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Roth Journal-2019-09

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<strong>Roth</strong><br />

<strong>Journal</strong><br />

Das Magazin für die Kreisstadt<br />

Titelbild: Mühlöder<br />

KULTURFABRIK ROTH<br />

15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst<br />

RATGEBER RECHT<br />

Fehlerquellen bei der Scheidung<br />

RATGEBER STEUERN<br />

Neue Gesetze auf dem Weg<br />

www.roth-journal.de | SEPTEMBER <strong>2019</strong>


INHALT<br />

STADT ROTH<br />

2 Impressum<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

Für den guten Zweck<br />

3 Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Musterwohnung TABEA<br />

4 Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />

Erneuerbare Energien auf<br />

Rekordhoch<br />

Schulstart<br />

mit dem Blauen Engel<br />

5 Buchvorstellung<br />

"Lebens-Geschenke"<br />

6 Termine <strong>Roth</strong><br />

8 NGG Region<br />

Nürnberg-Fürth<br />

Noch 463 freie Plätze im<br />

Kreis <strong>Roth</strong><br />

9 Preisverleihung<br />

anlässlich Holz- und Energietag<br />

10 Unternehmerfabrik <strong>Roth</strong><br />

IT-Leiter vernetzen sich<br />

11 Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Sandsackfüllanalge in<br />

Hilpoltstein<br />

12 HIPlive<br />

Bandvorstellungen<br />

14 Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Vortragsveranstaltung<br />

15 Stadt <strong>Roth</strong><br />

Zu Gast bei Freunden<br />

16 Ratgeber Recht<br />

Fehlerquellen bei der Scheidung<br />

18 Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

Feiert Kabarettherbst<br />

Energiebündel<br />

<strong>Roth</strong>-Schwabach e.V.<br />

Solarstrom-Initiative<br />

20 Freiwillige Feuerwehr<br />

Hilpoltstein<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

21 Drachenfest<br />

in Hilpoltstein - Heuberg<br />

UVWA<br />

(Geld)-Kabarett "Schein-Zeit"<br />

22 Ratgeber Steuern<br />

Neue Gesetze auf dem Weg<br />

23 Jugendhaus und -Büro<br />

<strong>Roth</strong><br />

Volle Jungenpower<br />

ROTH JOURNAL<br />

AUSGABE OKTOBER<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />

ist der 15. September <strong>2019</strong><br />

Für den guten Zweck:<br />

Bürgermeister Edelhäußer als Schausteller im Einsatz<br />

Am Kirchweih-Samstag, 10. August, übernahm <strong>Roth</strong>s Erster<br />

Bürgermeister Ralph Edelhäußer wieder einmal für eine<br />

Stunde die Kasse eines Schaustellerbetriebes auf der <strong>Roth</strong>er<br />

Kirchweih. Alles für einen guten Zweck. Bereits zum sechsten<br />

Mal in Folge war <strong>Roth</strong>s Rathauschef im Rahmen eines kleinen<br />

Benefizverkaufes im Einsatz: Nach Zuckerwatte, Eis, dem<br />

Klassiker Bratwurst, Autoscooter und Käse übernahm er heuer<br />

den Verkauf von Fischbrötchen und Pommes am Stand von<br />

Gertrud Krämer aus Zell bei Hilpoltstein.<br />

Der Erlös der einstündigen Aktion ging – wie jedes Jahr – an<br />

einen wohltätigen Zweck. In diesem Jahr hat sich die Stadtspitze<br />

für den Hospiz-Verein Hilpoltstein-<strong>Roth</strong> entschieden.<br />

Am Ende kamen 310 Euro zusammen, die Edelhäußer zusammen<br />

mit Gertrud Krämer an Elisabeth Bieber als Vertreterin<br />

des Vereins übergeben konnte.<br />

Text und Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss immer<br />

der 15. des Vormonats<br />

Auflage: 11000<br />

Verteilung: kostenlos an alle<br />

erreichbaren Haushalte in der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> mit Eingemeindungen<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich<br />

die Meinung des Verfassers und<br />

nicht die der Redaktion wieder.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber u. Redaktion:<br />

Schwarm Druck + Werbung GbR<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. <strong>09</strong>174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

Der Verfasser stellt uns frei von urheberrechtlichen<br />

Ansprüchen, die<br />

von ihm vorher rechtsverbindlich<br />

abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

2 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


LANDKREIS ROTH<br />

TABEA lädt Sie im Rahmen der<br />

Bayerischen Demenzwoche ein<br />

In Bayern leben bereits heute über<br />

240.000 Menschen mit Demenz. Aufgrund<br />

des demografischen Wandels wird<br />

diese Zahl in den kommenden Jahren weiter<br />

steigen. Mit der Bayerischen Demenzwoche,<br />

einem Projekt der Bayerischen<br />

Demenzstrategie, möchte das Bayerische<br />

Staatsministerium für Gesundheit und<br />

Pflege das Thema „Demenz“ in den Fokus<br />

der Öffentlichkeit rücken, auf bereits<br />

vorhandene Betreuungs- und Unterstützungsangebote<br />

für Menschen mit Demenz<br />

und ihre pflegenden Angehörigen<br />

aufmerksam machen und zum Aufbau von<br />

neuen Angeboten motivieren.<br />

„Der Bayerischen Staatsregierung ist es<br />

ein wichtiges Anliegen, das Thema Demenz<br />

und die Bedürfnisse der Erkrankten<br />

sowie ihrer Angehörigen in die Mitte der<br />

Gesellschaft zu rücken. Unser gemeinsames<br />

Ziel muss eine demenzfreundliche<br />

Gesellschaft sein, in der Menschen mit<br />

Demenz dabei und mittendrin sind. Es<br />

darf kein Tabu sein, über Demenz zu sprechen<br />

oder entsprechende Angebote anzunehmen.<br />

Demenz kann jede und jeden<br />

von uns treffen“, erklärt die Bayerische<br />

Staatsministerin für Gesundheit und Pflege<br />

Melanie Huml.<br />

An der Umsetzung der Bayerischen Demenzwoche<br />

ist eine Vielzahl von Kooperationspartnern<br />

aktiv beteiligt, unter anderem<br />

die kommunalen Spitzenverbände,<br />

die Wohlfahrtsverbände und der Landesverband<br />

Bayern der Deutschen Alzheimer<br />

Gesellschaft. Landesweit sind Initiativen<br />

und Verbände dazu aufgerufen, sich mit<br />

einer Aktion an der Bayerischen Demenzwoche<br />

zu beteiligen und sich unter www.<br />

demenzwoche.bayern.de im Veranstaltungskalender<br />

einzutragen. Dort sind alle<br />

Aktionen abrufbar, die im Rahmen der<br />

Bayerischen Demenzwoche stattfinden,<br />

sowie weitere Informationen zur Bayerischen<br />

Demenzstrategie und zum Thema<br />

Demenz zu finden.<br />

Musterwohnung TABEA –<br />

„Tage der offenen Tür“ im Rahmen<br />

der Bayerischen Demenzwoche<br />

Dienstag, 17.<strong>09</strong> bis Freitag, 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong> jeweils<br />

9-16 Uhr (letzte Führung ab 15 Uhr)<br />

TABEA - Musterwohnung Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Gartenstraße 30a, 91154 <strong>Roth</strong><br />

TABEA (Technik, Alltag, Barrierefreiheit,<br />

Erleben für Alle) lädt alle Interessierten zu<br />

stündlichen Führungen ein.<br />

Es erwarten Sie viele Informationen über<br />

das Thema Demenz, barrierefreies, sicheres<br />

Wohnen und demenzsensible Gegenstände.<br />

Am elektronischen Aktivitätstisch<br />

können Sie digitale Spiele ausprobieren,<br />

Bilder anschauen und ganz nebenbei u.a.<br />

Ihre Feinmotorik stimulieren. Spannung,<br />

Spiel und Schokobons erwarten Sie in der<br />

Spieleecke mit demenzgerechten Spielen.<br />

Entspannung bietet ein sensorisch stimulierendes<br />

Klangkissen und der Demenzsessel<br />

Thevo Chair.<br />

Ausgesuchte Bücher zum Thema Demenz<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln können<br />

Sie sich in der „Bücherkiste Demenz“ anschauen.<br />

Abgerundet werden die Führungen<br />

durch ein „Fehlersuchspiel“. Hierbei<br />

können Sie testen, ob Sie potentielle Gefahrenquellen<br />

erkennen.<br />

Gerne können Sie – nach vorheriger Anmeldung<br />

– auch mit einer Gruppe bis zu<br />

15 Personen kommen.<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Ottilie Tubel-Wesemeyer und Carmen Fuhrmann<br />

TABEA - Musterwohnung Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Gartenstraße 30a, 91154 <strong>Roth</strong><br />

Tel.: <strong>09</strong>171 81-2200<br />

Fax: <strong>09</strong>171 81-971368<br />

E-Mail: musterwohnung.tabea@landratsamt-roth.de<br />

POLSTERN<br />

QUALITÄT IM HANDWERK<br />

Von der Maßanfertigung über Neubezug bis hin zur Aufpolsterung fertigen<br />

wir fachgerecht und ganz nach Ihren Wünschen.<br />

Bei uns ist Ihr Möbelstück in guten Händen!<br />

Nürnberger Straße 5<br />

91177 Thalmässing<br />

Telefon: <strong>09</strong>173 286<br />

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<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

3


STADTWERKE ROTH<br />

Erneuerbare Energien auf Rekordhoch<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2019</strong> wurden erstmals<br />

44 Prozent des deutschen Stromverbrauchs<br />

durch Erneuerbare Energien<br />

abgedeckt. Zu diesem Schluss kamen das<br />

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff<br />

Forschung Baden-Württemberg<br />

(ZSW) und der Bundesverband der Energie-<br />

und Wasserwirtschaft (BDEW), wie<br />

Energiespektrum meldet. Im ersten Halbjahr<br />

2018 lag der Anteil von Sonne, Wind<br />

und anderen regenerativen Quellen noch<br />

bei 39 Prozent. Den größten Anteil lieferte<br />

mit 55,8 Milliarden Kilowattstunden die<br />

Windkraft an Land vor den Photovoltaikanlagen<br />

mit 24 Milliarden Kilowattstunden.<br />

Die Offshore-Windkraft konnte die<br />

höchste Zuwachsrate von 30 Prozent auf<br />

12 Milliarden Kilowattstunden verzeichnen.<br />

Allerdings reichen diese Verbesserungen<br />

noch nicht aus, wie Professor Frithjof<br />

Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

des ZSW, mahnt: „Wir brauchen dringend<br />

einen stärkeren Ausbau Erneuerbarer<br />

Energien und mehr Energieeffizienz<br />

in allen Sektoren, um das Klimaschutzziel<br />

2030 zu erreichen”.<br />

Energiewirtscha<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2019</strong> konnte die bei der<br />

Stromerzeugung ausgestoßene Menge an<br />

Kohlendioxid um 15 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum reduziert werden.<br />

Während im ersten Halbjahr 2018<br />

noch 136 Millionen Tonnen ausgestoßen<br />

wurde, konnte der Wert im ersten Halbjahr<br />

<strong>2019</strong> laut BDEW auf voraussichtlich<br />

116 Millionen Tonnen reduziert werden.<br />

Als Gründe werden die milde Witterung,<br />

gestiegene CO2-Preise im Emissionshandel<br />

und ein Rekord bei den Erneuerbaren<br />

Energien, angegeben.<br />

Quelle: BDEW<br />

Zum Foto: Den größten Anteil lieferte die Windkraft<br />

an Land mit 55,8 Milliarden Kilowattstunden.<br />

Foto: Tobias Tschapka<br />

BUND NATURSCHUTZ-KREISGRUPPE ROTH<br />

Schulstart mit dem Blauen Engel.<br />

100% Recyclingpapier für unsere Umwelt<br />

Öko-Tipp des Bund Naturschutz (BN) für mehr Umwelt- und Klimaschutz in Klassenzimmern<br />

200 Millionen Schulhefte werden jedes<br />

Jahr in Deutschland verkauft, und nur jedes<br />

zehnte davon ist aus Recyclingpapier.<br />

"Dabei schneidet Recyclingpapier mit<br />

Abstand am besten ab, wenn es um Umwelt-,<br />

Klima- und Ressourcenschutz geht",<br />

so BN-Kreisgeschäftsführer Richard Radle.<br />

Denn die Herstellung von Papier belastet<br />

die Umwelt stark. Sie benötigt viel Holz,<br />

Energie und Wasser und Chemikalien bei<br />

der Herstellung.<br />

Dabei ist es ganz einfach, die eigenen<br />

"Umwelt-Noten" zu verbessern. Wenn<br />

das neue Schuljahr startet, gilt es, beim<br />

Kauf von Heften, Blöcken sowie Druckerund<br />

Kopierpapier auf das Umweltzeichen<br />

"Der Blaue Engel" zu achten. Hier hat man<br />

die Garantie: Für diese Papierprodukte<br />

müssen keine zusätzlichen Bäume gefällt<br />

werden, denn sie bestehen zu 100% aus<br />

Altpapier. Außerdem werden bei der Herstellung<br />

rund 60% weniger Energie und<br />

70% weniger Wasser verbraucht als bei<br />

der Herstellung von Frischfaserpapier, so<br />

das Umweltbundesamt. Der Blaue Engel<br />

garantiert dabei, dass die Papierfasern zu<br />

100 Prozent aus Altpapier gewonnen werden.<br />

Warum ist Recyclingpapier mit dem<br />

Blauen Engel besser für die Umwelt?<br />

▪ Papier mit dem Blauen Engel besteht zu<br />

100 Prozent aus Altpapier. Das schont<br />

unsere Wälder. Jeder fünfte Baum, der<br />

weltweit gefällt wird, wird für die Papierherstellung<br />

genutzt. Wälder speichern<br />

CO2 und sind deshalb wichtig für<br />

den Klimaschutz. Gleichzeitig bleibt so<br />

der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen<br />

erhalten. Andere Produktkennzeichnungen<br />

wie FSC- oder PEFC-Label<br />

oder die Bezeichnung „Chlorfrei gebleicht“<br />

sind bei Papierprodukten aus<br />

Umweltsicht weniger hilfreich.<br />

▪ Recyclingpapier spart CO2, weil für<br />

Frischfaserpapier Zellstoff aus anderen<br />

Ländern importiert werden muss<br />

- durch den Transport wird CO2 ausgestoßen.<br />

▪ Die Herstellung von Recyclingpapier<br />

spart bis zu 70 Prozent Wasser und 60<br />

Prozent Energie gegenüber Frischfaserpapier.<br />

▪ Ein Kilo Recyclingpapier spart gegenüber<br />

Frischfaserpapier drei Kilowattstunden<br />

Energie ein - damit lässt sich<br />

so viel Wasser erhitzen, dass man rund<br />

210 Tassen Kaffee kochen könnte.<br />

▪ Der Blaue Engel garantiert, dass dem<br />

Papier bei der Herstellung keine schädlichen<br />

Chemikalien oder optischen Aufheller<br />

zugesetzt werden.<br />

Weitere Infos<br />

Naturschutz-Kreisgruppe <strong>Roth</strong><br />

Telefon: <strong>09</strong>171-63886<br />

bund.naturschutz.roth@t-online.de<br />

4 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


BUCHVORSTELLUNG<br />

"Lebens-Geschenke"<br />

Hildegard Schiexl hat fünftes Bändchen mit Gedichten und Fotos herausgebracht<br />

Nach der außerordentlich positiven Resonanz<br />

auf die vier Vorgängerbücher veröffentlichte<br />

Hildegard Schiexl nun ein fünftes<br />

Bändchen im neuen Format DIN A 5,<br />

das sich in seiner Aufmachung und in den<br />

Texten nahtlos an die vier Vorgänger anschließt.<br />

„Lebens-Geschenke“ heißt das<br />

schmale Büchlein – eine Synthese von meditativen<br />

Gedanken, Gedichten und Fotografien.<br />

Hildegard Schiexl ist Fotokünstlerin, Kunstfotografin,<br />

Lyrikerin, Autorin und Malerin.<br />

In regelmäßigen Zeitabständen publiziert<br />

sie kleine Büchlein, die sie „Lebens-Geschenke“<br />

nennt und in denen sie eine Auswahl<br />

ihrer außergewöhnlichen Fotos mit<br />

eigenen Gedichten kombiniert.<br />

Wir besuchten die in <strong>Roth</strong> lebende Autorin<br />

und sprachen über ihre neue Publikation.<br />

Seit etwa einem halben Jahr arbeitete<br />

sie an den neuen „Lebens-Geschenken“.<br />

Weil sie darin auch etliche Lebensphasen<br />

anspricht, hat sie auch „erlebte Geschenke“<br />

aufgeschrieben, wie sie betont.<br />

Beispielsweise das Gedicht „Ostermontag<br />

2012“, in dem es unter anderem heißt:<br />

„Gehe hin und nehme an, was Dir begegnet<br />

auf Deiner Lebensbahn!“ Ein Gedicht<br />

über Vertrauen, Mut, Liebe und Achtsamkeit,<br />

ein Mutmacher-Gedicht, wie so viele<br />

andere Gedichte.<br />

„Meine Themen sind die Natur und die<br />

Schöpfung“, sagt Hildegard Schiexl, „es ist<br />

tief berührend, was in der Natur geschieht.<br />

Ich verwende Bilder und Gefühle, die mir<br />

weiterhelfen, bin sozusagen mit mir selbst<br />

im Dialog.“ Nach einer Hitzeperiode komme<br />

beispielsweise wieder Regen, aus dem<br />

ausgetrockneten Boden sprieße wieder<br />

frisches Grün, das sei faszinierend und bewegend.<br />

„Ich möchte mit wenigen Worten viel aussagen<br />

können“, lautet ihr Leitspruch, „gerade<br />

in der Einfachheit ist alles enthalten.<br />

Das ist ein Stück meines Lebens.“ Und:<br />

„Jeder Mensch hat seine eigene Bewusstheit.“<br />

Viele Menschen hätten ihr beim<br />

Lesen ihrer philosophischen Texte, die<br />

auf das Positive ausgerichtet sind, gesagt:<br />

„Das hat mich tief berührt.“<br />

Hildegard Schiexls neue Gedichte strahlen<br />

Ruhe aus. Wenn sie die Herbstfarben<br />

beschreibt, denkt sie an eine neue Lebensphase,<br />

eine neue Lebenszeit, der man<br />

mit Mut begegnen soll. „Es gibt hell und<br />

dunkel im Leben“, spricht sie Enttäuschungen<br />

und Schicksalsschläge an, „ich habe es<br />

in der Hand, auf welcher Seite ich stehen<br />

will. Wenn man den Willen aufbringt, sich<br />

selbst zu helfen, dann gelingt ein erfülltes<br />

Leben. Allerdings steht es nicht alleine in<br />

unserer Macht, was um uns herum geschieht.“<br />

„Die Fotos suche ich ganz bewusst zu bestimmten<br />

Gedichten aus“, erzählte die Autorin.<br />

"Ich fotografiere nicht, um bestimmte<br />

Gedichte visuell zu unterstreichen, ich<br />

erfreue mich an der Natur, es berührt<br />

mich auf meinen Spaziergängen." So besticht<br />

das neue Büchlein wieder durch Natur-<br />

und viele Detailaufnahmen, die durch<br />

das neue Format DIN A 5 noch besser zur<br />

Geltung kommen. „Mir ist es wichtig, etwas<br />

mit Nachhaltigkeit zu tun“, bekräftigt<br />

Schiexl, „Ideen müssen umgesetzt werden.“<br />

Dass sie Ideen umsetzen kann, beweist<br />

auch ihr vielfältiges Engagement auf ehrenamtlicher<br />

Basis. So war sie Initiatorin<br />

des Projekts „Generationsbrücke Deutschland“,<br />

das schon im vierten Jahr sehr erfolgreich<br />

läuft.<br />

Seit Januar 2016 ist sie im <strong>Roth</strong>er Seniorenheim<br />

Hans-Roser-Haus tätig im Bereich<br />

der Begleitung generationsübergreifender<br />

Projekte und der Sensibilisierung für<br />

Themen wie „Altern und Demenz“. Seit<br />

sieben Jahren betreut sie Menschen in<br />

der Senioren-Residenz im <strong>Roth</strong>er Augustinum.<br />

Außerdem ist Hildegard Schiexl<br />

Wegbegleiterin und Unterstützerin eines<br />

erfolgreichen integrativen Projekts<br />

zwischen dem städtischen Kindergarten<br />

Otto-Schrimpf-Straße und dem Seniorenheim<br />

<strong>Roth</strong>. Nicht zu vergessen sind ihre<br />

Zum Foto: Hildegard Schiexl, die mit wachen Augen<br />

als Fotografin in der Natur unterwegs ist.<br />

Aktivitäten in der <strong>Roth</strong>er Kreisklinik, die<br />

sie seit fünf Jahren durchführt. Dort stellt<br />

sie in der Reha-Abteilung im „Kulturcafe´“<br />

Fotoimpressionen vor. Für die vhs <strong>Roth</strong> ist<br />

Hildegard Schiexl als Prüfungsbegleitung<br />

tätig. Im Oktober 2017 wurde sie von der<br />

Stadt <strong>Roth</strong> für herausragende Leistungen<br />

im Bereich Soziales / langjährige Ehrenämter<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Büchlein „Lebens-Geschenke“ kostet<br />

sechs Euro und ist erhältlich bei der Autorin<br />

Hildegard Schiexl, Telefon (<strong>09</strong>171)<br />

8256116 (zuzüglich Portokosten), bei<br />

Schreibwaren Kummerer in Spalt, in der<br />

<strong>Roth</strong>er Buchhandlung Feuerlein, sowie bei<br />

„Lotto am Bahnhof“ in Büchenbach.<br />

Wir machen<br />

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Robert Unterburger<br />

<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

5


TERMINE ROTH | SEPTEMBER<br />

SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Ausstellung: Klingende L-Objekte von<br />

Gerd Graßhaußer<br />

10:00 Uhr, Museum Schloss Ratibor<br />

SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Familien-Erlebnis-Rallye<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong><br />

<strong>09</strong>:00 Uhr, gesamter Landkreis<br />

Landkreis <strong>Roth</strong><br />

SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Führung im Schloss Ratibor<br />

mit Stadtmuseum<br />

14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Spaziergang durch Kauernhofen<br />

14:00 Uhr, ab Parkplatz Kulturfabrik<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

SONNTAG 01.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Nachmittag am Vogelbeerbaum<br />

14:30 Uhr, Stadtpark<br />

Sudetendeutsche Landsmannschaft <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 03.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Mittagstisch<br />

12:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />

DIENSTAG 03.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Film ab! Seniorenfilmnachmittag<br />

14:30 Uhr, Fabrikmuseum<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Wochenmarkt (jeden Mittwoch)<br />

08:00 Uhr, Marktplatz<br />

Deutsche Marktgilde<br />

MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Kombi-Stadt-Schloss-Führung (jeden Mi)<br />

14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Handarbeitstreff<br />

14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />

MITTWOCH 04.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Schauspiel:<br />

„Tief im Westen" mit Hajo Mans<br />

19:30 Uhr, Augustinum<br />

DONNERSTAG 05.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

14:00 Uhr, AWO Sozialzentrum<br />

AWO Ortsverein <strong>Roth</strong> e. V.<br />

FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Wanderung zu einem Ziel im Landkreis<br />

(jeden Freitag)<br />

<strong>09</strong>:30 Uhr, ab Festplatz<br />

Josef Ambach<br />

FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Radtour nach Sondersfeld (50 km)<br />

13:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Freitagstreff<br />

18:00 Uhr, Jugendhaus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Jugendhaus/-büro<br />

FREITAG 06.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Allerweltstennis (jeden Freitag)<br />

18:00 Uhr, Tennis Club <strong>Roth</strong>aurach<br />

FREITAG 06.<strong>09</strong>.<br />

BIS SONNTAG 08.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

1. Jack Daniels Trike-Treffen<br />

08:00 Uhr, Sportplatz <strong>Roth</strong>aurach<br />

Roland Klupp<br />

SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

17. Schlösser- und Burgenfahrt Oldtimer<br />

<strong>09</strong>:00 Uhr, ab Festplatz<br />

AMC-<strong>Roth</strong> e. V. im ADAC<br />

SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Erwachsenenprogramm:<br />

Mehr mit Holz - Workshop<br />

10:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

14:30 Uhr, Gemeindehaus Pfaffenhofen<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pfaffenhofen<br />

SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Fischerfest<br />

17:00 Uhr, Marktplatz<br />

Fischereiverein <strong>Roth</strong> und Umgebung e. V.<br />

SAMSTAG 07.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Weinfest<br />

18:00 Uhr, Kugelbühlstraße<br />

<strong>Roth</strong>er Carneval Verein e. V.<br />

SONNTAG 08.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Altstadtfest<br />

10:00 Uhr, Innenstadt<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Veranstaltungsorganisation<br />

SONNTAG 08.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Kulturfest<br />

11:00 Uhr, Innenstadt<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte/AWO/<strong>Roth</strong> ist<br />

bunt<br />

DIENSTAG 10.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Einschulungsbrunch<br />

11:00 Uhr, DORMERO Hotel<br />

DIENSTAG 10.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Energiethemen in der Beratung:<br />

Strom und Wärme sparen<br />

15:00 Uhr, Stadtwerke<br />

Stadtwerke <strong>Roth</strong>/EnergieBeratungsAgentur (ENA)<br />

DIENSTAG 10.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Konzert: Mit ungarischem Temperament<br />

aufgespielt<br />

19:30 Uhr, Augustinum<br />

MITTWOCH 11.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Seniorentag<br />

10:00 Uhr, Stadtgarten<br />

Landkreis <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 11.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

„Guten Appetit!"<br />

12:00 Uhr, Restaurant Waldblick<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 11.<strong>09</strong>/ 18.<strong>09</strong>/ 25.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Asylcafé<br />

16:00 Uhr, Asylcafé<br />

Helferkreis Asylcafé/<strong>Roth</strong> ist bunt<br />

DONNERSTAG 12.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Ausflugsfahrt:<br />

Biergarten Brückkanal im Schwarzachtal<br />

10:30 Uhr, Abholung von zu Hause<br />

Diakonie Neuendettelsau/Offene Hilfen RH-SC<br />

DONNERSTAG 12.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Spielenachmittag<br />

14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />

AWO Betreuungszentrum <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG 12.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Treffen Mineraliengruppe<br />

18:00 Uhr, AWO Sozialzentrum<br />

AWO Ortsverein <strong>Roth</strong> e. V.<br />

FREITAG 13.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

SONDERTOUR: Radtour auf den Spuren<br />

der Gredl (75 km)<br />

10:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

FREITAG 13.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Kabarett: Bernd Stelter<br />

„Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

FREITAG 13.<strong>09</strong>/ 20.<strong>09</strong>/ 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Lachen ist gesund, auch ohne Grund<br />

10:00 Uhr, Kiss RH-SC<br />

Eva Leist<br />

FREITAG 13.<strong>09</strong><br />

BIS SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

TSV Festival<br />

TSV <strong>Roth</strong>aurach/Sportgelände<br />

SAMSTAG 14.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Ju-Jutsu Fight Night<br />

18:00 Uhr, LEONI-Sportpark<br />

TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />

SAMSTAG 14.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Europäische Märchen<br />

mit Gidon Horowitz<br />

19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

6 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Ende der Badesaison<br />

07:30 Uhr, Freizeitbad<br />

Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />

SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Führung: Stadtwildnis erleben<br />

14:00 Uhr, ab Parkplatz Friedhof Nord<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information/<br />

Landschaftspflegeverband Mfr<br />

SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Führung durch die Arbeiterstadt <strong>Roth</strong><br />

14:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Landratsamt <strong>Roth</strong> - Kultur und Tourismus,<br />

Dr. Haberlah-Pohl<br />

SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Café Marie<br />

14:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />

SONNTAG 15.<strong>09</strong>.<br />

BIS SAMSTAG 30.11.<strong>2019</strong><br />

Ausstellung: SchlossKunstRaum -<br />

Acht Reaktionen im Schloss<br />

Museum Schloss Ratibor<br />

DIENSTAG 17.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Mittagstisch<br />

12:00 Uhr, AWO Betreuungszentrum „Villa"<br />

DIENSTAG 17.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Bürgermeister-Sprechstunde<br />

16:30 Uhr, Offenes Haus<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

DIENSTAG 17.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Telefonsprechstunde mit<br />

Bürgermeister Ralph Edelhäußer<br />

18:00 Uhr, Rathaus<br />

Stadt <strong>Roth</strong><br />

MITTWOCH 18.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Erzählcafé<br />

„Daran erinnern wir uns gerne"<br />

14:30 Uhr, Offenes Haus<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

MITTWOCH 18.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Kabarett: Lisa Fitz „Flüsterwitz"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Seniorennachmittag:<br />

Aktuelles aus der Kommunalpolitik<br />

14:00 Uhr, Kath. Jugendheim<br />

Katholische Pfarrei - Seniorenkreis<br />

DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Seniorennachmittag<br />

14:00 Uhr, AWO Sozialzentrum<br />

AWO Ortsverein <strong>Roth</strong> e. V.<br />

DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Seniorentanz: Senioren auf Draht!<br />

14:00 Uhr, AWO auf Draht!<br />

Kulturfabrik <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Multivisionsvortrag:<br />

Peter Nörr „Island - Rauhe Schönheit"<br />

19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

DONNERSTAG 19.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

<strong>Roth</strong>er Poetry Slam<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Radtour nach Kammerstein (45 km)<br />

13:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Preisverleihung<br />

16:00 Uhr, Stadtbücherei<br />

Sommerferien-Leseclub<br />

Stadtbücherei<br />

FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Vernissage: Bilderausstellung<br />

Sabine Weigand<br />

17:00 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

FREITAG 20.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Konzert: Duo Rannsaich<br />

19:30 Uhr, Offenes Haus<br />

SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Reparatur-Café<br />

14:00 Uhr, Offenes Haus<br />

Bund Naturschutz Ortsgruppe <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Buntes Herbstfest<br />

14:30 Uhr, AWO Betreuungszentrum<br />

SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Weinfest mit Tanz und Showprogramm<br />

18:00 Uhr, Freizeitbad<br />

Stadtwerke <strong>Roth</strong><br />

SAMSTAG 21.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Kabarett: Martin Frank<br />

„Es kommt wie´s kommt"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

SONNTAG 22.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Franken Brunch<br />

07:00 Uhr, DORMERO Hotel<br />

SONNTAG 22.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

31. Herbstjagd<br />

11:00 Uhr, Reiterhof Kiliansdorf<br />

SONNTAG 22.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Workshop für Anfänger: Inlineskaten<br />

14:00 Uhr, LEONI-Sportpark<br />

TSG 08 <strong>Roth</strong> e. V.<br />

DONNERSTAG 26.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Gemeinsamer Mittagstisch<br />

„Guten Appetit!"<br />

12:00 Uhr, Goldener Schwan<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Seniorenbeauftragte<br />

DONNERSTAG 26.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Offener Musikertreff<br />

19:00 Uhr, Offenes Haus<br />

DONNERSTAG 26.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Gitarre klassisch: Konzert mit Roger<br />

Tristao Adao<br />

19:30 Uhr, Augustinum <strong>Roth</strong><br />

FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Radtour nach Veitsaurach (55 km)<br />

13:00 Uhr, ab Schlosshof<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Treff: <strong>Roth</strong>er „Schemala"<br />

19:00 Uhr, Café Schmidt<br />

Diakonie Neuendettelsau, Offene Hilfen RH-SC<br />

FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

AbendROTH mit Museumsnacht<br />

18:00 Uhr, Innenstadt und verschiedene<br />

Einrichtungen<br />

Stadt <strong>Roth</strong> - Tourist-Information<br />

FREITAG 27.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Kabarett: Stephan Zinner „Raritäten"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

SAMSTAG 28.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Familienausflug:<br />

Alpaka Wanderung bei Weißenburg<br />

13:30 Uhr, Abholung von zu Hause<br />

Diakonie Neuendettelsau, Offene Hilfen RH-SC<br />

SAMSTAG 28.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Weinfest<br />

19:30 Uhr, Feuerwehrhaus Heubühl<br />

FFW Birkach<br />

SAMSTAG 28.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Kabarett:<br />

Günter Grünwald „Definitiv vielleicht"<br />

20:00 Uhr, Kulturfabrik<br />

SONNTAG 29.<strong>09</strong>.<strong>2019</strong><br />

Familienprogramm: Konferenz der Tiere<br />

14:00 Uhr, LBV Umweltstation <strong>Roth</strong>see<br />

<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

7


NGG REGION NÜRNBERG-FÜRTH<br />

Zum Start des Ausbildungsjahrs noch 463 freie Plätze im Kreis <strong>Roth</strong><br />

Ernährungsindustrie sucht 47 Azubis | Lebensmitteltechniker stark gefragt<br />

Azubis gesucht: Zum Start des neuen Ausbildungsjahres<br />

gibt es im Kreis <strong>Roth</strong> aktuell<br />

463 freie Ausbildungsplätze. Damit sind<br />

noch 36 Prozent aller gemeldeten Lehrstellen<br />

unbesetzt. Das teilt die Gewerkschaft<br />

Nahrung-Genuss-Gaststätten mit.<br />

Die NGG Nürnberg-Fürth beruft sich dabei<br />

auf neueste Zahlen der Bundesagentur für<br />

Arbeit. Gewerkschafterin Regina Schleser<br />

appelliert an Schulabgänger, sich auch in<br />

der Ernährungsbranche umzusehen: „Vom<br />

Süßwarentechnologen bis zur Chemielaborantin<br />

– die Lebensmittelindustrie bietet<br />

hochtechnische Berufe bei überdurchschnittlicher<br />

Bezahlung. Im Kreis <strong>Roth</strong><br />

haben Firmen jetzt noch 47 freie Ausbildungsplätze<br />

rund ums Essen und Trinken<br />

zu vergeben.“<br />

Zum Foto: Technik hinterm Essen. Azubis in der Lebensmittelindustrie sind längst am 3D-Drucker aktiv. Die<br />

Gewerkschaft NGG weist auf freie Ausbildungsplätze in der Branche hin.<br />

Die Ernährungsindustrie ist der viertgrößte<br />

Industriezweig in Deutschland – und<br />

mit rund 1.600 Beschäftigten allein im<br />

Kreis <strong>Roth</strong> ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

in der Region“, so Schleser. Nach Einschätzung<br />

der NGG-Geschäftsführerin<br />

dürften gelernte Fachleute künftig kaum<br />

Probleme haben, hier eine passende Stelle<br />

zu finden. „Gefragt ist insbesondere die<br />

Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Wer<br />

das lernt, hat nach der Ausbildung einen<br />

soliden Titel in der Hand. Je nach Betrieb<br />

können Fachkräfte eine Spezialisierung<br />

etwa für Getränke, Brot- oder Tieühlwaren<br />

draufsatteln und es bis zum Meisterbrief<br />

bringen“, erklärt Schleser.<br />

Aber Lebensmitteltechniker seien nicht<br />

nur „Fachleute für Brause, Backfisch oder<br />

Bonbons“. Die Digitalisierung schreite in<br />

ihrem Berufsfeld so schnell voran wie in<br />

kaum einer anderen Branche. „Künstliche<br />

Intelligenz ist in der Ernährungsindustrie<br />

längst angekommen und steuert zum<br />

Beispiel Abläufe in der Lagerlogistik. Das<br />

macht die Jobs nicht nur für Mechatroniker<br />

und Computerspezialisten interessant.<br />

Die neuen Technologien bieten ganz neue<br />

Möglichkeiten – vom Ausprobieren neuer<br />

Rezepte bis hin zur App-basierten Kommunikation<br />

mit dem Verbraucher“, so Regina<br />

Schleser.<br />

Weitere Infos rund um Berufe in<br />

der Ernährungsindustrie und offene<br />

Ausbildungsplätze vor Ort gibt es<br />

auf der „Azubi-Börse“ der<br />

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8 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


LANDKREIS ROTH<br />

Preisverleihung anlässlich Holz- und Energietag <strong>2019</strong> am Biomassehof Rohm<br />

Eine große Anzahl an Besuchern beteiligte<br />

sich am Energiequiz des Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />

Die Gewinner erhielten nun von Landrat<br />

Herbert Eckstein die, von den am Holzund<br />

Energietag beteiligten Unternehmen<br />

gestifteten, Sachpreise.<br />

Landrat Herbert Eckstein begrüßte die Gewinner<br />

am Biomassehof Rohm in Hofstetten<br />

und hob hervor, dass der diesjährige<br />

Holz- und Energietag des Landkreises<br />

<strong>Roth</strong> von ca. 5.000 Besuchern außerordentlich<br />

gut angenommen wurde. 50 Unternehmen,<br />

Organisationen, Behörden<br />

und heimische Künstler präsentierten<br />

eindrucksvoll ihre Produkte, Waren und<br />

Dienstleistungen.<br />

Er dankte im Rahmen der kleinen Feier<br />

besonders der Familie Rohm, die stets mit<br />

viel Engagement zum guten Gelingen dieses<br />

Tages beiträgt. Ein besonderer Dank<br />

galt auch den Ausstellern, die mit attraktiven<br />

Sachpreisen das Energiequiz unterstützten.<br />

Der Landkreis <strong>Roth</strong> richtet im Dreijahresrhythmus<br />

gemeinsam mit dem Biomassehof<br />

Rohm nunmehr bereits zum vierten<br />

Mal den erfolgreichen Holz- und Energietag<br />

aus. Der Holz- und Energietag ist eine<br />

erfolgreiche und beliebte Veranstaltung,<br />

Zum Foto: „Energiequiz- Gewinner“ mit Landrat Herbert Eckstein, der Familie Rohm und Unternehmern, welche<br />

die Sachpreise stifteten.<br />

mit interessanten Themen, Ausstellern,<br />

Vorführungen und traditionell „original<br />

regionaler“ – Bewirtung.<br />

Die Gewinner des „Energiequiz“:<br />

Wolfgang Jank, <strong>Roth</strong>, Marion Schermer,<br />

Kleinhöbing, Günther Lechner, Georgensgmünd,<br />

Claudia Kerl, Greding, Diana<br />

Fritzinger, Altenhofen, Sina Schiffermüller,<br />

Hofstetten bei <strong>Roth</strong>, Jonathan Zottmann,<br />

Großweingarten, Renate Rückert,<br />

Allersberg, Theresa Barth, Neumühle bei<br />

Thalmässing, Walter Hausmann, Spalt-<br />

Wasserzell, Stefanie Reichenberger, Untermässing,<br />

Josef Heinloth, Oberrödel,<br />

Marina Prieß, Abenberg, Reinhard Reichel,<br />

Liebenstadt, Georg Assenbaum, Schwimbach,<br />

Eval Schuler, <strong>Roth</strong>, Doris Pfister, Büchenbach,<br />

Walter Dorner, Hundszell bei<br />

Thalmässing und Adam Wörner aus <strong>Roth</strong>.<br />

Text und Foto: Landratsamt <strong>Roth</strong><br />

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9


UNTERNEHMERFABRIK ROTH<br />

IT-Leiter vernetzen sich<br />

Beim Weißwurstfrühstück in kleiner Runde<br />

fachsimpeln Führungskräfte <strong>Roth</strong>er<br />

Mittelstandsunternehmen und teilen Erfahrungen<br />

und Herausforderungen ihrer<br />

Arbeit als IT-Verantwortliche. Dabei unterscheiden<br />

sich Themenschwerpunkte, trotz<br />

unterschiedlicher Branchen und Produkte,<br />

keineswegs. Gastgeber der ersten IT Business<br />

Break der Unternehmerfabrik ist die<br />

Firma Speck Pumpen.<br />

Zum dem Treffen an der Lände erscheinen<br />

Entsorger Hofmann, Erdbauunternehmen<br />

Reithelshöfer, Thermoanlagenbauer<br />

Memmert und die Vertreter der<br />

Unternehmerfabrik. Dabei ist das Thema<br />

Datensicherung und Datensicherheit allgegenwärtig<br />

– ob beim Export riesiger<br />

Datenmengen oder bei der Anbindung<br />

von Tochtergesellschaften an das zentrale<br />

Computersystem des Unternehmens.<br />

Bis zu 50 Themen jongliert ein Abteilungsleiter<br />

eines Mittelstandsbetriebs wie beispielsweise<br />

Oliver Horwath, IT-Leiter bei<br />

Hofmann in Büchenbach. Um diese Aufgaben<br />

bewältigen zu können braucht es verlässliches<br />

Personal und – selbst bei Unternehmen<br />

mit einigen hundert Mitarbeitern<br />

– wie etwa dem Thermoanlagenbauer<br />

Memmert, gibt es dazu Unterstützung externer<br />

Dienstleister. Zum einen finden die<br />

Unternehmen nur schwer qualifiziertes<br />

Personal, auf der anderen Seite ist die Informationstechnik<br />

komplexer denn je und<br />

ohne permanente Updates, Schulungen<br />

und eingekauftes Expertenwissen nicht zu<br />

bewältigen. Neben dem Einsatz neuester<br />

Technik spielen die Mitarbeiter eine ganz<br />

entscheidende Rolle, weiß Richard Rolph,<br />

IT-Leiter der Speck Pumpen GmbH & Co.<br />

KG: „Unsere Mitarbeiter tragen viel Verantwortung<br />

und sind damit ein wichtiger<br />

Teil des Systems“. Er will noch mehr Schulung<br />

und einen sichereren Umgang mit<br />

Informationstechnologie für die Angestellten.<br />

Etwa 80 % aller Aufgabenstellungen<br />

innerhalb des Betriebs werden mit Hilfe<br />

digitaler Technologien gelöst, so Betriebsleiter<br />

Thorsten Hahn, Speck Pumpen.<br />

IOT (Internet of Things), Augmented Reality<br />

(erweiterte Realität) oder Big Data, was<br />

die Verarbeitung und Verwertung riesiger<br />

Datenmengen meint, sind Begriffe, die<br />

Miriam Schmidt als Digitalisierungsbeauftragte<br />

kennt und in die Runde wirft. Für<br />

die hiesigen Führungskräfte noch keine<br />

Alltagsmusik, dennoch besteht großes Interesse<br />

am Einsatz neuer Methoden und<br />

Technologien.<br />

Die Unternehmerfabrik freut sich über<br />

den regen zweistündigen Austausch, der<br />

im Herbst in die zweite Runde geht. Zum<br />

nächsten Treffen an der <strong>Roth</strong>er Berufsfachschule<br />

für Informatik werden die diskutierten<br />

Themen bearbeitet und weiterentwickelt<br />

sein. „Wir stellen Kontakte zu<br />

Sicherheitsexperten her und erarbeiten<br />

eine Datenbank mit hilfreichen Informationen<br />

für die Teilnehmer“, erklärt Karl<br />

Scheuerlein von der Unternehmerfabrik.<br />

Text und Foto: Unternehmerfabrik <strong>Roth</strong><br />

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10 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


LANDKREIS ROTH<br />

Landkreis <strong>Roth</strong> stationiert Sandsackfüllanlage in Hilpoltstein<br />

In den beiden vergangenen Jahrzehnten<br />

sorgten extreme Wetterereignisse immer<br />

wieder für Hochwasser. Die Erfahrungen<br />

der letzten Katastrophen führten zu einem<br />

Sonderinvestitionsprogramm „Hochwasser“<br />

des bayerischen Staatsministeriums<br />

des Innern, in das zwischen 2015<br />

und 2018 jährlich ca. 4,4 Millionen Euro<br />

flossen.<br />

Sandsäcke sind bei Hochwasserkatastrophen<br />

schnell und universell einsetzbar<br />

und können deshalb als das „Rückgrat“<br />

des Katastrophenschutzes bei der Hochwasserbekämpfung<br />

betrachtet werden.<br />

Um die Reaktionszeit im Landkreis bei<br />

Hochwasserlagen zu verbessern, nutzte<br />

der Landkreis <strong>Roth</strong> eine Sonderförderung<br />

zur Anschaffung einer Sandsackfüllmaschine.<br />

Das bereits 2018 eingetroffene<br />

Gerät wurde nun im Rahmen des<br />

38. Kreisjugendfeuerwehrtages in Hilpoltstein<br />

von Landrat Herbert Eckstein an<br />

die Feuerwehren des Landkreises übergeben.<br />

Stationiert wird die Sandsackfüllmaschine<br />

bei der Feuerwehr Hilpoltstein, die mit einem<br />

Wechselladerfahrzeug mit Ladepritsche<br />

und mit einem Teleskoplader über<br />

geeignetes Gerät verfügt, die Sandsackfüllmaschine<br />

in kurzer Zeit innerhalb des<br />

Landkreises zu einem geeigneten Füllplatz<br />

zu bringen. Durch die intensive Zusammenarbeit<br />

von Feuerwehr und Technischem<br />

Hilfswerk in Hilpoltstein stehen<br />

weitere Transport- und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Die Sandsackfüllmaschine Power-Sandking<br />

800 Turbo hat ein Fassungsvermögen<br />

von bis zu 800 l Sand und eine Füllleistung<br />

von bis zu 4.600 Säcken pro Stunde. Sie<br />

kann wahlweise mit dem Zapfwellenantrieb<br />

eines Kommunal- oder Landwirtschaftsfahrzeuges<br />

oder mit einem Elektroantriebsaggregat<br />

betrieben werden.<br />

Von der Kreisbrandinspektion wird derzeit<br />

ein Konzept für den Betrieb der Füllmaschine<br />

erstellt. Im Fall einer Hochwasserlage<br />

ist der Einsatz derzeit nur an<br />

entsprechend vorbereiteten Standorten<br />

im Landkreis vorgesehen, da neben dem<br />

Platz für die Füllanlage vor allem die Logistik<br />

mit Anlieferung des idealerweise<br />

trockenen Sandes sowie die Bereitstellung<br />

und der Abtransport der gefüllten Säcke<br />

viel Platz und optimale Verkehrswege erfordern.<br />

Weiterhin müssen für die Bedienmannschaft,<br />

der bis zu 50 Personen angehören<br />

können, entsprechende Sozial- und<br />

Sanitärraume zur Verfügung stehen.<br />

Als Bedienmannschaften der Sandsackfüllmaschine<br />

sollen zukünftig nicht nur<br />

Angehörige der Katastrophenschutzorganisationen<br />

des Landkreises herangezogen<br />

werden, bei einfachen Tätigkeiten wie füllen,<br />

schließen oder stapeln der Sandsäcke<br />

können auch freiwillige Laienhelfer die<br />

Einsatzkräfte im Ernstfall unterstützen.<br />

Das erforderliche Verbrauchsmaterial wie<br />

Sandsäcke oder Paletten sowie das für<br />

den langfristigen und effizienten Betrieb<br />

der Sandsackfüllmaschine erforderliche<br />

Gerät,n z.B. Hubwagen, Handwerkzeug<br />

und Beleuchtungsgerät, wird derzeit vom<br />

Landkreis anhand einer von THW und<br />

Feuerwehr Hilpoltstein erstellten Prioritätenliste<br />

beschafft.<br />

Text und Foto: Flierl<br />

<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

11


HIPlive<br />

Marktplatz<br />

Inner<br />

Smile<br />

Rock/Pop/Mainstream<br />

Döderleinsturm<br />

C’è<br />

musica<br />

Italian Music<br />

Residenzgarten<br />

Jack’s<br />

Heroes<br />

Irish Pub Music<br />

Försterwiese<br />

Longriders<br />

Country Rock Music<br />

Roßgarten<br />

MUSIKFESTIVAL SAMSTAG 7.9.<strong>2019</strong><br />

MUSIKFESTIVAL SAMSTAG 7.9.<strong>2019</strong><br />

Frankenbänd /<br />

Harry & Ernschie<br />

19.30 bis 23.30 Uhr Live-Musik in der Altstadt von Hilpoltstein<br />

19.30 bis 23.30 Uhr Live-Musik in der Altstadt von Hilpoltstein<br />

Das <strong>Roth</strong> <strong>Journal</strong> und Hilpoltsteiner Burgblatt<br />

unterstützten das Musikfestival<br />

„HIPlive“. Aus diesem Grund werden wir<br />

auch in dieser Ausgabe Ausgaben des <strong>Roth</strong><br />

<strong>Journal</strong>s alle Bands, die bei dem tollen<br />

Event mitwirken, in einem kurzen Bericht<br />

vorstellen!<br />

DIE FRANKENBÄND<br />

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EINTRITT FREI · Informationen unter www.hilpoltstein.de ·<br />

> 1980, Nagelhof 1980, Kaltenberg 1985, Nürnberger Bardentreffen<br />

1986/1988 und 2006, Mundartfestival Dormagen<br />

1993), tourte als Botschafter der fränkischen Mundartkultur<br />

gar im Ausland (Ungarn, Italien, Frankreich, Schottland),<br />

spielte in unzähligen Fernseh- und Hörfunksendungen<br />

des Bayerischen Rundfunks, war Nürnbergs Beitrag zum<br />

ZDF-Städteturnier, wirkte bei der Nürnberger Ausgabe des<br />

ARD-Dauerbrenners "Kein schöner Land" mit und war auch im<br />

Bayerischen Fernsehen bei „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchheim<br />

zu sehen. 2000 hatte die Frankenbänd die Ehre, auf<br />

der EXPO in Hannover die Region im Deutschen Pavillon zu<br />

vertreten. 2002 wirkte die Frankenbänd bei der Nürnberger<br />

Weihnachtsausgabe des Sonntagskonzerts im ZDF mit. Von<br />

der Frankenbänd gibt es mittlerweile acht Tonträger.<br />

Bayerisch-fränkische Mundart<br />

Café Grimm<br />

Sarah Dorner /<br />

Denna Kay<br />

Singer/Songwriter<br />

Offene Bühne in der Marktstraße<br />

Musikschule Hilpoltstein /<br />

E-coustiX<br />

JACK´S HEROES<br />

hilpoltstein_de<br />

Residenzgarten<br />

STADT<br />

HILPOLTSTEIN<br />

DIE BURGSTADT<br />

AM ROTHSEE<br />

Die Frankenbänd praktiziert ihre fröhliche Gratwanderung<br />

zwischen Unterhaltungskunst und Liedermacherei, zwischen<br />

„Wärt vo Färth“ und „Bubblmoo“, zwischen Club und „Strasserboh“<br />

seit Jahrzehnten. Wie viel Spaß die sieben Charakterköpfe<br />

noch beim akustischen Musizieren und vokalen Harmonieren<br />

haben, ist auf ihren Live-Konzerten zu hören. Fai wergli.<br />

Die Könige der Vorstadtbühnen schaffen es, nicht zu einer<br />

engstirnigen Brauchtumspflege-Kapelle zu verkommen. In ihren<br />

Konzerten jonglieren die experimentierfreudigen Franken<br />

elegant mit den Musikstilen der Welt: „Denn der Blues is unser<br />

Kump'l und der Rock'n'Roll mei Freind, und der Blue Grass aus<br />

Kentucky mit der Volksmusik vereint.“ Und das Besondere dieser<br />

Gruppe sind die witzigen, ergreifenden, den fränkischen<br />

Lebensnerv treffenden Texte im fränkischen Dialekt.<br />

In nunmehr fast vierzig Jahren war die unverwüstliche Frankenbänd<br />

zu Gast auf verschiedenen Festivals (u. a. Erlangen ><br />

Jack´s Heroes steht für Irish Pub Music vom Feinsten. Präsentiert<br />

werden die Songs mit unbändiger Spielfreude und einer<br />

gehörigen Portion Humor. Die 2011 gegründete Band - damals<br />

drei Gitarren, drei Stimmen, eine Fidel - entwickelte sich rasch<br />

zu einer Formation, die mit einer Vielzahl von Auftritten in<br />

der Oberpfalz und im fränkischen Raum zu Hause ist. Mit typischen<br />

Instrumenten wie Bodhran, Tin Whistle, Banjo, Bass<br />

oder Akkordeon wird gespielt, was das Zeug hält.<br />

Ein Abend mit Jack´s Heroes ist ein Erlebnis. Die Jungs schmettern<br />

von der melancholischen Ballade übers ruppige Sauflied<br />

bis hin zur Eigenkomposition alles, was ihre Herzen berührt.<br />

Geschichten über den Inhalt der Lieder, die eine oder andere<br />

witzige Anekdote oder einfach nur herrlicher Blödsinn runden<br />

den Abend mit Jack´s Heroes ab. Wer Irland liebt, wer diese<br />

ganz eigene Musik mag oder wer sich schon lange mit dem<br />

Gedanken trägt, einmal die grüne Insel zu besuchen, sollte<br />

sich einen Auftritt der waschechten Oberpfälzer Helden nicht<br />

entgehen lassen.<br />

12 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


DENNA KAY<br />

Café Grimm<br />

MUSIKSCHULE<br />

Bühne Marktstraße<br />

Denna Kay – Die Welt ihre Heimat – die Musik ihr Zuhause.<br />

Aus dieser Heimat präsentiert die junge Künstlerin mit unverkennbarem<br />

Charme ihre Lieder. Ob mit der Gitarre in der<br />

Fußgängerzone oder im ausverkauften Konzertsaal – Denna<br />

Kay begeistert Jung und Alt mit ihrer Authentizität und Lebensfreude.<br />

Melodien zum Hineinfühlen, Geschichten in denen<br />

man sich verliert, schieben den eigenen Alltag flüchtig zur<br />

Seite und entführen das Publikum in eine Welt erlebt durch<br />

die Augen der Musikerin. Takt für Takt, Strophe für Strophe.<br />

Homepage: www.dennakaymusic.com<br />

LONG RIDERS<br />

Försterwiese<br />

Howdy Folks. Wir sind die LongRiders aus Herzogenaurach.<br />

Durch unseren dynamischen Country-Rock sind wir über unsere<br />

Heimat hinaus bekannt. Wir spielen sowohl Klassiker als<br />

auch New Country in unverwechselbar eigenem Sound und<br />

Stil. In unserer aktuellen Besetzung spielen wir jetzt auch<br />

schon 8 Jahre zusammen. Als da wären:<br />

Nadine Schon - Vocals;<br />

Werner Pfannerer - Bass, Vocals;<br />

Harry Roderus - Lead Guitar, Vocals;<br />

Klaus Stübinger - Acoustic Guitar, Vocals;<br />

Steffen Küster - Drums;<br />

Paul Brown - Technics<br />

Hört uns einfach an und seht selbst. Wir sehen uns..<br />

Homepage: www.long-riders.de<br />

Moritz Freimuth<br />

Leonie Kerl (Musical Shooting Star 2018)<br />

Seit über 50 Jahren ist die Musikschule Hilpoltstein fester Bestandteil<br />

im kulturellen Leben und gehört mit ihrem vielfältigen,<br />

musikalischen Angebot für die BürgerInnen in Hilpoltstein<br />

und Umgebung inzwischen einfach dazu. Ausschließlich<br />

qualifizierte Musikpädagoginnen unterrichten die rund 500<br />

Schülerinnen und Schüler im Einzel- und Gruppenunterricht.<br />

Das Unterrichtsangebot umfasst nahezu alle Instrumente.<br />

Verschiedene Ensembleangebote runden das Angebot ab.<br />

Außerdem ist die Musikschule mit ihrem Bildungsangebot<br />

und verschiedenen Kooperationen in den Grundschulen, dem<br />

Gymnasium und dem Bartimäus-Kindergarten immer öfter<br />

auch Partner in der kommunalen Bildungslandschaft in Hilpoltstein.<br />

Bei zahlreichen Veranstaltungen können die fortgeschrittenen<br />

Nachwuchsmusiker immer wieder ihr Können<br />

unter Beweis stellen.<br />

Auch beim Festival Hip live <strong>2019</strong> ist die Musikschule wieder<br />

vertreten. In diesem Jahr gibt es zwischen dem Döderleinsturm<br />

und dem Brauereigasthof Schwarzes Ross ordentlich<br />

was auf die Ohren. Mit dabei ist wieder Sängerin Leonie Kerl,<br />

deren Stimme bei den Zuhörern immer wieder für Gänsehautfeeling<br />

sorgt. Unterstützt wird sie mal von ihrer Lehrerin Nadja<br />

Lea Letzgus, mal von der Jagman Connection. Die Band mit<br />

Daniel Meyer, Johanna Pille, Eva Juhre und Anne Freimuth ist<br />

eines der festen Ensembles der Musikschule und probt regelmäßig<br />

unter Anleitung des Hilpoltsteiner Bassisten Gunther<br />

Rissmann.<br />

Ein weiterer Programmpunkt wird von einem Duo aus ehemaligen<br />

Schülern der Musikschule bestritten: Moritz Freimuth,<br />

vocal und guitar startet in diesem Jahr seine Gesangsausbildung<br />

am music college in Regensburg. Am Piano begleitet ihn<br />

sein Bruder Christian Freimuth, der an der Musikhochschule<br />

Nürnberg Tuba studiert. Die gesungene und gespielte Musik<br />

an diesem Abend kann kaum vielseitiger sein: So kann man<br />

Songs u.a. von Michael Jackson, Elton John, Pink Floyd, Neil<br />

Young und Billy Joel hören. Klar, dass auch Klassiker wie your<br />

song von Elton John und Wichita lineman (Glen Campbell)<br />

nicht fehlen.<br />

<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

13


BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN OV ALLERSBERG<br />

Heimische Pflanzen gegen das Artensterben<br />

Gut besuchte Vortragsveranstaltung von Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Auf großes Interesse stieß der Vortrag<br />

"Der insektenfreundliche Garten", zu dem<br />

der Ortsverband Allersberg von Bündnis<br />

90 / Die Grünen am 24. Juli <strong>2019</strong> eingeladen<br />

hatte. Mehr als 30 Gäste waren<br />

bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

ins Evangelische Gemeindezentrum Allersberg<br />

gekommen, um sich Tipps für den<br />

eigenen Garten zu holen. Referentin war<br />

die Naturgartenplanerin und Autorin Birgit<br />

Helbig aus Dürrenmungenau. Die Expertin<br />

zeigte anhand vieler Beispiele, wie<br />

man für Insekten im eigenen Garten einen<br />

Lebensraum schaffen und so zum Erhalt<br />

der Artenvielfalt beitragen kann. Denn<br />

die Insektenbestände gehen rapide zurück.<br />

Über 40 Prozent der Schmetterlinge<br />

in Deutschland sind bereits ausgestorben<br />

oder bestandsgefährdet. Bei Wildbienen<br />

sind mehr als die Hälfte aller Arten bedroht.<br />

Heimische Wildpflanzen<br />

statt Exoten<br />

Helbig betonte, dass man auch in kleinen<br />

Gärten etwas für die Insekten tun kann:<br />

„Jeder Quadratmeter zählt. Schon ein kleines<br />

Beet mit ausgesäten Wildblumen bietet<br />

Nahrung für Schmetterlinge und Bienen.“<br />

Wichtig sei, für ein kontinuierliches<br />

Blütenangebot von Anfang März bis Ende<br />

Oktober zu sorgen und heimische Blumen,<br />

Stauden und Sträucher zu bevorzugen.<br />

Exotische Pflanzen oder Züchtungen sind<br />

für Insekten als Futtergrundlage oft nicht<br />

geeignet.<br />

Als Beispiel nannte Helbig den Weißdorn:<br />

Die natürliche, nicht gezüchtete Variante<br />

bietet Nahrung und Heimat für 170 Insektenarten.<br />

32 Vogelarten nisten darin<br />

oder fressen ihre Beeren. Angeboten wird<br />

aber häufig der Lavallsweißdorn, dessen<br />

Früchte nur von drei Vogelarten gefressen<br />

werden. Auch die Garten-Forsythie ist<br />

für Insekten nahezu wertlos. Der beliebte<br />

Frühblüher ist eine Kreuzung aus China,<br />

die weder Pollen noch Nektar bildet. Und<br />

das zu einer Jahreszeit, die für Insekten<br />

sehr kritisch ist. Als Alternative empfiehlt<br />

Helbig die Salweide oder Kornelkirsche,<br />

die etwa zur gleichen Zeit blühen.<br />

Heimische Pflanzen bieten nicht nur<br />

Nahrung für Insekten, sie sind auch sehr<br />

Die Naturgartenexpertin Birgit Helbig mit den Mitgliedern des Ortsverbands Allersberg von Bündnis 90 / Die<br />

Grünen. Von links: Martin Greser, Birgit Helbig, Gisela Decker, Thomas Schröder, Georg Decker, Tanja Josche,<br />

Roland Herzog, Wilma Kinzler.<br />

pflegeleicht. „Sie gedeihen auf sandigen,<br />

mageren Böden. Selbst in einem heißen<br />

Sommer wie derzeit ist zusätzliches Gießen<br />

kaum nötig“, sagt Helbig und berichtet<br />

dabei aus eigener Erfahrung. Ihren rund<br />

3.000 Quadratmeter großen Garten in<br />

Dürrenmungenau hat sie als Naturgarten<br />

angelegt, mit teilweise fast vergessenen<br />

heimischen Pflanzen, einem Naturteich<br />

und vielfältigen Strukturen, die Insekten<br />

und anderen Tieren Unterschlupf bieten.<br />

Auch an<br />

Rückzugsmöglichkeiten denken<br />

Ein reichhaltiges Nektarangebot lockt<br />

Schmetterlinge und Bienen zwar in den<br />

Garten. Doch Gartenbesitzer sollten auch<br />

an Futterpflanzen für die Raupen und<br />

Möglichkeiten für die Eiablage denken.<br />

„Wir müssen den gesamten Lebenszyklus<br />

des Schmetterlings betrachten. Auch<br />

wenn er nicht herumfliegt, wünscht er<br />

sich einen Platz im Garten“, machte Helbig<br />

deutlich. Die Naturgartenexpertin rät<br />

dazu, Schnittgut nicht durch den Häcksler<br />

zu jagen, da sich oft viele Larven und Puppen<br />

darin befinden. Besser sei es, dies zusammenzubinden<br />

und über Winter stehen<br />

zu lassen. Oder es zu einem "Naturgartenzaun"<br />

anzuhäufen, in dem Falter überwintern<br />

und auch andere Tiere Unterschlupf<br />

finden können.<br />

Nach dem fast zweistündigen Vortrag bedankte<br />

sich Tanja Josche, Sprecherin des<br />

Allersberger Ortsverbands von Bündnis 90<br />

/ Die Grünen, im Namen der Zuhörer bei<br />

Birgit Helbig für die Inspirationen. Sie hätte<br />

gezeigt, dass ein insektenfreundlicher<br />

Garten keine Frage der Größe sei. Jeder<br />

könne im eigenen Garten etwas gegen das<br />

Artensterben tun. Die Besucher hatten anschließend<br />

noch viele Fragen, auf die Birgit<br />

Helbig gerne einging.<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />

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14 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


STADT ROTH<br />

Die Stadt <strong>Roth</strong> zu Gast bei Freunden<br />

Lassen Sie<br />

sich nicht kalt<br />

erwischen.<br />

€<br />

2<br />

Zum Foto: Erster Bürgermeister Ralph Edelhäußer, <strong>Roth</strong>; mit „seiner“ <strong>Roth</strong>er<br />

Delegation sowie aus Regen die Erste Bürgermeisterin Ilse Oßwald, Zweiter<br />

Bürgermeister Josef Weiß, Tourist-Chefin Angelika Michel und der Regner Tafelbub<br />

Timo<br />

Am Monttag, 29.07.<strong>2019</strong> besuchte eine Delegation aus Vertretern<br />

der Kommunalpolitik, der Verwaltung und von verschiedenen<br />

<strong>Roth</strong>er Vereinen die seit 2004 als offizielle Partnerstadt<br />

geführte „Perle am Fluss“, die Kreisstadt Regen,<br />

anlässlich des 145. Pichelsteinerfests.<br />

Traditionell herzlichst begrüßt wurden die über vierzig <strong>Roth</strong>erinnen<br />

und <strong>Roth</strong>er durch die Erste Bürgermeisterin Ilse Oswald,<br />

den Zweiten Bürgermeister Josef "Sepp" Weiß und der<br />

Tourismus-Chefin Angelika Michl. Nach einer kleinen Stärkung<br />

ging es um 12 Uhr zum sogenannten „Ausmarsch des<br />

Festkochs mit Gefolge“ und zur sich anschließenden Ausgabe<br />

des Original Pichelsteiner-Mahles in der Pichelsteiner-Festhalle.<br />

10 % Frühbesteller-Rabatt auf Winterkomplett-<br />

Räder und Service-Angebote gültig bis 31.10.<strong>2019</strong><br />

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Nürnberger Str. 51 • Tel. <strong>09</strong>122/18 03 81<br />

NÜRNBERG • Kafkastraße 1<br />

Zwischen Messe und Südklinikum<br />

Telefon <strong>09</strong>11/81 20 10<br />

ROTH • Bortenmacherstraße 1<br />

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1) Weitere Reifen und Aluräder auf Anfrage. Bitte halten Sie Ihren Fahrzeugschein und die COC-Bescheinigung<br />

bereit. Angebot gilt solange Vorrat reicht. Kraftstoffeffizienz: E, Nasshalftung: C, Geräuschklasse: 2,<br />

Abrollgeräusch in dB: 71. Laut EU-Verordnung 1222/20<strong>09</strong>. Bei Fahrzeugen mit Reifendruckkontrollsystem<br />

dürfen nur Räder inkl. Kontrollsystem eingesetzt werden.<br />

Der Austausch mit Vertretern des Regener Stadtrates, mit<br />

Vertretern aus der Regener Partnerstadt Eschwege und den<br />

Repräsentanten anderer Vereine, die teilweise ihren „Komplementär-Besuch“<br />

für den <strong>Roth</strong>er Kerwa-Montag bereits<br />

wieder avisiert haben, rundete diesen Tag ab.<br />

Text und Foto: Stadt <strong>Roth</strong><br />

<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

15


RATGEBER RECHT<br />

Fehlerquellen bei der Scheidung<br />

Die Trennung eines Ehepaars verläuft<br />

meist umgeplant und spontan. Die Gefühle<br />

kochen hoch und die Beziehung findet<br />

ein Ende. Wer die typischen Stolperfallen<br />

kennt, vermeidet schon die schlimmsten<br />

Fehler.<br />

Zunächst ist mit dem Irrtum aufzuräumen,<br />

dass man wegen einer Verfehlung schuldig<br />

geschieden wird. Das Zerrüttungsprinzip<br />

hat das Schuldprinzip abgelöst, niemand<br />

wird in Deutschland schuldig geschieden.<br />

Es ist prinzipiell belanglos, wer das Scheitern<br />

der Ehe verursacht hat. Nur in Ausnahmefällen<br />

und auch nur in bestimmten<br />

Teilbereichen, wie z.B. beim Unterhalt,<br />

können sich hier Rechtsfolgen ergeben.<br />

Sie möchten die Scheidung günstig halten<br />

und denken an eine Online Scheidung. Wir<br />

können nur dringend davon abraten, diesen<br />

Gedanken zu verfolgen. Online Scheidungen<br />

gibt es nämlich in Deutschland<br />

rechtlich nicht. Letztendlich muss ein Anwalt<br />

vor Gericht wegen des Anwaltszwanges<br />

die Anträge stellen. Wer keinen Anwalt<br />

hat, kann keinen Antrag stellen und<br />

ist vor Gericht faktisch rechtlos. Somit ist<br />

die vermeintliche günstige Online Scheidung<br />

nichts ls eine Werbemaßnahme, die<br />

höchst fragwürdig ist.<br />

Ihre Scheidung scheitert auch nicht im<br />

Geld: Wenn Sie die Voraussetzungen der<br />

Verfahrenskostenhilfe erfüllen, dann wird<br />

die Scheidung und deren Kosten von der<br />

Staatskasse getragen. Auch aus diesem<br />

Grunde braucht niemand eine online<br />

Scheidung in Erwägung zu ziehen, die oftmals<br />

mit erheblichen rechtlichen Nachteilen<br />

behaftet ist. Ein Beratungsgespräch<br />

vor Ort ist durch nichts zu ersetzen.<br />

Eine Scheidung heißt nicht, dass das Sorgerecht<br />

für das gemeinsame Kind sofort<br />

entfällt. Auch „das Kind wegnehmen“ Argument<br />

ist oftmals völlig unbegründet.<br />

Das gemeinsame Sorgerecht besteht in<br />

der Regel nach einer Scheidung fort. Derjenige<br />

Elternteil, der das Kind unter der<br />

Woche betreut, entscheidet allerdings<br />

dann zumeist über die Alltagsangelegenheiten<br />

des Kindes. Dies dient letztendlich<br />

dem Kindeswohl.<br />

Bei einer Scheidung muss man auch nicht<br />

sämtliche Themengebiete ausstreiten. Es<br />

bietet sich oft an, eine Scheidungsvereinbarung<br />

gemeinsam zu erarbeiten. Natürlich<br />

ist dies nicht einfach und erfordert im<br />

Hinblick auf die emotionale Situation von<br />

allen Beteiligten Vernunft und Souveränität.<br />

Das Ergebnis einer solchen gemeinsam<br />

erarbeiteten Scheidungsvereinbarung ist<br />

aber auf der Grundlage dafür, dass im<br />

weiteren Leben, insbesondere im Hinblick<br />

auf die Kinder, ein deutlich entspannter<br />

Umgang möglich ist, als wenn sämtliche<br />

Themengebiete vor Gericht ausgestellten<br />

werden müssen. Der Unterzeichner hatte<br />

hier jahrelange Erfahrung eines Fachanwalt<br />

für Familienrecht und Mediator, sodass<br />

wir hier zur Verfügung stehen.<br />

Hierbei ist es oft ein Irrtum, dass man der<br />

Meinung ist, man könne eine Scheidungsvereinbarung<br />

mündlich oder privatschriftlich<br />

selbst errichten. Dies geht jedoch nur<br />

in ganz limitierten Umfang, sodass wir<br />

dringend davon abraten, hier Selbstregeln<br />

aufzustellen, die man im guten Glauben<br />

an deren Wirksamkeit zunächst errichtet<br />

hat und dann, wenn die Sache eskaliert,<br />

feststellen muss, dass all das, was man<br />

vereinbart hatte, nichts wert ist und nicht<br />

gilt.<br />

Eine Blitzscheidung, wie man sie z.B. in<br />

den USA kennt, gibt es in Deutschland in<br />

der Regel nicht. Es gibt wenige Ausnahmefälle,<br />

die eine Härtefallscheidung rechtfertigen.<br />

Diese sind allerdings eine ganz große<br />

Ausnahme.<br />

Wir beraten seit vielen Jahren im Familienrecht<br />

und vertreten Ihren Interessen.<br />

RA Stephan Baumann<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Mediator<br />

16 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


Neurofunktionelle Integration<br />

Anzeige<br />

Das Gehirn, ist an allen Vorgängen in unserem Körper beteiligt.<br />

Dort liegt unsere Schaltzentrale. Unser Nervensystem betrifft<br />

aber nicht nur unser Gehirn, sondern den ganzen Körper mit all<br />

seinen Funktionen. Mit dieser Methode können alle Körpersysteme<br />

untersucht und behandelt werden, z.B. Bewegungsapparat,<br />

Sinnesorgane, Immunsystem usw. Es wird die fehlerhafte<br />

Funktion gesucht und mit einer gezielten Stimulation aktiviert<br />

und behandelt. Durch spezielle neurologische Untersuchungstechniken,<br />

sowohl die einzelnen Gehirnareale selbst betreffend,<br />

wie auch die Nerven z.B. in Armen und Beinen, werden die Defizite<br />

aufgespürt. Es werden Zusammenhänge festgestellt wie<br />

z.B.: Was hat eine Kieferfehlstellung mit dem unteren Rücken<br />

(Iliosakralgelenk), mit der Halswirbelsäule oder sogar mit dem<br />

Darm zu tun?<br />

Bei der Diagnostik wird die gestörte Nervenleitung ausfindig gemacht,<br />

bei der Behandlung selbst, wird der Teil im Nervensystem<br />

gesucht, der aktiviert werden muss, damit sich die Funktion<br />

normalisiert. Das Resultat: Die zuvor gestörte Leitung der Nerven<br />

arbeitet nun wieder besser und das Gehirn kann selbstständig<br />

die Vorgänge wieder regulieren.<br />

Jede positive Veränderung bei der Behandlung wird durch das<br />

Nervensystem des Patienten reguliert. Der Therapeut gibt nur<br />

die Hilfestellung dazu. Das Gehirn erkennt durch die Stimulation<br />

die Fehlsteuerung und stellt selbst die optimalste Funktion im<br />

dem kranken System wieder her. Manche Beschwerden lassen<br />

sich nicht immer durch die herkömmliche Diagnostik feststellen.<br />

Diese Therapie kann für Patienten geeignet sein, wo man<br />

keine klare Ursache der Symptome findet.<br />

Oft kommt es schon in der Praxis zur Milderung der Beschwerden.<br />

Patienten berichten z.B. mein Kiefer ist so locker wie schon<br />

lange nicht mehr. Meine Schultern sind viel beweglicher und der<br />

Schmerz ist fast weg. Es gibt keine Einschränkungen bei dieser<br />

Behandlung, sie ist sanft und deshalb schon für Babys geeignet.<br />

Jeder Patient kann behandelt werden.<br />

Sollten Sie Fragen haben, oder möchten Sie gerne mehr darüber<br />

erfahren ob diese Therapie für Sie in Frage kommt, dürfen Sie<br />

sich gerne unverbindlich an mich wenden.<br />

Angelika Pöllet, Heilpraktikerin<br />

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<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

17


KULTURFABRIK ROTH<br />

Nach der Sommerpause<br />

Kulturfabrik feiert Kabarettherbst<br />

Es kommt, wie’s kommt<br />

Bis 9. September <strong>2019</strong> ist das städtische<br />

Veranstaltungshaus an der Stieberstraße<br />

geschlossen. Das Team hat bereits gut<br />

für den Herbst vorgesorgt. Zur farbigsten<br />

aller Jahreszeiten gibt es ein schönes<br />

Programm, dessen Schwerpunkt auf dem<br />

15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst liegt. Kabarettund<br />

Comedyfans dürfen sich also auf viele<br />

alte Hasen, aber auch auf Newcomer und<br />

Künstler freuen, die zum ersten Mal in der<br />

Kulturfabrik zu Gast sind.<br />

Wie der bekannte Komiker, Karnevalist<br />

und Schauspieler Bernd Stelter, der am<br />

13. September sowohl die neue Spielzeit<br />

der Kulturfabrik als auch den 15. <strong>Roth</strong>er<br />

Kabarettherbst eröffnet. Des Weiteren<br />

sind im September zu Gast die frischgebackene<br />

Trägerin des Bayerischen Verdienstordens,<br />

Lisa Fitz, der bayerische<br />

Schauspieler und Kabarettist Stephan<br />

Zinner, der aktuell auch im neu angelaufenen<br />

Kinostreifen „Leberkäsjunkie“<br />

aus der Rita-Falk-Reihe zu sehen ist, der<br />

Senkrechtstarter und ehemalige Monika-Gruber-Zivi<br />

Martin Frank sowie Kabarettprofi<br />

Günter Grünwald, der in seiner<br />

Beliebtheit längst den Weißwurschtäquator<br />

überschritten hat. Bereichert wird der<br />

15. <strong>Roth</strong>er Kabarettherbst bis Mitte Dezember<br />

weiterhin von Andrea Volk, Luise<br />

Kinseher, die Couplet-AG, Bembers, Christine<br />

Eixenberger, Markus Langer, Abdelkarim,<br />

Mathias Tretter und Mundstuhl. Die<br />

Termine und alles Wissenswerte finden<br />

sich im Netz (kulturfabrik.de), außerdem<br />

in den Programmheften der Kulturfabrik.<br />

Das neue, Nr. 129, in warmen Orange erscheint<br />

Anfang September und liegt dann<br />

an allen bekannten Stellen aus. Darin sind<br />

auch die Kulturtermine von Stefan Leonhardsberger,<br />

der mit seiner Band namens<br />

Pompfüneberer auftritt und einen grandiosen<br />

Austrofolkabend verspricht sowie<br />

für die Soirée im Café zu den Klarinettentagen<br />

und der <strong>Roth</strong>er Poetry Slam zu finden.<br />

Karten sind an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, online über<br />

kulturfabrik.de auf eventim.de<br />

sowie an derAbendkasse zu<br />

erwerben.<br />

Fragen zum Kartenkauf<br />

werden in der Kulturfabrik gerne<br />

unter Tel. <strong>09</strong>171 848-714<br />

beantwortet.<br />

ENERGIEBÜNDEL ROTH-SCHWABACH E.V.<br />

Solarstrom-Initiative an der Frische-Theke<br />

18 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

Während die Bundespolitik seit Jahrzehnten<br />

die Energiewende und den Klimaschutz<br />

"schleifen" lässt, Klimakabinette<br />

trotz dringenden Handlungsbedarfs keine<br />

Ergebnisse liefern, werden unruhige Bürgerinnen<br />

und Bürger vor Ort zunehmend<br />

aktiv. Es muss aber noch viel mehr in den<br />

Köpfen der BürgerInnen bewusst werden,<br />

dass vor Ort gehandelt werden kann. Der<br />

Verein "Energiebündel <strong>Roth</strong>-Schwabach<br />

e.V." geht daher jetzt neue Wege. Gemeinsam<br />

mit dem Inhaber des EDEKA-Marktes<br />

in <strong>Roth</strong> läuft seit einigen Tagen Werbung<br />

für mehr Solarstrom an der Frische-Theke<br />

des Marktes. Denn beide liefern uns die<br />

"Energie" zum Leben: Nahrung + Strom,<br />

Wärme, Mobilität. Für den Inhaber des<br />

Lebensmittelmarktes Florian Fischer "ist<br />

es selbstverständlich so viel Energie wie<br />

möglich aus Ökostrom zu erhalten. Eine<br />

dezentrale Lösung für jeden einzelnen<br />

Bürger in Verbindung mit der Speicherung<br />

der Energie ist am effektivsten und deutlich<br />

schneller umzusetzen als eine zentrale<br />

Umstellung mit den damit verbundenen<br />

Trassen und alles was dazu gehört."<br />

Um aber unseren Energiebedarf für Strom,<br />

den Wärmesektor und Verkehr zu decken,<br />

muss noch viel mehr Sonnen- und Windenergie<br />

genutzt werden. Und obwohl schon<br />

viele Dächer in unserer Region Solarstrom<br />

erzeugen ist das Potential noch gewaltig.<br />

Doch es muss gehandelt werden! Warum<br />

keine "solare Baupflicht" bei Neubauten,<br />

wenn Bürger damit Kosten sparen? Warum<br />

nicht "CO2-Fasten" durch Verzicht auf<br />

Verbrenner-Technologien – wenn es Alternativen<br />

gibt? Warum nicht Carport-Dächer,<br />

die Strom erzeugen? usw.<br />

Wie stark die "Ölquelle vom Dach" (1m2<br />

entspricht ca. 20Liter Öl/Jahr) schon in<br />

unseren Kommunen genutzt wird, zeigt<br />

die Internet-Seite des Vereins unter www.<br />

energiebuendel-rh-sc.de . Die Daten stammen<br />

von den Netzbetreibern und machen<br />

uns deutlich, dass noch viel "Luft nach<br />

Zum Foto: Inhaber Florian Fischer<br />

oben ist" – auch wenn einige Kommunen<br />

schon heute ihren Strombedarf komplett<br />

aus der Solarenergie decken.<br />

Für die Energiebündler ist es "sonnenklar":<br />

Kein Warten auf weitere Studien sondern<br />

Umsetzen der vielen guten Beispiele – und<br />

zwar schnell. Denn: Der Klimawandel oder<br />

schon Klimakrise(?) wartet nicht.<br />

Text und Foto: Energiebündel <strong>Roth</strong>-Schwabach e.V.


FIT FÜR DEN WINTER?<br />

HEIZUNGSANLAGE GECHECKT?<br />

Warum eine regelmäßige Wartung<br />

der Heizungsanlage so wichtig ist<br />

Solange alles läuft ist alles in Ordnung?! Das scheint<br />

zwar im ersten Moment zu stimmen, ist aber tatsächlich<br />

so nicht ganz richtig. Denn wenn die Heizungsanlage<br />

nicht mehr läuft, dann liegen meist schon schwerwiegendere<br />

Fehler vor, die hohen Reparatur- und<br />

Kostenaufwand nach sich ziehen. Bei einer Wartung<br />

werden viele Fehler schon im Vorfeld erkannt und sind<br />

dann meist schnell behoben, ohne dass Ihre Heizungsanlage<br />

Schaden davon trägt.<br />

Daher sehen wir als MEISTER DER ELEMENTE eine<br />

regelmäßige Wartung nicht nur bei älteren Anlagen,<br />

sondern auch bei neuen Heizungsanlagen als extrem<br />

wichtig an. Ob die Wartung im Sommer oder im Winter<br />

stattfindet, spielt keine Rolle – Hauptsache sie wird<br />

gemacht! Wie wichtig die Wartung ist, bemerkt man<br />

zumeist erst, wenn man unter der kalten Dusche steht<br />

oder im Winter kalte Füße bekommt...<br />

Bei der Wartung im Bereich der Heizungsinspektion<br />

geht es um Lebenskomfort, Kosteneinsparung und<br />

natürlich im weiteren Sinne auch um die Umwelt.<br />

Eine optimal funktionierende und perfekt eingestellte<br />

Heizungsanlage spart Energieressourcen, steigert<br />

die Langlebigkeit und die Betriebssicherheit der<br />

Anlage.<br />

Erreichbarkeit bei Fragen<br />

und/oder im Schadensfall<br />

Was ist eigentlich, wenn Sie nach dem Einbau einer<br />

neuen Heizungsanlage eine Frage, ein Problem oder<br />

einen Schaden haben? Wie ist Ihr Fachbetrieb dann<br />

erreichbar? Kann er Ihnen kurzfristig eine Lösung<br />

bieten? Ist diese Lösung dann kosteneffizient? Hilft er<br />

auch ein „Heizungsleben“ lang? All diese Fragen sollten<br />

Sie sich stellen, bevor Sie einen Auftrag vergeben.<br />

Wir schätzen den WERT IHRER HEIZUNGSANLAGE und tun alles dafür,<br />

dass Ihnen dieser WERT längstmöglich erhalten bleibt!<br />

Regelmäßige Wartung –<br />

damit alles rund läuft und Sie sicher durch die anstehende Heizsaison kommen!<br />

Kurze Checkliste für die Wahl Ihres Fachbetriebes<br />

Auf folgende Punkte sollten Sie bei der Wahl Ihres<br />

Heizungsfachmanns beim Kauf einer neuen Anlage<br />

besonderen Wert legen:<br />

Wenn Ihr<br />

Bad ein<br />

Erlebnis<br />

werden<br />

soll …<br />

persönliche Betreuung vor, während und nach dem Einbau<br />

Fernzugriff auf Ihre Anlagen im Störungsfall<br />

365 Tage-Notdienst-Erreichbarkeit<br />

Genügend Fachpersonal für Notfälle verfügbar<br />

Führen einer Anlagenhistorie<br />

großes Lager an gängigen Verschleißteilen<br />

kurze Reaktionszeiten im Schadensfall<br />

BAD<br />

STRAND<br />

Wir kümmern uns um Ihre<br />

HEIZUNGSANLAGE!<br />

Vor, während und auch nach<br />

der Installation!<br />

SSER | LUFT | UMWELT<br />

Alois Gruber GmbH | Am Weiher 9 | 92342 Freystadt/Mörsdorf<br />

Tel: <strong>09</strong>179. 9494-0 | info@gruber-mde.de<br />

www.gruber-mde.de<br />

Am Weiher 9 | 92342 Freystadt/Mörsdorf<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

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<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

19


FREIWILLIGE FEUERWEHR HILPOLTSEIN<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag in Hilpoltstein<br />

Wanderpokal geht an die Jugendfeuerwehr Kammerstein - Hilpoltstein wird Neunter<br />

Der diesjährige Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

wurde am Wochenende vom 12. bis<br />

14. Juli von der Feuerwehr Hilpoltstein<br />

ausgerichtet. Über 400 Jugendliche und<br />

Betreuer von Jugendfeuerwehren aus<br />

dem gesamten Landkreis nahmen daran<br />

teil. Die Vorbereitung der Veranstaltung<br />

erfolgte in vielen Treffen bereits seit September<br />

letzten Jahres durch ein Team<br />

rund um die Verantwortlichen der Feuerwehr<br />

Hilpoltstein, Vereinsvorstand Frederick<br />

Pleick, die Kommandanten Jürgen<br />

Flierl und Ludwig Fehlner und Jugendwart<br />

Felix Stier, mit Unterstützung durch den<br />

Kreisjugendwart Matthias Hiltner. Von der<br />

Organisation des Veranstaltungsgeländes<br />

über den Programmablauf und die Versorgung<br />

bis schließlich zur Durchführung des<br />

Zeltlagers und der Spiele waren einige Anstrengungen<br />

nötig, die jeweils durch die<br />

Arbeitsgruppen der Feuerwehr Hilpoltstein<br />

gemeistert wurden. Tatkräftige Unterstützung<br />

erhielten die Veranstalter von<br />

der Stadtverwaltung und von städtischen<br />

Einrichtungen, vom Technischen Hilfswerk<br />

und vom Bayerischen Roten Kreuz Hilpoltstein<br />

sowie von einigen Ortsteilfeuerwehren.<br />

Bereits am Freitag reisten ca. 100 junge<br />

Feuerwehrleute an, um auf dem Veranstaltungsbereich<br />

rund um die Hilpoltsteiner<br />

Stadthalle einen gemeinsamen Abend<br />

mit Spaß, Musik und gemeinsamen Gesprächen<br />

im Zeltlager zu erleben. Nach<br />

dem Eintreffen der restlichen Teilnehmer<br />

im Lauf des Samstagvormittags eröffneten<br />

die Vertreter von Politik und Feuerwehrführung<br />

den 38. Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

im Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />

Bei der Stadtrallye am Samstagnachmittag<br />

waren die Teilnehmer in 41 Gruppen<br />

unterwegs in Hilpoltstein, um auf einem<br />

Rundkurs Fragen zur Geschichte und zu<br />

Besonderheiten Hilpoltsteins zu beantworten<br />

und um an vier Spielstationen Geschicklichkeit,<br />

Koordination und Teamgeist<br />

unter Beweis zu stellen. Dabei waren von<br />

den Jugendlichen der Verletztentransport<br />

mit einer Trage über einen Hindernisparcours,<br />

vorsichtiges und gleichmäßiges Anhaben<br />

einer Last, ein Geschicklichkeitslauf<br />

und gezieltes Auswerfen von Schläuchen<br />

gefordert.<br />

Nach dem Rundkurs sammelten sich die<br />

Teilnehmer zum gemeinsamen Zug zur<br />

Stadtpfarrkirche, begleitet von den Hilpoltsteiner<br />

Burgfesttrommlern und den<br />

Fanfarenspielern. Die Gestaltung des<br />

ökumenischen Gottesdienstes hatte die<br />

Jugendgruppe der Feuerwehr Hilpoltstein<br />

zusammen mit der zweiten Vereinsvorsitzenden<br />

Melanie Flierl übernommen.<br />

Nach der Rückkehr zum Veranstaltungsbereich<br />

an der Stadthalle und nach dem<br />

gemeinsamen Abendessen musste leider<br />

aufgrund des Regenwetters die im Freibad<br />

geplante Beachparty mit Musik ausfallen,<br />

trotzdem nutzten aber viele der Teilnehmer<br />

den freien Eintritt ins Freibad, um sich<br />

zu erfrischen.<br />

Am Sonntagvormittag wurden die Wettspiele<br />

an fünf Stationen fortgesetzt. Beim<br />

Zielwerfen mit der Feuerwehrleine, beim<br />

Umgang mit Ausrüstungsgegenständen<br />

und Schläuchen sowie bei einem simulierten<br />

Löschangriff waren vor allem feuerwehrtechnisches<br />

Verständnis und Geschick<br />

und wieder viel Teamgeist gefragt.<br />

Bei wieder sonnigem Wetter kämpften die<br />

Teilnehmer mit wahrem "Feuereifer" um<br />

jede Sekunde und um jeden Zentimeter,<br />

um vielleicht ihre Platzierung vom Vorjahr<br />

noch zu übertreffen.<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

konnten dann Landrat Herbert Eckstein,<br />

Kreisbrandrat Werner Löchl sowie der<br />

Kommandant der Feuerwehr Hilpoltstein<br />

und frischgebackene Kreisbrandmeister<br />

Jürgen Flierl die Pokale und Erinnerungsgeschenke<br />

an die 41 Teilnehmergruppen<br />

überreichen. Den Wanderpokal der Siegermannschaft<br />

durfte in diesem Jahr die<br />

Jugendfeuerwehr Kammerstein mit nach<br />

Hause nehmen, die Mannschaft der Feuerwehr<br />

Hilpoltstein erreichte auf heimischem<br />

Boden einen guten neunten Platz.<br />

Fotos: FFW Hilpoltstein<br />

Pflastersteine, Findlinge,<br />

Springbrunnensteine, Zierkies,<br />

Mauersteine, Stelen, Naturstein- und<br />

Keramicplatten und Gartenaccessoires<br />

Viele Sonderposten!<br />

20 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Drachenfest in Hilpoltstein – Heuberg<br />

Samstag, 28. und Sonntag 29. September <strong>2019</strong> | Sa. 14 bis 21 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr | Kanal bei Heuberg<br />

Das Drachenfest in Hilpoltstein - Heuberg<br />

ist bereits ein fester Veranstaltungstermin<br />

für alle großen und kleinen Liebhaber des<br />

Drachenfliegens.<br />

In diesem Jahr bereits zum 28. Mal schlagen<br />

bei optimalen Windverhältnissen am<br />

28. und 29. September die Herzen der<br />

Drachenflieger höher, denn dann steigen<br />

auf der Drachenwiese am Kanal bei Heuberg<br />

viele hunderte, bunte Flugobjekte<br />

Foto: Bernhard Bergauer<br />

in den Himmel. In allen Variationen kann<br />

man die großen und kleinen Flugdrachen<br />

bewundern, wenn sie ihre Spiralen immer<br />

höher in den Himmel hinauf drehen.<br />

Aus ganz Deutschland haben sich wieder<br />

Drachenteams angekündigt, um ihre<br />

Flugkünste mit den bunten Fluggeräten<br />

vorzuführen. Aber auch das große Familienflugfeld<br />

bietet allen denjenigen Platz,<br />

die ihre Drachen von zu Hause mitbringen<br />

und hier steigen lassen möchten.<br />

Wie auch in den letzten Jahren obliegt die<br />

Organisation und Bewirtung in bewährter<br />

Weise bei der Freiwilligen Feuerwehr Heuberg.<br />

Genießen Sie bei herrlichem Ambiente<br />

am Main-Donau-Kanal Süßes und<br />

Herzhaftes und schauen Sie den bunten<br />

Fluggeräten zu.<br />

Zusätzlich zum Drachensteigen wird ein<br />

ansprechendes Rahmenprogramm geboten,<br />

das auch bei Besuchern, die keine<br />

Drachen mit dabei haben, für Unterhaltung<br />

sorgen wird. Musik, Moderation,<br />

Feuershow und Feuerwerk machen das<br />

Drachenfest zu einem tollen Ereignis, bei<br />

welchem die ganze Familie Spaß haben<br />

wird. Selbstverständlich werden sich die<br />

Organisatoren des Festes und die Kyteflyers<br />

wieder besondere Aktionen für das<br />

diesjährige Fest einfallen lassen, so dass<br />

Jedermann auf seine Kosten kommen<br />

wird.<br />

Freuen Sie sich auf das diesjährige Drachenfest<br />

auf der Drachenwiese in Hilpoltstein<br />

am Main-Donau-Kanal.<br />

Beginn ist am Samstag um 14.00 Uhr,<br />

Ende um 21.00 Uhr.<br />

Am Sonntag findet es von 10.00 Uhr bis<br />

17.00 Uhr statt.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitere Informationen:<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Telefon <strong>09</strong>174/978-505,<br />

tourismus@hilpoltstein.de<br />

www.hilpoltstein.de/drachenfest<br />

UNTERNEHMERVEREINIGUNG WIRTSCHAFTSRAUM ALLERSBERG E.V.<br />

Einladung zum (Geld)-Kabarett "Schein-Zeit"<br />

für alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis <strong>Roth</strong><br />

Mittwoch, 18. September <strong>2019</strong> | Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr | Gilardihaus, Sitzungssaal, 1. Stock<br />

Anstatt zur beliebten Vortragsreihe lädt<br />

dieses Jahr die UVWA, Unternehmervereinigung<br />

Wirtschaftsraum Allersberg e.V.,<br />

zu einem unterhaltsamen und spannenden<br />

Kabarettabend ein. Es wird humorvolles,<br />

interaktives Kabarett geboten, das<br />

die Welt des Geldes ganz wunderbar aufs<br />

Korn nimmt. Der Kabarettist Georg Schäfer<br />

schafft, was gutes Kabarett immer schaffen<br />

sollte: Unterhalten und Zum Nachdenken<br />

anregen. Nach der Vorstellung bitten<br />

wir um eine Spende für einen sozialen<br />

Zweck, der an dem Abend bekannt gegeben<br />

wird. Es erwartet Sie vor und nach<br />

der Vorstellung auch eine kleine Sektbar,<br />

wo Sie sich mit dem Künstler austauschen<br />

Zum Foto: Kabarettist Georg Schäfer<br />

Foto: UVWA<br />

können. Freuen Sie sich auf ein Kabarett<br />

vom Fachmann! Allgemein heißt es, dass<br />

beim Geld der Spaß aufhört. Bei Gregor<br />

Schäfer fängt da der Spaß erst an! Gerne<br />

begrüßen wir Sie an dem Abend mit Ihrer<br />

Familie, Freunden und Bekannten. Entspannen<br />

Sie sich, lachen Sie und genießen<br />

Sie die Vorstellung!<br />

Herzliche Grüße<br />

Elfriede von Lüdinghausen<br />

Vorstand der UVWA<br />

Bitte frühzeitig anmelden unter:<br />

vorstand@uvwa.de, da die Anzahl<br />

der Sitzplätze begrenzt ist.<br />

Eintritt: kostenlos,<br />

im Sinne des Slogans der UVWA<br />

"Wir für Allersberg"<br />

Weitere Informationen über unseren<br />

Verein finden Sie unter www.uvwa.de<br />

<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

21


RATGEBER STEUERN<br />

Neue Gesetze auf dem Weg<br />

Das deutsche Bundeskabinett hat am<br />

31. Juli den Gesetzentwurf zur weiteren<br />

steuerlichen Förderung der Elektromobilität<br />

verabschiedet. Schwerpunkte bilden dabei<br />

die steuerliche Förderung der Elektromobilität,<br />

die intensivere Nutzung des öffentlichen<br />

Nahverkehrs, des Fahrrads oder umweltfreundlicher<br />

Fahrzeuge soll attraktiver werden.<br />

Folgendes wurde beschlossen:<br />

Job-Tickets<br />

Diese sollen noch stärker genutzt werden.<br />

Überlässt der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern<br />

ein entsprechendes Ticket oder leistet<br />

er dafür Zuschüsse, bleiben diese Vorteile<br />

seit <strong>2019</strong> steuerfrei. Allerdings ist der entsprechende<br />

Betrag von den Beschäftigten<br />

auf die als Werbungskosten abziehbare Entfernungspauschale<br />

anzurechnen. Um noch<br />

mehr Anreiz zu schaffen können die geleisteten<br />

Zuschüsse bzw. der geldwerte Vorteil<br />

des Jobtickets künftig alternativ auch beim<br />

Arbeitgeber pauschal mit 25 % besteuert<br />

werden. Bei dieser steuerlichen Lö-sung<br />

entsteht Arbeitnehmern kein steuerlicher<br />

Nachteil.<br />

Dienstwagenbesteuerung<br />

Wird ein Dienstwagen auch privat genutzt,<br />

dann wird dieser Vorteil grundsätzlich mit<br />

1 % des inländischen Listenpreises versteuert<br />

(sog. 1 % - Methode). Im letzten Jahr wurde<br />

für Elektro- und extern aufladbare Hybridfahrzeuge<br />

diese Versteuerung halbiert (auf<br />

0,5 % des Listenpreises pro Monat). Bisher<br />

ist diese Maßnahme bis Ende 2021 befristet.<br />

Um jedoch tatsächlich nachhaltige Impulse<br />

zu setzen und eine längerfristige Planungssicherheit<br />

zu schaffen, wird die Regelung bis<br />

zum Jahr 2030 verlängert. Zugleich werden<br />

aber auch die technischen Anforderungen<br />

erhöht, um die umweltpolitischen Ziele<br />

zu sichern und die weitere technische Entwicklung<br />

voranzutreiben. Ab dem Jahr 2022<br />

muss die (rein elektrisch betriebene) Min-<br />

destreichweite der geförderten Hybrid-Fahrzeuge<br />

60 km betragen oder ein maximaler<br />

CO2-Ausstoß von 50 g/km gelten. Ab 2025<br />

steigt die Mindestreichweite dann auf 80 km<br />

(oder max. CO2-Ausstoß von 50 g/km).<br />

Sonderabschreibungen für<br />

Elektrolieferfahrzeuge<br />

Für die Anschaffung neuer, rein elektrisch<br />

betriebener Lieferfahrzeuge wird eine Sonderab-schreibung<br />

eingeführt und zwar von<br />

2020 bis Ende 2030. Damit können Unternehmen<br />

bereits im Jahr der Anschaffung<br />

eines solchen Fahrzeugs zusätzlich zur<br />

planmäßigen Abschreibung die Hälfte der<br />

Anschaffungskosten steuerlich geltend machen.<br />

Steuerbefreiung für Ladestrom<br />

und Pauschalbesteuerung<br />

für Ladevorrichtung<br />

Das kostenfreie Aufladen des Elektro- oder<br />

Hybridelektrofahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers<br />

ist bereits steuerfrei. Ebenso<br />

können betriebliche Ladevorrichtungen<br />

an Beschäftigte überlassen werden, ohne<br />

dass dieser Vorteil versteuert werden muss.<br />

Übereignet der Arbeitgeber Ladevorrichtungen<br />

für die Nutzung außerhalb des Betriebes<br />

oder leistet Zuschüsse für den Erwerb<br />

und Nutzung von Ladevorrichtungen, kann<br />

dieser geldwerte Vorteil pauschal mit 25 %<br />

versteuert werden. Beide Maßnahmen sind<br />

bisher bis Ende 2020 befristetet. Diese Rege-lung<br />

wird nun um 10 Jahre verlängert (bis<br />

zum 31. Dezember 2030). Voraussetzung ist,<br />

dass die Arbeitgeberleistungen zusätzlich<br />

zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt<br />

werden.<br />

Steuerbefreiung für betriebliche<br />

Fahrräder oder Elektrofahrräder<br />

Wird ein Dienstfahrrad den Beschäftigten<br />

auch für den Privatgebrauch kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt, ist das seit <strong>2019</strong> dann<br />

steuerfrei, wenn es zusätzlich zum regulären<br />

Arbeitslohn erfolgt. Auch Betriebsinhaber<br />

selbst müssen die private Nutzung nicht versteuern.<br />

Diese Regelungen werden bis zum<br />

31. Dezember 2030 verlängert.<br />

Mehr Vorteile für Beschäftigte<br />

bei Dienstreisen<br />

Die Verpflegungspauschalen werden erhöht.<br />

Zukünftig können Beschäftigte bei mehrtägigen<br />

Dienstreisen nun pro Tag 28 Euro statt<br />

bisher 24 Euro; bei Abwesenheiten zwischen<br />

8 und 24 Stunden 14 Euro statt bisher 12<br />

Euro ansetzen. Außerdem werden die Regelungen<br />

für Berufskraftfahrer durch die Einführung<br />

eines gesetzlichen Pauschbetrags<br />

vereinfacht. Kosten, die mit der Übernachtung<br />

im Dienstfahrzeug im Zusammenhang<br />

stehen, können sie zukünftig pauschal mit 8<br />

Euro pro Tag ansetzen.<br />

Klarheit beim Sachlohnbezug<br />

Sachbezüge, die der Arbeitgeber kostenlos<br />

oder vergünstigt gewährt, sind bis zu der<br />

Grenze von 44 Euro im Monat steuerfrei. Die<br />

Regelung wird von Arbeitgebern gerne zum<br />

Beispiel für Zuschüsse zu Zusatzkrankenzusatzversicherungen<br />

an Beschäftigte genutzt.<br />

Damit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

diese Vorteile auch zukünftig nutzen<br />

können, bleibt diese Regelung weiterhin bestehen.<br />

Leider sind all diese Gesetze noch nicht definitiv,<br />

denn letztendlich muss diesen Gesetzesentwürfen<br />

erst noch der Bundesrat<br />

zustimmen!<br />

Gerhard Güllich<br />

Hilpoltstein<br />

Dipl.-Kfm.<br />

G er h a r d G ü lli c h G m b H<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Ohmstraße 9 • 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 0 91 74/47 96-0 • Fax 0 91 74/47 96-50<br />

Dipl.-Kfm.<br />

G er h a r d G ü lli c h<br />

Steuerberater<br />

Fachberater für Internationales Steuerrecht<br />

w w w .g u elli c h .i n f o<br />

22 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>


Ombré, Sombré, French Balayage, Bahnhof<br />

Die klangvollen Namen der neuesten Haartrends klingen beinahe wie<br />

leckere Cocktailkreationen. Laufend kommen neue Trendbegriffe in der<br />

Haar-Szene mit dazu. Nur richtige Insider blicken da noch durch. Wir bringen<br />

für Sie Licht ins Dunkel!<br />

Generell handelt es sich bei all den aktuellen, klangvollen Namen um<br />

Beschreibungen für weiche Farbverläufe, die der Friseur kunstvoll in die<br />

Haare malt. Immer sind die Haarspitzen heller als der Haaransatz. Hier<br />

kann nämlich entweder die Naturhaarfarbe getragen werden oder eine<br />

natürliche Coloration. Unterschiedlich dabei ist aber, wie viel Helligkeit mit<br />

im Spiel ist. Bei der Ombré-Technik ist der Farbunterschied zwischen Ansatz<br />

und Haarspitze sehr deutlich. Mindestens drei Tonhöhen oder mehr.<br />

Der Haartrend ist dadurch auffällig und für Modemutige sehr zu empfehlen.<br />

Ein dunkler Haaransatz fließt beispielsweise in sehr helle, blonde, rote<br />

oder kupferfarbene Längen und Spitzen über.<br />

Beim Sombré wird der Verlauf deutlich weicher und natürlicher. Dieser<br />

Haartrend ist für jede Frau geeignet, die einen natürlichen Look sucht.<br />

Namensgeber ist die Abkürzung von „Soft Ombre“. Hier fließen dunklere<br />

Haaransätze in dezent hellere Haarspitzen, die meistens in Karamelltönen<br />

oder Sandtönen gehalten sind. Farbunterschied sind zwischen Haaransatz<br />

und Haarspitze nur ein bis zwei Tonhöhen. Bei ganz natürlichen Sombré-Varianten<br />

sieht das Farbergebnis aus wie gewachsen - denn auch bei<br />

natürlichen, langen, ungefärbten Haaren sind die Haarspitzen durch die<br />

Sonne ein bis zwei Töne heller.<br />

Und French Balayage? Das ist ein sehr breit genutzter Begriff. Hierbei ist<br />

jedoch immer ein natürlicher Look gemeint, der nicht nur in den Haarspitzen<br />

Helligkeit hat und am Haaransatz dunkel getragen wird, sondern<br />

auch weiche, hellere Strähnenverläufe im gesamten Haar aufweist. So<br />

verkörpert der Trend die französisch angehauchte Eleganz und Leichtkraft<br />

und kann ganz individuell auf die Gesichtsproportionen und Wünsche der<br />

Trägerin angepasst werden.<br />

All diese Haartrends sehen natürlich und lässig aus - verlangen jedoch<br />

vom Fachmann sehr viel Fachwissen und Zeit, um sie zu erstellen.<br />

Anzeige<br />

Und: Mitarbeit der Trägerin. Denn mit einem Friseurbesuch alle paar Wochen<br />

ist es hier nicht getan. Ein schöner Trendlook lebt mit einer guten<br />

Haarstruktur. Wichtig ist, dass man kleine aber regelmäßige Pflegeoasen<br />

für das Haar auch zu Hause einplant. Grundlage aller Looks sind blondierte<br />

Haarpartien und diese benötigen sehr viel Aufmerksamkeit und Pflege.<br />

Nur gesundes Haar sieht schön aus.<br />

Und welcher der Looks ist Ihr Look? Wir beraten Sie gerne.<br />

Ihr Marc Seubert vom HAIRlike frisörteam seubert<br />

JUGENDHAUS UND -BÜRO ROTH<br />

Volle Jungenpower - und garantiert kein einziges Mädchen!<br />

Am Donnerstag, 08.08.<strong>2019</strong> fand im Rahmen des Ferienprogramms<br />

des Jugendbüros der Stadt <strong>Roth</strong> ein Jungenabend statt. Zusammen<br />

wurde die dunkle Welt von Düsterwald entdeckt, Pizza gebacken, an<br />

der Konsole gezockt und das Jugendhaus in vollen Zügen genutzt. Die<br />

zwölf Jungs waren begeistert und fast ein bisschen traurig, als um 22<br />

Uhr plötzlich die Eltern vor der Tür standen.<br />

Text und Fotos: Jugendhaus/-büro der Stadt <strong>Roth</strong><br />

<strong>09</strong> | <strong>2019</strong><br />

23


»Ich bin m/eine Erfahrung«<br />

Menschen mit Behinderung und Erkrankungen berichten von ihren Erfahrungen<br />

Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />

mit Behinderung, am 5. Mai, entwickelte Sozialpädagogin Janet<br />

Meyer vom <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e. V. eine Wanderausstellung.<br />

© RHINK<br />

Gefördert durch die Aktion Mensch, zeigt die Wanderausstellung zehn<br />

Menschen mit Behinderung und Erkrankungen aus dem Landkreis <strong>Roth</strong>.<br />

Diese berichten von Erfahrungen aus ihrem Leben, welche nicht frei von<br />

Diskriminierung sind. Fotografin Flavia Zaunseder vom „Fotostudio<br />

Bauer“ aus <strong>Roth</strong>, porträtierte dabei die Teilnehmer mit außergewöhnlichem<br />

Charme.<br />

Die Wanderausstellung „Ich bin m/eine Erfahrung“ lädt als Impulsgeber<br />

für Jugendliche und Erwachsene dazu ein, das Thema Inklusion und die<br />

Vielfalt von Behinderung und Erkrankung kennenzulernen, um den eigenen<br />

Blick zu weiten. Begleitet wird die Wanderausstellung von einem Informationsständer.<br />

Die Ausstellung ist von Dienstag, 14. Mai bis Freitag, 24. Mai <strong>2019</strong> im<br />

Rathaus Schwanstetten während der üblichen Öffnungszeiten zu<br />

sehen. Eintritt frei.<br />

Für inhaltliche Fragen zur Ausstellung:<br />

Janet Meyer, info@eutb-rhink.de oder Tel. 0151 – 42 888 792<br />

Janet Meyer, <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e.V.<br />

5<br />

IHRE RECHTS- UND<br />

FACHANWÄLTE IN ROTH<br />

Christian Stoll ll.m.<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

IT- und Datenschutzrecht<br />

Urheber-und Medienrecht<br />

Wettbewerbsrecht<br />

Evgenija Oswald<br />

Rechtsanwältin<br />

Bank- und Kapitalmarktrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Miet-, WEG- und<br />

Grundstücksrecht<br />

Georg Käpplinger<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Familienrecht<br />

Familienrecht<br />

Erbrecht<br />

Nadja Sommer<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Mediatorin<br />

Familienrecht<br />

Mediation<br />

Pferderecht<br />

Zwangsverwaltungen<br />

Philipp Hain<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht<br />

und Strafrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Strafrecht<br />

Verkehrsrecht/<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Daniel Sommer<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht<br />

und Handels- und<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Handels- und<br />

Vertriebsrecht<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Niels von Livonius<br />

Freiherr von Eyb<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Versicherungsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Schadensrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Stefanie Rupp<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

Familienrecht<br />

Miet-, WEG- und<br />

Grundstücksrecht<br />

Pferderecht<br />

Susanne Stoll<br />

Dipl.- jur. (univ.)<br />

Zwangsvollstreckung<br />

Forderungsmanagement<br />

wissenschaftl. Mitarbeit<br />

Standorte: Hauptstr. 58 • 91154 <strong>Roth</strong> • T. <strong>09</strong>1 71 - 85 68 86 0 // Reitbahn 1 • 91522 Ansbach • T. <strong>09</strong>81-972259 0 // info@sommer-partner.de • www.sommer-partner.de<br />

24 <strong>09</strong> | <strong>2019</strong>

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