City-Magazin-Ausgabe-2019-05-Steyr

GELD
ZINSEN. Für Sparer
schaut es weiter mau aus
Das Zinsniveau ist und bleibt zum
Leidwesen der Sparer wohl doch
noch länger im Keller. Einer Umfrage
der Nachrichtenagentur Reuters
zufolge rechnen Ökonomen nämlich
mittlerweile mehrheitlich damit,
dass die Europäische Zentralbank
(EZB) frühestens im dritten Quartal
2020 ihren Einlagensatz leicht um
0,10 Prozentpunkte auf dann „nur“
noch minus (!) 0,30 Prozent anheben
wird. Mit einer Erhöhung der
Leitzinsen rechnen die Volkswirte
2020 übrigens gar nicht
mehr. Die Kreditnehmer
zumindest freut
das naturgemäß. Die
Sparer hingegen fragen
sich, wie sie ihr Erspartes
vor der Inflation
retten sollen.
GLAUBENSFRAGE. Silber
legte vor, Gold soll folgen
Zu Jahresbeginn hat Silber in punkto
Performance kräftig geglänzt. Das ist
meist so, weil viele Firmen ihre Lager
mit dem Industriemetall auffüllen.
Danach folgt oft auch Gold in lichtere
Höhen. Schon in den letzten Wochen
übersprang der Kurs öfter die 1.300
Dollar Marke, weil in Indien nämlich
wieder rund zehn Millionen Bräute
reichlich mit Gold beschenkt werden
und auch China und viele Notenbanken
ihre Goldbestände aufstocken
dürften. Der beste Zeitraum für den
König unter den Metallen ist übrigens
zwischen August und Oktober.
Noch mehr Frische
und Regionalität
Unimarkt ist ein erfolgreicher Nahversorger
Sie ist eines der wenigen
Familienunternehmen
im Lebensmitteleinzelhandel
und blickt auf
eine stabile Entwicklung der
Ergebnisse im Geschäftsjahr
2018/19 zurück: die Gruppe,
unter deren Dach die Unimarkt
Handelsgesellschaft
(Unimarkt), der Pfeiffer Großhandel
(Nah&Frisch) und die
Pfeiffer Logistik firmieren, erzielte
einen Gewinn von rund
3 Millionen Euro vor Steuern.
Weitere Investitionen.
„Für das laufende Jahr erwarten
wir wieder zwei Prozent
Umsatzplus und einen Gewinn
auf Vorjahresniveau“, so
Andreas Haider und Robert
Knöbl, die Geschäftsführer der
Unimarkt Gruppe, unisono.
ERFOLGREICHER KURS.
Andreas Haider und Robert Knöbl
erzielten mit über 1.500 Mitarbeitern
rund 420 Millionen Euro Umsatz.
Sie verwiesen bei der Bilanzkonferenz
auch darauf, dass
heuer zudem wieder viel investiert
wird. Rund 10 Millionen
Euro sollen in den Aus- und
Umbau der Standorte fließen.
Frische hat Vorrang.
Schon seit vielen Jahren legt
der Lebensmittelhändler großen
Wert auf frische und regionale
Produkte sowie Lebensmittel
aus biologischem
Anbau. „Zukünftig möchten
wir diesen Positionierungswarengruppen
noch mehr Platz
in unseren Zweigstellen einräumen.
Daher wird bereits
seit März an allen Standorten
an einem Sortimentsumbau
gearbeitet“, so Haider, der auch
auf den Online-Shop und eine
dazugehörige App setzt. ■
START
MARKT
SERVICE. Rasche Verfahrensbegleitung
in Wels
Gerade für
kleine Betriebe
ist es wichtig,
dass vor
Investitionsentscheidungen
Behördenwege
rasch erledigt werden. Aus diesem
Grund verstärkt das Netzwerk des
Wirtschaftsservice Wels mit der
Verfahrensbegleitung sein Angebot.
So können an Sprechtagen
Behördengespräche in Abstimmung
mit der Stadt zur raschen
Einbeziehung aller zuständigen
Behördenstellen geführt werden.
Termine können mit der Stadtentwicklung
(Tel. 07242-235-5021,
Mail: stae@wels.gv.at) vereinbart
werden.
AUSBAU. Linz AG wächst
kräftig und baut um
Die Linz AG reüssiert erfolgreich am
Markt und braucht in ihrer Zentrale
an der Wiener Straße mehr Platz. So
werden in den nächsten vier Jahren
rund 54 Mio. Euro investiert. „Unsere
Zentrale ist bummvoll“, so Generaldirektor
Erich Haider. Deshalb
werden Gebäude aufgestockt, ein
neues Umspannwerk errichtet und
weitere Investitionen getätigt. Das
freut auch den Linzer Bürgermeister:
„Wir wachsen und brauchen einfach
mehr Platz“, so Klaus Luger (SP),
der auch Aufsichtsratsvorsitzender
des städtischen Energieversorgers
und Verkehrsmittelbetriebs ist.
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Fotos: Wels Marketing & Touristik GmbH, pixabay, Redaktion
Oberösterreich nicht im EU-Parlament.
Der Unterschied ist WINZIG!
Vorzugsstimme
Angelika WINZIG.
Für Oberösterreich: ÖVP ankreuzen. WINZIG hinschreiben.
ÖVP
Winzig
19