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Warburg zum Sonntag 2019 KW 29

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Gesundheit<br />

Gesund durch den Sommer<br />

• Entspannung & kühle Getränke<br />

• Ausgewogene Ernährung<br />

• Viel Bewegung und frische Luft<br />

7<br />

Stress lass nach<br />

(djd/pt) - Immer dieser Stress -<br />

so klagt etwa jeder vierte Bundesbürger.<br />

Das ergab eine Umfrage<br />

des Forsa-Instituts im<br />

Auftrag der Techniker Krankenkasse<br />

(TK). Die häufigsten<br />

Gründe für den Stress: Man<br />

soll ständig erreichbar sein,<br />

steht unter hohem Zeit- sowie<br />

Leistungsdruck und kann sich<br />

nicht richtig erholen. Das führt<br />

dazu, dass sich 19 Prozent der<br />

Erwerbstätigen dem „Stressreport“<br />

der Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />

und Arbeitsmedizin<br />

(BAuA) zufolge den Anforderungen<br />

im Job nicht gewachsen<br />

fühlen. Die Folge: Die Zahl<br />

der Tage, an denen Arbeitnehmer<br />

aufgrund psychischer Erkrankungen<br />

arbeitsunfähig<br />

waren, ist in den vergangenen<br />

gut zehn Jahren um 72 Prozent<br />

angestiegen. Nicht nur die Arbeitswelt<br />

stresst, auch Sorgen,<br />

Trennungen, Krankheiten und<br />

Einsamkeit können psychisch<br />

erheblich belasten.<br />

Die Psychologin Kristina Langosch<br />

aus Hamburg kennt Strategien,<br />

die helfen, aus diesem<br />

Hamsterrad auszusteigen.<br />

Sie hat Stress-Fragebögen<br />

und Anti-Stress-Tipps entwickelt,<br />

die sie auf der Webseite<br />

www.stress-schutz.de vorstellt.<br />

„Wichtig ist es, persönliche<br />

Stressauslöser zu erkennen.<br />

Es gilt, positiver mit Belastungen<br />

umzugehen - <strong>zum</strong><br />

Beispiel, indem man sich seine<br />

Stärken und Fähigkeiten bewusst<br />

macht“, betont Kristina<br />

Langosch. Der persönliche Lebensstil<br />

habe zudem großen<br />

Einfluss darauf, wie stark der<br />

Druck sich auf die Gesundheit<br />

auswirke. Wer gestresst sei,<br />

greife eher zu Fast Food, Süßigkeiten<br />

und Alkohol als Seelentröster,<br />

anstatt sich genügend<br />

zu bewegen und gesund<br />

zu essen. „Genau das Gegen-<br />

Urlaub für die Haut<br />

(djd/pt) - Die Badezimmertür<br />

<strong>zum</strong>achen, abschalten und genießen<br />

- für viele Frauen ist<br />

ein Vollbad fast so etwas wie<br />

ein kleiner Schönheitsurlaub.<br />

Die Tradition, beim Baden<br />

zu entspannen, ist mehr als<br />

2.000 Jahre alt. Schon Cleopatra,<br />

die Königin von Ägypten,<br />

gönnte sich regelmäßig ausgiebige<br />

Bäder in alkalischer, mineralstoffreicher<br />

Eselsmilch,<br />

um ihre samtweiche Haut zu<br />

pflegen.<br />

Basische Bäder mit einem pH-<br />

Wert über 8,0 gehörten in der<br />

Antike zur klassischen Körperreinigung.<br />

Bis in die jüngste<br />

Vergangenheit wurde diese<br />

Gepflogenheit mit basischen<br />

Kali- oder Natronsalzen oder<br />

Seifen aus Asche und Rindertalg<br />

fortgesetzt. Derzeit erleben<br />

traditionelle Mittel zur<br />

basischen Körperpflege eine<br />

wahre Renaissance. „Denn sie<br />

reinigen nicht nur, sondern<br />

helfen auch bei vielen Gesundheitsbeschwerden,<br />

die häufig<br />

auf eine Säureüberlastung des<br />

Stoffwechsels zurückzuführen<br />

sind“, erklärt Dr. h. c. Peter<br />

Jentschura. Nach den Erkenntnissen<br />

des Gesundheitsautors<br />

können Bäder mit einem basisch-mineralischen<br />

Badesalz<br />

vielen Frauen zu einer glatten,<br />

reinen und gut durchbluteten<br />

Haut verhelfen. Denn regelmäßige<br />

Basenbäder regten die<br />

natürliche Reinigung des Organismus<br />

an und verschafften<br />

dem Körper ein Ventil, Säuren<br />

und Schadstoffe über die Haut<br />

auszuscheiden, so der Stoffwechselexperte.<br />

Zudem würde<br />

die Selbstfettung der Haut<br />

stimuliert.<br />

An Schultüte und<br />

Sehtest denken<br />

Düsseldorf (ots) - Der anstehende<br />

Schulanfang beschäftigt<br />

Eltern und Kinder lange, bevor<br />

es losgeht. Ein passender<br />

Ranzen und Utensilien für den<br />

Unterricht sind besorgt ... aber<br />

sieht das künftige Schulkind<br />

auch gut?<br />

Nur wer gut sieht, kann dem<br />

Unterricht uneingeschränkt<br />

folgen und den Schulweg sicher<br />

bewältigen. Da sich das<br />

Auge bei Kindern noch in der<br />

Entwicklung befindet und<br />

manchmal in der Lage ist, Sehfehler<br />

im Alltag auszugleichen,<br />

machen sich Sehschwächen<br />

nicht immer sofort bemerkbar.<br />

Oft äußern sich Fehlsichtigkeiten<br />

bei neuen, ungewohnten<br />

Anforderungen wie dem<br />

Lesen, Schreiben und Erkennen<br />

des Tafelbildes auch indirekt<br />

in allgemein schlechten<br />

Leistungen, Konzentrationsschwierigkeiten,<br />

einer unleserlichen<br />

Handschrift, einer ungünstigen<br />

Körperhaltung beim<br />

Lesen und Schreiben oder<br />

Kopfschmerzen. Eine regelmäßige<br />

Überprüfung des Sehvermögens<br />

sollte bei Kindern deshalb<br />

genauso selbstverständlich<br />

zur Vorsorge dazugehören<br />

wie der Besuch beim Zahnarzt.<br />

Bei oben genannten Symptomen<br />

und beim Verdacht auf<br />

eine Sehschwäche ist ein Augenoptiker,<br />

Optometrist oder<br />

Augenarzt zunächst der richtige<br />

Ansprechpartner.<br />

Der Kindersehtest kann und<br />

soll die Überprüfung durch<br />

einen Vertreter der oben genannten<br />

Berufsgruppen nicht<br />

ersetzen. Ein Sehtest beim<br />

Augenoptiker geht in der Regel<br />

schnell und unkompliziert.<br />

Wird hierbei eine Fehlsichtigkeit<br />

festgestellt, findet<br />

der Augenoptiker oder Optometrist<br />

zusammen mit Eltern<br />

und Kind die passende Lösung<br />

in Form einer Kinderbrille,<br />

Sportbrille oder Kontaktlinsen.<br />

Letztere eignen sich mit fachgerechter<br />

Anleitung, regelmäßiger<br />

Kontrolle und Begleitung<br />

der Eltern auch für Kinder in<br />

jedem Alter.<br />

Foto: freepik<br />

teil wäre richtig, denn in stressigen<br />

Situationen braucht der<br />

Körper mehr Vitamine und Mineralstoffe,<br />

die in frischer Nahrung<br />

wie Salaten und Gemüse<br />

enthalten sind - so ist eine gute<br />

Grundlage geschaffen, um auf<br />

verschiedenen Wegen mit den<br />

Herausforderungen besser fertig<br />

zu werden,“ empfiehlt Kristina<br />

Langosch. Nach Ansicht<br />

der Stress-Expertin sollte man<br />

sich bewusst Zeit für gesunde<br />

Mahlzeiten nehmen. Vollkornprodukte,<br />

Nüsse, Fisch und<br />

fettarme Milchprodukte gehörten<br />

demnach auf den Speiseplan<br />

- statt Burger und anderes<br />

Fast Food.<br />

Auch regelmäßige Bewegung<br />

gehört laut Kristina Langosch<br />

<strong>zum</strong> A und O der Stressbewältigung.<br />

Eine halbe Stunde pro<br />

Tag sei schon ausreichend,<br />

in der man schnell gehe, mit<br />

dem Rad fahre, jogge oder<br />

schwimme. Auf diese Weise<br />

werde das Nervensystem entspannt,<br />

Stresshormone bauten<br />

sich ab und die Konzentration<br />

steige wieder. „Fast wie nebenbei<br />

legt man durch einen kleinen<br />

Spaziergang auch eine Arbeitspause<br />

ein und nimmt beruhigende<br />

Momente in sich<br />

auf.“ Yoga, autogenes Training<br />

oder eine Meditation, in der<br />

man sich auf den Atem konzentriert,<br />

können weitere Varianten<br />

für Mußestunden sein.<br />

Um diese häufiger genießen zu<br />

können, ist ein gutes Zeitmanagement<br />

wichtig - bei dem es<br />

vor allem darum geht, Prioritäten<br />

zu setzen und die wichtigen<br />

Aufgaben von den weniger<br />

wichtigen zu trennen. „Die<br />

Grundvoraussetzung dafür ist,<br />

dass man seine Ziele kennt“, so<br />

Kristina Langosch. Auch das<br />

Neinsagen und das Delegieren<br />

sollte man trainieren.<br />

Ein entspannteres Leben zu<br />

Sicher ist Sicher:<br />

Lassen Sie Ihre Augen<br />

PUNKT genau kontrollieren<br />

und vermessen.<br />

Machen Sie eine ausführliche Analyse beim einzigen Optometristen in Höxter Augenarzt,<br />

Augenoptiker oder Optometrist? Wenn es Zeit wird, sich um Ihre Augen<br />

zu kümmern, sollten sie sicher gehen, den richtigen Spezialisten aufzusuchen.<br />

Sehen ist das Tor zur Welt. Etwa 80% unserer Informationen über die Umwelt erhalten<br />

wir durch unsere Augen. Wir erkennen die Sterne im Universum, sehen aber auch die<br />

kleine Ameise auf unserem Unterarm. Das nehmen wir als selbstverständlich hin.<br />

Damit das so bleibt, bieten wir Ihnen unsere SEHANALYSE mit den verschiedenen<br />

Messungen an:<br />

Anamnese: ich nehme mir Zeit für Sie und Ihre Geschichte.<br />

Prüfung Ihrer Augen(Screening): Prüfung der Augenbewegung, sowie Qualität und<br />

führen ist also dringend notwendig,<br />

um fit zu bleiben.<br />

Denn die ständige Hektik<br />

kann die Gesundheit stark beeinflussen:<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

und Stoffwechselprobleme<br />

können die Folge<br />

sein. „Stress kann darüber hinaus<br />

einen Magnesium-Mangel<br />

verursachen, der zu neuromuskulärer<br />

Übererregbarkeit<br />

führen kann. Das kann<br />

sich <strong>zum</strong> Beispiel durch Nervosität,<br />

Muskelkrämpfe, Erschöpfung<br />

oder Herzrasen bemerkbar<br />

machen“, erklärt die<br />

Gesellschaft für Biofaktoren.<br />

Den Mangel sollte man gegebenenfalls<br />

durch ein Präparat<br />

aus der Apotheke ausgleichen.<br />

Dazu eignen sich organische<br />

Verbindungen wie das<br />

Magnesiumorotat. Das darin<br />

enthaltene vitaminähnliche<br />

Orotat kann die Energieversorgung<br />

der Zellen verbessern<br />

und Magnesium-Verlusten<br />

entgegenwirken. Wer seinen<br />

Magnesium-Mangel nicht ausgleicht,<br />

kann dagegen schnell<br />

in einen Teufelskreis geraten:<br />

Die Stressanfälligkeit verstärkt<br />

sich noch und auch der Herzmuskel<br />

wird belastet.<br />

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Gut schlafen<br />

(djd). Wer nach einem anstrengenden<br />

Tag völlig gestresst ins<br />

Bett sinkt, könnte mit dem Einund<br />

Durchschlafen Probleme<br />

haben. Grundsätzlich ist es<br />

hilfreich, sich allabendlich auf<br />

den Schlafprozess einzustimmen<br />

- etwa, indem man sich<br />

rechtzeitig vor dem Zubettgehen<br />

von allen Alltagsaktivitäten<br />

zurückzieht. So kann man<br />

den Tag bei einem Spaziergang<br />

ausklingen lassen oder bei einem<br />

heißen Entspannungsbad.<br />

Auch das Niederschreiben belastender<br />

Gedanken hilft dabei,<br />

in eine ausgeglichene Gemütslage<br />

zu kommen. Den<br />

Schlaf auf der Couch vor dem<br />

Fernseher sollte man übrigens<br />

vermeiden, da er sich Schlafexperten<br />

zufolge als Einschlafkiller<br />

erweisen kann.<br />

50 EURO<br />

auf Ihre neue Brille<br />

SPAREN<br />

Quantität des Tränenfilms. Weiterhin schaue ich die Hornhautoberfläche an, prüfe<br />

danach Ihre Augenlinse auf Lichtdurchlässigkeit (Grauer Star). Das ich den Augeninnendruck<br />

(Glaukom) messe, ist eine Selbstverständlichkeit. Den Abschluss des Screening<br />

bildet eine Beurteilung des hinteren Augenabschnittes: Betrachtung der Netzhaut<br />

und Blutgefäße, sowie der Macula und Fovea.<br />

Eingeschlossen ist ebenfalls eine komplette Messung des beidäugigen Sehens.<br />

Selbstverständlich ersetzt diese Messung nicht die Untersuchung beim Augenarzt,<br />

kann aber rechtzeitig Auffälligkeiten und Veränderungen erkennen.<br />

Eine umfassende optometrische Untersuchung nimmt daher 45 bis 60 Minuten in<br />

Anspruch. „Dies ist gut investierte Zeit!“, meinen die Kunden, die diese Untersuchung<br />

regelmäßig in Anspruch nehmen.<br />

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