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Gazette Zehlendorf November 2019

Gazette für Zehlendorf, Nikolassee, Schlachtensee, Dahlem und Wannsee

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24 | <strong>Gazette</strong> <strong>Zehlendorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2019</strong><br />

„Ein Glücksfall“, freute sich nicht<br />

nur Gerald Saathoff am Eröffnungstag.<br />

Markus Schönbauer<br />

erklärt dazu: „Mit Hilfe der<br />

Scala-Initiative wollen wir eine<br />

lebendige Nachbarschaft gestalten,<br />

den Menschen eine Plattform<br />

geben, sich für andere einzusetzen.“<br />

Es sei wichtig, dass das<br />

während der drei kommenden<br />

Jahre fest geknüpftes Netzwerk<br />

sich danach nicht wieder auflöse.<br />

Vielmehr müsse man schon jetzt<br />

als Träger an der Sicherung einer<br />

Anschlussförderung arbeiten, um<br />

die Projektzukunft zu sichern.<br />

Bezirksstadtrat Mückisch hob<br />

in seinem Grußwort hervor, wie<br />

sehr er in Zeiten der Digitalisierung<br />

dieses Projekt schätze, da<br />

der Nachbarschaftsladen „analoge“<br />

Angebote vorlege – für eine<br />

lebendige Nachbarschaft.<br />

Die anwesenden Gäste, darunter<br />

Senioren- und BVV-Vertreter<br />

sowie Anwohner und Nachbarn,<br />

aber auch Magaly Schmuck von<br />

der DRK-Kiezoase gleich um<br />

die Ecke, waren sich einig: Klar<br />

ist, dass der demographische<br />

Wandel die Gesellschaft ändert,<br />

– aber auch wir müssen uns ändern.<br />

Markus Schönbauer (l.), Geschäftsführer des Mittelhof e. V., und<br />

Bezirksstadtrat Frank Mückisch gaben den Weg frei Richtung<br />

„füreinander nah“.<br />

Der Nachbarschaftsladen<br />

Von der Straße barrierearm über<br />

eine Rampe erreichbar, können<br />

Unterstützung Suchende<br />

und Anbietende in zwei hellen<br />

freundlichen Räumen zueinander<br />

finden. Es gibt eine Küche,<br />

eine Diele und eine Toilette, und<br />

am runden Tisch lässt es sich gut<br />

reden. Ziel der Einrichtung ist es,<br />

Angebot und Nachfrage im Bezirk<br />

zu ermitteln, Menschen miteinander<br />

in Kontakt zu bringen, sich<br />

in sicherem Umfeld kennenzulernen<br />

und Vertrauen zueinander<br />

aufzubauen.<br />

Da ist die alleinerziehende Mutter<br />

ohne Familie, die hier eine „Nenn-<br />

Oma“ für ihr Töchterchen sucht,<br />

oder die ältere Dame, die unsicher<br />

läuft, sobald die Einkaufstasche<br />

etwas schwerer geworden<br />

ist. Und da ist die Rentnerin, deren<br />

Enkel im Ausland leben und<br />

die zu gerne in ihrer direkten<br />

Umgebung etwas Oma-Feeling<br />

verbreiten würde, oder der ältere<br />

Witwer, der zwar sicher auf<br />

den Beinen, aber unsicher beim<br />

Einkauf von Lebensmitteln ist<br />

und dafür gerne eine kundige<br />

Begleitung an seiner Seite wüsste.<br />

Deren Einkauftasche würde<br />

selbstverständlich dann er tragen.<br />

– Sie alle können hier im<br />

Laden unter sozialkompetenter<br />

Begleitung und Vorbereitung<br />

ihren Weg zueinander finden,<br />

um Unterstützung fragen oder<br />

ihr Engagement anbieten.<br />

Mit kleinen Dingen<br />

Gutes bewirken<br />

Auf 30 Unterstützende und 35<br />

zu Unterstützende, die sich in<br />

den vergangenen Tagen gemeldet<br />

hatten, konnte die Nachbarschaftshilfe<br />

bereits vor dem Eröffnungstag<br />

zurückgreifen, wie Nina<br />

Karbe erklärt.<br />

Dazu zählt auch Hartmut Stüwe<br />

von nebenan. Am Eröffnungstag<br />

trinkt er zufrieden seinen Kaffee<br />

im Nachbarschaftsbüro, während<br />

seine Gesprächspartnerin fröhlich<br />

am Sekt nippt. „Das Leben ist<br />

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