18.11.2019 Aufrufe

KÄNGURU Februar 2019

Musik macht glücklich! Aber warum ist das so? Gesundheit: Der Schulranzen-Check Neues aus der Region Veranstaltungskalender

Musik macht glücklich! Aber warum ist das so?
Gesundheit: Der Schulranzen-Check
Neues aus der Region
Veranstaltungskalender

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

14 MEDIEN<br />

AILOS REISE<br />

© <strong>2019</strong> Valdés – Borsalino Productions – Gaumont – MRP Matila Röhr Productions<br />

Mit den Rentieren durch Lappland. Der Naturfilmer Guillaume Maidatchevsky<br />

und seine Crew haben sich 24 Wochen auf die Spur der<br />

„Finse“-Herde begeben: eine der vier großen Rentier-Herden, die<br />

frei durch Lappland ziehen und ungefähr 300 Tiere umfasst. Ailo<br />

ist eines von ihnen. Der Film begleitet ihn durch sein erstes Lebensjahr<br />

– von der Geburt im Frühling bis zur ersten Wanderung zu den<br />

Gipfeln, wo die Herde den Winter verbringt. Während Ailo aufwächst,<br />

begegnet er vielen anderen Tieren, die in Lappland heimisch sind.<br />

Einige sind für ihn harmlos, wie das Hermelin oder der Polarfuchs.<br />

Doch andere Tiere sehen ihn als Beute: Wölfe, der Steinadler und<br />

der Vielfraß. Nicht nur Ailo erfährt in diesem Film, dass die Natur<br />

hart sein kann. Aber an der Seite seiner Mutter lernt er zu überleben<br />

und wächst auf der Wanderung zu einem großen Rentier heran.<br />

Erzählt wird die Geschichte von Anke Engelke. Dieses Filmprojekt ist<br />

eine faszinierende Natur-Doku, die auch auf die Gefahren der globalen<br />

Erwärmung für das Ökosystem in Lappland hinweist. (id)<br />

Info: ab dem 14. <strong>Februar</strong> im Kino, www.ailo-derfilm.de<br />

© peppermint enterprises/24 Bilder<br />

DIE SCHNEEKÖNIGIN: IM SPIEGELLAND<br />

Teil 4 der Animationsfilmreihe. Die Abenteuer von Gerda gehen<br />

weiter: Als der mächtige König Harald den Beschluss fasst, jegliche<br />

Form von Magie im ganzen Königreich zu verbieten, wird jeder, der<br />

magische Kräfte besitzt, ins Spiegelland verbannt. Gerda kann zwar<br />

nicht zaubern, betreibt aber mit ihren Eltern und ihrem Bruder ein<br />

Geschäft für Magie. Und so lebt auch sie seither als Gefangene im<br />

Spiegelland. Um ihre Familie, das Königreich und die Magie zu retten,<br />

muss das schüchterne Mädchen all seinen Mut zusammennehmen<br />

und die böse Schneekönigin um Hilfe bitten. So beginnt eine<br />

abenteuerliche Reise, auf der Gerda nicht nur auf Trolle und Piraten<br />

trifft, sondern auch entdeckt, dass die allergrößte Kraft in der<br />

Magie der Freundschaft liegt. Der auf dem beliebten Klassiker „Die<br />

Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen basierende Animationsfilm<br />

entführt das junge Publikum in eine märchenhafte Welt, in<br />

der positive Werte wie Freundschaft und Mitgefühl im Mittelpunkt<br />

stehen. (rs)<br />

Info: Filmstart 21. <strong>Februar</strong>, FSK 6<br />

© mindjazz pictures<br />

UNZERTRENNLICH<br />

Doku über besondere Geschwisterbeziehungen. Svea, Max, Eray,<br />

Eymen und Gustaf unterscheiden sich in Alter, Interessen und Lebensart.<br />

Was sie gemeinsam haben: ein Leben mit einem behinderten<br />

oder lebensverkürzt erkrankten Geschwisterteil. In diesem<br />

Film erzählen sie von ihrem Alltag, ihren Erfahrungen und Problemen.<br />

Sie berichten, wie sie sich gefühlt haben oder fühlen, wenn<br />

der Bruder oder die Schwester im Mittelpunkt des Familiengefüges<br />

steht – und welche Rolle sie selber darin eingenommen haben.<br />

Es wird bald klar, dass sie ganz verschieden mit ihren Lebenssituationen<br />

umgehen und es nicht den einen, richtigen Weg für eine<br />

solche Lebenslage gibt. Diese unterschiedlichen Wege erzählt<br />

Regisseurin Frauke Lodders wertfrei und auf Augenhöhe mit den<br />

Protagonisten. Sie baut dadurch Aufmerksamkeit und ein besseres<br />

Verständnis für ein schweres Thema auf, das sie den Zuschauern<br />

mit ihrem Film unaufdringlich, aber ernsthaft ans Herz legt. (id)<br />

Info: „Unzertrennlich – Leben mit behinderten und lebensverkürzt<br />

erkrankten Geschwistern“, ab 17. Januar im Kino

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!