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TATSCH Juni/Juli19

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 37'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

Erscheint seit über 20 Jahren alle 2 Monate in einer Auflage von über 35‘000. Schwerpunkt unserer Berichte sind kulturelle Veranstaltungen (mit einem umfassenden Veranstaltungskalender) und Themen um Gesundheit und Freizeit. Zudem stellen wir mit unseren viel beachteten PR-Berichten (die von den Kunden bezahlt werden) Unternehmungen und Ihre Dienstleistungen vor. Im Mittelpunkt stehen bei uns immer die Menschen – in Bild und Text. Das kommt bei den rund 60'000 Leserinnen und Lesern (bei einer offiziellen Auflage von 37'500) hervorragend an. Ein weiterer Pluspunkt ist neben der einladenden Grafik die Papierqualität, welche TATSCH von allen anderen Mitbewerbern deutlich abheben lässt. Daher liegt das Heft in Praxen, Restaurants, Sportcentern sehr lange auf und hat enorm viele Leserkontakte.

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1<br />

INHALT | KOLUMNE | VORWORT<br />

<strong>Juni</strong> | Juli 2019<br />

Auflage 37 500<br />

Maite Kelly live<br />

bei «St. Peter at<br />

Sunset» in<br />

Kestenholz<br />

Oltner Freizeitmagazin – seit 1995<br />

<strong>TATSCH</strong><br />

Josef Niggli,<br />

Besitzer von<br />

Allware AG,<br />

Trimbach –<br />

siehe Seite 13.<br />

Allware – Seite 13:<br />

20 Jahre<br />

Kontinuität bei<br />

Support, Hardund<br />

Software<br />

FREDI erinnert sich an die Zeit, ...<br />

… als es noch keine Oltner Facebook-Gruppe gab<br />

Ich muss vorausschicken, dass ich ein waschechter Oltner bin. Vor 65 Jahren hier geboren,<br />

werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach auch hier in die ewigen Jagdgründe eingehen.<br />

Falls ich nicht irgendwo unter eine Lawine gerate. Oder auf einer Kreuzfahrt ertrinke.<br />

Einem waschechten Oltner fliessen Tränen, wenn er sich wenige Kilometer vom Städtchen<br />

entfernt. Sind es mehrere Kilometer, verspürt er ein quälendes Heimweh. So tickt<br />

ein waschechter Oltner, glauben Sie mir. Seit vielen Jahren fühle ich mich wohl in dieser<br />

Stadt, aber jetzt erfahre ich dank Facebook, dass hier ziemlich viel schief läuft. Da werden<br />

Wohnquartiere als Tschernobyl bezeichnet und die Stadt selbst als Bananenrepublik.<br />

Es soll im Stadthaus stinken, und das Oltner Lehrpersonal wird als unfähig hingestellt. Und<br />

einer ärgert sich sogar, weil er für ein Bier im Restaurant sieben Franken fünfzig bezahlen<br />

musste. Natürlich hätte er sich auch ein günstigeres genehmigen können, aber wer weiss:<br />

Vielleicht stand die Serviertochter mit gezückter Knarre hinter ihm. «Sauf oder stirb!»<br />

Ich selbst finde, man könnte in diesem Facebook der Gruppe Olten etwas freundlicher<br />

miteinander umgehen. Der Ton macht ja bekanntlich die Musik, und dieser Ton grenzt oft<br />

an Beleidigung. Politisch gesehen bin ich zwar kein Frank A. Meyer, der jeweils sämtliche<br />

politischen Zusammenhänge entschlüsseln kann. Und bestimmt ist in unserer Stadt nicht<br />

alles Gold, was glänzt. Aber trotzdem könnte man die Diskussionen auf einem netteren<br />

Level führen.<br />

Ich finde, dass der Stadtrat einen guten Job verrichtet. Heute ist das schwierig geworden.<br />

Man kann das nicht mehr mit früher vergleichen. Damals herrschte eine Aufbruchsstimmung.<br />

Mit Nordmann, ABM und EPA boomte das Städtchen auf der rechten und linken<br />

Aareseite. Das Freizeitleben spielte sich in den Kneipen ab, und die guten Läden, die man<br />

heute oft in den Einkaufszentren findet, waren damals in der Stadt verteilt. Aber noch immer<br />

kämpfen viele Ladenbesitzer ums Überleben – viele mit Erfolg.<br />

Das kulturelle Angebot hat sich heute enorm erweitert. Das verdanken wir den<br />

Leuten, die mit viel Initiative dafür arbeiten. Was nichts anderes bedeutet, als<br />

dass Olten eine äusserst lebendige Stadt ist. Und dazu trägt auch der Stadtrat<br />

einiges bei. Wie gesagt, fühle ich mich seit vielen Jahren wohl hier im Städtchen.<br />

In Anlehnung an den Bibelspruch aus Psalm 23 sagte ich mir stets:<br />

«Der Stadtrat ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.» Und in Olten<br />

mangelt es mir wirklich an nichts.<br />

Das musste nun mal gesagt werden. Jetzt mache ich mich auf den Weg<br />

nach Solothurn. Ich muss einen PR-Bericht über ein neu eröffnetes Tattoo-<br />

Studio machen. Spätestens in Hägendorf werden die Tränen rollen. Und in<br />

Solothurn werde ich ein unerträgliches Heimweh verspüren …<br />

Fredi Köbeli<br />

Fredi Köbeli: Daumen hoch für den Oltner Stadtrat – von links:<br />

Benvenuto Savoldelli (FDP), Iris Schelbert-Widmer (Grüne), Martin Wey<br />

(Stadtpräsident, CVP), Thomas Marbet (SP) und Marion Rauber (SP).<br />

SOMMER IN OLTEN ab Seite 4<br />

• Streetfoodcinema 6<br />

• Blasmusikfestival 8<br />

• Konzerte am Oberen Graben 10<br />

Bartlomé Optik 11<br />

Circus Knie 12<br />

TITEL: Allware 13<br />

Gäuer Spielleute 14<br />

Autocenter Burkhard AG 16<br />

Kreuzworträtsel 18<br />

Maite Kelly: Ohrwurmgarantie 20<br />

Openair St. Peter at Sunset 23<br />

youcinema: Neu im Kino 25<br />

Steinengasse Obergösgen 27<br />

EBZ Olten 28<br />

Bücher, Impressum 29<br />

Sommergrüsse 30<br />

Grosse, weite Welt<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Seit 25 Jahren sind wir unserem<br />

Konzept treu: Wir<br />

machen mit <strong>TATSCH</strong> «gluschtig»<br />

auf Ereignisse, die in<br />

unserer Region anstehen.<br />

Manchmal fügt es sich, dass<br />

auch ein Hauch von grosser,<br />

weiter Welt unser Magazin erreicht. Dann<br />

nämlich, wenn sich ein internationaler Star in<br />

unsere Region verirrt.<br />

Wir bemühen uns in diesen Fällen, mit den<br />

Künstlern in Kontakt zu treten und ihnen ein<br />

paar simple Fragen zu stellen, wie zum Beispiel:<br />

«Kennen Sie Olten?». Erfreulich ist, dass<br />

praktisch nie ein Nein zu hören ist.<br />

Auf die Frage «Kennen Sie Kestenholz?»,<br />

musste diesmal Maite Kelly allerdings passen.<br />

Sie ist einer der Stars beim Openair<br />

«St. Peter at Sunset» in diesem Sommer<br />

und beantwortete die Fragen von Fredi<br />

Köbeli schriftlich. Fast wäre der Bericht ins<br />

Wasser gefallen, denn trotz mehrmaligem<br />

Nachfragen hatte Maite lange Wichtigeres<br />

zu tun, als sich hinter die Fragen von<br />

<strong>TATSCH</strong> zu setzen. Schliesslich klappte es aber<br />

doch – siehe Seite 20. Viel Spass bei der Lektüre!<br />

Herzlich<br />

Markus Emch, Herausgeber <strong>TATSCH</strong><br />

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