Roth Journal-2019-09
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<strong>Roth</strong><br />
<strong>Journal</strong><br />
Das Magazin für die Kreisstadt<br />
Titelbild: Mühlöder<br />
KULTURFABRIK ROTH<br />
15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst<br />
RATGEBER RECHT<br />
Fehlerquellen bei der Scheidung<br />
RATGEBER STEUERN<br />
Neue Gesetze auf dem Weg<br />
www.roth-journal.de | SEPTEMBER <strong>2019</strong>
INHALT<br />
STADT ROTH<br />
2 Impressum<br />
Stadt <strong>Roth</strong><br />
Für den guten Zweck<br />
3 Landkreis <strong>Roth</strong><br />
Musterwohnung TABEA<br />
4 Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />
Erneuerbare Energien auf<br />
Rekordhoch<br />
Schulstart<br />
mit dem Blauen Engel<br />
5 Buchvorstellung<br />
"Lebens-Geschenke"<br />
6 Termine <strong>Roth</strong><br />
8 NGG Region<br />
Nürnberg-Fürth<br />
Noch 463 freie Plätze im<br />
Kreis <strong>Roth</strong><br />
9 Preisverleihung<br />
anlässlich Holz- und Energietag<br />
10 Unternehmerfabrik <strong>Roth</strong><br />
IT-Leiter vernetzen sich<br />
11 Landkreis <strong>Roth</strong><br />
Sandsackfüllanalge in<br />
Hilpoltstein<br />
12 HIPlive<br />
Bandvorstellungen<br />
14 Bündnis 90 / Die Grünen<br />
Vortragsveranstaltung<br />
15 Stadt <strong>Roth</strong><br />
Zu Gast bei Freunden<br />
16 Ratgeber Recht<br />
Fehlerquellen bei der Scheidung<br />
18 Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
Feiert Kabarettherbst<br />
Energiebündel<br />
<strong>Roth</strong>-Schwabach e.V.<br />
Solarstrom-Initiative<br />
20 Freiwillige Feuerwehr<br />
Hilpoltstein<br />
Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
21 Drachenfest<br />
in Hilpoltstein - Heuberg<br />
UVWA<br />
(Geld)-Kabarett "Schein-Zeit"<br />
22 Ratgeber Steuern<br />
Neue Gesetze auf dem Weg<br />
23 Jugendhaus und -Büro<br />
<strong>Roth</strong><br />
Volle Jungenpower<br />
ROTH JOURNAL<br />
AUSGABE OKTOBER<br />
Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />
ist der 15. September <strong>2019</strong><br />
Für den guten Zweck:<br />
Bürgermeister Edelhäußer als Schausteller im Einsatz<br />
Am Kirchweih-Samstag, 10. August, übernahm <strong>Roth</strong>s Erster<br />
Bürgermeister Ralph Edelhäußer wieder einmal für eine<br />
Stunde die Kasse eines Schaustellerbetriebes auf der <strong>Roth</strong>er<br />
Kirchweih. Alles für einen guten Zweck. Bereits zum sechsten<br />
Mal in Folge war <strong>Roth</strong>s Rathauschef im Rahmen eines kleinen<br />
Benefizverkaufes im Einsatz: Nach Zuckerwatte, Eis, dem<br />
Klassiker Bratwurst, Autoscooter und Käse übernahm er heuer<br />
den Verkauf von Fischbrötchen und Pommes am Stand von<br />
Gertrud Krämer aus Zell bei Hilpoltstein.<br />
Der Erlös der einstündigen Aktion ging – wie jedes Jahr – an<br />
einen wohltätigen Zweck. In diesem Jahr hat sich die Stadtspitze<br />
für den Hospiz-Verein Hilpoltstein-<strong>Roth</strong> entschieden.<br />
Am Ende kamen 310 Euro zusammen, die Edelhäußer zusammen<br />
mit Gertrud Krämer an Elisabeth Bieber als Vertreterin<br />
des Vereins übergeben konnte.<br />
Text und Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Redaktionsschluss immer<br />
der 15. des Vormonats<br />
Auflage: 11000<br />
Verteilung: kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte in der<br />
Stadt <strong>Roth</strong> mit Eingemeindungen<br />
Textbeiträge geben grundsätzlich<br />
die Meinung des Verfassers und<br />
nicht die der Redaktion wieder.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber u. Redaktion:<br />
Schwarm Druck + Werbung GbR<br />
Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />
Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />
Tel. <strong>09</strong>174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />
Der Verfasser stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />
Ansprüchen, die<br />
von ihm vorher rechtsverbindlich<br />
abzuklären sind.<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />
unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />
der Kommunen ausschließlich aus<br />
den Anzeigenerlösen finanziert.<br />
Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />
dieses Blattes ist untersagt.<br />
2 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
LANDKREIS ROTH<br />
TABEA lädt Sie im Rahmen der<br />
Bayerischen Demenzwoche ein<br />
In Bayern leben bereits heute über<br />
240.000 Menschen mit Demenz. Aufgrund<br />
des demografischen Wandels wird<br />
diese Zahl in den kommenden Jahren weiter<br />
steigen. Mit der Bayerischen Demenzwoche,<br />
einem Projekt der Bayerischen<br />
Demenzstrategie, möchte das Bayerische<br />
Staatsministerium für Gesundheit und<br />
Pflege das Thema „Demenz“ in den Fokus<br />
der Öffentlichkeit rücken, auf bereits<br />
vorhandene Betreuungs- und Unterstützungsangebote<br />
für Menschen mit Demenz<br />
und ihre pflegenden Angehörigen<br />
aufmerksam machen und zum Aufbau von<br />
neuen Angeboten motivieren.<br />
„Der Bayerischen Staatsregierung ist es<br />
ein wichtiges Anliegen, das Thema Demenz<br />
und die Bedürfnisse der Erkrankten<br />
sowie ihrer Angehörigen in die Mitte der<br />
Gesellschaft zu rücken. Unser gemeinsames<br />
Ziel muss eine demenzfreundliche<br />
Gesellschaft sein, in der Menschen mit<br />
Demenz dabei und mittendrin sind. Es<br />
darf kein Tabu sein, über Demenz zu sprechen<br />
oder entsprechende Angebote anzunehmen.<br />
Demenz kann jede und jeden<br />
von uns treffen“, erklärt die Bayerische<br />
Staatsministerin für Gesundheit und Pflege<br />
Melanie Huml.<br />
An der Umsetzung der Bayerischen Demenzwoche<br />
ist eine Vielzahl von Kooperationspartnern<br />
aktiv beteiligt, unter anderem<br />
die kommunalen Spitzenverbände,<br />
die Wohlfahrtsverbände und der Landesverband<br />
Bayern der Deutschen Alzheimer<br />
Gesellschaft. Landesweit sind Initiativen<br />
und Verbände dazu aufgerufen, sich mit<br />
einer Aktion an der Bayerischen Demenzwoche<br />
zu beteiligen und sich unter www.<br />
demenzwoche.bayern.de im Veranstaltungskalender<br />
einzutragen. Dort sind alle<br />
Aktionen abrufbar, die im Rahmen der<br />
Bayerischen Demenzwoche stattfinden,<br />
sowie weitere Informationen zur Bayerischen<br />
Demenzstrategie und zum Thema<br />
Demenz zu finden.<br />
Musterwohnung TABEA –<br />
„Tage der offenen Tür“ im Rahmen<br />
der Bayerischen Demenzwoche<br />
Dienstag, 17.<strong>09</strong> bis Freitag, 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong> jeweils<br />
9-16 Uhr (letzte Führung ab 15 Uhr)<br />
TABEA - Musterwohnung Landkreis <strong>Roth</strong><br />
Gartenstraße 30a, 91154 <strong>Roth</strong><br />
TABEA (Technik, Alltag, Barrierefreiheit,<br />
Erleben für Alle) lädt alle Interessierten zu<br />
stündlichen Führungen ein.<br />
Es erwarten Sie viele Informationen über<br />
das Thema Demenz, barrierefreies, sicheres<br />
Wohnen und demenzsensible Gegenstände.<br />
Am elektronischen Aktivitätstisch<br />
können Sie digitale Spiele ausprobieren,<br />
Bilder anschauen und ganz nebenbei u.a.<br />
Ihre Feinmotorik stimulieren. Spannung,<br />
Spiel und Schokobons erwarten Sie in der<br />
Spieleecke mit demenzgerechten Spielen.<br />
Entspannung bietet ein sensorisch stimulierendes<br />
Klangkissen und der Demenzsessel<br />
Thevo Chair.<br />
Ausgesuchte Bücher zum Thema Demenz<br />
aus verschiedenen Blickwinkeln können<br />
Sie sich in der „Bücherkiste Demenz“ anschauen.<br />
Abgerundet werden die Führungen<br />
durch ein „Fehlersuchspiel“. Hierbei<br />
können Sie testen, ob Sie potentielle Gefahrenquellen<br />
erkennen.<br />
Gerne können Sie – nach vorheriger Anmeldung<br />
– auch mit einer Gruppe bis zu<br />
15 Personen kommen.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Ottilie Tubel-Wesemeyer und Carmen Fuhrmann<br />
TABEA - Musterwohnung Landkreis <strong>Roth</strong><br />
Gartenstraße 30a, 91154 <strong>Roth</strong><br />
Tel.: <strong>09</strong>171 81-2200<br />
Fax: <strong>09</strong>171 81-971368<br />
E-Mail: musterwohnung.tabea@landratsamt-roth.de<br />
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<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
3
STADTWERKE ROTH<br />
Erneuerbare Energien auf Rekordhoch<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2019</strong> wurden erstmals<br />
44 Prozent des deutschen Stromverbrauchs<br />
durch Erneuerbare Energien<br />
abgedeckt. Zu diesem Schluss kamen das<br />
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff<br />
Forschung Baden-Württemberg<br />
(ZSW) und der Bundesverband der Energie-<br />
und Wasserwirtschaft (BDEW), wie<br />
Energiespektrum meldet. Im ersten Halbjahr<br />
2018 lag der Anteil von Sonne, Wind<br />
und anderen regenerativen Quellen noch<br />
bei 39 Prozent. Den größten Anteil lieferte<br />
mit 55,8 Milliarden Kilowattstunden die<br />
Windkraft an Land vor den Photovoltaikanlagen<br />
mit 24 Milliarden Kilowattstunden.<br />
Die Offshore-Windkraft konnte die<br />
höchste Zuwachsrate von 30 Prozent auf<br />
12 Milliarden Kilowattstunden verzeichnen.<br />
Allerdings reichen diese Verbesserungen<br />
noch nicht aus, wie Professor Frithjof<br />
Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />
des ZSW, mahnt: „Wir brauchen dringend<br />
einen stärkeren Ausbau Erneuerbarer<br />
Energien und mehr Energieeffizienz<br />
in allen Sektoren, um das Klimaschutzziel<br />
2030 zu erreichen”.<br />
Energiewirtscha<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2019</strong> konnte die bei der<br />
Stromerzeugung ausgestoßene Menge an<br />
Kohlendioxid um 15 Prozent im Vergleich<br />
zum Vorjahreszeitraum reduziert werden.<br />
Während im ersten Halbjahr 2018<br />
noch 136 Millionen Tonnen ausgestoßen<br />
wurde, konnte der Wert im ersten Halbjahr<br />
<strong>2019</strong> laut BDEW auf voraussichtlich<br />
116 Millionen Tonnen reduziert werden.<br />
Als Gründe werden die milde Witterung,<br />
gestiegene CO2-Preise im Emissionshandel<br />
und ein Rekord bei den Erneuerbaren<br />
Energien, angegeben.<br />
Quelle: BDEW<br />
Zum Foto: Den größten Anteil lieferte die Windkraft<br />
an Land mit 55,8 Milliarden Kilowattstunden.<br />
Foto: Tobias Tschapka<br />
BUND NATURSCHUTZ-KREISGRUPPE ROTH<br />
Schulstart mit dem Blauen Engel.<br />
100% Recyclingpapier für unsere Umwelt<br />
Öko-Tipp des Bund Naturschutz (BN) für mehr Umwelt- und Klimaschutz in Klassenzimmern<br />
200 Millionen Schulhefte werden jedes<br />
Jahr in Deutschland verkauft, und nur jedes<br />
zehnte davon ist aus Recyclingpapier.<br />
"Dabei schneidet Recyclingpapier mit<br />
Abstand am besten ab, wenn es um Umwelt-,<br />
Klima- und Ressourcenschutz geht",<br />
so BN-Kreisgeschäftsführer Richard Radle.<br />
Denn die Herstellung von Papier belastet<br />
die Umwelt stark. Sie benötigt viel Holz,<br />
Energie und Wasser und Chemikalien bei<br />
der Herstellung.<br />
Dabei ist es ganz einfach, die eigenen<br />
"Umwelt-Noten" zu verbessern. Wenn<br />
das neue Schuljahr startet, gilt es, beim<br />
Kauf von Heften, Blöcken sowie Druckerund<br />
Kopierpapier auf das Umweltzeichen<br />
"Der Blaue Engel" zu achten. Hier hat man<br />
die Garantie: Für diese Papierprodukte<br />
müssen keine zusätzlichen Bäume gefällt<br />
werden, denn sie bestehen zu 100% aus<br />
Altpapier. Außerdem werden bei der Herstellung<br />
rund 60% weniger Energie und<br />
70% weniger Wasser verbraucht als bei<br />
der Herstellung von Frischfaserpapier, so<br />
das Umweltbundesamt. Der Blaue Engel<br />
garantiert dabei, dass die Papierfasern zu<br />
100 Prozent aus Altpapier gewonnen werden.<br />
Warum ist Recyclingpapier mit dem<br />
Blauen Engel besser für die Umwelt?<br />
▪ Papier mit dem Blauen Engel besteht zu<br />
100 Prozent aus Altpapier. Das schont<br />
unsere Wälder. Jeder fünfte Baum, der<br />
weltweit gefällt wird, wird für die Papierherstellung<br />
genutzt. Wälder speichern<br />
CO2 und sind deshalb wichtig für<br />
den Klimaschutz. Gleichzeitig bleibt so<br />
der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen<br />
erhalten. Andere Produktkennzeichnungen<br />
wie FSC- oder PEFC-Label<br />
oder die Bezeichnung „Chlorfrei gebleicht“<br />
sind bei Papierprodukten aus<br />
Umweltsicht weniger hilfreich.<br />
▪ Recyclingpapier spart CO2, weil für<br />
Frischfaserpapier Zellstoff aus anderen<br />
Ländern importiert werden muss<br />
- durch den Transport wird CO2 ausgestoßen.<br />
▪ Die Herstellung von Recyclingpapier<br />
spart bis zu 70 Prozent Wasser und 60<br />
Prozent Energie gegenüber Frischfaserpapier.<br />
▪ Ein Kilo Recyclingpapier spart gegenüber<br />
Frischfaserpapier drei Kilowattstunden<br />
Energie ein - damit lässt sich<br />
so viel Wasser erhitzen, dass man rund<br />
210 Tassen Kaffee kochen könnte.<br />
▪ Der Blaue Engel garantiert, dass dem<br />
Papier bei der Herstellung keine schädlichen<br />
Chemikalien oder optischen Aufheller<br />
zugesetzt werden.<br />
Weitere Infos<br />
Naturschutz-Kreisgruppe <strong>Roth</strong><br />
Telefon: <strong>09</strong>171-63886<br />
bund.naturschutz.roth@t-online.de<br />
4 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
BUCHVORSTELLUNG<br />
"Lebens-Geschenke"<br />
Hildegard Schiexl hat fünftes Bändchen mit Gedichten und Fotos herausgebracht<br />
Nach der außerordentlich positiven Resonanz<br />
auf die vier Vorgängerbücher veröffentlichte<br />
Hildegard Schiexl nun ein fünftes<br />
Bändchen im neuen Format DIN A 5,<br />
das sich in seiner Aufmachung und in den<br />
Texten nahtlos an die vier Vorgänger anschließt.<br />
„Lebens-Geschenke“ heißt das<br />
schmale Büchlein – eine Synthese von meditativen<br />
Gedanken, Gedichten und Fotografien.<br />
Hildegard Schiexl ist Fotokünstlerin, Kunstfotografin,<br />
Lyrikerin, Autorin und Malerin.<br />
In regelmäßigen Zeitabständen publiziert<br />
sie kleine Büchlein, die sie „Lebens-Geschenke“<br />
nennt und in denen sie eine Auswahl<br />
ihrer außergewöhnlichen Fotos mit<br />
eigenen Gedichten kombiniert.<br />
Wir besuchten die in <strong>Roth</strong> lebende Autorin<br />
und sprachen über ihre neue Publikation.<br />
Seit etwa einem halben Jahr arbeitete<br />
sie an den neuen „Lebens-Geschenken“.<br />
Weil sie darin auch etliche Lebensphasen<br />
anspricht, hat sie auch „erlebte Geschenke“<br />
aufgeschrieben, wie sie betont.<br />
Beispielsweise das Gedicht „Ostermontag<br />
2012“, in dem es unter anderem heißt:<br />
„Gehe hin und nehme an, was Dir begegnet<br />
auf Deiner Lebensbahn!“ Ein Gedicht<br />
über Vertrauen, Mut, Liebe und Achtsamkeit,<br />
ein Mutmacher-Gedicht, wie so viele<br />
andere Gedichte.<br />
„Meine Themen sind die Natur und die<br />
Schöpfung“, sagt Hildegard Schiexl, „es ist<br />
tief berührend, was in der Natur geschieht.<br />
Ich verwende Bilder und Gefühle, die mir<br />
weiterhelfen, bin sozusagen mit mir selbst<br />
im Dialog.“ Nach einer Hitzeperiode komme<br />
beispielsweise wieder Regen, aus dem<br />
ausgetrockneten Boden sprieße wieder<br />
frisches Grün, das sei faszinierend und bewegend.<br />
„Ich möchte mit wenigen Worten viel aussagen<br />
können“, lautet ihr Leitspruch, „gerade<br />
in der Einfachheit ist alles enthalten.<br />
Das ist ein Stück meines Lebens.“ Und:<br />
„Jeder Mensch hat seine eigene Bewusstheit.“<br />
Viele Menschen hätten ihr beim<br />
Lesen ihrer philosophischen Texte, die<br />
auf das Positive ausgerichtet sind, gesagt:<br />
„Das hat mich tief berührt.“<br />
Hildegard Schiexls neue Gedichte strahlen<br />
Ruhe aus. Wenn sie die Herbstfarben<br />
beschreibt, denkt sie an eine neue Lebensphase,<br />
eine neue Lebenszeit, der man<br />
mit Mut begegnen soll. „Es gibt hell und<br />
dunkel im Leben“, spricht sie Enttäuschungen<br />
und Schicksalsschläge an, „ich habe es<br />
in der Hand, auf welcher Seite ich stehen<br />
will. Wenn man den Willen aufbringt, sich<br />
selbst zu helfen, dann gelingt ein erfülltes<br />
Leben. Allerdings steht es nicht alleine in<br />
unserer Macht, was um uns herum geschieht.“<br />
„Die Fotos suche ich ganz bewusst zu bestimmten<br />
Gedichten aus“, erzählte die Autorin.<br />
"Ich fotografiere nicht, um bestimmte<br />
Gedichte visuell zu unterstreichen, ich<br />
erfreue mich an der Natur, es berührt<br />
mich auf meinen Spaziergängen." So besticht<br />
das neue Büchlein wieder durch Natur-<br />
und viele Detailaufnahmen, die durch<br />
das neue Format DIN A 5 noch besser zur<br />
Geltung kommen. „Mir ist es wichtig, etwas<br />
mit Nachhaltigkeit zu tun“, bekräftigt<br />
Schiexl, „Ideen müssen umgesetzt werden.“<br />
Dass sie Ideen umsetzen kann, beweist<br />
auch ihr vielfältiges Engagement auf ehrenamtlicher<br />
Basis. So war sie Initiatorin<br />
des Projekts „Generationsbrücke Deutschland“,<br />
das schon im vierten Jahr sehr erfolgreich<br />
läuft.<br />
Seit Januar 2016 ist sie im <strong>Roth</strong>er Seniorenheim<br />
Hans-Roser-Haus tätig im Bereich<br />
der Begleitung generationsübergreifender<br />
Projekte und der Sensibilisierung für<br />
Themen wie „Altern und Demenz“. Seit<br />
sieben Jahren betreut sie Menschen in<br />
der Senioren-Residenz im <strong>Roth</strong>er Augustinum.<br />
Außerdem ist Hildegard Schiexl<br />
Wegbegleiterin und Unterstützerin eines<br />
erfolgreichen integrativen Projekts<br />
zwischen dem städtischen Kindergarten<br />
Otto-Schrimpf-Straße und dem Seniorenheim<br />
<strong>Roth</strong>. Nicht zu vergessen sind ihre<br />
Zum Foto: Hildegard Schiexl, die mit wachen Augen<br />
als Fotografin in der Natur unterwegs ist.<br />
Aktivitäten in der <strong>Roth</strong>er Kreisklinik, die<br />
sie seit fünf Jahren durchführt. Dort stellt<br />
sie in der Reha-Abteilung im „Kulturcafe´“<br />
Fotoimpressionen vor. Für die vhs <strong>Roth</strong> ist<br />
Hildegard Schiexl als Prüfungsbegleitung<br />
tätig. Im Oktober 2017 wurde sie von der<br />
Stadt <strong>Roth</strong> für herausragende Leistungen<br />
im Bereich Soziales / langjährige Ehrenämter<br />
ausgezeichnet.<br />
Das Büchlein „Lebens-Geschenke“ kostet<br />
sechs Euro und ist erhältlich bei der Autorin<br />
Hildegard Schiexl, Telefon (<strong>09</strong>171)<br />
8256116 (zuzüglich Portokosten), bei<br />
Schreibwaren Kummerer in Spalt, in der<br />
<strong>Roth</strong>er Buchhandlung Feuerlein, sowie bei<br />
„Lotto am Bahnhof“ in Büchenbach.<br />
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Robert Unterburger<br />
<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
5
TERMINE ROTH | SEPTEMBER<br />
SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Ausstellung: Klingende L-Objekte von<br />
Gerd Graßhaußer<br />
10:00 Uhr, Museum Schloss Ratibor<br />
SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Familien-Erlebnis-Rallye<br />
im Landkreis <strong>Roth</strong><br />
<strong>09</strong>:00 Uhr, gesamter Landkreis<br />
Landkreis <strong>Roth</strong><br />
SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Führung im Schloss Ratibor<br />
mit Stadtmuseum<br />
14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Spaziergang durch Kauernhofen<br />
14:00 Uhr, ab Parkplatz Kulturfabrik<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Nachmittag am Vogelbeerbaum<br />
14:30 Uhr, Stadtpark<br />
Sudetendeutsche Landsmannschaft <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 03.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Mittagstisch<br />
12:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />
DIENSTAG 03.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Film ab! Seniorenfilmnachmittag<br />
14:30 Uhr, Fabrikmuseum<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Wochenmarkt (jeden Mittwoch)<br />
08:00 Uhr, Marktplatz<br />
Deutsche Marktgilde<br />
MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kombi-Stadt-Schloss-Führung (jeden Mi)<br />
14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Handarbeitstreff<br />
14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />
MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Schauspiel:<br />
„Tief im Westen" mit Hajo Mans<br />
19:30 Uhr, Augustinum<br />
DONNERSTAG 05.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Seniorennachmittag<br />
14:00 Uhr, AWO Sozialzentrum<br />
AWO Ortsverein <strong>Roth</strong> e. V.<br />
FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Wanderung zu einem Ziel im Landkreis<br />
(jeden Freitag)<br />
<strong>09</strong>:30 Uhr, ab Festplatz<br />
Josef Ambach<br />
FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Radtour nach Sondersfeld (50 km)<br />
13:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Freitagstreff<br />
18:00 Uhr, Jugendhaus<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus/-büro<br />
FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Allerweltstennis (jeden Freitag)<br />
18:00 Uhr, Tennis Club <strong>Roth</strong>aurach<br />
FREITAG 06.<strong>09</strong>.<br />
BIS SONNTAG 08.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
1. Jack Daniels Trike-Treffen<br />
08:00 Uhr, Sportplatz <strong>Roth</strong>aurach<br />
Roland Klupp<br />
SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
17. Schlösser- und Burgenfahrt Oldtimer<br />
<strong>09</strong>:00 Uhr, ab Festplatz<br />
AMC-<strong>Roth</strong> e. V. im ADAC<br />
SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Erwachsenenprogramm:<br />
Mehr mit Holz - Workshop<br />
10:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />
SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Seniorennachmittag<br />
14:30 Uhr, Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pfaffenhofen<br />
SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Fischerfest<br />
17:00 Uhr, Marktplatz<br />
Fischereiverein <strong>Roth</strong> und Umgebung e. V.<br />
SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Weinfest<br />
18:00 Uhr, Kugelbühlstraße<br />
<strong>Roth</strong>er Carneval Verein e. V.<br />
SONNTAG 08.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Altstadtfest<br />
10:00 Uhr, Innenstadt<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Veranstaltungsorganisation<br />
SONNTAG 08.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kulturfest<br />
11:00 Uhr, Innenstadt<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/AWO/<strong>Roth</strong> ist<br />
bunt<br />
DIENSTAG 10.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Einschulungsbrunch<br />
11:00 Uhr, DORMERO Hotel<br />
DIENSTAG 10.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Energiethemen in der Beratung:<br />
Strom und Wärme sparen<br />
15:00 Uhr, Stadtwerke<br />
Stadtwerke <strong>Roth</strong>/EnergieBeratungsAgentur (ENA)<br />
DIENSTAG 10.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Konzert: Mit ungarischem Temperament<br />
aufgespielt<br />
19:30 Uhr, Augustinum<br />
MITTWOCH 11.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Seniorentag<br />
10:00 Uhr, Stadtgarten<br />
Landkreis <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 11.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Gemeinsamer Mittagstisch<br />
„Guten Appetit!"<br />
12:00 Uhr, Restaurant Waldblick<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
MITTWOCH 11.<strong>09</strong>/ 18.<strong>09</strong>/ 25.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Asylcafé<br />
16:00 Uhr, Asylcafé<br />
Helferkreis Asylcafé/<strong>Roth</strong> ist bunt<br />
DONNERSTAG 12.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Ausflugsfahrt:<br />
Biergarten Brückkanal im Schwarzachtal<br />
10:30 Uhr, Abholung von zu Hause<br />
Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />
DONNERSTAG 12.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Spielenachmittag<br />
14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />
AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG 12.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Treffen Mineraliengruppe<br />
18:00 Uhr, AWO Sozialzentrum<br />
AWO Ortsverein <strong>Roth</strong> e. V.<br />
FREITAG 13.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
SONDERTOUR: Radtour auf den Spuren<br />
der Gredl (75 km)<br />
10:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
FREITAG 13.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kabarett: Bernd Stelter<br />
„Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
FREITAG 13.<strong>09</strong>/ 20.<strong>09</strong>/ 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Lachen ist gesund, auch ohne Grund<br />
10:00 Uhr, Kiss RH-SC<br />
Eva Leist<br />
FREITAG 13.<strong>09</strong><br />
BIS SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
TSV Festival<br />
TSV <strong>Roth</strong>aurach/Sportgelände<br />
SAMSTAG 14.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Ju-Jutsu Fight Night<br />
18:00 Uhr, LEONI-Sportpark<br />
TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />
SAMSTAG 14.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Europäische Märchen<br />
mit Gidon Horowitz<br />
19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
6 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Ende der Badesaison<br />
07:30 Uhr, Freizeitbad<br />
Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />
SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Führung: Stadtwildnis erleben<br />
14:00 Uhr, ab Parkplatz Friedhof Nord<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information/<br />
Landschaftspflegeverband Mfr<br />
SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Führung durch die Arbeiterstadt <strong>Roth</strong><br />
14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Landratsamt <strong>Roth</strong> - Kultur und Tourismus,<br />
Dr. Haberlah-Pohl<br />
SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Café Marie<br />
14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />
SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<br />
BIS SAMSTAG 30.11.<strong>2019</strong><br />
Ausstellung: SchlossKunstRaum -<br />
Acht Reaktionen im Schloss<br />
Museum Schloss Ratibor<br />
DIENSTAG 17.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Mittagstisch<br />
12:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />
DIENSTAG 17.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Bürgermeister-Sprechstunde<br />
16:30 Uhr, Offenes Haus<br />
Stadt <strong>Roth</strong><br />
DIENSTAG 17.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Telefonsprechstunde mit<br />
Bürgermeister Ralph Edelhäußer<br />
18:00 Uhr, Rathaus<br />
Stadt <strong>Roth</strong><br />
MITTWOCH 18.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Erzählcafé<br />
„Daran erinnern wir uns gerne"<br />
14:30 Uhr, Offenes Haus<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
MITTWOCH 18.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kabarett: Lisa Fitz „Flüsterwitz"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Seniorennachmittag:<br />
Aktuelles aus der Kommunalpolitik<br />
14:00 Uhr, Kath. Jugendheim<br />
Katholische Pfarrei - Seniorenkreis<br />
DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Seniorennachmittag<br />
14:00 Uhr, AWO Sozialzentrum<br />
AWO Ortsverein <strong>Roth</strong> e. V.<br />
DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Seniorentanz: Senioren auf Draht!<br />
14:00 Uhr, AWO auf Draht!<br />
Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Multivisionsvortrag:<br />
Peter Nörr „Island - Rauhe Schönheit"<br />
19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
<strong>Roth</strong>er Poetry Slam<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Radtour nach Kammerstein (45 km)<br />
13:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Preisverleihung<br />
16:00 Uhr, Stadtbücherei<br />
Sommerferien-Leseclub<br />
Stadtbücherei<br />
FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Vernissage: Bilderausstellung<br />
Sabine Weigand<br />
17:00 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Konzert: Duo Rannsaich<br />
19:30 Uhr, Offenes Haus<br />
SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Reparatur-Café<br />
14:00 Uhr, Offenes Haus<br />
Bund Naturschutz Ortsgruppe <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Buntes Herbstfest<br />
14:30 Uhr, AWO Betreuungszentrum<br />
SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Weinfest mit Tanz und Showprogramm<br />
18:00 Uhr, Freizeitbad<br />
Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />
SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kabarett: Martin Frank<br />
„Es kommt wie´s kommt"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
SONNTAG 22.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Franken Brunch<br />
07:00 Uhr, DORMERO Hotel<br />
SONNTAG 22.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
31. Herbstjagd<br />
11:00 Uhr, Reiterhof Kiliansdorf<br />
SONNTAG 22.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Workshop für Anfänger: Inlineskaten<br />
14:00 Uhr, LEONI-Sportpark<br />
TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />
DONNERSTAG 26.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Gemeinsamer Mittagstisch<br />
„Guten Appetit!"<br />
12:00 Uhr, Goldener Schwan<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />
DONNERSTAG 26.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Offener Musikertreff<br />
19:00 Uhr, Offenes Haus<br />
DONNERSTAG 26.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Gitarre klassisch: Konzert mit Roger<br />
Tristao Adao<br />
19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />
FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Radtour nach Veitsaurach (55 km)<br />
13:00 Uhr, ab Schlosshof<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Treff: <strong>Roth</strong>er „Schemala"<br />
19:00 Uhr, Café Schmidt<br />
Diakonie Neuendettelsau, Offene Hilfen RH-SC<br />
FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
AbendROTH mit Museumsnacht<br />
18:00 Uhr, Innenstadt und verschiedene<br />
Einrichtungen<br />
Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />
FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kabarett: Stephan Zinner „Raritäten"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
SAMSTAG 28.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Familienausflug:<br />
Alpaka Wanderung bei Weißenburg<br />
13:30 Uhr, Abholung von zu Hause<br />
Diakonie Neuendettelsau, Offene Hilfen RH-SC<br />
SAMSTAG 28.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Weinfest<br />
19:30 Uhr, Feuerwehrhaus Heubühl<br />
FFW Birkach<br />
SAMSTAG 28.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Kabarett:<br />
Günter Grünwald „Definitiv vielleicht"<br />
20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />
SONNTAG 29.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />
Familienprogramm: Konferenz der Tiere<br />
14:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />
<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
7
NGG REGION NÜRNBERG-FÜRTH<br />
Zum Start des Ausbildungsjahrs noch 463 freie Plätze im Kreis <strong>Roth</strong><br />
Ernährungsindustrie sucht 47 Azubis | Lebensmitteltechniker stark gefragt<br />
Azubis gesucht: Zum Start des neuen Ausbildungsjahres<br />
gibt es im Kreis <strong>Roth</strong> aktuell<br />
463 freie Ausbildungsplätze. Damit sind<br />
noch 36 Prozent aller gemeldeten Lehrstellen<br />
unbesetzt. Das teilt die Gewerkschaft<br />
Nahrung-Genuss-Gaststätten mit.<br />
Die NGG Nürnberg-Fürth beruft sich dabei<br />
auf neueste Zahlen der Bundesagentur für<br />
Arbeit. Gewerkschafterin Regina Schleser<br />
appelliert an Schulabgänger, sich auch in<br />
der Ernährungsbranche umzusehen: „Vom<br />
Süßwarentechnologen bis zur Chemielaborantin<br />
– die Lebensmittelindustrie bietet<br />
hochtechnische Berufe bei überdurchschnittlicher<br />
Bezahlung. Im Kreis <strong>Roth</strong><br />
haben Firmen jetzt noch 47 freie Ausbildungsplätze<br />
rund ums Essen und Trinken<br />
zu vergeben.“<br />
Zum Foto: Technik hinterm Essen. Azubis in der Lebensmittelindustrie sind längst am 3D-Drucker aktiv. Die<br />
Gewerkschaft NGG weist auf freie Ausbildungsplätze in der Branche hin.<br />
Die Ernährungsindustrie ist der viertgrößte<br />
Industriezweig in Deutschland – und<br />
mit rund 1.600 Beschäftigten allein im<br />
Kreis <strong>Roth</strong> ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
in der Region“, so Schleser. Nach Einschätzung<br />
der NGG-Geschäftsführerin<br />
dürften gelernte Fachleute künftig kaum<br />
Probleme haben, hier eine passende Stelle<br />
zu finden. „Gefragt ist insbesondere die<br />
Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Wer<br />
das lernt, hat nach der Ausbildung einen<br />
soliden Titel in der Hand. Je nach Betrieb<br />
können Fachkräfte eine Spezialisierung<br />
etwa für Getränke, Brot- oder Tieühlwaren<br />
draufsatteln und es bis zum Meisterbrief<br />
bringen“, erklärt Schleser.<br />
Aber Lebensmitteltechniker seien nicht<br />
nur „Fachleute für Brause, Backfisch oder<br />
Bonbons“. Die Digitalisierung schreite in<br />
ihrem Berufsfeld so schnell voran wie in<br />
kaum einer anderen Branche. „Künstliche<br />
Intelligenz ist in der Ernährungsindustrie<br />
längst angekommen und steuert zum<br />
Beispiel Abläufe in der Lagerlogistik. Das<br />
macht die Jobs nicht nur für Mechatroniker<br />
und Computerspezialisten interessant.<br />
Die neuen Technologien bieten ganz neue<br />
Möglichkeiten – vom Ausprobieren neuer<br />
Rezepte bis hin zur App-basierten Kommunikation<br />
mit dem Verbraucher“, so Regina<br />
Schleser.<br />
Weitere Infos rund um Berufe in<br />
der Ernährungsindustrie und offene<br />
Ausbildungsplätze vor Ort gibt es<br />
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8 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
LANDKREIS ROTH<br />
Preisverleihung anlässlich Holz- und Energietag <strong>2019</strong> am Biomassehof Rohm<br />
Eine große Anzahl an Besuchern beteiligte<br />
sich am Energiequiz des Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />
Die Gewinner erhielten nun von Landrat<br />
Herbert Eckstein die, von den am Holzund<br />
Energietag beteiligten Unternehmen<br />
gestifteten, Sachpreise.<br />
Landrat Herbert Eckstein begrüßte die Gewinner<br />
am Biomassehof Rohm in Hofstetten<br />
und hob hervor, dass der diesjährige<br />
Holz- und Energietag des Landkreises<br />
<strong>Roth</strong> von ca. 5.000 Besuchern außerordentlich<br />
gut angenommen wurde. 50 Unternehmen,<br />
Organisationen, Behörden<br />
und heimische Künstler präsentierten<br />
eindrucksvoll ihre Produkte, Waren und<br />
Dienstleistungen.<br />
Er dankte im Rahmen der kleinen Feier<br />
besonders der Familie Rohm, die stets mit<br />
viel Engagement zum guten Gelingen dieses<br />
Tages beiträgt. Ein besonderer Dank<br />
galt auch den Ausstellern, die mit attraktiven<br />
Sachpreisen das Energiequiz unterstützten.<br />
Der Landkreis <strong>Roth</strong> richtet im Dreijahresrhythmus<br />
gemeinsam mit dem Biomassehof<br />
Rohm nunmehr bereits zum vierten<br />
Mal den erfolgreichen Holz- und Energietag<br />
aus. Der Holz- und Energietag ist eine<br />
erfolgreiche und beliebte Veranstaltung,<br />
Zum Foto: „Energiequiz- Gewinner“ mit Landrat Herbert Eckstein, der Familie Rohm und Unternehmern, welche<br />
die Sachpreise stifteten.<br />
mit interessanten Themen, Ausstellern,<br />
Vorführungen und traditionell „original<br />
regionaler“ – Bewirtung.<br />
Die Gewinner des „Energiequiz“:<br />
Wolfgang Jank, <strong>Roth</strong>, Marion Schermer,<br />
Kleinhöbing, Günther Lechner, Georgensgmünd,<br />
Claudia Kerl, Greding, Diana<br />
Fritzinger, Altenhofen, Sina Schiffermüller,<br />
Hofstetten bei <strong>Roth</strong>, Jonathan Zottmann,<br />
Großweingarten, Renate Rückert,<br />
Allersberg, Theresa Barth, Neumühle bei<br />
Thalmässing, Walter Hausmann, Spalt-<br />
Wasserzell, Stefanie Reichenberger, Untermässing,<br />
Josef Heinloth, Oberrödel,<br />
Marina Prieß, Abenberg, Reinhard Reichel,<br />
Liebenstadt, Georg Assenbaum, Schwimbach,<br />
Eval Schuler, <strong>Roth</strong>, Doris Pfister, Büchenbach,<br />
Walter Dorner, Hundszell bei<br />
Thalmässing und Adam Wörner aus <strong>Roth</strong>.<br />
Text und Foto: Landratsamt <strong>Roth</strong><br />
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9
UNTERNEHMERFABRIK ROTH<br />
IT-Leiter vernetzen sich<br />
Beim Weißwurstfrühstück in kleiner Runde<br />
fachsimpeln Führungskräfte <strong>Roth</strong>er<br />
Mittelstandsunternehmen und teilen Erfahrungen<br />
und Herausforderungen ihrer<br />
Arbeit als IT-Verantwortliche. Dabei unterscheiden<br />
sich Themenschwerpunkte, trotz<br />
unterschiedlicher Branchen und Produkte,<br />
keineswegs. Gastgeber der ersten IT Business<br />
Break der Unternehmerfabrik ist die<br />
Firma Speck Pumpen.<br />
Zum dem Treffen an der Lände erscheinen<br />
Entsorger Hofmann, Erdbauunternehmen<br />
Reithelshöfer, Thermoanlagenbauer<br />
Memmert und die Vertreter der<br />
Unternehmerfabrik. Dabei ist das Thema<br />
Datensicherung und Datensicherheit allgegenwärtig<br />
– ob beim Export riesiger<br />
Datenmengen oder bei der Anbindung<br />
von Tochtergesellschaften an das zentrale<br />
Computersystem des Unternehmens.<br />
Bis zu 50 Themen jongliert ein Abteilungsleiter<br />
eines Mittelstandsbetriebs wie beispielsweise<br />
Oliver Horwath, IT-Leiter bei<br />
Hofmann in Büchenbach. Um diese Aufgaben<br />
bewältigen zu können braucht es verlässliches<br />
Personal und – selbst bei Unternehmen<br />
mit einigen hundert Mitarbeitern<br />
– wie etwa dem Thermoanlagenbauer<br />
Memmert, gibt es dazu Unterstützung externer<br />
Dienstleister. Zum einen finden die<br />
Unternehmen nur schwer qualifiziertes<br />
Personal, auf der anderen Seite ist die Informationstechnik<br />
komplexer denn je und<br />
ohne permanente Updates, Schulungen<br />
und eingekauftes Expertenwissen nicht zu<br />
bewältigen. Neben dem Einsatz neuester<br />
Technik spielen die Mitarbeiter eine ganz<br />
entscheidende Rolle, weiß Richard Rolph,<br />
IT-Leiter der Speck Pumpen GmbH & Co.<br />
KG: „Unsere Mitarbeiter tragen viel Verantwortung<br />
und sind damit ein wichtiger<br />
Teil des Systems“. Er will noch mehr Schulung<br />
und einen sichereren Umgang mit<br />
Informationstechnologie für die Angestellten.<br />
Etwa 80 % aller Aufgabenstellungen<br />
innerhalb des Betriebs werden mit Hilfe<br />
digitaler Technologien gelöst, so Betriebsleiter<br />
Thorsten Hahn, Speck Pumpen.<br />
IOT (Internet of Things), Augmented Reality<br />
(erweiterte Realität) oder Big Data, was<br />
die Verarbeitung und Verwertung riesiger<br />
Datenmengen meint, sind Begriffe, die<br />
Miriam Schmidt als Digitalisierungsbeauftragte<br />
kennt und in die Runde wirft. Für<br />
die hiesigen Führungskräfte noch keine<br />
Alltagsmusik, dennoch besteht großes Interesse<br />
am Einsatz neuer Methoden und<br />
Technologien.<br />
Die Unternehmerfabrik freut sich über<br />
den regen zweistündigen Austausch, der<br />
im Herbst in die zweite Runde geht. Zum<br />
nächsten Treffen an der <strong>Roth</strong>er Berufsfachschule<br />
für Informatik werden die diskutierten<br />
Themen bearbeitet und weiterentwickelt<br />
sein. „Wir stellen Kontakte zu<br />
Sicherheitsexperten her und erarbeiten<br />
eine Datenbank mit hilfreichen Informationen<br />
für die Teilnehmer“, erklärt Karl<br />
Scheuerlein von der Unternehmerfabrik.<br />
Text und Foto: Unternehmerfabrik <strong>Roth</strong><br />
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10 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
LANDKREIS ROTH<br />
Landkreis <strong>Roth</strong> stationiert Sandsackfüllanlage in Hilpoltstein<br />
In den beiden vergangenen Jahrzehnten<br />
sorgten extreme Wetterereignisse immer<br />
wieder für Hochwasser. Die Erfahrungen<br />
der letzten Katastrophen führten zu einem<br />
Sonderinvestitionsprogramm „Hochwasser“<br />
des bayerischen Staatsministeriums<br />
des Innern, in das zwischen 2015<br />
und 2018 jährlich ca. 4,4 Millionen Euro<br />
flossen.<br />
Sandsäcke sind bei Hochwasserkatastrophen<br />
schnell und universell einsetzbar<br />
und können deshalb als das „Rückgrat“<br />
des Katastrophenschutzes bei der Hochwasserbekämpfung<br />
betrachtet werden.<br />
Um die Reaktionszeit im Landkreis bei<br />
Hochwasserlagen zu verbessern, nutzte<br />
der Landkreis <strong>Roth</strong> eine Sonderförderung<br />
zur Anschaffung einer Sandsackfüllmaschine.<br />
Das bereits 2018 eingetroffene<br />
Gerät wurde nun im Rahmen des<br />
38. Kreisjugendfeuerwehrtages in Hilpoltstein<br />
von Landrat Herbert Eckstein an<br />
die Feuerwehren des Landkreises übergeben.<br />
Stationiert wird die Sandsackfüllmaschine<br />
bei der Feuerwehr Hilpoltstein, die mit einem<br />
Wechselladerfahrzeug mit Ladepritsche<br />
und mit einem Teleskoplader über<br />
geeignetes Gerät verfügt, die Sandsackfüllmaschine<br />
in kurzer Zeit innerhalb des<br />
Landkreises zu einem geeigneten Füllplatz<br />
zu bringen. Durch die intensive Zusammenarbeit<br />
von Feuerwehr und Technischem<br />
Hilfswerk in Hilpoltstein stehen<br />
weitere Transport- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
Die Sandsackfüllmaschine Power-Sandking<br />
800 Turbo hat ein Fassungsvermögen<br />
von bis zu 800 l Sand und eine Füllleistung<br />
von bis zu 4.600 Säcken pro Stunde. Sie<br />
kann wahlweise mit dem Zapfwellenantrieb<br />
eines Kommunal- oder Landwirtschaftsfahrzeuges<br />
oder mit einem Elektroantriebsaggregat<br />
betrieben werden.<br />
Von der Kreisbrandinspektion wird derzeit<br />
ein Konzept für den Betrieb der Füllmaschine<br />
erstellt. Im Fall einer Hochwasserlage<br />
ist der Einsatz derzeit nur an<br />
entsprechend vorbereiteten Standorten<br />
im Landkreis vorgesehen, da neben dem<br />
Platz für die Füllanlage vor allem die Logistik<br />
mit Anlieferung des idealerweise<br />
trockenen Sandes sowie die Bereitstellung<br />
und der Abtransport der gefüllten Säcke<br />
viel Platz und optimale Verkehrswege erfordern.<br />
Weiterhin müssen für die Bedienmannschaft,<br />
der bis zu 50 Personen angehören<br />
können, entsprechende Sozial- und<br />
Sanitärraume zur Verfügung stehen.<br />
Als Bedienmannschaften der Sandsackfüllmaschine<br />
sollen zukünftig nicht nur<br />
Angehörige der Katastrophenschutzorganisationen<br />
des Landkreises herangezogen<br />
werden, bei einfachen Tätigkeiten wie füllen,<br />
schließen oder stapeln der Sandsäcke<br />
können auch freiwillige Laienhelfer die<br />
Einsatzkräfte im Ernstfall unterstützen.<br />
Das erforderliche Verbrauchsmaterial wie<br />
Sandsäcke oder Paletten sowie das für<br />
den langfristigen und effizienten Betrieb<br />
der Sandsackfüllmaschine erforderliche<br />
Gerät,n z.B. Hubwagen, Handwerkzeug<br />
und Beleuchtungsgerät, wird derzeit vom<br />
Landkreis anhand einer von THW und<br />
Feuerwehr Hilpoltstein erstellten Prioritätenliste<br />
beschafft.<br />
Text und Foto: Flierl<br />
<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
11
HIPlive<br />
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Döderleinsturm<br />
C’è<br />
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Residenzgarten<br />
Jack’s<br />
Heroes<br />
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Försterwiese<br />
Longriders<br />
Country Rock Music<br />
Roßgarten<br />
MUSIKFESTIVAL SAMSTAG 7.9.<strong>2019</strong><br />
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Frankenbänd /<br />
Harry & Ernschie<br />
19.30 bis 23.30 Uhr Live-Musik in der Altstadt von Hilpoltstein<br />
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Das <strong>Roth</strong> <strong>Journal</strong> und Hilpoltsteiner Burgblatt<br />
unterstützten das Musikfestival<br />
„HIPlive“. Aus diesem Grund werden wir<br />
auch in dieser Ausgabe Ausgaben des <strong>Roth</strong><br />
<strong>Journal</strong>s alle Bands, die bei dem tollen<br />
Event mitwirken, in einem kurzen Bericht<br />
vorstellen!<br />
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EINTRITT FREI · Informationen unter www.hilpoltstein.de ·<br />
> 1980, Nagelhof 1980, Kaltenberg 1985, Nürnberger Bardentreffen<br />
1986/1988 und 2006, Mundartfestival Dormagen<br />
1993), tourte als Botschafter der fränkischen Mundartkultur<br />
gar im Ausland (Ungarn, Italien, Frankreich, Schottland),<br />
spielte in unzähligen Fernseh- und Hörfunksendungen<br />
des Bayerischen Rundfunks, war Nürnbergs Beitrag zum<br />
ZDF-Städteturnier, wirkte bei der Nürnberger Ausgabe des<br />
ARD-Dauerbrenners "Kein schöner Land" mit und war auch im<br />
Bayerischen Fernsehen bei „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchheim<br />
zu sehen. 2000 hatte die Frankenbänd die Ehre, auf<br />
der EXPO in Hannover die Region im Deutschen Pavillon zu<br />
vertreten. 2002 wirkte die Frankenbänd bei der Nürnberger<br />
Weihnachtsausgabe des Sonntagskonzerts im ZDF mit. Von<br />
der Frankenbänd gibt es mittlerweile acht Tonträger.<br />
Bayerisch-fränkische Mundart<br />
Café Grimm<br />
Sarah Dorner /<br />
Denna Kay<br />
Singer/Songwriter<br />
Offene Bühne in der Marktstraße<br />
Musikschule Hilpoltstein /<br />
E-coustiX<br />
JACK´S HEROES<br />
hilpoltstein_de<br />
Residenzgarten<br />
STADT<br />
HILPOLTSTEIN<br />
DIE BURGSTADT<br />
AM ROTHSEE<br />
Die Frankenbänd praktiziert ihre fröhliche Gratwanderung<br />
zwischen Unterhaltungskunst und Liedermacherei, zwischen<br />
„Wärt vo Färth“ und „Bubblmoo“, zwischen Club und „Strasserboh“<br />
seit Jahrzehnten. Wie viel Spaß die sieben Charakterköpfe<br />
noch beim akustischen Musizieren und vokalen Harmonieren<br />
haben, ist auf ihren Live-Konzerten zu hören. Fai wergli.<br />
Die Könige der Vorstadtbühnen schaffen es, nicht zu einer<br />
engstirnigen Brauchtumspflege-Kapelle zu verkommen. In ihren<br />
Konzerten jonglieren die experimentierfreudigen Franken<br />
elegant mit den Musikstilen der Welt: „Denn der Blues is unser<br />
Kump'l und der Rock'n'Roll mei Freind, und der Blue Grass aus<br />
Kentucky mit der Volksmusik vereint.“ Und das Besondere dieser<br />
Gruppe sind die witzigen, ergreifenden, den fränkischen<br />
Lebensnerv treffenden Texte im fränkischen Dialekt.<br />
In nunmehr fast vierzig Jahren war die unverwüstliche Frankenbänd<br />
zu Gast auf verschiedenen Festivals (u. a. Erlangen ><br />
Jack´s Heroes steht für Irish Pub Music vom Feinsten. Präsentiert<br />
werden die Songs mit unbändiger Spielfreude und einer<br />
gehörigen Portion Humor. Die 2011 gegründete Band - damals<br />
drei Gitarren, drei Stimmen, eine Fidel - entwickelte sich rasch<br />
zu einer Formation, die mit einer Vielzahl von Auftritten in<br />
der Oberpfalz und im fränkischen Raum zu Hause ist. Mit typischen<br />
Instrumenten wie Bodhran, Tin Whistle, Banjo, Bass<br />
oder Akkordeon wird gespielt, was das Zeug hält.<br />
Ein Abend mit Jack´s Heroes ist ein Erlebnis. Die Jungs schmettern<br />
von der melancholischen Ballade übers ruppige Sauflied<br />
bis hin zur Eigenkomposition alles, was ihre Herzen berührt.<br />
Geschichten über den Inhalt der Lieder, die eine oder andere<br />
witzige Anekdote oder einfach nur herrlicher Blödsinn runden<br />
den Abend mit Jack´s Heroes ab. Wer Irland liebt, wer diese<br />
ganz eigene Musik mag oder wer sich schon lange mit dem<br />
Gedanken trägt, einmal die grüne Insel zu besuchen, sollte<br />
sich einen Auftritt der waschechten Oberpfälzer Helden nicht<br />
entgehen lassen.<br />
12 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
DENNA KAY<br />
Café Grimm<br />
MUSIKSCHULE<br />
Bühne Marktstraße<br />
Denna Kay – Die Welt ihre Heimat – die Musik ihr Zuhause.<br />
Aus dieser Heimat präsentiert die junge Künstlerin mit unverkennbarem<br />
Charme ihre Lieder. Ob mit der Gitarre in der<br />
Fußgängerzone oder im ausverkauften Konzertsaal – Denna<br />
Kay begeistert Jung und Alt mit ihrer Authentizität und Lebensfreude.<br />
Melodien zum Hineinfühlen, Geschichten in denen<br />
man sich verliert, schieben den eigenen Alltag flüchtig zur<br />
Seite und entführen das Publikum in eine Welt erlebt durch<br />
die Augen der Musikerin. Takt für Takt, Strophe für Strophe.<br />
Homepage: www.dennakaymusic.com<br />
LONG RIDERS<br />
Försterwiese<br />
Howdy Folks. Wir sind die LongRiders aus Herzogenaurach.<br />
Durch unseren dynamischen Country-Rock sind wir über unsere<br />
Heimat hinaus bekannt. Wir spielen sowohl Klassiker als<br />
auch New Country in unverwechselbar eigenem Sound und<br />
Stil. In unserer aktuellen Besetzung spielen wir jetzt auch<br />
schon 8 Jahre zusammen. Als da wären:<br />
Nadine Schon - Vocals;<br />
Werner Pfannerer - Bass, Vocals;<br />
Harry Roderus - Lead Guitar, Vocals;<br />
Klaus Stübinger - Acoustic Guitar, Vocals;<br />
Steffen Küster - Drums;<br />
Paul Brown - Technics<br />
Hört uns einfach an und seht selbst. Wir sehen uns..<br />
Homepage: www.long-riders.de<br />
Moritz Freimuth<br />
Leonie Kerl (Musical Shooting Star 2018)<br />
Seit über 50 Jahren ist die Musikschule Hilpoltstein fester Bestandteil<br />
im kulturellen Leben und gehört mit ihrem vielfältigen,<br />
musikalischen Angebot für die BürgerInnen in Hilpoltstein<br />
und Umgebung inzwischen einfach dazu. Ausschließlich<br />
qualifizierte Musikpädagoginnen unterrichten die rund 500<br />
Schülerinnen und Schüler im Einzel- und Gruppenunterricht.<br />
Das Unterrichtsangebot umfasst nahezu alle Instrumente.<br />
Verschiedene Ensembleangebote runden das Angebot ab.<br />
Außerdem ist die Musikschule mit ihrem Bildungsangebot<br />
und verschiedenen Kooperationen in den Grundschulen, dem<br />
Gymnasium und dem Bartimäus-Kindergarten immer öfter<br />
auch Partner in der kommunalen Bildungslandschaft in Hilpoltstein.<br />
Bei zahlreichen Veranstaltungen können die fortgeschrittenen<br />
Nachwuchsmusiker immer wieder ihr Können<br />
unter Beweis stellen.<br />
Auch beim Festival Hip live <strong>2019</strong> ist die Musikschule wieder<br />
vertreten. In diesem Jahr gibt es zwischen dem Döderleinsturm<br />
und dem Brauereigasthof Schwarzes Ross ordentlich<br />
was auf die Ohren. Mit dabei ist wieder Sängerin Leonie Kerl,<br />
deren Stimme bei den Zuhörern immer wieder für Gänsehautfeeling<br />
sorgt. Unterstützt wird sie mal von ihrer Lehrerin Nadja<br />
Lea Letzgus, mal von der Jagman Connection. Die Band mit<br />
Daniel Meyer, Johanna Pille, Eva Juhre und Anne Freimuth ist<br />
eines der festen Ensembles der Musikschule und probt regelmäßig<br />
unter Anleitung des Hilpoltsteiner Bassisten Gunther<br />
Rissmann.<br />
Ein weiterer Programmpunkt wird von einem Duo aus ehemaligen<br />
Schülern der Musikschule bestritten: Moritz Freimuth,<br />
vocal und guitar startet in diesem Jahr seine Gesangsausbildung<br />
am music college in Regensburg. Am Piano begleitet ihn<br />
sein Bruder Christian Freimuth, der an der Musikhochschule<br />
Nürnberg Tuba studiert. Die gesungene und gespielte Musik<br />
an diesem Abend kann kaum vielseitiger sein: So kann man<br />
Songs u.a. von Michael Jackson, Elton John, Pink Floyd, Neil<br />
Young und Billy Joel hören. Klar, dass auch Klassiker wie your<br />
song von Elton John und Wichita lineman (Glen Campbell)<br />
nicht fehlen.<br />
<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
13
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN OV ALLERSBERG<br />
Heimische Pflanzen gegen das Artensterben<br />
Gut besuchte Vortragsveranstaltung von Bündnis 90 / Die Grünen<br />
Auf großes Interesse stieß der Vortrag<br />
"Der insektenfreundliche Garten", zu dem<br />
der Ortsverband Allersberg von Bündnis<br />
90 / Die Grünen am 24. Juli <strong>2019</strong> eingeladen<br />
hatte. Mehr als 30 Gäste waren<br />
bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
ins Evangelische Gemeindezentrum Allersberg<br />
gekommen, um sich Tipps für den<br />
eigenen Garten zu holen. Referentin war<br />
die Naturgartenplanerin und Autorin Birgit<br />
Helbig aus Dürrenmungenau. Die Expertin<br />
zeigte anhand vieler Beispiele, wie<br />
man für Insekten im eigenen Garten einen<br />
Lebensraum schaffen und so zum Erhalt<br />
der Artenvielfalt beitragen kann. Denn<br />
die Insektenbestände gehen rapide zurück.<br />
Über 40 Prozent der Schmetterlinge<br />
in Deutschland sind bereits ausgestorben<br />
oder bestandsgefährdet. Bei Wildbienen<br />
sind mehr als die Hälfte aller Arten bedroht.<br />
Heimische Wildpflanzen<br />
statt Exoten<br />
Helbig betonte, dass man auch in kleinen<br />
Gärten etwas für die Insekten tun kann:<br />
„Jeder Quadratmeter zählt. Schon ein kleines<br />
Beet mit ausgesäten Wildblumen bietet<br />
Nahrung für Schmetterlinge und Bienen.“<br />
Wichtig sei, für ein kontinuierliches<br />
Blütenangebot von Anfang März bis Ende<br />
Oktober zu sorgen und heimische Blumen,<br />
Stauden und Sträucher zu bevorzugen.<br />
Exotische Pflanzen oder Züchtungen sind<br />
für Insekten als Futtergrundlage oft nicht<br />
geeignet.<br />
Als Beispiel nannte Helbig den Weißdorn:<br />
Die natürliche, nicht gezüchtete Variante<br />
bietet Nahrung und Heimat für 170 Insektenarten.<br />
32 Vogelarten nisten darin<br />
oder fressen ihre Beeren. Angeboten wird<br />
aber häufig der Lavallsweißdorn, dessen<br />
Früchte nur von drei Vogelarten gefressen<br />
werden. Auch die Garten-Forsythie ist<br />
für Insekten nahezu wertlos. Der beliebte<br />
Frühblüher ist eine Kreuzung aus China,<br />
die weder Pollen noch Nektar bildet. Und<br />
das zu einer Jahreszeit, die für Insekten<br />
sehr kritisch ist. Als Alternative empfiehlt<br />
Helbig die Salweide oder Kornelkirsche,<br />
die etwa zur gleichen Zeit blühen.<br />
Heimische Pflanzen bieten nicht nur<br />
Nahrung für Insekten, sie sind auch sehr<br />
Die Naturgartenexpertin Birgit Helbig mit den Mitgliedern des Ortsverbands Allersberg von Bündnis 90 / Die<br />
Grünen. Von links: Martin Greser, Birgit Helbig, Gisela Decker, Thomas Schröder, Georg Decker, Tanja Josche,<br />
Roland Herzog, Wilma Kinzler.<br />
pflegeleicht. „Sie gedeihen auf sandigen,<br />
mageren Böden. Selbst in einem heißen<br />
Sommer wie derzeit ist zusätzliches Gießen<br />
kaum nötig“, sagt Helbig und berichtet<br />
dabei aus eigener Erfahrung. Ihren rund<br />
3.000 Quadratmeter großen Garten in<br />
Dürrenmungenau hat sie als Naturgarten<br />
angelegt, mit teilweise fast vergessenen<br />
heimischen Pflanzen, einem Naturteich<br />
und vielfältigen Strukturen, die Insekten<br />
und anderen Tieren Unterschlupf bieten.<br />
Auch an<br />
Rückzugsmöglichkeiten denken<br />
Ein reichhaltiges Nektarangebot lockt<br />
Schmetterlinge und Bienen zwar in den<br />
Garten. Doch Gartenbesitzer sollten auch<br />
an Futterpflanzen für die Raupen und<br />
Möglichkeiten für die Eiablage denken.<br />
„Wir müssen den gesamten Lebenszyklus<br />
des Schmetterlings betrachten. Auch<br />
wenn er nicht herumfliegt, wünscht er<br />
sich einen Platz im Garten“, machte Helbig<br />
deutlich. Die Naturgartenexpertin rät<br />
dazu, Schnittgut nicht durch den Häcksler<br />
zu jagen, da sich oft viele Larven und Puppen<br />
darin befinden. Besser sei es, dies zusammenzubinden<br />
und über Winter stehen<br />
zu lassen. Oder es zu einem "Naturgartenzaun"<br />
anzuhäufen, in dem Falter überwintern<br />
und auch andere Tiere Unterschlupf<br />
finden können.<br />
Nach dem fast zweistündigen Vortrag bedankte<br />
sich Tanja Josche, Sprecherin des<br />
Allersberger Ortsverbands von Bündnis 90<br />
/ Die Grünen, im Namen der Zuhörer bei<br />
Birgit Helbig für die Inspirationen. Sie hätte<br />
gezeigt, dass ein insektenfreundlicher<br />
Garten keine Frage der Größe sei. Jeder<br />
könne im eigenen Garten etwas gegen das<br />
Artensterben tun. Die Besucher hatten anschließend<br />
noch viele Fragen, auf die Birgit<br />
Helbig gerne einging.<br />
Feuchte Mauern?<br />
Abfallender Verputz?<br />
Schimmel? Salpeter?<br />
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14 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
STADT ROTH<br />
Die Stadt <strong>Roth</strong> zu Gast bei Freunden<br />
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sich nicht kalt<br />
erwischen.<br />
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Zum Foto: Erster Bürgermeister Ralph Edelhäußer, <strong>Roth</strong>; mit „seiner“ <strong>Roth</strong>er<br />
Delegation sowie aus Regen die Erste Bürgermeisterin Ilse Oßwald, Zweiter<br />
Bürgermeister Josef Weiß, Tourist-Chefin Angelika Michel und der Regner Tafelbub<br />
Timo<br />
Am Monttag, 29.07.<strong>2019</strong> besuchte eine Delegation aus Vertretern<br />
der Kommunalpolitik, der Verwaltung und von verschiedenen<br />
<strong>Roth</strong>er Vereinen die seit 2004 als offizielle Partnerstadt<br />
geführte „Perle am Fluss“, die Kreisstadt Regen,<br />
anlässlich des 145. Pichelsteinerfests.<br />
Traditionell herzlichst begrüßt wurden die über vierzig <strong>Roth</strong>erinnen<br />
und <strong>Roth</strong>er durch die Erste Bürgermeisterin Ilse Oswald,<br />
den Zweiten Bürgermeister Josef "Sepp" Weiß und der<br />
Tourismus-Chefin Angelika Michl. Nach einer kleinen Stärkung<br />
ging es um 12 Uhr zum sogenannten „Ausmarsch des<br />
Festkochs mit Gefolge“ und zur sich anschließenden Ausgabe<br />
des Original Pichelsteiner-Mahles in der Pichelsteiner-Festhalle.<br />
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bereit. Angebot gilt solange Vorrat reicht. Kraftstoffeffizienz: E, Nasshalftung: C, Geräuschklasse: 2,<br />
Abrollgeräusch in dB: 71. Laut EU-Verordnung 1222/20<strong>09</strong>. Bei Fahrzeugen mit Reifendruckkontrollsystem<br />
dürfen nur Räder inkl. Kontrollsystem eingesetzt werden.<br />
Der Austausch mit Vertretern des Regener Stadtrates, mit<br />
Vertretern aus der Regener Partnerstadt Eschwege und den<br />
Repräsentanten anderer Vereine, die teilweise ihren „Komplementär-Besuch“<br />
für den <strong>Roth</strong>er Kerwa-Montag bereits<br />
wieder avisiert haben, rundete diesen Tag ab.<br />
Text und Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />
<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
15
RATGEBER RECHT<br />
Fehlerquellen bei der Scheidung<br />
Die Trennung eines Ehepaars verläuft<br />
meist umgeplant und spontan. Die Gefühle<br />
kochen hoch und die Beziehung findet<br />
ein Ende. Wer die typischen Stolperfallen<br />
kennt, vermeidet schon die schlimmsten<br />
Fehler.<br />
Zunächst ist mit dem Irrtum aufzuräumen,<br />
dass man wegen einer Verfehlung schuldig<br />
geschieden wird. Das Zerrüttungsprinzip<br />
hat das Schuldprinzip abgelöst, niemand<br />
wird in Deutschland schuldig geschieden.<br />
Es ist prinzipiell belanglos, wer das Scheitern<br />
der Ehe verursacht hat. Nur in Ausnahmefällen<br />
und auch nur in bestimmten<br />
Teilbereichen, wie z.B. beim Unterhalt,<br />
können sich hier Rechtsfolgen ergeben.<br />
Sie möchten die Scheidung günstig halten<br />
und denken an eine Online Scheidung. Wir<br />
können nur dringend davon abraten, diesen<br />
Gedanken zu verfolgen. Online Scheidungen<br />
gibt es nämlich in Deutschland<br />
rechtlich nicht. Letztendlich muss ein Anwalt<br />
vor Gericht wegen des Anwaltszwanges<br />
die Anträge stellen. Wer keinen Anwalt<br />
hat, kann keinen Antrag stellen und<br />
ist vor Gericht faktisch rechtlos. Somit ist<br />
die vermeintliche günstige Online Scheidung<br />
nichts ls eine Werbemaßnahme, die<br />
höchst fragwürdig ist.<br />
Ihre Scheidung scheitert auch nicht im<br />
Geld: Wenn Sie die Voraussetzungen der<br />
Verfahrenskostenhilfe erfüllen, dann wird<br />
die Scheidung und deren Kosten von der<br />
Staatskasse getragen. Auch aus diesem<br />
Grunde braucht niemand eine online<br />
Scheidung in Erwägung zu ziehen, die oftmals<br />
mit erheblichen rechtlichen Nachteilen<br />
behaftet ist. Ein Beratungsgespräch<br />
vor Ort ist durch nichts zu ersetzen.<br />
Eine Scheidung heißt nicht, dass das Sorgerecht<br />
für das gemeinsame Kind sofort<br />
entfällt. Auch „das Kind wegnehmen“ Argument<br />
ist oftmals völlig unbegründet.<br />
Das gemeinsame Sorgerecht besteht in<br />
der Regel nach einer Scheidung fort. Derjenige<br />
Elternteil, der das Kind unter der<br />
Woche betreut, entscheidet allerdings<br />
dann zumeist über die Alltagsangelegenheiten<br />
des Kindes. Dies dient letztendlich<br />
dem Kindeswohl.<br />
Bei einer Scheidung muss man auch nicht<br />
sämtliche Themengebiete ausstreiten. Es<br />
bietet sich oft an, eine Scheidungsvereinbarung<br />
gemeinsam zu erarbeiten. Natürlich<br />
ist dies nicht einfach und erfordert im<br />
Hinblick auf die emotionale Situation von<br />
allen Beteiligten Vernunft und Souveränität.<br />
Das Ergebnis einer solchen gemeinsam<br />
erarbeiteten Scheidungsvereinbarung ist<br />
aber auf der Grundlage dafür, dass im<br />
weiteren Leben, insbesondere im Hinblick<br />
auf die Kinder, ein deutlich entspannter<br />
Umgang möglich ist, als wenn sämtliche<br />
Themengebiete vor Gericht ausgestellten<br />
werden müssen. Der Unterzeichner hatte<br />
hier jahrelange Erfahrung eines Fachanwalt<br />
für Familienrecht und Mediator, sodass<br />
wir hier zur Verfügung stehen.<br />
Hierbei ist es oft ein Irrtum, dass man der<br />
Meinung ist, man könne eine Scheidungsvereinbarung<br />
mündlich oder privatschriftlich<br />
selbst errichten. Dies geht jedoch nur<br />
in ganz limitierten Umfang, sodass wir<br />
dringend davon abraten, hier Selbstregeln<br />
aufzustellen, die man im guten Glauben<br />
an deren Wirksamkeit zunächst errichtet<br />
hat und dann, wenn die Sache eskaliert,<br />
feststellen muss, dass all das, was man<br />
vereinbart hatte, nichts wert ist und nicht<br />
gilt.<br />
Eine Blitzscheidung, wie man sie z.B. in<br />
den USA kennt, gibt es in Deutschland in<br />
der Regel nicht. Es gibt wenige Ausnahmefälle,<br />
die eine Härtefallscheidung rechtfertigen.<br />
Diese sind allerdings eine ganz große<br />
Ausnahme.<br />
Wir beraten seit vielen Jahren im Familienrecht<br />
und vertreten Ihren Interessen.<br />
RA Stephan Baumann<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Mediator<br />
16 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
Neurofunktionelle Integration<br />
Anzeige<br />
Das Gehirn, ist an allen Vorgängen in unserem Körper beteiligt.<br />
Dort liegt unsere Schaltzentrale. Unser Nervensystem betrifft<br />
aber nicht nur unser Gehirn, sondern den ganzen Körper mit all<br />
seinen Funktionen. Mit dieser Methode können alle Körpersysteme<br />
untersucht und behandelt werden, z.B. Bewegungsapparat,<br />
Sinnesorgane, Immunsystem usw. Es wird die fehlerhafte<br />
Funktion gesucht und mit einer gezielten Stimulation aktiviert<br />
und behandelt. Durch spezielle neurologische Untersuchungstechniken,<br />
sowohl die einzelnen Gehirnareale selbst betreffend,<br />
wie auch die Nerven z.B. in Armen und Beinen, werden die Defizite<br />
aufgespürt. Es werden Zusammenhänge festgestellt wie<br />
z.B.: Was hat eine Kieferfehlstellung mit dem unteren Rücken<br />
(Iliosakralgelenk), mit der Halswirbelsäule oder sogar mit dem<br />
Darm zu tun?<br />
Bei der Diagnostik wird die gestörte Nervenleitung ausfindig gemacht,<br />
bei der Behandlung selbst, wird der Teil im Nervensystem<br />
gesucht, der aktiviert werden muss, damit sich die Funktion<br />
normalisiert. Das Resultat: Die zuvor gestörte Leitung der Nerven<br />
arbeitet nun wieder besser und das Gehirn kann selbstständig<br />
die Vorgänge wieder regulieren.<br />
Jede positive Veränderung bei der Behandlung wird durch das<br />
Nervensystem des Patienten reguliert. Der Therapeut gibt nur<br />
die Hilfestellung dazu. Das Gehirn erkennt durch die Stimulation<br />
die Fehlsteuerung und stellt selbst die optimalste Funktion im<br />
dem kranken System wieder her. Manche Beschwerden lassen<br />
sich nicht immer durch die herkömmliche Diagnostik feststellen.<br />
Diese Therapie kann für Patienten geeignet sein, wo man<br />
keine klare Ursache der Symptome findet.<br />
Oft kommt es schon in der Praxis zur Milderung der Beschwerden.<br />
Patienten berichten z.B. mein Kiefer ist so locker wie schon<br />
lange nicht mehr. Meine Schultern sind viel beweglicher und der<br />
Schmerz ist fast weg. Es gibt keine Einschränkungen bei dieser<br />
Behandlung, sie ist sanft und deshalb schon für Babys geeignet.<br />
Jeder Patient kann behandelt werden.<br />
Sollten Sie Fragen haben, oder möchten Sie gerne mehr darüber<br />
erfahren ob diese Therapie für Sie in Frage kommt, dürfen Sie<br />
sich gerne unverbindlich an mich wenden.<br />
Angelika Pöllet, Heilpraktikerin<br />
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<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
17
KULTURFABRIK ROTH<br />
Nach der Sommerpause<br />
Kulturfabrik feiert Kabarettherbst<br />
Es kommt, wie’s kommt<br />
Bis 9. September <strong>2019</strong> ist das städtische<br />
Veranstaltungshaus an der Stieberstraße<br />
geschlossen. Das Team hat bereits gut<br />
für den Herbst vorgesorgt. Zur farbigsten<br />
aller Jahreszeiten gibt es ein schönes<br />
Programm, dessen Schwerpunkt auf dem<br />
15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst liegt. Kabarettund<br />
Comedyfans dürfen sich also auf viele<br />
alte Hasen, aber auch auf Newcomer und<br />
Künstler freuen, die zum ersten Mal in der<br />
Kulturfabrik zu Gast sind.<br />
Wie der bekannte Komiker, Karnevalist<br />
und Schauspieler Bernd Stelter, der am<br />
13. September sowohl die neue Spielzeit<br />
der Kulturfabrik als auch den 15. <strong>Roth</strong>er<br />
Kabarettherbst eröffnet. Des Weiteren<br />
sind im September zu Gast die frischgebackene<br />
Trägerin des Bayerischen Verdienstordens,<br />
Lisa Fitz, der bayerische<br />
Schauspieler und Kabarettist Stephan<br />
Zinner, der aktuell auch im neu angelaufenen<br />
Kinostreifen „Leberkäsjunkie“<br />
aus der Rita-Falk-Reihe zu sehen ist, der<br />
Senkrechtstarter und ehemalige Monika-Gruber-Zivi<br />
Martin Frank sowie Kabarettprofi<br />
Günter Grünwald, der in seiner<br />
Beliebtheit längst den Weißwurschtäquator<br />
überschritten hat. Bereichert wird der<br />
15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst bis Mitte Dezember<br />
weiterhin von Andrea Volk, Luise<br />
Kinseher, die Couplet-AG, Bembers, Christine<br />
Eixenberger, Markus Langer, Abdelkarim,<br />
Mathias Tretter und Mundstuhl. Die<br />
Termine und alles Wissenswerte finden<br />
sich im Netz (kulturfabrik.de), außerdem<br />
in den Programmheften der Kulturfabrik.<br />
Das neue, Nr. 129, in warmen Orange erscheint<br />
Anfang September und liegt dann<br />
an allen bekannten Stellen aus. Darin sind<br />
auch die Kulturtermine von Stefan Leonhardsberger,<br />
der mit seiner Band namens<br />
Pompfüneberer auftritt und einen grandiosen<br />
Austrofolkabend verspricht sowie<br />
für die Soirée im Café zu den Klarinettentagen<br />
und der <strong>Roth</strong>er Poetry Slam zu finden.<br />
Karten sind an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen, online über<br />
kulturfabrik.de auf eventim.de<br />
sowie an derAbendkasse zu<br />
erwerben.<br />
Fragen zum Kartenkauf<br />
werden in der Kulturfabrik gerne<br />
unter Tel. <strong>09</strong>171 848-714<br />
beantwortet.<br />
ENERGIEBÜNDEL ROTH-SCHWABACH E.V.<br />
Solarstrom-Initiative an der Frische-Theke<br />
18 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
Während die Bundespolitik seit Jahrzehnten<br />
die Energiewende und den Klimaschutz<br />
"schleifen" lässt, Klimakabinette<br />
trotz dringenden Handlungsbedarfs keine<br />
Ergebnisse liefern, werden unruhige Bürgerinnen<br />
und Bürger vor Ort zunehmend<br />
aktiv. Es muss aber noch viel mehr in den<br />
Köpfen der BürgerInnen bewusst werden,<br />
dass vor Ort gehandelt werden kann. Der<br />
Verein "Energiebündel <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />
e.V." geht daher jetzt neue Wege. Gemeinsam<br />
mit dem Inhaber des EDEKA-Marktes<br />
in <strong>Roth</strong> läuft seit einigen Tagen Werbung<br />
für mehr Solarstrom an der Frische-Theke<br />
des Marktes. Denn beide liefern uns die<br />
"Energie" zum Leben: Nahrung + Strom,<br />
Wärme, Mobilität. Für den Inhaber des<br />
Lebensmittelmarktes Florian Fischer "ist<br />
es selbstverständlich so viel Energie wie<br />
möglich aus Ökostrom zu erhalten. Eine<br />
dezentrale Lösung für jeden einzelnen<br />
Bürger in Verbindung mit der Speicherung<br />
der Energie ist am effektivsten und deutlich<br />
schneller umzusetzen als eine zentrale<br />
Umstellung mit den damit verbundenen<br />
Trassen und alles was dazu gehört."<br />
Um aber unseren Energiebedarf für Strom,<br />
den Wärmesektor und Verkehr zu decken,<br />
muss noch viel mehr Sonnen- und Windenergie<br />
genutzt werden. Und obwohl schon<br />
viele Dächer in unserer Region Solarstrom<br />
erzeugen ist das Potential noch gewaltig.<br />
Doch es muss gehandelt werden! Warum<br />
keine "solare Baupflicht" bei Neubauten,<br />
wenn Bürger damit Kosten sparen? Warum<br />
nicht "CO2-Fasten" durch Verzicht auf<br />
Verbrenner-Technologien – wenn es Alternativen<br />
gibt? Warum nicht Carport-Dächer,<br />
die Strom erzeugen? usw.<br />
Wie stark die "Ölquelle vom Dach" (1m2<br />
entspricht ca. 20Liter Öl/Jahr) schon in<br />
unseren Kommunen genutzt wird, zeigt<br />
die Internet-Seite des Vereins unter www.<br />
energiebuendel-rh-sc.de . Die Daten stammen<br />
von den Netzbetreibern und machen<br />
uns deutlich, dass noch viel "Luft nach<br />
Zum Foto: Inhaber Florian Fischer<br />
oben ist" – auch wenn einige Kommunen<br />
schon heute ihren Strombedarf komplett<br />
aus der Solarenergie decken.<br />
Für die Energiebündler ist es "sonnenklar":<br />
Kein Warten auf weitere Studien sondern<br />
Umsetzen der vielen guten Beispiele – und<br />
zwar schnell. Denn: Der Klimawandel oder<br />
schon Klimakrise(?) wartet nicht.<br />
Text und Foto: Energiebündel <strong>Roth</strong>-Schwabach e.V.
FIT FÜR DEN WINTER?<br />
HEIZUNGSANLAGE GECHECKT?<br />
Warum eine regelmäßige Wartung<br />
der Heizungsanlage so wichtig ist<br />
Solange alles läuft ist alles in Ordnung?! Das scheint<br />
zwar im ersten Moment zu stimmen, ist aber tatsächlich<br />
so nicht ganz richtig. Denn wenn die Heizungsanlage<br />
nicht mehr läuft, dann liegen meist schon schwerwiegendere<br />
Fehler vor, die hohen Reparatur- und<br />
Kostenaufwand nach sich ziehen. Bei einer Wartung<br />
werden viele Fehler schon im Vorfeld erkannt und sind<br />
dann meist schnell behoben, ohne dass Ihre Heizungsanlage<br />
Schaden davon trägt.<br />
Daher sehen wir als MEISTER DER ELEMENTE eine<br />
regelmäßige Wartung nicht nur bei älteren Anlagen,<br />
sondern auch bei neuen Heizungsanlagen als extrem<br />
wichtig an. Ob die Wartung im Sommer oder im Winter<br />
stattfindet, spielt keine Rolle – Hauptsache sie wird<br />
gemacht! Wie wichtig die Wartung ist, bemerkt man<br />
zumeist erst, wenn man unter der kalten Dusche steht<br />
oder im Winter kalte Füße bekommt...<br />
Bei der Wartung im Bereich der Heizungsinspektion<br />
geht es um Lebenskomfort, Kosteneinsparung und<br />
natürlich im weiteren Sinne auch um die Umwelt.<br />
Eine optimal funktionierende und perfekt eingestellte<br />
Heizungsanlage spart Energieressourcen, steigert<br />
die Langlebigkeit und die Betriebssicherheit der<br />
Anlage.<br />
Erreichbarkeit bei Fragen<br />
und/oder im Schadensfall<br />
Was ist eigentlich, wenn Sie nach dem Einbau einer<br />
neuen Heizungsanlage eine Frage, ein Problem oder<br />
einen Schaden haben? Wie ist Ihr Fachbetrieb dann<br />
erreichbar? Kann er Ihnen kurzfristig eine Lösung<br />
bieten? Ist diese Lösung dann kosteneffizient? Hilft er<br />
auch ein „Heizungsleben“ lang? All diese Fragen sollten<br />
Sie sich stellen, bevor Sie einen Auftrag vergeben.<br />
Wir schätzen den WERT IHRER HEIZUNGSANLAGE und tun alles dafür,<br />
dass Ihnen dieser WERT längstmöglich erhalten bleibt!<br />
Regelmäßige Wartung –<br />
damit alles rund läuft und Sie sicher durch die anstehende Heizsaison kommen!<br />
Kurze Checkliste für die Wahl Ihres Fachbetriebes<br />
Auf folgende Punkte sollten Sie bei der Wahl Ihres<br />
Heizungsfachmanns beim Kauf einer neuen Anlage<br />
besonderen Wert legen:<br />
Wenn Ihr<br />
Bad ein<br />
Erlebnis<br />
werden<br />
soll …<br />
persönliche Betreuung vor, während und nach dem Einbau<br />
Fernzugriff auf Ihre Anlagen im Störungsfall<br />
365 Tage-Notdienst-Erreichbarkeit<br />
Genügend Fachpersonal für Notfälle verfügbar<br />
Führen einer Anlagenhistorie<br />
großes Lager an gängigen Verschleißteilen<br />
kurze Reaktionszeiten im Schadensfall<br />
BAD<br />
STRAND<br />
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HEIZUNGSANLAGE!<br />
Vor, während und auch nach<br />
der Installation!<br />
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<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
19
FREIWILLIGE FEUERWEHR HILPOLTSEIN<br />
Kreisjugendfeuerwehrtag in Hilpoltstein<br />
Wanderpokal geht an die Jugendfeuerwehr Kammerstein - Hilpoltstein wird Neunter<br />
Der diesjährige Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
wurde am Wochenende vom 12. bis<br />
14. Juli von der Feuerwehr Hilpoltstein<br />
ausgerichtet. Über 400 Jugendliche und<br />
Betreuer von Jugendfeuerwehren aus<br />
dem gesamten Landkreis nahmen daran<br />
teil. Die Vorbereitung der Veranstaltung<br />
erfolgte in vielen Treffen bereits seit September<br />
letzten Jahres durch ein Team<br />
rund um die Verantwortlichen der Feuerwehr<br />
Hilpoltstein, Vereinsvorstand Frederick<br />
Pleick, die Kommandanten Jürgen<br />
Flierl und Ludwig Fehlner und Jugendwart<br />
Felix Stier, mit Unterstützung durch den<br />
Kreisjugendwart Matthias Hiltner. Von der<br />
Organisation des Veranstaltungsgeländes<br />
über den Programmablauf und die Versorgung<br />
bis schließlich zur Durchführung des<br />
Zeltlagers und der Spiele waren einige Anstrengungen<br />
nötig, die jeweils durch die<br />
Arbeitsgruppen der Feuerwehr Hilpoltstein<br />
gemeistert wurden. Tatkräftige Unterstützung<br />
erhielten die Veranstalter von<br />
der Stadtverwaltung und von städtischen<br />
Einrichtungen, vom Technischen Hilfswerk<br />
und vom Bayerischen Roten Kreuz Hilpoltstein<br />
sowie von einigen Ortsteilfeuerwehren.<br />
Bereits am Freitag reisten ca. 100 junge<br />
Feuerwehrleute an, um auf dem Veranstaltungsbereich<br />
rund um die Hilpoltsteiner<br />
Stadthalle einen gemeinsamen Abend<br />
mit Spaß, Musik und gemeinsamen Gesprächen<br />
im Zeltlager zu erleben. Nach<br />
dem Eintreffen der restlichen Teilnehmer<br />
im Lauf des Samstagvormittags eröffneten<br />
die Vertreter von Politik und Feuerwehrführung<br />
den 38. Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
im Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />
Bei der Stadtrallye am Samstagnachmittag<br />
waren die Teilnehmer in 41 Gruppen<br />
unterwegs in Hilpoltstein, um auf einem<br />
Rundkurs Fragen zur Geschichte und zu<br />
Besonderheiten Hilpoltsteins zu beantworten<br />
und um an vier Spielstationen Geschicklichkeit,<br />
Koordination und Teamgeist<br />
unter Beweis zu stellen. Dabei waren von<br />
den Jugendlichen der Verletztentransport<br />
mit einer Trage über einen Hindernisparcours,<br />
vorsichtiges und gleichmäßiges Anhaben<br />
einer Last, ein Geschicklichkeitslauf<br />
und gezieltes Auswerfen von Schläuchen<br />
gefordert.<br />
Nach dem Rundkurs sammelten sich die<br />
Teilnehmer zum gemeinsamen Zug zur<br />
Stadtpfarrkirche, begleitet von den Hilpoltsteiner<br />
Burgfesttrommlern und den<br />
Fanfarenspielern. Die Gestaltung des<br />
ökumenischen Gottesdienstes hatte die<br />
Jugendgruppe der Feuerwehr Hilpoltstein<br />
zusammen mit der zweiten Vereinsvorsitzenden<br />
Melanie Flierl übernommen.<br />
Nach der Rückkehr zum Veranstaltungsbereich<br />
an der Stadthalle und nach dem<br />
gemeinsamen Abendessen musste leider<br />
aufgrund des Regenwetters die im Freibad<br />
geplante Beachparty mit Musik ausfallen,<br />
trotzdem nutzten aber viele der Teilnehmer<br />
den freien Eintritt ins Freibad, um sich<br />
zu erfrischen.<br />
Am Sonntagvormittag wurden die Wettspiele<br />
an fünf Stationen fortgesetzt. Beim<br />
Zielwerfen mit der Feuerwehrleine, beim<br />
Umgang mit Ausrüstungsgegenständen<br />
und Schläuchen sowie bei einem simulierten<br />
Löschangriff waren vor allem feuerwehrtechnisches<br />
Verständnis und Geschick<br />
und wieder viel Teamgeist gefragt.<br />
Bei wieder sonnigem Wetter kämpften die<br />
Teilnehmer mit wahrem "Feuereifer" um<br />
jede Sekunde und um jeden Zentimeter,<br />
um vielleicht ihre Platzierung vom Vorjahr<br />
noch zu übertreffen.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung<br />
konnten dann Landrat Herbert Eckstein,<br />
Kreisbrandrat Werner Löchl sowie der<br />
Kommandant der Feuerwehr Hilpoltstein<br />
und frischgebackene Kreisbrandmeister<br />
Jürgen Flierl die Pokale und Erinnerungsgeschenke<br />
an die 41 Teilnehmergruppen<br />
überreichen. Den Wanderpokal der Siegermannschaft<br />
durfte in diesem Jahr die<br />
Jugendfeuerwehr Kammerstein mit nach<br />
Hause nehmen, die Mannschaft der Feuerwehr<br />
Hilpoltstein erreichte auf heimischem<br />
Boden einen guten neunten Platz.<br />
Fotos: FFW Hilpoltstein<br />
Pflastersteine, Findlinge,<br />
Springbrunnensteine, Zierkies,<br />
Mauersteine, Stelen, Naturstein- und<br />
Keramicplatten und Gartenaccessoires<br />
Viele Sonderposten!<br />
20 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Drachenfest in Hilpoltstein – Heuberg<br />
Samstag, 28. und Sonntag 29. September <strong>2019</strong> | Sa. 14 bis 21 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr | Kanal bei Heuberg<br />
Das Drachenfest in Hilpoltstein - Heuberg<br />
ist bereits ein fester Veranstaltungstermin<br />
für alle großen und kleinen Liebhaber des<br />
Drachenfliegens.<br />
In diesem Jahr bereits zum 28. Mal schlagen<br />
bei optimalen Windverhältnissen am<br />
28. und 29. September die Herzen der<br />
Drachenflieger höher, denn dann steigen<br />
auf der Drachenwiese am Kanal bei Heuberg<br />
viele hunderte, bunte Flugobjekte<br />
Foto: Bernhard Bergauer<br />
in den Himmel. In allen Variationen kann<br />
man die großen und kleinen Flugdrachen<br />
bewundern, wenn sie ihre Spiralen immer<br />
höher in den Himmel hinauf drehen.<br />
Aus ganz Deutschland haben sich wieder<br />
Drachenteams angekündigt, um ihre<br />
Flugkünste mit den bunten Fluggeräten<br />
vorzuführen. Aber auch das große Familienflugfeld<br />
bietet allen denjenigen Platz,<br />
die ihre Drachen von zu Hause mitbringen<br />
und hier steigen lassen möchten.<br />
Wie auch in den letzten Jahren obliegt die<br />
Organisation und Bewirtung in bewährter<br />
Weise bei der Freiwilligen Feuerwehr Heuberg.<br />
Genießen Sie bei herrlichem Ambiente<br />
am Main-Donau-Kanal Süßes und<br />
Herzhaftes und schauen Sie den bunten<br />
Fluggeräten zu.<br />
Zusätzlich zum Drachensteigen wird ein<br />
ansprechendes Rahmenprogramm geboten,<br />
das auch bei Besuchern, die keine<br />
Drachen mit dabei haben, für Unterhaltung<br />
sorgen wird. Musik, Moderation,<br />
Feuershow und Feuerwerk machen das<br />
Drachenfest zu einem tollen Ereignis, bei<br />
welchem die ganze Familie Spaß haben<br />
wird. Selbstverständlich werden sich die<br />
Organisatoren des Festes und die Kyteflyers<br />
wieder besondere Aktionen für das<br />
diesjährige Fest einfallen lassen, so dass<br />
Jedermann auf seine Kosten kommen<br />
wird.<br />
Freuen Sie sich auf das diesjährige Drachenfest<br />
auf der Drachenwiese in Hilpoltstein<br />
am Main-Donau-Kanal.<br />
Beginn ist am Samstag um 14.00 Uhr,<br />
Ende um 21.00 Uhr.<br />
Am Sonntag findet es von 10.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr statt.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Weitere Informationen:<br />
Stadt Hilpoltstein<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Telefon <strong>09</strong>174/978-505,<br />
tourismus@hilpoltstein.de<br />
www.hilpoltstein.de/drachenfest<br />
UNTERNEHMERVEREINIGUNG WIRTSCHAFTSRAUM ALLERSBERG E.V.<br />
Einladung zum (Geld)-Kabarett "Schein-Zeit"<br />
für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis <strong>Roth</strong><br />
Mittwoch, 18. September <strong>2019</strong> | Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr | Gilardihaus, Sitzungssaal, 1. Stock<br />
Anstatt zur beliebten Vortragsreihe lädt<br />
dieses Jahr die UVWA, Unternehmervereinigung<br />
Wirtschaftsraum Allersberg e.V.,<br />
zu einem unterhaltsamen und spannenden<br />
Kabarettabend ein. Es wird humorvolles,<br />
interaktives Kabarett geboten, das<br />
die Welt des Geldes ganz wunderbar aufs<br />
Korn nimmt. Der Kabarettist Georg Schäfer<br />
schafft, was gutes Kabarett immer schaffen<br />
sollte: Unterhalten und Zum Nachdenken<br />
anregen. Nach der Vorstellung bitten<br />
wir um eine Spende für einen sozialen<br />
Zweck, der an dem Abend bekannt gegeben<br />
wird. Es erwartet Sie vor und nach<br />
der Vorstellung auch eine kleine Sektbar,<br />
wo Sie sich mit dem Künstler austauschen<br />
Zum Foto: Kabarettist Georg Schäfer<br />
Foto: UVWA<br />
können. Freuen Sie sich auf ein Kabarett<br />
vom Fachmann! Allgemein heißt es, dass<br />
beim Geld der Spaß aufhört. Bei Gregor<br />
Schäfer fängt da der Spaß erst an! Gerne<br />
begrüßen wir Sie an dem Abend mit Ihrer<br />
Familie, Freunden und Bekannten. Entspannen<br />
Sie sich, lachen Sie und genießen<br />
Sie die Vorstellung!<br />
Herzliche Grüße<br />
Elfriede von Lüdinghausen<br />
Vorstand der UVWA<br />
Bitte frühzeitig anmelden unter:<br />
vorstand@uvwa.de, da die Anzahl<br />
der Sitzplätze begrenzt ist.<br />
Eintritt: kostenlos,<br />
im Sinne des Slogans der UVWA<br />
"Wir für Allersberg"<br />
Weitere Informationen über unseren<br />
Verein finden Sie unter www.uvwa.de<br />
<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
21
RATGEBER STEUERN<br />
Neue Gesetze auf dem Weg<br />
Das deutsche Bundeskabinett hat am<br />
31. Juli den Gesetzentwurf zur weiteren<br />
steuerlichen Förderung der Elektromobilität<br />
verabschiedet. Schwerpunkte bilden dabei<br />
die steuerliche Förderung der Elektromobilität,<br />
die intensivere Nutzung des öffentlichen<br />
Nahverkehrs, des Fahrrads oder umweltfreundlicher<br />
Fahrzeuge soll attraktiver werden.<br />
Folgendes wurde beschlossen:<br />
Job-Tickets<br />
Diese sollen noch stärker genutzt werden.<br />
Überlässt der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern<br />
ein entsprechendes Ticket oder leistet<br />
er dafür Zuschüsse, bleiben diese Vorteile<br />
seit <strong>2019</strong> steuerfrei. Allerdings ist der entsprechende<br />
Betrag von den Beschäftigten<br />
auf die als Werbungskosten abziehbare Entfernungspauschale<br />
anzurechnen. Um noch<br />
mehr Anreiz zu schaffen können die geleisteten<br />
Zuschüsse bzw. der geldwerte Vorteil<br />
des Jobtickets künftig alternativ auch beim<br />
Arbeitgeber pauschal mit 25 % besteuert<br />
werden. Bei dieser steuerlichen Lö-sung<br />
entsteht Arbeitnehmern kein steuerlicher<br />
Nachteil.<br />
Dienstwagenbesteuerung<br />
Wird ein Dienstwagen auch privat genutzt,<br />
dann wird dieser Vorteil grundsätzlich mit<br />
1 % des inländischen Listenpreises versteuert<br />
(sog. 1 % - Methode). Im letzten Jahr wurde<br />
für Elektro- und extern aufladbare Hybridfahrzeuge<br />
diese Versteuerung halbiert (auf<br />
0,5 % des Listenpreises pro Monat). Bisher<br />
ist diese Maßnahme bis Ende 2021 befristet.<br />
Um jedoch tatsächlich nachhaltige Impulse<br />
zu setzen und eine längerfristige Planungssicherheit<br />
zu schaffen, wird die Regelung bis<br />
zum Jahr 2030 verlängert. Zugleich werden<br />
aber auch die technischen Anforderungen<br />
erhöht, um die umweltpolitischen Ziele<br />
zu sichern und die weitere technische Entwicklung<br />
voranzutreiben. Ab dem Jahr 2022<br />
muss die (rein elektrisch betriebene) Min-<br />
destreichweite der geförderten Hybrid-Fahrzeuge<br />
60 km betragen oder ein maximaler<br />
CO2-Ausstoß von 50 g/km gelten. Ab 2025<br />
steigt die Mindestreichweite dann auf 80 km<br />
(oder max. CO2-Ausstoß von 50 g/km).<br />
Sonderabschreibungen für<br />
Elektrolieferfahrzeuge<br />
Für die Anschaffung neuer, rein elektrisch<br />
betriebener Lieferfahrzeuge wird eine Sonderab-schreibung<br />
eingeführt und zwar von<br />
2020 bis Ende 2030. Damit können Unternehmen<br />
bereits im Jahr der Anschaffung<br />
eines solchen Fahrzeugs zusätzlich zur<br />
planmäßigen Abschreibung die Hälfte der<br />
Anschaffungskosten steuerlich geltend machen.<br />
Steuerbefreiung für Ladestrom<br />
und Pauschalbesteuerung<br />
für Ladevorrichtung<br />
Das kostenfreie Aufladen des Elektro- oder<br />
Hybridelektrofahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers<br />
ist bereits steuerfrei. Ebenso<br />
können betriebliche Ladevorrichtungen<br />
an Beschäftigte überlassen werden, ohne<br />
dass dieser Vorteil versteuert werden muss.<br />
Übereignet der Arbeitgeber Ladevorrichtungen<br />
für die Nutzung außerhalb des Betriebes<br />
oder leistet Zuschüsse für den Erwerb<br />
und Nutzung von Ladevorrichtungen, kann<br />
dieser geldwerte Vorteil pauschal mit 25 %<br />
versteuert werden. Beide Maßnahmen sind<br />
bisher bis Ende 2020 befristetet. Diese Rege-lung<br />
wird nun um 10 Jahre verlängert (bis<br />
zum 31. Dezember 2030). Voraussetzung ist,<br />
dass die Arbeitgeberleistungen zusätzlich<br />
zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt<br />
werden.<br />
Steuerbefreiung für betriebliche<br />
Fahrräder oder Elektrofahrräder<br />
Wird ein Dienstfahrrad den Beschäftigten<br />
auch für den Privatgebrauch kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt, ist das seit <strong>2019</strong> dann<br />
steuerfrei, wenn es zusätzlich zum regulären<br />
Arbeitslohn erfolgt. Auch Betriebsinhaber<br />
selbst müssen die private Nutzung nicht versteuern.<br />
Diese Regelungen werden bis zum<br />
31. Dezember 2030 verlängert.<br />
Mehr Vorteile für Beschäftigte<br />
bei Dienstreisen<br />
Die Verpflegungspauschalen werden erhöht.<br />
Zukünftig können Beschäftigte bei mehrtägigen<br />
Dienstreisen nun pro Tag 28 Euro statt<br />
bisher 24 Euro; bei Abwesenheiten zwischen<br />
8 und 24 Stunden 14 Euro statt bisher 12<br />
Euro ansetzen. Außerdem werden die Regelungen<br />
für Berufskraftfahrer durch die Einführung<br />
eines gesetzlichen Pauschbetrags<br />
vereinfacht. Kosten, die mit der Übernachtung<br />
im Dienstfahrzeug im Zusammenhang<br />
stehen, können sie zukünftig pauschal mit 8<br />
Euro pro Tag ansetzen.<br />
Klarheit beim Sachlohnbezug<br />
Sachbezüge, die der Arbeitgeber kostenlos<br />
oder vergünstigt gewährt, sind bis zu der<br />
Grenze von 44 Euro im Monat steuerfrei. Die<br />
Regelung wird von Arbeitgebern gerne zum<br />
Beispiel für Zuschüsse zu Zusatzkrankenzusatzversicherungen<br />
an Beschäftigte genutzt.<br />
Damit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
diese Vorteile auch zukünftig nutzen<br />
können, bleibt diese Regelung weiterhin bestehen.<br />
Leider sind all diese Gesetze noch nicht definitiv,<br />
denn letztendlich muss diesen Gesetzesentwürfen<br />
erst noch der Bundesrat<br />
zustimmen!<br />
Gerhard Güllich<br />
Hilpoltstein<br />
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22 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>
Ombré, Sombré, French Balayage, Bahnhof<br />
Die klangvollen Namen der neuesten Haartrends klingen beinahe wie<br />
leckere Cocktailkreationen. Laufend kommen neue Trendbegriffe in der<br />
Haar-Szene mit dazu. Nur richtige Insider blicken da noch durch. Wir bringen<br />
für Sie Licht ins Dunkel!<br />
Generell handelt es sich bei all den aktuellen, klangvollen Namen um<br />
Beschreibungen für weiche Farbverläufe, die der Friseur kunstvoll in die<br />
Haare malt. Immer sind die Haarspitzen heller als der Haaransatz. Hier<br />
kann nämlich entweder die Naturhaarfarbe getragen werden oder eine<br />
natürliche Coloration. Unterschiedlich dabei ist aber, wie viel Helligkeit mit<br />
im Spiel ist. Bei der Ombré-Technik ist der Farbunterschied zwischen Ansatz<br />
und Haarspitze sehr deutlich. Mindestens drei Tonhöhen oder mehr.<br />
Der Haartrend ist dadurch auffällig und für Modemutige sehr zu empfehlen.<br />
Ein dunkler Haaransatz fließt beispielsweise in sehr helle, blonde, rote<br />
oder kupferfarbene Längen und Spitzen über.<br />
Beim Sombré wird der Verlauf deutlich weicher und natürlicher. Dieser<br />
Haartrend ist für jede Frau geeignet, die einen natürlichen Look sucht.<br />
Namensgeber ist die Abkürzung von „Soft Ombre“. Hier fließen dunklere<br />
Haaransätze in dezent hellere Haarspitzen, die meistens in Karamelltönen<br />
oder Sandtönen gehalten sind. Farbunterschied sind zwischen Haaransatz<br />
und Haarspitze nur ein bis zwei Tonhöhen. Bei ganz natürlichen Sombré-Varianten<br />
sieht das Farbergebnis aus wie gewachsen - denn auch bei<br />
natürlichen, langen, ungefärbten Haaren sind die Haarspitzen durch die<br />
Sonne ein bis zwei Töne heller.<br />
Und French Balayage? Das ist ein sehr breit genutzter Begriff. Hierbei ist<br />
jedoch immer ein natürlicher Look gemeint, der nicht nur in den Haarspitzen<br />
Helligkeit hat und am Haaransatz dunkel getragen wird, sondern<br />
auch weiche, hellere Strähnenverläufe im gesamten Haar aufweist. So<br />
verkörpert der Trend die französisch angehauchte Eleganz und Leichtkraft<br />
und kann ganz individuell auf die Gesichtsproportionen und Wünsche der<br />
Trägerin angepasst werden.<br />
All diese Haartrends sehen natürlich und lässig aus - verlangen jedoch<br />
vom Fachmann sehr viel Fachwissen und Zeit, um sie zu erstellen.<br />
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Und: Mitarbeit der Trägerin. Denn mit einem Friseurbesuch alle paar Wochen<br />
ist es hier nicht getan. Ein schöner Trendlook lebt mit einer guten<br />
Haarstruktur. Wichtig ist, dass man kleine aber regelmäßige Pflegeoasen<br />
für das Haar auch zu Hause einplant. Grundlage aller Looks sind blondierte<br />
Haarpartien und diese benötigen sehr viel Aufmerksamkeit und Pflege.<br />
Nur gesundes Haar sieht schön aus.<br />
Und welcher der Looks ist Ihr Look? Wir beraten Sie gerne.<br />
Ihr Marc Seubert vom HAIRlike frisörteam seubert<br />
JUGENDHAUS UND -BÜRO ROTH<br />
Volle Jungenpower - und garantiert kein einziges Mädchen!<br />
Am Donnerstag, 08.08.<strong>2019</strong> fand im Rahmen des Ferienprogramms<br />
des Jugendbüros der Stadt <strong>Roth</strong> ein Jungenabend statt. Zusammen<br />
wurde die dunkle Welt von Düsterwald entdeckt, Pizza gebacken, an<br />
der Konsole gezockt und das Jugendhaus in vollen Zügen genutzt. Die<br />
zwölf Jungs waren begeistert und fast ein bisschen traurig, als um 22<br />
Uhr plötzlich die Eltern vor der Tür standen.<br />
Text und Fotos: Jugendhaus/-büro der Stadt <strong>Roth</strong><br />
<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />
23
»Ich bin m/eine Erfahrung«<br />
Menschen mit Behinderung und Erkrankungen berichten von ihren Erfahrungen<br />
Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung, am 5. Mai, entwickelte Sozialpädagogin Janet<br />
Meyer vom <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e. V. eine Wanderausstellung.<br />
© RHINK<br />
Gefördert durch die Aktion Mensch, zeigt die Wanderausstellung zehn<br />
Menschen mit Behinderung und Erkrankungen aus dem Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />
Diese berichten von Erfahrungen aus ihrem Leben, welche nicht frei von<br />
Diskriminierung sind. Fotografin Flavia Zaunseder vom „Fotostudio<br />
Bauer“ aus <strong>Roth</strong>, porträtierte dabei die Teilnehmer mit außergewöhnlichem<br />
Charme.<br />
Die Wanderausstellung „Ich bin m/eine Erfahrung“ lädt als Impulsgeber<br />
für Jugendliche und Erwachsene dazu ein, das Thema Inklusion und die<br />
Vielfalt von Behinderung und Erkrankung kennenzulernen, um den eigenen<br />
Blick zu weiten. Begleitet wird die Wanderausstellung von einem Informationsständer.<br />
Die Ausstellung ist von Dienstag, 14. Mai bis Freitag, 24. Mai <strong>2019</strong> im<br />
Rathaus Schwanstetten während der üblichen Öffnungszeiten zu<br />
sehen. Eintritt frei.<br />
Für inhaltliche Fragen zur Ausstellung:<br />
Janet Meyer, info@eutb-rhink.de oder Tel. 0151 – 42 888 792<br />
Janet Meyer, <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e.V.<br />
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Bau- und Immobilienrecht<br />
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Georg Käpplinger<br />
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Erbrecht<br />
Nadja Sommer<br />
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Gesellschaftsrecht<br />
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Forderungsmanagement<br />
wissenschaftl. Mitarbeit<br />
Standorte: Hauptstr. 58 • 91154 <strong>Roth</strong> • T. <strong>09</strong>1 71 - 85 68 86 0 // Reitbahn 1 • 91522 Ansbach • T. <strong>09</strong>81-972259 0 // info@sommer-partner.de • www.sommer-partner.de<br />
24 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>