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STADTJournal November 2019

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<strong>STADTJournal</strong> Events<br />

Publikum grenzenlos begeistert<br />

Musikalische Vielfalt zog mehr als 400 Zuschauer in den Bann<br />

Bläsergewaltig und rhythmusstark begann<br />

das Konzert der Big Band Mülheim und<br />

riss vom ersten Ton an das Publikum<br />

mit. Von Pop- und Rock-Klassikern aus<br />

verschiedenen Jahrzehnten bis hin zum<br />

klassischen Big-Band-Sound boten die<br />

Musiker einen stilsicheren Mix, für den sie<br />

stürmischen Applaus ernten konnten.<br />

Die Erwartungen beim Publikum<br />

waren hoch, dessen waren sich alle<br />

Musiker der Big Band Mülheim<br />

bewusst, nachdem die<br />

ersten beiden Konzerte unter<br />

der Leitung von Christian<br />

Eberz derart punktgenau<br />

eingeschlagen haben. Also<br />

musste das neue Programm<br />

in Sachen musikalischen<br />

Niveaus und Hitpotenzials<br />

auf ein neues Level gehoben<br />

werden. Dass diese Bemühungen<br />

auch tatsächlich den Nerv<br />

der Zuschauer getroffen haben, war harte<br />

Trainingsarbeit. „Dass wieder einmal jeder<br />

seine Hausaufgaben mit Sternchen erledigt<br />

hat, zahlte sich schon nach dem ersten Set<br />

aus, als das Publikum uns mit überwältigendem<br />

Applaus in die Pause entlassen hat!“,<br />

lobt der Bandleader seine Gruppe.<br />

Funky, groovy, rockig und mit Swing<br />

Was dem Biologen die Artenvielfalt, ist<br />

der Big Band Mülheim die Spartenvielfalt:<br />

Hier reihen sich bekannte Pop-Hits aus den<br />

80ern problemlos an Rockklassiker, Funknummern<br />

von Earth,<br />

Wind & Fire und<br />

Swing-Arrangements<br />

wie „In the mood“ von<br />

Glenn Miller. Letzteres hob<br />

sich die Big Band für die stürmisch<br />

herbeigeklatschte Zugabe auf. Auf seine<br />

Kosten kam das Publikum aber schon im<br />

regulären Teil des rund zwei Stunden dauernden<br />

Konzerts. Punktgenaues Zusammenspiel,<br />

mitreißende Soli und wieder<br />

einige musikalische Gäste machten Laune<br />

auf immer mehr. Und so sahnte die Big<br />

Band bereits zum Ende des ersten Konzertteils<br />

enormen Beifall ab.<br />

Auch dieses Mal bewährte sich die Zusammenarbeit<br />

mit Schülern des Mittelrheingymnasiums.<br />

So zeigte die Band AG beim<br />

80er-Jahre-Klassiker „The Final Countdown“<br />

ihr Können. Die Sängerin Charlotte<br />

Nitschke, die schon in verschiedenen<br />

Projekten ihr Talent unter Beweis stellen<br />

konnte, prägte drei Stücke – „I am what I<br />

am“, „Proud Mary“ und „It’s raining men“<br />

– mit ihrer ausdrucksstarken Bühnenperformance<br />

und beeindruckenden Stimme.<br />

Zwar lebt ein Musikevent hauptsächlich von<br />

den gespielten Stücken, doch gewinnt es zweifelsohne<br />

durch einen erfahrenen Conferencier<br />

wie Gerhard Müller: Locker und informativ<br />

führte er durch das Programm, würzte die<br />

Ansagen mit Anekdoten und vor allem mit<br />

fundiertem Musikwissen. Für den visuell passenden<br />

Rahmen sorgten die stimmungsvoll<br />

ausgeleuchtete Bühne sowie zahlreiche Lichteffekte,<br />

auf den Schlag eingespielt von Wen-<br />

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