LA KW 49
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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>49</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 4./5. Dezember 2019<br />
Wincent Weiss<br />
live am<br />
Hochzeiger<br />
Hochzeiger Open-Air-Konzert mit Shootingstar Wincent Weiss<br />
am Samstag, dem 7. Dezember.<br />
Mehr auf Seite 14<br />
Foto: Christoph Köstlin<br />
Oberland<br />
Mobiles Hospiz- und<br />
Palliativteam eingerichtet<br />
Seite 18<br />
Zams<br />
Venetbahn-Jahreskartenaktion<br />
für Nachwuchs mit Diskussion<br />
Seite 3<br />
Pfunds<br />
Abbruchbescheid für<br />
Schwarzbau rechtskräftig<br />
Seite 5<br />
Damit macht der Winter Spaß.<br />
6460 Imst - Gewerbepark 10 | T 05412 61916<br />
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Dinge neu zu denken.
So war es früher...<br />
„Der Såniklåsståb“. Ein schöner,<br />
heute (1984) nur mehr selten<br />
gepflegter Paznauner Kinderbrauch<br />
ist das Schnitzen von<br />
„Såniklåsstäben“. Zwei bis drei<br />
Wochen vor dem Nikolaustag sitzen<br />
die Kinder in den Stuben und<br />
beten zum hl. Nikolaus. Die verschiedenen<br />
Gebete werden in den<br />
„Såniklåsståb“, ein etwa 50 Zentimeter<br />
langes, vierkantiges Holzstück,<br />
eingekerbt. Für jedes Gebet<br />
wird ein bestimmtes Kerbschnittmuster<br />
verwendet: Kreuze sind<br />
Rosenkränze, waagrechte Kerben<br />
Glaubensbekenntnisse, Kerben an<br />
den Ecken „Vater unser“ usw. Bis<br />
Nikolausabend trachten die Kinder,<br />
ihre „Såniklåsstäbe“ mit möglichst<br />
vielen Kerben zu zieren. Je<br />
mehr Einschnitte die Stäbe aufweisen,<br />
desto mehr Gaben erhoffen<br />
sich die Kinder.<br />
Foto: Repro des Mathias-<br />
Schmid-Bildes „Das Gebet aufs<br />
Kerbholz“ aus Erwin Cimarollis<br />
„Ischgl-Buch“, Seite 84.<br />
Text: Josef Walser, 1984 (Heimatkunde<br />
des Bezirkes Landeck, Lehrbehelf<br />
für 3. und 4. Schulstufe).<br />
Familienfreundlich<br />
Kauns erhält Zertifikat<br />
(dgh) 111 österreichische Gemeinden,<br />
darunter 18 aus Tirol wurden<br />
als familienfreundlich ausgezeichnet.<br />
Im Auditprozess werden der<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
7./8.12.19<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />
Fließ<br />
7./8.12.: Dr. Richard Antwi, Pians 27,<br />
Tel. 05442/62800, NO: 9-10 und 17-<br />
18 Uhr.<br />
See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />
7./8.12.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Ist-Zustand sowie der Bedarf an<br />
familienfreundlichen Leistungen erhoben,<br />
anschließend werden familienfreundliche<br />
Maßnahmen und Ini-<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />
Pfunds/Nauders:<br />
7./8.12.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />
Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />
11 und 17-18 Uhr.<br />
Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />
1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />
17-18 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
7./8.12.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />
Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />
NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
Greuter wiederbestellt<br />
Auf Antrag von LH-Stv. Josef<br />
Geisler wurden Bezirks-Feuerwehrinspektoren<br />
wiederbestellt, darunter<br />
Thomas Greuter in Landeck. Greuter<br />
ist seit 1982 bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Landeck. „Aufgrund Ihrer<br />
langjährigen Tätigkeit sind Sie mit<br />
den Angelegenheiten des Feuerwehrund<br />
Brandschutzwesens bestens vertraut.<br />
Ich gratuliere Ihnen zur Wiederbestellung<br />
und wünsche für Ihre<br />
Tätigkeit weiterhin alles Gute“, sagt<br />
LH-Stv. Geisler zu allen wiederbestellten<br />
Inspektoren.<br />
Kitz gewildert<br />
In der Nacht auf den 27. November<br />
schoss ein bisher unbekannter<br />
Täter in Obsaurs in Schönwies ein<br />
Bockkitz. Er ließ das tote Tier vollständig<br />
zurück, es entstand ein Schaden<br />
in bisher unbekannter Höhe.<br />
Steuerberaterin aus Grins<br />
(dgh) Wirtschaftslandesrätin Patrizia<br />
Zoller-Frischauf hat am 25.<br />
November zehn Steuerberater bzw.<br />
Wirtschaftsprüfer angelobt. Damit<br />
haben sie nun die Berufsbefugnis<br />
und die Befähigung, eine eigene<br />
Kanzlei zu eröffnen. Zu den Aufgaben<br />
von Steuerberatern und<br />
Wirtschaftsprüfern zählen beispielsweise<br />
die Unterstützung bei Investitionsentscheidungen<br />
und der Finanzplanung<br />
sowie die Prüfung der<br />
ordnungsgemäßen Buchführung.<br />
Darüber hinaus beraten sie bei individuellen<br />
Problemlösungen. Als<br />
Steuerberaterin angelobt wurde u. a.<br />
Claudia Würtenberger aus Grins.<br />
tiativen unter Beteiligung der Bürger<br />
erarbeitet. Daraufhin erhält die Gemeinde<br />
das Grundzertifikat, mit der<br />
Bedingung, die beschlossenen Maßnahmen<br />
innerhalb von drei Jahren<br />
umzusetzen – damit wurde nun die<br />
Gemeinde Kauns ausgezeichnet. Ist<br />
das erfolgt, erhalten die Kommunen<br />
das Gütesiegel „familienfreundlichegemeinde“,<br />
das drei Jahre gültig ist.<br />
Ausgezeichnete Gemeinden haben<br />
die Möglichkeit zur Re-Auditierung<br />
und Verlängerung des Gütesiegels.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />
und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
Tierärzte<br />
8.12.: Dr. Peter Kammerlander, Zams,<br />
Tel. 05442/64264, 0676/6031722.<br />
Apotheken<br />
7./8.12.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see) u. GF-Stv. Mag. Niki Meze;<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis.<br />
Anzeigenleitung u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12.<br />
Anzeigen schluss: Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck,<br />
Schrofen steinstraße 10, Tel. 05442/64525,<br />
Fax 05442/64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/<br />
Donnerstag. Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.747<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />
(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />
Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner, BA,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />
B. A., (mpr) Martin Plangger-Rudigier,<br />
(sea) Sarah Auer, (jmb) Jara Berger.<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
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NO 9-11 Uhr:<br />
7./8.12.: Dr. med. dent. Mirza Kurtalic,<br />
Silz, Bahnhofstraße 10, Tel.<br />
0676/5913291.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (5.12.) Gerald, Reinhard, Hartwig;<br />
FR (6.12.) Denise, Nikolaus;<br />
SA (7.12.) Ambrosius, Benedikt; SO<br />
(8.12.) Elfriede, Edith; MO (9.12.)<br />
Valerie; DI (10.12.) Bruno, Angeline,<br />
Herbert, Emma; MI (11.12.) Daniel,<br />
David, Arthur.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 4./5. Dezember 2019
Gratis-Jahreskartenaktion<br />
Venet: Es gibt Gemeinden, die eine Verrechnung<br />
der Karten für unter 6-Jährige nicht akzeptieren<br />
(aktiefi) Die Gemeinden Landeck, Zams, Schönwies, Stanz und<br />
Fließ sponsern für ihre Kinder und Jugendlichen die Venet-Jahreskarte<br />
für die Saison 2019/20. Alle Wünsche der Venet Bergbahnen<br />
AG werden nicht erfüllt: Die Verrechnung der Gratis-Jahreskarten<br />
für Kinder unter 6 Jahren wird von einigen Gemeinden nicht akzeptiert.<br />
Fünf Gemeinden sponsern für ihre<br />
Kinder und Jugendlichen die Venet-<br />
Jahreskarte für die kommende Saison<br />
2019/20. RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Eingeführt wurde diese Gratis-<br />
Jahreskartenaktion vor fünf Jahren.<br />
Damals spendierten die Gemeinden<br />
Landeck, Zams und Schönwies ihren<br />
Kindern und Jugendlichen im Alter<br />
von 6 bis 14 Jahren die Jahreskarte<br />
für den Ski- und Sommerberg Venet.<br />
GESCHENKIDEEN<br />
Samsung,<br />
Apple, u.v.m.<br />
Thule<br />
Schiträger<br />
Landeck traf die Aktion mit etwa<br />
8.500 Euro, die Gemeinde Zams<br />
mit 4.000 Euro und die Gemeinde<br />
Schönwies mit 3.500 Euro. Einerseits<br />
soll damit das Interesse der Jugend<br />
am Skisport gesteigert werden, andererseits<br />
der Berg dadurch eine stärkere<br />
Belebung erfahren. Geworben wurde<br />
bei allen acht Gemeinden des Planungsverbandes<br />
Landeck und Umgebung.<br />
Die Gemeinden Stanz, Grins,<br />
Tobadill und Pians winkten aus einsichtigen<br />
Gründen ab. Die Gemeinde<br />
Stanz macht seit dem Vorjahr<br />
mit, erklärte Bgm. Ferdinand Beer.<br />
FLIESS NUN AUCH MIT DA-<br />
BEI. Auch die Kinder und Jugendlichen<br />
aus der Gemeinde Fließ können<br />
in der kommenden Saison 2019/20<br />
die Liftanlagen der Venet-Bergbahnen<br />
kostenlos benützen. Es brauchte etwas<br />
Zeit, vor allem deshalb, weil man<br />
dem Anspruch gerecht werden wollte,<br />
die jungen Gemeindebürger gleich zu<br />
behandeln. Es musste eine Lösung für<br />
4./5. Dezember 2019<br />
großes Weihnachts-<br />
Gewinnspiel<br />
D&N<br />
Geschenk-<br />
Gutscheine<br />
die Jugendlichen in den Ortsteilen<br />
Piller und Hochgallmigg gefunden<br />
werden. Das ist inzwischen gelungen.<br />
„Nun können wir uns an dieser Aktion<br />
beteiligen und den Kindern und<br />
Jugendlichen auch eine kostenlose<br />
Jahreskarte für den Venet zur Verfügung<br />
stellen“, erklärte Bgm. Hans-Peter<br />
Bock. Die Abgeltung erfolgt nicht<br />
in Bargeld sondern wird im Abzugsweg<br />
zurückverrechnet.<br />
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INAKZEPTABEL. Gratis eine<br />
Venet-Jahreskarte für die Saison<br />
2019/20 erhalten außerdem die Kinder<br />
und Jugendlichen in Landeck,<br />
Zams und Schönwies. In Schönwies<br />
befasste sich der Gemeinderat in der<br />
vorwöchigen Sitzung damit. Es wurde<br />
einstimmig beschlossen, den gleichen<br />
Betrag wie im Vorjahr zu überweisen<br />
- für die Saison 2018/19 waren<br />
es 3.500 Euro. In Landeck wurde im<br />
Stadtrat der diesbezügliche Beschluss<br />
gefasst und in Zams im Gemeindevorstand.<br />
Für Landeck sind das laut<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg wieder Kosten<br />
von etwa 15.000 Euro. In Zams<br />
gab es im Gemeindevorstand eine<br />
längere Diskussion. Man war mit der<br />
E-Mail vom 4. September 2019 von<br />
den Venet Bergbahnen nicht ganz<br />
einverstanden. Die Gratiskarten für<br />
Kinder unter 6 Jahren gegenüber<br />
den teilnehmenden Gemeinden zu<br />
verrechnen, erscheint dem Gemeindevorstand<br />
überzogen und das wird<br />
auch nicht akzeptiert. Man ist der<br />
Ansicht, dass im Sinne einer gleichgelagerten<br />
Vorgangsweise die Verrechnung<br />
von Jahreskarten für Kinder unter<br />
6 Jahren bei allen teilnehmenden<br />
Gemeinden unterbleiben solle. „Bis<br />
jetzt sind die unter Sechsjährigen bei<br />
den Venet Bergbahnen immer gratis<br />
gefahren, das soll so bleiben“, erklärte<br />
Bgm. Siegmund Geiger.<br />
GLEICHER ANSICHT. Gleicher<br />
Ansicht wie der Zammer Dorfchef<br />
ist sein Gemeindevorstands-<br />
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kollege Herbert Frank. Gegenfrage:<br />
Das Eisenbahngesetz sagt dazu, dass<br />
Familienkinder unter 6 Jahre in Begleitung<br />
eines zahlenden Elternteiles<br />
kostenlos befördert werden. Man<br />
könnte sich doch auf den Standpunkt<br />
stellen, dass auch diese Kinder<br />
im Rahmen eines Skikurses ein<br />
Ticket haben müssen, oder? „Wir<br />
haben uns im Gemeindevorstand<br />
gesagt, die Venet Bahnen bekommen<br />
NEUSEH<strong>LA</strong>ND-OPTIK.AT<br />
Landeck – Malserstraße<br />
von den Gemeinden so viel Geld,<br />
dass es auf derlei Spitzfindigkeiten<br />
in der Verrechnung nicht ankommt“,<br />
so Frank. Ähnlich äußerte sich der<br />
Gemeindevorstand der Gemeinde<br />
Schönwies Harald Peham. Für ihn<br />
gibt es kein stichhaltiges Argument<br />
dafür, dass die unter 6-Jährigen, wenn<br />
sie an einem Kindergarten-Skikurs<br />
am Venet teilnehmen, ein Liftticket<br />
kaufen sollten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Bisher nie gezeigt<br />
Besondere Türchen<br />
Am 6. Dezember um 20 Uhr lädt der Schiklub Landeck alle Freunde zum Stammtisch<br />
ein – gezeigt wird Besonderes: Robert und Florian Lenfeld führen eine sensationelle<br />
Filmdokumentation über Landeck und seine Ortsteile im Jahre 1923 vor. Zu<br />
sehen sind auch die Feierlichkeiten anlässlich der Stadterhebung, von Groß vater<br />
bzw. Urgroßvater Lenfeld in Auftrag gegeben. „Ein Unikat – noch nie gezeigt!“, sagt<br />
SKL-Obmann Fuzzi Huber. Auch Nichtmitglieder sind ins Klublokal in Perfuchs,<br />
Burschlweg 5, eingeladen.<br />
Foto aus: „Der alte Bezirk Landeck“, Herausgeber: Martin Reiter, Edition Tirol<br />
So macht Schenken Freude<br />
mit Tipps der AK Experten<br />
Von den Konsumentenschützern<br />
der AK Tirol erfahren Sie, was bei<br />
Umtausch zu beachten ist und wie<br />
lange Gutscheine gültig sind.<br />
Jetzt heißt es, nach langen Arbeitstagen<br />
noch Geschenke für Familie<br />
und Freunde besorgen. Aber was<br />
tun, wenn sich die gute Idee als<br />
Fehlgriff entpuppt?<br />
Umtausch. Obwohl es beim Kauf<br />
im Geschäft kein Recht auf Umtausch<br />
gibt, gewähren viele Händler<br />
freiwillig einen Umtausch.<br />
Dann können Sie sich als Alternative<br />
meist eine andere Ware aussuchen<br />
oder erhalten einen<br />
Gutschein. Geld zurück<br />
gibt es vielfach nicht!<br />
Apropos Gutschein.<br />
Wenn Sie als Geschenk<br />
einen Gutschein<br />
gewählt haben,<br />
besteht ebenfalls kein<br />
Anspruch auf den<br />
Geldwert in<br />
bar. Ist ein<br />
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Produkt billiger als der Wert des<br />
Gutscheins, dann ist der Verkäufer<br />
nicht verpflichtet, die Differenz in<br />
Bargeld auszuzahlen. Er kann einen<br />
weiteren Gutschein ausstellen.<br />
Gut zu wissen:<br />
• Zur befristeten Gültigkeit von<br />
Gutscheinen hat der Oberste<br />
Gerichtshof entschieden, dass zu<br />
kurze Befristungen nicht rechtswirksam<br />
sind.<br />
• Ist keine Frist angeführt, dann<br />
gilt ein Gutschein grundsätzlich<br />
30 Jahre.<br />
• Trotzdem mit dem Einlösen<br />
nicht zu lange warten, denn<br />
falls die Firma irgendwann<br />
einmal nicht mehr existiert,<br />
kann der Gutschein<br />
oft nicht mehr<br />
genutzt werden.<br />
Die AK Konsumentenschützer<br />
helfen unter Tel.<br />
0800/22 55 22 –<br />
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Nicole Baldauf, Michele Walser, Jara Berger und Lucia Siegele (v. l.) mit Lehrer<br />
Christian Mayer<br />
Foto: HAK/HAS Landeck<br />
(dgh) Mit 1. Dezember ist der Digitale<br />
Adventkalender der Media.<br />
HAK Landeck online gegangen. Bis<br />
24. Dezember kann man ein virtuelles<br />
Fenster öffnen und sich einen<br />
kurzen Videoclip zu bestimmten<br />
Themen ansehen. Das Projekt wurde<br />
von Jara Berger, Lucia Siegele,<br />
Michele Walser und Nicole Baldauf<br />
im Rahmen der Diplomarbeit<br />
realisiert. Da sie medientechnisch<br />
versiert und an gesellschaftlichen<br />
und religiösen Themen interessiert<br />
sind, haben sie einen etwas anderen<br />
Adventkalender erstellt – Ausgangsüberlegung<br />
war, dass der Advent<br />
stark kommerzialisiert ist und dadurch<br />
der Sinn der Vorbereitung<br />
auf Weihnachten vielfach verloren<br />
geht. In den Videos kommen nun<br />
Schüler der HAK/HAS und HLW<br />
Landeck, aber auch Menschen im<br />
Altersheim Landeck zu Wort. Die<br />
etwas anderen Adventkalender-<br />
Türchen finden sich auf: www.ecolandeck.at.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Noten für Lehrer<br />
Liebe Freunde der hellen Aufregung!<br />
Wieder einmal gingen die<br />
emotionalen Wogen in den sozialen<br />
Netzwerken hoch. Die neue Handy-<br />
App „Lernsieg“ sollte Schülern die<br />
Möglichkeit bieten, ihre Lehrer<br />
zu bewerten. Kaum freigeschaltet,<br />
sorgte die neue Plattform für eine<br />
Welle der Empörung. Um die Gemüter<br />
zu beruhigen, wurde das interaktive<br />
Benotungssystem inzwischen<br />
offline gestellt. Also aus dem Verkehr<br />
gezogen. Grund dafür waren<br />
zahlreiche Hasstiraden gegen den<br />
Erfinder und Programmierer, einen<br />
18-jährigen Jugendlichen. Ich behaupte,<br />
der junge Mann hatte nichts<br />
Böses im Sinn. Aber einen wunden<br />
Punkt getroffen. Wenn plötzlich die<br />
Schüler die Lehrer benoten, dann<br />
gerät für viele Menschen ihr Grundverständnis<br />
von Hierarchie ins Wanken.<br />
Das Untergraben von Autorität<br />
stößt bei Machthabern natürlich auf<br />
Ablehnung. Auch ich bin dagegen.<br />
Als überzeugter Basisdemokrat<br />
macht gegenseitige Bewertung nur<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Sinn, wenn sich beide Seiten in die<br />
Augen schauen. Anonymes Abreagieren<br />
auf Knopfdruck geht gar<br />
nicht. Mir tun die Lehrer ohnehin<br />
leid. Da immer mehr Eltern immer<br />
noch mehr arbeiten, um sich ihr<br />
tägliches Leben leisten zu können,<br />
müssen Pädagogen neben der Vermittlung<br />
von Wissen auch verstärkt<br />
Erziehungsaufgaben übernehmen.<br />
Das ist eine gefährliche Überforderung,<br />
die krank machen kann. Wir<br />
brauchen also einen sensiblen und<br />
rücksichtsvollen Umgang im Miteinander.<br />
Es bedarf Politiker, die<br />
in der Bildungsfrage das Wohl der<br />
Schüler, Lehrer und Eltern in den<br />
Vordergrund stellen. Und nicht<br />
ideologisch herum eiern. Übrigens:<br />
Ich habe ein paar Bewertungen gelesen.<br />
Allein für Grammatik und<br />
Deutsch der App-Meldungen hätte<br />
ich ein Nicht Genügend geben müssen.<br />
Die Betragensnote lautet nicht<br />
zufriedenstellend. Dummheit darf<br />
nicht Schule machen!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 4./5. Dezember 2019
Schwarzbau steht noch<br />
Abbruchbescheid für Pferdestall-Schwarzbau in<br />
Lafairs ist rechtskräftig – nun ist die BH Landeck am Zug<br />
(aktiefi) Der Pferdestall-Schwarzbau im Pfundser Weiler Lafairs<br />
ist abzureißen, aber er steht noch. Nun ist die BH Landeck am Zug:<br />
Sie hat die Vollstreckung des Abbruchbescheides abzuwickeln.<br />
Diese unrühmliche Geschichte<br />
begann vor fast genau drei Jahren.<br />
Ein Beteiligter brachte es ziemlich<br />
auf den Punkt, als er sagte, dass er<br />
diese Schwarzbauaktion mehr als<br />
entbehrlich findet und zwar aus<br />
zwei Gründen: Erstens nützt sie<br />
niemandem (schon gar nicht dem<br />
Bauherrn), und zweitens brachte<br />
sie nur jede Menge unnötigen Ärger<br />
und unangenehme Situationen<br />
für die Beteiligten (Nachbarn, Bürgermeister<br />
und Gemeinderäte) mit<br />
sich. Begonnen hatte alles, als nach<br />
Weihnachten 2016 ein Pfundser Gemeinderat<br />
eine Baulichkeit mit einer<br />
Größe von 14 mal 19 Meter illegal<br />
errichtete, die als Pferdestall genutzt<br />
werden soll.<br />
ABRISS ANGEORDNET. Rupert<br />
Schuchter schritt gegen die<br />
illegale Aktion ein und sprach gegenüber<br />
dem Bauherrn die unverzügliche<br />
Baueinstellung aus. Es bedurfte<br />
mehrerer Amtshandlungen<br />
des Ortschefs (auch Anzeige bei der<br />
BH Landeck), bis diese befolgt wurde.<br />
Die Causa war dann Thema in<br />
der Pfundser Gemeinderatssitzung<br />
im Jänner 2017. Dabei zeigte sich<br />
der Bauherr reuig und entschuldigte<br />
sich. Damit war aber die Sache lange<br />
nicht erledigt. Der Gemeinderat hatte<br />
zu entscheiden, wie man mit dem<br />
Problem „Schwarzbau“ umgeht: Abreißen<br />
oder nachträglich legalisieren?<br />
Das Problem besteht darin, dass<br />
an zwei Stellen die zulässige Gebäudehöhe<br />
überschritten wird. Hierfür<br />
wäre ein Bebauungsplan nötig, der<br />
vom Gemeinderat festzulegen ist.<br />
Das lehnte der Pfundser Gemeinderat<br />
im Mai 2017 in geheimer Abstimmung<br />
mit 8:7 Stimmen aber ab.<br />
Eine weitere Möglichkeit wäre eine<br />
einvernehmliche Lösung mit den<br />
Nachbarn. Da blieb es beim Versuch.<br />
Wie die RUNDSCHAU berichtete,<br />
wurde seitens des Bauherrn<br />
Der Schwarzbau (Pferdestall) im Pfundser Weiler Lafairs ist zu beseitigen.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
das Gespräch mit den Nachbarn<br />
gesucht, aber es kam keine Vereinbarung<br />
zustande. Am 10. Dezember<br />
2018 ordnete Bgm. Schuchter den<br />
Abriss bis spätestens 1. Mai 2019<br />
an. Der Bauherr brachte gegen den<br />
Abbruchbescheid Beschwerde ein.<br />
Das Landesverwaltungsgericht Tirol<br />
wies diese, ohne sich mit dem Inhalt<br />
zu befassen, am 21. Mai 2019 wegen<br />
Fristversäumnis zurück.<br />
MELDUNG AN BH. Damit<br />
wurde vorläufig das letzte Kapitel in<br />
dieser Causa aufgeschlagen. Mit der<br />
Zurückweisung der Beschwerde trat<br />
der bekämpfte Abbruchbescheid des<br />
Bürgermeisters in Rechtskraft. Das<br />
heißt: Die Baulichkeit ist sofort zu<br />
beseitigen, weil im Abbruchbescheid<br />
der 1. Mai 2019 als Abbruchfrist festgesetzt<br />
ist. Das ist bisher noch nicht<br />
geschehen. Die RUNDSCHAU<br />
fragte dazu beim Bauherrn an. Dieser<br />
wollte dazu nichts sagen. Er verwies<br />
auf den Bürgermeister. Rupert<br />
Schuchter erklärte, dass er mittlerweile<br />
die Sache der BH Landeck<br />
gemeldet habe, die die weiteren gesetzlichen<br />
Schritte (Abwicklung der<br />
Vollstreckung des Abbruchbescheides)<br />
vornehmen werde. Nachfrage:<br />
Kann es noch andere Lösungen<br />
geben? „Das liegt außerhalb meiner<br />
Möglichkeiten und Macht“, sagte<br />
Bgm. Schuchter und fügte hinzu,<br />
dass er jetzt auf eine Vermittlerrolle<br />
reduziert sei.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
Dank zum Abschied<br />
Schmuckstück mit Geschichte<br />
„Wagner Hütte“ in St. Anton eröffnet<br />
(lisi) Das einstige Rasthaus Verwall wurde diesen Sommer von<br />
Gemeinde und TVB generalsaniert und öffnet pünktlich zum<br />
Saisonstart seine Pforten. Benannt wurde es nach dem Gründer<br />
der Freiwilligen Feuerwehr St. Anton und beim Bau des Arlbergbahntunnels<br />
tätigen Oberingenieur.<br />
(dgh) Am 15. November wurden in der Ehrenhalle der Landespolizeidirektion Bundesauszeichnungen<br />
sowie Dank- und Glückwunschdekrete verliehen. Landespolizeidirektor<br />
Helmut Tomac und seine Stellvertreter Johannes Strobl und Edelbert<br />
Kohler übergaben dabei u. a. das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich<br />
an KontrInsp i. R. Peter Adelsberger von der PI Nauders, der in Pension gegangen<br />
ist. Dank und Glückwunschdekret anlässlich der Ruhestandsversetzung erhielt<br />
ChefInsp Anton Krammer von der PI Landeck. Im Bild: BPKdt Werner Hauser, Anton<br />
Krammer und Peter Adelsberger (v.l.). Foto: Landespolizeidirektion Tirol, Christian Viehweider<br />
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zu wechseln<br />
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012.<br />
Das Mindestentgelt beträgt Euro 2.133,– brutto. Dies kann sich aufgrund von gesetzlich anrechenbaren<br />
Vordienstzeiten und Qualifikationen erhöhen.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte<br />
bis spätestens 27. Dezember 2019 an folgende Adresse:<br />
Stadtwerke Imst, Pfarrgasse 3, 6460 Imst oder per E-Mail an: stadtwerke@stwimst.at<br />
Für die Stadtwerke Imst<br />
Dir. DI Thomas Huber<br />
Peter Mall (GF Fremdenverkehrsförderungs GesmbH), Bgm. Helmut Mall und TVB-<br />
Obm.-Stv. Markus Senn (v. l.)<br />
Die Wagner Hütte im Verwall ist<br />
ein Gasthaus mit Tiroler Charme geworden.<br />
3,3 Millionen Euro (inklusive<br />
Grundkauf) haben Gemeinde<br />
und Tourismusverband investiert,<br />
saniert wurde das Gebäude nach den<br />
Plänen von Niki Gruber vom Architekturbüro<br />
Krismer. Bgm. Helmut<br />
Mall erklärte beim Tag der offenen<br />
Tür am 27. November die Geschichte:<br />
Namensgeber Ing. Carl Wagner,<br />
Gründer der Feuerwehr (1881) und<br />
ein am Bau des Arlbergtunnels beteiligter<br />
Oberingenieur, besaß zwei<br />
Gebäude im Verwall, die ihm als Anerkennung<br />
seiner Verdienste überlassen<br />
wurden. Es folgten mehrere<br />
Besitzerwechsel, die Familie Fahrner<br />
z. B. betrieb das frühere „Rasthaus<br />
Verwall“ jahrzehntelang, verkaufte<br />
es vor einigen Jahren an Deutsche.<br />
Gemeinde und Tourismusverband<br />
erwarben Gebäude und 1700 Quadratmeter<br />
Grund dann im Herbst<br />
2017 um 950.000 Euro. Das Gasthaus<br />
verfügt über gut 70 Sitzplätze<br />
Tradition trifft auf Moderne in der neuen Wagner Hütte.<br />
(innen und außen) und einen Seminarraum.<br />
Historische Schätze der<br />
„Hütte“ sind Originalurkunden und<br />
die Lebensgeschichte des Namensgebers<br />
oder „’s Lorenza Stube“, angekauft<br />
von einem St. Jakober Bauernhof.<br />
Eine kulinarische Hommage<br />
würdigt die frühere Besitzerin Paula<br />
Fahrner: „Paulas Apfelkuchen“ nach<br />
dem Originalrezept steht auf der<br />
Speisekarte. Als schwierig erwies sich<br />
die Suche nach einer neuen Quelle.<br />
Bgm. Helmut Mall stieß schließlich<br />
bei privater Suche auf eine – deshalb<br />
trägt sie den Namen „Mall-Quelle“.<br />
TVB-Obm.-Stv. Markus Senn betont<br />
den touristischen Aspekt der<br />
„Wagner Hütte“: „Es ist wichtig,<br />
dass es künftig im Sommer und<br />
Winter wieder eine Einkehrmöglichkeit<br />
im Verwall gibt – dies sollte ein<br />
Treffpunkt werden.“ Durch Maßnahmen<br />
wie Hochseilgarten, Sagenweg,<br />
Hängebrücke usw. erlebte das<br />
Verwall in den vergangenen Jahren<br />
eine Frequenzsteigerung.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
RUNDSCHAU Seite 6 4./5. Dezember 2019
Besondere Auszeichnung<br />
Intersport Arlberg ist „Sporthändler des Jahres“<br />
Michael Ess (GF Intersport Arlberg), Daniela Ess und Thorsten Schmitz (GF Intersport<br />
Austria) bei der Verleihung in Wien.<br />
Foto: Intersport<br />
(dgh) Intersport Arlberg wurde<br />
mit dem österreichische Sportbusiness-Preis<br />
Victor ausgezeichnet.<br />
„Wir sind unglaublich stolz auf<br />
unser Team! Dieser Victor Award<br />
ist eine einzigartige Auszeichnung,<br />
die jeder einzelne der 120 Mitarbeiter<br />
in unseren insgesamt zwölf Geschäften<br />
für seinen täglichen Einsatz<br />
und sein Bemühen um den Kunden<br />
bekommen hat!“, freuen sich die<br />
Geschäftsführer von Intersport Arlberg,<br />
Patrick Pangratz und Michael<br />
Ess. Ziel der Auszeichnung ist es,<br />
besondere Menschen, Initiativen,<br />
Produkte und Dienstleistungen der<br />
Sport- und Freizeitwirtschaft auszuzeichnen.<br />
Bei der Online-Abstimmung<br />
wurden über 102.000 Einzelstimmen<br />
abgegeben. Der Victor<br />
wird in sechs Kategorien vergeben –<br />
Intersport Arlberg, Familienbetrieb<br />
mit über 80 Jahren Erfahrung, siegte<br />
in der Kategorie Sporthändler.<br />
Alle für mehr Plätze<br />
(dgh) „Wir haben uns viele Jahre<br />
dafür eingesetzt, endlich ist das<br />
neue Tiroler Frauenhaus fertig. Das<br />
ist wirklich großartig“, freuten sich<br />
SP-Landesfrauenvorsitzende NR<br />
Selma Yildirim und ihre Stellvertreterin<br />
<strong>LA</strong> Elisabeth Fleischanderl bei<br />
einem Lokalaugenschein. Das dürfe<br />
aber nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass der Handlungsbedarf in Sachen<br />
Gewaltschutz in Tirol weiter enorm<br />
ist. „In Tirol fehlen weiterhin gut 20<br />
Frauenhausplätze. Brennpunkt ist<br />
das Oberland, das völlig unversorgt<br />
ist. Hier gibt es überhaupt keine<br />
Schutzplätze“, sagen die beiden Politikerinnen.<br />
Für die SPÖ-Frauen ist<br />
klar, dass im Oberland ein eigenes<br />
Frauenhaus entstehen muss: „Diese<br />
Forderung vertreten wir weiterhin<br />
mit Nachdruck und werden uns um<br />
BündnispartnerInnen bemühen.“<br />
Die FPÖ kritisiert diesbezüglich<br />
die Grünen: Frauensprecherin <strong>LA</strong><br />
Evelyn Achhorner sagt: „Im gesamten<br />
Oberland gibt es seit Jahren kein<br />
Frauenhaus, da wären die Grünen gefordert.“<br />
ÖVP-Landesleiterin NR Elisabeth<br />
Pfurtscheller wiederum meint:<br />
„Außerdem benötigen wir mehr<br />
Übergangswohnungen für von Gewalt<br />
betroffene Frauen sowie bundesländerübergreifende<br />
Frauenhausplätze<br />
– vor allem im Tiroler Oberland.“<br />
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4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Advent in Zams<br />
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„Wie gestalten Sie die Adventzeit?”<br />
Marlene Reheis, Karres<br />
Mit den Enkelkindern dekoriere ich das<br />
Haus und den Adventkranz mache ich selber.<br />
Dann gehen wir auch immer den Adventmarkt<br />
besuchen.<br />
Der Adventmarkt fand am 24. November erstmals in der Riefe statt, der Kinder-<br />
Advent folgt am 6. Dezember.<br />
Foto: Christoph Wolf<br />
(dgh) Am 24. November fand in<br />
der Zammer Riefe erstmals der Adventmarkt<br />
statt. „Der Erlös kommt<br />
einem guten Zweck zugute“, sagt<br />
Initiatorin Manuela Melmer. Selbstgemachte<br />
Adventkränze und Kerzen<br />
(Alma Handle, Manuela Melmer, Sr.<br />
Eugenia), stilvolle Adventdeko und<br />
Weihnachtspräsente (Sonja Zöhrer,<br />
Lisi Nagib), köstliche Leckereien von<br />
Baumstriezel (Die Leckerei Zams)<br />
über Kastanien (Elmar Landerer)<br />
bis zu Bratwurst (Siggi Handle) und<br />
Gerstlsuppe (Stefan Melmer) erwarteten<br />
die zahlreichen Besucher. Fotografin<br />
Daniela Siegele aus Zams<br />
begeisterte mit ihrer Fotoaktion<br />
„Weihnachtsbilder“, berichtet Corinna<br />
Zangerl-Falkeis. Das Organisationsteam<br />
um Manuela Melmer<br />
und Christoph Giggo Wolf war zufrieden<br />
und bedankte sich bei allen<br />
Helfern. „Eine Neuauflage für 2020<br />
ist geplant, heuer haben wir uns ganz<br />
kurzfristig entschlossen, den Adventmarkt<br />
zu veranstalten. Für 2020<br />
möchten wir uns gerne frühzeitig<br />
mit den anderen Advent initiativen<br />
im Talkessel abstimmen und zusammenschließen“,<br />
kündigte Giggo Wolf<br />
an. Am 6. Dezember von 14 bis 19.30<br />
Uhr geht es in der Riefe mit dem Kinder-Advent<br />
für Familien weiter: Von<br />
14 bis 16.30 Uhr gibt es eine Wichtelwerkstatt,<br />
Keksbackstube und ein<br />
Bilderbuchkino in der Bücherei, um<br />
ca. 16.30 Uhr wird der Nikolaus mit<br />
Pferdekutsche in der Riefe erwartet,<br />
der vom Kinderchor der Volksschule<br />
Zams musikalisch begleitet wird.<br />
Es gibt einen kleinen Streichelzoo<br />
und Kutschenfahrten für die Kinder.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit adventlichen<br />
Leckereien ab 14 Uhr bestens<br />
gesorgt. Um 18 Uhr zeigen die<br />
Jungkrampusse aus Zams eine kleine<br />
Show für die schon etwas größeren<br />
Kinder.<br />
Ines Tepic`, Landeck<br />
Den Christkindlmarkt besuche ich schon,<br />
aber Weihnachten ist bei mir erst im Jänner.<br />
Andrea Degan, St. Anton<br />
Ich mache gerne eine Adventdekoration bei<br />
mir zuhause und dann ist jetzt die Zeit, wo ich<br />
auch Kekse backe und die Kinder haben dann<br />
auch eine Freude damit.<br />
Maria Mark, Imsterberg<br />
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gv.at abrufbar. Die Bewerbungen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Geburtsurkunde, Zeugnisse, etc.) sind bis spätestens<br />
Freitag, 13. Dezember 2019, 12 Uhr, bei der Stadtgemeinde Landeck, Rathaus,<br />
Stadtamtsleiterin Mag. Elisabeth Reich, einzubringen.<br />
Ich habe ein Adventgesteck mit ein paar Kerzen<br />
und ein bisschen dekoriere ich bei mir zuhause.<br />
Gern gehe ich auch zum Adventmarkt,<br />
ein Kiachl kaufen.<br />
Werner Scheucher, Haiming<br />
Wir dekorieren, aber wir schauen, dass es<br />
nicht zu viel wird. Gerne besuchen wir auch<br />
den Christkindlmarkt in Ötztal-Bahnhof, da<br />
gibt es Glühwein und Kiachl.<br />
Für die Stadtgemeinde Landeck<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 4./5. Dezember 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Zuhause ist, wo man sich wohl fühlt ...<br />
... und dies gilt für die neu errichtete Wohnanlage Zams<br />
(mg) „Grunser & Partner“ verfügen über ein reichhaltiges Angebot<br />
an Immobilien, da jeder unterschiedliche Vorstellungen<br />
und unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt. Derzeit bietet<br />
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zum Bahnhof nur ein Kilometer.<br />
Die Fertigstellung ist für Oktober/<br />
November 2020 geplant. Sechs der<br />
zehn Wohnungen sind bereits vergeben.<br />
Derzeit verfügt die Immobilienkanzlei<br />
„Grunser & Partner“<br />
noch über zwei Gartenwohnungen<br />
mit Terrasse, eine Einheit im zweiten<br />
Obergeschoss mit Balkon und<br />
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Die Immobilienkanzlei „Grunser & Partner“<br />
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RUNDSCHAU Seite 10 4./5. Dezember 2019
In Umsetzung gestartet<br />
Schönwies: Soziales Wohnprojekt „Konrad-Areal“ bis<br />
Herbst 2021 bezugsfertig – es entstehen 33 Wohnungen<br />
(aktiefi) Das soziale Wohnprojekt „Konrad-Areal“ startete in<br />
der Vorwoche in die Umsetzung. Die Schlüsselübergabe sollte<br />
Ende Oktober/Anfang November 2021 erfolgen.<br />
HAK heißt<br />
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Die Abbrucharbeiten für den alten Bauernhof auf dem Konrad-Areal wurden in der<br />
vorwöchigen Gemeinderatssitzung in Schönwies vergeben. RS-Foto: Tiefenbacher<br />
In Schönwies-Oberhäuser, auf<br />
dem östlich unmittelbar hinter der<br />
Abzweigung Richtung Kronburg<br />
gelegenen Gemeindegrundstück,<br />
werden zwei Gebäude mit zusammen<br />
33 Wohnungen errichtet. Der<br />
Entscheidung um die Bebauung<br />
dieses 3414 m 2 großen Areals ging<br />
eine lange Phase heftigen Ringens<br />
im Gemeinderat voraus. Im Februar<br />
2019 konnte sich schließlich die<br />
Idee von sozialem Wohnbau – diese<br />
wurde von Bgm. Wilfried Fink stark<br />
favorisiert – durchsetzen. Dem Antrag<br />
des Bürgermeisters wurde bei<br />
einer Gegenstimme zugestimmt.<br />
Zugleich wurde der gemeinnützige<br />
Wohnbauträger Neue Heimat Tirol<br />
(NHT) mit der Umsetzung des Projektes<br />
betraut.<br />
ZWEI BESCHLÜSSE. Der Vorspann<br />
für das Projekt (Klärung der<br />
Grund- und Projektträger-Frage,<br />
Planung) ist abgeschlossen. Um<br />
die nächsten Schritte machen zu<br />
können, beschloss der Schönwieser<br />
Gemeinderat in der vorwöchigen<br />
Sitzung zwei Sachen: Die Volksvertreter<br />
billigten den Entwurf zum<br />
Bebauungsplan und beschlossen<br />
dessen Auflage. In der zweiten Abstimmung<br />
ging es um die Vergabe<br />
der Abbrucharbeiten für den alten<br />
Bauernhof – Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude<br />
und Garagen –, der<br />
noch steht. Den Auftrag erhielt als<br />
4./5. Dezember 2019<br />
Bestbieter (netto 39.500 Euro) einstimmig<br />
die Firma Lukas Sonnweber.<br />
Bgm. Fink freute sich doppelt:<br />
einerseits, weil eine ortsansässige<br />
Firma zum Zug kommt. Und andererseits,<br />
weil sich die Gemeinde<br />
durch die Entscheidung, das Gebäude<br />
selbst abzureißen, einiges an<br />
Geld erspart. „Die Neue Heimat hat<br />
in ihrem Kaufangebot für den Abbruch<br />
mit 70.000 Euro kalkuliert“,<br />
schmunzelte Fink.<br />
SICHERHEITSVARIANTE.<br />
Die NHT wird nach Weihnachten<br />
die Bauarbeiten öffentlich ausschreiben.<br />
Engelbert Spiß, Leiter der<br />
Neubauten beim gemeinnützigen<br />
Bauträger, rechnet, dass Ende Jänner<br />
2020 die Angebote einlangen<br />
werden und dann die Auftragsvergabe<br />
erfolgen wird. Mit dem Baubeginn<br />
wird die NHT bis Ende Juni/<br />
Anfang Juli 2020 zuwarten. „Wir<br />
wollen lieber auf der sicheren Seite<br />
sein. Wenn wir früher mit dem Bau<br />
starten, müssten die Grundarbeiten<br />
bis Mitte Mai fertig sein, denn da ist<br />
der höchste Hang- bzw. Grundwasserstand“,<br />
sagte Spiß. Man würde<br />
zeitlich aber nicht viel gewinnen.<br />
Würde man die Risikovariante wählen,<br />
wäre die Wohnungsübergabe<br />
im September 2021 möglich. Mit<br />
der Sicherheitsvariante werden die<br />
Wohnungen Ende Oktober/Anfang<br />
November 2021 bezugsfertig sein.<br />
Die Vergabe dieser Wohnungen liegt<br />
bei der Gemeinde Schönwies.<br />
MIET- UND KAUFPREIS. Für<br />
die Pläne verantwortlich zeichnet<br />
die ARGE „Tabernig-Zierl Architektur“<br />
aus Imst, die einen Ortsbezug<br />
hat. Dieser besteht darin, dass GF<br />
Architekt Martin Tabernig gebürtiger<br />
Schönwieser ist. Die Gesamtanlage<br />
besteht aus zwei Baukörpern<br />
mit insgesamt 33 Wohneinheiten:<br />
einem länglichen Baukörper mit<br />
24 Mietwohnungen und einem<br />
punktförmigen Baukörper mit neun<br />
Eigentumswohnungen. Die Wohnanlage<br />
wird als Passivhaus in Hybridbauweise<br />
errichtet. Vorgesehen ist<br />
eine Holzfassade, mit der an Schönwieser<br />
Städel erinnert werden soll.<br />
Es werden 36 Tiefgaragenstellplätze<br />
und 12 oberirdische Stellplätze zur<br />
Verfügung stehen. Die Größen der<br />
Wohnungen betragen 50 m 2 , 80 m 2<br />
bzw. 92 m 2 . An Brutto-Miete inklusive<br />
Betriebskosten und Tiefgarage<br />
sind 8,52 Euro pro Quadratmeter zu<br />
bezahlen. Bei den Eigentumswohnungen<br />
liegt der Quadratmeterpreis<br />
bei rund 3.000 Euro. Hinzu kommen<br />
noch ca. 23.000 Euro für den<br />
Tiefgaragenplatz.<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Genuss-Grissemann<br />
(dgh) Im eben erschienenen „Genuss<br />
Guide 2020“ siegt in der Kategorie<br />
Supermärkte in Tirol „Der Grissemann“<br />
in Zams – er erhält somit<br />
den Genuss Guide Award. In der Kategorie<br />
Feinkost und Greißlerei gibt’s<br />
einen Sieger mit Landeck-Bezug:<br />
Plangger Delikatessen in Kitzbühel<br />
(Rudi Plangger stammt aus Pfunds).<br />
Beim Genussfest im Casino Innsbruck<br />
wurde der Guide vorgestellt,<br />
der mehr als 1000 empfehlenswerte<br />
Lebensmittelgeschäfte in ganz Österreich<br />
auflistet. Im Fokus steht heuer<br />
Tirol als kulinarisches Schlaraffenland:<br />
vom Tiroler Grauvieh bis zur<br />
Stanzer Zwetschke. Nähere Infos,<br />
auch über den Award-Gewinner<br />
„Der Grissemann“ unter Geschäftsführer<br />
Mag. Thomas Walser (Foto)<br />
gibt’s auf www.genuss-guide.net.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
· KINDERKRIPPE <strong>LA</strong>DIS ·<br />
(lisi) Die Volksschule St.<br />
Anton zählt in puncto gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen zu<br />
den Vorzeigeschulen. Wie fünf<br />
weitere Bildungseinrichtungen<br />
im Bezirk wurde sie dafür mit<br />
dem Gütesiegel „Gesunde<br />
Schule“ ausgezeichnet. Am 13.<br />
November kam LR Bernhard<br />
Tilg zum Lokalaugenschein.<br />
GEMEINDE <strong>LA</strong>DIS<br />
Bei der Gemeinde Ladis gelangt ab 7.1.2020<br />
folgende Karenzstelle in der Kinderkrippe Ladis zur Besetzung:<br />
Dorfstraße 8, 6532 Ladis<br />
gemeinde@ladis.tirol.gv.at<br />
www.ladis.tirol.gv.at<br />
PÄDAGOGISCHE FACHKRAFT (m/w)<br />
(Karenzvertretung)<br />
100 % - 40 Wochenstunden - Vollzeitbeschäftigung<br />
Ganzheitlicher Ansatz<br />
Die Volksschule St. Anton ist eine „Gesunde Schule“<br />
Bgm. Helmut Mall, LR Bernhard Tilg und Dir. Annelies Keim freuen sich ebenso wie<br />
die Kinder, dass die Volksschule St. Anton als „Gesunde Schule“ ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Über das Gütesiegel „Gesunde<br />
Schule“ dürfen sich im Bezirk<br />
Landeck neben der Volksschule<br />
St. Anton jene in Fendels, Kaunertal,<br />
Urgen, Hochgallmigg und<br />
Perjen freuen, in ganz Tirol sind es<br />
mittlerweile 53. Neben Bewegung<br />
und Ernährung sind Schulraum<br />
und Arbeitsplatz, psychosoziale<br />
Gesundheit sowie das allgemeine<br />
Lernumfeld relevante Punkte bei<br />
diesem Gütesiegel. „Auch Themen<br />
wie Sucht- oder Gewaltprävention<br />
kommen vor“, erklärte Dir. Annelies<br />
Keim, die erstaunt war: „Ich<br />
war von der Dimension ehrlich<br />
überrascht – die Kriterien umfassen<br />
weit mehr als Bewegung und gesunde<br />
Ernährung … Die Hauptaufgabe<br />
ist die Bewusstseinsbildung,<br />
die Kinder lernen auf sich und auf<br />
andere zu schauen, dies fördert die<br />
Sozialkompetenz.“ An der Volksschule<br />
St. Anton wird bereits seit<br />
Jahren engagiert im Gesundheitsund<br />
Bewegungsbereich gearbeitet:<br />
„Mit dem großen Umbau vor fünf<br />
Jahren wurden auch die baulichen<br />
Voraussetzungen mit offenen Lernräumen<br />
und dem neuen Pausenhof<br />
geschaffen“, so Keim. Außerhalb<br />
der Schule werde das große Sportangebot<br />
der Gemeinde genutzt, täglich<br />
gibt es zudem bewegte Pausen<br />
sowie Lockerungsübungen während<br />
des Unterrichts. Getrunken wird in<br />
der VS St. Anton ausschließlich<br />
Wasser – aus den von der Gemeinde<br />
spendierten Glasflaschen. Fixer<br />
Bestandteil ist ausgewogene Ernährung,<br />
einmal pro Monat wird von<br />
Schülern eine gesunde Jause für die<br />
ganze Schule vorbereitet.<br />
„KINDER ALS MULTIPLIKA-<br />
TOREN“. LR Bernhard Tilg betonte<br />
beim Besuch am Arlberg die<br />
Wichtigkeit von Vorzeigeschulen<br />
wie jener in St. Anton: „Es geht um<br />
die Prävention und Vorsorgen. Kinder<br />
und Jugendliche sind wichtige<br />
Multiplikatoren, wenn es um eine<br />
gesunde Bevölkerung geht.“ Die<br />
Gesundheitskompetenzen der heranwachsenden<br />
Generation zu fördern,<br />
sei eines der wichtigsten Ziele<br />
der Gesundheitspolitik – daher wird<br />
die schulische Gesundheitsförderung<br />
als wichtige Säule unterstützt.<br />
Besonders wichtig ist ihm der ganzheitliche<br />
Ansatz: Das ganze Schulumfeld,<br />
vom Schulkind über die<br />
Lehrer bis zu den Eltern, soll eingebunden<br />
werden. Stolz zeigt sich<br />
auch die Gemeinde – Bgm. Helmut<br />
Mall erklärt: „Es ist wichtig, jungen<br />
Menschen ein Gefühl für ein gesundes<br />
Leben zu vermitteln – die<br />
Gemeinde ist stolz, die Gesunde<br />
Schule als weiteres Projekt aufnehmen<br />
zu können.“ Das Gütesiegel<br />
wird auf die Dauer von drei Jahren<br />
verliehen.<br />
Die vollständige Stellenausschreibung (Aufgabenbereiche, Anforderungsprofil, Anstellung, usw.)<br />
ist im Internet unter www.ladis.tirol.gv.at (digitale Amtstafel) zu finden.<br />
Wenn Sie an dieser Position in einem aufgeschlossenen,<br />
innovativen Team interessiert sind, senden Sie bitte Ihre aussagekräftige schriftliche<br />
Bewerbung – bevorzugt per E-Mail (gemeinde@ladis.tirol.gv.at) – mit den üblichen<br />
Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Lichtbild, Geburtsurkunde und<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis, Nachweis über Schulausbildung bzw. Dienstzeugnisse, etc.)<br />
bis spätestens Dienstag, 10. Dezember 2019, 12.00 Uhr,<br />
an die Gemeinde Ladis, Dorfstraße 8, 6532 Ladis.<br />
Kontakt und nähere Auskünfte: Gemeindeamt Ladis, Dorfstraße 8, 6532 Ladis,<br />
gemeinde@ladis.tirol.gv.at, Tel. 05472/6612<br />
FÜR DIE GEMEINDE <strong>LA</strong>DIS<br />
Bgm. Florian Klotz<br />
An der Volksschule St. Anton wird bereits seit vielen Jahren engagiert im Gesundheits-<br />
und Bewegungsbereich gearbeitet.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
RUNDSCHAU Seite 12 4./5. Dezember 2019
Erster Nikolausumzug<br />
Krampusrunde See im Premierenjahr<br />
(mw/dgh) Die Krampusrunde See veranstaltete am vergangenen<br />
Sonntag ihren ersten Nikolausumzug. Im Zentrum standen<br />
die Kinder, die vom Nikolaus mit kleinen Geschenken überrascht<br />
wurden.<br />
Stille Nacht hat<br />
drei Strophen:<br />
Vor-, Haupt- und<br />
Nachspeise.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Die Kinder warteten gespannt auf das Eintreffen des Nikolaus.<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
de Krampusverein in den letzten<br />
Jahren keine Veranstaltungen mehr<br />
durchführte. Es konnte mit 25 Mitgliedern<br />
gestartet werden, mittlerweile<br />
zählt der Verein bereits 53. Mit<br />
der Krampusrunde See wollte man<br />
auch gezielt Leute von außerhalb<br />
ansprechen und vor allem die Möglichkeit<br />
bieten, dieses Brauchtum in<br />
See wieder aufleben zu lassen. Die<br />
derzeitigen Mitglieder kommen aus<br />
den Bezirken Landeck und Imst.<br />
Die zahlreich erschienenen Besucher<br />
sprechen ganz klar für die Arbeit<br />
Zangerls und seiner Krampusrunde:<br />
„Wir wollen auch in Zukunft<br />
so weitermachen“, betonte der engagierte<br />
Obmann.<br />
Zahlreiche Eltern fanden sich mit<br />
ihren Kindern am Pavillon in See<br />
ein, um mit weihnachtlichen Liedern<br />
die Zeit bis zum Eintreffen des<br />
Nikolaus zu überbrücken. Dieser<br />
reiste in einer Kutsche und in Begleitung<br />
seiner Engel und mit zahlreichen<br />
Krampussen an. Mit großer<br />
Begeisterung nahmen die vielen<br />
Kinder in den ersten Reihen kleine<br />
Nikolaussäckchen entgegen. „Der<br />
Nikolaus soll für alle kommen. Wir<br />
freuen uns auch sehr über Besucher<br />
aus anderen Dörfern“, bekräftigte<br />
Obmann Michael Zangerl. Mit Musik<br />
sowie mit Speisen und Getränken<br />
ließ man in See Adventstimmung<br />
aufkommen. Auch das 1. Krampustreffen<br />
in See am 22. November war<br />
ein Erfolg: „So ein Krampustreffen<br />
mit einem schönen Einzug durchs<br />
Dorf in diesem Ausmaß gab es in<br />
See noch nie … Nicht nur weil wir<br />
hier in See 500 Krampusse begrüßen<br />
durften, sondern auch zahlreiche Besucher,<br />
ca. 1500“, berichtet Zangerl.<br />
Auch das 1000-Mann-Zelt war voll<br />
(freier Eintritt). Es habe keine Vorfälle<br />
oder Übertretungen der Vereinbarungen<br />
gegeben. Das Lob Zangerls<br />
geht an die freiwilligen Helfer und<br />
auch an unterstützende Firmen.<br />
DER VEREIN. Die Krampusrunde<br />
See wurde erst im Februar<br />
dieses Jahres vom jetzigen Obmann<br />
Michael Zangerl gegründet. Die Idee<br />
kam auf, weil der bereits bestehen-<br />
Obmann Michael Zangerl mit den<br />
Hauptakteuren des Abends.<br />
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Das 1. Krampustreffen in See beehrten rund 1500 Besucher.<br />
4./5. Dezember 2019<br />
Foto: Krampusrunde See<br />
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mit Kaufvertragsabschluss und Auslieferung bis 31.12.2019.<br />
RUNDSCHAU Seite 13<br />
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Schmid Busreisen<br />
7. Dezember ist „Tag der offenen Tür“ in Nauders<br />
(eck) Schmid Reisen feiert Betriebseröffnung und lädt zum Tag<br />
der offenen Tür am 7. Dezember ab 14.30 Uhr ein. Neben der<br />
feierlichen Eröffnung wird es auch Reisevorträge und Vorstellung<br />
der „busdichweg“-Reisen geben.<br />
Seit Sommer erstrahlt das Büround<br />
Betriebsgebäude im Gewerbegebiet<br />
in Nauders in neuem Glanz und<br />
das wird nun gefeiert. Am 7. Dezember<br />
feiert Schmid Reisen mit einem<br />
Tag der offenen Tür und lädt alle<br />
Neugierigen ein, die neue Abstellund<br />
Wachhalle sowie die hauseigene<br />
Kfz-Werkstätte zu betrachten. Ab<br />
14.30 gibt es bei musikalischer Unterhaltung<br />
von den „Pfunds Kerlen“<br />
ein gemütliches Beisammensein.<br />
Ab 16 Uhr stellt Reiseexperte Victor<br />
Zach den Reisekatalog 2020 vor und<br />
informiert über die „busdichweg“-<br />
Reisen, bevor es am Abend noch<br />
Seit 60 Jahren besteht das Familienunternehmen<br />
Schmid GmbH bereits und<br />
garantiert Reisegästen einen ehrlichen<br />
Rundum-Reise-Service.<br />
eine Busreise zum Open Air am<br />
Meer zu gewinnen gibt.<br />
Mit dem „Tag der offenen Tür“ am 7. Dezember ab 14.30 Uhr wird in Nauders nun<br />
die Betriebseröffnung der neuen Abstellhalle gefeiert. <br />
Fotos: Schmid GmbH<br />
Umfassende Ausbildung<br />
Dir. Heinz Kofler und Lehrerin Sandra Bacher (r.) mit Schülerinnen, die Besuchern<br />
u. a. Waffeln kredenzten. RS-Foto: Haueis<br />
(dgh) Auf reges Interesse stieß<br />
auch heuer der Tag der offenen Tür<br />
der Fachschule für ländliches Betriebs-<br />
und Haushaltsmanagement<br />
Landeck-Perjen. Dir. Heinz Kofler<br />
konnte zahlreiche Schüler der achten<br />
Schulstufe, aber auch NMS-<br />
Direktoren und Bildungsberater<br />
willkommen heißen. Mit Kulinarik<br />
und Kindergartenassistenz bietet die<br />
„Haushaltungsschule“ nachgefragte<br />
Schwerpunkte an – nach der dreijährigen<br />
Ausbildung sind Absolventen<br />
Wincent Weiss wird den neuen<br />
Skiwinter mit einem musikalischen<br />
Feuerwerk auf der Open-Air Bühne<br />
auf 2000 Metern willkommen heißen.<br />
Das Programm startet um 13.30<br />
Uhr mit einem Warmup von Ö3. Das<br />
Konzert beginnt um 14.30 Uhr und<br />
im Anschluss gibt es noch eine Aftershowparty<br />
mit Ö3 Disco. Außerdem<br />
kann man direkt im Anschluss an das<br />
Wincent Weiss Konzert im Zeigerrestaurant<br />
noch eine einheimische Unplugged-Live-Band<br />
erleben.<br />
Ticketinfos: Der Eintritt zum Openairkonzert<br />
auf der Hochzeiger Mittelstation<br />
ist mit einem gültigen Skipass<br />
kostenlos. Der 1-Tagesskipass inklusive<br />
Konzertbesuch ist am 7. Dezember um<br />
39 Euro für Erwachsene, 32 Euro für<br />
Jugendliche und 24 Euro für Kinder<br />
erhältlich. Für Fußgänger ohne Wintersportausrüstung<br />
ist ein Bergbahnticket<br />
inklusive Konzertbesuch um 25 Euro<br />
für Erwachsene, 22 Euro für Jugendliche<br />
und 19 Euro für Kinder erhältlich.<br />
Tiroler Kinder unter zehn Jahren<br />
Haushalts- und Kulinariktrainerin<br />
bzw. Assistenzkraft in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
(Vollberuf); hinzu<br />
kommen zahlreiche Berechtigungen<br />
(„Konzessionsprüfung“ für das Gastgewerbe),<br />
Anrechnungen (z.B. für<br />
Köchin 18 Monate) und Zusatzausbildungen<br />
(u.a. Europäischer Computerführerschein).<br />
Die FSBHM<br />
verfügt zudem über ein Schülerwohnheim.<br />
Anmeldungen sind bis<br />
ca. Ende Februar möglich – nähere<br />
Infos auf www.fsbhm-landeck.tsn.at.<br />
Wincent Weiss live<br />
Gefühlvolles Open-Air-Konzert am 7. Dezember am Hochzeiger<br />
(mg) Wincent Weiss ist der Shootingstar am deutschen Pophimmel.<br />
Seine warme Stimme geht unter die Haut, seine Songs<br />
direkt ins Herz. Freuen Sie sich auf einen besonderen Act vor<br />
einer traumhaften Bergkulisse.<br />
(Jahrgang 2010 und jünger) erhalten<br />
generell Freifahrt. (Ausweispflicht!) Für<br />
Raiffeisen Club-Mitglieder gibt es eine<br />
Ermäßigung. Das Hochzeiger Skigebiet<br />
ist Mitglied bei der Tirol Regio Card<br />
und Snowcard Tirol. Das Hochzeiger<br />
Skigebiet ist seit 29. November täglich<br />
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nach Imst: 16.30, 17.00, 17.40,<br />
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durchkommen und gewinnen!<br />
RUNDSCHAU Seite 14 4./5. Dezember 2019
„Die Kombination“<br />
Ö3-Konzert beim Stanton Ski Open mit Sarah Connor & Nico Santos<br />
(lisi) Mit einem hochkarätig<br />
sportlich-musikalischen Eröffnungswochenende<br />
wurde die<br />
Skisaison 2019/20 in St. Anton<br />
eingeläutet. Auf der Konzertbühne<br />
standen am Samstagabend<br />
Top-Star Sarah Connor,<br />
die sich mit ihrem neuesten<br />
Statement-Song „Vincent“ lautstark<br />
zurückgemeldet hat, und<br />
Nico Santos, ein ebenfalls<br />
deutscher Singer-Songwriter.<br />
Eine hochkarätige Kombination<br />
– dabei waren sich Künstler,<br />
Veranstalter und rund 5500<br />
Konzertbesucher einig.<br />
Mit 5500 Besuchern konnte mit<br />
den beiden deutschen Künstlern<br />
Sarah Connor und Nico Santos ein<br />
neuer Besucherrekord aufgestellt werden.<br />
Dass es gelang, mit den beiden<br />
deutschen Künstlern Sarah Connor<br />
und Nico Santos musikalische Top-<br />
Besetzungen für das Skiopening<br />
zu gewinnen, war ein Stück weit<br />
„Glück“, wie TVB-Direktor Martin<br />
Ebster erklärte: „Wir haben intensiv<br />
überlegt, welche Künstler wir anfragen<br />
sollen. Vor 1,5 Jahren haben wir<br />
diesen Tipp bekommen und 2019 ist<br />
es wohl die Kombination.“<br />
„SONG, DER IM POSITIVEN<br />
SINN PO<strong>LA</strong>RISIERT“. Mit „Vincent“<br />
hat sich Sarah Connor zurückgemeldet.<br />
Ebster betitele diese<br />
Nummer als „Song, der im positiven<br />
Sinn polarisiert“. „Ich kann Radiostationen<br />
nicht verstehen, die diesen<br />
Song nicht spielen“, Connor antwortete<br />
schmunzelnd: „Ich auch nicht.“<br />
Abschließend gab’s noch Präsente für<br />
die beiden Künstler, auch an die vier<br />
Kinder Connors und eine „Skieinladung“<br />
für beide Künstler samt Familien.<br />
Connor antwortete lachend:<br />
„Sind Sie sicher – wir kommen gern.<br />
Aber wir sind eine große Familie.“<br />
Am Folgetag, dem 1. Dezember, reiste<br />
Connor weiter nach Zürich, um<br />
dort ein Konzert nachzuholen. Das<br />
Stimmungsbarometer am Vorplatz<br />
der NMS in St. Anton kletterte kurz<br />
nach 19 Uhr steil nach oben, als<br />
Nico Santos die Bühne betrat. Dabei<br />
durfte natürlich „Rooftop“ nicht<br />
fehlen, der Song, der am meisten<br />
Zuspruch durch die Fans bekam.<br />
Um 21 Uhr stürmte dann Pop-Star<br />
Sarah Connor die Bühne, zu hören<br />
gab es einen Querschnitt aus ihrem<br />
Repertoire, nicht fehlen durfte natür-<br />
Nico Santos ist einer der erfolgreichsten Newcomer des vergangenen Jahres und<br />
rockte am 30. November die Bühne beim Stanton Ski Open.<br />
TVB-Obmann Josef Chodakowsky, die beiden deutschen Top-Stars Nico Santos<br />
und Sarah Connor und TVB-Direktor Martin Ebster (v.l.)<br />
lich ihre goldprämierte Erfolgssingle<br />
„Vincent“. Die Rahmenbedingungen<br />
passten auch im Skigebiet bereits zum<br />
Saisonstart bestens – neben dem musikalischen<br />
Part gab es noch die Audi<br />
Driving Experience und kostenlose<br />
Ski- und Snowboardtests.<br />
Advokatur Dr. SCHIMANA<br />
RechtsanwaltsGmbH<br />
Urichstraße 6, 6500 Landeck<br />
FACHKANZLEI SPEZIALISIERT AUF<br />
Vertragsrecht &<br />
Liegenschaftsrecht<br />
Kaufverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Grundstücksteilungen<br />
Bäuerliche Übergaben<br />
Geschenke,<br />
zu denen Sie gerne<br />
„Ja” sagen?<br />
Rechtlich ist auch eine Schenkung<br />
ein Vertrag, wozu auch der<br />
Beschenkte zustimmen muss. Er<br />
muss also das Geschenk auch annehmen<br />
(wollen). Der Grund ist,<br />
dass sich niemand eine Schenkung<br />
aufdrängen lassen muss. Man fragt<br />
sich vielleicht, weshalb auch der Beschenkte<br />
zustimmen muss, wenn er<br />
doch kostenlos etwas erhält.<br />
Denken Sie zum Beispiel nur an<br />
den Fall, dass Ihnen Ihr ungeliebter<br />
Nachbar schrottreife Autos<br />
schenken könnte, ohne Sie fragen<br />
zu müssen, also ohne Ihre Zustimmung<br />
einholen zu müssen. Ihr<br />
Nachbar könnte dann sagen, es ist<br />
doch eh eine Schenkung und Sie<br />
müssten ja nichts dafür bezahlen…<br />
Wenn es Ihre Zustimmung nicht<br />
bräuchte, könnte Ihr Nachbar die<br />
Autos einfach auf Ihren Parkplatz<br />
stellen. Sie müssten die Autos dann<br />
kostenpflichtig entsorgen. Aus diesem<br />
Grund ist auch generell bei allen<br />
Schenkungen die Zustimmung<br />
des Beschenkten erforderlich.<br />
Denn eine Schenkung, auch wenn<br />
nichts zu bezahlen ist, muss nicht<br />
immer unbedingt auch ein Vorteil<br />
sein.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
und Ihren Lieben eine besinnliche<br />
Adventzeit, ein schönes Weihnachtsfest<br />
und viele Geschenke, zu<br />
denen Sie gerne „Ja“ sagen.<br />
Ihr RA Dr. Mag.<br />
Otmar Schimana<br />
Mit 5500 Besuchern beim Stanton Ski Open konnte ein neuer Rekord aufgestellt<br />
werden.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
4./5. Dezember 2019<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
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Imst<br />
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Tarrenz<br />
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Sölden<br />
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Landeck<br />
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Interspar<br />
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Bäckerei Eder<br />
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Digitale Jahresvignette<br />
Seit 6. November ist im Asfinag-<br />
Webshop über die App „Unterwegs“<br />
bei ÖAMTC, ARBÖ und<br />
ADAC sowie an ausgewählten<br />
Tankstellen und Trafiken die Digitale<br />
Jahresvignette 2020 erhältlich<br />
(gültig ist sie erst ab 1. Dezember<br />
2019). Seit Mitte des Jahres bietet<br />
die Asfinag im Webshop unter<br />
shop.asfinag.at zudem die Möglichkeit,<br />
mit dem Service „Digitale<br />
Streckenmaut Flex“ noch einfacher<br />
durch die sechs Mautstellen zu fahren<br />
– mit Flex erfolgt eine automatische<br />
Abrechnung nach jeder<br />
Fahrt. Kunden müssen bis 13. November<br />
online eine Digitale Vignette<br />
erwerben, um sicherzugehen,<br />
dass diese auch ab 1. Dezember gültig<br />
ist (Konsumentenschutzfrist bei<br />
Online-Käufen).<br />
Bereits zum dritten Mal ging die<br />
Sponsionsfeier im Stadtsaal Landeck<br />
über die Bühne. Insgesamt durfte die<br />
Stadt Landeck in den fünf Jahren des<br />
Bestehens dieses Universitätslehrgangs<br />
„Wirtschaft, Gesundheits- und<br />
Sporttourismus“ über 500 Studierende<br />
begrüßen, wobei derzeit rund 200<br />
in der Bezirkshauptstadt studieren.<br />
„Wir sind größer als geplant geworden“,<br />
sagte Studienleiter Peter Heimerl<br />
vor versammelten Gästen im<br />
Stadtsaal. „Wir dürfen uns hier sehr<br />
heimisch fühlen, und wir stoßen hier<br />
immer auf offene Ohren“, so Dozent<br />
Heimerl weiter, der die „sehr angenehme<br />
Zusammenarbeit“ mit den<br />
Studierenden erwähnte. Rund ein<br />
Viertel der Studenten teilen sich auf<br />
Nordtirol, Südtirol, andere österreichische<br />
Bundesländer und Deutschland<br />
auf. Die Sponsionsfeier habe<br />
„einen internationalen Charakter“<br />
bekommen, erklärt der Studienleiter.<br />
Professor Gottfried Tappeiner ergänzte:<br />
„Wir finden hier unglaublich<br />
gute Rahmenbedingungen vor!“ Neben<br />
UMIT-Rektorin Sabine Schindler<br />
war ebenfalls Uni-Innsbruck-Vizerektor<br />
Bernhard Fügenschuh bei der<br />
Feier dabei. „Das Studium hat sich<br />
erfolgreich etabliert und es haben<br />
sich wertvolle Kooperationen entwickelt“,<br />
so die Rektoren unisono.<br />
Erfolgreiche „Gipfeltour“<br />
Landecker Studenten feierten im Stadtsaal Sponsion<br />
28 Absolventen (der Großteil weiblich) sind ab nun „Bachelor of Science“. RS-Fotos: Unterpirker<br />
(upi) 28 Absolventen erhielten vergangenen Freitag im Stadtsaal<br />
Landeck die Urkunde „Bachelor of Science“ überreicht. Die akademische<br />
Feier der Leopold-Franzens-Universität und der UMIT<br />
fand in würdevollem Rahmen statt, dabei war etliche Prominenz<br />
aus Politik und Wirtschaft.<br />
FAMILIÄR. Den Grußworten<br />
schloss sich Landecks Vizebürgermeister<br />
Peter Vöhl an: „Danke an<br />
die Studenten, dass ihr euch für<br />
Landeck entschieden habt, behaltet<br />
diese Stadt in guter Erinnerung –<br />
ich gratuliere zu eurem Abschluss!“<br />
Auch Landtagsvizepräsident Toni<br />
Mattle würdigte die Leistung der<br />
Studenten und erklärte: „Sie werden<br />
gefragt sein – auch international! Ihr<br />
seid junge Menschen, die unheimlich<br />
viel Know-how mitbringen,<br />
und der Bezirk Landeck ist nun ein<br />
Stück weit international geworden.<br />
Vielleicht sollte man auch von<br />
Peter Heimerl: „Internationaler Charakter!“<br />
einem Semester am Lande reden –<br />
und nicht nur von einem Auslandssemester!“<br />
Die Studenten selbst<br />
freuten sich u.a. über „die familiäre<br />
Atmosphäre“ hierzulande, und dass<br />
es „nicht Innsbruck, nicht Hall,<br />
sondern Landeck geworden ist!“<br />
Nachsatz: „Wer hätte das gedacht,<br />
hier eine erfolgreiche Gipfeltour zu<br />
absolvieren!“ In die akademische<br />
Feier eingebunden war freilich das<br />
akademische Gelöbnis und die Urkunden-Verleihung<br />
eines „Bachelor<br />
of Science“ an die 28 (hauptsächlich<br />
weiblichen) Absolventen. Insgesamt<br />
werden diese Ehren heuer 78 Absolventen<br />
der Uni Landeck zuteil.<br />
Berührend musikalisch verzaubert<br />
wurde die Sponsionsfeier von der<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 4./5. Dezember 2019
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4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Im Krankenhaus St. Vinzenz<br />
in Zams haben die Themen Palliativ-<br />
und Hospizversorgung<br />
allein aufgrund des Trägers,<br />
des Ordens der Barmherzigen<br />
Schwestern, immer schon eine<br />
wichtige Rolle gespielt. Nun<br />
wurde dort auch ein mobiles<br />
Palliativ- und Hospizteam für<br />
die beiden Oberländer Bezirke<br />
installiert.<br />
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Mobiles Palliativ- und Hospizteam in den Bezirken Landeck und Imst gestartet<br />
LR Bernhard Tilg, Primar Ewald Wöll, KH-Verbandsobmann Siegmund Geiger und Sr. Barbara Flad mit dem am Krankenhaus<br />
St. Vinzenz stationierten Mobilen Palliativteam.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
Seit September ist das mobile<br />
Palliativ- und Hospizteam des Krankenhauses<br />
St. Vinzenz im Einsatz.<br />
In diesen drei Monaten wurden<br />
in Summe an die 30 Patienten betreut,<br />
aktuell sind es zwölf. Vielfach<br />
sind es medizinische Probleme wie<br />
Schmerzen, Atemnot o. ä., die Patienten<br />
und Angehörige Unterstützung<br />
anfordern lassen. Das fünfköpfige<br />
Team, das zu Betroffenen<br />
nach Hause kommt, hilft aber auch<br />
bei der Organisation der Betreuung<br />
eines schwer kranken Angehörigen<br />
(Überforderung etc.) oder bietet unterstützende<br />
Gespräche in belastenden<br />
Situationen und existenziellen<br />
Krisen. Hinzu kommt vielfach ein<br />
spiritueller Aspekt, da es sich auch<br />
um Patienten am Ende des Lebens<br />
handeln kann. Dementsprechend<br />
sind im Team medizinische und<br />
pflegerische Expertise vereint, hinzu<br />
kommen Sozialarbeiter-Kompetenz,<br />
psychologisches Know-how<br />
u. a. m. „Für schwer kranke und<br />
lebensbedrohlich kranke Menschen“,<br />
sagt Sr. Barbara Flad, Leiterin<br />
der Seelsorge am Krankenhaus<br />
St. Vinzenz, ist das Palliativ- und<br />
Hospizteam da. Die Frage, die sich<br />
das Team stellt, sei: „Was braucht<br />
der Patient, was sind seine Bedürf-<br />
Oberländer Rundschau Landeck<br />
nisse?“ Geschaut werde aber auch<br />
auf Familienangehörige.<br />
WICHTIGER LÜCKEN-<br />
SCHLUSS. Gesundheits-LR Bernhard<br />
Tilg aus Landeck ist dankbar,<br />
was im Palliativbereich im Krankenhaus<br />
in Zams aufgrund des Ordens<br />
der Barmherzigen Schwestern schon<br />
bisher angeboten wurde; auch die<br />
Hospizgruppe hat Wesentliches<br />
zur Versorgung beigetragen. Und<br />
er ist stolz, nun tirolweit Palliativund<br />
Hospizversorgung anbieten zu<br />
können: Neben den mobilen Teams<br />
sind dies Palliativbetten in den<br />
Krankenhäusern (in „St.Vinzenz“<br />
werden es vier bis sechs sein), mit<br />
Palliative Care in den Altersheimen<br />
wurde ein weiterer Schritt getan, das<br />
Haus der Hospiz und das Kinderhospiz<br />
komplettieren das Angebot,<br />
an dem Tilg seit einem Jahrzehnt gearbeitet<br />
hat. Krankenhausverbandsobmann<br />
Bgm. Siegmund Geiger<br />
aus Zams freut das neue Angebot:<br />
Gleich doppelt<br />
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„Es ist beruhigend, wenn man weiß,<br />
dass man sein zu Ende gehendes<br />
Leben zu Hause verbringen kann.“<br />
Der Ärztliche Direktor Primar<br />
Ewald Wöll betont die Wichtigkeit<br />
des mobilen Teams, das eine Lücke<br />
schließt: „Über 80 Prozent in der<br />
terminalen Phase waren schon jetzt<br />
gut versorgt“, jetzt sei diese optimale<br />
Versorgung auch zu Hause möglich<br />
(was u. a. belastende Krankenhausaufenthalte<br />
reduzieren kann). „Wir<br />
Weiße Sandstrände, langgezogene<br />
Kieselstrände, kristallklares Wasser<br />
und frische mediterrane Küche: Lefkas<br />
sowie Chalkidiki warten mit karibikähnlichen<br />
Stränden und Epiros zeigt<br />
sich abwechslungsreich an Stränden<br />
und einer großen Auswahl an Hotels.<br />
Kefalonia bietet ein traumhaftes Farbspiel<br />
im Wasser in der Melissani-Höhle<br />
und Kalamata zeigt das wahre und<br />
ursprüngliche Griechenland. Südländisches<br />
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Menorca. Große Gastfreundschaft,<br />
kleine Buchten und kulinarische<br />
Zur Stärkung<br />
haben schon in den ersten Wochen<br />
gesehen, wie gut es angenommen<br />
wird“, sagt Wöll.<br />
Erreichbar ist das Mobile Palliativ-<br />
und Hospizteam unter<br />
0664600855186 bzw. palliativteam@krankenhaus.at<br />
(wobei der<br />
Erstkontakt in der Regel über das<br />
Krankenhaus bzw. den Hausarzt<br />
hergestellt wird). Für Patienten und<br />
Angehörige entstehen durch den<br />
Einsatz des Teams keine Kosten.<br />
(dgh) Im Rahmen der Sonderförderungsprogramme<br />
für die Planungsverbände<br />
„Oberes und Oberstes<br />
Gericht“ und „Pitztal“ werden<br />
auf Antrag von LH Günther Platter<br />
Finanzmittel zur Verfügung gestellt.<br />
Insgesamt sind es rund 343.000<br />
Euro für das Obere und Oberste Gericht<br />
und rund 433.000 Euro für das<br />
Pitztal, mit denen u.a. die betriebliche<br />
Wettbewerbsfähigkeit, Gastronomie-<br />
und Beherbergungsbetriebe<br />
wie von Privatvermietern sowie der<br />
Ausbau erneuerbarer Energie unterstützt<br />
werden. „Die Sonderförderungsprogramme<br />
dienen dazu, dass<br />
wir die Regionen in Tirol in ihrer<br />
Gesamtheit stärken. Dazu zählen Investitionsmaßnahmen<br />
für heimische<br />
Betriebe ebenso wie die Stärkung<br />
von touristischen Einrichtungen“,<br />
sagt LH Platter.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 4./5. Dezember 2019
Ehrungen in Schnann<br />
Jessica Korber, Manuel Falch, Julius Wolf, Talmajor Paul Tilg, Thomas Ladner,<br />
Ehrenregimentskommandant Fritz Gastl, Hptm. Walter Scherl und Obmann Albert<br />
Korber (v.l.)<br />
Foto: Lea Korber<br />
(dgh) Beim diesjährigen Kameradschaftsabend<br />
der Schützenkompanie<br />
Schnann wurden verdiente Schützen<br />
geehrt – für 15-jährige Mitgliedschaft<br />
Manuel Falch, Julius Wolf und Michael<br />
Rangger; für 25-jährige Kanonier<br />
Thomas Ladner; für 40-jährige<br />
Hptm. Walter Scherl. 55 Jahre dabei<br />
ist Fähnrich Oswald Schmid. Jungmarketenderin<br />
Jessica Korber wurde<br />
das JS-Schießleistungsabzeichen in<br />
Gold mit Diamant überreicht.<br />
Laternenfest in Flirsch<br />
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Den Kindergarten Flirsch unterstützten beim Laternenfest mit anschließendem gemütlichen<br />
Beisammensein am 11. November die Feuerwehr, die Jungbauern, die<br />
Flirscher Tuifl und das Hotel Alte Post St. Anton (Familie Tandl). Der Erlös aus Speis<br />
und Trank kam dem Kindergarten zugute und wird für Spielmaterial verwendet, wofür<br />
sich die Kinder, die Kindergartenpädagoginnen Margreth Schnitzler und Bettina<br />
Tasser sowie die Assistentinnen Anette Lorenz-Ruetz und Tina Zangerle bedankten.<br />
Foto: Simon Tasser<br />
Schäfer-Know-how<br />
4./5. Dezember 2019<br />
(dgh) Wanderschäfer Thomas<br />
Schranz aus dem Obergricht und<br />
sein Know-how sind gefragt: Er und<br />
zwei weitere Vortragende referieren<br />
am 14. Dezember um 14.30 Uhr in<br />
der Tschenglsburg in Tschengls über<br />
die „Zukunft der Weidewirtschaft im<br />
Vinschgau – Möglichkeiten und Potenziale<br />
innerhalb der Europäischen<br />
Union“. Der Tösner stellt seine Arbeit<br />
vor, von der Weideplanung über<br />
das Führen der Schafe, das Erziehen<br />
der Hütehunde, das Zäunen der<br />
Nachtpferche bis zur Auswahl der<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
„Wir bleiben der verlässliche<br />
Lebensbegleiter in allen Finanzfragen“<br />
Die Sparkasse Imst AG wird<br />
sich ab 1. Jänner 2020 mit<br />
neuer Führung präsentieren.<br />
Mario Kometer und Martin<br />
Haßlwanter, der neue und der<br />
scheidende Vorstand, im Interview<br />
über vergangene Erfolge<br />
und künftige Herausforderungen<br />
des wichtigsten Oberländer<br />
Bankinstituts.<br />
RUNDSCHAU: Herr Haßlwanter,<br />
sie werden zum Jahreswechsel Ihre<br />
Pension antreten. Wie würden Sie<br />
Ihre mehr als 40 Jahre bei der Sparkasse<br />
Imst zusammenfassen?<br />
Martin Haßlwanter: Die Sparkasse<br />
Imst ist in diesen vier Jahrzehnten<br />
zu meiner beruflichen Heimat geworden.<br />
Eine Heimat hat man dort,<br />
wo man sich wohl fühlt, wo man<br />
persönlich geschätzt wird und wo<br />
die Arbeit Sinn macht. Wobei meine<br />
persönliche Laufbahn in diesem<br />
Kontext zweitrangig ist. Mir ging es<br />
persönlich immer um unser Unternehmen<br />
und um unsere Arbeit für<br />
eine florierende Region.<br />
RS: Was würden Sie als wesentlichen<br />
Erfolg dieser Zeit bezeichnen?<br />
Haßlwanter: Dass wir uns als Regionalbank<br />
einen Namen gemacht<br />
haben. Regionalbank zu sein, bedeutet<br />
die – freiwillige – Beschränkung<br />
auf unsere Heimatbezirke Imst und<br />
Landeck, in denen man Kunden und<br />
Märkte gut kennt. Das heißt aber<br />
auch Kundennähe, die die Sparkasse<br />
und ihre Partner auch in schwierigen<br />
Zeiten vor Überraschungen schützt.<br />
Und vor allem, dass wir durch dieses<br />
einfache Geschäftsmodell Partner<br />
von über 40000 Kunden sind und<br />
einen Marktanteil von circa 35 Prozent<br />
aufweisen. Darauf können wir<br />
alle gemeinsam stolz sein.<br />
Der aktuelle Vorstand der Sparkasse Imst: Mario Kometer und Martin Haßlwanter (v.l.)<br />
RS: Herr Kometer, auch Sie gehören<br />
seit vielen Jahren dem Sparkassen-<br />
Team an. Seit rund fünf Monaten nun<br />
im Vorstand der Sparkasse Imst. Wie<br />
haben Sie diesen Rollenwechsel bisher<br />
erlebt?<br />
Mario Kometer: Meine Verantwortung<br />
ist gewachsen, aber ich bin<br />
und bleibe derselbe Mensch wie<br />
vorher. Ich stand und stehe weiterhin<br />
für klare, transparente Entscheidungen.<br />
Natürlich verlangt meine<br />
jetzige Aufgabe Respekt, aber ich begegne<br />
ihr vor allem mit Optimismus.<br />
Denn unsere Vorgänger übergeben<br />
dem neuen Vorstand, dem ab 1. Jänner<br />
auch Markus Scheiring angehört,<br />
ein hervorragend aufgestelltes Haus.<br />
Es ist absehbar, dass wir im Jahr<br />
2019 erneut ein exzellentes Ergebnis<br />
erwirtschaften. Das verdanken wir<br />
einem eingeschworenen Team von<br />
kompetenten und motivierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Sie<br />
haben die Sparkasse Imst mit ihrem<br />
Engagement zu dem gemacht, was<br />
wir heute sind – zur führenden Regionalbank<br />
im Tiroler Oberland.<br />
RS: Ihr Unternehmen gehört seit<br />
Jahren der Riege der Top-Sparkassen<br />
an. Zweimal wurden Sie als beste<br />
Sparkasse Österreichs ausgezeichnet.<br />
Wie ist das gelungen?<br />
Haßlwanter: Die Grundlage bildet<br />
ein klares Bekenntnis zur Region.<br />
Wir verdienen hier unser Geld<br />
und wir investieren es auch wieder in<br />
den Bezirken Imst und Landeck. Wir<br />
kennen die Menschen in der Region,<br />
wir teilen ihre Werte und Anliegen.<br />
Unsere Kundinnen und Kunden<br />
sind für uns Persönlichkeiten mit<br />
Gesicht und Geschichte. Gleichzeitig<br />
haben wir durch gezielte Ausbildungen<br />
und Schulungen eine unverwechselbare<br />
Kompetenz in unseren<br />
Kernbereichen entwickelt. Dieses<br />
Engagement ist Ausdruck des Glaubens<br />
an die Visionen und Ideen, die<br />
unsere beiden Heimatbezirke lebenswert<br />
und erfolgreich machen.<br />
Kometer: Dieses Bekenntnis zu<br />
den Bezirken Imst und Landeck wird<br />
auch in Zukunft eindeutig bleiben.<br />
Ganz besonders im Rahmen unserer<br />
Arbeit als Partner in allen Geldangelegenheiten.<br />
Darüber hinaus ist<br />
in unserem Gründungsauftrag ganz<br />
klar verankert, dass wir über das Finanzleben<br />
hinaus einen Beitrag für<br />
das gesellschaftliche Miteinander<br />
leisten wollen. Deshalb engagieren<br />
wir uns mit der Privatstiftung für karitative<br />
und kulturelle Anliegen. Wir<br />
unterstützen lokale Vereine und Institutionen,<br />
die etwas für den Zusammenhalt<br />
in unserer Heimat leisten.<br />
Darum geht es letzten Endes: Wir<br />
müssen aufeinander schauen, gerade<br />
im Tiroler Oberland.<br />
RS: Die Bankenlandschaft sieht<br />
sich mit Herausforderungen wie zunehmender<br />
Regulatorik und Digitalisierung<br />
konfrontiert. Wie bereiten Sie<br />
sich darauf vor?<br />
Kometer: Natürlich müssen wir<br />
wie jedes andere Unternehmen die<br />
Kosten-Ertragssituation im Griff haben,<br />
wir arbeiten laufend daran, profitabel<br />
zu bleiben. In Sachen Innovation<br />
kann die Sparkasse Imst mit<br />
digitalen Instrumenten wie George<br />
oder Apple Pay heute schon all das<br />
an Service bieten, woran FinTechs<br />
und Startups arbeiten. Wir sind als<br />
Sparkasse in diesem Bereich sogar<br />
branchenführend. Gleichzeitig werden<br />
wir noch klarer herausarbeiten,<br />
dass wir als persönliche Lebensbegleiter<br />
in allen finanziellen Fragen<br />
an der Seite unserer Kundinnen und<br />
Kunden stehen. Es geht um die Kombination<br />
aus zeitgemäßen Finanzinstrumenten<br />
und persönlicher<br />
Beratungsqualität. Damit werden wir<br />
weiter erfolgreich sein.<br />
RS: Für Ihr Unternehmen war lokale<br />
Entscheidungshoheit stets ein Kernargument.<br />
Wieviel Selbständigkeit<br />
ist von der Sparkasse Imst in Zukunft<br />
zu erwarten?<br />
Kometer: Unsere Unabhängigkeit<br />
steht in unserer Werteskala<br />
ganz weit oben. Wir treffen Entscheidungen<br />
vor Ort und bewahren<br />
uns diese regionale Autonomie.<br />
Gleichzeitig sind wir eingebettet in<br />
einen starken Haftungsverbund der<br />
Sparkassengruppe. Wenn man so<br />
will, liegt dieses Streben nach abgesicherter<br />
Selbständigkeit in unseren<br />
Oberländer Genen. Die Menschen<br />
wollen Verlässlichkeit und Kalkulierbarkeit.<br />
Gerade wenn es um große<br />
Lebensentscheidungen geht wie das<br />
Eigenheim oder die Realisierung<br />
einer unternehmerischen Idee. Wir<br />
stehen als Sparkasse Imst für genau<br />
diese Kontinuität.<br />
RS: Herr Haßlwanter, eine abschließende<br />
Frage: Wie viel Wehmut<br />
schwingt bei Ihrem Abschied mit?<br />
Haßlwanter: Wehmut kann ich<br />
getrost ausschließen. Es waren viele<br />
schöne und wertvolle Jahre, die ich<br />
bei der Sparkasse Imst verbringen<br />
durfte. Nun ist eine neue Generation<br />
am Zug, ich wünsche Mario Kometer<br />
und Markus Scheiring alles Gute.<br />
Die beiden sind ausgezeichnete Banker,<br />
der Aufsichtsrat hat eine sehr<br />
gute Entscheidung getroffen. Mein<br />
Dank gilt insbesondere auch den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihre Loyalität und ihren Einsatz.<br />
Ich freue mich nun darauf, mehr Zeit<br />
für meine Familie und persönliche<br />
Interessen zu haben. Es ist sehr wahrscheinlich,<br />
dass man mich künftig<br />
öfter auf dem E-Bike und auf Skiern<br />
antreffen wird.<br />
RS: Danke für das Gespräch.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 4./5. Dezember 2019<br />
<br />
Foto: Sparkasse Imst/Rudi Wyhlidal<br />
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Großer Schülerandrang<br />
TFBS – eine hervorragende Ausbildungsadresse<br />
(upi) Zu einem überaus gelungenen Tag der offenen Tür lud<br />
kürzlich die Tiroler Fachberufsschule für Tourismus und Handel<br />
in Landeck/Bruggen. Präsentiert wurden dabei 26 verschiedene<br />
Bereiche samt Rundgang durch das Haus.<br />
Rundes Jubiläum<br />
Marco Reisen feierte seinen fünften Geburtstag<br />
Mit einem kleinen, aber feinen Team startete Marco Reisen<br />
am 1. Dezember 2014 als neues selbstständiges Unternehmen.<br />
Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, sich voll und<br />
ganz auf die Wünsche aller Gäste zu konzentrieren und so ist es<br />
auch heute noch.<br />
Auch einen Textilbereich konnten die Interessenten besuchen.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
„Überrascht vom großen Andrang“<br />
zeigte sich Direktor-Stellvertreterin<br />
Martina Bombardelli beim Tag der<br />
offenen Tür der TFBS Landeck, waren<br />
doch zahlreiche Interessenten<br />
gekommen, um sich über die außerordentlich<br />
spannenden und vielfältigen<br />
Angebote zu informieren. Auf<br />
einem sehenswerten Rundgang durch<br />
das Haus konnte man 26 verschiedene<br />
Bereiche kennenlernen – von<br />
der Rezeption über den Weinkeller,<br />
die Fleischaufbereitung, diverse Einzelhandelsbereiche,<br />
bis hin zu einer<br />
Cocktailbar, um nur einige zu nennen.<br />
Rund 750 Schüler sind derzeit an<br />
der TFBS Landeck stationiert, bei der<br />
Gründung vor etwa 30 Jahren waren<br />
es noch 1280 Schüler. Dementsprechend<br />
wichtig ist für die Schule der<br />
Tag der offenen Tür, um durch solche<br />
Aktionen aufmerksam zu machen.<br />
Unterstützt wurden die TFBS-Schüler<br />
an diesem Tag u.a. von Hoteliers<br />
und Fachkräften aus der heimischen<br />
Wirtschaft. Fazit: Den Schülern, die<br />
an diesem Tag auch vorbildlich ihr<br />
Können unter Beweis stellten, gelang<br />
eine starke Umsetzung und Präsentation<br />
der einzelnen Bereiche.<br />
„Bei uns geht es um Qualität,<br />
Funktionalität, Top Service und Sicherheit“,<br />
erklären Marco und Philipp<br />
Walser. „Wir sind sieben Reisebüromitarbeiter<br />
aus Leidenschaft<br />
und unsere Begeisterung, unsere<br />
Kompetenz und Freude an der Beratung<br />
sind unsere wichtigsten Werte.<br />
Eine sehr persönliche und auf jeden<br />
Kunden individuell ausgerichtete<br />
Beratung sowie Betreuung sind für<br />
uns selbstverständlich. Das große<br />
Know-how unseres erfahrenen<br />
Teams, unser weltweites Netzwerk<br />
und die Kooperation mit bewährten<br />
Leistungsträgern sind die Basis für<br />
unser Qualitätsversprechen. Wir sehen<br />
uns als privates, unabhängiges<br />
Reisebüro und der Kundenwunsch<br />
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Die erfahrenen Reiseprofis von Marco Reisen: Bettina Hoffmann, Christiane Walser,<br />
Philipp Walser, Sandra Flir, Marco Walser, Nicole Schiechtl, Samuel Krismer (v.l.)<br />
hat bei uns stets oberste Priorität.<br />
Die langjährigen Erfahrungen unserer<br />
Mitarbeiter sind Qualitäts-<br />
Garanten und wissen, wie sie am<br />
besten auf die individuellen Bedürfnisse<br />
und Wünsche unserer Kunden<br />
eingehen können. Für die nächsten<br />
Jahre haben wir keine großen Expansionspläne,<br />
sondern wir wollen<br />
bleiben, wie wir sind, ein kleines<br />
feines Team in einem „ruhigen“<br />
Büro mit Wohnzimmeratmosphäre,<br />
welches individuell anbietet,<br />
gut beratet und unabhängig verkauft“,<br />
so die zwei Reiseexperten.<br />
Das RUNDSCHAU-Team gratuliert<br />
dem erfolgreichen Team zum<br />
Geburtstag und wünscht weiterhin<br />
alles Gute.<br />
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GKI-Triebwasserweg ist ausgebrochen – Vortriebsmaschinen werden verkauft – Wehrbaustelle „läuft“<br />
Die Gemeinschaftskraftwerk<br />
Inn GmbH kann ein sensibles<br />
Thema abhaken: Der Triebwasserweg<br />
ist ausgebrochen. Nun<br />
kann man sich auf einen zweiten<br />
neuralgischen Punkt konzentrieren:<br />
die Wehrbaustelle in Ovella.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Die Arbeiten unter der Erdoberfläche<br />
sind abgeschlossen, die 23 Kilometer<br />
Triebwasserweg sind ausgebrochen.<br />
Laut GKI-Geschäftsführer DI<br />
Johann Herdina hat der Tunneldurchschlag<br />
im Süden (Ovella) am 28. Oktober<br />
stattgefunden. Zwischenzeitlich<br />
wurde ein Zugangsstollen von der<br />
Wehrbaustelle aus geschaffen, um die<br />
Tunnelvortriebsmaschine abbauen<br />
zu können. Ende November sollte<br />
sie demontiert sein und dann in die<br />
Schweiz geliefert werden – wahrscheinlich<br />
wird sie dort nochmals<br />
einen Tunnel graben. Die Maschine<br />
vom Nordvortrieb (Maria Stein bis<br />
Prutz) wurde an den Hersteller retourniert.<br />
Rund 10 Prozent des Kaufpreises<br />
konnten dafür lukriert werden<br />
– nach vier Jahren im Einsatz. Der<br />
Die Wehrbaustelle in Ovella läuft wieder.<br />
Triebwasserweg, in dem 75 Kubikmeter<br />
Innwasser pro Sekunde fließen<br />
werden, ist damit fast fertig, in den<br />
nächsten Monaten finden noch Injektionsarbeiten<br />
zur Sicherung und Abdichtung<br />
statt. Johann Herdina klingt<br />
nach einigen erzwungenen Vortriebspausen<br />
nicht unglücklich über den<br />
DER<br />
PRUTZ-<br />
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Abschluss: „Gott sei Dank sind wir<br />
mit dem Tunnel durch.“<br />
WEHRBAUSTELLE LÄUFT<br />
WIEDER. Die GKI GmbH konzentriert<br />
sich nun auf die Fertigstellung<br />
der oberirdischen Anlagen, „wobei<br />
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Der Wirtschaftsstammtisch Prutz-<br />
Faggen ist stolz, mittlerweile fast 40<br />
Fachbetriebe aus verschiedensten<br />
Branchen zu den Mitgliedern zählen<br />
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RS-Fotos: Haueis<br />
die Witterungsverhältnisse auf der<br />
Baustelle eine große Herausforderung<br />
bleiben“, betont Herdina. Die<br />
Spezialtiefbauarbeiten für das Dotierkraftwerk<br />
laufen seit wenigen Tagen<br />
wieder in Tag- und Nachtschicht.<br />
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Baustelle waren vorzunehmen, neben<br />
zusätzlichen Steinschlagnetzen wurde<br />
ein temporärer Schutzdamm errichtet.<br />
„Die Sicherheit der Arbeiter steht<br />
an erster Stelle, hat uns im Zeitplan<br />
aber zurückgeworfen“, so Herdina.<br />
Die Fertigstellung der Baustelle in<br />
Ovella ist für Anfang 2022 geplant.<br />
„Ich hoffe, dass wir jetzt durcharbeiten<br />
bis zum Ende“, wünscht sich<br />
Herdina keine Lawinen, Hochwasser<br />
u.ä. mehr.<br />
KRAFTHAUS FERTIG. Beim<br />
GKI-Krafthaus in Prutz, wo schlussendlich<br />
rund 8 Prozent des in Tirol<br />
benötigten Stroms erzeugt werden,<br />
sind die Arbeiten nahezu abgeschlossen.<br />
Die Trockenabnahme der<br />
elektromaschinellen Anlagenteile<br />
ist erfolgt. Die Anlage wird in den<br />
Tiwag-Betrieb eingegliedert und<br />
zählt mit einer Jahresstromproduktion<br />
von 440 Gigawattstunden zu den<br />
größten Laufwasserkraftwerken im<br />
Alpenraum – 14 Prozent stehen den<br />
Engadiner Kraftwerken zu, 86 % der<br />
Tiwag. In Maria Stein, von wo aus die<br />
beiden Triebwasserweg-Hälften ausgebrochen<br />
wurden, läuft derzeit die<br />
Gestaltung der Ausbruchslagerfläche.<br />
Die Situation bei den unterirdischen<br />
Wasserzutritten habe sich verbessert.<br />
Herdina: „Mit Abschluss der<br />
Gebirgsinjektionen rechnen wir mit<br />
einer weiteren Entspannung. Derzeit<br />
müssen die Hochbehälter im Bereich<br />
Freitzberg und Hohlenegg regelmäßig<br />
mit Trinkwasser aufgefüllt werden.<br />
Wir sind hier mit der Gemeinde und<br />
den betroffenen Anrainern im engen<br />
Kontakt, um auch für die Zukunft<br />
eine sichere Wasserversorgung im<br />
betroffenen Bereich sicherstellen zu<br />
können.“ Die Inbetriebnahme des<br />
GKI soll 2022 erfolgen, eventuell<br />
kann schon 2021 begonnen werden.<br />
Die Kostenschätzung bleibt (nach<br />
einigen Erhöhungen) bei 604 Millionen<br />
Euro – beim Vortrieb war man<br />
zuletzt schneller als gedacht, dafür<br />
war die Wehrbaustelle zuletzt kostenintensiver<br />
als erwartet.<br />
Die Sicherungsarbeiten am Fels sind<br />
erst abzuschließen, es wurde daher ein<br />
temporärer Steinschlagschutzdamm<br />
errichtet.<br />
Knusprig x2<br />
tralalalala.<br />
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In der Tunnelvortriebsmaschine, die derzeit abgebaut wird und in der Schweiz einen<br />
zweitern Einsatz erwartet<br />
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Der Weg zum Glasanschluss<br />
Ich möchte am Gemeindenetz anschließen, was ist zu tun?<br />
Die Entscheidung ist gefallen, man möchte am Glasfasernetz<br />
der eigenen Gemeinde anschließen und damit bereits jetzt für<br />
zukünftige Herausforderungen in der digitalen Welt gerüstet<br />
sein. Doch wie geht man in diesem Fall vor, welche Voraussetzungen<br />
müssen gegeben sein und mit welchen Stellen muss Kontakt<br />
aufgenommen werden? Der nachfolgende Beitrag informiert.<br />
In einem der letzten Beiträge wurde<br />
beleuchtet, weshalb der Bau von<br />
Glasfasernetzen durch die Gemeinden<br />
erfolgen muss und aufgrund<br />
der Kosten auch nur durch diese<br />
erfolgen kann. Doch auch den Gemeinden<br />
steht nur ein begrenztes<br />
Budget zur Verfügung und es kann<br />
nicht überall gleichzeitig ausgebaut<br />
werden. Ein Netz muss kontinuierlich<br />
wachsen, durch Anschlüsse Ertrag<br />
abwerfen und weiter wachsen.<br />
Deshalb ist ein Ausbau auch nicht<br />
in allen Straßen der Gemeinde zur<br />
selben Zeit möglich. Der erste Weg<br />
bei Interesse am Anschluss an das<br />
Glasfasernetz führt also zur jeweiligen<br />
Gemeinde, welche Ansprechpartner<br />
für die aktuelle Möglichkeit<br />
bzw. den Stand des Ausbaues im<br />
Netz ist. Erst wenn der Ausbau bis<br />
zur Grundstücksgrenze erfolgt ist,<br />
wird ein Glasfaseranschluss möglich.<br />
Für den Weg von der Grundstücksgrenze<br />
bis in das Wohnhaus<br />
ist der Grundstücksbesitzer selbst<br />
zuständig, das entsprechende Leerrohr<br />
kann entweder vorausschauend<br />
mitverlegt werden, oder bei Bedarf<br />
selbst oder durch eine Firma bis ins<br />
Haus verlegt werden. Ist schließlich<br />
eine durchgängige Strecke von der<br />
Ortszentrale bis in das Haus gegeben,<br />
kann ein Einblasen der Glasfaser<br />
in das Leerrohr beauftragt<br />
werden und der regionale Provider<br />
schließlich den Internetanschluss<br />
herstellen.<br />
Also, Verfügbarkeit abklären und<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
Perjen erleuchtet<br />
Ein helles Licht erstrahlt seit 13 Jahren<br />
(ap) In den vergangenen Jahren wurden beinahe 36.000 Euro<br />
für soziale Zwecke gespendet, auch die Kirchenheizung wurde<br />
unterstützt. Eine tolle Veranstaltung durchführen und Gutes tun<br />
war die Intention, um „Perjen erleuchtet“ vor 13 Jahren ins Leben<br />
zu rufen. Jedes Jahr gelingt es dem Team um Nikolaus Köll und<br />
Klaus Stubenböck ein vorweihnachtliches Programm von erlesener<br />
Qualität zu erstellen.<br />
Eine Bühne für die Kleinsten<br />
Bei der Eröffnung konnte Nikolaus<br />
Köll auf viel musikalische<br />
Unterstützung zurückgreifen. Die<br />
Kindergartenkinder zogen mit ihren<br />
Laternen in den Klosterhof und<br />
erfreuten die Besucher mit ihren<br />
Liedern. Die Volksschüler unter der<br />
Leitung von Judith Peintner und<br />
Thomas Jehle brachten ein kurzes<br />
Adventstück zur Aufführung und<br />
unterhielten mit einigen adventlichen<br />
Weisen. Die Blechharmonie<br />
rundete den Eröffnungsakt musikalisch<br />
ab. Dekan Martin Komarek<br />
und Bgm. Wolfgang Jörg freuten<br />
sich über die tolle Eröffnungsfeier,<br />
den wunderschön geschmückten<br />
Klosterhof und das tolle Angebot<br />
an den Ständen. Beide wünschten<br />
den Veranstaltern ein besseres Wetter<br />
für die nächsten Tage, als am Eröffnungsabend<br />
herrschte.<br />
ERLESENE SPEISEN, FEINE<br />
GETRÄNKE UND HANDGE-<br />
MACHTE GESCHENKE. Auch<br />
heuer gelang es den Perjener Vereinen<br />
die zahlreichen Besucher zu begeistern.<br />
Festliche und besinnliche<br />
Weihnachts- und Adventmusik, kulinarische<br />
Verführungen, anspruchsvolles<br />
Kunsthandwerk, vieles wurde<br />
den zahlreichen Besuchern geboten.<br />
Jeden Tag gab es verschiedenste<br />
musikalische Aufführungen auf der<br />
Bühne im Klostergarten. Ein Schattentheater<br />
und ein Streichelzoo<br />
rundeten das Kinderprogramm ab.<br />
Nostalgiker konnten im Pfarrsaal<br />
mit einem Film von Alfred Pöll 13<br />
Jahre Perjener Advent Revue passieren<br />
lassen. Eine Neuigkeit gab es<br />
heuer über Perjen. Der Sonnenweg<br />
wurde in einen Weihnachts-Advent-<br />
Pfad umgestaltet. Liebevoll wurden<br />
Bäume entlang des beliebten Spazierwegs<br />
dekoriert.<br />
ALLE HELFEN ZUSAMMEN.<br />
Der Perjener Adventzauber ist nur<br />
deshalb ein so großer Erfolg, weil<br />
alle Perjener Vereine, die Schule, der<br />
Kindergarten und viele fleißige Helfer<br />
mitmachen, ist der Mitorganisator<br />
Nikolaus Köll überzeugt. Gerade<br />
in der Adventzeit ist die Bereitschaft<br />
zur Unterstützung sehr groß. Daher<br />
kann man auch jedes Jahr eine namhafte<br />
Summe für in Not Geratene<br />
zur Verfügung stellen. Der Perjener<br />
Adventzauber ist aber auch die<br />
Möglichkeit, sich zu Beginn der<br />
Adventzeit mit seinen Nachbarn<br />
und Freunden im Klostergarten auf<br />
einen Hoangert zu treffen, ist Bgm.<br />
Jörg überzeugt.<br />
Maronibrater warten auf Kundschaft<br />
Ein kleines Schauspiel der Volksschüler<br />
„Chef de Cuisine“ Walter Altmann<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
Gute Noten im neuen Jahr!<br />
Alle helfen zusammen<br />
Auf viele Schülerinnen und Schüler<br />
warten nach den Weihnachtsferien<br />
noch wichtige Schularbeiten.<br />
Jetzt geht es um entscheidende<br />
Noten<br />
für das Semesterzeugnis.<br />
„Wer sich<br />
beim Lernen schwer<br />
tut, sollte rasch Hilfe<br />
suchen und zu<br />
einem unverbindlichen<br />
Beratungsgespräch<br />
kommen“,<br />
rät Hildegard Wais<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 4./5. Dezember 2019
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 25
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RUNDSCHAU Seite 26 4./5. Dezember 2019<br />
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„Enorm wichtige Mitarbeiter“<br />
Intersport Kirschner feierte 60-Jahr-Jubiläum<br />
(upi) Mit Prosecco-Shopping, großer Tombola, einem Skitag<br />
mit Benni Raich und einer tollen Party feierte Intersport Kirschner<br />
kürzlich sein 60-jähriges Jubiläum. Geehrt wurden im Zuge<br />
dessen auch zahlreiche Mitarbeiter für ihre langjährige Treue.<br />
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Freuten sich über ein tolles Jubiläums-<br />
Wochenende: Daniela Kirschner-Silvestri,<br />
Danilo Silvestri, Renate Kirschner,<br />
Christian Kirschner und Siggi Kirschner<br />
(v. l.)<br />
1959 erhielt Walter Kirschner das<br />
Gewerbe für Skiverleih, 60 Jahre<br />
später feierte Intersport Kirschner<br />
in Serfaus ein sehenswertes Jubiläum.<br />
Der traditionsreiche Familienbetrieb<br />
beschäftigt im Winter rund<br />
30 Mitarbeiter. „Unsere Mitarbeiter<br />
sind enorm wichtig für den Aufbau<br />
des Unternehmens gewesen“,<br />
erklärt Senior-Boss Siggi Kirschner,<br />
und Junior-Boss Christian Kirschner<br />
fügt an: „Ohne unsere Mitar-<br />
Extremsportler und Handbiker Wolfgang<br />
Timischl im Kreise von Sabine<br />
Timischl, Siggi und Christian Kirschner,<br />
Martina Prassl und Renate Kirschner<br />
(v. l.)<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
beiter wären wir heute nicht da, wo<br />
wir sind!“ Dementsprechend groß<br />
war die Feierstimmung am vergangenen<br />
Freitag, und gekommen waren<br />
zum 60-jährigen Jubiläum zahlreiche<br />
(prominente) Gäste. Geehrt<br />
wurden zudem etliche Mitarbeiter<br />
für ihre langjährige Treue. Musikalisch<br />
stil- und stimmungsvoll<br />
umrahmt wurde der Abend von<br />
Gü Patscheider und seinem Sohn<br />
Samuel.<br />
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Mitarbeiterin „Betty“ (r.) wurde für 25<br />
Jahre Mitarbeit geehrt.<br />
Christian Kirschner streute den Mitarbeitern<br />
viele Rosen.<br />
Was Was für für unser unser Unternehmen spricht:<br />
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4./5. Dezember 2019<br />
Zu guter Letzt durften noch alle Intersport-Kirschner-Mitarbeiter auf ein Foto rauf.<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Ein Todesopfer<br />
(dgh) Elf tödlich verunglückte Motorradlenker<br />
waren in der Saison 2019<br />
in Tirol zu beklagen (2018 waren es 15)<br />
– einer davon im Bezirk Landeck. Die<br />
Hauptursachen waren vorschriftswidrige<br />
Überholmanöver und nicht angepasste<br />
Geschwindigkeit, oft in Verbindung<br />
mit fehlender Streckenkenntnis<br />
– bei zehn Unfällen kam es auf der<br />
Gegenfahrbahn zu Frontalzusammenstößen.<br />
Die tödlich verunglückten<br />
Lenker waren zwischen 20 und<br />
79 Jahre alt. Von der Polizei wurden<br />
auch heuer intensive Überwachungsmaßnahmen<br />
auf allen wesentlichen<br />
Hauptmotorradrouten durchgeführt,<br />
darunter 119 Sonderschwerpunkte.<br />
„Der Motorrad-/Mopedboom ist<br />
nach wie vor ungebrochen und es<br />
ist davon auszugehen, dass sich die<br />
Intensität des Biker-Verkehrs auch<br />
in den nächsten Jahren ähnlich fortsetzen<br />
wird. Seitens der Polizei sind<br />
daher auch für 2020 wieder entsprechende<br />
Schwerpunkteinsätze geplant<br />
und soll durch weiterhin verstärkte<br />
Überwachungsmaßnahmen und<br />
begleitende Aufklärung und Sensibilisierung<br />
ein wichtiger Beitrag zur<br />
Verbesserung der Sicherheit im Motorrad-<br />
und Mopedverkehr geleistet<br />
werden“, sagt der Kommandant der<br />
Landesverkehrsabteilung, Oberst<br />
Markus Widmann. Nach wie vor<br />
seien aber eine rücksichtsvolle, angepasste<br />
und vorausschauende Fahrweise<br />
sowie ein verantwortungsvolles<br />
Miteinander aller Verkehrsteilnehmer<br />
die Grundpfeiler für mehr Sicherheit<br />
im Straßenverkehr.<br />
Saisonstart in See<br />
Skispaß ohne Ende jetzt mit zusätzlicher blauer Piste<br />
(eck) Ab dem 14. Dezember sind in See wieder die Pisten bereit<br />
für die Wintersportler. Ob Profi oder Anfänger, Freestyler oder<br />
Rodler, im Skigebiet See ist für jeden etwas dabei.<br />
Präsentation im<br />
Autohaus Heiss<br />
Der neue C-HR, Glühwein und tolle Klänge<br />
Präsentation des neuen C-HR von Toyota im Autohaus Heiss. Die Prutzer Sängerrunde<br />
sorgte für eine gelungene musikalische Unterhaltung. <br />
RS-Foto: Köhle<br />
(eck) Ein sehr gutes Bild machte<br />
der neue C-HR bei der Präsentation<br />
am Freitagabend im Autohaus<br />
Heiss in Prutz. Futuristisches<br />
sportliches Design, innovative<br />
Funktionen und ein hochwertiges<br />
Innenraum-Konzept überzeugten<br />
die gekommenen Gäste. Bei Glühwein<br />
und Gerstlsuppe durfte dannauch<br />
Platz genommen werden in<br />
dem Next-Level Hybrid von Toyota.<br />
Die Prutzer Sängerrunde unter<br />
der Leitung von Manuela Tiefenbacher-Schauer<br />
sorgte anschließend<br />
noch für die musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Nachbarn zu Besuch<br />
Die Freestyle-Area bietet Jung und Alt die Möglichkeit „Airtime“ zu schnuppern.<br />
<br />
Foto: Bergbahnen See<br />
Das Skigebiet See öffnet am 14.<br />
Dezember die Pisten und garantiert<br />
wieder hervorragende Schnee- und<br />
Pistenverhältnisse. Skispaß ohne Ende<br />
also. Aber auch für die Freestyler hält<br />
See einen eigenen Bereich bereit. Die<br />
Freestyle-Area am Sonnenhang bietet<br />
Wellenbahnen und Medium Kicker,<br />
um „Airtime“ zu schnuppern oder<br />
das Freestyle-Können zu perfektionieren.<br />
Aber auch die Rodler kommen<br />
nicht zu kurz. Die 6 km lange<br />
Natur-Rodelbahn ist ein Erlebnis für<br />
Groß und Klein und sorgt für Spaß<br />
und Abenteuer. Zu einigen Terminen<br />
wird die Rodelbahn am Abend frisch<br />
präpariert und beleuchtet.<br />
NEUE B<strong>LA</strong>UE PISTE. Ganz neu<br />
ist seit heuer eine blaue Piste, die<br />
man in der Nähe des Übungsgeländes<br />
teilweise neu gebaut bzw. in der<br />
Streckenführung optimiert hat. Diese<br />
Abfahrt hat man in erster Linie für<br />
Kinder und leicht fortgeschrittene<br />
Skifahrer im Bereich vom Almlift<br />
bis zur Zeinis-Talstation angelegt. So<br />
können weniger geübte Wintersportler<br />
mit der 6SB Zeinis zum „Gratli“<br />
f ahren und die wunderschöne Abfahrt<br />
zurück zur Mittelstation meistern.<br />
Selbstverständlich hat man auch<br />
den neuen Abschnitt mit einer kräftigen<br />
Beschneiungsanlage ausgestattet.<br />
Auch neu sind die Nachtskilauf-Termine:<br />
am 26. Dezember und am 2.<br />
Januar und dann jeweils am Mittwoch<br />
zu ausgewählten Terminen (siehe<br />
Bergbahn.com/events).<br />
FAMILIENFREUNDLICHE<br />
TARIFE. Nur geringfügig wurden die<br />
Tarife angepasst und damit wird die Familienfreundlichkeit<br />
nicht nur auf den<br />
Pisten unter Beweis gestellt. Übrigens<br />
sind die Saisonkarten der Bergbahnen<br />
See auch im Sommer gültig. So kann<br />
man im Winter die „Besten Pisten“<br />
und im Sommer ein wunderschönes<br />
Wandergebiet genießen. ANZEIGE<br />
(dgh) Am 18. November erlebten Schüler des Gymnasiums und der Volksschule<br />
Perjen Besonderes: Im Rahmen des vierten Tiroler Vorlesetages besuchte die<br />
2. Klasse des Gymnasiums in Begleitung ihrer Deutschlehrerin Viktoria Jehle die<br />
Volksschule. In der Bibliothek trugen die Vorlesenden eigene und fremde Werke<br />
mit regionalem Bezug vor. Die Volksschüler tauchten in die Welt der Sagen ein<br />
und waren von den spannenden Geschichten begeistert. Den Abschluss bildete ein<br />
Quiz, in das die Volksschüler ihr neu erworbenes Wissen einfließen lassen konnten.<br />
<br />
Foto: Viktoria Jehle<br />
16 Tage gegen Gewalt an Frauen<br />
(dgh) „Frauen sind innerhalb ihrer<br />
eigenen vier Wände der größten Gefahr<br />
ausgesetzt, Opfer von Gewalt<br />
und Missbrauch zu werden. Und<br />
genau dort findet Gewalt meist im<br />
Kontext ungleicher Machtverhältnisse<br />
statt“, stellt Frauenlandesrätin Gabriele<br />
Fischer anlässlich des Auftakts<br />
der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“<br />
klar, die heuer einen besonderen Fokus<br />
auf die verschiedensten Formen<br />
der Abhängigkeiten legen. Besonders<br />
gefährdet seien Frauen ohne existenzsicherndes<br />
Einkommen, Frauen mit<br />
Behinderungen oder ältere Frauen.<br />
„Selbstermächtigung und Empowernment<br />
– für Mädchen und Frauen, ob<br />
mit oder ohne Behinderungen – ist<br />
der einzige Weg, Gewalt entweder<br />
schon im Vorfeld zu verhindern oder<br />
die Gewaltspirale zu stoppen“, ist Fischer<br />
überzeugt. Dafür brauche es neben<br />
Beratungseinrichtungen auch viel<br />
Informations- und Sensibilisierungsarbeit.<br />
„Die 16 Tage gegen Gewalt<br />
sind ein Teil davon. Doch eigentlich<br />
sollten 365 Tage gegen Gewalt die<br />
Normalität sein“, so die Landesrätin.<br />
In einer Informationsbroschüre des<br />
Vereins bidok für Menschen mit Behinderungen<br />
zeigt auf, was man konkret<br />
gegen Gewalt tun kann und wo<br />
Hilfeleistungen tirol- bzw. österreichweit<br />
in Anspruch genommen werden<br />
können. Neben der Broschüre wurde<br />
auch ein Video zu dieser Thematik<br />
produziert, das wie die Broschüre in<br />
„leichter Sprache“ verfasst ist: http://<br />
bidok.uibk.ac.at/projekte/bidok-gegen-gewalt/index.html.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 4./5. Dezember 2019
Lernort Natur<br />
Projekt „Bildung und Natura Raetica“<br />
(dgh) Das Dreiländereck und seine naturkundlichen Besonderheiten<br />
werden auch Schulen näher gebracht, Lehrerfortbildungen<br />
inklusive.<br />
Schweinekalt<br />
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im Backrohr.<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Teilnehmer der Lehrerfortbildungen im Naturparkhaus im Ötztal<br />
Das Grenzgebiet Italien-Österreich-Schweiz<br />
war früher die Heimat<br />
rätischer Volksstämme. Heute<br />
gewinnt die Terra Raetica wieder an<br />
Gewicht: Die Bezirke Landeck und<br />
Imst, der Vinschgau und das Engadin<br />
rücken näher zusammen. Neben<br />
der gemeinsamen kulturellen Geschichte<br />
wird die Region natürlich<br />
auch durch ihre Natur- und Kulturlandschaft<br />
geprägt. In alpinen Wildnisgebieten<br />
finden selbst die großen<br />
Heimkehrer wie Steinbock, Bartgeier,<br />
Luchs und Bär Lebensraum. Dem<br />
gegenüber steht die „Natur aus Menschenhand“,<br />
alte Kulturlandschaften<br />
wie Mager- und Feuchtwiesen,<br />
Bergmähder und Almen. Vor allem<br />
die Trockenrasen beheimaten eine<br />
schier unglaubliche Vielfalt, besonders<br />
an Insekten- und Pflanzenarten.<br />
Zwei Nationalparks, vier Naturparke<br />
und ein Unesco-Biosphärenreservat<br />
zeugen vom naturkundlichen Wert.<br />
Ulrike Totschnig, Koordinatorin des<br />
Arbeitskreises Natura Raetica: „Die<br />
Schutzgebiete der Terra Raetica mit<br />
ihren elf Naturerlebniseinrichtungen<br />
haben sich zum Ziel gesetzt, auf die<br />
naturkundlichen Besonderheiten in<br />
der Terra Raetica aufmerksam und<br />
sie für Einheimische und Gäste erlebbar<br />
zu machen. Ein wichtiger<br />
Fokus liegt dabei auf den Schulen.<br />
Alle acht Natura-Raetica-Partner<br />
bieten den Schulen ein vielseitiges<br />
pädagogisches Programm: Outdoorprogramme<br />
in Schutzgebieten, Erlebnisunterricht<br />
zu verschiedenen<br />
Themen, naturkundliche Ausstellungen,<br />
spezielle Programme für<br />
Partnerschulen u.v. m.“<br />
ZENTRALE NATUR. Gemeinsam<br />
mit der Bildungsregion<br />
West der Bildungsdirektion Tirol<br />
4./5. Dezember 2019<br />
werden diese naturpädagogischen<br />
Programme im Rahmen von drei<br />
grenzüberschreitenden Lehrerfortbildungen<br />
vorgestellt. Das Interesse<br />
der Pädagogen an „Bildung und<br />
Natura Raetica“ ist groß: Über 35<br />
aus Tirol, dem Vinschgau, dem Engadin<br />
und dem Münstertal nutzten<br />
gleich beim ersten Termin die Möglichkeit,<br />
den Naturpark Ötztal, das<br />
Alpinarium Galtür und den Natur-<br />
Bei uns finden Sie das ideale Weihnachtsgeschenk!<br />
An den Einkaufssamstagen im Dezember geöffnet von 9 bis 17 Uhr!<br />
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park Kaunergrat kennenzulernen.<br />
Bernhard Frischmann von der Bildungsdirektion<br />
ist erfreut: „Umweltbildung<br />
und Nachhaltigkeit<br />
sind ganz zentrale Bildungsziele der<br />
Bildungsdirektion Tirol. In Schulen<br />
wird die Basis für einen rücksichtsvollen<br />
Umgang mit der Natur gelegt.<br />
Wir freuen uns über das große<br />
Interesse der Pädagoginnen und Pädagogen<br />
an den Angeboten der Natura<br />
Raetica!“ Die Regionalmanagements<br />
der Bezirke Landeck (RegioL)<br />
und Imst (Regio Imst) unterstützen<br />
den Arbeitskreis Natura Raetica in<br />
seiner Arbeit; „Bildung und Natura<br />
Raetica“ wird über ein Interreg-<br />
www.vital-schuhe.com<br />
Kleinprojekt im Italien-Österreich-<br />
Programm finanziert.<br />
Dein Rücken<br />
freut sich<br />
über die Feiertage<br />
370 Euro für Geschenke<br />
Die Tiroler planen, heuer durchschnittlich<br />
370 Euro für Weihnachtsgeschenke<br />
auszugeben. Laut einer Erhebung<br />
der KMU Forschung Austria<br />
werden 550000 Tiroler im Schnitt<br />
sechs Geschenke kaufen. Laut Spartenobmann<br />
Martin Wetscher wird<br />
der Großteil der rund 3,3 Millionen<br />
Geschenke, die heuer unter den Tiroler<br />
Christbäumen liegen werden,<br />
nach wie vor im Geschäft gekauft.<br />
Bekleidung steht an erster Stelle, auf<br />
Platz 2 der Hitliste stehen Bücher.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Grenzenloses<br />
Skivergnügen<br />
NEUE BAHN AUF DIE VALLUGA<br />
Nach 40 erfolgreichen Betriebsjahren wurde der 3er-Sessellift<br />
Schindlergrat am Ende der letzten Wintersaison abgetragen und<br />
durch eine hochmoderne Einseilumlaufbahn mit 68 Gondeln, die<br />
jeweils bis zu zehn Personen Platz bieten, ersetzt.<br />
Ihren Ausgang nimmt die neue Bahn ca. 30 Meter südlich der<br />
ehemaligen Talstation des 3er-Sesselliftes. Durch die Verschiebung<br />
wird dem Gast eine noch komfortablere Anbindung an die bestehenden<br />
Skipisten ermöglicht.<br />
Völlig neue und äußerst attraktive Optionen bietet die moderne<br />
Bahn auch am Berg: Bei grundsätzlich gleicher Trassenführung wie<br />
bisher wurde an jenem Ort, an dem sich die Bergstation<br />
des 3er-Sesselliftes befand, eine Zwischenausstiegsstelle<br />
errichtet. Sie ermöglicht,<br />
die Seilbahnanlage an diesem<br />
DANKE AN ALLE BETEILIGTEN FIRMEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG UND DIE REIBUNGSLOSE ZUSAMMENARBEIT<br />
FACT BOX SCHINDLERGRATBAHN<br />
SYSTEM 10er-Einseilumlaufbahn<br />
TALSTATION<br />
2035 m<br />
ZWISCHENAUSSTIEGSSTATION 2643 m<br />
BERGSTATION<br />
2 579 m<br />
FÖRDERKAPAZITÄT<br />
2 800 P/h<br />
FAHRZEIT<br />
7,65 min<br />
FAHRGESCHWINDIGKEIT 6 m/s<br />
Punkt zu verlassen und von dort aus<br />
das bekannte Angebot an Abfahrten und Skirouten zu nutzen.<br />
Wer an der Zwischenstation nicht aussteigen, sondern weiterfahren will,<br />
für den geht es noch ca. 420 Meter schräge Länge in nordöstlicher Richtung<br />
weiter bis zum neuen Bergstationsstandort. Dieser befi ndet sich auf 2 579<br />
Meter Seehöhe in der Nähe der Ausstiegsstelle des Valluga-Schleppliftes und<br />
eröffnet völlig neue Möglichkeiten beim Einstieg ins Skigebiet: Ist man hier<br />
angekommen, stehen alle drei beliebten Skiabfahrten von der Valluga zur Wahl<br />
- die Abfahrt Richtung Valfagehr, jene ins Schindlergrat und jene ins Mattun.<br />
Mit der neuen Bahn setzt die Arlberger Bergbahnen AG<br />
erneut einen Meilenstein und garantiert<br />
grenzenloses Skivergnügen im<br />
Bereich der Valluga.<br />
Fotos: Patrick Baetz<br />
Schwere<br />
Körperverletzung<br />
Am 28. November gegen 20.30<br />
Uhr kam es zwischen zwei deutschen<br />
Staatsbürgern (43 und 36 Jahre<br />
alt) in einem Lokal in Ischgl zu<br />
Meinungsverschiedenheiten, die in<br />
einer tätlichen Auseinandersetzung<br />
endeten. Der 43-Jährige versetzte seinem<br />
36-jährigen Kontrahenten einen<br />
gezielten Fußtritt gegen den Kopf,<br />
wodurch dieser eine Fraktur der Nase<br />
sowie eine Gehirnerschütterung erlitt<br />
und das Bewusstsein verlor. Der<br />
Verletzte wurde in das KH Zams gebracht<br />
und stationär aufgenommen.<br />
Der 43-jährige Angreifer erlitt bei der<br />
Auseinandersetzung einen Bruch des<br />
Mittelfußknochens.<br />
Schenken und helfen<br />
Neben den Weihnachtsständen an<br />
diversen Standorten der Lebenshilfe<br />
können sich Interessierte heuer auch<br />
ein Geschenk nach Hause schicken<br />
lassen. Das Kochbuch „Iss dich fit“<br />
enthält 50 einfache, erprobte Rezepte<br />
für Wintersalate, wärmende Suppen,<br />
Neues wie Spinatstrudel und Kürbissugo,<br />
beliebte Hausmannskost wie<br />
Krautspätzle, faschierten Braten,<br />
Sauerkraut-Schnecken oder süßen<br />
Scheiterhaufen. Interessierte melden<br />
sich bitte unter der Telefonnummer<br />
0504341430 oder schreiben an<br />
verein@lebenshilfe.tirol. Direkt als<br />
Spende (20 Euro) an die Lebenshilfe:<br />
Hypobank Tirol AT50 5700 0002<br />
0007 4229.<br />
Genießergutscheine<br />
Die Tiroler Wirtshauskultur modernisiert<br />
den Verkauf der beliebten<br />
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Versandspesen fallen weg, und die<br />
Gutscheine sind sofort einsatzfähig.<br />
Nähere Infos: www.tiroler-wirtshaus.<br />
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Partner seit Jahren<br />
Wir bedanken uns bei der Arlberger Bergbahnen AG für ihr Vertrauen und die<br />
hervorragende Zusammenarbeit beim Bau der neuen Schindlergratbahn.<br />
Für die Zukunft wünschen wir viel Erfolg.<br />
Wir gratulieren der Bauherrschaft<br />
und danken für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen!<br />
Euregio-Wintersporttag<br />
Eislaufen, Kunstbahnrodeln<br />
oder Eisstockschießen: Rund 500<br />
Jugendliche zwischen zehn und<br />
14 Jahren aus Tirol, Südtirol und<br />
dem Trentino haben beim ersten<br />
Euregio-Wintersporttag am 15. Februar<br />
die Möglichkeit, Eissportarten<br />
kostenlos auszuprobieren oder<br />
bereits vorhandene Fähigkeiten und<br />
Kenntnisse zu erweitern. Möglich<br />
ist das von 10 bis 16.30 Uhr in der<br />
Olympiaworld Innsbruck. Anmeldungen<br />
sind bis 20. Dezember auf<br />
www.sportkalender-tirol.at/de/anmeldung/162/<br />
möglich.<br />
doppelmayr.com<br />
@ redaktion.landeck@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 30 4./5. Dezember 2019
Wie es früher war …<br />
St. Anton: Adventzauber im Ferienpark eröffnet<br />
(lisi) Der Adventzauber im Ferienpark in St. Anton steht für<br />
ein Weihnachtserlebnis möglichst ohne Trubel und Stress. Wie es<br />
früher war. Eröffnet wurde dieser am ersten Adventsonntag, ein<br />
großes Highlight ist die Nikolausfeier kommenden Freitag.<br />
Ein buntes und überaus besinnliches<br />
Programm für Groß und<br />
Klein wird im Rahmen des Adventzaubers<br />
im Ferienpark in St. Anton<br />
geboten. Vor der romantischen Kulisse<br />
des Ski- und Heimatmuseums<br />
und Österreichs höchstem lebenden<br />
Christbaum mit einer Höhe<br />
von über dreißig Metern präsentierten<br />
zahlreiche Stände kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Basteleien,<br />
Dekorationen und jede Menge<br />
selbst Hergestelltes. Hervorzuheben<br />
sind auch die Erzählhütte und<br />
– besonders beliebt bei Kindern –<br />
der Streichelzoo. Die Eröffnung<br />
fand am ersten Adventsonntag,<br />
dem 1. Dezember, statt. Die Idee<br />
dieses besonderen Adventmarkts<br />
an diesem ebenso besonderen<br />
Ort hatte anno dazumal Miriam<br />
Scherl, die früher im Tourismusverband<br />
St. Anton gearbeitet hat<br />
und sich nach wie vor für die Organisation<br />
verantwortlich zeigt, gemeinsam<br />
mit Verantwortlichen des<br />
Tourismusverbandes und der Gemeinde.<br />
„Gestern war es laut, heute<br />
einmal leise“, mit diesen Worten<br />
eröffnete und begrüßte TVB-Direktor<br />
Martin Ebster am Tag nach<br />
dem Stanton Ski Open-Konzert;<br />
musikalisch umrahmt wurde der<br />
Adventzauber-Eröffnungstag von<br />
der Gruppe „Jakobi Bra“. Am 6.<br />
Dezember steht die Nikolausfeier<br />
(16–18.30 Uhr) auf dem Programm,<br />
samt Besuch vom Nikolaus natürlich,<br />
am 8. Dezember die Kinderwichtelwerkstatt<br />
(16–18 Uhr) und<br />
von 17–20 Uhr der Weihnachtsmarkt.<br />
Selbiges wird am 15. und<br />
21. Dezember geboten, auch am<br />
22. Dezember öffnet der Weihnachtsmarkt<br />
ein letztes Mal für<br />
dieses Jahr seine Pforten (17–20<br />
Uhr). Für die Weihnachtsbäckerei<br />
bzw. Wichtelwerkstatt ist eine<br />
Anmeldung notwendig – diese ist<br />
im Tourismusverband St. Anton<br />
möglich (Tel. 05446 22690, info@<br />
stantonamarlberg.com).<br />
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Organisatorin Miriam Scherl und TVB-Direktor Martin Ebster (v.l.)<br />
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QHT-Familie wächst weiter<br />
Qualitäts-Handwerk Tirol geprüft – beste Qualität –<br />
kompetenter Service – hohe Kundenzufriedenheit<br />
„Qualitätshandwerk wird in unserem Bezirk großgeschrieben.<br />
Es freut mich besonders, dass wir zu den bereits bestehenden<br />
QHT-Betrieben in diesem Jahr weitere 8 Betriebe dazu gewinnen<br />
konnten. Damit ist der Bezirk Landeck mit 45 Betrieben jener Bezirk<br />
Tirols mit den zweitmeisten zertifizierten Handwerksbetrieben<br />
– nur Innsbruck-Land hat mehr“, ist Kommerzialrat Anton<br />
Prantauer, Bezirksobmann der WK Landeck, begeistert und stolz.<br />
... seit 2019 NEU dabei ...<br />
Die Küchenprofis – Schranz & Wolf GmbH<br />
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betreut. Durch die hauseigene Tischlerei<br />
können alle Kundenwünsche millimetergenau<br />
angefertigt werden. Mit der Eröffnung<br />
der Wohngalerie im Mai 2019<br />
wurde das Sortiment nun<br />
erweitert, jetzt findet man bei<br />
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rund um den gesunden Schlaf.<br />
Die neu ausgezeichneten QHT-Betriebe aus dem Bezirk Landeck und Imst mit Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Christoph Walser (l.), WK-Bezirksstellenleiter Otmar Ladner<br />
(3. v. r.), Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf (2. v. r.) und Spartenobmann Franz<br />
Jirka (r.)<br />
Foto: Irene Ascher<br />
Die Qualitäts-Marke steht seit<br />
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Josef Thurner Gesmbh & Co KG<br />
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Markus Paradisch KG - Paradies für Haare<br />
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MKS-Maschinen- & Kochgeräteservice- und Handels GmbH<br />
Nagelstudio Posch Anita<br />
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Pircher KG - Tonis Sprossengarten<br />
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Tischlerei Tilg GmbH & Co KG<br />
Tischlerei Weiskopf e.U.<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
FOTOS: © DOMINIK ROSSNER<br />
Mehr Raum<br />
für die Bewohner<br />
(eck) RIED. Das Pflegeheim Santa Katharina in Ried,<br />
in dem seit 150 Jahren von den Barmherzigen Schwestern<br />
alte, pflegebedürftige und psychisch kranke Menschen<br />
betreut werden, wurde umgebaut und modernisiert.<br />
Durch die umfassende Bautätigkeit konnten den<br />
Heimbewohnern moderne und freundliche Einzelzimmer<br />
ermöglicht werden.<br />
Seit Juli 2018 wurde das, zuletzt Ende der 90er-Jahre<br />
umgebaute, Heim Santa Katharina saniert und um einen<br />
einstöckigen Zubau erweitert. In dem ebenerdigen Gebäude<br />
befinden sich 33 neue Einzelzimmer. Der neue Baukörper<br />
ist vollkommen barrierefrei, orientiert sich nach innen und<br />
außen zur Natur hin und bietet auch für Bewohner mit<br />
speziellen Erkrankungen wie Demenz alle Voraussetzungen<br />
für eine optimale Betreuung und eine angenehme<br />
Wohnatmosphäre.<br />
In enger Abstimmung mit dem<br />
Bundesdenkmalamt soll auch im Altbau ein<br />
hohes Maß an Lebensqualität für die Heimbewohnerinnen<br />
und Heimbewohner ermöglicht werden. Dafür werden 2020<br />
die bestehenden Zimmer im denkmalgeschützten Bestandsgebäude<br />
generalsaniert und organisatorisch zu sinnvollen<br />
modernen Einheiten (Wohngruppen) zusammengefasst.<br />
Im 1. Stock sollen 8 großzügige Einzelzimmer entstehen.<br />
Das Projekt mit Herstellungskosten in Höhe von 8,9 Mio.<br />
Euro wurde aus Eigen- und Fremdmitteln sowie Zuschüssen<br />
der öffentlichen Hand finanziert.<br />
ELE KTROTE CHNIK<br />
Günther Handle GmbH<br />
6531 Ried i. O. - 05472/6418<br />
6542 Pfunds - 05474/5680<br />
ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />
Fröschl - Hilti & Jehle<br />
RUNDSCHAU Seite 34 4./5. Dezember 2019
B ÜCHER<br />
Krimis, die das Leben schrieb<br />
Familienschicksale, die sich schlagartig verändern<br />
HEIM SANTA KATHARINA<br />
Alten- und Pflegeheime der Barmherzigen Schwestern Innsbruck GmbH<br />
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HERZLICHEN DANK<br />
an alle beteiligten Firmen für die<br />
Unterstützung und die großartige<br />
Zusammenarbeit.<br />
(mel) In der ruhigen Jahreszeit<br />
versuchen viele Freunde der geschriebenen<br />
Worte, sich etwas Zeit<br />
für sich selbst zu stehlen und sich<br />
mit einem guten Buch sowie einer<br />
heißen Tasse Tee in die Phantasiewelt<br />
der Romane zu<br />
vertiefen. Das Romandebüt<br />
„Der Gesang<br />
der Flusskrebse“ von<br />
Delia Owens entführt<br />
uns mit einer sehr bildlichen<br />
Beschreibung<br />
in die wilde Schönheit<br />
des Marschlands von<br />
North Carolina. Obwohl<br />
man schon von<br />
der ersten Seite an mit<br />
der dramatische Familiengeschichte<br />
der<br />
erst sechsjährigen Kya<br />
Clarks konfrontiert<br />
wird, deren Mutter die<br />
Familie verließ, ist es<br />
der Autorin besonders<br />
wichtig, den Roman<br />
mit der Naturgewalt<br />
der Küste Carolinas zu<br />
verbinden. Besonders<br />
genau beschreibt sie<br />
das Küstengebiet, in<br />
dem die Familie von<br />
Kya lebt. Die Moore,<br />
die Sümpfe, die Klippen<br />
– aber auch die<br />
Menschen, die in dieser<br />
rauen Gegend wohnen. Ein<br />
Mord wäre fast unbemerkt geblieben,<br />
da der Sumpf den Leichnam<br />
fast verschluckt hätte, bevor zwei<br />
Kinder ihn entdecken. Jedoch ist<br />
dieser Mord nur ein Teil der Geschichte.<br />
Das Hauptthema ist die<br />
dramatische Entwicklung des Familienbilds<br />
von Kya. Nachdem<br />
die Mutter den gewalttätigen, alkoholabhängigen<br />
Vater verlässt,<br />
verschwinden kurz darauf die drei<br />
ältesten Geschwister und nur ein<br />
Bruder bleibt bei der Jüngsten zurück.<br />
Als auch er das Weite sucht,<br />
ist Kya kurze Zeit mit ihrem Vater<br />
„Der Gesang der<br />
Flusskrebse“ von Delia<br />
Owens, 457 Seiten,<br />
hanserblau Verlag<br />
„Der Mann, der seinem<br />
Gewissen folgte“ von<br />
Janet Lewis, 269 Seiten,<br />
dtv Verlag<br />
allein, der versucht, sich zu bessern.<br />
Als auch er verschwindet,<br />
ist die mittlerweile Siebenjährige<br />
auf sich allein gestellt. In dem<br />
Roman „Der Mann, der seinem<br />
Gewissen folgte“, nach einer wahren<br />
Begebenheit aus<br />
dem Jahre 1625, von<br />
Janet Lewis steht Sören,<br />
der Pastor der Gemeinde,<br />
im Fokus der<br />
Geschichte. Mit ihrer<br />
bekannten und sehr<br />
einfühlsamen Art versucht<br />
die Schriftstellerin,<br />
die Achterbahn<br />
der Gefühle rund um<br />
den Indizienprozess<br />
um einen Mord einzufangen.<br />
Der Pastor,<br />
der von Anfang an verdächtigt<br />
wird, seinen<br />
Knecht in einem Streit<br />
ermordet zu haben, gesteht<br />
seine Schuld, obwohl<br />
recht schnell klar<br />
ist, dass er den Mord<br />
gar nicht begangen haben<br />
kann. Nicht nur<br />
Beweise und Alibis zeigen,<br />
dass der freundliche<br />
Mann nie zu so<br />
einer gewalttätigen Tat<br />
im Stande gewesen<br />
wäre, auch seine Familie<br />
und Freunde versuchen,<br />
ihn von seinem Geständnis<br />
abzubringen. Was veranlasst<br />
den Mann, der ein Fels für seine<br />
Gemeinde ist, zu dieser falschen<br />
Aussage, die für ihn Gefängnis<br />
und den Tod bedeutet? Möchte<br />
er jemanden schützen oder ist er<br />
doch irgendwie in das Verbrechen<br />
verstrickt? Diese Frage stellt sich<br />
der Leser von Anfang an. Sogar<br />
die Hilfe seiner Kinder zur Flucht<br />
aus dem Gefängnis lehnt er ab.<br />
Jedoch endet das Buch mit einem<br />
Tod und einem Neuanfang, der<br />
Menschen von ihrer geliebten<br />
Heimat trennt.<br />
Erhältlich bei<br />
Wir gratulieren<br />
zum gelungenen Neubau,<br />
verbunden mit dem Dank<br />
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4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Seeed begeisterte<br />
Wintersaison in Ischgl offiziell eröffnet<br />
(mw) Während die Skilifte in Ischgl bereits am 28. November<br />
öffneten, folgte am 30. November unter riesigem Andrang das<br />
Opening-Konzert von Seeed. Für die Wintersportler wurde mit<br />
zwei neuen Sesselbahnen fleißig investiert.<br />
Die zahlreichen Parkmöglichkeiten<br />
in Ischgl reichten nahezu<br />
nicht aus, um den großen Andrang<br />
beim Eröffnungskonzert zu<br />
bewältigen. So pilgerten Fans von<br />
Nah und Fern nach Ischgl, um<br />
beim „Top of the Mountain Opening<br />
Concert“ von Seeed dabei zu<br />
sein. Die zehnköpfige Band sorgte<br />
mit namhaften Hits wie „Ding“,<br />
„Dickes B“ oder „Dancehall Caballeros“<br />
bei überwältigender<br />
nächtlicher Kulisse für grandiose<br />
Stimmung. Auch Andreas Steibl<br />
vom Tourismusverband zeigte sich<br />
begeistert und verglich den diesjährigen<br />
Ansturm mit dem Konzert<br />
von Robbie Williams. Doch damit<br />
nicht genug, denn zur neuen Saison<br />
wurden auch zwei neue Sesselbahnen<br />
eröffnet, die das Skigebiet<br />
noch attraktiver und zugänglicher<br />
machen sollen.<br />
DIE NEUHEITEN. Die beheizte<br />
6er-Sesselbahn F1 Velilleck<br />
ist mit einer Geschwindigkeit von<br />
sechs Metern pro Sekunde die<br />
schnellste Sesselbahn in der Silvretta<br />
Arena. Hierfür wurden rund 13,5<br />
Millionen Euro investiert. Die 8er-<br />
Sesselbahn Visnitz N2 ist die zweite<br />
Neuheit im Skigebiet. Sie ist somit<br />
nun die erste 8er-Sesselbahn der<br />
Schweiz und bringt ihre Passagiere<br />
in rund viereinhalb Minuten von<br />
der Alp Trida in Richtung Visnitzkopf.<br />
Zudem haben auch bereits<br />
die Aushubarbeiten für den Bau der<br />
Silvrettatherme begonnen. Diese<br />
soll zur Saison 2022/23 ihre Pforten<br />
öffen und rund 60 Millionen Euro<br />
kosten. Damit ist sie die größte jemals<br />
getätigte Einzelinvestition der<br />
Silvrettaseilbahn AG. Günther Zangerl,<br />
Vorstand der Silvrettaseilbahn<br />
AG, verkündete darüber hinaus<br />
Geschenke-Tipp<br />
Die Band Seeed sorgte beim Opening-Konzert für Stimmung.<br />
stolz, dass man mit dieser Saison<br />
als erstes klimaneutrales Skigebiet<br />
der Alpen gilt. Dies sei u. a. durch<br />
Ausgleichsprojekte realisierbar.<br />
DAS KONZERT. Für das diesjährige<br />
„Top of the Mountain Opening<br />
Concert“ konnte die Band<br />
Seeed gewonnen werden. Das bis<br />
an den Rand gefüllte Konzertareal<br />
wurde von den zehn Musikern auf<br />
fulminante Art und Weise bespielt.<br />
Bekannt für energiegeladene Sounds<br />
und mitreißende Tanzeinlagen,<br />
heizte Seeed bei klirrender Kälte<br />
der begeisterten Masse ein. Mit ei-<br />
ner Mischung aus Reggae und Hip-<br />
Hop konnten die Musiker bereits<br />
vor nahezu 20 Jahren ihre ersten Erfolge<br />
feiern. Seither haben sie ihren<br />
einzigartigen Musikstil weiterentwickelt<br />
und können auf zahlreiche<br />
erfolgreiche internationale Touren<br />
zurückblicken. In diesem Jahr veröffentlichten<br />
die Musiker ihr neues<br />
Album „Bam Bam“, das sie selbst als<br />
„musikalisch in sich schlüssig“ mit<br />
„rundem Sound“ bezeichnen. Ihre<br />
mittlerweile sechs Wochen andauernde<br />
Tour beendete Seeed nun mit<br />
einem großartigen Open-Air Konzert<br />
in Ischgl.<br />
Alpen<br />
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Teile der Band mit Verantwortlichen der Seilbahnen und des TVB<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
RUNDSCHAU Seite 36 4./5. Dezember 2019
SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS OPENING 2019/ 20<br />
Jubiläumswinter in Serfaus-Fiss-Ladis<br />
Saisonstart am 5. Dezember mit Snowfestival<br />
(eck) Am 5. Dezember 2019 startet Serfaus-Fiss-Ladis mit dem<br />
viertägigen Snowfestival in die Jubiläums-Skisaison. Stilvolle<br />
Events, Feierlichkeiten und Aktionen stehen auf dem Programm.<br />
Besonders attraktiv: Den Tagesskipass gibt es für Tiroler vom Saisonstart<br />
bis zum 20. Dezember für 20 Euro.<br />
Ein schier endloses Skiareal,<br />
kilometerlange Abfahrten, ein<br />
einzigartiges Urlaubsgefühl und<br />
legendäre Familienangebote: Vor<br />
20 Jahren schlossen sich die Skigebiete<br />
Serfaus und Fiss-Ladis zu<br />
einem Skiverbund zusammen und<br />
schufen eines der beliebtesten Skigebiete<br />
Österreichs. Das Jubiläum<br />
wird zur Saisoneröffnung gebührend<br />
gefeiert.<br />
SNOWFESTIVAL. Von 5. bis<br />
8. Dezember steht das traditionelle<br />
Snowfestival auf dem Programm.<br />
Um den Auftakt in die<br />
Jubiläumssaison gebührend zu<br />
feiern, schenken am 5. Dezember<br />
ab 8.30 Uhr acht Berghütten und<br />
Bergrestaurants Sekt aus. Mit dabei<br />
sind die Restaurants Lassida,<br />
Skihütte Masner, Panoramarestaurant<br />
Komperdell und Seealm Hög,<br />
Panoramarestaurant BergDiamant,<br />
Bergrestaurant Möseralm, Familienrestaurant<br />
Sonnenburg und Genussrestaurant<br />
Zirbenhütte. Nach<br />
den ersten Schwüngen auf der<br />
Piste steigt am 6. Dezember um<br />
16 Uhr die fulminante Opening-<br />
Party mit Radio SR1 Europawelle<br />
und DJ Eric Dessloch an der Talstation<br />
Komperdell in Serfaus. Im<br />
Panoramarestaurant BergDiamant<br />
in Fiss trifft man sich ab 17.30 Uhr<br />
zur Benefizveranstaltung, deren<br />
Erlös einem guten Zweck zugute<br />
kommt. Auch am 7. Dezember<br />
wird weiter gefeiert: Die saarländische<br />
Partyband „Cräm Fresch“<br />
heizt den Wintersportlern auf der<br />
großen Après-Ski-Party ab 16 Uhr<br />
Serfaus-Fiss-Ladis startet mit einem Snowfestival von 5. bis 8. Dezember in die<br />
neue Saison.<br />
Foto: Andreas Kirschner<br />
Am 5. Dezember startet Serfaus-Fiss-Ladis in den Jubiläumswinter. Um das gebührend<br />
zu feiern, kann auf zehn Bergrestaurants ab 8.30 Uhr mit Sekt angestoßen<br />
werden.<br />
Foto: Sepp Mallaun<br />
Jeder Samstag ist Tiroler Tag!<br />
SERFAUS. FISS. <strong>LA</strong>DIS.<br />
WINTERSTART DONNERSTAG, 5. DEZEMBER 2019.<br />
News.<br />
Fertigstellung U-Bahn Serfaus, Zubau Zirbenhütte, Erweiterung Kinderschneealm mit<br />
überdachtem Förderband, Beleuchtung Winklabfahrt, Newsletter.<br />
Die Familiendestination in den Alpen . Modernste Liftanlagen . Pistenspaß für die ganze Familie .<br />
Zahlreiche Themenpisten und -bahnen . Feel Free – Skirouten und Funareas . Hervorragende Gastronomie .<br />
Jubiläums-<br />
Tageskarte<br />
FÜR ALLE TIROLER BIS<br />
ZUM 20.12.19<br />
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS OPENING 2019/ 20<br />
an der Talstation Komperdell in<br />
Serfaus ein. In der Hexenalm in<br />
Fiss spielt der Tiroler Schlagerstar<br />
Hannah um 17.15 Uhr ein Opening-Konzert.<br />
JUBILÄUMS-AKTIONEN<br />
UND ATTRAKTIVE PREISE.<br />
Unter dem Motto „20 Jahre 20<br />
Preise“ wird während der gesamten<br />
Wintersaison wöchentlich<br />
ein 6-Tages-Skipass verlost. Des<br />
Weiteren können Serfaus-Fiss-<br />
Ladis-Fans ihre besten Fotos und<br />
Schnappschüsse einsenden und<br />
gewinnen tolle Preise. Zudem profitieren<br />
alle Tiroler bis zum 20. Dezember<br />
2019 von den attraktiven<br />
Schneestartpreisen um 20 Euro für<br />
einen Tages-Skipass für Erwachsene.<br />
Aktuelle Informationen zu den<br />
News, Angeboten und Veranstaltungen<br />
der Wintersaison 2019/20<br />
in Serfaus-Fiss-Ladis gibt es unter<br />
www.serfaus-fiss-ladis.at/de/News-<br />
Events/News.<br />
Ein herrliches Bergpanorama und kilometerlange Abfahrten findet man im Skigebiet<br />
Serfaus-Fiss-Ladis.<br />
Foto: Andreas Kirschner<br />
Showtime in den Bergen<br />
Serfaus-Fiss-Ladis wieder mit<br />
sensationellem Abendprogramm<br />
(eck) It’s Showtime in Serfaus-Fiss-Ladis. Das Skigebiet bietet<br />
ein niveauvolles Entertainment-Programm für die ganze Familie<br />
und begeistert mit abendlichen Inszenierungen hoch oben in den<br />
weißen Bergen.<br />
Unter freiem Himmel und in der<br />
tief verschneiten Bergkulisse bietet<br />
Serfaus-Fiss-Ladis auch heuer<br />
wieder drei fesselnde Abendshows.<br />
Die Adventure Night in Serfaus,<br />
der Nightflow in Fiss und die Magic<br />
Ladis in Ladis präsentieren<br />
allwöchentlich waghalsige Akrobaten,<br />
actionreiche Show-Stunts,<br />
mitreißende Musik, coole Tanzeinlagen,<br />
beeindruckende Ski-<br />
Demos der hiesigen Skischulen,<br />
einzigartige Feuerwerke und eine<br />
Lasershow. Dazu bieten Bergrestaurants<br />
und Hütten besondere<br />
Menüs oder Hüttenabende für ein<br />
kulturell-kulinarisches Gesamtpaket<br />
der Extraklasse.<br />
EINFACH ABENTEUER-<br />
LICH: DIE ADVENTURE<br />
NIGHT IN SERFAUS. Die Adventure<br />
Night in Serfaus steht<br />
diesen Winter ganz im Zeichen<br />
der Märchen unserer Kindheit.<br />
„Fairytales“ feiert am 18. Dezember<br />
an der Mittelstation der<br />
Komperdellbahn Premiere. Start<br />
ist um 21.00 Uhr. Das Showticket<br />
kostet inklusive Berg- und Talfahrt<br />
16 Euro. Wer zusätzlich die<br />
Piste für den Nachtskilauf nutzen<br />
möchte, zahlt 21 Euro. Vorab ein<br />
stimmungsvolles Abendessen? Das<br />
Restaurant Lassida bietet auf 2351<br />
m Seehöhe bei der Bergstation Lazidbahn<br />
einen typischen Hüttenabend<br />
mit Livemusik, bevor es zur<br />
Märchenshow geht. Während man<br />
auf der Sportalm ein klassisches<br />
Fondue genießen kann, bietet das<br />
Panoramarestaurant eine kulinarische<br />
Weltreise an und die exklusive<br />
Ski Lounge verwöhnt mit feins-<br />
Sensationelle Akrobatik sieht man bei der Märchenshow „Fairytales“ in Serfaus.<br />
Premiere ist am 18. Dezember an der Mittelstation der Komperdellbahn.<br />
ter Kulinarik. Übrigens: Von der<br />
Bergstation der Komperdellbahn<br />
verläuft eine vier Kilometer lange<br />
Rodelstrecke bis zur Talstation in<br />
Serfaus. Bei der Adventure Night<br />
können Gäste von 18.00 bis 22.30<br />
Uhr (letzte Bergfahrt) auf der beleuchteten<br />
Strecke rodeln. Nicht<br />
verpassen: die „Charity Adventure<br />
Night“ am 15. April 2020! Bei dieser<br />
abschließenden Show werden<br />
sämtliche Einnahmen karitativen<br />
Zwecken in Tirol gespendet.<br />
DIE NACHT WIRD ZUM<br />
TAG: DER NIGHTFLOW IN<br />
FISS. Allwöchentlich am Dienstag<br />
machen die Gondeln der<br />
Möseralmbahn für Schneehungrige<br />
und Showbegeisterte Überstunden.<br />
Denn parallel zur großen<br />
Open-Air-Show, die um 20.30 Uhr<br />
beginnt und in diesem Winter den<br />
Titel „Rock the Snow!“ trägt, ist die<br />
Einen guten Start und viel Erfolg für die<br />
Wintersaison 2019/20 wünschen die Küchenprofis!<br />
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RUNDSCHAU Seite 38 4./5. Dezember 2019
SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS OPENING 2019/ 20<br />
Wir wünschen einen guten Start<br />
in die Wintersaison!<br />
Jeden Donnerstag findet in Ladis die "Magic Ladis" statt. Ein Handwerkermarkt,<br />
traditionelle Schlemmereien und Glühwein warten auf alle Besucher.<br />
Möseralmabfahrt bis 22.00 Uhr für<br />
den Nachtskilauf geöffnet. So können<br />
Wintersportler nicht nur eine<br />
nächtliche Ski-Extrarunde drehen,<br />
sondern auch eine spektakuläre<br />
Show mit Akrobatik, rockiger<br />
Musik und ausgefeilten Tricks der<br />
Skilehrer der Skischule Fiss-Ladis<br />
bestaunen. Premiere ist am 26. Dezember,<br />
weitere Shows sind am 2.<br />
und 7. Jänner und dann bis zum<br />
12. April jeden Dienstag. Auch in<br />
Fiss gibt es die Möglichkeit sich im<br />
Vorfeld bei einem Genussbuffet im<br />
Bergrestaurant Möseralm oder im<br />
Familienrestaurant Sonnenburg<br />
kulinarisch verwöhnen zu lassen.<br />
Bestens unterhalten ist in Fiss auch<br />
der Nachwuchs durch einen Zauberer,<br />
das Maskottchen „Berta“ sowie<br />
Spiele und Kindersendungen.<br />
Grandios: Mit der Kids Night in<br />
Bertas Kinderland wird den Kleinen<br />
auch ein echter Nachtskilauf<br />
angeboten.<br />
MAGIE UND MARKT: DIE<br />
MAGIC <strong>LA</strong>DIS. In Ladis findet<br />
diesen Winter jeden Donnerstag<br />
die „Magic Ladis“ statt. Eine<br />
eindrucksvolle Mischung aus<br />
heimischem Handwerkermarkt,<br />
traditionellen Schlemmereien,<br />
Glühwein und Punsch wartet<br />
auf alle Besucher. Der Eintritt ist<br />
frei. Unter dem Motto: „Zammstian,<br />
schlemmen, luschtig habn!“<br />
kommt man ab dem 19. Dezember<br />
bis zum 16. April am Schlossweiher<br />
zusammen, um traditionelles<br />
Tiroler Brauchtum zu feiern. Highlights<br />
in Ladis sind heuer: der besinnliche<br />
Adventmarkt mit Volksmusikgruppen<br />
am 14. Dezember<br />
Eine beeindruckende Show darf man auch dieses Jahr wieder erwarten. Der Nightflow<br />
in Fiss dieses Jahr mit dem Titel „Rock the Show“. Fotos: Andreas Kirschner<br />
sowie die waghalsige Eislauf-Show<br />
„Fire and Ice“ des Tiroler Eislauf-<br />
verbandes am 30. Jänner mit Feuerwerk<br />
und anschließender Party.<br />
Großes Herz für Tiroler<br />
Auch dieses Jahr gibt es in Serfaus-<br />
Fiss-Ladis wieder ein preiswertes<br />
Skivergnügen für Einheimische.<br />
Zum Jubiläumswinter sogar ein ganz<br />
besonderes: bis zum 20. Dezember<br />
gibt es für alle Tiroler die Tageskarte<br />
für nur 20 Euro, Kinder erhalten<br />
die Tageskarte für nur 17,50 Euro.<br />
Aber auch danach bleibt es an den<br />
Samstagen mit dem traditionellen<br />
„Tiroler Tag“ am Samstag günstig.<br />
Erwachsenen können um 29,00, Jugendliche<br />
um 23,50 bzw. die Kinder<br />
um 19,50 Euro die Pisten des Skigebietes<br />
genießen. Aber auch unter<br />
der Woche lohnt sich ein Abstecher<br />
aufs Hochplateau. Die Tageskarte<br />
kostet für Erwachsene in der Hauptsaison<br />
36,00 bzw. 33,00 in der Nebensaison.<br />
Jugendliche zahlen 30,50<br />
(Hauptsaison und Nebensaison),<br />
Kinder zahlen unter der Woche in<br />
Serfaus-Fiss-Ladis 22,50 (22,00 in<br />
der Nebensaison).<br />
4./5. Dezember 2019<br />
PREGENZER<br />
FISS, Seilbahnstraße 42, Tel. +43 (0)5476/20086<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS OPENING 2019/ 20<br />
Abwechslung abseits der Pisten<br />
Serfaus-Fiss-Ladis bietet für alle Wintergäste das Richtige<br />
(eck) Auch wer die Pisten nicht auf Ski oder Board herunter<br />
wedeln möchte, kann in Serfaus-Fiss-Ladis einiges erleben. Egal,<br />
ob Langlaufen, Winterspaziergang, Schlittschuhlaufen oder eine<br />
Fahrt mit dem Pistenbully – am Plateau ist alles möglich.<br />
Ob Schneeschuhexkursionen,<br />
Skitour gehen oder Winterwandern<br />
– die unberührte Natur rund um das<br />
sonnige Hochplateau von Serfaus-<br />
Fiss-Ladis bietet sportlichen Winterurlaubern<br />
zahlreiche Aktivitäten.<br />
Dazu gehören über 100 Kilometer<br />
gebahnte Winterwanderwege und<br />
Thementouren, um die Bergwelt<br />
von einer anderen Perspektive kennenzulernen.<br />
Auch an aktive Familien<br />
mit ganz kleinem Nachwuchs<br />
hat man gedacht und am Högsee<br />
einen kinderwagentauglichen Winterwanderweg<br />
präpariert. Ebenfalls<br />
kinderwagengeeignet: der Panorama-Genussweg.<br />
NORDISCHER WINTER-<br />
SPASS. Wer sich den Kopf lieber auf<br />
der Loipe freipusten lassen möchte,<br />
der findet rund um Serfaus-Fiss-Ladis<br />
30 Kilometer präparierte Langlaufloipen<br />
und -routen. Auf den Höhenloipen<br />
am Komperdell und am<br />
Hög in Serfaus genießen Langläufer<br />
ganz nebenbei auch noch ein grandioses<br />
Alpenpanorama. Tipp: Zum<br />
Frischmachen offeriert das Take Off<br />
– Snow & Fun Center bei der Mittelstation<br />
Komperdell einen sogenannten<br />
„Nordic-Point“, wo Langläufer<br />
als besonderen Service eigene<br />
Dusch- und Umkleideräume nutzen<br />
können. Aber auch die Tourengeher<br />
kommen bei der Schmugglerrunde<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
RUHIG UND ROMANTISCH.<br />
Geselliger geht es auf dem Eislaufplatz<br />
am Schlossweiher in Ladis zu,<br />
wo große und kleine Schlittschuh-<br />
Es muss nicht immer auf die Bretter gehen. In Serfaus-Fiss-Ladis gibt es insgesamt<br />
100 Kilometer gebahnte Winterwanderwege. Foto: Daniel Zangerl<br />
Rund um Serfaus-Fiss-Ladis gibt es 30 Kilometer präparierte Langlaufloipen.<br />
In Serfaus steht für die Langläufer sogar ein „Nordic-Point“ mit Umkleide- und<br />
Duschräumen zur Verfügung.<br />
Foto: Andreas Kirschner<br />
fahrer ihre Pirouetten drehen. Wer<br />
möchte, kann sein Können auch<br />
beim Eisstockschießen unter Beweis<br />
stellen. Weniger sportlich, aber dafür<br />
umso romantischer ist eine Fahrt<br />
in der Pferdekutsche.<br />
PISTENBULLYTOUR. Ein<br />
weiteres Highlight ist die Fahrt im<br />
Pistenbully. Alle, die schon immer<br />
mal wissen wollten, wie man eine<br />
Pistenraupe steuert, können neben<br />
den Bully-Ridern Platz nehmen und<br />
durch das Skigebiet von Serfaus-<br />
Fiss-Ladis fahren. Pro Raupe erleben<br />
maximal ein Erwachsener und ein<br />
Kind von mindestens sechs bis zehn<br />
Jahren hautnah, wie eine neun Tonnen<br />
schwere Präpariermaschine ihre<br />
Arbeit erledigt.<br />
MAGIC <strong>LA</strong>DIS. WINTER 2019/20.<br />
Samstag, 14. Dezember 2019, 16.00 Uhr – ”Advent in Ladis“<br />
Bei ”Advent in Ladis“ erwartet Sie ein besinnlicher Weihnachtsmarkt mit allerlei<br />
leckeren Köstlichkeiten und adventlichen Musikklängen. Lauschen Sie ab<br />
20.00 Uhr den Adventliedern der Volksmusikgruppen im KVZ Rechelerhaus.<br />
Donnerstag, 30. Jänner 2020, 21.00 Uhr – ”Fire and Ice“<br />
”Fire and Ice“ am Lader Schlossweiher beeindruckt mit einer waghalsigen<br />
Eislauf-Show gefolgt von einem spektakulären Feuerwerk.<br />
Buntes Treiben im Marktdorf am Schlossweiher<br />
Jeden Donnerstag vom 19.12.2019 bis 16.04.2020<br />
(16.00 - 22.00 Uhr) zeigt sich Ladis von seiner köstlich-gemütlichen Seite.<br />
Es erwarten Sie wärmende Weihnachtsgetränke, traditionelle Schlemmereien<br />
und heimisches Kunsthandwerk.<br />
KIRSCHNER<br />
SERFAUS-FISS-<strong>LA</strong>DIS.AT<br />
RUNDSCHAU Seite 40 4./5. Dezember 2019
Neues am Plateau<br />
(eck) Auch heuer gibt es wieder<br />
Neues im Skigebiet Serfaus-Fiss-<br />
Ladis. In Serfaus ist es nun endlich<br />
geschafft: Nach drei Bauphasen ist die<br />
U-Bahn wohl die modernste und vor<br />
allem höchst gelegenste Luftkissenbahn<br />
Europas. Nach umfangreicher<br />
Modernisierung der U-Bahnstationen<br />
wurde nun im letzten Schritt die neue<br />
Wagengarnitur eingesetzt. Die neue<br />
Bahn verfügt über drei im Inneren<br />
komplett durchgängige Waggons, ist<br />
mit einem neuen Informations- und<br />
Unterhaltungssystem ausgestattet,<br />
bietet Rollstuhl- und kinderwagengerechte<br />
Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten<br />
und hat verbreiterte Zugangstüren.<br />
Mit einer Kapazität von<br />
3000 Personen pro Stunde wurde die<br />
Gesamtleistung von vormals 1600<br />
Gästen fast verdoppelt. Auch die<br />
Fahrtintervalle wurden von zehn auf<br />
neun Minuten gesenkt und somit der<br />
Komfort für die Fahrgäste deutlich erhöht.<br />
Die selbstfahrende Bahn erhielt<br />
außerdem ein komplett neues Outfit.<br />
Zu sehen ist auf der neuen U-Bahn<br />
so nun das Serfauser Maskottchen<br />
„Murmli“ bei verschiedenen Sommer-<br />
und Winteraktivitäten. Aber<br />
auch von den Pisten gibt es Neuigkeiten.<br />
So gibt es in Serfaus den neuen<br />
Friends Trail. Ein abwechslungsreicher<br />
Parcours, der direkt auf die<br />
Bedürfnisse der Kleinen zugeschnitten<br />
wurde. Dabei werden Spaß und<br />
Spiel mit den neuesten Erkenntnissen<br />
der Skitechnik kombiniert und die<br />
Kinder spielerisch an die wichtigsten<br />
Bewegungsabläufe des Skifahrens herangeführt.<br />
Das neue, voll überdachte<br />
und kindlich inszenierte Förderband<br />
bringt die Kleinen dann wieder hinauf.<br />
News auch aus den Funparks<br />
Funslope und Sunpark. Diese wurden<br />
mit neuen Elementen ausgestattet.<br />
ZUBAU ZIRBENHÜTTE UND<br />
KASSENAUTOMATEN. In Fiss ist<br />
ab dieser Saison die Verbindungsabfahrt<br />
vom hell erstrahlten Bertas Kinderland<br />
nach Fiss ebenfalls bestens<br />
beleuchtet. Somit kann am Dienstagabend<br />
bei der Kids Night auch vom<br />
Kinderland nach Fiss abgefahren<br />
werden. An der Zirbenhütte wurde<br />
ein Teil der Terrasse durch einen Zubau<br />
überdacht. Vor allem bei kalten<br />
Temperaturen und bei schlechter<br />
Witterung bietet die Überdachung<br />
die Möglichkeit sich aufzuwärmen<br />
und sich in Ruhe zu erholen und zu<br />
stärken. Ebenfalls neu sind die Kassenautomaten<br />
für den Skipasskauf.<br />
Bei jeder Online-Skipassbuchung<br />
kann direkt an den neuen Kassenautomaten,<br />
24 Stunden lang, der<br />
Skipass abgeholt werden. Die Automaten<br />
sind auch mit einer Keycard-<br />
Rücknahme ausgestattet.<br />
M E D - H O T L I N E<br />
+43 699 16 11 99 88<br />
WINTER<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
2019 /20<br />
sportclinic<br />
imst<br />
Montag – Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag & Feiertag:<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
T +43 5418 511 00<br />
info@medalp.com<br />
rehaclinic<br />
imst<br />
Montag – Donnerstag: 7.30 – 20.30 Uhr<br />
Freitag: 7.30 – 16.00 Uhr<br />
Terminvereinbarungen von Montag – Freitag<br />
8.30 – 12.30 Uhr<br />
Tel: +43 5418 511 00 470<br />
rehaclinic@medalp.com<br />
sportclinic<br />
sölden<br />
Täglich ab 8.00 Uhr<br />
Tel: +43 5254 30 003<br />
soelden@medalp.com<br />
Der Friends Trail in Serfaus bringt den Kleinen auf spielerische Art und Weise das<br />
Skifahren bei. Bergauf geht es mit dem neuen Förderband.<br />
Foto: Seilbahn Komperdell GmbH<br />
Noch auf der Suche nach dem passenden<br />
Geschenk? Wie wäre es mit<br />
einem Gutschein für ein ganz besonderes<br />
Erlebnis im Skigebiet Serfaus-<br />
Fiss-Ladis. Egal, ob für eine der atemberaubenden<br />
Abendshows, die „Erste<br />
Spur“, Sektfrühstück im Crystal Cube,<br />
eine Fahrt in der Genussgondel oder<br />
4./5. Dezember 2019<br />
Erlebnisse verschenken<br />
eine Pistenbullytour. Für jeden ist ein<br />
passender Gutschein dabei. Und eines<br />
garantieren die Gutscheine auf jeden<br />
Fall: Sie schenken dem Beschenkten<br />
ein freudiges Strahlen in den Augen.<br />
Denn das Schönste ist doch, etwas zu<br />
verschenken, an das man sich ein Leben<br />
lang erinnern wird.<br />
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Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr<br />
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Öffnungszeiten.<br />
Tel: +43 5253 64888<br />
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RUNDSCHAU Seite 41
REZEPTTIPP:<br />
Braten vom Grauvieh Almochs<br />
mit Erdäpfeltalern und<br />
Speckbohnen<br />
Menge: 4-6 Personen<br />
Dauer: 2 Stunden 30 Minuten<br />
(Fleisch am Vortag marinieren)<br />
Zutaten:<br />
ca. 1 kg Huft vom „Qualität<br />
Tirol“ Grauvieh Almochs<br />
2 „Bio vom Berg“ Zwiebeln<br />
3 Karotten<br />
3-4 „Bio vom Berg“<br />
Knoblauchzehen<br />
2 Lorbeerblätter<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
3/4 l Rindssuppe<br />
„Qualität Tirol“ Butterschmalz<br />
(zum Anbraten)<br />
Marinade:<br />
2 EL Senf<br />
1 EL Pflanzenöl<br />
Salz, Pfeffer<br />
4 „Bio vom Berg“<br />
Knoblauchzehen<br />
Zubereitung:<br />
1. Zutaten für die Marinade vermischen<br />
und das Fleisch damit<br />
einreiben, einpacken und kühl<br />
stellen. Das Fleisch einige Stunden<br />
marinieren lassen (ideal über<br />
Nacht).<br />
2. Karotten, Zwiebel und Knoblauch<br />
in größere Stücke schneiden.<br />
3. Butterschmalz in einer Pfanne<br />
erhitzen und den Braten darin<br />
auf allen Seiten scharf anbraten.<br />
Den Braten aus der Pfanne nehmen<br />
und in einen Bräter geben.<br />
4. Das grob geschnittene Gemüse<br />
zum Bratensatz geben und kurz<br />
anrösten. Mit Suppe aufgießen<br />
und aufkochen lassen.<br />
5. Die Sauce mit dem Gemüse<br />
und den Kräutern zum Fleisch in<br />
den Bräter geben.<br />
6. Den Braten dann bei 170 Grad<br />
geschlossen in das bereits vorgeheizte<br />
Backrohr geben und ca.<br />
1,5 bis 2 Stunden (Kerntemperatur<br />
70 Grad) schmoren lassen.<br />
7. Den Braten aus dem Ofen nehmen<br />
und kurz rasten lassen.<br />
8. In der Zwischenzeit das Gemüse<br />
in der Sauce pürieren und<br />
etwas einreduzieren.<br />
Tiroler Grauvieh Almochs –<br />
ein regionales Schmankerl<br />
Das Fleisch vom Tiroler Grauvieh Almochs ist eine besondere<br />
Spezialität. Der typische Rindfleischgeschmack und die Saftigkeit<br />
sind bei Feinschmeckern sehr beliebt. Es eignet sich für die Zubereitung<br />
aller Rindfleischköstlichkeiten, besonders für herrliches Carpaccio,<br />
Sulze oder einen klassischen Braten.<br />
DER GRAUVIEH ALMOCHS.<br />
Der Tiroler Grauvieh Almochs liefert<br />
Rindfleisch von herausragender<br />
Qualität. Es hat eine schöne Marmorierung<br />
und eine sehr feine Fleischstruktur,<br />
daher bleibt das Fleisch<br />
bei der Zubereitung schön saftig.<br />
Optimale Reifung und Zurichtung<br />
des Fleisches sowie professionelle<br />
Beratung beim Kauf garantieren<br />
den Erfolg in der Küche. Seit über<br />
25 Jahren gibt es das Qualitätsfleisch<br />
vom Tiroler Grauvieh Almochs bei<br />
HÖRTNAGL und ist damit das<br />
erste Qualitätsfleischprojekt, das in<br />
Tirol etabliert wurde. Das „Tiroler<br />
Grauvieh“ ist die Nummer 1 unter<br />
den Rindfleischsorten. Dies wurde<br />
auch schon mehrmals von einer<br />
kompetenten Feinschmeckerrunde<br />
wie beispielsweise bei der Falstaff-<br />
Rindfleischverkostung mit Platz 1<br />
(2018) bestätigt.<br />
GEHEIMNIS DER QUALITÄT.<br />
„Die mindestens einmalige Alpung<br />
der Almochsen, die Rasse Tiroler<br />
Grauvieh sowie eine entsprechende<br />
artgerechte Fütterung wirken sich<br />
auf die besondere Fleischqualität<br />
aus. Die feine Fleischmarmorierung<br />
und Saftigkeit sowie das gute Rindfleischaroma<br />
lassen das bewusste<br />
Feinschmeckerherz bis zum nächsten<br />
Almsommer höher schlagen, denn so<br />
lange ist das ausgezeichnete Fleisch<br />
erhältlich“, erklärt Hans Plattner,<br />
geschäftsführender Gesellschafter<br />
bei Hörtnagl. Das Schmirn- und das<br />
Valsertal sowie das Tiroler Oberland<br />
gehören zu den typischen Gebieten<br />
für das Tiroler Grauvieh und besitzen<br />
eine lange Tradition in der Haltung<br />
dieser Tiere. Mit den saftigen<br />
Wiesen und Weiden im Tal und den<br />
ausgedehnten Almen bieten sich hier<br />
ideale Bedingungen für gesunde und<br />
vitale Almochsen. Im Winter erfolgt<br />
die Fütterung mit Bergheu und gentechnikfreiem<br />
Futter. Die Qualitätssicherung<br />
vom Bauern bis zum Teller<br />
garantiert das Gütesiegel „Qualität<br />
Tirol“.<br />
ANZEIGE<br />
Als Beilage empfehlen wir<br />
Erdäpfeltaler mit<br />
Speckbohnen!<br />
Braten vom Grauvieh Almochs mit Erdäpfeltaler und Speckbohnen.<br />
Fotos: AMTirol<br />
Grauvieh Almochs<br />
gewachsen und veredelt in Tirol.<br />
RUNDSCHAU Seite 42 4./5. Dezember 2019
K ULTUR<br />
Die Bilder müssen sprechen<br />
Heinrich Prokopetz im „Kårrnerwaldele“<br />
(ap) In der 107. Ausstellung<br />
in seinem „Atelier im Kårrnerwaldele“<br />
präsentiert Gerald<br />
Kurdoglu Nitsche den Zammer<br />
Künstler Heinrich Prokopetz.<br />
Dies sei „eine Wiederentdeckung“,<br />
hat Nitsche den Künstler<br />
doch schon 1988 in der<br />
Gym-Galerie in Landeck präsentiert.<br />
Prokopetz beschäftigt<br />
sich seit Jahrzehnten mit der<br />
bildenden Kunst, das künstlerische<br />
Handwerk und die<br />
Kunsttheorie waren ihm immer<br />
gleichrangig.<br />
Die handwerklich perfekten<br />
Werke erinnern Nitsche an Intarsien.<br />
Er sei tief beeindruckt vom eigenständigen<br />
Stil des Künstlers. Er<br />
möchte die Arbeit Prokopetz’ im<br />
Konstruktivismus verankern. Die<br />
Bilder erzeugen eine stimmige Melodie<br />
und zeugen von einem sehr<br />
selbstbewussten künstlerischen<br />
Stil. Vier Bildfamilien stellt der<br />
Künstler im Kårrnerwaldele aus:<br />
Sie sind in den letzten Jahren unter<br />
schwierigen Voraussetzungen<br />
entstanden, wie er meint, verfüge<br />
er doch in seiner Wohnung in Landeck<br />
über kein Atelier. So schaffe<br />
er meist nur im Sommer, wo er<br />
seinen Balkon zum Arbeitsraum<br />
umgestalte.<br />
LEINWAND, KARTON,<br />
HOLZ UND BETON. So unterschiedlich<br />
seine Werkstoffe sind, so<br />
klar ist die Fixierung auf die Acrylfarbe.<br />
Acryl ist billig und in allen<br />
Farben erwerbbar, begründet er<br />
Heinrich Prokopetz und ein Werk aus seiner letzten Bildfamilie<br />
Gerald Kurdoglu Nitsche: Prokopetz ist<br />
Konstruktivist<br />
seine Vorliebe. Er arbeite aus dem<br />
Vollen in das Geometrische, erklärt<br />
der Künstler. Das Bild, die einzelne<br />
Farbe teile ihm mit, welche<br />
andere Farbe sie neben sich wünsche.<br />
So entstehen seine Werke, sie<br />
sprechen zu ihm und letztlich ent-<br />
Winfried Haid und Familie Perktold lauschen dem Künstler<br />
scheiden sie das Aussehen. Prinzipiell<br />
entstehen die Bilder nicht<br />
im Atelier, in der Werkstätte, sie<br />
entstehen erst durch die Wahrnehmung<br />
eines Betrachters. Nicht das<br />
„Wie“ ist das Entscheidende, das<br />
„Wo“ und „Wann“ ist das Wichtige<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
in der Kunst, stellte Prokopetz in<br />
einem interessanten Gespräch fest.<br />
Die Ausstellung Heinrich Prokopetz’<br />
ist noch bis zum Krampustag<br />
nach telefonischer Voranmeldung<br />
(0676 6130098) zu jeder Tages- und<br />
Nachtzeit zu besichtigen.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
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ab Dezember 2019 bis Ende April<br />
2020. Anforderungen: Erste Erfahrungen<br />
in der Sicherheitsbranche sind von Vorteil,<br />
gute Umgangsformen und kundenorientiertes<br />
Auftreten, gute Deutsch- und Englischkenntnisse<br />
(in Wort und Schrift), Führerschein B,<br />
einwandfreier Leumund, Bereitschaft dich<br />
intern aus- und weiterbilden zu lassen. Das<br />
Mindestentgelt beträgt 1.915,00 EUR brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
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möglich, 5-Tage-Woche, bei Teilzeit: 20<br />
Wochenstunden: 08.00–12.00 Uhr, bei Vollzeit:<br />
40 Wochenstunden: 08.00–16.00 Uhr.<br />
Anforderungen: Berufserfahrung erwünscht<br />
(Reinigung von Sanitärräumen ...), der Tätigkeit<br />
entsprechende Deutschkenntnisse. Das<br />
Mindestentgelt beträgt 1.540,00 EUR brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort:<br />
Landeck. Keine Unterkunftsmöglichkeit.<br />
Kennzahl: 12316013<br />
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Reinlichkeit. Das Mindestentgelt<br />
beträgt 1.634,00 EUR brutto pro Monat auf<br />
Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Arbeitsort: Zams.<br />
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Vollzeitbeschäftigung, 5-Tage-Woche. Anforderungen:<br />
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Köchin oder entsprechende Berufserfahrung,<br />
Berufserfahrung À-la-carte-Küche, Vertrautheit<br />
mit Hygienevorschriften, der Tätigkeit entsprechende<br />
Deutschkenntnisse. Das Mindestentgelt<br />
beträgt 1.592,00 EUR brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Zams.<br />
Kennzahl: 12278371<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Besondere Feier<br />
„Cäcilia“ des Perjener Kirchenchors<br />
Doris Möltner leitete den Perjener Kirchenchor RS-Fotos: Pircher<br />
Der Perjener Chor mit Leonhard Köck an der Orgel<br />
(ap) Das Fest der Heiligen Cäcilia<br />
feierte der Perjener Kirchenchor<br />
mit einer Festmesse von Michael<br />
Schmoll. Bei diesem Projekt war<br />
Doris Möltner als Chorleiterin im<br />
Einsatz und Leonhard Köck an der<br />
Orgel. Die Sängerinnen von „Chorioso“<br />
unterstützten stimmgewaltig<br />
den Volksgesang, und Hanna<br />
Hammerle an der Querflöte sowie<br />
Annemarie Hörtnagl an der Altflöte<br />
begleiteten die Chöre. Bei<br />
der anschließenden Jahreshauptversammlung<br />
des Kirchenchors im<br />
„Lunchtime“ dankte Diakon Peter<br />
Thaler im Namen des Seelsorgeraums<br />
für die kulturellen Leistungen<br />
des Kirchenchors im Sinne der<br />
Gemeinschaft. Bei der Wahl wurde<br />
der Vorstand bestätigt: Obfrau blieb<br />
Vroni Siegele, Stellvertreterin Monika<br />
Köck, einzig Kassier Reinhold<br />
Ladner trat von seinem Amt zurück.<br />
Helga Pircher wurde zum Kassier,<br />
Willi Lechleitner zu ihrem Stellvertreter<br />
gewählt.<br />
Spurensuche<br />
Lesung mit Bernd Schuchter in der Stadtbücherei<br />
(jmb) Am 23. November fand in der Stadtbibliothek Landeck<br />
eine Lesung unter dem Titel „Spurensuche“ statt – Autor Bernd<br />
Schuchter begeisterte auch mit Humor.<br />
„Spurensuche“ ist eine spannende<br />
Lesung aus Werken Bernd Schuchters.<br />
Der Rezensent, Autor und Verleger<br />
stammt aus Innsbruck und hat<br />
bereits zahlreiche Preise erhalten.<br />
Seit 2013 veröffentlicht er regelmäßig<br />
Bücher. Aufgrund seines Studiums<br />
der Geschichte beschäftigt er<br />
sich in seinen Werken oft mit historischen<br />
Themen. Laut Schuchter<br />
ist die Recherche das Zeitaufwendigste,<br />
aber auch das Spannende am<br />
Erschaffen eines Werkes. Im Buch<br />
„Herr Maschine oder vom wunderlichen<br />
Leben und Sterben des Julien<br />
Offray de La Mettrie“ geht es<br />
um den gleichnamigen Arzt, der in<br />
der französischen Frühaufklärung<br />
lebte. Schuchter stellte zudem die<br />
„Gebrauchsanweisung für Tirol“<br />
und eine Verlagschronik mit dem<br />
Titel „Der Braumüller Verlag und<br />
seine Zeit“ vor. Erst im Herbst ist<br />
sein neuer Roman „Rikolas letzter<br />
Fisser Geschichten<br />
(dgh) Bereits zum vierten Mal<br />
wurde in Tirol der Vorlesetag durchgeführt<br />
– Bibliotheken und Schulen<br />
waren aufgerufen, ein Zeichen für<br />
das Lesen und das Vorlesen zu setzen.<br />
Zugang zu Literatur zu ermöglichen,<br />
ist der NMS Serfaus-Fiss-Ladis<br />
seit Jahren ein großes Anliegen,<br />
am Vorlesetag wurden daher wieder<br />
besondere Schwerpunkte gesetzt:<br />
Die Schüler der zweiten Klasse waren<br />
aufgerufen, selbst geschriebene<br />
Texte, Gedichte oder auch Dialoge<br />
vorzubereiten, die dann in der<br />
Schulbibliothek vorgetragen wurden.<br />
„Die Darbietungen waren sehr<br />
Autor Bernd Schuchter<br />
RS-Foto: Berger<br />
Auftritt“ erschienen. Schuchters<br />
Bücher haben jeweils einen eigenen<br />
Ton. Musikalisch umrahmt wurde<br />
der Abend in der Stadtbibliothek<br />
mit Gitarrenklängen von zwei Schülerinnen<br />
der Landesmusikschule<br />
Landeck, und im Anschluss fand ein<br />
gemütlicher Umtrunk statt.<br />
facettenreich bis hin zu einer selbst<br />
gestalteten Mappe zur Bücherserie<br />
Warrior Cats“, berichtet Anke<br />
Patsch. Die Schüler der ersten Klasse<br />
begaben sich auf eine Geschichtenreise<br />
durch Fiss. Gelesen wurden<br />
Geschichten, die an verschiedenen<br />
Orten in der Gemeinde spielen:<br />
der Dorfkirche, im Museum und<br />
beim Wolfsee. Geschrieben wurden<br />
sie alle von Sabine Geiger, die vor<br />
einigen Jahren ein Buch mit Kindergeschichten<br />
aus Fiss veröffentlicht<br />
hat. Im Rahmen dieses Vorlesetages<br />
stellte sie sich auch als Vorleserin zur<br />
Verfügung.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 4./5. Dezember 2019
Was die Seele berührt<br />
Cäciliakonzert in St. Anton<br />
(lisi) Den Höhepunkt des St. Antoner Cäciliakonzertes gab es<br />
heuer gleich zu Beginn: Die von Kapellmeister Günther Öttl komponierte<br />
Antonius-Fanfare wurde im Rahmen des im Zwei-Jahres-<br />
Rhythmus stattfindenden Festkonzertes uraufgeführt. Ein weiterer<br />
Höhepunkt ließ im Konzert mit „Nessun Dorma“ aus Puccinis<br />
„Turandot“ nicht lange auf sich warten. Gesanglich abgerundet hat<br />
das Instrumentalkonzert der Tiroler Chor „Stimmsalz“.<br />
Kapellmeister Günther Öttl ließ<br />
beim St. Antoner Cäciliakonzert<br />
mit einer Eröffnungsfanfare aufhorchen,<br />
die dem Patron der Pfarrkirche<br />
von St. Anton, dem heiligen<br />
Antonius, gewidmet ist. Bei diesem<br />
majestätischen Werk aus Öttls<br />
Feder konnten wohl alle Instrumentengruppen<br />
brillieren. „Dies ist<br />
eine klassische Fanfare mit einem<br />
ruhigen Mittelteil, die Schwierigkeitsstufe<br />
würde ich als mittel<br />
definieren“, erläuterte der Komponist<br />
und musikalische Leiter der<br />
RUNDSCHAU. Er habe „wieder<br />
einmal versucht, etwas zu schreiben<br />
– geplant hätte ich, ein Stück pro<br />
Jahr zu komponieren“. Das hat Öttl<br />
beispielsweise auch anlässlich des<br />
80. Geburtstags von Karl Schranz<br />
vor einem Jahr getan.<br />
EMOTIONSGE<strong>LA</strong>DENES<br />
B<strong>LA</strong>SMUSIK-ARRAGEMENT.<br />
Zum diesjährigen Cäciliakonzert<br />
in der St. Antoner Pfarrkirche<br />
hat der neue Leiter des Seelsorgeraums,<br />
Pfarrer Norbert Jakab, begrüßt:<br />
„Musik ist etwas, das Seelen<br />
berührt.“ Seelen berührt hat wohl<br />
ganz besonders „Nessun Dorma“<br />
aus Giacomo Puccinis Oper „Turandot“.<br />
Das Blasmusik-Arrangement<br />
ist ebenso emotionsgeladen wie die<br />
originale Opern arie, in der gesungen<br />
wird, dass keiner schlafen darf,<br />
denn bis zum Morgen muss die<br />
chinesische Prinzessin den Namen<br />
des unbekannten Prinzen erfahren<br />
haben. Die St. Jakoberin Rosanna<br />
Schwarzacher hat als Solistin auf<br />
dem Violoncello dieses Stück zum<br />
Besten gegeben. Neben dem blasmusikalischen<br />
Part gab es beim Cäciliakonzert,<br />
das unter dem Motto<br />
„Schon ein ganz kleines Lied kann<br />
viel Dunkel erhellen“ stand, auch<br />
gesangliche Darbietungen zu hören.<br />
Unterstützt wurde die Musikkapelle<br />
St. Anton vom Chor „Stimmsalz“,<br />
einem 2005 gegründeten gemischten<br />
Chor aus dem Raum Hall. Musikalische<br />
Leiterin ist Maria Luise<br />
Senn-Drewes.<br />
Die Musikkapelle St. Anton im Rahmen ihres gelungenen Cäciliakonzertes am 22.<br />
November<br />
Mitgewirkt hat auch der Tiroler Chor „Stimmsalz“<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
@ redaktion.landeck@rundschau.at<br />
„Wunder der Weihnacht“<br />
Das Adventkonzert der Chorgemeinschaft Sängerbund Landeck mit ihrem neuen<br />
Chorleiter Josef Kranebitter findet unter dem Motto „Wunder der Weihnacht“ statt.<br />
Mit dem Übern Inn Dreigsang, den Oberländer Volksmusikanten, den Oberinntaler<br />
Bläsern, Rudolf Ostermann am Klavier und Klaus Hechenberger (Texte) stimmt der<br />
Chor auf die stille Zeit ein – am 8. Dezember um 20 Uhr im Stadtsaal in Landeck.<br />
Karten (10 Euro) sind in der Tyrolia, im Weltladen Landeck, bei den Chormitgliedern<br />
und an der Abendkasse erhältlich (freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre).<br />
Foto: Archiv Sängerbund<br />
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 45
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 5. Dezember<br />
„Advent im Dorf“<br />
Ischgl. Einige Ischgler Vereine<br />
veranstalten gemeinsam den<br />
„Advent im Dorf“ beim Kulturzentrum<br />
St. Nikolaus – insgesamt<br />
viermal; Beginn jeweils<br />
16 Uhr. Nächster Termin: 5.<br />
Dezember 16 Uhr Nikolausfeier<br />
für die Kinder in der Pfarrkirche<br />
Ischgl, anschließend Nikolauseinzug.<br />
Elternberatung<br />
Strengen. Am 5. Dezember von<br />
9 bis 11 Uhr findet im Pfarramt<br />
Strengen die kostenlose Mutter-<br />
Eltern-Beratung statt. Es stehen<br />
Kinderärztin Dr. Romana<br />
Slapakova, Hebamme Barbara<br />
Spiss und Avomed-Zahnhygieneberaterin<br />
Marianne Matt zur<br />
Verfügung.<br />
SAMSTAG<br />
7. Dezember<br />
ÖZIV-Weihnachtsfeier<br />
Landeck. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />
Landeck-Imst lädt<br />
zur Weihnachtsfeier am 7. Dezember<br />
um 14 Uhr im Gasthof<br />
Jägerhof in Zams ein.<br />
„Adventstimmung“<br />
Nauders. Die „Adventstimmung<br />
des Theatervereins Nauders“<br />
findet am 7. Dezember um 20<br />
Uhr im VAZ statt. Gespielt werden<br />
die Einakter „Der durstige<br />
Christbaum“ und „Himmelsaktien“.<br />
Musikalische Gestaltung:<br />
Kinderchor Nauders, Instrumentalmusik.<br />
Eintritt: Erwachsene<br />
10 Euro, Kinder 5 Euro.<br />
SAMSTAG<br />
7. Dezember<br />
Ambrosiusmesse<br />
Zams. Am 7. Dezember um 19<br />
Uhr findet in der Pfarrkirche<br />
Zams die Ambrosiusmesse des<br />
Bienenzuchtvereins Zams statt.<br />
Buchpräsentation<br />
Landeck. Eine Buchpräsentation<br />
samt Verkostung ist am 7.<br />
Dezember von 10 bis 12 Uhr in<br />
der Tyrolia in Landeck zu erleben:<br />
Pia Rödlach stellt „Active<br />
Food – Das individuelle Ernährungskonzept“<br />
vor, das die optimale<br />
Kombination von richtiger<br />
Ernährung und Bewegung behandelt.<br />
DIENSTAG<br />
10. Dezember<br />
Kirchenbeitrags-<br />
Servicestelle<br />
Perjen. Die Kirchenbeitrags-Servicestelle<br />
Imst lädt am 10. Dezember<br />
zum Beratungstag von<br />
9 bis 12 Uhr im Pfarrsaal Perjen<br />
(Kloster) ein.<br />
MITTWOCH 11. Dezember<br />
Trialog<br />
Zams. Am 11. Dezember findet<br />
am Krankenhaus St. Vinzenz<br />
der Barmherzigen Schwestern in<br />
Zams von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
der nächste Trialog statt – das<br />
Thema: „Abgrenzung – Wie kann<br />
ich mich selbst schützen“. Keine<br />
Anmeldung erforderlich. Für persönliche<br />
Fragen steht das Team<br />
der psychiatrischen Ambulanz<br />
zur Verfügung; 0664 600-855938,<br />
trialog@krankenhaus-zams.at.<br />
MITTWOCH 11. Dezember<br />
Ausstellung<br />
Galtür. „Existenz“ ist der Titel<br />
der künstlerischen Annäherung<br />
Wolfgang Böhmers an die Ereignisse<br />
am und nach dem 23.<br />
Februar 1999 in Galtür. Die<br />
Ausstellung wird am 11. Dezember<br />
um 19 Uhr im Alpinarium<br />
Galtür eröffnet: Böhmer liest aus<br />
seinem Buch „Nachbeben“ und<br />
zeigt Bilder aus seinem Zyklus<br />
„Galtür/Ab-Riss“. Die Bilder, die<br />
auf Einladung von Bgm. Toni<br />
Mattle direkt an der Abbruchstelle<br />
der Lawinen von 1999<br />
am Sonnberg entstanden sind,<br />
thematisieren die Verschiebung<br />
des Lebenshorizontes, den Riss<br />
in der Wahrnehmung der Natur,<br />
die Schicksalshaftigkeit und den<br />
vergeblichen Versuch der Beherrschung<br />
der Elemente.<br />
Mütterberatung<br />
Prutz. Am 11. Dezember von 14<br />
bis 16 Uhr findet im Sitzungssaal<br />
der Gemeinde Prutz (2. Stock)<br />
die monatliche Mutter-Eltern-<br />
Beratung statt. Es sind Hebamme<br />
Romana Agerer-Nuener<br />
sowie Still- und Laktationsberaterin<br />
Isolde Seiringer anwesend.<br />
Die Beratung ist kostenlos.<br />
DIVERSES<br />
Babygruppe<br />
Nauders. Die fit-for-family-<br />
Babygruppe Punkterle Nauders<br />
trifft sich am 12. Dezember um<br />
13.30 Uhr im Schützenheim<br />
Nauders, Mehrzweckraum. Anmeldung:<br />
066475066813 oder<br />
moni_sims@yahoo.de.<br />
DIVERSES<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile<br />
Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />
0512 580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis 15.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malser Str. 44, Tel. 0512580080-<br />
300, Montag 11 bis 15 und 15.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8<br />
bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr.<br />
Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 0664 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach telef. Anmeldung<br />
bei Frau Mag. Brecher-<br />
Thurner: Tel. 066473659890.<br />
Folkiger Adventsamstag<br />
Landeck. Ein folkig angehauchter<br />
Adventsamstag wird am 21. Dezember<br />
inmitten der Malser Straße<br />
in Landeck geboten: Vor dem<br />
WinWin werden Glühwein und<br />
Punsch kredenzt, vor dem Café<br />
Wiedmann Bauernkiachl, vor<br />
dem Schuhhaus Harrer bzw. Textil<br />
Auer ist Straßenmusik zu hören:<br />
„The Fireplaces“ spielen auf.<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung<br />
Schulpsychologische Beratung bei<br />
Lernschwierigkeiten, Schullaufbahnfragen<br />
und zwischenmenschlichen<br />
Schwierigkeiten finden<br />
Eltern und Schüler aller Altersstufen<br />
kostenlos und vertraulich bei<br />
Schulpsychologin Mag. Judith<br />
Beimrohr in Landeck, Innstraße<br />
15. Telefonische Anmeldung:<br />
05442 65774.<br />
„Weihnachtszauber“<br />
Landeck. Das Christmas Project<br />
der Stadtmusiklapelle Landeck<br />
steht unter dem Motto „Weihnachtszauber“<br />
– das Konzert findet<br />
am 13. und 14. Dezember um<br />
19.30 Uhr (Saaleinlass 19 Uhr) im<br />
Stadtsaal statt. Karten gibt’s u.a.<br />
bei den Musikern der Stadtmusikkapelle<br />
unter 067763451255<br />
(17 bis 22 Uhr) und via Whats-<br />
App oder auf www.music-project.<br />
at. Vorverkauf: 15 Euro, Abendkasse:<br />
18 Euro.<br />
Kirchenbeitrags-<br />
Servicestelle<br />
Prutz. Die Kirchenbeitrags-Servicestelle<br />
Imst lädt zum Beratungstag<br />
am 12. Dezember von 9 bis 12<br />
Uhr im Pfarrwidum Prutz ein.<br />
Hirschwurstschießen<br />
Schnann. Das Hirschwurstschießen<br />
der Schützenkompanie<br />
Schnann wird im Schützenheim<br />
ausgetragen; Leihgewehre und<br />
Munition liegen am Stand auf.<br />
Schießzeiten: 6. Dezember 19 bis<br />
22 Uhr, 7. Dezember 14 bis 22 Uhr,<br />
8. Dezember 14 bis 20 Uhr. Auch<br />
Nichtmitglieder sind willkommen.<br />
SA/SO 30.11./01.12.19<br />
SA/SO 07.12./08.12.19<br />
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6. Dezember: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung<br />
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„Herr mache mich zu einer<br />
Schale!“ – Oasentag mit Pf.<br />
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2019/2020 für die ganze<br />
Familie. Neun preisgekrönte Autoren<br />
ergreifen auf 1700 Metern Höhe<br />
das Wort und inspirieren das Publikum,<br />
darunter: Reinhard Kaiser-<br />
Mühlecker, Eva Schmidt, Franziska<br />
Gerstenberg, Alex Beer oder die<br />
Jugendbuchautorinnen Ursula Poznanski<br />
und Claudia Rinke. Literaturtermine<br />
für Erwachsene beginnen<br />
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Sa., 7. Dez. 2019, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
TYROLIA Landeck<br />
Malser Straße 15<br />
(dgh) „Otto Neururer – Hoffnungsvolle<br />
Finsternis“, der Doku-<br />
Spielfilm der Tiroler Hermann<br />
Weiskopf (Regie) und Peter Mair<br />
Donnerstag, 5. November bis Mittwoch, 11. Dezember<br />
Kino<br />
Landeck. Die Aktionsgemeinschaft<br />
Sophie-Scholl und der<br />
Extrafilmclub Landeck zeigen<br />
am 4. und 5. Dezember um 20<br />
Uhr im Alten Kino den Dokumentarfilm<br />
„#Female Pleasure –<br />
Fünf Kulturen, fünf Frauen, eine<br />
Geschichte“.<br />
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START<br />
Montag,<br />
13.1.2020<br />
Wieder ausgezeichnet<br />
Otto-Neururer-Film bei Vatikan-Filmfestival<br />
(Drehbuch) über den seligen Pfarrer<br />
Otto Neururer, hat es bei der zehnten<br />
Ausgabe des International Catholic<br />
Film Festival Mirabile Dictu<br />
im Vatikan sozusagen ins Finale<br />
geschafft: Der Streifen mit Ottfried<br />
Fischer, einer von rund 1500 eingereichten,<br />
wurde als „Bester Spielfilm“<br />
nominiert – und hat den Preis<br />
schlussendlich auch gewonnen.<br />
„Wir sind tief bewegt, dass unser<br />
Film gerade hier in Rom auf solch<br />
hohem Niveau und im Beisein und<br />
unter der Verantwortung hoher katholischer<br />
Vertreter ausgezeichnet<br />
wurde. Den Preis im Namen des<br />
gesamten Film Teams entgegennehmen<br />
zu dürfen, ist uns eine große<br />
Ehre und ein großes emotionales<br />
Ereignis“, erklärten Weiskopf und<br />
Mair. Der Tiroler Film wurde bereits<br />
mehrfach ausgezeichnet, u. a.<br />
bei Festivals in Sou thampton, in<br />
Pula, Kroatien, in Vero Beach, Florida,<br />
in Valencia oder in Brüssel.<br />
Nähere Infos über den Film gibt’s<br />
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Krippenausstellung<br />
Pfunds. Die Ausstellung des<br />
Krippenvereines Pfunds wird<br />
am 7. Dezember ab 18 Uhr und<br />
am 8. Dezember ab 14 Uhr im<br />
Turnsaal der VS Pfunds gezeigt.<br />
Die Eröffnung der Krippenstraße<br />
findet am 21. Dezember um 19.30<br />
Uhr beim Hotel Traube statt und<br />
führt bis zum Hotel Kreuz.<br />
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Schlossadvent<br />
Ried. Der Rieder Schlossadvent<br />
wartet mit einigen Programmpunkten<br />
auf: Am Samstag, dem<br />
7. Dezember etwa mit dem Adventmarkt<br />
(von 16 bis 22 Uhr)<br />
inklusive Kutschenfahrten; am<br />
Samstag, 14. Dezember findet<br />
ab 18 Uhr der „Huangart im<br />
Schloss“ mit „QuartFiss“ und<br />
dem Chor „Just for fun“ statt.<br />
Christbaumverkauf: 13. Dezember<br />
(14 bis 19 Uhr) und 14.<br />
Dezember (9 bis 18 Uhr) im<br />
Schlossgarten.<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
„Weihnacht’n isch in Tirol“<br />
(dgh) Im Postgasthof Gemse in Zams ist am 7. Dezember ab 19 Uhr Volksmusik zu<br />
erleben – die Tiroler Wirtshausmusi (Foto), die Schlitterer Sänger aus dem Zillertal<br />
und das Duo Lechthaler aus Nauders laden unter dem Motto „Vom Oberland ins<br />
Zillertal“ zu einem gemütlichen Abend in Seppls Haueis’ historischem Saal ein. Im<br />
zweiten Teil des Abends stellen die Musikanten ihr Gemeinschaftsprodukt vor, die<br />
soeben erschienene CD „Weihnacht’n isch in Tirol“. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
Foto: Reinhard Fritz<br />
RUNDSCHAU Seite 47
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Liebe Laura,<br />
Was in dir so alles steckt,<br />
Wir sagen nur – Respekt! Respekt!<br />
Die Lernzeit hat sich gelohnt,<br />
du wurdest mit dem „Diplom für Grafikdesign“ belohnt.<br />
Herzlichen Glückwunsch,<br />
deine Familie<br />
Viele Grüße von Amy<br />
an Mama Melli & Papa Adi,<br />
Omas, Uropa und<br />
Uromas<br />
Annelies Jörg-Kössler stellt ihre Werke bis Mitte Dezember im Pettneuer Kunstraum<br />
aus.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Herzlichen Dank<br />
an jene Person, die meine<br />
Autopapiere gefunden<br />
und sogar in meinem<br />
Briefkasten deponiert hat!<br />
M.G.H.<br />
Bäume und Pflanzen werden zu Motiven wie fliegende Tiere, besonders Schmetterlinge<br />
haben es der Künstlerin angetan.<br />
Augen geöffnet<br />
Annelies Jörg-Kössler im Kunstraum Pettneu<br />
(lisi) Die letzte Ausstellung dieses Jahres im Pettneuer Kunstraum<br />
bestreitet Annelies Jörg-Kössler mit farbenfrohen Bildern.<br />
Sie zeigt unter dem Titel „Flug-Natur“ großteils Acrylmalerei,<br />
deren Inspirationsquelle wohl kleine Flugtiere waren.<br />
Dass der Ausstellungstitel „Flug-<br />
Natur“ lautet, ist naheliegend – die<br />
Künstlerin war 30 Jahre bei der<br />
Lufthansa tätig. „Durch meinen<br />
Beruf als Stewardess trage ich die<br />
Freude am Fliegen in mir“, erklärt<br />
Annelies Jörg-Kössler. Die Freude<br />
am Malen trägt sie eindeutig auch<br />
in sich, und das schon seit Jugendzeiten:<br />
„Diese Leidenschaft habe ich<br />
schon während meiner Schulzeit im<br />
Gymnasium entdeckt. Chryseldis<br />
Hofer-Mitterer war übrigens meine<br />
Klassenkameradin. Mein Professor<br />
im Gymnasium, Professor Danler,<br />
hat mir empfohlen, die Kunstakademie<br />
zu besuchen, aber meine Eltern<br />
sagten, ich solle etwas Gescheites<br />
lernen“, erinnert sich die gebürtige<br />
St. Antonerin, die nach der Pensionierung<br />
wieder in ihre Heimat<br />
zurückgekehrt ist – nun lebt sie in<br />
Pettneu. Inspirationsquelle für die<br />
Bilder dieser Ausstellung, übrigens<br />
ihrer ers ten, waren schöne Tierchen:<br />
„Nach meinem Berufsleben habe<br />
ich durch eine Beobachtung eines<br />
leisen, umweltfreundlichen kleinen<br />
Fliegers, eines Schmetterlings, die<br />
Idee aufgegriffen, diese Bilder zu<br />
malen“, so Jörg-Kössler, „es hat mich<br />
fasziniert, wie er sich in der Natur<br />
bewegt und sich auch von der Natur<br />
ernährt … Dieses kleine Tier hat mir<br />
die Augen geöffnet und mich wieder<br />
mehr zur Natur geführt“, verrät<br />
Jörg-Kössler. Die früh entfachte Leidenschaft<br />
zum Malen hat die Künstlerin<br />
„etliche Jahre später wieder aus<br />
der Schublade geholt“, dabei hat sie<br />
sich in zahlreichen Malkursen weitergebildet.<br />
Sie versucht sich in verschiedenen<br />
Techniken, ausgestellt<br />
sind beispielsweise auch ein Bild des<br />
Eröffnete die Ausstellung: Kurt Tschiderer, Obmann des Vereines Kunstraum<br />
Rifflers und ein Sonnenbild auf Jute.<br />
Blumen, Bäume, Berge oder die Sonne<br />
sowie „fliegende Tiere“, wie eben<br />
Schmetterlinge oder Vögel, sind<br />
ebenfalls Motive. „Es ist alles ziemlich<br />
farbig, aber im November ist das<br />
genau richtig, wenn hier ein wenig<br />
buntes Leben eingehaucht wird“,<br />
erklärt Jörg-Kössler. Musikalisch<br />
umrahmt haben die Ausstellung Andreas<br />
Pirschner und Marlies Studenik,<br />
eröffnet hat sie der Obmann des<br />
Vereins Kunstraum, Kurt Tschiderer.<br />
Die Ausstellung ist jeweils am Donnerstag<br />
und Samstag von 17 bis 20<br />
Uhr und am Sonntag von 15 bis 17<br />
Uhr noch bis zum 15. Dezember zu<br />
sehen. Bei vorheriger telefonischer<br />
Anmeldung (0676 5117383) auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten.<br />
Andreas Pirschner und Marlies Studenik<br />
umrahmten die Vernissage musikalisch.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 4./5. Dezember 2019
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• Betreuung der Bearbeitung von Entgeltfortzahlungen entsprechend dem Entgeltfortzahlungsgesetz<br />
sowie der Abrechnung von Exekutionen<br />
• Ansprechpartner für Mitarbeiter in abrechnungstechnischen, arbeits- und sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten<br />
• Mitarbeit beim Geschäftsjahresabschluss inkl. der Bildung von Personalrückstellungen sowie<br />
Mitwirken an Sonderprojekten, beispielsweise zur Weiterentwicklung der Zeitwirtschaft oder<br />
von HR Payroll-Prozessen<br />
• Verantwortung für die Stammdatenpflege im SAP HR Modul und der variablen Lohndaten<br />
DAS BRINGEN SIE MIT<br />
• Kaufmännische Ausbildung mit Maturaabschluss (z. B. HAK) sowie langjährige,<br />
einschlägige Berufserfahrung in der Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
• Alternativ Erwerb vergleichbarer Kompetenzen durch langjährige, einschlägige<br />
Berufserfahrung, idealerweise in einem internationalen Industrieunternehmen<br />
• Mit Erfolg abgeschlossene Personalverrechnerprüfungen und nötiges Hintergrundwissen<br />
im Arbeits-, Steuer- und Sozialrecht<br />
• Gute Englischkenntnisse<br />
• Ausgezeichnete MS Office-Kenntnisse sowie idealerweise SAP-Kenntnisse<br />
• Hohes Maß an Eigeninitiative und Durchsetzungsfähigkeit<br />
STARKE VORTEILE<br />
• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />
• Eine intensive Einarbeitung sowie Weiterbildungsmöglichkeiten im eigenen<br />
Trainingszentrum oder extern<br />
• Ein in der Region stark verwurzeltes, beliebtes Unternehmen und einer der<br />
bedeutendsten Arbeitgeber<br />
• Wir denken heute schon an morgen: Mit einer guten betrieblichen Altersvorsorge und<br />
vielen weiteren Sozialleistungen<br />
• Reutte heißt Lebensqualität: Gute Infrastruktur, familienfreundliche Umgebung und<br />
großartige Sportmöglichkeiten<br />
Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben.<br />
Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (F) mindestens<br />
€ 41.452,18 pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen. Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Ihrer Erfahrung<br />
und Qualifikation, diesen Wert zu überzahlen und legen das tatsächliche Gehalt und die Einstufung in einem<br />
gemeinsamen Gespräch fest.<br />
Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />
Wenn Sie noch Fragen haben, ist Mag. Simone Linser-Guem unter<br />
+43 5672 600 2855 gerne für Sie da.<br />
*Alle Details, und natürlich auch was wir genau machen, unter jobs.plansee.com.<br />
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>49</strong>
Wir suchen eine/n Radladerfahrer/in mit EDV-<br />
Kenntnissen (Wiegemeister Vertretung) ab Februar 2020.<br />
Lohn lt. KV Steinarbeiter, mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen unter Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
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Mutig Chancen ergreifen!<br />
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im Handel oder im Landwirtschaftsbereich. Organisiert und offen für Neues<br />
bin ich sowieso. Für Quereinsteiger*innen wie mich ist es ein Glück, dass die TIROLER<br />
anders ist, als andere:<br />
• Fixgehalt plus Bonus – weil Sicherheit wichtig ist<br />
• Teamarbeit – weil eine gesunde Work-Life-Balance wichtig ist<br />
• abwechslungsreiche Tätigkeiten – weil Spaß und Freude bei der Arbeit wichtig sind<br />
Ich schätze sehr, dass ich dort arbeiten kann, wo ich zuhause bin. Büroarbeit und dann<br />
wieder viele persönliche Kundengespräche - diese Abwechslung ist genau meins. Die<br />
Zeit teile ich mir frei ein. Vieles entscheide ich selbst. Vertrauen wird in der TIROLER<br />
großgeschrieben. Und auf mich ist Verlass.<br />
Aus- und Weiterbildung erfolgen auf hohem Niveau. Zwei Monate intensive Grundausbildung<br />
in Innsbruck; dann Coaching und Schulung in der Praxis. So wächst mein<br />
Fachwissen laufend. Die Expert*innen in der TIROLER unterstützen mich bei allen<br />
Fragen. Genau wie meine fünf Teamkolleg*innen im Kundenbüro Telfs.<br />
Gut, dass ich diese Chance ergriffen habe!<br />
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Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />
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RUNDSCHAU Seite 50 4./5. Dezember 2019<br />
SINS_vollehose_bauhelfer_installateur_gaertner_mr_tiroler_oberland_oberländer_rundschau_83x150_1.0 11.11.2019 15:08:07 - Kopie.i
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mit sich, das über allgemeine Sekretariatstätigkeiten hinaus<br />
selbstständige Recherchen und Behördengänge umfasst.<br />
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von Vorteil), eine sorgfältige und zuverlässige Persönlichkeit<br />
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Tel. +43 5266 8901 29<br />
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Herrn Csaba Toth<br />
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Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />
Tel.: +43 5266 8901<br />
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office@gummiwerk.at, http://<br />
www.gummiwerk.at) ab sofort in<br />
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05412 61665-15<br />
Imst: Wir suchen für Büro/<br />
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3 Tage. Geringfügige Anmeldung.<br />
Tel. 05412 6445031<br />
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Tel. 05442 62822 0 | office@franz-bouvier.at<br />
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zuständig und bekochen die Bewohner im Haus, den Sozialsprengel,<br />
Essen auf Rädern, die Kindergärten und Schulen im gesamten Pitztal.<br />
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monatlich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an folgende Adresse:<br />
Pflegezentrum Pitztal, Heimleitung, Fatlent 2, 6471 Arzl im Pitztal<br />
oder per E-Mail: heimleitung@pitztal.tirol.gv.at<br />
www.glanzer.at/stellenangebote<br />
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- Wareneingänge kontrollieren und auszeichnen<br />
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- Kollegiales Umfeld mit gegenseitiger Wertschätzung<br />
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- Selbstständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten<br />
- Persönliches Interesse an Mode und Sport<br />
- Erfahrungen im Verkauf von Vorteil<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an Herrn Glanzer<br />
www.glanzer.at | +43 (0) 5254 2223 | soelden@glanzer.at<br />
RUNDSCHAU Seite 51
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Telefon: 0664/3500659<br />
6522 Prutz Ballhausplatz 1 • Tel. 05472/20286,<br />
0664/3500659 • email: andi-zen@gmx.at<br />
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RUNDSCHAU Seite 52 4./5. Dezember 2019
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Pitztal) für:<br />
• ca. 300 Rinder, 30 Melkkühe, 30 Pferde und 800 Schafe<br />
• mit der Möglichkeit der Verarbeitung der Alm-Milch in der<br />
komplett eingerichteten Almsennerei<br />
• sowie die Möglichkeit der Bewirtschaftung der zugehörigen sehr<br />
gut eingerichteten und gut frequentierten Alm-Gastwirtschaft<br />
wird für Sommer 2020 an tüchtige und verantwortungsbewusste<br />
Familie neu verpachtet.<br />
Es besteht auch die Möglichkeit, dass alperfahrende Familien<br />
oder Personen die Alm ohne Alm-Gastwirtschaft pachten bzw. ein<br />
Dienstverhältnis mit der Agrargemeinschaft eingehen können.<br />
Meldungen und Anfragen:<br />
an den Obmann der Agrargemeinschaft Alpe Taschach,<br />
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4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Große Pläne für Landeck<br />
TVB TirolWest: Infocenter als städtebaulicher Akzent<br />
(ap) Neues wird es künftig in Landeck geben. Neben einem<br />
TVB-Infocenter soll auch der Radweg vom Landecker Zentrum<br />
zum Bahnhof gebaut werden. Insgesamt schaut der TVB auf ein<br />
zufriedenstellendes Jahr zurück.<br />
Nächstes Jahr soll es nun gebaut<br />
werden, das Infocenter des TVB.<br />
Toll soll es werden, so Obmann<br />
Konrad Geiger. Für die Besucher<br />
von Landeck soll es ein Wellcomeund<br />
Informationszentrum sein, den<br />
Mitarbeitern optimale Arbeitsmöglichkeiten<br />
bieten. Vor allem soll es<br />
ein Hingucker werden, stellt der<br />
Obmann fest. Dies soll nicht die<br />
einzige Neuerung nächstes Jahr<br />
sein. Der Radweg vom Landecker<br />
Zentrum zum Bahnhof soll auch<br />
gebaut werden. In Zams konnte ja<br />
ein Teil des Radwegs schon heuer in<br />
Betrieb genommen werden.<br />
BURGENWEG UND VIEL<br />
MEHR. Ein Talkessel-Rundwanderweg,<br />
der zu allen Burgen und historischen<br />
Gebäuden der Region führt,<br />
wird im kommenden Jahr eröffnet.<br />
Digitale Aufbereitung natürlich<br />
inklusive, erklärt GF Mag. Simone<br />
Zangerl. Die bestehenden Wanderwege<br />
sollen ausgebaut werden<br />
und vieles mehr. Neuen Schwung<br />
hat man sich bei einem Strategie-<br />
„Wenn’s weh tut! 1450“<br />
Schnellster Gesundheitsservice Tirols<br />
(dgh) Die neue telefonische Gesundheitsberatung<br />
„Wenn’s weh tut!<br />
1450“, die bei Fragen und akuten<br />
Beschwerden schnelle Hilfe bietet,<br />
hat ihren Betrieb in der Leitstelle Tirol<br />
in Innsbruck aufgenommen. Der<br />
jeden Tag rund um die Uhr erreichbare<br />
Service von „1450“ steht in<br />
ganz Tirol kostenlos zur Verfügung<br />
(es fallen lediglich die üblichen Telefonkosten<br />
an). Sicherheitsreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler und Gesundheitslandesrat<br />
Bernhard Tilg präsentierten<br />
mit TGKK-Obmann Werner<br />
Salzburger sowie Leitstellen-Geschäftsführer<br />
Bernd Noggler das Gemeinschaftsprojekt<br />
von Bund, Land<br />
und Sozialversicherung. LR Tilg:<br />
„Beim plötzlichen Auftreten von<br />
gesundheitlichen Problemen sind<br />
Betroffene schnell verunsichert. Sie<br />
können die Lage selbst schwer einschätzen<br />
und wissen nicht, an wen<br />
sie sich wenden sollen. Hier soll die<br />
telefonische Gesundheitsberatung<br />
‚1450‘ ansetzen, Empfehlungen geben<br />
und falls erforderlich eine direkte<br />
Lotsung der Hilfsbedürftigen<br />
Workshop im vergangenen Oktober<br />
geholt. Stärken und Schwächen hat<br />
man im großen Kreis gemeinsam<br />
analysiert und nun wird man die<br />
Stärken verstärkt kommunizieren.<br />
Massentourismus und Schicki-Micki,<br />
dafür will man nicht stehen.<br />
Authentizität und echte Herzlichkeit<br />
will man den Gästen bieten.<br />
Jede Gemeinde wird ihre Stärken<br />
herausstellen. Für die Stadt Landeck<br />
sollen es Kunst, Kultur und<br />
Geschichte sein.<br />
EIN ZUFRIEDENSTEL-<br />
LENDES JAHR. Im Wirtschaftsjahr<br />
2018/19 musste ein kleines Minus<br />
von 1,2 % bei den Nächtigungen<br />
verzeichnet werden, die Ankünfte<br />
stiegen jedoch um 0,4 %. Leider<br />
ist bei der Bettenanzahl seit zwei<br />
Jahrzehnten ein Bettenschwund<br />
zu verzeichnen. Seit 1998 sanken<br />
die Fremdenbetten von ca. 3300<br />
auf 2 300. Dieser Schwund geht vor<br />
allem zu Lasten der Stadt Landeck.<br />
Man wünsche sich, dass die Politik<br />
hier auch über Flächenwidmung<br />
in eine ärztliche Ordination oder<br />
ein Krankenhaus vornehmen.“ Die<br />
Empfehlungen der telefonischen<br />
Gesundheitsberatung reichen von<br />
Tipps zur Selbstbehandlung über<br />
die Konsultation des Hausarztes<br />
oder das Aufsuchen des nächstgelegenen<br />
Facharztes bis hin zur Empfehlung,<br />
die Notaufnahme in einem<br />
Spital aufzusuchen. Den Mitarbeitern<br />
dieser Servicenummer stehen<br />
für die Ermittlung von Krankheitsbildern<br />
mehr als 200 Fragebäume<br />
eines professionellen Abfragesystems<br />
nach höchsten wissenschaftlichen<br />
Standards zur Verfügung. Das<br />
Ziel des Gesprächs ist eine kompetente<br />
Beratung, die auf die bestmögliche<br />
Behandlung hinweist. Das<br />
Team in der Leitstelle Tirol ist daher<br />
auch landesweit über die örtlichen<br />
Frühordinationen, abendlichen Öffnungszeiten<br />
und diensthabenden<br />
Ärzte am Wochenende bestens informiert.<br />
Die Nummer 1450 ist vom<br />
Festnetztelefon und vom Handy aus<br />
ohne Vorwahl zu wählen. Nähere<br />
Infos: www.1450.at.<br />
Ein starkes Team: Vorstand Thomas Radlbeck, AR-Vorsitzender Mathias Weinseisen,<br />
GF Mag. Simone Zangerl, Obmann Konrad Geiger<br />
RS-Foto: Pircher<br />
regulierend eingreife, so Obmann<br />
Geiger. Philipp Hofer von der Kanzlei<br />
Illmer und Partner konnte hervorragende<br />
wirtschaftliche Zahlen<br />
präsentieren. Bei einem Umsatzerlös<br />
von 1,3 Mio. Euro konnte ein<br />
Überschuss von ca. 90.000 Euro erwirtschaftet<br />
werden. Das Barvermögen<br />
beträgt nun ca. 1,8. Mio. Euro.<br />
DANK UND ANERKEN-<br />
NUNG, ABER AUCH LEISE<br />
KRITIK. Mathias Weinseisen,<br />
Obmann der LG der Kaufleute,<br />
bedankte sich für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit und Unterstützung,<br />
die man durch den<br />
TVB erfahre. Bgm. Dr. Wolfgang<br />
Jörg meinte, die Gemeinde könne<br />
nicht über eine Widmung die Wirtschaftsgesinnung<br />
der Bevölkerung<br />
steuern. Er gratuliere dem TVB für<br />
seine hervorragende Arbeit und<br />
bedankte sich besonders bei den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Sie seien ein Aushängeschild für die<br />
Stadt und die Region. Karl Graber<br />
(Sonnenwirt) und Martin Winkler<br />
fanden durchaus kritische Worte<br />
für den Neubau des Infocenters.<br />
Man solle nicht ein neues Gebäude<br />
errichten, vielmehr solle man ein<br />
leerstehendes Lokal in der Stadt anmieten,<br />
meinten die Kritiker.<br />
TGKK-Obmann Werner Salzburger, Lisa Sprenger (Fachbereichsleiterin von „1450“<br />
in der Leitstelle Tirol), Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg und Sicherheitsreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler bei der Präsentation der neuen telefonischen Gesundheitsberatung<br />
„Wenn’s weh tut! 1450“ in der Leitstelle Tirol Foto: Land Tirol/Schwarz<br />
Bunt gemischt<br />
(dgh) Im Rahmen des 4. Tiroler Vorlesetages am 18. November lasen neun Schüler<br />
der 2. und 6. Klasse des Gymnasiums Landeck mit Deutschlehrerin Elke Siegele-<br />
Mallaun im Altersheim in Landeck vor. Von selbstverfassten Gedichten und Erzählungen<br />
bis hin zu Sagen und Mundartgedichten war alles dabei. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Lesung von Elena Petter aus der 2b auf der Gitarre.<br />
<br />
Foto: Elke Siegele-Mallaun<br />
RUNDSCHAU Seite 56 4./5. Dezember 2019
Bewässerung ist Thema<br />
Herbsttour des Tiroler Bauernbundes in Landeck<br />
(lisi) Die siebte Station der Herbsttour des Tiroler Bauernbundes<br />
war am 21. November Landeck. Herausforderungen<br />
für die 1450 landwirtschaftlichen Betriebe im Bezirk sind die<br />
nötige großflächige Maikäfer- und Engerlingsbekämpfung und<br />
die europapolitische Agrarpolitik. Ebenfalls ein bedeutendes<br />
Thema: Bewässerungsanlagen.<br />
(dgh) Seit dem Schuljahr<br />
2019/2020 bieten die Katharina-<br />
Lins-Schulen Zams eine dreijährige<br />
Fachausbildung zum Kindergarten-<br />
Assistenten an. Die Bildungsanstalt<br />
für Elementarpädagogik präsentierte<br />
die Inhalte beim Tag der<br />
offenen Tür am 29. November,<br />
der auch Interessierte aus Vorarlberg,<br />
Reutte oder dem Unterland<br />
nach Zams lockte. In drei Jahren<br />
qualifizieren sich Schüler für die<br />
Mitarbeit in Kindergärten oder<br />
Krippen – sie betreuen an der Seite<br />
von Pädagogen: gestalten den<br />
bunten Alltag der Kinder mit, beobachten<br />
Lernprozesse, spielen und<br />
helfen bei der Organisation. Laut<br />
Dir. Mag. Helene Bouacem ist die<br />
Früherziehung in der Ausbildung<br />
inkludiert, darüber hinaus können<br />
angehende Assistenten eine Zusatzqualifikation<br />
für Horte erwerben.<br />
4./5. Dezember 2019<br />
„Aktuell geht es in Brüssel um<br />
die Finanzen, auf Bundesebene<br />
befinden wir uns in einer spannenden<br />
Zeit – wir werden sehen,<br />
was die neue Bundesregierung für<br />
die Landwirtschaft übrig hat“, erklärt<br />
Bauernbunddirektor Peter<br />
Raggl im Rahmen der Herbsttour<br />
in Landeck. Bezirksbauernobmann<br />
Elmar Monz berichtet nach sechs<br />
Gebietsgesprächen von „einer guten<br />
Stimmung in der bäuerlichen<br />
Welt“. Thema seien vor allem Bewässerungsanlagen:<br />
„Zwei Drittel<br />
der eingelangten Anträge betrafen<br />
Bewässerungsanlagen im Bezirk<br />
Landeck“, weiß Monz. Bauernbundobmann<br />
Josef Geisler erklärt<br />
die Lage: „Die Bezirke Imst und<br />
Landeck sind weit mehr betroffen<br />
als die östlichen Tiroler Bezirke.“<br />
Frühere Bewässerungssysteme<br />
(Waale) seien nicht mehr zeitgemäß:<br />
„Das muss nun automatisiert<br />
sein.“ Ein weiteres prägnantes Thema<br />
war die Maikäfer- und Engerlingsbekämpfung:<br />
„Im Bezirk Landeck<br />
waren einige Hundert Hektar<br />
in diesem Jahr betroffen“, zeigt<br />
Bezirksbauernobmann Monz auf.<br />
FÖRDERSCHIENE BEI<br />
STALL UMBAUTEN. Froh ist<br />
Monz darüber, dass sich das Land<br />
Tirol des Themas Tierwohl annimmt.<br />
Das Credo des Bauernbundobmannes<br />
LH-Stv. Josef<br />
Geisler ist klar: „Ein Laufstall heißt<br />
nicht automatisch, dass mehr Tierwohl<br />
gewährleistet ist als bei einem<br />
Anbindestall. Dabei kommt es auf<br />
mehrere Faktoren an.“ Elmar Monz<br />
erwähnt die Kombinationshaltungen,<br />
auf die nahezu alle Bauern<br />
im Bezirk setzen – Anbindehaltung<br />
in Kombination mit Weidehaltung.<br />
Besonders im Bezirk Landeck, in<br />
dem viele landwirtschaftliche Kleinbetriebe<br />
beheimatet sind, würden<br />
Umstiege bzw. Umbauarbeiten vermutlich<br />
zur Folge haben, dass viele<br />
Bauern aufhören – da sind sich alle<br />
bäuerlichen Vertreter einig. Wer<br />
aber umbauen möchte, wird vom<br />
Mit Wechselmöglichkeit<br />
Fachschule für pädagogische Assistenzberufe in Zams<br />
Nach dem ersten Schuljahr besteht<br />
die Möglichkeit, in die fünfjährige<br />
Bildungsanstalt für Elementarpädagogik<br />
zu wechseln.<br />
EIGNUNGSPRÜFUNG. Die<br />
Fachschule richtet sich an 14- bis<br />
20-jährige Mädchen und Burschen.<br />
Voraussetzung für die Aufnahme<br />
ist die bestandene Eignungsprüfung<br />
(körperliche Belastbarkeit,<br />
handwerkliches und zeichnerisches<br />
Geschick, Musik sowie Kommunikationsfähigkeit).<br />
Bewerber können<br />
sich bis 17. Jänner an der BAfEP<br />
anmelden. Die Eignungsprüfungen<br />
finden am 27. oder 28. Jänner statt.<br />
„Ein großer Vorteil unserer Schule<br />
ist das angrenzende Internat für<br />
SchülerInnen, die eine weite Anreise<br />
haben“, erinnerte Dir. Mag. Helene<br />
Bouacem an einen weiteren Vorteil<br />
der Katharina-Lins-Schulen Zams.<br />
@ redaktion.landeck@rundschau.at<br />
Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler, Bezirksbauernobmann<br />
Elmar Monz und Peter Frank (Bezirksstellenleiter Landwirtschaftskammer,<br />
v. l.)<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
Land unterstützt, so Geisler, der<br />
eine unkomplizierte Vorgangsweise<br />
bei der Förderung erwähnt.<br />
„BRAUCHEN GLEICHE AB-<br />
GELTUNGEN“. Es gibt 1450<br />
landwirtschaftliche Betriebe im Bezirk<br />
Landeck, laut Bezirksbauernobmann<br />
Monz war dieser Stand die<br />
letzten Jahre konstant, „und diese<br />
Anzahl brauchen wir auch – das ist<br />
wichtig für unsere Zukunft“. Nötig<br />
seien weiterhin die gleichen finanziellen<br />
Abgeltungen im Berggebiet,<br />
„ich würde sogar sagen, zusätzlich<br />
noch wertgesichert“. Für LH-Stv.<br />
Josef Geisler hat die kleinstrukturierte<br />
Landwirtschaft auch Vorteile:<br />
„Es ist die Frage, ob es einfacher ist,<br />
wenn man 500 bis 600 Kühe besitzt<br />
und den ganzen Tag in Gummistiefeln<br />
herumläuft oder nur fünf Kühe,<br />
dafür einem Beruf nachgehen und<br />
Ferienwohnungen vermieten kann.“<br />
Der Stellenwert heimischer Erzeugnisse<br />
am Markt ist groß – der Bezirk<br />
Landeck holte sich heuer z. B. die<br />
meisten Auszeichnungen, die jemals<br />
bei der Galtürer Almkäseolympiade<br />
geholt wurden: 25 Medaillen, davon<br />
16 in Gold. Geisler hebt zudem den<br />
Stellenwert einer gepflegten Landschaft,<br />
besonders auch für den Tourismus,<br />
hervor.<br />
Am 29. November öffnete die BAfEP Zams ihre Türen. Dir. Helene Bouacem (r.) bot<br />
gemeinsam mit ihren Kollegen und Schülern Einblicke in den Schulalltag.<br />
<br />
Foto: Katharina Lins Schulen<br />
Neue Regeln für Hundehalter<br />
(dgh) Mit dem tirolweit einheitlichen<br />
Vollzug von Leine und Maulkorb<br />
soll der „Fleckerlteppich“ an<br />
Gemeinderegelungen der Vergangenheit<br />
angehören – die Änderung<br />
des Landespolizeigesetzes steht vor<br />
der Beschlussfassung im Landtag.<br />
An öffentlichen Orten im Ortskern<br />
und Wohngebiet müssen Hundehalter<br />
ihre Vierbeiner künftig an der<br />
Leine oder mit Maulkorb führen.<br />
Zudem gilt bei größeren Menschenansammlungen,<br />
jedenfalls aber in<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln, Kinderbetreuungs-<br />
und Schuleinrichtungen,<br />
Spielanlagen und Einkaufszentren,<br />
die Leinen- und Maulkorbpflicht.<br />
Hunde-Neueinsteiger müssen bei<br />
der erstmaligen Anmeldung eines<br />
Hundes Grundkenntnisse in der<br />
Hundehaltung nachweisen. Darüber<br />
hinaus steht es den Gemeinden frei,<br />
per Verordnung Hundefreilaufzonen<br />
auszuweisen. Von der Leinen- und<br />
Maulkorbpflicht ausgenommen sind<br />
Rettungs-, Therapie-, Assistenz-,<br />
Dienst- und Jagdhunde während ihrer<br />
bestimmungsgemäßen Verwendung.<br />
RUNDSCHAU Seite 57
„Alles in Bewegung“<br />
„Freiwilligentreff“ mit Projektvorstellung im Martiniladen<br />
(iep) Im Rahmen des Freiwilligentreffs im Martiniladen Landeck<br />
wurde das Zentrum für Entfaltungs- und Verwirklichungsmöglichkeiten<br />
der Lebenshilfe Perjen vorgestellt. Klienten finden<br />
in der „Arbeit Perjen“ ein breites Betätigungsfeld.<br />
Waltraud Handle vom Freiwilligenzentrum<br />
Bezirk Landeck und<br />
Monika Rotter vom Martiniladen<br />
Landeck begrüßten die Besucher<br />
beim 8. Freiwilligentreff. Für alle, die<br />
bereits eine freiwillige Tätigkeit ausüben,<br />
ist der Treff eine Plattform, um<br />
sich auszutauschen, für diejenigen,<br />
die sich für eine Freiwilligenarbeit interessieren,<br />
gibt es Information und<br />
Beratung über die vielfältigen Einsatzbereiche.<br />
Ansprechpartnerin ist<br />
Waltraud Handle. Der Schwerpunkt<br />
dieses Treffens war die Vorstellung der<br />
Lebenshilfeeinrichtung in Perjen. Im<br />
November 2016 startete das Projekt<br />
in der Schrofensteinstraße mit zehn<br />
Klienten und zwei Assistenten. Zu<br />
Anfang stellte sich die Frage, in welche<br />
Richtung es sich entwickeln soll<br />
und wie man den kaum möblierten<br />
Raum am sinnvollsten nutzen kann.<br />
Das Ziel war jedoch von vornherein<br />
klar, wie Josef Reheis bei seiner Präsentation<br />
informierte: Die Klienten<br />
sollten nicht nur etwas herstellen<br />
oder verkaufen, nicht nur töpfern<br />
oder tischlern, sondern hinaus gehen<br />
und mit den Menschen in Kontakt<br />
treten. Bei „Arbeit Perjen“ finden Klienten<br />
die Rahmenbedingungen, um<br />
ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu<br />
entdecken und zu nutzen.<br />
ALLES IN BEWEGUNG. „Bis<br />
sich alles eingespielt hat und Ruhe<br />
eingekehrt ist, hat es rund eineinhalb<br />
Jahre gedauert“, berichtet<br />
Reheis, der als Assistent für alles<br />
Handwerkliche zuständig ist. Neben<br />
ihm sind derzeit zwei weitere Assistenten,<br />
drei Zivildiener und drei<br />
Praktikanten für die mittlerweile 15<br />
Klienten im Einsatz. Der Aufgabenbereich<br />
ist breit gefächert und durch<br />
eine gute Vernetzung mit vielen Projektpartnern,<br />
u. a. Fa. Grissemann<br />
und Krankenhaus Zams, haben die<br />
meisten der Klienten eine Aufgabe<br />
gefunden. Was es alles zu tun gibt,<br />
darüber berichteten Philipp und<br />
Sebastian mit großer Begeisterung:<br />
Rasenmähen, Friedhofshilfe, Hausmeisterdienste,<br />
Mithilfe beim Tiroler<br />
Paketdienst Lechlog, adventliche<br />
Bastelarbeiten und verschiedene<br />
Praktikumsstellen sind nur einige<br />
der Einsatzbereiche. „Es läuft gut<br />
und alles ist in Bewegung“, freut sich<br />
Reheis. Für die Begleitung bei Freizeitaktivitäten<br />
gebe es noch Bedarf<br />
an Freiwilligen. „Arbeit Perjen“ ist<br />
aber nicht nur ein „Dienstleistungsbetrieb“,<br />
sondern vor allem ein Ort<br />
für Austausch und Begegnung. Einfach<br />
mal auf einen Kaffee und einen<br />
kurzen Plausch hereinschauen – das<br />
Team der Arbeit Perjen freut sich.<br />
EINKAUFEN UND BEGEG-<br />
NEN. Der Landecker Martiniladen<br />
bietet seit rund neun Jahren eine<br />
Einkaufsmöglichkeit für Menschen<br />
mit geringem Einkommen. Neben<br />
einem gut ausgestatteten Lebensmittelmarkt<br />
finden die Kunden im Martiniladen<br />
auch eine große Auswahl<br />
an Artikeln des täglichen Bedarfs.<br />
Die Öffnungszeiten sind Dienstag<br />
und Donnerstag am Vormittag und<br />
Mittwoch nachmittags. 16 ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter engagieren sich im<br />
Martiniladen beim Verkauf und der<br />
Regalbetreuung. Drei Mitarbeiter<br />
verrichten ihren Dienst als Fahrer<br />
und holen die Lebensmittelspen-<br />
Monika Rotter hieß die Besucher zum 8. Freiwilligentreff im Martiniladen willkommen.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Josef Reheis, Philipp (r.) und Sebastian (l.) stellten das Projekt „Arbeit Perjen“ vor.<br />
Das Team in Perjen freut sich über viele Begegnungen, im Café und außerhalb.<br />
den von den Geschäften ab. Zu den<br />
Spendern gehören Hofer, MPreis,<br />
Billa, Spar, dm-Markt, Bäckerei Ruetz,<br />
Fa. Grissemann und Fa. Grüner.<br />
Rund 100 Stammkunden nutzen<br />
derzeit das Angebot im Martiniladen.<br />
Es könnten aber durchaus noch<br />
mehr Kunden kommen, denn das<br />
Warenangebot wäre vorhanden, berichtete<br />
Geschäftsführerin Monika<br />
Rotter. Der Bedarf wäre sicher vor-<br />
handen, doch nach wie vor gebe es<br />
eine Hemmschwelle, sich als Kunde<br />
im Martiniladen einzutragen. Doch<br />
auch dort kann man nicht nur einkaufen,<br />
sondern auch soziale Kontakte<br />
knüpfen – bei einem Kaffee<br />
in gemütlicher Runde lassen sich<br />
Berührungsängste oftmals leichter<br />
abbauen. Und das Team des Martiniladens<br />
freut sich über jeden neuen<br />
Kunden.<br />
Hilfe<br />
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Armut<br />
Gemeinsam schenken wir Wärme.<br />
Ein kleiner Beitrag macht einen großen<br />
Unterschied für Menschen in Not in Tirol.<br />
Herbstsammlung 2019<br />
IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950<br />
Jede<br />
Spende<br />
wärmt!<br />
Foto: Franz Gleiß<br />
www.caritas-tirol.at<br />
Trickbetrug hat in Tirol Saison<br />
(dgh) Aus aktuellem Anlass warnt<br />
die Polizei neuerlich vor Trickbetrügern<br />
am Telefon, die es vorwiegend auf<br />
ältere Menschen abgesehen haben und<br />
mit Lügengeschichten versuchen, gutgläubigen<br />
Opfern Geld aus deren Taschen<br />
zu ziehen. Dabei verwenden die<br />
Täter unterschiedliche Lügengeschichten:<br />
falsche Polizisten, die angeblich<br />
Einbrecher verhaftet, bei diesen eine<br />
Liste von weiteren Einbruchsobjekten<br />
– darunter Name und Adresse des<br />
Angerufenen – vorgefunden hätten<br />
und zur Sicherung der Wertgegenstände<br />
die Herausgabe von Bargeld oder<br />
Schmuck fordern. Oder sie geben an,<br />
einen nahen Angehörigen nach einem<br />
Verkehrsunfall mit schwerem Personenschaden<br />
in Haft genommen zu haben<br />
und fordern für dessen Freilassung eine<br />
Kaution. Auch falsche „Onkel, Neffen<br />
oder sonstige nahe Angehörige, die in<br />
finanzieller Notlage seien (z.B. Wohnungskauf)<br />
und dringend eine Geldaushilfe<br />
benötigen, werden ins Treffen<br />
geführt. Selbst falsche Nachbarn, die<br />
für einen Grundstückskauf im Ausland<br />
– oder ähnliches – dringend Bargeld<br />
benötigten, welches dann zurückgezahlt<br />
würde, kommen vor. Die Polizei<br />
rät, derartige Anrufe sofort zu beenden,<br />
keinesfalls Bargeld oder Wertgegenstände<br />
herauszugeben und Anzeige zu<br />
erstatten. Angehörige von älteren Menschen<br />
werden ersucht, ihre Verwandten<br />
entsprechend zu sensibilisieren.<br />
RUNDSCHAU Seite 58 4./5. Dezember 2019
S PORT<br />
Nicht nur am Rad<br />
Generalversammlung des Radteams Tirol West<br />
(dgh) Andreas Derndler, Obmann des Radvereins Peto Tirol West, will<br />
Mitgliedern Spaß und soziale Kontakte bieten, während gemeinsam die<br />
Umgebung erkundet wird und man dabei auch einmal an seine persönlichen<br />
Grenzen gehen muss. Aber auch im Winter hat der Verein einiges<br />
zu bieten.<br />
Vor Kurzem fand im Lex & Mex die<br />
Generalversammlung des Radvereins<br />
Peto Tirol West statt. Obmann Andreas<br />
Derndler konnte auf ein erfolgreiches<br />
Sportjahr zurückblicken: Neben den<br />
klassischen Aktivitäten des Radvereins<br />
standen die Stärkung der sportlichen<br />
Kameradschaft und die Kinder- und Jugendarbeit<br />
im Vordergrund. Inzwischen<br />
zählt der Verein 77 Mitglieder, davon<br />
20 im Kinder- und Jugendbereich, die<br />
sich wöchentlich mit den Trainern Andreas<br />
Sonnweber und Rainer Narr in<br />
der Zammer Riefe treffen und am radfahrtechnischen<br />
Geschick feilen. Neben<br />
der „Riefen Radl Gaudi“ gab’s einen gebührenden<br />
Saisonschluss im Bike Park<br />
Serfaus-Fiss-Ladis sowie in der Trampolinhalle<br />
in St. Anton.<br />
BREIT AUFGESTELLT. Vereinsmitglieder<br />
nahmen an zahlreichen<br />
Sportveranstaltungen im In- und Ausland<br />
teil. „Dass mehr als nur Radfahrer<br />
in unseren Reihen sind, wussten wir bereits<br />
damals“, berichtet Andreas Derndler<br />
– Roland Wohlfarter aus Landeck<br />
sowie Holger Praxmarer und Nico Öhlenschläger<br />
aus Zams haben Ironmans<br />
unter elf Stunden beendet. Beim Arlberg<br />
Adler hat das Radverein-Team um<br />
Kerstin Winkler, Markus Winkler und<br />
Roland Wohlfarter jeweils den Klassensieg<br />
in den Einzeldisziplinen geholt<br />
und in der Gesamtwertung den zweiten<br />
Platz. Teilnahmen an reinen Radsportveranstaltungen<br />
(Downhill, Crosscountry<br />
und Radmarathons) waren natürlich<br />
ebenfalls Teil des Wettkampfengagements.<br />
„Dass es um die Kameradschaft<br />
in unserem Verein inzwischen wieder<br />
gut bestellt ist, zeigten die regen Teilnahmen<br />
an den gemeinsamen Aktivitäten.<br />
Auch im Winter werden wir nicht<br />
untätig sein“, kündigte Derndler ein<br />
professionelles Hallentraining, gemeinsame<br />
Skitouren und möglicherweise<br />
auch ein Mentaltraining an. Die Saison<br />
2020 startet Ende April mit der Radsportwoche<br />
in Cesenatico. Vbgm. Peter<br />
Vöhl lobte den Verein: „Das Geleis tete<br />
der abgelaufenen Saison zeugt von viel<br />
Engagement des Vorstandes und ich<br />
gratuliere dem Verein und all seinen<br />
Mitgliedern für deren breit aufgestelltes<br />
Spektrum, insbesondere auch für die<br />
geleisteten Tätigkeiten im Kinder- und<br />
Jugendbereich.“<br />
Der Vorstand des Radvereins Peto Tirol West: Markus Winkler, Kerstin Winkler, Andreas<br />
Derndler, Peter Jäger, Mario Gruber und Markus Schmid (v. l.)<br />
Auf und davon<br />
VS Bruggen als „Laufschule“ ausgezeichnet<br />
Die Radvereins-Jugend im Bikepark Serfaus<br />
Fotos: Peter Jäger<br />
Bruggener Volksschüler mit Klassenlehrern, Dir. Peter Vöhl, Daniel Mathoy (RBO)<br />
und Initiator Gerhard Holzknecht<br />
Foto: VS Bruggen<br />
(dgh) Der Verein Laufschule Tirol<br />
vergibt alljährlich an eine Tiroler Volksschule<br />
die Auszeichnung „Laufschule“.<br />
Heuer ging der Titel an die Volksschule<br />
Bruggen. Kriterien sind laut Initiator<br />
Gerhard Holzknecht das Können der<br />
Schüler vor und nach dem Projekt und<br />
auch das Interesse der Lehrpersonen an<br />
der Umsetzung; beurteilt wird zudem,<br />
ob es gelungen ist, Bewegungsabläufe<br />
nachhaltig zu erlernen. „Die Auszeichnung<br />
zeigt aber auch auf, dass an der VS<br />
Bruggen im Bereich Sport generell ausgezeichnet<br />
gearbeitet wird“, sagt Holzknecht.<br />
Die RBO hat die Durchführung<br />
dieses Projektes ermöglicht.<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 7.12.: Vorabendgottesdienst<br />
– Rorate, musik. Gestaltg.: „Fam.<br />
Frischmann“, Imsterberg, 17 Uhr hl.<br />
Amt für OSR Oswald Jäger und Helmut<br />
Reinstadler, Gedenken für Leb.<br />
und Verst. der Fam. Finazzer und<br />
Pichler, Ida und Josef Schöpf, die armen<br />
Seelen (See), Leb. und Verst. der<br />
Fam. Gstrein und Frischmann, die<br />
armen Seelen und Bitte an den hl.<br />
Antonius, um Hilfe bei Rücken- und<br />
Nervenschmerzen (Nauders).<br />
Sonntag, 8.12.: musik. Gestaltg.: Orgel<br />
mit Solo und Panflöte, 10 Uhr hl.<br />
Amt für Siegmund Bartl und leb.<br />
und verst. Angeh. und um Hilfe bei<br />
der Muttergottes (Imsterberg), Gedenken<br />
für Hedi Haslwanter, zu Ehren<br />
der Muttergottes, für Franz Neu-<br />
rauter und Isabella Kirschner<br />
(Imsterberg), die armen Seelen<br />
(Schönwies), nach Meinung, für ein<br />
bes. Anliegen (Nauders).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 5.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 6.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 7.12.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Rosa und Josef Schönsleben,<br />
Arnold (Noldi) Thurner und<br />
Elisabeth Resch, Frieda Thurnes, Alois<br />
Sprenger und verst. Angeh., Renate<br />
Hörhager (Jhm.), Engelberth Marth<br />
(Jhm.), Felix Troll, Hans und Juliane<br />
Mathoy, Adelheid Staudacher (Jhm.),<br />
Elmar Kubin (Jhm.), Alois Falch,<br />
Werner Marth und verst. Angeh.,<br />
Monika Pfurtscheller und Günther<br />
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 59
Bilgeri, Johann Schmid, verst. Imker<br />
des Bienenzuchtvereins Landeck.<br />
Sonntag, 8.12.: 10 Uhr hl. Messe für<br />
die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />
Luise und Josef Pircher und Fam.<br />
Alois Partoll, Laura Peintner (Jhm.),<br />
Rosa und Siegfried Juen, Otto Juen<br />
und leb. und verst. Angeh., Erich<br />
Althaler (1. Jhm.) und Uta Althaler,<br />
Gertraud Stark, arme Seelen, Gestaltung<br />
durch den Frauenchor des Kirchenchores<br />
Perjen.<br />
Montag, 9.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 10.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 11.12.: 6 Uhr Rorate mit<br />
Gedenken an Verst. der Fam. Alexander<br />
Sprenger, Rainer Flury und Mathias<br />
Abler, Rosa und Richard Jungblut,<br />
Verst. der Fam. Gritsch und<br />
Reich, Rudolf König und Verst. der<br />
Fam. König und Kopp, Frieda und<br />
Josef Thönig und Angeh., verlassenste,<br />
ärmste Priesterseele, Gestaltung:<br />
Klangvier, anschl. Frühstück<br />
im Pfarrsaal, 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 5.12.: 6 Uhr Rorate mit<br />
Gedenken an Verst. der Fam. Büsel,<br />
Weisiele, Zenzi und Franz Winkler,<br />
Frieda und Emil Hirschberger, Christine<br />
Soukup und Henriette Grissemann,<br />
Hermann Gapp, Franz, Greti,<br />
Georg und Gerhard Haag, Hans-<br />
Werner Netzer, Konrad, Julia und<br />
Helga Wille, Andre Thaler, Verst. der<br />
Fam. Triendl und Angeh., Herbert<br />
Zangerle und verst. Angeh., Maria<br />
und Johann Krismer, Edi Mader,<br />
Leb. und Verst. der Fam. Hans Moschen<br />
und Fam. Pinter.<br />
Freitag, 6.12.: 19.00 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 7.12.: 14 Uhr Tauffeier, 16<br />
Uhr Wortgottesdienst im Altersheim,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst mit Gebetsgedenken<br />
an arme Seelen.<br />
Sonntag, 8.12.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Josef und Raimund<br />
Schwarzenbacher, Hilda Schöpf,<br />
Paula Miller und Angeh., Erna Plaseller,<br />
Luise Maria und Hermann<br />
Schöpf, Hubert Niederbacher, Flora<br />
und Alois Rimml, Thomas Renner,<br />
Josef Leis (Jhm.) und Ottilie Leis,<br />
Frieda Schmid (Jhm.), Margit Eder<br />
(Jhm.) und verst. Angeh., Vinzenz<br />
Klotz, Gottlieb Lindenthaler, Helmut<br />
Klingseis, Irene Plangger (Jhm.).<br />
Montag, 9.12.: 19 Uhr Rosenkranz in<br />
der Kapelle vom Altersheim.<br />
Dienstag, 10.12.: 9 Uhr Frauengebet<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 5.12.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz<br />
Freitag, 6.12.: 18 Uhr hl. Messe im<br />
Krankenhaus, 19 Uhr Rorate, musik.<br />
Gestaltg.: Orgel und Volksgesang, mit<br />
Gedenken an Martin Steinwender,<br />
Rosmarie Wachter, Herbert Grüner,<br />
Otto Platter, Anna und Alois Streng,<br />
Verst. der Fam. Grissemann, Emma<br />
und Franz Auderer, Verst. der Fam.<br />
Froschauer, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 7.12.: 19 Uhr hl. Messe/<br />
Ambrosius mit Gedenken an alle<br />
verst. Imker, weiters Gedenken an<br />
Wolfgang, Rosa und Bernhard Burger,<br />
Walter Stubenböck, Hansjörg<br />
Tröbinger, Nikolaus Antretter, Emma<br />
Traxl und verst. Eltern, Verst. der<br />
Fam. Mark, Josef Mair, Therese Himmel,<br />
Aloisia, Josef und Hans Wucherer,<br />
Alois Theiner.<br />
Sonntag, 8.12.: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Krankenhaus, 10 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Gedenken an Lorenz<br />
Bouvier, David Trojer, Gerhard<br />
Wittenbauer, Paula Juen, Gisela Praxmair,<br />
Paul und Hermann Schuler,<br />
Johanna Rudig, Frieda Summerauer,<br />
Notburga und Hermann Senfter,<br />
Josef Schett.<br />
Montag, 9.12.: 10 Uhr gemeinsames<br />
Gebet.<br />
Dienstag, 10.12.: 6.30 Uhr Rorate<br />
mit Gedenken an Walter Stubenböck,<br />
Josef Frank, Maria Pinggera<br />
und Verst. der Fam., Helmut<br />
Mungenast, Verst. der Fam. Schuler,<br />
Stark, Wachter und Steinwender,<br />
Verst. der Fam. Kopp, Albin und<br />
Josef Zangerle, Theresia und Franz<br />
Gaim, Hubert, Gusti und Franz Siegele,<br />
9 Uhr Anbetungsstunde.<br />
Mittwoch, 11.12.: 15.45 Uhr hl. Messe<br />
im Seniorenzentrum, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 5.12.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 6.12.: 18.30 Uhr Rosenkranz<br />
und Beichtgelegenheit (Aushilfe), 19<br />
Uhr Rorate (Stella Voce) für Leb. und<br />
Verst. der Fam. Andexlinger-Huter<br />
und arme Seelen, Roswitha Streng,<br />
Hermann Tilg und Walter Venier,<br />
Gaby Netzer (10. Jhtg.), Leb. und<br />
Verst. der Fam. Krismer-Rosina, Frieda<br />
und Alfred Ulsess und Werner<br />
Schlatter, Theresia Bregenzer und<br />
Erich Wolf.<br />
Samstag, 7.12.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Sonntag, 8.12.: 6 Uhr Rorate in der<br />
Burschlkirche (mitanond), 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe (Kirchenchor)<br />
für Helga Saurer, Hermann,<br />
Maria und Martin Lenz, Josefa<br />
und Johann Kain, Hertha Kyselak<br />
und Rudolf Braun, Rosa und Hermann<br />
Zangerl, Irene Plangger (Jhm.),<br />
arme Seelen, Besuch des hl. Nikolaus<br />
mit Agape, 18.30 Uhr Rosenkranz, 19<br />
Uhr hl. Messe-Rorate für Franz Trenkwalder,<br />
Hans Buchegger, Emma und<br />
DANKSAGUNG<br />
Werner Feuerstein<br />
TISCHLERMEISTER<br />
* 23.4.1960 † 16.11.2019<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott gilt<br />
- allen Verwandten, Freunden, Bekannten,<br />
Nachbarn, für die mündlichen und<br />
schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
für jede Umarmung und jeden Händedruck<br />
- Herrn Pfarrer Norbert Jakab, der Vorbeterin, der Mesnerin und den Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Pettneu für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern und den Grabmachern der Gemeinde Pettneu<br />
- seinen Hausärzten Dr. Christian Klimmer und Dr. Josef Knierzinger mit ihren Teams<br />
- der Notärztin vom Roten Kreuz mit ihrem Team<br />
- für die vielen Mess-, Blumen-, Kerzenspenden und die Einträge im Internet<br />
- der Gärtnerei Jehle<br />
Pettneu am Arlberg, im Dezember 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Danksagung<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
für die große Anteilnahme, für die<br />
Beileidsbezeugungen, die liebevollen Worte,<br />
die mit uns gebetet und unseren lieben Karl<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Karl Netzer<br />
„Tomeler Karl“<br />
* 15.03.41 † 19.10.19<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer<br />
- den Vorbeterinnen und dem Vorbeter<br />
- der Bläsergruppe und der Sängerin Ramona<br />
- der Abordnung der Musikkapelle<br />
- der Grabbruderschaft<br />
- den Grabmachern und Sargträgern<br />
- dem Hausarzt Dr. Huber mit Team<br />
- den Ärzten und dem Pflegeteam vom KH Zams,<br />
besonders Herrn Prim. Dr. Wöll<br />
- dem Krankentransport Mair<br />
- für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie<br />
für die Einträge im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 60 4./5. Dezember 2019
Franz Struger, Adi Königsecker, Verst.<br />
der Fam. Abler-Tilg.<br />
Montag, 9.12.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 5.12.: 19 Uhr Rorate in<br />
Obsaurs, musik. Mitgestaltung Ensemble<br />
der Musikkapelle mit Gedenken<br />
an Aloisia und Karl Neurauter,<br />
Brigitte und Andreas Raggl, Maria<br />
und Alois Fink und Angeh., Erna<br />
und Peter Fink und Angeh., Maria<br />
und Wendl Sonnweber, Hilde und<br />
Alois Bartl und Angeh., Maria Barth,<br />
Verst. der Fam. Fink und Hechenberger,<br />
nach Meinung, anschließend<br />
laden die Schönwieser Vereine zu<br />
einem gemütlichen Ausklang.<br />
Freitag, 6.12.: 17 Uhr Rosenkranz für<br />
Familien, Priester und Ordensberufe.<br />
Samstag, 7.12.: 6 Uhr Rorate, musik.<br />
Mitgestaltung Kirchenchor mit Gedenken<br />
an Alfred und Gernot Fink,<br />
Aloisia, Agnes und Albert Sonnweber<br />
und Paula Voltron, Hans Venier, Paula,<br />
Herbert, Lois und Veva Zangerle,<br />
Josefa Gitterle und Angeh., Fam. Tilg<br />
und Venier, Berta und Johann Rundl,<br />
Klara und Norbert Venier, anschließend<br />
lädt der Pfarrgemeinderat zum<br />
gem. Frühstück ins Widum ein! 17<br />
Uhr Adventkonzert, anschließend laden<br />
die Schönwieser Vereine zu einem<br />
gemütlichen Ausklang.<br />
Sonntag, 8.12.: 8.30 Uhr Festgottesdienst<br />
(Ambrosiusmesse), musik. Mitgestaltung<br />
Kirchenchor mit Gedenken<br />
an verst. Mitglieder des<br />
Imkervereins Schönwies/Mils, Fam.<br />
Melmer und Heel, Verst. der Fam.<br />
Schuler, Notburga und Heinrich Peham<br />
und Söhne, Maria und Alois<br />
Staggl und Angeh., Gusti und Susanne<br />
Juen, Hedwig und Alfons Haid<br />
und Hans Eiter, Andreas Tilg und<br />
Angeh., 12–13 Uhr Gnaden- und Anbetungsstunde<br />
vor dem Allerheiligsten,<br />
16 Uhr Marienandacht (Initiative<br />
zur Weihe an Christus durch Maria).<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 5.12.: 6 Uhr Rorate<br />
Feichten (Schüler).<br />
Sonntag, 8.12.: 9 Uhr hl. Messe Pfarre<br />
Feichten. 10.30 Uhr hl. Messe<br />
(Bündnismesse der Mädchen) Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 10.12.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 11.12.: 7 Uhr Rorate Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 7.12.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Sind die<br />
in der Bibel berichteten Wunder<br />
wirklich geschehen?“, Redner: Wolfgang<br />
Weiss, Bregenz.<br />
Erich Althaler<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.11.2019 *<br />
Liebe Kinder! Möge diese Zeit<br />
euch eine Zeit des Gebetes sein.<br />
Ohne Gott habt ihr keinen Frieden.<br />
Deshalb, meine lieben Kinder,<br />
betet für Frieden in euren Herzen<br />
und Familien, damit Jesus in euch<br />
geboren werden und euch Seine<br />
Liebe und Seinen Segen geben<br />
kann. Die Welt befindet sich im<br />
Krieg, weil die Herzen voller Hass<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />
Gedanken – Augenblicke,<br />
sie werden uns immer an euch erinnern,<br />
uns glücklich und traurig machen und<br />
euch nie vergessen lassen.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
gedenken wir ihnen am Sonntag,<br />
dem 8. Dezember 2019,<br />
um 10 Uhr in der Pfarrkirche Perjen.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an sie denken.<br />
Die Angehörigen<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
und Eifersucht sind. Meine lieben<br />
Kinder, in den Augen sieht man<br />
Unfrieden, weil ihr Jesus nicht<br />
erlaubt habt, dass Er in eurem Leben<br />
geboren wird. Sucht Ihn, betet, und<br />
Er wird sich euch im Kind schenken,<br />
das Freude und Friede ist. Ich bin mit<br />
euch und ich bete für euch. Danke,<br />
dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
Uta Althaler<br />
20. Jahresgottesdienst<br />
Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.<br />
Die Zeit, ihn zu finden, ist der Tod.<br />
Die Zeit, ihn zu besitzen, ist die Ewigkeit.<br />
(FRANZ VON SALES)<br />
Alois Plank<br />
geb. 14.4.1933<br />
gest. 17.11.2019<br />
Herzlichen Dank<br />
Allen, die ihm im Leben ihre Zuneigung<br />
und Freundschaft schenkten, ihn im Tode ehrten<br />
und uns in stiller Verbundenheit<br />
ihre Anteilnahme erwiesen haben.<br />
Nauders, im Dezember 2019<br />
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 61
Gaby Netzer<br />
Es ist schon zehn Jahre her<br />
und dennoch bist du uns so nah.<br />
Mit deinem Lächeln,<br />
deiner Hilfsbereitschaft<br />
und deinem Verständnis –<br />
für jede Situation, für jeden Menschen.<br />
Vielen Dank für die schöne Zeit mit dir.<br />
Wir werden dich niemals vergessen.<br />
Am Freitag, dem 6. Dezember 2019,<br />
gedenken wir um 19 Uhr in der Pfarre<br />
Bruggen, an unsere liebe Gaby.<br />
DANKSAGUNG<br />
Tief bewegt<br />
von der großen Anteilnahme am Tode<br />
unserer Mama, Oma und Uroma<br />
Johanna Laukas<br />
*19.01.1923 † 11.11.2019<br />
danken wir allen, die bei der<br />
Begräbnisfeier und den Rosenkränzen<br />
für sie gebetet haben.<br />
Wir tragen dich in unseren Herzen,<br />
du bleibst in unseren Gedanken,<br />
du bist in Gottes Liebe geborgen.<br />
Liebevoll und dankbar gedenken wir<br />
meines lieben Mannes, unseres herzensguten Papas,<br />
Schwiegerpapas und Opas, Herrn<br />
Norbert Weiskopf<br />
Diakon<br />
beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 8. Dezember 2019, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Pians.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen, für ihn beten<br />
oder sich gerne an ihn erinnern.<br />
Maria<br />
Monika, Bernhard, Christine, Norbert und Michaela mit Familien<br />
Pians, im Dezember 2019<br />
Ein Jahr ohne Dich!<br />
Und es gibt so vieles, das wir dir erzählen wollen.<br />
Viele Momente, in denen wir an Dich denken.<br />
Viele Augenblicke, in denen wir Dich vermissen.<br />
Du wirst immer in unseren Herzen bleiben.<br />
Zum 1. Mal jährt sich der Tag,<br />
an dem wir von unserer lieben<br />
Martha Matt<br />
geb. Ladner<br />
* 28.8.1944 † 8.12.2018<br />
Abschied nehmen mussten.<br />
Wir denken an sie beim Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 8. Dezember 2019, um 8.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche See.<br />
Allen, die zur Messe kommen oder im Stillen<br />
an sie denken, ein herzliches „Vergelt´s Gott”.<br />
Deine Familie<br />
Tel. 05442/64525 | anzeigen@rundschau.at<br />
Besonderer Dank gilt:<br />
- unserem Hausarzt Dr. Benjamin HUBER<br />
- dem Sozialsprengel Pfunds-Nauders-Spiss<br />
- Herrn Diakon Thomas Schmidt und den Ministranten<br />
- dem Chor, den Vorbetern, Mesnern sowie Doris<br />
- den Grabmachern und Sargträgern und allen Helfern<br />
- der Bestattung Dellemann<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden sowie die Eintragungen<br />
im Kondolenzbuch und Internt<br />
DANKSAGUNG<br />
Anna Frank<br />
geb. Falch<br />
* 13. 7. 1924 † 17. 11. 2019<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Traxl für die würdevolle Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes sowie dem Vorbeter, dem Mesner<br />
und dem Ministranten<br />
- dem Kirchenchor Zams für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Team vom Sozialsprengel Landeck/Zams<br />
für die jahrelange Unterstützung<br />
- unserem Hausarzt Herrn Dr. Hubert Eigl mit seinem Team<br />
- der Nachbarschaftshilfe in Anreit<br />
- für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen und<br />
die Einträge im Internet<br />
- dem Team der Bestattung Dellemann<br />
Zams, im Dezember 2019<br />
Pfunds, im November 2019<br />
Die Trauerfamilien<br />
Silvia, Renate, Brigitte, Christine, Ingrid, Andrea, Herbert<br />
mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 62 4./5. Dezember 2019
nen durch die Woche<br />
8<br />
5<br />
6<br />
4<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
T P A G A 8 7 4 5 3 9 1 6 2<br />
A S T R O S A L Z B R E Z E L<br />
. bis 22. 5 6 2 1 7 8 3 4 9<br />
ANovember S A R U 2019 S A D W A S A<br />
1 3 9 4 6 2 5 8 7<br />
das, wasB<br />
I TMan T E will C Sie H unter U S A RDruck V setzen: Waage<br />
V O N E K H M E R E J A<br />
orhatten. Doch es kann nicht in Ihrem 6 Interesse<br />
sein, sich schon jetzt 9fest-<br />
4 5 3 1 6 7 2 8<br />
1 3 2 8 7 4 9 5<br />
T F L O R A L E C H O<br />
wird sich<br />
A T U E E A P O T H E K E<br />
ergeben – G Szulegen, T A T U obwohl R I N die S weitere E T 7Ent-<br />
T R A U Cnoch H Anicht E H Rabzusehen<br />
E 4 5 1 8 2 3 9 7 6<br />
2 8 9 4 5 6 1 3<br />
h derzeit T E E Swicklung<br />
ist.<br />
24.9.–23. 10.<br />
A C H E R K O G E L 2 9 7 6 5 4 8 3 1<br />
stehen Jetzt können Sie es etwas 3 8 6 7Skorpion<br />
9 1 2 5 4<br />
r guten gemächlicher angehen lassen:<br />
ertreiben Die Dinge entwickeln sich ganz<br />
ch nicht, Füllen Sie von das selbst RUNDSCHAU-Sudoku – und Sie werden nur so aus, dass die Zahlen<br />
Sie 1 bis hin 9 und nur wieder EINMAL korrigierend pro Reihe, ein-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
kater<br />
greifen müssen.<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen<br />
24.<br />
vorkommen.<br />
10.–22. 11.<br />
nd, zum<br />
Wenn Sie sich einen Streit noch Schütze<br />
besten einmal durch den Kopf gehen<br />
seiner ei-<br />
lassen, müsste Ihnen klar wer-<br />
en – und<br />
sten vom<br />
cht zu eiüberregehören<br />
gen der<br />
ein Ihnen<br />
m zwireich<br />
die<br />
oß legen:<br />
nseitiger<br />
htnahme.<br />
ere Stimmancher<br />
nstinktiv<br />
chen und<br />
ig einzu-<br />
touristisches<br />
Angebot<br />
Kulturabteilung<br />
der UNO<br />
Rheinmündungsarm<br />
hartes<br />
Gestein<br />
Süßwasserraubfisch<br />
7<br />
3<br />
8<br />
5<br />
1<br />
den, was da im Endeffekt verkehrt<br />
gelaufen ist – und was jetzt<br />
getan werden 1 muss.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Wenn Sie mehr Leute auf Ihre Steinbock<br />
Seite ziehen wollen, 5 müssen 3 Sie1<br />
6<br />
entweder Ihren Plan etwas ändern<br />
oder den Mitstreitern einen<br />
größeren 9 5Anteil 6am Gewinn versprechen.<br />
22.12.–20.<br />
7<br />
1.<br />
Mit Ihrem Charme können Sie<br />
jetzt so manches Herz erobern.<br />
Doch Vorsicht: Sie dürfen dabei<br />
5<br />
7<br />
12<br />
aufteilen,<br />
morsch<br />
gruppieren<br />
niemanden verletzen, der vielleicht<br />
auf eine langfristige Beziehung<br />
9hofft.<br />
8<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Seien Sie nicht allzu kleinlich Fische<br />
bei Geschenken, die jetzt fällig6<br />
8 1<br />
sind. Es bringt Sie nicht an den<br />
Bettelstab und die Freude, die<br />
Sie 6bereiten, wird entsprechend 4 5 9<br />
groß sein.<br />
20.2.–20.3.<br />
touristischeschrän-<br />
Wild-<br />
be-<br />
eine<br />
seem.:<br />
be-<br />
eine Tauwerk<br />
Angebot<br />
früherer<br />
seem.: ken<br />
ente<br />
schrän-<br />
ken<br />
ente<br />
Wild-<br />
Name<br />
Tauwerk<br />
Tokios<br />
Kulturabteilung<br />
der UNO<br />
5<br />
Rheinmün-<br />
griechischearm<br />
Käse<br />
dungs-<br />
hartes<br />
Gestein<br />
Süß-<br />
Teil wasser-<br />
der<br />
Schreibraubfiscmaschine<br />
bleich<br />
12<br />
8 9<br />
2<br />
2<br />
Wassermann<br />
1<br />
griechischer<br />
Käse<br />
6<br />
5<br />
Teil der<br />
Schreibmaschine<br />
8<br />
4<br />
vollkommen<br />
ab-<br />
bleich<br />
schlie-<br />
ßender<br />
Test<br />
8 9<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 5. bis 11. Dezember 2019<br />
23. bis 29. November 2019<br />
Widder Eine Antwort fällt wesentlich<br />
günstiger aus, als Sie insgeheim<br />
Die Basis für eine Entscheidung<br />
muss jetzt die Kombination aus<br />
Waage<br />
zu hoffen gewagt haben. Jetzt gesundem Menschenverstand<br />
21. 3.–20. 4.<br />
gilt es zu überlegen, was Sie mit<br />
dem unerwarteten Erfolg anfangen<br />
möchten.<br />
und untrüglichem Bauchgefühl<br />
sein! Diese Mischung hat sich<br />
bestens bewährt.<br />
24. 9.–23. 10.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Jungfrau<br />
24.8.–23. 9.<br />
ungezogen<br />
(Kind)<br />
zweitgrößte<br />
Stadt<br />
Japans<br />
6<br />
Sie sind irritiert, warum sich eine<br />
bestimmte Person Ihnen gegenüber<br />
so merkwürdig verhält:<br />
Warum sprechen Sie diesen<br />
Menschen nicht einfach offen<br />
an? Das klärt vieles …<br />
Sie sollten sich damit abfinden,<br />
dass eine geplante Sache nun<br />
doch noch zurückgestellt werden<br />
muss. Doch das Warten wird sich<br />
schließlich lohnen – das ist sicher!<br />
Was alle tun, muss nicht richtig<br />
sein. Folgen Sie Ihrer Intuition,<br />
wenn Ihnen die grundlegende<br />
Entscheidung abverlangt wird,<br />
ob Sie bei einer Sache mitmachen<br />
wollen …<br />
Ein Kollege erhofft sich in einer<br />
undurchsichtigen Angelegenheit<br />
Unterstützung von Ihnen: Durch<br />
Ihre reichhaltige Erfahrung können<br />
Sie ihn auf die richtige Spur<br />
bringen.<br />
Sie sollten sich über eine kleine<br />
Unstimmigkeit nicht übermäßig<br />
ärgern, es lässt sich alles leichter<br />
wieder einrenken, als Sie<br />
denken. Genießen Sie das Wochenende.<br />
früherer<br />
Name<br />
Tokios<br />
vollkommen<br />
abschließender<br />
Test<br />
2<br />
die<br />
Schöpfung<br />
Fußballmannschaft<br />
zweitgrößte<br />
Stadt<br />
Japans<br />
Kfz-Z.<br />
Nürtingen<br />
ungezogen<br />
(Kind)<br />
die<br />
genues.<br />
Schöpfung<br />
Herrschertitel<br />
Abk.:<br />
ad acta<br />
Lift<br />
Fußballmannschaft<br />
Kfz-Z.<br />
Nürtingen<br />
7<br />
Gallertmasse<br />
französischer2<br />
Politiker<br />
(Europa)<br />
deutscher<br />
König<br />
† 1298<br />
genues.<br />
Herrschertitel<br />
3<br />
Abk.:<br />
Krimi-<br />
nelle, acta ad<br />
Langfinger<br />
Ihre fürsorgliche Art wirkt auf Skorpion<br />
viele Menschen in Ihrer Umgebung<br />
fast wie ein Magnet. Dabei<br />
könnten Sie derzeit selbst eine<br />
Schulter zum Anlehnen gut gebrauchen.<br />
Schieben Sie die Erledigung einer<br />
24.10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
unangenehmen Aufgabe<br />
nicht weiter vor sich her: Je eher<br />
Sie die Sache zum Ende bringen,<br />
desto besser ist das für alle Beteiligten.<br />
Erfolge haben ihren Preis: Arbeit<br />
23.11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
und nochmals Arbeit.<br />
Nichts dagegen einzuwenden,<br />
wenn für Anspannung und Erholung<br />
– in angemessenem<br />
Wechsel – Sorge getragen wird.<br />
Nutzen Sie den Überraschungseffekt<br />
22. 12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
für Ihren nächsten Schritt:<br />
Damit sind Sie doch in der Vergangenheit<br />
noch immer bestens<br />
gefahren und warum sollte es<br />
jetzt anders sein?<br />
21.1.–19. 2.<br />
Lehnen Sie die Impulse anderer<br />
nicht gleich ab: Es ist nicht so,<br />
dass Sie das Monopol auf gute<br />
Ideen hätten, auch die anderen<br />
haben sich mit der Materie vertraut<br />
gemacht.<br />
Gallertmasse<br />
geformt<br />
wie ein<br />
Buchstabe<br />
Lift<br />
französischer<br />
Politiker dt. Auto-<br />
(Europa) mobil-<br />
pionier<br />
(Adam) †<br />
11<br />
7<br />
deutscher<br />
König<br />
† 1298<br />
1<br />
3<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
Stammvater<br />
der<br />
Athener<br />
Kriminelle,<br />
Langfinger<br />
geformt<br />
wie ein<br />
Buchstabe<br />
morsch<br />
dt. Automobilpionier<br />
(Adam) †<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
4<br />
Kfz-Z.<br />
Erlangen 11<br />
Fische<br />
20.2.–20.3.<br />
10<br />
1<br />
Stammvater<br />
der<br />
Athener<br />
Ruf<br />
beim<br />
Stierkampf<br />
indischer<br />
Singvogel<br />
4<br />
Kfz-Z.<br />
Erlangen<br />
1<br />
Ruf<br />
beim<br />
Stierkampf<br />
indische<br />
Singvoge<br />
Die Lösung ergibt ein uriges Almdorf<br />
bei Stanzach.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
4./5. Dezember 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 63
7. DEZEMBER 2019<br />
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