»Wir tun Gutes« Stiftungen, Vereine, Verbände & mehr (Nr. 16)
Wir geben Stiftungen, Vereine, Verbände und alle, die sich sozial engagieren, die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. In einem 3-Stufen-Programm bekommt der Stiftungsführer eine inhaltliche und optische Neuausrichtung. Das Magazin erscheint am 2. Dezember 2019 erstmals unter dem Namen »Wir tun Gutes« und wird mit einer Reichweite von 3 Millionen Leser*innen über den Lesezirkel verteilt.
Wir geben Stiftungen, Vereine, Verbände und alle, die sich sozial engagieren, die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. In einem 3-Stufen-Programm bekommt der Stiftungsführer eine inhaltliche und optische Neuausrichtung. Das Magazin erscheint am 2. Dezember 2019 erstmals unter dem Namen »Wir tun Gutes« und wird mit einer Reichweite von 3 Millionen Leser*innen über den Lesezirkel verteilt.
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Deutsches Rotes Kreuz e.V., Berlin
AUSLAND
Stiftung Welthungerhilfe, Bonn
AUSLAND
Stiftung
Welthungerhilfe
Gärten, die
Hoffnung
wachsen lassen
Das
Engagieren Sie sich gemeinsam
mit uns gegen den
Hunger und für eine Welt
ohne Armut. Ob spenden,
stiften oder vererben –
zusammen überlegen wir,
welche Form des Engagements
am besten zu Ihnen
passt. Fordern Sie unverbindlich
unsere kostenlose
Broschüre an.
Gemüseanbauprojekt der Welthungerhilfe gibt den Frauen im Südsudan
Hoffnung und Halt zwischen Bürgerkrieg, Dürren und Überschwemmungen.
Foto: © Glinski / Welthungerhilfe
Wetterextreme machen den Menschen in Kirgistan immer wieder zu schaffen.
Kinder sind dabei besonders verwundbar.
Projekts, die Beteiligten eingehend über die Anpassung an den
Klimawandel und innovative Strategien wie das Forecastbased
Financing zu informieren. Schließlich tragen diese vorbeugenden
Maßnahmen dazu bei, die Lebensqualität der Menschen
trotz Klimawandels zu verbessern. Denn wenn die Betroffenen
weniger Kraft aufbringen müssen, um Katastrophen zu überwinden,
bleiben ihnen mehr Ressourcen, um ihr Leben aktiv zu
gestalten.
Konkrete Hilfe
Temperaturen von bis zu 46 Grad Celsius: Im Sommer 2019 wurde
Zentralasien von einer Hitzewelle erfasst. Schon im Vorfeld
gab es eine Warnung, nachdem Wetterprognosen die Hitze ankündigt
hatten – für die Beteiligten am Forecastbased FinancingProjekt
das Startsignal, um aktiv zu werden. Schnellstmöglich
liefen Sensibilisierungskampagnen an, damit die Menschen
sich zu schützen wissen. So haben die Betroffenen auf Veranstaltungen
und durch Flyer erfahren, wie sie Hitzeschlägen
vorbeugen können, wie man diese erkennt und wie sie im Ernstfall
helfen können. In Tadschikistan ging die Hilfe noch weiter:
Nur zwei Tage nach der Alarmierung gelang es dem Roten Halbmond
vor Ort, gemeinsam mit den Regierungsbehörden Trinkwasser
in dem besonders stark betroffenen Dorf Orzu zu verteilen.
Über einen Zeitraum von 31 Tagen erhielten rund 900
Menschen in 180 Haushalten täglich 13 500 Liter Wasser. Das
Projekt konnte so bereits kurze Zeit nach seinem Start dazu
beitragen, Leid und gesundheitliche Probleme abzuwenden.
„Ohne die großzügige Förderung der Deutsche Bank Stiftung
könnten wir dieses Projekt nicht durchführen – gerade in zwei
Ländern, die sonst wenig im medialen Fokus stehen“, sagt Lucy
Schweingruber. „Wenn wir mit diesem Beispiel für die wertvolle
Hilfe durch eine Stiftungskooperation Interesse wecken
können, würde ich mich sehr freuen.“
Das Deutsche Rote Kreuz
Die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung
ist mit 191 nationalen Gesellschaften sowie
mehr als 100 Millionen Freiwilligen und Mitgliedern
die größte humanitäre Hilfsorganisation der Welt.
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil dieser weltweiten
Gemeinschaft, die seit über 150 Jahren für Menschen
in Konflikt- und Katastrophengebieten, in gesundheitlichen
oder sozialen Notlagen umfassend Hilfe
leistet – allein nach dem Maß der Not. Aktuell engagiert
sich das DRK in rund 50 Ländern.
KONTAKT
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
Generalsekretariat
Carstennstr. 58
12205 Berlin
Lucy Schweingruber
Referentin Stiftungskooperationen
Telefon: 030 85404 117
l.schweingruber@drk.de
www.drk.de
www.forecast-based-financing.org
Die Welthungerhilfe hilft Menschen dabei,
lang fristig einen Weg aus Hunger und
Armut zu finden.
Hannah Nyarira ist begeistert. Gemeinsam mit anderen
Frauen aus dem südsudanesischen Dorf Ganyiel steht sie
auf dem Feld und gießt das Gemüse. „Wir haben gelernt,
einen Garten anzulegen, jetzt haben wir unsere erste
eigene Ernte“, sagt Hannah. Seit ungefähr drei Jahren
bewirtschaftet die Frauengruppe ein Stück Land, das ihr
durch die Welthungerhilfe gestellt wurde. Zwiebeln,
Tomaten, Grünkohl und Kürbisse gedeihen nun auf den
tiefgrünen Feldern.
Seit dem Tod ihres Mannes hatte die sechsfache Mutter
Schwierigkeiten, sich und ihre Kinder durchzubringen. Im
jüngsten Land der Welt leben rund 90 Prozent der Bevölkerung
unterhalb der Armutsgrenze. Der seit 2013 andauernde
Bürgerkrieg, wiederkehrende Dürren und extreme
Regenzeiten machen dem Menschen das Leben schwer.
HANNAH NYARIRA
Die Frauengruppe hat mein Leben
verändert. Wir haben zum ersten
Mal in unserem Leben genug zu
essen.
Da schenkt das GemüseanbauProjekt der Welthungerhilfe
Früchte der Hoffnung. „Die Frauengruppe hat mein
Leben verändert. Wir haben zum ersten Mal in unserem
Leben genug zu essen.“, berichtet Nyarira. So, wie in vielen
weiteren Projekten der Welthungerhilfe, werden auch
hier Kenntnisse über Anbaumethoden vermittelt und
erforderliche Gerätschaften bereitgestellt: Die Teilnehmerinnen
werden in die Lage versetzt, sich und ihre
Familien dauerhaft selbst zu versorgen.
Die Arbeit der Welthungerhilfe kann über eine klassische
Spende hinaus langfristig auf vielfältige Weise
gefördert werden. Unterstützerinnen und Unterstützer
entwickeln gemeinsam mit kompetenten WelthungerhilfeAnsprechpartnern
individuelle und maßgeschneiderte
Lösungen. Die Angebote reichen von gezielten Spenden
für Projekte mit den Schwerpunkten Ernährung,
Wasser oder Bildung über einfache und nachhaltige Stiftungslösungen
bis hin zum sinnvollen Vererben. So finden
Privatpersonen, Unternehmen oder fördernde Stiftungen
den richtigen Gesprächspartner für die
Gestaltung des eigenen sozialen
Engagements.
Seit 1998 bietet die Stiftung
Welthungerhilfe Unterstützungsmöglich
keiten, die
langfristig wirken.
KONTAKT
Stiftung Welthungerhilfe
Marc Herbeck
Telefon: 0228 2288602
marc.herbeck@stiftung-welthungerhilfe.de
www.welthungerhilfe.de/stiften
SEIT 1998
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