44. Ausgabe
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DER<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE<br />
Eine Zeitung von Bürgern für Bürger<br />
Unabhängige Stadtteilzeitung Bännjerrück l KarlPfaffSiedlung l Kaiserslautern<br />
<strong>44.</strong> <strong>Ausgabe</strong>, Juni 2019, ISSN 18671950<br />
Diese Stadtteilzeitung entsteht in ehrenamtlichem Engagement.<br />
Sie erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – Ausgae – Jui <br />
Für Ihren Terminkalender<br />
Wa? Was? Wer? Wo?<br />
Zeiter Diestag<br />
i Moat, Uhr<br />
Statish<br />
Bürgererei<br />
Wasgau-Café<br />
Hoheeker Str. <br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Reiseafé "Kua"<br />
Bilderortrag<br />
Ullrih Hodapp<br />
Hedigs-Café<br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Tazafé<br />
"Mitteleerreise"<br />
Wifriedo ud Erika<br />
Hedigs-Café<br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Reiseafé<br />
"Seilla, die Perle Adalusies"<br />
Elisaeth Deerle<br />
Hedigs-Café<br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Beegug zur Musik KFD, Ltg. Frau Kosa Hedigs-Café<br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Soerfest<br />
Soziale Betreuug<br />
Sakt Hedig<br />
Außegeläde<br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Tazafé Duo Calarese Hedigs-Café<br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Vortrag<br />
"Leesittel zishe Wertshöpfug,<br />
Vershedug ud Verihtug"<br />
Johaes Sholz<br />
Hedigs-Café<br />
Sastag,<br />
..<br />
Uhr<br />
Tishasar it Spielsahe,<br />
Kiderkleidug ud Ustadsode<br />
Elterausshuss<br />
Katholisher Kidergarte<br />
Heilig Kreuz<br />
Mittoh,<br />
..,<br />
Uhr<br />
Reiseafé N.N. Hedigs-Café<br />
Regeläßige offee Gruppe:<br />
Offeer Sigkreis: jede . ud . Doerstag i Moat u . Uhr i Hedigs-Café<br />
Hadareitsgruppe: jede Diestag, a Uhr i Foyer<br />
Pathorkgruppe: jede . Sastag i Moat o - Uhr i Multifuktiosrau, UG<br />
Betreuugsereis SKFM: jede . Diestag i Moat o - Uhr Offee Sprehstude i Koferezrau<br />
Am Mittwoch muss sich niemand langweilen…<br />
… denn dann lädt der „Treffpunkt Bännjerrück“ zu jeweils ganz unterschiedlichen Veranstaltungen ins Caritas-Altenzentrum<br />
St. Hedwig ein. Sei es das Tanz-Café mit seinen mitreißenden Melodien, sei es das Reise-Café mit Bildern und Gesprächsrunden<br />
über ferne Länder, ein Sommer-Film-Nachmittag oder ein Spielenachmittag für alle Altersklassen – Sie sind herzlich<br />
eingeladen, dabei zu sein!<br />
Probieren Sie es einfach einmal aus.<br />
Wenn Sie selbst Ideen für Veranstaltungen haben oder über ein besonderes Talent oder Hobby verfügen – dann setzen Sie<br />
sich bitte mit uns in Verbindung. Vielleicht können wir gemeinsam ein weiteres Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Bännjerrück entwickeln.<br />
Informationen und Anfragen: Caritas Altenzentrum St. Hedwig, Leipziger Str. 8, Tel. 0631 / 3436-1110
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 3<br />
Inhaltsangaben<br />
Für Ihren Terminkalender 2<br />
Neues aus St. Hedwig<br />
Leitartikel der Redaktion 3<br />
Neues aus dem Stadtteilbüro 4<br />
Info Gemeindeschwester 5<br />
Neues vom Bürgerverein 6+7<br />
Rück und Ausblick<br />
Pflanzentauschbörse 8<br />
Gut besucht<br />
Info Pflegestützpunkt 9<br />
Befreiung von Zuzahlungen<br />
Suchbild 10<br />
Der Trend und Funsportclub 12<br />
Bemerkenswerter Verein<br />
Wipotec baut Bank 14<br />
Kinderbasar 15<br />
Im Kindergarten Heilig Kreuz<br />
Aufregung über Abholzung 16<br />
Hohenecker Straße<br />
Gartentipps 18<br />
Schneckenalarm<br />
Mein bester Freund 21<br />
Oskar und Paul<br />
Blick über den Gartenzaun 22<br />
Alice im Wunderland<br />
Menhir 24<br />
Fachvortrag<br />
KinderSommerRätsel 26<br />
Erzähl Dein Abenteuer<br />
Für's Leben gelernt 26<br />
Grundschule Bännjerrück<br />
Frühjahrskonzert 28<br />
EmmerichSmola Musikschule<br />
Kinder stärken 29<br />
Neue Krabbelgruppe<br />
Kirchenseite 30<br />
Termine<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
als ich mich vor einigen Tagen mit einem alten Lautrer<br />
unterhalten habe, erzählte er mir von damals. Von den<br />
Kriegszeiten, hier in Lautern. Davon, dass eine ganze<br />
Generation sich den Arbeitsplatz nicht aussuchen konnte. Dass<br />
man nehmen musste, was sich eben anbot. Auch dann, wenn es<br />
einen stundenlangen Anmarsch zur Arbeit bedeutete. Wie sehr<br />
seine Generation im wahrsten Sinne des Wortes "gebuckelt" hat,<br />
damit es die Kinder und Enkel besser haben dürfen. Und heute,<br />
mit 85 Jahren, schaut er verwundert auf die jungen Leute und<br />
stellt fest: "Ei, denne is jo alles zeviel. Do werd gejammert, wann<br />
de Weg zur Ärwet ebbes zu weit is." Er wundert sich darüber,<br />
dass die Menschen mit ihrem ordentlichen Gehalt nicht mehr<br />
auskommen, während sie damals für stundenlanges Schuften<br />
mit ein paar Mark zufrieden waren. Und er staunt, wie unbedacht<br />
man heute mit Ressourcen umgeht. "Wenn heute nochmal<br />
solche Zeiten kämen, dann würden wir doch alle verhungern.<br />
Früher standen in der ganzen Stadt Obstbäume und sträucher.<br />
An jedem Eck. Do musst kenner verhungere. Aber heute ist doch<br />
nichts mehr da", sagt der ehemalige Landschaftsgärtner. Er<br />
berichtet davon, dass er als Junge nach der Schule bereits hart<br />
gearbeitet hat. Und davon, dass sie an Weihnachten immer mehr<br />
Kuchen als die Reichen hatten. "Mer sin eraus uff's Land gefahr<br />
un han gehamstert. E Sticksche Kuche hat doch jeder Bauer<br />
gebb, das hat denne net weh geduh." Er erzählt, wie er seine<br />
Frau kennengelernt hat. Auf der Arbeit. Und von 63 Jahren<br />
glücklicher Ehe. Und dann winkt er ab. "Bicher kennt mer<br />
schreiwe. Bicher. Aber des will heit doch kenner mehr wisse.<br />
Des is lang her un vorbei. Heit sin annere Zeite."<br />
Ein Stück weit hat er sicher Recht. Es ist vorbei, Gott sei Dank.<br />
Aber ich glaube, diese Erzählungen sind wichtig. Denn wie oft ist<br />
es uns gar nicht bewusst, wie gut wir es haben. Und wie<br />
fahrlässig selbstverständlich nehmen wir all das Angenehme und<br />
die Bequemlichkeit, die uns die Generationen vor uns im<br />
wahrsten Sinne des Wortes "erbuckelt" haben. Liebe Leser,<br />
unter Ihnen sind sicher einige, die solche Geschichten erzählen<br />
können. Winken Sie nicht ab, wenn es darum geht, sie für die<br />
Nachwelt zu erhalten. Schreiben Sie die Bücher, die man<br />
schreiben könnte. Denn nur so lernen wir neu zu schätzen, was<br />
wir haben.<br />
Chapeau vor Ihrer Lebensleistung.<br />
Aber nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer<br />
aktuellen <strong>Ausgabe</strong><br />
Ihre Miriam DieckvoßPloch<br />
Impressum:<br />
Anschrift Redaktion: Redaktionsteam: Layout:<br />
Anzeigen:<br />
Herausgeber: Der Bännjerrückbote Miriam Dieckvoß Rainer Doege (rd) Helmut Schmidt<br />
Ploch, v.i.S.d.P. (md)<br />
Bürgerverein<br />
Leipziger Straße 150<br />
Erzsi Pribil (ep) (verantwortlich)<br />
Ralph Gmeiner (rmg)<br />
Bännjerrück/KarlPfaff 67663 Kaiserslautern Tanja von Ehren (tve) Monika Strohm (ms) Druck: Druckerei Koch e.K.,<br />
Siedlung e. V. Telefon: 0631 3506083 Helmut Schmidt (hfs)<br />
Körborner Straße 10,<br />
Auflage:<br />
Rainer Doege (rd)<br />
Titelbild:<br />
66869 Kusel,<br />
Rosemarie Dieckvoß<br />
ISSN 18671950 3.000 Exemplare Elisabeth Demmerle Miriam DieckvoßPloch Telefon: 06381 2062<br />
(ed)<br />
EMailAdresse: baennjerrueckbote@gmx.de/Anzeigen/Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong> 15. August
4<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Aus dem Stadtteilbüro<br />
Bännjerrück / KarlPfaffSiedlung<br />
Tauschbox<br />
Seit Anfang April ist unsere Tauschbox wieder<br />
aussen, gegenüber dem Stadtteilbüro aufgestellt.<br />
Nur bei Regen oder starkem Wind finden sie die<br />
Tauschbox während unserer Öffnungszeit im<br />
Vorraum des Stadtteilbüros.<br />
Laptop und SmartphoneHilfe<br />
Einige "Bännjerrücker" und "Bännjerrückerinnen"<br />
haben unsere Laptop und SmartphoneHilfe<br />
schon in Anspruch genommen. Hans Burow und<br />
Rainer Doege sind auch weiterhin gern bereit ihnen<br />
am Laptop kostenlos zu helfen und/oder ihre<br />
Fragen zu beantworten. Kommen Sie mit Ihrem<br />
Laptop dienstags und freitags um 10 Uhr oder<br />
donnerstags um 16 Uhr ins Stadtteilbüro. Für<br />
Smartphone und Tablet steht Ihnen Rainer Doege<br />
auch dienstags um 10 Uhr zur Verfügung. Um<br />
Ihnen besser helfen zu können, bitten wir Sie sich<br />
vorher anzumelden und scheuen sie sich nicht<br />
auf den Anrufbeantworter zu sprechen.<br />
Hilfe gesucht!<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir vom Stadtteilbüro<br />
suchen Unterstützung in unserer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit. Haben Sie Lust und Zeit Teil<br />
unseres Teams zu werden? Es bedarf nur zwei<br />
Stunden wöchentlich und Anfängerwissen in der<br />
PCNutzung. Wir würden uns freuen Sie begrüßen<br />
zu dürfen. Besuchen Sie uns, um einen<br />
ersten Eindruck zu bekommen.<br />
Gemeindeschwester plus<br />
Im Mai hat Frau Nicole Beitelstein die Arbeit als<br />
Gemeindeschwester plus aufgenommen. Montags<br />
ist sie von 10 bis 12 Uhr im Stadtteilbüro auf dem<br />
Bännjerrück anzutreffen.<br />
Wir drei vom Stadtteilbüro<br />
freuen uns über Ihren Besuch!<br />
Rainer Doege Danny Kneip Hans Burow<br />
Text & Foto: rd & hb
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 5<br />
Gemeindeschwester plus<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
des Bännjerrückboten,<br />
heute möchte ich mich Ihnen als Ihre neue<br />
Gemeindeschwester plus und Ansprechpartnerin<br />
für ältere und hochbetagte Mitbürger<br />
vorstellen. Mein Name ist Nicole Beitelstein.<br />
Von Beruf bin ich Gesundheits und<br />
Krankenpflegerin mit einer systemischen<br />
Beraterweiterbildung und habe bisher lange<br />
Jahre im Krankenhaus bzw. in der ambulanten<br />
Pflege und in der psychosozialen<br />
Betreuung gearbeitet. Seit Mai 2019 bin<br />
ich bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern<br />
als Gemeindeschwester plus angestellt und<br />
betreue auch den Stadtteil Bännjerrück/KarlPfaffSiedlung.<br />
Zu meinen Aufgaben gehört in erster Linie,<br />
ein offenes Ohr für diejenigen Menschen<br />
zu haben, die nicht pflegebedürftig,<br />
aber bereits hochbetagt (ab einem Alter<br />
von 80 Jahren) sind. Ich bin als Ansprechpartnerin<br />
für Ihre Sorgen, Nöte und Anliegen<br />
da und habe Zeit, mich um Sie zu<br />
kümmern. Besonders wenn Sie merken,<br />
dass Sie nicht mehr alles problemlos alleine<br />
bewältigen können und Ihnen der Alltag<br />
hier und da schwerfällt, will ich<br />
gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen<br />
Möglichkeiten und Wege finden, damit Sie<br />
solange wie möglich ein selbständiges Leben<br />
zu Hause führen können. Auch die Förderung<br />
von sozialen Kontakten und aktiven Nachbarschaften<br />
gehört zu meinen Aufgaben.<br />
Ich selbst führe keine pflegerischen Tätigkeiten<br />
aus, arbeite aber mit den Fachkräften der städtischen<br />
Altenhilfe, den Fachkräften in den Pflegestützpunkten,<br />
den Kirchengemeinden, dem<br />
Bürgerverein, der Bau AG sowie allen lokalen<br />
Akteuren in der pflegerischen Versorgung eng<br />
zusammen. Meine Beratung ist kostenfrei und<br />
erfolgt auf Wunsch gerne bei Ihnen zu Hause.<br />
Nicole Beitelstein<br />
Meine Sprechstunde im<br />
Stadtteilbüro Bännjerrück ist immer<br />
montags von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Telefonisch erreichen Sie mich unter der<br />
Rufnummer (0631) 365 – 4087<br />
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie das kostenfreie<br />
Beratungs und Unterstützungsangebot,<br />
das vom Land RheinlandPfalz und den<br />
Krankenkassen in RheinlandPfalz gefördert<br />
wird, in Anspruch nehmen.<br />
Text und Foto: Nicole Beitelstein
6<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Der Bürgerverein berichtet<br />
Liebe BännjerrückerInnen,<br />
vor exakt einem Jahr hatte ich an gleicher<br />
Stelle geschrieben:<br />
„Das eine tut sich, das andere schleppt sich!“<br />
Wenn ich unsere damaligen Aktivitäten Revue<br />
passieren lasse, kann ich mittlerweile doch einiges<br />
an Positivem feststellen.<br />
Bänke<br />
Einzig unsere Bemühungen zur Erneuerung<br />
der Bänke auf dem Weg vom Vogelweh zur<br />
Hohenecker Straße hin mussten wir aufgrund<br />
mangelnden Interesses der zuständigen<br />
Forstbehörde einstellen. Wir berichteten.<br />
Anregungen aus der Leserschaft vorausgesetzt,<br />
greifen wir dieses Thema gerne wieder<br />
auf. Wobei auch eine Erweiterung des Projektes<br />
durch zum Beispiel das Aufstellen von<br />
TrimmDichGeräten denkbar wäre.<br />
Vorsitzender des Bürgervereins<br />
Bännjerrück/KarlPfaffSiedlung e. V.<br />
Slackline<br />
Dagegen steht der Spielplatz unterhalb des<br />
Café Schäfer unmittelbar vor einer attraktiven<br />
Aufwertung. Die Befestigungspfosten für die<br />
angekündigte Slackline sind gesetzt. Sind<br />
diese standfest eingebunden, kann die Montage<br />
der Balanciervorrichtung erfolgen. Möglicherweise<br />
geschieht dies mit dem<br />
Erscheinungstermin dieser <strong>Ausgabe</strong>. Schauen<br />
Sie doch einmal vorbei!
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 –Juni 2019 7<br />
Gelbe Füße<br />
Um diesen Zeitpunkt herum dürfte auch die<br />
Stresemann Grundschule beziehungsweise<br />
deren Elternschaft und Schüler mit den Gehwegmarkierungen<br />
mit gelben Füßen begonnen<br />
haben. Damit soll den Kindern eine<br />
eigenständige, eigenverantwortliche und vor<br />
allem sicherere Benutzung des Schulweges<br />
vorgegeben werden. Es wird Ihnen auffallen.<br />
Honorieren Sie bitte die Bemühungen der<br />
Beteiligten durch noch größere Aufmerksamkeit<br />
im Bereich der Stresemannschule!<br />
Pflanzentauschbörse<br />
Als inzwischen etabliert kann man wohl unsere<br />
Pflanzentauschbörse bezeichnen, die<br />
wir am 18. Mai wieder vor dem Stadtteilbüro<br />
ausrichten konnten. Siehe auch separaten<br />
Bericht in dieser <strong>Ausgabe</strong>. Aufgrund des wachsenden<br />
Zuspruchs und der interessanten Gespräche,<br />
gerade über die fachliche<br />
Konversation hinaus, möchten wir diesen Termin<br />
auch zukünftig unbedingt beibehalten.<br />
Menhir<br />
Unsere Bemühungen, dem Menhir vom<br />
Bännjerrück als ältestem Denkmal Kaiserslauterns<br />
einen größeren Stellenwert zu geben,<br />
fand Anfang April Unterstützung durch<br />
Dr. Bernd Klesmann, dem Direktor des TheodorZinkMuseums.<br />
Ihm und Frau Gisela Poser,<br />
einer ausgewiesenen MenhirKennerin<br />
an dieser Stelle nochmals unseren Dank für<br />
den interessanten, kurzweiligen Vortrag über<br />
Menhire im europäischen Erscheinungsbild in<br />
seinem Hause. Lesen Sie entsprechenden Artikel<br />
von Irmgard Kompa in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Auch hat der Bürgerverein den Menhir zum<br />
Tag des Offenen Denkmals am 8. September<br />
angemeldet. Bitte merken Sie diesen Termin<br />
schon einmal vor. Über Ihren Besuch in der<br />
Halleschen Straße würden wir uns sehr freuen.<br />
Pilzwanderung<br />
Ein weiterer interessanter Termin in Richtung<br />
Herbst steht auch bereits an. Vor zwei Jahren<br />
konnten wir eine überaus erfolgreiche<br />
Pilzwanderung über den Bännjerrück, „zwischen<br />
den Hochhäusern“, durchführen. Dietmar<br />
Theiss, unsere Lauterer PilzKoryphäe,<br />
hat uns schon die Zusage erteilt, auch in diesem<br />
Jahr wieder die fachkundige Führung zu<br />
übernehmen. Vorgesehen ist ein Termin im Oktober.<br />
Genaueres dann hier im nächsten Bännjerrückboten<br />
und den lokalen Printmedien.<br />
Bis dahin kommen Sie gut durch den Sommer.<br />
Ihr Helmut Schmidt<br />
Text/Fotos: hfs
8<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Pflanzentauschbörse<br />
Wie im letzten Jahr wurde Kaffee, Kuchen, Wurst<br />
und Brot von den Mitgliedern des Bürgervereins<br />
angeboten. So hatten unsere Besucher die Möglichkeit,<br />
in den Räumlichkeiten des Bürgervereins<br />
gemütlich zusammen zu sitzen und zu plaudern.<br />
Ein großes Gesprächsthema war der trockene<br />
Sommer im letzten Jahr und der weltweite Rückgang<br />
von Insekten. Viele Gartenbesitzer berichteten,<br />
welche Pflanzen in ihren Gärten ganz<br />
bewusst ausgepflanzt wurden, da sie von Insekten<br />
gerne angeflogen werden. Es ist erfreulich zu sehen,<br />
wie viele Bürger aktiv ihren persönlichen<br />
Beitrag zum Umwelt und Klimaschutz leisten.<br />
Am 18. Mai fand unsere diesjährige Pflanzentauschbörse<br />
statt. Die ersten Besucher durften wir<br />
bereits einige Minuten vor zehn Uhr vor unserem<br />
Stadtteilbüro begrüßen. Eine große Auswahl an<br />
Pflanzen für Garten, Balkon und Wohnung wechselten<br />
ihre Besitzer. Besonders gut kamen die<br />
selbstgebauten Futterhäuschen von unserem Redaktionsmitglied<br />
Herrn Schmidt bei den Gästen<br />
an. Eine Besucherin bot ausrangierte Übertöpfe<br />
an, welche auch viele dankbare Abnehmer fanden.<br />
Besonders schön war<br />
auch der Besuch unserer<br />
kleinen Gäste. So<br />
wurde neben dem<br />
Austausch von Pflanzen<br />
unter anderem<br />
darüber gesprochen,<br />
eine Krabbelgruppe zu<br />
organisieren.<br />
Ganz herzlich möchten wir uns für die Spenden<br />
unserer Besucher bedanken.<br />
Text: tve/Fotos: hfs
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 9<br />
Neues aus dem Pflegestützpunkt<br />
Informationen über Erstattung und Befreiung von gesetzlichen Zuzahlungen der Krankenkasse<br />
Foto: Hans und Christa Ede/stock.adobe.com<br />
Informationen aus dem Pflegestützpunkt<br />
Wichtige Informationen über die Erstattung<br />
und Befreiung von gesetzlichen<br />
Zuzahlungen der Krankenkasse<br />
Alle Personen, die gesetzlich krankenversichert<br />
sind müssen zu Gesundheitskosten, wie verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten, Hilfsmitteln und<br />
Krankengymnastik, Zuzahlungen leisten.<br />
Eine Zuzahlungsbefreiung ist möglich, wenn Sie in<br />
einem Kalenderjahr Ihre individuelle Belastungsgrenze<br />
überschritten haben.<br />
Die reguläre Belastungsgrenze beträgt zwei Prozent<br />
des Familien-Bruttoeinkommens. Für chronisch<br />
Kranke liegt sie bei einem Prozent. Die chronische<br />
Erkrankung muss durch einen Arzt schriftlich<br />
bestätigt werden.<br />
Für Empfänger von Arbeitslosengeld, Sozialhilfe<br />
oder Erwerbsminderungsrente gelten andere Grenzen<br />
für die Zuzahlungsbefreiung.<br />
Haben Sie die Grenze überschritten, können Sie<br />
sich für den Rest des Kalenderjahres von den Zuzahlungen<br />
befreien lassen.<br />
lungen befreien lassen.<br />
Wichtig für Sie!<br />
Sammeln Sie alle Rechnungen und Belege über<br />
Krankenhausbehandlungen, zuzahlungspflichtige<br />
Arzneien oder medizinische Hilfsmittel eines Jahres.<br />
Stellen Sie bei Ihrer Krankenkasse einen Antrag<br />
auf Befreiung von der Zuzahlung. Die meisten<br />
bieten online einen Vordruck an.<br />
Sie können sich rückwirkend in den letzten vier Jahre<br />
zu viel gezahlte Zuzahlungen erstatten lassen.<br />
Bei einigen Kassen können Sie bereits im Vorjahr<br />
vorab den Betrag in Höhe Ihrer persönlichen Zuzahlungsgrenze<br />
einzahlen, dann müssen Sie während<br />
des Jahres keine Quittungen zu sammeln. Somit<br />
sind Sie für das laufende Jahr zuzahlungsbefreit.<br />
Gerne hilft Ihnen der Pflegestützpunkt bei der Berechnung<br />
Ihrer Belastungsgrenze und dem Antrag<br />
bei der Krankenkasse. Bitte sprechen Sie uns an.<br />
(pm/Pflegestützpunkt Kaiserslautern Süd-West)<br />
Kontakt:<br />
Yvonne Krakow<br />
Telefon: 0631 ‐ 350 72 27, Fax: 0631 ‐ 350 72 29<br />
e‐Mail: Yvonne.Krakow@Pflegestuetzpunkte.rlp.de<br />
Manuela Wemmert<br />
Telefon: 0631 ‐ 350 72 28, Fax: 0631 ‐ 350 72 29<br />
e‐Mail: Manuela.Wemmert@Pflegestuetzpunkte.rlp.de
10<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Die Rätselseite<br />
für alt und jung<br />
Findet die zehn Fehler<br />
O<br />
R<br />
I<br />
G<br />
I<br />
N<br />
A<br />
L<br />
F<br />
Ä<br />
L<br />
S<br />
C<br />
H<br />
U<br />
N<br />
G<br />
Die Auflösung findet Ihr / finden Sie auf Seite 22
Anzeige
12<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Der Trend und Funsport Club Kaiserslautern<br />
Ein sehr bemerkenswerter Verein in unserem Stadtteil<br />
Täglich passieren Tausende von Menschen die<br />
Hohenecker Straße auf der Höhe des Wasgau<br />
Marktes. Viele von ihnen wissen immer noch<br />
nicht, dass sich hier direkt gegenüber des Einkaufszentrums,<br />
idyllisch eingebettet in ein kleines<br />
Waldstück einer der schönsten Sportvereine<br />
Kaiserslauterns befindet. Der Trend und<br />
Funsport Club Kaiserslautern e.V. (TFC) ist seit<br />
1953 hier in unserem Stadtteil beheimatet. Der<br />
Verein hat das damals völlig verwilderte Gelände<br />
an der Hohenecker Straße von der staatlichen<br />
Forstverwaltung gepachtet und in<br />
Eigenregie über die Jahre in ein kleines<br />
Schmuckstück verwandelt.<br />
Der Club wurde 1951 als Neuer Turnverein gegründet<br />
und bereits zwei Jahre später in Turnund<br />
Fechtclub umgetauft. Nachdem die beiden<br />
Hauptsportarten Geräteturnen und Fechten im<br />
Verein nicht mehr ausgeübt wurden und immer<br />
mehr trendige Sportarten hier ihre Heimat fanden,<br />
entschloss man sich 2002 zur Umbenennung<br />
in Trend und Funsport Club.<br />
Vom Jugendsport über den Erwachsenen und<br />
Seniorensport bis zum Präventions und Behindertensport<br />
bietet der TFC heute ein breites<br />
Spektrum an Sportarten und Aktivitäten an.<br />
Speziell im Bereich der Nachsorge und im Rehasport<br />
werden auch Übungsstunden für Nichtmitglieder<br />
angeboten.<br />
Der Verein hat aktuell rund 900 Mitglieder und<br />
wird seit über 15 Jahren von Rolf Krietemeyer,<br />
dem ersten Vorsitzenden, geleitet. Er hat stets<br />
ein offenes Ohr für alle Mitglieder, ist die gute<br />
Seele des Vereins und der Verein ist seine Herzensangelegenheit.<br />
BännjerrückbotenRedakteur<br />
Ralph Gmeiner hat sich mit ihm getroffen, um herauszufinden,<br />
was den "Mythos TFC" ausmacht.<br />
Rolf Krietemeyer, Erster Vorsitzender TFC<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Herr Krietemeyer, was<br />
macht den TFC so attraktiv?<br />
Krietemeyer: Das sind sicherlich viele Dinge,<br />
die den besonderen Charme und die Attraktivität<br />
unseres Clubs ausmachen. Dazu zählen<br />
zweifellos die tolle Lage unseres Vereinsgeländes,<br />
das vielfältige Angebot an unterschiedlichen<br />
Sportarten und natürlich die netten<br />
Menschen im Club und der freundschaftliche<br />
Umgang miteinander.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Welche Trend und<br />
Funsportarten bietet der Verein aktuell an?<br />
Krietemeyer: Das sind einige. Beispielsweise<br />
Beachvolleyball, das zweifellos bereits seit vielen<br />
Jahren zu den trendigsten Sportarten weltweit<br />
gehört. Daher sind wir besonders stolz auf<br />
unsere Beachvolleyballanlage mit drei Plätzen,<br />
Flutlichtanlage und Beachhütte. Auch der Bogensport,<br />
Ultimate Frisbee, ein wettkampforientierter<br />
Mannschaftssport, oder Jugger, eine<br />
moderne Sportart, die Mannschaftssport mit<br />
Elementen verschiedener Individualsportarten<br />
verbindet, zählen dazu.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Werden speziell für Kinder<br />
und Jugendliche Sportarten angeboten?<br />
Krietemeyer: Ja, wir legen großen Wert auf<br />
Jugend und Familiensport. Das geht bereits<br />
mit ElternKindTurnen ab zwei Jahren los. Mit<br />
Trampolinturnen, Kinderturnen, bis hin zum<br />
Rope Skipping, Ultimate Frisbee, Beachvolleyball<br />
oder dem Bogensport bieten wir Kindern<br />
und Jugendlichen ein umfangreiches Sportprogramm<br />
an.
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 13<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Bietet der TFC auch gesundheitliche<br />
Vor und Nachsorge?<br />
Krietemeyer: In vielen Fällen ist ausreichende<br />
Bewegung ein erster Schritt und eine gute<br />
Vorsorge. Speziell wenn die Übungen oder<br />
Aktivitäten unter Anleitung und Kontrolle von<br />
ausgebildeten Übungsleitern ausgeführt werden.<br />
Wir bieten aber auch für unsere Mitglieder<br />
zusätzlich verschiedene sportliche Vorsorgeaktivitäten,<br />
wie Wirbelsäulengymnastik,<br />
SeniorenGymnastik oder Fitness & Gymnastik<br />
für Frauen an.<br />
Der Nachsorgebereich wird stark nachgefragt.<br />
Hier hat der TFC neben dem klassischen Rehasport<br />
auch Sport für alle in der Krebsnachsorge<br />
und Nachsorge für Herzgruppen im<br />
Programm. Die Herzgruppe beispielweise umfasst<br />
mittlerweile knapp 100 Teilnehmer und<br />
wird neben den ausgebildeten Übungsleitern<br />
auch von einem anwesenden Arzt betreut. Die<br />
Teilnahme im Bereich der Nachsorge ist auch<br />
für Nichtmitglieder möglich. Wenn eine Genehmigung<br />
der jeweiligen Krankenkasse vorliegt,<br />
dann ist die Teilnahme für Nichtmitglieder sogar<br />
kostenlos.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Finden alle Trainings und<br />
Übungsstunden auf dem Vereinsgelände statt?<br />
Krietemeyer: Wir haben zwar ein knapp 15000<br />
m² umfassendes Areal mit einem großen<br />
Sportplatz, der Beachvolleyballanlage, unserem<br />
renovierten Vereinsheim mit Mehrzwecksaal<br />
und den Grillplatz, sowie die Anlage der<br />
Bogenschützen, aber um alle Sportarten dauerhaft<br />
anzubieten, wird wesentlich mehr Platz<br />
benötigt. Daher werden viele Sportarten von<br />
uns auch in städtischen Schulsporthallen<br />
durchgeführt.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Wieviel kostet eine Clubmitgliedschaft?<br />
Krietemeyer: Wir können unseren Mitgliedern,<br />
auch ermöglicht durch die vielen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten, einen günstigen<br />
monatlichen Mitgliedsbeitrag anbieten. Kinder,<br />
Jugendliche und Studenten zahlen 5,00 Euro.<br />
Erwachsene 7,50 Euro und der Familienbeitrag<br />
beträgt 12,00 Euro.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Wo kann ich noch weitere<br />
Informationen über den TFC bekommen?<br />
Krietemeyer: Für weitere Infos empfehle ich<br />
unsere Homepage http://www.tfckl.de. Hier finden<br />
Sie unter anderem alle angebotenen<br />
Sportarten beschrieben, die aktuellen Trainingszeiten<br />
und Übungsstunden, sowie Infos<br />
zur Geschichte und zum Vereinsleben. Weitere<br />
aktuelle Infos und viele Bilder von Veranstaltungen<br />
gibt es auf unserer Facebookseite<br />
http://facebook.com/tfc.kl.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Wird Ihnen die ehrenamtliche<br />
Arbeit über die vielen Jahre nicht manchmal<br />
zu viel?<br />
Krietemeyer: Sicherlich war es oft nicht ganz<br />
einfach das Engagement für den Verein mit<br />
Berufsleben und Familie zu vereinbaren. Aber<br />
ich mache dies seit vielen Jahren mit ganz viel<br />
Herzblut und werde dabei von meinen Mitstreitern<br />
immer prima unterstützt. Seit zwei Jahren<br />
bin ich im Ruhestand und werde ab diesem<br />
Sommer, nachdem die Renovierung unseres<br />
Hauses abgeschlossen ist, mehr Zeit für meine<br />
Passion, den TFC, haben.<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE: Ich bedanke mich, dass<br />
Sie Zeit für den Bännjerrückboten hatten und<br />
wünschen Ihnen und allen Mitgliedern des TFC<br />
einen schönen Sommer.<br />
Ich habe im Gespräch mit Herrn Krietemeyer und<br />
meinen Beobachtungen auf dem Vereinsgelände<br />
festgestellt, dass der "Mythos TFC" nicht einfach<br />
in einem Satz erklärbar ist und wohl aus dem gelungenen<br />
Zusammenspiel von ganz vielen unterschiedlichen<br />
Komponenten besteht.<br />
Besuchen doch auch Sie mal den TFC auf seiner<br />
Homepage, bei Facebook oder besser noch<br />
schauen Sie gleich direkt mal am Vereinsgelände<br />
vorbei. Der TFC bietet für alle Interessierten<br />
drei kostenlose Schnupperstunden an, um den<br />
Verein und die gewählte Sportart einfach mal<br />
kennenzulernen. Vielleicht finden auch Sie hier<br />
zukünftig Ihre neue sportliche Heimat.<br />
Text: rmg
14<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Neue Attraktion im Umfeld des Hedwigsheims<br />
Firma Wipotec baut beim Aktionstag KLUG eine „Hochbeetbank“<br />
Foto: hfs<br />
Der Bännjerrück ist um eine Attraktion in Form einer<br />
„Hochbeetbank“ reicher: Ende Mai haben 13 Mitarbeiter<br />
der Firma Wipotec im Rahmen des von der<br />
Freiwilligen Agentur initiierten Aktionstages „KLUG!<br />
– Kaiserslauterer Unternehmen mit Gemeinsinn“<br />
das Caritas Seniorenzentrum St. Hedwig verschönert.<br />
Im Vorfeld hatten sie das nötige Holz im Werk<br />
vorbehandelt, so dass es vorort dann unter den Augen<br />
des Mitbegründers und Geschäftsführers der<br />
Firma Wipotec, Theo Düppre aufgebaut, mit Folie<br />
ausgelegt, mit Erde befüllt und bepflanzt werden<br />
konnte.<br />
Für den Fortgang der Montagearbeiten interessierte<br />
sich jedoch nicht nur der Firmenchef. Auch die<br />
Bewohner des Hauses nahmen regen Anteil am<br />
Fortgang der Arbeiten. Es wurde gründlich gefachsimpelt<br />
und gestaunt, und zur Mittagszeit bei herrlichem<br />
Wetter gemeinsam gegrillt. Großen Anklang<br />
fanden die Waffeln, die zum Nachtisch serviert und<br />
mit Unterstützung der Schulpraktikantinnen des St.<br />
Franziskus-Gymnasiums gezaubert wurden.<br />
Als die Bank dann fertig war, wure nach getaner Arbeit<br />
noch ein gemeinsames Feierabend-Bierchen<br />
getrunken.<br />
Auch die Werkstatt von St. Christophorus hatte sich<br />
an der Aktion beteiligt. Sie fertigten unter anderem<br />
eine abwischbare Sitzauflage aus dem gleichen<br />
Material wie die Auflage für die neue große Sonnenbank<br />
des Hedwigsheims an. Damit passen die<br />
beiden Projekte jetzt hervorragend zusammen.<br />
Auch wenn die „Hochbeetbank“ das direkte Umfeld<br />
des Seniorenheims ziert, sind alle Bewohner<br />
des Bännjerrück herzlich eingeladen, auf der Bank<br />
Platz zu nehmen und das schöne Stück zu genießen.<br />
(md)
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 15<br />
Kinderbasar im katholischen Kindergarten Heilig Kreuz<br />
Am Samstag, 17.August findet ein Tischbasar mit guterhaltenen Spielsachen,<br />
Kinderkleidung und Umstandsmode statt<br />
Foto: vkuslandia/stock.adobe.com<br />
Erstmalig findet am Samstag, 17.August, ein Tischbasar<br />
im Kindergarten Heilig Kreuz, Leipziger<br />
Straße 6, 67663 Kaiserslautern, statt. Das teilt der<br />
Elternausschuss des Kindergartens mit. Verkauft<br />
werden gut erhaltene Spielsachen sowie Kinderkleidung<br />
und Umstandsmode.<br />
Mit Kaffee und Kuchen ist auch für das leibliche<br />
Wohl der Gäste bestens gesorgt.<br />
Geöffnet ist der Basar von 10 Uhr bis 13 Uhr.<br />
Schwangere werden bereits um 9.30 Uhr eingelassen.<br />
Tischreservierungen, Kuchen- oder Kinderkleiderspenden<br />
nimmt der Kindergarten noch bis zum<br />
10. Juli unter der Telefonnummer 0160 4332553<br />
gerne entgegen. (pm/md)<br />
Leipziger Str. 7 • 67663 Kaiserslautern
16<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Immer noch Aufregung über Abholzung<br />
an der Hohenecker Straße<br />
Vor über zwei Jahren wurden auf dem Grundstück Billand/ Zeising an der Hohenecker<br />
Straße, ohne die zuständigen Behörden zu informieren, im Auftrag der Grundstückseigentümer<br />
großflächig Bäume gefällt. Der Aufschrei und die Empörung über diese unangekündigte<br />
Rodungsaktion war nicht nur bei den Anwohnern groß. Damals wurde von<br />
einigen Personen vermutet, dass die Eigentümer das komplette Grundstück für eine Gewerbebebauung<br />
teuer vermarkten wollen. Der SPD Ortsverein Bännjerrück/ KarlPfaff<br />
Siedlung hatte zu dieser brisanten Thematik bereits im Juli 2017 eine Infoveranstaltung<br />
mit großer emotionaler Bürgerbeteiligung durchgeführt, bei der Oberbürgermeister<br />
Klaus Weichel und Bodo Mahl vom Forstamt Kaiserslautern über mögliche Entwicklungen<br />
auf dem Gelände informierten.<br />
Allerdings hat sich die Aufregung und Empörung<br />
über diese rücksichtslose Vorgehensweise<br />
der Eigentümer bei vielen Anwohnern<br />
unseres Stadtteils bis heute nicht gelegt, zumal<br />
eine Aufforstung des Geländes immer<br />
noch nicht erfolgt ist.<br />
Ebenso sorgte Anfang dieses Jahres eine weitere<br />
Baumfällaktion im größeren Stil durch<br />
den Eigentümer auf dem Gelände der Villa<br />
Zeising in Dansenberg für Aufsehen, die nicht<br />
nur den Ortsvorsteher Franz Rheinheimer erzürnt<br />
hat. Die umfangreichen Fällungen wurden<br />
ohne behördliche Genehmigungen<br />
durchgeführt und auch in diesem Fall gibt es<br />
Vermutungen, dass auf dem gerodeten<br />
Grundstück der Villa Zeising weitere Wohnbebauung<br />
durch den Eigentümer errichtet werden<br />
soll. Mittlerweile ist einiges auf dem<br />
Gelände an der Hohenecker Straße und seiner<br />
Umgebung passiert. Es wurden weitere<br />
Bäume entnommen, massive Einzäunungen<br />
vom Nachbargrundstück aus vorgenommen<br />
und der langjährige Mieter, ein Kaiserslauterer<br />
Bauunternehmen, hat das Grundstück offensichtlich<br />
geräumt. Ebenso wurden in der Zwischenzeit<br />
auch größere Mengen an Schotter<br />
auf dem Grundstück verteilt und mit Erde abgedeckt.<br />
Vorerst abschließend wurden dann<br />
großflächig Planierarbeiten durchgeführt.<br />
Die Redaktion des BÄNNJERRÜCKBOTEN wird von<br />
seinen Lesern auch weiterhin immer wieder<br />
auf die Entwicklung an der Hohenecker Straße<br />
angesprochen und hat daher erneut bei Herrn<br />
Mahl, dem Produktleiter für Umweltvorsorge<br />
und öffentliche Planungen beim Forstamt Kaiserslautern,<br />
nachgefragt, wie der aktuelle<br />
Stand auf dem Gelände aus seiner Sicht ist.
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 17<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE: Schön, dass Sie Zeit für unser<br />
Anliegen haben.<br />
Mahl: Es freut mich immer, wenn Menschen<br />
sich für unseren Wald interessieren. Dies gilt<br />
auch, wenn es darum geht, Konflikte gemeinsam<br />
anzugehen.<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE: Gilt die Fläche an der Hohenecker<br />
Straße heute immer noch als Waldfläche?<br />
Mahl: Selbstverständlich gilt die Fläche immer<br />
noch als Wald und unterliegt damit den<br />
Bestimmungen des Landeswaldgesetzes.<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE: Gibt es bereits einen Antrag<br />
oder eine Genehmigung auf Umwandlung?<br />
Mahl: Dem Forstamt liegt kein Antrag vor,<br />
den Wald zu roden und in eine andere Nutzungsart<br />
umzuwandeln.<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE: Ist dem Forstamt eine geplante<br />
anderweitige Nutzung bekannt?<br />
Mahl: Planungen, den Wald in eine andere<br />
Nutzung zu überführen, sind dem Forstamt<br />
nicht bekannt.<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE: Warum ist bisher keine Wiederaufforstung<br />
erfolgt?<br />
Mahl: § 5 LWaldG verlangt zwar die Wiederaufforstung,<br />
stellt dem Waldbesitzenden aber frei,<br />
ob diese durch Pflanzung, Saat oder Naturverjüngung<br />
erfolgt. Meiner Empfehlung, durch<br />
Pflanzung blühender Sträucher und niedrigwüchsiger<br />
Bäume wie Vogelbeere oder Mehlbeere,<br />
einen stabilen und ökologisch wie<br />
ästhetisch wertvollen Waldrand zu begründen,<br />
ist der Waldbesitzer leider nicht gefolgt. Durch<br />
die natürliche Verjüngung findet man derzeit insbesondere<br />
Birken, Weiden, Kiefern, Hainbuchen,<br />
Hasel oder Holunder auf der Kahlfläche.<br />
Es gibt aber auch Bereiche, in denen die Brombeere<br />
das Aufkommen anderer Arten verdämmt.<br />
Das Forstamt wird diesbezüglich nochmals das<br />
Gespräch mit dem Waldbesitzer suchen. Eine<br />
Zwangsvornahme will jedoch gut überlegt sein.<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE: Ist es anzunehmen, dass die<br />
verbliebenen Bäume in der dritten Reihe jetzt<br />
widerstandsfähig sind?<br />
Mahl: Gleichzeitig mit der Entnahme der<br />
Randbäume hatte eine Durchforstung der verbleibenden<br />
Bäume stattgefunden. Den Bäumen<br />
mehr Raum und Licht zu geben, fördert<br />
grundsätzlich die Stabilität des Waldes. Kritisch<br />
ist es nur in den Anfangsjahren bis das<br />
Bestandesgefüge sich wieder gefunden hat.<br />
Obwohl eine Fichte ganz aktuell entwurzelt<br />
wurde, gehe ich davon aus, dass die dort<br />
wachsenden Kiefern, Buchen und Eichen stabil<br />
sind, zumal der Standort eine gute Durchwurzelung<br />
zulässt. Wie sich anhaltende Trockenheit<br />
auf den Wald insgesamt auswirkt,<br />
bleibt natürlich abzuwarten. Aus dieser Sicht<br />
freue ich mich über das diesjährige feuchte<br />
Frühjahr.<br />
BÄNNJERRÜCKBOTE: Der Bännjerrückbote bedankt<br />
sich für das Gespräch.<br />
Mahl: Meine Antworten werden die Waldentwicklung<br />
an der Hohenecker Straße sicher<br />
nicht fördern aber hoffentlich die Besorgnis<br />
über weiteren Waldverlust nehmen können.<br />
Außer Frage steht hier aber sicherlich, dass<br />
durch die Eigentümer an der Hohenecker<br />
Straße und in Dansenberg wertvoller Baumbestand<br />
vernichtet und die Umwelt vermutlich<br />
auf Jahre geschädigt wurde. In Zeiten eines<br />
bedrohlichen Klimawandels, der uns alle betreffen<br />
wird, ist diese Vorgehensweise auf<br />
Kosten der Umwelt nicht mehr akzeptabel.<br />
Der Bännjerrückbote bleibt bei dieser Thematik<br />
selbstverständlich weiter am Ball und wird<br />
Sie auch zukünftig über die Entwicklung auf<br />
dem Grundstück an der Hohenecker Straße<br />
informieren.<br />
Text: rmg/Fotos: hfs
18<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Gartentipps<br />
Mit Sicherheit kennen Sie das Dilemma im<br />
Garten: man hat keine Mühen und Kosten gespart,<br />
das vorbereitete Gemüsebeet mit Salat<br />
und jungen Gemüsepflanzen zu bestücken<br />
um dann am nächsten Tag seinen Augen<br />
nicht mehr traut: die neuen Pflanzen wurden<br />
über Nacht bis auf die Stengel runter gefressen<br />
und was davon noch übrig ist, ist mit<br />
Schleim überzogen. Dieser Schleim liefert der<br />
Beweis dafür, wer hier nachts am Werk war:<br />
SCHNECKEN.<br />
Baby Schnegel (Nützling)<br />
In den Gartencentern und Baumärkten wird<br />
man schnell mit Schneckenvernichtern wie<br />
zum Beispiel Schneckenkorn fündig. Es ist auf<br />
den ersten Blick sehr verlockend, mit der Chemiekeule<br />
drauf zu hauen, zudem teilweise damit<br />
geworben wird, dass einige Mittel in der<br />
Umwelt und Tierwelt keinen Schaden anrichten.<br />
Aber sind diese Mittel wirklich so harmlos?<br />
Ich bin ja erst seit letztem Jahr stolze Gartenbesitzerin.<br />
Die Tipps die ich von anderen<br />
Gärtnern zur Schneckenbekämpfung erhielt,<br />
fand ich ziemlich ernüchternd und traurig:<br />
Bierfallen, Chemiekeule, Schnecken einsammeln<br />
und die Tiere mit dem Spaten zerhacken<br />
oder mit kochendem Wasser verbrühen. Bei<br />
chemischen Mitteln sterben die Schnecken<br />
langsam und qualvoll. Ich persönlich finde,<br />
dass diese harten Maßnahmen mit Biogarten<br />
und Tierliebe nicht mehr viel gemein haben.<br />
Es werden im Fachhandel auch Schneckenzäune<br />
angeboten, was allerdings eine kostenintensive<br />
Angelegenheit ist und auch keinen<br />
hundertprozentigen Schutz bietet.<br />
Deshalb recherchierte ich im Internet, was<br />
man tun kann, um mit den Schnecken ein<br />
friedliches Auskommen zu finden. Einige Ideen<br />
möchte ich hier vorstellen:<br />
Man kann Wege in die Gemüsebeete mit<br />
Holzbrettern legen. Darunter verkriechen sich<br />
die Schnecken gerne tagsüber, die man dann<br />
bequem einsammeln kann. Man kann auch<br />
einfach große Blätter auslegen, zum Beispiel<br />
vom Rhabarber. Den Schnecken muss nicht<br />
nach dem Einsammeln der Garaus durch Tötung<br />
gemacht werden. Wenn man sie auf dem<br />
Komposthaufen in die Freiheit entlässt, leisten<br />
sie dort sogar gute Dienste, indem sie abgestorbenes<br />
Pflanzenmaterial und Pflanzenreste<br />
futtern. So werden die „Feinde“ zum Gartenhelfer.<br />
Beim Spazieren<br />
gehen mit dem<br />
Hund im Wald sammelte<br />
ich Tannenzapfen.<br />
Diese<br />
werde ich sternförmig<br />
mit den Schuppen<br />
nach Außen<br />
um die Gemüseund<br />
Salatpflänzchen<br />
legen. Es<br />
heißt, dass die Tannenzapfen eine natürliche<br />
Barriere bilden, über die die Schnecken nicht<br />
gerne kriechen.<br />
Zusätzlich sammelte ich die Papprollen von<br />
Toilettenpapier. Diese erschweren es ebenfalls<br />
den Schnecken, sich der Pflanze zu nähern,<br />
wenn man die Rolle vorsichtig über die<br />
Pflanze stülpt beim Auspflanzen.<br />
Um Tiere wie Kröten, Blindschleichen und Igel<br />
in den Garten zu locken, ließ ich bewusst im<br />
Herbst Reisig und Laubhaufen im Garten liegen.<br />
Schnecken stehen bei diesen Tieren auf<br />
dem Speiseplan. Auch Schnecken mit Häusern<br />
auf dem Rücken, wie die Weinbergschnecken,
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 19<br />
schrecken nicht dafür zurück, ihre nackten Artgenossen<br />
zu futtern oder das Gelege von<br />
Schneckeneiern zu vernaschen.<br />
Übrigens richten die Häuserschnecken ohnehin<br />
keinen Schaden im Nutzgarten an.<br />
Einige Pflanzen wie zum Beispiel Lavendel sind<br />
bei den Schnecken nicht sonderlich beliebt, so<br />
dass sie diese Pflanzen meiden. Auch hier zeigen<br />
sich die Vorteile einer Mischkultur: Die<br />
Pflanzen halten sich gegenseitig natürliche<br />
Feinde fern.<br />
Mit Sicherheit kann man nicht hundertprozentig<br />
den Schnecken den Garaus machen. Aber mit<br />
einigen Maßnahmen kann man dafür sorgen,<br />
dass ein biologisches Gleichgewicht im Garten<br />
entsteht. Das sorgt dafür, dass unsere Ernte<br />
noch ertragreich bleibt und die Schnecken<br />
Weinbergschnecke<br />
ebenfalls genügend Futter finden.<br />
Ich bin mal gespannt, welche der genannten<br />
Tipps sich diesen Sommer bewähren werden.<br />
Gerne halte ich unsere Leser auf dem Laufenden.<br />
Text: tve
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 21<br />
Ziemlich beste Freunde – Oskar und Paul<br />
Wir wohnen auf dem Bännjerrück seit September<br />
2007. Unsere Besitzerin bewunderte<br />
schon als Kind Schildkröten, so dass der Entschluss<br />
schnell gefasst war, uns aufzunehmen.<br />
Wir gehören zur Gattung griechischer Landschildkröten.<br />
Wenn man näher hinschaut,<br />
kann man uns beide unterscheiden: Oskar ist<br />
etwas größer und schwerer als Paul. Außerdem<br />
weisen unsere Panzer unterschiedliche<br />
Muster auf.<br />
Wir sind zwar keine Kuscheltiere, allerdings<br />
dürfen uns die Familienmitglieder am Hals<br />
kraulen, ohne dass wir ängstlich die Köpfe<br />
einziehen. Hochgenommen und getragen zu<br />
werden, ist dagegen überhaupt nicht unser<br />
Ding. Deshalb werden wir auch im Korb transportiert,<br />
damit wir Boden unter unseren Füßen<br />
behalten. Wir können richtig böse fauchen,<br />
wenn uns etwas missfällt. Wir beobachten unsere<br />
Bezugspersonen sehr aufmerksam. Das<br />
lohnt sich, da sie oft etwas Feines zum Futtern<br />
für uns bereit halten. Wenn wir in den<br />
Sommermonaten im Garten in unserem Außengehege<br />
residieren, verfolgen wir unsere<br />
Bezugspersonen, sobald sie unser Gehege<br />
betreten. Die Menschen staunen, wie schnell<br />
wir krabbeln können. Da kann es schon mal<br />
vorkommen, dass wir im Eifer des Gefechts<br />
auf die Füße der Menschen klettern und in die<br />
Zehen beißen. Das ist zuweilen sehr schmerzhaft.<br />
Wie bei den Menschen, haben auch wir ganz<br />
unterschiedliche Charaktere. Paul ist der Neugierigere<br />
und Mutigere. Er hat ständig Angst,<br />
etwas zu verpassen. Dadurch fällt es ihm<br />
auch schwerer, im Herbst in den Winterschlaf<br />
zu gleiten. Im Frühjahr lockt es ihn dadurch<br />
wieder früher aus dem Winterschlaf. Oskar<br />
dagegen nimmt alles etwas gemütlicher und<br />
gelassener. Gerne vernascht er im Sommer<br />
auch die ein oder andere Nacktschnecke, was<br />
sicherlich jeden Gärtner freut.<br />
Apropos Essen: Man kann uns schon als<br />
Feinschmecker bezeichnen, wir lieben frisches<br />
Futter wie Löwenzahn, Spitzwegerich,<br />
Klee und frisches Gemüse, wie Karotten und<br />
Tomaten. Der Hund Finn, der auch schon im<br />
BÄNNJERRÜCKBOTEN vorstellig wurde, besucht uns<br />
gerne im Garten in unserem Freigehege. Was<br />
wir dabei nicht so toll finden, ist, dass er uns<br />
immer das Gemüse, wie beispielsweise die<br />
Karotten, wegfuttern muss. Dabei wird er zu<br />
Hause gut gefüttert. Zum Glück sind wir es<br />
gewohnt, ab und an Hundebesuch in unserem<br />
Freigehege zu erhalten.<br />
Unsere Besitzer sorgen aber dafür, dass wir<br />
nicht zu kurz kommen. So bekommen wir viele<br />
Wildkräuter gesammelt. Ja, wir werden<br />
schon ziemlich verwöhnt und haben es gut<br />
getroffen.<br />
Text: tve/Fotos: Bianca Eckel
22 DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Blick über den Gartenzaun<br />
Lauter Steine<br />
Die große LEGO ® Ausstellung in der<br />
Ausstellungshalle der Gartenschau<br />
Bis 31.10. täglich von 9 19 Uhr<br />
Weltenbummlercafé<br />
Mehrgenerationenhaus Kaiserslautern<br />
Jeden ersten Dienstag im Monat um 20 Uhr<br />
Lange Nacht der Kultur 2019<br />
Mehr als 30 Spielorten in der Innenstadt<br />
Samstag 29.6. 16 Uhr bis<br />
Sonntag 30.6. etwa 4 Uhr<br />
Sommerswing im Volkspark<br />
Mittwoch 3.7. 19 Uhr<br />
JA!ZZevauJazzSession<br />
Benderhof<br />
Donnerstag 4.7. 20.30 Uhr<br />
Krimidinner: Ein Leichenschmaus<br />
ALCATRAZ Hotel am Japanischen Garten<br />
Freitag 5.7. 19.00 Uhr Uhr<br />
Altstadtfest Kaiserslautern<br />
Freitag 5.7. 15 Uhr bis etwa 1 Uhr<br />
Samstag 6.7. und Sonntag 7.7.<br />
jeweils von 11 Uhr bis 1 Uhr<br />
Öffentliche Führung Abteikirche Otterberg<br />
Sonntag 7.7. 14.30 Uhr<br />
Flamingos<br />
Rockabilly, Rock'n Roll Show<br />
Bremerhof<br />
Donnerstag 11.7. 19 Uhr bis etwa 23 Uhr<br />
Französische Gartenparty<br />
Gartenschaugelände<br />
Samstag 13.7. 18 Uhr bis etwa 22 Uhr<br />
VolksparkKonzert<br />
Sonntags im Musikpavillon des Volksparks<br />
14.7., 28.7., 11.8., 25.8., 8.9.<br />
11 Uhr bis etwa 14 Uhr<br />
Öffentliche Stadtführung<br />
Schlossgarten Kirchheimbolanden<br />
Sonntags 21.7., 18.8., 15.9., 20.10.<br />
jeweils 11 Uhr bis etwa 12.30 Uhr<br />
Treffpunkt ist am Bahnhaltepunkt gegenüber des<br />
Schlossgartens. Schloßgartens. Preis: 33 € Euro pro Person pro Person<br />
Alice im Wunderland<br />
Bis Ende August präsentiert<br />
die Freilichtbühne Katzweiler<br />
eine Bühnenfassung des beliebten<br />
Kinderbuchklassikers<br />
Als die herrliche Waldbühne in<br />
der Eselsdelle im Lautertal im<br />
Jahr 1951 zum ersten Mal für<br />
Sommerspiele ihre Tore öffnete,<br />
hätte ihr Gründer, der Pfarrer<br />
Wilhelm Gruber, vermutlich<br />
nicht zu hoffen gewagt, dass<br />
die Freilichtspiele Katzweiler<br />
im Jahr 2019 aus dem Kulturkalender<br />
der Region nicht<br />
mehr wegzudenken sind. Mit<br />
großem Stolz könnte er auf<br />
die liebevoll umgesetzten<br />
Bühnenstücke blicken, die von<br />
rund 200 aktiven Vereinsmitglieder<br />
ehrenamtlich in jedem<br />
Jahr auf die Bühne gebracht werden. Ganz besonders<br />
würden ihn sicher die glänzenden Kinderaugen<br />
freuen, die hier im Schatten der alten Bäume<br />
gebannt dem Kinderstück folgen. Denn hier gibt es<br />
Theater nicht nur für die Erwachsenen zu sehen.<br />
Nein, die Freilichtspiele Katzweiler sorgen dafür,<br />
dass auch die Kleinsten hier Kultur in einzigartiger<br />
Kulisse erleben können. In diesem Jahr gibt es eine<br />
Bühnenfassung von Alice im Wunderland zu sehen.<br />
120 Schauspieler, der jüngste ist gerade einmal ein<br />
halbes Jahr alt, machen die Figuren des beliebten<br />
Kinderbuchklassikers von Lewis Carroll lebendig.<br />
Und so können die kleinen und großen Zuschauer<br />
erleben, wie Alice mit ihrer Katze Diana im nahegelegenen<br />
Wald beim Spielen ein weißes Kaninchen<br />
mit einer roten Weste entdeckt. Nach einem<br />
Auflösung des Rätsels von Seite 07<br />
Auflösung Rätsel von Seite 7<br />
Volker Klimmer Band<br />
Bremerhof<br />
Donnertag Donnerstag, 1.8. 1.8. 19 - 19 Uhr Uhr bis bis etwa etwa 23 23 Uhr Uhr<br />
Auszug aus dem InternetVeranstaltungskalender<br />
2019 der Stadt Kaiserslautern<br />
(https://www.kaiserslautern.de/miadi/widget.php)<br />
Termine ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten<br />
Auswahl: rd
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 23<br />
Foto: pm/Freilichtbühne Katzweiler<br />
Blick über den Gartenzaun<br />
JA!ZZevauJazzSession<br />
Benderhof<br />
Frohe<br />
Donnerstag 1.8. 20.30 Uhr<br />
Nacht der Tiere<br />
Zoo KaiserslauternSiegelbach<br />
Samstag 10.8. 14 Uhr bis<br />
Sonntag 11.8. etwa Mitternacht<br />
Weschbachfescht<br />
Brunnenring Erfenbach<br />
Sonntag 11.8. 11 Uhr<br />
Irish Music Meeting<br />
In der Citykirche<br />
Freitag 16.8. 20 Uhr bis etwa 23 Uhr<br />
Traditionelle Musik Irlands.<br />
Musikalische Leitung: Walter Lelle.<br />
In Kooperation mit der EmmerichSmola Musikschule<br />
und Akademie Kaiserslautern. Mit Flammkuchen<br />
aus dem Holzofen und leckeren Weinen<br />
in den Pausen.<br />
Blick auf seine Taschenuhr, verschwindet es mit<br />
den Worten: „Ich bin viel zu spät“. Als Alice mit ihrer<br />
Katze dem Kaninchen folgt, finden sie sich plötzlich<br />
im Wunderland wieder. Was sie dort mit der Grinsekatze<br />
und ihrer Herrin, die Gräfin von Grünhausen,<br />
sprechenden Waldtieren, zwei drolligen Zwillingen,<br />
die immerzu Witze erzählen, der großen blauen<br />
Raupe, der Teegesellschaft des verrückten Hutmachers.<br />
und der gemeinen Herzkönigin erlebt, das<br />
soll hier nicht verraten werden.<br />
Spannend ist das Stück, das so nur auf der Freilichtbühne<br />
Katzweiler zu sehen ist, allemal, und einen<br />
Ausflug wert. Zu sehen ist es noch bis Ende<br />
August an Sonntagnachmittagen sowie an einigen<br />
Freitagabenden. Karten können online unter www.<br />
freilichtspiele-katzweiler.de reserviert werden. (md)<br />
Liebe Kinder,<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong> des BÄNNJERRÜCKBOTEN gibt es<br />
zwei Karten für eine Aufführung von „Alice im<br />
Wunderland“ der Freilichtbühne Katzweiler zu<br />
gewinnen.<br />
Schaut schnell auf Seite 26 nach und nehmt an<br />
unserem Sommergewinnspiel teil!<br />
Herbstgeflüster im Sandsteinwerk<br />
Picard Natursteinwerk,<br />
Schweinstal, Schopp/Krickenbach<br />
Donnerstag 17.8. 17 Uhr<br />
Old und Youngtimertreffen Die außergewöhnlichen<br />
Gefährte werden auf dem Werkgelände zur<br />
Besichtigung ausgestellt! Im Einklang mit Musik<br />
und dem Schein des Feuers erscheint das idylische<br />
Schweinstal im Glanz der Industrieromantik<br />
Trend und Funsporttag 2019<br />
TFC Gelände, Hohenecker Straße<br />
gegenüber WasgauMarkt<br />
Sonntag 18.8. 11 Uhr bis etwa 16 Uhr<br />
Decathlon der Trendsportarten und Beachvolleyballstadtmeisterschaften.<br />
Beim „Zehnkampf der Funsportarten“ wird die<br />
Vielfalt des sportlichen Angebots des TFC präsentiert<br />
und zum Ausprobieren angeboten. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich!<br />
Holzwerkstatt Sommerabend Konzert<br />
Holzwerkstatt Frankelbach<br />
Samstag 24.8. 20 Uhr<br />
Konzert im Innenhof in der Reihe "Musik im<br />
Kreis" des Landkreises Kaiserslautern.<br />
Was Sie erwartet: French touch Akkordeonmusik,<br />
französische Musettes und Tangos<br />
Dampfnudelfest<br />
Dorfgemeinschaftshaus Steinwenden<br />
Samstag 31.8. 14 bis 16 Uhr<br />
DampfnudelLiebhaber feiern im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Steinwenden.<br />
Auszug aus dem InternetVeranstaltungskalender<br />
2019 der Stadt Kaiserslautern<br />
(https://www.kaiserslautern.de/miadi/widget.php)<br />
Termine ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten<br />
Auswahl: rd
24<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Menhire – Rätselhafte Zeugen der Vorgeschichte<br />
Zu diesem Vortrag hatte der Bürgerverein<br />
Bännjerrück/KarlPfaffSiedlung e.V. Anfang<br />
April in Kooperation mit dem Leiter des Stadtmuseums<br />
Kaiserslautern, Dr. Bernd Klesmann<br />
ins TheodorZinkMuseum eingeladen. Als Referentin<br />
konnten wir Gisela Poser aus Roßdorf<br />
bei Darmstadt begrüßen. Zu unserer Freude<br />
hatte sich zum Vortrag eine größere Besucherschar<br />
aus der Stadt und dem Umkreis eingefunden.<br />
Frau Poser hat sich mit diesen rätselhaften Relikten<br />
aus der Vorgeschichte eingehend beschäftigt,<br />
angeregt durch eine Gruppe von<br />
sieben Menhiren, die in der Nähe ihres Wohnortes<br />
stehen. In einem fesselnden Vortrag berichtete<br />
sie über ihre wissenschaftlichen<br />
Recherchen und präsentierte im Lichtbildvortrag<br />
eine Anzahl von Menhiren, die sie auf ihren<br />
Reisen, auch ins europäische Ausland,<br />
aufgesucht hatte.<br />
schlüsselt werden.<br />
So bleiben<br />
diese prähistorischen<br />
Denkmäler<br />
rätselhafte<br />
Zeugen einer<br />
schwer verständlichen<br />
Welt. Man<br />
kann aber einen<br />
gewissen Zugang<br />
durch ihr<br />
kulturelles Umfeld<br />
erschließen.<br />
Durch archäologische<br />
Forschungen<br />
und neueste<br />
gentechnische<br />
Entdeckungen<br />
Gisela Poser<br />
können die bisherigen Erkenntnisse mit Leben<br />
erfüllt werden.<br />
Deutlich ist auch, dass diese Denkmäler von ihrer<br />
Aufstellung an für die damaligen Menschen<br />
eine große kultisch einheitliche Bedeutung gehabt<br />
haben, die an allen Menhiren erkennbar ist,<br />
so unterschiedlich sie auch sein mögen. Es<br />
dürfte das erste große Architekturwerk von fast<br />
globalem Ausmaß in der Kulturgeschichte sein,<br />
ein Phänomen, das Staunen erregt.<br />
Auch in Kaiserslautern steht ein Menhir. Weitere<br />
befinden sich in der Umgebung. In RheinlandPfalz<br />
kennt man etwa 60 Menhire, in<br />
Deutschland 250. In der Bretagne sind sie<br />
kaum noch zu überblicken. In ganz Europa und<br />
auch in Asien und Afrika sind sie anzutreffen.<br />
Sie werden in Europa im Allgemeinen der<br />
Jungsteinzeit (circa 5.500 bis 2.200 vor Christus)<br />
zugerechnet.<br />
v. l. Dr. Klesmann, Leiter des Stadtmuseums, Gisela<br />
Poser, Helmut Schmidt, Vorsitzender Bürgerverein<br />
Die Menhire stehen in der Landschaft oft noch<br />
am ursprünglichen Standort. Menschen haben<br />
sie aufgestellt, meist unter größten Anstrengungen.<br />
Die Menhire sind schweigsam. Ihr<br />
Sinn und Zweck konnten bis heute nicht ent
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 25<br />
Es war die Zeit, in der sich die große<br />
Zeitenwende vollzog, die sog. Neolithische<br />
Revolution, gemeint ist der Übergang vom<br />
Nomadenleben zur Sesshaftigkeit. Es waren vor<br />
allem Einwanderer aus dem Nahen Osten, die<br />
sich ganzjährig niederließen, ein festes Haus<br />
bauten, Ackerbau und Viehzucht betrieben. Sie<br />
fanden nun Zeit, Werkzeuge und Gegenstände<br />
herzustellen, die das Leben angenehmer machten:<br />
aus Tierwolle und Pflanzenfasern Fäden<br />
drehen, flechten, weben; aus Ton Schalen und<br />
Krüge herstellen … Auf Grund der bandartigen<br />
Verzierung der Tongefäße bezeichnete man<br />
diese namenlosen Menschen mit dem Begriff<br />
der „Bandkeramiker“. Vor Ort gefundene archäologische<br />
Stücke aus dieser Zeit sind auch<br />
im Stadtmuseum zu besichtigen.<br />
Nicht alle Menschen wurden damals sesshaft.<br />
Ein Teil zog weiterhin als Jäger und Sammler<br />
durch das Land. Beide Lebensformen existierten<br />
noch etwa 2000 Jahre lang unvermischt nebeneinander.<br />
Grabungsfunde belegen, dass<br />
europaweit ein reger Warenaustausch stattgefunden<br />
hatte.<br />
Zum Schluss zitierte Frau Poser den Wissenschaftler<br />
Johannes Krause, Professor am Max<br />
PlanckInstitut, Jena. Neuere Untersuchungen<br />
haben herausgefunden, dass heute alle Europäer<br />
Gene von den damals lebenden unterschiedlichen<br />
Menschengruppen in sich tragen.<br />
Menhir Bännjerrück<br />
Der Menhir von Kaiserslautern ist Teil unserer<br />
eigenen Geschichte, die vor ca. 7.000<br />
Jahren auch in unserem Gebiet begann.<br />
Frau Gisela Poser sei für den informativen Vortrag<br />
herzlich gedankt.<br />
Text: I. Kompa
26<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Das große BÄNNJERRÜCKBOTEN-Kinder-Ferien-Gewinnspiel<br />
Schreibe oder male uns ein Abenteuer und gewinne zwei Freikarten der Freilichtbühne Katzweiler<br />
Liebe Kinder,<br />
der Sommer ist da – und mit ihm kommen die Ferien.<br />
Der Kindergarten und die Schule können warten,<br />
jetzt gilt es, Abenteuer zu bestehen.<br />
Habt Ihr schon einmal ein großes Abenteuer auf<br />
dem Bännjerrück oder in der Karl-Pfaff-Siedlung<br />
erlebt? Vielleicht habt Ihr Euch ja schon einmal<br />
verlaufen? Oder etwas besonders Spannendes gesehen?<br />
Oder vielleicht fällt Euch ja eine tolle Geschichte<br />
ein, die so zwar gar nicht in echt passiert<br />
ist, die aber so hätte passiert sein können. Wenn<br />
Ihr noch zu klein seid, um Euer Abendteuer selbst<br />
aufzuschreiben, dann dürft Ihr natürlich Eure Eltern<br />
um Hilfe bitten. Oder Ihr malt uns einfach ein Bild.<br />
Wichtig ist: Der Bännjerrück oder die Karl-Pfaff-<br />
Siedlung müssen darin erkennbar eine Hauptrolle<br />
spielen.<br />
Die Geschichte oder das Bild, das dem Redaktionsteam<br />
am Besten gefällt, darf sich über zwei<br />
Freikarten zu einer Vorstellung der Freilichtbühne<br />
Katzweiler von „Alice im Wunderland“ freuen. Und<br />
auch für den zweiten und dritten Platz gibt es eine<br />
kleine Überraschung zu gewinnen.<br />
Also: Ran an Füller und Buntstifte und losgelegt.<br />
Eure Geschichten dürft Ihr uns per E-Mail an<br />
baennjerrueckbote@gmx.de oder per Post an den<br />
BÄNNJERRÜCKBOTEN, Leipziger Straße 150, 67663 Kaiserslautern<br />
schicken. Bitte vergesst nicht, Euren<br />
Namen, Eure Adresse und auch Euer Alter darauf<br />
zu schreiben.<br />
Viel Spaß wünscht Euch<br />
Euer BÄNNJERRÜCKBOTEN-Redaktionsteam<br />
Grafik: strichfiguren.de/stock.adobe.com<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
© Jacob Wackerhausen<br />
■ Professionelle häusliche Pflege und Betreuung<br />
■ Behandlungspflege<br />
■ Kostenlose Pflegeberatung<br />
■ Beratungseinsätze nach § 37,3 SGB XI<br />
■ Hauswirtschaft<br />
■ Essen auf Rädern<br />
Telefon: 0631-31 73 500<br />
Wir beraten Sie gerne persönlich!<br />
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Leipziger Straße 156 · 67663 Kaiserslautern · www.kessler-handorn.de
28<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Gut besuchtes Frühjahrskonzert<br />
Das Kammerorchester der Emmerich-Smola-Musikschule begeistert das Publikum<br />
Foto: ed<br />
„Das Kammerorchester der Emmerich-Smola-Musikschule<br />
ist fast schon ein Teil der St. Hedwigs-<br />
Familie geworden“, berichtet Elisabeth Demmerle,<br />
Bereichsleitung Sozialer Dienst im Caritas-Altenzentrum<br />
St. Hedwig“. Und so war auch das diesjährige<br />
Frühlingskonzert mit rund 75 Personen hervorragend<br />
besucht. „Für unsere Bewohner, die das<br />
Haus nicht mehr verlassen können, ist die Veranstaltung<br />
eine gute Möglichkeit, ein hervorragendes<br />
Konzert zu hören“, erzählt Demmerle. Und so nahm<br />
ein Bewohner auch im Pflegebett an dem Konzert<br />
teil. Beliebt ist das Orchester jedoch nicht nur bei<br />
den Bewohnern aus dem Seniorenheim. Mittlerweile<br />
haben die Konzerte, die das Kammerorchester<br />
zweimal jährlich auf dem Bännjerrück gibt, eine<br />
gute Tradition und sind stets ein Publikumsmagnet.<br />
Das Orchester schätzt die gute Akustik der Kirche<br />
und freut sich über die Beliebtheit, die es auf dem<br />
Bännjerrück genießt. „Eine echte Win-Win-Situation“,<br />
sagt Demmerle.<br />
Mit Hasslers „Canzona“, Dowlands „Mr. John Langtons<br />
Pavan“, Baldassarinis „Trompetenkonzert“,<br />
Griegs „Solveigs Lied“ und Andersons „Trumpeter’s<br />
Lullaby“, hatte das Orchester unter der Leitung von<br />
Wolfgang Bach wieder besondere musikalische Leckerbissen<br />
im Gepäck.<br />
An der Trompete überzeugte Solistin Luisa Ultes ihr<br />
Publikum. (md)
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019 29<br />
Foto: Kzenon/stock.adobe.com<br />
Neue Krabbelgruppe: Kinder gemeinsam stark machen<br />
Der Bürgerverein gründet Krabbelgruppe für Kinder bis 18 Monate<br />
Der Bürgerverein Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung<br />
bietet ab Sommer eine kostenlose Krabbelgruppe<br />
für Babys und Kinder mit einem Einstiegsalter bis<br />
18 Monate an. Während die Kleinen bei Fingerspielen,<br />
Liedern und kindgerechten Aktivitäten erste<br />
Freundschaften schließen, haben die Eltern Gelegenheit,<br />
sich mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen<br />
und sich zu vernetzen. Geplant sind auch<br />
gemeinsame Unternehmungen und Workshops<br />
mit Fachleuten zu Themen rund um die Baby- und<br />
Kleinkindzeit.<br />
Termine stehen noch nicht fest, sie werden in Absprache<br />
mit den Teilnehmern festgelegt.<br />
Interessierte können sich per E-Mail mit ihren Kontaktdaten<br />
unter baennjerrueckbote@gmx.de melden.<br />
(md)
30<br />
DER BÄNNJERRÜCKBOTE – <strong>Ausgabe</strong> 44 – Juni 2019<br />
Prot. Kirchengemeinde Bännjerrück<br />
Unsere Pfarrstelle ist zur Zeit wieder vakant.<br />
Die Gottesdienste finden wie gewohnt sonntags<br />
um 10 Uhr statt. Die diensthabenden<br />
Pfarrer/Lektoren entnehmen Sie bitte dem<br />
Aushang an der Kirche und dem Gemeindebrief,<br />
der voraussichtlich Mitte Juni erscheinen<br />
wird.<br />
An jedem 4. Samstag im Monat findet der<br />
Gottesdienst um 18 Uhr mit Pfarrer Pfleger<br />
statt.<br />
Die Geschäftsleitung der Versöhnungskirchengemeinde<br />
übernimmt während der Vakanz<br />
Pfarrer Karl Graupeter (Pauluskirche, Tel.<br />
063128188), die Kasualvertretungen organisiert<br />
Pfarrer Tilman Grabinski (Friedenskirche,<br />
Tel. 063145958).<br />
Wir freuen uns auf das 2. Ökumenische<br />
Gemeindefest mit unserer katholischen Nachbargemeinde<br />
Heilig Kreuz am 29. Juni 2019<br />
ab 14 Uhr auf dem Gelände des Caritas<br />
Altenzentrum Sankt Hedwig.<br />
Katholische Gemeinde Heilig Kreuz<br />
Ökumenisches Gemeindefest<br />
Die Gemeinde der Versöhnungskirche und die<br />
Gemeinde Heilig Kreuz laden ein zu einem<br />
gemeinsamen Fest am Samstag, 29. Juni 2019<br />
14 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Kirche<br />
Heilig Kreuz (im CaritasAltenzentrum<br />
Sankt Hedwig).<br />
Im Anschluss buntes Treiben rund um die Kirche.<br />
Die Kitas laden alle Kinder ein zum Spielen<br />
und Basteln. Flammkuchen, Gegrilltes, Kaffee<br />
und Kuchen erwarten die Besucher.<br />
Zum Abschluss gibt das „WoodwindQuintett“<br />
der USAFEBand ein Konzert (Eintritt frei).<br />
Martin Olf wird leitender Pfarrer<br />
Am 1. August 2019 wechselt die Leitung in der<br />
Pfarrei Heilig Geist. Pfarrer Martin Olf übernimmt<br />
die Leitung von Pfarrer Freddy Schmit,<br />
der dann Kooperator wird. Dekan Steffen Kühn<br />
wird den beiden Priestern ihre neue Aufgabe<br />
übertragen im Gottesdienst am Sonntag,<br />
25. August um 15.30 Uhr in der Marienkirche.<br />
SonntagsGottesdienste: Neue Ordnung<br />
Der Pfarreirat hat die neue Ordnung für die<br />
SonntagsGottesdienste in der Pfarrei Heilig<br />
Geist beraten und beschlossen. Sie tritt zum<br />
1. September in Kraft. Bitte auf den Aushang<br />
und Ankündigungen achten!<br />
Protestantisches Pfarramt Versöhnungskirche<br />
Leipziger Straße 5<br />
67663 Kaiserslautern<br />
Telefon 063152348<br />
www.kircheninkl.de<br />
Katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist<br />
Pfarrer Friedrich Schmit<br />
Diakon Werner Gehrlein<br />
St.MarienPlatz 20<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Telefon: 0631 13182<br />
Mail: pfarramt@heiliggeistkl.de