Gemeindebrief_Sommer 2019
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Kilchberg-Bühl<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
für die evangelischen<br />
Kirchengemeinden<br />
im Tübinger Neckartal<br />
<strong>Sommer</strong> <strong>2019</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Editorial Eva Zähringer 3<br />
Rückblick Konfirmation 4<br />
Himmelfahrt auf Kreßbach und im Grünen 5<br />
Ökumenischer Seniorenkreis Hirschau am Bodensee 6<br />
Faires Frühstück in Bühl - ökumenisch 7<br />
Hirschau: Muslime und Christen beim Fastenbrechen 8<br />
Chor- und Orgeljubiläum in Weilheim 9<br />
Generalausreinigung der Weilheimer Orgel 11<br />
Richtfest: Neues Haus für Senioren und Geflüchtete 12<br />
Gruppen und Gremien Konfirmanden in Hirschau 13<br />
Konfirmanden in Bühl, Kilchberg und Weilheim 14<br />
Diakoniebeauftragte/r im Kirchengemeinderat 15<br />
Beilage - Bitte um Freiwilligen Gemeindebeitrag 15<br />
Einladung zur Jungbläserausbildung in Kilchberg 16<br />
Einladung zum Posaunenchor in Hirschau 16<br />
CVJM Kilchberg Terminvorschau 17<br />
Persönliches Neue Mitglieder im Besuchsdienstkreis 18<br />
Vorschau Seniorennachmittage in unseren Gemeinden 19<br />
„Den Himmel gibt’s echt“ - Frauenfrühstück Hirschau 21<br />
200 Jahre Theodor Fontane - Literaturkreis Weilheim 21<br />
Gemeindereise 2020 nach Israel - Einladung 22<br />
Lesung über Margarete Schneider 24<br />
Familien & Kinder Bilderrückblick und Vorschau Kinderbibeltage 25<br />
Freud und Leid Taufen, Trauungen und Beerdigungen 26<br />
Impressum<br />
Evang. Kirchengemeinden Kilchberg-Bühl und<br />
Evang. Gesamtkirchengemeinde Weilheim-Hirschau 27<br />
Rückseite Kandidieren Sie und wählen Sie! Kirchenwahl <strong>2019</strong> 28<br />
2
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
„Wem Gott will<br />
rechte Gunst erweisen,<br />
den schickt er<br />
in die weite Welt.“<br />
Die <strong>Sommer</strong>ferien<br />
nahen, wieder ist<br />
Urlaubszeit. Viele wollen weg,<br />
wenigstens für zwei oder drei Wochen<br />
im Jahr, hinaus in die weite Welt.<br />
Einfach mal ausspannen, den täglichen<br />
Trott zu Hause lassen und<br />
stattdessen neue Erfahrungen und<br />
Eindrücke sammeln.<br />
Der Urlaub: Wie ein strahlend blaues<br />
Stückchen vom Himmel wird er<br />
ersehnt, der Farbe und Fröhlichkeit in<br />
unseren Alltag bringt. Betrachten Sie<br />
mal das Foto auf der Titelseite: Es<br />
bringt meine Urlaubsgedanken genau<br />
ins Bild. Doch da, vor dem blauen<br />
Himmelsstück, steht ein Kreuz! Es<br />
erinnert uns daran, dass da noch<br />
jemand mitgefahren ist in den Urlaub.<br />
Jemand, für den wir nicht gepackt<br />
haben, jemand, der auf der Reise<br />
nicht genörgelt hat, dass es noch so<br />
lange dauert. Gott ist mitgekommen,<br />
und er lässt uns immer wieder wissen:<br />
Das, was ihr seht und erlebt, habt ihr<br />
letztlich mir zu verdanken. Die Schönheit<br />
der Welt, die Wunder der Schöpfung,<br />
ich habe sie ins Leben gerufen.<br />
Darum heißt es auch in dem Lied:<br />
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />
den schickt er in die weite Welt.<br />
Dem will er seine Wunder weisen, in<br />
Berg und Wald und Strom und Feld.“<br />
Editorial<br />
3<br />
Ja, manchmal brauchen wir Abstand<br />
von zu Hause, um uns neu auf das<br />
besinnen zu können, was unser<br />
Leben hält und trägt. Um die Welt um<br />
uns herum wieder mit neuen Augen<br />
zu sehen, um in Berg und Wald und<br />
blauem Himmel nicht nur Dinge zu<br />
sehen, die einfach da sind, sondern<br />
um sie als das zu begreifen, was sie<br />
doch eigentlich sind: Wunder Gottes.<br />
Ja, Gott kommt mit, auch in den<br />
Urlaub. Und wenn wir in der Ferne<br />
unsere neue Umgebung betrachten,<br />
dann können wir immer wieder<br />
Kreuze entdecken, Spuren, die uns<br />
darauf hinweisen: Hier war Gott am<br />
Werk. Hier sehen wir seine Wunder!<br />
Es würde mich freuen, wenn auch Sie<br />
sich zu Gottes Wundern weisen lassen!<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen gesegnete Urlaubstage und<br />
einen schönen <strong>Sommer</strong><br />
Ihre Pfarrerin Eva Zähringer<br />
P.S.: Einen langen Urlaub durfte ich<br />
im letzten Jahr machen, fast 15<br />
Monate Elternzeit habe ich genommen.<br />
Die Zeit war zwar nicht erholsam,<br />
aber sehr schön, und ich finde,<br />
man lernt doch immer wieder am<br />
meisten darüber, wie viel Liebe Gott<br />
seiner Schöpfung schenkt, wenn man<br />
ein Baby in seinen Armen hat. Ich<br />
danke Ihnen, dass Sie mir die Gelegenheit<br />
gegeben haben, dass ich für<br />
meine Familie da sein konnte. Seit<br />
dem 24. Juni bin ich nun aber wieder<br />
im Dienst und freue mich darauf,<br />
wieder mit Ihnen Gottesdienste zu<br />
feiern und Gespräche zu führen.
Rückblick<br />
21 junge Leute sagen Ja zu ihrer Taufe<br />
Konfirmationen in der Christuskirche und in der Martinskirche<br />
Die Konfirmanden aus Kilchberg-Bühl und Weilheim kurz vor der<br />
Einsegnung am 26. Mai: Der Elternchor singt den Konfirmanden die<br />
Segensbitte zu. Ihre Kerzen haben die Konfirmanden mit einem Motiv<br />
ihres Konfirmationsspruchs verziert. In Hirschau feierten zehn Mädchen<br />
und Jungen am 19. Mai ihren festlichen Gottesdienst zur Konfirmation.<br />
4
Rückblick<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Gottesdienst im Grünen in Kilchberg und auf dem Kreßbach<br />
Blitzende Posaunen in der strahlenden<br />
Morgensonne, ein mit Blumen<br />
geschmückter Biertisch als Altar auf<br />
dem Bolzplatz am Dreschschuppen<br />
und viele erwartungsvolle Menschen,<br />
die sich auf den Gottesdienst im<br />
Grünen freuten – Himmelfahrtsfest in<br />
Kilchberg. Ein liebevoll vorbereiteter<br />
Gottesdienst für die ganze Familie war<br />
ein wunderbarer Einstieg in diesen<br />
Tag. Anschließend wurde von der<br />
Kirchengemeinde zum gemeinsamen<br />
Grillen mit selbst mitgebrachten Vorräten<br />
eingeladen, und in dieser entspannten<br />
Atmosphäre entwickelten<br />
sich lebhafte Gespräche. Ein<br />
abwechslungsreiches Spiel- und Bastelprogramm<br />
wartete auf die Kinder,<br />
und bei Kaffee und Kuchen blieben<br />
auch die Erwachsenen<br />
gerne noch ein wenig<br />
sitzen. Als am späten<br />
Nachmittag gemeinsam<br />
abgebaut wurde, waren<br />
sich alle einig: Das war<br />
ein gelungener Tag.<br />
Der Morgen<br />
in Weilheim<br />
begann für<br />
m a n c h e n<br />
schon mit<br />
einer Wanderung<br />
auf<br />
den Kreßbach.<br />
Dort<br />
versammelten<br />
sich die<br />
Gottesdiestbesucher aus Weilheim,<br />
Kreßbach, Hirschau, Derendingen und<br />
anderen Orten in der Schlosskapelle<br />
und im Grünen davor. Nicoletta Freifrau<br />
von Saint André lud anschließend<br />
zum Empfang in ihren Garten. Dort wie<br />
in der Kapelle sorgte der Hirschauer<br />
Posaunenchor für festliche Musik.<br />
Text: Lone Cornelius,<br />
Bild: Martin Krauß<br />
5
Der Ausflug zum Schwäbischen Meer<br />
war, darüber waren sich alle Mitreisenden<br />
einig, ein Erlebnis. Sogar<br />
Petrus meinte es gut mit dem Ökumenischen<br />
Seniorenkreis: Nach Tagen<br />
brütender Hitze bescherte er den fast<br />
50 Ausflüglern herrliches<br />
Wetter bei ihrer Fahrt zum<br />
und auf dem Bodensee.<br />
Erstes Ziel war Überlingen.<br />
Dort gab es genügend Zeit<br />
und Gelegenheit für einen<br />
gemütlichen Bummel über<br />
die Promenade. Auf<br />
besonderes Interesse<br />
stieß dort der neue „Bodenseereiter-Brunnen“<br />
des<br />
Bildhauers Peter Lenk, der<br />
hier höchst realistisch<br />
seine Frau, seine Tochter<br />
und seine Schwiegermutter sowie,<br />
hoch zu Ross, den Schriftsteller Martin<br />
Walser dargestellt hat. Viele Teilnehmer<br />
des Ausflugs ließen es sich<br />
bei Eis, Kaffee und Kuchen gut<br />
gehen.<br />
Rückblick<br />
Rund um den Bodensee<br />
<strong>Sommer</strong>ausflug des Ökumenischen Seniorenkreises Hirschau<br />
So gestärkt ging es mit dem Schiff<br />
über den See, wo unter anderem die<br />
Blumeninsel Mainau, die Wallfahrtskirche<br />
Birnau und die Pfahlbauten in<br />
Unteruhldingen bei fantastischer Sicht<br />
und ruhiger See angesteuert<br />
wurden. Die Stimmung<br />
an Bord war prima, wozu<br />
vielleicht auch manch<br />
Gläschen Hagnauer Weins<br />
oder Aperol zusätzlich beigetragen<br />
haben könnten.<br />
Kulinarischer Abschluss<br />
des Ausflugs war die Einkehr<br />
in die „Lochmühle“ in<br />
Eigeltingen. Voller Eindrücke<br />
kehrten die Ausflügler<br />
am frühen Abend nach<br />
Hirschau zurück.<br />
Ein besonderes Dankeschön für die<br />
Organisation gebührt Barbara Elsässer,<br />
die wie immer dafür gesorgt<br />
hatte, dass alles reibungslos klappte.<br />
Ursula Hosseinpour<br />
6
Essen und Trinken<br />
hält Leib und Seele<br />
zusammen. Und<br />
nicht nur das. Beim<br />
Fairen Frühstück am<br />
7. April werden<br />
zusammengebracht:<br />
Kirchenverbundene<br />
und religiös-spirituell<br />
anders oder nicht<br />
weiter Bewegte. Perspektiven des<br />
globalen Nordens und des Südens.<br />
Familien, Einzelne und ältere Paare.<br />
Alle dürfen sich an reich gedeckte<br />
Tische setzen und sich von den<br />
Frauen, die das Team des Bühler<br />
Fairen Ladens bilden, mit fair gehandelten<br />
Lebensmitteln und selbst<br />
gemachten Speisen bewirten lassen.<br />
Rückblick<br />
Faires Frühstück in Bühl<br />
Gut essen, fair handeln und den Regenwald schützen<br />
Einmal pro Jahr, am fünften Sonntag<br />
der Fastenzeit, der Misereor heisst<br />
(„Ich erbarme mich“), wird eingeladen<br />
in den katholischen Pfarrsaal, und wer<br />
mag, kann davor in der St.-Pankratius-Kirche<br />
einen ökumenischen Familiengottesdienst<br />
besuchen. Dieses<br />
Jahr füllten neben der Band „Wir“,<br />
Erstkommunion- und Konfi-3-Kindern<br />
und vielen weiteren Teilnehmenden<br />
auch Seifenblasen den Kirchenraum.<br />
Es ging um Menschen in El Salvador,<br />
die trotz schwieriger Lebensbedingungen<br />
ihre Hoffnungen und Träume<br />
nicht aufgeben. In der Kurzpredigt<br />
wurden Träume mit Seifenblasen<br />
verglichen: Sie entstehen, wenn wir<br />
ihnen Atem einhauchen.<br />
Im Anschluss an das Essen und<br />
Trinken im Gemeindesaal berichtete<br />
Johann Graf von der Arbeit des Vereins<br />
Poema, der sich seit über 25<br />
Jahren für den Schutz von Wäldern<br />
und indigenen Völkern in Amazonien<br />
einsetzt. Der Traum, der hinter dieser<br />
Arbeit steckt, ist der von einer<br />
gerechteren Welt, in der Frieden und<br />
ein gutes Leben für alle Lebewesen<br />
möglich sind.<br />
Ein großer Dank gebührt<br />
den Frauen vom Fairen<br />
Laden, dass sie diesem<br />
Traum durch ihren Dienst<br />
Atem einhauchen und uns<br />
daran erinnern, dass es<br />
ihn gibt.<br />
Ursula Offenberger<br />
7
Rückblick<br />
Muslimisches Fastenbrechen für alle<br />
Christen zu Gast in Hirschau<br />
Sage und schreibe 120 Leute - von<br />
beiden Seiten, jung und alt - waren der<br />
Einladung auf die Grünfläche zwischen<br />
Torstraße, Heer- und Fährenweg<br />
gefolgt, als wäre es<br />
selbstverständlich. Eröffnet wurde das<br />
kleine Fest nach Sonnenuntergang<br />
durch einen Gebetsruf – eindrucksvoll<br />
auf Arabisch gesungen – samt einigen<br />
Erläuterungen zum Ramadan und<br />
Fastenbrechen. Dann war alles bereit:<br />
hier ein üppiges festliches Büfett mit<br />
einem tollen, vielfältigen Essen, von<br />
vielen sehr gelobt, von muslimischen<br />
Frauen bereitet – dort festlich<br />
gedeckte Tischreihen, nach Einbruch<br />
der Dunkelheit von Lichterketten<br />
romantisch beleuchtet: viel Leben, viel<br />
Begegnung und Gespräch in schöner<br />
Atmosphäre, ein großes freudiges<br />
Nachbarschaftstreffen („Unsere Kinder<br />
sind doch vor zwanzig Jahren<br />
miteinander in die Schule gegangen.“).<br />
Dank der Spendenbereitschaft<br />
der Anwesenden konnten alle Auslagen<br />
gedeckt werden.<br />
Wir von der christlich-muslimischen<br />
Initiativgruppe Hirschau hatten damit<br />
nach dem Friedensgebet im September<br />
2018 und dem christlich-muslimischen<br />
Gesprächsabend im April<br />
zum dritten Mal viel Grund zur Freude.<br />
Für 2020 ist angedacht, gemeinsam<br />
für die Schöpfung zu beten und<br />
Freude und Sorge, Dank und Bitte<br />
auszusprechen. Dazu soll es einen<br />
Informations- und Gesprächsabend<br />
zum Thema „Schöpfung – biblisch und<br />
koranisch“ geben.<br />
Für die Hirschauer christlich-muslimische<br />
Initiativgruppe<br />
Clemens Ruhnau<br />
8
Rückblick<br />
Chor- und Orgeljubiläum in Weilheim<br />
Im Festgottesdienst wurden auch die Chorjubilare geehrt<br />
Mit einem Festgottesdienst<br />
am 14. Juli feierte<br />
der Kirchenchor<br />
Weilheim sein 50-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Dazu wurden die noch<br />
aktiven Gründungsmitglieder<br />
Marianne Junger<br />
und Lisbeth Pflumm<br />
für 50 Jahre und<br />
Marianne Trescher für<br />
40 Jahre Chormitgliedschaft<br />
geehrt. Ebenfalls<br />
geehrt wurden für 40<br />
Jahre Mitgliedschaft<br />
Dank an Elfriede Mohr, langjährige Chorleiterin, und<br />
Pfarrer i.R. Heinrich Mohr, in dessen Amtszeit die nun<br />
30-jährige Orgel gebaut wurde.<br />
Waltraud Braun, für 25 Jahre Lore<br />
Malchow-Frede, Hans Brodbeck und<br />
Ottmar Geckle.<br />
Im Winter 1969 gründete Pfarrer Seils<br />
den heutigen Kirchenchor. Zunächst<br />
14 Frauen sangen als „Leichenchor“<br />
Chorleiterin Nicola Storek dirigiert den Chor und die singende<br />
Gemeinde.<br />
9<br />
dreistimmig bei Beerdigungen.<br />
Bei besonderen Anlässen und<br />
Feiertagen wurde der Gesang<br />
von Männerstimmen verstärkt.<br />
Allerdings hatte der Chor mehrere<br />
Vorläufer. Schon 1914 verzeichnen<br />
die Kirchenbücher<br />
den ersten Kirchenchor in Weilheim.<br />
Durch Wegzug oder<br />
Todesfälle kam es aber immer<br />
wieder zu Unterbrechungen.<br />
Zunächst traf man sich zur<br />
wöchentlichen Singstunde im<br />
Pfarrhaus, bis man 1982 in das<br />
neugestaltete Gemeindehaus umziehen<br />
konnte.<br />
Drei langjährige Chorleiter prägten den<br />
Chor. Auf Pfarrer Seils folgte die Pfarrfrau<br />
Elfriede Mohr bis 1994.
Rückblick<br />
Nach einem Übergangsjahr unter<br />
Lore Malchow-Frede übernahm 1995<br />
die heutige Chorleiterin Nicola Storek<br />
den Chor. Erst seit damals singen<br />
Männer nicht nur bei besonderen<br />
Anlässen und Feiertagen mit, sondern<br />
sind ständig im jetzt gemischten Chor<br />
vertreten.<br />
Die zahlreichen Ehrungen für langjährige<br />
Mitglieder zeigen: Wer einmal<br />
zum Chor gehört, der bleibt auch<br />
dabei. Die Gemeinschaft zeigt sich<br />
nicht nur beim Singen. Nach der<br />
Singstunde, lange Zeit in der „Rose“,<br />
sitzt man zusammen, ebenso bei der<br />
Jahreseinstimmung mit Glühwein im<br />
Januar. Auch gemeinsame Fahrten<br />
zu Chortreffen, z.B. in Schwäbisch<br />
Hall, oder Probewochenenden und<br />
Ausflüge gehören dazu.<br />
Etwas Besonderes gibt es dieses Jahr<br />
zum Jubiläum: Im September fährt der<br />
Chor für ein langes Wochenende<br />
nach Leipzig auf den Spuren von<br />
Johann Sebastian Bach.<br />
Jana Siebörger<br />
Seit 25 Jahren dabei: Ottmar Geckle und<br />
Hans Brodbeck, außerdem Lore Malchow-<br />
Frede (nicht auf dem Bild).<br />
Ein Dankeschön gab es für die Chor-Jubilarinnen (weiß gekleidet): Lisbeth Pflumm und<br />
Marianne Junger für 50 Jahre (links) und Waltraud Braun und Marianne Trescher für 40 Jahre<br />
(rechts). Ebenfalls geehrt wurden weitere Gründungsmitglieder: Irene Schuler, Lore Bertsch<br />
und Gertrud Trautmann (Mitte).<br />
10
Rückblick<br />
Zu ihrem dreißigsten<br />
Geburtstag<br />
wurde die<br />
Orgel in der Nikomedeskirche<br />
zerlegt,<br />
gereinigt und<br />
repariert. Orgelbauer<br />
Ralph<br />
Krauter zeigt<br />
einer staunenden<br />
Schulklasse , wie<br />
das funktioniert.<br />
Vielleicht lässt<br />
sich ja jemand als<br />
Nachwuchsorganist<br />
oder -organistin<br />
begeistern?<br />
Viel Feinarbeit gab es<br />
für Orgelbauer Bernd<br />
Teichmann an den<br />
Pfeifen und den Tasten.<br />
Neben Reinigung,<br />
Reparatur und Stimmung<br />
wurden auch<br />
Maßnahmen gegen<br />
Schimmelbefall durchgeführt;<br />
Elektrik und<br />
Beheizung wurden<br />
erneuert.<br />
11
Rückblick<br />
Glaube – Liebe – Hoffnung<br />
Richtfest an der Hohenberger Straße in Hirschau<br />
Anfang Mai konnte am Neubau auf<br />
dem ehemaligen Grundstück der<br />
Christuskirche Richtfest gefeiert<br />
werden.<br />
Zimmermeister Rudolf Raidt nahm in<br />
seiner Rede Bezug auf den Bibelvers<br />
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung,<br />
Liebe, diese drei.“ (1. Korinther 13,13):<br />
Das Haus steht neben der Christuskirche<br />
und hat so einen Bezug zum<br />
Glauben. Es soll ein neues Zuhause<br />
für Geflüchtete und ältere Menschen<br />
werden und so neue Hoffnung geben.<br />
Und das Zusammenleben im Haus<br />
und in der Nachbarschaft soll vom<br />
Geist der Liebe geprägt sein. Außerdem<br />
brachte er ein selbstgebautes<br />
Vogelhäuschen mit, das am Haus<br />
aufgehängt wurde. So bleibt auch ein<br />
Platz für die früheren, gefiederten<br />
Bewohner des Gartens der Christuskirche.<br />
Das Haus soll im Winter bezugsfertig<br />
werden. Eine Informationsveranstaltung<br />
zur Pflege-WG findet am Mittwoch,<br />
24. Juli, statt. Falls Sie<br />
Interesse an einem Platz in der Pflege-<br />
WG haben oder sich über das<br />
Konzept informieren möchten, melden<br />
Sie sich im Pfarramt in Weilheim (Tel.<br />
73458). Wir vermitteln gerne Kontakt<br />
zu den Verantwortlichen. Zur Belegung<br />
der oberen Stockwerke und zur<br />
Vorbereitung darauf findet im Herbst<br />
eine Informationsveranstaltung statt.<br />
12
Gruppen & Gremien<br />
Die neuen Konfirmanden stellen sich vor<br />
Elf Mädchen und Jungen in Hirschau<br />
Aus Datenschutzgründen ist diese Seite auf die Printausgabe beschränkt.<br />
13
Gruppen & Gremien<br />
Zehn Jugendliche aus drei Dörfern<br />
Die neue Konfirmandengruppe aus Bühl, Kilchberg und Weilheim<br />
Aus Datenschutzgründen ist diese Seite auf die Printausgabe beschränkt.<br />
14
Gruppen und Gremien<br />
Aus dem Kirchengemeinderat<br />
Kandidatur für den Kirchengemeinderat - Engagement für die Diakonie<br />
Jede Kirchengemeinde ist ihrem<br />
Wesen nach auch diakonische<br />
Gemeinde. Weg und Ziel sind dabei,<br />
allen Gemeindegliedern unabhängig<br />
von ihrer Lebenssituation sowie von<br />
der Dicke ihres Geldbeutels ansprechende<br />
Möglichkeiten der Teilnahme<br />
und Mitgestaltung zu bieten.<br />
Nach der Kirchenwahl am 1. Advent<br />
<strong>2019</strong> wählt der neue Kirchengemeinderat<br />
aus seiner Mitte eine Person als<br />
Diakoniebeauftragte/n.<br />
Die Aufgabe von Diakoniebeauftragten<br />
ist insbesondere, den diakonischen<br />
Blick in der Gemeinde zu<br />
schärfen. Es ist schön und führt hie<br />
und da zu Veränderungen, wenn<br />
Themen und Angebote der Kirchengemeinde<br />
daraufhin bedacht werden<br />
15<br />
(z.B. Essen und Trinken am Gemeindefest<br />
auf Spendenbasis statt zu Festpreisen).<br />
● Wünsche an Diakoniebeauftragte:<br />
Fingerspitzengefühl und Kommunikationsfähigkeit:<br />
vorhandene Strukturen<br />
und Angebote bezüglich ihrer<br />
diakonischen Orientierung wahrnehmen<br />
und fördern; bei Schwierigkeiten<br />
Ansprechpartner/in sein<br />
● Fähigkeit zu Vernetzung: diakonische<br />
Aktivitäten koordinieren<br />
● Freude am Mitdenken, evtl. auch<br />
am Zupacken und Helfen<br />
Sehr gerne können zwei Menschen<br />
sich diese Aufgabe teilen, um für<br />
den Austausch der Situation vor Ort<br />
immer eine/n Ansprechpartner/in zu<br />
haben.<br />
Unsere Bitte um Ihren Freiwilligen Gemeindebeitrag liegt bei<br />
Viele von Ihnen unterstützen Ihre<br />
Kirchengemeinde jährlich mit einer<br />
Spende für bestimmte Projekte und<br />
Aufgaben. Dafür danken wir sehr<br />
herzlich!<br />
Auch in diesem Jahr wenden wir uns<br />
als Kirchengemeinderäte mit der Bitte<br />
um eine Spende an Sie - Sie finden<br />
dazu in diesem Heft eine Beilage Ihrer<br />
Kirchengemeinde für den „Freiwilligen<br />
Gemeindebeitrag <strong>2019</strong>“. Wir freuen<br />
uns, wenn Sie uns bei unseren Aufgaben<br />
helfen und danken im Voraus.
Wolltest du immer schon ein<br />
Blechblasinstrument lernen<br />
und bist zwischen 7 und 99<br />
Jahre alt, dann bist du herzlich<br />
in unsere neue Jungbläserinnen-<br />
und Jungbläsergruppe<br />
eingeladen, die sich jeden Dienstag<br />
um 18.30 Uhr im CVJM-Heim in<br />
Kilchberg, Am Pfarrgarten 7, trifft.<br />
Hier kann man Trompete, Posaune,<br />
Waldhorn, Tenorhorn oder Tuba spielen<br />
lernen. Der Unterricht in der<br />
Gruppe ist umsonst. Einzelunterricht<br />
kann extra vereinbart werden.<br />
In der ersten Stunde erhaltet ihr<br />
(und Eure Eltern) alle Informationen<br />
über Posaunenchor, Instrumente,<br />
Noten, Jungbläserausbildung<br />
und was sonst noch<br />
Gruppen und Gremien<br />
Lust auf ein Blechblasinstrument?<br />
Nach den Ferien beginnt wieder die Jungbläserausbildung in Kilchberg<br />
wichtig ist. Natürlich können<br />
auch Instrumente ausprobiert<br />
oder eigene Instrumente mitgebracht<br />
werden. Besonders<br />
freuen wir uns auch über<br />
erwachsene "Jung"-bläser, die<br />
schon immer gerne ein Instrument<br />
lernen wollten oder vorhandene<br />
Kenntnisse auffrischen wollen. Leihinstrumente<br />
sind vorhanden. Wir<br />
freuen uns auch über neue Jungbläser<br />
aus Bühl, Weilheim oder Hirschau,<br />
die bei uns lernen wollen! Erster Termin<br />
ist am Dienstag, dem<br />
24.09.<strong>2019</strong>, um 18.30 Uhr im<br />
CVJM-Heim Kilchberg.<br />
Anmelden kann man sich bei<br />
Bettine Nonnenmann, Mail:<br />
musik-in-kilchberg@web.de<br />
Mitspielerinnen und Mitspieler gesucht<br />
Posaunenchor in Hirschau sucht Verstärkung<br />
Der Posaunenchor Hirschau trifft<br />
sich donnerstags um 20 Uhr zur<br />
Probe in der Christuskirche. Im<br />
Mittelpunkt steht die Freude am<br />
gemeinsamen Musizieren und<br />
der Geselligkeit. Der Posaunenchor<br />
gestaltet viele besondere<br />
Gottesdienste mit, zum Beispiel<br />
zu Himmelfahrt in der Schlosskapelle<br />
Kreßbach, am Baggersee oder schauen Sie doch einfach mal am<br />
auf dem Sportplatz. Schön wäre es, Donnerstag in der Christuskirche<br />
wenn noch einige Bläserinnen und vorbei oder melden sich bei Thomas<br />
Bläser dazukommen würden, um den Hartmayer, Tel. 07071-760170 oder<br />
Chor zu verstärken. Wenn Sie also ein im Pfarramt in Weilheim, Tel. 07071-<br />
passendes Instrument spielen, 73458.<br />
16
CVJM Kilchberg<br />
Nachrichten des CVJM Kilchberg<br />
Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen<br />
Ort: CVJM-Heim Kilchberg, Am Pfarrgarten 7<br />
Regelmäßige Termine und Gruppen<br />
CVJM-Bibelkreis: montags 19.30h<br />
Posaunenchor: dienstags 20.00h<br />
Jungbläser: dienstags 18.30h<br />
Eltern-Kind-Gruppe: dienstags 15.30h (Eltern mit<br />
Kindern bis ca. 3 Jahren)<br />
CVJM-Sport:<br />
freitags ab 19h, Turnhalle Bühl<br />
Aktuelle Termine finden sich jeweils unter cvjm-kilchberg.de und im Kilchberger<br />
Mitteilungsblatt für:<br />
Kreativtreff<br />
Kinderbrunch: für Kinder der Klassen 1-6<br />
EnglishKidsGroup: Treffen für Eltern und Kinder in englischer Sprache<br />
Besondere Veranstaltungen und Angebote<br />
08.09. Herbstwanderung (Näheres im Mitteilungsblatt)<br />
22.09. CVJM-Fest rund ums CVJM-Heim<br />
28.11. Basteln der Adventsgestecke zur Verteilung am:<br />
29.11. Adventssingen bei älteren Gemeindegliedern<br />
30.11. Orangenverkaufsaktion<br />
08.12. Advents-Event im CVJM-Heim<br />
23.12. Waldweihnachten<br />
Info des Evangelischen Jugendwerks Tübingen<br />
20.10. Bezirksposaunentag in Ergenzingen<br />
26.-30.10. und Grundkurs für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der<br />
30.10.-03.11. Jugendarbeit<br />
08.12.19. Konzert des Schwäbischen Posaunendienstes in<br />
Öschingen<br />
Ansprechpartner<br />
Holger Fischer, 1. Vorsitzender, Rammertstraße 10, 72072 Tübingen-Kilchberg,<br />
Tel. 07071/600585, E-Mail: vorstand@cvjm-kilchberg.de<br />
17
Persönliches<br />
Neue Gesichter im Besuchsdienst in Hirschau und Weilheim<br />
Ulrike Renner in Weilheim, Roswith Binder und Hugo Piendl in Hirschau<br />
Sie besuchen die Seniorinnen und<br />
Senioren in unseren Gemeinden zum<br />
Geburtstag, heißen Neuzugezogene<br />
willkommen und kümmern sich auch<br />
um einsame oder kranke Menschen<br />
in unseren Gemeinden: Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Besuchsdienste.<br />
Nachdem in Hirschau in den letzten<br />
Jahren mehrere langjährige Besuchsdienstmitarbeiter<br />
ausgeschieden sind,<br />
war Verstärkung nötig. Deshalb ist es<br />
sehr erfreulich, dass nun Roswith<br />
Binder und Hugo Piendl neu im<br />
Besuchsdienstkreis mitarbeiten.<br />
Außerdem macht auch Margret Bott-<br />
Ruhnau, die lange Jahre im Weilheimer<br />
Besuchsdienstkreis<br />
aktiv war, nun<br />
an ihrem neuen<br />
Wohnort in<br />
Hirschau Besuche.<br />
In Weilheim hat Ulrike Renner ihre<br />
Arbeit im Besuchsdienstkreis begonnen.<br />
Sie ist seit über zwanzig Jahren<br />
in der Seniorenarbeit<br />
aktiv und hat<br />
etwa 15 Jahre im<br />
Besuchsdienst der<br />
Tübinger Stiftskirchengemeinde<br />
mitgearbeitet.<br />
Nun<br />
möchte sie sich<br />
gerne in der Kirchengemeinde<br />
in ihrem Wohnort Weilheim<br />
einbringen. Sie wird sich im<br />
Gottesdienst für Ältere am 20. Oktober<br />
der Gemeinde vorstellen.<br />
Wir freuen uns sehr, dass die<br />
Besuchsdienstkreise Verstärkung<br />
bekommen haben, und wünschen den<br />
neuen Mitgliedern Gottes Segen für<br />
ihre wichtige Arbeit. Falls auch Sie<br />
Interesse an einer Mitarbeit im<br />
Besuchsdienst in Weilheim, Hirschau<br />
oder Kilchberg-Bühl haben, melden<br />
Sie sich gerne in den Pfarrämtern.<br />
Besuch erwünscht?<br />
Sie wünschen sich ein Gespräch<br />
mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer?<br />
Sie möchten gerne, dass<br />
jemand vom Besuchsdienstkreis<br />
sie besucht? Melden Sie sich<br />
jederzeit in den Pfarrämtern - wir<br />
kommen gerne zu Ihnen!<br />
18
Vorschau<br />
Seniorennachmittage<br />
Ein vielseitiges Angebot in Weilheim, Hirschau und Kilchberg<br />
Donnerstag, 12.12.<br />
Adventsfeier mit Pfarrer Frithjof Rittberger.<br />
Donnerstag, 09.01.2020<br />
Lotte Reiniger und das Deutsche<br />
Reich. Wie reagiert die Künstlerin auf<br />
die Kritik an ihrem Filmschaffen?<br />
Filmvortrag von Dora Rappsilber<br />
Kurth, Tübingen.<br />
Seniorenclub Weilheim<br />
Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr<br />
Donnerstag, 12.09.<br />
Ausflug nach Hohenentringen mit<br />
Einkehr zu Kaffee und Kuchen.<br />
Abfahrt 14:30 Uhr am Gemeindehaus.<br />
Donnerstag, 10.10.<br />
Erntedank mit neuem Wein und Zwiebelkuchen<br />
und Wunschliedersingen.<br />
Donnerstag, 31.10.<br />
Wohnen im Alter. Verbesserungsvorschläge<br />
für das Leben in der eigenen<br />
Wohnung. Vortrag von Ernst Werner<br />
Briese, Wohnberatungsstelle beim<br />
Kreisseniorenrat Tübingen e.V.<br />
Donnerstag, 21.11.<br />
Wir erinnern uns gemeinsam: Was es<br />
immer noch gibt und was heute besser<br />
ist. Vortrag von Prof. Dr. Jost<br />
Reischmann.<br />
Donnerstag, 30.01.<br />
Schwäbische Gedichte von Sebastian<br />
Blau und Fritz Holder. Vortrag von<br />
Walter Dreher, Kusterdingen.<br />
Donnerstag, 20.02.<br />
Hölderlin - unserem Jubilar zum 250.<br />
Geburtstag. Vortrag von Margarete<br />
Knödler-Pasch, Weilheim.<br />
Leitung und Organisation:<br />
Fritz Zipperer,Tel. 73542<br />
Margit Buck, Tel. 76648.<br />
Mitarbeiterinnen:<br />
Martina Lauer, Ursula Schäfer, Anneliese<br />
Trescher, Gisela Zipperer.<br />
Fahrdienst:<br />
Margit Buck, Tel. 76648<br />
Ökumen. Seniorenkreis Hirschau<br />
12.09, 14.30 Uhr, St. Urban<br />
Nach der <strong>Sommer</strong>pause geht es<br />
„spielend“ weiter im Programm.<br />
19
Vorschau<br />
12.12., 14 Uhr, St. Urban<br />
Es weihnachtet schon. Wir stimmen<br />
uns mit einer adventlichen Feier auf<br />
das Fest ein und verabschieden langjährige<br />
Mitarbeiterinnen.<br />
09.01., 14.30 Uhr, Christuskirche<br />
Wir beginnen das neue Jahr mit<br />
einem Spielenachmittag.<br />
Fahrdienst: Tel. 79 15 91.<br />
26.09., 14.30 Uhr, St. Urban<br />
Karin Mader lädt ein zum Stopfen von<br />
Herzkissen für Krebspatientinnen in<br />
der Tübinger Frauenklinik.<br />
10.10., 14.30 Uhr, Christuskirche<br />
Herbstzeit, Erntezeit - und dazu<br />
gehört der Zwiebelkuchen. Wir feiern<br />
unser traditionelles Zwiebelkuchenfest.<br />
24.10., 14.30 Uhr, St. Urban<br />
„Fit mit der richtigen Ernährung“. Eva-<br />
Maria Krech, Ernährungsberaterin<br />
bei der AOK Tübingen, gibt<br />
Tipps und Anregungen, die besonders<br />
uns Ältere betreffen.<br />
07.11., 14.30 Uhr, Christuskirche<br />
„Hauptsache gesund?“ Dr. Beate<br />
Jakob vom Deutschen Institut für<br />
ärztliche Mission Tübingen ist zu Gast<br />
im Seniorenkreis.<br />
21.11., 14.30 Uhr, St. Urban<br />
Claudia Stöckl, Sozialplanerin der<br />
Stadt Tübingen, berichtet darüber,<br />
was sich in Hirschau beim „Projekt<br />
2020“ Neues getan hat.<br />
Leiterinnen:<br />
Ursula Hosseinpour, Blumbergstr.<br />
20, Tel. 79 13 53<br />
Elisabeth Piendl, Industriestr. 16,<br />
Tel. 7 37 34.<br />
Seniorentreff Kilchberg<br />
Der Seniorentreff in Kilchberg trifft<br />
sich jeden Monat am dritten Dienstag<br />
um 14.30 Uhr im Pfarrhaus in<br />
Kilchberg, Tessinstr. 2, zu Kaffee,<br />
Kuchen und belegten Brötchen sowie<br />
einem abwechslungsreichen Programm.<br />
Die Themen stehen aktuell im Mitteilungsblatt.<br />
Alle Seniorinnen und Senioren<br />
sind herzlich eingeladen – auch<br />
neue Gesichter sind immer sehr willkommen.<br />
20
Das Frauenfrühstück in<br />
Hirschau ist fester Bestandteil<br />
in unserem Gemeindeleben.<br />
Lassen Sie<br />
sich am Samstag, 30.<br />
November <strong>2019</strong>, ab 9.00<br />
Uhr im Kath. Gemeindehaus<br />
St. Urban von uns<br />
ein wenig verwöhnen. Wir freuen uns<br />
auf Gerdi Stoll. Sie spricht über das<br />
Thema: „Den Himmel gibt’s echt“.<br />
Von einer Hoffnung, die über das<br />
Leben hinausgeht.<br />
Vorschau<br />
„Den Himmel gibt’s echt“<br />
Hirschauer Frauenfrühstück am 30. November<br />
200 Jahre Theodor Fontane<br />
21<br />
Interessierte jeden Alters<br />
sind eingeladen. Der Unkostenbeitrag<br />
beträgt 6<br />
Euro.<br />
Anmeldung erbittet das<br />
Team bis zum Sonntag<br />
vor dem jeweiligen Frauenfrühstück<br />
bei:<br />
Simone Ulmer, 0173-8774427,<br />
Tanja Grüninger, 0176-63113722,<br />
Susanne Haug, 0176-61926443.<br />
Der Literaturkreis in Weilheim widmet sich Fontanes Werk<br />
Am 30. Dezember feiert die literarische<br />
Welt den 200. Geburtstag<br />
Theodor Fontanes (1819-1898). Nach<br />
der <strong>Sommer</strong>pause widmen wir uns an<br />
drei Abenden dem Werk dieses immer<br />
noch aktuellen Autors. Wir fragen uns,<br />
was das Besondere ist an seinen<br />
Themen, an seiner Sprache und<br />
seinem Stil, und was sein Werk so<br />
unsterblich macht. Am Anfang steht<br />
ein Impulsvortrag, der uns in Fontanes<br />
Werk einstimmen soll. Dann sprechen<br />
wir über drei ausgewählte Romane.<br />
Das Programm im Einzelnen:<br />
01.10.<strong>2019</strong>: Impulsvortrag:<br />
Von Melanie bis Mathilde –<br />
Fontanes Frauenfiguren.<br />
Stine (1890) – Fontanes versteckte<br />
Gesellschaftskritik<br />
05.11.<strong>2019</strong>: Frau Jenny Treibel (1892)<br />
- Fontanes einzige Roman-Komödie<br />
03.12.<strong>2019</strong>: Der Stechlin (1898) –<br />
Zwischen Tradition & Moderne – Fontanes<br />
letzter Roman<br />
Der Literaturkreis in Weilheim ist ein<br />
offener Kreis, der sich in monatlichen<br />
Gesprächsrunden mit ausgewählten<br />
Werken und Autoren der Weltliteratur<br />
beschäftigt. Wer Interesse hat – auch<br />
nur zum Schnuppern – ist herzlich<br />
willkommen. Im nächsten Jahr<br />
feiern wir 10-jähriges Bestehen.<br />
Unser Jubiläumsprogramm<br />
wird rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
Zeit: Jew. dienstags 18.15-19.45 Uhr.<br />
<strong>Sommer</strong>pause: Juli - September<br />
Leitung: Margarete Knödler-Pasch
Vorschau<br />
Israel 2020 - Gemeindereise in die Heimat der Bibel<br />
Infoabend mit Pfarrer i.R. Scheurer & Terminfestlegung am 25.09.<br />
Unter der Leitung von<br />
Pfarrer i.R. Dr. Erich<br />
Scheurer bietet die Kirchengemeinde<br />
Kilchberg-<br />
Bühl im Frühjahr 2020<br />
eine Studienreise durch<br />
Israel an.<br />
Erich Scheurer schreibt:<br />
Nach meinen Erfahrungen<br />
aus mehreren Studienreisen<br />
und archäologischen<br />
Grabungen im Vorderen<br />
Orient kann diese Reise<br />
eine wesentliche Bereicherung für<br />
unser persönliches Christsein wie<br />
auch für unsere Gemeinden werden;<br />
denn wir kennen die biblischen Texte<br />
und lernen während der Reise auch<br />
die Heimat der Texte – Orte und<br />
Landschaften – kennen. So können<br />
wir durch die Reise beide – Texte und<br />
Heimat der Texte – zusammen erleben<br />
und verbinden.<br />
Ich denke dabei z. B. neben vielen<br />
anderen an Psalm 126,4: HERR,<br />
bringe zurück unsre Gefangenen, wie<br />
du die Bäche wiederbringst im Südland.<br />
Südland/Negev ist das weite Trockengebiet<br />
im Süden des Landes bis hinein<br />
in die Wüste Sinai: In der Trockenzeit<br />
wandert man schwitzend durch faszinierende<br />
Trockentäler. Aber<br />
während der Regenzeit können<br />
in solchen Trockentälern<br />
reißende, gefährliche Sturzbäche<br />
strömen.<br />
Die erfahrenen Beterinnen<br />
und Beter dieses Psalms<br />
schreiben uns in unser Reisetagebuch:<br />
Wo scheinbar<br />
nichts zu erwarten ist, kann<br />
Gott etwas Außergewöhnliches<br />
tun: an uns, für uns, mit<br />
uns, durch uns … Dazu las-<br />
22
sen sie die Landschaften sprechen.<br />
Diese Bilder prägen sich tief und nachhaltig<br />
bei uns ein und melden sich<br />
ermutigend, wenn wir Wüstenzeiten<br />
erleben müssen.<br />
Noch ein zweites Beispiel, Lukas 9,62:<br />
Wer seine Hand an den Pflug legt und<br />
sieht zurück, der ist nicht geschickt für<br />
das Reich Gottes.<br />
Wenn wir in unserer Gegend einen<br />
Landwirt beim Pflügen beobachten,<br />
sehen wir, wie er auf dem Traktor sitzt<br />
und abwechselnd nach vorne und<br />
nach hinten zum Pflug blickt. Er muss<br />
immer wieder zurück sehen, damit der<br />
Pflug in der richtigen Spur bleibt.<br />
Vorschau<br />
Alles in allem kann diese Reise zu sehr<br />
bedeutenden Tagen unseres Lebens<br />
und unseres Christseins, wie auch für<br />
unsere Gemeinden werden: durch die<br />
Wahrnehmung biblischer Texte in der<br />
Zusammenschau mit Landschaften<br />
und Leben, also der Heimat im<br />
biblischen „Ländle“.<br />
In biblischer Zeit aber wurde ein Pflug<br />
von einem Tier gezogen. Der Landwirt<br />
musste seine ganze Kraft auf das<br />
Pflugschar konzentrieren; denn bei der<br />
dünnen Erdschicht auf dem großen<br />
Felsmassiv wurde das Pflugschar<br />
immer wieder aus der Spur heraus<br />
geworfen. Es blieb keine Zeit, anderen<br />
Gedanken oder Interessen nachzugehen.<br />
So wird der Pflug zu einem<br />
wesentlichen Bild für unser Christsein.<br />
Wir reisen durch die Landschaftszüge,<br />
in denen viele der biblischen Texte<br />
beheimatet und so besser zu verstehen<br />
sind.<br />
Wir treffen uns zu einem Informationsabend<br />
am 25. September im<br />
Pfarrhaus in Kilchberg, an dem auch<br />
der Reisezeitraum gemeinsam festgelegt<br />
werden soll. Auch Interessierte<br />
anderer Gemeinden sind willkommen.<br />
Die Teilnehmendenhöchstzahl liegt bei<br />
25.<br />
Ich freue mich auf diese Studienreise!<br />
Erich Scheurer, Dr. Theol., Pfarrer i.R.<br />
Dozent für Altes Testament und<br />
Biblische Theologie i.R. an der Evangelischen<br />
Hochschule Ludwigsburg<br />
Neben diesen mehr historisch-heilsgeschichtlichen<br />
Studien bleibt Zeit, diakonisch-pädagogische<br />
Einrichtungen<br />
zu besuchen, in denen die palästinensische<br />
Bevölkerung, z. B. Behinderte,<br />
aber auch Familien, Hilfen und Ausbildung<br />
findet.<br />
23<br />
Anmeldungen und Rückfragen an:<br />
Erich Scheurer,<br />
Kastellweg 14,<br />
72072 Tübingen (Kilchberg)<br />
Telefon: 07071/9 89 86 39<br />
Erich.Scheurer@t-online.de
Vorschau<br />
Margarete Schneider, die Frau des Predigers von Buchenwald<br />
Buchvorstellung am 22.09. mit Prälat i.R. Paul Dieterich in Weilheim<br />
Margarete Schneider (1904-2002),<br />
Mutter von sechs Kindern, eigenwillige<br />
Christin und Frau des vor 80<br />
Jahren in Buchenwald ermordeten<br />
Pfarrers Paul Schneider, verbrachte<br />
ihre Jugendjahre im Weilheimer Pfarrhaus.<br />
Ihr Neffe, Prälat i.R. Paul Dieterich,<br />
hat nun ein Buch über seine „Tante<br />
Gretel“ geschrieben. Darin beschreibt<br />
er das Leben von Margarete Schneider<br />
als Pfarrfrau und Mutter im Dritten<br />
Reich und im Kirchenkampf, während<br />
der KZ-Haft und der Ermordung ihres<br />
Mannes und als Witwe in den Kriegsjahren<br />
sowie ihr weiteres Wirken in<br />
ihren fast 99 Lebensjahren. So wird<br />
an ihrem Beispiel auch die wichtige<br />
Rolle und schwere Aufgabe der<br />
Frauen in dieser Zeit deutlich, die<br />
sonst wenig zur Sprache kommt.<br />
Wir freuen uns sehr, dass Prälät i.R.<br />
Dieterich nach Weilheim kommt, um<br />
sein Buch vorzustellen und daraus zu<br />
lesen.<br />
Herzliche Einladung zur Buchvorstellung<br />
am Sonntag, 22. September <strong>2019</strong>, 11:15 Uhr (nach dem Gottesdienst)<br />
im Weilheimer Gemeindehaus, Wilonstr. 60.<br />
24
An Gründonnerstag haben<br />
viele Kinder sich auf den Weg<br />
gemacht, die Ereignisse der<br />
letzten Tage Jesu nachzuvollziehen.<br />
Der Weg führte vom<br />
Abendmahl mit den Jüngern<br />
und der Verhaftung bis zum<br />
Kreuzweg über die Felder,<br />
der Kreuzaufstellung im Weilheimer<br />
Kirchhof und zum Anzünden<br />
von Kerzen in der<br />
Kirche mit Liedern und Gebet.<br />
Für Kinder und Familien<br />
Auf biblischen Spuren von Jesus und Ruth<br />
Rückblick auf Gründonnerstag und Christi Himmelfahrt<br />
Der Horizont weitet sich, die<br />
Auferstehung und Himmelfahrt<br />
Jesu führen ins Leben in aller<br />
Fülle. Zum Familiengottesdienst<br />
im Grünen in Kilchberg<br />
haben Kinder unter anderem<br />
bunte, schöpferische Schleuderbilder<br />
gestaltet.<br />
Vorschau und Einladung: Ökumenische Kinderbibeltage in Hirschau<br />
Zu Beginn der Herbstferien<br />
(25.-27. Oktober<br />
<strong>2019</strong>) finden wieder die<br />
Kinderbibeltage in<br />
Hirschau statt. Das<br />
Thema in diesem Jahr ist<br />
Ruth – Auf der Suche<br />
nach Heimat.<br />
Auch über neue Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
freuen wir uns sehr! Wer<br />
also Spaß daran hat, in<br />
der Gruppe mit Kindern zu<br />
basteln und zu spielen oder<br />
im Darstellungsteam Theater<br />
zu spielen, in der Kinderbibeltage-Band<br />
Musik<br />
zu machen oder auch in<br />
der Küche zu helfen, ist<br />
herzlich willkommen!<br />
Kontakt: Pfarrerin Rittberger-Klas<br />
(Tel. 07071<br />
73458) oder Pastoralreferentin<br />
Lutz (Tel. 07071<br />
791374).<br />
25
Aus unserem Gemeindeleben – Freud und Leid<br />
Aus Datenschutzgründen ist diese Seite auf die Printausgabe beschränkt.<br />
26
Impressum<br />
Herausgeberinnen: Evangelische Kirchengemeinde Kilchberg-Bühl und<br />
Evangelische Gesamtkirchengemeinde Weilheim-Hirschau<br />
Dr. Ursula Offenberger-Kazich, ViSdP<br />
Ev. Kirchengemeinde Kilchberg-Bühl<br />
Pfarramt: Tessinstr. 2, 72072 Tübingen-Kilchberg, Tel. 07071/78293; Fax:<br />
07071/760589; Mail: Pfarramt.Kilchberg-Buehl@elkw.de; Homepage:<br />
www.evangelisch-kilchberg-buehl.de; Sekretariat geöffnet am Donnerstag<br />
und Freitag von 9-12 Uhr; 1. Vorsitzende: Hildegard Hopp, Brechesdorfer<br />
Weg 10, 72072 Tübingen-Kilchberg, Tel. 07071/72810; Kirchenpflegerin:<br />
Birgit Nordmann, Am Keltengrab 25, Kilchberg, Telefon: 07071 73758<br />
Ev. Gesamtkirchengemeinde Weilheim-Hirschau: Paul-Schneider-Str. 4,<br />
72072 Tübingen, Tel.: 07071/73458, pfarramt.weilheim-hirschau@elkw.de,<br />
Homepage: www.ev-kirche-weilheim-hirschau.de; Sekretariat geöffnet am<br />
Dienstag von 9-12 Uhr und 14-15:30 Uhr, am Freitag von 9-12 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde Weilheim<br />
IBAN: DE93 6415 0020 0002 5808 03;<br />
1. Vorsitzende: Jana Siebörger, Tel. 07071/5666950<br />
Ev. Kirchengemeinde Hirschau<br />
IBAN: DE94 6415 0020 0002 5785 54<br />
1. Vorsitzender: Bernd Rilling, Rittweg 61, 72070 Tübingen-Hirschau, Tel.:<br />
07071/788 88<br />
Redaktion: Margret Bott-Ruhnau, Lone Cornelius, Erwin Merz, Dr. Ursula<br />
Offenberger-Kazich, Elisabeth Piendl, Frithjof Rittberger, Dr. Frauke Schmidt,<br />
Jana Siebörger<br />
Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>Druckerei, 29393 Groß Oesingen, 100% Altpapier<br />
Auflage: 2000 Stück. Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird an alle evangelischen Haushalte<br />
der vier Teilorte verteilt. Herzlichen Dank den ehrenamtlichen Austrägerinnen<br />
und Austrägern!<br />
Bildquellen/-rechte (außer innerkirchliches<br />
Material): Titelgrafik Weilheim<br />
Hirschau: Dr. A. Haizmann; Titelbild:<br />
Ursula und Erwin Merz; S. 15, 21, 22:<br />
pixabay; S. 22: SCM Hänssler; Porträtfotos:<br />
Rechte bei den abgebildeten Personen.<br />
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