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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
19. Juni 2019 16. Jahrgang Nr. <strong>203</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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16.08.-18.08.2019<br />
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Kanal in Detmold zu einer<br />
„Regatta-Strecke“. Beim achten<br />
Flößchen-Fun der Lebenshilfe Detmold<br />
sind erneut Holz-Täfelchen von<br />
der Brücke vor der Musikhochschule<br />
bis zum Lippischen Hof geschwommen.<br />
380 der Flößchen hatten die<br />
„Reeder“ aus ganz Lippe mit ihrem<br />
Einsatz von fünf Euro auf den Weg<br />
geschickt, nachdem Lebenshilfe-<br />
Vorsitzende Cordula Holle und<br />
Vize-Landrat Kurt Kalkreuter das<br />
Startsignal gegeben hatten.<br />
Fast vier Stunden waren die kleinen<br />
Holztäfelchen auf der sehr dezenten<br />
Strömung des Kanals unterwegs. Auf<br />
Höhe des Lippischen Hofs wurden<br />
sie unter anderem von Helfern der<br />
Lebenshilfe mit großen Keschern aus<br />
dem Kanal gefischt. Sofort wurden<br />
die Nummern auf Zetteln notiert, die<br />
dann gefaltet in einer Lostrommel<br />
landeten.<br />
Luise und Mathilde zur Lippe<br />
griffen sodann in Begleitung von<br />
Cordula Holle und Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />
Bernd Conrad beherzt<br />
in die Lostrommel, um die vielen<br />
Gewinner zu ermitteln. Unternehmen<br />
aus der Region hatten die Preise für<br />
dieses beliebte Event gestiftet. Wer<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Grüß‘ Dich, Hermann, was ein Paukenschlag bei der Europawahl!<br />
Die Grünen sind nach dem offiziellen Wahlergebnis in<br />
Detmold stärkste Partei geworden!<br />
Hallo Karl! „Klingt komisch, ist aber so!“ würde es der Armin<br />
in der Sendung mit der Maus sagen. Wir müssen uns einfach von<br />
alten Denkmustern verabschieden…<br />
Apropos alte Denkmuster, Hermann: Wenn man überlegt, wie<br />
lange Lippe eine feste SPD-Burg war, da wäre Martin Luther<br />
wahrscheinlich blass geworden vor Neid bei seinem Liedtext<br />
von „ein feste Burg ist...“<br />
„Verharren, Verharren, straft manchen als Narren“ würde ich in<br />
dem Zusammenhang mal frei interpretieren. Die ursprüngliche<br />
Redewendung soll es schon im Römischen Reich gegeben haben.<br />
Und auch das ist untergegangen …<br />
Hieß das nicht „Hoffen und Harren“, Hermann? Wie zuletzt<br />
auch Andrea Nahles? Sie hat auch lange gehofft und hat geharrt,<br />
aber am Ende blieb ihr nur die Flucht. Sie war ja auch wirklich<br />
kein Innovationsmotor...<br />
Karl, um so innovativer und mutiger finde ich die Entscheidung<br />
unserer städtischen Kultur- und Tourismus-Chefin, dass<br />
sie die Veranstaltung Lippe kulinarisch wieder in die eigenen<br />
Hände nehmen und aufwerten will! Ich wünsche ihr dabei viel<br />
Erfolg! Weißt Du noch, wie schön es vor etlichen Jahren war,<br />
durch den Schlosspark zu gehen und mal hier, mal dort etwas<br />
zu schnabulieren?<br />
Stimmt, Hermann, ich erinnere mich! Da hoffe ich doch sehr,<br />
dass genügend heimische Gastronomiebetriebe diese Chance<br />
erkennen und dabei mitmachen!<br />
Karl, ich würde Dich jetzt trotzdem ganz wertkonservativ zum<br />
wiederholten Mal auf ein Naturtrübes einladen, wenn Du nichts<br />
dagegen hast. Machst‘e mit?<br />
Aber sicher, Hermann! Jümmer mant sehr teom Segen! khN<br />
Ihre Meinung zu Karl und Hermann erreicht die beiden<br />
unter info@kurier-verlag.de oder per Brief an den Verlag!<br />
CDU mit knapp 24 Prozent auf Platz 2 – AfD nur 8,5 Prozent<br />
Europawahl: Grüne in Detmold stärkste Partei<br />
Die Grünen sind in Detmold bei der<br />
Europawahl mit 25,1 Prozent aller<br />
gültigen Stimmen stärkste Partei<br />
geworden, sie legten über 13 Prozent<br />
gegenüber 2014 zu. Ihnen folgt die<br />
CDU mit 23,9 Prozent, die Christdemokraten<br />
hatten ein Minus von 6,7<br />
Prozent zu verzeichnen. Drastische<br />
Verluste gab es für die SPD, sie<br />
stürzte um minus 15,9 Prozent ab<br />
und kam mit 21,0 Prozent nur noch<br />
auf Platz 3. Viertstärkste Kraft wurde<br />
mit 8,5 Prozent die AfD, ein Plus von<br />
3,1 Prozent. Platz 5 mit 6,0 Prozent<br />
können die Freien Demokraten für<br />
sich reklamieren, ein Plus von 3<br />
Prozent. Die Linken büßten einen<br />
Prozentpunkt ein und liegen nur noch<br />
bei 4,3 Prozent. „Die Partei“ bekam<br />
2,3 Prozent der Stimmen, ein Plus<br />
von 1,7 Prozent. 9,0 Prozent teilen<br />
sich die 33 sonstigen Parteien, die<br />
stärksten unter ihnen sind die Freien<br />
Wähler mit 1,2 Prozent.<br />
In den Stadt- und Ortsteilen variieren<br />
die Ergebnisse teils erheblich.<br />
Holten die Grünen mit 50,0 Prozent<br />
ihr bestes Ergebnis in Oberschönhagen,<br />
so lag die AfD mit 30 Prozent<br />
in Hakedahl-Herberhausen vorn, wo<br />
jedoch die Grünen mit 11 Prozent<br />
eine untergeordnete Rolle spielten.<br />
In Niederschönhagen erreichten die<br />
Christdemokraten mit ebenfalls 50,0<br />
Prozent ihr bestes Ergebnis, wenige<br />
Kilometer von der Grünen-Hochburg<br />
Oberschönhagen entfernt. Die<br />
SPD konnte ihr stärkstes Ergebnis<br />
in Remmighausen (30,4 Prozent)<br />
verzeichnen, gefolgt von Mosebeck<br />
(22,9 Prozent). Die FDP konnte in<br />
Schönemark punkten: Hier holte sie<br />
mit 13,1 Prozent ihr bestes Ergebnis<br />
im Stadtgebiet.<br />
Die Wahlbeteiligung in Detmold lag<br />
bei 61,8 Prozent und somit deutlich<br />
höher als noch vor fünf Jahren, als zugleich<br />
Bürgermeister, Landrat, Stadtrat<br />
und Kreistag gewählt wurden:<br />
seinerzeit gaben nur 53,4 Prozent<br />
der Wahlberechtigten eine Stimme<br />
ab. Einen nochmaligen Rekord<br />
können sich wiederum Nieder- und<br />
Oberschönhagen teilen: Hier gingen<br />
die meisten Bürgerinnen und Bürger<br />
zur Wahl: In Niederschönhagen 73,1<br />
Prozent, in Oberschönhagen 63,8<br />
Prozent.<br />
khN<br />
Am 29. Juni 1969 unterschrieben<br />
die Bürgermeister<br />
von Saint-Omer<br />
und Detmold einen<br />
Partnerschaftsvertrag<br />
mit dem Ziel, „dass sie<br />
feste Bande miteinander<br />
knüpfen und die aufgenommenen<br />
Kontakte<br />
in jeder Weise fördern<br />
wollen – zum Besten der<br />
Bürger von Saint Omer<br />
und Detmold und zum<br />
Wohle des im Aufbau<br />
begriffenen Europas<br />
und seiner Völker“, so<br />
die Partnerschaftsurkunde.<br />
Vor kurzem starteten<br />
die Feierlichkeiten<br />
zur quasi „Goldenen<br />
Hochzeit“, also 50-jährige<br />
Partnerschaft, im<br />
CDU<br />
SPD<br />
GRÜNE<br />
AfD<br />
DIE LINKE<br />
FDP<br />
Die PARTEI<br />
Sonstige<br />
2,31<br />
Stadt Detmold - Gesamtergebnis<br />
4,3<br />
5,99<br />
Europawahl 26.05.2019<br />
8,51<br />
8,94<br />
21<br />
23,85<br />
25,11<br />
0 2,5 5 7,5 10 12,5 15 17,5 20 22,5 25 2…<br />
28.05.2019 12:17 Uhr - 61 von 61 Schnellmeldungen<br />
votemanager.de<br />
Die Grünen holten bei der Europawahl in Detmold die meisten Stimmen, auf Platz 2 kommt die CDU, auf<br />
Platz 3 die SPD.<br />
Grafik: Kommunales Rechenzentrum www.krz.de/wahlen<br />
Um fast 16 Prozent sank der Anteil der Stimmen für die Sozialdemokraten, die Grünen legten um 13,3<br />
Prozent zu.<br />
Grafik: Kommunales Rechenzentrum www.krz.de/wahlen<br />
Französischer Bürgermeister in Detmold – Gegenbesuch in Saint-Omer im September<br />
Auftakt des 50-jährigen Städtepartnerschafts-Jubiläums<br />
WDR-Moderator Oliver Klein (rechts) interviewt den französischen Bürgermeister<br />
François Decoster (Mitte) und seinen <strong>Detmolder</strong> Amtskollegen Rainer<br />
Heller.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
Rahmen der Europawochen mit<br />
mehreren Veranstaltungen, die<br />
größte davon das Marktplatzfest.<br />
Leider ließ das kühle, leicht<br />
durchwachsene Wetter ein paar<br />
der Tischreihen auf dem Marktplatz<br />
leer bleiben, aber trotzdem<br />
stießen Bürgermeister François<br />
Decoster (Saint-Omer) und<br />
Rainer Heller (Detmold) mit<br />
einigen hundert Bürgerinnen<br />
und Bürgern und einem Glas<br />
<strong>Detmolder</strong> Pils auf die guten<br />
Verbindungen beider Städte<br />
an. Eine kleine Überraschung<br />
erlebten zuvor die französischen<br />
Austauschschüler, die ebenfalls<br />
in Detmold waren und plötzlich<br />
„ihren“ Bürgermeister entdeckten,<br />
der sich daraufhin ausgiebig<br />
Zeit für Gespräche mit ihnen<br />
nahm.<br />
Auch der WDR berichtete in<br />
einer Live-Übertragung mit<br />
Moderator Oliver Köhler vom<br />
Fest, bei der eine Currywurst<br />
mit „les frites“, sprich Pommes<br />
Majonnaise, die Verbindung<br />
symbolisierte.<br />
Der Gegenbesuch des <strong>Detmolder</strong><br />
Bürgermeisters in Saint-<br />
Omer findet vom 27. bis 29.<br />
September statt, die Stadt Detmold<br />
bietet eine, inzwischen<br />
ausgebuchte Bürgerfahrt vom 27.<br />
bis 30. September an, man kann<br />
sich jedoch noch auf eine Warteliste<br />
setzen lassen, Ansprechpartnerin<br />
ist Astrid Illers im<br />
Rathaus, www.detmold.de. Vom<br />
22. bis 30. September fährt der<br />
Allgemeine Deutsche Fahrradclub<br />
ADFC Lippe mit dem Rad<br />
nach Saint Omer, gestartet wird<br />
in Aachen, wo im Frühjahr der<br />
deutsch-französische Partnerschaftsvertrag<br />
verlängert wurde.<br />
Auch diese Fahrt ist ausgebucht,<br />
eine Warteliste wird beim ADFC<br />
Lippe geführt, www.adfc-lippe.<br />
de<br />
khN
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 3<br />
Es muss schon etwas Besonderes<br />
sein, dass man sich am Sonntagmorgen<br />
um 6:00 Uhr aus dem Bett<br />
quält, weil der Wecker klingelt – so<br />
war es vor wenigen Wochen wirklich<br />
etwas Außergewöhnliches: Ich hatte<br />
mich freiwillig bei der Stadt Detmold<br />
als Wahlhelfer gemeldet, und damit<br />
meine Bereitschaft signalisiert, dass<br />
ich einer von denjenigen sein möchte,<br />
die den Tag der Europawahl im<br />
Wahllokal verbringen und dadurch<br />
ermöglichen, dass die Stimmabgabe<br />
ordnungsgemäß abläuft. Und einer<br />
derer, die anschließend die Stimmzettel<br />
auszählen.<br />
Eingeteilt in den Wahlkreis 071,<br />
Kreishaus, hatte ich mich um 07:30<br />
Uhr ebendort einzufinden, so ein<br />
Brief des Wahlamts der Stadt Detmold,<br />
den ich rund drei Wochen<br />
vorher erhielt. Mit in dem Briefumschlag<br />
war eine zirka 32-seitige, eng<br />
bedruckte Broschüre des Bundeswahlleiters<br />
zu Rechten und Pflichten<br />
als Wahlhelfer/in. Behördendeutsch<br />
in Perfektion. Meine Gedanken: „War<br />
das wirklich eine gute Idee?“<br />
Kurz nach meiner Ankunft am<br />
Kreishaus trafen schnell ein paar<br />
relativ junge Leute ein, und meine<br />
Bedenken verflogen: René (alle Namen<br />
geändert, siehe Info-Kasten), 25<br />
Jahre alt, fragt kurz: „Auch Wahlhelfer?“<br />
„Ja!“ Er, der schon einige Male<br />
dabei war, wusste, wie die Tische im<br />
Café der Kantine des Kreishauses<br />
aufgestellt werden müssen, und<br />
seine Freundin Lara (22, Erzieherin<br />
in Ausbildung) unterstützt ihn.<br />
Matthias, der bei der Stadt Detmold<br />
Erlebnisse eines Wahlhelfers – eine Reportage von Karl-Heinz Niederkrüger<br />
Direkter Teil der Demokratie sein<br />
arbeitet, und Theresa, Studentin an<br />
der Hochschule OWL, treffen kurz<br />
darauf ein. Auch Tom und Vincent,<br />
die beide oberhalb des Kreishauses<br />
wohnen, sind dabei. Volker, ebenfalls<br />
Mitarbeiter der Stadtverwaltung,<br />
wird erst zum Schichtwechsel um 13<br />
Uhr einsteigen, berichtet Matthias.<br />
Das sind, mit mir, die acht Akteure,<br />
die in den nächsten Stunden in zwei<br />
Schichten die Wahl organisieren und<br />
sich gemeinsam „der Wahlvorstand“<br />
nennen dürfen.<br />
Dann wird alles<br />
akribisch kontrolliert:<br />
Matthias<br />
nimmt mich mit<br />
nach draußen, wir<br />
schauen gemeinsam<br />
nach, ob keine<br />
Parteiwerbung<br />
in unmittelbarer<br />
Nähe hängt, das<br />
wäre nicht zulässig.<br />
Außerdem<br />
prüfen wir, ob der<br />
Zugang eindeutig<br />
beschildert ist,<br />
damit auch jede<br />
Wähler/in ihren<br />
Weg findet. Währenddessen<br />
bereiten<br />
meine Kolleginnen und Kollegen<br />
die Wahlurne, die Stimmzettel und<br />
das Wählerverzeichnis vor. Es ist<br />
07:45 Uhr, und wir schließen die Tür<br />
ab. Kaum zu glauben: kurz darauf<br />
kommt ein erstes älteres Ehepaar<br />
und rüttelt an der Klinke. „Erst um<br />
acht Uhr“, gibt ihnen Matthias zu<br />
verstehen. Vorher darf niemand in<br />
den Wahlraum hinein. Er, unser<br />
Wahlvorsteher, informiert uns über<br />
unsere Pflichten, kontrolliert noch<br />
einmal die Wahlkabinen, unsere<br />
Kleidung (keine Parteiabzeichen oder<br />
ähnliches) und die Stimmzettel. Alles<br />
in Ordnung. Wir schauen alle nacheinander<br />
in die Wahlurne, um uns zu<br />
vergewissern, dass sie wirklich leer<br />
ist, danach bringt er das Schloss an.<br />
Lara, die Schriftführerin, überprüft<br />
noch einmal das Wählerverzeichnis.<br />
Die Tür wird aufgeschlossen.<br />
Eine journalistische Tätigkeit und der Einsatz als<br />
Wahlhelfer sind nach Aussage der Juristen der<br />
Stadt Detmold nicht miteinander vereinbar und<br />
somit strikt zu trennen. Daher sind die Namen<br />
aller beteiligten Personen geändert, es gibt keine<br />
Fotos aus dem Wahllokal, keinerlei Aufzeichnungen,<br />
und die Reportage beruht allein auf persönlichen<br />
Eindrücken und Erinnerungen des Autors.<br />
Natürlich dürfen wir Medien jederzeit aus einem<br />
Wahllokal, auch über die Stimmabgabe oder die<br />
Auszählung, berichten und live dabei sein – aber<br />
nicht in Personalunion mit der Funktion eines<br />
Wahlhelfers. Diese Reportage berücksichtigt diese<br />
rechtliche Vorgabe ausdrücklich.<br />
Den Tagesablauf an sich kann<br />
man kurz zusammenfassen: 1.428<br />
Wahlberechtigte in unserem Wahlkreis<br />
sind aufgerufen, zur Wahl zu<br />
gehen, aber nur 406 Wählerinnen<br />
und Wähler nehmen ihr Recht wahr.<br />
Eine Wahlbeteiligung von rund<br />
28 Prozent, die offensichtlich der<br />
Sozialstruktur des Quartiers an der<br />
Felix-Fechenbach-Straße geschuldet<br />
ist. Aber immerhin noch mehr als bei<br />
der letzten Europawahl, – hier waren<br />
es nur rund 25 Prozent. Innerhalb des<br />
jungen Wahlvorstands wird überlegt,<br />
wie man die Quote steigern könnte?<br />
Waffeln backen? Bei den Nachbarn<br />
klingeln? Ein Wähler, der offensichtlich<br />
aus Russland stammt, berichtet,<br />
dass es dort zur Wahl Akkordeon-<br />
Musik und Wodka geben würde. Ein<br />
Vorschlag, der bei den Kolleginnen<br />
und Kollegen auf wenig Gegenliebe<br />
stößt ...<br />
Es sind die kleinen<br />
Momente,<br />
die einem das<br />
manchmal zähe<br />
Warten auf neue<br />
Wählerinnen<br />
und Wähler<br />
versüßen: Eine<br />
Familie mit<br />
drei Kindern<br />
beispielsweise,<br />
das älteste vielleicht<br />
zehn Jahre<br />
alt, kommt zur<br />
Stimmabgabe.<br />
Volker fragt, ob<br />
der Filius schon<br />
lesen könne,<br />
dann dürfe er nicht mit in die Wahlkabine.<br />
Ja, antwortet die Mutter, die<br />
beiden älteren Kinder bleiben daher<br />
auf den Besucherstühlen sitzen,<br />
verwöhnt mit kleinen Leckereien, die<br />
die Stadt Detmold eigens für diese<br />
Zwecke bereitstellt. Als die Familie<br />
nach dem Wahlvorgang den Raum<br />
verlässt, fragt das ältere Kind, offen-<br />
sichtlich schon geprägt durch seine<br />
Schulzeit: „Mama, Papa, musstet ihr<br />
jetzt einen Test schreiben?“<br />
17:15 Uhr. Es wird zäh, kaum jemand<br />
verirrt sich noch zu uns. 17:30<br />
Uhr. 17:45 Uhr. Noch zwei Wählerinnen.<br />
Die Spannung steigt. 18 Uhr.<br />
Matthias, schließt die Tür ab, um<br />
sie gleich wieder aufzuschließen: es<br />
wartet niemand mehr vor dem Wahllokal,<br />
und die Stimmauszählung ist<br />
wieder öffentlich. „Ich habe es schon<br />
erlebt, dass kurz vor Toresschluss<br />
noch eine Traube Menschen kam.<br />
Dann heißt es: alle rein, Tür um 18<br />
Uhr abschließen, und nachdem alle<br />
Stimmen abgegeben wurden, wieder<br />
aufschließen.“<br />
Dann der spannende Moment: Das<br />
Schloss der Wahlurne wird geöffnet,<br />
alle Stimmzettel auf die inzwischen<br />
zusammengestellten Tische geschüttet.<br />
Zählen ist angesagt: In einer<br />
Strichliste hat derjenige, der an der<br />
Wahlurne saß, vermerkt, wie viele<br />
Menschen ihre Stimme abgegeben<br />
haben. Lara, unsere Schriftführerin,<br />
zählt währenddessen die Einträge im<br />
Wählerverzeichnis. Sie hat 406 Stimmen<br />
gezählt, die Strichliste bestätigt<br />
ihr Ergebnis. Wir anderen Wahlhelfer/innen<br />
sortieren die manchmal<br />
komisch zusammengefalteten, wirr<br />
durcheinander liegenden Zettel und<br />
zählen diese ebenfalls. 416 Stimmzettel<br />
– hier stimmt etwas nicht! Es muss<br />
neu gezählt werden. Die Stimmzettel-<br />
Stapel werden reihum eins weiter<br />
gegeben, alle müssen noch einmal<br />
zählen. Ergebnis: 406 Stimmzettel,<br />
passt! Dreifache Kontrolle ist besser.<br />
Jetzt werden die Stimmzettel auf dem<br />
großen Tisch nach Parteien sortiert,<br />
ein kleiner Tisch am Rand ist für die<br />
ungültigen Stimmen vorgesehen. Es<br />
dauert gut eine Dreiviertelstunde,<br />
bis wir alle diese Sortiertätigkeit<br />
erledigt haben. Zu allererst wird<br />
der Stapel mit den möglicherweise<br />
ungültigen Stimmen beäugt: der<br />
gesamte Wahlvorstand beurteilt jeden<br />
einzelnen Stimmzettel, der nicht eindeutig<br />
ist. Zwölf Kreuze auf einem<br />
Zettel: eindeutig ungültig. Gar nichts<br />
angekreuzt: ebenfalls. Es wird kurz<br />
diskutiert, ob das eine demokratische<br />
Willensäußerung ist. Klar, meinen<br />
die jüngeren Wahlvorständler, deroder<br />
diejenige konnte halt keine<br />
der Parteien wählen – erstaunliches<br />
Demokratieverständnis der jungen<br />
Generation! Ungültig bleibt die Stimme<br />
natürlich trotzdem. Insgesamt<br />
sechs Stimmzettel sind zweifelsfrei<br />
von allen als ungültig beurteilt, bei<br />
zweien gibt es Diskussionsbedarf: Ist<br />
der Wählerwille eindeutig erkennbar,<br />
oder nicht? Auch hier hat der<br />
Gesetzgeber klare Regeln definiert:<br />
Der Wahlvorstand entscheidet mehrheitlich,<br />
ob die Stimme zugelassen<br />
wird. Bei Stimmengleichheit zählt<br />
die Stimme des Wahlvorstehers. Danach<br />
noch einmal Zählmarathon: Die<br />
Stimmen der einzelnen Parteien werden<br />
nach dem Vier-Augen-Prinzip<br />
von zwei Wahlhelfern nacheinander<br />
gezählt, die auch noch einmal darauf<br />
achten, dass das Kreuz auch an der<br />
richtigen Stelle ist. Alles mehrfach<br />
abgesichert. Anschließend werden<br />
die Stimmen noch einmal addiert:<br />
398 gültige Stimmzettel. Puh, passt!<br />
Knapp 20 Uhr, jetzt noch aufräumen,<br />
die Schnellmeldung an das Wahlamt<br />
übermitteln und das sogenannte „Erfrischungsgeld“<br />
in Empfang nehmen,<br />
und ab nach Hause!<br />
Mein Fazit: Es ist ein gutes Gefühl,<br />
sich für die Demokratie zu engagieren,<br />
und die Tätigkeit als Wahlhelfer<br />
ist nicht so dröge, wie sie sich anhört.<br />
Teils ist es sehr amüsant, zeitweise<br />
echt spannend, und auf jeden Fall<br />
ist es kein verschwendeter Tag. Zugegeben:<br />
das war eine sehr einfache<br />
Wahl in einem Bezirk mit geringer<br />
Wahlbeteiligung. Viel aufwändiger<br />
muss es sein, wenn bei einer anderen<br />
Wahl – oder bei zwei Wahlen gleichzeitig<br />
– Erst- und Zweitstimmen,<br />
eine viel höhere Wahlbeteiligung<br />
und auch noch verschiedenfarbige<br />
Stimmzettel ausgezählt werden<br />
müssen.<br />
Persönlich beeindruckt hat mich<br />
der Elan meiner Kolleginnen und<br />
Kollegen im Wahlvorstand: das war<br />
gelebte Demokratie pur, gerade von<br />
den jüngeren Wahlhelfer/innen!<br />
Und dass man dafür zwischen 40<br />
und 60 Euro als „Erfrischungsgeld“<br />
bekommt, ist sicher auch nicht zu<br />
vernachlässigen. Ich habe meins an<br />
„Reporter ohne Grenzen“ gespendet.<br />
Auch ein kleiner Beitrag zur Demokratie.<br />
Adlerwarten-Chef Klaus Hansen (links) erklärt den Mitgliedern des Kultur- und Tourismusausschusses die Neuerungen auf der Adlerwarte<br />
Berlebeck.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
Kultur- und Tourismusausschuss tagt im neuen „Fliegenden Klassenzimmer“ der Adlerwarte<br />
Ab den Sommerferien: Afrikanische Greifvögel-Show<br />
Das ehemalige Museum der Adlerwarte<br />
Berlebeck, gegenüber dem<br />
Kassenbereich, ist nun ein „Fliegendes<br />
Klassenzimmer“. Erstmals tagte<br />
kürzlich der Ausschuss für Kultur,<br />
Tourismus, Marketing und Bildungseinrichtungen<br />
der Stadt Detmold in<br />
dem neuen Seminarraum, der quasi<br />
noch „im Probebetrieb“ läuft, wie<br />
Adlerwarten-Chef Klaus Hansen<br />
den Politikerinnen und Politikern<br />
berichtet. Im Rahmen einer Führung<br />
im Vorfeld der Sitzung erläuterte er<br />
außerdem die weiteren Neuerungen<br />
der Einrichtung, die dieses Jahr ihren<br />
80. Geburtstag feiert.<br />
Die zentrale Freifläche in der Mitte<br />
der Adlerwarte ist zu einer afrikanischen<br />
Savanne umgestaltet worden,<br />
hier wird es künftig eine Afrikanische<br />
Greifvögel-Show geben. „Bis zum<br />
Beginn der hiesigen Sommerferien,<br />
so unser Zeitplan, wird diese fertig<br />
einstudiert sein. Derzeit trainieren<br />
wir noch unsere Vögel und auch die<br />
Frettchen, die ebenfalls ihren Teil an<br />
der Show haben werden“, so Jansen.<br />
Die bisher innerhalb der Woche<br />
wenig besuchte Freiflugvorführung<br />
um 16:30 Uhr entfalle zugunsten des<br />
anspruchsvollen Programms, das<br />
ähnlich der Pferdeshow „Apassionata“<br />
überwiegend von den Tieren<br />
getragen werde – nur, dass es sich<br />
bei den Akteuren um Greifvögel<br />
handele. Am Wochenende wird es<br />
weiterhin auch um 16:30 Uhr eine<br />
Show geben.<br />
„Unser altes Museum wurde zwar<br />
immer mal wieder renoviert, aber<br />
wir mussten feststellen, dass nur<br />
ausgestopfte Vögel nicht mehr interessant<br />
sind. In Kooperation mit<br />
der Universität Bielefeld und mit<br />
Unterstützung des Fördervereins ist<br />
jetzt das neue Fliegende Klassenzimmer<br />
entstanden“, so Hansen. Es<br />
sei mit Unterrichtseinheiten für die<br />
Sekundarstufe und die Oberstufe so<br />
konzipiert, dass ganze Schulklassen<br />
dort arbeiten und Lernen können,<br />
aber die Räumlichkeiten mit dem sich<br />
anschließenden Gastronomiebereich<br />
für Events genutzt werden können.<br />
„Hier haben wir bereits quasi als<br />
Feuertaufe eine Großveranstaltung<br />
mit 180 Personen erfolgreich durchgeführt.“<br />
Die Umbaumaßnahmen<br />
von rund 35.000 Euro seien komplett<br />
durch Spenden und durch die<br />
Unterstützung des Fördervereins<br />
finanziert worden, derzeit laufe noch<br />
der Probebetrieb, „aber nach den<br />
Sommerferien werden wir mit dem<br />
Regelbetrieb starten“, so Hansen.<br />
KhN
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 4<br />
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„Bartimäus“ in der Aula der AHF-Schule<br />
in Detmold<br />
1.000 Besucher sehen das Musical<br />
Als der Applaus gegen 20 Uhr in der Aula der AHF-Schule nicht enden<br />
wollte, dann hatte das einen Grund: die 120 Schüler der 6. Klassen haben<br />
innerhalb einer Woche ein Musical eingeübt und sowohl schauspielerisch<br />
als auch gesanglich so stark überzeugt, dass diese Leistungen große Anerkennung<br />
in Form eines langen Applauses forderten. Zuvor haben die 120<br />
Schüler vier Tage intensiv geprobt und erhielten dabei professionelle Unterstützung<br />
von Alexander Lombardi. Lombardi ist Musical- und Buchautor<br />
und produzierte schon etliche Kindermusicals. Eins dieser Musicals ist das<br />
„Bartimäus-Musical: Ein Blinder blickt durch“, welches von den Schülern<br />
aufgeführt wurde. Das Musical handelt von Bartimäus, dem blinden Bettler,<br />
dem Jesus neues Licht und Leben schenkt – eine musikalische Reise in die<br />
Vergangenheit. Die Ziele, die die Schule mit der Umsetzung dieses Musicals<br />
verfolgte seien vielseitig, berichtet Klaus Bamberger (Projektleiter und Lehrer<br />
an der AHF-Gesamtschule Detmold): „Vom Umgang mit der eigenen Stimme,<br />
dem Ausbauen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten über sicheres<br />
Auftreten auf der Bühne bis hin zu der Verantwortung des Einzelnen für eine<br />
Gemeinschaftsproduktion waren die Ziele sehr facettenreich.“ Außerdem<br />
sei es ein wesentliches Ziel des Musicals gewesen, den Kindern zu zeigen,<br />
wie Geschichten von vor über 2.000 Jahren auch heute noch modern und<br />
zeitgemäß wiedergegeben werden können. „Die Schüler waren überwiegend<br />
motiviert und begeistert und haben positive Rückmeldungen nach dem Musicalprojekt<br />
gegeben“, berichtet Klaus Bamberger von den Proben und dem<br />
schnellen Erlernen von Texten und Melodien. Leonard, einer der 120 aktiven<br />
Teilnehmer ist am Ende seines Fazits überzeugt: „Wenn es noch einmal die<br />
Gelegenheit gibt, dann bin ich unbedingt wieder dabei!“<br />
Bisheriger Veranstalter ist abgesprungen – wieder mehr Vielfalt?<br />
Stadt will neues Konzept für „Lippe kulinarisch“<br />
probieren<br />
Nachdem der bisherige Veranstalter<br />
des inzwischen in die Jahre<br />
gekommenen Konzepts von „Lippe<br />
kulinarisch“ abgesprungen ist,<br />
möchte die Stadtverwaltung Detmold<br />
versuchen, die Veranstaltung mit<br />
eigenen Ressourcen wieder mehr auf<br />
ihre Wurzeln zurückzuführen. „Die<br />
Veranstaltung verbindet ein gutes<br />
gastronomisches Angebot mit dem<br />
Flair des Schlossparks, und ist ein<br />
Aushängeschild für die beteiligten<br />
Gastronomen.<br />
Die Besucherzahlen bewegten<br />
sich bisher deutlich im fünfstelligen<br />
Bereich, mit einem Einzugsbereich<br />
über Lippe hinaus“ schreibt die Stadtverwaltung<br />
in ihrer Beschlussvorlage,<br />
die jüngst dem Fachausschuss<br />
vorlag. „Aber der Aufwand für die<br />
teilnehmenden Gastronomen war<br />
einfach zu groß.“ Sie hätten eine<br />
doppelte Belegschaft benötigt, eine<br />
im Stammlokal, und eine zweite<br />
auf der Veranstaltung, schilderte<br />
Fachbereichsleiterin Dörte Pieper<br />
eins der Mankos. Zudem ist in den<br />
letzten Jahren immer mehr Kritik<br />
aufgekommen, dass die Gastronomen<br />
nicht mehr aus Lippe, sondern<br />
aus der weiteren Umgebung gekommen<br />
seien.<br />
„Wir sind der Meinung, Lippe<br />
kulinarisch ist ein Meilenstein im<br />
Veranstaltungskalender der Stadt“,<br />
so Pieper, „den es zu erhalten gilt.“<br />
Die Verwaltung schlage daher vor,<br />
dass die Stadt Detmold gemeinsam<br />
mit der Lippe Tourismus & Marketing<br />
GmbH (LTM) als Organisatoren<br />
fungieren soll. Die entstehenden<br />
Kosten von 10.000 Euro sollen aus<br />
Merchandising-Überschüssen der<br />
LTM gedeckt werden. „Es ist aber<br />
noch vollkommen unklar, ob die<br />
Veranstaltung überhaupt stattfinden<br />
wird.“ Es werde derzeit versucht,<br />
Gastronomen anzusprechen und sie<br />
zu einer Beteiligung zu gewinnen.<br />
„Eins ist klar: die in der <strong>Detmolder</strong><br />
Kernstadt ansässigen Gastronomiebetriebe<br />
profitieren durch die<br />
Veranstaltung sowieso. Bei schönem<br />
Wetter ist in der Innenstadt kaum ein<br />
Platz zu bekommen.“<br />
Ihre Fraktion habe die Beschlussvorlage<br />
sehr kontrovers diskutiert,<br />
erklärte Elke Wittek für ihre Fraktion<br />
Bündnis 90 / Die Grünen. „Müssen<br />
wir dann künftig jedes Jahr 10.000<br />
Euro zuschießen?“ Wofür die 10.000<br />
Euro denn überhaupt notwendig seien,<br />
wollte ihre Parteifreundin Karin<br />
Schröder wissen.<br />
„Die Kosten würden für die Zelte,<br />
deren Möblierung und einen gemeinsamen<br />
Spülservice für alle beteiligten<br />
Gastronomen entstehen“, so Pieper.<br />
Denn die Planung sehe vor, dass<br />
die Gastronomen in Ausgabezelten<br />
hochwertige, frisch zubereitete<br />
Speisen im Preissegment bis 7.50<br />
Euro anbieten sollen, aber alle auch<br />
gemeinsame Ressourcen wie die<br />
Mehrweggeschirre zugreifen könnten.<br />
Petra Wißbrock, FDP, begrüßte<br />
die Absicht, wieder mehr heimische<br />
Anbieter berücksichtigen zu wollen,<br />
Stationen im Kultur-,<br />
Medien- und<br />
Kommunikationsbereich,<br />
unter anderem<br />
bei der Mediengruppe<br />
Giesdorf<br />
sowie diversen<br />
Medienagenturen<br />
und Veranstaltungshäusern,<br />
die<br />
erfolgreiche Arbeit<br />
von Dörte Pieper<br />
fortführen und die<br />
Stadthalle mit ihren<br />
unterschiedlichen<br />
Formaten<br />
als <strong>Detmolder</strong><br />
Kulturinstitution<br />
etablieren.<br />
Als Programmund<br />
Rüdiger Krentz, Freie Wähler<br />
Detmold, freut sich darauf, dass<br />
sich die für Detmold wichtige Veranstaltung<br />
wieder auf ihre Wurzeln<br />
Der aktuelle Kommentar von<br />
Karl-Heinz Niederkrüger<br />
Wurzeln bieten Haftung!<br />
30 Jahre Lippe kulinarisch? Im<br />
Prinzip hat es in Detmold in den<br />
1990er-Jahren das gegeben, was<br />
man heute „Streetfood-Festival“<br />
nennen. Wer erinnert sich nicht<br />
gern an die Zeit, als man vergnüglich<br />
im Schlosspark von Stand zu<br />
Stand schlendern konnte, hier mal<br />
eine neue Interpretation von etwas<br />
Bekanntem bekam, und dort mal<br />
auch ein kulinarisches Experiment<br />
wagen konnte?<br />
Lippe kulinarisch war sicher einmal<br />
ein Meilenstein im <strong>Detmolder</strong><br />
Veranstaltungskalender! Aber war<br />
es das die letzten Jahre auch noch?<br />
Ich meine: Nein! In den letzten<br />
Jahren wurden von sitzfleischigen<br />
Gruppen frühzeitig Tische bei den<br />
beteiligten auswärtigen Gastronomen<br />
besetzt, der Probier-Faktor<br />
und der kommunikative Ansatz<br />
fiel komplett hinten rüber. Und<br />
der beteiligte Veranstalter hatte<br />
offensichtlich keine Motivation<br />
mehr, etwas zu ändern.<br />
Ich bewundere den Mut der<br />
Foto: Archiv Neumann<br />
zurückbesinnt. Bei einer Enthaltung<br />
der Grünen stimmte der Ausschuss<br />
einstimmig für die Beschlussvorlage.<br />
khN<br />
Stadtverwaltung, den Esprit des<br />
„alten Lippe kulinarisch“, also<br />
dem vermutlich ersten Streetfood-<br />
Festival Deutschlands, wieder<br />
aufleben zu lassen, sich der Wurzeln<br />
zu besinnen und die Haftung<br />
nicht zu verlieren. Ich hoffe, die<br />
Gastronomie spielt dabei mit!<br />
Karl-Heinz Niederkrüger<br />
Jörg Hampe übernimmt ab sofort die Leitung<br />
der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />
Neue Leitung der<br />
<strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />
Der gebürtige <strong>Detmolder</strong> Jörg<br />
Hampe, bisher unter anderem<br />
verantwortlich für die Programmplanung<br />
des <strong>Detmolder</strong> Musikclubs<br />
Kaiserkeller, übernimmt ab<br />
sofort die Leitung der <strong>Detmolder</strong><br />
Stadthallen GmbH. Er folgt damit<br />
auf Dörte Pieper, die seit dem 1.<br />
Dezember 2018 den Fachbereich<br />
Kultur, Tourismus, Marketing und<br />
Bildungseinrichtungen der Stadt<br />
Detmold leitet.<br />
Jörg Hampe, verheiratet und<br />
Vater von zwei Kindern, wird nach<br />
unterschiedlichen beruflichen<br />
verantwortlicher für den Kaiserkeller<br />
trug er dazu bei, den Musikclub<br />
zu einer landesweit bekannten<br />
Livemusikbühne zu machen und<br />
sammelte dort Erfahrung im<br />
Veranstaltungsbereich. Zeitgleich<br />
arbeitete er als Kommunikationsdesigner<br />
in einer Medienagentur<br />
an unterschiedlichen Projekten<br />
im Bereich Event und Design.<br />
Auch andere Konzertformate in<br />
Detmold, wie der <strong>Detmolder</strong> Ohrenschmaus,<br />
wurden unter seiner<br />
Mitarbeit etabliert.<br />
Jörg Hampe übernimmt ab sofort die Leitung<br />
der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 5<br />
Highspeed-Datenverbindung mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde zwischen Detmold und Lemgo verlegt<br />
Stadtwerke schaffen Grundlage für Digitalisierung<br />
Zwischen Detmold und Lemgo<br />
wird eine neue Straße gebaut. „Befahren“<br />
wird sie nicht von LKW<br />
und Autos sondern von Datenpaketen.<br />
Ein Datenhighway, der den<br />
Wirtschaftsstandort Lippe nach<br />
vorne bringt, befand Landrat Dr.<br />
Axel Lehmann. Es werden keine<br />
großen Gräben aufgetan, sondern<br />
Meter für Meter unterirdische<br />
Löcher für drei Leerrohre gebohrt,<br />
in die später je sieben Leitungen<br />
mit je 96 Glasfaserkabel gelegt<br />
werden können. Die Baustelle<br />
wandert zurzeit täglich ein Stück<br />
weiter von Lemgo nach Detmold.<br />
Übertragungsraten<br />
im Terrabytebereich<br />
möglich<br />
„Wir bauen zunächst eine Highspeed-Verbindung<br />
mit zehn Gigabit<br />
pro Sekunde auf“, erklärt Arnd<br />
Oberscheven, Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Lemgo. Sie erlaubt<br />
einen sicheren Datenaustausch<br />
und macht zugleich die Übertragung<br />
von hohen Datenvolumen in<br />
Echtzeit möglich. Die Stadtwerke<br />
Detmold und Lemgo realisieren<br />
für 800.000 Euro in einer „lippischen<br />
Lösung“ diese Hochgeschwindigkeitsleitung<br />
jetzt<br />
im Rahmen eines gemeinsamen<br />
Infrastrukturprojektes: Bis Oktober<br />
2019 verlegen sie ein zehn<br />
Kilometer langes Glasfaserkabel<br />
zwischen ihren Städten. Die zehn<br />
Kilometer lange Leerrohrverbindung<br />
wird anschließend mit einer<br />
Lichtwellenleiter-Verkabelung<br />
versehen, die sich zukünftig auf<br />
Übertragungsraten im Terrabytebereich<br />
aufstocken lässt. „Die<br />
Kosten für diese skalierbare<br />
Hochgeschwindigkeitsleitung<br />
tragen wir Stadtwerke gemeinschaftlich“,<br />
so Jörg Karlikowski,<br />
Geschäftsführer der <strong>Detmolder</strong><br />
Stadtwerke, „denn der sichere<br />
Kommunikationsweg kommt<br />
uns bei unserer Zusammenarbeit<br />
ebenfalls sehr entgegen.“<br />
Die Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold und Lemgo, Jörg Karlikowski (links) und Arnd<br />
Oberscheven (rechts), verbinden symbolisch zwei Leitungsstücke des neuen Glasfaserkabels. Bis<br />
Oktober sollen die Kabel die beiden Städte verbinden.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Hochschule vernetzt<br />
sich<br />
Hochschulen und Berufskollegs,<br />
Behörden sowie die Kreisverwaltung<br />
Lippe, das Kommunale Rechenzentrum<br />
Minden-Ravensberg<br />
/ Lippe und die Stadtwerke selbst<br />
wünschten sich eine moderne<br />
Gigabit-Glasfaserverbindung<br />
„um Dinge zu betreiben, die wir<br />
heute noch gar nicht kennen“. Der<br />
Bedarf ist da: Auf ihrem Weg zur<br />
Technischen Hochschule würde<br />
sich die Hochschule OWL mit<br />
ihren verschiedenen Standorten<br />
gerne über eine leistungsstarke<br />
Lichtwellenleiterverbindung auch<br />
mit der Hochschule für Musik in<br />
Detmold vernetzen. „Durch die<br />
moderne Datenkommunikation<br />
in Hochgeschwindigkeit würden<br />
sich für die interdisziplinäre Forschung<br />
und Lehre immense Standortvorteile<br />
hier bei uns im ländlich<br />
geprägten Lippe ergeben“, meint<br />
Rainer Heller, Bürgermeister der<br />
Stadt Detmold. „Es könnten sich<br />
ganz neue Möglichkeiten wie die<br />
rechnergestützte Liveschaltung zu<br />
Vorlesungen und Laborversuchen,<br />
den schnellen Zugriff auf digitale<br />
Bibliotheken oder die Einrichtung<br />
einer Campus-Cloud eröffnen“,<br />
ergänzt Dr. Reiner Austermann,<br />
Bürgermeister der Alten Hansestadt<br />
Lemgo.<br />
Kreishaus bekommt<br />
eigene „Auffahrt“<br />
Auch der Eigenbetrieb Schulen<br />
des Kreises Lippe möchte seine<br />
Standorte über die neue Hochgeschwindigkeitsleitung<br />
verbinden.<br />
Außerdem wickeln der Kreis<br />
Lippe und die Stadt Detmold ihre<br />
gesamte IT-Administration über<br />
das Kommunale Rechenzentrum<br />
Minden-Ravensberg/Lippe in<br />
Lemgo ab. Eine leistungsstarke<br />
Lichtwellenleiter-Verbindung<br />
zwischen dem Kreishaus in<br />
Detmold und dem Kommunalen<br />
Rechenzentrum in Lemgo würde<br />
also auch dort erhebliche Vorteile<br />
für die vernetzten Fachbereiche<br />
mit sich bringen: Ob es um Online-<br />
Planauskünfte, den Austausch von<br />
digitalen Bauakten oder um die<br />
Vernetzung von Rettungsleitstellen<br />
und Schulen geht – immer wäre<br />
ein Datenaustausch in Echtzeit<br />
möglich.<br />
Offen für neue Partner<br />
Noch weitere Unternehmen und<br />
Institutionen in Detmold und<br />
Lemgo können sich dem Gemeinschaftsprojekt<br />
der Stadtwerke an-<br />
schließen und eigene Glasfaserleitungen<br />
von den Stadtwerken mieten:<br />
Die Highspeed-Verbindung<br />
bietet Kapazitäten für bis zu 60<br />
zusätzliche Projektpartner. „Durch<br />
das Bereitstellen der Leitung für<br />
kommunale Einrichtungen sowie<br />
für Industrie- und Gewerbebetriebe<br />
wird sich die Infrastruktur in beiden<br />
Städten erheblich verbessern“,<br />
meint Landrat Dr. Axel Lehmann.<br />
„Das Gemeinschaftsprojekt wird<br />
zur Verbesserung des Wirtschaftsstandortes<br />
führen, denn damit<br />
wird eine virtuelle Schnellstraße<br />
zwischen Lemgo und Detmold<br />
möglich gemacht.“ M.H.<br />
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Großes Interesse bei CDU Veranstaltung<br />
Barrierefreies Wohnen im Herzen von<br />
Heidenoldendorf<br />
Jörg Thelaner, Vorsitzender CDU Ortsunion, Frank Sindermann, Milko Kemmler, Janina Düe, Betreiber<br />
der neuen Wohneinrichtung, Andreas Kelle, Investor und Bauherr, Marc Fasse Stellv. Vorsitzender CDU<br />
Heidenoldendorf.<br />
Der Stadt Detmold liegt ein Bauantrag<br />
für ein Neubau einer Wohnanlage<br />
mit 16 Wohneinheiten an der Bielefelder<br />
Straße in Heidenoldendorf<br />
vor. Dabei handelt es sich zum einen<br />
um eine Wohngruppe „Betreutes<br />
Wohnen“ mit 15 Zimmern. Weiter<br />
entstehen 16 Wohneinheiten. Durch<br />
diese Kombination aus betreutem<br />
und eigenständigem Wohnen, wird<br />
endlich in Heidenoldendorf eine<br />
Wohngelegenheit für Senioren geschaffen.<br />
Der Bauherr und Investor<br />
Andreas Kelle zeichnete den interessierten<br />
Gästen im „rappelvollen“<br />
Wintergarten des Bistros „Landhotel<br />
Diele“ – einige Besucher mussten<br />
stehen - den Weg auf: von der Idee des<br />
Bauvorhabens über die langwierigen<br />
Planungen bis hin zum gestellten<br />
Bauantrag. „Nur durch das Zusammenspiel<br />
aller Beteiligten, können<br />
wir uns jetzt über eine positive<br />
Baugenehmigung freuen“, beendete<br />
Andreas Kelle seinen Vortrag.<br />
Im zweiten Teil stellte Milko<br />
Kemmler, als zukünftiger Betreiber<br />
der Einrichtung, die Detailplanungen<br />
vor. Ihm zur Seite stehen Frank Sindermann<br />
als Partner und Fr. Janina<br />
Düe, die das Projekt „Betreutes Wohnen“<br />
in Heidenoldendorf begleitet.<br />
Das „Betreute Wohnen“ hat Senioren,<br />
die im Alltag Unterstützung<br />
bedürfen, um ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu führen, als Zielgruppe. Diese<br />
pflegebedürftigen Senioren wollen<br />
lieber in einer Wohngemeinschaft<br />
als in einer stationären Einrichtung<br />
leben. „Das ermöglichen wir ihnen<br />
mit unserer Einrichtung, erklärte<br />
Milko Kemmler.<br />
Neben den „Betreuten Wohnen“ ist<br />
das „Service Wohnen“ eine weitere<br />
Möglichkeit in dieser Wohnanlage<br />
heimisch zu werden. Hier steht der<br />
Erhalt der Selbstständigkeit im Vordergrund.<br />
Jeder Mieter wird aktiv<br />
nach seinen Möglichkeiten eingebunden<br />
und individuelle Versorgungswünsche<br />
wie Wäscheservice,<br />
Reinigungsdienst, Einkaufs- und<br />
Hausmeisterservice können zusätzlich<br />
gebucht werden. „Alle Appartements<br />
haben seniorengerechte<br />
Bäder und ein 24h-Notrufsystem<br />
inklusive“ beendete Milko Kemmler<br />
seinen Vortrag.<br />
Jörg Thelaner, als Vorsitzender der<br />
CDU Heidenoldendorf, freute sich<br />
über den positiven Bauentscheid:<br />
„Hr. Kelle und ich haben bereits<br />
vor fast zwei Jahren über dieses<br />
Thema gesprochen. Nun wird es<br />
Realität. Das große Interesse der<br />
Heidenoldendorfer BürgerInnnen<br />
heute Abend zeigt uns Kommunalpolitiker,<br />
dass der Bedarf an derartigen<br />
Wohnformen sehr hoch ist. Endlich<br />
hat Heidenoldendorf im Herzen des<br />
Dorfes einen Platz für Senioren. Wir<br />
brauchen aber noch weitere Plätze<br />
und wir als CDU vor Ort werden uns<br />
dafür einsetzen, weitere zu realisieren.<br />
Allerdings benötigt man dann<br />
auch Flächen, die in Heidenoldendorf<br />
in privater Hand sind. Da müssen<br />
dann alle mitspielen.“<br />
Sommerferienprogramm 2019 der Stadt Detmold bietet<br />
Spiel und Spaß für die Ferien<br />
Der Sommer steht vor der Tür<br />
Der Sommer steht vor der Tür:<br />
Bald heißt es wieder sechs Wochen<br />
Ferien! Damit keine Langeweile<br />
aufkommt, gibt es wieder ein tolles<br />
Ferienprogramm. Die <strong>Detmolder</strong> Jugendzentren,<br />
die Kirchengemeinden,<br />
Museen, Vereine und viele weitere<br />
Träger bieten mit Ferienspielen,<br />
Freizeiten, Ausflügen, Kursen und<br />
Besichtigungen ein attraktives und<br />
abwechslungsreiches Programm für<br />
Kinder und Jugendliche an. Zum<br />
Beispiel ein Baseballcamp, Kanutouren,<br />
Kochangebote, Ferien-Bowling,<br />
Tennis-Camps, Indiaka spielen,<br />
verschiedene Kinder-Bibel-Wochen<br />
und eine Fahrt zum Wasserskilaufen.<br />
Das Jugendamt der Stadt Detmold<br />
hat die Angebote für Detmold wieder<br />
in einem Sommerferienprogrammheft<br />
zusammengefasst, das an den<br />
<strong>Detmolder</strong> Grundschulen und in den<br />
5. Jahrgängen der weiterführenden<br />
Schulen verteilt wird.<br />
Außerdem liegt es bei vielen öffentlichen<br />
Einrichtungen, wie beispielsweise<br />
der Tourist-Information, der<br />
Bürgerberatung, der Stadtbibliothek,<br />
der Volkshochschule und im Jugendamt<br />
aus. Das Heft ist auch auf der<br />
Internetseite der Stadt Detmold zu<br />
finden: www.detmold.de.<br />
Das Jugendamt selbst bietet neben<br />
den klassischen Ferienspielen im Jugendzentrum<br />
Detmold-West und im<br />
Kinder- und Jugendtreff DOMIZIL<br />
in Kooperation mit verschiedenen<br />
Institutionen einzelne Ferienaktionen<br />
an, bei denen Kinder einen Blick<br />
hinter die Kulissen der Institutionen<br />
werfen können,<br />
wie zum Beispiel bei der Feuerwehr,<br />
im Tierheim, im Landestheater<br />
Detmold, bei der Lippischen Landeszeitung,<br />
bei der Bäckerei Biere,<br />
im Autohaus Stegelmann, bei der<br />
Polizei oder im Klinikum Lippe.<br />
Beim Jugendrotkreuz werden Kinder<br />
an die Erste-Hilfe herangeführt und<br />
lernen die Notfalldarstellung samt<br />
Schminken von Wunden kennen, die<br />
TAOASIS Natur Duft Manufaktur<br />
lädt zur Erkundung des Kinderduftgartens<br />
ein und bei Firma Weidmüller<br />
stellen sich die Kinder der Frage „Wie<br />
kommt die Klemme in den Karton?“<br />
Das KulturTeam bietet einen Zirkus-<br />
Workshop an, Biohof Meiwes eine<br />
Führung zu den Hühnermobilen,<br />
die NABU Umweltbildungsstätte<br />
Rolfscher Hof ist mit vielen naturpädagogischen<br />
Angeboten dabei und<br />
im Vogelpark Heiligenkirchen wird<br />
die Frage „Wie kommt das Küken<br />
aus dem Ei?“ beantwortet. Außerdem<br />
nehmen Bürgermeister Rainer Heller<br />
und Stadtführer Daniel Wahren<br />
Kinder mit auf einen zweistündigen<br />
StadtGang durch Detmold.<br />
Informationen zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen befinden sich in<br />
dem Programmheft, ebenso wie das<br />
Anmeldeformular.<br />
Telefonische Anmeldungen sind<br />
nicht möglich. Bei großer Nachfrage<br />
entscheidet das Los über die<br />
Platzvergabe.<br />
Da auch nach der Anmeldefrist<br />
manchmal noch Plätze frei sind, empfiehlt<br />
es sich, auch dann noch Kontakt<br />
mit dem Jugendamt aufzunehmen.<br />
Weitere Informationen zu den Ferienaktionen<br />
gibt es im Fachbereich<br />
Jugend, Schule, Sport - Jugendamt<br />
- unter der Telefonnummer 05231 /<br />
977968 oder unter s.linnenbecker@<br />
detmold.de.<br />
Eine Stiftung tut Gutes: (v.l.) Christopher Imig (1. Vorsitzender „Tierschutz der Tat“ e.V, Lippisches Tierheim<br />
Detmold) sowie Vereinsmitglied Michelle Gehring mit Hund Flash, Sascha Sperling (Stiftungsexperte<br />
der Sparkasse Paderborn-Detmold), Dirk Pruin (Geschäftsführer der Fürstin-Pauline-Stiftung), Prof. Dr.<br />
Michael Grosse (Rektor der Hochschule für Musik) und Kay Sandmann-Puzberg (Kuratoriumsvorsitzender<br />
der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Paderborn-Detmold) bei der Übergabe der Fördergelder.<br />
Welche Zwecke eine Stiftung<br />
fördern soll, kann von den Gründern<br />
selbst festgelegt werden. Die<br />
Definition, wann es sich um einen<br />
gemeinnützigen Zweck handelt,<br />
umfasst ein sehr großes Spektrum.<br />
Dies ermöglicht den Stiftern ihre<br />
individuellen Vorstellungen umzusetzen,<br />
frei nach dem Motto „Fördern<br />
Sie, was Ihnen am Herzen liegt –<br />
regional oder überregional“. Bei der<br />
Gründung ihrer Stiftung vor einigen<br />
Jahren hat ein inzwischen verstorbenes<br />
Ehepaar genau dies getan. Seit<br />
ihrem Tod kommen die jährlichen<br />
Stiftungserträge nicht nur einer, sondern<br />
insgesamt vier Einrichtungen in<br />
Ostwestfalen-Lippe zugute.<br />
„Es war ihr Herzenswunsch genau<br />
diese Einrichtungen und Zwecke<br />
zu unterstützen. Und es sollte lieber<br />
eine dauerhafte und ganz langfristige<br />
Förderung mit regelmäßigen<br />
Beträgen sein, als eine einmalige,<br />
übergroße Spende“, beschreibt Kuratoriumsvorsitzender<br />
Kay Sandmann-<br />
Puzberg von der Stiftergemeinschaft<br />
der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
die Motivation der Gründer.<br />
Dank der guten Anlage des Stiftungsvermögens<br />
konnten für das<br />
Jahr 2018 Kapitalerträge in einer<br />
Höhe von über 20.000 Euro erzielt<br />
Zehn Frauen haben erfolgreich ihre<br />
Qualifizierung zur Kindertagespflege<br />
in der Ev. Familienbildung der Lippischen<br />
Landeskirche abgeschlossen.<br />
Seit September 2018 absolvierten<br />
sie einen 160 Unterrichtsstunden<br />
umfassenden Kurs. Der Schwerpunkt<br />
in dieser Zeit lag in der Vermittlung<br />
der Grundlagen für die Betreuung<br />
von Kindern unter drei Jahren. Die<br />
werden. Die Ausschüttung ist nun<br />
erfolgt. Das Tierheim Detmold erhält<br />
davon fast 3.000 Euro und wird den<br />
Betrag in unterschiedliche Projekte<br />
investieren. Eine Außentreppe muss<br />
erneuert werden, der Untergrund der<br />
Ausläufe bekommt eine neue Mulchschicht<br />
und es soll ein Sichtschutz<br />
errichtet werden. Die Hochschule<br />
für Musik kann mit 6.000 Euro Musikprojekte<br />
verwirklichen, die sonst<br />
nicht möglich gewesen wären und<br />
ihren hohen Ausbildungsstandard<br />
weiter ausbauen.<br />
So wurde unter anderem eine<br />
CD-Produktion realisiert. Über<br />
den gleichen Betrag freut sich auch<br />
die Fürstin-Pauline-Stiftung, die<br />
sich schon seit über 200 Jahren für<br />
die humanitären Ziele der Fürstin<br />
Pauline einsetzt. Hier kommen die<br />
Fördergelder direkt den Bewohnern<br />
der Häuser „Haus am Weinberg 1<br />
und 2“ zugute.<br />
Bei Ausflügen in die Umgebung<br />
mussten die Bewohner bisher<br />
Speisen und Getränke von ihrem<br />
Taschengeld bezahlen. In diesem<br />
Sommer deckt das Fördergeld die<br />
Kosten und es werden außerdem<br />
noch Spiele und Aktivierungshilfen<br />
speziell für dementiell veränderte<br />
Bewohner angeschafft. Ebenfalls<br />
Zehn Tagespflegepersonen ausgebildet<br />
Betreuung von Kindern<br />
Verantwortung für den Kurs lag bei<br />
Familienbildungsreferentin Antje<br />
Höper und Kursleiterin Melanie<br />
Müller.<br />
In Zusammenarbeit mit den fünf<br />
lippischen Jugendämtern nahmen<br />
sie die Kolloquiumsprüfungen ab.<br />
Antje Höper: „Wir freuen uns,<br />
dass wir diese motivierten und gut<br />
ausgebildeten Frauen für die Arbeit<br />
begünstigt ist das Herzzentrum Bad<br />
Oeynhausen mit einem Betrag in<br />
Höhe von 6.000 Euro. Diese Stiftung<br />
ist auf unbegrenzte Zeit gegründet.<br />
Außerdem soll sie dauerhaft anonym<br />
wirken. Hierzu haben sich die<br />
Gründer bewusst entschieden, um<br />
die zu fördernden Zwecke in den<br />
Vordergrund zu stellen.<br />
In weiser Voraussicht haben die<br />
Eheleute die Stiftergemeinschaft der<br />
Sparkasse Paderborn-Detmold als<br />
Plattform gewählt und damit Vorkehrungen<br />
getroffen, das sich auch<br />
zukünftig immer jemand in ihrem<br />
Sinne für ihre Stiftung einsetzt. „Genau<br />
das machen wir und zwar sehr<br />
gerne, mit großem Engagement und<br />
viel Respekt, weil die Gründer uns<br />
vertrauen und sich auf uns verlassen“,<br />
beschreibt Stiftungsexperte Sascha<br />
Sperling seine Tätigkeit. So ist gesichert,<br />
dass durch die Unterstützung<br />
der begünstigten Organisationen<br />
auch in den nächsten Jahren viel<br />
Gutes bewirkt werden kann. Genau<br />
so, wie es sich das Stifterehepaar gewünscht<br />
hat. Als Zustifter kann man<br />
diese Ziele ebenfalls unterstützen<br />
und sich somit auch für notleidende<br />
Tiere und gemeinnützige Zwecke<br />
engagieren, ohne selbst eine Stiftung<br />
gründen zu müssen.<br />
mit Kindern gewonnen haben.“<br />
Die neu qualifizierten Tagespflegepersonen<br />
werden auch weiterhin<br />
durch die Ev. Familienbildung mit<br />
Fortbildungsangeboten begleitet<br />
und durch die Fachberatungen des<br />
jeweiligen Jugendamtes unterstützt.<br />
Letztere vermitteln Eltern in Lippe<br />
auch Betreuungsplätze in der Kindertagespflege.<br />
Die Qualifizierung zur Kindertagespflege haben abgeschlossen: Violetta Oesterhaus, Dagmar Freitag,<br />
Olga Wolf, Gabriele Steinmeier-Rosin, Elena Politow, Elisabeth Fröse, Irina Prezer, Annika Poluda, Elvira<br />
Walker, Ann-Carolin Grefe. Darüber freut sich Melanie Müller (Kursleitung) (v.l.).
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 7<br />
Werredorffest für Spork-Eichholz und Remmighausen am 29. Juni<br />
Licht- und Feuer an der Werre<br />
Nach dem großen Erfolg vor drei<br />
Jahren hat sich der Dorfverein<br />
Remmighausen mit der Ortsbürgermeisterin<br />
und allen Vereinen und<br />
Organisationen aus den Ortsteilen<br />
zusammengetan, um eine zweite<br />
Auflage des „WerreDORFfestes“<br />
durchzuführen. Das Werredorffest<br />
findet am Samstag, 29. Juni ab 14.00<br />
Uhr bis zur besonderen Licht- und<br />
Feuerillumination um ca. 22.30<br />
Uhr an der renaturierten Werre, der<br />
„Neuen Mitte Remmighausen“, statt.<br />
Das Programm ist reichlich bestückt.<br />
Zum einen stehen gerade am Nachmittag<br />
vielfältige Spiele und Sportaktivitäten<br />
im Fokus. Die Möglichkeine<br />
reichen von Bogenschießen, Schach,<br />
Slackline über Wasserspiele, eine<br />
Schatzsuche bis hin zu Wikingerschach,<br />
Sackloch und Tanzen. Zum<br />
anderen werden Stände durch die<br />
Vereine aufgebaut. Das Angebot<br />
bezieht sich natürlich auch auf Essen<br />
und Trinken, so gibt es ein großes<br />
Kuchenbuffet, einen Bratwurststand,<br />
eine Bierbude, Cocktails, Wein u.a.m.<br />
Dazu gesellen sich noch weitere<br />
Aktionen und Aktivitäten durch die<br />
Feuerwehr, den Lernort Natur, eine<br />
Strohhüpfburg, ein kleines Karussell<br />
oder die Zukunftswerkstatt. Zudem<br />
wird eine Bühne aufgebaut, auf der<br />
Präsentationen und Tanzeinlagen der<br />
„Crazy Angels“ stattfinden, auf der<br />
Ehrungen vorgenommen werden,<br />
ein Gottesdienst gefeiert wird, der<br />
Posaunenchor spielt und ab abends<br />
DJ Harald Musik zum Tanz anbietet.<br />
Krönender Abschluss wird am<br />
(fast) längsten Tag des Jahres eine<br />
professionelle Feuer- und Lichtillumination<br />
sein, die der Dorfverein<br />
zu seinem 25. Jubiläum seines<br />
Bestehens durchführt. „Wir alle<br />
freuen uns auf viele Besucher, viel<br />
Spaß und tolle Unterhaltungen“, so<br />
Ortsbürgermeisterin Bärbel Droste<br />
und Klaus Schafmeister (Dorfverein<br />
Remmighausen). im Namen aller<br />
Beteiligten. Beteiligte Vereine und<br />
Organisationen aus Eichholz und<br />
Remmighausen sind AWO, Dorfverein,<br />
Förderverein Werretalschule,<br />
Freiwillige Feuerwehr, Hansen, ev.<br />
Kirchengemeinde, Kita Morgenstern,<br />
Space, SPD-Ortsverein, Turn- und<br />
Sportverein, Werretalschule, Wohngruppe<br />
Fürstin Pauline und viele<br />
private Hände.<br />
Wir wünschen viel Spaß<br />
beim Werrefest!<br />
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Vor drei Jahren hatte das Werredorffest großen Erfolg, am 29. Juni gibt es jetzt die Wiederholung.<br />
mehr Service - mehr<br />
Vertrauen - mehr Mensch.<br />
70 Jahre Reit- und Fahrverein „Cherusker“ und Premiere für „Cherusker-Challenge“: Konzept ging zu 100 Prozent auf<br />
Sechs Tage Wettkampf und Unterhaltung rund um Pferd und Reiter<br />
Die Generalprobe im Jubiläumsjahr<br />
ist gelungen: Die „Cherusker<br />
Challenge“ bot vom 9. bis 10. Juni<br />
2019 Dressursport bis zur Klasse<br />
S* und vom 13. bis 16. Juni 2019<br />
ein Springturnier ebenfalls bis zur<br />
Klasse S*. Das Turnier bildete den<br />
Höhepunkt im Jubiläumsjahr „70 Jahre<br />
Reit- und Fahrverein Cherusker“.<br />
Eine Neuerung kam besonders gut<br />
an: Die Dressurwettbewerbe fanden<br />
unter freiem Himmel statt und wurden<br />
damit aufgewertet. Und mit viel<br />
Einfallsreichtum bastelte der neue<br />
Vorstand an neuen Formaten. „Teamwork<br />
makes the dream work“ stand<br />
auf den Polohemden und T-Shirts<br />
des Helferteams und entsprechend<br />
motiviert und engagiert ging es zur<br />
Sache. Die ehrenamtliche Arbeit der<br />
Reiterinnen und Reiter, soviel steht<br />
heute fest, wurde belohnt.<br />
So gab es immer wieder in den Umbaupausen<br />
bemerkenswerte Show-<br />
Acts. Eine Freiheitsdressur spiegelt<br />
das besondere Verhältnis zwischen<br />
Mensch und Tier wider. Luna Meyer<br />
zeigte dabei einen Mix aus Dressur,<br />
Showact und Voltigieren. Dann war da<br />
noch der Auftritt von „Lokalmatador“<br />
Heiner Meyer zu Hücker und seinem<br />
Team. Am vergangenen Sonntag begeisterten<br />
sie als Cowboys, Barfrau<br />
mit Colt im Strumpfband, Indianer<br />
und Medizinmann auf ihren Kaltblütern<br />
die Cherusker-Arena. Ebenfalls<br />
großen Anklang zeigte die Tanzperformance<br />
der Tanzschule Fricke aus<br />
Detmold. Und ganz nebenbei wurden<br />
wichtige Einrichtungen in Detmold<br />
unterstützt. Ein Teil des Nenngeldes<br />
des Heinzelmännchencups ging an die<br />
Marianne-Frostig-Kindertagesstätte,<br />
einer inklusiven Einrichtung für 44<br />
Kinder mit und ohne Behinderung.<br />
Als Höhepunkt wurden die Kinder<br />
noch zur Schnitzeljagd rund ums<br />
Thema Pferd eingeladen. Nach Besuchen<br />
am Rot-Kreuz-Wagen, der<br />
Hüpfburg und vielen Spielen wurden<br />
die Pferde „Bommel“ und „Polly“<br />
ausgiebig gestreichelt. „Es ging<br />
darum, an verschiedenen Stationen<br />
kleine Aufgaben zu lösen und so<br />
spielerisch den Reitsport kennenzulernen“,<br />
so der Vorsitzende Henning<br />
Hirsch. Anschließend durften sich<br />
die Mädchen und Jungen im Kinderland<br />
mit Hüpfburg, Sandkasten<br />
und Kinderschminken austoben.<br />
Und weiter: „Wir möchten mit dieser<br />
Aktion insbesondere Kindern mit<br />
Handicap die Nähe zu Pferden und<br />
Ponys ermöglichen und dabei den<br />
Eltern zeigen, dass dem Umgang<br />
mit den Vierbeinern keine Grenzen<br />
gesetzt sind. Seit vielen Jahren wird<br />
in unserem Verein zur Förderung<br />
von Kindern mit Beeinträchtigungen<br />
auch Hippotherapie angeboten“.<br />
Die Gewinner der beiden Rundflüge<br />
bei der Verlosung vom Glücksrad<br />
zugunsten der Ronald McDonald<br />
Kinderhilfe waren Susanne Köhnke<br />
aus Barntrup und Amelie Mässinger<br />
aus Enzklösterle.<br />
Zu einer hohen Aufenthaltsqualität<br />
gehört natürlich auch das Essen und<br />
Trinken. Und hier gab es eine reiche<br />
Auswahl: Ob eine original italienische<br />
Garnelenpfanne, zubereitet von Mimo<br />
Di Chio, oder die Höhepunkte der<br />
deutschen Imbisskultur – es gab gut<br />
und reichlich. Am Weinstand gab es<br />
den beliebten Cherusker-Fizz und<br />
leckere Weine auch auf Eis. Und beim<br />
Gerstensaft setzt man auf Lokales:<br />
<strong>Detmolder</strong> Pils ist und bleibt das<br />
Getränk der Reiter.<br />
Dann das Sportliche. Mehr als 30<br />
Prüfungen mit vielen hundert Reiterinnen<br />
und Reitern standen auf dem<br />
Programm. Am meisten Unterhaltungswert<br />
hatte das Stafettenspringen<br />
mit Kostümen am Samstagabend.<br />
Höhepunkt war die Springprüfung der<br />
Klasse S* um den Großen Preis von<br />
Detmold-Remmighausen mit 23 Teilnehmern,<br />
gestiftet von der Lippischen<br />
Landesbrandversicherungsanstalt.<br />
Wie schon 2018 setzte sich letztlich<br />
Henrik Griese vom Reitverein „Cherusker“<br />
Remmighausen in einem fulminanten<br />
Nullfehlerritt auf „Diarra“<br />
durch. Die 39,92 Sekunden reichten<br />
zum ersten Platz. Seit mehr als 25 Jahren<br />
ist er auf den Turnieren zuhause.<br />
Aus der Hand von Fabio Hoffmann<br />
(Lippische-Geschäftsstellenleiter<br />
Detmold-Mitte) nahm Griese den<br />
Preis entgegen. Der Erfolg macht den<br />
Vorstand stolz und zufrieden, so dass<br />
bereits jetzt feststeht: Auch 2020 wird<br />
es wieder eine Cherusker-Challenge<br />
geben.<br />
M.H.<br />
Luna Meyer zeigte eine vielseitige Freiheitsdressur, rechts ihre Mutter<br />
Natalie Meyer.<br />
Einmal die weichen Nüstern von Bommel streicheln – die Kinder der Marianne-Frostig-Kindertagesstätte<br />
genossen ihre Zeit auf dem Reiterhof.<br />
„Der kaltblütige Wilde Westen“ hieß ein Showact<br />
der „Kaltblütigen“ aus der Zucht von Heiner Meyer<br />
zu Hücker aus Diestelbruch. Sehenswert, wie Heiner<br />
als Indianerhäuptling auf einem Hügel an der<br />
Cherusker-Arena die Friedenspfeife anzündet und<br />
sein Blick in die Ferne schweift. Das Foto zeigt Isabelle<br />
Drunkemöller, Wolfgang Janz, Tanja Siemers, Heiner<br />
Meyer zu Hücker, Ute Werther und Vera Möller.<br />
Aus der Hand von Fabio Hoffmann (Lippische-Geschäftsstelle im<br />
Rosental) nahm Henrik Griese den Preis in der Klasse S* entgegen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 8<br />
Sechstes „Owls ‘n‘ Bats-Festival“ am Hermanns-Denkmal<br />
Eulen und Fledermäuse feiern auf der Waldbühne<br />
Zum sechsten Mal feiern die Eulen und Fledermäuse auf der Waldbühne am<br />
Hermanns-Denkmal in Detmold und zwar am Samstag, 6. Juli. Das Line-Up<br />
für 2019 besteht aus den folgenden Bands: The KVB, ThenComesSilence,<br />
Undertheskin, BleibModern, The Last Cry und BrigitteHandley. Das Owls<br />
‘n’ Bats ist ein eintägiges Open Air Festival für Gothic, Dark, Cold and New<br />
Wave, Electronica, Shoegaze, Post Punk und Batcave. Das alles findet in<br />
einer einzigartigen Kulisse auf der Waldbühne am Hermanns-Denkmal in<br />
Detmold statt und ist geprägt von einem familiären Flair sowie der Nähe<br />
zwischen Bands und Publikum.<br />
Zusätzlich gibt es einen Schattenmarkt mit Kunsthandwerk und Mode-<br />
Accessoires, hier kann man in Ruhe stöbern und ausprobieren. Abgerundet<br />
wird das Ganze durch leckeres Essen, sowohl vegan und vegetarisch als<br />
auch „flexitarisch“, und eine reichhaltige Auswahl an Getränken, so dass<br />
kein Besucher hungrig oder durstig bleiben muss. Das Festivalgelände ist<br />
bequem und nah von den Parkplätzen vom Hermanns-Denkmal erreichbar,<br />
man kann auch gerne einen Abstecher zu Fuß zum „Hermann“ machen und<br />
ihn ein oder mehrmals umrunden. Auch die Externsteine sind nicht weit<br />
entfernt. Das Parken ist kostenlos, Ausfahrtickets für den nächsten Tag<br />
gibt es an der Festival-Kasse. Das Festivalgelände ist gut zugänglich und<br />
befahrbar, eine öffentliche Behindertentoilette mit Euro-WC Schlüssel ist<br />
vorhanden (Ausgabe an der Kasse). Der Zugang zum Festival ist ab 18<br />
Jahren. Einlass ist ab 14 Uhr, die Konzerte beginnen um 15 Uhr und enden<br />
gegen 24 Uhr. Camping ist nicht möglich.<br />
„The KVB“ sind dabei am Hermanns-Denkmal in Detmold.<br />
„The Last Cry” sind zu hören am 6. Juli beim „Owls ‘n‘ Bats-Festival“-Festival.<br />
2017 beim Mosebecker Hüttengaudi: „Biene Maja“ hieß der Tanz der Tanzgruppe „Chaos-Kids“ des TuS<br />
Voßheide. Die Chaos-Kids sind wieder dabei.<br />
„Kanin-hop“ bringt vor zwei Jahren die Mümmelmänner in einen Springparcours. Diesmal gibt es Sport<br />
mit Ponys.<br />
Fotos: Manfred Hütte (Archiv)<br />
24. Mosebecker Hüttengaudi und Kinderfest am 28. und 29. Juni<br />
Doktor Lazarus kommt mit Jonglage und Zauberei<br />
Spiel, Spaß und Spannung sind garantiert, wenn die<br />
Altherren des SV Diestelbruch/Mosebeck zum bereits 24.<br />
Modebecker Hüttengaudi und Kinderfest auf den Dorfplatz<br />
nach Mosebeck einladen. Der absolute Höhepunkt<br />
ist am Sonntagabend der Auftritt des einmaligen Doktor<br />
Lazarus mit seiner Show aus Jonglage, Zauberei, Comedy<br />
und Feuershow. Für die Kinder gibt es erstmals eine<br />
Ponyagility. Für das leibliche Wohl wird auch in diesem<br />
Am 29. Juni um 16.30 Uhr wird „Backenbart-Bernd“, alias Florian Edler, als<br />
Pirat auftreten.<br />
Foto: privat<br />
Wir wünschen eine tolle Hüttengaudi!<br />
Reinhold Welzel<br />
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Jahr mit Kaffee, Kuchen und selbstgebackenem Pickert gesorgt.<br />
Am Freitag, 28. Juni startet das Fest um 17.30 Uhr mit einem<br />
Fußballturnier für Betriebsmannschaften, wo Lippische Eisenindustrie,<br />
Zimmerei Klenke und Maler Schachteli aufeinandertreffen.<br />
Der zweite Teil folgt dann ab 19.30 Uhr mit den Teams Tischlerei<br />
Altekrüger, Firma Synflex und Heizung-Sanitär Welzel. Dazwischen<br />
geben die Oldies des SV Diestelbruch/Mosebeck gegen den<br />
FC Donop Vossheide eine Kostprobe ihres Könnens. Am 29. Juni<br />
startet um 14.45 Uhr das Kinderfest: Für<br />
die Kinder gibt es eine große Hüpfburg,<br />
Kinderkarussell, Buttons, Schminkecke,<br />
Kindertattoos und einen Ballonkünstler.<br />
Erstmalig gibt es eine Ponyagility für die<br />
Kleinen. Sie können aktiv mit den Ponys<br />
einen Hindernis-Parcours durchlaufen.<br />
Im Rahmenprogramm gibt es dann ein<br />
Fußballspiel für Mädchen, Auftritte der<br />
Kita Mosebeck, der „ChaosKids“, der<br />
„DanceGirls“ und „DanceCats“ vom<br />
TuS Voßheide. Um 16.30 Uhr wird<br />
„Backenbart-Bernd“, alias Florian Edler,<br />
als Pirat auftreten. Maritimes Kindertheater<br />
mit dem Süßwassermatrosen und<br />
Möchtegern-Piraten BackenBartBernd.<br />
Der ganze Seemanns-Klamauk dauert 45<br />
Minuten und ist für Kinder ab drei Jahre<br />
zumutbar. Der gefürchtete Seeräuber,<br />
Freibeuter und Falschparker erzählt<br />
haarsträubendes Seemannsgarn von<br />
seinen Reisen. Nicht fehlen darf natürlich<br />
die Geschichte von der sensationellen<br />
Bändigung der stacheligen Seeigel. Es<br />
folgen weitere Vorführungen und ein<br />
Fußballspiel Mosebeck gegen Biesen,<br />
wo in der Pause die Crystals Cheerleader<br />
des TV und TBV Lemgo auftreten.<br />
End- und Höhepunkt des Programms ist<br />
dann das Abendprogramm ab 20.15 Uhr<br />
mit dem „Original Leopoldshöher Volkstanzkreis,<br />
dem Gesangverein Mosebeck<br />
und der frohen Sängergemeinschaft<br />
Großenmarpe-Erdbruch. Diese werden<br />
Lieder der 60er und 70er Jahre singen.<br />
Der einzigartige „Doktor Lazarus“ wird<br />
danach mit seiner undurchschaubaren<br />
Show aus Jonglage, Zauberei, Comedy<br />
und Feuershow die Besucher begeistern.<br />
Die Organisatoren freuen sich jetzt<br />
bereits auf das nächste Jahr. Da feiern<br />
sie ihr 25-Jähriges und „da wollen wir<br />
etwas Größeres machen“, verspricht<br />
Klaus Rühl vom Orgateam.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 9<br />
16. <strong>Detmolder</strong> Kinder- und Jugendtag in<br />
Diestelbruch am 7. Juli 2019<br />
Spiel und Spaß bei<br />
freiem Eintritt<br />
Am Sonntag, 7. Juli 2019 findet in Diestelbruch der „16. <strong>Detmolder</strong> Kinderund<br />
Jugendtag“ statt. Der Ursprung für diese Veranstaltung geht auf eine<br />
Idee der Interessengemeinschaft der Heimat- und Verkehrsvereine Detmolds<br />
zurück. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder- und Jugendliche<br />
(Kindergarten- und Grundschulalter) im <strong>Detmolder</strong> Stadtgebiet. Der Verein<br />
„Unser Diestelbruch e.V.“ hat sich, in Verbindung mit der Stadt Detmold<br />
und der Unterstützung des Lippischen Heimatbundes, der praktischen<br />
Umsetzung dieser Idee angenommen. Das Organisationsteam des Vereins<br />
hat ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Die Veranstaltung<br />
wird rund um den Treffpunkt in Diestelbruch, Leistruper-Wald-Straße 2,<br />
stattfinden. Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr, es erwarten die Kinder<br />
eine Kinderhüpfburg, eine Kinder-Rollenrutschbahn, ein Zauberer, die<br />
Rollende Waldschule, Kistenstapeln und Kinderschminken. Die Teilnahme<br />
an allen Aktionen ist für die Kinder kostenlos. Für das leibliche Wohl ist<br />
am Treffpunkt in Diestelbruch gesorgt. Ein Kuchenbuffet, ein Waffelstand<br />
und ein Grillstand warten auf die Gäste.<br />
Wir wünschen viel Spaß und einen tollen Festverlauf!<br />
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Gespannt blicken die kleinen und großen Besucher beim Kinder- und<br />
Jugendtag auf den Zauberer. Der Eintritt ist wie immer frei, das Festgelände<br />
ist im und am „Treffpunkt“ in Diestelbruch.<br />
Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />
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SV Diestelbruch-Mosebeck macht sich fit für die Zukunft / Ehrenamt soll mehr wertgeschätzt werden / Arne Dreier jetzt stellvertretender Fußballabteilungsleiter<br />
Michael Cucchiara bekommt Unterstützung<br />
Der SV Diestelbruch-Mosebeck<br />
arbeitet an der Zukunft. Nach dem<br />
Rücktritt des Vereinsvorsitzenden<br />
Carsten Schmidt blieb das Amt des<br />
Vereinsvorsitzenden unbesetzt. Die<br />
stellvertretenden Vorsitzenden Leo<br />
Lüke und Michael Cucchiara analysierten<br />
mit dem Vorstand die Lage<br />
und stellten fest: Der Verein muss<br />
sich neu aufstellen und Aufgaben auf<br />
mehr Schultern verteilt werden. Bis<br />
zu den Vorstandswahlen im Januar<br />
2020 soll ein neuer Vorstand stehen.<br />
Arne Dreier<br />
stellvertretender<br />
Fußballabteilungsleiter<br />
Der erste Schritt auf dem Weg zum<br />
Umbruch ist getan. Die Fußballabteilung<br />
stellt zirka die Hälfte der<br />
Vereinsmitglieder. Sie traf sich um<br />
Treffpunkt zur Lagebestimmung<br />
und neuer Aufgabenverteilung.<br />
Cucchiara, der gleichzeitig Fußballabteilungsleiter<br />
ist, macht klar: Um<br />
den Spielbetrieb weiterhin gewährleisten<br />
zu können, braucht es mehr<br />
ehrenamtliche Leiter. Und er machte<br />
seine weitere Arbeit im Verein davon<br />
abhängig, dass er Aufgaben an andere<br />
Vereinsmitglieder abgeben könne.<br />
Sein Appell fand bei den zirka 100<br />
aktiven und passiven Fußballern im<br />
Verein Gehör und Arne Dreier wird<br />
ab sofort als stellvertretender Fußballabteilungsleiter<br />
Verantwortung<br />
übernehmen. Zusätzlich verstärken<br />
Jannik Bahms und Joel Weber das<br />
Team. Jugendobmann wurde wieder<br />
Jan Meier, sein Vertreter Dennis<br />
Brand.<br />
„Verein gemeinsam nach<br />
vorne bringen“<br />
Um neue Ideen in den Verein zu<br />
tragen, traf sich eine Arbeitsgruppe<br />
um Leo Lüke und Axel Cichon<br />
und erarbeitete ein erstes Konzept.<br />
Der Verein soll fit für die Zukunft<br />
gemacht werden, neue Strukturen<br />
und Ideen sind gefragt. Der 800<br />
Köpfe zählende Sportverein befinde<br />
sich in einer kritischen Situation, so<br />
Cichon. Das funktioniere so nicht.<br />
Die gesamte ehrenamtliche Arbeit<br />
werde von vielleicht einem Dutzend<br />
Leuten geleistet. Diese Ehrenamtlichen<br />
haben wegen Überbelastung<br />
„SOS“ gefunkt. Der Verein nahm<br />
professionelle Hilfe in Anspruch.<br />
„Wenn ich selber als Sportler vom<br />
Verein profitiert habe, setze ich mich<br />
später auch selber für den Verein ein“,<br />
so Bettina Puls, die neu in den Verein<br />
eingetreten ist. „Wenn viele mitarbeiten,<br />
tut es dem Verein gut, tut es<br />
einem selber gut und wir können das<br />
Ganze nach vorne bringen“, so Puls.<br />
Neue Strukturen und<br />
Ideen<br />
Ehrenamtliche Arbeit lebt von der<br />
Wertschätzung des Vereins, stellte<br />
der Vorstand fest. Diese Wertschätzung<br />
soll in Zukunft stärker zur Geltung<br />
kommen, um Ehrenamtliche an<br />
den Verein zu binden und sie weiter<br />
zu entwickeln. Ein erster Schritt auf<br />
dem Weg ist der neu geschaffene<br />
Ehrenamtstag, der am Samstag, den<br />
24. August 2019 am Vereinsheim<br />
stattfinden soll. Dazu der Vorstand:<br />
„Bei Bier und Bratwürstchen möchten<br />
wir uns in lockerer Runde bei<br />
allen Ehrenamtlichen des Vereins für<br />
ihren Einsatz danken. Gleichzeitig<br />
möchten wir mit etwaigen neuen<br />
Ehrenamtlichen in direkten Kontakt<br />
kommen und ihnen unsere ersten<br />
Ideen zu einer neuen Vereinsstruktur<br />
vorstellen“. Bereits am 12. Juni<br />
2019 ließen sich Vereinsmitglieder<br />
in einem Workshop mit Frank Dies<br />
vom FLVW zum Thema „Mitarbeitermanagement<br />
im Verein“ schulen.<br />
Dazu Michael Cucchiara: „Ohne das<br />
Ehrenamt kann ein so großer Verein<br />
wie der SVD nicht überleben und<br />
somit muss immer wieder klargestellt<br />
werden, dass es mehr Ehrenamtliche<br />
benötigt werden, um auch die kleinen,<br />
unscheinbaren Dinge stemmen<br />
zu können“.<br />
Meisterschaft für die<br />
„Zweite“<br />
Leo Lüke und Michael Cucchiara<br />
konnten auch Sportliches vermelden:<br />
Die 1. Mannschaft als „Aushängeschild“<br />
schloss mit Platz 7 in der<br />
Kreisliga A ab. Erst im Pokalhalbfinale<br />
sei man ausgeschieden, und<br />
das sehr unglücklich im Elfmeterschießen.<br />
Die Mannschaft hat keine<br />
sportliche Leitung. Man nehme<br />
keinen Cent in die Hand, um Spieler<br />
zu bezahlen, so Michael Cucchiara.<br />
Die 2. Mannschaft feierte die Meisterschaft<br />
und steigt in die Kreisliga<br />
B auf. „Ein Bombenerfolg“, so<br />
„Cucche“. Die 3. Mannschaft ist die<br />
vielleicht erfolgreichste Mannschaft<br />
im Verein. „Ein Traum für jeden<br />
Fußballabteilungsleiter“, so „Cucche“.<br />
Die Alten Herren pflegen den<br />
Sport und die Geselligkeit. Bis auf<br />
die B-Jugend ist der Verein zudem<br />
in allen Jugendabteilungen vertreten<br />
und hat gerade eine neue Mädchenmannschaft<br />
ins Leben gerufen. Es<br />
gibt eine Spielgemeinschaft mit<br />
Wahmbeck.-Klüt beii der A-Jugend<br />
und bei den Mädchen mit Donop<br />
Vossheide. „Wir sind nach unten<br />
sehr gut aufgestellt“, so „Cucche“.<br />
Vereinsheim wird<br />
saniert<br />
Die Umkleideräume und Duschen<br />
im 1981 erbauten Vereinsheim am<br />
Dörenwald sollen saniert und eine<br />
Lüftung eingebaut werden. Als Nebeneffekt<br />
wird der Cateringbereich<br />
für das Bistroteam vergrößert. In<br />
einem Ortstermin wurde der Handlungsbedarf<br />
von der Stadt Detmold<br />
erkannt. Der Verein erstellte einen<br />
Sanierungs- und Kostenplan und<br />
wartet nach der Beratung in den<br />
Ausschüssen auf eine Antwort der<br />
Stadt. Dazu Leo Lüke: „Letzten<br />
Freitag haben wir den Bürgermeister<br />
im Rahmen einer Fahrradtour zum<br />
Abschluss der Stadtradelwochen<br />
im Sporthaus zu Kaffee und Kuchen<br />
empfangen. Er hat sich alles angesehen<br />
und uns bestätigt, dass die<br />
Verwaltung eine Renovierung plant.<br />
Es geht nur noch um den Umfang<br />
und den zeitlichen Rahmen“. M.H.<br />
Mehr zum Verein unter<br />
www.sv-diestelbruch-mosebeck.de<br />
Aufbruch und Neuorganisation beim SV Diestelbruch, hier mit Maik Jäkel, Dennis Brand, Ralf Meschgang,<br />
Michael Cucchiara, Jan Meier, Joel Weber und Jannik Bahms.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Beifall für das neue Team: Die Diestelbrucher Fußballabteilung hat eine neue Führungsspitze. Die Aufgaben<br />
wurden auf mehr Schultern verteilt. Jetzt sucht der Vorstand nach einem neuen Vorsitzenden.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 10<br />
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21. Frauensonderreise<br />
- 2019 nach<br />
Kalabrien/Italien-<br />
Eine Gruppenreise<br />
ohne Gruppenzwang<br />
Wie Wie muß es es für für Frauen sein, die die sich sich nicht trauen, alleine auf auf eine<br />
Reise zu zu gehen, aber gerne noch etwas von von der der Welt sehen<br />
wollen. Vielleicht sind sie sie kontaktarm, scheu, antriebslos oder auch<br />
einfach nur nur träge?<br />
Die Die Antwort darauf sind die die Frauen, deren Mann plötzlich gestorben<br />
war, die die beste Freundin hat hat einen neuen Freund und keine<br />
Zeit Zeit mehr oder der der eigene Partner bekommt keinen Urlaub, hat hat<br />
ben<br />
keine Lust oder kann aus aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr<br />
verreisen. Vielleicht ist ist der der Liebste auch plötzlich zum Ex Ex geworden?<br />
Wer Wer weiß -! -!<br />
Frau möchte aber auf auf einer Reise nicht das das fünfte Rad Rad am am Wagen<br />
sein oder unter Paaren und glücklichen Familien.<br />
Es Es geht bei bei dieser Reise um um den Austausch mit mit anderen, eine<br />
Gruppenreise ohne Gruppenzwang, mal mal etwas nur nur für für sich sich und<br />
für für die die eigene Gesundheit tun. tun. Dabei gemeinsam Land und und Leute<br />
auf auf exklusiven Ausflügen kennenlernen, und und dies dies unter Gleichgesinnten.<br />
Das Das ist ist das das Besondere an an dem langjährigen Konzept<br />
dieser Reise.<br />
Kommen Sie Sie mit mit in in die die südlichste Region des des italienischen Festlandes<br />
nach Kalabrien. Es Es ist ist immer noch ein ein echter Geheimtipp<br />
mit mit seinen 300 300 Sonnentagen sowie seiner kulturellen Vielfalt . Das . Das<br />
Paradies, welches größtenteils von von Hügeln und und Bergen des des apenninischen<br />
Gebirgskammes durchzogen ist, ist, bietet neben herrlich<br />
klarem Meer, zauberhafte Küsten und unberührte Sandstrände.<br />
Kuba – von West nach Ost<br />
21. Frauensonderreise<br />
Kalabrien<br />
... von Freunden empfohlen!<br />
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Von West nach Ost<br />
Vom 9.11. bis zum 25.11.2019<br />
Grabbe-Gymnasium und Lippische Landesbibliothek unterzeichnen<br />
Bildungspartnerschaft<br />
Schüler sollen Fake News als solche<br />
erkennen<br />
Das Christian-Dietrich-Grabbe-<br />
Gymnasium und die Lippische<br />
Landesbibliothek / Theologische<br />
Bibliothek und Mediothek stellen mit<br />
der Unterzeichnung einer Bildungspartnerschaft<br />
ihre Zusammenarbeit<br />
auf eine neue Grundlage. Gute<br />
Kontakte bestehen schon seit Jahren:<br />
Regelmäßig besucht das <strong>Detmolder</strong><br />
Gymnasium mit der Jahrgangsstufe<br />
Q1 die Bibliothek; das ist Teil der<br />
Vorbereitung auf die Facharbeiten.<br />
Die Schüler erkunden die Bibliothek<br />
und erhalten eine Einführung in<br />
Methoden der Literaturrecherche.<br />
Diese Zusammenarbeit ist nun,<br />
zunächst für zwei Jahre, in die<br />
feste Form einer schriftlichen Vereinbarung<br />
gegossen, und zwar als<br />
„Bildungspartnerschaft“, wie sie das<br />
Land Nordrhein-Westfalen zwischen<br />
Schulen und außerschulischen Lernorten<br />
fördert. Die Landesbibliothek<br />
wird künftig zusätzlich spezielle<br />
Sprechstunden anbieten, in denen<br />
die Schülerinnen und Schüler mit<br />
ihren Facharbeitsthemen kommen<br />
und individuell beraten werden<br />
können. Das Grabbe-Gymnasium<br />
nimmt die Landesbibliothek als<br />
außerschulischen Lernort in sein<br />
Schulprogramm auf. Anja Vothknecht,<br />
kommissarische Schulleiterin<br />
des Grabbe-Gymnasiums, freut<br />
sich über die Vereinbarung: „Mit der<br />
Verstetigung der Zusammenarbeit<br />
mit der Landesbibliothek schaffen<br />
wir für unsere Schülerinnen und<br />
Schüler bessere Voraussetzungen für<br />
eine erfolgreiche Facharbeit.“ Die<br />
Schülerinnen und Schüler lernen die<br />
Arbeitsweise im Hochschulstudiums<br />
kennen. Medienkompetenz ist für<br />
Vothknecht ein wichtiges Lernziel:<br />
„Wir wollen die Schülerinnen und<br />
Schüler dazu befähigen, eigenständig<br />
Zusammenhänge zu recherchieren<br />
und Quellen zu prüfen, damit sie Fake<br />
News und Trends wie TL;DR („too<br />
long; didn’t read“) nicht hilflos ausgeliefert<br />
sind.“ Bibliotheksdirektor<br />
Dr. Joachim Eberhardt hebt den Nutzen<br />
für die Bibliothek hervor: „Mit<br />
der Partnerschaft etablieren wir eine<br />
regelmäßige Kommunikation zwischen<br />
beiden Einrichtungen, die der<br />
Bibliothek unmittelbares Feedback<br />
auf ihre Angebote und eine genauere<br />
Ressourcenplanung ermöglicht“. Die<br />
Partner erwarten zudem, dass sich aus<br />
der engeren Zusammenarbeit weitere<br />
Kooperationsformen auch für andere<br />
Altersgruppen entwickeln, die das<br />
Lernen am Grabbe-Gymnasium mit<br />
den Medien und Möglichkeiten der<br />
Landesbibliothek bereichern.<br />
Arne Brand, Allg. Vertreter der<br />
Verbandsvorsteherin, begrüßt die<br />
Partnerschaft ebenfalls ausdrücklich:<br />
„Kulturelle Bildung ist elementarer<br />
Bestandteil des Engagements des<br />
Landesverbands. Hier ist eine Situation<br />
geschaffen worden, von der<br />
beide Partner profitieren, im wahrsten<br />
Sinne eine Win-Win-Situation<br />
zum Wohle von Schülerinnen und<br />
Schülern. Darüber freuen wir uns<br />
besonders.“<br />
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Viva Kuba! Erleben Sie die karibische Lebensfreude,<br />
weiße Sandstrände und kubanische Klänge. Kein<br />
Land gleicht Kuba – der Charme der Inselbewohner ist<br />
ansteckend, egal ob auf dem Land oder in der malerischen<br />
Hauptstadt Havanna. Begeben Sie sich auf eine kleine<br />
Zeitreise zurück in die Automobilwelt der 50er Jahre –<br />
Classic Cars wie in einem Hollywoodfilm. Kommen Sie bei<br />
einem Glas Rum und einer kubanischen Zigarre mit den<br />
Kubanern ins Gespräch. Mit Kubanern unter einem Dach<br />
zusammen zu wohnen, heißt Kuba wirklich authentisch<br />
zu erleben. Auf dieser Reise können Sie genau dieses<br />
kennenlernen. Wir wohnen auf dieser Reise u.a. in ausgesuchten<br />
Privatunterkünften, wo Sie besonders die Herzlichkeit<br />
der kubanischen Gastgeber erleben können.<br />
Entdecken Sie Kuba das Land der spanischen Eroberer,<br />
der Zuckerbarone und der Revolutionäre! Reisen Sie<br />
begleitet von uns in einer kleinen Gruppe für 17 Tage in<br />
dieses fantastische Land und erleben Sie Land und Leute<br />
auf eine anderen Art und Weise.<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />
am 10. Juli 2019!<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine<br />
Es wird getrickst, um jeden Cent rauszuholen<br />
Es war Ende Mai. Hermännchen<br />
hat es miterlebt. Als es geregnet<br />
hat. Naja, einige berichteten hinterher<br />
von einem Jahrhundertunwetter.<br />
Aber die gibt es ja in den<br />
Berichten wie Sand am Meer. Gut,<br />
es gab ein paar mehr Liter pro Quadratmeter,<br />
als es sonst bei einem<br />
Schauer üblich ist. Hermännchen<br />
ist durchaus bereit, sich auf ein<br />
begrenztes Starkregenereignis zu<br />
einigen. Ok?<br />
Um gleich zu seinem Lieblingsthema<br />
zu kommen - liebe<br />
Leser, Ihr habt’s geahnt - die<br />
Wiembecke blieb brav. Sie war<br />
zwar voll, aber es gab keine<br />
Überschwemmungen und Schäden.<br />
Wo anderswo Land unter<br />
war. Sogar Tiere sind an einem<br />
Bach ertrunken. Doch die Renaturierungsmaßnahmen<br />
scheinen zu<br />
wirken. Auch wenn das manch einer<br />
abstreitet und immer wieder die alte<br />
Leier anstimmt: „Das Hochwasserrückhaltebecken<br />
muss her. Bla, bla<br />
bla…“<br />
Interessanterweise wird die Wiembecke,<br />
wie viele andere Bäche, bei<br />
so einem Regen auch noch besonders<br />
belastet: Wie gut beobachtet werden<br />
konnte, sind viele Äcker nicht in<br />
der Lage, das Wasser aufzunehmen.<br />
Teilweise wird sogar die Ackerkrume<br />
weggeschwemmt. Dabei hat<br />
Hermännchen interessante Beobachtungen<br />
gemacht. Denn da, wo riesige<br />
Flächen entstanden und<br />
wo die Feldhecken verschwunden<br />
sind, kommt<br />
besonders viel Wasser und<br />
Schlamm aus dem Acker.<br />
Wo die Grünstreifen<br />
abrasiert wurden, wo statt<br />
Gräben Drainage gelegt wurde, da<br />
stellt sich dem Wasser nichts mehr<br />
in den Weg. Das Ganze fließt dann<br />
wahlweise auf Straßen, in Keller, in<br />
Freibäder oder in den nächsten Bach.<br />
Wo noch kleine Flächen von den<br />
Bauern liebevoll bearbeitet werden,<br />
wo es Hecken und Grünstreifen am<br />
Rand gibt, war alles halb so wild.<br />
Am Schlimmsten aber ist es da,<br />
wo man statt Landwirtschaft eher<br />
von industrieller Bewirtschaftung<br />
sprechen kann.<br />
Wo getrickst wird, um jeden Cent<br />
rauszuholen. Wer offenen Auges<br />
durch die Landschaft geht, der<br />
sieht es. Was dahinter steckt, ist<br />
jedoch skandalös. Man nehme also<br />
einen Großbetrieb. Ein Teil bleibt<br />
konservativ, einer werde nun als<br />
ökologisch deklariert. Dafür werden<br />
Grünstreifen geschaffen. Natürlich<br />
da, wo es sich nicht so richtig lohnt.<br />
Um solche Streifen zu bekommen,<br />
rodet man Waldränder und Hecken.<br />
Aber das ist egal, es geht ja um Profit.<br />
Die Streifen werden subventioniert.<br />
Wen interessiert es schon, dass<br />
dafür eigentlich wertvolle Biotope<br />
geopfert wurden. Man kann mit der<br />
Giftspritze trotzdem auf den konventionellen<br />
Acker fahren, zu dem der<br />
Randstreifen gehört, gibt sich aber<br />
ökologisch und kassiert. Man kann<br />
noch das letzte rausholen, und diese<br />
Streifen frühzeitig mähen.<br />
So entsteht ein ökologisches Desaster<br />
- nur wird es subventioniert<br />
aus Steuermitteln. Für Insekten,<br />
Singvögel und Niederwild ist es eine<br />
Katastrophe. Nahrung und Deckung,<br />
Nistmöglichkeiten und Unterschlupf<br />
gibt es nicht mehr. Dafür grüne<br />
Streifen mit fast englischem Rasen.<br />
Danke, liebe Politik, dass Du das<br />
möglich machst. Denkt sich jedenfalls<br />
Hermännchen.<br />
Aber am Artenschwund trägt so<br />
ein Irrwitz natürlich keine Schuld.<br />
Ist doch klar. Denn alles ist doch so<br />
schön grün. Und wenn einer Schuld<br />
ist, dann vielleicht der Wolf. Wahlweise<br />
auch die Ausländer. Nee, Wolf<br />
ist noch besser. Gut dass es weise<br />
Politiker gibt, die klammheimlich am<br />
Tag des Artenschutzes entscheiden,<br />
Grabbe-Gymnasium Detmold und Lippische Landesbibliothek freuen sich über ihre neue Bildungspartnerschaft:<br />
(v.l.) Dr. Joachim Eberhardt (Bibliotheksdirektor), Anja Vothknecht (kommiss. Schulleiterin<br />
Grabbe-Gymnasium), Arne Brand (Landesverband Lippe) mit der unterzeichneten Vereinbarung.<br />
dass es Erleichterungen beim<br />
Abschuss gibt. Ohne dass eine<br />
die Umweltministerin auf die<br />
Barrikaden steigt – sie feiert es<br />
auch noch als Erfolg. Jetzt gibt<br />
es wieder Sippenhaft – zwar erst<br />
mal nur für den Wolf, aber sowas<br />
hatten wir ja schon mal. Wenn<br />
einer irgendwo ein Schaf schief<br />
anschaut, darf man nun so lange<br />
ballern, bis das Rudel weg ist.<br />
Komisch, als vor nicht langer Zeit<br />
ein Hund mehrere Schafe gerissen<br />
hat, hieß es auch nicht, dass nun<br />
prophylaktisch die Hunde eines<br />
ganzen Dorfes letal entsorgt werden<br />
müssen. Das ist fast genauso,<br />
als würde ein Fahrzeughalter einen<br />
Unfall bauen, und als Folge werden<br />
erst mal in der ganzen Straße die<br />
Führerscheine eingezogen oder<br />
die Autos verschrottet.<br />
Und dann wundern sich die<br />
weisen Staatslenker, wenn sie auf<br />
einmal nicht mehr gewählt werden.<br />
„Wir konnten unsere Ideen und<br />
Ziele nicht transportieren“, heißt es<br />
dann. Hermännchen übersetzt das<br />
mal. Es heißt: „Lieber Bürger, Du<br />
bist einfach zu doof. Wir wissen es<br />
besser – mach mal schön mit, damit<br />
wir unsere Diäten und Lobbygelder<br />
weiter bekommen können“.<br />
Und damit sagt Hermännchen erst<br />
mal „Gute Nacht“.<br />
Offene Türen im Museum für russlanddeutsche<br />
Kulturgeschichte in Detmold<br />
Zukunft lebendiger<br />
Traditionen<br />
Entsprechend dem diesjährigen Motto des Internationalen Museumstages<br />
„Zukunft lebendiger Traditionen“ widmete sich das Museum für<br />
russlanddeutsche Kulturgeschichte der Vermittlung althergebrachter<br />
Spieltraditionen für die jüngsten Besucher. Kinder und Jugendliche<br />
konnten unter Anleitung des engagierten Kenners und Grundschulpädagogen<br />
Jakob Penner in die Welt der Spiele ihrer Eltern und Großeltern<br />
eintauchen und sie neuentdecken.<br />
Das Museum nahm diesen Tag zum Anlass um das neue museumspädagogische<br />
Angebot zu präsentieren. In der für drei Altersgruppen<br />
entwickelten Museumsrallye können ab jetzt junge Besucher nach<br />
einer altersgerechten Führung durch die Ausstellung ausgestattet mit<br />
einem Tablet auf Suche gehen. Das Museum für russlanddeutsche<br />
Kulturgeschichte versteht sich als „sekundäres Lerninstitut“ und<br />
möchte die pädagogische Arbeit an Schulen unterstützen, erleichtern<br />
und vertiefen. Das Format Museumsrallye hat den besonderen Vorzug,<br />
dass Wissen eigenverantwortlich und selbstgesteuert aktiv erschlossen<br />
wird und damit am längsten im Gedächtnis verankert bleibt. So werden<br />
themenspezifische Aufgaben und Fragestellungen integriert und so<br />
genau die Informationen transportiert, die für die Zielgruppe geeignet<br />
und relevant sind. Deshalb bietet die Museumsrallye eine aktive<br />
Alternative zu einer passiven Wissensvermittlung. Die Museumsrallye<br />
wird über QR-Codes – ergänzend zu den Inhalten des Museums – mit<br />
Karten, Dokumententexten, Bildern, Videoclips sowie Audioaufnahmen<br />
und Zeitzeugeninterviews des mBooks „Russlanddeutsche<br />
Kulturgeschichte“, dem digitalen Lehr- und Lernbuch, verknüpft.<br />
Das mBook „Russlanddeutsche Kulturgeschichte“ ermöglicht einen<br />
vertieften Einblick in die Geschichte der Russlanddeutschen sowie<br />
in das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland - Identität und<br />
Heimat, Vertreibung und Neuanfang sowie Demokratie und Diktatur<br />
stehen im Vordergrund. Das mBook ist bundesweit das erste und bisher<br />
einzige digital-mediale Lehrwerk zu diesem Thema. Es wurde vom<br />
Institut für digitales Lernen in Zusammenarbeit mit dem Museum für<br />
russlanddeutsche Kulturgeschichte entwickelt, vom Ministerium für<br />
Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gefördert und mit<br />
dem eBook-Award ausgezeichnet. Entworfen und konzipiert wurde<br />
die Rallye von der Künstlerin Natalia Arnst, und den jungen Museumsguides<br />
Veloris Peters und Philip Wiens.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> - Anzeigen -<br />
19. Juni 2019 Seite 11<br />
PEHLE-KÄLTETECHNIK<br />
Wir gratulieren zum gelungenen Umbau und<br />
freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit<br />
Großer Andrang zur Wiedereröffnung<br />
in der Bäckerei Biere in Hiddesen.<br />
Nach Umbau und Modernisierung der<br />
Filiale an der Theodor-Heuss-Straße<br />
18 (neben Löschdepot) gibt es wieder<br />
die beliebten Brötchen, Brote, Kuchen<br />
und Kaffeespezialitäten. Damit kann<br />
Bäckermeister Mickel Biere Vollzug<br />
melden: „Alle Läden und die Backstube<br />
sind jetzt modernisiert“.<br />
Umbau war<br />
Meisterleistung<br />
Der Umbau war eine echte Meisterleistung.<br />
In nur drei Tagen haben<br />
die beauftragten Unternehmen die<br />
Filiale komplett umgebaut. So hat die<br />
energiesparende LED-Technik Einzug<br />
gehalten, ein neuer Fußboden wurde<br />
verlegt und komplett neue Tische und<br />
Stühle wurden angeschafft. Nach dem<br />
Hitzesommer 2018 sorgt jetzt auch eine<br />
Klimaanlage für angenehme Temperaturen.<br />
Bereits seit 1980 betreibt Biere<br />
eine Filiale in Hiddesen, zunächst in der<br />
Vorkassenzone im Markantmarkt, dann<br />
im Löschdepot und seit 2010 in einem<br />
Anbau am Löschdepot. „Gesicht“ der<br />
Filiale ist Birgit Schnese, seit 1995<br />
KÄLTETECHNIK<br />
Bäckerei Biere in Hiddesen nach Umbau wiedereröffnet / Alle Läden und die Backstube sind jetzt modernisiert<br />
Qualität, die man schmecken kann<br />
und damit von Beginn an für Biere in<br />
Hiddesen tätig. Monika Meyerjohann<br />
arbeitet seit 2010 für die Bäckerei<br />
Biere und 2018 kam Stefani Kopp zum<br />
Team. Die drei Verkäuferinnen sind<br />
sich einig: „Die Kunden sind von der<br />
neuen Filiale begeistert“. Beliebt sind<br />
die vor Ort gebackenen Backwaren,<br />
der Mittagstisch und die vielen Snack-<br />
Angebote. Und dann sind da noch die<br />
selbstgemachten Kuchen und Torten,<br />
zu denen der eigene fair gehandelte<br />
Biokaffee aus dem Hause „Joliente“<br />
besonders gut schmeckt.<br />
Blick in die Geschichte<br />
Die Bäckerei Biere wurde 1930<br />
durch Heinrich und Berta Biere in<br />
Detmold-Heiligenkirchen gegründet.<br />
Bis heute ist der Qualitätsanspruch<br />
der handwerklich arbeitenden Bäckerei<br />
überdurchschnittlich hoch. Mit viel<br />
Liebe und hoher Motivation sorgen<br />
sich derzeit mehr als 30 Mitarbeiter<br />
Tag für Tag um die Herstellung und<br />
den Verkauf der Backwaren. Bei den<br />
im Hause gefertigten Backwaren wird<br />
weitestgehend auf industrielle Fertigmischungen<br />
und Konservierungsstoffe<br />
Vereins „Lippe-Qualität“, einer Verbindung<br />
lippischer Erzeuger und Hersteller,<br />
die ihre Waren auf kürzestem Weg<br />
zusammenführen und so gemeinsam<br />
vermarkten. So bedient sich die Bäckerei<br />
Biere beispielsweise aus dem<br />
Getreide der 20 Bauern des Vereins. Die<br />
Getreidesorten für die Mehle werden<br />
in enger Absprache mit Bauern sorgfältig<br />
ausgewählt. Um die Qualität der<br />
Backwaren zu kontrollieren und ständig<br />
zu verbessern, nimmt die Bäckerei mit<br />
einer Vielzahl ihrer Produkte an den<br />
jährlichen Brotprüfungen des Zentralverbandes<br />
des deutschen Bäckerhandwerks<br />
teil. Einige der Backwaren<br />
wurden inzwischen mehrfach mit Gold<br />
und Silbermedaillen ausgezeichnet. Die<br />
Meisterwerk Medaille wurde 2016 und<br />
2019 an Biere verliehen.<br />
Biere wieder ausgezeichnet<br />
Am vergangenen Montag hat NRW-<br />
Umweltministerin Ursula Heinen-<br />
Esser (CDU) die Auszeichnung<br />
„Meister.Werk.NRW 2019“ an Nicolas<br />
Biere übergeben und den Heiligenkirchener<br />
Familienbetrieb damit für<br />
die ausgezeichnete Produktqualität,<br />
Und das bedeutet ganz konkret: Das<br />
Getreide kommt aus Lippe und nicht<br />
als Import aus Osteuropa oder Übersee.<br />
Nicht umsonst ist Mickel Biere Gründungsmitglied<br />
von Lippe Qualität e.V.<br />
80 Prozent seines Sortiments werden<br />
täglich frisch vor Ort gebacken. Für das<br />
Brotsortiment verwendet er ausschließlich<br />
selbst angesetzten Natursauerteig<br />
und verzichtet weitgehend auf chemische<br />
Zusatzstoffe. Die Spezialität der<br />
Bäckerei ist 100 Prozent Roggenvollkornschrotbrot.<br />
Insgesamt umfasst das<br />
Brotsortiment rund 25 Sorten. Aber<br />
nicht nur bei den Zutaten setzt Biere<br />
auf Regionalität. Auch seine fünf Filialen,<br />
die alle in Detmold im Umkreis<br />
von fünf Kilometern liegen, sind ein<br />
Bekenntnis zu kurzen Lieferwegen<br />
und ressourcenschonendem Handeln.<br />
Weitere Kriterien für die Auszeichnung<br />
„Meister.Werk.NRW 2019“ sind<br />
tarifgerechte Löhne für die Mitarbeiter<br />
und der Einsatz von Fachkräften. Für<br />
Mickel Biere kein Problem: 30 Mitarbeiter,<br />
darunter zwei Auszubildende,<br />
beschäftigt die Bäckerei, und alle<br />
Mitarbeiter nehmen jedes Jahr an einer<br />
freiwilligen Hygieneschulung teil.<br />
Bäckerei Hinkel in Düsseldorf, wird<br />
voraussichtlich in diesem Jahr sein<br />
Masterstudium abschließen und steht<br />
bereits in den Startlöchern. Aber die<br />
Familie weiß: „So eine Auszeichnung<br />
haben wir auch unseren engagierten<br />
Mitarbeitern und natürlich unseren<br />
treuen Kunden zu verdanken.“<br />
Hoher Stellenwert der<br />
Ausbildung<br />
Biere ist es wichtig, die Bedeutung<br />
qualitativ hochwertiger Lebensmittel<br />
auch an die jüngsten Verbraucher weiterzugeben.<br />
So werden beispielsweise<br />
immer wieder Kindergärten und Schulen<br />
in die Bäckerei eingeladen. Unter<br />
dem Motto „Ausbildung mit Herz und<br />
Hand“ werden in der Bäckerei Biere<br />
junge Menschen in den Ausbildungsberufen<br />
Bäcker und Fachverkäuferin<br />
im Bäckerhandwerk ausgebildet. Auszubildende,<br />
die ihre Lehre mit guten<br />
Noten abschließen, wird die Teilnahme<br />
und Weiterbildung an Leistungswettkämpfen<br />
des Innungsverbandes und<br />
der Landesmeisterschaften ermöglicht.<br />
Die Bäckerei in Hiddesen ist montags<br />
bis freitags von 6.30 bis 18.00 Uhr<br />
durchgehend geöffnet, samstags von<br />
6.30 bis 13.00 Uhr.<br />
Wir danken für die Zusammenarbeit und<br />
wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />
Kassensysteme Swoboda<br />
Jens Swoboda<br />
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Wir gratulieren<br />
und wünschen auch<br />
künftig viel Erfolg.<br />
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Herzlichen Glückwunsch<br />
und weiterhin viel Erfolg!<br />
Qualität, die man schmecken kann: Stefani Kopp, Mickel Biere, Monika Meyerjohann und Birgit Schnese<br />
in der modernisierten Filiale in Hiddesen.<br />
verzichtet. „Sämtliche Sauerteige<br />
züchten wir hauseigen“, sagt Mickel<br />
Biere. Die Mehle und Schrote werden<br />
seit über 80 Jahren weitestgehend aus<br />
Lippe bezogen. Nicht nur beim Mehl,<br />
sondern auch beim Einkauf aller<br />
Produkte liegt der Augenmerk stets<br />
darauf, die Rohstoffe soweit möglich<br />
von kleinen und mittelständischen<br />
Betrieben aus Lippe zu beziehen. Der<br />
persönliche Kontakt zu Erzeugern<br />
und Händlern ist Biere sehr wichtig.<br />
Dies schafft Vertrauen, welches an die<br />
Kundschaft weitergegeben wird. So<br />
achtet man auch auf den sorgfältigen<br />
Umgang mit Umwelt & Ressourcen.<br />
Biere gehört zu den Gründern des<br />
Betriebsführung und Verantwortung<br />
im Lebensmittelhandwerk gewürdigt.<br />
Bereits 2016 konnte Biere die Auszeichnung<br />
entgegennehmen. Biere<br />
musste sich dafür einer strengen Prüfung<br />
unterziehen, denn anders als bei<br />
anderen Auszeichnungen steht nicht<br />
allein die Qualität der Backwaren im<br />
Vordergrund. Die Betriebe müssen eine<br />
Reihe von Kriterien erfüllen. Eine hohe<br />
Produktions- und Produktqualität, wie<br />
von der Jury gefordert, sind für Inhaber<br />
Mickel Biere schon immer wichtig<br />
gewesen: „Bereits bei der Auswahl des<br />
Getreides aus der heimischen Region<br />
handeln wir nach unserem Anspruch an<br />
Qualität und Verantwortung.“<br />
Wir danken für die Zusammenarbeit<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />
Steuerberatungs- u. Rechtsanwaltsbüro Mader<br />
Bernd Mader<br />
Sohn steht parat<br />
Auch die Qualität des Brotes lässt<br />
Biere jährlich von außen begutachten.<br />
Jedes Jahr nimmt er an freiwilligen<br />
Qualitätsprüfungen der IQBack teil,<br />
und viele seiner Brote werden mit der<br />
Note „sehr gut“ bewertet. Dass sein<br />
Engagement nun mit der Auszeichnung<br />
„Meister.Werk.NRW 2019“ gekrönt<br />
wird, ist für Biere eine Bestätigung seiner<br />
Firmenphilosophie, über die er sich<br />
freut. Die Bäckerei Biere gibt es bereits<br />
seit 1933, und Mickel Biere führt den<br />
Betrieb in der dritten Generation. Sohn<br />
Nicolas, mit 22 bereits Bäckermeister<br />
und Betriebswirt des Handwerks,<br />
ist Betriebsleiter bei der bekannten<br />
Dipl.-Kfm.<br />
Sabine Mader<br />
Rechtsanwalt<br />
Steuerberaterin<br />
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Die Filiale wurde innerhalb weniger Tage komplett modernisiert.<br />
Qualität hat<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 12<br />
Grabbe-Gymnasium kann auf eine lange Tradition des Schüleraustausches<br />
zurückblicken<br />
Schulkontakte zwischen Detmold und<br />
Saint-Omer seit 1984<br />
Schulpartnerschaften leben ausschließlich<br />
durch den persönlichen<br />
Einsatz Lehrender beider Schulen.<br />
Dabei ist es bemerkenswert, dass das<br />
Grabbe-Gymnasium bereits seit 35<br />
Jahren einen intensiven Austausch<br />
mit dem Lycée Notre Dame de<br />
Sion aus Saint-Omer unterhält –<br />
und dies ist dem Einsatz von Antje<br />
Pentinghaus, Französisch-Lehrerin<br />
am Grabbe-Gymnasium, und Odile<br />
Provence-Rébéna aus Saint-Omer<br />
zu verdanken. Unterstützt durch die<br />
Fremdsprachassistentin des Grabbe-<br />
Gymnasiums, Rose-Anne Lebel aus<br />
Québec, organisierte Antje Pentinghaus<br />
für die französischen und<br />
deutschen Jugendlichen ein buntes<br />
Rahmenprogramm rund um Detmold<br />
herum. Und die Gäste sind begeistert<br />
von der herzlichen Aufnahme in den<br />
Gastfamilien, von der schönen Residenzstadt,<br />
der Gastfreundschaft der<br />
<strong>Detmolder</strong>. Auf den Spuren Grabbes<br />
sind sie gewandelt, haben Detmold<br />
in einer Stadtrallye erkundet und<br />
einen regen Austausch untereinander<br />
in französischer, englischer und<br />
teilweise auch deutscher Sprache<br />
geführt. Im nächsten Jahr wird sich<br />
wieder eine Schülergruppe nach<br />
Saint-Omer aufmachen und diese<br />
schöne Tradition fortführen. Weitere<br />
Informationen zu Schulpartnerschaften<br />
erhält man unter www.detmold.<br />
de oder bei Martina Gurcke vom<br />
Team Europa der Stadt Detmold,<br />
m.gurcke@detmold.de.<br />
Das Grabbe-Gymnasium kann auf eine lange Tradition des Schüleraustausches<br />
zurückblicken (v.r.) die Lehrerinnen Céline Leveugle,<br />
Antje Pentinghaus, Odile Provence-Rébéna, Fremdsprachenassistentin<br />
Rose-Anne Lebel aus Québec, Stv. Bürgermeisterin Christ-Dore Richter<br />
und Martina Gurcke vom Team Europa der Stadt Detmold mit den<br />
Schülern und Schülerinnen des Lycée Notre Dame de Sion, Saint-Omer.<br />
Japanische Schüler besuchen Detmolds Rathaus<br />
Jugendliche begeistern durch ihr Auftreten<br />
Es ist eine feierliche und besondere<br />
Begegnung von Kulturen, als die Stv.<br />
Bürgermeisterin Christ-Dore Richter<br />
zehn junge japanische Schüler des<br />
Sendai National College of Technology<br />
(SNCT) im Rathaus empfängt.<br />
Und es ist ein freundliches Wiedersehen:<br />
bereits vor vier Jahren durfte sie<br />
der Dozentin Kumiko Okazaki eine<br />
Auszeichnung für ihre internationale<br />
Tätigkeit überreichen.<br />
Das Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />
ist seit 15 Jahren in regem<br />
Austausch mit dem Berufskolleg aus<br />
Sendai. Gleichzeitig ist dieses Kolleg<br />
auch eine Art Fachhochschule mit<br />
Dozenten, die Forschung betreiben.<br />
Die Schülerinnen und Schüler kommen<br />
aus den Bereichen Architektonisches<br />
Design, Ingenieurswesen,<br />
Umwelt und sind höchst interessiert<br />
an Detmolds Gebäuden, den Technologien,<br />
der Kultur, deutscher<br />
Geschichte und auch an deutschem<br />
Essen. Begleitet durch ihre Dozenten<br />
Kumiko Okazaki, Yukari Tsukada<br />
und Aohi Yoshiro vergleichen sie<br />
die Unterschiede zwischen beiden<br />
Ländern und schwärmen von der<br />
Gastfreundschaft und der deutschen<br />
Kultur. Unter der Betreuung der Leh-<br />
Auf dem Bild (v.l.) Kumiko Okazaki, Stv. Bürgermeisterin Christ-Dore<br />
Richter, Yukari Tsukada, Annette Radon, Markus Heymann und Martina<br />
Gurcke vom Team Europa, hinten links den Dozenten Yoshiro Aohi.<br />
renden Annette Radon und Markus<br />
Heymann erkunden sie Firmen, das<br />
Schulsystem, wohnen in deutschen<br />
Gastfamilien.<br />
Interessiert lernen sie mehr über<br />
deutsche Traditionen wie Weihnachtsmärkte,<br />
Osterräder, Osterfeuer.<br />
In englischer Sprache nähern sich<br />
die Kulturen beider Länder freundschaftlich<br />
einander an.<br />
Weitere Informationen zu Schulpartnerschaften<br />
erhält man unter<br />
www.detmold.de oder bei Martina<br />
Gurcke vom Team Europa der Stadt<br />
Detmold, m.gurcke@detmold.de<br />
Marion Denuncq aus Saint-Omer hat in Detmold<br />
zwei Praktika absolviert<br />
Zweites Zuhause gefunden<br />
Dies wird nicht ihr letzter Besuch in Detmold gewesen sein. Marion<br />
Denuncq, mit Rémy Vergriete, Martina Gurcke vom Team Europa<br />
der Stadt Detmold.<br />
Für Marion Denuncq ist die Adlerwarte<br />
Berlebeck viel mehr als<br />
ein ehemaliger Praktikumsplatz:<br />
auch aus der Ferne verfolgt sie die<br />
Schicksale ihrer gefiederten Freunde.<br />
Nun besuchte sie mit Rémy Vergriete,<br />
der u.a. Fotograf ist und in Detmold<br />
traumhafte Fotoziele entdeckte,<br />
ihre zweite Heimat. Als Schülerin<br />
und Studentin absolvierte die junge<br />
Französin zwei Praktika in Detmold<br />
und unterstützte dabei die Adlerwarte<br />
und die Tourist Info. Auch bei der<br />
Gästebetreuung aus der französischen<br />
Partnerstadt Saint-Omer<br />
konnte sie bei früheren Begegnungen<br />
ihre Sprachbegabung einsetzen. Mit<br />
den ehemaligen Kollegen und dem<br />
Team Europa aus dem Rathaus bestehen<br />
enge Kontakte, auch mit der<br />
ehemaligen Gastfamilie gab es ein<br />
Wiedersehen. Heute bereitet Marion<br />
Denuncq für eine Eventagentur<br />
Messen und Ausstellungen vor und<br />
hat dabei Detmold nicht vergessen.<br />
Dies wird sicherlich nicht ihr letzter<br />
Besuch in der Residenzstadt gewesen<br />
sein. Informationen über Praktika in<br />
Detmold und den Partnerstädten gibt<br />
es unter www.detmold.de oder bei<br />
Martina Gurcke vom Team Europa,<br />
m.gurcke@detmold.de.<br />
Stadtwerke Detmold investieren<br />
zwei Millionen Euro<br />
Umbau für die neue<br />
Reifenrutsche<br />
Mit dem Bau einer zweiten<br />
Actionrutsche und eines neuen<br />
Treppenturms investieren die<br />
Stadtwerke Detmold rund 2 Mio.<br />
Euro in das Freizeitbad Aqualip.<br />
Die Einweihung der Rutsche ist<br />
für Ende 2019 geplant.<br />
Der neue, zwölf Meter hohe<br />
Turm dient zukünftig als Zugang<br />
für die bestehende sowie die neue<br />
Rutsche. Besucher können die<br />
neue Attraktion allein oder zu<br />
zweit auf dem Reifen hinuntersausen.<br />
Mit neuester, interaktiver Lichttechnik,<br />
speziellen Soundeffekten<br />
und einer über 100 Meter langen<br />
Streckenführung dürfte das neue<br />
Highlight bei Actionbegeisterten<br />
für freudiges Kribbeln im Bauch<br />
und ein adrenalingeladenes Erlebnis<br />
sorgen.<br />
Neben dem großen Spaßfaktor<br />
- Anzeige -<br />
liegt der Fokus auf einem nachhaltigen<br />
und sicheren Betrieb der<br />
Rutsche. Um die Energiekosten<br />
möglichst gering zu halten, werden<br />
die Rutschen-Elemente im<br />
Außenbereich mit einer speziellen<br />
Wärmedämmung versehen.<br />
Vor Inbetriebnahme wird die<br />
Rutsche vom TÜV geprüft und<br />
abgenommen.<br />
Die Steuerung erfolgt mittels<br />
modernster Technik und gewährleistet<br />
einen effizienten und sicheren<br />
Betrieb der neuen Attraktion.<br />
Während der Umbauarbeiten<br />
erhalten alle Gäste einen Baustellenrabatt<br />
in Höhe von einem Euro<br />
auf Einzeltarife im Aqualip. Bis<br />
auf die Sperrung der bisherigen<br />
Rutsche bleibt für die Badegäste<br />
alles wie gewohnt, auch das<br />
Saunaland ist während des gesamten<br />
Bauprojekts regulär geöffnet.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 13<br />
Wir wünschen allen Schützen<br />
und Besuchern ein frohes Fest!<br />
Reparaturen und Neuanlagen<br />
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Wir wünschen ein frohes Schützenfest!<br />
Ralf Kaiser neuer Schützenkönig der Meiersfelder Schützen<br />
Spannend war es beim Königschießen<br />
am 15. Juni in Meiersfeld. „Geschossen<br />
wird mit einem Luftgewehr<br />
in drei Durchgängen“, erklärt Oberst<br />
Horst Kelle. Beim 1. Durchgang<br />
werden drei Schüsse auf die Scheibe<br />
abgegeben, die besten Schützen<br />
kommen in die 2. Runde, wo nur noch<br />
zwei Schüsse abgegeben werden.<br />
In die Finalrunde hatten es letztendlich<br />
19 Schützen geschafft, dort<br />
wurde dann nur noch ein Schuss abgegeben.<br />
Die Auswertung erfolgt bei<br />
Kaiser ist der König<br />
allen Durchgängen mit einem Teiler,<br />
hierbei wird elektronisch festgestellt<br />
wer die beste 10 geschossen hat.<br />
Bei dem finalen Durchgang hatten<br />
sieben Schützen optisch – für das<br />
Auge – eine 10 geschossen. Erst mit<br />
der Elektronik konnte Brigitte Wallbaum<br />
schließlich den besten Schuss<br />
ermitteln und den hatte Ralf Kaiser<br />
mit einem Teiler von 24,8 abgegeben.<br />
Der amtierende Schützenkönig Thomas<br />
Roß errang mit einem Teiler von<br />
39,3 den 2. Platz und auf den 3.Platz,<br />
mit einem Teiler von 97,3, kam Mirco<br />
Schmidt. Der neue König Ralf Kaiser<br />
wird in der nächsten Woche seinen<br />
Thron vorstellen.<br />
Schützen- und<br />
Bürgerfest<br />
Der Schützenverein „Einigkeit<br />
Meiersfeld-Rödlinghausen“ feiert<br />
sein Schützen- und Bürgerfest am 5.<br />
und 6. Juli 2019 auf dem Festplatz<br />
„Im Rödlinghauser Felde“. Am<br />
Freitag, 5. Juli werden die Majestäten<br />
um 18:30 Uhr an der Meiersfelder<br />
Straße abgeholt. Um 18:40 Uhr<br />
beginnt der Rundmarsch durch den<br />
Ortsteil. Um 19:00 ist im Festzelt die<br />
Inthronisierung.<br />
Ab 20:00 Uhr bittet „DJ Hampel“<br />
mit seiner Disco zum Tanz. Am<br />
Samstag, 6. Juli, werden die Majestäten<br />
um 17:30 Uhr abgeholt.<br />
Um 18:00 Uhr treten Gastvereine<br />
und Blasmusik in der Gehrenkampstraße<br />
an.<br />
Um 18:15 Uhr findet die Parade mit<br />
anschließendem Rundmarsch statt.<br />
Um 19:00 Uhr ist die Festansprache<br />
auf dem Festplatz und dann beginnt<br />
der Ball im Festzelt mit der Tanz- und<br />
Partyband „Friends“.<br />
Ralf Kaiser ist der neue König der Meiersfelder Schützen: (v.l.) Klaus Helfers (Fahnenoffizier), Gerhard<br />
Töpper (1. Vorsitzender), Ralf Hüpers (Fahnenträger), Ralf Kaiser (auf dem Stuhl sitzend), Cameron<br />
Smout (stellv. Jugendleiter), Manfred Kelle (Fahnenoffizier) und Mike Binks (Oberstadjutant).<br />
Foto: Peter Radszuweit<br />
Amtszeit von Thomas I und Pia I Roß ist zu Ende<br />
„Manchmal taten auch schon mal<br />
die Füße weh“<br />
Die Amtszeit Thomas (König) und Pia Roß (Königin) in Meiersfeld ist zuende. Foto: Peter Radszuweit<br />
Eine schöne Zeit geht zu Ende. Vor zwei Jahren Das Highlight war dann der Schützenrundmarsch in<br />
hatte Thomas Roß die beste „10“ geschossen und Hannover, beim größten Schützenfest Deutschlands,<br />
wurde König der Meiersfelder Schützen. Zu seiner gewesen, sind sich die beiden einig. Die Stimmung in<br />
Königin wählte er seine Frau Pia. Pia war bereits in Hannover sei einfach fantastisch gewesen. Die Zeit als<br />
ihrem Heimatort Bissendorf bei Osnabrück seinerzeit Königspaar werden die beiden in guter Erinnerung behalten.<br />
Kinderschützenkönigin und somit auf das Amt bestens<br />
Thomas und Pia bedanken sich bei allen Freunden<br />
vorbereitet. Erfahrungen hatten die beiden auch schon und Bekannten, auch bei den Vereinen aus Belle, Detmold,<br />
als Thronpaar gesammelt.<br />
Wehren, Großenmarpe, Horn und Bad Meinberg die sie<br />
Thomas und Pia Roß sind das 30. Königspaar nach während ihrer Amtszeit unterstützt und motiviert haben.<br />
Wiederentstehen des Vereins „SV Einigkeit Meiersfeld-Rödlinghausen“<br />
Dem neuen Königspaar wünsche Thomas I und Pia I Roß<br />
nach dem Krieg. „Bei zirka 40 Durchhaltevermögen und gutes, bequemes Schuhwerk.<br />
offiziellen Terminen haben wir den Verein bestmöglich Pia warnt schon mal vor: „In Rente gehen wir noch<br />
vertreten“, so Pia Ross, bei manchen langen Rundmärschen<br />
nicht, sondern wir werden weiterhin aktiv am Vereins-<br />
taten auch schon mal die Füße sehr weh, fährt leben bei der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft teilneh-<br />
sie fort. „Und wir hatten immer „Bombenwetter“, men“.<br />
stimmte Thomas I. zu.<br />
PR<br />
Marschplan<br />
Freitag, 5. Juli:<br />
18:00Uhr Antreten Parkplatz Firma Debe,<br />
Am Wasserturm<br />
18:10 Uhr Abmarsch ab Wasserturm, Marie Curie<br />
Straße, links auf die Meiersfelder Straße,<br />
weiter bis zur Kreuzung Meiersfelder<br />
Straße –B239, kehrt<br />
und Halt in Höhe Hausnummer 73<br />
18:30 Uhr Abholung der amtierenden Majestäten<br />
18:40 Uhr Abmarsch Meiersfelder Straße Richtung<br />
Detmold, rechts auf die Blomberger<br />
Straße Richtung Diestelbruch,<br />
alternativ rechts Eichholzer Weg, eventuell<br />
Halt in Höhe Hausnummer 111,<br />
weiter auf der Blomberger Straße.<br />
19:15 Uhr Ankunft links im Rödlinghauser Felde.<br />
Samstag, 6. Juli:<br />
17:15 Uhr Antreten Parkplatz Firma Debe,<br />
Am Wasserturm<br />
17:30 Uhr Abholung der Majestäten und Thron<br />
aus ihrem Quartier. Anschließend<br />
Marsch zur Gehrenkamp-Straße<br />
über Meiersfelder Straße.<br />
18:15 Uhr Parade entlang der Gehrenkamp-Straße<br />
18:25 Uhr Festumzug durch den Ortsteil:<br />
Meiersfelder Straße Richtung Detmold,<br />
rechts in den Eichholzer Weg, links im<br />
Grünen Winkel, rechts auf die Meiersfelder<br />
Straße, rechts auf die Blomberger<br />
Straße Richtung Diestelbruch.<br />
19:00 Uhr Ankunft links im Rödlinghauser Felde.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 14<br />
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und viel Spaß!<br />
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Sommerfest im Freibad Berlebeck am 29. Juni<br />
Freibadverein hat viel investiert<br />
Der Freibadverein Berlebeck-Heiligenkirchen feiert sein Sommerfest am<br />
29. Juni im Freibad ab 15 Uhr. Zu diesem Fest laden die Organisatoren<br />
herzlich ein und freuen sich auf viele Gäste und schönes Wetter.<br />
Über den Nachmittag verteilt werden verschiedene Kindertanzgruppen<br />
auftreten. Die Jugendfeuerwehr wird ein Spielangebot für Kinder und Jugendliche<br />
aufbauen und die Fördervereine des Kindergarten Berlebeck und<br />
des Kindergarten der Sophieneinrichtung Heiligenkirchen werden ebenfalls<br />
für Spiel und Spaß sorgen. Der Schiffsmodellbau-Club Detmold präsentiert<br />
Schiffsmodelle ab 16 Uhr in unserem Schwimmbecken.<br />
Der Freibadverein freut sich sehr über die Mitwirkung aller, die zum<br />
Sommerfest - bei hoffentlich schönem Wetter - beitragen. Auch bei schlechtem<br />
Wetter lässt es sich in dem großen Zelt auf der Terrasse wunderbar<br />
feiern. Für kühle/heiße Getränke und leckeres Essen sorgen die Damen<br />
am Kuchenbüfett, die Grillwagenteams und die freundliche Bedienung an<br />
der Theke. Auch der Kiosk wird geöffnet sein. Gegen Abend wird der DJ<br />
Musik auflegen. Bereits im letzten Jahr sorgte er für eine super Stimmung<br />
– es darf wieder getanzt werden!<br />
Der Freibadverein hat auch in diesem Jahr viel investiert. Man hat den<br />
Leitstand neu aufbauen und die von der DetCon erneuerten Durchschreitebecken<br />
passend zur Terrassenmauer verkleiden lassen. Der Sand des Volleyballfeldes<br />
ist nach dem Autounfall vom Anfang des Jahres ausgetauscht<br />
werden und es wurde wieder viel Farbe verstrichen. „Gern wollen wir<br />
diese Verschönerungen des Bades unseren Gästen beim Fest präsentieren.“<br />
Der Eintritt ist wie immer frei und als Entschädigung für den sehr holprigen<br />
Anfang dieser Saison haben wir - auch wenn der Verein hierfür nicht<br />
verantwortlich war - eine kleine Überraschung vorbereitet.<br />
Änderung der Öffnungszeiten für das Freibad<br />
Berlebeck/Heiligenkirchen<br />
Freibad ist wieder geöffnet<br />
Gute Nachrichten für alle Wasserratten: Das Freibad Berlebeck/Heiligenkirchen<br />
ist geöffnet. Die Reparatur der Beckenfolie ist in den vergangenen<br />
Tagen erfolgreich verlaufen. In Abstimmung mit dem Förderverein und mit<br />
der Unterstützung der anderen Kolleginnen und Kollegen aus den anderen<br />
drei städtischen Freibädern, hat sich die DetCon GmbH dazu entschlossen,<br />
das Freibad wieder regulär zu öffnen. Die Turbulenzen bei den wechselnden<br />
Öffnungszeiten in den vergangenen Wochen bittet die DetCon GmbH,<br />
als Betreiber der Freibäder, ausdrücklich zu entschuldigen und freut sich<br />
wieder ausgiebiges Badevergnügen in Berlebeck/Heiligenkirchen anbieten<br />
zu können.<br />
40-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr Detmold-Süd am 22. Juni<br />
„Rettet Schubert!“<br />
Am Samstag, 22. Juni 2019, feiert<br />
die Jugendfeuerwehr Detmold-Süd<br />
ihr 40-jähriges Jubiläum und lädt<br />
alle Interessierten herzlich ab 12 Uhr<br />
am Feuerwehrhaus in Berlebeck zu<br />
einem bunten Nachmittag ein. Die<br />
Jugendgruppe wurde 1979 von den<br />
Einheitsleitern Willi Rosemeier und<br />
seinem Stellvertreter Helmut Fricke<br />
als „Jugendfeuerwehr Berlebeck“<br />
gegründet.<br />
Gustav Niewald wurde erster<br />
Jugendfeuerwehrwart. Die Gruppe<br />
wird heute von Sebastian Neumann<br />
geleitet. Neumann wird dabei von<br />
Melina Niewald und Mirco Runte<br />
unterstützt. Die elf Jugendlichen im<br />
Alter zwischen 11 bis 17 Jahren treffen<br />
sich alle zwei Wochen montags<br />
abends und freuen sich über neue<br />
Gesichter, die Spaß an Teamarbeit,<br />
Feuerwehrtechnik und Herausforderung<br />
haben. Unter dem Motto<br />
„Rettet Schubert!“ steht an dem<br />
Samstag ein kleiner Wettbewerb für<br />
die <strong>Detmolder</strong> Jugendfeuerwehren<br />
und Dorfgruppen aus Berlebeck,<br />
Heiligenkirchen, dem Schling und<br />
Hornoldendorf bereit. Neben einem<br />
Kuchenbuffet und Frischem vom<br />
Grill können die Feuerwehrautos<br />
genau unter die Lupe genommen<br />
werden. Außerdem stehen eine<br />
Rollbahn und ein Trampolin zum<br />
Austoben bereit.<br />
Die Geschichte<br />
Die Geschichte der Jugendfeuerwehr<br />
Detmold Süd beginnt im Jahr<br />
1979. Damals gründeten der Löschgruppenführer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Berlebeck, Willi Rosemeier<br />
und sein Stellvertreter Helmut Fricke<br />
die „Jugendfeuerwehr Berlebeck“.<br />
Erster Jugenfeuerwehrwart wurde<br />
Gustav Niewald. 14 Jugendliche<br />
bildeten damals die Gruppe. Die<br />
meisten von ihnen sind noch heute<br />
aktiv im Löschzug Süd dabei. Von<br />
1984 bis Ende 2014, also ganze<br />
30 Jahre, leitete Helmut Maßmann<br />
unsere Jugendfeuerwehr. Seit Anfang<br />
2015 leitet Peter Niewald die Jugendgruppe.<br />
Er ist auch gleichzeitig<br />
Stadtjugendfeuerwehrwart.<br />
Durch die Zusammenlegung der<br />
Löschgruppen Heiligenkirchen und<br />
Berlebeck im Jahr 2006, wurde die<br />
„Jugendfeuerwehr Berlebeck“ zur<br />
„Jugendfeuerwehr Detmold Süd“.<br />
Heutiges Einzugsgebiet ist Berlebeck,<br />
Heiligenkirchen, der Schling,<br />
sowie Hornoldendorf.<br />
Zum Programm zählen neben dem<br />
regelmäßigen Übungsdienst auch<br />
die, oft sehr erfolgreiche, Teilnahme<br />
an Wettkämpfen und Leistungsbewertungen.<br />
Bei allen sehr beliebt<br />
ist die alljährliche, einwöchige<br />
Jugendfreizeit, mit wechselnden<br />
Zielen an Ostsee, Nordsee, in Bayern<br />
oder Baden-Württemberg. Sogar Segeltörns<br />
auf dem Ijsselmeer wurden<br />
schon gemeinsam bestritten.<br />
Derzeit zählt unsere Jugendfeuerwehr<br />
11 Mitglieder im Alter zwischen<br />
11 und 17 Jahren. Als Mitglied<br />
der Jugendfeuerwehr erfährt man<br />
Letzter Bauabschnitt in der Paderborner Straße<br />
Verkehrsregelungen und<br />
Sperrungen<br />
Die Baustelle in der Paderborner Straße ist in ihrem letzten Bauabschnitt.<br />
Dann wird die Bushaltestelle „Kanne“ umgebaut. Der letzte Bauabschnitt<br />
dauert voraussichtlich circa sechs Wochen an, dann kann die Baustelle<br />
abgeschlossen werden und die Paderborner Straße ist wieder uneingeschränkt<br />
befahrbar.<br />
Während des letzten Bauabschnitts wird der Verkehr in beide Richtungen<br />
über den Parkplatz „Kanne“ in die Straße „An der Pyramideneiche“ und<br />
von dort über die Fromhauser Straße wieder auf die Paderborner Straße<br />
umgeleitet. Die Umleitung wird entsprechend ausgeschildert. Da es auf<br />
der Umleitungsstrecke Engstellen gibt, kann der Verkehr nicht gleichzeitig<br />
in beide Richtungen fließen und wird über eine Ampel geregelt. Die<br />
Bushaltestelle „Kanne“ kann während der Bauarbeiten nicht angefahren<br />
werden. Für beide Fahrtrichtungen wird eine Ersatzhaltestelle in Richtung<br />
Kindergartenweg eingerichtet. Durch die Verkehrsführung über den<br />
Parkplatz „Kanne“, müssen dort einige Parkplätze gesperrt werden. Um<br />
Ersatz zu schaffen, verkleinern die Stadtwerke Detmold ihre Baustelle im<br />
unteren Bereich der Paderborner Straße hinter dem neuen Wasserwerk,<br />
sodass hier während der Bauphase weitere Stellplätze entstehen. Die<br />
Stadt Detmold bittet um Verständnis für die Maßnahmen. Für Rückfragen<br />
steht Jan Krolpfeifer per Mail an j.krolpfeifer@detmold.de oder unter Tel.<br />
05231/977-484 zur Verfügung.<br />
Veranstaltungen beim Heimatverein Heiligenkirchen<br />
Boule-Treff für Jedermann<br />
Der Heimatverein Heiligenkirchen lädt zu wöchentlichen öffentlichen<br />
Boule-Treff s ein. Los geht es am Donnerstag, 27. Juni um 15:00 Uhr.<br />
Mitmachen kann jeder, Kugeln können auch bei Bedarf im Cultur-Café<br />
ausgeliehen werden, ebenso kann die Toilettenanlage genutzt werden.<br />
Natürlich entfällt der Boule-Treff, wenn das Wetter gar nicht mitspielt.<br />
Coach Norbert Werger freut sich, am 27. Juni möglichst viele Gäste<br />
begrüßen zu können.<br />
Skatturnier im Cultur-Café<br />
Zu einem Skatturnier lädt der Heimatverein Heiligenkirchen am Samstag,<br />
6. Juli um 15:00 Uhr in das Cultur Café ein. Ein Startgeld ist nicht zu<br />
entrichten, Spenden sind natürlich willkommen. Die besten drei Spieler oder<br />
vielleicht auch Spielerinnen erhalten Geldpreise in Höhe von 50, 30 und<br />
20 Euro. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Erbeten wird eine Anmeldung<br />
beim Turnierleiter Dr. Bernd Gröger, bernd.groeger@t-online.de.<br />
Respekt und Vertrauen in einem<br />
Team. Daher arbeiten wir mit Spaß<br />
und auf freundschaftlicher Basis<br />
miteinander und jede/r Einzelne<br />
kann sich und seine Stärken in die<br />
Gruppe einbringen, um gemeinsam<br />
Ziele zu erreichen. Dies bildet die<br />
Grundlage für den Dienst in der<br />
aktiven Feuerwehr.<br />
Also: Jungen und Mädchen zwischen<br />
10 und 15 Jahren, die Spaß an<br />
Paderborner Str. 65<br />
Die Jugendfeuerwehr<br />
feiert<br />
am 22. Juni ihr<br />
40-jähriges Bestehen.<br />
Der „bunte<br />
Nachmittag“ startet<br />
ab 12 Uhr am<br />
Feuerwehrhaus in<br />
Berlebeck.<br />
Teamwork, gemeinsamen Erfolgen,<br />
Feuerwehrtechnik, Spiel und Herausforderungen<br />
unterschiedlicher Art<br />
haben, sind herzlich zu den Dienstabenden<br />
eingeladen. Diese finden<br />
alle zwei Wochen montags von 19<br />
bis 21 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />
in Berlebeck statt.<br />
Kontakt zur Jugendfeuerwehr<br />
gibt es unter<br />
jf-sued@feuerwehr-detmold.org.<br />
Stadtwerke Detmold investieren in<br />
Versorgungssicherheit<br />
Umspannwerk Heiligenkirchen<br />
erhält einen neuen Transformator<br />
Die Stadtwerke Detmold verstärken ihr Stromnetz: Zur Optimierung der<br />
<strong>Detmolder</strong> Stromversorgung investieren die Stadtwerke rund 300.000 Euro<br />
in die Versorgungssicherheit und tauschen zunächst einen der beiden Transformatoren<br />
im Umspannwerk Heiligenkirchen. Der zweite Transformator<br />
wird im Laufe des nächsten Jahres ausgewechselt. In einer logistischen<br />
Meisterleistung wurde der 38 Tonnen schwere Transformator mit einem<br />
Schwertransport vom Herstellungsort nach Detmold gebracht und hier installiert.<br />
Der wachsende Energiebedarf und die technischen Anforderungen<br />
machten die Modernisierungsmaßnahme notwendig. Über das Umspannwerk<br />
an der Paderborner Straße werden rund 4.000 <strong>Detmolder</strong> Haushalte sowie<br />
zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe mit elektrischer Energie versorgt.<br />
Das Umspannwerk an der Paderborner Straße ist ein wesentlicher Knotenpunkt<br />
der <strong>Detmolder</strong> Stromversorgung und übernimmt auch die Reservehaltung<br />
für weitere <strong>Detmolder</strong> Umspannwerke. In der Umspannanlage in<br />
Heiligenkirchen wird der Strom aus dem Transportnetz von 30.000 V auf<br />
10.000 V heruntertransformiert. Auf dieser Spannungsebene wird die Energie<br />
in das <strong>Detmolder</strong> Verteilnetz eingespeist und erreicht über die nachgelagerten<br />
Ortsnetzstationen, die die Spannung auf 400 Volt transformieren,<br />
die umliegenden Haushalte und Gewerbekunden.<br />
Jugendarbeit bei den Sportfreunden<br />
Zur Freilichtbühne am 30. Juni<br />
Gerade erst befand sich die Fußballjugend gleich bei zwei Turnieren<br />
Frankreich. Die unsere D-Jugend spielte über Pfingsten ein Turnier im<br />
Nachbarland bei Union Sportive Pays de Cassel, die E-Jugend spielte beim<br />
Mc-Donalds-Cup U11 beim Club der <strong>Detmolder</strong> Partnerstadt St. Omer mit.<br />
Bald finden die Sporttage der Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen<br />
statt. Am Freitag, 28. Juni sind die Alte-Herren-Ü32-Stadtmeisterschaften<br />
(Kleinfeld) in Heiligenkirchen. Am Samstag sind 24 Mannschaften bei<br />
Freundschaftsrunden der Mini Kicker und F2-Jugenden zu Gast. Dazu gibt<br />
es ein Rahmenprogramm mit Torwandschießen etc.<br />
Alle Kinder, Jugendliche und Eltern der Sportfreunde-Berlebeck-Heiligenkirchen<br />
sind eingeladen zu einer Fahrt zur Freilichtbühne Bellenberg<br />
am Sonntag, 30. Juni. Treff ist um 14.00 Uhr an der Turnhalle Berlebeck,<br />
Rückkehr gegen 18.00 Uhr. Die Eintrittspreise sind für Kinder bis 14 Jahre<br />
frei, Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahre zahlen fünf Euro. Anmeldung<br />
bis spätestens Mittwoch, 26. Juni bei Sigrid Dröge (telefonisch unter<br />
05231/48404 oder per Mail: Sigrid.Droege@sportfreunde-bhk.de.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 15<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am 10. Juli 2019!<br />
Lippischer Landwirtschaftlicher Hauptverein feierte Jubiläum auf der Adlerwarte<br />
Festveranstaltung zum 175-jährigen Jubiläum<br />
Ein großes Jubiläum feierte der<br />
Lippische Landwirtschaftliche<br />
Hauptverein anlässlich des 175-jährigen<br />
Bestehens auf der Adlerwarte,<br />
Detmold-Berlebeck. „Andere hätten<br />
in eine schön geschmückte Halle<br />
geladen.<br />
Wir wollten einmal zeigen, was<br />
unser Herz nach getaner Arbeit<br />
erfreut“, so der Hauptvereinsvorsitzende<br />
Dieter Hagedorn: „Der Blick<br />
in unsere schöne Kulturlandschaft<br />
sowie den ein oder anderen Greifvo-<br />
gel beobachten, aber nicht so viele<br />
wie hier.“ Dies sei auch eine Form,<br />
Zufriedenheit zu erlangen.<br />
Bei der gut besuchten Festveranstaltung<br />
sprachen in einer lockeren<br />
Gesprächsrunde prominente Gäste:<br />
Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär<br />
im Ministerium für Umwelt,<br />
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />
des Landes NRW,<br />
Stephan Prinz zur Lippe, Anne<br />
Recklies, Regierungsvizepräsidentin<br />
Regierungsbezirk Detmold, Rainer<br />
Heller, Bürgermeister Stadt Detmold,<br />
Dietmar Arends, Landessuperintendent<br />
Lippische Landeskirche, Reinhard<br />
Petig, Kreislandwirt Lippe und<br />
Dorothee Voß, vom geschäftsführenden<br />
Team Kreislandfrauenverband<br />
Lippe. Der Moderator, der Lipper<br />
Jobst Lüdeking und Redakteur der<br />
Neuen Westfälischen, spannte mit<br />
den Gesprächsteilnehmern den Bogen<br />
von den Gründungsvätern bis<br />
zur Jetztzeit. Humorvolle Einlagen<br />
gab es von Friedo Petig, der mit<br />
Ein großes Jubiläum feierte der Lippische Landwirtschaftliche Hauptverein anlässlich des 175 jährigen<br />
Bestehens am Freitag (17.5.2019) auf der Adlerwarte in Detmold-Berlebeck. Von links nach rechts: Klaus<br />
Hansen, Leiter der Adlerwarte, Stephan Prinz zur Lippe, Dietmar Arends, Landessuperintendent Lippische<br />
Landeskirche, Dieter Hagedorn, Hauptvereinsvorsitzender, Reinhard Petig, Kreislandwirt Lippe,<br />
Britta Petercord, Hauptvereins-Stellvertreterin und der Moderator der Gesprächsrunde Jobst Lüdeking.<br />
Gitarrist Sammy Geschichten des<br />
Hauptvereins vorstellte.<br />
In der Ansprache verdeutlichte der<br />
Hauptvereinsvorsitzende Hagedorn,<br />
dass sie in Lippe Glück gehabt hätten.<br />
In dieser Region wären vorausschauende<br />
Herrscher wie Fürstin Pauline<br />
gewesen. 175 Jahre sei eine lange<br />
Zeitspanne: von der Lehnsarbeit zum<br />
mühsamen Demokratieprozess, unterbrochen<br />
durch zwei fürchterliche<br />
Kriege. Vom Kleinstaat zur Bundesrepublik<br />
Deutschland bis in die<br />
heutige Europäische Gemeinschaft,<br />
deren Wirken für unseren Frieden, für<br />
die Wiedervereinigung, aber auch für<br />
die Beendigung des Kalten Krieges<br />
unschätzbar wertvoll seien, auch<br />
wenn es immer wieder Bestrebungen<br />
gäbe, das Rad zurückzudrehen. „Fakt<br />
ist aber, dass der Wohlstand stetig<br />
gestiegen ist - nicht nur monetär“,<br />
betont der Vorsitzende.<br />
Am 24.06.1844 wurde der Lippische<br />
Landwirtschaftliche Hauptverein<br />
(LLHV) in einem <strong>Detmolder</strong><br />
Gymnasium gegründet als Interessenvertretung.<br />
Vieles wiederhole sich in der heutigen<br />
Zeit, mit einem schwierigen<br />
Zuckermarkt, politisch gestütztem<br />
Pflanzenöl und Eiweißmärkten aus<br />
Südamerika, so dass der Erzeuger<br />
weniger von den eigenen Leistungen<br />
als von den politischen Faktoren<br />
abhängig sei. „Wetterkapriolen sind<br />
für den Landwirt schlimm, politische<br />
Märkte aber unkalkulierbar“, bringt<br />
es Hagedorn auf den Punkt. „Die<br />
Historie sollte uns verdeutlichen,<br />
dass wir das, was wir haben, schätzen<br />
sollten.<br />
Wir bewegen uns innerhalb der<br />
Europäischen Union in einer langen<br />
friedlichen Zeitspanne, die uns allen<br />
Sicherheit beschert“, so Hagedorn.<br />
Sicherheit in der Krankenvorsorge,<br />
im Alter, aber auch im täglichen Miteinander.“<br />
Unser Rechtssystem sei<br />
vorbildlich, wenn auch kompliziert.<br />
Offene Bühne in der Alten Mühle in<br />
Heiligenkirchen<br />
Akustisch handgemachte<br />
Musik in der Alten Mühle<br />
in Heiligenkirchen<br />
Unterschiedliche Musikrichtungen<br />
wurden auf der offenen Bühne in Heiligenkirchen<br />
im Alten Mühlenweg 12<br />
in Heiligenkirchen präsentiert. Der<br />
Musiker Filip Erdmann aus Detmold,<br />
der auch gerne Straßenmusik macht,<br />
animierte mit Songs von Reinhard<br />
Mey und Hannes Wader das Publikum<br />
zum mitsingen. Schon häufiger<br />
war Werner Galda auf der offenen<br />
Bühne in Heiligenkirchen dabei.<br />
Mit Obertongesang, Indianischen<br />
und auch eigenen Liedern wie „Tolerant“<br />
wurde die Stimmung im Raum<br />
langsam gesteigert. Simon und Anja<br />
Langenbrinck als Catwalk the Plank<br />
brachten dann die Gemäuer der alten<br />
Mühle zum Beben. Mitsingen und<br />
Klatschen war jetzt angesagt. Noch<br />
einen drauf gelegt mit Gospelsongs<br />
haben die „Wolf-Paul and Harty<br />
Group“. Auch die drei Musiker im<br />
Rentenalter heizten nochmal richtig<br />
ein. Der Singer Songwriter Eckard<br />
Naujoks überzeugte mit eigenen und<br />
Coversongs.<br />
Mit „With a little Help for my<br />
Friends“ wurde der Abend den alle<br />
Musiker zusammen spielten dann<br />
beendet. Bei einem wunderbaren<br />
Abend waren alle Künstler gut drauf,<br />
das Publikum zufrieden und der<br />
Veranstalter glücklich.<br />
Der nächste Bunte Abend open<br />
Stage findet am 18. Juli in Detmold-<br />
Heiligenkirchen statt. Der Eintritt<br />
ist wie immer frei und die Künstler<br />
freuen sich über viele Zuschauer.<br />
Filip Erdmann aus Detmold sang Songs von Reinhard Mey und Hannes<br />
Wader.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 16<br />
Die 10. Oldtimertage Lippe<br />
stehen vor der Tür. Am 23. und<br />
24. Juni sind im Gewerbegebiet<br />
Sülterheide in Lage direkt<br />
an der Bundesstraße wieder<br />
rund 500 historische Autos,<br />
Traktoren und Motorräder zu<br />
bestaunen.<br />
Die Veranstalter erwarten bis<br />
zu 10.000 Besucher auf der 1,5<br />
Kilometer langen Automeile<br />
auf beiden Seiten der B239<br />
(<strong>Detmolder</strong> Straße). Geöffnet<br />
ist die Oldtimer-Meile am<br />
Samstag, 23. Juni 10:00 bis<br />
18:00 Uhr und am Sonntag, 24.<br />
Juni von 10:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Der Eintritt und das Parken<br />
sind kostenlos.<br />
Die Oldtimertage Lippe, veranstaltet<br />
von Thomas Meise<br />
und Rolf Nicolai (Lackierzentrum<br />
Meise) und wachsen<br />
und zählen seit Jahren zu den<br />
beliebtesten Anlauf- und Treffpunkten<br />
in der Oldtimerszene.<br />
Folglich werden wir alle Aussteller,<br />
Händler, Clubs, Vereine<br />
und Interessengruppen vom<br />
Gelände der Meise GmbH bis<br />
10. Oldtimertage Lippe am 23. und 24. Juni im Gewerbegebiet Sulterheide in Lage an der B 239<br />
Bunte Mischung aller Auto-Marken<br />
hinter den Oldtimer Park Lippe<br />
positionieren.<br />
Es gibt eine bunte Mischung<br />
aller Auto-Marken, vom Feinsten.<br />
Jetzt wieder mit amerikanischen<br />
Straßenkreuzern.<br />
Vereine präsentieren Alt-<br />
Traktoren und LANZ-Bulldogs,<br />
teils mit Vorführungen.<br />
Geboten werden neben einer<br />
feinen Oldtimerausstellung,<br />
Oldtimer Verkaufsfahrzeuge,<br />
Raritäten, Scheunenfunde. Zubehör,<br />
wie Reifen, Speichen,<br />
Vergaser, Dichtungen und<br />
Profile, Werkzeuge neu und<br />
gebraucht, ein Teilemarkt für<br />
Old- und Youngtimer.<br />
Ein Event nicht nur für<br />
Schrauber und Bastler, sondern<br />
für die ganze Familie.<br />
Eine Hüpfburg für die Kinder<br />
und eine Bimmelbahn<br />
kostenlos für alle Aussteller<br />
und Besucher, sorgen als<br />
Highlight für den bequemen<br />
Personenverkehr auf dem<br />
Ausstellungsgelände.<br />
Das Ganze ergänzt um Stationen<br />
für Essen und Trinken,<br />
Thomas Meise und Rolf Nicolai (Lackierzentrum Meise) laden zu den Oldtimertagen ein.<br />
sowie Eis und Snacks – was<br />
will man mehr?<br />
Erfahren Sie mehr auf: www.<br />
oldtimertage-lippe.de.<br />
Sommerflohmarkt<br />
am 30. Juni<br />
Kinderkleidung<br />
und Zubehör<br />
Die Kindertagesstätte Pöppenteich<br />
in Heidenoldendorf veranstaltet am<br />
Sonntag, 30. Juni von 14 bis 16 Uhr<br />
einen Sommerflohmarkt „Rund ums<br />
Kind“ in den Räumlichkeiten der<br />
Kita. Verkauft wird tolle Kinderkleidung,<br />
Spielsachen und Zubehör<br />
aber auch Schönes aus Mamis Kleiderschrank.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
gibt es wie immer Kaffee, Waffeln<br />
und selbstgebackenen Kuchen und<br />
Grillwürstchen. Außerdem bieten<br />
die Organisatoren, die Eltern der Kita<br />
Pöppenteich, den kleinen Begleitern<br />
eine kleine Bastelecke und verkaufen<br />
Pöppenteich T-Shirts, deren Erlös<br />
sie für die Umgestaltung des U3-<br />
Außenbereichs spenden wollen.<br />
Fotoausstellung von<br />
Peter Kaiser<br />
New York und<br />
St. Petersburg<br />
Der bekannte Fotoautor Peter<br />
Kaiser eröffnete kürzlich seine<br />
Ausstellung in der Stadtbibliothek<br />
Detmold, Leopoldstraße 5. Unter<br />
dem Titel „New York und St. Petersburg<br />
- zwei Metropolen in West<br />
und Ost“ präsentiert er seine Fotos<br />
dieser beiden Weltstädte. In seiner<br />
Ausstellung zeigt er den Besucherinnen<br />
und Besuchern seinen ganz<br />
persönlichen Eindruck der zwei<br />
Großstädte. So unterschiedlich die<br />
Städte sind, so unterschiedlich sind<br />
auch die Impressionen. In seinen<br />
Fotos beziehungsweise Fotoserien<br />
setzt der Künstler die Architektur<br />
und die Menschen in Beziehung.<br />
Die Ausstellung kann bis zum 26.<br />
Juli während der Öffnungszeiten<br />
der Stadtbibliothek besucht werden.<br />
NOCHMAL HUNDERT HERMÄNNCHEN und den Vorläufer<br />
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Sammelband ist da. Mit den HERMÄNNCHEN-<br />
Cartoons 101 bis 200 aus dem <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong>. Und mit vielen zusätzlichen Skizzen, dem<br />
10jährigen Geburtstags-„Späschel" und bisher<br />
unveröffentlichtem Material.<br />
Zusammen mit dem Band<br />
HUNDERT HERMÄNNCHEN<br />
eine lückenlose Sammlung aller bisher<br />
erschienenen HERMÄNNCHEN-Cartoons<br />
von Mark Schäferjohann seit 2004.<br />
Natürlich auch dieses Mal mit ausgewählten<br />
Kommentaren aus der Kolumne „HERMÄNNCHEN<br />
meint" von Robin Jähne.<br />
Wer bislang dachte, HERMÄNNCHEN gäbe es<br />
nur als süßes i-Männchen-Heft, wird sein<br />
kleines blaues Giftzwerg-Wunder erleben…<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 17<br />
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Das moderne Gebäudeensemble bietet großzügigen Raum<br />
für einen gemütlichen Lebensabend in Sicherheit.<br />
Als Besonderheiten erwarten Sie:<br />
• ein vielfältiges Veranstaltungsangebot<br />
• kulinarische Köstlichkeiten aus der hauseigenen Küche<br />
• vom Kneipp-Bund e.V. anerkannte Pflegeeinrichtung<br />
• ein Kräutergarten<br />
Besuchen Sie uns und lernen Sie uns kennen!<br />
hesena Domizil an der Werre<br />
Arminstraße 13 – 15 · 32756 Detmold<br />
Tel. 05231-565730 · E-Mail: t.bauer@hesena.de<br />
-Anzeige-<br />
„hesena Domizil an der Werre“ trägt Gütesiegel „Vom Kneipp-Bund e.V. anerkannte Pflegeeinrichtung“<br />
Senioren profitieren vom Kneipp-Gesundheitskonzept<br />
Die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner des hesena Domizils<br />
an der Werre können<br />
sich freuen: sie profitieren<br />
im Alltag vom Kneipp‘schen<br />
Gesundheitskonzept, welches<br />
in der Einrichtung intensiv<br />
umgesetzt wird. Die positiven<br />
Auswirkungen auf den<br />
gesundheitlichen Zustand der<br />
Senioren bei regelmäßigen<br />
Kneipp-Anwendungen sind<br />
mittlerweile wissenschaftlich<br />
belegt.<br />
Die Ergebnisse eines Pilotprojekts<br />
der Berliner Charité<br />
zusammen mit der Universität<br />
Bern, dem Zentrum für Qualität<br />
in der Pflege (ZQP) in Berlin<br />
und dem Kneipp-Bund vor<br />
einigen Jahren sind eindeutig.<br />
„Das seelische und körperliche<br />
Wohlbefinden unserer<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
wird durch die Anwendungen<br />
positiv beeinflusst. Zusätzlich<br />
wird auch noch das Immunsystem<br />
gestärkt“, erklärt Thomas<br />
Bauer, Hausleiter der <strong>Detmolder</strong><br />
hesena Einrichtung.<br />
Die Kneipp-Angebote im hesena<br />
Domizil sind vielfältig. Neben<br />
Kneipp Seniorenfitness - Bewegungstraining<br />
nach Kneipp - finden<br />
zum Beispiel auch Kneipp-Wasseranwendungen<br />
mit Armbädern und<br />
aufsteigenden Fußbädern statt. Die<br />
Das Bein-Tret-Becken ist Bestandteil der attraktiven Kneippanlage im<br />
Außenbereich des Domizils an der Werre.<br />
Senioreneinrichtung Domizil an<br />
der Werre verfügt über eine eigene<br />
attraktive Kneipp-Anlage im Außenbereich,<br />
die von den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern, den Mietern der<br />
Service-Wohnungen sowie von<br />
den Kindern der benachbarten Kindertagesstätte<br />
vor allen Dingen in<br />
den Sommermonaten genutzt wird.<br />
Diese besteht nicht nur aus einem<br />
Kneipp-Arm-Becken und einem<br />
Kneipp-Tret-Becken. Ein vielfältiger<br />
Kräutergarten, diverse Sitzmöglichkeiten<br />
sowie ein Fühl-/Tastpfad<br />
gehören ebenfalls zur Anlage.<br />
„Besonders stolz, sind wir über das<br />
Gütesiegel „Vom Kneipp-Bund e.V.<br />
anerkannte Einrichtung“, welches<br />
uns im Jahr 2017 nach einem<br />
Zertifizierungsaudit verliehen<br />
wurde“, erzählt hesena Hausleiter<br />
Thomas Bauer. „Diese<br />
Zertifizierung erfolgt lediglich<br />
bei Betrieben, die professionell<br />
und qualitätsgesichert das<br />
Kneipp-Gesundheitskonzept<br />
umsetzen.“<br />
18 Monaten Erfahrung im<br />
Bereich der ganzheitlichen<br />
Gesundheitsförderung nach<br />
Kneipp und die Einhaltung<br />
besonderer Richtlinien sind<br />
erforderlich, um das Audit<br />
erfolgreich zu absolvieren. Zusätzlich<br />
ist es notwendig, dass<br />
mindestens drei Mitarbeiter/<br />
innen eine kneippspezifische<br />
Ausbildung an der Sebastian-<br />
Kneipp Akademie (SKA)<br />
absolviert haben. Im hesena<br />
Domizil an der Werre stehen<br />
hierfür Rica Glashauser und<br />
Sabrina Stiller als Kneipp-<br />
Mentoren sowie Thomas Bauer<br />
als Kneipp-Gesundheitstrainer<br />
zur Verfügung.<br />
Interessenten, die sich einen persönlichen<br />
Eindruck vom Domizil<br />
an der Werre sowie der hauseigenen<br />
Kneippanlage im Außenbereich<br />
verschaffen möchten, können einen<br />
Besuchs- und Beratungstermin mit<br />
hesena Hausleiter Thomas Bauer<br />
(Telefonnummer: 05231 565730)<br />
vereinbaren.<br />
# Ruhestart<br />
„ Ruhestand<br />
nur zwischen<br />
warm-up und<br />
cool-down.“<br />
Für alle, die im Alter<br />
mehr wollen.<br />
Rundum<br />
geschützt mit<br />
Unfall.50plus –<br />
damit Sie Ihr<br />
Alter unbesorgt<br />
genießen<br />
können.<br />
Unfall.50plus<br />
Seniorentage in Detmold finden im Juli statt<br />
„Bedeutende Persönlichkeiten“<br />
Der Start der Seniorentage 2019 in<br />
Detmold verschiebt sich in diesem Jahr<br />
auf den Monat Juli. Das Programm<br />
wird sich dieses Jahr dem Thema „Bedeutende<br />
Persönlichkeiten“ widmen.<br />
Ab Ende Juni liegt das Programmheft<br />
in gedruckter Form bei der Tourist Information<br />
sowie in der Bürgerberatung<br />
der Stadt Detmold zur Abholung bereit.<br />
Nähere Auskunft zu den einzelnen Veranstaltungen<br />
erteilt die Stadt Detmold,<br />
Gabi Disse – Seniorenarbeit –, Tel.:<br />
05231 977-537.<br />
Die Stadt Detmold organisiert zusammen<br />
mit dem Seniorenbeirat und<br />
diversen Senioreneinrichtungen die<br />
Veranstaltungsreihe „Seniorentage“, die<br />
Vorträge, Rundgänge, Ausflugsfahrten,<br />
Lesungen und vieles mehr umfasst.<br />
Ein Schwerpunktthema führt durch die<br />
Veranstaltungsreihe, welche jährlich<br />
normalerweise in der Zeit von Mai<br />
bis Oktober durchgeführt wird. In den<br />
letzten Jahren wurden zu den Schwerpunktthemen<br />
Gesundheit, Musik, Literatur,<br />
Kunst & Kultur, Generationen und<br />
Geschichte Veranstaltungen angeboten.<br />
Seniorentage 2018: Im letzten Jahr führte Frank Budde, Autor einiger beim Lippischen Heimatbund<br />
erschienener Fachbücher über das historische Detmold, einen Rundgang durch die Stadt.<br />
Foto: Holger Fretzer<br />
lippesicher.de<br />
Workshop zum Übergang in die Rente<br />
Die Zukunft beginnt jetzt<br />
Die Initiative „impulse 50+“ des Kreises Lippe lädt alle Interessierten<br />
zu einem Workshop unter dem Motto „Wie man ins Berufsleben<br />
einsteigt, sagt einem Jeder, wie man da wieder herauskommt, das<br />
sagt einem Keiner“.<br />
In diesem Workshop werden Themen wie die Rückschau auf die<br />
bisherige Berufs- und Lebenszeit, eine gegenwärtige Standortbestimmung<br />
und die Planung der Zukunft behandelt. Er richtet sich<br />
an Menschen, die bis zur Rente noch einige Jahre berufstätig sind,<br />
kurz vor dem Übergang in die Rentenphase stehen oder kürzlich<br />
in Rente gegangen sind.<br />
Der Workshop findet am Freitag, 28. Juni, von 15 bis 18:30 Uhr<br />
und am Samstag, 29. Juni, von 9 bis 18:30 Uhr im Seminar & Bildungshaus<br />
Sanderhof in Dörentrup statt (ohne Übernachtung). Die<br />
Kosten für den Workshop betragen 80 Euro und werden von einigen<br />
Arbeitgebern im Rahmen von Fort- und Weiterbildungsangeboten<br />
bezuschusst oder ganz übernommen. Anmeldungen sind bei Bärbel<br />
Klöckner, Projektverantwortliche „impulse 50+“ unter 05231/62-<br />
4790 oder per E-Mail an b.kloeckner@kreis-lippe.de möglich.<br />
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Im September 2018 wurden die genehmigten<br />
Baupläne vorgelegt. Die<br />
Investoren Heinrich Sangerhausen,<br />
Phillip und Hans Hollander, kündigten<br />
an sie wollen in den geplanten<br />
Neubau 8,5 Millionen Euro investieren.<br />
Der komplette Ersatzneubau<br />
würde dann über 60 Einzelzimmer<br />
verfügen, die allesamt ein eigenes<br />
Bad beinhalten und jeweils dann<br />
um die 28 Quadratmeter groß sein<br />
würden. Das ist weitaus mehr als<br />
der Gesetzgeber es vorgesehen hat.<br />
Neubau Berkenhoff Seniorenzentrum<br />
Bauarbeiten gehen sehr zügig voran<br />
Wie weit ist man nun ungefähr<br />
zehn Monate nach dem Startschuss<br />
in Pivitsheide?<br />
Es hat sich so einiges getan in den<br />
letzten Monaten, zuerst wurden die<br />
Fundamente gelegt, danach galt es<br />
den ersten von drei Baukörpern einschließlich<br />
Bodenplatte zu erstellen.<br />
Im Anschluss musste der zweite Baukörper,<br />
beginnend im Kellergeschoss<br />
erstellt werden. Zeitgleich wurde<br />
mit den Arbeiten des Baukörpers 3<br />
begonnen. Zurzeit sieht es folgender-<br />
maßen aus, der Keller ist komplett<br />
errichtet. Auf den beiden weiteren<br />
Baukörpern sind mittlerweile sowie<br />
auch auf dem Keller die erste Etage<br />
errichtet. In einem Baukörper wurde<br />
bereits mit der zweite Etage begonnen.<br />
„Wir freuen uns alle sehr“, so<br />
Heimleiter Thomas Schillmann,<br />
„dass die Baumaßnahmen zur Zeit<br />
sehr zügig vorangehen.“ Alle die sich<br />
regelmäßig über den Baufortschritt<br />
erkundigen wollen, können sich über<br />
die Facebook Seite „Berkenhoff Seniorenzentrum“<br />
auf dem Laufenden<br />
halten. Einfach vorbeikommen geht<br />
natürlich auch.<br />
Bei Drucksachen fragen Sie<br />
die Profis vom <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />
Der Neubau des Berkenhoff Seniorenzentrums macht Fortschritte.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 19<br />
Der Zauberer von<br />
Oz startet auf der<br />
Freilichtbühne Bellenberg<br />
am 22. Juni.<br />
JAM<br />
JazzChor Lippe<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Immer wieder sonntags ist Frühschoppen<br />
im Staatsbad Meinberg<br />
Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />
von Volker Kukulenz bedanken sich für<br />
all die Musik, die uns „geschenkt“ wurde.<br />
Der Chor bringt eine Mischung aus Jazz,<br />
Pop und Evergreens authentisch und mit<br />
ansteckender Energie auf die Bühne. Hochkarätige<br />
Solisten bereichern das Konzert.<br />
23.06. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Einlass an der Allee<br />
So<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />
Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />
32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />
Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />
Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />
mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />
hornbadmeinberg.de<br />
Orchester<br />
Vahlhausen<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Das größte Frühschoppenkonzert<br />
in unserer Reihe „Musik im Park“<br />
Von Mozart über Andrew Lloyd Webber<br />
und Leonard Bernstein bis zu Udo Jürgens,<br />
Helene Fischer und Michael Bublé. Zahlreiche<br />
bekannte Komponisten und Interpreten sind<br />
mit ihren Hits im Repertoire des Orchesters<br />
vertreten. So bietet jeder Auftritt andere<br />
Höhepunkte.<br />
30.06. 11:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />
10:00 Uhr Einlass an der Allee<br />
So<br />
5 € Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte<br />
Schilddrüse - das vergessene Organ<br />
25.06. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Männer in der Geschichte: Fürsten, Künstler & Brauer in Detmold<br />
02.07. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
pAVK - Schaufensterkrankheit<br />
09.07. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Kuriosa aus der Geschichte des Essens und Trinkens<br />
16.06. / Di / 19:30 Vortrag mit Andreas Linde / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />
Ute Lemper<br />
Rendezvous mit Marlene<br />
Musikmuschel im Kurpark<br />
Weltstar Ute Lemper live in Bad Meinberg<br />
in einer Homage an Marlene Dietrich<br />
Ute Lemper thematisiert ein langes Telefonat<br />
mit der in Paris lebenden Diva Ende der<br />
1980er Jahre. Lemper lässt ihre Zuhörer<br />
an ihrem Gespräch mit Marlene teilhaben,<br />
erzählt Marlenes Geschichte und singt ihre<br />
fabelhaften Lieder aus sämtlichen Kapiteln<br />
ihres Lebens.<br />
26.07. 21:00 Uhr<br />
Musikmuschel / Kurtheater<br />
20:00 Uhr Einlass an der Allee<br />
Fr<br />
Der Zauberer von Oz startet in Bellenberg<br />
am 22. Juni<br />
Grün, grün, grün sind alle<br />
unsere Farben…<br />
In wenigen Wochen startet die Freilichtbühne Bellenberg mit ihrem Familienmusical<br />
„Der Zauberer von Oz“. 70 große und kleine Schauspieler<br />
bereiten sich schon seit dem letzten Winter auf die Premiere am 22. Juni vor<br />
und proben ihr Schauspiel und den Gesang mit dem Chor. Auch das Team<br />
vom Bühnenbau ist mit allen Händen und Geräten dabei eine traumhafte<br />
Kulisse entstehen zu lassen, damit Dorothy und ihr Hund Toto im Bellenberger<br />
Oz ihre spannenden Abenteuer erleben können.<br />
Die Freilichtbühne Bellenberg feiert in diesem Jahr 70-jähriges Bestehen.<br />
Die ganze Saison über habt sich der Verein einige Überraschungen für das<br />
Publikum einfallen lassen. Den Kartenvorverkauf und mehr Informationen<br />
gibt es online auf der Homepage freilichtbuehne-bellenberg.de. Zum<br />
Stück: Dorothy und ihr Hund Toto landen nach einem Wirbelsturm im<br />
wunderlichen Lande Oz.<br />
Dort machen sie sich zusammen mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann<br />
und einem ängstlichen Löwen auf den abenteuerlichen Weg zum<br />
geheimnisvollen „Zauberer von Oz“.<br />
Dieser soll ihnen helfen und jedem seinen Herzenswunsch erfüllen.<br />
Unterwegs treffen die Freunde nicht nur die gute Hexe des Ostens und die<br />
kleinen Munschkins, sondern auch geflügelte Affen und die böse Hexe des<br />
Westens... Ein zauberhaftes Märchen über Mut, Herz und Verstand zwischen<br />
Fantasie und Wirklichkeit.<br />
Alle Spieltermine im Überblick auf der Homepage<br />
www.freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />
10% Sparpotenzial<br />
mit Gästekarte *<br />
Thank You for the Music<br />
23.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit dem JAM JazzChor Lippe / Musikmuschel **<br />
Der Bigband-Frühschoppen<br />
30.06. / So / 11:00 Konzert mit den Orchester Vahlhausen / Musikmuschel **<br />
Jazz-Frühschoppen<br />
07.07. / So / 11:00 Konzert mit Rollo‘s Hot Shots / Musikmuschel **<br />
Musikalische Grüße aus den Niederlanden<br />
14.07. / So / 11:00 Frühschoppen mit Göt Net / Musikmuschel **<br />
** bei Regen im Kurgastzentrum
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 20<br />
Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, wird um<br />
Voranmeldung gebeten:<br />
0 52 31 - 99 250<br />
oder<br />
shop@lippisches-landesmuseum.de<br />
Kosten je Workshop:<br />
46,-€ inkl. Material<br />
Sommerferien-Workshops<br />
für Schulkinder<br />
Mosaik-Workshop<br />
Dienstag bis Freitag, 16. bis 19. Juli, 10.00-12.30 Uhr<br />
Bearbeitete und unbearbeitete Steine in Form von<br />
Steinbildern, Plastiken, aber auch Fossilien gibt es im<br />
Museum viele zu entdecken.<br />
Sie regen die Phantasie der Kinder an und sie gestalten<br />
mit Steinen phantasievolle Mosaikbilder.<br />
Leitung: Britta Böttcher<br />
Ozeanien- Eine Reise nach Papua-Neuguinea<br />
Dienstag bis Freitag, 23. bis 26. Juli, 10.00-12.30 Uhr<br />
In der Sammlung Kulturen der Welt finden Kinder<br />
spannendes zum Alltagsleben der Menschen in Papua-<br />
Neuguinea. Sie lernen etwas über Speisen und ihre<br />
Zubereitung, verbunden mit einer Kräuterbzw.<br />
Gewürzkunde. Anschließend werden kleine<br />
Appetithappen gefertigt.<br />
Leitung: Sandra Lange<br />
Das Leben der Menschen in der Steinzeit<br />
Dienstag bis Freitag, 30.7. - 2.8., 10.00-12.30 Uhr<br />
Die Kinder erfahren etwas zum Alltagsleben der Steinzeitmenschen,<br />
wie sie wohnen, wie sie jagen, wie sie<br />
sic kleiden und wie sie sich ernähren. Es gibt Vieles<br />
im Museum zu entdecken, auszuprobieren und kreativ<br />
zu gestalten.<br />
Leitung: Melanie Delker-Hornemann<br />
Ein Tag am Meer<br />
Dienstag bis Freitag, 20. bis 23. August, 10.00-12.30 Uhr<br />
Die Kinder töpfern Seesterne, Seepferdchen, Seeigel,<br />
Seeschnecken, Robben, Möwen, Muscheln und vieles<br />
mehr, was man am Strand und im Wasser entdecken<br />
kann. Sie bauen auch eine Kiste für das Strandgut,<br />
damit alle Schätze gut nach Hause kommen. Ein Workshop<br />
für Kinder, die das Meer und das Töpfern lieben.<br />
Leitung: Annette Zyros<br />
Das alte Ägypten - Nes-pa-kai-schuti,<br />
Die Mumie im Museum<br />
Dienstag bis Freitag, 20. bis 23. August, 14.00-16.30 Uhr<br />
Die Kinder begeben sich auf eine spannende Zeitreise<br />
nach Ägypten in das Tal der Könige und ihren Göttern.<br />
Sie bauen eine Landschaft am Nil mit Pyramiden,<br />
Oasen, Nilpferden und Krokodilen und malen Hieroglyphen.<br />
Ein Werkstoff für alle Kinder, die Lust am<br />
Forschen, Töpfern und Gestalten haben.<br />
Leitung: Annette Zyros<br />
Sommerferien-Workshops im Lippischen Landesmuseum<br />
Mitten in Detmold die Welt entdecken<br />
Die Sommerferien sind endlich da.<br />
Es ist Zeit für Entdeckungen. Was<br />
soll es denn sein? Ein Ausflug in geheimnisvolle<br />
tropische Wälder? Ein<br />
Abenteuer im alten Ägypten? Oder<br />
eine Zeitreise zu unseren Vorfahren<br />
in der Steinzeit? Ist sowas denn<br />
überhaupt möglich? Im Lippischen<br />
Landesmuseum, mitten in Detmold,<br />
geht das! Die unterschiedlichen Abteilungen<br />
des ältesten Regionalmuseums<br />
Ostwestfalen-Lippes machen<br />
es zu einem spannenden Ferienort in<br />
dem es viel zu erkunden gibt. In der<br />
Sammlung Kulturen der Welt sind<br />
es nur wenige Schritte vom alten<br />
Ägypten nach Afrika oder Ozeanien.<br />
„Lippische Kaufleute, Ärzte und Diplomaten<br />
im Dienste des Deutschen<br />
Reiches brachten aus ihren „Dienstländern“<br />
Geschenke, Andenken<br />
oder bewusst zusammengetragene<br />
Sammlungen mit nach Hause und<br />
überließen diese dem Museum“,<br />
erläutert Dr. Zelle die Entstehung<br />
der Sammlung. Diese Abteilung<br />
steht selbstverständlich auch in dem<br />
Programm der Ferienworkshops.<br />
Für Kinder, die Lust am Forschen,<br />
Töpfern und Gestalten haben ist<br />
die spannende „Zeitreise ins Alte<br />
Ägypten“, genau das Richtige. Es<br />
ist ein Ausflug zu großartigen Pyramiden,<br />
geheimnisvollen Göttern<br />
und rätselhaften Hieroglyphen.<br />
Eine Insel in Ozeanien liefert ganz<br />
außergewöhnliche Geschichten. Die<br />
Kinder entdecken das „Alltagsleben<br />
der Menschen auf Papua-Neuguinea“<br />
und erfahren viel über typische Speisen<br />
und ihre Zubereitung. In diesem<br />
Workshop werden kleine Appetithappen<br />
zubereitet und probiert.<br />
Wie lebten unsere Vorfahren? Wie<br />
wohnten, kleideten und ernährten<br />
sie sich? Der Workshop „Das Leben<br />
der Menschen in der Steinzeit“,<br />
beschäftigt sich genau mit dieser<br />
Frage. Weitere Kurse beweisen, dass<br />
es im Museum vieles zu entdecken<br />
und ausprobieren gibt. Mit Steinen<br />
werden fantasievolle Mosaikbilder<br />
gestaltet, die Kinder töpfern Seesterne,<br />
Muscheln und vieles mehr,<br />
Viel zu erkunden im Museum.<br />
Ferienspaß vor der Haustür: das Museum an der Ameide.<br />
was man am Strand und im Wasser<br />
entdecken kann. Die Workshops in<br />
den Sommerferien regen nicht nur<br />
die Phantasie der Kinder an, sondern<br />
wecken auch ihre Kreativität.<br />
Alle Informationen zu den Workshops,<br />
immer aktuell, sind auf der<br />
Homepage des Museums: https://<br />
lippisches-landesmuseum.de/aktuelles/.<br />
Noch sind in den Kursen<br />
Plätze frei, man sollte sich aber mit<br />
der Anmeldung beeilen.<br />
Die Ferienworkshops machen Kindern Spaß.<br />
Vertreter von vier Religionen haben<br />
beim ökumenischen Friedensgebet<br />
in der Erlöserkirche am Markt ein<br />
Zeichen gegen Hass, Gewalt und<br />
Terror gesetzt. Barbara Linzbach und<br />
Dorothee Schneider von der katholischen<br />
Friedensbewegung Pax Christi<br />
konnten rund 70 Gäste begrüßen.<br />
Sie wiesen darauf hin, dass 2019<br />
weltweit bereits über 80 Anschläge<br />
stattfanden. Der Völkermord durch<br />
den IS an kurdischen Eziden 2014,<br />
jüngste Anschläge auf zwei Moscheen<br />
in Christchurch, auf christliche<br />
Kirchen in Sri Lanka sowie Burkina<br />
Faso und auf eine Synagoge in Kalifornien<br />
hätten den Wunsch geweckt,<br />
durch gemeinsames Beten und<br />
Handeln die friedensstiftende Kraft<br />
der Religionen zu verdeutlichen.<br />
Mitmenschlichkeit, Respekt gegenüber<br />
Anderen und die Suche nach<br />
Frieden seien zentrale Botschaften<br />
aller Religionen. Terror versuche die<br />
Religionen zu instrumentalisieren<br />
und gegeneinander auszuspielen.<br />
„Wir werden uns nicht auseinanderbringen<br />
lassen, sondern wir beten und<br />
handeln gemeinsam für den Frieden<br />
zwischen den Religionen und in<br />
der Welt“, sagte Dieter Bökemeier,<br />
Ökumenepfarrer und Beauftragter<br />
der Lippischen Landeskirche für den<br />
Dialog mit dem Islam. Das Gebet<br />
mit Elementen aus allen vier Religionen<br />
gestalteten Vertreterinnen und<br />
Vertreter der beiden <strong>Detmolder</strong> islamischen<br />
Gemeinden, der jüdischen<br />
Gemeinde Herford-Detmold, eines<br />
ezidisch-kurdischen Elternvereins<br />
sowie römisch-katholische und evangelische<br />
Christinnen und Christen.<br />
Prof. Matitjahu Kellig von der jüdischen<br />
Gemeinde Herford-Detmold<br />
übersetzte die Amida, das Hauptgebet<br />
des jüdischen Gottesdienstes,<br />
welches Kantor Jakow Zelewitsch<br />
auf Hebräisch intonierte. Monika<br />
Korbach (Lippische Landeskirche)<br />
las die Seligpreisungen der Bergpredigt.<br />
Singend trug Imam Orhan<br />
Güler vom Islamischen Kommunikationszentrum<br />
Detmold Texte aus<br />
dem Koran vor und betonte, dass der<br />
Koran Gewalt verbiete: „Wer einen<br />
unschuldigen Menschen tötet, tötet<br />
die gesamte Menschheit“. Für die<br />
Eziden, eine der ältesten monotheistischen<br />
Religionen, sprach Josef<br />
Kalasch vom kurdischen Elternverein<br />
ein Gebet, das die Heiligkeit aller<br />
Geschöpfe hervorhob.<br />
Weitere Beiträge erfolgten von Nihat<br />
Köse (Islamisches Kommunikationszentrum<br />
Detmold), Adem Dere<br />
(Ditib Detmold), Sami Sipahi (Ditib<br />
Münster) und Sirvan Ünal (Heimatverein<br />
Asider). Kellig zitierte den<br />
katholischen Theologen Hans Küng:<br />
„Kein Frieden unter den Nationen<br />
ohne Frieden unter den Religionen“<br />
und verwies auf die Notwendigkeit<br />
Juden, Christen, Muslime und Eziden beten in der Erlöserkirche am Markt<br />
Gegen den Terror<br />
eines globalen Ethos.<br />
Kantor Zelewitsch intonierte<br />
das hebräische<br />
Kaddish, das nicht nur<br />
ein Totengebet, sondern<br />
auch ein Lob- und<br />
Friedensgebet ist. Der<br />
Dialog der Religionen<br />
soll in Zukunft durch<br />
gemeinsames Handeln<br />
und gegenseitige Besuche<br />
vertieft werden.<br />
Das Islamische Kommunikationszentrum<br />
(IKZ) in der Industriestraße<br />
und die Ditib-<br />
Moscheegemeinde an<br />
der Lemgoer Straße<br />
luden die Gäste abends<br />
zum gemeinsamen Ramadan-Fastenbrechen<br />
(Iftar) ein.<br />
Friedensgebet der<br />
Religionen. Mit Dieter<br />
Bökemeier, Monika<br />
Korbach, Josef<br />
Kalasch, Dorothee<br />
Schneider, Barbara<br />
Linzbach, Sami Sipahi,<br />
Nihat Köse, Adem<br />
Dere, Prof. Matitjahu<br />
Kellig, Imam Orhan<br />
Güler, Sirvan Ünal<br />
und Kantor Jakow<br />
Zelewitsch (von links).
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 21<br />
Mittwoch,<br />
19. Juni<br />
Donnerstag,<br />
20. Juni<br />
Samstag,<br />
22. Juni<br />
Sonntag,<br />
23. Juni<br />
Montag,<br />
24. Juni<br />
Dienstag,<br />
25. Juni<br />
Donnerstag<br />
27. Juni<br />
Freitag,<br />
28. Juni<br />
Ausstellung Best of Fotoclub - Verschiedene Orte - unterschiedliche<br />
Fotografen - persönliche Sichtweisen, VHS, 29. Juni<br />
Samstag,<br />
Krumme Straße 20 (bis 27. September)<br />
Jubiläums-Saison in der Adlerwarte Berlebeck (bis 3.<br />
November)<br />
Saison im Vogelpark Heiligenkirchen (bis 3. November)<br />
Ausstellung „Vergiss die #liebe nicht!“, Krummes Haus,<br />
Paderborner Straße, LWL-Freilichtmuseum (bis 31. Oktober)<br />
Ausstellung Martin Spengler - Skulpturen und Reliefs,<br />
Fürstliches Residenzschloss, Schloßplatz 1 (bis 23. Juni)<br />
Ausstellung Entwerfen im Kontext, Rathaus am Markt,<br />
Marktplatz 5 (bis 18. Juli)<br />
11.00 Uhr, Kinderduftgartenführung, Taoasis Duft- und<br />
Heilpflanzengarten, Dahlbrede 3 (auch 20. Juni)<br />
18.00 Uhr, Kunstspaziergang auf den Spuren der Malerin<br />
Ida Gerhardi, Die blaue Pause, Lange Straße 87<br />
19.30 Uhr, Fundament, ein Schauspiel von Jan Neumann,<br />
Grabbe-Haus, Bruchstraße 27<br />
19.30 Uhr, The Addams Family, Landestheater, Theaterplatz<br />
1<br />
20.00 Uhr, Der Pantoffel-Panther, urkomisches Stück<br />
von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, Zimmertheater im<br />
Grabbe-Gymnasium, Georg-Weerth-Straße 10. Weitere<br />
Termine: Mittwoch, 26. Juni, 20.00 Uhr. Mittwoch, 3. Juli,<br />
20.00 Uhr, Mittwoch, 10. Juli, 20.00 Uhr.<br />
18.00 Uhr, Selbstbilder der deutschen Minderheit im<br />
postsowjetischen Raum, Museum für russlanddeutsche<br />
Kulturgeschichte, Georgstraße 23<br />
18.00 Uhr, 4. Schlossfestival „Neue Wege“, Fürstliches<br />
Residenzschloss, Schloßplatz 1. 18.00 Uhr, Eröffnungskonzert<br />
„Aufbruch in neue Welten“. Weitere Termine:<br />
21. Juni: 19.30 Uhr, „I like to be in America - Musik aus<br />
Operette und Musical”. 22. Juni: 11.00 Uhr, Familienlesung<br />
mit Musik, „Wir sind nachher wieder da, wir müssen<br />
kurz nach Afrika“. 15.00 Uhr, Picknick im Schlossgarten<br />
– Genuss unter freiem Himmel inkl. Konzert „Ferne Klänge“<br />
im Ahnensaal. 19.30 Uhr, HfM Big Band Konzert.<br />
„The Journey of Jazz - from Congo Square to Carnegie<br />
Hall“. 23. Juni: 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im<br />
Schlosshof des Fürstlichen Residenzschlosses. 11.30 Uhr,<br />
Kammerkonzert 5: Midsummer-Hornsounds<br />
20.30 Uhr, Ensemble Vino Rosso, großes Orchesterkonzert,<br />
Waldbühne am Hermannsdenkmal, Grotenburg 50<br />
11.00 Uhr, „Auf jüdischen Spuren“, Stadtführung mit<br />
Gudrun Mitschke-Buchholz, Rathaus am Markt<br />
11.00 Uhr, Führung: Gräftenhof pur, Einblicke in die<br />
Restaurierungsarbeiten am Münsterländer Gräftenhof,<br />
LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner<br />
Straße<br />
11.30 Uhr, Matinee mit Preisträgern des Kölner Chopin-<br />
Wettbewerbs, Hochschule für Musik, Brahms-Saal, Neustadt<br />
22<br />
11.30 Uhr, Ausstellung, Profile, 13.14produzentengalerie,<br />
Richthofenstraße 16 (bis 27. Juli)<br />
15.00 Uhr, Puppenspiel für Kinder, Lippisches Landesmuseum,<br />
Ameide 4<br />
15.00 Uhr, Verleihung des 9. <strong>Detmolder</strong> Theaterpreises,<br />
Fürstliches Residenzschloss, Schloßplatz 1<br />
17.00 Uhr, Informationsveranstaltung Weiterbildendes<br />
Studium - Mensch, Wirtschaft, Gesellschaft, VHS Detmold-Lemgo,<br />
Krumme Straße 20<br />
19.30 Uhr, Der Hässliche, Komödie von Marius von<br />
Mayenburg, Grabbe-Haus, Bruchstraße 27<br />
15.30 Uhr, „Bücherfüchse“, Kleinkinder-Vorlesestunde<br />
für Kinder im Alter von 2 - 3 Jahren, Stadtbibliothek,<br />
Leopoldstraße 5<br />
16.00 Uhr, Erzählcafé, Die blaue Pause, Lange Straße 87<br />
19.00 Uhr, Lachyoga im Palaisgarten mit Susanne Heidel,<br />
Palaisgarten, Neustadt 22<br />
19.30 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Leselust: Ehrenamt - Viel Amt<br />
wenig Ehre?, VHS Detmold-Lemgo, Krumme Straße 20<br />
17.00 Uhr, Date Night: After-Work-Cocktail, LWL-<br />
Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner<br />
Straße<br />
18.00 Uhr, „Brot-Zeit“, Brot und Bibel teilen, Die blaue<br />
Pause, Lange Straße 87<br />
14.00 Uhr, Handarbeitscafé, LWL-Freilichtmuseum Detmold,<br />
Krummes Haus, Paderborner Straße<br />
17.00 Uhr, Street Food Festival 2019, Ameide, Ameide 4.<br />
Weitere Termine: Samstag, 29. Juni, 12 Uhr, Sonntag, 30.<br />
Juni, 12 Uhr.<br />
18.00 Uhr, Hoffnungspunkte. Frauenmahl der Ev. Frauen<br />
in Lippe, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes<br />
Haus, Paderborner Straße<br />
20.00 Uhr, Spatz und Engel, Schauspiel mit Musik von<br />
Daniel Große Boymann und Thomas Kahry, Hoftheater,<br />
Theaterplatz 1. Weitere Termine: 29. Juni, 20 Uhr. 30.<br />
Juni, 20 Uhr.<br />
Sonntag,<br />
30. Juni<br />
Dienstag,<br />
2. Juli<br />
Mittwoch,<br />
3. Juli<br />
Donnerstag,<br />
4. Juli<br />
Freitag,<br />
5. Juli<br />
Samstag,<br />
6. Juli<br />
Sonntag,<br />
7. Juli<br />
Montag,<br />
8. Juli<br />
9.00 Uhr, Freier Eintritt in das LWL-Freilichtmuseum,<br />
LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner<br />
Straße<br />
13.00 Uhr, Workshop Talentastic JUST DO IT, Jugendbildungsstätte<br />
Kupferberg, Auf dem Kupferberg 1<br />
14.00 Uhr, Bringt euer Badezeug mit, heute machen wir<br />
Wasserspiele, für Jungen und Mädchen von 6 - 12 Jahren,<br />
Jugendzentrum Detmold West, Oerlinghauser Straße 99<br />
14.00 Uhr, Bega - Dorfentwicklung und Dorferneuerung.<br />
Führung: Roland Linde, Abfahrt Landesarchiv, Willi-<br />
Hofmann-Straße 2<br />
14.30 Uhr, Großes Sommerfest „Woodstock“, Tag der<br />
offenen Tür und Open-Air-Konzert in der Johannes-<br />
Brahms-Musikschule, Johannes-Brahms-Musikschule,<br />
Woldemarstraße 23<br />
14.30 Uhr, Luft und Liebe: Erzählkunst erleben mit Lothar<br />
Schröer, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes<br />
Haus, Paderborner Straße. Weitere Termine: 29. Juni, 16<br />
Uhr.<br />
15.00 Uhr, Freibadfest Berlebeck, ein Fest für die ganze<br />
Familie, Freibad Berlebeck, Paderborner Straße 110<br />
19.30 Uhr, Vortragsabend Bläser-Kammermusik winds &<br />
friends, Hochschule für Musik, Brahms-Saal, Neustadt 22<br />
20.00 Uhr, Rock & Oldies, Bandmusik der 60er, 70er und<br />
80er im Foyer mit der Basement Music Company, <strong>Detmolder</strong><br />
Sommertheater, Neustadt 24<br />
10.00 Uhr, Ausstellung Simon Pasieka – Malerei, Fürstliches<br />
Residenzschloss, Schloßplatz 1 (bis 1. September)<br />
11.00 Uhr, Führung über den jüdischen Friedhof mit Volker<br />
Buchholz. Treffpunkt: 11 Uhr direkt am Friedhof,<br />
etwa in Höhe Spitzenkamptwete 35<br />
14.00 Uhr, Pilgern auf ökumenisch, Weg rund um den Dünenpfad<br />
in Augustdorf. Start: ev. Dorfkirche, Die blaue<br />
Pause, Lange Straße 87<br />
14.00 Uhr, Die Sprache der Liebe, Kommunikationsworkshops<br />
für Alt und Jung (ab 16 J.), LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold, Krummes Haus, Paderborner Straße<br />
14.00 Uhr, Favorite - Palais mit Gartenkunst & besonderen<br />
Noten, Hochschule für Musik, Neustadt 22<br />
17.00 Uhr, Musikalische Vesper, Posaunenchor der ev.ref.<br />
Kirchengemeinde-West, Christuskirche<br />
09.00 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Jungenmesse 2019 im Hangar 21,<br />
für alle Jungen ab der 8. Klasse.<br />
09.00 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Mädchenmesse 2019, in der Stadthalle<br />
am für alle Mädchen ab der 8. Klasse.<br />
15.15 Uhr, KINO.KIRCHE: „Chocolat“, Nachmittagsreihe<br />
in der Taufkapelle der Christuskirche, Bismarckstraße<br />
23<br />
19.30 Uhr, Sonny Boys, Komödie von Neil Simon, Landestheater,<br />
Theaterplatz 1<br />
19.30 Uhr, KINO.KIRCHE: „Sommersby“, Abendreihe in<br />
der Christuskirche, Bismarckstraße 23<br />
19.30 Uhr, Philharmonische Soiree, Sommerliches Benefizkonzert<br />
zugunsten der GFF anlässlich des 70. Geburtstages<br />
von Prof. Karl-Heinz Bloemeke, Hochschule für<br />
Musik, Konzerthaus, Neustadt 22<br />
19.30 Uhr, Das Gras unter unseren Füßen, Theateraufführung,<br />
Landestheater, Theaterplatz 1. Weitere Termine:<br />
Freitag, 5. Juli, 18 Uhr.<br />
09.30 Uhr, Movements, alle zwei Jahre findet das Tanzfestival<br />
„Movements“ statt (bis Sonntag, 7. Juli)<br />
14.00 Uhr, Das Schwarzweiß-Labor, Workshop ab 16<br />
Jahren, LWL-Freilichtmuseum Detmold (bis 6. Juli)<br />
07.00 Uhr, Flohmarkt 2019, Ameide - Wall – Allee.<br />
11.00 Uhr, <strong>Detmolder</strong> BürgerBrunch, Platz vor C&A,<br />
Untere Lange Straße / Ecke Rosental, Lange Straße 73<br />
14.00 Uhr, Owls ‚n‘ Bats 2019 - Die Eulen und Fledermäuse<br />
feiern wieder, Waldbühne am Hermannsdenkmal,<br />
Grotenburg 50<br />
18.30 Uhr, Nachtschwimmen im Freibad Schwarzenbrink,<br />
Freibadstraße 66<br />
19.30 Uhr, Dozentenkonzert Kammersänger Mario Zeffiri,<br />
Tenor Miroslav Kroupa, Klavier Reisememoiren aus<br />
dem Mittelmeer, Hochschule für Musik, Konzerthaus<br />
Neustadt 22<br />
10.00 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst der drei Hiddeser<br />
Gemeinden, Sportplatz Bentweg, Bentweg 13<br />
11.00 Uhr, Schnupperkurs Urban Sketching, Urban Sketching<br />
ist eine weltweite Bewegung. Menschen treffen<br />
sich, um ihre Umgebung zu malen, Orte, an denen man<br />
lebt oder zu denen man reist, LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />
14.00 Uhr, Großes Sommerfest im Liebharts <strong>Detmolder</strong><br />
Fachwerkdorf, Am Gelskamp 1-3<br />
15.00 Uhr, Kirche im Freilichtmuseum<br />
17.00 Uhr, Musikalische Vesper, Jugendchor „Cantiamo“,<br />
Leitung: KMD Burkhard Geweke, Christuskirche<br />
19.30 Uhr, „Jedenfalls ist Musik nicht mehr einfach Musik“,<br />
Martin Stephani und der Nationalsozialismus, Landesarchiv,<br />
Willi-Hofmann-Straße 2<br />
Hofflohmarkt in Detmold Klüt am 29. Juni: Eine Straße räumt auf<br />
Die Bewohner der Mittelstraße in Detmold-Klüt haben sich dieses Jahr<br />
am Samstag, 29. Juni von 11 bis 17 Uhr wieder zum Hofflohmarkt verabredet.<br />
Nachdem dieses Vorhaben aus einer Bierlaune entstanden ist, wird es<br />
nun nach 2015 und 2017 wiederholt. Das Besondere ist, dass die gesamte<br />
Mittelstraße ein einziger großer Flohmarkt ist und zum Flanieren einlädt.<br />
Auf Parkplätzen, Einfahrten, vor den Haustüren und in den Gärten bieten<br />
die Nachbarn ihre Dachboden- und Kellerfunde an. Jedes teilnehmende<br />
Haus ist mit Luftballons gekennzeichnet und freut sich über Besucher.<br />
Natürlich besucht man sich auch gegenseitig, um zu stöbern und zu klönen.<br />
Im Vordergrund steht die Begegnung, nicht das Geschäft. Dies unterscheidet<br />
diesen Flohmarkt von allen anderen.<br />
Die Stimmung ist locker, man kennt sich und freut sich auf zahlreiche<br />
Besucher, wie in den Jahren zuvor. Ein schöner Nebeneffekt bei diesem<br />
Flohmarkt: Die minimale Standgebühr wird nach Abzug der Kosten für die<br />
Flyer, komplett als Spende für die Kita Klüt und die Oetternbach-Grundschule<br />
Klüt weitergegeben. Nach dem Motto „von Klütern für Klüter“.<br />
22.06. - 08.09.<br />
Volkslauf Walk’nRun 2019 am 5. Juli<br />
Eine neue Strecke<br />
Am Freitag, 5. Juli findet der Volkslauf “Walk‘nRun” 2019 des TSV<br />
Bentrup-Loßbruch statt. Dabei gibt es eine Streckenänderung. Da einige<br />
Passagen über den Rotenberg nicht mehr begehbar sind, wurden Streckenverlauf<br />
und Streckenlängen geringfügig geändert. Der Kinderlauf ist<br />
davon nicht betroffen und wird wie in den letzten Jahren durchgeführt, so<br />
der Ausrichter TSV Bentrup-Loßbruch v. 1921.<br />
Das Meldebüro in der Turnhalle des TSV Bentrup-Loßbruch, Zum Schulberg<br />
16. Ab 17 Uhr ist die Anmeldung geöffnet, alle Meldungen müssen<br />
bis 30 Minuten vor dem Start erfolgen. Nach 18.30 Uhr werden keine<br />
Anmeldungen mehr entgegengenommen. Das erste Startfeld (Schüler)<br />
startet um 19 Uhr. Schüler, Läufer, Walker/Nordic Walker und Kinder<br />
starten zeitversetzt am Südende Stätcherweg (ca. 200 Meter oberhalb des<br />
Meldebüros. Ziel ist die Einfahrt zum Parkplatz Alten Schule Bentrup,<br />
Zeitnahme im Zielbereich (Startnummernscan). Es gibt Sachpreise für die<br />
Erstplatzierten in den jeweiligen Wettbewerben, nicht beim Kinderlauf.<br />
Urkunden für die Erstplatzierten, Medaillen für Teilnehmer des Kinderlaufs,<br />
weitere Urkunden auf Anfrage/Ausdruck online möglich. Weitere<br />
Auskünfte bei Wolfgang Fischer, Tel.: 05231 / 20752, email: w.fischer@<br />
tsv-bl.de. Anmeldung über nur über die Homepage des Vereins www.tsvbentrup-lossbruch.de<br />
bzw. direkt bei www.raceresult.de.<br />
„Sicht-Weise“ – Ausstellung von Dominic Klassen<br />
„Im Auge des Betrachters“<br />
Dominic Klassen ist ein visionärer Jungkünstler aus Detmold. Zusammen<br />
mit „cultur tupfer“, dem Kulturverein des Klinikum Lippe, veranstaltet er<br />
vom 1. Juli bis 31. August eine Ausstellung für die Patienten und Besucher<br />
des Klinikums. Diese wird am 7. Juli 2019 um 15.30 Uhr in Form einer<br />
Vernissage eingeleitet. Die Ausstellung wird im Foyer stattfinden.<br />
In der Ausstellung „Sicht-Weise“ werden viele kraftvoll abstrakte Werke<br />
zu sehen sein. Diese stehen in direkter Verbindung mit dem Betrachter und<br />
sollen zum Fühlen einladen. Am Tag der Vernissage wird ein umfangreiches<br />
Programm stattfinden. Empfang mit Aperitif, Leckereien (u.a. vegane<br />
alternativen) und musikalischer Untermalung von Ensemble „Zünkmusik“,<br />
Matthias Wilhelm, u.a. bekannt vom Landestheater Detmold und <strong>Detmolder</strong><br />
Kunstnacht, Jürgen Niestrath, Besitzer Radstatt Detmold und Guido<br />
Schlösser, bekannt vom Hampelstern-Terzett.<br />
„Sicht-·Weise“, eine Ausstellung bei der der Verstand dem Gefühl weichen<br />
darf. „Nehmen wir uns die Zelt einzuatmen, um das zu „sehen“, was unser<br />
Herz fühlt“, sagt Dominic Klassen. Oftmals sind unsere Meinungen und<br />
Ansichten von Freunden, Bekannten und unserer Kultur geprägt. „Durch<br />
Reisen um die ganze Welt durfte ich meine Horizonte erweitern und möchte<br />
meine Sichtweise mit Ihnen teile und Ihnen eine Frage stellen: „Gehe ich<br />
frei und SELBST-bewusst durchs Leben oder doch unbewusst/unterbewusst<br />
beeinflusst?“ Mehr unter www.dominicklassen.com.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 22<br />
Kirchenrat Tobias Treseler überreicht die Ernennung im Rahmen eines<br />
Bläserkonzerts in der Christuskirche<br />
Christian Kornmaul<br />
ist Kirchenmusikdirektor<br />
Im Rahmen eines Konzertes in der<br />
Christuskirche wurde Landesposaunenwart<br />
Christian Kornmaul der<br />
Titel „Kirchenmusikdirektor“ (KMD)<br />
durch Kirchenrat Tobias Treseler<br />
verliehen. Die Lippische Landeskirche<br />
zeichnet damit hauptamtliche<br />
Kirchenmusiker für langjährige<br />
herausragende und überregionale<br />
Tätigkeiten im Dienst der Kirchenmusik<br />
aus. Treseler würdigte das<br />
außerordentliche Engagement, das<br />
Kornmaul im über 17-jährigen Dienst<br />
als Landesposaunenwart gezeigt hat.<br />
Vielfältige Schulungsangebote für<br />
Lippische Posaunenchöre, Unterricht<br />
bei der kirchenmusikalischen Ausbildung,<br />
Planung und Durchführung<br />
von Freizeiten, Studienreisen und<br />
Landesposaunenfesten seien nur<br />
einige Beispiele seiner Tätigkeiten.<br />
„Wir in Lippe profitieren von Ihren<br />
überregionalen Kontakten. Der<br />
Deutsche Evangelische Kirchentag<br />
versichert sich Ihrer Projektleitung<br />
und der Landesjugendposaunenchor<br />
Westfalen-Lippe leistet Beachtliches<br />
Verleihung der Urkunde. Landesposaunenwart Christian Kornmaul wird durch Kirchenrat Tobias Treseler<br />
zum Kirchenmusikdirektor ernannt (von links).<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />
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Arnold Pöhlker<br />
Peter Radszuweit<br />
unter Ihrer Leitung. Vernetztes Denken<br />
und Handeln ist für Sie selbstverständlich.“<br />
Kornmaul schaffe immer<br />
wieder Innovatives, zum Beispiel<br />
durch die Uraufführung „Posaunenchor<br />
und Symphonieorchester“,<br />
die nächstes Jahr bevorstehe. Hohe<br />
Fachlichkeit verbinde er mit Empathie<br />
und sein evangelisches Profil sei stets<br />
erkennbar. Seine Auszeichnung gelte<br />
auch stellvertretend als Dank an alle<br />
Bläserinnen und Bläser, die in Lippe<br />
ihre Gaben zum Lobe Gottes und zur<br />
Freude der Menschen einbringen.<br />
Zum Motto des Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentages in Dortmund<br />
„Was für ein Vertrauen“ hatten die<br />
Blechbläserensembles „Jubilate<br />
Deo“ (Leitung: Kreiskantor Andreas<br />
Opp aus Melle) und „LIPPE Brass“<br />
(Leitung: Landesposaunenwart Christian<br />
Kornmaul) in der Christuskirche<br />
Werke unterschiedlicher Epochen in<br />
verschiedenen Besetzungen interpretiert.<br />
Beide Dirigenten wechselten<br />
sich mit der Leitung der Ensembles ab,<br />
die wunderbar zusammen harmonierten.<br />
Im Mittelpunkt des Programms<br />
standen zwei Uraufführungen, die für<br />
beide Ensembles zu diesem Konzert<br />
geschrieben wurden.<br />
Zu der Melodie „Vertraut den neuen<br />
Wegen“ schrieb Hans Martin Kiefer<br />
(*1956) aus Bünde, Professor der<br />
Hochschule für Kirchenmusik Herford,<br />
eine rhythmisch prägnante und<br />
jazzig mitreißende Ouvertüre mit<br />
zwei Choralsätzen. Die zweite Uraufführung<br />
stammte von Stefan Mey<br />
(*1969), Professor für Musiktheorie<br />
in Hannover, der in seiner „Fantasia<br />
pastorale“ Psalm 23 für großes symphonisches<br />
Blechbläserensemble vertont.<br />
Seine „Toccata“ erzielte durch<br />
rhythmische Akzente Dramatik, die<br />
an die Tonsprache Strawinskys erinnert.<br />
Sein Nocturne „Hinunter ist der<br />
Sonne Schein“, die er 2013 für den<br />
Kirchentag in Hamburg komponierte,<br />
schuf durch impressionistische Klänge<br />
einen besinnlichen Ausklang des<br />
abwechslungsreichen Konzertes, für<br />
das über 200 begeisterte Gäste viel<br />
Beifall spendeten.<br />
Geburtstagskonzert<br />
für Karl-Heinz<br />
Bloemeke<br />
am 4. Juli<br />
Philharmonische<br />
Soiree<br />
Zu einer „Philharmonischen Soiree“<br />
anlässlich des 70. Geburtstags<br />
von Prof. Karl-Heinz Bloemeke<br />
lädt die Gesellschaft der Freunde<br />
und Förderer der Hochschule für<br />
Musik Detmold (GFF) ein. Das<br />
sommerliche Konzert in Kooperation<br />
mit der Hochschule für Musik<br />
Detmold findet am Donnerstag, 4.<br />
Juli um 19.30 Uhr im Konzerthaus<br />
statt.<br />
Auf dem Programm stehen u. a.<br />
die Ouvertüre zu Wolfgang Amadeus<br />
Mozarts Oper „La clemenza<br />
di Tito“, „Morgenstimmung“ und<br />
„In der Halle des Bergkönigs“ aus<br />
der Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46<br />
von Edvard Grieg, „Pantomima“<br />
und „Danza ritual del fuego“<br />
aus Manuel de Fallas Ballett „El<br />
amor brujo“ (Der Liebeszauber),<br />
Camille Saint Saëns’ „Introduction<br />
et Rondo Capriccioso” für Violine<br />
und Orchester a-Moll op. 28 oder<br />
Mozarts Solomotette „Exsultate,<br />
jubilate“ KV 165.<br />
Es spielt die Nordwestdeutsche<br />
Philharmonie unter Leitung von<br />
Absolventen der ehemaligen<br />
Klasse Prof. Karl-Heinz Bloemeke:<br />
Mit dabei sind Benjamin<br />
Reiners, Paraskevi Kontogianni,<br />
Peter Feigel, David Marlow, José<br />
Luis Barrio und Hye Ryung Lee.<br />
Als Solisten sind Magdalene Harer<br />
(Sopran) und Maria-Elisabeth Lott<br />
(Violine) zu hören. Dr. Joachim<br />
Thalmann moderiert den Abend.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 30,<br />
25 oder 20 Euro gibt es im Haus<br />
der Musik (Tel.: 05231-302078).<br />
Studierende und Schüler bezahlen<br />
die Hälfte des regulären Preises.<br />
Der Erlös aus den Eintrittsgeldern<br />
kommt der Arbeit der GFF zugute.<br />
Offiziersfrühstück der SG Detmold und Offizierspokalschießen<br />
Neue Offiziere befördert<br />
Offizierspokalübergabe und Beförderungen (v.l.) Thomas Roß (Major B-Kompanie), Tasja Nowak<br />
(Königin),Wolfgang Granich (König-Vorstandspokal), Pia Roß (Oberleutnant B-Kompanie), Marcel<br />
Martwich (Leutnant B-Kompanie), Frank Martwich (Leutnant B-Kompanie), Christa Schneider (Gewinnerin<br />
Schießwartepokal D-Kompanie), Ulrich Juckel (Gewinner Offizierspokal), Christel Danzenbächer<br />
(Leutnant D-Kompanie), Natalie Regier (Oberleutnant C-Kompanie), Andrea Jürs (2. Platz Schießwarte,<br />
Vorstandspokal und Offizierspokal B-Kompanie), Heinz Holey (Oberst), Kevin Martin (Leutnant B-<br />
Kompanie) und Ingo Grotensohn (Oberleutnant ehrenhalber B-Kompanie). Foto: Peter Radszuweit<br />
Seit mehr als 20 Jahren trifft sich<br />
die Schützengesellschaft Detmold<br />
auf ihrer Schießanlage an der Blomberger<br />
Straße zum traditionellen<br />
Offiziersfrühstück mit anschließendem<br />
Offizierspokalschießen um<br />
den Friedrich-Strate-Pokal. Oberst<br />
Heinz Holey begrüßte herzlich das<br />
amtierende Königspaar Tasja Nowak<br />
und Wolfgang Granich. Ulrich<br />
Juckel errang als bester Schütze den<br />
Offizierspokal. Christa Schneider<br />
erhielt viel Applaus für das Erringen<br />
des Schießwartepokals und bekam<br />
dafür ein kleines Gewehr aus Zinn<br />
auf einem Holzsockel überreicht.<br />
Gleiches galt für Wolfgang Granich,<br />
der sich über seinen Gewinn beim<br />
Vorstandspokal-Schießen freute. Befördert<br />
wurden Thomas Roß (Major<br />
B-Kompanie), Pia Roß (Oberleutnant<br />
B-Kompanie), Marcel Martwich<br />
(Leutnant B-Kompanie), Frank<br />
Martwich (Leutnant B-Kompanie),<br />
Christel Danzenbächer (Leutnant<br />
D-Kompanie), Natalie Regier (Oberleutnant<br />
C-Kompanie), Kevin Martin<br />
(Leutnant B-Kompanie) und Ingo<br />
Grotensohn (Oberleutnant ehrenhalber<br />
B-Kompanie). Oberst Heinz<br />
Holey freute sich bei dem geselligen<br />
Frühstück über zahlreiche Ehrengäste,<br />
so hatten sich Bürgermeister<br />
Rainer Heller und sein Stellvertreter<br />
Helmut-Volker Schüte und auch<br />
Landrat Dr. Axel Lehmann, trotz<br />
des Hermannslaufes, eingefunden.<br />
Ebenfalls gekommen waren Peter<br />
Fokus soll auf dem Nachwuchs liegen<br />
Heimatverein Jerxen-Orbke war in Köln<br />
Der Heimatverein Jerxen-Orbke vor dem Wahrzeichen der Stadt: dem „Kölner Dom“.<br />
Iwanowicz vom Landesverband Lippe,<br />
Norbert Arnold vom Lippischen<br />
Sängerbund und Dieter Buckoh, Ehrenmitglied<br />
des Sängerbundes. Nach<br />
der Begrüßung der Ehrengäste nahm<br />
Oberst Holey die obligatorische „Anzugsordnungsüberprüfung“<br />
vor. Es<br />
gab geringe Beanstandungen, die mit<br />
einer kleinen Spende ausgeglichen<br />
werden konnte. Abschließend bedankte<br />
er sich bei der Strate-Brauerei<br />
für die Spende der Getränke, bei den<br />
Damen die das Frühstück vorbereitet<br />
hatten bedanke er sich mit einem<br />
Blumenstrauß. Für den reibungslosen<br />
Ablauf beim Schießen bedankte er<br />
sich bei den Schießwarten unter der<br />
Leitung von Bataillonsschießwart<br />
Thorsten Jürs.<br />
PR<br />
Lippischer Heimatbund hat die Zukunft im Blick<br />
„Lippe hat sich verändert. Wir<br />
wollen Teil der Veränderung sein<br />
und aktiv mitmachen. Unser Ziel<br />
ist es, uns modern aufzustellen,<br />
nach vorne zu gucken und nicht<br />
zu verharren.“ Dr. Albert Hüser,<br />
alter und neuer Vorsitzender des<br />
Lippischen Heimatbundes, hatte<br />
beim Rechenschaftsbericht des<br />
Vorstandes bei der Jahreshauptversammlung<br />
gleich mit seinen<br />
ersten Worten die 170 Mitglieder<br />
im Bürgerhaus in Schlangen für<br />
sich gewonnen.<br />
Und seine Arbeit und die des<br />
gesamten Vorstandes in der großen<br />
lippischen Bürgerbewegung<br />
mit 12 300 Mitgliedern in 72<br />
Ortsvereinen konnten die Anwesenden<br />
in den letzten erfolgreichen<br />
Jahren mit vielen Höhepunkten<br />
im lippischen Leben messen.<br />
Im Jahresbericht erinnerte das<br />
Vorstandsteam noch einmal an den<br />
Deutschen Wandertag, die Gründung<br />
der Stiftung Lippischer Heimatbund,<br />
die neue Stabsstelle und die erfolgreiche<br />
Arbeit der Fachstellen mit<br />
mehr als 100 Ehrenamtlichen vom<br />
Umweltschutz bis zur Schule. Und<br />
hier soll auch in Zukunft verstärkt der<br />
Fokus auf dem Nachwuchs liegen.<br />
Geschäftsführerin Yvonne Huebner:<br />
„Wir wollen Kinder und Jugendliche<br />
für die Heimat begeistern. Dafür<br />
wollen wir ein Netzwerk aufbauen<br />
und Jugendbeauftragte in unseren<br />
Vereinen suchen.“<br />
Nicht zu kurz sollen aber die 72<br />
Ortsvereine kommen und gefördert<br />
und gestärkt werden. Dazu gehören<br />
die Beratung zu rechtlichen und<br />
organisatorischen Themen, die Unterstützung<br />
durch die Fachstellen<br />
und der Service der Geschäftsstelle.<br />
Die 170 Mitglieder stimmten anschließend<br />
geschlossen für eine<br />
Satzungsänderung und bestätigten<br />
ohne Gegenstimmen den amtierenden<br />
Vorstand im Amt für die<br />
nächsten drei Jahre. Vorsitzender<br />
bleibt Dr. Albert Hüser. Ihm zur<br />
Seite stehen seine Stellvertreter<br />
Dr. Stefan Wiesekopsieker, Willi<br />
K. Schirrmacher, Schatzmeister<br />
Klaus Stein, Roman G. Weber<br />
und Geschäftsführerin Yvonne<br />
Huebner.<br />
Eine prima Visitenkarte hinterließ<br />
der gastgebende Mitgliedsverein<br />
Schlangen mit seinen<br />
Aktivitäten vom Kaffeetisch bis<br />
zu den Führungen und dem Kindermusical.<br />
Da brauchten auch<br />
die weitgereisten Nordlipper den<br />
weiten Weg über die Egge und den<br />
kleinen Irrweg durch Schlangens<br />
Baustellen nicht bereuen.<br />
„KÖLLE, en Stadt met Hätz un Siel“<br />
Der Heimatverein Jerxen-Orbke<br />
bietet jährlich seinen Mitgliedern und<br />
Freunden eine Tagesfahrt in schöne,<br />
interessante Regionen an. In diesem<br />
Jahr war der Bus des Reiseunternehmens<br />
„Hänschen“ bereits nach drei<br />
Wochen voll belegt.<br />
Es ging nach Köln. Offensichtlich<br />
ein attraktives Ziel, das wie alle Jahre<br />
das aktive Mitglied, Hans H. Müller,<br />
geplant und begleitet hat. Pünktlich<br />
startete man um 7.30 Uhr bei<br />
sonnigem Wetter. An der Raststätte<br />
„Lichtendorf“ wurde mit frischen<br />
Brötchen und Kaffee gerastet und<br />
schon bald ging es weiter.<br />
Es war gar nicht so einfach mit<br />
dem Bus in die Innenstadt Kölns<br />
zu kommen, aber es klappte und<br />
der erste Termin konnte pünktlich<br />
wahrgenommen werden.<br />
Gleich am Dom wartete die „Bimmelbahn“<br />
und fuhr die Jerxen-Orbker<br />
eins Stunde lang durch die illustre<br />
Altstadt Kölns. „Hey - Kölle - du<br />
bes e geföhl“! Im Brauhaus „Sion“<br />
wurde nach einem Bummel ein<br />
zünftiges Mittagessen serviert und<br />
anschließend machte man sich auf<br />
den Weg, um eine stimmungsvolle<br />
Panoramafahrt auf dem Rhein zu<br />
erleben.<br />
Nach einem Rundgang durch die<br />
Altstadt wartete bereits der Bus. Gut<br />
gelaunt ging es zurück ins schöne<br />
Lipperland, nach Jerxen-Orbke.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold bis zum 10. Juli<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32756 Detmold unter<br />
www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste in Detmold und Umgebung<br />
19. 6. Schloss-Apotheke, Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600<br />
20. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
21. 6. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
22. 6. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
23. 6. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
24. 6. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
25. 6. Sonnen-Apotheke, Rampendal 32, Lemgo, 05261/14550<br />
26. 6. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
27. 6. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
28. 6. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
29. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
30. 6. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />
1. 7. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenold., 05231/66355<br />
2 7. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
3. 7. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
4. 7. E-K-Apo., Engelbert-Kämpfer-Str. 60, Lemgo, 05261/14666<br />
5. 7. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
6. 7. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
7. 7. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
8. 7. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
9. 7. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, Lage, 05232/9808450<br />
10. 7. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
Notdienste in<br />
Detmold<br />
Hier finden Sie eine Auflistung von<br />
verschiedenen, weiteren Notdienste<br />
in Detmold.<br />
Tierärztlicher Notdienst: kann<br />
unter der Nummer des Tierarztes<br />
erfragt werden. Zahnärztlicher<br />
Notdienst: Die bundeseinheitliche<br />
Nummer ist unter 01805/986700<br />
zu erreichen. Behandlung von 10<br />
bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />
Krisentelefon Lippe: 05231/3 33<br />
77 sonntags bis donnerstags von 18<br />
bis 22 Uhr, freitags und samstags von<br />
18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />
und donnerstags von 10 bis 12 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />
0228/1924-0, Krankentransport:<br />
Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />
Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />
Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />
kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />
für den Kreis Lippe im<br />
Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />
16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber<br />
der Klinik-Notaufnahme).<br />
Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />
sind montags, dienstags und donnerstags<br />
von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />
und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an<br />
Wochenenden und Feiertagen von 9<br />
Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen<br />
sich Patienten an die Notfallannahme<br />
des Klinikums Lippe wenden, so die<br />
Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />
2019 wird der Radweg an der Bad Meinberger Straße repariert<br />
Wegwarte war stärker als der Asphalt<br />
Der Diestelbrucher Wilhelm Möllenbrock<br />
(85) ist begeisterter Radfahrer.<br />
Mit seiner Lebensgefährtin<br />
erkundet er regelmäßig das Lipperland.<br />
Als er mit seinem Pedelec<br />
kürzlich von Diestelbruch an der<br />
Bad Meinberger Straße Richtung<br />
Detmold radelte, staunte er nicht<br />
schlecht. Aus dem 2018 frisch geteerten<br />
Radweg kämpft sich Unkraut<br />
durch die Asphaltdecke. Die leuchtend<br />
blau blühende Wegwarte wächst<br />
auf dem Radweg. „Es wurde offenbar<br />
Material verbaut, das vorher am<br />
Grünstreifen zwischen Fahrbahn und<br />
Radweg verbaut wurde“, mutmaßt<br />
Möllenbrock. Seine Vermutung: Die<br />
vom Kreis Lippe beauftragte Firma<br />
baute den Radweg nicht fachgerecht.<br />
Steffen Adams von der Pressestelle<br />
des Kreises Lippe bestätigt den<br />
Mangel und verspricht Besserung:<br />
„Die Schäden wurden bei unserem<br />
Straßenerhaltungspartner reklamiert:<br />
Sommerfest „Sommernachtstraum“<br />
am 22. Juni<br />
Gospelchor „Sing for Joy“<br />
singt mit Gästen<br />
Am Sonntag, 22. Juni um 18 Uhr lädt der Gospelchor „Sing for Joy“<br />
der ev. ref. Kirchengemeinde Detmold-West zu seinem diesjährigen<br />
Sommerfest in die Versöhnungskirche in der Martin-Luther-Straße in<br />
Detmold ein. Als Gäste wirken mit der Gospelchor „Sonorities“, die<br />
Pianistin Nadja Naumova, der Musiker Hans-Jürgen Dümpe, der Sänger<br />
und Gitarrist Carsten Simmerling sowie der Posaunenchor der ev. ref.<br />
Kirchengemeinde Detmold-West unter der Leitung von Thomas Görg.<br />
Die Moderation übernimmt Martina Wehrmann. Im Anschluss an das<br />
Konzert sind alle Gäste zu einem Imbiss eingeladen.<br />
Treffen der <strong>Detmolder</strong> Bastelkünstler am 21. Juni<br />
Schmetterlinge und Windlichter<br />
Die <strong>Detmolder</strong> Bastelkünstler der Stadtbibliothek treffen sich das nächste<br />
Mal am Freitag, 21. Juni 2019 von 16-17 Uhr. Gemeinsam mit dem Fördervereinsmitglied<br />
Sonja Steinhoff fertigen sie wieder tolle Basteleien an.<br />
Das Angebot ist für alle Grundschulkinder im Alter von 6-9 Jahren offen,<br />
aufgrund der nötigen Vorbereitung und begrenzten Teilnehmerzahl wird<br />
jedoch um verbindliche Anmeldung unter 0 52 31 / 30 94 17 oder per<br />
Mail an k.blume@detmold.de gebeten. Am 21. Juni werden Schmetterlinge<br />
und Windlichter aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Für die<br />
Ausgestaltung werden z.B. Wäscheklammern und Gläser verwendet. Als<br />
Teilnahmebeitrag wird ein Euro erhoben.<br />
Kurse vom 5. bis 9. August<br />
Kraulkurse im Hiddeser Freibad<br />
Auch in diesem Jahr finden die Kraulkurse (Freistil-Schwimmen) im<br />
Hiddeser Freibad statt. In den letzten Jahren waren die Kurse ausgebucht.<br />
Nachfolgende Kurse sollen in der Woche von Montag, 5. August bis Donnerstag,<br />
9. August stattfinden. Sie kosten pro Kurs 28 Euro zzgl. Eintritt und<br />
richten sich an Anfänger Kinder von 10:15 - 11 Uhr, Anfänger Erwachsene/<br />
Jugendliche von 17:15 bis 18:00 Uhr und Fortgeschrittene Erwachsene/<br />
Jugendliche von 18:00 bis 18:45 Uhr mit der Mindest-Anforderung<br />
schwimmen können! Veranstalter ist der Vfl Hiddesen Abt. Freibadsport<br />
und die Freibadinitiative Hiddesen e.V., die Kursleitung hat Heike Voigt.<br />
Verbindliche Anmeldung bitte unter 0160- 7849814.<br />
Unkraut auf dem 2018 sanierten Radweg zwischen Diestelbruch und<br />
Detmold. Noch 2019 soll das beauftragte Unternehmen nachbessern,<br />
so der Kreis Lippe.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Die Asphalttragschicht und die Asphaltdeckschicht<br />
werden 2019 auf<br />
ganzer Länge des Radwegs erneuert.<br />
Zusätzliche Kosten für den Kreis<br />
Lippe entstehen hierdurch nicht“.<br />
M.H.<br />
Fit durch den Sommer<br />
Kurse des<br />
Bildungswerks<br />
im KSB Lippe<br />
Der Kreissportbund Lippe e.V.<br />
(KSB Lippe e.V.) ist der Vertreter<br />
seiner ihm angeschlossenen 425<br />
Sportvereine und 16 Sportverbände.<br />
Zum Portfolio zählen neben den<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildungen,<br />
Vereinsberatungen und der Durchführung<br />
landesweiter Programme<br />
auch die Vernetzung zwischen<br />
Schulen, Kindertagesstätten, dem<br />
Kommunalen Integrationszentrum<br />
und Sportvereinen.<br />
Das SportBildunsgwerk im KSB<br />
Lippe bietet in den Sommerferien<br />
folgende Kurse an: Fit durch den<br />
Sommer: Dieses Angebot ist ein Mix<br />
aus Intervalltraining, Zirkeltraining,<br />
ZUMBA-Step, BODEGA moves®,<br />
Bauch & Rücken, ZUMBA®-<br />
Fitness. Start 15. Juli 2019. Outdoor-<br />
Fitness: Das gesamte Programm<br />
Outdoor-Fitness wird im Freien<br />
stattfinden. Das Training kommt<br />
ohne gewöhnliche Sportgeräte aus.<br />
Stattdessen nutzen wir Alternativen,<br />
die sich in der Natur bieten, wie<br />
Bäume, Bänke oder Klettergerüste<br />
auf Spielplätzen. Start 16. Juli.2019.<br />
Walk & Train: Das Angebot bietet<br />
eine Kombination aus Walking und<br />
Fitnessübungen im Freien. Start 17.<br />
Juli 2019.<br />
Anmeldungen und Auskünfte<br />
beim SportBildungswerk im Kreissportbund<br />
Lippe unter Tel.-Nr.:<br />
05231/627908. Montag, 9 bis 13<br />
Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 9 bis<br />
16 Uhr, Freitag, 9 bis 12 Uhr oder<br />
unter www.sportangebote-lippe.de<br />
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Stadtführung am 23. Juni<br />
Am Sonntag, 23. Juni führt Cornelia Müller-Hisje die Besucher auf den Spuren von ausgewählten Frauenzimmern<br />
durch Detmold. Im 19. Jahrhundert wurde das Leben von Männern bestimmt, doch was wären sie ohne<br />
ihre Frauen gewesen?! Wer waren diese Frauen, die in den mittelalterlichen Mauern der kleinen Residenzstadt<br />
Seite an Seite wohnten: Hexen, Fürstinnen, Mätressen und brave Bürgerfrauen. Welche Schicksale begegnen<br />
uns? Die Stadt durch die Augen dieser Frauen. Treffpunkt Hasselter Platz gegenüber REWE um 14 Uhr, der Preis<br />
beträgt sechs Euro, die Führung ist barrierefrei.<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 24<br />
„Wir sind beim Straßentheater-<br />
Festival noch auf dem Finanzierungsstand<br />
von vor zehn Jahren“, berichtet<br />
Dörte Pieper, Fachbereichsleiterin<br />
für Kultur, Tourismus, Marketing<br />
und Bildungseinrichtungen, den<br />
Ausschussmitgliedern im Rahmen<br />
der jüngsten Sitzung. Durch gestiegene<br />
Kosten, vor allem in den Bereichen<br />
Künstlergagen, Hotelkosten,<br />
Technik, Verpflegung und externes<br />
Personal seien Mehrkosten nicht zu<br />
beeinflussen, schreibt Pieper in der<br />
Sitzungsvorlage. Beim Festival zu<br />
Pfingsten 2020 soll aber zusätzlich<br />
ein Programm für junges Publikum<br />
etabliert werden, um mehr Kinder<br />
und Jugendliche an dem Festival zu<br />
beteiligen und deren künstlerische<br />
Entwicklung zu stärken. Der neue<br />
Programmpunkt wird im Bürgerpark<br />
stattfinden.<br />
Dass es sich dabei nicht um eine<br />
„Bildstörung“ wird 15.000 Euro teurer – erste Erhöhung seit zehn Jahren<br />
Straßentheater-Festival 2020: Extra-Bereich für Familien<br />
zweite „Urban Area“ für Jugendliche,<br />
sondern um einen geschützten Bereich<br />
für Familien mit deren Kindern<br />
handelt, verdeutliche Reinhold Seeg<br />
vom Kultur-Team der Stadtverwaltung:<br />
„Das sind unsere Besucher<br />
von morgen! Wir haben zwar schon<br />
immer auch Angebote für Kinder und<br />
Jugendliche im Programm gehabt,<br />
aber nie in einem eigenen Bereich.“<br />
Diese Erweiterung, ergänzt Pieper,<br />
sei bei ähnlichen Veranstaltungen,<br />
beispielsweise in Frankreich sehr<br />
erfolgreich gewesen. „Das Festival<br />
wird in der Region, aber auch in<br />
der Landeskulturpolitik als richtungsweisend<br />
für das Genre Theater<br />
im öffentlichen Raum angesehen.<br />
Durch den Bekanntheitsgrad, das<br />
hohe künstlerische Niveau und<br />
die Programmvielfalt ist von einer<br />
weiteren Besuchersteigerung auszugehen.“<br />
Nicht nur in- und ausländische<br />
Festivalgäste bestätigten<br />
die kulturhistorische Relevanz des<br />
Festivals und würden auf das hohe<br />
wirtschaftliche Potential verweisen.<br />
„Und der Vergleich mit anderen<br />
ähnlichen Festivals zeigt, dass der<br />
Zuschussbedarf gemessen an den<br />
Besucherzahlen in Detmold am<br />
geringsten ist“, so Pieper. khN<br />
Wird im Jahr 2020 zwar teurer,<br />
aber auch um einen Bereich für Familien<br />
mit Kindern erweitert: das<br />
Europäische Straßentheaterfestival<br />
„Bildstörung“ in Detmold.<br />
Archivfoto: Niederkrüger<br />
Pfarrer i.R. Friedhelm Hillienhoff blickt auf<br />
50 Jahre Ordination zurück<br />
Hilfe zum Leben<br />
Vor 50 Jahren ist Pfarrer i.R. Friedhelm<br />
Hillienhoff in der evangelischreformierten<br />
Kirchengemeinde<br />
Istrup ordiniert worden. Hier war<br />
er auch 16 Jahre lang Pfarrer, später<br />
dann sieben Jahre in Detmold-Ost,<br />
bevor er 1993 die Seelsorge am<br />
Klinikum Detmold übernahm. Zwei<br />
besondere Interessen haben ihn sein<br />
Berufsleben über begleitet: Mission<br />
in Form von Entwicklungshilfe<br />
und die Beratung von Menschen in<br />
Krisensituationen. Beides begreift<br />
Hillienhoff als „praktizierte Nächstenliebe“.<br />
Die Entwicklungshilfe<br />
habe für ihn ihr Ziel erreicht, wenn<br />
den Menschen im globalen Süden<br />
„Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht<br />
wird“.<br />
Vor Ort in Lippe lag ihm immer besonders<br />
die Hilfe zum angemessenen<br />
Zusammenleben am Herzen. Hillienhoff<br />
interessierte sich für Ehe-, Familien-<br />
und Lebensberatung, für Erziehungsberatung,<br />
für die Beratung von<br />
Menschen in Krisensituationen und<br />
engagierte sich auch im Aufbau des<br />
ambulanten Hospizdienstes. Er hat<br />
sich in diesen Bereichen fortgebildet.<br />
„Während der Pfarrzeit in Istrup<br />
haben die Landeskirche und der<br />
Kirchenvorstand es mir ermöglicht,<br />
auch in anderen Orten in Lippe Menschen<br />
beratend zur Seite zu stehen<br />
und Kurse zu geben. Das war nicht<br />
Vor 50 Jahren ordiniert: Pfarrer<br />
i.R. Friedhelm Hillienhoff.<br />
selbstverständlich und dafür bin ich<br />
dankbar.“ Dieses Interesse konnte der<br />
heute 80-jährige als Klinikseelsorger<br />
in Detmold wieder aufgreifen:<br />
„Menschen bei der Situations- oder<br />
Trauerbewältigung zu helfen, das<br />
habe ich gerne gemacht.“ Denn dies<br />
sei die Botschaft, die er im Neuen<br />
Testament erkenne, so Hillienhoff:<br />
„Der Glaube ist kein Lehrgebäude,<br />
sondern will Hilfe zum Leben sein.“<br />
kostenlos<br />
P<br />
www.aw-v.de<br />
Autohaus Schröder zum Tode des Firmenchefs<br />
Spende für Tansania<br />
Drei Generationen spenden für Projekt in Tansania: Pfarrer Ulrich<br />
Beimdiek kann 500 Euro für das MLVTC Ausbildungsprojekt weitergeben<br />
(von links) Seniorchefin Sylvia Schröder, Bianca Schröder,<br />
Lennart Schröder und Jasmin Schröder.<br />
„Unser besonderer Dank gilt mit<br />
unserer Spende Pfarrer Ulrich<br />
Beimdiek, der unseren Vater und<br />
Firmenchef Werner Schröder auf<br />
seinem letzten Weg begleitet und bei<br />
der Beerdigung die passenden Worte<br />
gefunden hat,“ sagen die beiden<br />
Geschäftsführerinnen Jasmin und<br />
Binaca Schröder vom gleichnamigen<br />
Autohaus in Steinheim über ihre<br />
Spende von 500 Euro an den Pastor.<br />
Das Geld ist für das MLVTC Projekt<br />
(Muleba Lutheran Vocational Training<br />
Center) in Tansania bestimmt.<br />
Es vermittelt den Studenten eine<br />
Ausbildung, damit sie kompetente<br />
und motivierte Ingenieure werden<br />
können. Das College steht für die<br />
Freiheit des Denkens, kultiviert<br />
Visionen und fördert das Wachstum,<br />
aber auch die menschlichen Werte<br />
und die Sorge um die Umwelt und<br />
die Gesellschaft. Die Spende wird<br />
Beimdiek dem Superintendenten<br />
aus Tansania persönlich übergeben,<br />
denn der ist Gast des Kirchentags in<br />
Dortmund und kommt auch für einige<br />
Tage in den Kirchenkreis Paderborn,<br />
der seit längerem eine intensive<br />
Partnerschaft mit dem Kreis Kusini<br />
B in Tansania hat.<br />
Bedanken möchte sich die Familie<br />
für die Anteilnahme nach dem Tod<br />
Werner Schröders, auch bei denen,<br />
die statt Kränzen und Blumen für das<br />
Kinderhospiz Bethel eine namhafte<br />
Summe gespendet haben. „All das<br />
hat gezeigt, dass Werner Schröder<br />
im leben vieler Menschen Spuren<br />
hinterlassen hat.“<br />
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Europa-Möbel<br />
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