Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
KONTAKT - 1 -<br />
Nr. 180<br />
J<br />
A<br />
N<br />
[cl<br />
rincHaic;-(TEn DER PFARRE CosinG<br />
N<br />
E<br />
R<br />
<strong>1993</strong><br />
1 9 9 3<br />
Herr,mach,daß es ein<br />
gutes Jahr wird, für mich<br />
persönlich, für die Men -<br />
schen, die ich liebe, aber<br />
auch für jene,mit denen<br />
ich mich schwer tue.<br />
Hilf uns, daß wir Frieden<br />
tun und laß alle Menschen,<br />
die an Krieg, Hunger<br />
Krankheit,Ausweglosigkeit<br />
leiden, eine neue<br />
Zukunft finden.
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite 1<br />
Inhalt, Brief des Pfarrers 2<br />
Gedanken zum neuen Jahr<br />
Zur Information<br />
Es hat uns gefreut<br />
Friedhofverwaltung u. Diverses 5<br />
Lebendige Zeichen/Christliche Symbole6<br />
Altenwohnheim u. Quisinia 7<br />
Urbersdorf aktiv<br />
Diverse Ankündigungen<br />
Messen in den Filialen 9<br />
Eine Welt für alle 10<br />
Dacapo 11<br />
Kinderseite 12<br />
Bücherecke 13<br />
Jubiläen 14<br />
Messen 15<br />
Programm 16<br />
iebe Pfarrgemeinde!<br />
bwohl für uns Katholiken das neue Jahr<br />
n der Wiederholung des Wiedererlebens<br />
er Heilstaten mit dem 1. Adventsonntag<br />
egonnen hat, bekommen wir durch den<br />
lechse7 des Jahres von 1992 auf <strong>1993</strong><br />
ine vor Augen bleibende Hilfe: "Ja, ein<br />
eues Jahr hat begonnen."<br />
as halten wir vom Text des Apostel Pauus<br />
an die Epheser Kap. 6,10 - 20; -<br />
ingt das zu "dunkel"?<br />
m Namen unseres Konvents (alle sind im<br />
farrlichen Leben tätig) möchte ich mich<br />
ür alle Gebete, FEST-Wünsche wie auch<br />
schenke anläßlich aller Festtage beanken.<br />
Vergelt's Gott.<br />
m Namen aller Dankbaren<br />
. Marcellus<br />
AUS DEM LEBEN UNSERER PFARRE ...<br />
Kommunionhelferkurs:<br />
Drei Personen haben sich entschlossen,<br />
als Kommunionhelfer der Pfarre behilflich<br />
zu sein. Unser hochwürdiger Herr<br />
Diözesanbischof erteilte seine Bewilligung<br />
für drei Jahre. Unsere neuen Kommunionhelfer<br />
sind.<br />
Frau Anna Weber, Punitzer Straße 47<br />
Herr Gerhard Krammer, Punitzer Straße 7a<br />
Herr Emil Gombotz, Punitzer Straße 41<br />
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen in der<br />
Ausübung ihres Dienstes.<br />
Auszeichnungen:<br />
Am Freitag; dem 18. Dez. v. J.<br />
wurden in der Diözesanstelle der CARITAS<br />
in Eisenstadt zwei von "unseren" Frauen<br />
mit der GOLDENEN CARITASNADEL ausgezeichnet.<br />
Es sind dies Frau Helene Koch,<br />
Kasernenstraße 18 und Frau Anneliese<br />
Pratter Meierhofgasse 30;<br />
Am Samstag, dem 19. Dez. v. J. bekam<br />
Frau Marika Koller, Hauptplatz 10, im<br />
Bischofshof in Eisenstadt vom Herrn Diözesanbischof<br />
den ST. MARTINSORDEN IN<br />
SILBER für ihr 40jähriges Wirken als Organistin<br />
in unserer Pfarre;<br />
Auch wir freuen uns über die Auszeichnung<br />
- Anerkennungssymbol unseres herzlichen<br />
"Vergelt's Gott".<br />
(Fortsetzung auf Seite 5)<br />
KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güsing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Heragseber<br />
und Redaktion: PGR - Ofentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing,<br />
auptplatz 13.<br />
Hersteller:<br />
2<br />
KONTAKT
GEDANKEN ZUM NEUEN JAHR<br />
Eine gewisse Unsicherheit und doch auch<br />
die Erwartung auf das Neue bewegt uns<br />
jedesmal zum Jahreswechsel. Im Jahresrückblick<br />
der Medien erleben wir noch<br />
einmal die wichtigsten Ereignisse, die<br />
unsere Welt erschütterten. Persönlich<br />
fragen wir uns: Wo ist die Zeit geblieben,<br />
was hat die Zeit aus uns gemacht,<br />
was haben wir mit der Zeit anfangen können?<br />
Was vergangen ist, kehrt nicht wieder;<br />
wie der Sand einer Sanduhr der<br />
durchgelaufen ist bis es einmal nicht<br />
mehr weitergeht, so gehen auch die Tage<br />
und Jahre unseres Lebens dahin, bis wir<br />
an unser Lebensziel gelangt sind, dem<br />
einzigen wahren Ziel, das der Mensch<br />
wirklich hat.<br />
Vermutlich durfte jeder von uns im vergangenen<br />
Jahr etwas Schönes und Frohes<br />
erleben, sicher gab es aber auch Stationen,<br />
wo wir von uns selber oder von anderen<br />
enttäuscht worden sind. Stolz denken<br />
wir an unsere Erfolge zurück und<br />
leiden womöglich noch mehr unter dem,<br />
was uns mißlungen ist. Wenn es ginge,<br />
würden wir am liebsten umkehren, um manches<br />
ungeschehen zu machen. Aber es gibt<br />
keinen Weg zurück, nur den Weg nach<br />
vorne, wir müssen weiter. Auf diesem uns<br />
unbekannten Weg in das neue Jahr brauchen<br />
wir trotz aller Unzulänglichkeit,<br />
aller Ängste und Sorgen im persönlichen<br />
Leben, trotz aller Krisen und Unruhen in<br />
der Welt nicht zu verzagen, denn Gott<br />
ist mit uns. Er geht mit uns durch alle<br />
Dunkelheit, durch alle Sorgen und Nöte<br />
bis wir unser Lebensziel erreichen. An<br />
uns selbst liegt es zum Großteil, mit<br />
Optimismus und Gelassenheit das neue<br />
Jahr zu leben.<br />
MIT MUT UND HOFFNUNG IN DIE ZUKUNFT<br />
In uns allen klingt noch die frohe Botschaft<br />
der Weihnacht. Gott ist Mensch<br />
geworden, um alle Menschen frei zu machen.<br />
Er will uns aus all unseren Kerkern<br />
befreien. Sein Geist ist es, der<br />
befreit, der in uns Menschen wirkt, der<br />
uns leben helfen will.<br />
Die Hirten von Betlehem kehrten nach dem<br />
Besuch an der Krippe in ihren Alltag zurück<br />
und verkündeten Gottes große Taten.<br />
Gleich ihnen sollten auch wir in unserem<br />
Leben von der Hoffnung, die uns erfüllt,<br />
erzählen. Wer seinen Weg mit Gott geht,<br />
wer ihn an seiner Seite weiß, der kann<br />
getrost nach vorne schauen und dabei<br />
selber Zeuge der unendlichen Liebe Gottes<br />
werden, die in Jesus von Nazareth<br />
greifbar geworden ist.<br />
Papst Johannes XXIII. wird der folgende<br />
"Dekalog der Gelassenheit" zugeschrieben:<br />
"Nur für heute will ich mich mühen;<br />
den heutigen Tag will ich leben, ohne<br />
gleichzeitig an alle Probleme meines Lebens<br />
zu denken.<br />
Nur für heute will ich mich um mein Auftreten<br />
sorgen; ich will niemand kritisieren,<br />
will niemand korrigieren oder<br />
verbessern, nur mich selbst ... Nur für<br />
heute will ich mir vornehmen, zehn Minuten<br />
lang etwas Gutes zu lesen, nur für<br />
heute will ich eine gute Tat vollbringen,<br />
und ich werde es keinem Menschen<br />
erzählen. Es ist mein Geheimnis.<br />
Nur für heute will ich etwas tun, wozu<br />
ich keine Lust habe; sollte ich mich irgendwie<br />
beleidigt fühlen, so werde ich<br />
es mir nicht anmerken lassen. Nur für<br />
heute will ich ein Programm aufstellen,<br />
und ich will mich vor zwei Üblen hüten:<br />
der Hetze und der Unentschlossenheit.<br />
Nur für heute will ich fest daran glauben,<br />
auch wenn äußere Umstände Widersprüchliches<br />
nahelegen, daß die Güte<br />
Gottes sich um mich kümmert, so als gäbe<br />
es sonst niemanden mehr auf dieser Erde.<br />
Nur für heute will ich keine Angst haben:<br />
Im Gegenteil, ich will mich an allem<br />
freuen, was schön ist, und ich will<br />
an die Güte der Menschen glauben. Für<br />
diesen Tag will ich Gutes tun, und ich<br />
will nicht daran denken, daß ich ein<br />
ganzes Leben lang mich darum mühen müßte<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />
gesegnetes neues Jahr.pRosu Neu joiR<br />
Als 365 große Möglichkeiten lagen am<br />
Anfang des Jahres 1992 die 365 Tage vor<br />
uns. Nun sind sie dahin. Neue Tage und<br />
damit neue Möglichkeiten sind uns geschenkt,<br />
liegen vor uns. Es ist an uns,<br />
sie sinnvoll zu nutzen.<br />
Ihr Diakon<br />
Peter GRAF<br />
KONTAKT
ZUR INFORMATION<br />
Eine Tagung der Österreichischen<br />
Plattform für Alleinerziehende mit dem<br />
Thema "Alleinerziehend im Burgenland" am<br />
24. Oktober 1992 in Eisenstadt gab den<br />
Anstoß für die Gründung einer<br />
burgenländischen ARBEITSGEMEINSCHAFT für<br />
ALLEINERZIEHENDE.<br />
Ansprechpartner und Anlaufstellen für<br />
ALLEINERZIEHENDE und INTERESSIERTE gibt<br />
es bereits in:<br />
Eisenstadt:<br />
A. Edington, Langsatzweg 2,<br />
(02682) 40712<br />
S. Schmall, Burgstallgasse 6,<br />
(02682) 52625<br />
Podersdorf:<br />
E. Altenburger<br />
(02177) 2785<br />
Mattersburg:<br />
Frauenservicestelle "Die Tür"<br />
(02626) 62670<br />
Oberwart:<br />
Frauenberatungsstelle<br />
"Frauen für Frauen", Spitalgasse 5,<br />
(03352) 33855 - A. Reiss<br />
Deutsch Jahrndorf:<br />
Evang. Frauenarbeit<br />
(02144) 404<br />
Am 15. Mai <strong>1993</strong> soll es im Schloß Oberpullendorf<br />
eine landesweite Tagung für<br />
Alleinerziehende geben, Genauer Zeitplan<br />
und Programm sind in Ausarbeitung;<br />
DIE PFARRKANZLEI<br />
****************************************<br />
Es hat uns gefreut, ...<br />
daß für die Caritas "Ein Dach über dem<br />
Kopf" ein Betrag von S 10.603,--<br />
gespendet wurde. Trotz vieler Sammlungen<br />
hat Ihre Spendenfreudigkeit nicht<br />
nachgelassen. Allen Güssinger<br />
Pfarrangehörigen sei dafür recht<br />
herzlich gedankt!<br />
daß Kommerzialrat FRANZ WOLF den<br />
"Kontakt" auch im abgelaufenen Jahr 1992<br />
großzügigst unterstützt hat. Ohne seine<br />
Hilfe wäre es nicht möglich, den<br />
"Kontakt" monatlich und im Umfang von 16<br />
Seiten an alle Haushalte zu verteilen!<br />
daß Prof. DANIEL KULOVITS - er<br />
unterrichtet Latein und Kroatisch am<br />
Bundesoberstufenrealgymnasium in Güssing<br />
- der Pfarre Güssing einen Computer<br />
geschenkt hat. Durch dieses<br />
"Weihnachtsgeschenk" wird sowohl die<br />
Arbeit des KONTAKT-Teams als auch die<br />
der Sekretärin erleichtert. Herr Prof.<br />
Kulovits, wir danken recht herzlich!<br />
daß viele Frauen aus der Pfarre am<br />
Zustandekommen des Bastelmarktes fleißig<br />
mitgearbeitet haben. Ihnen allen sei für<br />
den Einsatz beim Backen, Basteln,<br />
Verkaufen, Stricken, ... recht herzlich<br />
gedankt!<br />
Ein besonderer Dank gilt Frau Klaudia<br />
Unger für die Organisation!<br />
****************************************<br />
Der KROTTENDORFER SINGKREIS sowie CANTUS<br />
FELIX versuchten am 4. Adventsonntag in<br />
der "Innenstadt" von Güssing mit<br />
zahlreichen Weihnachtsliedern, die sie<br />
von verschiedenen Plätzen aus sangen,<br />
die Besucher in unserer so hektischen<br />
Zeit in eine weihnachtliche Stimmung zu<br />
versetzen.<br />
Für diese gelungene Idee ein Lob und ein<br />
Dankeschön an alle Mitwirkenden!<br />
****************************************<br />
4<br />
KONTAKT
Friedhofverwaltung:<br />
Mit 1. Jän. <strong>1993</strong> begrüßen wir Herrn Karl<br />
Kappe!, Bergstraße 4, Tel.-Nr. 28363,<br />
als unseren neuen Friedhofsverwalter.<br />
Dem bisherigen Friedhofsverwalter<br />
(seit 1976) Herrn Stefan Potzmann und<br />
dem ihm im Bereich der Buchhaltung zur<br />
Seite stehenden Herrn Josef Weinhofer<br />
sagen wir ein herzliches "Vergelt's<br />
Gott" und bedanken uns schon im voraus<br />
für die zugesagte Einführungsarbeit. Dem<br />
Herrn Friedhofsverwalter Herrn Kappel<br />
wünschen wir viel Gottes Segen im Ausüben<br />
seines Dienstes.<br />
Christliche Hausbi-<br />
"Maria Aktuell" -<br />
bliothek:<br />
Vor ein paar Tagen bekamen wir einen Katalog<br />
mit einem Bildteil von ca. 350<br />
Produkten und dem Gesamtverzeichnis von<br />
ca. 2 000 Produkten. Den<br />
kann<br />
man in der Kanzlei bzw. auch Sakristei<br />
ausborgen, die gewünschten Bücher bestellen<br />
(wie wäre es mit einer Sammelliste?).<br />
Wenn jemand eine Videokassette<br />
kaufen möchte, wären wir bereit sie zu<br />
kaufen, um sie nachher anderen auch zu<br />
verleihen.<br />
"Missio Minorum":<br />
Wir wurden auch noch anders angesprochen:<br />
P. Christian Fichtinger OFM CONV<br />
(d. h. von den schwarz gekleideten Franziskanern)<br />
aus Wien leitet eine Nächstenliebe-Aktion<br />
"Missio Minorum", die<br />
sich mit Gefangenen wie auch Haftentlassenen<br />
beschäftigt. Er ist auf der Suche<br />
nach Briefpartner/innen für seine<br />
Schützlinge. Die Briefpartnerschaft ist<br />
anonym und geht über sein Postfach. Wenn<br />
jemand mitmachen möchte, bitte anfragen<br />
an P. Christian Fichtinger OFM CONV.,<br />
Missio Minorum, Postfach 36, 1096 Wien -<br />
("Ich war im Gefängnis ..." - Jesus)<br />
Familienberatung:<br />
Jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats hören<br />
wir, daß im Kloster die Familienberatung<br />
zugänglich ist ... das ist so zu<br />
verstehen, daß es um diese Zeit die Möglichkeit<br />
gibt, einen Termin für ein Gespräch<br />
auszumachen.<br />
Das wär's für Jänner<br />
P. Marcellus<br />
****444*********************************<br />
Am Christkönigsonntag, dem 22. November<br />
1992, dem Fest der heiligen Cäcilia<br />
(Patronin der Kirchenmusik) wurde im<br />
Rahmen der "GÜSSINGER MUSIKTAGE" in der<br />
Klosterkirche die "Nelson-Messe" von Joseph<br />
Haydn aufgeführt.<br />
In seiner Predigt wies Provinzial P. Anton<br />
Bruck, der mit uns diese Messe feierte,<br />
auf die Bedeutung der Musik im<br />
Gottesdienst hin. Durch die hervorragende<br />
musikalische Leistung der Ausführenden<br />
konnte man einen kleinen Vorgeschmack<br />
der christköniglichen Herrlichkeit<br />
empfinden.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Stadtchor<br />
Güssing, den Solisten und dem Savaria<br />
Symphonieorchester, welche unter der bewährten<br />
Leitung von Professor Walter<br />
Franz die Herzen der Gläubigen höher<br />
Schlagen ließen.<br />
Organist Franz STANGL<br />
***************************************4<br />
KROTTENDORFER ADVENTSINGEN<br />
Bereits zum zweiten Mal fand am 3. Adventsonntag<br />
das Krottendorfer Adventsingen<br />
statt. Unter der Leitung von FRANZ<br />
STANGL brachte der Singkreis Krottendorf<br />
Advent- und Weihnachtslieder dar, Kinder<br />
aus Krottendorf sorgten unter der Leitung<br />
von Ingrid Jandrasits mit Flöten<br />
und Gedichten für weihnachtliche Stimmung.<br />
Im Anschluß an diese besinnliche<br />
Stunde wurden die sehr zahlreich erschienenen<br />
Besucher mit Glühwein, Tee<br />
und köstlichen Mehlspeisen verwöhnt.<br />
Im Namen aller Zuhörer ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Mitwirkenden, wir<br />
freuen uns auf ein drittes Mal!<br />
Monika WEHLE<br />
KONTAKT - -
LEBENDIGE ZEICHEN<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
Das letzte Mal habe ich Sie bereits mit<br />
einigen Symbolen des heiligen Wortes bekannt<br />
gemacht.<br />
Diesmal will ich damit fortsetzen.<br />
HEILIGES WORT:<br />
Hören<br />
Wir hören vielen Worten zu, die gesagt werden. Die Ohren<br />
sind ja zum Hören da. Auch im Gottesdienst hören<br />
wir zu. Aber das ist mehr als bloßes Zuhören. Es ist zugleich<br />
ein Zeichen für uns und andere, die als bloße Zuschauer<br />
hei einem Gottesdienst sind. Das Hören• zeigt<br />
auf die Wahrheit: _Der Glaube kommt vom Hören." liesonders<br />
deutlich wird dieses Zeichen heim Priester, der<br />
während der Lesung mit allen sitzt .und zuhört. Dern<br />
auch er muß hören, um glauben zu können. Die Art wie<br />
wir zuhören, ist ein Zeichen der inneren Bereitschall,<br />
sich von Gott etwas sagen zu lassen. •<br />
sanctus<br />
sanctue<br />
sanctue<br />
Der Priester fordert uns in der<br />
PräNtion auf, in den Ciesang der<br />
Engel einzustimmen. Wir tun<br />
das im Sanctus. Der Prophet .1esaja<br />
schildert, wie die Engel das<br />
„Heilig" singen. Dabei heben<br />
die Mauern und die Schwellen<br />
des Tempels. Das Höchste und Tiefste, was wirGott gegenüber<br />
sagen können, ist darin ausgedrückt. Darum<br />
gibt es nach der Präration auch keinen anderen Gesang.<br />
Mehr können wir nicht sagen. Wir sollten'uns daran gewöhnen,<br />
immer mit ganzerStimme und mit ganzem Herzen<br />
mitzusingen.<br />
kyete eleison-<br />
Bei der Eröffnung<br />
• der Eucharistiefeier<br />
erklingt ein griechischer Ruf: Kyrie eleison. Das heißt:<br />
Herr, erbarme dich. Aber diese Übersetzung sagt nicht<br />
alles über die Bedeutung des Rufes. Die Christenhaben<br />
ihn von den Soldaten im Ostteil des römischen Reiches<br />
übernommen. Wenn der Kaiser die Truppen besuchte.<br />
riefen diese ihm im Chor zu: Kurie eleison. Kvrios. das<br />
war der Herrschername für den Kaiser. I)ie Christen<br />
sagten: Unser Kyrios ist Christus. Darum ist der Kyrie-<br />
Ruf eine Huldigung an Christus, unseren Herrn. Das<br />
merkt man schon an den Melodien. Das „eleison" _erbarme<br />
dich" verstärkt die Huldigung noch. Denn wir sagen<br />
damit: Wir sind von dir abhängig, wir brauchen<br />
deine Gnade.<br />
AMEN<br />
Ein Sprichwort redet vom „Amen<br />
in der Kirche". Denn das Amen gehört<br />
zur Kirche. Dieses hebräische Wort kann man einfach<br />
mit „Ja" übersetzen: Ich hin einverstanden; so ist<br />
es; das ist richtig. Das Amen kommt von einem Wort<br />
her, das ursprünglich „Zeltpflock" bedeutet. Daran wird<br />
die Zeltleine festgebunden. damit ein Zelt nicht umfällt.<br />
So macht ein Amen das fest. was vorher gesagt worden<br />
ist. Ein kleines;aber wichtiges Wort. Wir werden nicht<br />
müde, es zu sagen. -- So wird verständlicher, wenn -Paulos<br />
von Jesus sagt: „Er ist der Amen." Demi in Jesus sind<br />
alle Verheißungen „festgemacht". Er hält alles zusammen.<br />
„Eckstein" meint etwas ähnliches.<br />
Dieter KIRCHNER<br />
5alletu ja<br />
Von den Juden haben wir den<br />
hebräischen Ruf Halleluja<br />
übernommen. Es wurde zum Jubelruf der Christen. Wir<br />
rufen das Halleluja vor allem vor dem Evangelium, in<br />
dem uns Jesus in seinem Wort gegenübertritt. Halleluja<br />
heißt: Lobt Gott. Aber das braucht man eigentlich nicht<br />
zu wissen. Es ist einfach der Ausdruck der Freude an unserem<br />
Glauben. IM Neuen Testament steht es als der Jubelruf<br />
der Heiligen im Himmel, die sich über die<br />
Rettung freuen. Weil diese Rettung uns bereits in der<br />
Taufe geschenkt ist, singen wir das Halleluja jetzt schon<br />
-auf unserem Weg zur ewigen Herrlichkeit. Es ist unser.<br />
schönstes „Wanderlied". Besonders häufig singen wir es<br />
in der Osterzeit. Als Zeichen der Buße singen wir das.<br />
Halleluja in der Fastenzeit nicht. Nur wer dies als Zeichen<br />
der Buße erlebt, der hat ein lebendiges Verhältnis<br />
zum Halleluja. •<br />
E<br />
mehr<br />
als<br />
Worte<br />
%N<br />
teigiich 5, d 21.30,0hr<br />
45 un<br />
Mitte),vve He 1467<br />
6<br />
KONTAKT
HILFE für ZAGREB<br />
botc.is<br />
sanki<br />
fIR_onzis[ws<br />
Altenwohn- und Pflegeheim<br />
BAUBERICHT:<br />
Im abgelaufenen Monat und somit auch mit<br />
Ablauf des Jahres 1992 wurde die Fassadengestaltung<br />
abgeschlossen. Sämtliche<br />
Fenster konnten rechtzeitig eingesetzt<br />
und verglast werden.<br />
Auch die Verputzarbeiten im Inneren des<br />
Hauses sind mittlerweile sehr weit fortgeschritten,<br />
lediglich in den Bereichen<br />
der Eingangshalle, der Gänge und Stiegenhäuser<br />
befinden sich noch offene unverputzte<br />
Stellen. An den Be-- und Entlüftungsanlagen<br />
sowie an den sonstigen<br />
Installationen wird noch gearbeitet. Der<br />
Heizöltank hat die Druckprobe bestanden,<br />
die Ölbrenner sind aufgestellt und teilweise<br />
wurden auch schon die Heizkörper<br />
montiert. Einer baldigen Inbetriebnahme<br />
der Heizung steht also nichts mehr im<br />
Wege, sodaß die Innenarbeiten auch im<br />
Winter weitergeführt werden können.<br />
Die Weihnachtsaktion der Güssinger Studentenverbindungen<br />
stand im Dezember<br />
1992 unter dem Motto "Hilfe für Zagreb".<br />
Dafür organisierte die K.Ö.M.V. Walcueria<br />
eine Sammlung von Kinderspielzeug<br />
sowie einen Lyrischen Abend. Gestaltet<br />
wurde dieser von Mag. Karl Petz und Frau<br />
Renate Gyaki, die Gedichte von Regina<br />
Hellmann vorgetragen hat.<br />
Musikalisch umrahmt wurde das Programm<br />
mit Querflöte und Gitarre. Der Erlös<br />
dieser Veranstaltung sowie die Einnahmen<br />
von der Glühweinaktion der K.Ö.St.V.<br />
Quisinia von Güssing kamen dem Dominikanerinnenkloster<br />
in Zagreb zugute.<br />
Von dort aus werden zahlreiche Flüchtlinge<br />
versorgt, die momentan aus Bosnien-Herzegovina<br />
ankommen.<br />
Mit dem gesammelten Geld wird Windelstoff<br />
für die zahlreichenHlelrüsindel<br />
die sich unter den Vertriebenen befinden,<br />
gekauft.<br />
Im Namen dieser Menschen sei allen gedankt,<br />
die sich an dieser Aktion beteiligt<br />
haben.<br />
Petra GOMBOTZ<br />
****************************************<br />
4<br />
Wenn wir nun einen kurzen Jahresrückblick<br />
halten, so können wir dies mit Genugtuung<br />
und berechtigter Freude üger<br />
die gelungenen Arbeiten tun. Wir haben<br />
das Haus wachsen und Gestalt annehmen<br />
sehen. Wir konnten feststellen, wie unser<br />
langjähriges Mühen und unsere Investitionen<br />
Früchte trügen. Voller Erwartungen<br />
dürfen wir in das neue Jahr hineingehen.<br />
Das Haus soll fertiggestellt<br />
und in den Sommermonaten seiner Bestimmung<br />
übergeben werden. für die noch ausstehenden<br />
sehr umfangreichen Arbeiten<br />
und die planmäßige Inbetriebnahme dürfen<br />
wir anläßlich des Jahreswechsels den Segen<br />
Göttes erbitten und dem Werk ein<br />
Gutes Gelingen wünschen.<br />
Gerhard KRAMMER<br />
KONTAKT
****************************************<br />
FILIALE URBERSDORF AKTIV<br />
****************************************<br />
3ASTELMARKT in URBERSDORF<br />
die schon in den letzten Jahren fand<br />
auch heuer wieder ein Bastelmarkt der<br />
rauen aus unserem Ortsteil statt.<br />
ie Vorbereitungen wurden unter reger<br />
Mitwirkung der Bevölkerung getroffen.<br />
Und so konnte am 3. Adventsonntag bei<br />
schönem Wetter Glühwein ausgeschenkt,<br />
selbstgebackene Mehlspeisen und viele<br />
selbstgebastelte Sachen angeboten weren.<br />
M E T T E N G A N G<br />
Der gemeinsame Marsch vieler Urbersdorfer<br />
nach Güssing anläßlich der Mitternachtsmette<br />
am Heiligen Abend ist schon<br />
Tradition geworden.<br />
Im Vorjahr war es wieder für ca. 60 Personen<br />
ein besonderes Erlebnis in der<br />
Weihnachtsnacht!<br />
Anni WINKELBAUER<br />
An den Verkaufsständen drängten sich die<br />
Leute. Der dabei erzielte Ertrag wird<br />
ür die Kirche in Urbersdorf verwendet.<br />
Es war eine schöne Begegnung. Bei solhen<br />
und ähnlichen Aktionen merkt man,<br />
daß die Gemeinschaft noch mehr gefestigt<br />
wird.<br />
Anni WINKELBAUER<br />
"s>k<br />
i i<br />
• E r- • ' • r<br />
• / `-9<br />
•<br />
KONTAKT
4<br />
BIBELTAG FÜR FRAUEN<br />
mit Mag. Anna Friedrich<br />
Thema: "Mitarbeiter(innen) in Christus<br />
Jesus" - Frauen im Dienste des<br />
Evangeliums<br />
Ort:<br />
Kloster, Güssing<br />
Zeit: Donnerstag, 21. Jänner <strong>1993</strong>, 14 -<br />
19 Uhr.<br />
Wir laden alle Frauen der Pfarre recht<br />
herzlich zu diesem Bibeltag ein. Damit<br />
auch Mütter mit Kindern an diesem Nachmittag<br />
teilnehmen können, werden Frauen<br />
aus unserer Pfarre im Kloster für die<br />
Betreuung der Kinder sorgen.<br />
Lilly GRAF<br />
************************************x***<br />
BESINNUNGSTAGE<br />
Wtr möchten Euch, wie in den vergangenen<br />
Jahren, wieder zu den Exerzitien für<br />
Mitarbeiter und Freunde der Katholischen<br />
Aktion einladen.<br />
Exerzitien: für Mitarbeiter der kath.<br />
Männerbewegung<br />
Zeit: 15. Jän. - 17. Jän. <strong>1993</strong><br />
16 - 12 Uhr<br />
Ort:<br />
Leiter:<br />
Eisenstadt, Haus der<br />
Begegnung<br />
EKR Walter Schwarz,<br />
Kreisdechant Jabing<br />
****************************************<br />
Besinnungstage für MITARBEITERINNEN der<br />
Katholischen Frauenbewegung<br />
Zeit: 25. Jän. - 27. Jän. <strong>1993</strong><br />
10 - 13 Uhr<br />
Ort:<br />
Oberwart, Landwirtschaftliche<br />
Bildungsstätte<br />
und sich mehr mit unserem Glauben auseinanderzusetzen.<br />
Wir bitten alle Frauen und Manner unserer<br />
Pfarre von diesen Angegoten Gebrauch<br />
zu machen.<br />
Anmeldungen bitte bis spätestens 10.<br />
Jänner 1992 im Pfarramt!<br />
•<br />
KFB und KMB Güssing<br />
****************************************<br />
DIE HEILIGEN MESSEN für die FILIALEN URBERSDORF,<br />
GLASING, NEUSTIFT und ST. NIKOLAUS:<br />
IM SPITAL:<br />
1 1. FR: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
3 1. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
6 1. MI: 7:00 Uhr -<br />
10 1. SO: 7:00 Uhr - für verst. Eltern, Bruder u.<br />
Großeltern<br />
17 1. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
24 1. SO: 7:00 Uhr - für verst. Eltern, Bruder u.<br />
Großeltern<br />
31 1. So: 7:00 Uhr - für verst. Eltern, Bruder u.<br />
IN URBERSDORF:<br />
3. 1. SO:<br />
13. 1. MI: 18:00 Uhr<br />
20. 1. MI: 18:00 Uhr<br />
24. 1. SO:<br />
27. 1. MI: 18:00 Uhr<br />
IN GLASING:<br />
Großeltern<br />
10. 1. SO: - für verst. Eltern Deutsch u.<br />
15. 1. FR: 18:00 Uhr -<br />
22. 1. FR: 18:00 Uhr -<br />
Gatten Edmund Weinhofer<br />
31. 1. SO: für verst. Gatten Gustav Stampf<br />
IN NEUSTIFT:<br />
11.<br />
17.<br />
1. MO: 7:25 Uhr<br />
1. SO:<br />
18. 1. HO: 7:25 Uhr<br />
25. 1. HO: 7:25 Uhr<br />
u. Verst. d. Fam. Unger<br />
für verst. Gatten u. Sohn Josef<br />
Neuher2<br />
Leiter:<br />
P. Wolfgang Heiß OFM,<br />
Innsbruck<br />
IN ST. NIKOLAUS:<br />
29. 1. FR: 18:00 Uhr -<br />
In unserer so hektischen Zeit können Exerzitien<br />
und Besinnungstage ein Beitrag<br />
sein um auszuspannen, ruhig zu werden<br />
****************************************<br />
*KONTAKT - 9
WELT FÜR ALLE eine well für alle EINE WELT FÜR ALLE eine<br />
r
1973 0: Ai-T<br />
SOLI.:, ḴOST<br />
dacapo<br />
Wie viel wird doch heutzutage getan, um unser Leben angenehm<br />
und unterhaltsam zu gestalten. Aber.vergessrn wir<br />
dabei nicht etwas Wichtiges allzu leicht? - dies nämlich,<br />
daß wir Christen sind. Es sei hier die Frage gestattet:<br />
Haben wir unser Christsein in das heutige, moderne Leben<br />
eingebaut?<br />
In unserer Zeit, in der sich eine allgemeine Unsicherheit<br />
in Fragen des Glaubens und der Moral eingeschlichen hat,<br />
brauchen wir Hilfen, um als Christen die jeweilige Situation<br />
richtig beurteilen und danach handeln zu können. Und diese<br />
Hilfen werden geboten - in Rundfunk und Fernsehen, in<br />
Glaubensseminaren und durch entsprechende Zeitschriften.<br />
Nur müssen wir diese Miglichkeiten religiöser Weiterbildung<br />
und Information nützen. Eine dieser Möglichkeiten ist das<br />
Lesen der Kirchenzeitung. Wer sie schon keimt, weiß, wie<br />
vielfältig die Themen 2ind, die sie behandelt.<br />
Ab 1. Jänner 1973 wird unsere Kirchenzeitung noch mehr als<br />
bisher Zeitung der Kirche Österreichs sein. Fünf Diözesen<br />
haben sich mit diesem Tag zu einer Arbeitsgemeinschaft<br />
zusammengeschlossen und werden. eine gemeinsamc Kirchenzeitung<br />
herausgeben - mit einem eigenen Teil für jede Diözese.<br />
Die Pfarre wird versuchen, von einer der ersten Ausgaben<br />
Gratisexemplare allen Familien der Pfarre zukommen zu<br />
lassen. Dieser Zeitung wird ein Bestellzettel beiliegen -<br />
bitte, den nicht gleich wegwerfen. Sehen Sie sich die<br />
Zeitung an, lesen Sie. und überlegen Sie. Wer auf religiösem<br />
Gebiet nicht hinter der Zeit bleiben will, muß<br />
sich um seine religiöse Weiterbildung kümmern. Es ist<br />
uns ein großes Anliegen, auf die Kirchenzeitung besonders<br />
hinzuweisen.<br />
Wird heutzutage nicht vieles gelesen, dessen Wert zweifelhaft<br />
ist? Sollten-Sie.nicht für ihre Familie diese Zeitung<br />
testellen? Der Christ braucht heute mehr denn je Hilfen,<br />
religiöse "Nahrung" und zwar solide Kost, um sein Glaubensgut<br />
nicht ganz verkümmern zu lassen. Und diese Hilfe kann<br />
die. Kirchenzeitung in reichlichem Maß geben. •<br />
BANIK-r<br />
Aufmerksamen Beobachtern wird es nichtentgangen sein, daß<br />
in letzter Zeit sehr pünktlich geläutet wird:<br />
morgens um 6 Uhr, mittags um 12 Uhr und abends um 19 Uhr 30.<br />
Ebenso klappt des Läuten vor den Gottesdiensten em Sonntag<br />
aufninute genau. Das verdanken wir Herrn Mr. Josef Herbst,<br />
der unser Glockengeläute vollautomatisiert hat.<br />
KONTAKT - " -
HALLO KINDER!<br />
Ein neues Jahr hat wieder begonnen.<br />
Ein Jahr, 12 Monate, 52 Wochen, 365<br />
Tage, 8760 Stunden - eine Seite im Buch<br />
deines Lebens. Was im letzten Jahr war,<br />
das kannst du nicht mehr festhalten. Nun<br />
wird dir eine neue Seite aufgeschlagen.<br />
Was auf dich zukommen wird, weißt du<br />
nicht.<br />
Wir wissen nur, wo alles aufgehoben ist,<br />
das Vergangene und das Zukünftige. So<br />
legen wir dieses neue Jahr wieder in<br />
Gottes Hand und bitten um seinen Segen.<br />
Ein gesegnetes neues Jahr wünscht Dir<br />
31<br />
A<br />
.21<br />
5 1 1 1<br />
1<br />
Lieber Gott,<br />
in diesem Jahr sollen in Europa<br />
die Grenzen geöffnet werden. Hilf<br />
mir doch auch, ohne Grenzen auf<br />
andere Kinder zuzugehen, und<br />
bleibe bei uns allen in diesem Jahr.<br />
Amen.<br />
****************************************<br />
•<br />
1. :m Sonntag besuchen wir die Heilige<br />
2. Wie heißt das Fest, das wir erst gefeiert<br />
haben?<br />
3. Die ... waren die ersten beim Jesukind.<br />
4. Wer hat Maria die Botschaft gebracht?<br />
5. Wir stellen unter den Chnistbaum eine ...<br />
6. Zu Weihnachten ist Jesus ...<br />
***************************************<br />
Zwei Bauern unterhalten sich auf<br />
dem Feld. Der eine sieht zum Hof<br />
des anderen herüber und fragt: "Sag<br />
mal, rauchen deine Kühe?" Der<br />
andere sieht ihn verdutzt an: „Nein,<br />
Quatsch." - „Dann brennt dein<br />
Stall ..."<br />
Zwerg Zipfelmütze<br />
seinen Freund besuchen. Der<br />
ohnt in der Pilzhütte am Ende des<br />
Waldes. Doch mancherlei Gefahren<br />
lauern unterwegs. Welchen gefahrlosen<br />
Weg kann der Zwerg gehen?<br />
- 12 - KONTAKT
BÜCHERECKE<br />
In der Bücherecke möchte ich heute vor<br />
allem die Erwachsenen auf die für sie<br />
ausgewählten Bücher hinweisen.<br />
Der Autor Patrik Süßkind, besser bekannt<br />
mit dem Roman "Das Parfum", hat mit dem<br />
Buch "Die Geschichte von Herrn Sommer"<br />
einen Bestseller geschrieben, den Sie<br />
lesen sollten.<br />
"Schule - Ernst des Lebens" ist ein Ratgeber<br />
für Eltern. Natürlich kommen auch<br />
die Kinder und Jugendlichen nicht zu<br />
kurz.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Marianne RESETARITS<br />
Bruder Feuer<br />
Ich lese<br />
für mein<br />
Leben<br />
gern<br />
Mitlabeim<br />
P Krankenhaus? +<br />
Klaus Bliesener<br />
Was ist los im Krankenhaus?<br />
I her Sind alle Baume einer Kinderklinik auf<br />
uutert Blick zu sehen: die Krankenzimmer,<br />
dati Untersuchungszimmer, der<br />
Operationssaal, der Gipsraum, aber auch<br />
011 Spielzimmer.<br />
Patrick<br />
Süskind<br />
aas<br />
I It<br />
.1111311■111111<br />
, Die<br />
Geschichte<br />
von Herrn<br />
Sommer<br />
Mit IlilJera w.1<br />
Stolpe<br />
Patrick Süskind<br />
Die Geschichte<br />
von Herrn Sommer<br />
M' it Bildern von<br />
Eine Geschichte aus der Kindheit<br />
erzählt Süskind mit der ‚,Ge-<br />
,chiclite von Herrn Summer-, einem<br />
Miseltialien SpazierOnger,<br />
der hitiiiii», mit leerem NucLack<br />
durch dir Landschah hetzt und<br />
durchdiebejtmdAlleanmu<br />
rine, kleinen jungen geistert<br />
\\ Are. ,sinn cm %erssolink:1 lungcr Mann<br />
un heute beschlicht. ss IC 11-.111/ viel /l1<br />
1)if Franz unserer lag,: hat genug surr<br />
Sarilrzclarrt:n. '' cihcr,ischichlcu und -muht cm<br />
cl lulltc, ichen. Ur seischenkt seinen<br />
Spulmagen, lebt in einer kt11111111111.2 L11111<br />
heireut 1)rogenahhawege. Die meisten sehen<br />
in ihm iciloch mein den selbstlosen ohhater.<br />
sondern einen _Sektenhihi-er. rin Journalist<br />
hegnun. Stilionen ini 1 eher des I 1,,n/<br />
recherehlehm,<br />
Schule<br />
Ernst des Lebens?<br />
Gürtler. Helga<br />
SCHULE — ERNST DES LEBENS?<br />
Ravensburg. 0. Maier 1992. 143 S.. kt.<br />
Ratgeber für Eltern, deren Kinder vor der Einschulung<br />
stehen oder die ,vihrend der Schulzeit<br />
ihrer Kinder mit den verschiedensten Belastungen<br />
der Schule konfrontiert sind. In humorvoller<br />
aber deutlicher Sprache Werden ver:;chi«!er.,<br />
Themen behandelt - vnn Fralry<br />
der Leistungstyurteiluno his 'nm liniiianr,<br />
Labcarlrallen. !öt1W-13f`li<br />
Avi<br />
SALZ IM HAAR<br />
A. d. Amerikanischen v. Josef Pesch.<br />
Hamburg: Cailsen 1992, 168 S., geb.<br />
Der pieisgekrönte Jugendroman erzählt die Geschichte<br />
der 13ialn igen Charlotte, die 1832 aul<br />
einen' Segelschitl von England in die Neue Welt<br />
labil. Aul dein Schilf gerat sie in eine Meuterei,<br />
schlient sich den Malrosen an und wird von ihnen<br />
als vollwertiges Mannschaltsmitglied anerkannt.<br />
Einplohlen ab 13. (13L-OBW)<br />
.<br />
KONTAKT - 13
Ein Jubiläum feiern:<br />
85. Geburtstag:<br />
WECHSLER Juliana,<br />
6. 1.,<br />
Neustift 105<br />
80. Geburtstag:<br />
DUJMOVITS Irene,<br />
3. 1.,<br />
Krottendorf 29<br />
RAMBECK Hermine,<br />
6. 1.,<br />
Glasing 45<br />
75. Geburtstag:<br />
BODITSCH Gisela,<br />
5. 1.,<br />
Langzeil 30<br />
KIRCHNER Paula,<br />
12. 1.,<br />
Mühlengrund 17<br />
SOMMER Stefan,<br />
24. 1.,<br />
Hauptstraße 16<br />
Goldene Hochzeit:<br />
SZOKASITS Rosina u. Ignaz,<br />
7. 1.,<br />
Urbersdorf 17<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
Unsere Verstorbenen<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
ini<br />
SORGER Walter (44),<br />
Josef-Reichl-Str. 14<br />
POANDL Anna (63),<br />
Badstraße 39<br />
GAMPER Josef (79),<br />
Glasing 35<br />
KAPPEL Apollonia (83),<br />
Güssing<br />
KEDL Alois (78),<br />
Urbersdorf<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
****************************************<br />
PFARRSTATISTIK 1992<br />
(in Klammer Statistik 1991)<br />
37 (47) Kinder wurden in der<br />
Pfarre getauft<br />
4 (6) Kinder von auswärts<br />
48 (54) Kinder feierten die Erstkommunion<br />
9 (13) Brautpaare wurden getraut<br />
36 (47) Katholiken wurden auf den<br />
Friedhöfen der Pfarre bestattet<br />
Am ZÄHLSONNTAG (20. September 1992)<br />
feierten in der Pfarre 625 (771)<br />
Personen die heilige Messe mit.<br />
****************************************<br />
Sind Sie<br />
kinderlieb?<br />
... dann denken. Sie auch<br />
dran, im Bus, im Supermarkt,<br />
in der Kirche, wenn<br />
wieder so eine junge genervte<br />
Mutter mit einer Truppe von<br />
„ganz unmöglichen" Kindern<br />
daherkommt. Lachen Sie<br />
ihr mal zu, helfen Sie ihr<br />
durch eine freundliche Geste!<br />
Sie braucht es .. .<br />
UNGER Johann (81),<br />
Schulstraße 3<br />
HORVATH Johann (67),<br />
Güssing 153<br />
14 - KONTAKT
HEILIGE NESSEN - JÄNNER <strong>1993</strong> 10:00<br />
Uhr - für verst. Dorothea Meixner<br />
18:00 Uhr - für verst. Bruder Johann<br />
1. 1. FR: 8:30 Uhr - für verst. Franz Bilovits (Solderits)<br />
10:00 Uhr - für verst. Adolf Bieber<br />
18:00 Uhr - für verst. Eltern Gröller 18. 1. MO: 7:00 Uhr - für verst. Poldi Hagenauer<br />
18:30 Uhr - für Verst. d. Fam. Rusitzka<br />
2. 1. SA: 7:00 Uhr - für verst. Verwandte u. Bekannte<br />
18:00 Uhr - für verst. Margarete Kurz 19. 1. DI: 8:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr -<br />
3. 1. SO: 8:30 Uhr - für verst. Gatten Stefan Kurtz<br />
10:00 Uhr - für verst. Gatten Schweitzer 20. 1. MI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten u. Schwie-<br />
18:00 Uhr - für verst. Maria Malits gereltern Kurz<br />
18:30 Uhr - zur Danksagung<br />
4. 1. MO: 7:00 Uhr - für verst. Bruder<br />
18:30 Uhr - für verst. Eltern Leo u. Maria 21. 1. DO: 7:00 Uhr - für verst. Gatten u. Vater<br />
Glaser<br />
Eduard Marx<br />
5. 1. DI: 8:00 Uhr - für verst. Angehörige 22. 1. FR: 7:00 Uhr -<br />
18:00 Uhr - zu Ehren d. hl. Antonius 18:30 Uhr - um die Seligsprechung<br />
6. 1. MI: 8:30 Uhr - für verst. Gatten Franz Decker 23. 1. SA: 7:00 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für verst. Eltern u. Schwester 18.00 Uhr - für verst. Eltern u. Vater<br />
Tapler<br />
18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde 24. 1. So: 8:30 Uhr - für verst. Geschwister<br />
Schweitzer<br />
7. 1. DO: 7:00 Uhr - für verst. Anna Stimpfl 10:00 Uhr - für verst. Eltern Stefan u.<br />
Juliane Kroboth<br />
8. 1. FR: 7:00 Uhr - für immerwährende Hilfe zur 18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
Muttergottes<br />
18:30 Uhr - für verst. Eltern Wölfer 25. I. MO: 7:00 Uhr -<br />
18:30 Uhr -<br />
9. 1. SA: 8:30 Uhr für verst. Eltern Maruschitz<br />
10:00 Uhr zur Danksagung 26. 1. DI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten Thomas Alois<br />
16:00 Uhr 16:00 Uhr - für verst. Eltern u. Schwieger-<br />
18:00 Uhr - zur schuldigen Danksagung für eltern Gerger/Holler<br />
Beslanovits<br />
27. 1. MI: 8:00 Uhr - für verst. Maria Malits<br />
10. 1. SO: 8:30 Uhr - für verst. Eltern u. Schwieger-<br />
18:30 Uhr - für verst. Alois Dampf<br />
eltern Schweitzer<br />
10:00 Uhr - für Verst. d. Fam. Herbst 28. 1. DO: 7:00 Uhr - für verst. Bruder Johann<br />
18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde Greimel<br />
11. 1. MO: 7:00 Uhr - für verst. Gattin 29. 1. FR: 7.00 Uhr -<br />
18:30 Uhr - zur Danksagung 18:30 Uhr - für verst. Eltern Franz u.<br />
Anna Prutsch<br />
21. 1. DI: 8:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr - für verst. Eltern 30. 1. SA: 7.00 Uhr -<br />
18:00 Uhr - für verst. Gatten u. Sohn<br />
13. 1. HI: 8:00 Uhr - für Verst. d. Fam. Smontara Alois Schrammel<br />
18:30 Uhr - zur schuldigen Danksagung<br />
31. 1. SO: 8:30 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
14. 1. DO: 7:00 Uhr - 10:00 Uhr -<br />
18:00 Uhr -<br />
15. 1. FR: 7:00 Uhr - für verst. Gatten u. Vater<br />
Werner Pail<br />
(Wenn keine Hesintention angegeben ist, bedeutet das,<br />
18:30 Uhr - zur schuldigen Danksagung daß die Messe noch zu ,vergeben ist!)<br />
16. 1. SA: 7:00 Uhr - für verst. Maria Malits<br />
18:00 Uhr - für verst. Laci Bartunek<br />
17. 1. So: 8:30 Uhr - für verst. Anton Berger<br />
KONTAKT - 15 -
PROGRAMM für JÄNNER <strong>1993</strong><br />
1. 1. FR: NEUJAHR - HOCHFEST d. Gottesmutter<br />
- WELTFRIEDENSTAG<br />
8:30 Uhr - hl. Messe<br />
10:00 Uhr - hl. Messe<br />
HERZ-JESU-FREITAG<br />
17:30 Uhr - Gebet für die<br />
verfolgte Kirche<br />
18:00 Uhr - hl. Messe, gestaltet<br />
von den<br />
Frauen d. Pfarre<br />
2. 1. SA: 17:30 Uhr - Gebet um geistliche<br />
Berufe<br />
18:00 Uhr - Vorabendmesse<br />
18:45 Uhr - Taufgespräch<br />
1. 1. FR bis 5. 1. DI<br />
DREIKÖNIGSAKTION<br />
6. 1. MI: ERSCHEINUNG des HERRN -<br />
DREIKÖNIG<br />
10:00 Uhr - Dankmesse zum Abschluß<br />
d. Sternsingeraktion<br />
9. 1. SA: ANBETUNGSTAG<br />
kirche<br />
8:30 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:30 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
in der Klosterhl.<br />
Messe, Anbetung<br />
bis 9:50 Uhr<br />
hl. Messe, Anbetung<br />
bis 12 Uhr<br />
Trauung<br />
Fabian/Tieber<br />
Kindermesse mit<br />
anschl. Anbetung<br />
Anbetungsstunde<br />
Abendmesse mit TE<br />
DEUM u. Segen<br />
10. 1. SO: TAUFE des HERRN - Taufsonntag<br />
13. 1. MI bis 21. 1. DO<br />
Novene im Anliegen der Seligsprechung<br />
von Dr. Ladislaus Batthyany-Strattmann<br />
15. 1. FR bis 17. 1. SO<br />
Exerzitien für Mitarbeiter und Freunde<br />
der KMB<br />
15. 1. FR: 14:00 Uhr - Fraternitätstreffen<br />
- 16 KONTAKT<br />
18. 1. MO bis 25. 1. MO<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
unter dem Thema "Frucht des Geistes -<br />
eins werden in Christus"<br />
20, 1. MI: Ehe- und Familienberatung<br />
(17:00 - 19:00 Uhr)<br />
20. 1. MI: 20:00 Uhr - Bibelstunde mit<br />
P. Roman<br />
21. 1. DO: 14:00 - 19:00 Uhr - Bibeltag<br />
d. Frauen<br />
(siehe Seite 9 )<br />
22. 1. FR: TODESTAG von Dr. Ladislaus<br />
Batthyany-Strattmann<br />
18:30 Uhr - hl. Messe im Anliegen<br />
um die<br />
Seligsprechung<br />
30. 1. SA: 14:30 Uhr - Trauung - Glasing<br />
Stranzl/Kraller<br />
****************************************<br />
DIE STERNSINGER KOMMEN<br />
1. Jänner:<br />
Krankenhaus, Flurgasse, Rotkreuzbergstraße,<br />
Grazerstraße, Mühlengrund, Bahnhofstraße,<br />
Akazienweg, Stremtalstraße,<br />
Weidengasse, Krottendorf, Radstraße;<br />
2. Jänner:<br />
Hauptstraße, Teichgasse, Gartengasse,<br />
Hauptplatz, Manliusgasse, Grabenstraße,<br />
P.-Gratian-Leser-Straße, Meierhofgasse,<br />
StremtalstraBe, Punitzer<br />
Straße, Kasernenstraße, Feldgasse, St.-<br />
Anna-Gasse, Marktplatz, Schloßgasse,<br />
Ober-Langzeil, Unter-Langzeil, Josef-<br />
Reichl-Straße, Bergstraße, Waldgasse,<br />
Umfahrungsstraße, Schulstraße, Bachgasse;<br />
3. Jänner:<br />
Faludistraße, Brunnengasse, Clusiusweg,<br />
Batthyanystraße, Ludwigshof, Urbersdorf,<br />
Rosenberg;<br />
4. Jänner:.<br />
Feldmeierhof, Sankohaz, Wiener Straße,<br />
Raiffeisenstraße, St. Nikolaus, Glasing,<br />
Hauptstraße, Neustift;<br />
5. Jänner:<br />
Neustift;
Nr. 181<br />
F<br />
E<br />
B<br />
E<br />
nnci-iPict-fun DER PFARRE CoSsinG<br />
R<br />
<strong>1993</strong><br />
Dr. Paul IBY<br />
Weihe zum B I S C H O F<br />
der Diözese Eisenstadt<br />
am 24. Jänner <strong>1993</strong><br />
Herr, Du bist da,<br />
immer ganz da,<br />
da - auch für mich.<br />
Du siehst mich,<br />
Du kennst mich,<br />
Du liebst mich,<br />
und dafür danke ich Dir.<br />
Herr, laß auch mich<br />
dasein für andere,<br />
damit ich<br />
immer mehr werde wie Du.<br />
KONTAKT
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite 1<br />
Liebe Pfarrgemeinde 2<br />
Fasching und Christentum 3<br />
Neuer Bischof 4<br />
Neues aus Krottendorf 5<br />
Lebendige Zeichen 6<br />
Altenwohnheim<br />
... aus der Pfarre 7<br />
Närrische Wahrheiten 8<br />
Güssing und Humor? 9<br />
Eine Welt für alle 10<br />
Bücherecke 1 1<br />
Kinderseite 12<br />
Messen/Filialen<br />
Sternsinger, Jugend 13<br />
Jubiläen 14<br />
Messen 15<br />
Programm 16<br />
FASCHINGS-PREDIGT (Güssing 1992)<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Wenn ich am Ambo vor euch steh',<br />
bricht mir das Herz vor Schmerz und Weh,<br />
weil ich euch nur von ferne seh'.<br />
Die vorder'n Bänke sind oft leer;<br />
Ihr denkt: Vielleicht kommt jemand her<br />
und drängt mich weg, welch' ein Malheur.<br />
Denn jeder hat so seinen Platz<br />
und hütet ihn wie einen Schatz.<br />
Da sitzt er wie vor'm Loch die Katz.<br />
Von Otto König lernte ich,<br />
wie Mensch und Tier verhalten sich,<br />
daß eines fast dem ander'n glich.<br />
der Mensch und Tier das Leben schenkt,<br />
in Güte uns're Schritte lenkt,<br />
der Mensch allein nur dies bedenkt.<br />
Er kann von allen Lebewesen<br />
als einziger in Büchern lesen<br />
und durch der Arzte Kunst genesen.<br />
So kommt doch, bitte, in die Nähe,<br />
damit ich euch dann besser sehe<br />
und nicht vor leeren Bänken stehe.<br />
Der Moslem an den Allah glaubt,<br />
neigt bis zur Erde tief sein Haupt,<br />
ob diese naß ist oder staubt.<br />
Kommst du herein durch diese Tür<br />
ins Gotteshaus, dann merke dir,<br />
in Jesus Christus ist Gott hier.<br />
D'rum beuge bis zur Erd' dein Knie,<br />
als Mann vom Kopf die Mütze zieh,<br />
du stehst hier Jesus vis a vis.<br />
Die Beichte seid ihr nicht gewöhnt,<br />
der Kasten ist bei euch verpönt,<br />
in dem sich Gott mit euch versöhnt.<br />
Verfaßt euch auf die Bußandacht,<br />
die auch die Seele sauber macht,<br />
denn alles wird hier unterbracht.<br />
Wem das<br />
geh' zu<br />
und dir<br />
Bekennen manchmal stört,<br />
dem Pater, der schlecht hört<br />
Vergebung gern gewährt.<br />
Bedrückt dich hart der Sünde Sold,<br />
ist dennoch dir von Herzen hold •<br />
dein alter Pater Leopold.<br />
Euch zu beleidigen sei fern,<br />
dazu hab' ich euch viel zu gern.<br />
Wir alle stammen ab vom Herrn,<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing,<br />
Hauptplatz 13.<br />
2<br />
Hersteller: arzbiL090,99E24.7.91. [<br />
- KONTAKT
FASCHING und CHRISTENTUM<br />
Nun ist sie wieder da, die verrückte<br />
Zeit im Jahr, wo auf der ganzen Welt gefeiert<br />
wird. Wir versuchen auszubrechen<br />
aus der Normalität des Alltags. Wir versuchen,<br />
anders zu sein, verkleiden uns,<br />
legen Masken an und wollen, wenn auch<br />
nur für kurze Zeit etwas sein oder<br />
scheinen, was wir letztlich doch nicht<br />
sind. Auch wir Christen sollen fröhlich<br />
sein. Bei all dem närrischen Treiben<br />
dürfen wir aber nicht vergessen, daß<br />
eine Welt ohne Gott eine unerlöste, eine<br />
törichte Welt von Narren wäre. Jedem Faschingsdienstag<br />
folgt ein Aschermittwoch<br />
mit seinem "Bedenke, daß du Staub bist<br />
und wieder zu Staub werden wirst".<br />
So können wir auch von der Zeit, wo das<br />
Narrenzepter in unserer Stadt reaiert,<br />
für unser Leben lernen. Betrachten wir<br />
einmal einiae Figuren, die wir so gerne<br />
snielen:<br />
7<br />
7 1<br />
• -<br />
/ Heiterkeit<br />
•<br />
ist der Himmel,<br />
L unter dem alles j%<br />
gedeiht<br />
Jean Paul<br />
Da wäre einmal als Hauptfiaur der Narr.<br />
Narrheit war im Mittelalter identisch<br />
mit Gottesferne. Der Narr ist so geradezu<br />
die Personifikation des Teufels.<br />
der Christus entgegengestellt wird. Der<br />
Narr ist der Gottesleugner, der Tor, der<br />
sagt: "Es gibt keinen Gott!" Wer so<br />
spricht. macht sich selbst zu Gott,<br />
spielt sich auf als "Fürst dieser Welt".<br />
Aus diesem Grundgedanken entsteht das<br />
Bild des Faschingsprinzen mit seinem<br />
falschen Zepter, das ursprünglich eine<br />
Marotte war-. ein Stab mit dem Ehenbild<br />
des Narren, der sich selbst betrachtet,<br />
bewundert, das Inbild der Selbstliebe,<br />
die der Gottesliebe entgegensteht.<br />
Dem Faschingsprinzen steht seit langer<br />
Zeit die Faschingsprinzessin zur Seite,<br />
im Grunde die alte Partnerin des Adam,<br />
Eva, die Urmutter aller Sünder und das<br />
Gegenbild Mariens. Das Mittelalter<br />
sagte, der Sündenfall im Paradies sei<br />
die größte Torheit gewesen. Der Sündenfall<br />
brachte den Tod. Narr - Sünde - Tod<br />
werden in engster Nachbarschaft zueinander<br />
gesehen. Die Evangelien rücken im<br />
Gleichnis von den klugen und törichten<br />
Jungfrauen und in der Parabel vom reichen<br />
Prasser den Narren in die Nähe des<br />
Todes. Die törichten Frauen kommen zu<br />
spät zur Hochzeit. der selbstzufriedene<br />
Reiche verdrängt den Tod und wird daher<br />
von ihm völlig unvorbereitet überrascht.<br />
Hier taucht die Alternative auf: Tod<br />
oder leben - ein Programm, das die Fastenzeit<br />
im Hinblick auf Ostern entfaltet,<br />
Der Narr trägt eine Eselsohrenkappe, die<br />
oft noch mit Glöckchen verziert ist.<br />
Diese Glöckchen (Schellen) wurden von<br />
Theologen mit dem 1. Korintherbrief in<br />
Verbindung gebracht. wo Paulus schreiht:<br />
"Selbst wenn ich in den Sprachen der<br />
Menschen und Enael redete, hätte aber<br />
die Liebe nicht, so wäre ich wie ein tönendes<br />
Metall oder eine klingende<br />
Schelle,"<br />
Die Kirche wollte nie - und will meines<br />
Wissens auch heute nicht - die Fastnacht<br />
abbringen, aber es geht darum, die Fastnacht<br />
mit der Fastenzeit zu vergleichen<br />
und so durch das Aufzeigen der Alternative<br />
die Menschen vom falschen Weg abzubringen<br />
und sie auf den richtigen zu<br />
führen. So gesehen war die Erfahruna der<br />
Fastnacht wichtig, wollte man in der Fastenzeit<br />
eine bewußte Umkehr vollziehen,<br />
Und darum geht es auch heute. Nach wie<br />
vor wird der Fastnachtstermin durch das<br />
Osterfest bestimmt und nach wie vor<br />
folgt auf das weltliche Treiben der<br />
Fastnacht das kirchliche "Memento mori"<br />
(Bedenke, daß du sterben mußt").<br />
Ihr Diakon<br />
Peter GRAF<br />
KONTAKT
GENERALVIKAR I B Y<br />
IST NEUER DIÖZESANBISCHOF<br />
Am Sonntag, dem 24. Jänner <strong>1993</strong>, wurde<br />
um 14:00 Uhr Dr. Paul Iby,der von Papst<br />
Johannes Paul II. zum Bischof von Eisenstadt<br />
ernannt worden ist, von seinen<br />
hochwürdigsten Mitrüdern DDr. Stefan<br />
Laszlö, erster Bischof von Eisenstadt,<br />
Msgr. Vinko Puljie, Erzbischof von Sarajevo,<br />
DDr. Helmut Krätzl, Weihbischof<br />
von Wien unter reger Teilnahme seiner<br />
Mitbrüder und der Bevölkerung zum DIÖZE-<br />
SANBISCHOF von EISENSTADT geweiht.<br />
OMNIA IN CARITATE<br />
ALLES IN LIEBE<br />
Dr. Paul Iby, ein gebürtiger Burgenländer<br />
und Kenner der Diözese und ihrer<br />
Leute, will das Werk seines Vorgängers<br />
mit dem Wahlspruch "ALLES IN LIEBE TUN"<br />
fortsetzen.<br />
Die Redaktion des "Kontakt" gratuliert<br />
recht herzlich zur Ernennung und wünscht<br />
dem neuen Bischof viel Freude und Erfolg<br />
in seinem neuen und sicherlich schwierigen<br />
Aufgabenbereich.<br />
Dieter KIRCHNER<br />
Geboren am 23. Jänner 1935<br />
in RAIDING, zum Priester geweiht<br />
am 29. Juni 1959 im<br />
Dom zu Eisenstadt.<br />
-7<br />
go,<br />
Verschiedene Aufgaben in der<br />
Heimatdiözese, Studium in Rom,<br />
Leiter der Caritas, des Bischöflichen<br />
Schulamtes und Ordinariatskanzler.<br />
Seit 1984 Generalvikar.<br />
Vigilate, state in fide, viriliter<br />
agite, confortamini.<br />
Omnia vestra in caritate fiant.<br />
Seid wachsam, steht fest im Glauben,<br />
seid mutig, seid stark.<br />
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.<br />
(1 Kor 16, 13f)<br />
4<br />
- KONTAKT
Endlich ist<br />
es soweit !<br />
•<br />
Karls - Kirche<br />
00000000000<br />
• ••••..1.<br />
Krottendorf bekommt eine Kirche<br />
Viele Güssinger meinen, daß sich<br />
unser Altbürgermeister bereits ein<br />
Denkmal gesetzt hat - das<br />
"Krammer'sche Erlebnisbad".<br />
Auch unser Krottendorfer Pfarrgemeinderat<br />
(Mag. Karl Pratl) möchte<br />
in den Annalen von Krottendorf und<br />
Güssing erwähnt sein. Er schmiedet<br />
schon lange an den Plänen "seiner<br />
Kirche".<br />
"Es wird eine ganz besondere Kirche",<br />
verrät Karl(i)dem Kontakt-<br />
Team. "Da ich selbst zufriedener<br />
Besitzer eines Fertigteilhauses<br />
bin, soll auch meine K & K-<br />
Kirche (Krottendorfer Karls-Kirche)<br />
in Fertigteilbauweise errich<br />
tet werden. Kurze Bauzeit und<br />
geringe Baukosten sind die Vorteile"<br />
y berichtet Karl.<br />
Dieses Bauvorhaben kostet natürlich<br />
Geld. Einen kleinen Teil der<br />
Finanzierung übernimmt die Krottendorfer<br />
Bevölkerung. Jeder Krottendorfer<br />
Haushalt ist aufgerufen,<br />
diesmal statt der üblichen Bausteine.<br />
100 Rigips-Platten zu erwerben.<br />
WELTNEUHEIT in KROTTENDORF:<br />
Güssing hat eine ...<br />
St. Nikolaus hat eine<br />
Neustift hat eine ..<br />
Glasing hat eine ...<br />
Urbersdorf hat eine ...<br />
nur Krottendorf hat kei ne<br />
KIRCHE<br />
Das soll sich nun ändern!<br />
KROTTENDORF BEKOMMT EINE KIRCHE.<br />
Karl - die Kontakt-Redaktion<br />
wünscht Dir viel ERFOLG!<br />
KONTAKT
LEBENDIGE ZEICHEN<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
Im letzten "Kontakt" konnten Sie über<br />
die Symbole des heiligen Wortes lesen.<br />
Diesmal will ich Sie mit den Teichen<br />
heiligen Handlungen bekanntmachen,<br />
wir in der Liturgie der Meßfeier<br />
beim täglichen Gebet vollziehen.<br />
HEILIGE HANDLUNG:<br />
der<br />
die<br />
und<br />
Wenn wir Gottesdienst feiern, stellen<br />
wir die Kirche dar. Wir sind nicht nur<br />
wir selbst. Durch uns soll immer auch<br />
das Ganze deutlich werden. Darum wird<br />
alles, was wir tun, auch zum Zeichen.<br />
Versammlung<br />
Leute versammeln sich zum Feiern oder wenn sie elwas<br />
besprechen wollen, wenn sie einen Vortrag hören wollen<br />
usw. Das tun Christen aus den gleichen Gründen. Aber<br />
wenn wir uns zum Gottesdienst versammeln, dann ist<br />
das zugleich ein Zeichen. Die gottesdienstliche Versammlung<br />
zeigt auf das, was Kirche ist. Gott ruft die<br />
Menschen zusammen, damit sie sein Volk werden. Die<br />
Versammelten werden eine Gemeinschaft, in der Christus<br />
lebt. Das zeigt die Gemeinde in der Kirche. Alle Arten<br />
von Menschen kann man da finden: Junge und Alte.<br />
Große und Kleine, Arme und Reiche, Gescheite und<br />
Dumme. Kranke und Gesunde, Einheimische und Ausländer.<br />
Alle diese Unterschiede bedeuten nichts mehr.<br />
Alle singen die gleichen Lieder, hören das gleiche Wort,<br />
essen vom gleichen Mahl. Daß Jesus Christus mitten in<br />
seiner Gemeinde ist, das stellt der Priester dar, wenn er<br />
zu Beginn der Eucharistiefeier die Kirche betritt und<br />
den Vorsitz übernimmt.<br />
Stehen<br />
„Wir danken dir, daß du uns berufen hast, vor dir zu stehen<br />
und dir zu dienen". So betet der Priester in unser aller<br />
Namen im zweitem Hochgebet. Wenn wir im<br />
Gottesdienst stehen, dann stehen wir nicht nur irgendwie<br />
herum. Wir stehen vor Gott. Das Stehen bedeutet:<br />
Ich bin bereit, wir sind bereit. Darum beginnen und beschließen<br />
wir den Gottesdienst stehend. Wir stehen<br />
heim Gebet des Priesters, vor allem hei der Präfation,<br />
und beim Vater unser. Stehend hören wir das Evangelium.<br />
Stehend singen wir das Gloria, das Halleluja, das<br />
Sanctus. Und stehend hören wir die Sendung: Gehet hin.<br />
in Frieden. Denn Stehen ist ein Zeichen dafür, daß wir<br />
bereit sind, Gott zu dienen.<br />
Sitzen<br />
Sitzen ist die normale Haltung hei einer Versammlung.<br />
Sitzen ist vor allem die Haltung des Zuhörens. Und der<br />
Christ ist zuerst ein Hörender. „Der Glaube kommt vom<br />
Hören." Das sagt uns Paulus. Darum ist Sitzen und Zuhören<br />
ein christliches Zeichen. Wir sitzen bei den Lesungen,<br />
beim Antwortpsalm und hei der Predigt. (Beim<br />
Evangelium stehen wir dann als Zeichen der größeren<br />
Bereitschaft und als Zeichen der Ehrfurcht vor Christus.)<br />
Wir sitzen auch während der Gabenbereitung und<br />
während der Stille nach der Kommunion. Denn in dieser<br />
Haltung können wir gut hetraehten, stille sein, warten<br />
und auch beten. Wir sitzen auch beim l'salmengesang<br />
im Stundengebet. Wehn wir uns aus dem Sitzen<br />
erheben, wird uns die Bedeutung des Stehens ganz deutlich.<br />
Knien<br />
Wenn man sich niederwirft und mit dem Gesicht zum<br />
Boden liegt, dann ist das das kräftigste Zeichen für die<br />
Anbetung Gottes. In den Psalmen ist vom Niederwerfen<br />
vor Gott die Rede. Dieses Zeichen ist noch am Karfreitag<br />
zu sehen, oder wenn ein Bischof, Priester oder Diakon<br />
geweiht wird. Das Niederknien • bedeutet das<br />
Gleiche: Wir beten Gott an, wir beugen uns in Demut<br />
vor ihm. Wer niederkniet, macht sich klein. Er ist niedriger<br />
als sonst. Darum knien wir vor allem heim Einsetzungsbericht<br />
des HochgebeteS, wenn der Priester uns<br />
Leib und Blut des Herrn zeigt.<br />
Singen<br />
Zur Heiligen Schrift gehört ein Gesangbuch, das Buch<br />
der Psalmen. Und es gibt nirgendwo eine christliche Gemeinde<br />
ohne Gesangbuch. Singen gehört zum Christen.<br />
Warum? Mose und seine Schwester Mirjam sangen mit<br />
den Israeliten nach de Rettung aus Ägypten ein Lied,<br />
von dem das Neue Testament sagt, daß es auch die Heiligen<br />
im Himmel singen. Wir singen, um Gott zu danken<br />
und ihn zu loben, wir singen aus Freude über das, was<br />
Jesus. für uns getan hat. So wird das Singen ein Zeichen<br />
unseres Glaubens. Am Singen kann man unseren Glauben<br />
erkennen. - Das Singen zeigt auch, daß wir an eine<br />
Wirklichkeit glauben, die alles übersteigt, was die Erde<br />
geben kann. Das wird am deutlichsten, wenn das Evangelium<br />
gesungen wird. Normalerweise liest man einen<br />
solchen Text. Wenn er gesungen wird, heißt das: Hier ist<br />
von einer höheren Wirklichkeit die Rede. Darum zieht<br />
das Wort ein festlicheres Kleid an.<br />
Gehen<br />
Wie groß die Fähigkeit des Gehens ist, merken wir erst,<br />
wenn wir Menschen begegnen, die gehbehindert sind.<br />
Aber ist Gehen ein christliches Zeichen? Jesus sagt:<br />
„Kommt alle zu mir!" und: „Geht in alle Welt!" Darum<br />
ist der Gottesdienst mit Kommen und Gehen verbunden.<br />
So normal das ist, es ist zugleich ein Zeichen. Wenn<br />
wir zum Gottesdienst gehen, sagen wir damit, daß unser<br />
Herz der Aufforderung Jesu folgen will: „Kommt alle zu<br />
mir!" Wenn dann der Priester und die Ministranten zum<br />
Altar gehen, wird dieses Zeichen noch verstärkt. Und<br />
nach dem Gottesdienst gehen wir nicht einfach nur nach<br />
Hause. Denn das Wort Jesu hat uns geschickt: „Geht<br />
und seid meine Zeugen." - Noch etwas: Wir sind hingegangen,<br />
um Geschenke zu holen: Jesus im Wort und im<br />
Sakrament des Altares. Und wir gehen von dort weg, um<br />
Geschenke zu bringen: Ein gutes Wort, ein gutes Herz,<br />
Brüderlichkeit, ein gutes Leben.<br />
- 6<br />
- KONTAKT<br />
Dieter KIRCHNER
ous<br />
Sankt<br />
pzanziskus<br />
Altenwohn- und Pflegeheim<br />
BAUBERICHT:<br />
Nach dreiwöchiger Pause über Weihnachten<br />
und Neujahr wurden mittlerweile die Arbeiten<br />
an "unserem Haus" wieder aufgenommen.<br />
Die Installationen werden vervollständigt<br />
und die Sanitäreinrichtungen montiert.<br />
Mittlerweile wurde auch mit dem<br />
Einbringen des Estrichs begonnen und<br />
mehrere Trakte des Hauses bereits fertiggestellt.<br />
Bei einem Gespräch mit den Verantwortlichen<br />
der Österreichischen Jungarbeiterbewegung<br />
und dem Architekten des Hauses<br />
wurde festgestellt, daß die Bauarbeiten<br />
in etwa nach dem erstellten Zeitplan<br />
verlaufen und bis zum Sommer mit der<br />
Fertigstellung gerechnet werden kann.<br />
Bei diesem Gespräch wurde auch der<br />
Wunsch geäußert, daß man sich durchaus<br />
bereits über die Innengestaltung Gedanken<br />
machen sollte und es wünschenswert<br />
wäre, wenn wir viel Grün in das Haus<br />
brächten. So darf ich auf diesem Wege<br />
eine Bitte an Sie herantragen: Falls Sie<br />
große Zimmerpflanzen haben sollten, die<br />
Sie nicht mehr brauchen können oder die<br />
für Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu groß<br />
geworden sind und die Sie deshalb abgeben<br />
wollen, so rufen Sie bitte im Pfarramt<br />
an. Wir sind gerne bereit, die<br />
Pflanzen abzuholen, um damit unser Haus<br />
zu schmücken.<br />
Gerhard KRAMMER<br />
NEUES aus der PFARRE:<br />
ti<br />
Viele ehrenamtliche Mitarbeiteti"-, 1<br />
arbeiten in unserer Güssinger<br />
Pfarre. Ohne sie, hört man von<br />
vielen Seitene würde ein Großteil<br />
der Arbeit unerledigt bleiben. Da-.<br />
rum ist es an der Zeit, daß man<br />
ihre Arbeit am Beispiel von Klaudia<br />
U. einmal in aller Deutlichkeit<br />
vorstellt:<br />
Hier nun die Auflistung der Arbeitsleistungen<br />
von Klaudia U.<br />
Sie arbeitet nun schon weil über<br />
20 Jahre ehrenamtlich für die<br />
Pfarre Güssing. Ein Ende ist dabei<br />
noch nicht in Sicht!<br />
- 180 x den KONTAKT ausgeteilt<br />
66 Artikel für den KONTAKT geschrieben<br />
- 55 x stand sie im Kloster vor<br />
verschlossenen Türen<br />
- 55 x bat sie Pater Marcellus,<br />
die Tür zu öffnen<br />
1463 x stritt sie mit ihrem<br />
Hermann, der sie lieber zu<br />
Hause gesehen hätte<br />
- 2305 Fürbitten formuliert<br />
(zusammen mit Rosii<br />
ebensoviele Fürbitten an<br />
Volks- u. Hauptschüler<br />
verteilt<br />
5 x kandidierte sie für den<br />
Pfarrgemeinderat<br />
- beim Frühlingskirtag hat sie<br />
1257 Baucherl verkauft<br />
- 97 x hat sie die Sitzungen<br />
des Familienausschusses<br />
geleitet<br />
ungezählte Male hat sie sich<br />
den Kopf über die Zukunft<br />
der Kirche zerbrochen<br />
manchmal möchte sie alles<br />
hinschmeißen<br />
KONTAKT - 7 -
Erhöre dies Gebet<br />
Lieber Herr und Gott!<br />
Setz dem Uberfluß Grenzen<br />
und laß die Grenzen<br />
überflüssig werden.<br />
Nimm den Ehefrauen das<br />
letzte Wort und erinnere<br />
die Männer an ihr erstes.<br />
Gib den Regierenden ein<br />
besseres Deutsch und den<br />
Osterreichern eine bessere<br />
Regierung.<br />
Schenke uns und unseren<br />
Freunden mehr Wahrheit und<br />
der Wahrheit mehr Freude.<br />
Bessere solche Beamte. die<br />
wohl tätig. die aber nicht<br />
wohltätig sind, und laß die,<br />
die rechtschaffen sind,<br />
auch recht schaffen.<br />
Sorge dafür. daß wir alle<br />
in den Himmel kommen, aber<br />
wenn Du es willst, noch nicht<br />
gleich!<br />
(Gebet eines Pfarrers aus dem<br />
Jahre 18641<br />
EIN<br />
JUBILÄUM FEIERN:<br />
80, Geburtstag:<br />
KROBATH Edith, Urbersdorf<br />
WAGNER Siegfried, Langzeil<br />
sind zusammen 80 Jahre alt<br />
u n d<br />
Die KONTAKT-REDAKTION gratuliert<br />
recht herzlich und hofft auf eine<br />
Einladung zur Geburtstagsfeier.<br />
„Weißt du nicht, daß man seinen<br />
Feind lieben soll?"<br />
„Das ist nicht mein Feind, das<br />
ist mein Freund."<br />
DER PFARRGEMEINDERAT HAT<br />
BESCHLOSSEN<br />
Ab sofort<br />
können Sie sich Ihren Platz bei<br />
den Sonntagsmessen für ein Jahr<br />
reservieren lassen - für christliche<br />
S 1.000,--. Dieser Betrag<br />
ist von der Kirchensteuer absetzbar!<br />
ist vor dem Schlußsegen Gym- '<br />
nastik angesagt: Wir treten aus<br />
der Kirchenbank und üben Kniebeugen<br />
Das<br />
Wesentliche<br />
erlassen!<br />
Es genügt, wenn Sie von meiner Predigt U)<br />
das Wesentliche erfassen!<br />
- wird beim Absammeln des Opfergeldes<br />
mit einer Videokamera<br />
gefilmt<br />
können Sie die Predigten des<br />
Jahres 1992 der Patres MARCELLUS<br />
IFen1D sow ie REMIGIUS auf VidPokaczsetten<br />
um klh-ztPrlifhP<br />
S 499-- beziehen<br />
- 8 - KONTAKT
Pfarrer M.: "Bin ich sehr krank?"<br />
Arzt: "Keine Sorae. in zwei Wochen<br />
werden wir Sie wieder auf den<br />
Knien haben!"<br />
Religionslehrerin GERLINDE fragt:<br />
"Warum gießt Pater Marcellus bei<br />
der Gabenbereitung Wasser in den<br />
Wein?"<br />
Logische Antwort:<br />
"Weil er im Dienst ist und Diakon<br />
Peter Graf ihm auf die Finger<br />
schaut (es sind ja nur mehr<br />
0.8 %o erlaubtH"<br />
DEFINITION:<br />
Barkeeper :<br />
Beichtvater für Leute, die<br />
in die Kirche gehen.<br />
nicht<br />
Moral :<br />
Unmoralisch nennen wir, was wir<br />
anderen nicht vergönnen.<br />
Liebe Klaudia,<br />
unendlich viele.<br />
Rosi, weißt Du überhaupt<br />
wieviele Fürbitten wir<br />
beide schon formuliert<br />
haben ?<br />
KONTAKT 9 -
ELT FÜR ALLE eine well Für. alle EINE WELT FÜR ALLE eine weit für alle<br />
ACHTUNG SONDERMÜLL ACHTUNG SONDERMÜLL 1-i<br />
Wenn Sie das Fett, in dem die Faschingskrapfen<br />
herausgebacken werden, nicht<br />
mehr verwenden wollen oder können, geben<br />
Sie es bitte nicht zum Restmüll und auch<br />
nicht in den Abfluß, sondern in die<br />
PJ<br />
Problemstoffsammelstelle. Das alte<br />
tY)--<br />
Speisefett ist ein wertvoller Rohstoff<br />
und stört den Betrieb von Kläranlagen<br />
und Mülldeponien. Bitte denken Sie dran:<br />
EINE WELT FÜR ALLE<br />
Alte Speisefette sind Sondermüll. Danke!<br />
SONDERMÜLL ACHTUNG SONDERMÜLL ACHTUNG<br />
[ICH w tiet DIR eire( I<br />
14EK? GEBEN, Wie MGM<br />
MEINE iiIngievERNKHZ,16, -<br />
Ficeien Kapitatuenkelm<br />
50 TU? Iiihe !<br />
mehe at dkeißig Jaheen hat Aich<br />
exnAt gehen und<br />
INFORMATIONSSTAND<br />
der Runde: Nehmen wir halt einmal den<br />
ausländischen Kaffee. (Anmerkung: Er<br />
dürfte allen gut geschmeckt haben.)<br />
Nicaragua<br />
0 - KONTAKT In3<br />
Von einem Vonteag, den Hee4 Fakedeitnen<br />
ingendwo von ingendwem üben die heimi4che<br />
NaheungAmittainduAtkie und ihke<br />
Maektchancen in den EG gehatten hat,<br />
habe ich kiiitzlich in einem ZeitungAaktika<br />
geteAen. WaA. min dabei unten<br />
andekem audgedatten iAt wag die FeAt-<br />
Ateelang, daß win in Zukundt nicht enwaeten<br />
können 4/24 diene Enzeugniue in<br />
anmittabaken Nähe auch die KonAumenten<br />
zu dinden.<br />
Min sind dann die sogenannten "nen<br />
F4eiheiten" eingedatten, die noch imen<br />
die gedanktichen G4undiagen des sinnenma4kteA<br />
und den EG datAtaten, obwohl<br />
sie .schon einige Jahkzehnte att .sind:<br />
Fteiex Peumemmezehn<br />
F4eieft. Waxenuekkehn<br />
Ficeien DienAttei4tung,suenkekx<br />
VO4<br />
nat.did.ich daAt niemand die wahnsinnigen<br />
AuAwinfzungen des VekkeheA voeAteiZen<br />
können, abee jetzt im FaAching möchte<br />
ch daA atteA nicht Ao<br />
da von Natneftiteikeiten Apkechen.<br />
JatiuA Potzmann<br />
HUNGER IN DEA<br />
eReeet+ WELT —WARUM<br />
Hier bitte, meine Spende...aber... äh...Information... nein danke...)<br />
eine Frau kauft im Geschäft "Russen".<br />
ir sitzen beim Abendessen, ein echter<br />
eringsschmaus. Die Kinder freuen sich<br />
uf die Fische und eines möchte wissen<br />
woher diese Fische kommen. Die Antwort<br />
teht auf dem Glas: Heringe,...Erzeugt<br />
n Österreich.<br />
Ich las unlängst erstaunt in der Tageszeitung<br />
im Wirtschaftsteil: Österreichs<br />
Bananenexporte 1992 im Vergleich zum<br />
Vorjahr kräftig gestiegen! Wir exportieren<br />
jetzt mehr Bananen als Äpfel -<br />
weil viele Händler aus Osteuropa Bananen<br />
bei österreichischen Großhändlern<br />
einkaufen.<br />
Der Kaffee, den die Krankenschwestern<br />
und ÄrztInnen sonst gern trinken ist<br />
ausgegangen. Eine Schwester durchsucht<br />
das Kastl mit dem Kaffeevorrat. Unter<br />
etlichen Packerin Kaffee, bekannter aber<br />
nicht so beliebter Sorten, taucht ein<br />
NICARAGUA-Kaffee auf. Da sagt jemand aus<br />
1 j9M auTa giqv Nu 11HM 3NIH 911u Jnj<br />
5_1<br />
H<br />
lum acta<br />
co<br />
CD<br />
tu<br />
ruf<br />
5-1<br />
tu<br />
H<br />
><br />
ru<br />
1<br />
EINE WELT FÜR ALLE eine
BÜCHERECKE<br />
Ich wünsche Ihnen auch im "Narrenmonat"<br />
viel Spaß beim Lesen.<br />
Marianne RESETARITS<br />
Migration von und nach Österreich - Entwicklungen<br />
seit 1945: Politische Flüchtlinge<br />
und Wirtschaftsmigranten; Ausländische<br />
Arbeitskräfte in Osterreich,<br />
Österreicher im Ausland; Gesetzliche Regelung<br />
der Einwanderung nach Österreich;<br />
Heinz Faßmann<br />
Rainer Münz<br />
EINWANDERUNGSLAND<br />
ÖSTERREICH?<br />
Gastarbeiter - Flüchtlinge - Immigranten<br />
ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE<br />
DER WISSENSCHAFTEN<br />
BUNDESMINISTERIUM<br />
FÜR UNTERRICHT UND KUNST<br />
Der Jugendroman schildert die Probleme<br />
des Zusammenlebens unterschiedlicherKulturen<br />
in einem alten Miethaus.<br />
be<br />
Ked>ste<br />
Wer rlentin<br />
komm` nee ia„,<br />
"mit<br />
wahl an — diese • "'en . w<br />
,oele.<br />
ill<br />
sch<br />
cs,szenten<br />
vor Goechnu<br />
rer auf sein<br />
"Wir müssen fliehen!"<br />
eatten die n ee<br />
Bäume werden gefällt, und der kleine<br />
Teich wird zugeschüttet. Da erkennen die<br />
Tiere des Waldes, daß sie sich eine neue<br />
Heimat suchen müssen ...<br />
KONTAKT- "
HALLO KINDER!<br />
Wir haben jetzt die lustige, närrische<br />
Faschingszeit, in der wir ein Fest um<br />
das andere feiern. Feste sind ein wesentlicher<br />
Bestandteil unseres Lebens.<br />
Aus verschiedensten Anlässen wird gefeiert,<br />
auch, um ein wenig den Alltag zu<br />
vergessen.<br />
Einmal will man aus der Rolle ausbrechen<br />
und einfach anders sein. Im Johannesevangelium<br />
kommt dies bei der Perikope<br />
"Die Hochzeit zu Kana" deutlich zum Ausdruck.<br />
Ein "fades" Fest wird umgekrempelt,<br />
Jesus schenkt .den Menschen Freude!<br />
Der Fasching ist sozusagen die<br />
"Schonzeit" der Narren, er bietet den<br />
Menschen Gelegenheit zu ausgelassenen<br />
Festen, wo Kostüme, Faschingsschmuck und<br />
so mansche Spiele nicht fehlen dürfen.<br />
Viel Spaß und eine närrische Faschingszeit<br />
wünscht Dir<br />
quiluide<br />
Welches<br />
Tier<br />
versteckt<br />
sich<br />
hier?<br />
In jedem der sieben Wörter, die Du hier<br />
liest, ist ein Tier versteckt. Schreibe seinen<br />
Namen in das Kästchen nebenan. Zum<br />
Schluß ergeben die Buchstaben in den dikker<br />
umrandeten Feldern von oben nach unten<br />
gelesen noch einen Tiernamen.<br />
EIGELB<br />
ZIEGELSTEIN<br />
FEIERABEND<br />
RINGELSCHWANZ<br />
PAPIERFLIEGER<br />
FREUNDSCHAFT<br />
KUCHENTEIG<br />
Spielidee<br />
für's<br />
Kinderfest<br />
Wenn Karneval im Dorfe ist,<br />
da geht es lustig zu.<br />
Dann kommt mit einem Gartenschirm<br />
die alte, bunte Kuh.<br />
Die Gans trägt einen Schleierhut,<br />
kommt alle her und schaut!<br />
Das Pferd hat Holzpantoffeln an,<br />
die klappern lustig-laut.<br />
Der Truthahn geht im Schleppenkleid,<br />
der Esel im Zylinder. -<br />
Da staunen Bürgermeisters Ruth<br />
und all die andern Kinder.<br />
Welche Farbe habe ich?<br />
Man braucht einige verschiedenfarbige<br />
Wäscheklammern. Zwei Kinder<br />
stellen sich gegenüber auf und schließen<br />
die Augen. Ein drittes Kind heftet<br />
jedem eine andersfarbige Wäscheklammer<br />
an den Rücken. Nun muß<br />
jedes Kind so geschickt um das andere<br />
herumlaufen, daß es die Farbe der<br />
1'<br />
Wäscheklammererkennen kann. Festhalten<br />
ist verboten! Wer es zuerst<br />
schafft, ist Sieger.<br />
12 KONTAKT
KONTAKT- 13 -<br />
HEILIGE MESSEN in den<br />
FILIALEN:<br />
SPITAL:<br />
7. 2. SO: 7:00 Uhr<br />
14. 2. So: 7:00 Uhr für verst.<br />
Eltern,<br />
Bruder u.<br />
Großeltern<br />
21. 2. So: 7:00 Uhr<br />
28. 2. So: 7:00 Uhr<br />
STERNSINGERAKTION <strong>1993</strong><br />
Die diesjährige Sternsingeraktion erbrachte<br />
S 87.422,30.<br />
Allen Ministranten, Jungscharkindern,<br />
Jugendlichen, Begleitpersonen sowie den<br />
"Küchengehilfen" möchten wir recht herzlich<br />
danken!<br />
****************************************<br />
NEUSTIFT:<br />
7. 2. SO:<br />
8. 2. MO: 7:25 Uhr<br />
15. 2. MO: 7:25 Uhr<br />
28. 2. So:<br />
URBERSDORF:<br />
für verst.<br />
Eltern<br />
August und<br />
Maria<br />
Tapler u.<br />
verst.<br />
Großeltern<br />
v. Tochter<br />
Josefine u.<br />
Familie<br />
rg \ 01<br />
Med<br />
eti=k C14012. Wit.ghk e<br />
10. 2. MI: 18:00 Uhr<br />
14. 2. So:<br />
17. 2. MI: 18:00 Uhr<br />
24. 2. MI: 18:00 Uhr<br />
für verst.<br />
Gatten und<br />
Vater Alois<br />
Kedl<br />
Cote A xiloti Desk. 'her«. 3 UGEtb<br />
it4 eoe•RT-ris-TErJ2err<br />
ZIELE dieser AKTION:<br />
GLASING:<br />
Wir wollen ...<br />
12. 2. FR: 18:00 Uhr<br />
21. 2. So: für verst. kein Feindbild Alkohol erzeugen;<br />
Eltern/Bru- das Thema Jugend und Alkohol ins<br />
der Johann Gespräch bringen,<br />
Rambeck uns gegen den enormen Alkohol-<br />
26. 2. FR: 18:00 Uhr - für verst. Trinkzwang in unserer Gesell-<br />
Vater Franz schaft wenden;<br />
Gröller u. ein Zeichen der Solidarität mit<br />
Großeltern jenen setzen, die keinen Alkohol<br />
Mondschein trinken dürfen (Alkoholkranke);<br />
uns auf die Seite derer stellen,<br />
ST. NIKOLAUS:<br />
die unter den negativen Folgen<br />
des Alkohols leiden<br />
19. 2. FR: 18:00 Uhr - für verst. (Familien von Alkoholkranken);<br />
Josef Fandl<br />
durch zeitweiligen Verzicht<br />
einen Umgang mit Alkohol erlernen;
F***************************************<br />
OTTESKINDER wurden in der TAUFE:<br />
k***************************************<br />
1<br />
VOLLMANN Julian Daniel,<br />
Graz/Güssing;<br />
SCHARL Natalie,<br />
Schulstraße 1;<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und wünchen<br />
den Taufkindern alles Gute!<br />
*************************************<br />
Ein Jubiläum feiern:<br />
**************************************<br />
85. Geburtstag:<br />
MALITS Karoline,<br />
Rotkreuzbergstr. 20,<br />
16. 2.;<br />
75. Geburtstag:<br />
MAYER Theresia.<br />
Langzeil 38,<br />
21. 2.;<br />
Goldene Hochzeit:<br />
TUKOVITS Rosa/Robert,<br />
Glasing 1,<br />
23. 2.;<br />
DIAMANTENE HOCHZEIT:<br />
MAYER Franziska/Johann,<br />
Neustift 31,<br />
21. 2.;<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++I<br />
Unsere Verstorbenen:<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
KÖPPEL Franz (50),<br />
Neustift 142;<br />
-KONTAKT<br />
PREM Peter (82),<br />
Neustift;<br />
TOTH Josef (71),<br />
Oberbildein 21;<br />
MALITS Eduard (75),<br />
Krottendorf 42;<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
****************************************<br />
DAS SAKRAMENT DER E H E<br />
SPENDETEN EINANDER:<br />
****************************************<br />
FABIAN Martina,<br />
Einzelhandelskaufmann/<br />
TIEBER Wolfgang,<br />
Hilfsarbeiter;<br />
Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />
****************************************<br />
FORTSETZUNG der MESSEN<br />
in der KLOSTERKIRCHE<br />
27. 2. SA: 7:00 Uhr -<br />
18:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
u. Geschwister<br />
Krammer<br />
28, 2. SO: 8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr -<br />
18:00 Uhr -<br />
für verst. Gatten<br />
Hans Müllner<br />
für die Pfarrgemeinde<br />
für verst.<br />
Schwester<br />
****************************************<br />
KIRCHENCHOR<br />
Die nächste Probe findet am<br />
ACHTUNG!<br />
DI, den19. Feber <strong>1993</strong>, um 19:30 Uhr<br />
im Kloster statt.<br />
****************************************
HEILIGE MESSEN in der KLOSTERKIRCHE<br />
1. 2. MO: 7:00 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
- für verst. Verwandte/Bekannte<br />
- für verst. Eltern<br />
2. 2. DI: 8:00 Uhr - für verst.<br />
Schwiegereltern<br />
Malits<br />
18:30 Uhr - für verst.<br />
Johann Göllis<br />
3. 2. MI: 8:00 Uhr - für verst. Mr.<br />
Mc. Cormick<br />
18:30 Uhr - Gilbert Vranovsky<br />
4. 2. DO: 7:00 Uhr - für verst. Verwandte/Bekannte<br />
5. 2. FR: 7:00 Uhr für verst. Vater<br />
Alois Ifankovits<br />
18:30 Uhr - zur Danksagung<br />
6. 2. SA: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
18:00 Uhr - zur schuldigen<br />
Danksagung<br />
(Hirzberger)<br />
7. 2. SO: 8:30<br />
10:00<br />
18:00<br />
Uhr - für verst. Gatten<br />
Stefan Kurtz<br />
Uhr für verst. Josef/<br />
Hermine Bodisch<br />
Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
8. 2. MO: 7:00 Uhr<br />
18:30 Uhr - für verst. Johann<br />
Beslanovits<br />
9. 2. DI: 8:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
10. 2. MI: 8:00 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
11. 2. DO: 7:00 Uhr<br />
12. 2. FR: 7:00 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
für verst.<br />
Schwester<br />
für verst. Johann<br />
Marth u. Eltern<br />
- für verst. Eltern<br />
Heilimann<br />
- für verst. Johann<br />
Unger<br />
zur Danksagung<br />
für verst.<br />
Johanna Holper<br />
- für verst. Fam.<br />
Unger - Strem<br />
13. 2. SA: 7:00 Uhr -<br />
18:00 Uhr - für verst. Josef<br />
Kollarits<br />
14. 2. SO: 8:30 Uhr - für verst. Vater<br />
Ludwig Schradt<br />
10:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Menzel<br />
18:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
15. 2. MO: 7:00 Uhr -<br />
18:30 Uhr - für verst. Gatten<br />
John Oswald<br />
16. 2. DI: 8:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Franz/Anna<br />
Horvath<br />
17. 2. MI: 8:00 Uhr - für verst. Johann<br />
Csukovits<br />
18:30 Uhr - auf eine besondere<br />
Meinung<br />
18. 2. DO: 7:00 Uhr -<br />
19. 2. FR: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
18:30 Uhr - für verst. Bruder<br />
Johann Wölfer<br />
20. 2. SA: 7:00 Uhr<br />
18:00 Uhr - für verst. Gattin<br />
Anna Poandl<br />
21. 2. SO: 8:30 Uhr - für verst. Eltern<br />
u. Schwester<br />
Pandl<br />
10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
18:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Maria/Josef<br />
Artinger<br />
22. 2. MO: 7:00 Uhr - um die Seligsprechung<br />
18:30 Uhr - für verst. Maria<br />
Csaplovics<br />
23. 2. DI: 8:00 Uhr -<br />
24. 2. MI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten<br />
u. Eltern<br />
(Heilimann)<br />
16:00 Uhr - für verst.<br />
Emmerich Meixner<br />
18:30 Uhr - für verst. Frau<br />
Grandpiere<br />
25. 2. DO: 7:00 Uhr -<br />
26. 2. FR: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Anna/Josef Kurz<br />
18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />
Leo/Maria Glaser<br />
KONTAKT- -1S -
PROGRAMM für FEBER <strong>1993</strong><br />
2. 2. DI: MARIA LICHTMESS<br />
8:00 Uhr - hl. Messe<br />
mit Kerzenweihe<br />
18:30 Uhr - hl. Messe<br />
mit Kerzenweihe u.<br />
Lichterpro<br />
zession<br />
3. 2. MI: EHE- und FAMILIENBERA<br />
TUNG<br />
(von 17:00 bis<br />
19:00 Uhr)<br />
18:30 Uhr - hl. Messe<br />
mit Blasiussegen<br />
5. 2. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />
18:00 Uhr - Gebet f. d.<br />
verfolgte Kirche<br />
18:30 Uhr - hl. Messe,<br />
gestaltet v. d.<br />
Frauen d. Pfarre<br />
6. 2. SA: 17:30 Uhr - Gebet um<br />
geistliche Berufe<br />
18:00 Uhr - Vorabendmesse<br />
21. 2. So:<br />
22. 2. MO:<br />
24. 2. MI:<br />
28. 2. SO:<br />
8:00 Uhr - EHEVOR-<br />
BEREITUNGS-<br />
TAG<br />
14:30 Uhr - KINDER-<br />
FASCHING<br />
7:00 Uhr - hl. Messe<br />
im Anliegen<br />
der Seligspresprechung<br />
von<br />
Dr. Ladislaus<br />
Batthyany<br />
ASCHERMITTWOCH<br />
8:00 Uhr - hl. Messe -<br />
Aschenkreuz<br />
16:00 Uhr - hl. Messe -<br />
Aschenkreuz<br />
18:30 Uhr - hl. Messe -<br />
Aschenkreuz<br />
19:15 Uhr -BIBELSTUNDE<br />
mit<br />
P. Roman<br />
1. FASTENSONNTAG<br />
**********************************<br />
1<br />
7. 2. SO: 19:00 Uhr - TAUF-<br />
GESPRÄCH<br />
9. 2. DI: 19:00 Uhr - Dekanatsmännerrunde<br />
in Deutsch<br />
Bieling<br />
14. 2. SO: TAUFSONNTAG<br />
17. 2. MI: EHE- und FAMILIENBERA-<br />
TUNG<br />
(von 17:00 bis<br />
19:00 Uhr)<br />
18. 2. DO: 19:00 Uhr - Einführungstag<br />
f.<br />
Tischmütter der<br />
Erstkommunionkinder/Stegersbach<br />
19. 2. FR: 14:00 Uhr - FRA-<br />
TERNITÄTSTREF-<br />
FEN im Kloster<br />
20. 2. SA: 15:00 Uhr - Brautmesse<br />
Bauer/Schwarz<br />
- 16 -KONTAKT<br />
28. Februar <strong>1993</strong><br />
Erster<br />
Fastensonntag A<br />
Evangelium: Mt 4,1-11<br />
Nach der evangelischen<br />
Perikopen-Ordnung:<br />
Mt 4,1-11<br />
Invokavit I<br />
in jener Zeit wurde Jesus<br />
vom Geist in die Wüste<br />
geführt; dort sollte er<br />
vom Teufel in Versuchung<br />
geführt werden.<br />
Als er vierzig Tage und<br />
Nächte gefastet hatte,<br />
bekam er Hunger. Da<br />
trat der Versucher an ihn<br />
heran.
Nr. 182<br />
M<br />
Ä<br />
R<br />
11ACHRICHTEn DER PFARRE C2ASIrIG 1 9 9 3<br />
PRIVATKAPELLE<br />
des PAPSTES im Vatikan<br />
KONTAKT
INHALTSVERZEICHNIS<br />
1 Titelseite<br />
2 Inhalt, Brief des Pfarrers<br />
3 Gedanken zur Fastenzeit<br />
4 Jubiläum, Diverses<br />
5 Festgottesdienst<br />
6 Alles Alltag<br />
7 Alten-Wohn-und Pflegeheim<br />
8 Besinnungstage<br />
9 Pilgerreise<br />
10 Eine Welt für alle<br />
11 "Kinder und Jugend"<br />
12 Kinderseite<br />
13 Bücherecke<br />
14 Messen<br />
15 Messen<br />
16 Programm<br />
Auch unser Pfarrblatt hat die Information<br />
über eine Hausbibliothek weitergegeben<br />
(siehe "KONTAKT" Jänner <strong>1993</strong>,<br />
Seite 5). Wir haben 5 (!) Stück von dem<br />
Katalog besorgt und gehofft, unseren Familien<br />
in der Auswahl religiöser Bücher<br />
bzw. Videokassetten behilflich zu sein.<br />
Vielleicht ist die Fastenzeit mehr geeignet,<br />
sich diese Kataloge in aller<br />
Ruhe anzuschauen.<br />
Wenn schon die Rede von der Fastenzeit<br />
ist, mögen wir sie benützen, sich in der<br />
Geduld zu üben, alles so anzunehmen, wie<br />
es das Leben mit sich bringt ... auch<br />
hinsichtlich der Orgeltöne ... als<br />
"Morgenröte" erlebten wir die heilige<br />
Messe am "Faschingssonntag".<br />
Gehen wir voller Zuversicht dem Osterfest<br />
entgegen. Das österliche Alleluja<br />
wird mit vollem Klang unserer Orgel erklingen!<br />
Mit dem Wunsch einer gnadenreichen Fastenzeit<br />
verabschiedet sich<br />
Ihr PATER MARCELLUS<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Es gab in.der Kirche eine Zeit, in der<br />
man geglaubt hat, aus seelsorglichen<br />
Gründen den Gläubigen den Zugang zu noch<br />
nicht ganz geklärten Büchern bzw. Erlebnissen<br />
erschweren zu müssen, indem man<br />
eine Erlaubnis vom Bischof brauchte, z.<br />
8. mit einer persönlichen Begründung.<br />
Die Gründe konnten verschiedener Art<br />
sein wie Studium, um anderen eine Antwort<br />
zu geben usw.<br />
In "unseren" Zeiten hat man angenommen,<br />
daß der Christ für das Wohl seiner Seele<br />
sich seiner Verantwortung bewußt ist und<br />
so gibt es keine Einschränkungen beim<br />
Lesen verschiedener Bücher. Man nimmt<br />
an, daß jeder Christ selbst weiß, was<br />
für ihn nutzbar, heilsam oder noch verträglich<br />
ist; und wenn man etwas<br />
"außergewöhnlich" Beunruhigendes seiner<br />
Seele gegenüber gelesen, gehört hat,<br />
versucht man auf den Grund der Wahrheit<br />
zu kommen, durch entsprechende religiöse<br />
Bücher.<br />
****************************************<br />
Es wird immer wieder Tag!<br />
Es kann uns manchmal das Lachen vergehen<br />
aber verlernen dürfen wir es nie.<br />
Es kann uns manchmal eine Sorge drücken<br />
doch erdrücken lassen wir uns nie.<br />
Es mag uns manchmal ein Mensch auf<br />
die Nerven gehen,<br />
doch feindselig werden dürfen wir nie.<br />
Es mag uns manchmal das ganze Leben<br />
sinnlos erscheinen,<br />
doch geringschätzen dürfen wir es nie.<br />
Denn es ist Gottes Gabe, und selbst<br />
die dunkelste Nacht hat ein Ende:<br />
ES WIRD IMMER WIEDER TAG!<br />
kONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Heragsgeber<br />
und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing,<br />
Hauptplatz 13.<br />
Hersteller: e DRUCKZENTRUM<br />
7540 GC/3594G - mimsramm 3 111. 03323V3591 FAX 3491<br />
KONTAKT<br />
****************************************
GEDANKEN zur<br />
F'ASTENZEIT<br />
Nun ist sie da, die gute Zeit, die Gottes<br />
Geschenk ist an uns, die für uns<br />
eine heilsame Zeit, erfüllt von der Gegenwart<br />
Christi sein will. Da uns diese<br />
Zeit geschenkt ist, soll sich unser ganzes<br />
Herz, sollen wir uns als ganze Menschen<br />
erneuern durch Fasten und Gebet.<br />
Sinn einer bewußt gelebten Fastenzeit<br />
sollte die Vorbereitung auf das immerwährende<br />
Pascha, das kein Ende kennt,<br />
sein. All dies ist Geschenk Gottes und<br />
geschieht in Gemeinschaft mit ihm.<br />
Die Vorstellung von Buße als "Freude tötend"<br />
ist unrichtig. Dies will uns die<br />
Namensänderung von Fastenzeit in österliche<br />
Bußzeit sagen. Im Neuen Testament<br />
finden wir an 34 diesbezüglichen Stellen<br />
das Wort metänoia, das soviel wie umdenken,<br />
Sinnesänderung bedeutet. Sinnesänderung<br />
meint ein Umdenken vom Falschen<br />
zum Richtigen, vom Schlechten zum Guten<br />
hin, einen Vorgang also, der den Menschen<br />
frei und froh machen will und<br />
kann, erst recht, wenn wir im Glauben<br />
bedenken, daß hierbei Gott schon in uns<br />
am Werk ist.<br />
Die Hauptsache - sei es im Großen, sei<br />
es im Kleinen - ist die Lebenskorrektur.<br />
Sie bezieht sich auf geschehene falsche<br />
bzw. böse Taten und Unterlassungen sowie<br />
auf falsche Grundhaltungen, die zu solchen<br />
Taten oder Unterlassungen führen.<br />
An dieser Stelle fällt mir die falsche<br />
Grundhaltung des reichen Mannes mit der<br />
reichen Ernte im Lukasevangelium ein. Er<br />
denkt nur an die Sicherung der irdischen<br />
Werte und wird deshalb als Tor bezeichnet.<br />
Wir leben heute in einer Wohlstands-<br />
und Konsumgesellschaft und müssen<br />
uns vor allem bei unserer Haltung<br />
gegenüber den Flüchtlingen oder den verhungernden<br />
Menschen in Nachbarländern<br />
fragen lassen, ob unsere Wertordnung<br />
richtig ist. Wenn aber die Sache für uns<br />
wieder in Ordnung kommen soll, so ist<br />
dies sicher eine schmerzliche Entwöhnung<br />
vom Falschen bis zum Richtigen, ein Läuterungsprozeß,<br />
der ein Mehr an Tun und<br />
ein Mehr an Liebe erfordert. Wer heute<br />
glaubt, muß ausziehen aus dem Denken einer<br />
Gesellschaft, die Gott verdrängt<br />
oder nebensächlich macht, die matrialistisch<br />
oder konsumorientiert denkt.<br />
Christsein heute, ist Aufbruch und Risiko,<br />
ein Nicht-alles-Mitmachen, ein Widerstehen,<br />
das sich aber auzahlt.<br />
Umkehr und Buße haben aber als Ausgangspunkt<br />
die Gnade Gottes, die annimmt und<br />
verzeiht und auch in ein sehr dunkles<br />
Leben Licht bringen kann. Das Leben ist<br />
sein Geschenk, ihm gegenüber sind wir<br />
verantwortlich. Oft scheint es, als wie<br />
wenn wir die Verantwortung gegenüber<br />
Gott weitaus geringer achten würden als<br />
die Verantwortung gegenüber den Mitmenschen.<br />
Die Zuwendung zu Gott beinhaltet<br />
den sehr konkreten Auftrag auf Jesus<br />
mehr zu hören.<br />
Die Fastenzeit gibt uns Gelegenheit,<br />
Gott wieder neu zu suchen, nach ihm Ausschau<br />
zu halten. Dazu müssen wir unser<br />
inneres Auge und unser inneres Ohr öffnen,<br />
mit denen wir Tieferes wahrnehmen.<br />
Gewiß, in jedem Menschenleben bleiben<br />
viele unerfüllte Wünsche: Die erste<br />
Hälfte des Lebens: Der Mensch opfert die<br />
Gesundheit, um Geld zu verdienen. Die<br />
zweite Hälfte des Lebens: Der Mensch opfert<br />
sein Geld, um die verlorene Gesundheit<br />
wieder zu erlangen. Der Mensch lebt<br />
keine hundert Jahre, aber er macht sich<br />
Sorgen für tausend Jahre ... - dies<br />
könnte doch nicht das Ziel sein, das wir<br />
uns wünschen - gut und glücklich sein<br />
können, aber zugleich auch länger zu<br />
weinen, zu leiden ... und dem Tod ja<br />
doch ausgeliefert sein. Nur der Christusglaube<br />
garantiert mir, daß ich endgültig<br />
bei Gott geborgen sein darf!<br />
Christus hat die engen, durch den Tod<br />
gezogenen Grenzen menschlicher Wirklichkeit<br />
überwunden und beseitigt. Er lädt<br />
uns alle ein, an seiner neuen Lebenswirklichkeit<br />
teilzunehmen, die durch die<br />
Taufe in uns begründet worden ist.<br />
Sollten wir nicht mit solchen und ähnlichen<br />
Gedanken versuchen, die Fastenzeit<br />
zu füllen und uns so auf das Fest der<br />
Feste vorzubereiten?<br />
Ihr Diakon<br />
Peter GRAF<br />
Den<br />
Gürtel<br />
enger<br />
schnallen?<br />
KONTAKT
"GLÜCKWUNSCHTELEGRAMM"<br />
Kommerzialrat FRANZ WOLF<br />
feiert seinen<br />
60. Geburtstag<br />
Herr Kommerzialrat Wolf, der aus einem<br />
kleinen Gewerbebetrieb ein großes Unternehmen<br />
aufgebaut hat, war immer bereit<br />
zu helfen, wenn es galt, Menschen in Not<br />
zu unterstützen.<br />
Auch die PFARRE GÜSSING konnte sich,<br />
wenn Lebensmittel oder LKW's und Chauffeure<br />
benötigt wurden, stets an Herrn<br />
Kommerzialrat Wolf wenden.<br />
Auf diesem Weg möchte sich die Pfarre<br />
Güssing anläßlich seines 60. Geburtstages<br />
recht herzlich bedanken und ihm für<br />
seinen weiteren Lebensweg viel Gesundheit<br />
und Erfolg wünschen.<br />
Gottes Segen möge Sie begleiten!<br />
****************************************<br />
5. März - NELTGEBETSTAG der FRAU<br />
Alle christlichen Glaubensgemeinschaften<br />
laden an diesem Tag auf der ganzen Welt<br />
zu gemeinsamen Gebetsstunden ein.<br />
"Als Volk Gottes Heilung bingen" - dieses<br />
Thema haben sich die Frauen aus Guatemala<br />
heuer für die Liturgiegestaltung<br />
gestellt.<br />
Auch wir wollen diesen ökumenischen Gottesdienst<br />
mitfeiern und laden alle<br />
Frauen aus unserer Pfarrgemeinde dazu<br />
recht herzlich ein.<br />
Da das Gebetstreffen in Kukmirn stattfindet,<br />
bitten wir wegen einer Busbestellung,<br />
um Anmeldung.<br />
Ort:<br />
Abfahrt:<br />
Kukmirn - 19:00 Uhr<br />
18:30 Uhr vor dem Kloster<br />
****************************************<br />
OSTERSCHMUCK<br />
Wir singen jubelnd, daß er lebt<br />
und auferstanden ist,<br />
verklärt in unserer Mitte schwebt<br />
und ewig uns ist.<br />
-4-<br />
ONTAKT<br />
Um auch unsere Häuser für dieses<br />
größte Fest der Christenheit zu<br />
schmücken, wollen wir Osterschmuck basteln.<br />
Heuer wollen wir gemeinsam<br />
Ostereier mit besticktem Stoff verzieren.<br />
Ort:<br />
Zeit:<br />
Kloster Güssing<br />
Dienstag, 9. März um 19:30 Uhr<br />
Bitte bringen Sie für diesen Bastelabend<br />
Sticknadel, Schere, Maßband und Klebestift<br />
mit!<br />
Anmeldungen werden bis 6. März d. J. im<br />
Pfarramt Güssing erbeten.<br />
Lilly GRAF<br />
****************************************<br />
CARITASSEMINAR in<br />
Güssing<br />
Thema: "Schwerpunkte in der Sorge um<br />
alte und kranke Menschen"<br />
Die Verantwortlichen unserer Pfarrcaritas<br />
laden alle interessierten Pfarrangehörigen<br />
zum Vortrag "Schwerpunkte in der<br />
Sorge um alte und kranke Menschen", der<br />
am 10. März <strong>1993</strong>, ab 14:00 Uhr, im Kloster<br />
Güssing, von Pfarrer Paul HASCHEK<br />
aus St. Andrä abgehalten wird, recht<br />
herzlich ein.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Resi FRÜHWIRTH<br />
****************************************<br />
DEKANATSMÄNNERTAG in Heiligenbrunn<br />
Am 14. März <strong>1993</strong>, ab 9:00 Uhr findet in<br />
Heiligenbrunn der diesjährige Dekanatsmännertag<br />
statt. Nach der Feier der heiligen<br />
Messe ist eine Kundgebung im Kulturhaus<br />
Heiligenbrunn, wobei der Vorsitzende<br />
der KMB-Bgld. Dr. Walder GOLDENITS<br />
unter dem Motto "GLAUBE und APOSTOLAT"<br />
über aktuelle Themen unserer Zeit referieren<br />
wird.<br />
Wir laden alle Männer unserer Pfarre zu<br />
diesem Dekanatsmännertag recht herzlich<br />
ein. (Voraussichtliches Ende der Veranstaltung:<br />
11:30 Uhr)<br />
KMB-Güssing<br />
Diakon Peter GRAF
EIN EUCHARISTISCHER FESTGOTTESDIENST<br />
Die "KONTAKT"-Redaktion hat beschlossen,<br />
unbedingt unseren Pfarrangehörigen eine<br />
kleine Zusammenfassung von der hl. Meßfeier<br />
am Freitag, dem 26. Februar d. J.,<br />
zu bringen.<br />
Schon eine gute Zeit vor 19:00 Uhr<br />
füllte sich unsere Kirche mit Gläubigen<br />
aus den Dekanaten JENNERSDORF und GUS-<br />
SING.<br />
Ganz vorne nahmen unsere Kinder Platz.<br />
19:00 Uhr - die Sakristeiglocke gibt ein<br />
"Zeichen" der Orgel und unser Organist<br />
FRANZ STANGL begleitet den Einzug der 14<br />
Konzelebranten, des Diakons und der beiden<br />
Bischöfe.<br />
Nach dem Altargruß begrüßt Dechant IBY<br />
die Bischöfe und bringt die Freude aller<br />
versammelten Gläubigen zum Ausdruck. Pater<br />
ANTON, als Provinzial, spricht in<br />
der Begrüßung des emeritierten Diözesanbischofs<br />
Läszlö von der franziskanischen<br />
Seele des Bischofs, welche der verstorbenen<br />
Mutter Läszlö zu verdanken ist.<br />
Dem Bischof PAUL IBY gilt die Verheißung:<br />
"Wir haben weiter vor, im Weinberg<br />
des Herrn zu arbeiten ..." Die Kinder<br />
bringen weitere familiäre Atmosphäre<br />
durch ihre Wünsche. Herr Krammer bedankt<br />
sich im Namen der Pfarre bei den beiden<br />
Bischöfen für ihr Kommen nach Güssing<br />
und wünscht dem emeritierten Bischof -<br />
mit Gottes Hilfe - Erfüllung seines Wunsches<br />
"noch viel Gutes zu tun". Unserem<br />
Bürgermeister hat "das Leben geholfen",<br />
die familiäre Atmosphäre noch höher zu<br />
bringen, durch die Äußerung dem emeritierten<br />
Bischof gegenüber - Erinnerung<br />
als Student an die Inthronisation als<br />
Bischof von Eisenstadt; dem Diözesanbischof<br />
gegenüber - Erinnerung als<br />
Jungscharführer in Eisenstadt unter der<br />
Führung vom damaligen Kaplan Paul IBY.<br />
In solcher familiärer Stimmung begann<br />
der emeritierte Bischof DDr. Stefan<br />
Läslö die Danksagung zu feiern. In seiner<br />
Ansprache bekräftigte der Bischof<br />
seine Einstellung zum FRANZISKANISCHEN,<br />
gab seiner besonderen Freude über die<br />
Anwesenheit so vieler Kinder (ca. 50)<br />
zum Ausdruck und betonte seinen Wunsch -<br />
die Seligsprechung des Dieners Gottes<br />
Dr. Ladislaus Batthyany noch zu erleben<br />
- so Gott es will - wie sich der Herr<br />
Bischof ausdrückte.<br />
-5- KONTAKT<br />
Der Gesang klang herzlich, der Kommunionempfang<br />
gab den Ausdruck der Einigkeit<br />
"IM HERRN" und der "große" Auszug<br />
durch die Kirche mit dem Gebet an der<br />
Grabstätte des Dieners Gottes überließ<br />
uns den Eindruck des Dankens. "Großer<br />
Gott, wir loben dich" und des Vorsatzes,<br />
noch inniger um ein Zeichen des Himmels<br />
zu beten im Anliegen der Seligsprechung.<br />
Die zahlreiche Schar kroatischer Gläubiger<br />
ließ sich schon beim Auszug im Gesang<br />
in kroatischer Sprache erkennen.<br />
Sie verabschiedeten nachher noch den<br />
emeritierten Bischof mit ein paar kroatischen<br />
Gesängen.<br />
Das DANKFEST endete um ca. 20:30 Uhr.<br />
VERGELT'S GOTT ALLEN<br />
Ihr Pater Marcellus<br />
Gebet<br />
der<br />
Umkehr<br />
D. Dorenbeck<br />
****************************************<br />
Wer andere zum Guten anhält,<br />
wer andere führen und leiten will,<br />
muß zuallererst SELBST ein guter,<br />
ein gütiger Mensch sein.<br />
****************************************
ehn-• ngeboxe<br />
e itel"<br />
ens<br />
alles<br />
ALLTAG ...<br />
2./7. März <strong>1993</strong>:<br />
„ES LÄUFT DOCH..."<br />
Um Verantwortung in Ehe und Familie<br />
geht es in der ersten Folge nach der Pause.<br />
Eine Steuerberatdrin hat eine Beziehung<br />
zu einem ihrer Mandanten. Beide sind<br />
aber verheiratet und denken an Scheidung.<br />
Ehe und Familie scheinen in eine<br />
tiefgreifende Krise geraten zu sein und<br />
scheitern aus unterschiedlichen Gründen.<br />
Das 6. und 9. Gebot sind sittlicher Aufruf,<br />
die Lebensgemeinschaft von Mann und<br />
Frau vor Zerstörung zu bewahren. In der<br />
Ehe kann die beglückende Liebe Gottes<br />
zu den Menschen erfahrbar werden. Daher<br />
das Gebot:<br />
„Du sollst nicht ehebrechen!"<br />
9./14. März <strong>1993</strong>:<br />
„ZÄRTLICHKEIT"<br />
Die zehnte Folge hat „Entwicklung von<br />
Partnerschaft" zum Inhalt. Die Beziehung<br />
zweier junger Menschen gerät in 'eine<br />
Krise. Es zeigt sich, daß verläßliche und<br />
dauerhafte Partnerschaften nicht über<br />
Nacht entstehen: Wahrhaftigkeit und<br />
Vertrauen sind dazu notwendig. Eine<br />
christliche Ethik, die sich an ihren biblischen<br />
Wurzeln, an den Geboten Gottes<br />
orientiert, macht Mut zu verantwortlichem<br />
sittlichen Handeln im Miteinander.<br />
KONTAKT<br />
16./21. März <strong>1993</strong>:<br />
„KLAU & CO"<br />
„Umgang mit Eigentum" steht im Mittelpunkt<br />
der 11. Folge. Versicherungsbetrug<br />
für den Aufbau einer Spdditionsfirrna,<br />
krumme Touren einer jugendlichen<br />
Autoknackerbande, Diebstahl an privatem<br />
und öffentlichem Eigentum gehören<br />
heute zum Alltag. Die gesellschaftliche<br />
Realität ist von „diebischen Strukturen"<br />
geprägt, denn „Luxus und Konsum leistet<br />
sich -unsere Gesellschaft auf KostCn der<br />
Schwächeren und Armen". Die Lebensgrundlagen<br />
aller Menschen müssen vor<br />
dem Zugriff vor allem der - Mächtigen<br />
geschützt werden: Das siebente und auch<br />
das zehnte Gebot fordern den einzelnen<br />
Miteinander ins Gespräch kommen<br />
wie die Gesellschaft dazu auf, den anderen<br />
nicht in seinen Lebensvollzügen zu<br />
schädigen:<br />
„Du sollst nicht stehlen!"<br />
23./28. März <strong>1993</strong>:<br />
„DER KNÜLLER"<br />
Der „Wahrhaftigkeit im menschlichen<br />
Miteinander" widmet sich die 12. Folge.<br />
Das Gerücht über ein Verhältnis zwischen<br />
einem Lehrer und einer Schülerin<br />
wird zum „Knüller", zuerst für die Schillerzeitung,<br />
dann für die lokald Presse. Die<br />
harmlose — Wahrheit hat es schwer.<br />
Wahrhaftigkeit ist aber nicht nur für das<br />
Gelingen privater Beziehung wichtig, sie<br />
ist auch dort gefordert, wo in der Öffentlichkeit<br />
Menschen über andere sprechen.<br />
In allen Bereichen gilt:<br />
„Du sollst kein falsches Zeugnis geben<br />
wider deinen Nächsten!"<br />
30. März/4. April <strong>1993</strong>:<br />
„WEIT GEWANDERT"<br />
Mit dem Thema „Schuld und Vergebung"<br />
geht die Serie zu Ende. Der „verlorene<br />
Sohn" kehrt nach 10 Jahren in sein Elternhaus<br />
zurück; arm, heruntergekommen und<br />
von einer tödlichen Krankheit gezeichnet.<br />
Er findet teils freundliche Aufnahme,<br />
teils Ablehnung und Mißtrauen. Schuldgefühl<br />
ist eine Grunderfahrung des Menschen,<br />
führt auf Dauer aber zu einem<br />
angsterfüllten und zerrissenen Leben. Die<br />
vorbehaltlose Zuwendung Gottes zu den<br />
Menschen enthält an diesen die Einladung,<br />
seinerseits vorbehaltlos auf die<br />
anderen zuzugehen. Trotz Schuld-Erfahrungen<br />
kann menschliches Leben gelingen,<br />
wenn Menschen miteinander einen<br />
neuen Anfang suchen.
oos<br />
sankt<br />
f -gzar2ziskus<br />
Diese, für den Laien nicht oder kaum<br />
wahrnehmbaren Vorgänge sollen uns jedenfalls<br />
nicht weiter beunruhigen, da sie<br />
die Fachleute fest im Griff haben. Sie<br />
werden sich auch in keiner Weise auf<br />
eine fristgerechte Fertigstellung des<br />
Hauses auswirken, und wir sollten uns<br />
weiterhin auf unser Haus und seine baldige<br />
Inbetriebnahme freuen.<br />
Viele liebe Grüße<br />
Gerhard KRAMMER<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
Unsere Verstorbenen:<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
Altenwohn- und Pflegeheim<br />
BAUBERICHT:<br />
Trotz des "Wintereinbruchs" im abgelaufenen<br />
Monat gingen die Arbeiten an bzw.<br />
in unserem Haus ohne Unterbrechung weiter.<br />
Selbst zu den Wochenenden konnte<br />
man Handwerker am Haus beobachten: Es<br />
waren die Estrichleger, die die Unterböden<br />
in den drei oberen Etagen bereits<br />
verfertigt haben. Mittlerweile begannen<br />
auch die Fliesenleger mit ihren Arbeiten,<br />
und sonstige Innenbauarbeiten wurden<br />
und werden laufend durchgeführt. Der<br />
Anschluß des Hauses an das öffentliche<br />
Kanalnetz geschah ebenfalls im abgelaufenen<br />
Berichtszeitraum.<br />
Verschiedentlich wurde in letzter Zeit<br />
die Frage gestellt, was es mit einer Absenkung<br />
des Hauses auf sich habe, wie<br />
überhaupt in dieser Richtung jede Menge<br />
Gerüchte im Umlauf stehen. Tatsächlich<br />
hat es - laut Informationen unseres Architekten<br />
- eine geringfügige, aber doch<br />
wahrnehmbare Setzung des Hauses bzw. eines<br />
Teiles davon gegeben. Diese bewegt<br />
sich aber durchaus im Bereiche dessen,<br />
was bei vergleichbaren Bauten immer wieder<br />
auftritt und nicht als unüblich zu<br />
bezeichnen ist. Die Setzung war jedenfalls<br />
Anlaß einer gründlichen geologischen<br />
Untersuchung. Weitere genaue Beobachtungen<br />
durch Anbringung von Fixpunkten<br />
am Gebäude sowie die Durchführung<br />
einer Tiefbohrung werden vorgenommen.<br />
GERGER Stefan (80),<br />
Stremtalstraße 49;<br />
SZAKASITS Ignaz (77),<br />
Urbersdorf 17;<br />
GRÖLLER Franz (68),<br />
Stremtalstraße 35;<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
**********<br />
DAS SAKRAMENT DER E H E<br />
SPENDETEN EINANDER:<br />
BAUER Christine,<br />
Masseuse und<br />
SCHWARZ Kurt,<br />
Steinmetz;<br />
STRANZL Waltraud,<br />
Gärtnerin und<br />
KRALLER Christian,<br />
Tischler;<br />
Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />
Spital:<br />
7. 3. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
14. 3. So:<br />
21. 3. So:<br />
7:00 Uhr -<br />
7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
28. 3. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
KONTAKT
BESINNUNGSTAGE in Oberwart<br />
Vom 25. Feber bis 27. Feber <strong>1993</strong> hat die<br />
katholische Frauenbewegung zu Besinnungstagen<br />
nach Oberwart, in die landwirtschaftliche<br />
Bildungsstätte, eingeladen.<br />
Leiter dieser drei Tage war P.<br />
Wolfgang HEISS, zurzeit Provinzial der<br />
Franziskanischen Provinz West, aus Innsbruck.<br />
Pater Wolfgang zeigte uns Wege, wie jeder<br />
einzelne sich selbst finden - wie in<br />
einem Spiegel schauend und in sich hineinhörend<br />
- annehmen kann. Der Herr<br />
ruft jeden: Komm! Tu etwas, wenigstens<br />
etwas" Ein neuer Aufbruch ist immer möglich,<br />
es ist nie zu spät. 70 % unserer<br />
Talente sollen ungenützt sein! Was könnten<br />
wir da alles leisten?<br />
Die Taufe schließt ein, daß Gott für uns<br />
Partner ist, dem wir bei jeder heiligen<br />
Messe und beim Gebet begegnen. Das Gebet<br />
ist ein Sprechen mit Gott und menschlich<br />
gesprochen können wir sagen, Gott hört<br />
es gern, wenn wir mit ihm reden.<br />
Das "Komm" setzt sich fort im "Geh" -<br />
und teile mit" und nimm mit! Die Grundlage<br />
dafür ist die Liebe, wenn wir versuchen,<br />
diese Ziele zu leben, können wir<br />
bei der Menschwerdung mithelfen. Menschwerdung<br />
ist nie zu Ende, wir müssen immer<br />
noch mehr Mensch werden und anderen<br />
dazu verhelfen. Das Animalische in uns<br />
wird sozusagen durch den Heiligen Geist<br />
veredelt. Erst durch den Tod werden wir<br />
in die eigentliche Vollendung hinein geboren.<br />
Nach dem II. Vatikanischen Konzil<br />
sind "alle zur Heiligkeit berufen". Wir<br />
müssen immer Schlacken und Fehler abwerfen<br />
bis wir fähig sind, die Herrlichkeit<br />
Gottes zu schauen.<br />
Jeder Tag fand mit einer heiligen Messe<br />
seinen Abschluß. In Gruppengesprächen<br />
konnten wir eigene Erfahrungen weitergeben<br />
und wurden selbst von anderen bereichert.<br />
Diejenigen, die dort übernachteten, waren<br />
zum Morgen- und Abendlob eingeladen,<br />
was eine echte Besinnung und Einkehr<br />
brachte. Es war auch genügend Möglichkeit<br />
zur persönlichen Aussprache gegeben.<br />
In einer hl. Ausstellung konnten wir<br />
Tips für eine christliche Heimgestaltung<br />
finden und für uns auswählen.<br />
- 8 - KONTAKT<br />
Die Teilnahme an solchen Besinnungstagen<br />
ist immer ein besonderes Erlebnis.<br />
***************************************e<br />
GOTTESKINDER wurden in der TAUFE:<br />
****************************************<br />
DEUTSCH Carina,<br />
Auwaldgase 29;<br />
MAIKISCH Denise Sophie,<br />
Glasing 15;<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen<br />
den Taufkindern alles Gute!<br />
*********************************<br />
Ein Jubiläum feiern:<br />
********AAAAA********************<br />
92. Geburtstag:<br />
FANDL Johann,<br />
Rotkreuzbergstraße 1,<br />
28. 3.;<br />
85. Geburtstag:<br />
GILLI Ernst,<br />
Neustift 204,<br />
11. 3.;<br />
80. Geburtstag:<br />
KULOVITS Anna,<br />
Schloßgasse 11,<br />
7. 3.;<br />
STRANZL Karoline,<br />
Urbersdorf 36,<br />
10. 3.;<br />
KULOVITS Stefan,<br />
St.-Anna-Gasse 16,<br />
28. 3.;<br />
Goldene Hochzeit:<br />
MARTON Julius/Maria,<br />
Schloßgasse 7,<br />
6. 3.;<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!
Eine PILGERREISE, die begeisterte<br />
(Rom-Wallfahrt <strong>1993</strong> der Diözese Eisenstadt)<br />
Etwa 320 Rom-Pilger waren mit 7 Bussen<br />
in der Zeit vom 30. Jänner bis 6. Feber<br />
<strong>1993</strong> mit unseren beiden Bischöfen, Herrn<br />
Diözesanbischof Paul IBY und Herrn Altbischof<br />
Stefan LASZLO, unterwegs, um in<br />
Rom, der Ewigen Stadt, die Aufenthaltsund<br />
Begräbnisstätten der ersten<br />
Christen, die Gräber der Apostelfürsten<br />
Petrus und Paulus, die älteste<br />
Marienkirche der Christenheit Santa<br />
Maria Maggiore und viele weitere, für<br />
uns Christen bedeutsame Stätten<br />
aufzusuchen.<br />
Bereits am ersten Tag durften wir einen<br />
begeisternden Höhepunkt erleben als unsere<br />
Gruppe nach dem Angelusgebet vom<br />
Papst mit einem herzlichen "Grüß Gott!"<br />
empfangen wurde. Beeindruckend für viele<br />
von uns war als der Heilige Vater bei<br />
seinen Grußworten den Wahlspruch unseres<br />
neuen Bischofs Paul IBY "Omnia in caritate"<br />
(Alles in Liebe tun) nannte.<br />
Der zweite Tag in Rom wird mir persönlich<br />
wohl unvergessen bleiben. Gemeinsam<br />
mit unseren Bischöfen, den Priestern und<br />
Alumnen unserer Pilgergruppe durfte ich<br />
in der Privatkapelle des Papstes die<br />
hl. Eucharistie mitfeiern und während<br />
der Messe als Diakon das Evangelium verkünden.<br />
Nach der Messe wurden wir durch<br />
Bischof Paul persönlich dem Papst vorgestellt.<br />
Der Papst zeigte sich überrascht als ihm<br />
mein Beruf "Gendarmeriebeamter" genannt<br />
wurde. Seine Antwort darauf: "Gut, daß<br />
es sie gibt."<br />
Am dritten Tag konnte unsere Pilgergruppe<br />
im Petersdom das Fest<br />
"Darstellung des Hern" mitfeiern. Wir<br />
hatten unsere Plätze gleich links neben<br />
dem Papstaltar. Eine eigenartige Stimmung,<br />
als im dunklen Dom die ersten Kerzen<br />
entzündet und so nach und nach der<br />
ganze Dom erleuchtet wurde, bis er in<br />
seiner ganzen Pracht im vollen Lichterglanz<br />
erstrahlte. In seiner Predigt unterstrich<br />
der Papst die Bedeutung des<br />
Ordenslebens als radikale Nachfolge<br />
Jesu. Nachdrücklich erinnerte er daran,<br />
daß Jesus Christus sowohl Licht zur Erleuchtung<br />
der Völker als auch Zeichen<br />
des Widerspruchs sei. Ganz anders als<br />
Rom ist Assisi, die Stadt des hl. Franziskus,<br />
wo wir den letzten Tag unserer<br />
Pilgerreise verbrachten. Wir Güssinger<br />
haben zu Assisi ja eine besondere Beziehung,<br />
wird doch unsere Pfarre von Franziskanerpatres<br />
betreut und geleitet.<br />
Müde aber frohen Herzens kamen wir nach<br />
durchfahrener Nacht daheim bei unseren<br />
Lieben an. Eine beeindruckende und bereichernde'<br />
Wallfahrt, bei der wir frohes<br />
Christentum erleben durften ging ihrem<br />
Ende zu.<br />
Diakon Peter GRAF<br />
KONTAKT - 9 -
• • •<br />
WELT FFUR ALLE eine weit für alle EINE WELT FUR ALLE eine weit für alle<br />
jj 7:4;.1.- "<br />
Dem KOSTET NIX und BRINGT VIEL können 41<br />
win BuegentändeeInnen zue Zeit daist gar<br />
nicht ausweichen.<br />
Beim Einsatz um eine Wett iyin alte oder.<br />
- in den Speache den. cheiAttichen<br />
Kirchen auAgedeückt - Geneehtigkett,<br />
1-4<br />
Feieden und Bewahnung den Schöptiung<br />
eetebe ich aber eher das Gegenteil..<br />
Ich habe da' Gedüht eA zotet mich<br />
f<br />
einiges an innenee WideeAtandAkeadt<br />
tu<br />
nicht den iiko-TeickA den. Wenbang düe die<br />
EINE WELT FOR ALLE Wiedeevenweetung von Einwegverpackungen<br />
aug den Leim zu gehen. Abers e3 bringt<br />
Unerwarteter Besuch<br />
bei Familie Österreicher<br />
Besucherin: Ja, das ist ja schön, daß<br />
ich Sie persönlich antreffe, Frau Österreicher!<br />
Also wir haben das mal genau<br />
durchgerechnet und kommen zu folgendem<br />
Ergebnis: Zwischen 1965 und 1992 haben<br />
Sie und Ihre Familie 2.818.537 Liter<br />
Trinkwasser verbraucht. Dieses Trinkwasser<br />
haben Sie mit 1633 Kilogramm<br />
diversen Waschmitteln, Weichspülern,<br />
Duschlotionen, WC-Reinigern, Shampoos,<br />
Seifen, Boden-, Fenster- und Wannenpflegemitteln<br />
und so weiter verunreinigt.<br />
Sie haben in dieser Zeit ferner<br />
243 Dosen mit Leder-, Haar-, Deo-, Fuß-,<br />
Mund-, und Insektenspray verbraucht. Des<br />
weiteren legten Sie mit insgesamt acht<br />
von ihnen erworbenen Personenkraftwagen<br />
eine Gesamtstrecke von 538.461 Kilometern<br />
zurück und verbrauchten mit<br />
diesen Kraftfahrzeugen 75.629 Liter<br />
verbleites Super-Benzin. In Ihrer Ölheizung<br />
verfeuerten Sie in den vergangenen<br />
27 Jahren 150.698 Liter Heizöl.<br />
So, liebe Frau Österreicher; ich denke,<br />
damit haben wir ihre Frage hinreichend<br />
beantwortet.<br />
Frau Österreicher: Was für eine Frage<br />
eigentlich? Wer sind Sie überhaupt?<br />
BesucherIn: Aber sie haben uns doch<br />
geschrieben!<br />
Frau Österreicher: Ich Ihnen?<br />
BesucherIn: Aber natürlich! Hier ist<br />
doch Ihr Brief! An die Bundesanstalt für<br />
Meteorologie und Geodynamik Wien-Hohe<br />
Warte: "Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
können Sie mir bitte eigentlich einmal<br />
erklären, warum das Wetter weltweit<br />
immer schlechter wird? Ihre Familie<br />
Österreicher."<br />
Nach einee Idee im MISEREOR FaAtenkatendee<br />
<strong>1993</strong> übeeanleitet, die<br />
Zahlenangaben Aind auti ihre Richtigkeit<br />
zu übelmelden, ich bitte sehn darum. JP<br />
10 KONTAKT aue anj<br />
nix, weii niemand beeeit ist Aein/ihe<br />
Verhaften zu ändeen. Jutiws Potzmann<br />
Fasten kann ja auch heißen:<br />
Verpackungsmüll vermeiden,<br />
keine Wegwerfartikel kaufen,<br />
keinen Kunstdünger verwenden<br />
Fasten mußt Du schon selber,<br />
die Verpackungsindustrie,<br />
der Umweltdienst,<br />
die Entsorgungsbetriebe, ...<br />
werden es nicht für Dich tun.<br />
Du hast ja einen Hausverstand,<br />
benutze ihn und faste.<br />
Fasten kann ja auch heißen:<br />
Energie sparen,<br />
Strom einsparen,<br />
keine Energie verschwenden ...<br />
Fasten mußt Du schon selber,<br />
die BEWAG,<br />
der Elektrohandel,<br />
die Elektrokonzerne ...<br />
werden es nicht für Dich tun.<br />
Du hast ja einen Hausverstand,<br />
benutze ihn und faste.<br />
Fasten kann ja auch heißen:<br />
Treibstoff sparen,<br />
sparsam heizen,<br />
weniger Auto fahren ...<br />
Fasten mußt Du schon selber,<br />
die Autoindustrie,<br />
die Straßenbaufirmen<br />
die Mineralölwirtschaft<br />
werden es nicht für Dich tun.<br />
Du hast ja einen Hausverstand,<br />
benutze ihn und faste.<br />
Fasten kann ja auch heißen:<br />
Wasser sparen,<br />
keine Spritzmittel einsetzen,<br />
Waschmittel richtig verwenden<br />
Fasten mußt Du schon selber,<br />
die Wassergenossenschaft,<br />
der Abwasserverband,<br />
die chemische Industrie ...<br />
werden es nicht für Dich tun.<br />
Du hast ja einen Hausverstand,<br />
benutze ihn und faste.<br />
lIam ouTa 31qV und rISM SNIH<br />
aTIP<br />
JP<br />
anj<br />
CD<br />
CD<br />
rf<br />
rex<br />
fi<br />
4-1<br />
tu<br />
1-3<br />
c<br />
›,1<br />
th<br />
rf<br />
5-1<br />
1-1<br />
7,1<br />
17'<br />
r - f<br />
tu<br />
rp<br />
1--••<br />
ro
ZUM<br />
NACHDENKEN:<br />
14- bis 16jährige Noche<br />
Auf die Frage "Gib drei Werte, die<br />
besonders wichtig sind, an" bekam<br />
von 18 Jugendlichen im Alter von 13<br />
15 Jahren folgende Antworten:<br />
Dir<br />
ich<br />
bis<br />
I. Familie 10<br />
2. Gesundheit 10<br />
3. Freundschaft 8<br />
4. Friede/Noten 5<br />
5. Freizeit 4<br />
6. Essen/Schlafen 3<br />
7. Beten/Reiten/Lernen 1<br />
Die gleichen Personen versuchten, die<br />
vorgegebenen Werte der Wichtigkeit nach<br />
einzuordnen.<br />
1. Reichtum 2 1 6 5 7 3 7 6 7 7 7 6 6 7 3 7 7 7..5,6<br />
2. Wissen 3 2 7 7 6 4 4'4 5 5 5 7 7 5 4 6 6 6..4 5,2<br />
3. Gutsein 1 4 3 6 5 5 6 2 4 4 4 4 3 4 5 3 4 3 ,..3,9<br />
4. Glauben 5 5 5 3 4 7 3 7 3 3 3 3 4 6 2 5 5 5 ,-, 4,3<br />
5. Noten 4 7 4 4 3 6 5 5 5 6 6 5 5 3 6 4 3 4e. 4,7<br />
6. Gesundheit 6 3 1 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ,-.1,5<br />
7. Friede 7 6 2 2 2 2 1 3 1 2 2 2 2 2 7 2 2 2 ,-, 2,7<br />
Wie wäre unsere Reihung?<br />
Ihr PATER MARCELLUS<br />
****************************************<br />
ASSISIFAHRT<br />
vom 24. Juli bis 31. Juli <strong>1993</strong><br />
Begleiter: Br. Thomas LACKNER OFM,<br />
Br. Matthias MAYER OFM,<br />
Paul WEBER, JL<br />
Teilnehmerzahl: 35 - max. 40 Personen<br />
Altersbegrenzung: ab 16 Jahren<br />
Kosten:<br />
ca. S 3.500,-- HP,Bus<br />
*********.*******************************<br />
vom 1. August bis 7. August <strong>1993</strong><br />
im Waldviertel, Jugendgästehaus<br />
Schickenhof<br />
Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit<br />
dem Dekanat Mattersburg veranstaltet.<br />
Leiter: Elidabeth PUNTIGAM, JL<br />
Paul WEBER, JL<br />
Ziel: Gemeinschaft und Zugehörigkeit<br />
zur Kirche stärken, Auseinandersetzung<br />
mit seinem eigenen Ich<br />
und mit Gott.<br />
Anregungen zur Mitarbeit in der<br />
KJ;<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
****************************************<br />
Für all diese Veranstaltungen werden Anmeldungen<br />
unter folgenden Telefonnummern<br />
entgegengenommen:<br />
PAUL WEBER - privat (03322) 3329<br />
Büro in Stegersbach (03326) 2268<br />
KLOSTERAOSSING (03322) 2339<br />
****************************************<br />
KINDERN aus NORDIRLAND einen Aufenthalt<br />
im Burgenland ermöglichen<br />
Die Caritas der Diözese Eisenstadt führt<br />
auch heuer wieder die "Nordirland-Kinderaktion"<br />
durch und bittet Familien,<br />
die bereit sind, Kinder bei sich aufzunehmen,<br />
dies ihrem Pfarramt mitzuteilen.<br />
Die Kinder wären vom 4. Juli bis 1. August<br />
<strong>1993</strong> in Österreich und sind 9 bis<br />
12 Jahre alt.<br />
JUGENDVESPER in der Fastenzeit<br />
Ort:<br />
Zeit:<br />
011ersdorf<br />
12. März <strong>1993</strong>, 19:00 Uhr<br />
Bus fährt bei Bedarf -<br />
Anmeldungen erforderlich!<br />
****************************************<br />
Herz zeigen<br />
KONTAKT -
HALLO KINDER!<br />
Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit<br />
begonnen. In dieser Zeit wollen wir<br />
uns auf das Osterfest vorbereiten. In<br />
diesen sechs Wochen kannst Du versuchen,<br />
auf etwas zu verzichten, das Du<br />
gerne hast.<br />
Jesus hat 40 Tage lang ganz allein, ohne<br />
etwas zu essen, in der Wüste gelebt.<br />
Doch heute verstehen wir unter Fasten<br />
nicht nur, weniger oder gar nichts zu<br />
essen, sondern einfach Dinge zu lassen,<br />
die uns wichtig sind. Umso mehr freuen<br />
wir uns dann darauf, die verzichteten<br />
Dinge neu genießen zu dürfen. Versuch es<br />
auch Du!<br />
Daß Dir das Fasten gelingt, wünscht Dir<br />
ZUNGEN<br />
Schnall schön schnell die<br />
Schnallen an die<br />
Schnallenschuhe!<br />
/<br />
Schneiderscheren schneiden<br />
scharf, scharf schneiden<br />
Schneiderscheren.<br />
BRECHER<br />
Li Anh in Hong Kong hat gerad' Schnupfen.<br />
Mbi wünscht sich ein Tuch mit Tupfen.<br />
Diana geht Koalas füttern. Anette muß<br />
vor Kälte zittern. In jedem Land gibt's<br />
was Besondres, und jedes Kind erlebt<br />
was andres. Doch Sterne stehn am Himmelszelt<br />
für alle Kinder dieser Welt.<br />
Olaf Balteringe<br />
Telefon — selbstgemacht<br />
,e7<br />
•<br />
Das Schönste<br />
allqr GeheimnisSe ist/<br />
ein Genie ;u fein<br />
und es als einziger<br />
Hart Twain zu wissen.<br />
Du brauchst zwei leere Konservendosen, einen<br />
Milchdosenöffner und etwa 8 m dünne Paketkordel.<br />
In die Bodenmitte beider Dosen stichst<br />
Du ein Loch. An ein Ende der Kordel machst<br />
Du einen dicken Knoten. Das andere Ende<br />
steckst Du von außen in ein Loch und ziehst es<br />
an der offenen Seite der Büchse wieder heraus.<br />
Das andere Ende befestigst Du genauso an der<br />
anderen Dose. Wenn die Schnür straff gespannt<br />
ist, kannst Du mit Deinen Freunden telefonieren.<br />
" - KONTAKT
BÜCHERECKE<br />
Ichlese<br />
für mein<br />
Leben<br />
gern<br />
Auch im März möchte ich Sie mit einigen<br />
aktuellen Buchvorschlägen zum Lesen anregen.<br />
tiklo=2,<br />
Geh nie<br />
mit einem<br />
Fremden<br />
mit<br />
Marianne RESETARITS<br />
"Geh' nie mit einem Fremden mit"<br />
"Es gibt Menschen, die versuchen, Kinder<br />
mit Süßigkeiten und Geschenken zu<br />
locken."<br />
Reto<br />
HIV-positiv<br />
"Reto HIV-positiv"<br />
Die Beziehung zu einem aidskranken Jungen<br />
und die Reaktionen ihrer Umwelt darauf<br />
verändern das Leben Danielas.<br />
"Das Kosmos-Buch vom Reiten"<br />
Eine verständliche und praxisnahe Reitlehre<br />
in Wort und Bild für alle Kinder<br />
und Jugendlichen, die Pferde lieben und<br />
mehr über sie erfahren wollen.<br />
••b<br />
0<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Öffentliche<br />
Bücherei<br />
DAS KOSMOS-BUCH VOM<br />
• - \t<br />
, , y<br />
9)14"<br />
1 (<br />
CHRISTIANE<br />
GOHL<br />
Dienstag:<br />
Donnerstag:<br />
Samstag:<br />
13:00 - 15:00 Uhr<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
11:00 - 12:30 Uhr<br />
(außer an Feiertagen)<br />
FRANCKH-KOSAIOS<br />
KONTAKT - 13
HEILIGE MESSER in der KLOSTERKIRCHE<br />
1. 3. MO:<br />
7:00 Uhr - für verst. Georg<br />
Kescei<br />
18:30 Uhr - für verst. Vater/<br />
Gatten Karl Bandl<br />
12. 3. FR: 7:00 Uhr - für verst. Gatten<br />
Johann Horvath<br />
18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />
Leo/Maria Glaser<br />
2. 3. DI:<br />
8:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Kopesky<br />
13. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Gatten<br />
Johann Horvath<br />
16:00 Uhr - um Genesung<br />
3. 3. MI: 8:00 Uhr - für verst. Stefan<br />
Rosalia Meixner<br />
18:30 Uhr - zur schuldigen<br />
Danksagung<br />
4. 3. DO: 7:00 Uhr - für verst. Seemann<br />
Wilhelm<br />
5. 3. FR: 7:00 Uhr - für verst. Stefanie<br />
Frühwirth<br />
18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />
6. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Juliana<br />
Schmal<br />
18:00 Uhr - für verst. Großeltern<br />
Jandrasits<br />
7. 3. SO: 8:30 Uhr - für verst. Gatten<br />
Stefan Kurtz<br />
18:00 Uhr - für verst. Gatten<br />
Vater Hallwachs<br />
14. 3. SO: 8:30 Uhr für Verst. d.<br />
Familie Moser<br />
10:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Fikisz/Br. Walter<br />
18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
15. 3. MO: 7:00 Uhr - für verst. Verwandte/Bekannte<br />
16. 3. DI: 8:00 Uhr -<br />
18:30 Uhr für verst. Eltern<br />
Rosa/Josef Fandl<br />
u. Bruder<br />
16:00 Uhr - für verst. Ferdinand/Rosalia<br />
Rosner<br />
(Flament)<br />
10:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
8. 3. MO: 7:00 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
9. 3. DI: 8:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
- für verst. Josef/<br />
Josefa Schnekker<br />
- für verst. Josef<br />
Toth<br />
- für verst. Franz/<br />
Erich Horvath von<br />
Mutter<br />
- für verst. Alfred<br />
Gräf<br />
- für verst. Sohn<br />
(Solderits, Wien)<br />
- für verst. Sohn<br />
(Solderits, Wien)<br />
17. 3. MI: 8:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Maikisch<br />
18:30 Uhr - für verst. Zita<br />
Vranovsky<br />
18. 3. DO: 7:00 Uhr - für verst. Gatten<br />
Vater Eduard Marx<br />
19. 3. FR: 7:00 Uhr - für verst. Bruder<br />
Josef<br />
18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />
Franz/Rosalia<br />
Pomper u. Bruder<br />
Franz<br />
10. 3. MI: 8:00 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
11. 3. DO: 7:00 Uhr<br />
14<br />
- KONTAKT<br />
- für verst. Eltern<br />
- für verst. Johann<br />
Hammer<br />
- für verst. Gatten<br />
Schwiegereltern<br />
(Heilimann)<br />
20. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />
Maruschitz<br />
18:00 Uhr - für verst. Vater<br />
Josef Simon<br />
21. 3. SO: 8:30 Uhr - für die Bruderschaft<br />
d. Maurer
u. Zimmerer<br />
10:00 Uhr - für verst. Vater<br />
u. Gatten Johann<br />
Tapler<br />
18:00 Uhr - auf eine gute<br />
Meinung<br />
31. 3. MI: 8:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
zur Danksagung<br />
(Weber)<br />
auf eine gute<br />
Meinung für<br />
Josef/Maria<br />
Pomper<br />
22. 3. MO: 7:00 Uhr für verst. Eltern<br />
u. Geschwister<br />
Genser<br />
18:30 Uhr - um die Seligsprechung<br />
HEILIGE MESSEN in den FILIALEN:<br />
Urbersdorf:<br />
23. 3. DI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten<br />
Dujmovits<br />
16:00 Uhr - für verst. Rudolf<br />
Messenlehner<br />
24. 3. MI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten<br />
Stefan Weidinger<br />
18:30 Uhr - für verst. Vater<br />
u. Gatten Franz<br />
Brenner<br />
25. 3. DO: 7:00 Uhr für verst. Karl<br />
Feichtinger<br />
26. 3. FR: 7:00 Uhr<br />
18:30 Uhr für verst. Eltern<br />
Prutsch<br />
3. 3. MI: 18.00 Uhr -<br />
7. 3. SO: 10:00 Uhr -<br />
10. 3. MI: 18:00 Uhr -<br />
17. 3. MI: 18:00 Uhr<br />
24. 3. MI: 18:00 Uhr<br />
28. 3. SO: 10:00 Uhr<br />
31. 3. MI: 18:00 Uhr<br />
Glasing:<br />
für verst. Gatten<br />
u. Vater/Verst.<br />
d. Fam. Gratzer<br />
für alle Verst.<br />
d. Fam. Krobath<br />
u. Sammer<br />
für verst. Gatten<br />
Vater Alois Kedl<br />
27. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Johanna<br />
Messenlehner<br />
18:00 Uhr für verst. Eltern<br />
28. 3. SO: 8:30 Uhr - für verst. Eltern<br />
u. Geschwister<br />
(Bilovits)<br />
10:00 Uhr<br />
für verst. Großeltern<br />
Zinky<br />
19:00 Uhr - zur schuldigen<br />
Danksagung<br />
5. 3. FR: 18:00 Uhr<br />
14. 3. So: 10:00 Uhr<br />
20. 3. SA: 18:00 Uhr<br />
26. 3. FR: 18:00 Uhr<br />
St. Nikolaus:<br />
für verst. Eltern<br />
Franz u. Maria<br />
Tretter<br />
- für verst. Fam.<br />
Unger, Gröller u.<br />
Schinka<br />
ANBETUNGSTAG<br />
- für verst. Eltern<br />
Fürst u. Geschw.<br />
29. 3. MO: 7:00 Uhr<br />
19:00 Uhr - für verst. Mutter<br />
Maria Billovits<br />
30. 3. DI: 8:00 Uhr - für verst. Großeltern<br />
16:00 Uhr -<br />
12. 3. FR: 18:00 Uhr - für verst. Vater<br />
Franz Janisch<br />
Neustift:<br />
1. 3. MO: 7:25 Uhr -<br />
21. 3. SO: 8:30 Uhr -<br />
KONTAKT - 15 -
PROGRAMM für M Ä R Z <strong>1993</strong><br />
3. 3. MI: EHE- und FAMILIENBERATUNG<br />
(17:00 - 19:00 Uhr)<br />
5. 3. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />
18:00 Uhr - Gebet f. d. ver<br />
folgte Kirche<br />
18:30 Uhr - hl. Messe, gestaltet<br />
v. d. Frauen<br />
19:00 Uhr - Weltgebetstag<br />
der Frauen in KUKMIRN<br />
19:00 Uhr - Taufgespräch<br />
6. 3. SA: 17:30 Uhr - Gebet um geistliche<br />
Berufe<br />
18:00 Uhr - Vorabendmesse<br />
7. 3. SO: BEICHTGELEGENHEIT für die<br />
Frauen und die Jugend<br />
9. 3. DI: 19:30 Uhr - Werkabend<br />
(siehe Seite 4)<br />
10. 3. MI: 14:00 - 17:00 Uhr<br />
CARITASTREFFEN für Mitarbeiter<br />
und Interessierte<br />
14. 3. SO: TAUFSONNTAG<br />
9:00 Uhr - Dekanatsmännertag<br />
in Heiligenbrunn<br />
17. 3. MI: EHE- und FAMILIENBERATUNG<br />
(17:00 - 19:00 Uhr)<br />
BIBELSTUNDE mit P. Roman<br />
19. 3. FR: JOSEFITAG<br />
7:00 Uhr u. 18:30 Uhr<br />
hl. Messe<br />
14:00 Uhr - Fraternitäts<br />
treffen<br />
20. 3. SA: ANBETUNGSTAG in Glasing<br />
14:30 Uhr - Einkehrtag für<br />
Frauen u. Männer im Kloster<br />
mit P. Wolfgang Frühwirth<br />
abschließend hl. Messe um<br />
ca. 17:30 Uhr<br />
21. 3. SO: 8:00 Uhr - EHEVORBEREITUNGS<br />
TAG im Kloster<br />
BEICHTGELEGENHEIT'für Männer<br />
22. 3. MO: 18:30 Uhr - hl. Messe im An-<br />
KONTAKT<br />
liegen der Seligsprechung von<br />
Dr. Ladislaus Batthyany<br />
24. 3. MI: VERKÜNDIGUNG des HERRN<br />
(Maria Verkündigung)<br />
8:00 Uhr u. 18:30 Uhr -<br />
hl. Messe<br />
26. 3. FR: EINKEHRTAG für JUGENDLICHE<br />
mit Mag. Franz Schils<br />
19:00 Uhr<br />
28. 3. SO: Aktion REISSUPPE der Studentenverbindungen<br />
jeweils nach<br />
den hl. Messen um 8:30 und um<br />
10:00 Uhr<br />
13:30 Uhr - BEICHTGELEGENHEIT<br />
für Senioren<br />
15:00 Uhr - hl. Messe für<br />
Senioren<br />
In der FASTENZEIT gibt es jeden Sonntag<br />
um 14:00 Uhr eine KREUZWEGANDACHT.<br />
ACHTUNG<br />
SOMMERZEIT!<br />
Abendmessen an Wochentagen<br />
Vorabendmesse<br />
Sonntagabendmesse<br />
19:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
BEICHTGELEGENHEIT in der Fastenzeit:<br />
jeden DI und FR von 10:00 bis 11:00 Uhr<br />
vor jeder (und nach Möglichkeit) bei jeder<br />
Abendmesse<br />
vor jeder (und nach Möglichkeit) bei jeder<br />
Sonntagsmesse<br />
BEICHTE für SENIOREN:<br />
Sonntag, 28. März - 13:30 Uhr<br />
BUSSANDACHT: 2. April <strong>1993</strong><br />
VORANKÜNDIGUNG:<br />
24. April <strong>1993</strong>: Frühlingskirtag<br />
20. Mai <strong>1993</strong>: ERSTKOMMUNION (9:00 Uhr)<br />
23. Mai <strong>1993</strong>: ERSTKOMMUNION/Neustift
N - 1 *3 3<br />
F"<br />
1=2<br />
1 -1<br />
nncHaick-tṟgn DER PFARRE CCASInG<br />
T_.<br />
3_ 9 9 3<br />
OSTERN<br />
AUFERSTEHUNG<br />
s-F evv% be_deutfei--:<br />
D e. TIA CM WI NI 0 WI<br />
gekt- bei<br />
KONTAKT
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite<br />
Inhalt, Pfarrer<br />
Gedanken über Ostern<br />
Osterschmuck, Wallfahrt<br />
Wir haben 5<br />
Lebendige Zeichen 6<br />
Altenwohn- u. Pflegeheim 7<br />
Wir haben uns gefreut/Urlaub 8<br />
Dacapo 9<br />
Eine Welt für alle 10<br />
Tischmütter <strong>1993</strong> 11<br />
Kinderseite 12<br />
Bücherecke 13<br />
Jubiläen 14<br />
Messen 15<br />
Programm 16<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Es kommt öfter vor, daß beim<br />
Aufzählen der Sakramente ein<br />
Sakrament vergessen wird. Welches?<br />
werden 'Sie fragen; Versuchen Sie<br />
selbst! Ist es nicht das Sakrament<br />
der Umkehr, der Buße, die hl.<br />
Beichte? Warum ist es so? Weil dieses<br />
Sakrament beim Empfang unsere Psyche<br />
sehr in Anspruch nimmt, wie sich<br />
Kinder oft ausdrücken: Ich habe<br />
Angst, statt nur zu sagen: Ich bin<br />
aufgeregt, oder weil man es nicht zu<br />
oft in Anspruch nimmt, obwohl das<br />
ganze INNERE nach Versöhnung mit Gott<br />
und den Mitmenschen schreit ... oder<br />
... war es nicht auch bei uns, in<br />
unserer sakramentalen Erziehung so,<br />
daß alles auf den "großen Tag"<br />
ausgerichtet war, wobei man nur an<br />
die erste hl. Kommunion gedacht hat<br />
und die hl. Beichte "nebenbei"<br />
stattgefunden hat, ohne daran zu<br />
denken, daß es sich um ein Sakrament<br />
handelt, das für meine persönliche<br />
Selbsterziehung - so im irdischen<br />
Bereich, wie besonders im religiösen<br />
Leben verantwortlich ist.<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre<br />
Güssing, Inhaber: Pfarramt Güssing,<br />
Herausgeber und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing,<br />
Hauptplatz 13.<br />
Hersteller:<br />
KONTAKT<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Darum möchte ich nicht nur die Eltern<br />
unserer Erstkommunionkinder bitten,<br />
sondern alle Pfarrangehörigen: 1. Die<br />
Erstkommunionkinder innig in unsere<br />
Gebete einzuschließen, 2. am Tag der<br />
Erst-Beichte, am 20. April, vor und<br />
nach der Schülermesse ihnen unsere<br />
Aufmerksamkeit zu schenken, so wie<br />
wir es bei einer Trauung tun. Wenn<br />
der Liebe Gott unsere Kinder so reich<br />
beschenkt hat, könnten auch wir sie<br />
mit einer Kleinigkeit aus dem<br />
religiösen Bereich beschenken. Wie<br />
wäre es, wenn auch eine kleine<br />
Familienfeier mit Großeltern, Tanten<br />
und Paten bei Kaffee und Kuchen<br />
stattfinden könnte. Dazu könnte noch<br />
eine passende "Gute Tat" wie der<br />
Besuch bei einem Kranken oder<br />
Verwandten kommen. Lassen wir unserer<br />
religiösen Fantasie etwas einfallen,<br />
damit auch der Tag der ersten hl.<br />
Beichte eine fruchtbare Erinnerung<br />
bleibt.<br />
Zu unserem - besonders katholischen -<br />
Fest der Auferstehung Jesu, des<br />
Gekreuzigten, wünsche ich Ihnen im<br />
Namen aller Mitbrüder viel österliche<br />
Freude.<br />
Im Gebet mit Ihnen verbunden<br />
Ihr P. MARCELLUS<br />
*******************************<br />
DIÖZESANBISCHOF Paul Iby versandte<br />
Spruchkarten und dankte für die<br />
Segenswünsche anläßlich seiner<br />
Bischofsweihe mit einem Text aus dem<br />
1. Korintherbrief: "Mach mich<br />
wachsam, standfest im Glauben, mutig<br />
stark, deine Liebe sei in all meinem<br />
Tun." (Kor. 16, 13f)<br />
Herr, Du bist da,<br />
immer ganz da,<br />
da - auch für mich.<br />
Du siehst mich,<br />
Du kennst mich,<br />
Du liebst mich,<br />
und dafür danke ich Dir.<br />
Herr, laß auch mich<br />
dasein für andere,<br />
damit ich<br />
immer mehr werde wie Du.
GEDANKEN über OSTERN<br />
Was bedeutet uns Ostern heute? Für<br />
viele werden die zwei freien Tage<br />
eine willkommene Erholung sein. Aber<br />
uns Christen, was bedeutet uns dieses<br />
Fest?<br />
OSTERN - EIN GEHEIMNIS:<br />
Die Dichterin Elisabeth Frey sagte<br />
einmal: "Rätsel sind da, um sie zu<br />
lösen, Geheimnisse des Glaubens, um<br />
sie anzubeten," Viele Menschen<br />
möchten heute auch die Geheimnisse<br />
enträtseln - das Geheimnis der<br />
Auferstehung gehört dazu. Vielleicht<br />
haben esoterische Zirkel und Sekten<br />
deshalb einen so großen Zulauf, weil<br />
sie ihren Anhängern vormachen, daß<br />
sie genau wissen, wie es damals war<br />
und wie es für uns einmal sein wird.<br />
Die Fragen nach Tod und Auferstehung<br />
beschäftigen Menschen aller Zeiten<br />
und Kulturen.<br />
Der kleine und der große Tod des<br />
Menschen.<br />
Ich glaube, daß jeder Mensch dunkle<br />
Stunden erlebt, in denen er nicht<br />
mehr sehen kann wie es weitergehen<br />
soll, wo er ängstlich ist, wo<br />
vielleicht innerlich etwas erstirbt.<br />
Ich meine damit• die Erfahrung, wo<br />
eine bis dahin liebevolle Reziehung<br />
zu einem Menschen zerbricht, die<br />
Stunde, wo Eltern merken, daß sich<br />
ihre Kinder überhaupt nicht , so<br />
entwickeln wie sie es gerne haben<br />
möchten oder die Stunde, wo uns<br />
jemand zu dem wir doch so großes<br />
Vertrauen hatten ganz arg enttäuscht.<br />
Da wird es dunkel im Leben und wir<br />
erfahren so etwas wie einen "kleinen<br />
Tod".<br />
In unserem Leben sterben wir viele<br />
solcher "kleinen Tode", bis eines<br />
Tages der "große Tod" unserem<br />
irdischen Leben ein Ende setzt.<br />
Christus - das Licht:<br />
Wie zu Ostern unsere Kerzen, die wir<br />
an der Osterkerze entzünden, die<br />
finstere Kirche erhellen, so kann<br />
durch ein befreiendes Wort, durch<br />
eine ermutigende Begegnung, durch<br />
einen hoffnungsvollen Gedanken, auch<br />
das Dunkel unseres Lebens wieder<br />
aufgehellt werden und wir können<br />
wieder leben. Für uns Christen ist es<br />
der Auferstandene, der die Dunkelheit<br />
in und um uns herum vertreibt, der<br />
Garant dafür ist: "Es gibt die<br />
Auferstehung der Toten."<br />
Christus erkennen als die Quelle<br />
allen Lebens.<br />
Überall dort, wo Menschen in der<br />
Begegnung mit Mitmenschen Trost,<br />
Hoffnung und Zuversicht erleben, wird<br />
Christus erkannt und bekannt. Solche<br />
Erfahrungen, die Menschen verwandeln,<br />
sind unerzwingbare Geschenke. Wir<br />
sind gewohnt, alles selbst in die<br />
Hand zu nehmen. Wir sind der Meinung,<br />
alles selbst machen zu können und zu<br />
dürfen, doch dabei übersehen wir, daß<br />
wir uns von Gott nur beschenken und<br />
verwandeln lassen können, wenn wir<br />
nicht nur auf unseren Verstand,<br />
sondern auch auf unser Herz hören.<br />
Nur in unserem Herzen werden wir zu<br />
dem Vertrauen gelangen: "Jesus ist<br />
nicht mehr tot; er ist zu neuem Leben<br />
auferstanden!"<br />
Wenn wir in unser eigenes Leben<br />
hineinschauen, finden wir<br />
Erkenntnisse, die nicht auf Beweis<br />
gründen, sondern auf der inneren,<br />
intuitiven Erfahrung unseres Herzens.<br />
Es sind dies vor allem die Erfahrung<br />
von Freundschaft und Liebe. In seiner<br />
Erzählung "Der kleine Prinz" sagt<br />
Antoine de Saint-Exupery: "Man sieht<br />
nur mit dem Herzen gut. Das<br />
Wesentliche ist für die Augen<br />
unsichtbar." Das gilt auch für die<br />
Erkenntis des Glaubens; das gilt auch<br />
für die Erfahrung, daß Jesus von den<br />
Toten auferweckt wurde, daß er lebt.<br />
Eine solche Erfahrung ist nur<br />
möglich, wenn wir unsere Herzen<br />
öffnen, Gott lieben und ihm<br />
vertrauen, auch wenn wir nicht<br />
verstehen.<br />
Ein gesegnetes Osterfest wünscht<br />
Ihnen allen<br />
Ihr Diakon<br />
Peter GRAF<br />
KONTAKT 3
OSTERSCHMUCK<br />
40 interessierte Frauen aus dem<br />
Dekanat Güssing trafen sich im<br />
Kloster, um miteinander ihren<br />
Osterschmuck zu basteln. Mit großer<br />
Begeisterung wurden Stoffe mit<br />
Ostermotiven bestickt und damit Eier<br />
verziert.<br />
Die verschiedenen Motive besorgte<br />
Frau Maria GRAF.<br />
Weil das Interesse so groß war, mußte<br />
sogar noch ein zweiter Abend<br />
veranstaltet werden.<br />
Viel Freude beim Besticken Ihrer<br />
Ostereier und ein frohes Osterfest.<br />
Gerlinde OSZTOVITS<br />
*******************************<br />
OSTERBASAR<br />
2. April bis 3. April <strong>1993</strong><br />
Wie alle Jahre gibt es auch heuer<br />
wieder einen Osterbasar der<br />
HAUSKRANKENPFLEGE und SOZ. DIENSTE<br />
Güssing mit frischer Mehlspeise,<br />
Palmzweigen und Langos-Stand vor dem<br />
Kloster.<br />
Der Erlös kommt unseren pflege- und<br />
hilfebedürftigen Mitmenschen zugute.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Die Mitarbeiter des Vereins<br />
*******************************<br />
DEKANATSWALLFAHRT der Frauen<br />
am 1. Mai <strong>1993</strong><br />
Das Ziel unserer diesjährigen<br />
Wallfahrt ist LOCKENHAUS. Hier wollen<br />
wir mit unserem Frauenseelsorger,<br />
Pfarrer HIRTENFELDER, die heilige<br />
Messe feiern.<br />
Am Nachmittag ist ein Kreuzweg in<br />
Lockenhaus geplant. Für diejenigen,<br />
für die der Kreuzweg zu beschwerlich<br />
erscheint, gibt es die Möglichkeit,<br />
den Kreuzweg in der Kirche zu beten.<br />
Die Heimfahrt führt uns über den<br />
Eisenberg, wo wir zum Abschluß in<br />
einem Buschenschank gemütlich<br />
beisammen sein wollen.<br />
Das Dekanatsteam der katholischen<br />
Frauenbewegung ladet alle Frauen dazu<br />
recht herzlich ein.<br />
Abfahrt ist um 8:00 Uhr vor dem<br />
Kloster in Güssing.<br />
Um Anmeldung<br />
organisatorischen<br />
spätestens 15. April<br />
Lilly GRAF<br />
wird aus<br />
Gründen bis<br />
<strong>1993</strong> gebeten.<br />
*******************************<br />
FRÜHL I NGSKIRTAG<br />
der PFARRE Güssing<br />
am 24. April <strong>1993</strong> im<br />
KULTURZENTRUM in Güssing<br />
KINDERNACHMITTAG:<br />
14:30 - 18:00 Uhr<br />
ABENDVERANSTALTUNG:<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Musik/Jollies<br />
Tanzeinlagen; Eintritt FREI!<br />
Einladung<br />
zum Pfarrfest<br />
KONTAKT
"WIR HABEN VON ANFANG AN GELOGEN"<br />
Der Arzt BERNHARD NATHANSON hat<br />
jahrelang die größte Abtreibungsklinik<br />
New Yorks geleitet. Er war Mitbegründer<br />
der Gruppe, die die Abtreibung in den<br />
USA durchgeboxt hat. Heute ist er ein<br />
engagierter Kämpfer gegen diesen<br />
Massenmord und deckt die Methoden der<br />
Abtreibungsbefürworter auf.<br />
Ein Abtreibungsvorkämpfer berichtet:<br />
"Unsere Gruppe wußte im Jahr 1968, daß,<br />
wenn man eine sorgfältige, ehrliche Umfrage<br />
über die Meinung der Amerikaner<br />
zur Abtreibung gemacht hätte, wir eine<br />
klare, vernichtende Niederlage erlitten<br />
hätten. Was wir nun taten war folgendes:<br />
Wir gaben Zahlen an die Medien und die<br />
Öffentlichkeit weiter mit der Erklärung,<br />
wir hätten Umfragen gemacht und tatsächlich<br />
seien 50 bis 60 % der Amerikaner<br />
für eine Legalisierung der Abtreibung.<br />
Das war natürlich die sehr einträgliche<br />
und sehr erfolgreiche Taktik der sich<br />
selbst erfüllenden Prophezeihungen. Denn<br />
wenn man der amerikanischen Öffentlichkeit<br />
lange genug sagte, daß jeder für<br />
die Legalisierung der Abtreibung war,<br />
dann würde automatisch mit der Zeit<br />
wirklich jeder für die Abtreibung sein.<br />
Nur sehr wenige Leute sind gern in der<br />
Minderheit ...<br />
Wir fälschten (auch) die Zahl der illegalen<br />
Abtreibungen, die jährlich in den<br />
USA gemacht wurden. Wir wußten, daß die<br />
Gesamtzahl der illegalen Abtreibungen in<br />
den USA jährlich etwa 100.000 betrug.<br />
Die Anzahl aber, die wir wiederholt -<br />
wiederholt! - Medien weitergaben, war 1<br />
Million ...<br />
über eine Kamm zu scheren, denn das<br />
hätte uns geschadet. Wir brauchten eine<br />
gewisse Unterstützung von - unserer Meinung<br />
- aufgeklärten, intellektuellen Katholiken.<br />
Statt dessen nahmen wir die katholische<br />
Kirchenhierarchie, ein hübscher, nebuloser,<br />
verschwommener Sammelbegriff mit<br />
genug Unklarheit, um ... besonders die<br />
Medien zu überzeugen, daß die katholische<br />
Hierarchie, der Schuldige beim Widerstand<br />
gegen die Abtreibung war.<br />
Diese Platte wurde nun endlos gespielt.<br />
Was ich Ihnen hier heute mitgebracht<br />
habe, sind gewisse interne Dokumente,<br />
die ich mitgenommen habe, als ich 1975<br />
die Abtreibungsbewegung verließ. Diese<br />
Dokumente sind interne Rundbriefe, die<br />
von der Leitung, von uns, an die Aktionsgruppen<br />
versandt wurden.<br />
'Die katholische Hierarchie ist entschlossen,<br />
dem Land ihren Willen über<br />
die Abtreibung aufzuzwingen. Was in den<br />
nächsten Jahren mit unseren Menschenrechten<br />
geschieht, hängt davon ab, was<br />
mit der Abtreibung geschieht. Wenn der<br />
Bill of Rights in der Verfassung der USA<br />
überleben soll, dürfen wir niemals zulassen,<br />
daß Kardinal COOK in unseren<br />
Schlafzimmern bestimmt. Wir dürfen niemals<br />
zulassen, daß das katholische Dogma<br />
die Zuständigkeit für die Gesetzgebung<br />
übernimmt wie es dies in New York getan<br />
hat, und versucht, jede Frau zu zwingen,<br />
gegen ihren Willen ein Kind zu gebären<br />
(entnommen aus VISION 2000 Nr. 6/92,<br />
Seite 15)<br />
Wir wußten ebenfalls, daß die Zahl der<br />
Frauen, die in den USA jährlich bei illegalen<br />
Abtreibungen starben, zwischen<br />
200 und 250 lag. Die Anzahl, die wir beständig<br />
wiederholten und an die Medien<br />
weitergaben, war 10.000. Diese Zahlen<br />
waren das beste Mittel, Amerika zu überzeugen,<br />
daß wir die Abtreibungsgesetze<br />
beseitigen müßten ...<br />
Die wichtigste und wirkungsvollste Taktik,<br />
die wir zwischen 1968 und 1973 benutzten,<br />
war die katholische Karte. Wir<br />
stellten die katholische Kirche als<br />
Hauptgegner der Abtreibungsreform heraus.<br />
Wir vermieden es, alle Katholiken<br />
KONTAKT - 5 -
LEBENDIGE ZEICHEN<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
In der letzten Ausgabe unserer Pfarrnachrichten<br />
habe ich Sie mit einigen<br />
Symbolen der heiligen Handlungen bekannt<br />
gemacht.<br />
In diesem "KONTAKT" sollen Sie weitere<br />
Zeichen davon kennenlernen.<br />
HEILIGE HANDLUNG (Fortsetzung)<br />
Kreuzzeichen<br />
Mit der Hand schlagen wir ein Kreuz über uns. Das ist<br />
ein großes Zeichen. Wir bekennen uns als Christen, wir<br />
stellen uns unter das Kreuz. Wir werden uns bewußt,<br />
daß Christus gegenwärtig ist. Meistens sagen wir beim<br />
Kreuzzeichen: „In Namen des Vaters und des Sohnes<br />
und des Heiligen Geistes." Mancher mag denken, daß<br />
dies nicht ganz zusammenpaßt. Aber wenn wir ein wenig<br />
nachdenken, erkennen wir, daß in Jesus sich der dreifaltige<br />
Gott offenbart, daß mit Jesus Gott bei uns ist, der<br />
dreifaltige Gott, auf den wir getauft sind.<br />
Kniebeuge<br />
Die Kniebeuge bedeutet das gleiche wie das Knien; nur<br />
ist sie kürzer. In einen Augenblick ist Huldigung, Anbetung,<br />
Kleinerwerden hineingenommen. Wir sagen damit:<br />
„Du großer Gott, ich bete dich an!" Es ist nicht gut,<br />
wenn die Kniebeuge ein Zeichen wird, bei dem man sich<br />
nichts denkt. Deshalb ist es nicht wichtig, viele Kniebeugen<br />
zu machen. Es ist wichtig, jede Kniebeuge ganz bewußt<br />
zu machen. Vor allem Ministranten sind in Gefahr,<br />
die Kniebeuge zur reinen Formsache verkommen zu lassen.<br />
Händefalten<br />
Zuerst denkt man beim Händefalten ans Bitten, weil<br />
Kinder beim Bitte-Bitte-Sagen manchmal die Hände aneinanderlegen.<br />
Aber das Zeichen des Händefaltens bedeutet:<br />
Meine Hände tun jetzt nichts, sie können nichts<br />
tun oder sie wollen nichts tun. Darum hat das Händefal-<br />
•ten einen doppelten Sinn. Jesus sagt: „Marta, Marta, du,<br />
kümmerst dich um Vieles; Eines nur ist notwendig." So<br />
lässen wir ab vom Tätigsein und konzentrieren uns auf<br />
die Worte des Gebetes und auf unser Inneres. Der<br />
zweite Sinn ist dann das Bitten. Wir sagen-zu Gott: „Ich<br />
kann nichts tun, hilf du." Oder: „Heiliger Geist, werde<br />
du tätig in mir".<br />
Brustklopfen<br />
Zwei Worte, die wir zum Brustklopfen sagen, erklären<br />
zugleich dieses Zeichen: „Durch meine Schuld!" und:<br />
„0 Herr,,,ich bin nicht würdig." Das Brustklopfen ist<br />
also eine .Geste der Buße. . Wir bekennen, daß wir<br />
schwach'und sündig sind. Das gehört ganz wesentlich<br />
zum Christen:<br />
Schweigen<br />
Man kann aus verschiedenen Gründen schweigen. Für<br />
uns Christen ist Schweigen ein Zeichen. Wenn wir untertags<br />
eine leeie Kirche besuchen, erfahren wir in der<br />
Stille des Raumes, im Schweigen etwas von der Heiligkeit<br />
des Ortes. Wenn wir selber schweigen, etwa vor dein<br />
Gebet des Priesters oder nach der Kommunion, dann ist<br />
das ein Zeichen der Vertiefung unseier Au lila hmebereitschaft.Wichtig<br />
ist dabei nicht nur das äußere Schweigen.<br />
Es kommt darauf an, daß der innere Mensch still wird.<br />
Nur so können wir hören, können wir schauen. Nur so<br />
kann tief aus unserem Inneren das Ja zum Gebet und<br />
der Lobgesang kommen.<br />
Mitra und Stab<br />
Das Meilgewand<br />
Der Bischof ist an Mitra und Stab zu erkennell.<br />
Der Stab' weist auf das Hirtenamt<br />
hin, das dem BiSchof von Jesus<br />
übertragen ist. Die Mitra ist eine Kopfbedeckung,<br />
die ein deutliches Erkennungszeichen<br />
ist. Für die Mitra gibt es<br />
verschiedene Deutungen. Miinche sehen<br />
darin einen Hinweis auf das christliche<br />
Zeichen des Fischis, da die Mitra<br />
die Form eines Fischmauls hat.<br />
Der Priester trägt bei der Eucharistiefeier<br />
ein festliches Gewand. Es kann an<br />
verschiedenen Orten und Zeiten ganz<br />
verschieden aussehen, aber immer ist es<br />
festlich. Dieses Gewand ist ein Zeichen<br />
dafür, daß der Priester anstelle Christi<br />
der Gemeinde gegenüber steht. Man<br />
nennt ihn auch einen „anderen Christus".<br />
-Das Zeichen hebt eine Wirklichkeit<br />
hervor, die durch die Priesterweihe (und die<br />
Bischofsweihe) begründet ist. - Vier Farben prägen das<br />
Kirchenjahr: Weiß die Osterzeit, die Weihnachtszeit, die<br />
meisten Feste; Rot das Pfingstfest und die Feste und Gedenktage<br />
der Märtyrer, ebenso den Firmgottesdienst;<br />
Violett die österliche Bußzeit, die Adventszeit, die -Bitttage,<br />
die Begräbnismesse; Grün die Zeit während des<br />
Jahres.<br />
KONTAKT<br />
Dieter KIRCHNER
Wenn es im einzelnen auch keine<br />
Riesensummen sind, so ergibt sich in<br />
der Endabrechnung doch ein nicht<br />
unbeträchtlicher Fehlstand.<br />
bacis<br />
sankt<br />
pzar2ziskus<br />
Wir möchten nun auf diesem Weg all<br />
jene, die ihre versprochenen Beiträge<br />
noch nicht oder nicht zur Gänze<br />
erbracht haben, ersuchen, dies in den<br />
nächsten Tagen zu tun, damit wir<br />
unserer Verpflichtung nachkommen und<br />
unsere Zahlungsverpflichtungen<br />
erfüllen können.<br />
Gerhard KRAMMER<br />
ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />
BAUBERICHT:<br />
Mit der warmen Jahreszeit hob sich<br />
schlagartig die Betriebsamkeit im und<br />
um unser Haus. Während die Heizungsund<br />
Eklektroinstallateure weiter am<br />
Werk sind, haben mittlerweile auch<br />
Maler, Steinmetze und<br />
Hängedeckenmonteure mit ihren<br />
Tätigkeiten begonnen. Gemeinsam mit<br />
den Fliesenlegern, den Fenster- und<br />
Türenmonteuren, den Gipsern,<br />
Estrichlegern und Arbeitern der<br />
Baufirma brachten sie mit<br />
"Hochdruck", eine termingerechte<br />
Fertigstellung des Hauses zu<br />
bewerkstelligen. Es ist eine wahre<br />
Freude, all dem geschäftigen Treiben<br />
zuzusehen.<br />
Keine ungeteilte Freude bereitete uns<br />
vom Arbeitskreis allerdings eine<br />
Überprüfung unserer Finanzen. Zum<br />
einen freute uns natürlich die<br />
Großzügigkeit und Pünktlichkeit, mit<br />
der der überwiegende Teil unserer<br />
Bevölkerung unser gemeinsames Projekt<br />
unterstützt hat. Mit Bedauern mußten<br />
wir aber doch feststellen, daß einige<br />
wenige ihren seinerzeit gemachten<br />
Zusagen nur teilweise und einige<br />
überhaupt nicht nachgekommen sind.<br />
*******************************<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
Am Gründonnerstag, dem 8. April d.<br />
J., findet für Jugendliche von 22 bis<br />
6 Uhr eine "GEBETS-<br />
WACHE" unter der Leitung von<br />
Franz STANGL und Eva STIFTER statt.<br />
*******************************<br />
1. Mai <strong>1993</strong>: Tag der ARBEIT<br />
10:00 Uhr - hl.<br />
Messe im KUZ<br />
2. Mai <strong>1993</strong>: FLORIANI<br />
10:00 Uhr - hl.<br />
Messe im Feuerwehrhaus<br />
*******************************<br />
KONTAKT -7
Es hat uns gefreut, daß ...<br />
... Frau Marianne RESETARITS bis<br />
jetzt die "BÜCHERECKE" im Kontakt<br />
gestaltet hat. Wir wünschen 41.1r als<br />
Ordinationsgehilfin in der neu<br />
eröffneten Praxis ihres Gatten viel<br />
Erfolg und Freude.<br />
... Herr Oberschulrat Dir. Josef<br />
HOFER in Zukunft die Gestaltung der<br />
"BÜCHERECKE" übernehmen wird. Schon<br />
ein "Vergelt's Gott" im vorhinein.<br />
... einige Frauen der Pfarre Güssing<br />
am FASCHINGSSONNTAG alle Kinder nach<br />
der 10:00 Uhr Messe mit<br />
selbstgemachten Faschingskrapfen<br />
überrascht haben. Herzlichen Dank!<br />
... es in der Pfarre Güssing<br />
"SPONSOREN" gibt, die für den<br />
Blumenschmuck in der Klosterkirche<br />
sorgen. Herzlichen Dank für diese<br />
finanzielle Unterstützung!<br />
Um unser Haus "St. Franziskus" zu<br />
verschönern, hat Frau JANDRASITS<br />
Gisela, Langzeil 47, große Kakteen<br />
und andere Pflanzen gespendet. Frater<br />
RUFIN hat ihnen eine neue Erde<br />
gegeben und so warten sie auf ihren<br />
Platz im Heim. "Vergelt's Gott!"<br />
Unsere Diözesan-Caritas hatte eine<br />
Bitte: Aus der Pension "Goldfaden"<br />
sollte eine Frau aus Vietnam mit<br />
ihrem Kind nach Linz gebracht werden.<br />
Vor der hl. Messe mit unseren<br />
Bischöfen habe ich diese Bitte<br />
weitergegeben. Abends bekam ich einen<br />
Anruf - Herr Kanapes hat sich der<br />
Sache angenommen und so wurde die<br />
junge Mutter mit ihrem kleinen Kind<br />
mit einem Bus mitgenommen, der auf<br />
einer Geschäftsreise nach Linz<br />
unterwegs war. "Vergelt's Gott!"<br />
P. MARCELLUS<br />
*******************************<br />
Kindererholungsaktion der Caritas<br />
Ried im Innkreis (OÖ)<br />
Termin:<br />
Ort:<br />
Alter:<br />
12. Juli bis 5. Aug.<strong>1993</strong><br />
Ried im Innkreis,<br />
Konvikt St. Josef<br />
Buben - 8 - 14 Jahre<br />
Mädchen 8 - 12 Jahre<br />
Anmeldung: beim zuständigen<br />
Pfarramt oder der Caritas der Diözese<br />
Eisenstadt,(St.-Rochus-Str. 15,<br />
Tel. 02682/62525-302;)<br />
*******************************<br />
Wir fahren wieder in URLAUB!<br />
Der Urlaub für behinderte Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene fand<br />
bereits in den letzten Jahren großen<br />
Anklang. Auch heuer wollen wir durch<br />
diesen Urlaub Eltern eine Zeit der<br />
Entlastung ermöglichen.<br />
12. Juli - 24. Juli <strong>1993</strong> -<br />
Mattersburg<br />
- gemischte Gruppe<br />
(behinderte/nicht behinderte<br />
Kinder<br />
bis 10 Jahre)<br />
- behinderte Jugendliche (10 -<br />
18 Jahre)<br />
16. Aug. - 27. Aug. <strong>1993</strong> -<br />
Wr. Neustadt<br />
- behinderte junge Erwachsene<br />
(ab 18 Jahre)<br />
Preis: S 3.100,-- für 12 Tage<br />
(inkl. Verpflegung und<br />
Versicherung)<br />
KONTAKT - 8
KONT<br />
dacapo 1 9 8 3<br />
EINDRÜCKE DER TISCHMÜTTER BEI DER<br />
ERSTKOMMUNIONVORBEREITUNG<br />
"Die Kinder kommen sehr gerne in die Gruppenstunde<br />
und ich freue mich auch immer darauf."<br />
"Zuerst war ich ein wenig skeptisch, ob mir<br />
die Aufgabe wohl gelingen wird, aber jetzt<br />
bin ich froh, daß ich mich darauf eingelassen<br />
habe."<br />
"Ich mache diese Arbeit sehr gerne, weil sie<br />
mir auch persönlich etwas gibt."<br />
"Ich bin sehr überrrascht, daß Kinder, die als<br />
eher unruhig gelten, in der kleinen Gruppe<br />
recht eifrig sind und gut mitarbeiten."<br />
"Ich glaube, es ist ein gutes Zeichen, daß die<br />
Kinder sogar fragen, ob sie nicht öfter kommen<br />
dürfen."<br />
'Die meisten Eltern zeigen recht viel Verständnis<br />
für unsere Arbeit und interessieren sich<br />
auch sehr dafür."<br />
'Ich muß mich jetzt mit Fragen beschäftigen,<br />
die ich vielleicht schon ein wenig vernachlässigt<br />
habe."<br />
"Ich wundere mich, daß manche Kinder auch<br />
jetzt vor der Erstkommunion mit dem 'Kirchengehen<br />
arr. Sonntag ooch einige Schwierigkeiten<br />
haben."<br />
'Bei mir zeigt die ganze Familie Interesse an<br />
der ErstkommLnionvorbereitung, besonders mein<br />
kleiner Bub will alles mitmachen."<br />
'Die Kinder f reuen sich sehr auf die kleine<br />
Aktion, die wir vorhaben, besonders auf das<br />
gemeinsame Kuchenbacken."<br />
"Die Unterlagen für die Vorbereitung der Stunden<br />
halte ich für sehr gut, sie erleichtern die<br />
Aufgabe wesentlich."<br />
"Ich habe den Eindruck daß die Kinder viel aus<br />
der Bibel wissen."<br />
"Ich glaube, daß die Erstbeichte und Erstkommunion<br />
die Kinder wirklich sehr beschäftigt."<br />
Umene Tiuhmütten (beginnend Links unten<br />
im uhnzageminn) :<br />
Enwst Henta<br />
Gobee Themmia<br />
Guggenbengen Monika<br />
Katch Cdettia<br />
Kedf Geeteaude<br />
Mikovit4 Gentnude<br />
Panau Anna<br />
Pnennen Vetonika<br />
Rupptecht Manganae<br />
Szvetit's Stigitte<br />
Taptem Magdatena<br />
TaucheA Ilse<br />
Wehem. Etitiede<br />
KONTAKT - 9
HALLO KINDER!<br />
Im April feiern wir OSTERN. Es ist<br />
das größte Fest der Christen. In der<br />
Osternacht wird das Osterfeuer<br />
geweiht und die Osterkerze entzündet.<br />
Diese Kerze ist ein Zeichen des<br />
Lebens. Auf der Kerze stehen die<br />
Zeichen A und -C-1 , der erste und der<br />
letzte Buchstabe des griechischen<br />
Alphabets, Alpha und Omega. Sie<br />
stehen für "Anfang und Ende" und sind<br />
ein Zeichen für die Ewigkeit. Sie<br />
zeigen, daß Gott vom Anfang bis zum<br />
Ende unseres Lebens bei uns ist. Auf<br />
der Kerze sind noch fünf goldene<br />
Kugeln, die die Wundmale Jesu<br />
kennzeichnen.<br />
Wißt ihr eigentlich,<br />
warum es zu Ostern<br />
Eier gibt?<br />
Wenn man sich überlegt, aus was für kleinen<br />
Eiern ein Huhn entsteht... Das ist doch<br />
Wohl ein Wunder, oder? Als Zeichen für das<br />
große Wunder des Lebens, das Gott uns<br />
geschenkt hat, gibt es zu Ostern Eier. Wir<br />
schmücken unsere Tische und Geschenknester<br />
auch deshalb mit Ostergras, um zu<br />
zeigen, wie wundervoll das Leben ist. Aus<br />
kleinsten Samenkörnern wachsen große<br />
Halme und beginnen zu blühen.<br />
Die Kerze ist ein Zeichen des Lebens,<br />
denn sie gibt Licht. So wird auch die<br />
Taufkerze an der Osterkerze<br />
entzündet.<br />
Ein gesegnetes Osterfest wünscht Euch<br />
Rätsel<br />
A n verschiedenen<br />
Stellen der Bibel ist<br />
von der Vaterstadt Jesu<br />
die Rede. Pilatus erwähnt.sie<br />
sogar auf einer<br />
Inschrift, die er ans<br />
Kreuz heften läßt.<br />
Kennt ihr den Namen'?<br />
Wenn nicht, findet ihr<br />
ihn in der Lösung dieses<br />
kleinen Bilderritsels.<br />
" - KONTAKT<br />
Waschlappen-<br />
Osterhase<br />
Dieses putzige Häschen<br />
könnt ihr ganz einfach aus einem<br />
Waschlappen basteln:<br />
Legt einen Waschlappen mit<br />
der Öffnung nach unten hin<br />
und bindet mit einem starken<br />
Faden die oberen Zipfel zu<br />
Ohren ab. Stopft den oberen<br />
Teil mit Watte zu einer Kugel<br />
aus und bindet dann den<br />
Kopf wie die Ohren ab. Füllt<br />
nun den Bauch mit Watte und<br />
näht den Waschlappen zu.<br />
Besonders hübsch sieht euer<br />
„Hoppel" mit einer großen<br />
Schleife um den Hals aus.<br />
Wer ihn verschenken will, legt<br />
ihm Schokoladeneier als<br />
Überraschung In den Bauch<br />
und näht ihn nur vorsichtig<br />
zu.<br />
Lieber Gott,<br />
es ist schön zu sehen, wie ständig neues Leben<br />
entsteht. Uns fällt besonders im Frühling auf,<br />
wie scheinbar tote Dinge, die im Winter kalt<br />
und grau waren, grün ausschlagen und leben.<br />
Neue Blumen blühen, Hühner brüten aus Eierre<br />
Küken aus, kleine Vögel fangen an zu singen,<br />
alle Pflanzen wachsen. Laß uns nicht vergessen,<br />
daß alles Leben von dir kommt. Du hast<br />
es uns geschenkt und hältst deine Hand darüber.<br />
Danke. Amen.
BÜCHERECKE<br />
TAG der O F F E N E N<br />
BÜCHEREI<br />
Donnerstag, 15. April <strong>1993</strong><br />
von 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr<br />
ANDERSENTAG '93<br />
Auch die Erwachsenen sind herzlich<br />
eingeladen, die Stadtbücherei<br />
kennenzulernen. Für neue Leser(innen)<br />
gibt es an diesem Tag zum Einstand:<br />
12 Monate "Gratis-Entlehnungen"!<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich OSR.<br />
Josef HOFER, Selma MESSENLEHNER (als<br />
neue Mitarbeiterin);<br />
Das Gewinuipiel:,<br />
Dazu gibt es wieder einen<br />
Buchsammelspaß, der im Folder zum<br />
Andersentag abgedruckt ist und in den<br />
die abgebildeten Bücher eingeklebt<br />
werden. Einsendeschluß ist der 30.<br />
April. Teilnahmeberechtigt sind junge<br />
Leute zwischen dem 5. und 15.<br />
Lebensjahr. Die Verlosung der Preise<br />
findet Mitte Mai statt und wird in<br />
der Fernsehsendung "Kinderwurlitzer"<br />
übertragen.<br />
JAMES A.<br />
MIMENER<br />
ALAS itt<br />
ROMAN<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag:<br />
Donnerstag:<br />
Samstag:<br />
13:00 - 15:00 Uhr<br />
13:0C - 17:00 Uhr<br />
11:00 - 12:30 Uhr<br />
(außer an Feiertagen)<br />
Kern» W<br />
DAS KURZE LEBEN<br />
DER SOPHIE SCHOLL<br />
Mdmmemlm<br />
trallbeMbilim<br />
andere "MI CHENER-Bücher":<br />
Karibik, Die Bucht, Texas, Colorado<br />
Saga, Patrioten, Verheißene Erde,<br />
Mazurka, Havanna, Die Kinder von<br />
Torremolinos in der Bücherei<br />
erhältlich;<br />
Hermann Vinke<br />
Das kurze Leben der Sophie Scholl<br />
Ein seltenes, ein erschütterndes<br />
Dokument über Mädchenleben in<br />
• unheilvoller Zeit.<br />
Geschwister SCHOLL, Studenten, vor 50<br />
Jahren als Mitglieder der<br />
Widerstandsgruppe "Weiße Rose"<br />
hingerichtet;<br />
KONTAKT - 13 -
Gotteskinder wurden in der Taufe:<br />
**Ir******************************<br />
OBRAN Iris Jeannine,<br />
Güssing;<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen dem Taufkind alles Gute!<br />
FORTSETZUNG "Liturgie d. Karwoche"<br />
Ostermontag:<br />
6:00 Uhr - Emmausgang - hl. Messe am<br />
Stausee in Urbersdorf<br />
(ca. 7:30 Uhr)<br />
8:30 Uhr/10:00 Uhr - hl. Messe i. d.<br />
Klosterkirche<br />
9:00 Uhr - hl. Messe in Glasing<br />
10:00 Uhr - hl. Messe in Rosenberg<br />
10:15 Uhr - hl. Messe in Urbersdorf<br />
*** ***AAAAAAA**************<br />
Ein Jubiläum feiern:<br />
******* **eint*<br />
90. Geburtstag:<br />
SCHWAB Bernhard,<br />
Bahnhofstraße 2;<br />
(9. April)<br />
85. Geburtstag:<br />
HAPPER Angela,<br />
Rosenberg 20;<br />
(22. April)<br />
80. Geburtstag:<br />
KRTSCHAL Johann,<br />
Gartengasse 6;<br />
(4. April)<br />
JANDRASITS Rosa,<br />
Hauptstraße 3;<br />
(16. April)<br />
Die Pfarre gratuliert allen<br />
Jubilaren!<br />
+1 1 1 1 111 1+++1 11 1 : 1 1 I I II I I I I I I I I I I<br />
Unsere Verstorbenen:<br />
+++++++++1 1 1 1 1 11 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ,1++++<br />
lep<br />
MALITS Karolina (85)<br />
Pinkafeld;<br />
MAYER Johann (80)<br />
Neustift 31;<br />
SAMBOLD Johann (79)<br />
Langzeil 59;<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
- 14 -<br />
KONTAKT<br />
KREUZWEG in der KASERNENSTRASSE<br />
Am Palmsonntag, dem 4. April d. J., beten<br />
wir um 14:00 Uhr den Kreuzweg in der<br />
Kasernenstraße.<br />
Treffpunkt u. Beginn ist an der Kreuzung<br />
St.-Anna-Gasse/Kasernenstraße.<br />
SPEISENSEGNUNG an KARSAMSTAG<br />
13:00 Uhr<br />
13:30 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
14:30 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
15:30 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
HL. MESSEN<br />
Spital:<br />
4. 4. SO:<br />
11. 4. So:<br />
18. 4. So:<br />
25. 4. So:<br />
Neustift:<br />
Urbersdorf<br />
Glasing<br />
- St. Nikolaus<br />
- Krottendorf<br />
- Neustift<br />
- Langzeil<br />
- Rosenberg<br />
- Güssing<br />
in den Filialen:<br />
7:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
f. d. Pfarrg.<br />
f. d. Pfarrg.<br />
4. 4. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Franz<br />
Köppel<br />
11. 4. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Gatten<br />
Peter Prem, verst. Eltern u.<br />
Schwiegereltern<br />
25. 4. SO: 8:30 Uhr -<br />
Urbersdorf:<br />
12. 4. MO: 10:15 Uhr<br />
Stranzl<br />
14. 4. MI: 19:00 Uhr<br />
21. 4. MI: 19:00 Uhr<br />
- f. Verst. d. Fam.
HEILIGE MESSEN 1. d. KLOSTERKIRCHE:<br />
I. 4. DO: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
Raubold<br />
2. 4. FR: 7:00 Uhr - zur Danksagung<br />
(Zach)<br />
19:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />
u. Sohn Alois Schrammel<br />
3 4 SA: 7:00 Uhr - f. verst. Fam.<br />
Reisinger<br />
19:00 Uhr - f. verst. Tante<br />
Lini<br />
4 4. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Gatten<br />
Stefan Kurtz<br />
10:00 Uhr - f. verst. Johann<br />
Heilimann<br />
19:00 Uhr - f. verst.Gatten<br />
Franz Haas<br />
MO: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
Hermann u. Maria Beitl<br />
19:60 Uhr - zur Danksagung<br />
DI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
MI: 8:00 Uhr - f. verst. Großeltern<br />
Titz<br />
19:00 Uhr - f. verst. Gattin<br />
Wagner<br />
8. 4. DO: 19:00 Uhr - f. d. Pfarrgem.<br />
10. 4. SA: 20:00 Uhr - f. d. Pfarrgem.<br />
11. 4. SO: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
Ignaz u. Angela Kroboth<br />
9:00 Uhr - f. verst. Franz/<br />
Hermine Malits<br />
10:00 Uhr - f. verst. Vater<br />
u. Gatten Karl Pratl<br />
12. 4. MO: 8:30 Uhn - f. verst. Josef<br />
Marx von Fr. Keglovits<br />
10:00 Uhr - zur Danksagung<br />
13. 4. Di: 8:00 Uhr - f. verst. Fam.<br />
Granitz (Mogersdorf)<br />
14. 4. MI: 8:00 Uhr - f. verst. Hermann<br />
Messenlehner<br />
15.<br />
19:00 Uhr - f. verst. Großeltern<br />
Heilimann<br />
4. DO: 7:00 Uhr - f. verst. Tante<br />
Mayer<br />
16. 4. FR: 7:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />
u. Vater Eduard Marx<br />
19:00 Uhr - f. verst. Schwiegereltern<br />
u. Großmutter<br />
17. 4. SA: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
u. Gatten Kurz<br />
19:00 Uhr - f. verst. Eduard<br />
Unger<br />
18. 4. SO: 8:30 Uhr - f. d. Pfarrgem.<br />
10:00 Uhr - f. verst.<br />
Dr. Erwin Malits<br />
19:00 Uhr - f. verst. Heinrich<br />
Schwesinger<br />
19. MO: 7:00 Uhr - f. verst. Margarete<br />
Baumgartner<br />
19:00 Uhr - f. Verst. Fam.<br />
Unger<br />
20. 4. DI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
Josef u. Maria Hanzl<br />
16:00 Uhr - f. immerwährende<br />
Hilfe (Grohotolsky)<br />
21. 4. MI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
Johann u. Maria Krenn<br />
19:00 Uhr f. verst. Peter<br />
Deutsch<br />
22. 4. DO: 7:00 Uhr - um die Seligspr.<br />
23. 4. FR: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
Kulovits<br />
19:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />
Rudolf Antal<br />
24. 4. SA: 7:00 Uhr - zu Ehren d. Hl.<br />
Patrizius/zur schuldigen<br />
Danksagung<br />
19:00 Uhr - f. verst. Verwandte<br />
25. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Maria<br />
Janisch<br />
10:00 Uhr -<br />
19:00 Uhr -<br />
Wilhelm<br />
26. 4. MO: 7:00 Uhr - f. verst.<br />
Dr. Pungercic<br />
19:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
27. 4. DI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />
Maruschitz<br />
16:00 Uhr - f. verst. Gisela<br />
Klein<br />
28. 4. MI: 8:00 Uhr - zur Mutter der<br />
immerwährenden Hilfe zur<br />
schuldigen Danksagung<br />
19:00 Uhr - f. verst. Maria<br />
Janisch<br />
29. 4. DO: 7:00 Uhr - f. verst. Jensac<br />
Friedrich<br />
30. 4. FR: 7:00 Uhr - f. verst. Franz<br />
Kovacs<br />
19:00 Uhr - f. verst. Ignaz<br />
Marakovits<br />
Glasing:<br />
f, d. Pfarrgem.<br />
f. verst. Seemann<br />
12. 4. MO: 9:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />
u. Vater Traupmann<br />
18. 4. SO: 10:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />
u. Sohn Kopcsandy<br />
23. 4. FR: 19:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />
u. Familie Rambeck<br />
30. 4. FR: 19.00 Uhr -<br />
Rosenberg:<br />
12. 4. MO: 10:00 Uhr- f. verst. Eltern<br />
Potzmann<br />
St. Nikolaus:<br />
2. 4. FR: 19:00 Uhr - f. verst. Großeltern<br />
Rudolf u. Theresia<br />
Fandl (Stranzl)<br />
16. 4. FR: 19:00 Uhr - f. verst. Vater<br />
u. Gatten Franz Brenner<br />
KONTAKT -45.-
PROGRAMM für APRIL <strong>1993</strong><br />
2. 4. - 3. 4.:OSTERBASAR vom Verein<br />
Hauskrankenpflege<br />
. 4. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />
18:30 Uhr - Gebet für<br />
die verfolgte Kirche<br />
19:00 Uhr - Frauenmesse<br />
19:30 Uhr - Bußandacht<br />
20:15 Uhr - Taufgespräch<br />
. SA: 18:30 Uhr - Gebet um<br />
geistliche Berufe<br />
19:00 Uhr - Vorabendmesse<br />
4. 4. SO:<br />
7. 4. MI:<br />
9. 4. FR:<br />
11. 4. SO:<br />
PALMSONNTAG<br />
siehe Liturgie/Karwoche<br />
17:00 - 19:00 Uhr -<br />
Ehe- u. Familienberatung<br />
19:00 Uhr - Jugendkreuzweg<br />
TAUFSONNTAG<br />
OSTERSONNTAG<br />
siehe Liturgie/Karwoche<br />
12. 4. MO: OSTERMONTAG<br />
siehe Liturgie/Karwoche<br />
13. 4. DI: 16:00 Uhr - Lebkuchenbacken<br />
f. d. Frühlingskirtag<br />
i. d. Schulküche<br />
des Polyt. Lehrganges<br />
19:30 Uhr - Dekanatsmännerrunde<br />
in Oberbildein<br />
17. 4. SA: 14:30 Uhr - BRAUTMESSE<br />
Birgit DEUTSCH/Wolfgang<br />
GMOSER<br />
21. 4. MI: 17:00 - 19:00 Uhr - Eheund<br />
Familienberatung<br />
19:30 Uhr - Bibelstunde<br />
mit P. ROMAN<br />
25. 4. SO: 8:00 Uhr - Ehevorbereitungstag<br />
im Kloster<br />
VORANKÜNDIGUNG:<br />
1. Mai SA: DEKANATSWALLFAHRT d. Frauen<br />
nach Lockenhaus<br />
20. Mai DO: 9:00 Uhr - ERSTKOMMUNION<br />
23. Mai SO: 9:00 Uhr - ERSTKOMMUNION in<br />
Neustift<br />
LITURGIE DER<br />
Palmsonntag:<br />
8:30<br />
8:30<br />
9:30<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
Gründonnerstag:<br />
KARWOCHE<br />
- hl. Messe/Klosterkirche<br />
- hl. Messe/Neustift<br />
- Palmweihe/St. Jakob -<br />
Palmprozession zur Klosterkirche<br />
u. hl. Messe<br />
bei Schlechtwetter: Palmweihe<br />
i. d. Klosterkirche<br />
- KREUZWEG i. d. Kasernenstr.<br />
19:00 Uhr - Abendmahlsmesse<br />
20:00 Uhr - Betstunde f. d. Frauen<br />
21:00 Uhr - Betstunde f. d. Männer<br />
22:00 Uhr - Betstunde f. d. Jugend<br />
Karfreitag:<br />
9:00 Uhr<br />
13:30 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
Karsamstag:<br />
15:00 Uhr -<br />
20:00 Uhr -<br />
Ostersonntag:<br />
Kreuzwegandacht, Beichtgelegenheit<br />
- Kinderkreuzweg<br />
Beichtgelegenheit (bis<br />
14:45 Uhr)<br />
Karfreitagsliturgie<br />
Kreuzweg auf die Burg<br />
Gebet beim Hl. Grab<br />
Betstunde f. d. Kinder<br />
OSTERNACHTFEIER<br />
anschließend Speisensegnung<br />
23. 4. FR: 14:00 Uhr - Fraternitätstreffen<br />
im Kloster<br />
24. 4. SA: 15:00 Uhr - BRAUTMESSE<br />
Andrea MARTON/Rudolf<br />
SCHMIDT<br />
FRÜHLINGSKIRTAG der Pfarre<br />
siehe Seite e<br />
-"- KONTAKT<br />
8:00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
8:30 Uhr<br />
- hl. Messe mit Liedern aus<br />
dem Gotteslob<br />
- hl. Messe mit MISSA<br />
RHYTHMICA<br />
- hl. Messe mit dem Kirchenchor<br />
u. Gemeindegesang<br />
- hl. Messe in Neustift
Nr. 184<br />
[KM<br />
nncHP_Ict-iTen DER PFARRE CeAsinG<br />
M<br />
A<br />
<strong>1993</strong><br />
MUTTER<br />
GOTTES<br />
DIE FRAU hat Gott<br />
und Menschenwelt<br />
verbunden.<br />
DIE FRAU hat alles Leid<br />
der Menschenwelt<br />
erfahren.<br />
DIE FRAU zeigt<br />
der Menschenwelt<br />
den Weg zur<br />
Vollendung.<br />
HIMMELS<br />
KÖNIGIN<br />
Wir begrüßen gemeinsam die<br />
Himmelskönigin Maria und laden<br />
herzlich dazu ein.<br />
KONTAKT
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite 1<br />
Inhalt, Pfarrer 2<br />
Gedanken/Maimonat 3<br />
Das aktuelle Interview 4<br />
Es hat uns gefreut, ... 5<br />
Lebendige Zeichen 6<br />
Altenwohn- u. Pflegeheim<br />
Ostergrußaktion 7<br />
Einkehrtag/Jugend<br />
Erstkommunion 8<br />
Kreuzweg auf die Burg 9<br />
Eine Welt für alle 10<br />
Feste im Mai 11<br />
Kinderseite 12<br />
Bücherecke 13<br />
Jubiläen 14<br />
Messen 15<br />
Programm 16<br />
Liebe Pfarrangehörige!<br />
Drei "Kurzthemen" beschäftigen mich zur<br />
Zeit.<br />
Oft hören wir von der Wichtigkeit der<br />
Fort- und Weiterbildung in den verschiedenen<br />
Bereichen. Wenn man uns als Pfarrgemeinde<br />
unter diesem Aspekt unter die<br />
Lupe nehmen sollte (die Teilnahme an<br />
verschiedenen Angeboten - KMB, KFB, Einkehrtage<br />
für Erwachsene, Jugendliche<br />
usw., die Zahl der Kirchenzeitung-Leser,<br />
das Interesse an religiösen neuen Bü<br />
chern ...), da wäre die Beurteilung<br />
nicht gerade befriedigend!<br />
Vielleicht kann sich dieses Bild mit der<br />
Beschaffung des angesagten neuen Weltkatechismus<br />
zum Besseren ändern? Vielleicht<br />
versuchen wir dort, einige Antworten<br />
auf manche moralischen Fragen sowie<br />
Fragen unseres Glaubens zu finden.<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing,<br />
Hauptplatz 13.<br />
Hersteller:<br />
Der Monat MAI bietet jedes Jahr mit der<br />
Feier der Erstkommunion Anlaß, auch unsere<br />
Haltung Gott und den Mitmenschen<br />
gegenüber zu überprüfen - wie stehe ich<br />
in der Weitergabe des Glaubens so in<br />
meiner eigenen Familie wie auch in meiner<br />
"Nur-Umgebung"?<br />
Und der letzte Gedanke:<br />
Immer, wenn wir Franziskaner zusammenkommen,<br />
stellen wir uns die Fragen: Was<br />
sollen, dürfen, müssen wir für die Ordensberufe<br />
(die Zukunft - unsere Zukunft)<br />
tun und wie weit kümmern wir uns<br />
um die "ganze FRANZISKANISCHE FAMILIE",<br />
den I. Orden = WIR, den II. Orden = Klarissen<br />
und den III. Orden = die Franziskanische<br />
Gemeinschaft? Unsere jungen Ordensleute<br />
haben ein Angebot an unsere<br />
Häuser gemacht - zu uns zu kommen, mit<br />
uns zu beten und uns auch auf diese Problematik<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Möge der Monat Mai für uns ein Anlaß<br />
sein, sich im gläubigen Herzen darüber<br />
Gedanken zu machen. Unsere "Bett-Kranken"<br />
bitte ich, Ihre Gebete und Leiden<br />
auch für diesen Zweck aufzuopfern.<br />
Im dankbaren Gebet<br />
P. Marcellus<br />
M I TTE I LUNG :<br />
Um Mißverständnisse zu vermeiden,<br />
bitte ich eindringlich: Wenn jemand<br />
vor hat, den Gesang in unserer Kirche<br />
mit eigenem Organisten oder eigener<br />
Band zu gestalten, so möge er dies<br />
entweder dem Herrn Franz STANGL oder<br />
unserer PFARRKANZLEI mindestens zwei<br />
Wochen vorher mitteilen.<br />
Danke<br />
P. MARCELLUS, Pfarrer<br />
- KONTAKT<br />
3111 _ 1113 I - 3491
GEDANKEN im MAIENMONAT über "Maria"<br />
Maria, das einfache Mädchen aus Nazareth<br />
hat Gott als Mutter seines Sohnes auserkoren.<br />
Kein leichtfertiges Mädchen, kein<br />
Mensch großer Worte, sondern eine einfache<br />
Frau, die viel Härte ertragen kann,<br />
eine Frau mit Mut zur Entscheidung. Sie<br />
traf die Entscheidung ein Kind anzunehmen,<br />
das menschlich ganz und gar nicht<br />
geplant war. Sie war eine Mutter, die<br />
den Sohn Gottes beten gelehrt haben<br />
dürfte, die ihn heranwachsen sah und<br />
dann letztlich herschenken, ins Leben<br />
entlassen konnte und mußte. Und so preisen<br />
wir Maria als den Menschen, der<br />
Großes getan hat, der unser Vorbild ist.<br />
Christsein läßt sich nur durch Beispiele<br />
und Vorbilder lernen. Ich kann es nur<br />
von Menschen lernen. Und Maria ist<br />
Mensch wie wir.<br />
Du unser Vorbild,<br />
du unsere Fürsprecherin<br />
Wer ein Vorbild ist, wird verehrt und<br />
umschwärmt. Verehrung heißt aber auch:<br />
Wir vertrauen dir. Wir wenden uns an<br />
dich. Wir treten mit Bitten an dich<br />
heran. So bitten wir auch Maria und wenden<br />
uns im Gebet zu ihr.<br />
Wieso wende ich mich an Maria<br />
und nicht direkt an Gott?<br />
Warum verehre ich Maria?<br />
Maria ist Mutter, sie ist Mensch. Wer<br />
teilt nicht gern seiner Mutter alle<br />
seine Sorgen mit, selbst wenn sie nicht<br />
mehr bei uns ist, so erzählen wir ihr in<br />
stillen Stunden wie es uns geht und fragen<br />
sie um Rat. Maria, die Mutter Jesu,<br />
sie wurde uns von ihm, unter dem Kreuz,<br />
als unsere Mutter anvertraut. Und so<br />
können wir alle zu ihr kommen, mit unseren<br />
Sorgen und Nöten, aber auch dann,<br />
wenn es uns gut geht.<br />
Maria hat ganz für Jesus gelebt. Maria,<br />
unsere Mutter. Sie nimmt uns auch heute<br />
behutsam an der Hand und zeigt uns Christus,<br />
unseren Erlöser, ihren Sohn.<br />
Diakon Peter GRAF<br />
Der Weg über Maria ist der Weg, den Gott<br />
beschritten hat, um unüberbietbar zu uns<br />
Menschen zu kommen. Gott hat also nicht<br />
gedacht: Was brauche ich den Umweg über<br />
Maria, um Mensch zu werden? Wer Jesus<br />
annimmt, der weiß sich auch vereint mit<br />
seiner Mutter, die durch ihr freies JA,<br />
ganz ohne Berechnung sich in den Dienst<br />
Gottes stellte. Bange Fragen mögen dieser<br />
jungen Frau damals wohl durch den<br />
Kopf gegangen sein. Aber Maria hat nicht<br />
gerechnet, sondern JA zum Anruf Gottes<br />
gesagt. "Siehe ich bin die Magd des<br />
Herrn, mir geschehe, wie Du es gesagt."<br />
Und so weist Maria durch ihr ganzes Leben<br />
immer wieder auf Christus hin, ihren<br />
Sohn. "Alles was er euch sagt, das tut."<br />
Nur eine Verehrung Marias, die ganz Jesus<br />
in den Mittelpunkt stellt, kann froh<br />
und frei machen.<br />
KONTAKT- 3 —
"Das aktuelle<br />
INTERVIEW"<br />
FÜHRUNGSWECHSEL bei der<br />
Stadtkape l l e Güss i ng<br />
Neuer musikalischer Leiter -<br />
neuer Obmann;<br />
Aus diesem Anlaß sprachen wir mit dem<br />
neuen Obmann, Direktor Siegfried Wagner<br />
(siehe Foto), Jahrgang 1953, verheiratet,<br />
zwei Söhne.<br />
KONTAKT:<br />
Wie lange besteht die Stadtkapelle Güssing<br />
eigentlich? Wie hat sich der Verein<br />
entwickelt?<br />
Direktor WAGNER:<br />
Laut den vorliegenden Aufzeichnungen<br />
wurde die Stadtkapelle Güssing mit ihrer<br />
heutigen Bezeichnung 1931 gegründet.<br />
Die Musiker kamen aus allen Ständen und<br />
Schichten der Bevölkerung der Stadtgemeinde<br />
Güssing und der näheren Umgebung.<br />
Nach dem II. Weltkrieg entwickelte sich<br />
die Stadtkapelle Güssing zu einer der<br />
besten im Burgenland. Zahlreiche Auftritte<br />
in ganz Osterreich und auch in<br />
der Schweiz und in Belgien wurden in<br />
diesen Jahren absolviert.<br />
Derzeit ist die Kapelle in einer Phase<br />
des Neubeginns, junge Musiker müssen integriert<br />
werden, sie werden von erfahrenen<br />
Mitgliedern in dieser Aufgabe<br />
KONTAKT:<br />
Welche Ziele haben Sie sich als neuer<br />
Obmann gesetzt?<br />
Direktor WAGNER:<br />
Als Obmann der Stadtkapelle ist man nach<br />
meiner Meinung nach der erste Werbeträger<br />
dieser Güssinger Institution, d. h.<br />
ich fühle mich für das Image, das die<br />
Stadtkapelle in der Öffentlichkeit genießt,<br />
verantwortlich. Mein Ziel ist es,<br />
dieses Image, daß in letzter Zeit etwas<br />
gelitten hat, gemeinsam mit allen Verantwortlichen<br />
zu heben.<br />
Voraussetzung ist natürlich und da<br />
stimme ich mit dem NEUEN KAPELLMEISTER,<br />
MARTIN FIKIS, und auch den Musikern<br />
überein, daß das musikalische Niveau<br />
- KONTAKT<br />
angehoben wird, um wieder einen respektablen<br />
Klangkörper darzustellen.<br />
Wichtig ist auch die Nachwuchsarbeit<br />
durch die Förderung der musikliebenden<br />
Jugend im Raum Güssing, für die sich der<br />
neue Kapellmeister, der auch an der Musikschule<br />
unterrichtet, besonders verwenden<br />
wird.<br />
Einen weiteren Bereich stellt die Zusammenarbeit<br />
mit öffentlichen Stellen und<br />
hier insbesondere mit der Stadtgemeinde<br />
Güssing dar. Der Bürgermeister, Peter<br />
Vadasz, der auch Obmann-Stellvertreter<br />
der Stadtkapelle ist, hat mir in persönlichen<br />
Gesprächen die Unterstützung der<br />
Gemeinde bei Anliegen der Stadtkapelle<br />
zugesagt und ich möchte mich auf diesem<br />
Weg dafür bedanken.<br />
KONTAKT:<br />
Welches sind die besonderen Anliegen der<br />
Musik bezüglich Uniformen, Instrumente,<br />
Ausrückungen ...?<br />
Direktor WAGNER:<br />
Hinsichtlich der Instrumente ist ein zufriedenstellender<br />
Grundbestand vorhanden,<br />
Ergänzungen sind aber sicherlich<br />
erforderlich. Geplant ist ebenfalls in<br />
den nächsten Jahren die Uniform zu erneuern.<br />
Hier soll der typische Charakter<br />
der Güssinger Region zum Ausdruck kommen.<br />
Schwierig sind teilweise die Ausrückungen<br />
unter der Woche durchzuführen, da<br />
ein Großteil der Musiker nicht in Güssing<br />
arbeiten kann und einige in Wien<br />
oder Graz studieren und daher nur am Wochenende<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Es ist mir deshalb auch ein Anliegen,<br />
berufliche Möglichkeiten im Raum Güssing<br />
für die betroffenen Musiker zu finden.
KONTAKT:<br />
Auf welche Musikstücke wird bei den Proben<br />
und Aufführungen besonderer Wert gelegt?<br />
Direktor WAGNER:<br />
Wert wird auf die traditionelle Blasmusikpflege<br />
gelegt, um Festlichkeiten wie<br />
Palmprozession oder Fronleichnam mitgestalten<br />
zu können. Weiters wirkt die<br />
Stadtkapelle auch bei Begräbnissen mit<br />
und auch hier wird auf traditionelle<br />
Blasmusik Wert gelegt.<br />
Ein Anliegen ist aber auch modernere Musik<br />
zu spielen, um auch neues Publikum<br />
zu gewinnen. Eine Stadtkapelle, die Musik<br />
im Stil einer Big-Band spielen kann,<br />
soll es in Zukunft auch in Güssing geben.<br />
Da bei vielen Auftritten in Marschformation<br />
gespielt wird, ist es notwendig,<br />
ein optisch gefälliges Bild für den<br />
Betrachter zu erreichen.<br />
Der neue Kapellmeister ist gemeinsam mit<br />
seinen Musikern bestrebt, diesen Anforderungen<br />
gerecht zu werden. Als fast<br />
20jähriges Mitglied der Kapelle kennt er<br />
den Klangkörper sehr gut und ich bin<br />
überzeugt, daß diese Bestrebungen von<br />
Erfolg gekrönt sein werden.<br />
KONTAKT:<br />
Wann gibt die Stadtkapelle Güssing das<br />
nächste Konzert?<br />
Direktor WAGNER:<br />
Das nächste Konzert findet am 9. Mai um<br />
18:00 Uhr im Kulturzentrum Güssing<br />
statt. Das nun schon traditionelle Muttertagskonzert<br />
ist die erste größere<br />
Veranstaltung der Stadtkapelle unter ihrem<br />
neuen Kapellmeister MARTIN FIKIS.<br />
Durch das Programm führt Hubert HANZL,<br />
Frau Regina GYAKY wird das Programm mit<br />
besinnlichen Texten abrunden.<br />
Güssing und der Kirche eine gute Zusammenarbeit<br />
besteht und von der Kapelle<br />
sowohl die Palmprozession als auch die<br />
Fronleichnamsprozession verschönert werden,<br />
wofür wir ihr auf diesem Weg ein<br />
herzliches Dankeschön aussprechen möchten.<br />
Es hat uns gefreut, daß ...<br />
... der KINDERKREOZNEG heuer unter<br />
der Leitung von Frau FL UNGER viel<br />
Anklang gefunden hat;<br />
.. bei der Sammlung für den Betrieb<br />
der Kirchenheizung ein Betrag<br />
von S 28.122,70 erzielt werden<br />
konnte;<br />
... daß viele Fastenopfersammler<br />
immer wieder freundlich und nett<br />
aufgenommen werden;<br />
.. sich doch einige wenige<br />
Frauen aus der Pfarre in der<br />
Schulküche des Polytechnischen<br />
Lehrganges zum Backen für den<br />
Frühlingskirtag eingefunden<br />
haben;<br />
HERZLICHEN D A N K !<br />
Ich möchte alle Güssingerinnen und Güssinger<br />
zu dieser Veranstaltung herzlich<br />
einladen, denn wie wir wissen, ist das<br />
Brot des Musikers der Applaus und für<br />
unsere Musiker, die viel von ihrer Freizeit<br />
für die Stadtkapelle opfern, wäre<br />
es ein Beweis der Verbundenheit der Bevölkerung<br />
mit dieser traditionellen Güssinger<br />
Einrichtung.<br />
Die "KONTAKT-REDAKTION" möchte noch erwähnen,<br />
daß zwischen der Stadtkapelle<br />
KONTAKT-i-j
LEBENDIGE<br />
ZEICHEN<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
In der Märzausgabe des "Kontakt" konnten<br />
Sie weitere Symbole der heiligen Handlung<br />
(Kreuzzeichen, Kniebeuge, Händefalten,<br />
...) kennenlernen.<br />
Diesmal sollen Sie über Zeichen erfahren,<br />
die sich auf Maria, die Mutter Gottes,<br />
beziehen.<br />
MARIA<br />
Menschen, die sich gern haben, geben<br />
sich manchmal Kosenamen. Weil wir die<br />
Gottesmutter gern haben, geben wir ihr<br />
viele schöne Namen.<br />
Einen Teil davon möchte ich in diesem<br />
und nächsten Kontakt bringen.<br />
Spiegel der Gerechtigkeit<br />
Wenn man in einen Spiegel hineinschaut,<br />
dann fällt einem weniger<br />
der Spiegel auf als das, was er<br />
spiegelt. Wenn wir Maria anschauen,<br />
dann spiegelt sie die<br />
„Gerechtigkeit" wider. Dieses<br />
Wort aus der Bibel meint auch die Güte Gottes, seine<br />
Treue. Mit Gerechtigkeit meint die Bibel aber auch die<br />
Heiligkeit der Menschen. So meinen wir mit „Spiegel<br />
der Gerechtigkeit" auch: Maria ist das Urbild aller Heiligkeit.<br />
Sitz der Weisheit<br />
Im Buch der Weisheit wird gesagt,<br />
daß die Weisheit, die als Person vorgestellt<br />
wird, neben Gott ihren Thron<br />
hat. Wir nennen Jesus auch die ewige<br />
Weisheit. Maria nennen wir seinen<br />
Thron. Auf ihrem Schoß sitzend wird<br />
Jesus oft dargestellt. Auf vielen Bildern<br />
sitzt er wie ein König auf seinem<br />
Thron. - Bei dem Wort Sitz fällt<br />
uns auch das Wort Regierungssitz ein. Regieren heißt<br />
lenken und leiten. Maria als Sitz der Weisheit heißt also:<br />
Wenn wir zu ihr gehen, ist dort die Weisheit zu finden,<br />
die uns zu einem Leben aus dem Glauben anleitet.<br />
Geheimnisvolle Rose<br />
In vielen Liedern wird Maria mit einer<br />
Rose verglichen. Am bekanntesten<br />
ist: „Es ist ein Ros entsprungen."<br />
- Die Rose ist die schönste<br />
aller Blumen. Ihr Duft erfreut jeden<br />
Menschen. Die Rose gilt auch als die<br />
Blume der Liebe. Die Menschheit<br />
hat Gott keine schönere Blume zu schenken, als Maria,<br />
die geheimnisvolle Rose. Sie blüht immer und verwelkt<br />
nie. Man wird nie müde, sie anzuschauen.<br />
- KONTAKT<br />
Lade des Bundes — Bundeslade Gottes<br />
Während des Wüstenzuges bauten<br />
die Israeliten einen wertvollen<br />
Schrein aus Akazienholz. Er war<br />
reich geschmückt. In diesen<br />
Schrein legten sie ihre Bundesurkunde,<br />
die Gesetzestafeln des<br />
Mose. Die Bundeslade begleitete<br />
das Volk, bis sie schließlich im<br />
Tempel von Jerusalem ihren Platz fand. - Wir leben im<br />
Neuen Bund und nennen Maria die Bundeslade, weil in<br />
ihr der Mittler des Bundes Fleisch annahm. Jesus selber<br />
ist die „Urkunde" des Neuen Bundes, nicht mehr Tafeln<br />
aus Stein, sondern ein lebendiger Mensch. Und auch die<br />
Bundeslade ist kein hölzerner Schrein mehr, sondern ein<br />
lebendiger Mensch: Maria.<br />
Turm Davids — elfenbeinerner Turm<br />
Türme sind hochragende Gebäude. An ihnen<br />
kann man eine Ortschaft erkennen. So<br />
ist Maria ein Erkennungszeichen der Kirche.<br />
- Türme waren früher Schutzbauten,<br />
eine Zuflucht in der Bedrohung. Das ist<br />
Maria für die Christen. - Türme sind oft<br />
reich geschmückte Bauwerke. Deshalb<br />
wird im Lied der Lieder die Braut in ihrem<br />
Halsschmuck mit dem Turm Davids und<br />
mit einem elfenbeinernen Turm verglichen.<br />
Dies Bild der Bibel wenden wir auf<br />
Maria an. - In alten Kirchen finden wir als Tabernakel<br />
manchmal einen „Sakramentsturm", reich geschmückt.<br />
Wie ein solcher Turm das Allerheiligste trägt, so trägt<br />
Maria Jesus.<br />
Morgenstern — Meeresstern<br />
Zunächst nennen wir Jesus Morgenstern;<br />
dann ist dieses Wort ein anderes<br />
Wort für die Sonne. Wir nennen<br />
aber auch einen hellen Stern, der vor<br />
Sonnenaufgang am Himmel zu sehen<br />
ist, Morgenstern. Und mit diesem<br />
Stern vergleichen wir Maria. Sie<br />
hat mitten in der Nacht geleuchtet<br />
als Vorbote des Morgens. Deswegen nennen wir sie auch<br />
die Morgenröte des Heils. - Wenn wir Maria Meeresstern<br />
nennen, dann denken wir an einen Stern, der den<br />
Seefahrern auf dem Meer in der Nacht Orientierung<br />
gibt. Auch wenn um uns alles finster ist: Wenn wir auf<br />
Maria schauen, können wir den richtigen Weg finden.<br />
Pforte des Himmels<br />
Seit der Vertreibung aus dem Paradies<br />
war die Pforte verschlossen. Der<br />
Engel mit dem Flammenschwert<br />
stand davor - bis der Sohn Gottes<br />
auf die Welt kam. Man kann sich das<br />
so vorstellen, daß sich die Pforte des<br />
Paradieses wieder geöffnet hat. Maria<br />
ist die Pforte, durch die Jesus in die Welt kam. Er hat<br />
damit den Himmel für alle geöffnet. - Wenn durch uns<br />
Jesus in die Welt kommt, sind wir auch ein wenig eine<br />
„Pforte des Himmels".<br />
Dieter KIRCHNER
oos<br />
sankt<br />
pzcznziskus<br />
Altenwohn- und Pflegeheim<br />
BAUBERICHT:<br />
"Man sieht bereits Licht am Ende des<br />
Tunnels" - so könnte man es ausdrücken,<br />
wenn man unseren Bau nun ansieht und<br />
auch näher betrachtet. Ähnlich hat sich<br />
auch der Architekt auf eine Frage über<br />
den Fertigstellungstermin geäußert.<br />
OSTERGRUSSAKTION<br />
1<br />
Am Mittwoch in der Karwoche verteilten<br />
unsere Jungscharkinder vor den Geschäftslokalen<br />
in Güssing kleine Blumensträußchen<br />
mit Anhängern.<br />
Auf diese Art und Weise wollten sie unsere<br />
Pfarrangehörigen - aber auch die<br />
auswärtigen Gäste - auf das Ostergeschehen<br />
aufmerksam machen.<br />
Ca. 20 Kinder hatten sich an dieser Aktion<br />
beteiligt.<br />
Da in unserer Pfarre aber weit mehr Kinder<br />
leben, möchten wir diese zum Besuch<br />
der JUNGSCHARSTUNDEN einladen.<br />
Auch im Gebäudeinneren nimmt nun alles<br />
mehr und mehr Gestalt und Form an: Der<br />
oberste Trakt ist fast fertiggestellt,<br />
die Steinmetzarbeiten sind abgeschlossen,<br />
Maler Fliesenleger und etliche weitere<br />
Professionisten beleben weiter den<br />
Bau.<br />
An den Außenanlagen wurde nun ebenfalls<br />
mit den Arbeiten begonnen, wobei wegen<br />
einer für heuer geplanten Aufschüttung<br />
der Strembachufern im Raume Güssing eine<br />
Planänderung erforderlich war.<br />
Soweit ist unser Bau schon fortgeschritten,<br />
daß die Frauen unseres Arbeitskreises,<br />
unterstützt von weiteren fleißigen<br />
hilfsbereiten Helferinnen unserer<br />
Pfarre, eine gründliche Erstreinigung<br />
für notwendig erachteten, um den noch<br />
tätigen Firmen eine saubere Arbeit zu<br />
ermöglichen. Dafür sei diesen emsigen<br />
und engagierten Frauen herzlich gedankt.<br />
Dank sei auch all jenen gesagt, die unserem<br />
Aufruf, uns große Grünpflanzen zur<br />
Verfügung zu stellen, gefolgt sind. Ja,<br />
selbst bis Fürstenfeld ist unser Ruf gedrungen,<br />
und wir konnten, dank einer Initiative<br />
Horst KLOIBER'S etliche Pflanzen,<br />
die unser Haus verschönern sollen,<br />
von seiner Tante einholen und vorläufig<br />
in den Klostergängen unter der fürsorglichen<br />
Pflege Frater Rufins, dem für<br />
seine Mühen ebenfalls ein herzliches<br />
'Vergelt's Gott' gesagt sei, deponieren.<br />
Gerhard KRAMMER<br />
Samstag:<br />
14:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
14:30 Uhr<br />
- Knaben der Volks- und<br />
Hauptschule<br />
Mädchen der Hauptschule<br />
- Mädchen der Volksschule<br />
KONTAKT '
EINKEHRTAG - JUGEND<br />
"Was will GOTT heute mit uns?"<br />
war das Thema eines Abends, der eine<br />
Gruppe junger Menschen im Kloster zusammenführte.<br />
In einer ersten Runde machten sich alle<br />
über "zufrieden/unzufrieden" Gedanken.<br />
Zufrieden: Freundeskreis, Beruf, Umgebung,<br />
Nachbarn, Familie, mit Tätigkeiten<br />
der Berufung, Heimat, eigentlich geht<br />
mir nichts ab, ...<br />
Unzufrieden: Umwelt, Unruhe, Egoismus,<br />
Privatleben, keine "Höhepunkte" im Leben,<br />
Habsucht, Zwänge der Gesellschaft,<br />
keine Zeit für sich selbst, Gedankenlosigkeit<br />
vieler Menschen, Beschäftigung<br />
mit Dingen, die mir die Zeit "rauben",<br />
In anregenden Gesprächen wurden dann z.<br />
B. anhand einer Jesaja-Stelle und verschiedenen<br />
Fragen überlegt, was hier ein<br />
umfassendes Fasten bewirken könnte, wo<br />
wir vorschnell zu falscher Zufriedenheit<br />
neigen und wo persönliche Karfreitage<br />
und Ostererfahrungen vorhanden sind.<br />
Viele Denkanstöße zu diesem Thema wurden<br />
u. a. Buch entnommen, welches ich sehr<br />
empfehlen möchte.<br />
Mag. Franz SCHILS<br />
Dieter Emeis<br />
Was will Gott<br />
heute mit uns/<br />
Auf der Suche<br />
nach unserem Glauben<br />
ERSTKOMMUNION -<br />
VORBEREITUNG<br />
1. Stunde:<br />
Fünf kleine Mädchen sitzen gespannt um<br />
den Tisch. Ich soll ihnen etwas über das<br />
christliche Verhalten erzählen und erfahrbar<br />
machen. Ein eigenes dafür gerichtetes<br />
Spiel wird uns dabei helfen.<br />
Zu meinem Erstaunen beherrschen alle<br />
fünf Kinder sehr gut Dinge wie: Teilen,<br />
Nachgeben, Helfen - zumindest im Spiel;<br />
2. Stunde:<br />
Heute will ich meinen Schützlingen ganz<br />
viel von Jesus, vom Christsein erzählen.<br />
Die Bibel liegt bereit, verschiedenes<br />
Wissen wurde aufgefrischt. Übermütig<br />
stürmen die Mädchen herein. Das Klavier<br />
muß etwas aushalten, die Wohnung wird<br />
ein "Abfangplatz". Ich bitte die Kinder,<br />
bei Tisch Platz zu nehmen - ich hab' ja<br />
so viel zu erzählen. Aber heute ist alles<br />
witzig. Verloren sitze ich da,<br />
schau' in die Runde und denke: "Gott hat<br />
euch so geschaffen, er hat euch so<br />
lieb".<br />
3. Stunde:<br />
Ich starte einen neuen Anlauf "meinen"<br />
Kindern Jesus näher zu bringen.<br />
"Wer war denn jener Jesus von Nazareth?"<br />
Mein polnisches Kind antwortet: "Ich<br />
hab' in Polen einen Film über Jesus gesehen.<br />
Jesus war ein Pole!" "Nein",<br />
schreien die übrigen aufgeregt, "Jesus<br />
war ein Österreicher!"<br />
Und wenn ich ihnen nicht mehr mitgeben<br />
konnte, als daß Jesus einer von uns war<br />
und ist und auch ein Jude, mit wahrscheinlich<br />
schwarzen Haaren und dunkler<br />
Haut, so war es keine vergebliche Mühe.<br />
Eine TISCHMUTTER<br />
8 KONTAKT
KREUZWEG<br />
BURG<br />
auf die<br />
Auch heuer kamen wieder zahlreiche<br />
Jugendliche und Erwachsene zum sogenannten<br />
Kreuzzug auf die Burg nach<br />
Güssing.<br />
Der eineinhalbstündige Weg von der<br />
Klosterkirche aus endete auf dem<br />
Burghof. Das diesjährige Motto war<br />
"KREUZFEUER".<br />
Ein Gedanke wurde uns allen gleich<br />
am Beginn mitgegeben: Mit diesem<br />
Kreuzzug begleiteten wir irgendeinen<br />
Soldaten irgendwo auf dieser<br />
Welt. Ein Satz, worüber wir nachdachten<br />
und nachdenken mußten. Jenes<br />
Kreuz, das der Erlöser getragen<br />
hat, drückt auch heute noch auf den<br />
Schultern vieler, die unschuldig<br />
sind, nichts weiter wollen als den<br />
Frieden?<br />
So leicht ausgesprochen, so etwas<br />
Selbstverständliches, Natürliches<br />
- wenn man ihn hat, damit lebt. Wenige<br />
Kilometer von uns entfernt ist<br />
Krieg. Es wird gegen Feinde gekämpft,<br />
die ethnisch anders sind. Dabei:<br />
Sollten wir, wenn es schon sein muß,<br />
nicht unterscheiden, ob mein Gegenüber<br />
"gut" oder "böse" oder "anständig"<br />
ist? Dazu bedarf es keiner Kategorisierung<br />
nach Sprache, Hautfarbe<br />
etc.<br />
Sieht man nicht den Mitmenschen als<br />
solchen, nicht mehr, aber auch nicht<br />
weniger?<br />
Erkennt der Soldat nicht im mörderischen<br />
Geschehen jenen Gekreuzigten,<br />
der auf Golgotha all das von<br />
uns fernhalten wollte, was er selber<br />
auf sich nahm? Die Unfähigkeit<br />
zu sehen, trotz Verstand, Vernunft<br />
... was nützt es ohne Glauben, Überzeugung.<br />
Nachdenken! Schwierig ist es gewiß!<br />
Es bedeutet Anstrengung, diese<br />
echte Hinterfragung. Bei uns allen,<br />
die mit auf die Burg gingen?<br />
Morgen könnten wir es sein, die un<br />
ter dem Kreuz fallen, uns wieder<br />
aufrichten und dankbar für ein dargereichtes<br />
Schweißtuch sein werden.<br />
Schwarzseherei, vielleicht. Auch<br />
Kassandra wurde verspottet.<br />
Eva-Maria GOBER<br />
KONTAKT- 9
WELT FÜR ALLE eine weit fiir alle EINE WELT FÜR ALLE eine Welt für alle<br />
c<br />
EINE WELT FÜR ALLE<br />
&von. den Krieg -Lm ehemattgen JugoAtawien<br />
auAbeach, waten .sie bei unA kaum<br />
venteeten. Aben jetzt können win .sie Tag<br />
und Nacht hören und gehen. Am Wochenende<br />
sind eA besonders vieft. Sie veepeAten<br />
die Lutit und tragen daA Ihre zum<br />
TeeibhauAe44ekt bei. Sie gehören zu den<br />
höchsten "UmwatvenAchmutzenn" 'Deo Kopg<br />
und Kitometee. Den Ftugyeekehe üben<br />
Meere und Kontinente hinweg bin die<br />
vielen ToueiAten.<br />
Aber eA gibt Aichee auch bei unA genug<br />
Leute, die ihnen wohl veedienten Uetaub<br />
mit einee Ftugeei4e venbinden. Ihnen<br />
alten möchte ich den untenAtehenden Text<br />
an' Hetz tegen.<br />
Ich bleue mich mit denen, die ihn (unten<br />
großen AnAteengungen gebaute) Heim auch<br />
zum Eehoten nützen und vietteicht mit<br />
Rad oder zu Fuß die nähere Umgebung<br />
beAuchen und enkunden wotten.<br />
JutiuA Potzmann<br />
ALS DIE<br />
Als die Touristen kamen,<br />
verwandelte sich unser Inselvolk<br />
in einen grotesken Karneval —<br />
Nebenvorstellung, zwei Wochen lang.<br />
Als die Touristen kamen,<br />
legten unsere Männer<br />
ihre Fischernetze beiseite,<br />
um Kellner zu werden,<br />
unsere Frauen wurden Huren.<br />
Als die Touristen geflogen kamen,<br />
, was wir an Kultur unser eigen nannten,<br />
zum Fenster hinaus —<br />
für unsere Sitten und Gebräuche<br />
eiten wir uns Sonnenbrillen und Pop ein,<br />
aus heiligen Zeremonien<br />
machten wir billige Peep-Shows.<br />
Als die Touristen kamen,<br />
wurde unser Essen knapp,<br />
die Preise gingen hoch,<br />
Zeitchaos in Rio<br />
„Wie spät ist es?" Darauf wußte Anfang<br />
Februar in Rio, de Janeiro niemand<br />
so recht eine Antwort! Bürgermeister<br />
Cäsar Ma la hatte sich gegen die Anordnung<br />
der Bundesbehörden auf Beendigung<br />
der Sommerzeit gestellt. Seine<br />
Kampagne mit dem Motto „Für die<br />
Sonne, gegen Bürokratie!" fand Unterstützung<br />
bei Rios Bevölkerung, die<br />
nicht um eine Extrastunde am Strand<br />
nach der Arbeit umfallen wollte. Am<br />
Tag der bundesweiten Zeitumstellung<br />
regierte das Chaos: Während alle von<br />
der Gemeinde kontrollierten Uhren die<br />
neunte Stunde zeigten, war es auf der<br />
(Bundes)Uhr am Hauptbahnhof erst 8<br />
Uhr. Banken, Fluggesellschaften und<br />
die Post hielten es mit der Zentralzeit<br />
der Regierung, Schulen und Gemeindebehörden<br />
beharrten dagegen auf der<br />
Sommerzeit. Die einen Geschäfte bevorzugten<br />
die Sommerzeit, die anderen<br />
stellten die Uhren zurück. Seit dem<br />
20.März ist jedenfalls der Sommer in<br />
Brasilien offiziell sowieso zu Ende.<br />
Au4: Lateinamenika Andvt'i Ne.4 Apeii '93<br />
) KAMEN<br />
TOURISTEN aber unsere Löhne blieben unten.<br />
Cecil Rajendra<br />
Foto: KNA/Misereor<br />
Als die Touristen kamen,<br />
durften wir nicht mehr<br />
hinunter ans Meer gehen;<br />
der Hoteldirektor sagte:<br />
„Eingeborene verschmutzen die Strände".<br />
Als die Touristen kamen, -<br />
wurden Hunger und Elend konserviert tei<br />
und als vorüberziehender Festzug<br />
klickenden Kameras zur Schau gestellt -<br />
welch schicker Schandfleck!<br />
Als die Touristen kamen,<br />
forderte man uns auf,<br />
„Botschafter zu Fuß" zu sein,<br />
immer lächelnd und höflich<br />
stets dem „verwirrten" Gast<br />
den Weg zu weisen ...<br />
rTj<br />
cD<br />
La,<br />
Zum Teufel, könnten wir ihnen nur sagen<br />
wohin wir sie uns wirklich wünschen! -<br />
Aus: Ueli Mäder, Vom Kolonialismus zum Tourismus — von der Freizeit zur Freiheit, Arbeitskreis Tourismus und Entwicklung, Rotpunkt-Verlag Zürich, Januar 1987.<br />
'° - KONTAKT —9IIe anJ liam auTo JTTV 210,4 IIHM HNIH 0IIP<br />
H<br />
toi<br />
1-4<br />
rD<br />
Ft"<br />
z<br />
H<br />
>T1<br />
t"'<br />
rD<br />
cD<br />
f- P<br />
ri<br />
Pc)<br />
ro<br />
rY
FESTE im MAI<br />
DER MENSCH IST MEHR ALS ER LEISTET<br />
Der Mensch hat eine Würde, die nicht von seiner<br />
Leistungskraft herrührt. Er ist wertvoll, weil Gott<br />
ihn will und kennt und sieht und liebt. Ohne diese<br />
Würde wird der Mensch verschluckt von einer<br />
Gesellschaft, die nur noch fragt:<br />
"Wozu bist du zu gebrauchen?"<br />
CHRISTI<br />
HIMMELFAHRT<br />
• g<br />
V<br />
fa<br />
HIERGEBLIEBEN!<br />
Jesus mußte eines Tages diese<br />
Welt verlassen, um für ewig zu<br />
sein.<br />
Aber für uns heißt es jetzt noch:<br />
hiergeblieben! Nicht untätig in<br />
den Himmel blinzeln! Nicht nur<br />
von einem schöneren Jenseits<br />
träumen! Hier anpacken und ein<br />
Stück Himmel bereits in diese<br />
Welt tragen!<br />
PFINGSTEN<br />
ERST-<br />
KOMMUNION<br />
Herzentzündung<br />
Wie schön ist es, in einem Menschen, der<br />
einem gerade über den Weg läuft, den wirklichen<br />
Christen zu „riechen"! Nicht an der<br />
„Tugend" erkennt man ihn. Sondern an der<br />
Ausstrahlung, am Widerschein einer Erfahrung.<br />
Irgendwann muß auch diesem anderen<br />
einmal Pfingsten passiert sein — diese Ur-<br />
Zündung in der innersten menschlichen Mitte,<br />
die Gott schlagartig zur Hauptsache<br />
mochte, ob man menschlich mitkam oder<br />
nicht, ob es einem ins Konzept paßte oder<br />
nicht, ob man es gut oder schlecht zu bezeugen<br />
vermochte. Und sofort ist man mit diesem<br />
Fremden in der tiefsten Gemeinschaft,<br />
die sich denken läßt. Und sofort ist Pfingsten.<br />
Aus vielen Körnern<br />
cz> a c e ' •<br />
Wie aus vielen Körnern ein<br />
Brot wird, so wird aus vielen<br />
Menschen der eine Leib Christi.<br />
Wir Kommunionkinder<br />
empfangen nun auch das<br />
Sakrament des Brotes. Auch<br />
durch uns bleibt Christus in<br />
unserer Mitte.<br />
KONTAKT 11 -
HALLO KINDER!<br />
50 Tage nach OSTERN feiern wir das<br />
Pfingstfest. Die Apostel, die sich seit<br />
dem Tod Jesu aus Angst eingeschlossen<br />
hatten, bekamen durch den Heiligen Geist<br />
wieder Mut.<br />
Die große Angst war plötzlich vorbei.<br />
Sie spürten, daß sie nicht mehr alleine<br />
waren und erzählten überall von Jesus.<br />
Alle konnten sie verstehen und alle hörten<br />
ihnen zu. Sie waren eine Gemeinschaft,<br />
die Gemeinschaft Gottes, und gemeinsam<br />
waren sie stark.<br />
Durch die Taufe hast Du den Heiligen<br />
Geist empfangen und bist dadurch in die<br />
Gemeinschaft der Christen aufgenommen<br />
worden. Du bist ein Nachfolger der Aposteln.<br />
Erzähle auch du allen von Jesus,<br />
ohne Angst zu haben, ausgelacht zu werden.<br />
Denn auch Du bist vom Heiligen<br />
Geist erfüllt, und Du bist nicht allein.<br />
Rätsel<br />
Teile<br />
unseres Körpers<br />
In jedem der Wörter ist ein anderes<br />
Wort versteckt, das einen Teil unseres<br />
Körpers bezeichnet. Suche diese Wörter<br />
und schreibe sie in die Felder. Von oben<br />
angefangen, ergeben auch die markierten<br />
Felder noch einen Körperteil.<br />
Bohrmaschine<br />
Bienenschwarm<br />
Buchhandlung<br />
Staubsauger<br />
Aprilscherz<br />
Krippenfigur<br />
Brückengeländer<br />
Ich<br />
bin ein<br />
kleines Männlein,<br />
' -;: f7" hab einen runden<br />
Kopf, und streicht<br />
man mir das Köpchen,<br />
so brennt der ganze Schopf.<br />
Wenn im Mai die Bienen<br />
summen, wird der Summer<br />
sicher kummen...<br />
sogen die Leute<br />
Lieber<br />
Gott,<br />
Maria hat sich<br />
entschieden, so zu<br />
leben, wie du es<br />
Dir wünschst. Sie<br />
hat alles geschehen<br />
lassen, weil<br />
sie darauf vertraut<br />
hat, daß Du allen<br />
hilfst. Sie ist uns<br />
ein gutes Beispiel.<br />
Hü schaffen es oft<br />
nicht, daran zu<br />
glauben, daß Du<br />
uns behütest und<br />
daß alles von Dir<br />
beschützt wird. Hilf<br />
uns dabei, Dir so<br />
zu vertrauen,<br />
wie Maria das<br />
getan hat. Amen.<br />
- 12 -KONTAKT
BÜCHERECKE im<br />
MAI<br />
Abenteuer<br />
LESEN<br />
ORF 1<br />
So., 16. 5. 93<br />
16:35 bis<br />
I 7! 00 h<br />
Die Sendung:<br />
Zwei in Ausschnitten verfilmte Jugendbücher<br />
werden in jeder Sendung vorgestellt.<br />
An einer spannenden Stelle brechen<br />
die Filme ab. Wer wissen will,<br />
wie's weitergeht ... nur die Bücher geben<br />
die Antwort!<br />
Weiterhin gibt's zu sehen: Kurzbuchtips,<br />
Autorenportraits, Prominente mit ihrer<br />
Lieblingslektüre, Hinweise auf Leseaktionen<br />
und vieles mehr. Und 'natürlich:<br />
Ein Quiz zum Mitmachen und Gewinnen.<br />
BESUCHEN SIE UNS<br />
IM KULTURZENTRU1VI<br />
Das<br />
Schtetl<br />
SimICAfisd<br />
Die Geheimnisse<br />
des Vesuv<br />
Die Archäologin und Anthropologin Sara C.<br />
Bise' erzählt in diesem historischen Sachbuch<br />
die erstaunliche ieschichie jener<br />
als der Vulkan des Vesuv im Jahre 79 n. Chr.<br />
ausbrach und die blühende Stadt I lerkulaneum<br />
mit 'Linsenden Menschen und Tieren<br />
unter einer meterhohen Schicht von<br />
Schlamm. Asche und Bimsstein begrub.<br />
Mark Zborowski /<br />
Elizabeth Herzog<br />
Das Schtetl<br />
Die untergegangene<br />
Welt der osteuropäischen Juden.<br />
Isolde Heyne<br />
Wenn die Nachtigall<br />
verstummt<br />
Durch eine Infektion ist das Mäddien Maret,<br />
das in der von Umweltzerstörungen geprägten<br />
grauenhaften Welt des Jahres 2035 lebt,<br />
zum Tode verurteilt: Langsam begreift sie,<br />
daß jeder einzelne gegen die Vernichtung der<br />
Erde kämpft.<br />
.•b Öffentliche<br />
Bücherei<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag:<br />
Donnerstag:<br />
Samstag:<br />
13:00 - 15:00 Uhr<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
11:00 - 12:30 Uhr<br />
(außer an Feiertagen)<br />
KONTAKT- 13 -
Gotteskinder wurden in der Taufe:<br />
SCHWEITZER Penelope<br />
Magdalene,<br />
Güssing/Graz<br />
JOST Tasmina<br />
Maria,<br />
Güssing/Wien<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
Unsere Verstorbenen:<br />
++++++++I I IIIII++<br />
BATTHYANY Anna (83),<br />
Güssing;<br />
MALITS Adolf (69),<br />
Krottendorf 19;<br />
HAFNER Paula (66),<br />
Gartengasse 8;<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen<br />
den Taufkindern alles Gute!<br />
*********************************<br />
Ein Jubiläum feiern:<br />
"4<br />
V<br />
90. Geburtstag:<br />
STRECKER Andreas,<br />
16. 5.,<br />
Faludistraße 9;<br />
80. Geburtstag:<br />
MALITS Johann,<br />
1. 5.,<br />
Meierhofgasse 15;<br />
STANGL Gisela,<br />
30. 5.,<br />
Mühlengrund 7;<br />
75. Geburtstag:<br />
KLANACSKY Angela,<br />
30. 5.,<br />
Gartengasse 4;<br />
*****************************************<br />
DAS SAKRAMENT DER EHE<br />
SPENDETEN EINANDER:<br />
*****************************************<br />
DEUTSCH Birgit,<br />
Textilverkäuferin<br />
UND<br />
GMOSER Wolfgang,<br />
Postbediensteter<br />
MARTON Andrea,<br />
Diplomkrankenschwester<br />
UND<br />
SCHMIDT Rudolf,<br />
Zeitsoldat<br />
Gottes Segen für die gemeinsame<br />
Zukunft!<br />
BENEFIZ-<br />
KONZERT<br />
zugunsten diabeteskranker Kinder<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Ausführende:<br />
IN NEUSTIFT:<br />
23. 5. SO: 9:00 Uhr für unsere Erstkommunionkinder<br />
30. 5. SO: 8:30 Uhr verst. Dir. Franz Loibl<br />
IN ROSENBERG:<br />
31. 5. MO: 10:00 Uhr verst. Eltern Tapler<br />
- 14 -KONTAKT<br />
Kurt Neuhauser<br />
Orgel<br />
Hans Meister<br />
Trompete<br />
Freitag, 7. Mai <strong>1993</strong> 20.00 Uhr<br />
Klosterkirche Güssing
DIE HL. NESSEN IN DER KIASTERKIRCHE<br />
1. 5. SA: 8:30<br />
19:00<br />
2. 5. SO: 8:30<br />
10:00<br />
19:00<br />
3. 5. MO: 7:00<br />
19:00<br />
4. 5. DI: 8:00<br />
16:00<br />
5. 5. MI: 8:00<br />
19:00<br />
6. 5. DO: 7:00<br />
7. 5. FR: 7:00<br />
19:00<br />
8. 5. SA: 7:00<br />
19:00<br />
9. 5. SO: 8:30<br />
10:00<br />
19:00<br />
10. 5. MO: 7:00<br />
19:00<br />
11. 5. DI: 8:00<br />
16:00<br />
12. 5. MI: 8:00<br />
19:00<br />
13. 5. DO: 7:00<br />
14. 5. FR: 7:00<br />
19:00<br />
15. 5. SA: 7:00<br />
19:00<br />
16. 5. SO: 8:30<br />
10:00<br />
19:00<br />
17. 5. MO: 7:00<br />
19:00<br />
18. 5. DI: 8:00<br />
16:00<br />
19. 5. MI: 8:00<br />
19:00<br />
20. 5. DO: 8:00<br />
21. 5. FR:<br />
22. 5. SA:<br />
23. 5. SO:<br />
9:00<br />
10:00<br />
7:00<br />
19:00<br />
7:00<br />
19:00<br />
8:30<br />
10:00<br />
19:00<br />
Uhr verst. Gatten Franz Decker<br />
Uhrzur Danksagung<br />
Uhr verst. Gatten Stefan Kurtz<br />
Uhr verst. Gatten u. Vater<br />
Eduard Malits<br />
Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
Uhr für verst. Verwandte<br />
Uhr zur schuldigen Danksag.<br />
Uhr für alle Verwandten<br />
Uhr verst. Oma Katharina Tomasits<br />
Uhr verst. Fam. Deutsch(Mogersdorf)<br />
Uhr verst. Brüder<br />
Uhr verst. Gatten/Vater Josef Hofer<br />
Uhr zur Danksagung der Muttergottes<br />
Uhr verst. Tochter und Gatten<br />
Uhr verst. Verwandte u. Bekannte<br />
Uhr verst. Mutter Anna Poandl<br />
Uhrverst. Mutter Anna Schradt<br />
Uhr verst. Helene Kovacs<br />
Uhr verst. Eltern Csarman<br />
Uhr zur schuldigen Danksagung<br />
Uhr verst. Rosa Meixner (Kinder<br />
u.Enkeln)<br />
Uhr zu Ehren der Muttergottes<br />
Uhr zur schuldigen Danksagung<br />
Uhr verst. Bruder Georg<br />
Uhr verst. Eltern u. Brüder<br />
Uhr verst. Gatten, Eltern u.<br />
Geschw. Genser<br />
Uhr zur Danksagung (Schi*. 17)<br />
Uhr zur Danksagung zu Ehren der<br />
Muttergottes<br />
Uhr auf eine gute Meinung<br />
Uhr verst. Eltern Schweitzer<br />
Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
Uhr verst. Mutter Christine Csery<br />
Uhr verst. Franz Schrammel<br />
Uhr verst. Eltern, Geschw. u. Gattin<br />
Uhr verst. Sohn (Solderits, Wien)<br />
Uhr<br />
Uhr zur schuldigen Danksagung<br />
und um weitere Bitten<br />
Uhr verst. Vater<br />
Uhr auf eine gute Meinung<br />
Uhr verst. Gatten u. Vater<br />
Eduard Marx<br />
Uhr f. unsere Erstkommunionkinder<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Uhr verst. Frank Windisch<br />
Uhr um die Seligsprechung<br />
Uhr verst. Eltern u. Geschwister<br />
Messenlehner<br />
Uhr verst. Gatten u. verst. Eltern<br />
Uhr verst. Josef u. Josefa Schnekker<br />
Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
24. 5. NO: 7:00 Uhr verst. Eltern (Seper)<br />
19:00 Uhr verst.Eltern<br />
25. 5. DI: 8:00 Uhr verst. Gatten Thomas Alois<br />
16:00 Uhr<br />
26. 5. MI: 8:00 Uhr<br />
19:00 Uhr zur schuldigen Danksagung<br />
27. 5. DO: 7:00 Uhr verst. Maria Malits<br />
28. 5. FR: 7:00 Uhr verst. Brüder Raubold<br />
19:00 Uhr verst. Paula Szvetits<br />
29. 5. SA: 7:00 Uhr<br />
19:00 Uhr verst. Vater Adolf Zinky<br />
30. 5. SO: 8:30 Uhr verst. Anna u. Johann Sinka<br />
10:00 Uhr verst. Eltern Theresia u. Johann<br />
Koller<br />
19:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
31. 5. NO: 8:30 Uhr verst. Eltern Csandl u.<br />
Sohn Fikis<br />
Wolfgang<br />
10:00 Uhr verst. Vater Ludwig Mondschein<br />
IH SPITAL:<br />
2. 5. SO: 7:00 Uhr verst. Eltern, Bruder u.<br />
Großeltern<br />
9. 5. SO: 7:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />
16. 5. SO: 7:00 Uhr verst. Eltern, Bruder u.<br />
Großeltern<br />
20. 5. DO: 7:00 Uhr<br />
23. 5. SO: 7:00 Uhr verst. Eltern, Bruder u.<br />
Großeltern<br />
30. 5. SO: 7:00 Uhr<br />
IN URBERSDORF:<br />
2. 5. SO: Uhr verst. Eltern Unger u. gefall.<br />
Bruder<br />
5. 5. MI: Uhr verst. d. Fam. Traupmann u.<br />
Wukitsevits<br />
12. 5. MI: Uhr verst. Gatten u. Schwiegereltern<br />
Mondschein<br />
16. 5. SO: Uhr verst. Eltern/Geschw. Alois Kedl<br />
19. 5. MI: Uhr verst. Eltern Kedl u. Stranzl<br />
26. 5. MI: Uhr verst. Gatten u. Vater u.<br />
Schwiegereltern<br />
31. 5. MO: 9:00 Uhr verst.Vater u. Ehegatten<br />
u. Großvater<br />
IN St. NIKOLAUS:<br />
7. 5. FR: Uhr verst. Josef u. Helene Janisch<br />
IN GLASING:<br />
9. 5. SO: 10:00 Uhr verst. Eltern Josef u. Karoline<br />
Unger<br />
14. 5. FR: 19:30 Uhr verst. Fam. Stranzl<br />
21. 5. FR: 19:30 Uhr verst. Gatten u. verst.<br />
Fam. Hamedl<br />
28. 5. FR: 19:30 Uhr verst. Eltern, Großeltern<br />
u. Bruder Johann Tretter<br />
31. 5. MO: 10:15 Uhr verst. Eltern Adlovits<br />
u.Geschwister<br />
KONTAKT ''
PROGRAMM für M A I <strong>1993</strong> 1<br />
Im Monat Mai feiern wir jeden<br />
Tag um 18:30 Uhr Maiandacht in<br />
der Klosterkirche.<br />
Beachten Sie auch die Maiandachten<br />
in den Ortsteilen.<br />
1. 5. SA: DEKANATSWALLFAHRT<br />
FRAUEN n. Lockenhaus<br />
10:00 Uhr-- hl. Messe<br />
im KUZ<br />
19:00 Uhr hl.Messe<br />
mit Via Nova anläßl.<br />
d. Stiftungsfestes<br />
K.Ö.M.V. Walcueria<br />
9.e0<br />
2. 5. SO: liceffl Uhr FLORIANI-<br />
MESSE im Rüsthaus<br />
14:30 Uhr - Muttertagsfeier<br />
im Kloster<br />
5. 5. Mi: 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Ehe- u. Fam.Beratung<br />
7. 5. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />
18:30 Uhr Gebet f.<br />
d. verfolgte Kirche<br />
19:00 Uhr<br />
Frauenmesse<br />
19:30 Uhr<br />
Taufgespräch<br />
20:00 Uhr BENEFIZ-<br />
KONZERT zu Gunsten<br />
diabeteskranker<br />
Kinder<br />
8. 5. SA: 15:00 Uhr<br />
BRAUTMESSE<br />
Ingrid Kuseschin<br />
Harald Pfundner<br />
14:30 Uhr BRAUTMESSE<br />
in Urbersdorf<br />
Christa Unger<br />
Wilhelm Krammer<br />
9. 5. SO: MUTTERTAG 22. 5. SA: 14:30 Uhr<br />
BRAUTMESSE<br />
11. 5. DI: 20:00 Uhr Dekanatsmännerrunde/Güssing<br />
12. 5. MI: 19:30 Uhr Bibelstunde<br />
m. P. Roman<br />
Elke Hanzl/<br />
Martin Taborsky<br />
16:15 Uhr BRAUTMESSE<br />
Margret Joszt/<br />
Gerhard Krammer<br />
17:30 Uhr BRAUTMESSE<br />
Michaela Schrammel/<br />
Günter Kargl<br />
15. 5. SA: 16:00 Uhr Brautmesse/St.<br />
Nikolaus<br />
Manuela Lang/<br />
23 5. SO: 9:00 Uhr<br />
ERSTKOMMUNION<br />
Gerhard Jandrisevits<br />
in Neustift<br />
16. 5. SO: TAUFSONNTAG<br />
29. 5. SA: 15:00 Uhr BRAUTMESSE<br />
17. 5. MO: 19:00 Uhr BITT- Claudia Gansfuss/<br />
PROZESSION nach<br />
Wolfgang Gombotz<br />
St. Nikolaus (ab<br />
Marienstatue)<br />
30. 5. SO: PFINGSTSONNTAG<br />
Messenordnung wie an<br />
18. 5. DI: 19:00 Uhr BITT- Sonntagen<br />
PROZESSION/Burg<br />
31. 5. MO: PFINGSTMONTAG<br />
19. 5. MI: 19:00 Uhr BITT-<br />
8:30 und 10:00 Uhr<br />
PROZESSION St. Jakob<br />
hl. Messen in der<br />
17:00 - 19:00 Uhr Klosterkirche<br />
Ehe- u.Fam.Beratung<br />
9:00 Uhr hl. Messe<br />
in Urbersdorf<br />
20. 5. DO: CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
10:15 Uhr hl. Messe<br />
9:00 Uhr<br />
in Glasing<br />
ERSTKOMMUNION<br />
10:00 Uhr hl. Messe<br />
19:00 Uhr<br />
DANKANDACHT mit<br />
den Erstkommunionkindern<br />
21. 5. FR: 14:00 Uhr Fraternitätstreffen/Kloster<br />
Wohnbau - Service.<br />
Bauen Sie auf Ihre Ideen<br />
und die richtige Bank.<br />
IM<br />
VOLKS BANK<br />
WOHN<br />
-Frühling in derVOLKSBANK:<br />
Beispiel: WOHNBAU - Kredit<br />
S 300.000,00 auf 20 Jahre * dzt. Zinsmarkt<br />
S 2.665,00 monatliche Rückzalung * !<br />
Ziehen Sie uns in Vertrauen -<br />
Volksbank. Vertrauen verpflichtet.<br />
03322/2310<br />
03154/8982<br />
03326/2255<br />
- ' 6 KONTAKT<br />
GÜSSING,<br />
JENNERSDORF,<br />
STEGERSBACH
Nr. 185<br />
J<br />
u<br />
N<br />
Amme<br />
nnci-tfuct-iṟen DER PFARRE CeASInG<br />
<strong>1993</strong><br />
Warum Fronleichnam ?<br />
Aufgrund einer Vision<br />
der Augustinernonne<br />
Juliana v. Lüttich 1209<br />
wurde das Fest Fron -<br />
leichnanlierrenleib,<br />
eingeführt.<br />
Die Kirche verehrt die<br />
eucharistischen Gaben<br />
BrotundWein<br />
alsLeibundBlut<br />
Christi.<br />
KONTAKT
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite 1<br />
Inhalt, Brief d. Pfarrers 2<br />
P. Marcellus/Diverses<br />
Diverses, Friedhof<br />
Altenwohnheim, Mariazellwallf.<br />
Wallfahrt d. Frauen, Familienausf.<br />
Muttertagsfeier, Florianimesse 7<br />
Maiandacht in Krottendorf<br />
Flüchtlinge in Güssing 8<br />
Hilfe f. diabeteskranke Kinder<br />
Frühlingskirtag 9<br />
Eine Welt für alle 10<br />
Lebendige Zeichen 11<br />
Kinderseite 12<br />
Bücherecke 13<br />
Messen 14<br />
Jubiläen 15<br />
Programm<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
ASYLGESETZ: "ERSCHÜTTERNDE" BILANZ<br />
EINEM JAHR<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
NACH<br />
Wien, 7. Mai <strong>1993</strong> (KAP) Das mit 1. Juni<br />
1992 in Kraft getretene österreichische<br />
Asylgesetz hat alle Befürchtungen über<br />
seine negativen Auswirkungen "noch bei<br />
weitem übertroffen". Das beklagte Dr.<br />
Wolfgang Aigner von "amnesty international"<br />
bei einem Vortrag in Wien zum Thema<br />
"Flüchtling in Österreich - Das neue<br />
Asylgesetz aus sozialethischer Sicht".<br />
Es sei kaum einem Verfolgten mehr möglich,<br />
legal nach Östereich einzureisen.<br />
Hat er es dennoch geschafft, sei er<br />
meist mit einem unzulänglichen Asylverfahren,<br />
Inhaftierung und Abschiebung<br />
konfrontiert, kritisierte Aigner. Faktisch<br />
würden Flüchtlinge in alle menschenrechtsverletzenden<br />
Staaten zurückgeschoben.<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Offentl<br />
ichkeitsausschuß, 7540 Güssing,<br />
Hauptplatz 13.<br />
Hersteller:<br />
Diese für die Betroffenen schlimmen Vorgänge<br />
"widersprechen" - so Aigner -<br />
"völlig der Absicht, die der Gesetzgeber<br />
mit dem neuen Asylgesetz verfolgt hat":<br />
tatsächlich Verfolgten nach wie. vor<br />
vollen Schutz zu gewähren und einen Mißbrauch<br />
des Asylverfahrens durch Nichtverfolgte<br />
zu verhindern.<br />
Starker Rückgang der Antragszahlen<br />
Wie Aigner bei der Veranstaltung des Katholischen<br />
Akademiker-Verbandes und der<br />
Katholischen Hochschuljugend angab, sei<br />
die Zahl der Asylanträge von monatlich 2<br />
000 bis 3 000 auf 400 bis 500 zurückgegangen.<br />
Während 1991 noch 26000 Asylanträge<br />
gestellt wurden, seien für das<br />
Jahr <strong>1993</strong> nur mehr 5 000 bis<br />
6 000 zu erwarten. Hauptgrund dafür sei,<br />
daß viele Verfolgte nicht direkt sondern<br />
nur über ein Drittland nach Österreich<br />
einreisen können. Nach den Bestimmungen<br />
des neuen Gesetzes würden sie von den<br />
Behörden schon an der Grenze sofort in<br />
diese Drittländer zurückgeschoben, ohne<br />
jede Chance auf einen Asylantrag.<br />
90 % derer, die ins Land gelangen, kommen<br />
illegal über die Grenze, so Aigner.<br />
Wenn diese einen Asylantrag stellen,<br />
würden sie entweder sofort oder kurz<br />
nachher verhaftet, wie man in vielen dokumentierten<br />
Fällen nachweisen könne.<br />
Dies sei unter anderem eine Auswirkung<br />
des neuen Fremdengesetzes. Für eine Inhaftierung<br />
sei nicht mehr - wie früher -<br />
die Gefährdung von Ruhe und Ordnung notwendig.<br />
Es genüge die Vorbereitung einer<br />
Abschiebung des Flüchtlings durch die<br />
österreichischen Behörden.<br />
Berufung hat keine aufschiebende Wirkung<br />
Als äußerst bedenklich wertete der<br />
"amnesty"-Vertreter die kurze Dauer der<br />
Asylverfahren, in der Regel drei Stunden<br />
bis drei Tage.<br />
KONTAKT
In dieser Zeit sei es "unmöglich, die<br />
subjektiven und objektiven Fluchtgründe<br />
zu erheben und zu prüfen". Die Asylwerber<br />
erhielten - so Aigner weiter - ihren<br />
negativen Asylbescheid in den meisten<br />
Fällen in der Haft. Der Berufung werde<br />
aufschiebende Wirkung aberkannt, was den<br />
gängigen Rechtsnormen widerspreche.<br />
Ebenso bedenklich ist nach den Worten<br />
Aigners die Tatsache, daß - entgegen allen<br />
internationalen Konventionen - Verfolgte<br />
faktisch in alle Länder zurückgeschoben<br />
werden, die Menschenrechte verletzen.<br />
Rückschiebungen "finden nur dann<br />
nicht statt, wenn der Heimatstaat des<br />
Flüchtlings die Rücknahme verweigert<br />
oder es keine Flugverbindung wie etwa<br />
nach Somalia oder Liveria gibt", kritisierte<br />
Aigner.<br />
"amnesty international" sowie zahlreiche<br />
kirchliche Einrichtungen hatten schon<br />
vor inkrafttreten des neuen Asylgesetzes<br />
massiv vor dessen negativen Folgen gewarnt.<br />
(entnommen aus "KATHPRESS Nr. 106 vom<br />
8. Mai <strong>1993</strong>)<br />
CARITAS-PRÄSIDENT ERNEUERT KRITIK AN<br />
ASYLPOLITIK<br />
St. Pölten, 14. Mai <strong>1993</strong> (KAP) Scharfe<br />
Kritik an der derzeit in Österreich<br />
praktizierten Asylpolitik übte Msgr.<br />
Mag. Helmut SCHÜLLER, Präsident der Caritas<br />
Österreich, bei der Pressekonferenz<br />
anläßlich der Konferenz der Caritasdirektoren<br />
Österreichs, die vom 10.<br />
bis 13. Mai in St. Pölten stattfand. Mit<br />
Sorge beobachtete die Caritas den starken<br />
Rückgang von Asylgewährungen. So<br />
würden derzeit von 100 Anträgen nur 17<br />
positiv abgeschlossen. Deutlich schlechter<br />
geworden sei auch der Umgang mit den<br />
Asylwerbern selbst. Schüller bezeichnete<br />
die Schubhaftpraxis als<br />
"menschenrechtswidrig".<br />
Auch hafte an vielen Ausweisungen der<br />
Makel der Illegalität, der zu rigorosen<br />
Ausweisungen führt. So würden bereits in<br />
Österreich beschäftigte Ausländer plötzlich<br />
ausgewiesen und Familien auseinandergerissen,<br />
wies er hin.<br />
Auch sei in vielen Fällen eine Unkoordiniertheit<br />
zwischen Fremdenpolizei und<br />
Asylbehörde in den Fragen der Abschiebungen<br />
festzustellen. Darüberhinaus beklagte<br />
der Caritaspräsident die fehlenden<br />
Integrationschancen für Flüchtlinge<br />
bei der Wohnungssuche. Die Hilfe beschränke<br />
sich derzeit nur auf Privatinitiativen.<br />
Mehr Zeit für Mitmenschen<br />
Mag. Schüller trat auch für eine bessere<br />
Behandlung der Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt<br />
ein. Es sei schwierig geworden,<br />
in den politischen Rahmenbedingungen<br />
eine Änderung zu bewirken. Auch am<br />
inländischen Wohnungsmarkt könne es<br />
durch die Zunahme der Befristung von<br />
Mietverhältnissen besonders für schwächere<br />
Einkommensschichten zu einer drastischen<br />
Verschlechterung kommen. Weiters<br />
appelierte Caritasdirektor Schüller,<br />
daß die Gesellschaft mehr Zeit für<br />
die Mitmenschen, vor allem im unmittelbaren<br />
Wohn- und Lebensmilieu, aufbringen<br />
müsse. Die vorhandene Tendenz, alles zu<br />
delegieren, sei eine äußerste Belastung<br />
für den Sozialstaat. Dieser könne niemals<br />
ein Ersatz für die Mitmenschlichkeit<br />
sein.<br />
Dank an Spender<br />
Positive Entwicklungen diagnostiziert<br />
Schüller in den verschiedenen Spendenaufkommen<br />
von der ursprünglichen 3.-<br />
Welt-Hilfe übe die "Osteuropahilfe" bis<br />
zu den hilfen im ehemaligen Jugoslawien.<br />
Die Spender seien diese "Vielfalt von<br />
Schauplätzen" nicht nur gefolgt, sondern<br />
auch den bisherigen hilfsbedürftigen<br />
Ländern in der Dritten Welt treu geblieben.<br />
Dies zeuge, so Schüller, von einer<br />
wachsenden Solidarität.<br />
KONTAKT —3—
Immer mehr Menschen setzen sich auch in<br />
ihrer Freizeit für die benachteiligten<br />
Mitmenschen ein - sei es in der Bosnienhilfe<br />
oder in Pflegediensten für alte<br />
Menschen.<br />
(aus KATHPRESS Nr. 112 vom 15. Mai <strong>1993</strong>9<br />
Dies soll nicht als Kritik an dem Gesetzgeber<br />
verstanden werden sondern als<br />
eine Bitte an uns, das Problem ins Gebet<br />
einzuschließen.<br />
P. MARCELLUS<br />
****************************************<br />
Im "JÄNNER-KONTAKT" habe ich mir erlaubt,<br />
eine "Hausaufgabe" einzubringen.<br />
Haben wir sie ausgeführt?<br />
Im Gespräch mit manchen Pfarrangehörigen<br />
hat sich herausgestellt, daß man es<br />
nicht getan hat - schade! Man hätte sich<br />
eine Menge Arger ersparen können.<br />
Diese "Hausaufgabe" lautete: Denken wir<br />
nach über den Text Eph. 6,10 - 20. (Und<br />
schließlich: Werdet stark durch die<br />
Kraft und Macht des Herrn! Zieht die Rüstung<br />
Gottes an, damit ihr den listigen<br />
Anschlägen des Teufels widerstehen<br />
könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen<br />
aus Fleisch und Blut zu kämpfen,<br />
sondern gegen die Fürsten und Gewalten,<br />
gegen die Beherrscher dieser finsteren<br />
Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen<br />
Bereichs. Darum legt die Rüstung<br />
Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils<br />
standhalten, alles vollbringen und den<br />
Kampf bestehen könnt.)<br />
Ich habe nicht vor, den "Urheberr alles<br />
Bösen" überall zu suchen - nur eine<br />
Frage: Wenn uns ein Erlebnis begegnet,<br />
wo wir ganz anders verstanden wurden,<br />
und wir erst nach einer "heftigen" Diskussion<br />
zu einem halbwegs klaren Ende<br />
gekommen sind, fühlen wir uns nicht in<br />
die Irre geführt von ...<br />
Nach dieser Einleitung die nächste Bemerkung:<br />
Wir hören doch bei jeder heiligen<br />
Messe "bewahre uns vor Verwirrung"<br />
Es sollen nicht leere Worte sein sondern<br />
ein Ruf aus unserem tiefen Glauben.<br />
KONTAKT<br />
Es geschehen in unserem Leben Dinge, die<br />
auch mehrdeutig sein können; von wem<br />
hängt es ab, wie es "ausgedeutscht"<br />
wird? Nicht von mir selbst? Lassen wir<br />
uns nicht hineinziehen An eine Deutung,<br />
die nicht günstig ist für den Nächsten;<br />
handeln wir so, wie auch wir es gern<br />
hätten ... und es soll uns bewußt bleiben,<br />
daß wir UNVOLLKOMMENE GESCHÖPFE<br />
sind (und auch bleiben) nur ER, der<br />
SCHÖPFER, ist vollkommen.<br />
Sollten wir doch (?) unser Spontandenken<br />
nicht kontrollieren und es auch unserer<br />
Zunge zukommen lassen, dann soll es auh<br />
uns bewußt sein, daß wir nicht (leider)<br />
auf der Seite des BESSEREN stehen, daß<br />
auch wir zum Tod des Gesprächs beitragen.<br />
Man sagt, daß man über alles reden<br />
kann, daß man alles fragen kann, ja, es<br />
stimmt; aber die Art der Rede sollte<br />
nicht verletzend sein.<br />
Ausführlicher<br />
"Problem" im<br />
die Macht der<br />
P. MARCELLUS<br />
lesen wir über dieses<br />
Jakobusbrief (Kap. 3, 1 -<br />
Zunge);<br />
**********************************<br />
FRIEDHOF<br />
Zur Freude der Pfarre hat sich die<br />
Friedhofsverwaltung, Herr Karl<br />
Kappel und seine Mitarbeiter,<br />
etwas einfallen lassen, um das<br />
Müllproblem am Friedhof in den<br />
Griff zu bekommen.<br />
Vielen Friedhofsbesuchern ist<br />
sicherlich schon aufgefallen, daß<br />
für die Müllentsorgung und<br />
Mülltrennung verschiedene Behälter<br />
aufgestellt wurden (Buntglas,<br />
Weißglas„<br />
Kunststoff,<br />
Kerzenabfälle, Komposter, etc.).<br />
Lieber Friedhofsbesucher!<br />
Die Mülltrennung kann nur dann<br />
funktionieren, wenn Sie sich die<br />
Mühe geben, Ihre Abfälle richtig<br />
zu entsorgen. Die Behälter sind<br />
alle gut lesbar beschriftet!<br />
Julius KROBATH
sankt,<br />
_pqaoziskos<br />
Und weiteres Geld aufzutreiben, ist auch<br />
unser Bestreben, denn einige Ausstattungsstücke<br />
wie Kreuze un sonstige religiöse<br />
Zeichen sind nicht im Baubudget<br />
enthalten. Sie zu finanzieren, bleibt<br />
weitgehnd uns vorbehalten, was uns ein<br />
weiteres Mal veranlaßt, Ihre Spendenfreudigkeit<br />
zu strapazieren. Seien Sie<br />
also nicht überrascht, wenn dies in<br />
nächster Zeit geschieht.<br />
Ihr<br />
Gerhard KRAMMER<br />
Altenwohn- und Pflegeheim<br />
BAUBERICHT:<br />
Mit großem Elan geht unser Bau in die<br />
Endphase seiner Entstehung. Nun hat die<br />
Gartenanlage mit ihren kleinen Wegelchen<br />
und den natürlich auch notwendigen Parkplätzen<br />
die Außenansicht des Hauses, wie<br />
wir meinen, hübsch abgerundet. Das Haus<br />
mit seinen Gliederungen kommt noch besser<br />
zur Geltung.<br />
Auch im Innern wird noch mit Hochdruck<br />
gearbeitet: Die Hängedecken werden montiert;<br />
die meisten Bäder und die Küche<br />
sind bereits verfliest, die große Eingangshalle<br />
einschließlich der Kapelle<br />
soll nun von den Fliesenlegern in Angriff<br />
genommen werden; die Böden werden<br />
abgeschliffen und für die Belaglegung<br />
gespachtelt; die Elektriker montieren<br />
Lampen und Leuchten; die Fenster- und<br />
Balkongitter wurden und werden montiert;<br />
die Stiegengeländer wurden roh montiert.<br />
Es wimmelt im Haus von Arbeitern, und es<br />
summt wie im Bienenstock.<br />
Mit einigen Gemeinden - so auch mit der<br />
Stadtgemeinde Güssing - wurden vom zukünftigen<br />
Betreiber, der österreichischen<br />
Jungarbeiterbewegung, Optionsübereinkommen<br />
über Pflegeheimplätze abgeschlossen.<br />
Die Gemeinden sichern sich<br />
damit Einweisungsrechte für eine bestimmte<br />
Anzahl von Plätzen. Uns, als Erbauer,<br />
bzw. insbesondere den Bedürftigen<br />
kommen die dafür aufgebrachten Mittel<br />
zugute, da damit die Pflegestationen<br />
besser ausgestattet werden können. Wir<br />
versuchen, noch weitere Gemeinden für<br />
solche Optionen zu gewinnen.<br />
****************************************<br />
FUSSWALLFAHRT, nach<br />
Mariazell <strong>1993</strong><br />
wird vom 19. bis 23. August durchgeführt;<br />
ANMELDUNGEN dazu werden ab sofort in der<br />
Pfarrkanzlei entgegengenommen.<br />
ANMELDESCHLUSS ist, wegen der bald notwendigen<br />
Quartierbestellung, der 15.<br />
Juli d. J.<br />
TRAININGSMÄRSCHE werden in Bälde wieder<br />
organisiert. Eine entsprechende Information<br />
erfolgt übe den Schaukasten im Klostereingang.<br />
Gerhard KRAMMER<br />
1-=<br />
KONTAKT
WALLFAHRT der<br />
nach LOCKENHAUS<br />
FRAUEN<br />
Am 1. Mai d. J., einem wunderschönen<br />
Frühlingstag, waren wir Frauen des Dekanates<br />
Güssing, wiederum unterwegs; nun<br />
schon zum 9. Mal.<br />
An die 600 Frauen trafen sich heuer in<br />
Lockenhaus vor dem Gnadenbild der<br />
"Mutter vom Guten Rat". Mit uns der Dekanatsfrauenseelsorger,<br />
Karl HIRTEN-<br />
FELDER aus Stegersbach. In seiner ausdrucksvollen<br />
Predigt mahnte er uns,<br />
stets wie Maria auf Gottes Wort zu hören<br />
und zu achten.<br />
Nach der heiligen Messe konnten wir die<br />
schön restaurierte Kirche betrachten.<br />
Reichlich gesättigt und erfrischt machten<br />
wir dann einen Kreuzweg auf den<br />
Kalvarienberg. Der Weg dorthin war anfangs<br />
steil, aber der frühlingshaft erwachende<br />
Wald entschädigte uns für die<br />
Anstrengung. Wem der Waldweg zur malerisch<br />
gelegenen Kreuzeshöhe zu beschwerlich<br />
war, konnte in der Pfarrkirche mit<br />
Diakon Peter GRAF die Stationen beten.<br />
Die Heimfahrt führte uns über den Geschriebenstein<br />
durch die märchenhaft<br />
wirkenden Buchenwälder nach Deutsch Ehrensdorf,<br />
wo wir uns vor dem Nach- Hause<br />
-Kommen ein wenig labten.<br />
Mit der Frage, wohin wir im nächsten<br />
Jahr fahren könnten, fand dieser schöne<br />
Tag, der uns innerlich und äußerlich<br />
Ruhe brachte, seinen Ausklang.<br />
Helene KOCH<br />
****************************************<br />
FAMI L IENAUSF LUG<br />
Der Familienausschuß unserer Pfarre<br />
möchte alle wanderfreudigen Familien<br />
am 27. Juni <strong>1993</strong> zu einem gemeinsamen<br />
AUSFLUG<br />
einladen.<br />
Ziel: TEICHALM (Schüsselbrunn)<br />
Abfahrt: 7:30 Uhr mit einem Bus<br />
Ankunft: ca. 20:00 Uhr<br />
*** bitte Verpflegung, Rucksack, Regenschutz<br />
etc. mitnehmen<br />
***<br />
Kosten: S 100,--/Person Kinder und<br />
Jugendliche bis 15<br />
Jahre haben freie Fahrt<br />
Die Wanderroute ist auch mit Kinderwägen<br />
begehbar. Der Ausflug findet<br />
auch bei Schlechtwetter statt - für<br />
Ersatzprogramm wird gesorgt.<br />
ANMELDUNGEN werden ab sofort, spätestens<br />
bis 20. Juni <strong>1993</strong>, entgegengenommen.<br />
KONTAKT<br />
Der FAMILIENAUSSCHUSS
MUTTERTAGSFEIER im Kloster<br />
"Meine Mutter geht durch die Stuben und<br />
singt ...",<br />
so beginnt ein inniges Muttertagsgedicht,<br />
das ich als kleines Mädchen vor<br />
Publikum aufsagen durfte. Ich kann mich<br />
noch sehr gut an die aufregenden Minuten<br />
erinnern ...<br />
Deshalb freute ich mich sehr, heuer als<br />
Tischmutter die Muttertagsfeier im Kloster<br />
mit meiner Gruppe gestalten zu dürfen.<br />
Im Anschluß an unsere Vorbereitungsstunden<br />
übten wir Lieder und Gedichte<br />
und die Mädchen und Buben bastelten<br />
eifrig für die Mütter und Großmütter.<br />
Sie bemalten Gläser und Flaschen,<br />
die man als Vasen verwenden kann.<br />
Mit einer Maiandacht beim Kreuz brachten<br />
wir unsere Marienverehrung durch Beten<br />
und Singen zum Ausdruck. Die Erstkommunionkinder<br />
aus Krottendorf gestalteten<br />
die Andacht, die auch vom Chor unserer<br />
kleinen Gemeinde musikalisch umrahmt<br />
wurde.<br />
.Viele waren gekommen, um Maria ihre Sorgen<br />
und Anliegen zu Füßen zu legen. Ist<br />
sie doch unsere große Fürsprecherin bei<br />
ihrem Sohn.<br />
Ingrid KROBOTH<br />
****************************************<br />
Am 2. Mai d. J. erwarteten uns viele<br />
Frauen und wir waren natürlich ein wenig<br />
aufgeregt. Doch bald merkten wir an den<br />
freundlichen Gesichtern und am Beifall,<br />
wieviel Freude die Kinder den Leuten<br />
machten. Diesmal waren es berührende Minuten<br />
für mich ...<br />
Am Schluß der Feier verteilten die Kinder<br />
stolz und fröhlich die Geschenke,<br />
damit jede Mutter eine persönliche Erinnerung<br />
mit nach Hause nehmen konnte. Ich<br />
möchte Ihnen das schöne Muttertagsgedicht<br />
nicht vorenthalten, auch wenn es<br />
nicht so zeitgemäß ist - oder vielleicht<br />
gerade deshalb:<br />
"Meine Mutter geht durch die Stuben<br />
und singt;<br />
selten, daß meine Mutter singt.<br />
Sie sieht immer so ernst aus<br />
und sorgevoll,<br />
aber heute singt sie -<br />
und das klingt so schön,<br />
daß ich ganz still sitze<br />
und weinen möchte.<br />
Denn meine Mutter geht<br />
durch die Stuben und singt."<br />
Dr. Maria HOCHWARTER<br />
****************************************<br />
MAIANDACHT in KROTTENDORF<br />
Im Marienmonat MAI wollten auch wir<br />
Krottendorfer der Mutter Gottes in besonderer<br />
Weise gedenken.<br />
FLORIANIMESSE<br />
im Feuerwehrhaus<br />
Anläßlich des Festes des heiligen Florian<br />
fand am. Sonntag, den 2. Mai d. J.<br />
ein Festgottesdienst unter der Leitung<br />
von P. MARCELLUS im Feuerwehrhaus statt.<br />
Mehr als 100 Feuerwehrmänner des Abschnittes<br />
V und viele Bewohner von Güssing<br />
und Umgebung nahmen an diesem Fest<br />
teil. P. Marcellus wies in seiner Predigt<br />
auf die aufopfernde Tätigkeit der<br />
Feuerwehrmänner hin, die auch immer wieder<br />
bei ihren Veranstaltungen auf Gott<br />
nicht vergessen.<br />
Die Stadtfeuerwehr dankt auch der Pfarre<br />
für die Opfergeldspende, welche dem<br />
Leitmotiv der Feuerwehr "Gott zur Ehr,<br />
dem Nächsten zur Wehr" entsprechend verwendet<br />
wird. Gleichzeitig dankt die Feuerwehr<br />
den Patres des Klosters, die immer<br />
wieder bereit sind, mit der Feier<br />
des Gottesdienstes unser FLORIANIFEST<br />
Jahr für Jahr zu verschönern.<br />
Hermann UNGER<br />
KONTAKT -7-
FLÜCHTLINGE<br />
Seit einigen Monaten leben in unserer<br />
Pfarre (Bauernschule) 19 bosnische<br />
Flüchtlinge, darunter 8 Kinder.<br />
Sie werden vom RK betreut. Um diesen<br />
Menschen eine Integration in unserer<br />
Pfarre zu ermöglichen, versucht der Familienausschuß<br />
das RK in seiner Tätigkeit<br />
ein wenig zu unterstützen.<br />
Wir treffen uns nach Möglichkeit einmal<br />
in der Woche mit den Flüchtlingen, versorgen<br />
sie mit Obst und anderen Kleinigkeiten.<br />
Dank unseres Dolmetschers, Herrn Franz<br />
Osztovits, gibt es keine Kommunikationsschwierigkeiten.<br />
Immer wieder erfahren<br />
wir, wie sehr diese Menschen auf unser<br />
Kommen warten und wie dankbar sie dafür<br />
sind, auch wenn wir ihre großen Probleme<br />
nicht lösen können.<br />
Claudia UNGER<br />
HILFE für diabeteserkrankte KINDER<br />
Zu einem Benefizkonzert zugunsten diabeteserkrankter<br />
Kinder in den ehemaligen<br />
Ostblockstaaten lud am Freitag, den 7.<br />
Mai • <strong>1993</strong> der LIONS-Club Güssing/Jennersdorf<br />
in die Klosterkirche.<br />
Bei unseren östlichen Nachbarn fehlt<br />
vieles nach wie vor bei der medizinischen<br />
Versorgung. Ein besonderer Mangel<br />
besteht bei der Behandlung von Kindern,<br />
die an Zuckerkrankheit leiden, da vielfach<br />
die notwendigen Testgeräte nicht<br />
beschaffbar sind.<br />
Daher wurde von den Mitgliedern des LI-<br />
ONS-Clubs das Angebot von zwei international<br />
bekannten Künstlern, nämlich<br />
Prof. Kurt NEUHAUSER (Orgel) und Prof.<br />
Hans MEISTER (Trompete) gerne angenommen,<br />
die sich bereit erklärt hatten, unter<br />
vollständigem Verzicht eines Auftrittshonorares<br />
ein Orgel-Trompetenkonzert<br />
zu gestalten.<br />
So kamen die Besucher in unserer Klosterkirche<br />
in den Genuß eines künstlerisch<br />
anspruchsvollen, alle Zuhörer beeindruckenden<br />
Konzertabends.<br />
Die vom Publikum gespendeten Beträge<br />
wurden vom LIONS-CIüb verdreifacht, sodaß<br />
für die Aktion zehn Testgeräte-Sets<br />
mit genügend Teststreifen zur Zuckerbestimmung<br />
für die diabeteserkrankten Kinder<br />
angeschafft werden konnten.<br />
Ing. Johann STOSCHKA<br />
****************************************<br />
Nach REDAKTIONSSCHLUSS:<br />
Am 18. Mai d. J. erreichte die Pfarrgemeinde<br />
Güssing die ernste Nachricht, daß<br />
PATER REMIGIUS plötzlich verstorben ist.<br />
Die Reaktionen der Bevölkerung zeigen,<br />
welcher großen Wertschätzung sich P. Remigius<br />
bei alt und jung erfreute.<br />
Näheres über sein Leben und Wirken in<br />
der Pfarre berichten 'wir ausführlich im<br />
nächsten KONTAKT.<br />
Das Kontakt-Team<br />
8- KONTAKT
FRUHLINGSKIRTAG <strong>1993</strong><br />
Am 24. April d. J. fand der bereits zur<br />
Tradition gewordene Frühlingskirtag der<br />
Pfarre im Kulturzentrum statt.<br />
Für die Organisation unseres Pfarrfestes<br />
war der Familienausschuß unter der Leitung<br />
von Frau Fachlehrer Klaudia UNGER<br />
verantwortlich.<br />
Ein herzliches "Vergeltsgott" sei auch<br />
all jenen ausgesprochen, die am Gelingen<br />
dieses Festes beigetragen haben.<br />
Musik, Tanz, Spiele, Mehlspeisen, Lebzeltherzen<br />
... erfreuten die Kinder am<br />
Kindernachmittag.<br />
Die Besucher der Abendveranstaltung<br />
fanden Gefallen an der Musik der<br />
"Jollies", am Pfeilspiel, am Kegeln, am<br />
Mehlspeisstand und an der Bar, die heuer<br />
erstmals im großen Saal untergebracht<br />
war.<br />
Zur Freude vieler durften wir auch den<br />
Oberen der Wiener. Franziskanerprovinz,<br />
PROVINZIAL P. ANTON und Bruder Thomas<br />
LACKNER am Frühlingskirtag begrüßen.<br />
Julius KROBATH<br />
KONTAKT
WELT FÜR ALLE eine weit für alle EINE<br />
A<br />
r)/ -' 7<br />
7-1 /4<br />
(<br />
EINE WELT FÜR ALLE<br />
.Am 10. Mai <strong>1993</strong> kamen 200 ArbeiterInnen<br />
beim Brand einer Spielzeugfabrik in<br />
Bangkok ums Leben<br />
Das niedliche Stoftier aus Plüsch<br />
made in ???<br />
sagt uns nicht, ob die ArbeiterInnen<br />
auch nur wie Tiere gehalten werden.<br />
Der billige handgenähte Lederball<br />
made in ???<br />
sagt uns nicht, ob die NäherInnen auch<br />
so spottbillig entlohnt werden.<br />
Das günstige Kinder T-Shirt<br />
made in ???<br />
sagt uns nicht, ob die Arbeitsplätze in<br />
den Fabriken auch günstig sind.<br />
Das moderne neue Plastikspielzeug<br />
made in ???<br />
sagt uns nicht, ob seine Erzeugung und<br />
Entsorgung Umwelt-belastend sind.<br />
Das flotte ferngesteuerte Auto<br />
made in ???<br />
sagt uns nicht, ob die ArbeiterInnen<br />
auch nur wie Maschinen behandelt werden.<br />
Die süße Puppe<br />
made in ???<br />
sagt uns nicht, ob die ArbeiterInnen<br />
bittere Lebensbedingungen ertragen.<br />
2je<br />
Vieles; womit sich unsere Kinder spielen<br />
- wird von Ausländern erzeugt<br />
allzuoft kann man nur vermuten woher<br />
- wird in Fabriken oder Heimarbeit<br />
allzuoft ohne soz. Absicherung erzeugt<br />
- wird bei uns spottbillig angeboten<br />
allzuoft auf Kosten der ArbeiterInnen<br />
- wird von uns gedankenlos gekauft<br />
allzuoft noch am selben Tag weggeworfen<br />
und dann sagt mir bitte noch:<br />
Wer hat etwas von dem "Klumpat"?<br />
10- KONTAKT - alle<br />
JP<br />
WELT FÜR ALLE eine weit für alle<br />
1-1<br />
MORD DURCH BILLIGES SPIELZEUG<br />
So Atand eA An4ang Mai zwar nicht Ln den<br />
Zeitungen. Mie iAt dieAen Gedanke<br />
hochgekommen, atA ich vom Tod den 200<br />
Frauen/Mädchen und Männern beim ßeand<br />
eLnen Spietzeug4abna Ln Thailand<br />
gete3en und gehöet habe.<br />
SonAt war eecht wenig üben dieAe<br />
"Mord'"-Spietzeug4abeih zu Zuen. Hien<br />
eZnige den Apäetichen Angaben:<br />
400 Anbeiten/nnen;<br />
4-AtöckigeA Gebäude ohne FenSten;<br />
nicht vorhandene NotauAgänge;<br />
üeneennte EingangAtünen, damit von den<br />
Arbeiterinnen nichtA von den 4üe den<br />
Expoet beAtimmten Sachen geAtohten<br />
wenden kann Atand wo zu Zuen (vehpenet<br />
deAhatb, Ao nehme ich an, damit die<br />
ArbeiterInnen nicht "kündigen" können<br />
wegen der un3 unvoeAtettbaeen und<br />
tebenAge4ähetichen AebeiAptätze);<br />
WochenAtunden und AebeitAtage in<br />
dimen Fabeiken (AebeitAtageen) 4üe<br />
wachen Lohn gearbeitet wenden muß<br />
konnte ich noch nicht eedaheen.<br />
Einige Tage vorher Aah ich im KonAum in<br />
Pinka4etd: 100% handgenähte Ledeebätte<br />
um OS 59,- daA Stück, gteich daneben<br />
PtaAtikbätle um öS 69,- daA Stück. PaA<br />
Heekun4tAtand konnte ich niegenA<br />
angegeben linden.<br />
Gedenken Sie bitte der 200 Toten und<br />
auch daran, daß e2 Aotche Spietzeug-<br />
"Fabeiken" Aichen mehrere Lm Fennen<br />
0Aten unfteen Einen Wett gibt.<br />
UnAee ßeiteaq düe FkLeden, Geeechtigkeit<br />
und ßewahnung den Schöp4ung - Augen au4<br />
beim Spietzeugkaug!<br />
LEBENDIGE ZEICHEN -<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
Im letzten "KONTAKT" durfte ich<br />
Sie mit einigen Symbolen bekannt<br />
machen, die sich auf Maria, die<br />
Mutter Gottes, beziehen.<br />
Diesmal möchte ich diese Zeichen<br />
noch mit einigen anderen Namen<br />
vervollständigen.<br />
Königin des Himmels<br />
Wir vergleichen Maria mit einer<br />
Königin. Das ist am leichtesten<br />
zu verstehen. Die Maler<br />
haben Maria schon immer als<br />
eine Königin gemalt, obwohl<br />
sie nie wertvolle Kleider besessen<br />
hat. Aber Gott hat die kleine Magd von Nazaret größer<br />
gemacht als alle Menschen, und darum haben die<br />
Maler recht. Die Lauretanische Litanei zählt zwölf Königinnentitel<br />
für Maria Mir Und das letzte Gestitz des<br />
Rosenkranzes heißt: Der dich, o Jungfrau, im Himmel<br />
gekrönt hat.<br />
Rosenkranz<br />
--" ...,•• -•-•% Wenn man ein Zeichen dafür<br />
.-•.<br />
-- '<br />
•. sucht, daß es betende Menschen<br />
/ ;•••.. r gibt, dann findet man an erster<br />
1 \ . %--di Stelle eine Gebetsschnur, auf der<br />
e•-•••, -. te• z<br />
viele Perlen aufgereiht sind. Wir<br />
; nennen sie: kosenkranz. Die Per-<br />
'.<br />
len wandern durch die Hand, und<br />
dabei betet man: bei der großen<br />
Perle ein Vaterunser, bei der kleinen<br />
Perle ein Ave Maria. Ein Rosenkranz hat fünf „Gesätze"<br />
mit je zehn Ave Maria. Bei jedem Gesätz wird ein<br />
„Geheimnis" aus dein Leben Jesu genannt. So kennen<br />
wir die fünf freudenreichen Geheimnisse, die fünf<br />
schmerzhaften Geheimnisse und die fünf glorreichen<br />
Geheimnisse. Mit Maria gehen wir zu Jesus und betrachten<br />
sein Leben. Das kann man auch daran sehen, daß am<br />
kosenkranz ein Kreuz hängt. Zu Beginn des Gebets nehmen<br />
wir das Kreuz in die Hand und sprechen das Glaubensbekenntnis.<br />
Mutter der Schmerzen<br />
Ein Herz, das gleich von. sieben<br />
Schwertern durchdrungen wird.<br />
Das weist uns auf Maria hin, die<br />
Mutter der Schmerzen. Simeon<br />
sagte zu ihr im Tempel von Jerusalem:<br />
„Dir selbst aber wird ein<br />
Schwert durch die Seele dringen."<br />
Das hat sich bewahrheitet. In der<br />
Andacht von den Sieben Schmerzen suchen die Menschen<br />
Trost bei der schmerzensreichen Mutter.<br />
Unbeflecktes Herz<br />
Durch die Sünde unserer Ureltern<br />
kam das Unheil in die Welt. Auf<br />
allen Menschen lag von da an der<br />
Makel, fern von Gott zu sein. Wir<br />
nennen das die Erbsünde oder die<br />
Erbschuld. Von Maria glauben<br />
wir, daß sie ohne Erbsünde empfangen ist. Vom ersten<br />
Augenblick ihres Lebens an war sie vor der Sünde bewahrt,<br />
und ihr ganzes Leben lang war sie in Liebe mit<br />
Gott und den Menschen verbunden. Das wird dargestellt<br />
im Zeichen des unbefleckten Herzens.<br />
Zuflucht der Sünder<br />
Maria auf dem Kopf eine'<br />
Schlange. So sehen wir es oft.<br />
Die Schlange ist das Sinnbild<br />
der Sünde und der Verführung.<br />
Maria, die Sündenlose, hat die<br />
Schlange besiegt durch die Gnade, die von ihrem Sohn<br />
kommt. So ist sie Hoffnung für uns, daß auch wir durch<br />
den Sieg Jesu das Böse überwinden können. Und wenn<br />
wir dem Bösen verfallen sind, dann macht sie uns Hoffnung,<br />
daß durch die Vergebung Jesu der Sieg über die<br />
Sünde gelingt. Darum nennen wir Maria die Zuflucht<br />
der Sünder.<br />
Jungfrau, Mutter Gottes mein,<br />
Laß mich ganz dein eigen sein;<br />
Dein im Leben; dein im Tod,<br />
Dein in Unglück, Angst und Not,<br />
Dein in Kreuz und bittrem Leid,<br />
Dein für Zeit und Ewigkeit!<br />
Jungfrau, Mutter Gottes mein,<br />
Laß mich ganz dein eigen sein!<br />
Dieter KIRCHNER<br />
KONTAKT -"-
HALLO KINDER!<br />
m Monat Juni fängt der Sommer<br />
ndgültig an. Fast jeden Tag<br />
cheint die Sonne und Du kannst<br />
ns Bad gehen. Draußen ist es<br />
etzt am schönsten. Die Wiesen<br />
ind grün, die Bäume tragen<br />
rüchte, es blühen viele Blumen<br />
nd es lä:,en sich mehr Tiere<br />
eobachten als im Winter. Wenn Du<br />
it offenen Augen die Natur<br />
etrachtest, fallen Dir sicher die<br />
ielen Kleinigkeiten auf, die Gott<br />
eschaffen hat.<br />
ch wünsche Dir, daß Du den Sommer<br />
enießt und versuchst, die schöne<br />
atur zu entdecken!<br />
iel Spaß,<br />
Cet,n42_<br />
Logik<br />
„Wasser ist nicht zum<br />
Trinken bestimmt!" —<br />
„Wie kommst du auf<br />
diese Behauptung?"<br />
— „Sonst hätte Gott<br />
doch nicht so viel davon<br />
gesalzen!"<br />
Sehe<br />
vgeii<br />
In welchem Monat essen die<br />
Leute am wenigsten?<br />
Jeruqad ui!<br />
Was schlägt ohne Hände?<br />
Lin a!P<br />
Was macht mehr Lärm als ein<br />
heulender Hund?<br />
apu ni4 apuainey z<br />
y<br />
In welche Gläser kann man<br />
am besten einschenken?<br />
9.<strong>190</strong>1 ul<br />
Die Umwelt wird am besten<br />
geschützt, wenn man den Abfalleimer<br />
benützt!<br />
Gabi behauptet, sie hätte<br />
gerade im Wald ein Eichhörnchen<br />
gesehen.<br />
Fritz bezweifelt das. Findet<br />
ihr es?<br />
Schulschluß<br />
und Zeugnisse am Ferienanfang<br />
sind für manche Kinder eine schlimme Zeit.<br />
Nicht nur Erwachsene leben in einer Leistungsgesellschaft.<br />
Wer Kinderängste als geringfügig abtut,<br />
der hat ein schlechtes Gedächtnis.<br />
Und ein schlechtes Herz obendrein.<br />
KONTAKT
BÜCHERECKE<br />
im JUNI<br />
Im "Andersen-Monat" April haben<br />
uns fast 400 Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene in der Bücherei<br />
besucht. Es gab auch viele<br />
Überraschungen. Bei den jungen<br />
Besuchern hat natürlich das<br />
Kasperltheater viel Beifall<br />
gefunden.<br />
13 Bücher wurden unter den<br />
Besuchern velost. Die Liste der<br />
Gewinner liegt in der Bücherei<br />
auf.<br />
Eine Bitte an die Eltern:<br />
Begleiten Sie Ihr Kind in die<br />
Bücherei und nehmen Sie sich<br />
selbst die Zeit für ein gutes<br />
Buch.<br />
VORB I LDE R<br />
MADAME<br />
CURIE<br />
STADTBÜCHEREI<br />
Öffnungszeiten :<br />
Dienstag, 13 - 15 Uhr<br />
Donnerstag, 13 - 17 Uhr<br />
Samstag, 11 - 12:30 Uhr<br />
Dieses Lebensportrait handelt<br />
von der bedeutenden polnischen<br />
Wissenschafterin, die das Radium<br />
entdeckte und seine Wirkung<br />
untersuchte. Es erzählt<br />
vom Mut und der Entschlossenheit<br />
der Marie Curie und vermittelt<br />
Wissen über das Radium, damals<br />
und heute.<br />
Der faszinierende Lebensweg<br />
des SAULUS, der zum PAULUS<br />
wurde und den Grundstein zur<br />
christl. Kirche legte. Der<br />
fanatische Verfolger der<br />
Christen verwandelte sich<br />
nach einer Vision in den Apo—<br />
stel Paulus, der mit seinen<br />
Reisen und Briefen zum uner—<br />
müdlichen Bekehrer der Hei—<br />
den wurde.<br />
n1gart1Whemon4mle<br />
DER ROTE KÄFIG<br />
Rom.<br />
luttalndxr<br />
Julia spielt Julia<br />
Jutta Treiber<br />
Julia spielt Julia<br />
Die sechzehnjährige Julia Scholl ist ehrgeizig<br />
und träumt davon, ein Star zu werden. Sie<br />
bereitet sich mit Ballett- und Jazztanzunterricht,<br />
mit Gesangs- und Sprechtechnikstunden<br />
auf die Aufnahmeprüfung an einem Ausbildungsstudio<br />
vor. Doch dann kommt die<br />
berüchtigte Audition, bei der sich bald zeigt,<br />
daß Fleiß allein nicht genügt.<br />
Margaret Wheaton-Tuttle<br />
Der rote Käfig<br />
Eine besondere Freundschaft verbindet das<br />
Mädchen Vicky und seinen Hund Bruce. der<br />
hei einem Ausflug .. \ erloren geht - und von<br />
einem Hundefänger in eine Tierversuchsanstalt<br />
gebracht wird. Die Familie setit alles<br />
daran, den Collie zu finden und zu befreien.<br />
Was aber geschieht täglich mit tausenden von<br />
Hunden auf der ganzen Welt. denen eine<br />
ähnliche Leidensgeschichte widerfährt?<br />
KONTAKT —13—
DIE HL.MESSEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />
1.6. Di: 8.00 Uhr-verst.Gatten Leopold Weber<br />
u.Eltern Muik<br />
2.6. Mi: 8.00 Uhr-zur Danksagung<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten John Oswald<br />
3.6. Do: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u.Bekannte<br />
4.6. Fr: 7.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />
19.00 Uhr-verst.Eltern<br />
5.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Siegfried Messenlehner<br />
u.Vater<br />
19.00 Uhr-verst.Mutter Angela Jandrasits<br />
6.6. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />
10.00 Uhr-verst.Johann Legath<br />
19.00 Uhr-verst.Traude Schwesinger<br />
7.6. Mo: 7.00 Uhr-verst.Eltern Menzel<br />
19.00 Uhr-auf eine gute Meinung/für<br />
kranken Mann<br />
u.die ganze Familie<br />
8.6. Di: 8.00 Uhr-verst.Mutter Maria Tapler<br />
16.00 Uhr-für immerwährende Hilfe<br />
9.6. Mi: 8.00 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />
19.00 Uhr-verst.Paula Hafner<br />
10.6. Do: 8.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />
9.00 Uhr-verst.Grafen Draskovich<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Unger<br />
Clement<br />
11.6. Fr: 7.00 Uhr-verst.Vater Johann Wayan<br />
19.00 Uhr-aus Dankbarkeit<br />
12.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u.Bekannte<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Anton<br />
Kirchner<br />
13.6. So: 8.30 Uhr-verst.Onkel Otto Sasek<br />
10.00 Uhr-verst.Vater u.Gatten Eduard Marx<br />
19.00 Uhr-verst.Erich Strohmann<br />
14.6. Mo: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u.Bekannte<br />
19.00 Uhr-verst.Fam.Sommer<br />
15.6. Di: 8.00 Uhr-verst.Schwiegereltern Kulovits<br />
u.Großeltern<br />
16.00 Uhr-zur Danksagung<br />
16.6. Mi: 8.00 Uhr-zur immerwährenden Hilfe<br />
19.00 Uhr-verst.Eltern Fabian u.Schwester<br />
Anna<br />
17.6. Do: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u. Bekannte<br />
18.6. Fr: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Alois Dampf<br />
19.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Eltern Hofer<br />
19.00 Uhr-verst.Franz Kovacs<br />
20.6. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten u.Vater Reisinger<br />
10.00 Uhr-verst.Eltern Maria u. Josef<br />
Csery u.gefallenen Bruder<br />
19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
21.6. Mo: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />
22.6. Di: 8.00 Uhr-7erst.Firm-u.Taufpatin<br />
16.00 Uhr-um die Seligsprechung<br />
23.6. Mi: 8.00 Uhr-:erst.Gatten u.Vater Sepp Keßler<br />
19.00 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />
24.6. Do: 7.00 Uhr-verst.Eltern Anna u. Josef Kurz<br />
25.6. Fr: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Vater Johann Hafner<br />
26.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Olt Kreszenz<br />
19.00 Uhr-verst.Fam.Franz u.Theresia<br />
Granitz<br />
27.6. So: 8.30 Uhr-verst.Vater u.Gatten Johann<br />
Gerger<br />
10.00 Uhr-verst.Graf Salburg<br />
19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
28.6. Mo: 7.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Reisinger<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten Ladislaus Schnekker<br />
29.6. Di: 8.30 Uhr-verst.Vater Julius Reiger<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten Adolf Zinky<br />
30.6. Mi: 8.00 Uhr-zur Danksagung<br />
19.00 Uhr-verst.Theresia Steindl<br />
IM SPITAL:<br />
6.6. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
10.6. Do: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
13.6. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
20.6. So: 7.00 Uhr-f.immerwährende Hilfe zur<br />
Muttergottes<br />
27.6. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />
u.Großeltern<br />
IN GLASING:<br />
6.6. So: 10.00 Uhr-verst.Fam.Szakasits<br />
11.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Gerhard Fandl in USA<br />
18.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Eltern u.gef.Brüder Jandl<br />
27.6. So: 10.00 Uhr-verst.Eltern Franz u.Theresia<br />
Puichl<br />
IN URBERSDORF:<br />
9.6. Mi: 19.30 Uhr-verst.Gatten<br />
u.verst.d.Fam.Stranzl<br />
16.6. Mi: 19.30 Uhr-verst.Eltern,Gatten<br />
u.verst.Tochter<br />
20.6. So: 10.00 Uhr-verst.Eltern<br />
u.verst.Geschw.Fam.Unger<br />
23.6. Mi: 19.30 Uhr-verst.Bruder Gerhard<br />
IN NEUSTIFT:<br />
13.6. So: 8.30 Uhr-verst.Mutter M.Wechsler<br />
u.verst.Großeltern<br />
IN ST.NIKOLAUS:<br />
4.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Eltern Andreas u.Angela<br />
Janisch<br />
25.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Michael Brenner<br />
KONTAKT
eIN,<br />
*******************************<br />
GOTTESKINDER wurden in der<br />
TAUFE:<br />
*******************************<br />
Daniel Günter<br />
MARTH,<br />
Urbersdorf<br />
Sarah Theres<br />
BOANDL,<br />
Meierhofg.<br />
Wir freuen uns mit den Eltern<br />
und wünschen den Taufkindern<br />
alles Gute!<br />
*******************************<br />
DAS SAKRAMENT DER EHE<br />
SPENDETEN EINANDER:<br />
*******************************<br />
Christa UNGER,<br />
Verkäuferin und<br />
Wilhelm KRAMMER,<br />
Schlosser<br />
Ingrid KUSESCHII'.<br />
Angestellte und<br />
Harald PFUNDNER,<br />
Einzelhandelskaufmann<br />
Elke HANZL,<br />
Friseurin und<br />
Martin TABORSKY,<br />
Zollwachebeamter<br />
Manuela LANG,Fabriksarb.und<br />
Gerhard JANDRISEVITS,Bauarb.<br />
Margret JOSZT,Fabriksarb.und<br />
Gerhard KRAMMER,Arbeitsvorber.<br />
Michaela SCHRAMMEL,Studentin u.<br />
Mag.rer.nat.Günter KARGL,<br />
Wissenschaftl.Angestellter<br />
Claudia GANSFUSS, Studentin u.<br />
Wolfgang GOMBOTZ, Student<br />
Gottes Segen für die gemeinsame<br />
Zukunft!<br />
*******************************<br />
EIN JUBILÄUM FEIERN:<br />
*******************************<br />
90.Geburtstag:<br />
Ludovika<br />
BATTHYANY,<br />
Clusiusweg 2<br />
(16.Juni)<br />
80.Geburtstag:<br />
Johanna STRANZL,<br />
Urbersdorf 49<br />
(19.Juni)<br />
Anton SKRAPITS,<br />
Stremtalstr.31<br />
(25.Juni)<br />
75.Geburtstag:<br />
Elsa Gertrud<br />
DONCSES,<br />
Kasernenstr.6<br />
(14.Juni )<br />
Mag.pharm.Josef<br />
HERBST,Hauptstr.6<br />
(19.Juni)<br />
Die Pfarre gratuliert allen<br />
Jubilaren!<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++<br />
UNSERE VERSTORBENEN:<br />
++++++++++++++++++4++++++++++++<br />
Elisabeth NEMETH<br />
(81),Mühlengr.18<br />
Elisabeth STERN<br />
(42),Sankohaz<br />
Johann HANZL (82)<br />
Urbersdorf<br />
Angela JANISCH<br />
(82), Hauptstr.<br />
Anton KULOVITS<br />
(80),Güssing<br />
Emma WEIDINGER<br />
(71),Neustift 157<br />
P.Dr.Remigius<br />
(Ladislaus)JOZSA<br />
(79),Kloster<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
KONTAKT --'
PROGRAMM für JUNI <strong>1993</strong><br />
2.6. Mi: 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Ehe- u.Familienberatung<br />
4.6. Fr: HERZ JESU FREITAG<br />
18.30 Uhr-Gebet<br />
f.d.verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr-hl.Messe<br />
gestaltet v.d.Frauen<br />
der Pfarre<br />
19.30 Uhr-Taufgespräch<br />
6.6. So: 8.00 Uhr-EHEVORBE-<br />
REITUNGSTAG im<br />
Kloster<br />
KIRTAG IN GLASING<br />
Hl.Messe um 10.00 Uhr<br />
BEHINDERTENTAG in<br />
Pinkafeld<br />
10.6. Do: FRONLEICHNAM<br />
8.00 und 19.00 Uhr<br />
Uhr hl. Messe<br />
in der Klosterkirche<br />
9.00 Uhr-FRON-<br />
LEICHNAMSPROZESSION<br />
mit hl. Messe<br />
12.6. Sa: 15.00 Uhr-Brautmesse<br />
Brigitte Schlager/<br />
Harald Schlager<br />
17.00 Uhr- Brautmesse<br />
Marianne Billovits/<br />
Arnold Kopitar<br />
13.6. So: TAUFSONNTAG<br />
KIRTAG IN NEUSTIFT<br />
Hl.Messe um 8.30 Uhr<br />
FEST DES HL.ANTONIUS<br />
19.00 Uhr- hl.Messe<br />
u.Blumensegnung<br />
16.6. Mi: 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Ehe- und Familienberatung<br />
19.30 Uhr-Bibelstunde<br />
mit Pater Roman<br />
-16- KONTAKT<br />
18.6.<br />
19.6.<br />
Fr:<br />
Sa:<br />
18.00 Uhr Krankenhaus<br />
HERZ-JESU-FEST<br />
15.30 Uhr - hl. Messe<br />
mit Pater Gilbert anläßlich<br />
40-jähriges<br />
Treffen der Hauptschulabgänger<br />
20.6. So: KIRTAG IN URBERSDORF<br />
Hl.Messe um 10.00 Uhr<br />
26.6. Sa: 16.00 Uhr- Brautmesse<br />
Mag.Heide Küronya/<br />
Anton Karner<br />
27.6. So: FAMILIENAUSFLUG siehe<br />
Seite 6<br />
29.6. Di: Fest PETER und PAUL<br />
Hl. Messen in der<br />
Klosterkirche um<br />
8.30 Uhr u. 19.00 Uhr<br />
*******************************<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
3.7. Sa: 19.00 Uhr- hl. Messe<br />
mit dem Chor aus Pernitz<br />
4. bis 8. September <strong>1993</strong><br />
FUSSWALLFAHRT nach Frauenkirchen<br />
mit P.Guardian Leopold<br />
4. bis 10. Juli Ministrantenund<br />
Jungscharlager auf der<br />
Johanneshütte.<br />
19. bis 24. Juli Jugendalm auf<br />
der Johanneshütte für Jugendliche<br />
ab 16 Jahre.<br />
*******************************<br />
Am 14. Juni um 20.00 Uhr<br />
Treffen im Kloster für alle<br />
interessierten Mitarbeiterinnen<br />
am Bastelmarkt.<br />
Anläßlich des Todes von<br />
unserem P.Dr.Remigius Jözsa<br />
kann es künftig im Programm<br />
zu Veränderungen kommen.<br />
Wir bitten um Verständnis.<br />
*******************************<br />
Wir suchen eine verläßliche<br />
Frau, die zu unserem 3 1/2<br />
Jahre alten Sohn in unser Haus<br />
kommt und auf ihn aufpaßt.<br />
Näheres unter der Güssinger<br />
Telefonnummer 2622.
Nr. 186<br />
J<br />
U<br />
L<br />
A<br />
U<br />
G<br />
U<br />
fL<br />
T<br />
nAcHRICI-4TEn DER PFARRE CCAsinG <strong>1993</strong><br />
p.!<br />
ER IST<br />
VON UNS<br />
HE<br />
IMGEGANGEN<br />
L.2-- t7 KONTAKT
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite<br />
Inhalt, Nachruf P. Jozsa 2<br />
Bilder aus seinem Leben • 3<br />
Ansprache/Predigt<br />
Altenwohnheim, Wallfahrt<br />
4.<br />
nach Frauenkirchen<br />
Unser Friedhof 6<br />
Lebendige Zeichen 7<br />
Der Sonntag der Christen<br />
Urlaub <strong>1993</strong><br />
Bilder der Erstkommunion<br />
Kinder erzählen von der<br />
Erstkommunion<br />
Kinderseite<br />
Bücherecke<br />
9<br />
40<br />
1'I<br />
12<br />
Jubiläen<br />
Messen im Juli 44<br />
Messen im August 15<br />
Programm 16<br />
P. Remigius als<br />
Primiziant (1)<br />
als Onkel (2)<br />
Zum Abschied von P. Dr. Remigius<br />
Ladislaus Jozsa<br />
Nachdem uns die ernste Nachricht vom<br />
Heimgang des P. Remigius erreicht hat<br />
und jeder Haushalt einen kurzen Lebenslauf<br />
auf der Parte bekam, haben auch wir<br />
uns (Kontakt-Redaktion) Gedanken gemacht<br />
wie wir über P. Remigius "etwas Bleibendes"<br />
im Kontakt für unsere Pfarrangehörigen,<br />
bringen können.<br />
Vielen Güssinger(innen) ist P. Remigius<br />
- dank seines langjährigen Wirkens in<br />
Güssing - seit seiner Jugend als Priester<br />
bekannt. Denen, die jünger sind,<br />
möchte ich mit Hilfe von Fotos, die mir<br />
seine Schwester, Frau Maria Weber, zur<br />
Verfügung gestellt hat, den jüngeren P.<br />
Remigius "zeigen".<br />
leider gibt es kein Foto von<br />
P. Remigius im Beichtstuhl,<br />
obwohl er bei größeren Feiern<br />
stets als mehrsprachiger<br />
Beichtvater für viele da war;<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Offentl<br />
ichkeitsausschuß, 7540 Güssing,<br />
Hauptplatz 13.<br />
-2 KONTAKT<br />
als junger Priester<br />
in Güssing (3)<br />
im Kreise von<br />
Bekannten (4)<br />
bei der<br />
Spendung der<br />
heiligen Taufe<br />
bei einer von<br />
vielen<br />
Trauungen
P. Remigius<br />
im Kreise von<br />
Erstkommunionkindern<br />
Noch vieles wäre über P. Remigius zu sagen.<br />
Möge die Ansprache von P. Provinzial<br />
ein abrundendes Schlußwort sein.<br />
Ansprache des P. Provinzials:<br />
ANSPRACHE ZUM BEGRÄBNIS -<br />
P. DR. REMIGIUS JOZSA - Güssing<br />
Was P. Remigius uns fragen wollte:<br />
"WOHIN GEHT ES?"<br />
Sie stimmen mir zu, wenn ich sage: es<br />
ist nicht möglich, daß der Verstorbene<br />
die Predigt bei seinem eigenen Begräbnis<br />
hält. Und dennoch soll es heute versucht<br />
werden. Wie soll das gehen?<br />
Auf dem Schreibtisch von P. Remigius<br />
habe ich seine Vorbereitungen für die<br />
Predigt zum Fest Christihimmelfahrt gefunden<br />
(P. Remigius starb zwei Tage vor<br />
diesem Fest). Mir scheint, daß diese beabsichtigte<br />
Predigt in dieser Stunde ein<br />
gutes Wort an uns sein kann.<br />
P. Remigius erinnert an das Wort des<br />
Apostels Thomas im Johannesevangelium an<br />
Jesus: "Herr, wir wissen nicht wohin du<br />
gehst?"<br />
P. Remigius meint, der Apostel stelle<br />
damit die wichtigste, weil letzte Frage<br />
unseres Daseins "Wohin?" Wohin geht es<br />
mit Jesus? Wohin mit dem Menschen? Wohin<br />
mit mir?<br />
Ob er die Aktualität dieser Frage geahnt<br />
hat? Wie hat er sie selber erfahren?<br />
Vom Herrn läßt er sich die Antwort geben:<br />
"ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND<br />
DAS LEBEN!"<br />
Diese Frage nach dem WOHIN wollte P. Remigius<br />
dem modernen Menschen stellen,<br />
weil er Tendenzen entdeckt hat, die die<br />
Menschen in die falsche Richtung führen.<br />
So will der Mensch unserer Tage sein Leben<br />
hartnäckig in diese Erde zementieren.<br />
Die verschiedensten Versuche unternimmt<br />
er dafür: er versichert sich gegen<br />
alles und für alles, er macht Gesetze<br />
und verfaßt Paragrafen, stellt Warnschilder<br />
und Wegweiser auf, er richtet<br />
sich so ein als hätte er hier ein ewiges<br />
Zuhause.<br />
P. Remigius war viel zu tolerant und,<br />
ich meine, auf Grund seiner eigenen Lebensgeschichte<br />
auch zu erfahren, um dem<br />
modernen Menschen nicht auch Wohlstand<br />
und Wohlergehen zu gönnen, aber er macht<br />
sich Sorgen und warnt deshalb, doch den<br />
Blick auf das letzte Ziel, von dem Jesus<br />
redet und den Weg, der zu diesem Ziel<br />
führt, nicht aus dem Auge zu verlieren.<br />
Wohin gehtts?<br />
Zum Predigtstil unseres P. Remigius gehörte<br />
die kleine Geschichte, die das Gemeinte<br />
verdeutlicht. Ich möchte Ihnen,<br />
die von ihm vorgesehene Erzählung nicht<br />
vorenthalten:<br />
"Ein Missionar wurde in einer Stadt Amerikas<br />
zu einem Festessen eingeladen.<br />
Auffallend war: neben jedem Essensplatz<br />
gab es ein Telefon. Selbst während des<br />
Essens schloß man Geschäfte ab, wurden<br />
Termine vereinbart, Verträge ausgehandelt."<br />
Stolz bemerkte der GaStgeber: "Sie sehen,<br />
Hochwürden, daß wir hier keine Zeit<br />
verlieren." Die nachdenkliche Antwort<br />
des Missionars: "Tatsächlich, die Zeit<br />
verlieren sie nicht; nur fürchte ich,<br />
daß man hier die Ewigkeit verliert."<br />
"Ist das nicht auch für uns eine bedenkenswerte<br />
Antwort des Herrn, der Weg,<br />
Wahrheit und Leben sein will. Er findet<br />
sie im Wort eines Schriftstellers wieder,<br />
der ein äußerst schweres Lebenslos<br />
durchzuhalten .hatte und der trotzdem<br />
voller innerer und äußerer Harmonie<br />
wirkte.<br />
"Jeden Morgen", so schreibt dieser<br />
Schriftsteller, "richte ich<br />
auf drei<br />
Dinge meine Aufmerksamkeit: Ich erhebe<br />
meine Augen zum HIMMEL und frage mich,<br />
wo habe ich mein Ziel; was führt heute,<br />
an diesem Tage zu diesem Ziel? Ich<br />
KONTAKT "3-.
ichte meine Augen zur ERDE und bedenke,<br />
wie vergänglich ist doch alles. Lohnt es<br />
sich ganz darin aufzugehen? Und als<br />
drittes schaue ich mich um und entdecke<br />
MENSCHEN, die mehr zu leiden haben als<br />
ich, denen es schlimmer geht als mir.<br />
Das lehrt mich, mit Welt und Mensch zufrieden<br />
in Gott zu leben."<br />
Dieser letzte Satz scheint mir als Überschrift<br />
zu passen für das Leben unseres<br />
P. Remigius.<br />
Nicht als ob es keine offenen Fragen,<br />
keine Mißverständnisse, kein Versagen<br />
und keine Enttäuschungen im Leben von P.<br />
Remigius gegeben hätte. Wer ihn näher<br />
kannte, wird das vermutlich auch selber<br />
erfahren haben: Er konnte manche Erwartung<br />
nicht erfüllen, die man an ihn als<br />
Priester und Ordensmann herangetragen<br />
hatte. Er hat vielleicht auch nicht das<br />
richtige Wort gefunden, um einem jungen<br />
Menschen Mut zu machen, vielleicht deshalb<br />
weil er das Leben anders gesehen<br />
und gedeutet hat ...<br />
"Wohin geht's?"<br />
Ich meine, für P. Remigius persönlich<br />
war das keine theoretische Frage. Er hat<br />
sie mit seinem Leben zu beantworten versucht.<br />
Die Grundrichtung für sein Leben<br />
wurde ihm in der Taufe geschenkt.<br />
In seiner Ordensprofeß als er die<br />
Gelübde der Armut, des Gehorsams und der<br />
Ehelosigkeit um des Himmelreichs Willen<br />
abgelegt hat, hat er diese Grundorientierung<br />
bejaht und zu seinem Lebensprogramm<br />
gemacht.<br />
In seiner Ausbildung zum Priester und<br />
Ordensmann wurde er für wichtige Aufgaben<br />
vorbereitet. Nach einem Studium in<br />
Rom, das er mit der Promotion zum Doktor<br />
der Theologie abschloß, wurde er Hochschullehrer<br />
und Erzieher der Ordensjugend<br />
in Steinamanger. Nach der Auflösung<br />
der Ordensprovinz durch die kommunistische<br />
Regierung verdiente sich P. Remigius<br />
als Organist seinen Lebensunterhalt.<br />
1956 kam P. Remigius nach Österreich.<br />
Nach einer kurzen Tätigkeit in St. Pölten<br />
wirkte er seit damals hier in Güssing.<br />
(Über seine Arbeit hier in Güssing<br />
werden wir später informiert - Vorsitzender<br />
des PGR)<br />
-4- KONTAKT<br />
P. Remigius gehörte ursprünglich der ungarischen<br />
Franziskanerprovinz zur heil i-<br />
gen Maria an. Damals gehörten die burgenländischen<br />
Franziskanerklöster zu<br />
dieser Provinz. Die längste Zeit seines<br />
Lebens wirkte er aber in der Wiener Provinz,<br />
deren Mitgleid er auch geworden<br />
war. Für dieses Wirken in unserer Provinz,<br />
für seine Treue als Priester und<br />
Ordensmann darf ich ihm ganz herzlich<br />
danken und Gott, den Herrn bitten, er<br />
möge ihm alles Gute lohnen und alles,<br />
was an ihm schwach war und der Vergebung<br />
bedarf, verzeihen.<br />
Seine letzte Predigt an uns wollte P.<br />
Remigius mit dem Wort des Apostels Paulus<br />
an die Römer beschließen: "Ob wir<br />
leben oder ob wir sterben, wir gehören<br />
dem Herrn. Denn Christus ist gestorben<br />
und lebendig geworden, um Herr zu sein<br />
über Tote und Lebende."<br />
Wir wünschen P. Remigius und beten auch<br />
darum, daß ihm nun zur Erfahrung wird,<br />
was er geglaubt hat: "ER GEHORT DEM<br />
HERRN!"<br />
Damit ist auch seine Frage "Wohin<br />
geht's?" für ihn beantwortet. Amen<br />
Provinzial P. Anton BRUCK<br />
"Die Einheit der Erdenpilger (das sind<br />
wir) mit den Brüdern, die im Frieden<br />
Christi entschlafen sind (z. B. P. Remigius)<br />
wird keineswegs unterbrochen.<br />
(Weltkatechismus Nr. 955). Und P. Remigius<br />
kennt unsere Sorgen.<br />
AMEN - es möge so sein.<br />
Danke im voraus - Padre!<br />
(zusammengesetzt von P. Marcellus)
hacfs<br />
sank -t<br />
pzanziskr,is<br />
Ein Hausarbeiter (trotz Namensgleichheit<br />
nicht mit dem Berichtsverfasser verwandt)<br />
ist seit Mitte Juni angestellt<br />
und sieht nun bereits im und um das Haus<br />
nach dem rechten. Zwei Teilzeit-Bürokräfte<br />
sowie das für den Anfangsbetrieb<br />
erforderliche Pflegepersonal wurden fixiert.<br />
Über das Reinigungs- und Küchenpersonal<br />
wird demnächst in Gesprächen<br />
mit den Bewerbern entschieden werden,<br />
sodaß dem planmäßigen Betriebsbeginn<br />
nichts im Wege stehen sollte.<br />
Gerhard KRAMMER<br />
****************************************<br />
Altenwohn- und Pflegeheim<br />
BAUBERICHT:<br />
Für diese Ausgabe des "KONTAKT" war an<br />
sich schon der Schlußbericht vorgesehen.<br />
Daß es sich nicht ganz ausgehen werde,<br />
war uns aber bereits seit einiger Zeit<br />
klar. Die geplante Inbetriebnahme des<br />
Hauses mit I. September dieses Jahres<br />
ist allerdings gesichert.<br />
Die Fußböden sind größtenteils verlegt<br />
und besonders der Fliesenboden in der<br />
Eingangshalle scheint mir überaus gut<br />
gelungen. Die Malerarbeiten sind - bis<br />
auf verschiedene kleinere Ergänzungsund<br />
Reparatursarbeiten - weitgehend abgeschlossen.<br />
Die Küchenausstattung und<br />
-einrichtung ist vor der Fertigstellung.<br />
Mit der Montage und Komplettierung der<br />
Sanitäreinrichtungen wurde begonnen.<br />
Diese Arbeiten sollten in den nächsten<br />
14 Tagen bis 3 Wochen abgeschlossen<br />
sein. In dieser Zeit werden auch die<br />
noch ausstehenden Tischlerarbeiten erledigt<br />
werden können.<br />
Mit großer Spannung erwarteten wir den<br />
Einbau der von Mag. Heinz EBNER entworfenen<br />
und gestalteten farbigen Fenster<br />
der Kapelle. Nun war es endlich soweit.<br />
Farbenprächtig präsentieren sie sich:<br />
Das große - eine künstlerische Darstellung<br />
zum Sonnengesang des heiligen Franz<br />
von Assisi; das kleine soll ihr besonders,<br />
durch die kräftige Farbgebung gebildetes<br />
Licht auf den noch zu errichtenden<br />
Tabernakel werfen.<br />
Mittlerweile haben die Jungarbeiter als<br />
Betreiber des Hauses mit der Personalaufnahme<br />
begonnen.<br />
FUSSWALLFAHRT nach FRAUENKIRCHEN über<br />
Ungarn vom 4. bis 8. September <strong>1993</strong><br />
Motto:<br />
Leitung:<br />
"Der Glaube überschreitet<br />
Grenzen u. verbindet<br />
Völker."<br />
P. Leopold<br />
Begleitfahrzeug: Prof. Schmidt<br />
P I LGERWEG :<br />
4. Sep. <strong>1993</strong>: 6:00 Uhr - Kirche<br />
bis Schandorf<br />
0 km<br />
26 km<br />
5. Sep. <strong>1993</strong>: Horvatzsidany 31 km<br />
6. Sep. <strong>1993</strong>: Fertöszentmiklos 30 km<br />
7. Sep. <strong>1993</strong>: Frauenkirchen 30 km<br />
8. Sep. <strong>1993</strong>: Frauenkirchen 0 km<br />
117 km<br />
Rückfahrt mit Bus; wir gehen fast immer<br />
auf EBENEN WEGEN;<br />
Anmeldung: bis 30. August in der Pfarrkanzlei<br />
oder bei P. Leopold;<br />
KONTAKT -5-
Trotz Sommerhitze sollten wir nicht vergessen,<br />
daß auch der Winter naht.<br />
Deshalb bitten wir Sie jetzt schon,<br />
Handarbeitsanleitungen, Bastelvorschläge,<br />
Rezepte ... für den Weihnachtsmarkt<br />
zu sammeln, damit wir die Werkstücke<br />
aus organisatorischen Gründen etwas<br />
früher erhalten können.<br />
Das nächste Treffen für die Bastler und<br />
alle jene, die sich am Weihnachtsmarkt<br />
beteiligen möchten, findet am 15. September<br />
d. J. um 19:30 U im Kloster<br />
statt.<br />
Klaudia UNGER<br />
****************************************<br />
ab 1. Juli <strong>1993</strong> ist die JAKOBIKIRCHE<br />
täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet!<br />
UNSER FRIEDHOF<br />
Wie Im Juni-Kontakt bereits kurz angekündigt,<br />
konnten nunmehr die Voraussetzungen<br />
für die Trennung des Abfalles auf<br />
unserem Friedhof geschaffen werden.<br />
Für die Trennung von<br />
Blumen- u. Kranzgebinden, einschließlich<br />
Kartons, Papier u. Holzkisterl<br />
(verbrennbares Material)<br />
- abzulagern im hinteren Teil der<br />
früheren Abfallgrube;<br />
Plastikmaterial (Kerzenreste u.<br />
Plastikbehälter) - abzulagern im vorderen<br />
Teil der früheren Abfallgrube;<br />
verrottbares Material = Kompost (Blumenstöcke<br />
ohne Töpfe, Blumenabfall,<br />
Gras) und<br />
d) Glas (getrennt für Weiß- u. Buntglas)<br />
wurden Sammelbehälter aufgestellt.<br />
Da nicht für sämtliche Abfallstoffe getrennte<br />
Behälter bereitgestellt werden<br />
können, werden die Friedhofbenutzer gebeten,<br />
Abfallstoffe, welche den angeführten<br />
Abfallgruppen nicht zugeordnet<br />
werden können, nach Hause mitzunehmen<br />
und mit dem eigenen Hausmüll zu entsorgen.<br />
-6<br />
KONTAKT<br />
Die Friedhofverwaltung kann zunächst nur<br />
die Voraussetzungen für eine getrennte<br />
Abfallentsorgung schaffen. Ob und wieweit<br />
dies auch zu einem Erfolg führt,<br />
liegt im erheblichen Ausmaß jedoch am<br />
guten Willen der Friedhofsbenutzer,<br />
diese Möglichkeit auch anzunehmen. Die<br />
bisherige Art der Gesamtentsorgung des<br />
Friedhofsabfalls, durch den burgenländischen<br />
Müllverband hat zu erheblichen Kostensteigerungen<br />
geführt, welche durch<br />
die Friedhofsverwaltung bei den derzeitigen<br />
Einnahmen kaum zu finanzieren<br />
sind. Die in den letzten Jahren aufgestellten<br />
Müllsäcke, welche ebenfalls<br />
sehr kostspielig sind und für die Sammlung<br />
der Kerzenabfälle vorgesehen waren,<br />
jedoch als Sammelgefäße für sämtliche<br />
Abfälle in Anspruch genommen wurden,<br />
werden in Hinkunft nicht mehr in Verwendung<br />
stehen, da eine getrennte<br />
Müllentsorgung mit diesen nicht möglich<br />
ist.<br />
Mit der Aufstellung der getrennten Sammelbehälter<br />
für den Friedhofsabfall,<br />
hofft die Friedhofsverwaltung auch, daß<br />
die Möglichkeit für die Entsorgung der<br />
Abfälle mehr als bisher in Anspruch genommen<br />
wird und auf deren Ablagerung in<br />
Sträuchern, Büschen und Böschungen verzichtet<br />
wird. Derartige Ablagerungen,<br />
welche bekannterweise nur von einigen<br />
"schwarzen Schafen" vorgenommen werden,<br />
stören das Bild des Friedhofes erheblich<br />
und sind sicherlich kein Zeichen von<br />
Ehrfurcht und, Respekt vor unseren verstorbenen<br />
Verwandten und Mitmenschen. Es<br />
ist eine bekannte Tatsache, daß unser<br />
Friedhof häufig auch von Besuchern und<br />
Gästen unseren Stadt aufgesucht wird.<br />
Die Pflege unserer Gräber ist uns sicherlich<br />
ein großes Anliegen und wir<br />
nehmen häufig große Anstrengungen in<br />
Kauf, um dieser moralischen Verpflichtung<br />
nachzukommen. Dabei sollte der<br />
kurze Weg zum vorgesehenen Abfallplatz<br />
kein unüberwindbares Hindernis sein.<br />
Schon im voraus sei für die Bereitschaft<br />
gedankt, die vorgesehenen Maßnahmen auch<br />
in die Wirklichkeit umzusetzen. Schließlich<br />
hofft der Friedhofsausschuß auf<br />
großes Umweltverständnis seitens der<br />
Friedhofsbenutzer und rechnet schon<br />
jetzt mit der Rechtfertigung der aufgewendeten<br />
Kosten.<br />
Die Friedhofverwaltung<br />
Karl KAPPEL
LEBENDIGE ZEICHEN/CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
In der Juni-Ausgabe des "Kontakt" habe<br />
ich Sie mit den letzten Symbolen der<br />
Mutter Gottes bekannt gemacht.<br />
In dieser Nummer unseres Pfarrblattes<br />
sollen Sie Zeichen, die oft Heiligen zugewiesen<br />
werden, kennenlernen.<br />
ERKENNUNGSZEICHEN für HEILIGE<br />
Kirchenmodell<br />
Immer wieder sieht man Heiligenfiguren,<br />
die auf ihrer<br />
Hand das Modell einer Kirche<br />
tragen. Das weist darauf<br />
hin, daß sie eine Kirche aus<br />
Steinen gebaut haben. Aber<br />
nicht jeder, der eine Kirche haut, ist ein Heiliger. Das<br />
Kirchenmodell ist also mehr ein Erkennungszeichen als<br />
ein Zeichen der Heiligkeit.<br />
Besiegter Drache<br />
Zur Heiligkeit gehört der Kampf gegen<br />
das Böse. Dafür ist der Kampf gegen<br />
den Drachen ein Sinnbild. Am bekanntesten<br />
ist der heilige Georg.<br />
Lilie und Rose<br />
Beide Blumen sind ein Zeichen für<br />
jungfräuliche Heilige. Sie haben auf die<br />
Ehe verzichtet, um ganz für Jesus zu leben.<br />
Eine blühende Blume ist das Zeichen<br />
für diese ungeteilte Liebe.<br />
Brennende Lampe<br />
„Wachet, denn ihr wißt nicht die<br />
Stunde, wann der Herr kommt." Heilige<br />
sind solche wachen Menschen,<br />
die den Ruf Gottes nicht verschlafen<br />
haben. Zeichen der Wachsamkeit ist<br />
die brennende Lampe.<br />
Ölzweig<br />
Heilige sind Menschen des Friedens.<br />
Darum werden manche mit dem Ölzweig<br />
dargestellt. Denn der Ölzweig<br />
ist ein Zeichen des Friedens.<br />
Buch und Feder<br />
Heilige, die durch ihre Schriften den<br />
Glauben verkündet haben, die die<br />
Liebe vertieft haben, werden mit<br />
Buch und Feder dargestellt..<br />
Palme<br />
Evangelisten<br />
Als Zeichen für die vier Evangelisten werden die vier<br />
„Lebenden Wesen" aus der Offenbarung des Johannes<br />
genommen, die zuerst Zeichen für Christus sind. Siehe<br />
Seite 26. Der Mensch ist Zeichen für Matthäus, der<br />
Löwe Zeichen für Markus, der Stier Zeichen für Lukas<br />
und der Adler Zeichen für Johannes.<br />
Flammendes Herz<br />
Krone<br />
Die heiligen Märtyrer werden mit der Palme<br />
dargestellt. Sie ist ein Zeichen des Jubels über<br />
den Sieg. Gemeint ist der Sieg des K reuzes, an<br />
dem sie durch ihren gewaltsamen Tod teilhaben.<br />
Gelegentlich werden auch'andere Heilige<br />
mit der Palme dargestellt, so wie es in der<br />
Offenbarung des Johannes beschrieben ist.<br />
Die Krone ist ein Zeichen dafür, daß<br />
sich an den Heiligen erfüllt: Ihr seid<br />
ein Volk von Königen und Priestern.<br />
Der Heilige ist Christus ähnlich.<br />
Heiligkeit ist nur möglich, wenn ein<br />
Mensch Gott liebt. Ein Zeichen für die<br />
Liebe ist das brennende Herz. Die Jünger<br />
von Ernmaus sagten zueinander: „Brannte<br />
nicht das Herz in uns."<br />
Dieter KIRCHNER<br />
KONTAKT
Der SONNTAG der<br />
CHRISTEN:<br />
Gottesdiensten mit Kommunionspendung neu<br />
überdacht werden.<br />
Der Sonntag, der "erste Tag" der Woche<br />
ist für den Christen der ständige Gedenktag<br />
der Auferstehung des Herrn und<br />
somit ein "Herzstück" des kirchlichen<br />
und religiösen Lebens. An diesem Tag<br />
weiß sich die Gemeinde Christi verpflichtet,<br />
die Feier seines Todes und<br />
seiner Auferstehung gemeinsam zu begehen.<br />
In der Kommunion mit Christus und<br />
den Mitgläubigen holt sich der Christ an<br />
diesem Tag die Kraft für sein Leben und<br />
neue Motivation für seinen Dienst. Der<br />
Sonntag ist über die unmittelbare Mitfeier<br />
des Gottesdienstes hinaus auch ein<br />
Impuls, sich von Hektik und Leistungsdruck<br />
zu befreien und zur Ruhe, zur Besinnung,<br />
zum Gespräch, zur Lektüre eines<br />
guten Buches sowie zur menschlichen Begegnung<br />
untereinander zu kommen.<br />
(aus: Gottesdienst der Kirche, 1. Teil)<br />
Die Gestalt des sonntäglichen Gemeindegottesdienstes<br />
ist die Eucharistiefeier.<br />
Es ist eine Tatsache, daß immer mehr<br />
Pfarren in unserer Diözese, auch in unserem<br />
Dekanat ohne Priester bleiben und<br />
daß sich diese Notsituation auch nicht<br />
sehr rasch ändern wird. (dazu aus "Der<br />
Gottesdienst der Kirche, 2. Teil)<br />
Eine Pfarre kann nur Gemeinschaft sein<br />
und bleiben, wenn sie sich immer wieder<br />
versammelt. Geschieht das nicht, so zerfällt<br />
sie und hört auf, Gemeinde Jesu zu<br />
sein. Daher muß der Sonntag auch dort<br />
als Versammlungstag der Christen weiterbestehen,<br />
wo Tod und Auferstehung Jesu<br />
nicht in ihrer Höchstform, in der Eucharistie,<br />
gefeiert werden können. Der<br />
auferstandene und erhöhte Herr ist auch<br />
dann anwesend, wenn sich die Pfarrgemeinde<br />
zum gemeinsamen Gebet und Gesang<br />
sowie zum Hören des Gotteswortes versammelt.<br />
Von daher ist es auch selbstverständlich,<br />
daß mit der Mitfeier solcher<br />
priesterloser Gottesdienste der Sinn des<br />
kirchlichen Sonntagsgebotes erfüllt ist.<br />
Vielleicht müssen wir uns eines Tages<br />
fragen ob es im Sinne eines christlichen<br />
Teilens nicht richtig wäre, daß Pfarren,<br />
die noch einen Priester haben, diesen<br />
mit anderen teilen, damit jede Gemeinde<br />
wenigstens eine Eucharistiefeier an<br />
Sonntagen feiern kann.<br />
Vielleicht sollte in diesem Zusammenhang<br />
auch die Möglichkeit der Feier von<br />
KONTAKT<br />
Diakon Peter GRAF<br />
****************************************<br />
URLAUB <strong>1993</strong><br />
Gerade die Ferienzeit kann für uns die<br />
Zeit werden, wo wir nachdenken können<br />
übe Sinn und Ziel unseres Lebens. Was<br />
ist gut gegangen, was könnten wir noch<br />
besser machen? Dabei kann uns bewußt<br />
werden, daß wir, wenn wir in dieser Welt<br />
nur auf Sichtbares, Erwartbares und Abschätzbares<br />
vertrauen, uns allein fühlen<br />
und Angst bekommen. Die Sehnsucht nach<br />
einer besseren Welt hier auf Erden wird<br />
von vielen Menschen nur in der<br />
Steigerung des Konsums, im höheren<br />
Fortschritt und in der Bequemlichkeit<br />
einer Freizeitgesellschaft gesucht. Wenn<br />
aber dann nicht alles nach unseren<br />
Plänen geht, so gibt es Enttäuschungen<br />
und Frustration.<br />
DierRichtung in unserem Leben muß stimmen.<br />
Der Mensch, der Gott aufgibt,<br />
gleicht einem, der die Sonne auslöscht<br />
und versucht, mit einer Laterne weiterzuwandern.<br />
So wäre der erste Schritt,<br />
sich Gott zu öffnen und mit ihm das Leben<br />
zu wagen. Gerade die Urlaubszeit<br />
kann uns Hilfe geben, denn Freizeit<br />
hilft mit, das eigene Ich zu entfalten.<br />
Unsere Gedanken sind das ganze Jahr über<br />
doch auf den Konsum, die Politik, die<br />
Gesellschaft, die Leistung usw. gerichtet.<br />
Aber wir Menschen sind das einzige<br />
Wesen, das die Fähigkeit hat, in sich<br />
selbst hineinzuschauen. Es wäre schade,<br />
wenn wir dies nicht versuchten: Wer bin<br />
1<br />
ich? Wie sollte ich sein?<br />
Die Hektik der Arbeit, der Lärm der Zeit<br />
lassen uns nicht zu uns kommen. Wenn wir<br />
aber während unseres Urlaubes die Stille<br />
suchen, so kann sie uns helfen, nach innen<br />
zu gelangen und uns selbst zu erkennen<br />
so wie wir sind.<br />
Dabei könnte es uns auch gelingen, ohne<br />
Angst auf unser irdisches Ende zu<br />
schauen. Jedes menschliche Leben endet
einmal, genauso wie unsere Ferientage<br />
einmal vorbei sind. Bei diesem Nachdenken<br />
will und kann uns unser christlichr<br />
Glaube helfen. Durch Christus wissen<br />
wir, daß wir den Tod nicht fürchten<br />
brauchen, denn unsere Hoffnung ist nicht<br />
auf das Diesseits begrenzt, unser Leben<br />
geht weiter in der ewigen Herrlichkeit<br />
bei Gott. Nutzen wir also diese uns von<br />
Gott geschenkte Urlaubszeit, um uns<br />
selbst und vor allem unseren Weg mit<br />
Christus zu finden. Das wünsche ich Ihnen<br />
und mir.<br />
ERSTKOMMUNION<br />
20. Mai <strong>1993</strong><br />
Ihr Diakon Peter GRAF<br />
****************************************<br />
KONTAKT --L-1-=
HEILIGE ERSTKOMMUNION<br />
20. Mai <strong>1993</strong>:<br />
Unter dem Motto "GEMEINSAM MIT DIR 0<br />
HERR" wurde heuer die Heilige Erstkommunion<br />
vorbereitet und gefeiert.<br />
Die Kinder wurden in der Schule durch<br />
den Religionslehrer, mit Hilfe der<br />
Tischmütter sowie in der Familie gut auf<br />
dieses Fest vorbereitet.<br />
Sie hörten vom "Letzten Abendmahl" die<br />
Geschichte vom Brot und Wein ("Ich bin<br />
das Brot des Lebens, und wer mich ißt<br />
wird nicht hungern") sowie über das Leben<br />
in der Gemeinschaft mit Jesus.<br />
Die 23 Mädchen und 22 Buben haben auch<br />
das Sakrament der Buße bzw. Beichte empfangen.<br />
Und dann kam der "große Tag". Die Kinder<br />
durften feierlich in die Kirche einziehen<br />
und mit den Eltern, Verwandten und<br />
der ganzen Gemeinde ihre "Heilige Erstkommunion"<br />
feiern. Mit ihrem Gesang, mit<br />
dem Lesen von Texten sowie der Mithilfe<br />
bei der Gabenbereitung und beim Verteilen<br />
des Friedensgrußes haben auch die<br />
Erstkommunionkeder ihren Beitrag dazu<br />
geleistet, daß es eine schöne Feier<br />
wurde.<br />
Als Tischmutter würde es mich freuen,<br />
wenn dieses Fest auch für das weitere<br />
christliche Leben dieser Erstkommunionkinder<br />
Frucht bringen würde.<br />
"Jesus aber rief die Kinder zu sich und<br />
sagte: Laßt die Kinder zu mir kommen;<br />
hindert sie nicht daran! Denn Menschen<br />
wie ihnen gehört das Reich Gottes."<br />
(Lukas 18, 15 - 17)<br />
Ulrike JANDRASITS<br />
hatten Blumenkränze auf.<br />
schöner Tag.<br />
Dr. Marion HOCHWARTER<br />
Es war ein<br />
****************************************<br />
KINDER erzählen von der ERSTKOMMUNION<br />
In den Vorbereitungsstunden haben wir<br />
schöne Lieder gesungen. Wir haben auch<br />
sehr viel gebastelt. Die "Kutte" hat mir<br />
gut gepaßt. Die Kirche war schön geschmückt.<br />
Viele Menschen sind gekommen.<br />
Das heilige Brot war etwas Besonderes.<br />
Wir Kinder waren aufgeregt. Die Mädchen<br />
KONTAKT -4°-
HALLO KINDER!<br />
Endlich haben die großen Ferien begonnen.<br />
Die Schule ist vorbei und Du hast<br />
jetzt zwei Monate "Frei-Zeit" - das<br />
heißt, Du kannst tun, was Dir Spaß<br />
macht. Viele von Euch gehen bei schönem<br />
Wetter ins Schwimmbad. Einige fahren mit<br />
Ihren Eltern in den Urlaub. Wieder andere<br />
machen Ausflüge und besuchen Ausstellungen.<br />
So gibt es viele Möglichkeiten,<br />
die sich in den Ferien anbieten.<br />
Wir schnitzen<br />
eine Flöte<br />
1.<br />
o<br />
> ><br />
Auf dieser Seite findest Du noch ein<br />
paar Tips wie Du basteln und spielen<br />
kannst.<br />
Viel Spaß und erholsame Ferien wünscht<br />
Dir<br />
Schwierige Beziehung<br />
Zwei Personen betreten ein<br />
Restaurant. Die eine Person<br />
ist der Vater des Sohnes<br />
der anderen Person. In<br />
welcher Beziehung stehen<br />
die beiden zueinander?<br />
Flötenschnitzen ist mit etwas<br />
Geduld nicht schwer:<br />
Bild 1: Kerbt einen fingerdikken<br />
Weideast bis aufs Holz<br />
rundum ein (c). Schneidet,clas<br />
Mundstück (a) schräg und<br />
dann das „Fenster" (b). Vorsichtig<br />
die Rinde vorn Kern<br />
abziehen.<br />
Bild 2: Trennt das obere Stück<br />
\ orn Kern ah (d).<br />
Bild 3: Klebt dieses Teil in das<br />
Mundstück der Rinde.<br />
Wenn ihr jetzt den Griff am<br />
Kern hoch- und runterschiebt,<br />
werdet ihr beim Blasen hohe<br />
und tiefe Töne hören. Seht<br />
ihr - es ist wirklich einfach.<br />
Lieber Gott,<br />
0248-2<br />
in der Ferienzeit<br />
muß man sich von<br />
vielen Leuten verabschieden.<br />
Viele<br />
meiner Klassenkameraden<br />
werde ich die<br />
ganzen Ferien<br />
über nicht sehen<br />
können. Wenn ich<br />
wegfahre, muß ich<br />
KONTAKT<br />
co<br />
den Ferien sehen wir uns in de<br />
Schülermesse<br />
wieder!<br />
IINach<br />
mich von meinen<br />
Freunden oder<br />
sogar von meinen<br />
Eltern verabschieden.<br />
Das tut<br />
mir oft weh. Bitte<br />
beschütze alle<br />
meine Freunde<br />
und meine Familie<br />
in der langen Zeit.<br />
Amen.<br />
2
BÜCHERECKE<br />
Diesmal werden wieder einige Bücher mit<br />
religiösem Inhalt vorgestellt:<br />
Wilhelm HÜNERMANN:<br />
bringt besonders der Jugend bedeutende<br />
Menschen der Kirche nahe. Damit lenkt er<br />
hin zu wahrer menschlicher Güte, hin zum<br />
echten Vorbild.<br />
Priester der<br />
Verbannten<br />
Damiezndellenster,<br />
einflämixbuffeld<br />
"Der Tänzer von Spoleto"<br />
Ein Lebensbild des hl. Gabriel Possenti<br />
Der "Ballerino" ist ins Kloster gegangen.<br />
Heute hätte man ihn wohl einen<br />
"Playboy" genannt. Er gehörte zur<br />
"Goldenen Jugend" von Spoleto, feierte<br />
ihre Feste, wie sie einst der andere<br />
Francesco, gleich ihm in Assisi geboren,<br />
gefeiert hatte. Gabriel Possenti hat<br />
auch als junger Ordensmann unter strenger<br />
Klosterzucht sein fröhliches Herz<br />
bewahrt und gilt, jung verstorben, als<br />
Schutzpatron der Jugend.<br />
Johannes 1,011 Kapirr'an<br />
der -Īpostel Europas<br />
"Marinas andere Stimme"<br />
Das Tagebuch ist Marinas einziger Vertrauter.<br />
Es ist ihre Stimme, mit der sie<br />
ihre Gedanken und Gefühle ausdrückt.<br />
Ihre richtige Stimme benutzt sie nicht<br />
mehr seit dem schweren Unfall, den ihr<br />
Vater verschuldet hat und im Gefängnis<br />
sühnen muß. Die Glaswände um Marina<br />
scheinen undurchdringlich zu sein, bis<br />
ein Mädchen des Internats sie zu durchbrechen<br />
beginnt.<br />
"Brennendes Feuer"<br />
Papst Pius X.<br />
BRENNENDES<br />
FEUER<br />
PAPST PLUS X.<br />
"Brennendes Feuer" nennt die Malachias-<br />
Prophezeiung (1595) den Volkspapst Pius<br />
X., der aus einfachen Verhältnissen vom<br />
Kaplan bis an die Spitze der Christenheit<br />
aufrückt, immer aber der einfache,<br />
bescheidene, hilfsbereite Mensch bleibt.<br />
Hünermann stellt dieses Leben in lebendigen<br />
Bildern dar.<br />
Erholsame FERIEN und schöne<br />
URLAUBSTAGE - natürlich mit Büchern -<br />
wünscht die Büchereileitung!<br />
Johannes Kapistran (1336 - 1456) lebte<br />
in einer Zeit, da man sich um ein neues<br />
Europa mühte. Bildung durch Humanismus<br />
und Renaissance, Überwindung der Kirchenspaltung<br />
durch Rückgewinnung der<br />
Hussitten, Bedrängnis aus dem Osten<br />
durch die Türken. Predigend zog er durch<br />
die Länder Europas und wirkte auch in<br />
unserer Gegend. Er gründete die Wiener<br />
Franziskanerprovinz. Auf unserem Hochaltar<br />
ist er im Franziskanerhabit mit der<br />
Kreuzfahne dargestellt.<br />
--),Iarinas —<br />
andere Stimme<br />
Besuchen Sie uns auch zu den FERIENÖFF-<br />
NUNGSZEITEN:<br />
DO, 8. Juli <strong>1993</strong>: 17:00 - 19:00 Uhr<br />
DO, 15. Juli <strong>1993</strong>: 17:00 - 19:00 Uhr<br />
DO, 22. Juli <strong>1993</strong>: 17.00 - 19:00 Uhr<br />
DO, 29. Juli <strong>1993</strong>: 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Im AUGUST ist die Bücherei geschlossen!<br />
Ab 2. September <strong>1993</strong> gelten dann wieder<br />
die fixen Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag<br />
und Samstag;<br />
KONTAKT 41-«
*******************************<br />
GOTTESKINDER wurden in der<br />
TAUFE:<br />
*******************************<br />
Kerstin Veronika<br />
KOVACS,<br />
Auwaldg. 31<br />
Kathrin MANDL,<br />
Wien/Güssing<br />
Thomas KROBOTH,<br />
Wien/Güssing<br />
Christine KÖPPEL,<br />
Garteng. 9<br />
Jenny KROPF,<br />
Wiener Str. 47/2-5<br />
Dominik RUISZ,<br />
Mühlengrund 22<br />
Wir freuen uns mit den Eltern<br />
und wünschen den Taufkindern<br />
alles Gute!<br />
*******************************<br />
DAS SAKRAMENT DER EHE<br />
SPENDETEN EINANDER:<br />
*******************************<br />
Brigitte SCHLAGER,<br />
Dipl.Krankenschwester<br />
und<br />
Harald SCHLAGER,<br />
Student<br />
Marianne BILLOVITS,<br />
Angestellte und<br />
mr"‚ Arnold KOPITAR,<br />
Angestellter<br />
Mag.Heide KÜRONYA,<br />
Mag.d.Betriebswirtschaft<br />
und<br />
Anton KARNER,<br />
Systemmanager<br />
Gottes Segen für die gemeinsame<br />
Zukunft<br />
*******************************<br />
EIN JUBILÄUM FEIERN:<br />
*******************************<br />
85. Geburtstag<br />
Franz NEUBAUER,<br />
Grabenstr. 7<br />
(9.Juli)<br />
Johann STRANZL,<br />
Urbersdorf 36<br />
(31.Juli)<br />
Maria SCHATZ,<br />
Glasing 4<br />
(13.August)<br />
Alois FÜRST,<br />
Urbersdorf 7<br />
(26.August)<br />
80.Geburtstag<br />
Maria GIAY,<br />
Raiffeisenstr.8<br />
(24.Juli)<br />
Ida NEUBAUER,<br />
Grabenstr.7<br />
(30.Juli)<br />
P.Guardian<br />
Leopold PRIZELITZ,<br />
Hauptplatz 13<br />
(14. August)<br />
Stefan CSEKITS,<br />
Hauptstr. 20<br />
(20. August)<br />
75. Geburtstag<br />
Andreas SZVETITS,<br />
Ludwigshof 36<br />
(25. August)<br />
Die Pfarre gratuliert allen<br />
.Jubilaren!<br />
KONTAKT 43-
DIE HL.BeEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />
in JULI und AUGUST<br />
1.7. Do: 7.00 Uhr-zur Danksagung(Schloßg. 17)<br />
2.7. Fr: 7.00<br />
19.00 Uhr-verst.Eltern Wagner<br />
3.7. Sa: 7.00 Uhr-verst.Gatten Thomas Alois<br />
19.00 Uhr-verst.Gattin Wagner<br />
4.7. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />
10.00 Uhr-verst.Gatten Dr. Fumicz<br />
19.00 Uhr-verst.Kulovits Anton<br />
5.7. Mo: 7.00 Uhr-zur Danksagung<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Karl<br />
Schnekker<br />
6.7. Di: 8.00 Uhr-verst.Wohltäter<br />
7.7. Mi: 8.00 Uhr-verst.Vater Franz Janisch<br />
19.00 Uhr-verst. Oma Schradt<br />
8.7. Do: 7.00 Uhr-verst.Gatten u. Sohn Pail<br />
9.7. Fr: 7.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Johann<br />
Gerger<br />
19.00 Uhr-verst.Paula Hafner(Fam.Kiss,USA)<br />
10.7. Sa: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Mutter Theresia Gartler<br />
11.7. So: 8.30 Uhr-verst.Schwiegereltern Müllner<br />
10.00 Uhr-verst.Gatten Marx Friedrich<br />
19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
12.7. Mo: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Christine Kunda<br />
13.7. Di: 8.00 Uhr-<br />
14.7. Mi: 8.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Wilhelm Seemann<br />
15.7. Do: 7.00 Uhr-<br />
16.7. Fr: 7.00 Uhr-verst. Dr. Josef Mayer<br />
19.00 Uhr-verst.Adolf Malits (Gassner)<br />
17.7. Sa: 7.00 Uhr-verst.Gatten Eduard Unger<br />
19.00 Uhr-zur schuldigen<br />
Danksagung(Hirzberger)<br />
18.7. So: 8.30 Uhr-verst.Opa Ludwig Schradt<br />
10.00 Uhr-verst.Gisela u. Ignaz Deutsch<br />
19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
19.7. Mo: 7.00 Uhr-verst.Ehegatten Franz Guttmann<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten u. Sohn Alois<br />
Schrammel<br />
Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern<br />
21.7. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eltern u.<br />
Geschwister(Solderits)<br />
19.00 Uhr-verst.Frau Babits<br />
22.7. Do: 7.00 Uhr-um die Seligsprechung<br />
23.7. Fr: 7.00 Uhr-verst.Mutter Rosalia Meixner<br />
19.00 Uhr-verst.Gatten Anselm Podlipny<br />
24.7. Sa: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Stefanie Kroboth<br />
25.7. So: 8.30 Uhr-verst.Margarethe Baungartner<br />
10.00 Uhr- siehe B-E-H-E-R-K-U-N-G (*)<br />
9.00 Uhr -Messe im ZELT- für verst.<br />
Franz Gröller<br />
19.00 Uhr- siehe PrEA-E-R-K-U-N-G (*)<br />
26.7. Mo: 7.00 Uhr-verst.Mutter Anna Reiger<br />
19.00 Uhr-verst.Mutter Anna Schils<br />
KONTAKT<br />
27.7. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern Schlederer u.<br />
Schwiegereltern Guttmann<br />
28.7. Mi: 8.00 Uhr-verst.Josef und Maria Fandl<br />
19.00 Uhr-verst.Mutter u. alle Angehörige<br />
d. Fam.Pandl<br />
29.7. Do: 7.00 Uhr-verst.Margarete Deutsch<br />
30.7. Fr: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Fam.Lackner(Tobaj)<br />
31.7. Sa: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-für P. ROMAN<br />
1.8. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />
9.00 Uhr - FESTMESSE vor dem Rathausportal<br />
10.00 Uhr-siehe B-E-M-E-R-K-U-N-G (*)<br />
19.00 Uhr-verst.Großeltern Marakovits<br />
(Tobaj)<br />
2.8. Mo: 8.00 Uhr-verst.Maria Malits<br />
9.00 Uhr-verst.P.Dr.Remigius Jozsa<br />
10.00 Uhr-verst.Herbert Schnecker<br />
19.00 Uhr-<br />
3.8. Di: MO Uhr-<br />
4.8. Mi: 8.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Eltern und Geschwister<br />
5.8. Do: 7.00 Uhr-<br />
6.8. Fr: 7.00 Uhr<br />
19.00 Uhr-verst.Angela Csacsinovits<br />
7.8. Sa: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Schwiegereltern<br />
Katharina/Anton Unger und<br />
Sohn Toni<br />
8.8. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Ignaz Strass<br />
10.00 Uhr-verst.Maria und Josef Klucsarits<br />
19.00 Uhr-verst.Eltern Juliana u. Johann<br />
Müller<br />
9.8. Mo: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Adolf Macho<br />
10.8. Di: 8.00 Uhr-<br />
11.8. Mi: 8.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Großeltern<br />
12.8. Do: 7.00 Uhr-<br />
13.8. Fr: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Theresia u. Julius Dörr<br />
14.8. Sa: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-verst.Vater Franz Hacker<br />
15.8. So: 8.30 Uhr-verst.Eltern Franz und,Anna<br />
Prutsch<br />
10.00 Uhr-zu Ehren der Gottesmutter<br />
19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
16.8. Mo: 7.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-<br />
17.8. Di: 8.00 Uhr-<br />
18.8. Mi: 8.00 Uhr-<br />
19.00 Uhr-<br />
19.8. Do: 7.00 Uhr-<br />
20.8. Fr: 7.00 Uhr-verst.Vater Stefan Meixner<br />
19.00 Uhr-verst.Eltern,Großeltern u.<br />
Bruder
-e: ><br />
21.8. Sa: 7.00<br />
19.00<br />
22.8. So: 8.30<br />
10.00<br />
19.00<br />
23.8. Mo: 7.00<br />
19.00<br />
24.8. Di: 8.00<br />
25.8. Mi: 8.00<br />
19.00<br />
26.8. Do: 7.00<br />
27.8. Fr: 7.00<br />
19.00<br />
28.8. Sa: 7.00<br />
19.00<br />
29.8. So: 8.30<br />
10.00<br />
19.00<br />
30.8. Mo: 7.00<br />
19.00<br />
31.8. Di: 8.00<br />
Uhr-<br />
Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />
Uhr-um die Seligsprechung<br />
Uhr-verst.Hermann Hochwarter u.<br />
Josef Tendl<br />
Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
Uhr-verst.Vater u. Gatten Eduard<br />
Marx<br />
Uhr-<br />
Uhr-<br />
Uhr-<br />
Uhr-verst.P.Dr.Remigius Jozsa<br />
Uhr-<br />
Uhr-<br />
Uhr- verst.Stefan Gerger u. Josef<br />
Schnabel<br />
Uhr<br />
Uhr-für P. Guardian Leopold<br />
Uhr-verst.Eltern Drobits<br />
Uhr-verst.Elten Unger u. Angehörige<br />
Uhr-verst.Mutter(Solderits)<br />
Uhr-<br />
Uhr-<br />
Uhr-<br />
IN SPITAL:<br />
4.7. So: 7.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />
11.7. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />
u.Großeltern<br />
18.7. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />
u.Großeltern<br />
25.7. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
1.8. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
8.8. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
15.8. So: 7.00 Uhr-<br />
22.8. So: 7.00 Uhr-<br />
29.8. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
IN NEUSTIFT;<br />
4.7. So: 8.30 Uhr- verst.Eltern Rosina und Michael<br />
Klement<br />
18.7. So: 8.30 Uhr-ANBETUNGSTAG<br />
siehe B-E-M-E-R-K-U-N-G (*)<br />
15.8. So: 8.30 Uhr-verst.Johann Kropf<br />
IN URBERSDORF:<br />
11.7. So: 10.00 Uhr- verst.Eltern u.Großeltern<br />
Szakasits<br />
1.8. So: 10.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Magdits<br />
u.verst.d.Fam.Bauer<br />
22.8. So: 9.00 Uhr-verst.Eltern u. Geschw.Stranzl<br />
IN LANGZEIL:<br />
18.7. So: 9.00 Uhr-verst.Johann Szammer<br />
(Gasthaus Szammer))<br />
IN ST. JAKOB:<br />
25.7. So: 19.00 Uhr-verst.Vater Hans Müllner<br />
IN GLASING:<br />
25.7. So:10.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Alois<br />
Puichl<br />
8.8. So:10.00 Uhr-für alle verst.d.Fam.Garger<br />
29.8. So:10.00 Uhr-verst.Eltern Ignaz u.Jöhann<br />
Mondschein<br />
AUF DER BURG:<br />
5.8. Do: 10.00 Uhr-verst.Eltern Maria u. Ludwig<br />
Nemeth<br />
(Wenn keine Meßintention angegeben ist, bedeutet<br />
dies, daß die Messe noch zu vergeben ist !)<br />
B-E-M-E-R-K-U-N-G (*)<br />
*** Wir bitten um Verständnis,<br />
daß aufgrund des bekannten<br />
Priestermangels, an dem mit<br />
einem (*) kenntlich gemachten<br />
Tagen, eventuell ein Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionempfang<br />
gefeiert wird.****<br />
PROGRAMM für JULI/AUGUST <strong>1993</strong><br />
2.7. : MARIA HEIMSUCHUNG<br />
7.00 u. 19.00 Uhr<br />
hl. Messen i.d.<br />
Klosterkirche<br />
8.15 Uhr-Wortgottesdienst<br />
f.d. Volks- u.<br />
Sonderschule<br />
9.30 Uhr-hl.Messe f.<br />
d.HBLA u. FS f.wirtschaftliche<br />
Berufe<br />
HERZ-JESU-FREITAG<br />
18.30 Uhr- Gebet<br />
f.d.verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr- hl.Messe<br />
gestaltet v.d.Frauen<br />
der Pfarre<br />
19.30 Uhr- Taufgespr.<br />
19.30 Uhr- Vorbereitungstreffen<br />
f.d.<br />
Assisi-Fahrt der<br />
Kath.Jugend des<br />
Dekanates Güssing<br />
3 7. Sa: 18.30 Uhr- Gebet um<br />
geistl.Berufe<br />
KONTAKT -45-4-
3.7. Sa: 19.00 Uhr-Vorabendur.<br />
gestaltet von dem<br />
Chor aus Pernitz<br />
4.7. So: 8.00 Uhr-Ehevorbereitungstag<br />
i.Kloster<br />
4.7. bis 10.7. Ministrantenu.Jungscharlager<br />
auf<br />
der Johanneshütte<br />
Mi: 17.00- 19.00 Uhr<br />
Ehe-u.Fam.Beratung<br />
10.7. Sa: 14.00 Uhr -hl.Messe<br />
anläßlich Jahrgangstreffen<br />
" 1943 "<br />
16.00 Uhr- Trauung<br />
Karoline Wrede und<br />
Gunter Drexler<br />
11.7. So: TAUFSONNTAG<br />
17.7. Sa: 16.00 Uhr Brautmesse-<br />
Elisabeth Böö u.<br />
Gerald Resel<br />
19.7. bis 24.7. Jugendalm auf<br />
der Johanneshütte<br />
f.Jugendl.ab 16 J.<br />
21.7. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u.Fam.Beratung<br />
19.30 Uhr-Bibelstunde<br />
mit P.Roman<br />
22.7. Do: 14.00 Uhr-<br />
Fraternitätstreffen<br />
23.7. Fr: 19.30 Uhr- Taufgespr.<br />
'24.7. Sa: 14.30 Uhr Brautmesse<br />
Christian Szerencsits<br />
Birgit Bachor<br />
25.7. So: FEST DES HL JAKOBUS<br />
d.Ä.(Pfarrpatron)<br />
19.00 Uhr hl. Messe<br />
i.d.Jakobikirche<br />
9.00 Uhr hl. Messe<br />
im FESTZELT<br />
1.8.<br />
2.8.<br />
So:<br />
Mo:<br />
9.00 Uhr-FESTMESSE<br />
vor dem Rathausportal<br />
anläßlich 20 Jahre<br />
STADT GÜSSING<br />
PORTIUNKULA,h1.Messen<br />
i.d.Klosterkirche um<br />
8.00,9.00 u.10.00 Uhr<br />
in kroat. Sprache<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
4.8. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u.Fam.Beratung<br />
5.8. Do: MARIA SCHNEE.<br />
PATROZINIUM der<br />
BURGKAPELLE<br />
10.00 Uhr hl. Messe<br />
auf der Burg<br />
6.8. Fr: VERKLÄRUNG D.HERRN<br />
HERZ JESU FREITAG<br />
18.30 Uhr Gebet<br />
f.d.verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr hl. Messe,<br />
gestaltet von den<br />
Frauen d.Pfarre<br />
7.8. Sa: 18.30 Uhr- Gebet um<br />
geistl.Berufe<br />
19.00 Uhr-Vorabendm.<br />
8.8. So: TAUFSONNTAG<br />
15.8. So: MARIA HIMMELFAHRT<br />
Hl.Messen in der<br />
Klosterkirche um<br />
8.30/10.00/19.00 Uhr<br />
18.8. Mi: 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Ehe- u. Fam. Beratung<br />
19.30 Uhr-Bibelstunde<br />
mit Pater Roman<br />
19.8. bis 23. 8. FUSSWALLFAHRT<br />
nach MARIA ZELL<br />
23.8. Mo: 20.00 Uhr- Rückkehr<br />
der Fußwallfahrer/<br />
Lichterprozession ab<br />
" alte Molkerei "<br />
31.7. Sa: 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
mit P.Roman anläßl.<br />
80.Geburtstag, anschließend<br />
Agape im<br />
Pfarrsaal<br />
KONTAKT —"Was
KONTAKT<br />
.<br />
_<br />
• • e.„ - e<br />
•<br />
,<br />
• • 1-4".<br />
• • •<br />
C-3<br />
Mr1C173M.-rniT71V)<br />
187<br />
rIACHRICWTEn DER PFARRE CcAsinG <strong>1993</strong><br />
800<br />
Jahre<br />
Klara von Assisi<br />
1193/94 - <strong>1993</strong>/94
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite 1<br />
Inhalt, Brief des Pfarrers 2<br />
Verschiedenes 3<br />
Familienwandertag 4<br />
800 Jahre Klara v. Assisi/<br />
P. Roman - 80 Jahre alt 5<br />
Altenwohn- und Pflegeheim 6<br />
Das Haus "Sankt Franziskus" 7<br />
Firmung 1994 8<br />
Bibelsonntag in Güssing/<br />
In eigener Sache 9<br />
Eine Welt für alle 10<br />
Ministranten- u. Jungscharlager 11<br />
Kinderseite 12<br />
Bücherecke 13<br />
Jubiläen 14<br />
Messen 15<br />
Programm 16<br />
Liebe Pfarrangehörige!<br />
Mit einem "Herr, ich danke Dir für alles,<br />
was ich in der Urlaubszeit erleben durfte,<br />
steigen wir in das "neue" Arbeitsjahr. Der<br />
Herr Diakon hat uns eine Zusammenfassung<br />
der verschiedenen Wünsche an einen<br />
engagierten Christen (allgemein) wie an jeden<br />
Diözesanangehörigen seitens unseres<br />
Diözesanbischofs vorgebracht. (.z .:e.ti<br />
Ich habe mir vorgenommen, besonders (vor<br />
Augen des Herzens habend) unseren Kranken<br />
wie auch denen, die in dieser Zeit nicht<br />
in Güssing waren, einen kurzen Rückblick<br />
auf unser pfarrliches Leben zu geben.<br />
UNSER GELUNGENER<br />
FAMILIENAUSFLUG:<br />
(siehe Artikel Seite )<br />
Während einige Familien den lange vorher<br />
geplanten Familienwandertag wahrgenommen<br />
haben, erlebte die übrige Pfarrgemeinde<br />
den Bibelsonntag. (siehe Artikel<br />
Seite 4-)<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing, Hauptplatz 13;<br />
Hersteller: DZ. .1 DRUCICZENTRIBIA<br />
rdicab.r. • HAUPTSMASSE 3 • TEL 03322/3391 • FAX 3491<br />
PROVINZTISCHLER IN GÜSSING:<br />
Ab dem 30. Juni <strong>1993</strong> hatten wir unseren<br />
Provinztischler, Fr. Florian, aus Maria Enzersdorf,<br />
im Hause. Das Ergebnis: Alle<br />
Parkettböden wurden geschliffen und versiegelt.<br />
Vergelt's Gott Fr. Florian!<br />
Ebenso ein "christliches Dankeschön" der<br />
Firma Elektrd Güssing - Tischlerei, Herrn<br />
Bartl Junior, für das herzerfreuende Entgegenkommen<br />
- nicht nur des Material wegens;<br />
DAS WIRKEN DES CHORES:<br />
(kein Kirchenchor) aus Pernitz während der<br />
Samstagabendmesse am 3. Juli d. J. - eine<br />
schöne Umrahmung des "Geheimnisses des<br />
Glaubens" und zugleich vielleicht auch eine<br />
"Werbung": Gebrauch zu machen aus eigenen<br />
Talenten im pfarrlichen Kirchenchor!<br />
MINISTRANTEN- UND<br />
JUNGSCHARLAGER:<br />
(siehe Fotos u. Artikel Seite 71)<br />
"ZELTMESSE":<br />
Eine hl. Messe im Zelt am 25. Juli d. J. mit<br />
einem Rahmen wie im Hause von den zwei<br />
Schwestern (und einem Bruder): eine, die<br />
zugehört hat (und tüchtig mitgesungen hat)<br />
und die andere, die sich viel Mühe gegeben<br />
hat, in der Sorge um zahlreiche Gäste;<br />
Abends eine gut besuchte hl. Messe in der<br />
Jakobikirche mit Gebet für alle Pfarrangehörigen<br />
und gegebene Möglichkeit für einen<br />
vollkommenen Ablaß (Patrozinium);<br />
EIN FEST DES DANKENS:<br />
Am 31. Juli d. J. fand ein Fest des Dankens<br />
statt - dem lieben Herrgott und seinem<br />
Berufenen, P. Roman, gegenüber; (siehe<br />
Artikel Seite 5)
FESTMESSE VOR DEM RATHAUS:<br />
Am 1. August <strong>1993</strong> fand eine Festmesse<br />
vor dem Rathausportal anläßlich "20 Jahre<br />
Stadt Güssing" statt. Sie wurde kurz gefeiert<br />
- als Echo der Einstellung Jesu: "...<br />
hatte Mitleid mit den vielen Menschen ...!"<br />
Mitleid des Pfarrers mit den vielen Gästen<br />
(besonders mit den stehenden Tanz- und<br />
Trachtengruppen);<br />
PS: Den weggelassenen "Opfergang"<br />
kann man bei nächster Gelegenheit<br />
nachholen - könnte auch eine Subvention<br />
für die Kapelle im Altenwohnheim<br />
sein;<br />
PORTIUNKULA:<br />
Montag,'2. August <strong>1993</strong>, "unser franziskanisches<br />
Fest" mit der Möglichkeit eines<br />
vollkommenen Ablasses (verschiedene Bedingungen<br />
- die wichtigste ? entschiedene<br />
Absage des Bösen) und einer in kroatischer<br />
Sprache gehaltenen und gesungenen hl.<br />
Messe;<br />
MARIA SCHNEE:<br />
Donnerstag, 5. August <strong>1993</strong>, Patrozinium<br />
der Burgkapelle - Maria Schnee; Eine<br />
feierliche hl. Messe mit zahlreichen Gläubigen<br />
mit der Bitte: Es möge die Fürsorge<br />
Mariens auf uns alle herabkommen!<br />
MARIÄ AUFNAHME IN DEN<br />
HIMMEL:<br />
Sonntag, 15. August <strong>1993</strong>, "Spatium Musicum"<br />
- ein Ensemble unter der Leitung<br />
von Herrn Professor P. Kubelka spielte in<br />
der Jakobikirche auf "alten Instrumenten";<br />
(Es erscheint noch demnächst ein Artikel<br />
über dieses Ereignis.)<br />
FUSSWALLWAHRT MARIAZELL:<br />
Donnerstag, 19. August <strong>1993</strong>, 3:40 Uhr -<br />
Gläubige von nah und fern sammelten sich,<br />
um ihre "Wallfahrtsausrüstung" auf den<br />
Begleitwagen zu geben; eine hl. Messe mit<br />
P. Provinzial wurde noch gefeiert und dann<br />
begann der Marsch - 27 tapfere Christen<br />
verschwanden in der grauen nebeligen Finsternis;<br />
Das war das Wichtigste der zwei Sommermonate.<br />
Und nun in die Zukunft schauend.<br />
Wie wir schon auf der Titelseite gesehen<br />
haben, deutet sie auf ein "Klara-JAHR" hin.<br />
Im Brief, den uns Sr. M. Immaculata im<br />
Namen der Klarissen aus Maria Enzersdorf<br />
geschrieben hat (siehe Schaukasten), wurde<br />
uns feierlich das Gebetsgedenken für unsere<br />
Nöte versprochen ... Darum wurde auch<br />
diesem Kontakt ein Flugblatt beigelegt, das<br />
über unseren Ordensgründer, über unser<br />
Leben, unsere Bitten wie auch Fragen Auskunft<br />
gibt, um so wiederum in ein Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Zu diesem Flugblatt hätte ich eine Bitte:<br />
Wenn uns der Inhalt schon bekannt ist und<br />
uns nicht mehr nützt, bitte werfen Sie das<br />
Blatt nicht weg sondern bringen Sie es zu<br />
uns in die Kirche bzw. Kanzlei zurück, wo<br />
wir es dann weiterverwenden werden;<br />
Zum SANKT FRANZISKUS-HAUS:<br />
Damit unsere lieben Bewohner des Hauses<br />
die Möglichkeit haben, gemeinsam mit uns<br />
den Herrn aller Dinge zu ehren, haben wir<br />
die Sonntagsmesse am Abend um 19.00<br />
Uhr wie auch die Abendmesse am Mittwoch<br />
um 19:00 Uhr von unserer Kirche in<br />
unser Altenwohnheim verlegt;<br />
Ab dem 5. September <strong>1993</strong> finden diese<br />
Messen bereits im ALTENWOHNHEIM<br />
statt. Für all diejenigen, die eine hl. Messe<br />
bestellt haben, bitten wir um Verständnis<br />
und laden in die Kapelle des Hauses Sankt<br />
Franziskus recht herzlich ein!<br />
Es wäre noch so manches für unsere Seelsorge<br />
Erfreuliches zu berichten: Wir bekommen<br />
aus der polnischen Franziskanerprovinz<br />
Poznan (Posen) P. JUSTINIAN als<br />
KAPLAN und Herrn JULIUS POTZ-<br />
MANN als neuen PASTORALASSI-<br />
STENTEN. Wir bitten, beide ins Gebet<br />
einzuschließen.<br />
P. MARCELLUS<br />
KONTAKT
FAMILIENWANDERTAG<br />
Am 27. Juni <strong>1993</strong> fand der von vielen Teilnehmern<br />
genützte Familienausflug der<br />
Pfarre Güssing statt. Das Wetter war uns<br />
nicht ganz hold, und so mußten wir unser<br />
ursprüngliches Ziel (Almwanderung) aufgeben.<br />
Das tat der guten Stimmung aber keinen<br />
Abbruch. Nach der eindrucksvollen Besichtigung<br />
der Lurgrotte labten wir uns an<br />
einem rasch organisierten und guten Mittagessen,<br />
um anschließend das Sensenmuseum in<br />
Deutschfeistritz unter einem fachkundigen<br />
Führer kennenzulernen.<br />
Den Abschluß des Tages bildete eine hl.<br />
Messe in der Güssinger Franziskanerkirche.<br />
Hoffentlich gibt's im nächsten Jahr wieder<br />
eine "Wandergelegenheit"!<br />
MONIKA WEHLE<br />
Kath. Jugend Güssing<br />
VORANKÜNDIGUNG :<br />
Am Samstag, dem 18, September <strong>1993</strong>, möchten<br />
jene Jugendlichen, die in Assisi waren,<br />
die<br />
gestalten,<br />
Vorabendmesse<br />
Br„ Thomas LACKNER ofm<br />
Konzert<br />
mit dem<br />
Vokalensemble<br />
Cantus Felix<br />
Leitung: Franz Stangl<br />
Freitag/3.9. <strong>1993</strong><br />
19:30 'II fir<br />
4 —<br />
Franziskanerkloster Güssing<br />
Innenhof
800JAHRE KLARA v. ASSISI<br />
30 Jahre KLARISSENKLOSTER<br />
MARIA ENZERSDORF 1994<br />
Mit dem 11. August <strong>1993</strong> beginnen wir das<br />
Gedenkjahr des 800. Geburtstages der heiligen<br />
KLARA. Mir kam es plötzlich in den<br />
Sinn, Ihnen aus diesem Anlaß einen kleinen<br />
Brief zu schreiben.<br />
Danken Sie gerade in diesem Jahr mit uns,<br />
daß es KLARA gibt! DAS, was sie geworden<br />
ist, ist sie mit Gottes Gnade durch<br />
Franziskus geworden. ER zeigte ihr den<br />
Weg zu Christus, ER hat ihr Herz für die<br />
ganze Liebe zu Christus begeistert. Und<br />
ihm wurde an Klara sichtbar, zu welcher<br />
Radikalität der Hingabe ein von Gott ergriffener<br />
Mensch fähig ist. Dabei war Klara<br />
immer so menschlich! Sollten wir nicht alle<br />
in diesem Jubiläumsjahr in besonderer<br />
Weise versuchen, DAS füreinander zu<br />
sein, was Franziskus für Klara und was<br />
Klara für Franziskus gewesen ist?!<br />
Wir können das aber nur sein aus einer tiefen<br />
Christusbegegnung, wenn "der Sohn<br />
Gottes uns wirklich WEG geworden ist."<br />
Liebe Franziskusbrüder, wir möchten Ihnen<br />
heute von Herzen danken: den<br />
"mittelalterlichen" und den älteren Brüdern<br />
für ihre Hilfe und ihr Verstehen zur Gründung<br />
dieses unseres Klosters vor 30 Jahren!<br />
Die Brüder gaben uns in der schweren Zeit<br />
des Anfangs ein Stück Heimat! Wir spürten<br />
den gemeinsamen Ursprung in Franziskus<br />
und Klara. - Die jungen Brüder möchten<br />
wir bitten. Laßt uns gemeinsam mit Franziskus<br />
und Klara entdecken für unsere Zeit!<br />
Wir danken Gott für Ihre Berufung, liebe<br />
Brüder, für jeden einzelnen Bruder; er ist<br />
auch für uns, Ihre Schwestern, ein Geschenk!<br />
Klara möge Ihnen und uns zeigen,<br />
wie wir heute, da die Welt zu erkalten<br />
droht, ein Zeichen Seiner (Gottes) Liebe<br />
sein können, füreinander und für die Menschen<br />
unserer Zeit!<br />
In Dankbarkeit für unsere gemeinsame<br />
Berufung verbunden<br />
Ihre Schwestern<br />
von MARIA ENZERSDORF<br />
Sr. M. IMMACULATA<br />
P. ROMAN - 80 JAHRE ALT<br />
P. Roman feierte am 31. Juli <strong>1993</strong> mit unserer<br />
Pfarrgemeinde in der Klosterkirche<br />
seinen 80. Geburtstag. Es hatten sich viele<br />
Freunde und Pfarrangehörige eingefunden,<br />
um dieses Fest mit dem Jubilar zu begehen.<br />
Der Quardian, P. Leopold drückte zu Beginn<br />
der hl. Messe die Freude darüber aus,<br />
daß P. Roman die Einladung der Pfarre, in<br />
der er so viele Jahre als Seelsorger wirkte,<br />
angenommen hat. Da P. Roman bis heute<br />
geistlicher Begleiter der Bibelrunde ist, trugen<br />
Mitglieder der Bibelrunde unsere Fürbitten<br />
vor Gott. Die Festpredigt hielt Diakon<br />
Peter Graf, der von einer Mariazeller-<br />
Fußwallfahrt zu diesem Gottesdienst eilte,<br />
um seinem väterlichen Freund und Vorbild,<br />
eine Freude zu bereiten. Zur festlichen Gestaltung<br />
des Gottesdienstes trug der Kirchenchor<br />
wesentlich bei.<br />
Am Schluß der Messe dankte P. Provinzial<br />
Anton Bruck seinem Mitbruder für sein<br />
Vorbild und Wirken als Franziskaner.<br />
Von der Pfärre gratulierte der PGR-Vorsitzende-StV.<br />
Major Gerhard Krammer und<br />
P. Marcellus lud zur anschließenden Agape<br />
in den Pfarrsaal ein. Für das leibliche Wohl<br />
war durch Getränke, Salzstangerl, Gugelhupf,<br />
verschiedene Mehlspeisen und Brote<br />
bestens gesorgt.<br />
KONTAKT gratuliert an dieser Stelle herzlich<br />
und wünscht P. Roman, daß ihm der<br />
Herrgott noch viele Jahre in Gesundheit<br />
und Schaffenskraft schenken möge.<br />
KONTAKT -5--
v"<br />
}Ja cis<br />
sarDkrt<br />
_grza rpz-is<br />
HAUS SANKT FRANZISKUS<br />
ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />
Bauabschluß und Inbetriebnahme:<br />
Nach fast genau zweijähriger Bauzeit - die<br />
Grundsteinlegung erfolgte am 13. September<br />
1991 - geht unser Haus mit 1. September<br />
<strong>1993</strong> in Betrieb: Die Bediensteten haben<br />
ihre Arbeit begonnen und können die<br />
ersten Bewohner begrüßen und sie in ihren<br />
neuen Lebensbereich einführen.<br />
Das Haus präsentiert sich dem Betrachter<br />
in seiner fast italienisch anmutenden Gliederung<br />
als Einheit und Ergänzung des Stadtbildes<br />
vor der Burg. der Klosterkirche und<br />
den sich um den Burgkegel drängenden<br />
Häusern. Dem Architekten, Mag. Werner<br />
KRM(ORA, ist mit der äußeren Architektur<br />
des Baues ein richtiges Meisterwerk<br />
aelunaen. Die innere Funktionalität sollte<br />
sich nun nach der Inbetriebnahme erweisen.<br />
Es ist jetzt wohl auch an der Zeit, all jenen,<br />
die sich besonders um unser Haus bemüht<br />
haben, zu danken: An vorderster Stelle der<br />
Bevölkerung von Güssing, die durch ihre<br />
Bereitschaft, einen ganz beträchtlichen finanziellen<br />
Beitrag zum Bau des Hauses zu<br />
leisten, gezeigt hat, wie sehr sie unser Vorhaben<br />
befürwortet und unterstützt; den<br />
Pfarrern des Dekanates, die durch Sammelaktionen<br />
ebenfalls erhebliche finanzielle<br />
Mittel aufgebracht haben; dem Land Burgenland<br />
für die Gewährung der Wohnbauforderung<br />
sowie von Mitteln aus dem<br />
KRAZAF und weiteren Geldern zur Fertigstellung<br />
des Baues: der Diözese Eisenstadt.<br />
die den Bau auf verschiedenste Weise .<br />
förderte und unterstützte: der Österreichischen<br />
Jungarbeiterbewegung als Bauherrn<br />
und nunmehrigen Betreiber des Hauses; der<br />
Stadtgemeinde Güssing die den Baugrund<br />
zur Vertilgung stellte und durch Optierung<br />
von Pflegeplätzen - gemeinsam mit anderen<br />
6- KONTAKT<br />
s<br />
Gemeinden des Bezirkes und der Umgebung,<br />
denen ebenfalls zu danken ist - einen<br />
namhaften Betrag zur Ausstattung des<br />
Hauses beigetragen hat; dem Architekten<br />
und der Bauaufsicht, allen Firmen und Betrieben,<br />
Professionisten und Arbeitern, die<br />
an der Entstehung des Hauses mitgewirkt<br />
und ihre Arbeitskraft investiert haben; insbesondere<br />
dem Notariat Dr. Herbert SUP-<br />
PER in Güssing, das uns in allen Rechtsfragen<br />
und bei den Vertragserstellungen zur<br />
Seite gestanden ist; schließlich allen Mitarbeitern<br />
im Arbeitskreis, ob sie nun ständig<br />
oder auch nur sporadisch bei der einen oder<br />
anderen Sitzung oder Besprechung teilgenommen<br />
haben, für ihr persönliches Engagement<br />
und ihren Einsatz für die Sache; ein<br />
bescheidenes "Vergelt's Gott" für das große<br />
Werk!<br />
Der Bau ist fertig und wird bezogen - damit<br />
endet jedoch nicht unsere Verantwortung,<br />
unsere Sorge und unsere Aufgabe. Im Gegenteil:<br />
Nun wird es an uns liegen, an uns<br />
allen und jedem einzelnen, daß dieses Haus<br />
SANKT FRANZISKUS auch mit dem<br />
Geist dieses, ihm seinen Namen gebenden,<br />
Heiligen erfüllt wird. Von uns wird es abhängen,<br />
ob das haus zur trostlosen letzten<br />
Wohnstätte alter Menschen verkommt,<br />
oder ob wir die Bewohner in unser Leben<br />
einschließen, an unserem leben teilhaben<br />
lassen, ob wir an ihrem Leben teilnehmen<br />
und mit ihnen ihren Lebensabend gestalten.<br />
Es soll jedenfalls ein Haus sein, das für jeden<br />
offen steht, in das man geht, wenn einem<br />
der Sinn nach einem Gespräch oder einem<br />
Plauscherl ist, in das man einen Gruß<br />
bringt und aus dem man sich die Weisheit<br />
des Alters holt.<br />
So hoffen wir, daß mit diesem Bau der<br />
Grundstein dafür gelegt wurde, daß unsere<br />
alten und älteren Mitmenschen und vielleicht<br />
auch einmal wir selbst, einen Lebensabend<br />
in vertrauter Umgebung, umsorgt<br />
von lieben Menschen, besucht von Freunden<br />
und Verwandten, inmitten einer Gemeinschaft,<br />
die nicht aus- sondern ein- und<br />
umschließt, verbringen können.<br />
GERHARD KRAMHER
PS: zwei TERMINE zum Vormerken:<br />
5. Oktober <strong>1993</strong>: 1;:00 Uhr - Weihe der<br />
Kapelle, des Altares etc.<br />
9. Oktober <strong>1993</strong>: 11:00 Uhr - offizielle<br />
Eröffnung des Altenwohn- und Pflegeheimes<br />
"HAUS SANKT FRANZISKUS"<br />
mit Segnung des Hauses und Festakt<br />
Zu beiden Veranstaltungen wird noch eingeladen<br />
werden!<br />
KONTAKT
FIRMUNG 1994 FIRMUNG<br />
An alle heranwachsenden Christen ab dem<br />
Geburtsjahr 1980 und ältere noch nicht<br />
gefirmte Christen:<br />
Liebe Firmlinge!<br />
Ihr habt eben das 7. oder 8. Schuljahr begonnen.<br />
Vermutlich strömen derzeit viele<br />
Probleme auf Euch ein. Trotzdem will ich<br />
Euch bereits jetzt daran erinnern, daß Ihr<br />
im kommenden Jahr (1994) zum Empfang<br />
des Firmsakramentes eingeladen seid.<br />
Ihr solltet bereits jetzt überlegen, ob Ihr<br />
dieses Sakrament empfangen wollt und<br />
auch bereit seid, die Vorbereitung in der<br />
Firmrunde mitzumachen. Die Firmung ist<br />
das Sakrament der Mündigkeit und darum<br />
muß Euer Entschluß dazu gut überlegt sein.<br />
Ihr solltet Euch rechtzeitig mit Euren Eltern<br />
besprechen und auch gemeinsam mit den<br />
Eltern den Firmpaten auswählen.<br />
Diejenigen von Euch, die Ihre Entscheidung<br />
für die Firmung getroffen haben, mögen<br />
sich persönlich zur Firmvorbereitung<br />
bis spätestens 22. September (die genauen<br />
Zeiten für die Anmeldung erfährt Ihr von<br />
Eurem Religionslehrer) bei mir anmelden.<br />
Ich grüße Euch herzlichst<br />
Euer Pfarrer P. MARCELLUS ofm<br />
Im Canon 892 steht: "Dem Firmling soll,<br />
soweit dies geschehen kann, ein Pate zur<br />
Seite stehen, dessen Aufgabe es ist, dafür<br />
zu sorgen, daß der Gefirmte sich wie ein<br />
wahrer Zeuge Christi verhält und die Verpflichtungen,<br />
die mit diesem Sakrament<br />
verbunden sind, getreu erfüllt.<br />
Mit der Übernahme des Patenamtes bekundet<br />
der Pate, daß er seine Aufgaben gegenüber<br />
dem ihm anvertrauten Firmling ernst<br />
nehmen will. Ein guter Firmpate soll für<br />
seinen Firmling ein Helfer im Leben sein; er<br />
soll ihn in Fragen des täglichen Lebens beraten,<br />
aber auch in Glaubensschwierigkeiten<br />
unterstützen. Dieser Aufgabe kann der<br />
Firmpate wohl nur dann gerecht werden,<br />
wenn er selbst im Glauben und Leben seiner<br />
Kirche tief verwurzelt ist. Er soll daher<br />
ein glaubwürdiger Christ sein und muß der<br />
katholischen Kirche angehören.<br />
Wahl des Firmpaten:<br />
Die neue Firmordnung hat für die Wahl des<br />
Firmpaten drei Möglichkeiten vorgesehen:<br />
1. Der Taufpate übernimmt auch die Patenschaft<br />
bei der Firmung. (Die innere Zuordnung<br />
von Taufe und Firmung kommt<br />
dadurch in sinnvoller Weise zum Ausdruck.)<br />
2. Der Firmpate wird neu gewählt.<br />
3. Die Eltern führen ihr Kind selbst zur Firmung.<br />
(Dazu: Ist kein geeigneter Pate da<br />
kann die Firmung auch ohne Paten gespendet<br />
werden. Da aber kein Kind ohne<br />
Begleitung eines Erwachsenen vor den<br />
Firmspender hintreten soll, können auch<br />
die Eltern selbst ihr Kind begleiten, was<br />
aber keine Patenschaft im kirchenrechtlichen<br />
Sinn bewirkt.)<br />
VORAUSSETZUNGEN FÜR DAS<br />
PATENAMT:<br />
FIRMUNG 1994 - der FIRMPATE<br />
-8- KONTAKT<br />
Der FIRMPATE muß vom Firmling selbst<br />
dazu bestimmt sein (gemeinsame Auswahl<br />
des Paten durch Firmling und Eltern) und<br />
er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen<br />
Dienst zu leisten.<br />
Er muß katholisch sein und die Sakramente<br />
der Eucharistie und der Firmung bereits<br />
empfangen haben.
Er muß ein Leben führen, das dem Glauben<br />
und dem zu übernehmenden Dienst<br />
entspricht (persönliche Einstellung des<br />
Firmpaten zum Empfang der Sakramente<br />
und der Vorbildcharakter des Paten wären<br />
hier zu bedenken).<br />
Der Firmpate muß das 16. Lebensjahr vollendet<br />
haben. Er darf durch kein Rechtshindernis<br />
vom Patenamt ausgeschlossen<br />
sein.<br />
Da es sicher schwierig ist, einsatzbereite<br />
und von ihrem Glauben überzeugte Paten<br />
zu finden, bitte ich alle Firmlinge sich bereits<br />
jetzt mit Ihren Eltern darüber zu beraten,<br />
wer Firmpate sein soll.<br />
Euer Diakon PETER GRAF<br />
BIBELSONNTAG <strong>1993</strong> IN GÜSSING<br />
Am 27. Juni <strong>1993</strong> wurde in unserer Klosterkirche<br />
der Bibelsonntag, der heuer unter<br />
dem Thema "BIBEL UND EUCHARI-<br />
STIE" stand, feierlich begangen. Aus diesem<br />
Anlaß konnten wir Kan. Prälat Alfred<br />
HIRTENFELDER, den Leiter des Bibelwerkes,<br />
in unserer Pfarre begrüßen. In seiner<br />
Predigt bezeugte Kan. Hirtenfelder:<br />
Jesus ist gegenwärtig im Worte Gottes, in<br />
der Hl. Schrift.<br />
(Konzilsaussagen: "Die Kirche hat die Hl.<br />
Schrift immer so verehrt wie den Herrenleib<br />
selbst, weil sie vom Tisch des Wortes Gottes<br />
wie des Leibes Christi ohne Unterlaß<br />
das Brot des Lebens nimmt und den Gläubigen<br />
reicht" und "gegenwärtig ist Christus<br />
in seinem Wort, das er selbst spricht, wenn<br />
die Hl. Schrift in der Kirche gelesen wird");<br />
Jesus ist gegenwärtig im Beten des Volkes<br />
Gottes.<br />
"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt<br />
sind, bin ich mitten unter ihnen."<br />
Jesus ist gegenwärtig in den verwandelten<br />
Opfergaben von Brot und Wein.<br />
Sein Auftrag an die Apostel: 'Nehmt und<br />
esset davon, das ist mein Leib!" erfüllt sich<br />
auch an uns. Seine Gegenwart in uns ver-.<br />
bindet das Leben Jesu mit unserem leiblichen<br />
Leben. Jesus will sein Leben mit unserem<br />
Leben verbinden, damit wir das Leben<br />
haben und es in Fülle haben.<br />
Im Anschluß an diese Glaubensaussagen<br />
führte er uns aus, wie wichtig es heute ist,<br />
die Bibel zu besitzen und sie weiterzugeben.<br />
Dazu sagte er: "Wir verdanken unsere<br />
Gläubigkeit neben der Gnade Gottes dem<br />
Glaubenszeugnis unserer Eltern und<br />
Großeltern und anderer Menschen. Um unseren<br />
Glauben an unsere Kinder und Jugendlichen<br />
weitergeben zu können, bedarf<br />
es heute eines überzeugenden Glaubenszeugnisses.<br />
Wie schwierig dies heute ist,<br />
wissen wir aus vielen leidvollen Erfahrungen.<br />
Doch hilft uns die Hl. Schrift, die Bibel,<br />
wenn wir sie besitzen, lesen, sie zu<br />
verstehen trachten und aus dem Geist der<br />
Bibel zu leben versuchen."<br />
Ein herzliches Danke dem Leiter des Bibelwerkes<br />
für seine ermutigenden und begeisternden<br />
Worte.<br />
Diakon PETER GRAF<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Wieder liegt ein "KONTAKT" vor Ihnen<br />
und wir hoffen, daß auch Sie Positives und<br />
Interessantes darin finden.<br />
Wenn auch alle Mitarbeiter(innen) unentgeltlich<br />
ihre Beiträge liefern - die Aufwendungen<br />
für den Druck des "Kontakt" (mit<br />
vielen Fotos) steigen.<br />
So bitten wir Sie diesmal wieder, um eine<br />
SPENDE mit beiliegendem Erlagschein.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Mitmachen und<br />
Ihr Interesse am Leben unserer Pfarrgemeinde<br />
Güssing.<br />
DAS "KONTAKT-TEAM"<br />
KONTAKT -9-
ELT FÜR ALLE eine weit für alle<br />
EINE WELT FÜR ALLE<br />
Fragen wir uns als Christen, ob ohne<br />
von uns gelebtes UMweltbewußtSein<br />
unseren Einsatz für Gerechtigkeit<br />
unser Eintreten für Frieden<br />
klare Ablehnung der Unterdrückung'<br />
- Bereitschaft uns zu verändern<br />
- globales Denken und lokales Handeln<br />
unser Gespühr für Ökologie<br />
unser gelebtes Vorbild<br />
die Botschaft vom Reich Gottes und<br />
von der Erlösung durch Jesus Christus<br />
für die Menschen von heute auch glaubwürdig<br />
bleibt?!?<br />
•<br />
10<br />
„Das ist Trinkwasser"<br />
Im Schnitt 40 Liter pro Tag und Person. Nur für diesen<br />
Zweck. Insgesamt verbrauchen wir 150 Liter täglich. Im<br />
afrikanischen Tydzadz. B. steht 1 Literpro Tag-und Person<br />
zur Verfügung. Insgesamt. Wir können nicht Trinkwasser<br />
in den Tschad schicken. Aber wir sollten mit unserem<br />
Wasserreichtum sorgfältiger umgehen. Denn tote<br />
Seen und kaputte Flüsse schädigen die ganze Welt.<br />
Genauso wie Monokulturen, Überweidung, Abholzung,<br />
Großkraftwerke - die ersten Schritte aufdem Weg<br />
zu neuen Wüsten. Entwicklungshilfe ist mehr als<br />
Spenden sammeln. Bitte informieren Sie sich.<br />
Bitte engagieren Sie sich.<br />
Die Dritte Welt ist auch die unsere.<br />
U'enn Sie mehr über uns und die Anliegen der Dritten Welt erfahren möchten, schreiben Sie -an den<br />
(hterreichisrMen Informationsdienst Dr Entwicklungspolitik. I010 Wien, Tuchlauben K, Tel, 0222/533 3755-0.<br />
- KONTAKT -9 aIre 111;<br />
•<br />
EINE WELT FÜR ALLE eine welt für alle tu<br />
"Eine WeLt Laden - Gii44.4ng"<br />
z tu<br />
EnzeugniAAe auA AALen und<br />
Lateiname/tiha zu einem "4ai/ten 19/ui4u.<br />
Wen möchte auch in GüAAing dai4 und<br />
Aotidan.Uch handeln können?<br />
Wen weiß, wo AO ein Laden in GüAAing<br />
Aeinen Ptatz haben könnte?<br />
Wee möchte mithetden, in GüAAing einen<br />
"Eine Wett Laden" zu umwinktichen?<br />
Ich treue mich au4 Dein/Ihn "Ja".<br />
Wie<br />
auTa grIrIV Hflä ZUM<br />
JutiuA Potzmann r,<br />
Energieverbrauch weltweit und Weltbevölkerung<br />
Industriestaaten<br />
23%<br />
Weltbevölkerung<br />
Nordamerika,<br />
ViestedroPa,<br />
Japan,<br />
Ozeanien,<br />
ehern UdSSR,<br />
ehern.Oseockstaaten<br />
Energie<br />
74%<br />
26%<br />
Übrige vet<br />
77%<br />
Weltbevölkerung<br />
Afrika, Anen ( inkl.China), Korea,<br />
Sud- und Mittelamerika, etc.<br />
Industrieländer setzenEnergierelativeffizientein,haben<br />
aber einen<br />
hohen Verbrauch. Umgekehrt ist in<br />
Entwicklungsländern der Pro-Kopf-<br />
Energieverbrauch niedrig, aber hier<br />
wird Energie mit wenig Rücksicht<br />
auf Wirkungsgrad und Umweltbelastung<br />
verwendet.<br />
Gebunden<br />
können<br />
dvt KundenzeLtang den 139./AG "Strom"<br />
wir den Schöpfer verehren,<br />
wenn wir die ganze Schöpfung zerstören<br />
durch unser Ver(sch)wenden der Dinge?<br />
Wie können wir den Frieden verkünden,<br />
wenn wir nicht richtig streiten können<br />
und nur auf unsere eigenen Nöte schauen?<br />
Wie können wir Gerechtigkeit fordern,<br />
wenn wir nicht bereit sind auf etwas zu m<br />
verzichten,<br />
schadet?<br />
das anderen Menschen<br />
lIam Aura 371V 2111d IMAM ANIS alle an;<br />
WELT FÜR ALLE eine weltfür alle EINE WELT FÜR ALLE
MINISTRANTEN- und JUNGSCHAR-<br />
LAGER<br />
Wie jedes Jahr fand das Jungscharlager<br />
auch heuer wieder in der ersten Ferienwoche,<br />
vom 4. bis 10. Juli <strong>1993</strong>, statt. Wie<br />
auch schon voriges Jahr war unser Ziel die<br />
Johanneshütte in St. Martin am Wölmißberg.<br />
Zwar bietet sie weniger Komfort als<br />
andere Quartiere, dafür ist die Umgebung<br />
um so schöner.<br />
Joe, Birgit und Maria sorgten für das leibliche<br />
Wohl der 45 Kinder, Köche(innen) und<br />
Leiter(innen).<br />
Roman war heuer das erste Mal für die Lagerleitung<br />
verantwortlich.<br />
Gleich am ersten Abend machten wir eine<br />
Wanderung zum Eiblwirt. Für Mittwoch<br />
abend war das Lagerfeuer geplant, bei dem,<br />
Würstel und Speck gegrillt wurden. Danach<br />
sangen wir Lieder, die Thomas mit der Gitarre<br />
begleitete.<br />
Am Donnerstag nachmittag feierten wir mit<br />
P. Anton eine Messe.<br />
Zum Abschluß gab es am Freitag den traditionellen<br />
Hüttenabend, bei dem es recht<br />
lustig zuging.<br />
Trotz einiger Verletzten und so manchem<br />
Heimweh war es eine sehr schöne Woche.<br />
EVI BAIERL und MICHAELÄ UNGER<br />
KONTAKT -"-
HALLO KINDER!<br />
Bestimmt hast Du in den Ferien viel Schönes<br />
erlebt und genug Kräfte gesammelt für<br />
das neue Schuljahr. Viele von Euch werden<br />
sich schon auf die Schule freuen. Du triffst<br />
wieder Deine Freunde und kannst Deine<br />
Ferienerlebnisse erzählen.<br />
Für die Erstklassler ist dieser erste Schultag<br />
sicher ein aufregender Tag. Ein neuer Lebensabschnitt<br />
beginnt. Vielleicht kannst Du<br />
Dir für dieses Schuljahr vornehmen, freundlich,<br />
hilfsbereit und nett zu diesen doch<br />
noch ein wenig verschreckten Kindern zu<br />
sein.<br />
Damit uns der Schulanfang leichter fällt,<br />
beginnen wir das neue Schuljahr mit einem<br />
Gottesdienst.<br />
Ich freue mich schon darauf und wünsche<br />
Dir einen schönen Schulbeginn.<br />
Griechisches K.<br />
-4--<br />
Pettus-K.<br />
Anker-K.<br />
t<br />
Ka,dirlals• oder<br />
Pat•iarchen-K.<br />
DIE VERSCHIEDENEN KREUZE<br />
t<br />
Lete;-iisches K.<br />
x<br />
Andreas-K.<br />
Doppel-K.<br />
T<br />
Tau-. Antoni.e. ocer<br />
AgypI:sches K.<br />
Y<br />
Gabel- oder<br />
Schäche,-K.<br />
Henke.-K.<br />
Lothringisches K. Päpstliches K.<br />
GWISST IHR<br />
AUCH warum<br />
DER<br />
LIEBE<br />
GOTT<br />
DEN<br />
GMENSCHEN<br />
zwei cAUGEN<br />
GEGEBEN HAT?<br />
`Damit man mal<br />
ein'Auge<br />
zudrücken kann.<br />
Swastika oder<br />
Haken-K<br />
Jeruseiem-K.<br />
Joharin:ter- oder<br />
Matteser-K<br />
«Zt<br />
Russisches K.<br />
t<br />
Kophsches K<br />
Wieder-K (so cenanit,<br />
wei: die Ende7.<br />
det Balken<br />
etente-4 ein K ergeben)<br />
Krücken-K.<br />
Kennt ihr die?<br />
Warum hat ein Radio so viele<br />
Knöpfe? Stell ,gia s<br />
dir einmal vor, wie<br />
L<br />
es mit Reißverschluß<br />
aussehen<br />
würde!<br />
.-71 ;ege r<br />
t eigtließ/4<br />
HURRA, ENDLICH EIN LESERBRIEF!<br />
Lxidxr ist auf mxinxr Schrxibmaschinx das „x" kaputt, darum<br />
muß ich immxr dafür das „x" nxhmxn. Abxr ich hoffx, das macht<br />
nichts aus und Six frxuxn sich trotzdxm übxr mxinxn Brixf. Das<br />
war xigxntlich schon allxs, was ich lhnxn schrxibxn wolltx, mxhr<br />
fällt mir nicht xin.<br />
Oh jx gxnxu in dixsxm Xugxnblick ist mir xuch noch dxs „x"<br />
kxputtgxgxngxn, und dxs „x" wird's wohl xuch nicht mxhr<br />
Ixngx mxchxn.<br />
Xxx xxxxx Xxxx<br />
Xxx Xxxxxx Xxxxxxxx<br />
esuch ist da. Die Kinder spielen Auto.<br />
Nur Peter steht stumm in der Ek-<br />
JU<br />
ke und bewegt sich nicht. Mitleidig fragt<br />
die Tante: „Darfst du nicht mitspielen?"<br />
„Doch", sagt Peter, „ich bin ein Benzinkanister!<br />
Ich muß stinken!"<br />
-42- KONTAKT
BÜCHERECKE im September<br />
Urlaub und Ferien sind nun vorbei - Schule<br />
und Beruf bestimmen wieder den Lebensrhythmus.<br />
Wir "BÜCHERWÜRMER"<br />
waren in den Ferienmonaten sehr fleißig<br />
und haben den ganzen Bücherbestand -<br />
immerhin über 6.000 Bücher - neu geordnet<br />
und in den Computer gespeichert.<br />
Mit Beginn 1994 werden dann Buchauswahl<br />
(nach Autor, Titel u. a. Kriterien) und<br />
Verleih über EDV möglich sein.<br />
• e ;<br />
_»-BUCH<br />
IN DIESEM<br />
LEBENSABSCHNITT WERDEN<br />
BÜCHER MIT IHREN GESCHICH-<br />
TEN EHER DEM SPIELEN ZUGE-<br />
ORDNET: SPIELERISCH WIRD DAS<br />
-----71. 7"71137R BIS ZUM 5. LEBENSJAHR<br />
KIND MIT MENSCHEN, TIEREN,<br />
HÖREN GERNE ZU, BETRACHTEN<br />
PFLANZEN UND DINGEN AUS<br />
DAZU BILDER, SPRECHEN REIME<br />
SEINER UMGEBUNG VERTRAUT.<br />
UND VERSE NACH: BILDER-<br />
BÜCHER ERFÜLLEN DIESE WÜN-<br />
SCHE AN EIN BUCH.<br />
Besuchen Sie uns doch! Wir sind auch einem<br />
größeren Ansturm gewachsen.<br />
Die ungarische PUSZTA:<br />
Begleiten Sie den Autor auf eine Reise<br />
durch die drei Pusztalandschaften der ungarischen<br />
Tiefebene. Lernen Sie durch faszinierende<br />
Aufnahmen Fauna, Flora, Menschen<br />
und die Kultur eines wunderbaren<br />
Idylls kennen. 104 Seiten, durchgehend<br />
Farbfotos, gebunden;<br />
Gewitter im Bauch:<br />
Die 21jährige Autorin erzählt die Geschichte<br />
ihrer Magersucht. Es ist eine eindrucksvolle<br />
ehrliche Lebensbeichte, die<br />
verständlich macht, was in magersüchtigen<br />
jungen Leuten vorgeht, was sie denken und<br />
fühlen und wie sie diese Krankheit überwinden<br />
können.<br />
Gewitter<br />
im Bauch<br />
Geschicf ;<br />
rund um<br />
die Schule<br />
PETER ROSEGGER<br />
Waldheimat<br />
Betty Mahmoody<br />
AUS<br />
LIEBE<br />
ZU<br />
MEINER<br />
TOCHTER<br />
Die Zeit nach der Flucht<br />
STADTBÜCHEREI<br />
Öffnungszeiten :<br />
/CH E<br />
Dienstag, 13 - 15 Uhr<br />
Donnerstag, 13 - 17. Uhr<br />
Samstag, 11 - 12:30 Uhr<br />
KONTAKT -43-
*********AAAA********************<br />
GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />
**********************************<br />
Lisa Maria TIEBER,<br />
Ludwigshof 3<br />
Anja GLATTER,<br />
Langzeil 53<br />
Patrick MINIXHOFER<br />
Auwaldg. 27<br />
Michael SZVETITS,<br />
Ludwigshof 36 a<br />
Christoph Alexander<br />
DRAXLER,<br />
Raiffeisenstr. 6<br />
Patrick KROPF,<br />
Urbersdorf 45<br />
Josef Mathias Keßler<br />
Kasernenstr.13<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />
***************e***************<br />
EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />
*******************************<br />
95. Geburtstag<br />
Ladislava SCHABHÜTTL,<br />
Grabenstr. 13 (12.9.)<br />
85, Geburtstag<br />
Johann KROBOTH,<br />
Krottendorf 2 ( 8.9.)<br />
Johann WEBER,<br />
Wiener Str. 24 ( 30.9.)<br />
80. Geburtstag<br />
Franz BIEBER, Langzeil 67 ( 6.9.)<br />
Geza TRETTER, Rotkreuzbergstr.5<br />
(14.9.)<br />
Josef EBERHARDT, St. Nikolaus 64<br />
(27.9.)<br />
75. Geburtstag<br />
Gustav MAYER, Neustift 50 ( 17.9. )<br />
GOLDENE HOCHZEIT:<br />
Johann und Hildegard KRTSCHAL,<br />
Garteng. 6 ( 27.9.)<br />
Die Pfarre gratuliert allen<br />
Jubilaren!<br />
*************************************<br />
DAS SAKRAMENT DER EHE SPENDETEN<br />
EINANDER :<br />
*************************************<br />
Caroline WREDE,<br />
Kaufm.Angestellte und<br />
Gunter DREXLER,<br />
Buchhändler<br />
Elisabeth BÖÖ, Fabriksarbeiterin<br />
und<br />
Gerald RESEL,Bauarbeiter<br />
Birgit BACHOR,<br />
Arzthelferin und<br />
Christian SZERENCSITS,<br />
Hotel - u. Gastgewerbeassistent<br />
Gottes Segen für die gemeinsame<br />
Zukunft !<br />
++++++++++++++++++++++++11 1 1 11+++++++<br />
UNSERE VERSTORBENEN:<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
Theresia GAAL ( 53),<br />
Krottendorf 87<br />
Eduard JOST ( 66),<br />
Grabenstr. 37<br />
Martin GUTTMANN (87),<br />
Meierhofg. 2/14<br />
Rosine KUTICS (77),<br />
Güssing/Wien<br />
Johanna MAYER (78),<br />
Neustift 161<br />
Franz SEIDLING TADINA (71),<br />
Ludwigshof 28<br />
Margarete KLEE (72),Bahnhofstr. 8<br />
Johann MÜLLNER (69),Umfahrungsstr. 10<br />
Anna KOPCSANDY (62), Ludwigshof 14»<br />
Stefan BAUMGARTNER (86),Marktpl. 8<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe !<br />
KONTAKT
DIE HL. KESSEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />
1.9. Mi: 8,00<br />
19.00<br />
2.9. Do: 7.00<br />
3.9. Fr: 7,00<br />
19.00<br />
4.9. Sa: 7.00<br />
19.00<br />
5.9. So: 8.30<br />
10.00<br />
6.9. Mo: 7.00<br />
19.00<br />
7.9. Di: 8.00<br />
8.9. Mi: 8.00<br />
9.9. Do: 7.00<br />
10.9. Fr: 7.00<br />
19.00<br />
11.9. Sa: 7.00<br />
19.00<br />
12.9. So: 8.30<br />
10.00<br />
13.9. Mo: 7.00<br />
19.00<br />
14.9. Di: 8.00<br />
16.00<br />
15.9. Ni: 8.00<br />
16.9. Do: 7.00<br />
17.9. Fr: 7.00<br />
19.00<br />
18.9. Sa: 7.00<br />
19.00<br />
19.9. So: 8.30<br />
10.00<br />
20.9. Mo: 7.00<br />
19.00<br />
21.9. Di: 8.00<br />
16.00<br />
22.9. Mi: 8.00<br />
23.9. Do: 7.00<br />
24.9. Fr: 7.00<br />
19.00<br />
25.9. Sa: 7.00<br />
19.00<br />
26.9. So: 8.30<br />
10,00<br />
Uhr- verst.Eltern u. Schwiegereltern<br />
Uhr- verst.Auguste Kastel in Amerika<br />
(Mayer)<br />
Uhr- verst. Johann Csukovits<br />
Uhr- verst.Elt.u.Schwiegerelt Recker<br />
Uhr- zur schuldigen Danksagung<br />
Uhr- verst. Eltern<br />
Uhr- zur schuldigen<br />
Danksagung(Domini)<br />
Uhr- verst.Gatten Stefan Kurtz<br />
Uhr- verst.Eltern,Großeltern u.<br />
Geschw.Horvath<br />
Uhr- verst.Gatten Alfred Ecker und<br />
alle Angehöiigen d. Fam.Pandl<br />
Uhr- verst.der Fam. Kollar<br />
Uhr- verst.der Fam. Kratzmann<br />
Uhr- verst.Gattn Johann Horvath<br />
Uhr- verst.Söhne Franz u. Erich<br />
Horvath (Mutter)<br />
Uhr- auf eine gute Meinung\<br />
( Schloßg.<br />
Uhr- verst.Gatten u. Sohn Alois<br />
Schrammel<br />
Uhr- auf eine gute Meinung<br />
Uhr- für P. Leopold (80.Geburtstaq)<br />
Uhr- zur Danksagung<br />
Uhr- verst.Gatten u. Vater Eduard<br />
Billovits<br />
Uhr- auf eine gute Meinung<br />
Uhr- verst. Peter Deutsch<br />
Uhr- zur schuldigen Danksagung<br />
Uhr- zur Danksagung<br />
Uhr- verst. Eduard Jost<br />
Uhr- verst.Eltern u. Gatten Fandl<br />
Uhr- verst.Dancsics Franziska u,<br />
Alois Csacsinovits<br />
Uhr- verst. Zita Vranovsky<br />
Uhr- verst.Schwager Karl,Franz,Karl<br />
und Leo<br />
Uhr- verst, Großeltern u. Johann<br />
Schabhüttl<br />
Uhr- verst.Mutter u. Bruder Csekits<br />
Uhr- verst. Johann Rechberger<br />
Uhr-<br />
Uhr- verst.Großeltern Csacsinovits<br />
Uhr- verst. Onkel und Tante<br />
Uhr- verst. Mutter ( Solderits,Wien)<br />
Uhr- um die Seligsprechung<br />
Uhr- verst. Gisela Klein<br />
Uhr-<br />
Uhr-verst.Gilbert Vranovsky<br />
Uhr-<br />
Uhr- verst. Margarete Klee (von<br />
Krammer/Simon)<br />
Uhr- zur Danksagung<br />
Uhr- verst.Nichte Gertrude Kurz u.<br />
Eltern<br />
-4 ' KONTAKT<br />
27.9. Mo: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-<br />
28.9. Di: 8.00 Uhr-<br />
16.00 Uhr-<br />
29.9. Mi: 8.00 Uhr- verst.Eltern Anna u, Michael<br />
Jozsa<br />
30.9. Do: 7.00 Uhr-<br />
IM SPITAL:<br />
5.9. So: 7.00 Uhr-<br />
12.9. So: 7.00, Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />
19.9. So: 7.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />
26.9. So: 7.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />
IN NEUSTIFT:<br />
5.9. So: 8.30 Uhr- verst.Vater u. Gatten Johann<br />
Fischl<br />
19,9. So: 8.30 Uhr- verst.Eltern u. Geschw.Kropf u.<br />
Franz Dragovits<br />
IN GLASING:<br />
24.9. Fr: 19.00 Uhr- verst.Gatten u. Vater Josef<br />
Gamper<br />
26.9. So: 10.00 Uhr- verst.Gatten u. Schwager<br />
Szakasits<br />
IN URBERSDORF:<br />
12.9. So: 10.00 Uhr- verst, Vater u. Gatten Franz<br />
Gratzer<br />
15.9. Mi: 19.00 Uhr- verst. Eltern Mayer<br />
22.9. Mi: 19.00 Uhr- verst.Eltern u.Schwiegerelt.<br />
29.9. Mi: 18.00 Uhr- zur Danksagung<br />
IN ST.NIKOLAUS:<br />
17.9. Fr: 19.00 Uhr- verst.Eltern u. Geschwister<br />
Jandrasits<br />
19.9. So: 10.00 Uhr- verst.Eltern Johann u. Anna<br />
Fandl(Happer)<br />
In ROSENBERG:<br />
5.9. So: 15.30 Uhr- verst, Eltern Tapler<br />
In LANGZEIL:<br />
12.9. So: 14.30 Uhr- verst. Stimpfl Johann<br />
In KROTTENDORF:<br />
19.9. So: 14.30 Uhr- verst. Theresia Gaal<br />
NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---<br />
Ab 5.9. werden die Sonntag und Mittwoch Abendnessen<br />
jeweils in Haus " ST. FRANZISKUS gefeiert.<br />
Im HAUS ST. FRANZISKUS 8<br />
5.9. So: 19.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />
8.9. Mi: 19.00 Uhr- zur schuld.Danksagung und<br />
um weitere Bitten<br />
12,9. So: 19.00 Uhr- verst.Eltern Maria u. Johann<br />
Hajszanyi<br />
15.9. Mi: 19.00 Uhr- zur Danksagung für Lisa<br />
Theresa<br />
19.9. So: 19.00 Uhr- verst.Stefan u. Elisabeth<br />
Nemeth<br />
22.9. Mi: 19.00 Uhr- verst. Franz Marakovits<br />
26.9. So: 18.00 Uhr- verst. Maria Malits<br />
29.9. Mi: 18.30 Uhr- verst. Helene Kovacs
PROGRAMM FÜR SEPTEMBER <strong>1993</strong><br />
1.9. Mi:<br />
2.9. Do:<br />
3.9. Fr:<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe u. Familienberatung<br />
14.00 Uhr- Fraternitätstreffen<br />
im Kloster<br />
HERZ-JESU-FREITAG'<br />
18.30 Uhr- Gebet für<br />
die verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr- hl. Messe,<br />
gestaltet von den<br />
Frauen der Pfarre<br />
19.30 Uhr- Taufgespräch<br />
19.30 Uhr- KONZERT mit<br />
Cantus Felix im Innenhof<br />
des Klosters<br />
4.9. Sa: 15.00 Uhr- Brautmesse<br />
Monika Orsolits/<br />
Markus Orsolits<br />
18.30 Uhr- Gebet um<br />
geistliche Berufe<br />
19.00 Uhr-Vorabendmesse<br />
5.9. So: 14.30 Uhr- Prozession<br />
nach Rosenberg und um ca<br />
15.30 Uhr- hl.Messe bei<br />
der Kapelle in Rosenberg<br />
6.9. Mo: 8.15 Uhr- Wortgottesdienst<br />
für die Volks- und<br />
Sonderschule<br />
9.15 Uhr - Wortgottesdienst<br />
für die Hauptschule<br />
8.9. Mi: MARIA GEBURT<br />
um 8.00 Uhr und 19.00 Uhr<br />
hl. Messen i.d.Klosterk.<br />
9.15 Uhr-Wortgottesdienst<br />
für die HBLA und FS für<br />
wirtschaftl. Berufe<br />
11.9. Sa: 19.00 Uhr,- hl.Messe mit<br />
P.Leopold, anläßlich<br />
80.Geburtstag mit anschließender<br />
Agape im<br />
Pfarrsaal<br />
12.9. So: TAUFSONNTAG<br />
12.9. So 10.00 Uhr- hl. Messe<br />
zum Kirtag in Urbersdorf<br />
14.30 Uhr- hl.Messe<br />
zürn Kirtag in Langzeil<br />
15.9. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe-u.Familienberatung<br />
19.30 Uhr- Treffen für<br />
interessierte Mitarbeiterinnen<br />
am Bastelmarkt<br />
19.9. So: 10.00 Uhr- hl. Messe<br />
zum Kirtag in St.Nikolaus<br />
14.30 Uhr- hl. Messe<br />
zum Kirtag in Krottendorf<br />
22.9. Mi: 8.00 Uhr- hl. Messe im<br />
Anliegen der Seligsprechung<br />
von Diener Gottes<br />
Dr.Ladislaus Batthyany<br />
Strattmann, anläßlich<br />
des Todestages<br />
26.9. So: EHEVORBEREITUNGSTAG<br />
ab 8.00 Uhr im Kloster<br />
9.00 Uhr- hl.Messe im<br />
Festzelt des Sportvereines<br />
10.00 Uhr hl. Messe<br />
zum Kirtag in Glasing<br />
27.9. Mo: 19.30 Uhr- Mitarbeiterkonferenz<br />
der Kath. Männer -<br />
u. Frauenbewegung<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
3.10. So: 10.00 Uhr-ERNTEDANKFEST<br />
der PFARRE GÜSSING<br />
4.10. Mo: FEST des Hl. FRANZISKUS<br />
5.10. Di: 17.00 Uhr-WE IHE<br />
der KAPELLE im<br />
" HAUS ST. FRANZISKUS"<br />
9.10. Sa:11.00 Uhr-FESTL.SEGNUNG<br />
UND OFFIZIELLE ERÖFFNUNG<br />
" HAUS ST. FRANZISKUS "<br />
KONTAKT - "ic
: ' • • •<br />
% t •<br />
:I •<br />
• .b<br />
i • • 1 •<br />
—<br />
nPcHfatck ṟen<br />
DER PFARRE<br />
•-) -<br />
Danken<br />
inmitten<br />
einer<br />
bedrohten<br />
(Um)Welt<br />
KONTAKT
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Titelseite<br />
1<br />
Inhalt, Brief d. Pfarrers,<br />
Neuer Pastoralassistent 2<br />
P. Leopold - 80 Jahre alt 3<br />
Lebendige Zeichen ... 4<br />
Kirtage, Jakobikirche 5<br />
Altenwohn- u. Pflegeheim 6<br />
Zum neuen Arbeitsjahr 7<br />
Mariazell <strong>1993</strong> 8<br />
Auf'n Weig noch Mariazöll 9<br />
Fußwallfahrt/Frauenkirchen 10<br />
Konzert mit "Cantus Felix" 11<br />
Kinderseite 12<br />
Bücherecke 13<br />
Jubiläen 14<br />
Messen 15<br />
Programm 16<br />
Liebe Pfarrangehörige!<br />
Es hat sich so viel in unserem<br />
pfarrlichen Leben abgespielt,<br />
daß man befürchtet hat, nicht<br />
alles hineinzubekommen. Darum<br />
sage ich nur noch zum Titelbild:<br />
Nehmen wir die Mahnung<br />
für eine "REINE UMWELT" so wie<br />
die Mahnung des Vaters Noach -<br />
durch seine Tat (Bau der Arche)<br />
als RUF "5 Minuten vor 12:00<br />
Uhr ..." auf.<br />
Möge unser großer "ÖKOLOGIE-VA-<br />
TER" auch uns vom Himmel behilflich<br />
sein - in der Bewahrung<br />
der Schöpfung.<br />
In dankbarem Gebet<br />
P. MARCELLUS<br />
Seit 1. September <strong>1993</strong> ist JULIUS POTZ-<br />
MANN aus Bocksdorf vom Bischöflichen<br />
Ordinariat zum Pastoralassistenten der Stadtpfarre<br />
Güssing bestellt worden.<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing, Hauptplatz 13;<br />
Hersteller: (Ce-- DRUCKS, • 13.3323/3331 IT'M" • e3( 3491<br />
- 2 -<br />
KONTAKT<br />
Sein Aufgabenbereich umfaßt je 20 Wochenstunden<br />
für pastorale Dienste in der Pfarre und<br />
für die Seelsorge am Landeskrankenhaus Güssing.<br />
Grüß Gott!<br />
In der Pfarre Güssing gibt es viele engagierte<br />
Christen, die zum Aufbau der Gemeinde beitragen.<br />
Wenn ich jetzt als "Profi" dazukomme,<br />
möchte ich niemanden "arbeitslos" machen.<br />
Vielmehr möchte ich gemeinsam mit Euch allen<br />
und mit dem Pfarrer meine Fähigkeiten einbringen,<br />
damit es uns gelingt, Gottes Reich in unserer<br />
Welt erfahrbar zu machen.<br />
P. Marcellus hat nur die Sorge um die Kinder<br />
und Jugendlichen besonders ans Herz gelegt. Im<br />
Rahmen meiner Möglichkeiten will ich versuchen,<br />
mein Bestes zu geben.<br />
Zugleich bitte ich aber alle. denen Kinder und<br />
Jugendliche ein wichtiges Anliegen sind: Ergreift<br />
Partei für unsere jungen Mitmenschen.<br />
Ich stelle mir vor, gemeinsam müßte es uns ja<br />
gelingen, daß sich Kinder und Jugendliche in<br />
der Kirche und in unserer Pfarre geborgen und<br />
zu Hause fühlen können.<br />
Jetzt noch kurz einige Angaben zu mir:<br />
Geboren 1959 in Stegersbach<br />
Volksschule in Bocksdorf<br />
Hauptschule in Stegersbach<br />
HTBL Pinkafeld (Fachrichtung Elektrotechnik,<br />
Matura 1979)<br />
Priesterseminar in Wien<br />
Zivildienst beim Roten Kreuz<br />
Haus der Stille bei Graz<br />
Krankenhausseelsorge in Güssing<br />
"Dritte-Welt-Bus" Oberwart<br />
Absolvierung des Wiener Theologischen Fernkurses<br />
1986/87 Krankenhausseelsorge in Güssing und<br />
Oberwart<br />
Ich bin verheiratet und Vater von vier Kindern<br />
im Alter von 0 bis 9 Jahren.<br />
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />
hier in Güssing und bin überzeugt, daß sich<br />
meine beiden Aufgabenbereiche gut ergänzen<br />
werden. Ich bin für jede Anregung und Kritik<br />
dankbar.<br />
Euer<br />
BRUDER IN CHRISTUS<br />
t41,- (4.
Aus der Predigt von P. Anton zum 80. Geburtstag<br />
P. Leopolds<br />
Auf der Wanderschaft unseres Lebens gibt es<br />
Augenblicke und Stationen, die besonders markant<br />
sind. Für P. Leopold war es nach der Ausbildung<br />
zum Lehrer der Eintritt in den Orden. Während<br />
dieser Ausbildung spürte er schon die Berufung<br />
zum Franzis-kaner. Er erzählt selber immer<br />
wieder, daß ihn Franz von Assisi in seinen jungen<br />
Jahren begeistert hat.So ist er 1934 in den Orden<br />
eingetreten. Schon knapp nach der Priesterweihe<br />
wurde P. Leopold zum Militär einberufen.<br />
Kriegsdienst und Gefangenschaft dauerten für ihn<br />
8 Jahre lang.<br />
Sein erster Seelsorgsposten nach der<br />
Gefangenschaft war übrigens Güssing. An der<br />
Errichtung der Filialkirche Neustift war P.<br />
Leopold beteiligt. Danach wirkte P. Leopold in<br />
verschiedenen Klöstern unserer Franziskanerprovinz,<br />
besonders in Maria Lanzendorf.<br />
In dieser Zeit hat P. Leopold auch über seinen<br />
Weg als Franziskaner nachgedacht und darum<br />
gerungen. Und ich meine, mit der zeitweiligen<br />
Zuge-hörigkeit zur Diözese Eisenstadt, in der er<br />
vor allem in St. Margarethen gewirkt hat, hat er<br />
gemeinsam mit der Diözese und dem Orden ein-<br />
Beispiel dafür geliefert, wie Lebensentscheidungen<br />
korrigiert und verändert werden<br />
können, ohne daß es zu einem endgültigen Bruch<br />
oder zu dauernden Ver-letzungen und tödlichen<br />
Ver-wundungen kommen muß.<br />
Denn wo in unserer Gesell-schaft, wenn nicht in<br />
der Kirche, soll die Antwort des Herrn auf die<br />
Frage des Petrus Geltung haben, nicht sieben-mal,<br />
sondern siebenundsiebzigmal, das heißt, immer<br />
wieder sollst du vergebungsbereit sein ?<br />
Dein Lebensweg zeigt uns, daß wir uns in der<br />
Versöhnungs-bereitschaft Gottes befinden und<br />
davon getroffen, sie selber ein Stück leben können.<br />
Und so möchte ich daraus schließen, daß du uns<br />
mit,deinem Lebensweg, mit deiner<br />
Lebenswallfahrt ein Zeugnis schenkst, für das wir<br />
zutiefst dankbar sein dürfen.<br />
Bürgermeister Peter Vadasz trug das<br />
nebenstehende Gedicht vor.<br />
Nach dem Gottesdienst waren alle zu einer Agape<br />
eingeladen, wo viele. gute Sachen vorbereitet<br />
waren.<br />
FÜRPATER LEOPOLD<br />
Achtzig Jahre und kein bißchen leise<br />
freundlich, hilfsbereit und weise,<br />
humorvoll und dem Frohsinn hold,<br />
ist unser Pater Leopold.<br />
Mit großem Eifer und Elan<br />
ist dieser Stadt cr zugetan.<br />
Der Menschen Glück.<br />
der Menschen Sorgen,<br />
kaum etwas bleibt ihm je verborgen.<br />
Mit klarem,Blick scharfem Verstand,<br />
sieht er auch kritisch in das Land.<br />
War Nachtwächter und Kastellan.<br />
der vieles seh'n und hören kann.<br />
Sah' beispielsweis' im Amt der Stadt<br />
welch kurzes Röckchen manche hat.<br />
Besitzt vielfältiges Talent,<br />
das längst man von der Bühne kennt.<br />
Sein großes Hobby ist die Dichtkunst.<br />
Ihr frönt er oft mit großer Inbrunst!<br />
Versteht es, heiter und gelassen,<br />
Wahrheit und Witz in Vers zu fassen.<br />
Liebt seinen Schiller. seinen Goethe.<br />
Man sagt, er spielt auch heimlich Flöte!<br />
Im Kloster munkelt man schon länger<br />
er übt geheim als Schlagersänger!<br />
Nun hat Marcellus ausgeplauscht.<br />
er habe an der Tür gelauscht!<br />
Er sag's nicht gern doch notgedrungen.<br />
der Leopold hat falsch gesungen!<br />
Zu Fuß ist gut er wie kein anderer<br />
das Volk kennt ihn als kühnen Wanderer.<br />
Als Pilger ist er schon bekannt<br />
bis in das Nördlich Burgenland.<br />
Es heißt, er wählte jenen Ort,<br />
sein Vorgesetzter ist von dort!<br />
Nun hör' ich auf zu fabulieren,<br />
ich will Dir schließlich gratulieren.<br />
Denn unbeschadet jeder Glosse<br />
bist Du ein netter Zeitgenosse.<br />
Meinen Dank sprech' ich Dir heute aus<br />
mit diesem kleinen Blumenstrauß.<br />
Denn in der Bibel steht geschrieben,<br />
ihr sollt mir auch die Blumen heben;<br />
Schon Salomo, der Weise, spricht,<br />
so schön wie diese sind wir nicht!<br />
Wünsch' weiterhin auf Deinen Wegen,<br />
Dir Gottes Huld und reichen Segen.<br />
Auf deine Gesundheit trink' ich später:<br />
Dein Freund und Dichterlehrling, Peter!<br />
Peter VADASZ<br />
(Bürgermeister)<br />
KONTAKT 3
LEBENDIGE ZEICHEN -<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
Nach einer einmonatigen Unterbrechung will<br />
ich Sie mit weiteren Zeichen bekanntmachen.<br />
In der Juli-August-Ausgabe haben Sie von den<br />
Symbolen lesen können. die sehr oft auf Heilige<br />
zutreffen.<br />
Diesmal möchte ich Sie mit Zeichen für besonders<br />
bekannte heilige vertraut machen.<br />
ZEICHEN für HEILIGE (1. Teil)<br />
Ambrosius<br />
Der heilige Ambrosius von Mailand ist<br />
einer der vier abendländischen Kirchenväter.<br />
Er wird mit einem Bienenkorb<br />
dargestellt. Das weist auf seinen<br />
„Bienenfleiß" hin. Noch mehr sind<br />
seine Predigten gemeint. Wie Bienen,<br />
beladen mit süßem Honig, so waren die Worte aus seinem<br />
Mund voll von der guten Lehre Jesu.<br />
Benedikt<br />
Der Heilige Benedikt, der Gründer<br />
des Benediktinerordens, wird der<br />
Vater des Abendlandes genannt. Er<br />
ist der Patron Europas. Oft wird er<br />
mit einem Raben dargestellt, weil<br />
täglich ein Rabe zu seiner Höhle kam, den er von dem<br />
Wenigen, das er hatte, fütterte.<br />
Benno<br />
Benno mußte damit rechnen, daß<br />
während seiner Abwesenheit der<br />
König seine Domkirche in Meißen<br />
schänden würde. Deshalb<br />
ließ er die Schlüssel der Kathedrale<br />
in die Elbe werfen. Nach seiner Rückkehr fing<br />
man einen Fisch, an dem sich die Schlüssel verfangen<br />
hatten. Das wurde zu seinem Zeichen.<br />
Blasius<br />
Am 3. Februar kann man in den Kirchen den<br />
Blasiussegen empfangen. Dieser Segen wird<br />
mit gekreuzten Kerzen gegeben. Dabei wird<br />
gesprochen: „Auf die Fürsprache des heiligen<br />
Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit<br />
und allein Bösen."<br />
Andreas<br />
Nach der Legende wurde der Apostel Andreas<br />
gekreuzigt, und zwar an einem Kreuz,<br />
das wie ein X errichtet war. Daher nennt man<br />
dieses Kreuz auch Andreaskreuz. — l)er Apostel<br />
Andreas wird vor allem in der Ostkirche<br />
verehrt. Er ist der Bruder des Petrus und wird<br />
schon im Neuen Testament gleich nach Petrus aufgezählt.<br />
Augustinus<br />
Der heilige. Augustinus ist einer<br />
der vier abendländischen<br />
Kirchenväter. Er war Bischof<br />
von Hippo in Nordafrika. Eines<br />
Tages sah er am Sandstrand<br />
des Mittelmeeres ein<br />
Kind, das Wasser aus dem<br />
Meer in eine kleine Sandgrube löffelte. Auf seine Frage<br />
sagte das Kind: _Eher bekomme ich das Meer in die<br />
kleine Grube, als daß du, obwohl du so gescheit bist, die<br />
Wahrheit des großen Gottes in deinen Kopf bekommst."<br />
So erzählt eine Legende. Deshalb wird Augustinus oft<br />
mit einem Kind, das einen Löffel hat, oder nur mit einem<br />
Löffel dargestellt.<br />
KONTAKT<br />
Dieter KIRCHNER<br />
Bonifatius<br />
Der Apostel der Deutschen,<br />
Bischof von Mainz, der Engländer<br />
Bonifatius, ist in Fulda<br />
begraben. An seinem Grab versammeln<br />
sich die Deutschen<br />
Bischöfe einmal im Jahr. Er<br />
wurde bei der Friesenmission getötet. Zum Schutz hielt<br />
er eine Bibel über sich. Er wird mit einem Buch dargestellt,<br />
durch das ein Schwert geschlagen ist.<br />
Caecilia<br />
Dominikus<br />
Die heilige Caecilia liebte Jesus so sehr,<br />
daß sie nicht einmal mit ihren Freundinnen<br />
zum Tanzen ging. Während dieser<br />
Zeit sang und betete sie lieber vor<br />
Gott. Deshalb wird sie mit einer kleinen<br />
Orgel dargestellt. So wurde sie eine Patronin<br />
der Kirchenmusik.<br />
Der heilige Dominikus hat einen<br />
Orden gegründet, den nennen wir<br />
die Dominikaner. Domini canes<br />
heißt auch: Die Hunde des Herrn.<br />
Treu wie Hunde dem Menschen,<br />
so wollen die Dominikaner Gott<br />
anhängen. Darum ist das für sie<br />
ein Ehrentitel, und wird ihr Gründer oft mit einem Hund<br />
dargestellt, der die Fackel des Wortes Gottes trägt.
KIRTAGin LANGZEIL<br />
Unter Mithilfe der Ortsbevölkerung veranstaltete<br />
der Pfarrausschuß Langzeil am 12. September<br />
<strong>1993</strong> den alljährlichen Kirtag.<br />
Die Heilige Messe wurde in der neu renovierten<br />
Kapelle mit Orgelbegleitung gefeiert. Anschließend<br />
gab es ein gemütliches Beisammensein.<br />
bei dem die von den Frauen zur Verfiigung<br />
gestellten Mehlspeisen und Brötchen großen<br />
Anklang fanden.<br />
Der Reinertrag an freien Spenden wird für die<br />
Bezahlung noch offener Rechnungen, die bei<br />
den Renovierungsarbeiten entstanden sind.<br />
verwendet.<br />
Zum Abschluß möchte ich mich bei allen, die<br />
zum Gelingen des Kirtages beigetragen haben.<br />
bedanken.<br />
Erich JANDRASITS<br />
Auch in KROTTENDORF und<br />
ROSENBERG wurde ein<br />
K i r t a g abgehalten:
BEGEGNUNG IM<br />
HAUS SANKT FRANZISKUS<br />
bacis<br />
scirDkt<br />
pzo rpz isk<br />
HAUS SANKT FRANZISKUS<br />
ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />
Programmgemäß wurde das "HAUS SANKT<br />
FRANZ1SKUS" mit 1. Sep. <strong>1993</strong> in Betrieb<br />
genommen. Als erster Bewohner des Wohntraktes<br />
zog OSR Eduard Karner in das Haus und<br />
wurde von Mitgliedern des Arbeitskreises<br />
"Altenwohnheim" mit einem Blumenstrauß<br />
begrüßt. Wie vom Erstbewohner zu erfahren<br />
war. fühlte er sich angesprochen wohl. wenn<br />
wir auch ein wenig Heimweh an ihm feststellen<br />
konnten.<br />
Am Sonntag. dem 5. Sep. d. J. feierten wir die<br />
erste Heilige Messe in der Kapelle unseres<br />
Hauses. Provinzial P. Anton zelebrierte vor<br />
allen Bewohnern und vielen Bediensteten des<br />
Hauses die Hl. Eucharistie. Auch viele Güssinger.<br />
darunter Angehörige und Freunde der<br />
ersten Hausbewohner. feierten diesen Gottesdienst<br />
mit.<br />
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Einweihung<br />
der Kapelle und die Segnung und feierliche<br />
Eröffnung des Hauses auf Hochtouren.<br />
Am Dienstag. dem 5. Okt. d. J. uni 17:00 Uhr<br />
wird Altbischof DDr. Stefan Läszlo mit einer<br />
Festmesse und entsprechendem Weiheakt die<br />
Kapelle und deren Einrichtungen ihren Bestimmungen<br />
übergeben.<br />
Am 9. Oktober d. J. um 11:00 Uhr wird in einem<br />
Festakt. bei Anwesenheit höchster kirchlicher<br />
und politischer Würdenträger aus Diözese<br />
und Land. das Haus gesegnet und feierlich eröffnet.<br />
Zu beiden Veranstaltungen wollen wir ganz<br />
herzlich einladen und wir sollten uns als Pfarre<br />
und Pfarrvolk eine Teilnahme nicht nehmen<br />
lassen.<br />
GERHARD KRAMM4R<br />
KONTAKT<br />
Mit großem Herzklopfen machte<br />
ich mich auf dem Weg ins neue<br />
Altersheim. Meine Gedanken<br />
machten Sprünge. Wie werde ich<br />
aufgenommen, was soll ich reden,<br />
wie verhalte ich mich<br />
richtig und vieles mehr. Natürlich<br />
habe ich mich zu Hause<br />
darauf vorbereitet. Aber die<br />
Realität soll ja bekanntlich<br />
anders sein. Meine größten Bedenken<br />
lagen im Altersunterschied.<br />
Heute ist man ja der<br />
Ansicht, daß die jüngere Generation<br />
die alten Menschen abschiebt.<br />
Wie groß war aber die<br />
Freude, ja ich betrachte es sogar<br />
als Geschenk als ich vollkommen<br />
akzeptiert wurde. Pater<br />
MARCELLUS machte mich mit einigen<br />
Bewohnern bekannt; eine von<br />
ihnen führte mich durch das<br />
Haus, wo ich das schön eingerichtete<br />
Bad, die Pflegestation<br />
und die Wohneinheiten bewunderte.<br />
Ich ging als Beschenkte,<br />
weil ich Freude, ein wenig<br />
Hilfe und Abwechslung in einen<br />
sicher oft langweiligen Alltag<br />
bringen durfte. Ich werde auch<br />
weiterhin gerne in dieses<br />
gastfreundliche Haus gehen.<br />
Namen der REDAKTION bekannt<br />
24.fflober<strong>1993</strong><br />
SCHWERPUNKT: VIETNAM<br />
Unsere geschwisterliche Verbundenheit mit allen<br />
Gemeinden der Welt steht im Mittelpunkt des<br />
SONNTAGS DER WELTKIRCHE am 24. Oktober.<br />
Die Christen in den Ländern der „Dritten Welt", die<br />
oft unter lebensgefährlichen Bedingungen für das<br />
Evangelium Zeugnis ablegen, bitten um unsere<br />
Solidarität. Die Kirchensammlung der Päpstlichen<br />
Missionswerke am SONNTAG DER WELT-<br />
KIRCHE dient dem notwendigsten Lebensunterhalt<br />
von rund 1000 Diözesen in der „Dritten Welt".
ZUM NEUEN ARBEITSJAHR<br />
Der Urlaub, die Ferien sind vorüber und für<br />
uns alle beginnt ein neues Arbeitsjahr.<br />
Bei seiner Bischofsweihe hat unser Herr<br />
Diözesanbischof "lebendige, hellwache<br />
Gemeinden" als Ziel seines Wirkens genannt.<br />
Aus diesem Grund ist das pastorale<br />
Schwerpunktthema unserer Diözese:<br />
"KIRCHE - GEMEINSCHAFT AUS LE-<br />
BENDIGEN GEMEINDEN." Für uns bedeutet<br />
dies, daß wir bei all der ARBEIT,<br />
dem LÄRM und dem STRESS des ALL-<br />
TAGS nicht vergessen dürfen, daß wir<br />
Christen sind und damit einer Gemeinschaft<br />
angehören, die in Gott ruht, sich von ihm<br />
getragen und in ihm geborgen weiß. Wir<br />
alle sind KIRCHE.<br />
Gott hat jeden von uns reich beschenkt. Er<br />
hat uns Talente gegeben, die wir einsetzen<br />
sollen beim Aufbau seines Reiches. Wir<br />
dürfen mitarbeiten, damit seine Kirche auch<br />
bei uns als glaubende, betende, feiernde, ja<br />
geschwisterliche Gemeinschaft sichtbar<br />
wird. Vielleicht werden Sie nun sagen: "Ich<br />
kann ja doch nichts tun!" Ich bin der Meinung,<br />
daß das nicht stimmt. Es braucht ja<br />
nicht etwas zu sein, was wir nicht können,<br />
sondern wir sollten versuchen, in unserem<br />
Leben, dort, wo wir stehen, als Christen<br />
unterwegs zu sein.<br />
IM FAMILIENLEBEN denke ich vor allem<br />
an die Vorbildfunktion von uns Eltern<br />
für unsere Kinder. Wir sollen die ersten<br />
Glaubenszeugen für sie sein. Nun, wenn wir<br />
als Vater oder Mutter, unbegründet den<br />
Sonntagsgottesdienst nicht mehr besuchen,<br />
frage ich mich, wie lange werden wohl unsere<br />
Kinder noch zur hl. Messe gehen. Die<br />
nächsten Fragen wären: "Beten wir daheim<br />
gemeinsam?" (wenigstens das Tischgebet<br />
und vor dem zu Bett gehen); "Sieht man in<br />
unseren Wohnungen, daß hier Christen leben?"<br />
(etwa durch ein religiöses Zeichen,<br />
ein Kreuz, ein Heiligenbild); "Besitzen wir<br />
eine Bibel und nehmen wir sie zur Hand,<br />
um daraus z4 lesen?"<br />
"Weiß ich, daß es ein neues "Werkbuch des<br />
Glaubens", den "NEUEN KATECHIS-<br />
MUS" gibt, und daß mir dieses Buch helfen<br />
will und kann, ANTWORTEN auf meine<br />
persönlichen Fragen, aber auch auf Fragen,<br />
die von meiner UMGEBUNG an mich herangetragen<br />
werden, zu finden?"<br />
AUCH IM PFARRLEBEN hätte jeder von<br />
uns eine Aufgabe zu erfüllen. Ich möchte<br />
einige Möglichkeiten aufzeigen. Sie selber<br />
sollten entscheiden, wo sie besonders mittun<br />
wollen, als Firmhelfer, als Tischmutter,<br />
im Caritas-, Familien-, Liturgie-, Öffentlichkeitsausschuß,<br />
in der Bibelrunde, in der<br />
Männerrunde der KMB oder in den Heimstunden<br />
der Ministranten und Jungschar,<br />
beim wöchentlichen Reinigen der Kirche,<br />
beim Blumenschmuck etc. Helfen Sie mit,<br />
wo immer sie es für notwendig und richtig<br />
finden. Werden Sie Lektor, Psalmist oder<br />
Sänger im Kirchenchor. Helfen Sie mit<br />
beim Bastelmarkt oder bei der Vorbereitung<br />
des Pfarrfestes oder Frühlingskirtages.<br />
In einer lebendigen Pfarrgemeinde gibt es<br />
viele Möglichkeiten zum Mittun und Sie<br />
allesind berufen und gerufen dazu.<br />
Das wichtigste bei aller Aktivität aber ist<br />
das Wissen darum, daß Gott allein es ist,<br />
der uns ruft und der unsere Mitte ist, "denn<br />
ohne ihn können wir nichts tun".<br />
Darüber nachzudenken wie ernst uns unser<br />
gelebtes Christsein sein sollte, kann uns<br />
vielleicht die folgende Geschichte helfen:<br />
Ein König gab seinem Hofnarren einen Stab<br />
und sagte: "Gib diesen Stab dem, der noch<br />
närrischer ist als du!" Da legte sich eines<br />
Tages der König zum Sterben nieder und<br />
klagte: "Ich gehe in ein fremdes Land und<br />
kehre nie mehr zurück." Der Narr sagte:<br />
"Da du doch gewußt hast, daß du einmal in<br />
dieses fremde Land ausreisen mußt, hast du<br />
sicher alles getan, um auch in dieser neuen<br />
Heimat ein Haus zu besitzen." Als dies der<br />
König verneinte, überreichte ihm der Narr<br />
den Stab und sagte: "Er gehört dir. Du bist<br />
ein noch größerer Narr als ich."<br />
Diakon PETER GRAF<br />
KONTAKT
FUSSWALLFAHRT <strong>1993</strong> nach Mariazell<br />
Auch die 16. Güssinger Fußwallfahrt nach<br />
Mariazell wurde für viele Güssinger und einige<br />
Mitgeher aus benachbarten Pfarren zum unvergeßlichen<br />
Erlebnis.<br />
27 Pilger waren vom 19. bis zum 23. August d.<br />
J. unterwegs von unserer Klosterkirche zum<br />
großen Marienheiligtum Österreichs.<br />
Auf'n Weig noch Mariazöll<br />
As erschti Mol in meinem Leibur<br />
meicht i noch Mariazöll heit geihn.<br />
Ob is dapock dearfts mi net frog'n,<br />
in 4 Togn kaunn is eink sog'n.<br />
Deis uane woaß i: I gehs va Herz'n gern,<br />
zur Ehren da Muatta Gottes und unsan Herrn!<br />
Fost 30 Leit hom as gleiche in Sinn,<br />
zfuaß iwa Berg und Tol zum Gnadenoltor hin.<br />
Es is viere in da Friah, finsta und frisch,<br />
und mia treffn uns zearscht in da Kiran<br />
ban Tisch.<br />
Durt wird dann gsungan und bet,<br />
und stüll sogt nou a jeda<br />
wölche Wünsch' er nou hätt.<br />
Koune Blosn, net zu hoaß,<br />
a Gewitter sull net kemman<br />
und d'Kinda sulln sie dahuam braV beneihman.<br />
Wal waunn uns da Bus wieda huam wird lenkan,<br />
bringen Muatta oder Vota waunns brav woam<br />
a Mariazöllerandenkan.<br />
KONTAKT<br />
Trainiert hom ma guit und<br />
dei Meiss hiaz gibt Kroft,<br />
HERR, moch das a jeda<br />
den erschten Tog schofft!<br />
Da erschte Tog<br />
Im Neibl san ma lousmarschiert,<br />
vül zu schnöll hom mas probiert.<br />
In Bocksdorf woa die erschti Rost,<br />
und daunn gehts weida auhne Host.<br />
Es gibt s000 guidi Leit auf d'Wölt,<br />
wal z'trinkan kTiagn ma wia bestöllt.<br />
Bam Tnuruna hom ma die Fiaß inspekziert<br />
und d'Erika hot ba kluan opariert.<br />
In Wörth hom ma Mittomohl geissn,<br />
ba Wirtschl und Gulasch san ma laung dun<br />
gsessn.<br />
Marschiert san ma daunn durch Wold und Föld,<br />
schein hot da Herrgott gschoffo die Wdh.<br />
A Haufn Sindn muaß i hom,<br />
sunst miaßt i mi net hungrig noch Mariazöll<br />
plogn.<br />
Denn heit in da Friah hob i a Plombn valoon, -<br />
na ja, i deink, i wia ma a Haufn Göld daspoon.<br />
Und tat i ban Wullfohrtn aun Gwicht valiern,<br />
do tat i mir prohln, gaunz auhne Genfern.<br />
Hiatz sitz i gwoschn in Hartberg im Heim und<br />
gfrei mi scha richti auf a guats Glaser! Wein.<br />
Noch'n Eissn wird bet, gsungan und<br />
die Nocht kriagt ihm Seign:<br />
HERR, tua uns olle vül Schlof heit Nocht geibn!<br />
Da dritte Tog<br />
Auf d Stanglolm aufi wor die herrlichste Sicht.<br />
wal da Herrgott hot Sunn friah auf uns obigricht.<br />
Auf da Olm weam d'Blosn präpariert und<br />
vom Jakob seini Häind da Ruckn massiert.<br />
Do oum is as scheinste Platzerl auf d'Erden,<br />
vielleicht sullt i Olmgostwirtin werdn?<br />
In an kluan Kirchen hom ma durt gsun2an,<br />
schein wor's! Bis ins Tol eini muiß deis hom<br />
klungan. -<br />
Die Träinan san d'Waungan obigreinnt,<br />
sou an scheinan Momeint hob i nau net keinnt!
Dannoch zwoa Stund den Berg hinunter,<br />
mocht a die leitzten Blosn munter.<br />
Der Tog hot heit auf da Brunnolm sei End,<br />
dei herrliche Geigend wor maunchem noa<br />
fremd.<br />
Noch a wundaschein Meiss, HERR,<br />
gibt es nur nou uan Frog:<br />
wia schein wird für uns da ollerletzt' Tog?<br />
Da vierte Tog<br />
An leitzten Tog die Veitsch empor,<br />
heart ma kuan Liad van Wullfohrtschor.<br />
Der Aufstieg wor mit Plog vabundn und trotzdem<br />
hom ma schein deis gfundn.<br />
Am Berg own daunn as Herz laut locht.<br />
wal d'Swinaufgaimg, der wor a Procht!<br />
Architekt Werner und sei Bui,<br />
die zwoa Neichen,<br />
dei lochan über uns Waunderleichn.<br />
Ausgrost geihns mit heit die leitzte Tour,<br />
oba bis auf Nocht kriagn dei zwoa nou gmua.<br />
Tol o va da Veitsch<br />
trogt da Pater Anton as Kreiz.<br />
Da Weig wor bissl noss und<br />
a Stickt Hulz wor morsch,<br />
do sitzt da Pater Anton auf amol am ...<br />
Zearscht wor ma olle sehr schockiert,<br />
oba bis auf blaue Meiden<br />
is Lahm eh nix possiert.<br />
Heit wor die erschte große Hitzn und<br />
bis Gußwerk keimma gaunz schean zan schwitzen.<br />
Gußwerk is a recht kloanes Nest,<br />
durt keimma grod recht zan Dorfpforrfest.<br />
Bam Pater Anton is weig die Power,<br />
er haut sie aufn Ohr an der Friedhofsmauer.<br />
und a poa aundre hom d'Musi gspiart und<br />
unsre Haxii hom die Taunzlust kriagt.<br />
Sullt sie do draun uana stessen,<br />
der sullt dabei net vergessen,<br />
daß gsogt hot da Herr Jesus Christ: "Komm zu<br />
mir, so wie du bist!"<br />
Dann hom ma der Pforr a Göld spendiert und<br />
olle san ausgrost dann weidamarschiert.<br />
Noch na Stund durchn Wold wirds wieda höll,<br />
und va Weitn siacht ma scha Mariazöll.<br />
1 kaun eink gor net beschreibn deis G'fühl,<br />
waunn ma erreicht hot endlich as Zül!<br />
Mit Fauhnan und Kreuz san ma einmaschiert<br />
und a Pater va Zöll hot uns gratuliert,<br />
für dei Leistung wos mir do hom gschofft:<br />
Das i deis dapack, hätt i seinti net g'docht!<br />
MARIA, voll der Gnadenzier,<br />
hiaz steihn mir olle do vor dir.<br />
Du wulln ma daunken, beten, singen, und<br />
unsre Bitten za dir bringen.<br />
Tua unsre Bitten jetzt erhör'n, und<br />
uns mit deiner Hülf bescher'n!<br />
Da Tog noch unsra Fuaßwollfahrt<br />
In da Friah kemman d'Gissinger.Gäst mitn Bus,<br />
daunn geimma in d'Kiran zur Maria zum Gruß.<br />
Noch an Kreizweig, a Meiss und<br />
an Abschlußseign,<br />
mia olle mit'n Bus uns huam daunn beweign.<br />
Dahuam worin scha d'Kinder die Öltem,<br />
da Mauen und a poa vasteckte Tränan sein in<br />
unsare Augn.<br />
Feierlich ziagn ma olle in d'Kiran ein<br />
zan Schluß, und i bring sei mit an kloan Mariazöllergruß:<br />
"Wir freuen uns alle, Euch hier zu sehen,<br />
um gemeinsam mit uns jetzt zur Andacht zu<br />
gehen.<br />
Fünf Tage waren wir von Euch fern,<br />
zu Ehren Marias und Jesus, dem Herrn!<br />
Wir haben gesungen, gebetet, gelacht und manchesmal<br />
auch an zu Hause gedacht.<br />
Und auch die Blasen an unseren Füßen, hinderten<br />
uns nicht Maria in Zell zu grüßen. Wir waren<br />
dort, wo Maria wohnt, und<br />
wir möchten Euch sagen:<br />
ES HAT SICH GELOHNT!<br />
Der HERR, segne unsere Mariazellerandenken,<br />
damit wir Sie Euch als Gruß können schenken!"<br />
Dei Tog worn s000 schein,<br />
i kaunns net beschreiben,<br />
i hoff, daß ma laung in Erinnerung bleiben.<br />
Und sullt ma da Herrgott<br />
die G'sundheit noa geibn,<br />
daunn meicht i bold wieda<br />
noch MARIAZÖLL geihn!<br />
ELISABETH CiliWARDI<br />
KONTAKT<br />
- 9 -
FUSS-WALLFAHRT nach FRAUENKIRCHEN<br />
4. bis 8. September <strong>1993</strong><br />
Unter dem Motto " Der Glaube<br />
überschreitet Grenzen und verbindet<br />
Völker " machten wir uns am Morgen<br />
des 4. September auf den Weg zu einer<br />
Fuß-Wallfahrt nach Frauenkirchen, der<br />
neuen Basilika am Heideboden. Eine<br />
kleine Schar von fünf Pilgern und<br />
einem VW-Bus-Fahrer starteten nach<br />
der hl. Messe in Richtung Punitz,<br />
Frauenkirchen konnten wir das<br />
erstemal ein wenig schwitzen, sonst<br />
hatten wir immer kühles Wetter. In<br />
Frauenkirchen wurden wir von P.<br />
Michael freundlich empfangen. Nach<br />
der gemeinsamen Abendmesse fanden wir<br />
bei der Familie Zehntner gastliche<br />
Aufnahme.<br />
Am Fest Maria Geburt kamen noch<br />
zwei VW-Busse mit Wallfahrern aus<br />
Güssing. Gemeinsam feierten wir in<br />
der Basilika mit vielen anderen<br />
Wallfahrern die hl. Messe. In die<br />
Hände der Gnadenmutter " Zuflucht der<br />
Sünder " legten wir alle unsere<br />
persönlichen und familiären Anliegen<br />
so wie die Anliegen der ganzen<br />
Pfarrgemeinde. Nach der hl. Messe<br />
segneten P. Andreas und P. Michael<br />
jeden einzelnen Pilger mit der<br />
Gnadenstatue. Es war ein ergreifendes<br />
Erlebnis. Mit den drei VW-Bussen<br />
fuhren wir über Ungarn wieder<br />
heimwärts. Alle Fußwallfahrer haben<br />
die Strapazen gut überstanden.<br />
Harmisch nach Tscharterberg. Bei<br />
der Kapelle am Waldrand erreichte uns<br />
der Regen. Unseren Regenschutz hatten<br />
wir im Bus gelassen. So kamen wir<br />
bereits durchnässt zu unserem Bus. Da<br />
es weiterregnete, fuhren wir bis<br />
Schandorf, unserem ersten Tagesziel.<br />
Im Kindergarten erhielten wir ein<br />
bescheidenes Nachtlager auf unseren<br />
Luftmatratzen.<br />
Nach der Sonntagsmesse in der<br />
Schandorfer Pfarrkirche lud uns die<br />
Familie Mühlgassner zu einem<br />
fürstlichen Frühstück ein. Am zweiten<br />
Tag erreichten uns bei Rechnitz zwei<br />
weitere Pilger. Als Gruppe von 8<br />
Personen überschritten wir die<br />
ungarische Grenze. Im Pfarrhof von<br />
Horvatszidany bereitete uns der<br />
liebenswürdige Pfarrer nach einem<br />
ausgiebigen Kellerbesuch ein nettes<br />
Lager. Am nächsten Tag feierten wir<br />
wieder eine deutsch-kroatische Messe.<br />
Bei der Mittagsrast in Löwö kam noch<br />
ein Pilger dazu. Im Pfarrhof von<br />
Fertöszentmiklos fanden wir neun eine<br />
freundliche Aufnahme. Von Fertöd<br />
konnten wir auf einem neuen<br />
Radfahrerweg bis Pamhagen zur Grenze<br />
marschieren. Erst von Wallern bis<br />
01_ KONTAKT<br />
Wir danken allen, die uns bei<br />
dieser Wallfahrt unterstützt und<br />
geholfen haben mit einem herzlichen "<br />
Vergelt's Gott ".<br />
P.Leopold Prizelitz
Konzert mit "CANTUS FELIX"<br />
Vollbesetzt war der Pfarrsaal im Kloster am 3.<br />
September <strong>1993</strong>, als die Gruppe "CANTUS<br />
FELIX" ihr neues Konzertprogramm zum Besten<br />
gab.<br />
Der 17köpfige Chor, unter der Leitung von<br />
Franz STANGL, präsentierte sich durch cin<br />
breites vielfältiges Programm. Am Beginn<br />
wurde das "Echo" von Orlando di Lasso gesungen,<br />
wobei die Akustik des Klosterganges effektvoll<br />
genützt wurde.<br />
"Alte Musik kann auch humorvoll sein", so ein<br />
Sprecher der Gruppe. Sogleich erklangen Lieder<br />
der Renaissance bis zu einer Variation über<br />
Schuberts Forelle, die nach Mozart-,<br />
Beethoven-, Wiener-, Wolga-, Italia-Art gesungen<br />
wurde.<br />
Mit dem Spiritual "0 happy day" gings<br />
schwungvoll in den zweiten Teil. Schlager wie<br />
"Streets of London", "Die Blumen", "I am sailing",<br />
etc. bildeten den Schwerpunkt.<br />
Jedoch vergaß das Vocalensemble nicht auf die<br />
Liebeslieder. Evergreens, die über die Liebe<br />
schreiben, wurden parodistisch und kabarettistisch<br />
interpretiert. Es fehlte auch nicht an<br />
schwungvollen Tanzeinlagen.<br />
Das Publikum bedankte sich mit tosendem<br />
Applaus. So mancher schmunzelte vergnügt in<br />
sich hinein, als Elvis mit "Love me tender" erklang.<br />
Der Jugendchor verabschiedete sich mit "Good<br />
night its time to go ..."<br />
Paul WEBER<br />
Die Pause lud zu einer kleinen Sekterfrischung<br />
an der Bar der katholischen Jugend ein.<br />
AUFTRITTE von "CANTUS FELIX"<br />
2. Oktober <strong>1993</strong>: 19:00 Uhr: Großmürbisch<br />
Pfarrkirche: Abendmesse<br />
u. geistliches Konzert<br />
23. Oktober <strong>1993</strong>: Graz - Stadtpfarrkirche<br />
Anton Bruckner Missa in C<br />
24. Oktober <strong>1993</strong>: Karlau - Pfarrkirche<br />
Hl. Messe<br />
KONTAKT
HALLO KINDER!<br />
Am 4. Oktober feiern wir das Fest des heiligen<br />
Franz von Assisi. Franziskus wurde 1182 in<br />
Assisi in Italien als Sohn eines reichen Kaufmannes<br />
geboren. Er wurde Ritter. Als er nach<br />
einer längeren Gefangenschaft wieder heimkehrte,<br />
war er ein anderer Mensch geworden.<br />
Franziskus wohnte nun im Wald, baute eine<br />
kleine Kirche auf und unterhielt sich mit den<br />
Tieren, die um ihn herum lebten. Er lebte in<br />
Armut und ging zu den Armen und Kranken,<br />
um ihnen zu helfen.<br />
Franziskus gewann schnell viele Freunde. Gemeinsam<br />
halfen sie den Armen und beteten zu<br />
Jesus. Denn von ihm haben sie gelernt, daß<br />
Reichtum allein nicht glücklich macht.<br />
In vielen könnte der heilige Franziskus für uns<br />
ein Vorbild sein.<br />
wir haben uns ein schönes, kleines<br />
Holzhaus in den Lindenbaum gebaut.<br />
Aber jetzt ist Herbst, und die Blätter<br />
fallen. Andere Kinder werden unser<br />
Haus entdecken. Bitte, laß sie es nicht<br />
zerstören. Die Stürme werden am<br />
Baum rütteln. Halte unser Häuschen<br />
fest, daß es nicht weggeweht wird.<br />
Beschütze auch uns, lieber Gott; denn<br />
wir sind wie das kleine Haus da oben<br />
im Baum. Stütze uns, wenn wir nicht<br />
mehr fest genug auf unseren Beinen<br />
stehen, um Schwierigkeiten auszuhalten.<br />
Eure<br />
• • • • • • • •<br />
Wenn Du die Anfangsbuchstaben der hier<br />
abgebildeten Dinge aneinanderreihst, erhältst<br />
Du den Namen eines Festes, das wir am 3.<br />
Ä.2.41719-)z,t), ija, 2J,J-CL .<br />
Oktober um 10:00 Uhr feiern.<br />
-12- KONTAKT
BÜCHERECKE<br />
BÜCHER<br />
BAUEN<br />
BRÜCKEN<br />
AUTOREN<br />
SUCH<br />
SPIEL<br />
Teilnehmerkarten und die gesuchten Bücher<br />
gibt es in der STADTBÜCHEREI!<br />
Die richtige Zuordnung AUTOR - BUCHTI-<br />
TEL hilft bei der Auflösung:<br />
Erich Kästner, Hans Christian Andersen, Selma<br />
Lagerlöf, Carlo Collodi, Rudyard Kipling,<br />
Charles Dicken, Michael Ende, Astrid Lindgren<br />
...<br />
Pippi Langstrumpf, Momo, Oliver Twist, Die<br />
Schneekönigin, Pinocchio, Konferenz der Tiere,<br />
Das Dschungelbuch, Nils Holgersson<br />
Die Karten mit dem Lösungswort können bis<br />
28. Oktober <strong>1993</strong> in der Bücherei abgegeben<br />
werden. Wir helfen auch!<br />
AUGUSTINUS<br />
Lebemann, Spötter, ehrgeiziger Rhetor, Häretiker,<br />
Christ und schließlich sogar Bischof! Das<br />
sind die Stationen im Leben des Kirchenmannes,<br />
dessen Schriften noch heute grundlegend<br />
sind. Diese Biographie schildert nicht nur seine<br />
äußerlichen Lebensumstände. sondern auch<br />
seine innere religiöse Entwicklung. Grundlage<br />
hierfür sind die "Confessiones", die autobiographischen<br />
Bekenntnisse des Augustinus.<br />
VOM 5. BIS ETWA ZUM 8./9.<br />
LEBENSJAHR LERNT DAS KIND<br />
DAS LESEN — MANCHES ZÖGERN-<br />
DER ALS DAS ANDERE. MÄRCHEN<br />
UND GESCHICHTEN MIT MAGI-<br />
SCHEN UND PHANTASTISCHEN<br />
ELEMENTEN „ERWEITERN« DIE<br />
REALE WELT DES KINDES. KOM-<br />
FORTABLES LESEN IST GEFRAGT:<br />
DEUTLICHE SCHRIFT,' KÜRZERE<br />
TEXTE, GESCHICHTEN ÜBER-<br />
SICHTLICH IN KAPITEL GEGLIE-<br />
DERT, ILLUSTRATIONEN IM TEXT<br />
LADEN ZUM GENUSSVOLLEN<br />
LESEN EIN. MOTIVIEREND WIRKT<br />
NACH WIE VOR EIN ANFÄNGLI-<br />
CHES VORLESEN, DEM DANN<br />
AUCH SCHON LÄNGERE PHASEN<br />
DES SELBSTÄNDIGEN LESENS<br />
FOLGEN.<br />
GLOCKEN DES TODES<br />
Wie kann der alte Mann umgekommen sein,<br />
wenn er mit den Schlüsseln in der Hand allein<br />
in der verschlossenen Krypta war, die Polizei<br />
aber einen natürlichen Tod ausschließt? Diese<br />
Fragen beschäftigen zwei Jungen aus London,<br />
die zu Gast in einem kleinen Dorf in Norfolk<br />
Zeugen eines grotesken Todes sind. Sie glauben<br />
nicht an die Schauermärchen der Dorfbewohner<br />
und machen sich unverzüglich an die Detektivarbeit.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag: 13:00 —15:00 Uhr<br />
Donnerstag: 13:00 - 17:00 Uhr<br />
••b<br />
0 öffentliche<br />
Bücherei<br />
Samstag:<br />
11:00 - 12:30 Uhr<br />
(außer an Feiertagen)<br />
KONTAKT -13
*********************************<br />
GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />
**********************************<br />
Thomas FIEDLER,<br />
Neustift 131<br />
ris<br />
Thomas DECKER,<br />
Cornelia UNGER,<br />
Wien/Güssing<br />
Klaus JANDRASITS,<br />
St. Nikolaus 14<br />
Neustift 212<br />
Maximilian GRATZER,<br />
Kasernenstr.22<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />
*************************************<br />
DAS SAKRAMENT DER EHE SPENDETEN<br />
EINANDER :<br />
*************************************<br />
Gottes Segen<br />
Zukunft !<br />
Dr. Peter Eduard KOVACS,<br />
Arzt und<br />
Mag.Michaela Elisabeth<br />
STRASSER, Apothekerin<br />
Markus ORSOLITS,<br />
KFZ-Mechaniker und<br />
Monika ORSOLITS,<br />
Angestellte<br />
Karl Franz SCHOPF,<br />
Dentist und<br />
Freia Margarete ALDRIAN,<br />
Angestellte<br />
für die gemeinsame<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
UNSERE VERSTORBENEN:<br />
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />
Emilia FISCHL (86),<br />
Neustift 95<br />
Maria JANDRASITS (71),<br />
amir St. Nikolaus 2<br />
***********************************<br />
EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />
*************************************<br />
80. Geburtstag<br />
Karl MAYER, (20. 10.)<br />
Krottendorf 52<br />
Maria KASCHE, ( 31.10.)<br />
Krottendorf 31<br />
Die Pfarre gratuliert allen<br />
Jubilaren !<br />
JAHRBUCH 1994<br />
In der Pfarrkanzlei ist zur Zeit das<br />
BURGENLÄNDISCHE JAHRBUCH 1994 zum<br />
Thema " Gottes Geist in uns " zum<br />
Preis von ÖS 70,-- erhältlich.<br />
Das Jahrbuch befaßt sich mit dem<br />
Sakrament der Firmung und beinhaltet<br />
eine Jahresrückschau über Ereignisse<br />
in unserer Diözese und ein Personal -<br />
Verzeichnis der Diözese Eisenstadt,<br />
sowie Heiteres und Besinnliches.<br />
'<br />
179)L,KG<br />
für alle Kinder<br />
im Alter von 8 bis 13 Jahren<br />
zur<br />
LILYE<br />
der Katholischen Jungschar<br />
im Franziskanerkloster Güssing<br />
am Samstag, den<br />
berr 1<br />
14:20 Ūh r<br />
vor dem Kolster<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe !<br />
14-<br />
KONTAKT
HL.MESSEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />
1.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst. Bruder Remigius Jozsa<br />
2.10. Sa: 7.00 Uhr-<br />
18.00 Uhr-verst. Oft Rosa<br />
3.10, So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />
10.00 Uhr-für schwerkrankes Urenkerl<br />
4.10. Mo: 7.00 Uhr-als Danksagung<br />
f.verst.P.Remigius<br />
18.30 Uhr-verst.Rolanda Kedl<br />
5.10. Di: 8.00 Uhr-verst.Gatten Josef Kurz<br />
16.00 Uhr-<br />
6.10. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eduard Jost<br />
7.10. Do: 7.00 Uhr-<br />
8.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst.Eltern Adolf u. Angela<br />
Hammer<br />
9.10. Sa: 7.00 Uhr-<br />
18.00 Uhr-verst.Elisabeth Schrammel<br />
10.10. So: 8.30 Uhr-verst. der Fam. Schnekker<br />
10.00 Uhr-verst.Eltern Jandrasits<br />
11.10. Mo: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst.Gatten Franz Csacsinovits<br />
12.10. Di: 8.00 Uhr-zur Danksagung<br />
16.00 Uhr-<br />
13.10. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eltern<br />
14.10. Do: 7.00 Uhr-<br />
15.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst.Eltern Schweitzer<br />
16.10. Sa: 7.00 Uhr-verst.Eltern Franz u. Helene<br />
Döcker<br />
18.00 Uhr-verst.Eltern Maruschitz<br />
17.10. So: 8.30 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />
10.00 Uhr-verst.Gatten Malits Adolf<br />
18.10. Mo: 7.00 Uhr-verst. Rosa Unger (v.Tochter<br />
Gisela)<br />
18.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Weidinger<br />
19.10. Di: 8.00 Uhr-zu Ehren der Muttergottes<br />
16.00 Uhr-verst.Eltern u. Bruder Marx<br />
20.10. Mi: 8.00 Uhr-<br />
21.10. Do: 7.00 Uhr-<br />
22.10. Fr: 7.00 Uhr-verst.Graf Draskovich<br />
18.30 Uhr-um die Seligsprechung<br />
23.10. Sa: 7.00 Uhr-<br />
18.00 Uhr-verst.Eltern Gisela u. Johann<br />
Csukovits<br />
24.10. So: 8.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
10.00 Uhr-verst.Vater F. Tadina Seidling<br />
25.10. Mo: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-zur Danksagung(Heidenwolf)<br />
26.10. Di: 8.30 Uhr-<br />
27.10. Mi: 8.00 Uhr- verst.Großeltern<br />
28.10. Do: 7.00 Uhr-<br />
29.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-zur Danksagung<br />
30.10. Sa: 7.00 Uhr-verst.Eltern u. Gatten<br />
18.00 Uhr-verst.Vater Karl Gartler<br />
31.10. So: 8.30 Uhr-verst.Mutter Anna Reiger<br />
10.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
IN SPITAL:<br />
3.10. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
10.10. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
17.10. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />
u. Großelt.<br />
24.10. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />
u.Großelt.<br />
31.10. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />
u.Großelt.<br />
IN GLASING:<br />
1.10. Fr: 18.00 Uhr-zur Danksagung<br />
10.10. So: 10.00 Uhr-Uhr-verst.Gatten Johann<br />
Rambeck u. Schwiegereltern<br />
15.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Vater u. Sohn Hochwarter<br />
22.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Gatten und Fam. Nikles<br />
31.10. So: 10.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />
IN URBERSDORF:<br />
3.10. So: 10.30 Uhr-Gedenkmesse ,verst.Trousil<br />
u.Jagdkollegen<br />
6.10. Mi: 18.00 Uhr-zur Danksagung der Rosenkranzkönigin<br />
13.10. Mi: 18.00 Uhr-verst.Eltern u. Gatten<br />
20.10. Mi: 18.00 Uhr-verst.Eltern u. Bruder<br />
24.10. So: 10.00 Uhr-verst.Christine u. Johann<br />
u.verst.der Fam.Stranzl<br />
27.10. Mi: 18.00 Uhr-verst.Gatten,Vater u.<br />
Schwiegereltern Stranzl<br />
IN ST: NIKOLAUS:<br />
8.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Eltern Franz, Maria<br />
Jandrasits<br />
29.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Gatten Josef Fandl<br />
IN NEUSTIFT:<br />
17.10. So: 8.30 Uhr-verst.der Fam. Kalch u. Kropf<br />
IN LANGTEIL:<br />
26.10. Di: 10.00 Uhr-<br />
IN ALTENWOHNHEIM "HAUS ST.FRANZISKUS":<br />
3.10. So: 17.30 Uhr-verst. Gatten ( Pandl)<br />
6.10. Mi: 17.30 Uhr-verst.Ferdinand u. Rosalia<br />
Rosner<br />
10.10. So: 17.30 Uhr-verst.Vater u.verst.Tante<br />
(Poandl)<br />
13.10. Mi: 17.30 Uhr-auf eine gute Meinung<br />
17.10. So: 17.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
20.10. Mi: 17.30 Uhr-verst.Alfred Gräf<br />
24.10. So: 17.30 Uhr-verst.Josefine<br />
Marx(Schwesinger)<br />
27.10. Mi: 17.30 Uhr-zur Danksagung<br />
31.10. So: 17.30 Uhr-verst.Eltern Krammer<br />
KONTAKT - 15 -
Im OKTOBER beten wir täglich den<br />
ROSENKRANZ:<br />
Montag u.Freitag<br />
18.00 Uhr<br />
Dienstag u. Donnerstag<br />
. 18.30 Uhr<br />
Samstag<br />
17.30 Uhr<br />
Sonntag u.Mittwoch im<br />
" HAUS St.FRANZISKUS" 17.00 Uhr<br />
SONNTAGSMESSEN sind:<br />
im Spital<br />
in der Klosterkirche<br />
im " Haus St. Franziskus"<br />
7.00 Uhr<br />
8.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
WOCHENTAGSMESSEN in der KLOSTERKIRCHE<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
WOCHENTAGSMESSE im<br />
" HAUS ST. FRANZISKUS "<br />
Mittwoch<br />
7.00 u. 18.30 Uhr<br />
8.00 u. 16.00 Uhr<br />
8.00 Uhr<br />
7.00 Uhr<br />
7.00 u. 18.30 Uhr<br />
7.00 u. 18.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
In den Filialen und Ortsteilen<br />
( siehe Kontakt )<br />
PROGRAMM<br />
IM<br />
OKTOBER<br />
1.10. Fr: HERZ JESU FREITAG<br />
18.00 Uhr- Gebet für die<br />
verfolgte Kirche, während<br />
des Rosenkranzes<br />
18.30 Uhr- hl. Messe,gestaltet<br />
von den Frauen<br />
d.Pfarre<br />
19.00 Uhr- Taufgespräch<br />
2 10. Sa: 17.30 Uhr- Gebet um<br />
geistl. Berufe, während<br />
des Rosenkranzes<br />
18.00 Uhr- Vorabendmesse<br />
3.10. So: 10.00 UHR- ERNTEDANKMESSE<br />
der Pfarre-DANKEN INMITTEN<br />
EINER BEDROHTEN UMWELT<br />
17.30 Uhr- hl. Messe im<br />
" Haus ST.FRANZISKUS", anschließend<br />
feierl.Todesgedenken<br />
des hl. Franz von<br />
Assisi (Transitus)<br />
5.10. Di: 17.00 Uhr- Weihe d.KAPELLE<br />
im "HAUS ST.FRANZISKUS"<br />
mit hl. Messe<br />
6.10. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u. Familienberatung<br />
19.00 Uhr- Bibelstunde<br />
mit Pater Roman<br />
9.10. Sa: 11.00 Uhr- Festl. SEGNUNG<br />
und OFFIZIELLE ERÖFFNUNG<br />
" HAUS ST. FRANZISKUS "<br />
- 16 -<br />
KONTAKT<br />
9.10. Sa: 14.30 Uhr- KLOSTERRALLYE<br />
der Jungscharkinder<br />
10.10. So: TAUFSONNTAG<br />
12.10. Di: 15.00 Uhr- Priestervesper<br />
für die Dekanate Güssing<br />
und Jennersdorf<br />
19.30 Uhr- DEKANATSMÄNNER-<br />
RUNDE im Kloster Güssing<br />
14.10. Do: 19.00 Uhr- INFORMATIONS-<br />
ABEND der Kath. Frauenbewegung<br />
17.10. So: 10.00 Uhr- hl. -Messe<br />
JUNGSCHARSONNTAG für Jungscharleiter/innen<br />
des<br />
Dekanates Güssing<br />
20.10. Mi:<br />
21.10. Do:<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u. Familienberatung<br />
14.00 Uhr- FRATERNITÄTS-<br />
TREFFEN im Haus<br />
" ST.FRANZISKUS"<br />
22.10. Fr: 18.30 Uhr- hl.Messe im Anliegen<br />
der Seligsprechung<br />
von Diener Gottes<br />
Dr. Ladislaus Batthyany<br />
Strattmann, anläßlich<br />
des Todestages<br />
24.10. So: WELTMISSIONSSONNTAG
73M033M
INHALTSVERZEICHNIS<br />
TITELSEITE 1<br />
INHALT, BRIEF DES PFARRERS,<br />
FIRMUNG 1994, IMPRESSUM 2<br />
ALLERHEILIGEN, ALLESEELEN 3<br />
DER HEILIGE MARTIN<br />
UNSER DIÖZESAN- UND LANDESPATRON 4<br />
BERICHTE AUS DER PFARRE 5<br />
LEBENDIGE ZEICHEN 6<br />
ALTENWOHN- UND PFLEGEHEIM 7<br />
KAPELLENWEIHE UND ERÖFFNUNG 8<br />
NIKOLAUSAKTION, FIRMUNG 1994 9<br />
EINE WELT FÜR ALLE 10<br />
KATHOLISCHE JUNGSCHAR 11<br />
KINDERSEITE 12<br />
BÜCHERECKE 13<br />
TAUFEN, TRAUUNGEN, VERSTORBENE,<br />
JUBILÄEN, LEBKUCHENBACKEN,<br />
DIAKONATSWEIHE VON BR. THOMAS 14<br />
HEILIGE MESSEN IM NOVEMBER 15<br />
PROGRAMM, VORANKÜNDIGUNG 16<br />
F i rmung 1994<br />
In der Zeit zwischen Ostern und<br />
Schulschluß besucht unser Diözesanbischof<br />
Dr. Paul Iby die Pfarren des<br />
Dekanates Güssing. Dabei spendet er<br />
auch das Sakrament der Firmung.<br />
In der Pfarre Güssing wird das<br />
Sakrament der Firmung jenen<br />
Mädchen und Buben gespendet,<br />
die im 8. Schuljahr oder älter als<br />
14 Jahre sind.<br />
Für alle aus der Pfarre Güssing, die im<br />
kommenden Jahr gefirmt werden möchten<br />
besteht noch bis spätestens 10. 11.<br />
die Möglichkeit, sich zum Sakrament der<br />
Firmung bei P. Marcellus anzumelden.<br />
Am Besten ist es vorher,<br />
telefonisch einen Treffpunkt auszumachen,<br />
Tel 2339-5.<br />
Am 19. Oktober starb Frau Magdalena<br />
Bruck im 94. Lebensjahr. Sie war die<br />
Mutter von P. Anton. Viele Freunde und<br />
Vertraute von P. Anton fuhren am 21.<br />
Oktober nach Frauenkirchen zu Ihrem<br />
Begräbnis. KONTAKT bittet Sie um ein<br />
Gebet für die Verstorbene und die<br />
trauernden Angehörigen.<br />
Herr, gib ihr und allen Verstorbenen<br />
die Ewige Ruhe.<br />
KONTAKT<br />
Liebe Pfarrangehörige !<br />
Ich habe schon mehrmals über den<br />
sogenannten Dritten Orden des<br />
Hl. Franziskus, die Franziskanische<br />
Gemeinschaft, in verschiedenen<br />
Ansprachen gesprochen. Da wurde ich<br />
auch gefragt, wann fangen wir an?<br />
Im Suchen nach einer günstigen Zeit für<br />
Zusammenkünfte hat sich herausgestellt,<br />
daß ohne "Opfer" an Zeit nichts entstehen<br />
kann. So hat man mir vorgeschlagen: Was<br />
wäre mit der Zeit am Sonntag nach der 8.30<br />
und vor der 10.00 Uhr Messe. Wenn ich<br />
einmal nicht da sein sollte (Filiale,<br />
Aushilfe..) übernimmt die Leitung z.B.<br />
unser Herr Diakon Graf<br />
Doch nach heutiger Ansicht, sollen sich<br />
die einzelnen Mitglieder der<br />
Franziskanischen Gemeinschaft um<br />
"Nachwuchs" kümmern.<br />
Einmal im Monat werden wir ein Treffen<br />
vereinbaren, wo wir alles, was in den<br />
wöchentlichen Zusammenkünften<br />
besprochen wurde, zusammenfassen.<br />
Dadurch kommen wir zu einer<br />
Gemeinschaft, die dem "Leben nach dem<br />
Evangelium" im Geiste des Heiligen Vaters<br />
Franziskus folgt. Gemäß den Umständen<br />
von heute sehe ich als Schwerpunkt in<br />
unserer Pfarrgemeinde: Die Bewahrung<br />
der Schöpfung und die lebende<br />
Nächstenliebe gegenüber den Bewohnern<br />
des Hauses St. Franziskus.<br />
Mehr darüber am 14. November nach der<br />
8.30 Uhr Messe.<br />
Jedem Vorhaben des h1Franziskus ist<br />
das Gebet der hl. Klara vorausgegangen.<br />
Besonders in diesem Jubiläumsjahr möge<br />
unser Bemühen die Fürbitte der Schwester<br />
Klara begleiten.<br />
Im Gebet P.Marcellus<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing, Hauptplatz 13;<br />
Hersteller:<br />
DRUCKZENTRUMA<br />
7540 - iwurrsrms. 3 TEL 03322/3591 - FAX 3491
ALLERHEILIGEN<br />
Das Fest ALLERHEILIGEN scheint von<br />
Vorbildern zu sprechen, die keine Anziehungskraft<br />
mehr haben, weil andere Leitfiguren<br />
gefragt sind: "Menschen, die es im<br />
öffentlichen Leben zu etwas gebracht haben,<br />
deren Namen durch die Massenmedien<br />
gehen, die alles ihrer Leistung verdanken,<br />
die sich durchgesetzt haben. Stehen nicht<br />
auch wir Christen in der Versuchung zu<br />
denken, die Wertschätzung der Heiligkeit<br />
sei eng verwandt mit Weltfremdheit und<br />
Rückständigkeit?<br />
Das Fest ALLERHEILIGEN will unseren<br />
Blick wieder auf den wahren Sinn und das<br />
Ziel unseres Lebens lenken, will uns helfen,<br />
an Werte zu glauben, die uns leben helfen<br />
können, und will uns vor allem auf Gott<br />
blicken lassen, auf sein innerstes Wesen und<br />
sein Verhalten zu uns Menschen.<br />
Sicherlich trennt die Heiligkeit Gottes ihn<br />
von allem anderen Geschaffenen, denn die<br />
Heiligkeit bedeutet ja nichts anderes als die<br />
unendliche Majestät Gottes, seine schöpferische<br />
Allmacht und Größe, seine Ewigkeit<br />
und unbegreifliche Überlegenheit. Diese<br />
Heiligkeit hat den Propheten Jesaja so sehr<br />
erschüttert, daß er ausrief: "Weh mir, ich<br />
bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit<br />
unreinen Lippen." Und Paulus erkennt die<br />
ohnmächtige Begrenztheit allen menschlichen<br />
Denkens gegenüber den heiligen Ratschlüssen<br />
Gottes, dessen Entscheidungen<br />
unergründlich und dessen Wege unerforschlich<br />
sind.<br />
Doch dies ist nur die eine Seite der Heiligkeit<br />
Gottes. Am Fest ALLERHEILIGEN<br />
feiern wir vor allem die andere Seite, nämlich<br />
die im Glauben zu erfassende Tatsache,<br />
daß Gott seine Heiligkeit zu unseren Gunsten<br />
einsetzt, damit unser Leben gelingt. Jesaja<br />
ist eben trotz seiner Unreinheit nicht<br />
verloren, sondern wird, nachdem seine Lippen<br />
gereinigt wurden, zum Propheten berufen,<br />
der im Namen Gottes reden soll. Was<br />
für Jesaja gilt, hat Gültigkeit für alle Heiligen.<br />
Sie sind Zeugen für die gütige Macht<br />
Gottes und seine heilende Kraft. Sie sind<br />
Aufforderung an uns, der Barmherzigkeit<br />
Gottes zu vertrauen, von ihr zu erhoffen,<br />
daß unser Lebensweg glückt, weil er, der<br />
Herr, immer bei uns ist, immer mit uns<br />
geht.<br />
So will uns das Fest ALLERHEILIGEN<br />
ermutigen, nie zu verzagen. Denn Gott<br />
selbst ist es, der spricht: "Siehe ich mache<br />
alles neu."<br />
Diakon Peter GRAF<br />
/S------ -<br />
1<br />
KONTAKT<br />
-3-
Der HEILIGE MARTIN - unser<br />
DIÖZESAN- und LANDESPATRON<br />
An einem kalten Wintertag begegnet Martin<br />
am Stadttor von Amiens einem halbnackten<br />
Bettler. Er sieht die Not und ist<br />
spontan bereit zu helfen. Weil er kein Gelt<br />
hat, zieht er sein Schwert und teilt seinen<br />
Mantel.<br />
Nach dem Bericht des Severus fangen daraufhin<br />
Umstehende zu lachen an. Martin<br />
kümmert sich nicht um die Reaktion der<br />
anderen Menschen. Er scheute sich nicht<br />
vor der Blamage. In der folgenden Nacht<br />
erscheint dem Martin Christus im Traum.<br />
Bekleidet mit jenem Mantelstück, das Martin<br />
dem Bettler geschenkt hat. Und Christus<br />
spricht: "Martin, obwohl noch unterwegs<br />
zur Taufe, hat mich mit diesem Mantel bekleidet."<br />
Der hl. Martin teilte alles, was er hatte mit<br />
einem der Ärmsten seiner Zeit. Auch heute<br />
gibt es viel Not und Elend bei uns und in<br />
der ganzen Welt. Wie Martin sind auch wir<br />
zum Teilen aufgerufen. Auch uns gilt das<br />
Wort: "Was ihr einsam meiner geringsten<br />
Brüder tut, das tut ihr mir."<br />
Diakon Peter GRAF<br />
Erwartung<br />
Wir verkünden das<br />
Kommen Christi,<br />
nicht bloß das erste,<br />
sondern auch das<br />
zweite. Jene erste<br />
Ankunft war vom<br />
Leiden geprägt,<br />
diese zweite aber<br />
wird das Diadem<br />
göttlicher Herrlichkeit<br />
tragen.<br />
Cyrill von Jerusalem<br />
02702 J. Mahler<br />
Denn so spricht Gott, der Herr: Jetzt<br />
will ich meine Schafe selber suchen und<br />
mich selber um sie kümmern.<br />
Ez 34,11<br />
KONTAKT
In den Güssinger Schulen unterrichten<br />
einige Religionslehrerinnen und<br />
Religionslehrer, die nicht in der Pfarre<br />
Güssing wohnen. KONTAKT stellt die<br />
ReligionslehrerInnen an den Güssinger<br />
Schulen kurz vor:<br />
Volksschule Güssing<br />
Gerlinde Osztovits aus Glasing<br />
P. Marcellus<br />
Volksschule Neustift<br />
Robert Michor aus Sulz<br />
P. Marcellus<br />
Sonderschule<br />
Robert Michor<br />
Hauptschule<br />
Pfarrer Burghard Lang, Heiligenbrunn<br />
P. Marcellus<br />
P. Bernhard Pacher aus Tobaj<br />
Gerlinde Osztovits<br />
Klaudia Unger<br />
Pauli Weber<br />
Polytechnischer Lehrgang<br />
Pfarrer Ivica Matulic aus Großmürbisch<br />
Landwirtschaftliche Fachschule<br />
P. Bernhard Pacher<br />
Höhere Bundeslehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe<br />
Mag. Josef Hofer aus Eberau<br />
Mag. Bernhard Russ Heiligenkreuz i.L.<br />
Bundes Oberstufenrealgymnasium<br />
Mag. Rosemarie Granitz aus Dt. Minihof<br />
Pfarrer Karl Strobl aus Gerersdorf<br />
Ein Patient im Krankenhaus sorgt sich um<br />
die Gesundheit der Kinder in Güssing.<br />
Er fragt: Warum müssen bei der<br />
Bushaltestelle vor der Volksschule die<br />
Kinder auf der Steinmauer sitzen?<br />
Sein Vorschlag: Auf die Mauer im Bereich<br />
der Bushaltestelle einige Holzstaffel<br />
anbringen, damit sich die Kinder nicht so<br />
leicht verkühlen können.<br />
Er meint, soviel sollte die Gesundheit der<br />
Kinder schon wert sein.<br />
Julius Potzmann<br />
I St. JAKOBSKIRCHE<br />
Einen musikalischen Höhepunkt besonderer Art<br />
erlebten die Besucher des Konzertes, zu welchem<br />
das Ensemble "SPATIUM MUSICUM"<br />
(Freizeit - Musizieren) in der alt ehrwürdigen<br />
St. Jakobskirche am Feste Maria Himmelfahrt<br />
eingeladen hatte.<br />
Das Ensemble "Spatium Musicum" verbrachte<br />
seinen Urlaub in Güssing und spiele vorwiegend<br />
alte Musik, Canons, wobei auch ganz selten zu<br />
hörende Instrumente eingesetzt wurden - z. 13.<br />
Krummhörner;<br />
Herzlichen Dank Herrn Prof. KUBELKA und<br />
seinem Team.<br />
Valentin<br />
4,43(t,<br />
MESSNER-SCHMUTZER<br />
w<br />
"DANKEN<br />
INMITTEN EINER BEDROHTEN<br />
UMWELT"<br />
Unter diesem Motto stand heuer das<br />
Erntedankfest unserer Pfarre.<br />
Im Zeitalter der Technik, der Automation<br />
und des Computers wird dieses<br />
Fest immer mehr in Frage gestellt. Für<br />
viele erscheint Erntedank als ein Überbleibsel<br />
aus einer Zeit, in der es von der<br />
Ernte abhing, ob man satt wurde oder<br />
hungerte.<br />
Eine intakte Umwelt ist aber Voraussetzung<br />
für Wachsen und Gedeihen.<br />
Erntedank sollten wir nicht als Kinderveranstaltung<br />
sehen, sondern als Herausforderung,<br />
unseren persönlichen Beitrag<br />
im konkreten alltäglichen Leben zu leisten.<br />
In unserer Dankfeier haben wir heuer das<br />
Müllproblem aufgegriffen.<br />
Müllcontainer, daneben geerntete<br />
Früchte und die Erntekrone - eigentliches<br />
Symbol des Erntedankfestes - dienten der<br />
Veranschaulichung und sollten auch uns<br />
modernen Menschen bewußt machen,<br />
wie abhängig wir von der Natur sind.<br />
Klaudia Unger<br />
KONTAKT<br />
-5- •
Gregor<br />
LEBENDIGE ZEICHEN -<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
Auch diesmal möchte ich Sie mit Zeichen<br />
für besonders bekannte Heilige vertraut<br />
machen.<br />
Zeichen für Heilige (2. Teil)<br />
Josef<br />
Dieter Kirchner<br />
Ein einfaches Werkzeug, ein Winkel,<br />
den ein Zimmermann braucht, ist<br />
das Zeichen für einen großen Heiligen.<br />
Josef ist ein ganz einfacher und<br />
normaler Mensch. Aber um Gott und<br />
den Mitmenschen zu lieben, braucht<br />
man kein besonderer Mensch zu<br />
sein. Es gibt reiche Leute. Es gibt Leute, die viel Macht<br />
und Einfluß haben. Es gibt Geistesgrößen, Professoren<br />
und Schriftsteller. Es gibt Stars im Sport und im Schaugeschäft.<br />
Vor Gott haben sie den einfachen Menschen<br />
nichts voraus. Wer nicht lieben kann, kann nicht glücklich<br />
sein. Darum ist der Winkel des heiligen Josef für<br />
uns so wichtig.<br />
Elisabeth<br />
Die Heilige Elisabeth von Thüringen<br />
ist die große Heilige der Nächstenliebe.<br />
Diese Liebe wurde mit einem<br />
ganzen Korb voller Rosen dargestellt.<br />
Die Rose ist ja die Blume der<br />
Liebe. Die Legende hat dann daraus<br />
die Geschichte einer Notlüge gemacht.<br />
Man sah es nicht gern, daß Elisabeth sich um die<br />
Armen kümmerte. Als sie einmal mit einem Korb voller<br />
Lebensmittel für die Armen die Wartburg bei Eisenach<br />
verließ, wurde sie gefragt, was sie im Korb habe. Sie<br />
sagte: „Rosen". Als das Tuch vom Korb weggezogen<br />
wurde, waren tatsächlich Rosen darin.<br />
Gregor der Große, der erste Papst<br />
mit diesem Namen, ist einer der<br />
vier abendländischen Kirchenväter.<br />
Ihm haben wir die Missionierung<br />
unserer Vorfahren, der Germanen,<br />
zu verdanken. Nach ihm<br />
ist auch die Gesangsweise der<br />
Kirche, der gregorianische Choral,<br />
benannt. Was Gregor gesagt, gesungen und getan<br />
hat, war so überzeugend, daß die Leute ihn nicht nur<br />
den Großen nannten. Sie sagten auch: Das kommt direkt<br />
vom Heiligen Geist. Deswegen wird Gregor mit einer<br />
Taube dargestellt, die auf seiner Schulter neben<br />
seinem Ohr sitzt.<br />
Hieronymus<br />
Der heilige Hieronymus ist einer<br />
der vier abendländischen<br />
Kirchenlehrer. Er hat die<br />
ganze Bibel ins Lateinische<br />
übersetzt. Diese Übersetzung<br />
heißt „Vulgata", das kann man<br />
mit „Volksausgabe" übersetzen. Er wird mit einem Löwen<br />
dargestellt, weil er ein sehr temperamentvoller<br />
Mensch war, der leicht zornig wurde.<br />
Hildegard<br />
SCI<br />
VIAS<br />
d e Wege zu Gott.<br />
Buch dargestellt.<br />
Hubert<br />
Jakobus<br />
Die heilige Hildegard von Bingen<br />
war eine der gescheitesten Frauen<br />
ihrer Zeit. Sie schrieb Bücher und<br />
hielt Predigten. Ihr berühmtestes<br />
Buch heißt „Sci vias", das heißt<br />
„Wisse die Wege". Gemeint sind<br />
Deswegen wird sie oft mit diesem<br />
Nach der Legende sah Hubert eines Tages<br />
im Geweih eines Hirsches ein<br />
Kreuz. Dies wurde zum Erkennungszeichen<br />
für ihn.<br />
Florian<br />
Der heilige Florian wird zum Schutz gegen<br />
Schadensfeuer angerufen. Man erkennt<br />
ihn an einem Löscheimer, wie er früher in<br />
Gebrauch war.<br />
Der Apostel Jakobus der Ältere wird mit Pilgerstab<br />
und Pilgermuschel (zum Wasserschöpfen)<br />
dargestellt. Er ist der Patron der<br />
Pilger. Santiago de Compostela in Nordspanien<br />
ist einer der großen europäischen Wallfahrtsorte.<br />
Santiago heißt: heiliger Jakobus.<br />
Franziskus<br />
Der heilige Franz von Assisi ist allen<br />
bekannt als der Bruder Immerfroh.<br />
Er sah alle Geschöpfe<br />
als seine Brüder an. Deshalb erzählt<br />
die Legende, daß er den Tieren<br />
gepredigt hat, und daß die Tiere ihm zugehört<br />
haben. — Er hat sich mit dem leidenden Jesus innig vereinigt.<br />
So erschienen an seinen Händen und Füßen die<br />
Wundmale Jesu (Stigmata).<br />
KONTAKT<br />
Johannes, der Evangelist<br />
Ein Kelch mit einer Schlange weist auf den<br />
Apostel Johannes hin. Die Legende erzählt<br />
von ihm, daß man ihm vergifteten Wein gegeben<br />
hat, um ihn umzubringen. Aber er<br />
blieb am Leben. An seinem Festtag wird<br />
Wein gesegnet. Johannes ist „der Jünger,<br />
den Jesus liebte". Die Johannesschriften<br />
des Neuen Testamentes wollen uns an dieser<br />
Liebe teilhaben lassen.<br />
Mein schönste Zier und Kleinod bist. GL Nr. 59)<br />
Johannes 21,20-25
ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />
Kapellenweihe -<br />
feierliche Segnung und Eröffnung<br />
Zwei feierliche Akte wurden in der Woche<br />
nach dem Fest unseres Namenspatrones,<br />
des hl. Franz von Assisi, gesetzt und damit<br />
das "HAUS SANKT FRANZISKUS" auch<br />
offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />
Am 5. Oktober wurde in einer Eucharistiefeier<br />
durch unseren Altbischof, DDr.<br />
Stefan LASZLO, die Kapelle des Hauses<br />
geweiht. Zugleich wurden auch der Altar,<br />
die Paramente, Kelch und Patene sowie der<br />
Tabernakel für ihre nunmehrige Verwendung<br />
gesegnet und dem Gottesdienst gewidmet.<br />
In eine würdigen Feier - Provinzial, P. Anton,<br />
sowie mehrere Priester des Dekanates<br />
konzelebrierten, der Kirchenchor sorgte für<br />
die Musik und viele Pfarrangehörige nahmen<br />
daran teil - wurde das religiöse Zentrum<br />
des Hauses in "Betrieb genommen".<br />
Am 9. Oktober folgte der große Festakt,<br />
mit dem das Haus offiziell eröffnet wurde.<br />
Die höchsten Würdenträger aus Diözese<br />
und Land beehrten uns und gestalteten das<br />
Fest mit: Diözesanbischof Dr. Paul [13Y<br />
nahm den Segensakt vor und der Superintendent<br />
der evangelischen Kirche des Burgenlandes,<br />
Prof. Dr. Gustav REINGRAB-<br />
NER, sprach ein Segensgebet.<br />
Festansprachen wurden von Landeshauptmann,<br />
Karl STIX, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Ing. Gerhard JELLASITS und<br />
Bürgermeister, Peter VADASZ, gehalten.<br />
Eine Vielzahl von Fest- und Ehrengäste<br />
füllte den Platz vor unserem Haus und gab<br />
dem Ganzen ein festliches Gepräge. P.<br />
Anton zeigte in seiner Begrüßungsansprache<br />
die Hintergründe für das Werden des<br />
Hauses auf und dankte allen, die dazu beigetragen<br />
hatten. Der Präsident der Österreichischen<br />
Jungarbeiterbewegung, Dr.<br />
Bruno BUCHWIESER, gab in seinen<br />
Schlußworten die Kosten des Hauses mit<br />
rund 73 Millionen Schilling bekannt und<br />
lobte das Zusammenwirken so vieler Institutionen,<br />
die für die Aufbringung dieses<br />
Geldes gesorgt haben.<br />
Nach dem Festprogramm wurden alle Anwesenden<br />
zu einer Besichtigung des Hauses<br />
und zu einer Agape, zu der die Frauen unserer<br />
Pfarre wieder - und dafür sei herzlichst<br />
gedankt - einen wesentlichen Beitrag<br />
geleistet haben, geladen. Ein Dankeschön<br />
selbstverständlich auch der Stadtkapelle<br />
Güssing und der Tromba Quisinia, die unserem<br />
Fest den musikalischen Rahmen gaben.<br />
KONTAKT -7-
Anläßlich der feierlichen Segnung und offiziellen<br />
Inbetriebnahme des Hauses Sankt<br />
Franziskus wurde eine reich illustrierte<br />
Festschrift, mit vielen Grußworten und<br />
zahlreichen Beiträgen verfaßt. Diese Festschrift<br />
ist für alle, die ein Interesse daran<br />
haben, in unserem Haus oder in der Pfarrkanzlei<br />
zum Preis von<br />
S 80,-- zu beziehen.<br />
Ein Dankeschön möchten wir aber auch<br />
dem ÖAMTC-ZWEIGVEREIN Güssing<br />
mit seinem Obmann Kommerzialrat Kurt<br />
GUGGENBERGER sagen, der zu diesem<br />
Fernseher einen Videorekorder spendete<br />
und montieren ließ.<br />
GERHARD KRAMHER<br />
Besonderen Dank möchte ich hier für die<br />
prompte Erfüllung eines Wunsches der<br />
Erstbewohner unseres Hauses abstatten:<br />
Als diese nämlich in das Haus kamen,<br />
stellten sie fest, daß kein Fernsehgerät vorhanden<br />
war. Ein Anruf beim Betriebsleiter<br />
der Firma Elektro-Güssing Ges.m.b.H.,<br />
Ing. Hannes STOSCHKA, genügte, und<br />
noch am selben Tag wurde ein Großbild-<br />
Fernsehgerät im Aufenthaltsraum der ersten<br />
Pflegestation kostenlos aufgestellt. Der<br />
Firma, für die unverzügliche Montage und<br />
dem Inhaber der Firma, der Familie Dr.<br />
Karl DRASKOVICH, für das kostenlose<br />
Gerät, unseren aufrichtigen Dank und ein<br />
herzliches 'Vergelt's Gott'.<br />
1<br />
-8-<br />
KONTAKT
Sponsion zum<br />
Magister der<br />
Theologie<br />
NIKOLAUS -AKTION<br />
Wie jedes Jahr führt heuer die Pfarre<br />
Güssing am Abend des 5. Dezember eine<br />
Nikolausaktion durch.<br />
Eltern, die einen Besuch des Nikolaus (der<br />
natürlich ohne Krampus kommt) für ihre<br />
Kinder wünschen, können sich spätestens<br />
bis 13.00 Uhr am Freitag, den 3.<br />
Dezember in der Pfarrkanzlei anmelden,<br />
Tel. Nr. 2339.<br />
Für Eltern, die diesen Abend mit ihren<br />
Kindern besonders gestalten wollen wird<br />
es in der Pfarrkanzlei einen<br />
Gestaltungsvorschlag geben.<br />
Mit dieser Aktion ist auch die Bitte<br />
verbunden: Der Nikolaus kommt nicht als<br />
Aufsichtswart für artig und brav Sein,<br />
sondern als guter Freund der Kinder.<br />
PS: Wer gerne als Nikolausdarsteller bei<br />
dieser Aktion mithelfen möchte, bitte mit<br />
mir Kontakt aufnehmen.<br />
Am 19. Oktober hatte Bruder Thomas<br />
Lackner seine feierliche Sponsion zum<br />
Magister der Theologie an der kath.<br />
theologischen Fakultät der Universität<br />
Wien. KONTAKT freut sich mit ihm über<br />
den erfolgreichen Abschluß des<br />
Theologiestudiums und gratuliert herzlich<br />
Firmung 1994<br />
Für die Firmung 1994 hat sich,<br />
wie wir erst im Oktober erfahren<br />
haben, eine wichtige Änderung<br />
ergeben.<br />
Unser Diözesanbischof Dr. Paul iby<br />
kommt 1994 zur Visitation nach Güssing.<br />
Bei diesem Besuch soll sich der Bischof<br />
ein Bild der ganzen Pfarre machen können.<br />
Deshalb hat das Bischöfliche Ordinariat<br />
die großen Pfarren des Burgenlandes<br />
(Güssing ist eine davon) gebeten jährlich<br />
eine Firmung durchzuführen, weil sonst<br />
sehr viele Firmlinge zusammenkommen.<br />
Für unsere Pfarre heißt das jetzt, es<br />
werden 1994 nur diejenigen gefirmt, die<br />
bereits in der 8. Schulstufe oder älter als<br />
14 Jahre sind.<br />
Es haben sich aber bereits Ende<br />
September die meisten Mädchen und<br />
Buben zum Sakrament der Firmung bei P.<br />
Marcellus angemeldet. Die Jüngeren unter<br />
ihnen müssen bis 1995 warten. Auch 1995<br />
wird die Firmung zwischen Ostern und<br />
Schulschluß sein hat das Ordinariat<br />
versichert.<br />
„Bring dem Papa mal einen Schnaps! Der<br />
ist ja derart mit den Nerven runter, daß er<br />
heute den Osterhasen spielt."<br />
Es werden alle Kinder, Eltern und<br />
Patinnen um Verständnis für diese<br />
Neuerung der Firmung gebeten. Sollten Sie<br />
Fragen dazu haben P. Marcellus und ich<br />
geben gerne Auskunft.<br />
Euer Bruder in Christus<br />
Julius<br />
KONTAKT
WELT FÜR ALLE eine weit für alle EINE WELT FÜR ALLE eine welt für alle<br />
P's)<br />
Lz,f<br />
EINE WELT FÜR ALLE<br />
feind aua anzenen Heimat<br />
eZn Dunchhauz?<br />
In Letzten Zeit verdichtet<br />
4-Lch Yyün mich den Verdacht, daß<br />
umeen echönee Burgenland zu<br />
etnem. Durchzug-Land wenden<br />
-soll. Drei Betepteee, den<br />
Stnaßenbau, die 380 KV-Leitung<br />
und die Hocheetztungzbahn,<br />
haben mich darin beetdnkt.<br />
Frühen gab eis die Legendäre<br />
"8 50" vom Nonden uneenee<br />
Bungeneandee bi-s in den Süden.<br />
Jetzt wenden nun mehn Stnaßen<br />
gebaut, die vom Burgenland wegbzw.<br />
dunchbühnen. "Letztungzbähtge"<br />
Stnaßen nach Wien und<br />
Gnaz oden dunch dass Burgenland<br />
Rtchiung Osten Dunchzchnetden<br />
die Landecha4t. Damit nun ja<br />
jede/n Achneee von zu Hause<br />
wegkommt. Dass Pendeln zur<br />
Anbett und zum Einkauf wind<br />
dadunch mehn geYyöndent als die<br />
Anbett und den Handel im Land.<br />
Meinen Ansicht nach ißt da-s ein<br />
wtchttgen Gnund Yyün d-Le Ahwandenung<br />
den Jungen.<br />
Da-6 Burgenland wind nun vom<br />
Nonden hen mit Stnom veneongt.<br />
BEWAG und VenbundgeeeeeechaYyt<br />
haben eis dunch ihre Stnompnetepoetttk<br />
(Begün-stigung den Gnoßvenbnauchen)<br />
geechaYyYyt, daß an<br />
Spttzeneetetungetagen im Wtnten<br />
die beztehende Leitung 4aet<br />
auegeeaetet tet. Weit wtn im<br />
Burgenland obbenban ein Hobbnungzmankt<br />
sind (siehe GnaYytk)<br />
wind den Bau einen 380 KV-<br />
Lettung betnteben. Sogan da-6<br />
Argument, den damit venhundenen<br />
hundenten von Anbettepedtzen,<br />
wind .strapaziert. Gemeinden,<br />
die -sich gegen d-Le Lettungetnaeze<br />
aueepnechen, wenden aee<br />
etgenbnöteentech htngeeteeet.<br />
ob<br />
Wo doch gerade die 380 KV-<br />
Leitung eZne 400 pnozenti_ge<br />
Venbee4enung den Stnomven-<br />
4onstung 4iin den Induztn-Le-<br />
4tandont Südburgenland bntngen<br />
wind; oden vteeeetcht doch nun<br />
die Eeektohei.zungen? Stehen<br />
tzt, daß Stnom 4oZche Le-ttungen<br />
ehen von Gnoßknabtwenken<br />
enzeugt w-Lnd. Auch Atomztnom,<br />
4iin den z-i_ch die Hennen den E-<br />
W-Lnt4cha4t 2.-Lehen enwänmen a24<br />
bün Stnom au-6 Keetnlena4twenteen,<br />
wind vöZetg zauWen armen Land<br />
dunchquenen.<br />
Im Stnett um den Semmentng-<br />
Baztz-Tunnee wind -Lmmenwteden<br />
d-Le Hocheetztungzbahn dunch da-6<br />
Burgenland ins Ge4pnäch gehnacht.<br />
Soweit min bekannt tet,<br />
handelt eis sich dabei, um eine<br />
Eisenhahn an denen Stnecke<br />
keine bzw. nun zehn wenige<br />
Bahnhöfe zetn 4oLLen, damtt d-Le<br />
Züge zo schnell wie möglich von<br />
Wien Richtung Süden bahnen<br />
können. An e-Ln enge Etzenhahnnetz,<br />
wovon wtn Bungemeänden<br />
Nutzen haben könnten, wtnd<br />
dabei nicht gedacht.<br />
8.554<br />
Pro-Kopf-Stromverbrauch In Österreich<br />
(Werte 1992 in kWh)<br />
7.528 7.289<br />
6.318 6.314<br />
"26 6.789 6.321<br />
i l<br />
I<br />
4.146<br />
3.496<br />
ob• .ene: ebe V>. •ee<br />
4.
EINLADUNG<br />
für alle Mädchen und Buben<br />
jeden Samstag ins Kloster.<br />
Die VS-Mädchen<br />
treffen sich von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
mit Renate Kroboth zu ihrer Jungscharstunde.<br />
Die VS- und HS-Buben<br />
treffen sich von 13.30 bis 15.00 Uhr<br />
mit Joachim Dragosits und Mario Unger<br />
zur Jungscharstunde.<br />
Die HS-Mädchen<br />
treffen sich von 15.00 bis 16.30 Uhr mit<br />
John Deutsch und Roman Lackner<br />
zu ihrer Jungscharstunde.<br />
KLOSTERRAL LYE<br />
Der Einladung zur Klosterrallye am<br />
9.0ktober waren ca. 30 Kinder gefolgt.<br />
Weil das Wetter unsicher war, fand alles im<br />
Kloster statt. Die Gruppenleiter der<br />
Jungschar hatten verschiedene Stationen<br />
vorbereitet. Beim Dosenwerfen, einer<br />
Geschlicklichkeitsstrecke, einen<br />
Geschmacks- und Geruchstest, beim<br />
Großschilauf, bei einer Quizstation und<br />
beim Rallyefragebogen konnten mit<br />
Wissen, Können und Zusammenarbeit<br />
Punkte auf dem Rallyeschein gesammelt<br />
werden.<br />
Auch P. Marcellus, der von der<br />
Altenheimeröffung kam, mußte einigen<br />
Kindern Frage und Antwort stehen. In der<br />
Pause gab es Saft und Brote für Durst und<br />
Hunger.<br />
Besonders eifrige Kinder begannen sogar<br />
mit einem zweiten Durchgang. Bei der<br />
Preisverleihung erhielten die beiden Kinder<br />
mit den meisten Punkten je einen Block<br />
Briefpapier als Hauptpreis. Als Belohnung<br />
für die zurückgelegte Klosterrallye<br />
bekamen die Kinder entweder einen<br />
Jungscharkalender, ein Keramikgefäß aus<br />
Mexiko oder ein Comics über das Leben<br />
des heiligen Franz.<br />
Zum Abschluß teilten die<br />
Jungscharleiterinnen und die<br />
Jungscharleiter Einladungen zur 1.<br />
Gruppenstunde aus. Nach dem<br />
Aufräumen kehrte wieder Ruhe in Kloster<br />
ein.<br />
J P<br />
Auch Du bist herzlich eingeladen.<br />
Neues vom Endgericht<br />
Als die alte Dame im<br />
Sterben liegt, kommt der<br />
Priester, dem sie beichtet:<br />
„Ich war jung und<br />
schön, den Rest können<br />
Sie sich ja denken."<br />
•<br />
Hören Sie auf!" sagt der<br />
sterbende Mann zum<br />
Priester. „Ich spreche<br />
gleich sowieso mit Ihrem<br />
Chef."<br />
Jessica nimmt im Religionsunterricht<br />
gerade Josefs Traum<br />
von den sieben fetten und den<br />
sieben mageren Kühen durch.<br />
Am Sonntag aber bespricht die<br />
Katechetin mit den Kindern das<br />
Gleichnis von den zehn klugen<br />
und törichten Jungfrauen. Zu<br />
Hause erzählt sie verstört: „Wir<br />
haben heute das Gleichnis von<br />
den sieben fetten und sieben<br />
mageren Jungfrauen gehört."<br />
-Zu Martini<br />
Ein Pfarrer an der Bar: „Machen<br />
Sie mir einen Martinus, bitte."<br />
Der Barkeeper: „Sie meinen sicher<br />
Martini?" — „Wenn ich<br />
zwei wollte, hätte ich das<br />
schon gesagt!"<br />
11t— uf:t112'''4\ g re tee<br />
C4‚1 -3 4/J e‘ i:4 1<br />
Die Lehrerin schildert<br />
ausgiebig den Tag des<br />
Jüngsten Gerichts. Da<br />
meldet sich Thomas:<br />
„Noch eine Frage — haben<br />
wir an dem Tag schulfrei?"<br />
Sorgen<br />
„Mitgliederzahl bereitet<br />
Sorgen - Verein für Feuerbestattungen<br />
sucht junge<br />
Interessenten."<br />
Offenbacher Post<br />
aus einem Pfarrbrief<br />
Danke, Herr Pfarrer - ich<br />
glaube, ich finde den Weg<br />
jetzt auch alleine.<br />
KONTAKT -11-
'HALLO KINDER!<br />
Wenn Du die abgebildeten Dinge in die Kästchen<br />
schreibst, erhältst Du den Namen eines Festes, daß<br />
wir am 1. November feiern.<br />
Am 11. November feiern wir das Fest des<br />
heiligen MARTIN.<br />
•••.••<br />
•••<br />
-12-<br />
Der heilige Martin wurde im Jahre 316 geboren.<br />
Er war Ritter, später ließ er sich<br />
taufen und schließlich wurde er zum Bischof<br />
gewählt. Martin war sehr gerecht und<br />
hat alles geteilt. Einmal ritt er an einem<br />
Bettler vorbei, der am Wegrand saß und<br />
fror, weil es kalt war und er keine warmen<br />
Kleider hatte. Martin teilte seinen Mantel<br />
mit dem Schwert und gab dem Bettler die<br />
Hälfte ab. Er hat anschließend von Jesus<br />
geträumt, der zu ihm gesagt hat: "Danke<br />
für den Mantel. Ich bin in jedem deiner<br />
Mitmenschen, und wenn du ihnen hilfst,<br />
dann hilfst du mir."<br />
Vielleicht ist das Beispiel vom heiligen<br />
Martin eine Anregung für dich, mit deinen<br />
Mitmenschen zu teilen.<br />
Beine hat's und geht doch nicht,<br />
Federn hat's und fliegt doch nicht.<br />
Immer steht es mäuschenstill,<br />
weiter nichts als Ruh' es will.<br />
Aber nicht die seine,<br />
sondern nur die deine.<br />
Weißt Du, was ich meine?<br />
l ag soa :6unen<br />
KONTAKT<br />
• Nie<br />
Rate mal!<br />
Es schwebt daher ganz kugelrund,<br />
durchscheinend, leicht und herrlich<br />
bunt.<br />
Entstanden ist's durch einen Hauch,<br />
lang lebt es nicht, bald platzt sein<br />
Bauch.<br />
asopuepas 9!G :6ung97<br />
Spiel: von 1 bis 12<br />
Man braucht zwei Würfel und für jeden<br />
Spieler Papier und Stift. Jeder schreibt<br />
auf sein Blatt die Zahlen von 1 bis 12.<br />
Nun wird abwechselnd gewürfelt. Die<br />
geworfene Zahl darf auf dem Blatt<br />
durchgestrichen werden. Würfelt ein<br />
Spieler mit zwei Würfeln, zählt er alle<br />
Würfelaugen zusammen. Wenn man<br />
eine Zahl würfelt,<br />
die schon ausgestrichen<br />
ist, darf man<br />
nicht sofort noch<br />
einmal würfeln,<br />
sondern muß warten,<br />
bis man wieder<br />
an der Reihe ist.<br />
Wer hat als erster<br />
seine zwölf Zahlen<br />
durchgestrichen?<br />
02746
1BÜCIIERECKE<br />
Die Brücke über die Drina<br />
Eine Chronik<br />
Mit diesem Roman wurde Andric 1961 mit<br />
dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.<br />
Dieses Buß muß jeder gelesen haben, der<br />
die derzeitigen Spannungen im ehemaligen<br />
Jugoslawien verstehen will. Die Brücke<br />
über die Drina, einst ein Wahrzeichen der<br />
Verbindung zwischen Abendland und Morgenland<br />
und heute ...<br />
L E S EN<br />
IST<br />
Fernsehen<br />
IM<br />
K 0 P F<br />
411111 mim<br />
_mem mai<br />
w• mos<br />
«Man.....<br />
C.W. Ceram<br />
Der erste Amerikaner<br />
Die Entdeckung der<br />
indianischen Kulturen in<br />
Nordamerika.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag:<br />
13:00 - 15:00 Uhr<br />
IN DER ZEIT ZWISCHEN DEM 9.<br />
UND 12./13. LEBENSJAHR HABEN<br />
KINDER EINE OPTIMISTISCH-<br />
ZUVERSICHTLICHE LEBENSHAL-<br />
TUNG, IN DER SIE DIE WELT<br />
ZUNÄCHST REALISTISCHER ER-<br />
FASSEN UND SCHLIESSLICH<br />
ABENTEUERLUST ENTWICKELN.<br />
IHR INFORMATIONSBEDÜRFNIS<br />
IST GROSS. VOM LESETECHNI-<br />
SCHEN HER IST DER GRIFF NACH<br />
UMFANGREICHER, VERWOBENER<br />
LEKTÜRE MÖGLICH. LENKENDE<br />
GESPRÄCHE ÜBER DIE LEKTÜRE<br />
SIND NÖTIG, UM DIE URTEILS-<br />
KRAFT DER JUNGEN LESERINNEN<br />
ZU VERBESSERN.<br />
Für jede richtige AUFLÖSUNG gibt es ein GRA-<br />
TISBUCH aus unserem BÜCHERBASAR!<br />
Donnerstag:<br />
Samstag:<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
11:00 - 12:30 Uhr<br />
(außer an Feiertagen)<br />
Schwesternschülerin Elisabeth<br />
Dienen, opfern und pflegen - das sind die<br />
Richtlinien des Krankenpflegeberufes, auf<br />
den sich die siebzehnjährige Schwesternschülerin<br />
Elisabeth gewissenhaft vorbereitet.<br />
Ihre ungleiche Freundschaft mit dem<br />
Juniorchef einer Firma findet eine jähe<br />
Wendung, als dieser bei einer nächtlichen<br />
Autofahrt einen Menschen anfährt und<br />
Fahrerflucht begeht.<br />
Rosnzarie Tbtiminger<br />
SCHWESTERNSCHÜLERIN<br />
ELISABETH<br />
0"b Öffentliche<br />
Bücherei<br />
KONTAKT -13-
GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />
**********************************<br />
Sarah SOMMER,<br />
Urbersdorf 76a<br />
Florian SOMMER,<br />
Schulstr.19<br />
Victoria Sarah POKOMANDY<br />
Garteng. 7<br />
Julia STANGL,<br />
Hauptstr.22<br />
Raphaela LEGATH,<br />
Mühlengrund 18<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />
************Ä Ä***********************<br />
EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />
*************************************<br />
94.Geburtstag<br />
Alexander CSACSINOVITS<br />
Rosenberg 4 (17.11.)<br />
85.Geburtstaq<br />
Felix WOLF,<br />
Meierhofg. 4 (20.11.)<br />
80.Geburtstaq<br />
Elisabeth KIRCHNER,<br />
Mühlengrund 14 (2.11.)<br />
Johann SAMBOLD,<br />
Langzeil 59 (20.11.)<br />
FESTMESSE<br />
SONNTAG,7.NOVEMBER, 10.00 Uhr<br />
KLOSTERKIRCHE GÜSSING<br />
JOSEPH HAYDN:<br />
MISSA BREVIS IN F-DUR, HOB.XXII/1<br />
FÜR SOLI, CHOR UND ORCHESTER<br />
WOLFGANG AMADEUS MOZART:<br />
KIRCHENSONATE IN F-DUR, KV.244<br />
AUSFÜHRENDE:<br />
ERZSEBET FARKAS,<br />
SOPRAN (SZOMBATHELY)<br />
ANDREA UJUAROSI,<br />
SOPRAN (SZOMBATHELY)<br />
FRANZ STANGL,ORGEL<br />
SINGKREIS GERERSDORF<br />
EIN SÜDBURGENLÄNDISCHES<br />
KAMMERORCHESTER<br />
LEITUNG.WALTER FRANZ<br />
LEBKUCHENBACKEN<br />
jeweils am Dienstag dem 9.November<br />
und 23.November um 16.00 Uhr im<br />
Gebäude der Volksschule.(Schulküche<br />
des Polyt.Lehrganges)<br />
75.Geburtstag<br />
Maria GUTTMANN,<br />
Meierhofg. 2 (10.11.)<br />
Anna DOCZEKAL,<br />
Garteng. 15a ( 12.11.)<br />
Die Pfarre gratuliert allen<br />
Jubilaren !<br />
44144-1-111 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 11 1 1 1 11 1 1 1 1 1 1 1<br />
UNSERE VERSTORBENEN<br />
+1 1 1 111 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 l i f f+++++++++++<br />
—.Ne.l 1<br />
Johann MALITS, (80)<br />
le Meierhofg., 15<br />
Herr, gib ihm die ewige Ruhe !<br />
14-<br />
KONTAKT<br />
DIAKONATSWEIHE BR.THOMAS<br />
Am Sonntag, dem 12. Dezember <strong>1993</strong><br />
wird um 14.00 Uhr BR.THOMAS LACKNER<br />
in der Franziskanerkirche Wien zum<br />
Diakon geweiht.<br />
Die Pfarre Güssing freut sich auf<br />
dieses Ereignis und organisiert eine<br />
Autobusfahrt zur Diakonatsweihe nach<br />
Wien.<br />
Anmeldungen bis 5.Dezember in der<br />
Pfarrkanzlei, Tel. 2339.
HL.MESSEN i.d.KLOSTERKIRCHE<br />
1.11. Mo: 8.30 Uhr-verst.Fam.Kurz(Ebner)<br />
10.00 Uhr-<br />
2.11. Di:19.00 Uhr-verst.Gefallene<br />
3.11. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eltern u.Schwiegereltern<br />
4.11. Do: 7.00 Uhr-verst.d.Fam.Reisinger<br />
5.11. Fr: 7.00 Uhr-verst.Olga Gstrein<br />
18.30 Uhr-verst.Gatten u.Vater Geza<br />
Jandrasits<br />
6.11. Sa: 7.00 Uhr-verst,Sohn Eduard Recker<br />
18.00 Uhr-verst.Mutter Maria Jandrisevits<br />
7.11. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />
10.00 Uhr-verst.Mutter u.Großmutter Rosa<br />
Unger<br />
8.11. Mo: 7.00 Uhr-verst.Martha Ender<br />
18.30 Uhr-verst.Vater u. Gatten Karl<br />
Pratl<br />
9.11. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern Rosalia u.Stefan<br />
Meixner (v.d.Kindern)<br />
16.00 Uhr-<br />
10.11. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eduard Jost<br />
11.11. Do: 8.30 Uhr-verst.Vater Julius Reiger<br />
18.00 Uhr-verst.Guttmann Martin<br />
(Heidenwolf)<br />
12.11. Fr: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst.Eltern Josef u. Johanna<br />
Stranzl<br />
13.11. Sa: 7.00 Uhr-<br />
18.00 Uhr-verst.Eltern Menzel<br />
14.11. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten u. Vater Leopold<br />
Weber<br />
10.00 Uhr-verst.Vater Alois Horvath<br />
(v.Gattin u.Kinder)<br />
15.11. Mo: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst.Johann Messlehner<br />
( v.Gattin u.Kinder)<br />
16.11. Di: 8.00 Uhr-<br />
16.00 Uhr-<br />
17.11. Mi: 8.00 Uhr-verst.Verwandte (Heilimann)<br />
18.11. Do: 7.00 Uhr-verst.Mutter Rosa Beslanovits<br />
19.11. Fr: 7.00 Uhr-verst.Elisabeth Graf u.Angeh.<br />
18.30 Uhr-verst.Eltern Solderits<br />
20.11. Sa: 7.00 Uhr-<br />
18.00 Uhr-verst.Stefan Kalmann<br />
21.11. So: 8.30 Uhr-verst.Marakovits Ida<br />
10.00 Uhr-verst.Theresia Gaal<br />
22.11. Mo: 7.00 Uhr-um die Seligsprechung<br />
18.30 Uhr-verst. Piri Bartunek<br />
23.11. Di: 8.00 Uhr-<br />
16.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Unger<br />
Clement<br />
24.11. Mi: 8.00 Uhr-<br />
25.11. Do: 7.00 Uhr-<br />
26.11. Fr: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst.Gatten Radakovits<br />
27.11. Sa: 7.00 Uhr-<br />
18.00 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />
(Horvath)<br />
28.11. So: 8.30 Uhr-verst. Charlotte Kovacs<br />
10.00 Uhr-verst.Vater u. Gatten Zinky<br />
29.11. Mo: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst.Guttmann Martin<br />
30.11. Di: 8.00 Uhr-<br />
16.00 Uhr-<br />
IM SPITAL:<br />
1.11. Mo: 7.00 Uhr-<br />
7.11. So: 7.00 Uhr-um immerw.Hilfe<br />
14.11. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
21.11. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
28.11. So: 7.00 Uhr-verst.Vater u. Gatten<br />
IN NEUSTIFT:<br />
1.11. Mo: 9.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Emmerich<br />
Prem u.Schwiegerelt.<br />
7.11. So: 8.30 Uhr-verst.Anna Witte u.Emmerich<br />
Prem<br />
28.11. So: 8.30 Uhr-verst.Sohn u.Gatten Josef<br />
Neuherz mit Adventkranzweihe<br />
IN URBERSDORF:<br />
2.11. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern, Geschw.<br />
u.Schwägerin Johanna<br />
12.11. Fr: 18.00 Uhr-verst.Tochter Theresia Gaal<br />
14.11. So: 10.00 Uhr-verst.Eltern u.Geschw.Legath<br />
17.11. Mi: 18.00 Uhr-verst.Fam.Legath<br />
24.11. Mi: 18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Frankl<br />
u.Eltern Hanzl<br />
IN GLASING:<br />
2.11. Di: 18.00 Uhr-<br />
5.11. Fr: 18.00 Uhr-verst.Fam.Weinhofer<br />
10.11. Mi: 18.00 Uhr-verst.P.Remigius<br />
21.11. So: 10.00 Uhr-zur Danksagung<br />
26.11. Fr: 18.00 Uhr-zur Danksagung<br />
IN ST.NIKOLAUS:<br />
2.11. Di: 10.00 Uhr-<br />
19.11. Fr: 18.00 Uhr-verst.Eltern Maria u.Felix<br />
Zenz<br />
IN ST.JAKOB:<br />
2.11. Di: 8.00 Uhr- verst. Wohltäter<br />
IM "HAUS ST.FRANZISKUS":<br />
1.11. Mo: 17.30 Uhr-<br />
3.11. Mi: 17.30 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />
7.11. So: 17.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
10.11. Mi: 17.30 Uhr-verst.d.Fam.Petracs<br />
14.11. So: 17.30 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />
17.11. Mi: 17.30 Uhr-verst.Gräfin Draskovich<br />
21.11. So: 17.30 Uhr-zur Danksagung<br />
24.11. Mi: 17.30 Uhr-f.alle verst.Angestellten<br />
28.11. So: 17.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
KONTAKT -'5-I
PROGRAMM FÜR NOVEMBER <strong>1993</strong><br />
-16-<br />
1.11. Mo: ALLERHEILIGEN<br />
8.30 Uhr und 10.00 Uhr,<br />
hl.Messen i.d.Klosterk.<br />
9.00 Uhr-hl.Messe in<br />
Neustift (Leichenhalle)<br />
13.00 Uhr-Gräbersegnung<br />
in Urbersdorf<br />
13.30 Uhr-Gräbersegnung<br />
in Glasing<br />
14.00 Uhr-Gräbersegnung<br />
in Krottendorf<br />
15.00 Uhr-Gräbersegnung<br />
in St.Jakob<br />
17.30 Uhr- hl.Messe im<br />
"Haus St.Franziskus"<br />
2.11. Di: ALLERSEELEN<br />
8.00 Uhr-hl.Messe in<br />
St.Jakob<br />
8.00 Uhr-hl.Messe in<br />
Urbersdorf<br />
10.00 Uhr-hl.Messe in<br />
St.Nikolaus und Gräbersegnung<br />
19.00 Uhr-hl.Messe für die<br />
Gefallenen (i.d.Klasterk.)<br />
18.00 Uhr- hl.Messe in<br />
Glasing<br />
6.11. Sa:<br />
7.11. So:<br />
9.11. Di:<br />
17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u.Familienberatung<br />
HERZ-JESU-FREITAG<br />
18.00 Uhr-Gebet für die<br />
verfolgte Kirche<br />
18.30 Uhr-hl.Messe<br />
gestaltet von den Frauen<br />
d.Pfarre<br />
19.00 Uhr-Taufgespräch<br />
19.30 Uhr-Firmhelferschulung<br />
mit Mag.Franz<br />
Schils<br />
17.30 Uhr-Gebet um<br />
geistl.Berufe<br />
18.00 Uhr-Vorabendmesse<br />
10.00 Uhr-FESTMESSE<br />
anläßlich der Güssinger<br />
Musiktage (s.S.14)<br />
19.00 Uhr-DEKANATSMÄNNER-<br />
RUNDE in Deutsch Schützen<br />
16.00 Uhr-LEBKUCHENBACKEN<br />
KONTAKT<br />
11.11. Do: FEST DES HL.MARTIN<br />
Diözesan und Landespatron<br />
12.11. Fr: ANBETUNGSTAG in URBERSDORF<br />
13.11. Sa: 14.30 Uhr-KOMMUNIONHELFER-<br />
SCHULUNG<br />
14.11. So: CARITASSONNTAG /<br />
TAUFSONNTAG<br />
17.11. Mi: 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u.Familienberatung<br />
19.00 Uhr-Bibelstunde mit<br />
Pater Roman<br />
19.11. Fr: FEST D.HL.ELISABETH<br />
21.11. So: 10.00 Uhr-hl.Messe<br />
CHRISTKÖNIGSSONNTAG/<br />
SONNTAG d.KIRCHENMUSIK,<br />
gestaltet vom Kirchenchor<br />
22.11. Mo: 7.00 Uhr-hl.Messe im<br />
Anliegen der Seligsprechung<br />
von Diener<br />
Gottes Dr. Ladislaus<br />
Batthyany Strattmann,<br />
anläßlich des Todestages<br />
23.11. Di: 16.00 Uhr-LEBKUCHENBACKEN<br />
26.11. bis 28.11.- BASTELMARKT DER<br />
PFARRE (in den Klosterräumen)<br />
27.11. Sa: 18.00 Uhr- ADVENTKRANZ-<br />
WEIHE<br />
28.11. So: 1. ADVENTSONNTAG/<br />
TAG DER HAUSKIRCHE<br />
5.12. So:<br />
10.12. FR:<br />
12.12. So:<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
NIKOLAUS-AKTION<br />
17.00 UHR-GÜSSINGER<br />
ADVENTSINGEN<br />
19.00 Uhr-BUSSANDACHT<br />
14.00 Uhr-DIAKONATSWEIHE<br />
von BR.THOMAS LACKNER i.d.<br />
FRANZISKANERKIRCHE in WIEN
Nr_ <strong>190</strong><br />
1.1<br />
firick-zict-tign DER PFARRE GeAsInG<br />
7Z710:3ZMN710<br />
<strong>1993</strong><br />
44 ENKE,<br />
NICHTs<br />
KO§TEIV!!<br />
Ein geduldiges Zuhören<br />
für den Lästigen.<br />
Ein vorsichtiges Schweigen,<br />
wenn andere Fehler machen.<br />
0. rl<br />
m<br />
O 7<br />
0'0<br />
M 7<br />
• M<br />
m b•—•<br />
7 W.<br />
n<br />
n 7<br />
7 n<br />
7<br />
7 X.<br />
7 7 OF<br />
r* 7<br />
Ein kleiner Dienst dem<br />
Untergebenen.<br />
ft<br />
Ein Blick des Mitgefühls<br />
für den, der Leid verbirgt.<br />
-4f-<br />
s« et<br />
lie<br />
Ein freundliches G<br />
4le<br />
der Eintöni<br />
esicht<br />
k.e<br />
bei<br />
g it des<br />
Dienstes.<br />
KONTAKT
Liebe Pfarrangehörige!<br />
Ein Arbeitsjahr (liturgisch gesehen) ist mit<br />
der Feier des, Christkönigsfestes zu Ende<br />
gegangen. Rückblickend haben wir dem<br />
lieben Herrgott und den Mitmenschen für<br />
vieles zu danken.<br />
Alles was wir tun - das hat wahrscheinlich<br />
jeder schon erlebt - tun wir als Menschen<br />
unvollkommen und es wird auch so<br />
bleiben. Aber das hindert uns nicht von der<br />
Geschichte zu lernen, um das und jenes zu<br />
vermeiden.<br />
Man hört so überall, daß der "heutige"<br />
Mensch sich scheut, Verpflichtungen<br />
einzugehen, die auf Dauer zu übernehmen<br />
sind. Man will eher etwas auf freiweilliger<br />
Basis tun. Wenn uns dann etwas in den Weg<br />
kommt und wir unser Versprechen nicht<br />
einhalten ikönnen, glauben manche,<br />
automatiek freigesprochen zu sein. Daß<br />
auf der "anderen Seite" man auf uns<br />
gewartet hat, nehmen manche "nicht so<br />
tragisch". Weil man glaubt nicht der einzige<br />
zu sein auf den es ankommt.<br />
Es ist dem Frieden im pfarrlichem Leben<br />
sehr geholfen, wenn wir es einsehen, daß<br />
auch ein ehrenamtliches Versprechen uns<br />
verpflichtet, entweder einen Ersatzmann zu<br />
finden oder wenigstens der<br />
verantwortlichen Person mitzuteilen, daß<br />
ich diesmal meinem Angebot nicht<br />
nachkommen kann.<br />
Die Verantwortlichen bitte ich, nicht müde<br />
zu werden im ständigen Anfragen, Bitten<br />
und Erinnern der vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer. Eigentlich geht es darum, das Gute,<br />
welches in den Jahren aufgebaut wurde,<br />
weiter wachsen zu lassen zur Ehre Gottes<br />
und zum Wohle der Pfarrangehörigen.<br />
Mehr darüber und ausführlicher im Treffen<br />
der Franziskanischen Gemeinschaft.<br />
Ich lade Sie, auch wenn Sie nur ein<br />
Symphatisant des heiligen Franziskus sind,<br />
herzlich zu den Zusammenkünften der<br />
franziskanischen Gemeinschaft ein.<br />
Im Gebet<br />
P. Marcellus<br />
Diese große Bitte lege ich in die Krippe des<br />
Jesu Kindleins.<br />
"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />
Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />
und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />
7540 Güssing, Hauptplatz 13<br />
Hersteller:<br />
a o Lfee.. DRUCKZENTRUMA<br />
-2- KONTAKT<br />
TITEL 1<br />
BRIEF DES PFARRERS, INHALT 2<br />
ADVENT WEIHNACHT 3<br />
NIKOLAUS, WITZE 4<br />
AKTIVE PENSIONISTEN,<br />
DIAKONATSWEIHE BR. THOMAS 5<br />
LEBENDIGE ZEICHEN 6<br />
ALTEN— WOHN UND PFLEGEHEIM 7<br />
SINNVOLL SPENDEN 8<br />
PATENSCHAFT FÜR WAISENKINDER<br />
IN RUMÄNIEN<br />
EINE WELT FÜR ALLE<br />
JUNGSCHAR<br />
KINDERSEITE<br />
BÜCHERECKE<br />
JUBILÄEN, TRAUUNGEN, TAUFEN,<br />
VERSTORBENE, KROTTENDORFER<br />
ADVENTSINGEN<br />
MESSEN IM DEZEMBER<br />
PROGRAMM<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
Frau Martina Lackner übernahm in der<br />
Zeit, wo die Pfarre keine Sekretärin hatte,<br />
das Schreiben des KONTAKT. Sie hat<br />
dabei tatkräftig an der Herstellung<br />
mitgearbeitet<br />
Da die Pfarre von Prof. Daniel Kulovits für<br />
den KONTAKT einen Computer geschenkt<br />
bekam und unsere Sekretärin unterstützt<br />
vom Pastoralassistenten sich auch schon<br />
darauf eingearbeitet hat, danke ich Frau<br />
Martina Lackner für die Überbrückungshilfe.<br />
Ich danke auch im Namen aller KONTAKT-<br />
Leser, Pfarrangehörigen und der<br />
Redaktion recht herzlich mit einem<br />
christlichen "Vergelt's Gott" und freue mich<br />
auf weitere Mitarbeit<br />
P. Marcellus<br />
Ein gnadenvolles Fest des<br />
FRIEDENBRINGERS mit viel<br />
Herzensfreuden im kommenden Jahr.<br />
Eure Seelsorger<br />
0
ADVENT - WEIHNACHT<br />
Eigenartig. Wie sich doch diese "Stille Zeit<br />
im Jahr" verändert hat. Nichts mehr von<br />
Ruhe, nichts mehr von Erwartung.<br />
Vielleicht hin und wieder ein kurzes<br />
aufflackern verschütteter Religiosität der<br />
Kinderzeit.<br />
Steck nicht den Kopf in den Sand<br />
sonst tränen dir morgen die Augen<br />
sonst knirschst du morgen<br />
mit den Zähnen<br />
sonst sind deine Hände leer<br />
Laß Advent zu<br />
laß Gott ankommen bei dir<br />
denn er findet dich<br />
Ist etwas verloren gegangen? Was ist<br />
verloren gegangen? Hören wir noch die<br />
himmlische Botschaft: "Heute ist euch der<br />
Messias geboren, Christus, der Herr!" Vor<br />
beinahe 2000 Jahre geschah diese<br />
rettende Liebestat Gottes, die allen<br />
Menschen wieder Hoffnung und<br />
Lebenssinn geben will.<br />
Wenn ich heute von den steigenden<br />
Kirchenaustritten und von denen, die damit<br />
liebäugeln, höre, so denke ich manchmal:<br />
"Wie lange noch, wird Christus bei uns<br />
geboren werden?" - "Welches Fest werden<br />
kommende Generationen zu Weihnachten<br />
feiern?" - "Wird es noch ein christliches<br />
Fest sein?" Wir alle, die wir getauft und<br />
gefirmt sind, sind seine Kirche. Und als<br />
solche sind wir verantwortlich für die<br />
Weitergabe unseres Glaubens. Wir sollten<br />
Glaubenszeugen für unsere Kinder, für<br />
unsere Mitmenschen sein, d.h. jeder<br />
einzelne von uns sollte durch sein Leben,<br />
Zeugnis von der Hoffnung geben, die allen<br />
Menschen verheißen ist.<br />
Der Grund unseres Glaubens und der<br />
Hoffnung wird bei der Geburt Jesu<br />
verkündet: "Jesus ist der Retter, der Herr<br />
der Welt." - Gott selber, schenkt sich uns,<br />
in seinem Sohn. Möge dieses<br />
Weihnachtsfest, das ein Fest des<br />
Schenkens und der Freude sein soll, uns<br />
alle wieder neu anregen mitzuhelfen,<br />
unsere Welt ein Stückchen heiler zu<br />
machen. Den Hauptanteil dazu leistet der<br />
Herr selber, aber er will unsere Mithilfe,<br />
unseren guten Willen, unser Herz.<br />
Mit solchen vorweihnachtlichen Gedanken,<br />
möchte ich allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest wünschen und Ihnen Dank<br />
sagen für das Glaubenszeugnis, das Sie<br />
durch Ihr Da-Sein, durch Ihr Tun als Glied<br />
der Kirche, gegeben haben.<br />
Ihr Diakon PETER GRAF<br />
HERBERGSUCHE <strong>1993</strong><br />
Eine Frau und ein Mann. Sie schwanger, er<br />
arbeitslos. Allein unterwegs in einem<br />
fremden Land, weil in ihrer Heimat kein<br />
Platz, keine Zukunft mehr für sie war. Sie<br />
wollten dem Kind eine bessere Zukunft<br />
schenken. Voller Hoffnung kamen sie zu<br />
uns, klopften an unsere Türen. Was taten<br />
wir? Was tun wir? Haben wir sie<br />
aufgenommen? Haben wir geholfen? -<br />
Was ihr dem geringsten meiner Brüder<br />
getan habt, das habt ihr mir getan!<br />
HERBERGSUCHE - WEIHNACHT <strong>1993</strong> :<br />
Jesus, der Sohn Gottes, er will immer<br />
wieder aufs Neue zu uns kommen. Maria<br />
und Josef, sie klopfen auch heute an<br />
unsere Türen. Die Frage ist nur:<br />
"Hören wir den Anruf? Sehen wir die Not<br />
unserer leidenden, verfolgten,<br />
obdachlosen Schwestern und Brüder?"<br />
Vielleicht sollten wir bei der diesjährigen<br />
Herbergsuche besonders an die armen,<br />
alten, kranken, arbeitslosen, behinderten<br />
Menschen, aber vor allem auch an die bei<br />
uns wohnenden Flüchtlinge denken.<br />
Sollten Sie Interesse an der<br />
HERBERGSUCHE haben und mitmachen<br />
wollen, so melden Sie sich bitte rechtzeitig<br />
im Pfarramt an.<br />
Diakon PETER GRAF<br />
KONTAKT<br />
-3-
Reiß ow,\...k.sameAK!! Es sl'od °IGein nur<br />
V1041 107ä9<br />
146hAd‘fm!<br />
Die w;re -N tvat,<br />
dvroik- haltet !!<br />
1<br />
Bald schon kommt der Nikolaus.<br />
Vor Freude möcht ich springen.<br />
Frieden überall und Brot<br />
für die Menschen in der Not<br />
sollte er uns bringen.<br />
bät<br />
Der heilige Nikolaus ist eine der beliebtesten Heiligengestalten.<br />
Sie bereiten Ihrem Kind sicher eine große Freude,<br />
wenn Sie anläßlich dieses Gedenktages eine kleine Feier in der<br />
Familie gestalten.<br />
Leider sind im Umfeld dieses Bfauchtums immer wieder<br />
Gewalttätigkeiten und böser Unfug zu beobachten. Kinder<br />
werden von herumziehenden Krampussen geprügelt mitunter<br />
auch schwer verletzt Viele Eltern drohen - oft auch nur im<br />
Scherz - ihren Kindern mit dem Nikolaus oder dem Krampus, um<br />
vielleicht mit der Angst der Kinder ihren Erziehungsmaßnahmen<br />
mehr Nachdruck zu verleihen. Schon das unvermutete Auftauchen<br />
einer Nikolausgestalt im Familienkreis kann Kinder erschrecken,<br />
umsomehr, wenn Krampusse ihn begleiten.<br />
So möchten wir Ihnen für Ihre Nikolausfeier empfehlen:<br />
Prophezeiungen<br />
Wenn's besser kommt<br />
als vorausgesagt, dann<br />
verzeiht man sogar dem<br />
falschen Propheten.<br />
Ludwig Erhard<br />
Käme Gott heute auf<br />
die Erde, bräuchte er erst<br />
mal eine Kreditkarte.<br />
Allerdings bekäme er<br />
keine; denn er hat kein<br />
geregeltes Einkommen.<br />
Peter Ustinav<br />
Hirtenleben<br />
Ein I blkskundler nrihert<br />
sich neugierig einem Schafhirten.<br />
„Ilbs denken Sie<br />
eigentlich so den ganzen<br />
Tag, ganz allein mit der<br />
Herde und dem Hund?"<br />
,fragt er ihn. „Nichts", ist<br />
die Antwort. „Das gibt es<br />
nicht. Jeder Mensch. der<br />
den ganzen Tag allein ist.<br />
muß doch irgendetwas<br />
denken." Der Hirte winkt<br />
ab: „Ich flieht. Ich bin doch<br />
nicht so blöd, da/3 ich immerzu<br />
denken muß. -<br />
0)<br />
+ Basehinzen Sie Ihr Kind vor grobem Unfug und<br />
Gewalttätigkeiten eines Krampusdarstellers.<br />
+ Verzichten Sie auf jede Art von 'Sündenregister und<br />
ermöglichen Sie eine Begegnung mit dem Nikolaus in<br />
angenehmer Atmosphäre.<br />
+ Bedenken Sie, daß Ihr Kind - wie die meisten Kinder -<br />
wahrscheinlich vor dem Krampus Angst hat, auch<br />
dann, wenn es diese Angst nicht nach außen hin zeigt.<br />
Kinder leiden darunter und könnten unter Umständen<br />
mit Symptomen wie Schlaflosigkeit, Albträume, Angst<br />
vor Dunkelheit, Bettnässen, ... u.a. reagieren.<br />
+ Sorgen Sie also dafür, daß der Nikolaus ohne die<br />
Begleitung eines Krampus Ihrem Kind gegenübertritt.<br />
-+ Lassen Sie ihr Kind nicht alleine in der Begegnung mit<br />
angstmachenden Brauchtumsgestatten und verstärken<br />
Sie nicht durch unbedachte Äußerungen die Ängste<br />
Ihres‘Kindes.<br />
KONTAKT<br />
G. Mester
AKTIVE PENSIONISTEN FÜR DAS<br />
"HAUS ST.FRANZISKUS"<br />
Etliche Güssinger Pensionistinnen und<br />
Pensionisten stellten sich in den letzten<br />
Wochen dem<br />
"Haus St Franziskus" zur Verfügung und<br />
versehen dort kostenlosen Portierdienst<br />
außerhalb der Bürobetriebszeiten. Dankbar<br />
nehmen sowohl die Verantwortlichen für<br />
das Haus als auch die Bewohner selbst<br />
dieses Service an, zumal es dadurch doch<br />
zu sehr fruchtbaren Kontakten<br />
zwischen"denen dort draußen" mit"denen<br />
von drinnen" kommt Ein herzliches<br />
"Vergeh% Gott" wollen wir auch auf diesem<br />
• Weg allen sagen, die sich dieser Aktion<br />
angeschlossen haben.<br />
Falls es noch weitere Interessierte - es<br />
müssen nicht nur Pensionisten sein -<br />
geben sollte, die einmal einige Stunden<br />
dem "Haus Sankt Franziskus" und seinen<br />
Bewohnern zur Verfügung stehen<br />
möchten, so sind sie herzlich willkommen<br />
und sollten sich entweder mit den<br />
Bürodamen unseres Hauses oder aber mit<br />
Frau Helene Koch in Verbindung setzen.<br />
Ein Licht<br />
strahlt heute über uns auf,<br />
denn geboren ist uns der Herr.<br />
Und man nennt ihn:<br />
Starker Gott, Friedensfürst,<br />
Vater der kommenden Welt.<br />
Seine Herrschaft<br />
wird kein Ende haben.<br />
nach Jes 9,1-5<br />
DIAKONATSWEIHE BR. THOMAS<br />
Am Sonntag, den 12. Dezember '93 um<br />
10 Uhr wird der Apostolische Nuntius in<br />
Österreich, Erzbischof DDr. Donatus<br />
Squicciarini in der Franziskanerkirche in<br />
Wien Bruder Markus Tiwald und Bruder<br />
Thomas Lackner zum Diakon weihen.<br />
Sie bitten um das begleitende Gebet<br />
Von der Pfarre Güssing fährt zu dieser<br />
Feier ein Autobus. Die Abfahrt wird um<br />
7.00 Uhr sein. Anmeldungen bitte bis 6.<br />
12. <strong>1993</strong> in der Pfarrkanzlei Tel.: 2339.<br />
KONTAKT 5-
LEBENDIGE ZEICHEN-<br />
CHRISTLICHE SYMBOLE<br />
Zum Abschluß der Artikelserie "Lebendige<br />
Zeichen-Christliche Symbole" sollen Sie<br />
noch mit den letzten bekannten Heiligen<br />
und ihren besonderen Kennzeichen<br />
vertraut gemacht werden.<br />
Zeichen für Heilige (Letzter Teil)<br />
Josef<br />
Ein einfaches Werkzeug, ein Winkel,<br />
den ein Zimmermann braucht, ist<br />
das Zeichen für einen großen Heiligen.<br />
Josef ist ein ganz einfacher und<br />
normaler Mensch. Aber um Gott und<br />
den Mitmenschen zu lieben, braucht<br />
man kein besonderer Mensch zu<br />
sein. Es gibt reiche Leute. Es gibt Leute, die viel Macht<br />
und Einfluß haben. Es gibt Geistesgrößen, Professoren<br />
und Schriftsteller. Es gibt Stars im Sport und im Schaugeschäft.<br />
Vor Gott haben sie den einfachen Menschen<br />
nichts voraus. Wer nicht lieben kann, kann nicht glücklich<br />
sein. Darum ist der Winkel des' heiligen Josef für<br />
uns so wichtig.<br />
Katharina<br />
Nikolaus<br />
Wer kennt ihn nicht, den guten Bischof Nikolaus.<br />
Meist wird er mit drei Klumpen<br />
dargestellt. Einmal sind es Goldklumpen,<br />
weil er drei Mädchen damit zur Heirat verholfen<br />
hat. Ein andermal sind es Brote, die er an die Armen<br />
verteilt hat.<br />
Paulus<br />
Das Zeichen des Apostels Paulus ist<br />
das Schwert. Zuerst denkt man dabei<br />
daran, daß er mit dem Schwert enthauptet<br />
wurde. Es gibt noch eine andere<br />
Bedeutung. Er selbst hat einmal<br />
das Wort Gottes mit einem Schwert<br />
verglichen. Und er selbst ist der<br />
große Missionar der Urkirche, der das Wort Gottes in<br />
viele Länder getragen hat. Er ist keiner Schwierigkeit<br />
ausgewichen.<br />
Petrus<br />
Jesus sagt zu Petrus: „Ich werde<br />
dir die Schlüssel des Himmelreiches<br />
geben." Wenn wir die zwei<br />
gekreuzten Schlüssel sehen, denken<br />
wir an Petrus. Wir sollten<br />
auch daran denken, wie groß die<br />
Verantwortung ist, die Jesus damit<br />
dem Petrus aufgeladen hat. Der Papst ist der Nach.<br />
folger des Petrus. Er trägt die gleiche Verantwortung<br />
Deswegen beten wir in jeder Eucharistiefeier für ihn.<br />
Auf dem Mosesberg im Sinai gibt es<br />
das berühmte Katharinenkloster.<br />
Dort ist das Grab der Heiligen. Da<br />
sie durch ein Rad mit Metallzähnen<br />
grausam getötet wurde, wird sie mit<br />
einem solchen Rad dargestellt.<br />
Sebastian<br />
Der heilige Soldat Sebastian starb<br />
den Martertod durch Pfeile. Dran<br />
kann ihn jeder erkennen.<br />
Laurentius<br />
Stephanus<br />
11.111111111881.<br />
•<br />
11311111111111111111M<br />
11111111M11311111131111<br />
113111111111111111101111<br />
•<br />
Der Diakon Laurentius ist<br />
auf Darstellungen an einem<br />
Eisenrost zu erkennen,<br />
weil man ihn auf einem<br />
solchen Rost verbrannt<br />
hat.<br />
Der Diakon Stephanus ist der erste<br />
Märtyrer der Kirche. Er wurde<br />
gesteinigt. So stellt man ihn mit<br />
Steinen dar.<br />
Thomas Morus<br />
Martin<br />
Luzia heißt „Leuchtende". In Skandinavien<br />
tragen Mädchen am 13. Dezember,<br />
dem Luziatag, einen Kerzenkranz auf dem<br />
Kopf.<br />
Den Bischof Martin von Tours erkennt<br />
man an dem geteilten Mantel. Diese Tat<br />
der Liebe vor dem Stadttor von Amiens<br />
wird nie vergessen werden, solange<br />
Menschen leben. Bei den Martinsumzügen<br />
stellen wir es immer wieder dar.<br />
KONTAKT<br />
Wendelin<br />
Die Kanzlerkette weist darauf hin, daß der<br />
heilige Thomas Morus Lordkanzler des<br />
Königs von England war. Dieser König<br />
ließ ihn wegen seiner Treue zur katholischen<br />
Kirche hinrichten. Darum kommt<br />
zur Kanzlerkette das Papstkreuz.<br />
Der heilige Wendelin ist der Patron der<br />
Landwirte. Darum ist er mit Schaf und<br />
Hirtenstab dargestellt.<br />
DIETER KIRCHNER
cms<br />
sankt<br />
cizarpziskus<br />
ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />
Das HAUS SANKT FRANZISKUS ist nun<br />
seit einigen Monaten in Betrieb und bietet<br />
von Tag zu Tag mehr Menschen eine<br />
Heimstatt. Dieser letzte "Kontakt" des<br />
heurigen Jahres sowie die bevorstehende<br />
Weihnachtszeit veranlassen mich, noch<br />
einmal allen Personen, Vereinen, Gruppen<br />
und Institutionen zu danken, die auf<br />
• irgendeine Weise zum Gelingen des<br />
Werkes beigetragen haben.<br />
Zuletzt sind die Güssinger Geldinstitute -<br />
Die ERSTE, die RAIFFEISEN-Bezirksbank<br />
und die VOLKSBANK- noch einmal<br />
eingesprungen und haben uns bei der<br />
Finanzierung der Festschrift kräftig<br />
unterstützt. Besonders hervörzuheben<br />
aber auch der LIONS-CLUB Güssing-<br />
Jennersdorf, von dessen Repräsentanten,<br />
Gerichtsvorsteher Dr. Günter HEINCZ und<br />
Notar Dr. Herbert SUPPER, bei der<br />
Haussegnung ein 20.000,- Schilling-<br />
Scheck überreicht worden ist<br />
Für einigen Gesprächsstoff haben in<br />
letzter Zeit mancherorts die Heimkosten<br />
gesorgt Dazu möchte ich einiges aufbzw.<br />
erklären: Es ist richtig, daß ein<br />
Pflegeheimplatz in unserem Haus rund<br />
21.000,- S pro Monat kostet und daß dies<br />
nicht gerade billig ist. Dieser Betrag<br />
kommt dadurch zustande, daß man die<br />
Kosten für Unterbringung und<br />
Verpflegung mit dem Pflegeaufwand<br />
zusammenzählt. Und der Pflegestandard<br />
ist durch die Qualität des Pflegepersonals<br />
im Vergleich zu anderen Heimen<br />
erwiesenermaßen sehr hoch. Es steht<br />
einerseits eine eigene Anstaltsärztin zur<br />
Verfügung, andererseits haben wir sechs<br />
Diplomkrankenschwestern - von denen<br />
zumindest eine rund um die Uhr im Dienst<br />
ist - und 15 bestens geschulte<br />
Pflegehelferinnen beschäftigt. Doch<br />
werden andere Pflegeheime in nächster<br />
Zeit auf Grund der geänderten<br />
Gesetzeslage, sowohl was die<br />
Pflegequalität als auch die Kosten anlangt,<br />
mit Sicherheit nachziehen müssen.<br />
Nun kommt die Frage auf uns zu " Wie<br />
kann ich mir dies leisten?". Dazu eine<br />
Feststellung vorweg: Der Arme und<br />
Mittellose hat damit keine Probleme.<br />
Kompliziert wird die Sache nur, wenn der<br />
Pflegebedürftige oder insbesondere<br />
dessen Angehörige mit Besitztümern<br />
"gesegnet " sind.<br />
Zur Finanzierung des Pflegeplatzes<br />
werden die Pension - bis zu maximal 80<br />
Prozent - sowie das zustehende<br />
Pflegegeld herangezogen. 20 Prozent der<br />
Pension sowie ein Betrag von ÖS 1.080,-<br />
vom Pflegegeld bleiben in jedem Fall zur<br />
persönlichen Verfügung des Pfleglings.<br />
Sollten aus Pension und Pflegegeld die<br />
Heimkosten nicht abgedeckt werden<br />
können, so wird der Differenzbetrag durch<br />
die Sozialhilfe des Landes aufgebracht.<br />
Wenn nun der Pflegling selbst noch<br />
Realbesitz hat, so wird dieser für die<br />
Abdeckung des Sozialhilfebeitrages<br />
verwendet. Ist dies nicht der Fall, so<br />
können auch Angehörige, die ein<br />
entsprechendes Einkommen haben, für<br />
eine, in der Regel teilweise,<br />
Rückerstattung herangezogen werden.<br />
Die Belastung hält sich aber in allen Fällen<br />
im durchaus zumutbaren Bereich, und es<br />
wird mit Sicherheit dadurch niemand in<br />
finanzielle Not geraten oder sich auch nur<br />
besondere Entbehrungen auferlegen<br />
müssen.<br />
Wichtig ist, daß sich der jeweils<br />
Verantwortliche mit dem Sozialamt der<br />
Bezirkshauptmannschaft, uzw. am besten<br />
gleich mit Herrn OAR Heinz Koller, in<br />
Verbindung setzt und die persönliche<br />
Situation dort bespricht. Doch auch ein<br />
Gespräch mit den Damen im Sekretariat<br />
unseres Hauses wird schon einige Klarheit<br />
verschaffen.<br />
So kann sicher jedem geholfen werden,<br />
der Hilfe benötigt, und es sollte sich<br />
niemand beklagen müssen, daß er sich<br />
unser Haus nicht leisten kann.<br />
GERHARD KRAMMEI<br />
Festschriften<br />
vom "Haus St. Franziskus<br />
gibt es zum Preis von S 80,-<br />
in der Pfarrkanzlei und<br />
im Haus St. Franziskus.<br />
KONTAKT<br />
-7-
SINNVOLL SPENDEN<br />
Hinter diesem Titel verbirgt sich die leidige<br />
Tatsache, daß neue, oft unbekannte<br />
Vereine und Organisationen um Spenden<br />
für die Dritte Welt bitten. Besondere<br />
Aufmerksamkeit verdient, die Tatsache,<br />
daß gerade die katholischen<br />
Bevölkerungskreise bevorzugte Zielgruppen<br />
der Spendenwerbung sind. Oft<br />
bedienen sich diese Vereine auch des<br />
Namens eines Bischofs, Priesters, einer<br />
Ordensschwester oder sogar eines<br />
Ordens, ohne daß die oder der Betreffende<br />
davon so recht weiß. Andere<br />
wiederum verwenden bewußt das Wort<br />
"christlich".<br />
e;41,..<br />
IR, Ir 8<br />
_<br />
SCHENKEN UND 'awe'-ueerazemeawurAm<br />
BESCHENKTWERDEN<br />
Denken Sie beim Schenken um die<br />
Ecke statt in die Höhe. Die Überraschung<br />
macht's, nicht die Größe des<br />
Geschenks.<br />
Im Folgenden die Liste jener katholischen<br />
Hilfswerke und Organisationen, die,<br />
bundesweit und regional, verschiedene<br />
Sammlungen zugunsten der Menschen in<br />
der Dritten Welt durchführen.<br />
Arbeitsgemeinschaft Katholischer Jugend<br />
Österreichs<br />
Katholische Frauenbewegung Österreichs<br />
(Familienfasttag)<br />
Katholische Jungschar Österreichs<br />
(Dreikönigsaktion)<br />
Katholische Männerbewegung Österreichs<br />
(Bruder in Not)<br />
Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft<br />
MIVA<br />
Österreichische Caritas<br />
Päpstliche Missionswerke in Österreich<br />
und Aussätzigenhilfswerk Bregenz<br />
Das Geschenk messen an der Person,<br />
nicht daran,was Sie im letzten<br />
Jahr von ihr geschenkt bekamen.<br />
Liebevoll schenken. Auspacken<br />
macht Spaß. Sonst können Sie mit<br />
Ihrem Geschenk gleich einpacken.<br />
-8-<br />
KONTAKT<br />
Missionsorden (mit Ordensniederlassungen<br />
in Österreich)<br />
Für Auskünfte stehen die<br />
Koordinierungsstelle der Österreichischen<br />
Bischofskonferenz, Türkenstraße 3, 1010<br />
Wien - Tel.: 0222/340321 und die<br />
Päpstlichen Missionswerke in Österreich,<br />
Seilerstätte 12, 1010 Wien - Tel.:<br />
0222 /5137722 zur Verfügung.
PATENSCHAFT FÜR<br />
WAISENKINDER IN RUMÄNIEN<br />
Die Katholische Aktion der Diözese<br />
Eisenstadt besuchte Ende September '93<br />
Rumänien. Der Generalsekretär der KA<br />
schreibt in einem Brief:<br />
Den sicherlich stärksten Eindruck während<br />
unseres jüngsten Aufenthaltes in<br />
Rumänien hinterließ der Besuch in einem<br />
Waisenhaus der Stadt Miercurea Ciuk. 180<br />
Kinder leben dort auf engstem Raum und<br />
unter ärmlichsten Verhältnissen -Kinder,<br />
die man (vor der Revolution) ihren Eltern<br />
weggenommen hat, oder die aus Not von<br />
ihren Eltern weggelegt worden sind.<br />
Das Zutrauen, das uns von seiten der<br />
Kinder entgegenströmte, beeindruckte uns<br />
tief. Zugleich aber haben uns die<br />
Umstände, unter denen sie leben müssen,<br />
sehr erschüttert: Oft fehlen die finanziellen<br />
Mittel, um auch nur die Grundbedürfnisse<br />
der Kinder zu stillen, und die Verwaltung<br />
des Hauses weiß von einem Monat auf<br />
den anderen nicht, wie es gelingen kann,<br />
den Unterhalt der Waisen zu bestreiten.<br />
Das hat uns - nach eingehenden<br />
Gesprächen mit der Leitung des Hauses<br />
und dem zuständigen Priester - auf die<br />
Idee gebracht, an Ihre Hilfe zu appellieren:<br />
Wir suchen in unserer Diözese Familien,<br />
Einzelpersonen und Gruppen, die sich<br />
bereiterklären, für die Dauer eines Jahres<br />
die "Patenschaft für ein Waisenkind" der<br />
rumänischen Stadt Miercurea Ciuk in<br />
Siebenbürgen zu übernehmen.<br />
Diese Holzkreuze werden von den aus<br />
dem Waisenhaus entlassenen<br />
Jugendlichen hergestellt. Die Werkstätte in<br />
der Pfarre Miercurea Ciuk wurde mit<br />
Unterstützung der Pfarre Oberwart<br />
eingerichtet Die Jugendlichen haben dort<br />
die Möglichkeit eine Berufsausbildung zu<br />
beginnen.<br />
Um eine Spende von S 60,- erhalten Sie in<br />
der Pfarrkanzlei ein solches Kreuz.<br />
Eine solche Patenschaft ist natürlich mit<br />
einigen Kosten verbunden: Um eines der<br />
Kinder zu verpflegen werden S 350,- im<br />
Monat benötigt. Wenn Sie bereit sind, für<br />
ein Jahr diesen Betrag aufzubringen, dann<br />
bitten wir Sie, in Form eines<br />
Dauerauftrages daS Geld auf das<br />
angegebene Konto zu überweisen:<br />
Katholische Aktion der Diözese Eisenstadt<br />
Kto Nr. 201 000 728 bei der<br />
Raiffeisenlandesbank Bgld. BLZ 33000<br />
Vermerk: Patenschaft Rumänien-K 103<br />
E ist nicht schlecht, daß ich Geld und<br />
Besitz habe.<br />
Es ist ein Segen, wenn ich andere daran<br />
teilhaben lasse.
1 WELT FÜR ALLE eine weit für alle EINE WELT FÜR ALLE eine welt für alle Pl<br />
In einem vom Büro für Wehrpolitik herausgegebenen<br />
Prospekt wird mit viel Geld für<br />
z<br />
1-1<br />
rrj<br />
die neue Sicherheit Osterreichs geworben,<br />
die Kopf beginnt. In dem darin abgedruckten<br />
Test wird das Bundesheer als<br />
einzige Möglichkeit angegeben, um die<br />
neue Sicherheit zu gewährleisten.<br />
Auch eine Rede von Bundespräsident<br />
Thomas Klestil wird zitiert in der die<br />
Aufgaben der Zivil-diener und Soldaten<br />
EINE WELT FÜR ALLE<br />
bewertet werden.<br />
Als ehemaliger Zivildiener, weiß. ich um<br />
die Schwächen des Zivildienstes. In der<br />
Zeitung "Friedensdienst" habe ich den<br />
Viele Menschen nehmen sich für die Zeit untenstehenden Text und die Zeichnung<br />
vor Weihnachten gute Vorsätze. Wie wäre gefunden. Ich bin davon überzeugt, daß<br />
es einmal mit dem Vorsatz: 'Ich fahre so Frieden sich nicht machen sondern "nur"<br />
wenig wie möglich mit dem Auto' Warum? leben läßt in unsererEinen Welt.<br />
Julius Potzmann<br />
Kühle Rechnerinnen werden erkennen,<br />
daß Auto fahren mindestens S 4,30 kostet<br />
(meist aber mehr als das amtl. Kilometergeld).<br />
Mit dem so eingesparten Geld kann<br />
ich Gutes für Menschen in Not tun.<br />
Kontaktfreudige werden erkennen, daß es<br />
beim zu Fuß gehen viel mehr Möglichkeiten<br />
zum miteinander Reden gibt.<br />
Gehetzte und gestreßte werden erkennen,<br />
daß sie plötzlich mehr Zeit haben, weil sie<br />
nicht alles so schnell machen brauchen.<br />
Einkaufswütige werden erkennen, daß sie<br />
nicht mehr soviel einkaufen, weil sie ja<br />
nicht alles in den Händen tragen können.<br />
menschen<br />
sie sind nicht der stolz det nation<br />
sie haben keine orden an der brust<br />
sie wissen keine lobby hinter sich<br />
sie sind ersatz, nicht alternative<br />
sie tragen ihr gewissen zur schau<br />
sie treten leise<br />
sie trachten nach wahrheit<br />
und manchmal braucht man sie sogar<br />
Thomas Grömer<br />
Sz .\ \\'2)\*--<br />
rl<br />
z<br />
Pl<br />
rr<br />
H<br />
Pl<br />
rl<br />
CD<br />
ft,<br />
Die Kinder werden sich freuen, weil die<br />
Eltern mehr daheim bleiben und mit ihnen<br />
spielen.<br />
Umweltbewu ßte wissen ja, daß die Autoabgase<br />
viele unerwünschte Auswirkungen<br />
auf unsere Welt haben.<br />
Geschäftsleute werden sich freuen, weil<br />
ihre Kunden, wenn sie schon unbedingt<br />
mit dem Auto kommen müssen, auch<br />
einen Parkplatz finden.<br />
Die Nahrversorger werden sich freuen,<br />
weil ihr Geschäfte in ergehbarer<br />
Entfernung zu den Wohnungen ihrer<br />
Kundinnen liegen.<br />
Gemütliche Menschen werden sich freuen,<br />
weil weniger Verkehr auf der Straße aber<br />
dafür mehr Ruhe sein wird.<br />
251,:, ,,,Eiv \ . rt<br />
g 0<br />
eile\ t<br />
Vi\e iC/1(\k c-mkC\eA'<br />
ihn q\ockf\<br />
T-Shirts mit dieser Aufschrift sind in der<br />
Friedenswerkstatt Steyr (Puchstr. 17, 4400<br />
Steyr, Telefon: 07252/66866) zum Preis<br />
von S 150,- erhältlich.<br />
CD<br />
Pl<br />
rl<br />
rl<br />
Pl<br />
CD<br />
CD<br />
.<br />
10 - KOA17/4/(7 2 — arte ins liam auTa STIV upa ZUM HNIH aIIv anJ<br />
rr
Jungscharstunden<br />
Alle Mädchen und Buben sind bei den<br />
Jungscharstunden jeden Samstag im<br />
Kloster herzlich willkommen.<br />
Die Mädchen der Volksschule treffen sich<br />
von 14.00 bis 15.30 Uhr mit Renate<br />
Kroboth zu ihrer Jungscharstunde.<br />
Die Buben der Volks- und Hauptschule<br />
treffen sich mit John Deutsch und Mario<br />
Unger von 13.30 bis 15.00.<br />
Die Mädchen der Hauptschule treffen sich<br />
mit Petra Gombotz und Roman Lackner<br />
von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr.<br />
Zur Zeit wird für das Weihnachtstheater<br />
geprobt, aber auch sonst ist Viel los im<br />
Kloster.<br />
‘‘, Lieber<br />
Gott,<br />
c . „<br />
die Weihnachtszeit ist eine<br />
schöne Zeit. Wenn wir uns<br />
über unsere Geschenke<br />
freuen, Plätzchen backen<br />
und festlich essen, vergessen<br />
wir, daß viele Menschen<br />
gerade in dieser<br />
Zeit sehr einsam sind.<br />
Es gibt viele Kinder,<br />
deren Eltern nicht genug<br />
Geld haben, nm<br />
Geschenke zu kaufen.<br />
Hilf uns, daß wir<br />
nicht übermütig werden,<br />
und daß wir<br />
uns auch über Kleinigkeiten<br />
freuen.<br />
Amen.<br />
KINDERCHOR<br />
Hallo Kinder !<br />
Wer will noch mitmachen?<br />
Unsere Chorproben sind jeden Sonntag<br />
nach der 10.00 Uhr Messe. Wir beginnen<br />
nun mit den Weihnachtsliedern.<br />
Es sind auch schon einige Auftritte<br />
geplant, wie das Singen im Krankenhaus<br />
oder die musikalische Gestaltung vom<br />
Weihnachtstheater.<br />
Ich freue mich auf Euer Kommen.<br />
BABSI<br />
KONTAKT -11-
Was<br />
steckt<br />
im Stiefel?<br />
Der Nikolausstiefel ist gefüllt mit leckeren<br />
Sachen. Setze aus den Silben sechs Wörter<br />
zusammen und schreibe sie auf. Die Anfangsbuchstaben<br />
stehen schon da.<br />
1. L<br />
2. Ä<br />
3. M<br />
4. S<br />
5. M<br />
6. N<br />
HERBERGS-<br />
SUCHE 441<br />
LIEBE KINDER!<br />
Bestimmt freust Du Dich schon sehr auf<br />
das Weihnachtsfest. Auf den festlich<br />
gedeckten Gabentisch, den hell<br />
erleuchteten Weihnachtsbaum,die vielen<br />
Geschenke. Weihnachten ist ein ganz<br />
schönes großes Fest. Schließlich ist uns<br />
der Sohn Gottes geboren. Aber auf dieses<br />
Fest muß man sich gut vorbereiten. Dazu<br />
gibt uns die Adventzeit Gelegenheit.<br />
Besonders bei den vier Adventsonntagen<br />
wollen wir uns auf den Weg nach<br />
Bethlehem machen. Deshalb bekommst Du<br />
bei jeder heiligen Messe ein kleines<br />
"Adventlicht". Wenn Du jedesmal den<br />
Gottesdienst mitfeierst, werden Dir diese<br />
Geschenke, die Du dann zu Deiner Krippe<br />
legen kannst, viel Freude bereiten.<br />
Eine besinnliche Vorbereitungszeit<br />
wünscht Dir<br />
Gerlinde<br />
Christbaum-Männchen<br />
Ihr braucht Haselnüsse und in gleicher<br />
Anzahl Wattekügelchen, etwas kleiner als<br />
die Nüsse (Bastelgeschäft), etwas roten<br />
Filz, Filzstifte, Nähgarn und Klebstoff.<br />
Aus dem roten Filz<br />
Vierecke zuschneiden<br />
(etwa 5 x 4 cm), zur<br />
Hälfte falten und sie<br />
oben mit Garn zu einem<br />
Mäntelchen zunähen<br />
-( 1).<br />
-12-<br />
KONTAKT<br />
P Zimmermann<br />
Ein Wattekügelchen auf<br />
eine Nuß kleben. Dem<br />
Männchen ein Gesicht<br />
auf seinen weißen Kopf<br />
malen (2), das Mäntelchen<br />
anziehen, einen<br />
Gürtel aus Garn um den<br />
Bauch binden und hinten<br />
festknoten. Aus dem<br />
restlichen Garnstück<br />
eine Schlaufe als Anhänger<br />
machen.<br />
2<br />
3
BÜCHERECKE<br />
In 80 Tagen um<br />
die Welt<br />
Das gute Buch ist wie ein Dach über dem Kopf<br />
Hämmerle, Susa/<br />
Krais, Christine<br />
Onkel Toms Hütte<br />
WEIHNACHTEN<br />
die schönste Zeit des Jahres<br />
ERLEBEN-GESTALTEN-FEIERN<br />
Die Adventzeit - die Tage vor dem<br />
Weihnachtsfest - sollen Tage der<br />
Besinnung sein und nicht in der Hektik der<br />
Vorbereitungen auf die Feiertage<br />
untergehen. Die langen Abende sind wie<br />
geschaffen, sich mit Büchern zu<br />
beschäftigen; zu basteln oder mit den<br />
Kindern zu spielen.<br />
In der Bücherei finden Sie ein sehr reiches<br />
Angebot an Kinderbüchern, Romanen<br />
und Sachbüchern. Holen Sie sich<br />
Anregungen zum Basteln, Spielen, für<br />
Hobbys und "künstlerisches" Arbeiten.<br />
Dazu gibt es auch Kochbücher der<br />
europäischen und "exotischen" Küchen in<br />
großer Auswahl.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag, 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag„ 1 1.00 bis 12.30 Uhr<br />
auch während der Weihnachtsferien<br />
(außer an Feiertagen )<br />
Eine besinnliche Adventzeit und<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
wünschen<br />
S.Messenlehner und J. Hofer<br />
Walbrecker, Dirk/<br />
Eisenburger, Doris<br />
Münchhausen<br />
4!:2_•.! •• ... ... -4:Je<br />
Walbrecker. Dirk'<br />
Sartin. Laurence<br />
Robinson Crusoe<br />
Robin Hood<br />
e.<br />
-<br />
- Hood<br />
Walbrecker, Dirk/<br />
Sartin, Laurence<br />
Till Eulenspiegel<br />
KONTAKT -13-
*********************************<br />
GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />
**********************************<br />
Sandra Maria STEINER,<br />
Kasernenstr. 8<br />
Larissa Veronika PEER,<br />
Ludwigshof 17<br />
Viktoria Kerstin KÖPPEL,<br />
Inzenhof 119<br />
Melanie KULOVITS,<br />
Meierhofg. 16<br />
Patrick JANDRISEVITS,<br />
St. Nikolaus 19<br />
Linda PUMMER,<br />
Mühlengr. 18/2/12<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />
*************************************<br />
EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />
*************************************<br />
91.Geburtstag<br />
Anna PEISCHL,<br />
Neustift 149 (16.12.)<br />
80.Geburtstaq<br />
Gisela PREM,<br />
Neustift 77 (2.12.)<br />
75.Geburtstag<br />
Robert TUKOVICS,<br />
Glasing 1 (20.12.)<br />
BEICHTGELEGENHEIT:<br />
Eine halbe Stunde vor jeder hl. Messe<br />
(während der Messe nur nach<br />
Möglichkeit- wenn also ein Priester<br />
zur Verfügung steht).<br />
BEICHTTERMINE:<br />
-jeden DIENSTAG u.FREITAG<br />
von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
4<br />
-für die FRAUEN -<br />
5.Dezember<br />
(vor u.nach den hl.Messen)<br />
-für die SENIOREN-<br />
(-ab13.30 Uhr im Haus<br />
"ST.FRANZISKUS")<br />
8.Dezember<br />
-für die JUGEND-<br />
12.Dezember<br />
(vor u.während den hl.Messen)<br />
-/J<br />
.-für die MÄNNER-<br />
19.Dezember<br />
(vor u.während den hl.Messen)<br />
-für ALLE-<br />
(ab 23.00 Uhr)<br />
In NEUSTIFT<br />
(ab 17.30 Uhr)<br />
24.Dezember<br />
24. Dezember<br />
WEIHNACHTSBEICHTE und KOMMUNION für<br />
die KRANKEN :<br />
Besuch von den Patres - bitte unter<br />
der Tel. Nr. 2339 bis 8.Dezember<br />
anmelden !<br />
Die Pfarre gratuliert allen<br />
Jubilaren !<br />
++++++++++++1 1 1 1 1 1 1 I I I I II I I II I I I I++++<br />
UNSERE VERSTORBENEN<br />
++++++++++1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 11<br />
Paula TURTSCHY (78),<br />
Neustift 203<br />
Anna Maria FISCHL (38),<br />
Neustift 95<br />
Josefine HORWATH (67),<br />
Batthyanystr.8<br />
Ida TAKACS (64),Güssing<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe !<br />
-14- KONTAKT<br />
ADVENTSINGEN<br />
Der SINGKREIS KROTTENDORF,<br />
unter derLeitung von Franz STANGL,<br />
veranstaltet heuer bereits zum 3. Mal ein<br />
ADVENTSINGEN.<br />
Die Veranstaltung findet am Sonntag,<br />
dem 19.12.<strong>1993</strong> um 17.00 Uhr vor dem<br />
Rüsthaus in Krottendorf statt.<br />
Kinder von Krottendorf werden diese<br />
Veranstaltung mit ihren Darbietungen<br />
Flötenspiele und Gedichte - bereichern.
HL.NESSEN in der Klosterkirche<br />
1.12. Mi: 8.00 Uhr-verst.Gatten (Heilimann)<br />
2.12. Do: 6.00 Uhr-zur Danksagung<br />
3.12. Fr: 7.00 Uhr-verst.Pater Remigius<br />
18.30 Uhr-verst.Eltern Lackner(Tobaj)<br />
4.12. Sa: 7.00 Uhr-verst.Vater u. Gatten Reisinger<br />
18.00 Uhr-verst.Vater u.Gatten Johann<br />
Tapler<br />
5.12. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />
10.00 Uhr-verst.Fam.Deutsch<br />
6.12. Mo: 7.00 Uhr-verst.Eltern Heilimann<br />
18.30 Uhr-verst.Sohn(Solderits,Wien)<br />
7.12. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern Heilimann<br />
16.00 Uhr-zur Danksagung<br />
8.12. Mi: 8.30 Uhr-verst.Pfarrer Richard Wolf<br />
10.00 Uhr-verst.P.Remigius Jozsa<br />
18.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
9.12. Do: 6.00 Uhr-verst. Vater und Tochter<br />
10.12. Fr: 7.00 Uhr-verst.Eltern, Bruder,Schwester<br />
u. Großeltern<br />
18.30 Uhr-verst.Gatten u.Vater Joh.Unger<br />
11.12. Sa: 7.00 Uhr-verst.Gatten Franz Tadina<br />
Seidling<br />
18.00 Uhr-verst.Vater u.Gatten Vizi<br />
12.12. So: 8.30 Uhr-verst.Gattin Anna Poandl<br />
10.00 Uhr-verst.Gattin u.Mutter Christine<br />
Csery<br />
13.12. Mo: 7.00 Uhr-verst.Bruder Josef Gamper<br />
18.30 Uhr-verst.Franz Lahner<br />
14.12. Di: 8.00 Uhr-für immerwährende Hilfe<br />
16.00 Uhr-verst. Verwandte u. Bekannte<br />
15.12. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eduard Jost<br />
16.12. Do: 6.00 Uhr-verst.Ludwig Leger<br />
17.12. Fr: 7.00 Uhr-verst. Verwandte u. Bekannte<br />
18.30 Uhr-verst.Theresia Mittl<br />
18.12. Sa: 7.00 Uhr-zur Danksagung/h1.Antonius<br />
18.00 Uhr-verst.Eltern Menzel<br />
19.12. So: 8.30 Uhr-verst.Horvath u.Unger<br />
10.00 Uhr-verst.Antonia Carda<br />
20.12. Mo: 7.00 Uhr-verst. Verwandte u. Bekannte<br />
18.30 Uhr-als Dank für die Gesundheit<br />
21.12. Di: 8.00 Uhr-verst.Mutter<br />
16.00 Uhr-verst.Eltern Stefan u.Juliana<br />
Kroboth<br />
22.12. Mi: 8.00 Uhr-um die Selgisprechung<br />
23.12. Do: 6.00 Uhr-<br />
24.12. Fr: 7.00 Uhr-verst.Michael/Elisabeth Graf u.<br />
Schwiegertochter Anna<br />
24.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
25.12. Sa: 8.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
9.00 Uhr-verst.Vater Thuroczy<br />
10.00 Uhr-verst.Vater Johann Steindl<br />
26.12. So: 8.30 Uhr-verst.Eltern Anna u. Josef Kurz<br />
10.00 Uhr-verst. Fam. Moser<br />
27.12. Mo: 7.00 Uhr-<br />
18.30 Uhr-verst. Johann u. Juliana Müller<br />
28.12. Di: 9.00 Uhr-verst.Ehegatten Tobitsch<br />
29.12. Mi: 8.00 Uhr-verst.Vater Emmerich Tapler<br />
30.12. Do: 7.00 Uhr-<br />
31.12. Fr: 7.00 Uhr-<br />
18.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
IM SPITAL:<br />
5.12. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
8.12. Mi: 7.00 Uhr-<br />
12.12. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
19.12. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />
25.12. Sa: 7.00 Uhr-<br />
26.12 So: 7.00 Uhr-<br />
IN URBERSDORF:<br />
1.12. Mi:18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Fandl<br />
5.12. So:10.00 Uhr-verst.Schwester Paula Kedl<br />
15.12. Mi:18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Kedl<br />
22.12. Mi:18.00 Uhr-verst.Franz u.Erika Hanzl<br />
26.12. So:10.15 Uhr-verst.Vater u.Gatten Franz<br />
Gratzer<br />
IN GLASING:<br />
3.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Pater Remigius Jozsa<br />
12.12. So:10.15 Uhr-verst.Gatten u.Vater Josef<br />
Gamper<br />
17.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Fam.Nikles<br />
26.12. So: 9.00 Uhr-verst.Eltern Ignaz u.Johanna<br />
Mondschein<br />
IN NEUSTIFT:<br />
19.12. So: 8.30 Uhr-verst.Eltern Johann u.Paula<br />
Turtschy u.Schw. Frieda Burian<br />
24.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Emmerich<br />
Prem<br />
25.12. Sa: 8.30 Uhr-verst.Peter Prem<br />
IN ST.NIKOLAUS:<br />
6.12. Mo:18.00 Uhr-<br />
8.12. Mi: 8.30 Uhr-für verst.Jäger<br />
10.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Eltern Josef u.Ancjela<br />
Janisch<br />
12.12. So: 9.00 Uhr-<br />
31.12. Fr:10.00 Uhr-verst.Hans u.Stefanie Frühwirth<br />
IN ROSENBERG:<br />
26.12. So: 10.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Leopold<br />
Weber<br />
IN LANGZEIL:<br />
26.12. So: 8.30 Uhr-<br />
IN "HAUS ST.FRANZISKUS"<br />
1.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Josef u.Josefa Schnekker<br />
5.12. So: 17.30 Uhr-verst.Hammer Johann<br />
8.12. Mi: 14.30 Uhr-für die Senioren<br />
12.12. So: 17.30 Uhr-verst. Josef Dorner<br />
15.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Richard Klee<br />
19.12. So: 17.30 Uhr-verst.Gatten Franz Haas<br />
22.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Elisabeth Karner<br />
25.12. Sa: 17.30 Uhr-verst.Gattin u.Mutter Maria<br />
Malits<br />
26.12. So: 17.30 Uhr-verst.GroBeltern Jandrasits<br />
29.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Eltern Johann u.Maria<br />
Kollarits<br />
KONTAKT 15-
PROGRAMM IM DEZEMBER<br />
Im ADVENT ist von Montag bis Freitag<br />
jeweils um 18.30 Uhr Rorate, jeden<br />
Donnerstag um 6.00 Uhr in der Früh<br />
(die 7.00 Uhr Messe entfällt daher).<br />
1.12. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u.Familienberatung<br />
3.12. Fr: HERZ-JESU-FREITAG<br />
18.00 Uhr- Gebet für die<br />
verfolgte Kirche<br />
18.30 Uhr- hl.Messe,<br />
gestaltet v.d.Frauen<br />
d.Pfarre<br />
19.00 Uhr- TAUFGESPRÄCH<br />
4.12. Sa: 17.30 Uhr- Gebet um<br />
geistl. Berufe<br />
18.00 Uhr- Vorabendmesse<br />
5.12. So: 2. ADVENT-SONNTAG<br />
NIKOLAUS-AKTION der JUGEND<br />
Anmeldung erbeten !<br />
17.00 Uhr-GÜSSINGER ADVENT-<br />
SINGEN /Klosterkirche<br />
8.12. Mi: MARIA EMPFÄNGNIS<br />
8.30 Uhr, 10.00 Uhr und<br />
u. 18.00 Uhr hl. Messen<br />
in der Klosterkirche<br />
Im " Haus St.FRANZISKUS"<br />
13.30 Uhr-Beichte/Senioren<br />
14.30 Uhr- hl. Messe<br />
für die Senioren<br />
15.30 Uhr-ADVENTSINGEN mit<br />
Cantus Felix<br />
10.12. Fr: 19.00 Uhr- BUSSANDACHT<br />
12.12. So: 3. ADVENT-SONNTAG<br />
10.00 Uhr- DIAKONATSWEIHE<br />
von Br.Thomas Lackner i.d.<br />
Franziskanerkirche in Wien<br />
14.12. Di: 19.00 Uhr- DEKANATSMÄNNER-<br />
MÄNNERRUNDE in Güssing<br />
15.12. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
Ehe- u. Familienberatung<br />
19.00 Bibelstunde mit<br />
Pater Roman<br />
19.12. So: 4. ADVENT-SONNTAG<br />
TAUFSONNTAG<br />
22.12. Mi: 8.00 Uhr hl. Messe im<br />
Anliegen der Selig-<br />
-16-<br />
KONTAKT<br />
sprechung von Diener<br />
Gottes Dr. Ladislaus<br />
Batthyany Strattmann,<br />
anläßlich des Todestages<br />
24.12. Fr: HEILIGER ABEND<br />
In der Klosterkirche<br />
7.00 Uhr- hl. Messe<br />
15.00 Uhr- Theater<br />
16.30 Uhr- Kindermette<br />
23.00 Uhr- Beichtgelegenh.<br />
23.30 Uhr- Turmblasen<br />
24.00 Uhr- CHRISTMETTE<br />
In Neustift<br />
17.30 Uhr-Beichtgelegenh.<br />
18.00 Uhr-CHRISTMETTE<br />
25.12. Sa: CHRISTTAG<br />
In der Klosterkirche<br />
8.00 Uhr- hl. Messe mit<br />
Liedern aus dem Gotteslob<br />
9.00 Uhr- hl.Messe mit<br />
rhythm.Liedern<br />
10.00 Uhr- hl. Messe mit<br />
dem Chor der Klosterkirche<br />
Im Haus ST.FRANZISKUS<br />
17.30 Uhr- hl. Messe<br />
In Neustift<br />
8.30 Uhr- hl.Messe<br />
26.12. So: STEFANIETAG<br />
FEST d. HL.FAMILIE<br />
In der Klosterkirche<br />
8.30 u.10.00 Uhr hl.Messen<br />
14.30 Uhr- Theater<br />
Im "Haus ST. FRANZISKUS"<br />
17.30 Uhr- hl.Messe<br />
Hl.Messen in:<br />
Langzeil um<br />
Glasing um<br />
Rosenberg um<br />
Urbersdorf um<br />
8.30 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.15 Uhr<br />
28.12. Di: FEST d. UNSCHULDIGEN<br />
KINDER<br />
9.00 Uhr- hl. Messe<br />
31.12. Fr: SILVESTER<br />
10.00 Uhr- Anbetungstag in<br />
St. Nikolaus mit hl. Messe<br />
18.00 Uhr- hl. Messe mit<br />
Jahresschlußandacht für<br />
die Pfarrgemeinde