28.05.2019 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

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einen frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren<br />

wie dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> angeboten wird,<br />

in nahezu 90% der Fälle eine Heilung erfolgen. Ferner<br />

wird die Kontrolle, Einstellung und Nachsorge aller derzeit<br />

gängigen Fabrikate von Herzschrittmachern, Defibrillatoren,<br />

Loop Recordern, sowie Resynchronisationssystemen<br />

(CRT) in unserer Rhythmus-Sprechstunde durchgeführt.<br />

Im Funktionsbereich der Klinik wird das gesamte Spektrum<br />

der nicht-invasiven kardiologischen Diagnostik angeboten.<br />

Ein Schwerpunkt liegt hier in der Echokardiographie,<br />

mittels modernster 3D-Ultraschallgeräte. Neben der<br />

Bestimmung der Herzfunktion können Herzklappenfehler<br />

oder operierte Herzklappen somit genau analysiert werden.<br />

Die Mehrzahl der Untersuchungen kann von außen<br />

(transthorakal) strahlenfrei und schonend durchgeführt<br />

werden. Die modernen Ultraschallgeräte verfügen über die<br />

Möglichkeit einer kontrastmittelverstärkten 3D-Aufnahmeund<br />

Analysetechnik. Diese Bildgebungsverfahren kommen<br />

auch bei der sog. transösophagealen Echokardiographie<br />

zum Einsatz. Dabei wird - ähnlich einer Magenspiegelung<br />

- eine Sonde in die Speiseröhre einführt, um eine exakte<br />

Beurteilung von Herzklappenerkrankungen zu ermöglichten.<br />

Diese Untersuchungsmethode hilft darüber hinaus<br />

bei der detaillierten Planung von Herzklappeneingriffen,<br />

rhythmologischen Interventionen (z.B. bei Vorhofflimmern)<br />

und weiteren interventionellen Verfahren zur Diagnose<br />

und Behandlung struktureller Herzerkrankungen (z. B.<br />

Vorhofseptumdefekte, Vorhofohrverschluss u. v. m.).<br />

Eine weitere wichtige Untersuchungsmethode, die der<br />

Erkennung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels<br />

dient, ist die Stressechokardiographie. Sie kann als<br />

medikamentöse oder als Fahrrad-Belastung durchgeführt<br />

werden. Ein 24-Stunden Rufdienst gewährleistet die Verfügbarkeit<br />

der Echokardiographie auch in Notfällen wie<br />

Herzklappenentzündungen, Herzinfarkten oder Dissektionen<br />

der Hauptschlagader rund um die Uhr. Weitere<br />

kardiologische Untersuchungsmethoden, wie Belastungs-<br />

EKG, Spiroergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-<br />

Blutdruckmessung und Kipptisch stehen zur Verfügung.<br />

In der Angiologie werden Erkrankungen der Arterien, Venen<br />

und Lymphgefäße untersucht und behandelt. Eine häufige<br />

Erkrankung ist die Schaufensterkrankheit (pAVK). Mittels<br />

Ultraschall können Erkrankungen der Beingefäße, der<br />

Bauch- oder Halsschlagadern und auch Venenthrombosen<br />

(Gerinnsel) diagnostiziert und – falls erforderlich – die<br />

entsprechende weitere Behandlung geplant werden.<br />

Die internistische Intensivstation (ITS) ist Teil der interdisziplinären<br />

Intensivstation (Gesamtkapazität 30 Betten).<br />

Auf der ITS stehen zehn Beatmungsplätze zur Verfügung,<br />

hiervon zwei Isolationszimmer. Jeder Bettplatz ist einheitlich<br />

mit Monitoranlage, Infusionsgeräten und speziellen Einrichtungen<br />

zur Versorgung der Patienten ausgestattet. An allen<br />

Plätzen sind moderne Beatmungsgeräte zur nicht-invasiven<br />

und invasiven Beatmung verfügbar. Es besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den Kollegen der Anästhesie, Chirurgie,<br />

Mikrobiologie/Hygiene, Neurologie und Neurochirurgie<br />

und der zentralen Notaufnahme/CPU. Schwerpunkte sind<br />

unter anderem die Behandlung von akut einschließlich der<br />

Möglichkeit zur ECLS (extrakorporaler reanimationspflichtigen<br />

Patienten Kreislaufunterstützung, veno-arteriell),<br />

die Behandlung der schweren Sepsis und des septischen<br />

Schocks mit u.a. erweitertem hämodynamischem Monitoring,<br />

die Behandlung von allen Formen des akuten Lungenversagens<br />

mit sämtlichen Formen der differenzierten Beatmung<br />

sowie der Möglichkeit zur ECMO-Unterstützung (extra<br />

korporale Oxygenierung, veno-venös), und die Behandlung<br />

akuter Nierenerkrankungen mit der Möglichkeit zur Dialyse.<br />

Die internistische ITS ist Mitglied im bundesweiten ARDS-<br />

Netzwerk unter Mitarbeit einer speziell geschulten Atemtherapeutin.<br />

Durch die ständige Anwesenheit/Erreichbarkeit<br />

eines Intensivmediziners mit eigenem Rufbereitschaftsdienst<br />

ist eine suffiziente und kontinuierliche Patientenbehandlung<br />

der höchsten Versorgungsstufe gewährleistet.<br />

Studienzentrum<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998 regelmäßig<br />

an internationalen klinischen Studien und Registern.<br />

Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr. med. Christoph<br />

Kadel das kardiologische Studienzentrum gegründet.<br />

Die Teilnahme an Studien sichert den Patienten den frühestmöglichen<br />

Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien<br />

unter streng überwachten und standardisierten Sicherheitsauflagen.<br />

Gleichzeitig wird durch die Teilnahme an Studien<br />

die hohe Qualität der angebotenen Leistungen im nationalen<br />

und internationalen Vergleich bestätigt.<br />

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