OSE MONT September 2019
Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal-Niederkrüchten.
Schwalmtals Gemeindejournal für die Region Schwalmtal-Niederkrüchten.
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5. Jahrgang | Ausgabe 52 | <strong>September</strong> <strong>2019</strong> | www.osemont.de<br />
SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />
SPANNENDER<br />
VOGELSCHUSS IN AMERN<br />
Alles Gute<br />
aus der<br />
Region<br />
Chrysanthemenbüsche<br />
XL 4,95<br />
XXL 7,50<br />
Schöner!<br />
LaBionita<br />
Alpenveilchen<br />
Schwalmtal-Waldniel, Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de<br />
Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal
2 Ose Mont
HABEN WIR DAS STAUNEN<br />
VERLOREN?<br />
Als ich heute von einem Termin mit dem Auto zurückgefahren<br />
bin, schien die Herbstsonne wunderbar.<br />
Ich war zwar in Eile – wie immer, aber irgendwie<br />
hatte ich das Bedürfnis, die Umgebung wieder<br />
ganz bewusst wahrzunehmen. Irgendwie dachte<br />
ich, das habe ich in letzter Zeit viel zu selten gemacht.<br />
Ich sah die Bäume, die Felder mit unserer<br />
Nahrung, die Sonnenstrahlen. Auch den viel zu<br />
trockenen Pferdeweiher, die Autos, die die Straße<br />
entlangrasen …<br />
Wir haben es hier doch wirklich schön, es kommen<br />
Touristen hier hin, die hier Radtouren unternehmen,<br />
die Ausschau nach Sehenswürdigkeiten<br />
halten, nach lohnenden Zielen in unserer Region.<br />
Und wir? Wir haben selten den richtigen Blick dafür.<br />
Mir geht es oft so, dass ich die Schönheit der Natur,<br />
der kleinen Orte, der kleinen Straßen, der liebevoll<br />
mit Blumen bepflanzten Gärten und Vorgärten<br />
gar nicht richtig wahrnehme. Also, nochmal zusammenreißen<br />
und den Kopf frei machen von störenden<br />
Gedanken und einfach nur wahrnehmen.<br />
Manchmal gar nicht so einfach. Aber lässt man sich<br />
darauf ein, ist es ein schönes Erlebnis und die Eindrücke<br />
erfüllen mich mit Freude. Ich bekomme gute<br />
Laune, das Herz fängt an zu hüpfen. Ich lächele.<br />
Ja, man kann bewusst die Schönheit sehen.<br />
Ich kann mich natürlich auch nur auf das Negative<br />
konzentrieren, etwa das verdorrte Grün auf abgeernteten<br />
Feldern. Auf überfüllte Straßen, auf zu<br />
wenig Parkplätze, auf störende Mülleimer auf dem<br />
Bürgersteig, auf den LKW, der den Weg versperrt,<br />
auf Beton-Vorgärten mit einer Alibi-Pflanze darin.<br />
Auf Menschen, die „Krach“ machen – Krach ist nicht<br />
für alle gleich Krach. Auf laute Kinder, auf langsame<br />
Senioren, auf die Katze, die nervt, auf den Hund,<br />
der bellt. Merken Sie es? Wenn das vermeintlich Negative<br />
in den Fokus rückt, kräuseln wir die Stirn, die<br />
Stimmung ändert sich. Aber was habe ich davon,<br />
mich zu ärgern? Nichts außer schlechter Laune. Ich<br />
werde reizbar für alles, was eventuell noch mehr<br />
nerven könnte. Es ist tatsächlich eine Kopfsache,<br />
eine Einstellungssache, ob ich mich mies fühle oder<br />
es schaffe, überall noch etwas Positives zu sehen.<br />
Wir leben hier, wir essen, was die Landwirtschaft<br />
uns zur Verfügung stellt. Wir nutzen unsere Autos,<br />
also fahren wir auf Straßen. Wir produzieren Müll<br />
und sollten froh sein, dass er abgeholt wird. Lieferanten<br />
liefern uns etwas, Handwerker helfen uns,<br />
unser zu Hause instand zu halten. Hier können Kinder<br />
glücklich spielen und es gibt sie, unsere ältere<br />
Generation mit all ihrer Erfahrung. Wir erfreuen<br />
uns an unseren Haustieren, die auch ein Recht auf<br />
artgerechte Kommunikation haben. Und der Beton-Vorgarten<br />
… vielleicht war es eine Notlösung,<br />
vielleicht plant jemand schon, ihn zu beseitigen?<br />
Vielleicht soll hier noch ein schöner Garten entstehen<br />
und jemand spart darauf, die Betonwüste<br />
beseitigen zu können?<br />
Wir urteilen oft zu schnell, ohne alle Aspekte zu berücksichtigen<br />
oder einfach, weil wir eh schon genervt<br />
sind und uns einfach etwas auf den S… geht.<br />
Vielleicht versuchen wir doch einfach mal, nur zur<br />
Kenntnis zu nehmen, es wahrzunehmen. Ohne etwas<br />
oder eine Situation zu beurteilen. Wir wissen<br />
nicht genug, als dass wir es uns erlauben könnten,<br />
über alles und jeden zu urteilen.<br />
Und darum versuche ich nun, wieder staunen zu<br />
lernen. Staunen über die Schönheit der Natur, der<br />
Orte, der Lebewesen. Und wir können lernen, statt<br />
genervt zu sein, Ideen zu entwickeln, wie etwas<br />
vielleicht schöner gemacht werden kann. Zusammen.<br />
Denn neue Gedanken kommen auch durch<br />
neue Einflüsse. Einfach die Welt<br />
im Kleinen schon ein kleines Stück<br />
besser machen. Vielleicht schlägt<br />
das ja Wellen. Der Mensch ahmt<br />
gerne nach und wenn einer anfängt,<br />
wer weiß … ;-)<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen<br />
Herbstanfang mit vielen schönen<br />
Momenten zum fröhlichen<br />
Staunen!<br />
Ihr Team von<br />
Ose Mont<br />
EDITORIAL<br />
Michael & Birgit<br />
Sroka<br />
Restaurant Zur Kapelle an der Heide<br />
Oktoberfestwoche<br />
vom 24. bis 29. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
Täglich gegrillte Schweinshaxen, Brathendl,<br />
Leberkäs und viele weitere Gaumenfreuden<br />
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Jeden Sonnund<br />
Feiertag<br />
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Schlemmen satt. Tischreservierung erwünscht.<br />
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An der Heiden 1-3 · Niederkrüchten Overhetfeld · Tel. 0 21 63.8 30 92 · Fax 0 21 63.8 25 20 · www.haus-hildegard.com · info@haus-hildegard.com<br />
Öffnungszeiten: Montag Ruhetag, Di. bis Fr. ab 15.00 h geöffnet, durchgehend warme Küche, Sa. ab 10.30 h, So. ab 09.00 h.<br />
Ose Mont<br />
Bei Gruppenanmeldungen ab 15 Personen zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen etc. sind wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten gerne für Sie da. Sprechen Sie uns an.<br />
3
<strong>OSE</strong> JAARD<br />
IM SEPTEMBER<br />
JETZT BEGINNT DIE<br />
PFLANZZEIT FÜR STAUDEN<br />
UND ZWIEBELBLUMEN.<br />
Die frühe Pflanzung im <strong>September</strong> empfiehlt<br />
sich für Narzissen und kleine Frühlingsblüher<br />
wie Schneeglöckchen, Traubenhyazinthe oder<br />
Winterling. Tulpenzwiebeln können Sie auch<br />
später noch setzen. Bei der Beetvorbereitung<br />
ist auf wurzeltiefe Entfernung der Unkräuter<br />
zu achten. Die Zugabe von Kompost oder organischem<br />
Dünger sorgt für einen gesunden<br />
Start von Stauden und Zwiebelblumen.<br />
PFLANZTIPPS<br />
Pflanzen Sie Narzissen auch in den lichten<br />
Schatten von Blütensträuchern, Sie werden<br />
Jahr für Jahr Freude an den dichten Blütenteppichen<br />
haben.<br />
Eine sehr schöne Zwiebelblume ist der Zierlauch.<br />
Seine Blütenstände lassen sich gut<br />
trocknen und geben einen ungewöhnlichen<br />
Vasenschmuck ab. Die Samenstände von Allium<br />
christophii und Allium schubertii gehören<br />
zu den interessantesten, Hingucker auch aus<br />
der Ferne sind die Riesenkugeln etwa von Allium<br />
‚Globemaster‘ oder ‚Mount Everest‘.<br />
Arbeitstipps<br />
Schneiden Sie verblühte Rosen weiterhin regelmäßig<br />
zurück. Blüten, die sich jetzt noch<br />
entwickeln, sind besonders farbschön und<br />
blühen sehr lange, da es nicht mehr so heiß ist<br />
– Rosen vertragen leichte Fröste und Raureif<br />
relativ gut.<br />
Zu den Insektenmagneten gehören die Staudenastern,<br />
die jetzt in allen Farben blühen.<br />
Schneiden Sie verblühte Stiele nicht ab, denn<br />
die Samenstände dienen vielen Vogelarten im<br />
Winter als Nahrung.<br />
Pflanzenschutztipp<br />
Bekämpfen Sie jetzt den dunkelgrauen Dickmaulrüssler.<br />
Er frisst von außen Buchten in die<br />
Blätter und befällt verschiedenste Nutz- und<br />
Zierpflanzen. Der Käfer ist nachtaktiv, tagsüber<br />
versteckt er sich bodennah. Pro Jahr vermehrt<br />
er sich mit nur einer Generation, allerdings<br />
massenhaft (1000 Eier pro Käfer). Gefährlicher<br />
als die Blattfraßschäden der Käfer sind jedoch<br />
seine Larven: sie stecken im Boden und fressen<br />
an den Wurzeln, die Schäden können Pflanzen<br />
eingehen lassen. Die beste Gegenmaßnahme<br />
sind Fadenwürmer (Nematoden), die auf die<br />
Larven spezialisiert sind – und jetzt ist die<br />
beste Zeit, die Nematoden einzusetzen. Sie<br />
werden einfach mit dem Gießwasser ausgebracht<br />
und unterbrechen die Fortpflanzung<br />
der Schädlinge hochwirksam.<br />
BIGBASS WEITER AUF SPENDEN<br />
ANGEWIESEN<br />
(bigi) Sehnsüchtig wird der neue Doppeldecker-Bus<br />
„BigBass“ für die mobile Jugendarbeit<br />
in der Region erwartet. Nach<br />
dem Kauf vor einem Jahr zeigte sich jedoch<br />
schnell, dass der Doppeldecker<br />
doch nicht wie gedacht zeitnah zum Einsatz<br />
kommen würde. An dem rollenden<br />
Jugendtreff BigBass wurden nunmehr alle<br />
notwendigen Reparaturen hinsichtlich<br />
der hundertprozentigen Einsatzfähigkeit<br />
im öffentlichen Verkehrsraum durchgeführt.<br />
Für diese umfangreichen Arbeiten<br />
wurde die Fachfirma Boeckels in Willich<br />
eingesetzt. Der Bus wurde nach diesen<br />
Arbeiten auch dem örtlichen TÜV vorgeführt<br />
und für verkehrstauglich eingestuft.<br />
Zur Vorbereitung auf den anstehenden<br />
Innenumbau hat die Firma Boeckels diverse<br />
Maßnahmen durchführen müssen.<br />
Gerade im Bereich der Motorentechnik<br />
und Antriebselektronik mussten sehr<br />
kostspielige Leistungen in Angriff genommen<br />
werden. Die Ersatzteile für das<br />
Fahrzeug (MAN) sind sehr teuer und<br />
81193<br />
teilweise auf dem Markt kaum noch erschwinglich.<br />
In Absprache mit dem Förderverein<br />
des BigBass wurden die finanziellen<br />
Mittel aber zur Verfügung gestellt.<br />
Durch diese Aktivitäten schrumpft das<br />
Spendenkonto des Fördervereins BigBass<br />
natürlich in großen Schritten. Der neue<br />
Doppeldecker für die mobile Jugendarbeit<br />
in der Region wird aktuell in Willich<br />
bei der Firma OES auf seinen Umbau warten.<br />
OES ist Spezialist für den Umbau von<br />
Bussen.<br />
In den nächsten Wochen wird im Bus<br />
Maß genommen und überlegt, was sinnvoll<br />
und machbar ist. „Im gemeinsamen<br />
Gespräch soll dann entschieden werden,<br />
wie der Innenausbau letztendlich aussehen<br />
soll. Wenn alles gut läuft, wird noch<br />
in diesem Jahr mit dem Umbau begonnen.<br />
Die Prognose den neuen Bus zum<br />
Beginn des neuen Jahres auf die Straße<br />
zu bringen, bleibt zunächst bestehen“,<br />
teilt der Koordinator für den BigBass Jürgen<br />
Zeh mit.<br />
Bestattungen<br />
n im sommer, somako – fotolia.de<br />
4 Ose Mont<br />
Neue Ernte: Bio-Tomaten<br />
kg ab<br />
Schwalmtaler Bioland-Anbau<br />
tzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal
DENNIS<br />
BRACHTEN HOLT<br />
DEN VOGEL<br />
(bigi) Die St. Pankratius Schützenbruderschaft<br />
Amern St. Anton hat einen neuen<br />
Schützenkönig und es war spannend,<br />
wie schon lange nicht mehr. Mit dem 88.<br />
Schuss holte Dennis Brachten (28) den<br />
Vogel, der die Königswürde bringt. Eigentlich<br />
wollte er vor zwei Jahren schon<br />
schießen, doch die Idee brauchte noch<br />
etwas Zeit. Und erst am Morgen des Vogelschuss-Tags<br />
entschieden die Amerner<br />
Offiziere, überhaupt anzutreten, da sie<br />
2020 ihr Zehnjähriges feiern. Mit etwas<br />
Glück bei den Schussmarken im hohen<br />
Bereich – die Schützen ziehen Lose, wann<br />
wer schießen darf – konnte Dennis Brachten<br />
dann sein Ziel umsetzen.<br />
WANDERN ENTLANG DER SCHWALM<br />
Niederkrüchten. Bei einer Wanderung<br />
des Naturparks Schwalm-Nette am Sonntag,<br />
29. <strong>September</strong>, erkunden die Teilnehmer<br />
die Schwalm mit ihren natürlichen<br />
Flussschleifen. Bei der Tour durch Wildnis,<br />
Wald und Wiesen erleben die Wanderer<br />
einen Fluss, der sich natürlich entwickeln<br />
konnte und mit seinem moorigen Wassercharakter<br />
bis heute die Landschaft<br />
prägt.<br />
Naturführerin Iris Lau begleitet die<br />
Gruppe von 10 bis 14 Uhr. Treffpunkt ist<br />
am Wanderparkplatz Tackenbenden in<br />
Niederkrüchten-Elmpt. Wer teilnehmen<br />
möchte, sollte wetterangepasste Kleidung<br />
sowie feste Schuhe tragen und<br />
sich anmelden unter der Telefonnummer<br />
02166 / 958131 oder per E-Mail an Natur@<br />
iris-lau.de.<br />
König Dennis Brachten (2.vl.) mit den Ministern<br />
Marcelo Croonenberg (l.) und Tim<br />
Vollekier (2.vr.). Als Königsadjutant tritt<br />
Marc Inderhees (r.) an. Foto: Birgit Sroka<br />
AKTIVER MEERESSCHUTZ WELTWEIT<br />
MEHR InfoS UnTER:<br />
WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />
Ose Mont<br />
5
LANDSCHAFTSPLAN „GRENZWALD/<br />
SCHWALM“<br />
EINLADUNG ZUR BÜRGERVERSAMMLUNG<br />
Mitarbeiter des Kreises Viersen stellen<br />
den Vorentwurf des Landschaftsplans<br />
„Grenzwald/Schwalm“ auf einer Bürgerversammlung<br />
am 8.<br />
Oktober, 19 Uhr im Gangeszimmer<br />
des Bürgerhauses<br />
Waldniel, Markt<br />
20, 41366 Schwalmtal vor<br />
und stehen für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Der Kreistag hat am 10.<br />
März 2016 die Aufstellung<br />
des Landschaftsplans<br />
„Grenzwald/Schwalm“<br />
beschlossen. Das Plangebiet<br />
erstreckt sich über<br />
die Gemeindegebiete<br />
Brüggen, Niederkrüchten<br />
und Schwalmtal (überwiegend)<br />
und das Stadtgebiet<br />
Nettetal (teilweise).<br />
Der Vorentwurf des<br />
Landschaftsplans „Grenzwald/Schwalm“<br />
wurde<br />
vom Ausschuss für Planung,<br />
Bauen und Umwelt<br />
des Kreises Viersen in der<br />
Sitzung am 25. Juni <strong>2019</strong><br />
und vom Naturschutzbeirat<br />
in seiner Sitzung am<br />
18. Juni <strong>2019</strong> zur Kenntnis<br />
genommen.<br />
Gemäß § 16 Landesnaturschutzgesetz<br />
NRW sollen die Bürgerinnen und Bürger<br />
möglichst frühzeitig über die allgemeinen<br />
Ziele und die voraussichtlichen Auswirkungen<br />
der Planung öffentlich unterrichtet<br />
werden. Hierzu erhalten alle im<br />
Plangebiet wohnenden Bürgerinnen und<br />
Bürger die Gelegenheit, sich zu informieren<br />
und bis zum 31. Oktober <strong>2019</strong> zum<br />
Vorentwurf zu äußern. Dazu wurde der<br />
Vorentwurf des Landschaftsplans auch<br />
auf der Homepage des Kreises Viersen<br />
unter www.kreis-viersen.de/landschaftsplan<br />
zu finden. Hier steht ebenfalls<br />
ein Formular für Rückäußerungen zur<br />
Verfügung.<br />
6 Ose Mont
KIRCHE UND UMWELTSCHUTZ<br />
SENSIBILITÄT UND VERBUNDENHEIT MIT DER ERDE<br />
(bigi) Es ist 5 vor 12! Am 20. <strong>September</strong><br />
erklingen in Amern und Waldniel die Kirchenglocken,<br />
da für diesen Tag verschiedene<br />
Umwelt- und Klimaschutzbündnisse<br />
zu einem globalen Klimaaktionstag<br />
aufgerufen haben: #AllefürsKlima! Die<br />
evangelische Kirchengemeinde beteiligt<br />
sich daran, um damit ein Teil einer<br />
weltumspannenden Initiative zu<br />
werden, in deren Rahmen um 5<br />
vor 12 Glocken läuten und Kirchturmuhren<br />
stehen bleiben.<br />
Der Amazonas brennt, in Indonesien<br />
wüten Brände, wie nie zuvor<br />
und die Brände in Sibirien haben<br />
außergewöhnliche Ausmaße erlangt.<br />
Afrikanische Bäume landen<br />
als Grillkohle auch in deutschen<br />
Supermärkten. Dabei sind die<br />
Wälder die Lunge des Planeten.<br />
Der Klimawandel ist nur noch<br />
durch drastische Maßnahmen zu<br />
mildern. Viele Menschen stellen<br />
sich vielleicht die Frage „Warum<br />
lässt Gott Klimakatastrophen zu?<br />
Warum lässt er zu, dass die Erde<br />
so zerstört wird?“. Was antwortet<br />
man Menschen, die Gott Vorwürfe<br />
machen oder Ungerechtigkeiten<br />
empfinden? Der evangelische<br />
Pfarrer Arne Thummes ist seit dem<br />
Jahr 2000 zuständiger Pfarrer für<br />
die Bezirke Waldniel, Lüttelforst<br />
und Merbeck. Der 51-Jährige findet<br />
deutliche Worte: „Der Mensch<br />
schiebt die Verantwortung gerne<br />
auf andere, im Zweifel auf den lieben<br />
Gott. Warum sollten wir weniger Fleisch<br />
essen? Warum sollten wir weniger importieren?<br />
Die Leute schimpfen auf die<br />
Entwicklungen, aber kaufen immer noch<br />
das billigste Fleisch.“ Frustrierend sei für<br />
ihn, dass die Menschen blind seien für die<br />
Konsequenzen des Seins. „Ich frage mich<br />
auch, Gott, wo führt das Ganze noch hin?<br />
Hast du einen Plan?“, gesteht er. Das ist<br />
auch legitim, solche Fragen zu stellen.<br />
Thummes hat wie viele Menschen Angst<br />
vor den zukünftigen Entwicklungen, was<br />
den Klimawandel betrifft und hofft, dass<br />
Gott noch mit im Regiment sitzt. Aber er<br />
kennt auch die vielen kleinen Schritte, die<br />
jeder einzelne tun kann, entstehend aus<br />
einer Grundhaltung, der konsequentes<br />
Handeln folgt.<br />
„Ich habe noch lange keine Antwort<br />
auf alle Fragen. Die Bibel sagt, dass die<br />
Existenz der Erde für uns endlich ist. Die<br />
Christen warten seit 2000 Jahren auf ein<br />
Ende. Die Frage ist, wie wird Gott sich<br />
zeigen?“, fragt sich auch der Pfarrer. Für<br />
Arne Thummes war die Hauptmotivation<br />
Pfarrer zu werden die kirchliche Jugendarbeit.<br />
„Es hat mich immer begeistert,<br />
dass junge Menschen zusammenkommen,<br />
Zeit gemeinsam verbringen und<br />
wissen, dass es mehr gibt, als wir sehen.<br />
Das hat etwas mit der inneren Ausrichtung<br />
zu tun“, so Thummes. Sein Großvater<br />
war für ihn ein großes Vorbild. „Er war<br />
die Verlässlichkeit schlechthin. Die Werte,<br />
die er lebt, kommen aus seinem Glauben.<br />
Er hat sie nicht auf der Zunge getragen,<br />
sondern gelebt.“ Arne Thummes weiß,<br />
dass sich Menschen bei persönlichen<br />
Schicksalsschlägen auch oft fragen, warum<br />
Gott Dinge zulässt, ob es Strafen für<br />
Menschen gibt und die aufbrechenden<br />
Fragen verbänden sich dann mit Vorwürfen.<br />
Er fordert in dieser bedrohlich wirkenden<br />
Zeit, im Jetzt und Hier zu leben.<br />
„Biblisch betrachtet, gibt es eine Menge<br />
Gebote, die heute gar nicht mehr beachtet<br />
werden. Ich glaube tatsächlich, dass<br />
der Mensch an vielen Stellen den Respekt<br />
vor dem Leben verloren hat, vor der<br />
Existenz“, bedauert er. Der Mensch sehe<br />
sich als König der Welt und im Zentrum<br />
stehend, ohne Respekt vor dem Leben,<br />
vor den Geschöpfen.<br />
In der westlichen Kultur sei es verloren<br />
gegangen, dass Menschen und auch<br />
Tiere einen Sabbat, einen Ruhetag, brauchen.<br />
„Wir beuten gnadenlos alles aus,<br />
sieben Tage die Woche“, bedauert Arne<br />
Thummes. Geduldig sein im Umgang<br />
mit Menschen, die Probleme<br />
haben, ihnen vermitteln, dass<br />
es manchmal nötig sei, die Perspektive<br />
zu wechseln, sei ein<br />
Weg, Menschen zu erreichen.<br />
„Viele brauchen noch Zeit, um<br />
zu erkennen, dass man etwas<br />
bei sich in Bewegung setzen<br />
muss“, sagt er. Die Aufgabe der<br />
Kirche sei auch zu zeigen, wie<br />
lebenswert und liebenswert<br />
ein Leben, ein Ort, eine Welt ist.<br />
„Wer liebevoll mit seiner Umwelt<br />
umgehen soll, braucht dafür<br />
eine Sensibilität in der Wahrnehmung.<br />
Etwa werden mit<br />
den Konfirmanden Übungen<br />
gemacht, sich wahrzunehmen<br />
und Respekt voreinander zu<br />
haben. Das ist ein wesentlicher<br />
Bestandteil, der sich wie ein roter<br />
Faden durch alles zieht. Nur<br />
der, der Liebe wahrnehmen<br />
kann, kann sie auch weitergeben.<br />
Wenn ich mit den Dingen<br />
der Wert nicht verbunden bin,<br />
kann ich keine Liebe weitergeben.<br />
Letztendlich geht es doch<br />
darum, mit mir selbst, den Lebewesen,<br />
dem Sein in Kontakt zu kommen“,<br />
so der Pfarrer. Er fordert auf, das<br />
Wunder der Schöpfung wieder zu erkennen<br />
und sieht eine Chance in der Kirche,<br />
die Verbundenheit mit der Erde zu fühlen<br />
und die Sensibilisierung der Menschen<br />
wieder zu entfachen, die viele Naturvölker<br />
tatsächlich noch haben.<br />
Die evangelische Kirchengemeinde Waldniel<br />
versucht auch Vorbild zu sein. So wird<br />
Gepa-Kaffee ausgeschenkt, aus fairem<br />
Handel und in Bioqualität. „Wir achten<br />
auf regionale Säfte, es gibt Apfelsaft und<br />
keinen Orangensaft. Abfallvermeidung<br />
steht auf dem Programm“, erklärt Arne<br />
Thummes und weist auf den „Grünen<br />
Hahn“ des Instituts für Kirche und Gesellschaft<br />
der Evangelischen Landeskirche<br />
von Westfalen hin. Das ist ein Zukunfts-<br />
Management für die Kirchengemeinden<br />
durch ein Umweltmanagementsystem,<br />
bei dem Umweltschutzziele und Leitlinien<br />
formuliert werden. Foto: privat<br />
Ose Mont<br />
7
POLIZISTEN RADELTEN 700 KILOMETER NONSTOP<br />
37 STUNDEN FÜR DEN GUTEN ZWECK<br />
„Die Spendenaktion für schwerstkranke<br />
Kinder läuft noch“, informiert der<br />
Schwalmtaler Polizist Carsten Zechlin,<br />
der die Tour ebenfalls mitgefahren ist.<br />
Worum geht es? Fünf Mönchengladbacher<br />
Polizisten im Alter von 35 bis 58 Jahren<br />
machten sich in Gedenken an einen<br />
verstorbenen Kollegen mit dem Rad auf<br />
zu einer Spendentour, die ihresgleichen<br />
sucht: 700 Kilometer fuhren sie mit dem<br />
Fahrrad nonstop vom westlichsten zum<br />
nördlichsten Zipfel Deutschlands. Nach<br />
unglaublichen 37 Stunden erreichten Sie<br />
Ihr Ziel.<br />
„Es gab keine Tiefen. Nur Höhen und Ebenen“,<br />
erklärte Eric Block mit einem verschmitzten<br />
Lächeln. Einer der vielen Momente,<br />
in denen man im Gespräch mit den<br />
fünf Radlern erahnt, dass diese Leistung<br />
neben Kondition vor allem Kopfsache ist.<br />
„Es gab Momente“, so Mario Eckartz, „vor<br />
allem in der Nacht, da wurde es wirklich<br />
schwierig. Nach mehr als 20 Stunden auf<br />
dem Rad und wissend, dass die nächsten<br />
Sonnenstrahlen noch ein paar Stunden<br />
entfernt sind. Aber dann dachte ich an<br />
unseren verstorbenen Kollegen Pascal, in<br />
dessen Gedenken wir die Tour gefahren<br />
sind. An die schwer- bis sterbenskranken<br />
Kinder, für die wir das tun. Und man wirft<br />
einen Blick auf die anhaltende Unterstützung<br />
durch die Öffentlichkeit. Wir haben<br />
so viel Zuspruch, zum Beispiel in den sozialen<br />
Medien, erhalten… das ließ einen<br />
dann echt wieder Biss bekommen. Und<br />
dann lief es wieder.“<br />
Gut versorgt waren die Männer, die übrigens<br />
privat für die Kosten aufkamen,<br />
durch zwei Kollegen, die mit einem Versorgungsfahrzeug<br />
mit unterwegs waren.<br />
Alle paar Stunden traf man sich, sah zu,<br />
dass man Mineralien und Nahrung bekam<br />
- und dann ging es schon wieder<br />
weiter. Alle Teilnehmer der Tour sind<br />
überzeugt: Pascal hat da vom Horizont<br />
aus ordentlich mitgewirkt. Es gab keine<br />
einzige Panne, keine Verletzungen,<br />
nicht einmal Luft mussten sie an einem<br />
Rad nachpumpen. Das Wetter meinte es<br />
größtenteils gut mit ihnen. Nur einmal<br />
wurden sie mit Nachdruck daran erinnert,<br />
dass man auch durchnässt und durchfroren<br />
auf dem Fahrrad sitzen kann.<br />
Als sie am Ziel ankamen, waren sich alle<br />
einig: Das war eine unglaublich tolle Tour.<br />
Für Pascal. Für die Spenden. Und auch für<br />
die Männer selbst. Denn: „Wenn man das<br />
einmal gemacht hat, dann weiß man wieder,<br />
wozu wir Menschen eigentlich in der<br />
Lage sind. Wenn wir es wirklich wollen“,<br />
sagen sie unisono. Die Spendenaktion<br />
läuft noch. Die Männer haben alles gegeben,<br />
um helfen zu können und zwei fantastische<br />
Organisationen in ihrer wertvollen<br />
Arbeit für schwerst- bis totkranke<br />
Kinder zu unterstützen und in deren<br />
Leben ein wenig mehr Licht zu bringen.<br />
Jeder einzelne Cent der Spenden kommt<br />
dem „Insel Tobi e.V. Mönchengladbach“<br />
und der „Elterninitiative Kinderkrebsklinik<br />
Uni Düsseldorf“ zugute. Jeder Betrag<br />
ist ein Geschenk für die Kleinen - ob nun<br />
pro Kilometer oder pauschal. Wer dazu<br />
etwas beitragen möchte, kann auf das<br />
Spendenkonto des „PSV Mönchengladbach“,<br />
DE49 3105 0000 0003 6947 34,<br />
Verwendungszweck: Benefiztour“ einen<br />
Betrag in beliebiger Höhe einzahlen. Jede<br />
Spende hilft.<br />
Eindrücke zur Tour gibt es auf der Facebookseite<br />
„Pascal & Friends Benefiztour“.<br />
Fotos: privat<br />
8 Ose Mont
JUST FOR GIRLS<br />
DER MÄDCHENMERKER FÜR DAS SCHULJAHR<br />
<strong>2019</strong>/2020 IST DA<br />
Kreis Viersen. Der neue Mädchenmerker<br />
für das Schuljahr <strong>2019</strong>/2020 unter dem<br />
Titel „Just for Girls“ ist ab sofort kostenlos<br />
erhältlich. Zum 14 Mal bieten die Gleichstellungsbeauftragten<br />
im Kreis Viersen<br />
den Planer an. Im handlichen Din-A6-<br />
Format enthält der Mädchenmerker auf<br />
192 Seiten Platz zum Eintragen von Terminen.<br />
Informationen zu Themen wie<br />
dem Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen<br />
Jahr, Berufswahl, Studium und Ausbildungsmöglichkeitenwie<br />
sind ebenso<br />
abgedruckt.<br />
Damit richtet sich der Mädchenmerker besonders<br />
an Schulabsolventinnen. Neben<br />
Ansprechpersonen und Institutionen aus<br />
dem Kreis Viersen und der Region gibt es<br />
Informationen und Tipps zu Vorstellungsgesprächen,<br />
Bewerbungen und Angeboten<br />
der Berufskollegs. Junge Erwachsene<br />
stellen ihre Berufe vor und erleichtern<br />
damit die Jobwahl. Inhalte zu Bachelorund<br />
Masterstudiengängen eröffnen die<br />
Perspektive auf ein Studium nach der<br />
Schule. Informationen<br />
über Vorstellungsgespräche<br />
und<br />
Assessment-Center<br />
runden das Angebot<br />
ab. Buchtipps und<br />
Links zu weiteren interessanten<br />
Themen<br />
sind natürlich auch<br />
enthalten.<br />
Finanziell gefördert<br />
wird der Mädchenmerker<br />
durch das<br />
Ministerium für Heimat,<br />
Kommunales,<br />
Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />
die Agentur für Arbeit<br />
Krefeld, die Sparkasse Krefeld / Kreis Viersen,<br />
den Fontys International Campus<br />
Venlo, die Hochschule Niederrhein, den<br />
Kreis Viersen und die Volksbank Viersen.<br />
Der Mädchenmerker für den Kreis Viersen<br />
ist ab sofort bei den Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Gemeinden Brüggen,<br />
Grefrath, Niederkrüchten und Schwalmtal,<br />
der Städte Nettetal, Viersen und Willich<br />
sowie des Kreises Viersen erhältlich.<br />
Zudem liegt der Taschenkalender im<br />
Kreishaus, Rathausmarkt 3 in Viersen, aus<br />
und kann online bestellt werden unter<br />
www.kreis-viersen.de/maedchenmerker<br />
Foto: Kreis Viersen<br />
Ose Mont<br />
9
POLIZEI BIETET BERATUNG FÜR<br />
ÄLTERE PEDELEC-FAHRER AN<br />
(bigi) Seit einigen Jahren gibt es die elektronisch<br />
unterstützten Fahrräder. Als Pedelec<br />
oder E-Bike werden die Fahrräder<br />
bezeichnet, bei denen die über die Fahrradpedale<br />
eingesetzte Kraft durch einen<br />
Elektromotor bis zu einer Geschwindigkeit<br />
von 25 km/h unterstützt wird. Leider<br />
kommt es in der Zielgruppe Senioren<br />
häufig zu Alleinunfällen.<br />
Pedelec steht für die englische Bezeichnung<br />
„Pedal Electric Cycle“. Der Antrieb<br />
wird nur unterstützt, wenn Muskelkraft<br />
eingesetzt wird. Die Idee dahinter war,<br />
vor allem Senioren oder nicht so muskelstarken<br />
Menschen, die etwa Probleme<br />
haben, einen Hügel hoch zu fahren,<br />
dennoch ein genussvolles Radfahren zu<br />
ermöglichen. Fährt man mit 25 km/h,<br />
entspricht das der erlaubten Geschwindigkeit<br />
eines Mofas.<br />
Die Kreispolizei veröffentlichte im Frühjahr<br />
eine Verkehrsunfallstatistik. 2017<br />
verletzten sich 83 Senioren als Rad- oder<br />
Pedelecfahrer bei Verkehrsunfällen. „Für<br />
das Jahr 2018 konnten wir schon 105<br />
verletzte Rad- und Pedelecfahrer in der<br />
gleichen Altersgruppe feststellen. Diese<br />
Gruppe bezieht sich auf Senioren ab<br />
65 Jahren“, teilt die Kreispolizeibehörde<br />
mit. In den ersten sechs Monaten des<br />
laufenden Jahres wurden insgesamt 33<br />
radelnde Senioren und Seniorinnen ab<br />
65 Jahren bei Verkehrsunfällen verletzt.<br />
Das bedeutet einen Rückgang um 30<br />
Prozent. Das Tragen eines Helms ist noch<br />
nicht zur Pflicht geworden. „Gleichwohl<br />
empfehlen wir das Tragen eines Helms,<br />
da dadurch mitunter schwere Kopfverletzungen<br />
bei einem Sturz oder Unfall<br />
verhindert werden können. Kurioserweise<br />
haben viele Kinder vorbildlich einen<br />
Helm an, weil die Eltern darauf Wert le-<br />
gen. Diese tragen dann selbst aber keinen<br />
Helm. Hier sollten sich die Eltern ihrer<br />
Vorbildfunktion noch einmal bewusst<br />
werden“, fordert die Kreispolizei auf.<br />
In Bezug auf Senioren und Pedelec wird<br />
festgestellt, dass immer mehr Pedelecs<br />
oder E-Bikes im Straßenverkehr unterwegs<br />
sind. Fahrradhersteller bieten<br />
schon für Kinder entsprechende Räder<br />
an. „Allerdings muss man das Rad sicher<br />
beherrschen, um sich im Straßenverkehr<br />
sicher zu bewegen. Deshalb bieten unsere<br />
Verkehrssicherheitsberater auch Seminare<br />
für Senioren an, allerdings nur auf<br />
Anfrage“, informiert die Polizei. Das können<br />
Vereine sein, Nachbarschaften, Radsportgruppen,<br />
Freundeskreise – wer Interesse<br />
an solch einer Verkehrssicherheitsberatung<br />
hat, kann sich bei der Polizei in<br />
Viersen unter der Telefonnummer 02162 /<br />
377-0 erkundigen. Die Kreispolizei mahnt<br />
jedoch: „Wenn man mit einem normalen<br />
Fahrrad nicht mehr sicher am Straßenverkehr<br />
teilnehmen kann, weil etwa motorische<br />
oder kognitive Fähigkeiten altersbedingt<br />
abgenommen haben, sollte die<br />
Anschaffung eines Pedelecs noch einmal<br />
überdenken.“ Dazu zählt unter anderem<br />
das Reaktionsvermögen oder das Lenken<br />
und Bremsen. Man müsse das Rad, mit<br />
dem man unterwegs ist, sicher beherrschen,<br />
damit man in gefährlichen Situationen<br />
richtig reagieren könne, um Stürze<br />
oder Unfälle zu verhindern.<br />
Der Schwalmtaler Fahrradhändler und<br />
Radsportler Thomas Jurk bemängelt aber<br />
auch, dass selbst die neuen Radwege wie<br />
etwa in Hagen schlecht geplant seien.<br />
„Es gibt Schrägen und Verschwenkungen<br />
in der Fahrbahn, die im Winter bei einer<br />
geringen Vereisung schon dazu führen<br />
können, dass man ausrutscht“, so Jurk.<br />
Er befürchtet, dass Autofahrer die E-Bike-<br />
Fahrer unterschätzen könnten. „Leider<br />
gibt es immer noch Pedelecs, die so konstruiert<br />
sind, dass Gefahrenpunkte entstehen.<br />
Durch eine ungünstige Platzierung<br />
der Akkus an oder auf dem Gepäckträger,<br />
kann sich das Rad unter ungünstigen Bedingungen<br />
aufschwingen, ähnlich eines<br />
Wohnwagens, der dann schwierig wieder<br />
unter Kontrolle zu bringen ist“, sagt<br />
der Fachmann. Bei neueren Modellen ist<br />
der Akku direkt im Rahmen verbaut oder<br />
sitzt über dem Motor. Man solle sich als<br />
Test seitlich neben dem Rad stellen und<br />
einen Impuls auf das Lenkrad geben und<br />
dabei beobachten, ob das Rad schwingt.<br />
„Wichtig ist auch, das Rad auf die eigene<br />
Körpergröße im Fachhandel anzupassen,<br />
so dass sie auch mit steigendem Alter<br />
noch passend sind. Die Räder neigen<br />
sonst zum Wegrutschen. Das ist für den<br />
Laien nicht leicht erkennbar“, beschreibt<br />
Thomas Jurk und ergänzt: „Wer bis zum<br />
Alter von 70 Jahren ein Rad mit Rücktritt<br />
gefahren ist, der sollte nicht auf ein E-Bike<br />
ohne Rücktritt umsteigen. Die Reflexe<br />
sind einfach da.“<br />
Möchten Sie das schöne Wetter nutzen<br />
und mit einem E-Bike die Natur erkunden,<br />
ist unter Umständen auch ein kurzer<br />
Check bei dem Hausarzt Ihres Vertrauens<br />
sinnvoll.<br />
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10 Ose Mont
ABENTEUER IN SÜDFRANKREICH<br />
60 Pfadfinder des Stamm Franken aus<br />
Hehler verbrachten in Südfrankreich eine<br />
zweiwöchige Sommerfahrt. In der Tarnschlucht<br />
erlebten die zehn- bis 16-jährigen<br />
Sipplinge Abenteuer auch mit dem<br />
Kanu. Natürlich kamen die Abkühlung im<br />
Fluss und abendliche Singrunden nicht<br />
zu kurz.<br />
„Die ersten vier Tage ging es für die Sipplinge<br />
auf Hajk. Das bedeutet vier Tage<br />
Wanderung und Übernachten an der<br />
Stelle, wo man eben grade ist – und nicht<br />
auf dem Zeltplatz“, erklärt die Stammesführerin<br />
Anne Campen (23), „Dieses Jahr<br />
wurde jedoch nicht nur gewandert, son-<br />
dern auch an zwei Tagen die Gegend<br />
per Kanu entdeckt.“ In den darauf folgenden<br />
Wochen erwartete die Kinder<br />
und Jugendlichen ein buntes Programm<br />
mit Spaß und Action, unter anderem<br />
als Highlight das 48-Stunden-Spiel zum<br />
Thema „Asterix und Obelix“, bei dem<br />
die Gruppen als Stämme gegeneinander<br />
antraten und sich in den verschiedenen<br />
Gallier-Fähigkeiten messen konnten, um<br />
am Ende das Rezept des Zaubertrankes<br />
zu gewinnen. „Zwei Tage ging es nun<br />
mit Kostümen, Schlachtrufen und Bannern<br />
wild her“, erzählt Jan Jenneßen (25),<br />
welcher als Obelix auftrat. Der krönende<br />
Abschluss war dann die große Tafel<br />
beim Gallier-Fest mit einem gelungenen<br />
Festschmaus.<br />
Alle zwei Jahre gehen die Pfadfinder aus<br />
Schwalmtal auf Sommerfahrt, abwechselnd<br />
in Deutschland oder ins Ausland.<br />
„Doch jetzt geht es erst einmal in die<br />
zweite Jahreshälfte. Das Programm für<br />
die Gruppenstunden ist bereit und wir<br />
freuen uns auf viele tolle Aktionen bis wir<br />
das Jahr mit der Jahresabschlussfahrt ausklingen<br />
lassen“, freut sich Anne Campen.<br />
Infos gibt es unter www.stammfranken.<br />
de/der-stamm.<br />
Foto: Stamm Franken<br />
Ose Mont<br />
11
30-KILOMETER-LAUF MIT ATHLETIK<br />
WALDNIEL<br />
Immer am ersten Sonntag im Monat findet<br />
ein 30 Kilometer-Lauf von Waldniel<br />
aus statt. Dieser legendäre Landschaftslauf<br />
wird seit 2015 im 20/10-Modus<br />
durchgeführt. Dies bedeutet, dass eine<br />
20-Kilometer-Runde gelaufen wird, gefolgt<br />
von einer 10-Kilometer-Runde.<br />
Um 9 Uhr geht es am 6. Oktober vor dem<br />
Dr. Ernst van Aaken Stadion in Waldniel<br />
(Haversloh 5 / 41366 Schwalmtal) los. In<br />
geführten Tempogruppen (5:00, 5:30,<br />
6:00, 6:30) geht es auf die 20-Kilometer-Runde.<br />
Gelaufen wird entlang der<br />
Schwalm, im wunderschönen Naturpark<br />
Maas-Schwalm-Nette; diese Strecke ist<br />
nahezu autofrei. Nach etwa zehn Kilo-<br />
metern gibt es eine Verpflegungsstelle.<br />
Wenn die Läufer nach 20 Kilometern ins<br />
Stadion zurückkehren, können sie sich<br />
ebenfalls stärken. Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />
geht es dann an die letzten<br />
zehn Kilometer, diese führen um den<br />
Hariksee.<br />
Jeder Läufer, welcher sich die Strecke zutraut,<br />
kann teilnehmen. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Ansprechpartner für die Läufe<br />
ist Athletik Waldniel, vertreten durch den<br />
ersten Vorsitzenden Jürgen Roy, mobil<br />
unter 0173 / 72 74 49 00 zu erreichen oder<br />
per E-Mail an 30er@athletik-waldniel.de.<br />
Informationen, auch über die beiden<br />
Teilstrecken, gibt es unter www.athletikwaldniel.de,<br />
links auf „Unser 30er“ klicken.<br />
BENEFIZKONZERT<br />
IN ST. MICHAEL<br />
BEWUSST - GESUND GEPFLEGT<br />
Am Dienstag, 24. <strong>September</strong>, 18.30 Uhr,<br />
ist die Heilpraktikerin Anita Draken mit<br />
einem Vortrag zum Thema „Naturkosmetik“<br />
in der Bibliothek am Markt zu Gast.<br />
Jeder möchte ein gepflegtes Äußeres,<br />
aber unsere Haut wird durch Umwelteinflüsse<br />
immer mehr strapaziert. Teure Chemiecocktails<br />
versprechen schnelle Hilfe,<br />
aber ist es das wirklich wert? Anita Draken<br />
Am Sonntag, 6. Oktober, lädt der Förderverein<br />
für Kultur und Tradition Lüttelforst<br />
um 17 Uhr zu einem Konzert mit geistlicher<br />
Musik in die Kirche St. Jakobus Lüttelforst<br />
ein. Ausführende sind Klaus Paulsen,<br />
Kirchenmusikdirektor und Kantor am<br />
Münster St. Vitus in Mönchengladbach,<br />
an der Orgel sowie die vier Gewinner des<br />
Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“<br />
<strong>2019</strong>: Marie Lina Hanke (Sopran), Anna<br />
Döring (Violine), Niklas Schröder (Violoncello)<br />
und Daniel Brockmann (Cembalo).<br />
Sie führen unter anderem Werke von<br />
Frescobaldi, Caldara und Händel auf.<br />
Klaus Paulsen trat 1979 trat seine erste<br />
Kantorenstelle in Grefrath an. 1990 ging<br />
er nach Erkelenz, seit 17 Jahren ist er<br />
Kantor der Mönchengladbacher Hauptpfarre<br />
und seit 2005 parallel Fachleiter<br />
für Gesang und Tanz an der Musikschule<br />
Mönchengladbach. Dort hat er auch die<br />
systematische Chorarbeit der Gladbacher<br />
Singschule aufgebaut.<br />
Eine seiner Schülerinnen ist Marie Lina<br />
12 Ose Mont<br />
erläutert kompetent und verständlich,<br />
wie jeder gesunde und gefährdende Inhaltsstoffe<br />
erkennen und unterscheiden<br />
kann. Außerdem zeigt sie kostengünstige<br />
und natürliche Alternativen auf und gibt<br />
praktische Tipps an die Hand. Denn nur<br />
der bewusste Umgang mit Kosmetik vereint<br />
gute, gesunde Haut und ein gepflegtes<br />
Äußeres. Der Eintritt ist frei!<br />
GEISTLICHES KONZERT IN ST.<br />
JAKOBUS LÜTTELFORST<br />
Hanke, die in der Kategorie „Alte Musik“<br />
im Ensemble mit Anna Döring, Niklas<br />
Schröder und Daniel Brockmann im diesjährigen<br />
Bundeswettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ mit 25 Punkten die maximale<br />
Punktzahl erreicht hat. Damit ist das<br />
Quartett der Mönchengladbacher Musikschule<br />
zusammen mit einem anderen<br />
Ensemble aus Münster das Beste in seiner<br />
Altersgruppe in Deutschland.<br />
Das Programm ist an die Klangfarben der<br />
historischen Lüttelforster Orgel in besonderer<br />
Weise angepasst. Sie hat zehn Register<br />
auf einem Manual mit angehängtem<br />
Pedal und wurde um 1750 gebaut.<br />
1802 kam sie im Zuge der Säkularisation<br />
aus dem Kloster Eppinghoven (Neuss-<br />
Holzheim) nach Lüttelforst. Bei einer umfassenden<br />
Restaurierung im Jahre 1981<br />
erhielt sie ihre ursprüngliche barocke<br />
Ausrichtung zurück.<br />
Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden<br />
für die Fortsetzung der Konzertreihe<br />
gebeten.<br />
Am Freitag, 11. Oktober, findet um 19 Uhr<br />
in St. Michael Waldniel ein Benefizkonzert<br />
im Schwalmtaldom statt. Ausführende<br />
sind einige der haupt- und nebenamtlich<br />
tätigen Organisten der Pfarre St. Matthias<br />
sowie Schwalmtaler Instrumentalisten.<br />
Ute Perlick-Doby, Markus Wallrafen, Mirko<br />
Gladebeck, Heinz Jakob Küppers, Heribert<br />
Siegers und Stefan Lenders werden<br />
ein abwechslungsreiches Konzert<br />
präsentieren. Es werden unter anderem<br />
Werke für Orgel solo und in Kombination<br />
mit Akkordeon, Blockflöte und Violine zu<br />
hören sein. Am Ende des Konzertes bitten<br />
die Musiker um Ihre großzügige Spende<br />
für das Hilfsprojekt „Marias Mantel“,<br />
das von Father Stanis ins Leben gerufen<br />
wurde. Father Stanis war einige Jahre als<br />
Priester in Schwalmtal tätig. Durch sein<br />
Projekt ermöglicht er mittellosen Kindern<br />
und Jugendlichen in Nordindien den Besuch<br />
einer Schule und Stipendien zum<br />
Studium.<br />
Foto: Lenders<br />
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GESPRÄCHSKREIS FÜR PFLEGENDE<br />
ANGEHÖRIGE<br />
Der Kreis für pflegende Angehörige<br />
spricht alle aus der Kommunalgemeinde<br />
Schwalmtal an, die Angehörige zu Hause<br />
pflegen.<br />
Die Pflege eines Familienmitgliedes führt<br />
häufig zu großen Veränderungen und<br />
Belastungen im eigenen Leben. In der<br />
Gruppe wird Gelegenheit gegeben, sich<br />
mit Gleichbetroffenen auszutauschen<br />
und Kraft zu tanken. Praktische Anregungen<br />
sowie Informationen zu aktuellen<br />
Fragen der Pflegeversicherung und an-<br />
(bigi) In der Laurentius Apotheke, Goethestraße<br />
3, 41372 Niederkrüchten, startet<br />
am 10. Oktober wieder eine Vortragsreihe<br />
mit der Schwalmtaler Heilpraktikerin<br />
Anita Draken. Alle Vorträge beginnen<br />
um 19.30 Uhr. Am 10. Oktober heißt das<br />
Thema „Gesund durch den Winter“. Wei-<br />
Am 2. und 3. November findet in der<br />
Achim-Besgen-Halle ein zweitägiger<br />
Workshop mit dem Sinfonischen-Rock-<br />
Orchester statt. Die Anmeldung zu den<br />
Workshops ist möglich über die Website<br />
www.s-r-o.de<br />
Unter dem Motto „Best of“ werden zum<br />
fünfzehnjährigen Jubiläumsworkshop<br />
bewährte Stücke einstudiert und zum Abschluss<br />
beim Benefizkonzert präsentiert.<br />
dere Themen sind Inhalt der Gesprächsrunde<br />
in gemütlicher und geschützter<br />
Atmosphäre. Der Kreis bietet einen Austausch,<br />
konkrete Hilfestellungen und ein<br />
Bildungsangebot.<br />
Pflegende Angehörige sind herzlich<br />
eingeladen, jeden zweiten Montag im<br />
Monat von 16 bis 17.30 Uhr ins Gemeindezentrum<br />
der evangelischen Kirche in<br />
Amern, Kockskamp 24, 41366 Schwalmtal.<br />
Ansprechpartnerin ist Edith Berndt,<br />
ein telefonischer Erstkontakt wird erbeten<br />
unter der Nummer 02163-20735.<br />
NEUE VORTRAGSREIHE BEGINNT<br />
ter geht es am 7. November mit „Bachblüten<br />
– Unterstützer der Seele“ und am 28.<br />
November mit „Bye, bye Winter Blues“.<br />
Anmelden kann man sich in der Laurentius<br />
Apotheke, in der Schwanen Apotheke,<br />
in der Marien Apotheke und in der St. Antonius<br />
Apotheke.<br />
WORKSHOP MIT DEM<br />
SINFONISCHEN-ROCK-ORCHESTER<br />
„Die Stücke werden so arrangiert, dass<br />
jeder mitspielen kann“, so David Koebele,<br />
Leiter des Sinfonischen-Rock-Orchesters.<br />
Bei dem Benefizkonzert am 3. November<br />
um 17 Uhr in der Achim-Besgen-Halle,<br />
ist der Eintritt frei. Das Sinfonische-Rock-<br />
Orchester und das Schwalmtaler Bündnis<br />
für Familie e.V. als Veranstalter bitten um<br />
eine großzügige Spende zu Gunsten der<br />
musikalischen Abteilung des St. Wolfhelm<br />
Gymnasiums.<br />
ST. MARTIN IN<br />
NIEDERKRÜCHTEN<br />
Am Samstag, 9. November zieht St.<br />
Martin durch Niederkrüchten.<br />
Die Kinder stimmen sich an diesem Tag<br />
um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Bartholomäus<br />
auf das Fest ein. Anschließend<br />
stellt sich der Martinszug vor der Kirche<br />
entlang der Dr.-Lindemann-Straße auf.<br />
Alle wewiteren Zugteilnehmer empfangen<br />
die Kinder gegen 17.30 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />
und schließen sich<br />
dort dem Grundschulzug an. Das Martinsfeuer<br />
mit der traditionellen Martinsdarstellung<br />
findet wieder auf dem Feld<br />
hinter der Begegnungsstätte statt.<br />
Die Martinstüten werden im Anschluss<br />
an den Zug bis 19.15 Uhr im Pfarrheim<br />
ausgegeben. Zum abschließenden Ausklang<br />
bei Glühwein und Kinderpunsch<br />
vor dem Pfarrheim ist jeder herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die Haussammlung für das Martinsfest<br />
findet von Montag, 23. <strong>September</strong> bis<br />
zum 7. Oktober statt. Der Martinsverein<br />
bittet um Spenden, mit denen das Fest<br />
ausgerichtet wird und Süßigkeiten für<br />
die Tüten gekauft werden. Der Verein<br />
bedankt sich jetzt schon bei allen engagierten<br />
Sammlern und Helfern, ohne<br />
die das Martinsfest in Niederkrüchten<br />
nicht ausgerichtet werden könnte.<br />
Fragen beantwortet die zweite Vorsitzende<br />
des Vereins, Bernadette Lamvers,<br />
unter der Telefonnummer 0 21 63 / 48<br />
77.<br />
Ose Mont<br />
13
WAS MACHT EIN/E<br />
MECHATRONIKER/-IN?<br />
14 Ose Mont<br />
(bigi) Bei der Firma QTM Service GmbH<br />
in Waldniel sind die Aufgaben eines Mechatronikers<br />
sehr abwechslungsreich, da<br />
sie viele verschiedene Inhalte aus den<br />
Bereichen der Mechanik, Elektronik und<br />
Informationstechnik umfassen. Zu den<br />
Voraussetzungen gehört ein mittlerer<br />
Bildungsabschluss oder vergleichbar,<br />
gute Noten in Mathematik und Physik,<br />
Deutsch und Englisch sind wichtig. Für<br />
den Beruf des Mechatronikers ist technisches<br />
Interesse an Mechanik und Elektrotechnik<br />
unerlässlich. Außerdem sollte<br />
man etwas handwerkliches Geschick<br />
mitbringen.<br />
Patrick Terporten aus Nettetal hat 2016<br />
seine allgemeine Hochschulreife erhalten<br />
und sich für diese Ausbildung entschieden.<br />
„Ich habe die Ausbildung zum<br />
Mechatroniker gewählt, weil der Beruf<br />
sehr zukunftssicher ist. Außerdem wird<br />
es nicht langweilig, weil man durch die<br />
vielen Themengebiete immer genug<br />
Abwechslung hat“, sagt er und ergänzt:<br />
„In der QTM Service GmbH wird dir eine<br />
sehr vielfältige und qualitative Ausbildung<br />
geboten. Unter den circa 50 Mitarbeitern<br />
herrscht ein sehr sympathisches<br />
Arbeitsklima und jeder kann gut im Team<br />
zusammenarbeiten. Außerdem bildet<br />
KENNST DU DIE<br />
IHK-LEHRSTELLENBÖRSE?<br />
(bigi) Unter www.ihk-lehrstellenboerse.<br />
de kannst Du Deinen zukünftigen Ausbildungsplatz<br />
finden. Suche in Deiner<br />
Region oder bundesweit nach Deinem<br />
Wunschberuf und dem passenden Ausbildungsbetrieb.<br />
Die IHK zeigt Dir, welche<br />
Angebote zu Deinen Fähigkeiten passen.<br />
Leg Dein persönliches Profil an, um<br />
Dich automatisch über passende Ausbildungsplätze<br />
informieren zu lassen. Auch<br />
Praktikumsplätze lassen sich so finden.<br />
Die Bereitschaft, auch mal eine Strecke<br />
mit dem Bus zu fahren sollte aber da sein.<br />
die QTM Service GmbH für sich aus und<br />
kann dir daher nach deiner Ausbildung<br />
einen Arbeitsplatz bieten.“ Er findet, dass<br />
das Arbeitsklima die Arbeit um einiges<br />
erleichtert und man erlernt selbstständiges<br />
Arbeiten und Verantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
Als Mechatroniker arbeitet man zum Beispiel<br />
im Maschinen- und Anlagenbau, in<br />
der Fahrzeugtechnik, in der Stahlindustrie<br />
oder im Handwerk. Nach der Ausbildung<br />
kann man zum Beispiel den staatlich<br />
geprüften Techniker oder Meister<br />
sowie ein Studium in Mechatronik machen.<br />
Zur Ausbildung gehören auch die<br />
manuelle Werkstoffbearbeitung sowie<br />
Ordnung am Arbeitsplatz zu halten. Die<br />
Ausbildung dauert 3,5 Jahre, im ersten<br />
Jahr erhält der Auszubildende 980 Euro,<br />
im zweiten Jahr 1.030 Euro, im dritten Jahr<br />
1.115 Euro und im letzten Jahr 1.200 Euro<br />
pro Monat an Ausbildungsvergütung. Für<br />
den theoretischen Teil der Ausbildung<br />
wird das Berufskolleg Rheydt-Mülfort für<br />
Technik in Mönchengladbach-Rheydt besucht.<br />
Ansprechpartner für Azubis ist bei<br />
QTM Martin Stroetges, Telefonnummer<br />
02163/8885166. Ein Blick auf die Firmenseite<br />
www.qtmgmbh.de gibt weitere<br />
Infos.<br />
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anzutreffen (alphabetische Reihenfolge):<br />
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Ose Mont<br />
15
CLUBMEISTERSCHAFTEN DAMEN UND HERREN <strong>2019</strong><br />
BRENDA MOOTOO UND DONALD MACDONALD GEWINNEN SOUVERÄN<br />
Am Wochenende 31. August/1. <strong>September</strong><br />
wurden im Europäischen Golfclub<br />
Elmpter Wald e. V. die diesjährigen Clubmeisterschaften<br />
der Damen und Herren<br />
ausgetragen. 72 Spielerinnen und Spieler<br />
meldeten sich zum sportlichen Höhepunkt<br />
der Saison und spielten jeweils am<br />
Samstag und am Sonntag eine 18-Loch-<br />
Golfrunde. Bei den Damen lag Petra Tappermann<br />
nach dem ersten Tag mit einer<br />
erspielten 90 einen Schlag vor der diesjährigen<br />
Clubmeisterin der Seniorinnen<br />
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Marguerite Fonseka mit 91 Schlägen und<br />
Brenda Mootoo mit 95 Schlägen. Bei den<br />
Herren übernahm Donald Macdonald<br />
gleich am ersten Tag die Führung mit 69<br />
Schlägen vor Frank Görtz mit 76 Schlägen<br />
und Ulrich Klaus-Sasserath sowie Martin<br />
Janes mit jeweils 81 Schlägen.<br />
Alle Gewinner der diesjährigen<br />
Clubmeisterschaften im Europäischen<br />
Golfclub Elmpter Wald.<br />
Foto: EGC<br />
Der zweite Tag brachte dann die Entscheidung.<br />
Brenda Mootoo spielte eine<br />
tolle 86 und sicherte sich mit 181 Schlägen<br />
(95/86/181) den Gesamtsieg vor Petra<br />
Tappermann (90/97/187) und Michaela<br />
Siebels (98/92/190). Bei den Herren spielte<br />
Donald Macdonald eine 79 und gewann<br />
souverän mit insgesamt 148 Schlägen<br />
(69/79/148) vor Ulrich Klaus-Sasserath<br />
(81/80/161) und Martin Janes (81/85/166).<br />
Die Siegerehrung wurde nach einem gemeinsamen<br />
Essen durch den Präsidenten<br />
des Golfclubs Manfred Veckes, der Vizepräsidentin<br />
Gudrun Rebell und dem Clubmanager<br />
Roland Schmidt vorgenommen.<br />
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16 Ose Mont
VOGELSCHUSS IN KIRSPEL<br />
Bei fantastischem Sommerwetter kam<br />
die St. Michael Bruderschaft Kirspel-<br />
Waldniel zusammen, um im Beisein vieler<br />
Freunde und Gäste der umliegenden<br />
Ortschaften den neuen König für die<br />
kommenden zwei Jahre zu ermitteln. Mit<br />
dem 73. Schuss bezwang Günter Buffen<br />
den schwarzen Holzvogel und ist fortan<br />
König von Kirspel-Waldniel. Begleiten<br />
werden ihn seine Königin Anja sowie<br />
die Ministerpaare Thomas und Sabine<br />
Hansen sowie Jörg und Irene Laux. Für<br />
Ordnung sorgen wird Königsadjutant<br />
Hubert Hansen. Die vier Herren entstammen<br />
dem neu entstandenen Zug aus<br />
der jüngst abgetretenen Fahnengruppe.<br />
In grauer Uniform mit Hut ergänzen sie<br />
künftig mit den übrigen Zugmitgliedern<br />
den Umzug.<br />
Bereits am Freitag startete die Bruderschaft<br />
stimmungsvoll ins Wochenende:<br />
Unter musikalischer Begleitung durch DJ<br />
Scheng lud die Bruderschaft Bewohner<br />
und Freunde von Kirspel zum Duell am<br />
Nagelbalken. Nach einem spannenden<br />
Finale zwischen den Sektionen Berg und<br />
Steeg konnte sich schließlich der Steeger<br />
Brudermeister René Lanz durchsetzen.<br />
Bei lauen Temperaturen feierten die Gäste<br />
unter dem eigens gestalteten Himmel<br />
aus Sonnensegeln bis in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
Minister Jörg Laux, König Günter Buffen,<br />
Minister Thomas Hansen und Königsadjutant<br />
Hubert Hansen. Foto: privat<br />
Wie bereits zwei Jahre zuvor bedachte<br />
die Bruderschaft die Neller Märtschpatzen<br />
mit ihrer traditionellen Spendenaktion.<br />
Diese vergeben im Stillen Geld an bedürftige<br />
Schwalmtaler Bürger – eine tolle<br />
Initiative, die es zu unterstützen lohnt,<br />
wie Organisator Klaus Müller noch einmal<br />
betonte. Die Spendensumme wird in<br />
Kürze übergeben.<br />
Nach dem erfolgreich verlaufenen Vogelschuss-Wochenende<br />
beginnt für die Bruderschaftler<br />
bereits die Planung für das<br />
kommende Schützenfest. Dieses findet<br />
vom 12. bis 15. Juni 2020 statt. Einzelheiten<br />
hierzu werden rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
Aktuelle Informationen sind auch auf der<br />
Webseite www.kirspel.de sowie auf Facebook<br />
zu finden.<br />
Nach dem ausgelassenen Krönungsball<br />
am Samstagabend, musikalisch eingeheizt<br />
durch die Viersener Coverband C‘est<br />
la Vie, startete der Familientag am Sonntag<br />
mit einem Scheunengottesdienst. Ein<br />
besonderer Dank gilt Pastor Wilhelm Kursawa,<br />
der diesen Gottesdienst möglich<br />
gemacht hat.<br />
Ose Mont<br />
17
18 Ose Mont
JÜNGSTER GROSSMEISTER MIT 10. DAN IN<br />
DEUTSCHLAND UNTERRICHTET IN WALDNIEL<br />
(bigi) Selbstverteidigung und<br />
das Erlernen einer Kampfkunst<br />
sind beliebter den eh und<br />
je. Seit einem Monat bietet<br />
Moustafa Dalkiran<br />
in Waldniel in seiner<br />
Kampfsportschule<br />
Unterricht<br />
an. Das Besondere:<br />
er ist der jüngste<br />
Großmeister in<br />
Deutschland, der<br />
den 10. Dan erlangt<br />
hat - im Kickboxen,<br />
Kung Fu und in Pro<br />
Taekwondo.<br />
1977 in Griechenland<br />
geboren, begann<br />
Moustafa Dalkiran<br />
bereits 1982<br />
mit dem Kung-<br />
Fu-Training. 1990<br />
folgte Taekwondo-<br />
Unterricht und seit<br />
1993 dann Kick-<br />
Thai-Boxen. Drei<br />
Jahre lernte er unter<br />
anderem in Thailand<br />
verschiedene<br />
Kampfsporttechniken.<br />
„Ich habe in<br />
den 80er-Jahren Filme<br />
von Bruce Lee<br />
gesehen, das war<br />
mein erster Kontakt<br />
zum Kampfsport<br />
aus Asien und ich wollte so<br />
werden, wie die Stars im Film“,<br />
schmunzelt er heute. Das damalige<br />
Ziel hat ihn in die Welt der<br />
asiatischen Kampfkunst-Philosophie<br />
eintauchen lassen und<br />
harte Jahre des Lernens folgten.<br />
Unterricht erhielt Dalkiran zunächst<br />
von einem griechischen<br />
Meister, wo er in allen drei Disziplinen<br />
den ersten Dan erreichte.<br />
Doch das war Moustafa Dalkiran<br />
noch lange nicht genug.<br />
„Ich wollte mehr und habe das<br />
Studio gewechselt. Der neue<br />
asiatische Meister hat mich mit<br />
einem asiatischen Großmeister<br />
bekannt gemacht und so erfuhr<br />
er wieder mehr über die Traditionen<br />
und Kampfstile.<br />
1993 absolvierte Moustafa Dalkiran<br />
seinen ersten „richtigen“<br />
Kung Fu-Kampf und trat seinen<br />
Gegner in der ersten Runde K.O.<br />
Mittlerweile ist er mehrfacher<br />
deutscher Meister im Taekwondo,<br />
Europameister im Taekwondo<br />
und bei der Weltmeisterschaft<br />
im Kung Fu in Frankreich wurde<br />
er Dritter. „Kampfsport ist ein<br />
ganzheitliches Training von Körper<br />
und Geist, die Harmonie der<br />
Bewegungsabläufe fasziniert<br />
mich. Die Mentalität<br />
und Philosophie, die<br />
hinter der Kampfkunst<br />
steckt, sind wichtig zu<br />
verstehen“, sagt der<br />
Großmeister. Nach<br />
Deutschland kam er<br />
eigentlich, um Schauspieler<br />
zu werden und<br />
hatte sogar einen Auftritt<br />
im WDR-Fernsehen.<br />
Doch dann zog<br />
er es 2015 vor, seine eigene<br />
Sportschule für<br />
Kinder, Jugendliche,<br />
Erwachsene und Senioren<br />
zu eröffnen. Nun<br />
unterrichtet Moustafa<br />
Dalkiran in Waldniel,<br />
Markt 2-4, in seiner<br />
Sport Akademie Mudo<br />
Kwan. „Disziplin<br />
und der Kampfsport<br />
gehören zusammen.<br />
Man muss sich beherrschen<br />
und darf den<br />
Kampfsport nur als<br />
Notwehr anwenden“,<br />
betont er.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Ose Mont<br />
19
SCHULHAUSMEISTER<br />
HEINRICH KLEMENZ GEHT<br />
IN DEN RUHESTAND<br />
Heinrich Klemenz, der seit mehr als 27 Jahren im Dienst der<br />
Gemeinde Schwalmtal steht, geht mit Ablauf des 30. <strong>September</strong><br />
<strong>2019</strong> in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Zum 1. Juni 1992 begann er als Mitarbeiter des Bauhofs und<br />
übernahm zum 1. <strong>September</strong> 2002 die Aufgaben des Schulhausmeisters<br />
an der Grundschule Hehler. Mit der Schließung<br />
dieser Grundschule wurde er zum 1. August 2008 zum Schulzentrum<br />
zur Unterstützung der dortigen Schulhausmeister<br />
umgesetzt. Sein Einsatzbereich verlagerte sich im Januar<br />
2012 auf die Grundschule Amern. Heinrich Klemenz hat seine<br />
Aufgaben stets mit großem Verantwortungsbewusstsein<br />
und Engagement erledigt.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankte sich Bürgermeister<br />
Michael Pesch und Fachbereichsleiter Werner<br />
Bongartz bei dem langjährigen Mitarbeiter für seine geleistete<br />
Arbeit und verabschiedete ihn in den wohlverdienten<br />
Ruhestand.<br />
Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />
20 Ose Mont
50<br />
JAHRE APOLLO 11 IN LÜTTELFORST<br />
(bigi) Der jetzige Breitensportverein<br />
Apollo 11 aus Lüttelforst feiert im Oktober<br />
sein 50-jähriges Bestehen. Am 3. Oktober<br />
findet das im Sommer verschobene traditionelle<br />
Gerümpelturnier statt und am<br />
4. Oktober, startet die Blau-Weiße Nacht<br />
ab 18 Uhr mit der Partyband „Teamwork“.<br />
Am 5. Oktober dürfen sich Besucher ab 14<br />
Uhr auf ein Jubiläumsspiel mit den Apollo-Legenden<br />
freuen.<br />
Eigentlich war es eine Thekenmannschaft,<br />
die den Verein Apollo 11 gründete.<br />
1969 war ein besonderes Jahr. Ausgeheckt<br />
wurde die Vereinsgründung an<br />
einem sonnigen Samstagnachmittag auf<br />
dem „Plückenhof“. Hier entstand die Idee<br />
einer „ordentlichen“ Thekenmannschaft.<br />
Dabei waren auf jeden Fall Fritz und Peter<br />
Damaschke, Dieter (genannt Schwodder)<br />
und Hans (genannt Fuchs) Pfeiffer, Jupp<br />
Schlippes und Willi Birker. Da der Durst<br />
immer größer wurde, zog man zum Lokal<br />
von Götz Willi. „Nachdem das Bier an<br />
der Theke reichlich geflossen war, zog<br />
man nach draußen, um die Landung der<br />
Mondspähre auf dem Mond zu betrachten.<br />
Dabei kam von ‚Schwodder‘ der Vorschlag,<br />
die Thekenmannschaft ‚Apollo 11‘<br />
zu nennen“, informiert Eva Miazek-Kuschner.<br />
Man hoffte damals mit dem Namen<br />
Apollo 11 wie Phönix aus der Asche, raketengleich<br />
einen Fußball-Höhenflug in die<br />
Rekorde zu starten. Aber so ganz sicher<br />
ist heute nicht, wer wirklich noch alles<br />
an der Gründung beteiligt war, 50 Jahre<br />
sind eine lange Zeit und wahrscheinlich<br />
startete man im ersten Jahr ohne einen<br />
Vorsitz. Auf jeden Fall sind heute die<br />
Nachfahren der Gründungsmitglieder,<br />
Neubürger und engagierte Jugendliche<br />
mit dabei und haben den Verein groß gemacht.<br />
Der Pachtvertrag mit der Gemeinde<br />
Schwalmtal für das Vereinsheim am<br />
Kindergarten in Lüttelforst wurde um 15<br />
Jahre verlängert.<br />
Hier wurden frühere<br />
Lagerräume<br />
umgebaut, um so<br />
Duschen, Umkleiden<br />
und einen Versammlungsraum<br />
zu bekommen.<br />
Das Vereinsheim<br />
hat mittwochs<br />
beim Bügeln und<br />
freitags ab 19 Uhr<br />
geöffnet. Alle Interessierten<br />
können<br />
dann gerne<br />
einfach mal vorbeischauen.<br />
Verstärkung<br />
ist immer<br />
willkommen, obwohl<br />
Kinder im Ort meist mit der Geburt<br />
schon Mitglied im Verein werden. Es läuft<br />
für Apollo 11!<br />
Der erste Vorsitzende ist Michael Miazek,<br />
der zweite Vorsitzende ist Max Miazek.<br />
Als Kassierer ist Martin Rollmann tätig,<br />
als Schriftführer Peter Willemsen. Eva<br />
Miazek-Kuschner leitet die Jugend, Christian<br />
Reintjes ist Jugendkassierer. 15 weitere<br />
Helfer unterstützen den geschäftsführenden<br />
Vorstand des Vereins. Seit<br />
2018 gibt es Eltern-Kind-Fußball, Jugendfußball<br />
und Seniorenfussball. Außerdem<br />
wird Nordic-Walking, Ganzkörpertraining,<br />
Familiensport und Bügelsport angeboten.<br />
Rund 260 Mitglieder hat der<br />
Verein mittlerweile. Zweimal im Jahr – im<br />
Frühjahr und im Herbst – findet ein Familiensportevent<br />
in der Doppelturnhalle<br />
der Grundschule in Waldniel, Sechs<br />
Linden, statt und ein Familientag in der<br />
Sportwoche. Auch viele Sportinteressierte<br />
von außerhalb nutzen die Angebote<br />
des Vereins. Wer selbst eine besondere<br />
Sportgruppe unter dem Dach von Apollo<br />
11 ins Leben rufen möchte, kann sich gerne<br />
an den Vorstand wenden.<br />
„Bei uns gibt es keinen Leistungsdruck,<br />
wir sind nicht auf eine Wettbewerbsteilnahme<br />
ausgelegt. Der Sport soll Freude<br />
machen und gut tun“, betont Michael<br />
Miazek. Im Herbst und Winter wird für<br />
den Fußball die Doppelturnhalle an der<br />
Grundschule genutzt. Walken geht auch<br />
bei schlechtem Wetter in der Umgebung<br />
von Lüttelforst, das Ganzkörpertraining<br />
findet im Kindergarten statt.<br />
Jetzt freut sich die ganze Apollo-11-Mannschaft<br />
auf eine gelungene Jubiläumsfeier<br />
und lädt ein, daran teilzunehmen. Ein<br />
Festbuch mit rund 1.000 eingescannten<br />
Fotos und der kompletten Historie des<br />
Vereins zeigt, wie sich der Verein in den<br />
letzten Jahren entwickelt hat. Weitere Infos<br />
gibt es auf apollo11luettelforst.de.<br />
Foto: privat<br />
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Ose Mont<br />
21
w<br />
PARTNERSCHAFTSSTEIN WIEDER SAUBER<br />
Gemeinsam mit der Harikfee und der Schwalmfee<br />
putzten Privatpersonen und Mitglieder des Partnerstadtvereins<br />
den großen Gedenkstein Am Dorfweiher.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
(bigi) In Amern an der Straße Am Dorfweiher<br />
steht ein 1985 von der französischen<br />
Partnerstadt Schwalmtals Ganges gestifteter<br />
Gedenkstein unter einem ebenfalls<br />
gestifteten Rotahorn. In der Nähe des<br />
Steines, in der Fußgängerzone An St.<br />
Georg, soll im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
„Schwalmtaler Sommernachtstraum<br />
2020“ ein französischer Markt<br />
stattfinden. Dieses Kulturfest<br />
findet nächstes Jahr anlässlich<br />
des 50-jährigen Bestehens der<br />
Gemeinde Schwalmtal statt.<br />
Organisator Lothar Lange lud<br />
nun ein, in einer gemeinsamen<br />
Aktion den Stein, „der fast<br />
schon an Obelix Hinkelstein erinnert“<br />
von Moos und Flechten<br />
zu befreien. Verbunden wurde<br />
die Putzaktion mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein mit<br />
französischem Wein aus der<br />
Cave-Coopération und einer<br />
Lammfleisch-Würstchen-Spezialität<br />
aus Merguez, die Familie<br />
Schwabe aus Frankreich mitgebracht<br />
hatten. Mit Stehtischen<br />
und Biertischgarnituren erfuhr<br />
der selten genutzte Platz eine<br />
deutliche Aufwertung und bis<br />
abends saßen die Teilnehmer<br />
der Putzaktion noch zusammen.<br />
Walter Krauleidis, stellvertretender<br />
Vorsitzender der<br />
Freunde der Partnerstadt Ganges e.V.<br />
freute sich: „Das ist eine gelungene Einstimmung<br />
auf das kommende Festjahr.“<br />
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22 Ose Mont
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„CHIAROSCURO“ IM MÜHLENTURM<br />
Im Rahmen des Kulturprogramms der Gemeinde<br />
Schwalmtal zeigen die Künstler<br />
Konrad Mock, Felizia Mock und Kristina<br />
Rust aus Schwalmtal in ihrer Ausstellung<br />
„Chiaroscuro“ gegenständliche Malerei<br />
– Gemälde und Zeichnungen – zu unterschiedlichen<br />
Themen. Die Ausstellung<br />
wird Freitag, 4. Oktober, um 19 Uhr eröff-<br />
net. Das musikalische Rahmenprogramm<br />
gestaltet die Gruppe „Dry“.<br />
Bis zum 3. November werden die Werke<br />
samstags und sonntags von 15 bis 19<br />
Uhr, oder nach Vereinbarung unter der<br />
Telefonnummer 02163/10243 in der Ausstellung<br />
im Mühlenturm, Dorfstraße 1, in<br />
Amern zu sehen sein.<br />
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Im Rahmen des Projektes „Perspektive<br />
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ÜBERRASCHUNG BEIM TAG DER<br />
OFFENEN TÜR<br />
(bigi) Der Löschzug Elmpt zeigte beim<br />
Tag der offenen Tür eindrucksvoll, aus<br />
welchen Lebenssituationen die ehrenamtlich<br />
tätigen Mitglieder herausgerissen<br />
werden, wenn eine Alarmierung<br />
erfolgt.<br />
„Wir haben uns etwas Neues einfallen<br />
lassen, damit verdeutlicht wird, wo die<br />
Mitglieder herkommen“, schmunzelt der<br />
Elmpter Löschzugführer Markus Ridderbecks.<br />
Eine Nebelmaschine unter einem<br />
Auto kam zum Einsatz, so sah es aus, als<br />
ob das Auto brennt. Außerdem soll eine<br />
Person schwer verletzt sein. Die Kameraden<br />
der freiwilligen Feuerwehr werden<br />
alarmiert und kommen aus allen Himmelsrichtungen.<br />
Ein Feuerwehrmann<br />
kommt aus dem Hallenbad mit Badehose<br />
und Handtuch, ein Bäcker eilt herbei und<br />
ein Kamerad mit einem Bauhoffahrzeug,<br />
einer im Tennisdress, der eben schnell<br />
noch ein paar Bälle ins Publikum schlägt.<br />
Bauer Volker kommt in Gummistiefeln,<br />
ein anderer wird vom Klo gerufen und<br />
hat noch Toilettenpapier aus der Hose<br />
hängen. Sogar ein Brautpaar wird zum<br />
Einsatz gerufen. Auf dem Hof ziehen<br />
sich alle in einer mobilen Umkleide um,<br />
legen ihre Feuerwehrausrüstung an und<br />
steigen in das Löschfahrzeug. Nach einer<br />
Ehrenrunde wird dann der vermeintliche<br />
Brand gelöscht.<br />
Außerdem sorgten die Schwalmtalmusikanten<br />
für Stimmung. Auf fünf Hüpfburgen<br />
tobte sich der Nachwuchs aus, während<br />
die Erwachsenen sich bei kühlen<br />
Getränken und einem Imbiss unterhielten.<br />
An einer Gasbrandsimulationsanlage<br />
erfolgte eine Löschübung und Kinder<br />
durften mit einer Rettungsschere und<br />
in Uniform ein Auto aufschneiden. „Den<br />
Knopf dabei zu drücken, war schwer“,<br />
sagt Toni (8) stolz. Er möchte später auch<br />
zur Feuerwehr gehen. „Aber in der Berufsfeuerwehr“,<br />
sagt er.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
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ZUGLEICH – DER SALBEI<br />
Die letzten Urlaubstage sind noch nicht lange<br />
vergangen und wer in Griechenland, Spanien<br />
oder Italien unterwegs war, ist bestimmt einmal<br />
mit dem würzig-bitteren Aroma des Salbeis<br />
in Berührung gekommen. Vielleicht waren<br />
es die „Saltimbocca alla romana“ (Rezept<br />
s.u.), vielleicht waren es auch Fleischspieße mit<br />
Oliven und Salbei, die den Gaumen gekitzelt<br />
hatten – Salbei ist aus der mediterranen Küche<br />
nicht wegzudenken. Nahezu 900 Salbeiarten<br />
sind weltweit bekannt, am häufigsten im Mittelmeerraum<br />
zu finden mit dem bekanntesten<br />
Vertreter, dem Echten Salbei (Salvia officinalis),<br />
der auch arzneilich genutzt wird.<br />
Salbei hilft bei Verdauungsbeschwerden,<br />
Atemwegsproblemen, Entzündungen im<br />
Mund- und Rachenraum, bei übermäßigem<br />
Schwitzen und sogar gegen Fußpilzinfektionen.<br />
Bei soviel Heilkraft ist auch der Name<br />
leicht verständlich, der sich vom lateinischen<br />
salvare - heilen - ableiten lässt. Durch den hohen<br />
Anteil an ätherischen Ölen, Gerbstoffen<br />
und Thujon wirkt er bei vielen entzündlichen<br />
Prozessen. Auch Salbeiöl findet Verwendung,<br />
ist in seiner reinen Form allerdings zu stark<br />
und zu aggressiv. Lediglich einige Tropfen<br />
des ätherischen Öls werden in Mandelöl geträufelt<br />
und dann erst zum Einreiben der Brust<br />
bei Atemwegserkrankungen verwendet. Eine<br />
innere Anwendung von Salbeiöl ist ausschließlich<br />
dem Arzt vorbehalten. Weil Salbei<br />
den Stoff Thujon enthält, sollten Menschen<br />
mit empfindlichem Magen vorsichtig sein.<br />
Überdosierung oder Daueranwendung können<br />
Herzrasen, Hitzegefühl, Schwindel und<br />
Krämpfe auslösen. Kleine Kinder, Schwangere<br />
und Stillende sollten ganz auf Salbeitee oder<br />
Salbeiöl verzichten.<br />
Hier nun das versprochene Rezept der „Saltimbocca<br />
alla romana“<br />
Dünne Kalbs- oder Putenschnitzel werden<br />
mit luftgetrocknetem Schinken (Parma– oder<br />
Serranos-Schinken) und Salbeiblatt /-blättern<br />
belegt und gepfeffert. Sie werden zusammengeklappt,<br />
mit einem Holzspieß fixiert und<br />
kurz von beiden Seiten in Butter gebraten, mit<br />
Weißwein abgelöscht und zu Ende gegart.<br />
Vorhandenen Bratensatz mit Weißwein lösen<br />
und mit kalter Butter aufschlagen und über<br />
die Saltimbocca geben. Dazu schmecken sehr<br />
gut Nudeln.<br />
BLEIBEN SIE GESUND UND<br />
26 Ose Mont<br />
BIS BALD, IHR PETER RONGE<br />
SICHER IST SICHER<br />
AKTEN- UND DATENTRÄGERVERNICHTUNG<br />
BEI DER EGN<br />
Gerade erst wieder erlangte die EGN Entsorgungsgesellschaft<br />
Niederrhein mbH<br />
ein Qualitätszertifikat für den Vernichtungsprozess<br />
von Datenträgern. Bis <strong>September</strong><br />
2020 werden damit erneut die<br />
Anforderungen der Normen DIN 66399<br />
Teil 1 und DIN SPEC 66399 Teil 3 erfüllt.<br />
Wenn Akten oder Datenträger mit vertraulichen<br />
Informationen vernichtet werden<br />
müssen, kann man sich an die EGN<br />
in Viersen wenden. Die EGN arbeitet mit<br />
einem zertifizierten Sicherheitskonzept<br />
bei der Vernichtung von Akten sowie<br />
digitalen Speichermedien (CDs, DVDs,<br />
Festplatten, USB-Sticks) gemäß des BDGS<br />
(Bundesdatenschutzgesetz). Die Service-<br />
Palette reicht von der Bereitstellung von<br />
Sicherheitsbehältern und -containern<br />
für komplette Aktenordner, Schnellhefter,<br />
Hängeregister oder Datenträger bis<br />
zur protokollierten Datenübernahme<br />
und -vernichtung. Altakten werden von<br />
Spezialschreddern in kleinste Schnipsel<br />
zerkleinert. Das Schreddern von Computer-Festplatten<br />
in winzige Partikel ist<br />
ebenfalls möglich und erfolgt nach den<br />
Richtlinien der offiziellen Empfehlung<br />
des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik). Dadurch ist die Rekonstruktion<br />
zusammenhängender Daten<br />
absolut unmöglich.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
der EGN Akten- und Datenträgervernichtung,<br />
Bachstraße 328, 41747 Viersen,<br />
www.entsorgung-niederrhein.de, Telefon<br />
02162 37890. Die Öffnungszeiten<br />
sind Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr.<br />
Der Preis für die Vernichtung von Altakten<br />
beträgt 7,50 Euro zzgl. MwSt. für 100<br />
Kilogramm.
BUCHVORSTELLUNG<br />
USCH FREITAG VON<br />
DER WALDNIELER<br />
BUCHHANDLUNG AM<br />
DOM STELLT DAS BUCH<br />
„ACHTSAM MORDEN“<br />
VON KARSTEN DUSSE<br />
VOR.<br />
Die mit mir im Wartezimmer des Arztes<br />
sitzenden Patienten reagierten in solch<br />
hohem Maße irritiert auf mein lautes Loslachen<br />
bei der Lektüre dieses Buches, da<br />
habe ich die Textstelle einfach mal vorgelesen.<br />
„Achtsam morden“ von Karsten<br />
Dusse ist so gut – das will man einfach nur<br />
noch mit anderen teilen.<br />
Björn Diemel arbeitet als Anwalt in einer<br />
großen Kanzlei und sein Mandant<br />
ist der Mafioso der Stadt, dessen illegale<br />
Geschäfte von Diemel legal gemacht<br />
werden und der Kanzlei gute Einnahmen<br />
bringen. Diemels Frau besteht darauf,<br />
dass er, der keine Zeit mehr für seine Familie<br />
hat, ein Achtsamkeitsseminar besucht.<br />
Diemel, der seine Ehe retten will,<br />
hält sich nun strikt an die Vorgaben seines<br />
Achsamkeitstrainers, nimmt drei tiefe<br />
Atemzüge, geht achtsam mit sich selbst<br />
um und jene, die nun weniger beachtet<br />
werden, fallen oft genug Diemels (Un-)<br />
Achtsamkeit zum Opfer und finden den<br />
Tod. Dass er sich dabei beruflich und finanziell<br />
stetig verbessert, ist für Björn<br />
Diemel Beweis genug, auf dem richtigen<br />
Lebensweg, dem der Tiefenentspannung<br />
und Stone-Balance, zu sein.<br />
Karsten Dusses Sprache ist leicht und fröhlich,<br />
sein Stil intelligent und schwarzhumorig.<br />
Seine Freude am Schreiben spürt<br />
man durch das gesamte Buch. Tun Sie<br />
sich etwas Gutes und lesen Sie „Achtsam<br />
morden“ - bevorzugt in Wartezimmern!<br />
Herzlichst<br />
Ihre<br />
Ursula Freitag<br />
NEIGHBOURHOODMARKET<br />
KINDERBASAR & KREATIVMARKT<br />
Am Samstag, den 5. Oktober, organisiert<br />
die Elternschaft des Bethanien Familienzentrum<br />
Kaiserpark wieder einen Kinderbasar<br />
und Kreativmarkt. Dort erhalten Sie<br />
gut erhaltene und vorsortierte Kinderkleidung<br />
und Kinderspielzeug, auch für<br />
eine erste Babyausstattung werden Sie<br />
bestimmt fündig. Zusätzlich gibt es Krea-<br />
tives und Schönes handmade. An unserer<br />
geschmackvollen Kuchen- und Salatbar<br />
können Sie sich stärken.<br />
Der Kinderbasar findet von 13 bis 16<br />
Uhr im Bethanien Familienzentrum Kaiserpark,<br />
Gangesallee 1, statt. Die Elternschaft<br />
freut sich über Ihr Kommen.<br />
Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />
auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />
WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />
Ose Mont<br />
27
ICH WÜNSCHE DIR.<br />
Ich wünsche dir: ,,Gute Nacht“<br />
Versuche es immer zu tun<br />
Auch wenn der Tag uns nichts Gutes gebracht.<br />
Ich sage dir gute Nacht<br />
Besonders gern, wenn wir am Abend viel gelacht<br />
Wenn wir nicht wie stumm gesessen<br />
In die Röhre geschaut, nach dem Essen<br />
Wenn ich gesehen - im scheuen Lampenlicht<br />
Deine Züge im Gesicht.<br />
Der Schatten dein<br />
Im flatternden Kerzenschein.<br />
In den leeren Gläsern<br />
funkelt noch der letzte Tropfen von dem roten Wein<br />
doch übertroffen von dem Funkeln der Augen dein.<br />
Ich wünsche dir eine gute Nacht, weil wir uns jetzt länger nicht<br />
sehen<br />
Weil wir jetzt allein in unser Schlummerland gehen.<br />
Doch spüre ich, dass du neben mir<br />
Gibst mir mein Traumlandelixier.<br />
Auch wenn wir in der Meinung nicht eins,<br />
sondern manchmal gestrittene zwei,<br />
wünsche ich dir eine gute Nacht,<br />
sehne unsere Harmonie herbei.<br />
Hoffe, dass du noch nicht schläfst<br />
Obwohl deine Augen schon geschlossen<br />
Hoffe noch auf eine Geste<br />
Hoffe, dass du nicht zu sehr verdrossen<br />
Du drehst dich um und sagst dann leise<br />
In deiner lieben Flüsterweise<br />
Auch ich wünsche dir eine gute Nacht<br />
Und dass der Morgen danach friedvoll erwacht.<br />
WISSE WERNER HOFSTRA / SCHWALMTAL<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
LANGE & KOLLEGEN<br />
Arbeitsrecht<br />
Arzthaftungsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Erbrecht<br />
Familien- und Scheidungsrecht<br />
Internetrecht<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Pferderecht<br />
Reiserecht<br />
Sozialrecht<br />
Transport-und Speditionsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
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Wettbewerb- und Markenrecht<br />
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Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />
DEUTSCH-<br />
GRIECHISCHES-<br />
OKTOBERFEST IN<br />
WALDNIEL<br />
(bigi) Am Sonntag, 29. <strong>September</strong> ist es<br />
wieder soweit. Da Waldniel aus der Historie<br />
heraus sehr mit den hier lebenden<br />
griechischen Bürgern verbunden ist, lädt<br />
der Gewerbeverein Schwalmtal in Kooperation<br />
mit der griechischen Community<br />
in der Region wieder zu einem Oktoberfest<br />
auf den Waldnieler Marktplatz ein.<br />
Von 13 bis 18 Uhr gibt es Darbietungen<br />
auf der Bühne durch griechische Musiker,<br />
es darf dazu auch getanzt werden. Außerdem<br />
führt der griechische Großmeister<br />
Moustafa Dalkiran seine Kampfkunst vor.<br />
Folkloretänze laden zum Mitmachen ein.<br />
Damit es richtig gemütlich auf dem Markt<br />
wird, gibt es zahlreiche Stände und Möglichkeiten,<br />
seinen Hunger und Durst zu<br />
stillen. Es gibt Lammfleisch am Spieß,<br />
griechische Küchlein, einen griechischen<br />
Bücherstand, Kaffeespezialitäten, Obst<br />
aus der Region, Dekorationsideen, Floristik<br />
und Pflanzen. Gerne können sich<br />
interessierte Aussteller an den Gewerbeverein<br />
Schwalmtal wenden über das Kontaktformular<br />
unter www.gewerbevereinschwalmtal.de<br />
oder telefonisch bei Paul<br />
Lentzen unter 02163 31971 oder Thomas<br />
Weuthen unter 02163 3903. Zeitgleich ist<br />
verkaufsoffener Sonntag rund um den<br />
Waldnieler Markt.<br />
SCHÖNAUER<br />
TREFFEN SICH<br />
(bigi) Anlässlich der Schönauer Hedwigkirmes<br />
treffen sich am Sonntag, 6. Oktober<br />
die hier in der Region lebenden ehemaligen<br />
Bewohner der Gemeinde Schönau<br />
in Oberschlesien im Vereinsheim der<br />
St. Georg Schützenbruderschaft Schellerbaum,<br />
Schellerbaum 20 in Schwalmtal<br />
zu einer gemütlichen Kaffee- und<br />
Plauderrunde.<br />
„Über mitgebrachte schlesische Kuchen<br />
würden sich alle sicher sehr freuen und<br />
bitte teilen Sie den Termin anderen ehemaligen<br />
Schönauern mit“, lädt Franz Rosenberger<br />
ein.<br />
28 Ose Mont
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29
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30 Ose Mont<br />
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BAUKINDERGELD-TIPP<br />
ANTRAGSFRIST EINHALTEN TROTZ FEHLENDER<br />
UNTERLAGEN<br />
Eigentlich sind die sechs Monate Antragsfrist<br />
sowie die folgende Einreichungsfrist<br />
für die Nachweise von drei Monaten beim<br />
Baukindergeld großzügig bemessen.<br />
Doch manchmal fehlen auch dann noch<br />
die nötigen Unterlagen.<br />
Das Problem: Werden die Nachweise<br />
nicht fristgerecht im KfW-Zuschussportal<br />
hochgeladen, wird der Antrag auf Baukindergeld<br />
abgelehnt. Die Experten vom<br />
Ratgeberportal FragenZumBaukindergeld.de<br />
erklären, wie Familien die Fristen<br />
dennoch einhalten können.<br />
Einige Unterlagen sind unverzichtbar,<br />
wenn das Baukindergeld beantragt wird:<br />
Meldebestätigung, Grundbuchauszug<br />
und Steuerbescheide müssen auf jeden<br />
Fall bei der KfW eingereicht werden.<br />
Fehlt einer dieser Nachweise, sollten die<br />
Antragsteller trotzdem unbedingt innerhalb<br />
der Frist tätig werden! Diese Möglichkeiten<br />
gibt es:<br />
1. DER GRUNDBUCHAUSZUG FEHLT<br />
Liegt nach dem Kauf einer Immobilie<br />
der Grundbuchauszug über den Eigentümerwechsel<br />
noch nicht vor, kann der<br />
Antragsteller ersatzweise zunächst die<br />
Auflassungsvormerkung einreichen. Diese<br />
muss, wie alle anderen Unterlagen<br />
auch, fristgerecht im KfW-Zuschussportal<br />
hochgeladen werden.<br />
2. DER STEUERBESCHEID FEHLT<br />
NOCH<br />
Auch die Steuerbescheide sind unverzichtbar<br />
für das Baukindergeld. Liegen<br />
diese noch nicht vor, sollten Antragsteller<br />
unbedingt vor dem Ablauf der Einreichungsfrist<br />
alle bereits vorhandenen<br />
Nachweise im KfW-Zuschussportal hochladen.<br />
Für den fehlenden Steuerbescheid<br />
muss zusätzlich eine formlose Erklärung<br />
hochgeladen werden, warum der Nachweis<br />
noch fehlt.<br />
Wichtig für alle Familien: Der Antrag auf<br />
Baukindergeld darf erst gestellt werden,<br />
wenn alle Haushaltsmitglieder eingezogen<br />
und in der neuen Immobilie mit<br />
Hauptwohnsitz gemeldet sind. Die vollständigen<br />
Meldebestätigungen müssen<br />
also zum Zeitpunkt der Antragstellung<br />
bereits vorliegen!<br />
Alle wichtigen Informationen sowie Fragen<br />
und Antworten rund um das Baukindergeld<br />
finden Familien unter Fragen-<br />
ZumBaukindergeld.de<br />
FragenZumBaukindergeld.de ist ein Ratgeberportal<br />
der Aktion pro Eigenheim.<br />
Ziel ist es, allen Bauinteressierten in Fragen<br />
der Förderung und Finanzierung bei<br />
Neubau und Hauskauf möglichst große<br />
Transparenz zu verschaffen.<br />
Denn dadurch lässt sich bares Geld sparen,<br />
das dann für den Hausbau zur Verfügung<br />
steht. Speziell junge Familien mit<br />
Kindern können sich den Traum vom Eigenheim<br />
so leichter erfüllen.<br />
Ose Mont<br />
31
FERIENPROGRAMM BEGEISTERTE<br />
KINDER<br />
Beim Ferienprogramm „Fit in Deutsch“<br />
verbesserten fremdsprachige Kinder<br />
zwei Wochen lang in der GGS Waldniel<br />
spielerisch ihre Deutschkenntnisse.<br />
25 Grundschülerinnen und -schüler mit<br />
geringen Deutschkenntnissen erlebten<br />
ein spannendes Ferienprogramm „FIT in<br />
Deutsch“, das sie mit Aktivitäten in der<br />
Schule und Schulumgebung sprachlich<br />
fit für den Alltag und das kommende<br />
Schuljahr machte. Das vom Schulministerium<br />
entwickelte Angebot will die<br />
Sprachbildung neu zugewanderter Schülerinnen<br />
und Schüler auch außerhalb der<br />
üblichen Schulzeit ergänzen. Durchgeführt<br />
wurde es von den Lehrerinnen und<br />
ausgebildeten Sprachlernbegleiterinnen<br />
Heitzer und Melanie Gendrisch. Die<br />
Kinder kamen aus den verschiedensten<br />
Ländern, so dass die Sprache während<br />
des gemeinsamen Lernens Deutsch sein<br />
musste.<br />
Praktische Anwendungen fanden die erlernten<br />
Deutschkenntnisse in der Eisdiele,<br />
beim Einkauf in einem Hofladen oder<br />
beim Besuch der Freiwilligen Feuerwehr<br />
oder im Brüggener Tierpark. Neben der<br />
Sprache wurde auch soziales Miteinander<br />
geübt. „Wir vom Asylkreis hoffen<br />
sehr, dass das Kommunale Integrationszentrum<br />
(KI) Kreis Viersen auch in zukünftigen<br />
Ferien solche Projekte möglich<br />
machen kann, die den Kindern und Jugendlichen<br />
in der langen Ferienzeit eine<br />
Unterstützung im Spracherwerb bieten.<br />
Im Asylkreis hat sich insbesondere Ruth<br />
Goedeking dafür eingesetzt, dass dieses<br />
Ferienprogramm auch in Waldniel statt-<br />
TENNIS-<br />
NACHWUCHS<br />
ERFOLGREICH<br />
Sehr erfolgreich schnitt der Tennisnachwuchs<br />
der TGW bei den diesjährigen<br />
Kreismeisterschaften ab. Leonardo Giannetti<br />
(links) musste sich erst im Matchtiebreak<br />
des Endspiels seinem Gegner<br />
Simon van Huett mit 8:10 geschlagen<br />
geben. Laurin Nakazi (rechts) belegte als<br />
Jungjahrgang in seiner Klasse U14 einen<br />
hervorragenden dritten Platz.<br />
Foto: TGW<br />
findet und wir danken insbesondere der<br />
KI Mitarbeiterin Petra Vohsen, dass sie<br />
ihrem Drängen nachgegeben und sich<br />
für das Projekt eingesetzt hat“, freut sich<br />
Biggi Mestmäcker.<br />
Foto: Asylkreis<br />
32 Ose Mont
MODERNE HEIZTECHNIKEN<br />
DIE VERBRAUCHERZENTRALE LÄDT NACH<br />
WALDNIEL EIN<br />
Wenn eine Sanierung der bestehenden<br />
Heizungsanlage ansteht, haben Hausbesitzer<br />
oft die Qual der Wahl bei der<br />
Vielzahl an innovativen und effizienten<br />
Heiztechniken. Welche Heiztechnik in<br />
welchem Fall die Richtige sein kann, darüber<br />
informiert die anbieterunabhängige<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
in einem Vortrag in Schwalmtal<br />
am Mittwoch, 9. Oktober, 19 Uhr im Gangeszimmer<br />
des Bürgerhauses Waldniel,<br />
Markt 20.<br />
Der Vortrag klärt auf, wann ein bestehender<br />
Kessel durch eine solarthermische<br />
Anlage unterstützt werden soll, oder ob<br />
stattdessen eine Wärmepumpe sinnvoll<br />
ist. „Auch ein Blick auf die zukünftige<br />
Entwicklung von mit Strom betriebenen<br />
Heizsystemen ist Thema“, so Dipl.-Ing.<br />
Michael Berger, Referent und Energieberater<br />
für die Verbraucherzentrale NRW.<br />
„Ergänzend werden Möglichkeiten zur<br />
Heizungsregelung und Optimierung<br />
sowie Fördermöglichkeiten in den Blick<br />
genommen.“<br />
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Im Anschluss an den<br />
Vortrag besteht Gelegenheit für individuelle<br />
Fragen.<br />
Auch nach dem Vortrag können Hausbesitzer<br />
die Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
bei Fragen zu Sanierungsmaßnahmen<br />
und Fördermöglichkeiten<br />
in Anspruch nehmen. Die Beratung bei<br />
der Verbraucherzentrale in Mönchengladbach<br />
dauert in der Regel 30 Minuten<br />
und ist dank des Bundesförderung für<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
kostenfrei. Terminvereinbarung bitte<br />
unter der Telefonnummer 0211 / 33 996<br />
555 oder unter www.verbraucherzentrale.nrw/energieberatung.<br />
IMMOBILIENMESSE „BAUEN UND<br />
WOHNEN IN NETTETAL“<br />
Nach dem erfolgreichen Auftakt in 2017<br />
richtet die Stadt nun die zweite Immobilienmesse<br />
„Bauen und Wohnen in Nettetal“<br />
aus. Am 12. und 13. Oktober präsentiert<br />
die Stadt Nettetal in Kooperation mit<br />
mdcp - Agentur für LIVE Marketing und<br />
Messen im Seerosensaal, Steegerstraße<br />
38 in Nettetal-Lobberich wieder vielfältige<br />
Information rund um die Themen<br />
Bauen, Immobilien, Finanzierung und<br />
Renovieren. Die Messe öffnet ihre Türen<br />
Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis<br />
17 Uhr, zudem wird eine Kinderbetreuung<br />
angeboten. Der Eintritt ist frei.<br />
Rahmenprogramm<br />
Wer sich für nachhaltiges Bauen interessiert<br />
und dies nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip<br />
(C2C) umsetzen möchte, sollte<br />
sich den Vortrag von Michel Weijers nicht<br />
entgehen lassen. Michel Weijers ist Geschäftsführer<br />
des C2C ExpoLAB und Projektmanager<br />
bei der Stadt Venlo. 2016<br />
wurde das C2C inspirierte Rathaus der<br />
Stadt fertiggestellt und gilt als Pionierprojekt<br />
des C2C im Baubereich. Michel Weijers<br />
wird am Samstag, 12. Oktober zum<br />
Thema nachhaltiges Bauen inspirieren,<br />
erläutern worum es bei dem C2C-Prinzip<br />
geht und insbesondere privaten Bauherren<br />
vermitteln, worauf Sie im Vorfeld des<br />
Hausbaus unbedingt achten sollten.<br />
Nachdem Tine Wittler vor zwei Jahren<br />
bereits mit ihrem „Wohn-ABC“ auf der<br />
Immobilienmesse zu Gast war, macht sie<br />
am Sonntag, 13. Oktober erneut Station<br />
in Nettetal. Und bringt diesmal viel zum<br />
Schmunzeln mit: Denn eine Baustelle<br />
ohne Pannen gibt es nur selten – darauf<br />
sollte man vorbereitet sein! Mit ihrer<br />
nicht ganz ernstgemeinten Präsentation<br />
„So bitte nicht – Baupannen & Co.“ weist<br />
Tine Wittler deshalb auf humorige Art<br />
und Weise auf mögliche Fehlerquellen<br />
hin und zeigt auf, weshalb es nervenschonender<br />
ist, Verzögerungen, Budgetsprengungen<br />
und kleine bis mittlere<br />
Katastrophen gleich mit einzuplanen.<br />
Im Anschluss steht Tine Wittler für Autogramme<br />
und Signierungen ihrer Bücher<br />
zur Verfügung.<br />
Weitere Vorträge zu den unterschiedlichen,<br />
auf der Messe präsentierten Themen<br />
sind in der Abstimmung. Alles zum<br />
Rahmenprogramm, über die Aussteller<br />
sowie weitere Informationen gibt es auf:<br />
www.bauen-wohnen-nettetal.de<br />
OUDE<br />
HENGEL<br />
BAUSTOFF-<br />
ZENTRUM<br />
SCHÜTT-<br />
GÜTER<br />
Viele Schüttgüter lose am Lager.<br />
Alle Schüttgüter werden sowohl in<br />
Kleinstmengen (Eimer) als auch<br />
ganze LKW-Ladungen verkauft.<br />
Ob Abholung oder Anlieferung!<br />
Ton · Feinsteinzeug<br />
Naturstein · Beton<br />
in Holz, Metall, WPC,<br />
BPC, HPL und Glas.<br />
TERRASSEN-<br />
PLATTEN<br />
PFLASTER-<br />
STEINE<br />
TERRASSEN-<br />
DIELEN<br />
GARTEN-<br />
ZÄUNE<br />
BAU-<br />
FACHMARKT<br />
NEU IM<br />
PROGRAMM:<br />
BAUSTOFFZENTRUM<br />
Baustoffe für Hoch- Tief- und Landschaftsbau<br />
Baufachmarkt<br />
Heidweg 2 · Brüggen · Tel. 02163-9570-0<br />
Ose Mont<br />
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TENNIS: DREI GENERATIONEN LENSSEN UND DER<br />
KREISTRAINER SCHLÖSSER TRIUMPHIEREN<br />
Die diesjährigen Tennis Sommer Kreismeisterschaften<br />
brechen alle Rekorde.<br />
202 Senioren und 83 Kinder aus 19 Vereinen<br />
nahmen diesen Sommer teil.<br />
Die beiden Vorsitzenden vom TKV Elmar<br />
von der Forst und Sonja Pohl sind<br />
unfassbar stolz und zugleich den acht<br />
ausrichtenden Vereinen TG Waldniel, TG<br />
Brüggen, Elmpter TC, NTC, St.-Hubert,<br />
Oedter TC, Casino Kempen und Rot-Weiß<br />
Kempen äußerst dankbar. Sonntag, 8.<br />
<strong>September</strong>, war es dann soweit, alle Endspiele<br />
aller Altersklassen wurden bei RW<br />
Kempen vor großer Kulisse durchgeführt.<br />
Das Feld der Herren, in einem unfassbar<br />
spannenden Duell gewann Kreistrainer<br />
Sebastian Schlösser (VTHC) gegen Simon<br />
Dörsing (TUS St.-Hubert). Und weiterhin<br />
absolut nennenswert, gleich drei Mal<br />
Lenßen ließen der Konkurrenz kaum eine<br />
Chance. David Lenßen (9) gewann gegen<br />
Jamie Beyer in der U9 Konkurrenz, Vater<br />
Marcel Lenßen (45) gewann gegen Andy<br />
Joosten bei H40 und Heinz Lenßen (74)<br />
gewann gegen Hans-Herbert Porten in<br />
der Konkurrenz 70+<br />
Ein neues Highlight dieses Jahr, die One-<br />
Point-Kreismeisterschaft. Luica Pohl (13)<br />
TG Brüggen gewinnt das 32er-Feld gegen<br />
Kinder, Frauen und Männer. Kurz vor der<br />
Siegerehrung vor rund 150 Zuschauern<br />
blieb Luica cool und verwandelte den<br />
Matchball gegen Dominik Dünwald (47)<br />
von RW Kempen.<br />
Alle Kreismeister-/innen: U8: Ella Reichwald,<br />
Lionel Schabio; U9: Merle Eichelberger,<br />
David Lenßen; U10: Rensche Vogels,<br />
Bosse Sörensen; U12: Theresa Bauer,<br />
Simon van Huet; U14: Fabian Strafer; U16:<br />
Ayshani Rajapreyar; U18: Elias Omsels<br />
Damen: Marit Hermann. Herren: Sebastian<br />
Schlösser. H30: Thomas Mühlinghaus.<br />
AK 40 Susanne Wiencke, Marcel Lenßen.<br />
AK 50: Heike Reimann, Carsten Schwennicke.<br />
H55: Jörg Janßen. AK 60: Brigitte<br />
Kunze-Katthagen, Bertram Hoogen.<br />
H65: Henning Schwemmers. H70: Heinz<br />
Lenßen.<br />
Damen Doppel: Catherine Bukta + Tina<br />
Schwabe. Herren Doppel: Michel<br />
Rathmackers + Nils Wefers. Damen 40<br />
Doppel: Im 4. Anlauf: Christiane Vanck +<br />
Sandra Terkatz. Herren 50 Doppel: Stefan<br />
Schmitz + Rico Küpper. Mixed: Marit Hermann<br />
+ Thomas Bergmann.<br />
Foto: Pohl<br />
34 Ose Mont
UMSTELLUNG<br />
GESCHAFFT<br />
Ein wenig erleichtert zeigten sich Jürgen<br />
Cleven und Michael Willemse, Vorstände<br />
der Volksbank Viersen, als die Geldautomaten<br />
und die übrigen Selbstbedienungsgeräte<br />
nach der Umstellung auf<br />
das neue Banksystem wieder liefen. Planmäßig<br />
wurden alle Tests abgeschlossen,<br />
die Automaten wurden hochgefahren<br />
und das Online-Banking wurde am Montag<br />
wieder gestartet.<br />
„Wir hatten keine Zweifel, dass die Umstellung<br />
nicht gelingt”, betonte Willemse.<br />
„Aber spannend ist so eine Umstellung,<br />
die man ja nicht alle Tage durchführt,<br />
trotzdem. Man weiß nie, ob es nicht doch<br />
irgendwo hakt. Die Spezialisten aus dem<br />
Rechenzentrum, die schon viele Umstellungen<br />
vorher betreut hatten, standen<br />
uns während des Wochenendes und in<br />
der Woche danach zur Seite.” Ein ganzes<br />
Umstellungsteam war in der Volksbank<br />
mit den Vorbereitungen und Schulungen<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
schon fast zwei Jahre beschäftigt. Nötig<br />
wurde die Umstellung, weil die beiden<br />
Rechenzentren der Volksbanken in<br />
Deutschland fusioniert hatten. Wenige<br />
Bankumstellungen in anderen Regionen<br />
folgen noch, dann haben alle Volksbanken<br />
ein einheitliches Banksystem.<br />
Für die Kunden der Volksbank Viersen ändert<br />
sich durch die Umstellung nicht viel.<br />
Cleven dazu: „Das Layout der Kontoauszüge<br />
hat sich verändert und das Online-<br />
Banking sieht jetzt ein wenig anders aus.<br />
Und wer seine TAN (Anm.: Transaktionsnummer<br />
für online durchgeführte Bankgeschäfte)<br />
bisher mit einer App generiert<br />
hat, musste sich eine neue App installieren<br />
und das Banking einmalig neu einrichten.”<br />
Der Umfang der Möglichkeiten<br />
ist durch die Umstellung gestiegen: Ab<br />
sofort ist es möglich, mit den Beschäftigten<br />
im KundenDialogCenter während der<br />
Dienstzeit zu chatten. Außerdem können<br />
die Kunden bei Problemen zum Beispiel<br />
im Online-Banking ihren Bildschirm, auch<br />
den des Smartphones, für die Beschäftigten<br />
im KundenDialogCenter freigeben,<br />
die dann direkt Hilfestellung geben können.<br />
Das alles passiert in einer abgesicherten<br />
Umgebung.<br />
Jetzt werden sukzessive neue, moderne<br />
Services eingeführt, die die Bankgeschäfte<br />
für unsere Kunden vereinfachen<br />
werden. Die Welt dreht sich und die Bankenwelt<br />
verändert sich. Wir sind für alle<br />
Veränderungen, die da noch kommen<br />
werden, gerüstet.” Alle sieben Geschäftsstellen<br />
der Volksbank Viersen in Viersen,<br />
Schwalmtal und Niederkrüchten sind erfolgreich<br />
umgestellt. Bei Fragen stehen<br />
den Kunden die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Volksbank Viersen gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Foto: Volksbank Viersen<br />
Ose Mont<br />
35
BRÜGGENER KERAMIKERIN LÄDT<br />
ZUR AUSSTELLUNG „HANDWERKE“<br />
<strong>2019</strong> EIN<br />
„GOLDENER SCHUSS“<br />
VON ANTIHELD<br />
DJ Tommy2Rock vom online-Radio www.<br />
durchgehoert.de hat das Album unter die<br />
Lupe oder besser gesagt unter die Kopfhörer<br />
genommen:<br />
Was macht eine junge Band nach dem Debüt-<br />
Album, zwei Deutschland-Tourneen mit ausverkauften<br />
Shows und einem Heimspiel vor<br />
1500 Menschen? Die fünf Stuttgarter Jungs<br />
von Antiheld bleiben sich und ihrer schwäbischen<br />
Dorfmetropole treu, verziehen sich in<br />
den Proberaum und schreiben an neuem Material.<br />
Schnell wird klar, wohin die Reise geht,<br />
der Sound wird dreckiger und die immer persönlicheren<br />
Texte bringen die Stimmung der<br />
beziehungsunfähigen, politisch brüchigen<br />
Generation auf den Punkt.<br />
Wer das Debütalbum „Keine Legenden“<br />
kennt, wird sofort merken, dass Antiheld keinen<br />
Moment daran gedacht haben, den Erfolg<br />
durch eine Kopie dieses Albums zu wiederholen.<br />
„Goldener Schuss“ geht musikalisch<br />
andere Wege und auch in den Texten erkennt<br />
man die Weiterentwicklung der Band sofort.<br />
„Ma Petite Belle“ und „Goldener Schuss“ als<br />
Singleauskopplungen zeigen deutlich, wie<br />
persönlich die Lieder geworden sind. Auch<br />
wenn das Album auf den ersten Blick einen<br />
sehr melancholischen Eindruck macht, haben<br />
Antiheld die Leichtigkeit des ersten Albums<br />
nicht verloren. „Mach Mirn Kind“ macht durch<br />
seinen groovigen Rock‘n‘Roll-Stil sofort gute<br />
Laune und der Text bringt den Hörer zum<br />
Schmunzeln. „Sonnenkind“ werden Besucher<br />
der Konzerte schon kennen und die Emotionen<br />
in diesem Lied sind einfach überwältigend.<br />
Die Mischung aus Trauer und Schmerz,<br />
gepaart mit Hoffnung und dem Rückblick auf<br />
schöne Erinnerungen wird jeder kennen, der<br />
schon einen wichtigen Menschen verloren<br />
hat, wodurch man auf einer sehr persönlichen<br />
Ebene mit dem Lied verbunden ist.<br />
Man könnte nun zum Schluss kommen, dass<br />
„Goldener Schuss“ eine Art Seelenstriptease<br />
ist. Bei einigen Liedern ist dies durchaus der<br />
Fall, doch dann kommt eine Nummer wie „99<br />
Luftballons“, die im ersten Moment vielleicht<br />
merkwürdig erscheint. Hört man sich den<br />
Text dann genauer an, erkennt man auch hier<br />
die von Antiheld hinterlassene Signatur. „Goldener<br />
Schuss“ ist nicht nur ein würdiger Nachfolger<br />
zum Debütalbum, sondern ein großer<br />
Schritt nach vorn, mit dem Antiheld weiter auf<br />
Erfolgskurs bleiben werden.<br />
Die Keramikdesignerin Angelika Jansen<br />
aus Brüggen lädt gemeinsam mit sechs<br />
weiteren Künstlern und Gestaltern zur<br />
Ausstellung „HANDWERKE“ ein. Gezeigt<br />
werden besondere Werke der Kunst, der<br />
angewandten Kunst und des Designs.<br />
Geplant ist eine Ausstellungsreihe, die in<br />
Zukunft jedes Jahr stattfinden soll.<br />
Aus dem Wunsch heraus, mit einigen<br />
niederrheinischen Mitgliedern der Gruppe<br />
„Angewandte Kunst Düsseldorf“ eine<br />
Gemeinschaftsschau einzurichten,<br />
ist die „HANDWERKE“ entstanden. Die<br />
„Angewandte Kunst Düsseldorf“ ist eine<br />
von fünf Bezirksgruppen der Arbeitsgemeinschaft<br />
Kunsthandwerk-NRW (www.<br />
kunsthandwerk-nrw.de). Sie ist der Zusammenschluss<br />
von derzeit rund 220<br />
Kunsthandwerkern im Bundesland und<br />
ist Mitglied im Berufsverband Handwerk<br />
Kunst Design. Sie sorgt in Zusammenarbeit<br />
mit den Ministerien der Landesregierung<br />
für die Einbindung des Kunsthandwerks<br />
in die Entwicklung der Wirtschaft<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Aussteller der „HANDWERKE“, die zur Angewandten<br />
Kunst Düsseldorf gehören,<br />
sind Nilufar Badiian – Handgewebe, Ilex<br />
Hild - gewebte Naturtextilien, Markus<br />
Nießen - Tischler, Drechsler und Möbelrestaurator;<br />
Claudia Schäfer - Goldschmiedin<br />
und Schmuckdesignerin sowie<br />
Angelika Jansen - Keramikdesignerin<br />
und Künstlerin. Als Gäste sind die Malerin<br />
Ulrike Schlösser und der Künstler Gert<br />
Kampendonk mit bei der aktuellen Ausstellung<br />
vertreten.<br />
In dieser Ausstellung werden im wahrsten<br />
Sinne des Wortes Hand-Werke zu sehen<br />
WENN DU MEHR ÜBER UNSERE ARBEIT ERFAHREN WILLST:<br />
WWW.SEA-SHEPHERD.DE<br />
sein, etwa tragbare Handgewebe wie die<br />
textile Krone. Auch die gewebten, transparenten<br />
Textilbahnen „Spitzoval-netz“<br />
und „Vogel auf Blütenzweig“ nach altpersischen<br />
Gewebeornamenten werden die<br />
Besucher überraschen. Sie hängen mehr<br />
als vier Meter hoch von der Decke frei im<br />
Raum. Gewebte Schals mit asymmetrisch<br />
angeordneten Mustern, angelehnt an die<br />
Ornamentik des Bauhauses, werden zu<br />
sehen sein und handgefertigte Keramikobjekte<br />
Mixed-Media und die „Figurados“.<br />
Außerdem gibt es Glasobjekte mit<br />
Namen „Blauhaus“ und „Haus im Grünen“<br />
sowie abstrakte Malerei, die sich mit dem<br />
Thema Wasser beschäftigt. Hier wurde<br />
die Malerin inspiriert durch die Landschaft<br />
der kanarischen Insel Lanzarote.<br />
Schmuckstücke wie der „Freischwinger“<br />
und „Ringwandel“, ein Ring-viele Gesichter<br />
oder das Möbelunikat „fairy table“,<br />
ebenso gedrechselte Gefäße, Schreibgeräte<br />
wie der „Bootsmann“ werden<br />
ausgestellt. Eine Besonderheit wird ein<br />
Schreibgerät aus einem Eichenbalken<br />
sein, der als Baum vor dem Jahr 1600 in<br />
Oberkrüchten gefällt wurde. Alle Werke<br />
sind von den ausstellenden Künstlern<br />
und Designern entwickelte und ausgeführte<br />
Unikate.<br />
Lassen Sie sich von einer außergewöhnlichen<br />
Ausstellung überraschen. Die Teilnehmer<br />
der „HANDWERKE“ laden herzlich<br />
ein, am Samstag, 12. Oktober und<br />
Sonntag, 13. Oktober, jeweils von 11 bis<br />
18 Uhr in die Räume des Studio Tor 21 zu<br />
kommen. Das Studio ist im Gewerbepark<br />
An der Beek, An der Beek 255, 41372 Niederkrüchten.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
36 Ose Mont
VERANSTALTUNGEN<br />
SEPTEMBER-OKTOBER<br />
20. <strong>September</strong> – 18 Uhr<br />
Vorleseabend im Patschel-Jahr. 57 Jahre nach<br />
der zweiten Auflage erschien der Roman Patschel<br />
vor einigen Wochen zum dritten Mal.<br />
Passend dazu wird nun Helmuth Elsner an der<br />
Mühlrather Mühle die Kapitel 10-12 vorlesen.<br />
Als Verfasser des Buches „Die Schwalm - Tal der<br />
Mühlen“ berichtet der Brüggener Autor von den<br />
Schauplätzen des Romans und deren Geschichte.<br />
Mühlrather Mühle 2, 41366 Schwalmtal.<br />
21. <strong>September</strong> – 11 Uhr<br />
Herbstgenüsse - Was hat der Herbst uns an Kräuter<br />
und Beeren anzubieten. Mit der Ökotrophologin<br />
Marita Offermanns geht es durch den Kaiserpark.<br />
Danach findet in der Heimatstube auf der<br />
Niederstraße 52, Waldniel, eine Verkostung statt.<br />
Über eine Spende freut sich der Heimatverein.<br />
24. <strong>September</strong> – 18.30 Uhr<br />
Bewusst – gesund gepflegt. Vortrag mit der Heilpraktikerin<br />
Anita Draken zum Thema Naturkosmetik<br />
in der Bibliothek am Markt in Waldniel.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
26. <strong>September</strong> – 16 bis 19.30 Uhr<br />
Blutspendeaktionen im Kath. Pfarrheim Amern,<br />
Antoniusstraße 3, in Amern. Weitere Termine<br />
finden Sie unter www.drk-blutspende.de/<br />
blutspendetermine/<br />
27. <strong>September</strong> – 19 Uhr<br />
100 Jahre ehrenamtliches Sozialengagement<br />
– Sozialverband VdK Schwalmtal - Feierstunde<br />
anlässlich 100 Jahre ehrenamtliches Sozialengagement.<br />
Vereinsheim Schier, Schier 4, 41366<br />
Schwalmtal<br />
27. <strong>September</strong> – 20 Uhr<br />
Oktoberfest der St. Johannes von Nepomuk<br />
Bruderschaft Ungerath von 1826 e.V. im Festzelt<br />
Dorfplatz Ungerath, Ungerather Straße 100,<br />
41366 Schwalmtal, mit der Band Original Wällster<br />
Bayern Power.<br />
28. <strong>September</strong> – 15.30 Uhr<br />
Vogelschuss der St. Johannes von Nepomuk<br />
Bruderschaft Ungerath. Der Krönungsball findet<br />
um 19.30 Uhr statt.<br />
29. <strong>September</strong> – 11.30 Uhr<br />
Kinder-Vogelschuss der St. Johannes von Nepomuk<br />
Bruderschaft Ungerath.<br />
29. <strong>September</strong> – ab 11 Uhr<br />
Deutsch-Griechisches Oktoberfest auf dem<br />
Waldnieler Markt. Regionale Herbstprodukte,<br />
griechische Spezialitäten, Musik und Tanz.<br />
4. Oktober – 19 Uhr<br />
Vernissage Kunstausstellung „Chiaroscuro“ im<br />
Mühlenturm, Dorfstraße 1, in Amern.<br />
6. Oktober – 9 Uhr<br />
30er-Lauf Athletik Waldniel<br />
6. Oktober – 17 Uhr<br />
Geistliches Konzert in der Pfarrkirche Sankt Jakobs<br />
Lüttelforst, 41366 Schwalmtal<br />
8. Oktober – 19 Uhr<br />
Bürgerversammlung Landschaftsplan Grenzwald/Schwalm,<br />
Gangeszimmer im Bürgerhaus<br />
Waldniel, Markt 20<br />
9. Oktober – 10 bis 15 Uhr<br />
Ausbildermesse in der Achim-Besgen-Halle,<br />
Turmstraße 2, 41366 Waldniel<br />
9. Oktober – 19 Uhr<br />
Moderne Heiztechnik, Vortrag der Verbraucherzentrale<br />
NRW, Gangeszimmer im Bürgerhaus<br />
Waldniel, Markt 20<br />
12. und 13. Oktober – 16.30 Uhr<br />
Akkordeonorchester Jahreskonzert in der Achim-<br />
Besgen-Halle, Turmstraße 2, Waldniel. Ab 15 Uhr<br />
ist Einlass für ein gemütliches Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen. Eintrittspreis Konzert:<br />
Erwachsene 10 €, Kinder/Jugendliche 5 €<br />
13. Oktober – 15 Uhr<br />
Herbst-Mundartnachmittag in der Heimatstube<br />
Waldniel, Niederstraße 52. die Mundartgruppe<br />
präsentiert Neller Plott live.<br />
Bitte tragen Sie Ihre Veranstaltungen in den Veranstaltungskalender<br />
der Gemeinde Schwalmtal<br />
ein. www.schwalmtal.de - Leben in Schwalmtal<br />
- Veranstaltungen und Kultur - Veranstaltungskalender<br />
- Veranstaltung melden.<br />
Ose Mont<br />
37
WICHTIGE<br />
TELEFONNUMMERN<br />
IMMER<br />
GRIFFBEREIT!<br />
POTHEKEN-NOTDIENST<br />
Apothekennotdienstplan vom:<br />
21.<strong>September</strong> bis zum 18.Oktober,<br />
9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />
POLIZEI-NOTRUF 110<br />
FEUERWEHR<br />
RETTUNGSDIENST 112<br />
ÄRZTLICHER<br />
BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />
117<br />
ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />
01805 / 98 67 00<br />
FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />
MIN.<br />
ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />
0800/1110111<br />
UND 0800/1110222<br />
NUMMER GEGEN KUMMER –<br />
KINDER: 116111<br />
ELTERN: 08001110550<br />
GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />
022819240<br />
BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />
02163/946-400<br />
GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />
AMERN<br />
02163/20625<br />
GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />
WALDNIEL<br />
02163/45211<br />
EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />
02163/31935<br />
FÖRDERZENTRUM WEST<br />
02163/1244<br />
GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />
02163/31906<br />
JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />
02163/31941<br />
Samstag, 21. <strong>September</strong><br />
Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />
41844 Wegberg, 02434/1414<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong><br />
Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />
Dülken, 02162/266490<br />
Montag, 23. <strong>September</strong><br />
Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />
41366 Waldniel, 02163/4418<br />
Dienstag, 24. <strong>September</strong><br />
farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />
41844 Wegberg, 02434/9936880<br />
Mittwoch, 25. <strong>September</strong><br />
Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />
Wegberg-Arsbeck, 02436/1444<br />
Donnerstag, 26. <strong>September</strong><br />
Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt,<br />
02163/81194<br />
Freitag, 27. <strong>September</strong><br />
Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />
MG-Hardt, 02161/559508<br />
Samstag, 28. <strong>September</strong><br />
Liebfrauen-Apotheke, Moosheide 113,<br />
41068 Mönchengladbach, 02161/51455<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />
Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />
41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />
Montag, 30. <strong>September</strong><br />
Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />
2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />
Dienstag, 1. Oktober<br />
St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />
41366 Waldniel, 02163/4417<br />
Mittwoch, 2. Oktober<br />
Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />
32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />
Donnerstag, 3. Oktober<br />
Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />
41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />
Freitag, 4. Oktober<br />
Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />
Brüggen-Bracht, 02157/871880<br />
Samstag, 5. Oktober<br />
Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />
02163/7278<br />
Sonntag, 6. Oktober<br />
Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />
Niederkrüchten, 02163/47575<br />
Montag, 7. Oktober<br />
Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />
Amern, 02163/2309<br />
Dienstag, 8. Oktober<br />
Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4,<br />
41334 Lobberich, 02153/1398485<br />
Mittwoch, 9. Oktober<br />
Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />
41366 Waldniel, 02163/4418<br />
Donnerstag, 10. Oktober<br />
Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />
Viersen-Dülken, 02162/266490<br />
Freitag, 11. Oktober<br />
Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844<br />
Wegberg-Arsbeck, 02436/1444<br />
Samstag, 12. Oktober<br />
Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />
41751 Viersen-Dülken, 02162/55674<br />
Sonntag, 13. Oktober<br />
farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />
41844 Wegberg, 02434/9936880<br />
Montag, 14. Oktober<br />
Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />
Viersen-Dülken, 02162-55393<br />
Dienstag, 15. Oktober<br />
Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />
41334 Nettetal-Schaag, 02153 71040<br />
Mittwoch, 16. Oktober<br />
Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Nettetal-Lobberich,<br />
02153/2121<br />
Donnerstag, 17. Oktober<br />
Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />
Wegberg, 02434/25248<br />
Freitag, 18. Oktober<br />
Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />
02163/7278<br />
38 Ose Mont<br />
Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />
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