Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee
GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN
Juli 2019
Zehlendorf
Zehlendorf · Nikolassee · Schlachtensee · Dahlem · Wannsee
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FISCHTALPARK
Von der Viehweide
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2 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 13
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie diese Ausgabe in den Händen halten,
haben die Sommerferien, die noch bis
Anfang August dauern, begonnen; für viele
eine Zeit des urlaubes, wobei es manch einen
in die Ferne zieht, andere das vertraute
umfeld genießen und in
der Stadt und im Bezirk all
das erkunden, wofür sonst
schlicht die Zeit fehlt. Deshalb
habe ich für alle Daheimgebliebenen
einige
Cerstin Richter-
Kotowski
interessante Tipps, um sich
die Zeit auf die eine oder
andere Weise zu vertreiben
und sich interessante
Veranstaltungen vorzumerken:
Vielleicht sind Sie im urlaub auf die idee
gekommen und möchten nun an unserer
Volkshochschule eine neue Sprache lernen
oder ihre vorhandenen Kenntnisse auffrischen
und erweitern? Dann können Sie sich
am 5. August 2019 um 16 uhr im Foyer der
ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße
3, 12165 Berlin, einfinden, um sich beraten
zu lassen und um den Sprachkurs zu finden,
der ihren Vorkenntnissen und lernzielen entspricht.
Auch ein Einstufungstest ist möglich.
Weitere informationen erhalten Sie unter der
Telefonnummer (030) 90299-2410.
Neues im Bezirk kennenlernen können Sie
zum Beispiel bei einer geführten Radtour
oder meinem Kiezspaziergang. Denn nachdem
im vergangenen Jahr die erste bezirkliche
Radroute durch Dahlem eröffnet
wurde, bietet nun die Wirtschaftsförderung
des Bezirksamtes in Kooperation mit der
Agentur minoy services z. B. am 13. Juli 2019
um 14.00 uhr eine geführte, etwa zweieinhalbstündige
Radtour zum Thema „Berliner
Moderne auf der Dahlem Route“ an. Diese
Route führt u. a. vorbei an Gebäuden von
Gropius und Taut aus den 30er-Jahren bis
hin zu Bauten aus der neueren Moderne. ich
selbst habe im vergangenen Monat an einer
solchen geführten Radtour teilgenommen
und war begeistert. Aufgrund der begrenzten
Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich
per E-Mail unter mail@minoy-services.
com oder telefonisch unter: (030) 75479517.
Die geführte Fahrradtour kostet 15 Euro pro
Person mit dem eigenen Rad. Gegebenenfalls
kommen die Kosten für ein Mietfahrrad
hinzu. Eine Fahrradvermietung befindet sich
direkt am Startpunkt der Tour im u-Bahnhof
Onkel Toms Hütte. Übrigens sind auch Gruppenanmeldungen
zu Sonderterminen nach
Absprache möglich.
Wer eher per pedes unterwegs sein möchte,
den lade ich ganz herzlich zu meinem nächsten
Kiezspaziergang am Sonnabend, 3. August
2019, von 14 bis 16 uhr, ein, der sich
ebenfalls dem Thema „Berliner Moderne an
der Dahlem Route“ widmet. Den Treffpunkt
erfahren Sie bei der Anmeldung entweder
unter der Telefonnummer 90299-5256 (Frau
lestingi) oder per E-Mail: wirtschaftsfoerderung@steglitz-zehlendorf.de.
und nun noch drei weitere Kultur-Tipps von
mir, die ebenfalls keinen Eintritt kosten: Anfang
des Monats wurde eine neue Ausstellung
im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48,
eröffnet. Noch bis zum 29.09.2019 werden
dort bei freiem Eintritt, jeweils Montag bis
Sonntag in der Zeit von 10 bis 18 uhr, Bilder
von Maki Na Kamura gezeigt. Das Werk der
Künstlerin zählt zu den interessantesten Positionen
innerhalb der zeitgenössischen Malerei.
Zur Ausstellung gibt es einen Katalog mit
einem interview mit der Künstlerin.
und nur wenige Schritte entfernt, in der Galerie
der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße
55, ist noch bis zum 11. August, jeweils
Montag bis Sonntag von 10–18 uhr, die Ausstellung
von Maix Mayer „Afronautic Tales“ zu
sehen. Auch hier ist der Eintritt frei.
Außerdem verwandelt die Leo-Borchard-Musikschule
Steglitz-Zehlendorf nach den Sommerferien
die Wochenenden im Stadtpark
Steglitz an der Albrechtstraße 47 wieder in
Konzerterlebnisse: An jedem Samstag und
Sonntag um 16 uhr bzw. um 15 uhr können
Sie dort unterschiedliche Ensembles der Musikschule
im Musikpavillon bei freiem Eintritt
erleben:
• Sonntag 10.08., 15 uhr: The Stixx (Kinder-
Rockband) und Compass BigBand
• Samstag 11.08., 16 uhr: Thursday Night
Regulars (Jazz)
• Sonntag 11.08., 16 uhr: Ensemble „Musik
des Mittelalters“
• Sonntag 24.08., 16 uhr: Classic Wood Brass
Ensemble
• Samstag 25.08., 16 uhr: Tin’i‘tus und Die
Drumline
Weitere informationen unter: www.berlin.de/
musikschule-steglitz-zehlendorf, oder unter
der Telefonnummer (030) 90299-5741.
und die Musikbegeisterten unter ihnen
möchte ich zudem auf zwei Veranstaltungen
im Großen Salon der Schwartzschen Villa,
Grunewaldstraße 55, hinweisen:
• Sonntag, 6. Juli, um 20 uhr: Musik für Cello
und Klavier – Kammermusikwerke von Beethoven,
Enescu, Rachmaninov. Eintritt: freiwillige
Spende. Kartenwünsche und weitere
informationen per E-Mail unter svarc.nika@
gmail.com erfragen.
• Dienstag, 23. Juli, um 20 uhr: Nupelda –
Songs & Melodies from Anatolia, Mesopotamia
& Berlin. Nupelda bringt zeitgenössische
interpretationen traditioneller Stücke, vorgetragen
u. a. in Kurdisch, Türkisch, Deutsch
und Armenisch, in vielfältiger akustischer
Besetzung auf die Bühne. Veranstalterin:
Nupelda GbR. Eintritt: 12 Euro (10 Euro). Kartenbestellungen
und weitere informationen
können interessierte unter der Telefonnummer:
0157/51332128 erfahren.
Vielleicht lassen Sie mich persönlich wissen,
wie ihnen der eine oder andere meiner Vorschläge
gefallen hat oder vielleicht möchten
Sie mit mir über Probleme im Bezirk sprechen?
Dann sind Sie in meiner Bürgersprechstunde
am 06.08.2019, in der Zeit von 16 bis 18 uhr,
in meinem Büro im Rathaus Zehlendorf,
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richtig. um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine
telefonische Anmeldung unter 90299-3301
notwendig.
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Cerstin Richter-Kotowski
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14 | | Gazette Zehlendorf | | Juli 2019
U-Bahnplanungen im Bezirk
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) diskutiert
Schon vor über 40 Jahren gab es immer wieder Überlegungen und Planungen zu
Verlängerungen der U-Bahnlinien auch für Steglitz-Zehlendorf. Hierbei standen
insbesondere die Abschnitte von Krumme Lanke bis Mexikoplatz, von Steglitz
bis Lankwitz sowie nach Lichterfelde zur Debatte, die aber nie zum Tragen
kamen. Auch die erneuten Überlegungen sind nicht unumstritten und deshalb
auch Gegenstand der Erörterungen in der Bezirksverordnetenversammlung.
Im Folgenden stellen die Fraktionen in der BVV Steglitz-Zehlendorf ihre Vorstellungen
zu diesem Thema dar.
CDU-Fraktion
Anders als in der Aufbauphase im 20. Jahrhundert
schafft es Berlin nicht, weitsichtig
zu investieren, es wird lieber konsumiert.
Nicht einmal die Verlängerung der U-Bahn
von Krumme Lanke zum Mexikoplatz erfolgt,
es gibt keine Planung!
Seit dem Bau der U9 bis Steglitz 1974 gibt es
bereit die Planung für die Fortsetzung über
Lichterfelde/Lankwitz, heute muss man bis
Teltow planen. Die Zusammenführung mit
dem „Speckgürtel“, in dem zahlreiche neue
Wohnungen entstehen und so ein drängendes
Problem lösen könnten, macht die
Verlängerung erforderlich. Eine zukunftsträchtige
Anbindung darf nicht auf Pendlerströme
per PKW setzen. Wir brauchen
eine attraktive ÖPNV-Anbindung, und zwar
in der Stadt unter der Erde und nicht über
Busverkehr, der kann als Querverkehr ergänzen.
Straßenbahnen mögen zwar zunächst
preiswerter sein, aber sie benötigen zu viel
öffentliches Straßenland. Berlin wird weiter
wachsen, so dass wir die stetige Zunahme
der Bevölkerung auch verkehrspolitisch
berücksichtigen müssen. Um dieser Entwicklung
gerecht zu werden, muss – wie
früher – zukunftsgewandt investiert und
nicht nur konsumiert werden. Weitsicht statt
Kleingeist!
Harald Mier
Berlin SPD-Fraktion
Die U-Bahn ist ein Massentransportmittel,
welches staufrei und schnell Menschen
über eine längere Distanz durch die Stadt
befördert. ÖPNV ist dann attraktiv, wenn er
einen Zeitvorteil gegenüber dem MIV hat. In
einer wachsenden Stadt ist der Einsatz einer
U-Bahn attraktiver als der einer Tram oder
eines Busses. Zwar ist der Bau der U-Bahn
teurer und zeitintensiver in der Planung als
der einer Tram, doch können nach Inbetriebnahme
erheblich mehr Menschen pro
Stunde störungsfrei transportiert werden.
Im Bezirk lohnt sich der Lückenschluss der
U3 von Krumme Lanke bis zum S-Bahnhof
Mexikoplatz. Eine Strecke, die mit geringem
Finanzeinsatz realisiert werden kann. Hierbei
ist zu prüfen, ob eine Verlängerung nach
Düppel bzw. Kleinmachnow wirtschaftlich
sein kann. Auch die Verlängerung der U9
von Rathaus Steglitz nach Lankwitz Kirche
würde den oberirdischen Busverkehr immens
entlasten und einen ganzen Stadtteil
anschließen. Bauliche Vorleistungen gibt es
bereits. Hierbei sollte geprüft werden, ob
eine Weiterführung zur Thermometersiedlung
und zum Neubaugebiet „Parks Range“
in Lichterfelde-Süd wirtschaftlich sein kann.
Norbert Buchta
B‘90/Grünen-Fraktion
Die Verkehrswende zum nachhaltigen öffentlichen
Nahverkehr kann nur gelingen,
wenn es attraktiv ist, ihn zu nutzen, anstatt
mit dem eigenen Automobil zum Stau beizutragen.
Deswegen brauchen wir gemäß
der aufeinander abgestimmten Konzepte:
Busspuren, die an geeigneten Stellen am
Autostau vorbeiführen; Tramlinien da, wo
Buslinien oft mehr als ausgelastet sind;
Viel mehr Waggons für U- und S-Bahn,
wie jetzt unter grüner Verantwortung
endlich beauftragt – für einen dichteren
Takt und schnelleres Umsteigen; Ausbau
des S-Bahnnetzes mit einem zweiten Nord-
Süd-Tunnel und generell Zweigleisigkeit,
etwa bis Stahnsdorf; Erheblich verbesserte
Regionalbahn-Verbindungen, auch auf
der Stammbahn. Ein weiterer Baustein
sind U-Bahnverlängerungen. Der „Haken“
sind hohe Kosten und lange Bauzeiten von
U-Bahntunneln. Deswegen sind vor allem
Netzverknüpfungen wichtig. Bei der U3 bis
zum Mexikoplatz zur S- und ggf. R-Bahn, für
die U9 zum Rathaus Lankwitz oder noch
besser zum S+R-Bahnhof Lichterfelde Ost.
Damit können auch Pendler schnell ihre Ziele
in Berlin erreichen. So steigern wir die
Leistungsfähigkeit und Attraktivität des
ÖPNV erheblich.
Bernd Steinhoff
Alternative
für
Deutschland
AfD-Fraktion
Der U-Bahn-Ausbau – kurz: Ja, wir sind dafür
und ja, es gibt zu viele Autos und zu viel Stau
in der Stadt. Aber bei diesem Senat werden
wir auf einen U-Bahn-Ausbau im Bezirk
warten können, bis Schnee im Juli fällt, und
das ist, trotz vermeintlich bevorstehender
Klimakatastrophe, sehr unwahrscheinlich.
Dieser Senat schafft es nicht, tragfähige und
massentaugliche Verkehrskonzepte anzugehen
– und die Berliner dafür zu begeistern.
Und selbst wenn, wer würde es diesem R2G
zutrauen? Währenddessen hat eine bekennende
grüne Autohasser-Lobby freie Hand,
und BVG-Nutzer werden versucht, mit lustiger
Werbung bei Laune zu halten. Doch
dauerhaft ist das nicht witzig. Auch wenn
der Nonsens kein Ende findet: Die neuen
E-Busse, angeschafft zum vierfachen Preis
herkömmlicher Busse, fahren nur halbtags,
da die Stromladung für das Tagespensum
nicht reicht. Aber der Gutmensch schreit
hurra, und alle anderen haben die Klappe zu
halten. Es wäre alles so schön, wenn da nicht
die AfD wäre, die es wagt, Kritik zu üben
und mit gesundem Menschenverstand
argumentiert: dass die Akku-Herstellung
für E-Fahrzeuge ein Umweltverbrechen
darstellt, ist nur ein Aspekt.
Peer Lars Döhnert
FDP-Fraktion
Neben der Straße ist die Schiene einer der
wichtigsten Verkehrsträger der Stadt. Die
Freien Demokraten (FDP) setzen daher
grundlegend auch auf den Ausbau des
U-Bahnnetzes. Die U-Bahn verbindet Berlins
Bezirke schnell und zuverlässig ohne
dass viel Platz verloren geht, bei gleichzeitig
hoher Kapazität insbesondere in den Spitzenzeiten
des Berufsverkehrs. Der Ausbau
ist jedoch teuer, aufwendig und planerisch
langwierig. In Steglitz-Zehlendorf kommen
daher nur behutsame Erweiterungen bestehender
Linien in Frage. Vorrangig ist da
die Erweiterung der U3 von Krumme Lanke
zum Mexikoplatz zu nennen. Ein Tunnelteilstück
ist bereits vorhanden. Die noch
verbleibenden 700 Meter Neubaustrecke
sind baulich keine große Herausforderung.
Im Ergebnis entsteht so eine weitere Umsteigemöglichkeit
zur S-Bahn. Langfristig
gilt es, den Süden des Bezirkes und auch das
Umland besser in die Strukturen des Berliner
ÖPNV einzubinden. Eines der größten
Ausbaugebiete finden wir an der Grenze
zu Brandenburg an der Osdorfer Straße. Allerdings
auch einen gezielten Ausbau der
Straßenbahn, ebenso wie die Reaktivierung
der Stammbahn, halten wir für sinnvoll.
Andreas Thimm
Linksfraktion
Zuerst einmal Fakten: Planung und Bau
einer unterirdischen U-Bahn-Linie dauern
15 bis 20 Jahre. Die Kosten sind etwa 5- bis
10-mal höher als für den Bau einer oberirdischen
Straßenbahnlinie. In Steglitz-Zehlendorf
wäre genügend Platz im öffentlichen
Straßenland, um erneut ein Tram-Netz auszubauen.
U-Bahn-Erweiterungs-Visionen
bis in Außenbezirke oder gar nach Teltow
sieht die Linksfraktion als Versuch, von
wichtigeren Infrastruktur-Projekten abzulenken
und den ÖPNV-Ausbau durch absurd
hohe Kosten in der öffentlichen Debatte
zu diskreditieren. Unser Fokus: Bus, Bahn,
Fahrrad und bessere Bedingungen für Fußgänger*innen.
Eine Tram und ordentliche
Radwege entlang des Hindenburgdamms
sowie der Goerzallee beispielsweise würde
viele Verkehrsprobleme lösen.
Was hingegen relativ kostengünstig und
schnell realisiert werden könnte, wäre die
Verlängerung der U3 bis zum Mexikoplatz:
Die Hälfte der Strecke ist bereits getunnelt.
Der gesamte Mexikoplatz ist denkmalgeschützt.
Daher ist hier ein unterirdischer
Bahnhof notwendig. Die Pläne der CDU, die
U-Bahn bis Kleinmachnow zu verlängern,
erachten wir hingegen als unsinnig, weil
zu teuer.
Mathias Gruner
Weitere Informationen zur BVV und
den Sitzungsterminen finden Sie
unter www.berlin.de/ba-steglitzzehlendorf/
politik-und-verwaltung/
bezirksverordnetenversammlung/
Vorwort
CDu
SPD
Grüne
AfD
FDP
linke
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6 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
Von der Viehweide zum Erholungsort
Der Fischtalpark in Zehlendorf
Idylle mit Pfuhl im Fischtal.
Ein Relikt längst vergangener
Zeiten dient zur Erholung für den
modernen Berlin-Bewohner: Zwischen
Onkel-Tom-Straße und Waltraudstraße
kann man an einer
alten, eiszeitlichen Rinne spazieren
gehen. In der Vergangenheit
umgaben keine Häuser, sondern
weitläufiger Wald die Rinne mit
dem Namen Fischtal. Mit Fischen
hat die Namensbezeichnung allerdings
herzlich wenig zu tun:
In der geschützten Lage ließen
die Bauern der Umgebung das
Vieh weiden. So ist anzunehmen,
dass der heutige Name aus der
Bezeichnung „Viechtal“ herrührt.
In Kriegszeiten war die Rinne
ein ideales Versteck für die Tiere,
wenn plündernde Heere durch
die Gegend zogen und alles mitnahmen,
was sie tragen konnten.
Der kleine Pfuhl diente als Tränke
für das Vieh.
Dank der Bodenbeschaffenheit
ist das Areal heute noch erhalten.
Der Untergrund des Fischtals
eignet sich nicht für die
Wohnbebauung, so blieb es im
Bauboom der Gründerzeit unangetastet.
Schon früh war es
als Erholungsort vorgesehen.
… wenn das Haus nasse Füße hat …
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Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 7
Der Zehlendorfer Gartendirektor
Emil Schubert (1868 – 1925)
plante hier eine Parkanlage. Hier
sollte die märkische Landschaft
mit ihren eiszeitlichen Eigenheiten
erlebbar bleiben und einen
Kontrapunkt zu der immer dichter
werdenden Bebauung setzen.
Bei der Planung der Bepflanzung
orientierte Schubert sich am
nahen Grunewald. Der bereits
vorhandene Baumbestand –
vor allem die märkische Kiefer
und Birken – war Teil der Pläne.
Durch eine geschickte Bepflanzung
sollten die verschiedenen
Bäume, darunter auch Roteichen
und Douglasien – mit dunklen
und hellen Blättern, verschiedenen
Rindenstrukturen und dem
Wechsel zwischen Nadel- und
Laubbäumen ein malerisches
Bild ergeben. Die umliegenden
Häuser verschwinden hinter den
hochaufragenden Bäumen, so
dass Erholungssuchende das
Gefühl bekommen, ganz weit
weg von der Stadt zu sein. Auch
der Pfuhl ist bis heute erhalten.
Er wurde während der Anlage
des Parks sogar vergrößert und
ist von Schilf und Ufergehölzen
umgeben.
Vom nördlichen Spielplatz aus hat man einen herrlichen Blick auf die
eiszeitliche Rinne.
Geschwungene Wege, die das
Relief der Landschaft betonen,
sollten zu Spaziergängen einladen.
Die Riemeisterstraße durchquert
das Gelände. Die Pläne des
Nicht immer so ruhig – nächtliche
Besucher der Schutzhütte sorgen
für Ärger.
„Parkmeisters“ Emil Schubert
wurden vom Ersten Weltkrieg
durchkreuzt. Erst 1919 wurde mit
den Arbeiten begonnen. Gartenamtsleiter
Max Dietrich verwirklichte
das Vorhaben im Jahr 1925.
Heute dient der Fischtalpark zur
Erholung für die Bewohner der
umliegenden Wohnsiedlungen.
Immer wieder bieten sich weite
Blicke über das ganze Tal und
Ruhebänke laden zu Pausen ein.
Falls es im Winter schneien sollte,
ist dieses Überbleibsel der Eiszeit
mit seinen Hängen als Rodelbahn
beliebt. Kinder können sich auf
zwei Spielplätzen austoben und
eine Schutzhütte bietet Schutz
vor schlechtem Wetter. Allerdings
gab es auch schon Beschwerden
von Anwohnern, da Jugendliche
dort nachts laute Partys feierten.
Sehr gut besucht waren auch die
Feste im Fischtalpark, die mittlerweile
Geschichte sind. Das letzte
wurde im Jahr 2012 gefeiert.
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8 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
Geführte Radtour
Berliner Moderne auf der Dahlem Route
Im Sommer letzten Jahres wurde
mit der Dahlem Route die erste
bezirkliche Radroute eröffnet.
Nun bietet die Agentur minoy
services in Kooperation mit der
Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes
Steglitz-Zehlendorf
geführte Radtouren zum Thema
„Berliner Moderne auf der Dahlem
Route“ an. Erleben Sie Berlin
von einer neuen Seite und
genießen Sie eine Fahrradtour
durch den grünen Südwesten
der Stadt. Erfahrene Guides bringen
Ihnen die architektonischen
Highlights der Berliner Moderne
entlang der Dahlem Route näher
und vermitteln die oft spannende
Geschichte dazu.
Die Ostroute, die bereits im Juni
stattfand, führte in die Waldsiedlung,
den Fischtalpark, den Campus
der Freien Universität und
andere private und öffentliche
Gebäude bekannter Architekten.
Die Westroute, die am Samstag,
13. Juli um 14 Uhr startet, führt
Startpunkt der geführten Radtouren ist der Eingang des U-Bahnhofes
Onkel Toms Hütte.
vorbei an Gebäuden von Gropius
und Taut aus den 30er-Jahren bis
hin zu Bauten aus der neueren
Moderne. Fast alle der gezeigten
Gebäude der Routen stehen unter
Denkmalschutz.
Die Route dauert ca. 2,5 Stunden.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl
ist eine Anmeldung
erforderlich unter: mail@minoyservices.com
oder telefonisch
unter: 030-75479517.
Die geführte Fahrradtour kostet
15 Euro pro Person mit dem
eigenen Rad. Gegebenenfalls
kommen die Kosten für ein Mietfahrrad
hinzu. Eine Fahrradvermietung
befindet sich direkt am
Startpunkt der Touren im U-Bahnhof
Onkel Toms Hütte.
Bibliotheken
sind vertrauenswürdig
Berlins Öffentliche Bibliotheken
sind besonders vertrauenswürdig,
hochbeliebt und sehr empfehlenswert.
Das hat eine aktuelle
repräsentative Befragung der
Berliner Bevölkerung im Auftrag
des Verbundes der Öffentlichen
Bibliotheken Berlins (VÖBB) herausgefunden.
Circa 90 Prozent der Befragten
empfinden Öffentliche Bibliotheken,
gerade in Zeiten von
„Fake News“, als einen vertrauenswürdigen
Ort. In Berlin nutzt
gut ein Drittel der Bevölkerung
regelmäßig Öffentliche Bibliotheken,
besonders für Hobbies,
Freizeitgestaltungen, Aus- und
Weiterbildung. Menschen, die
Öffentliche Bibliotheken nicht
nutzen, gaben unter anderem
an, lieber das Internet zu nutzen
oder sich Medien selbst zu
kaufen.
Angebote der Öffentlichen Bibliotheken
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40 Jahre
Derby-Klause
Eine rauschende Geburtstagsfeier:
Das beliebte „zweite Wohnzimmer“
vieler Zehlendorfer in
der Robert-von-Ostertag-Straße
feierte am 15. Juni Jubiläum und
viele, viele kamen.
Bei bestem Wetter genossen die
Geburtstagsgäste leckere Jubiläumstorte,
Cocktails und Frisches
vom Grill, tanzten ausgelassen
zur Live-Musik und hatten jede
Menge Spaß. Kinder freuten sich
über Ponyreiten und konnten sich
kunstvoll schminken lassen. In
dem Familienbetrieb, der von Astrid
Hagemann gegründet wurde
und den jetzt ihr Sohn Sascha Groß
leitet, steht bereits die dritte Generation
in den Startlöchern und so
dürfte auch der 50. Geburtstag in
zehn Jahren kein Problem werden!
Unterschriften für Schlachtensee
Einwohnerantrag für Anerkennung als Ortsteil
Bis 1920 war Schlachtensee ein
Ortsteil – und soll es jetzt wieder
werden. Das ist der Wunsch
vieler Einwohner, die sich in der
Initiative „Wir-in-Schlachtensee“
zusammengefunden haben. Im
Moment gehört Schlachtensee
zum Teil zu Nikolassee, zum anderen
Teil zu Zehlendorf. Dirk
Jordan und seine zahlreichen
Mitstreiter möchten mit der
Wiederbelebung eines eigenen
Ortsteils das Wir-Gefühl vor Ort
fördern, Hilfsbereitschaft in der
Nachbarschaft entwickeln sowie
die Wohn- und Lebensqualität in
Schlachtensee erhalten. Auch die
Probleme mit der Infrastruktur
und dem Verkehr sollen so besser
gelöst werden. Die Grenzen
des künftigen Ortsteils sind auf
einer Karte auf der Internetseite
wirinschlachtensee.home.blog/
aktuell/einwohnerantrag eingezeichnet.
Für die Anerkennung als Ortsteil
ist ein Einwohnerantrag
erfolgversprechend. Hierfür
werden Unterschriften benötigt,
die nun in Schlachtensee
gesammelt werden können.
Auf der Internet-Seite www.
wirinschlachtensee.home.blog/
aktuell/einwohnerantrag ist
der Antrag zum Ausdrucken
zu finden. 1000 Unterschriften
werden für einen erfolgreichen
Einwohnerantrag benötigt,
deshalb bittet die Initiative darum,
auch in der Nachbarschaft
Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 9
zu sammeln. Unterschreiben
können Personen, die mindestens
16 Jahre alt sind und ihren
Hauptwohnsitz oder alleinigen
Wohnsitz in Steglitz-Zehlendorf
haben. Unterschriftenlisten liegen
auch in der Buchhandlung
am S-Bahnhof Schlachtensee und
am Mexikoplatz aus. Dort können
ausgefüllte Unterschriftenlisten
auch abgegeben werden oder
Sie schicken sie an: Dirk Jordan,
Klopstockstraße 10, 14163 Berlin.
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10 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
Die Kinder- und Jugendjury entscheidet
14 Projektgruppen freuen sich über unkomplizierte Vergabe von 8.000 Euro
Im Mai 2019 tagte die Jugendjury
Steglitz-Zehlendorf: 14 Projektgruppen
aus dem Bezirk können
nun ihre vielfältigen Ideen in die
Tat umsetzen.
Die Kinder- und Jugendjury ermöglicht
jungen Menschen,
unkompliziert Gelder für ihre
Projektideen zu beantragen.
Jeweils zwei Vertreter der einzelnen
Projektgruppen bilden
die Jugendjury und entscheiden
gemeinsam über die Verteilung
des vorhandenen Budgets.
Projektrealisierung trotz
Budget-Kürzung
Zu Beginn der Jurysitzung stellten
die Teilnehmer sich und
ihre Projektideen im Plenum
vor. Da insgesamt aber mehr als
8.000 Euro Fördergelder beantragt
wurden, mussten alle Gruppen
ihr angemeldetes Budget
kürzen. Nach gruppeninterner
Diskussion, die selten unkompliziert
und solidarisch verlief,
konnte das erfreuliche Ergebnis
bekanntgegeben werden: Da
alle Gruppen ihr Projekt-Budget
gekürzt haben, können nun auch
alle Projekt-Ideen umgesetzt
werden.
Folgende Projektgruppen werden
über die Jugendjury Steglitz-Zehlendorf
gefördert:
„Unter Strom“ möchte einen Dynamo
o.ä. bauen, um damit im
Sonnenhaus Strom zu erzeugen.
In der Grundschule am Insulaner
führen ältere Kinder Aktionen für
die jüngeren zum Thema „Ernährung
& Bewegung“ durch.
Kinder der Bäke-Grundschule
machen bei einem Workshop
über nachhaltige Tiny-Mini-Häuser
mit.
Im Jugendhaus Albrecht Dürer
kann nun eine Holzwerkstatt
eingerichtet werden.
Im HdJ Zehlendorf proben die
zwei geförderten Theatergruppen
„Unsere kleine Welt“ und
„Penthesilea“.
Im JugendKulturBunker Lankwitz
sind für die Partys Gema-Gebühren
und Dämmmaterial finanziell
abgedeckt, und die Rap-Gruppe
kann professionelle Songs produzieren.
Das Filmprojekt „Personae“ wird
nun umgesetzt und bei einem
Film-Festival eingereicht.
Aus dem JFE Jever9 teilen sich
zwei Gruppen die Fördersumme:
Damit wird eine Girls-Ecke gestaltet
und ein Theaterstück geprobt.
Das Gemeindehaus Wannsee
wird im Probenraum eine PA-Anlage
für Jugendbands aufstellen.
Im Zephirs Sport Attack kann
man demnächst leckere Smoothies
an der selbst gebauten Bar
trinken.
In der JFE Marshallstr. bekommt
die inklusive Disco ein Mischpult,
DJ-Tresen und Party-Licht.
An der Friedrich Drake Grundschule
starten Schüler ein Spiele-Projekt
mit Senioren.
Das Projekt wird finanziell gefördert
durch den JugendDemokratiefonds
und das Jugendamt
Steglitz-Zehlendorf.
Übrigens: Am 11. September
2019 wird die zweite Jugendjury
stattfinden. Allen Projektgruppen
steht dann eine Gesamtsumme
von 5.200 Euro zur Verfügung.
Jacqueline Lorenz
Heldinnen und
Helden gesucht
Steglitz-Zehlendorf sucht bis zum
16. September 2019 seine Bezirksheldinnen
und Bezirkshelden im
Alter von 10 bis 21 Jahren. Alle
Vereine, Verbände, Schulen, Eltern,
Privatpersonen sind aufgerufen,
engagierte junge Menschen in
Steglitz-Zehlendorf im Alter von
10 bis 21 Jahren dem Kinder- und
Jugendbüro vorzuschlagen.
Nominierung an: kijubsz@berlin.
de unter Angabe von:
• Name und Alter der vorgeschlagenen
Person
• Wo, wie oft, seit wann engagiert
sich die Person
• Was zeichnet diese Person aus?
Alle Vorgeschlagenen werden
dann am Freitag, den 22.11.2019
um 18 Uhr mit Musik und Buffet
feierlich geehrt und erhalten eine
Auszeichnung, die von der Bezirksbürgermeisterin
Frau Richter-Kotowski
überreicht werden wird.
Zuvor wird eine Jury aus Jugendlichen
und Bezirkspolitikern entscheiden,
welche Engagements
am Ehrungstag beispielhaft in einem
Film präsentiert werden.
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Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 11
Flucht in die Bilder?
Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus
Tausende von Kunstwerken wurden 1937 von
den Nationalsozialisten aus deutschen Museen
beschlagnahmt, darunter Schlüsselwerke der
Brücke-Künstler. In der Propagandaausstellung
„Entartete Kunst“ wurden sie öffentlich
verhöhnt. Diese aggressiven Angriffe auf ihre
Kunst überblenden die Selbstverortungen der
Brücke-Maler in der NS-Diktatur bis heute. Die
Situation der Künstler in den Jahren von 1933
bis 1945 wurde bislang zumeist auf die ‚Verfemung‘
ihrer Kunst im Nationalsozialismus
reduziert. Dieser eindimensionale Blick wird
weder der vielschichtigen Situation der Künstler
noch den Widersprüchen innerhalb der nationalsozialistischen
Kulturpolitik gerecht.
Die meisten der ehemaligen Brücke-Künstler
hatten zu Beginn die Hoffnung gehegt, mit
ihrer Kunst Anerkennung unter den Nationalsozialisten
zu finden – eine Hoffnung, die von
letzteren teilweise genährt wurde. Trotz der
Zäsuren durch die NS-Kunstpolitik, waren die
ehemaligen Brücke-Künstler – mit Ausnahme
von Kirchner, der sich 1938 das Leben nahm –
bis in die letzten Kriegsjahre künstlerisch tätig.
„Flucht in die Bilder? Die Brücke-Künstler im
Nationalsozialismus“ beschäftigt sich erstmals
kritisch und ausführlich mit dem Werk, den
Max Pechstein, Junge mit Schneebällen
und drei Nelken, 1937, Öl auf Leinwand,
Privatbesitz.
© Max Pechstein Urheberrechtsgemeinschaft,
Hamburg/Tökendorf
Alltagsrealitäten und den Handlungsspielräumen
der Künstler im Nationalsozialismus
sowie der unmittelbaren Nachkriegszeit. Im
Zentrum der Ausstellung „Flucht in die Bilder?“
stehen Arbeiten von Karl Schmidt-Rottluff,
Erich Heckel, Max Pechstein und Ernst-Ludwig
Kirchner aus dem Bestand des Brücke-Museums.
Die Präsentation setzt auf einen vielschichtigen
Blick und nähert sich der Komplexität
des Themas – die Brücke zwischen
Anerkennung und ‚Verfemung‘ – anhand von
künstlerischen Werken und umfangreichem
Dokumentationsmaterial. Um Brüche und
Kontinuitäten im Werk der ehemaligen Brücke
deutlich zu machen, endet die Aufarbeitung
nicht im Mai 1945, sondern setzt sich im letzten
Teil der Schau im Kunsthaus Dahlem fort.
Wie wurde ab dem Sommer 1945 auf die Jahre
der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
zurückgeblickt, welche Funktion hatten die
ehemaligen Brücke-Künstler beim Wiederaufbau
des geteilten Deutschlands?
„Flucht in die Bilder?“ wird bis zum 11. August
gezeigt. Ausstellungsorte sind das Brücke-Museum,
Bussardsteig 9, 14195 Berlin
und das benachbarte Kunsthaus Dahlem,
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14 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
Interessengemeinschaft
Lichterfelder Angler 1927 e. V.
Wo Eisvogel und Biber sich Petri Heil sagen
Der Zehlendorfer Stichkanal, eine
Abzweigung des Teltowkanals,
ist fast in Vergessenheit geraten.
Doch über die Jahre hat sich
hier ein bemerkenswertes Biotop
entwickeln können, in dem
man Eisvogel, Biber, Reiher und
Das Vereins-Gelände 1927 und heute…
Fotos: ILA
Kormoran sowie vielfältige Fischarten
und Libellen antrifft, aber
auch Seerosen, gelbblühende
Teich-Mummeln und Schilfgürtel.
Zu verdanken ist diese Vielfalt
zu einem großen Teil der „Interessengemeinschaft
Lichterfelder
Angler 1927 e. V. (ILA)“, die im Laufe
von 92 Jahren aus dem einst
kargen und baumlosen Gelände
am Gewerbegebiet des Stichkanals
von ihrer Uferseite aus eine
grüne Oase am Rande der Stadt
gemacht hat. Denn – wie der
Name sagt – gilt ihr Interesse
nicht nur der Hege von Fischen,
sondern auch der von Natur und
Umwelt.
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Idylle mit Tradition
Folgt man der von der Lichterfelder
Goerzallee abgehenden
Straße „Am Stichkanal“, muss
man, um das Angler-Paradies
zu finden, erst einmal vorbei an
weniger idyllischen Industriebetrieben.
Nach der zweiten Kurve
rechts aber, für die Öffentlichkeit
nur durch das große Tor mit der
Vereinsflagge sichtbar, hat sich
die Interessengemeinschaft
Lichterfelder Angler 1927 e. V.
auf ihrem Vereinsgelände entlang
des südöstlichen Zehlendorfer
Stichkanal-Ufers seinen
ruhigen Rückzugsort geschaffen,
von dem auch die Umwelt
profitiert. Das Vereinsgelände
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Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 15
Vorstandskollegen: Christian Wolff und Dieter Piesker. Angler-Häuschen 1927 und heute. Foto: ILA
„Am Stichkanal e. V.“. Von dort
wird das Vereinshaus der Angler
mit Strom und Wasser versorgt.
Rund 40 Holzhäuschen ohne
Strom- und Wasseranschluss fügen
sich auf dem Areal oberhalb
des etwa 50 Meter breiten Stichkanals
an dem einen Kilometer
langen Kanalweg unauffällig in
die Natur. Zäune innerhalb der
Anlage gibt es hier nicht. Die
schirmen das Vereinsgelände nur
nach außen ab, das Mitgliedern
und deren Gästen vorbehalten
ist. Mit dem Auto können die
Angler bis zu ihrem Angelplatz
auf dem Gelände fahren. Vom
Uferweg führen Steintreppchen
hinab zu den jeweiligen Angelständen,
von denen es etwa 50
gibt, etwas mehr als Holzhäuschen.
Dieter Pieske in den 50er-Jahre
auf dem Stichkanal. Foto: ILA
Der Zehlendorfer Stichkanal zählt
zu den sonstigen Binnenwasserstraßen
des Bundes. Durch den
Bau des Teltowkanals Anfang
1900, die damit verbundene
Grundwassersenkung und die
Trockenlegung der benachbarten
Sumpfgebiete blieb nur als
Rest des Teltower Sees der geschwungene
Verlauf des Zehlendorfer
Stichkanals erhalten, und
es entstand neues Bauland. Auf
den verkehrsgünstig am Wasserweg
gelegenen Gewerbegrundstücken
siedelten sich große
Firmen wie die „Optische Anstalt
C.P. Goerz“ sowie die Zehlendorfer
Eisenbahn- und Hafen-AG an.
Nach 1945 verlor das Gebiet
durch Blockade und Mauerbau
an Industrie-Bedeutung, die
seit Mauerfall allmählich wieder
wächst.
In direkter Nachbarschaft mit der
Industrie ist es der ILA gelungen,
die Natur-Oase am Stichkanal zu
etablieren: Nach vielen Bemühungen,
die Lichterfelder Angler
zu einigen, entschlossen sich vier
Sportfreunde 1927, den Stichkanal
zu pachten, da der über einen
guten Fischbesatz mit Karpfen,
Schleien und Karauschen verfügte.
Für den Schiffsverkehr wurden
nur die ersten 100 Meter des
Mündungsbereiches genutzt. Der
Treidelbetrieb aber hinderte die
Angler an der Nutzung der hohen
Uferböschungen. Im Februar 1927
fand die Gründungsversammlung
der ILA statt, die anfangs 33 Mitglieder
zählte. Doch der Verein
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16 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
hatte nicht nur gute Zeiten: 1928
gab es Anzeichen einer massiven
„Photochemischen“ Verseuchung
des Pachtgewässers, bedingt
durch die in den Teltowkanal eingeleiteten
hochgiftigen Abwässer.
Um 1930 war die Existenz der ILA
ständig bedroht. Doch dank starken
Zusammenhalts schaffte der
Verein es immer wieder, – und
auch der Stichkanal erholte sich.
Vereinsgelände und Mitglieder
Ein Blässhuhn-Nest schaukelte auf
der Wasseroberfläche, hier und da
auch das Ruderboot eines Anglers.
Die Biber schreiben eine deutliche
Handschrift, wie etliche Bäume
längs des Vereinsweges zeigen
– anhand erster Bissspuren oder
sogar bereits von dem Nagetier
gefällt und malerisch im Stichkanal
versenkt. In ihren Ästen unter
Wasser finden Fische und Amphibien
das ideale Versteck. Und dort
hält sich wohl auch der Wels auf,
den Vereinsvorsitzender Christian
Wolff und die Angler zwar noch
nicht gesichtet haben, aber in dem
Gewässer vermuten. Besonders
wertvollen Baumbestand schützt
der Verein, der in regelmäßigem
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Mitglieder der Vereins-Gründungsversammlung 1927.
Naturschutzbehörde steht, mit
Kaninchendraht vor den scharfen
Biberzähnen.
Doch man lebt hier in und mit der
Natur. Das wissen auch die Wildschweine,
die dem Gelände ihre
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regelmäßigen Besuche abstatten
und schon mal gemächlich über
die Terrasse einer Angler-Datsche
wechseln.
Christian Wolff ist seit 1992 im
Verein dabei, ein Schulkamerad
hatte ihn mitgenommen. Christian
blieb. Inzwischen zählt er als
1. Vorsitzender zu den jüngeren
Vereinsmitgliedern. Das Durchschnittsalter
der 52 Mitglieder
liegt bei 60, wohl typisches Vereinsphänomen
unserer Tage. Als
zweiter Vorsitzender ist Dieter
Piesker aktiv. 1947 geboren, war
er von klein auf im Verein, sein
Großvater hat den ILA im Jahr
1927 mit gegründet, sein Vater
und sein Onkel waren dann
ebenfalls engagiert für den Verein.
So treffen hier Tradition und
Moderne zusammen. Dieter Piesker
erzählt: „Wir haben noch alte
Sitzungs-Protokolle aus den Anfangszeiten
des Vereins. Da ging
es streng zu, es gab zig Regeln.“
Heute lautet die Vereinsdevise
dagegen, wie Christian Wolff erklärt:
„Regeln, sowenig wie möglich,
und so viel wie nötig.“
Neue Mitglieder sind gern gesehen.
Die Beiträge sind erschwinglich
und beinhalten die Angelerlaubnis
für ein Jahr. Doch man
muss sich zuerst als Anwärter für
die ILA verdient machen, bzw. Interesse
zeigen. „Denn nur um zu
angeln, bei uns einzutreten, ist
zu wenig“, betont der 1. Vorsit-
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Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 17
zende. Zehn Stunden jährlicher
Gemeinschaftsdienst zu Wasser
und zu Land gehören ebenso
dazu, wie die Identifikation mit
der Gemeinschaft und dem Areal.
Gibt jemand sein Häuschen im
Verein auf, wird dessen Wert zuerst
geschätzt, bevor es dann ein
anderes Mitglied übernehmen
kann. Dabei zählt die Länge der
Vereinsmitgliedschaft.
Gäste der Mitglieder dürfen
gegen eine geringe Tageskarten-Gebühr
ebenfalls auf dem
Gelände angeln.
Angeln und mehr
Neben dem Angeln gibt es an
diesem Ort der Ruhe immer etwas
zu tun.
Das Angeljahr der Vereinsangler
beginnt und endet mit der gemeinschaftlichen
Gewässerreinigung
zu Wasser vom Boot aus
und zu Lande. Auf dem Stichkanal
werden von den ILA-Mitgliedern
überwiegend Ruderboote oder
mit Elektro- statt Verbrennungsmotor
betriebene Boote eingesetzt.
Die Einfahrt für vereinsfremde
Boote in den Stichkanal
ist ohne Genehmigung jedoch
verboten.
Im vergangenen Sommer führten
die Mitglieder umfangreiche
Uferbefestigungsmaßnahmen auf
ihrer Uferkanalseite durch: Auch
wenn im Stichkanal selbst kein
Schiffsverkehr stattfindet, verursacht
der des Teltowkanals heftige
Strömungen, die zum Abtragen
der Uferränder des Stichkanals
führen. Dem steuert der Verein
entgegen, indem er regelmäßig
kostenintensive Uferpflege betreibt.
Auch die Pflege des Baumbestandes
reißt immer wieder ein
tiefes Loch in die Vereinskasse. Die
Angler installieren Insektenhotels,
Fledermauskästen und Nistkästen
für Mauersegler. Und natürlich
kümmern sich die Heger auch
um einen ausgeglichenen Fischbestand
vor ihrer Vereinstür: Die
vor zwei Jahren in den Stichkanal
gesetzten Jungschleie bringen inzwischen
immerhin um die drei
Kilo pro Tier auf die Waage.
So genießen die Angelfreunde
mit Recht die Freizeit, die ihnen
für ihren Sport bleibt.
Die Artenvielfalt des Stichkanals
mit Aal, Karpfen, Hecht, Zander,
Barsch, Karausche, Giebel, Rotfeder
und Plötze sprechen für sich
und die ILA.
Und dann gibt es da noch die
unterschiedlichsten Vereinsveranstaltungen
vom Damenangeln
über Meeresfischen bis
hin zum Skatabend und Nachtangeln.
Mit dem Patenverein Hamburg
Alster verbindet die ILA eine
jahrzehntelange Freundschaft.
Auch der offene Austausch mit
Nachbarn ist für die ILA-Angler
wichtig, wie Christian Wolff
erklärt. Dazu wünscht er sich
noch stärkere Kontakte zu den
an gegenüberliegender Uferseite
ansässigen Firmen. Aber auch
an die ILA gibt es einen Wunsch
von Bürgerseite aus: Für die
gelegentliche Öffnung des Geländes,
damit interessierte Besucher
sich an besonderen „Tagen
der offenen Tür“ selbst ein Bild
von diesem besonderen Kleinod
machen können. – Zugunsten
von Natur und Umwelt am
Zehlendorfer Stichkanal.
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Uferbefestigung in Vereinsarbeit
2018. Foto: ILA
Vereinsarbeit Stichkanal-
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seit 1961
in Kleinmachnow
18 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf
Für einen lebenswerten Südwesten
liebe leserinnen, liebe leser,
die Monate April und Mai sind traditionell
die Zeit der Stände und damit ein
wichtiger Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit.
So haben wir uns auch in diesem
Jahr über zahlreiche Gespräche
mit ihnen an unserem Stand beim nun
schon 18. Hanami-Kirschblütenfest auf
Kfz-Meisterbetrieb
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• Reparaturen aller Art
• Inspektionen
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dem früheren Grenzstreifen zwischen
Steglitz und Teltow gefreut. Dass Carolina
Böhm, Bezirksstadträtin für Jugend
und Gesundheit und seit langem unserer
Arbeit sehr verbunden, uns besuchte,
hat schon Tradition, ebenso wie der
Besuch unseres Schirmherrn Norbert
Kopp, Bezirksbürgermeister a.D.
Zum Europäischen Aktionstag zur
Gleichstellung von Menschen mit
Behinderung gab es dann am 3. Mai
eine ganztägige gemeinsame Veranstaltung
am Rathaus Zehlendorf, organisiert
vom Aktionsbündnis 5. Mai
– Kooperation Berliner Träger der Behindertenhilfe
– und der Beauftragten
für Menschen mit Behinderung Steglitz-Zehlendorf,
Eileen Moritz. Das
Eileen Moritz freut sich über das
Angebot der Bürgerstiftung.
Motto BuNT VERBiNDET wurde realisiert
durch zahlreiche Stände, viel Musik
und wichtige Themen, wie: „Bunt
verbindet Arbeitswelten“ Tagespraktikant*innen
und Gewerbetreibende
HU
AU
Foto: Karin u. Uwe Annas / Fotolia
am Teltower Damm im Gespräch.
Dieses Thema wird uns beim 8. Café
INKLUSIV am 24.10. 2019, 16-18 uhr,
ebenfalls beschäftigen. Bitte merken
Sie den Termin schon vor! Einzelheiten
folgen in der nächsten Kolumne.
Dass Eileen Moritz übrigens Zeit für
eine kreative Pause an unserem Stand
fand, hat uns sehr gefreut, wie auch
der anregende Gedankenaustausch
mit vielen Besucherinnen und Besuchern.
Bei unserem Musikprojekt konnten
wir uns erneut davon überzeugen, wie
gut unser Motto „Musik kennt keine
Grenzen“ in den beteiligten Grundund
Oberschulen realisiert wird: Die
Bilder illustrieren, dass die Kleineren
wie die Großen nicht nur viel Spaß
dabei haben, sondern auch intensiv
Neues lernen mit Trommeln und Flöten
und bei der Erarbeitung eines anspruchsvollen
Programms , wie z. B. in
der lilienthal-Band, die bereits mehrfach
auch bei Schulveranstaltungen
ihr Können zeigen konnte. An dieser
Stelle danken wir den Musiklehrern
und Schulen sehr herzlich für ihr Engagement!
unser Musikprojekt wird gefördert mit
Mitteln des bezirklichen integrationsfonds
Steglitz-Zehlendorf. Der integrationsfonds
ist eine Maßnahme des
Gesamtkonzepts zur integration und
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Impressionen aus unserem
Musikprojekt: Musik verbindet!
Partizipation Geflüchteter des Senats
von Berlin.
ihnen allen wünschen wir nun erholsame
Ferien-, urlaubs- und Sommertage!
und merken Sie bitte auch den
12.09.2019 vor: Aufstellung eines
von uns gestifteten UNESCO-Welterbe-Schildes
in Glienicke, an der
Königstraße! Einzelheiten wie immer
auf unserer Homepage!
Mit sehr herzlichen Grüßen,
ihre Karin lau
Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf
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Fotos: Bürgerstiftung Steglitz-Zehlendorf
RATGEBER
Über den Wolken … ist nichts los
Rechte von Flugreisenden bei Verspätungen und Annullierungen
Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 19
Immer mehr Menschen fliegen –
ob in den langersehnten Strandurlaub,
für einen Städtetrip nach
Rom oder zum wichtigen Geschäftstermin.
Entsprechend
hoch ist das Flugaufkommen,
Flugausfälle und -verspätungen
sind dabei keine Seltenheit. Welche
Rechte Flugreisende dann
haben, weiß Michaela Rassat,
Juristin der D.A.S. Rechtsschutz.
Innerhalb Europas genießen
Fluggäste große Rechtssicherheit
– unabhängig davon, ob
es sich um eine Pauschal- oder
Individualreise handelt. Ihre
Rechte sind in der EU-Fluggastrechteverordnung
Nr. 261/2004
geregelt. „Hier steht, welche
Ausgleichs- und Versorgungsleistungen
Passagieren bei Verspätungen,
Nichtbeförderungen
oder Annullierungen von Flügen
zustehen“, so Michaela Rassat.
Diese Verordnung gilt für alle
Flüge, die entweder in der Europäischen
Union (EU) starten oder
von einer EU-Fluggesellschaft
durchgeführt werden und einen
EU-Flughafen zum Ziel haben.
Die Verordnung gilt aufgrund
entsprechender Verträge auch
in Island, Norwegen, Liechtenstein
und der Schweiz. Gelten die
EU-Fluggastrechte nicht, greifen
andere Regelungen. Denn zahlreiche
weitere Staaten haben
ähnliche Fluggastrechte. Zudem
sind im sogenannten Montrealer
Übereinkommen Mindeststandards
für Passagierrechte festgelegt,
wie etwa Schadenersatzansprüche
bei Verspätungen oder
Personenschäden. Welche Länder
dieses Übereinkommen unterzeichnet
haben, finden Reisende
auf der Seite der Internationalen
Zivilluftfahrtorganisation (ICAO).
Ansprüche bei Verspätung …
Innerhalb Europas genießen Fluggäste große Rechtssicherheit.
Im letzten Moment noch den Sicherheitscheck
geschafft – und
dann verzögert sich der Abflug.
„In vielen Fällen haben Betroffene
nach der EU-Verordnung
Anspruch auf Entschädigung,
Verpflegung und Betreuung“, so
die D.A.S. Expertin.
Ab zwei Stunden Verspätung
steht Betroffenen zum Beispiel
bei Flügen bis zu 1.500 km Verpflegung
zu und die Möglichkeit,
zwei Telefonate zu führen oder
zwei E-Mails zu schreiben.
Passagiere können zusätzlich ab
einer Verspätung von drei Stunden
von der Fluggesellschaft
eine Entschädigung verlangen.
Wie hoch die Zahlung ausfällt,
ist abhängig von der Länge der
Flugstrecke:
• Bis zu 1.500 Kilometer, beispielsweise
für die Strecke Berlin
– Rom, gibt es 250 Euro.
• Bei Flügen über 1.500 Kilometer
innerhalb der EU, etwa
Berlin – Lissabon, und bei allen
anderen Flügen zwischen 1.500
und 3.500 Kilometern werden
400 Euro fällig.
• Bei allen weiteren Flügen wie
beispielsweise Berlin – Dubai
600 Euro. Dabei spielt es keine
Rolle, wie teuer der Flug war.
• Ab fünf Stunden Verspätung
dürfen Reisende vom Beförderungsvertrag
zurücktreten und
sich den Flugpreis erstatten
lassen.
• Verschiebt sich der Abflug auf
den nächsten Tag, gibt es eine
Hotelübernachtung sowie den
Transfer.
Übrigens: Wer wegen einer Verspätung
seinen Anschlussflug
verpasst, kann Anspruch auf
eine Zahlung haben – auch dann,
wenn der Anschlussflug außerhalb
der EU startet. Wichtig ist
nur, dass beide Flüge zusammen
gebucht wurden (Europäischer
Gerichtshof, Az. C-537/17).
… und bei Annullierung
Foto: ERGO Group AG
Wird der Flug von der Airline gestrichen,
können sich Betroffene
den Ticketpreis erstatten oder sich
von ihrer Airline auf einen anderen
Flug umbuchen lassen. Ansonsten
ist eine zusätzliche Ausgleichszahlung
möglich, die sich nach der
Länge der Flugstrecke richtet und
genauso gestaffelt ist wie bei einer
Flugverspätung. Keinen Anspruch
auf eine zusätzliche Entschädigung
haben die Passagiere nach
der EU-Fluggastverordnung, wenn
• die Fluggesellschaft mindestens
zwei Wochen vorher über den
Flugausfall informiert,
• die Benachrichtigung sieben bis
14 Tage vor Abflug und der Alternativflug
maximal zwei Stunden
früher startet beziehungsweise
maximal vier Stunden später am
Ziel ankommt oder
• die Benachrichtigung weniger
als sieben Tage vor Abflug und
der Alternativflug maximal eine
Stunde früher erfolgt beziehungsweise
maximal zwei Stunden
später am Ziel ankommt.
Laut Rassat müssen Airlines allerdings
nicht zahlen, wenn die
Annullierung oder Verspätung
aufgrund außergewöhnlicher
Umstände wie Streiks, schwerer
Unwetter oder Naturkatastrophen
erfolgt. Im Gegensatz zur EU-Fluggastverordnung
sieht das Montrealer
Übereinkommen sowohl für
Verspätungen als auch für Annullierungen
keine pauschalen Entschädigungen
vor. Hier müssen
Passagiere Schäden im Einzelfall
nachweisen.
Wie kommen Reisende
zu ihrer Erstattung?
Um eine Entschädigung einzufordern,
können sich Passagiere
direkt an die jeweilige Fluggesellschaft
wenden. Entsprechende
Musterbriefe gibt es beispielsweise
im Internet. Dort finden Reisende
auch Entschädigungsrechner,
die anzeigen, ob sie tatsächlich
anspruchsberechtigt sind. Auch
die D.A.S. Rechtsschutz-App bietet
einen Entschädigungsrechner.
Verweigert die Fluggesellschaft
die Zahlung, kann die Schlichtungsstelle
für den Öffentlichen
Personenverkehr (SÖP) vermitteln.
Wer sich nicht selbst mit
der Airline herumärgern möchte,
kann sich an ein sogenanntes
Fluggasthelfer-Portal wenden.
„Diese Portale prüfen die Ansprüche.
Gibt es Aussichten auf Erfolg,
bieten sie an, die Forderung bei
der Airline durchzusetzen“, so die
Juristin. „Wird der Fall erfolgreich
abgeschlossen, überweisen die
Portale dann auch die Entschädigung,
abzüglich einer Erfolgsprovision.“
Einige Portale bieten auch
eine Sofortentschädigung an. „In
diesem Fall verkaufen Reisende
ihre Entschädigungsforderung an
den Anbieter und erhalten dann
innerhalb weniger Tage ihr Geld.”
Die Provision fällt dann jedoch etwas
höher aus.
20 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
Das Saitenschiff – 20 Jahre Werkstatt für
Musikinstrumente
Menschen mit psychischer Erkrankung reparieren Gitarre, Geige & Co
Willkommen im „Saitenschiff“.
Ein Bundstäbchen an der Lieblings-Gitarre
eines Kunden sitzt
zu tief – kein Problem für Florian.
Geduldig sucht er im Kästchen,
das Stäbchen jeder Größe bereithält,
bis er ein passendes
gefunden hat. Florian arbeitet
seit drei Jahren im „Saitenschiff“
einem der Sozialbetriebe der
Reha-Steglitz g GmbH. Er hat
ein Händchen für Gitarren und
Präzisionsarbeit. Damit nutzt er
diese Eingliederungsmaßnahme
für Menschen mit psychischer
Erkrankung, die hier ein Stück
Normalität finden und mit hinaus
in den Alltag nehmen sollen.
Sie haben Angststörungen, Depressionen
oder leiden an den
Folgen von Medikamenten- oder
Alkoholmissbrauch mit schwerwiegenden
Einschränkungen
im sozialen und beruflichen
Bereich. Die Zahl jüngerer Betroffener
ist deutschlandweit
steigend.
„Das Saitenschiff“ bietet seit bereits
20 Jahren Eingliederungsmaßnahmen
in geschütztem
Raum für Menschen mit psychischer
Beeinträchtigung, gefeiert
wird das am 28. September 2019.
Ohne äußeren Druck und über
handicaporientierte Leistungsanforderungen
finden die Beschäftigten
hier wieder zu geregelter
Tagesstruktur zurück,
können Sozialkontakte knüpfen
und gewinnen über eine für die
Tätigkeit gezahlte geringfügige
Motivationszuwendung mehr
Selbstvertrauen.
Dabei ist deutschlandweites
Alleinstellungsmerkmal des inzwischen
zur Berliner Institution
gewordenen Saitenschiff-Projektes
und der ressourcenschonend
und nachhaltig arbeitenden
Werkstatt, dass hier psychisch
erkrankte Menschen ausrangierten
und fast schon auf dem Müll
gelandeten Instrumenten eine
klangvolle Zukunft geben. – Eine
sinnvolle Tätigkeit, die gleichzeitig
zur Stabilisierung der Beschäftigten
beiträgt.
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Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 21
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Win-win für alle
Die Idee für „Das Saitenschiff“
kam ursprünglich von einer befreundeten
Musiklehrerin, in deren
Schule 20 Gitarren entsorgt
werden sollten, da sich ihre Reparatur
nicht mehr lohnte. Daraufhin
wurde von der Reha-Steglitz
die Reparaturwerkstatt für
Instrumente im Jahr 1998 im
Tageszentrum Kamenzer Damm
ins Leben gerufen. Nach Station
in der Lankwitzer Kaulbachstraße
zog sie schließlich an ihren jetzigen
Standort nach Steglitz. In der
Halle, wo einst defekte Diensträder
der Post ein hoffnungsloses
Dasein fristeten, wird heute beschädigten
und in die Jahre gekommenen
Instrumenten mit
lebensverlängernden Maßnahmen
auf den Resonanzkörper
gerückt. Nebenan im kleinen
Laden warten Zubehörmaterial
wie Geigen- und Gitarren-Saiten
sowie gebrauchte und neue Instrumente
auf Käufer.
Gerade für Einsteiger ist das relativ
kostengünstige Instrumentenangebot
von der Gitarre über die im
„Saitenschiff“ selbstgebauten Leiern
bis hin zu Trommel, Cajon und
Müssen Rentner Steuern zahlen?
Das am 01.01.2005 in Kraft getretene
Alterseinkünftegesetz
beinhaltet unter anderem eine
umfangreiche Neuordnung der
Besteuerung von Alterseinkünften.
Die Neuregelung gilt sowohl
für Personen, die erst jetzt in Rente
gehen oder noch im Arbeitsleben
stehen, als auch für Personen,
die bereits vor 2005 eine Rente
bezogen haben, so genannte
Bestandsrentner. Waren bisher
bei einem Renteneintrittsalter
von 65 Jahren 27 % der Rente als
Einnahmen zu erfassen (Ertragsanteil),
so beträgt im Kalenderjahr
2005 der Besteuerungsanteil
50 %, d. h. die Hälfte der Rente
Foto: Denis Junker / Fotolia
Konzentrierte Feinarbeit – kein Problem für Florian.
Am großen Tisch: Gleichermaßen geeignet für Austausch, Team- und
Einzelarbeit.
unterliegt der Besteuerung. Seit
dem 01.01.2005 werden die Rentenzahlungen
an das Bundeszentralamt
für Steuern übermittelt
(Rentenbezugsmitteilung).
Jeder Rentner sollte daher überprüfen,
ob er aufgrund der Neuregelung
ein zu versteuerndes
Einkommen erzielt und eine
Steuererklärung abgeben muss.
Wir haben, um den Anforderungen
der Rentner gerecht zu
werden, ein spezielles Paket für
Rentner entwickelt. Sprechen Sie
uns diesbezüglich an. Natürlich
können Sie auch in allen anderen
steuerlichen Fragen den Kontakt
mit uns aufnehmen.
Andreas Kerkmann
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Kemal Simsek: Ansprechpartner
auf Augenhöhe für Beschäftigte
und Kunden.
E-Piano reizvoll. Blasinstrumente
sucht man hier vergebens, ebenso
fehlt der Platz, um das Reparatur-Angebot
auf raumfordernde
Klaviere und Flügel ausweiten
zu können. Instrumente, die zur
Reparatur abgegeben werden,
sollten einen Wert von 500 Euro
allerdings nicht übersteigen; aus
versicherungstechnischen Gründen,
wie man uns erklärt.
Im „Saitenschiff“ werden u. a.
nicht nur kostengünstige Gitarren,
sondern auch verschiedenste
Saiteninstrumente, Xylophone,
Perkussionen und Notenständer
mit unterschiedlichsten Schäden
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22 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019
Von der Violine bis zur Gitarre: Im Saitenschiff-Laden gibt es ein breites Angebot für Einsteiger.
Reparaturlager
repariert. Und ist eine Klampfe
einmal wirklich irreparabel, werden
ihre Teile sorgsam aufbewahrt,
um später vielleicht aus
ihren und weiteren Überresten
Ohne Präzisionsarbeit kein
repariertes Instrument.
eine ganz neue bauen zu können.
– Ökologie und Nachhaltigkeit
sind in der Reha-Steglitz wichtige
Faktoren.
Im Raum neben der eigentlichen
Werkstatt stehen Schleifmaschine,
Papier- und Kleinsäge.
Bohrmaschinen und Werkzeuge
jeglicher Art füllen die Regale,
Metallschränke bergen Schätze
an Instrumenten-Kleinteilen jeglicher
Art.
Musik bringt Menschen
zusammen
„Wir wünschen uns dringend eine
Absaugmaschine für den Staub,
der bei den Arbeiten unvermeidbar
entsteht“, betont Werkstattleiter
und Erzieher Kemal Simsek,
der seit 15 Jahren zum Reha Steglitz-Team
gehört und verantwortlich
für Geschäftsbetrieb, Aufträge,
Kontakt, Öffentlichkeitsarbeit
und Kundenakquise ist. In der
Anleitung der hier Beschäftigten
wird er von dem gelernten Zupfinstrumentenmacher
Martin Pete
begleitet, der seit 13 Jahren auf
Augenhöhe und rücksichtsvoll
den mit psychischer Beeinträchtigung
Arbeitenden begegnet.
Die sind mit reichlich Begeisterung
bei der Sache. „Hier bleibt
die Krankheit draußen“, bringt es
einer von ihnen auf den Punkt.
25 Männer und vier Frauen arbeiten
als Allround-Handwerker zwischen
ein- und viermal wöchentlich
in der Saitenschiff-Werkstatt.
Wesentlich höher ist der weibliche
Anteil im Reha-Sozialbetrieb
nebenan, der „Nähwerkstatt“ (siehe
Gazette 2/19).
Etwa drei Schulpraktikanten pro
Jahr fahren auf dem „Saitenschiff“
mit und lernen dabei einiges über
Instrumente und Handwerk, aber
auch wichtiges aus dem Sozialbereich.
Überall im Raum stehen und
hängen überholungsbedürftige
Instrumente: Balalaika, Mandoline,
Zymbal, Ukulele, Lyra, Violine
– die Auswahl ist groß, egal
ob gezupft oder gestrichen. Reha-Steglitz-Beschäftigungsleiter
Frank Böcker, erklärt: „Ich habe
nicht gewusst, wie viele Holz-Saiteninstrumente
es gibt, habe das
erst hier gelernt.“
Aber auch Trommeln werden neu
bespannt; die Ziegenhäute dafür
stehen in einer Ecke bereit.
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sich täglich und bei jedem Wetter
auf den Weg, um warmes Mittagessen
auf den Tisch der Hungrigen zu bringen.
Die Auslieferungstouren umfassen
Firmenkunden oder auch junge
Mütter genauso wie Senioren, die
meist alleinstehend sind und
nicht mehr kochen wollen oder
können. Die Speisenlieferung erfolgt
auf einem ansprechenden
Porzellanteller sowie in einer
Warmhaltebox, die am nächsten
Liefertag gleich wieder
mitgenommen wird. Der
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befindet sich in der Argentinischen
Allee. Wer sich ein tägliches Mittagessen
beim mobilen Mittagstisch gönnen
möchte, darf mit einer Wertschätzung
ab 6,70 Euro pro Mahlzeit inkl. Anlieferung
und Abholung rechnen. Es gibt
auch schon mal eine Barbarie-Entenkeule
oder eine Rinderroulade
mit Knödeln und Rotkohl. Der
absolute Renner sind aber
immer noch Königsberger
Klopse mit Kapern oder Tafelspitz
in Meerrettichsoße.
Täglich stehen vier Menüs zur
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Gazette Zehlendorf | Juli 2019 | 23
Ziegenhäute zum Bespannen von
Trommeln.
Auch Trommeln werden repariert.
Rund um den großen Werkstatttisch
sitzen die Instrumenten-Doc´s
für fachgerechte Wartung,
von denen einige selbst
Instrumente spielen. Es herrscht
ein gutes Betriebsklima, auf gemeinsamen
Ausflügen wird auch
schon mal die eigene Klampfe
rausgeholt. Aktuell wird überlegt,
ein Bandprojekt mit den Beschäftigten
zu starten.
Einer der Instrumenten-Spezialisten
ist Herr Jaschek. Seit
17 Jahren ist der gelernte
Schiffs-Elektriker nun auf dem
„Saitenschiff“ auf großer Fahrt.
Sein Hauptgebiet sind Geigen,
aber er erledigt auch gerne kleinere
elektrische Reparaturen an
Mikrofonen und elektrischen
Klavieren. Gibt es größere Probleme
mit den Instrumenten,
stehen dem „Saitenschiff“ erfahrene
Gitarren- und Violinenmeister
als Ansprechpartner zur
Seite.
Aus Kemal Simseks engagierter
Akquise hat sich, gepaart mit der
qualitativ hochwertigen Handwerksarbeit,
über die Jahre ein
erfolgreiches Hauptgeschäft
entwickeln können. Rund 200
der etwa 1000 Berliner Schulen
lassen ihre Instrumente aus dem
Musikunterricht im „Saitenschiff“
regelmäßig reparieren oder
überholen und machen damit
etwa 80 Prozent der Aufträge
aus. Hinzu kommen Reparaturen
für Kitas, Musikschulen, Tageskliniken
und Privatkunden.
Viel Zeit benötigen die Kundenbesuche:
Vor Ort Beurteilungen,
Beratungen, Holen und Bringen
Herr Jaschek – mit Elektronik und Geigen per du.
des musikalischen Inventars sind
zeitintensiv. Kemal Simsek hat
auch dazu einen Wunsch: „Ehrenamtliche
Personen, die uns
beim Abholen und Bringen der
Instrumente unterstützen, wären
eine große Erleichterung für
uns“, erklärt er. – Und vielleicht
geht dieser Wunsch ja rechtzeitig
zur Saitenschiff-20-Jahr-Feier am
28. September 2019 in Erfüllung.
Save the date: Das „Saitenschiff“-Team
freut sich auf viele
Besucher an diesem „Tag der offenen
Tür.“ Gefeiert wird von 14
– 18 Uhr im Hof der Werkstatt in
der Bergstraße 1 bei freiem Eintritt.
Als musikalische Höhepunkte
für Beschäftigte und Besucher
spielen die BigBand des Canisius
Colleg, Güno van Leyen (Irish
Folk), ein Saxophon-Trio und die
Band “Zargenbruch“, die im „Saitenschiff“
ihre Wurzeln hat.
Jacqueline Lorenz
Das Saitenschiff
Bergstraße 1
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Öffnungszeiten:
Mo. 14 – 17 Uhr
Di. + Do. 13 – 17 Uhr
Fr. 13 – 15 Uhr
Mi. geschlossen
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E-Mail: saitenschiff@reha-steglitz.de
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Impressum
Gazette Zehlendorf
Juli Nr. 7/2019 · 44. Jahrgang
Das Gazette Verbrauchermagazin erscheint monatlich
in Zehlendorf, Steglitz, Wilmersdorf, Charlottenburg
sowie Schöneberg & Friedenau.
Verlag
Gazette Verbrauchermagazin GmbH
Ruhlsdorfer Straße 95, Haus 42 · 14532 Stahnsdorf
☎ 03329 / 645 15 70 · www.gazette-berlin.de
Redaktion
Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de
Freie Redakteurin Jacqueline Lorenz
☎ 0172 / 630 26 88
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Daniel Gottschalk
☎ 030 / 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de
Druck
Humburg Media Group · 28325 Bremen
Nächste Ausgabe August Nr. 8/2019
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Erscheinung 01.08.2019
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24 | Gazette Zehlendorf | Juli 2019