28.05.2019 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist ein leistungsstarker Maximalversorger im größten kommunalen Klinikverbund der Region, der Kliniken Frankfurt Main-Taunus GmbH. In den 22 Kliniken, Instituten und Fachabteilungen werden allein am Standort Frankfurt Höchst jährlich mehr als 37.000 stationäre und 100.000 ambulante Patienten versorgt. Über 2.000 Mitarbeiter setzen sich täglich mit modernster Diagnostik und Therapie für die Gesundheit der uns anvertrauten Patienten ein. Fünf Schulen für pflegerische und nichtärztliche medizinische Fachberufe leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbildungsangebot in der Region. Ein moderner Neubau wird bis 2020 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de oder www.kliniken-fmt.de

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Kooperationen bei der Behandlung von<br />

Patienten mit Krebserkrankungen:<br />

Die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen<br />

besteht natürlich nicht nur aus der medikamentösen<br />

Therapie („Chemotherapie“). Es ist vielmehr eher die Regel<br />

als die Ausnahme, dass Chemotherapie in Kombination mit<br />

anderen Therapieverfahren eingesetzt wird.<br />

Wir prüfen bei jedem Patienten alle Therapiemöglichkeiten.<br />

Es erfolgt eine Diskussion in der Tumorkonferenz, einer<br />

wöchentlich tagenden Beratungsrunde mit Einbeziehung<br />

aller Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sowie<br />

von Strahlentherapeuten und onkologisch tätigen niedergelassenen<br />

Ärzten. Wenn eine Kombinationstherapie als Therapie<br />

der Wahl erscheint, können im Einzelfall folgende Fachgruppen<br />

bzw. spezielle Therapieverfahren in die Behandlung<br />

einbezogen werden: Chirurgie, unter Einschluss von Spezialfächern<br />

wie Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,<br />

Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Strahlentherapie (Strahlenklinik der Uniklinik <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Strahlenklinik Krankenhaus Nordwest, Strahlentherapie<br />

Markus-Krankenhaus), Endoskopische Therapiemethoden<br />

wie Lasertherapie, Stentimplantation oder Therapie in der<br />

KIM 2 Interventionelle radiologische Verfahren zur gezielten<br />

„Verödung“ von Tumoren.<br />

Therapiestudien:<br />

Fast alle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen<br />

sind aus der systematischen Planung, Durchführung<br />

und Auswertung neuer Behandlungsmethoden in Form von<br />

Therapiestudien hervorgegangen. Therapiestudien haben<br />

gerade in der Onkologie viele Vorteile für die Patienten:<br />

Es handelt sich meist um Behandlungsprotokolle, in denen<br />

die neuesten Medikamente eingesetzt werden. Manchmal<br />

ist das jeweilige Medikament sogar nur innerhalb einer<br />

Studie verfügbar. Studien garantieren zudem einen hohen<br />

Qualitätsstandard, da die Protokolle von einer Gruppe von<br />

Experten erstellt und von Gutachtern und Ethikkommissionen<br />

überprüft wurden. Es ist erwiesen, dass Behandlungsergebnisse<br />

meist am besten sind, wenn die Therapie innerhalb<br />

einer Studie erfolgt.<br />

Aus den genannten Gründen bieten wir unseren Patienten<br />

häufig die Teilnahme an einer Therapiestudie an. Wir haben<br />

ein eigenes Studiensekretariat eingerichtet, in dem die<br />

Behandlungen überwacht und dokumentiert werden.<br />

Die Teilnahme an einer Studie ist selbstverständlich<br />

immer ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt<br />

werden kann. Studien sind auch keine Züge, aus denen<br />

man, einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann.<br />

Alle Studien sind durch die Ethikkommission der Landesärztekammer<br />

Hessen geprüft und genehmigt worden.<br />

Schwerpunkt Pneumologie:<br />

Wir vertreten die gesamte klinische Pneumologie mit einem<br />

breiten endoskopischen Leistungsspektrum, einschließlich<br />

Stent-Implantation, Laser-Therapie, EBUS-Untersuchung<br />

und Thorakoskopie.<br />

Sowie alle relevanten Funktionsuntersuchungen:<br />

Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie,<br />

Diffusionsmessung, Atemmuskelfunktion, Bronchiale<br />

Provokation, Broncholyse Test, Shunt-Messung,<br />

Schlaf-Apnoe-Screening und Spiroergometrie.<br />

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