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DER RISSENER 66

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LOKALES <strong>DER</strong> RiSSEnER | 3<br />

Ein Steg für den<br />

Otto-Schokoll-Höhenweg<br />

RISSEN. Es kommt Bewegung in<br />

das Thema Otto-Schokoll-Höhenweg.<br />

Wie berichtet, ist der<br />

Spazierweg mit dem einzigartigen<br />

Elbblick zwischen Rissen<br />

und Wittenbergen seit nunmehr<br />

anderthalb Jahren gesperrt.<br />

Aufgrund mehrerer Hangrutsche<br />

müssen Fußgänger jetzt auf<br />

langen Treppen runter zum Elbufer<br />

laufen und später wieder<br />

hinaufsteigen. Außerdem haben<br />

sich inzwischen seltene Insektenarten<br />

wie unter anderem Kegelbienen,<br />

angesiedelt – was die Sanierung<br />

nicht nur teuer, sondern<br />

auch schwierig macht. Im Altonaer<br />

Ausschuss für Grün, Naturschutz<br />

und Sport einigten sich<br />

die Abgeordneten kürzlich auf<br />

folgende Lösung: ein Steg über<br />

dem Elbhang. Denn: Da der Hang<br />

sehr stark abrutschgefährdet sei<br />

und man die biologische Vielfalt<br />

nicht gefährden wolle, könne nur<br />

mit einem Autokran mit langem<br />

Ausleger vom Elbufer aus gearbeitet<br />

werden, hieß es in der Ausschusssitzung.<br />

Der 350 Meter<br />

lange Steg könne in zwei Ausführungen<br />

angefertigt werden. Das<br />

sei eine Frage der Kosten. Wenn<br />

er aus Holz sein soll, würden<br />

Baukosten in Höhe von fünf Millionen<br />

Euro anfallen. Entscheiden<br />

sich die Politiker für eine Stahlkonstruktion,<br />

fallen 5,8 Millionen<br />

Euro an. Und wenn man nun auf<br />

den Otto-Schokoll-Höhenweg<br />

verzichtet und die Natur sich<br />

selbst überlässt? Die Abrisskosten<br />

würden 1,2 Millionen Euro betragen,<br />

so die Verwaltung des Bezirksamtes.<br />

Bald soll es eine Bürgeranhörung<br />

zum Thema geben.<br />

Wir bleiben dran.<br />

mk<br />

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<strong>DER</strong> <strong>RISSENER</strong><br />

Anzeigen telefon: 040/94 99 63 57<br />

Bleibt gesperrt: der Otto-Schokoll-Höhenweg.<br />

Caspar David Friedrich<br />

und die Romantik<br />

RISSEN. Die Schauspielerin und<br />

Kunstinterpretin Veronika Kranich<br />

stellt im Rahmen der „Donnerstagnachmittag”-Reihe<br />

der Jo-<br />

Foto: Dieter Napiwotzki<br />

hannes-Kirchengemeinde am<br />

Donnerstag, 26. September, den<br />

bedeutendsten Maler der<br />

Fruḧromantik, Caspar David<br />

Friedrich, vor. Der Künstler<br />

suchte das Geistige in der Natur.<br />

Die Themen seiner Bilder sind<br />

geprägt von Einsamkeit,<br />

Vergänglichkeit, Tod und Jenseitsvorstellung.<br />

Anhand der Bilder,<br />

aber auch durch die Rezitation<br />

von Tagebuchaufzeichnungen<br />

und Briefen wird das Denken<br />

und Schaffen des Malers lebendig.<br />

Beginn der Veranstaltung ist<br />

ab 15 Uhr im Gemeindehaus, Raalandsweg<br />

5. Der Eintritt ist frei.<br />

Übrigens: Es wird ein Fahrdienst<br />

angeboten.<br />

Wer abgeholt werden möchte,<br />

meldet sich im Gemeindebüro<br />

unter Telefon 040- 8190060. ak<br />

Zimmern<br />

Garten- und Landschaftsbau GmbH & Baumschulen<br />

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Ulzburger Str. 358, 22846 Norderstedt · Tel. (040) 529 47 <strong>66</strong> · Fax 526 15 04<br />

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