24.04.2022 Aufrufe

Gemeindebrief Ostern 2022

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kilchberg-Bühl

Gemeindebrief

für die evangelischen

Kirchengemeinden

im Tübinger Neckartal

Ostern 2022


Inhaltsverzeichnis

Seite

Editorial Karoline Rittberger-Klas 3

Rückblick

Kirchengemeinderäte vereinbaren Verbundkirchengemeinde

und laden zu Gemeindeversammlungen ein 4

Aufruf: Wie soll unsere Verbundkirchengemeinde heißen? 5

Kreative Krippenspiele an neuen Schauplätzen 6

Ökumenische Bibelwoche mit vier Spaziergängen 8

Weltgebetstag mit „Tea-Time“ und Zukunftshoffnung 10

Unsere Posaunenchöre spielen für Klinik und Pflegeheim 12

Was unsere Hände können - neuer Zwergengottesdienst 13

Persönliches Ämter des Landesbischofs und des Prälaten neu besetzt 14

Maximilian Bauer ist neuer Chorleiter in Hirschau 15

Pfarrer Rittberger arbeitet nun auch beim Oberkirchenrat 16

Neuer Hausmeister in Hirschau ist Mustafa Gülcan 17

CVJM CVJM-Nachrichten aus Kilchberg 18

Vorschau Die Konfirmandengruppen und Konfirmationstermine 19

Zur Anmeldung des neuen Konfirmandenjahrgangs 20

Herzliche Einladung zu den Seniorennachmittagen 21

Wildkräuterspaziergang bei Hirschau 22

Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern 23

Angebote für Familien in der Karwoche und an Ostern 24

Friedensgebete in Kilchberg und Weilheim 24

Gemeinde „Miteinander ins Leben“ - Bitte um Ihren Beitrag für die

hilft Diakonie-Sammlung 2022 25

Freud und Trauung und Beerdigungen 26

Leid

Impressum

Evang. Kirchengemeinde Kilchberg-Bühl und

Evang. Gesamtkirchengemeinde Weilheim-Hirschau 27

Nach-gedacht Karoline Rittberger-Klas 28

2


Editorial

Liebe Leserinnen

und Leser,

Der Hahn auf der

Martinskirche in

Kilchberg, der unser

Titelbild ziert,

hat den Überblick.

Von seiner

erhöhten Position

kann er mühelos nicht nur über

Kilchberg, sondern auch nach Bühl,

Hirschau und Weilheim blicken und

schauen, was da so vor sich geht.

Wir können das nicht so einfach.

Deshalb freue ich mich, dass wieder

eine neue Ausgabe des Gemeindebriefs

vor uns liegt, die darüber

informiert, was in unseren Gemeinden

und Dörfern los war und geplant ist.

Das ist auch deshalb wichtig, weil wir

wohl schon zum Ende des Jahres zu

einer Verbundkirchengemeinde zusammenrücken.

Wenn Sie mehr dazu

erfahren möchten, sind Sie zu

unseren Gemeindeversammlungen

eingeladen. Vielleicht haben Sie auch

Lust, über einen Namen für die neue

Verbundkirchengemeinde nachzudenken.

Mehr dazu auf den Seiten 4

und 5.

Der Rückblick und die Vorschau

zeigen, dass vieles vor Ort und doch

miteinander vernetzt geschieht. So

soll es auch bleiben. Wir laden Sie ein,

auch einmal einen Gottesdienst oder

eine interessante Veranstaltung an

einem anderen Ort zu besuchen.

Vieles ist derzeit in Veränderung

begriffen in unseren Gemeinden und

in der Welt. Corona wird Spuren

hinterlassen, negative, aber vielleicht

auch einige zukunftsweisende – wie

sich an neuen Veranstaltungsformaten

zeigt. Der russische Angriffskrieg

auf die Ukraine macht Angst und

stellt manche Überzeugungen zum

Thema Krieg und Frieden in Frage.

Gut, dass sich in unseren Gemeinden

Menschen zum Beten für den Frieden

treffen; viele spenden und helfen auf

andere Weise (mehr dazu auf den

Seiten 24 und 25).

Ja, vieles verändert sich, aber es sitzt

nicht umsonst ein Hahn auf unserem

Kirchturm. Hähne sind unbequeme

Tiere. Sie reißen einen aus dem

Schlaf und wecken einen auf, wenn

man es sich gemütlich gemacht hat.

Als Christen sollen wir wach sein und

die Zukunft mitgestalten. Dafür ist

braucht es immer wieder Veränderungen.

Aber ich glaube, wir

können sie getrost angehen. So wie

der Theologe Karl Barth es gesagt hat:

Wer die Osterbotschaft gehört hat, der

kann nicht mehr mit tragischem

Gesicht umherlaufen und die

humorlose Existenz eines Menschen

führen, der keine Hoffnung hat.

Ich wünsche Ihnen eine hoffnungsvolle

und gesegnete Osterzeit,

Ihre Pfarrerin

Karoline Rittberger-Klas

3


Rückblick

Vier Dörfer, drei Gemeinden, eine Verbundkirchengemeinde

Herzliche Einladung zu den Gemeindeversammlungen im Mai und Juni

Der Strukturprozess geht weiter, und

unsere Kirchengemeinderäte und die

Steuerungsgruppe haben in den

letzten Monaten intensiv gearbeitet.

Schließlich soll unsere neue Struktur

schon zum 1. Januar 2023 in Kraft

treten und muss deshalb bis zum 30.

Juni 2022 beim Oberkirchenrat vorliegen.

Inzwischen ist klar: Aus unseren drei

Gemeinden Hirschau, Kilchberg-Bühl

und Weilheim soll eine Verbundkirchengemeinde

werden. Darauf haben

sich die Kirchengemeinderäte in mehreren

Sitzungen verständigt. Die Form

der Verbundkirchengemeinde bildet

einen Kompromiss zwischen einer

vollständigen Fusion zu einer

Gemeinde und einer kompletten

Selbstständigkeit der Gemeinden. So

können wir inhaltlich eng zusammenarbeiten

und unsere Verwaltungsabläufe

schlanker gestalten, ohne gleich

den ganz großen Schritt einer Fusion

zu gehen. Wenn Sie nachlesen möchten,

was das Gemeindemodell der

Verbundkirchengemeinde genau ausmacht,

können Sie den letzten

Gemeindebrief noch einmal zur Hand

nehmen.

Es ist uns sehr wichtig, dass Sie als

Mitglieder unserer Kirchengemeinden

gut informiert sind und Ihre Anliegen,

Fragen, Bedenken, Hoffnungen oder

Wünsche im Blick auf unsere zukünftige

Verbundkirchengemeinde äußern

4

können. Sie sind es ja, die unsere

Kirchengemeinde mit Leben füllen!

Deshalb laden wir Sie herzlich zu

unseren Gemeindeversammlungen

ein, die wir an drei verschiedenen

Terminen an drei Orten abhalten.

Die Gemeindeversammlungen

finden statt:

In Kilchberg am Sonntag, 15. Mai,

2022 um 11 Uhr im Anschluss an

den Gottesdienst.

In Hirschau am Sonntag, 29. Mai,

um 12 Uhr im Anschluss an den

Gottesdienst.

In Weilheim am Pfingstsonntag, 5.

Juni, um 10.30 Uhr, im Anschluss

an den Gottesdienst.

Die Termine werden zuvor auch noch

einmal in den Mitteilungsblättern und

auf der Homepage bekannt gegeben.

Bitte kommen Sie zahlreich - wir

freuen uns, Sie bei den Gemeindeversammlungen

zu sehen und zu hören,

was Sie denken!

Übrigens: Falls Sie zum Termin in

Ihrer Gemeinde nicht können, dürfen

Sie auch gerne zu einem anderen

Termin an einen anderen Ort kommen

- die Informationen sind dieselben, wir

wachsen ja zusammen!


Rückblick

Wie soll unsere Verbundkirchengemeinde heißen?

Helfen Sie uns, einen Namen für die neue Gemeinde zu finden

Eine neue Verbundkirchengemeinde

braucht auch einen neuen Namen -

denn die Namen unserer vier Dörfer

hintereinander sind zu lang, um

daraus einen sinnvollen Namen zu

bilden. Deshalb bitten wir Sie um Ihre

Ideen!

Wenn Sie mitmachen und kreativ

werden möchten, beachten Sie bitte

die folgenden Regeln für die Benennung

von Kirchengemeinden:

● Das Wort „Verbundkirchengemeinde“

muss vorkommen.

● Ein Ortsbezug muss vorkommen.

auch hierbei ein Ortsbezug sinnvoll

ist.

Die wichtigste Herausforderung ist

aber, dass der Name wirklich zu allen

vier Orten passt und nicht nur auf

einen bezogen ist. Sie sehen: Es ist

eine spannende und schöne, aber

auch eine knifflige Aufgabe! Deshalb

hoffen wir sehr auf viele interessante

und kreative Ideen!

Schreiben Sie uns Ihren Namensvorschlag

bis zum Sonntag, 15. Mai

2022 - per Brief oder gerne auch per

Mail an die Pfarrämter in Weilheim

oder Kilchberg oder per Einwurf in den

Briefkasten an der Christuskirche in

Hirschau. Wenn Sie möchten, können

Sie auch noch eine Erläuterung hinzufügen,

warum Sie diesen Namen vorschlagen.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Die Kirchengemeindräte unserer

Gemeinden werden die Vorschläge

dann sichten und letztlich eine Entscheidung

über den Namen treffen.

● Der Name soll nicht zu lang sein.

● Ein Dreifach- oder gar Vierfach-

Ortsname ist nicht sinnvoll.

● Neben einer rein geografischen

Benennung ist es möglich, einen

Namen mit biblischer Bedeutung

oder kirchengeschichtlichem

Bezug zu finden, wobei natürlich

5


Rückblick

Krippenspiele mit kreativen Ideen an neuen Schauplätzen

Trotz Corona waren in allen Gemeinden viele Kindern begeistert dabei

Das Krippenspiel in Kilchberg war

dieses Jahr im Dreschschuppen zu

sehen. Die Kinder unter der Leitung

von Christina Vosseler-Wolf waren

trotz - oder vielleicht gerade wegen -

der besonderen Umstände mit viel

Eifer bei der Sache (siehe Bilder oben).

In Weilheim (Bild unten) konnte der

Gottesdienst an Heiligabend wieder in

der Maschinenhalle der Familie Braun

stattfinden. Mehrfach musste in der

Probenphase umgeplant werden - die

Kinder stellten sich flexibel darauf ein.

Auch dieses Jahr hat das Krippenspielteam

das Stück sicherheitshalber

6


Rückblick

zuvor als Film aufgenommen. Gut,

dass das Krippenspiel aber dann doch

live zur Aufführung kommen konnte.

Das frühzeitige Textlernen für die

Filmaufnahme hat sich trotzdem ausgezahlt:

die Gottesdienstbesucherinnen

und Gottesdienstbesucher

konnten sich an einem tollen Krippenspiel

freuen.

Allen Erwachsenen und Jugendlichen,

die in den drei Gemeinden auf verschiedenste

Weise zum Gelingen der

ungewöhnlichen Krippenspiele beigetragen

haben, gilt ein herzliches Dan-

Auf eine ganz neue Art haben die

Kinder in Hirschau die Weihnachtsgeschichte

unter Coronabedingungen in

Szene gesetzt. An zwei Nachhmittagen

im Advent trafen sich Kinder und

Mitarbeitende aus der evangelischen

und der katholischen Kirchengemeinde

im katholischen Pfarrgarten.

Von den Szenen wurden Fotos

gemacht, die dann in insgesamt vier

Heiligabendgottesdiensten in der

Christuskirche und in St. Ägidius zu

sehen waren. Krippenspiel ökumenisch

und draußen - den Kindern hat

es Spaß gemacht.

7


Rückblick

Das Buch Daniel an ungewöhnlichen Orten entdecken

Ökumenische Bibelwoche in vier Spaziergängen

Wie viele Veranstaltungen

konnte auch die

ökumenische Bibelwoche

zum Buch Daniel in

diesem Jahr nicht wie

gewohnt stattfinden.

Stattdessen lud man zu

vier Spaziergängen zu

jeweils einem Kapitel

aus dem Buch Daniel

ein. Gemeindeglieder

aus den verschiedenen

Orten trafen sich sonntags

um 16 Uhr und

hatten auch immer die

Möglichkeit, einen

besonderen Ort in einer

unserer Gemeinden zu entdecken.

Das erste Treffen fand am 30. Januar

am Friedhof in Hirschau statt. Die

8

katholische Theologin Stefanie Wahle-

Hohloch und Pfarrerin Karoline Rittberger-Klas

lasen und interpretierten das

Kapitel über die drei Männer im Feuerofen

(Daniel 3). Am Ende

gab es die Möglichkeit, die

Wallfahrtskapelle „Unserer

lieben Frau im Holderbusch

und St. Urban“ zu

besichtigen.

Trotz des stürmischem

Wetters traf sich am 6.

Februar eine Gruppe in

Kreßbach und fand in der

dortigen Schlosskapelle

Zuflucht. Belsazars Gastmahl

(Daniel 5) wurde von

Literaturwissenschaftlerin

Margarete Knödler-Pasch


und Pfarrerin Rittberger-Klas

beleuchtet.

Rückblick

Am 12. Februar war der Treffpunkt

vor der buddhistischen Pagode

Vien Quang in Bühl. Ein buddhistisches,

vietnamesisches Paar gab

Informationen zum Bau der Pagode

und berichtete über die buddhistische

Gemeinde in Süddeutschland.

Passend dazu erläuterten Pfarrerin

Eva Zähringer und Theologe Sven

Gröger Kapitel 1 des Danielbuches.

Wir erfuhren von den Problemen,

sich in der Fremde zurechtzufinden:

mit neuem Namen, anderen Essgewohnheiten

und Sitten. An der letzten

Station fasste Lone Cornelius die

Fragen im Umgang mit anderen Religionen

noch einmal zusammen, die

uns bis heute bewegen. Mit einem

passenden Segensspruch machten

wir uns auf den Heimweg.

Das letzte Treffen führte uns am 20.

Februar nach Kilchberg zu einem

Gang durch den Park rund um das

Schloss. Constantin Buhociu, Vorsitzender

der Arbeitsgemeinschaft christlicher

Kirchen in Tübingen, und

Pfarrerin Zähringer behandelten das

Kapitel über Daniel in der Löwengrube

(Kapitel 6). Dabei wurde das Verhältnis

von Staat und Kirche besonders

beleuchtet.

Wir bedanken uns herzlich bei den

Veranstaltern für die

wunderbare Idee, die

Bibelwoche in vier

Etappen zu erwandern.

So erhielten wir

bei frischer Luft und

etwas Bewegung

einen Zugang zum

Buch Daniel. Über

eine Wiederholung im

nächsten Jahr würden

wir uns freuen.

Frauke Schmidt

9


Rückblick

Zukunftsplan Hoffnung - auch in unseren Gemeinden

Weltgebetstagsliturige aus England, Wales und Nordirland

Trotz der noch hohen Coronazahlen

und den schlimmen Sorgen und

Ängsten um das Kriegsgeschehen in

der Ukraine wurde in unseren Gemeinden

am 4. März der Weltgebetstag

gefeiert. In diesem Jahr haben Frauen

aus England, Wales und Nordirland

das Motto „Zukunftsplan Hoffnung“

gewählt. Auf was können wir hoffen,

wenn uns Berichterstattungen und

Bilder aus der Ukraine nicht zur Ruhe

kommen lassen und uns die Coronawellen

immer wieder vor neue Aufgaben

stellen?

Der für die Liturgie des Gottesdienstes

verwendete Bibeltext ist Jeremia

29,11-14. Er gipfelt in der Aussage „…

ich will euch Zukunft und Hoffnung

geben.“ In ihrer Liturgie greifen die

Frauen aus England, Wales und Nordirland

für ihre eigenen Sorgen drei

aktuelle Schwerpunkte heraus, die zur

Ausgrenzung führen:

1. Armut: Die Zahl der Tafeln ist von

29 im Jahr 2008 auf 2000 im Jahr 2019

gestiegen.

2. Gewalt und Missbrauch: Jede

Woche werden zwei Frauen von ihren

ehemaligen oder aktuellen Partnern

getötet.

3. Isolation und Einsamkeit: Seit 2018

gibt es in England ein Ministerium

gegen Einsamkeit.

Das Kilchberger Team lud zur Einstimmung

zur „Teatime“ vor dem Pfarrhaus

ein. Bei herrlicher Abendsonne

und englischen Leckereien genossen

10

alle die Gelegenheit zum lange vermissten

Austausch. Der anschließende

Gottesdienst in der

Martinskirche betonte die weltweite

Solidarität und Verbundenheit auch in

schwierigen Zeiten und setzte Zeichen

der Zuversicht.

Die Hirschauer Kirchengemeinden

feierten den ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienst

in der Kirche St.

Ägidius, weil hier die Coronaregeln am

besten eingehalten werden konnten.


Rückblick

Wie bereits im letzten Jahr

gab es im Vorfeld schon

eine Ausstellung. Hier

konnte man sich eingehend

über die Länder

England, Wales und Nordirland

informieren und

eine prall gefüllte Weltgebetstagstüte

mitnehmen.

In Weilheim feierten wir nach unserer

„Teatime“ im Kirchhof erstmals einen

Weltgebetstagsgottesdienst in einfacher

Sprache. In einem Video

erzählte die Engländerin Emily sehr

berührend ihre Krankengeschichte

und von ihrer Zuversicht in Gottes

guten Plan. Die wenigen ausgewählten

Lieder wurden wieder wunderbar

von der Weltgebetstags-Band begleitet.

Viele meldeten zurück: Die kurze

Form und die leicht verständliche

Sprache haben uns gut getan. Gutes

tun und viele Projekte fortführen, die

Frauen weltweit unterstützen, dazu

diente die Kollekte: Ganz herzlichen

Dank auch wieder für das

reichliche Geben!

Das gewählte Thema

„Zukunftsplan Hoffnung“

passt sehr gut in die jetzige

Zeit unserer Sorgen und

Nöte weltweit. Dazu schrieben

die Evangelische

Frauen in Württemberg

(EFW): „Unsere Gedanken und

Gebete sind heute besonders bei den

Menschen in der Ukraine und allen,

die weltweit unter Krieg, Gewalt und

Unterdrückung leiden! Gemeinsam

beten und handeln wir dafür, dass

Frauen und Mädchen überall auf der

Welt in Frieden, Gerechtigkeit und

Würde leben können. Dabei vertrauen

wir auch auf den „Zukunftsplan Hoffnung“

– einen guten Plan Gottes für

uns!“

So endete auch das Dankgebet im

Gottesdienst: „Danke für die Pläne,

die du für uns hast und für deine

Verheißungen. Sie geben uns Hoffnung

für heute und morgen.“

Im kommenden Jahr gestalten

Frauen aus Taiwan die Weltgebetstags-Liturgie.

Dann lautet

das Motto „I have heard about

your faith“ (Epheser 1,15-19).

Schon heute laden wir Sie herzlich

ein, am Freitag, 3. März

2023, in unseren Gemeinden mit

uns zu feiern.

Dorothea Dieter

Lone Cornelius

Frauke Schmidt

11


Rückblick

Ein Gruß für die Patienten in den Kliniken und Pflegeheimen

Posaunenchöre spielen regelmäßig am Sonntagmorgen

Was viele von uns nicht wissen: Alle

paar Wochen spielt der Posaunenchor

Kilchberg, manchmal auch verstärkt

von Hirschauern, am Sonntagmorgen

in Tübingen vor einigen Kliniken und

Heimen. Jeden Sonntagmorgen ist ein

anderer Posaunenchor aus dem Kirchenbezirk

dafür eingeteilt. Mal ist der

„Äußere Bezirk“ auf der Höhe dran,

mal der „Innere Bezirk“.

Am Sonntag, dem 13. Februar, fuhr

ein Teil unseres Chores morgens um

7.40 Uhr bei vier Grad Kälte zum

Inneren Bezirk: Nacheinander spielten

wir an der Frauenklinik, der Psychiatrischen

Klinik und der Hautklinik,

im Hof des Luise-Wetzel-Stiftes und

zuletzt vor dem neugebauten Paul-

Lechler-Krankenhaus einige schöne

Stücke aus den „Bläserklängen“,

Choräle und andere freie Bläserstücke.

Herrlich war der Blick von dort, doch

so richtig konnte man das nicht wertschätzen;

an den Lippen und an

manchen Instrumenten hatte man

besondere Mühe mit der Kälte.

Das Posaunenspiel ist für viele Patienten

ein willkommener Morgengruß;

oft wurden die Fenster kurz geöffnet

und Dankesworte gerufen.

Klaus Mohr

Vielen Dank allen Bläserinnen und

Bläsern, die auf diese Weise Zeit

schenken und ihre musikalischen

Fähigkeiten auf so schöne Weise für

andere einsetzen!

12


„Was unsere Hände können“

- die Frage stand im Zentrum

des Zwergengottesdienstes

Ende März in der Christuskirche

in Hirschau. Die

„Zwerge“ im Kindergartenalter

betrachteten interessiert

ihre Hände. „Essen“, meinte

eine Dreijährige begeistert.

„Malen“, ergänzte eine

andere. Dann ging es darum,

wie Jesus mit seinen Händen

Menschen geholfen hat - und wie wir

ihm helfen können zu helfen. Umrahmt

wurde die Mitmachgeschichte von

fröhlichen Bewegungsliedern und

kurzen Gebeten.

Danach gab es Saft und Kekse - die

Eltern hatten bei einer Tasse Kaffee

Rückblick

Gottesdienst mit Händen und Füßen, Augen und Ohren

Neustart der Zwergengottesdienste für die Kleinsten in Hirschau

Gelegenheit, sich gemütlich

auszutauschen und die

ganz Kleinen krabbeln zu

lassen.

Nach dem Auftakt im

November war dies der

zweite Zwergengottesdienst

nach der Coronapause

- und alle waren sich

einig: Wir machen weiter

und freuen uns, wenn noch

mehr Familien dazukommen.

Herzliche Einladung also an alle Familien

aus allen Gemeinden mit kleinen

Kindern zwischen 0 und 6 Jahren am

Sonntag um 9.30 Uhr in die Christuskirche.

Der nächste Zwergengottesdienst

findet voraussichtlich Ende Juni

statt und wird im

Mitteilungsblatt und

auf der Homepage

angekündigt.

Gerne können wir

Sie auch in den

Mailverteiler aufnehmen,

um Sie

auf dem Laufenden

zu halten - eine

Mail an das Pfarramt

in Weilheim

genügt:

pfarramt.weilheimhirschau@elkw.de

13


Persönliches

Neuer Landesbischof und neuer Prälat gewählt

Ernst-Wilhelm Gohl wird Landesbischof in Württemberg

Sie haben es vermutlich schon in der

Presse gelesen: Die Evangelische

Landeskirche in Württemberg

bekommt einen neuen Landesbischof.

Am 19. März hat die Landessynode

nach mehreren Wahlgängen den bisherigen

Dekan von Ulm, Ernst-Wilhelm

Gohl, zum Nachfolger von Frank

Otfried July gewählt, der Ende Juli in

den Ruhestand verabschiedet wird.

Gohl war vom Gesprächskreis Evangelium

und Kirche als Kandidat vorgeschlagen

worden. „Ich finde, es ist ein

starkes Zeichen, dass wir über alle

Unterschiede hinweg uns einigen

14

k o n n t e n “ ,

sagte Gohl.

„Das ist ein

hoffnungsvolles

Zei

chen für die

künftige Zusammenar-

beit. Der

Geist Jesu führt zusammen. Das

möchte ich auch als wichtiges Signal

in unsere Gesellschaft hineinsenden.“

Am 24. Juli wird Gohl in der Stuttgarter

Stiftskirche in das Amt des Landesbischofs

eingesetzt.

Markus Schoch wird am 1. Mai als Prälat in Reutlingen eingesetzt

Auch in der

für uns zuständigen

Prälatur

Reutlingen

gibt es

einen Wechsel.

Am 1. Mai

wird Markus

Schoch sein

Amt als Prälat antreten.

Der 56-jährige Theologe war seit

November 2017 Bischof von Georgien

und dem südlichen Kaukasus. Sein

Vorgänger, Prälat Christian Rose,

wurde bereits vergangenen Sommer

in den Ruhestand verabschiedet.

Er freut sich, sagt er, sehr auf die

Kontakte und den Austausch mit den

Menschen. Respekt hat er vor der

ernormen Vielfalt der Aufgaben im

neuen Amt: „Es braucht Zeit, bis ich

alles kennengelernt habe.“

Als biblisches Wort, das ihm im Leben

begleitet, nennt er die Geschichte des

Propheten Elia. Elia soll auf einem

Berg Gott begegnen und er findet ihn

nicht im Wind, nicht im Erdbeben und

nicht im Feuer. Gott begegnet ihm im

stillen sanften Sausen. „Das lehrt

mich: Gott ist nicht immer da, wo wir

ihn vermuten, oft kommt er ganz leise

und unauffällig daher.“

Der Gottesdienst zur Einführung findet

am 1. Mai 2022 um 15 Uhr in der

Marienkirche in Reutlingen statt und

kann im Internet auf der Homepage

der Landeskirche angesehen werden.


Persönliches

Ökumenischer Kirchenchor Hirschau unter neuer Leitung

Maximilian Bauer übernimmt die Nachfolge von Johannes Fleischle

Seit Januar hat Maximilian Bauer die

Leitung des Ökumenischen Kirchenchors

Hirschau übernommen. Er

kommt aus Trier und studiert seit 2018

in Tübingen Evangelische Kirchenmusik.

Margret Bott-Ruhnau hat ihm

einige Fragen gestellt:

Was hat Sie bewogen, sich bei einem

so kleinen Chor als Chorleiter zu

bewerben?

Die Gelegenheit nutze ich doch gleich,

um dafür zu werben, dass noch mehr

Gemeindemitglieder im Chor mitsingen,

das würde mich sehr freuen!

Reizvoll ist bei einem Chor dieser

Größe natürlich die Möglichkeit, bei

der Probeenarbeit auf die individuelle

stimmliche und musikalische Disposition

einzelner Chormitglieder eingehen

zu können. Das ist bei einem größeren

Ensemble nicht im selben Maße gegeben.

Auch der persönliche Kontakt ist

sehr viel direkter. Was ich am

Hirschauer Chor außerdem sehr

schätze, ist der ökumenische Kontext,

in dem ich als evangelischer Kirchenmusiker

sowohl in bekannten Bahnen

arbeiten als auch Neues kennenlernen

kann.

Haben Sie noch andere Chöre, oder

hatten Sie früher welche?

Ich habe früher den Chor „Zwischentöne“

in Reutlingen geleitet, im

Moment leite ich aber keine weiteren

Chöre.

Es kann eine Herausforderung sein,

geeignete Chorliteratur für einen

kleinen Chor zu finden, wie gehen Sie

damit um?

Suchen, suchen, suchen … Es gibt ja

einige Chorliteratur für die dreistimmige

Besetzung, insbesondere die

alten Meister rechneten durchaus mit

einem kleinen Ensemble oder Solisten.

Bei Stücken jüngeren Datums

wurde natürlich noch nicht über Jahrhunderte

hinweg die Qualität ausgelesen,

da gilt es dann zu prüfen, ob

diese Stücke nicht nur vom Chor

bewältigt werden können, sondern

auch allen Beteiligten Spaß machen

werden.

Haben Sie großartige Ideen für Auftritte

mit uns?

15


Persönliches

Natürlich! Leider bleibt noch immer

abzuwarten, wie sich die Pandemie

entwickelt und unter welchen Bedingungen

Chorarbeit stattfinden kann.

Zum Sommer hin sollte es aber besser

werden, so dass dann hoffentlich auch

größere Projekte, vielleicht zusammen

mit anderen Chören oder Posaunenchor,

realisiert werden können.

Wo sind Sie noch musikalisch tätig?

Als Organist in Pfäffingen, bei diversen

musikalischen Aktivitäten der Hochschule

(Hochschulchor, Vortragsabenden

und weiteren), außerdem als

Hornist.

Wir wünschen Maximilian Bauer für

seine Chorarbeit Gottes Segen!

In der Theologie-Abteilung beim Oberkirchenrat tätig

Pfarrer Frithjof Rittberger hat zusätzlich eine 50%-Stelle in Stuttgart

Seit September 2021 ist Pfarrer Rittberger

etwas weniger in unseren

Gemeinden unterwegs. Dafür ist er

zusätzlich mit einer halben Stelle im

Dezernat 1 (Theologie, Gemeinde und

weltweite Kirche) im Oberkirchenrat

beschäftigt.

Als „Kirchenrat für Gesellschaft und

gemeindebezogene Dienste“ ist er

unter anderem Ansprechpartner für

verschiedene Arbeitsbereiche, etwa

das Landespfarramt und den Landesverband

für Kindergottesdienst, den

Arbeitsbereich „Kirche und Sport“ (dort

wird zum Beispiel gerade die Begleitung

der Special Olympics in Deutschland

2023 vorbereitet), den Kirchlichen

Dienst in der Arbeitswelt bei der Akademie

Bad Boll oder den Landesausschuss

für den Deutschen Evangelischen

Kirchentag, um nur einige

Aufgaben zu nennen.

Ein Teil der Arbeit kann im Homeoffice

erledigt werden, an ein bis zwei Tagen

in der Woche arbeitet er in der Regel

in Stuttgart - derzeit im Großraumbüro

in Stuttgart-Mitte, da das Gebäude des

Oberkirchenrats auf der Gänsheide

zur Zeit neu gebaut wird. Nicht selten

stehen aber auch Termine an anderen

Orten, zum Beispiel im Haus Birkach

oder in Bad Boll, auf dem Programm.

Bei den Kontakten wird deutlich, wie

wichtig es ist, dass die Kirche auf

vielfältige Weise in verschiedenen

Lebenswelten und Gesellschaftsbereichen

präsent ist. Leider sind viele

Stellen von Kürzungen betroffen.

Wenn Sie sich für seine Aufgaben

interessieren, sprechen Sie Pfarrer

Rittberger gerne darauf an.

Aufgrund der neuen Stelle übernimmt

Pfarrerin Rittberger-Klas nun 75% der

Aufgaben in Weilheim und Hirschau,

zum Beispiel mehr Gottesdienste

sowie die Besuche und Bestattungen

in Weilheim.

16


Persönliches

Mustafa Gülcan ist neuer Hausmeister in Hirschau

Im Januar hat er die Stelle an der Christuskirche übernommen

Seit Anfang Januar ist Mustafa Gülcan

neuer Hausmeister der Hirschauer

Christuskirche. Gemeinsam mit seiner

Frau Zekiye Gülcan, die schon seit

über zehn Jahren als Reinigungkraft

in Hirschau arbeitet und in der

Gemeinde gut bekannt ist, übernimmt

er nun die vielfältigen Aufgaben rund

um Haus und Garten.

ein neuer

Hausmeister

gefunden hat,

der sich in der

Christuskirche

bereits etwas

auskennt und

mit Freude an seine neuen Aufgaben

geht.

Auch bei der Gartenaktion im Febuar

mit über zehn Freiwilligen (nicht alle

sind auf dem Bild ) hat er tatkräftig mit

Wir sind froh,

dass sich mit

Mustafa Gülcan

schnell

angepackt. Dabei

wurde das Dickicht

Richtung Jahnstraße

gelichtet, und

mehrere Fuhren

Grünschnitt wurden

zum Häckselplatz

gefahren.

Für seine Arbeit

wünschen wir Mustafa

Gülcan viel

Kraft, positive Erfahrungen

und Gottes

Segen.

17


CVJM Kilchberg

CVJM-Nachrichten

Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen

Unsere regelmäßigen Veranstaltungen im CVJM-Heim

(Am Pfarrgarten 7, Kilchberg)

Kleinkind-Treff:

Jungbläser:

Posaunenchorprobe:

Eltern-Kind-Gruppe:

CVJM-Bibelkreis:

Besondere Veranstaltungen

montags, 14-tägig, 15:45 Uhr

dienstags, 18:30 Uhr

dienstags, 20:00 Uhr, derzeit in

der Orangerie)

mittwochs, 14-tägig, 15:30 Uhr

(Eltern mit Kindern bis ca. 3 Jahren)

mittwochs, 19:30 Uhr

15.04. Karfreitagswanderung zur Wurmlinger Kapelle mit

Eiersuche. Treffpunkt: 13 Uhr, Pfarrhaus Kilchberg, Tessinstr.

2; um 15:15 Uhr Andacht in der Wurmlinger Kapelle

30.04. Nachtwanderung in den Mai im Anschluss an die Maifeier,

anschließend Grillen auf dem Talhäuser

16.07. Posaunenchor-Serenade

30.07.-06.08. Zeltlager für 9-15-Jährige in Dietfurt an der Donau

(Anmeldeformular auf der Webseite des CVJM Kilchberg:

www.cvjm-kilchberg.de)

11.09. Herbstwanderung

25.09. Wir feiern das CVJM-Fest für Jung und Alt rund ums CVJM-

Heim (Am Pfarrgarten 7, Kilchberg)

Aktuelle Informationen zu den Angeboten und Veranstaltungen finden Sie

auf unserer Webseite: cvjm-kilchberg.de

Ansprechpartner:

Holger Fischer, 1. Vorsitzender, Rammertstraße 10, 72072 Tübingen-

Kilchberg, Tel. 07071/600585; E-Mail: vorstand@cvjm-kilchberg.de

18


Vorschau

Konfirmationen in Weilheim, Hirschau und Kilchberg im Mai

Acht Jugendliche werden am 15. Mai in Hirschau konfirmiert

Aus Datenschutzgründen erfolgt keine

Veröffentlichung online.

In Weilheim feiern zehn Jugendliche am 8. Mai ihre Konfirmation

Aus Datenschutzgründen erfolgt keine

Veröffentlichung online.

19


Vorschau

Für die Kilchberger und Bühler ist am 22. Mai Konfirmationssonntag

Aus Datenschutzgründen erfolgt

keine Veröffentlichung online.

Anmeldung für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden

Zwischen den Osterferien und den

Pfingstferien erhalten die Familien des

neuen Konfirmandenjahrgangs einen

Brief mit Hinweisen zur Anmeldung

und zum Beginn der Konfirmandenzeit

nach den Pfingstferien. Wenn Sie bis

zu den Pfingstferien keine Post

bekommen haben sollten, melden Sie

sich bitte in Ihrem Pfarramt.

Anmelden sollten sich Jugendliche,

die derzeit das 7. Schuljahr besuchen,

da in der 8. Klasse der Mittwochnachmittag

für den Konfirmandenunterricht

freigehalten wird. Auch nicht getaufte

Jungen und Mädchen - auch aus

Familien ohne Kirchenmitgliedschaft

- sind bei Interesse herzlich willkommen.

Die Konfirmandennachmittage finden

mittwochs statt, gelegentlich gibt es

auch Termine an einem Samstag -

und den Gottesdienstbesuch sonntags

zwei Mal im Monat. Die Termine

für den Begrüßungsgottesdienst mit

Übergabe der Konfirmandenbibeln

geben wir rechtzeitig bekannt.

20


Vorschau

Herzliche Einladung zu den Seniorennachmittagen

Weilheimer Programm steht, in Kilchberg und Hirschau wird geplant

Seniorenclub Weilheim

Liebe Seniorinnen und Senioren aus

Weilheim und Umgebung,

wir freuen uns, Ihnen das Jahresprogramm

des Seniorenclubs vorstellen

zu dürfen. Im Gegensatz zu den Vorjahren

haben wir kein zweigeteiltes

Programm, sondern planen den Sommer

durch bis in den Advent. Das ist

Corona geschuldet und den Erfahrungen

der letzten zwei Jahre, dass

Veranstaltungen in der wärmeren

Jahreszeit eher möglich sind. Wir

hoffen, dass wir dieses Mal auch alle

Vorhaben durchführen können und

Ihnen manche Programmpunkte im

dritten Anlauf erfolgreich präsentieren

können. Wir haben uns ein abwechslungsreiches

Programm einfallen lassen

und hoffen auf zahlreiche, gerne

auch neue Besucherinnen und Besucher.

Nach wie vor würden wir uns freuen

wenn wir noch einige fleißige Hände

für die Bewirtung finden könnten. Wir

bilden immer Zweierteams, damit die

Arbeit gut bewältigt werden kann und

man sich auch den Vorträgen widmen

kann. Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen

gerne unter der Telefonnummer

79 23 55.

Für das Vorbereitungsteam

Reinhold Eisenhut

Ginsterstraße 16, 72072 Tübingen,

Tel.: 07071/792355

21

Gemeindehaus Weilheim, 14:30 Uhr

Donnerstag, 14.04.

Passionsandacht mit Abendmahl in

der Nikomedeskirche mit Pfarrerin

Rittberger-Klas. Anschließend Kaffeetrinken

im Gemeindehaus.

Donnerstag, 05.05.

Die Landwirtschaftliche Schule

Hohenheim stellt sich vor. Vortrag von

Dr. Karin Sailer, Kilchberg.

Donnerstag, 02.06.

Nachhaltigkeit: Was verbirgt sich hinter

dem Modewort? Vortrag von Ortsvorsteherin

Dr. Ulrike Baumgärtner.

Donnerstag, 30.06.

Enkeltrick und andere Telefonbetrügereien.

Diana Arnold von der Tübinger

Polizei informiert uns.

Donnerstag, 21.07.

Sommerfest in Weilheim mit Dietlinde

Elsässer.

Donnerstag, 11.08.

Spielenachmittag. Wir vergnügen uns

mit Brett- und Kartenspielen


Vorschau

Donnerstag, 01.09.

Ausflug. Fahrt ins Blaue (Ziel wird

rechtzeitig bekannt gegeben).

Donnerstag, 28.09.

Zittergras. Kindheitserinnerungen:

Vortrag und Lesung von Margarete

Knödler-Pasch.

Donnerstag, 27.10.

Arbeiten in Westafrika. Vortrag von

Dr. Thomas Helle, Weilheim.

Donnerstag, 17.11.

Schwäbische Schwänke. Hansjörg

Ostermayer erzählt

Donnerstag, 08.12.

Adventsfeier mit Pfarrer Frithjof Rittberger

Leitung und Organisation:

Reinhold Eisenhut, Tel. 792355

Fritz Zipperer, Tel. 73542

Margit Buck, Tel. 76648

Ökum. Seniorenkreis Hirschau

Die Hirschauer Senioren treffen sich

in der Regel am Donnerstag um 14.30

Uhr abwechselnd in der Christuskirche

und im Gemeindehaus St. Urban.

Das neue Programm finden Sie rechtzeitig

im Mitteilungsblatt.

Leitung und Organisation:

Elisabeth Piendl, Tel. 73734

Margret Bott-Ruhnau, Tel. 791739

Seniorentreff Kilchberg

Der Seniorentreff in Kilchberg trifft sich

jeden Monat am dritten Dienstag um

14.30 Uhr im Pfarrhaus in Kilchberg,

Tessinstr. 2, zu Kaffee, Kuchen und

belegten Brötchen sowie einem

abwechslungsreichen Programm. Die

Themen stehen aktuell im Mitteilungsblatt.

Alle Seniorinnen und Senioren

sind herzlich eingeladen – auch neue

Gesichter sind sehr willkommen.

Wildkräuterspaziergang bei Hirschau

Grüne Abendstunde - Frühlingskraft und Fülle am 6. Mai

Eine „Grüne

Abendstunde -

Frühlingskraft

und Fülle“ bietet

der Wildkräuterspaziergang

am

Freitag, 6. Mai,

von 17 Uhr bis 18.30 Uhr ab dem

Parkplatz am Hirschauer Friedhof.

Referentin Martina Keppler, Wildkräuterpädagogin

und Kursleiterin für

Streuobstwiesen- und Waldbaden,

lädt ein, Wildkräuter kennen zu lernen,

22

die im Mai in Hülle und Fülle zu finden

sind: „Wir werden die Inhaltsstoffe,

Heilwirkungen und die Verwendung in

der Volksmedizin der jeweiligen Pflanzen

besprechen und erfahren, wie wir

sie in unseren täglichen Speiseplan

aufnehmen können. Eine kleine, wilde

Kostprobe gibt es am Ende.“

Mitzubringen sind passendes Schuhwerk,

Getränk, Tasse, Sammelkörbchen

oder Stofftasche, Schneidebrett,

Messer und Schraubgläschen.


Weilheim

Gottesdienste in der Karwoche und an Ostern

Palmsonntag 10.4. 10.00 Konfi-3-Eröffnungs-GD, Rittberger-Klas

Gründonnerstag 14.4. 14.30 Abendmahls-GD mit Einzelkelchen

in den Bankreihen, Rittberger-Klas

17.00 Abendmahls-GD mit Konfirmanden & Familien,

Rittberger-Klas/Zähringer

Karfreitag 15.4. 9.30 GD mit Abendmahl, Rittberger

Ostersonntag 17.4. 7.30 Ökumenische Osterfeier auf dem

Friedhof, Beate Beyer/Rittberger

Mitfeiern auch online 9.30 GD zum Osterfest mit Chor, Rittberger-Klas

möglich (siehe Link) (Kinderprogramm im Freien während Predigt)

–> https://kurzelinks.de/Onlinegottesdienst

Ostermontag 18.4. 10.00 Familien-GD gemeinsam in Bühl (Gemeindehaus),

Zähringer

Hirschau

Palmsonntag 10.4. 10.00 Konfi-3-Eröffnungs-GD gemeinsam in Weilheim,

Rittberger-Klas

Gründonnerstag 14.4. 19.00 Abendmahls-GD mit Konfirmanden & Familien

Rittberger-Klas/Rittberger

Karfreitag 15.4. 11.00 GD mit Abendmahl, Rittberger

Ostersonntag 17.4. 7.30 Ökumen. Osterfeier auf dem Friedhof Weilheim,

Beate Beyer/Rittberger

11.00 GD zum Osterfest mit Chor, Rittberger-Klas,

gleichzeitig Kindergottesdienst

Ostermontag 18.4. 10.00 Familien-GD gemeinsam in Bühl (Gemeindehaus),

Zähringer

Kilchberg-Bühl

Palmsonntag 10.4. 10.00 Konfi-3-Eröffnungs-GD in Weilheim,

Rittberger-Klas

10.00 GD mit Weg-Einweihung und Lindenpflanzung

vor der Martinskirche, Zähringer

Gründonnerstag 14.4. 17.00 Abendmahls-GD mit Konfirmanden und Familien

in Weilheim, Rittberger-Klas/Zähringer

Karfreitag 15.4. 10.00 GD mit Abendmahl, Martinskirche, Zähringer

Ostersonntag 17.4. 7.30 Auferstehungs-GD, Friedhof Kilchberg

10.00 Oster-GD in der Martinskirche, Zähringer

Ostermontag 18.4. 10.00 Familien-GD gemeinsam in Bühl

(Gemeindehaus), Zähringer

23


Vorschau

Angebote für Kinder und Familien rund um Ostern

Herzliche Einladung zu Gottesdiensten, Wanderung und mehr …

Palmsonntag:

Weilheim, 10 Uhr: Gottesdienst für

Jung und Alt zur Konfi-3-Eröffnung mit

Kirchencafé

Gründonnerstag:

Weilheim, 17 Uhr: Gründonnerstagsabend

für Kinder (Anmeldung erforderlich,

bitte im Pfarramt melden)

Karfreitag:

Bühl, 11.30 Uhr: Ökumenischer Familienkreuzweg,

Treffpunkt Musikerheim

Kilchberg, 13 Uhr: Karfreitagswanderung

mit dem CVJM zur Wurmlinger

Kapelle, ab Pfarrhaus Kilchberg

Ostersonntag:

Weilheim: 9.30 Uhr; Hirschau, 11 Uhr:

Gottesdienst für Jung und Alt mit

Angebot der Kinderkirche

Ostermontag:

Bühl, 10 Uhr, im Gemeindehaus:

Familiengottesdienst

Krieg in der Ukraine - gemeinsam beten und helfen

Einladung zu Friedensgebeten und Möglichkeiten zur Hilfe

Entsetzt hören wir die

Nachrichten vom russischen

Angriffskrieg

gegen die Ukraine. In

unseren Gemeinden

haben sich mehrere

Gruppen zum regelmäßigen

gemeinsamen

Friedensgebet

zusammengefunden.

Sie sind herzlich dazu eingeladen!

In Kilchberg findet das Friedensgebet

jeden Montag um 19 Uhr vor dem

Pfarrhaus statt.

In Bühl wird ebenfalls

montags für den Frieden

gebetet, und

zwar um 19:30 Uhr

zentral auf dem Dorfplatz.

In Weilheim sind Sie

an jedem Freitag um

18 Uhr zum Abendgebet

für den Frieden ins Gemeindehaus

oder in die Kirche eingeladen.

Auf verschiedene Weise können Sie

zudem den Menschen in der Ukraine

und Geflüchteten bei uns helfen:

24


Gemeinde hilft

Das Gustav-Adolf-Werk hilft evangelischen

Gemeinden in der Ukraine,

dagebliebene Menschen sowie durchziehende

Flüchtlinge mit Lebensmitteln

zu versorgen. Außerdem

unterstützt das GAW die Diakonie und

evangelische Gemeinden in Polen, in

der Slowakei und in Ungarn bei der

Versorgung ankommender Flüchtlinge.

Spendenkonto:

KD-Bank Dortmund

IBAN: DE42 3506 0190 0000 4499 11

Informationen zur Hilfe für Geflüchtete

bei uns gibt es beim Landkreis:

www.kreis-tuebingen.de/ukraine

E-Mail ukraine@kreis-tuebingen.de

Infotelefon 07071 207-3700.

Wer leerstehenden Wohnraum zur

Verfügung stellen möchte, kann sich

bei der Stadt Tübingen unter 07071/

204-1583 oder per E-Mail melden:

wohnraum-ukraine@tuebingen.de

Außerdem wird die Weilheimer

Unterkunft für Geflüchtete aus unterschiedlichen

Herkunftsländern wieder

belegt. Auch hier suchen wir Unterstützerinnen

und Unterstützer. Melden

Sie sich dazu im Pfarramt in Weilheim,

Tel.: 07071/73458, E-Mail:

pfarramt.weilheim-hirschau@elkw.de

„Miteinander ins Leben - im Alter“ - Sammlung der Diakonie

Faltblätter und Überweisungsträger liegen diesem Gemeindebrief bei

Bei ihrer Frühjahrssammlung

denkt die Diakonie Württemberg

besonders an Seniorinnen

und Senioren, die

pandemie- und altersbedingt

häufig allein sind. Gespräche

und Kontakte, Ausflüge und

Entspannung machen das

Leben leichter.

Gerade bei einer beginnenenden

Demenz sind Abwechslung

vom Alltag und das Fördern von Fähigkeiten

wichtig. Viele Haupt- und

Ehrenamtliche der Diakonie bieten in

Gesprächscafés, Tagesstätten und an

anderen Orten solche Möglichkeiten

an.

Bitte unterstützen Sie diese wichtigen

Angebote mit Ihrer Spende!

25

Sie können den beiliegenden Überweisungsträger

nutzen oder spenden an:

Diakonisches Werk Tübingen

IBAN: DE82 6415 0020 0000 0486 22

Stichwort: DiakonieWue2022/1/TÜ

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung

wünschen, geben Sie bitte Ihre

Adresse bei der Überweisung an.


Aus unserem Gemeindeleben – Freud und Leid

Weilheim

Bestattungen

Trauung

Aus Datenschutzgründen erfolgt keine Veröffentlichung online.

Hirschau

Bestattung

Kilchberg-Bühl

Bestattungen

26


Impressum

Herausgeberinnen: Evangelische Kirchengemeinde Kilchberg-Bühl und

Evangelische Gesamtkirchengemeinde Weilheim-Hirschau

Dr. Ursula Offenberger-Kazich, ViSdP

Ev. Kirchengemeinde Kilchberg-Bühl

Pfarramt: Tessinstr. 2, 72072 Tübingen-Kilchberg, Tel. 07071/78293; Fax:

07071/760589; Mail: Pfarramt.Kilchberg-Buehl@elkw.de; Homepage:

www.evangelisch-kilchberg-buehl.de; Sekretariat geöffnet am Donnerstag

und Freitag von 9-12 Uhr; 1. Vorsitzende: Hildegard Hopp, Brechesdorfer

Weg 10, 72072 Tübingen-Kilchberg, Tel. 07071/72810; Kirchenpflegerin:

Birgit Nordmann, Am Keltengrab 25, Kilchberg, Telefon: 07071 73758;

IBAN DE61 6415 0020 0002 0485 58; Kreissparkasse Tübingen

Ev. Gesamtkirchengemeinde Weilheim-Hirschau: Paul-Schneider-Str. 4,

72072 Tübingen, Tel.: 07071/73458, pfarramt.weilheim-hirschau@elkw.de,

Homepage: www.ev-kirche-weilheim-hirschau.de; Sekretariat geöffnet am

Dienstag von 9-12 Uhr und 14:00-15:30 Uhr, am Freitag von 9-12 Uhr

Ev. Kirchengemeinde Weilheim

IBAN: DE93 6415 0020 0002 5808 03;

1. Vorsitzende: Jana Siebörger, Tel. 07071/5666950

Ev. Kirchengemeinde Hirschau

IBAN: DE94 6415 0020 0002 5785 54

1. Vorsitzender: Bernd Rilling, Rittweg 61, 72070 Tübingen-Hirschau, Tel.:

07071/788 88

Redaktion: Lone Cornelius, Dr. Ursula Offenberger-Kazich, Dr. Karoline-

Rittberger-Klas, Dr. Frauke Schmidt, Jana Siebörger

Layout: Frithjof Rittberger

Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen, 100% Altpapier

Auflage: 2000 Stück. Der Gemeindebrief wird an alle evangelischen Haushalte

der vier Teilorte verteilt. Herzlichen Dank den ehrenamtlichen Austrägerinnen

und Austrägern!

Bildquellen/-rechte (außer innerkirchliches

Material): Titelgrafik Weilheim

Hirschau: Dr. Albrecht Haizmann; Titelgrafik

Kilchberg-Bühl: Franziska Bertsch; Titelbild:

Klaus Mohr; S. 5, 22f., 24 u.:

www.pixabay.com; S. 14 o.: Gottfried Stoppel;

S. 14 u.: Oliver Hoesch; sonstige

Einzelfotos: Rechte bei den abgebildeten Personen.

27


Nach-gedacht

Weithin sichtbar sitzt er auf der

Kilchberger Martinskirche – der

goldene Turmhahn. Schmuck sieht er

aus, zeigt die Windrichtung an und

bewacht Dokumente früherer Zeiten,

die in einer Kapsel darunter

aufbewahrt sind – zum Beispiel eine

Schriftrolle und Münzen aus dem Jahr

1753.

Vor allem aber erinnert

der Hahn an die

Geschichte mit Petrus.

Als treuer Freund von

Jesus war Petrus fest

entschlossen, bis zum

bitteren Ende bei ihm

zu bleiben. Jesus

wusste, dass er das

nicht durchhalten

würde: „Noch bevor

der Hahn kräht, wirst du dreimal

abstreiten, dass du mich kennst.“ Als

Jesus gefangen ist, wird Petrus in der

Nacht dreimal angesprochen: „Du

warst doch auch mit dem zusammen!“

Und Petrus antwortet: „Ich kenne ihn

gar nicht.“ Dann kräht der Hahn. Und

Petrus weint.

Mich rührt die Geschichte an. Petrus,

der so stark sein will und dann aus

Angst versagt - und am Ende bitter

weinen muss. Für mich ist der Hahn

deshalb ein Mahnmal für die

Aufrichtigkeit, eine Erinnerung, zu

dem zu stehen, was mir wichtig ist;

und zu Jesus zu stehen, zu dem, was

er gelebt und gesagt hat. Der Hahn

erinnert mich daran zu prüfen, auf

welcher Spur ich unterwegs bin – und

ob das, was ich tue und sage, noch

zur Botschaft von Jesus passt: Mein

Umgang mit meinen Mitmenschen,

mein Umgang mit den Ressourcen

unserer Erde, meine Einstellung zu

Krieg und Frieden – und vieles andere.

Was ich aber wichtig finde: Petrus hat

versagt, der Hahn hat

gekräht - und trotzdem

hat Jesus ihn nicht

aufgegeben, sondern

ihm später eine große

Aufgabe anvertraut:

„Führe meine Schafe zur

Weide“, sagt der auferstandene

Jesus zu

Petrus. Deshalb glaube

ich: Egal wie wankelmütig

wir sind – für jeden

und jede von uns gibt es eine wichtige

Aufgabe in unserer Gemeinde oder

an einer anderen Stelle in der Welt.

Es lohnt sich, danach Ausschau zu

halten.

Der Hahn wacht dabei über uns.

Pfarrer Baumgärtner hat dazu 1967

ein Gebet geschrieben, das oben in

der Kapsel aufbewahrt wird. Es klingt

heute wieder aktuell:

Gott, lass den Turmhahn dort noch

viele Jahr;

bewahre uns vor Unglückszeit und

Kriegsgefahr.

Und wenn die Welt sich weiter dreht,

Dein Wort soll gelten früh und spät.

Karoline Rittberger-Klas

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!