18.12.2012 Aufrufe

advertorial - Allgemeine Zeitung

advertorial - Allgemeine Zeitung

advertorial - Allgemeine Zeitung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

eise<br />

mmer den Durchblick behalten, dachte<br />

ich Ragnar...<br />

nd dabei gut am Ball bleiben, war<br />

vens Devise...<br />

auptsache Spaß haben, fand Paolo.<br />

Spiel und Spaß auf Wüstenquell<br />

Von Sybille Schott<br />

Es ist bereits dunkel, als wir Wüstenquell erreichen.<br />

Die Kinder sind müde und quengelig und<br />

wir sehnen uns nach einem warmen Feuer.<br />

s ist noch Winter in Namibia und die Abende sind<br />

ühl. Freundlich werden wir von dem Manager-Eheaar<br />

Marika und Alfred Raves begrüßt und zu unseem<br />

Campingplatz auf der Farm gebracht. Dieser liegt<br />

enige Kilometer vom Haupthaus entfernt. Unter eiem<br />

Felsvorsprung bringen wir die Autos zum Stehen<br />

nd die Kinder springen hellauf begeistert aus ihren<br />

itzen. Hier gibt es auch im Dunkeln viel zu erkunden<br />

nd mit Kopflampe ausgerüstet ist die Müdigkeit veressen.<br />

Schnell werden die Zelte aufgebaut, das Feur<br />

entzündet und die Spagetti auf dem Gaskocher zuereitet.<br />

Erschöpft und zufrieden finden wir uns kure<br />

Zeit später zu einem gemeinsamen Essen ein. Das<br />

ampingwochenende auf Wüstenquell – hinter Karibib<br />

elegen – kann beginnen.<br />

er nächste Morgen bringt viel Sonne. Bereits seit einien<br />

Minuten sind die drei Jungs mit dem weiteren Erunden<br />

der Umgebung beschäftigt und so bleibt den<br />

Besonders Spaß am Klettern<br />

hatten Sven Greiter (von oben<br />

nach unten), Ragnar Schott,<br />

Paolo Greiter und seine Mutter<br />

Mina<br />

Erwachsenen Zeit für einen gemütlichen Milchkaffee,<br />

bevor die allgemeine Verköstigung beginnt.<br />

Direkt vor unserem Campingplatz befindet sich ein riesiges<br />

Felsplateau, das es zu erobern gilt. Die bizarren<br />

Formen, die der Regen in den Stein gewaschen hat,<br />

sind nicht nur interessant, sondern auch sehr fotogen.<br />

Auch wenn die kleinen Füße das Laufen in der Stadt<br />

sonst oft und gern verweigern, hier gibt es keinen Widerspruch,<br />

und so machen wir uns ausgerüstet mit genügend<br />

Wasser und Obst auf den Weg. Zunächst gilt<br />

es, einen Aufstieg zu finden, der den Bedürfnissen von<br />

Jung und Alt entspricht, denn hier sind drei Generationen<br />

am Laufen. Schon die ersten Meter sind für die<br />

Kinder eine Fundstätte von verschiedenen Steinen,<br />

Stöcken und allem, was sonst noch so herumliegt und<br />

als Schatz identifiziert wird. So sind wir schneller oben<br />

als erwartet und können den Ausblick genießen. Hier<br />

weht ein angenehmer Wind, der das Laufen erleichtert.<br />

Wenig später entdecken wir eine Höhle, die die großen<br />

und kleinen männlichen Wanderer gleich inspizieren.<br />

Die Übrigen nutzen die Gelegenheit zum Pausieren.<br />

3 Oktober 2009<br />

Der Abstieg gestaltet sich etwas schwieriger,<br />

aber nicht weniger unterhaltsam, und<br />

so kommen wir nach einigen Stunden erschöpft<br />

am Zeltplatz an.<br />

Mittlerweile ist es nach Mittag, die Kinder<br />

schreien nach Essen, die Erwachsenen nach<br />

einer Pause. So werden die hungrigen Mäuler<br />

gestopft, die Großen legen sich zur Ruhe,<br />

immer ein Auge auf die beiden Siebenjährigen<br />

und den Vierjährigen gerichtet, die die<br />

umliegenden Felsen erkunden. Schnell vergeht<br />

die Zeit. Bevor die Dämmerung einsetzt,<br />

beginnen wir, ein Feuer zu machen und das<br />

Essen vorzubereiten - heute wird gebraait.<br />

Noch lange sitzen wir an den wärmespendenden<br />

Flammen - die Kinder schlafen bereits<br />

nach diesem erlebnisreichen Tag – und<br />

lassen den Abend mit einem Glas Wein ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen weckt uns ein kräftiger<br />

Wind. Warmer Kaffee und Kakao sowie<br />

Rüherei mit Speck erleichtern das Aufstehen<br />

von Jung und Alt. Auf dem Weg zum<br />

Farmhaus verschaffen wir uns einen Über-<br />

blick über die andern sieben Campingplätze,<br />

die alle wunderschön in den Felsen gelegen<br />

sind.<br />

Am Farmhaus genießen wir die warme Dusche.<br />

Die Kinder spielen mit den Hunden<br />

und finden auch schnell den Weg zu den Ziegen<br />

und den anderen Tieren. Besonders begeistert<br />

sind wir von einem Angora-Hasen,<br />

dessen Fell sehr lang und unheimlich weich<br />

ist. Kein Wunder, dass man daraus tolle Wolle<br />

herstellen kann.<br />

Wir laden noch etwas Holz auf und verabreden<br />

uns für den Nachmittag zur Besichtung<br />

einer Höhle, in der man Felszeichnungen<br />

unbekannten Alters gefunden hat.<br />

Wenige Stunden später bewundern alle die<br />

auf einer Wand deutlich zu erkennenden<br />

Zeichnungen früherer Zeiten. Marika erklärt<br />

uns die Bedeutung einiger Bilder und die<br />

Kinder staunen über die künstlerischen Abbildungen,<br />

die so ganz anders aussehen als<br />

jene in bekannten Comic-Heften. Auf dem<br />

weiteren Weg sehen wir mehrere Fledermäuse,<br />

die schlafend von der Decke hängen.<br />

Marika erzählt uns, dass demnächst Wissenschaftler<br />

die Zeichnungen untersuchen wollen,<br />

um das Alter und die Echtheit zu bestimmen.<br />

Eine weitere Attraktion auf Wüstenquell<br />

ist der bekannte Adlerfelsen, den wir<br />

nun genauer unter die Lupe nehmen. Rein<br />

klettertechnisch ist er für uns nur noch wenig<br />

spektakulär, aber wenn man die Felsen<br />

einmal umrundet, kann man tatsächlich einen<br />

Adler erkennen.<br />

Auf Wüstenquell gibt es besonders für die<br />

kleineren Wanderer so viel zu entdecken,<br />

dass ein Wochenende dafür nicht ausreicht.<br />

Die Farm bietet auch so genannte Buschmann-<br />

und Sundownerfahrten sowie eine<br />

Tour zu den Ruinen der Eisenbahnstation<br />

Jakalswater an. Wer nicht wie wir Campen<br />

möchte, kann sich auch ein gemütliches<br />

Zimmer am Haupthaus buchen und<br />

dort auch bei Bedarf die Mahlzeiten einnehmen.<br />

Auch für Tagesbesucher oder spezielle<br />

Veranstaltungen wie Hochzeiten sind Marika<br />

und Alfred offen.<br />

Für uns heißt es trotzdem Abschied nehmen<br />

und zurück in die Großstadt, zu Comicheften<br />

und dorthin, wo Laufen eine Herausforderung<br />

darstellt. n<br />

Weitere Infos unter:<br />

Wüstenquell Guest Farm<br />

E-Mail: info@wustenquell.com<br />

Website: www.wustenquell.com<br />

Tel: +264 81 140 5987<br />

Fax: +264 81 125 1151<br />

Festnetz: +264 64 530 811<br />

ERONGO PLATEAU CAMP<br />

im Erongogebirge<br />

Ideal für Naturliebhaber mit Freude am<br />

Wandern. Ein Campingplatz, an dem Sie Ihre<br />

Seele baumeln lassen können. Natur pur!<br />

Atemberaubende Aussicht<br />

Tel.: +264-64-570837 / Fax: +264-64-570387<br />

E-Mail: erongo@iway.na<br />

www.erongo.iway.na<br />

T 83-5-7<br />

G u e s t F a r m<br />

KIRIPOTIB<br />

Wildlife & Nature Astronomy Art & Craft<br />

Soaring<br />

Events Hospitality<br />

w w w . k i r i p o t i b . c o m<br />

w w w . k i r i k a r a . c o m<br />

www.kiripotib-flying.com<br />

www.astro-namibia.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!