Der Kirchenchor Schäffern - Schäfferner Zeidung

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10 Schäfferner Zeidung | N° 21 Neben Andreas Glatzl und Manfred Riebenbauer konnte mit Jürgen Zingl, Josef Haas, Josef Prenner, Elfiede Brandstetter und Andreas Ungersböck ein tolles Zeidungs-Dreamteam zusammengestellt werden. Nach einer lockeren Trainingseinheit in Schäfferns Turnhalle kam am Samstag, 2.7. unser großer Auftritt. Mit Michael Brandstetter, Herbert Heissenberger, Christine Prenner, Markus Riebenbauer und Angelika Edelhofer war natürlich auch unser Fanklub im Stadion anwesend. Glücksgöttin Fortuna meinte es bei der Auslosung nicht gerade gut mit uns. Unser Team wurde in eine Fünfergruppe mit den Firmen Durst-Bau und Watzke gelost –welche zu den Turnierfavoriten zählten. Weitere Gruppengegner waren die „Katholische Jugend Pinggau und das Dream-Team Schlag II. Bei prächtiger Zuschauerkulisse (siehe Bild unten) trafen wir zuerst auf die Firma Watzke. Da wir keinen gelernten Torhüter in unseren Reihen hatten, versuchte Manfred Riebenbauer mit möglichst wenig Gegentoren für einen guten Turnierauftakt für die Schäfferner Zeidung zu sorgen. Unser Team schlug sich wacker. Die Mannschaft rackerte und kämpfte und die Fans bekamen so manches Gustostückerl von beiden Teams geboten. Letztendlich musste sich die Schäfferner Zeidung aber doch mit 0:4 geschlagen geben. Im 2. Spiel hielt unsere Mannschaft gegen die Katholische Jugend Friedberg gut mit. Lange Zeit sah es nach einem 0:0 aus, obwohl beide Torhüter einiges zu tun hatten. Aber wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff gelang der Katholischen Jugend aus Friedberg der 1:0- Siegtreffer und so stand unsere Mannschaft auch im 2. Spiel mit leeren Händen da. Nach kurzer Stärkung mit Hopfen, Malz und Vitaminen ging es im 3. Gruppenspiel gegen die Firma Durst-Bau. In diesem Spiel verstärkten wir uns im Tor mit der „Katze vom Unteren Dorf“ – Jörg Kuntner, da uns Andreas Glatzl und Elfriede Brandstetter in diesem Spiel fehlten. Mit einer sensationellen Leistung zog Jörg unserem Gegner den Nerv und fischte praktisch jeden Ball aus dem Eck. Und mit einem tollen Ausschusstor stellte er sogar auf 1:0. Letztendlich mussten wir Sekunden vor dem Schlusspfiff noch den 1:1-Ausgleich durch Schäfferns Ex-Goalgetter Andreas Doppler hinnehmen, aber der 1. Punktegewinn für unser Team war geschafft. Im letzten Match hatten wir noch die Chance, mit einem Sieg gegen Schlag II den 3. Platz in der Gruppe zu erreichen, doch bei schwindenden Kräften setzte es für unsere Mannschaft eine 0:2-Niederlage. Zum Abschluss für uns das Spiel gegen die noch punktelosen ÖBBler. Trotz guter Chancen zog uns „Fliegenfänger“ (lt. Trikot) Erkan Aktepe den Nerv und es kam besonders bitter. Pass zur Mitte und die 0:1-Niederlage war besiegelt. Obwohl unser Team beim 1. Antreten im Rahmen Schäfferner Sportfest sieglos blieb, war unsere Mannschaft doch einer von 19 Siegern. Es war ein toller Tag, ein super Turnier und Kapitän Andreas Glatzl konnte einen wunderschönen Pokal in die Höhe stemmen. Und eines ist klar: Im nächsten Jahr sind wir von der Zeidung wieder mit dabei und können uns im Gegensatz zu den anderen Mannschaften nur steigern! Übrigens Turniersieger wurde die Fa. List vor der Fa. Durst-Bau und der FF Götzendorf I. MANFRED RIEBENBAUER Tolle Zuschauerkulisse und super Stimmung beim Schäfferner Vereins- u. Firmenturnier
Ostseeinsel Usedom Wir möchten hier eine Urlaubsalternative zum heißen Süden vorstellen. Die Insel Usedom liegt an der Ostsee im ehemaligen Ostdeutschland an der Grenze zu Polen. Sie besitzt viele Besonderheiten, die sie zu einem wunderbaren Urlaubsziel macht. Diese Besonderheiten wollen wir euch hier näher bringen. Durch ein gut befreundetes Paar von uns, das seine zweite Heimat auf Usedom hat, sind wir bereits viermal auf der Insel gewesen. Zum ersten Mal im Winter 2006/2007, beim zweiten Mal bei deren Hochzeit im Mai 2009 und zweimal zum Urlauben im Sommer 2010 und 2011. Wir haben mittlerweile die Insel in unser Herz geschlossen. Geographie: Die Insel hat eine Fläche in der Größe von Wien. Sie ist im deutschen Teil, der ca. 85% der Insel beträgt, über zwei Brücken erreichbar. Die Brücke in Wolgast führt über den Peenestrom. Sie ist eine kombinierte Zugbrücke für den Straßenverkehr und die einzige Bahnbrücke zur Insel. Die Zugbrücke öffnet sich mehrmals am Tag für den Schiffsverkehr. Von 1945 bis 2000 konnte die Insel nicht direkt mit der Bahn erreicht werden. Die Deutsche Wehrmacht hatte 1945 eine der modernsten Bahn-Hubbrücken damaliger Zeit in der Nähe von Kamin gesprengt. Die ganze Insel ist heute mit der Usedomer-Bäderbahn zu bereisen. Mit Fahrräder kann man bei jeder Station ohne zusätzlichen Aufwand einfach ein-und aussteigen. Geschichte: Erste Besiedelungsspuren sind aus der Mittelsteinzeit vorhanden (70.000 – 45.000 v.Chr.). Nach der N° 21 | Schäfferner Zeidung 11 Abwanderung germanischer Stämme im 4. Jh. wurde die leere Insel im 7.Jh. durch slawische Stämme wieder besiedelt. 1128 wurde die Bevölkerung gewaltsam christianisiert. Im Dreißigjährigen Krieg fiel die Insel und ganz Vorpommern an Schweden. Um die Jahrhundertwende des 17./18. Jh. tummelten sich Preußen, Polen, Russen und Dänen auf der Insel und wollten Schweden seinen Besitz streitig machen. Durch den „Stockholmer Frieden“ kam 1720 ein Großteil Vorpommerns und damit auch Usedom an Brandenburg-Preußen. Wolgast war bis 1815 noch schwedische Grenzstadt. 1820 begann der Bäderbetrieb in Swinemünde. Die Swinemünde-Bank verhundertfachte darauf in wenigen Jahren ihr Kapital. In Peenemünde entstand die Heeres- und Luftwaffenversuchsanstalt. Unter der Leitung von Wernher von Braun erfolgte 1942 der erste erfolgreiche Start einer A4-Rakete (V2) von Peenemünde und es war auch das erste Objekt im Weltall (von Menschen). 1945 besetzten Russische Truppen die Insel. Ab 1952 wurde Usedom zu einem der wichtigsten Zentren des Feriendienstes der DDR. Nach der Wende fuhren die Urlauber in den nun offenen Westen. Erst nach und nach entwickelte sich Usedom wieder zu dem Urlaubsziel, das es früher war. Die Urlaubsangebote erhöhten sich und heute ist es an seine Kapazitätsgrenze angelangt. Wetter: Mit ca. 1900 Sonnenstunden pro Jahr ist Usedom das sonnenscheinreichste Gebiet Deutschlands. Im Juni, Juli und August bewegen sich die Tageshöchstwerte immer zwischen 20° und 30°C. Jedoch nur selten über 30°C , da der vorherrschende Seewind angenehme Abkühlung bringt. Ostsee: Abkühlung an heißen Sommertagen bietet die Ostsee mit Höchsttemperaturen um 20°C. Der Salzgehalt liegt mit ca. 1,5% um einiges unter dem vom Mittelmeer mit 3,7% oder Atlantik mit 3,5%.
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