s'Magazin ums Ländle, 11. August 2019
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GESELLSCHAFT<br />
ThomasKlein<br />
Unternehmensberater<br />
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ObmanalsGsibergerinWianStartvorteilehat,<br />
wenndieMuttergebürtigeWienerinist?Thomas<br />
Klein,aufgewachseninWolfurt,kanntejedenfalls<br />
dieStadtschon,alser1992nachderMaturaander<br />
HAKinBregenzhierhersiedelte.Mitseinenbeiden<br />
WG-MitbewohnernnahmersichabernochVerstärkungmitindieGroßstadt.AufderWirtschaftsuniversitätstudierteThomasHandelswissenschaften<br />
undverbrachteeinSemesterinPrag.SeinenZivildienstleisteteerinSarajevoab,woerbeimWiederaufbauvonBildungseinrichtungenhalf.„Daswar<br />
eineprägendeZeit,diesichfürmeineberufliche<br />
Laufbahnalssehrrelevantherausgestellthat“,erklärtmirderTheaterfan.NachJobsbeidiversen<br />
Unternehmensberaterngründetederheute46-JährigemiteinemKollegenausdem<strong>Ländle</strong>seineigenes<br />
Beratungsunternehmen„wonderwerk“.Gemeinsam<br />
mitseinen13MitarbeiternverwirklichterStrategieundInnovationsprojektemitFokusaufDigitalisierung–fürKunden,diehauptsächlichausderöffentlichenVerwaltungunddemGesundheitswesen<br />
stammen.InvestierthatderbegeisterteHobbyseglerauchindiedigitaleBestattungsplattform„Benu“,dieinganzÖsterreichaktivist.<br />
ZumReisenbleibt<br />
demPapavonzwei<br />
KindernleiderzuwenigZeit,dahersind<br />
auchBesucheinder<br />
Heimatselten.<br />
DieVorarlbergerKommunikationsberaterinCarola<br />
Purtscher (PR-Agentur<br />
Purtscher Relations) lebt<br />
seitüber30JahreninWien.<br />
Als Netzwerkerin lädt sie<br />
regelmäßig zu ihrer exklusiven<br />
„Tafelrunde“.<br />
twitter.com/<br />
CarolaPurtscher<br />
SeinSelfie:ThomasKleinin<br />
seinemBüroinderWiener<br />
Innenstadt.<br />
Der Sonne<br />
entgegen<br />
ErstvorwenigenJahrenister–<br />
zumindestberuflich–„indasGlück<br />
seinesLebenshineingeschlittert“.Nach<br />
JahrzehntenimBürotauschteElmar<br />
Kurzmit50JahrendenSchreibtischmit<br />
SkipisteundFreibad.Letzteresistnicht<br />
einfachirgendeineBadeanstalt,sondern<br />
einederältestenundwohloriginellsten<br />
desLandes–dasBregenzer„Milli“.<br />
Auchwennerim„Milli“,<br />
wie das „Militärbad“<br />
vonseinenGästenliebevollgenanntwird,mittlerweileals<br />
Institution<br />
gilt,istElmardochein„Spätberufener“.Obwohlseitjehersportlich,<br />
verdiente er seinGeldlangevor<br />
ComputernundFrachtpapierenals<br />
Speditions-Kaufmann, „bis ich<br />
nachmehrerenJahrzehntenoffensichtlichnichtmehrgebrauchtwurde“,wasfürden„deklariertenFreigeist“abernurkurz<br />
ein Problem<br />
darstellte.„MeinVaterwarschon<br />
Skilehrer,undauchichmachtebereitsalsjungerMannentsprechendeKurse,dieichmiteinerLandeslehrer-Ausbildung<br />
auffrischte“, so<br />
dergebürtige Bregenzer. „Woist<br />
dennderältereHerr,derheutemitgefahrenist,“fragtedortderAusbildner,dermitseinen26Jahren<br />
lockerElmarsSohnhätteseinkönnen.Wiemansieht:Elmarverfügt<br />
über erfrischende Selbstironie.<br />
MittlerweileführterGästeinLech<br />
überSkipistenoderdurchsGelände<br />
undfreutsich,seinHobbyzumBerufgemachtzuhaben.Unddaer<br />
Wasser nichtnur in kristalliner<br />
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