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Klassenfahrten Magazin Ausgabe 3/2019

Zeitschrift zu den Themen Klassenfahrten und Projekttage

Zeitschrift zu den Themen Klassenfahrten und Projekttage

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17. Jahrgang Heft 66 www.klassenfahrten-magazin.de

Einzelheft 2,50 € zzgl. Versand

03

19

Klassenfahrten

Magazin

DIE ZEITSCHRIFT FÜR LEHRER

zu den Themen Schülerreisen und Projekttage

Foto: © Wiggi Rafting

Sportlich geprägte Reisen

Die Auswahl an Klassenfahrten mit sportlichem Charakter ist groß

Unterkünfte

Programmanbieter

Bildungsstätten

Sehenswürdigkeiten

Lernorte

Reiseziele

Museen

Reiseveranstalter

Projekte

1


PARK

HÖHLE VON

POSTOJNA

Unvergessliche

Klassenfahrt

Meisterwerk der

Natur

Eine unvergessliche

Fahrt mit dem

Höhlenzug

Hier ist das

Heim der

Drachenjungen

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Die Nr.1 in Slowenien für Klassenfahrten

• Zwei Weltsehenswürdigkeiten an einem Ort: Höhle von Postojna

und Burg Predjama

• Einmalige Biodiversität und faszinierender Tropfsteinreichtum

• Eine eindrucksvolle Fahrt mit dem historischen

unterirdischen Höhlenzug

• Lehrreiche und interaktive Ausstellungen

• Exkursionsprogramme für Schulgruppen

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2


INHALTSVERZEICHNIS

4 Sportlich geprägte Reisen

Ob Kletteraktionen, Kanufahrten,

Fahrradtouren, Canyoning, Rafting

oder Reiten – die Auswahl für

Klassenfahrten oder Projekttage

mit sportlichem Charakter ist

groß

9 Mix aus Sprachunterricht,

Kultur, Spaß

Seit über 35 Jahren organisiert das

Unternehmen „Panke Sprach-

reisen“ Klassenfahrten nach

England und inzwischen auch

nach Malta

12 Kanufahren, Klettern, Schlafen

in Tipis …

An der Talsperre Kriebstein in

Sachsen gelegen, bietet das

Abenteuercamp Lauenhain

verschiedene Outdoorerlebnisse

für Schulklassen

15 Archäologie hautnah erleben

Das bereits 1922 eröffnete Pfahl-

baumuseum in Unteruhldingen

am Bodensee ist eines der ältes-

ten und größten archäologischen

Freilichtmuseen Europas

18 Eindrucksvolle

Unterwasserwelten

Einblicke in die Welt unter Wasser

gewährt das Sea Life Berlin. Für

Schulklassen gibt es Touren zu

den Themen Umwelt- und

Artenschutz.

22 Wo einst Nonnen wohnten

Übernachten in historischer

Herberge im Herzen Berlins: im

Three Little Pigs Hostel Berlin

25 Ausstellungen hinter

Klostermauern

Während der Sanierungsarbeiten

am Diözesanmuseum Freising

präsentiert das Museum

halbjährliche Sonderausstellun-

gen im Kloster Beuerberg bei

München

28 Mehr als eine Unterkunft

In Nehringen, in Mecklenburg-

Vorpommern, befindet sich das

Jugendgästehaus Graureiher.

Außer Übernachtungsmöglichkei-

ten werden auch komplette

Klassenfahrtenprogramme

geboten.

31 Hier wird Geschichte erlebbar

Im „Historischen Museum Dom-

herrenhaus Verden“ (Niedersach-

sen) geht es, mit museumspä-

dagogischer Begleitung, um Vor-

und Frühgeschichte, Stadtge-

schichte und altes Handwerk

34 Inserentenverzeichnis,

Impressum

Titelfoto: Wiggi Rafting

Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer,

vorweg möchte ich Ihnen einen guten Start in

ein neues, erfolgreiches Schuljahr wünschen

und natürlich wieder gelungene und erlebnisreiche

Klassenfahrten.

Jede Klassenfahrt bringt für die Schüler

neue Eindrücke. Oft lernen sie andere Orte

kennen, besuchen Sehenswürdigkeiten oder

Museen. Sportlich geprägte Klassenfahrten

bieten den Schülern zudem noch die Gelegenheit,

eventuell neue Sportarten auszuprobieren.

Dazu kommt, dass die Schüler

erleben, als Gruppe aktiv zu sein – das ist

anders als Schulsport, es fördert den Teamgeist.

Außerdem geht es bei Klassenfahrten

mit sportlichem Charakter auch um das

Erfahren eigener Grenzen.

In jedem Fall wird eine solche Klassenfahrt

das Klassengefüge günstig beeinflussen.

Daher möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe

ein paar Anregungen für sportlich geprägte

Klassenfahrten oder Projekttage unterbreiten

und stellen Ihnen verschiedene Unternehmungen

vor.

Natürlich finden Sie auch weitere Berichte

darüber, wie und wo eine Klassenfahrt

stattfinden kann und welche Angebote es

dafür gibt.

Bis zur nächsten Ausgabe im November

verbleibe ich mit herzlichen Grüßen

Ihre

Editorial

Katrin Mickel

3


So schön kann Schule sein!

TITELTHEMA

Sportlich geprägte Reisen

Ob Kletteraktionen, Kanufahrten, Fahrradtouren, Canyoning, Rafting oder Reiten – die Auswahl für

Klassenfahrten oder Projekttage mit sportlichem Charakter ist groß

Foto: stock.adobe.com / © skumer

Foto: stock.adobe.com / © Alexander Rochau

Foto: Fotolia.com / © Alexander Rochau

Foto: Wiggi Rafting

Im Winter ist die Auswahl für sportlich

geprägte Klassenfahrten überschaubar. Hier

gehören beispielsweise Ski-, Snowboardoder

Schlittenfahren zum Programm. Aber

in den anderen Jahreszeiten gibt es ein breites

Spektrum an sportlichen Aktivitäten, die

sich für eine Klassenfahrt oder einen Projekttag

eignen. Einige Anregungen werden

nachfolgend vorgestellt:

Rafting

Während Klettern, Radfahren, Kanufahren

oder Wandern zu den wohl häufigsten

Aktivitäten zählen, eignet sich auch Rafting

für Schulklassen. Beim Rafting geht es mit

Sport- & Erlebnisklassenfahrten

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4


TITELTHEMA

einem Schlauchboot (Raft), in welchem bis

zu 20 Personen Platz finden, flussabwärts,

meist im Wildwasser. Je nach Verlauf des

Flusses werden dabei Stromschnellen und

Flusspassagen verschiedener Schwierigkeitsgrade

überwunden. Da die Rafts aus

mehreren Lagen robustem Gummi bestehen,

können sie auch den Kontakt mit Steinen

und Felsen problemlos aushalten. Die

mit Schwimmweste und Helm ausgerüsteten

Teilnehmer steuern das Boot mithilfe

von Stechpaddeln. Erfahrene und zertifizierte

Guides begleiten eine Rafting Tour.

Canyoning

Ebenso eignet sich Canyoning gut für

Schulklassen, obwohl sich der Ablauf dieser

Unternehmung für den ersten Moment „dramatisch“

anhört. Denn unter Canyoning versteht

man das Begehen einer Schlucht von

oben nach unten, wobei diese Sportart verschiedene

Fortbewegungsarten kombiniert:

Wasserfälle werden gerutscht, gesprungen

oder abgeseilt. Die Überwindung flacherer

Passagen erfolgt durch Gehen, Klettern oder

Schwimmen. Ein erfahrener Guide sowie die

komplette Canyoning-Ausrüstung werden

von den entsprechenden Anbietern gestellt.

Bei beiden Erlebnissportarten steht nicht

nur der sportliche Aspekt im Vordergrund,

sondern es geht um Teamwork, Verantwortung,

Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt.

Rafting und Canyoning werden im Rahmen

einer Klassenfahrt beispielsweise von

diversen Programmanbietern oder Reise-

Foto: Tourismusverband MV © outdoor-visions.com Lars Schneider

veranstaltern in Deutschland und Österreich

angeboten.

spiel Schwimmwesten, sondern auch eine

Sicherheitseinweisung und einen Paddel-

Crashkurs.

Kanufahren

Der Kanusport eignet sich aufgrund der

Als einen Klassiker bezüglich sportlicher vielen erlebnispädagogischen Ansatzpunkte

Schulfahrten könnte man das Kanufahren

bezeichnen, denn Kanus sind einfach zu

fahren, ohne Vorkenntnisse oder intensive

Übungseinheiten. Ein Kanu wird mit

Paddeln in Blickrichtung bewegt, wobei die

Paddel nicht am Bootsrumpf befestigt sind.

Zu den wesentlichsten Gattungen gehören

Kajaks und Kanadier. Vor Beginn einer

Tour erhalten die Teilnehmer nicht nur die

entsprechende Ausrüstung, wie zum Beihen

gut für Klassenfahrten. Dabei ste-

das Gruppenerlebnis, aber auch das

Gefühl für Natur und Umwelt sowie die Entdeckung

der eigenen Fähigkeiten im Vordergrund.

Das gemeinsame Paddeln stärkt das

Wir-Gefühl, da alle Teilnehmer zusammenarbeiten

und sich aufeinander abstimmen

müssen, um sich mit dem Boot in richtiger

Geschwindigkeit in die richtige Richtung zu

bewegen.

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Abenteuercamp Lauenhain

Inhaber Heiko Rudolph

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5


TITELTHEMA

bieten solche übergeordneten Verbände

auch Ausbildungen und Weiterbildungen für

Lehrer an.

Klettern im Elbsandsteingebirge

In den letzten Jahren ist das Segment

Kanusport stetig gewachsen. Bekannte

Kanureviere befinden sich zum Beispiel an

der Lahn, im Donautal sowie im Altmühltal,

und die größten Reviere gibt es in Meck-

Foto: TMGS © Judith Spancken

lenburg-Vorpommern und Brandenburg.

Letzteres verfügt mit ca. 6.500 Kilometer

Wasserwege, die für nicht motorisierte Wasserwanderer

befahrbar sind, über eines der

größten Binnengewässersysteme Europas.

Kanutouren für Schulklassen werden allerdings

nicht nur auf Gewässern in der Natur

angeboten, sondern auch in Städten, wie

beispielsweise Bamberg, Berlin, Hamburg.

Bei der Auswahl eines für die jeweilige

Klassenfahrt geeigneten Anbieters sollte

auf Qualität und Kompetenz geachtet

werden. Seriöse Unternehmen dieser Branche

sind beispielsweise in entsprechenden

Dachverbänden oder Vereinen organisiert.

Das garantiert den Kunden Sicherheit. Denn

die Dachverbände sorgen dafür, dass die

Qualitätsrichtlinien und Sicherheitskriterien

eingehalten werden und die Betreiber über

eine spezielle Qualifikation verfügen. Oft

Klettern

Eine weitere sportliche Aktivität für Klassenfahrten

ist das Klettern. Auch die Angebote

in diesem Bereich sind in den letzten

Jahren enorm gewachsen. Dabei reichen die

Möglichkeiten vom Klettern am Naturfelsen

über Niedrig- und Hochseilgärten bis hin zu

Indoor-Kletterhallen.

Das Klettern in der Halle ist wetterunabhängig,

und hier können die verschiedenen

Klettertechniken unter Anleitung gut erlernt

werden, um diese später am Naturfelsen

anzuwenden.

Bouldern nennt sich eine der Klettertechniken.

Es bedeutet Klettern ohne Seil, aber

dafür immer in Absprunghöhe, also nur in

geringer Höhe über dem sicheren Boden.

Somit tritt der Faktor Angst vor der Höhe

in den Hintergrund. Bouldern eignet sich

daher gut, um die Bewegungen beim Klettern

zu erlernen.

Beim Klettern am Felsen draußen in der

Natur ist der Erlebniswert sicher am größten.

Für den Verantwortlichen ist es beim

Klettern am Naturfelsen jedoch deutlich

schwieriger als in der Halle. Es muss darauf

geachtet werden, eine Route auszusuchen,

welche die Teilnehmer nicht überfordert.

Ebenso darf das Gelände um die Felsen

herum nicht unbeachtet bleiben. Dieses

sollte möglichst frei von Gefahren sein.

Sehr abwechslungsreich ist das Klettern

im Hochseilgarten, wobei unterschieden

wird zwischen dem Naturhochseilgarten und

dem frei angelegten Hochseilgarten. Der

Naturhochseilgarten zeichnet sich dadurch

aus, dass sich die Hindernisse an und zwischen

Bäumen befinden. Und beim frei

preisgekrönt

6


TITELTHEMA

angelegten Hochseilgarten sind die Hindernisse

komplett aus Balken, Brettern und

Seilen aufgebaut.

Alle Hochseilgärten bieten verschiedene

Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden

und Höhe. Die Kletterer werden

mit einer Vielzahl von Hindernissen konfrontiert:

Sie „spazieren“ zum Beispiel über

wackelige Hängebrücken, hangeln sich an

einem riesigen Netz entlang, balancieren

auf einem Drahtseil, schwingen an einem

Seil oder springen in über 10 Meter Höhe

von einer Plattform zur nächsten. Manche

Hindernisse können nur von zwei Personen

gemeinsam überwunden werden und

dienen somit der Stärkung in das Vertrauen

zum Kletterpartner und der Teamfähigkeit.

Gesichert, betreut und angeleitet werden

die Gruppen in den Hochseilgärten von

geschultem Personal. Die Sicherungssysteme

in den einzelnen Hochseilgärten

können unterschiedlich sein, wobei in allen

Einrichtungen die Sicherheit an erster Stelle

steht. Daher werden Ausrüstung und Hindernisse

täglich überprüft und regelmäßig

gewartet.

Trampolinparks

Wetter- und sogar jahreszeitenunabhängig

sind Besuche in Trampolinparks,

welche es inzwischen über ganz Deutschland

verteilt gibt. Meistens bieten die Trampolinparks

auch spezielle Programme für

Schulklassen, deren Durchführung unter

fachkundiger Anleitung erfolgt. Der gemeinsame

Hüpfspaß macht nicht nur Spaß, sondern

fördert das Gemeinschaftsgefühl und

die Fitness. Die Gelenke und der Körper

werden dabei nicht übermäßig beansprucht.

Beim kontinuierlichen Auf- und Abhüpfen

erfolgt ein Wechselspiel von Spannung und

Entspannung, die Motorik wird geschult und

überschüssige Energie kanalisiert. Zu beachten

ist, dass die Schüler spezielle Stoppersocken

mit einem großen Gummiprofil tragen

müssen. Solche Stoppersocken können

in den Einrichtungen erworben und beim

nächsten Besuch wiederverwendet werden.

Reiten

Um eine Beziehung zwischen Mensch und

Tier geht es beim Reiten. Das ist das Besondere

an diesem Sport. Hier haben es die Teilnehmer

mit anderen Lebewesen zu tun, mit

welchen sie gemeinsam sportlich unterwegs

sind.

Die Schüler erlernen beim Reiten neue

Bewegungsabläufe, wodurch Beweglichkeit

und Koordination trainiert werden. Und da

Reiten die Fokussierung über einen längeren

Zeitraum erfordert, wird so auch die Konzentrationsfähigkeit

der Schüler gestärkt.

Bei solchen Klassenfahrten steht jedoch

nicht nur der sportliche Aspekt im Vordergrund,

sondern ebenso der Umgang mit

Pferden und Ponys. Dieser stellt für viele

Schüler eine neue Erfahrung dar, macht sie

aber gleichzeitig selbstbewusster, lehrt Verantwortung

sowie Einfühlungsvermögen.

Gemeinsam übernehmen die Schüler Arbeiten

wie das Füttern, das Putzen oder Satteln

der Pferde. Das fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl

zwischen Mensch und Tier.

Zudem ist das gegenseitige Helfen bei der

Pferdepflege und beim Reiten vorteilhaft für

eine gute Gemeinschaft in der Klasse.

Klassenfahrten in diesem Bereich, die

meist von Schulbauern- oder Ponyhöfen

angeboten werden, sind speziell auf die

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TITELTHEMA

Bedürfnisse von Schülern ohne Reiterfahrung

oder Vorkenntnisse zugeschnitten.

Radtouren

Neben Wanderungen zählen Radtouren zu

den ältesten Varianten von Klassenfahrten

oder Projekttagen, bei denen Körpereinsatz

gefragt ist. Und genau wie bei Wanderungen

ist bei Radtouren der Weg das Ziel.

Finden die Touren in Städten statt, dienen

sie meist der Stadtbesichtigung und werden

von erfahrenen Guides betreut. Organisiert

der Lehrer selbst eine Fahrradtour mit der

Klasse, dann gibt es einiges zu beachten,

damit die Radtour eine gelungene Sache

wird:

Klassenfahrten oder Tagesausflüge mit

dem Fahrrad sind ab Sekundarstufe I

zu empfehlen. Hinsichtlich der Vorbereitung

einer Fahrradtour sollten rechtzeitig

die Genehmigung der Schulleitung sowie

die schriftlichen Einverständniserklärungen

der Erziehungsberechtigten eingeholt

werden. Zudem ist die Einbeziehung

der Schüler im Unterricht zu empfehlen,

um die Radtour gemeinsam zu planen.

Hierzu gehören unter anderem das

Auffrischen der Verkehrsregeln sowie

das gemeinsame Erarbeiten der Verhaltensregeln

für die Fahrt, wie beispielsweise:

Auf offiziellen Straßen fahren alle hintereinander,

es wird nicht überholt, für die Verständigung

werden verschiedene akustische

oder optische Signale vereinbart.

Die Sicherstellung einer verkehrssicheren

Ausstattung der Fahrräder, im Rahmen eines

Fahrradchecks, ist im Vorfeld ebenfalls

zu beachten. Wichtige Kriterien in Sachen

Sicherheit sind außerdem das Tragen von

Fahrradhelmen und Warnwesten. Letztere

sind entweder von der gesamten Gruppe zu

tragen, mindestens aber von Teilnehmern,

die ganz vorn oder am Ende der Gruppe

fahren. Mindestens zwei Aufsichtspersonen

müssen die Radtour begleiten. Und es wäre

vorteilhaft, wenn eine der Begleitpersonen

sachkundig Reparaturen durchführen kann,

falls eine Panne passiert. Für einen solchen

Fall ist entsprechendes Werkzeug mitzuführen,

ebenso wie geeignetes Sanitätsmaterial.

Hilfreich bei der Organisation der Radtour

und für einen reibungslosen Ablauf kann

eine Checkliste sein, damit an alles gedacht

wird. Packlisten und eine Fahrrad-Checkliste

machen die Planung ebenfalls leichter.

Was die Auswahl der Strecken betrifft,

wäre zu berücksichtigen, dass wenig befahrene

oder autofreie Strecken erlebnisreicher

sind und zu mehr Sicherheit auf der Tour

beitragen. Für eine genaue Routenplanung

wäre es hilfreich, wenn die Lehrkraft die

Strecke vorher abfährt, um so eine Vorstellung

von der notwendigen Fahrtzeit und den

Geländeformen zu erhalten und festzustellen,

wo es Straßenüberquerungen gibt. So

können eventuell auftretende Gefahren im

Vorfeld erkannt und geeignete Etappenziele

festlegt werden. Grundvoraussetzung dabei

ist eine gute Karte.

Eine entscheidende Rolle bei der Planung

einer Fahrradtour spielt die Gruppengröße.

Die Gruppe sollte nicht zu groß sein, denn

bei großen Gruppen wird bei dem notwendigen

Abstand von mindestens einer

Radlänge zwischen den Fahrradfahrern die

Schlange einfach zu lang und schlechter zu

überschauen.

Bezüglich der Länge einer Fahrradtour

beziehungsweise der Tagesetappen sind

das Alter und die Fitness der Schüler von

Bedeutung. Ist es für die Klasse die erste

Fahrradtour, dann wäre es von Vorteil mit

einer kurzen und überschaubaren Strecke

zu beginnen. Schüler ab 7. Klasse bewältigen

am Tag Strecken von 40 Kilometer

Länge und Schüler ab der 10. Klasse Strecken

von 60 Kilometern. Die Fahrtzeit sollte

großzügig bemessen sein – mit Einplanung

regelmäßiger Pausen, wobei wenige längere

Pausen besser sind als viele kurze.

Es hat sich herausgestellt, dass bei einer

ungeübten Gruppe für 30 Kilometer etwa

3 Stunden zu rechnen sind.

Bei der Festlegung der Reihenfolge ist

es vorteilhaft, schwächere oder unsichere

Fahrer direkt hinter dem führenden Lehrer

fahren zu lassen, weil es sich auf zweiter

oder dritter Position am leichtesten fährt.

Im Vorfeld sollte der Lehrer die Schüler auch

darauf hinweisen, dass es bei Radtouren

wichtig ist, ausreichend zu trinken und zu

essen.

Hinsichtlich Versicherung, Haftung und

Aufsicht bei einer Fahrradtour verhält es sich

so, dass die Schüler grundsätzlich gesetzlich

unfallversichert sind, wenn sie in Folge

dieser schulischen Veranstaltung einen

Unfall erleiden. Allerdings ist die gesetzliche

Unfallversicherung nur für Personenschäden

zuständig, nicht für Sachschäden, wie

zum Beispiel am Fahrrad. Auch die Begleitpersonen

der Fahrradtour unterliegen dem

gesetzlichen Unfallschutz.

Werden bei der Planung einer Radtour

mit der Schulklasse alle relevanten Kriterien

beachtet, dann wird diese Unternehmung

sicher zu einem gelungenen Erlebnis mit

Nachhaltigkeit.

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SPRACHREISEN

Mix aus Sprachunterricht, Kultur, Spaß

Seit über 35 Jahren organisiert das Unternehmen „Panke Sprachreisen“ Klassenfahrten nach England

und inzwischen auch nach Malta

Fotos: Panke Sprachreisen (2)

Fritz Panke, der Gründer des Unternehmens

„Panke Sprachreisen“, veranstaltete

1983 seine erste Sprachreise. Mit einem Bus

und 38 Schülern ging es nach Bournemouth,

England. Seitdem wuchs das Unternehmen

kontinuierlich und entwickelte sich rasch zu

einem richtigen Sprachreiseunternehmen.

Wurden während der ersten Jahre noch

Klassenräume für den Sprachunterricht in

England angemietet, gehört dem Unternehmen

seit 1995 ein eigenes Schulgebäude

in Bournemouth: die „Cavendish School of

English“.

Inzwischen werden seit über 35 Jahren

ganzjährig Sprachreisen für Schüler aller

Altersklassen und Nationalitäten organisiert.

Ein Vorteil für das Unternehmen besteht

sicherlich darin, dass es gleichzeitig Reiseveranstalter

und Sprachschule ist. Mittlerweile

arbeiten in dem Reiseunternehmen

viele Familienmitglieder aktiv mit. Söhne

und Schwiegertöchter sind sowohl auf deutscher

als auch auf englischer Seite tätig.

Seit 2004 wird das Familienunternehmen

durch die Söhne von Fritz Panke geleitet:

Marcus Barber und Stefan Panke. Sohn

Markus wohnt ganzjährig in England und

leitet die englische Schule „Cavendish School

of English“ in Bournemouth. „Durch diese

kontinuierliche Nähe zu Großbritannien

kennen wir viele Gastgeber persönlich und

sind nicht auf die Zusammenarbeit mit Drittanbietern

angewiesen“, berichtet Marcus

Barber.

In Deutschland führt Sohn Stefan die

Geschäfte. Im Büro in Ratekau bei Lübeck

wird er von 15 Mitarbeitern unterstützt. „Wir

sind hier ein kleines, aber feines Team aus

Betriebswirten, Touristikern, Marketern,

Organisations- und Veranstaltungsleuten“,

erzählt Stefan Panke.

„Unsere Angebote an Sprachreisen und

Sprachkursen konnten über die Jahre immer

weiter optimiert und ausgebaut werden“,

informiert Jörg Liedtke, der in Ratekau unter

anderem für die Kundenberatung zuständig

ist. „Auch auf Malta betreiben wir eine

eigene Sprachschule, und zwar seit 2013.“

In der Sprachschule in England können

die Schüler ihren Unterricht in echt englischem

Umfeld erleben: Das markante,

viktorianische Schulgebäude im südengli-

9


SPRACHREISEN

schen Seebad Bournemouth stammt aus

dem 19. Jahrhundert. Die Schule befindet

sich in ruhiger Lage in einem von Villen und

Einfamilienhäusern geprägten Viertel und

ist trotzdem nur wenige Gehminuten vom

Stadtzentrum entfernt. „Hauptziel unseres

Sprachunterrichtes ist es, den Schülern die

Angst vor dem Sprechen zu nehmen. Der

Sprachunterricht wird ausschließlich von

qualifizierten Sprachlehrern abgehalten und

mit Kultur und Spaß kombiniert“, versichert

Marcus Barber. „Denn bei uns geht es ums

Lernen mit Freude und dieses Motto steht

nicht nur auf dem Schulschild, es wird hier

gelebt.“

Die auf Malta befindliche Sprachschule

liegt mitten im Herzen der beschaulichen

Hauptstadt Valletta. „Sie ist eine von lediglich

zwei Sprachschulen, die eine Lizenz für

Kontakt

Panke Sprachreisen GmbH

Sereetzer Weg 20

23626 Ratekau

Telefon 04503 - 89 831 0

info@panke-sprachreisen.de

www.panke-sprachreisen.de

Valletta besitzen“, so Jörg Liedtke. Das aus

Kalkstein erbaute, fünfstöckige Schulgebäude

wurde in den 1930er Jahren errichtet

und war der ehemalige Stadtwohnsitz

eines wohlhabenden Geschäftsmannes. Die

größte Flaniermeile Vallettas ist nur einen

Häuserblock von der Schule entfernt. „Der

zentrale Busbahnhof sowie die meisten

privaten Gastgeberunterkünfte befinden

sich in der Nähe unserer Schule“, gibt Jörg

Liedtke Auskunft. „Unser Büro, Anlaufpunkt

bei Fragen aller Art, ist im Schulgebäude

untergebracht, so dass bei Gesprächsbedarf

weite Wege entfallen.“

Inzwischen besuchen pro Jahr mehr als

12.000 Schüler die Sprachschulen.

Bezüglich Klassenfahrten wird die gesamte

Organisation, von Anfang bis Ende,

vom Sprachreiseunternehmen übernommen.

„Das heißt, bereits vor der Reise haben

die Lehrer geringen Arbeitsaufwand und

während der Reise begleiten sie lediglich

ihre Schüler und fungieren als Aufsichtsperson“,

berichtet Amira Gasmi, Teamleiterin

für Schulfahrten. „Denn unsere Ausflüge

werden von qualifizierten, englischen Reiseleitern

begleitet. Eine eigene Vorbereitung

der Lehrer auf die Ausflugsziele ist nicht

erforderlich.“

Als wichtig für den Erfolg einer Sprachreise

erachtet das Unternehmen außerdem

den Spaßanteil. „Neben Sprachunterricht

und Ausflügen soll auch der Spaß nicht zu

kurz kommen“, erklärt Amira Gasmi. „Daher

organisieren wir für die Abende beispielsweise

Karaoke, Cinema, Bowling, einen VR-

Centre-Besuch oder Strandspiele.“

Vor Beginn einer Sprachreise kommt

Stefan Panke für neue Kunden zur Reisevorbereitung

an die Schule zu einer Informationsveranstaltung.

„Auch kümmern wir uns

um die komplette Zahlungsabwicklung mit

den Eltern“, informiert Stefan Panke. „Über

den Online-Lehrerzugang behalten die

Organisatoren der Reise jedoch immer den

vollen Durchblick. Und während des Aufenthaltes

stellen wir den Lehrern ein Handy zur

Verfügung, so dass sie jederzeit von ihren

Schülern erreicht werden können.“

Die Reise nach England erfolgt mit

modernen Reisebussen vom Schulstandort

10


SPRACHREISEN

Geschichte der Zukunft

COMPUTER, MUSEUM

UND SPORT

aus ganz Deutschland. Kleinen Gruppen ermöglicht man,

sich mit anderen Schulen zusammenzuschließen. In England

brauchen keine öffentlichen Verkehrsmittel genutzt

werden, der Reisebus holt die Schüler morgens in der Nähe

der privaten Unterkünfte ab und bringt sie abends wieder

nach Hause. „Das ist sicher, kostengünstig und ermöglicht

eine flexible Programmgestaltung“, sagt Stefan Panke.

Auf den Spuren

von Heinz Nixdorf

Eine Initiative der

Heinz Nixdorf Stiftung

Pepper, ein Roboter von SoftBank Robotics

Auf die Frage, ob es Angebote gibt, die von Schulklassen

bevorzugt werden, antwortet Amira Gasmi: „Eindeutig

Bournemouth. Hierbei handelt es sich um eine

Sprachreise mit Sprachunterricht und nachmittäglichen

Ausflügen. Nach dem Unterricht werden Ausflüge nach

Stonehenge und Salisbury unternommen. Und an ganzen

Tagen geht es nach London und entlang der wunderschönen

Südküste. Aber auch Sprachreisen nach Malta, mit An-

Abreise per Flieger, werden zunehmend nachgefragt.“

Das Team von „Panke Sprachreisen“ ist glücklich darüber,

dass es unter den Schulen viele Stammkunden gibt.

„Einige sind bereits seit über 30 Jahren unsere Kunden“,

freut sich Amira Gasmi. „Man kennt sich und es herrscht

zum Teil fast schon ein freundschaftlicher Umgang zwischen

den Lehrern und unseren Mitarbeitern. So gibt es

nicht wenige Lehrer, die einstmals selbst als Schüler mit

uns gereist sind und nun als Lehrer mit ihren Klassen

immer wieder auf Sprachreise mit uns gehen.“

Schulklassen aufgepasst: Im Schuljahr 2019/20

können Klassen eine spannende Museumsführung

durch das größte Computermuseum der

Welt mit dem Schwerpunkt »Heinz Nixdorf« in

Kombination mit einem Sportangebot erleben.

Und das Beste: Es gibt einen Kostenzuschuss

in Höhe von 2/3 der entstehenden Reise- und

Programmkosten bis max. 500 Euro.

Aus folgenden Sportangeboten können Sie

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11


PROGRAMMANBIETER

Kanufahren, Klettern, Schlafen in Tipis …

An der Talsperre Kriebstein in Sachsen gelegen, bietet das Abenteuercamp Lauenhain verschiedene

Outdoorerlebnisse für Schulklassen

Herberge

Lagerfeuerküche

Blick auf den Campbereich mit Kletterturm

Blick auf die Talsperre Kriebstein

Fotos: Abenteuercamp Lauenhain (8)

Die Talsperre Kriebstein ist eine der landschaftlich

reizvollsten Talsperren Sachsens.

Sie liegt eingebettet in naturnahe Mischwälder

und Auen. Und direkt am Ufer der

neun Kilometer langen Talsperre Kriebstein,

mit Blick auf den Wappenfelsen, gibt es seit

ca. 20 Jahren das Abenteuercamp Lauenhain.

Vom bisherigen Betreiber wurde das

Camp im Januar 2019 an Heiko Rudolph

übergeben, der zuvor viele Jahre beim vorherigen

Inhaber als Trainer arbeitete. „Nun

konnte ich mein Hobby zum Beruf machen“,

freut sich Heiko Rudolph. „Das Draußensein,

den Schülern die Natur näherbringen und

dabei in strahlende Gesichter zu schauen,

bestätigt mir meinen Entschluss immer

wieder. Ich möchte, dass Jugendliche etwas

mit sich anfangen können, ihre Kreativität

und Stärken entdecken und durch gemeinschaftliches

Handeln echten Zusammenhalt

und Kommunikation erleben.“

Zum Abenteuercamp Lauenhain gehören

zwei Campbereiche direkt am Wasser und

auch eine einfache, aber gemütlich eingerichtete

Herberge mit neun Zimmern für

maximal dreiundzwanzig Personen sowie

einem Schlaflager zum Übernachten mit

Schlafsack und Isomatte für zusätzliche

Gäste. Außerdem sind im Haus eine Gemeinschaftsküche,

ein kleiner Aufenthaltsraum

mit Kamin und ein großer Gruppenraum

vorhanden.

Und wo schlafen Schüler auf Klassenfahrt?

„Geschlafen wird in Tipi-Zelten, direkt

vor der Herberge. Die vier Zelte bieten Platz

für etwa 6 bis 10 Personen“, antwortet

Heiko Rudolph. „Dazu gibt es einen überdachten

und regensicheren Campbereich

mit Bänken, Tischen, einem Gaskocher und

einer Feuerstelle. Bei schlechtem Wetter

sowie im zeitigen Frühjahr oder im Herbst

können als Ausweichmöglichkeit die Schlafplätze

im Haus genutzt werden.“

Lehrer und Betreuer übernachten in einem

Einzelzelt in der Nähe der Schüler oder

in der Herberge in Einzelzimmern mit dazugehörigem

Badezimmer. Schüler nutzen die

Gemeinschaftssanitäranlagen mit moderner

Ausstattung und Heizung im Hauptgebäude.

Weitere Toiletten befinden sich im Außenbereich.

An Freizeitmöglichkeiten in oder außerhalb

der Herberge stehen den Gästen

Tischtennis, Brettspiele, Federball, Wikingerschach,

Slackline, Kletterturm oder

Badegelegenheiten zur Verfügung. Auch

Wanderungen in die Umgebung des Camps

bieten sich an.

Verpflegungstechnisch wird im Abenteuercamp

bei Klassenfahrten Vollverpflegung

geboten. „Alle Mahlzeiten werden von dem

12


PROGRAMMANBIETER

Kontakt

Abenteuercamp Lauenhain

An der Talsperre 5

09648 Mittweida OT Lauenhain

Telefon 03727 - 600 119

abenteuer@camp-lauenhain.de

https://abenteuercamp-lauenhain.de

Trainer jeweils in einer großen Kiste zusammengestellt.

Unter Aufsicht des Trainers

bereiten die Schüler die Mahlzeiten, als pädagogisches

Element, selbst zu“, informiert

der Camp-Inhaber. „Mittag- und Abendessen

finden als Lagerfeuerküche im Camp

statt beziehungsweise als Picknick bei der

Kanutour.“

Die Angebote des Abenteuercamps richten

sich an Gruppen und Firmen sowie

Schulklassen der 4. bis 10. Klassenstufen.

Am häufigsten sind hier Schüler der Jahrgänge

5 bis 8 zu Gast, die hauptsächlich aus

Sachsen, aber auch aus den angrenzenden

Bundesländern kommen.

Zu den Angeboten für Schulklassen zählen

Kanufahren, Klettern und Abseilen, Bogenschießen,

Geocaching, Floßbau und sogar

Feuerspucken. Beim Feuerspucken, welches

unter anderem den gesunden Respekt vor

Feuer fördern soll, wird mit Bärlappsporen

gespuckt. „Das ist nicht gesundheitsschädlich“,

versichert Heiko Rudolph. „Und ein

Trainer beaufsichtigt dieses Element und

sorgt für die nötige Sicherheit.“

Weitere Angebote sind ein Survivaltag, der

Besuch eines Klettergartens oder der Burg

Kriebstein.

Im Vordergrund der Programme stehen

die Teambildung mit ihren vielen Facetten,

sportliche Aktivitäten sowie das Kennenlernen

von vielleicht unbekannten Sportarten

beziehungsweise Outdooraktivitäten.

Geheimnisse der Unterwelt und ein Genpool von Weltrang

Das HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle

Umhüllt von Dunkel, Stein und Stille – Spannende Erdgeschichte, ein Höhepunkt der europäischen Höhlenarchäologie

und einmalige DNA-Forschung sind im Harz zu entdecken:

Unterirdisch taucht Ihre Klasse ein in ein 385 Millionen Jahre altes Korallenriff aus der Südsee und begleitet den späteren

Iberg auf seiner Reise auf die Nordhalbkugel der Erde. Im einstigen Riff liegt die berühmte Iberger Tropfsteinhöhle,

die auf äußerst seltene Weise entstanden ist. Im Museum treffen die Schülerinnen und Schüler auf die Toten aus der

Lichtensteinhöhle und auf Forschung von Weltrang: auf die bisher älteste genetisch belegte Großfamilie der Welt, auf

ihr nachgebautes, bronzezeitliches Höhlengrab und sogar auf heutige wahrscheinliche Nachfahren des Clans.

Geöffnet Di-So und bundesweite Feiertage 10-17 Uhr, zusätzlich Mo in allen nds. Schulferien sowie im Juli, Aug und Okt;

Nov teilweise nur Sa-So; 24.12. geschlossen. Höhlen- und Museumsführungen für Gruppen, Geo-Wanderungen und

Forscherbücher auf Anmeldung

37539 Bad Grund (Harz) - Tel. 05327 829391 - www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de - info@hoehlen-erlebnis-zentrum.de

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Fotos: Günter Jentsch © HEZ (3)

13


PROGRAMMANBIETER

Genutzt werden können die

Angebote im Rahmen von Klassenfahrten,

welche drei bis fünf

Tage möglich sind, oder eines

Projekttages.

Beim Programm Kanufahren

erhalten alle Teilnehmer vor

Beginn der Tour eine ausführliche

Einweisung über die Sicherheit

beim Paddeln, das Verhalten

auf der Talsperre und darüber,

wie man ein Stechpaddel hält

und welche verschiedenen Paddeltechniken

es gibt. „Wenn

dann alle eine Schwimmweste

und ein Paddel haben, geht es

auf eine kleine Übungstour, um

ein Gefühl für den 4er-Kanadier

und auch seine Besatzung

zu bekommen“, erklärt Heiko

Rudolph. „An einem anderen Tag

unternehmen wir mit 12er-Kanadiern

eine große Kanutour bis

zur ca. acht Kilometer entfernten

Staumauer. Auf einer Picknickwiese

mit Spielplatz wird dann

eine Mittagspause eingelegt,

wobei die Schüler baden gehen,

sich auf dem Spielplatz austoben

oder entspannt in der Sonne

liegen können, bevor es dann auf

den Rückweg geht.“

Für die Aktivität Floßbau

bekommen die Schüler sämtliches

dafür notwendige Material.

Dieses wird auf zwei Gruppen

aufgeteilt und die Schüler entscheiden

selbst, was sie davon

benutzen und was nicht. „Getrennt

voneinander beraten und

probieren die Schülergruppen,

wie ihr Floß letztendlich aussehen

und schwimmen soll“,

berichtet Heiko Rudolph. „Am

Ende kommen zwei ganz unterschiedliche

Flöße zum Vorschein,

mit denen es anschließend auf

die offene See geht. Und dann

gilt es, das an den Vortagen

Gelernte auf ein Floß zu übertragen

und damit geradeaus zu

fahren.“

Schulklassen werden während

ihres Aufenthaltes nicht nur

bei den Programmen, sondern

rund um die Uhr durch Trainer

oder Sportpädagogen betreut.

„Aktuell arbeiten sechs Mitarbeiter

im Abenteuercamp“, so

Heiko Rudolph. „Unsere Trainer

verfügen über Qualifikationen

wie zertifizierte Erlebnispädagogin,

DAV-Kletterschein, Rettungsschwimmer

und einen Erste-Hilfe-Schein.

Außerdem haben

sie langjährige Erfahrung

in der Arbeit mit Kindern und

Jugendlichen.“

Das Konzept des Abenteuercamps

beinhaltet die Förderung

des Individuums ebenso wie des

Gemeinschaftsgefühls. Heiko Rudolph:

„Wir möchten die Klasse

insgesamt stärken und jedem

Einzelnen zeigen was er kann

und dass man auch neue Dinge

in der Gemeinschaft ausprobieren

kann. Herausforderungen

sind da, um gemeistert zu

werden.“

14


MUSEUM / LERNORT

Archäologie hautnah erleben

Das bereits 1922 eröffnete Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen am Bodensee ist eines der ältesten und größten

archäologischen Freilichtmuseen Europas

Foto: © Pfahlbaumuseum/Schellinger

Was sind Pfahlbauten? Bei Pfahlbauten

handelt es sich um Holzbauten auf Pfählen

an Flüssen, an oder in Seen, in Sümpfen

oder am Meer. Solche Bauten errichteten

unsere Vorfahren zum Schutz vor Raubtieren

und feindlichen Nachbarn, aber auch

um aufgrund der Wasserstandsschwankungen

einen trockenen und sicheren Standort

eines Hauses zu gewährleisten. Dazu

wurden an seichten Stellen Holzpfähle in

den Boden gerammt, welche meist nicht

stärker als fünfzehn Zentimeter und drei bis

fünf Meter lang waren.

Nachbauten von Pfahldörfern aus der

Stein- und Bronzezeit sind beispielsweise

im archäologischen Freilichtmuseum in

Unteruhldingen – einer Gemeinde im Bodenseekreis

in Baden-Württemberg – zu

besichtigen. Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

ist eines der größten und

ältesten und mit jährlich bis zu 300.00 Besuchern,

darunter mehr als 100.000 Schüler,

auch bestbesuchten archäologischen Freilichtmuseen

Europas.

Etwa fünfhundert Meter südlich des

Museums befindet sich die Pfahlbauten

Fundstelle Unteruhldingen-Stollenwiesen.

Diese gehört seit 2011, neben den Überresten

zahlreicher weiterer historischer Pfahlbausiedlungen,

zum Weltkulturerbe der

UNESCO.

„Im Jahr 1922 wurde das Pfahlbaumuseum

aufgrund der Initiative örtlicher

Bürger und Fischer als Verein gegründet.

Damit sollten die versunkenen Pfahlbauten

wieder zum Leben erweckt werden“, berichtet

Prof. Dr. Gunter Schöbel. Seit 1990 ist

er Museumsdirektor und Geschäftsführer

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Einzel- und Doppelzimmern +++ Sicherheitsdienst nachts im Haus

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Telefon: 030 / 26 39 58 80 · E-Mail: info@three-little-pigs.de

15


MUSEUM/LERNORT

Vitrinen und den geborgenen Bauelementen

veranschaulichen diese Schaufenster in

die Unterwasserszenerie einen Teil dessen,

was wir hier von den Menschen der Steinund

Bronzezeit geerbt haben: Dinge wie

Schmuck, Werkzeuge oder Tongefäße, aber

auch technische, wirtschaftliche und soziale

Erfahrungen, die bis heute unser Leben

bestimmen.“

Archäologische Bestimmungsmethoden im "Archaeolab“

des Pfahlbaumuseums. „Schon seit 1854

war man an allen Seen des Voralpenlandes

unter Wasser auf Reste ehemaliger steinund

bronzezeitlicher Siedlungen gestoßen.

Die Museen landauf, landab – von Zürich

über Stuttgart nach München, aber auch in

London und St. Petersburg – präsentierten

die wunderbaren Pfahlbaufunde. Erstmals

sollte das Alltagsleben in nachgebauten Dörfern

gezeigt werden. In Unteruhldingen entstanden

so die ersten eingerichteten Häuser

über dem Wasser.“

Inzwischen können sich die Besucher des

Freilichtmuseums in Unteruhldingen in fünf

Dorfanlagen, mit insgesamt dreiundzwanzig

Pfahlbauten, über das Leben am Bodensee

vor 6.000 und 3.000 Jahren informieren.

Außerdem sind dem Museum zwei Museumsgebäude

sowie ein wissenschaftliches

Forschungsinstitut angeschlossen.

Seit fast 100 Jahren erfolgen immer

wieder Erweiterungen des Museums. Zu den

Foto: © Pfahlbaumuseum/Prof. Dr. Gunter Schöbel

letzten Neuerungen zählen unter anderem

die 2012 eröffnete Dauerausstellung „Das

Erbe der Pfahlbauer“ sowie die 2013 eröffnete

Multimediashow „Archaeorama“ – eine

360 Grad Projektion. Seit 2014 gibt es für

Schüler das „Archaeolab“ und im gleichen

Jahr wurde im Freilichtmuseum auch ein

Steinzeitparcours für pädagogische Veranstaltungen

errichtet.

Die im historischen Museumsgebäude 1

untergebrachte Dauerausstellung wurde

eröffnet, nachdem die „Prähistorischen

Pfahlbauten rund um die Alpen“ 2011 zum

UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden

waren. Sie präsentiert auf einer Ausstellungsfläche

von 160 Quadratmetern mehr

als 1.000 originale Fundstücke. „Über einen

Monitor im Museum haben die Besucher die

Möglichkeit, die originalen Fundorte im See

einzusehen“, erklärt Katja Thode, Mitarbeiterin

des Museums. „Mit den Funden in den

Erkundet werden kann das Museum im

Rahmen einer Führung durch unterschiedliche,

nach modernen museologischen

Kriterien gestaltete Themenbereiche. „Die

klassische Führung beginnt im Archaeorama,

welches sich im neuen, 1996 entstandenen

Museumsgebäude befindet. Dort

wird gezeigt, wie Taucharchäologen unter

Wasser Ausgrabungen vornehmen und wie

aus den Funden und Befunden die damalige

Welt im Museum wiederentsteht“, so

Gunter Schöbel. „Im Anschluss geht es über

die Stege in die Pfahlbauhäuser und danach

in die Dauerausstellung, mit Objekten aus

150 Jahren archäologischer Forschung.“

„Für Schulklassen verfügt das Museum

inzwischen über ein fein abgestimmtes

pädagogisches Programm“, informiert Katja

Thode. „Dieses beginnt zwar bei Kindergartenführungen,

aber der Hauptteil wird von

Schülern der Sekundarstufen I und II wahrgenommen.“

Zuständig für die Ausarbeitung der didaktischen

Konzepte ist das Forschungsinstitut

am Museum. Es beschäftigt aktuell fünf

Wissenschaftler aus den Fachbereichen

Archäologie und Pädagogik. „Bei unseren

Angeboten für Schulklassen geht es um die

gängigen Bildungsziele für die Stein- und

Bronzezeit innerhalb des Geschichtsunterrichts.

Auf Wunsch können die Schwer-

Lachener Gästehäuser

• freundlich und modern

• für Gruppen und Einzelgäste

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Sportplätze, Grillen, Lagerfeuer,

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16


MUSEUM / LERNORT

punkte aber auch auf Themen der Biologie

oder der MINT Fächer gesetzt werden“, gibt

Gunter Schöbel Auskunft. „Es empfiehlt sich

daher, bei der telefonischen Voranmeldung

für Schulklassen das Programm mit dem

Museum abzustimmen.“

Bei den klassischen Führungen und den

Schwerpunktführungen zu den Themen

„Steinzeit“ oder „Bronzezeit“ wird flexibel

das jeweilige Alter und der jeweilige Wissensstand

der Schüler berücksichtigt. Auch

spezielle Führungen für Inklusionsklassen

oder Gruppen mit Handikap können nach

Voranmeldung stattfinden. „Die Vermittlungsinhalte

sind barrierefrei und niederschwellig

gestaltet, verfügen über Hands-on

Elemente und die Ausstellungsstücke dürfen

angefasst werden“, erläutert Gunter Schöbel.

Zudem gibt es praktische Projekte.

Im Projekt „Bronzezeit“ können sich beispielsweise

Schüler ab der 6. Klasse mit

bronzezeitlichen Mitteln Schmucknadeln,

Angelhaken oder Schwirrhölzer herstellen.

Das Hergestellte darf dann mit nach Hause

genommen werden.

„Schülern ab Klasse 7 und 8 steht außerdem

das Archaeolab zur Verfügung“, so

Katja Thode. „Hier bekommen die Schüler

einen Einblick in die wichtigsten Arbeitsmethoden

der Archäologie. Sie untersuchen,

beschreiben und datieren Funde, um die

Ergebnisse am Schluss zu präsentieren.“

Der Großteil der Schulklassen kommt

entsprechend der Lage des Museums aus

Bayern, Baden-Württemberg, Österreich

und der Schweiz. Aber auch Schüler aus dem

ganzen Bundesgebiet oder auch aus Frankreich,

die auf Klassenfahrt in der Gegend

weilen, besuchen das Museum.

Konkrete Informationen zum Freilichtmuseum

und den Angeboten sowie Material

für die Vor- oder Nachbereitung im Unterricht

sind auf den Internetseiten der Einrichtung

zu finden.

Darüber hinaus gibt es ein neues Projekt

mit dem Namen „Archäologie der Zukunft

– Direktvermittlung Wissen“ (https://archaeologie-der-zukunft.de),

welches vom

Freilichtmuseum initiiert wurde und einen

Überblick über Lernorte der Archäologie in

Deutschland, der Schweiz und Österreich

bietet. Das Ziel dieses Projektes besteht in

der Stärkung des Austausches zwischen

Forschenden und Vermittlern sowie in der

Schaffung zukunftsfähiger Vermittlungseinheiten

für Schule und Museum. Gunter

Schöbel: „Für dieses Projekt haben wir uns

zusammen mit der Uni Tübingen um außerschulische

archäologische Lernorte gekümmert,

um es den Lehrern zu erleichtern,

qualitätsvolle Museen zu finden.“ Neben

dem Überblick über die Museen gibt es für

Lehrer unter anderem auch verschiedene

Unterrichtsmaterialien oder Hinweise zu

Fortbildungen.

Kontakt

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Strandpromenade 6

88690 Uhldingen-Mühlhofen

Telefon 07556 - 928 90 0

mail@pfahlbauten.de

www.pfahlbauten.de

Kids im Kloster

Junge Archäologen

auf Zeit

Kloster Rallye

Schreiben wie

die Mönche

Heute im Mittelalter.

Noch keine Idee für eine Klassenfahrt oder für Projekttage in 2020?

Wir haben das ideale Ziel!

Naturfreundehaus Gersbacher Hörnle

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Unser Haus liegt in Alleinlage, von Wald

und Wiesen umgeben, ca. 1 km vom Bergdorf

Gersbach entfernt.

Insgesamt können bei uns 40 Personen

in behaglichen Mehrbettzimmern mit

Etagendusche und –WC wohnen. 2 Zimmer

sind mit Dusche und WC ausgestattet. Im

Naturfreundehaus befindet sich außerdem

das Berggasthaus, das für den kleinen und großen Hunger zuständig ist. Es

gibt einen Grillplatz, eine Terrasse und diverse Spielgeräte im Außenbereich.

Der Aufenthaltsraum für max. 30 Personen ist mit moderner Seminartechnik

ausgestattet.

In der näheren Umgebung gibt es vielseitige

Möglichkeiten für coole Unternehmungen,

zum Beispiel:

ABTAUCHEN in die „Erdmannshöhle“ •

ERSCHMECKEN von Käse und leckerem

Joghurt • NEU entdecken: Wald- und

Glaszentrum Gersbach • EROBERN der

Verteidigungsanlagen vom „Türkenlouis“

• AUFSPÜREN von allerlei Kräutlein • BEGEGNUNGEN auf dem Rinderlehrpfad

mit Wisenten • WANDERN mit Alpakas • STAUNEN über die Greifvogel-Show

• BESTEIGEN des Aussichtsturmes „Hohe Möhr“ und bei guter Sicht u.a. die

Schweizer Alpenkette sehen.

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mail@naturfreundehaus-gersbach.de

www.naturfreundehaus-gersbach.de

17


BERLIN: LERNORT

Eindrucksvolle Unterwasserwelten

Einblicke in die Welt unter Wasser gewährt das Sea Life Berlin. Für Schulklassen gibt es

Touren zu den Themen Umwelt- und Artenschutz.

Tiefsee-Tunnel im Sea Life Berlin

Foto: Sea Life Berlin, © Regina Sablotny

Eintauchen in eine andere Welt und die

Artenvielfalt des Meeres kennenlernen – das

können die Besucher des Sea Life Berlin.

Dieses befindet sich im Herzen Berlins, in

Berlin-Mitte, nur wenige Minuten zu Fuß

vom Alexanderplatz, den Hackeschen Höfen,

dem Roten Rathaus und dem Berliner Dom

entfernt. Aufgrund der zentralen Lage, sind

von hier aus auch andere Sehenswürdigkeiten

der Hauptstadt – wie der Fernsehturm,

der Reichstag und das Brandenburger Tor –

schnell zu erreichen.

Im Jahr 2003 wurde das Sea Life Berlin

eröffnet. Insgesamt 37 naturgetreu gestaltete

Süß- und Salzwasserbecken mit

ca. 5.000 Lebewesen, ein gläserner Tunnel

und der AquaDom gewähren Einblicke in

eine beeindruckende Unterwasserwelt, die

sonst nur Tauchern vorbehalten sind.

„Unsere lokalen Aquarien führen entlang

der Spree zum Wannsee, über die Havel, Elbe

und den Hamburger Hafen bis in die Tiefen

des Meeres“, berichtet Daphne Aderkast. Sie

ist im Erlebnisaquarium für die Öffentlichkeitsarbeit

zuständig. „Hier können unsere

Besucher eine Vielzahl von Lebewesen aus

den heimischen Flüssen und Seen, aus der

Ost- und Nordsee, dem Ostatlantik und dem

Mittelmeer entdecken.“ Muränen, neugierige

Sumpfschildkröten, bunte Tropenfische,

putzige Seepferdchen sowie Haie und

Rochen sind hautnah zu erleben.

Bei den Schaufütterungen – drei Mal am

Tag werden verschiedene Meeresbewohner

gefüttert – erklären Biologen und Besucherbetreuer,

was gefüttert wird und informieren

anhand spannender Fakten über die

betreffenden Unterwasserweltler. So erfahren

die Besucher beispielsweise, warum bei

den Seepferdchen die Väter den Nachwuchs

bekommen, wie viele Zähne ein Hai hat, wie

Rocheneier aussehen und was die Lieblingsspeise

von Muränen ist.

Ein besonderes visuelles Erlebnis, einen

Rundumblick in die farbenprächtige Unterwasserwelt,

bietet den Besuchern der gläserne

Tiefsee-Tunnel mitten durch das

Ozeanbecken. Hier fühlen sich die Besucher,

als wären sie in die Tiefen des Atlantiks

eingetaucht. Sie finden sich Auge in Auge

mit majestätischen Haien, elegant durch

das Wasser schwebenden Rochen, Wrackbarschen

und anderen Atlantikbewohnern

wieder.

Zu einem Besuch des Sea Life Berlin gehört

auch die beeindruckende Fahrt durch den

AquaDom. Dieser befindet sich im Nebengebäude,

dem Radisson Blu Hotel. „Beim Aqua

Dom handelt es sich um das größte freiste-

18


BERLIN: LERNORT

hende zylindrische Aquarium

der Welt“, erzählt Daphne Aderkast.

In der Mitte des Aquariums

befindet sich ein zweistöckiger

Aufzug, der die Besucher auf

eine Reise durch eine exotische

Unterwasserwelt mitnimmt. Dabei

führt die Fahrt durch ein

Korallenriff mit etwa 1.500 bunt

schillernden Fischen aus fast

100 verschiedenen Arten.

Das zylindrische Aquarium

hat eine Höhe von 22 Metern, ist

12 Meter breit und fasst mehr

als 1 Million Liter Wasser. Für

diese Konstruktion, mit einem

Gesamtgewicht von 200 Tonnen,

wurden 120 Tonnen Kunststoff

verarbeitet.

Schulklassen können die Einrichtung

im Rahmen von interaktiven

Führungen und Workshops

als außerschulischen Lernort

nutzen. „Die Unterwasserwelt

bietet eine gute Gelegenheit für

Rochenbecken

Foto: Sea Life Berlin, © Regina Sablotny

Peregrinus

CVJM Herberge Görlitz

Willkommen im Herzen der Oberlausitz

Mitten in der historischen Altstadt

von Görlitz/Oberlausitz liegt unser

Gruppenhaus.

Im gemütlichen Ambiente des

300 Jahre alten barocken Stadthauses

bieten wir gute Voraussetzungen

für Klassenfahrten, Proben für Chöre

und Musikgruppen, Fahrten für

Konfirmanden und vieles andere.

Pilger auf dem Jakobsweg finden bei

uns eine Unterkunft für eine ruhige

Übernachtung. Wir überzeugen

mit Herzlichkeit, Atmosphäre und

Wärme!

In unserem Speiseraum im Erdgeschoss

verpflegen wir Sie nach

Wunsch mit einem guten Frühstück

oder auch Vollverpflegung.

CVJM Herberge Peregrinus

Langenstr. 37, 02826 Görlitz, Tel. 03581 649588,

info@cvjm-schlesien.de

www.cvjm-schlesien.de

19


BERLIN: LERNORT

fächerübergreifendes Lernen“, so Daphne

Aderkast. „Unsere auf den Lehrplan abgestimmten

Touren haben den Schwerpunkt

Umwelt- und Artenschutz. Denn wir möchten

die Schüler für den Schutz der lokalen

Gewässer begeistern und die Neugierde für

ihre Bewohner wecken.“

Schulführungen gibt es zu verschiedenen

Themenbereichen. Bei der „Entdecker-Tour“

erfahren die Schüler auf einem Rundgang

durch das Großaquarium viel über das

Element Wasser, seine Bewohner und die

unterschiedlichen Lebensräume.

Ein weiteres Angebot für Schulklassen

nennt sich „Junge Umweltschützer“. Neben

Artenschutz geht es bei dieser Tour vor

allem auch um Plastikverschmutzung und

nachhaltigen Fischfang. „Die Schüler lernen

unter anderem spielerisch den Unterschied

zwischen den verschiedenen Müllarten und

was jeder zum Schutz der lokalen Gewässer

und der Meere beitragen kann“, erklärt

Daphne Aderkast.

Der Workshop „Erlebnis Wasser“ behandelt

Fragen wie: Wie viel Wasser gibt es auf

der Erde? Wie funktioniert der Wasserkreislauf?

Dabei erfahren die Schüler nicht nur

Interessantes zum Thema Wasser, sondern

sie bekommen auch fachgerecht erklärt,

welche Auswirkung der Mensch auf die Verschmutzung

der Gewässer und den Wasserkreislauf

hat und wie wichtig daher der

Schutz der lokalen Gewässer und Meere ist.

AquaDom

Foto: © Sea Life Berlin

Die Programme für Schüler werden

jeweils an die betreffende Altersstufe angepasst

und dauern zwischen 60 und 90 Minuten

– je nach Tour. Daphne Aderkast: „Der

Ablauf ist natürlich bei den verschiedenen

Pegasus Hostel Berlin

Ihr kompetenter Partner für eine gelungene

Klassenfahrt oder Gruppenreise nach Berlin

Persönliche Betreuung:

• Jede Schulklasse wird persönlich

empfangen

• Wir unterstützen Ihre Planung vor

und während des Aufenthaltes

• 15 Jahre Erfahrung

Sicherheit und Verlässlichkeit:

• Sicheres Key-Card-System

• Auch nachts sorgen unsere

aufmerksamen Mitarbeiter

für Ruhe und Ordnung

• 24-h-Rezeption

Komfort ist selbstverständlich:

• Lehrer und Busfahrer wohnen

in Einzelzimmern Komfort

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und Busparkplätze

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20


BERLIN: LERNORT

Kontakt

AquaDom und Sea Life Berlin

Spandauer Straße 3

10178 Berlin

slcberlin@merlinentertainments.biz

www.visitsealife.com/de/berlin/

Touren unterschiedlich. Schulklassen, die

keine Tour buchen, bekommen am Anfang

eine kleine Einführung. Bei dieser wird kurz

erklärt, dass man nicht in die Becken fassen

und kein Blitzlicht benutzen darf. Danach

geht die Schulklasse dann auf eigene Faust

auf Erkundungstour. Dafür bieten wir online

zum Download entsprechendes Lehrmaterial

an, das die Lehrer im Vorfeld ausdrucken

und den Schülern hier vor Ort als

Aufgabe geben können.“

In Zusammenarbeit mit den Biologen

der Einrichtung erfolgt eine regelmäßige

Aktualisierung der verschiedenen Arbeitsunterlagen

zur Vor- und Nachbereitung der

Lehrinhalte.

Ziel der pädagogischen Angebote für

Schulklassen ist es, das Umweltbewusstsein

der Schüler zu stärken, indem ihnen die

Akademie

Bedrohung lokaler Arten verdeutlicht wird

und sie an das Thema Plastikverschmutzung

in den Weltmeeren herangeführt werden.

„Schulklassen kommen vor allem aus

unserem lokalen Umfeld, Berlin und Bran-

Foto: © Sea Life Berlin

denburg, zu uns“, sagt Daphne Aderkast.

„Wir haben aber auch unheimlich viele

Schulgruppen aus ganz Deutschland, die

beispielsweise auf Klassenfahrt in Berlin

sind.“

Flughafen Tempelhof

Besuchen Sie das größte Baudenkmal Europas und Erfahren Sie mehr

über die wechselvolle Geschichte des Flughafen Tempelhof

in einer unserer Führungen.

Alle wichtigen Informationen erhalten Sie unter www.thf-berlin.de/tour

oder schreiben Sie uns einfach eine Email an tour@thf-berlin.de.

Berlin - Die geteilte Stadt

Vom Mauerbau zum Mauerfall.

Welche Auswirkungen hatte die Teilung der Stadt auf deren

Bewohner, Kultur, Infrastruktur etc...

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21


BERLIN: UNTERKUNFT

Wo einst Nonnen wohnten

Übernachten in historischer Herberge im Herzen Berlins: im Three Little Pigs Hostel Berlin

Fotos: Three Little Pigs Hostel (2)

Es ist ein geschichtsträchtiges Gebäude:

Vor über einhundert Jahren wohnten hier

Wandergesellen und Handwerker. Im Ersten

Weltkrieg befand sich in dem roten Backsteingebäude

ein Reservelazarett für 200

verwundete Soldaten. Nach 1945 fungierte

das Haus als Durchgangslager für

insgesamt ca. 90.000 Personen und war

ab 1950 ein Nonnenkloster. Später dann

beherbergte das Gebäude verschiedene

Institutionen. Noch heute erinnern hohe

holzvertäfelte Wände und an der Decke hän-

Feriendorf „Hoher Hain“ Schullandheimaufenthalte auch mit preisgünstigem Transfer

Das Feriendorf „Hoher Hain“ befindet sich in ruhiger Lage am Stadtrand von Limbach-Oberfrohna. Wer

Entspannung und aktive Erholung sucht, ist bei uns vollkommen richtig. Unsere Einrichtung bietet Unterbringung in

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22


BERLIN: UNTERKUNFT

gende, ausladende Kronleuchter an vergangene

Zeiten.

Kontakt

Three Little Pigs Hostel Berlin

Stresemannstraße 66

10963 Berlin

Telefon 030 - 26 39 588 0

info@three-little-pigs.de

https://three-little-pigs.de

sogar aus den USA. „Jedes Jahr begrüßen

wir viele Stammgruppen“, freut sich Katja

Braditz. Sie ist im Haus als Assistant Hostel

Manager tätig. „Wir arbeiten inzwischen

teilweise auch mit in- und ausländischen

Gruppenreiseanbietern zusammen. Zu

den 33.500 Übernachtungen, die wir im

vergangenen Jahr mit Gruppen realisieren

konnten, kamen so noch einmal weitere

knapp 3.000 Übernachtungen dazu.“

Im Sommer 2005 entdeckten Sabine

Schoenermark und Thomas Blessing, ein

junges Ehepaar aus Berlin, dieses charmante

ehemalige Frauenkloster. Sie waren

zum einen begeistert von der Lage des

Hauses mitten am Puls der Stadt und zum

anderen, dass es sich gleichzeitig als wunderbares

Hinterhofidyll offenbarte. Nach

einer Umbauzeit von 6 Monaten eröffnete

das Hostel 2006 mit 80 Betten. „Über die

Jahre wuchs unser Hostel stetig, sodass

es heute mittlerweile für bis zu 360 Gäste

aus aller Welt eine Zufluchtsstätte ist“,

erzählt Thomas Blessing. Denn der Begriff

„Zufluchtsstätte“ hat mit der Namensgebung

zu tun. „Wir wollten unserem Hostel

damals einen tierisch guten Namen geben,

so entschieden wir uns für Three Little Pigs

Hostel Berlin“, berichtet Sabine Schoenermark.

„Der ein oder andere mag vielleicht

noch das Kindermärchen von den 3 kleinen

Schweinchen kennen, die vor dem bösen

Wolf weglaufen und am Ende Zuflucht in

einem Backsteingebäude finden.“

Glücklich sind die beiden Inhaber darüber,

dass sich ihr Hostel mittlerweile als

Gruppenhaus etabliert hat, vor allem für

Gruppen aus Deutschland, aber auch aus

den europäischen Nachbarländern und

Die Zielgruppe des Hostels sind Schulklassen

der Sekundarstufen I und II. „An

den Wochenenden und in den Ferien

haben wir auch Backpacker und Familien

im Haus, aber der Hauptanteil liegt auf

Schulklassen“, so Katja Braditz. „Diese

schätzen vor allem die zentrale Lage unseres

Hauses in unmittelbarer Nähe zum

Potsdamer Platz. Hier verlief ein Teil des

Mauerstreifens, der Berlin 28 Jahre teilte.“

Vom Hostel aus sind viele bekannte

Sehenswürdigkeiten Berlins bequem erreichbar,

wie beispielsweise das Brandenburger

Tor, das Holocaust-Mahnmal, der

Fernsehturm, der Checkpoint Charlie, der

Bundestag und der prachtvolle Boulevard

„Unter den Linden“. Auch zahlreiche Kulturstätten

und Museen befinden sich in

der Nähe der Unterkunft.

Im Hostel, welches eine komplett

rauchfreie Zone ist, gibt es einen großen

Eingangsbereich, der gleichzeitig als Frühstückshalle

fungiert. Für die Übernachtung

stehen den Gästen geräumige und helle

Einzel-, Doppel- und Mehrbettzimmer mit

4 bis 8 Betten zur Verfügung, alle in ruhiger

Hoflage. Zu manchen Mehrbettzimmern

gehören eigene Sanitärräume und zu

anderen Gemeinschaftsduschen und WCs

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23


BERLIN: UNTERKUNFT

auf den Fluren. Alle Einzel- und Doppelzimmer für die

Betreuer sind mit eigenem Bad ausgestattet.

„Unsere Zimmer werden Schritt für Schritt modernisiert“,

informiert Katja Braditz. „Die ersten neuen

Zimmer verfügen unter anderem über moderne Fußböden,

eine neue Optik und außer der üblichen Leselampe

über je eine Steck- und USB-Dose pro Bett.“

Auch die Bäder im Haus unterliegen den schrittweisen

Modernisierungsmaßnahmen. Es gibt jetzt beispielsweise

keine Duschvorhänge mehr, sondern

Duschkabinen.

Während der Freizeit können die Gäste im Haus

Billard und Kicker spielen. Im ganzen Haus ist WLAN

vorhanden. Einen ruhigen Rückzugsort bietet die

weitläufige Hofanlage, wo man sogar die Vögel zwitschern

hört.

Schüler schlafen in Mehrbettzimmern und Lehrer

in Einzel- oder Doppelzimmern.

„Wir haben die Möglichkeit, Gruppen aller Größen

aufzunehmen, die auf Anfrage ein individuelles Angebot

erhalten“, erklärt Katja Braditz.

FREUDE

INKLUSIVE

Foto: Three Little Pigs Hostel © S. Nolte

Hinsichtlich der Verpflegung wird den Gästen ein

Frühstücksbuffet geboten, welches um eine „Veggie-

Ecke“ erweitert wurde. Und für den Hunger unterwegs

gibt es bei Bedarf Lunchpakete – mit einem Sandwich,

etwas Süßem, etwas Gesundem und einem Getränk.

Am Abend werden die Gäste mit einem im Haus

zubereiteten Drei-Gänge-Menü inklusive Getränke

beköstigt. Dieses ist von der Zeit her, je nach Tagesplanung,

flexibel vereinbar. Pizza und Smoothies

sowie Snacks und Getränke für zwischendurch sind

an der „Pigs-Bar“ erhältlich. „Unser Hostel-Team geht

auch gern auf kulturelle Besonderheiten und Vegetarier

ein“, versichert Katja Braditz. „Entsprechende

Ernährungsbesonderheiten erfragen wir im Vorfeld.“

Klassenfahrt & Schullandheim

im reizvollen Hochtaunus

Die Ferienstätte Dorfweil ist seit vielen

Jahren das Reise- und Erlebnisziel für

Klassenfahrten. Die Schüler werden in

zusammenhängenden, gut ausgestatteten

Appartements als kleine Wohngruppen untergebracht. Die Betreuer

wohnen in gesonderten Appartements. Insgesamt haben 170 Personen

Platz. Es gibt mehrere Gruppen- und Gemeinschaftsräume.

Gerne machen wir Ihnen Vorschläge für Programmbausteine.

Auf der Mauer 5 | 61389 Schmitten

Tel.: 06084 / 94 12-0 | info@fs-dorfweil.de

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Große Beachtung findet im Hostel das Thema

Sicherheit: Eine Security sorgt ab 22.00 Uhr für

Ruhe im Innen- und Außenbereich, die Rezeption

ist rund um die Uhr besetzt und der Rezeptionsund

Eingangsbereich videoüberwacht. Es gibt ein

Schlüsselkartensystem sowie Schließfächer in allen

Mehrbettzimmern und einen kontrollierten Alkoholausschank.

Für das Wohl der Gäste sorgt ein junges, internationales

Team von 31 Mitarbeitern. Auch bei der Programmplanung

des Berlinaufenthaltes steht man

den Schulklassen hilfreich zur Seite. Katja Braditz:

„Bezüglich der Programme für Klassenfahrten haben

wir nicht nur die üblichen im Angebot, sondern in

Zusammenarbeit mit einem Partner sind neuerdings

auch geführte Fahrrad- und Stadttouren zu verschiedenen

Themen direkt ab unserem Hostel möglich.

Geplant sind zudem Kooperationen mit Erlebnispädagogen,

die in Berlin spannende thematische Aktionen

anbieten.“

24


MUSEUM / LERNORT

Ausstellungen hinter Klostermauern

Während der Sanierungsarbeiten am Diözesanmuseum Freising präsentiert das Museum halbjährliche

Sonderausstellungen im Kloster Beuerberg bei München

Kloster Beuerberg

Foto: © Diözesanmuseum Freising

Das Diözesanmuseum Freising, gelegen

auf dem Domberg in Freising bei München,

wurde 1974 in den Räumen des 1870 errichteten

ehemaligen Knabenseminars des

Erzbistums eröffnet. Es gilt mit einer Sammlung

von rund 40.000 Werken als eines der

größten kirchlichen Museen der Welt. Auf

4.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche

wurden Werke aus verschiedenen Epochen

bis hin zur Moderne gezeigt. Auch Münzen,

Medaillen und Skulpturen gab es zu besichtigen.

Außerdem beherbergte das Museum

eine der größten Krippenausstellungen

Deutschlands, den Freisinger Domschatz

sowie ein Ikonenkabinett. Zudem fanden

regelmäßig Sonderausstellungen statt.

Seit 2013 ist das Museum auf dem Domberg

in Freising jedoch wegen Sanierungsund

Umbauarbeiten geschlossen. Bis zur

Schließung konnten jährlich etwa 30.000

Besucher gezählt werden. Im Sommer 2022

sollen die Bauvorhaben, in welche die Erzdiözese

München und Freising rund 45 Millionen

Euro investiert, abgeschlossen sein.

Die Sonderausstellungen präsentiert das

Diözesanmuseum Freising daher im Kloster

Beuerberg. Das Kloster liegt idyllisch im

Loisachtal, südlich von München im bayerischen

Voralpenland, zwischen Isar und

Starnberger See. Bereits 1121 gegründet,

kann das Kloster auf eine lange Geschichte

zurückblicken. Im Jahr 2014 wurde es von

den letzten Nonnen verlassen und ging an

die Erzdiözese München und Freising.

„Seit 2016 gibt es hier nun das Klostermuseum

des Diözesanmuseums Freising“,

erklärt Dr. Johanna Eder. Sie ist Kunstvermittlerin

des Diözesanmuseums und

betreut die Vermittlungsprogramme für die

Besucher. „Hier im Ausstellungsraum im

Erdgeschoss des Klosters zeigen wir halbjährlich

unsere Sonderausstellungen. Dabei

präsentieren wir nicht nur das klösterliche

Leben, sondern berücksichtigen auch höchst

aktuelle Themen der Welt jenseits der Klostermauern.“

Mit dem Thema „Heimat – Gesucht. Geliebt.

Verloren.“ befasst sich die vierte Ausstellung

im Kloster Beuerberg. Diese ist vom

1. Mai bis 3. November 2019 zu sehen. Zahlreiche

Exponate aus dem klösterlichen und

weltlichen Leben, interaktive Stationen und

Filmsequenzen vermitteln die Vielfalt des

Begriffes Heimat. „In der Ausstellung wird

der Heimatbegriff in seinen kulturellen, religiösen

und politischen Facetten untersucht,

um danach zu fragen, was Heimat eigentlich

ist“, informiert Johanna Eder. „Unsere Besucher

können sich in einem großen Rundgang

durch die spannende Geschichte des

Heimatbegriffs bewegen und haben dabei

25


MUSEUM / LERNORT

Foto: © Diözesanmuseum Freising

stets die Gelegenheit, ihre eigene, ganz persönliche

Perspektive auf dieses emotionale

Thema zu überprüfen.“

Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf

einem kreativen, handlungs- und lehrplanorientieren

Begleitprogramm für Kinder

und Jugendliche. „Darin knüpfen wir mit

altersgerechten Fragen nach kultureller

und persönlicher Identität, gesellschaftlicher

Teilhabe und Nachhaltigkeit an diverse

Lebenswelten an“, sagt Johanna Eder.

Für die Klassenstufen 2 bis 6 gibt es eine

Klosterrallye. Während dieses ca. 150 Minuten

dauernden Programmes zum Thema

Heimat begeben sich die Schüler, ausgestattet

mit Heft, Stift und Koffer, in Kleingruppen

auf Entdeckungstour rund ums Kloster.

Das ca. 150-minütige Angebot für die Klassenstufen

7 bis 9 nennt sich „Expedition in

die Heimat – eine Klosterrallye mit der App

Actionbound“. Die App schickt die Schüler

in Kleingruppen durch das Kloster und den

Garten, wo sie gemeinsam und spielerisch

die verschiedenen Facetten des Heimatbegriffes

erforschen und dabei Gelegenheit

haben, auch eine Menge über sich selbst zu

lernen.

Und Schüler der 10. bis 12. Klasse können

das Programm „Heimat – ein Crashkurs

in Kunstvermittlung“ nutzen. „Bei diesem

Angebot geht es darum, dass Heimat das

ist, was wir daraus machen“, erläutert die

Kunstvermittlerin. „Die Schüler erhalten am

Ende des Crashkurses ein Zertifikat über

ihren Beitrag und die angeeigneten Kompetenzen.“

Dieses Programm dauert 3 mal

90 Minuten. Hinzu kommt die Präsentation

in der Ausstellung.

„Auch für einen Wander- oder Projekttag

bietet sich ein Besuch im Kloster Beuerberg

an“, so Johanna Eder. „Auf Wunsch stellen

wir dafür ein individuelles Programm für die

Klasse zusammen.“

Die Betreuung der pädagogischen Programme

sowie der intensiveren Projektarbeit,

die auch Unterrichtssequenzen

beinhaltet, erfolgt durch erfahrene kunstpädagogische

Fachkräfte.

Zum Begleitprogramm der Ausstellung

gehört darüber hinaus ein Fortbildungsangebot

für Pädagogen. „Besonders in sozialen

Kontexten stellt die Heterogenität einer

Gruppe eine Herausforderung für pädagogische

Fachkräfte dar“, erzählt Maria Dunz,

Pädagogin mit Schwerpunkt (inter-)kulturelle

Bildung und Kunstvermittlung. „Unsere

Workshops für Pädagogen behandeln

Ankerpunkte wie Identität und Lebenswelt.

26


MUSEUM / LERNORT

Kontakt

Diözesanmuseum Freising

Residenzstraße 1

80333 München

Telefon 089 - 213 742 40

www.dimu-freising.de

Kloster Beuerberg

Königsdorfer Straße 7

82547 Eurasburg-Beuerberg

Und diese Ankerpunkte erforschen und

erproben wir, reflektiert und anwendungsbezogen,

für den pädagogischen Einsatz mit

Jugendlichen und Erwachsenen.“

In der nächsten Sonderausstellung 2020

wird es nach Auskunft von Johanna Eder voraussichtlich

um Themen rund um Textilien

und Kleidung gehen. Die Schulklassenangebote

werden auch bei künftigen Ausstellungen

beibehalten, genauso wie es weiterhin

individuell buchbare Themenführungen und

Praxisworkshops geben wird.

Zusätzlich zu den Sonderausstellungen im

Kloster Beuerberg bietet das Diözesanmuseum

auf dem Freisinger Domberg, in den

historischen Räumen der Domschule, unterschiedliche,

lehrplangerechte Workshops

und Führungen für Schulklassen. Johanna

Eder: „Hier können Schulklassen verschiedene

Angebote nutzen, wie beispielsweise

Schreibwerkstatt, Vergolden, Stuckgießen,

Taschenlampenführung in der romanischen

Krypta zur Bestiensäule oder Praxisführungen

zur Farbtheorie und Barockmalerei.“

Kreuzhof im Kloster Beuerberg

Sämtliche Schulklassenangebote richten

sich an Schüler aller Jahrgangsstufen, wobei

jeweils eine Anpassung an das entsprechende

Alter der Schüler erfolgt.

„Pro Sommer können wir in den Sonderausstellungen

im Kloster Beuerberg rund

25.000 Besucher begrüßen“, freut sich

Johanna Eder. „Mithilfe unserer pädagogi-

Foto: © Christoph Kürzeder

schen Begleitprogramme wollen wir weiterhin

auch verstärkt Schulklassen ansprechen,

die bisher vor allem aus der Region Tölzer

Land zu uns kommen.“

Informationen über die jeweiligen Sonderausstellungen

sind auf den Internetseiten

des Diözesanmuseums Freising zu

finden.

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die ideale Kombination aus preisgünstiger

Unterbringung und zentralem Ausgangspunkt für

das vielfältige Kultur- und Freizeitangebot Münchens.

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Mehrbettzimmer mit DU/WC)

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Mittag- und Abendessen)

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TV, Kicker, Billard, Fahrradverleih

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• Nächtlicher Wachdienst im Haus

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Hostel haus international • Elisabethstr. 87 • D-80797 München

Tel: 089 120060 • info@haus-international.de • www.haus-international.de

27


UNTERKUNFT / PROGRAMMANBIETER

Mehr als eine Unterkunft

In Nehringen, in Mecklenburg-Vorpommern, befindet sich das Jugendgästehaus Graureiher. Außer

Übernachtungsmöglichkeiten werden auch komplette Klassenfahrtenprogramme geboten.

Foto: Jugendgästehaus Graureiher © Enno Thoms

Foto: Jugendgästehaus Graureiher © Xiaomaophotography

Foto: Jugendgästehaus Graureiher © Xiaomaophotography

Foto: Jugendgästehaus Graureiher © Enno Thoms

Das kleine idyllische Dorf Nehringen, mit

seinen Fachwerkhäusern, der St. Andreas

Kirche, dem Gutshausensemble aus der

Schwedenzeit und dem Fangelturm, ist ein

Ortsteil der Gemeinde Grammendorf in

Mecklenburg-Vorpommern. Nehringen liegt

direkt am Fluss Trebel, der von Triebsees bis

nach Demmin führt. Die 75 Kilometer lange

Trebel bildete hier die historische Grenze

zwischen Mecklenburg und Pommern und

trennt jetzt die Landkreise Vorpommern-

Rügen und Mecklenburgische Seenplatte.

Und hier in Nehringen befindet sich das

„Jugendgästehaus Graureiher“, dessen

Träger seit 2006 der Verein „Jugendhaus

Storchennest“ in Niepars ist. Der 1993

gegründete Verein engagiert sich in der

Regionalentwicklung und beschäftigt mehr

als 100 Mitarbeiter.

„Unser Jugendgästehauses ist sehr ruhig

gelegen. Es gibt kaum Straßenverkehr und

der direkte Nachbar ist ein holländischer

Milchbauer“, versichert Basti Retzlaff. Der

34-Jährige ist ausgebildeter Heilerzieher

und leitet seit März 2019 das Jugendgästehaus.

Dabei erhält er Unterstützung von

5 Mitarbeitern. Die letzten 6 Jahre erfüllte

sich Basti Retzlaff den Kindheitstraum des

Radiomoderators, war dann aber wieder

auf der Suche nach einer neuen Herausforderung

in seinem Ursprungsberuf und hat

schließlich die Leitung des Jugendgästehauses

übernommen. „Außerdem bin ich stolzer

Ziehvater eines 1,5 Jahre alten Minischweins

namens Schnitzel. Vielleicht eines der

berühmtesten Tiere in der Gegend“, erzählt

der Hausleiter lächelnd. „Und natürlich ist

Schnitzel auch hin und wieder in Nehringen

dabei, um die Kids zum Staunen zu bringen.“

Das Gelände des Jugendgästehauses

umfasst eine Fläche von knapp einem

Hektar. Darauf gibt es ein Haupthaus, mit

Küche, Seminarräumen, Verwaltung und

Aufenthaltsräumen. Weiterhin sind 2 Bettenhäuser

vorhanden. Insgesamt stehen

den Gästen 65 Schlafplätze zur Verfügung,

aufgeteilt auf das zweigeschossige Bettenhaus

1 mit 34 Betten und das Bettenhaus 2

mit 31 Betten. Letzteres ist teilweise barrierefrei.

Die Schüler schlafen in Mehrbettzimmern

mit 4 bis 7 Plätzen und nutzen moderne

Gemeinschaftssanitäranlagen.

Lehrer wohnen in den 3 Doppelzimmern

oder dem Einzelzimmer. Zu zwei Doppelzimmern

gehören separate WCs und Duschen.

Darüber hinaus ist eine Übernachtung in

rustikalen Blockhütten oder auf dem Zeltplatz

möglich.

Auf dem Areal des Jugendgästehauses

befindet sich auch ein Wasserwanderrastplatz

mit Sanitärmöglichkeiten sowie ein

kleiner Kanuverleih.

28


UNTERKUNFT / PROGRAMMANBIETER

Foto: Jugendgästehaus Graureiher © Xiaomaophotography

Bezüglich der Freizeitgestaltung können

die Gäste Tischtennis spielen, Volleyballund

Fußballplatz nutzen oder auch mit den

hauseigenen Kanus oder Kajaks die Trebel

erkunden. Neu ist das Stand Up Paddling

Angebot für Gruppen bis zu 25 Personen. Bei

dieser Wassersportart stehen die Sportler

aufrecht auf einem schwimmfähigen Board

und paddeln mit einem Stechpaddel. Die

Gäste haben hier die Möglichkeit, entweder

nur die Boards auszuleihen oder an einem

Kurs teilzunehmen, der von einem Trainer,

welcher gleichzeitig Rettungsschwimmer ist,

geleitetet wird.

Was die Verpflegung der Gäste betrifft,

erhalten Schulklassen Vollverpflegung. „Unser

kulinarischer Glücksgriff heißt seit April

2019 Oliver Zachow“, so Basti Retzlaff.

„Oliver achtet sehr auf die Balance zwischen

einer qualitativen und gesunden Küche und

echten Klassikern der Kinderküche. Er ist

auch Herr über die hauseigene Eistruhe.

Mögliche Allergien und Unverträglichkeiten

versuchen wir stets im Vorfeld der Anreise

abzuklären und dann stellen wir uns natürlich

individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen

Gruppen ein.“

Auch der Verantwortliche für das leibliche

Wohl der Gäste ist Herrchen eines „tierischen

Kollegen“. Zu ihm gehört der Hofhund

Eddi, ein pechschwarzer Labrador.

Hinsichtlich der Aufenthaltsgestaltung

wurden für Schulklassen verschiedene pädagogische

Angebote entwickelt: Jüngere

Schüler bis Klasse 5 können am Piratencamp,

unter Leitung von Enno Thoms, teilnehmen.

Für ältere Schüler ab Klasse 5 ist das Steinzeitcamp

geeignet. Dabei lernen die Schüler,

mit einfachsten Mitteln aus der Natur

29 29


UNTERKUNFT / PROGRAMMANBIETER

Kontakt

Jugendgästehaus Graureiher

Nehringen 25

18513 Grammendorf

Telefon 038334 - 80311

info@jgh-graureiher.de

https://www.jgh-graureiher.de

Foto: Jugendgästehaus Graureiher © Xiaomaophotography

ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen. Sie an den Schulrahmenplan für die Klassenstufen

5 und 6. Es lernt sich besser, wenn

tauchen ein in die Welt des Steinzeitalters

und verbringen den Tag in „echten Sippen“ Kids das Thema schon angefasst und gesehen

haben. Außerdem ist es uns wichtig,

unter einem gemeinsamen Hüttendach. Zu

den Tätigkeiten gehören unter anderem den Schwerpunkt auf das Lernen am anderen

gemeinschaftliches Feuermachen, gemeinsames

Kochen, das Herstellen von Werkzeu-

Ort zu legen.“

gen und das Fertigen von Kleidung.

Ab Klasse 6 und 7 geht es oft auch auf`s

Bei diesem Programm haben die Schüler Wasser: entweder bei der Kanu Dropping

Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen,

selbständig zu planen und zu gestal-

großes Maxi Board für maximal 10 Kinder

Tour oder beim Stand up Paddling. „Ein

ten. Aktives Erleben und die Selbsterfahrung sorgt hier für besonderen Spaß“, berichtet

stehen im Mittelpunkt. Ein pädagogischer der Hausleiter.

Mitarbeiter unterstützt die Schüler.

Das Steinzeitcamp wird jeweils der betreffenden

Altersgruppe angepasst und kann ten Ablaufes sowie für die Realisierung der

Verantwortlich für die Planung des gesam-

als 3-Tagesprogramm oder als 5-Tagesprogramm

stattfinden, wobei der „Lagercha-

Basti Retzlaff und sein Kollege Enno Thoms.

Klassenfahrtenprogramme vor Ort sind

rakter“ für die gesamte Zeit des Aufenthalts Auf Wunsch erstellen die beiden auch individuelle

Programme für eine Klassenfahrt.

erhalten bleibt – es entstehen keine „Leerlaufzeiten“.

Die Durchführung der Programme erfolgt

Basti Retzlaff: „Der Hintergrund beim meist in zwei Etappen, wobei die erste

Steinzeitcamp ist natürlich die Anlehnung Etappe nach dem Frühstück startet und kurz

vor dem Mittagessen endet, und die zweite

Etappe findet dann am Nachmittag bis gegen

17.30 Uhr statt. „Flexible Abweichungen sind

aber möglich. Zum Beispiel, wenn abends

die Disco ansteht oder es zu warm ist, um

am Feuer zu schwitzen. Dann geht es spontan

in Badeklamotten auch an die Trebel

zum Abkühlen. Natürlich in Begleitung von

mir oder Enno. Wir beide sind gleichzeitig

auch Rettungsschwimmer“, informiert Basti

Retzlaff.

Zu den Gästen des Jugendgästehauses

zählen Vereine, Träger aus der Jugendhilfe

und private Wasserwanderer. Am häufigsten

jedoch sind hier Schulklassen zu Gast. „Klassen

aus dem regionalen Umfeld überwiegen

mit rund 75 Prozent. Aber die überregionalen

Anreisen, gerade aus den Ballungszentren

Berlin und Hamburg, nehmen spürbar

zu“, freut sich der Hausleiter.

Glücklich ist Basti Retzlaff auch darüber,

dass dem Jugendgästehaus Graureiher in

diesem Jahr, nach umfangreicher Prüfung

im letzten Oktober, vom „Bundesforum

Kinder- und Jugendreisen“ erneut ein Qualitätssiegel

für Unterkünfte überreicht wurde.

„Für die Zukunft ist geplant, unsere Programme

für Schulklassen weiterhin anzubieten

und aufzuwerten“, sagt Basti Retzlaff.

„Dabei ist unsere Herangehensweise klar

definiert. Wir möchten künftig für leben,

lernen und lustig sein stehen.“

Am Hafen 2 • 26548 Norderney

Telefon: 04932-2001

Öffnungszeiten: ganzjährig täglich 10 - 17 Uhr

Oktober - Februar: Montag Ruhetag

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Individuelle Veranstaltungsangebote für Schulklassen

Laichinger Tiefenhöhle

und Höhlenkundliches Museum

Die Tiefenhöhle ist derzeit die tiefste

Entdecken Sie das Innere

der Schwäbischen Alb

für Besucher zugängliche Höhle

Deutschlands. Durch gewaltige

Schächte und große Hallen geht es bis

in 55 Meter Tiefe. Das Höhlenkundliche

Museum gibt einen Eindruck in

die Höhlenkunde.

Tiefenhöhle und Höhlenkundliches

Museum bilden zusammen das

Informationszentrum „Karstlandschaft

und Höhle“, das weit über die

SchwäbischenAlb hinaus einmalig ist.

Höhlen- und Heimatverein Laichingen e.V.

Postfach 1367, 89146 Laichingen

Telefon (07333) 55 86 - Telefax (07333) 2 12 02

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30


MUSEUM / LERNORT

Hier wird Geschichte erlebbar

Im „Historischen Museum Domherrenhaus Verden“ (Niedersachsen) geht es, mit museumspädagogischer

Begleitung, um Vor- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte und altes Handwerk

Dommodell

Fotos: Historisches Museum Domherrenhaus e.V. (7)

Verden ist eine Kreisstadt in Niedersachsen,

gelegen in der Mittelweserregion – an

der Aller, unmittelbar vor deren Mündung in

die Weser. Im Jahr 1708 ließ der Landadelige

Christoph Hermann von der Schulenburg

in Verden seinen Alterswohnsitz errichten.

Dabei wurden die vorhandenen Mauern

einer ehemaligen Domherren-Curie ganz im

Zeitgeist des damaligen Spätbarocks umgebaut.

So entstand im Schatten des wuchtigen

Verdener Doms ein beeindruckender Gebäudekomplex:

das Domherrenhaus – mit

einem Haupthaus, einer Scheune und einem

Torhaus, die allesamt einen idyllischen

Innenhof umschließen. In der lateinischen

Inschrift über der Treppe im Innenhof steht,

dass der adlige Erbauer in diesem Anwesen

seinen Lebensabend verbringen wollte.

Das Domherrenhaus im Herzen der über

1.000-jährigen Stadt beherbergt seit 1937

31


MUSEUM / LERNORT

Domherrenhaus

Eingang

ein Museum, welches die regionale und

städtische Geschichte dokumentiert. Im

„Historischen Museum Domherrenhaus

Verden“ befindet sich eine kulturgeschichtliche

und volkskundliche Sammlung, die

einen Zeitraum von 100.000 Jahren Menschheitsgeschichte

umfasst. Neben historischen

Zeugnissen und Dokumenten lassen

verschiedene Inszenierungen und Dioramen

die Besucher in die Welt vergangener Zeiten

eintauchen.

Auf etwa 900 Quadratmeter Ausstellungsfläche

und auf drei Etagen werden vier

Ausstellungsbereiche präsentiert: Verdener

Stadt- und Kirchengeschichte; Vor- und

Frühgeschichte; Wohnkultur des 18. bis

20. Jahrhunderts; Altes Handwerk.

Garnisionsraum

Kostbarkeitenkammer

Die Verdener Stadtgeschichte wird zum

einen anhand eines Modells dargestellt, das

die Stadt um 1663 zeigt. Zum anderen sind

Zeugnisse und Dokumente zu sehen, welche

beispielsweise folgende Zeitabschnitte

der Stadt dokumentieren: die Zeit Karl des

Großen; das Hochmittelalter – als die Stadt

Ostseespaß

in Lüttkevitz

Herzlich willkommen auf Rügen und unserem schönen Hof Lüttkevitz.

Lüttkewas? Na Lüttkevitz. Es erwartet Sie ein tierisch lebendiger Hof

auf Rügens nördlichster Halbinsel Wittow.

Schon bei der Anreise werden Sie von freundlichem Hundegebell

und Gänsegeschnatter begrüßt. Jeden Tag dürfen Sie die tierischen

Bewohner des Hofes bestaunen, füttern und streicheln. Freuen Sie

sich an unser wunderbar abwechslungsreichen Insel und schauen Sie

abends in den Ostseehimmel oder die Flammen des Lagerfeuers.

Als Schulklasse bieten wir Ihnen Übernachtungspreise bereits ab 14 €

pro Person und Frühstück für 5,50 € pro Person. Schreiben Sie uns für

die Erstellung eines Angebotes: hof.luettkevitz.ruegen@gmail.com

Weitere Informationen finden Sie unter:

heu-herberge.com

Karte: OpenStreetMap © OpenTopoMap

CVJM Freizeit- und

Bildungszentrum Kollm

Willkommen im Herzen der Oberlausitz

In der Oberlausitz, umgeben von

Wald, zwischen der Hohen Dubrau

und dem Quitzdorfer Stausee finden

Sie den kleinen Ort Kollm und

direkt neben der Kirche das CVJM

Bildungs- und Freizeitzentrum.

Unser Haus hat eine einfache,

praktische und zweckmäßige Ausstattung

mit einer guten Küche.

Kinder- und Jugendgruppen sowie

Schulklassen fühlen sich bei uns besonders

wohl. Auch Familienfreizeiten

und Seminare sind in unserem

Haus willkommen.

Das Haus bietet Vollverpflegung an

(3 Mahlzeiten) und ist ganzjährig

geöffnet.

CVJM Freizeit- und Bildungszentrum Kollm

Diehsaer Str. 1, 02906 Quitzdorf am See, Tel. 03588 201255,

kollm@cvjm-schlesien.de

www.cvjm-schlesien.de

32


MUSEUM / LERNORT

Kontakt

Historisches Museum Domherrenhaus

Verden

Untere Straße 13

27283 Verden (Aller)

Telefon 04231 - 2169

info@domherrenhaus.de

www.domherrenhaus.de

Verden noch Königen und Kaisern unterstand;

und den 30-jährigen Krieg im 17. Jahrhundert

– als Verden mal schwedisch, mal

französisch, mal dänisch, mal englisch war

und mal dem Königreich Hannover angehörte.

Auf eine Zeitreise „Einmal Steinzeit und

zurück“ können sich die Besucher in den

Räumen der Vor- und Frühgeschichte begeben.

„Hier darf alles, was anfassbar ist, auch

angefasst werden. Die Besucher dürfen

Schubladen aufziehen, Knöpfe drücken und

ausprobieren, was auszuprobieren ist, und

ganz einfach nach Herzenslust stöbern“,

informiert Gabriele Müller, geschäftsführende

Museumsassistentin. „Mit der rund

120.000 Jahre alten Lehringer Lanze, die 1948

im Skelett eines Waldelefanten gefunden

wurde, hütet das Domherrenhaus außerdem

eines von weltweit nur drei erhaltenen

Holzartefakten aus der Altsteinzeit und eine

der ältesten Jagdwaffen. Deshalb kann man

in der Steinzeitabteilung des Museums mit

einem Neandertaler auf die Jagd gehen und

viel über das Leben der Steinzeitmenschen

erfahren.“

In der Ausstellung zur Wohn- und Alltagskultur

des 18. bis 20. Jahrhunderts

geht es um den Aufbau Verdens von 1648

bis ins 20. Jahrhundert hinein. „Diese Entwicklungen

schlugen sich natürlich in den

Wohn- und Lebensverhältnissen der Bevölkerung

nieder“, erzählt Gabriele Müller. „Wir

veranschaulichen im Museum diese Alltagskultur

anhand einzelner Kostbarkeiten und

kompletter Salons, einem Jugendstil-Schlafzimmer,

einer Wohnküche aus den 1950er

Jahren und diversen weiteren Exponaten.“

Traditionsreiches Handwerk nennt sich

eine weitere Ausstellung. „Vielen ist gar

nicht bewusst, dass Verden aus ehemals

zwei Städten besteht: der Süderstadt mit

Dom, als geistliches Zentrum und Bischofssitz,

und der Norderstadt um das Rathaus

herum. Letztere wurde vom traditionsreichen

Handel und Handwerk beherrscht“, so

Gabriele Müller. „Über 27 Zünfte gab es einst

in Verden. Unseren Besuchern bringen wir

diese Zeit mithilfe kompletter Werkstätten,

mit Einzelobjekten und auch einer großen

Inszenierung nahe.“

Darüber hinaus ist im Domherrenhaus ein

Zimmer mit vollständiger Einrichtung des

frühen 20. Jahrhunderts, das Beckmann-

Zimmer, vorhanden. Ebenso kann der

barocke Innenhof des Gebäudekomplexes,

wo früher herrschaftliche Kutschen vorfuhren,

besichtigt und zum Ausruhen genutzt

werden.

Um Verdens Geschichte für Kinder- und

Jugendliche noch intensiver erlebbar zu

machen, hat die Museumspädagogik unterschiedliche

Angebote entwickelt. Die

thematischen Programme richten sich an

Schulklassen verschiedener Jahrgänge und

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PREISE WINTER 2018 · 2019

Gruppen

von 10 – 300 Personen

Skipass

Speikboden

5 Tage Vollpension mit 4 Tage Skipass EUR 215,50

7 Tage Vollpension mit 6 Tage Skipass EUR 297,50

Weihnachten Vollpension pro Tag EUR 28,50

Jänner bis Ostern Vollpension pro Tag EUR 27,00

RICHTPREISE SOMMER 2019

April bis Oktober Vollpension pro Tag EUR 25,00

Juli und August Vollpension pro Tag EUR 26,50

TOP ANGEBOT!

15. – 28.12.2018 und

30.03. – 06.04.2019

(5+4) EUR 205,50

13.04. – 27.04.2019

(7+6) EUR 287,50

Je 15 Personen ein Freiplatz

Fam. Reichegger Alois · I-39030 Lappach · Südtirol · Tel. 0039 0474 685000

Fax 0039 0474 685018 · www.rinsbacherhof.com · rinsbacherhof@rolmail.net

KLASSENFAHRT

KURS STADE

Kurs Schwedenspeicher – Prämierte

Dauerausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte

und zur Hanse im ehemaligen Provianthaus

am historischen Hansehafen.

Kurs Kunsthaus – Ausstellungen zur

Klassischen Moderne und zeitgenössischen

Kunst in einem prächtigen Kaufmannshaus

aus dem 17. Jahrhundert.

Kurs Freilichtmuseum auf der Insel

Kultur und Natur des Alten Landes

in einem der ältesten Freilichtmuseen

Deutschlands. Von Mai bis September

kann das Altländer Haus besichtigt werden.

Wir bieten ein umfangreiches Bildungsund

Vermittlungsangebot für alle Klassenstufen.

museen-stade.de

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MUSEUM / LERNORT

Hochzeitskutsche

Schultypen, denn sie werden jeweils individuell

der jeweiligen Altersgruppe angepasst.

„Unsere jungen Gäste können beispielsweise

an Führungen durch einzelne Abteilungen

oder durch das gesamte Museum

teilnehmen. Möglich ist auch eine Kombination

mit einer Stadtführung“, erklärt

die Museumspädagogin Julia Nehus. „Und

für ältere Schüler bieten wir verschiedene

Rätselrallyes an, mit denen man das Haus

erkunden und dabei so einiges lernen kann.“

Bei einem Besuch des Museums erfahren

die jungen Gäste auch von verschiedenen

Webstühle

Kuriositäten. Zum Beispiel hören sie davon,

dass die Menschen zu damaligen Zeiten das

Wasser scheuten. Denn sie dachten seinerzeit,

dass das Wasser durch die Haut in den

Körper eindringt. Daher verdeckte man den

Körper mit einer Schicht von Salben, und vor

der Benutzung von Wasser wurde die Haut

mit Öl, Wachs oder Salz „abgedichtet“. Man

war also zu jener Zeit nicht besonders reinlich,

sondern griff lieber zu Parfüm.

Auch erfahren die jungen Besucher

davon, dass Mäuse damals eine schlimme

Plage waren. Sie nisteten zum Beispiel in

den Perücken. Mit Lavendelöl versuchte

man, diese Plage in Schach zu halten.

Interessantes bekommen die Besucher

zudem über die Frauenmode um 1700 zu

hören. Diese war geprägt vom sogenannten

Fischbeinkorsett, welches den Damen eine

schmale Taille verschaffte. Die dazu getragenen

weiten Röcke, die durch ein Mieder

gehalten wurden, erhielten durch ein darunter

befestigtes Gestell die entsprechende

Form.

Überdies wird die menschliche Notdurft

thematisiert. Im Zeitalter des Barock wurde

diese vom Volk in aller Öffentlichkeit verrichtet.

Nur Damen von höherem Stand

verfügten bereits über entsprechendes

Nachtgeschirr.

Zu den Zielgruppen des Museums gehören

Menschen aller Altersklassen. „Unser

Museum hat rund 8.000 Besucher per anno“,

freut sich Gabriele Müller. „Ergänzend zu

den Dauerausstellungen zeigen wir regelmäßig

auch kleine Sonderausstellungen und

bieten zahlreiche Kulturveranstaltungen,

von Theater über Vortragsreihen und Lesungen

bis hin zu Kabarett.“

Inserentenverzeichnis

Abenteuercamp Lauenhain, Mittweida S. 5

alpetour Touristische GmbH, Starnberg S. 4

B.u.S. Eventtouristik GmbH, Sulzbach S. 7

Backstagetourism GmbH, Berlin S. 6

Berlin kompakt GmbH S. 21

Berlin on Bike S. 23

CVJM Aktivzentrum Hintersee S. 7

CVJM Herberge Görlitz S. 19

CVJM Freizeitzentrum Kollm S. 32

CVJM-Schiff, Dresden S. 14

Feriendorf Hoher Hain, Limbach-Oberfr. S. 22

Ferienstätte Dorfweil S. 24

Freizeit und Bildung am Meer, Kiel S. 31

Gästehaus Mezcalero, Dresden S. 26

Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn S. 11

Höhlen- und Heimatverein Laichingen e.V. S. 30

HöhlenErlebnisZentrum, Bad Grund S. 13

Hostel haus international (hi), München S. 27

Jaeger´s Munich S. 3

Jugendherberge Altenberg S. 14

KiEZ Bollmannsruh gGmbH, Päwesin S. 19

Lachener Gästehäuser, Neustadt/Weinstr. S. 16

LV der SLH in Thüringen e.V., Jena S. 16

Landesverband KiEZ Sachsen e.V. Beilage in TA

Maritimes Jugenddorf Wieck, Greifwald S. 36

Museumsverein Stade e.V. S. 33

NABU-Stiftung, Berlin S. 35

Natur- & Erlebnishof Lüttkevitz, Wiek/Rügen S. 32

NFH „Gersbacher Hörnle“ e.V., Schopfheim S. 17

Oberstdorf Hostel S. 23

Panke Sprachreisen GmbH, Ratekau S. 29

Pegasus Hostel GmbH, Berlin S. 20

Ponyhof Naeve, Groß Wittensee S. 8

Postojnska Jama, Slowenien S. 2

Rinsbacherhof, Mühlwald, Südtirol S. 33

SeenLandAgentour GmbH, Vipperow S. 6

Three Little Pigs Hostel, Berlin S. 15

Watt Welten - Besucherzentrum Norderney S. 30

ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried S. 17

Impressum

Klassenfahrten Magazin

ISSN 1611-4124

Herausgeber:

Verlag K. Mickel

Katrin Mickel und Lutz Alke GbR

Bahnhofstraße 19

02692 Obergurig

Telefon: 03591 - 30 49 94

eMail: verlag@klassenfahrten-magazin.de

Internet: www.klassenfahrten-magazin.de

Chefredaktion:

Satz und Layout:

Anzeigenverwaltung:

Katrin Mickel

Lutz Alke

Lutz Alke

Mediadaten:

Die Mediadaten sind auf den Internetseiten des

Magazins zu finden.

Druckerei:

Dierichs Druck + Media GmbH & Co KG

Erscheinungsweise und Preis:

Das Klassenfahrten Magazin erscheint vierteljährlich

und ist auch im Abonnement erhältlich.

Jahresabonnement: 8,00 EUR inklusive Mwst. und

Versandkosten (Einzelpreis 2,50 EUR), im Ausland

zzgl. Versandkosten.

Bestellungen sind zu richten an: Verlag K. Mickel GbR

eMail: abo@klassenfahrten-magazin.de

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als auch für die Vorstellung der Zeitschrift im Internet.

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Haftung übernommen.

Termine Heft 4/2019:

Redaktionsschluss/Anzeigenschluss: 12.10.2019

Erscheinungstermin: 20.11.2019

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Nationales Naturerbe

Nationales Naturerbe

Foto: K. Karkow / NABU

Naturparadies

sucht Paten!

Als NABU-Stiftung kaufen wir Land in Deutschland

und bewahren so einzigartige Natur für wild lebende

Tiere und Pflanzen. Helfen Sie uns dabei und werden

Sie Naturparadies-Pate!

NABU-Stiftung

Nationales Naturerbe

Charitéstraße 3

10117 Berlin

Tel. 030 284 984-1814

naturerbe@nabu.de

Mit der Patenschaft sorgen Sie für ein Stück heimisches

Naturparadies und unterstützen unsere Naturschutzarbeit

vor Ort. Dafür erhalten Sie eine Patenurkunde, informative

Patenpost und können an Patenwochenenden unsere

Schutzgebiete näher kennenlernen.

Mehr dazu unter

www.patenschaft.naturerbe.de

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Frühjahr, Sommer, Herbst –

immer ein Programm mit Klasse

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Ob Segeln oder Surfen, Kajak fahren oder Drachenboot, Badespaß indoor oder outdoor, Floßbau mit Wettfahrt oder Klettern

im Kletterwald, Fahrradtour oder Stadtführung, Meeresmuseum oder Ozeaneum, Tischtennis oder Billard, Basketball oder

Beachvolleyball, Aktivspielplatz oder Bolzplatz, Lagerfeuer oder Kaminabend, Grillpaket oder Lunchpaket – egal wofür Ihr

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Auch Familien und Einzelgäste sind willkommen.

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