juni laufen auf Hochtouren. Das<br />

„Röschendrehen“ hat bereits gestartet.<br />

Nach dem offiziellen Teil der Versammlung<br />

wurde eine ansehnliche Hutsammlung<br />

der Schützenschwestern und Schützenbrüder<br />

für die Tafel Niederkrüchten<br />

von der Bruderschaft auf glatte 500 Euro<br />

aufgerundet. Der Betrag wird dem neuen<br />

Kühlfahrzeug der „Tafel Niederkrüchten“<br />

zugutekommen.<br />

Foto: Bruderschaft<br />

WISSE WERNER HOFSTRA /<br />

SCHWALMTAL APRIL <strong>2019</strong><br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

32 Ose Mont<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES


DER LÖSCHZUG HEHLER STELLT SICH VOR<br />

(bigi) Am Standort Hehler hat die dortige<br />

Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwalmtal zwölf aktive Mitglieder. Die<br />

Löschgruppe wird vom stellvertretender<br />

Löschzugführer Jörg Mihm und seinem<br />

Vertreter Thomas Gierkens geleitet. Stellvertretender<br />

Gruppenführer ist Thorsten<br />

<strong>Mai</strong>nz. Die Wache ist auch das Domizil<br />

der Schwalmtaler Jugendfeuerwehr.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Hehler ist für<br />

das Gebiet Hehler, Fischeln, Leloh, Rösler<br />

Siedlung, Waldnieler Heide, Eschenrath,<br />

Naphausen, Berg und Hostert in<br />

Bereitschaft.<br />

Modern ausgestattet verfügt die Löschgruppe<br />

Hehler über ein LF10, das 2018 eingeweiht<br />

wurde. Das Mannschaftstransportfahrzeug<br />

wir auch für die Jugendfeuerwehr<br />

genutzt. Allerdings benötigt die<br />

Mannschaft dringend Verstärkung. „Wir<br />

können auf keinen verzichten. In der Tagesverfügbarkeit<br />

müssten alle mit ausrücken,<br />

aber tagsüber sind wir in alle Winde<br />

verstreut“, bedauert Jörg Mihm. Teilweise<br />

haben die Mitglieder zwar in Schwalmtal<br />

ihren Arbeitsplatz, aber von dort sind sie<br />

dann irgendwo unterwegs. Einer ist noch<br />

Student, einer im Schichtdienst tätig. 27<br />

Mitglieder wären zwingend nötig, da in<br />

der ehrenamtlichen Feuerwehr eigentlich<br />

der Faktor drei angesetzt wird, um<br />

das Löschfahrzeug in der Tagesbereitschaft<br />

immer mit neun Feuerwehrleuten<br />

besetzen zu können. „Das ist aktuell Utopie“,<br />

so Mihm. Um so wichtiger ist es, die<br />

Bürger von Hehler anzuleiten, selbst kleine<br />

Brände löschen zu können oder sie zu<br />

überzeugen, in die freiwillige Feuerwehr<br />

einzutreten. Die Lage ist als dramatisch<br />

zu bezeichnen.<br />

„Eine Staffel mit sechs Personen ist das<br />

Mindestmaß, um mit dem Fahrzeug<br />

sinnvoll taktisch agieren zu können.<br />

Multipliziert mit dem Faktor drei sind 18<br />

Mitglieder in Hehler die Mindestzahl, die<br />

wir bräuchten. Früher haben viele statt<br />

der Wehrpflicht lieber zwölf Jahre Ersatzdienst<br />

bei der Feuerwehr gemacht.<br />

Dieser Pool fehlt nun“, sagt der Löschzugführer.<br />

Darum wird nun versucht, jüngere<br />

Erwachsene zu erreichen. Mihm ist<br />

mit 56 Jahren der älteste in der Truppe.<br />

Ein breites Mittelfeld von 30- bis 40-Jährigen<br />

steht ihm zur Seite. „Es gibt keine<br />

Altersgrenze mehr bei der Feuerwehr.<br />

Man muss ‚nur‘ physisch und psychisch<br />

durch ein Attest eines Hausarztes für<br />

geeignet erklärt werden“, betont Jörg<br />

Mihm. „Die Atemschutztauglichkeit nach<br />

G 26/3 sollte möglich sein.“ Um alle fit<br />

zu halten, trifft sich montagsabends in<br />

der Turnhalle die Dienstsportgruppe.<br />

Kostenlos kann das Solarbad genutzt<br />

werden oder man nutzt die Laufbahn im<br />

Ernst-van-Aaken-Stadion.<br />

„Wir sind eine gewachsene Truppe, die<br />

stark zusammenhält. Die Mitglieder sagen,<br />

dass man sich auf alle verlassen kann<br />

und man respektvoll miteinander umgehe.<br />

Trotz der hierarchischen Struktur, die<br />

nun mal sein muss. Es mache sie stark,<br />

ehrlich zueinander zu sein und über alles<br />

sprechen zu können und auch zusammen<br />

zu feiern, zu bowlen oder nach Sonderdiensten<br />

gemeinsam zu grillen. 24/7 sind<br />

alle für die Bevölkerung da, auch wenn<br />

es durch die dünne Besetzung manchmal<br />

an die Substanz geht. „Wir sind keine<br />

Berufsfeuerwehr, wir sind eine freiwillige<br />

Nachbarschaftshilfe. Wenn die Nachbarschaft<br />

nicht mehr zusammenhält und<br />

die Feuerwehr stellt, wird es demnächst<br />

länger dauern, bis ein Fahrzeug an der<br />

Brandstelle ist“, befürchtet Feuerwehrmann<br />

Guido Aretz.<br />

Jeder habe mal frei oder Urlaub. Und jeder<br />

könne es schaffen, auf sechs Wochen<br />

verteilt 80 Stunden für die Truppmannausbildung<br />

zu investieren. Der TM-1- und<br />

der TM-2-Lehrgang laufen als Grundausbildung<br />

innerhalb von zwei Jahren.<br />

„Wenn sich genug Leute finden, dann<br />

wird dafür auch ein eigener Lehrgang vor<br />

Ort in Absprache mit den Teilnehmern<br />

organisiert“, bieten die Gruppenführer<br />

an. Einmal im Monat ist Sonntagsdienst,<br />

meist ist das für den Einzelnen aber nur<br />

alle 14 Tage notwendig. Jetzt ist die Aufgabe,<br />

die Ortsteile im Brandfall zu schützen,<br />

auf wenige Schultern verteilt. Die<br />

Hoffnung der Wehrleute ist, in dem Einzugsgebiet<br />

doch Verstärkung zu finden.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

33


LEBEN FRÜHER UND HEUTE<br />

„KINDER DER<br />

SEHNSUCHT“<br />

VON STAHLMANN<br />

DJ Tommy2Rock vom online-Radio www.<br />

durchgehoert.de hat das Album unter<br />

die Lupe - oder besser gesagt - unter die<br />

Kopfhörer genommen:<br />

Stahlmann ist eine 2008 in Göttingen gegründete<br />

Band und gehört dem Genre<br />

der Neuen Deutschen Härte an. Während<br />

die Band mit Liedern wie „Hass mich...<br />

Lieb mich“ und „Schwarz“ im Laufe der<br />

Jahre immer mehr Beachtung gefunden<br />

hat, gab es aber auch viele interne Veränderungen.<br />

Martin Soer ist das letzte verbliebene<br />

Gründungsmitglied und somit<br />

die große Konstante und vor allem die<br />

Stimme der Band. Dass sich die Veränderungen<br />

auch in der Musik zeigen, ist nur<br />

logisch.<br />

So ist das aktuelle Album „Kinder der<br />

Sehnsucht“ wirklich nicht schlecht, es<br />

braucht aber eine Weile bis die Musik<br />

so richtig wirken möchte. Dies war<br />

bei den Vorgängern und speziell beim<br />

letzten Album „Bastard“ nicht der Fall.<br />

Stahlmann präsentieren sich vielseitiger,<br />

man möchte sagen massentauglicher.<br />

Es gibt ruhigere Lieder und man nähert<br />

sich mit „Wenn Du gehst (feat. Blue May<br />

Rose)“ auch dem Electro Gothic an, wodurch<br />

man die mittlerweile verwaisten<br />

Unheilig-Fans anlocken könnte. Typische<br />

Stahlmann-Lieder gibt es aber auch, wie<br />

zum Beispiel „Kinder der Sehnsucht“ und<br />

„Vom Himmel verloren“. Was die längere<br />

Gewöhnungszeit ausgleicht, ist die Abwechslung<br />

die „Kinder der Sehnsucht“ als<br />

Album bietet. Kein Song klingt gleich und<br />

man hat nie das Gefühl ein Lied sei nur da,<br />

um die Spielzeit des Albums in die Länge<br />

zu ziehen. Wer Stahlmann noch nicht<br />

kennt, dem empfehle ich in die Single<br />

„Die Besten“ reinzuhören. Das Lied über<br />

Freundschaft geht direkt ins Ohr und lädt<br />

zum Feiern ein. Fans der Band und auch<br />

der Neuen Deutschen Härte im Allgemeinen,<br />

sollten sich dieses Album nicht entgehen<br />

lassen.<br />

(bigi) Damit der Sachunterricht zum<br />

Thema „Früher – Heute“ interessanter<br />

wird und die Kinder Eindrücke erhalten,<br />

besichtigte die Klasse 3a der Waldnieler<br />

Grundschule mit ihrer Lehrerin Stefanie<br />

Last die Waldnieler Heimatstube und<br />

machte einen kleinen Rundgang durch<br />

den Ort. Astrid Babucke und Peter Oelers<br />

vom Heimatverein erinnerten dabei<br />

an die Krautpresse, die es früher im Ort<br />

gab, wiesen auf die Klengertür eines alten<br />

Hauses hin und zeigten unter anderem<br />

das schmalste Haus am Ort. Nur 2,24<br />

Meter ist es breit. Klaus Müller führte die<br />

Klasse durch die Heimatstube.<br />

Unterricht mal anders: Auch wenn die<br />

Heimatstube nicht groß ist, es gibt viel zu<br />

entdecken. „Im Bügeleisen wurde früher<br />

ein heißer Klotz rein gelegt, wenn der<br />

aber kalt war, dann war Schluss mit Bügeln“,<br />

schmunzelt Müller. „Ist das schwer“,<br />

sagen einige, als sie das erste elektrische<br />

Bügeleisen in der Hand halten dürfen.<br />

„Früher hatte man auch andere Materialien,<br />

die strapazierfähig waren aber auch<br />

viel schwieriger zu bügeln“, so Müller.<br />

Er erklärte in der kleinen Küche anhand<br />

von typischen Gegenständen, wie früher<br />

Butter gemacht wurde, zeigte den alten<br />

Kohleofen und wies auf die Keramik-<br />

Vorratsbehälter hin. „Gewürze, Mehl und<br />

Zucker kaufte man damals ganz ohne<br />

Plastiktüten ein. Achtet auf Eure Umwelt.<br />

Versucht bitte, Plastik zu vermeiden. Heute<br />

ist nach einem Einkauf damit schnell<br />

die gelbe Tonne voll“, appellierte er an<br />

die Grundschulkinder.<br />

Viele kennen die typische Einrichtung<br />

aus vergangener Zeit nur als Dekoration<br />

bei Oma zu Hause oder durch Erbstücke.<br />

Ein Henkelmann steht auf dem kleinen<br />

gedeckten Tisch. „In den Fabriken waren<br />

große Wannen mit heißem Wasser,<br />

da wurden alle Henkelmänner mit dem<br />

mitgebrachten Essen des vorherigen<br />

Tags warm gemacht, damit Papa etwas<br />

Warmes zu essen bekam“, beschreibt<br />

Müller. Die Klasse hat im Sachunterricht<br />

das Thema „Früher-Heute“ durchgenommen.<br />

Interessiert lassen sich die Kinder<br />

den „Jötschklomp“ zeigen. „Unter dem<br />

Plumpsklo war früher ein Keller. Mit diesem<br />

Stock und dem Eimer wurde das<br />

dann leer gemacht und weggebracht“,<br />

informiert Klaus Müller. Er hält ein altes<br />

Waschbrett hoch. „Ich weiß, da muss<br />

man die Wäsche drüber rubbeln“, ruft ein<br />

Schüler.<br />

34 Ose Mont


OBERAMERN FEIERT!<br />

SCHÜTZENFEST DER ST. SEBASTIANUS<br />

SCHÜTZENBRUDERSCHAFT VOM 29. MAI BIS 3. JUNI<br />

Ihr diesjähriges Schützenfest feiert die<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

Amern rund um St. Georg vom 29. <strong>Mai</strong><br />

bis zum 3. Juni. Mit ihrem König Peter<br />

Schommer und seiner Königin Uschi, den<br />

Ministern Friedhelm Pielen mit Ulla und<br />

Christof Arnrich mit Marion, freut sich die<br />

ganze Bruderschaft auf das Schützenfest.<br />

Los geht es am Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, ab 20<br />

Uhr mit der OldieNight und der Band<br />

„The Earls“ im Festzelt „Am Dorfweiher“.<br />

Am Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong> (Christi Himmelfahrt),<br />

wird um 11.30 Uhr der Königsmaien<br />

errichtet und im Anschluss heißt es<br />

dann Klompenball mit der Band „Two for<br />

You“. Am Freitag, 31. <strong>Mai</strong>, feiert die Bruderschaft<br />

ab 19.30 Uhr den Königs-Gala-<br />

Ball. An diesem Abend wird die Band<br />

„Voices“ für die nötige Stimmung sorgen.<br />

Der Samstag, 1. Juni, beginnt ab 16.15 Uhr<br />

mit dem Festumzug durch Oberamern,<br />

bevor es dann ab 19 Uhr „Schützenparty“<br />

heißt. Neben der Band „Saturn“ wird als<br />

besonderes „Highlight“ die aus Funk und<br />

Fernsehen bekannte Gruppe „Räuber“ ab<br />

etwa 20.45 Uhr für eine Stunde das Festzelt<br />

zum Beben bringen.<br />

Am Sonntag, 2. Juni, ist nach dem Festhochamt,<br />

das um 8.45 in der Kirche St.<br />

Georg beginnt, der große Zapfenstreich<br />

am Ehrenmal auf der Waldnieler Straße.<br />

Anschließend geht es zum Frühschoppen<br />

ins Festzelt. Musikalisch wird der Frühschoppen<br />

vom Musikverein aus Beltheim<br />

gestaltet. Am Nachmittag ist dann nach<br />

dem Umzug gegen 17 Uhr die große Königsparade<br />

auf der Waldnieler Straße. Der<br />

Tag endet mit dem Dorfabend ab 19 Uhr<br />

im Festzelt.<br />

Der Vorverkauf für die Mittwochs- und<br />

Samstagsveranstaltung ist bereits angelaufen.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro<br />

(Abendkasse 10 Euro) für den Mittwoch<br />

und 12 Euro (Abendkasse 15 Euro) für den<br />

Samstag können bei Zweirad Croonenberg<br />

auf der Hauptstraße in Amern und<br />

per Email unter kay.landgraf@t-online.de<br />

bezogen werden.<br />

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

Amern freut sich auf Ihren Besuch.<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />

WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />

Ose Mont<br />

35


„Auf hoher See und vor Gericht ist jeder in<br />

Gottes Hand“. Diese „Binsenweisheit“ beschreibt<br />

die Unwägbarkeit bei rechtlichen<br />

Auseinandersetzungen. Allein „gesunder<br />

Menschenverstand“ reicht häufig nicht<br />

aus, juristische Fragestellungen zu lösen.<br />

An dieser Stelle möchten wir Ihnen in loser<br />

Folge rechtliche Hilfestellung geben<br />

zu Problemen, die sich aus vermeintlichen<br />

Alltagssituationen heraus ergeben können.<br />

Die Autoren sind Brüggener Anwälte,<br />

die auf der Roermonder Straße eine Bürogemeinschaft<br />

betreiben.<br />

„ELTERN HAFTEN<br />

FÜR IHRE KINDER“<br />

STIMMT DAS?<br />

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass<br />

Eltern grundsätzlich für die Schäden haften,<br />

die ihre minderjährigen Kinder anrichten.<br />

Denn Eltern haften nur, wenn sie<br />

ihre Aufsichtspflicht verletzen. Ob eine<br />

Aufsichtspflichtverletzung vorliegt, ist<br />

stets im Einzelfall zu prüfen.<br />

Das Oberlandesgericht Koblenz hat zum<br />

Beispiel im Jahre 2011 einen Fall zu entscheiden,<br />

in dem ein Fünfjähriger mit<br />

seinem Fahrrad auf dem Gehweg einen<br />

76 Jahre alten Fußgänger anfuhr und verletzte.<br />

Der Fußgänger nahm die Mutter<br />

des Jungen wegen einer behaupteten<br />

Verletzung der Aufsichtspflicht in Anspruch.<br />

Denn die Mutter befand sich zum<br />

Zeitpunkt des Unfalls nur in Sicht- und<br />

Rufweite vom Unfallereignis. Das Oberlandesgericht<br />

Koblenz entschied jedoch,<br />

dass auch ein Fünfjähriger bei einer unproblematischen<br />

Verkehrssituation nicht<br />

so eng überwacht werden müsse. Es sei<br />

ausreichend wenn sich die Mutter regelmäßig<br />

in Sicht- und Rufweite begeben<br />

würde. Eine Aufsichtspflichtverletzung<br />

läge nicht vor. Die Klage wurde daher<br />

abgewiesen.<br />

Auch der Bundesgerichtshof hat im Jahre<br />

2009 zur Aufsichtspflicht der Eltern<br />

Stellung genommen und geurteilt, dass<br />

Eltern sich bei Kindern, die im Freien spielen<br />

nur „in groben Zügen“ einen Überblick<br />

verschaffen müssen. Im konkreten<br />

Fall hatte ein siebeneinhalbjähriges Kind<br />

mehrere Fahrzeuge zerkratzt. Der Bundesgerichtshof<br />

verurteilte lediglich das<br />

Kind zur Leistung von Schadensersatz.<br />

Dies war allerdings nur möglich, weil das<br />

Kind bereits die „Einsichtsfähigkeit“ hatte<br />

zu erkennen, dass man nicht mutwillig<br />

Fahrzeuge zerkratzen kann.<br />

In einem anderen Fall hat der Bundesgerichtshof<br />

bei einem Fünfjährigen, der 30<br />

Minuten unbeaufsichtigt in einer Wohnanlage<br />

spielen durfte, eine Aufsichtspflichtverletzung<br />

der Eltern bejaht.<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Rechtsanwälte Lange & Kollegen,<br />

Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

36 Ose Mont<br />

RESTAURANTERÖFFNUNG IN<br />

OVERHETFELD<br />

(bigi) Christoph Krupa ist vielen in der Region<br />

bekannt. Gebürtig aus Oberschlesien<br />

verschlug es den nun 49-Jährigen an<br />

den Niederrhein. Nach verschiedenen<br />

Stationen eröffnete er nun Gründonnerstag<br />

in Overhetfeld das gehobene „Restaurant<br />

Christoph“.<br />

1988 wanderte Christoph Krupa aus<br />

Oberschlesien aus. Über Stationen wie<br />

beispielsweise Stockholm und Berlin kam<br />

er an den Niederrhein. „Ich habe eine<br />

gastronomische Familie“, erzählt Krupa.<br />

In Danzig hat sein Bruder ein großes Restaurant.<br />

2004 bot er im „Fischerstübchen“<br />

nicht nur ausgeklügelte Speisen, sondern<br />

auch Wellness an. Doch als Koch kam er<br />

bei den Gästen so gut an, dass Wellness<br />

in den Hintergrund rückte und der ausgebildete<br />

Masseur und Osteopath den<br />

Gästen eher nach einem leckeren Essen<br />

eine entspannende Schultermassage<br />

zukommen ließ. Mit seinem „Restaurant<br />

Christoph“ möchte er nun eine Lücke<br />

schließen und eine Ergänzung zu dem<br />

bestehenden regionalen kulinarischen<br />

Angebot sein. Irma Vroom, Inhaberin der<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

ehemaligen Gaststätte „Et Stübchen“,<br />

suchte nach dem plötzlichen Fortgang<br />

der vorherigen Betreiber einen Nachfolger.<br />

Sie übernehme nun für Christoph<br />

Krupa das Management, schmunzelt er.<br />

Krupa möchte in seinem Restaurant<br />

nicht nur seine Erfolgsrezepte anbieten.<br />

„Ich möchte meinen Gästen etwas<br />

Gutes tun und es werden einige mutige<br />

Sachen auf die Karte kommen“, kündigt<br />

der Vater dreier Töchter an. 30 Plätze gibt<br />

es innen, aber auch auf der Hofterrasse<br />

sollen sich die Gäste niederlassen. Neben<br />

Getränken direkt von der Theke werden<br />

bayrische Häppchen angeboten. Ein<br />

ausgeklügeltes drei-Gänge-Menü wird<br />

lediglich innen serviert. „Ich freue mich<br />

auf die Herausforderung, zusammen mit<br />

Irma Vroom leckere Genüsse anbieten<br />

zu können und wenn der Gast dann mit<br />

einem Lächeln nach Hause geht“, betont<br />

Christoph Krupa. Hunde und Pferde sind<br />

ebenfalls willkommen und es gibt eine<br />

E-Bike-Ladestation. Auch der Veranstaltungsraum<br />

steht wieder zur Vermietung<br />

zur Verfügung. Foto: Birgit Sroka<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.


NIEDERKRÜCHTENER PACKEN AN<br />

(bigi) Bei der 17. Müll-Sammelaktion in<br />

Niederkrüchten waren nicht nur rund 150<br />

Privatleute im Gemeindegebiet unterwegs.<br />

Die Niederkrüchtener Grundschule<br />

mobilisierte zehn Klassen, die Kindergärten<br />

„Sternschnuppe“, „Unterm Regenbogen“<br />

und „Raupe Nimmersatt“ nahmen<br />

teil. Organisiert wurde die Aktion von der<br />

Gemeindeverwaltung in Kooperation mit<br />

dem Team des Jugendzentrums „Treff 13“<br />

in Elmpt. Hier fanden sich abschließend<br />

auch die Teilnehmer zum gemeinsamen<br />

Essen ein. Außerdem wurde das kurioseste<br />

Fundstück gesucht.<br />

Anne Lödorf-Zühlke, Leiterin des Treff<br />

13 und Linda Ligthelm vom Fachbereich<br />

Zentrale Dienste, Kultur und Tourismus<br />

planten die alle zwei Jahre stattfindende<br />

Putzaktion. Jedes Team erhielt einen Lageplan<br />

und die Gebiete wurden zugeteilt.<br />

An festgelegten Müllablagepunkten wurden<br />

die Müllsäcke von der Firma Lankes<br />

abgeholt. Die Gemeinde Niederkrüchten<br />

sponserte leckere Currywürste und eine<br />

deftige Kartoffelsuppe, Stockbrot gab es<br />

für die Kinder. Fritzi Brouwers aus Oberkrüchten<br />

war mit den Söhnen Ben (8) und<br />

Mo (5) im Wäldchen „An der Meer“ unterwegs.<br />

„Bierflaschen, Schnapsflaschen,<br />

Bonbonpapier, Pizzakartion, Reste von<br />

Silvesterraketen und Kunststofffolie sammelten<br />

sie ein. „Ich möchte die Umwelt<br />

sauber halten“, betonte Ben. Mutter Fritzi<br />

vermittelt den Kindern, dass Müll nicht<br />

in die Natur gehört. Andrea Kastin sagt:<br />

„Mir war wichtig, dass die Kinder mitbekommen,<br />

wieviel Arbeit es ist, den Dreck<br />

einzusammeln und wieviel einfach in die<br />

Natur geschmissen wird.“<br />

Annemie Küppers zog in Elmpt los. „Viel<br />

Plastik, viele Schnaps- und Sektflaschen<br />

und sogar ein Kugel-Kinderspielzeug habe<br />

ich gefunden“, sagt die Seniorin, deren<br />

Umweltbewusstsein und das ihrer Enkelkinder<br />

dazu führte, sich an der Aktion zu<br />

beteiligen. Elmar Storch suchte den Müll<br />

am Ortsausgang Niederkrüchten bis zur<br />

Autobahn. „Da lag der Müll der letzten<br />

Jahre – Flaschen, Dosen, Plastikbecher,<br />

Ölkanister, Moosvertilger, ein Bürostuhl,<br />

Felgen“, beklagt er. Der St. Martinsverein<br />

Overhetfeld war mit einigen Anwohnern<br />

unterwegs. Sie fanden einen alten Abfluss,<br />

der zu einem Schrott-Kunstwerk<br />

werden soll. Für dieses Kunststück gab es<br />

einen Einkaufsgutschein als Preis.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

37


WICHTIGE<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER<br />

GRIFFBEREIT!<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

17.<strong>Mai</strong> bis zum 14.Juni,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

Freitag, 17. <strong>Mai</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />

Freitag, 31. <strong>Mai</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

Samstag, 18. <strong>Mai</strong><br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Sonntag, 19. <strong>Mai</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Viersen-Dülken, 02162/266490<br />

Montag, 20. <strong>Mai</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Dienstag, 21. <strong>Mai</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong><br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Nettetal- Lobberich, 02153/1398485<br />

Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Freitag, 24. <strong>Mai</strong><br />

Fohlen Apotheke im Nordpark, Helmut-<br />

Grashoff-Str. 4, 41179 Mönchengladbach,<br />

02161-5485505<br />

Samstag, 25. <strong>Mai</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt,<br />

02163/81194<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508, 41169<br />

Mönchengladbach-Hardt, 02161/55454<br />

Montag, 27. <strong>Mai</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Dienstag, 28. <strong>Mai</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4418<br />

Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Samstag, 1. Juni<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Schwalmtal-Amern, 02163/2309<br />

Sonntag, 2. Juni<br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Montag, 3. Juni<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />

Dienstag, 4. Juni<br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Viersen-Dülken, 02162/266490<br />

Mittwoch, 5. Juni<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />

Wegberg-Arsbeck, 02436/1444<br />

Donnerstag, 6. Juni<br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Freitag, 7. Juni<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Samstag, 8. Juni<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Brüggen-Bracht, 02157/871880<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Montag, 10. Juni<br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Dienstag, 11. Juni<br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

Mönchengladbach-Hardt, 02161/559508<br />

Mittwoch, 12. Juni<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

38 Ose Mont<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

<strong>OSE</strong> <strong>MONT</strong>!<br />

Sie möchten mit ose Mont Ihre<br />

Kunden<br />

in Schwalmtal erreichen?<br />

Dann sind wir Ihre Ansprechpartner<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

michael.sroka@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

<strong>Mai</strong>l: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG<br />

Venloer Straße 1271<br />

D-50829 Köln<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise und AGB unter<br />

www.osemont.de. Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 14.Juni<br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

03.Juni<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

39


Wir wollen<br />

was Festes!<br />

GAS<br />

BLUE GAS FIX – unser Tarif<br />

mit voller Preisgarantie bis Ende 2020<br />

ANRUFEN, BERATEN LASSEN UND WECHSELN.<br />

Michael Cornelissen<br />

02162 371-4812<br />

michael.cornelissen@erdgasversorgung-schwalmtal.de<br />

www.erdgasversorgung-schwalmtal.de<br />

EVS-GAS-ANZ-BlueGasFix-Fest-210x280mm-12-18<br />

40 Ose Mont

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!