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S<br />
INDOCHINA<br />
mächtigen «Königreich der eine Million Elefanten»<br />
und während Jahrhunderten Sitz der<br />
Könige von Laos. Bis heute ist Luang Prabang<br />
Zentrum des laotischen Buddhismus. Die Religion<br />
bestimmt den Rhythmus der Stadt, die<br />
Pagoden sind das Herz der Gesellschaft und die<br />
Mönche Sinnbild des Glaubens.<br />
Seit sich Laos geöffnet hat und Luang<br />
Prabang zum Weltkulturerbe erklärt worden ist,<br />
wird mit ausländischer Hilfe restauriert. Noch<br />
heute ist die grosse Geschichte der alten Königsstadt<br />
am Mekong allgegenwärtig. Und inmitten<br />
dieser Sanftheit heisst das «Amantaka»,<br />
ein Resort der exklusiven Aman Gruppe, Gäste<br />
aus aller Welt willkommen. Und dies bereits bei<br />
der Ankunft auf dem Rollfeld von Luang Prabangs<br />
Flughafen. Visa-Formalitäten, Gepäckmanagement<br />
und alle anderen Abwicklungen<br />
werden diskret von Mitarbeitenden des «Amantaka»<br />
übernommen. Die Gäste stimmen sich<br />
derweil entspannt auf Laos ein und erahnen<br />
bereits auf der gemächlichen Fahrt ins Hotel,<br />
wie schön der Aufenthalt werden wird.<br />
Die traumhafte Hotelanlage, die Teil<br />
der Königstadt und eins mit deren Historie ist,<br />
fügt sich perfekt ins Bild aus vergangener Zeit.<br />
Das «Amantaka» entfaltet sich in einem Ensemble<br />
aus historischen französischen Kolonialgebäuden,<br />
die sich imposant um eine grosse<br />
Freifläche gruppieren. Obwohl keine Dokumente<br />
hinsichtlich der Original-Konstruktion<br />
der Gebäude vorhanden sind, wird angenommen,<br />
dass die erste Bauphase im ersten Jahrzehnt<br />
des 20. Jahrhundert vollendet wurde.<br />
Aman übernahm das Anwesen mit insgesamt<br />
15 Gebäuden, von denen neun unter dem<br />
Schutz der Weltkulturerbe-Regularien stehen.<br />
Eine sorgsame Restaurierungsarbeit ging vonstatten,<br />
zusätzliche Gebäude wurden in Einklang<br />
mit Unesco-Bestimmungen erbaut.<br />
Neben Jahrtausende altem Kulturerbe,<br />
der Magie einer feinsinnigen, allgegenwärtigen<br />
Spiritualität und einer atemberaubenden<br />
Naturkulisse bietet Laos in seiner Landesküche<br />
einen Schmelztiegel von thailändischen, kambodschanischen,<br />
vietnamesischen und typisch<br />
regionalen Einflüssen. Die Restaurants des<br />
«Amantaka» zelebrieren die Traditionen der<br />
aromareichen Landesküche mit modernen und<br />
bodenständigen französischen Anklängen. Die<br />
Laoten bevorzugen süsse, saure, scharfe und<br />
salzige Aromen. Sie mischen Ingredienzen wie<br />
Chili, Zitronengras, Tamarinde, Minze, Koriander<br />
und Basilikum in ganz eigenen Kombinationen.<br />
Daraus entstehen unwiderstehlich<br />
duftende Speisen wie Yam Nor Mai (Bambussprossen-Salat<br />
mit Koriander, Minze, Frühlingszwiebeln<br />
und knusprigen Schalotten),<br />
Mok Kai, ein pikantes Hühnchen im Bananenblatt,<br />
oder Keng Som Ngua, eine sauer-scharfe<br />
Rindersuppe mit Kirschtomaten und würziger<br />
Tamarinde. Die frischen Zutaten sowohl für die<br />
laotische als auch westliche Küche stammen<br />
hauptsächlich aus regionalem, biologischem<br />
Anbau.<br />
Eine besondere Begegnung der Entspannung<br />
und Spiritualität finden Gäste im<br />
Spa. Treatment-Räume, privates Jacuzzi, Entspannungsraum,<br />
Dampfbad und Sauna mit<br />
heissen und kalten Plunge-Pools runden das<br />
ausserordentliche Angebot des «Amantaka»<br />
ab. Dass dieses besondere Hotel an diesem besonderen<br />
Ort auch besondere Mitarbeitende<br />
braucht, steht ausser Diskussion. Das Team mit<br />
General Manager Donald Wong ist nicht nur<br />
äusserst versiert, sondern auch sehr verbunden<br />
mit der Feinheit der laotischen Kultur und Spiritualität.<br />
Als Berater hat das «Amantaka» einen<br />
ehemaligen Mönch engagiert, der sich für das<br />
Hotel, die Gäste und vor allem für Luang Prabang<br />
und seine Menschen nachhaltig einsetzt.<br />
Die Reise geht weiter nach Siem<br />
Reap, Kambodscha. Und wieder wird es erfüllt,<br />
dieses Sehnsuchtsgefühl nach einer längst ver-<br />
Die traumhafte Hotelanlage, die<br />
Teil der Königstadt und eins mit deren<br />
Historie ist, fügt sich perfekt ins<br />
Bild aus vergangener Zeit. Das<br />
«Amantaka» entfaltet sich in einem<br />
Ensemble aus historischen französischen<br />
Kolonialgebäuden, die sich<br />
imposant um eine grosse Freifläche<br />
gruppieren.<br />
76 77 S<br />
bona<br />
bona<br />
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