TRENDYone | Wedding Guide 2019

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Das Ja-Wort geben
Grundvoraussetzung für den rechtlichen Bestand einer Ehe ist eine standesamtliche Trauung.
Ob man sich danach auch noch kirchlich trauen lässt oder lieber einen freien Theologen
beauftragt, bleibt jedem Brautpaar selbst überlassen.
G
rundvoraussetzung für
den rechtlichen Bestand
einer Ehe ist eine standesamtliche
Trauung. Ob man
sich danach auch noch kirchlich
trauen lässt oder lieber einen freien
Theologen beauftragt, bleibt jedem
Brautpaar selbst überlassen.
TRADITIONELL ODER
AUSGEFALLEN
Die standesamtliche Trauung
Keine Angst. Auch, wenn eine standesamtliche
Hochzeit ein eher bürokratischer
Akt ist, kann er durchaus
sehr schön und ein unvergesslicher
Auftakt in das gemeinsame Eheleben
sein. Die Anmeldung zur Eheschließung
im Standesamt kann üblicherweise
frühestens sechs Monate
im Voraus erfolgen. Zu lange sollte
man jedoch nicht mit der Anmeldung
warten, denn gerade begehrte Termine
( im Mai, Juli oder August und
Schnapszahlen, wie z. B. der 10.10.)
sind sehr schnell vergeben. Sehen
Sie sich vorher verschiedene Standesämter
an, denn nicht jedes Trauzimmer
sieht gleich aus. Einige Standesämter
bieten auch die Möglichkeit
an, sich unter freiem Himmel oder in
einer besonderen Location trauen zu
lassen. In Augsburg kann zum Beispiel
von April bis Oktober an jedem dritten
Donnerstag im Monat im Botanischen
Garten geheiratet werden.
Hier gibt es einen kleinen Seminarraum,
der direkt in den schönen
Botanischen Garten führt. Wer
es eher märchenhaft mag, der ist
im Kloster Wiblingen bei Ulm richtig
aufgehoben. Der damalige Bibliothekssaal
des Klosters ist an verschwenderischer
Pracht und Eleganz
des Rokoko kaum zu übertreffen.
Heute finden in dieser prachtvollen
Kulisse standesamtliche Zeremoni-