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Roth Journal-2019-09

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KULTURFABRIK ROTH<br />

Nach der Sommerpause<br />

Kulturfabrik feiert Kabarettherbst<br />

Es kommt, wie’s kommt<br />

Bis 9. September <strong>2019</strong> ist das städtische<br />

Veranstaltungshaus an der Stieberstraße<br />

geschlossen. Das Team hat bereits gut<br />

für den Herbst vorgesorgt. Zur farbigsten<br />

aller Jahreszeiten gibt es ein schönes<br />

Programm, dessen Schwerpunkt auf dem<br />

15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst liegt. Kabarettund<br />

Comedyfans dürfen sich also auf viele<br />

alte Hasen, aber auch auf Newcomer und<br />

Künstler freuen, die zum ersten Mal in der<br />

Kulturfabrik zu Gast sind.<br />

Wie der bekannte Komiker, Karnevalist<br />

und Schauspieler Bernd Stelter, der am<br />

13. September sowohl die neue Spielzeit<br />

der Kulturfabrik als auch den 15. <strong>Roth</strong>er<br />

Kabarettherbst eröffnet. Des Weiteren<br />

sind im September zu Gast die frischgebackene<br />

Trägerin des Bayerischen Verdienstordens,<br />

Lisa Fitz, der bayerische<br />

Schauspieler und Kabarettist Stephan<br />

Zinner, der aktuell auch im neu angelaufenen<br />

Kinostreifen „Leberkäsjunkie“<br />

aus der Rita-Falk-Reihe zu sehen ist, der<br />

Senkrechtstarter und ehemalige Monika-Gruber-Zivi<br />

Martin Frank sowie Kabarettprofi<br />

Günter Grünwald, der in seiner<br />

Beliebtheit längst den Weißwurschtäquator<br />

überschritten hat. Bereichert wird der<br />

15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst bis Mitte Dezember<br />

weiterhin von Andrea Volk, Luise<br />

Kinseher, die Couplet-AG, Bembers, Christine<br />

Eixenberger, Markus Langer, Abdelkarim,<br />

Mathias Tretter und Mundstuhl. Die<br />

Termine und alles Wissenswerte finden<br />

sich im Netz (kulturfabrik.de), außerdem<br />

in den Programmheften der Kulturfabrik.<br />

Das neue, Nr. 129, in warmen Orange erscheint<br />

Anfang September und liegt dann<br />

an allen bekannten Stellen aus. Darin sind<br />

auch die Kulturtermine von Stefan Leonhardsberger,<br />

der mit seiner Band namens<br />

Pompfüneberer auftritt und einen grandiosen<br />

Austrofolkabend verspricht sowie<br />

für die Soirée im Café zu den Klarinettentagen<br />

und der <strong>Roth</strong>er Poetry Slam zu finden.<br />

Karten sind an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, online über<br />

kulturfabrik.de auf eventim.de<br />

sowie an derAbendkasse zu<br />

erwerben.<br />

Fragen zum Kartenkauf<br />

werden in der Kulturfabrik gerne<br />

unter Tel. <strong>09</strong>171 848-714<br />

beantwortet.<br />

ENERGIEBÜNDEL ROTH-SCHWABACH E.V.<br />

Solarstrom-Initiative an der Frische-Theke<br />

18 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

Während die Bundespolitik seit Jahrzehnten<br />

die Energiewende und den Klimaschutz<br />

"schleifen" lässt, Klimakabinette<br />

trotz dringenden Handlungsbedarfs keine<br />

Ergebnisse liefern, werden unruhige Bürgerinnen<br />

und Bürger vor Ort zunehmend<br />

aktiv. Es muss aber noch viel mehr in den<br />

Köpfen der BürgerInnen bewusst werden,<br />

dass vor Ort gehandelt werden kann. Der<br />

Verein "Energiebündel <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

e.V." geht daher jetzt neue Wege. Gemeinsam<br />

mit dem Inhaber des EDEKA-Marktes<br />

in <strong>Roth</strong> läuft seit einigen Tagen Werbung<br />

für mehr Solarstrom an der Frische-Theke<br />

des Marktes. Denn beide liefern uns die<br />

"Energie" zum Leben: Nahrung + Strom,<br />

Wärme, Mobilität. Für den Inhaber des<br />

Lebensmittelmarktes Florian Fischer "ist<br />

es selbstverständlich so viel Energie wie<br />

möglich aus Ökostrom zu erhalten. Eine<br />

dezentrale Lösung für jeden einzelnen<br />

Bürger in Verbindung mit der Speicherung<br />

der Energie ist am effektivsten und deutlich<br />

schneller umzusetzen als eine zentrale<br />

Umstellung mit den damit verbundenen<br />

Trassen und alles was dazu gehört."<br />

Um aber unseren Energiebedarf für Strom,<br />

den Wärmesektor und Verkehr zu decken,<br />

muss noch viel mehr Sonnen- und Windenergie<br />

genutzt werden. Und obwohl schon<br />

viele Dächer in unserer Region Solarstrom<br />

erzeugen ist das Potential noch gewaltig.<br />

Doch es muss gehandelt werden! Warum<br />

keine "solare Baupflicht" bei Neubauten,<br />

wenn Bürger damit Kosten sparen? Warum<br />

nicht "CO2-Fasten" durch Verzicht auf<br />

Verbrenner-Technologien – wenn es Alternativen<br />

gibt? Warum nicht Carport-Dächer,<br />

die Strom erzeugen? usw.<br />

Wie stark die "Ölquelle vom Dach" (1m2<br />

entspricht ca. 20Liter Öl/Jahr) schon in<br />

unseren Kommunen genutzt wird, zeigt<br />

die Internet-Seite des Vereins unter www.<br />

energiebuendel-rh-sc.de . Die Daten stammen<br />

von den Netzbetreibern und machen<br />

uns deutlich, dass noch viel "Luft nach<br />

Zum Foto: Inhaber Florian Fischer<br />

oben ist" – auch wenn einige Kommunen<br />

schon heute ihren Strombedarf komplett<br />

aus der Solarenergie decken.<br />

Für die Energiebündler ist es "sonnenklar":<br />

Kein Warten auf weitere Studien sondern<br />

Umsetzen der vielen guten Beispiele – und<br />

zwar schnell. Denn: Der Klimawandel oder<br />

schon Klimakrise(?) wartet nicht.<br />

Text und Foto: Energiebündel <strong>Roth</strong>-Schwabach e.V.

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