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Detmolder Kurier 203

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />

19. Juni 2019 16. Jahrgang Nr. <strong>203</strong> Auflage: 32.400 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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Ober-Steiermark<br />

22.09.-28.09.2019<br />

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16.07.-22.07.2019 +<br />

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03.09.-09.09.2019<br />

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Zermatt, 1x Basel), Fahrt mit der Appenzell, Stadtführungen:<br />

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Stein am Rhein, Seilbahn-<br />

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26.07.-28.07.2019<br />

Busfahrt, 2 Ü/Fr.-Buffet, Stadtführung,<br />

Sommernachtsfahrt auf<br />

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der Elbe inkl. Musik, All-Inclusive-<br />

Buffet und Weinverkostung, Bettensteuer<br />

28.07.-04.08.2019 +<br />

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10.08.-17.08.2019<br />

Busfahrt, 7 Ü/HP im IFA Hotel &<br />

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Waffel und Kaffee, tägliche<br />

Nutzung der Badewelt FehMare<br />

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13.08.-18.08.2019<br />

Busfahrt, 5 Ü/HP, Stadtführung<br />

Genf, Schifffahrt Lausanne-<br />

Montreux, ganztäg. Ausflüge Mont<br />

Blanc, St. Bernard und Montreux-<br />

Gruyères-Gstaad-jew. mit RSL,<br />

Fahrt mit dem Mt. Blanc Express<br />

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Verticalp-Emosson-Bahnen,<br />

Zahnradbahnfahrt zum Bretaye-<br />

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14.08.-18.08.2019<br />

Busfahrt,4Ü/HP, Begrüßungsgetränk. Tagesausflüge: Sylt inkl. Überfahrt<br />

mit dem Autozug, 2-std. Inselrundfahrt mit RSL, Fährüberfahrt List/Sylt-<br />

Römö; Hallig Hooge mit RSL inkl. Fährüberfahrt ab/bis Schlüttsiel und<br />

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16.08.-18.08.2019<br />

Busfahrt, 2 Ü/Fr.-Buffet im Maritim Hotel proArte, Stadtführung „Tanz auf<br />

dem Vulkan“-Das Berlin der 20er Jahre, Eintrittskarte PK 2 für das Musical<br />

„Cabaret“ im TIPI am Kanzleramt, Sekt und 3-Gang-Menu während der<br />

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Kanal in Detmold zu einer<br />

„Regatta-Strecke“. Beim achten<br />

Flößchen-Fun der Lebenshilfe Detmold<br />

sind erneut Holz-Täfelchen von<br />

der Brücke vor der Musikhochschule<br />

bis zum Lippischen Hof geschwommen.<br />

380 der Flößchen hatten die<br />

„Reeder“ aus ganz Lippe mit ihrem<br />

Einsatz von fünf Euro auf den Weg<br />

geschickt, nachdem Lebenshilfe-<br />

Vorsitzende Cordula Holle und<br />

Vize-Landrat Kurt Kalkreuter das<br />

Startsignal gegeben hatten.<br />

Fast vier Stunden waren die kleinen<br />

Holztäfelchen auf der sehr dezenten<br />

Strömung des Kanals unterwegs. Auf<br />

Höhe des Lippischen Hofs wurden<br />

sie unter anderem von Helfern der<br />

Lebenshilfe mit großen Keschern aus<br />

dem Kanal gefischt. Sofort wurden<br />

die Nummern auf Zetteln notiert, die<br />

dann gefaltet in einer Lostrommel<br />

landeten.<br />

Luise und Mathilde zur Lippe<br />

griffen sodann in Begleitung von<br />

Cordula Holle und Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />

Bernd Conrad beherzt<br />

in die Lostrommel, um die vielen<br />

Gewinner zu ermitteln. Unternehmen<br />

aus der Region hatten die Preise für<br />

dieses beliebte Event gestiftet. Wer<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Grüß‘ Dich, Hermann, was ein Paukenschlag bei der Europawahl!<br />

Die Grünen sind nach dem offiziellen Wahlergebnis in<br />

Detmold stärkste Partei geworden!<br />

Hallo Karl! „Klingt komisch, ist aber so!“ würde es der Armin<br />

in der Sendung mit der Maus sagen. Wir müssen uns einfach von<br />

alten Denkmustern verabschieden…<br />

Apropos alte Denkmuster, Hermann: Wenn man überlegt, wie<br />

lange Lippe eine feste SPD-Burg war, da wäre Martin Luther<br />

wahrscheinlich blass geworden vor Neid bei seinem Liedtext<br />

von „ein feste Burg ist...“<br />

„Verharren, Verharren, straft manchen als Narren“ würde ich in<br />

dem Zusammenhang mal frei interpretieren. Die ursprüngliche<br />

Redewendung soll es schon im Römischen Reich gegeben haben.<br />

Und auch das ist untergegangen …<br />

Hieß das nicht „Hoffen und Harren“, Hermann? Wie zuletzt<br />

auch Andrea Nahles? Sie hat auch lange gehofft und hat geharrt,<br />

aber am Ende blieb ihr nur die Flucht. Sie war ja auch wirklich<br />

kein Innovationsmotor...<br />

Karl, um so innovativer und mutiger finde ich die Entscheidung<br />

unserer städtischen Kultur- und Tourismus-Chefin, dass<br />

sie die Veranstaltung Lippe kulinarisch wieder in die eigenen<br />

Hände nehmen und aufwerten will! Ich wünsche ihr dabei viel<br />

Erfolg! Weißt Du noch, wie schön es vor etlichen Jahren war,<br />

durch den Schlosspark zu gehen und mal hier, mal dort etwas<br />

zu schnabulieren?<br />

Stimmt, Hermann, ich erinnere mich! Da hoffe ich doch sehr,<br />

dass genügend heimische Gastronomiebetriebe diese Chance<br />

erkennen und dabei mitmachen!<br />

Karl, ich würde Dich jetzt trotzdem ganz wertkonservativ zum<br />

wiederholten Mal auf ein Naturtrübes einladen, wenn Du nichts<br />

dagegen hast. Machst‘e mit?<br />

Aber sicher, Hermann! Jümmer mant sehr teom Segen! khN<br />

Ihre Meinung zu Karl und Hermann erreicht die beiden<br />

unter info@kurier-verlag.de oder per Brief an den Verlag!<br />

CDU mit knapp 24 Prozent auf Platz 2 – AfD nur 8,5 Prozent<br />

Europawahl: Grüne in Detmold stärkste Partei<br />

Die Grünen sind in Detmold bei der<br />

Europawahl mit 25,1 Prozent aller<br />

gültigen Stimmen stärkste Partei<br />

geworden, sie legten über 13 Prozent<br />

gegenüber 2014 zu. Ihnen folgt die<br />

CDU mit 23,9 Prozent, die Christdemokraten<br />

hatten ein Minus von 6,7<br />

Prozent zu verzeichnen. Drastische<br />

Verluste gab es für die SPD, sie<br />

stürzte um minus 15,9 Prozent ab<br />

und kam mit 21,0 Prozent nur noch<br />

auf Platz 3. Viertstärkste Kraft wurde<br />

mit 8,5 Prozent die AfD, ein Plus von<br />

3,1 Prozent. Platz 5 mit 6,0 Prozent<br />

können die Freien Demokraten für<br />

sich reklamieren, ein Plus von 3<br />

Prozent. Die Linken büßten einen<br />

Prozentpunkt ein und liegen nur noch<br />

bei 4,3 Prozent. „Die Partei“ bekam<br />

2,3 Prozent der Stimmen, ein Plus<br />

von 1,7 Prozent. 9,0 Prozent teilen<br />

sich die 33 sonstigen Parteien, die<br />

stärksten unter ihnen sind die Freien<br />

Wähler mit 1,2 Prozent.<br />

In den Stadt- und Ortsteilen variieren<br />

die Ergebnisse teils erheblich.<br />

Holten die Grünen mit 50,0 Prozent<br />

ihr bestes Ergebnis in Oberschönhagen,<br />

so lag die AfD mit 30 Prozent<br />

in Hakedahl-Herberhausen vorn, wo<br />

jedoch die Grünen mit 11 Prozent<br />

eine untergeordnete Rolle spielten.<br />

In Niederschönhagen erreichten die<br />

Christdemokraten mit ebenfalls 50,0<br />

Prozent ihr bestes Ergebnis, wenige<br />

Kilometer von der Grünen-Hochburg<br />

Oberschönhagen entfernt. Die<br />

SPD konnte ihr stärkstes Ergebnis<br />

in Remmighausen (30,4 Prozent)<br />

verzeichnen, gefolgt von Mosebeck<br />

(22,9 Prozent). Die FDP konnte in<br />

Schönemark punkten: Hier holte sie<br />

mit 13,1 Prozent ihr bestes Ergebnis<br />

im Stadtgebiet.<br />

Die Wahlbeteiligung in Detmold lag<br />

bei 61,8 Prozent und somit deutlich<br />

höher als noch vor fünf Jahren, als zugleich<br />

Bürgermeister, Landrat, Stadtrat<br />

und Kreistag gewählt wurden:<br />

seinerzeit gaben nur 53,4 Prozent<br />

der Wahlberechtigten eine Stimme<br />

ab. Einen nochmaligen Rekord<br />

können sich wiederum Nieder- und<br />

Oberschönhagen teilen: Hier gingen<br />

die meisten Bürgerinnen und Bürger<br />

zur Wahl: In Niederschönhagen 73,1<br />

Prozent, in Oberschönhagen 63,8<br />

Prozent.<br />

khN<br />

Am 29. Juni 1969 unterschrieben<br />

die Bürgermeister<br />

von Saint-Omer<br />

und Detmold einen<br />

Partnerschaftsvertrag<br />

mit dem Ziel, „dass sie<br />

feste Bande miteinander<br />

knüpfen und die aufgenommenen<br />

Kontakte<br />

in jeder Weise fördern<br />

wollen – zum Besten der<br />

Bürger von Saint Omer<br />

und Detmold und zum<br />

Wohle des im Aufbau<br />

begriffenen Europas<br />

und seiner Völker“, so<br />

die Partnerschaftsurkunde.<br />

Vor kurzem starteten<br />

die Feierlichkeiten<br />

zur quasi „Goldenen<br />

Hochzeit“, also 50-jährige<br />

Partnerschaft, im<br />

CDU<br />

SPD<br />

GRÜNE<br />

AfD<br />

DIE LINKE<br />

FDP<br />

Die PARTEI<br />

Sonstige<br />

2,31<br />

Stadt Detmold - Gesamtergebnis<br />

4,3<br />

5,99<br />

Europawahl 26.05.2019<br />

8,51<br />

8,94<br />

21<br />

23,85<br />

25,11<br />

0 2,5 5 7,5 10 12,5 15 17,5 20 22,5 25 2…<br />

28.05.2019 12:17 Uhr - 61 von 61 Schnellmeldungen<br />

votemanager.de<br />

Die Grünen holten bei der Europawahl in Detmold die meisten Stimmen, auf Platz 2 kommt die CDU, auf<br />

Platz 3 die SPD.<br />

Grafik: Kommunales Rechenzentrum www.krz.de/wahlen<br />

Um fast 16 Prozent sank der Anteil der Stimmen für die Sozialdemokraten, die Grünen legten um 13,3<br />

Prozent zu.<br />

Grafik: Kommunales Rechenzentrum www.krz.de/wahlen<br />

Französischer Bürgermeister in Detmold – Gegenbesuch in Saint-Omer im September<br />

Auftakt des 50-jährigen Städtepartnerschafts-Jubiläums<br />

WDR-Moderator Oliver Klein (rechts) interviewt den französischen Bürgermeister<br />

François Decoster (Mitte) und seinen <strong>Detmolder</strong> Amtskollegen Rainer<br />

Heller.<br />

Foto: Niederkrüger<br />

Rahmen der Europawochen mit<br />

mehreren Veranstaltungen, die<br />

größte davon das Marktplatzfest.<br />

Leider ließ das kühle, leicht<br />

durchwachsene Wetter ein paar<br />

der Tischreihen auf dem Marktplatz<br />

leer bleiben, aber trotzdem<br />

stießen Bürgermeister François<br />

Decoster (Saint-Omer) und<br />

Rainer Heller (Detmold) mit<br />

einigen hundert Bürgerinnen<br />

und Bürgern und einem Glas<br />

<strong>Detmolder</strong> Pils auf die guten<br />

Verbindungen beider Städte<br />

an. Eine kleine Überraschung<br />

erlebten zuvor die französischen<br />

Austauschschüler, die ebenfalls<br />

in Detmold waren und plötzlich<br />

„ihren“ Bürgermeister entdeckten,<br />

der sich daraufhin ausgiebig<br />

Zeit für Gespräche mit ihnen<br />

nahm.<br />

Auch der WDR berichtete in<br />

einer Live-Übertragung mit<br />

Moderator Oliver Köhler vom<br />

Fest, bei der eine Currywurst<br />

mit „les frites“, sprich Pommes<br />

Majonnaise, die Verbindung<br />

symbolisierte.<br />

Der Gegenbesuch des <strong>Detmolder</strong><br />

Bürgermeisters in Saint-<br />

Omer findet vom 27. bis 29.<br />

September statt, die Stadt Detmold<br />

bietet eine, inzwischen<br />

ausgebuchte Bürgerfahrt vom 27.<br />

bis 30. September an, man kann<br />

sich jedoch noch auf eine Warteliste<br />

setzen lassen, Ansprechpartnerin<br />

ist Astrid Illers im<br />

Rathaus, www.detmold.de. Vom<br />

22. bis 30. September fährt der<br />

Allgemeine Deutsche Fahrradclub<br />

ADFC Lippe mit dem Rad<br />

nach Saint Omer, gestartet wird<br />

in Aachen, wo im Frühjahr der<br />

deutsch-französische Partnerschaftsvertrag<br />

verlängert wurde.<br />

Auch diese Fahrt ist ausgebucht,<br />

eine Warteliste wird beim ADFC<br />

Lippe geführt, www.adfc-lippe.<br />

de<br />

khN


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 3<br />

Es muss schon etwas Besonderes<br />

sein, dass man sich am Sonntagmorgen<br />

um 6:00 Uhr aus dem Bett<br />

quält, weil der Wecker klingelt – so<br />

war es vor wenigen Wochen wirklich<br />

etwas Außergewöhnliches: Ich hatte<br />

mich freiwillig bei der Stadt Detmold<br />

als Wahlhelfer gemeldet, und damit<br />

meine Bereitschaft signalisiert, dass<br />

ich einer von denjenigen sein möchte,<br />

die den Tag der Europawahl im<br />

Wahllokal verbringen und dadurch<br />

ermöglichen, dass die Stimmabgabe<br />

ordnungsgemäß abläuft. Und einer<br />

derer, die anschließend die Stimmzettel<br />

auszählen.<br />

Eingeteilt in den Wahlkreis 071,<br />

Kreishaus, hatte ich mich um 07:30<br />

Uhr ebendort einzufinden, so ein<br />

Brief des Wahlamts der Stadt Detmold,<br />

den ich rund drei Wochen<br />

vorher erhielt. Mit in dem Briefumschlag<br />

war eine zirka 32-seitige, eng<br />

bedruckte Broschüre des Bundeswahlleiters<br />

zu Rechten und Pflichten<br />

als Wahlhelfer/in. Behördendeutsch<br />

in Perfektion. Meine Gedanken: „War<br />

das wirklich eine gute Idee?“<br />

Kurz nach meiner Ankunft am<br />

Kreishaus trafen schnell ein paar<br />

relativ junge Leute ein, und meine<br />

Bedenken verflogen: René (alle Namen<br />

geändert, siehe Info-Kasten), 25<br />

Jahre alt, fragt kurz: „Auch Wahlhelfer?“<br />

„Ja!“ Er, der schon einige Male<br />

dabei war, wusste, wie die Tische im<br />

Café der Kantine des Kreishauses<br />

aufgestellt werden müssen, und<br />

seine Freundin Lara (22, Erzieherin<br />

in Ausbildung) unterstützt ihn.<br />

Matthias, der bei der Stadt Detmold<br />

Erlebnisse eines Wahlhelfers – eine Reportage von Karl-Heinz Niederkrüger<br />

Direkter Teil der Demokratie sein<br />

arbeitet, und Theresa, Studentin an<br />

der Hochschule OWL, treffen kurz<br />

darauf ein. Auch Tom und Vincent,<br />

die beide oberhalb des Kreishauses<br />

wohnen, sind dabei. Volker, ebenfalls<br />

Mitarbeiter der Stadtverwaltung,<br />

wird erst zum Schichtwechsel um 13<br />

Uhr einsteigen, berichtet Matthias.<br />

Das sind, mit mir, die acht Akteure,<br />

die in den nächsten Stunden in zwei<br />

Schichten die Wahl organisieren und<br />

sich gemeinsam „der Wahlvorstand“<br />

nennen dürfen.<br />

Dann wird alles<br />

akribisch kontrolliert:<br />

Matthias<br />

nimmt mich mit<br />

nach draußen, wir<br />

schauen gemeinsam<br />

nach, ob keine<br />

Parteiwerbung<br />

in unmittelbarer<br />

Nähe hängt, das<br />

wäre nicht zulässig.<br />

Außerdem<br />

prüfen wir, ob der<br />

Zugang eindeutig<br />

beschildert ist,<br />

damit auch jede<br />

Wähler/in ihren<br />

Weg findet. Währenddessen<br />

bereiten<br />

meine Kolleginnen und Kollegen<br />

die Wahlurne, die Stimmzettel und<br />

das Wählerverzeichnis vor. Es ist<br />

07:45 Uhr, und wir schließen die Tür<br />

ab. Kaum zu glauben: kurz darauf<br />

kommt ein erstes älteres Ehepaar<br />

und rüttelt an der Klinke. „Erst um<br />

acht Uhr“, gibt ihnen Matthias zu<br />

verstehen. Vorher darf niemand in<br />

den Wahlraum hinein. Er, unser<br />

Wahlvorsteher, informiert uns über<br />

unsere Pflichten, kontrolliert noch<br />

einmal die Wahlkabinen, unsere<br />

Kleidung (keine Parteiabzeichen oder<br />

ähnliches) und die Stimmzettel. Alles<br />

in Ordnung. Wir schauen alle nacheinander<br />

in die Wahlurne, um uns zu<br />

vergewissern, dass sie wirklich leer<br />

ist, danach bringt er das Schloss an.<br />

Lara, die Schriftführerin, überprüft<br />

noch einmal das Wählerverzeichnis.<br />

Die Tür wird aufgeschlossen.<br />

Eine journalistische Tätigkeit und der Einsatz als<br />

Wahlhelfer sind nach Aussage der Juristen der<br />

Stadt Detmold nicht miteinander vereinbar und<br />

somit strikt zu trennen. Daher sind die Namen<br />

aller beteiligten Personen geändert, es gibt keine<br />

Fotos aus dem Wahllokal, keinerlei Aufzeichnungen,<br />

und die Reportage beruht allein auf persönlichen<br />

Eindrücken und Erinnerungen des Autors.<br />

Natürlich dürfen wir Medien jederzeit aus einem<br />

Wahllokal, auch über die Stimmabgabe oder die<br />

Auszählung, berichten und live dabei sein – aber<br />

nicht in Personalunion mit der Funktion eines<br />

Wahlhelfers. Diese Reportage berücksichtigt diese<br />

rechtliche Vorgabe ausdrücklich.<br />

Den Tagesablauf an sich kann<br />

man kurz zusammenfassen: 1.428<br />

Wahlberechtigte in unserem Wahlkreis<br />

sind aufgerufen, zur Wahl zu<br />

gehen, aber nur 406 Wählerinnen<br />

und Wähler nehmen ihr Recht wahr.<br />

Eine Wahlbeteiligung von rund<br />

28 Prozent, die offensichtlich der<br />

Sozialstruktur des Quartiers an der<br />

Felix-Fechenbach-Straße geschuldet<br />

ist. Aber immerhin noch mehr als bei<br />

der letzten Europawahl, – hier waren<br />

es nur rund 25 Prozent. Innerhalb des<br />

jungen Wahlvorstands wird überlegt,<br />

wie man die Quote steigern könnte?<br />

Waffeln backen? Bei den Nachbarn<br />

klingeln? Ein Wähler, der offensichtlich<br />

aus Russland stammt, berichtet,<br />

dass es dort zur Wahl Akkordeon-<br />

Musik und Wodka geben würde. Ein<br />

Vorschlag, der bei den Kolleginnen<br />

und Kollegen auf wenig Gegenliebe<br />

stößt ...<br />

Es sind die kleinen<br />

Momente,<br />

die einem das<br />

manchmal zähe<br />

Warten auf neue<br />

Wählerinnen<br />

und Wähler<br />

versüßen: Eine<br />

Familie mit<br />

drei Kindern<br />

beispielsweise,<br />

das älteste vielleicht<br />

zehn Jahre<br />

alt, kommt zur<br />

Stimmabgabe.<br />

Volker fragt, ob<br />

der Filius schon<br />

lesen könne,<br />

dann dürfe er nicht mit in die Wahlkabine.<br />

Ja, antwortet die Mutter, die<br />

beiden älteren Kinder bleiben daher<br />

auf den Besucherstühlen sitzen,<br />

verwöhnt mit kleinen Leckereien, die<br />

die Stadt Detmold eigens für diese<br />

Zwecke bereitstellt. Als die Familie<br />

nach dem Wahlvorgang den Raum<br />

verlässt, fragt das ältere Kind, offen-<br />

sichtlich schon geprägt durch seine<br />

Schulzeit: „Mama, Papa, musstet ihr<br />

jetzt einen Test schreiben?“<br />

17:15 Uhr. Es wird zäh, kaum jemand<br />

verirrt sich noch zu uns. 17:30<br />

Uhr. 17:45 Uhr. Noch zwei Wählerinnen.<br />

Die Spannung steigt. 18 Uhr.<br />

Matthias, schließt die Tür ab, um<br />

sie gleich wieder aufzuschließen: es<br />

wartet niemand mehr vor dem Wahllokal,<br />

und die Stimmauszählung ist<br />

wieder öffentlich. „Ich habe es schon<br />

erlebt, dass kurz vor Toresschluss<br />

noch eine Traube Menschen kam.<br />

Dann heißt es: alle rein, Tür um 18<br />

Uhr abschließen, und nachdem alle<br />

Stimmen abgegeben wurden, wieder<br />

aufschließen.“<br />

Dann der spannende Moment: Das<br />

Schloss der Wahlurne wird geöffnet,<br />

alle Stimmzettel auf die inzwischen<br />

zusammengestellten Tische geschüttet.<br />

Zählen ist angesagt: In einer<br />

Strichliste hat derjenige, der an der<br />

Wahlurne saß, vermerkt, wie viele<br />

Menschen ihre Stimme abgegeben<br />

haben. Lara, unsere Schriftführerin,<br />

zählt währenddessen die Einträge im<br />

Wählerverzeichnis. Sie hat 406 Stimmen<br />

gezählt, die Strichliste bestätigt<br />

ihr Ergebnis. Wir anderen Wahlhelfer/innen<br />

sortieren die manchmal<br />

komisch zusammengefalteten, wirr<br />

durcheinander liegenden Zettel und<br />

zählen diese ebenfalls. 416 Stimmzettel<br />

– hier stimmt etwas nicht! Es muss<br />

neu gezählt werden. Die Stimmzettel-<br />

Stapel werden reihum eins weiter<br />

gegeben, alle müssen noch einmal<br />

zählen. Ergebnis: 406 Stimmzettel,<br />

passt! Dreifache Kontrolle ist besser.<br />

Jetzt werden die Stimmzettel auf dem<br />

großen Tisch nach Parteien sortiert,<br />

ein kleiner Tisch am Rand ist für die<br />

ungültigen Stimmen vorgesehen. Es<br />

dauert gut eine Dreiviertelstunde,<br />

bis wir alle diese Sortiertätigkeit<br />

erledigt haben. Zu allererst wird<br />

der Stapel mit den möglicherweise<br />

ungültigen Stimmen beäugt: der<br />

gesamte Wahlvorstand beurteilt jeden<br />

einzelnen Stimmzettel, der nicht eindeutig<br />

ist. Zwölf Kreuze auf einem<br />

Zettel: eindeutig ungültig. Gar nichts<br />

angekreuzt: ebenfalls. Es wird kurz<br />

diskutiert, ob das eine demokratische<br />

Willensäußerung ist. Klar, meinen<br />

die jüngeren Wahlvorständler, deroder<br />

diejenige konnte halt keine<br />

der Parteien wählen – erstaunliches<br />

Demokratieverständnis der jungen<br />

Generation! Ungültig bleibt die Stimme<br />

natürlich trotzdem. Insgesamt<br />

sechs Stimmzettel sind zweifelsfrei<br />

von allen als ungültig beurteilt, bei<br />

zweien gibt es Diskussionsbedarf: Ist<br />

der Wählerwille eindeutig erkennbar,<br />

oder nicht? Auch hier hat der<br />

Gesetzgeber klare Regeln definiert:<br />

Der Wahlvorstand entscheidet mehrheitlich,<br />

ob die Stimme zugelassen<br />

wird. Bei Stimmengleichheit zählt<br />

die Stimme des Wahlvorstehers. Danach<br />

noch einmal Zählmarathon: Die<br />

Stimmen der einzelnen Parteien werden<br />

nach dem Vier-Augen-Prinzip<br />

von zwei Wahlhelfern nacheinander<br />

gezählt, die auch noch einmal darauf<br />

achten, dass das Kreuz auch an der<br />

richtigen Stelle ist. Alles mehrfach<br />

abgesichert. Anschließend werden<br />

die Stimmen noch einmal addiert:<br />

398 gültige Stimmzettel. Puh, passt!<br />

Knapp 20 Uhr, jetzt noch aufräumen,<br />

die Schnellmeldung an das Wahlamt<br />

übermitteln und das sogenannte „Erfrischungsgeld“<br />

in Empfang nehmen,<br />

und ab nach Hause!<br />

Mein Fazit: Es ist ein gutes Gefühl,<br />

sich für die Demokratie zu engagieren,<br />

und die Tätigkeit als Wahlhelfer<br />

ist nicht so dröge, wie sie sich anhört.<br />

Teils ist es sehr amüsant, zeitweise<br />

echt spannend, und auf jeden Fall<br />

ist es kein verschwendeter Tag. Zugegeben:<br />

das war eine sehr einfache<br />

Wahl in einem Bezirk mit geringer<br />

Wahlbeteiligung. Viel aufwändiger<br />

muss es sein, wenn bei einer anderen<br />

Wahl – oder bei zwei Wahlen gleichzeitig<br />

– Erst- und Zweitstimmen,<br />

eine viel höhere Wahlbeteiligung<br />

und auch noch verschiedenfarbige<br />

Stimmzettel ausgezählt werden<br />

müssen.<br />

Persönlich beeindruckt hat mich<br />

der Elan meiner Kolleginnen und<br />

Kollegen im Wahlvorstand: das war<br />

gelebte Demokratie pur, gerade von<br />

den jüngeren Wahlhelfer/innen!<br />

Und dass man dafür zwischen 40<br />

und 60 Euro als „Erfrischungsgeld“<br />

bekommt, ist sicher auch nicht zu<br />

vernachlässigen. Ich habe meins an<br />

„Reporter ohne Grenzen“ gespendet.<br />

Auch ein kleiner Beitrag zur Demokratie.<br />

Adlerwarten-Chef Klaus Hansen (links) erklärt den Mitgliedern des Kultur- und Tourismusausschusses die Neuerungen auf der Adlerwarte<br />

Berlebeck.<br />

Foto: Niederkrüger<br />

Kultur- und Tourismusausschuss tagt im neuen „Fliegenden Klassenzimmer“ der Adlerwarte<br />

Ab den Sommerferien: Afrikanische Greifvögel-Show<br />

Das ehemalige Museum der Adlerwarte<br />

Berlebeck, gegenüber dem<br />

Kassenbereich, ist nun ein „Fliegendes<br />

Klassenzimmer“. Erstmals tagte<br />

kürzlich der Ausschuss für Kultur,<br />

Tourismus, Marketing und Bildungseinrichtungen<br />

der Stadt Detmold in<br />

dem neuen Seminarraum, der quasi<br />

noch „im Probebetrieb“ läuft, wie<br />

Adlerwarten-Chef Klaus Hansen<br />

den Politikerinnen und Politikern<br />

berichtet. Im Rahmen einer Führung<br />

im Vorfeld der Sitzung erläuterte er<br />

außerdem die weiteren Neuerungen<br />

der Einrichtung, die dieses Jahr ihren<br />

80. Geburtstag feiert.<br />

Die zentrale Freifläche in der Mitte<br />

der Adlerwarte ist zu einer afrikanischen<br />

Savanne umgestaltet worden,<br />

hier wird es künftig eine Afrikanische<br />

Greifvögel-Show geben. „Bis zum<br />

Beginn der hiesigen Sommerferien,<br />

so unser Zeitplan, wird diese fertig<br />

einstudiert sein. Derzeit trainieren<br />

wir noch unsere Vögel und auch die<br />

Frettchen, die ebenfalls ihren Teil an<br />

der Show haben werden“, so Jansen.<br />

Die bisher innerhalb der Woche<br />

wenig besuchte Freiflugvorführung<br />

um 16:30 Uhr entfalle zugunsten des<br />

anspruchsvollen Programms, das<br />

ähnlich der Pferdeshow „Apassionata“<br />

überwiegend von den Tieren<br />

getragen werde – nur, dass es sich<br />

bei den Akteuren um Greifvögel<br />

handele. Am Wochenende wird es<br />

weiterhin auch um 16:30 Uhr eine<br />

Show geben.<br />

„Unser altes Museum wurde zwar<br />

immer mal wieder renoviert, aber<br />

wir mussten feststellen, dass nur<br />

ausgestopfte Vögel nicht mehr interessant<br />

sind. In Kooperation mit<br />

der Universität Bielefeld und mit<br />

Unterstützung des Fördervereins ist<br />

jetzt das neue Fliegende Klassenzimmer<br />

entstanden“, so Hansen. Es<br />

sei mit Unterrichtseinheiten für die<br />

Sekundarstufe und die Oberstufe so<br />

konzipiert, dass ganze Schulklassen<br />

dort arbeiten und Lernen können,<br />

aber die Räumlichkeiten mit dem sich<br />

anschließenden Gastronomiebereich<br />

für Events genutzt werden können.<br />

„Hier haben wir bereits quasi als<br />

Feuertaufe eine Großveranstaltung<br />

mit 180 Personen erfolgreich durchgeführt.“<br />

Die Umbaumaßnahmen<br />

von rund 35.000 Euro seien komplett<br />

durch Spenden und durch die<br />

Unterstützung des Fördervereins<br />

finanziert worden, derzeit laufe noch<br />

der Probebetrieb, „aber nach den<br />

Sommerferien werden wir mit dem<br />

Regelbetrieb starten“, so Hansen.<br />

KhN


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 4<br />

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„Bartimäus“ in der Aula der AHF-Schule<br />

in Detmold<br />

1.000 Besucher sehen das Musical<br />

Als der Applaus gegen 20 Uhr in der Aula der AHF-Schule nicht enden<br />

wollte, dann hatte das einen Grund: die 120 Schüler der 6. Klassen haben<br />

innerhalb einer Woche ein Musical eingeübt und sowohl schauspielerisch<br />

als auch gesanglich so stark überzeugt, dass diese Leistungen große Anerkennung<br />

in Form eines langen Applauses forderten. Zuvor haben die 120<br />

Schüler vier Tage intensiv geprobt und erhielten dabei professionelle Unterstützung<br />

von Alexander Lombardi. Lombardi ist Musical- und Buchautor<br />

und produzierte schon etliche Kindermusicals. Eins dieser Musicals ist das<br />

„Bartimäus-Musical: Ein Blinder blickt durch“, welches von den Schülern<br />

aufgeführt wurde. Das Musical handelt von Bartimäus, dem blinden Bettler,<br />

dem Jesus neues Licht und Leben schenkt – eine musikalische Reise in die<br />

Vergangenheit. Die Ziele, die die Schule mit der Umsetzung dieses Musicals<br />

verfolgte seien vielseitig, berichtet Klaus Bamberger (Projektleiter und Lehrer<br />

an der AHF-Gesamtschule Detmold): „Vom Umgang mit der eigenen Stimme,<br />

dem Ausbauen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten über sicheres<br />

Auftreten auf der Bühne bis hin zu der Verantwortung des Einzelnen für eine<br />

Gemeinschaftsproduktion waren die Ziele sehr facettenreich.“ Außerdem<br />

sei es ein wesentliches Ziel des Musicals gewesen, den Kindern zu zeigen,<br />

wie Geschichten von vor über 2.000 Jahren auch heute noch modern und<br />

zeitgemäß wiedergegeben werden können. „Die Schüler waren überwiegend<br />

motiviert und begeistert und haben positive Rückmeldungen nach dem Musicalprojekt<br />

gegeben“, berichtet Klaus Bamberger von den Proben und dem<br />

schnellen Erlernen von Texten und Melodien. Leonard, einer der 120 aktiven<br />

Teilnehmer ist am Ende seines Fazits überzeugt: „Wenn es noch einmal die<br />

Gelegenheit gibt, dann bin ich unbedingt wieder dabei!“<br />

Bisheriger Veranstalter ist abgesprungen – wieder mehr Vielfalt?<br />

Stadt will neues Konzept für „Lippe kulinarisch“<br />

probieren<br />

Nachdem der bisherige Veranstalter<br />

des inzwischen in die Jahre<br />

gekommenen Konzepts von „Lippe<br />

kulinarisch“ abgesprungen ist,<br />

möchte die Stadtverwaltung Detmold<br />

versuchen, die Veranstaltung mit<br />

eigenen Ressourcen wieder mehr auf<br />

ihre Wurzeln zurückzuführen. „Die<br />

Veranstaltung verbindet ein gutes<br />

gastronomisches Angebot mit dem<br />

Flair des Schlossparks, und ist ein<br />

Aushängeschild für die beteiligten<br />

Gastronomen.<br />

Die Besucherzahlen bewegten<br />

sich bisher deutlich im fünfstelligen<br />

Bereich, mit einem Einzugsbereich<br />

über Lippe hinaus“ schreibt die Stadtverwaltung<br />

in ihrer Beschlussvorlage,<br />

die jüngst dem Fachausschuss<br />

vorlag. „Aber der Aufwand für die<br />

teilnehmenden Gastronomen war<br />

einfach zu groß.“ Sie hätten eine<br />

doppelte Belegschaft benötigt, eine<br />

im Stammlokal, und eine zweite<br />

auf der Veranstaltung, schilderte<br />

Fachbereichsleiterin Dörte Pieper<br />

eins der Mankos. Zudem ist in den<br />

letzten Jahren immer mehr Kritik<br />

aufgekommen, dass die Gastronomen<br />

nicht mehr aus Lippe, sondern<br />

aus der weiteren Umgebung gekommen<br />

seien.<br />

„Wir sind der Meinung, Lippe<br />

kulinarisch ist ein Meilenstein im<br />

Veranstaltungskalender der Stadt“,<br />

so Pieper, „den es zu erhalten gilt.“<br />

Die Verwaltung schlage daher vor,<br />

dass die Stadt Detmold gemeinsam<br />

mit der Lippe Tourismus & Marketing<br />

GmbH (LTM) als Organisatoren<br />

fungieren soll. Die entstehenden<br />

Kosten von 10.000 Euro sollen aus<br />

Merchandising-Überschüssen der<br />

LTM gedeckt werden. „Es ist aber<br />

noch vollkommen unklar, ob die<br />

Veranstaltung überhaupt stattfinden<br />

wird.“ Es werde derzeit versucht,<br />

Gastronomen anzusprechen und sie<br />

zu einer Beteiligung zu gewinnen.<br />

„Eins ist klar: die in der <strong>Detmolder</strong><br />

Kernstadt ansässigen Gastronomiebetriebe<br />

profitieren durch die<br />

Veranstaltung sowieso. Bei schönem<br />

Wetter ist in der Innenstadt kaum ein<br />

Platz zu bekommen.“<br />

Ihre Fraktion habe die Beschlussvorlage<br />

sehr kontrovers diskutiert,<br />

erklärte Elke Wittek für ihre Fraktion<br />

Bündnis 90 / Die Grünen. „Müssen<br />

wir dann künftig jedes Jahr 10.000<br />

Euro zuschießen?“ Wofür die 10.000<br />

Euro denn überhaupt notwendig seien,<br />

wollte ihre Parteifreundin Karin<br />

Schröder wissen.<br />

„Die Kosten würden für die Zelte,<br />

deren Möblierung und einen gemeinsamen<br />

Spülservice für alle beteiligten<br />

Gastronomen entstehen“, so Pieper.<br />

Denn die Planung sehe vor, dass<br />

die Gastronomen in Ausgabezelten<br />

hochwertige, frisch zubereitete<br />

Speisen im Preissegment bis 7.50<br />

Euro anbieten sollen, aber alle auch<br />

gemeinsame Ressourcen wie die<br />

Mehrweggeschirre zugreifen könnten.<br />

Petra Wißbrock, FDP, begrüßte<br />

die Absicht, wieder mehr heimische<br />

Anbieter berücksichtigen zu wollen,<br />

Stationen im Kultur-,<br />

Medien- und<br />

Kommunikationsbereich,<br />

unter anderem<br />

bei der Mediengruppe<br />

Giesdorf<br />

sowie diversen<br />

Medienagenturen<br />

und Veranstaltungshäusern,<br />

die<br />

erfolgreiche Arbeit<br />

von Dörte Pieper<br />

fortführen und die<br />

Stadthalle mit ihren<br />

unterschiedlichen<br />

Formaten<br />

als <strong>Detmolder</strong><br />

Kulturinstitution<br />

etablieren.<br />

Als Programmund<br />

Rüdiger Krentz, Freie Wähler<br />

Detmold, freut sich darauf, dass<br />

sich die für Detmold wichtige Veranstaltung<br />

wieder auf ihre Wurzeln<br />

Der aktuelle Kommentar von<br />

Karl-Heinz Niederkrüger<br />

Wurzeln bieten Haftung!<br />

30 Jahre Lippe kulinarisch? Im<br />

Prinzip hat es in Detmold in den<br />

1990er-Jahren das gegeben, was<br />

man heute „Streetfood-Festival“<br />

nennen. Wer erinnert sich nicht<br />

gern an die Zeit, als man vergnüglich<br />

im Schlosspark von Stand zu<br />

Stand schlendern konnte, hier mal<br />

eine neue Interpretation von etwas<br />

Bekanntem bekam, und dort mal<br />

auch ein kulinarisches Experiment<br />

wagen konnte?<br />

Lippe kulinarisch war sicher einmal<br />

ein Meilenstein im <strong>Detmolder</strong><br />

Veranstaltungskalender! Aber war<br />

es das die letzten Jahre auch noch?<br />

Ich meine: Nein! In den letzten<br />

Jahren wurden von sitzfleischigen<br />

Gruppen frühzeitig Tische bei den<br />

beteiligten auswärtigen Gastronomen<br />

besetzt, der Probier-Faktor<br />

und der kommunikative Ansatz<br />

fiel komplett hinten rüber. Und<br />

der beteiligte Veranstalter hatte<br />

offensichtlich keine Motivation<br />

mehr, etwas zu ändern.<br />

Ich bewundere den Mut der<br />

Foto: Archiv Neumann<br />

zurückbesinnt. Bei einer Enthaltung<br />

der Grünen stimmte der Ausschuss<br />

einstimmig für die Beschlussvorlage.<br />

khN<br />

Stadtverwaltung, den Esprit des<br />

„alten Lippe kulinarisch“, also<br />

dem vermutlich ersten Streetfood-<br />

Festival Deutschlands, wieder<br />

aufleben zu lassen, sich der Wurzeln<br />

zu besinnen und die Haftung<br />

nicht zu verlieren. Ich hoffe, die<br />

Gastronomie spielt dabei mit!<br />

Karl-Heinz Niederkrüger<br />

Jörg Hampe übernimmt ab sofort die Leitung<br />

der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />

Neue Leitung der<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />

Der gebürtige <strong>Detmolder</strong> Jörg<br />

Hampe, bisher unter anderem<br />

verantwortlich für die Programmplanung<br />

des <strong>Detmolder</strong> Musikclubs<br />

Kaiserkeller, übernimmt ab<br />

sofort die Leitung der <strong>Detmolder</strong><br />

Stadthallen GmbH. Er folgt damit<br />

auf Dörte Pieper, die seit dem 1.<br />

Dezember 2018 den Fachbereich<br />

Kultur, Tourismus, Marketing und<br />

Bildungseinrichtungen der Stadt<br />

Detmold leitet.<br />

Jörg Hampe, verheiratet und<br />

Vater von zwei Kindern, wird nach<br />

unterschiedlichen beruflichen<br />

verantwortlicher für den Kaiserkeller<br />

trug er dazu bei, den Musikclub<br />

zu einer landesweit bekannten<br />

Livemusikbühne zu machen und<br />

sammelte dort Erfahrung im<br />

Veranstaltungsbereich. Zeitgleich<br />

arbeitete er als Kommunikationsdesigner<br />

in einer Medienagentur<br />

an unterschiedlichen Projekten<br />

im Bereich Event und Design.<br />

Auch andere Konzertformate in<br />

Detmold, wie der <strong>Detmolder</strong> Ohrenschmaus,<br />

wurden unter seiner<br />

Mitarbeit etabliert.<br />

Jörg Hampe übernimmt ab sofort die Leitung<br />

der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 5<br />

Highspeed-Datenverbindung mit bis zu 10 Gigabit pro Sekunde zwischen Detmold und Lemgo verlegt<br />

Stadtwerke schaffen Grundlage für Digitalisierung<br />

Zwischen Detmold und Lemgo<br />

wird eine neue Straße gebaut. „Befahren“<br />

wird sie nicht von LKW<br />

und Autos sondern von Datenpaketen.<br />

Ein Datenhighway, der den<br />

Wirtschaftsstandort Lippe nach<br />

vorne bringt, befand Landrat Dr.<br />

Axel Lehmann. Es werden keine<br />

großen Gräben aufgetan, sondern<br />

Meter für Meter unterirdische<br />

Löcher für drei Leerrohre gebohrt,<br />

in die später je sieben Leitungen<br />

mit je 96 Glasfaserkabel gelegt<br />

werden können. Die Baustelle<br />

wandert zurzeit täglich ein Stück<br />

weiter von Lemgo nach Detmold.<br />

Übertragungsraten<br />

im Terrabytebereich<br />

möglich<br />

„Wir bauen zunächst eine Highspeed-Verbindung<br />

mit zehn Gigabit<br />

pro Sekunde auf“, erklärt Arnd<br />

Oberscheven, Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Lemgo. Sie erlaubt<br />

einen sicheren Datenaustausch<br />

und macht zugleich die Übertragung<br />

von hohen Datenvolumen in<br />

Echtzeit möglich. Die Stadtwerke<br />

Detmold und Lemgo realisieren<br />

für 800.000 Euro in einer „lippischen<br />

Lösung“ diese Hochgeschwindigkeitsleitung<br />

jetzt<br />

im Rahmen eines gemeinsamen<br />

Infrastrukturprojektes: Bis Oktober<br />

2019 verlegen sie ein zehn<br />

Kilometer langes Glasfaserkabel<br />

zwischen ihren Städten. Die zehn<br />

Kilometer lange Leerrohrverbindung<br />

wird anschließend mit einer<br />

Lichtwellenleiter-Verkabelung<br />

versehen, die sich zukünftig auf<br />

Übertragungsraten im Terrabytebereich<br />

aufstocken lässt. „Die<br />

Kosten für diese skalierbare<br />

Hochgeschwindigkeitsleitung<br />

tragen wir Stadtwerke gemeinschaftlich“,<br />

so Jörg Karlikowski,<br />

Geschäftsführer der <strong>Detmolder</strong><br />

Stadtwerke, „denn der sichere<br />

Kommunikationsweg kommt<br />

uns bei unserer Zusammenarbeit<br />

ebenfalls sehr entgegen.“<br />

Die Geschäftsführer der Stadtwerke Detmold und Lemgo, Jörg Karlikowski (links) und Arnd<br />

Oberscheven (rechts), verbinden symbolisch zwei Leitungsstücke des neuen Glasfaserkabels. Bis<br />

Oktober sollen die Kabel die beiden Städte verbinden.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Hochschule vernetzt<br />

sich<br />

Hochschulen und Berufskollegs,<br />

Behörden sowie die Kreisverwaltung<br />

Lippe, das Kommunale Rechenzentrum<br />

Minden-Ravensberg<br />

/ Lippe und die Stadtwerke selbst<br />

wünschten sich eine moderne<br />

Gigabit-Glasfaserverbindung<br />

„um Dinge zu betreiben, die wir<br />

heute noch gar nicht kennen“. Der<br />

Bedarf ist da: Auf ihrem Weg zur<br />

Technischen Hochschule würde<br />

sich die Hochschule OWL mit<br />

ihren verschiedenen Standorten<br />

gerne über eine leistungsstarke<br />

Lichtwellenleiterverbindung auch<br />

mit der Hochschule für Musik in<br />

Detmold vernetzen. „Durch die<br />

moderne Datenkommunikation<br />

in Hochgeschwindigkeit würden<br />

sich für die interdisziplinäre Forschung<br />

und Lehre immense Standortvorteile<br />

hier bei uns im ländlich<br />

geprägten Lippe ergeben“, meint<br />

Rainer Heller, Bürgermeister der<br />

Stadt Detmold. „Es könnten sich<br />

ganz neue Möglichkeiten wie die<br />

rechnergestützte Liveschaltung zu<br />

Vorlesungen und Laborversuchen,<br />

den schnellen Zugriff auf digitale<br />

Bibliotheken oder die Einrichtung<br />

einer Campus-Cloud eröffnen“,<br />

ergänzt Dr. Reiner Austermann,<br />

Bürgermeister der Alten Hansestadt<br />

Lemgo.<br />

Kreishaus bekommt<br />

eigene „Auffahrt“<br />

Auch der Eigenbetrieb Schulen<br />

des Kreises Lippe möchte seine<br />

Standorte über die neue Hochgeschwindigkeitsleitung<br />

verbinden.<br />

Außerdem wickeln der Kreis<br />

Lippe und die Stadt Detmold ihre<br />

gesamte IT-Administration über<br />

das Kommunale Rechenzentrum<br />

Minden-Ravensberg/Lippe in<br />

Lemgo ab. Eine leistungsstarke<br />

Lichtwellenleiter-Verbindung<br />

zwischen dem Kreishaus in<br />

Detmold und dem Kommunalen<br />

Rechenzentrum in Lemgo würde<br />

also auch dort erhebliche Vorteile<br />

für die vernetzten Fachbereiche<br />

mit sich bringen: Ob es um Online-<br />

Planauskünfte, den Austausch von<br />

digitalen Bauakten oder um die<br />

Vernetzung von Rettungsleitstellen<br />

und Schulen geht – immer wäre<br />

ein Datenaustausch in Echtzeit<br />

möglich.<br />

Offen für neue Partner<br />

Noch weitere Unternehmen und<br />

Institutionen in Detmold und<br />

Lemgo können sich dem Gemeinschaftsprojekt<br />

der Stadtwerke an-<br />

schließen und eigene Glasfaserleitungen<br />

von den Stadtwerken mieten:<br />

Die Highspeed-Verbindung<br />

bietet Kapazitäten für bis zu 60<br />

zusätzliche Projektpartner. „Durch<br />

das Bereitstellen der Leitung für<br />

kommunale Einrichtungen sowie<br />

für Industrie- und Gewerbebetriebe<br />

wird sich die Infrastruktur in beiden<br />

Städten erheblich verbessern“,<br />

meint Landrat Dr. Axel Lehmann.<br />

„Das Gemeinschaftsprojekt wird<br />

zur Verbesserung des Wirtschaftsstandortes<br />

führen, denn damit<br />

wird eine virtuelle Schnellstraße<br />

zwischen Lemgo und Detmold<br />

möglich gemacht.“ M.H.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 6<br />

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Großes Interesse bei CDU Veranstaltung<br />

Barrierefreies Wohnen im Herzen von<br />

Heidenoldendorf<br />

Jörg Thelaner, Vorsitzender CDU Ortsunion, Frank Sindermann, Milko Kemmler, Janina Düe, Betreiber<br />

der neuen Wohneinrichtung, Andreas Kelle, Investor und Bauherr, Marc Fasse Stellv. Vorsitzender CDU<br />

Heidenoldendorf.<br />

Der Stadt Detmold liegt ein Bauantrag<br />

für ein Neubau einer Wohnanlage<br />

mit 16 Wohneinheiten an der Bielefelder<br />

Straße in Heidenoldendorf<br />

vor. Dabei handelt es sich zum einen<br />

um eine Wohngruppe „Betreutes<br />

Wohnen“ mit 15 Zimmern. Weiter<br />

entstehen 16 Wohneinheiten. Durch<br />

diese Kombination aus betreutem<br />

und eigenständigem Wohnen, wird<br />

endlich in Heidenoldendorf eine<br />

Wohngelegenheit für Senioren geschaffen.<br />

Der Bauherr und Investor<br />

Andreas Kelle zeichnete den interessierten<br />

Gästen im „rappelvollen“<br />

Wintergarten des Bistros „Landhotel<br />

Diele“ – einige Besucher mussten<br />

stehen - den Weg auf: von der Idee des<br />

Bauvorhabens über die langwierigen<br />

Planungen bis hin zum gestellten<br />

Bauantrag. „Nur durch das Zusammenspiel<br />

aller Beteiligten, können<br />

wir uns jetzt über eine positive<br />

Baugenehmigung freuen“, beendete<br />

Andreas Kelle seinen Vortrag.<br />

Im zweiten Teil stellte Milko<br />

Kemmler, als zukünftiger Betreiber<br />

der Einrichtung, die Detailplanungen<br />

vor. Ihm zur Seite stehen Frank Sindermann<br />

als Partner und Fr. Janina<br />

Düe, die das Projekt „Betreutes Wohnen“<br />

in Heidenoldendorf begleitet.<br />

Das „Betreute Wohnen“ hat Senioren,<br />

die im Alltag Unterstützung<br />

bedürfen, um ein selbstbestimmtes<br />

Leben zu führen, als Zielgruppe. Diese<br />

pflegebedürftigen Senioren wollen<br />

lieber in einer Wohngemeinschaft<br />

als in einer stationären Einrichtung<br />

leben. „Das ermöglichen wir ihnen<br />

mit unserer Einrichtung, erklärte<br />

Milko Kemmler.<br />

Neben den „Betreuten Wohnen“ ist<br />

das „Service Wohnen“ eine weitere<br />

Möglichkeit in dieser Wohnanlage<br />

heimisch zu werden. Hier steht der<br />

Erhalt der Selbstständigkeit im Vordergrund.<br />

Jeder Mieter wird aktiv<br />

nach seinen Möglichkeiten eingebunden<br />

und individuelle Versorgungswünsche<br />

wie Wäscheservice,<br />

Reinigungsdienst, Einkaufs- und<br />

Hausmeisterservice können zusätzlich<br />

gebucht werden. „Alle Appartements<br />

haben seniorengerechte<br />

Bäder und ein 24h-Notrufsystem<br />

inklusive“ beendete Milko Kemmler<br />

seinen Vortrag.<br />

Jörg Thelaner, als Vorsitzender der<br />

CDU Heidenoldendorf, freute sich<br />

über den positiven Bauentscheid:<br />

„Hr. Kelle und ich haben bereits<br />

vor fast zwei Jahren über dieses<br />

Thema gesprochen. Nun wird es<br />

Realität. Das große Interesse der<br />

Heidenoldendorfer BürgerInnnen<br />

heute Abend zeigt uns Kommunalpolitiker,<br />

dass der Bedarf an derartigen<br />

Wohnformen sehr hoch ist. Endlich<br />

hat Heidenoldendorf im Herzen des<br />

Dorfes einen Platz für Senioren. Wir<br />

brauchen aber noch weitere Plätze<br />

und wir als CDU vor Ort werden uns<br />

dafür einsetzen, weitere zu realisieren.<br />

Allerdings benötigt man dann<br />

auch Flächen, die in Heidenoldendorf<br />

in privater Hand sind. Da müssen<br />

dann alle mitspielen.“<br />

Sommerferienprogramm 2019 der Stadt Detmold bietet<br />

Spiel und Spaß für die Ferien<br />

Der Sommer steht vor der Tür<br />

Der Sommer steht vor der Tür:<br />

Bald heißt es wieder sechs Wochen<br />

Ferien! Damit keine Langeweile<br />

aufkommt, gibt es wieder ein tolles<br />

Ferienprogramm. Die <strong>Detmolder</strong> Jugendzentren,<br />

die Kirchengemeinden,<br />

Museen, Vereine und viele weitere<br />

Träger bieten mit Ferienspielen,<br />

Freizeiten, Ausflügen, Kursen und<br />

Besichtigungen ein attraktives und<br />

abwechslungsreiches Programm für<br />

Kinder und Jugendliche an. Zum<br />

Beispiel ein Baseballcamp, Kanutouren,<br />

Kochangebote, Ferien-Bowling,<br />

Tennis-Camps, Indiaka spielen,<br />

verschiedene Kinder-Bibel-Wochen<br />

und eine Fahrt zum Wasserskilaufen.<br />

Das Jugendamt der Stadt Detmold<br />

hat die Angebote für Detmold wieder<br />

in einem Sommerferienprogrammheft<br />

zusammengefasst, das an den<br />

<strong>Detmolder</strong> Grundschulen und in den<br />

5. Jahrgängen der weiterführenden<br />

Schulen verteilt wird.<br />

Außerdem liegt es bei vielen öffentlichen<br />

Einrichtungen, wie beispielsweise<br />

der Tourist-Information, der<br />

Bürgerberatung, der Stadtbibliothek,<br />

der Volkshochschule und im Jugendamt<br />

aus. Das Heft ist auch auf der<br />

Internetseite der Stadt Detmold zu<br />

finden: www.detmold.de.<br />

Das Jugendamt selbst bietet neben<br />

den klassischen Ferienspielen im Jugendzentrum<br />

Detmold-West und im<br />

Kinder- und Jugendtreff DOMIZIL<br />

in Kooperation mit verschiedenen<br />

Institutionen einzelne Ferienaktionen<br />

an, bei denen Kinder einen Blick<br />

hinter die Kulissen der Institutionen<br />

werfen können,<br />

wie zum Beispiel bei der Feuerwehr,<br />

im Tierheim, im Landestheater<br />

Detmold, bei der Lippischen Landeszeitung,<br />

bei der Bäckerei Biere,<br />

im Autohaus Stegelmann, bei der<br />

Polizei oder im Klinikum Lippe.<br />

Beim Jugendrotkreuz werden Kinder<br />

an die Erste-Hilfe herangeführt und<br />

lernen die Notfalldarstellung samt<br />

Schminken von Wunden kennen, die<br />

TAOASIS Natur Duft Manufaktur<br />

lädt zur Erkundung des Kinderduftgartens<br />

ein und bei Firma Weidmüller<br />

stellen sich die Kinder der Frage „Wie<br />

kommt die Klemme in den Karton?“<br />

Das KulturTeam bietet einen Zirkus-<br />

Workshop an, Biohof Meiwes eine<br />

Führung zu den Hühnermobilen,<br />

die NABU Umweltbildungsstätte<br />

Rolfscher Hof ist mit vielen naturpädagogischen<br />

Angeboten dabei und<br />

im Vogelpark Heiligenkirchen wird<br />

die Frage „Wie kommt das Küken<br />

aus dem Ei?“ beantwortet. Außerdem<br />

nehmen Bürgermeister Rainer Heller<br />

und Stadtführer Daniel Wahren<br />

Kinder mit auf einen zweistündigen<br />

StadtGang durch Detmold.<br />

Informationen zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen befinden sich in<br />

dem Programmheft, ebenso wie das<br />

Anmeldeformular.<br />

Telefonische Anmeldungen sind<br />

nicht möglich. Bei großer Nachfrage<br />

entscheidet das Los über die<br />

Platzvergabe.<br />

Da auch nach der Anmeldefrist<br />

manchmal noch Plätze frei sind, empfiehlt<br />

es sich, auch dann noch Kontakt<br />

mit dem Jugendamt aufzunehmen.<br />

Weitere Informationen zu den Ferienaktionen<br />

gibt es im Fachbereich<br />

Jugend, Schule, Sport - Jugendamt<br />

- unter der Telefonnummer 05231 /<br />

977968 oder unter s.linnenbecker@<br />

detmold.de.<br />

Eine Stiftung tut Gutes: (v.l.) Christopher Imig (1. Vorsitzender „Tierschutz der Tat“ e.V, Lippisches Tierheim<br />

Detmold) sowie Vereinsmitglied Michelle Gehring mit Hund Flash, Sascha Sperling (Stiftungsexperte<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold), Dirk Pruin (Geschäftsführer der Fürstin-Pauline-Stiftung), Prof. Dr.<br />

Michael Grosse (Rektor der Hochschule für Musik) und Kay Sandmann-Puzberg (Kuratoriumsvorsitzender<br />

der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Paderborn-Detmold) bei der Übergabe der Fördergelder.<br />

Welche Zwecke eine Stiftung<br />

fördern soll, kann von den Gründern<br />

selbst festgelegt werden. Die<br />

Definition, wann es sich um einen<br />

gemeinnützigen Zweck handelt,<br />

umfasst ein sehr großes Spektrum.<br />

Dies ermöglicht den Stiftern ihre<br />

individuellen Vorstellungen umzusetzen,<br />

frei nach dem Motto „Fördern<br />

Sie, was Ihnen am Herzen liegt –<br />

regional oder überregional“. Bei der<br />

Gründung ihrer Stiftung vor einigen<br />

Jahren hat ein inzwischen verstorbenes<br />

Ehepaar genau dies getan. Seit<br />

ihrem Tod kommen die jährlichen<br />

Stiftungserträge nicht nur einer, sondern<br />

insgesamt vier Einrichtungen in<br />

Ostwestfalen-Lippe zugute.<br />

„Es war ihr Herzenswunsch genau<br />

diese Einrichtungen und Zwecke<br />

zu unterstützen. Und es sollte lieber<br />

eine dauerhafte und ganz langfristige<br />

Förderung mit regelmäßigen<br />

Beträgen sein, als eine einmalige,<br />

übergroße Spende“, beschreibt Kuratoriumsvorsitzender<br />

Kay Sandmann-<br />

Puzberg von der Stiftergemeinschaft<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold<br />

die Motivation der Gründer.<br />

Dank der guten Anlage des Stiftungsvermögens<br />

konnten für das<br />

Jahr 2018 Kapitalerträge in einer<br />

Höhe von über 20.000 Euro erzielt<br />

Zehn Frauen haben erfolgreich ihre<br />

Qualifizierung zur Kindertagespflege<br />

in der Ev. Familienbildung der Lippischen<br />

Landeskirche abgeschlossen.<br />

Seit September 2018 absolvierten<br />

sie einen 160 Unterrichtsstunden<br />

umfassenden Kurs. Der Schwerpunkt<br />

in dieser Zeit lag in der Vermittlung<br />

der Grundlagen für die Betreuung<br />

von Kindern unter drei Jahren. Die<br />

werden. Die Ausschüttung ist nun<br />

erfolgt. Das Tierheim Detmold erhält<br />

davon fast 3.000 Euro und wird den<br />

Betrag in unterschiedliche Projekte<br />

investieren. Eine Außentreppe muss<br />

erneuert werden, der Untergrund der<br />

Ausläufe bekommt eine neue Mulchschicht<br />

und es soll ein Sichtschutz<br />

errichtet werden. Die Hochschule<br />

für Musik kann mit 6.000 Euro Musikprojekte<br />

verwirklichen, die sonst<br />

nicht möglich gewesen wären und<br />

ihren hohen Ausbildungsstandard<br />

weiter ausbauen.<br />

So wurde unter anderem eine<br />

CD-Produktion realisiert. Über<br />

den gleichen Betrag freut sich auch<br />

die Fürstin-Pauline-Stiftung, die<br />

sich schon seit über 200 Jahren für<br />

die humanitären Ziele der Fürstin<br />

Pauline einsetzt. Hier kommen die<br />

Fördergelder direkt den Bewohnern<br />

der Häuser „Haus am Weinberg 1<br />

und 2“ zugute.<br />

Bei Ausflügen in die Umgebung<br />

mussten die Bewohner bisher<br />

Speisen und Getränke von ihrem<br />

Taschengeld bezahlen. In diesem<br />

Sommer deckt das Fördergeld die<br />

Kosten und es werden außerdem<br />

noch Spiele und Aktivierungshilfen<br />

speziell für dementiell veränderte<br />

Bewohner angeschafft. Ebenfalls<br />

Zehn Tagespflegepersonen ausgebildet<br />

Betreuung von Kindern<br />

Verantwortung für den Kurs lag bei<br />

Familienbildungsreferentin Antje<br />

Höper und Kursleiterin Melanie<br />

Müller.<br />

In Zusammenarbeit mit den fünf<br />

lippischen Jugendämtern nahmen<br />

sie die Kolloquiumsprüfungen ab.<br />

Antje Höper: „Wir freuen uns,<br />

dass wir diese motivierten und gut<br />

ausgebildeten Frauen für die Arbeit<br />

begünstigt ist das Herzzentrum Bad<br />

Oeynhausen mit einem Betrag in<br />

Höhe von 6.000 Euro. Diese Stiftung<br />

ist auf unbegrenzte Zeit gegründet.<br />

Außerdem soll sie dauerhaft anonym<br />

wirken. Hierzu haben sich die<br />

Gründer bewusst entschieden, um<br />

die zu fördernden Zwecke in den<br />

Vordergrund zu stellen.<br />

In weiser Voraussicht haben die<br />

Eheleute die Stiftergemeinschaft der<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold als<br />

Plattform gewählt und damit Vorkehrungen<br />

getroffen, das sich auch<br />

zukünftig immer jemand in ihrem<br />

Sinne für ihre Stiftung einsetzt. „Genau<br />

das machen wir und zwar sehr<br />

gerne, mit großem Engagement und<br />

viel Respekt, weil die Gründer uns<br />

vertrauen und sich auf uns verlassen“,<br />

beschreibt Stiftungsexperte Sascha<br />

Sperling seine Tätigkeit. So ist gesichert,<br />

dass durch die Unterstützung<br />

der begünstigten Organisationen<br />

auch in den nächsten Jahren viel<br />

Gutes bewirkt werden kann. Genau<br />

so, wie es sich das Stifterehepaar gewünscht<br />

hat. Als Zustifter kann man<br />

diese Ziele ebenfalls unterstützen<br />

und sich somit auch für notleidende<br />

Tiere und gemeinnützige Zwecke<br />

engagieren, ohne selbst eine Stiftung<br />

gründen zu müssen.<br />

mit Kindern gewonnen haben.“<br />

Die neu qualifizierten Tagespflegepersonen<br />

werden auch weiterhin<br />

durch die Ev. Familienbildung mit<br />

Fortbildungsangeboten begleitet<br />

und durch die Fachberatungen des<br />

jeweiligen Jugendamtes unterstützt.<br />

Letztere vermitteln Eltern in Lippe<br />

auch Betreuungsplätze in der Kindertagespflege.<br />

Die Qualifizierung zur Kindertagespflege haben abgeschlossen: Violetta Oesterhaus, Dagmar Freitag,<br />

Olga Wolf, Gabriele Steinmeier-Rosin, Elena Politow, Elisabeth Fröse, Irina Prezer, Annika Poluda, Elvira<br />

Walker, Ann-Carolin Grefe. Darüber freut sich Melanie Müller (Kursleitung) (v.l.).


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 7<br />

Werredorffest für Spork-Eichholz und Remmighausen am 29. Juni<br />

Licht- und Feuer an der Werre<br />

Nach dem großen Erfolg vor drei<br />

Jahren hat sich der Dorfverein<br />

Remmighausen mit der Ortsbürgermeisterin<br />

und allen Vereinen und<br />

Organisationen aus den Ortsteilen<br />

zusammengetan, um eine zweite<br />

Auflage des „WerreDORFfestes“<br />

durchzuführen. Das Werredorffest<br />

findet am Samstag, 29. Juni ab 14.00<br />

Uhr bis zur besonderen Licht- und<br />

Feuerillumination um ca. 22.30<br />

Uhr an der renaturierten Werre, der<br />

„Neuen Mitte Remmighausen“, statt.<br />

Das Programm ist reichlich bestückt.<br />

Zum einen stehen gerade am Nachmittag<br />

vielfältige Spiele und Sportaktivitäten<br />

im Fokus. Die Möglichkeine<br />

reichen von Bogenschießen, Schach,<br />

Slackline über Wasserspiele, eine<br />

Schatzsuche bis hin zu Wikingerschach,<br />

Sackloch und Tanzen. Zum<br />

anderen werden Stände durch die<br />

Vereine aufgebaut. Das Angebot<br />

bezieht sich natürlich auch auf Essen<br />

und Trinken, so gibt es ein großes<br />

Kuchenbuffet, einen Bratwurststand,<br />

eine Bierbude, Cocktails, Wein u.a.m.<br />

Dazu gesellen sich noch weitere<br />

Aktionen und Aktivitäten durch die<br />

Feuerwehr, den Lernort Natur, eine<br />

Strohhüpfburg, ein kleines Karussell<br />

oder die Zukunftswerkstatt. Zudem<br />

wird eine Bühne aufgebaut, auf der<br />

Präsentationen und Tanzeinlagen der<br />

„Crazy Angels“ stattfinden, auf der<br />

Ehrungen vorgenommen werden,<br />

ein Gottesdienst gefeiert wird, der<br />

Posaunenchor spielt und ab abends<br />

DJ Harald Musik zum Tanz anbietet.<br />

Krönender Abschluss wird am<br />

(fast) längsten Tag des Jahres eine<br />

professionelle Feuer- und Lichtillumination<br />

sein, die der Dorfverein<br />

zu seinem 25. Jubiläum seines<br />

Bestehens durchführt. „Wir alle<br />

freuen uns auf viele Besucher, viel<br />

Spaß und tolle Unterhaltungen“, so<br />

Ortsbürgermeisterin Bärbel Droste<br />

und Klaus Schafmeister (Dorfverein<br />

Remmighausen). im Namen aller<br />

Beteiligten. Beteiligte Vereine und<br />

Organisationen aus Eichholz und<br />

Remmighausen sind AWO, Dorfverein,<br />

Förderverein Werretalschule,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Hansen, ev.<br />

Kirchengemeinde, Kita Morgenstern,<br />

Space, SPD-Ortsverein, Turn- und<br />

Sportverein, Werretalschule, Wohngruppe<br />

Fürstin Pauline und viele<br />

private Hände.<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

beim Werrefest!<br />

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Vor drei Jahren hatte das Werredorffest großen Erfolg, am 29. Juni gibt es jetzt die Wiederholung.<br />

mehr Service - mehr<br />

Vertrauen - mehr Mensch.<br />

70 Jahre Reit- und Fahrverein „Cherusker“ und Premiere für „Cherusker-Challenge“: Konzept ging zu 100 Prozent auf<br />

Sechs Tage Wettkampf und Unterhaltung rund um Pferd und Reiter<br />

Die Generalprobe im Jubiläumsjahr<br />

ist gelungen: Die „Cherusker<br />

Challenge“ bot vom 9. bis 10. Juni<br />

2019 Dressursport bis zur Klasse<br />

S* und vom 13. bis 16. Juni 2019<br />

ein Springturnier ebenfalls bis zur<br />

Klasse S*. Das Turnier bildete den<br />

Höhepunkt im Jubiläumsjahr „70 Jahre<br />

Reit- und Fahrverein Cherusker“.<br />

Eine Neuerung kam besonders gut<br />

an: Die Dressurwettbewerbe fanden<br />

unter freiem Himmel statt und wurden<br />

damit aufgewertet. Und mit viel<br />

Einfallsreichtum bastelte der neue<br />

Vorstand an neuen Formaten. „Teamwork<br />

makes the dream work“ stand<br />

auf den Polohemden und T-Shirts<br />

des Helferteams und entsprechend<br />

motiviert und engagiert ging es zur<br />

Sache. Die ehrenamtliche Arbeit der<br />

Reiterinnen und Reiter, soviel steht<br />

heute fest, wurde belohnt.<br />

So gab es immer wieder in den Umbaupausen<br />

bemerkenswerte Show-<br />

Acts. Eine Freiheitsdressur spiegelt<br />

das besondere Verhältnis zwischen<br />

Mensch und Tier wider. Luna Meyer<br />

zeigte dabei einen Mix aus Dressur,<br />

Showact und Voltigieren. Dann war da<br />

noch der Auftritt von „Lokalmatador“<br />

Heiner Meyer zu Hücker und seinem<br />

Team. Am vergangenen Sonntag begeisterten<br />

sie als Cowboys, Barfrau<br />

mit Colt im Strumpfband, Indianer<br />

und Medizinmann auf ihren Kaltblütern<br />

die Cherusker-Arena. Ebenfalls<br />

großen Anklang zeigte die Tanzperformance<br />

der Tanzschule Fricke aus<br />

Detmold. Und ganz nebenbei wurden<br />

wichtige Einrichtungen in Detmold<br />

unterstützt. Ein Teil des Nenngeldes<br />

des Heinzelmännchencups ging an die<br />

Marianne-Frostig-Kindertagesstätte,<br />

einer inklusiven Einrichtung für 44<br />

Kinder mit und ohne Behinderung.<br />

Als Höhepunkt wurden die Kinder<br />

noch zur Schnitzeljagd rund ums<br />

Thema Pferd eingeladen. Nach Besuchen<br />

am Rot-Kreuz-Wagen, der<br />

Hüpfburg und vielen Spielen wurden<br />

die Pferde „Bommel“ und „Polly“<br />

ausgiebig gestreichelt. „Es ging<br />

darum, an verschiedenen Stationen<br />

kleine Aufgaben zu lösen und so<br />

spielerisch den Reitsport kennenzulernen“,<br />

so der Vorsitzende Henning<br />

Hirsch. Anschließend durften sich<br />

die Mädchen und Jungen im Kinderland<br />

mit Hüpfburg, Sandkasten<br />

und Kinderschminken austoben.<br />

Und weiter: „Wir möchten mit dieser<br />

Aktion insbesondere Kindern mit<br />

Handicap die Nähe zu Pferden und<br />

Ponys ermöglichen und dabei den<br />

Eltern zeigen, dass dem Umgang<br />

mit den Vierbeinern keine Grenzen<br />

gesetzt sind. Seit vielen Jahren wird<br />

in unserem Verein zur Förderung<br />

von Kindern mit Beeinträchtigungen<br />

auch Hippotherapie angeboten“.<br />

Die Gewinner der beiden Rundflüge<br />

bei der Verlosung vom Glücksrad<br />

zugunsten der Ronald McDonald<br />

Kinderhilfe waren Susanne Köhnke<br />

aus Barntrup und Amelie Mässinger<br />

aus Enzklösterle.<br />

Zu einer hohen Aufenthaltsqualität<br />

gehört natürlich auch das Essen und<br />

Trinken. Und hier gab es eine reiche<br />

Auswahl: Ob eine original italienische<br />

Garnelenpfanne, zubereitet von Mimo<br />

Di Chio, oder die Höhepunkte der<br />

deutschen Imbisskultur – es gab gut<br />

und reichlich. Am Weinstand gab es<br />

den beliebten Cherusker-Fizz und<br />

leckere Weine auch auf Eis. Und beim<br />

Gerstensaft setzt man auf Lokales:<br />

<strong>Detmolder</strong> Pils ist und bleibt das<br />

Getränk der Reiter.<br />

Dann das Sportliche. Mehr als 30<br />

Prüfungen mit vielen hundert Reiterinnen<br />

und Reitern standen auf dem<br />

Programm. Am meisten Unterhaltungswert<br />

hatte das Stafettenspringen<br />

mit Kostümen am Samstagabend.<br />

Höhepunkt war die Springprüfung der<br />

Klasse S* um den Großen Preis von<br />

Detmold-Remmighausen mit 23 Teilnehmern,<br />

gestiftet von der Lippischen<br />

Landesbrandversicherungsanstalt.<br />

Wie schon 2018 setzte sich letztlich<br />

Henrik Griese vom Reitverein „Cherusker“<br />

Remmighausen in einem fulminanten<br />

Nullfehlerritt auf „Diarra“<br />

durch. Die 39,92 Sekunden reichten<br />

zum ersten Platz. Seit mehr als 25 Jahren<br />

ist er auf den Turnieren zuhause.<br />

Aus der Hand von Fabio Hoffmann<br />

(Lippische-Geschäftsstellenleiter<br />

Detmold-Mitte) nahm Griese den<br />

Preis entgegen. Der Erfolg macht den<br />

Vorstand stolz und zufrieden, so dass<br />

bereits jetzt feststeht: Auch 2020 wird<br />

es wieder eine Cherusker-Challenge<br />

geben.<br />

M.H.<br />

Luna Meyer zeigte eine vielseitige Freiheitsdressur, rechts ihre Mutter<br />

Natalie Meyer.<br />

Einmal die weichen Nüstern von Bommel streicheln – die Kinder der Marianne-Frostig-Kindertagesstätte<br />

genossen ihre Zeit auf dem Reiterhof.<br />

„Der kaltblütige Wilde Westen“ hieß ein Showact<br />

der „Kaltblütigen“ aus der Zucht von Heiner Meyer<br />

zu Hücker aus Diestelbruch. Sehenswert, wie Heiner<br />

als Indianerhäuptling auf einem Hügel an der<br />

Cherusker-Arena die Friedenspfeife anzündet und<br />

sein Blick in die Ferne schweift. Das Foto zeigt Isabelle<br />

Drunkemöller, Wolfgang Janz, Tanja Siemers, Heiner<br />

Meyer zu Hücker, Ute Werther und Vera Möller.<br />

Aus der Hand von Fabio Hoffmann (Lippische-Geschäftsstelle im<br />

Rosental) nahm Henrik Griese den Preis in der Klasse S* entgegen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 8<br />

Sechstes „Owls ‘n‘ Bats-Festival“ am Hermanns-Denkmal<br />

Eulen und Fledermäuse feiern auf der Waldbühne<br />

Zum sechsten Mal feiern die Eulen und Fledermäuse auf der Waldbühne am<br />

Hermanns-Denkmal in Detmold und zwar am Samstag, 6. Juli. Das Line-Up<br />

für 2019 besteht aus den folgenden Bands: The KVB, ThenComesSilence,<br />

Undertheskin, BleibModern, The Last Cry und BrigitteHandley. Das Owls<br />

‘n’ Bats ist ein eintägiges Open Air Festival für Gothic, Dark, Cold and New<br />

Wave, Electronica, Shoegaze, Post Punk und Batcave. Das alles findet in<br />

einer einzigartigen Kulisse auf der Waldbühne am Hermanns-Denkmal in<br />

Detmold statt und ist geprägt von einem familiären Flair sowie der Nähe<br />

zwischen Bands und Publikum.<br />

Zusätzlich gibt es einen Schattenmarkt mit Kunsthandwerk und Mode-<br />

Accessoires, hier kann man in Ruhe stöbern und ausprobieren. Abgerundet<br />

wird das Ganze durch leckeres Essen, sowohl vegan und vegetarisch als<br />

auch „flexitarisch“, und eine reichhaltige Auswahl an Getränken, so dass<br />

kein Besucher hungrig oder durstig bleiben muss. Das Festivalgelände ist<br />

bequem und nah von den Parkplätzen vom Hermanns-Denkmal erreichbar,<br />

man kann auch gerne einen Abstecher zu Fuß zum „Hermann“ machen und<br />

ihn ein oder mehrmals umrunden. Auch die Externsteine sind nicht weit<br />

entfernt. Das Parken ist kostenlos, Ausfahrtickets für den nächsten Tag<br />

gibt es an der Festival-Kasse. Das Festivalgelände ist gut zugänglich und<br />

befahrbar, eine öffentliche Behindertentoilette mit Euro-WC Schlüssel ist<br />

vorhanden (Ausgabe an der Kasse). Der Zugang zum Festival ist ab 18<br />

Jahren. Einlass ist ab 14 Uhr, die Konzerte beginnen um 15 Uhr und enden<br />

gegen 24 Uhr. Camping ist nicht möglich.<br />

„The KVB“ sind dabei am Hermanns-Denkmal in Detmold.<br />

„The Last Cry” sind zu hören am 6. Juli beim „Owls ‘n‘ Bats-Festival“-Festival.<br />

2017 beim Mosebecker Hüttengaudi: „Biene Maja“ hieß der Tanz der Tanzgruppe „Chaos-Kids“ des TuS<br />

Voßheide. Die Chaos-Kids sind wieder dabei.<br />

„Kanin-hop“ bringt vor zwei Jahren die Mümmelmänner in einen Springparcours. Diesmal gibt es Sport<br />

mit Ponys.<br />

Fotos: Manfred Hütte (Archiv)<br />

24. Mosebecker Hüttengaudi und Kinderfest am 28. und 29. Juni<br />

Doktor Lazarus kommt mit Jonglage und Zauberei<br />

Spiel, Spaß und Spannung sind garantiert, wenn die<br />

Altherren des SV Diestelbruch/Mosebeck zum bereits 24.<br />

Modebecker Hüttengaudi und Kinderfest auf den Dorfplatz<br />

nach Mosebeck einladen. Der absolute Höhepunkt<br />

ist am Sonntagabend der Auftritt des einmaligen Doktor<br />

Lazarus mit seiner Show aus Jonglage, Zauberei, Comedy<br />

und Feuershow. Für die Kinder gibt es erstmals eine<br />

Ponyagility. Für das leibliche Wohl wird auch in diesem<br />

Am 29. Juni um 16.30 Uhr wird „Backenbart-Bernd“, alias Florian Edler, als<br />

Pirat auftreten.<br />

Foto: privat<br />

Wir wünschen eine tolle Hüttengaudi!<br />

Reinhold Welzel<br />

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Jahr mit Kaffee, Kuchen und selbstgebackenem Pickert gesorgt.<br />

Am Freitag, 28. Juni startet das Fest um 17.30 Uhr mit einem<br />

Fußballturnier für Betriebsmannschaften, wo Lippische Eisenindustrie,<br />

Zimmerei Klenke und Maler Schachteli aufeinandertreffen.<br />

Der zweite Teil folgt dann ab 19.30 Uhr mit den Teams Tischlerei<br />

Altekrüger, Firma Synflex und Heizung-Sanitär Welzel. Dazwischen<br />

geben die Oldies des SV Diestelbruch/Mosebeck gegen den<br />

FC Donop Vossheide eine Kostprobe ihres Könnens. Am 29. Juni<br />

startet um 14.45 Uhr das Kinderfest: Für<br />

die Kinder gibt es eine große Hüpfburg,<br />

Kinderkarussell, Buttons, Schminkecke,<br />

Kindertattoos und einen Ballonkünstler.<br />

Erstmalig gibt es eine Ponyagility für die<br />

Kleinen. Sie können aktiv mit den Ponys<br />

einen Hindernis-Parcours durchlaufen.<br />

Im Rahmenprogramm gibt es dann ein<br />

Fußballspiel für Mädchen, Auftritte der<br />

Kita Mosebeck, der „ChaosKids“, der<br />

„DanceGirls“ und „DanceCats“ vom<br />

TuS Voßheide. Um 16.30 Uhr wird<br />

„Backenbart-Bernd“, alias Florian Edler,<br />

als Pirat auftreten. Maritimes Kindertheater<br />

mit dem Süßwassermatrosen und<br />

Möchtegern-Piraten BackenBartBernd.<br />

Der ganze Seemanns-Klamauk dauert 45<br />

Minuten und ist für Kinder ab drei Jahre<br />

zumutbar. Der gefürchtete Seeräuber,<br />

Freibeuter und Falschparker erzählt<br />

haarsträubendes Seemannsgarn von<br />

seinen Reisen. Nicht fehlen darf natürlich<br />

die Geschichte von der sensationellen<br />

Bändigung der stacheligen Seeigel. Es<br />

folgen weitere Vorführungen und ein<br />

Fußballspiel Mosebeck gegen Biesen,<br />

wo in der Pause die Crystals Cheerleader<br />

des TV und TBV Lemgo auftreten.<br />

End- und Höhepunkt des Programms ist<br />

dann das Abendprogramm ab 20.15 Uhr<br />

mit dem „Original Leopoldshöher Volkstanzkreis,<br />

dem Gesangverein Mosebeck<br />

und der frohen Sängergemeinschaft<br />

Großenmarpe-Erdbruch. Diese werden<br />

Lieder der 60er und 70er Jahre singen.<br />

Der einzigartige „Doktor Lazarus“ wird<br />

danach mit seiner undurchschaubaren<br />

Show aus Jonglage, Zauberei, Comedy<br />

und Feuershow die Besucher begeistern.<br />

Die Organisatoren freuen sich jetzt<br />

bereits auf das nächste Jahr. Da feiern<br />

sie ihr 25-Jähriges und „da wollen wir<br />

etwas Größeres machen“, verspricht<br />

Klaus Rühl vom Orgateam.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 9<br />

16. <strong>Detmolder</strong> Kinder- und Jugendtag in<br />

Diestelbruch am 7. Juli 2019<br />

Spiel und Spaß bei<br />

freiem Eintritt<br />

Am Sonntag, 7. Juli 2019 findet in Diestelbruch der „16. <strong>Detmolder</strong> Kinderund<br />

Jugendtag“ statt. Der Ursprung für diese Veranstaltung geht auf eine<br />

Idee der Interessengemeinschaft der Heimat- und Verkehrsvereine Detmolds<br />

zurück. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder- und Jugendliche<br />

(Kindergarten- und Grundschulalter) im <strong>Detmolder</strong> Stadtgebiet. Der Verein<br />

„Unser Diestelbruch e.V.“ hat sich, in Verbindung mit der Stadt Detmold<br />

und der Unterstützung des Lippischen Heimatbundes, der praktischen<br />

Umsetzung dieser Idee angenommen. Das Organisationsteam des Vereins<br />

hat ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Die Veranstaltung<br />

wird rund um den Treffpunkt in Diestelbruch, Leistruper-Wald-Straße 2,<br />

stattfinden. Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr, es erwarten die Kinder<br />

eine Kinderhüpfburg, eine Kinder-Rollenrutschbahn, ein Zauberer, die<br />

Rollende Waldschule, Kistenstapeln und Kinderschminken. Die Teilnahme<br />

an allen Aktionen ist für die Kinder kostenlos. Für das leibliche Wohl ist<br />

am Treffpunkt in Diestelbruch gesorgt. Ein Kuchenbuffet, ein Waffelstand<br />

und ein Grillstand warten auf die Gäste.<br />

Wir wünschen viel Spaß und einen tollen Festverlauf!<br />

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Gespannt blicken die kleinen und großen Besucher beim Kinder- und<br />

Jugendtag auf den Zauberer. Der Eintritt ist wie immer frei, das Festgelände<br />

ist im und am „Treffpunkt“ in Diestelbruch.<br />

Foto: Manfred Hütte (Archiv)<br />

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SV Diestelbruch-Mosebeck macht sich fit für die Zukunft / Ehrenamt soll mehr wertgeschätzt werden / Arne Dreier jetzt stellvertretender Fußballabteilungsleiter<br />

Michael Cucchiara bekommt Unterstützung<br />

Der SV Diestelbruch-Mosebeck<br />

arbeitet an der Zukunft. Nach dem<br />

Rücktritt des Vereinsvorsitzenden<br />

Carsten Schmidt blieb das Amt des<br />

Vereinsvorsitzenden unbesetzt. Die<br />

stellvertretenden Vorsitzenden Leo<br />

Lüke und Michael Cucchiara analysierten<br />

mit dem Vorstand die Lage<br />

und stellten fest: Der Verein muss<br />

sich neu aufstellen und Aufgaben auf<br />

mehr Schultern verteilt werden. Bis<br />

zu den Vorstandswahlen im Januar<br />

2020 soll ein neuer Vorstand stehen.<br />

Arne Dreier<br />

stellvertretender<br />

Fußballabteilungsleiter<br />

Der erste Schritt auf dem Weg zum<br />

Umbruch ist getan. Die Fußballabteilung<br />

stellt zirka die Hälfte der<br />

Vereinsmitglieder. Sie traf sich um<br />

Treffpunkt zur Lagebestimmung<br />

und neuer Aufgabenverteilung.<br />

Cucchiara, der gleichzeitig Fußballabteilungsleiter<br />

ist, macht klar: Um<br />

den Spielbetrieb weiterhin gewährleisten<br />

zu können, braucht es mehr<br />

ehrenamtliche Leiter. Und er machte<br />

seine weitere Arbeit im Verein davon<br />

abhängig, dass er Aufgaben an andere<br />

Vereinsmitglieder abgeben könne.<br />

Sein Appell fand bei den zirka 100<br />

aktiven und passiven Fußballern im<br />

Verein Gehör und Arne Dreier wird<br />

ab sofort als stellvertretender Fußballabteilungsleiter<br />

Verantwortung<br />

übernehmen. Zusätzlich verstärken<br />

Jannik Bahms und Joel Weber das<br />

Team. Jugendobmann wurde wieder<br />

Jan Meier, sein Vertreter Dennis<br />

Brand.<br />

„Verein gemeinsam nach<br />

vorne bringen“<br />

Um neue Ideen in den Verein zu<br />

tragen, traf sich eine Arbeitsgruppe<br />

um Leo Lüke und Axel Cichon<br />

und erarbeitete ein erstes Konzept.<br />

Der Verein soll fit für die Zukunft<br />

gemacht werden, neue Strukturen<br />

und Ideen sind gefragt. Der 800<br />

Köpfe zählende Sportverein befinde<br />

sich in einer kritischen Situation, so<br />

Cichon. Das funktioniere so nicht.<br />

Die gesamte ehrenamtliche Arbeit<br />

werde von vielleicht einem Dutzend<br />

Leuten geleistet. Diese Ehrenamtlichen<br />

haben wegen Überbelastung<br />

„SOS“ gefunkt. Der Verein nahm<br />

professionelle Hilfe in Anspruch.<br />

„Wenn ich selber als Sportler vom<br />

Verein profitiert habe, setze ich mich<br />

später auch selber für den Verein ein“,<br />

so Bettina Puls, die neu in den Verein<br />

eingetreten ist. „Wenn viele mitarbeiten,<br />

tut es dem Verein gut, tut es<br />

einem selber gut und wir können das<br />

Ganze nach vorne bringen“, so Puls.<br />

Neue Strukturen und<br />

Ideen<br />

Ehrenamtliche Arbeit lebt von der<br />

Wertschätzung des Vereins, stellte<br />

der Vorstand fest. Diese Wertschätzung<br />

soll in Zukunft stärker zur Geltung<br />

kommen, um Ehrenamtliche an<br />

den Verein zu binden und sie weiter<br />

zu entwickeln. Ein erster Schritt auf<br />

dem Weg ist der neu geschaffene<br />

Ehrenamtstag, der am Samstag, den<br />

24. August 2019 am Vereinsheim<br />

stattfinden soll. Dazu der Vorstand:<br />

„Bei Bier und Bratwürstchen möchten<br />

wir uns in lockerer Runde bei<br />

allen Ehrenamtlichen des Vereins für<br />

ihren Einsatz danken. Gleichzeitig<br />

möchten wir mit etwaigen neuen<br />

Ehrenamtlichen in direkten Kontakt<br />

kommen und ihnen unsere ersten<br />

Ideen zu einer neuen Vereinsstruktur<br />

vorstellen“. Bereits am 12. Juni<br />

2019 ließen sich Vereinsmitglieder<br />

in einem Workshop mit Frank Dies<br />

vom FLVW zum Thema „Mitarbeitermanagement<br />

im Verein“ schulen.<br />

Dazu Michael Cucchiara: „Ohne das<br />

Ehrenamt kann ein so großer Verein<br />

wie der SVD nicht überleben und<br />

somit muss immer wieder klargestellt<br />

werden, dass es mehr Ehrenamtliche<br />

benötigt werden, um auch die kleinen,<br />

unscheinbaren Dinge stemmen<br />

zu können“.<br />

Meisterschaft für die<br />

„Zweite“<br />

Leo Lüke und Michael Cucchiara<br />

konnten auch Sportliches vermelden:<br />

Die 1. Mannschaft als „Aushängeschild“<br />

schloss mit Platz 7 in der<br />

Kreisliga A ab. Erst im Pokalhalbfinale<br />

sei man ausgeschieden, und<br />

das sehr unglücklich im Elfmeterschießen.<br />

Die Mannschaft hat keine<br />

sportliche Leitung. Man nehme<br />

keinen Cent in die Hand, um Spieler<br />

zu bezahlen, so Michael Cucchiara.<br />

Die 2. Mannschaft feierte die Meisterschaft<br />

und steigt in die Kreisliga<br />

B auf. „Ein Bombenerfolg“, so<br />

„Cucche“. Die 3. Mannschaft ist die<br />

vielleicht erfolgreichste Mannschaft<br />

im Verein. „Ein Traum für jeden<br />

Fußballabteilungsleiter“, so „Cucche“.<br />

Die Alten Herren pflegen den<br />

Sport und die Geselligkeit. Bis auf<br />

die B-Jugend ist der Verein zudem<br />

in allen Jugendabteilungen vertreten<br />

und hat gerade eine neue Mädchenmannschaft<br />

ins Leben gerufen. Es<br />

gibt eine Spielgemeinschaft mit<br />

Wahmbeck.-Klüt beii der A-Jugend<br />

und bei den Mädchen mit Donop<br />

Vossheide. „Wir sind nach unten<br />

sehr gut aufgestellt“, so „Cucche“.<br />

Vereinsheim wird<br />

saniert<br />

Die Umkleideräume und Duschen<br />

im 1981 erbauten Vereinsheim am<br />

Dörenwald sollen saniert und eine<br />

Lüftung eingebaut werden. Als Nebeneffekt<br />

wird der Cateringbereich<br />

für das Bistroteam vergrößert. In<br />

einem Ortstermin wurde der Handlungsbedarf<br />

von der Stadt Detmold<br />

erkannt. Der Verein erstellte einen<br />

Sanierungs- und Kostenplan und<br />

wartet nach der Beratung in den<br />

Ausschüssen auf eine Antwort der<br />

Stadt. Dazu Leo Lüke: „Letzten<br />

Freitag haben wir den Bürgermeister<br />

im Rahmen einer Fahrradtour zum<br />

Abschluss der Stadtradelwochen<br />

im Sporthaus zu Kaffee und Kuchen<br />

empfangen. Er hat sich alles angesehen<br />

und uns bestätigt, dass die<br />

Verwaltung eine Renovierung plant.<br />

Es geht nur noch um den Umfang<br />

und den zeitlichen Rahmen“. M.H.<br />

Mehr zum Verein unter<br />

www.sv-diestelbruch-mosebeck.de<br />

Aufbruch und Neuorganisation beim SV Diestelbruch, hier mit Maik Jäkel, Dennis Brand, Ralf Meschgang,<br />

Michael Cucchiara, Jan Meier, Joel Weber und Jannik Bahms.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Beifall für das neue Team: Die Diestelbrucher Fußballabteilung hat eine neue Führungsspitze. Die Aufgaben<br />

wurden auf mehr Schultern verteilt. Jetzt sucht der Vorstand nach einem neuen Vorsitzenden.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 10<br />

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21. Frauensonderreise<br />

- 2019 nach<br />

Kalabrien/Italien-<br />

Eine Gruppenreise<br />

ohne Gruppenzwang<br />

Wie Wie muß es es für für Frauen sein, die die sich sich nicht trauen, alleine auf auf eine<br />

Reise zu zu gehen, aber gerne noch etwas von von der der Welt sehen<br />

wollen. Vielleicht sind sie sie kontaktarm, scheu, antriebslos oder auch<br />

einfach nur nur träge?<br />

Die Die Antwort darauf sind die die Frauen, deren Mann plötzlich gestorben<br />

war, die die beste Freundin hat hat einen neuen Freund und keine<br />

Zeit Zeit mehr oder der der eigene Partner bekommt keinen Urlaub, hat hat<br />

ben<br />

keine Lust oder kann aus aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr<br />

verreisen. Vielleicht ist ist der der Liebste auch plötzlich zum Ex Ex geworden?<br />

Wer Wer weiß -! -!<br />

Frau möchte aber auf auf einer Reise nicht das das fünfte Rad Rad am am Wagen<br />

sein oder unter Paaren und glücklichen Familien.<br />

Es Es geht bei bei dieser Reise um um den Austausch mit mit anderen, eine<br />

Gruppenreise ohne Gruppenzwang, mal mal etwas nur nur für für sich sich und<br />

für für die die eigene Gesundheit tun. tun. Dabei gemeinsam Land und und Leute<br />

auf auf exklusiven Ausflügen kennenlernen, und und dies dies unter Gleichgesinnten.<br />

Das Das ist ist das das Besondere an an dem langjährigen Konzept<br />

dieser Reise.<br />

Kommen Sie Sie mit mit in in die die südlichste Region des des italienischen Festlandes<br />

nach Kalabrien. Es Es ist ist immer noch ein ein echter Geheimtipp<br />

mit mit seinen 300 300 Sonnentagen sowie seiner kulturellen Vielfalt . Das . Das<br />

Paradies, welches größtenteils von von Hügeln und und Bergen des des apenninischen<br />

Gebirgskammes durchzogen ist, ist, bietet neben herrlich<br />

klarem Meer, zauberhafte Küsten und unberührte Sandstrände.<br />

Kuba – von West nach Ost<br />

21. Frauensonderreise<br />

Kalabrien<br />

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Reisetermin: 27.9.–11.10.2019<br />

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Von West nach Ost<br />

Vom 9.11. bis zum 25.11.2019<br />

Grabbe-Gymnasium und Lippische Landesbibliothek unterzeichnen<br />

Bildungspartnerschaft<br />

Schüler sollen Fake News als solche<br />

erkennen<br />

Das Christian-Dietrich-Grabbe-<br />

Gymnasium und die Lippische<br />

Landesbibliothek / Theologische<br />

Bibliothek und Mediothek stellen mit<br />

der Unterzeichnung einer Bildungspartnerschaft<br />

ihre Zusammenarbeit<br />

auf eine neue Grundlage. Gute<br />

Kontakte bestehen schon seit Jahren:<br />

Regelmäßig besucht das <strong>Detmolder</strong><br />

Gymnasium mit der Jahrgangsstufe<br />

Q1 die Bibliothek; das ist Teil der<br />

Vorbereitung auf die Facharbeiten.<br />

Die Schüler erkunden die Bibliothek<br />

und erhalten eine Einführung in<br />

Methoden der Literaturrecherche.<br />

Diese Zusammenarbeit ist nun,<br />

zunächst für zwei Jahre, in die<br />

feste Form einer schriftlichen Vereinbarung<br />

gegossen, und zwar als<br />

„Bildungspartnerschaft“, wie sie das<br />

Land Nordrhein-Westfalen zwischen<br />

Schulen und außerschulischen Lernorten<br />

fördert. Die Landesbibliothek<br />

wird künftig zusätzlich spezielle<br />

Sprechstunden anbieten, in denen<br />

die Schülerinnen und Schüler mit<br />

ihren Facharbeitsthemen kommen<br />

und individuell beraten werden<br />

können. Das Grabbe-Gymnasium<br />

nimmt die Landesbibliothek als<br />

außerschulischen Lernort in sein<br />

Schulprogramm auf. Anja Vothknecht,<br />

kommissarische Schulleiterin<br />

des Grabbe-Gymnasiums, freut<br />

sich über die Vereinbarung: „Mit der<br />

Verstetigung der Zusammenarbeit<br />

mit der Landesbibliothek schaffen<br />

wir für unsere Schülerinnen und<br />

Schüler bessere Voraussetzungen für<br />

eine erfolgreiche Facharbeit.“ Die<br />

Schülerinnen und Schüler lernen die<br />

Arbeitsweise im Hochschulstudiums<br />

kennen. Medienkompetenz ist für<br />

Vothknecht ein wichtiges Lernziel:<br />

„Wir wollen die Schülerinnen und<br />

Schüler dazu befähigen, eigenständig<br />

Zusammenhänge zu recherchieren<br />

und Quellen zu prüfen, damit sie Fake<br />

News und Trends wie TL;DR („too<br />

long; didn’t read“) nicht hilflos ausgeliefert<br />

sind.“ Bibliotheksdirektor<br />

Dr. Joachim Eberhardt hebt den Nutzen<br />

für die Bibliothek hervor: „Mit<br />

der Partnerschaft etablieren wir eine<br />

regelmäßige Kommunikation zwischen<br />

beiden Einrichtungen, die der<br />

Bibliothek unmittelbares Feedback<br />

auf ihre Angebote und eine genauere<br />

Ressourcenplanung ermöglicht“. Die<br />

Partner erwarten zudem, dass sich aus<br />

der engeren Zusammenarbeit weitere<br />

Kooperationsformen auch für andere<br />

Altersgruppen entwickeln, die das<br />

Lernen am Grabbe-Gymnasium mit<br />

den Medien und Möglichkeiten der<br />

Landesbibliothek bereichern.<br />

Arne Brand, Allg. Vertreter der<br />

Verbandsvorsteherin, begrüßt die<br />

Partnerschaft ebenfalls ausdrücklich:<br />

„Kulturelle Bildung ist elementarer<br />

Bestandteil des Engagements des<br />

Landesverbands. Hier ist eine Situation<br />

geschaffen worden, von der<br />

beide Partner profitieren, im wahrsten<br />

Sinne eine Win-Win-Situation<br />

zum Wohle von Schülerinnen und<br />

Schülern. Darüber freuen wir uns<br />

besonders.“<br />

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Viva Kuba! Erleben Sie die karibische Lebensfreude,<br />

weiße Sandstrände und kubanische Klänge. Kein<br />

Land gleicht Kuba – der Charme der Inselbewohner ist<br />

ansteckend, egal ob auf dem Land oder in der malerischen<br />

Hauptstadt Havanna. Begeben Sie sich auf eine kleine<br />

Zeitreise zurück in die Automobilwelt der 50er Jahre –<br />

Classic Cars wie in einem Hollywoodfilm. Kommen Sie bei<br />

einem Glas Rum und einer kubanischen Zigarre mit den<br />

Kubanern ins Gespräch. Mit Kubanern unter einem Dach<br />

zusammen zu wohnen, heißt Kuba wirklich authentisch<br />

zu erleben. Auf dieser Reise können Sie genau dieses<br />

kennenlernen. Wir wohnen auf dieser Reise u.a. in ausgesuchten<br />

Privatunterkünften, wo Sie besonders die Herzlichkeit<br />

der kubanischen Gastgeber erleben können.<br />

Entdecken Sie Kuba das Land der spanischen Eroberer,<br />

der Zuckerbarone und der Revolutionäre! Reisen Sie<br />

begleitet von uns in einer kleinen Gruppe für 17 Tage in<br />

dieses fantastische Land und erleben Sie Land und Leute<br />

auf eine anderen Art und Weise.<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 10. Juli 2019!<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine<br />

Es wird getrickst, um jeden Cent rauszuholen<br />

Es war Ende Mai. Hermännchen<br />

hat es miterlebt. Als es geregnet<br />

hat. Naja, einige berichteten hinterher<br />

von einem Jahrhundertunwetter.<br />

Aber die gibt es ja in den<br />

Berichten wie Sand am Meer. Gut,<br />

es gab ein paar mehr Liter pro Quadratmeter,<br />

als es sonst bei einem<br />

Schauer üblich ist. Hermännchen<br />

ist durchaus bereit, sich auf ein<br />

begrenztes Starkregenereignis zu<br />

einigen. Ok?<br />

Um gleich zu seinem Lieblingsthema<br />

zu kommen - liebe<br />

Leser, Ihr habt’s geahnt - die<br />

Wiembecke blieb brav. Sie war<br />

zwar voll, aber es gab keine<br />

Überschwemmungen und Schäden.<br />

Wo anderswo Land unter<br />

war. Sogar Tiere sind an einem<br />

Bach ertrunken. Doch die Renaturierungsmaßnahmen<br />

scheinen zu<br />

wirken. Auch wenn das manch einer<br />

abstreitet und immer wieder die alte<br />

Leier anstimmt: „Das Hochwasserrückhaltebecken<br />

muss her. Bla, bla<br />

bla…“<br />

Interessanterweise wird die Wiembecke,<br />

wie viele andere Bäche, bei<br />

so einem Regen auch noch besonders<br />

belastet: Wie gut beobachtet werden<br />

konnte, sind viele Äcker nicht in<br />

der Lage, das Wasser aufzunehmen.<br />

Teilweise wird sogar die Ackerkrume<br />

weggeschwemmt. Dabei hat<br />

Hermännchen interessante Beobachtungen<br />

gemacht. Denn da, wo riesige<br />

Flächen entstanden und<br />

wo die Feldhecken verschwunden<br />

sind, kommt<br />

besonders viel Wasser und<br />

Schlamm aus dem Acker.<br />

Wo die Grünstreifen<br />

abrasiert wurden, wo statt<br />

Gräben Drainage gelegt wurde, da<br />

stellt sich dem Wasser nichts mehr<br />

in den Weg. Das Ganze fließt dann<br />

wahlweise auf Straßen, in Keller, in<br />

Freibäder oder in den nächsten Bach.<br />

Wo noch kleine Flächen von den<br />

Bauern liebevoll bearbeitet werden,<br />

wo es Hecken und Grünstreifen am<br />

Rand gibt, war alles halb so wild.<br />

Am Schlimmsten aber ist es da,<br />

wo man statt Landwirtschaft eher<br />

von industrieller Bewirtschaftung<br />

sprechen kann.<br />

Wo getrickst wird, um jeden Cent<br />

rauszuholen. Wer offenen Auges<br />

durch die Landschaft geht, der<br />

sieht es. Was dahinter steckt, ist<br />

jedoch skandalös. Man nehme also<br />

einen Großbetrieb. Ein Teil bleibt<br />

konservativ, einer werde nun als<br />

ökologisch deklariert. Dafür werden<br />

Grünstreifen geschaffen. Natürlich<br />

da, wo es sich nicht so richtig lohnt.<br />

Um solche Streifen zu bekommen,<br />

rodet man Waldränder und Hecken.<br />

Aber das ist egal, es geht ja um Profit.<br />

Die Streifen werden subventioniert.<br />

Wen interessiert es schon, dass<br />

dafür eigentlich wertvolle Biotope<br />

geopfert wurden. Man kann mit der<br />

Giftspritze trotzdem auf den konventionellen<br />

Acker fahren, zu dem der<br />

Randstreifen gehört, gibt sich aber<br />

ökologisch und kassiert. Man kann<br />

noch das letzte rausholen, und diese<br />

Streifen frühzeitig mähen.<br />

So entsteht ein ökologisches Desaster<br />

- nur wird es subventioniert<br />

aus Steuermitteln. Für Insekten,<br />

Singvögel und Niederwild ist es eine<br />

Katastrophe. Nahrung und Deckung,<br />

Nistmöglichkeiten und Unterschlupf<br />

gibt es nicht mehr. Dafür grüne<br />

Streifen mit fast englischem Rasen.<br />

Danke, liebe Politik, dass Du das<br />

möglich machst. Denkt sich jedenfalls<br />

Hermännchen.<br />

Aber am Artenschwund trägt so<br />

ein Irrwitz natürlich keine Schuld.<br />

Ist doch klar. Denn alles ist doch so<br />

schön grün. Und wenn einer Schuld<br />

ist, dann vielleicht der Wolf. Wahlweise<br />

auch die Ausländer. Nee, Wolf<br />

ist noch besser. Gut dass es weise<br />

Politiker gibt, die klammheimlich am<br />

Tag des Artenschutzes entscheiden,<br />

Grabbe-Gymnasium Detmold und Lippische Landesbibliothek freuen sich über ihre neue Bildungspartnerschaft:<br />

(v.l.) Dr. Joachim Eberhardt (Bibliotheksdirektor), Anja Vothknecht (kommiss. Schulleiterin<br />

Grabbe-Gymnasium), Arne Brand (Landesverband Lippe) mit der unterzeichneten Vereinbarung.<br />

dass es Erleichterungen beim<br />

Abschuss gibt. Ohne dass eine<br />

die Umweltministerin auf die<br />

Barrikaden steigt – sie feiert es<br />

auch noch als Erfolg. Jetzt gibt<br />

es wieder Sippenhaft – zwar erst<br />

mal nur für den Wolf, aber sowas<br />

hatten wir ja schon mal. Wenn<br />

einer irgendwo ein Schaf schief<br />

anschaut, darf man nun so lange<br />

ballern, bis das Rudel weg ist.<br />

Komisch, als vor nicht langer Zeit<br />

ein Hund mehrere Schafe gerissen<br />

hat, hieß es auch nicht, dass nun<br />

prophylaktisch die Hunde eines<br />

ganzen Dorfes letal entsorgt werden<br />

müssen. Das ist fast genauso,<br />

als würde ein Fahrzeughalter einen<br />

Unfall bauen, und als Folge werden<br />

erst mal in der ganzen Straße die<br />

Führerscheine eingezogen oder<br />

die Autos verschrottet.<br />

Und dann wundern sich die<br />

weisen Staatslenker, wenn sie auf<br />

einmal nicht mehr gewählt werden.<br />

„Wir konnten unsere Ideen und<br />

Ziele nicht transportieren“, heißt es<br />

dann. Hermännchen übersetzt das<br />

mal. Es heißt: „Lieber Bürger, Du<br />

bist einfach zu doof. Wir wissen es<br />

besser – mach mal schön mit, damit<br />

wir unsere Diäten und Lobbygelder<br />

weiter bekommen können“.<br />

Und damit sagt Hermännchen erst<br />

mal „Gute Nacht“.<br />

Offene Türen im Museum für russlanddeutsche<br />

Kulturgeschichte in Detmold<br />

Zukunft lebendiger<br />

Traditionen<br />

Entsprechend dem diesjährigen Motto des Internationalen Museumstages<br />

„Zukunft lebendiger Traditionen“ widmete sich das Museum für<br />

russlanddeutsche Kulturgeschichte der Vermittlung althergebrachter<br />

Spieltraditionen für die jüngsten Besucher. Kinder und Jugendliche<br />

konnten unter Anleitung des engagierten Kenners und Grundschulpädagogen<br />

Jakob Penner in die Welt der Spiele ihrer Eltern und Großeltern<br />

eintauchen und sie neuentdecken.<br />

Das Museum nahm diesen Tag zum Anlass um das neue museumspädagogische<br />

Angebot zu präsentieren. In der für drei Altersgruppen<br />

entwickelten Museumsrallye können ab jetzt junge Besucher nach<br />

einer altersgerechten Führung durch die Ausstellung ausgestattet mit<br />

einem Tablet auf Suche gehen. Das Museum für russlanddeutsche<br />

Kulturgeschichte versteht sich als „sekundäres Lerninstitut“ und<br />

möchte die pädagogische Arbeit an Schulen unterstützen, erleichtern<br />

und vertiefen. Das Format Museumsrallye hat den besonderen Vorzug,<br />

dass Wissen eigenverantwortlich und selbstgesteuert aktiv erschlossen<br />

wird und damit am längsten im Gedächtnis verankert bleibt. So werden<br />

themenspezifische Aufgaben und Fragestellungen integriert und so<br />

genau die Informationen transportiert, die für die Zielgruppe geeignet<br />

und relevant sind. Deshalb bietet die Museumsrallye eine aktive<br />

Alternative zu einer passiven Wissensvermittlung. Die Museumsrallye<br />

wird über QR-Codes – ergänzend zu den Inhalten des Museums – mit<br />

Karten, Dokumententexten, Bildern, Videoclips sowie Audioaufnahmen<br />

und Zeitzeugeninterviews des mBooks „Russlanddeutsche<br />

Kulturgeschichte“, dem digitalen Lehr- und Lernbuch, verknüpft.<br />

Das mBook „Russlanddeutsche Kulturgeschichte“ ermöglicht einen<br />

vertieften Einblick in die Geschichte der Russlanddeutschen sowie<br />

in das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland - Identität und<br />

Heimat, Vertreibung und Neuanfang sowie Demokratie und Diktatur<br />

stehen im Vordergrund. Das mBook ist bundesweit das erste und bisher<br />

einzige digital-mediale Lehrwerk zu diesem Thema. Es wurde vom<br />

Institut für digitales Lernen in Zusammenarbeit mit dem Museum für<br />

russlanddeutsche Kulturgeschichte entwickelt, vom Ministerium für<br />

Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW gefördert und mit<br />

dem eBook-Award ausgezeichnet. Entworfen und konzipiert wurde<br />

die Rallye von der Künstlerin Natalia Arnst, und den jungen Museumsguides<br />

Veloris Peters und Philip Wiens.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> - Anzeigen -<br />

19. Juni 2019 Seite 11<br />

PEHLE-KÄLTETECHNIK<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau und<br />

freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit<br />

Großer Andrang zur Wiedereröffnung<br />

in der Bäckerei Biere in Hiddesen.<br />

Nach Umbau und Modernisierung der<br />

Filiale an der Theodor-Heuss-Straße<br />

18 (neben Löschdepot) gibt es wieder<br />

die beliebten Brötchen, Brote, Kuchen<br />

und Kaffeespezialitäten. Damit kann<br />

Bäckermeister Mickel Biere Vollzug<br />

melden: „Alle Läden und die Backstube<br />

sind jetzt modernisiert“.<br />

Umbau war<br />

Meisterleistung<br />

Der Umbau war eine echte Meisterleistung.<br />

In nur drei Tagen haben<br />

die beauftragten Unternehmen die<br />

Filiale komplett umgebaut. So hat die<br />

energiesparende LED-Technik Einzug<br />

gehalten, ein neuer Fußboden wurde<br />

verlegt und komplett neue Tische und<br />

Stühle wurden angeschafft. Nach dem<br />

Hitzesommer 2018 sorgt jetzt auch eine<br />

Klimaanlage für angenehme Temperaturen.<br />

Bereits seit 1980 betreibt Biere<br />

eine Filiale in Hiddesen, zunächst in der<br />

Vorkassenzone im Markantmarkt, dann<br />

im Löschdepot und seit 2010 in einem<br />

Anbau am Löschdepot. „Gesicht“ der<br />

Filiale ist Birgit Schnese, seit 1995<br />

KÄLTETECHNIK<br />

Bäckerei Biere in Hiddesen nach Umbau wiedereröffnet / Alle Läden und die Backstube sind jetzt modernisiert<br />

Qualität, die man schmecken kann<br />

und damit von Beginn an für Biere in<br />

Hiddesen tätig. Monika Meyerjohann<br />

arbeitet seit 2010 für die Bäckerei<br />

Biere und 2018 kam Stefani Kopp zum<br />

Team. Die drei Verkäuferinnen sind<br />

sich einig: „Die Kunden sind von der<br />

neuen Filiale begeistert“. Beliebt sind<br />

die vor Ort gebackenen Backwaren,<br />

der Mittagstisch und die vielen Snack-<br />

Angebote. Und dann sind da noch die<br />

selbstgemachten Kuchen und Torten,<br />

zu denen der eigene fair gehandelte<br />

Biokaffee aus dem Hause „Joliente“<br />

besonders gut schmeckt.<br />

Blick in die Geschichte<br />

Die Bäckerei Biere wurde 1930<br />

durch Heinrich und Berta Biere in<br />

Detmold-Heiligenkirchen gegründet.<br />

Bis heute ist der Qualitätsanspruch<br />

der handwerklich arbeitenden Bäckerei<br />

überdurchschnittlich hoch. Mit viel<br />

Liebe und hoher Motivation sorgen<br />

sich derzeit mehr als 30 Mitarbeiter<br />

Tag für Tag um die Herstellung und<br />

den Verkauf der Backwaren. Bei den<br />

im Hause gefertigten Backwaren wird<br />

weitestgehend auf industrielle Fertigmischungen<br />

und Konservierungsstoffe<br />

Vereins „Lippe-Qualität“, einer Verbindung<br />

lippischer Erzeuger und Hersteller,<br />

die ihre Waren auf kürzestem Weg<br />

zusammenführen und so gemeinsam<br />

vermarkten. So bedient sich die Bäckerei<br />

Biere beispielsweise aus dem<br />

Getreide der 20 Bauern des Vereins. Die<br />

Getreidesorten für die Mehle werden<br />

in enger Absprache mit Bauern sorgfältig<br />

ausgewählt. Um die Qualität der<br />

Backwaren zu kontrollieren und ständig<br />

zu verbessern, nimmt die Bäckerei mit<br />

einer Vielzahl ihrer Produkte an den<br />

jährlichen Brotprüfungen des Zentralverbandes<br />

des deutschen Bäckerhandwerks<br />

teil. Einige der Backwaren<br />

wurden inzwischen mehrfach mit Gold<br />

und Silbermedaillen ausgezeichnet. Die<br />

Meisterwerk Medaille wurde 2016 und<br />

2019 an Biere verliehen.<br />

Biere wieder ausgezeichnet<br />

Am vergangenen Montag hat NRW-<br />

Umweltministerin Ursula Heinen-<br />

Esser (CDU) die Auszeichnung<br />

„Meister.Werk.NRW 2019“ an Nicolas<br />

Biere übergeben und den Heiligenkirchener<br />

Familienbetrieb damit für<br />

die ausgezeichnete Produktqualität,<br />

Und das bedeutet ganz konkret: Das<br />

Getreide kommt aus Lippe und nicht<br />

als Import aus Osteuropa oder Übersee.<br />

Nicht umsonst ist Mickel Biere Gründungsmitglied<br />

von Lippe Qualität e.V.<br />

80 Prozent seines Sortiments werden<br />

täglich frisch vor Ort gebacken. Für das<br />

Brotsortiment verwendet er ausschließlich<br />

selbst angesetzten Natursauerteig<br />

und verzichtet weitgehend auf chemische<br />

Zusatzstoffe. Die Spezialität der<br />

Bäckerei ist 100 Prozent Roggenvollkornschrotbrot.<br />

Insgesamt umfasst das<br />

Brotsortiment rund 25 Sorten. Aber<br />

nicht nur bei den Zutaten setzt Biere<br />

auf Regionalität. Auch seine fünf Filialen,<br />

die alle in Detmold im Umkreis<br />

von fünf Kilometern liegen, sind ein<br />

Bekenntnis zu kurzen Lieferwegen<br />

und ressourcenschonendem Handeln.<br />

Weitere Kriterien für die Auszeichnung<br />

„Meister.Werk.NRW 2019“ sind<br />

tarifgerechte Löhne für die Mitarbeiter<br />

und der Einsatz von Fachkräften. Für<br />

Mickel Biere kein Problem: 30 Mitarbeiter,<br />

darunter zwei Auszubildende,<br />

beschäftigt die Bäckerei, und alle<br />

Mitarbeiter nehmen jedes Jahr an einer<br />

freiwilligen Hygieneschulung teil.<br />

Bäckerei Hinkel in Düsseldorf, wird<br />

voraussichtlich in diesem Jahr sein<br />

Masterstudium abschließen und steht<br />

bereits in den Startlöchern. Aber die<br />

Familie weiß: „So eine Auszeichnung<br />

haben wir auch unseren engagierten<br />

Mitarbeitern und natürlich unseren<br />

treuen Kunden zu verdanken.“<br />

Hoher Stellenwert der<br />

Ausbildung<br />

Biere ist es wichtig, die Bedeutung<br />

qualitativ hochwertiger Lebensmittel<br />

auch an die jüngsten Verbraucher weiterzugeben.<br />

So werden beispielsweise<br />

immer wieder Kindergärten und Schulen<br />

in die Bäckerei eingeladen. Unter<br />

dem Motto „Ausbildung mit Herz und<br />

Hand“ werden in der Bäckerei Biere<br />

junge Menschen in den Ausbildungsberufen<br />

Bäcker und Fachverkäuferin<br />

im Bäckerhandwerk ausgebildet. Auszubildende,<br />

die ihre Lehre mit guten<br />

Noten abschließen, wird die Teilnahme<br />

und Weiterbildung an Leistungswettkämpfen<br />

des Innungsverbandes und<br />

der Landesmeisterschaften ermöglicht.<br />

Die Bäckerei in Hiddesen ist montags<br />

bis freitags von 6.30 bis 18.00 Uhr<br />

durchgehend geöffnet, samstags von<br />

6.30 bis 13.00 Uhr.<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit und<br />

wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />

Kassensysteme Swoboda<br />

Jens Swoboda<br />

Werner-Heisenberg-Straße 17 | 32657 Lemgo<br />

Tel. 0 5261-80 888 48 | Fax 0 5261-80 868 90<br />

Mobil: 0 172-270 72 60<br />

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Wir gratulieren<br />

und wünschen auch<br />

künftig viel Erfolg.<br />

INNENRAUMGESTALTUNG<br />

ÖKOLOGISCHE BAUSTOFFE<br />

BODENBELÄGE<br />

FASSADENGESTALTUNG<br />

WÄRMEDÄMMUNG<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

Qualität, die man schmecken kann: Stefani Kopp, Mickel Biere, Monika Meyerjohann und Birgit Schnese<br />

in der modernisierten Filiale in Hiddesen.<br />

verzichtet. „Sämtliche Sauerteige<br />

züchten wir hauseigen“, sagt Mickel<br />

Biere. Die Mehle und Schrote werden<br />

seit über 80 Jahren weitestgehend aus<br />

Lippe bezogen. Nicht nur beim Mehl,<br />

sondern auch beim Einkauf aller<br />

Produkte liegt der Augenmerk stets<br />

darauf, die Rohstoffe soweit möglich<br />

von kleinen und mittelständischen<br />

Betrieben aus Lippe zu beziehen. Der<br />

persönliche Kontakt zu Erzeugern<br />

und Händlern ist Biere sehr wichtig.<br />

Dies schafft Vertrauen, welches an die<br />

Kundschaft weitergegeben wird. So<br />

achtet man auch auf den sorgfältigen<br />

Umgang mit Umwelt & Ressourcen.<br />

Biere gehört zu den Gründern des<br />

Betriebsführung und Verantwortung<br />

im Lebensmittelhandwerk gewürdigt.<br />

Bereits 2016 konnte Biere die Auszeichnung<br />

entgegennehmen. Biere<br />

musste sich dafür einer strengen Prüfung<br />

unterziehen, denn anders als bei<br />

anderen Auszeichnungen steht nicht<br />

allein die Qualität der Backwaren im<br />

Vordergrund. Die Betriebe müssen eine<br />

Reihe von Kriterien erfüllen. Eine hohe<br />

Produktions- und Produktqualität, wie<br />

von der Jury gefordert, sind für Inhaber<br />

Mickel Biere schon immer wichtig<br />

gewesen: „Bereits bei der Auswahl des<br />

Getreides aus der heimischen Region<br />

handeln wir nach unserem Anspruch an<br />

Qualität und Verantwortung.“<br />

Wir danken für die Zusammenarbeit<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg.<br />

Steuerberatungs- u. Rechtsanwaltsbüro Mader<br />

Bernd Mader<br />

Sohn steht parat<br />

Auch die Qualität des Brotes lässt<br />

Biere jährlich von außen begutachten.<br />

Jedes Jahr nimmt er an freiwilligen<br />

Qualitätsprüfungen der IQBack teil,<br />

und viele seiner Brote werden mit der<br />

Note „sehr gut“ bewertet. Dass sein<br />

Engagement nun mit der Auszeichnung<br />

„Meister.Werk.NRW 2019“ gekrönt<br />

wird, ist für Biere eine Bestätigung seiner<br />

Firmenphilosophie, über die er sich<br />

freut. Die Bäckerei Biere gibt es bereits<br />

seit 1933, und Mickel Biere führt den<br />

Betrieb in der dritten Generation. Sohn<br />

Nicolas, mit 22 bereits Bäckermeister<br />

und Betriebswirt des Handwerks,<br />

ist Betriebsleiter bei der bekannten<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Sabine Mader<br />

Rechtsanwalt<br />

Steuerberaterin<br />

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Palaisstraße 22 · 32756 Detmold<br />

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Die Filiale wurde innerhalb weniger Tage komplett modernisiert.<br />

Qualität hat<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 12<br />

Grabbe-Gymnasium kann auf eine lange Tradition des Schüleraustausches<br />

zurückblicken<br />

Schulkontakte zwischen Detmold und<br />

Saint-Omer seit 1984<br />

Schulpartnerschaften leben ausschließlich<br />

durch den persönlichen<br />

Einsatz Lehrender beider Schulen.<br />

Dabei ist es bemerkenswert, dass das<br />

Grabbe-Gymnasium bereits seit 35<br />

Jahren einen intensiven Austausch<br />

mit dem Lycée Notre Dame de<br />

Sion aus Saint-Omer unterhält –<br />

und dies ist dem Einsatz von Antje<br />

Pentinghaus, Französisch-Lehrerin<br />

am Grabbe-Gymnasium, und Odile<br />

Provence-Rébéna aus Saint-Omer<br />

zu verdanken. Unterstützt durch die<br />

Fremdsprachassistentin des Grabbe-<br />

Gymnasiums, Rose-Anne Lebel aus<br />

Québec, organisierte Antje Pentinghaus<br />

für die französischen und<br />

deutschen Jugendlichen ein buntes<br />

Rahmenprogramm rund um Detmold<br />

herum. Und die Gäste sind begeistert<br />

von der herzlichen Aufnahme in den<br />

Gastfamilien, von der schönen Residenzstadt,<br />

der Gastfreundschaft der<br />

<strong>Detmolder</strong>. Auf den Spuren Grabbes<br />

sind sie gewandelt, haben Detmold<br />

in einer Stadtrallye erkundet und<br />

einen regen Austausch untereinander<br />

in französischer, englischer und<br />

teilweise auch deutscher Sprache<br />

geführt. Im nächsten Jahr wird sich<br />

wieder eine Schülergruppe nach<br />

Saint-Omer aufmachen und diese<br />

schöne Tradition fortführen. Weitere<br />

Informationen zu Schulpartnerschaften<br />

erhält man unter www.detmold.<br />

de oder bei Martina Gurcke vom<br />

Team Europa der Stadt Detmold,<br />

m.gurcke@detmold.de.<br />

Das Grabbe-Gymnasium kann auf eine lange Tradition des Schüleraustausches<br />

zurückblicken (v.r.) die Lehrerinnen Céline Leveugle,<br />

Antje Pentinghaus, Odile Provence-Rébéna, Fremdsprachenassistentin<br />

Rose-Anne Lebel aus Québec, Stv. Bürgermeisterin Christ-Dore Richter<br />

und Martina Gurcke vom Team Europa der Stadt Detmold mit den<br />

Schülern und Schülerinnen des Lycée Notre Dame de Sion, Saint-Omer.<br />

Japanische Schüler besuchen Detmolds Rathaus<br />

Jugendliche begeistern durch ihr Auftreten<br />

Es ist eine feierliche und besondere<br />

Begegnung von Kulturen, als die Stv.<br />

Bürgermeisterin Christ-Dore Richter<br />

zehn junge japanische Schüler des<br />

Sendai National College of Technology<br />

(SNCT) im Rathaus empfängt.<br />

Und es ist ein freundliches Wiedersehen:<br />

bereits vor vier Jahren durfte sie<br />

der Dozentin Kumiko Okazaki eine<br />

Auszeichnung für ihre internationale<br />

Tätigkeit überreichen.<br />

Das Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />

ist seit 15 Jahren in regem<br />

Austausch mit dem Berufskolleg aus<br />

Sendai. Gleichzeitig ist dieses Kolleg<br />

auch eine Art Fachhochschule mit<br />

Dozenten, die Forschung betreiben.<br />

Die Schülerinnen und Schüler kommen<br />

aus den Bereichen Architektonisches<br />

Design, Ingenieurswesen,<br />

Umwelt und sind höchst interessiert<br />

an Detmolds Gebäuden, den Technologien,<br />

der Kultur, deutscher<br />

Geschichte und auch an deutschem<br />

Essen. Begleitet durch ihre Dozenten<br />

Kumiko Okazaki, Yukari Tsukada<br />

und Aohi Yoshiro vergleichen sie<br />

die Unterschiede zwischen beiden<br />

Ländern und schwärmen von der<br />

Gastfreundschaft und der deutschen<br />

Kultur. Unter der Betreuung der Leh-<br />

Auf dem Bild (v.l.) Kumiko Okazaki, Stv. Bürgermeisterin Christ-Dore<br />

Richter, Yukari Tsukada, Annette Radon, Markus Heymann und Martina<br />

Gurcke vom Team Europa, hinten links den Dozenten Yoshiro Aohi.<br />

renden Annette Radon und Markus<br />

Heymann erkunden sie Firmen, das<br />

Schulsystem, wohnen in deutschen<br />

Gastfamilien.<br />

Interessiert lernen sie mehr über<br />

deutsche Traditionen wie Weihnachtsmärkte,<br />

Osterräder, Osterfeuer.<br />

In englischer Sprache nähern sich<br />

die Kulturen beider Länder freundschaftlich<br />

einander an.<br />

Weitere Informationen zu Schulpartnerschaften<br />

erhält man unter<br />

www.detmold.de oder bei Martina<br />

Gurcke vom Team Europa der Stadt<br />

Detmold, m.gurcke@detmold.de<br />

Marion Denuncq aus Saint-Omer hat in Detmold<br />

zwei Praktika absolviert<br />

Zweites Zuhause gefunden<br />

Dies wird nicht ihr letzter Besuch in Detmold gewesen sein. Marion<br />

Denuncq, mit Rémy Vergriete, Martina Gurcke vom Team Europa<br />

der Stadt Detmold.<br />

Für Marion Denuncq ist die Adlerwarte<br />

Berlebeck viel mehr als<br />

ein ehemaliger Praktikumsplatz:<br />

auch aus der Ferne verfolgt sie die<br />

Schicksale ihrer gefiederten Freunde.<br />

Nun besuchte sie mit Rémy Vergriete,<br />

der u.a. Fotograf ist und in Detmold<br />

traumhafte Fotoziele entdeckte,<br />

ihre zweite Heimat. Als Schülerin<br />

und Studentin absolvierte die junge<br />

Französin zwei Praktika in Detmold<br />

und unterstützte dabei die Adlerwarte<br />

und die Tourist Info. Auch bei der<br />

Gästebetreuung aus der französischen<br />

Partnerstadt Saint-Omer<br />

konnte sie bei früheren Begegnungen<br />

ihre Sprachbegabung einsetzen. Mit<br />

den ehemaligen Kollegen und dem<br />

Team Europa aus dem Rathaus bestehen<br />

enge Kontakte, auch mit der<br />

ehemaligen Gastfamilie gab es ein<br />

Wiedersehen. Heute bereitet Marion<br />

Denuncq für eine Eventagentur<br />

Messen und Ausstellungen vor und<br />

hat dabei Detmold nicht vergessen.<br />

Dies wird sicherlich nicht ihr letzter<br />

Besuch in der Residenzstadt gewesen<br />

sein. Informationen über Praktika in<br />

Detmold und den Partnerstädten gibt<br />

es unter www.detmold.de oder bei<br />

Martina Gurcke vom Team Europa,<br />

m.gurcke@detmold.de.<br />

Stadtwerke Detmold investieren<br />

zwei Millionen Euro<br />

Umbau für die neue<br />

Reifenrutsche<br />

Mit dem Bau einer zweiten<br />

Actionrutsche und eines neuen<br />

Treppenturms investieren die<br />

Stadtwerke Detmold rund 2 Mio.<br />

Euro in das Freizeitbad Aqualip.<br />

Die Einweihung der Rutsche ist<br />

für Ende 2019 geplant.<br />

Der neue, zwölf Meter hohe<br />

Turm dient zukünftig als Zugang<br />

für die bestehende sowie die neue<br />

Rutsche. Besucher können die<br />

neue Attraktion allein oder zu<br />

zweit auf dem Reifen hinuntersausen.<br />

Mit neuester, interaktiver Lichttechnik,<br />

speziellen Soundeffekten<br />

und einer über 100 Meter langen<br />

Streckenführung dürfte das neue<br />

Highlight bei Actionbegeisterten<br />

für freudiges Kribbeln im Bauch<br />

und ein adrenalingeladenes Erlebnis<br />

sorgen.<br />

Neben dem großen Spaßfaktor<br />

- Anzeige -<br />

liegt der Fokus auf einem nachhaltigen<br />

und sicheren Betrieb der<br />

Rutsche. Um die Energiekosten<br />

möglichst gering zu halten, werden<br />

die Rutschen-Elemente im<br />

Außenbereich mit einer speziellen<br />

Wärmedämmung versehen.<br />

Vor Inbetriebnahme wird die<br />

Rutsche vom TÜV geprüft und<br />

abgenommen.<br />

Die Steuerung erfolgt mittels<br />

modernster Technik und gewährleistet<br />

einen effizienten und sicheren<br />

Betrieb der neuen Attraktion.<br />

Während der Umbauarbeiten<br />

erhalten alle Gäste einen Baustellenrabatt<br />

in Höhe von einem Euro<br />

auf Einzeltarife im Aqualip. Bis<br />

auf die Sperrung der bisherigen<br />

Rutsche bleibt für die Badegäste<br />

alles wie gewohnt, auch das<br />

Saunaland ist während des gesamten<br />

Bauprojekts regulär geöffnet.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 13<br />

Wir wünschen allen Schützen<br />

und Besuchern ein frohes Fest!<br />

Reparaturen und Neuanlagen<br />

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Wir wünschen ein frohes Schützenfest!<br />

Ralf Kaiser neuer Schützenkönig der Meiersfelder Schützen<br />

Spannend war es beim Königschießen<br />

am 15. Juni in Meiersfeld. „Geschossen<br />

wird mit einem Luftgewehr<br />

in drei Durchgängen“, erklärt Oberst<br />

Horst Kelle. Beim 1. Durchgang<br />

werden drei Schüsse auf die Scheibe<br />

abgegeben, die besten Schützen<br />

kommen in die 2. Runde, wo nur noch<br />

zwei Schüsse abgegeben werden.<br />

In die Finalrunde hatten es letztendlich<br />

19 Schützen geschafft, dort<br />

wurde dann nur noch ein Schuss abgegeben.<br />

Die Auswertung erfolgt bei<br />

Kaiser ist der König<br />

allen Durchgängen mit einem Teiler,<br />

hierbei wird elektronisch festgestellt<br />

wer die beste 10 geschossen hat.<br />

Bei dem finalen Durchgang hatten<br />

sieben Schützen optisch – für das<br />

Auge – eine 10 geschossen. Erst mit<br />

der Elektronik konnte Brigitte Wallbaum<br />

schließlich den besten Schuss<br />

ermitteln und den hatte Ralf Kaiser<br />

mit einem Teiler von 24,8 abgegeben.<br />

Der amtierende Schützenkönig Thomas<br />

Roß errang mit einem Teiler von<br />

39,3 den 2. Platz und auf den 3.Platz,<br />

mit einem Teiler von 97,3, kam Mirco<br />

Schmidt. Der neue König Ralf Kaiser<br />

wird in der nächsten Woche seinen<br />

Thron vorstellen.<br />

Schützen- und<br />

Bürgerfest<br />

Der Schützenverein „Einigkeit<br />

Meiersfeld-Rödlinghausen“ feiert<br />

sein Schützen- und Bürgerfest am 5.<br />

und 6. Juli 2019 auf dem Festplatz<br />

„Im Rödlinghauser Felde“. Am<br />

Freitag, 5. Juli werden die Majestäten<br />

um 18:30 Uhr an der Meiersfelder<br />

Straße abgeholt. Um 18:40 Uhr<br />

beginnt der Rundmarsch durch den<br />

Ortsteil. Um 19:00 ist im Festzelt die<br />

Inthronisierung.<br />

Ab 20:00 Uhr bittet „DJ Hampel“<br />

mit seiner Disco zum Tanz. Am<br />

Samstag, 6. Juli, werden die Majestäten<br />

um 17:30 Uhr abgeholt.<br />

Um 18:00 Uhr treten Gastvereine<br />

und Blasmusik in der Gehrenkampstraße<br />

an.<br />

Um 18:15 Uhr findet die Parade mit<br />

anschließendem Rundmarsch statt.<br />

Um 19:00 Uhr ist die Festansprache<br />

auf dem Festplatz und dann beginnt<br />

der Ball im Festzelt mit der Tanz- und<br />

Partyband „Friends“.<br />

Ralf Kaiser ist der neue König der Meiersfelder Schützen: (v.l.) Klaus Helfers (Fahnenoffizier), Gerhard<br />

Töpper (1. Vorsitzender), Ralf Hüpers (Fahnenträger), Ralf Kaiser (auf dem Stuhl sitzend), Cameron<br />

Smout (stellv. Jugendleiter), Manfred Kelle (Fahnenoffizier) und Mike Binks (Oberstadjutant).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Amtszeit von Thomas I und Pia I Roß ist zu Ende<br />

„Manchmal taten auch schon mal<br />

die Füße weh“<br />

Die Amtszeit Thomas (König) und Pia Roß (Königin) in Meiersfeld ist zuende. Foto: Peter Radszuweit<br />

Eine schöne Zeit geht zu Ende. Vor zwei Jahren Das Highlight war dann der Schützenrundmarsch in<br />

hatte Thomas Roß die beste „10“ geschossen und Hannover, beim größten Schützenfest Deutschlands,<br />

wurde König der Meiersfelder Schützen. Zu seiner gewesen, sind sich die beiden einig. Die Stimmung in<br />

Königin wählte er seine Frau Pia. Pia war bereits in Hannover sei einfach fantastisch gewesen. Die Zeit als<br />

ihrem Heimatort Bissendorf bei Osnabrück seinerzeit Königspaar werden die beiden in guter Erinnerung behalten.<br />

Kinderschützenkönigin und somit auf das Amt bestens<br />

Thomas und Pia bedanken sich bei allen Freunden<br />

vorbereitet. Erfahrungen hatten die beiden auch schon und Bekannten, auch bei den Vereinen aus Belle, Detmold,<br />

als Thronpaar gesammelt.<br />

Wehren, Großenmarpe, Horn und Bad Meinberg die sie<br />

Thomas und Pia Roß sind das 30. Königspaar nach während ihrer Amtszeit unterstützt und motiviert haben.<br />

Wiederentstehen des Vereins „SV Einigkeit Meiersfeld-Rödlinghausen“<br />

Dem neuen Königspaar wünsche Thomas I und Pia I Roß<br />

nach dem Krieg. „Bei zirka 40 Durchhaltevermögen und gutes, bequemes Schuhwerk.<br />

offiziellen Terminen haben wir den Verein bestmöglich Pia warnt schon mal vor: „In Rente gehen wir noch<br />

vertreten“, so Pia Ross, bei manchen langen Rundmärschen<br />

nicht, sondern wir werden weiterhin aktiv am Vereins-<br />

taten auch schon mal die Füße sehr weh, fährt leben bei der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft teilneh-<br />

sie fort. „Und wir hatten immer „Bombenwetter“, men“.<br />

stimmte Thomas I. zu.<br />

PR<br />

Marschplan<br />

Freitag, 5. Juli:<br />

18:00Uhr Antreten Parkplatz Firma Debe,<br />

Am Wasserturm<br />

18:10 Uhr Abmarsch ab Wasserturm, Marie Curie<br />

Straße, links auf die Meiersfelder Straße,<br />

weiter bis zur Kreuzung Meiersfelder<br />

Straße –B239, kehrt<br />

und Halt in Höhe Hausnummer 73<br />

18:30 Uhr Abholung der amtierenden Majestäten<br />

18:40 Uhr Abmarsch Meiersfelder Straße Richtung<br />

Detmold, rechts auf die Blomberger<br />

Straße Richtung Diestelbruch,<br />

alternativ rechts Eichholzer Weg, eventuell<br />

Halt in Höhe Hausnummer 111,<br />

weiter auf der Blomberger Straße.<br />

19:15 Uhr Ankunft links im Rödlinghauser Felde.<br />

Samstag, 6. Juli:<br />

17:15 Uhr Antreten Parkplatz Firma Debe,<br />

Am Wasserturm<br />

17:30 Uhr Abholung der Majestäten und Thron<br />

aus ihrem Quartier. Anschließend<br />

Marsch zur Gehrenkamp-Straße<br />

über Meiersfelder Straße.<br />

18:15 Uhr Parade entlang der Gehrenkamp-Straße<br />

18:25 Uhr Festumzug durch den Ortsteil:<br />

Meiersfelder Straße Richtung Detmold,<br />

rechts in den Eichholzer Weg, links im<br />

Grünen Winkel, rechts auf die Meiersfelder<br />

Straße, rechts auf die Blomberger<br />

Straße Richtung Diestelbruch.<br />

19:00 Uhr Ankunft links im Rödlinghauser Felde.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 14<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und viel Spaß!<br />

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Sommerfest im Freibad Berlebeck am 29. Juni<br />

Freibadverein hat viel investiert<br />

Der Freibadverein Berlebeck-Heiligenkirchen feiert sein Sommerfest am<br />

29. Juni im Freibad ab 15 Uhr. Zu diesem Fest laden die Organisatoren<br />

herzlich ein und freuen sich auf viele Gäste und schönes Wetter.<br />

Über den Nachmittag verteilt werden verschiedene Kindertanzgruppen<br />

auftreten. Die Jugendfeuerwehr wird ein Spielangebot für Kinder und Jugendliche<br />

aufbauen und die Fördervereine des Kindergarten Berlebeck und<br />

des Kindergarten der Sophieneinrichtung Heiligenkirchen werden ebenfalls<br />

für Spiel und Spaß sorgen. Der Schiffsmodellbau-Club Detmold präsentiert<br />

Schiffsmodelle ab 16 Uhr in unserem Schwimmbecken.<br />

Der Freibadverein freut sich sehr über die Mitwirkung aller, die zum<br />

Sommerfest - bei hoffentlich schönem Wetter - beitragen. Auch bei schlechtem<br />

Wetter lässt es sich in dem großen Zelt auf der Terrasse wunderbar<br />

feiern. Für kühle/heiße Getränke und leckeres Essen sorgen die Damen<br />

am Kuchenbüfett, die Grillwagenteams und die freundliche Bedienung an<br />

der Theke. Auch der Kiosk wird geöffnet sein. Gegen Abend wird der DJ<br />

Musik auflegen. Bereits im letzten Jahr sorgte er für eine super Stimmung<br />

– es darf wieder getanzt werden!<br />

Der Freibadverein hat auch in diesem Jahr viel investiert. Man hat den<br />

Leitstand neu aufbauen und die von der DetCon erneuerten Durchschreitebecken<br />

passend zur Terrassenmauer verkleiden lassen. Der Sand des Volleyballfeldes<br />

ist nach dem Autounfall vom Anfang des Jahres ausgetauscht<br />

werden und es wurde wieder viel Farbe verstrichen. „Gern wollen wir<br />

diese Verschönerungen des Bades unseren Gästen beim Fest präsentieren.“<br />

Der Eintritt ist wie immer frei und als Entschädigung für den sehr holprigen<br />

Anfang dieser Saison haben wir - auch wenn der Verein hierfür nicht<br />

verantwortlich war - eine kleine Überraschung vorbereitet.<br />

Änderung der Öffnungszeiten für das Freibad<br />

Berlebeck/Heiligenkirchen<br />

Freibad ist wieder geöffnet<br />

Gute Nachrichten für alle Wasserratten: Das Freibad Berlebeck/Heiligenkirchen<br />

ist geöffnet. Die Reparatur der Beckenfolie ist in den vergangenen<br />

Tagen erfolgreich verlaufen. In Abstimmung mit dem Förderverein und mit<br />

der Unterstützung der anderen Kolleginnen und Kollegen aus den anderen<br />

drei städtischen Freibädern, hat sich die DetCon GmbH dazu entschlossen,<br />

das Freibad wieder regulär zu öffnen. Die Turbulenzen bei den wechselnden<br />

Öffnungszeiten in den vergangenen Wochen bittet die DetCon GmbH,<br />

als Betreiber der Freibäder, ausdrücklich zu entschuldigen und freut sich<br />

wieder ausgiebiges Badevergnügen in Berlebeck/Heiligenkirchen anbieten<br />

zu können.<br />

40-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr Detmold-Süd am 22. Juni<br />

„Rettet Schubert!“<br />

Am Samstag, 22. Juni 2019, feiert<br />

die Jugendfeuerwehr Detmold-Süd<br />

ihr 40-jähriges Jubiläum und lädt<br />

alle Interessierten herzlich ab 12 Uhr<br />

am Feuerwehrhaus in Berlebeck zu<br />

einem bunten Nachmittag ein. Die<br />

Jugendgruppe wurde 1979 von den<br />

Einheitsleitern Willi Rosemeier und<br />

seinem Stellvertreter Helmut Fricke<br />

als „Jugendfeuerwehr Berlebeck“<br />

gegründet.<br />

Gustav Niewald wurde erster<br />

Jugendfeuerwehrwart. Die Gruppe<br />

wird heute von Sebastian Neumann<br />

geleitet. Neumann wird dabei von<br />

Melina Niewald und Mirco Runte<br />

unterstützt. Die elf Jugendlichen im<br />

Alter zwischen 11 bis 17 Jahren treffen<br />

sich alle zwei Wochen montags<br />

abends und freuen sich über neue<br />

Gesichter, die Spaß an Teamarbeit,<br />

Feuerwehrtechnik und Herausforderung<br />

haben. Unter dem Motto<br />

„Rettet Schubert!“ steht an dem<br />

Samstag ein kleiner Wettbewerb für<br />

die <strong>Detmolder</strong> Jugendfeuerwehren<br />

und Dorfgruppen aus Berlebeck,<br />

Heiligenkirchen, dem Schling und<br />

Hornoldendorf bereit. Neben einem<br />

Kuchenbuffet und Frischem vom<br />

Grill können die Feuerwehrautos<br />

genau unter die Lupe genommen<br />

werden. Außerdem stehen eine<br />

Rollbahn und ein Trampolin zum<br />

Austoben bereit.<br />

Die Geschichte<br />

Die Geschichte der Jugendfeuerwehr<br />

Detmold Süd beginnt im Jahr<br />

1979. Damals gründeten der Löschgruppenführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Berlebeck, Willi Rosemeier<br />

und sein Stellvertreter Helmut Fricke<br />

die „Jugendfeuerwehr Berlebeck“.<br />

Erster Jugenfeuerwehrwart wurde<br />

Gustav Niewald. 14 Jugendliche<br />

bildeten damals die Gruppe. Die<br />

meisten von ihnen sind noch heute<br />

aktiv im Löschzug Süd dabei. Von<br />

1984 bis Ende 2014, also ganze<br />

30 Jahre, leitete Helmut Maßmann<br />

unsere Jugendfeuerwehr. Seit Anfang<br />

2015 leitet Peter Niewald die Jugendgruppe.<br />

Er ist auch gleichzeitig<br />

Stadtjugendfeuerwehrwart.<br />

Durch die Zusammenlegung der<br />

Löschgruppen Heiligenkirchen und<br />

Berlebeck im Jahr 2006, wurde die<br />

„Jugendfeuerwehr Berlebeck“ zur<br />

„Jugendfeuerwehr Detmold Süd“.<br />

Heutiges Einzugsgebiet ist Berlebeck,<br />

Heiligenkirchen, der Schling,<br />

sowie Hornoldendorf.<br />

Zum Programm zählen neben dem<br />

regelmäßigen Übungsdienst auch<br />

die, oft sehr erfolgreiche, Teilnahme<br />

an Wettkämpfen und Leistungsbewertungen.<br />

Bei allen sehr beliebt<br />

ist die alljährliche, einwöchige<br />

Jugendfreizeit, mit wechselnden<br />

Zielen an Ostsee, Nordsee, in Bayern<br />

oder Baden-Württemberg. Sogar Segeltörns<br />

auf dem Ijsselmeer wurden<br />

schon gemeinsam bestritten.<br />

Derzeit zählt unsere Jugendfeuerwehr<br />

11 Mitglieder im Alter zwischen<br />

11 und 17 Jahren. Als Mitglied<br />

der Jugendfeuerwehr erfährt man<br />

Letzter Bauabschnitt in der Paderborner Straße<br />

Verkehrsregelungen und<br />

Sperrungen<br />

Die Baustelle in der Paderborner Straße ist in ihrem letzten Bauabschnitt.<br />

Dann wird die Bushaltestelle „Kanne“ umgebaut. Der letzte Bauabschnitt<br />

dauert voraussichtlich circa sechs Wochen an, dann kann die Baustelle<br />

abgeschlossen werden und die Paderborner Straße ist wieder uneingeschränkt<br />

befahrbar.<br />

Während des letzten Bauabschnitts wird der Verkehr in beide Richtungen<br />

über den Parkplatz „Kanne“ in die Straße „An der Pyramideneiche“ und<br />

von dort über die Fromhauser Straße wieder auf die Paderborner Straße<br />

umgeleitet. Die Umleitung wird entsprechend ausgeschildert. Da es auf<br />

der Umleitungsstrecke Engstellen gibt, kann der Verkehr nicht gleichzeitig<br />

in beide Richtungen fließen und wird über eine Ampel geregelt. Die<br />

Bushaltestelle „Kanne“ kann während der Bauarbeiten nicht angefahren<br />

werden. Für beide Fahrtrichtungen wird eine Ersatzhaltestelle in Richtung<br />

Kindergartenweg eingerichtet. Durch die Verkehrsführung über den<br />

Parkplatz „Kanne“, müssen dort einige Parkplätze gesperrt werden. Um<br />

Ersatz zu schaffen, verkleinern die Stadtwerke Detmold ihre Baustelle im<br />

unteren Bereich der Paderborner Straße hinter dem neuen Wasserwerk,<br />

sodass hier während der Bauphase weitere Stellplätze entstehen. Die<br />

Stadt Detmold bittet um Verständnis für die Maßnahmen. Für Rückfragen<br />

steht Jan Krolpfeifer per Mail an j.krolpfeifer@detmold.de oder unter Tel.<br />

05231/977-484 zur Verfügung.<br />

Veranstaltungen beim Heimatverein Heiligenkirchen<br />

Boule-Treff für Jedermann<br />

Der Heimatverein Heiligenkirchen lädt zu wöchentlichen öffentlichen<br />

Boule-Treff s ein. Los geht es am Donnerstag, 27. Juni um 15:00 Uhr.<br />

Mitmachen kann jeder, Kugeln können auch bei Bedarf im Cultur-Café<br />

ausgeliehen werden, ebenso kann die Toilettenanlage genutzt werden.<br />

Natürlich entfällt der Boule-Treff, wenn das Wetter gar nicht mitspielt.<br />

Coach Norbert Werger freut sich, am 27. Juni möglichst viele Gäste<br />

begrüßen zu können.<br />

Skatturnier im Cultur-Café<br />

Zu einem Skatturnier lädt der Heimatverein Heiligenkirchen am Samstag,<br />

6. Juli um 15:00 Uhr in das Cultur Café ein. Ein Startgeld ist nicht zu<br />

entrichten, Spenden sind natürlich willkommen. Die besten drei Spieler oder<br />

vielleicht auch Spielerinnen erhalten Geldpreise in Höhe von 50, 30 und<br />

20 Euro. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Erbeten wird eine Anmeldung<br />

beim Turnierleiter Dr. Bernd Gröger, bernd.groeger@t-online.de.<br />

Respekt und Vertrauen in einem<br />

Team. Daher arbeiten wir mit Spaß<br />

und auf freundschaftlicher Basis<br />

miteinander und jede/r Einzelne<br />

kann sich und seine Stärken in die<br />

Gruppe einbringen, um gemeinsam<br />

Ziele zu erreichen. Dies bildet die<br />

Grundlage für den Dienst in der<br />

aktiven Feuerwehr.<br />

Also: Jungen und Mädchen zwischen<br />

10 und 15 Jahren, die Spaß an<br />

Paderborner Str. 65<br />

Die Jugendfeuerwehr<br />

feiert<br />

am 22. Juni ihr<br />

40-jähriges Bestehen.<br />

Der „bunte<br />

Nachmittag“ startet<br />

ab 12 Uhr am<br />

Feuerwehrhaus in<br />

Berlebeck.<br />

Teamwork, gemeinsamen Erfolgen,<br />

Feuerwehrtechnik, Spiel und Herausforderungen<br />

unterschiedlicher Art<br />

haben, sind herzlich zu den Dienstabenden<br />

eingeladen. Diese finden<br />

alle zwei Wochen montags von 19<br />

bis 21 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />

in Berlebeck statt.<br />

Kontakt zur Jugendfeuerwehr<br />

gibt es unter<br />

jf-sued@feuerwehr-detmold.org.<br />

Stadtwerke Detmold investieren in<br />

Versorgungssicherheit<br />

Umspannwerk Heiligenkirchen<br />

erhält einen neuen Transformator<br />

Die Stadtwerke Detmold verstärken ihr Stromnetz: Zur Optimierung der<br />

<strong>Detmolder</strong> Stromversorgung investieren die Stadtwerke rund 300.000 Euro<br />

in die Versorgungssicherheit und tauschen zunächst einen der beiden Transformatoren<br />

im Umspannwerk Heiligenkirchen. Der zweite Transformator<br />

wird im Laufe des nächsten Jahres ausgewechselt. In einer logistischen<br />

Meisterleistung wurde der 38 Tonnen schwere Transformator mit einem<br />

Schwertransport vom Herstellungsort nach Detmold gebracht und hier installiert.<br />

Der wachsende Energiebedarf und die technischen Anforderungen<br />

machten die Modernisierungsmaßnahme notwendig. Über das Umspannwerk<br />

an der Paderborner Straße werden rund 4.000 <strong>Detmolder</strong> Haushalte sowie<br />

zahlreiche Industrie- und Gewerbebetriebe mit elektrischer Energie versorgt.<br />

Das Umspannwerk an der Paderborner Straße ist ein wesentlicher Knotenpunkt<br />

der <strong>Detmolder</strong> Stromversorgung und übernimmt auch die Reservehaltung<br />

für weitere <strong>Detmolder</strong> Umspannwerke. In der Umspannanlage in<br />

Heiligenkirchen wird der Strom aus dem Transportnetz von 30.000 V auf<br />

10.000 V heruntertransformiert. Auf dieser Spannungsebene wird die Energie<br />

in das <strong>Detmolder</strong> Verteilnetz eingespeist und erreicht über die nachgelagerten<br />

Ortsnetzstationen, die die Spannung auf 400 Volt transformieren,<br />

die umliegenden Haushalte und Gewerbekunden.<br />

Jugendarbeit bei den Sportfreunden<br />

Zur Freilichtbühne am 30. Juni<br />

Gerade erst befand sich die Fußballjugend gleich bei zwei Turnieren<br />

Frankreich. Die unsere D-Jugend spielte über Pfingsten ein Turnier im<br />

Nachbarland bei Union Sportive Pays de Cassel, die E-Jugend spielte beim<br />

Mc-Donalds-Cup U11 beim Club der <strong>Detmolder</strong> Partnerstadt St. Omer mit.<br />

Bald finden die Sporttage der Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

statt. Am Freitag, 28. Juni sind die Alte-Herren-Ü32-Stadtmeisterschaften<br />

(Kleinfeld) in Heiligenkirchen. Am Samstag sind 24 Mannschaften bei<br />

Freundschaftsrunden der Mini Kicker und F2-Jugenden zu Gast. Dazu gibt<br />

es ein Rahmenprogramm mit Torwandschießen etc.<br />

Alle Kinder, Jugendliche und Eltern der Sportfreunde-Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

sind eingeladen zu einer Fahrt zur Freilichtbühne Bellenberg<br />

am Sonntag, 30. Juni. Treff ist um 14.00 Uhr an der Turnhalle Berlebeck,<br />

Rückkehr gegen 18.00 Uhr. Die Eintrittspreise sind für Kinder bis 14 Jahre<br />

frei, Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahre zahlen fünf Euro. Anmeldung<br />

bis spätestens Mittwoch, 26. Juni bei Sigrid Dröge (telefonisch unter<br />

05231/48404 oder per Mail: Sigrid.Droege@sportfreunde-bhk.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 15<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am 10. Juli 2019!<br />

Lippischer Landwirtschaftlicher Hauptverein feierte Jubiläum auf der Adlerwarte<br />

Festveranstaltung zum 175-jährigen Jubiläum<br />

Ein großes Jubiläum feierte der<br />

Lippische Landwirtschaftliche<br />

Hauptverein anlässlich des 175-jährigen<br />

Bestehens auf der Adlerwarte,<br />

Detmold-Berlebeck. „Andere hätten<br />

in eine schön geschmückte Halle<br />

geladen.<br />

Wir wollten einmal zeigen, was<br />

unser Herz nach getaner Arbeit<br />

erfreut“, so der Hauptvereinsvorsitzende<br />

Dieter Hagedorn: „Der Blick<br />

in unsere schöne Kulturlandschaft<br />

sowie den ein oder anderen Greifvo-<br />

gel beobachten, aber nicht so viele<br />

wie hier.“ Dies sei auch eine Form,<br />

Zufriedenheit zu erlangen.<br />

Bei der gut besuchten Festveranstaltung<br />

sprachen in einer lockeren<br />

Gesprächsrunde prominente Gäste:<br />

Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär<br />

im Ministerium für Umwelt,<br />

Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />

des Landes NRW,<br />

Stephan Prinz zur Lippe, Anne<br />

Recklies, Regierungsvizepräsidentin<br />

Regierungsbezirk Detmold, Rainer<br />

Heller, Bürgermeister Stadt Detmold,<br />

Dietmar Arends, Landessuperintendent<br />

Lippische Landeskirche, Reinhard<br />

Petig, Kreislandwirt Lippe und<br />

Dorothee Voß, vom geschäftsführenden<br />

Team Kreislandfrauenverband<br />

Lippe. Der Moderator, der Lipper<br />

Jobst Lüdeking und Redakteur der<br />

Neuen Westfälischen, spannte mit<br />

den Gesprächsteilnehmern den Bogen<br />

von den Gründungsvätern bis<br />

zur Jetztzeit. Humorvolle Einlagen<br />

gab es von Friedo Petig, der mit<br />

Ein großes Jubiläum feierte der Lippische Landwirtschaftliche Hauptverein anlässlich des 175 jährigen<br />

Bestehens am Freitag (17.5.2019) auf der Adlerwarte in Detmold-Berlebeck. Von links nach rechts: Klaus<br />

Hansen, Leiter der Adlerwarte, Stephan Prinz zur Lippe, Dietmar Arends, Landessuperintendent Lippische<br />

Landeskirche, Dieter Hagedorn, Hauptvereinsvorsitzender, Reinhard Petig, Kreislandwirt Lippe,<br />

Britta Petercord, Hauptvereins-Stellvertreterin und der Moderator der Gesprächsrunde Jobst Lüdeking.<br />

Gitarrist Sammy Geschichten des<br />

Hauptvereins vorstellte.<br />

In der Ansprache verdeutlichte der<br />

Hauptvereinsvorsitzende Hagedorn,<br />

dass sie in Lippe Glück gehabt hätten.<br />

In dieser Region wären vorausschauende<br />

Herrscher wie Fürstin Pauline<br />

gewesen. 175 Jahre sei eine lange<br />

Zeitspanne: von der Lehnsarbeit zum<br />

mühsamen Demokratieprozess, unterbrochen<br />

durch zwei fürchterliche<br />

Kriege. Vom Kleinstaat zur Bundesrepublik<br />

Deutschland bis in die<br />

heutige Europäische Gemeinschaft,<br />

deren Wirken für unseren Frieden, für<br />

die Wiedervereinigung, aber auch für<br />

die Beendigung des Kalten Krieges<br />

unschätzbar wertvoll seien, auch<br />

wenn es immer wieder Bestrebungen<br />

gäbe, das Rad zurückzudrehen. „Fakt<br />

ist aber, dass der Wohlstand stetig<br />

gestiegen ist - nicht nur monetär“,<br />

betont der Vorsitzende.<br />

Am 24.06.1844 wurde der Lippische<br />

Landwirtschaftliche Hauptverein<br />

(LLHV) in einem <strong>Detmolder</strong><br />

Gymnasium gegründet als Interessenvertretung.<br />

Vieles wiederhole sich in der heutigen<br />

Zeit, mit einem schwierigen<br />

Zuckermarkt, politisch gestütztem<br />

Pflanzenöl und Eiweißmärkten aus<br />

Südamerika, so dass der Erzeuger<br />

weniger von den eigenen Leistungen<br />

als von den politischen Faktoren<br />

abhängig sei. „Wetterkapriolen sind<br />

für den Landwirt schlimm, politische<br />

Märkte aber unkalkulierbar“, bringt<br />

es Hagedorn auf den Punkt. „Die<br />

Historie sollte uns verdeutlichen,<br />

dass wir das, was wir haben, schätzen<br />

sollten.<br />

Wir bewegen uns innerhalb der<br />

Europäischen Union in einer langen<br />

friedlichen Zeitspanne, die uns allen<br />

Sicherheit beschert“, so Hagedorn.<br />

Sicherheit in der Krankenvorsorge,<br />

im Alter, aber auch im täglichen Miteinander.“<br />

Unser Rechtssystem sei<br />

vorbildlich, wenn auch kompliziert.<br />

Offene Bühne in der Alten Mühle in<br />

Heiligenkirchen<br />

Akustisch handgemachte<br />

Musik in der Alten Mühle<br />

in Heiligenkirchen<br />

Unterschiedliche Musikrichtungen<br />

wurden auf der offenen Bühne in Heiligenkirchen<br />

im Alten Mühlenweg 12<br />

in Heiligenkirchen präsentiert. Der<br />

Musiker Filip Erdmann aus Detmold,<br />

der auch gerne Straßenmusik macht,<br />

animierte mit Songs von Reinhard<br />

Mey und Hannes Wader das Publikum<br />

zum mitsingen. Schon häufiger<br />

war Werner Galda auf der offenen<br />

Bühne in Heiligenkirchen dabei.<br />

Mit Obertongesang, Indianischen<br />

und auch eigenen Liedern wie „Tolerant“<br />

wurde die Stimmung im Raum<br />

langsam gesteigert. Simon und Anja<br />

Langenbrinck als Catwalk the Plank<br />

brachten dann die Gemäuer der alten<br />

Mühle zum Beben. Mitsingen und<br />

Klatschen war jetzt angesagt. Noch<br />

einen drauf gelegt mit Gospelsongs<br />

haben die „Wolf-Paul and Harty<br />

Group“. Auch die drei Musiker im<br />

Rentenalter heizten nochmal richtig<br />

ein. Der Singer Songwriter Eckard<br />

Naujoks überzeugte mit eigenen und<br />

Coversongs.<br />

Mit „With a little Help for my<br />

Friends“ wurde der Abend den alle<br />

Musiker zusammen spielten dann<br />

beendet. Bei einem wunderbaren<br />

Abend waren alle Künstler gut drauf,<br />

das Publikum zufrieden und der<br />

Veranstalter glücklich.<br />

Der nächste Bunte Abend open<br />

Stage findet am 18. Juli in Detmold-<br />

Heiligenkirchen statt. Der Eintritt<br />

ist wie immer frei und die Künstler<br />

freuen sich über viele Zuschauer.<br />

Filip Erdmann aus Detmold sang Songs von Reinhard Mey und Hannes<br />

Wader.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 16<br />

Die 10. Oldtimertage Lippe<br />

stehen vor der Tür. Am 23. und<br />

24. Juni sind im Gewerbegebiet<br />

Sülterheide in Lage direkt<br />

an der Bundesstraße wieder<br />

rund 500 historische Autos,<br />

Traktoren und Motorräder zu<br />

bestaunen.<br />

Die Veranstalter erwarten bis<br />

zu 10.000 Besucher auf der 1,5<br />

Kilometer langen Automeile<br />

auf beiden Seiten der B239<br />

(<strong>Detmolder</strong> Straße). Geöffnet<br />

ist die Oldtimer-Meile am<br />

Samstag, 23. Juni 10:00 bis<br />

18:00 Uhr und am Sonntag, 24.<br />

Juni von 10:00 bis 17:00 Uhr.<br />

Der Eintritt und das Parken<br />

sind kostenlos.<br />

Die Oldtimertage Lippe, veranstaltet<br />

von Thomas Meise<br />

und Rolf Nicolai (Lackierzentrum<br />

Meise) und wachsen<br />

und zählen seit Jahren zu den<br />

beliebtesten Anlauf- und Treffpunkten<br />

in der Oldtimerszene.<br />

Folglich werden wir alle Aussteller,<br />

Händler, Clubs, Vereine<br />

und Interessengruppen vom<br />

Gelände der Meise GmbH bis<br />

10. Oldtimertage Lippe am 23. und 24. Juni im Gewerbegebiet Sulterheide in Lage an der B 239<br />

Bunte Mischung aller Auto-Marken<br />

hinter den Oldtimer Park Lippe<br />

positionieren.<br />

Es gibt eine bunte Mischung<br />

aller Auto-Marken, vom Feinsten.<br />

Jetzt wieder mit amerikanischen<br />

Straßenkreuzern.<br />

Vereine präsentieren Alt-<br />

Traktoren und LANZ-Bulldogs,<br />

teils mit Vorführungen.<br />

Geboten werden neben einer<br />

feinen Oldtimerausstellung,<br />

Oldtimer Verkaufsfahrzeuge,<br />

Raritäten, Scheunenfunde. Zubehör,<br />

wie Reifen, Speichen,<br />

Vergaser, Dichtungen und<br />

Profile, Werkzeuge neu und<br />

gebraucht, ein Teilemarkt für<br />

Old- und Youngtimer.<br />

Ein Event nicht nur für<br />

Schrauber und Bastler, sondern<br />

für die ganze Familie.<br />

Eine Hüpfburg für die Kinder<br />

und eine Bimmelbahn<br />

kostenlos für alle Aussteller<br />

und Besucher, sorgen als<br />

Highlight für den bequemen<br />

Personenverkehr auf dem<br />

Ausstellungsgelände.<br />

Das Ganze ergänzt um Stationen<br />

für Essen und Trinken,<br />

Thomas Meise und Rolf Nicolai (Lackierzentrum Meise) laden zu den Oldtimertagen ein.<br />

sowie Eis und Snacks – was<br />

will man mehr?<br />

Erfahren Sie mehr auf: www.<br />

oldtimertage-lippe.de.<br />

Sommerflohmarkt<br />

am 30. Juni<br />

Kinderkleidung<br />

und Zubehör<br />

Die Kindertagesstätte Pöppenteich<br />

in Heidenoldendorf veranstaltet am<br />

Sonntag, 30. Juni von 14 bis 16 Uhr<br />

einen Sommerflohmarkt „Rund ums<br />

Kind“ in den Räumlichkeiten der<br />

Kita. Verkauft wird tolle Kinderkleidung,<br />

Spielsachen und Zubehör<br />

aber auch Schönes aus Mamis Kleiderschrank.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

gibt es wie immer Kaffee, Waffeln<br />

und selbstgebackenen Kuchen und<br />

Grillwürstchen. Außerdem bieten<br />

die Organisatoren, die Eltern der Kita<br />

Pöppenteich, den kleinen Begleitern<br />

eine kleine Bastelecke und verkaufen<br />

Pöppenteich T-Shirts, deren Erlös<br />

sie für die Umgestaltung des U3-<br />

Außenbereichs spenden wollen.<br />

Fotoausstellung von<br />

Peter Kaiser<br />

New York und<br />

St. Petersburg<br />

Der bekannte Fotoautor Peter<br />

Kaiser eröffnete kürzlich seine<br />

Ausstellung in der Stadtbibliothek<br />

Detmold, Leopoldstraße 5. Unter<br />

dem Titel „New York und St. Petersburg<br />

- zwei Metropolen in West<br />

und Ost“ präsentiert er seine Fotos<br />

dieser beiden Weltstädte. In seiner<br />

Ausstellung zeigt er den Besucherinnen<br />

und Besuchern seinen ganz<br />

persönlichen Eindruck der zwei<br />

Großstädte. So unterschiedlich die<br />

Städte sind, so unterschiedlich sind<br />

auch die Impressionen. In seinen<br />

Fotos beziehungsweise Fotoserien<br />

setzt der Künstler die Architektur<br />

und die Menschen in Beziehung.<br />

Die Ausstellung kann bis zum 26.<br />

Juli während der Öffnungszeiten<br />

der Stadtbibliothek besucht werden.<br />

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<strong>Kurier</strong>. Und mit vielen zusätzlichen Skizzen, dem<br />

10jährigen Geburtstags-„Späschel" und bisher<br />

unveröffentlichtem Material.<br />

Zusammen mit dem Band<br />

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eine lückenlose Sammlung aller bisher<br />

erschienenen HERMÄNNCHEN-Cartoons<br />

von Mark Schäferjohann seit 2004.<br />

Natürlich auch dieses Mal mit ausgewählten<br />

Kommentaren aus der Kolumne „HERMÄNNCHEN<br />

meint" von Robin Jähne.<br />

Wer bislang dachte, HERMÄNNCHEN gäbe es<br />

nur als süßes i-Männchen-Heft, wird sein<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 17<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 18<br />

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• 36 seniorengerechte Zweizimmerwohnungen<br />

• Spezieller Wohnbereich für demenziell Erkrankte<br />

Das moderne Gebäudeensemble bietet großzügigen Raum<br />

für einen gemütlichen Lebensabend in Sicherheit.<br />

Als Besonderheiten erwarten Sie:<br />

• ein vielfältiges Veranstaltungsangebot<br />

• kulinarische Köstlichkeiten aus der hauseigenen Küche<br />

• vom Kneipp-Bund e.V. anerkannte Pflegeeinrichtung<br />

• ein Kräutergarten<br />

Besuchen Sie uns und lernen Sie uns kennen!<br />

hesena Domizil an der Werre<br />

Arminstraße 13 – 15 · 32756 Detmold<br />

Tel. 05231-565730 · E-Mail: t.bauer@hesena.de<br />

-Anzeige-<br />

„hesena Domizil an der Werre“ trägt Gütesiegel „Vom Kneipp-Bund e.V. anerkannte Pflegeeinrichtung“<br />

Senioren profitieren vom Kneipp-Gesundheitskonzept<br />

Die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des hesena Domizils<br />

an der Werre können<br />

sich freuen: sie profitieren<br />

im Alltag vom Kneipp‘schen<br />

Gesundheitskonzept, welches<br />

in der Einrichtung intensiv<br />

umgesetzt wird. Die positiven<br />

Auswirkungen auf den<br />

gesundheitlichen Zustand der<br />

Senioren bei regelmäßigen<br />

Kneipp-Anwendungen sind<br />

mittlerweile wissenschaftlich<br />

belegt.<br />

Die Ergebnisse eines Pilotprojekts<br />

der Berliner Charité<br />

zusammen mit der Universität<br />

Bern, dem Zentrum für Qualität<br />

in der Pflege (ZQP) in Berlin<br />

und dem Kneipp-Bund vor<br />

einigen Jahren sind eindeutig.<br />

„Das seelische und körperliche<br />

Wohlbefinden unserer<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

wird durch die Anwendungen<br />

positiv beeinflusst. Zusätzlich<br />

wird auch noch das Immunsystem<br />

gestärkt“, erklärt Thomas<br />

Bauer, Hausleiter der <strong>Detmolder</strong><br />

hesena Einrichtung.<br />

Die Kneipp-Angebote im hesena<br />

Domizil sind vielfältig. Neben<br />

Kneipp Seniorenfitness - Bewegungstraining<br />

nach Kneipp - finden<br />

zum Beispiel auch Kneipp-Wasseranwendungen<br />

mit Armbädern und<br />

aufsteigenden Fußbädern statt. Die<br />

Das Bein-Tret-Becken ist Bestandteil der attraktiven Kneippanlage im<br />

Außenbereich des Domizils an der Werre.<br />

Senioreneinrichtung Domizil an<br />

der Werre verfügt über eine eigene<br />

attraktive Kneipp-Anlage im Außenbereich,<br />

die von den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern, den Mietern der<br />

Service-Wohnungen sowie von<br />

den Kindern der benachbarten Kindertagesstätte<br />

vor allen Dingen in<br />

den Sommermonaten genutzt wird.<br />

Diese besteht nicht nur aus einem<br />

Kneipp-Arm-Becken und einem<br />

Kneipp-Tret-Becken. Ein vielfältiger<br />

Kräutergarten, diverse Sitzmöglichkeiten<br />

sowie ein Fühl-/Tastpfad<br />

gehören ebenfalls zur Anlage.<br />

„Besonders stolz, sind wir über das<br />

Gütesiegel „Vom Kneipp-Bund e.V.<br />

anerkannte Einrichtung“, welches<br />

uns im Jahr 2017 nach einem<br />

Zertifizierungsaudit verliehen<br />

wurde“, erzählt hesena Hausleiter<br />

Thomas Bauer. „Diese<br />

Zertifizierung erfolgt lediglich<br />

bei Betrieben, die professionell<br />

und qualitätsgesichert das<br />

Kneipp-Gesundheitskonzept<br />

umsetzen.“<br />

18 Monaten Erfahrung im<br />

Bereich der ganzheitlichen<br />

Gesundheitsförderung nach<br />

Kneipp und die Einhaltung<br />

besonderer Richtlinien sind<br />

erforderlich, um das Audit<br />

erfolgreich zu absolvieren. Zusätzlich<br />

ist es notwendig, dass<br />

mindestens drei Mitarbeiter/<br />

innen eine kneippspezifische<br />

Ausbildung an der Sebastian-<br />

Kneipp Akademie (SKA)<br />

absolviert haben. Im hesena<br />

Domizil an der Werre stehen<br />

hierfür Rica Glashauser und<br />

Sabrina Stiller als Kneipp-<br />

Mentoren sowie Thomas Bauer<br />

als Kneipp-Gesundheitstrainer<br />

zur Verfügung.<br />

Interessenten, die sich einen persönlichen<br />

Eindruck vom Domizil<br />

an der Werre sowie der hauseigenen<br />

Kneippanlage im Außenbereich<br />

verschaffen möchten, können einen<br />

Besuchs- und Beratungstermin mit<br />

hesena Hausleiter Thomas Bauer<br />

(Telefonnummer: 05231 565730)<br />

vereinbaren.<br />

# Ruhestart<br />

„ Ruhestand<br />

nur zwischen<br />

warm-up und<br />

cool-down.“<br />

Für alle, die im Alter<br />

mehr wollen.<br />

Rundum<br />

geschützt mit<br />

Unfall.50plus –<br />

damit Sie Ihr<br />

Alter unbesorgt<br />

genießen<br />

können.<br />

Unfall.50plus<br />

Seniorentage in Detmold finden im Juli statt<br />

„Bedeutende Persönlichkeiten“<br />

Der Start der Seniorentage 2019 in<br />

Detmold verschiebt sich in diesem Jahr<br />

auf den Monat Juli. Das Programm<br />

wird sich dieses Jahr dem Thema „Bedeutende<br />

Persönlichkeiten“ widmen.<br />

Ab Ende Juni liegt das Programmheft<br />

in gedruckter Form bei der Tourist Information<br />

sowie in der Bürgerberatung<br />

der Stadt Detmold zur Abholung bereit.<br />

Nähere Auskunft zu den einzelnen Veranstaltungen<br />

erteilt die Stadt Detmold,<br />

Gabi Disse – Seniorenarbeit –, Tel.:<br />

05231 977-537.<br />

Die Stadt Detmold organisiert zusammen<br />

mit dem Seniorenbeirat und<br />

diversen Senioreneinrichtungen die<br />

Veranstaltungsreihe „Seniorentage“, die<br />

Vorträge, Rundgänge, Ausflugsfahrten,<br />

Lesungen und vieles mehr umfasst.<br />

Ein Schwerpunktthema führt durch die<br />

Veranstaltungsreihe, welche jährlich<br />

normalerweise in der Zeit von Mai<br />

bis Oktober durchgeführt wird. In den<br />

letzten Jahren wurden zu den Schwerpunktthemen<br />

Gesundheit, Musik, Literatur,<br />

Kunst & Kultur, Generationen und<br />

Geschichte Veranstaltungen angeboten.<br />

Seniorentage 2018: Im letzten Jahr führte Frank Budde, Autor einiger beim Lippischen Heimatbund<br />

erschienener Fachbücher über das historische Detmold, einen Rundgang durch die Stadt.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

lippesicher.de<br />

Workshop zum Übergang in die Rente<br />

Die Zukunft beginnt jetzt<br />

Die Initiative „impulse 50+“ des Kreises Lippe lädt alle Interessierten<br />

zu einem Workshop unter dem Motto „Wie man ins Berufsleben<br />

einsteigt, sagt einem Jeder, wie man da wieder herauskommt, das<br />

sagt einem Keiner“.<br />

In diesem Workshop werden Themen wie die Rückschau auf die<br />

bisherige Berufs- und Lebenszeit, eine gegenwärtige Standortbestimmung<br />

und die Planung der Zukunft behandelt. Er richtet sich<br />

an Menschen, die bis zur Rente noch einige Jahre berufstätig sind,<br />

kurz vor dem Übergang in die Rentenphase stehen oder kürzlich<br />

in Rente gegangen sind.<br />

Der Workshop findet am Freitag, 28. Juni, von 15 bis 18:30 Uhr<br />

und am Samstag, 29. Juni, von 9 bis 18:30 Uhr im Seminar & Bildungshaus<br />

Sanderhof in Dörentrup statt (ohne Übernachtung). Die<br />

Kosten für den Workshop betragen 80 Euro und werden von einigen<br />

Arbeitgebern im Rahmen von Fort- und Weiterbildungsangeboten<br />

bezuschusst oder ganz übernommen. Anmeldungen sind bei Bärbel<br />

Klöckner, Projektverantwortliche „impulse 50+“ unter 05231/62-<br />

4790 oder per E-Mail an b.kloeckner@kreis-lippe.de möglich.<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Im September 2018 wurden die genehmigten<br />

Baupläne vorgelegt. Die<br />

Investoren Heinrich Sangerhausen,<br />

Phillip und Hans Hollander, kündigten<br />

an sie wollen in den geplanten<br />

Neubau 8,5 Millionen Euro investieren.<br />

Der komplette Ersatzneubau<br />

würde dann über 60 Einzelzimmer<br />

verfügen, die allesamt ein eigenes<br />

Bad beinhalten und jeweils dann<br />

um die 28 Quadratmeter groß sein<br />

würden. Das ist weitaus mehr als<br />

der Gesetzgeber es vorgesehen hat.<br />

Neubau Berkenhoff Seniorenzentrum<br />

Bauarbeiten gehen sehr zügig voran<br />

Wie weit ist man nun ungefähr<br />

zehn Monate nach dem Startschuss<br />

in Pivitsheide?<br />

Es hat sich so einiges getan in den<br />

letzten Monaten, zuerst wurden die<br />

Fundamente gelegt, danach galt es<br />

den ersten von drei Baukörpern einschließlich<br />

Bodenplatte zu erstellen.<br />

Im Anschluss musste der zweite Baukörper,<br />

beginnend im Kellergeschoss<br />

erstellt werden. Zeitgleich wurde<br />

mit den Arbeiten des Baukörpers 3<br />

begonnen. Zurzeit sieht es folgender-<br />

maßen aus, der Keller ist komplett<br />

errichtet. Auf den beiden weiteren<br />

Baukörpern sind mittlerweile sowie<br />

auch auf dem Keller die erste Etage<br />

errichtet. In einem Baukörper wurde<br />

bereits mit der zweite Etage begonnen.<br />

„Wir freuen uns alle sehr“, so<br />

Heimleiter Thomas Schillmann,<br />

„dass die Baumaßnahmen zur Zeit<br />

sehr zügig vorangehen.“ Alle die sich<br />

regelmäßig über den Baufortschritt<br />

erkundigen wollen, können sich über<br />

die Facebook Seite „Berkenhoff Seniorenzentrum“<br />

auf dem Laufenden<br />

halten. Einfach vorbeikommen geht<br />

natürlich auch.<br />

Bei Drucksachen fragen Sie<br />

die Profis vom <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

Der Neubau des Berkenhoff Seniorenzentrums macht Fortschritte.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 19<br />

Der Zauberer von<br />

Oz startet auf der<br />

Freilichtbühne Bellenberg<br />

am 22. Juni.<br />

JAM<br />

JazzChor Lippe<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Immer wieder sonntags ist Frühschoppen<br />

im Staatsbad Meinberg<br />

Die rund 45 SängerInnen unter der Leitung<br />

von Volker Kukulenz bedanken sich für<br />

all die Musik, die uns „geschenkt“ wurde.<br />

Der Chor bringt eine Mischung aus Jazz,<br />

Pop und Evergreens authentisch und mit<br />

ansteckender Energie auf die Bühne. Hochkarätige<br />

Solisten bereichern das Konzert.<br />

23.06. 11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Einlass an der Allee<br />

So<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />

mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Orchester<br />

Vahlhausen<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Das größte Frühschoppenkonzert<br />

in unserer Reihe „Musik im Park“<br />

Von Mozart über Andrew Lloyd Webber<br />

und Leonard Bernstein bis zu Udo Jürgens,<br />

Helene Fischer und Michael Bublé. Zahlreiche<br />

bekannte Komponisten und Interpreten sind<br />

mit ihren Hits im Repertoire des Orchesters<br />

vertreten. So bietet jeder Auftritt andere<br />

Höhepunkte.<br />

30.06. 11:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurgastzentrum<br />

10:00 Uhr Einlass an der Allee<br />

So<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Schilddrüse - das vergessene Organ<br />

25.06. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Männer in der Geschichte: Fürsten, Künstler & Brauer in Detmold<br />

02.07. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

pAVK - Schaufensterkrankheit<br />

09.07. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Thomas Köhler / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Kuriosa aus der Geschichte des Essens und Trinkens<br />

16.06. / Di / 19:30 Vortrag mit Andreas Linde / Das Ballhaus, Parkstr. 6<br />

Ute Lemper<br />

Rendezvous mit Marlene<br />

Musikmuschel im Kurpark<br />

Weltstar Ute Lemper live in Bad Meinberg<br />

in einer Homage an Marlene Dietrich<br />

Ute Lemper thematisiert ein langes Telefonat<br />

mit der in Paris lebenden Diva Ende der<br />

1980er Jahre. Lemper lässt ihre Zuhörer<br />

an ihrem Gespräch mit Marlene teilhaben,<br />

erzählt Marlenes Geschichte und singt ihre<br />

fabelhaften Lieder aus sämtlichen Kapiteln<br />

ihres Lebens.<br />

26.07. 21:00 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

20:00 Uhr Einlass an der Allee<br />

Fr<br />

Der Zauberer von Oz startet in Bellenberg<br />

am 22. Juni<br />

Grün, grün, grün sind alle<br />

unsere Farben…<br />

In wenigen Wochen startet die Freilichtbühne Bellenberg mit ihrem Familienmusical<br />

„Der Zauberer von Oz“. 70 große und kleine Schauspieler<br />

bereiten sich schon seit dem letzten Winter auf die Premiere am 22. Juni vor<br />

und proben ihr Schauspiel und den Gesang mit dem Chor. Auch das Team<br />

vom Bühnenbau ist mit allen Händen und Geräten dabei eine traumhafte<br />

Kulisse entstehen zu lassen, damit Dorothy und ihr Hund Toto im Bellenberger<br />

Oz ihre spannenden Abenteuer erleben können.<br />

Die Freilichtbühne Bellenberg feiert in diesem Jahr 70-jähriges Bestehen.<br />

Die ganze Saison über habt sich der Verein einige Überraschungen für das<br />

Publikum einfallen lassen. Den Kartenvorverkauf und mehr Informationen<br />

gibt es online auf der Homepage freilichtbuehne-bellenberg.de. Zum<br />

Stück: Dorothy und ihr Hund Toto landen nach einem Wirbelsturm im<br />

wunderlichen Lande Oz.<br />

Dort machen sie sich zusammen mit einer Vogelscheuche, einem Blechmann<br />

und einem ängstlichen Löwen auf den abenteuerlichen Weg zum<br />

geheimnisvollen „Zauberer von Oz“.<br />

Dieser soll ihnen helfen und jedem seinen Herzenswunsch erfüllen.<br />

Unterwegs treffen die Freunde nicht nur die gute Hexe des Ostens und die<br />

kleinen Munschkins, sondern auch geflügelte Affen und die böse Hexe des<br />

Westens... Ein zauberhaftes Märchen über Mut, Herz und Verstand zwischen<br />

Fantasie und Wirklichkeit.<br />

Alle Spieltermine im Überblick auf der Homepage<br />

www.freilichtbuehne-bellenberg.de.<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Thank You for the Music<br />

23.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit dem JAM JazzChor Lippe / Musikmuschel **<br />

Der Bigband-Frühschoppen<br />

30.06. / So / 11:00 Konzert mit den Orchester Vahlhausen / Musikmuschel **<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

07.07. / So / 11:00 Konzert mit Rollo‘s Hot Shots / Musikmuschel **<br />

Musikalische Grüße aus den Niederlanden<br />

14.07. / So / 11:00 Frühschoppen mit Göt Net / Musikmuschel **<br />

** bei Regen im Kurgastzentrum


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 20<br />

Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, wird um<br />

Voranmeldung gebeten:<br />

0 52 31 - 99 250<br />

oder<br />

shop@lippisches-landesmuseum.de<br />

Kosten je Workshop:<br />

46,-€ inkl. Material<br />

Sommerferien-Workshops<br />

für Schulkinder<br />

Mosaik-Workshop<br />

Dienstag bis Freitag, 16. bis 19. Juli, 10.00-12.30 Uhr<br />

Bearbeitete und unbearbeitete Steine in Form von<br />

Steinbildern, Plastiken, aber auch Fossilien gibt es im<br />

Museum viele zu entdecken.<br />

Sie regen die Phantasie der Kinder an und sie gestalten<br />

mit Steinen phantasievolle Mosaikbilder.<br />

Leitung: Britta Böttcher<br />

Ozeanien- Eine Reise nach Papua-Neuguinea<br />

Dienstag bis Freitag, 23. bis 26. Juli, 10.00-12.30 Uhr<br />

In der Sammlung Kulturen der Welt finden Kinder<br />

spannendes zum Alltagsleben der Menschen in Papua-<br />

Neuguinea. Sie lernen etwas über Speisen und ihre<br />

Zubereitung, verbunden mit einer Kräuterbzw.<br />

Gewürzkunde. Anschließend werden kleine<br />

Appetithappen gefertigt.<br />

Leitung: Sandra Lange<br />

Das Leben der Menschen in der Steinzeit<br />

Dienstag bis Freitag, 30.7. - 2.8., 10.00-12.30 Uhr<br />

Die Kinder erfahren etwas zum Alltagsleben der Steinzeitmenschen,<br />

wie sie wohnen, wie sie jagen, wie sie<br />

sic kleiden und wie sie sich ernähren. Es gibt Vieles<br />

im Museum zu entdecken, auszuprobieren und kreativ<br />

zu gestalten.<br />

Leitung: Melanie Delker-Hornemann<br />

Ein Tag am Meer<br />

Dienstag bis Freitag, 20. bis 23. August, 10.00-12.30 Uhr<br />

Die Kinder töpfern Seesterne, Seepferdchen, Seeigel,<br />

Seeschnecken, Robben, Möwen, Muscheln und vieles<br />

mehr, was man am Strand und im Wasser entdecken<br />

kann. Sie bauen auch eine Kiste für das Strandgut,<br />

damit alle Schätze gut nach Hause kommen. Ein Workshop<br />

für Kinder, die das Meer und das Töpfern lieben.<br />

Leitung: Annette Zyros<br />

Das alte Ägypten - Nes-pa-kai-schuti,<br />

Die Mumie im Museum<br />

Dienstag bis Freitag, 20. bis 23. August, 14.00-16.30 Uhr<br />

Die Kinder begeben sich auf eine spannende Zeitreise<br />

nach Ägypten in das Tal der Könige und ihren Göttern.<br />

Sie bauen eine Landschaft am Nil mit Pyramiden,<br />

Oasen, Nilpferden und Krokodilen und malen Hieroglyphen.<br />

Ein Werkstoff für alle Kinder, die Lust am<br />

Forschen, Töpfern und Gestalten haben.<br />

Leitung: Annette Zyros<br />

Sommerferien-Workshops im Lippischen Landesmuseum<br />

Mitten in Detmold die Welt entdecken<br />

Die Sommerferien sind endlich da.<br />

Es ist Zeit für Entdeckungen. Was<br />

soll es denn sein? Ein Ausflug in geheimnisvolle<br />

tropische Wälder? Ein<br />

Abenteuer im alten Ägypten? Oder<br />

eine Zeitreise zu unseren Vorfahren<br />

in der Steinzeit? Ist sowas denn<br />

überhaupt möglich? Im Lippischen<br />

Landesmuseum, mitten in Detmold,<br />

geht das! Die unterschiedlichen Abteilungen<br />

des ältesten Regionalmuseums<br />

Ostwestfalen-Lippes machen<br />

es zu einem spannenden Ferienort in<br />

dem es viel zu erkunden gibt. In der<br />

Sammlung Kulturen der Welt sind<br />

es nur wenige Schritte vom alten<br />

Ägypten nach Afrika oder Ozeanien.<br />

„Lippische Kaufleute, Ärzte und Diplomaten<br />

im Dienste des Deutschen<br />

Reiches brachten aus ihren „Dienstländern“<br />

Geschenke, Andenken<br />

oder bewusst zusammengetragene<br />

Sammlungen mit nach Hause und<br />

überließen diese dem Museum“,<br />

erläutert Dr. Zelle die Entstehung<br />

der Sammlung. Diese Abteilung<br />

steht selbstverständlich auch in dem<br />

Programm der Ferienworkshops.<br />

Für Kinder, die Lust am Forschen,<br />

Töpfern und Gestalten haben ist<br />

die spannende „Zeitreise ins Alte<br />

Ägypten“, genau das Richtige. Es<br />

ist ein Ausflug zu großartigen Pyramiden,<br />

geheimnisvollen Göttern<br />

und rätselhaften Hieroglyphen.<br />

Eine Insel in Ozeanien liefert ganz<br />

außergewöhnliche Geschichten. Die<br />

Kinder entdecken das „Alltagsleben<br />

der Menschen auf Papua-Neuguinea“<br />

und erfahren viel über typische Speisen<br />

und ihre Zubereitung. In diesem<br />

Workshop werden kleine Appetithappen<br />

zubereitet und probiert.<br />

Wie lebten unsere Vorfahren? Wie<br />

wohnten, kleideten und ernährten<br />

sie sich? Der Workshop „Das Leben<br />

der Menschen in der Steinzeit“,<br />

beschäftigt sich genau mit dieser<br />

Frage. Weitere Kurse beweisen, dass<br />

es im Museum vieles zu entdecken<br />

und ausprobieren gibt. Mit Steinen<br />

werden fantasievolle Mosaikbilder<br />

gestaltet, die Kinder töpfern Seesterne,<br />

Muscheln und vieles mehr,<br />

Viel zu erkunden im Museum.<br />

Ferienspaß vor der Haustür: das Museum an der Ameide.<br />

was man am Strand und im Wasser<br />

entdecken kann. Die Workshops in<br />

den Sommerferien regen nicht nur<br />

die Phantasie der Kinder an, sondern<br />

wecken auch ihre Kreativität.<br />

Alle Informationen zu den Workshops,<br />

immer aktuell, sind auf der<br />

Homepage des Museums: https://<br />

lippisches-landesmuseum.de/aktuelles/.<br />

Noch sind in den Kursen<br />

Plätze frei, man sollte sich aber mit<br />

der Anmeldung beeilen.<br />

Die Ferienworkshops machen Kindern Spaß.<br />

Vertreter von vier Religionen haben<br />

beim ökumenischen Friedensgebet<br />

in der Erlöserkirche am Markt ein<br />

Zeichen gegen Hass, Gewalt und<br />

Terror gesetzt. Barbara Linzbach und<br />

Dorothee Schneider von der katholischen<br />

Friedensbewegung Pax Christi<br />

konnten rund 70 Gäste begrüßen.<br />

Sie wiesen darauf hin, dass 2019<br />

weltweit bereits über 80 Anschläge<br />

stattfanden. Der Völkermord durch<br />

den IS an kurdischen Eziden 2014,<br />

jüngste Anschläge auf zwei Moscheen<br />

in Christchurch, auf christliche<br />

Kirchen in Sri Lanka sowie Burkina<br />

Faso und auf eine Synagoge in Kalifornien<br />

hätten den Wunsch geweckt,<br />

durch gemeinsames Beten und<br />

Handeln die friedensstiftende Kraft<br />

der Religionen zu verdeutlichen.<br />

Mitmenschlichkeit, Respekt gegenüber<br />

Anderen und die Suche nach<br />

Frieden seien zentrale Botschaften<br />

aller Religionen. Terror versuche die<br />

Religionen zu instrumentalisieren<br />

und gegeneinander auszuspielen.<br />

„Wir werden uns nicht auseinanderbringen<br />

lassen, sondern wir beten und<br />

handeln gemeinsam für den Frieden<br />

zwischen den Religionen und in<br />

der Welt“, sagte Dieter Bökemeier,<br />

Ökumenepfarrer und Beauftragter<br />

der Lippischen Landeskirche für den<br />

Dialog mit dem Islam. Das Gebet<br />

mit Elementen aus allen vier Religionen<br />

gestalteten Vertreterinnen und<br />

Vertreter der beiden <strong>Detmolder</strong> islamischen<br />

Gemeinden, der jüdischen<br />

Gemeinde Herford-Detmold, eines<br />

ezidisch-kurdischen Elternvereins<br />

sowie römisch-katholische und evangelische<br />

Christinnen und Christen.<br />

Prof. Matitjahu Kellig von der jüdischen<br />

Gemeinde Herford-Detmold<br />

übersetzte die Amida, das Hauptgebet<br />

des jüdischen Gottesdienstes,<br />

welches Kantor Jakow Zelewitsch<br />

auf Hebräisch intonierte. Monika<br />

Korbach (Lippische Landeskirche)<br />

las die Seligpreisungen der Bergpredigt.<br />

Singend trug Imam Orhan<br />

Güler vom Islamischen Kommunikationszentrum<br />

Detmold Texte aus<br />

dem Koran vor und betonte, dass der<br />

Koran Gewalt verbiete: „Wer einen<br />

unschuldigen Menschen tötet, tötet<br />

die gesamte Menschheit“. Für die<br />

Eziden, eine der ältesten monotheistischen<br />

Religionen, sprach Josef<br />

Kalasch vom kurdischen Elternverein<br />

ein Gebet, das die Heiligkeit aller<br />

Geschöpfe hervorhob.<br />

Weitere Beiträge erfolgten von Nihat<br />

Köse (Islamisches Kommunikationszentrum<br />

Detmold), Adem Dere<br />

(Ditib Detmold), Sami Sipahi (Ditib<br />

Münster) und Sirvan Ünal (Heimatverein<br />

Asider). Kellig zitierte den<br />

katholischen Theologen Hans Küng:<br />

„Kein Frieden unter den Nationen<br />

ohne Frieden unter den Religionen“<br />

und verwies auf die Notwendigkeit<br />

Juden, Christen, Muslime und Eziden beten in der Erlöserkirche am Markt<br />

Gegen den Terror<br />

eines globalen Ethos.<br />

Kantor Zelewitsch intonierte<br />

das hebräische<br />

Kaddish, das nicht nur<br />

ein Totengebet, sondern<br />

auch ein Lob- und<br />

Friedensgebet ist. Der<br />

Dialog der Religionen<br />

soll in Zukunft durch<br />

gemeinsames Handeln<br />

und gegenseitige Besuche<br />

vertieft werden.<br />

Das Islamische Kommunikationszentrum<br />

(IKZ) in der Industriestraße<br />

und die Ditib-<br />

Moscheegemeinde an<br />

der Lemgoer Straße<br />

luden die Gäste abends<br />

zum gemeinsamen Ramadan-Fastenbrechen<br />

(Iftar) ein.<br />

Friedensgebet der<br />

Religionen. Mit Dieter<br />

Bökemeier, Monika<br />

Korbach, Josef<br />

Kalasch, Dorothee<br />

Schneider, Barbara<br />

Linzbach, Sami Sipahi,<br />

Nihat Köse, Adem<br />

Dere, Prof. Matitjahu<br />

Kellig, Imam Orhan<br />

Güler, Sirvan Ünal<br />

und Kantor Jakow<br />

Zelewitsch (von links).


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 21<br />

Mittwoch,<br />

19. Juni<br />

Donnerstag,<br />

20. Juni<br />

Samstag,<br />

22. Juni<br />

Sonntag,<br />

23. Juni<br />

Montag,<br />

24. Juni<br />

Dienstag,<br />

25. Juni<br />

Donnerstag<br />

27. Juni<br />

Freitag,<br />

28. Juni<br />

Ausstellung Best of Fotoclub - Verschiedene Orte - unterschiedliche<br />

Fotografen - persönliche Sichtweisen, VHS, 29. Juni<br />

Samstag,<br />

Krumme Straße 20 (bis 27. September)<br />

Jubiläums-Saison in der Adlerwarte Berlebeck (bis 3.<br />

November)<br />

Saison im Vogelpark Heiligenkirchen (bis 3. November)<br />

Ausstellung „Vergiss die #liebe nicht!“, Krummes Haus,<br />

Paderborner Straße, LWL-Freilichtmuseum (bis 31. Oktober)<br />

Ausstellung Martin Spengler - Skulpturen und Reliefs,<br />

Fürstliches Residenzschloss, Schloßplatz 1 (bis 23. Juni)<br />

Ausstellung Entwerfen im Kontext, Rathaus am Markt,<br />

Marktplatz 5 (bis 18. Juli)<br />

11.00 Uhr, Kinderduftgartenführung, Taoasis Duft- und<br />

Heilpflanzengarten, Dahlbrede 3 (auch 20. Juni)<br />

18.00 Uhr, Kunstspaziergang auf den Spuren der Malerin<br />

Ida Gerhardi, Die blaue Pause, Lange Straße 87<br />

19.30 Uhr, Fundament, ein Schauspiel von Jan Neumann,<br />

Grabbe-Haus, Bruchstraße 27<br />

19.30 Uhr, The Addams Family, Landestheater, Theaterplatz<br />

1<br />

20.00 Uhr, Der Pantoffel-Panther, urkomisches Stück<br />

von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, Zimmertheater im<br />

Grabbe-Gymnasium, Georg-Weerth-Straße 10. Weitere<br />

Termine: Mittwoch, 26. Juni, 20.00 Uhr. Mittwoch, 3. Juli,<br />

20.00 Uhr, Mittwoch, 10. Juli, 20.00 Uhr.<br />

18.00 Uhr, Selbstbilder der deutschen Minderheit im<br />

postsowjetischen Raum, Museum für russlanddeutsche<br />

Kulturgeschichte, Georgstraße 23<br />

18.00 Uhr, 4. Schlossfestival „Neue Wege“, Fürstliches<br />

Residenzschloss, Schloßplatz 1. 18.00 Uhr, Eröffnungskonzert<br />

„Aufbruch in neue Welten“. Weitere Termine:<br />

21. Juni: 19.30 Uhr, „I like to be in America - Musik aus<br />

Operette und Musical”. 22. Juni: 11.00 Uhr, Familienlesung<br />

mit Musik, „Wir sind nachher wieder da, wir müssen<br />

kurz nach Afrika“. 15.00 Uhr, Picknick im Schlossgarten<br />

– Genuss unter freiem Himmel inkl. Konzert „Ferne Klänge“<br />

im Ahnensaal. 19.30 Uhr, HfM Big Band Konzert.<br />

„The Journey of Jazz - from Congo Square to Carnegie<br />

Hall“. 23. Juni: 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im<br />

Schlosshof des Fürstlichen Residenzschlosses. 11.30 Uhr,<br />

Kammerkonzert 5: Midsummer-Hornsounds<br />

20.30 Uhr, Ensemble Vino Rosso, großes Orchesterkonzert,<br />

Waldbühne am Hermannsdenkmal, Grotenburg 50<br />

11.00 Uhr, „Auf jüdischen Spuren“, Stadtführung mit<br />

Gudrun Mitschke-Buchholz, Rathaus am Markt<br />

11.00 Uhr, Führung: Gräftenhof pur, Einblicke in die<br />

Restaurierungsarbeiten am Münsterländer Gräftenhof,<br />

LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner<br />

Straße<br />

11.30 Uhr, Matinee mit Preisträgern des Kölner Chopin-<br />

Wettbewerbs, Hochschule für Musik, Brahms-Saal, Neustadt<br />

22<br />

11.30 Uhr, Ausstellung, Profile, 13.14produzentengalerie,<br />

Richthofenstraße 16 (bis 27. Juli)<br />

15.00 Uhr, Puppenspiel für Kinder, Lippisches Landesmuseum,<br />

Ameide 4<br />

15.00 Uhr, Verleihung des 9. <strong>Detmolder</strong> Theaterpreises,<br />

Fürstliches Residenzschloss, Schloßplatz 1<br />

17.00 Uhr, Informationsveranstaltung Weiterbildendes<br />

Studium - Mensch, Wirtschaft, Gesellschaft, VHS Detmold-Lemgo,<br />

Krumme Straße 20<br />

19.30 Uhr, Der Hässliche, Komödie von Marius von<br />

Mayenburg, Grabbe-Haus, Bruchstraße 27<br />

15.30 Uhr, „Bücherfüchse“, Kleinkinder-Vorlesestunde<br />

für Kinder im Alter von 2 - 3 Jahren, Stadtbibliothek,<br />

Leopoldstraße 5<br />

16.00 Uhr, Erzählcafé, Die blaue Pause, Lange Straße 87<br />

19.00 Uhr, Lachyoga im Palaisgarten mit Susanne Heidel,<br />

Palaisgarten, Neustadt 22<br />

19.30 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Leselust: Ehrenamt - Viel Amt<br />

wenig Ehre?, VHS Detmold-Lemgo, Krumme Straße 20<br />

17.00 Uhr, Date Night: After-Work-Cocktail, LWL-<br />

Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner<br />

Straße<br />

18.00 Uhr, „Brot-Zeit“, Brot und Bibel teilen, Die blaue<br />

Pause, Lange Straße 87<br />

14.00 Uhr, Handarbeitscafé, LWL-Freilichtmuseum Detmold,<br />

Krummes Haus, Paderborner Straße<br />

17.00 Uhr, Street Food Festival 2019, Ameide, Ameide 4.<br />

Weitere Termine: Samstag, 29. Juni, 12 Uhr, Sonntag, 30.<br />

Juni, 12 Uhr.<br />

18.00 Uhr, Hoffnungspunkte. Frauenmahl der Ev. Frauen<br />

in Lippe, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes<br />

Haus, Paderborner Straße<br />

20.00 Uhr, Spatz und Engel, Schauspiel mit Musik von<br />

Daniel Große Boymann und Thomas Kahry, Hoftheater,<br />

Theaterplatz 1. Weitere Termine: 29. Juni, 20 Uhr. 30.<br />

Juni, 20 Uhr.<br />

Sonntag,<br />

30. Juni<br />

Dienstag,<br />

2. Juli<br />

Mittwoch,<br />

3. Juli<br />

Donnerstag,<br />

4. Juli<br />

Freitag,<br />

5. Juli<br />

Samstag,<br />

6. Juli<br />

Sonntag,<br />

7. Juli<br />

Montag,<br />

8. Juli<br />

9.00 Uhr, Freier Eintritt in das LWL-Freilichtmuseum,<br />

LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner<br />

Straße<br />

13.00 Uhr, Workshop Talentastic JUST DO IT, Jugendbildungsstätte<br />

Kupferberg, Auf dem Kupferberg 1<br />

14.00 Uhr, Bringt euer Badezeug mit, heute machen wir<br />

Wasserspiele, für Jungen und Mädchen von 6 - 12 Jahren,<br />

Jugendzentrum Detmold West, Oerlinghauser Straße 99<br />

14.00 Uhr, Bega - Dorfentwicklung und Dorferneuerung.<br />

Führung: Roland Linde, Abfahrt Landesarchiv, Willi-<br />

Hofmann-Straße 2<br />

14.30 Uhr, Großes Sommerfest „Woodstock“, Tag der<br />

offenen Tür und Open-Air-Konzert in der Johannes-<br />

Brahms-Musikschule, Johannes-Brahms-Musikschule,<br />

Woldemarstraße 23<br />

14.30 Uhr, Luft und Liebe: Erzählkunst erleben mit Lothar<br />

Schröer, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes<br />

Haus, Paderborner Straße. Weitere Termine: 29. Juni, 16<br />

Uhr.<br />

15.00 Uhr, Freibadfest Berlebeck, ein Fest für die ganze<br />

Familie, Freibad Berlebeck, Paderborner Straße 110<br />

19.30 Uhr, Vortragsabend Bläser-Kammermusik winds &<br />

friends, Hochschule für Musik, Brahms-Saal, Neustadt 22<br />

20.00 Uhr, Rock & Oldies, Bandmusik der 60er, 70er und<br />

80er im Foyer mit der Basement Music Company, <strong>Detmolder</strong><br />

Sommertheater, Neustadt 24<br />

10.00 Uhr, Ausstellung Simon Pasieka – Malerei, Fürstliches<br />

Residenzschloss, Schloßplatz 1 (bis 1. September)<br />

11.00 Uhr, Führung über den jüdischen Friedhof mit Volker<br />

Buchholz. Treffpunkt: 11 Uhr direkt am Friedhof,<br />

etwa in Höhe Spitzenkamptwete 35<br />

14.00 Uhr, Pilgern auf ökumenisch, Weg rund um den Dünenpfad<br />

in Augustdorf. Start: ev. Dorfkirche, Die blaue<br />

Pause, Lange Straße 87<br />

14.00 Uhr, Die Sprache der Liebe, Kommunikationsworkshops<br />

für Alt und Jung (ab 16 J.), LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold, Krummes Haus, Paderborner Straße<br />

14.00 Uhr, Favorite - Palais mit Gartenkunst & besonderen<br />

Noten, Hochschule für Musik, Neustadt 22<br />

17.00 Uhr, Musikalische Vesper, Posaunenchor der ev.ref.<br />

Kirchengemeinde-West, Christuskirche<br />

09.00 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Jungenmesse 2019 im Hangar 21,<br />

für alle Jungen ab der 8. Klasse.<br />

09.00 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Mädchenmesse 2019, in der Stadthalle<br />

am für alle Mädchen ab der 8. Klasse.<br />

15.15 Uhr, KINO.KIRCHE: „Chocolat“, Nachmittagsreihe<br />

in der Taufkapelle der Christuskirche, Bismarckstraße<br />

23<br />

19.30 Uhr, Sonny Boys, Komödie von Neil Simon, Landestheater,<br />

Theaterplatz 1<br />

19.30 Uhr, KINO.KIRCHE: „Sommersby“, Abendreihe in<br />

der Christuskirche, Bismarckstraße 23<br />

19.30 Uhr, Philharmonische Soiree, Sommerliches Benefizkonzert<br />

zugunsten der GFF anlässlich des 70. Geburtstages<br />

von Prof. Karl-Heinz Bloemeke, Hochschule für<br />

Musik, Konzerthaus, Neustadt 22<br />

19.30 Uhr, Das Gras unter unseren Füßen, Theateraufführung,<br />

Landestheater, Theaterplatz 1. Weitere Termine:<br />

Freitag, 5. Juli, 18 Uhr.<br />

09.30 Uhr, Movements, alle zwei Jahre findet das Tanzfestival<br />

„Movements“ statt (bis Sonntag, 7. Juli)<br />

14.00 Uhr, Das Schwarzweiß-Labor, Workshop ab 16<br />

Jahren, LWL-Freilichtmuseum Detmold (bis 6. Juli)<br />

07.00 Uhr, Flohmarkt 2019, Ameide - Wall – Allee.<br />

11.00 Uhr, <strong>Detmolder</strong> BürgerBrunch, Platz vor C&A,<br />

Untere Lange Straße / Ecke Rosental, Lange Straße 73<br />

14.00 Uhr, Owls ‚n‘ Bats 2019 - Die Eulen und Fledermäuse<br />

feiern wieder, Waldbühne am Hermannsdenkmal,<br />

Grotenburg 50<br />

18.30 Uhr, Nachtschwimmen im Freibad Schwarzenbrink,<br />

Freibadstraße 66<br />

19.30 Uhr, Dozentenkonzert Kammersänger Mario Zeffiri,<br />

Tenor Miroslav Kroupa, Klavier Reisememoiren aus<br />

dem Mittelmeer, Hochschule für Musik, Konzerthaus<br />

Neustadt 22<br />

10.00 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst der drei Hiddeser<br />

Gemeinden, Sportplatz Bentweg, Bentweg 13<br />

11.00 Uhr, Schnupperkurs Urban Sketching, Urban Sketching<br />

ist eine weltweite Bewegung. Menschen treffen<br />

sich, um ihre Umgebung zu malen, Orte, an denen man<br />

lebt oder zu denen man reist, LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />

14.00 Uhr, Großes Sommerfest im Liebharts <strong>Detmolder</strong><br />

Fachwerkdorf, Am Gelskamp 1-3<br />

15.00 Uhr, Kirche im Freilichtmuseum<br />

17.00 Uhr, Musikalische Vesper, Jugendchor „Cantiamo“,<br />

Leitung: KMD Burkhard Geweke, Christuskirche<br />

19.30 Uhr, „Jedenfalls ist Musik nicht mehr einfach Musik“,<br />

Martin Stephani und der Nationalsozialismus, Landesarchiv,<br />

Willi-Hofmann-Straße 2<br />

Hofflohmarkt in Detmold Klüt am 29. Juni: Eine Straße räumt auf<br />

Die Bewohner der Mittelstraße in Detmold-Klüt haben sich dieses Jahr<br />

am Samstag, 29. Juni von 11 bis 17 Uhr wieder zum Hofflohmarkt verabredet.<br />

Nachdem dieses Vorhaben aus einer Bierlaune entstanden ist, wird es<br />

nun nach 2015 und 2017 wiederholt. Das Besondere ist, dass die gesamte<br />

Mittelstraße ein einziger großer Flohmarkt ist und zum Flanieren einlädt.<br />

Auf Parkplätzen, Einfahrten, vor den Haustüren und in den Gärten bieten<br />

die Nachbarn ihre Dachboden- und Kellerfunde an. Jedes teilnehmende<br />

Haus ist mit Luftballons gekennzeichnet und freut sich über Besucher.<br />

Natürlich besucht man sich auch gegenseitig, um zu stöbern und zu klönen.<br />

Im Vordergrund steht die Begegnung, nicht das Geschäft. Dies unterscheidet<br />

diesen Flohmarkt von allen anderen.<br />

Die Stimmung ist locker, man kennt sich und freut sich auf zahlreiche<br />

Besucher, wie in den Jahren zuvor. Ein schöner Nebeneffekt bei diesem<br />

Flohmarkt: Die minimale Standgebühr wird nach Abzug der Kosten für die<br />

Flyer, komplett als Spende für die Kita Klüt und die Oetternbach-Grundschule<br />

Klüt weitergegeben. Nach dem Motto „von Klütern für Klüter“.<br />

22.06. - 08.09.<br />

Volkslauf Walk’nRun 2019 am 5. Juli<br />

Eine neue Strecke<br />

Am Freitag, 5. Juli findet der Volkslauf “Walk‘nRun” 2019 des TSV<br />

Bentrup-Loßbruch statt. Dabei gibt es eine Streckenänderung. Da einige<br />

Passagen über den Rotenberg nicht mehr begehbar sind, wurden Streckenverlauf<br />

und Streckenlängen geringfügig geändert. Der Kinderlauf ist<br />

davon nicht betroffen und wird wie in den letzten Jahren durchgeführt, so<br />

der Ausrichter TSV Bentrup-Loßbruch v. 1921.<br />

Das Meldebüro in der Turnhalle des TSV Bentrup-Loßbruch, Zum Schulberg<br />

16. Ab 17 Uhr ist die Anmeldung geöffnet, alle Meldungen müssen<br />

bis 30 Minuten vor dem Start erfolgen. Nach 18.30 Uhr werden keine<br />

Anmeldungen mehr entgegengenommen. Das erste Startfeld (Schüler)<br />

startet um 19 Uhr. Schüler, Läufer, Walker/Nordic Walker und Kinder<br />

starten zeitversetzt am Südende Stätcherweg (ca. 200 Meter oberhalb des<br />

Meldebüros. Ziel ist die Einfahrt zum Parkplatz Alten Schule Bentrup,<br />

Zeitnahme im Zielbereich (Startnummernscan). Es gibt Sachpreise für die<br />

Erstplatzierten in den jeweiligen Wettbewerben, nicht beim Kinderlauf.<br />

Urkunden für die Erstplatzierten, Medaillen für Teilnehmer des Kinderlaufs,<br />

weitere Urkunden auf Anfrage/Ausdruck online möglich. Weitere<br />

Auskünfte bei Wolfgang Fischer, Tel.: 05231 / 20752, email: w.fischer@<br />

tsv-bl.de. Anmeldung über nur über die Homepage des Vereins www.tsvbentrup-lossbruch.de<br />

bzw. direkt bei www.raceresult.de.<br />

„Sicht-Weise“ – Ausstellung von Dominic Klassen<br />

„Im Auge des Betrachters“<br />

Dominic Klassen ist ein visionärer Jungkünstler aus Detmold. Zusammen<br />

mit „cultur tupfer“, dem Kulturverein des Klinikum Lippe, veranstaltet er<br />

vom 1. Juli bis 31. August eine Ausstellung für die Patienten und Besucher<br />

des Klinikums. Diese wird am 7. Juli 2019 um 15.30 Uhr in Form einer<br />

Vernissage eingeleitet. Die Ausstellung wird im Foyer stattfinden.<br />

In der Ausstellung „Sicht-Weise“ werden viele kraftvoll abstrakte Werke<br />

zu sehen sein. Diese stehen in direkter Verbindung mit dem Betrachter und<br />

sollen zum Fühlen einladen. Am Tag der Vernissage wird ein umfangreiches<br />

Programm stattfinden. Empfang mit Aperitif, Leckereien (u.a. vegane<br />

alternativen) und musikalischer Untermalung von Ensemble „Zünkmusik“,<br />

Matthias Wilhelm, u.a. bekannt vom Landestheater Detmold und <strong>Detmolder</strong><br />

Kunstnacht, Jürgen Niestrath, Besitzer Radstatt Detmold und Guido<br />

Schlösser, bekannt vom Hampelstern-Terzett.<br />

„Sicht-·Weise“, eine Ausstellung bei der der Verstand dem Gefühl weichen<br />

darf. „Nehmen wir uns die Zelt einzuatmen, um das zu „sehen“, was unser<br />

Herz fühlt“, sagt Dominic Klassen. Oftmals sind unsere Meinungen und<br />

Ansichten von Freunden, Bekannten und unserer Kultur geprägt. „Durch<br />

Reisen um die ganze Welt durfte ich meine Horizonte erweitern und möchte<br />

meine Sichtweise mit Ihnen teile und Ihnen eine Frage stellen: „Gehe ich<br />

frei und SELBST-bewusst durchs Leben oder doch unbewusst/unterbewusst<br />

beeinflusst?“ Mehr unter www.dominicklassen.com.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 22<br />

Kirchenrat Tobias Treseler überreicht die Ernennung im Rahmen eines<br />

Bläserkonzerts in der Christuskirche<br />

Christian Kornmaul<br />

ist Kirchenmusikdirektor<br />

Im Rahmen eines Konzertes in der<br />

Christuskirche wurde Landesposaunenwart<br />

Christian Kornmaul der<br />

Titel „Kirchenmusikdirektor“ (KMD)<br />

durch Kirchenrat Tobias Treseler<br />

verliehen. Die Lippische Landeskirche<br />

zeichnet damit hauptamtliche<br />

Kirchenmusiker für langjährige<br />

herausragende und überregionale<br />

Tätigkeiten im Dienst der Kirchenmusik<br />

aus. Treseler würdigte das<br />

außerordentliche Engagement, das<br />

Kornmaul im über 17-jährigen Dienst<br />

als Landesposaunenwart gezeigt hat.<br />

Vielfältige Schulungsangebote für<br />

Lippische Posaunenchöre, Unterricht<br />

bei der kirchenmusikalischen Ausbildung,<br />

Planung und Durchführung<br />

von Freizeiten, Studienreisen und<br />

Landesposaunenfesten seien nur<br />

einige Beispiele seiner Tätigkeiten.<br />

„Wir in Lippe profitieren von Ihren<br />

überregionalen Kontakten. Der<br />

Deutsche Evangelische Kirchentag<br />

versichert sich Ihrer Projektleitung<br />

und der Landesjugendposaunenchor<br />

Westfalen-Lippe leistet Beachtliches<br />

Verleihung der Urkunde. Landesposaunenwart Christian Kornmaul wird durch Kirchenrat Tobias Treseler<br />

zum Kirchenmusikdirektor ernannt (von links).<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

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Nr. 207, Mittwoch, 2. Oktober 2019<br />

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Arnold Pöhlker<br />

Peter Radszuweit<br />

unter Ihrer Leitung. Vernetztes Denken<br />

und Handeln ist für Sie selbstverständlich.“<br />

Kornmaul schaffe immer<br />

wieder Innovatives, zum Beispiel<br />

durch die Uraufführung „Posaunenchor<br />

und Symphonieorchester“,<br />

die nächstes Jahr bevorstehe. Hohe<br />

Fachlichkeit verbinde er mit Empathie<br />

und sein evangelisches Profil sei stets<br />

erkennbar. Seine Auszeichnung gelte<br />

auch stellvertretend als Dank an alle<br />

Bläserinnen und Bläser, die in Lippe<br />

ihre Gaben zum Lobe Gottes und zur<br />

Freude der Menschen einbringen.<br />

Zum Motto des Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentages in Dortmund<br />

„Was für ein Vertrauen“ hatten die<br />

Blechbläserensembles „Jubilate<br />

Deo“ (Leitung: Kreiskantor Andreas<br />

Opp aus Melle) und „LIPPE Brass“<br />

(Leitung: Landesposaunenwart Christian<br />

Kornmaul) in der Christuskirche<br />

Werke unterschiedlicher Epochen in<br />

verschiedenen Besetzungen interpretiert.<br />

Beide Dirigenten wechselten<br />

sich mit der Leitung der Ensembles ab,<br />

die wunderbar zusammen harmonierten.<br />

Im Mittelpunkt des Programms<br />

standen zwei Uraufführungen, die für<br />

beide Ensembles zu diesem Konzert<br />

geschrieben wurden.<br />

Zu der Melodie „Vertraut den neuen<br />

Wegen“ schrieb Hans Martin Kiefer<br />

(*1956) aus Bünde, Professor der<br />

Hochschule für Kirchenmusik Herford,<br />

eine rhythmisch prägnante und<br />

jazzig mitreißende Ouvertüre mit<br />

zwei Choralsätzen. Die zweite Uraufführung<br />

stammte von Stefan Mey<br />

(*1969), Professor für Musiktheorie<br />

in Hannover, der in seiner „Fantasia<br />

pastorale“ Psalm 23 für großes symphonisches<br />

Blechbläserensemble vertont.<br />

Seine „Toccata“ erzielte durch<br />

rhythmische Akzente Dramatik, die<br />

an die Tonsprache Strawinskys erinnert.<br />

Sein Nocturne „Hinunter ist der<br />

Sonne Schein“, die er 2013 für den<br />

Kirchentag in Hamburg komponierte,<br />

schuf durch impressionistische Klänge<br />

einen besinnlichen Ausklang des<br />

abwechslungsreichen Konzertes, für<br />

das über 200 begeisterte Gäste viel<br />

Beifall spendeten.<br />

Geburtstagskonzert<br />

für Karl-Heinz<br />

Bloemeke<br />

am 4. Juli<br />

Philharmonische<br />

Soiree<br />

Zu einer „Philharmonischen Soiree“<br />

anlässlich des 70. Geburtstags<br />

von Prof. Karl-Heinz Bloemeke<br />

lädt die Gesellschaft der Freunde<br />

und Förderer der Hochschule für<br />

Musik Detmold (GFF) ein. Das<br />

sommerliche Konzert in Kooperation<br />

mit der Hochschule für Musik<br />

Detmold findet am Donnerstag, 4.<br />

Juli um 19.30 Uhr im Konzerthaus<br />

statt.<br />

Auf dem Programm stehen u. a.<br />

die Ouvertüre zu Wolfgang Amadeus<br />

Mozarts Oper „La clemenza<br />

di Tito“, „Morgenstimmung“ und<br />

„In der Halle des Bergkönigs“ aus<br />

der Peer Gynt Suite Nr. 1 op. 46<br />

von Edvard Grieg, „Pantomima“<br />

und „Danza ritual del fuego“<br />

aus Manuel de Fallas Ballett „El<br />

amor brujo“ (Der Liebeszauber),<br />

Camille Saint Saëns’ „Introduction<br />

et Rondo Capriccioso” für Violine<br />

und Orchester a-Moll op. 28 oder<br />

Mozarts Solomotette „Exsultate,<br />

jubilate“ KV 165.<br />

Es spielt die Nordwestdeutsche<br />

Philharmonie unter Leitung von<br />

Absolventen der ehemaligen<br />

Klasse Prof. Karl-Heinz Bloemeke:<br />

Mit dabei sind Benjamin<br />

Reiners, Paraskevi Kontogianni,<br />

Peter Feigel, David Marlow, José<br />

Luis Barrio und Hye Ryung Lee.<br />

Als Solisten sind Magdalene Harer<br />

(Sopran) und Maria-Elisabeth Lott<br />

(Violine) zu hören. Dr. Joachim<br />

Thalmann moderiert den Abend.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 30,<br />

25 oder 20 Euro gibt es im Haus<br />

der Musik (Tel.: 05231-302078).<br />

Studierende und Schüler bezahlen<br />

die Hälfte des regulären Preises.<br />

Der Erlös aus den Eintrittsgeldern<br />

kommt der Arbeit der GFF zugute.<br />

Offiziersfrühstück der SG Detmold und Offizierspokalschießen<br />

Neue Offiziere befördert<br />

Offizierspokalübergabe und Beförderungen (v.l.) Thomas Roß (Major B-Kompanie), Tasja Nowak<br />

(Königin),Wolfgang Granich (König-Vorstandspokal), Pia Roß (Oberleutnant B-Kompanie), Marcel<br />

Martwich (Leutnant B-Kompanie), Frank Martwich (Leutnant B-Kompanie), Christa Schneider (Gewinnerin<br />

Schießwartepokal D-Kompanie), Ulrich Juckel (Gewinner Offizierspokal), Christel Danzenbächer<br />

(Leutnant D-Kompanie), Natalie Regier (Oberleutnant C-Kompanie), Andrea Jürs (2. Platz Schießwarte,<br />

Vorstandspokal und Offizierspokal B-Kompanie), Heinz Holey (Oberst), Kevin Martin (Leutnant B-<br />

Kompanie) und Ingo Grotensohn (Oberleutnant ehrenhalber B-Kompanie). Foto: Peter Radszuweit<br />

Seit mehr als 20 Jahren trifft sich<br />

die Schützengesellschaft Detmold<br />

auf ihrer Schießanlage an der Blomberger<br />

Straße zum traditionellen<br />

Offiziersfrühstück mit anschließendem<br />

Offizierspokalschießen um<br />

den Friedrich-Strate-Pokal. Oberst<br />

Heinz Holey begrüßte herzlich das<br />

amtierende Königspaar Tasja Nowak<br />

und Wolfgang Granich. Ulrich<br />

Juckel errang als bester Schütze den<br />

Offizierspokal. Christa Schneider<br />

erhielt viel Applaus für das Erringen<br />

des Schießwartepokals und bekam<br />

dafür ein kleines Gewehr aus Zinn<br />

auf einem Holzsockel überreicht.<br />

Gleiches galt für Wolfgang Granich,<br />

der sich über seinen Gewinn beim<br />

Vorstandspokal-Schießen freute. Befördert<br />

wurden Thomas Roß (Major<br />

B-Kompanie), Pia Roß (Oberleutnant<br />

B-Kompanie), Marcel Martwich<br />

(Leutnant B-Kompanie), Frank<br />

Martwich (Leutnant B-Kompanie),<br />

Christel Danzenbächer (Leutnant<br />

D-Kompanie), Natalie Regier (Oberleutnant<br />

C-Kompanie), Kevin Martin<br />

(Leutnant B-Kompanie) und Ingo<br />

Grotensohn (Oberleutnant ehrenhalber<br />

B-Kompanie). Oberst Heinz<br />

Holey freute sich bei dem geselligen<br />

Frühstück über zahlreiche Ehrengäste,<br />

so hatten sich Bürgermeister<br />

Rainer Heller und sein Stellvertreter<br />

Helmut-Volker Schüte und auch<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann, trotz<br />

des Hermannslaufes, eingefunden.<br />

Ebenfalls gekommen waren Peter<br />

Fokus soll auf dem Nachwuchs liegen<br />

Heimatverein Jerxen-Orbke war in Köln<br />

Der Heimatverein Jerxen-Orbke vor dem Wahrzeichen der Stadt: dem „Kölner Dom“.<br />

Iwanowicz vom Landesverband Lippe,<br />

Norbert Arnold vom Lippischen<br />

Sängerbund und Dieter Buckoh, Ehrenmitglied<br />

des Sängerbundes. Nach<br />

der Begrüßung der Ehrengäste nahm<br />

Oberst Holey die obligatorische „Anzugsordnungsüberprüfung“<br />

vor. Es<br />

gab geringe Beanstandungen, die mit<br />

einer kleinen Spende ausgeglichen<br />

werden konnte. Abschließend bedankte<br />

er sich bei der Strate-Brauerei<br />

für die Spende der Getränke, bei den<br />

Damen die das Frühstück vorbereitet<br />

hatten bedanke er sich mit einem<br />

Blumenstrauß. Für den reibungslosen<br />

Ablauf beim Schießen bedankte er<br />

sich bei den Schießwarten unter der<br />

Leitung von Bataillonsschießwart<br />

Thorsten Jürs.<br />

PR<br />

Lippischer Heimatbund hat die Zukunft im Blick<br />

„Lippe hat sich verändert. Wir<br />

wollen Teil der Veränderung sein<br />

und aktiv mitmachen. Unser Ziel<br />

ist es, uns modern aufzustellen,<br />

nach vorne zu gucken und nicht<br />

zu verharren.“ Dr. Albert Hüser,<br />

alter und neuer Vorsitzender des<br />

Lippischen Heimatbundes, hatte<br />

beim Rechenschaftsbericht des<br />

Vorstandes bei der Jahreshauptversammlung<br />

gleich mit seinen<br />

ersten Worten die 170 Mitglieder<br />

im Bürgerhaus in Schlangen für<br />

sich gewonnen.<br />

Und seine Arbeit und die des<br />

gesamten Vorstandes in der großen<br />

lippischen Bürgerbewegung<br />

mit 12 300 Mitgliedern in 72<br />

Ortsvereinen konnten die Anwesenden<br />

in den letzten erfolgreichen<br />

Jahren mit vielen Höhepunkten<br />

im lippischen Leben messen.<br />

Im Jahresbericht erinnerte das<br />

Vorstandsteam noch einmal an den<br />

Deutschen Wandertag, die Gründung<br />

der Stiftung Lippischer Heimatbund,<br />

die neue Stabsstelle und die erfolgreiche<br />

Arbeit der Fachstellen mit<br />

mehr als 100 Ehrenamtlichen vom<br />

Umweltschutz bis zur Schule. Und<br />

hier soll auch in Zukunft verstärkt der<br />

Fokus auf dem Nachwuchs liegen.<br />

Geschäftsführerin Yvonne Huebner:<br />

„Wir wollen Kinder und Jugendliche<br />

für die Heimat begeistern. Dafür<br />

wollen wir ein Netzwerk aufbauen<br />

und Jugendbeauftragte in unseren<br />

Vereinen suchen.“<br />

Nicht zu kurz sollen aber die 72<br />

Ortsvereine kommen und gefördert<br />

und gestärkt werden. Dazu gehören<br />

die Beratung zu rechtlichen und<br />

organisatorischen Themen, die Unterstützung<br />

durch die Fachstellen<br />

und der Service der Geschäftsstelle.<br />

Die 170 Mitglieder stimmten anschließend<br />

geschlossen für eine<br />

Satzungsänderung und bestätigten<br />

ohne Gegenstimmen den amtierenden<br />

Vorstand im Amt für die<br />

nächsten drei Jahre. Vorsitzender<br />

bleibt Dr. Albert Hüser. Ihm zur<br />

Seite stehen seine Stellvertreter<br />

Dr. Stefan Wiesekopsieker, Willi<br />

K. Schirrmacher, Schatzmeister<br />

Klaus Stein, Roman G. Weber<br />

und Geschäftsführerin Yvonne<br />

Huebner.<br />

Eine prima Visitenkarte hinterließ<br />

der gastgebende Mitgliedsverein<br />

Schlangen mit seinen<br />

Aktivitäten vom Kaffeetisch bis<br />

zu den Führungen und dem Kindermusical.<br />

Da brauchten auch<br />

die weitgereisten Nordlipper den<br />

weiten Weg über die Egge und den<br />

kleinen Irrweg durch Schlangens<br />

Baustellen nicht bereuen.<br />

„KÖLLE, en Stadt met Hätz un Siel“<br />

Der Heimatverein Jerxen-Orbke<br />

bietet jährlich seinen Mitgliedern und<br />

Freunden eine Tagesfahrt in schöne,<br />

interessante Regionen an. In diesem<br />

Jahr war der Bus des Reiseunternehmens<br />

„Hänschen“ bereits nach drei<br />

Wochen voll belegt.<br />

Es ging nach Köln. Offensichtlich<br />

ein attraktives Ziel, das wie alle Jahre<br />

das aktive Mitglied, Hans H. Müller,<br />

geplant und begleitet hat. Pünktlich<br />

startete man um 7.30 Uhr bei<br />

sonnigem Wetter. An der Raststätte<br />

„Lichtendorf“ wurde mit frischen<br />

Brötchen und Kaffee gerastet und<br />

schon bald ging es weiter.<br />

Es war gar nicht so einfach mit<br />

dem Bus in die Innenstadt Kölns<br />

zu kommen, aber es klappte und<br />

der erste Termin konnte pünktlich<br />

wahrgenommen werden.<br />

Gleich am Dom wartete die „Bimmelbahn“<br />

und fuhr die Jerxen-Orbker<br />

eins Stunde lang durch die illustre<br />

Altstadt Kölns. „Hey - Kölle - du<br />

bes e geföhl“! Im Brauhaus „Sion“<br />

wurde nach einem Bummel ein<br />

zünftiges Mittagessen serviert und<br />

anschließend machte man sich auf<br />

den Weg, um eine stimmungsvolle<br />

Panoramafahrt auf dem Rhein zu<br />

erleben.<br />

Nach einem Rundgang durch die<br />

Altstadt wartete bereits der Bus. Gut<br />

gelaunt ging es zurück ins schöne<br />

Lipperland, nach Jerxen-Orbke.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 10. Juli<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32756 Detmold unter<br />

www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

19. 6. Schloss-Apotheke, Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600<br />

20. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

21. 6. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

22. 6. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

23. 6. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

24. 6. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

25. 6. Sonnen-Apotheke, Rampendal 32, Lemgo, 05261/14550<br />

26. 6. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />

27. 6. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

28. 6. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

29. 6. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

30. 6. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

1. 7. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenold., 05231/66355<br />

2 7. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

3. 7. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

4. 7. E-K-Apo., Engelbert-Kämpfer-Str. 60, Lemgo, 05261/14666<br />

5. 7. Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

6. 7. Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

7. 7. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

8. 7. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

9. 7. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, Lage, 05232/9808450<br />

10. 7. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

Notdienste in<br />

Detmold<br />

Hier finden Sie eine Auflistung von<br />

verschiedenen, weiteren Notdienste<br />

in Detmold.<br />

Tierärztlicher Notdienst: kann<br />

unter der Nummer des Tierarztes<br />

erfragt werden. Zahnärztlicher<br />

Notdienst: Die bundeseinheitliche<br />

Nummer ist unter 01805/986700<br />

zu erreichen. Behandlung von 10<br />

bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.<br />

Krisentelefon Lippe: 05231/3 33<br />

77 sonntags bis donnerstags von 18<br />

bis 22 Uhr, freitags und samstags von<br />

18 bis 6 Uhr des Folgetages, montags<br />

und donnerstags von 10 bis 12 Uhr.<br />

Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von<br />

15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel.<br />

0228/1924-0, Krankentransport:<br />

Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache-<br />

Rettungsdienst: 112, Polizei: 110.<br />

Kinderärztlicher Notdienst: Die<br />

kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis<br />

für den Kreis Lippe im<br />

Medicum Detmold, Röntgenstraße<br />

16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber<br />

der Klinik-Notaufnahme).<br />

Öffnungszeiten der Notfallpraxis<br />

sind montags, dienstags und donnerstags<br />

von 18 bis 21 Uhr, freitags<br />

und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an<br />

Wochenenden und Feiertagen von 9<br />

Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen<br />

sich Patienten an die Notfallannahme<br />

des Klinikums Lippe wenden, so die<br />

Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />

2019 wird der Radweg an der Bad Meinberger Straße repariert<br />

Wegwarte war stärker als der Asphalt<br />

Der Diestelbrucher Wilhelm Möllenbrock<br />

(85) ist begeisterter Radfahrer.<br />

Mit seiner Lebensgefährtin<br />

erkundet er regelmäßig das Lipperland.<br />

Als er mit seinem Pedelec<br />

kürzlich von Diestelbruch an der<br />

Bad Meinberger Straße Richtung<br />

Detmold radelte, staunte er nicht<br />

schlecht. Aus dem 2018 frisch geteerten<br />

Radweg kämpft sich Unkraut<br />

durch die Asphaltdecke. Die leuchtend<br />

blau blühende Wegwarte wächst<br />

auf dem Radweg. „Es wurde offenbar<br />

Material verbaut, das vorher am<br />

Grünstreifen zwischen Fahrbahn und<br />

Radweg verbaut wurde“, mutmaßt<br />

Möllenbrock. Seine Vermutung: Die<br />

vom Kreis Lippe beauftragte Firma<br />

baute den Radweg nicht fachgerecht.<br />

Steffen Adams von der Pressestelle<br />

des Kreises Lippe bestätigt den<br />

Mangel und verspricht Besserung:<br />

„Die Schäden wurden bei unserem<br />

Straßenerhaltungspartner reklamiert:<br />

Sommerfest „Sommernachtstraum“<br />

am 22. Juni<br />

Gospelchor „Sing for Joy“<br />

singt mit Gästen<br />

Am Sonntag, 22. Juni um 18 Uhr lädt der Gospelchor „Sing for Joy“<br />

der ev. ref. Kirchengemeinde Detmold-West zu seinem diesjährigen<br />

Sommerfest in die Versöhnungskirche in der Martin-Luther-Straße in<br />

Detmold ein. Als Gäste wirken mit der Gospelchor „Sonorities“, die<br />

Pianistin Nadja Naumova, der Musiker Hans-Jürgen Dümpe, der Sänger<br />

und Gitarrist Carsten Simmerling sowie der Posaunenchor der ev. ref.<br />

Kirchengemeinde Detmold-West unter der Leitung von Thomas Görg.<br />

Die Moderation übernimmt Martina Wehrmann. Im Anschluss an das<br />

Konzert sind alle Gäste zu einem Imbiss eingeladen.<br />

Treffen der <strong>Detmolder</strong> Bastelkünstler am 21. Juni<br />

Schmetterlinge und Windlichter<br />

Die <strong>Detmolder</strong> Bastelkünstler der Stadtbibliothek treffen sich das nächste<br />

Mal am Freitag, 21. Juni 2019 von 16-17 Uhr. Gemeinsam mit dem Fördervereinsmitglied<br />

Sonja Steinhoff fertigen sie wieder tolle Basteleien an.<br />

Das Angebot ist für alle Grundschulkinder im Alter von 6-9 Jahren offen,<br />

aufgrund der nötigen Vorbereitung und begrenzten Teilnehmerzahl wird<br />

jedoch um verbindliche Anmeldung unter 0 52 31 / 30 94 17 oder per<br />

Mail an k.blume@detmold.de gebeten. Am 21. Juni werden Schmetterlinge<br />

und Windlichter aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. Für die<br />

Ausgestaltung werden z.B. Wäscheklammern und Gläser verwendet. Als<br />

Teilnahmebeitrag wird ein Euro erhoben.<br />

Kurse vom 5. bis 9. August<br />

Kraulkurse im Hiddeser Freibad<br />

Auch in diesem Jahr finden die Kraulkurse (Freistil-Schwimmen) im<br />

Hiddeser Freibad statt. In den letzten Jahren waren die Kurse ausgebucht.<br />

Nachfolgende Kurse sollen in der Woche von Montag, 5. August bis Donnerstag,<br />

9. August stattfinden. Sie kosten pro Kurs 28 Euro zzgl. Eintritt und<br />

richten sich an Anfänger Kinder von 10:15 - 11 Uhr, Anfänger Erwachsene/<br />

Jugendliche von 17:15 bis 18:00 Uhr und Fortgeschrittene Erwachsene/<br />

Jugendliche von 18:00 bis 18:45 Uhr mit der Mindest-Anforderung<br />

schwimmen können! Veranstalter ist der Vfl Hiddesen Abt. Freibadsport<br />

und die Freibadinitiative Hiddesen e.V., die Kursleitung hat Heike Voigt.<br />

Verbindliche Anmeldung bitte unter 0160- 7849814.<br />

Unkraut auf dem 2018 sanierten Radweg zwischen Diestelbruch und<br />

Detmold. Noch 2019 soll das beauftragte Unternehmen nachbessern,<br />

so der Kreis Lippe.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Die Asphalttragschicht und die Asphaltdeckschicht<br />

werden 2019 auf<br />

ganzer Länge des Radwegs erneuert.<br />

Zusätzliche Kosten für den Kreis<br />

Lippe entstehen hierdurch nicht“.<br />

M.H.<br />

Fit durch den Sommer<br />

Kurse des<br />

Bildungswerks<br />

im KSB Lippe<br />

Der Kreissportbund Lippe e.V.<br />

(KSB Lippe e.V.) ist der Vertreter<br />

seiner ihm angeschlossenen 425<br />

Sportvereine und 16 Sportverbände.<br />

Zum Portfolio zählen neben den<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildungen,<br />

Vereinsberatungen und der Durchführung<br />

landesweiter Programme<br />

auch die Vernetzung zwischen<br />

Schulen, Kindertagesstätten, dem<br />

Kommunalen Integrationszentrum<br />

und Sportvereinen.<br />

Das SportBildunsgwerk im KSB<br />

Lippe bietet in den Sommerferien<br />

folgende Kurse an: Fit durch den<br />

Sommer: Dieses Angebot ist ein Mix<br />

aus Intervalltraining, Zirkeltraining,<br />

ZUMBA-Step, BODEGA moves®,<br />

Bauch & Rücken, ZUMBA®-<br />

Fitness. Start 15. Juli 2019. Outdoor-<br />

Fitness: Das gesamte Programm<br />

Outdoor-Fitness wird im Freien<br />

stattfinden. Das Training kommt<br />

ohne gewöhnliche Sportgeräte aus.<br />

Stattdessen nutzen wir Alternativen,<br />

die sich in der Natur bieten, wie<br />

Bäume, Bänke oder Klettergerüste<br />

auf Spielplätzen. Start 16. Juli.2019.<br />

Walk & Train: Das Angebot bietet<br />

eine Kombination aus Walking und<br />

Fitnessübungen im Freien. Start 17.<br />

Juli 2019.<br />

Anmeldungen und Auskünfte<br />

beim SportBildungswerk im Kreissportbund<br />

Lippe unter Tel.-Nr.:<br />

05231/627908. Montag, 9 bis 13<br />

Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 9 bis<br />

16 Uhr, Freitag, 9 bis 12 Uhr oder<br />

unter www.sportangebote-lippe.de<br />

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Stadtführung am 23. Juni<br />

Am Sonntag, 23. Juni führt Cornelia Müller-Hisje die Besucher auf den Spuren von ausgewählten Frauenzimmern<br />

durch Detmold. Im 19. Jahrhundert wurde das Leben von Männern bestimmt, doch was wären sie ohne<br />

ihre Frauen gewesen?! Wer waren diese Frauen, die in den mittelalterlichen Mauern der kleinen Residenzstadt<br />

Seite an Seite wohnten: Hexen, Fürstinnen, Mätressen und brave Bürgerfrauen. Welche Schicksale begegnen<br />

uns? Die Stadt durch die Augen dieser Frauen. Treffpunkt Hasselter Platz gegenüber REWE um 14 Uhr, der Preis<br />

beträgt sechs Euro, die Führung ist barrierefrei.<br />

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Dreikäsehochs nur vor dem Handy sitzen“?<br />

Sie möchten auch, dass Ihre Kinder mal an die frische Luft kommen?<br />

Dann haben wir die Lösung.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>203</strong> 19. Juni 2019 Seite 24<br />

„Wir sind beim Straßentheater-<br />

Festival noch auf dem Finanzierungsstand<br />

von vor zehn Jahren“, berichtet<br />

Dörte Pieper, Fachbereichsleiterin<br />

für Kultur, Tourismus, Marketing<br />

und Bildungseinrichtungen, den<br />

Ausschussmitgliedern im Rahmen<br />

der jüngsten Sitzung. Durch gestiegene<br />

Kosten, vor allem in den Bereichen<br />

Künstlergagen, Hotelkosten,<br />

Technik, Verpflegung und externes<br />

Personal seien Mehrkosten nicht zu<br />

beeinflussen, schreibt Pieper in der<br />

Sitzungsvorlage. Beim Festival zu<br />

Pfingsten 2020 soll aber zusätzlich<br />

ein Programm für junges Publikum<br />

etabliert werden, um mehr Kinder<br />

und Jugendliche an dem Festival zu<br />

beteiligen und deren künstlerische<br />

Entwicklung zu stärken. Der neue<br />

Programmpunkt wird im Bürgerpark<br />

stattfinden.<br />

Dass es sich dabei nicht um eine<br />

„Bildstörung“ wird 15.000 Euro teurer – erste Erhöhung seit zehn Jahren<br />

Straßentheater-Festival 2020: Extra-Bereich für Familien<br />

zweite „Urban Area“ für Jugendliche,<br />

sondern um einen geschützten Bereich<br />

für Familien mit deren Kindern<br />

handelt, verdeutliche Reinhold Seeg<br />

vom Kultur-Team der Stadtverwaltung:<br />

„Das sind unsere Besucher<br />

von morgen! Wir haben zwar schon<br />

immer auch Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche im Programm gehabt,<br />

aber nie in einem eigenen Bereich.“<br />

Diese Erweiterung, ergänzt Pieper,<br />

sei bei ähnlichen Veranstaltungen,<br />

beispielsweise in Frankreich sehr<br />

erfolgreich gewesen. „Das Festival<br />

wird in der Region, aber auch in<br />

der Landeskulturpolitik als richtungsweisend<br />

für das Genre Theater<br />

im öffentlichen Raum angesehen.<br />

Durch den Bekanntheitsgrad, das<br />

hohe künstlerische Niveau und<br />

die Programmvielfalt ist von einer<br />

weiteren Besuchersteigerung auszugehen.“<br />

Nicht nur in- und ausländische<br />

Festivalgäste bestätigten<br />

die kulturhistorische Relevanz des<br />

Festivals und würden auf das hohe<br />

wirtschaftliche Potential verweisen.<br />

„Und der Vergleich mit anderen<br />

ähnlichen Festivals zeigt, dass der<br />

Zuschussbedarf gemessen an den<br />

Besucherzahlen in Detmold am<br />

geringsten ist“, so Pieper. khN<br />

Wird im Jahr 2020 zwar teurer,<br />

aber auch um einen Bereich für Familien<br />

mit Kindern erweitert: das<br />

Europäische Straßentheaterfestival<br />

„Bildstörung“ in Detmold.<br />

Archivfoto: Niederkrüger<br />

Pfarrer i.R. Friedhelm Hillienhoff blickt auf<br />

50 Jahre Ordination zurück<br />

Hilfe zum Leben<br />

Vor 50 Jahren ist Pfarrer i.R. Friedhelm<br />

Hillienhoff in der evangelischreformierten<br />

Kirchengemeinde<br />

Istrup ordiniert worden. Hier war<br />

er auch 16 Jahre lang Pfarrer, später<br />

dann sieben Jahre in Detmold-Ost,<br />

bevor er 1993 die Seelsorge am<br />

Klinikum Detmold übernahm. Zwei<br />

besondere Interessen haben ihn sein<br />

Berufsleben über begleitet: Mission<br />

in Form von Entwicklungshilfe<br />

und die Beratung von Menschen in<br />

Krisensituationen. Beides begreift<br />

Hillienhoff als „praktizierte Nächstenliebe“.<br />

Die Entwicklungshilfe<br />

habe für ihn ihr Ziel erreicht, wenn<br />

den Menschen im globalen Süden<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht<br />

wird“.<br />

Vor Ort in Lippe lag ihm immer besonders<br />

die Hilfe zum angemessenen<br />

Zusammenleben am Herzen. Hillienhoff<br />

interessierte sich für Ehe-, Familien-<br />

und Lebensberatung, für Erziehungsberatung,<br />

für die Beratung von<br />

Menschen in Krisensituationen und<br />

engagierte sich auch im Aufbau des<br />

ambulanten Hospizdienstes. Er hat<br />

sich in diesen Bereichen fortgebildet.<br />

„Während der Pfarrzeit in Istrup<br />

haben die Landeskirche und der<br />

Kirchenvorstand es mir ermöglicht,<br />

auch in anderen Orten in Lippe Menschen<br />

beratend zur Seite zu stehen<br />

und Kurse zu geben. Das war nicht<br />

Vor 50 Jahren ordiniert: Pfarrer<br />

i.R. Friedhelm Hillienhoff.<br />

selbstverständlich und dafür bin ich<br />

dankbar.“ Dieses Interesse konnte der<br />

heute 80-jährige als Klinikseelsorger<br />

in Detmold wieder aufgreifen:<br />

„Menschen bei der Situations- oder<br />

Trauerbewältigung zu helfen, das<br />

habe ich gerne gemacht.“ Denn dies<br />

sei die Botschaft, die er im Neuen<br />

Testament erkenne, so Hillienhoff:<br />

„Der Glaube ist kein Lehrgebäude,<br />

sondern will Hilfe zum Leben sein.“<br />

kostenlos<br />

P<br />

www.aw-v.de<br />

Autohaus Schröder zum Tode des Firmenchefs<br />

Spende für Tansania<br />

Drei Generationen spenden für Projekt in Tansania: Pfarrer Ulrich<br />

Beimdiek kann 500 Euro für das MLVTC Ausbildungsprojekt weitergeben<br />

(von links) Seniorchefin Sylvia Schröder, Bianca Schröder,<br />

Lennart Schröder und Jasmin Schröder.<br />

„Unser besonderer Dank gilt mit<br />

unserer Spende Pfarrer Ulrich<br />

Beimdiek, der unseren Vater und<br />

Firmenchef Werner Schröder auf<br />

seinem letzten Weg begleitet und bei<br />

der Beerdigung die passenden Worte<br />

gefunden hat,“ sagen die beiden<br />

Geschäftsführerinnen Jasmin und<br />

Binaca Schröder vom gleichnamigen<br />

Autohaus in Steinheim über ihre<br />

Spende von 500 Euro an den Pastor.<br />

Das Geld ist für das MLVTC Projekt<br />

(Muleba Lutheran Vocational Training<br />

Center) in Tansania bestimmt.<br />

Es vermittelt den Studenten eine<br />

Ausbildung, damit sie kompetente<br />

und motivierte Ingenieure werden<br />

können. Das College steht für die<br />

Freiheit des Denkens, kultiviert<br />

Visionen und fördert das Wachstum,<br />

aber auch die menschlichen Werte<br />

und die Sorge um die Umwelt und<br />

die Gesellschaft. Die Spende wird<br />

Beimdiek dem Superintendenten<br />

aus Tansania persönlich übergeben,<br />

denn der ist Gast des Kirchentags in<br />

Dortmund und kommt auch für einige<br />

Tage in den Kirchenkreis Paderborn,<br />

der seit längerem eine intensive<br />

Partnerschaft mit dem Kreis Kusini<br />

B in Tansania hat.<br />

Bedanken möchte sich die Familie<br />

für die Anteilnahme nach dem Tod<br />

Werner Schröders, auch bei denen,<br />

die statt Kränzen und Blumen für das<br />

Kinderhospiz Bethel eine namhafte<br />

Summe gespendet haben. „All das<br />

hat gezeigt, dass Werner Schröder<br />

im leben vieler Menschen Spuren<br />

hinterlassen hat.“<br />

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