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Petra Steckelmann: Die Waschanlage der Schutzengel

Die Familie des zehnjährigen Justin erbt von ihrem verstorbenen Großonkel Anthony eine Tankstelle mit Autowaschanlage und Werkstatt an der Südküste Englands. Da der Vater gerade seinen Job verloren hat, beschließt die Familie, die Tankstelle weiterzuführen und zieht an die Steilküste. Aber die Tankstelle befindet sich mitten in einem autofreien Naturschutzgebiet und in der Waschanlage findet die Familie Kisten voller Münzen. Jeden Tag füllen sich die Kisten mehr und niemand kann sich erklären, warum das so ist. Justin hat einen Verdacht und beobachtet eines Nachts die Waschanlage. Plötzlich hört er ein Rauschen am Himmel und ein Engel landet direkt vor dem Eingang zur Waschanlage.

Die Familie des zehnjährigen Justin erbt von ihrem verstorbenen Großonkel Anthony eine Tankstelle mit Autowaschanlage und Werkstatt an der Südküste Englands. Da der Vater gerade seinen Job verloren hat, beschließt die Familie, die Tankstelle weiterzuführen und zieht an die Steilküste. Aber die Tankstelle befindet sich mitten in einem autofreien Naturschutzgebiet und in der Waschanlage findet die Familie Kisten voller Münzen. Jeden Tag füllen sich die Kisten mehr und niemand kann sich erklären, warum das so ist. Justin hat einen Verdacht und beobachtet eines Nachts die Waschanlage. Plötzlich hört er ein Rauschen am Himmel und ein Engel landet direkt vor dem Eingang zur Waschanlage.

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Er kniete sich auf den Boden und zog die Sandalen wie<strong>der</strong> an.<br />

Er hatte nur einen Moment die Ohren aus dem Wind gedreht,<br />

<strong>der</strong> kräftig zwischen den Hügeln wehte, da hörte er es: das<br />

Meer! Es klang tatsächlich genauso wie das Rauschen in <strong>der</strong><br />

Muschel.<br />

Er drehte den Kopf noch einmal zurück – das war <strong>der</strong> Wind.<br />

Und jetzt noch einmal – das Meer! Justin lief so schnell er<br />

konnte über die Salzwiesen und sauste an seinen Eltern und<br />

Holly vorbei. Mit ru<strong>der</strong>nden Armen rief er immer wie<strong>der</strong>: „Ich<br />

höre das Meer! Ich höre das Meer!“<br />

„Justin! Warte!“, rief Holly ihm hinterher und lief ebenfalls<br />

los.<br />

27<br />

Sie sprangen über Findlinge, Böschungen und sogar über<br />

eine kleine Düne, in <strong>der</strong> ein Vogelpärchen ein Nickerchen<br />

machte. Sie liefen und liefen. Immer dem Meeresrauschen<br />

entgegen.

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