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DER RISSENER 66

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20 | <strong>DER</strong> RiSSEnER LOKALES<br />

Die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Anne Krischok und Frank<br />

Schmitt schauten vorbei und trafen den Wehrführer Dennis Kelbel<br />

(Mitte).<br />

Foto: Ulm<br />

Tausende Besucher feiern mit der Feuerwehr<br />

SÜLLDORF. Es ist eines der<br />

größten und beliebtesten Feuerwehrfeste<br />

weit und breit: Alarmparty<br />

und Feuerwehrfest auf der<br />

Wiese am S-Bahnhof Sülldorf –<br />

wie immer ausgerichtet von der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Sülldorf-<br />

Iserbrook. Und diesmal mit Tausenden<br />

Gästen. Auch die SPD-<br />

Bürgerschaftsabgeordneten Anne<br />

Krischok und Frank Schmitt ließen<br />

es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen.<br />

Besonders Familien<br />

mit Kindern sollten ihren Spaß<br />

haben – deshalb ist ein Nachmittag<br />

des tollen Feuerwehrpartywochenendes<br />

nur für sie reserviert.<br />

Der Kasper schaute vorbei, und es<br />

gab allerhand Attraktionen für die<br />

Kleinen zu bestaunen. Auch die<br />

Vereinswettbewerbe, die traditionell<br />

am Sonntagnachmittag angeboten<br />

werden, zogen viele Zuschauer<br />

an. Diesmal gab es, im<br />

Gegensatz zum vergangenen Jahr,<br />

keine Beschwerden von den Anwohnern.<br />

„Bevor das Fest losging,<br />

wurden Bedenken wegen Lautstärke<br />

geäußert. Das konnten wir<br />

aber klären”, sagt Hans-Jürgen<br />

Mach, stellvertretender Wehrführer<br />

im Gespräch mit dem Rissener.<br />

Immer noch unklar ist, ob<br />

auch in den kommenden Jahren<br />

auf dem Festplatz gefeiert werden<br />

kann, denn die Fläche ist im Besitz<br />

des Grünamtes der Bezirksverwaltung.<br />

„Wir hoffen, dass wir da<br />

bald Klarheit haben”, so Mach, der<br />

die Hoffnung nicht aufgibt. mk<br />

Sozialmarkt: Hilfe für alle Lebenslagen<br />

WEDEL. Niemand soll in Wedel<br />

mit seinen Sorgen alleine gelassen<br />

werden. Es gibt viele Möglichkeiten,<br />

sich Hilfe zu organisieren<br />

– das betont Hans Günther<br />

Werner, Pastor im Ruhestand<br />

und Leiter der Arbeitslosenselbsthilfe<br />

in der Rolandstadt.<br />

Er ist außerdem Mitorganisator<br />

des traditionellen Wedeler<br />

Sozialmarktes, der auch dieses<br />

Jahr wieder auf dem Rathausplatz<br />

ausgerichtet wurde.<br />

Vereine und Verbände, von der<br />

Arbeiterwohlfahrt bis zum Türkischen<br />

Elternbund, stellten ihre<br />

Arbeit an 60 Ständen vor. Bei<br />

Kaffee und Kuchen konnte man<br />

mit den Hilfskräften ins Gespräch<br />

kommen und sich über<br />

die vielen Programme, Initiativen<br />

und Hilfsangebote informieren.<br />

„Unser Motto ist auch wieder<br />

‚Gemeinsam gegen Armut<br />

und Ausgrenzung‘. Das ist heutzutage<br />

genauso wichtig, wie vor<br />

27 Jahren, damit man nicht<br />

In Wedel soll es friedlich<br />

bleiben: Nancy Gomez<br />

während ihrer engagierten<br />

Rede.<br />

Auch ein kleiner Rummelplatz gehörte zum Fest.<br />

Viele Besucher bewunderten die Auftritte der „mittendrin“-Tanzgruppe.<br />

Hier präsentieren die Mädchen Flamenco<br />

in ihren tollen Kleidern.<br />

Fotos: mk<br />

durchs soziale Netz fällt“, so der<br />

ehemalige Pastor. Nancy Gomez,<br />

die mit ihren jungen Tänzerinnen<br />

vom Stadtteilzentrum „mittendrin”<br />

für tolle, bunte Unterhaltung<br />

sorgte, hielt eine engagierte<br />

Rede. „Helfen Sie mit,<br />

dass Menschen mit Migrationshintergrund<br />

und Flüchtlinge<br />

nicht bedroht werden. In Wedel<br />

Foto: Schmitt<br />

Gemeinsam gegen Armut<br />

und Ausgrenzung: Für<br />

Hans Günther Werner, Pastor<br />

im Ruhestand, hat dieses<br />

Motto nichts an Aktualität<br />

eingebüßt.<br />

soll es friedlich bleiben. Es gibt<br />

zu viel Gewalt”, sagte sie und erfuhr<br />

viel Zustimmung und Beifall<br />

von den vielen Besuchern<br />

des Marktes.<br />

mk

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