STADTMAGAZIN_2019-07-web
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Foto: djd/Quickloader<br />
Tipps für die Arbeit im Garten<br />
Richtig schneiden und die Reste entsorgen<br />
Die Gartensaison ist für viele Menschen die schönste Zeit<br />
des Jahres. Hobbygärtner freuen sich schon seit dem Winter<br />
darauf, wieder im grünen Wohnzimmer werkeln und sich<br />
um alle Pflanzen kümmern zu können.<br />
Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet es zwar, zwischen<br />
März und September Hecken stark einzukürzen oder sogar knapp<br />
über dem Boden zu kappen. Damit sollen Vögel geschützt werden,<br />
die eventuell in der Hecke brüten. Ein leichter Form- und Pflegeschnitt<br />
ist allerdings ganzjährig erlaubt. Obstbäume sollten<br />
regelmäßig nachgeschnitten werden, damit der Ertrag im Sommer<br />
reichhaltig bleibt. Ziergehölze profitieren von regelmäßigem<br />
Nachschneiden vor allem in Hinblick auf eine reiche Blüte oder<br />
schönere Wuchsform. Dabei gilt die Faustregel: Frühlingsblüher<br />
werden meist nach der Blüte geschnitten, Sommerblüher im Winter<br />
oder zeitigen Frühjahr.<br />
Nicht jeder Gärtner hat auch Platz für einen eigenen Kompost,<br />
auf dem er den Grünschnitt und auch den öfter anfallenden Rasenschnitt<br />
abladen kann. In diesen Fällen haben sich unter anderem<br />
Faltsäcke bewährt, die man in der Regel kostenlos am örtlichen<br />
Wertstoffhof oder an speziellen Grünannahmestellen abladen kann.<br />
Wichtig ist es dabei, alle Säcke ebenso wie lose Äste fachgerecht auf<br />
der Ladefläche des Autos zu sichern, damit sich während der Fahrt<br />
nichts löst. Dafür eignen sich zum Beispiel automatische Zurrgurte.<br />
Diese sollten TÜV-zertifiziert sein und ohne Metallteile auskommen,<br />
damit das Auto während des Transports nicht verkratzt.<br />
Außerdem ist es praktisch, wenn die Sicherungsgurte eigene Verankerungsmöglichkeiten<br />
mitbringen, denn nicht in jedem Autoanhänger<br />
oder Transporter sind genügend Ankerpunkte eingebaut. (DJD)<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
Schutz in Zeiten<br />
des Handwerkermangels<br />
Längere Bauzeiten fürs Eigenheim erfordern<br />
geeigneten Versicherungsschutz<br />
Wohneigentum ist angesichts niedriger Zinsen attraktiver denn je.<br />
Immer mehr Familien entscheiden sich für ein Eigenheim. Doch<br />
mit jeder Baugenehmigung steigt die Nachfrage nach Handwerkern.<br />
Zimmermänner, Maurer und Elektriker kommen mit der<br />
Arbeit kaum noch hinterher. Viele Bauprojekte drohen, sich über<br />
mehr als ein Jahr zu erstrecken.<br />
Was dazu<br />
führt, dass in Baufragen<br />
unerfahrene Bauherren<br />
und Nachbarschaftshelfer<br />
so manches Mal<br />
selbst anpacken. Das ist<br />
pragmatisch und auch<br />
von den Helfern gut gemeint,<br />
aber für Laien<br />
birgt ein Rohbau besondere<br />
Risiken.<br />
Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung<br />
tritt<br />
bei Haftungsfragen für Haus- und Grundbesitzer sowie für Bauherren<br />
ein – entweder durch die Klärung der Haftungsfrage oder<br />
durch die Leistung bei berechtigten Ansprüchen. Ohne Versicherung<br />
kann ein Bauunfall zur echten Kostenfalle werden: „Kommen<br />
auf einer Baustelle Personen zu Schaden, müssen Bauherren mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit mit hohen Beträgen dafür haften“, erklärt<br />
Ralf Michl von der Nürnberger Versicherung. Darum sei es<br />
vorteilhaft, dass sich die Absicherung des Rohbaus über den gesamten<br />
Zeitraum bis zur Fertigstellung des Hauses erstreckt.<br />
Eine Bauleistungsversicherung bietet Kaskoschutz unter anderem<br />
bei höherer Gewalt und außergewöhnlichen Elementarereignissen,<br />
aber auch bei Diebstahl sowie Bau- und Konstruktionsfehlern.<br />
Vor Brand, Blitzschlag und Explosion schützt die<br />
Feuerversicherung. (DJD)<br />
Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Getty<br />
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