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Bühnenreif - November 2019 - Krefeld

Rigoletto in Krefeld - Hurra, wir retten einen Supermarkt - Mandoline und Sinfoniker - Leidenschaft teilen und vieles mehr ...

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07<br />

Der Opernchor<br />

spielt eine zentrale<br />

Rolle in „Boris<br />

Godunow“.<br />

Leidenschaft teilen!<br />

Gemeinsam ins Theater zu „Boris Godunow“<br />

Für alle, die das Theater lieben, aber niemanden<br />

kennen, mit dem sie diese Begeisterung<br />

teilen können, hält das Theater <strong>Krefeld</strong> und<br />

Mönchengladbach seit der letzten Spielzeit<br />

das perfekte Angebot bereit: „Leidenschaft<br />

teilen – gemeinsam ins Theater“ lautet das<br />

Motto am 17. Dezember <strong>2019</strong>, wenn die eindrucksvolle<br />

russische Oper „Boris Godunow“ von Modest Mussorgskij<br />

in <strong>Krefeld</strong> gegeben wird.<br />

„Leidenschaft teilen“ bedeutet, gleichgesinnte Kulturinteressierte<br />

zu treffen und mit ihnen einen schönen, anregenden<br />

Theaterabend zu verbringen. Vor der Vorstellung<br />

begrüßt Marketingleiter Philipp Peters die Besucher. In<br />

der Pause und nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit,<br />

sich mit den anderen Leidenschaftlichen über das<br />

Erlebte auszutauschen.<br />

Der Eintritt beträgt 40,50 €. Buchungen nimmt die Theaterkasse<br />

<strong>Krefeld</strong> unter Telefon 02151 /805-125 entgegen.<br />

Di. 17. Dezember <strong>2019</strong>, 19 Uhr<br />

Theater <strong>Krefeld</strong>, Glasfoyer<br />

Dort sind Stehtische reserviert.<br />

Beginn der Vorstellung: 19.30 Uhr<br />

Theater <strong>Krefeld</strong>, Große Bühne<br />

Der nächste Termin für „Leidenschaft teilen!“ findet<br />

am 28. Februar 2020 statt, wenn die Verdi-Oper<br />

„Rigoletto“ gespielt wird. Alle weiteren Termine<br />

auf www.theater-kr-mg.de<br />

Der russische Bass Mischa Schelomianski singt die Titelrolle in „Boris Godunow“.<br />

Ehrung für Janet Bartolova<br />

Die Sopranistin feiert in dieser Spielzeit ihr 25-jähriges<br />

Bühnenjubiläum am Theater <strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach.<br />

Ich nehme mir bewusst vor, die Zeit zu genießen und<br />

wirklich jede Vorstellung wie ein Fest zu betrachten.<br />

So wird jeder Abend zu etwas Besonderem.“<br />

– Diese Antwort gab Opernsängerin Janet Bartolova<br />

in einem Interview anlässlich ihres 20-jährigen<br />

Bühnenjubiläums am Theater <strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach.<br />

Jetzt, fünf Jahre später, gehört die gebürtige Bulgarin<br />

bereits ein Vierteljahrhundert zum hiesigen Musiktheaterensemble.<br />

Ein Vierteljahrhundert, in dem sie in vielen<br />

Partien glänzte „und das Ensemble entscheidend mitgeprägt<br />

hat“, wie Generalintendant Michael Grosse in seiner Laudatio<br />

nach der Premiere von „Boris Godunow“ betonte.<br />

MUSIKTHEATER<br />

Janet Bartolova absolvierte ihre Gesangsausbildung an der<br />

Musikakademie ihrer Geburtsstadt Sofia und war dort von<br />

1982 bis 1984 Mitglied im Studio der National oper. Von 1986<br />

bis 1988 spezialisierte sie sich in Rom auf das italienische<br />

Opernrepertoire und war Preisträgerin beim Internationalen<br />

Bellini-Wettbewerb und beim Gesangswettbewerb Maria Callas.<br />

Seit 1990 lebt die Künstlerin in Deutschland. Ihr umfangreiches<br />

Repertoire umfasst Partien wie Tosca, Manon Lescaut,<br />

Marina in „Boris Godunow“, die Gräfin in „Figaros Hochzeit“ und<br />

auch Operettenrollen wie „Die lustige Witwe“, „Die Csárdásfürstin“<br />

und „Gräfin Mariza“. Große Erfolge feierte sie u.a. in<br />

den Titelpartien der Opern „Madama Butterfly“, „Luisa Miller“,<br />

„Maria Stuarda“ und in der Partie der Tatjana in „Eugen Onegin“,<br />

mit der sie auch am Staatstheater Wiesbaden gastierte.<br />

Seit der Spielzeit 1994/1995 gehört Janet Bartolova zum<br />

Ensemble des Theaters <strong>Krefeld</strong> und Mönchengladbach und<br />

hat hier zahlreiche Partien gesungen. Darunter die Titelrollen<br />

in „Aida“, „Tosca“ und „Norma“, die Partien Mimì in<br />

„La bohème“, Charlotte in „Werther“, Dorabella in „Così fan<br />

tutte“, Marie in „Die verkaufte Braut“ und Lisa in „Pique<br />

Dame“. Außerdem sang Janet Bartolova Agathe in „Der Freischütz“,<br />

Brünhilde in „Die lustigen Nibelungen“, Lisa<br />

in „Das Land des Lächelns“. Sie war als Rosalinde in „Die<br />

Fledermaus“ ebenso zu erleben wie in der Rolle der Anna in „Le<br />

Villi“ von Giacomo Puccini, Elisabeth und Eboli in „Don Carlo“<br />

von Giuseppe Verdi. Noch ganz frisch in Erinnerung dürften<br />

ihre Interpretation der Lina in „Stiffelio“ von Giuseppe Verdi<br />

und Giulietta in „Les Contes d’Hoffmann“ von Jacques Offenbach<br />

sein.<br />

In der aktuellen Saison ist die Sängerin u.a. in „Boris Godunow“,<br />

„Die Gespräche der Karmeliterinnen“, „Orpheus in der<br />

Unterwelt“ und „Rigoletto“ zu erleben.<br />

Janet Bartolova<br />

gehört seit der<br />

Spielzeit 1994/95<br />

zum Ensemble des<br />

Theaters <strong>Krefeld</strong> und<br />

Mönchengladbach.

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