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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> - 3. August <strong>2019</strong> - Seite 9<br />
Trinken lernen<br />
Eltern und Lehrer sollten<br />
darauf achten, dass Grundschüler<br />
über den Tag verteilt<br />
mindestens einen Liter<br />
trinken. Ideal sind regelmäßige<br />
Trinkphasen während<br />
des Unterrichts, zum Beispiel<br />
in den ersten Minuten<br />
einer Unterrichtsstunde<br />
oder kurz vor der Pause.<br />
Hierfür sollten Eltern ihren<br />
Kindern stets ausreichend<br />
zuckerfreie Getränke wie<br />
Mineralwasser mit in die<br />
Schule geben oder die Bereitstellung<br />
von Getränken<br />
in der Klasse gemeinsam<br />
organisieren.<br />
(ast)<br />
Kein Eltern-Taxi<br />
Problematisch ist, sein Kind<br />
regelmäßig mit dem Auto<br />
zur Schule zu bringen und<br />
abzuholen. Ein solch hohes<br />
Maß an Fürsorge verhindert,<br />
dass sich wichtige<br />
Kompetenzen ausbilden<br />
können. Entscheidungen<br />
treffen, Gefahren abschätzen,<br />
sicheres Bewältigen<br />
gefährlicher Situationen im<br />
Straßenverkehr lernt ein<br />
Kind nicht, wenn die Eltern<br />
es dauerhaft zur Schule<br />
fahren.<br />
Achtung, Bus!<br />
Autofahrer dürfen an haltenden<br />
Straßenbahnen<br />
oder Bussen nur vorsichtig<br />
vorbeifahren und müssen<br />
bei Überholvorgängen die<br />
nötige Vorsicht walten lassen.<br />
Strikt sind die Verkehrsregeln,<br />
wenn Schul- oder<br />
Linienbusse des ÖPNV an<br />
Haltestellen das Warnblinklicht<br />
eingeschaltet<br />
haben. Nähert sich ein Bus<br />
mit Warnblinker einer Haltestelle,<br />
so gilt Überholverbot.<br />
Steht der Bus, dürfen<br />
Autofahrer lediglich in<br />
Schrittgeschwindigkeit vorbeifahren<br />
– das gilt auch<br />
für die Gegenrichtung.<br />
(ast)<br />
Der richtige Schulranzen<br />
Schulmensen und -kantinen<br />
sind wichtiger denn je, werden<br />
von Eltern und Schülern<br />
aber auch kritisiert. Daher<br />
sollten sich Gemeinschaftsgastronomen<br />
stets selbst<br />
hinterfragen, eigene Qualitätsansprüche<br />
definieren<br />
und ständig kontrollieren.<br />
Eigentlich selbstverständlich:<br />
Ein ausgewogener Speiseplan<br />
stellt viele Geschmäcker<br />
zufrieden. Vegetarische<br />
Hohes Gut: Hygiene<br />
und vegane Alternativen gehören<br />
wie auch ausreichend<br />
Getränke zum Standard.<br />
Das Angebot sollte Salat,<br />
Hauptgang und Nachspeise<br />
Die Auswahl an Schulranzen<br />
ist riesig. Während für Kinder<br />
meist modische Aspekte und<br />
das Aussehen eine Rolle spielen,<br />
sollten Eltern in erster Linie<br />
auf Ergonomie und gute Sichtbarkeit<br />
im Dunkeln achten.<br />
Reflektoren am Schulranzen<br />
verbessern die Sichtbarkeit<br />
der Schüler. daher sollten<br />
vorne und an den Seiten zu<br />
mindestens zehn Prozent der<br />
Fläche aus retroreflektierendem<br />
Material bestehen. Weitere<br />
20 Prozent der Ranzenfläche<br />
sollten fluoreszierende<br />
Materialien aufweisen. Diese<br />
speichern Licht und geben es<br />
langsam wieder ab. Für zusätzliche<br />
Sichtbarkeit sorgen<br />
Schultergurte mit reflektierendem<br />
Material. Zudem darf ein<br />
Ranzen keine scharfen Ecken<br />
aufweisen und das Material<br />
nicht brechen oder reißen.<br />
Eltern sollten beim Kauf auf<br />
Einhaltung von DIN-Norm<br />
58124 und das GS-Zeichen<br />
achten. Beide garantieren,<br />
dass der Ranzen alle Anforderungen<br />
auch in puncto Schadstoffbelastung<br />
erfüllen. Ein<br />
guter Schulranzen ist den ergonomischen<br />
Anforderungen<br />
entsprechend mit Tragegurten<br />
ausgestattet, die mindestens<br />
30 Millimeter breit sind und<br />
am Hals nicht einschneiden.<br />
Um den Schulranzen komfortabel<br />
auf die kleinen Besitzer<br />
einzustellen, sind die Gurte<br />
50 Zentimeter lang, stufenlos<br />
verstellbar und im Schulterbereich<br />
weich gepolstert.<br />
Text/Foto: ast/TÜV Rheinland<br />
beinhalten. Menüs sollten<br />
auch regionale Vorlieben<br />
berücksichtigen. Bei der Zubereitung<br />
auf Verwendung<br />
günstiger Fette achten, etwa<br />
Pudding auf Milch- statt<br />
Sahnebasis oder Raps- statt<br />
Palmöl. Einkaufsgemeinschaften<br />
ermöglichen bei<br />
knappen Budgetvorgaben,<br />
pro Essen hochwertige Zutaten<br />
zu verarbeiten.<br />
Text/Foto: ast/TÜV Rheinland<br />
Vorverkauf für Musiknacht<br />
Wilster (tc) – Geschäfte und<br />
Geldinstitute laden am Freitag,<br />
6. September, von 19<br />
bis 24 Uhr zur sechsten langen<br />
Musiknacht ein. An acht<br />
Standorten gibt es ein abwechslungsreiches<br />
Musikprogramm<br />
– Eintritt gezahlt wird<br />
jedoch nur einmal.<br />
Neben bekannten Künstlern<br />
der vergangenen Jahre sind<br />
auch neue Acts dabei: Paul<br />
Eastham, Klaus Porath (Foto),<br />
Steve K., das Duo Voices, Georgie<br />
Carbutler, Frühstücks-<br />
Beat, Dayfly’s Diary und<br />
Saudia Young sind an den<br />
Stimmen und Instrumenten zu<br />
erleben. Von Howard Carpendale<br />
über keltische Klänge bis<br />
hin zu Progressive Rock dürfte<br />
für jeden Musikgeschmack etwas<br />
dabei sein.<br />
Karten gibt es für 15 Euro<br />
schon jetzt im Vorverkauf bei<br />
den teilnehmenden Standorten<br />
(Volksbank Pinneberg-<br />
Elmshorn, Kulturhaus, Lamberty<br />
Fahrräder & Mehr, Möbelhaus<br />
Wolfsteller, Reese<br />
Mode für Männer, Volksbank<br />
Raiffeisenbank <strong>Itzehoe</strong>, Wilster<br />
Automobile, Sparkasse<br />
Westholstein) und für 18 Euro<br />
an der Abendkasse.<br />
Foto: Privat<br />
Konzert mit Horn&Seide<br />
Oelixdorf – Sie spielen mit<br />
zwei akustischen Gitarren und<br />
singen ihre eigenen deutschsprachigen<br />
Lieder, die den Alltag<br />
poetisch beschreiben und<br />
Zuhörer zum Nachdenken und<br />
Mitsingen anregen: die Singer-<br />
Songwriter „Horn & Seide“.<br />
Das Duo gastiert am Sonntag,<br />
4. August, 17 Uhr, im Gasthof<br />
„Unter den Linden“ mit dem<br />
Programm ihrer aktuellen CD<br />
„Greife nach den Sternen“. Der<br />
Eintritt zum Konzert ist frei, um<br />
eine Spende in den Hut wird<br />
gebeten. Text/Foto: Privat<br />
AUS DER REGION<br />
Scheine für Vereine<br />
Heiligenstedten/Krempe/<br />
Kremperheide – Gleich dreimal<br />
klingelten kürzlich die<br />
Kassen bei Steinburger Sportvereinen.<br />
Sie hatten sich an<br />
der Aktion „Scheine für Vereine“<br />
der LBS beteiligt – und<br />
Bezirksleiterin Heike Lohse<br />
machte sich auf den Weg,<br />
um jeweils 500 Euro zu übergeben.<br />
Erste Station war bei<br />
den Fußballern des TSV Heiligenstedten<br />
(Foto). Die dritte<br />
Mannschaft der E-Jugend<br />
möchte sich davon einheitliche<br />
Trikots kaufen. Trikots<br />
und Trainingsmaterial werden<br />
auch die Handballer der HSG<br />
Kremperheide/Münsterdorf<br />
sowie die Fußballer des TuS<br />
Krempe von ihrem Gewinn<br />
bezahlen. Text/Foto: Claaßen