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OSE MONT Mai 2019

Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal und Niederkrüchten. Viel Spaß beim Lesen!

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HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

STICHTAG FÜR INSEKTEN<br />

Nachdem wir uns kürzlich etwas näher<br />

mit den Zecken auseinandergesetzt hatten,<br />

wollen wir uns heute mit den stechenden<br />

Insekten der warmen Jahreszeit<br />

beschäftigen.<br />

Stechmücken lieben feuchtwarme Gebiete<br />

und nutzen zur Eiablage ruhige<br />

Wasseroberflächen - Seen in freier Natur,<br />

Gartenteiche und sehr gerne auch Regentonnen,<br />

mit Wasser gefüllte Behälter oder<br />

größere Pfützen. Sommerliche Temperaturen<br />

können geradezu eine Mückenplage<br />

hervorrufen, da unter günstigen Bedingungen<br />

eine Mückengeneration nur rund<br />

zwei Wochen bis zum Schlüpfen braucht.<br />

Lediglich die Weibchen saugen Blut, das<br />

sie für die Eiablage benötigen. Man geht<br />

davon aus, dass in ländlicheren Regionen<br />

Mücken auch Kontakt mit tierischen Ausscheidungen<br />

haben und damit Keime in<br />

die Wunde gelangen können. Auch können<br />

hier Insektizide, gegen die viele Mücken<br />

bereits resistent sind, zu entzündlichen<br />

Reaktionen führen.<br />

Bienen hingegen sammeln nur Blütennektar,<br />

den sie schon aus den ersten Blüten<br />

des Frühjahrs holen. Die Wespenkönigin<br />

stirbt im Spätsommer, danach schlüpfen<br />

keine Nachwuchswespen mehr und die<br />

Arbeiterinnen vertreiben sich die Zeit mit<br />

der Suche nach Fressbarem, wobei sie Getränken,<br />

Kuchen oder Grillfleisch den Vorzug<br />

geben. Bienen und Wespen spritzen<br />

beim Stich Gift in die Wunde, was zu heftigem<br />

Brennen und starkem Schmerz führt,<br />

mitunter halten die Schwellungen mehrere<br />

Tage an, vergehen im Allgemeinen aber<br />

recht schnell. Bei Stichen im Mund, Zungenbereich,<br />

am Hals oder an der Schläfe<br />

kann es hingegen gefährlich werden. Hier<br />

sollte schnellstens mit Eiswürfeln gekühlt<br />

und ein Arzt aufgesucht werden. Ganz besonders<br />

gilt dies für Stiche bei Säuglingen<br />

oder Kleinkindern.<br />

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In der Haut befindliche Stacheln sollten<br />

umgehend mit einer Pinzette entfernt<br />

werden, ohne dabei die eventuell am Stachel<br />

hängende Giftblase zu beschädigen.<br />

Kühlung ist sehr angenehm, hilfreich sind<br />

äußerlich auch verdünnter Alkohol, essigsaure<br />

Tonerde oder Ammoniak. Sollte<br />

nichts davon im Hause sein, kann auch<br />

eine aufgeschnittene Zwiebel oder eine<br />

Zitrone verwendet werden.<br />

BLEIBEN SIE GESUND UND<br />

8 Ose Mont<br />

BIS BALD, IHR PETER RONGE

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