Ausgabe der Lausitzer Rundschau vom 31-10-1989
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Dialog-Runden gestern abend in Cottbus<br />
LR - <strong>31</strong>. OKTOBER <strong>1989</strong> - SEITE 3<br />
Sie bemühten sich um eine<br />
ehriiche Bestandsaufnahme<br />
Bürger ailer Klassen und Schichten ergriffen dos Wort<br />
Unterschiedliche S*"»ndpur.kte und<br />
Aullassur.ßtr. mit ihren Bretr::.-<br />
dungen und Argum?nu'n !-ai *n<br />
im Haus <strong>der</strong> Bauarbeiter auf- :nan<strong>der</strong><br />
Wir meinen aber, allen Teilnehmern<br />
dieses sachlid^.en D:a!-~ = -<br />
ßing »s um die Such' nach<br />
ßunstigsten Lr-sungen :ur die wettere<br />
gesellschafllichr Entwir- -<br />
lur.g Walter Schupp (CDU', ein<br />
bekannter und erfahrener Stadtverordneter.<br />
Chefingenieur im<br />
BMK Kohle und Energ; . ertedti-<br />
. 'me lange Vorrede den Burgern<br />
da« Wort E:n Cottbus-i- WBA-<br />
Vorsjtzen<strong>der</strong>. Mitglied <strong>der</strong> LDPD,<br />
begann mit . tnem Prnbi-'m. 'Aas<br />
viele — und da.« nicht nur :n<br />
seinem Wohnbezirk — bewegt die<br />
Instandsetzung <strong>der</strong> .-Mtbausubstanz.<br />
Siegmar Krugmann. Stellvertreter<br />
des Cottbuser Oberbur<br />
germeisten», sprach dazu von Auf ungeioste kommunale Probleme<br />
einer.bisher unausgewogenen Pl - und die unzureichende Arbeit mit<br />
nung In den nächsten Tagen gibt seiner Eingabe verwies Erwin Lieke.<br />
er dem WB.A .-Auskunft darüber,<br />
(Foto: B. Choritz)<br />
wie es z. B. nTiit dem Haus Krpistraiie<br />
3 weitergehen soll, in dem den 3urR,in uoer detaillier: komseit<br />
lfi45 nichts zur Werterhaltung munale Fragen zu sprechen und<br />
unt'^rnommen wurde. .<br />
u • m;,-:nsam nach Losungen -<strong>der</strong><br />
besseren Vaiianten /u suchen. Der<br />
Fm Teilnehmer aus Lübbenau ver- Rat-' •-sltzendfi sagte; Ich kann<br />
wjc- auf mehrere- kommunale An- nicht anweisen, wie die Lübbeliegen.<br />
die es seiner Meinung nach nau-t Stadt verordn.-tenversammnicht<br />
gäbe, \venn mehr mit den iung arbeiten soll Das muß sie<br />
Bürgern beraten und zielgerichte- seih«.! .mtsch"'1 ;.<br />
ter entschiL-den worden wäre.<br />
Sehr leidenschaftlich merkte er Ein Diplomingenieur plädierte<br />
an. daß ihm Ende August mitge- u. a für f'in ; -»ssercs .-Abgrenzen<br />
teilt wurde, seine Eingabe sei <strong>der</strong> Befugnisse von Partei und Renicht<br />
mehr aufzufinden fLR wird -;erunß. ihne erfor<strong>der</strong>lich.' Verdieser<br />
Sache nachgehen» Peter bindungsglie<strong>der</strong> restlos zu beseit:-<br />
Siegesmund und Walter Schupp Kcr. Die Parte; muß die politische<br />
schlugen vor. ebenso wie in Cc'tt- Fuhrungskraft sein und die Reg:?-<br />
bus und an<strong>der</strong>en Orten in Stadt- ; ..ng muil- die fachgerechte Len-<br />
1 erordnet^'nv .'rsammlung;;n mit kung and Leitung <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />
ies ges imten ges^-ilschaftlicher.<br />
Lebens m.t E.nfluß aller Parteien<br />
und -Ihne Bevormundung durchfuhren<br />
wie gestern in <strong>der</strong> LR<br />
ergriff Pfairer Helmut Gröpler<br />
vor dem Gesprächskreis da« Wort<br />
In den letzten Wochen kam er<br />
>.~h manchmal v"r wie ein zin-<br />
-.tmer Rufer in <strong>der</strong> Wüste, -...-• rin<br />
- . :r Leute aufgefor<strong>der</strong>t haben zum<br />
hierbleiben In den Medien und<br />
von Fuhrungsleuten habe ich<br />
nichts Entsprechendes gehört 3eauf<br />
die eingei.ntete Wende<br />
.• ::'.crte <strong>der</strong> Pfarrer, daß d'^se<br />
ß: . ih'.rürdig sein rnui": und alle<br />
darin einzubeziehcn sind<br />
Vertreter <strong>der</strong> Initiativgruppe<br />
Neues Forum fragten Warum können<br />
wir es uns leisten, k.me gesund;<br />
Opp"«i*'"'n zu habzn Eine<br />
gesunde Opposition bedeutet u. a<br />
.och sozialistische Dem .kratie<br />
Das Neue Forum könne mit .'in.'m<br />
ganzen Teil dazu beitragen, daß<br />
dieser Dialog tatsachlich m die<br />
richtige Richtung geht.<br />
Mehrmals :m Gesprach waren das<br />
Wahlgesetz und die Ergebnisst<strong>der</strong><br />
letzten Kommunalwahler. E^<br />
g.ib auch die For<strong>der</strong>ung, diese<br />
ruckgängig zu machen. Waltv.<br />
Schupp darauf- Es wurden, sow it<br />
er informiert ist. Vorschlage zu<br />
einem neuen Wahlgesetz unterbreitet<br />
Sie werden .»ffentlich diskutiert<br />
Zu d.-n Wahlergebnissen<br />
äußerte Peter Siegesmund, daß<br />
mit Namen und Adresse gesagt<br />
werden soll, wo etwas falsch gemacht<br />
wurde. Es g.bt doon<strong>der</strong>n selbst wel<br />
ehe zu treffen Nicht auf alle Fragen<br />
k< nnte « t o<strong>der</strong> erschöpfend<br />
geantW'irte: werden Wichtig<br />
;st. jed-»n \*orschIag aa^ die Goldwaage<br />
zu legen<br />
Harry Müller<br />
FoU»: Behnkf<br />
Für interessante Kulturangebote<br />
sind alle Ideen gefragt<br />
Konstruktive Debatte zur kultureMen Entwicklung des Bezirkes<br />
Zu einer k'-nstruktiven Debatte Zi: kskaij.nett > f-j: Kuilurarbeit.<br />
f Kultur imd . J».eter. Lang, gab 2|i bedenken, ob<br />
Kunst" Vam "^stern aoend '^m ein solches Gesetz noch zo.Ig:.-mäß<br />
Kulturhaus ..Pnilipp Müller" Cott- sei. und bot sofortige Hilfe an<br />
bus. Dabei ging es um neu zu<br />
durchdenkende gesellschaftswis- Hannelore Burhmann von <strong>der</strong><br />
senschaftliche Kategorien wie Le- "Stadt- und BezirksbibLothek<br />
bensweise ö<strong>der</strong> Kulturniveäu fragte nach M'ghchkeiten die<br />
ebenso wie um ganz praktisch? Burger noch stärker in dö- Pla-<br />
Probleme <strong>der</strong> kulturellen Entwick- nung kültureiler Prozesse -mzulung<br />
des Bezirkes. Als erster beziehen, ihir- Bedurfn.sse besser<br />
wandt. Sich Günther-Maria Dcpn- berücksichtigen. Aul die BibLosel<br />
als Christ an seine Mitbürger, :;iek bezogen, meinte sie: Ich .ardas<br />
Land nicht zu verlassen, snn- beitr seit 25 Jahren dort. Da<br />
<strong>der</strong>n sich hier den Anfor<strong>der</strong>ungen wurde übi-r Neubau gesprochen<br />
• des Aufbruchs zu stellen. ..Ich • ind Übergangs!..sungen. aber wir<br />
Lebe meine Heimat, die Lausitz arbfiien noch heute unter unund<br />
Cottbus, und wenn wir be- würdigen Bedingunu-n<br />
rechtigterweise etwas zu kritisieren<br />
haben, müssen wir das hier Martin Krause. Sekretär <strong>der</strong> Be<br />
tun." Danach schil<strong>der</strong>te er sein zirks'.citung <strong>der</strong> SED Wir sind<br />
Problem, eine Druckgenehmigung Ups <strong>der</strong> Dringlichkeit des Profür<br />
eigene Gedichte zu erlangen, blems bewußt Vorgeschlagen sind<br />
da die Ge.setze ihre Vergabe an 'Wfi Varianten eines Neubaus a.n<br />
Einzelfersonen nicht vorsehe Thalmannplaiz für den künfti^^en<br />
Fünfjahrplan. Kostenaufwand: 25<br />
Muß ich wirklich auf ein Ange- Millionen Mark. Genossin Frömbot<br />
meines Sohnes in Westberlin mel hat sich mit einem Brief an<br />
zurückgreifen", fragte er. Gudrun den Kulturminister, ich mich a"<br />
Frömmel, Mitglied d:« Rates de> Genossen Hager .m Zentralko-<br />
Bezirkes für Kultur, bestätigt die mitee gewandt, um unserer Forrechtliche<br />
Lage. Eine Möglichkeit <strong>der</strong>ung Nachdruck zu verleihen.<br />
bestünde durdi Mitarbei: in einem Die Volkskünstic-r n Sieg.-id Rogaß<br />
Volkskunstkollektiv, das Bezirks- drückte ihre Freude über die :n<br />
literatunzentrum hatte bereits diesem Jahr • • röffneteVolkskunst-<br />
Anthologien und ähnliches her- ealerie Am Turm aus und<br />
ausgebracht Der Direktor des Be- wünschte -«ich n»x-h mehr Gele-<br />
genheiten. mit den Leuten ins Gesorach<br />
zuj,. kommen. E.ne Frage bc-<br />
• 'g >\rh au! Thca»er- und K-<br />
zertanrec-htCr die- viele Interessierte<br />
ausschlössen<br />
(sudrun FrÖmmel berichtete, daß<br />
fs bereits Gespräche mit dem<br />
Theater <strong>der</strong> Stadt gebe, die Anrechte<br />
aufzuheben und dafür<br />
effektivere Formen eines Bestellsystems<br />
einzufahren<br />
Ovi freischaffende Komponist<br />
liodo Bärwinkel sprach aavon.<br />
da:.- er vor zwei Jahren, während<br />
«einer Tätigkeit in <strong>der</strong> Bezirksleitung<br />
<strong>der</strong> FDJ. ein Papier erarbeite:<br />
habe mit Vorschlägen zur Findung<br />
und För<strong>der</strong>ung künstlerischer<br />
Talente Seitdem habe er<br />
nichts mehr davon gehört Er erklärte<br />
. seine Bereitschaft. an<br />
einem aktuellen Dokument m-izuarbeiten.<br />
denn er habe eine Reihe<br />
von Vorschlägen. Seine Unzufriedenheit<br />
über die häufig praktizierte<br />
Hintenanstellung kultureller<br />
Belange begründete <strong>der</strong> junge<br />
K-'-'mponist so: ..Kultur ist Lebens-<br />
\\eis€. und mit Fragen <strong>der</strong> Lebensweise<br />
haben wir uns künftig mehr<br />
zu befas-sen " Martin Krause bestätigte:<br />
..Kultur muß einen höheren<br />
Stellenwert haben "<br />
Renate Marschall Ulrike Elsner<br />
Von roten Wochen und blauen<br />
Aushängeschil<strong>der</strong>n<br />
Es war schon herzerfrischend, lebendig<br />
sachlich und konstruktiv,<br />
was junge Leute — Schüler. Lehrlinge.<br />
.Studenten — im Großen Hörsaal<br />
<strong>der</strong> Hochschule für Bauwesen<br />
in die Debatte warfen Eins stand<br />
immer wi€^er im Mittelpunkt<br />
Die FDJ darl nicht als blaues Feigo-hlatt<br />
benutzt werden, son<strong>der</strong>n<br />
rr«. aktives Mitspracherecht in allen<br />
Bereichen <strong>der</strong> Gesellschaft haben,<br />
Und sie darf sich von niemandem<br />
gängeln lassen. Sie muß<br />
Sadiwalter <strong>der</strong> Interessen <strong>der</strong> Jugend<br />
sein. „Dann", so unterstrich<br />
<strong>der</strong> 1. Sekretär <strong>der</strong> FDJ-Bezirksleitung,<br />
Lutz Godau, „wird sie \-erlorengegangenes<br />
Vertrauen- wie<strong>der</strong>gewinnen."<br />
Die meisten Frageu und Vorschläge<br />
betrafen die Rolle <strong>der</strong><br />
FDJ im Hochschu'wesen. ihre Verantwortung<br />
für das Studium und<br />
Möglichkeiten, auf Lehrpläne Einfluß<br />
zu nehmen, die Freizeitgestaltung<br />
und den Ausbau <strong>der</strong> Rechte<br />
<strong>der</strong> Jugend nicht nur als Aushängeschild.<br />
Zu einer Anfrage, ob die rote Woche.<br />
die zu Beginn eines jeden Studienjahres<br />
stattfindet, nicht sinn-<br />
voller für das Studium genutzt<br />
werden sollte, sprach j a auch<br />
<strong>der</strong> Rektcr. Prof Brix. „Eine ro-<br />
sarote Wocpe wie ein Radieschen<br />
— außen rot. innen weiß — nutzt<br />
wirklich nicht« Sie aber für den<br />
Dialog zu nutzen, für die Verständigung<br />
untereinan<strong>der</strong> zu a-len Fragen,<br />
dann wird die WocLe so|.ar<br />
noch roter." Beifall fand seine Bemerkung<br />
zu den Wochen <strong>der</strong> Zivilverteidigung'<br />
bzw. <strong>der</strong> militärischen<br />
Qualifikation im 2 Studienjahr<br />
Auf Ministerebene hat<br />
man sich kurzfristig geeinigt, daß<br />
Studentinnen in dieser Zeit im Gesundheitswesen<br />
eingesetzt werden<br />
.Wir brauchen ebenso neue Überlegungen.<br />
wie die Ausbildung <strong>der</strong><br />
Resen.eofF:ziere effektiver gestaltet<br />
werden kann "<br />
Interessant war die D:>kussion<br />
zum Prinzip <strong>der</strong> Freiwilligkeit im<br />
Tugendverband Hier herrschte<br />
Übereinsi^mmueg Wer Mitglied<br />
werden will, entscheidet das immer<br />
selbst. „Wir behalten uns<br />
aber das Recht vor", so Eberhard<br />
.^ppelt. Bezirkspion ien'orsitzen<strong>der</strong>.<br />
„für die FDJ zu werben. Wer<br />
nicht Mitglied werden will, darf<br />
FDJ muß ecfiter Interessenvertreter<br />
in allen Bereichen sein<br />
nirgendwo Nachteile haben. Denn<br />
wir sind gegen Formaiismus."<br />
Überlegenswert auch Gedanken<br />
zur MMM-Bewegung Ein junger<br />
Arbeiter aus dem TKC schlug vor.<br />
strenger zu kontrollieren, was aus<br />
l-eistungen wird. Zahlenhascherei<br />
zu betreiben, ist vertane Zeit. Zu<br />
ofi verschwinden kluge Ideen in<br />
den Schubläden mancher Leiter<br />
Bes.ser wäre, vielleicht eine<br />
MMM-Zeitschrift herauszubringen.<br />
die einen umfassenden Überblick<br />
gestattet. In <strong>der</strong> \'erw€rtung<br />
von Neuerungen muß die FDJ<br />
noch drängen<strong>der</strong> sein. Lutz Godau<br />
befürwortete dies ausdrücklich.<br />
Mißfallen und Unverständnis rief<br />
die Tatsache hervor, daß <strong>der</strong> Stadtrat<br />
für Jugendfragen, Korperkultur<br />
und Sport, Sabine Enke. :n <strong>der</strong><br />
LR <strong>vom</strong> Montag als Gesprächspartner<br />
angekündigt, we<strong>der</strong> erschien<br />
noch sich entschuldigte.<br />
Das ist eine son<strong>der</strong>bare Einstellung<br />
zur demokratischen Erneuerung<br />
und steht i*n Wi<strong>der</strong>spruch<br />
zum Wirken vieler ehrenamtlicher<br />
Volksvertreter.<br />
Susann Michalk Max Bunge<br />
Mehr Herz für die Bürger<br />
Telefon des Vertrauens in Cottbus wird ausgebaut<br />
„Es sind dies alles zu wichtige cei" nur an <strong>der</strong> Seite einen An<br />
und zu viele Fragen. Herr Ober- «inch erhalt, an <strong>der</strong> unweit di'<br />
medizinalrat. es hangen zu viele HauptsT.jße entlangführt E« ist<br />
Menschenschicksals daran. als ein noch größeres .Argerni«. w-nn<br />
daß Antworten wie .Wir wer- die versprochene Fernsehverkabeden.<br />
.Wir seilten.. Wir müs- lung. -obwohl seit \.flen Monaten<br />
sen • noch möglich wären Es angekündigt, immer n.-ch nicht in<br />
geht darum, auf schnellste Weise Angriff genommen wurde o<strong>der</strong><br />
operative Entscheidungen ' zu fäl- dali trotz entsprechend t Hinlen<br />
Dies sind Worte des Vat.''> ' .'eise an Straßenbahnendsteli'":<br />
eines 30jährigen schwerbehin<strong>der</strong>- und in <strong>der</strong> Stadtmitte Hamp.-n für<br />
ten Sohnss an den Cottbuser Kreis- die Rolistuhifahrer fehlen. Imarzt<br />
OMR Dr. Hellmuth Parlzsch merhin etwas Positives weiß <strong>der</strong><br />
In dieser Dialogrunde im H.-im Kreisarzt seinen Gästen anzukünfür<br />
Rehabilitation. Feigestraße, digen 1990 wird es ein zweites Beging<br />
es um Probleme <strong>der</strong> sozialen hin<strong>der</strong>tentaxi für die Bezirksstadt<br />
und medizinischen Betreuung g.^ben<br />
Dabei sind es Dinge de« Alltage«, Ein behin<strong>der</strong>ter Burger lührt erdie<br />
vor allem betagten o<strong>der</strong> be- regt Klage darüber, daß er für das<br />
hin<strong>der</strong>ter. Bürgern das Leben mit- von ihm ««' seh- benötigte Kraftunter<br />
umiötig beschwerlich ma- lahrzeug keine Reparaturmöglichchen<br />
— wenn in ein geräumtes La- keit findet Er regt an. ein. Stell?<br />
ger statt <strong>der</strong> erhofften nahen Ein- zu «chaffen. an die «ich Behin<br />
kaufsmöglichkeit vin Intershop <strong>der</strong>te mit solchen Problemen wenkommt;<br />
wenn die HO-Kaufhalle den können Di? Behin<strong>der</strong>tenpr-'-<br />
im Wohngebiet welkes G.^müse er- blvmatik geht in dies.-: Di-ihält<br />
und die Verkaufsstelle des logrunde bis -ur For<strong>der</strong>ung. Dis-<br />
Großhandels, ein Stück entfernt, kriminierungen in <strong>der</strong> Öffentlichzum<br />
gleichen Preis frisches Gc keit einzustellen.<br />
müse: wenn eine SERO-Aufkaufstelle<br />
über Jahre geschlossen Gerade deswegen ist . v „-rfor<strong>der</strong>ist.<br />
wenn ein Heim für ältere Bür- lich. beson<strong>der</strong>« über alle Medun<br />
:n die Ollonthchkeit zu gelangen.<br />
Eine Möglichkeit dafür ist auch<br />
das Telefon de.s Vertrauens. Wie<br />
<strong>der</strong> Bt/irksarzt OMR Dr Dieter<br />
Oertel 'i.-icherte. soll dieses weiter<br />
prcfUiert werden. Psvchologen<br />
und Neurologen einbezogen werden<br />
Noch in dieser Woche will er<br />
>ich rn t Fachleuten darüber beraten.<br />
wie eine durchgangige Beset-<br />
.rung d.»s Telefon.s garantiert werden<br />
kann<br />
.• \ufmerKsamkeilschenkt? die Dialogrunde<br />
Alkoh(>lkranken und an<strong>der</strong>en<br />
.Suchtigen, für die ein zentraler<br />
Anlaufpunki notwendig i«t.<br />
da die gegenwärtigen stationär,*n<br />
und ambulanten Kapazitäten<br />
nicht ausreichen<br />
Ein junger MiLlarar/t regte an.<br />
darübe:- nachzudenken, ob nicht<br />
voll ausgelastete .\rzte aus diesem<br />
Bereich im ^ vllen S^Ktor Dienst<br />
tun konm Ahnliches Interesh.-<br />
rief <strong>der</strong> "^'orschlag einer jungen<br />
Frau hervor, die in Eigeninitiative<br />
eine sündige Möglichkeit schaffen<br />
will, daß Nich Eltern behin<strong>der</strong>ter<br />
Kin<strong>der</strong> gegenseitig beraten und<br />
unterstützen können<br />
Klaus Wilke Maiken Kriese<br />
Realistisch und wahrheitsgetreu<br />
Gesprcdie offen, kritisch und mit Anerkennung des Erreichten weiterführen<br />
Es g -g d e -eol tdtsbezogene Be'ichtefststtuna n<br />
den Massenrredien und um v-ele an'<strong>der</strong>e P-obieme de'<br />
gesel'schoh'ichen Entwaldung bcm Forum Heus <strong>der</strong><br />
„LoüS'tier <strong>Rundschau</strong>"<br />
Herr Ro:k. Di'ektor <strong>der</strong> 9 Oberscnute. sonte daß e*" das<br />
Wo't des Ct'efredoVteu'-s. dos Won de' Parte- n <strong>der</strong> LR<br />
zu den P'ob^men -n <strong>der</strong> Wirtschoft und m an<strong>der</strong>er^ ßerecnen<br />
-j-id <strong>der</strong> it'aren Z-e-steilung threr Losung verm<br />
sse Frau Hofr. ehemai'ges Mitg' ed <strong>der</strong> SED. drückte<br />
• "e Meinung aus, daß zum Joornalis-nus aehört, wan'-<br />
• e.tsgetreuzu bericMe-i und zwar n;cht n-jr aus e.n paar<br />
AushongebetfiCben und ncht nur, was uns oe^öi't. S-e<br />
t s ^rte Mte an<strong>der</strong>e Te inehmer aucn, daß d'e Auftogen<br />
de LR jMd onde'e- Ze tungen zu ger'ng s nd<br />
LR-CHefredokteur Joachm Te'emann verwes darau*. daß<br />
er .n seine*" Be trag vcm 23 <strong>10</strong>. oucn se'bstkr^t^sch zur<br />
Arbe t <strong>der</strong> LR Ste'lung genomTren hat D ? LR stenp nun<br />
o^Te-« für c''e Hinwe se. Kr't-ken -jnd Vorschlage Vor alle—<br />
aehe es m de«- Deoane euch um konkrete Losungsvcrschioge.<br />
Horst Scholz. Sekretär <strong>der</strong> Bezirksleitung <strong>der</strong><br />
SED. "onnte als Ziel des Dialogs, dos Vertreuen des Vol<br />
kes zurückzugewinnen. In den Gesprächen rnüssen •<br />
-nanch b ttere Wahrheit einstecken, bekonnie er. De' D-oten<br />
se en E' .-ertrot a Auffassung, doß d e Journa'isten<br />
loq sei mit Offenheit. Kritik, aber aud" mit Ane'kennung<br />
selbst mehr .nre Me n-ung sogen eigene Verschlage emdes<br />
Er[eichten weiterzuführen. Es werde olles darangeb'inger<br />
sollte'^ Wo'fgong Bey*»', Arbeiter im RAW,<br />
setzt. d e Au*;age <strong>der</strong> LR weiter zu steigern.<br />
stellte d e Frage, w e stonc g erfüllte Plane und mangeln-<br />
Gerha-d Rc-dou richtete u- o. den Vorschlag an die Medes<br />
Worenonaebct in den Gescholten zusammenpassen<br />
Pfa"er Chr stoph Pomster als M begründe' öer Init ot ve<br />
dien, we<strong>der</strong> die poi't sehe Sot're ins RepertO're aufzu- „Neues Forum" sagte Icn komme gerade von <strong>der</strong> Straße<br />
nehrr.en, Peter Tu'dw aus dem Kraftwerk Jonsch-wa de (gemeint -wer d e- Demonstration d A ) und habe erlebt,<br />
f'ogte. worum Besuche fu*"ren<strong>der</strong> Genossen so a-jtwen- w e es c'~t so gut wer Man muß lernen, au^ den onded<br />
g vorbereitet we'de" müssen, so daß sie nicfit d e wan- • en zu hö'en. mt de- Me -^,na des cnde'e** umzugehen,<br />
ren Probleme «ennen'errien Dieter Schc.ie, ue-t?' <strong>der</strong> Be- d e K des St-e ts z-. p* eger> Dos ^st ein Punkt <strong>der</strong> Inr<br />
'ksredaktic* des ADN. st mmte "m zu. daß w • - auf Be- t ot ve des „Neuen Forums<br />
suche verzichten können. d