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OSE MONT September 2019

Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal-Niederkrüchten.

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5. Jahrgang | Ausgabe 52 | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

SPANNENDER<br />

VOGELSCHUSS IN AMERN<br />

Alles Gute<br />

aus der<br />

Region<br />

Chrysanthemenbüsche<br />

XL 4,95<br />

XXL 7,50<br />

Schöner!<br />

LaBionita<br />

Alpenveilchen<br />

Schwalmtal-Waldniel, Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de<br />

Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal


2 Ose Mont


HABEN WIR DAS STAUNEN<br />

VERLOREN?<br />

Als ich heute von einem Termin mit dem Auto zurückgefahren<br />

bin, schien die Herbstsonne wunderbar.<br />

Ich war zwar in Eile – wie immer, aber irgendwie<br />

hatte ich das Bedürfnis, die Umgebung wieder<br />

ganz bewusst wahrzunehmen. Irgendwie dachte<br />

ich, das habe ich in letzter Zeit viel zu selten gemacht.<br />

Ich sah die Bäume, die Felder mit unserer<br />

Nahrung, die Sonnenstrahlen. Auch den viel zu<br />

trockenen Pferdeweiher, die Autos, die die Straße<br />

entlangrasen …<br />

Wir haben es hier doch wirklich schön, es kommen<br />

Touristen hier hin, die hier Radtouren unternehmen,<br />

die Ausschau nach Sehenswürdigkeiten<br />

halten, nach lohnenden Zielen in unserer Region.<br />

Und wir? Wir haben selten den richtigen Blick dafür.<br />

Mir geht es oft so, dass ich die Schönheit der Natur,<br />

der kleinen Orte, der kleinen Straßen, der liebevoll<br />

mit Blumen bepflanzten Gärten und Vorgärten<br />

gar nicht richtig wahrnehme. Also, nochmal zusammenreißen<br />

und den Kopf frei machen von störenden<br />

Gedanken und einfach nur wahrnehmen.<br />

Manchmal gar nicht so einfach. Aber lässt man sich<br />

darauf ein, ist es ein schönes Erlebnis und die Eindrücke<br />

erfüllen mich mit Freude. Ich bekomme gute<br />

Laune, das Herz fängt an zu hüpfen. Ich lächele.<br />

Ja, man kann bewusst die Schönheit sehen.<br />

Ich kann mich natürlich auch nur auf das Negative<br />

konzentrieren, etwa das verdorrte Grün auf abgeernteten<br />

Feldern. Auf überfüllte Straßen, auf zu<br />

wenig Parkplätze, auf störende Mülleimer auf dem<br />

Bürgersteig, auf den LKW, der den Weg versperrt,<br />

auf Beton-Vorgärten mit einer Alibi-Pflanze darin.<br />

Auf Menschen, die „Krach“ machen – Krach ist nicht<br />

für alle gleich Krach. Auf laute Kinder, auf langsame<br />

Senioren, auf die Katze, die nervt, auf den Hund,<br />

der bellt. Merken Sie es? Wenn das vermeintlich Negative<br />

in den Fokus rückt, kräuseln wir die Stirn, die<br />

Stimmung ändert sich. Aber was habe ich davon,<br />

mich zu ärgern? Nichts außer schlechter Laune. Ich<br />

werde reizbar für alles, was eventuell noch mehr<br />

nerven könnte. Es ist tatsächlich eine Kopfsache,<br />

eine Einstellungssache, ob ich mich mies fühle oder<br />

es schaffe, überall noch etwas Positives zu sehen.<br />

Wir leben hier, wir essen, was die Landwirtschaft<br />

uns zur Verfügung stellt. Wir nutzen unsere Autos,<br />

also fahren wir auf Straßen. Wir produzieren Müll<br />

und sollten froh sein, dass er abgeholt wird. Lieferanten<br />

liefern uns etwas, Handwerker helfen uns,<br />

unser zu Hause instand zu halten. Hier können Kinder<br />

glücklich spielen und es gibt sie, unsere ältere<br />

Generation mit all ihrer Erfahrung. Wir erfreuen<br />

uns an unseren Haustieren, die auch ein Recht auf<br />

artgerechte Kommunikation haben. Und der Beton-Vorgarten<br />

… vielleicht war es eine Notlösung,<br />

vielleicht plant jemand schon, ihn zu beseitigen?<br />

Vielleicht soll hier noch ein schöner Garten entstehen<br />

und jemand spart darauf, die Betonwüste<br />

beseitigen zu können?<br />

Wir urteilen oft zu schnell, ohne alle Aspekte zu berücksichtigen<br />

oder einfach, weil wir eh schon genervt<br />

sind und uns einfach etwas auf den S… geht.<br />

Vielleicht versuchen wir doch einfach mal, nur zur<br />

Kenntnis zu nehmen, es wahrzunehmen. Ohne etwas<br />

oder eine Situation zu beurteilen. Wir wissen<br />

nicht genug, als dass wir es uns erlauben könnten,<br />

über alles und jeden zu urteilen.<br />

Und darum versuche ich nun, wieder staunen zu<br />

lernen. Staunen über die Schönheit der Natur, der<br />

Orte, der Lebewesen. Und wir können lernen, statt<br />

genervt zu sein, Ideen zu entwickeln, wie etwas<br />

vielleicht schöner gemacht werden kann. Zusammen.<br />

Denn neue Gedanken kommen auch durch<br />

neue Einflüsse. Einfach die Welt<br />

im Kleinen schon ein kleines Stück<br />

besser machen. Vielleicht schlägt<br />

das ja Wellen. Der Mensch ahmt<br />

gerne nach und wenn einer anfängt,<br />

wer weiß … ;-)<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen<br />

Herbstanfang mit vielen schönen<br />

Momenten zum fröhlichen<br />

Staunen!<br />

Ihr Team von<br />

Ose Mont<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit<br />

Sroka<br />

Restaurant Zur Kapelle an der Heide<br />

Oktoberfestwoche<br />

vom 24. bis 29. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Täglich gegrillte Schweinshaxen, Brathendl,<br />

Leberkäs und viele weitere Gaumenfreuden<br />

Tischreservierung an allen Tagen erbeten.<br />

Jeden Sonnund<br />

Feiertag<br />

ab 9.00 h<br />

Frühstücksbuffet<br />

Schlemmen satt. Tischreservierung erwünscht.<br />

Hotel Garni Haus Hildegard ★ ★ ★<br />

An der Heiden 1-3 · Niederkrüchten Overhetfeld · Tel. 0 21 63.8 30 92 · Fax 0 21 63.8 25 20 · www.haus-hildegard.com · info@haus-hildegard.com<br />

Öffnungszeiten: Montag Ruhetag, Di. bis Fr. ab 15.00 h geöffnet, durchgehend warme Küche, Sa. ab 10.30 h, So. ab 09.00 h.<br />

Ose Mont<br />

Bei Gruppenanmeldungen ab 15 Personen zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen etc. sind wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten gerne für Sie da. Sprechen Sie uns an.<br />

3


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM SEPTEMBER<br />

JETZT BEGINNT DIE<br />

PFLANZZEIT FÜR STAUDEN<br />

UND ZWIEBELBLUMEN.<br />

Die frühe Pflanzung im <strong>September</strong> empfiehlt<br />

sich für Narzissen und kleine Frühlingsblüher<br />

wie Schneeglöckchen, Traubenhyazinthe oder<br />

Winterling. Tulpenzwiebeln können Sie auch<br />

später noch setzen. Bei der Beetvorbereitung<br />

ist auf wurzeltiefe Entfernung der Unkräuter<br />

zu achten. Die Zugabe von Kompost oder organischem<br />

Dünger sorgt für einen gesunden<br />

Start von Stauden und Zwiebelblumen.<br />

PFLANZTIPPS<br />

Pflanzen Sie Narzissen auch in den lichten<br />

Schatten von Blütensträuchern, Sie werden<br />

Jahr für Jahr Freude an den dichten Blütenteppichen<br />

haben.<br />

Eine sehr schöne Zwiebelblume ist der Zierlauch.<br />

Seine Blütenstände lassen sich gut<br />

trocknen und geben einen ungewöhnlichen<br />

Vasenschmuck ab. Die Samenstände von Allium<br />

christophii und Allium schubertii gehören<br />

zu den interessantesten, Hingucker auch aus<br />

der Ferne sind die Riesenkugeln etwa von Allium<br />

‚Globemaster‘ oder ‚Mount Everest‘.<br />

Arbeitstipps<br />

Schneiden Sie verblühte Rosen weiterhin regelmäßig<br />

zurück. Blüten, die sich jetzt noch<br />

entwickeln, sind besonders farbschön und<br />

blühen sehr lange, da es nicht mehr so heiß ist<br />

– Rosen vertragen leichte Fröste und Raureif<br />

relativ gut.<br />

Zu den Insektenmagneten gehören die Staudenastern,<br />

die jetzt in allen Farben blühen.<br />

Schneiden Sie verblühte Stiele nicht ab, denn<br />

die Samenstände dienen vielen Vogelarten im<br />

Winter als Nahrung.<br />

Pflanzenschutztipp<br />

Bekämpfen Sie jetzt den dunkelgrauen Dickmaulrüssler.<br />

Er frisst von außen Buchten in die<br />

Blätter und befällt verschiedenste Nutz- und<br />

Zierpflanzen. Der Käfer ist nachtaktiv, tagsüber<br />

versteckt er sich bodennah. Pro Jahr vermehrt<br />

er sich mit nur einer Generation, allerdings<br />

massenhaft (1000 Eier pro Käfer). Gefährlicher<br />

als die Blattfraßschäden der Käfer sind jedoch<br />

seine Larven: sie stecken im Boden und fressen<br />

an den Wurzeln, die Schäden können Pflanzen<br />

eingehen lassen. Die beste Gegenmaßnahme<br />

sind Fadenwürmer (Nematoden), die auf die<br />

Larven spezialisiert sind – und jetzt ist die<br />

beste Zeit, die Nematoden einzusetzen. Sie<br />

werden einfach mit dem Gießwasser ausgebracht<br />

und unterbrechen die Fortpflanzung<br />

der Schädlinge hochwirksam.<br />

BIGBASS WEITER AUF SPENDEN<br />

ANGEWIESEN<br />

(bigi) Sehnsüchtig wird der neue Doppeldecker-Bus<br />

„BigBass“ für die mobile Jugendarbeit<br />

in der Region erwartet. Nach<br />

dem Kauf vor einem Jahr zeigte sich jedoch<br />

schnell, dass der Doppeldecker<br />

doch nicht wie gedacht zeitnah zum Einsatz<br />

kommen würde. An dem rollenden<br />

Jugendtreff BigBass wurden nunmehr alle<br />

notwendigen Reparaturen hinsichtlich<br />

der hundertprozentigen Einsatzfähigkeit<br />

im öffentlichen Verkehrsraum durchgeführt.<br />

Für diese umfangreichen Arbeiten<br />

wurde die Fachfirma Boeckels in Willich<br />

eingesetzt. Der Bus wurde nach diesen<br />

Arbeiten auch dem örtlichen TÜV vorgeführt<br />

und für verkehrstauglich eingestuft.<br />

Zur Vorbereitung auf den anstehenden<br />

Innenumbau hat die Firma Boeckels diverse<br />

Maßnahmen durchführen müssen.<br />

Gerade im Bereich der Motorentechnik<br />

und Antriebselektronik mussten sehr<br />

kostspielige Leistungen in Angriff genommen<br />

werden. Die Ersatzteile für das<br />

Fahrzeug (MAN) sind sehr teuer und<br />

81193<br />

teilweise auf dem Markt kaum noch erschwinglich.<br />

In Absprache mit dem Förderverein<br />

des BigBass wurden die finanziellen<br />

Mittel aber zur Verfügung gestellt.<br />

Durch diese Aktivitäten schrumpft das<br />

Spendenkonto des Fördervereins BigBass<br />

natürlich in großen Schritten. Der neue<br />

Doppeldecker für die mobile Jugendarbeit<br />

in der Region wird aktuell in Willich<br />

bei der Firma OES auf seinen Umbau warten.<br />

OES ist Spezialist für den Umbau von<br />

Bussen.<br />

In den nächsten Wochen wird im Bus<br />

Maß genommen und überlegt, was sinnvoll<br />

und machbar ist. „Im gemeinsamen<br />

Gespräch soll dann entschieden werden,<br />

wie der Innenausbau letztendlich aussehen<br />

soll. Wenn alles gut läuft, wird noch<br />

in diesem Jahr mit dem Umbau begonnen.<br />

Die Prognose den neuen Bus zum<br />

Beginn des neuen Jahres auf die Straße<br />

zu bringen, bleibt zunächst bestehen“,<br />

teilt der Koordinator für den BigBass Jürgen<br />

Zeh mit.<br />

Bestattungen<br />

n im sommer, somako – fotolia.de<br />

4 Ose Mont<br />

Neue Ernte: Bio-Tomaten<br />

kg ab<br />

Schwalmtaler Bioland-Anbau<br />

tzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal


DENNIS<br />

BRACHTEN HOLT<br />

DEN VOGEL<br />

(bigi) Die St. Pankratius Schützenbruderschaft<br />

Amern St. Anton hat einen neuen<br />

Schützenkönig und es war spannend,<br />

wie schon lange nicht mehr. Mit dem 88.<br />

Schuss holte Dennis Brachten (28) den<br />

Vogel, der die Königswürde bringt. Eigentlich<br />

wollte er vor zwei Jahren schon<br />

schießen, doch die Idee brauchte noch<br />

etwas Zeit. Und erst am Morgen des Vogelschuss-Tags<br />

entschieden die Amerner<br />

Offiziere, überhaupt anzutreten, da sie<br />

2020 ihr Zehnjähriges feiern. Mit etwas<br />

Glück bei den Schussmarken im hohen<br />

Bereich – die Schützen ziehen Lose, wann<br />

wer schießen darf – konnte Dennis Brachten<br />

dann sein Ziel umsetzen.<br />

WANDERN ENTLANG DER SCHWALM<br />

Niederkrüchten. Bei einer Wanderung<br />

des Naturparks Schwalm-Nette am Sonntag,<br />

29. <strong>September</strong>, erkunden die Teilnehmer<br />

die Schwalm mit ihren natürlichen<br />

Flussschleifen. Bei der Tour durch Wildnis,<br />

Wald und Wiesen erleben die Wanderer<br />

einen Fluss, der sich natürlich entwickeln<br />

konnte und mit seinem moorigen Wassercharakter<br />

bis heute die Landschaft<br />

prägt.<br />

Naturführerin Iris Lau begleitet die<br />

Gruppe von 10 bis 14 Uhr. Treffpunkt ist<br />

am Wanderparkplatz Tackenbenden in<br />

Niederkrüchten-Elmpt. Wer teilnehmen<br />

möchte, sollte wetterangepasste Kleidung<br />

sowie feste Schuhe tragen und<br />

sich anmelden unter der Telefonnummer<br />

02166 / 958131 oder per E-Mail an Natur@<br />

iris-lau.de.<br />

König Dennis Brachten (2.vl.) mit den Ministern<br />

Marcelo Croonenberg (l.) und Tim<br />

Vollekier (2.vr.). Als Königsadjutant tritt<br />

Marc Inderhees (r.) an. Foto: Birgit Sroka<br />

AKTIVER MEERESSCHUTZ WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

Ose Mont<br />

5


LANDSCHAFTSPLAN „GRENZWALD/<br />

SCHWALM“<br />

EINLADUNG ZUR BÜRGERVERSAMMLUNG<br />

Mitarbeiter des Kreises Viersen stellen<br />

den Vorentwurf des Landschaftsplans<br />

„Grenzwald/Schwalm“ auf einer Bürgerversammlung<br />

am 8.<br />

Oktober, 19 Uhr im Gangeszimmer<br />

des Bürgerhauses<br />

Waldniel, Markt<br />

20, 41366 Schwalmtal vor<br />

und stehen für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Der Kreistag hat am 10.<br />

März 2016 die Aufstellung<br />

des Landschaftsplans<br />

„Grenzwald/Schwalm“<br />

beschlossen. Das Plangebiet<br />

erstreckt sich über<br />

die Gemeindegebiete<br />

Brüggen, Niederkrüchten<br />

und Schwalmtal (überwiegend)<br />

und das Stadtgebiet<br />

Nettetal (teilweise).<br />

Der Vorentwurf des<br />

Landschaftsplans „Grenzwald/Schwalm“<br />

wurde<br />

vom Ausschuss für Planung,<br />

Bauen und Umwelt<br />

des Kreises Viersen in der<br />

Sitzung am 25. Juni <strong>2019</strong><br />

und vom Naturschutzbeirat<br />

in seiner Sitzung am<br />

18. Juni <strong>2019</strong> zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

Gemäß § 16 Landesnaturschutzgesetz<br />

NRW sollen die Bürgerinnen und Bürger<br />

möglichst frühzeitig über die allgemeinen<br />

Ziele und die voraussichtlichen Auswirkungen<br />

der Planung öffentlich unterrichtet<br />

werden. Hierzu erhalten alle im<br />

Plangebiet wohnenden Bürgerinnen und<br />

Bürger die Gelegenheit, sich zu informieren<br />

und bis zum 31. Oktober <strong>2019</strong> zum<br />

Vorentwurf zu äußern. Dazu wurde der<br />

Vorentwurf des Landschaftsplans auch<br />

auf der Homepage des Kreises Viersen<br />

unter www.kreis-viersen.de/landschaftsplan<br />

zu finden. Hier steht ebenfalls<br />

ein Formular für Rückäußerungen zur<br />

Verfügung.<br />

6 Ose Mont


KIRCHE UND UMWELTSCHUTZ<br />

SENSIBILITÄT UND VERBUNDENHEIT MIT DER ERDE<br />

(bigi) Es ist 5 vor 12! Am 20. <strong>September</strong><br />

erklingen in Amern und Waldniel die Kirchenglocken,<br />

da für diesen Tag verschiedene<br />

Umwelt- und Klimaschutzbündnisse<br />

zu einem globalen Klimaaktionstag<br />

aufgerufen haben: #AllefürsKlima! Die<br />

evangelische Kirchengemeinde beteiligt<br />

sich daran, um damit ein Teil einer<br />

weltumspannenden Initiative zu<br />

werden, in deren Rahmen um 5<br />

vor 12 Glocken läuten und Kirchturmuhren<br />

stehen bleiben.<br />

Der Amazonas brennt, in Indonesien<br />

wüten Brände, wie nie zuvor<br />

und die Brände in Sibirien haben<br />

außergewöhnliche Ausmaße erlangt.<br />

Afrikanische Bäume landen<br />

als Grillkohle auch in deutschen<br />

Supermärkten. Dabei sind die<br />

Wälder die Lunge des Planeten.<br />

Der Klimawandel ist nur noch<br />

durch drastische Maßnahmen zu<br />

mildern. Viele Menschen stellen<br />

sich vielleicht die Frage „Warum<br />

lässt Gott Klimakatastrophen zu?<br />

Warum lässt er zu, dass die Erde<br />

so zerstört wird?“. Was antwortet<br />

man Menschen, die Gott Vorwürfe<br />

machen oder Ungerechtigkeiten<br />

empfinden? Der evangelische<br />

Pfarrer Arne Thummes ist seit dem<br />

Jahr 2000 zuständiger Pfarrer für<br />

die Bezirke Waldniel, Lüttelforst<br />

und Merbeck. Der 51-Jährige findet<br />

deutliche Worte: „Der Mensch<br />

schiebt die Verantwortung gerne<br />

auf andere, im Zweifel auf den lieben<br />

Gott. Warum sollten wir weniger Fleisch<br />

essen? Warum sollten wir weniger importieren?<br />

Die Leute schimpfen auf die<br />

Entwicklungen, aber kaufen immer noch<br />

das billigste Fleisch.“ Frustrierend sei für<br />

ihn, dass die Menschen blind seien für die<br />

Konsequenzen des Seins. „Ich frage mich<br />

auch, Gott, wo führt das Ganze noch hin?<br />

Hast du einen Plan?“, gesteht er. Das ist<br />

auch legitim, solche Fragen zu stellen.<br />

Thummes hat wie viele Menschen Angst<br />

vor den zukünftigen Entwicklungen, was<br />

den Klimawandel betrifft und hofft, dass<br />

Gott noch mit im Regiment sitzt. Aber er<br />

kennt auch die vielen kleinen Schritte, die<br />

jeder einzelne tun kann, entstehend aus<br />

einer Grundhaltung, der konsequentes<br />

Handeln folgt.<br />

„Ich habe noch lange keine Antwort<br />

auf alle Fragen. Die Bibel sagt, dass die<br />

Existenz der Erde für uns endlich ist. Die<br />

Christen warten seit 2000 Jahren auf ein<br />

Ende. Die Frage ist, wie wird Gott sich<br />

zeigen?“, fragt sich auch der Pfarrer. Für<br />

Arne Thummes war die Hauptmotivation<br />

Pfarrer zu werden die kirchliche Jugendarbeit.<br />

„Es hat mich immer begeistert,<br />

dass junge Menschen zusammenkommen,<br />

Zeit gemeinsam verbringen und<br />

wissen, dass es mehr gibt, als wir sehen.<br />

Das hat etwas mit der inneren Ausrichtung<br />

zu tun“, so Thummes. Sein Großvater<br />

war für ihn ein großes Vorbild. „Er war<br />

die Verlässlichkeit schlechthin. Die Werte,<br />

die er lebt, kommen aus seinem Glauben.<br />

Er hat sie nicht auf der Zunge getragen,<br />

sondern gelebt.“ Arne Thummes weiß,<br />

dass sich Menschen bei persönlichen<br />

Schicksalsschlägen auch oft fragen, warum<br />

Gott Dinge zulässt, ob es Strafen für<br />

Menschen gibt und die aufbrechenden<br />

Fragen verbänden sich dann mit Vorwürfen.<br />

Er fordert in dieser bedrohlich wirkenden<br />

Zeit, im Jetzt und Hier zu leben.<br />

„Biblisch betrachtet, gibt es eine Menge<br />

Gebote, die heute gar nicht mehr beachtet<br />

werden. Ich glaube tatsächlich, dass<br />

der Mensch an vielen Stellen den Respekt<br />

vor dem Leben verloren hat, vor der<br />

Existenz“, bedauert er. Der Mensch sehe<br />

sich als König der Welt und im Zentrum<br />

stehend, ohne Respekt vor dem Leben,<br />

vor den Geschöpfen.<br />

In der westlichen Kultur sei es verloren<br />

gegangen, dass Menschen und auch<br />

Tiere einen Sabbat, einen Ruhetag, brauchen.<br />

„Wir beuten gnadenlos alles aus,<br />

sieben Tage die Woche“, bedauert Arne<br />

Thummes. Geduldig sein im Umgang<br />

mit Menschen, die Probleme<br />

haben, ihnen vermitteln, dass<br />

es manchmal nötig sei, die Perspektive<br />

zu wechseln, sei ein<br />

Weg, Menschen zu erreichen.<br />

„Viele brauchen noch Zeit, um<br />

zu erkennen, dass man etwas<br />

bei sich in Bewegung setzen<br />

muss“, sagt er. Die Aufgabe der<br />

Kirche sei auch zu zeigen, wie<br />

lebenswert und liebenswert<br />

ein Leben, ein Ort, eine Welt ist.<br />

„Wer liebevoll mit seiner Umwelt<br />

umgehen soll, braucht dafür<br />

eine Sensibilität in der Wahrnehmung.<br />

Etwa werden mit<br />

den Konfirmanden Übungen<br />

gemacht, sich wahrzunehmen<br />

und Respekt voreinander zu<br />

haben. Das ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil, der sich wie ein roter<br />

Faden durch alles zieht. Nur<br />

der, der Liebe wahrnehmen<br />

kann, kann sie auch weitergeben.<br />

Wenn ich mit den Dingen<br />

der Wert nicht verbunden bin,<br />

kann ich keine Liebe weitergeben.<br />

Letztendlich geht es doch<br />

darum, mit mir selbst, den Lebewesen,<br />

dem Sein in Kontakt zu kommen“,<br />

so der Pfarrer. Er fordert auf, das<br />

Wunder der Schöpfung wieder zu erkennen<br />

und sieht eine Chance in der Kirche,<br />

die Verbundenheit mit der Erde zu fühlen<br />

und die Sensibilisierung der Menschen<br />

wieder zu entfachen, die viele Naturvölker<br />

tatsächlich noch haben.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde Waldniel<br />

versucht auch Vorbild zu sein. So wird<br />

Gepa-Kaffee ausgeschenkt, aus fairem<br />

Handel und in Bioqualität. „Wir achten<br />

auf regionale Säfte, es gibt Apfelsaft und<br />

keinen Orangensaft. Abfallvermeidung<br />

steht auf dem Programm“, erklärt Arne<br />

Thummes und weist auf den „Grünen<br />

Hahn“ des Instituts für Kirche und Gesellschaft<br />

der Evangelischen Landeskirche<br />

von Westfalen hin. Das ist ein Zukunfts-<br />

Management für die Kirchengemeinden<br />

durch ein Umweltmanagementsystem,<br />

bei dem Umweltschutzziele und Leitlinien<br />

formuliert werden. Foto: privat<br />

Ose Mont<br />

7


POLIZISTEN RADELTEN 700 KILOMETER NONSTOP<br />

37 STUNDEN FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />

„Die Spendenaktion für schwerstkranke<br />

Kinder läuft noch“, informiert der<br />

Schwalmtaler Polizist Carsten Zechlin,<br />

der die Tour ebenfalls mitgefahren ist.<br />

Worum geht es? Fünf Mönchengladbacher<br />

Polizisten im Alter von 35 bis 58 Jahren<br />

machten sich in Gedenken an einen<br />

verstorbenen Kollegen mit dem Rad auf<br />

zu einer Spendentour, die ihresgleichen<br />

sucht: 700 Kilometer fuhren sie mit dem<br />

Fahrrad nonstop vom westlichsten zum<br />

nördlichsten Zipfel Deutschlands. Nach<br />

unglaublichen 37 Stunden erreichten Sie<br />

Ihr Ziel.<br />

„Es gab keine Tiefen. Nur Höhen und Ebenen“,<br />

erklärte Eric Block mit einem verschmitzten<br />

Lächeln. Einer der vielen Momente,<br />

in denen man im Gespräch mit den<br />

fünf Radlern erahnt, dass diese Leistung<br />

neben Kondition vor allem Kopfsache ist.<br />

„Es gab Momente“, so Mario Eckartz, „vor<br />

allem in der Nacht, da wurde es wirklich<br />

schwierig. Nach mehr als 20 Stunden auf<br />

dem Rad und wissend, dass die nächsten<br />

Sonnenstrahlen noch ein paar Stunden<br />

entfernt sind. Aber dann dachte ich an<br />

unseren verstorbenen Kollegen Pascal, in<br />

dessen Gedenken wir die Tour gefahren<br />

sind. An die schwer- bis sterbenskranken<br />

Kinder, für die wir das tun. Und man wirft<br />

einen Blick auf die anhaltende Unterstützung<br />

durch die Öffentlichkeit. Wir haben<br />

so viel Zuspruch, zum Beispiel in den sozialen<br />

Medien, erhalten… das ließ einen<br />

dann echt wieder Biss bekommen. Und<br />

dann lief es wieder.“<br />

Gut versorgt waren die Männer, die übrigens<br />

privat für die Kosten aufkamen,<br />

durch zwei Kollegen, die mit einem Versorgungsfahrzeug<br />

mit unterwegs waren.<br />

Alle paar Stunden traf man sich, sah zu,<br />

dass man Mineralien und Nahrung bekam<br />

- und dann ging es schon wieder<br />

weiter. Alle Teilnehmer der Tour sind<br />

überzeugt: Pascal hat da vom Horizont<br />

aus ordentlich mitgewirkt. Es gab keine<br />

einzige Panne, keine Verletzungen,<br />

nicht einmal Luft mussten sie an einem<br />

Rad nachpumpen. Das Wetter meinte es<br />

größtenteils gut mit ihnen. Nur einmal<br />

wurden sie mit Nachdruck daran erinnert,<br />

dass man auch durchnässt und durchfroren<br />

auf dem Fahrrad sitzen kann.<br />

Als sie am Ziel ankamen, waren sich alle<br />

einig: Das war eine unglaublich tolle Tour.<br />

Für Pascal. Für die Spenden. Und auch für<br />

die Männer selbst. Denn: „Wenn man das<br />

einmal gemacht hat, dann weiß man wieder,<br />

wozu wir Menschen eigentlich in der<br />

Lage sind. Wenn wir es wirklich wollen“,<br />

sagen sie unisono. Die Spendenaktion<br />

läuft noch. Die Männer haben alles gegeben,<br />

um helfen zu können und zwei fantastische<br />

Organisationen in ihrer wertvollen<br />

Arbeit für schwerst- bis totkranke<br />

Kinder zu unterstützen und in deren<br />

Leben ein wenig mehr Licht zu bringen.<br />

Jeder einzelne Cent der Spenden kommt<br />

dem „Insel Tobi e.V. Mönchengladbach“<br />

und der „Elterninitiative Kinderkrebsklinik<br />

Uni Düsseldorf“ zugute. Jeder Betrag<br />

ist ein Geschenk für die Kleinen - ob nun<br />

pro Kilometer oder pauschal. Wer dazu<br />

etwas beitragen möchte, kann auf das<br />

Spendenkonto des „PSV Mönchengladbach“,<br />

DE49 3105 0000 0003 6947 34,<br />

Verwendungszweck: Benefiztour“ einen<br />

Betrag in beliebiger Höhe einzahlen. Jede<br />

Spende hilft.<br />

Eindrücke zur Tour gibt es auf der Facebookseite<br />

„Pascal & Friends Benefiztour“.<br />

Fotos: privat<br />

8 Ose Mont


JUST FOR GIRLS<br />

DER MÄDCHENMERKER FÜR DAS SCHULJAHR<br />

<strong>2019</strong>/2020 IST DA<br />

Kreis Viersen. Der neue Mädchenmerker<br />

für das Schuljahr <strong>2019</strong>/2020 unter dem<br />

Titel „Just for Girls“ ist ab sofort kostenlos<br />

erhältlich. Zum 14 Mal bieten die Gleichstellungsbeauftragten<br />

im Kreis Viersen<br />

den Planer an. Im handlichen Din-A6-<br />

Format enthält der Mädchenmerker auf<br />

192 Seiten Platz zum Eintragen von Terminen.<br />

Informationen zu Themen wie<br />

dem Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen<br />

Jahr, Berufswahl, Studium und Ausbildungsmöglichkeitenwie<br />

sind ebenso<br />

abgedruckt.<br />

Damit richtet sich der Mädchenmerker besonders<br />

an Schulabsolventinnen. Neben<br />

Ansprechpersonen und Institutionen aus<br />

dem Kreis Viersen und der Region gibt es<br />

Informationen und Tipps zu Vorstellungsgesprächen,<br />

Bewerbungen und Angeboten<br />

der Berufskollegs. Junge Erwachsene<br />

stellen ihre Berufe vor und erleichtern<br />

damit die Jobwahl. Inhalte zu Bachelorund<br />

Masterstudiengängen eröffnen die<br />

Perspektive auf ein Studium nach der<br />

Schule. Informationen<br />

über Vorstellungsgespräche<br />

und<br />

Assessment-Center<br />

runden das Angebot<br />

ab. Buchtipps und<br />

Links zu weiteren interessanten<br />

Themen<br />

sind natürlich auch<br />

enthalten.<br />

Finanziell gefördert<br />

wird der Mädchenmerker<br />

durch das<br />

Ministerium für Heimat,<br />

Kommunales,<br />

Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />

die Agentur für Arbeit<br />

Krefeld, die Sparkasse Krefeld / Kreis Viersen,<br />

den Fontys International Campus<br />

Venlo, die Hochschule Niederrhein, den<br />

Kreis Viersen und die Volksbank Viersen.<br />

Der Mädchenmerker für den Kreis Viersen<br />

ist ab sofort bei den Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Gemeinden Brüggen,<br />

Grefrath, Niederkrüchten und Schwalmtal,<br />

der Städte Nettetal, Viersen und Willich<br />

sowie des Kreises Viersen erhältlich.<br />

Zudem liegt der Taschenkalender im<br />

Kreishaus, Rathausmarkt 3 in Viersen, aus<br />

und kann online bestellt werden unter<br />

www.kreis-viersen.de/maedchenmerker<br />

Foto: Kreis Viersen<br />

Ose Mont<br />

9


POLIZEI BIETET BERATUNG FÜR<br />

ÄLTERE PEDELEC-FAHRER AN<br />

(bigi) Seit einigen Jahren gibt es die elektronisch<br />

unterstützten Fahrräder. Als Pedelec<br />

oder E-Bike werden die Fahrräder<br />

bezeichnet, bei denen die über die Fahrradpedale<br />

eingesetzte Kraft durch einen<br />

Elektromotor bis zu einer Geschwindigkeit<br />

von 25 km/h unterstützt wird. Leider<br />

kommt es in der Zielgruppe Senioren<br />

häufig zu Alleinunfällen.<br />

Pedelec steht für die englische Bezeichnung<br />

„Pedal Electric Cycle“. Der Antrieb<br />

wird nur unterstützt, wenn Muskelkraft<br />

eingesetzt wird. Die Idee dahinter war,<br />

vor allem Senioren oder nicht so muskelstarken<br />

Menschen, die etwa Probleme<br />

haben, einen Hügel hoch zu fahren,<br />

dennoch ein genussvolles Radfahren zu<br />

ermöglichen. Fährt man mit 25 km/h,<br />

entspricht das der erlaubten Geschwindigkeit<br />

eines Mofas.<br />

Die Kreispolizei veröffentlichte im Frühjahr<br />

eine Verkehrsunfallstatistik. 2017<br />

verletzten sich 83 Senioren als Rad- oder<br />

Pedelecfahrer bei Verkehrsunfällen. „Für<br />

das Jahr 2018 konnten wir schon 105<br />

verletzte Rad- und Pedelecfahrer in der<br />

gleichen Altersgruppe feststellen. Diese<br />

Gruppe bezieht sich auf Senioren ab<br />

65 Jahren“, teilt die Kreispolizeibehörde<br />

mit. In den ersten sechs Monaten des<br />

laufenden Jahres wurden insgesamt 33<br />

radelnde Senioren und Seniorinnen ab<br />

65 Jahren bei Verkehrsunfällen verletzt.<br />

Das bedeutet einen Rückgang um 30<br />

Prozent. Das Tragen eines Helms ist noch<br />

nicht zur Pflicht geworden. „Gleichwohl<br />

empfehlen wir das Tragen eines Helms,<br />

da dadurch mitunter schwere Kopfverletzungen<br />

bei einem Sturz oder Unfall<br />

verhindert werden können. Kurioserweise<br />

haben viele Kinder vorbildlich einen<br />

Helm an, weil die Eltern darauf Wert le-<br />

gen. Diese tragen dann selbst aber keinen<br />

Helm. Hier sollten sich die Eltern ihrer<br />

Vorbildfunktion noch einmal bewusst<br />

werden“, fordert die Kreispolizei auf.<br />

In Bezug auf Senioren und Pedelec wird<br />

festgestellt, dass immer mehr Pedelecs<br />

oder E-Bikes im Straßenverkehr unterwegs<br />

sind. Fahrradhersteller bieten<br />

schon für Kinder entsprechende Räder<br />

an. „Allerdings muss man das Rad sicher<br />

beherrschen, um sich im Straßenverkehr<br />

sicher zu bewegen. Deshalb bieten unsere<br />

Verkehrssicherheitsberater auch Seminare<br />

für Senioren an, allerdings nur auf<br />

Anfrage“, informiert die Polizei. Das können<br />

Vereine sein, Nachbarschaften, Radsportgruppen,<br />

Freundeskreise – wer Interesse<br />

an solch einer Verkehrssicherheitsberatung<br />

hat, kann sich bei der Polizei in<br />

Viersen unter der Telefonnummer 02162 /<br />

377-0 erkundigen. Die Kreispolizei mahnt<br />

jedoch: „Wenn man mit einem normalen<br />

Fahrrad nicht mehr sicher am Straßenverkehr<br />

teilnehmen kann, weil etwa motorische<br />

oder kognitive Fähigkeiten altersbedingt<br />

abgenommen haben, sollte die<br />

Anschaffung eines Pedelecs noch einmal<br />

überdenken.“ Dazu zählt unter anderem<br />

das Reaktionsvermögen oder das Lenken<br />

und Bremsen. Man müsse das Rad, mit<br />

dem man unterwegs ist, sicher beherrschen,<br />

damit man in gefährlichen Situationen<br />

richtig reagieren könne, um Stürze<br />

oder Unfälle zu verhindern.<br />

Der Schwalmtaler Fahrradhändler und<br />

Radsportler Thomas Jurk bemängelt aber<br />

auch, dass selbst die neuen Radwege wie<br />

etwa in Hagen schlecht geplant seien.<br />

„Es gibt Schrägen und Verschwenkungen<br />

in der Fahrbahn, die im Winter bei einer<br />

geringen Vereisung schon dazu führen<br />

können, dass man ausrutscht“, so Jurk.<br />

Er befürchtet, dass Autofahrer die E-Bike-<br />

Fahrer unterschätzen könnten. „Leider<br />

gibt es immer noch Pedelecs, die so konstruiert<br />

sind, dass Gefahrenpunkte entstehen.<br />

Durch eine ungünstige Platzierung<br />

der Akkus an oder auf dem Gepäckträger,<br />

kann sich das Rad unter ungünstigen Bedingungen<br />

aufschwingen, ähnlich eines<br />

Wohnwagens, der dann schwierig wieder<br />

unter Kontrolle zu bringen ist“, sagt<br />

der Fachmann. Bei neueren Modellen ist<br />

der Akku direkt im Rahmen verbaut oder<br />

sitzt über dem Motor. Man solle sich als<br />

Test seitlich neben dem Rad stellen und<br />

einen Impuls auf das Lenkrad geben und<br />

dabei beobachten, ob das Rad schwingt.<br />

„Wichtig ist auch, das Rad auf die eigene<br />

Körpergröße im Fachhandel anzupassen,<br />

so dass sie auch mit steigendem Alter<br />

noch passend sind. Die Räder neigen<br />

sonst zum Wegrutschen. Das ist für den<br />

Laien nicht leicht erkennbar“, beschreibt<br />

Thomas Jurk und ergänzt: „Wer bis zum<br />

Alter von 70 Jahren ein Rad mit Rücktritt<br />

gefahren ist, der sollte nicht auf ein E-Bike<br />

ohne Rücktritt umsteigen. Die Reflexe<br />

sind einfach da.“<br />

Möchten Sie das schöne Wetter nutzen<br />

und mit einem E-Bike die Natur erkunden,<br />

ist unter Umständen auch ein kurzer<br />

Check bei dem Hausarzt Ihres Vertrauens<br />

sinnvoll.<br />

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WELTWEIT<br />

10 Ose Mont


ABENTEUER IN SÜDFRANKREICH<br />

60 Pfadfinder des Stamm Franken aus<br />

Hehler verbrachten in Südfrankreich eine<br />

zweiwöchige Sommerfahrt. In der Tarnschlucht<br />

erlebten die zehn- bis 16-jährigen<br />

Sipplinge Abenteuer auch mit dem<br />

Kanu. Natürlich kamen die Abkühlung im<br />

Fluss und abendliche Singrunden nicht<br />

zu kurz.<br />

„Die ersten vier Tage ging es für die Sipplinge<br />

auf Hajk. Das bedeutet vier Tage<br />

Wanderung und Übernachten an der<br />

Stelle, wo man eben grade ist – und nicht<br />

auf dem Zeltplatz“, erklärt die Stammesführerin<br />

Anne Campen (23), „Dieses Jahr<br />

wurde jedoch nicht nur gewandert, son-<br />

dern auch an zwei Tagen die Gegend<br />

per Kanu entdeckt.“ In den darauf folgenden<br />

Wochen erwartete die Kinder<br />

und Jugendlichen ein buntes Programm<br />

mit Spaß und Action, unter anderem<br />

als Highlight das 48-Stunden-Spiel zum<br />

Thema „Asterix und Obelix“, bei dem<br />

die Gruppen als Stämme gegeneinander<br />

antraten und sich in den verschiedenen<br />

Gallier-Fähigkeiten messen konnten, um<br />

am Ende das Rezept des Zaubertrankes<br />

zu gewinnen. „Zwei Tage ging es nun<br />

mit Kostümen, Schlachtrufen und Bannern<br />

wild her“, erzählt Jan Jenneßen (25),<br />

welcher als Obelix auftrat. Der krönende<br />

Abschluss war dann die große Tafel<br />

beim Gallier-Fest mit einem gelungenen<br />

Festschmaus.<br />

Alle zwei Jahre gehen die Pfadfinder aus<br />

Schwalmtal auf Sommerfahrt, abwechselnd<br />

in Deutschland oder ins Ausland.<br />

„Doch jetzt geht es erst einmal in die<br />

zweite Jahreshälfte. Das Programm für<br />

die Gruppenstunden ist bereit und wir<br />

freuen uns auf viele tolle Aktionen bis wir<br />

das Jahr mit der Jahresabschlussfahrt ausklingen<br />

lassen“, freut sich Anne Campen.<br />

Infos gibt es unter www.stammfranken.<br />

de/der-stamm.<br />

Foto: Stamm Franken<br />

Ose Mont<br />

11


30-KILOMETER-LAUF MIT ATHLETIK<br />

WALDNIEL<br />

Immer am ersten Sonntag im Monat findet<br />

ein 30 Kilometer-Lauf von Waldniel<br />

aus statt. Dieser legendäre Landschaftslauf<br />

wird seit 2015 im 20/10-Modus<br />

durchgeführt. Dies bedeutet, dass eine<br />

20-Kilometer-Runde gelaufen wird, gefolgt<br />

von einer 10-Kilometer-Runde.<br />

Um 9 Uhr geht es am 6. Oktober vor dem<br />

Dr. Ernst van Aaken Stadion in Waldniel<br />

(Haversloh 5 / 41366 Schwalmtal) los. In<br />

geführten Tempogruppen (5:00, 5:30,<br />

6:00, 6:30) geht es auf die 20-Kilometer-Runde.<br />

Gelaufen wird entlang der<br />

Schwalm, im wunderschönen Naturpark<br />

Maas-Schwalm-Nette; diese Strecke ist<br />

nahezu autofrei. Nach etwa zehn Kilo-<br />

metern gibt es eine Verpflegungsstelle.<br />

Wenn die Läufer nach 20 Kilometern ins<br />

Stadion zurückkehren, können sie sich<br />

ebenfalls stärken. Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />

geht es dann an die letzten<br />

zehn Kilometer, diese führen um den<br />

Hariksee.<br />

Jeder Läufer, welcher sich die Strecke zutraut,<br />

kann teilnehmen. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos. Ansprechpartner für die Läufe<br />

ist Athletik Waldniel, vertreten durch den<br />

ersten Vorsitzenden Jürgen Roy, mobil<br />

unter 0173 / 72 74 49 00 zu erreichen oder<br />

per E-Mail an 30er@athletik-waldniel.de.<br />

Informationen, auch über die beiden<br />

Teilstrecken, gibt es unter www.athletikwaldniel.de,<br />

links auf „Unser 30er“ klicken.<br />

BENEFIZKONZERT<br />

IN ST. MICHAEL<br />

BEWUSST - GESUND GEPFLEGT<br />

Am Dienstag, 24. <strong>September</strong>, 18.30 Uhr,<br />

ist die Heilpraktikerin Anita Draken mit<br />

einem Vortrag zum Thema „Naturkosmetik“<br />

in der Bibliothek am Markt zu Gast.<br />

Jeder möchte ein gepflegtes Äußeres,<br />

aber unsere Haut wird durch Umwelteinflüsse<br />

immer mehr strapaziert. Teure Chemiecocktails<br />

versprechen schnelle Hilfe,<br />

aber ist es das wirklich wert? Anita Draken<br />

Am Sonntag, 6. Oktober, lädt der Förderverein<br />

für Kultur und Tradition Lüttelforst<br />

um 17 Uhr zu einem Konzert mit geistlicher<br />

Musik in die Kirche St. Jakobus Lüttelforst<br />

ein. Ausführende sind Klaus Paulsen,<br />

Kirchenmusikdirektor und Kantor am<br />

Münster St. Vitus in Mönchengladbach,<br />

an der Orgel sowie die vier Gewinner des<br />

Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“<br />

<strong>2019</strong>: Marie Lina Hanke (Sopran), Anna<br />

Döring (Violine), Niklas Schröder (Violoncello)<br />

und Daniel Brockmann (Cembalo).<br />

Sie führen unter anderem Werke von<br />

Frescobaldi, Caldara und Händel auf.<br />

Klaus Paulsen trat 1979 trat seine erste<br />

Kantorenstelle in Grefrath an. 1990 ging<br />

er nach Erkelenz, seit 17 Jahren ist er<br />

Kantor der Mönchengladbacher Hauptpfarre<br />

und seit 2005 parallel Fachleiter<br />

für Gesang und Tanz an der Musikschule<br />

Mönchengladbach. Dort hat er auch die<br />

systematische Chorarbeit der Gladbacher<br />

Singschule aufgebaut.<br />

Eine seiner Schülerinnen ist Marie Lina<br />

12 Ose Mont<br />

erläutert kompetent und verständlich,<br />

wie jeder gesunde und gefährdende Inhaltsstoffe<br />

erkennen und unterscheiden<br />

kann. Außerdem zeigt sie kostengünstige<br />

und natürliche Alternativen auf und gibt<br />

praktische Tipps an die Hand. Denn nur<br />

der bewusste Umgang mit Kosmetik vereint<br />

gute, gesunde Haut und ein gepflegtes<br />

Äußeres. Der Eintritt ist frei!<br />

GEISTLICHES KONZERT IN ST.<br />

JAKOBUS LÜTTELFORST<br />

Hanke, die in der Kategorie „Alte Musik“<br />

im Ensemble mit Anna Döring, Niklas<br />

Schröder und Daniel Brockmann im diesjährigen<br />

Bundeswettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ mit 25 Punkten die maximale<br />

Punktzahl erreicht hat. Damit ist das<br />

Quartett der Mönchengladbacher Musikschule<br />

zusammen mit einem anderen<br />

Ensemble aus Münster das Beste in seiner<br />

Altersgruppe in Deutschland.<br />

Das Programm ist an die Klangfarben der<br />

historischen Lüttelforster Orgel in besonderer<br />

Weise angepasst. Sie hat zehn Register<br />

auf einem Manual mit angehängtem<br />

Pedal und wurde um 1750 gebaut.<br />

1802 kam sie im Zuge der Säkularisation<br />

aus dem Kloster Eppinghoven (Neuss-<br />

Holzheim) nach Lüttelforst. Bei einer umfassenden<br />

Restaurierung im Jahre 1981<br />

erhielt sie ihre ursprüngliche barocke<br />

Ausrichtung zurück.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden<br />

für die Fortsetzung der Konzertreihe<br />

gebeten.<br />

Am Freitag, 11. Oktober, findet um 19 Uhr<br />

in St. Michael Waldniel ein Benefizkonzert<br />

im Schwalmtaldom statt. Ausführende<br />

sind einige der haupt- und nebenamtlich<br />

tätigen Organisten der Pfarre St. Matthias<br />

sowie Schwalmtaler Instrumentalisten.<br />

Ute Perlick-Doby, Markus Wallrafen, Mirko<br />

Gladebeck, Heinz Jakob Küppers, Heribert<br />

Siegers und Stefan Lenders werden<br />

ein abwechslungsreiches Konzert<br />

präsentieren. Es werden unter anderem<br />

Werke für Orgel solo und in Kombination<br />

mit Akkordeon, Blockflöte und Violine zu<br />

hören sein. Am Ende des Konzertes bitten<br />

die Musiker um Ihre großzügige Spende<br />

für das Hilfsprojekt „Marias Mantel“,<br />

das von Father Stanis ins Leben gerufen<br />

wurde. Father Stanis war einige Jahre als<br />

Priester in Schwalmtal tätig. Durch sein<br />

Projekt ermöglicht er mittellosen Kindern<br />

und Jugendlichen in Nordindien den Besuch<br />

einer Schule und Stipendien zum<br />

Studium.<br />

Foto: Lenders<br />

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WELTWEIT


GESPRÄCHSKREIS FÜR PFLEGENDE<br />

ANGEHÖRIGE<br />

Der Kreis für pflegende Angehörige<br />

spricht alle aus der Kommunalgemeinde<br />

Schwalmtal an, die Angehörige zu Hause<br />

pflegen.<br />

Die Pflege eines Familienmitgliedes führt<br />

häufig zu großen Veränderungen und<br />

Belastungen im eigenen Leben. In der<br />

Gruppe wird Gelegenheit gegeben, sich<br />

mit Gleichbetroffenen auszutauschen<br />

und Kraft zu tanken. Praktische Anregungen<br />

sowie Informationen zu aktuellen<br />

Fragen der Pflegeversicherung und an-<br />

(bigi) In der Laurentius Apotheke, Goethestraße<br />

3, 41372 Niederkrüchten, startet<br />

am 10. Oktober wieder eine Vortragsreihe<br />

mit der Schwalmtaler Heilpraktikerin<br />

Anita Draken. Alle Vorträge beginnen<br />

um 19.30 Uhr. Am 10. Oktober heißt das<br />

Thema „Gesund durch den Winter“. Wei-<br />

Am 2. und 3. November findet in der<br />

Achim-Besgen-Halle ein zweitägiger<br />

Workshop mit dem Sinfonischen-Rock-<br />

Orchester statt. Die Anmeldung zu den<br />

Workshops ist möglich über die Website<br />

www.s-r-o.de<br />

Unter dem Motto „Best of“ werden zum<br />

fünfzehnjährigen Jubiläumsworkshop<br />

bewährte Stücke einstudiert und zum Abschluss<br />

beim Benefizkonzert präsentiert.<br />

dere Themen sind Inhalt der Gesprächsrunde<br />

in gemütlicher und geschützter<br />

Atmosphäre. Der Kreis bietet einen Austausch,<br />

konkrete Hilfestellungen und ein<br />

Bildungsangebot.<br />

Pflegende Angehörige sind herzlich<br />

eingeladen, jeden zweiten Montag im<br />

Monat von 16 bis 17.30 Uhr ins Gemeindezentrum<br />

der evangelischen Kirche in<br />

Amern, Kockskamp 24, 41366 Schwalmtal.<br />

Ansprechpartnerin ist Edith Berndt,<br />

ein telefonischer Erstkontakt wird erbeten<br />

unter der Nummer 02163-20735.<br />

NEUE VORTRAGSREIHE BEGINNT<br />

ter geht es am 7. November mit „Bachblüten<br />

– Unterstützer der Seele“ und am 28.<br />

November mit „Bye, bye Winter Blues“.<br />

Anmelden kann man sich in der Laurentius<br />

Apotheke, in der Schwanen Apotheke,<br />

in der Marien Apotheke und in der St. Antonius<br />

Apotheke.<br />

WORKSHOP MIT DEM<br />

SINFONISCHEN-ROCK-ORCHESTER<br />

„Die Stücke werden so arrangiert, dass<br />

jeder mitspielen kann“, so David Koebele,<br />

Leiter des Sinfonischen-Rock-Orchesters.<br />

Bei dem Benefizkonzert am 3. November<br />

um 17 Uhr in der Achim-Besgen-Halle,<br />

ist der Eintritt frei. Das Sinfonische-Rock-<br />

Orchester und das Schwalmtaler Bündnis<br />

für Familie e.V. als Veranstalter bitten um<br />

eine großzügige Spende zu Gunsten der<br />

musikalischen Abteilung des St. Wolfhelm<br />

Gymnasiums.<br />

ST. MARTIN IN<br />

NIEDERKRÜCHTEN<br />

Am Samstag, 9. November zieht St.<br />

Martin durch Niederkrüchten.<br />

Die Kinder stimmen sich an diesem Tag<br />

um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus<br />

auf das Fest ein. Anschließend<br />

stellt sich der Martinszug vor der Kirche<br />

entlang der Dr.-Lindemann-Straße auf.<br />

Alle wewiteren Zugteilnehmer empfangen<br />

die Kinder gegen 17.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />

und schließen sich<br />

dort dem Grundschulzug an. Das Martinsfeuer<br />

mit der traditionellen Martinsdarstellung<br />

findet wieder auf dem Feld<br />

hinter der Begegnungsstätte statt.<br />

Die Martinstüten werden im Anschluss<br />

an den Zug bis 19.15 Uhr im Pfarrheim<br />

ausgegeben. Zum abschließenden Ausklang<br />

bei Glühwein und Kinderpunsch<br />

vor dem Pfarrheim ist jeder herzlich<br />

eingeladen.<br />

Die Haussammlung für das Martinsfest<br />

findet von Montag, 23. <strong>September</strong> bis<br />

zum 7. Oktober statt. Der Martinsverein<br />

bittet um Spenden, mit denen das Fest<br />

ausgerichtet wird und Süßigkeiten für<br />

die Tüten gekauft werden. Der Verein<br />

bedankt sich jetzt schon bei allen engagierten<br />

Sammlern und Helfern, ohne<br />

die das Martinsfest in Niederkrüchten<br />

nicht ausgerichtet werden könnte.<br />

Fragen beantwortet die zweite Vorsitzende<br />

des Vereins, Bernadette Lamvers,<br />

unter der Telefonnummer 0 21 63 / 48<br />

77.<br />

Ose Mont<br />

13


WAS MACHT EIN/E<br />

MECHATRONIKER/-IN?<br />

14 Ose Mont<br />

(bigi) Bei der Firma QTM Service GmbH<br />

in Waldniel sind die Aufgaben eines Mechatronikers<br />

sehr abwechslungsreich, da<br />

sie viele verschiedene Inhalte aus den<br />

Bereichen der Mechanik, Elektronik und<br />

Informationstechnik umfassen. Zu den<br />

Voraussetzungen gehört ein mittlerer<br />

Bildungsabschluss oder vergleichbar,<br />

gute Noten in Mathematik und Physik,<br />

Deutsch und Englisch sind wichtig. Für<br />

den Beruf des Mechatronikers ist technisches<br />

Interesse an Mechanik und Elektrotechnik<br />

unerlässlich. Außerdem sollte<br />

man etwas handwerkliches Geschick<br />

mitbringen.<br />

Patrick Terporten aus Nettetal hat 2016<br />

seine allgemeine Hochschulreife erhalten<br />

und sich für diese Ausbildung entschieden.<br />

„Ich habe die Ausbildung zum<br />

Mechatroniker gewählt, weil der Beruf<br />

sehr zukunftssicher ist. Außerdem wird<br />

es nicht langweilig, weil man durch die<br />

vielen Themengebiete immer genug<br />

Abwechslung hat“, sagt er und ergänzt:<br />

„In der QTM Service GmbH wird dir eine<br />

sehr vielfältige und qualitative Ausbildung<br />

geboten. Unter den circa 50 Mitarbeitern<br />

herrscht ein sehr sympathisches<br />

Arbeitsklima und jeder kann gut im Team<br />

zusammenarbeiten. Außerdem bildet<br />

KENNST DU DIE<br />

IHK-LEHRSTELLENBÖRSE?<br />

(bigi) Unter www.ihk-lehrstellenboerse.<br />

de kannst Du Deinen zukünftigen Ausbildungsplatz<br />

finden. Suche in Deiner<br />

Region oder bundesweit nach Deinem<br />

Wunschberuf und dem passenden Ausbildungsbetrieb.<br />

Die IHK zeigt Dir, welche<br />

Angebote zu Deinen Fähigkeiten passen.<br />

Leg Dein persönliches Profil an, um<br />

Dich automatisch über passende Ausbildungsplätze<br />

informieren zu lassen. Auch<br />

Praktikumsplätze lassen sich so finden.<br />

Die Bereitschaft, auch mal eine Strecke<br />

mit dem Bus zu fahren sollte aber da sein.<br />

die QTM Service GmbH für sich aus und<br />

kann dir daher nach deiner Ausbildung<br />

einen Arbeitsplatz bieten.“ Er findet, dass<br />

das Arbeitsklima die Arbeit um einiges<br />

erleichtert und man erlernt selbstständiges<br />

Arbeiten und Verantwortung zu<br />

übernehmen.<br />

Als Mechatroniker arbeitet man zum Beispiel<br />

im Maschinen- und Anlagenbau, in<br />

der Fahrzeugtechnik, in der Stahlindustrie<br />

oder im Handwerk. Nach der Ausbildung<br />

kann man zum Beispiel den staatlich<br />

geprüften Techniker oder Meister<br />

sowie ein Studium in Mechatronik machen.<br />

Zur Ausbildung gehören auch die<br />

manuelle Werkstoffbearbeitung sowie<br />

Ordnung am Arbeitsplatz zu halten. Die<br />

Ausbildung dauert 3,5 Jahre, im ersten<br />

Jahr erhält der Auszubildende 980 Euro,<br />

im zweiten Jahr 1.030 Euro, im dritten Jahr<br />

1.115 Euro und im letzten Jahr 1.200 Euro<br />

pro Monat an Ausbildungsvergütung. Für<br />

den theoretischen Teil der Ausbildung<br />

wird das Berufskolleg Rheydt-Mülfort für<br />

Technik in Mönchengladbach-Rheydt besucht.<br />

Ansprechpartner für Azubis ist bei<br />

QTM Martin Stroetges, Telefonnummer<br />

02163/8885166. Ein Blick auf die Firmenseite<br />

www.qtmgmbh.de gibt weitere<br />

Infos.<br />

Foto: QTM Service GmbH<br />

Die weiße Flasche mit dem roten Logo - steht für<br />

MELLERUD. Unsere Kunden verbinden mit ihr hochwertige<br />

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DIY und C+C.<br />

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Wir bieten duale Studienplätze in:<br />

-Betriebswirtschaftslehre<br />

(in Zusammenarbeit mit der DHBW Karlsruhe)<br />

Werde Teil unseres Experten-Teams und lerne uns auf der<br />

Schwalmtaler Ausbildermesse kennen!<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

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D-41379 Brüggen (Niederrhein)<br />

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35 AUSSTELLER BEI DER ZWEITEN SCHWALMTALER<br />

AUSBILDERMESSE rufskolleg Viersen-Dülken, Bethanien<br />

Kinderdorf + Kindergarten, Bundesamt<br />

Am 9. Oktober ist es so weit, die zweite für Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Schwalmtaler Ausbildermesse öffnet um Aufgaben, Debeka, Elektro Thomas<br />

10 Uhr ihre Pforten. 35 Ausbildungsbetriebe<br />

GmbH, Europäische Fachhochschu-<br />

freuen sich auf 1000 Schüler aus le Rhein / Erft GmbH, Fahrschule 53<br />

den weiterführenden Schulen (Realschule<br />

Finanzamt Viersen, Gemeinde Brüg-<br />

Waldniel/Niederkrüchten, Gymnasium, gen, Gemeinde Niederkrüchten, Ge-<br />

Europaschule, Gesamtschule Brüggen).<br />

Viele verschiedene Ausbildungs-/Praktikumsstellen<br />

oder Studienplätze werden<br />

vorgestellt.<br />

Schauen auch Sie gerne in der Zeit von 10<br />

bis 15 Uhr vorbei.<br />

Folgende Aussteller sind bei der Messe<br />

meinde Schwalmtal, Glaszentrum Weber<br />

& Wagener GmbH, Kamps GmbH,<br />

Landtechnik Pechtheyden GmbH & Co.<br />

KG, Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG, LVR-<br />

HPH-Netz West, Mallon & Mallon Pflege<br />

GmbH, Mellerud Chemie GmbH, Peltzer<br />

Intensivpflege GmbH, Pix Software<br />

anzutreffen (alphabetische Reihenfolge):<br />

GmbH, Provinzial, QTM Service GmbH<br />

Allport Cargo Services GmbH, Be- Roemer Bauunternehmung GmbH,<br />

Sanders<br />

Tiefbau, Schmitz Druck & Medien<br />

Schwarzkopf & Henkel Production Europe<br />

GmbH & Co. KG, SIGN+DESIGN GmbH,<br />

Sparkasse Krefeld, St. Irmgardis-Krankenhaus<br />

Süchteln GmbH, Tacken GmbH,<br />

Tributech GmbH, Volksbank Viersen eG,<br />

Vortmann GmbH und Wilhelm Weuthen<br />

GmbH & Co. KG.<br />

STANDORT SCHWALMTAL<br />

Vogelsrather Weg 11<br />

41366 Schwalmtal<br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 0<br />

Fax 0 21 63 / 94 47 - 44<br />

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www.sanders-tiefbau.de<br />

STANDORT KÖLN<br />

Widdersdorfer Straße 211<br />

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Ose Mont<br />

15


CLUBMEISTERSCHAFTEN DAMEN UND HERREN <strong>2019</strong><br />

BRENDA MOOTOO UND DONALD MACDONALD GEWINNEN SOUVERÄN<br />

Am Wochenende 31. August/1. <strong>September</strong><br />

wurden im Europäischen Golfclub<br />

Elmpter Wald e. V. die diesjährigen Clubmeisterschaften<br />

der Damen und Herren<br />

ausgetragen. 72 Spielerinnen und Spieler<br />

meldeten sich zum sportlichen Höhepunkt<br />

der Saison und spielten jeweils am<br />

Samstag und am Sonntag eine 18-Loch-<br />

Golfrunde. Bei den Damen lag Petra Tappermann<br />

nach dem ersten Tag mit einer<br />

erspielten 90 einen Schlag vor der diesjährigen<br />

Clubmeisterin der Seniorinnen<br />

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Marguerite Fonseka mit 91 Schlägen und<br />

Brenda Mootoo mit 95 Schlägen. Bei den<br />

Herren übernahm Donald Macdonald<br />

gleich am ersten Tag die Führung mit 69<br />

Schlägen vor Frank Görtz mit 76 Schlägen<br />

und Ulrich Klaus-Sasserath sowie Martin<br />

Janes mit jeweils 81 Schlägen.<br />

Alle Gewinner der diesjährigen<br />

Clubmeisterschaften im Europäischen<br />

Golfclub Elmpter Wald.<br />

Foto: EGC<br />

Der zweite Tag brachte dann die Entscheidung.<br />

Brenda Mootoo spielte eine<br />

tolle 86 und sicherte sich mit 181 Schlägen<br />

(95/86/181) den Gesamtsieg vor Petra<br />

Tappermann (90/97/187) und Michaela<br />

Siebels (98/92/190). Bei den Herren spielte<br />

Donald Macdonald eine 79 und gewann<br />

souverän mit insgesamt 148 Schlägen<br />

(69/79/148) vor Ulrich Klaus-Sasserath<br />

(81/80/161) und Martin Janes (81/85/166).<br />

Die Siegerehrung wurde nach einem gemeinsamen<br />

Essen durch den Präsidenten<br />

des Golfclubs Manfred Veckes, der Vizepräsidentin<br />

Gudrun Rebell und dem Clubmanager<br />

Roland Schmidt vorgenommen.<br />

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16 Ose Mont


VOGELSCHUSS IN KIRSPEL<br />

Bei fantastischem Sommerwetter kam<br />

die St. Michael Bruderschaft Kirspel-<br />

Waldniel zusammen, um im Beisein vieler<br />

Freunde und Gäste der umliegenden<br />

Ortschaften den neuen König für die<br />

kommenden zwei Jahre zu ermitteln. Mit<br />

dem 73. Schuss bezwang Günter Buffen<br />

den schwarzen Holzvogel und ist fortan<br />

König von Kirspel-Waldniel. Begleiten<br />

werden ihn seine Königin Anja sowie<br />

die Ministerpaare Thomas und Sabine<br />

Hansen sowie Jörg und Irene Laux. Für<br />

Ordnung sorgen wird Königsadjutant<br />

Hubert Hansen. Die vier Herren entstammen<br />

dem neu entstandenen Zug aus<br />

der jüngst abgetretenen Fahnengruppe.<br />

In grauer Uniform mit Hut ergänzen sie<br />

künftig mit den übrigen Zugmitgliedern<br />

den Umzug.<br />

Bereits am Freitag startete die Bruderschaft<br />

stimmungsvoll ins Wochenende:<br />

Unter musikalischer Begleitung durch DJ<br />

Scheng lud die Bruderschaft Bewohner<br />

und Freunde von Kirspel zum Duell am<br />

Nagelbalken. Nach einem spannenden<br />

Finale zwischen den Sektionen Berg und<br />

Steeg konnte sich schließlich der Steeger<br />

Brudermeister René Lanz durchsetzen.<br />

Bei lauen Temperaturen feierten die Gäste<br />

unter dem eigens gestalteten Himmel<br />

aus Sonnensegeln bis in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

Minister Jörg Laux, König Günter Buffen,<br />

Minister Thomas Hansen und Königsadjutant<br />

Hubert Hansen. Foto: privat<br />

Wie bereits zwei Jahre zuvor bedachte<br />

die Bruderschaft die Neller Märtschpatzen<br />

mit ihrer traditionellen Spendenaktion.<br />

Diese vergeben im Stillen Geld an bedürftige<br />

Schwalmtaler Bürger – eine tolle<br />

Initiative, die es zu unterstützen lohnt,<br />

wie Organisator Klaus Müller noch einmal<br />

betonte. Die Spendensumme wird in<br />

Kürze übergeben.<br />

Nach dem erfolgreich verlaufenen Vogelschuss-Wochenende<br />

beginnt für die Bruderschaftler<br />

bereits die Planung für das<br />

kommende Schützenfest. Dieses findet<br />

vom 12. bis 15. Juni 2020 statt. Einzelheiten<br />

hierzu werden rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

Aktuelle Informationen sind auch auf der<br />

Webseite www.kirspel.de sowie auf Facebook<br />

zu finden.<br />

Nach dem ausgelassenen Krönungsball<br />

am Samstagabend, musikalisch eingeheizt<br />

durch die Viersener Coverband C‘est<br />

la Vie, startete der Familientag am Sonntag<br />

mit einem Scheunengottesdienst. Ein<br />

besonderer Dank gilt Pastor Wilhelm Kursawa,<br />

der diesen Gottesdienst möglich<br />

gemacht hat.<br />

Ose Mont<br />

17


18 Ose Mont


JÜNGSTER GROSSMEISTER MIT 10. DAN IN<br />

DEUTSCHLAND UNTERRICHTET IN WALDNIEL<br />

(bigi) Selbstverteidigung und<br />

das Erlernen einer Kampfkunst<br />

sind beliebter den eh und<br />

je. Seit einem Monat bietet<br />

Moustafa Dalkiran<br />

in Waldniel in seiner<br />

Kampfsportschule<br />

Unterricht<br />

an. Das Besondere:<br />

er ist der jüngste<br />

Großmeister in<br />

Deutschland, der<br />

den 10. Dan erlangt<br />

hat - im Kickboxen,<br />

Kung Fu und in Pro<br />

Taekwondo.<br />

1977 in Griechenland<br />

geboren, begann<br />

Moustafa Dalkiran<br />

bereits 1982<br />

mit dem Kung-<br />

Fu-Training. 1990<br />

folgte Taekwondo-<br />

Unterricht und seit<br />

1993 dann Kick-<br />

Thai-Boxen. Drei<br />

Jahre lernte er unter<br />

anderem in Thailand<br />

verschiedene<br />

Kampfsporttechniken.<br />

„Ich habe in<br />

den 80er-Jahren Filme<br />

von Bruce Lee<br />

gesehen, das war<br />

mein erster Kontakt<br />

zum Kampfsport<br />

aus Asien und ich wollte so<br />

werden, wie die Stars im Film“,<br />

schmunzelt er heute. Das damalige<br />

Ziel hat ihn in die Welt der<br />

asiatischen Kampfkunst-Philosophie<br />

eintauchen lassen und<br />

harte Jahre des Lernens folgten.<br />

Unterricht erhielt Dalkiran zunächst<br />

von einem griechischen<br />

Meister, wo er in allen drei Disziplinen<br />

den ersten Dan erreichte.<br />

Doch das war Moustafa Dalkiran<br />

noch lange nicht genug.<br />

„Ich wollte mehr und habe das<br />

Studio gewechselt. Der neue<br />

asiatische Meister hat mich mit<br />

einem asiatischen Großmeister<br />

bekannt gemacht und so erfuhr<br />

er wieder mehr über die Traditionen<br />

und Kampfstile.<br />

1993 absolvierte Moustafa Dalkiran<br />

seinen ersten „richtigen“<br />

Kung Fu-Kampf und trat seinen<br />

Gegner in der ersten Runde K.O.<br />

Mittlerweile ist er mehrfacher<br />

deutscher Meister im Taekwondo,<br />

Europameister im Taekwondo<br />

und bei der Weltmeisterschaft<br />

im Kung Fu in Frankreich wurde<br />

er Dritter. „Kampfsport ist ein<br />

ganzheitliches Training von Körper<br />

und Geist, die Harmonie der<br />

Bewegungsabläufe fasziniert<br />

mich. Die Mentalität<br />

und Philosophie, die<br />

hinter der Kampfkunst<br />

steckt, sind wichtig zu<br />

verstehen“, sagt der<br />

Großmeister. Nach<br />

Deutschland kam er<br />

eigentlich, um Schauspieler<br />

zu werden und<br />

hatte sogar einen Auftritt<br />

im WDR-Fernsehen.<br />

Doch dann zog<br />

er es 2015 vor, seine eigene<br />

Sportschule für<br />

Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene und Senioren<br />

zu eröffnen. Nun<br />

unterrichtet Moustafa<br />

Dalkiran in Waldniel,<br />

Markt 2-4, in seiner<br />

Sport Akademie Mudo<br />

Kwan. „Disziplin<br />

und der Kampfsport<br />

gehören zusammen.<br />

Man muss sich beherrschen<br />

und darf den<br />

Kampfsport nur als<br />

Notwehr anwenden“,<br />

betont er.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

19


SCHULHAUSMEISTER<br />

HEINRICH KLEMENZ GEHT<br />

IN DEN RUHESTAND<br />

Heinrich Klemenz, der seit mehr als 27 Jahren im Dienst der<br />

Gemeinde Schwalmtal steht, geht mit Ablauf des 30. <strong>September</strong><br />

<strong>2019</strong> in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Zum 1. Juni 1992 begann er als Mitarbeiter des Bauhofs und<br />

übernahm zum 1. <strong>September</strong> 2002 die Aufgaben des Schulhausmeisters<br />

an der Grundschule Hehler. Mit der Schließung<br />

dieser Grundschule wurde er zum 1. August 2008 zum Schulzentrum<br />

zur Unterstützung der dortigen Schulhausmeister<br />

umgesetzt. Sein Einsatzbereich verlagerte sich im Januar<br />

2012 auf die Grundschule Amern. Heinrich Klemenz hat seine<br />

Aufgaben stets mit großem Verantwortungsbewusstsein<br />

und Engagement erledigt.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankte sich Bürgermeister<br />

Michael Pesch und Fachbereichsleiter Werner<br />

Bongartz bei dem langjährigen Mitarbeiter für seine geleistete<br />

Arbeit und verabschiedete ihn in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

20 Ose Mont


50<br />

JAHRE APOLLO 11 IN LÜTTELFORST<br />

(bigi) Der jetzige Breitensportverein<br />

Apollo 11 aus Lüttelforst feiert im Oktober<br />

sein 50-jähriges Bestehen. Am 3. Oktober<br />

findet das im Sommer verschobene traditionelle<br />

Gerümpelturnier statt und am<br />

4. Oktober, startet die Blau-Weiße Nacht<br />

ab 18 Uhr mit der Partyband „Teamwork“.<br />

Am 5. Oktober dürfen sich Besucher ab 14<br />

Uhr auf ein Jubiläumsspiel mit den Apollo-Legenden<br />

freuen.<br />

Eigentlich war es eine Thekenmannschaft,<br />

die den Verein Apollo 11 gründete.<br />

1969 war ein besonderes Jahr. Ausgeheckt<br />

wurde die Vereinsgründung an<br />

einem sonnigen Samstagnachmittag auf<br />

dem „Plückenhof“. Hier entstand die Idee<br />

einer „ordentlichen“ Thekenmannschaft.<br />

Dabei waren auf jeden Fall Fritz und Peter<br />

Damaschke, Dieter (genannt Schwodder)<br />

und Hans (genannt Fuchs) Pfeiffer, Jupp<br />

Schlippes und Willi Birker. Da der Durst<br />

immer größer wurde, zog man zum Lokal<br />

von Götz Willi. „Nachdem das Bier an<br />

der Theke reichlich geflossen war, zog<br />

man nach draußen, um die Landung der<br />

Mondspähre auf dem Mond zu betrachten.<br />

Dabei kam von ‚Schwodder‘ der Vorschlag,<br />

die Thekenmannschaft ‚Apollo 11‘<br />

zu nennen“, informiert Eva Miazek-Kuschner.<br />

Man hoffte damals mit dem Namen<br />

Apollo 11 wie Phönix aus der Asche, raketengleich<br />

einen Fußball-Höhenflug in die<br />

Rekorde zu starten. Aber so ganz sicher<br />

ist heute nicht, wer wirklich noch alles<br />

an der Gründung beteiligt war, 50 Jahre<br />

sind eine lange Zeit und wahrscheinlich<br />

startete man im ersten Jahr ohne einen<br />

Vorsitz. Auf jeden Fall sind heute die<br />

Nachfahren der Gründungsmitglieder,<br />

Neubürger und engagierte Jugendliche<br />

mit dabei und haben den Verein groß gemacht.<br />

Der Pachtvertrag mit der Gemeinde<br />

Schwalmtal für das Vereinsheim am<br />

Kindergarten in Lüttelforst wurde um 15<br />

Jahre verlängert.<br />

Hier wurden frühere<br />

Lagerräume<br />

umgebaut, um so<br />

Duschen, Umkleiden<br />

und einen Versammlungsraum<br />

zu bekommen.<br />

Das Vereinsheim<br />

hat mittwochs<br />

beim Bügeln und<br />

freitags ab 19 Uhr<br />

geöffnet. Alle Interessierten<br />

können<br />

dann gerne<br />

einfach mal vorbeischauen.<br />

Verstärkung<br />

ist immer<br />

willkommen, obwohl<br />

Kinder im Ort meist mit der Geburt<br />

schon Mitglied im Verein werden. Es läuft<br />

für Apollo 11!<br />

Der erste Vorsitzende ist Michael Miazek,<br />

der zweite Vorsitzende ist Max Miazek.<br />

Als Kassierer ist Martin Rollmann tätig,<br />

als Schriftführer Peter Willemsen. Eva<br />

Miazek-Kuschner leitet die Jugend, Christian<br />

Reintjes ist Jugendkassierer. 15 weitere<br />

Helfer unterstützen den geschäftsführenden<br />

Vorstand des Vereins. Seit<br />

2018 gibt es Eltern-Kind-Fußball, Jugendfußball<br />

und Seniorenfussball. Außerdem<br />

wird Nordic-Walking, Ganzkörpertraining,<br />

Familiensport und Bügelsport angeboten.<br />

Rund 260 Mitglieder hat der<br />

Verein mittlerweile. Zweimal im Jahr – im<br />

Frühjahr und im Herbst – findet ein Familiensportevent<br />

in der Doppelturnhalle<br />

der Grundschule in Waldniel, Sechs<br />

Linden, statt und ein Familientag in der<br />

Sportwoche. Auch viele Sportinteressierte<br />

von außerhalb nutzen die Angebote<br />

des Vereins. Wer selbst eine besondere<br />

Sportgruppe unter dem Dach von Apollo<br />

11 ins Leben rufen möchte, kann sich gerne<br />

an den Vorstand wenden.<br />

„Bei uns gibt es keinen Leistungsdruck,<br />

wir sind nicht auf eine Wettbewerbsteilnahme<br />

ausgelegt. Der Sport soll Freude<br />

machen und gut tun“, betont Michael<br />

Miazek. Im Herbst und Winter wird für<br />

den Fußball die Doppelturnhalle an der<br />

Grundschule genutzt. Walken geht auch<br />

bei schlechtem Wetter in der Umgebung<br />

von Lüttelforst, das Ganzkörpertraining<br />

findet im Kindergarten statt.<br />

Jetzt freut sich die ganze Apollo-11-Mannschaft<br />

auf eine gelungene Jubiläumsfeier<br />

und lädt ein, daran teilzunehmen. Ein<br />

Festbuch mit rund 1.000 eingescannten<br />

Fotos und der kompletten Historie des<br />

Vereins zeigt, wie sich der Verein in den<br />

letzten Jahren entwickelt hat. Weitere Infos<br />

gibt es auf apollo11luettelforst.de.<br />

Foto: privat<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

Ose Mont<br />

21


w<br />

PARTNERSCHAFTSSTEIN WIEDER SAUBER<br />

Gemeinsam mit der Harikfee und der Schwalmfee<br />

putzten Privatpersonen und Mitglieder des Partnerstadtvereins<br />

den großen Gedenkstein Am Dorfweiher.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

(bigi) In Amern an der Straße Am Dorfweiher<br />

steht ein 1985 von der französischen<br />

Partnerstadt Schwalmtals Ganges gestifteter<br />

Gedenkstein unter einem ebenfalls<br />

gestifteten Rotahorn. In der Nähe des<br />

Steines, in der Fußgängerzone An St.<br />

Georg, soll im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

„Schwalmtaler Sommernachtstraum<br />

2020“ ein französischer Markt<br />

stattfinden. Dieses Kulturfest<br />

findet nächstes Jahr anlässlich<br />

des 50-jährigen Bestehens der<br />

Gemeinde Schwalmtal statt.<br />

Organisator Lothar Lange lud<br />

nun ein, in einer gemeinsamen<br />

Aktion den Stein, „der fast<br />

schon an Obelix Hinkelstein erinnert“<br />

von Moos und Flechten<br />

zu befreien. Verbunden wurde<br />

die Putzaktion mit einem gemütlichen<br />

Beisammensein mit<br />

französischem Wein aus der<br />

Cave-Coopération und einer<br />

Lammfleisch-Würstchen-Spezialität<br />

aus Merguez, die Familie<br />

Schwabe aus Frankreich mitgebracht<br />

hatten. Mit Stehtischen<br />

und Biertischgarnituren erfuhr<br />

der selten genutzte Platz eine<br />

deutliche Aufwertung und bis<br />

abends saßen die Teilnehmer<br />

der Putzaktion noch zusammen.<br />

Walter Krauleidis, stellvertretender<br />

Vorsitzender der<br />

Freunde der Partnerstadt Ganges e.V.<br />

freute sich: „Das ist eine gelungene Einstimmung<br />

auf das kommende Festjahr.“<br />

12. - 13. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

HandWerke<br />

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kunst<br />

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SAMSTAG, 12. OKTOBER<br />

UND SONNTAG, 13. OKTOBER <strong>2019</strong><br />

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22 Ose Mont


KUNSTAUSSTELLUNG<br />

„CHIAROSCURO“ IM MÜHLENTURM<br />

Im Rahmen des Kulturprogramms der Gemeinde<br />

Schwalmtal zeigen die Künstler<br />

Konrad Mock, Felizia Mock und Kristina<br />

Rust aus Schwalmtal in ihrer Ausstellung<br />

„Chiaroscuro“ gegenständliche Malerei<br />

– Gemälde und Zeichnungen – zu unterschiedlichen<br />

Themen. Die Ausstellung<br />

wird Freitag, 4. Oktober, um 19 Uhr eröff-<br />

net. Das musikalische Rahmenprogramm<br />

gestaltet die Gruppe „Dry“.<br />

Bis zum 3. November werden die Werke<br />

samstags und sonntags von 15 bis 19<br />

Uhr, oder nach Vereinbarung unter der<br />

Telefonnummer 02163/10243 in der Ausstellung<br />

im Mühlenturm, Dorfstraße 1, in<br />

Amern zu sehen sein.<br />

BERUFLICHE LAUFBAHNBERATUNG<br />

„PERSPEKTIVE WIEDEREINSTIEG“<br />

Im Rahmen des Projektes „Perspektive<br />

Wiedereinstieg“ werden Frauen und<br />

Männer kostenlos begleitet, die nach Elternzeit<br />

den Berufseinstieg neu organisieren<br />

wollen, nach längerer Familienphase<br />

wieder in den Beruf einsteigen möchten,<br />

die berufstätig sind und sich weiterentwickeln<br />

möchten, die von einem Minijob<br />

in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung<br />

wollen oder die Pflege und<br />

Beruf miteinander vereinbaren wollen.<br />

Mit der Beratung sollen persönliche<br />

und berufliche Ziele festgelegt werden,<br />

Kompetenzen herausgearbeitet werden,<br />

eine Umsetzung wird geplant und<br />

begleitet. Dazu gehört ein Bewerbungstraining<br />

und eine Online-Qualifizierung<br />

mit PWE-Online. In Zusammenarbeit mit<br />

der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde<br />

Niederkrüchten, Christiane Jung,<br />

werden Beratungstermine im Rathaus<br />

der Gemeinde angeboten.<br />

Näheres zu dem Projekt erfahren Sie unter<br />

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ÜBERRASCHUNG BEIM TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

(bigi) Der Löschzug Elmpt zeigte beim<br />

Tag der offenen Tür eindrucksvoll, aus<br />

welchen Lebenssituationen die ehrenamtlich<br />

tätigen Mitglieder herausgerissen<br />

werden, wenn eine Alarmierung<br />

erfolgt.<br />

„Wir haben uns etwas Neues einfallen<br />

lassen, damit verdeutlicht wird, wo die<br />

Mitglieder herkommen“, schmunzelt der<br />

Elmpter Löschzugführer Markus Ridderbecks.<br />

Eine Nebelmaschine unter einem<br />

Auto kam zum Einsatz, so sah es aus, als<br />

ob das Auto brennt. Außerdem soll eine<br />

Person schwer verletzt sein. Die Kameraden<br />

der freiwilligen Feuerwehr werden<br />

alarmiert und kommen aus allen Himmelsrichtungen.<br />

Ein Feuerwehrmann<br />

kommt aus dem Hallenbad mit Badehose<br />

und Handtuch, ein Bäcker eilt herbei und<br />

ein Kamerad mit einem Bauhoffahrzeug,<br />

einer im Tennisdress, der eben schnell<br />

noch ein paar Bälle ins Publikum schlägt.<br />

Bauer Volker kommt in Gummistiefeln,<br />

ein anderer wird vom Klo gerufen und<br />

hat noch Toilettenpapier aus der Hose<br />

hängen. Sogar ein Brautpaar wird zum<br />

Einsatz gerufen. Auf dem Hof ziehen<br />

sich alle in einer mobilen Umkleide um,<br />

legen ihre Feuerwehrausrüstung an und<br />

steigen in das Löschfahrzeug. Nach einer<br />

Ehrenrunde wird dann der vermeintliche<br />

Brand gelöscht.<br />

Außerdem sorgten die Schwalmtalmusikanten<br />

für Stimmung. Auf fünf Hüpfburgen<br />

tobte sich der Nachwuchs aus, während<br />

die Erwachsenen sich bei kühlen<br />

Getränken und einem Imbiss unterhielten.<br />

An einer Gasbrandsimulationsanlage<br />

erfolgte eine Löschübung und Kinder<br />

durften mit einer Rettungsschere und<br />

in Uniform ein Auto aufschneiden. „Den<br />

Knopf dabei zu drücken, war schwer“,<br />

sagt Toni (8) stolz. Er möchte später auch<br />

zur Feuerwehr gehen. „Aber in der Berufsfeuerwehr“,<br />

sagt er.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

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WÜRZIG UND HEILSAM<br />

ZUGLEICH – DER SALBEI<br />

Die letzten Urlaubstage sind noch nicht lange<br />

vergangen und wer in Griechenland, Spanien<br />

oder Italien unterwegs war, ist bestimmt einmal<br />

mit dem würzig-bitteren Aroma des Salbeis<br />

in Berührung gekommen. Vielleicht waren<br />

es die „Saltimbocca alla romana“ (Rezept<br />

s.u.), vielleicht waren es auch Fleischspieße mit<br />

Oliven und Salbei, die den Gaumen gekitzelt<br />

hatten – Salbei ist aus der mediterranen Küche<br />

nicht wegzudenken. Nahezu 900 Salbeiarten<br />

sind weltweit bekannt, am häufigsten im Mittelmeerraum<br />

zu finden mit dem bekanntesten<br />

Vertreter, dem Echten Salbei (Salvia officinalis),<br />

der auch arzneilich genutzt wird.<br />

Salbei hilft bei Verdauungsbeschwerden,<br />

Atemwegsproblemen, Entzündungen im<br />

Mund- und Rachenraum, bei übermäßigem<br />

Schwitzen und sogar gegen Fußpilzinfektionen.<br />

Bei soviel Heilkraft ist auch der Name<br />

leicht verständlich, der sich vom lateinischen<br />

salvare - heilen - ableiten lässt. Durch den hohen<br />

Anteil an ätherischen Ölen, Gerbstoffen<br />

und Thujon wirkt er bei vielen entzündlichen<br />

Prozessen. Auch Salbeiöl findet Verwendung,<br />

ist in seiner reinen Form allerdings zu stark<br />

und zu aggressiv. Lediglich einige Tropfen<br />

des ätherischen Öls werden in Mandelöl geträufelt<br />

und dann erst zum Einreiben der Brust<br />

bei Atemwegserkrankungen verwendet. Eine<br />

innere Anwendung von Salbeiöl ist ausschließlich<br />

dem Arzt vorbehalten. Weil Salbei<br />

den Stoff Thujon enthält, sollten Menschen<br />

mit empfindlichem Magen vorsichtig sein.<br />

Überdosierung oder Daueranwendung können<br />

Herzrasen, Hitzegefühl, Schwindel und<br />

Krämpfe auslösen. Kleine Kinder, Schwangere<br />

und Stillende sollten ganz auf Salbeitee oder<br />

Salbeiöl verzichten.<br />

Hier nun das versprochene Rezept der „Saltimbocca<br />

alla romana“<br />

Dünne Kalbs- oder Putenschnitzel werden<br />

mit luftgetrocknetem Schinken (Parma– oder<br />

Serranos-Schinken) und Salbeiblatt /-blättern<br />

belegt und gepfeffert. Sie werden zusammengeklappt,<br />

mit einem Holzspieß fixiert und<br />

kurz von beiden Seiten in Butter gebraten, mit<br />

Weißwein abgelöscht und zu Ende gegart.<br />

Vorhandenen Bratensatz mit Weißwein lösen<br />

und mit kalter Butter aufschlagen und über<br />

die Saltimbocca geben. Dazu schmecken sehr<br />

gut Nudeln.<br />

BLEIBEN SIE GESUND UND<br />

26 Ose Mont<br />

BIS BALD, IHR PETER RONGE<br />

SICHER IST SICHER<br />

AKTEN- UND DATENTRÄGERVERNICHTUNG<br />

BEI DER EGN<br />

Gerade erst wieder erlangte die EGN Entsorgungsgesellschaft<br />

Niederrhein mbH<br />

ein Qualitätszertifikat für den Vernichtungsprozess<br />

von Datenträgern. Bis <strong>September</strong><br />

2020 werden damit erneut die<br />

Anforderungen der Normen DIN 66399<br />

Teil 1 und DIN SPEC 66399 Teil 3 erfüllt.<br />

Wenn Akten oder Datenträger mit vertraulichen<br />

Informationen vernichtet werden<br />

müssen, kann man sich an die EGN<br />

in Viersen wenden. Die EGN arbeitet mit<br />

einem zertifizierten Sicherheitskonzept<br />

bei der Vernichtung von Akten sowie<br />

digitalen Speichermedien (CDs, DVDs,<br />

Festplatten, USB-Sticks) gemäß des BDGS<br />

(Bundesdatenschutzgesetz). Die Service-<br />

Palette reicht von der Bereitstellung von<br />

Sicherheitsbehältern und -containern<br />

für komplette Aktenordner, Schnellhefter,<br />

Hängeregister oder Datenträger bis<br />

zur protokollierten Datenübernahme<br />

und -vernichtung. Altakten werden von<br />

Spezialschreddern in kleinste Schnipsel<br />

zerkleinert. Das Schreddern von Computer-Festplatten<br />

in winzige Partikel ist<br />

ebenfalls möglich und erfolgt nach den<br />

Richtlinien der offiziellen Empfehlung<br />

des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik). Dadurch ist die Rekonstruktion<br />

zusammenhängender Daten<br />

absolut unmöglich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />

der EGN Akten- und Datenträgervernichtung,<br />

Bachstraße 328, 41747 Viersen,<br />

www.entsorgung-niederrhein.de, Telefon<br />

02162 37890. Die Öffnungszeiten<br />

sind Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr.<br />

Der Preis für die Vernichtung von Altakten<br />

beträgt 7,50 Euro zzgl. MwSt. für 100<br />

Kilogramm.


BUCHVORSTELLUNG<br />

USCH FREITAG VON<br />

DER WALDNIELER<br />

BUCHHANDLUNG AM<br />

DOM STELLT DAS BUCH<br />

„ACHTSAM MORDEN“<br />

VON KARSTEN DUSSE<br />

VOR.<br />

Die mit mir im Wartezimmer des Arztes<br />

sitzenden Patienten reagierten in solch<br />

hohem Maße irritiert auf mein lautes Loslachen<br />

bei der Lektüre dieses Buches, da<br />

habe ich die Textstelle einfach mal vorgelesen.<br />

„Achtsam morden“ von Karsten<br />

Dusse ist so gut – das will man einfach nur<br />

noch mit anderen teilen.<br />

Björn Diemel arbeitet als Anwalt in einer<br />

großen Kanzlei und sein Mandant<br />

ist der Mafioso der Stadt, dessen illegale<br />

Geschäfte von Diemel legal gemacht<br />

werden und der Kanzlei gute Einnahmen<br />

bringen. Diemels Frau besteht darauf,<br />

dass er, der keine Zeit mehr für seine Familie<br />

hat, ein Achtsamkeitsseminar besucht.<br />

Diemel, der seine Ehe retten will,<br />

hält sich nun strikt an die Vorgaben seines<br />

Achsamkeitstrainers, nimmt drei tiefe<br />

Atemzüge, geht achtsam mit sich selbst<br />

um und jene, die nun weniger beachtet<br />

werden, fallen oft genug Diemels (Un-)<br />

Achtsamkeit zum Opfer und finden den<br />

Tod. Dass er sich dabei beruflich und finanziell<br />

stetig verbessert, ist für Björn<br />

Diemel Beweis genug, auf dem richtigen<br />

Lebensweg, dem der Tiefenentspannung<br />

und Stone-Balance, zu sein.<br />

Karsten Dusses Sprache ist leicht und fröhlich,<br />

sein Stil intelligent und schwarzhumorig.<br />

Seine Freude am Schreiben spürt<br />

man durch das gesamte Buch. Tun Sie<br />

sich etwas Gutes und lesen Sie „Achtsam<br />

morden“ - bevorzugt in Wartezimmern!<br />

Herzlichst<br />

Ihre<br />

Ursula Freitag<br />

NEIGHBOURHOODMARKET<br />

KINDERBASAR & KREATIVMARKT<br />

Am Samstag, den 5. Oktober, organisiert<br />

die Elternschaft des Bethanien Familienzentrum<br />

Kaiserpark wieder einen Kinderbasar<br />

und Kreativmarkt. Dort erhalten Sie<br />

gut erhaltene und vorsortierte Kinderkleidung<br />

und Kinderspielzeug, auch für<br />

eine erste Babyausstattung werden Sie<br />

bestimmt fündig. Zusätzlich gibt es Krea-<br />

tives und Schönes handmade. An unserer<br />

geschmackvollen Kuchen- und Salatbar<br />

können Sie sich stärken.<br />

Der Kinderbasar findet von 13 bis 16<br />

Uhr im Bethanien Familienzentrum Kaiserpark,<br />

Gangesallee 1, statt. Die Elternschaft<br />

freut sich über Ihr Kommen.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />

Ose Mont<br />

27


ICH WÜNSCHE DIR.<br />

Ich wünsche dir: ,,Gute Nacht“<br />

Versuche es immer zu tun<br />

Auch wenn der Tag uns nichts Gutes gebracht.<br />

Ich sage dir gute Nacht<br />

Besonders gern, wenn wir am Abend viel gelacht<br />

Wenn wir nicht wie stumm gesessen<br />

In die Röhre geschaut, nach dem Essen<br />

Wenn ich gesehen - im scheuen Lampenlicht<br />

Deine Züge im Gesicht.<br />

Der Schatten dein<br />

Im flatternden Kerzenschein.<br />

In den leeren Gläsern<br />

funkelt noch der letzte Tropfen von dem roten Wein<br />

doch übertroffen von dem Funkeln der Augen dein.<br />

Ich wünsche dir eine gute Nacht, weil wir uns jetzt länger nicht<br />

sehen<br />

Weil wir jetzt allein in unser Schlummerland gehen.<br />

Doch spüre ich, dass du neben mir<br />

Gibst mir mein Traumlandelixier.<br />

Auch wenn wir in der Meinung nicht eins,<br />

sondern manchmal gestrittene zwei,<br />

wünsche ich dir eine gute Nacht,<br />

sehne unsere Harmonie herbei.<br />

Hoffe, dass du noch nicht schläfst<br />

Obwohl deine Augen schon geschlossen<br />

Hoffe noch auf eine Geste<br />

Hoffe, dass du nicht zu sehr verdrossen<br />

Du drehst dich um und sagst dann leise<br />

In deiner lieben Flüsterweise<br />

Auch ich wünsche dir eine gute Nacht<br />

Und dass der Morgen danach friedvoll erwacht.<br />

WISSE WERNER HOFSTRA / SCHWALMTAL<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

DEUTSCH-<br />

GRIECHISCHES-<br />

OKTOBERFEST IN<br />

WALDNIEL<br />

(bigi) Am Sonntag, 29. <strong>September</strong> ist es<br />

wieder soweit. Da Waldniel aus der Historie<br />

heraus sehr mit den hier lebenden<br />

griechischen Bürgern verbunden ist, lädt<br />

der Gewerbeverein Schwalmtal in Kooperation<br />

mit der griechischen Community<br />

in der Region wieder zu einem Oktoberfest<br />

auf den Waldnieler Marktplatz ein.<br />

Von 13 bis 18 Uhr gibt es Darbietungen<br />

auf der Bühne durch griechische Musiker,<br />

es darf dazu auch getanzt werden. Außerdem<br />

führt der griechische Großmeister<br />

Moustafa Dalkiran seine Kampfkunst vor.<br />

Folkloretänze laden zum Mitmachen ein.<br />

Damit es richtig gemütlich auf dem Markt<br />

wird, gibt es zahlreiche Stände und Möglichkeiten,<br />

seinen Hunger und Durst zu<br />

stillen. Es gibt Lammfleisch am Spieß,<br />

griechische Küchlein, einen griechischen<br />

Bücherstand, Kaffeespezialitäten, Obst<br />

aus der Region, Dekorationsideen, Floristik<br />

und Pflanzen. Gerne können sich<br />

interessierte Aussteller an den Gewerbeverein<br />

Schwalmtal wenden über das Kontaktformular<br />

unter www.gewerbevereinschwalmtal.de<br />

oder telefonisch bei Paul<br />

Lentzen unter 02163 31971 oder Thomas<br />

Weuthen unter 02163 3903. Zeitgleich ist<br />

verkaufsoffener Sonntag rund um den<br />

Waldnieler Markt.<br />

SCHÖNAUER<br />

TREFFEN SICH<br />

(bigi) Anlässlich der Schönauer Hedwigkirmes<br />

treffen sich am Sonntag, 6. Oktober<br />

die hier in der Region lebenden ehemaligen<br />

Bewohner der Gemeinde Schönau<br />

in Oberschlesien im Vereinsheim der<br />

St. Georg Schützenbruderschaft Schellerbaum,<br />

Schellerbaum 20 in Schwalmtal<br />

zu einer gemütlichen Kaffee- und<br />

Plauderrunde.<br />

„Über mitgebrachte schlesische Kuchen<br />

würden sich alle sicher sehr freuen und<br />

bitte teilen Sie den Termin anderen ehemaligen<br />

Schönauern mit“, lädt Franz Rosenberger<br />

ein.<br />

28 Ose Mont


WIR - IN IHRER NÄHE<br />

FACHKOMPETENZ AUS DER REGION<br />

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www.jacobs-wohnbau.de<br />

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41366 Schwalmtal<br />

02163 88862-0<br />

mail@jacobs-wohnbau.de<br />

Ose Mont<br />

29


Ihr Fachbetrieb<br />

für Heizungsanlagen<br />

und schöne Bäder<br />

www.mondroch.de<br />

0 21 63 / 57 78 54<br />

Dülkener Straße 54<br />

41366 Schwalmtal<br />

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Alles in Butter mit Ihrer Finanzierung bei der Volksbank. Sichern Sie sich bis zum 04.10.<strong>2019</strong> Ihren<br />

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30 Ose Mont<br />

Volksbank<br />

Viersen eG


BAUKINDERGELD-TIPP<br />

ANTRAGSFRIST EINHALTEN TROTZ FEHLENDER<br />

UNTERLAGEN<br />

Eigentlich sind die sechs Monate Antragsfrist<br />

sowie die folgende Einreichungsfrist<br />

für die Nachweise von drei Monaten beim<br />

Baukindergeld großzügig bemessen.<br />

Doch manchmal fehlen auch dann noch<br />

die nötigen Unterlagen.<br />

Das Problem: Werden die Nachweise<br />

nicht fristgerecht im KfW-Zuschussportal<br />

hochgeladen, wird der Antrag auf Baukindergeld<br />

abgelehnt. Die Experten vom<br />

Ratgeberportal FragenZumBaukindergeld.de<br />

erklären, wie Familien die Fristen<br />

dennoch einhalten können.<br />

Einige Unterlagen sind unverzichtbar,<br />

wenn das Baukindergeld beantragt wird:<br />

Meldebestätigung, Grundbuchauszug<br />

und Steuerbescheide müssen auf jeden<br />

Fall bei der KfW eingereicht werden.<br />

Fehlt einer dieser Nachweise, sollten die<br />

Antragsteller trotzdem unbedingt innerhalb<br />

der Frist tätig werden! Diese Möglichkeiten<br />

gibt es:<br />

1. DER GRUNDBUCHAUSZUG FEHLT<br />

Liegt nach dem Kauf einer Immobilie<br />

der Grundbuchauszug über den Eigentümerwechsel<br />

noch nicht vor, kann der<br />

Antragsteller ersatzweise zunächst die<br />

Auflassungsvormerkung einreichen. Diese<br />

muss, wie alle anderen Unterlagen<br />

auch, fristgerecht im KfW-Zuschussportal<br />

hochgeladen werden.<br />

2. DER STEUERBESCHEID FEHLT<br />

NOCH<br />

Auch die Steuerbescheide sind unverzichtbar<br />

für das Baukindergeld. Liegen<br />

diese noch nicht vor, sollten Antragsteller<br />

unbedingt vor dem Ablauf der Einreichungsfrist<br />

alle bereits vorhandenen<br />

Nachweise im KfW-Zuschussportal hochladen.<br />

Für den fehlenden Steuerbescheid<br />

muss zusätzlich eine formlose Erklärung<br />

hochgeladen werden, warum der Nachweis<br />

noch fehlt.<br />

Wichtig für alle Familien: Der Antrag auf<br />

Baukindergeld darf erst gestellt werden,<br />

wenn alle Haushaltsmitglieder eingezogen<br />

und in der neuen Immobilie mit<br />

Hauptwohnsitz gemeldet sind. Die vollständigen<br />

Meldebestätigungen müssen<br />

also zum Zeitpunkt der Antragstellung<br />

bereits vorliegen!<br />

Alle wichtigen Informationen sowie Fragen<br />

und Antworten rund um das Baukindergeld<br />

finden Familien unter Fragen-<br />

ZumBaukindergeld.de<br />

FragenZumBaukindergeld.de ist ein Ratgeberportal<br />

der Aktion pro Eigenheim.<br />

Ziel ist es, allen Bauinteressierten in Fragen<br />

der Förderung und Finanzierung bei<br />

Neubau und Hauskauf möglichst große<br />

Transparenz zu verschaffen.<br />

Denn dadurch lässt sich bares Geld sparen,<br />

das dann für den Hausbau zur Verfügung<br />

steht. Speziell junge Familien mit<br />

Kindern können sich den Traum vom Eigenheim<br />

so leichter erfüllen.<br />

Ose Mont<br />

31


FERIENPROGRAMM BEGEISTERTE<br />

KINDER<br />

Beim Ferienprogramm „Fit in Deutsch“<br />

verbesserten fremdsprachige Kinder<br />

zwei Wochen lang in der GGS Waldniel<br />

spielerisch ihre Deutschkenntnisse.<br />

25 Grundschülerinnen und -schüler mit<br />

geringen Deutschkenntnissen erlebten<br />

ein spannendes Ferienprogramm „FIT in<br />

Deutsch“, das sie mit Aktivitäten in der<br />

Schule und Schulumgebung sprachlich<br />

fit für den Alltag und das kommende<br />

Schuljahr machte. Das vom Schulministerium<br />

entwickelte Angebot will die<br />

Sprachbildung neu zugewanderter Schülerinnen<br />

und Schüler auch außerhalb der<br />

üblichen Schulzeit ergänzen. Durchgeführt<br />

wurde es von den Lehrerinnen und<br />

ausgebildeten Sprachlernbegleiterinnen<br />

Heitzer und Melanie Gendrisch. Die<br />

Kinder kamen aus den verschiedensten<br />

Ländern, so dass die Sprache während<br />

des gemeinsamen Lernens Deutsch sein<br />

musste.<br />

Praktische Anwendungen fanden die erlernten<br />

Deutschkenntnisse in der Eisdiele,<br />

beim Einkauf in einem Hofladen oder<br />

beim Besuch der Freiwilligen Feuerwehr<br />

oder im Brüggener Tierpark. Neben der<br />

Sprache wurde auch soziales Miteinander<br />

geübt. „Wir vom Asylkreis hoffen<br />

sehr, dass das Kommunale Integrationszentrum<br />

(KI) Kreis Viersen auch in zukünftigen<br />

Ferien solche Projekte möglich<br />

machen kann, die den Kindern und Jugendlichen<br />

in der langen Ferienzeit eine<br />

Unterstützung im Spracherwerb bieten.<br />

Im Asylkreis hat sich insbesondere Ruth<br />

Goedeking dafür eingesetzt, dass dieses<br />

Ferienprogramm auch in Waldniel statt-<br />

TENNIS-<br />

NACHWUCHS<br />

ERFOLGREICH<br />

Sehr erfolgreich schnitt der Tennisnachwuchs<br />

der TGW bei den diesjährigen<br />

Kreismeisterschaften ab. Leonardo Giannetti<br />

(links) musste sich erst im Matchtiebreak<br />

des Endspiels seinem Gegner<br />

Simon van Huett mit 8:10 geschlagen<br />

geben. Laurin Nakazi (rechts) belegte als<br />

Jungjahrgang in seiner Klasse U14 einen<br />

hervorragenden dritten Platz.<br />

Foto: TGW<br />

findet und wir danken insbesondere der<br />

KI Mitarbeiterin Petra Vohsen, dass sie<br />

ihrem Drängen nachgegeben und sich<br />

für das Projekt eingesetzt hat“, freut sich<br />

Biggi Mestmäcker.<br />

Foto: Asylkreis<br />

32 Ose Mont


MODERNE HEIZTECHNIKEN<br />

DIE VERBRAUCHERZENTRALE LÄDT NACH<br />

WALDNIEL EIN<br />

Wenn eine Sanierung der bestehenden<br />

Heizungsanlage ansteht, haben Hausbesitzer<br />

oft die Qual der Wahl bei der<br />

Vielzahl an innovativen und effizienten<br />

Heiztechniken. Welche Heiztechnik in<br />

welchem Fall die Richtige sein kann, darüber<br />

informiert die anbieterunabhängige<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

in einem Vortrag in Schwalmtal<br />

am Mittwoch, 9. Oktober, 19 Uhr im Gangeszimmer<br />

des Bürgerhauses Waldniel,<br />

Markt 20.<br />

Der Vortrag klärt auf, wann ein bestehender<br />

Kessel durch eine solarthermische<br />

Anlage unterstützt werden soll, oder ob<br />

stattdessen eine Wärmepumpe sinnvoll<br />

ist. „Auch ein Blick auf die zukünftige<br />

Entwicklung von mit Strom betriebenen<br />

Heizsystemen ist Thema“, so Dipl.-Ing.<br />

Michael Berger, Referent und Energieberater<br />

für die Verbraucherzentrale NRW.<br />

„Ergänzend werden Möglichkeiten zur<br />

Heizungsregelung und Optimierung<br />

sowie Fördermöglichkeiten in den Blick<br />

genommen.“<br />

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Im Anschluss an den<br />

Vortrag besteht Gelegenheit für individuelle<br />

Fragen.<br />

Auch nach dem Vortrag können Hausbesitzer<br />

die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

bei Fragen zu Sanierungsmaßnahmen<br />

und Fördermöglichkeiten<br />

in Anspruch nehmen. Die Beratung bei<br />

der Verbraucherzentrale in Mönchengladbach<br />

dauert in der Regel 30 Minuten<br />

und ist dank des Bundesförderung für<br />

Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />

kostenfrei. Terminvereinbarung bitte<br />

unter der Telefonnummer 0211 / 33 996<br />

555 oder unter www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung.<br />

IMMOBILIENMESSE „BAUEN UND<br />

WOHNEN IN NETTETAL“<br />

Nach dem erfolgreichen Auftakt in 2017<br />

richtet die Stadt nun die zweite Immobilienmesse<br />

„Bauen und Wohnen in Nettetal“<br />

aus. Am 12. und 13. Oktober präsentiert<br />

die Stadt Nettetal in Kooperation mit<br />

mdcp - Agentur für LIVE Marketing und<br />

Messen im Seerosensaal, Steegerstraße<br />

38 in Nettetal-Lobberich wieder vielfältige<br />

Information rund um die Themen<br />

Bauen, Immobilien, Finanzierung und<br />

Renovieren. Die Messe öffnet ihre Türen<br />

Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis<br />

17 Uhr, zudem wird eine Kinderbetreuung<br />

angeboten. Der Eintritt ist frei.<br />

Rahmenprogramm<br />

Wer sich für nachhaltiges Bauen interessiert<br />

und dies nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip<br />

(C2C) umsetzen möchte, sollte<br />

sich den Vortrag von Michel Weijers nicht<br />

entgehen lassen. Michel Weijers ist Geschäftsführer<br />

des C2C ExpoLAB und Projektmanager<br />

bei der Stadt Venlo. 2016<br />

wurde das C2C inspirierte Rathaus der<br />

Stadt fertiggestellt und gilt als Pionierprojekt<br />

des C2C im Baubereich. Michel Weijers<br />

wird am Samstag, 12. Oktober zum<br />

Thema nachhaltiges Bauen inspirieren,<br />

erläutern worum es bei dem C2C-Prinzip<br />

geht und insbesondere privaten Bauherren<br />

vermitteln, worauf Sie im Vorfeld des<br />

Hausbaus unbedingt achten sollten.<br />

Nachdem Tine Wittler vor zwei Jahren<br />

bereits mit ihrem „Wohn-ABC“ auf der<br />

Immobilienmesse zu Gast war, macht sie<br />

am Sonntag, 13. Oktober erneut Station<br />

in Nettetal. Und bringt diesmal viel zum<br />

Schmunzeln mit: Denn eine Baustelle<br />

ohne Pannen gibt es nur selten – darauf<br />

sollte man vorbereitet sein! Mit ihrer<br />

nicht ganz ernstgemeinten Präsentation<br />

„So bitte nicht – Baupannen & Co.“ weist<br />

Tine Wittler deshalb auf humorige Art<br />

und Weise auf mögliche Fehlerquellen<br />

hin und zeigt auf, weshalb es nervenschonender<br />

ist, Verzögerungen, Budgetsprengungen<br />

und kleine bis mittlere<br />

Katastrophen gleich mit einzuplanen.<br />

Im Anschluss steht Tine Wittler für Autogramme<br />

und Signierungen ihrer Bücher<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Vorträge zu den unterschiedlichen,<br />

auf der Messe präsentierten Themen<br />

sind in der Abstimmung. Alles zum<br />

Rahmenprogramm, über die Aussteller<br />

sowie weitere Informationen gibt es auf:<br />

www.bauen-wohnen-nettetal.de<br />

OUDE<br />

HENGEL<br />

BAUSTOFF-<br />

ZENTRUM<br />

SCHÜTT-<br />

GÜTER<br />

Viele Schüttgüter lose am Lager.<br />

Alle Schüttgüter werden sowohl in<br />

Kleinstmengen (Eimer) als auch<br />

ganze LKW-Ladungen verkauft.<br />

Ob Abholung oder Anlieferung!<br />

Ton · Feinsteinzeug<br />

Naturstein · Beton<br />

in Holz, Metall, WPC,<br />

BPC, HPL und Glas.<br />

TERRASSEN-<br />

PLATTEN<br />

PFLASTER-<br />

STEINE<br />

TERRASSEN-<br />

DIELEN<br />

GARTEN-<br />

ZÄUNE<br />

BAU-<br />

FACHMARKT<br />

NEU IM<br />

PROGRAMM:<br />

BAUSTOFFZENTRUM<br />

Baustoffe für Hoch- Tief- und Landschaftsbau<br />

Baufachmarkt<br />

Heidweg 2 · Brüggen · Tel. 02163-9570-0<br />

Ose Mont<br />

33<br />

info@oudehengel.de · www.oudehengel.de


TENNIS: DREI GENERATIONEN LENSSEN UND DER<br />

KREISTRAINER SCHLÖSSER TRIUMPHIEREN<br />

Die diesjährigen Tennis Sommer Kreismeisterschaften<br />

brechen alle Rekorde.<br />

202 Senioren und 83 Kinder aus 19 Vereinen<br />

nahmen diesen Sommer teil.<br />

Die beiden Vorsitzenden vom TKV Elmar<br />

von der Forst und Sonja Pohl sind<br />

unfassbar stolz und zugleich den acht<br />

ausrichtenden Vereinen TG Waldniel, TG<br />

Brüggen, Elmpter TC, NTC, St.-Hubert,<br />

Oedter TC, Casino Kempen und Rot-Weiß<br />

Kempen äußerst dankbar. Sonntag, 8.<br />

<strong>September</strong>, war es dann soweit, alle Endspiele<br />

aller Altersklassen wurden bei RW<br />

Kempen vor großer Kulisse durchgeführt.<br />

Das Feld der Herren, in einem unfassbar<br />

spannenden Duell gewann Kreistrainer<br />

Sebastian Schlösser (VTHC) gegen Simon<br />

Dörsing (TUS St.-Hubert). Und weiterhin<br />

absolut nennenswert, gleich drei Mal<br />

Lenßen ließen der Konkurrenz kaum eine<br />

Chance. David Lenßen (9) gewann gegen<br />

Jamie Beyer in der U9 Konkurrenz, Vater<br />

Marcel Lenßen (45) gewann gegen Andy<br />

Joosten bei H40 und Heinz Lenßen (74)<br />

gewann gegen Hans-Herbert Porten in<br />

der Konkurrenz 70+<br />

Ein neues Highlight dieses Jahr, die One-<br />

Point-Kreismeisterschaft. Luica Pohl (13)<br />

TG Brüggen gewinnt das 32er-Feld gegen<br />

Kinder, Frauen und Männer. Kurz vor der<br />

Siegerehrung vor rund 150 Zuschauern<br />

blieb Luica cool und verwandelte den<br />

Matchball gegen Dominik Dünwald (47)<br />

von RW Kempen.<br />

Alle Kreismeister-/innen: U8: Ella Reichwald,<br />

Lionel Schabio; U9: Merle Eichelberger,<br />

David Lenßen; U10: Rensche Vogels,<br />

Bosse Sörensen; U12: Theresa Bauer,<br />

Simon van Huet; U14: Fabian Strafer; U16:<br />

Ayshani Rajapreyar; U18: Elias Omsels<br />

Damen: Marit Hermann. Herren: Sebastian<br />

Schlösser. H30: Thomas Mühlinghaus.<br />

AK 40 Susanne Wiencke, Marcel Lenßen.<br />

AK 50: Heike Reimann, Carsten Schwennicke.<br />

H55: Jörg Janßen. AK 60: Brigitte<br />

Kunze-Katthagen, Bertram Hoogen.<br />

H65: Henning Schwemmers. H70: Heinz<br />

Lenßen.<br />

Damen Doppel: Catherine Bukta + Tina<br />

Schwabe. Herren Doppel: Michel<br />

Rathmackers + Nils Wefers. Damen 40<br />

Doppel: Im 4. Anlauf: Christiane Vanck +<br />

Sandra Terkatz. Herren 50 Doppel: Stefan<br />

Schmitz + Rico Küpper. Mixed: Marit Hermann<br />

+ Thomas Bergmann.<br />

Foto: Pohl<br />

34 Ose Mont


UMSTELLUNG<br />

GESCHAFFT<br />

Ein wenig erleichtert zeigten sich Jürgen<br />

Cleven und Michael Willemse, Vorstände<br />

der Volksbank Viersen, als die Geldautomaten<br />

und die übrigen Selbstbedienungsgeräte<br />

nach der Umstellung auf<br />

das neue Banksystem wieder liefen. Planmäßig<br />

wurden alle Tests abgeschlossen,<br />

die Automaten wurden hochgefahren<br />

und das Online-Banking wurde am Montag<br />

wieder gestartet.<br />

„Wir hatten keine Zweifel, dass die Umstellung<br />

nicht gelingt”, betonte Willemse.<br />

„Aber spannend ist so eine Umstellung,<br />

die man ja nicht alle Tage durchführt,<br />

trotzdem. Man weiß nie, ob es nicht doch<br />

irgendwo hakt. Die Spezialisten aus dem<br />

Rechenzentrum, die schon viele Umstellungen<br />

vorher betreut hatten, standen<br />

uns während des Wochenendes und in<br />

der Woche danach zur Seite.” Ein ganzes<br />

Umstellungsteam war in der Volksbank<br />

mit den Vorbereitungen und Schulungen<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

schon fast zwei Jahre beschäftigt. Nötig<br />

wurde die Umstellung, weil die beiden<br />

Rechenzentren der Volksbanken in<br />

Deutschland fusioniert hatten. Wenige<br />

Bankumstellungen in anderen Regionen<br />

folgen noch, dann haben alle Volksbanken<br />

ein einheitliches Banksystem.<br />

Für die Kunden der Volksbank Viersen ändert<br />

sich durch die Umstellung nicht viel.<br />

Cleven dazu: „Das Layout der Kontoauszüge<br />

hat sich verändert und das Online-<br />

Banking sieht jetzt ein wenig anders aus.<br />

Und wer seine TAN (Anm.: Transaktionsnummer<br />

für online durchgeführte Bankgeschäfte)<br />

bisher mit einer App generiert<br />

hat, musste sich eine neue App installieren<br />

und das Banking einmalig neu einrichten.”<br />

Der Umfang der Möglichkeiten<br />

ist durch die Umstellung gestiegen: Ab<br />

sofort ist es möglich, mit den Beschäftigten<br />

im KundenDialogCenter während der<br />

Dienstzeit zu chatten. Außerdem können<br />

die Kunden bei Problemen zum Beispiel<br />

im Online-Banking ihren Bildschirm, auch<br />

den des Smartphones, für die Beschäftigten<br />

im KundenDialogCenter freigeben,<br />

die dann direkt Hilfestellung geben können.<br />

Das alles passiert in einer abgesicherten<br />

Umgebung.<br />

Jetzt werden sukzessive neue, moderne<br />

Services eingeführt, die die Bankgeschäfte<br />

für unsere Kunden vereinfachen<br />

werden. Die Welt dreht sich und die Bankenwelt<br />

verändert sich. Wir sind für alle<br />

Veränderungen, die da noch kommen<br />

werden, gerüstet.” Alle sieben Geschäftsstellen<br />

der Volksbank Viersen in Viersen,<br />

Schwalmtal und Niederkrüchten sind erfolgreich<br />

umgestellt. Bei Fragen stehen<br />

den Kunden die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Volksbank Viersen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Foto: Volksbank Viersen<br />

Ose Mont<br />

35


BRÜGGENER KERAMIKERIN LÄDT<br />

ZUR AUSSTELLUNG „HANDWERKE“<br />

<strong>2019</strong> EIN<br />

„GOLDENER SCHUSS“<br />

VON ANTIHELD<br />

DJ Tommy2Rock vom online-Radio www.<br />

durchgehoert.de hat das Album unter die<br />

Lupe oder besser gesagt unter die Kopfhörer<br />

genommen:<br />

Was macht eine junge Band nach dem Debüt-<br />

Album, zwei Deutschland-Tourneen mit ausverkauften<br />

Shows und einem Heimspiel vor<br />

1500 Menschen? Die fünf Stuttgarter Jungs<br />

von Antiheld bleiben sich und ihrer schwäbischen<br />

Dorfmetropole treu, verziehen sich in<br />

den Proberaum und schreiben an neuem Material.<br />

Schnell wird klar, wohin die Reise geht,<br />

der Sound wird dreckiger und die immer persönlicheren<br />

Texte bringen die Stimmung der<br />

beziehungsunfähigen, politisch brüchigen<br />

Generation auf den Punkt.<br />

Wer das Debütalbum „Keine Legenden“<br />

kennt, wird sofort merken, dass Antiheld keinen<br />

Moment daran gedacht haben, den Erfolg<br />

durch eine Kopie dieses Albums zu wiederholen.<br />

„Goldener Schuss“ geht musikalisch<br />

andere Wege und auch in den Texten erkennt<br />

man die Weiterentwicklung der Band sofort.<br />

„Ma Petite Belle“ und „Goldener Schuss“ als<br />

Singleauskopplungen zeigen deutlich, wie<br />

persönlich die Lieder geworden sind. Auch<br />

wenn das Album auf den ersten Blick einen<br />

sehr melancholischen Eindruck macht, haben<br />

Antiheld die Leichtigkeit des ersten Albums<br />

nicht verloren. „Mach Mirn Kind“ macht durch<br />

seinen groovigen Rock‘n‘Roll-Stil sofort gute<br />

Laune und der Text bringt den Hörer zum<br />

Schmunzeln. „Sonnenkind“ werden Besucher<br />

der Konzerte schon kennen und die Emotionen<br />

in diesem Lied sind einfach überwältigend.<br />

Die Mischung aus Trauer und Schmerz,<br />

gepaart mit Hoffnung und dem Rückblick auf<br />

schöne Erinnerungen wird jeder kennen, der<br />

schon einen wichtigen Menschen verloren<br />

hat, wodurch man auf einer sehr persönlichen<br />

Ebene mit dem Lied verbunden ist.<br />

Man könnte nun zum Schluss kommen, dass<br />

„Goldener Schuss“ eine Art Seelenstriptease<br />

ist. Bei einigen Liedern ist dies durchaus der<br />

Fall, doch dann kommt eine Nummer wie „99<br />

Luftballons“, die im ersten Moment vielleicht<br />

merkwürdig erscheint. Hört man sich den<br />

Text dann genauer an, erkennt man auch hier<br />

die von Antiheld hinterlassene Signatur. „Goldener<br />

Schuss“ ist nicht nur ein würdiger Nachfolger<br />

zum Debütalbum, sondern ein großer<br />

Schritt nach vorn, mit dem Antiheld weiter auf<br />

Erfolgskurs bleiben werden.<br />

Die Keramikdesignerin Angelika Jansen<br />

aus Brüggen lädt gemeinsam mit sechs<br />

weiteren Künstlern und Gestaltern zur<br />

Ausstellung „HANDWERKE“ ein. Gezeigt<br />

werden besondere Werke der Kunst, der<br />

angewandten Kunst und des Designs.<br />

Geplant ist eine Ausstellungsreihe, die in<br />

Zukunft jedes Jahr stattfinden soll.<br />

Aus dem Wunsch heraus, mit einigen<br />

niederrheinischen Mitgliedern der Gruppe<br />

„Angewandte Kunst Düsseldorf“ eine<br />

Gemeinschaftsschau einzurichten,<br />

ist die „HANDWERKE“ entstanden. Die<br />

„Angewandte Kunst Düsseldorf“ ist eine<br />

von fünf Bezirksgruppen der Arbeitsgemeinschaft<br />

Kunsthandwerk-NRW (www.<br />

kunsthandwerk-nrw.de). Sie ist der Zusammenschluss<br />

von derzeit rund 220<br />

Kunsthandwerkern im Bundesland und<br />

ist Mitglied im Berufsverband Handwerk<br />

Kunst Design. Sie sorgt in Zusammenarbeit<br />

mit den Ministerien der Landesregierung<br />

für die Einbindung des Kunsthandwerks<br />

in die Entwicklung der Wirtschaft<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Aussteller der „HANDWERKE“, die zur Angewandten<br />

Kunst Düsseldorf gehören,<br />

sind Nilufar Badiian – Handgewebe, Ilex<br />

Hild - gewebte Naturtextilien, Markus<br />

Nießen - Tischler, Drechsler und Möbelrestaurator;<br />

Claudia Schäfer - Goldschmiedin<br />

und Schmuckdesignerin sowie<br />

Angelika Jansen - Keramikdesignerin<br />

und Künstlerin. Als Gäste sind die Malerin<br />

Ulrike Schlösser und der Künstler Gert<br />

Kampendonk mit bei der aktuellen Ausstellung<br />

vertreten.<br />

In dieser Ausstellung werden im wahrsten<br />

Sinne des Wortes Hand-Werke zu sehen<br />

WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />

WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />

sein, etwa tragbare Handgewebe wie die<br />

textile Krone. Auch die gewebten, transparenten<br />

Textilbahnen „Spitzoval-netz“<br />

und „Vogel auf Blütenzweig“ nach altpersischen<br />

Gewebeornamenten werden die<br />

Besucher überraschen. Sie hängen mehr<br />

als vier Meter hoch von der Decke frei im<br />

Raum. Gewebte Schals mit asymmetrisch<br />

angeordneten Mustern, angelehnt an die<br />

Ornamentik des Bauhauses, werden zu<br />

sehen sein und handgefertigte Keramikobjekte<br />

Mixed-Media und die „Figurados“.<br />

Außerdem gibt es Glasobjekte mit<br />

Namen „Blauhaus“ und „Haus im Grünen“<br />

sowie abstrakte Malerei, die sich mit dem<br />

Thema Wasser beschäftigt. Hier wurde<br />

die Malerin inspiriert durch die Landschaft<br />

der kanarischen Insel Lanzarote.<br />

Schmuckstücke wie der „Freischwinger“<br />

und „Ringwandel“, ein Ring-viele Gesichter<br />

oder das Möbelunikat „fairy table“,<br />

ebenso gedrechselte Gefäße, Schreibgeräte<br />

wie der „Bootsmann“ werden<br />

ausgestellt. Eine Besonderheit wird ein<br />

Schreibgerät aus einem Eichenbalken<br />

sein, der als Baum vor dem Jahr 1600 in<br />

Oberkrüchten gefällt wurde. Alle Werke<br />

sind von den ausstellenden Künstlern<br />

und Designern entwickelte und ausgeführte<br />

Unikate.<br />

Lassen Sie sich von einer außergewöhnlichen<br />

Ausstellung überraschen. Die Teilnehmer<br />

der „HANDWERKE“ laden herzlich<br />

ein, am Samstag, 12. Oktober und<br />

Sonntag, 13. Oktober, jeweils von 11 bis<br />

18 Uhr in die Räume des Studio Tor 21 zu<br />

kommen. Das Studio ist im Gewerbepark<br />

An der Beek, An der Beek 255, 41372 Niederkrüchten.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

36 Ose Mont


VERANSTALTUNGEN<br />

SEPTEMBER-OKTOBER<br />

20. <strong>September</strong> – 18 Uhr<br />

Vorleseabend im Patschel-Jahr. 57 Jahre nach<br />

der zweiten Auflage erschien der Roman Patschel<br />

vor einigen Wochen zum dritten Mal.<br />

Passend dazu wird nun Helmuth Elsner an der<br />

Mühlrather Mühle die Kapitel 10-12 vorlesen.<br />

Als Verfasser des Buches „Die Schwalm - Tal der<br />

Mühlen“ berichtet der Brüggener Autor von den<br />

Schauplätzen des Romans und deren Geschichte.<br />

Mühlrather Mühle 2, 41366 Schwalmtal.<br />

21. <strong>September</strong> – 11 Uhr<br />

Herbstgenüsse - Was hat der Herbst uns an Kräuter<br />

und Beeren anzubieten. Mit der Ökotrophologin<br />

Marita Offermanns geht es durch den Kaiserpark.<br />

Danach findet in der Heimatstube auf der<br />

Niederstraße 52, Waldniel, eine Verkostung statt.<br />

Über eine Spende freut sich der Heimatverein.<br />

24. <strong>September</strong> – 18.30 Uhr<br />

Bewusst – gesund gepflegt. Vortrag mit der Heilpraktikerin<br />

Anita Draken zum Thema Naturkosmetik<br />

in der Bibliothek am Markt in Waldniel.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

26. <strong>September</strong> – 16 bis 19.30 Uhr<br />

Blutspendeaktionen im Kath. Pfarrheim Amern,<br />

Antoniusstraße 3, in Amern. Weitere Termine<br />

finden Sie unter www.drk-blutspende.de/<br />

blutspendetermine/<br />

27. <strong>September</strong> – 19 Uhr<br />

100 Jahre ehrenamtliches Sozialengagement<br />

– Sozialverband VdK Schwalmtal - Feierstunde<br />

anlässlich 100 Jahre ehrenamtliches Sozialengagement.<br />

Vereinsheim Schier, Schier 4, 41366<br />

Schwalmtal<br />

27. <strong>September</strong> – 20 Uhr<br />

Oktoberfest der St. Johannes von Nepomuk<br />

Bruderschaft Ungerath von 1826 e.V. im Festzelt<br />

Dorfplatz Ungerath, Ungerather Straße 100,<br />

41366 Schwalmtal, mit der Band Original Wällster<br />

Bayern Power.<br />

28. <strong>September</strong> – 15.30 Uhr<br />

Vogelschuss der St. Johannes von Nepomuk<br />

Bruderschaft Ungerath. Der Krönungsball findet<br />

um 19.30 Uhr statt.<br />

29. <strong>September</strong> – 11.30 Uhr<br />

Kinder-Vogelschuss der St. Johannes von Nepomuk<br />

Bruderschaft Ungerath.<br />

29. <strong>September</strong> – ab 11 Uhr<br />

Deutsch-Griechisches Oktoberfest auf dem<br />

Waldnieler Markt. Regionale Herbstprodukte,<br />

griechische Spezialitäten, Musik und Tanz.<br />

4. Oktober – 19 Uhr<br />

Vernissage Kunstausstellung „Chiaroscuro“ im<br />

Mühlenturm, Dorfstraße 1, in Amern.<br />

6. Oktober – 9 Uhr<br />

30er-Lauf Athletik Waldniel<br />

6. Oktober – 17 Uhr<br />

Geistliches Konzert in der Pfarrkirche Sankt Jakobs<br />

Lüttelforst, 41366 Schwalmtal<br />

8. Oktober – 19 Uhr<br />

Bürgerversammlung Landschaftsplan Grenzwald/Schwalm,<br />

Gangeszimmer im Bürgerhaus<br />

Waldniel, Markt 20<br />

9. Oktober – 10 bis 15 Uhr<br />

Ausbildermesse in der Achim-Besgen-Halle,<br />

Turmstraße 2, 41366 Waldniel<br />

9. Oktober – 19 Uhr<br />

Moderne Heiztechnik, Vortrag der Verbraucherzentrale<br />

NRW, Gangeszimmer im Bürgerhaus<br />

Waldniel, Markt 20<br />

12. und 13. Oktober – 16.30 Uhr<br />

Akkordeonorchester Jahreskonzert in der Achim-<br />

Besgen-Halle, Turmstraße 2, Waldniel. Ab 15 Uhr<br />

ist Einlass für ein gemütliches Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen. Eintrittspreis Konzert:<br />

Erwachsene 10 €, Kinder/Jugendliche 5 €<br />

13. Oktober – 15 Uhr<br />

Herbst-Mundartnachmittag in der Heimatstube<br />

Waldniel, Niederstraße 52. die Mundartgruppe<br />

präsentiert Neller Plott live.<br />

Bitte tragen Sie Ihre Veranstaltungen in den Veranstaltungskalender<br />

der Gemeinde Schwalmtal<br />

ein. www.schwalmtal.de - Leben in Schwalmtal<br />

- Veranstaltungen und Kultur - Veranstaltungskalender<br />

- Veranstaltung melden.<br />

Ose Mont<br />

37


WICHTIGE<br />

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21.<strong>September</strong> bis zum 18.Oktober,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

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RETTUNGSDIENST 112<br />

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BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

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01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

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BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

Samstag, 21. <strong>September</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Montag, 23. <strong>September</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Dienstag, 24. <strong>September</strong><br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Mittwoch, 25. <strong>September</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />

Wegberg-Arsbeck, 02436/1444<br />

Donnerstag, 26. <strong>September</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt,<br />

02163/81194<br />

Freitag, 27. <strong>September</strong><br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

MG-Hardt, 02161/559508<br />

Samstag, 28. <strong>September</strong><br />

Liebfrauen-Apotheke, Moosheide 113,<br />

41068 Mönchengladbach, 02161/51455<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Montag, 30. <strong>September</strong><br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Dienstag, 1. Oktober<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Mittwoch, 2. Oktober<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Donnerstag, 3. Oktober<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />

Freitag, 4. Oktober<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Brüggen-Bracht, 02157/871880<br />

Samstag, 5. Oktober<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Sonntag, 6. Oktober<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Montag, 7. Oktober<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Dienstag, 8. Oktober<br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />

41334 Lobberich, 02153/1398485<br />

Mittwoch, 9. Oktober<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Donnerstag, 10. Oktober<br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Viersen-Dülken, 02162/266490<br />

Freitag, 11. Oktober<br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />

Wegberg-Arsbeck, 02436/1444<br />

Samstag, 12. Oktober<br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />

41751 Viersen-Dülken, 02162/55674<br />

Sonntag, 13. Oktober<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Montag, 14. Oktober<br />

Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />

Viersen-Dülken, 02162-55393<br />

Dienstag, 15. Oktober<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />

Mittwoch, 16. Oktober<br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Nettetal-Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Donnerstag, 17. Oktober<br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Freitag, 18. Oktober<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

38 Ose Mont<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal


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IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

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Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG<br />

Venloer Straße 1271<br />

D-50829 Köln<br />

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Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

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übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

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Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 18.Oktober<br />

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