MoinMoin Flensburg 40 2019
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Kleidersammlung<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Die traditionelle<br />
Kleidersammlung der<br />
Kirchengemeinde St. Nikolai beginnt<br />
am Montag, 7. Oktober und<br />
endet am Sonnabend, 19. Oktober.<br />
Jeweils von 9 bis 18 Uhr<br />
kann werktags gut erhaltene<br />
Kleidung im Vorraum des Alten<br />
Pastorats, Südermarkt 15 (abgegeben<br />
werden. Die kostenfreie<br />
Vergabe erfolgt am Montag, 21.<br />
Oktober von 14 bis 16 Uhr ebenfalls<br />
im Alten Pastorat.<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Flensburg</strong> - 2. Oktober <strong>2019</strong> - Seite 5<br />
Fridays-for-future-workshop<br />
Glücksburg (mm) – „Raus aus<br />
der Braunkohle: (Wie) Geht<br />
Energiewende?“ – So heißt der<br />
Fridays-for-future Workshop<br />
für alle klimapolitisch interessierten<br />
Schüler am Freitag, 1.<br />
November, bei „artefact“ in<br />
Glücksburg. Die Teilnahme für<br />
Schüler ist kostenlos, die Anmeldegebühr<br />
von 20 Euro fließt<br />
in den Fahrtkostenpool. Je nach<br />
Entfernung können die Fahrtkosten<br />
für ÖPNV erstattet werden.<br />
Mehr auf www.artefact.<br />
de und per Mail unter info@<br />
artefact.de<br />
Die Gesichter der Kulturlücke: (v.l.) Elisa Priester, Vorsitzende, Inga Hartmann,<br />
Kassenwartin, Henriette Felix-Schumacher, Pressesprecherin und<br />
Nicola Kochhafen, 2. Vorsitzende.<br />
Foto: Enguchu<br />
Mut zur (Kultur-)Lücke<br />
<strong>Flensburg</strong> (pen) – Die Kultur-<br />
Lücke gibt Raum zur künstlerischen<br />
Betätigung. Fach- und<br />
generationsübergreifend, inklusiv<br />
und für Menschen unterschiedlicher<br />
Herkunft und<br />
aus allen sozialen Schichten<br />
bietet sich hier die Möglichkeit,<br />
die Kunst und sich selbst<br />
zu erleben und zu erfahren.<br />
Gegründet wurde die KulturLücke<br />
e.V. im Juni 2018<br />
von 12 Kulturschaffenden. Im<br />
September 2018 wurden die<br />
Räumlichkeiten in der Norderstraße<br />
151 in <strong>Flensburg</strong> eröffnet.<br />
Die aktiven Mitglieder<br />
des Kulturvereins sind Künstler,<br />
Kulturpädagogen, Choreographen,<br />
Theatermacher,<br />
Puppenspieler, Illustratoren,<br />
Schreibpädagogen und Kulturvermittler<br />
mit langjähriger<br />
Erfahrung und großer Professionalität.<br />
Dadurch ist eine<br />
hohe Qualität der Angebote<br />
gewährleistet.<br />
Der Raum in der Norderstraße;<br />
mitten in der Stadt und mit<br />
zwei großen Fenstern zur Straße;<br />
erfüllte den Wunsch, den<br />
Menschen nahe zu sein. Man<br />
fand viel Unterstützung und<br />
Sponsoren, sodass die Miete<br />
für ein Jahr gesichert war und<br />
der Raum angemessen gestaltet<br />
werden konnte. Kunst<br />
und Kultur hielten Einzug mit<br />
Projekten für Kinder und Jugendliche,<br />
mit Tanz- und Figurentheater<br />
und Druck-, Holzund<br />
Malwerkstätten. Es gab<br />
Straßen- und Stadtteilprojekte,<br />
Aufführungen und Ausstellungen<br />
und eine Kommunikationsfläche<br />
für das „Netzwerk<br />
Junge Kultur“.<br />
Im September <strong>2019</strong> kann man<br />
auf ein gefülltes Jahr mit zahlreichen<br />
Workshops, Kursen<br />
und kulturellen Events zurückblicken.<br />
Es gab eine gute Resonanz.<br />
In den ersten sieben<br />
Monaten kamen ca. 1.350<br />
Besucher; 1/3 Kinder, 2/3 Erwachsene.<br />
Bis dato dürften es<br />
ca. 3.000 Besucher sein. „Es<br />
geht uns aber nicht um hohe<br />
Besucherzahlen, sondern um<br />
gute Qualität unserer Arbeit.“,<br />
bemerkte Elisa Priester, Vorsitzende<br />
des Vereins.<br />
Neben den Programmbesuchern<br />
werden die Räume zu<br />
50 Prozent auch von Kitas,<br />
Schulen und geschlossenen<br />
Projekten genutzt. Außerdem<br />
beschränkt sich das Wirken<br />
der KulturLücke nicht nur auf<br />
die eigenen Räume, sondern<br />
man geht z.B. auch an Schulen<br />
oder zu diversen Institutionen.<br />
Projektförderungen durch<br />
städtische Einrichtungen,<br />
kulturelle Bundesverbände,<br />
Sponsoren und gemeinnützige<br />
Verbände ermöglichen<br />
zusammen die überwiegend<br />
kostenfreien Kurse. Mit „Mut<br />
zur Lücke“ kann man an vielen<br />
niedrigschwelligen und<br />
kostenfreien Angeboten teilnehmen,<br />
sich kreativ und<br />
schöpferisch ausprobieren<br />
und ein buntes Miteinander<br />
erleben. Das Programm ist<br />
auf der Homepage www.kulturluecke-fl.de<br />
zu finden.<br />
Vom Sommer <strong>2019</strong> bis Ende<br />
2020 gibt es eine institutionelle<br />
Förderung durch die Stadt<br />
<strong>Flensburg</strong> und somit ist die<br />
Miete für mehr als ein weiteres<br />
Jahr gesichert. Außerdem<br />
bewilligten die Stadt <strong>Flensburg</strong><br />
und das Land SH Förderungen<br />
für Investitionskosten.<br />
Das verbessert die Durchführung<br />
vieler Angebote bzw. ermöglicht<br />
sie erst. Geplant ist<br />
die Anschaffung einer mobilen<br />
Druckerpresse. Die Akteure<br />
der KulturLücke e.V. werden<br />
auch in Zukunft weiter daran<br />
arbeiten, den Verein auf sichere<br />
Beine zu stellen. Genug<br />
Ideen für weitere Projekte sind<br />
bei so viel Kreativität immer<br />
vorhanden. Ab vierzig Euro im<br />
Jahr kann man Fördermitglied<br />
werden.<br />
30.10.<strong>2019</strong><br />
Vortragsreihe zur Demenz<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – „So lange<br />
wie möglich zu Hause<br />
wohnen“, das ist der Wunsch<br />
der meisten älter werdenden<br />
Menschen. Das Leben in der<br />
vertrauten Umgebung „ bis zuletzt“<br />
ist ein hohes Ziel, doch<br />
die Demenzerkrankung macht<br />
oftmals einen Strich durch die<br />
Rechnung, wenn das Leben<br />
zu Hause nicht mehr möglich<br />
ist. Was dann? Welche Wohnform<br />
ist für Menschen mit Demenz<br />
geeignet?<br />
Antwort darauf geben Mitarbeiter<br />
aus dem Betreuten<br />
Wohnen, einer Wohngemeinschaft<br />
und einer stationären<br />
Pflegeeinrichtung. Sie berichten<br />
von ihren Erfahrungen und<br />
beleuchten das Für und Wider<br />
der verschiedenen Möglichkeiten.<br />
Die Veranstaltung findet im<br />
Rahmen der Vortragreihe zum<br />
Thema Demenz am Dienstag,<br />
den 8. Oktober um 16:30 Uhr<br />
im Brasseriehof, Große Straße<br />
<strong>40</strong>-42 in <strong>Flensburg</strong> statt.<br />
Das Referat dauert etwa 45<br />
Minuten, anschließend ist<br />
Raum und Zeit für Fragen und<br />
Diskussion. Es besteht die<br />
Möglichkeit, dass Angehörige<br />
während des Vortrags betreut<br />
werden. Für alle, die mögen,<br />
wird anschließend ein Abend-<br />
Imbiss angeboten. Die Alzheimer<br />
Gesellschaft <strong>Flensburg</strong><br />
bittet um Anmeldung unter<br />
info@alzheimer-flensburg.de<br />
oder Tel: 0160 4829093.