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#180-190 1993

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KONTAKT - 1 -<br />

Nr. 180<br />

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rincHaic;-(TEn DER PFARRE CosinG<br />

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E<br />

R<br />

<strong>1993</strong><br />

1 9 9 3<br />

Herr,mach,daß es ein<br />

gutes Jahr wird, für mich<br />

persönlich, für die Men -<br />

schen, die ich liebe, aber<br />

auch für jene,mit denen<br />

ich mich schwer tue.<br />

Hilf uns, daß wir Frieden<br />

tun und laß alle Menschen,<br />

die an Krieg, Hunger<br />

Krankheit,Ausweglosigkeit<br />

leiden, eine neue<br />

Zukunft finden.


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite 1<br />

Inhalt, Brief des Pfarrers 2<br />

Gedanken zum neuen Jahr<br />

Zur Information<br />

Es hat uns gefreut<br />

Friedhofverwaltung u. Diverses 5<br />

Lebendige Zeichen/Christliche Symbole6<br />

Altenwohnheim u. Quisinia 7<br />

Urbersdorf aktiv<br />

Diverse Ankündigungen<br />

Messen in den Filialen 9<br />

Eine Welt für alle 10<br />

Dacapo 11<br />

Kinderseite 12<br />

Bücherecke 13<br />

Jubiläen 14<br />

Messen 15<br />

Programm 16<br />

iebe Pfarrgemeinde!<br />

bwohl für uns Katholiken das neue Jahr<br />

n der Wiederholung des Wiedererlebens<br />

er Heilstaten mit dem 1. Adventsonntag<br />

egonnen hat, bekommen wir durch den<br />

lechse7 des Jahres von 1992 auf <strong>1993</strong><br />

ine vor Augen bleibende Hilfe: "Ja, ein<br />

eues Jahr hat begonnen."<br />

as halten wir vom Text des Apostel Pauus<br />

an die Epheser Kap. 6,10 - 20; -<br />

ingt das zu "dunkel"?<br />

m Namen unseres Konvents (alle sind im<br />

farrlichen Leben tätig) möchte ich mich<br />

ür alle Gebete, FEST-Wünsche wie auch<br />

schenke anläßlich aller Festtage beanken.<br />

Vergelt's Gott.<br />

m Namen aller Dankbaren<br />

. Marcellus<br />

AUS DEM LEBEN UNSERER PFARRE ...<br />

Kommunionhelferkurs:<br />

Drei Personen haben sich entschlossen,<br />

als Kommunionhelfer der Pfarre behilflich<br />

zu sein. Unser hochwürdiger Herr<br />

Diözesanbischof erteilte seine Bewilligung<br />

für drei Jahre. Unsere neuen Kommunionhelfer<br />

sind.<br />

Frau Anna Weber, Punitzer Straße 47<br />

Herr Gerhard Krammer, Punitzer Straße 7a<br />

Herr Emil Gombotz, Punitzer Straße 41<br />

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen in der<br />

Ausübung ihres Dienstes.<br />

Auszeichnungen:<br />

Am Freitag; dem 18. Dez. v. J.<br />

wurden in der Diözesanstelle der CARITAS<br />

in Eisenstadt zwei von "unseren" Frauen<br />

mit der GOLDENEN CARITASNADEL ausgezeichnet.<br />

Es sind dies Frau Helene Koch,<br />

Kasernenstraße 18 und Frau Anneliese<br />

Pratter Meierhofgasse 30;<br />

Am Samstag, dem 19. Dez. v. J. bekam<br />

Frau Marika Koller, Hauptplatz 10, im<br />

Bischofshof in Eisenstadt vom Herrn Diözesanbischof<br />

den ST. MARTINSORDEN IN<br />

SILBER für ihr 40jähriges Wirken als Organistin<br />

in unserer Pfarre;<br />

Auch wir freuen uns über die Auszeichnung<br />

- Anerkennungssymbol unseres herzlichen<br />

"Vergelt's Gott".<br />

(Fortsetzung auf Seite 5)<br />

KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güsing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Heragseber<br />

und Redaktion: PGR - Ofentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing,<br />

auptplatz 13.<br />

Hersteller:<br />

2<br />

KONTAKT


GEDANKEN ZUM NEUEN JAHR<br />

Eine gewisse Unsicherheit und doch auch<br />

die Erwartung auf das Neue bewegt uns<br />

jedesmal zum Jahreswechsel. Im Jahresrückblick<br />

der Medien erleben wir noch<br />

einmal die wichtigsten Ereignisse, die<br />

unsere Welt erschütterten. Persönlich<br />

fragen wir uns: Wo ist die Zeit geblieben,<br />

was hat die Zeit aus uns gemacht,<br />

was haben wir mit der Zeit anfangen können?<br />

Was vergangen ist, kehrt nicht wieder;<br />

wie der Sand einer Sanduhr der<br />

durchgelaufen ist bis es einmal nicht<br />

mehr weitergeht, so gehen auch die Tage<br />

und Jahre unseres Lebens dahin, bis wir<br />

an unser Lebensziel gelangt sind, dem<br />

einzigen wahren Ziel, das der Mensch<br />

wirklich hat.<br />

Vermutlich durfte jeder von uns im vergangenen<br />

Jahr etwas Schönes und Frohes<br />

erleben, sicher gab es aber auch Stationen,<br />

wo wir von uns selber oder von anderen<br />

enttäuscht worden sind. Stolz denken<br />

wir an unsere Erfolge zurück und<br />

leiden womöglich noch mehr unter dem,<br />

was uns mißlungen ist. Wenn es ginge,<br />

würden wir am liebsten umkehren, um manches<br />

ungeschehen zu machen. Aber es gibt<br />

keinen Weg zurück, nur den Weg nach<br />

vorne, wir müssen weiter. Auf diesem uns<br />

unbekannten Weg in das neue Jahr brauchen<br />

wir trotz aller Unzulänglichkeit,<br />

aller Ängste und Sorgen im persönlichen<br />

Leben, trotz aller Krisen und Unruhen in<br />

der Welt nicht zu verzagen, denn Gott<br />

ist mit uns. Er geht mit uns durch alle<br />

Dunkelheit, durch alle Sorgen und Nöte<br />

bis wir unser Lebensziel erreichen. An<br />

uns selbst liegt es zum Großteil, mit<br />

Optimismus und Gelassenheit das neue<br />

Jahr zu leben.<br />

MIT MUT UND HOFFNUNG IN DIE ZUKUNFT<br />

In uns allen klingt noch die frohe Botschaft<br />

der Weihnacht. Gott ist Mensch<br />

geworden, um alle Menschen frei zu machen.<br />

Er will uns aus all unseren Kerkern<br />

befreien. Sein Geist ist es, der<br />

befreit, der in uns Menschen wirkt, der<br />

uns leben helfen will.<br />

Die Hirten von Betlehem kehrten nach dem<br />

Besuch an der Krippe in ihren Alltag zurück<br />

und verkündeten Gottes große Taten.<br />

Gleich ihnen sollten auch wir in unserem<br />

Leben von der Hoffnung, die uns erfüllt,<br />

erzählen. Wer seinen Weg mit Gott geht,<br />

wer ihn an seiner Seite weiß, der kann<br />

getrost nach vorne schauen und dabei<br />

selber Zeuge der unendlichen Liebe Gottes<br />

werden, die in Jesus von Nazareth<br />

greifbar geworden ist.<br />

Papst Johannes XXIII. wird der folgende<br />

"Dekalog der Gelassenheit" zugeschrieben:<br />

"Nur für heute will ich mich mühen;<br />

den heutigen Tag will ich leben, ohne<br />

gleichzeitig an alle Probleme meines Lebens<br />

zu denken.<br />

Nur für heute will ich mich um mein Auftreten<br />

sorgen; ich will niemand kritisieren,<br />

will niemand korrigieren oder<br />

verbessern, nur mich selbst ... Nur für<br />

heute will ich mir vornehmen, zehn Minuten<br />

lang etwas Gutes zu lesen, nur für<br />

heute will ich eine gute Tat vollbringen,<br />

und ich werde es keinem Menschen<br />

erzählen. Es ist mein Geheimnis.<br />

Nur für heute will ich etwas tun, wozu<br />

ich keine Lust habe; sollte ich mich irgendwie<br />

beleidigt fühlen, so werde ich<br />

es mir nicht anmerken lassen. Nur für<br />

heute will ich ein Programm aufstellen,<br />

und ich will mich vor zwei Üblen hüten:<br />

der Hetze und der Unentschlossenheit.<br />

Nur für heute will ich fest daran glauben,<br />

auch wenn äußere Umstände Widersprüchliches<br />

nahelegen, daß die Güte<br />

Gottes sich um mich kümmert, so als gäbe<br />

es sonst niemanden mehr auf dieser Erde.<br />

Nur für heute will ich keine Angst haben:<br />

Im Gegenteil, ich will mich an allem<br />

freuen, was schön ist, und ich will<br />

an die Güte der Menschen glauben. Für<br />

diesen Tag will ich Gutes tun, und ich<br />

will nicht daran denken, daß ich ein<br />

ganzes Leben lang mich darum mühen müßte<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein<br />

gesegnetes neues Jahr.pRosu Neu joiR<br />

Als 365 große Möglichkeiten lagen am<br />

Anfang des Jahres 1992 die 365 Tage vor<br />

uns. Nun sind sie dahin. Neue Tage und<br />

damit neue Möglichkeiten sind uns geschenkt,<br />

liegen vor uns. Es ist an uns,<br />

sie sinnvoll zu nutzen.<br />

Ihr Diakon<br />

Peter GRAF<br />

KONTAKT


ZUR INFORMATION<br />

Eine Tagung der Österreichischen<br />

Plattform für Alleinerziehende mit dem<br />

Thema "Alleinerziehend im Burgenland" am<br />

24. Oktober 1992 in Eisenstadt gab den<br />

Anstoß für die Gründung einer<br />

burgenländischen ARBEITSGEMEINSCHAFT für<br />

ALLEINERZIEHENDE.<br />

Ansprechpartner und Anlaufstellen für<br />

ALLEINERZIEHENDE und INTERESSIERTE gibt<br />

es bereits in:<br />

Eisenstadt:<br />

A. Edington, Langsatzweg 2,<br />

(02682) 40712<br />

S. Schmall, Burgstallgasse 6,<br />

(02682) 52625<br />

Podersdorf:<br />

E. Altenburger<br />

(02177) 2785<br />

Mattersburg:<br />

Frauenservicestelle "Die Tür"<br />

(02626) 62670<br />

Oberwart:<br />

Frauenberatungsstelle<br />

"Frauen für Frauen", Spitalgasse 5,<br />

(03352) 33855 - A. Reiss<br />

Deutsch Jahrndorf:<br />

Evang. Frauenarbeit<br />

(02144) 404<br />

Am 15. Mai <strong>1993</strong> soll es im Schloß Oberpullendorf<br />

eine landesweite Tagung für<br />

Alleinerziehende geben, Genauer Zeitplan<br />

und Programm sind in Ausarbeitung;<br />

DIE PFARRKANZLEI<br />

****************************************<br />

Es hat uns gefreut, ...<br />

daß für die Caritas "Ein Dach über dem<br />

Kopf" ein Betrag von S 10.603,--<br />

gespendet wurde. Trotz vieler Sammlungen<br />

hat Ihre Spendenfreudigkeit nicht<br />

nachgelassen. Allen Güssinger<br />

Pfarrangehörigen sei dafür recht<br />

herzlich gedankt!<br />

daß Kommerzialrat FRANZ WOLF den<br />

"Kontakt" auch im abgelaufenen Jahr 1992<br />

großzügigst unterstützt hat. Ohne seine<br />

Hilfe wäre es nicht möglich, den<br />

"Kontakt" monatlich und im Umfang von 16<br />

Seiten an alle Haushalte zu verteilen!<br />

daß Prof. DANIEL KULOVITS - er<br />

unterrichtet Latein und Kroatisch am<br />

Bundesoberstufenrealgymnasium in Güssing<br />

- der Pfarre Güssing einen Computer<br />

geschenkt hat. Durch dieses<br />

"Weihnachtsgeschenk" wird sowohl die<br />

Arbeit des KONTAKT-Teams als auch die<br />

der Sekretärin erleichtert. Herr Prof.<br />

Kulovits, wir danken recht herzlich!<br />

daß viele Frauen aus der Pfarre am<br />

Zustandekommen des Bastelmarktes fleißig<br />

mitgearbeitet haben. Ihnen allen sei für<br />

den Einsatz beim Backen, Basteln,<br />

Verkaufen, Stricken, ... recht herzlich<br />

gedankt!<br />

Ein besonderer Dank gilt Frau Klaudia<br />

Unger für die Organisation!<br />

****************************************<br />

Der KROTTENDORFER SINGKREIS sowie CANTUS<br />

FELIX versuchten am 4. Adventsonntag in<br />

der "Innenstadt" von Güssing mit<br />

zahlreichen Weihnachtsliedern, die sie<br />

von verschiedenen Plätzen aus sangen,<br />

die Besucher in unserer so hektischen<br />

Zeit in eine weihnachtliche Stimmung zu<br />

versetzen.<br />

Für diese gelungene Idee ein Lob und ein<br />

Dankeschön an alle Mitwirkenden!<br />

****************************************<br />

4<br />

KONTAKT


Friedhofverwaltung:<br />

Mit 1. Jän. <strong>1993</strong> begrüßen wir Herrn Karl<br />

Kappe!, Bergstraße 4, Tel.-Nr. 28363,<br />

als unseren neuen Friedhofsverwalter.<br />

Dem bisherigen Friedhofsverwalter<br />

(seit 1976) Herrn Stefan Potzmann und<br />

dem ihm im Bereich der Buchhaltung zur<br />

Seite stehenden Herrn Josef Weinhofer<br />

sagen wir ein herzliches "Vergelt's<br />

Gott" und bedanken uns schon im voraus<br />

für die zugesagte Einführungsarbeit. Dem<br />

Herrn Friedhofsverwalter Herrn Kappel<br />

wünschen wir viel Gottes Segen im Ausüben<br />

seines Dienstes.<br />

Christliche Hausbi-<br />

"Maria Aktuell" -<br />

bliothek:<br />

Vor ein paar Tagen bekamen wir einen Katalog<br />

mit einem Bildteil von ca. 350<br />

Produkten und dem Gesamtverzeichnis von<br />

ca. 2 000 Produkten. Den<br />

kann<br />

man in der Kanzlei bzw. auch Sakristei<br />

ausborgen, die gewünschten Bücher bestellen<br />

(wie wäre es mit einer Sammelliste?).<br />

Wenn jemand eine Videokassette<br />

kaufen möchte, wären wir bereit sie zu<br />

kaufen, um sie nachher anderen auch zu<br />

verleihen.<br />

"Missio Minorum":<br />

Wir wurden auch noch anders angesprochen:<br />

P. Christian Fichtinger OFM CONV<br />

(d. h. von den schwarz gekleideten Franziskanern)<br />

aus Wien leitet eine Nächstenliebe-Aktion<br />

"Missio Minorum", die<br />

sich mit Gefangenen wie auch Haftentlassenen<br />

beschäftigt. Er ist auf der Suche<br />

nach Briefpartner/innen für seine<br />

Schützlinge. Die Briefpartnerschaft ist<br />

anonym und geht über sein Postfach. Wenn<br />

jemand mitmachen möchte, bitte anfragen<br />

an P. Christian Fichtinger OFM CONV.,<br />

Missio Minorum, Postfach 36, 1096 Wien -<br />

("Ich war im Gefängnis ..." - Jesus)<br />

Familienberatung:<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch des Monats hören<br />

wir, daß im Kloster die Familienberatung<br />

zugänglich ist ... das ist so zu<br />

verstehen, daß es um diese Zeit die Möglichkeit<br />

gibt, einen Termin für ein Gespräch<br />

auszumachen.<br />

Das wär's für Jänner<br />

P. Marcellus<br />

****444*********************************<br />

Am Christkönigsonntag, dem 22. November<br />

1992, dem Fest der heiligen Cäcilia<br />

(Patronin der Kirchenmusik) wurde im<br />

Rahmen der "GÜSSINGER MUSIKTAGE" in der<br />

Klosterkirche die "Nelson-Messe" von Joseph<br />

Haydn aufgeführt.<br />

In seiner Predigt wies Provinzial P. Anton<br />

Bruck, der mit uns diese Messe feierte,<br />

auf die Bedeutung der Musik im<br />

Gottesdienst hin. Durch die hervorragende<br />

musikalische Leistung der Ausführenden<br />

konnte man einen kleinen Vorgeschmack<br />

der christköniglichen Herrlichkeit<br />

empfinden.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Stadtchor<br />

Güssing, den Solisten und dem Savaria<br />

Symphonieorchester, welche unter der bewährten<br />

Leitung von Professor Walter<br />

Franz die Herzen der Gläubigen höher<br />

Schlagen ließen.<br />

Organist Franz STANGL<br />

***************************************4<br />

KROTTENDORFER ADVENTSINGEN<br />

Bereits zum zweiten Mal fand am 3. Adventsonntag<br />

das Krottendorfer Adventsingen<br />

statt. Unter der Leitung von FRANZ<br />

STANGL brachte der Singkreis Krottendorf<br />

Advent- und Weihnachtslieder dar, Kinder<br />

aus Krottendorf sorgten unter der Leitung<br />

von Ingrid Jandrasits mit Flöten<br />

und Gedichten für weihnachtliche Stimmung.<br />

Im Anschluß an diese besinnliche<br />

Stunde wurden die sehr zahlreich erschienenen<br />

Besucher mit Glühwein, Tee<br />

und köstlichen Mehlspeisen verwöhnt.<br />

Im Namen aller Zuhörer ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Mitwirkenden, wir<br />

freuen uns auf ein drittes Mal!<br />

Monika WEHLE<br />

KONTAKT - -


LEBENDIGE ZEICHEN<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

Das letzte Mal habe ich Sie bereits mit<br />

einigen Symbolen des heiligen Wortes bekannt<br />

gemacht.<br />

Diesmal will ich damit fortsetzen.<br />

HEILIGES WORT:<br />

Hören<br />

Wir hören vielen Worten zu, die gesagt werden. Die Ohren<br />

sind ja zum Hören da. Auch im Gottesdienst hören<br />

wir zu. Aber das ist mehr als bloßes Zuhören. Es ist zugleich<br />

ein Zeichen für uns und andere, die als bloße Zuschauer<br />

hei einem Gottesdienst sind. Das Hören• zeigt<br />

auf die Wahrheit: _Der Glaube kommt vom Hören." liesonders<br />

deutlich wird dieses Zeichen heim Priester, der<br />

während der Lesung mit allen sitzt .und zuhört. Dern<br />

auch er muß hören, um glauben zu können. Die Art wie<br />

wir zuhören, ist ein Zeichen der inneren Bereitschall,<br />

sich von Gott etwas sagen zu lassen. •<br />

sanctus<br />

sanctue<br />

sanctue<br />

Der Priester fordert uns in der<br />

PräNtion auf, in den Ciesang der<br />

Engel einzustimmen. Wir tun<br />

das im Sanctus. Der Prophet .1esaja<br />

schildert, wie die Engel das<br />

„Heilig" singen. Dabei heben<br />

die Mauern und die Schwellen<br />

des Tempels. Das Höchste und Tiefste, was wirGott gegenüber<br />

sagen können, ist darin ausgedrückt. Darum<br />

gibt es nach der Präration auch keinen anderen Gesang.<br />

Mehr können wir nicht sagen. Wir sollten'uns daran gewöhnen,<br />

immer mit ganzerStimme und mit ganzem Herzen<br />

mitzusingen.<br />

kyete eleison-<br />

Bei der Eröffnung<br />

• der Eucharistiefeier<br />

erklingt ein griechischer Ruf: Kyrie eleison. Das heißt:<br />

Herr, erbarme dich. Aber diese Übersetzung sagt nicht<br />

alles über die Bedeutung des Rufes. Die Christenhaben<br />

ihn von den Soldaten im Ostteil des römischen Reiches<br />

übernommen. Wenn der Kaiser die Truppen besuchte.<br />

riefen diese ihm im Chor zu: Kurie eleison. Kvrios. das<br />

war der Herrschername für den Kaiser. I)ie Christen<br />

sagten: Unser Kyrios ist Christus. Darum ist der Kyrie-<br />

Ruf eine Huldigung an Christus, unseren Herrn. Das<br />

merkt man schon an den Melodien. Das „eleison" _erbarme<br />

dich" verstärkt die Huldigung noch. Denn wir sagen<br />

damit: Wir sind von dir abhängig, wir brauchen<br />

deine Gnade.<br />

AMEN<br />

Ein Sprichwort redet vom „Amen<br />

in der Kirche". Denn das Amen gehört<br />

zur Kirche. Dieses hebräische Wort kann man einfach<br />

mit „Ja" übersetzen: Ich hin einverstanden; so ist<br />

es; das ist richtig. Das Amen kommt von einem Wort<br />

her, das ursprünglich „Zeltpflock" bedeutet. Daran wird<br />

die Zeltleine festgebunden. damit ein Zelt nicht umfällt.<br />

So macht ein Amen das fest. was vorher gesagt worden<br />

ist. Ein kleines;aber wichtiges Wort. Wir werden nicht<br />

müde, es zu sagen. -- So wird verständlicher, wenn -Paulos<br />

von Jesus sagt: „Er ist der Amen." Demi in Jesus sind<br />

alle Verheißungen „festgemacht". Er hält alles zusammen.<br />

„Eckstein" meint etwas ähnliches.<br />

Dieter KIRCHNER<br />

5alletu ja<br />

Von den Juden haben wir den<br />

hebräischen Ruf Halleluja<br />

übernommen. Es wurde zum Jubelruf der Christen. Wir<br />

rufen das Halleluja vor allem vor dem Evangelium, in<br />

dem uns Jesus in seinem Wort gegenübertritt. Halleluja<br />

heißt: Lobt Gott. Aber das braucht man eigentlich nicht<br />

zu wissen. Es ist einfach der Ausdruck der Freude an unserem<br />

Glauben. IM Neuen Testament steht es als der Jubelruf<br />

der Heiligen im Himmel, die sich über die<br />

Rettung freuen. Weil diese Rettung uns bereits in der<br />

Taufe geschenkt ist, singen wir das Halleluja jetzt schon<br />

-auf unserem Weg zur ewigen Herrlichkeit. Es ist unser.<br />

schönstes „Wanderlied". Besonders häufig singen wir es<br />

in der Osterzeit. Als Zeichen der Buße singen wir das.<br />

Halleluja in der Fastenzeit nicht. Nur wer dies als Zeichen<br />

der Buße erlebt, der hat ein lebendiges Verhältnis<br />

zum Halleluja. •<br />

E<br />

mehr<br />

als<br />

Worte<br />

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6<br />

KONTAKT


HILFE für ZAGREB<br />

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Altenwohn- und Pflegeheim<br />

BAUBERICHT:<br />

Im abgelaufenen Monat und somit auch mit<br />

Ablauf des Jahres 1992 wurde die Fassadengestaltung<br />

abgeschlossen. Sämtliche<br />

Fenster konnten rechtzeitig eingesetzt<br />

und verglast werden.<br />

Auch die Verputzarbeiten im Inneren des<br />

Hauses sind mittlerweile sehr weit fortgeschritten,<br />

lediglich in den Bereichen<br />

der Eingangshalle, der Gänge und Stiegenhäuser<br />

befinden sich noch offene unverputzte<br />

Stellen. An den Be-- und Entlüftungsanlagen<br />

sowie an den sonstigen<br />

Installationen wird noch gearbeitet. Der<br />

Heizöltank hat die Druckprobe bestanden,<br />

die Ölbrenner sind aufgestellt und teilweise<br />

wurden auch schon die Heizkörper<br />

montiert. Einer baldigen Inbetriebnahme<br />

der Heizung steht also nichts mehr im<br />

Wege, sodaß die Innenarbeiten auch im<br />

Winter weitergeführt werden können.<br />

Die Weihnachtsaktion der Güssinger Studentenverbindungen<br />

stand im Dezember<br />

1992 unter dem Motto "Hilfe für Zagreb".<br />

Dafür organisierte die K.Ö.M.V. Walcueria<br />

eine Sammlung von Kinderspielzeug<br />

sowie einen Lyrischen Abend. Gestaltet<br />

wurde dieser von Mag. Karl Petz und Frau<br />

Renate Gyaki, die Gedichte von Regina<br />

Hellmann vorgetragen hat.<br />

Musikalisch umrahmt wurde das Programm<br />

mit Querflöte und Gitarre. Der Erlös<br />

dieser Veranstaltung sowie die Einnahmen<br />

von der Glühweinaktion der K.Ö.St.V.<br />

Quisinia von Güssing kamen dem Dominikanerinnenkloster<br />

in Zagreb zugute.<br />

Von dort aus werden zahlreiche Flüchtlinge<br />

versorgt, die momentan aus Bosnien-Herzegovina<br />

ankommen.<br />

Mit dem gesammelten Geld wird Windelstoff<br />

für die zahlreichenHlelrüsindel<br />

die sich unter den Vertriebenen befinden,<br />

gekauft.<br />

Im Namen dieser Menschen sei allen gedankt,<br />

die sich an dieser Aktion beteiligt<br />

haben.<br />

Petra GOMBOTZ<br />

****************************************<br />

4<br />

Wenn wir nun einen kurzen Jahresrückblick<br />

halten, so können wir dies mit Genugtuung<br />

und berechtigter Freude üger<br />

die gelungenen Arbeiten tun. Wir haben<br />

das Haus wachsen und Gestalt annehmen<br />

sehen. Wir konnten feststellen, wie unser<br />

langjähriges Mühen und unsere Investitionen<br />

Früchte trügen. Voller Erwartungen<br />

dürfen wir in das neue Jahr hineingehen.<br />

Das Haus soll fertiggestellt<br />

und in den Sommermonaten seiner Bestimmung<br />

übergeben werden. für die noch ausstehenden<br />

sehr umfangreichen Arbeiten<br />

und die planmäßige Inbetriebnahme dürfen<br />

wir anläßlich des Jahreswechsels den Segen<br />

Göttes erbitten und dem Werk ein<br />

Gutes Gelingen wünschen.<br />

Gerhard KRAMMER<br />

KONTAKT


****************************************<br />

FILIALE URBERSDORF AKTIV<br />

****************************************<br />

3ASTELMARKT in URBERSDORF<br />

die schon in den letzten Jahren fand<br />

auch heuer wieder ein Bastelmarkt der<br />

rauen aus unserem Ortsteil statt.<br />

ie Vorbereitungen wurden unter reger<br />

Mitwirkung der Bevölkerung getroffen.<br />

Und so konnte am 3. Adventsonntag bei<br />

schönem Wetter Glühwein ausgeschenkt,<br />

selbstgebackene Mehlspeisen und viele<br />

selbstgebastelte Sachen angeboten weren.<br />

M E T T E N G A N G<br />

Der gemeinsame Marsch vieler Urbersdorfer<br />

nach Güssing anläßlich der Mitternachtsmette<br />

am Heiligen Abend ist schon<br />

Tradition geworden.<br />

Im Vorjahr war es wieder für ca. 60 Personen<br />

ein besonderes Erlebnis in der<br />

Weihnachtsnacht!<br />

Anni WINKELBAUER<br />

An den Verkaufsständen drängten sich die<br />

Leute. Der dabei erzielte Ertrag wird<br />

ür die Kirche in Urbersdorf verwendet.<br />

Es war eine schöne Begegnung. Bei solhen<br />

und ähnlichen Aktionen merkt man,<br />

daß die Gemeinschaft noch mehr gefestigt<br />

wird.<br />

Anni WINKELBAUER<br />

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KONTAKT


4<br />

BIBELTAG FÜR FRAUEN<br />

mit Mag. Anna Friedrich<br />

Thema: "Mitarbeiter(innen) in Christus<br />

Jesus" - Frauen im Dienste des<br />

Evangeliums<br />

Ort:<br />

Kloster, Güssing<br />

Zeit: Donnerstag, 21. Jänner <strong>1993</strong>, 14 -<br />

19 Uhr.<br />

Wir laden alle Frauen der Pfarre recht<br />

herzlich zu diesem Bibeltag ein. Damit<br />

auch Mütter mit Kindern an diesem Nachmittag<br />

teilnehmen können, werden Frauen<br />

aus unserer Pfarre im Kloster für die<br />

Betreuung der Kinder sorgen.<br />

Lilly GRAF<br />

************************************x***<br />

BESINNUNGSTAGE<br />

Wtr möchten Euch, wie in den vergangenen<br />

Jahren, wieder zu den Exerzitien für<br />

Mitarbeiter und Freunde der Katholischen<br />

Aktion einladen.<br />

Exerzitien: für Mitarbeiter der kath.<br />

Männerbewegung<br />

Zeit: 15. Jän. - 17. Jän. <strong>1993</strong><br />

16 - 12 Uhr<br />

Ort:<br />

Leiter:<br />

Eisenstadt, Haus der<br />

Begegnung<br />

EKR Walter Schwarz,<br />

Kreisdechant Jabing<br />

****************************************<br />

Besinnungstage für MITARBEITERINNEN der<br />

Katholischen Frauenbewegung<br />

Zeit: 25. Jän. - 27. Jän. <strong>1993</strong><br />

10 - 13 Uhr<br />

Ort:<br />

Oberwart, Landwirtschaftliche<br />

Bildungsstätte<br />

und sich mehr mit unserem Glauben auseinanderzusetzen.<br />

Wir bitten alle Frauen und Manner unserer<br />

Pfarre von diesen Angegoten Gebrauch<br />

zu machen.<br />

Anmeldungen bitte bis spätestens 10.<br />

Jänner 1992 im Pfarramt!<br />

•<br />

KFB und KMB Güssing<br />

****************************************<br />

DIE HEILIGEN MESSEN für die FILIALEN URBERSDORF,<br />

GLASING, NEUSTIFT und ST. NIKOLAUS:<br />

IM SPITAL:<br />

1 1. FR: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

3 1. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

6 1. MI: 7:00 Uhr -<br />

10 1. SO: 7:00 Uhr - für verst. Eltern, Bruder u.<br />

Großeltern<br />

17 1. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

24 1. SO: 7:00 Uhr - für verst. Eltern, Bruder u.<br />

Großeltern<br />

31 1. So: 7:00 Uhr - für verst. Eltern, Bruder u.<br />

IN URBERSDORF:<br />

3. 1. SO:<br />

13. 1. MI: 18:00 Uhr<br />

20. 1. MI: 18:00 Uhr<br />

24. 1. SO:<br />

27. 1. MI: 18:00 Uhr<br />

IN GLASING:<br />

Großeltern<br />

10. 1. SO: - für verst. Eltern Deutsch u.<br />

15. 1. FR: 18:00 Uhr -<br />

22. 1. FR: 18:00 Uhr -<br />

Gatten Edmund Weinhofer<br />

31. 1. SO: für verst. Gatten Gustav Stampf<br />

IN NEUSTIFT:<br />

11.<br />

17.<br />

1. MO: 7:25 Uhr<br />

1. SO:<br />

18. 1. HO: 7:25 Uhr<br />

25. 1. HO: 7:25 Uhr<br />

u. Verst. d. Fam. Unger<br />

für verst. Gatten u. Sohn Josef<br />

Neuher2<br />

Leiter:<br />

P. Wolfgang Heiß OFM,<br />

Innsbruck<br />

IN ST. NIKOLAUS:<br />

29. 1. FR: 18:00 Uhr -<br />

In unserer so hektischen Zeit können Exerzitien<br />

und Besinnungstage ein Beitrag<br />

sein um auszuspannen, ruhig zu werden<br />

****************************************<br />

*KONTAKT - 9


WELT FÜR ALLE eine well für alle EINE WELT FÜR ALLE eine<br />

r


1973 0: Ai-T<br />

SOLI.:, ḴOST<br />

dacapo<br />

Wie viel wird doch heutzutage getan, um unser Leben angenehm<br />

und unterhaltsam zu gestalten. Aber.vergessrn wir<br />

dabei nicht etwas Wichtiges allzu leicht? - dies nämlich,<br />

daß wir Christen sind. Es sei hier die Frage gestattet:<br />

Haben wir unser Christsein in das heutige, moderne Leben<br />

eingebaut?<br />

In unserer Zeit, in der sich eine allgemeine Unsicherheit<br />

in Fragen des Glaubens und der Moral eingeschlichen hat,<br />

brauchen wir Hilfen, um als Christen die jeweilige Situation<br />

richtig beurteilen und danach handeln zu können. Und diese<br />

Hilfen werden geboten - in Rundfunk und Fernsehen, in<br />

Glaubensseminaren und durch entsprechende Zeitschriften.<br />

Nur müssen wir diese Miglichkeiten religiöser Weiterbildung<br />

und Information nützen. Eine dieser Möglichkeiten ist das<br />

Lesen der Kirchenzeitung. Wer sie schon keimt, weiß, wie<br />

vielfältig die Themen 2ind, die sie behandelt.<br />

Ab 1. Jänner 1973 wird unsere Kirchenzeitung noch mehr als<br />

bisher Zeitung der Kirche Österreichs sein. Fünf Diözesen<br />

haben sich mit diesem Tag zu einer Arbeitsgemeinschaft<br />

zusammengeschlossen und werden. eine gemeinsamc Kirchenzeitung<br />

herausgeben - mit einem eigenen Teil für jede Diözese.<br />

Die Pfarre wird versuchen, von einer der ersten Ausgaben<br />

Gratisexemplare allen Familien der Pfarre zukommen zu<br />

lassen. Dieser Zeitung wird ein Bestellzettel beiliegen -<br />

bitte, den nicht gleich wegwerfen. Sehen Sie sich die<br />

Zeitung an, lesen Sie. und überlegen Sie. Wer auf religiösem<br />

Gebiet nicht hinter der Zeit bleiben will, muß<br />

sich um seine religiöse Weiterbildung kümmern. Es ist<br />

uns ein großes Anliegen, auf die Kirchenzeitung besonders<br />

hinzuweisen.<br />

Wird heutzutage nicht vieles gelesen, dessen Wert zweifelhaft<br />

ist? Sollten-Sie.nicht für ihre Familie diese Zeitung<br />

testellen? Der Christ braucht heute mehr denn je Hilfen,<br />

religiöse "Nahrung" und zwar solide Kost, um sein Glaubensgut<br />

nicht ganz verkümmern zu lassen. Und diese Hilfe kann<br />

die. Kirchenzeitung in reichlichem Maß geben. •<br />

BANIK-r<br />

Aufmerksamen Beobachtern wird es nichtentgangen sein, daß<br />

in letzter Zeit sehr pünktlich geläutet wird:<br />

morgens um 6 Uhr, mittags um 12 Uhr und abends um 19 Uhr 30.<br />

Ebenso klappt des Läuten vor den Gottesdiensten em Sonntag<br />

aufninute genau. Das verdanken wir Herrn Mr. Josef Herbst,<br />

der unser Glockengeläute vollautomatisiert hat.<br />

KONTAKT - " -


HALLO KINDER!<br />

Ein neues Jahr hat wieder begonnen.<br />

Ein Jahr, 12 Monate, 52 Wochen, 365<br />

Tage, 8760 Stunden - eine Seite im Buch<br />

deines Lebens. Was im letzten Jahr war,<br />

das kannst du nicht mehr festhalten. Nun<br />

wird dir eine neue Seite aufgeschlagen.<br />

Was auf dich zukommen wird, weißt du<br />

nicht.<br />

Wir wissen nur, wo alles aufgehoben ist,<br />

das Vergangene und das Zukünftige. So<br />

legen wir dieses neue Jahr wieder in<br />

Gottes Hand und bitten um seinen Segen.<br />

Ein gesegnetes neues Jahr wünscht Dir<br />

31<br />

A<br />

.21<br />

5 1 1 1<br />

1<br />

Lieber Gott,<br />

in diesem Jahr sollen in Europa<br />

die Grenzen geöffnet werden. Hilf<br />

mir doch auch, ohne Grenzen auf<br />

andere Kinder zuzugehen, und<br />

bleibe bei uns allen in diesem Jahr.<br />

Amen.<br />

****************************************<br />

•<br />

1. :m Sonntag besuchen wir die Heilige<br />

2. Wie heißt das Fest, das wir erst gefeiert<br />

haben?<br />

3. Die ... waren die ersten beim Jesukind.<br />

4. Wer hat Maria die Botschaft gebracht?<br />

5. Wir stellen unter den Chnistbaum eine ...<br />

6. Zu Weihnachten ist Jesus ...<br />

***************************************<br />

Zwei Bauern unterhalten sich auf<br />

dem Feld. Der eine sieht zum Hof<br />

des anderen herüber und fragt: "Sag<br />

mal, rauchen deine Kühe?" Der<br />

andere sieht ihn verdutzt an: „Nein,<br />

Quatsch." - „Dann brennt dein<br />

Stall ..."<br />

Zwerg Zipfelmütze<br />

seinen Freund besuchen. Der<br />

ohnt in der Pilzhütte am Ende des<br />

Waldes. Doch mancherlei Gefahren<br />

lauern unterwegs. Welchen gefahrlosen<br />

Weg kann der Zwerg gehen?<br />

- 12 - KONTAKT


BÜCHERECKE<br />

In der Bücherecke möchte ich heute vor<br />

allem die Erwachsenen auf die für sie<br />

ausgewählten Bücher hinweisen.<br />

Der Autor Patrik Süßkind, besser bekannt<br />

mit dem Roman "Das Parfum", hat mit dem<br />

Buch "Die Geschichte von Herrn Sommer"<br />

einen Bestseller geschrieben, den Sie<br />

lesen sollten.<br />

"Schule - Ernst des Lebens" ist ein Ratgeber<br />

für Eltern. Natürlich kommen auch<br />

die Kinder und Jugendlichen nicht zu<br />

kurz.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Marianne RESETARITS<br />

Bruder Feuer<br />

Ich lese<br />

für mein<br />

Leben<br />

gern<br />

Mitlabeim<br />

P Krankenhaus? +<br />

Klaus Bliesener<br />

Was ist los im Krankenhaus?<br />

I her Sind alle Baume einer Kinderklinik auf<br />

uutert Blick zu sehen: die Krankenzimmer,<br />

dati Untersuchungszimmer, der<br />

Operationssaal, der Gipsraum, aber auch<br />

011 Spielzimmer.<br />

Patrick<br />

Süskind<br />

aas<br />

I It<br />

.1111311■111111<br />

, Die<br />

Geschichte<br />

von Herrn<br />

Sommer<br />

Mit IlilJera w.1<br />

Stolpe<br />

Patrick Süskind<br />

Die Geschichte<br />

von Herrn Sommer<br />

M' it Bildern von<br />

Eine Geschichte aus der Kindheit<br />

erzählt Süskind mit der ‚,Ge-<br />

,chiclite von Herrn Summer-, einem<br />

Miseltialien SpazierOnger,<br />

der hitiiiii», mit leerem NucLack<br />

durch dir Landschah hetzt und<br />

durchdiebejtmdAlleanmu<br />

rine, kleinen jungen geistert<br />

\\ Are. ,sinn cm %erssolink:1 lungcr Mann<br />

un heute beschlicht. ss IC 11-.111/ viel /l1<br />

1)if Franz unserer lag,: hat genug surr<br />

Sarilrzclarrt:n. '' cihcr,ischichlcu und -muht cm<br />

cl lulltc, ichen. Ur seischenkt seinen<br />

Spulmagen, lebt in einer kt11111111111.2 L11111<br />

heireut 1)rogenahhawege. Die meisten sehen<br />

in ihm iciloch mein den selbstlosen ohhater.<br />

sondern einen _Sektenhihi-er. rin Journalist<br />

hegnun. Stilionen ini 1 eher des I 1,,n/<br />

recherehlehm,<br />

Schule<br />

Ernst des Lebens?<br />

Gürtler. Helga<br />

SCHULE — ERNST DES LEBENS?<br />

Ravensburg. 0. Maier 1992. 143 S.. kt.<br />

Ratgeber für Eltern, deren Kinder vor der Einschulung<br />

stehen oder die ,vihrend der Schulzeit<br />

ihrer Kinder mit den verschiedensten Belastungen<br />

der Schule konfrontiert sind. In humorvoller<br />

aber deutlicher Sprache Werden ver:;chi«!er.,<br />

Themen behandelt - vnn Fralry<br />

der Leistungstyurteiluno his 'nm liniiianr,<br />

Labcarlrallen. !öt1W-13f`li<br />

Avi<br />

SALZ IM HAAR<br />

A. d. Amerikanischen v. Josef Pesch.<br />

Hamburg: Cailsen 1992, 168 S., geb.<br />

Der pieisgekrönte Jugendroman erzählt die Geschichte<br />

der 13ialn igen Charlotte, die 1832 aul<br />

einen' Segelschitl von England in die Neue Welt<br />

labil. Aul dein Schilf gerat sie in eine Meuterei,<br />

schlient sich den Malrosen an und wird von ihnen<br />

als vollwertiges Mannschaltsmitglied anerkannt.<br />

Einplohlen ab 13. (13L-OBW)<br />

.<br />

KONTAKT - 13


Ein Jubiläum feiern:<br />

85. Geburtstag:<br />

WECHSLER Juliana,<br />

6. 1.,<br />

Neustift 105<br />

80. Geburtstag:<br />

DUJMOVITS Irene,<br />

3. 1.,<br />

Krottendorf 29<br />

RAMBECK Hermine,<br />

6. 1.,<br />

Glasing 45<br />

75. Geburtstag:<br />

BODITSCH Gisela,<br />

5. 1.,<br />

Langzeil 30<br />

KIRCHNER Paula,<br />

12. 1.,<br />

Mühlengrund 17<br />

SOMMER Stefan,<br />

24. 1.,<br />

Hauptstraße 16<br />

Goldene Hochzeit:<br />

SZOKASITS Rosina u. Ignaz,<br />

7. 1.,<br />

Urbersdorf 17<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

Unsere Verstorbenen<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

ini<br />

SORGER Walter (44),<br />

Josef-Reichl-Str. 14<br />

POANDL Anna (63),<br />

Badstraße 39<br />

GAMPER Josef (79),<br />

Glasing 35<br />

KAPPEL Apollonia (83),<br />

Güssing<br />

KEDL Alois (78),<br />

Urbersdorf<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

****************************************<br />

PFARRSTATISTIK 1992<br />

(in Klammer Statistik 1991)<br />

37 (47) Kinder wurden in der<br />

Pfarre getauft<br />

4 (6) Kinder von auswärts<br />

48 (54) Kinder feierten die Erstkommunion<br />

9 (13) Brautpaare wurden getraut<br />

36 (47) Katholiken wurden auf den<br />

Friedhöfen der Pfarre bestattet<br />

Am ZÄHLSONNTAG (20. September 1992)<br />

feierten in der Pfarre 625 (771)<br />

Personen die heilige Messe mit.<br />

****************************************<br />

Sind Sie<br />

kinderlieb?<br />

... dann denken. Sie auch<br />

dran, im Bus, im Supermarkt,<br />

in der Kirche, wenn<br />

wieder so eine junge genervte<br />

Mutter mit einer Truppe von<br />

„ganz unmöglichen" Kindern<br />

daherkommt. Lachen Sie<br />

ihr mal zu, helfen Sie ihr<br />

durch eine freundliche Geste!<br />

Sie braucht es .. .<br />

UNGER Johann (81),<br />

Schulstraße 3<br />

HORVATH Johann (67),<br />

Güssing 153<br />

14 - KONTAKT


HEILIGE NESSEN - JÄNNER <strong>1993</strong> 10:00<br />

Uhr - für verst. Dorothea Meixner<br />

18:00 Uhr - für verst. Bruder Johann<br />

1. 1. FR: 8:30 Uhr - für verst. Franz Bilovits (Solderits)<br />

10:00 Uhr - für verst. Adolf Bieber<br />

18:00 Uhr - für verst. Eltern Gröller 18. 1. MO: 7:00 Uhr - für verst. Poldi Hagenauer<br />

18:30 Uhr - für Verst. d. Fam. Rusitzka<br />

2. 1. SA: 7:00 Uhr - für verst. Verwandte u. Bekannte<br />

18:00 Uhr - für verst. Margarete Kurz 19. 1. DI: 8:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr -<br />

3. 1. SO: 8:30 Uhr - für verst. Gatten Stefan Kurtz<br />

10:00 Uhr - für verst. Gatten Schweitzer 20. 1. MI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten u. Schwie-<br />

18:00 Uhr - für verst. Maria Malits gereltern Kurz<br />

18:30 Uhr - zur Danksagung<br />

4. 1. MO: 7:00 Uhr - für verst. Bruder<br />

18:30 Uhr - für verst. Eltern Leo u. Maria 21. 1. DO: 7:00 Uhr - für verst. Gatten u. Vater<br />

Glaser<br />

Eduard Marx<br />

5. 1. DI: 8:00 Uhr - für verst. Angehörige 22. 1. FR: 7:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr - zu Ehren d. hl. Antonius 18:30 Uhr - um die Seligsprechung<br />

6. 1. MI: 8:30 Uhr - für verst. Gatten Franz Decker 23. 1. SA: 7:00 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für verst. Eltern u. Schwester 18.00 Uhr - für verst. Eltern u. Vater<br />

Tapler<br />

18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde 24. 1. So: 8:30 Uhr - für verst. Geschwister<br />

Schweitzer<br />

7. 1. DO: 7:00 Uhr - für verst. Anna Stimpfl 10:00 Uhr - für verst. Eltern Stefan u.<br />

Juliane Kroboth<br />

8. 1. FR: 7:00 Uhr - für immerwährende Hilfe zur 18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

Muttergottes<br />

18:30 Uhr - für verst. Eltern Wölfer 25. I. MO: 7:00 Uhr -<br />

18:30 Uhr -<br />

9. 1. SA: 8:30 Uhr für verst. Eltern Maruschitz<br />

10:00 Uhr zur Danksagung 26. 1. DI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten Thomas Alois<br />

16:00 Uhr 16:00 Uhr - für verst. Eltern u. Schwieger-<br />

18:00 Uhr - zur schuldigen Danksagung für eltern Gerger/Holler<br />

Beslanovits<br />

27. 1. MI: 8:00 Uhr - für verst. Maria Malits<br />

10. 1. SO: 8:30 Uhr - für verst. Eltern u. Schwieger-<br />

18:30 Uhr - für verst. Alois Dampf<br />

eltern Schweitzer<br />

10:00 Uhr - für Verst. d. Fam. Herbst 28. 1. DO: 7:00 Uhr - für verst. Bruder Johann<br />

18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde Greimel<br />

11. 1. MO: 7:00 Uhr - für verst. Gattin 29. 1. FR: 7.00 Uhr -<br />

18:30 Uhr - zur Danksagung 18:30 Uhr - für verst. Eltern Franz u.<br />

Anna Prutsch<br />

21. 1. DI: 8:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr - für verst. Eltern 30. 1. SA: 7.00 Uhr -<br />

18:00 Uhr - für verst. Gatten u. Sohn<br />

13. 1. HI: 8:00 Uhr - für Verst. d. Fam. Smontara Alois Schrammel<br />

18:30 Uhr - zur schuldigen Danksagung<br />

31. 1. SO: 8:30 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

14. 1. DO: 7:00 Uhr - 10:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr -<br />

15. 1. FR: 7:00 Uhr - für verst. Gatten u. Vater<br />

Werner Pail<br />

(Wenn keine Hesintention angegeben ist, bedeutet das,<br />

18:30 Uhr - zur schuldigen Danksagung daß die Messe noch zu ,vergeben ist!)<br />

16. 1. SA: 7:00 Uhr - für verst. Maria Malits<br />

18:00 Uhr - für verst. Laci Bartunek<br />

17. 1. So: 8:30 Uhr - für verst. Anton Berger<br />

KONTAKT - 15 -


PROGRAMM für JÄNNER <strong>1993</strong><br />

1. 1. FR: NEUJAHR - HOCHFEST d. Gottesmutter<br />

- WELTFRIEDENSTAG<br />

8:30 Uhr - hl. Messe<br />

10:00 Uhr - hl. Messe<br />

HERZ-JESU-FREITAG<br />

17:30 Uhr - Gebet für die<br />

verfolgte Kirche<br />

18:00 Uhr - hl. Messe, gestaltet<br />

von den<br />

Frauen d. Pfarre<br />

2. 1. SA: 17:30 Uhr - Gebet um geistliche<br />

Berufe<br />

18:00 Uhr - Vorabendmesse<br />

18:45 Uhr - Taufgespräch<br />

1. 1. FR bis 5. 1. DI<br />

DREIKÖNIGSAKTION<br />

6. 1. MI: ERSCHEINUNG des HERRN -<br />

DREIKÖNIG<br />

10:00 Uhr - Dankmesse zum Abschluß<br />

d. Sternsingeraktion<br />

9. 1. SA: ANBETUNGSTAG<br />

kirche<br />

8:30 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

in der Klosterhl.<br />

Messe, Anbetung<br />

bis 9:50 Uhr<br />

hl. Messe, Anbetung<br />

bis 12 Uhr<br />

Trauung<br />

Fabian/Tieber<br />

Kindermesse mit<br />

anschl. Anbetung<br />

Anbetungsstunde<br />

Abendmesse mit TE<br />

DEUM u. Segen<br />

10. 1. SO: TAUFE des HERRN - Taufsonntag<br />

13. 1. MI bis 21. 1. DO<br />

Novene im Anliegen der Seligsprechung<br />

von Dr. Ladislaus Batthyany-Strattmann<br />

15. 1. FR bis 17. 1. SO<br />

Exerzitien für Mitarbeiter und Freunde<br />

der KMB<br />

15. 1. FR: 14:00 Uhr - Fraternitätstreffen<br />

- 16 KONTAKT<br />

18. 1. MO bis 25. 1. MO<br />

Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />

unter dem Thema "Frucht des Geistes -<br />

eins werden in Christus"<br />

20, 1. MI: Ehe- und Familienberatung<br />

(17:00 - 19:00 Uhr)<br />

20. 1. MI: 20:00 Uhr - Bibelstunde mit<br />

P. Roman<br />

21. 1. DO: 14:00 - 19:00 Uhr - Bibeltag<br />

d. Frauen<br />

(siehe Seite 9 )<br />

22. 1. FR: TODESTAG von Dr. Ladislaus<br />

Batthyany-Strattmann<br />

18:30 Uhr - hl. Messe im Anliegen<br />

um die<br />

Seligsprechung<br />

30. 1. SA: 14:30 Uhr - Trauung - Glasing<br />

Stranzl/Kraller<br />

****************************************<br />

DIE STERNSINGER KOMMEN<br />

1. Jänner:<br />

Krankenhaus, Flurgasse, Rotkreuzbergstraße,<br />

Grazerstraße, Mühlengrund, Bahnhofstraße,<br />

Akazienweg, Stremtalstraße,<br />

Weidengasse, Krottendorf, Radstraße;<br />

2. Jänner:<br />

Hauptstraße, Teichgasse, Gartengasse,<br />

Hauptplatz, Manliusgasse, Grabenstraße,<br />

P.-Gratian-Leser-Straße, Meierhofgasse,<br />

StremtalstraBe, Punitzer<br />

Straße, Kasernenstraße, Feldgasse, St.-<br />

Anna-Gasse, Marktplatz, Schloßgasse,<br />

Ober-Langzeil, Unter-Langzeil, Josef-<br />

Reichl-Straße, Bergstraße, Waldgasse,<br />

Umfahrungsstraße, Schulstraße, Bachgasse;<br />

3. Jänner:<br />

Faludistraße, Brunnengasse, Clusiusweg,<br />

Batthyanystraße, Ludwigshof, Urbersdorf,<br />

Rosenberg;<br />

4. Jänner:.<br />

Feldmeierhof, Sankohaz, Wiener Straße,<br />

Raiffeisenstraße, St. Nikolaus, Glasing,<br />

Hauptstraße, Neustift;<br />

5. Jänner:<br />

Neustift;


Nr. 181<br />

F<br />

E<br />

B<br />

E<br />

nnci-iPict-fun DER PFARRE CoSsinG<br />

R<br />

<strong>1993</strong><br />

Dr. Paul IBY<br />

Weihe zum B I S C H O F<br />

der Diözese Eisenstadt<br />

am 24. Jänner <strong>1993</strong><br />

Herr, Du bist da,<br />

immer ganz da,<br />

da - auch für mich.<br />

Du siehst mich,<br />

Du kennst mich,<br />

Du liebst mich,<br />

und dafür danke ich Dir.<br />

Herr, laß auch mich<br />

dasein für andere,<br />

damit ich<br />

immer mehr werde wie Du.<br />

KONTAKT


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite 1<br />

Liebe Pfarrgemeinde 2<br />

Fasching und Christentum 3<br />

Neuer Bischof 4<br />

Neues aus Krottendorf 5<br />

Lebendige Zeichen 6<br />

Altenwohnheim<br />

... aus der Pfarre 7<br />

Närrische Wahrheiten 8<br />

Güssing und Humor? 9<br />

Eine Welt für alle 10<br />

Bücherecke 1 1<br />

Kinderseite 12<br />

Messen/Filialen<br />

Sternsinger, Jugend 13<br />

Jubiläen 14<br />

Messen 15<br />

Programm 16<br />

FASCHINGS-PREDIGT (Güssing 1992)<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Wenn ich am Ambo vor euch steh',<br />

bricht mir das Herz vor Schmerz und Weh,<br />

weil ich euch nur von ferne seh'.<br />

Die vorder'n Bänke sind oft leer;<br />

Ihr denkt: Vielleicht kommt jemand her<br />

und drängt mich weg, welch' ein Malheur.<br />

Denn jeder hat so seinen Platz<br />

und hütet ihn wie einen Schatz.<br />

Da sitzt er wie vor'm Loch die Katz.<br />

Von Otto König lernte ich,<br />

wie Mensch und Tier verhalten sich,<br />

daß eines fast dem ander'n glich.<br />

der Mensch und Tier das Leben schenkt,<br />

in Güte uns're Schritte lenkt,<br />

der Mensch allein nur dies bedenkt.<br />

Er kann von allen Lebewesen<br />

als einziger in Büchern lesen<br />

und durch der Arzte Kunst genesen.<br />

So kommt doch, bitte, in die Nähe,<br />

damit ich euch dann besser sehe<br />

und nicht vor leeren Bänken stehe.<br />

Der Moslem an den Allah glaubt,<br />

neigt bis zur Erde tief sein Haupt,<br />

ob diese naß ist oder staubt.<br />

Kommst du herein durch diese Tür<br />

ins Gotteshaus, dann merke dir,<br />

in Jesus Christus ist Gott hier.<br />

D'rum beuge bis zur Erd' dein Knie,<br />

als Mann vom Kopf die Mütze zieh,<br />

du stehst hier Jesus vis a vis.<br />

Die Beichte seid ihr nicht gewöhnt,<br />

der Kasten ist bei euch verpönt,<br />

in dem sich Gott mit euch versöhnt.<br />

Verfaßt euch auf die Bußandacht,<br />

die auch die Seele sauber macht,<br />

denn alles wird hier unterbracht.<br />

Wem das<br />

geh' zu<br />

und dir<br />

Bekennen manchmal stört,<br />

dem Pater, der schlecht hört<br />

Vergebung gern gewährt.<br />

Bedrückt dich hart der Sünde Sold,<br />

ist dennoch dir von Herzen hold •<br />

dein alter Pater Leopold.<br />

Euch zu beleidigen sei fern,<br />

dazu hab' ich euch viel zu gern.<br />

Wir alle stammen ab vom Herrn,<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing,<br />

Hauptplatz 13.<br />

2<br />

Hersteller: arzbiL090,99E24.7.91. [<br />

- KONTAKT


FASCHING und CHRISTENTUM<br />

Nun ist sie wieder da, die verrückte<br />

Zeit im Jahr, wo auf der ganzen Welt gefeiert<br />

wird. Wir versuchen auszubrechen<br />

aus der Normalität des Alltags. Wir versuchen,<br />

anders zu sein, verkleiden uns,<br />

legen Masken an und wollen, wenn auch<br />

nur für kurze Zeit etwas sein oder<br />

scheinen, was wir letztlich doch nicht<br />

sind. Auch wir Christen sollen fröhlich<br />

sein. Bei all dem närrischen Treiben<br />

dürfen wir aber nicht vergessen, daß<br />

eine Welt ohne Gott eine unerlöste, eine<br />

törichte Welt von Narren wäre. Jedem Faschingsdienstag<br />

folgt ein Aschermittwoch<br />

mit seinem "Bedenke, daß du Staub bist<br />

und wieder zu Staub werden wirst".<br />

So können wir auch von der Zeit, wo das<br />

Narrenzepter in unserer Stadt reaiert,<br />

für unser Leben lernen. Betrachten wir<br />

einmal einiae Figuren, die wir so gerne<br />

snielen:<br />

7<br />

7 1<br />

• -<br />

/ Heiterkeit<br />

•<br />

ist der Himmel,<br />

L unter dem alles j%<br />

gedeiht<br />

Jean Paul<br />

Da wäre einmal als Hauptfiaur der Narr.<br />

Narrheit war im Mittelalter identisch<br />

mit Gottesferne. Der Narr ist so geradezu<br />

die Personifikation des Teufels.<br />

der Christus entgegengestellt wird. Der<br />

Narr ist der Gottesleugner, der Tor, der<br />

sagt: "Es gibt keinen Gott!" Wer so<br />

spricht. macht sich selbst zu Gott,<br />

spielt sich auf als "Fürst dieser Welt".<br />

Aus diesem Grundgedanken entsteht das<br />

Bild des Faschingsprinzen mit seinem<br />

falschen Zepter, das ursprünglich eine<br />

Marotte war-. ein Stab mit dem Ehenbild<br />

des Narren, der sich selbst betrachtet,<br />

bewundert, das Inbild der Selbstliebe,<br />

die der Gottesliebe entgegensteht.<br />

Dem Faschingsprinzen steht seit langer<br />

Zeit die Faschingsprinzessin zur Seite,<br />

im Grunde die alte Partnerin des Adam,<br />

Eva, die Urmutter aller Sünder und das<br />

Gegenbild Mariens. Das Mittelalter<br />

sagte, der Sündenfall im Paradies sei<br />

die größte Torheit gewesen. Der Sündenfall<br />

brachte den Tod. Narr - Sünde - Tod<br />

werden in engster Nachbarschaft zueinander<br />

gesehen. Die Evangelien rücken im<br />

Gleichnis von den klugen und törichten<br />

Jungfrauen und in der Parabel vom reichen<br />

Prasser den Narren in die Nähe des<br />

Todes. Die törichten Frauen kommen zu<br />

spät zur Hochzeit. der selbstzufriedene<br />

Reiche verdrängt den Tod und wird daher<br />

von ihm völlig unvorbereitet überrascht.<br />

Hier taucht die Alternative auf: Tod<br />

oder leben - ein Programm, das die Fastenzeit<br />

im Hinblick auf Ostern entfaltet,<br />

Der Narr trägt eine Eselsohrenkappe, die<br />

oft noch mit Glöckchen verziert ist.<br />

Diese Glöckchen (Schellen) wurden von<br />

Theologen mit dem 1. Korintherbrief in<br />

Verbindung gebracht. wo Paulus schreiht:<br />

"Selbst wenn ich in den Sprachen der<br />

Menschen und Enael redete, hätte aber<br />

die Liebe nicht, so wäre ich wie ein tönendes<br />

Metall oder eine klingende<br />

Schelle,"<br />

Die Kirche wollte nie - und will meines<br />

Wissens auch heute nicht - die Fastnacht<br />

abbringen, aber es geht darum, die Fastnacht<br />

mit der Fastenzeit zu vergleichen<br />

und so durch das Aufzeigen der Alternative<br />

die Menschen vom falschen Weg abzubringen<br />

und sie auf den richtigen zu<br />

führen. So gesehen war die Erfahruna der<br />

Fastnacht wichtig, wollte man in der Fastenzeit<br />

eine bewußte Umkehr vollziehen,<br />

Und darum geht es auch heute. Nach wie<br />

vor wird der Fastnachtstermin durch das<br />

Osterfest bestimmt und nach wie vor<br />

folgt auf das weltliche Treiben der<br />

Fastnacht das kirchliche "Memento mori"<br />

(Bedenke, daß du sterben mußt").<br />

Ihr Diakon<br />

Peter GRAF<br />

KONTAKT


GENERALVIKAR I B Y<br />

IST NEUER DIÖZESANBISCHOF<br />

Am Sonntag, dem 24. Jänner <strong>1993</strong>, wurde<br />

um 14:00 Uhr Dr. Paul Iby,der von Papst<br />

Johannes Paul II. zum Bischof von Eisenstadt<br />

ernannt worden ist, von seinen<br />

hochwürdigsten Mitrüdern DDr. Stefan<br />

Laszlö, erster Bischof von Eisenstadt,<br />

Msgr. Vinko Puljie, Erzbischof von Sarajevo,<br />

DDr. Helmut Krätzl, Weihbischof<br />

von Wien unter reger Teilnahme seiner<br />

Mitbrüder und der Bevölkerung zum DIÖZE-<br />

SANBISCHOF von EISENSTADT geweiht.<br />

OMNIA IN CARITATE<br />

ALLES IN LIEBE<br />

Dr. Paul Iby, ein gebürtiger Burgenländer<br />

und Kenner der Diözese und ihrer<br />

Leute, will das Werk seines Vorgängers<br />

mit dem Wahlspruch "ALLES IN LIEBE TUN"<br />

fortsetzen.<br />

Die Redaktion des "Kontakt" gratuliert<br />

recht herzlich zur Ernennung und wünscht<br />

dem neuen Bischof viel Freude und Erfolg<br />

in seinem neuen und sicherlich schwierigen<br />

Aufgabenbereich.<br />

Dieter KIRCHNER<br />

Geboren am 23. Jänner 1935<br />

in RAIDING, zum Priester geweiht<br />

am 29. Juni 1959 im<br />

Dom zu Eisenstadt.<br />

-7<br />

go,<br />

Verschiedene Aufgaben in der<br />

Heimatdiözese, Studium in Rom,<br />

Leiter der Caritas, des Bischöflichen<br />

Schulamtes und Ordinariatskanzler.<br />

Seit 1984 Generalvikar.<br />

Vigilate, state in fide, viriliter<br />

agite, confortamini.<br />

Omnia vestra in caritate fiant.<br />

Seid wachsam, steht fest im Glauben,<br />

seid mutig, seid stark.<br />

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.<br />

(1 Kor 16, 13f)<br />

4<br />

- KONTAKT


Endlich ist<br />

es soweit !<br />

•<br />

Karls - Kirche<br />

00000000000<br />

• ••••..1.<br />

Krottendorf bekommt eine Kirche<br />

Viele Güssinger meinen, daß sich<br />

unser Altbürgermeister bereits ein<br />

Denkmal gesetzt hat - das<br />

"Krammer'sche Erlebnisbad".<br />

Auch unser Krottendorfer Pfarrgemeinderat<br />

(Mag. Karl Pratl) möchte<br />

in den Annalen von Krottendorf und<br />

Güssing erwähnt sein. Er schmiedet<br />

schon lange an den Plänen "seiner<br />

Kirche".<br />

"Es wird eine ganz besondere Kirche",<br />

verrät Karl(i)dem Kontakt-<br />

Team. "Da ich selbst zufriedener<br />

Besitzer eines Fertigteilhauses<br />

bin, soll auch meine K & K-<br />

Kirche (Krottendorfer Karls-Kirche)<br />

in Fertigteilbauweise errich<br />

tet werden. Kurze Bauzeit und<br />

geringe Baukosten sind die Vorteile"<br />

y berichtet Karl.<br />

Dieses Bauvorhaben kostet natürlich<br />

Geld. Einen kleinen Teil der<br />

Finanzierung übernimmt die Krottendorfer<br />

Bevölkerung. Jeder Krottendorfer<br />

Haushalt ist aufgerufen,<br />

diesmal statt der üblichen Bausteine.<br />

100 Rigips-Platten zu erwerben.<br />

WELTNEUHEIT in KROTTENDORF:<br />

Güssing hat eine ...<br />

St. Nikolaus hat eine<br />

Neustift hat eine ..<br />

Glasing hat eine ...<br />

Urbersdorf hat eine ...<br />

nur Krottendorf hat kei ne<br />

KIRCHE<br />

Das soll sich nun ändern!<br />

KROTTENDORF BEKOMMT EINE KIRCHE.<br />

Karl - die Kontakt-Redaktion<br />

wünscht Dir viel ERFOLG!<br />

KONTAKT


LEBENDIGE ZEICHEN<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

Im letzten "Kontakt" konnten Sie über<br />

die Symbole des heiligen Wortes lesen.<br />

Diesmal will ich Sie mit den Teichen<br />

heiligen Handlungen bekanntmachen,<br />

wir in der Liturgie der Meßfeier<br />

beim täglichen Gebet vollziehen.<br />

HEILIGE HANDLUNG:<br />

der<br />

die<br />

und<br />

Wenn wir Gottesdienst feiern, stellen<br />

wir die Kirche dar. Wir sind nicht nur<br />

wir selbst. Durch uns soll immer auch<br />

das Ganze deutlich werden. Darum wird<br />

alles, was wir tun, auch zum Zeichen.<br />

Versammlung<br />

Leute versammeln sich zum Feiern oder wenn sie elwas<br />

besprechen wollen, wenn sie einen Vortrag hören wollen<br />

usw. Das tun Christen aus den gleichen Gründen. Aber<br />

wenn wir uns zum Gottesdienst versammeln, dann ist<br />

das zugleich ein Zeichen. Die gottesdienstliche Versammlung<br />

zeigt auf das, was Kirche ist. Gott ruft die<br />

Menschen zusammen, damit sie sein Volk werden. Die<br />

Versammelten werden eine Gemeinschaft, in der Christus<br />

lebt. Das zeigt die Gemeinde in der Kirche. Alle Arten<br />

von Menschen kann man da finden: Junge und Alte.<br />

Große und Kleine, Arme und Reiche, Gescheite und<br />

Dumme. Kranke und Gesunde, Einheimische und Ausländer.<br />

Alle diese Unterschiede bedeuten nichts mehr.<br />

Alle singen die gleichen Lieder, hören das gleiche Wort,<br />

essen vom gleichen Mahl. Daß Jesus Christus mitten in<br />

seiner Gemeinde ist, das stellt der Priester dar, wenn er<br />

zu Beginn der Eucharistiefeier die Kirche betritt und<br />

den Vorsitz übernimmt.<br />

Stehen<br />

„Wir danken dir, daß du uns berufen hast, vor dir zu stehen<br />

und dir zu dienen". So betet der Priester in unser aller<br />

Namen im zweitem Hochgebet. Wenn wir im<br />

Gottesdienst stehen, dann stehen wir nicht nur irgendwie<br />

herum. Wir stehen vor Gott. Das Stehen bedeutet:<br />

Ich bin bereit, wir sind bereit. Darum beginnen und beschließen<br />

wir den Gottesdienst stehend. Wir stehen<br />

heim Gebet des Priesters, vor allem hei der Präfation,<br />

und beim Vater unser. Stehend hören wir das Evangelium.<br />

Stehend singen wir das Gloria, das Halleluja, das<br />

Sanctus. Und stehend hören wir die Sendung: Gehet hin.<br />

in Frieden. Denn Stehen ist ein Zeichen dafür, daß wir<br />

bereit sind, Gott zu dienen.<br />

Sitzen<br />

Sitzen ist die normale Haltung hei einer Versammlung.<br />

Sitzen ist vor allem die Haltung des Zuhörens. Und der<br />

Christ ist zuerst ein Hörender. „Der Glaube kommt vom<br />

Hören." Das sagt uns Paulus. Darum ist Sitzen und Zuhören<br />

ein christliches Zeichen. Wir sitzen bei den Lesungen,<br />

beim Antwortpsalm und hei der Predigt. (Beim<br />

Evangelium stehen wir dann als Zeichen der größeren<br />

Bereitschaft und als Zeichen der Ehrfurcht vor Christus.)<br />

Wir sitzen auch während der Gabenbereitung und<br />

während der Stille nach der Kommunion. Denn in dieser<br />

Haltung können wir gut hetraehten, stille sein, warten<br />

und auch beten. Wir sitzen auch beim l'salmengesang<br />

im Stundengebet. Wehn wir uns aus dem Sitzen<br />

erheben, wird uns die Bedeutung des Stehens ganz deutlich.<br />

Knien<br />

Wenn man sich niederwirft und mit dem Gesicht zum<br />

Boden liegt, dann ist das das kräftigste Zeichen für die<br />

Anbetung Gottes. In den Psalmen ist vom Niederwerfen<br />

vor Gott die Rede. Dieses Zeichen ist noch am Karfreitag<br />

zu sehen, oder wenn ein Bischof, Priester oder Diakon<br />

geweiht wird. Das Niederknien • bedeutet das<br />

Gleiche: Wir beten Gott an, wir beugen uns in Demut<br />

vor ihm. Wer niederkniet, macht sich klein. Er ist niedriger<br />

als sonst. Darum knien wir vor allem heim Einsetzungsbericht<br />

des HochgebeteS, wenn der Priester uns<br />

Leib und Blut des Herrn zeigt.<br />

Singen<br />

Zur Heiligen Schrift gehört ein Gesangbuch, das Buch<br />

der Psalmen. Und es gibt nirgendwo eine christliche Gemeinde<br />

ohne Gesangbuch. Singen gehört zum Christen.<br />

Warum? Mose und seine Schwester Mirjam sangen mit<br />

den Israeliten nach de Rettung aus Ägypten ein Lied,<br />

von dem das Neue Testament sagt, daß es auch die Heiligen<br />

im Himmel singen. Wir singen, um Gott zu danken<br />

und ihn zu loben, wir singen aus Freude über das, was<br />

Jesus. für uns getan hat. So wird das Singen ein Zeichen<br />

unseres Glaubens. Am Singen kann man unseren Glauben<br />

erkennen. - Das Singen zeigt auch, daß wir an eine<br />

Wirklichkeit glauben, die alles übersteigt, was die Erde<br />

geben kann. Das wird am deutlichsten, wenn das Evangelium<br />

gesungen wird. Normalerweise liest man einen<br />

solchen Text. Wenn er gesungen wird, heißt das: Hier ist<br />

von einer höheren Wirklichkeit die Rede. Darum zieht<br />

das Wort ein festlicheres Kleid an.<br />

Gehen<br />

Wie groß die Fähigkeit des Gehens ist, merken wir erst,<br />

wenn wir Menschen begegnen, die gehbehindert sind.<br />

Aber ist Gehen ein christliches Zeichen? Jesus sagt:<br />

„Kommt alle zu mir!" und: „Geht in alle Welt!" Darum<br />

ist der Gottesdienst mit Kommen und Gehen verbunden.<br />

So normal das ist, es ist zugleich ein Zeichen. Wenn<br />

wir zum Gottesdienst gehen, sagen wir damit, daß unser<br />

Herz der Aufforderung Jesu folgen will: „Kommt alle zu<br />

mir!" Wenn dann der Priester und die Ministranten zum<br />

Altar gehen, wird dieses Zeichen noch verstärkt. Und<br />

nach dem Gottesdienst gehen wir nicht einfach nur nach<br />

Hause. Denn das Wort Jesu hat uns geschickt: „Geht<br />

und seid meine Zeugen." - Noch etwas: Wir sind hingegangen,<br />

um Geschenke zu holen: Jesus im Wort und im<br />

Sakrament des Altares. Und wir gehen von dort weg, um<br />

Geschenke zu bringen: Ein gutes Wort, ein gutes Herz,<br />

Brüderlichkeit, ein gutes Leben.<br />

- 6<br />

- KONTAKT<br />

Dieter KIRCHNER


ous<br />

Sankt<br />

pzanziskus<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

BAUBERICHT:<br />

Nach dreiwöchiger Pause über Weihnachten<br />

und Neujahr wurden mittlerweile die Arbeiten<br />

an "unserem Haus" wieder aufgenommen.<br />

Die Installationen werden vervollständigt<br />

und die Sanitäreinrichtungen montiert.<br />

Mittlerweile wurde auch mit dem<br />

Einbringen des Estrichs begonnen und<br />

mehrere Trakte des Hauses bereits fertiggestellt.<br />

Bei einem Gespräch mit den Verantwortlichen<br />

der Österreichischen Jungarbeiterbewegung<br />

und dem Architekten des Hauses<br />

wurde festgestellt, daß die Bauarbeiten<br />

in etwa nach dem erstellten Zeitplan<br />

verlaufen und bis zum Sommer mit der<br />

Fertigstellung gerechnet werden kann.<br />

Bei diesem Gespräch wurde auch der<br />

Wunsch geäußert, daß man sich durchaus<br />

bereits über die Innengestaltung Gedanken<br />

machen sollte und es wünschenswert<br />

wäre, wenn wir viel Grün in das Haus<br />

brächten. So darf ich auf diesem Wege<br />

eine Bitte an Sie herantragen: Falls Sie<br />

große Zimmerpflanzen haben sollten, die<br />

Sie nicht mehr brauchen können oder die<br />

für Ihr Haus oder Ihre Wohnung zu groß<br />

geworden sind und die Sie deshalb abgeben<br />

wollen, so rufen Sie bitte im Pfarramt<br />

an. Wir sind gerne bereit, die<br />

Pflanzen abzuholen, um damit unser Haus<br />

zu schmücken.<br />

Gerhard KRAMMER<br />

NEUES aus der PFARRE:<br />

ti<br />

Viele ehrenamtliche Mitarbeiteti"-, 1<br />

arbeiten in unserer Güssinger<br />

Pfarre. Ohne sie, hört man von<br />

vielen Seitene würde ein Großteil<br />

der Arbeit unerledigt bleiben. Da-.<br />

rum ist es an der Zeit, daß man<br />

ihre Arbeit am Beispiel von Klaudia<br />

U. einmal in aller Deutlichkeit<br />

vorstellt:<br />

Hier nun die Auflistung der Arbeitsleistungen<br />

von Klaudia U.<br />

Sie arbeitet nun schon weil über<br />

20 Jahre ehrenamtlich für die<br />

Pfarre Güssing. Ein Ende ist dabei<br />

noch nicht in Sicht!<br />

- 180 x den KONTAKT ausgeteilt<br />

66 Artikel für den KONTAKT geschrieben<br />

- 55 x stand sie im Kloster vor<br />

verschlossenen Türen<br />

- 55 x bat sie Pater Marcellus,<br />

die Tür zu öffnen<br />

1463 x stritt sie mit ihrem<br />

Hermann, der sie lieber zu<br />

Hause gesehen hätte<br />

- 2305 Fürbitten formuliert<br />

(zusammen mit Rosii<br />

ebensoviele Fürbitten an<br />

Volks- u. Hauptschüler<br />

verteilt<br />

5 x kandidierte sie für den<br />

Pfarrgemeinderat<br />

- beim Frühlingskirtag hat sie<br />

1257 Baucherl verkauft<br />

- 97 x hat sie die Sitzungen<br />

des Familienausschusses<br />

geleitet<br />

ungezählte Male hat sie sich<br />

den Kopf über die Zukunft<br />

der Kirche zerbrochen<br />

manchmal möchte sie alles<br />

hinschmeißen<br />

KONTAKT - 7 -


Erhöre dies Gebet<br />

Lieber Herr und Gott!<br />

Setz dem Uberfluß Grenzen<br />

und laß die Grenzen<br />

überflüssig werden.<br />

Nimm den Ehefrauen das<br />

letzte Wort und erinnere<br />

die Männer an ihr erstes.<br />

Gib den Regierenden ein<br />

besseres Deutsch und den<br />

Osterreichern eine bessere<br />

Regierung.<br />

Schenke uns und unseren<br />

Freunden mehr Wahrheit und<br />

der Wahrheit mehr Freude.<br />

Bessere solche Beamte. die<br />

wohl tätig. die aber nicht<br />

wohltätig sind, und laß die,<br />

die rechtschaffen sind,<br />

auch recht schaffen.<br />

Sorge dafür. daß wir alle<br />

in den Himmel kommen, aber<br />

wenn Du es willst, noch nicht<br />

gleich!<br />

(Gebet eines Pfarrers aus dem<br />

Jahre 18641<br />

EIN<br />

JUBILÄUM FEIERN:<br />

80, Geburtstag:<br />

KROBATH Edith, Urbersdorf<br />

WAGNER Siegfried, Langzeil<br />

sind zusammen 80 Jahre alt<br />

u n d<br />

Die KONTAKT-REDAKTION gratuliert<br />

recht herzlich und hofft auf eine<br />

Einladung zur Geburtstagsfeier.<br />

„Weißt du nicht, daß man seinen<br />

Feind lieben soll?"<br />

„Das ist nicht mein Feind, das<br />

ist mein Freund."<br />

DER PFARRGEMEINDERAT HAT<br />

BESCHLOSSEN<br />

Ab sofort<br />

können Sie sich Ihren Platz bei<br />

den Sonntagsmessen für ein Jahr<br />

reservieren lassen - für christliche<br />

S 1.000,--. Dieser Betrag<br />

ist von der Kirchensteuer absetzbar!<br />

ist vor dem Schlußsegen Gym- '<br />

nastik angesagt: Wir treten aus<br />

der Kirchenbank und üben Kniebeugen<br />

Das<br />

Wesentliche<br />

erlassen!<br />

Es genügt, wenn Sie von meiner Predigt U)<br />

das Wesentliche erfassen!<br />

- wird beim Absammeln des Opfergeldes<br />

mit einer Videokamera<br />

gefilmt<br />

können Sie die Predigten des<br />

Jahres 1992 der Patres MARCELLUS<br />

IFen1D sow ie REMIGIUS auf VidPokaczsetten<br />

um klh-ztPrlifhP<br />

S 499-- beziehen<br />

- 8 - KONTAKT


Pfarrer M.: "Bin ich sehr krank?"<br />

Arzt: "Keine Sorae. in zwei Wochen<br />

werden wir Sie wieder auf den<br />

Knien haben!"<br />

Religionslehrerin GERLINDE fragt:<br />

"Warum gießt Pater Marcellus bei<br />

der Gabenbereitung Wasser in den<br />

Wein?"<br />

Logische Antwort:<br />

"Weil er im Dienst ist und Diakon<br />

Peter Graf ihm auf die Finger<br />

schaut (es sind ja nur mehr<br />

0.8 %o erlaubtH"<br />

DEFINITION:<br />

Barkeeper :<br />

Beichtvater für Leute, die<br />

in die Kirche gehen.<br />

nicht<br />

Moral :<br />

Unmoralisch nennen wir, was wir<br />

anderen nicht vergönnen.<br />

Liebe Klaudia,<br />

unendlich viele.<br />

Rosi, weißt Du überhaupt<br />

wieviele Fürbitten wir<br />

beide schon formuliert<br />

haben ?<br />

KONTAKT 9 -


ELT FÜR ALLE eine well Für. alle EINE WELT FÜR ALLE eine weit für alle<br />

ACHTUNG SONDERMÜLL ACHTUNG SONDERMÜLL 1-i<br />

Wenn Sie das Fett, in dem die Faschingskrapfen<br />

herausgebacken werden, nicht<br />

mehr verwenden wollen oder können, geben<br />

Sie es bitte nicht zum Restmüll und auch<br />

nicht in den Abfluß, sondern in die<br />

PJ<br />

Problemstoffsammelstelle. Das alte<br />

tY)--<br />

Speisefett ist ein wertvoller Rohstoff<br />

und stört den Betrieb von Kläranlagen<br />

und Mülldeponien. Bitte denken Sie dran:<br />

EINE WELT FÜR ALLE<br />

Alte Speisefette sind Sondermüll. Danke!<br />

SONDERMÜLL ACHTUNG SONDERMÜLL ACHTUNG<br />

[ICH w tiet DIR eire( I<br />

14EK? GEBEN, Wie MGM<br />

MEINE iiIngievERNKHZ,16, -<br />

Ficeien Kapitatuenkelm<br />

50 TU? Iiihe !<br />

mehe at dkeißig Jaheen hat Aich<br />

exnAt gehen und<br />

INFORMATIONSSTAND<br />

der Runde: Nehmen wir halt einmal den<br />

ausländischen Kaffee. (Anmerkung: Er<br />

dürfte allen gut geschmeckt haben.)<br />

Nicaragua<br />

0 - KONTAKT In3<br />

Von einem Vonteag, den Hee4 Fakedeitnen<br />

ingendwo von ingendwem üben die heimi4che<br />

NaheungAmittainduAtkie und ihke<br />

Maektchancen in den EG gehatten hat,<br />

habe ich kiiitzlich in einem ZeitungAaktika<br />

geteAen. WaA. min dabei unten<br />

andekem audgedatten iAt wag die FeAt-<br />

Ateelang, daß win in Zukundt nicht enwaeten<br />

können 4/24 diene Enzeugniue in<br />

anmittabaken Nähe auch die KonAumenten<br />

zu dinden.<br />

Min sind dann die sogenannten "nen<br />

F4eiheiten" eingedatten, die noch imen<br />

die gedanktichen G4undiagen des sinnenma4kteA<br />

und den EG datAtaten, obwohl<br />

sie .schon einige Jahkzehnte att .sind:<br />

Fteiex Peumemmezehn<br />

F4eieft. Waxenuekkehn<br />

Ficeien DienAttei4tung,suenkekx<br />

VO4<br />

nat.did.ich daAt niemand die wahnsinnigen<br />

AuAwinfzungen des VekkeheA voeAteiZen<br />

können, abee jetzt im FaAching möchte<br />

ch daA atteA nicht Ao<br />

da von Natneftiteikeiten Apkechen.<br />

JatiuA Potzmann<br />

HUNGER IN DEA<br />

eReeet+ WELT —WARUM<br />

Hier bitte, meine Spende...aber... äh...Information... nein danke...)<br />

eine Frau kauft im Geschäft "Russen".<br />

ir sitzen beim Abendessen, ein echter<br />

eringsschmaus. Die Kinder freuen sich<br />

uf die Fische und eines möchte wissen<br />

woher diese Fische kommen. Die Antwort<br />

teht auf dem Glas: Heringe,...Erzeugt<br />

n Österreich.<br />

Ich las unlängst erstaunt in der Tageszeitung<br />

im Wirtschaftsteil: Österreichs<br />

Bananenexporte 1992 im Vergleich zum<br />

Vorjahr kräftig gestiegen! Wir exportieren<br />

jetzt mehr Bananen als Äpfel -<br />

weil viele Händler aus Osteuropa Bananen<br />

bei österreichischen Großhändlern<br />

einkaufen.<br />

Der Kaffee, den die Krankenschwestern<br />

und ÄrztInnen sonst gern trinken ist<br />

ausgegangen. Eine Schwester durchsucht<br />

das Kastl mit dem Kaffeevorrat. Unter<br />

etlichen Packerin Kaffee, bekannter aber<br />

nicht so beliebter Sorten, taucht ein<br />

NICARAGUA-Kaffee auf. Da sagt jemand aus<br />

1 j9M auTa giqv Nu 11HM 3NIH 911u Jnj<br />

5_1<br />

H<br />

lum acta<br />

co<br />

CD<br />

tu<br />

ruf<br />

5-1<br />

tu<br />

H<br />

><br />

ru<br />

1<br />

EINE WELT FÜR ALLE eine


BÜCHERECKE<br />

Ich wünsche Ihnen auch im "Narrenmonat"<br />

viel Spaß beim Lesen.<br />

Marianne RESETARITS<br />

Migration von und nach Österreich - Entwicklungen<br />

seit 1945: Politische Flüchtlinge<br />

und Wirtschaftsmigranten; Ausländische<br />

Arbeitskräfte in Osterreich,<br />

Österreicher im Ausland; Gesetzliche Regelung<br />

der Einwanderung nach Österreich;<br />

Heinz Faßmann<br />

Rainer Münz<br />

EINWANDERUNGSLAND<br />

ÖSTERREICH?<br />

Gastarbeiter - Flüchtlinge - Immigranten<br />

ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE<br />

DER WISSENSCHAFTEN<br />

BUNDESMINISTERIUM<br />

FÜR UNTERRICHT UND KUNST<br />

Der Jugendroman schildert die Probleme<br />

des Zusammenlebens unterschiedlicherKulturen<br />

in einem alten Miethaus.<br />

be<br />

Ked>ste<br />

Wer rlentin<br />

komm` nee ia„,<br />

"mit<br />

wahl an — diese • "'en . w<br />

,oele.<br />

ill<br />

sch<br />

cs,szenten<br />

vor Goechnu<br />

rer auf sein<br />

"Wir müssen fliehen!"<br />

eatten die n ee<br />

Bäume werden gefällt, und der kleine<br />

Teich wird zugeschüttet. Da erkennen die<br />

Tiere des Waldes, daß sie sich eine neue<br />

Heimat suchen müssen ...<br />

KONTAKT- "


HALLO KINDER!<br />

Wir haben jetzt die lustige, närrische<br />

Faschingszeit, in der wir ein Fest um<br />

das andere feiern. Feste sind ein wesentlicher<br />

Bestandteil unseres Lebens.<br />

Aus verschiedensten Anlässen wird gefeiert,<br />

auch, um ein wenig den Alltag zu<br />

vergessen.<br />

Einmal will man aus der Rolle ausbrechen<br />

und einfach anders sein. Im Johannesevangelium<br />

kommt dies bei der Perikope<br />

"Die Hochzeit zu Kana" deutlich zum Ausdruck.<br />

Ein "fades" Fest wird umgekrempelt,<br />

Jesus schenkt .den Menschen Freude!<br />

Der Fasching ist sozusagen die<br />

"Schonzeit" der Narren, er bietet den<br />

Menschen Gelegenheit zu ausgelassenen<br />

Festen, wo Kostüme, Faschingsschmuck und<br />

so mansche Spiele nicht fehlen dürfen.<br />

Viel Spaß und eine närrische Faschingszeit<br />

wünscht Dir<br />

quiluide<br />

Welches<br />

Tier<br />

versteckt<br />

sich<br />

hier?<br />

In jedem der sieben Wörter, die Du hier<br />

liest, ist ein Tier versteckt. Schreibe seinen<br />

Namen in das Kästchen nebenan. Zum<br />

Schluß ergeben die Buchstaben in den dikker<br />

umrandeten Feldern von oben nach unten<br />

gelesen noch einen Tiernamen.<br />

EIGELB<br />

ZIEGELSTEIN<br />

FEIERABEND<br />

RINGELSCHWANZ<br />

PAPIERFLIEGER<br />

FREUNDSCHAFT<br />

KUCHENTEIG<br />

Spielidee<br />

für's<br />

Kinderfest<br />

Wenn Karneval im Dorfe ist,<br />

da geht es lustig zu.<br />

Dann kommt mit einem Gartenschirm<br />

die alte, bunte Kuh.<br />

Die Gans trägt einen Schleierhut,<br />

kommt alle her und schaut!<br />

Das Pferd hat Holzpantoffeln an,<br />

die klappern lustig-laut.<br />

Der Truthahn geht im Schleppenkleid,<br />

der Esel im Zylinder. -<br />

Da staunen Bürgermeisters Ruth<br />

und all die andern Kinder.<br />

Welche Farbe habe ich?<br />

Man braucht einige verschiedenfarbige<br />

Wäscheklammern. Zwei Kinder<br />

stellen sich gegenüber auf und schließen<br />

die Augen. Ein drittes Kind heftet<br />

jedem eine andersfarbige Wäscheklammer<br />

an den Rücken. Nun muß<br />

jedes Kind so geschickt um das andere<br />

herumlaufen, daß es die Farbe der<br />

1'<br />

Wäscheklammererkennen kann. Festhalten<br />

ist verboten! Wer es zuerst<br />

schafft, ist Sieger.<br />

12 KONTAKT


KONTAKT- 13 -<br />

HEILIGE MESSEN in den<br />

FILIALEN:<br />

SPITAL:<br />

7. 2. SO: 7:00 Uhr<br />

14. 2. So: 7:00 Uhr für verst.<br />

Eltern,<br />

Bruder u.<br />

Großeltern<br />

21. 2. So: 7:00 Uhr<br />

28. 2. So: 7:00 Uhr<br />

STERNSINGERAKTION <strong>1993</strong><br />

Die diesjährige Sternsingeraktion erbrachte<br />

S 87.422,30.<br />

Allen Ministranten, Jungscharkindern,<br />

Jugendlichen, Begleitpersonen sowie den<br />

"Küchengehilfen" möchten wir recht herzlich<br />

danken!<br />

****************************************<br />

NEUSTIFT:<br />

7. 2. SO:<br />

8. 2. MO: 7:25 Uhr<br />

15. 2. MO: 7:25 Uhr<br />

28. 2. So:<br />

URBERSDORF:<br />

für verst.<br />

Eltern<br />

August und<br />

Maria<br />

Tapler u.<br />

verst.<br />

Großeltern<br />

v. Tochter<br />

Josefine u.<br />

Familie<br />

rg \ 01<br />

Med<br />

eti=k C14012. Wit.ghk e<br />

10. 2. MI: 18:00 Uhr<br />

14. 2. So:<br />

17. 2. MI: 18:00 Uhr<br />

24. 2. MI: 18:00 Uhr<br />

für verst.<br />

Gatten und<br />

Vater Alois<br />

Kedl<br />

Cote A xiloti Desk. 'her«. 3 UGEtb<br />

it4 eoe•RT-ris-TErJ2err<br />

ZIELE dieser AKTION:<br />

GLASING:<br />

Wir wollen ...<br />

12. 2. FR: 18:00 Uhr<br />

21. 2. So: für verst. kein Feindbild Alkohol erzeugen;<br />

Eltern/Bru- das Thema Jugend und Alkohol ins<br />

der Johann Gespräch bringen,<br />

Rambeck uns gegen den enormen Alkohol-<br />

26. 2. FR: 18:00 Uhr - für verst. Trinkzwang in unserer Gesell-<br />

Vater Franz schaft wenden;<br />

Gröller u. ein Zeichen der Solidarität mit<br />

Großeltern jenen setzen, die keinen Alkohol<br />

Mondschein trinken dürfen (Alkoholkranke);<br />

uns auf die Seite derer stellen,<br />

ST. NIKOLAUS:<br />

die unter den negativen Folgen<br />

des Alkohols leiden<br />

19. 2. FR: 18:00 Uhr - für verst. (Familien von Alkoholkranken);<br />

Josef Fandl<br />

durch zeitweiligen Verzicht<br />

einen Umgang mit Alkohol erlernen;


F***************************************<br />

OTTESKINDER wurden in der TAUFE:<br />

k***************************************<br />

1<br />

VOLLMANN Julian Daniel,<br />

Graz/Güssing;<br />

SCHARL Natalie,<br />

Schulstraße 1;<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und wünchen<br />

den Taufkindern alles Gute!<br />

*************************************<br />

Ein Jubiläum feiern:<br />

**************************************<br />

85. Geburtstag:<br />

MALITS Karoline,<br />

Rotkreuzbergstr. 20,<br />

16. 2.;<br />

75. Geburtstag:<br />

MAYER Theresia.<br />

Langzeil 38,<br />

21. 2.;<br />

Goldene Hochzeit:<br />

TUKOVITS Rosa/Robert,<br />

Glasing 1,<br />

23. 2.;<br />

DIAMANTENE HOCHZEIT:<br />

MAYER Franziska/Johann,<br />

Neustift 31,<br />

21. 2.;<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++I<br />

Unsere Verstorbenen:<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

KÖPPEL Franz (50),<br />

Neustift 142;<br />

-KONTAKT<br />

PREM Peter (82),<br />

Neustift;<br />

TOTH Josef (71),<br />

Oberbildein 21;<br />

MALITS Eduard (75),<br />

Krottendorf 42;<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

****************************************<br />

DAS SAKRAMENT DER E H E<br />

SPENDETEN EINANDER:<br />

****************************************<br />

FABIAN Martina,<br />

Einzelhandelskaufmann/<br />

TIEBER Wolfgang,<br />

Hilfsarbeiter;<br />

Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />

****************************************<br />

FORTSETZUNG der MESSEN<br />

in der KLOSTERKIRCHE<br />

27. 2. SA: 7:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

u. Geschwister<br />

Krammer<br />

28, 2. SO: 8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr -<br />

für verst. Gatten<br />

Hans Müllner<br />

für die Pfarrgemeinde<br />

für verst.<br />

Schwester<br />

****************************************<br />

KIRCHENCHOR<br />

Die nächste Probe findet am<br />

ACHTUNG!<br />

DI, den19. Feber <strong>1993</strong>, um 19:30 Uhr<br />

im Kloster statt.<br />

****************************************


HEILIGE MESSEN in der KLOSTERKIRCHE<br />

1. 2. MO: 7:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

- für verst. Verwandte/Bekannte<br />

- für verst. Eltern<br />

2. 2. DI: 8:00 Uhr - für verst.<br />

Schwiegereltern<br />

Malits<br />

18:30 Uhr - für verst.<br />

Johann Göllis<br />

3. 2. MI: 8:00 Uhr - für verst. Mr.<br />

Mc. Cormick<br />

18:30 Uhr - Gilbert Vranovsky<br />

4. 2. DO: 7:00 Uhr - für verst. Verwandte/Bekannte<br />

5. 2. FR: 7:00 Uhr für verst. Vater<br />

Alois Ifankovits<br />

18:30 Uhr - zur Danksagung<br />

6. 2. SA: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

18:00 Uhr - zur schuldigen<br />

Danksagung<br />

(Hirzberger)<br />

7. 2. SO: 8:30<br />

10:00<br />

18:00<br />

Uhr - für verst. Gatten<br />

Stefan Kurtz<br />

Uhr für verst. Josef/<br />

Hermine Bodisch<br />

Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

8. 2. MO: 7:00 Uhr<br />

18:30 Uhr - für verst. Johann<br />

Beslanovits<br />

9. 2. DI: 8:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

10. 2. MI: 8:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

11. 2. DO: 7:00 Uhr<br />

12. 2. FR: 7:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

für verst.<br />

Schwester<br />

für verst. Johann<br />

Marth u. Eltern<br />

- für verst. Eltern<br />

Heilimann<br />

- für verst. Johann<br />

Unger<br />

zur Danksagung<br />

für verst.<br />

Johanna Holper<br />

- für verst. Fam.<br />

Unger - Strem<br />

13. 2. SA: 7:00 Uhr -<br />

18:00 Uhr - für verst. Josef<br />

Kollarits<br />

14. 2. SO: 8:30 Uhr - für verst. Vater<br />

Ludwig Schradt<br />

10:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Menzel<br />

18:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

15. 2. MO: 7:00 Uhr -<br />

18:30 Uhr - für verst. Gatten<br />

John Oswald<br />

16. 2. DI: 8:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Franz/Anna<br />

Horvath<br />

17. 2. MI: 8:00 Uhr - für verst. Johann<br />

Csukovits<br />

18:30 Uhr - auf eine besondere<br />

Meinung<br />

18. 2. DO: 7:00 Uhr -<br />

19. 2. FR: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

18:30 Uhr - für verst. Bruder<br />

Johann Wölfer<br />

20. 2. SA: 7:00 Uhr<br />

18:00 Uhr - für verst. Gattin<br />

Anna Poandl<br />

21. 2. SO: 8:30 Uhr - für verst. Eltern<br />

u. Schwester<br />

Pandl<br />

10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

18:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Maria/Josef<br />

Artinger<br />

22. 2. MO: 7:00 Uhr - um die Seligsprechung<br />

18:30 Uhr - für verst. Maria<br />

Csaplovics<br />

23. 2. DI: 8:00 Uhr -<br />

24. 2. MI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten<br />

u. Eltern<br />

(Heilimann)<br />

16:00 Uhr - für verst.<br />

Emmerich Meixner<br />

18:30 Uhr - für verst. Frau<br />

Grandpiere<br />

25. 2. DO: 7:00 Uhr -<br />

26. 2. FR: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Anna/Josef Kurz<br />

18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />

Leo/Maria Glaser<br />

KONTAKT- -1S -


PROGRAMM für FEBER <strong>1993</strong><br />

2. 2. DI: MARIA LICHTMESS<br />

8:00 Uhr - hl. Messe<br />

mit Kerzenweihe<br />

18:30 Uhr - hl. Messe<br />

mit Kerzenweihe u.<br />

Lichterpro<br />

zession<br />

3. 2. MI: EHE- und FAMILIENBERA<br />

TUNG<br />

(von 17:00 bis<br />

19:00 Uhr)<br />

18:30 Uhr - hl. Messe<br />

mit Blasiussegen<br />

5. 2. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />

18:00 Uhr - Gebet f. d.<br />

verfolgte Kirche<br />

18:30 Uhr - hl. Messe,<br />

gestaltet v. d.<br />

Frauen d. Pfarre<br />

6. 2. SA: 17:30 Uhr - Gebet um<br />

geistliche Berufe<br />

18:00 Uhr - Vorabendmesse<br />

21. 2. So:<br />

22. 2. MO:<br />

24. 2. MI:<br />

28. 2. SO:<br />

8:00 Uhr - EHEVOR-<br />

BEREITUNGS-<br />

TAG<br />

14:30 Uhr - KINDER-<br />

FASCHING<br />

7:00 Uhr - hl. Messe<br />

im Anliegen<br />

der Seligspresprechung<br />

von<br />

Dr. Ladislaus<br />

Batthyany<br />

ASCHERMITTWOCH<br />

8:00 Uhr - hl. Messe -<br />

Aschenkreuz<br />

16:00 Uhr - hl. Messe -<br />

Aschenkreuz<br />

18:30 Uhr - hl. Messe -<br />

Aschenkreuz<br />

19:15 Uhr -BIBELSTUNDE<br />

mit<br />

P. Roman<br />

1. FASTENSONNTAG<br />

**********************************<br />

1<br />

7. 2. SO: 19:00 Uhr - TAUF-<br />

GESPRÄCH<br />

9. 2. DI: 19:00 Uhr - Dekanatsmännerrunde<br />

in Deutsch<br />

Bieling<br />

14. 2. SO: TAUFSONNTAG<br />

17. 2. MI: EHE- und FAMILIENBERA-<br />

TUNG<br />

(von 17:00 bis<br />

19:00 Uhr)<br />

18. 2. DO: 19:00 Uhr - Einführungstag<br />

f.<br />

Tischmütter der<br />

Erstkommunionkinder/Stegersbach<br />

19. 2. FR: 14:00 Uhr - FRA-<br />

TERNITÄTSTREF-<br />

FEN im Kloster<br />

20. 2. SA: 15:00 Uhr - Brautmesse<br />

Bauer/Schwarz<br />

- 16 -KONTAKT<br />

28. Februar <strong>1993</strong><br />

Erster<br />

Fastensonntag A<br />

Evangelium: Mt 4,1-11<br />

Nach der evangelischen<br />

Perikopen-Ordnung:<br />

Mt 4,1-11<br />

Invokavit I<br />

in jener Zeit wurde Jesus<br />

vom Geist in die Wüste<br />

geführt; dort sollte er<br />

vom Teufel in Versuchung<br />

geführt werden.<br />

Als er vierzig Tage und<br />

Nächte gefastet hatte,<br />

bekam er Hunger. Da<br />

trat der Versucher an ihn<br />

heran.


Nr. 182<br />

M<br />

Ä<br />

R<br />

11ACHRICHTEn DER PFARRE C2ASIrIG 1 9 9 3<br />

PRIVATKAPELLE<br />

des PAPSTES im Vatikan<br />

KONTAKT


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1 Titelseite<br />

2 Inhalt, Brief des Pfarrers<br />

3 Gedanken zur Fastenzeit<br />

4 Jubiläum, Diverses<br />

5 Festgottesdienst<br />

6 Alles Alltag<br />

7 Alten-Wohn-und Pflegeheim<br />

8 Besinnungstage<br />

9 Pilgerreise<br />

10 Eine Welt für alle<br />

11 "Kinder und Jugend"<br />

12 Kinderseite<br />

13 Bücherecke<br />

14 Messen<br />

15 Messen<br />

16 Programm<br />

Auch unser Pfarrblatt hat die Information<br />

über eine Hausbibliothek weitergegeben<br />

(siehe "KONTAKT" Jänner <strong>1993</strong>,<br />

Seite 5). Wir haben 5 (!) Stück von dem<br />

Katalog besorgt und gehofft, unseren Familien<br />

in der Auswahl religiöser Bücher<br />

bzw. Videokassetten behilflich zu sein.<br />

Vielleicht ist die Fastenzeit mehr geeignet,<br />

sich diese Kataloge in aller<br />

Ruhe anzuschauen.<br />

Wenn schon die Rede von der Fastenzeit<br />

ist, mögen wir sie benützen, sich in der<br />

Geduld zu üben, alles so anzunehmen, wie<br />

es das Leben mit sich bringt ... auch<br />

hinsichtlich der Orgeltöne ... als<br />

"Morgenröte" erlebten wir die heilige<br />

Messe am "Faschingssonntag".<br />

Gehen wir voller Zuversicht dem Osterfest<br />

entgegen. Das österliche Alleluja<br />

wird mit vollem Klang unserer Orgel erklingen!<br />

Mit dem Wunsch einer gnadenreichen Fastenzeit<br />

verabschiedet sich<br />

Ihr PATER MARCELLUS<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Es gab in.der Kirche eine Zeit, in der<br />

man geglaubt hat, aus seelsorglichen<br />

Gründen den Gläubigen den Zugang zu noch<br />

nicht ganz geklärten Büchern bzw. Erlebnissen<br />

erschweren zu müssen, indem man<br />

eine Erlaubnis vom Bischof brauchte, z.<br />

8. mit einer persönlichen Begründung.<br />

Die Gründe konnten verschiedener Art<br />

sein wie Studium, um anderen eine Antwort<br />

zu geben usw.<br />

In "unseren" Zeiten hat man angenommen,<br />

daß der Christ für das Wohl seiner Seele<br />

sich seiner Verantwortung bewußt ist und<br />

so gibt es keine Einschränkungen beim<br />

Lesen verschiedener Bücher. Man nimmt<br />

an, daß jeder Christ selbst weiß, was<br />

für ihn nutzbar, heilsam oder noch verträglich<br />

ist; und wenn man etwas<br />

"außergewöhnlich" Beunruhigendes seiner<br />

Seele gegenüber gelesen, gehört hat,<br />

versucht man auf den Grund der Wahrheit<br />

zu kommen, durch entsprechende religiöse<br />

Bücher.<br />

****************************************<br />

Es wird immer wieder Tag!<br />

Es kann uns manchmal das Lachen vergehen<br />

aber verlernen dürfen wir es nie.<br />

Es kann uns manchmal eine Sorge drücken<br />

doch erdrücken lassen wir uns nie.<br />

Es mag uns manchmal ein Mensch auf<br />

die Nerven gehen,<br />

doch feindselig werden dürfen wir nie.<br />

Es mag uns manchmal das ganze Leben<br />

sinnlos erscheinen,<br />

doch geringschätzen dürfen wir es nie.<br />

Denn es ist Gottes Gabe, und selbst<br />

die dunkelste Nacht hat ein Ende:<br />

ES WIRD IMMER WIEDER TAG!<br />

kONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Heragsgeber<br />

und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing,<br />

Hauptplatz 13.<br />

Hersteller: e DRUCKZENTRUM<br />

7540 GC/3594G - mimsramm 3 111. 03323V3591 FAX 3491<br />

KONTAKT<br />

****************************************


GEDANKEN zur<br />

F'ASTENZEIT<br />

Nun ist sie da, die gute Zeit, die Gottes<br />

Geschenk ist an uns, die für uns<br />

eine heilsame Zeit, erfüllt von der Gegenwart<br />

Christi sein will. Da uns diese<br />

Zeit geschenkt ist, soll sich unser ganzes<br />

Herz, sollen wir uns als ganze Menschen<br />

erneuern durch Fasten und Gebet.<br />

Sinn einer bewußt gelebten Fastenzeit<br />

sollte die Vorbereitung auf das immerwährende<br />

Pascha, das kein Ende kennt,<br />

sein. All dies ist Geschenk Gottes und<br />

geschieht in Gemeinschaft mit ihm.<br />

Die Vorstellung von Buße als "Freude tötend"<br />

ist unrichtig. Dies will uns die<br />

Namensänderung von Fastenzeit in österliche<br />

Bußzeit sagen. Im Neuen Testament<br />

finden wir an 34 diesbezüglichen Stellen<br />

das Wort metänoia, das soviel wie umdenken,<br />

Sinnesänderung bedeutet. Sinnesänderung<br />

meint ein Umdenken vom Falschen<br />

zum Richtigen, vom Schlechten zum Guten<br />

hin, einen Vorgang also, der den Menschen<br />

frei und froh machen will und<br />

kann, erst recht, wenn wir im Glauben<br />

bedenken, daß hierbei Gott schon in uns<br />

am Werk ist.<br />

Die Hauptsache - sei es im Großen, sei<br />

es im Kleinen - ist die Lebenskorrektur.<br />

Sie bezieht sich auf geschehene falsche<br />

bzw. böse Taten und Unterlassungen sowie<br />

auf falsche Grundhaltungen, die zu solchen<br />

Taten oder Unterlassungen führen.<br />

An dieser Stelle fällt mir die falsche<br />

Grundhaltung des reichen Mannes mit der<br />

reichen Ernte im Lukasevangelium ein. Er<br />

denkt nur an die Sicherung der irdischen<br />

Werte und wird deshalb als Tor bezeichnet.<br />

Wir leben heute in einer Wohlstands-<br />

und Konsumgesellschaft und müssen<br />

uns vor allem bei unserer Haltung<br />

gegenüber den Flüchtlingen oder den verhungernden<br />

Menschen in Nachbarländern<br />

fragen lassen, ob unsere Wertordnung<br />

richtig ist. Wenn aber die Sache für uns<br />

wieder in Ordnung kommen soll, so ist<br />

dies sicher eine schmerzliche Entwöhnung<br />

vom Falschen bis zum Richtigen, ein Läuterungsprozeß,<br />

der ein Mehr an Tun und<br />

ein Mehr an Liebe erfordert. Wer heute<br />

glaubt, muß ausziehen aus dem Denken einer<br />

Gesellschaft, die Gott verdrängt<br />

oder nebensächlich macht, die matrialistisch<br />

oder konsumorientiert denkt.<br />

Christsein heute, ist Aufbruch und Risiko,<br />

ein Nicht-alles-Mitmachen, ein Widerstehen,<br />

das sich aber auzahlt.<br />

Umkehr und Buße haben aber als Ausgangspunkt<br />

die Gnade Gottes, die annimmt und<br />

verzeiht und auch in ein sehr dunkles<br />

Leben Licht bringen kann. Das Leben ist<br />

sein Geschenk, ihm gegenüber sind wir<br />

verantwortlich. Oft scheint es, als wie<br />

wenn wir die Verantwortung gegenüber<br />

Gott weitaus geringer achten würden als<br />

die Verantwortung gegenüber den Mitmenschen.<br />

Die Zuwendung zu Gott beinhaltet<br />

den sehr konkreten Auftrag auf Jesus<br />

mehr zu hören.<br />

Die Fastenzeit gibt uns Gelegenheit,<br />

Gott wieder neu zu suchen, nach ihm Ausschau<br />

zu halten. Dazu müssen wir unser<br />

inneres Auge und unser inneres Ohr öffnen,<br />

mit denen wir Tieferes wahrnehmen.<br />

Gewiß, in jedem Menschenleben bleiben<br />

viele unerfüllte Wünsche: Die erste<br />

Hälfte des Lebens: Der Mensch opfert die<br />

Gesundheit, um Geld zu verdienen. Die<br />

zweite Hälfte des Lebens: Der Mensch opfert<br />

sein Geld, um die verlorene Gesundheit<br />

wieder zu erlangen. Der Mensch lebt<br />

keine hundert Jahre, aber er macht sich<br />

Sorgen für tausend Jahre ... - dies<br />

könnte doch nicht das Ziel sein, das wir<br />

uns wünschen - gut und glücklich sein<br />

können, aber zugleich auch länger zu<br />

weinen, zu leiden ... und dem Tod ja<br />

doch ausgeliefert sein. Nur der Christusglaube<br />

garantiert mir, daß ich endgültig<br />

bei Gott geborgen sein darf!<br />

Christus hat die engen, durch den Tod<br />

gezogenen Grenzen menschlicher Wirklichkeit<br />

überwunden und beseitigt. Er lädt<br />

uns alle ein, an seiner neuen Lebenswirklichkeit<br />

teilzunehmen, die durch die<br />

Taufe in uns begründet worden ist.<br />

Sollten wir nicht mit solchen und ähnlichen<br />

Gedanken versuchen, die Fastenzeit<br />

zu füllen und uns so auf das Fest der<br />

Feste vorzubereiten?<br />

Ihr Diakon<br />

Peter GRAF<br />

Den<br />

Gürtel<br />

enger<br />

schnallen?<br />

KONTAKT


"GLÜCKWUNSCHTELEGRAMM"<br />

Kommerzialrat FRANZ WOLF<br />

feiert seinen<br />

60. Geburtstag<br />

Herr Kommerzialrat Wolf, der aus einem<br />

kleinen Gewerbebetrieb ein großes Unternehmen<br />

aufgebaut hat, war immer bereit<br />

zu helfen, wenn es galt, Menschen in Not<br />

zu unterstützen.<br />

Auch die PFARRE GÜSSING konnte sich,<br />

wenn Lebensmittel oder LKW's und Chauffeure<br />

benötigt wurden, stets an Herrn<br />

Kommerzialrat Wolf wenden.<br />

Auf diesem Weg möchte sich die Pfarre<br />

Güssing anläßlich seines 60. Geburtstages<br />

recht herzlich bedanken und ihm für<br />

seinen weiteren Lebensweg viel Gesundheit<br />

und Erfolg wünschen.<br />

Gottes Segen möge Sie begleiten!<br />

****************************************<br />

5. März - NELTGEBETSTAG der FRAU<br />

Alle christlichen Glaubensgemeinschaften<br />

laden an diesem Tag auf der ganzen Welt<br />

zu gemeinsamen Gebetsstunden ein.<br />

"Als Volk Gottes Heilung bingen" - dieses<br />

Thema haben sich die Frauen aus Guatemala<br />

heuer für die Liturgiegestaltung<br />

gestellt.<br />

Auch wir wollen diesen ökumenischen Gottesdienst<br />

mitfeiern und laden alle<br />

Frauen aus unserer Pfarrgemeinde dazu<br />

recht herzlich ein.<br />

Da das Gebetstreffen in Kukmirn stattfindet,<br />

bitten wir wegen einer Busbestellung,<br />

um Anmeldung.<br />

Ort:<br />

Abfahrt:<br />

Kukmirn - 19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr vor dem Kloster<br />

****************************************<br />

OSTERSCHMUCK<br />

Wir singen jubelnd, daß er lebt<br />

und auferstanden ist,<br />

verklärt in unserer Mitte schwebt<br />

und ewig uns ist.<br />

-4-<br />

ONTAKT<br />

Um auch unsere Häuser für dieses<br />

größte Fest der Christenheit zu<br />

schmücken, wollen wir Osterschmuck basteln.<br />

Heuer wollen wir gemeinsam<br />

Ostereier mit besticktem Stoff verzieren.<br />

Ort:<br />

Zeit:<br />

Kloster Güssing<br />

Dienstag, 9. März um 19:30 Uhr<br />

Bitte bringen Sie für diesen Bastelabend<br />

Sticknadel, Schere, Maßband und Klebestift<br />

mit!<br />

Anmeldungen werden bis 6. März d. J. im<br />

Pfarramt Güssing erbeten.<br />

Lilly GRAF<br />

****************************************<br />

CARITASSEMINAR in<br />

Güssing<br />

Thema: "Schwerpunkte in der Sorge um<br />

alte und kranke Menschen"<br />

Die Verantwortlichen unserer Pfarrcaritas<br />

laden alle interessierten Pfarrangehörigen<br />

zum Vortrag "Schwerpunkte in der<br />

Sorge um alte und kranke Menschen", der<br />

am 10. März <strong>1993</strong>, ab 14:00 Uhr, im Kloster<br />

Güssing, von Pfarrer Paul HASCHEK<br />

aus St. Andrä abgehalten wird, recht<br />

herzlich ein.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Resi FRÜHWIRTH<br />

****************************************<br />

DEKANATSMÄNNERTAG in Heiligenbrunn<br />

Am 14. März <strong>1993</strong>, ab 9:00 Uhr findet in<br />

Heiligenbrunn der diesjährige Dekanatsmännertag<br />

statt. Nach der Feier der heiligen<br />

Messe ist eine Kundgebung im Kulturhaus<br />

Heiligenbrunn, wobei der Vorsitzende<br />

der KMB-Bgld. Dr. Walder GOLDENITS<br />

unter dem Motto "GLAUBE und APOSTOLAT"<br />

über aktuelle Themen unserer Zeit referieren<br />

wird.<br />

Wir laden alle Männer unserer Pfarre zu<br />

diesem Dekanatsmännertag recht herzlich<br />

ein. (Voraussichtliches Ende der Veranstaltung:<br />

11:30 Uhr)<br />

KMB-Güssing<br />

Diakon Peter GRAF


EIN EUCHARISTISCHER FESTGOTTESDIENST<br />

Die "KONTAKT"-Redaktion hat beschlossen,<br />

unbedingt unseren Pfarrangehörigen eine<br />

kleine Zusammenfassung von der hl. Meßfeier<br />

am Freitag, dem 26. Februar d. J.,<br />

zu bringen.<br />

Schon eine gute Zeit vor 19:00 Uhr<br />

füllte sich unsere Kirche mit Gläubigen<br />

aus den Dekanaten JENNERSDORF und GUS-<br />

SING.<br />

Ganz vorne nahmen unsere Kinder Platz.<br />

19:00 Uhr - die Sakristeiglocke gibt ein<br />

"Zeichen" der Orgel und unser Organist<br />

FRANZ STANGL begleitet den Einzug der 14<br />

Konzelebranten, des Diakons und der beiden<br />

Bischöfe.<br />

Nach dem Altargruß begrüßt Dechant IBY<br />

die Bischöfe und bringt die Freude aller<br />

versammelten Gläubigen zum Ausdruck. Pater<br />

ANTON, als Provinzial, spricht in<br />

der Begrüßung des emeritierten Diözesanbischofs<br />

Läszlö von der franziskanischen<br />

Seele des Bischofs, welche der verstorbenen<br />

Mutter Läszlö zu verdanken ist.<br />

Dem Bischof PAUL IBY gilt die Verheißung:<br />

"Wir haben weiter vor, im Weinberg<br />

des Herrn zu arbeiten ..." Die Kinder<br />

bringen weitere familiäre Atmosphäre<br />

durch ihre Wünsche. Herr Krammer bedankt<br />

sich im Namen der Pfarre bei den beiden<br />

Bischöfen für ihr Kommen nach Güssing<br />

und wünscht dem emeritierten Bischof -<br />

mit Gottes Hilfe - Erfüllung seines Wunsches<br />

"noch viel Gutes zu tun". Unserem<br />

Bürgermeister hat "das Leben geholfen",<br />

die familiäre Atmosphäre noch höher zu<br />

bringen, durch die Äußerung dem emeritierten<br />

Bischof gegenüber - Erinnerung<br />

als Student an die Inthronisation als<br />

Bischof von Eisenstadt; dem Diözesanbischof<br />

gegenüber - Erinnerung als<br />

Jungscharführer in Eisenstadt unter der<br />

Führung vom damaligen Kaplan Paul IBY.<br />

In solcher familiärer Stimmung begann<br />

der emeritierte Bischof DDr. Stefan<br />

Läslö die Danksagung zu feiern. In seiner<br />

Ansprache bekräftigte der Bischof<br />

seine Einstellung zum FRANZISKANISCHEN,<br />

gab seiner besonderen Freude über die<br />

Anwesenheit so vieler Kinder (ca. 50)<br />

zum Ausdruck und betonte seinen Wunsch -<br />

die Seligsprechung des Dieners Gottes<br />

Dr. Ladislaus Batthyany noch zu erleben<br />

- so Gott es will - wie sich der Herr<br />

Bischof ausdrückte.<br />

-5- KONTAKT<br />

Der Gesang klang herzlich, der Kommunionempfang<br />

gab den Ausdruck der Einigkeit<br />

"IM HERRN" und der "große" Auszug<br />

durch die Kirche mit dem Gebet an der<br />

Grabstätte des Dieners Gottes überließ<br />

uns den Eindruck des Dankens. "Großer<br />

Gott, wir loben dich" und des Vorsatzes,<br />

noch inniger um ein Zeichen des Himmels<br />

zu beten im Anliegen der Seligsprechung.<br />

Die zahlreiche Schar kroatischer Gläubiger<br />

ließ sich schon beim Auszug im Gesang<br />

in kroatischer Sprache erkennen.<br />

Sie verabschiedeten nachher noch den<br />

emeritierten Bischof mit ein paar kroatischen<br />

Gesängen.<br />

Das DANKFEST endete um ca. 20:30 Uhr.<br />

VERGELT'S GOTT ALLEN<br />

Ihr Pater Marcellus<br />

Gebet<br />

der<br />

Umkehr<br />

D. Dorenbeck<br />

****************************************<br />

Wer andere zum Guten anhält,<br />

wer andere führen und leiten will,<br />

muß zuallererst SELBST ein guter,<br />

ein gütiger Mensch sein.<br />

****************************************


ehn-• ngeboxe<br />

e itel"<br />

ens<br />

alles<br />

ALLTAG ...<br />

2./7. März <strong>1993</strong>:<br />

„ES LÄUFT DOCH..."<br />

Um Verantwortung in Ehe und Familie<br />

geht es in der ersten Folge nach der Pause.<br />

Eine Steuerberatdrin hat eine Beziehung<br />

zu einem ihrer Mandanten. Beide sind<br />

aber verheiratet und denken an Scheidung.<br />

Ehe und Familie scheinen in eine<br />

tiefgreifende Krise geraten zu sein und<br />

scheitern aus unterschiedlichen Gründen.<br />

Das 6. und 9. Gebot sind sittlicher Aufruf,<br />

die Lebensgemeinschaft von Mann und<br />

Frau vor Zerstörung zu bewahren. In der<br />

Ehe kann die beglückende Liebe Gottes<br />

zu den Menschen erfahrbar werden. Daher<br />

das Gebot:<br />

„Du sollst nicht ehebrechen!"<br />

9./14. März <strong>1993</strong>:<br />

„ZÄRTLICHKEIT"<br />

Die zehnte Folge hat „Entwicklung von<br />

Partnerschaft" zum Inhalt. Die Beziehung<br />

zweier junger Menschen gerät in 'eine<br />

Krise. Es zeigt sich, daß verläßliche und<br />

dauerhafte Partnerschaften nicht über<br />

Nacht entstehen: Wahrhaftigkeit und<br />

Vertrauen sind dazu notwendig. Eine<br />

christliche Ethik, die sich an ihren biblischen<br />

Wurzeln, an den Geboten Gottes<br />

orientiert, macht Mut zu verantwortlichem<br />

sittlichen Handeln im Miteinander.<br />

KONTAKT<br />

16./21. März <strong>1993</strong>:<br />

„KLAU & CO"<br />

„Umgang mit Eigentum" steht im Mittelpunkt<br />

der 11. Folge. Versicherungsbetrug<br />

für den Aufbau einer Spdditionsfirrna,<br />

krumme Touren einer jugendlichen<br />

Autoknackerbande, Diebstahl an privatem<br />

und öffentlichem Eigentum gehören<br />

heute zum Alltag. Die gesellschaftliche<br />

Realität ist von „diebischen Strukturen"<br />

geprägt, denn „Luxus und Konsum leistet<br />

sich -unsere Gesellschaft auf KostCn der<br />

Schwächeren und Armen". Die Lebensgrundlagen<br />

aller Menschen müssen vor<br />

dem Zugriff vor allem der - Mächtigen<br />

geschützt werden: Das siebente und auch<br />

das zehnte Gebot fordern den einzelnen<br />

Miteinander ins Gespräch kommen<br />

wie die Gesellschaft dazu auf, den anderen<br />

nicht in seinen Lebensvollzügen zu<br />

schädigen:<br />

„Du sollst nicht stehlen!"<br />

23./28. März <strong>1993</strong>:<br />

„DER KNÜLLER"<br />

Der „Wahrhaftigkeit im menschlichen<br />

Miteinander" widmet sich die 12. Folge.<br />

Das Gerücht über ein Verhältnis zwischen<br />

einem Lehrer und einer Schülerin<br />

wird zum „Knüller", zuerst für die Schillerzeitung,<br />

dann für die lokald Presse. Die<br />

harmlose — Wahrheit hat es schwer.<br />

Wahrhaftigkeit ist aber nicht nur für das<br />

Gelingen privater Beziehung wichtig, sie<br />

ist auch dort gefordert, wo in der Öffentlichkeit<br />

Menschen über andere sprechen.<br />

In allen Bereichen gilt:<br />

„Du sollst kein falsches Zeugnis geben<br />

wider deinen Nächsten!"<br />

30. März/4. April <strong>1993</strong>:<br />

„WEIT GEWANDERT"<br />

Mit dem Thema „Schuld und Vergebung"<br />

geht die Serie zu Ende. Der „verlorene<br />

Sohn" kehrt nach 10 Jahren in sein Elternhaus<br />

zurück; arm, heruntergekommen und<br />

von einer tödlichen Krankheit gezeichnet.<br />

Er findet teils freundliche Aufnahme,<br />

teils Ablehnung und Mißtrauen. Schuldgefühl<br />

ist eine Grunderfahrung des Menschen,<br />

führt auf Dauer aber zu einem<br />

angsterfüllten und zerrissenen Leben. Die<br />

vorbehaltlose Zuwendung Gottes zu den<br />

Menschen enthält an diesen die Einladung,<br />

seinerseits vorbehaltlos auf die<br />

anderen zuzugehen. Trotz Schuld-Erfahrungen<br />

kann menschliches Leben gelingen,<br />

wenn Menschen miteinander einen<br />

neuen Anfang suchen.


oos<br />

sankt<br />

f -gzar2ziskus<br />

Diese, für den Laien nicht oder kaum<br />

wahrnehmbaren Vorgänge sollen uns jedenfalls<br />

nicht weiter beunruhigen, da sie<br />

die Fachleute fest im Griff haben. Sie<br />

werden sich auch in keiner Weise auf<br />

eine fristgerechte Fertigstellung des<br />

Hauses auswirken, und wir sollten uns<br />

weiterhin auf unser Haus und seine baldige<br />

Inbetriebnahme freuen.<br />

Viele liebe Grüße<br />

Gerhard KRAMMER<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

Unsere Verstorbenen:<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

BAUBERICHT:<br />

Trotz des "Wintereinbruchs" im abgelaufenen<br />

Monat gingen die Arbeiten an bzw.<br />

in unserem Haus ohne Unterbrechung weiter.<br />

Selbst zu den Wochenenden konnte<br />

man Handwerker am Haus beobachten: Es<br />

waren die Estrichleger, die die Unterböden<br />

in den drei oberen Etagen bereits<br />

verfertigt haben. Mittlerweile begannen<br />

auch die Fliesenleger mit ihren Arbeiten,<br />

und sonstige Innenbauarbeiten wurden<br />

und werden laufend durchgeführt. Der<br />

Anschluß des Hauses an das öffentliche<br />

Kanalnetz geschah ebenfalls im abgelaufenen<br />

Berichtszeitraum.<br />

Verschiedentlich wurde in letzter Zeit<br />

die Frage gestellt, was es mit einer Absenkung<br />

des Hauses auf sich habe, wie<br />

überhaupt in dieser Richtung jede Menge<br />

Gerüchte im Umlauf stehen. Tatsächlich<br />

hat es - laut Informationen unseres Architekten<br />

- eine geringfügige, aber doch<br />

wahrnehmbare Setzung des Hauses bzw. eines<br />

Teiles davon gegeben. Diese bewegt<br />

sich aber durchaus im Bereiche dessen,<br />

was bei vergleichbaren Bauten immer wieder<br />

auftritt und nicht als unüblich zu<br />

bezeichnen ist. Die Setzung war jedenfalls<br />

Anlaß einer gründlichen geologischen<br />

Untersuchung. Weitere genaue Beobachtungen<br />

durch Anbringung von Fixpunkten<br />

am Gebäude sowie die Durchführung<br />

einer Tiefbohrung werden vorgenommen.<br />

GERGER Stefan (80),<br />

Stremtalstraße 49;<br />

SZAKASITS Ignaz (77),<br />

Urbersdorf 17;<br />

GRÖLLER Franz (68),<br />

Stremtalstraße 35;<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

**********<br />

DAS SAKRAMENT DER E H E<br />

SPENDETEN EINANDER:<br />

BAUER Christine,<br />

Masseuse und<br />

SCHWARZ Kurt,<br />

Steinmetz;<br />

STRANZL Waltraud,<br />

Gärtnerin und<br />

KRALLER Christian,<br />

Tischler;<br />

Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />

Spital:<br />

7. 3. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

14. 3. So:<br />

21. 3. So:<br />

7:00 Uhr -<br />

7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

28. 3. SO: 7:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

KONTAKT


BESINNUNGSTAGE in Oberwart<br />

Vom 25. Feber bis 27. Feber <strong>1993</strong> hat die<br />

katholische Frauenbewegung zu Besinnungstagen<br />

nach Oberwart, in die landwirtschaftliche<br />

Bildungsstätte, eingeladen.<br />

Leiter dieser drei Tage war P.<br />

Wolfgang HEISS, zurzeit Provinzial der<br />

Franziskanischen Provinz West, aus Innsbruck.<br />

Pater Wolfgang zeigte uns Wege, wie jeder<br />

einzelne sich selbst finden - wie in<br />

einem Spiegel schauend und in sich hineinhörend<br />

- annehmen kann. Der Herr<br />

ruft jeden: Komm! Tu etwas, wenigstens<br />

etwas" Ein neuer Aufbruch ist immer möglich,<br />

es ist nie zu spät. 70 % unserer<br />

Talente sollen ungenützt sein! Was könnten<br />

wir da alles leisten?<br />

Die Taufe schließt ein, daß Gott für uns<br />

Partner ist, dem wir bei jeder heiligen<br />

Messe und beim Gebet begegnen. Das Gebet<br />

ist ein Sprechen mit Gott und menschlich<br />

gesprochen können wir sagen, Gott hört<br />

es gern, wenn wir mit ihm reden.<br />

Das "Komm" setzt sich fort im "Geh" -<br />

und teile mit" und nimm mit! Die Grundlage<br />

dafür ist die Liebe, wenn wir versuchen,<br />

diese Ziele zu leben, können wir<br />

bei der Menschwerdung mithelfen. Menschwerdung<br />

ist nie zu Ende, wir müssen immer<br />

noch mehr Mensch werden und anderen<br />

dazu verhelfen. Das Animalische in uns<br />

wird sozusagen durch den Heiligen Geist<br />

veredelt. Erst durch den Tod werden wir<br />

in die eigentliche Vollendung hinein geboren.<br />

Nach dem II. Vatikanischen Konzil<br />

sind "alle zur Heiligkeit berufen". Wir<br />

müssen immer Schlacken und Fehler abwerfen<br />

bis wir fähig sind, die Herrlichkeit<br />

Gottes zu schauen.<br />

Jeder Tag fand mit einer heiligen Messe<br />

seinen Abschluß. In Gruppengesprächen<br />

konnten wir eigene Erfahrungen weitergeben<br />

und wurden selbst von anderen bereichert.<br />

Diejenigen, die dort übernachteten, waren<br />

zum Morgen- und Abendlob eingeladen,<br />

was eine echte Besinnung und Einkehr<br />

brachte. Es war auch genügend Möglichkeit<br />

zur persönlichen Aussprache gegeben.<br />

In einer hl. Ausstellung konnten wir<br />

Tips für eine christliche Heimgestaltung<br />

finden und für uns auswählen.<br />

- 8 - KONTAKT<br />

Die Teilnahme an solchen Besinnungstagen<br />

ist immer ein besonderes Erlebnis.<br />

***************************************e<br />

GOTTESKINDER wurden in der TAUFE:<br />

****************************************<br />

DEUTSCH Carina,<br />

Auwaldgase 29;<br />

MAIKISCH Denise Sophie,<br />

Glasing 15;<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen<br />

den Taufkindern alles Gute!<br />

*********************************<br />

Ein Jubiläum feiern:<br />

********AAAAA********************<br />

92. Geburtstag:<br />

FANDL Johann,<br />

Rotkreuzbergstraße 1,<br />

28. 3.;<br />

85. Geburtstag:<br />

GILLI Ernst,<br />

Neustift 204,<br />

11. 3.;<br />

80. Geburtstag:<br />

KULOVITS Anna,<br />

Schloßgasse 11,<br />

7. 3.;<br />

STRANZL Karoline,<br />

Urbersdorf 36,<br />

10. 3.;<br />

KULOVITS Stefan,<br />

St.-Anna-Gasse 16,<br />

28. 3.;<br />

Goldene Hochzeit:<br />

MARTON Julius/Maria,<br />

Schloßgasse 7,<br />

6. 3.;<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!


Eine PILGERREISE, die begeisterte<br />

(Rom-Wallfahrt <strong>1993</strong> der Diözese Eisenstadt)<br />

Etwa 320 Rom-Pilger waren mit 7 Bussen<br />

in der Zeit vom 30. Jänner bis 6. Feber<br />

<strong>1993</strong> mit unseren beiden Bischöfen, Herrn<br />

Diözesanbischof Paul IBY und Herrn Altbischof<br />

Stefan LASZLO, unterwegs, um in<br />

Rom, der Ewigen Stadt, die Aufenthaltsund<br />

Begräbnisstätten der ersten<br />

Christen, die Gräber der Apostelfürsten<br />

Petrus und Paulus, die älteste<br />

Marienkirche der Christenheit Santa<br />

Maria Maggiore und viele weitere, für<br />

uns Christen bedeutsame Stätten<br />

aufzusuchen.<br />

Bereits am ersten Tag durften wir einen<br />

begeisternden Höhepunkt erleben als unsere<br />

Gruppe nach dem Angelusgebet vom<br />

Papst mit einem herzlichen "Grüß Gott!"<br />

empfangen wurde. Beeindruckend für viele<br />

von uns war als der Heilige Vater bei<br />

seinen Grußworten den Wahlspruch unseres<br />

neuen Bischofs Paul IBY "Omnia in caritate"<br />

(Alles in Liebe tun) nannte.<br />

Der zweite Tag in Rom wird mir persönlich<br />

wohl unvergessen bleiben. Gemeinsam<br />

mit unseren Bischöfen, den Priestern und<br />

Alumnen unserer Pilgergruppe durfte ich<br />

in der Privatkapelle des Papstes die<br />

hl. Eucharistie mitfeiern und während<br />

der Messe als Diakon das Evangelium verkünden.<br />

Nach der Messe wurden wir durch<br />

Bischof Paul persönlich dem Papst vorgestellt.<br />

Der Papst zeigte sich überrascht als ihm<br />

mein Beruf "Gendarmeriebeamter" genannt<br />

wurde. Seine Antwort darauf: "Gut, daß<br />

es sie gibt."<br />

Am dritten Tag konnte unsere Pilgergruppe<br />

im Petersdom das Fest<br />

"Darstellung des Hern" mitfeiern. Wir<br />

hatten unsere Plätze gleich links neben<br />

dem Papstaltar. Eine eigenartige Stimmung,<br />

als im dunklen Dom die ersten Kerzen<br />

entzündet und so nach und nach der<br />

ganze Dom erleuchtet wurde, bis er in<br />

seiner ganzen Pracht im vollen Lichterglanz<br />

erstrahlte. In seiner Predigt unterstrich<br />

der Papst die Bedeutung des<br />

Ordenslebens als radikale Nachfolge<br />

Jesu. Nachdrücklich erinnerte er daran,<br />

daß Jesus Christus sowohl Licht zur Erleuchtung<br />

der Völker als auch Zeichen<br />

des Widerspruchs sei. Ganz anders als<br />

Rom ist Assisi, die Stadt des hl. Franziskus,<br />

wo wir den letzten Tag unserer<br />

Pilgerreise verbrachten. Wir Güssinger<br />

haben zu Assisi ja eine besondere Beziehung,<br />

wird doch unsere Pfarre von Franziskanerpatres<br />

betreut und geleitet.<br />

Müde aber frohen Herzens kamen wir nach<br />

durchfahrener Nacht daheim bei unseren<br />

Lieben an. Eine beeindruckende und bereichernde'<br />

Wallfahrt, bei der wir frohes<br />

Christentum erleben durften ging ihrem<br />

Ende zu.<br />

Diakon Peter GRAF<br />

KONTAKT - 9 -


• • •<br />

WELT FFUR ALLE eine weit für alle EINE WELT FUR ALLE eine weit für alle<br />

jj 7:4;.1.- "<br />

Dem KOSTET NIX und BRINGT VIEL können 41<br />

win BuegentändeeInnen zue Zeit daist gar<br />

nicht ausweichen.<br />

Beim Einsatz um eine Wett iyin alte oder.<br />

- in den Speache den. cheiAttichen<br />

Kirchen auAgedeückt - Geneehtigkett,<br />

1-4<br />

Feieden und Bewahnung den Schöptiung<br />

eetebe ich aber eher das Gegenteil..<br />

Ich habe da' Gedüht eA zotet mich<br />

f<br />

einiges an innenee WideeAtandAkeadt<br />

tu<br />

nicht den iiko-TeickA den. Wenbang düe die<br />

EINE WELT FOR ALLE Wiedeevenweetung von Einwegverpackungen<br />

aug den Leim zu gehen. Abers e3 bringt<br />

Unerwarteter Besuch<br />

bei Familie Österreicher<br />

Besucherin: Ja, das ist ja schön, daß<br />

ich Sie persönlich antreffe, Frau Österreicher!<br />

Also wir haben das mal genau<br />

durchgerechnet und kommen zu folgendem<br />

Ergebnis: Zwischen 1965 und 1992 haben<br />

Sie und Ihre Familie 2.818.537 Liter<br />

Trinkwasser verbraucht. Dieses Trinkwasser<br />

haben Sie mit 1633 Kilogramm<br />

diversen Waschmitteln, Weichspülern,<br />

Duschlotionen, WC-Reinigern, Shampoos,<br />

Seifen, Boden-, Fenster- und Wannenpflegemitteln<br />

und so weiter verunreinigt.<br />

Sie haben in dieser Zeit ferner<br />

243 Dosen mit Leder-, Haar-, Deo-, Fuß-,<br />

Mund-, und Insektenspray verbraucht. Des<br />

weiteren legten Sie mit insgesamt acht<br />

von ihnen erworbenen Personenkraftwagen<br />

eine Gesamtstrecke von 538.461 Kilometern<br />

zurück und verbrauchten mit<br />

diesen Kraftfahrzeugen 75.629 Liter<br />

verbleites Super-Benzin. In Ihrer Ölheizung<br />

verfeuerten Sie in den vergangenen<br />

27 Jahren 150.698 Liter Heizöl.<br />

So, liebe Frau Österreicher; ich denke,<br />

damit haben wir ihre Frage hinreichend<br />

beantwortet.<br />

Frau Österreicher: Was für eine Frage<br />

eigentlich? Wer sind Sie überhaupt?<br />

BesucherIn: Aber sie haben uns doch<br />

geschrieben!<br />

Frau Österreicher: Ich Ihnen?<br />

BesucherIn: Aber natürlich! Hier ist<br />

doch Ihr Brief! An die Bundesanstalt für<br />

Meteorologie und Geodynamik Wien-Hohe<br />

Warte: "Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

können Sie mir bitte eigentlich einmal<br />

erklären, warum das Wetter weltweit<br />

immer schlechter wird? Ihre Familie<br />

Österreicher."<br />

Nach einee Idee im MISEREOR FaAtenkatendee<br />

<strong>1993</strong> übeeanleitet, die<br />

Zahlenangaben Aind auti ihre Richtigkeit<br />

zu übelmelden, ich bitte sehn darum. JP<br />

10 KONTAKT aue anj<br />

nix, weii niemand beeeit ist Aein/ihe<br />

Verhaften zu ändeen. Jutiws Potzmann<br />

Fasten kann ja auch heißen:<br />

Verpackungsmüll vermeiden,<br />

keine Wegwerfartikel kaufen,<br />

keinen Kunstdünger verwenden<br />

Fasten mußt Du schon selber,<br />

die Verpackungsindustrie,<br />

der Umweltdienst,<br />

die Entsorgungsbetriebe, ...<br />

werden es nicht für Dich tun.<br />

Du hast ja einen Hausverstand,<br />

benutze ihn und faste.<br />

Fasten kann ja auch heißen:<br />

Energie sparen,<br />

Strom einsparen,<br />

keine Energie verschwenden ...<br />

Fasten mußt Du schon selber,<br />

die BEWAG,<br />

der Elektrohandel,<br />

die Elektrokonzerne ...<br />

werden es nicht für Dich tun.<br />

Du hast ja einen Hausverstand,<br />

benutze ihn und faste.<br />

Fasten kann ja auch heißen:<br />

Treibstoff sparen,<br />

sparsam heizen,<br />

weniger Auto fahren ...<br />

Fasten mußt Du schon selber,<br />

die Autoindustrie,<br />

die Straßenbaufirmen<br />

die Mineralölwirtschaft<br />

werden es nicht für Dich tun.<br />

Du hast ja einen Hausverstand,<br />

benutze ihn und faste.<br />

Fasten kann ja auch heißen:<br />

Wasser sparen,<br />

keine Spritzmittel einsetzen,<br />

Waschmittel richtig verwenden<br />

Fasten mußt Du schon selber,<br />

die Wassergenossenschaft,<br />

der Abwasserverband,<br />

die chemische Industrie ...<br />

werden es nicht für Dich tun.<br />

Du hast ja einen Hausverstand,<br />

benutze ihn und faste.<br />

lIam ouTa 31qV und rISM SNIH<br />

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ZUM<br />

NACHDENKEN:<br />

14- bis 16jährige Noche<br />

Auf die Frage "Gib drei Werte, die<br />

besonders wichtig sind, an" bekam<br />

von 18 Jugendlichen im Alter von 13<br />

15 Jahren folgende Antworten:<br />

Dir<br />

ich<br />

bis<br />

I. Familie 10<br />

2. Gesundheit 10<br />

3. Freundschaft 8<br />

4. Friede/Noten 5<br />

5. Freizeit 4<br />

6. Essen/Schlafen 3<br />

7. Beten/Reiten/Lernen 1<br />

Die gleichen Personen versuchten, die<br />

vorgegebenen Werte der Wichtigkeit nach<br />

einzuordnen.<br />

1. Reichtum 2 1 6 5 7 3 7 6 7 7 7 6 6 7 3 7 7 7..5,6<br />

2. Wissen 3 2 7 7 6 4 4'4 5 5 5 7 7 5 4 6 6 6..4 5,2<br />

3. Gutsein 1 4 3 6 5 5 6 2 4 4 4 4 3 4 5 3 4 3 ,..3,9<br />

4. Glauben 5 5 5 3 4 7 3 7 3 3 3 3 4 6 2 5 5 5 ,-, 4,3<br />

5. Noten 4 7 4 4 3 6 5 5 5 6 6 5 5 3 6 4 3 4e. 4,7<br />

6. Gesundheit 6 3 1 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ,-.1,5<br />

7. Friede 7 6 2 2 2 2 1 3 1 2 2 2 2 2 7 2 2 2 ,-, 2,7<br />

Wie wäre unsere Reihung?<br />

Ihr PATER MARCELLUS<br />

****************************************<br />

ASSISIFAHRT<br />

vom 24. Juli bis 31. Juli <strong>1993</strong><br />

Begleiter: Br. Thomas LACKNER OFM,<br />

Br. Matthias MAYER OFM,<br />

Paul WEBER, JL<br />

Teilnehmerzahl: 35 - max. 40 Personen<br />

Altersbegrenzung: ab 16 Jahren<br />

Kosten:<br />

ca. S 3.500,-- HP,Bus<br />

*********.*******************************<br />

vom 1. August bis 7. August <strong>1993</strong><br />

im Waldviertel, Jugendgästehaus<br />

Schickenhof<br />

Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit<br />

dem Dekanat Mattersburg veranstaltet.<br />

Leiter: Elidabeth PUNTIGAM, JL<br />

Paul WEBER, JL<br />

Ziel: Gemeinschaft und Zugehörigkeit<br />

zur Kirche stärken, Auseinandersetzung<br />

mit seinem eigenen Ich<br />

und mit Gott.<br />

Anregungen zur Mitarbeit in der<br />

KJ;<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

****************************************<br />

Für all diese Veranstaltungen werden Anmeldungen<br />

unter folgenden Telefonnummern<br />

entgegengenommen:<br />

PAUL WEBER - privat (03322) 3329<br />

Büro in Stegersbach (03326) 2268<br />

KLOSTERAOSSING (03322) 2339<br />

****************************************<br />

KINDERN aus NORDIRLAND einen Aufenthalt<br />

im Burgenland ermöglichen<br />

Die Caritas der Diözese Eisenstadt führt<br />

auch heuer wieder die "Nordirland-Kinderaktion"<br />

durch und bittet Familien,<br />

die bereit sind, Kinder bei sich aufzunehmen,<br />

dies ihrem Pfarramt mitzuteilen.<br />

Die Kinder wären vom 4. Juli bis 1. August<br />

<strong>1993</strong> in Österreich und sind 9 bis<br />

12 Jahre alt.<br />

JUGENDVESPER in der Fastenzeit<br />

Ort:<br />

Zeit:<br />

011ersdorf<br />

12. März <strong>1993</strong>, 19:00 Uhr<br />

Bus fährt bei Bedarf -<br />

Anmeldungen erforderlich!<br />

****************************************<br />

Herz zeigen<br />

KONTAKT -


HALLO KINDER!<br />

Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit<br />

begonnen. In dieser Zeit wollen wir<br />

uns auf das Osterfest vorbereiten. In<br />

diesen sechs Wochen kannst Du versuchen,<br />

auf etwas zu verzichten, das Du<br />

gerne hast.<br />

Jesus hat 40 Tage lang ganz allein, ohne<br />

etwas zu essen, in der Wüste gelebt.<br />

Doch heute verstehen wir unter Fasten<br />

nicht nur, weniger oder gar nichts zu<br />

essen, sondern einfach Dinge zu lassen,<br />

die uns wichtig sind. Umso mehr freuen<br />

wir uns dann darauf, die verzichteten<br />

Dinge neu genießen zu dürfen. Versuch es<br />

auch Du!<br />

Daß Dir das Fasten gelingt, wünscht Dir<br />

ZUNGEN<br />

Schnall schön schnell die<br />

Schnallen an die<br />

Schnallenschuhe!<br />

/<br />

Schneiderscheren schneiden<br />

scharf, scharf schneiden<br />

Schneiderscheren.<br />

BRECHER<br />

Li Anh in Hong Kong hat gerad' Schnupfen.<br />

Mbi wünscht sich ein Tuch mit Tupfen.<br />

Diana geht Koalas füttern. Anette muß<br />

vor Kälte zittern. In jedem Land gibt's<br />

was Besondres, und jedes Kind erlebt<br />

was andres. Doch Sterne stehn am Himmelszelt<br />

für alle Kinder dieser Welt.<br />

Olaf Balteringe<br />

Telefon — selbstgemacht<br />

,e7<br />

•<br />

Das Schönste<br />

allqr GeheimnisSe ist/<br />

ein Genie ;u fein<br />

und es als einziger<br />

Hart Twain zu wissen.<br />

Du brauchst zwei leere Konservendosen, einen<br />

Milchdosenöffner und etwa 8 m dünne Paketkordel.<br />

In die Bodenmitte beider Dosen stichst<br />

Du ein Loch. An ein Ende der Kordel machst<br />

Du einen dicken Knoten. Das andere Ende<br />

steckst Du von außen in ein Loch und ziehst es<br />

an der offenen Seite der Büchse wieder heraus.<br />

Das andere Ende befestigst Du genauso an der<br />

anderen Dose. Wenn die Schnür straff gespannt<br />

ist, kannst Du mit Deinen Freunden telefonieren.<br />

" - KONTAKT


BÜCHERECKE<br />

Ichlese<br />

für mein<br />

Leben<br />

gern<br />

Auch im März möchte ich Sie mit einigen<br />

aktuellen Buchvorschlägen zum Lesen anregen.<br />

tiklo=2,<br />

Geh nie<br />

mit einem<br />

Fremden<br />

mit<br />

Marianne RESETARITS<br />

"Geh' nie mit einem Fremden mit"<br />

"Es gibt Menschen, die versuchen, Kinder<br />

mit Süßigkeiten und Geschenken zu<br />

locken."<br />

Reto<br />

HIV-positiv<br />

"Reto HIV-positiv"<br />

Die Beziehung zu einem aidskranken Jungen<br />

und die Reaktionen ihrer Umwelt darauf<br />

verändern das Leben Danielas.<br />

"Das Kosmos-Buch vom Reiten"<br />

Eine verständliche und praxisnahe Reitlehre<br />

in Wort und Bild für alle Kinder<br />

und Jugendlichen, die Pferde lieben und<br />

mehr über sie erfahren wollen.<br />

••b<br />

0<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Öffentliche<br />

Bücherei<br />

DAS KOSMOS-BUCH VOM<br />

• - \t<br />

, , y<br />

9)14"<br />

1 (<br />

CHRISTIANE<br />

GOHL<br />

Dienstag:<br />

Donnerstag:<br />

Samstag:<br />

13:00 - 15:00 Uhr<br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

11:00 - 12:30 Uhr<br />

(außer an Feiertagen)<br />

FRANCKH-KOSAIOS<br />

KONTAKT - 13


HEILIGE MESSER in der KLOSTERKIRCHE<br />

1. 3. MO:<br />

7:00 Uhr - für verst. Georg<br />

Kescei<br />

18:30 Uhr - für verst. Vater/<br />

Gatten Karl Bandl<br />

12. 3. FR: 7:00 Uhr - für verst. Gatten<br />

Johann Horvath<br />

18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />

Leo/Maria Glaser<br />

2. 3. DI:<br />

8:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Kopesky<br />

13. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Gatten<br />

Johann Horvath<br />

16:00 Uhr - um Genesung<br />

3. 3. MI: 8:00 Uhr - für verst. Stefan<br />

Rosalia Meixner<br />

18:30 Uhr - zur schuldigen<br />

Danksagung<br />

4. 3. DO: 7:00 Uhr - für verst. Seemann<br />

Wilhelm<br />

5. 3. FR: 7:00 Uhr - für verst. Stefanie<br />

Frühwirth<br />

18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />

6. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Juliana<br />

Schmal<br />

18:00 Uhr - für verst. Großeltern<br />

Jandrasits<br />

7. 3. SO: 8:30 Uhr - für verst. Gatten<br />

Stefan Kurtz<br />

18:00 Uhr - für verst. Gatten<br />

Vater Hallwachs<br />

14. 3. SO: 8:30 Uhr für Verst. d.<br />

Familie Moser<br />

10:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Fikisz/Br. Walter<br />

18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

15. 3. MO: 7:00 Uhr - für verst. Verwandte/Bekannte<br />

16. 3. DI: 8:00 Uhr -<br />

18:30 Uhr für verst. Eltern<br />

Rosa/Josef Fandl<br />

u. Bruder<br />

16:00 Uhr - für verst. Ferdinand/Rosalia<br />

Rosner<br />

(Flament)<br />

10:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

8. 3. MO: 7:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

9. 3. DI: 8:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

- für verst. Josef/<br />

Josefa Schnekker<br />

- für verst. Josef<br />

Toth<br />

- für verst. Franz/<br />

Erich Horvath von<br />

Mutter<br />

- für verst. Alfred<br />

Gräf<br />

- für verst. Sohn<br />

(Solderits, Wien)<br />

- für verst. Sohn<br />

(Solderits, Wien)<br />

17. 3. MI: 8:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Maikisch<br />

18:30 Uhr - für verst. Zita<br />

Vranovsky<br />

18. 3. DO: 7:00 Uhr - für verst. Gatten<br />

Vater Eduard Marx<br />

19. 3. FR: 7:00 Uhr - für verst. Bruder<br />

Josef<br />

18:30 Uhr - für verst. Eltern<br />

Franz/Rosalia<br />

Pomper u. Bruder<br />

Franz<br />

10. 3. MI: 8:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

11. 3. DO: 7:00 Uhr<br />

14<br />

- KONTAKT<br />

- für verst. Eltern<br />

- für verst. Johann<br />

Hammer<br />

- für verst. Gatten<br />

Schwiegereltern<br />

(Heilimann)<br />

20. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Eltern<br />

Maruschitz<br />

18:00 Uhr - für verst. Vater<br />

Josef Simon<br />

21. 3. SO: 8:30 Uhr - für die Bruderschaft<br />

d. Maurer


u. Zimmerer<br />

10:00 Uhr - für verst. Vater<br />

u. Gatten Johann<br />

Tapler<br />

18:00 Uhr - auf eine gute<br />

Meinung<br />

31. 3. MI: 8:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

zur Danksagung<br />

(Weber)<br />

auf eine gute<br />

Meinung für<br />

Josef/Maria<br />

Pomper<br />

22. 3. MO: 7:00 Uhr für verst. Eltern<br />

u. Geschwister<br />

Genser<br />

18:30 Uhr - um die Seligsprechung<br />

HEILIGE MESSEN in den FILIALEN:<br />

Urbersdorf:<br />

23. 3. DI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten<br />

Dujmovits<br />

16:00 Uhr - für verst. Rudolf<br />

Messenlehner<br />

24. 3. MI: 8:00 Uhr - für verst. Gatten<br />

Stefan Weidinger<br />

18:30 Uhr - für verst. Vater<br />

u. Gatten Franz<br />

Brenner<br />

25. 3. DO: 7:00 Uhr für verst. Karl<br />

Feichtinger<br />

26. 3. FR: 7:00 Uhr<br />

18:30 Uhr für verst. Eltern<br />

Prutsch<br />

3. 3. MI: 18.00 Uhr -<br />

7. 3. SO: 10:00 Uhr -<br />

10. 3. MI: 18:00 Uhr -<br />

17. 3. MI: 18:00 Uhr<br />

24. 3. MI: 18:00 Uhr<br />

28. 3. SO: 10:00 Uhr<br />

31. 3. MI: 18:00 Uhr<br />

Glasing:<br />

für verst. Gatten<br />

u. Vater/Verst.<br />

d. Fam. Gratzer<br />

für alle Verst.<br />

d. Fam. Krobath<br />

u. Sammer<br />

für verst. Gatten<br />

Vater Alois Kedl<br />

27. 3. SA: 7:00 Uhr - für verst. Johanna<br />

Messenlehner<br />

18:00 Uhr für verst. Eltern<br />

28. 3. SO: 8:30 Uhr - für verst. Eltern<br />

u. Geschwister<br />

(Bilovits)<br />

10:00 Uhr<br />

für verst. Großeltern<br />

Zinky<br />

19:00 Uhr - zur schuldigen<br />

Danksagung<br />

5. 3. FR: 18:00 Uhr<br />

14. 3. So: 10:00 Uhr<br />

20. 3. SA: 18:00 Uhr<br />

26. 3. FR: 18:00 Uhr<br />

St. Nikolaus:<br />

für verst. Eltern<br />

Franz u. Maria<br />

Tretter<br />

- für verst. Fam.<br />

Unger, Gröller u.<br />

Schinka<br />

ANBETUNGSTAG<br />

- für verst. Eltern<br />

Fürst u. Geschw.<br />

29. 3. MO: 7:00 Uhr<br />

19:00 Uhr - für verst. Mutter<br />

Maria Billovits<br />

30. 3. DI: 8:00 Uhr - für verst. Großeltern<br />

16:00 Uhr -<br />

12. 3. FR: 18:00 Uhr - für verst. Vater<br />

Franz Janisch<br />

Neustift:<br />

1. 3. MO: 7:25 Uhr -<br />

21. 3. SO: 8:30 Uhr -<br />

KONTAKT - 15 -


PROGRAMM für M Ä R Z <strong>1993</strong><br />

3. 3. MI: EHE- und FAMILIENBERATUNG<br />

(17:00 - 19:00 Uhr)<br />

5. 3. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />

18:00 Uhr - Gebet f. d. ver<br />

folgte Kirche<br />

18:30 Uhr - hl. Messe, gestaltet<br />

v. d. Frauen<br />

19:00 Uhr - Weltgebetstag<br />

der Frauen in KUKMIRN<br />

19:00 Uhr - Taufgespräch<br />

6. 3. SA: 17:30 Uhr - Gebet um geistliche<br />

Berufe<br />

18:00 Uhr - Vorabendmesse<br />

7. 3. SO: BEICHTGELEGENHEIT für die<br />

Frauen und die Jugend<br />

9. 3. DI: 19:30 Uhr - Werkabend<br />

(siehe Seite 4)<br />

10. 3. MI: 14:00 - 17:00 Uhr<br />

CARITASTREFFEN für Mitarbeiter<br />

und Interessierte<br />

14. 3. SO: TAUFSONNTAG<br />

9:00 Uhr - Dekanatsmännertag<br />

in Heiligenbrunn<br />

17. 3. MI: EHE- und FAMILIENBERATUNG<br />

(17:00 - 19:00 Uhr)<br />

BIBELSTUNDE mit P. Roman<br />

19. 3. FR: JOSEFITAG<br />

7:00 Uhr u. 18:30 Uhr<br />

hl. Messe<br />

14:00 Uhr - Fraternitäts<br />

treffen<br />

20. 3. SA: ANBETUNGSTAG in Glasing<br />

14:30 Uhr - Einkehrtag für<br />

Frauen u. Männer im Kloster<br />

mit P. Wolfgang Frühwirth<br />

abschließend hl. Messe um<br />

ca. 17:30 Uhr<br />

21. 3. SO: 8:00 Uhr - EHEVORBEREITUNGS<br />

TAG im Kloster<br />

BEICHTGELEGENHEIT'für Männer<br />

22. 3. MO: 18:30 Uhr - hl. Messe im An-<br />

KONTAKT<br />

liegen der Seligsprechung von<br />

Dr. Ladislaus Batthyany<br />

24. 3. MI: VERKÜNDIGUNG des HERRN<br />

(Maria Verkündigung)<br />

8:00 Uhr u. 18:30 Uhr -<br />

hl. Messe<br />

26. 3. FR: EINKEHRTAG für JUGENDLICHE<br />

mit Mag. Franz Schils<br />

19:00 Uhr<br />

28. 3. SO: Aktion REISSUPPE der Studentenverbindungen<br />

jeweils nach<br />

den hl. Messen um 8:30 und um<br />

10:00 Uhr<br />

13:30 Uhr - BEICHTGELEGENHEIT<br />

für Senioren<br />

15:00 Uhr - hl. Messe für<br />

Senioren<br />

In der FASTENZEIT gibt es jeden Sonntag<br />

um 14:00 Uhr eine KREUZWEGANDACHT.<br />

ACHTUNG<br />

SOMMERZEIT!<br />

Abendmessen an Wochentagen<br />

Vorabendmesse<br />

Sonntagabendmesse<br />

19:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

BEICHTGELEGENHEIT in der Fastenzeit:<br />

jeden DI und FR von 10:00 bis 11:00 Uhr<br />

vor jeder (und nach Möglichkeit) bei jeder<br />

Abendmesse<br />

vor jeder (und nach Möglichkeit) bei jeder<br />

Sonntagsmesse<br />

BEICHTE für SENIOREN:<br />

Sonntag, 28. März - 13:30 Uhr<br />

BUSSANDACHT: 2. April <strong>1993</strong><br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

24. April <strong>1993</strong>: Frühlingskirtag<br />

20. Mai <strong>1993</strong>: ERSTKOMMUNION (9:00 Uhr)<br />

23. Mai <strong>1993</strong>: ERSTKOMMUNION/Neustift


N - 1 *3 3<br />

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nncHaick-tṟgn DER PFARRE CCASInG<br />

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OSTERN<br />

AUFERSTEHUNG<br />

s-F evv% be_deutfei--:<br />

D e. TIA CM WI NI 0 WI<br />

gekt- bei<br />

KONTAKT


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite<br />

Inhalt, Pfarrer<br />

Gedanken über Ostern<br />

Osterschmuck, Wallfahrt<br />

Wir haben 5<br />

Lebendige Zeichen 6<br />

Altenwohn- u. Pflegeheim 7<br />

Wir haben uns gefreut/Urlaub 8<br />

Dacapo 9<br />

Eine Welt für alle 10<br />

Tischmütter <strong>1993</strong> 11<br />

Kinderseite 12<br />

Bücherecke 13<br />

Jubiläen 14<br />

Messen 15<br />

Programm 16<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Es kommt öfter vor, daß beim<br />

Aufzählen der Sakramente ein<br />

Sakrament vergessen wird. Welches?<br />

werden 'Sie fragen; Versuchen Sie<br />

selbst! Ist es nicht das Sakrament<br />

der Umkehr, der Buße, die hl.<br />

Beichte? Warum ist es so? Weil dieses<br />

Sakrament beim Empfang unsere Psyche<br />

sehr in Anspruch nimmt, wie sich<br />

Kinder oft ausdrücken: Ich habe<br />

Angst, statt nur zu sagen: Ich bin<br />

aufgeregt, oder weil man es nicht zu<br />

oft in Anspruch nimmt, obwohl das<br />

ganze INNERE nach Versöhnung mit Gott<br />

und den Mitmenschen schreit ... oder<br />

... war es nicht auch bei uns, in<br />

unserer sakramentalen Erziehung so,<br />

daß alles auf den "großen Tag"<br />

ausgerichtet war, wobei man nur an<br />

die erste hl. Kommunion gedacht hat<br />

und die hl. Beichte "nebenbei"<br />

stattgefunden hat, ohne daran zu<br />

denken, daß es sich um ein Sakrament<br />

handelt, das für meine persönliche<br />

Selbsterziehung - so im irdischen<br />

Bereich, wie besonders im religiösen<br />

Leben verantwortlich ist.<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre<br />

Güssing, Inhaber: Pfarramt Güssing,<br />

Herausgeber und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing,<br />

Hauptplatz 13.<br />

Hersteller:<br />

KONTAKT<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Darum möchte ich nicht nur die Eltern<br />

unserer Erstkommunionkinder bitten,<br />

sondern alle Pfarrangehörigen: 1. Die<br />

Erstkommunionkinder innig in unsere<br />

Gebete einzuschließen, 2. am Tag der<br />

Erst-Beichte, am 20. April, vor und<br />

nach der Schülermesse ihnen unsere<br />

Aufmerksamkeit zu schenken, so wie<br />

wir es bei einer Trauung tun. Wenn<br />

der Liebe Gott unsere Kinder so reich<br />

beschenkt hat, könnten auch wir sie<br />

mit einer Kleinigkeit aus dem<br />

religiösen Bereich beschenken. Wie<br />

wäre es, wenn auch eine kleine<br />

Familienfeier mit Großeltern, Tanten<br />

und Paten bei Kaffee und Kuchen<br />

stattfinden könnte. Dazu könnte noch<br />

eine passende "Gute Tat" wie der<br />

Besuch bei einem Kranken oder<br />

Verwandten kommen. Lassen wir unserer<br />

religiösen Fantasie etwas einfallen,<br />

damit auch der Tag der ersten hl.<br />

Beichte eine fruchtbare Erinnerung<br />

bleibt.<br />

Zu unserem - besonders katholischen -<br />

Fest der Auferstehung Jesu, des<br />

Gekreuzigten, wünsche ich Ihnen im<br />

Namen aller Mitbrüder viel österliche<br />

Freude.<br />

Im Gebet mit Ihnen verbunden<br />

Ihr P. MARCELLUS<br />

*******************************<br />

DIÖZESANBISCHOF Paul Iby versandte<br />

Spruchkarten und dankte für die<br />

Segenswünsche anläßlich seiner<br />

Bischofsweihe mit einem Text aus dem<br />

1. Korintherbrief: "Mach mich<br />

wachsam, standfest im Glauben, mutig<br />

stark, deine Liebe sei in all meinem<br />

Tun." (Kor. 16, 13f)<br />

Herr, Du bist da,<br />

immer ganz da,<br />

da - auch für mich.<br />

Du siehst mich,<br />

Du kennst mich,<br />

Du liebst mich,<br />

und dafür danke ich Dir.<br />

Herr, laß auch mich<br />

dasein für andere,<br />

damit ich<br />

immer mehr werde wie Du.


GEDANKEN über OSTERN<br />

Was bedeutet uns Ostern heute? Für<br />

viele werden die zwei freien Tage<br />

eine willkommene Erholung sein. Aber<br />

uns Christen, was bedeutet uns dieses<br />

Fest?<br />

OSTERN - EIN GEHEIMNIS:<br />

Die Dichterin Elisabeth Frey sagte<br />

einmal: "Rätsel sind da, um sie zu<br />

lösen, Geheimnisse des Glaubens, um<br />

sie anzubeten," Viele Menschen<br />

möchten heute auch die Geheimnisse<br />

enträtseln - das Geheimnis der<br />

Auferstehung gehört dazu. Vielleicht<br />

haben esoterische Zirkel und Sekten<br />

deshalb einen so großen Zulauf, weil<br />

sie ihren Anhängern vormachen, daß<br />

sie genau wissen, wie es damals war<br />

und wie es für uns einmal sein wird.<br />

Die Fragen nach Tod und Auferstehung<br />

beschäftigen Menschen aller Zeiten<br />

und Kulturen.<br />

Der kleine und der große Tod des<br />

Menschen.<br />

Ich glaube, daß jeder Mensch dunkle<br />

Stunden erlebt, in denen er nicht<br />

mehr sehen kann wie es weitergehen<br />

soll, wo er ängstlich ist, wo<br />

vielleicht innerlich etwas erstirbt.<br />

Ich meine damit• die Erfahrung, wo<br />

eine bis dahin liebevolle Reziehung<br />

zu einem Menschen zerbricht, die<br />

Stunde, wo Eltern merken, daß sich<br />

ihre Kinder überhaupt nicht , so<br />

entwickeln wie sie es gerne haben<br />

möchten oder die Stunde, wo uns<br />

jemand zu dem wir doch so großes<br />

Vertrauen hatten ganz arg enttäuscht.<br />

Da wird es dunkel im Leben und wir<br />

erfahren so etwas wie einen "kleinen<br />

Tod".<br />

In unserem Leben sterben wir viele<br />

solcher "kleinen Tode", bis eines<br />

Tages der "große Tod" unserem<br />

irdischen Leben ein Ende setzt.<br />

Christus - das Licht:<br />

Wie zu Ostern unsere Kerzen, die wir<br />

an der Osterkerze entzünden, die<br />

finstere Kirche erhellen, so kann<br />

durch ein befreiendes Wort, durch<br />

eine ermutigende Begegnung, durch<br />

einen hoffnungsvollen Gedanken, auch<br />

das Dunkel unseres Lebens wieder<br />

aufgehellt werden und wir können<br />

wieder leben. Für uns Christen ist es<br />

der Auferstandene, der die Dunkelheit<br />

in und um uns herum vertreibt, der<br />

Garant dafür ist: "Es gibt die<br />

Auferstehung der Toten."<br />

Christus erkennen als die Quelle<br />

allen Lebens.<br />

Überall dort, wo Menschen in der<br />

Begegnung mit Mitmenschen Trost,<br />

Hoffnung und Zuversicht erleben, wird<br />

Christus erkannt und bekannt. Solche<br />

Erfahrungen, die Menschen verwandeln,<br />

sind unerzwingbare Geschenke. Wir<br />

sind gewohnt, alles selbst in die<br />

Hand zu nehmen. Wir sind der Meinung,<br />

alles selbst machen zu können und zu<br />

dürfen, doch dabei übersehen wir, daß<br />

wir uns von Gott nur beschenken und<br />

verwandeln lassen können, wenn wir<br />

nicht nur auf unseren Verstand,<br />

sondern auch auf unser Herz hören.<br />

Nur in unserem Herzen werden wir zu<br />

dem Vertrauen gelangen: "Jesus ist<br />

nicht mehr tot; er ist zu neuem Leben<br />

auferstanden!"<br />

Wenn wir in unser eigenes Leben<br />

hineinschauen, finden wir<br />

Erkenntnisse, die nicht auf Beweis<br />

gründen, sondern auf der inneren,<br />

intuitiven Erfahrung unseres Herzens.<br />

Es sind dies vor allem die Erfahrung<br />

von Freundschaft und Liebe. In seiner<br />

Erzählung "Der kleine Prinz" sagt<br />

Antoine de Saint-Exupery: "Man sieht<br />

nur mit dem Herzen gut. Das<br />

Wesentliche ist für die Augen<br />

unsichtbar." Das gilt auch für die<br />

Erkenntis des Glaubens; das gilt auch<br />

für die Erfahrung, daß Jesus von den<br />

Toten auferweckt wurde, daß er lebt.<br />

Eine solche Erfahrung ist nur<br />

möglich, wenn wir unsere Herzen<br />

öffnen, Gott lieben und ihm<br />

vertrauen, auch wenn wir nicht<br />

verstehen.<br />

Ein gesegnetes Osterfest wünscht<br />

Ihnen allen<br />

Ihr Diakon<br />

Peter GRAF<br />

KONTAKT 3


OSTERSCHMUCK<br />

40 interessierte Frauen aus dem<br />

Dekanat Güssing trafen sich im<br />

Kloster, um miteinander ihren<br />

Osterschmuck zu basteln. Mit großer<br />

Begeisterung wurden Stoffe mit<br />

Ostermotiven bestickt und damit Eier<br />

verziert.<br />

Die verschiedenen Motive besorgte<br />

Frau Maria GRAF.<br />

Weil das Interesse so groß war, mußte<br />

sogar noch ein zweiter Abend<br />

veranstaltet werden.<br />

Viel Freude beim Besticken Ihrer<br />

Ostereier und ein frohes Osterfest.<br />

Gerlinde OSZTOVITS<br />

*******************************<br />

OSTERBASAR<br />

2. April bis 3. April <strong>1993</strong><br />

Wie alle Jahre gibt es auch heuer<br />

wieder einen Osterbasar der<br />

HAUSKRANKENPFLEGE und SOZ. DIENSTE<br />

Güssing mit frischer Mehlspeise,<br />

Palmzweigen und Langos-Stand vor dem<br />

Kloster.<br />

Der Erlös kommt unseren pflege- und<br />

hilfebedürftigen Mitmenschen zugute.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Die Mitarbeiter des Vereins<br />

*******************************<br />

DEKANATSWALLFAHRT der Frauen<br />

am 1. Mai <strong>1993</strong><br />

Das Ziel unserer diesjährigen<br />

Wallfahrt ist LOCKENHAUS. Hier wollen<br />

wir mit unserem Frauenseelsorger,<br />

Pfarrer HIRTENFELDER, die heilige<br />

Messe feiern.<br />

Am Nachmittag ist ein Kreuzweg in<br />

Lockenhaus geplant. Für diejenigen,<br />

für die der Kreuzweg zu beschwerlich<br />

erscheint, gibt es die Möglichkeit,<br />

den Kreuzweg in der Kirche zu beten.<br />

Die Heimfahrt führt uns über den<br />

Eisenberg, wo wir zum Abschluß in<br />

einem Buschenschank gemütlich<br />

beisammen sein wollen.<br />

Das Dekanatsteam der katholischen<br />

Frauenbewegung ladet alle Frauen dazu<br />

recht herzlich ein.<br />

Abfahrt ist um 8:00 Uhr vor dem<br />

Kloster in Güssing.<br />

Um Anmeldung<br />

organisatorischen<br />

spätestens 15. April<br />

Lilly GRAF<br />

wird aus<br />

Gründen bis<br />

<strong>1993</strong> gebeten.<br />

*******************************<br />

FRÜHL I NGSKIRTAG<br />

der PFARRE Güssing<br />

am 24. April <strong>1993</strong> im<br />

KULTURZENTRUM in Güssing<br />

KINDERNACHMITTAG:<br />

14:30 - 18:00 Uhr<br />

ABENDVERANSTALTUNG:<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Musik/Jollies<br />

Tanzeinlagen; Eintritt FREI!<br />

Einladung<br />

zum Pfarrfest<br />

KONTAKT


"WIR HABEN VON ANFANG AN GELOGEN"<br />

Der Arzt BERNHARD NATHANSON hat<br />

jahrelang die größte Abtreibungsklinik<br />

New Yorks geleitet. Er war Mitbegründer<br />

der Gruppe, die die Abtreibung in den<br />

USA durchgeboxt hat. Heute ist er ein<br />

engagierter Kämpfer gegen diesen<br />

Massenmord und deckt die Methoden der<br />

Abtreibungsbefürworter auf.<br />

Ein Abtreibungsvorkämpfer berichtet:<br />

"Unsere Gruppe wußte im Jahr 1968, daß,<br />

wenn man eine sorgfältige, ehrliche Umfrage<br />

über die Meinung der Amerikaner<br />

zur Abtreibung gemacht hätte, wir eine<br />

klare, vernichtende Niederlage erlitten<br />

hätten. Was wir nun taten war folgendes:<br />

Wir gaben Zahlen an die Medien und die<br />

Öffentlichkeit weiter mit der Erklärung,<br />

wir hätten Umfragen gemacht und tatsächlich<br />

seien 50 bis 60 % der Amerikaner<br />

für eine Legalisierung der Abtreibung.<br />

Das war natürlich die sehr einträgliche<br />

und sehr erfolgreiche Taktik der sich<br />

selbst erfüllenden Prophezeihungen. Denn<br />

wenn man der amerikanischen Öffentlichkeit<br />

lange genug sagte, daß jeder für<br />

die Legalisierung der Abtreibung war,<br />

dann würde automatisch mit der Zeit<br />

wirklich jeder für die Abtreibung sein.<br />

Nur sehr wenige Leute sind gern in der<br />

Minderheit ...<br />

Wir fälschten (auch) die Zahl der illegalen<br />

Abtreibungen, die jährlich in den<br />

USA gemacht wurden. Wir wußten, daß die<br />

Gesamtzahl der illegalen Abtreibungen in<br />

den USA jährlich etwa 100.000 betrug.<br />

Die Anzahl aber, die wir wiederholt -<br />

wiederholt! - Medien weitergaben, war 1<br />

Million ...<br />

über eine Kamm zu scheren, denn das<br />

hätte uns geschadet. Wir brauchten eine<br />

gewisse Unterstützung von - unserer Meinung<br />

- aufgeklärten, intellektuellen Katholiken.<br />

Statt dessen nahmen wir die katholische<br />

Kirchenhierarchie, ein hübscher, nebuloser,<br />

verschwommener Sammelbegriff mit<br />

genug Unklarheit, um ... besonders die<br />

Medien zu überzeugen, daß die katholische<br />

Hierarchie, der Schuldige beim Widerstand<br />

gegen die Abtreibung war.<br />

Diese Platte wurde nun endlos gespielt.<br />

Was ich Ihnen hier heute mitgebracht<br />

habe, sind gewisse interne Dokumente,<br />

die ich mitgenommen habe, als ich 1975<br />

die Abtreibungsbewegung verließ. Diese<br />

Dokumente sind interne Rundbriefe, die<br />

von der Leitung, von uns, an die Aktionsgruppen<br />

versandt wurden.<br />

'Die katholische Hierarchie ist entschlossen,<br />

dem Land ihren Willen über<br />

die Abtreibung aufzuzwingen. Was in den<br />

nächsten Jahren mit unseren Menschenrechten<br />

geschieht, hängt davon ab, was<br />

mit der Abtreibung geschieht. Wenn der<br />

Bill of Rights in der Verfassung der USA<br />

überleben soll, dürfen wir niemals zulassen,<br />

daß Kardinal COOK in unseren<br />

Schlafzimmern bestimmt. Wir dürfen niemals<br />

zulassen, daß das katholische Dogma<br />

die Zuständigkeit für die Gesetzgebung<br />

übernimmt wie es dies in New York getan<br />

hat, und versucht, jede Frau zu zwingen,<br />

gegen ihren Willen ein Kind zu gebären<br />

(entnommen aus VISION 2000 Nr. 6/92,<br />

Seite 15)<br />

Wir wußten ebenfalls, daß die Zahl der<br />

Frauen, die in den USA jährlich bei illegalen<br />

Abtreibungen starben, zwischen<br />

200 und 250 lag. Die Anzahl, die wir beständig<br />

wiederholten und an die Medien<br />

weitergaben, war 10.000. Diese Zahlen<br />

waren das beste Mittel, Amerika zu überzeugen,<br />

daß wir die Abtreibungsgesetze<br />

beseitigen müßten ...<br />

Die wichtigste und wirkungsvollste Taktik,<br />

die wir zwischen 1968 und 1973 benutzten,<br />

war die katholische Karte. Wir<br />

stellten die katholische Kirche als<br />

Hauptgegner der Abtreibungsreform heraus.<br />

Wir vermieden es, alle Katholiken<br />

KONTAKT - 5 -


LEBENDIGE ZEICHEN<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

In der letzten Ausgabe unserer Pfarrnachrichten<br />

habe ich Sie mit einigen<br />

Symbolen der heiligen Handlungen bekannt<br />

gemacht.<br />

In diesem "KONTAKT" sollen Sie weitere<br />

Zeichen davon kennenlernen.<br />

HEILIGE HANDLUNG (Fortsetzung)<br />

Kreuzzeichen<br />

Mit der Hand schlagen wir ein Kreuz über uns. Das ist<br />

ein großes Zeichen. Wir bekennen uns als Christen, wir<br />

stellen uns unter das Kreuz. Wir werden uns bewußt,<br />

daß Christus gegenwärtig ist. Meistens sagen wir beim<br />

Kreuzzeichen: „In Namen des Vaters und des Sohnes<br />

und des Heiligen Geistes." Mancher mag denken, daß<br />

dies nicht ganz zusammenpaßt. Aber wenn wir ein wenig<br />

nachdenken, erkennen wir, daß in Jesus sich der dreifaltige<br />

Gott offenbart, daß mit Jesus Gott bei uns ist, der<br />

dreifaltige Gott, auf den wir getauft sind.<br />

Kniebeuge<br />

Die Kniebeuge bedeutet das gleiche wie das Knien; nur<br />

ist sie kürzer. In einen Augenblick ist Huldigung, Anbetung,<br />

Kleinerwerden hineingenommen. Wir sagen damit:<br />

„Du großer Gott, ich bete dich an!" Es ist nicht gut,<br />

wenn die Kniebeuge ein Zeichen wird, bei dem man sich<br />

nichts denkt. Deshalb ist es nicht wichtig, viele Kniebeugen<br />

zu machen. Es ist wichtig, jede Kniebeuge ganz bewußt<br />

zu machen. Vor allem Ministranten sind in Gefahr,<br />

die Kniebeuge zur reinen Formsache verkommen zu lassen.<br />

Händefalten<br />

Zuerst denkt man beim Händefalten ans Bitten, weil<br />

Kinder beim Bitte-Bitte-Sagen manchmal die Hände aneinanderlegen.<br />

Aber das Zeichen des Händefaltens bedeutet:<br />

Meine Hände tun jetzt nichts, sie können nichts<br />

tun oder sie wollen nichts tun. Darum hat das Händefal-<br />

•ten einen doppelten Sinn. Jesus sagt: „Marta, Marta, du,<br />

kümmerst dich um Vieles; Eines nur ist notwendig." So<br />

lässen wir ab vom Tätigsein und konzentrieren uns auf<br />

die Worte des Gebetes und auf unser Inneres. Der<br />

zweite Sinn ist dann das Bitten. Wir sagen-zu Gott: „Ich<br />

kann nichts tun, hilf du." Oder: „Heiliger Geist, werde<br />

du tätig in mir".<br />

Brustklopfen<br />

Zwei Worte, die wir zum Brustklopfen sagen, erklären<br />

zugleich dieses Zeichen: „Durch meine Schuld!" und:<br />

„0 Herr,,,ich bin nicht würdig." Das Brustklopfen ist<br />

also eine .Geste der Buße. . Wir bekennen, daß wir<br />

schwach'und sündig sind. Das gehört ganz wesentlich<br />

zum Christen:<br />

Schweigen<br />

Man kann aus verschiedenen Gründen schweigen. Für<br />

uns Christen ist Schweigen ein Zeichen. Wenn wir untertags<br />

eine leeie Kirche besuchen, erfahren wir in der<br />

Stille des Raumes, im Schweigen etwas von der Heiligkeit<br />

des Ortes. Wenn wir selber schweigen, etwa vor dein<br />

Gebet des Priesters oder nach der Kommunion, dann ist<br />

das ein Zeichen der Vertiefung unseier Au lila hmebereitschaft.Wichtig<br />

ist dabei nicht nur das äußere Schweigen.<br />

Es kommt darauf an, daß der innere Mensch still wird.<br />

Nur so können wir hören, können wir schauen. Nur so<br />

kann tief aus unserem Inneren das Ja zum Gebet und<br />

der Lobgesang kommen.<br />

Mitra und Stab<br />

Das Meilgewand<br />

Der Bischof ist an Mitra und Stab zu erkennell.<br />

Der Stab' weist auf das Hirtenamt<br />

hin, das dem BiSchof von Jesus<br />

übertragen ist. Die Mitra ist eine Kopfbedeckung,<br />

die ein deutliches Erkennungszeichen<br />

ist. Für die Mitra gibt es<br />

verschiedene Deutungen. Miinche sehen<br />

darin einen Hinweis auf das christliche<br />

Zeichen des Fischis, da die Mitra<br />

die Form eines Fischmauls hat.<br />

Der Priester trägt bei der Eucharistiefeier<br />

ein festliches Gewand. Es kann an<br />

verschiedenen Orten und Zeiten ganz<br />

verschieden aussehen, aber immer ist es<br />

festlich. Dieses Gewand ist ein Zeichen<br />

dafür, daß der Priester anstelle Christi<br />

der Gemeinde gegenüber steht. Man<br />

nennt ihn auch einen „anderen Christus".<br />

-Das Zeichen hebt eine Wirklichkeit<br />

hervor, die durch die Priesterweihe (und die<br />

Bischofsweihe) begründet ist. - Vier Farben prägen das<br />

Kirchenjahr: Weiß die Osterzeit, die Weihnachtszeit, die<br />

meisten Feste; Rot das Pfingstfest und die Feste und Gedenktage<br />

der Märtyrer, ebenso den Firmgottesdienst;<br />

Violett die österliche Bußzeit, die Adventszeit, die -Bitttage,<br />

die Begräbnismesse; Grün die Zeit während des<br />

Jahres.<br />

KONTAKT<br />

Dieter KIRCHNER


Wenn es im einzelnen auch keine<br />

Riesensummen sind, so ergibt sich in<br />

der Endabrechnung doch ein nicht<br />

unbeträchtlicher Fehlstand.<br />

bacis<br />

sankt<br />

pzar2ziskus<br />

Wir möchten nun auf diesem Weg all<br />

jene, die ihre versprochenen Beiträge<br />

noch nicht oder nicht zur Gänze<br />

erbracht haben, ersuchen, dies in den<br />

nächsten Tagen zu tun, damit wir<br />

unserer Verpflichtung nachkommen und<br />

unsere Zahlungsverpflichtungen<br />

erfüllen können.<br />

Gerhard KRAMMER<br />

ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />

BAUBERICHT:<br />

Mit der warmen Jahreszeit hob sich<br />

schlagartig die Betriebsamkeit im und<br />

um unser Haus. Während die Heizungsund<br />

Eklektroinstallateure weiter am<br />

Werk sind, haben mittlerweile auch<br />

Maler, Steinmetze und<br />

Hängedeckenmonteure mit ihren<br />

Tätigkeiten begonnen. Gemeinsam mit<br />

den Fliesenlegern, den Fenster- und<br />

Türenmonteuren, den Gipsern,<br />

Estrichlegern und Arbeitern der<br />

Baufirma brachten sie mit<br />

"Hochdruck", eine termingerechte<br />

Fertigstellung des Hauses zu<br />

bewerkstelligen. Es ist eine wahre<br />

Freude, all dem geschäftigen Treiben<br />

zuzusehen.<br />

Keine ungeteilte Freude bereitete uns<br />

vom Arbeitskreis allerdings eine<br />

Überprüfung unserer Finanzen. Zum<br />

einen freute uns natürlich die<br />

Großzügigkeit und Pünktlichkeit, mit<br />

der der überwiegende Teil unserer<br />

Bevölkerung unser gemeinsames Projekt<br />

unterstützt hat. Mit Bedauern mußten<br />

wir aber doch feststellen, daß einige<br />

wenige ihren seinerzeit gemachten<br />

Zusagen nur teilweise und einige<br />

überhaupt nicht nachgekommen sind.<br />

*******************************<br />

ANKÜNDIGUNG<br />

Am Gründonnerstag, dem 8. April d.<br />

J., findet für Jugendliche von 22 bis<br />

6 Uhr eine "GEBETS-<br />

WACHE" unter der Leitung von<br />

Franz STANGL und Eva STIFTER statt.<br />

*******************************<br />

1. Mai <strong>1993</strong>: Tag der ARBEIT<br />

10:00 Uhr - hl.<br />

Messe im KUZ<br />

2. Mai <strong>1993</strong>: FLORIANI<br />

10:00 Uhr - hl.<br />

Messe im Feuerwehrhaus<br />

*******************************<br />

KONTAKT -7


Es hat uns gefreut, daß ...<br />

... Frau Marianne RESETARITS bis<br />

jetzt die "BÜCHERECKE" im Kontakt<br />

gestaltet hat. Wir wünschen 41.1r als<br />

Ordinationsgehilfin in der neu<br />

eröffneten Praxis ihres Gatten viel<br />

Erfolg und Freude.<br />

... Herr Oberschulrat Dir. Josef<br />

HOFER in Zukunft die Gestaltung der<br />

"BÜCHERECKE" übernehmen wird. Schon<br />

ein "Vergelt's Gott" im vorhinein.<br />

... einige Frauen der Pfarre Güssing<br />

am FASCHINGSSONNTAG alle Kinder nach<br />

der 10:00 Uhr Messe mit<br />

selbstgemachten Faschingskrapfen<br />

überrascht haben. Herzlichen Dank!<br />

... es in der Pfarre Güssing<br />

"SPONSOREN" gibt, die für den<br />

Blumenschmuck in der Klosterkirche<br />

sorgen. Herzlichen Dank für diese<br />

finanzielle Unterstützung!<br />

Um unser Haus "St. Franziskus" zu<br />

verschönern, hat Frau JANDRASITS<br />

Gisela, Langzeil 47, große Kakteen<br />

und andere Pflanzen gespendet. Frater<br />

RUFIN hat ihnen eine neue Erde<br />

gegeben und so warten sie auf ihren<br />

Platz im Heim. "Vergelt's Gott!"<br />

Unsere Diözesan-Caritas hatte eine<br />

Bitte: Aus der Pension "Goldfaden"<br />

sollte eine Frau aus Vietnam mit<br />

ihrem Kind nach Linz gebracht werden.<br />

Vor der hl. Messe mit unseren<br />

Bischöfen habe ich diese Bitte<br />

weitergegeben. Abends bekam ich einen<br />

Anruf - Herr Kanapes hat sich der<br />

Sache angenommen und so wurde die<br />

junge Mutter mit ihrem kleinen Kind<br />

mit einem Bus mitgenommen, der auf<br />

einer Geschäftsreise nach Linz<br />

unterwegs war. "Vergelt's Gott!"<br />

P. MARCELLUS<br />

*******************************<br />

Kindererholungsaktion der Caritas<br />

Ried im Innkreis (OÖ)<br />

Termin:<br />

Ort:<br />

Alter:<br />

12. Juli bis 5. Aug.<strong>1993</strong><br />

Ried im Innkreis,<br />

Konvikt St. Josef<br />

Buben - 8 - 14 Jahre<br />

Mädchen 8 - 12 Jahre<br />

Anmeldung: beim zuständigen<br />

Pfarramt oder der Caritas der Diözese<br />

Eisenstadt,(St.-Rochus-Str. 15,<br />

Tel. 02682/62525-302;)<br />

*******************************<br />

Wir fahren wieder in URLAUB!<br />

Der Urlaub für behinderte Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene fand<br />

bereits in den letzten Jahren großen<br />

Anklang. Auch heuer wollen wir durch<br />

diesen Urlaub Eltern eine Zeit der<br />

Entlastung ermöglichen.<br />

12. Juli - 24. Juli <strong>1993</strong> -<br />

Mattersburg<br />

- gemischte Gruppe<br />

(behinderte/nicht behinderte<br />

Kinder<br />

bis 10 Jahre)<br />

- behinderte Jugendliche (10 -<br />

18 Jahre)<br />

16. Aug. - 27. Aug. <strong>1993</strong> -<br />

Wr. Neustadt<br />

- behinderte junge Erwachsene<br />

(ab 18 Jahre)<br />

Preis: S 3.100,-- für 12 Tage<br />

(inkl. Verpflegung und<br />

Versicherung)<br />

KONTAKT - 8


KONT<br />

dacapo 1 9 8 3<br />

EINDRÜCKE DER TISCHMÜTTER BEI DER<br />

ERSTKOMMUNIONVORBEREITUNG<br />

"Die Kinder kommen sehr gerne in die Gruppenstunde<br />

und ich freue mich auch immer darauf."<br />

"Zuerst war ich ein wenig skeptisch, ob mir<br />

die Aufgabe wohl gelingen wird, aber jetzt<br />

bin ich froh, daß ich mich darauf eingelassen<br />

habe."<br />

"Ich mache diese Arbeit sehr gerne, weil sie<br />

mir auch persönlich etwas gibt."<br />

"Ich bin sehr überrrascht, daß Kinder, die als<br />

eher unruhig gelten, in der kleinen Gruppe<br />

recht eifrig sind und gut mitarbeiten."<br />

"Ich glaube, es ist ein gutes Zeichen, daß die<br />

Kinder sogar fragen, ob sie nicht öfter kommen<br />

dürfen."<br />

'Die meisten Eltern zeigen recht viel Verständnis<br />

für unsere Arbeit und interessieren sich<br />

auch sehr dafür."<br />

'Ich muß mich jetzt mit Fragen beschäftigen,<br />

die ich vielleicht schon ein wenig vernachlässigt<br />

habe."<br />

"Ich wundere mich, daß manche Kinder auch<br />

jetzt vor der Erstkommunion mit dem 'Kirchengehen<br />

arr. Sonntag ooch einige Schwierigkeiten<br />

haben."<br />

'Bei mir zeigt die ganze Familie Interesse an<br />

der ErstkommLnionvorbereitung, besonders mein<br />

kleiner Bub will alles mitmachen."<br />

'Die Kinder f reuen sich sehr auf die kleine<br />

Aktion, die wir vorhaben, besonders auf das<br />

gemeinsame Kuchenbacken."<br />

"Die Unterlagen für die Vorbereitung der Stunden<br />

halte ich für sehr gut, sie erleichtern die<br />

Aufgabe wesentlich."<br />

"Ich habe den Eindruck daß die Kinder viel aus<br />

der Bibel wissen."<br />

"Ich glaube, daß die Erstbeichte und Erstkommunion<br />

die Kinder wirklich sehr beschäftigt."<br />

Umene Tiuhmütten (beginnend Links unten<br />

im uhnzageminn) :<br />

Enwst Henta<br />

Gobee Themmia<br />

Guggenbengen Monika<br />

Katch Cdettia<br />

Kedf Geeteaude<br />

Mikovit4 Gentnude<br />

Panau Anna<br />

Pnennen Vetonika<br />

Rupptecht Manganae<br />

Szvetit's Stigitte<br />

Taptem Magdatena<br />

TaucheA Ilse<br />

Wehem. Etitiede<br />

KONTAKT - 9


HALLO KINDER!<br />

Im April feiern wir OSTERN. Es ist<br />

das größte Fest der Christen. In der<br />

Osternacht wird das Osterfeuer<br />

geweiht und die Osterkerze entzündet.<br />

Diese Kerze ist ein Zeichen des<br />

Lebens. Auf der Kerze stehen die<br />

Zeichen A und -C-1 , der erste und der<br />

letzte Buchstabe des griechischen<br />

Alphabets, Alpha und Omega. Sie<br />

stehen für "Anfang und Ende" und sind<br />

ein Zeichen für die Ewigkeit. Sie<br />

zeigen, daß Gott vom Anfang bis zum<br />

Ende unseres Lebens bei uns ist. Auf<br />

der Kerze sind noch fünf goldene<br />

Kugeln, die die Wundmale Jesu<br />

kennzeichnen.<br />

Wißt ihr eigentlich,<br />

warum es zu Ostern<br />

Eier gibt?<br />

Wenn man sich überlegt, aus was für kleinen<br />

Eiern ein Huhn entsteht... Das ist doch<br />

Wohl ein Wunder, oder? Als Zeichen für das<br />

große Wunder des Lebens, das Gott uns<br />

geschenkt hat, gibt es zu Ostern Eier. Wir<br />

schmücken unsere Tische und Geschenknester<br />

auch deshalb mit Ostergras, um zu<br />

zeigen, wie wundervoll das Leben ist. Aus<br />

kleinsten Samenkörnern wachsen große<br />

Halme und beginnen zu blühen.<br />

Die Kerze ist ein Zeichen des Lebens,<br />

denn sie gibt Licht. So wird auch die<br />

Taufkerze an der Osterkerze<br />

entzündet.<br />

Ein gesegnetes Osterfest wünscht Euch<br />

Rätsel<br />

A n verschiedenen<br />

Stellen der Bibel ist<br />

von der Vaterstadt Jesu<br />

die Rede. Pilatus erwähnt.sie<br />

sogar auf einer<br />

Inschrift, die er ans<br />

Kreuz heften läßt.<br />

Kennt ihr den Namen'?<br />

Wenn nicht, findet ihr<br />

ihn in der Lösung dieses<br />

kleinen Bilderritsels.<br />

" - KONTAKT<br />

Waschlappen-<br />

Osterhase<br />

Dieses putzige Häschen<br />

könnt ihr ganz einfach aus einem<br />

Waschlappen basteln:<br />

Legt einen Waschlappen mit<br />

der Öffnung nach unten hin<br />

und bindet mit einem starken<br />

Faden die oberen Zipfel zu<br />

Ohren ab. Stopft den oberen<br />

Teil mit Watte zu einer Kugel<br />

aus und bindet dann den<br />

Kopf wie die Ohren ab. Füllt<br />

nun den Bauch mit Watte und<br />

näht den Waschlappen zu.<br />

Besonders hübsch sieht euer<br />

„Hoppel" mit einer großen<br />

Schleife um den Hals aus.<br />

Wer ihn verschenken will, legt<br />

ihm Schokoladeneier als<br />

Überraschung In den Bauch<br />

und näht ihn nur vorsichtig<br />

zu.<br />

Lieber Gott,<br />

es ist schön zu sehen, wie ständig neues Leben<br />

entsteht. Uns fällt besonders im Frühling auf,<br />

wie scheinbar tote Dinge, die im Winter kalt<br />

und grau waren, grün ausschlagen und leben.<br />

Neue Blumen blühen, Hühner brüten aus Eierre<br />

Küken aus, kleine Vögel fangen an zu singen,<br />

alle Pflanzen wachsen. Laß uns nicht vergessen,<br />

daß alles Leben von dir kommt. Du hast<br />

es uns geschenkt und hältst deine Hand darüber.<br />

Danke. Amen.


BÜCHERECKE<br />

TAG der O F F E N E N<br />

BÜCHEREI<br />

Donnerstag, 15. April <strong>1993</strong><br />

von 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr<br />

ANDERSENTAG '93<br />

Auch die Erwachsenen sind herzlich<br />

eingeladen, die Stadtbücherei<br />

kennenzulernen. Für neue Leser(innen)<br />

gibt es an diesem Tag zum Einstand:<br />

12 Monate "Gratis-Entlehnungen"!<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich OSR.<br />

Josef HOFER, Selma MESSENLEHNER (als<br />

neue Mitarbeiterin);<br />

Das Gewinuipiel:,<br />

Dazu gibt es wieder einen<br />

Buchsammelspaß, der im Folder zum<br />

Andersentag abgedruckt ist und in den<br />

die abgebildeten Bücher eingeklebt<br />

werden. Einsendeschluß ist der 30.<br />

April. Teilnahmeberechtigt sind junge<br />

Leute zwischen dem 5. und 15.<br />

Lebensjahr. Die Verlosung der Preise<br />

findet Mitte Mai statt und wird in<br />

der Fernsehsendung "Kinderwurlitzer"<br />

übertragen.<br />

JAMES A.<br />

MIMENER<br />

ALAS itt<br />

ROMAN<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag:<br />

Donnerstag:<br />

Samstag:<br />

13:00 - 15:00 Uhr<br />

13:0C - 17:00 Uhr<br />

11:00 - 12:30 Uhr<br />

(außer an Feiertagen)<br />

Kern» W<br />

DAS KURZE LEBEN<br />

DER SOPHIE SCHOLL<br />

Mdmmemlm<br />

trallbeMbilim<br />

andere "MI CHENER-Bücher":<br />

Karibik, Die Bucht, Texas, Colorado<br />

Saga, Patrioten, Verheißene Erde,<br />

Mazurka, Havanna, Die Kinder von<br />

Torremolinos in der Bücherei<br />

erhältlich;<br />

Hermann Vinke<br />

Das kurze Leben der Sophie Scholl<br />

Ein seltenes, ein erschütterndes<br />

Dokument über Mädchenleben in<br />

• unheilvoller Zeit.<br />

Geschwister SCHOLL, Studenten, vor 50<br />

Jahren als Mitglieder der<br />

Widerstandsgruppe "Weiße Rose"<br />

hingerichtet;<br />

KONTAKT - 13 -


Gotteskinder wurden in der Taufe:<br />

**Ir******************************<br />

OBRAN Iris Jeannine,<br />

Güssing;<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen dem Taufkind alles Gute!<br />

FORTSETZUNG "Liturgie d. Karwoche"<br />

Ostermontag:<br />

6:00 Uhr - Emmausgang - hl. Messe am<br />

Stausee in Urbersdorf<br />

(ca. 7:30 Uhr)<br />

8:30 Uhr/10:00 Uhr - hl. Messe i. d.<br />

Klosterkirche<br />

9:00 Uhr - hl. Messe in Glasing<br />

10:00 Uhr - hl. Messe in Rosenberg<br />

10:15 Uhr - hl. Messe in Urbersdorf<br />

*** ***AAAAAAA**************<br />

Ein Jubiläum feiern:<br />

******* **eint*<br />

90. Geburtstag:<br />

SCHWAB Bernhard,<br />

Bahnhofstraße 2;<br />

(9. April)<br />

85. Geburtstag:<br />

HAPPER Angela,<br />

Rosenberg 20;<br />

(22. April)<br />

80. Geburtstag:<br />

KRTSCHAL Johann,<br />

Gartengasse 6;<br />

(4. April)<br />

JANDRASITS Rosa,<br />

Hauptstraße 3;<br />

(16. April)<br />

Die Pfarre gratuliert allen<br />

Jubilaren!<br />

+1 1 1 1 111 1+++1 11 1 : 1 1 I I II I I I I I I I I I I<br />

Unsere Verstorbenen:<br />

+++++++++1 1 1 1 1 11 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 ,1++++<br />

lep<br />

MALITS Karolina (85)<br />

Pinkafeld;<br />

MAYER Johann (80)<br />

Neustift 31;<br />

SAMBOLD Johann (79)<br />

Langzeil 59;<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

- 14 -<br />

KONTAKT<br />

KREUZWEG in der KASERNENSTRASSE<br />

Am Palmsonntag, dem 4. April d. J., beten<br />

wir um 14:00 Uhr den Kreuzweg in der<br />

Kasernenstraße.<br />

Treffpunkt u. Beginn ist an der Kreuzung<br />

St.-Anna-Gasse/Kasernenstraße.<br />

SPEISENSEGNUNG an KARSAMSTAG<br />

13:00 Uhr<br />

13:30 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

HL. MESSEN<br />

Spital:<br />

4. 4. SO:<br />

11. 4. So:<br />

18. 4. So:<br />

25. 4. So:<br />

Neustift:<br />

Urbersdorf<br />

Glasing<br />

- St. Nikolaus<br />

- Krottendorf<br />

- Neustift<br />

- Langzeil<br />

- Rosenberg<br />

- Güssing<br />

in den Filialen:<br />

7:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

f. d. Pfarrg.<br />

f. d. Pfarrg.<br />

4. 4. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Franz<br />

Köppel<br />

11. 4. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Gatten<br />

Peter Prem, verst. Eltern u.<br />

Schwiegereltern<br />

25. 4. SO: 8:30 Uhr -<br />

Urbersdorf:<br />

12. 4. MO: 10:15 Uhr<br />

Stranzl<br />

14. 4. MI: 19:00 Uhr<br />

21. 4. MI: 19:00 Uhr<br />

- f. Verst. d. Fam.


HEILIGE MESSEN 1. d. KLOSTERKIRCHE:<br />

I. 4. DO: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

Raubold<br />

2. 4. FR: 7:00 Uhr - zur Danksagung<br />

(Zach)<br />

19:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />

u. Sohn Alois Schrammel<br />

3 4 SA: 7:00 Uhr - f. verst. Fam.<br />

Reisinger<br />

19:00 Uhr - f. verst. Tante<br />

Lini<br />

4 4. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Gatten<br />

Stefan Kurtz<br />

10:00 Uhr - f. verst. Johann<br />

Heilimann<br />

19:00 Uhr - f. verst.Gatten<br />

Franz Haas<br />

MO: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

Hermann u. Maria Beitl<br />

19:60 Uhr - zur Danksagung<br />

DI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

MI: 8:00 Uhr - f. verst. Großeltern<br />

Titz<br />

19:00 Uhr - f. verst. Gattin<br />

Wagner<br />

8. 4. DO: 19:00 Uhr - f. d. Pfarrgem.<br />

10. 4. SA: 20:00 Uhr - f. d. Pfarrgem.<br />

11. 4. SO: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

Ignaz u. Angela Kroboth<br />

9:00 Uhr - f. verst. Franz/<br />

Hermine Malits<br />

10:00 Uhr - f. verst. Vater<br />

u. Gatten Karl Pratl<br />

12. 4. MO: 8:30 Uhn - f. verst. Josef<br />

Marx von Fr. Keglovits<br />

10:00 Uhr - zur Danksagung<br />

13. 4. Di: 8:00 Uhr - f. verst. Fam.<br />

Granitz (Mogersdorf)<br />

14. 4. MI: 8:00 Uhr - f. verst. Hermann<br />

Messenlehner<br />

15.<br />

19:00 Uhr - f. verst. Großeltern<br />

Heilimann<br />

4. DO: 7:00 Uhr - f. verst. Tante<br />

Mayer<br />

16. 4. FR: 7:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />

u. Vater Eduard Marx<br />

19:00 Uhr - f. verst. Schwiegereltern<br />

u. Großmutter<br />

17. 4. SA: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

u. Gatten Kurz<br />

19:00 Uhr - f. verst. Eduard<br />

Unger<br />

18. 4. SO: 8:30 Uhr - f. d. Pfarrgem.<br />

10:00 Uhr - f. verst.<br />

Dr. Erwin Malits<br />

19:00 Uhr - f. verst. Heinrich<br />

Schwesinger<br />

19. MO: 7:00 Uhr - f. verst. Margarete<br />

Baumgartner<br />

19:00 Uhr - f. Verst. Fam.<br />

Unger<br />

20. 4. DI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

Josef u. Maria Hanzl<br />

16:00 Uhr - f. immerwährende<br />

Hilfe (Grohotolsky)<br />

21. 4. MI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

Johann u. Maria Krenn<br />

19:00 Uhr f. verst. Peter<br />

Deutsch<br />

22. 4. DO: 7:00 Uhr - um die Seligspr.<br />

23. 4. FR: 7:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

Kulovits<br />

19:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />

Rudolf Antal<br />

24. 4. SA: 7:00 Uhr - zu Ehren d. Hl.<br />

Patrizius/zur schuldigen<br />

Danksagung<br />

19:00 Uhr - f. verst. Verwandte<br />

25. SO: 8:30 Uhr - f. verst. Maria<br />

Janisch<br />

10:00 Uhr -<br />

19:00 Uhr -<br />

Wilhelm<br />

26. 4. MO: 7:00 Uhr - f. verst.<br />

Dr. Pungercic<br />

19:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

27. 4. DI: 8:00 Uhr - f. verst. Eltern<br />

Maruschitz<br />

16:00 Uhr - f. verst. Gisela<br />

Klein<br />

28. 4. MI: 8:00 Uhr - zur Mutter der<br />

immerwährenden Hilfe zur<br />

schuldigen Danksagung<br />

19:00 Uhr - f. verst. Maria<br />

Janisch<br />

29. 4. DO: 7:00 Uhr - f. verst. Jensac<br />

Friedrich<br />

30. 4. FR: 7:00 Uhr - f. verst. Franz<br />

Kovacs<br />

19:00 Uhr - f. verst. Ignaz<br />

Marakovits<br />

Glasing:<br />

f, d. Pfarrgem.<br />

f. verst. Seemann<br />

12. 4. MO: 9:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />

u. Vater Traupmann<br />

18. 4. SO: 10:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />

u. Sohn Kopcsandy<br />

23. 4. FR: 19:00 Uhr - f. verst. Gatten<br />

u. Familie Rambeck<br />

30. 4. FR: 19.00 Uhr -<br />

Rosenberg:<br />

12. 4. MO: 10:00 Uhr- f. verst. Eltern<br />

Potzmann<br />

St. Nikolaus:<br />

2. 4. FR: 19:00 Uhr - f. verst. Großeltern<br />

Rudolf u. Theresia<br />

Fandl (Stranzl)<br />

16. 4. FR: 19:00 Uhr - f. verst. Vater<br />

u. Gatten Franz Brenner<br />

KONTAKT -45.-


PROGRAMM für APRIL <strong>1993</strong><br />

2. 4. - 3. 4.:OSTERBASAR vom Verein<br />

Hauskrankenpflege<br />

. 4. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />

18:30 Uhr - Gebet für<br />

die verfolgte Kirche<br />

19:00 Uhr - Frauenmesse<br />

19:30 Uhr - Bußandacht<br />

20:15 Uhr - Taufgespräch<br />

. SA: 18:30 Uhr - Gebet um<br />

geistliche Berufe<br />

19:00 Uhr - Vorabendmesse<br />

4. 4. SO:<br />

7. 4. MI:<br />

9. 4. FR:<br />

11. 4. SO:<br />

PALMSONNTAG<br />

siehe Liturgie/Karwoche<br />

17:00 - 19:00 Uhr -<br />

Ehe- u. Familienberatung<br />

19:00 Uhr - Jugendkreuzweg<br />

TAUFSONNTAG<br />

OSTERSONNTAG<br />

siehe Liturgie/Karwoche<br />

12. 4. MO: OSTERMONTAG<br />

siehe Liturgie/Karwoche<br />

13. 4. DI: 16:00 Uhr - Lebkuchenbacken<br />

f. d. Frühlingskirtag<br />

i. d. Schulküche<br />

des Polyt. Lehrganges<br />

19:30 Uhr - Dekanatsmännerrunde<br />

in Oberbildein<br />

17. 4. SA: 14:30 Uhr - BRAUTMESSE<br />

Birgit DEUTSCH/Wolfgang<br />

GMOSER<br />

21. 4. MI: 17:00 - 19:00 Uhr - Eheund<br />

Familienberatung<br />

19:30 Uhr - Bibelstunde<br />

mit P. ROMAN<br />

25. 4. SO: 8:00 Uhr - Ehevorbereitungstag<br />

im Kloster<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

1. Mai SA: DEKANATSWALLFAHRT d. Frauen<br />

nach Lockenhaus<br />

20. Mai DO: 9:00 Uhr - ERSTKOMMUNION<br />

23. Mai SO: 9:00 Uhr - ERSTKOMMUNION in<br />

Neustift<br />

LITURGIE DER<br />

Palmsonntag:<br />

8:30<br />

8:30<br />

9:30<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

Gründonnerstag:<br />

KARWOCHE<br />

- hl. Messe/Klosterkirche<br />

- hl. Messe/Neustift<br />

- Palmweihe/St. Jakob -<br />

Palmprozession zur Klosterkirche<br />

u. hl. Messe<br />

bei Schlechtwetter: Palmweihe<br />

i. d. Klosterkirche<br />

- KREUZWEG i. d. Kasernenstr.<br />

19:00 Uhr - Abendmahlsmesse<br />

20:00 Uhr - Betstunde f. d. Frauen<br />

21:00 Uhr - Betstunde f. d. Männer<br />

22:00 Uhr - Betstunde f. d. Jugend<br />

Karfreitag:<br />

9:00 Uhr<br />

13:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Karsamstag:<br />

15:00 Uhr -<br />

20:00 Uhr -<br />

Ostersonntag:<br />

Kreuzwegandacht, Beichtgelegenheit<br />

- Kinderkreuzweg<br />

Beichtgelegenheit (bis<br />

14:45 Uhr)<br />

Karfreitagsliturgie<br />

Kreuzweg auf die Burg<br />

Gebet beim Hl. Grab<br />

Betstunde f. d. Kinder<br />

OSTERNACHTFEIER<br />

anschließend Speisensegnung<br />

23. 4. FR: 14:00 Uhr - Fraternitätstreffen<br />

im Kloster<br />

24. 4. SA: 15:00 Uhr - BRAUTMESSE<br />

Andrea MARTON/Rudolf<br />

SCHMIDT<br />

FRÜHLINGSKIRTAG der Pfarre<br />

siehe Seite e<br />

-"- KONTAKT<br />

8:00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

8:30 Uhr<br />

- hl. Messe mit Liedern aus<br />

dem Gotteslob<br />

- hl. Messe mit MISSA<br />

RHYTHMICA<br />

- hl. Messe mit dem Kirchenchor<br />

u. Gemeindegesang<br />

- hl. Messe in Neustift


Nr. 184<br />

[KM<br />

nncHP_Ict-iTen DER PFARRE CeAsinG<br />

M<br />

A<br />

<strong>1993</strong><br />

MUTTER<br />

GOTTES<br />

DIE FRAU hat Gott<br />

und Menschenwelt<br />

verbunden.<br />

DIE FRAU hat alles Leid<br />

der Menschenwelt<br />

erfahren.<br />

DIE FRAU zeigt<br />

der Menschenwelt<br />

den Weg zur<br />

Vollendung.<br />

HIMMELS<br />

KÖNIGIN<br />

Wir begrüßen gemeinsam die<br />

Himmelskönigin Maria und laden<br />

herzlich dazu ein.<br />

KONTAKT


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite 1<br />

Inhalt, Pfarrer 2<br />

Gedanken/Maimonat 3<br />

Das aktuelle Interview 4<br />

Es hat uns gefreut, ... 5<br />

Lebendige Zeichen 6<br />

Altenwohn- u. Pflegeheim<br />

Ostergrußaktion 7<br />

Einkehrtag/Jugend<br />

Erstkommunion 8<br />

Kreuzweg auf die Burg 9<br />

Eine Welt für alle 10<br />

Feste im Mai 11<br />

Kinderseite 12<br />

Bücherecke 13<br />

Jubiläen 14<br />

Messen 15<br />

Programm 16<br />

Liebe Pfarrangehörige!<br />

Drei "Kurzthemen" beschäftigen mich zur<br />

Zeit.<br />

Oft hören wir von der Wichtigkeit der<br />

Fort- und Weiterbildung in den verschiedenen<br />

Bereichen. Wenn man uns als Pfarrgemeinde<br />

unter diesem Aspekt unter die<br />

Lupe nehmen sollte (die Teilnahme an<br />

verschiedenen Angeboten - KMB, KFB, Einkehrtage<br />

für Erwachsene, Jugendliche<br />

usw., die Zahl der Kirchenzeitung-Leser,<br />

das Interesse an religiösen neuen Bü<br />

chern ...), da wäre die Beurteilung<br />

nicht gerade befriedigend!<br />

Vielleicht kann sich dieses Bild mit der<br />

Beschaffung des angesagten neuen Weltkatechismus<br />

zum Besseren ändern? Vielleicht<br />

versuchen wir dort, einige Antworten<br />

auf manche moralischen Fragen sowie<br />

Fragen unseres Glaubens zu finden.<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Offentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing,<br />

Hauptplatz 13.<br />

Hersteller:<br />

Der Monat MAI bietet jedes Jahr mit der<br />

Feier der Erstkommunion Anlaß, auch unsere<br />

Haltung Gott und den Mitmenschen<br />

gegenüber zu überprüfen - wie stehe ich<br />

in der Weitergabe des Glaubens so in<br />

meiner eigenen Familie wie auch in meiner<br />

"Nur-Umgebung"?<br />

Und der letzte Gedanke:<br />

Immer, wenn wir Franziskaner zusammenkommen,<br />

stellen wir uns die Fragen: Was<br />

sollen, dürfen, müssen wir für die Ordensberufe<br />

(die Zukunft - unsere Zukunft)<br />

tun und wie weit kümmern wir uns<br />

um die "ganze FRANZISKANISCHE FAMILIE",<br />

den I. Orden = WIR, den II. Orden = Klarissen<br />

und den III. Orden = die Franziskanische<br />

Gemeinschaft? Unsere jungen Ordensleute<br />

haben ein Angebot an unsere<br />

Häuser gemacht - zu uns zu kommen, mit<br />

uns zu beten und uns auch auf diese Problematik<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Möge der Monat Mai für uns ein Anlaß<br />

sein, sich im gläubigen Herzen darüber<br />

Gedanken zu machen. Unsere "Bett-Kranken"<br />

bitte ich, Ihre Gebete und Leiden<br />

auch für diesen Zweck aufzuopfern.<br />

Im dankbaren Gebet<br />

P. Marcellus<br />

M I TTE I LUNG :<br />

Um Mißverständnisse zu vermeiden,<br />

bitte ich eindringlich: Wenn jemand<br />

vor hat, den Gesang in unserer Kirche<br />

mit eigenem Organisten oder eigener<br />

Band zu gestalten, so möge er dies<br />

entweder dem Herrn Franz STANGL oder<br />

unserer PFARRKANZLEI mindestens zwei<br />

Wochen vorher mitteilen.<br />

Danke<br />

P. MARCELLUS, Pfarrer<br />

- KONTAKT<br />

3111 _ 1113 I - 3491


GEDANKEN im MAIENMONAT über "Maria"<br />

Maria, das einfache Mädchen aus Nazareth<br />

hat Gott als Mutter seines Sohnes auserkoren.<br />

Kein leichtfertiges Mädchen, kein<br />

Mensch großer Worte, sondern eine einfache<br />

Frau, die viel Härte ertragen kann,<br />

eine Frau mit Mut zur Entscheidung. Sie<br />

traf die Entscheidung ein Kind anzunehmen,<br />

das menschlich ganz und gar nicht<br />

geplant war. Sie war eine Mutter, die<br />

den Sohn Gottes beten gelehrt haben<br />

dürfte, die ihn heranwachsen sah und<br />

dann letztlich herschenken, ins Leben<br />

entlassen konnte und mußte. Und so preisen<br />

wir Maria als den Menschen, der<br />

Großes getan hat, der unser Vorbild ist.<br />

Christsein läßt sich nur durch Beispiele<br />

und Vorbilder lernen. Ich kann es nur<br />

von Menschen lernen. Und Maria ist<br />

Mensch wie wir.<br />

Du unser Vorbild,<br />

du unsere Fürsprecherin<br />

Wer ein Vorbild ist, wird verehrt und<br />

umschwärmt. Verehrung heißt aber auch:<br />

Wir vertrauen dir. Wir wenden uns an<br />

dich. Wir treten mit Bitten an dich<br />

heran. So bitten wir auch Maria und wenden<br />

uns im Gebet zu ihr.<br />

Wieso wende ich mich an Maria<br />

und nicht direkt an Gott?<br />

Warum verehre ich Maria?<br />

Maria ist Mutter, sie ist Mensch. Wer<br />

teilt nicht gern seiner Mutter alle<br />

seine Sorgen mit, selbst wenn sie nicht<br />

mehr bei uns ist, so erzählen wir ihr in<br />

stillen Stunden wie es uns geht und fragen<br />

sie um Rat. Maria, die Mutter Jesu,<br />

sie wurde uns von ihm, unter dem Kreuz,<br />

als unsere Mutter anvertraut. Und so<br />

können wir alle zu ihr kommen, mit unseren<br />

Sorgen und Nöten, aber auch dann,<br />

wenn es uns gut geht.<br />

Maria hat ganz für Jesus gelebt. Maria,<br />

unsere Mutter. Sie nimmt uns auch heute<br />

behutsam an der Hand und zeigt uns Christus,<br />

unseren Erlöser, ihren Sohn.<br />

Diakon Peter GRAF<br />

Der Weg über Maria ist der Weg, den Gott<br />

beschritten hat, um unüberbietbar zu uns<br />

Menschen zu kommen. Gott hat also nicht<br />

gedacht: Was brauche ich den Umweg über<br />

Maria, um Mensch zu werden? Wer Jesus<br />

annimmt, der weiß sich auch vereint mit<br />

seiner Mutter, die durch ihr freies JA,<br />

ganz ohne Berechnung sich in den Dienst<br />

Gottes stellte. Bange Fragen mögen dieser<br />

jungen Frau damals wohl durch den<br />

Kopf gegangen sein. Aber Maria hat nicht<br />

gerechnet, sondern JA zum Anruf Gottes<br />

gesagt. "Siehe ich bin die Magd des<br />

Herrn, mir geschehe, wie Du es gesagt."<br />

Und so weist Maria durch ihr ganzes Leben<br />

immer wieder auf Christus hin, ihren<br />

Sohn. "Alles was er euch sagt, das tut."<br />

Nur eine Verehrung Marias, die ganz Jesus<br />

in den Mittelpunkt stellt, kann froh<br />

und frei machen.<br />

KONTAKT- 3 —


"Das aktuelle<br />

INTERVIEW"<br />

FÜHRUNGSWECHSEL bei der<br />

Stadtkape l l e Güss i ng<br />

Neuer musikalischer Leiter -<br />

neuer Obmann;<br />

Aus diesem Anlaß sprachen wir mit dem<br />

neuen Obmann, Direktor Siegfried Wagner<br />

(siehe Foto), Jahrgang 1953, verheiratet,<br />

zwei Söhne.<br />

KONTAKT:<br />

Wie lange besteht die Stadtkapelle Güssing<br />

eigentlich? Wie hat sich der Verein<br />

entwickelt?<br />

Direktor WAGNER:<br />

Laut den vorliegenden Aufzeichnungen<br />

wurde die Stadtkapelle Güssing mit ihrer<br />

heutigen Bezeichnung 1931 gegründet.<br />

Die Musiker kamen aus allen Ständen und<br />

Schichten der Bevölkerung der Stadtgemeinde<br />

Güssing und der näheren Umgebung.<br />

Nach dem II. Weltkrieg entwickelte sich<br />

die Stadtkapelle Güssing zu einer der<br />

besten im Burgenland. Zahlreiche Auftritte<br />

in ganz Osterreich und auch in<br />

der Schweiz und in Belgien wurden in<br />

diesen Jahren absolviert.<br />

Derzeit ist die Kapelle in einer Phase<br />

des Neubeginns, junge Musiker müssen integriert<br />

werden, sie werden von erfahrenen<br />

Mitgliedern in dieser Aufgabe<br />

KONTAKT:<br />

Welche Ziele haben Sie sich als neuer<br />

Obmann gesetzt?<br />

Direktor WAGNER:<br />

Als Obmann der Stadtkapelle ist man nach<br />

meiner Meinung nach der erste Werbeträger<br />

dieser Güssinger Institution, d. h.<br />

ich fühle mich für das Image, das die<br />

Stadtkapelle in der Öffentlichkeit genießt,<br />

verantwortlich. Mein Ziel ist es,<br />

dieses Image, daß in letzter Zeit etwas<br />

gelitten hat, gemeinsam mit allen Verantwortlichen<br />

zu heben.<br />

Voraussetzung ist natürlich und da<br />

stimme ich mit dem NEUEN KAPELLMEISTER,<br />

MARTIN FIKIS, und auch den Musikern<br />

überein, daß das musikalische Niveau<br />

- KONTAKT<br />

angehoben wird, um wieder einen respektablen<br />

Klangkörper darzustellen.<br />

Wichtig ist auch die Nachwuchsarbeit<br />

durch die Förderung der musikliebenden<br />

Jugend im Raum Güssing, für die sich der<br />

neue Kapellmeister, der auch an der Musikschule<br />

unterrichtet, besonders verwenden<br />

wird.<br />

Einen weiteren Bereich stellt die Zusammenarbeit<br />

mit öffentlichen Stellen und<br />

hier insbesondere mit der Stadtgemeinde<br />

Güssing dar. Der Bürgermeister, Peter<br />

Vadasz, der auch Obmann-Stellvertreter<br />

der Stadtkapelle ist, hat mir in persönlichen<br />

Gesprächen die Unterstützung der<br />

Gemeinde bei Anliegen der Stadtkapelle<br />

zugesagt und ich möchte mich auf diesem<br />

Weg dafür bedanken.<br />

KONTAKT:<br />

Welches sind die besonderen Anliegen der<br />

Musik bezüglich Uniformen, Instrumente,<br />

Ausrückungen ...?<br />

Direktor WAGNER:<br />

Hinsichtlich der Instrumente ist ein zufriedenstellender<br />

Grundbestand vorhanden,<br />

Ergänzungen sind aber sicherlich<br />

erforderlich. Geplant ist ebenfalls in<br />

den nächsten Jahren die Uniform zu erneuern.<br />

Hier soll der typische Charakter<br />

der Güssinger Region zum Ausdruck kommen.<br />

Schwierig sind teilweise die Ausrückungen<br />

unter der Woche durchzuführen, da<br />

ein Großteil der Musiker nicht in Güssing<br />

arbeiten kann und einige in Wien<br />

oder Graz studieren und daher nur am Wochenende<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Es ist mir deshalb auch ein Anliegen,<br />

berufliche Möglichkeiten im Raum Güssing<br />

für die betroffenen Musiker zu finden.


KONTAKT:<br />

Auf welche Musikstücke wird bei den Proben<br />

und Aufführungen besonderer Wert gelegt?<br />

Direktor WAGNER:<br />

Wert wird auf die traditionelle Blasmusikpflege<br />

gelegt, um Festlichkeiten wie<br />

Palmprozession oder Fronleichnam mitgestalten<br />

zu können. Weiters wirkt die<br />

Stadtkapelle auch bei Begräbnissen mit<br />

und auch hier wird auf traditionelle<br />

Blasmusik Wert gelegt.<br />

Ein Anliegen ist aber auch modernere Musik<br />

zu spielen, um auch neues Publikum<br />

zu gewinnen. Eine Stadtkapelle, die Musik<br />

im Stil einer Big-Band spielen kann,<br />

soll es in Zukunft auch in Güssing geben.<br />

Da bei vielen Auftritten in Marschformation<br />

gespielt wird, ist es notwendig,<br />

ein optisch gefälliges Bild für den<br />

Betrachter zu erreichen.<br />

Der neue Kapellmeister ist gemeinsam mit<br />

seinen Musikern bestrebt, diesen Anforderungen<br />

gerecht zu werden. Als fast<br />

20jähriges Mitglied der Kapelle kennt er<br />

den Klangkörper sehr gut und ich bin<br />

überzeugt, daß diese Bestrebungen von<br />

Erfolg gekrönt sein werden.<br />

KONTAKT:<br />

Wann gibt die Stadtkapelle Güssing das<br />

nächste Konzert?<br />

Direktor WAGNER:<br />

Das nächste Konzert findet am 9. Mai um<br />

18:00 Uhr im Kulturzentrum Güssing<br />

statt. Das nun schon traditionelle Muttertagskonzert<br />

ist die erste größere<br />

Veranstaltung der Stadtkapelle unter ihrem<br />

neuen Kapellmeister MARTIN FIKIS.<br />

Durch das Programm führt Hubert HANZL,<br />

Frau Regina GYAKY wird das Programm mit<br />

besinnlichen Texten abrunden.<br />

Güssing und der Kirche eine gute Zusammenarbeit<br />

besteht und von der Kapelle<br />

sowohl die Palmprozession als auch die<br />

Fronleichnamsprozession verschönert werden,<br />

wofür wir ihr auf diesem Weg ein<br />

herzliches Dankeschön aussprechen möchten.<br />

Es hat uns gefreut, daß ...<br />

... der KINDERKREOZNEG heuer unter<br />

der Leitung von Frau FL UNGER viel<br />

Anklang gefunden hat;<br />

.. bei der Sammlung für den Betrieb<br />

der Kirchenheizung ein Betrag<br />

von S 28.122,70 erzielt werden<br />

konnte;<br />

... daß viele Fastenopfersammler<br />

immer wieder freundlich und nett<br />

aufgenommen werden;<br />

.. sich doch einige wenige<br />

Frauen aus der Pfarre in der<br />

Schulküche des Polytechnischen<br />

Lehrganges zum Backen für den<br />

Frühlingskirtag eingefunden<br />

haben;<br />

HERZLICHEN D A N K !<br />

Ich möchte alle Güssingerinnen und Güssinger<br />

zu dieser Veranstaltung herzlich<br />

einladen, denn wie wir wissen, ist das<br />

Brot des Musikers der Applaus und für<br />

unsere Musiker, die viel von ihrer Freizeit<br />

für die Stadtkapelle opfern, wäre<br />

es ein Beweis der Verbundenheit der Bevölkerung<br />

mit dieser traditionellen Güssinger<br />

Einrichtung.<br />

Die "KONTAKT-REDAKTION" möchte noch erwähnen,<br />

daß zwischen der Stadtkapelle<br />

KONTAKT-i-j


LEBENDIGE<br />

ZEICHEN<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

In der Märzausgabe des "Kontakt" konnten<br />

Sie weitere Symbole der heiligen Handlung<br />

(Kreuzzeichen, Kniebeuge, Händefalten,<br />

...) kennenlernen.<br />

Diesmal sollen Sie über Zeichen erfahren,<br />

die sich auf Maria, die Mutter Gottes,<br />

beziehen.<br />

MARIA<br />

Menschen, die sich gern haben, geben<br />

sich manchmal Kosenamen. Weil wir die<br />

Gottesmutter gern haben, geben wir ihr<br />

viele schöne Namen.<br />

Einen Teil davon möchte ich in diesem<br />

und nächsten Kontakt bringen.<br />

Spiegel der Gerechtigkeit<br />

Wenn man in einen Spiegel hineinschaut,<br />

dann fällt einem weniger<br />

der Spiegel auf als das, was er<br />

spiegelt. Wenn wir Maria anschauen,<br />

dann spiegelt sie die<br />

„Gerechtigkeit" wider. Dieses<br />

Wort aus der Bibel meint auch die Güte Gottes, seine<br />

Treue. Mit Gerechtigkeit meint die Bibel aber auch die<br />

Heiligkeit der Menschen. So meinen wir mit „Spiegel<br />

der Gerechtigkeit" auch: Maria ist das Urbild aller Heiligkeit.<br />

Sitz der Weisheit<br />

Im Buch der Weisheit wird gesagt,<br />

daß die Weisheit, die als Person vorgestellt<br />

wird, neben Gott ihren Thron<br />

hat. Wir nennen Jesus auch die ewige<br />

Weisheit. Maria nennen wir seinen<br />

Thron. Auf ihrem Schoß sitzend wird<br />

Jesus oft dargestellt. Auf vielen Bildern<br />

sitzt er wie ein König auf seinem<br />

Thron. - Bei dem Wort Sitz fällt<br />

uns auch das Wort Regierungssitz ein. Regieren heißt<br />

lenken und leiten. Maria als Sitz der Weisheit heißt also:<br />

Wenn wir zu ihr gehen, ist dort die Weisheit zu finden,<br />

die uns zu einem Leben aus dem Glauben anleitet.<br />

Geheimnisvolle Rose<br />

In vielen Liedern wird Maria mit einer<br />

Rose verglichen. Am bekanntesten<br />

ist: „Es ist ein Ros entsprungen."<br />

- Die Rose ist die schönste<br />

aller Blumen. Ihr Duft erfreut jeden<br />

Menschen. Die Rose gilt auch als die<br />

Blume der Liebe. Die Menschheit<br />

hat Gott keine schönere Blume zu schenken, als Maria,<br />

die geheimnisvolle Rose. Sie blüht immer und verwelkt<br />

nie. Man wird nie müde, sie anzuschauen.<br />

- KONTAKT<br />

Lade des Bundes — Bundeslade Gottes<br />

Während des Wüstenzuges bauten<br />

die Israeliten einen wertvollen<br />

Schrein aus Akazienholz. Er war<br />

reich geschmückt. In diesen<br />

Schrein legten sie ihre Bundesurkunde,<br />

die Gesetzestafeln des<br />

Mose. Die Bundeslade begleitete<br />

das Volk, bis sie schließlich im<br />

Tempel von Jerusalem ihren Platz fand. - Wir leben im<br />

Neuen Bund und nennen Maria die Bundeslade, weil in<br />

ihr der Mittler des Bundes Fleisch annahm. Jesus selber<br />

ist die „Urkunde" des Neuen Bundes, nicht mehr Tafeln<br />

aus Stein, sondern ein lebendiger Mensch. Und auch die<br />

Bundeslade ist kein hölzerner Schrein mehr, sondern ein<br />

lebendiger Mensch: Maria.<br />

Turm Davids — elfenbeinerner Turm<br />

Türme sind hochragende Gebäude. An ihnen<br />

kann man eine Ortschaft erkennen. So<br />

ist Maria ein Erkennungszeichen der Kirche.<br />

- Türme waren früher Schutzbauten,<br />

eine Zuflucht in der Bedrohung. Das ist<br />

Maria für die Christen. - Türme sind oft<br />

reich geschmückte Bauwerke. Deshalb<br />

wird im Lied der Lieder die Braut in ihrem<br />

Halsschmuck mit dem Turm Davids und<br />

mit einem elfenbeinernen Turm verglichen.<br />

Dies Bild der Bibel wenden wir auf<br />

Maria an. - In alten Kirchen finden wir als Tabernakel<br />

manchmal einen „Sakramentsturm", reich geschmückt.<br />

Wie ein solcher Turm das Allerheiligste trägt, so trägt<br />

Maria Jesus.<br />

Morgenstern — Meeresstern<br />

Zunächst nennen wir Jesus Morgenstern;<br />

dann ist dieses Wort ein anderes<br />

Wort für die Sonne. Wir nennen<br />

aber auch einen hellen Stern, der vor<br />

Sonnenaufgang am Himmel zu sehen<br />

ist, Morgenstern. Und mit diesem<br />

Stern vergleichen wir Maria. Sie<br />

hat mitten in der Nacht geleuchtet<br />

als Vorbote des Morgens. Deswegen nennen wir sie auch<br />

die Morgenröte des Heils. - Wenn wir Maria Meeresstern<br />

nennen, dann denken wir an einen Stern, der den<br />

Seefahrern auf dem Meer in der Nacht Orientierung<br />

gibt. Auch wenn um uns alles finster ist: Wenn wir auf<br />

Maria schauen, können wir den richtigen Weg finden.<br />

Pforte des Himmels<br />

Seit der Vertreibung aus dem Paradies<br />

war die Pforte verschlossen. Der<br />

Engel mit dem Flammenschwert<br />

stand davor - bis der Sohn Gottes<br />

auf die Welt kam. Man kann sich das<br />

so vorstellen, daß sich die Pforte des<br />

Paradieses wieder geöffnet hat. Maria<br />

ist die Pforte, durch die Jesus in die Welt kam. Er hat<br />

damit den Himmel für alle geöffnet. - Wenn durch uns<br />

Jesus in die Welt kommt, sind wir auch ein wenig eine<br />

„Pforte des Himmels".<br />

Dieter KIRCHNER


oos<br />

sankt<br />

pzcznziskus<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

BAUBERICHT:<br />

"Man sieht bereits Licht am Ende des<br />

Tunnels" - so könnte man es ausdrücken,<br />

wenn man unseren Bau nun ansieht und<br />

auch näher betrachtet. Ähnlich hat sich<br />

auch der Architekt auf eine Frage über<br />

den Fertigstellungstermin geäußert.<br />

OSTERGRUSSAKTION<br />

1<br />

Am Mittwoch in der Karwoche verteilten<br />

unsere Jungscharkinder vor den Geschäftslokalen<br />

in Güssing kleine Blumensträußchen<br />

mit Anhängern.<br />

Auf diese Art und Weise wollten sie unsere<br />

Pfarrangehörigen - aber auch die<br />

auswärtigen Gäste - auf das Ostergeschehen<br />

aufmerksam machen.<br />

Ca. 20 Kinder hatten sich an dieser Aktion<br />

beteiligt.<br />

Da in unserer Pfarre aber weit mehr Kinder<br />

leben, möchten wir diese zum Besuch<br />

der JUNGSCHARSTUNDEN einladen.<br />

Auch im Gebäudeinneren nimmt nun alles<br />

mehr und mehr Gestalt und Form an: Der<br />

oberste Trakt ist fast fertiggestellt,<br />

die Steinmetzarbeiten sind abgeschlossen,<br />

Maler Fliesenleger und etliche weitere<br />

Professionisten beleben weiter den<br />

Bau.<br />

An den Außenanlagen wurde nun ebenfalls<br />

mit den Arbeiten begonnen, wobei wegen<br />

einer für heuer geplanten Aufschüttung<br />

der Strembachufern im Raume Güssing eine<br />

Planänderung erforderlich war.<br />

Soweit ist unser Bau schon fortgeschritten,<br />

daß die Frauen unseres Arbeitskreises,<br />

unterstützt von weiteren fleißigen<br />

hilfsbereiten Helferinnen unserer<br />

Pfarre, eine gründliche Erstreinigung<br />

für notwendig erachteten, um den noch<br />

tätigen Firmen eine saubere Arbeit zu<br />

ermöglichen. Dafür sei diesen emsigen<br />

und engagierten Frauen herzlich gedankt.<br />

Dank sei auch all jenen gesagt, die unserem<br />

Aufruf, uns große Grünpflanzen zur<br />

Verfügung zu stellen, gefolgt sind. Ja,<br />

selbst bis Fürstenfeld ist unser Ruf gedrungen,<br />

und wir konnten, dank einer Initiative<br />

Horst KLOIBER'S etliche Pflanzen,<br />

die unser Haus verschönern sollen,<br />

von seiner Tante einholen und vorläufig<br />

in den Klostergängen unter der fürsorglichen<br />

Pflege Frater Rufins, dem für<br />

seine Mühen ebenfalls ein herzliches<br />

'Vergelt's Gott' gesagt sei, deponieren.<br />

Gerhard KRAMMER<br />

Samstag:<br />

14:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

- Knaben der Volks- und<br />

Hauptschule<br />

Mädchen der Hauptschule<br />

- Mädchen der Volksschule<br />

KONTAKT '


EINKEHRTAG - JUGEND<br />

"Was will GOTT heute mit uns?"<br />

war das Thema eines Abends, der eine<br />

Gruppe junger Menschen im Kloster zusammenführte.<br />

In einer ersten Runde machten sich alle<br />

über "zufrieden/unzufrieden" Gedanken.<br />

Zufrieden: Freundeskreis, Beruf, Umgebung,<br />

Nachbarn, Familie, mit Tätigkeiten<br />

der Berufung, Heimat, eigentlich geht<br />

mir nichts ab, ...<br />

Unzufrieden: Umwelt, Unruhe, Egoismus,<br />

Privatleben, keine "Höhepunkte" im Leben,<br />

Habsucht, Zwänge der Gesellschaft,<br />

keine Zeit für sich selbst, Gedankenlosigkeit<br />

vieler Menschen, Beschäftigung<br />

mit Dingen, die mir die Zeit "rauben",<br />

In anregenden Gesprächen wurden dann z.<br />

B. anhand einer Jesaja-Stelle und verschiedenen<br />

Fragen überlegt, was hier ein<br />

umfassendes Fasten bewirken könnte, wo<br />

wir vorschnell zu falscher Zufriedenheit<br />

neigen und wo persönliche Karfreitage<br />

und Ostererfahrungen vorhanden sind.<br />

Viele Denkanstöße zu diesem Thema wurden<br />

u. a. Buch entnommen, welches ich sehr<br />

empfehlen möchte.<br />

Mag. Franz SCHILS<br />

Dieter Emeis<br />

Was will Gott<br />

heute mit uns/<br />

Auf der Suche<br />

nach unserem Glauben<br />

ERSTKOMMUNION -<br />

VORBEREITUNG<br />

1. Stunde:<br />

Fünf kleine Mädchen sitzen gespannt um<br />

den Tisch. Ich soll ihnen etwas über das<br />

christliche Verhalten erzählen und erfahrbar<br />

machen. Ein eigenes dafür gerichtetes<br />

Spiel wird uns dabei helfen.<br />

Zu meinem Erstaunen beherrschen alle<br />

fünf Kinder sehr gut Dinge wie: Teilen,<br />

Nachgeben, Helfen - zumindest im Spiel;<br />

2. Stunde:<br />

Heute will ich meinen Schützlingen ganz<br />

viel von Jesus, vom Christsein erzählen.<br />

Die Bibel liegt bereit, verschiedenes<br />

Wissen wurde aufgefrischt. Übermütig<br />

stürmen die Mädchen herein. Das Klavier<br />

muß etwas aushalten, die Wohnung wird<br />

ein "Abfangplatz". Ich bitte die Kinder,<br />

bei Tisch Platz zu nehmen - ich hab' ja<br />

so viel zu erzählen. Aber heute ist alles<br />

witzig. Verloren sitze ich da,<br />

schau' in die Runde und denke: "Gott hat<br />

euch so geschaffen, er hat euch so<br />

lieb".<br />

3. Stunde:<br />

Ich starte einen neuen Anlauf "meinen"<br />

Kindern Jesus näher zu bringen.<br />

"Wer war denn jener Jesus von Nazareth?"<br />

Mein polnisches Kind antwortet: "Ich<br />

hab' in Polen einen Film über Jesus gesehen.<br />

Jesus war ein Pole!" "Nein",<br />

schreien die übrigen aufgeregt, "Jesus<br />

war ein Österreicher!"<br />

Und wenn ich ihnen nicht mehr mitgeben<br />

konnte, als daß Jesus einer von uns war<br />

und ist und auch ein Jude, mit wahrscheinlich<br />

schwarzen Haaren und dunkler<br />

Haut, so war es keine vergebliche Mühe.<br />

Eine TISCHMUTTER<br />

8 KONTAKT


KREUZWEG<br />

BURG<br />

auf die<br />

Auch heuer kamen wieder zahlreiche<br />

Jugendliche und Erwachsene zum sogenannten<br />

Kreuzzug auf die Burg nach<br />

Güssing.<br />

Der eineinhalbstündige Weg von der<br />

Klosterkirche aus endete auf dem<br />

Burghof. Das diesjährige Motto war<br />

"KREUZFEUER".<br />

Ein Gedanke wurde uns allen gleich<br />

am Beginn mitgegeben: Mit diesem<br />

Kreuzzug begleiteten wir irgendeinen<br />

Soldaten irgendwo auf dieser<br />

Welt. Ein Satz, worüber wir nachdachten<br />

und nachdenken mußten. Jenes<br />

Kreuz, das der Erlöser getragen<br />

hat, drückt auch heute noch auf den<br />

Schultern vieler, die unschuldig<br />

sind, nichts weiter wollen als den<br />

Frieden?<br />

So leicht ausgesprochen, so etwas<br />

Selbstverständliches, Natürliches<br />

- wenn man ihn hat, damit lebt. Wenige<br />

Kilometer von uns entfernt ist<br />

Krieg. Es wird gegen Feinde gekämpft,<br />

die ethnisch anders sind. Dabei:<br />

Sollten wir, wenn es schon sein muß,<br />

nicht unterscheiden, ob mein Gegenüber<br />

"gut" oder "böse" oder "anständig"<br />

ist? Dazu bedarf es keiner Kategorisierung<br />

nach Sprache, Hautfarbe<br />

etc.<br />

Sieht man nicht den Mitmenschen als<br />

solchen, nicht mehr, aber auch nicht<br />

weniger?<br />

Erkennt der Soldat nicht im mörderischen<br />

Geschehen jenen Gekreuzigten,<br />

der auf Golgotha all das von<br />

uns fernhalten wollte, was er selber<br />

auf sich nahm? Die Unfähigkeit<br />

zu sehen, trotz Verstand, Vernunft<br />

... was nützt es ohne Glauben, Überzeugung.<br />

Nachdenken! Schwierig ist es gewiß!<br />

Es bedeutet Anstrengung, diese<br />

echte Hinterfragung. Bei uns allen,<br />

die mit auf die Burg gingen?<br />

Morgen könnten wir es sein, die un<br />

ter dem Kreuz fallen, uns wieder<br />

aufrichten und dankbar für ein dargereichtes<br />

Schweißtuch sein werden.<br />

Schwarzseherei, vielleicht. Auch<br />

Kassandra wurde verspottet.<br />

Eva-Maria GOBER<br />

KONTAKT- 9


WELT FÜR ALLE eine weit fiir alle EINE WELT FÜR ALLE eine Welt für alle<br />

c<br />

EINE WELT FÜR ALLE<br />

&von. den Krieg -Lm ehemattgen JugoAtawien<br />

auAbeach, waten .sie bei unA kaum<br />

venteeten. Aben jetzt können win .sie Tag<br />

und Nacht hören und gehen. Am Wochenende<br />

sind eA besonders vieft. Sie veepeAten<br />

die Lutit und tragen daA Ihre zum<br />

TeeibhauAe44ekt bei. Sie gehören zu den<br />

höchsten "UmwatvenAchmutzenn" 'Deo Kopg<br />

und Kitometee. Den Ftugyeekehe üben<br />

Meere und Kontinente hinweg bin die<br />

vielen ToueiAten.<br />

Aber eA gibt Aichee auch bei unA genug<br />

Leute, die ihnen wohl veedienten Uetaub<br />

mit einee Ftugeei4e venbinden. Ihnen<br />

alten möchte ich den untenAtehenden Text<br />

an' Hetz tegen.<br />

Ich bleue mich mit denen, die ihn (unten<br />

großen AnAteengungen gebaute) Heim auch<br />

zum Eehoten nützen und vietteicht mit<br />

Rad oder zu Fuß die nähere Umgebung<br />

beAuchen und enkunden wotten.<br />

JutiuA Potzmann<br />

ALS DIE<br />

Als die Touristen kamen,<br />

verwandelte sich unser Inselvolk<br />

in einen grotesken Karneval —<br />

Nebenvorstellung, zwei Wochen lang.<br />

Als die Touristen kamen,<br />

legten unsere Männer<br />

ihre Fischernetze beiseite,<br />

um Kellner zu werden,<br />

unsere Frauen wurden Huren.<br />

Als die Touristen geflogen kamen,<br />

, was wir an Kultur unser eigen nannten,<br />

zum Fenster hinaus —<br />

für unsere Sitten und Gebräuche<br />

eiten wir uns Sonnenbrillen und Pop ein,<br />

aus heiligen Zeremonien<br />

machten wir billige Peep-Shows.<br />

Als die Touristen kamen,<br />

wurde unser Essen knapp,<br />

die Preise gingen hoch,<br />

Zeitchaos in Rio<br />

„Wie spät ist es?" Darauf wußte Anfang<br />

Februar in Rio, de Janeiro niemand<br />

so recht eine Antwort! Bürgermeister<br />

Cäsar Ma la hatte sich gegen die Anordnung<br />

der Bundesbehörden auf Beendigung<br />

der Sommerzeit gestellt. Seine<br />

Kampagne mit dem Motto „Für die<br />

Sonne, gegen Bürokratie!" fand Unterstützung<br />

bei Rios Bevölkerung, die<br />

nicht um eine Extrastunde am Strand<br />

nach der Arbeit umfallen wollte. Am<br />

Tag der bundesweiten Zeitumstellung<br />

regierte das Chaos: Während alle von<br />

der Gemeinde kontrollierten Uhren die<br />

neunte Stunde zeigten, war es auf der<br />

(Bundes)Uhr am Hauptbahnhof erst 8<br />

Uhr. Banken, Fluggesellschaften und<br />

die Post hielten es mit der Zentralzeit<br />

der Regierung, Schulen und Gemeindebehörden<br />

beharrten dagegen auf der<br />

Sommerzeit. Die einen Geschäfte bevorzugten<br />

die Sommerzeit, die anderen<br />

stellten die Uhren zurück. Seit dem<br />

20.März ist jedenfalls der Sommer in<br />

Brasilien offiziell sowieso zu Ende.<br />

Au4: Lateinamenika Andvt'i Ne.4 Apeii '93<br />

) KAMEN<br />

TOURISTEN aber unsere Löhne blieben unten.<br />

Cecil Rajendra<br />

Foto: KNA/Misereor<br />

Als die Touristen kamen,<br />

durften wir nicht mehr<br />

hinunter ans Meer gehen;<br />

der Hoteldirektor sagte:<br />

„Eingeborene verschmutzen die Strände".<br />

Als die Touristen kamen, -<br />

wurden Hunger und Elend konserviert tei<br />

und als vorüberziehender Festzug<br />

klickenden Kameras zur Schau gestellt -<br />

welch schicker Schandfleck!<br />

Als die Touristen kamen,<br />

forderte man uns auf,<br />

„Botschafter zu Fuß" zu sein,<br />

immer lächelnd und höflich<br />

stets dem „verwirrten" Gast<br />

den Weg zu weisen ...<br />

rTj<br />

cD<br />

La,<br />

Zum Teufel, könnten wir ihnen nur sagen<br />

wohin wir sie uns wirklich wünschen! -<br />

Aus: Ueli Mäder, Vom Kolonialismus zum Tourismus — von der Freizeit zur Freiheit, Arbeitskreis Tourismus und Entwicklung, Rotpunkt-Verlag Zürich, Januar 1987.<br />

'° - KONTAKT —9IIe anJ liam auTo JTTV 210,4 IIHM HNIH 0IIP<br />

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FESTE im MAI<br />

DER MENSCH IST MEHR ALS ER LEISTET<br />

Der Mensch hat eine Würde, die nicht von seiner<br />

Leistungskraft herrührt. Er ist wertvoll, weil Gott<br />

ihn will und kennt und sieht und liebt. Ohne diese<br />

Würde wird der Mensch verschluckt von einer<br />

Gesellschaft, die nur noch fragt:<br />

"Wozu bist du zu gebrauchen?"<br />

CHRISTI<br />

HIMMELFAHRT<br />

• g<br />

V<br />

fa<br />

HIERGEBLIEBEN!<br />

Jesus mußte eines Tages diese<br />

Welt verlassen, um für ewig zu<br />

sein.<br />

Aber für uns heißt es jetzt noch:<br />

hiergeblieben! Nicht untätig in<br />

den Himmel blinzeln! Nicht nur<br />

von einem schöneren Jenseits<br />

träumen! Hier anpacken und ein<br />

Stück Himmel bereits in diese<br />

Welt tragen!<br />

PFINGSTEN<br />

ERST-<br />

KOMMUNION<br />

Herzentzündung<br />

Wie schön ist es, in einem Menschen, der<br />

einem gerade über den Weg läuft, den wirklichen<br />

Christen zu „riechen"! Nicht an der<br />

„Tugend" erkennt man ihn. Sondern an der<br />

Ausstrahlung, am Widerschein einer Erfahrung.<br />

Irgendwann muß auch diesem anderen<br />

einmal Pfingsten passiert sein — diese Ur-<br />

Zündung in der innersten menschlichen Mitte,<br />

die Gott schlagartig zur Hauptsache<br />

mochte, ob man menschlich mitkam oder<br />

nicht, ob es einem ins Konzept paßte oder<br />

nicht, ob man es gut oder schlecht zu bezeugen<br />

vermochte. Und sofort ist man mit diesem<br />

Fremden in der tiefsten Gemeinschaft,<br />

die sich denken läßt. Und sofort ist Pfingsten.<br />

Aus vielen Körnern<br />

cz> a c e ' •<br />

Wie aus vielen Körnern ein<br />

Brot wird, so wird aus vielen<br />

Menschen der eine Leib Christi.<br />

Wir Kommunionkinder<br />

empfangen nun auch das<br />

Sakrament des Brotes. Auch<br />

durch uns bleibt Christus in<br />

unserer Mitte.<br />

KONTAKT 11 -


HALLO KINDER!<br />

50 Tage nach OSTERN feiern wir das<br />

Pfingstfest. Die Apostel, die sich seit<br />

dem Tod Jesu aus Angst eingeschlossen<br />

hatten, bekamen durch den Heiligen Geist<br />

wieder Mut.<br />

Die große Angst war plötzlich vorbei.<br />

Sie spürten, daß sie nicht mehr alleine<br />

waren und erzählten überall von Jesus.<br />

Alle konnten sie verstehen und alle hörten<br />

ihnen zu. Sie waren eine Gemeinschaft,<br />

die Gemeinschaft Gottes, und gemeinsam<br />

waren sie stark.<br />

Durch die Taufe hast Du den Heiligen<br />

Geist empfangen und bist dadurch in die<br />

Gemeinschaft der Christen aufgenommen<br />

worden. Du bist ein Nachfolger der Aposteln.<br />

Erzähle auch du allen von Jesus,<br />

ohne Angst zu haben, ausgelacht zu werden.<br />

Denn auch Du bist vom Heiligen<br />

Geist erfüllt, und Du bist nicht allein.<br />

Rätsel<br />

Teile<br />

unseres Körpers<br />

In jedem der Wörter ist ein anderes<br />

Wort versteckt, das einen Teil unseres<br />

Körpers bezeichnet. Suche diese Wörter<br />

und schreibe sie in die Felder. Von oben<br />

angefangen, ergeben auch die markierten<br />

Felder noch einen Körperteil.<br />

Bohrmaschine<br />

Bienenschwarm<br />

Buchhandlung<br />

Staubsauger<br />

Aprilscherz<br />

Krippenfigur<br />

Brückengeländer<br />

Ich<br />

bin ein<br />

kleines Männlein,<br />

' -;: f7" hab einen runden<br />

Kopf, und streicht<br />

man mir das Köpchen,<br />

so brennt der ganze Schopf.<br />

Wenn im Mai die Bienen<br />

summen, wird der Summer<br />

sicher kummen...<br />

sogen die Leute<br />

Lieber<br />

Gott,<br />

Maria hat sich<br />

entschieden, so zu<br />

leben, wie du es<br />

Dir wünschst. Sie<br />

hat alles geschehen<br />

lassen, weil<br />

sie darauf vertraut<br />

hat, daß Du allen<br />

hilfst. Sie ist uns<br />

ein gutes Beispiel.<br />

Hü schaffen es oft<br />

nicht, daran zu<br />

glauben, daß Du<br />

uns behütest und<br />

daß alles von Dir<br />

beschützt wird. Hilf<br />

uns dabei, Dir so<br />

zu vertrauen,<br />

wie Maria das<br />

getan hat. Amen.<br />

- 12 -KONTAKT


BÜCHERECKE im<br />

MAI<br />

Abenteuer<br />

LESEN<br />

ORF 1<br />

So., 16. 5. 93<br />

16:35 bis<br />

I 7! 00 h<br />

Die Sendung:<br />

Zwei in Ausschnitten verfilmte Jugendbücher<br />

werden in jeder Sendung vorgestellt.<br />

An einer spannenden Stelle brechen<br />

die Filme ab. Wer wissen will,<br />

wie's weitergeht ... nur die Bücher geben<br />

die Antwort!<br />

Weiterhin gibt's zu sehen: Kurzbuchtips,<br />

Autorenportraits, Prominente mit ihrer<br />

Lieblingslektüre, Hinweise auf Leseaktionen<br />

und vieles mehr. Und 'natürlich:<br />

Ein Quiz zum Mitmachen und Gewinnen.<br />

BESUCHEN SIE UNS<br />

IM KULTURZENTRU1VI<br />

Das<br />

Schtetl<br />

SimICAfisd<br />

Die Geheimnisse<br />

des Vesuv<br />

Die Archäologin und Anthropologin Sara C.<br />

Bise' erzählt in diesem historischen Sachbuch<br />

die erstaunliche ieschichie jener<br />

als der Vulkan des Vesuv im Jahre 79 n. Chr.<br />

ausbrach und die blühende Stadt I lerkulaneum<br />

mit 'Linsenden Menschen und Tieren<br />

unter einer meterhohen Schicht von<br />

Schlamm. Asche und Bimsstein begrub.<br />

Mark Zborowski /<br />

Elizabeth Herzog<br />

Das Schtetl<br />

Die untergegangene<br />

Welt der osteuropäischen Juden.<br />

Isolde Heyne<br />

Wenn die Nachtigall<br />

verstummt<br />

Durch eine Infektion ist das Mäddien Maret,<br />

das in der von Umweltzerstörungen geprägten<br />

grauenhaften Welt des Jahres 2035 lebt,<br />

zum Tode verurteilt: Langsam begreift sie,<br />

daß jeder einzelne gegen die Vernichtung der<br />

Erde kämpft.<br />

.•b Öffentliche<br />

Bücherei<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag:<br />

Donnerstag:<br />

Samstag:<br />

13:00 - 15:00 Uhr<br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

11:00 - 12:30 Uhr<br />

(außer an Feiertagen)<br />

KONTAKT- 13 -


Gotteskinder wurden in der Taufe:<br />

SCHWEITZER Penelope<br />

Magdalene,<br />

Güssing/Graz<br />

JOST Tasmina<br />

Maria,<br />

Güssing/Wien<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

Unsere Verstorbenen:<br />

++++++++I I IIIII++<br />

BATTHYANY Anna (83),<br />

Güssing;<br />

MALITS Adolf (69),<br />

Krottendorf 19;<br />

HAFNER Paula (66),<br />

Gartengasse 8;<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen<br />

den Taufkindern alles Gute!<br />

*********************************<br />

Ein Jubiläum feiern:<br />

"4<br />

V<br />

90. Geburtstag:<br />

STRECKER Andreas,<br />

16. 5.,<br />

Faludistraße 9;<br />

80. Geburtstag:<br />

MALITS Johann,<br />

1. 5.,<br />

Meierhofgasse 15;<br />

STANGL Gisela,<br />

30. 5.,<br />

Mühlengrund 7;<br />

75. Geburtstag:<br />

KLANACSKY Angela,<br />

30. 5.,<br />

Gartengasse 4;<br />

*****************************************<br />

DAS SAKRAMENT DER EHE<br />

SPENDETEN EINANDER:<br />

*****************************************<br />

DEUTSCH Birgit,<br />

Textilverkäuferin<br />

UND<br />

GMOSER Wolfgang,<br />

Postbediensteter<br />

MARTON Andrea,<br />

Diplomkrankenschwester<br />

UND<br />

SCHMIDT Rudolf,<br />

Zeitsoldat<br />

Gottes Segen für die gemeinsame<br />

Zukunft!<br />

BENEFIZ-<br />

KONZERT<br />

zugunsten diabeteskranker Kinder<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Ausführende:<br />

IN NEUSTIFT:<br />

23. 5. SO: 9:00 Uhr für unsere Erstkommunionkinder<br />

30. 5. SO: 8:30 Uhr verst. Dir. Franz Loibl<br />

IN ROSENBERG:<br />

31. 5. MO: 10:00 Uhr verst. Eltern Tapler<br />

- 14 -KONTAKT<br />

Kurt Neuhauser<br />

Orgel<br />

Hans Meister<br />

Trompete<br />

Freitag, 7. Mai <strong>1993</strong> 20.00 Uhr<br />

Klosterkirche Güssing


DIE HL. NESSEN IN DER KIASTERKIRCHE<br />

1. 5. SA: 8:30<br />

19:00<br />

2. 5. SO: 8:30<br />

10:00<br />

19:00<br />

3. 5. MO: 7:00<br />

19:00<br />

4. 5. DI: 8:00<br />

16:00<br />

5. 5. MI: 8:00<br />

19:00<br />

6. 5. DO: 7:00<br />

7. 5. FR: 7:00<br />

19:00<br />

8. 5. SA: 7:00<br />

19:00<br />

9. 5. SO: 8:30<br />

10:00<br />

19:00<br />

10. 5. MO: 7:00<br />

19:00<br />

11. 5. DI: 8:00<br />

16:00<br />

12. 5. MI: 8:00<br />

19:00<br />

13. 5. DO: 7:00<br />

14. 5. FR: 7:00<br />

19:00<br />

15. 5. SA: 7:00<br />

19:00<br />

16. 5. SO: 8:30<br />

10:00<br />

19:00<br />

17. 5. MO: 7:00<br />

19:00<br />

18. 5. DI: 8:00<br />

16:00<br />

19. 5. MI: 8:00<br />

19:00<br />

20. 5. DO: 8:00<br />

21. 5. FR:<br />

22. 5. SA:<br />

23. 5. SO:<br />

9:00<br />

10:00<br />

7:00<br />

19:00<br />

7:00<br />

19:00<br />

8:30<br />

10:00<br />

19:00<br />

Uhr verst. Gatten Franz Decker<br />

Uhrzur Danksagung<br />

Uhr verst. Gatten Stefan Kurtz<br />

Uhr verst. Gatten u. Vater<br />

Eduard Malits<br />

Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

Uhr für verst. Verwandte<br />

Uhr zur schuldigen Danksag.<br />

Uhr für alle Verwandten<br />

Uhr verst. Oma Katharina Tomasits<br />

Uhr verst. Fam. Deutsch(Mogersdorf)<br />

Uhr verst. Brüder<br />

Uhr verst. Gatten/Vater Josef Hofer<br />

Uhr zur Danksagung der Muttergottes<br />

Uhr verst. Tochter und Gatten<br />

Uhr verst. Verwandte u. Bekannte<br />

Uhr verst. Mutter Anna Poandl<br />

Uhrverst. Mutter Anna Schradt<br />

Uhr verst. Helene Kovacs<br />

Uhr verst. Eltern Csarman<br />

Uhr zur schuldigen Danksagung<br />

Uhr verst. Rosa Meixner (Kinder<br />

u.Enkeln)<br />

Uhr zu Ehren der Muttergottes<br />

Uhr zur schuldigen Danksagung<br />

Uhr verst. Bruder Georg<br />

Uhr verst. Eltern u. Brüder<br />

Uhr verst. Gatten, Eltern u.<br />

Geschw. Genser<br />

Uhr zur Danksagung (Schi*. 17)<br />

Uhr zur Danksagung zu Ehren der<br />

Muttergottes<br />

Uhr auf eine gute Meinung<br />

Uhr verst. Eltern Schweitzer<br />

Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

Uhr verst. Mutter Christine Csery<br />

Uhr verst. Franz Schrammel<br />

Uhr verst. Eltern, Geschw. u. Gattin<br />

Uhr verst. Sohn (Solderits, Wien)<br />

Uhr<br />

Uhr zur schuldigen Danksagung<br />

und um weitere Bitten<br />

Uhr verst. Vater<br />

Uhr auf eine gute Meinung<br />

Uhr verst. Gatten u. Vater<br />

Eduard Marx<br />

Uhr f. unsere Erstkommunionkinder<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Uhr verst. Frank Windisch<br />

Uhr um die Seligsprechung<br />

Uhr verst. Eltern u. Geschwister<br />

Messenlehner<br />

Uhr verst. Gatten u. verst. Eltern<br />

Uhr verst. Josef u. Josefa Schnekker<br />

Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

24. 5. NO: 7:00 Uhr verst. Eltern (Seper)<br />

19:00 Uhr verst.Eltern<br />

25. 5. DI: 8:00 Uhr verst. Gatten Thomas Alois<br />

16:00 Uhr<br />

26. 5. MI: 8:00 Uhr<br />

19:00 Uhr zur schuldigen Danksagung<br />

27. 5. DO: 7:00 Uhr verst. Maria Malits<br />

28. 5. FR: 7:00 Uhr verst. Brüder Raubold<br />

19:00 Uhr verst. Paula Szvetits<br />

29. 5. SA: 7:00 Uhr<br />

19:00 Uhr verst. Vater Adolf Zinky<br />

30. 5. SO: 8:30 Uhr verst. Anna u. Johann Sinka<br />

10:00 Uhr verst. Eltern Theresia u. Johann<br />

Koller<br />

19:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

31. 5. NO: 8:30 Uhr verst. Eltern Csandl u.<br />

Sohn Fikis<br />

Wolfgang<br />

10:00 Uhr verst. Vater Ludwig Mondschein<br />

IH SPITAL:<br />

2. 5. SO: 7:00 Uhr verst. Eltern, Bruder u.<br />

Großeltern<br />

9. 5. SO: 7:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

16. 5. SO: 7:00 Uhr verst. Eltern, Bruder u.<br />

Großeltern<br />

20. 5. DO: 7:00 Uhr<br />

23. 5. SO: 7:00 Uhr verst. Eltern, Bruder u.<br />

Großeltern<br />

30. 5. SO: 7:00 Uhr<br />

IN URBERSDORF:<br />

2. 5. SO: Uhr verst. Eltern Unger u. gefall.<br />

Bruder<br />

5. 5. MI: Uhr verst. d. Fam. Traupmann u.<br />

Wukitsevits<br />

12. 5. MI: Uhr verst. Gatten u. Schwiegereltern<br />

Mondschein<br />

16. 5. SO: Uhr verst. Eltern/Geschw. Alois Kedl<br />

19. 5. MI: Uhr verst. Eltern Kedl u. Stranzl<br />

26. 5. MI: Uhr verst. Gatten u. Vater u.<br />

Schwiegereltern<br />

31. 5. MO: 9:00 Uhr verst.Vater u. Ehegatten<br />

u. Großvater<br />

IN St. NIKOLAUS:<br />

7. 5. FR: Uhr verst. Josef u. Helene Janisch<br />

IN GLASING:<br />

9. 5. SO: 10:00 Uhr verst. Eltern Josef u. Karoline<br />

Unger<br />

14. 5. FR: 19:30 Uhr verst. Fam. Stranzl<br />

21. 5. FR: 19:30 Uhr verst. Gatten u. verst.<br />

Fam. Hamedl<br />

28. 5. FR: 19:30 Uhr verst. Eltern, Großeltern<br />

u. Bruder Johann Tretter<br />

31. 5. MO: 10:15 Uhr verst. Eltern Adlovits<br />

u.Geschwister<br />

KONTAKT ''


PROGRAMM für M A I <strong>1993</strong> 1<br />

Im Monat Mai feiern wir jeden<br />

Tag um 18:30 Uhr Maiandacht in<br />

der Klosterkirche.<br />

Beachten Sie auch die Maiandachten<br />

in den Ortsteilen.<br />

1. 5. SA: DEKANATSWALLFAHRT<br />

FRAUEN n. Lockenhaus<br />

10:00 Uhr-- hl. Messe<br />

im KUZ<br />

19:00 Uhr hl.Messe<br />

mit Via Nova anläßl.<br />

d. Stiftungsfestes<br />

K.Ö.M.V. Walcueria<br />

9.e0<br />

2. 5. SO: liceffl Uhr FLORIANI-<br />

MESSE im Rüsthaus<br />

14:30 Uhr - Muttertagsfeier<br />

im Kloster<br />

5. 5. Mi: 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Ehe- u. Fam.Beratung<br />

7. 5. FR: HERZ-JESU-FREITAG<br />

18:30 Uhr Gebet f.<br />

d. verfolgte Kirche<br />

19:00 Uhr<br />

Frauenmesse<br />

19:30 Uhr<br />

Taufgespräch<br />

20:00 Uhr BENEFIZ-<br />

KONZERT zu Gunsten<br />

diabeteskranker<br />

Kinder<br />

8. 5. SA: 15:00 Uhr<br />

BRAUTMESSE<br />

Ingrid Kuseschin<br />

Harald Pfundner<br />

14:30 Uhr BRAUTMESSE<br />

in Urbersdorf<br />

Christa Unger<br />

Wilhelm Krammer<br />

9. 5. SO: MUTTERTAG 22. 5. SA: 14:30 Uhr<br />

BRAUTMESSE<br />

11. 5. DI: 20:00 Uhr Dekanatsmännerrunde/Güssing<br />

12. 5. MI: 19:30 Uhr Bibelstunde<br />

m. P. Roman<br />

Elke Hanzl/<br />

Martin Taborsky<br />

16:15 Uhr BRAUTMESSE<br />

Margret Joszt/<br />

Gerhard Krammer<br />

17:30 Uhr BRAUTMESSE<br />

Michaela Schrammel/<br />

Günter Kargl<br />

15. 5. SA: 16:00 Uhr Brautmesse/St.<br />

Nikolaus<br />

Manuela Lang/<br />

23 5. SO: 9:00 Uhr<br />

ERSTKOMMUNION<br />

Gerhard Jandrisevits<br />

in Neustift<br />

16. 5. SO: TAUFSONNTAG<br />

29. 5. SA: 15:00 Uhr BRAUTMESSE<br />

17. 5. MO: 19:00 Uhr BITT- Claudia Gansfuss/<br />

PROZESSION nach<br />

Wolfgang Gombotz<br />

St. Nikolaus (ab<br />

Marienstatue)<br />

30. 5. SO: PFINGSTSONNTAG<br />

Messenordnung wie an<br />

18. 5. DI: 19:00 Uhr BITT- Sonntagen<br />

PROZESSION/Burg<br />

31. 5. MO: PFINGSTMONTAG<br />

19. 5. MI: 19:00 Uhr BITT-<br />

8:30 und 10:00 Uhr<br />

PROZESSION St. Jakob<br />

hl. Messen in der<br />

17:00 - 19:00 Uhr Klosterkirche<br />

Ehe- u.Fam.Beratung<br />

9:00 Uhr hl. Messe<br />

in Urbersdorf<br />

20. 5. DO: CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

10:15 Uhr hl. Messe<br />

9:00 Uhr<br />

in Glasing<br />

ERSTKOMMUNION<br />

10:00 Uhr hl. Messe<br />

19:00 Uhr<br />

DANKANDACHT mit<br />

den Erstkommunionkindern<br />

21. 5. FR: 14:00 Uhr Fraternitätstreffen/Kloster<br />

Wohnbau - Service.<br />

Bauen Sie auf Ihre Ideen<br />

und die richtige Bank.<br />

IM<br />

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03326/2255<br />

- ' 6 KONTAKT<br />

GÜSSING,<br />

JENNERSDORF,<br />

STEGERSBACH


Nr. 185<br />

J<br />

u<br />

N<br />

Amme<br />

nnci-tfuct-iṟen DER PFARRE CeASInG<br />

<strong>1993</strong><br />

Warum Fronleichnam ?<br />

Aufgrund einer Vision<br />

der Augustinernonne<br />

Juliana v. Lüttich 1209<br />

wurde das Fest Fron -<br />

leichnanlierrenleib,<br />

eingeführt.<br />

Die Kirche verehrt die<br />

eucharistischen Gaben<br />

BrotundWein<br />

alsLeibundBlut<br />

Christi.<br />

KONTAKT


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite 1<br />

Inhalt, Brief d. Pfarrers 2<br />

P. Marcellus/Diverses<br />

Diverses, Friedhof<br />

Altenwohnheim, Mariazellwallf.<br />

Wallfahrt d. Frauen, Familienausf.<br />

Muttertagsfeier, Florianimesse 7<br />

Maiandacht in Krottendorf<br />

Flüchtlinge in Güssing 8<br />

Hilfe f. diabeteskranke Kinder<br />

Frühlingskirtag 9<br />

Eine Welt für alle 10<br />

Lebendige Zeichen 11<br />

Kinderseite 12<br />

Bücherecke 13<br />

Messen 14<br />

Jubiläen 15<br />

Programm<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

ASYLGESETZ: "ERSCHÜTTERNDE" BILANZ<br />

EINEM JAHR<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

NACH<br />

Wien, 7. Mai <strong>1993</strong> (KAP) Das mit 1. Juni<br />

1992 in Kraft getretene österreichische<br />

Asylgesetz hat alle Befürchtungen über<br />

seine negativen Auswirkungen "noch bei<br />

weitem übertroffen". Das beklagte Dr.<br />

Wolfgang Aigner von "amnesty international"<br />

bei einem Vortrag in Wien zum Thema<br />

"Flüchtling in Österreich - Das neue<br />

Asylgesetz aus sozialethischer Sicht".<br />

Es sei kaum einem Verfolgten mehr möglich,<br />

legal nach Östereich einzureisen.<br />

Hat er es dennoch geschafft, sei er<br />

meist mit einem unzulänglichen Asylverfahren,<br />

Inhaftierung und Abschiebung<br />

konfrontiert, kritisierte Aigner. Faktisch<br />

würden Flüchtlinge in alle menschenrechtsverletzenden<br />

Staaten zurückgeschoben.<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Offentl<br />

ichkeitsausschuß, 7540 Güssing,<br />

Hauptplatz 13.<br />

Hersteller:<br />

Diese für die Betroffenen schlimmen Vorgänge<br />

"widersprechen" - so Aigner -<br />

"völlig der Absicht, die der Gesetzgeber<br />

mit dem neuen Asylgesetz verfolgt hat":<br />

tatsächlich Verfolgten nach wie. vor<br />

vollen Schutz zu gewähren und einen Mißbrauch<br />

des Asylverfahrens durch Nichtverfolgte<br />

zu verhindern.<br />

Starker Rückgang der Antragszahlen<br />

Wie Aigner bei der Veranstaltung des Katholischen<br />

Akademiker-Verbandes und der<br />

Katholischen Hochschuljugend angab, sei<br />

die Zahl der Asylanträge von monatlich 2<br />

000 bis 3 000 auf 400 bis 500 zurückgegangen.<br />

Während 1991 noch 26000 Asylanträge<br />

gestellt wurden, seien für das<br />

Jahr <strong>1993</strong> nur mehr 5 000 bis<br />

6 000 zu erwarten. Hauptgrund dafür sei,<br />

daß viele Verfolgte nicht direkt sondern<br />

nur über ein Drittland nach Österreich<br />

einreisen können. Nach den Bestimmungen<br />

des neuen Gesetzes würden sie von den<br />

Behörden schon an der Grenze sofort in<br />

diese Drittländer zurückgeschoben, ohne<br />

jede Chance auf einen Asylantrag.<br />

90 % derer, die ins Land gelangen, kommen<br />

illegal über die Grenze, so Aigner.<br />

Wenn diese einen Asylantrag stellen,<br />

würden sie entweder sofort oder kurz<br />

nachher verhaftet, wie man in vielen dokumentierten<br />

Fällen nachweisen könne.<br />

Dies sei unter anderem eine Auswirkung<br />

des neuen Fremdengesetzes. Für eine Inhaftierung<br />

sei nicht mehr - wie früher -<br />

die Gefährdung von Ruhe und Ordnung notwendig.<br />

Es genüge die Vorbereitung einer<br />

Abschiebung des Flüchtlings durch die<br />

österreichischen Behörden.<br />

Berufung hat keine aufschiebende Wirkung<br />

Als äußerst bedenklich wertete der<br />

"amnesty"-Vertreter die kurze Dauer der<br />

Asylverfahren, in der Regel drei Stunden<br />

bis drei Tage.<br />

KONTAKT


In dieser Zeit sei es "unmöglich, die<br />

subjektiven und objektiven Fluchtgründe<br />

zu erheben und zu prüfen". Die Asylwerber<br />

erhielten - so Aigner weiter - ihren<br />

negativen Asylbescheid in den meisten<br />

Fällen in der Haft. Der Berufung werde<br />

aufschiebende Wirkung aberkannt, was den<br />

gängigen Rechtsnormen widerspreche.<br />

Ebenso bedenklich ist nach den Worten<br />

Aigners die Tatsache, daß - entgegen allen<br />

internationalen Konventionen - Verfolgte<br />

faktisch in alle Länder zurückgeschoben<br />

werden, die Menschenrechte verletzen.<br />

Rückschiebungen "finden nur dann<br />

nicht statt, wenn der Heimatstaat des<br />

Flüchtlings die Rücknahme verweigert<br />

oder es keine Flugverbindung wie etwa<br />

nach Somalia oder Liveria gibt", kritisierte<br />

Aigner.<br />

"amnesty international" sowie zahlreiche<br />

kirchliche Einrichtungen hatten schon<br />

vor inkrafttreten des neuen Asylgesetzes<br />

massiv vor dessen negativen Folgen gewarnt.<br />

(entnommen aus "KATHPRESS Nr. 106 vom<br />

8. Mai <strong>1993</strong>)<br />

CARITAS-PRÄSIDENT ERNEUERT KRITIK AN<br />

ASYLPOLITIK<br />

St. Pölten, 14. Mai <strong>1993</strong> (KAP) Scharfe<br />

Kritik an der derzeit in Österreich<br />

praktizierten Asylpolitik übte Msgr.<br />

Mag. Helmut SCHÜLLER, Präsident der Caritas<br />

Österreich, bei der Pressekonferenz<br />

anläßlich der Konferenz der Caritasdirektoren<br />

Österreichs, die vom 10.<br />

bis 13. Mai in St. Pölten stattfand. Mit<br />

Sorge beobachtete die Caritas den starken<br />

Rückgang von Asylgewährungen. So<br />

würden derzeit von 100 Anträgen nur 17<br />

positiv abgeschlossen. Deutlich schlechter<br />

geworden sei auch der Umgang mit den<br />

Asylwerbern selbst. Schüller bezeichnete<br />

die Schubhaftpraxis als<br />

"menschenrechtswidrig".<br />

Auch hafte an vielen Ausweisungen der<br />

Makel der Illegalität, der zu rigorosen<br />

Ausweisungen führt. So würden bereits in<br />

Österreich beschäftigte Ausländer plötzlich<br />

ausgewiesen und Familien auseinandergerissen,<br />

wies er hin.<br />

Auch sei in vielen Fällen eine Unkoordiniertheit<br />

zwischen Fremdenpolizei und<br />

Asylbehörde in den Fragen der Abschiebungen<br />

festzustellen. Darüberhinaus beklagte<br />

der Caritaspräsident die fehlenden<br />

Integrationschancen für Flüchtlinge<br />

bei der Wohnungssuche. Die Hilfe beschränke<br />

sich derzeit nur auf Privatinitiativen.<br />

Mehr Zeit für Mitmenschen<br />

Mag. Schüller trat auch für eine bessere<br />

Behandlung der Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt<br />

ein. Es sei schwierig geworden,<br />

in den politischen Rahmenbedingungen<br />

eine Änderung zu bewirken. Auch am<br />

inländischen Wohnungsmarkt könne es<br />

durch die Zunahme der Befristung von<br />

Mietverhältnissen besonders für schwächere<br />

Einkommensschichten zu einer drastischen<br />

Verschlechterung kommen. Weiters<br />

appelierte Caritasdirektor Schüller,<br />

daß die Gesellschaft mehr Zeit für<br />

die Mitmenschen, vor allem im unmittelbaren<br />

Wohn- und Lebensmilieu, aufbringen<br />

müsse. Die vorhandene Tendenz, alles zu<br />

delegieren, sei eine äußerste Belastung<br />

für den Sozialstaat. Dieser könne niemals<br />

ein Ersatz für die Mitmenschlichkeit<br />

sein.<br />

Dank an Spender<br />

Positive Entwicklungen diagnostiziert<br />

Schüller in den verschiedenen Spendenaufkommen<br />

von der ursprünglichen 3.-<br />

Welt-Hilfe übe die "Osteuropahilfe" bis<br />

zu den hilfen im ehemaligen Jugoslawien.<br />

Die Spender seien diese "Vielfalt von<br />

Schauplätzen" nicht nur gefolgt, sondern<br />

auch den bisherigen hilfsbedürftigen<br />

Ländern in der Dritten Welt treu geblieben.<br />

Dies zeuge, so Schüller, von einer<br />

wachsenden Solidarität.<br />

KONTAKT —3—


Immer mehr Menschen setzen sich auch in<br />

ihrer Freizeit für die benachteiligten<br />

Mitmenschen ein - sei es in der Bosnienhilfe<br />

oder in Pflegediensten für alte<br />

Menschen.<br />

(aus KATHPRESS Nr. 112 vom 15. Mai <strong>1993</strong>9<br />

Dies soll nicht als Kritik an dem Gesetzgeber<br />

verstanden werden sondern als<br />

eine Bitte an uns, das Problem ins Gebet<br />

einzuschließen.<br />

P. MARCELLUS<br />

****************************************<br />

Im "JÄNNER-KONTAKT" habe ich mir erlaubt,<br />

eine "Hausaufgabe" einzubringen.<br />

Haben wir sie ausgeführt?<br />

Im Gespräch mit manchen Pfarrangehörigen<br />

hat sich herausgestellt, daß man es<br />

nicht getan hat - schade! Man hätte sich<br />

eine Menge Arger ersparen können.<br />

Diese "Hausaufgabe" lautete: Denken wir<br />

nach über den Text Eph. 6,10 - 20. (Und<br />

schließlich: Werdet stark durch die<br />

Kraft und Macht des Herrn! Zieht die Rüstung<br />

Gottes an, damit ihr den listigen<br />

Anschlägen des Teufels widerstehen<br />

könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen<br />

aus Fleisch und Blut zu kämpfen,<br />

sondern gegen die Fürsten und Gewalten,<br />

gegen die Beherrscher dieser finsteren<br />

Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen<br />

Bereichs. Darum legt die Rüstung<br />

Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils<br />

standhalten, alles vollbringen und den<br />

Kampf bestehen könnt.)<br />

Ich habe nicht vor, den "Urheberr alles<br />

Bösen" überall zu suchen - nur eine<br />

Frage: Wenn uns ein Erlebnis begegnet,<br />

wo wir ganz anders verstanden wurden,<br />

und wir erst nach einer "heftigen" Diskussion<br />

zu einem halbwegs klaren Ende<br />

gekommen sind, fühlen wir uns nicht in<br />

die Irre geführt von ...<br />

Nach dieser Einleitung die nächste Bemerkung:<br />

Wir hören doch bei jeder heiligen<br />

Messe "bewahre uns vor Verwirrung"<br />

Es sollen nicht leere Worte sein sondern<br />

ein Ruf aus unserem tiefen Glauben.<br />

KONTAKT<br />

Es geschehen in unserem Leben Dinge, die<br />

auch mehrdeutig sein können; von wem<br />

hängt es ab, wie es "ausgedeutscht"<br />

wird? Nicht von mir selbst? Lassen wir<br />

uns nicht hineinziehen An eine Deutung,<br />

die nicht günstig ist für den Nächsten;<br />

handeln wir so, wie auch wir es gern<br />

hätten ... und es soll uns bewußt bleiben,<br />

daß wir UNVOLLKOMMENE GESCHÖPFE<br />

sind (und auch bleiben) nur ER, der<br />

SCHÖPFER, ist vollkommen.<br />

Sollten wir doch (?) unser Spontandenken<br />

nicht kontrollieren und es auch unserer<br />

Zunge zukommen lassen, dann soll es auh<br />

uns bewußt sein, daß wir nicht (leider)<br />

auf der Seite des BESSEREN stehen, daß<br />

auch wir zum Tod des Gesprächs beitragen.<br />

Man sagt, daß man über alles reden<br />

kann, daß man alles fragen kann, ja, es<br />

stimmt; aber die Art der Rede sollte<br />

nicht verletzend sein.<br />

Ausführlicher<br />

"Problem" im<br />

die Macht der<br />

P. MARCELLUS<br />

lesen wir über dieses<br />

Jakobusbrief (Kap. 3, 1 -<br />

Zunge);<br />

**********************************<br />

FRIEDHOF<br />

Zur Freude der Pfarre hat sich die<br />

Friedhofsverwaltung, Herr Karl<br />

Kappel und seine Mitarbeiter,<br />

etwas einfallen lassen, um das<br />

Müllproblem am Friedhof in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

Vielen Friedhofsbesuchern ist<br />

sicherlich schon aufgefallen, daß<br />

für die Müllentsorgung und<br />

Mülltrennung verschiedene Behälter<br />

aufgestellt wurden (Buntglas,<br />

Weißglas„<br />

Kunststoff,<br />

Kerzenabfälle, Komposter, etc.).<br />

Lieber Friedhofsbesucher!<br />

Die Mülltrennung kann nur dann<br />

funktionieren, wenn Sie sich die<br />

Mühe geben, Ihre Abfälle richtig<br />

zu entsorgen. Die Behälter sind<br />

alle gut lesbar beschriftet!<br />

Julius KROBATH


sankt,<br />

_pqaoziskos<br />

Und weiteres Geld aufzutreiben, ist auch<br />

unser Bestreben, denn einige Ausstattungsstücke<br />

wie Kreuze un sonstige religiöse<br />

Zeichen sind nicht im Baubudget<br />

enthalten. Sie zu finanzieren, bleibt<br />

weitgehnd uns vorbehalten, was uns ein<br />

weiteres Mal veranlaßt, Ihre Spendenfreudigkeit<br />

zu strapazieren. Seien Sie<br />

also nicht überrascht, wenn dies in<br />

nächster Zeit geschieht.<br />

Ihr<br />

Gerhard KRAMMER<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

BAUBERICHT:<br />

Mit großem Elan geht unser Bau in die<br />

Endphase seiner Entstehung. Nun hat die<br />

Gartenanlage mit ihren kleinen Wegelchen<br />

und den natürlich auch notwendigen Parkplätzen<br />

die Außenansicht des Hauses, wie<br />

wir meinen, hübsch abgerundet. Das Haus<br />

mit seinen Gliederungen kommt noch besser<br />

zur Geltung.<br />

Auch im Innern wird noch mit Hochdruck<br />

gearbeitet: Die Hängedecken werden montiert;<br />

die meisten Bäder und die Küche<br />

sind bereits verfliest, die große Eingangshalle<br />

einschließlich der Kapelle<br />

soll nun von den Fliesenlegern in Angriff<br />

genommen werden; die Böden werden<br />

abgeschliffen und für die Belaglegung<br />

gespachtelt; die Elektriker montieren<br />

Lampen und Leuchten; die Fenster- und<br />

Balkongitter wurden und werden montiert;<br />

die Stiegengeländer wurden roh montiert.<br />

Es wimmelt im Haus von Arbeitern, und es<br />

summt wie im Bienenstock.<br />

Mit einigen Gemeinden - so auch mit der<br />

Stadtgemeinde Güssing - wurden vom zukünftigen<br />

Betreiber, der österreichischen<br />

Jungarbeiterbewegung, Optionsübereinkommen<br />

über Pflegeheimplätze abgeschlossen.<br />

Die Gemeinden sichern sich<br />

damit Einweisungsrechte für eine bestimmte<br />

Anzahl von Plätzen. Uns, als Erbauer,<br />

bzw. insbesondere den Bedürftigen<br />

kommen die dafür aufgebrachten Mittel<br />

zugute, da damit die Pflegestationen<br />

besser ausgestattet werden können. Wir<br />

versuchen, noch weitere Gemeinden für<br />

solche Optionen zu gewinnen.<br />

****************************************<br />

FUSSWALLFAHRT, nach<br />

Mariazell <strong>1993</strong><br />

wird vom 19. bis 23. August durchgeführt;<br />

ANMELDUNGEN dazu werden ab sofort in der<br />

Pfarrkanzlei entgegengenommen.<br />

ANMELDESCHLUSS ist, wegen der bald notwendigen<br />

Quartierbestellung, der 15.<br />

Juli d. J.<br />

TRAININGSMÄRSCHE werden in Bälde wieder<br />

organisiert. Eine entsprechende Information<br />

erfolgt übe den Schaukasten im Klostereingang.<br />

Gerhard KRAMMER<br />

1-=<br />

KONTAKT


WALLFAHRT der<br />

nach LOCKENHAUS<br />

FRAUEN<br />

Am 1. Mai d. J., einem wunderschönen<br />

Frühlingstag, waren wir Frauen des Dekanates<br />

Güssing, wiederum unterwegs; nun<br />

schon zum 9. Mal.<br />

An die 600 Frauen trafen sich heuer in<br />

Lockenhaus vor dem Gnadenbild der<br />

"Mutter vom Guten Rat". Mit uns der Dekanatsfrauenseelsorger,<br />

Karl HIRTEN-<br />

FELDER aus Stegersbach. In seiner ausdrucksvollen<br />

Predigt mahnte er uns,<br />

stets wie Maria auf Gottes Wort zu hören<br />

und zu achten.<br />

Nach der heiligen Messe konnten wir die<br />

schön restaurierte Kirche betrachten.<br />

Reichlich gesättigt und erfrischt machten<br />

wir dann einen Kreuzweg auf den<br />

Kalvarienberg. Der Weg dorthin war anfangs<br />

steil, aber der frühlingshaft erwachende<br />

Wald entschädigte uns für die<br />

Anstrengung. Wem der Waldweg zur malerisch<br />

gelegenen Kreuzeshöhe zu beschwerlich<br />

war, konnte in der Pfarrkirche mit<br />

Diakon Peter GRAF die Stationen beten.<br />

Die Heimfahrt führte uns über den Geschriebenstein<br />

durch die märchenhaft<br />

wirkenden Buchenwälder nach Deutsch Ehrensdorf,<br />

wo wir uns vor dem Nach- Hause<br />

-Kommen ein wenig labten.<br />

Mit der Frage, wohin wir im nächsten<br />

Jahr fahren könnten, fand dieser schöne<br />

Tag, der uns innerlich und äußerlich<br />

Ruhe brachte, seinen Ausklang.<br />

Helene KOCH<br />

****************************************<br />

FAMI L IENAUSF LUG<br />

Der Familienausschuß unserer Pfarre<br />

möchte alle wanderfreudigen Familien<br />

am 27. Juni <strong>1993</strong> zu einem gemeinsamen<br />

AUSFLUG<br />

einladen.<br />

Ziel: TEICHALM (Schüsselbrunn)<br />

Abfahrt: 7:30 Uhr mit einem Bus<br />

Ankunft: ca. 20:00 Uhr<br />

*** bitte Verpflegung, Rucksack, Regenschutz<br />

etc. mitnehmen<br />

***<br />

Kosten: S 100,--/Person Kinder und<br />

Jugendliche bis 15<br />

Jahre haben freie Fahrt<br />

Die Wanderroute ist auch mit Kinderwägen<br />

begehbar. Der Ausflug findet<br />

auch bei Schlechtwetter statt - für<br />

Ersatzprogramm wird gesorgt.<br />

ANMELDUNGEN werden ab sofort, spätestens<br />

bis 20. Juni <strong>1993</strong>, entgegengenommen.<br />

KONTAKT<br />

Der FAMILIENAUSSCHUSS


MUTTERTAGSFEIER im Kloster<br />

"Meine Mutter geht durch die Stuben und<br />

singt ...",<br />

so beginnt ein inniges Muttertagsgedicht,<br />

das ich als kleines Mädchen vor<br />

Publikum aufsagen durfte. Ich kann mich<br />

noch sehr gut an die aufregenden Minuten<br />

erinnern ...<br />

Deshalb freute ich mich sehr, heuer als<br />

Tischmutter die Muttertagsfeier im Kloster<br />

mit meiner Gruppe gestalten zu dürfen.<br />

Im Anschluß an unsere Vorbereitungsstunden<br />

übten wir Lieder und Gedichte<br />

und die Mädchen und Buben bastelten<br />

eifrig für die Mütter und Großmütter.<br />

Sie bemalten Gläser und Flaschen,<br />

die man als Vasen verwenden kann.<br />

Mit einer Maiandacht beim Kreuz brachten<br />

wir unsere Marienverehrung durch Beten<br />

und Singen zum Ausdruck. Die Erstkommunionkinder<br />

aus Krottendorf gestalteten<br />

die Andacht, die auch vom Chor unserer<br />

kleinen Gemeinde musikalisch umrahmt<br />

wurde.<br />

.Viele waren gekommen, um Maria ihre Sorgen<br />

und Anliegen zu Füßen zu legen. Ist<br />

sie doch unsere große Fürsprecherin bei<br />

ihrem Sohn.<br />

Ingrid KROBOTH<br />

****************************************<br />

Am 2. Mai d. J. erwarteten uns viele<br />

Frauen und wir waren natürlich ein wenig<br />

aufgeregt. Doch bald merkten wir an den<br />

freundlichen Gesichtern und am Beifall,<br />

wieviel Freude die Kinder den Leuten<br />

machten. Diesmal waren es berührende Minuten<br />

für mich ...<br />

Am Schluß der Feier verteilten die Kinder<br />

stolz und fröhlich die Geschenke,<br />

damit jede Mutter eine persönliche Erinnerung<br />

mit nach Hause nehmen konnte. Ich<br />

möchte Ihnen das schöne Muttertagsgedicht<br />

nicht vorenthalten, auch wenn es<br />

nicht so zeitgemäß ist - oder vielleicht<br />

gerade deshalb:<br />

"Meine Mutter geht durch die Stuben<br />

und singt;<br />

selten, daß meine Mutter singt.<br />

Sie sieht immer so ernst aus<br />

und sorgevoll,<br />

aber heute singt sie -<br />

und das klingt so schön,<br />

daß ich ganz still sitze<br />

und weinen möchte.<br />

Denn meine Mutter geht<br />

durch die Stuben und singt."<br />

Dr. Maria HOCHWARTER<br />

****************************************<br />

MAIANDACHT in KROTTENDORF<br />

Im Marienmonat MAI wollten auch wir<br />

Krottendorfer der Mutter Gottes in besonderer<br />

Weise gedenken.<br />

FLORIANIMESSE<br />

im Feuerwehrhaus<br />

Anläßlich des Festes des heiligen Florian<br />

fand am. Sonntag, den 2. Mai d. J.<br />

ein Festgottesdienst unter der Leitung<br />

von P. MARCELLUS im Feuerwehrhaus statt.<br />

Mehr als 100 Feuerwehrmänner des Abschnittes<br />

V und viele Bewohner von Güssing<br />

und Umgebung nahmen an diesem Fest<br />

teil. P. Marcellus wies in seiner Predigt<br />

auf die aufopfernde Tätigkeit der<br />

Feuerwehrmänner hin, die auch immer wieder<br />

bei ihren Veranstaltungen auf Gott<br />

nicht vergessen.<br />

Die Stadtfeuerwehr dankt auch der Pfarre<br />

für die Opfergeldspende, welche dem<br />

Leitmotiv der Feuerwehr "Gott zur Ehr,<br />

dem Nächsten zur Wehr" entsprechend verwendet<br />

wird. Gleichzeitig dankt die Feuerwehr<br />

den Patres des Klosters, die immer<br />

wieder bereit sind, mit der Feier<br />

des Gottesdienstes unser FLORIANIFEST<br />

Jahr für Jahr zu verschönern.<br />

Hermann UNGER<br />

KONTAKT -7-


FLÜCHTLINGE<br />

Seit einigen Monaten leben in unserer<br />

Pfarre (Bauernschule) 19 bosnische<br />

Flüchtlinge, darunter 8 Kinder.<br />

Sie werden vom RK betreut. Um diesen<br />

Menschen eine Integration in unserer<br />

Pfarre zu ermöglichen, versucht der Familienausschuß<br />

das RK in seiner Tätigkeit<br />

ein wenig zu unterstützen.<br />

Wir treffen uns nach Möglichkeit einmal<br />

in der Woche mit den Flüchtlingen, versorgen<br />

sie mit Obst und anderen Kleinigkeiten.<br />

Dank unseres Dolmetschers, Herrn Franz<br />

Osztovits, gibt es keine Kommunikationsschwierigkeiten.<br />

Immer wieder erfahren<br />

wir, wie sehr diese Menschen auf unser<br />

Kommen warten und wie dankbar sie dafür<br />

sind, auch wenn wir ihre großen Probleme<br />

nicht lösen können.<br />

Claudia UNGER<br />

HILFE für diabeteserkrankte KINDER<br />

Zu einem Benefizkonzert zugunsten diabeteserkrankter<br />

Kinder in den ehemaligen<br />

Ostblockstaaten lud am Freitag, den 7.<br />

Mai • <strong>1993</strong> der LIONS-Club Güssing/Jennersdorf<br />

in die Klosterkirche.<br />

Bei unseren östlichen Nachbarn fehlt<br />

vieles nach wie vor bei der medizinischen<br />

Versorgung. Ein besonderer Mangel<br />

besteht bei der Behandlung von Kindern,<br />

die an Zuckerkrankheit leiden, da vielfach<br />

die notwendigen Testgeräte nicht<br />

beschaffbar sind.<br />

Daher wurde von den Mitgliedern des LI-<br />

ONS-Clubs das Angebot von zwei international<br />

bekannten Künstlern, nämlich<br />

Prof. Kurt NEUHAUSER (Orgel) und Prof.<br />

Hans MEISTER (Trompete) gerne angenommen,<br />

die sich bereit erklärt hatten, unter<br />

vollständigem Verzicht eines Auftrittshonorares<br />

ein Orgel-Trompetenkonzert<br />

zu gestalten.<br />

So kamen die Besucher in unserer Klosterkirche<br />

in den Genuß eines künstlerisch<br />

anspruchsvollen, alle Zuhörer beeindruckenden<br />

Konzertabends.<br />

Die vom Publikum gespendeten Beträge<br />

wurden vom LIONS-CIüb verdreifacht, sodaß<br />

für die Aktion zehn Testgeräte-Sets<br />

mit genügend Teststreifen zur Zuckerbestimmung<br />

für die diabeteserkrankten Kinder<br />

angeschafft werden konnten.<br />

Ing. Johann STOSCHKA<br />

****************************************<br />

Nach REDAKTIONSSCHLUSS:<br />

Am 18. Mai d. J. erreichte die Pfarrgemeinde<br />

Güssing die ernste Nachricht, daß<br />

PATER REMIGIUS plötzlich verstorben ist.<br />

Die Reaktionen der Bevölkerung zeigen,<br />

welcher großen Wertschätzung sich P. Remigius<br />

bei alt und jung erfreute.<br />

Näheres über sein Leben und Wirken in<br />

der Pfarre berichten 'wir ausführlich im<br />

nächsten KONTAKT.<br />

Das Kontakt-Team<br />

8- KONTAKT


FRUHLINGSKIRTAG <strong>1993</strong><br />

Am 24. April d. J. fand der bereits zur<br />

Tradition gewordene Frühlingskirtag der<br />

Pfarre im Kulturzentrum statt.<br />

Für die Organisation unseres Pfarrfestes<br />

war der Familienausschuß unter der Leitung<br />

von Frau Fachlehrer Klaudia UNGER<br />

verantwortlich.<br />

Ein herzliches "Vergeltsgott" sei auch<br />

all jenen ausgesprochen, die am Gelingen<br />

dieses Festes beigetragen haben.<br />

Musik, Tanz, Spiele, Mehlspeisen, Lebzeltherzen<br />

... erfreuten die Kinder am<br />

Kindernachmittag.<br />

Die Besucher der Abendveranstaltung<br />

fanden Gefallen an der Musik der<br />

"Jollies", am Pfeilspiel, am Kegeln, am<br />

Mehlspeisstand und an der Bar, die heuer<br />

erstmals im großen Saal untergebracht<br />

war.<br />

Zur Freude vieler durften wir auch den<br />

Oberen der Wiener. Franziskanerprovinz,<br />

PROVINZIAL P. ANTON und Bruder Thomas<br />

LACKNER am Frühlingskirtag begrüßen.<br />

Julius KROBATH<br />

KONTAKT


WELT FÜR ALLE eine weit für alle EINE<br />

A<br />

r)/ -' 7<br />

7-1 /4<br />

(<br />

EINE WELT FÜR ALLE<br />

.Am 10. Mai <strong>1993</strong> kamen 200 ArbeiterInnen<br />

beim Brand einer Spielzeugfabrik in<br />

Bangkok ums Leben<br />

Das niedliche Stoftier aus Plüsch<br />

made in ???<br />

sagt uns nicht, ob die ArbeiterInnen<br />

auch nur wie Tiere gehalten werden.<br />

Der billige handgenähte Lederball<br />

made in ???<br />

sagt uns nicht, ob die NäherInnen auch<br />

so spottbillig entlohnt werden.<br />

Das günstige Kinder T-Shirt<br />

made in ???<br />

sagt uns nicht, ob die Arbeitsplätze in<br />

den Fabriken auch günstig sind.<br />

Das moderne neue Plastikspielzeug<br />

made in ???<br />

sagt uns nicht, ob seine Erzeugung und<br />

Entsorgung Umwelt-belastend sind.<br />

Das flotte ferngesteuerte Auto<br />

made in ???<br />

sagt uns nicht, ob die ArbeiterInnen<br />

auch nur wie Maschinen behandelt werden.<br />

Die süße Puppe<br />

made in ???<br />

sagt uns nicht, ob die ArbeiterInnen<br />

bittere Lebensbedingungen ertragen.<br />

2je<br />

Vieles; womit sich unsere Kinder spielen<br />

- wird von Ausländern erzeugt<br />

allzuoft kann man nur vermuten woher<br />

- wird in Fabriken oder Heimarbeit<br />

allzuoft ohne soz. Absicherung erzeugt<br />

- wird bei uns spottbillig angeboten<br />

allzuoft auf Kosten der ArbeiterInnen<br />

- wird von uns gedankenlos gekauft<br />

allzuoft noch am selben Tag weggeworfen<br />

und dann sagt mir bitte noch:<br />

Wer hat etwas von dem "Klumpat"?<br />

10- KONTAKT - alle<br />

JP<br />

WELT FÜR ALLE eine weit für alle<br />

1-1<br />

MORD DURCH BILLIGES SPIELZEUG<br />

So Atand eA An4ang Mai zwar nicht Ln den<br />

Zeitungen. Mie iAt dieAen Gedanke<br />

hochgekommen, atA ich vom Tod den 200<br />

Frauen/Mädchen und Männern beim ßeand<br />

eLnen Spietzeug4abna Ln Thailand<br />

gete3en und gehöet habe.<br />

SonAt war eecht wenig üben dieAe<br />

"Mord'"-Spietzeug4abeih zu Zuen. Hien<br />

eZnige den Apäetichen Angaben:<br />

400 Anbeiten/nnen;<br />

4-AtöckigeA Gebäude ohne FenSten;<br />

nicht vorhandene NotauAgänge;<br />

üeneennte EingangAtünen, damit von den<br />

Arbeiterinnen nichtA von den 4üe den<br />

Expoet beAtimmten Sachen geAtohten<br />

wenden kann Atand wo zu Zuen (vehpenet<br />

deAhatb, Ao nehme ich an, damit die<br />

ArbeiterInnen nicht "kündigen" können<br />

wegen der un3 unvoeAtettbaeen und<br />

tebenAge4ähetichen AebeiAptätze);<br />

WochenAtunden und AebeitAtage in<br />

dimen Fabeiken (AebeitAtageen) 4üe<br />

wachen Lohn gearbeitet wenden muß<br />

konnte ich noch nicht eedaheen.<br />

Einige Tage vorher Aah ich im KonAum in<br />

Pinka4etd: 100% handgenähte Ledeebätte<br />

um OS 59,- daA Stück, gteich daneben<br />

PtaAtikbätle um öS 69,- daA Stück. PaA<br />

Heekun4tAtand konnte ich niegenA<br />

angegeben linden.<br />

Gedenken Sie bitte der 200 Toten und<br />

auch daran, daß e2 Aotche Spietzeug-<br />

"Fabeiken" Aichen mehrere Lm Fennen<br />

0Aten unfteen Einen Wett gibt.<br />

UnAee ßeiteaq düe FkLeden, Geeechtigkeit<br />

und ßewahnung den Schöp4ung - Augen au4<br />

beim Spietzeugkaug!<br />


LEBENDIGE ZEICHEN -<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

Im letzten "KONTAKT" durfte ich<br />

Sie mit einigen Symbolen bekannt<br />

machen, die sich auf Maria, die<br />

Mutter Gottes, beziehen.<br />

Diesmal möchte ich diese Zeichen<br />

noch mit einigen anderen Namen<br />

vervollständigen.<br />

Königin des Himmels<br />

Wir vergleichen Maria mit einer<br />

Königin. Das ist am leichtesten<br />

zu verstehen. Die Maler<br />

haben Maria schon immer als<br />

eine Königin gemalt, obwohl<br />

sie nie wertvolle Kleider besessen<br />

hat. Aber Gott hat die kleine Magd von Nazaret größer<br />

gemacht als alle Menschen, und darum haben die<br />

Maler recht. Die Lauretanische Litanei zählt zwölf Königinnentitel<br />

für Maria Mir Und das letzte Gestitz des<br />

Rosenkranzes heißt: Der dich, o Jungfrau, im Himmel<br />

gekrönt hat.<br />

Rosenkranz<br />

--" ...,•• -•-•% Wenn man ein Zeichen dafür<br />

.-•.<br />

-- '<br />

•. sucht, daß es betende Menschen<br />

/ ;•••.. r gibt, dann findet man an erster<br />

1 \ . %--di Stelle eine Gebetsschnur, auf der<br />

e•-•••, -. te• z<br />

viele Perlen aufgereiht sind. Wir<br />

; nennen sie: kosenkranz. Die Per-<br />

'.<br />

len wandern durch die Hand, und<br />

dabei betet man: bei der großen<br />

Perle ein Vaterunser, bei der kleinen<br />

Perle ein Ave Maria. Ein Rosenkranz hat fünf „Gesätze"<br />

mit je zehn Ave Maria. Bei jedem Gesätz wird ein<br />

„Geheimnis" aus dein Leben Jesu genannt. So kennen<br />

wir die fünf freudenreichen Geheimnisse, die fünf<br />

schmerzhaften Geheimnisse und die fünf glorreichen<br />

Geheimnisse. Mit Maria gehen wir zu Jesus und betrachten<br />

sein Leben. Das kann man auch daran sehen, daß am<br />

kosenkranz ein Kreuz hängt. Zu Beginn des Gebets nehmen<br />

wir das Kreuz in die Hand und sprechen das Glaubensbekenntnis.<br />

Mutter der Schmerzen<br />

Ein Herz, das gleich von. sieben<br />

Schwertern durchdrungen wird.<br />

Das weist uns auf Maria hin, die<br />

Mutter der Schmerzen. Simeon<br />

sagte zu ihr im Tempel von Jerusalem:<br />

„Dir selbst aber wird ein<br />

Schwert durch die Seele dringen."<br />

Das hat sich bewahrheitet. In der<br />

Andacht von den Sieben Schmerzen suchen die Menschen<br />

Trost bei der schmerzensreichen Mutter.<br />

Unbeflecktes Herz<br />

Durch die Sünde unserer Ureltern<br />

kam das Unheil in die Welt. Auf<br />

allen Menschen lag von da an der<br />

Makel, fern von Gott zu sein. Wir<br />

nennen das die Erbsünde oder die<br />

Erbschuld. Von Maria glauben<br />

wir, daß sie ohne Erbsünde empfangen ist. Vom ersten<br />

Augenblick ihres Lebens an war sie vor der Sünde bewahrt,<br />

und ihr ganzes Leben lang war sie in Liebe mit<br />

Gott und den Menschen verbunden. Das wird dargestellt<br />

im Zeichen des unbefleckten Herzens.<br />

Zuflucht der Sünder<br />

Maria auf dem Kopf eine'<br />

Schlange. So sehen wir es oft.<br />

Die Schlange ist das Sinnbild<br />

der Sünde und der Verführung.<br />

Maria, die Sündenlose, hat die<br />

Schlange besiegt durch die Gnade, die von ihrem Sohn<br />

kommt. So ist sie Hoffnung für uns, daß auch wir durch<br />

den Sieg Jesu das Böse überwinden können. Und wenn<br />

wir dem Bösen verfallen sind, dann macht sie uns Hoffnung,<br />

daß durch die Vergebung Jesu der Sieg über die<br />

Sünde gelingt. Darum nennen wir Maria die Zuflucht<br />

der Sünder.<br />

Jungfrau, Mutter Gottes mein,<br />

Laß mich ganz dein eigen sein;<br />

Dein im Leben; dein im Tod,<br />

Dein in Unglück, Angst und Not,<br />

Dein in Kreuz und bittrem Leid,<br />

Dein für Zeit und Ewigkeit!<br />

Jungfrau, Mutter Gottes mein,<br />

Laß mich ganz dein eigen sein!<br />

Dieter KIRCHNER<br />

KONTAKT -"-


HALLO KINDER!<br />

m Monat Juni fängt der Sommer<br />

ndgültig an. Fast jeden Tag<br />

cheint die Sonne und Du kannst<br />

ns Bad gehen. Draußen ist es<br />

etzt am schönsten. Die Wiesen<br />

ind grün, die Bäume tragen<br />

rüchte, es blühen viele Blumen<br />

nd es lä:,en sich mehr Tiere<br />

eobachten als im Winter. Wenn Du<br />

it offenen Augen die Natur<br />

etrachtest, fallen Dir sicher die<br />

ielen Kleinigkeiten auf, die Gott<br />

eschaffen hat.<br />

ch wünsche Dir, daß Du den Sommer<br />

enießt und versuchst, die schöne<br />

atur zu entdecken!<br />

iel Spaß,<br />

Cet,n42_<br />

Logik<br />

„Wasser ist nicht zum<br />

Trinken bestimmt!" —<br />

„Wie kommst du auf<br />

diese Behauptung?"<br />

— „Sonst hätte Gott<br />

doch nicht so viel davon<br />

gesalzen!"<br />

Sehe<br />

vgeii<br />

In welchem Monat essen die<br />

Leute am wenigsten?<br />

Jeruqad ui!<br />

Was schlägt ohne Hände?<br />

Lin a!P<br />

Was macht mehr Lärm als ein<br />

heulender Hund?<br />

apu ni4 apuainey z<br />

y<br />

In welche Gläser kann man<br />

am besten einschenken?<br />

9.<strong>190</strong>1 ul<br />

Die Umwelt wird am besten<br />

geschützt, wenn man den Abfalleimer<br />

benützt!<br />

Gabi behauptet, sie hätte<br />

gerade im Wald ein Eichhörnchen<br />

gesehen.<br />

Fritz bezweifelt das. Findet<br />

ihr es?<br />

Schulschluß<br />

und Zeugnisse am Ferienanfang<br />

sind für manche Kinder eine schlimme Zeit.<br />

Nicht nur Erwachsene leben in einer Leistungsgesellschaft.<br />

Wer Kinderängste als geringfügig abtut,<br />

der hat ein schlechtes Gedächtnis.<br />

Und ein schlechtes Herz obendrein.<br />

KONTAKT


BÜCHERECKE<br />

im JUNI<br />

Im "Andersen-Monat" April haben<br />

uns fast 400 Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene in der Bücherei<br />

besucht. Es gab auch viele<br />

Überraschungen. Bei den jungen<br />

Besuchern hat natürlich das<br />

Kasperltheater viel Beifall<br />

gefunden.<br />

13 Bücher wurden unter den<br />

Besuchern velost. Die Liste der<br />

Gewinner liegt in der Bücherei<br />

auf.<br />

Eine Bitte an die Eltern:<br />

Begleiten Sie Ihr Kind in die<br />

Bücherei und nehmen Sie sich<br />

selbst die Zeit für ein gutes<br />

Buch.<br />

VORB I LDE R<br />

MADAME<br />

CURIE<br />

STADTBÜCHEREI<br />

Öffnungszeiten :<br />

Dienstag, 13 - 15 Uhr<br />

Donnerstag, 13 - 17 Uhr<br />

Samstag, 11 - 12:30 Uhr<br />

Dieses Lebensportrait handelt<br />

von der bedeutenden polnischen<br />

Wissenschafterin, die das Radium<br />

entdeckte und seine Wirkung<br />

untersuchte. Es erzählt<br />

vom Mut und der Entschlossenheit<br />

der Marie Curie und vermittelt<br />

Wissen über das Radium, damals<br />

und heute.<br />

Der faszinierende Lebensweg<br />

des SAULUS, der zum PAULUS<br />

wurde und den Grundstein zur<br />

christl. Kirche legte. Der<br />

fanatische Verfolger der<br />

Christen verwandelte sich<br />

nach einer Vision in den Apo—<br />

stel Paulus, der mit seinen<br />

Reisen und Briefen zum uner—<br />

müdlichen Bekehrer der Hei—<br />

den wurde.<br />

n1gart1Whemon4mle<br />

DER ROTE KÄFIG<br />

Rom.<br />

luttalndxr<br />

Julia spielt Julia<br />

Jutta Treiber<br />

Julia spielt Julia<br />

Die sechzehnjährige Julia Scholl ist ehrgeizig<br />

und träumt davon, ein Star zu werden. Sie<br />

bereitet sich mit Ballett- und Jazztanzunterricht,<br />

mit Gesangs- und Sprechtechnikstunden<br />

auf die Aufnahmeprüfung an einem Ausbildungsstudio<br />

vor. Doch dann kommt die<br />

berüchtigte Audition, bei der sich bald zeigt,<br />

daß Fleiß allein nicht genügt.<br />

Margaret Wheaton-Tuttle<br />

Der rote Käfig<br />

Eine besondere Freundschaft verbindet das<br />

Mädchen Vicky und seinen Hund Bruce. der<br />

hei einem Ausflug .. \ erloren geht - und von<br />

einem Hundefänger in eine Tierversuchsanstalt<br />

gebracht wird. Die Familie setit alles<br />

daran, den Collie zu finden und zu befreien.<br />

Was aber geschieht täglich mit tausenden von<br />

Hunden auf der ganzen Welt. denen eine<br />

ähnliche Leidensgeschichte widerfährt?<br />

KONTAKT —13—


DIE HL.MESSEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />

1.6. Di: 8.00 Uhr-verst.Gatten Leopold Weber<br />

u.Eltern Muik<br />

2.6. Mi: 8.00 Uhr-zur Danksagung<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten John Oswald<br />

3.6. Do: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u.Bekannte<br />

4.6. Fr: 7.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />

19.00 Uhr-verst.Eltern<br />

5.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Siegfried Messenlehner<br />

u.Vater<br />

19.00 Uhr-verst.Mutter Angela Jandrasits<br />

6.6. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />

10.00 Uhr-verst.Johann Legath<br />

19.00 Uhr-verst.Traude Schwesinger<br />

7.6. Mo: 7.00 Uhr-verst.Eltern Menzel<br />

19.00 Uhr-auf eine gute Meinung/für<br />

kranken Mann<br />

u.die ganze Familie<br />

8.6. Di: 8.00 Uhr-verst.Mutter Maria Tapler<br />

16.00 Uhr-für immerwährende Hilfe<br />

9.6. Mi: 8.00 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />

19.00 Uhr-verst.Paula Hafner<br />

10.6. Do: 8.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />

9.00 Uhr-verst.Grafen Draskovich<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Unger<br />

Clement<br />

11.6. Fr: 7.00 Uhr-verst.Vater Johann Wayan<br />

19.00 Uhr-aus Dankbarkeit<br />

12.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u.Bekannte<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Anton<br />

Kirchner<br />

13.6. So: 8.30 Uhr-verst.Onkel Otto Sasek<br />

10.00 Uhr-verst.Vater u.Gatten Eduard Marx<br />

19.00 Uhr-verst.Erich Strohmann<br />

14.6. Mo: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u.Bekannte<br />

19.00 Uhr-verst.Fam.Sommer<br />

15.6. Di: 8.00 Uhr-verst.Schwiegereltern Kulovits<br />

u.Großeltern<br />

16.00 Uhr-zur Danksagung<br />

16.6. Mi: 8.00 Uhr-zur immerwährenden Hilfe<br />

19.00 Uhr-verst.Eltern Fabian u.Schwester<br />

Anna<br />

17.6. Do: 7.00 Uhr-verst.Verwandte u. Bekannte<br />

18.6. Fr: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Alois Dampf<br />

19.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Eltern Hofer<br />

19.00 Uhr-verst.Franz Kovacs<br />

20.6. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten u.Vater Reisinger<br />

10.00 Uhr-verst.Eltern Maria u. Josef<br />

Csery u.gefallenen Bruder<br />

19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

21.6. Mo: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />

22.6. Di: 8.00 Uhr-7erst.Firm-u.Taufpatin<br />

16.00 Uhr-um die Seligsprechung<br />

23.6. Mi: 8.00 Uhr-:erst.Gatten u.Vater Sepp Keßler<br />

19.00 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />

24.6. Do: 7.00 Uhr-verst.Eltern Anna u. Josef Kurz<br />

25.6. Fr: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Vater Johann Hafner<br />

26.6. Sa: 7.00 Uhr-verst.Olt Kreszenz<br />

19.00 Uhr-verst.Fam.Franz u.Theresia<br />

Granitz<br />

27.6. So: 8.30 Uhr-verst.Vater u.Gatten Johann<br />

Gerger<br />

10.00 Uhr-verst.Graf Salburg<br />

19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

28.6. Mo: 7.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Reisinger<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten Ladislaus Schnekker<br />

29.6. Di: 8.30 Uhr-verst.Vater Julius Reiger<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten Adolf Zinky<br />

30.6. Mi: 8.00 Uhr-zur Danksagung<br />

19.00 Uhr-verst.Theresia Steindl<br />

IM SPITAL:<br />

6.6. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

10.6. Do: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

13.6. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

20.6. So: 7.00 Uhr-f.immerwährende Hilfe zur<br />

Muttergottes<br />

27.6. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />

u.Großeltern<br />

IN GLASING:<br />

6.6. So: 10.00 Uhr-verst.Fam.Szakasits<br />

11.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Gerhard Fandl in USA<br />

18.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Eltern u.gef.Brüder Jandl<br />

27.6. So: 10.00 Uhr-verst.Eltern Franz u.Theresia<br />

Puichl<br />

IN URBERSDORF:<br />

9.6. Mi: 19.30 Uhr-verst.Gatten<br />

u.verst.d.Fam.Stranzl<br />

16.6. Mi: 19.30 Uhr-verst.Eltern,Gatten<br />

u.verst.Tochter<br />

20.6. So: 10.00 Uhr-verst.Eltern<br />

u.verst.Geschw.Fam.Unger<br />

23.6. Mi: 19.30 Uhr-verst.Bruder Gerhard<br />

IN NEUSTIFT:<br />

13.6. So: 8.30 Uhr-verst.Mutter M.Wechsler<br />

u.verst.Großeltern<br />

IN ST.NIKOLAUS:<br />

4.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Eltern Andreas u.Angela<br />

Janisch<br />

25.6. Fr: 19.30 Uhr-verst.Michael Brenner<br />

KONTAKT


eIN,<br />

*******************************<br />

GOTTESKINDER wurden in der<br />

TAUFE:<br />

*******************************<br />

Daniel Günter<br />

MARTH,<br />

Urbersdorf<br />

Sarah Theres<br />

BOANDL,<br />

Meierhofg.<br />

Wir freuen uns mit den Eltern<br />

und wünschen den Taufkindern<br />

alles Gute!<br />

*******************************<br />

DAS SAKRAMENT DER EHE<br />

SPENDETEN EINANDER:<br />

*******************************<br />

Christa UNGER,<br />

Verkäuferin und<br />

Wilhelm KRAMMER,<br />

Schlosser<br />

Ingrid KUSESCHII'.<br />

Angestellte und<br />

Harald PFUNDNER,<br />

Einzelhandelskaufmann<br />

Elke HANZL,<br />

Friseurin und<br />

Martin TABORSKY,<br />

Zollwachebeamter<br />

Manuela LANG,Fabriksarb.und<br />

Gerhard JANDRISEVITS,Bauarb.<br />

Margret JOSZT,Fabriksarb.und<br />

Gerhard KRAMMER,Arbeitsvorber.<br />

Michaela SCHRAMMEL,Studentin u.<br />

Mag.rer.nat.Günter KARGL,<br />

Wissenschaftl.Angestellter<br />

Claudia GANSFUSS, Studentin u.<br />

Wolfgang GOMBOTZ, Student<br />

Gottes Segen für die gemeinsame<br />

Zukunft!<br />

*******************************<br />

EIN JUBILÄUM FEIERN:<br />

*******************************<br />

90.Geburtstag:<br />

Ludovika<br />

BATTHYANY,<br />

Clusiusweg 2<br />

(16.Juni)<br />

80.Geburtstag:<br />

Johanna STRANZL,<br />

Urbersdorf 49<br />

(19.Juni)<br />

Anton SKRAPITS,<br />

Stremtalstr.31<br />

(25.Juni)<br />

75.Geburtstag:<br />

Elsa Gertrud<br />

DONCSES,<br />

Kasernenstr.6<br />

(14.Juni )<br />

Mag.pharm.Josef<br />

HERBST,Hauptstr.6<br />

(19.Juni)<br />

Die Pfarre gratuliert allen<br />

Jubilaren!<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++<br />

UNSERE VERSTORBENEN:<br />

++++++++++++++++++4++++++++++++<br />

Elisabeth NEMETH<br />

(81),Mühlengr.18<br />

Elisabeth STERN<br />

(42),Sankohaz<br />

Johann HANZL (82)<br />

Urbersdorf<br />

Angela JANISCH<br />

(82), Hauptstr.<br />

Anton KULOVITS<br />

(80),Güssing<br />

Emma WEIDINGER<br />

(71),Neustift 157<br />

P.Dr.Remigius<br />

(Ladislaus)JOZSA<br />

(79),Kloster<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

KONTAKT --'


PROGRAMM für JUNI <strong>1993</strong><br />

2.6. Mi: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Ehe- u.Familienberatung<br />

4.6. Fr: HERZ JESU FREITAG<br />

18.30 Uhr-Gebet<br />

f.d.verfolgte Kirche<br />

19.00 Uhr-hl.Messe<br />

gestaltet v.d.Frauen<br />

der Pfarre<br />

19.30 Uhr-Taufgespräch<br />

6.6. So: 8.00 Uhr-EHEVORBE-<br />

REITUNGSTAG im<br />

Kloster<br />

KIRTAG IN GLASING<br />

Hl.Messe um 10.00 Uhr<br />

BEHINDERTENTAG in<br />

Pinkafeld<br />

10.6. Do: FRONLEICHNAM<br />

8.00 und 19.00 Uhr<br />

Uhr hl. Messe<br />

in der Klosterkirche<br />

9.00 Uhr-FRON-<br />

LEICHNAMSPROZESSION<br />

mit hl. Messe<br />

12.6. Sa: 15.00 Uhr-Brautmesse<br />

Brigitte Schlager/<br />

Harald Schlager<br />

17.00 Uhr- Brautmesse<br />

Marianne Billovits/<br />

Arnold Kopitar<br />

13.6. So: TAUFSONNTAG<br />

KIRTAG IN NEUSTIFT<br />

Hl.Messe um 8.30 Uhr<br />

FEST DES HL.ANTONIUS<br />

19.00 Uhr- hl.Messe<br />

u.Blumensegnung<br />

16.6. Mi: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Ehe- und Familienberatung<br />

19.30 Uhr-Bibelstunde<br />

mit Pater Roman<br />

-16- KONTAKT<br />

18.6.<br />

19.6.<br />

Fr:<br />

Sa:<br />

18.00 Uhr Krankenhaus<br />

HERZ-JESU-FEST<br />

15.30 Uhr - hl. Messe<br />

mit Pater Gilbert anläßlich<br />

40-jähriges<br />

Treffen der Hauptschulabgänger<br />

20.6. So: KIRTAG IN URBERSDORF<br />

Hl.Messe um 10.00 Uhr<br />

26.6. Sa: 16.00 Uhr- Brautmesse<br />

Mag.Heide Küronya/<br />

Anton Karner<br />

27.6. So: FAMILIENAUSFLUG siehe<br />

Seite 6<br />

29.6. Di: Fest PETER und PAUL<br />

Hl. Messen in der<br />

Klosterkirche um<br />

8.30 Uhr u. 19.00 Uhr<br />

*******************************<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

3.7. Sa: 19.00 Uhr- hl. Messe<br />

mit dem Chor aus Pernitz<br />

4. bis 8. September <strong>1993</strong><br />

FUSSWALLFAHRT nach Frauenkirchen<br />

mit P.Guardian Leopold<br />

4. bis 10. Juli Ministrantenund<br />

Jungscharlager auf der<br />

Johanneshütte.<br />

19. bis 24. Juli Jugendalm auf<br />

der Johanneshütte für Jugendliche<br />

ab 16 Jahre.<br />

*******************************<br />

Am 14. Juni um 20.00 Uhr<br />

Treffen im Kloster für alle<br />

interessierten Mitarbeiterinnen<br />

am Bastelmarkt.<br />

Anläßlich des Todes von<br />

unserem P.Dr.Remigius Jözsa<br />

kann es künftig im Programm<br />

zu Veränderungen kommen.<br />

Wir bitten um Verständnis.<br />

*******************************<br />

Wir suchen eine verläßliche<br />

Frau, die zu unserem 3 1/2<br />

Jahre alten Sohn in unser Haus<br />

kommt und auf ihn aufpaßt.<br />

Näheres unter der Güssinger<br />

Telefonnummer 2622.


Nr. 186<br />

J<br />

U<br />

L<br />

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U<br />

fL<br />

T<br />

nAcHRICI-4TEn DER PFARRE CCAsinG <strong>1993</strong><br />

p.!<br />

ER IST<br />

VON UNS<br />

HE<br />

IMGEGANGEN<br />

L.2-- t7 KONTAKT


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite<br />

Inhalt, Nachruf P. Jozsa 2<br />

Bilder aus seinem Leben • 3<br />

Ansprache/Predigt<br />

Altenwohnheim, Wallfahrt<br />

4.<br />

nach Frauenkirchen<br />

Unser Friedhof 6<br />

Lebendige Zeichen 7<br />

Der Sonntag der Christen<br />

Urlaub <strong>1993</strong><br />

Bilder der Erstkommunion<br />

Kinder erzählen von der<br />

Erstkommunion<br />

Kinderseite<br />

Bücherecke<br />

9<br />

40<br />

1'I<br />

12<br />

Jubiläen<br />

Messen im Juli 44<br />

Messen im August 15<br />

Programm 16<br />

P. Remigius als<br />

Primiziant (1)<br />

als Onkel (2)<br />

Zum Abschied von P. Dr. Remigius<br />

Ladislaus Jozsa<br />

Nachdem uns die ernste Nachricht vom<br />

Heimgang des P. Remigius erreicht hat<br />

und jeder Haushalt einen kurzen Lebenslauf<br />

auf der Parte bekam, haben auch wir<br />

uns (Kontakt-Redaktion) Gedanken gemacht<br />

wie wir über P. Remigius "etwas Bleibendes"<br />

im Kontakt für unsere Pfarrangehörigen,<br />

bringen können.<br />

Vielen Güssinger(innen) ist P. Remigius<br />

- dank seines langjährigen Wirkens in<br />

Güssing - seit seiner Jugend als Priester<br />

bekannt. Denen, die jünger sind,<br />

möchte ich mit Hilfe von Fotos, die mir<br />

seine Schwester, Frau Maria Weber, zur<br />

Verfügung gestellt hat, den jüngeren P.<br />

Remigius "zeigen".<br />

leider gibt es kein Foto von<br />

P. Remigius im Beichtstuhl,<br />

obwohl er bei größeren Feiern<br />

stets als mehrsprachiger<br />

Beichtvater für viele da war;<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Offentl<br />

ichkeitsausschuß, 7540 Güssing,<br />

Hauptplatz 13.<br />

-2 KONTAKT<br />

als junger Priester<br />

in Güssing (3)<br />

im Kreise von<br />

Bekannten (4)<br />

bei der<br />

Spendung der<br />

heiligen Taufe<br />

bei einer von<br />

vielen<br />

Trauungen


P. Remigius<br />

im Kreise von<br />

Erstkommunionkindern<br />

Noch vieles wäre über P. Remigius zu sagen.<br />

Möge die Ansprache von P. Provinzial<br />

ein abrundendes Schlußwort sein.<br />

Ansprache des P. Provinzials:<br />

ANSPRACHE ZUM BEGRÄBNIS -<br />

P. DR. REMIGIUS JOZSA - Güssing<br />

Was P. Remigius uns fragen wollte:<br />

"WOHIN GEHT ES?"<br />

Sie stimmen mir zu, wenn ich sage: es<br />

ist nicht möglich, daß der Verstorbene<br />

die Predigt bei seinem eigenen Begräbnis<br />

hält. Und dennoch soll es heute versucht<br />

werden. Wie soll das gehen?<br />

Auf dem Schreibtisch von P. Remigius<br />

habe ich seine Vorbereitungen für die<br />

Predigt zum Fest Christihimmelfahrt gefunden<br />

(P. Remigius starb zwei Tage vor<br />

diesem Fest). Mir scheint, daß diese beabsichtigte<br />

Predigt in dieser Stunde ein<br />

gutes Wort an uns sein kann.<br />

P. Remigius erinnert an das Wort des<br />

Apostels Thomas im Johannesevangelium an<br />

Jesus: "Herr, wir wissen nicht wohin du<br />

gehst?"<br />

P. Remigius meint, der Apostel stelle<br />

damit die wichtigste, weil letzte Frage<br />

unseres Daseins "Wohin?" Wohin geht es<br />

mit Jesus? Wohin mit dem Menschen? Wohin<br />

mit mir?<br />

Ob er die Aktualität dieser Frage geahnt<br />

hat? Wie hat er sie selber erfahren?<br />

Vom Herrn läßt er sich die Antwort geben:<br />

"ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND<br />

DAS LEBEN!"<br />

Diese Frage nach dem WOHIN wollte P. Remigius<br />

dem modernen Menschen stellen,<br />

weil er Tendenzen entdeckt hat, die die<br />

Menschen in die falsche Richtung führen.<br />

So will der Mensch unserer Tage sein Leben<br />

hartnäckig in diese Erde zementieren.<br />

Die verschiedensten Versuche unternimmt<br />

er dafür: er versichert sich gegen<br />

alles und für alles, er macht Gesetze<br />

und verfaßt Paragrafen, stellt Warnschilder<br />

und Wegweiser auf, er richtet<br />

sich so ein als hätte er hier ein ewiges<br />

Zuhause.<br />

P. Remigius war viel zu tolerant und,<br />

ich meine, auf Grund seiner eigenen Lebensgeschichte<br />

auch zu erfahren, um dem<br />

modernen Menschen nicht auch Wohlstand<br />

und Wohlergehen zu gönnen, aber er macht<br />

sich Sorgen und warnt deshalb, doch den<br />

Blick auf das letzte Ziel, von dem Jesus<br />

redet und den Weg, der zu diesem Ziel<br />

führt, nicht aus dem Auge zu verlieren.<br />

Wohin gehtts?<br />

Zum Predigtstil unseres P. Remigius gehörte<br />

die kleine Geschichte, die das Gemeinte<br />

verdeutlicht. Ich möchte Ihnen,<br />

die von ihm vorgesehene Erzählung nicht<br />

vorenthalten:<br />

"Ein Missionar wurde in einer Stadt Amerikas<br />

zu einem Festessen eingeladen.<br />

Auffallend war: neben jedem Essensplatz<br />

gab es ein Telefon. Selbst während des<br />

Essens schloß man Geschäfte ab, wurden<br />

Termine vereinbart, Verträge ausgehandelt."<br />

Stolz bemerkte der GaStgeber: "Sie sehen,<br />

Hochwürden, daß wir hier keine Zeit<br />

verlieren." Die nachdenkliche Antwort<br />

des Missionars: "Tatsächlich, die Zeit<br />

verlieren sie nicht; nur fürchte ich,<br />

daß man hier die Ewigkeit verliert."<br />

"Ist das nicht auch für uns eine bedenkenswerte<br />

Antwort des Herrn, der Weg,<br />

Wahrheit und Leben sein will. Er findet<br />

sie im Wort eines Schriftstellers wieder,<br />

der ein äußerst schweres Lebenslos<br />

durchzuhalten .hatte und der trotzdem<br />

voller innerer und äußerer Harmonie<br />

wirkte.<br />

"Jeden Morgen", so schreibt dieser<br />

Schriftsteller, "richte ich<br />

auf drei<br />

Dinge meine Aufmerksamkeit: Ich erhebe<br />

meine Augen zum HIMMEL und frage mich,<br />

wo habe ich mein Ziel; was führt heute,<br />

an diesem Tage zu diesem Ziel? Ich<br />

KONTAKT "3-.


ichte meine Augen zur ERDE und bedenke,<br />

wie vergänglich ist doch alles. Lohnt es<br />

sich ganz darin aufzugehen? Und als<br />

drittes schaue ich mich um und entdecke<br />

MENSCHEN, die mehr zu leiden haben als<br />

ich, denen es schlimmer geht als mir.<br />

Das lehrt mich, mit Welt und Mensch zufrieden<br />

in Gott zu leben."<br />

Dieser letzte Satz scheint mir als Überschrift<br />

zu passen für das Leben unseres<br />

P. Remigius.<br />

Nicht als ob es keine offenen Fragen,<br />

keine Mißverständnisse, kein Versagen<br />

und keine Enttäuschungen im Leben von P.<br />

Remigius gegeben hätte. Wer ihn näher<br />

kannte, wird das vermutlich auch selber<br />

erfahren haben: Er konnte manche Erwartung<br />

nicht erfüllen, die man an ihn als<br />

Priester und Ordensmann herangetragen<br />

hatte. Er hat vielleicht auch nicht das<br />

richtige Wort gefunden, um einem jungen<br />

Menschen Mut zu machen, vielleicht deshalb<br />

weil er das Leben anders gesehen<br />

und gedeutet hat ...<br />

"Wohin geht's?"<br />

Ich meine, für P. Remigius persönlich<br />

war das keine theoretische Frage. Er hat<br />

sie mit seinem Leben zu beantworten versucht.<br />

Die Grundrichtung für sein Leben<br />

wurde ihm in der Taufe geschenkt.<br />

In seiner Ordensprofeß als er die<br />

Gelübde der Armut, des Gehorsams und der<br />

Ehelosigkeit um des Himmelreichs Willen<br />

abgelegt hat, hat er diese Grundorientierung<br />

bejaht und zu seinem Lebensprogramm<br />

gemacht.<br />

In seiner Ausbildung zum Priester und<br />

Ordensmann wurde er für wichtige Aufgaben<br />

vorbereitet. Nach einem Studium in<br />

Rom, das er mit der Promotion zum Doktor<br />

der Theologie abschloß, wurde er Hochschullehrer<br />

und Erzieher der Ordensjugend<br />

in Steinamanger. Nach der Auflösung<br />

der Ordensprovinz durch die kommunistische<br />

Regierung verdiente sich P. Remigius<br />

als Organist seinen Lebensunterhalt.<br />

1956 kam P. Remigius nach Österreich.<br />

Nach einer kurzen Tätigkeit in St. Pölten<br />

wirkte er seit damals hier in Güssing.<br />

(Über seine Arbeit hier in Güssing<br />

werden wir später informiert - Vorsitzender<br />

des PGR)<br />

-4- KONTAKT<br />

P. Remigius gehörte ursprünglich der ungarischen<br />

Franziskanerprovinz zur heil i-<br />

gen Maria an. Damals gehörten die burgenländischen<br />

Franziskanerklöster zu<br />

dieser Provinz. Die längste Zeit seines<br />

Lebens wirkte er aber in der Wiener Provinz,<br />

deren Mitgleid er auch geworden<br />

war. Für dieses Wirken in unserer Provinz,<br />

für seine Treue als Priester und<br />

Ordensmann darf ich ihm ganz herzlich<br />

danken und Gott, den Herrn bitten, er<br />

möge ihm alles Gute lohnen und alles,<br />

was an ihm schwach war und der Vergebung<br />

bedarf, verzeihen.<br />

Seine letzte Predigt an uns wollte P.<br />

Remigius mit dem Wort des Apostels Paulus<br />

an die Römer beschließen: "Ob wir<br />

leben oder ob wir sterben, wir gehören<br />

dem Herrn. Denn Christus ist gestorben<br />

und lebendig geworden, um Herr zu sein<br />

über Tote und Lebende."<br />

Wir wünschen P. Remigius und beten auch<br />

darum, daß ihm nun zur Erfahrung wird,<br />

was er geglaubt hat: "ER GEHORT DEM<br />

HERRN!"<br />

Damit ist auch seine Frage "Wohin<br />

geht's?" für ihn beantwortet. Amen<br />

Provinzial P. Anton BRUCK<br />

"Die Einheit der Erdenpilger (das sind<br />

wir) mit den Brüdern, die im Frieden<br />

Christi entschlafen sind (z. B. P. Remigius)<br />

wird keineswegs unterbrochen.<br />

(Weltkatechismus Nr. 955). Und P. Remigius<br />

kennt unsere Sorgen.<br />

AMEN - es möge so sein.<br />

Danke im voraus - Padre!<br />

(zusammengesetzt von P. Marcellus)


hacfs<br />

sank -t<br />

pzanziskr,is<br />

Ein Hausarbeiter (trotz Namensgleichheit<br />

nicht mit dem Berichtsverfasser verwandt)<br />

ist seit Mitte Juni angestellt<br />

und sieht nun bereits im und um das Haus<br />

nach dem rechten. Zwei Teilzeit-Bürokräfte<br />

sowie das für den Anfangsbetrieb<br />

erforderliche Pflegepersonal wurden fixiert.<br />

Über das Reinigungs- und Küchenpersonal<br />

wird demnächst in Gesprächen<br />

mit den Bewerbern entschieden werden,<br />

sodaß dem planmäßigen Betriebsbeginn<br />

nichts im Wege stehen sollte.<br />

Gerhard KRAMMER<br />

****************************************<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

BAUBERICHT:<br />

Für diese Ausgabe des "KONTAKT" war an<br />

sich schon der Schlußbericht vorgesehen.<br />

Daß es sich nicht ganz ausgehen werde,<br />

war uns aber bereits seit einiger Zeit<br />

klar. Die geplante Inbetriebnahme des<br />

Hauses mit I. September dieses Jahres<br />

ist allerdings gesichert.<br />

Die Fußböden sind größtenteils verlegt<br />

und besonders der Fliesenboden in der<br />

Eingangshalle scheint mir überaus gut<br />

gelungen. Die Malerarbeiten sind - bis<br />

auf verschiedene kleinere Ergänzungsund<br />

Reparatursarbeiten - weitgehend abgeschlossen.<br />

Die Küchenausstattung und<br />

-einrichtung ist vor der Fertigstellung.<br />

Mit der Montage und Komplettierung der<br />

Sanitäreinrichtungen wurde begonnen.<br />

Diese Arbeiten sollten in den nächsten<br />

14 Tagen bis 3 Wochen abgeschlossen<br />

sein. In dieser Zeit werden auch die<br />

noch ausstehenden Tischlerarbeiten erledigt<br />

werden können.<br />

Mit großer Spannung erwarteten wir den<br />

Einbau der von Mag. Heinz EBNER entworfenen<br />

und gestalteten farbigen Fenster<br />

der Kapelle. Nun war es endlich soweit.<br />

Farbenprächtig präsentieren sie sich:<br />

Das große - eine künstlerische Darstellung<br />

zum Sonnengesang des heiligen Franz<br />

von Assisi; das kleine soll ihr besonders,<br />

durch die kräftige Farbgebung gebildetes<br />

Licht auf den noch zu errichtenden<br />

Tabernakel werfen.<br />

Mittlerweile haben die Jungarbeiter als<br />

Betreiber des Hauses mit der Personalaufnahme<br />

begonnen.<br />

FUSSWALLFAHRT nach FRAUENKIRCHEN über<br />

Ungarn vom 4. bis 8. September <strong>1993</strong><br />

Motto:<br />

Leitung:<br />

"Der Glaube überschreitet<br />

Grenzen u. verbindet<br />

Völker."<br />

P. Leopold<br />

Begleitfahrzeug: Prof. Schmidt<br />

P I LGERWEG :<br />

4. Sep. <strong>1993</strong>: 6:00 Uhr - Kirche<br />

bis Schandorf<br />

0 km<br />

26 km<br />

5. Sep. <strong>1993</strong>: Horvatzsidany 31 km<br />

6. Sep. <strong>1993</strong>: Fertöszentmiklos 30 km<br />

7. Sep. <strong>1993</strong>: Frauenkirchen 30 km<br />

8. Sep. <strong>1993</strong>: Frauenkirchen 0 km<br />

117 km<br />

Rückfahrt mit Bus; wir gehen fast immer<br />

auf EBENEN WEGEN;<br />

Anmeldung: bis 30. August in der Pfarrkanzlei<br />

oder bei P. Leopold;<br />

KONTAKT -5-


Trotz Sommerhitze sollten wir nicht vergessen,<br />

daß auch der Winter naht.<br />

Deshalb bitten wir Sie jetzt schon,<br />

Handarbeitsanleitungen, Bastelvorschläge,<br />

Rezepte ... für den Weihnachtsmarkt<br />

zu sammeln, damit wir die Werkstücke<br />

aus organisatorischen Gründen etwas<br />

früher erhalten können.<br />

Das nächste Treffen für die Bastler und<br />

alle jene, die sich am Weihnachtsmarkt<br />

beteiligen möchten, findet am 15. September<br />

d. J. um 19:30 U im Kloster<br />

statt.<br />

Klaudia UNGER<br />

****************************************<br />

ab 1. Juli <strong>1993</strong> ist die JAKOBIKIRCHE<br />

täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet!<br />

UNSER FRIEDHOF<br />

Wie Im Juni-Kontakt bereits kurz angekündigt,<br />

konnten nunmehr die Voraussetzungen<br />

für die Trennung des Abfalles auf<br />

unserem Friedhof geschaffen werden.<br />

Für die Trennung von<br />

Blumen- u. Kranzgebinden, einschließlich<br />

Kartons, Papier u. Holzkisterl<br />

(verbrennbares Material)<br />

- abzulagern im hinteren Teil der<br />

früheren Abfallgrube;<br />

Plastikmaterial (Kerzenreste u.<br />

Plastikbehälter) - abzulagern im vorderen<br />

Teil der früheren Abfallgrube;<br />

verrottbares Material = Kompost (Blumenstöcke<br />

ohne Töpfe, Blumenabfall,<br />

Gras) und<br />

d) Glas (getrennt für Weiß- u. Buntglas)<br />

wurden Sammelbehälter aufgestellt.<br />

Da nicht für sämtliche Abfallstoffe getrennte<br />

Behälter bereitgestellt werden<br />

können, werden die Friedhofbenutzer gebeten,<br />

Abfallstoffe, welche den angeführten<br />

Abfallgruppen nicht zugeordnet<br />

werden können, nach Hause mitzunehmen<br />

und mit dem eigenen Hausmüll zu entsorgen.<br />

-6<br />

KONTAKT<br />

Die Friedhofverwaltung kann zunächst nur<br />

die Voraussetzungen für eine getrennte<br />

Abfallentsorgung schaffen. Ob und wieweit<br />

dies auch zu einem Erfolg führt,<br />

liegt im erheblichen Ausmaß jedoch am<br />

guten Willen der Friedhofsbenutzer,<br />

diese Möglichkeit auch anzunehmen. Die<br />

bisherige Art der Gesamtentsorgung des<br />

Friedhofsabfalls, durch den burgenländischen<br />

Müllverband hat zu erheblichen Kostensteigerungen<br />

geführt, welche durch<br />

die Friedhofsverwaltung bei den derzeitigen<br />

Einnahmen kaum zu finanzieren<br />

sind. Die in den letzten Jahren aufgestellten<br />

Müllsäcke, welche ebenfalls<br />

sehr kostspielig sind und für die Sammlung<br />

der Kerzenabfälle vorgesehen waren,<br />

jedoch als Sammelgefäße für sämtliche<br />

Abfälle in Anspruch genommen wurden,<br />

werden in Hinkunft nicht mehr in Verwendung<br />

stehen, da eine getrennte<br />

Müllentsorgung mit diesen nicht möglich<br />

ist.<br />

Mit der Aufstellung der getrennten Sammelbehälter<br />

für den Friedhofsabfall,<br />

hofft die Friedhofsverwaltung auch, daß<br />

die Möglichkeit für die Entsorgung der<br />

Abfälle mehr als bisher in Anspruch genommen<br />

wird und auf deren Ablagerung in<br />

Sträuchern, Büschen und Böschungen verzichtet<br />

wird. Derartige Ablagerungen,<br />

welche bekannterweise nur von einigen<br />

"schwarzen Schafen" vorgenommen werden,<br />

stören das Bild des Friedhofes erheblich<br />

und sind sicherlich kein Zeichen von<br />

Ehrfurcht und, Respekt vor unseren verstorbenen<br />

Verwandten und Mitmenschen. Es<br />

ist eine bekannte Tatsache, daß unser<br />

Friedhof häufig auch von Besuchern und<br />

Gästen unseren Stadt aufgesucht wird.<br />

Die Pflege unserer Gräber ist uns sicherlich<br />

ein großes Anliegen und wir<br />

nehmen häufig große Anstrengungen in<br />

Kauf, um dieser moralischen Verpflichtung<br />

nachzukommen. Dabei sollte der<br />

kurze Weg zum vorgesehenen Abfallplatz<br />

kein unüberwindbares Hindernis sein.<br />

Schon im voraus sei für die Bereitschaft<br />

gedankt, die vorgesehenen Maßnahmen auch<br />

in die Wirklichkeit umzusetzen. Schließlich<br />

hofft der Friedhofsausschuß auf<br />

großes Umweltverständnis seitens der<br />

Friedhofsbenutzer und rechnet schon<br />

jetzt mit der Rechtfertigung der aufgewendeten<br />

Kosten.<br />

Die Friedhofverwaltung<br />

Karl KAPPEL


LEBENDIGE ZEICHEN/CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

In der Juni-Ausgabe des "Kontakt" habe<br />

ich Sie mit den letzten Symbolen der<br />

Mutter Gottes bekannt gemacht.<br />

In dieser Nummer unseres Pfarrblattes<br />

sollen Sie Zeichen, die oft Heiligen zugewiesen<br />

werden, kennenlernen.<br />

ERKENNUNGSZEICHEN für HEILIGE<br />

Kirchenmodell<br />

Immer wieder sieht man Heiligenfiguren,<br />

die auf ihrer<br />

Hand das Modell einer Kirche<br />

tragen. Das weist darauf<br />

hin, daß sie eine Kirche aus<br />

Steinen gebaut haben. Aber<br />

nicht jeder, der eine Kirche haut, ist ein Heiliger. Das<br />

Kirchenmodell ist also mehr ein Erkennungszeichen als<br />

ein Zeichen der Heiligkeit.<br />

Besiegter Drache<br />

Zur Heiligkeit gehört der Kampf gegen<br />

das Böse. Dafür ist der Kampf gegen<br />

den Drachen ein Sinnbild. Am bekanntesten<br />

ist der heilige Georg.<br />

Lilie und Rose<br />

Beide Blumen sind ein Zeichen für<br />

jungfräuliche Heilige. Sie haben auf die<br />

Ehe verzichtet, um ganz für Jesus zu leben.<br />

Eine blühende Blume ist das Zeichen<br />

für diese ungeteilte Liebe.<br />

Brennende Lampe<br />

„Wachet, denn ihr wißt nicht die<br />

Stunde, wann der Herr kommt." Heilige<br />

sind solche wachen Menschen,<br />

die den Ruf Gottes nicht verschlafen<br />

haben. Zeichen der Wachsamkeit ist<br />

die brennende Lampe.<br />

Ölzweig<br />

Heilige sind Menschen des Friedens.<br />

Darum werden manche mit dem Ölzweig<br />

dargestellt. Denn der Ölzweig<br />

ist ein Zeichen des Friedens.<br />

Buch und Feder<br />

Heilige, die durch ihre Schriften den<br />

Glauben verkündet haben, die die<br />

Liebe vertieft haben, werden mit<br />

Buch und Feder dargestellt..<br />

Palme<br />

Evangelisten<br />

Als Zeichen für die vier Evangelisten werden die vier<br />

„Lebenden Wesen" aus der Offenbarung des Johannes<br />

genommen, die zuerst Zeichen für Christus sind. Siehe<br />

Seite 26. Der Mensch ist Zeichen für Matthäus, der<br />

Löwe Zeichen für Markus, der Stier Zeichen für Lukas<br />

und der Adler Zeichen für Johannes.<br />

Flammendes Herz<br />

Krone<br />

Die heiligen Märtyrer werden mit der Palme<br />

dargestellt. Sie ist ein Zeichen des Jubels über<br />

den Sieg. Gemeint ist der Sieg des K reuzes, an<br />

dem sie durch ihren gewaltsamen Tod teilhaben.<br />

Gelegentlich werden auch'andere Heilige<br />

mit der Palme dargestellt, so wie es in der<br />

Offenbarung des Johannes beschrieben ist.<br />

Die Krone ist ein Zeichen dafür, daß<br />

sich an den Heiligen erfüllt: Ihr seid<br />

ein Volk von Königen und Priestern.<br />

Der Heilige ist Christus ähnlich.<br />

Heiligkeit ist nur möglich, wenn ein<br />

Mensch Gott liebt. Ein Zeichen für die<br />

Liebe ist das brennende Herz. Die Jünger<br />

von Ernmaus sagten zueinander: „Brannte<br />

nicht das Herz in uns."<br />

Dieter KIRCHNER<br />

KONTAKT


Der SONNTAG der<br />

CHRISTEN:<br />

Gottesdiensten mit Kommunionspendung neu<br />

überdacht werden.<br />

Der Sonntag, der "erste Tag" der Woche<br />

ist für den Christen der ständige Gedenktag<br />

der Auferstehung des Herrn und<br />

somit ein "Herzstück" des kirchlichen<br />

und religiösen Lebens. An diesem Tag<br />

weiß sich die Gemeinde Christi verpflichtet,<br />

die Feier seines Todes und<br />

seiner Auferstehung gemeinsam zu begehen.<br />

In der Kommunion mit Christus und<br />

den Mitgläubigen holt sich der Christ an<br />

diesem Tag die Kraft für sein Leben und<br />

neue Motivation für seinen Dienst. Der<br />

Sonntag ist über die unmittelbare Mitfeier<br />

des Gottesdienstes hinaus auch ein<br />

Impuls, sich von Hektik und Leistungsdruck<br />

zu befreien und zur Ruhe, zur Besinnung,<br />

zum Gespräch, zur Lektüre eines<br />

guten Buches sowie zur menschlichen Begegnung<br />

untereinander zu kommen.<br />

(aus: Gottesdienst der Kirche, 1. Teil)<br />

Die Gestalt des sonntäglichen Gemeindegottesdienstes<br />

ist die Eucharistiefeier.<br />

Es ist eine Tatsache, daß immer mehr<br />

Pfarren in unserer Diözese, auch in unserem<br />

Dekanat ohne Priester bleiben und<br />

daß sich diese Notsituation auch nicht<br />

sehr rasch ändern wird. (dazu aus "Der<br />

Gottesdienst der Kirche, 2. Teil)<br />

Eine Pfarre kann nur Gemeinschaft sein<br />

und bleiben, wenn sie sich immer wieder<br />

versammelt. Geschieht das nicht, so zerfällt<br />

sie und hört auf, Gemeinde Jesu zu<br />

sein. Daher muß der Sonntag auch dort<br />

als Versammlungstag der Christen weiterbestehen,<br />

wo Tod und Auferstehung Jesu<br />

nicht in ihrer Höchstform, in der Eucharistie,<br />

gefeiert werden können. Der<br />

auferstandene und erhöhte Herr ist auch<br />

dann anwesend, wenn sich die Pfarrgemeinde<br />

zum gemeinsamen Gebet und Gesang<br />

sowie zum Hören des Gotteswortes versammelt.<br />

Von daher ist es auch selbstverständlich,<br />

daß mit der Mitfeier solcher<br />

priesterloser Gottesdienste der Sinn des<br />

kirchlichen Sonntagsgebotes erfüllt ist.<br />

Vielleicht müssen wir uns eines Tages<br />

fragen ob es im Sinne eines christlichen<br />

Teilens nicht richtig wäre, daß Pfarren,<br />

die noch einen Priester haben, diesen<br />

mit anderen teilen, damit jede Gemeinde<br />

wenigstens eine Eucharistiefeier an<br />

Sonntagen feiern kann.<br />

Vielleicht sollte in diesem Zusammenhang<br />

auch die Möglichkeit der Feier von<br />

KONTAKT<br />

Diakon Peter GRAF<br />

****************************************<br />

URLAUB <strong>1993</strong><br />

Gerade die Ferienzeit kann für uns die<br />

Zeit werden, wo wir nachdenken können<br />

übe Sinn und Ziel unseres Lebens. Was<br />

ist gut gegangen, was könnten wir noch<br />

besser machen? Dabei kann uns bewußt<br />

werden, daß wir, wenn wir in dieser Welt<br />

nur auf Sichtbares, Erwartbares und Abschätzbares<br />

vertrauen, uns allein fühlen<br />

und Angst bekommen. Die Sehnsucht nach<br />

einer besseren Welt hier auf Erden wird<br />

von vielen Menschen nur in der<br />

Steigerung des Konsums, im höheren<br />

Fortschritt und in der Bequemlichkeit<br />

einer Freizeitgesellschaft gesucht. Wenn<br />

aber dann nicht alles nach unseren<br />

Plänen geht, so gibt es Enttäuschungen<br />

und Frustration.<br />

DierRichtung in unserem Leben muß stimmen.<br />

Der Mensch, der Gott aufgibt,<br />

gleicht einem, der die Sonne auslöscht<br />

und versucht, mit einer Laterne weiterzuwandern.<br />

So wäre der erste Schritt,<br />

sich Gott zu öffnen und mit ihm das Leben<br />

zu wagen. Gerade die Urlaubszeit<br />

kann uns Hilfe geben, denn Freizeit<br />

hilft mit, das eigene Ich zu entfalten.<br />

Unsere Gedanken sind das ganze Jahr über<br />

doch auf den Konsum, die Politik, die<br />

Gesellschaft, die Leistung usw. gerichtet.<br />

Aber wir Menschen sind das einzige<br />

Wesen, das die Fähigkeit hat, in sich<br />

selbst hineinzuschauen. Es wäre schade,<br />

wenn wir dies nicht versuchten: Wer bin<br />

1<br />

ich? Wie sollte ich sein?<br />

Die Hektik der Arbeit, der Lärm der Zeit<br />

lassen uns nicht zu uns kommen. Wenn wir<br />

aber während unseres Urlaubes die Stille<br />

suchen, so kann sie uns helfen, nach innen<br />

zu gelangen und uns selbst zu erkennen<br />

so wie wir sind.<br />

Dabei könnte es uns auch gelingen, ohne<br />

Angst auf unser irdisches Ende zu<br />

schauen. Jedes menschliche Leben endet


einmal, genauso wie unsere Ferientage<br />

einmal vorbei sind. Bei diesem Nachdenken<br />

will und kann uns unser christlichr<br />

Glaube helfen. Durch Christus wissen<br />

wir, daß wir den Tod nicht fürchten<br />

brauchen, denn unsere Hoffnung ist nicht<br />

auf das Diesseits begrenzt, unser Leben<br />

geht weiter in der ewigen Herrlichkeit<br />

bei Gott. Nutzen wir also diese uns von<br />

Gott geschenkte Urlaubszeit, um uns<br />

selbst und vor allem unseren Weg mit<br />

Christus zu finden. Das wünsche ich Ihnen<br />

und mir.<br />

ERSTKOMMUNION<br />

20. Mai <strong>1993</strong><br />

Ihr Diakon Peter GRAF<br />

****************************************<br />

KONTAKT --L-1-=


HEILIGE ERSTKOMMUNION<br />

20. Mai <strong>1993</strong>:<br />

Unter dem Motto "GEMEINSAM MIT DIR 0<br />

HERR" wurde heuer die Heilige Erstkommunion<br />

vorbereitet und gefeiert.<br />

Die Kinder wurden in der Schule durch<br />

den Religionslehrer, mit Hilfe der<br />

Tischmütter sowie in der Familie gut auf<br />

dieses Fest vorbereitet.<br />

Sie hörten vom "Letzten Abendmahl" die<br />

Geschichte vom Brot und Wein ("Ich bin<br />

das Brot des Lebens, und wer mich ißt<br />

wird nicht hungern") sowie über das Leben<br />

in der Gemeinschaft mit Jesus.<br />

Die 23 Mädchen und 22 Buben haben auch<br />

das Sakrament der Buße bzw. Beichte empfangen.<br />

Und dann kam der "große Tag". Die Kinder<br />

durften feierlich in die Kirche einziehen<br />

und mit den Eltern, Verwandten und<br />

der ganzen Gemeinde ihre "Heilige Erstkommunion"<br />

feiern. Mit ihrem Gesang, mit<br />

dem Lesen von Texten sowie der Mithilfe<br />

bei der Gabenbereitung und beim Verteilen<br />

des Friedensgrußes haben auch die<br />

Erstkommunionkeder ihren Beitrag dazu<br />

geleistet, daß es eine schöne Feier<br />

wurde.<br />

Als Tischmutter würde es mich freuen,<br />

wenn dieses Fest auch für das weitere<br />

christliche Leben dieser Erstkommunionkinder<br />

Frucht bringen würde.<br />

"Jesus aber rief die Kinder zu sich und<br />

sagte: Laßt die Kinder zu mir kommen;<br />

hindert sie nicht daran! Denn Menschen<br />

wie ihnen gehört das Reich Gottes."<br />

(Lukas 18, 15 - 17)<br />

Ulrike JANDRASITS<br />

hatten Blumenkränze auf.<br />

schöner Tag.<br />

Dr. Marion HOCHWARTER<br />

Es war ein<br />

****************************************<br />

KINDER erzählen von der ERSTKOMMUNION<br />

In den Vorbereitungsstunden haben wir<br />

schöne Lieder gesungen. Wir haben auch<br />

sehr viel gebastelt. Die "Kutte" hat mir<br />

gut gepaßt. Die Kirche war schön geschmückt.<br />

Viele Menschen sind gekommen.<br />

Das heilige Brot war etwas Besonderes.<br />

Wir Kinder waren aufgeregt. Die Mädchen<br />

KONTAKT -4°-


HALLO KINDER!<br />

Endlich haben die großen Ferien begonnen.<br />

Die Schule ist vorbei und Du hast<br />

jetzt zwei Monate "Frei-Zeit" - das<br />

heißt, Du kannst tun, was Dir Spaß<br />

macht. Viele von Euch gehen bei schönem<br />

Wetter ins Schwimmbad. Einige fahren mit<br />

Ihren Eltern in den Urlaub. Wieder andere<br />

machen Ausflüge und besuchen Ausstellungen.<br />

So gibt es viele Möglichkeiten,<br />

die sich in den Ferien anbieten.<br />

Wir schnitzen<br />

eine Flöte<br />

1.<br />

o<br />

> ><br />

Auf dieser Seite findest Du noch ein<br />

paar Tips wie Du basteln und spielen<br />

kannst.<br />

Viel Spaß und erholsame Ferien wünscht<br />

Dir<br />

Schwierige Beziehung<br />

Zwei Personen betreten ein<br />

Restaurant. Die eine Person<br />

ist der Vater des Sohnes<br />

der anderen Person. In<br />

welcher Beziehung stehen<br />

die beiden zueinander?<br />

Flötenschnitzen ist mit etwas<br />

Geduld nicht schwer:<br />

Bild 1: Kerbt einen fingerdikken<br />

Weideast bis aufs Holz<br />

rundum ein (c). Schneidet,clas<br />

Mundstück (a) schräg und<br />

dann das „Fenster" (b). Vorsichtig<br />

die Rinde vorn Kern<br />

abziehen.<br />

Bild 2: Trennt das obere Stück<br />

\ orn Kern ah (d).<br />

Bild 3: Klebt dieses Teil in das<br />

Mundstück der Rinde.<br />

Wenn ihr jetzt den Griff am<br />

Kern hoch- und runterschiebt,<br />

werdet ihr beim Blasen hohe<br />

und tiefe Töne hören. Seht<br />

ihr - es ist wirklich einfach.<br />

Lieber Gott,<br />

0248-2<br />

in der Ferienzeit<br />

muß man sich von<br />

vielen Leuten verabschieden.<br />

Viele<br />

meiner Klassenkameraden<br />

werde ich die<br />

ganzen Ferien<br />

über nicht sehen<br />

können. Wenn ich<br />

wegfahre, muß ich<br />

KONTAKT<br />

co<br />

den Ferien sehen wir uns in de<br />

Schülermesse<br />

wieder!<br />

IINach<br />

mich von meinen<br />

Freunden oder<br />

sogar von meinen<br />

Eltern verabschieden.<br />

Das tut<br />

mir oft weh. Bitte<br />

beschütze alle<br />

meine Freunde<br />

und meine Familie<br />

in der langen Zeit.<br />

Amen.<br />

2


BÜCHERECKE<br />

Diesmal werden wieder einige Bücher mit<br />

religiösem Inhalt vorgestellt:<br />

Wilhelm HÜNERMANN:<br />

bringt besonders der Jugend bedeutende<br />

Menschen der Kirche nahe. Damit lenkt er<br />

hin zu wahrer menschlicher Güte, hin zum<br />

echten Vorbild.<br />

Priester der<br />

Verbannten<br />

Damiezndellenster,<br />

einflämixbuffeld<br />

"Der Tänzer von Spoleto"<br />

Ein Lebensbild des hl. Gabriel Possenti<br />

Der "Ballerino" ist ins Kloster gegangen.<br />

Heute hätte man ihn wohl einen<br />

"Playboy" genannt. Er gehörte zur<br />

"Goldenen Jugend" von Spoleto, feierte<br />

ihre Feste, wie sie einst der andere<br />

Francesco, gleich ihm in Assisi geboren,<br />

gefeiert hatte. Gabriel Possenti hat<br />

auch als junger Ordensmann unter strenger<br />

Klosterzucht sein fröhliches Herz<br />

bewahrt und gilt, jung verstorben, als<br />

Schutzpatron der Jugend.<br />

Johannes 1,011 Kapirr'an<br />

der -Īpostel Europas<br />

"Marinas andere Stimme"<br />

Das Tagebuch ist Marinas einziger Vertrauter.<br />

Es ist ihre Stimme, mit der sie<br />

ihre Gedanken und Gefühle ausdrückt.<br />

Ihre richtige Stimme benutzt sie nicht<br />

mehr seit dem schweren Unfall, den ihr<br />

Vater verschuldet hat und im Gefängnis<br />

sühnen muß. Die Glaswände um Marina<br />

scheinen undurchdringlich zu sein, bis<br />

ein Mädchen des Internats sie zu durchbrechen<br />

beginnt.<br />

"Brennendes Feuer"<br />

Papst Pius X.<br />

BRENNENDES<br />

FEUER<br />

PAPST PLUS X.<br />

"Brennendes Feuer" nennt die Malachias-<br />

Prophezeiung (1595) den Volkspapst Pius<br />

X., der aus einfachen Verhältnissen vom<br />

Kaplan bis an die Spitze der Christenheit<br />

aufrückt, immer aber der einfache,<br />

bescheidene, hilfsbereite Mensch bleibt.<br />

Hünermann stellt dieses Leben in lebendigen<br />

Bildern dar.<br />

Erholsame FERIEN und schöne<br />

URLAUBSTAGE - natürlich mit Büchern -<br />

wünscht die Büchereileitung!<br />

Johannes Kapistran (1336 - 1456) lebte<br />

in einer Zeit, da man sich um ein neues<br />

Europa mühte. Bildung durch Humanismus<br />

und Renaissance, Überwindung der Kirchenspaltung<br />

durch Rückgewinnung der<br />

Hussitten, Bedrängnis aus dem Osten<br />

durch die Türken. Predigend zog er durch<br />

die Länder Europas und wirkte auch in<br />

unserer Gegend. Er gründete die Wiener<br />

Franziskanerprovinz. Auf unserem Hochaltar<br />

ist er im Franziskanerhabit mit der<br />

Kreuzfahne dargestellt.<br />

--),Iarinas —<br />

andere Stimme<br />

Besuchen Sie uns auch zu den FERIENÖFF-<br />

NUNGSZEITEN:<br />

DO, 8. Juli <strong>1993</strong>: 17:00 - 19:00 Uhr<br />

DO, 15. Juli <strong>1993</strong>: 17:00 - 19:00 Uhr<br />

DO, 22. Juli <strong>1993</strong>: 17.00 - 19:00 Uhr<br />

DO, 29. Juli <strong>1993</strong>: 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Im AUGUST ist die Bücherei geschlossen!<br />

Ab 2. September <strong>1993</strong> gelten dann wieder<br />

die fixen Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag<br />

und Samstag;<br />

KONTAKT 41-«


*******************************<br />

GOTTESKINDER wurden in der<br />

TAUFE:<br />

*******************************<br />

Kerstin Veronika<br />

KOVACS,<br />

Auwaldg. 31<br />

Kathrin MANDL,<br />

Wien/Güssing<br />

Thomas KROBOTH,<br />

Wien/Güssing<br />

Christine KÖPPEL,<br />

Garteng. 9<br />

Jenny KROPF,<br />

Wiener Str. 47/2-5<br />

Dominik RUISZ,<br />

Mühlengrund 22<br />

Wir freuen uns mit den Eltern<br />

und wünschen den Taufkindern<br />

alles Gute!<br />

*******************************<br />

DAS SAKRAMENT DER EHE<br />

SPENDETEN EINANDER:<br />

*******************************<br />

Brigitte SCHLAGER,<br />

Dipl.Krankenschwester<br />

und<br />

Harald SCHLAGER,<br />

Student<br />

Marianne BILLOVITS,<br />

Angestellte und<br />

mr"‚ Arnold KOPITAR,<br />

Angestellter<br />

Mag.Heide KÜRONYA,<br />

Mag.d.Betriebswirtschaft<br />

und<br />

Anton KARNER,<br />

Systemmanager<br />

Gottes Segen für die gemeinsame<br />

Zukunft<br />

*******************************<br />

EIN JUBILÄUM FEIERN:<br />

*******************************<br />

85. Geburtstag<br />

Franz NEUBAUER,<br />

Grabenstr. 7<br />

(9.Juli)<br />

Johann STRANZL,<br />

Urbersdorf 36<br />

(31.Juli)<br />

Maria SCHATZ,<br />

Glasing 4<br />

(13.August)<br />

Alois FÜRST,<br />

Urbersdorf 7<br />

(26.August)<br />

80.Geburtstag<br />

Maria GIAY,<br />

Raiffeisenstr.8<br />

(24.Juli)<br />

Ida NEUBAUER,<br />

Grabenstr.7<br />

(30.Juli)<br />

P.Guardian<br />

Leopold PRIZELITZ,<br />

Hauptplatz 13<br />

(14. August)<br />

Stefan CSEKITS,<br />

Hauptstr. 20<br />

(20. August)<br />

75. Geburtstag<br />

Andreas SZVETITS,<br />

Ludwigshof 36<br />

(25. August)<br />

Die Pfarre gratuliert allen<br />

.Jubilaren!<br />

KONTAKT 43-


DIE HL.BeEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />

in JULI und AUGUST<br />

1.7. Do: 7.00 Uhr-zur Danksagung(Schloßg. 17)<br />

2.7. Fr: 7.00<br />

19.00 Uhr-verst.Eltern Wagner<br />

3.7. Sa: 7.00 Uhr-verst.Gatten Thomas Alois<br />

19.00 Uhr-verst.Gattin Wagner<br />

4.7. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />

10.00 Uhr-verst.Gatten Dr. Fumicz<br />

19.00 Uhr-verst.Kulovits Anton<br />

5.7. Mo: 7.00 Uhr-zur Danksagung<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Karl<br />

Schnekker<br />

6.7. Di: 8.00 Uhr-verst.Wohltäter<br />

7.7. Mi: 8.00 Uhr-verst.Vater Franz Janisch<br />

19.00 Uhr-verst. Oma Schradt<br />

8.7. Do: 7.00 Uhr-verst.Gatten u. Sohn Pail<br />

9.7. Fr: 7.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Johann<br />

Gerger<br />

19.00 Uhr-verst.Paula Hafner(Fam.Kiss,USA)<br />

10.7. Sa: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Mutter Theresia Gartler<br />

11.7. So: 8.30 Uhr-verst.Schwiegereltern Müllner<br />

10.00 Uhr-verst.Gatten Marx Friedrich<br />

19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

12.7. Mo: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Christine Kunda<br />

13.7. Di: 8.00 Uhr-<br />

14.7. Mi: 8.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Wilhelm Seemann<br />

15.7. Do: 7.00 Uhr-<br />

16.7. Fr: 7.00 Uhr-verst. Dr. Josef Mayer<br />

19.00 Uhr-verst.Adolf Malits (Gassner)<br />

17.7. Sa: 7.00 Uhr-verst.Gatten Eduard Unger<br />

19.00 Uhr-zur schuldigen<br />

Danksagung(Hirzberger)<br />

18.7. So: 8.30 Uhr-verst.Opa Ludwig Schradt<br />

10.00 Uhr-verst.Gisela u. Ignaz Deutsch<br />

19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

19.7. Mo: 7.00 Uhr-verst.Ehegatten Franz Guttmann<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten u. Sohn Alois<br />

Schrammel<br />

Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern<br />

21.7. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eltern u.<br />

Geschwister(Solderits)<br />

19.00 Uhr-verst.Frau Babits<br />

22.7. Do: 7.00 Uhr-um die Seligsprechung<br />

23.7. Fr: 7.00 Uhr-verst.Mutter Rosalia Meixner<br />

19.00 Uhr-verst.Gatten Anselm Podlipny<br />

24.7. Sa: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Stefanie Kroboth<br />

25.7. So: 8.30 Uhr-verst.Margarethe Baungartner<br />

10.00 Uhr- siehe B-E-H-E-R-K-U-N-G (*)<br />

9.00 Uhr -Messe im ZELT- für verst.<br />

Franz Gröller<br />

19.00 Uhr- siehe PrEA-E-R-K-U-N-G (*)<br />

26.7. Mo: 7.00 Uhr-verst.Mutter Anna Reiger<br />

19.00 Uhr-verst.Mutter Anna Schils<br />

KONTAKT<br />

27.7. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern Schlederer u.<br />

Schwiegereltern Guttmann<br />

28.7. Mi: 8.00 Uhr-verst.Josef und Maria Fandl<br />

19.00 Uhr-verst.Mutter u. alle Angehörige<br />

d. Fam.Pandl<br />

29.7. Do: 7.00 Uhr-verst.Margarete Deutsch<br />

30.7. Fr: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Fam.Lackner(Tobaj)<br />

31.7. Sa: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-für P. ROMAN<br />

1.8. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />

9.00 Uhr - FESTMESSE vor dem Rathausportal<br />

10.00 Uhr-siehe B-E-M-E-R-K-U-N-G (*)<br />

19.00 Uhr-verst.Großeltern Marakovits<br />

(Tobaj)<br />

2.8. Mo: 8.00 Uhr-verst.Maria Malits<br />

9.00 Uhr-verst.P.Dr.Remigius Jozsa<br />

10.00 Uhr-verst.Herbert Schnecker<br />

19.00 Uhr-<br />

3.8. Di: MO Uhr-<br />

4.8. Mi: 8.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Eltern und Geschwister<br />

5.8. Do: 7.00 Uhr-<br />

6.8. Fr: 7.00 Uhr<br />

19.00 Uhr-verst.Angela Csacsinovits<br />

7.8. Sa: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Schwiegereltern<br />

Katharina/Anton Unger und<br />

Sohn Toni<br />

8.8. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Ignaz Strass<br />

10.00 Uhr-verst.Maria und Josef Klucsarits<br />

19.00 Uhr-verst.Eltern Juliana u. Johann<br />

Müller<br />

9.8. Mo: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Adolf Macho<br />

10.8. Di: 8.00 Uhr-<br />

11.8. Mi: 8.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Großeltern<br />

12.8. Do: 7.00 Uhr-<br />

13.8. Fr: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Theresia u. Julius Dörr<br />

14.8. Sa: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-verst.Vater Franz Hacker<br />

15.8. So: 8.30 Uhr-verst.Eltern Franz und,Anna<br />

Prutsch<br />

10.00 Uhr-zu Ehren der Gottesmutter<br />

19.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

16.8. Mo: 7.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-<br />

17.8. Di: 8.00 Uhr-<br />

18.8. Mi: 8.00 Uhr-<br />

19.00 Uhr-<br />

19.8. Do: 7.00 Uhr-<br />

20.8. Fr: 7.00 Uhr-verst.Vater Stefan Meixner<br />

19.00 Uhr-verst.Eltern,Großeltern u.<br />

Bruder


-e: ><br />

21.8. Sa: 7.00<br />

19.00<br />

22.8. So: 8.30<br />

10.00<br />

19.00<br />

23.8. Mo: 7.00<br />

19.00<br />

24.8. Di: 8.00<br />

25.8. Mi: 8.00<br />

19.00<br />

26.8. Do: 7.00<br />

27.8. Fr: 7.00<br />

19.00<br />

28.8. Sa: 7.00<br />

19.00<br />

29.8. So: 8.30<br />

10.00<br />

19.00<br />

30.8. Mo: 7.00<br />

19.00<br />

31.8. Di: 8.00<br />

Uhr-<br />

Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />

Uhr-um die Seligsprechung<br />

Uhr-verst.Hermann Hochwarter u.<br />

Josef Tendl<br />

Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

Uhr-verst.Vater u. Gatten Eduard<br />

Marx<br />

Uhr-<br />

Uhr-<br />

Uhr-<br />

Uhr-verst.P.Dr.Remigius Jozsa<br />

Uhr-<br />

Uhr-<br />

Uhr- verst.Stefan Gerger u. Josef<br />

Schnabel<br />

Uhr<br />

Uhr-für P. Guardian Leopold<br />

Uhr-verst.Eltern Drobits<br />

Uhr-verst.Elten Unger u. Angehörige<br />

Uhr-verst.Mutter(Solderits)<br />

Uhr-<br />

Uhr-<br />

Uhr-<br />

IN SPITAL:<br />

4.7. So: 7.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />

11.7. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />

u.Großeltern<br />

18.7. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />

u.Großeltern<br />

25.7. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

1.8. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

8.8. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

15.8. So: 7.00 Uhr-<br />

22.8. So: 7.00 Uhr-<br />

29.8. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

IN NEUSTIFT;<br />

4.7. So: 8.30 Uhr- verst.Eltern Rosina und Michael<br />

Klement<br />

18.7. So: 8.30 Uhr-ANBETUNGSTAG<br />

siehe B-E-M-E-R-K-U-N-G (*)<br />

15.8. So: 8.30 Uhr-verst.Johann Kropf<br />

IN URBERSDORF:<br />

11.7. So: 10.00 Uhr- verst.Eltern u.Großeltern<br />

Szakasits<br />

1.8. So: 10.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Magdits<br />

u.verst.d.Fam.Bauer<br />

22.8. So: 9.00 Uhr-verst.Eltern u. Geschw.Stranzl<br />

IN LANGZEIL:<br />

18.7. So: 9.00 Uhr-verst.Johann Szammer<br />

(Gasthaus Szammer))<br />

IN ST. JAKOB:<br />

25.7. So: 19.00 Uhr-verst.Vater Hans Müllner<br />

IN GLASING:<br />

25.7. So:10.00 Uhr-verst.Gatten u. Vater Alois<br />

Puichl<br />

8.8. So:10.00 Uhr-für alle verst.d.Fam.Garger<br />

29.8. So:10.00 Uhr-verst.Eltern Ignaz u.Jöhann<br />

Mondschein<br />

AUF DER BURG:<br />

5.8. Do: 10.00 Uhr-verst.Eltern Maria u. Ludwig<br />

Nemeth<br />

(Wenn keine Meßintention angegeben ist, bedeutet<br />

dies, daß die Messe noch zu vergeben ist !)<br />

B-E-M-E-R-K-U-N-G (*)<br />

*** Wir bitten um Verständnis,<br />

daß aufgrund des bekannten<br />

Priestermangels, an dem mit<br />

einem (*) kenntlich gemachten<br />

Tagen, eventuell ein Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionempfang<br />

gefeiert wird.****<br />

PROGRAMM für JULI/AUGUST <strong>1993</strong><br />

2.7. : MARIA HEIMSUCHUNG<br />

7.00 u. 19.00 Uhr<br />

hl. Messen i.d.<br />

Klosterkirche<br />

8.15 Uhr-Wortgottesdienst<br />

f.d. Volks- u.<br />

Sonderschule<br />

9.30 Uhr-hl.Messe f.<br />

d.HBLA u. FS f.wirtschaftliche<br />

Berufe<br />

HERZ-JESU-FREITAG<br />

18.30 Uhr- Gebet<br />

f.d.verfolgte Kirche<br />

19.00 Uhr- hl.Messe<br />

gestaltet v.d.Frauen<br />

der Pfarre<br />

19.30 Uhr- Taufgespr.<br />

19.30 Uhr- Vorbereitungstreffen<br />

f.d.<br />

Assisi-Fahrt der<br />

Kath.Jugend des<br />

Dekanates Güssing<br />

3 7. Sa: 18.30 Uhr- Gebet um<br />

geistl.Berufe<br />

KONTAKT -45-4-


3.7. Sa: 19.00 Uhr-Vorabendur.<br />

gestaltet von dem<br />

Chor aus Pernitz<br />

4.7. So: 8.00 Uhr-Ehevorbereitungstag<br />

i.Kloster<br />

4.7. bis 10.7. Ministrantenu.Jungscharlager<br />

auf<br />

der Johanneshütte<br />

Mi: 17.00- 19.00 Uhr<br />

Ehe-u.Fam.Beratung<br />

10.7. Sa: 14.00 Uhr -hl.Messe<br />

anläßlich Jahrgangstreffen<br />

" 1943 "<br />

16.00 Uhr- Trauung<br />

Karoline Wrede und<br />

Gunter Drexler<br />

11.7. So: TAUFSONNTAG<br />

17.7. Sa: 16.00 Uhr Brautmesse-<br />

Elisabeth Böö u.<br />

Gerald Resel<br />

19.7. bis 24.7. Jugendalm auf<br />

der Johanneshütte<br />

f.Jugendl.ab 16 J.<br />

21.7. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u.Fam.Beratung<br />

19.30 Uhr-Bibelstunde<br />

mit P.Roman<br />

22.7. Do: 14.00 Uhr-<br />

Fraternitätstreffen<br />

23.7. Fr: 19.30 Uhr- Taufgespr.<br />

'24.7. Sa: 14.30 Uhr Brautmesse<br />

Christian Szerencsits<br />

Birgit Bachor<br />

25.7. So: FEST DES HL JAKOBUS<br />

d.Ä.(Pfarrpatron)<br />

19.00 Uhr hl. Messe<br />

i.d.Jakobikirche<br />

9.00 Uhr hl. Messe<br />

im FESTZELT<br />

1.8.<br />

2.8.<br />

So:<br />

Mo:<br />

9.00 Uhr-FESTMESSE<br />

vor dem Rathausportal<br />

anläßlich 20 Jahre<br />

STADT GÜSSING<br />

PORTIUNKULA,h1.Messen<br />

i.d.Klosterkirche um<br />

8.00,9.00 u.10.00 Uhr<br />

in kroat. Sprache<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

4.8. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u.Fam.Beratung<br />

5.8. Do: MARIA SCHNEE.<br />

PATROZINIUM der<br />

BURGKAPELLE<br />

10.00 Uhr hl. Messe<br />

auf der Burg<br />

6.8. Fr: VERKLÄRUNG D.HERRN<br />

HERZ JESU FREITAG<br />

18.30 Uhr Gebet<br />

f.d.verfolgte Kirche<br />

19.00 Uhr hl. Messe,<br />

gestaltet von den<br />

Frauen d.Pfarre<br />

7.8. Sa: 18.30 Uhr- Gebet um<br />

geistl.Berufe<br />

19.00 Uhr-Vorabendm.<br />

8.8. So: TAUFSONNTAG<br />

15.8. So: MARIA HIMMELFAHRT<br />

Hl.Messen in der<br />

Klosterkirche um<br />

8.30/10.00/19.00 Uhr<br />

18.8. Mi: 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Ehe- u. Fam. Beratung<br />

19.30 Uhr-Bibelstunde<br />

mit Pater Roman<br />

19.8. bis 23. 8. FUSSWALLFAHRT<br />

nach MARIA ZELL<br />

23.8. Mo: 20.00 Uhr- Rückkehr<br />

der Fußwallfahrer/<br />

Lichterprozession ab<br />

" alte Molkerei "<br />

31.7. Sa: 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

mit P.Roman anläßl.<br />

80.Geburtstag, anschließend<br />

Agape im<br />

Pfarrsaal<br />

KONTAKT —"Was


KONTAKT<br />

.<br />

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187<br />

rIACHRICWTEn DER PFARRE CcAsinG <strong>1993</strong><br />

800<br />

Jahre<br />

Klara von Assisi<br />

1193/94 - <strong>1993</strong>/94


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite 1<br />

Inhalt, Brief des Pfarrers 2<br />

Verschiedenes 3<br />

Familienwandertag 4<br />

800 Jahre Klara v. Assisi/<br />

P. Roman - 80 Jahre alt 5<br />

Altenwohn- und Pflegeheim 6<br />

Das Haus "Sankt Franziskus" 7<br />

Firmung 1994 8<br />

Bibelsonntag in Güssing/<br />

In eigener Sache 9<br />

Eine Welt für alle 10<br />

Ministranten- u. Jungscharlager 11<br />

Kinderseite 12<br />

Bücherecke 13<br />

Jubiläen 14<br />

Messen 15<br />

Programm 16<br />

Liebe Pfarrangehörige!<br />

Mit einem "Herr, ich danke Dir für alles,<br />

was ich in der Urlaubszeit erleben durfte,<br />

steigen wir in das "neue" Arbeitsjahr. Der<br />

Herr Diakon hat uns eine Zusammenfassung<br />

der verschiedenen Wünsche an einen<br />

engagierten Christen (allgemein) wie an jeden<br />

Diözesanangehörigen seitens unseres<br />

Diözesanbischofs vorgebracht. (.z .:e.ti<br />

Ich habe mir vorgenommen, besonders (vor<br />

Augen des Herzens habend) unseren Kranken<br />

wie auch denen, die in dieser Zeit nicht<br />

in Güssing waren, einen kurzen Rückblick<br />

auf unser pfarrliches Leben zu geben.<br />

UNSER GELUNGENER<br />

FAMILIENAUSFLUG:<br />

(siehe Artikel Seite )<br />

Während einige Familien den lange vorher<br />

geplanten Familienwandertag wahrgenommen<br />

haben, erlebte die übrige Pfarrgemeinde<br />

den Bibelsonntag. (siehe Artikel<br />

Seite 4-)<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing, Hauptplatz 13;<br />

Hersteller: DZ. .1 DRUCICZENTRIBIA<br />

rdicab.r. • HAUPTSMASSE 3 • TEL 03322/3391 • FAX 3491<br />

PROVINZTISCHLER IN GÜSSING:<br />

Ab dem 30. Juni <strong>1993</strong> hatten wir unseren<br />

Provinztischler, Fr. Florian, aus Maria Enzersdorf,<br />

im Hause. Das Ergebnis: Alle<br />

Parkettböden wurden geschliffen und versiegelt.<br />

Vergelt's Gott Fr. Florian!<br />

Ebenso ein "christliches Dankeschön" der<br />

Firma Elektrd Güssing - Tischlerei, Herrn<br />

Bartl Junior, für das herzerfreuende Entgegenkommen<br />

- nicht nur des Material wegens;<br />

DAS WIRKEN DES CHORES:<br />

(kein Kirchenchor) aus Pernitz während der<br />

Samstagabendmesse am 3. Juli d. J. - eine<br />

schöne Umrahmung des "Geheimnisses des<br />

Glaubens" und zugleich vielleicht auch eine<br />

"Werbung": Gebrauch zu machen aus eigenen<br />

Talenten im pfarrlichen Kirchenchor!<br />

MINISTRANTEN- UND<br />

JUNGSCHARLAGER:<br />

(siehe Fotos u. Artikel Seite 71)<br />

"ZELTMESSE":<br />

Eine hl. Messe im Zelt am 25. Juli d. J. mit<br />

einem Rahmen wie im Hause von den zwei<br />

Schwestern (und einem Bruder): eine, die<br />

zugehört hat (und tüchtig mitgesungen hat)<br />

und die andere, die sich viel Mühe gegeben<br />

hat, in der Sorge um zahlreiche Gäste;<br />

Abends eine gut besuchte hl. Messe in der<br />

Jakobikirche mit Gebet für alle Pfarrangehörigen<br />

und gegebene Möglichkeit für einen<br />

vollkommenen Ablaß (Patrozinium);<br />

EIN FEST DES DANKENS:<br />

Am 31. Juli d. J. fand ein Fest des Dankens<br />

statt - dem lieben Herrgott und seinem<br />

Berufenen, P. Roman, gegenüber; (siehe<br />

Artikel Seite 5)


FESTMESSE VOR DEM RATHAUS:<br />

Am 1. August <strong>1993</strong> fand eine Festmesse<br />

vor dem Rathausportal anläßlich "20 Jahre<br />

Stadt Güssing" statt. Sie wurde kurz gefeiert<br />

- als Echo der Einstellung Jesu: "...<br />

hatte Mitleid mit den vielen Menschen ...!"<br />

Mitleid des Pfarrers mit den vielen Gästen<br />

(besonders mit den stehenden Tanz- und<br />

Trachtengruppen);<br />

PS: Den weggelassenen "Opfergang"<br />

kann man bei nächster Gelegenheit<br />

nachholen - könnte auch eine Subvention<br />

für die Kapelle im Altenwohnheim<br />

sein;<br />

PORTIUNKULA:<br />

Montag,'2. August <strong>1993</strong>, "unser franziskanisches<br />

Fest" mit der Möglichkeit eines<br />

vollkommenen Ablasses (verschiedene Bedingungen<br />

- die wichtigste ? entschiedene<br />

Absage des Bösen) und einer in kroatischer<br />

Sprache gehaltenen und gesungenen hl.<br />

Messe;<br />

MARIA SCHNEE:<br />

Donnerstag, 5. August <strong>1993</strong>, Patrozinium<br />

der Burgkapelle - Maria Schnee; Eine<br />

feierliche hl. Messe mit zahlreichen Gläubigen<br />

mit der Bitte: Es möge die Fürsorge<br />

Mariens auf uns alle herabkommen!<br />

MARIÄ AUFNAHME IN DEN<br />

HIMMEL:<br />

Sonntag, 15. August <strong>1993</strong>, "Spatium Musicum"<br />

- ein Ensemble unter der Leitung<br />

von Herrn Professor P. Kubelka spielte in<br />

der Jakobikirche auf "alten Instrumenten";<br />

(Es erscheint noch demnächst ein Artikel<br />

über dieses Ereignis.)<br />

FUSSWALLWAHRT MARIAZELL:<br />

Donnerstag, 19. August <strong>1993</strong>, 3:40 Uhr -<br />

Gläubige von nah und fern sammelten sich,<br />

um ihre "Wallfahrtsausrüstung" auf den<br />

Begleitwagen zu geben; eine hl. Messe mit<br />

P. Provinzial wurde noch gefeiert und dann<br />

begann der Marsch - 27 tapfere Christen<br />

verschwanden in der grauen nebeligen Finsternis;<br />

Das war das Wichtigste der zwei Sommermonate.<br />

Und nun in die Zukunft schauend.<br />

Wie wir schon auf der Titelseite gesehen<br />

haben, deutet sie auf ein "Klara-JAHR" hin.<br />

Im Brief, den uns Sr. M. Immaculata im<br />

Namen der Klarissen aus Maria Enzersdorf<br />

geschrieben hat (siehe Schaukasten), wurde<br />

uns feierlich das Gebetsgedenken für unsere<br />

Nöte versprochen ... Darum wurde auch<br />

diesem Kontakt ein Flugblatt beigelegt, das<br />

über unseren Ordensgründer, über unser<br />

Leben, unsere Bitten wie auch Fragen Auskunft<br />

gibt, um so wiederum in ein Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Zu diesem Flugblatt hätte ich eine Bitte:<br />

Wenn uns der Inhalt schon bekannt ist und<br />

uns nicht mehr nützt, bitte werfen Sie das<br />

Blatt nicht weg sondern bringen Sie es zu<br />

uns in die Kirche bzw. Kanzlei zurück, wo<br />

wir es dann weiterverwenden werden;<br />

Zum SANKT FRANZISKUS-HAUS:<br />

Damit unsere lieben Bewohner des Hauses<br />

die Möglichkeit haben, gemeinsam mit uns<br />

den Herrn aller Dinge zu ehren, haben wir<br />

die Sonntagsmesse am Abend um 19.00<br />

Uhr wie auch die Abendmesse am Mittwoch<br />

um 19:00 Uhr von unserer Kirche in<br />

unser Altenwohnheim verlegt;<br />

Ab dem 5. September <strong>1993</strong> finden diese<br />

Messen bereits im ALTENWOHNHEIM<br />

statt. Für all diejenigen, die eine hl. Messe<br />

bestellt haben, bitten wir um Verständnis<br />

und laden in die Kapelle des Hauses Sankt<br />

Franziskus recht herzlich ein!<br />

Es wäre noch so manches für unsere Seelsorge<br />

Erfreuliches zu berichten: Wir bekommen<br />

aus der polnischen Franziskanerprovinz<br />

Poznan (Posen) P. JUSTINIAN als<br />

KAPLAN und Herrn JULIUS POTZ-<br />

MANN als neuen PASTORALASSI-<br />

STENTEN. Wir bitten, beide ins Gebet<br />

einzuschließen.<br />

P. MARCELLUS<br />

KONTAKT


FAMILIENWANDERTAG<br />

Am 27. Juni <strong>1993</strong> fand der von vielen Teilnehmern<br />

genützte Familienausflug der<br />

Pfarre Güssing statt. Das Wetter war uns<br />

nicht ganz hold, und so mußten wir unser<br />

ursprüngliches Ziel (Almwanderung) aufgeben.<br />

Das tat der guten Stimmung aber keinen<br />

Abbruch. Nach der eindrucksvollen Besichtigung<br />

der Lurgrotte labten wir uns an<br />

einem rasch organisierten und guten Mittagessen,<br />

um anschließend das Sensenmuseum in<br />

Deutschfeistritz unter einem fachkundigen<br />

Führer kennenzulernen.<br />

Den Abschluß des Tages bildete eine hl.<br />

Messe in der Güssinger Franziskanerkirche.<br />

Hoffentlich gibt's im nächsten Jahr wieder<br />

eine "Wandergelegenheit"!<br />

MONIKA WEHLE<br />

Kath. Jugend Güssing<br />

VORANKÜNDIGUNG :<br />

Am Samstag, dem 18, September <strong>1993</strong>, möchten<br />

jene Jugendlichen, die in Assisi waren,<br />

die<br />

gestalten,<br />

Vorabendmesse<br />

Br„ Thomas LACKNER ofm<br />

Konzert<br />

mit dem<br />

Vokalensemble<br />

Cantus Felix<br />

Leitung: Franz Stangl<br />

Freitag/3.9. <strong>1993</strong><br />

19:30 'II fir<br />

4 —<br />

Franziskanerkloster Güssing<br />

Innenhof


800JAHRE KLARA v. ASSISI<br />

30 Jahre KLARISSENKLOSTER<br />

MARIA ENZERSDORF 1994<br />

Mit dem 11. August <strong>1993</strong> beginnen wir das<br />

Gedenkjahr des 800. Geburtstages der heiligen<br />

KLARA. Mir kam es plötzlich in den<br />

Sinn, Ihnen aus diesem Anlaß einen kleinen<br />

Brief zu schreiben.<br />

Danken Sie gerade in diesem Jahr mit uns,<br />

daß es KLARA gibt! DAS, was sie geworden<br />

ist, ist sie mit Gottes Gnade durch<br />

Franziskus geworden. ER zeigte ihr den<br />

Weg zu Christus, ER hat ihr Herz für die<br />

ganze Liebe zu Christus begeistert. Und<br />

ihm wurde an Klara sichtbar, zu welcher<br />

Radikalität der Hingabe ein von Gott ergriffener<br />

Mensch fähig ist. Dabei war Klara<br />

immer so menschlich! Sollten wir nicht alle<br />

in diesem Jubiläumsjahr in besonderer<br />

Weise versuchen, DAS füreinander zu<br />

sein, was Franziskus für Klara und was<br />

Klara für Franziskus gewesen ist?!<br />

Wir können das aber nur sein aus einer tiefen<br />

Christusbegegnung, wenn "der Sohn<br />

Gottes uns wirklich WEG geworden ist."<br />

Liebe Franziskusbrüder, wir möchten Ihnen<br />

heute von Herzen danken: den<br />

"mittelalterlichen" und den älteren Brüdern<br />

für ihre Hilfe und ihr Verstehen zur Gründung<br />

dieses unseres Klosters vor 30 Jahren!<br />

Die Brüder gaben uns in der schweren Zeit<br />

des Anfangs ein Stück Heimat! Wir spürten<br />

den gemeinsamen Ursprung in Franziskus<br />

und Klara. - Die jungen Brüder möchten<br />

wir bitten. Laßt uns gemeinsam mit Franziskus<br />

und Klara entdecken für unsere Zeit!<br />

Wir danken Gott für Ihre Berufung, liebe<br />

Brüder, für jeden einzelnen Bruder; er ist<br />

auch für uns, Ihre Schwestern, ein Geschenk!<br />

Klara möge Ihnen und uns zeigen,<br />

wie wir heute, da die Welt zu erkalten<br />

droht, ein Zeichen Seiner (Gottes) Liebe<br />

sein können, füreinander und für die Menschen<br />

unserer Zeit!<br />

In Dankbarkeit für unsere gemeinsame<br />

Berufung verbunden<br />

Ihre Schwestern<br />

von MARIA ENZERSDORF<br />

Sr. M. IMMACULATA<br />

P. ROMAN - 80 JAHRE ALT<br />

P. Roman feierte am 31. Juli <strong>1993</strong> mit unserer<br />

Pfarrgemeinde in der Klosterkirche<br />

seinen 80. Geburtstag. Es hatten sich viele<br />

Freunde und Pfarrangehörige eingefunden,<br />

um dieses Fest mit dem Jubilar zu begehen.<br />

Der Quardian, P. Leopold drückte zu Beginn<br />

der hl. Messe die Freude darüber aus,<br />

daß P. Roman die Einladung der Pfarre, in<br />

der er so viele Jahre als Seelsorger wirkte,<br />

angenommen hat. Da P. Roman bis heute<br />

geistlicher Begleiter der Bibelrunde ist, trugen<br />

Mitglieder der Bibelrunde unsere Fürbitten<br />

vor Gott. Die Festpredigt hielt Diakon<br />

Peter Graf, der von einer Mariazeller-<br />

Fußwallfahrt zu diesem Gottesdienst eilte,<br />

um seinem väterlichen Freund und Vorbild,<br />

eine Freude zu bereiten. Zur festlichen Gestaltung<br />

des Gottesdienstes trug der Kirchenchor<br />

wesentlich bei.<br />

Am Schluß der Messe dankte P. Provinzial<br />

Anton Bruck seinem Mitbruder für sein<br />

Vorbild und Wirken als Franziskaner.<br />

Von der Pfärre gratulierte der PGR-Vorsitzende-StV.<br />

Major Gerhard Krammer und<br />

P. Marcellus lud zur anschließenden Agape<br />

in den Pfarrsaal ein. Für das leibliche Wohl<br />

war durch Getränke, Salzstangerl, Gugelhupf,<br />

verschiedene Mehlspeisen und Brote<br />

bestens gesorgt.<br />

KONTAKT gratuliert an dieser Stelle herzlich<br />

und wünscht P. Roman, daß ihm der<br />

Herrgott noch viele Jahre in Gesundheit<br />

und Schaffenskraft schenken möge.<br />

KONTAKT -5--


v"<br />

}Ja cis<br />

sarDkrt<br />

_grza rpz-is<br />

HAUS SANKT FRANZISKUS<br />

ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />

Bauabschluß und Inbetriebnahme:<br />

Nach fast genau zweijähriger Bauzeit - die<br />

Grundsteinlegung erfolgte am 13. September<br />

1991 - geht unser Haus mit 1. September<br />

<strong>1993</strong> in Betrieb: Die Bediensteten haben<br />

ihre Arbeit begonnen und können die<br />

ersten Bewohner begrüßen und sie in ihren<br />

neuen Lebensbereich einführen.<br />

Das Haus präsentiert sich dem Betrachter<br />

in seiner fast italienisch anmutenden Gliederung<br />

als Einheit und Ergänzung des Stadtbildes<br />

vor der Burg. der Klosterkirche und<br />

den sich um den Burgkegel drängenden<br />

Häusern. Dem Architekten, Mag. Werner<br />

KRM(ORA, ist mit der äußeren Architektur<br />

des Baues ein richtiges Meisterwerk<br />

aelunaen. Die innere Funktionalität sollte<br />

sich nun nach der Inbetriebnahme erweisen.<br />

Es ist jetzt wohl auch an der Zeit, all jenen,<br />

die sich besonders um unser Haus bemüht<br />

haben, zu danken: An vorderster Stelle der<br />

Bevölkerung von Güssing, die durch ihre<br />

Bereitschaft, einen ganz beträchtlichen finanziellen<br />

Beitrag zum Bau des Hauses zu<br />

leisten, gezeigt hat, wie sehr sie unser Vorhaben<br />

befürwortet und unterstützt; den<br />

Pfarrern des Dekanates, die durch Sammelaktionen<br />

ebenfalls erhebliche finanzielle<br />

Mittel aufgebracht haben; dem Land Burgenland<br />

für die Gewährung der Wohnbauforderung<br />

sowie von Mitteln aus dem<br />

KRAZAF und weiteren Geldern zur Fertigstellung<br />

des Baues: der Diözese Eisenstadt.<br />

die den Bau auf verschiedenste Weise .<br />

förderte und unterstützte: der Österreichischen<br />

Jungarbeiterbewegung als Bauherrn<br />

und nunmehrigen Betreiber des Hauses; der<br />

Stadtgemeinde Güssing die den Baugrund<br />

zur Vertilgung stellte und durch Optierung<br />

von Pflegeplätzen - gemeinsam mit anderen<br />

6- KONTAKT<br />

s<br />

Gemeinden des Bezirkes und der Umgebung,<br />

denen ebenfalls zu danken ist - einen<br />

namhaften Betrag zur Ausstattung des<br />

Hauses beigetragen hat; dem Architekten<br />

und der Bauaufsicht, allen Firmen und Betrieben,<br />

Professionisten und Arbeitern, die<br />

an der Entstehung des Hauses mitgewirkt<br />

und ihre Arbeitskraft investiert haben; insbesondere<br />

dem Notariat Dr. Herbert SUP-<br />

PER in Güssing, das uns in allen Rechtsfragen<br />

und bei den Vertragserstellungen zur<br />

Seite gestanden ist; schließlich allen Mitarbeitern<br />

im Arbeitskreis, ob sie nun ständig<br />

oder auch nur sporadisch bei der einen oder<br />

anderen Sitzung oder Besprechung teilgenommen<br />

haben, für ihr persönliches Engagement<br />

und ihren Einsatz für die Sache; ein<br />

bescheidenes "Vergelt's Gott" für das große<br />

Werk!<br />

Der Bau ist fertig und wird bezogen - damit<br />

endet jedoch nicht unsere Verantwortung,<br />

unsere Sorge und unsere Aufgabe. Im Gegenteil:<br />

Nun wird es an uns liegen, an uns<br />

allen und jedem einzelnen, daß dieses Haus<br />

SANKT FRANZISKUS auch mit dem<br />

Geist dieses, ihm seinen Namen gebenden,<br />

Heiligen erfüllt wird. Von uns wird es abhängen,<br />

ob das haus zur trostlosen letzten<br />

Wohnstätte alter Menschen verkommt,<br />

oder ob wir die Bewohner in unser Leben<br />

einschließen, an unserem leben teilhaben<br />

lassen, ob wir an ihrem Leben teilnehmen<br />

und mit ihnen ihren Lebensabend gestalten.<br />

Es soll jedenfalls ein Haus sein, das für jeden<br />

offen steht, in das man geht, wenn einem<br />

der Sinn nach einem Gespräch oder einem<br />

Plauscherl ist, in das man einen Gruß<br />

bringt und aus dem man sich die Weisheit<br />

des Alters holt.<br />

So hoffen wir, daß mit diesem Bau der<br />

Grundstein dafür gelegt wurde, daß unsere<br />

alten und älteren Mitmenschen und vielleicht<br />

auch einmal wir selbst, einen Lebensabend<br />

in vertrauter Umgebung, umsorgt<br />

von lieben Menschen, besucht von Freunden<br />

und Verwandten, inmitten einer Gemeinschaft,<br />

die nicht aus- sondern ein- und<br />

umschließt, verbringen können.<br />

GERHARD KRAMHER


PS: zwei TERMINE zum Vormerken:<br />

5. Oktober <strong>1993</strong>: 1;:00 Uhr - Weihe der<br />

Kapelle, des Altares etc.<br />

9. Oktober <strong>1993</strong>: 11:00 Uhr - offizielle<br />

Eröffnung des Altenwohn- und Pflegeheimes<br />

"HAUS SANKT FRANZISKUS"<br />

mit Segnung des Hauses und Festakt<br />

Zu beiden Veranstaltungen wird noch eingeladen<br />

werden!<br />

KONTAKT


FIRMUNG 1994 FIRMUNG<br />

An alle heranwachsenden Christen ab dem<br />

Geburtsjahr 1980 und ältere noch nicht<br />

gefirmte Christen:<br />

Liebe Firmlinge!<br />

Ihr habt eben das 7. oder 8. Schuljahr begonnen.<br />

Vermutlich strömen derzeit viele<br />

Probleme auf Euch ein. Trotzdem will ich<br />

Euch bereits jetzt daran erinnern, daß Ihr<br />

im kommenden Jahr (1994) zum Empfang<br />

des Firmsakramentes eingeladen seid.<br />

Ihr solltet bereits jetzt überlegen, ob Ihr<br />

dieses Sakrament empfangen wollt und<br />

auch bereit seid, die Vorbereitung in der<br />

Firmrunde mitzumachen. Die Firmung ist<br />

das Sakrament der Mündigkeit und darum<br />

muß Euer Entschluß dazu gut überlegt sein.<br />

Ihr solltet Euch rechtzeitig mit Euren Eltern<br />

besprechen und auch gemeinsam mit den<br />

Eltern den Firmpaten auswählen.<br />

Diejenigen von Euch, die Ihre Entscheidung<br />

für die Firmung getroffen haben, mögen<br />

sich persönlich zur Firmvorbereitung<br />

bis spätestens 22. September (die genauen<br />

Zeiten für die Anmeldung erfährt Ihr von<br />

Eurem Religionslehrer) bei mir anmelden.<br />

Ich grüße Euch herzlichst<br />

Euer Pfarrer P. MARCELLUS ofm<br />

Im Canon 892 steht: "Dem Firmling soll,<br />

soweit dies geschehen kann, ein Pate zur<br />

Seite stehen, dessen Aufgabe es ist, dafür<br />

zu sorgen, daß der Gefirmte sich wie ein<br />

wahrer Zeuge Christi verhält und die Verpflichtungen,<br />

die mit diesem Sakrament<br />

verbunden sind, getreu erfüllt.<br />

Mit der Übernahme des Patenamtes bekundet<br />

der Pate, daß er seine Aufgaben gegenüber<br />

dem ihm anvertrauten Firmling ernst<br />

nehmen will. Ein guter Firmpate soll für<br />

seinen Firmling ein Helfer im Leben sein; er<br />

soll ihn in Fragen des täglichen Lebens beraten,<br />

aber auch in Glaubensschwierigkeiten<br />

unterstützen. Dieser Aufgabe kann der<br />

Firmpate wohl nur dann gerecht werden,<br />

wenn er selbst im Glauben und Leben seiner<br />

Kirche tief verwurzelt ist. Er soll daher<br />

ein glaubwürdiger Christ sein und muß der<br />

katholischen Kirche angehören.<br />

Wahl des Firmpaten:<br />

Die neue Firmordnung hat für die Wahl des<br />

Firmpaten drei Möglichkeiten vorgesehen:<br />

1. Der Taufpate übernimmt auch die Patenschaft<br />

bei der Firmung. (Die innere Zuordnung<br />

von Taufe und Firmung kommt<br />

dadurch in sinnvoller Weise zum Ausdruck.)<br />

2. Der Firmpate wird neu gewählt.<br />

3. Die Eltern führen ihr Kind selbst zur Firmung.<br />

(Dazu: Ist kein geeigneter Pate da<br />

kann die Firmung auch ohne Paten gespendet<br />

werden. Da aber kein Kind ohne<br />

Begleitung eines Erwachsenen vor den<br />

Firmspender hintreten soll, können auch<br />

die Eltern selbst ihr Kind begleiten, was<br />

aber keine Patenschaft im kirchenrechtlichen<br />

Sinn bewirkt.)<br />

VORAUSSETZUNGEN FÜR DAS<br />

PATENAMT:<br />

FIRMUNG 1994 - der FIRMPATE<br />

-8- KONTAKT<br />

Der FIRMPATE muß vom Firmling selbst<br />

dazu bestimmt sein (gemeinsame Auswahl<br />

des Paten durch Firmling und Eltern) und<br />

er muß zudem geeignet und bereit sein, diesen<br />

Dienst zu leisten.<br />

Er muß katholisch sein und die Sakramente<br />

der Eucharistie und der Firmung bereits<br />

empfangen haben.


Er muß ein Leben führen, das dem Glauben<br />

und dem zu übernehmenden Dienst<br />

entspricht (persönliche Einstellung des<br />

Firmpaten zum Empfang der Sakramente<br />

und der Vorbildcharakter des Paten wären<br />

hier zu bedenken).<br />

Der Firmpate muß das 16. Lebensjahr vollendet<br />

haben. Er darf durch kein Rechtshindernis<br />

vom Patenamt ausgeschlossen<br />

sein.<br />

Da es sicher schwierig ist, einsatzbereite<br />

und von ihrem Glauben überzeugte Paten<br />

zu finden, bitte ich alle Firmlinge sich bereits<br />

jetzt mit Ihren Eltern darüber zu beraten,<br />

wer Firmpate sein soll.<br />

Euer Diakon PETER GRAF<br />

BIBELSONNTAG <strong>1993</strong> IN GÜSSING<br />

Am 27. Juni <strong>1993</strong> wurde in unserer Klosterkirche<br />

der Bibelsonntag, der heuer unter<br />

dem Thema "BIBEL UND EUCHARI-<br />

STIE" stand, feierlich begangen. Aus diesem<br />

Anlaß konnten wir Kan. Prälat Alfred<br />

HIRTENFELDER, den Leiter des Bibelwerkes,<br />

in unserer Pfarre begrüßen. In seiner<br />

Predigt bezeugte Kan. Hirtenfelder:<br />

Jesus ist gegenwärtig im Worte Gottes, in<br />

der Hl. Schrift.<br />

(Konzilsaussagen: "Die Kirche hat die Hl.<br />

Schrift immer so verehrt wie den Herrenleib<br />

selbst, weil sie vom Tisch des Wortes Gottes<br />

wie des Leibes Christi ohne Unterlaß<br />

das Brot des Lebens nimmt und den Gläubigen<br />

reicht" und "gegenwärtig ist Christus<br />

in seinem Wort, das er selbst spricht, wenn<br />

die Hl. Schrift in der Kirche gelesen wird");<br />

Jesus ist gegenwärtig im Beten des Volkes<br />

Gottes.<br />

"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt<br />

sind, bin ich mitten unter ihnen."<br />

Jesus ist gegenwärtig in den verwandelten<br />

Opfergaben von Brot und Wein.<br />

Sein Auftrag an die Apostel: 'Nehmt und<br />

esset davon, das ist mein Leib!" erfüllt sich<br />

auch an uns. Seine Gegenwart in uns ver-.<br />

bindet das Leben Jesu mit unserem leiblichen<br />

Leben. Jesus will sein Leben mit unserem<br />

Leben verbinden, damit wir das Leben<br />

haben und es in Fülle haben.<br />

Im Anschluß an diese Glaubensaussagen<br />

führte er uns aus, wie wichtig es heute ist,<br />

die Bibel zu besitzen und sie weiterzugeben.<br />

Dazu sagte er: "Wir verdanken unsere<br />

Gläubigkeit neben der Gnade Gottes dem<br />

Glaubenszeugnis unserer Eltern und<br />

Großeltern und anderer Menschen. Um unseren<br />

Glauben an unsere Kinder und Jugendlichen<br />

weitergeben zu können, bedarf<br />

es heute eines überzeugenden Glaubenszeugnisses.<br />

Wie schwierig dies heute ist,<br />

wissen wir aus vielen leidvollen Erfahrungen.<br />

Doch hilft uns die Hl. Schrift, die Bibel,<br />

wenn wir sie besitzen, lesen, sie zu<br />

verstehen trachten und aus dem Geist der<br />

Bibel zu leben versuchen."<br />

Ein herzliches Danke dem Leiter des Bibelwerkes<br />

für seine ermutigenden und begeisternden<br />

Worte.<br />

Diakon PETER GRAF<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Wieder liegt ein "KONTAKT" vor Ihnen<br />

und wir hoffen, daß auch Sie Positives und<br />

Interessantes darin finden.<br />

Wenn auch alle Mitarbeiter(innen) unentgeltlich<br />

ihre Beiträge liefern - die Aufwendungen<br />

für den Druck des "Kontakt" (mit<br />

vielen Fotos) steigen.<br />

So bitten wir Sie diesmal wieder, um eine<br />

SPENDE mit beiliegendem Erlagschein.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Mitmachen und<br />

Ihr Interesse am Leben unserer Pfarrgemeinde<br />

Güssing.<br />

DAS "KONTAKT-TEAM"<br />

KONTAKT -9-


ELT FÜR ALLE eine weit für alle<br />

EINE WELT FÜR ALLE<br />

Fragen wir uns als Christen, ob ohne<br />

von uns gelebtes UMweltbewußtSein<br />

unseren Einsatz für Gerechtigkeit<br />

unser Eintreten für Frieden<br />

klare Ablehnung der Unterdrückung'<br />

- Bereitschaft uns zu verändern<br />

- globales Denken und lokales Handeln<br />

unser Gespühr für Ökologie<br />

unser gelebtes Vorbild<br />

die Botschaft vom Reich Gottes und<br />

von der Erlösung durch Jesus Christus<br />

für die Menschen von heute auch glaubwürdig<br />

bleibt?!?<br />

•<br />

10<br />

„Das ist Trinkwasser"<br />

Im Schnitt 40 Liter pro Tag und Person. Nur für diesen<br />

Zweck. Insgesamt verbrauchen wir 150 Liter täglich. Im<br />

afrikanischen Tydzadz. B. steht 1 Literpro Tag-und Person<br />

zur Verfügung. Insgesamt. Wir können nicht Trinkwasser<br />

in den Tschad schicken. Aber wir sollten mit unserem<br />

Wasserreichtum sorgfältiger umgehen. Denn tote<br />

Seen und kaputte Flüsse schädigen die ganze Welt.<br />

Genauso wie Monokulturen, Überweidung, Abholzung,<br />

Großkraftwerke - die ersten Schritte aufdem Weg<br />

zu neuen Wüsten. Entwicklungshilfe ist mehr als<br />

Spenden sammeln. Bitte informieren Sie sich.<br />

Bitte engagieren Sie sich.<br />

Die Dritte Welt ist auch die unsere.<br />

U'enn Sie mehr über uns und die Anliegen der Dritten Welt erfahren möchten, schreiben Sie -an den<br />

(hterreichisrMen Informationsdienst Dr Entwicklungspolitik. I010 Wien, Tuchlauben K, Tel, 0222/533 3755-0.<br />

- KONTAKT -9 aIre 111;<br />

•<br />

EINE WELT FÜR ALLE eine welt für alle tu<br />

"Eine WeLt Laden - Gii44.4ng"<br />

z tu<br />

EnzeugniAAe auA AALen und<br />

Lateiname/tiha zu einem "4ai/ten 19/ui4u.<br />

Wen möchte auch in GüAAing dai4 und<br />

Aotidan.Uch handeln können?<br />

Wen weiß, wo AO ein Laden in GüAAing<br />

Aeinen Ptatz haben könnte?<br />

Wee möchte mithetden, in GüAAing einen<br />

"Eine Wett Laden" zu umwinktichen?<br />

Ich treue mich au4 Dein/Ihn "Ja".<br />

Wie<br />

auTa grIrIV Hflä ZUM<br />

JutiuA Potzmann r,<br />

Energieverbrauch weltweit und Weltbevölkerung<br />

Industriestaaten<br />

23%<br />

Weltbevölkerung<br />

Nordamerika,<br />

ViestedroPa,<br />

Japan,<br />

Ozeanien,<br />

ehern UdSSR,<br />

ehern.Oseockstaaten<br />

Energie<br />

74%<br />

26%<br />

Übrige vet<br />

77%<br />

Weltbevölkerung<br />

Afrika, Anen ( inkl.China), Korea,<br />

Sud- und Mittelamerika, etc.<br />

Industrieländer setzenEnergierelativeffizientein,haben<br />

aber einen<br />

hohen Verbrauch. Umgekehrt ist in<br />

Entwicklungsländern der Pro-Kopf-<br />

Energieverbrauch niedrig, aber hier<br />

wird Energie mit wenig Rücksicht<br />

auf Wirkungsgrad und Umweltbelastung<br />

verwendet.<br />

Gebunden<br />

können<br />

dvt KundenzeLtang den 139./AG "Strom"<br />

wir den Schöpfer verehren,<br />

wenn wir die ganze Schöpfung zerstören<br />

durch unser Ver(sch)wenden der Dinge?<br />

Wie können wir den Frieden verkünden,<br />

wenn wir nicht richtig streiten können<br />

und nur auf unsere eigenen Nöte schauen?<br />

Wie können wir Gerechtigkeit fordern,<br />

wenn wir nicht bereit sind auf etwas zu m<br />

verzichten,<br />

schadet?<br />

das anderen Menschen<br />

lIam Aura 371V 2111d IMAM ANIS alle an;<br />

WELT FÜR ALLE eine weltfür alle EINE WELT FÜR ALLE


MINISTRANTEN- und JUNGSCHAR-<br />

LAGER<br />

Wie jedes Jahr fand das Jungscharlager<br />

auch heuer wieder in der ersten Ferienwoche,<br />

vom 4. bis 10. Juli <strong>1993</strong>, statt. Wie<br />

auch schon voriges Jahr war unser Ziel die<br />

Johanneshütte in St. Martin am Wölmißberg.<br />

Zwar bietet sie weniger Komfort als<br />

andere Quartiere, dafür ist die Umgebung<br />

um so schöner.<br />

Joe, Birgit und Maria sorgten für das leibliche<br />

Wohl der 45 Kinder, Köche(innen) und<br />

Leiter(innen).<br />

Roman war heuer das erste Mal für die Lagerleitung<br />

verantwortlich.<br />

Gleich am ersten Abend machten wir eine<br />

Wanderung zum Eiblwirt. Für Mittwoch<br />

abend war das Lagerfeuer geplant, bei dem,<br />

Würstel und Speck gegrillt wurden. Danach<br />

sangen wir Lieder, die Thomas mit der Gitarre<br />

begleitete.<br />

Am Donnerstag nachmittag feierten wir mit<br />

P. Anton eine Messe.<br />

Zum Abschluß gab es am Freitag den traditionellen<br />

Hüttenabend, bei dem es recht<br />

lustig zuging.<br />

Trotz einiger Verletzten und so manchem<br />

Heimweh war es eine sehr schöne Woche.<br />

EVI BAIERL und MICHAELÄ UNGER<br />

KONTAKT -"-


HALLO KINDER!<br />

Bestimmt hast Du in den Ferien viel Schönes<br />

erlebt und genug Kräfte gesammelt für<br />

das neue Schuljahr. Viele von Euch werden<br />

sich schon auf die Schule freuen. Du triffst<br />

wieder Deine Freunde und kannst Deine<br />

Ferienerlebnisse erzählen.<br />

Für die Erstklassler ist dieser erste Schultag<br />

sicher ein aufregender Tag. Ein neuer Lebensabschnitt<br />

beginnt. Vielleicht kannst Du<br />

Dir für dieses Schuljahr vornehmen, freundlich,<br />

hilfsbereit und nett zu diesen doch<br />

noch ein wenig verschreckten Kindern zu<br />

sein.<br />

Damit uns der Schulanfang leichter fällt,<br />

beginnen wir das neue Schuljahr mit einem<br />

Gottesdienst.<br />

Ich freue mich schon darauf und wünsche<br />

Dir einen schönen Schulbeginn.<br />

Griechisches K.<br />

-4--<br />

Pettus-K.<br />

Anker-K.<br />

t<br />

Ka,dirlals• oder<br />

Pat•iarchen-K.<br />

DIE VERSCHIEDENEN KREUZE<br />

t<br />

Lete;-iisches K.<br />

x<br />

Andreas-K.<br />

Doppel-K.<br />

T<br />

Tau-. Antoni.e. ocer<br />

AgypI:sches K.<br />

Y<br />

Gabel- oder<br />

Schäche,-K.<br />

Henke.-K.<br />

Lothringisches K. Päpstliches K.<br />

GWISST IHR<br />

AUCH warum<br />

DER<br />

LIEBE<br />

GOTT<br />

DEN<br />

GMENSCHEN<br />

zwei cAUGEN<br />

GEGEBEN HAT?<br />

`Damit man mal<br />

ein'Auge<br />

zudrücken kann.<br />

Swastika oder<br />

Haken-K<br />

Jeruseiem-K.<br />

Joharin:ter- oder<br />

Matteser-K<br />

«Zt<br />

Russisches K.<br />

t<br />

Kophsches K<br />

Wieder-K (so cenanit,<br />

wei: die Ende7.<br />

det Balken<br />

etente-4 ein K ergeben)<br />

Krücken-K.<br />

Kennt ihr die?<br />

Warum hat ein Radio so viele<br />

Knöpfe? Stell ,gia s<br />

dir einmal vor, wie<br />

L<br />

es mit Reißverschluß<br />

aussehen<br />

würde!<br />

.-71 ;ege r<br />

t eigtließ/4<br />

HURRA, ENDLICH EIN LESERBRIEF!<br />

Lxidxr ist auf mxinxr Schrxibmaschinx das „x" kaputt, darum<br />

muß ich immxr dafür das „x" nxhmxn. Abxr ich hoffx, das macht<br />

nichts aus und Six frxuxn sich trotzdxm übxr mxinxn Brixf. Das<br />

war xigxntlich schon allxs, was ich lhnxn schrxibxn wolltx, mxhr<br />

fällt mir nicht xin.<br />

Oh jx gxnxu in dixsxm Xugxnblick ist mir xuch noch dxs „x"<br />

kxputtgxgxngxn, und dxs „x" wird's wohl xuch nicht mxhr<br />

Ixngx mxchxn.<br />

Xxx xxxxx Xxxx<br />

Xxx Xxxxxx Xxxxxxxx<br />

esuch ist da. Die Kinder spielen Auto.<br />

Nur Peter steht stumm in der Ek-<br />

JU<br />

ke und bewegt sich nicht. Mitleidig fragt<br />

die Tante: „Darfst du nicht mitspielen?"<br />

„Doch", sagt Peter, „ich bin ein Benzinkanister!<br />

Ich muß stinken!"<br />

-42- KONTAKT


BÜCHERECKE im September<br />

Urlaub und Ferien sind nun vorbei - Schule<br />

und Beruf bestimmen wieder den Lebensrhythmus.<br />

Wir "BÜCHERWÜRMER"<br />

waren in den Ferienmonaten sehr fleißig<br />

und haben den ganzen Bücherbestand -<br />

immerhin über 6.000 Bücher - neu geordnet<br />

und in den Computer gespeichert.<br />

Mit Beginn 1994 werden dann Buchauswahl<br />

(nach Autor, Titel u. a. Kriterien) und<br />

Verleih über EDV möglich sein.<br />

• e ;<br />

_»-BUCH<br />

IN DIESEM<br />

LEBENSABSCHNITT WERDEN<br />

BÜCHER MIT IHREN GESCHICH-<br />

TEN EHER DEM SPIELEN ZUGE-<br />

ORDNET: SPIELERISCH WIRD DAS<br />

-----71. 7"71137R BIS ZUM 5. LEBENSJAHR<br />

KIND MIT MENSCHEN, TIEREN,<br />

HÖREN GERNE ZU, BETRACHTEN<br />

PFLANZEN UND DINGEN AUS<br />

DAZU BILDER, SPRECHEN REIME<br />

SEINER UMGEBUNG VERTRAUT.<br />

UND VERSE NACH: BILDER-<br />

BÜCHER ERFÜLLEN DIESE WÜN-<br />

SCHE AN EIN BUCH.<br />

Besuchen Sie uns doch! Wir sind auch einem<br />

größeren Ansturm gewachsen.<br />

Die ungarische PUSZTA:<br />

Begleiten Sie den Autor auf eine Reise<br />

durch die drei Pusztalandschaften der ungarischen<br />

Tiefebene. Lernen Sie durch faszinierende<br />

Aufnahmen Fauna, Flora, Menschen<br />

und die Kultur eines wunderbaren<br />

Idylls kennen. 104 Seiten, durchgehend<br />

Farbfotos, gebunden;<br />

Gewitter im Bauch:<br />

Die 21jährige Autorin erzählt die Geschichte<br />

ihrer Magersucht. Es ist eine eindrucksvolle<br />

ehrliche Lebensbeichte, die<br />

verständlich macht, was in magersüchtigen<br />

jungen Leuten vorgeht, was sie denken und<br />

fühlen und wie sie diese Krankheit überwinden<br />

können.<br />

Gewitter<br />

im Bauch<br />

Geschicf ;<br />

rund um<br />

die Schule<br />

PETER ROSEGGER<br />

Waldheimat<br />

Betty Mahmoody<br />

AUS<br />

LIEBE<br />

ZU<br />

MEINER<br />

TOCHTER<br />

Die Zeit nach der Flucht<br />

STADTBÜCHEREI<br />

Öffnungszeiten :<br />

/CH E<br />

Dienstag, 13 - 15 Uhr<br />

Donnerstag, 13 - 17. Uhr<br />

Samstag, 11 - 12:30 Uhr<br />

KONTAKT -43-


*********AAAA********************<br />

GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />

**********************************<br />

Lisa Maria TIEBER,<br />

Ludwigshof 3<br />

Anja GLATTER,<br />

Langzeil 53<br />

Patrick MINIXHOFER<br />

Auwaldg. 27<br />

Michael SZVETITS,<br />

Ludwigshof 36 a<br />

Christoph Alexander<br />

DRAXLER,<br />

Raiffeisenstr. 6<br />

Patrick KROPF,<br />

Urbersdorf 45<br />

Josef Mathias Keßler<br />

Kasernenstr.13<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />

***************e***************<br />

EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />

*******************************<br />

95. Geburtstag<br />

Ladislava SCHABHÜTTL,<br />

Grabenstr. 13 (12.9.)<br />

85, Geburtstag<br />

Johann KROBOTH,<br />

Krottendorf 2 ( 8.9.)<br />

Johann WEBER,<br />

Wiener Str. 24 ( 30.9.)<br />

80. Geburtstag<br />

Franz BIEBER, Langzeil 67 ( 6.9.)<br />

Geza TRETTER, Rotkreuzbergstr.5<br />

(14.9.)<br />

Josef EBERHARDT, St. Nikolaus 64<br />

(27.9.)<br />

75. Geburtstag<br />

Gustav MAYER, Neustift 50 ( 17.9. )<br />

GOLDENE HOCHZEIT:<br />

Johann und Hildegard KRTSCHAL,<br />

Garteng. 6 ( 27.9.)<br />

Die Pfarre gratuliert allen<br />

Jubilaren!<br />

*************************************<br />

DAS SAKRAMENT DER EHE SPENDETEN<br />

EINANDER :<br />

*************************************<br />

Caroline WREDE,<br />

Kaufm.Angestellte und<br />

Gunter DREXLER,<br />

Buchhändler<br />

Elisabeth BÖÖ, Fabriksarbeiterin<br />

und<br />

Gerald RESEL,Bauarbeiter<br />

Birgit BACHOR,<br />

Arzthelferin und<br />

Christian SZERENCSITS,<br />

Hotel - u. Gastgewerbeassistent<br />

Gottes Segen für die gemeinsame<br />

Zukunft !<br />

++++++++++++++++++++++++11 1 1 11+++++++<br />

UNSERE VERSTORBENEN:<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

Theresia GAAL ( 53),<br />

Krottendorf 87<br />

Eduard JOST ( 66),<br />

Grabenstr. 37<br />

Martin GUTTMANN (87),<br />

Meierhofg. 2/14<br />

Rosine KUTICS (77),<br />

Güssing/Wien<br />

Johanna MAYER (78),<br />

Neustift 161<br />

Franz SEIDLING TADINA (71),<br />

Ludwigshof 28<br />

Margarete KLEE (72),Bahnhofstr. 8<br />

Johann MÜLLNER (69),Umfahrungsstr. 10<br />

Anna KOPCSANDY (62), Ludwigshof 14»<br />

Stefan BAUMGARTNER (86),Marktpl. 8<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe !<br />

KONTAKT


DIE HL. KESSEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />

1.9. Mi: 8,00<br />

19.00<br />

2.9. Do: 7.00<br />

3.9. Fr: 7,00<br />

19.00<br />

4.9. Sa: 7.00<br />

19.00<br />

5.9. So: 8.30<br />

10.00<br />

6.9. Mo: 7.00<br />

19.00<br />

7.9. Di: 8.00<br />

8.9. Mi: 8.00<br />

9.9. Do: 7.00<br />

10.9. Fr: 7.00<br />

19.00<br />

11.9. Sa: 7.00<br />

19.00<br />

12.9. So: 8.30<br />

10.00<br />

13.9. Mo: 7.00<br />

19.00<br />

14.9. Di: 8.00<br />

16.00<br />

15.9. Ni: 8.00<br />

16.9. Do: 7.00<br />

17.9. Fr: 7.00<br />

19.00<br />

18.9. Sa: 7.00<br />

19.00<br />

19.9. So: 8.30<br />

10.00<br />

20.9. Mo: 7.00<br />

19.00<br />

21.9. Di: 8.00<br />

16.00<br />

22.9. Mi: 8.00<br />

23.9. Do: 7.00<br />

24.9. Fr: 7.00<br />

19.00<br />

25.9. Sa: 7.00<br />

19.00<br />

26.9. So: 8.30<br />

10,00<br />

Uhr- verst.Eltern u. Schwiegereltern<br />

Uhr- verst.Auguste Kastel in Amerika<br />

(Mayer)<br />

Uhr- verst. Johann Csukovits<br />

Uhr- verst.Elt.u.Schwiegerelt Recker<br />

Uhr- zur schuldigen Danksagung<br />

Uhr- verst. Eltern<br />

Uhr- zur schuldigen<br />

Danksagung(Domini)<br />

Uhr- verst.Gatten Stefan Kurtz<br />

Uhr- verst.Eltern,Großeltern u.<br />

Geschw.Horvath<br />

Uhr- verst.Gatten Alfred Ecker und<br />

alle Angehöiigen d. Fam.Pandl<br />

Uhr- verst.der Fam. Kollar<br />

Uhr- verst.der Fam. Kratzmann<br />

Uhr- verst.Gattn Johann Horvath<br />

Uhr- verst.Söhne Franz u. Erich<br />

Horvath (Mutter)<br />

Uhr- auf eine gute Meinung\<br />

( Schloßg.<br />

Uhr- verst.Gatten u. Sohn Alois<br />

Schrammel<br />

Uhr- auf eine gute Meinung<br />

Uhr- für P. Leopold (80.Geburtstaq)<br />

Uhr- zur Danksagung<br />

Uhr- verst.Gatten u. Vater Eduard<br />

Billovits<br />

Uhr- auf eine gute Meinung<br />

Uhr- verst. Peter Deutsch<br />

Uhr- zur schuldigen Danksagung<br />

Uhr- zur Danksagung<br />

Uhr- verst. Eduard Jost<br />

Uhr- verst.Eltern u. Gatten Fandl<br />

Uhr- verst.Dancsics Franziska u,<br />

Alois Csacsinovits<br />

Uhr- verst. Zita Vranovsky<br />

Uhr- verst.Schwager Karl,Franz,Karl<br />

und Leo<br />

Uhr- verst, Großeltern u. Johann<br />

Schabhüttl<br />

Uhr- verst.Mutter u. Bruder Csekits<br />

Uhr- verst. Johann Rechberger<br />

Uhr-<br />

Uhr- verst.Großeltern Csacsinovits<br />

Uhr- verst. Onkel und Tante<br />

Uhr- verst. Mutter ( Solderits,Wien)<br />

Uhr- um die Seligsprechung<br />

Uhr- verst. Gisela Klein<br />

Uhr-<br />

Uhr-verst.Gilbert Vranovsky<br />

Uhr-<br />

Uhr- verst. Margarete Klee (von<br />

Krammer/Simon)<br />

Uhr- zur Danksagung<br />

Uhr- verst.Nichte Gertrude Kurz u.<br />

Eltern<br />

-4 ' KONTAKT<br />

27.9. Mo: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-<br />

28.9. Di: 8.00 Uhr-<br />

16.00 Uhr-<br />

29.9. Mi: 8.00 Uhr- verst.Eltern Anna u, Michael<br />

Jozsa<br />

30.9. Do: 7.00 Uhr-<br />

IM SPITAL:<br />

5.9. So: 7.00 Uhr-<br />

12.9. So: 7.00, Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />

19.9. So: 7.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />

26.9. So: 7.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />

IN NEUSTIFT:<br />

5.9. So: 8.30 Uhr- verst.Vater u. Gatten Johann<br />

Fischl<br />

19,9. So: 8.30 Uhr- verst.Eltern u. Geschw.Kropf u.<br />

Franz Dragovits<br />

IN GLASING:<br />

24.9. Fr: 19.00 Uhr- verst.Gatten u. Vater Josef<br />

Gamper<br />

26.9. So: 10.00 Uhr- verst.Gatten u. Schwager<br />

Szakasits<br />

IN URBERSDORF:<br />

12.9. So: 10.00 Uhr- verst, Vater u. Gatten Franz<br />

Gratzer<br />

15.9. Mi: 19.00 Uhr- verst. Eltern Mayer<br />

22.9. Mi: 19.00 Uhr- verst.Eltern u.Schwiegerelt.<br />

29.9. Mi: 18.00 Uhr- zur Danksagung<br />

IN ST.NIKOLAUS:<br />

17.9. Fr: 19.00 Uhr- verst.Eltern u. Geschwister<br />

Jandrasits<br />

19.9. So: 10.00 Uhr- verst.Eltern Johann u. Anna<br />

Fandl(Happer)<br />

In ROSENBERG:<br />

5.9. So: 15.30 Uhr- verst, Eltern Tapler<br />

In LANGZEIL:<br />

12.9. So: 14.30 Uhr- verst. Stimpfl Johann<br />

In KROTTENDORF:<br />

19.9. So: 14.30 Uhr- verst. Theresia Gaal<br />

NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---NEU---<br />

Ab 5.9. werden die Sonntag und Mittwoch Abendnessen<br />

jeweils in Haus " ST. FRANZISKUS gefeiert.<br />

Im HAUS ST. FRANZISKUS 8<br />

5.9. So: 19.00 Uhr- für die Pfarrgemeinde<br />

8.9. Mi: 19.00 Uhr- zur schuld.Danksagung und<br />

um weitere Bitten<br />

12,9. So: 19.00 Uhr- verst.Eltern Maria u. Johann<br />

Hajszanyi<br />

15.9. Mi: 19.00 Uhr- zur Danksagung für Lisa<br />

Theresa<br />

19.9. So: 19.00 Uhr- verst.Stefan u. Elisabeth<br />

Nemeth<br />

22.9. Mi: 19.00 Uhr- verst. Franz Marakovits<br />

26.9. So: 18.00 Uhr- verst. Maria Malits<br />

29.9. Mi: 18.30 Uhr- verst. Helene Kovacs


PROGRAMM FÜR SEPTEMBER <strong>1993</strong><br />

1.9. Mi:<br />

2.9. Do:<br />

3.9. Fr:<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe u. Familienberatung<br />

14.00 Uhr- Fraternitätstreffen<br />

im Kloster<br />

HERZ-JESU-FREITAG'<br />

18.30 Uhr- Gebet für<br />

die verfolgte Kirche<br />

19.00 Uhr- hl. Messe,<br />

gestaltet von den<br />

Frauen der Pfarre<br />

19.30 Uhr- Taufgespräch<br />

19.30 Uhr- KONZERT mit<br />

Cantus Felix im Innenhof<br />

des Klosters<br />

4.9. Sa: 15.00 Uhr- Brautmesse<br />

Monika Orsolits/<br />

Markus Orsolits<br />

18.30 Uhr- Gebet um<br />

geistliche Berufe<br />

19.00 Uhr-Vorabendmesse<br />

5.9. So: 14.30 Uhr- Prozession<br />

nach Rosenberg und um ca<br />

15.30 Uhr- hl.Messe bei<br />

der Kapelle in Rosenberg<br />

6.9. Mo: 8.15 Uhr- Wortgottesdienst<br />

für die Volks- und<br />

Sonderschule<br />

9.15 Uhr - Wortgottesdienst<br />

für die Hauptschule<br />

8.9. Mi: MARIA GEBURT<br />

um 8.00 Uhr und 19.00 Uhr<br />

hl. Messen i.d.Klosterk.<br />

9.15 Uhr-Wortgottesdienst<br />

für die HBLA und FS für<br />

wirtschaftl. Berufe<br />

11.9. Sa: 19.00 Uhr,- hl.Messe mit<br />

P.Leopold, anläßlich<br />

80.Geburtstag mit anschließender<br />

Agape im<br />

Pfarrsaal<br />

12.9. So: TAUFSONNTAG<br />

12.9. So 10.00 Uhr- hl. Messe<br />

zum Kirtag in Urbersdorf<br />

14.30 Uhr- hl.Messe<br />

zürn Kirtag in Langzeil<br />

15.9. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe-u.Familienberatung<br />

19.30 Uhr- Treffen für<br />

interessierte Mitarbeiterinnen<br />

am Bastelmarkt<br />

19.9. So: 10.00 Uhr- hl. Messe<br />

zum Kirtag in St.Nikolaus<br />

14.30 Uhr- hl. Messe<br />

zum Kirtag in Krottendorf<br />

22.9. Mi: 8.00 Uhr- hl. Messe im<br />

Anliegen der Seligsprechung<br />

von Diener Gottes<br />

Dr.Ladislaus Batthyany<br />

Strattmann, anläßlich<br />

des Todestages<br />

26.9. So: EHEVORBEREITUNGSTAG<br />

ab 8.00 Uhr im Kloster<br />

9.00 Uhr- hl.Messe im<br />

Festzelt des Sportvereines<br />

10.00 Uhr hl. Messe<br />

zum Kirtag in Glasing<br />

27.9. Mo: 19.30 Uhr- Mitarbeiterkonferenz<br />

der Kath. Männer -<br />

u. Frauenbewegung<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

3.10. So: 10.00 Uhr-ERNTEDANKFEST<br />

der PFARRE GÜSSING<br />

4.10. Mo: FEST des Hl. FRANZISKUS<br />

5.10. Di: 17.00 Uhr-WE IHE<br />

der KAPELLE im<br />

" HAUS ST. FRANZISKUS"<br />

9.10. Sa:11.00 Uhr-FESTL.SEGNUNG<br />

UND OFFIZIELLE ERÖFFNUNG<br />

" HAUS ST. FRANZISKUS "<br />

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DER PFARRE<br />

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Danken<br />

inmitten<br />

einer<br />

bedrohten<br />

(Um)Welt<br />

KONTAKT


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titelseite<br />

1<br />

Inhalt, Brief d. Pfarrers,<br />

Neuer Pastoralassistent 2<br />

P. Leopold - 80 Jahre alt 3<br />

Lebendige Zeichen ... 4<br />

Kirtage, Jakobikirche 5<br />

Altenwohn- u. Pflegeheim 6<br />

Zum neuen Arbeitsjahr 7<br />

Mariazell <strong>1993</strong> 8<br />

Auf'n Weig noch Mariazöll 9<br />

Fußwallfahrt/Frauenkirchen 10<br />

Konzert mit "Cantus Felix" 11<br />

Kinderseite 12<br />

Bücherecke 13<br />

Jubiläen 14<br />

Messen 15<br />

Programm 16<br />

Liebe Pfarrangehörige!<br />

Es hat sich so viel in unserem<br />

pfarrlichen Leben abgespielt,<br />

daß man befürchtet hat, nicht<br />

alles hineinzubekommen. Darum<br />

sage ich nur noch zum Titelbild:<br />

Nehmen wir die Mahnung<br />

für eine "REINE UMWELT" so wie<br />

die Mahnung des Vaters Noach -<br />

durch seine Tat (Bau der Arche)<br />

als RUF "5 Minuten vor 12:00<br />

Uhr ..." auf.<br />

Möge unser großer "ÖKOLOGIE-VA-<br />

TER" auch uns vom Himmel behilflich<br />

sein - in der Bewahrung<br />

der Schöpfung.<br />

In dankbarem Gebet<br />

P. MARCELLUS<br />

Seit 1. September <strong>1993</strong> ist JULIUS POTZ-<br />

MANN aus Bocksdorf vom Bischöflichen<br />

Ordinariat zum Pastoralassistenten der Stadtpfarre<br />

Güssing bestellt worden.<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing, Hauptplatz 13;<br />

Hersteller: (Ce-- DRUCKS, • 13.3323/3331 IT'M" • e3( 3491<br />

- 2 -<br />

KONTAKT<br />

Sein Aufgabenbereich umfaßt je 20 Wochenstunden<br />

für pastorale Dienste in der Pfarre und<br />

für die Seelsorge am Landeskrankenhaus Güssing.<br />

Grüß Gott!<br />

In der Pfarre Güssing gibt es viele engagierte<br />

Christen, die zum Aufbau der Gemeinde beitragen.<br />

Wenn ich jetzt als "Profi" dazukomme,<br />

möchte ich niemanden "arbeitslos" machen.<br />

Vielmehr möchte ich gemeinsam mit Euch allen<br />

und mit dem Pfarrer meine Fähigkeiten einbringen,<br />

damit es uns gelingt, Gottes Reich in unserer<br />

Welt erfahrbar zu machen.<br />

P. Marcellus hat nur die Sorge um die Kinder<br />

und Jugendlichen besonders ans Herz gelegt. Im<br />

Rahmen meiner Möglichkeiten will ich versuchen,<br />

mein Bestes zu geben.<br />

Zugleich bitte ich aber alle. denen Kinder und<br />

Jugendliche ein wichtiges Anliegen sind: Ergreift<br />

Partei für unsere jungen Mitmenschen.<br />

Ich stelle mir vor, gemeinsam müßte es uns ja<br />

gelingen, daß sich Kinder und Jugendliche in<br />

der Kirche und in unserer Pfarre geborgen und<br />

zu Hause fühlen können.<br />

Jetzt noch kurz einige Angaben zu mir:<br />

Geboren 1959 in Stegersbach<br />

Volksschule in Bocksdorf<br />

Hauptschule in Stegersbach<br />

HTBL Pinkafeld (Fachrichtung Elektrotechnik,<br />

Matura 1979)<br />

Priesterseminar in Wien<br />

Zivildienst beim Roten Kreuz<br />

Haus der Stille bei Graz<br />

Krankenhausseelsorge in Güssing<br />

"Dritte-Welt-Bus" Oberwart<br />

Absolvierung des Wiener Theologischen Fernkurses<br />

1986/87 Krankenhausseelsorge in Güssing und<br />

Oberwart<br />

Ich bin verheiratet und Vater von vier Kindern<br />

im Alter von 0 bis 9 Jahren.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

hier in Güssing und bin überzeugt, daß sich<br />

meine beiden Aufgabenbereiche gut ergänzen<br />

werden. Ich bin für jede Anregung und Kritik<br />

dankbar.<br />

Euer<br />

BRUDER IN CHRISTUS<br />

t41,- (4.


Aus der Predigt von P. Anton zum 80. Geburtstag<br />

P. Leopolds<br />

Auf der Wanderschaft unseres Lebens gibt es<br />

Augenblicke und Stationen, die besonders markant<br />

sind. Für P. Leopold war es nach der Ausbildung<br />

zum Lehrer der Eintritt in den Orden. Während<br />

dieser Ausbildung spürte er schon die Berufung<br />

zum Franzis-kaner. Er erzählt selber immer<br />

wieder, daß ihn Franz von Assisi in seinen jungen<br />

Jahren begeistert hat.So ist er 1934 in den Orden<br />

eingetreten. Schon knapp nach der Priesterweihe<br />

wurde P. Leopold zum Militär einberufen.<br />

Kriegsdienst und Gefangenschaft dauerten für ihn<br />

8 Jahre lang.<br />

Sein erster Seelsorgsposten nach der<br />

Gefangenschaft war übrigens Güssing. An der<br />

Errichtung der Filialkirche Neustift war P.<br />

Leopold beteiligt. Danach wirkte P. Leopold in<br />

verschiedenen Klöstern unserer Franziskanerprovinz,<br />

besonders in Maria Lanzendorf.<br />

In dieser Zeit hat P. Leopold auch über seinen<br />

Weg als Franziskaner nachgedacht und darum<br />

gerungen. Und ich meine, mit der zeitweiligen<br />

Zuge-hörigkeit zur Diözese Eisenstadt, in der er<br />

vor allem in St. Margarethen gewirkt hat, hat er<br />

gemeinsam mit der Diözese und dem Orden ein-<br />

Beispiel dafür geliefert, wie Lebensentscheidungen<br />

korrigiert und verändert werden<br />

können, ohne daß es zu einem endgültigen Bruch<br />

oder zu dauernden Ver-letzungen und tödlichen<br />

Ver-wundungen kommen muß.<br />

Denn wo in unserer Gesell-schaft, wenn nicht in<br />

der Kirche, soll die Antwort des Herrn auf die<br />

Frage des Petrus Geltung haben, nicht sieben-mal,<br />

sondern siebenundsiebzigmal, das heißt, immer<br />

wieder sollst du vergebungsbereit sein ?<br />

Dein Lebensweg zeigt uns, daß wir uns in der<br />

Versöhnungs-bereitschaft Gottes befinden und<br />

davon getroffen, sie selber ein Stück leben können.<br />

Und so möchte ich daraus schließen, daß du uns<br />

mit,deinem Lebensweg, mit deiner<br />

Lebenswallfahrt ein Zeugnis schenkst, für das wir<br />

zutiefst dankbar sein dürfen.<br />

Bürgermeister Peter Vadasz trug das<br />

nebenstehende Gedicht vor.<br />

Nach dem Gottesdienst waren alle zu einer Agape<br />

eingeladen, wo viele. gute Sachen vorbereitet<br />

waren.<br />

FÜRPATER LEOPOLD<br />

Achtzig Jahre und kein bißchen leise<br />

freundlich, hilfsbereit und weise,<br />

humorvoll und dem Frohsinn hold,<br />

ist unser Pater Leopold.<br />

Mit großem Eifer und Elan<br />

ist dieser Stadt cr zugetan.<br />

Der Menschen Glück.<br />

der Menschen Sorgen,<br />

kaum etwas bleibt ihm je verborgen.<br />

Mit klarem,Blick scharfem Verstand,<br />

sieht er auch kritisch in das Land.<br />

War Nachtwächter und Kastellan.<br />

der vieles seh'n und hören kann.<br />

Sah' beispielsweis' im Amt der Stadt<br />

welch kurzes Röckchen manche hat.<br />

Besitzt vielfältiges Talent,<br />

das längst man von der Bühne kennt.<br />

Sein großes Hobby ist die Dichtkunst.<br />

Ihr frönt er oft mit großer Inbrunst!<br />

Versteht es, heiter und gelassen,<br />

Wahrheit und Witz in Vers zu fassen.<br />

Liebt seinen Schiller. seinen Goethe.<br />

Man sagt, er spielt auch heimlich Flöte!<br />

Im Kloster munkelt man schon länger<br />

er übt geheim als Schlagersänger!<br />

Nun hat Marcellus ausgeplauscht.<br />

er habe an der Tür gelauscht!<br />

Er sag's nicht gern doch notgedrungen.<br />

der Leopold hat falsch gesungen!<br />

Zu Fuß ist gut er wie kein anderer<br />

das Volk kennt ihn als kühnen Wanderer.<br />

Als Pilger ist er schon bekannt<br />

bis in das Nördlich Burgenland.<br />

Es heißt, er wählte jenen Ort,<br />

sein Vorgesetzter ist von dort!<br />

Nun hör' ich auf zu fabulieren,<br />

ich will Dir schließlich gratulieren.<br />

Denn unbeschadet jeder Glosse<br />

bist Du ein netter Zeitgenosse.<br />

Meinen Dank sprech' ich Dir heute aus<br />

mit diesem kleinen Blumenstrauß.<br />

Denn in der Bibel steht geschrieben,<br />

ihr sollt mir auch die Blumen heben;<br />

Schon Salomo, der Weise, spricht,<br />

so schön wie diese sind wir nicht!<br />

Wünsch' weiterhin auf Deinen Wegen,<br />

Dir Gottes Huld und reichen Segen.<br />

Auf deine Gesundheit trink' ich später:<br />

Dein Freund und Dichterlehrling, Peter!<br />

Peter VADASZ<br />

(Bürgermeister)<br />

KONTAKT 3


LEBENDIGE ZEICHEN -<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

Nach einer einmonatigen Unterbrechung will<br />

ich Sie mit weiteren Zeichen bekanntmachen.<br />

In der Juli-August-Ausgabe haben Sie von den<br />

Symbolen lesen können. die sehr oft auf Heilige<br />

zutreffen.<br />

Diesmal möchte ich Sie mit Zeichen für besonders<br />

bekannte heilige vertraut machen.<br />

ZEICHEN für HEILIGE (1. Teil)<br />

Ambrosius<br />

Der heilige Ambrosius von Mailand ist<br />

einer der vier abendländischen Kirchenväter.<br />

Er wird mit einem Bienenkorb<br />

dargestellt. Das weist auf seinen<br />

„Bienenfleiß" hin. Noch mehr sind<br />

seine Predigten gemeint. Wie Bienen,<br />

beladen mit süßem Honig, so waren die Worte aus seinem<br />

Mund voll von der guten Lehre Jesu.<br />

Benedikt<br />

Der Heilige Benedikt, der Gründer<br />

des Benediktinerordens, wird der<br />

Vater des Abendlandes genannt. Er<br />

ist der Patron Europas. Oft wird er<br />

mit einem Raben dargestellt, weil<br />

täglich ein Rabe zu seiner Höhle kam, den er von dem<br />

Wenigen, das er hatte, fütterte.<br />

Benno<br />

Benno mußte damit rechnen, daß<br />

während seiner Abwesenheit der<br />

König seine Domkirche in Meißen<br />

schänden würde. Deshalb<br />

ließ er die Schlüssel der Kathedrale<br />

in die Elbe werfen. Nach seiner Rückkehr fing<br />

man einen Fisch, an dem sich die Schlüssel verfangen<br />

hatten. Das wurde zu seinem Zeichen.<br />

Blasius<br />

Am 3. Februar kann man in den Kirchen den<br />

Blasiussegen empfangen. Dieser Segen wird<br />

mit gekreuzten Kerzen gegeben. Dabei wird<br />

gesprochen: „Auf die Fürsprache des heiligen<br />

Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit<br />

und allein Bösen."<br />

Andreas<br />

Nach der Legende wurde der Apostel Andreas<br />

gekreuzigt, und zwar an einem Kreuz,<br />

das wie ein X errichtet war. Daher nennt man<br />

dieses Kreuz auch Andreaskreuz. — l)er Apostel<br />

Andreas wird vor allem in der Ostkirche<br />

verehrt. Er ist der Bruder des Petrus und wird<br />

schon im Neuen Testament gleich nach Petrus aufgezählt.<br />

Augustinus<br />

Der heilige. Augustinus ist einer<br />

der vier abendländischen<br />

Kirchenväter. Er war Bischof<br />

von Hippo in Nordafrika. Eines<br />

Tages sah er am Sandstrand<br />

des Mittelmeeres ein<br />

Kind, das Wasser aus dem<br />

Meer in eine kleine Sandgrube löffelte. Auf seine Frage<br />

sagte das Kind: _Eher bekomme ich das Meer in die<br />

kleine Grube, als daß du, obwohl du so gescheit bist, die<br />

Wahrheit des großen Gottes in deinen Kopf bekommst."<br />

So erzählt eine Legende. Deshalb wird Augustinus oft<br />

mit einem Kind, das einen Löffel hat, oder nur mit einem<br />

Löffel dargestellt.<br />

KONTAKT<br />

Dieter KIRCHNER<br />

Bonifatius<br />

Der Apostel der Deutschen,<br />

Bischof von Mainz, der Engländer<br />

Bonifatius, ist in Fulda<br />

begraben. An seinem Grab versammeln<br />

sich die Deutschen<br />

Bischöfe einmal im Jahr. Er<br />

wurde bei der Friesenmission getötet. Zum Schutz hielt<br />

er eine Bibel über sich. Er wird mit einem Buch dargestellt,<br />

durch das ein Schwert geschlagen ist.<br />

Caecilia<br />

Dominikus<br />

Die heilige Caecilia liebte Jesus so sehr,<br />

daß sie nicht einmal mit ihren Freundinnen<br />

zum Tanzen ging. Während dieser<br />

Zeit sang und betete sie lieber vor<br />

Gott. Deshalb wird sie mit einer kleinen<br />

Orgel dargestellt. So wurde sie eine Patronin<br />

der Kirchenmusik.<br />

Der heilige Dominikus hat einen<br />

Orden gegründet, den nennen wir<br />

die Dominikaner. Domini canes<br />

heißt auch: Die Hunde des Herrn.<br />

Treu wie Hunde dem Menschen,<br />

so wollen die Dominikaner Gott<br />

anhängen. Darum ist das für sie<br />

ein Ehrentitel, und wird ihr Gründer oft mit einem Hund<br />

dargestellt, der die Fackel des Wortes Gottes trägt.


KIRTAGin LANGZEIL<br />

Unter Mithilfe der Ortsbevölkerung veranstaltete<br />

der Pfarrausschuß Langzeil am 12. September<br />

<strong>1993</strong> den alljährlichen Kirtag.<br />

Die Heilige Messe wurde in der neu renovierten<br />

Kapelle mit Orgelbegleitung gefeiert. Anschließend<br />

gab es ein gemütliches Beisammensein.<br />

bei dem die von den Frauen zur Verfiigung<br />

gestellten Mehlspeisen und Brötchen großen<br />

Anklang fanden.<br />

Der Reinertrag an freien Spenden wird für die<br />

Bezahlung noch offener Rechnungen, die bei<br />

den Renovierungsarbeiten entstanden sind.<br />

verwendet.<br />

Zum Abschluß möchte ich mich bei allen, die<br />

zum Gelingen des Kirtages beigetragen haben.<br />

bedanken.<br />

Erich JANDRASITS<br />

Auch in KROTTENDORF und<br />

ROSENBERG wurde ein<br />

K i r t a g abgehalten:


BEGEGNUNG IM<br />

HAUS SANKT FRANZISKUS<br />

bacis<br />

scirDkt<br />

pzo rpz isk<br />

HAUS SANKT FRANZISKUS<br />

ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />

Programmgemäß wurde das "HAUS SANKT<br />

FRANZ1SKUS" mit 1. Sep. <strong>1993</strong> in Betrieb<br />

genommen. Als erster Bewohner des Wohntraktes<br />

zog OSR Eduard Karner in das Haus und<br />

wurde von Mitgliedern des Arbeitskreises<br />

"Altenwohnheim" mit einem Blumenstrauß<br />

begrüßt. Wie vom Erstbewohner zu erfahren<br />

war. fühlte er sich angesprochen wohl. wenn<br />

wir auch ein wenig Heimweh an ihm feststellen<br />

konnten.<br />

Am Sonntag. dem 5. Sep. d. J. feierten wir die<br />

erste Heilige Messe in der Kapelle unseres<br />

Hauses. Provinzial P. Anton zelebrierte vor<br />

allen Bewohnern und vielen Bediensteten des<br />

Hauses die Hl. Eucharistie. Auch viele Güssinger.<br />

darunter Angehörige und Freunde der<br />

ersten Hausbewohner. feierten diesen Gottesdienst<br />

mit.<br />

Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Einweihung<br />

der Kapelle und die Segnung und feierliche<br />

Eröffnung des Hauses auf Hochtouren.<br />

Am Dienstag. dem 5. Okt. d. J. uni 17:00 Uhr<br />

wird Altbischof DDr. Stefan Läszlo mit einer<br />

Festmesse und entsprechendem Weiheakt die<br />

Kapelle und deren Einrichtungen ihren Bestimmungen<br />

übergeben.<br />

Am 9. Oktober d. J. um 11:00 Uhr wird in einem<br />

Festakt. bei Anwesenheit höchster kirchlicher<br />

und politischer Würdenträger aus Diözese<br />

und Land. das Haus gesegnet und feierlich eröffnet.<br />

Zu beiden Veranstaltungen wollen wir ganz<br />

herzlich einladen und wir sollten uns als Pfarre<br />

und Pfarrvolk eine Teilnahme nicht nehmen<br />

lassen.<br />

GERHARD KRAMM4R<br />

KONTAKT<br />

Mit großem Herzklopfen machte<br />

ich mich auf dem Weg ins neue<br />

Altersheim. Meine Gedanken<br />

machten Sprünge. Wie werde ich<br />

aufgenommen, was soll ich reden,<br />

wie verhalte ich mich<br />

richtig und vieles mehr. Natürlich<br />

habe ich mich zu Hause<br />

darauf vorbereitet. Aber die<br />

Realität soll ja bekanntlich<br />

anders sein. Meine größten Bedenken<br />

lagen im Altersunterschied.<br />

Heute ist man ja der<br />

Ansicht, daß die jüngere Generation<br />

die alten Menschen abschiebt.<br />

Wie groß war aber die<br />

Freude, ja ich betrachte es sogar<br />

als Geschenk als ich vollkommen<br />

akzeptiert wurde. Pater<br />

MARCELLUS machte mich mit einigen<br />

Bewohnern bekannt; eine von<br />

ihnen führte mich durch das<br />

Haus, wo ich das schön eingerichtete<br />

Bad, die Pflegestation<br />

und die Wohneinheiten bewunderte.<br />

Ich ging als Beschenkte,<br />

weil ich Freude, ein wenig<br />

Hilfe und Abwechslung in einen<br />

sicher oft langweiligen Alltag<br />

bringen durfte. Ich werde auch<br />

weiterhin gerne in dieses<br />

gastfreundliche Haus gehen.<br />

Namen der REDAKTION bekannt<br />

24.fflober<strong>1993</strong><br />

SCHWERPUNKT: VIETNAM<br />

Unsere geschwisterliche Verbundenheit mit allen<br />

Gemeinden der Welt steht im Mittelpunkt des<br />

SONNTAGS DER WELTKIRCHE am 24. Oktober.<br />

Die Christen in den Ländern der „Dritten Welt", die<br />

oft unter lebensgefährlichen Bedingungen für das<br />

Evangelium Zeugnis ablegen, bitten um unsere<br />

Solidarität. Die Kirchensammlung der Päpstlichen<br />

Missionswerke am SONNTAG DER WELT-<br />

KIRCHE dient dem notwendigsten Lebensunterhalt<br />

von rund 1000 Diözesen in der „Dritten Welt".


ZUM NEUEN ARBEITSJAHR<br />

Der Urlaub, die Ferien sind vorüber und für<br />

uns alle beginnt ein neues Arbeitsjahr.<br />

Bei seiner Bischofsweihe hat unser Herr<br />

Diözesanbischof "lebendige, hellwache<br />

Gemeinden" als Ziel seines Wirkens genannt.<br />

Aus diesem Grund ist das pastorale<br />

Schwerpunktthema unserer Diözese:<br />

"KIRCHE - GEMEINSCHAFT AUS LE-<br />

BENDIGEN GEMEINDEN." Für uns bedeutet<br />

dies, daß wir bei all der ARBEIT,<br />

dem LÄRM und dem STRESS des ALL-<br />

TAGS nicht vergessen dürfen, daß wir<br />

Christen sind und damit einer Gemeinschaft<br />

angehören, die in Gott ruht, sich von ihm<br />

getragen und in ihm geborgen weiß. Wir<br />

alle sind KIRCHE.<br />

Gott hat jeden von uns reich beschenkt. Er<br />

hat uns Talente gegeben, die wir einsetzen<br />

sollen beim Aufbau seines Reiches. Wir<br />

dürfen mitarbeiten, damit seine Kirche auch<br />

bei uns als glaubende, betende, feiernde, ja<br />

geschwisterliche Gemeinschaft sichtbar<br />

wird. Vielleicht werden Sie nun sagen: "Ich<br />

kann ja doch nichts tun!" Ich bin der Meinung,<br />

daß das nicht stimmt. Es braucht ja<br />

nicht etwas zu sein, was wir nicht können,<br />

sondern wir sollten versuchen, in unserem<br />

Leben, dort, wo wir stehen, als Christen<br />

unterwegs zu sein.<br />

IM FAMILIENLEBEN denke ich vor allem<br />

an die Vorbildfunktion von uns Eltern<br />

für unsere Kinder. Wir sollen die ersten<br />

Glaubenszeugen für sie sein. Nun, wenn wir<br />

als Vater oder Mutter, unbegründet den<br />

Sonntagsgottesdienst nicht mehr besuchen,<br />

frage ich mich, wie lange werden wohl unsere<br />

Kinder noch zur hl. Messe gehen. Die<br />

nächsten Fragen wären: "Beten wir daheim<br />

gemeinsam?" (wenigstens das Tischgebet<br />

und vor dem zu Bett gehen); "Sieht man in<br />

unseren Wohnungen, daß hier Christen leben?"<br />

(etwa durch ein religiöses Zeichen,<br />

ein Kreuz, ein Heiligenbild); "Besitzen wir<br />

eine Bibel und nehmen wir sie zur Hand,<br />

um daraus z4 lesen?"<br />

"Weiß ich, daß es ein neues "Werkbuch des<br />

Glaubens", den "NEUEN KATECHIS-<br />

MUS" gibt, und daß mir dieses Buch helfen<br />

will und kann, ANTWORTEN auf meine<br />

persönlichen Fragen, aber auch auf Fragen,<br />

die von meiner UMGEBUNG an mich herangetragen<br />

werden, zu finden?"<br />

AUCH IM PFARRLEBEN hätte jeder von<br />

uns eine Aufgabe zu erfüllen. Ich möchte<br />

einige Möglichkeiten aufzeigen. Sie selber<br />

sollten entscheiden, wo sie besonders mittun<br />

wollen, als Firmhelfer, als Tischmutter,<br />

im Caritas-, Familien-, Liturgie-, Öffentlichkeitsausschuß,<br />

in der Bibelrunde, in der<br />

Männerrunde der KMB oder in den Heimstunden<br />

der Ministranten und Jungschar,<br />

beim wöchentlichen Reinigen der Kirche,<br />

beim Blumenschmuck etc. Helfen Sie mit,<br />

wo immer sie es für notwendig und richtig<br />

finden. Werden Sie Lektor, Psalmist oder<br />

Sänger im Kirchenchor. Helfen Sie mit<br />

beim Bastelmarkt oder bei der Vorbereitung<br />

des Pfarrfestes oder Frühlingskirtages.<br />

In einer lebendigen Pfarrgemeinde gibt es<br />

viele Möglichkeiten zum Mittun und Sie<br />

allesind berufen und gerufen dazu.<br />

Das wichtigste bei aller Aktivität aber ist<br />

das Wissen darum, daß Gott allein es ist,<br />

der uns ruft und der unsere Mitte ist, "denn<br />

ohne ihn können wir nichts tun".<br />

Darüber nachzudenken wie ernst uns unser<br />

gelebtes Christsein sein sollte, kann uns<br />

vielleicht die folgende Geschichte helfen:<br />

Ein König gab seinem Hofnarren einen Stab<br />

und sagte: "Gib diesen Stab dem, der noch<br />

närrischer ist als du!" Da legte sich eines<br />

Tages der König zum Sterben nieder und<br />

klagte: "Ich gehe in ein fremdes Land und<br />

kehre nie mehr zurück." Der Narr sagte:<br />

"Da du doch gewußt hast, daß du einmal in<br />

dieses fremde Land ausreisen mußt, hast du<br />

sicher alles getan, um auch in dieser neuen<br />

Heimat ein Haus zu besitzen." Als dies der<br />

König verneinte, überreichte ihm der Narr<br />

den Stab und sagte: "Er gehört dir. Du bist<br />

ein noch größerer Narr als ich."<br />

Diakon PETER GRAF<br />

KONTAKT


FUSSWALLFAHRT <strong>1993</strong> nach Mariazell<br />

Auch die 16. Güssinger Fußwallfahrt nach<br />

Mariazell wurde für viele Güssinger und einige<br />

Mitgeher aus benachbarten Pfarren zum unvergeßlichen<br />

Erlebnis.<br />

27 Pilger waren vom 19. bis zum 23. August d.<br />

J. unterwegs von unserer Klosterkirche zum<br />

großen Marienheiligtum Österreichs.<br />

Auf'n Weig noch Mariazöll<br />

As erschti Mol in meinem Leibur<br />

meicht i noch Mariazöll heit geihn.<br />

Ob is dapock dearfts mi net frog'n,<br />

in 4 Togn kaunn is eink sog'n.<br />

Deis uane woaß i: I gehs va Herz'n gern,<br />

zur Ehren da Muatta Gottes und unsan Herrn!<br />

Fost 30 Leit hom as gleiche in Sinn,<br />

zfuaß iwa Berg und Tol zum Gnadenoltor hin.<br />

Es is viere in da Friah, finsta und frisch,<br />

und mia treffn uns zearscht in da Kiran<br />

ban Tisch.<br />

Durt wird dann gsungan und bet,<br />

und stüll sogt nou a jeda<br />

wölche Wünsch' er nou hätt.<br />

Koune Blosn, net zu hoaß,<br />

a Gewitter sull net kemman<br />

und d'Kinda sulln sie dahuam braV beneihman.<br />

Wal waunn uns da Bus wieda huam wird lenkan,<br />

bringen Muatta oder Vota waunns brav woam<br />

a Mariazöllerandenkan.<br />

KONTAKT<br />

Trainiert hom ma guit und<br />

dei Meiss hiaz gibt Kroft,<br />

HERR, moch das a jeda<br />

den erschten Tog schofft!<br />

Da erschte Tog<br />

Im Neibl san ma lousmarschiert,<br />

vül zu schnöll hom mas probiert.<br />

In Bocksdorf woa die erschti Rost,<br />

und daunn gehts weida auhne Host.<br />

Es gibt s000 guidi Leit auf d'Wölt,<br />

wal z'trinkan kTiagn ma wia bestöllt.<br />

Bam Tnuruna hom ma die Fiaß inspekziert<br />

und d'Erika hot ba kluan opariert.<br />

In Wörth hom ma Mittomohl geissn,<br />

ba Wirtschl und Gulasch san ma laung dun<br />

gsessn.<br />

Marschiert san ma daunn durch Wold und Föld,<br />

schein hot da Herrgott gschoffo die Wdh.<br />

A Haufn Sindn muaß i hom,<br />

sunst miaßt i mi net hungrig noch Mariazöll<br />

plogn.<br />

Denn heit in da Friah hob i a Plombn valoon, -<br />

na ja, i deink, i wia ma a Haufn Göld daspoon.<br />

Und tat i ban Wullfohrtn aun Gwicht valiern,<br />

do tat i mir prohln, gaunz auhne Genfern.<br />

Hiatz sitz i gwoschn in Hartberg im Heim und<br />

gfrei mi scha richti auf a guats Glaser! Wein.<br />

Noch'n Eissn wird bet, gsungan und<br />

die Nocht kriagt ihm Seign:<br />

HERR, tua uns olle vül Schlof heit Nocht geibn!<br />

Da dritte Tog<br />

Auf d Stanglolm aufi wor die herrlichste Sicht.<br />

wal da Herrgott hot Sunn friah auf uns obigricht.<br />

Auf da Olm weam d'Blosn präpariert und<br />

vom Jakob seini Häind da Ruckn massiert.<br />

Do oum is as scheinste Platzerl auf d'Erden,<br />

vielleicht sullt i Olmgostwirtin werdn?<br />

In an kluan Kirchen hom ma durt gsun2an,<br />

schein wor's! Bis ins Tol eini muiß deis hom<br />

klungan. -<br />

Die Träinan san d'Waungan obigreinnt,<br />

sou an scheinan Momeint hob i nau net keinnt!


Dannoch zwoa Stund den Berg hinunter,<br />

mocht a die leitzten Blosn munter.<br />

Der Tog hot heit auf da Brunnolm sei End,<br />

dei herrliche Geigend wor maunchem noa<br />

fremd.<br />

Noch a wundaschein Meiss, HERR,<br />

gibt es nur nou uan Frog:<br />

wia schein wird für uns da ollerletzt' Tog?<br />

Da vierte Tog<br />

An leitzten Tog die Veitsch empor,<br />

heart ma kuan Liad van Wullfohrtschor.<br />

Der Aufstieg wor mit Plog vabundn und trotzdem<br />

hom ma schein deis gfundn.<br />

Am Berg own daunn as Herz laut locht.<br />

wal d'Swinaufgaimg, der wor a Procht!<br />

Architekt Werner und sei Bui,<br />

die zwoa Neichen,<br />

dei lochan über uns Waunderleichn.<br />

Ausgrost geihns mit heit die leitzte Tour,<br />

oba bis auf Nocht kriagn dei zwoa nou gmua.<br />

Tol o va da Veitsch<br />

trogt da Pater Anton as Kreiz.<br />

Da Weig wor bissl noss und<br />

a Stickt Hulz wor morsch,<br />

do sitzt da Pater Anton auf amol am ...<br />

Zearscht wor ma olle sehr schockiert,<br />

oba bis auf blaue Meiden<br />

is Lahm eh nix possiert.<br />

Heit wor die erschte große Hitzn und<br />

bis Gußwerk keimma gaunz schean zan schwitzen.<br />

Gußwerk is a recht kloanes Nest,<br />

durt keimma grod recht zan Dorfpforrfest.<br />

Bam Pater Anton is weig die Power,<br />

er haut sie aufn Ohr an der Friedhofsmauer.<br />

und a poa aundre hom d'Musi gspiart und<br />

unsre Haxii hom die Taunzlust kriagt.<br />

Sullt sie do draun uana stessen,<br />

der sullt dabei net vergessen,<br />

daß gsogt hot da Herr Jesus Christ: "Komm zu<br />

mir, so wie du bist!"<br />

Dann hom ma der Pforr a Göld spendiert und<br />

olle san ausgrost dann weidamarschiert.<br />

Noch na Stund durchn Wold wirds wieda höll,<br />

und va Weitn siacht ma scha Mariazöll.<br />

1 kaun eink gor net beschreibn deis G'fühl,<br />

waunn ma erreicht hot endlich as Zül!<br />

Mit Fauhnan und Kreuz san ma einmaschiert<br />

und a Pater va Zöll hot uns gratuliert,<br />

für dei Leistung wos mir do hom gschofft:<br />

Das i deis dapack, hätt i seinti net g'docht!<br />

MARIA, voll der Gnadenzier,<br />

hiaz steihn mir olle do vor dir.<br />

Du wulln ma daunken, beten, singen, und<br />

unsre Bitten za dir bringen.<br />

Tua unsre Bitten jetzt erhör'n, und<br />

uns mit deiner Hülf bescher'n!<br />

Da Tog noch unsra Fuaßwollfahrt<br />

In da Friah kemman d'Gissinger.Gäst mitn Bus,<br />

daunn geimma in d'Kiran zur Maria zum Gruß.<br />

Noch an Kreizweig, a Meiss und<br />

an Abschlußseign,<br />

mia olle mit'n Bus uns huam daunn beweign.<br />

Dahuam worin scha d'Kinder die Öltem,<br />

da Mauen und a poa vasteckte Tränan sein in<br />

unsare Augn.<br />

Feierlich ziagn ma olle in d'Kiran ein<br />

zan Schluß, und i bring sei mit an kloan Mariazöllergruß:<br />

"Wir freuen uns alle, Euch hier zu sehen,<br />

um gemeinsam mit uns jetzt zur Andacht zu<br />

gehen.<br />

Fünf Tage waren wir von Euch fern,<br />

zu Ehren Marias und Jesus, dem Herrn!<br />

Wir haben gesungen, gebetet, gelacht und manchesmal<br />

auch an zu Hause gedacht.<br />

Und auch die Blasen an unseren Füßen, hinderten<br />

uns nicht Maria in Zell zu grüßen. Wir waren<br />

dort, wo Maria wohnt, und<br />

wir möchten Euch sagen:<br />

ES HAT SICH GELOHNT!<br />

Der HERR, segne unsere Mariazellerandenken,<br />

damit wir Sie Euch als Gruß können schenken!"<br />

Dei Tog worn s000 schein,<br />

i kaunns net beschreiben,<br />

i hoff, daß ma laung in Erinnerung bleiben.<br />

Und sullt ma da Herrgott<br />

die G'sundheit noa geibn,<br />

daunn meicht i bold wieda<br />

noch MARIAZÖLL geihn!<br />

ELISABETH CiliWARDI<br />

KONTAKT<br />

- 9 -


FUSS-WALLFAHRT nach FRAUENKIRCHEN<br />

4. bis 8. September <strong>1993</strong><br />

Unter dem Motto " Der Glaube<br />

überschreitet Grenzen und verbindet<br />

Völker " machten wir uns am Morgen<br />

des 4. September auf den Weg zu einer<br />

Fuß-Wallfahrt nach Frauenkirchen, der<br />

neuen Basilika am Heideboden. Eine<br />

kleine Schar von fünf Pilgern und<br />

einem VW-Bus-Fahrer starteten nach<br />

der hl. Messe in Richtung Punitz,<br />

Frauenkirchen konnten wir das<br />

erstemal ein wenig schwitzen, sonst<br />

hatten wir immer kühles Wetter. In<br />

Frauenkirchen wurden wir von P.<br />

Michael freundlich empfangen. Nach<br />

der gemeinsamen Abendmesse fanden wir<br />

bei der Familie Zehntner gastliche<br />

Aufnahme.<br />

Am Fest Maria Geburt kamen noch<br />

zwei VW-Busse mit Wallfahrern aus<br />

Güssing. Gemeinsam feierten wir in<br />

der Basilika mit vielen anderen<br />

Wallfahrern die hl. Messe. In die<br />

Hände der Gnadenmutter " Zuflucht der<br />

Sünder " legten wir alle unsere<br />

persönlichen und familiären Anliegen<br />

so wie die Anliegen der ganzen<br />

Pfarrgemeinde. Nach der hl. Messe<br />

segneten P. Andreas und P. Michael<br />

jeden einzelnen Pilger mit der<br />

Gnadenstatue. Es war ein ergreifendes<br />

Erlebnis. Mit den drei VW-Bussen<br />

fuhren wir über Ungarn wieder<br />

heimwärts. Alle Fußwallfahrer haben<br />

die Strapazen gut überstanden.<br />

Harmisch nach Tscharterberg. Bei<br />

der Kapelle am Waldrand erreichte uns<br />

der Regen. Unseren Regenschutz hatten<br />

wir im Bus gelassen. So kamen wir<br />

bereits durchnässt zu unserem Bus. Da<br />

es weiterregnete, fuhren wir bis<br />

Schandorf, unserem ersten Tagesziel.<br />

Im Kindergarten erhielten wir ein<br />

bescheidenes Nachtlager auf unseren<br />

Luftmatratzen.<br />

Nach der Sonntagsmesse in der<br />

Schandorfer Pfarrkirche lud uns die<br />

Familie Mühlgassner zu einem<br />

fürstlichen Frühstück ein. Am zweiten<br />

Tag erreichten uns bei Rechnitz zwei<br />

weitere Pilger. Als Gruppe von 8<br />

Personen überschritten wir die<br />

ungarische Grenze. Im Pfarrhof von<br />

Horvatszidany bereitete uns der<br />

liebenswürdige Pfarrer nach einem<br />

ausgiebigen Kellerbesuch ein nettes<br />

Lager. Am nächsten Tag feierten wir<br />

wieder eine deutsch-kroatische Messe.<br />

Bei der Mittagsrast in Löwö kam noch<br />

ein Pilger dazu. Im Pfarrhof von<br />

Fertöszentmiklos fanden wir neun eine<br />

freundliche Aufnahme. Von Fertöd<br />

konnten wir auf einem neuen<br />

Radfahrerweg bis Pamhagen zur Grenze<br />

marschieren. Erst von Wallern bis<br />

01_ KONTAKT<br />

Wir danken allen, die uns bei<br />

dieser Wallfahrt unterstützt und<br />

geholfen haben mit einem herzlichen "<br />

Vergelt's Gott ".<br />

P.Leopold Prizelitz


Konzert mit "CANTUS FELIX"<br />

Vollbesetzt war der Pfarrsaal im Kloster am 3.<br />

September <strong>1993</strong>, als die Gruppe "CANTUS<br />

FELIX" ihr neues Konzertprogramm zum Besten<br />

gab.<br />

Der 17köpfige Chor, unter der Leitung von<br />

Franz STANGL, präsentierte sich durch cin<br />

breites vielfältiges Programm. Am Beginn<br />

wurde das "Echo" von Orlando di Lasso gesungen,<br />

wobei die Akustik des Klosterganges effektvoll<br />

genützt wurde.<br />

"Alte Musik kann auch humorvoll sein", so ein<br />

Sprecher der Gruppe. Sogleich erklangen Lieder<br />

der Renaissance bis zu einer Variation über<br />

Schuberts Forelle, die nach Mozart-,<br />

Beethoven-, Wiener-, Wolga-, Italia-Art gesungen<br />

wurde.<br />

Mit dem Spiritual "0 happy day" gings<br />

schwungvoll in den zweiten Teil. Schlager wie<br />

"Streets of London", "Die Blumen", "I am sailing",<br />

etc. bildeten den Schwerpunkt.<br />

Jedoch vergaß das Vocalensemble nicht auf die<br />

Liebeslieder. Evergreens, die über die Liebe<br />

schreiben, wurden parodistisch und kabarettistisch<br />

interpretiert. Es fehlte auch nicht an<br />

schwungvollen Tanzeinlagen.<br />

Das Publikum bedankte sich mit tosendem<br />

Applaus. So mancher schmunzelte vergnügt in<br />

sich hinein, als Elvis mit "Love me tender" erklang.<br />

Der Jugendchor verabschiedete sich mit "Good<br />

night its time to go ..."<br />

Paul WEBER<br />

Die Pause lud zu einer kleinen Sekterfrischung<br />

an der Bar der katholischen Jugend ein.<br />

AUFTRITTE von "CANTUS FELIX"<br />

2. Oktober <strong>1993</strong>: 19:00 Uhr: Großmürbisch<br />

Pfarrkirche: Abendmesse<br />

u. geistliches Konzert<br />

23. Oktober <strong>1993</strong>: Graz - Stadtpfarrkirche<br />

Anton Bruckner Missa in C<br />

24. Oktober <strong>1993</strong>: Karlau - Pfarrkirche<br />

Hl. Messe<br />

KONTAKT


HALLO KINDER!<br />

Am 4. Oktober feiern wir das Fest des heiligen<br />

Franz von Assisi. Franziskus wurde 1182 in<br />

Assisi in Italien als Sohn eines reichen Kaufmannes<br />

geboren. Er wurde Ritter. Als er nach<br />

einer längeren Gefangenschaft wieder heimkehrte,<br />

war er ein anderer Mensch geworden.<br />

Franziskus wohnte nun im Wald, baute eine<br />

kleine Kirche auf und unterhielt sich mit den<br />

Tieren, die um ihn herum lebten. Er lebte in<br />

Armut und ging zu den Armen und Kranken,<br />

um ihnen zu helfen.<br />

Franziskus gewann schnell viele Freunde. Gemeinsam<br />

halfen sie den Armen und beteten zu<br />

Jesus. Denn von ihm haben sie gelernt, daß<br />

Reichtum allein nicht glücklich macht.<br />

In vielen könnte der heilige Franziskus für uns<br />

ein Vorbild sein.<br />

wir haben uns ein schönes, kleines<br />

Holzhaus in den Lindenbaum gebaut.<br />

Aber jetzt ist Herbst, und die Blätter<br />

fallen. Andere Kinder werden unser<br />

Haus entdecken. Bitte, laß sie es nicht<br />

zerstören. Die Stürme werden am<br />

Baum rütteln. Halte unser Häuschen<br />

fest, daß es nicht weggeweht wird.<br />

Beschütze auch uns, lieber Gott; denn<br />

wir sind wie das kleine Haus da oben<br />

im Baum. Stütze uns, wenn wir nicht<br />

mehr fest genug auf unseren Beinen<br />

stehen, um Schwierigkeiten auszuhalten.<br />

Eure<br />

• • • • • • • •<br />

Wenn Du die Anfangsbuchstaben der hier<br />

abgebildeten Dinge aneinanderreihst, erhältst<br />

Du den Namen eines Festes, das wir am 3.<br />

Ä.2.41719-)z,t), ija, 2J,J-CL .<br />

Oktober um 10:00 Uhr feiern.<br />

-12- KONTAKT


BÜCHERECKE<br />

BÜCHER<br />

BAUEN<br />

BRÜCKEN<br />

AUTOREN<br />

SUCH<br />

SPIEL<br />

Teilnehmerkarten und die gesuchten Bücher<br />

gibt es in der STADTBÜCHEREI!<br />

Die richtige Zuordnung AUTOR - BUCHTI-<br />

TEL hilft bei der Auflösung:<br />

Erich Kästner, Hans Christian Andersen, Selma<br />

Lagerlöf, Carlo Collodi, Rudyard Kipling,<br />

Charles Dicken, Michael Ende, Astrid Lindgren<br />

...<br />

Pippi Langstrumpf, Momo, Oliver Twist, Die<br />

Schneekönigin, Pinocchio, Konferenz der Tiere,<br />

Das Dschungelbuch, Nils Holgersson<br />

Die Karten mit dem Lösungswort können bis<br />

28. Oktober <strong>1993</strong> in der Bücherei abgegeben<br />

werden. Wir helfen auch!<br />

AUGUSTINUS<br />

Lebemann, Spötter, ehrgeiziger Rhetor, Häretiker,<br />

Christ und schließlich sogar Bischof! Das<br />

sind die Stationen im Leben des Kirchenmannes,<br />

dessen Schriften noch heute grundlegend<br />

sind. Diese Biographie schildert nicht nur seine<br />

äußerlichen Lebensumstände. sondern auch<br />

seine innere religiöse Entwicklung. Grundlage<br />

hierfür sind die "Confessiones", die autobiographischen<br />

Bekenntnisse des Augustinus.<br />

VOM 5. BIS ETWA ZUM 8./9.<br />

LEBENSJAHR LERNT DAS KIND<br />

DAS LESEN — MANCHES ZÖGERN-<br />

DER ALS DAS ANDERE. MÄRCHEN<br />

UND GESCHICHTEN MIT MAGI-<br />

SCHEN UND PHANTASTISCHEN<br />

ELEMENTEN „ERWEITERN« DIE<br />

REALE WELT DES KINDES. KOM-<br />

FORTABLES LESEN IST GEFRAGT:<br />

DEUTLICHE SCHRIFT,' KÜRZERE<br />

TEXTE, GESCHICHTEN ÜBER-<br />

SICHTLICH IN KAPITEL GEGLIE-<br />

DERT, ILLUSTRATIONEN IM TEXT<br />

LADEN ZUM GENUSSVOLLEN<br />

LESEN EIN. MOTIVIEREND WIRKT<br />

NACH WIE VOR EIN ANFÄNGLI-<br />

CHES VORLESEN, DEM DANN<br />

AUCH SCHON LÄNGERE PHASEN<br />

DES SELBSTÄNDIGEN LESENS<br />

FOLGEN.<br />

GLOCKEN DES TODES<br />

Wie kann der alte Mann umgekommen sein,<br />

wenn er mit den Schlüsseln in der Hand allein<br />

in der verschlossenen Krypta war, die Polizei<br />

aber einen natürlichen Tod ausschließt? Diese<br />

Fragen beschäftigen zwei Jungen aus London,<br />

die zu Gast in einem kleinen Dorf in Norfolk<br />

Zeugen eines grotesken Todes sind. Sie glauben<br />

nicht an die Schauermärchen der Dorfbewohner<br />

und machen sich unverzüglich an die Detektivarbeit.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag: 13:00 —15:00 Uhr<br />

Donnerstag: 13:00 - 17:00 Uhr<br />

••b<br />

0 öffentliche<br />

Bücherei<br />

Samstag:<br />

11:00 - 12:30 Uhr<br />

(außer an Feiertagen)<br />

KONTAKT -13


*********************************<br />

GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />

**********************************<br />

Thomas FIEDLER,<br />

Neustift 131<br />

ris<br />

Thomas DECKER,<br />

Cornelia UNGER,<br />

Wien/Güssing<br />

Klaus JANDRASITS,<br />

St. Nikolaus 14<br />

Neustift 212<br />

Maximilian GRATZER,<br />

Kasernenstr.22<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />

*************************************<br />

DAS SAKRAMENT DER EHE SPENDETEN<br />

EINANDER :<br />

*************************************<br />

Gottes Segen<br />

Zukunft !<br />

Dr. Peter Eduard KOVACS,<br />

Arzt und<br />

Mag.Michaela Elisabeth<br />

STRASSER, Apothekerin<br />

Markus ORSOLITS,<br />

KFZ-Mechaniker und<br />

Monika ORSOLITS,<br />

Angestellte<br />

Karl Franz SCHOPF,<br />

Dentist und<br />

Freia Margarete ALDRIAN,<br />

Angestellte<br />

für die gemeinsame<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

UNSERE VERSTORBENEN:<br />

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

Emilia FISCHL (86),<br />

Neustift 95<br />

Maria JANDRASITS (71),<br />

amir St. Nikolaus 2<br />

***********************************<br />

EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />

*************************************<br />

80. Geburtstag<br />

Karl MAYER, (20. 10.)<br />

Krottendorf 52<br />

Maria KASCHE, ( 31.10.)<br />

Krottendorf 31<br />

Die Pfarre gratuliert allen<br />

Jubilaren !<br />

JAHRBUCH 1994<br />

In der Pfarrkanzlei ist zur Zeit das<br />

BURGENLÄNDISCHE JAHRBUCH 1994 zum<br />

Thema " Gottes Geist in uns " zum<br />

Preis von ÖS 70,-- erhältlich.<br />

Das Jahrbuch befaßt sich mit dem<br />

Sakrament der Firmung und beinhaltet<br />

eine Jahresrückschau über Ereignisse<br />

in unserer Diözese und ein Personal -<br />

Verzeichnis der Diözese Eisenstadt,<br />

sowie Heiteres und Besinnliches.<br />

'<br />

179)L,KG<br />

für alle Kinder<br />

im Alter von 8 bis 13 Jahren<br />

zur<br />

LILYE<br />

der Katholischen Jungschar<br />

im Franziskanerkloster Güssing<br />

am Samstag, den<br />

berr 1<br />

14:20 Ūh r<br />

vor dem Kolster<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe !<br />

14-<br />

KONTAKT


HL.MESSEN IN DER KLOSTERKIRCHE<br />

1.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst. Bruder Remigius Jozsa<br />

2.10. Sa: 7.00 Uhr-<br />

18.00 Uhr-verst. Oft Rosa<br />

3.10, So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />

10.00 Uhr-für schwerkrankes Urenkerl<br />

4.10. Mo: 7.00 Uhr-als Danksagung<br />

f.verst.P.Remigius<br />

18.30 Uhr-verst.Rolanda Kedl<br />

5.10. Di: 8.00 Uhr-verst.Gatten Josef Kurz<br />

16.00 Uhr-<br />

6.10. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eduard Jost<br />

7.10. Do: 7.00 Uhr-<br />

8.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst.Eltern Adolf u. Angela<br />

Hammer<br />

9.10. Sa: 7.00 Uhr-<br />

18.00 Uhr-verst.Elisabeth Schrammel<br />

10.10. So: 8.30 Uhr-verst. der Fam. Schnekker<br />

10.00 Uhr-verst.Eltern Jandrasits<br />

11.10. Mo: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst.Gatten Franz Csacsinovits<br />

12.10. Di: 8.00 Uhr-zur Danksagung<br />

16.00 Uhr-<br />

13.10. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eltern<br />

14.10. Do: 7.00 Uhr-<br />

15.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst.Eltern Schweitzer<br />

16.10. Sa: 7.00 Uhr-verst.Eltern Franz u. Helene<br />

Döcker<br />

18.00 Uhr-verst.Eltern Maruschitz<br />

17.10. So: 8.30 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />

10.00 Uhr-verst.Gatten Malits Adolf<br />

18.10. Mo: 7.00 Uhr-verst. Rosa Unger (v.Tochter<br />

Gisela)<br />

18.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Weidinger<br />

19.10. Di: 8.00 Uhr-zu Ehren der Muttergottes<br />

16.00 Uhr-verst.Eltern u. Bruder Marx<br />

20.10. Mi: 8.00 Uhr-<br />

21.10. Do: 7.00 Uhr-<br />

22.10. Fr: 7.00 Uhr-verst.Graf Draskovich<br />

18.30 Uhr-um die Seligsprechung<br />

23.10. Sa: 7.00 Uhr-<br />

18.00 Uhr-verst.Eltern Gisela u. Johann<br />

Csukovits<br />

24.10. So: 8.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

10.00 Uhr-verst.Vater F. Tadina Seidling<br />

25.10. Mo: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-zur Danksagung(Heidenwolf)<br />

26.10. Di: 8.30 Uhr-<br />

27.10. Mi: 8.00 Uhr- verst.Großeltern<br />

28.10. Do: 7.00 Uhr-<br />

29.10. Fr: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-zur Danksagung<br />

30.10. Sa: 7.00 Uhr-verst.Eltern u. Gatten<br />

18.00 Uhr-verst.Vater Karl Gartler<br />

31.10. So: 8.30 Uhr-verst.Mutter Anna Reiger<br />

10.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

IN SPITAL:<br />

3.10. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

10.10. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

17.10. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />

u. Großelt.<br />

24.10. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />

u.Großelt.<br />

31.10. So: 7.00 Uhr-verst.Eltern,Bruder,Schwester<br />

u.Großelt.<br />

IN GLASING:<br />

1.10. Fr: 18.00 Uhr-zur Danksagung<br />

10.10. So: 10.00 Uhr-Uhr-verst.Gatten Johann<br />

Rambeck u. Schwiegereltern<br />

15.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Vater u. Sohn Hochwarter<br />

22.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Gatten und Fam. Nikles<br />

31.10. So: 10.00 Uhr-auf eine gute Meinung<br />

IN URBERSDORF:<br />

3.10. So: 10.30 Uhr-Gedenkmesse ,verst.Trousil<br />

u.Jagdkollegen<br />

6.10. Mi: 18.00 Uhr-zur Danksagung der Rosenkranzkönigin<br />

13.10. Mi: 18.00 Uhr-verst.Eltern u. Gatten<br />

20.10. Mi: 18.00 Uhr-verst.Eltern u. Bruder<br />

24.10. So: 10.00 Uhr-verst.Christine u. Johann<br />

u.verst.der Fam.Stranzl<br />

27.10. Mi: 18.00 Uhr-verst.Gatten,Vater u.<br />

Schwiegereltern Stranzl<br />

IN ST: NIKOLAUS:<br />

8.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Eltern Franz, Maria<br />

Jandrasits<br />

29.10. Fr: 18.00 Uhr-verst.Gatten Josef Fandl<br />

IN NEUSTIFT:<br />

17.10. So: 8.30 Uhr-verst.der Fam. Kalch u. Kropf<br />

IN LANGTEIL:<br />

26.10. Di: 10.00 Uhr-<br />

IN ALTENWOHNHEIM "HAUS ST.FRANZISKUS":<br />

3.10. So: 17.30 Uhr-verst. Gatten ( Pandl)<br />

6.10. Mi: 17.30 Uhr-verst.Ferdinand u. Rosalia<br />

Rosner<br />

10.10. So: 17.30 Uhr-verst.Vater u.verst.Tante<br />

(Poandl)<br />

13.10. Mi: 17.30 Uhr-auf eine gute Meinung<br />

17.10. So: 17.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

20.10. Mi: 17.30 Uhr-verst.Alfred Gräf<br />

24.10. So: 17.30 Uhr-verst.Josefine<br />

Marx(Schwesinger)<br />

27.10. Mi: 17.30 Uhr-zur Danksagung<br />

31.10. So: 17.30 Uhr-verst.Eltern Krammer<br />

KONTAKT - 15 -


Im OKTOBER beten wir täglich den<br />

ROSENKRANZ:<br />

Montag u.Freitag<br />

18.00 Uhr<br />

Dienstag u. Donnerstag<br />

. 18.30 Uhr<br />

Samstag<br />

17.30 Uhr<br />

Sonntag u.Mittwoch im<br />

" HAUS St.FRANZISKUS" 17.00 Uhr<br />

SONNTAGSMESSEN sind:<br />

im Spital<br />

in der Klosterkirche<br />

im " Haus St. Franziskus"<br />

7.00 Uhr<br />

8.30 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

WOCHENTAGSMESSEN in der KLOSTERKIRCHE<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

WOCHENTAGSMESSE im<br />

" HAUS ST. FRANZISKUS "<br />

Mittwoch<br />

7.00 u. 18.30 Uhr<br />

8.00 u. 16.00 Uhr<br />

8.00 Uhr<br />

7.00 Uhr<br />

7.00 u. 18.30 Uhr<br />

7.00 u. 18.00 Uhr<br />

17.30 Uhr<br />

In den Filialen und Ortsteilen<br />

( siehe Kontakt )<br />

PROGRAMM<br />

IM<br />

OKTOBER<br />

1.10. Fr: HERZ JESU FREITAG<br />

18.00 Uhr- Gebet für die<br />

verfolgte Kirche, während<br />

des Rosenkranzes<br />

18.30 Uhr- hl. Messe,gestaltet<br />

von den Frauen<br />

d.Pfarre<br />

19.00 Uhr- Taufgespräch<br />

2 10. Sa: 17.30 Uhr- Gebet um<br />

geistl. Berufe, während<br />

des Rosenkranzes<br />

18.00 Uhr- Vorabendmesse<br />

3.10. So: 10.00 UHR- ERNTEDANKMESSE<br />

der Pfarre-DANKEN INMITTEN<br />

EINER BEDROHTEN UMWELT<br />

17.30 Uhr- hl. Messe im<br />

" Haus ST.FRANZISKUS", anschließend<br />

feierl.Todesgedenken<br />

des hl. Franz von<br />

Assisi (Transitus)<br />

5.10. Di: 17.00 Uhr- Weihe d.KAPELLE<br />

im "HAUS ST.FRANZISKUS"<br />

mit hl. Messe<br />

6.10. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u. Familienberatung<br />

19.00 Uhr- Bibelstunde<br />

mit Pater Roman<br />

9.10. Sa: 11.00 Uhr- Festl. SEGNUNG<br />

und OFFIZIELLE ERÖFFNUNG<br />

" HAUS ST. FRANZISKUS "<br />

- 16 -<br />

KONTAKT<br />

9.10. Sa: 14.30 Uhr- KLOSTERRALLYE<br />

der Jungscharkinder<br />

10.10. So: TAUFSONNTAG<br />

12.10. Di: 15.00 Uhr- Priestervesper<br />

für die Dekanate Güssing<br />

und Jennersdorf<br />

19.30 Uhr- DEKANATSMÄNNER-<br />

RUNDE im Kloster Güssing<br />

14.10. Do: 19.00 Uhr- INFORMATIONS-<br />

ABEND der Kath. Frauenbewegung<br />

17.10. So: 10.00 Uhr- hl. -Messe<br />

JUNGSCHARSONNTAG für Jungscharleiter/innen<br />

des<br />

Dekanates Güssing<br />

20.10. Mi:<br />

21.10. Do:<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u. Familienberatung<br />

14.00 Uhr- FRATERNITÄTS-<br />

TREFFEN im Haus<br />

" ST.FRANZISKUS"<br />

22.10. Fr: 18.30 Uhr- hl.Messe im Anliegen<br />

der Seligsprechung<br />

von Diener Gottes<br />

Dr. Ladislaus Batthyany<br />

Strattmann, anläßlich<br />

des Todestages<br />

24.10. So: WELTMISSIONSSONNTAG


73M033M


INHALTSVERZEICHNIS<br />

TITELSEITE 1<br />

INHALT, BRIEF DES PFARRERS,<br />

FIRMUNG 1994, IMPRESSUM 2<br />

ALLERHEILIGEN, ALLESEELEN 3<br />

DER HEILIGE MARTIN<br />

UNSER DIÖZESAN- UND LANDESPATRON 4<br />

BERICHTE AUS DER PFARRE 5<br />

LEBENDIGE ZEICHEN 6<br />

ALTENWOHN- UND PFLEGEHEIM 7<br />

KAPELLENWEIHE UND ERÖFFNUNG 8<br />

NIKOLAUSAKTION, FIRMUNG 1994 9<br />

EINE WELT FÜR ALLE 10<br />

KATHOLISCHE JUNGSCHAR 11<br />

KINDERSEITE 12<br />

BÜCHERECKE 13<br />

TAUFEN, TRAUUNGEN, VERSTORBENE,<br />

JUBILÄEN, LEBKUCHENBACKEN,<br />

DIAKONATSWEIHE VON BR. THOMAS 14<br />

HEILIGE MESSEN IM NOVEMBER 15<br />

PROGRAMM, VORANKÜNDIGUNG 16<br />

F i rmung 1994<br />

In der Zeit zwischen Ostern und<br />

Schulschluß besucht unser Diözesanbischof<br />

Dr. Paul Iby die Pfarren des<br />

Dekanates Güssing. Dabei spendet er<br />

auch das Sakrament der Firmung.<br />

In der Pfarre Güssing wird das<br />

Sakrament der Firmung jenen<br />

Mädchen und Buben gespendet,<br />

die im 8. Schuljahr oder älter als<br />

14 Jahre sind.<br />

Für alle aus der Pfarre Güssing, die im<br />

kommenden Jahr gefirmt werden möchten<br />

besteht noch bis spätestens 10. 11.<br />

die Möglichkeit, sich zum Sakrament der<br />

Firmung bei P. Marcellus anzumelden.<br />

Am Besten ist es vorher,<br />

telefonisch einen Treffpunkt auszumachen,<br />

Tel 2339-5.<br />

Am 19. Oktober starb Frau Magdalena<br />

Bruck im 94. Lebensjahr. Sie war die<br />

Mutter von P. Anton. Viele Freunde und<br />

Vertraute von P. Anton fuhren am 21.<br />

Oktober nach Frauenkirchen zu Ihrem<br />

Begräbnis. KONTAKT bittet Sie um ein<br />

Gebet für die Verstorbene und die<br />

trauernden Angehörigen.<br />

Herr, gib ihr und allen Verstorbenen<br />

die Ewige Ruhe.<br />

KONTAKT<br />

Liebe Pfarrangehörige !<br />

Ich habe schon mehrmals über den<br />

sogenannten Dritten Orden des<br />

Hl. Franziskus, die Franziskanische<br />

Gemeinschaft, in verschiedenen<br />

Ansprachen gesprochen. Da wurde ich<br />

auch gefragt, wann fangen wir an?<br />

Im Suchen nach einer günstigen Zeit für<br />

Zusammenkünfte hat sich herausgestellt,<br />

daß ohne "Opfer" an Zeit nichts entstehen<br />

kann. So hat man mir vorgeschlagen: Was<br />

wäre mit der Zeit am Sonntag nach der 8.30<br />

und vor der 10.00 Uhr Messe. Wenn ich<br />

einmal nicht da sein sollte (Filiale,<br />

Aushilfe..) übernimmt die Leitung z.B.<br />

unser Herr Diakon Graf<br />

Doch nach heutiger Ansicht, sollen sich<br />

die einzelnen Mitglieder der<br />

Franziskanischen Gemeinschaft um<br />

"Nachwuchs" kümmern.<br />

Einmal im Monat werden wir ein Treffen<br />

vereinbaren, wo wir alles, was in den<br />

wöchentlichen Zusammenkünften<br />

besprochen wurde, zusammenfassen.<br />

Dadurch kommen wir zu einer<br />

Gemeinschaft, die dem "Leben nach dem<br />

Evangelium" im Geiste des Heiligen Vaters<br />

Franziskus folgt. Gemäß den Umständen<br />

von heute sehe ich als Schwerpunkt in<br />

unserer Pfarrgemeinde: Die Bewahrung<br />

der Schöpfung und die lebende<br />

Nächstenliebe gegenüber den Bewohnern<br />

des Hauses St. Franziskus.<br />

Mehr darüber am 14. November nach der<br />

8.30 Uhr Messe.<br />

Jedem Vorhaben des h1Franziskus ist<br />

das Gebet der hl. Klara vorausgegangen.<br />

Besonders in diesem Jubiläumsjahr möge<br />

unser Bemühen die Fürbitte der Schwester<br />

Klara begleiten.<br />

Im Gebet P.Marcellus<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing, Hauptplatz 13;<br />

Hersteller:<br />

DRUCKZENTRUMA<br />

7540 - iwurrsrms. 3 TEL 03322/3591 - FAX 3491


ALLERHEILIGEN<br />

Das Fest ALLERHEILIGEN scheint von<br />

Vorbildern zu sprechen, die keine Anziehungskraft<br />

mehr haben, weil andere Leitfiguren<br />

gefragt sind: "Menschen, die es im<br />

öffentlichen Leben zu etwas gebracht haben,<br />

deren Namen durch die Massenmedien<br />

gehen, die alles ihrer Leistung verdanken,<br />

die sich durchgesetzt haben. Stehen nicht<br />

auch wir Christen in der Versuchung zu<br />

denken, die Wertschätzung der Heiligkeit<br />

sei eng verwandt mit Weltfremdheit und<br />

Rückständigkeit?<br />

Das Fest ALLERHEILIGEN will unseren<br />

Blick wieder auf den wahren Sinn und das<br />

Ziel unseres Lebens lenken, will uns helfen,<br />

an Werte zu glauben, die uns leben helfen<br />

können, und will uns vor allem auf Gott<br />

blicken lassen, auf sein innerstes Wesen und<br />

sein Verhalten zu uns Menschen.<br />

Sicherlich trennt die Heiligkeit Gottes ihn<br />

von allem anderen Geschaffenen, denn die<br />

Heiligkeit bedeutet ja nichts anderes als die<br />

unendliche Majestät Gottes, seine schöpferische<br />

Allmacht und Größe, seine Ewigkeit<br />

und unbegreifliche Überlegenheit. Diese<br />

Heiligkeit hat den Propheten Jesaja so sehr<br />

erschüttert, daß er ausrief: "Weh mir, ich<br />

bin verloren. Denn ich bin ein Mann mit<br />

unreinen Lippen." Und Paulus erkennt die<br />

ohnmächtige Begrenztheit allen menschlichen<br />

Denkens gegenüber den heiligen Ratschlüssen<br />

Gottes, dessen Entscheidungen<br />

unergründlich und dessen Wege unerforschlich<br />

sind.<br />

Doch dies ist nur die eine Seite der Heiligkeit<br />

Gottes. Am Fest ALLERHEILIGEN<br />

feiern wir vor allem die andere Seite, nämlich<br />

die im Glauben zu erfassende Tatsache,<br />

daß Gott seine Heiligkeit zu unseren Gunsten<br />

einsetzt, damit unser Leben gelingt. Jesaja<br />

ist eben trotz seiner Unreinheit nicht<br />

verloren, sondern wird, nachdem seine Lippen<br />

gereinigt wurden, zum Propheten berufen,<br />

der im Namen Gottes reden soll. Was<br />

für Jesaja gilt, hat Gültigkeit für alle Heiligen.<br />

Sie sind Zeugen für die gütige Macht<br />

Gottes und seine heilende Kraft. Sie sind<br />

Aufforderung an uns, der Barmherzigkeit<br />

Gottes zu vertrauen, von ihr zu erhoffen,<br />

daß unser Lebensweg glückt, weil er, der<br />

Herr, immer bei uns ist, immer mit uns<br />

geht.<br />

So will uns das Fest ALLERHEILIGEN<br />

ermutigen, nie zu verzagen. Denn Gott<br />

selbst ist es, der spricht: "Siehe ich mache<br />

alles neu."<br />

Diakon Peter GRAF<br />

/S------ -<br />

1<br />

KONTAKT<br />

-3-


Der HEILIGE MARTIN - unser<br />

DIÖZESAN- und LANDESPATRON<br />

An einem kalten Wintertag begegnet Martin<br />

am Stadttor von Amiens einem halbnackten<br />

Bettler. Er sieht die Not und ist<br />

spontan bereit zu helfen. Weil er kein Gelt<br />

hat, zieht er sein Schwert und teilt seinen<br />

Mantel.<br />

Nach dem Bericht des Severus fangen daraufhin<br />

Umstehende zu lachen an. Martin<br />

kümmert sich nicht um die Reaktion der<br />

anderen Menschen. Er scheute sich nicht<br />

vor der Blamage. In der folgenden Nacht<br />

erscheint dem Martin Christus im Traum.<br />

Bekleidet mit jenem Mantelstück, das Martin<br />

dem Bettler geschenkt hat. Und Christus<br />

spricht: "Martin, obwohl noch unterwegs<br />

zur Taufe, hat mich mit diesem Mantel bekleidet."<br />

Der hl. Martin teilte alles, was er hatte mit<br />

einem der Ärmsten seiner Zeit. Auch heute<br />

gibt es viel Not und Elend bei uns und in<br />

der ganzen Welt. Wie Martin sind auch wir<br />

zum Teilen aufgerufen. Auch uns gilt das<br />

Wort: "Was ihr einsam meiner geringsten<br />

Brüder tut, das tut ihr mir."<br />

Diakon Peter GRAF<br />

Erwartung<br />

Wir verkünden das<br />

Kommen Christi,<br />

nicht bloß das erste,<br />

sondern auch das<br />

zweite. Jene erste<br />

Ankunft war vom<br />

Leiden geprägt,<br />

diese zweite aber<br />

wird das Diadem<br />

göttlicher Herrlichkeit<br />

tragen.<br />

Cyrill von Jerusalem<br />

02702 J. Mahler<br />

Denn so spricht Gott, der Herr: Jetzt<br />

will ich meine Schafe selber suchen und<br />

mich selber um sie kümmern.<br />

Ez 34,11<br />

KONTAKT


In den Güssinger Schulen unterrichten<br />

einige Religionslehrerinnen und<br />

Religionslehrer, die nicht in der Pfarre<br />

Güssing wohnen. KONTAKT stellt die<br />

ReligionslehrerInnen an den Güssinger<br />

Schulen kurz vor:<br />

Volksschule Güssing<br />

Gerlinde Osztovits aus Glasing<br />

P. Marcellus<br />

Volksschule Neustift<br />

Robert Michor aus Sulz<br />

P. Marcellus<br />

Sonderschule<br />

Robert Michor<br />

Hauptschule<br />

Pfarrer Burghard Lang, Heiligenbrunn<br />

P. Marcellus<br />

P. Bernhard Pacher aus Tobaj<br />

Gerlinde Osztovits<br />

Klaudia Unger<br />

Pauli Weber<br />

Polytechnischer Lehrgang<br />

Pfarrer Ivica Matulic aus Großmürbisch<br />

Landwirtschaftliche Fachschule<br />

P. Bernhard Pacher<br />

Höhere Bundeslehranstalt<br />

für wirtschaftliche Berufe<br />

Mag. Josef Hofer aus Eberau<br />

Mag. Bernhard Russ Heiligenkreuz i.L.<br />

Bundes Oberstufenrealgymnasium<br />

Mag. Rosemarie Granitz aus Dt. Minihof<br />

Pfarrer Karl Strobl aus Gerersdorf<br />

Ein Patient im Krankenhaus sorgt sich um<br />

die Gesundheit der Kinder in Güssing.<br />

Er fragt: Warum müssen bei der<br />

Bushaltestelle vor der Volksschule die<br />

Kinder auf der Steinmauer sitzen?<br />

Sein Vorschlag: Auf die Mauer im Bereich<br />

der Bushaltestelle einige Holzstaffel<br />

anbringen, damit sich die Kinder nicht so<br />

leicht verkühlen können.<br />

Er meint, soviel sollte die Gesundheit der<br />

Kinder schon wert sein.<br />

Julius Potzmann<br />

I St. JAKOBSKIRCHE<br />

Einen musikalischen Höhepunkt besonderer Art<br />

erlebten die Besucher des Konzertes, zu welchem<br />

das Ensemble "SPATIUM MUSICUM"<br />

(Freizeit - Musizieren) in der alt ehrwürdigen<br />

St. Jakobskirche am Feste Maria Himmelfahrt<br />

eingeladen hatte.<br />

Das Ensemble "Spatium Musicum" verbrachte<br />

seinen Urlaub in Güssing und spiele vorwiegend<br />

alte Musik, Canons, wobei auch ganz selten zu<br />

hörende Instrumente eingesetzt wurden - z. 13.<br />

Krummhörner;<br />

Herzlichen Dank Herrn Prof. KUBELKA und<br />

seinem Team.<br />

Valentin<br />

4,43(t,<br />

MESSNER-SCHMUTZER<br />

w<br />

"DANKEN<br />

INMITTEN EINER BEDROHTEN<br />

UMWELT"<br />

Unter diesem Motto stand heuer das<br />

Erntedankfest unserer Pfarre.<br />

Im Zeitalter der Technik, der Automation<br />

und des Computers wird dieses<br />

Fest immer mehr in Frage gestellt. Für<br />

viele erscheint Erntedank als ein Überbleibsel<br />

aus einer Zeit, in der es von der<br />

Ernte abhing, ob man satt wurde oder<br />

hungerte.<br />

Eine intakte Umwelt ist aber Voraussetzung<br />

für Wachsen und Gedeihen.<br />

Erntedank sollten wir nicht als Kinderveranstaltung<br />

sehen, sondern als Herausforderung,<br />

unseren persönlichen Beitrag<br />

im konkreten alltäglichen Leben zu leisten.<br />

In unserer Dankfeier haben wir heuer das<br />

Müllproblem aufgegriffen.<br />

Müllcontainer, daneben geerntete<br />

Früchte und die Erntekrone - eigentliches<br />

Symbol des Erntedankfestes - dienten der<br />

Veranschaulichung und sollten auch uns<br />

modernen Menschen bewußt machen,<br />

wie abhängig wir von der Natur sind.<br />

Klaudia Unger<br />

KONTAKT<br />

-5- •


Gregor<br />

LEBENDIGE ZEICHEN -<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

Auch diesmal möchte ich Sie mit Zeichen<br />

für besonders bekannte Heilige vertraut<br />

machen.<br />

Zeichen für Heilige (2. Teil)<br />

Josef<br />

Dieter Kirchner<br />

Ein einfaches Werkzeug, ein Winkel,<br />

den ein Zimmermann braucht, ist<br />

das Zeichen für einen großen Heiligen.<br />

Josef ist ein ganz einfacher und<br />

normaler Mensch. Aber um Gott und<br />

den Mitmenschen zu lieben, braucht<br />

man kein besonderer Mensch zu<br />

sein. Es gibt reiche Leute. Es gibt Leute, die viel Macht<br />

und Einfluß haben. Es gibt Geistesgrößen, Professoren<br />

und Schriftsteller. Es gibt Stars im Sport und im Schaugeschäft.<br />

Vor Gott haben sie den einfachen Menschen<br />

nichts voraus. Wer nicht lieben kann, kann nicht glücklich<br />

sein. Darum ist der Winkel des heiligen Josef für<br />

uns so wichtig.<br />

Elisabeth<br />

Die Heilige Elisabeth von Thüringen<br />

ist die große Heilige der Nächstenliebe.<br />

Diese Liebe wurde mit einem<br />

ganzen Korb voller Rosen dargestellt.<br />

Die Rose ist ja die Blume der<br />

Liebe. Die Legende hat dann daraus<br />

die Geschichte einer Notlüge gemacht.<br />

Man sah es nicht gern, daß Elisabeth sich um die<br />

Armen kümmerte. Als sie einmal mit einem Korb voller<br />

Lebensmittel für die Armen die Wartburg bei Eisenach<br />

verließ, wurde sie gefragt, was sie im Korb habe. Sie<br />

sagte: „Rosen". Als das Tuch vom Korb weggezogen<br />

wurde, waren tatsächlich Rosen darin.<br />

Gregor der Große, der erste Papst<br />

mit diesem Namen, ist einer der<br />

vier abendländischen Kirchenväter.<br />

Ihm haben wir die Missionierung<br />

unserer Vorfahren, der Germanen,<br />

zu verdanken. Nach ihm<br />

ist auch die Gesangsweise der<br />

Kirche, der gregorianische Choral,<br />

benannt. Was Gregor gesagt, gesungen und getan<br />

hat, war so überzeugend, daß die Leute ihn nicht nur<br />

den Großen nannten. Sie sagten auch: Das kommt direkt<br />

vom Heiligen Geist. Deswegen wird Gregor mit einer<br />

Taube dargestellt, die auf seiner Schulter neben<br />

seinem Ohr sitzt.<br />

Hieronymus<br />

Der heilige Hieronymus ist einer<br />

der vier abendländischen<br />

Kirchenlehrer. Er hat die<br />

ganze Bibel ins Lateinische<br />

übersetzt. Diese Übersetzung<br />

heißt „Vulgata", das kann man<br />

mit „Volksausgabe" übersetzen. Er wird mit einem Löwen<br />

dargestellt, weil er ein sehr temperamentvoller<br />

Mensch war, der leicht zornig wurde.<br />

Hildegard<br />

SCI<br />

VIAS<br />

d e Wege zu Gott.<br />

Buch dargestellt.<br />

Hubert<br />

Jakobus<br />

Die heilige Hildegard von Bingen<br />

war eine der gescheitesten Frauen<br />

ihrer Zeit. Sie schrieb Bücher und<br />

hielt Predigten. Ihr berühmtestes<br />

Buch heißt „Sci vias", das heißt<br />

„Wisse die Wege". Gemeint sind<br />

Deswegen wird sie oft mit diesem<br />

Nach der Legende sah Hubert eines Tages<br />

im Geweih eines Hirsches ein<br />

Kreuz. Dies wurde zum Erkennungszeichen<br />

für ihn.<br />

Florian<br />

Der heilige Florian wird zum Schutz gegen<br />

Schadensfeuer angerufen. Man erkennt<br />

ihn an einem Löscheimer, wie er früher in<br />

Gebrauch war.<br />

Der Apostel Jakobus der Ältere wird mit Pilgerstab<br />

und Pilgermuschel (zum Wasserschöpfen)<br />

dargestellt. Er ist der Patron der<br />

Pilger. Santiago de Compostela in Nordspanien<br />

ist einer der großen europäischen Wallfahrtsorte.<br />

Santiago heißt: heiliger Jakobus.<br />

Franziskus<br />

Der heilige Franz von Assisi ist allen<br />

bekannt als der Bruder Immerfroh.<br />

Er sah alle Geschöpfe<br />

als seine Brüder an. Deshalb erzählt<br />

die Legende, daß er den Tieren<br />

gepredigt hat, und daß die Tiere ihm zugehört<br />

haben. — Er hat sich mit dem leidenden Jesus innig vereinigt.<br />

So erschienen an seinen Händen und Füßen die<br />

Wundmale Jesu (Stigmata).<br />

KONTAKT<br />

Johannes, der Evangelist<br />

Ein Kelch mit einer Schlange weist auf den<br />

Apostel Johannes hin. Die Legende erzählt<br />

von ihm, daß man ihm vergifteten Wein gegeben<br />

hat, um ihn umzubringen. Aber er<br />

blieb am Leben. An seinem Festtag wird<br />

Wein gesegnet. Johannes ist „der Jünger,<br />

den Jesus liebte". Die Johannesschriften<br />

des Neuen Testamentes wollen uns an dieser<br />

Liebe teilhaben lassen.<br />

Mein schönste Zier und Kleinod bist. GL Nr. 59)<br />

Johannes 21,20-25


ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />

Kapellenweihe -<br />

feierliche Segnung und Eröffnung<br />

Zwei feierliche Akte wurden in der Woche<br />

nach dem Fest unseres Namenspatrones,<br />

des hl. Franz von Assisi, gesetzt und damit<br />

das "HAUS SANKT FRANZISKUS" auch<br />

offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />

Am 5. Oktober wurde in einer Eucharistiefeier<br />

durch unseren Altbischof, DDr.<br />

Stefan LASZLO, die Kapelle des Hauses<br />

geweiht. Zugleich wurden auch der Altar,<br />

die Paramente, Kelch und Patene sowie der<br />

Tabernakel für ihre nunmehrige Verwendung<br />

gesegnet und dem Gottesdienst gewidmet.<br />

In eine würdigen Feier - Provinzial, P. Anton,<br />

sowie mehrere Priester des Dekanates<br />

konzelebrierten, der Kirchenchor sorgte für<br />

die Musik und viele Pfarrangehörige nahmen<br />

daran teil - wurde das religiöse Zentrum<br />

des Hauses in "Betrieb genommen".<br />

Am 9. Oktober folgte der große Festakt,<br />

mit dem das Haus offiziell eröffnet wurde.<br />

Die höchsten Würdenträger aus Diözese<br />

und Land beehrten uns und gestalteten das<br />

Fest mit: Diözesanbischof Dr. Paul [13Y<br />

nahm den Segensakt vor und der Superintendent<br />

der evangelischen Kirche des Burgenlandes,<br />

Prof. Dr. Gustav REINGRAB-<br />

NER, sprach ein Segensgebet.<br />

Festansprachen wurden von Landeshauptmann,<br />

Karl STIX, Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Ing. Gerhard JELLASITS und<br />

Bürgermeister, Peter VADASZ, gehalten.<br />

Eine Vielzahl von Fest- und Ehrengäste<br />

füllte den Platz vor unserem Haus und gab<br />

dem Ganzen ein festliches Gepräge. P.<br />

Anton zeigte in seiner Begrüßungsansprache<br />

die Hintergründe für das Werden des<br />

Hauses auf und dankte allen, die dazu beigetragen<br />

hatten. Der Präsident der Österreichischen<br />

Jungarbeiterbewegung, Dr.<br />

Bruno BUCHWIESER, gab in seinen<br />

Schlußworten die Kosten des Hauses mit<br />

rund 73 Millionen Schilling bekannt und<br />

lobte das Zusammenwirken so vieler Institutionen,<br />

die für die Aufbringung dieses<br />

Geldes gesorgt haben.<br />

Nach dem Festprogramm wurden alle Anwesenden<br />

zu einer Besichtigung des Hauses<br />

und zu einer Agape, zu der die Frauen unserer<br />

Pfarre wieder - und dafür sei herzlichst<br />

gedankt - einen wesentlichen Beitrag<br />

geleistet haben, geladen. Ein Dankeschön<br />

selbstverständlich auch der Stadtkapelle<br />

Güssing und der Tromba Quisinia, die unserem<br />

Fest den musikalischen Rahmen gaben.<br />

KONTAKT -7-


Anläßlich der feierlichen Segnung und offiziellen<br />

Inbetriebnahme des Hauses Sankt<br />

Franziskus wurde eine reich illustrierte<br />

Festschrift, mit vielen Grußworten und<br />

zahlreichen Beiträgen verfaßt. Diese Festschrift<br />

ist für alle, die ein Interesse daran<br />

haben, in unserem Haus oder in der Pfarrkanzlei<br />

zum Preis von<br />

S 80,-- zu beziehen.<br />

Ein Dankeschön möchten wir aber auch<br />

dem ÖAMTC-ZWEIGVEREIN Güssing<br />

mit seinem Obmann Kommerzialrat Kurt<br />

GUGGENBERGER sagen, der zu diesem<br />

Fernseher einen Videorekorder spendete<br />

und montieren ließ.<br />

GERHARD KRAMHER<br />

Besonderen Dank möchte ich hier für die<br />

prompte Erfüllung eines Wunsches der<br />

Erstbewohner unseres Hauses abstatten:<br />

Als diese nämlich in das Haus kamen,<br />

stellten sie fest, daß kein Fernsehgerät vorhanden<br />

war. Ein Anruf beim Betriebsleiter<br />

der Firma Elektro-Güssing Ges.m.b.H.,<br />

Ing. Hannes STOSCHKA, genügte, und<br />

noch am selben Tag wurde ein Großbild-<br />

Fernsehgerät im Aufenthaltsraum der ersten<br />

Pflegestation kostenlos aufgestellt. Der<br />

Firma, für die unverzügliche Montage und<br />

dem Inhaber der Firma, der Familie Dr.<br />

Karl DRASKOVICH, für das kostenlose<br />

Gerät, unseren aufrichtigen Dank und ein<br />

herzliches 'Vergelt's Gott'.<br />

1<br />

-8-<br />

KONTAKT


Sponsion zum<br />

Magister der<br />

Theologie<br />

NIKOLAUS -AKTION<br />

Wie jedes Jahr führt heuer die Pfarre<br />

Güssing am Abend des 5. Dezember eine<br />

Nikolausaktion durch.<br />

Eltern, die einen Besuch des Nikolaus (der<br />

natürlich ohne Krampus kommt) für ihre<br />

Kinder wünschen, können sich spätestens<br />

bis 13.00 Uhr am Freitag, den 3.<br />

Dezember in der Pfarrkanzlei anmelden,<br />

Tel. Nr. 2339.<br />

Für Eltern, die diesen Abend mit ihren<br />

Kindern besonders gestalten wollen wird<br />

es in der Pfarrkanzlei einen<br />

Gestaltungsvorschlag geben.<br />

Mit dieser Aktion ist auch die Bitte<br />

verbunden: Der Nikolaus kommt nicht als<br />

Aufsichtswart für artig und brav Sein,<br />

sondern als guter Freund der Kinder.<br />

PS: Wer gerne als Nikolausdarsteller bei<br />

dieser Aktion mithelfen möchte, bitte mit<br />

mir Kontakt aufnehmen.<br />

Am 19. Oktober hatte Bruder Thomas<br />

Lackner seine feierliche Sponsion zum<br />

Magister der Theologie an der kath.<br />

theologischen Fakultät der Universität<br />

Wien. KONTAKT freut sich mit ihm über<br />

den erfolgreichen Abschluß des<br />

Theologiestudiums und gratuliert herzlich<br />

Firmung 1994<br />

Für die Firmung 1994 hat sich,<br />

wie wir erst im Oktober erfahren<br />

haben, eine wichtige Änderung<br />

ergeben.<br />

Unser Diözesanbischof Dr. Paul iby<br />

kommt 1994 zur Visitation nach Güssing.<br />

Bei diesem Besuch soll sich der Bischof<br />

ein Bild der ganzen Pfarre machen können.<br />

Deshalb hat das Bischöfliche Ordinariat<br />

die großen Pfarren des Burgenlandes<br />

(Güssing ist eine davon) gebeten jährlich<br />

eine Firmung durchzuführen, weil sonst<br />

sehr viele Firmlinge zusammenkommen.<br />

Für unsere Pfarre heißt das jetzt, es<br />

werden 1994 nur diejenigen gefirmt, die<br />

bereits in der 8. Schulstufe oder älter als<br />

14 Jahre sind.<br />

Es haben sich aber bereits Ende<br />

September die meisten Mädchen und<br />

Buben zum Sakrament der Firmung bei P.<br />

Marcellus angemeldet. Die Jüngeren unter<br />

ihnen müssen bis 1995 warten. Auch 1995<br />

wird die Firmung zwischen Ostern und<br />

Schulschluß sein hat das Ordinariat<br />

versichert.<br />

„Bring dem Papa mal einen Schnaps! Der<br />

ist ja derart mit den Nerven runter, daß er<br />

heute den Osterhasen spielt."<br />

Es werden alle Kinder, Eltern und<br />

Patinnen um Verständnis für diese<br />

Neuerung der Firmung gebeten. Sollten Sie<br />

Fragen dazu haben P. Marcellus und ich<br />

geben gerne Auskunft.<br />

Euer Bruder in Christus<br />

Julius<br />

KONTAKT


WELT FÜR ALLE eine weit für alle EINE WELT FÜR ALLE eine welt für alle<br />

P's)<br />

Lz,f<br />

EINE WELT FÜR ALLE<br />

feind aua anzenen Heimat<br />

eZn Dunchhauz?<br />

In Letzten Zeit verdichtet<br />

4-Lch Yyün mich den Verdacht, daß<br />

umeen echönee Burgenland zu<br />

etnem. Durchzug-Land wenden<br />

-soll. Drei Betepteee, den<br />

Stnaßenbau, die 380 KV-Leitung<br />

und die Hocheetztungzbahn,<br />

haben mich darin beetdnkt.<br />

Frühen gab eis die Legendäre<br />

"8 50" vom Nonden uneenee<br />

Bungeneandee bi-s in den Süden.<br />

Jetzt wenden nun mehn Stnaßen<br />

gebaut, die vom Burgenland wegbzw.<br />

dunchbühnen. "Letztungzbähtge"<br />

Stnaßen nach Wien und<br />

Gnaz oden dunch dass Burgenland<br />

Rtchiung Osten Dunchzchnetden<br />

die Landecha4t. Damit nun ja<br />

jede/n Achneee von zu Hause<br />

wegkommt. Dass Pendeln zur<br />

Anbett und zum Einkauf wind<br />

dadunch mehn geYyöndent als die<br />

Anbett und den Handel im Land.<br />

Meinen Ansicht nach ißt da-s ein<br />

wtchttgen Gnund Yyün d-Le Ahwandenung<br />

den Jungen.<br />

Da-6 Burgenland wind nun vom<br />

Nonden hen mit Stnom veneongt.<br />

BEWAG und VenbundgeeeeeechaYyt<br />

haben eis dunch ihre Stnompnetepoetttk<br />

(Begün-stigung den Gnoßvenbnauchen)<br />

geechaYyYyt, daß an<br />

Spttzeneetetungetagen im Wtnten<br />

die beztehende Leitung 4aet<br />

auegeeaetet tet. Weit wtn im<br />

Burgenland obbenban ein Hobbnungzmankt<br />

sind (siehe GnaYytk)<br />

wind den Bau einen 380 KV-<br />

Lettung betnteben. Sogan da-6<br />

Argument, den damit venhundenen<br />

hundenten von Anbettepedtzen,<br />

wind .strapaziert. Gemeinden,<br />

die -sich gegen d-Le Lettungetnaeze<br />

aueepnechen, wenden aee<br />

etgenbnöteentech htngeeteeet.<br />

ob<br />

Wo doch gerade die 380 KV-<br />

Leitung eZne 400 pnozenti_ge<br />

Venbee4enung den Stnomven-<br />

4onstung 4iin den Induztn-Le-<br />

4tandont Südburgenland bntngen<br />

wind; oden vteeeetcht doch nun<br />

die Eeektohei.zungen? Stehen<br />

tzt, daß Stnom 4oZche Le-ttungen<br />

ehen von Gnoßknabtwenken<br />

enzeugt w-Lnd. Auch Atomztnom,<br />

4iin den z-i_ch die Hennen den E-<br />

W-Lnt4cha4t 2.-Lehen enwänmen a24<br />

bün Stnom au-6 Keetnlena4twenteen,<br />

wind vöZetg zauWen armen Land<br />

dunchquenen.<br />

Im Stnett um den Semmentng-<br />

Baztz-Tunnee wind -Lmmenwteden<br />

d-Le Hocheetztungzbahn dunch da-6<br />

Burgenland ins Ge4pnäch gehnacht.<br />

Soweit min bekannt tet,<br />

handelt eis sich dabei, um eine<br />

Eisenhahn an denen Stnecke<br />

keine bzw. nun zehn wenige<br />

Bahnhöfe zetn 4oLLen, damtt d-Le<br />

Züge zo schnell wie möglich von<br />

Wien Richtung Süden bahnen<br />

können. An e-Ln enge Etzenhahnnetz,<br />

wovon wtn Bungemeänden<br />

Nutzen haben könnten, wtnd<br />

dabei nicht gedacht.<br />

8.554<br />

Pro-Kopf-Stromverbrauch In Österreich<br />

(Werte 1992 in kWh)<br />

7.528 7.289<br />

6.318 6.314<br />

"26 6.789 6.321<br />

i l<br />

I<br />

4.146<br />

3.496<br />

ob• .ene: ebe V>. •ee<br />

4.


EINLADUNG<br />

für alle Mädchen und Buben<br />

jeden Samstag ins Kloster.<br />

Die VS-Mädchen<br />

treffen sich von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

mit Renate Kroboth zu ihrer Jungscharstunde.<br />

Die VS- und HS-Buben<br />

treffen sich von 13.30 bis 15.00 Uhr<br />

mit Joachim Dragosits und Mario Unger<br />

zur Jungscharstunde.<br />

Die HS-Mädchen<br />

treffen sich von 15.00 bis 16.30 Uhr mit<br />

John Deutsch und Roman Lackner<br />

zu ihrer Jungscharstunde.<br />

KLOSTERRAL LYE<br />

Der Einladung zur Klosterrallye am<br />

9.0ktober waren ca. 30 Kinder gefolgt.<br />

Weil das Wetter unsicher war, fand alles im<br />

Kloster statt. Die Gruppenleiter der<br />

Jungschar hatten verschiedene Stationen<br />

vorbereitet. Beim Dosenwerfen, einer<br />

Geschlicklichkeitsstrecke, einen<br />

Geschmacks- und Geruchstest, beim<br />

Großschilauf, bei einer Quizstation und<br />

beim Rallyefragebogen konnten mit<br />

Wissen, Können und Zusammenarbeit<br />

Punkte auf dem Rallyeschein gesammelt<br />

werden.<br />

Auch P. Marcellus, der von der<br />

Altenheimeröffung kam, mußte einigen<br />

Kindern Frage und Antwort stehen. In der<br />

Pause gab es Saft und Brote für Durst und<br />

Hunger.<br />

Besonders eifrige Kinder begannen sogar<br />

mit einem zweiten Durchgang. Bei der<br />

Preisverleihung erhielten die beiden Kinder<br />

mit den meisten Punkten je einen Block<br />

Briefpapier als Hauptpreis. Als Belohnung<br />

für die zurückgelegte Klosterrallye<br />

bekamen die Kinder entweder einen<br />

Jungscharkalender, ein Keramikgefäß aus<br />

Mexiko oder ein Comics über das Leben<br />

des heiligen Franz.<br />

Zum Abschluß teilten die<br />

Jungscharleiterinnen und die<br />

Jungscharleiter Einladungen zur 1.<br />

Gruppenstunde aus. Nach dem<br />

Aufräumen kehrte wieder Ruhe in Kloster<br />

ein.<br />

J P<br />

Auch Du bist herzlich eingeladen.<br />

Neues vom Endgericht<br />

Als die alte Dame im<br />

Sterben liegt, kommt der<br />

Priester, dem sie beichtet:<br />

„Ich war jung und<br />

schön, den Rest können<br />

Sie sich ja denken."<br />

•<br />

Hören Sie auf!" sagt der<br />

sterbende Mann zum<br />

Priester. „Ich spreche<br />

gleich sowieso mit Ihrem<br />

Chef."<br />

Jessica nimmt im Religionsunterricht<br />

gerade Josefs Traum<br />

von den sieben fetten und den<br />

sieben mageren Kühen durch.<br />

Am Sonntag aber bespricht die<br />

Katechetin mit den Kindern das<br />

Gleichnis von den zehn klugen<br />

und törichten Jungfrauen. Zu<br />

Hause erzählt sie verstört: „Wir<br />

haben heute das Gleichnis von<br />

den sieben fetten und sieben<br />

mageren Jungfrauen gehört."<br />

-Zu Martini<br />

Ein Pfarrer an der Bar: „Machen<br />

Sie mir einen Martinus, bitte."<br />

Der Barkeeper: „Sie meinen sicher<br />

Martini?" — „Wenn ich<br />

zwei wollte, hätte ich das<br />

schon gesagt!"<br />

11t— uf:t112'''4\ g re tee<br />

C4‚1 -3 4/J e‘ i:4 1<br />

Die Lehrerin schildert<br />

ausgiebig den Tag des<br />

Jüngsten Gerichts. Da<br />

meldet sich Thomas:<br />

„Noch eine Frage — haben<br />

wir an dem Tag schulfrei?"<br />

Sorgen<br />

„Mitgliederzahl bereitet<br />

Sorgen - Verein für Feuerbestattungen<br />

sucht junge<br />

Interessenten."<br />

Offenbacher Post<br />

aus einem Pfarrbrief<br />

Danke, Herr Pfarrer - ich<br />

glaube, ich finde den Weg<br />

jetzt auch alleine.<br />

KONTAKT -11-


'HALLO KINDER!<br />

Wenn Du die abgebildeten Dinge in die Kästchen<br />

schreibst, erhältst Du den Namen eines Festes, daß<br />

wir am 1. November feiern.<br />

Am 11. November feiern wir das Fest des<br />

heiligen MARTIN.<br />

•••.••<br />

•••<br />

-12-<br />

Der heilige Martin wurde im Jahre 316 geboren.<br />

Er war Ritter, später ließ er sich<br />

taufen und schließlich wurde er zum Bischof<br />

gewählt. Martin war sehr gerecht und<br />

hat alles geteilt. Einmal ritt er an einem<br />

Bettler vorbei, der am Wegrand saß und<br />

fror, weil es kalt war und er keine warmen<br />

Kleider hatte. Martin teilte seinen Mantel<br />

mit dem Schwert und gab dem Bettler die<br />

Hälfte ab. Er hat anschließend von Jesus<br />

geträumt, der zu ihm gesagt hat: "Danke<br />

für den Mantel. Ich bin in jedem deiner<br />

Mitmenschen, und wenn du ihnen hilfst,<br />

dann hilfst du mir."<br />

Vielleicht ist das Beispiel vom heiligen<br />

Martin eine Anregung für dich, mit deinen<br />

Mitmenschen zu teilen.<br />

Beine hat's und geht doch nicht,<br />

Federn hat's und fliegt doch nicht.<br />

Immer steht es mäuschenstill,<br />

weiter nichts als Ruh' es will.<br />

Aber nicht die seine,<br />

sondern nur die deine.<br />

Weißt Du, was ich meine?<br />

l ag soa :6unen<br />

KONTAKT<br />

• Nie<br />

Rate mal!<br />

Es schwebt daher ganz kugelrund,<br />

durchscheinend, leicht und herrlich<br />

bunt.<br />

Entstanden ist's durch einen Hauch,<br />

lang lebt es nicht, bald platzt sein<br />

Bauch.<br />

asopuepas 9!G :6ung97<br />

Spiel: von 1 bis 12<br />

Man braucht zwei Würfel und für jeden<br />

Spieler Papier und Stift. Jeder schreibt<br />

auf sein Blatt die Zahlen von 1 bis 12.<br />

Nun wird abwechselnd gewürfelt. Die<br />

geworfene Zahl darf auf dem Blatt<br />

durchgestrichen werden. Würfelt ein<br />

Spieler mit zwei Würfeln, zählt er alle<br />

Würfelaugen zusammen. Wenn man<br />

eine Zahl würfelt,<br />

die schon ausgestrichen<br />

ist, darf man<br />

nicht sofort noch<br />

einmal würfeln,<br />

sondern muß warten,<br />

bis man wieder<br />

an der Reihe ist.<br />

Wer hat als erster<br />

seine zwölf Zahlen<br />

durchgestrichen?<br />

02746


1BÜCIIERECKE<br />

Die Brücke über die Drina<br />

Eine Chronik<br />

Mit diesem Roman wurde Andric 1961 mit<br />

dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet.<br />

Dieses Buß muß jeder gelesen haben, der<br />

die derzeitigen Spannungen im ehemaligen<br />

Jugoslawien verstehen will. Die Brücke<br />

über die Drina, einst ein Wahrzeichen der<br />

Verbindung zwischen Abendland und Morgenland<br />

und heute ...<br />

L E S EN<br />

IST<br />

Fernsehen<br />

IM<br />

K 0 P F<br />

411111 mim<br />

_mem mai<br />

w• mos<br />

«Man.....<br />

C.W. Ceram<br />

Der erste Amerikaner<br />

Die Entdeckung der<br />

indianischen Kulturen in<br />

Nordamerika.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag:<br />

13:00 - 15:00 Uhr<br />

IN DER ZEIT ZWISCHEN DEM 9.<br />

UND 12./13. LEBENSJAHR HABEN<br />

KINDER EINE OPTIMISTISCH-<br />

ZUVERSICHTLICHE LEBENSHAL-<br />

TUNG, IN DER SIE DIE WELT<br />

ZUNÄCHST REALISTISCHER ER-<br />

FASSEN UND SCHLIESSLICH<br />

ABENTEUERLUST ENTWICKELN.<br />

IHR INFORMATIONSBEDÜRFNIS<br />

IST GROSS. VOM LESETECHNI-<br />

SCHEN HER IST DER GRIFF NACH<br />

UMFANGREICHER, VERWOBENER<br />

LEKTÜRE MÖGLICH. LENKENDE<br />

GESPRÄCHE ÜBER DIE LEKTÜRE<br />

SIND NÖTIG, UM DIE URTEILS-<br />

KRAFT DER JUNGEN LESERINNEN<br />

ZU VERBESSERN.<br />

Für jede richtige AUFLÖSUNG gibt es ein GRA-<br />

TISBUCH aus unserem BÜCHERBASAR!<br />

Donnerstag:<br />

Samstag:<br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

11:00 - 12:30 Uhr<br />

(außer an Feiertagen)<br />

Schwesternschülerin Elisabeth<br />

Dienen, opfern und pflegen - das sind die<br />

Richtlinien des Krankenpflegeberufes, auf<br />

den sich die siebzehnjährige Schwesternschülerin<br />

Elisabeth gewissenhaft vorbereitet.<br />

Ihre ungleiche Freundschaft mit dem<br />

Juniorchef einer Firma findet eine jähe<br />

Wendung, als dieser bei einer nächtlichen<br />

Autofahrt einen Menschen anfährt und<br />

Fahrerflucht begeht.<br />

Rosnzarie Tbtiminger<br />

SCHWESTERNSCHÜLERIN<br />

ELISABETH<br />

0"b Öffentliche<br />

Bücherei<br />

KONTAKT -13-


GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />

**********************************<br />

Sarah SOMMER,<br />

Urbersdorf 76a<br />

Florian SOMMER,<br />

Schulstr.19<br />

Victoria Sarah POKOMANDY<br />

Garteng. 7<br />

Julia STANGL,<br />

Hauptstr.22<br />

Raphaela LEGATH,<br />

Mühlengrund 18<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />

************Ä Ä***********************<br />

EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />

*************************************<br />

94.Geburtstag<br />

Alexander CSACSINOVITS<br />

Rosenberg 4 (17.11.)<br />

85.Geburtstaq<br />

Felix WOLF,<br />

Meierhofg. 4 (20.11.)<br />

80.Geburtstaq<br />

Elisabeth KIRCHNER,<br />

Mühlengrund 14 (2.11.)<br />

Johann SAMBOLD,<br />

Langzeil 59 (20.11.)<br />

FESTMESSE<br />

SONNTAG,7.NOVEMBER, 10.00 Uhr<br />

KLOSTERKIRCHE GÜSSING<br />

JOSEPH HAYDN:<br />

MISSA BREVIS IN F-DUR, HOB.XXII/1<br />

FÜR SOLI, CHOR UND ORCHESTER<br />

WOLFGANG AMADEUS MOZART:<br />

KIRCHENSONATE IN F-DUR, KV.244<br />

AUSFÜHRENDE:<br />

ERZSEBET FARKAS,<br />

SOPRAN (SZOMBATHELY)<br />

ANDREA UJUAROSI,<br />

SOPRAN (SZOMBATHELY)<br />

FRANZ STANGL,ORGEL<br />

SINGKREIS GERERSDORF<br />

EIN SÜDBURGENLÄNDISCHES<br />

KAMMERORCHESTER<br />

LEITUNG.WALTER FRANZ<br />

LEBKUCHENBACKEN<br />

jeweils am Dienstag dem 9.November<br />

und 23.November um 16.00 Uhr im<br />

Gebäude der Volksschule.(Schulküche<br />

des Polyt.Lehrganges)<br />

75.Geburtstag<br />

Maria GUTTMANN,<br />

Meierhofg. 2 (10.11.)<br />

Anna DOCZEKAL,<br />

Garteng. 15a ( 12.11.)<br />

Die Pfarre gratuliert allen<br />

Jubilaren !<br />

44144-1-111 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 11 1 1 1 11 1 1 1 1 1 1 1<br />

UNSERE VERSTORBENEN<br />

+1 1 1 111 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 l i f f+++++++++++<br />

—.Ne.l 1<br />

Johann MALITS, (80)<br />

le Meierhofg., 15<br />

Herr, gib ihm die ewige Ruhe !<br />

14-<br />

KONTAKT<br />

DIAKONATSWEIHE BR.THOMAS<br />

Am Sonntag, dem 12. Dezember <strong>1993</strong><br />

wird um 14.00 Uhr BR.THOMAS LACKNER<br />

in der Franziskanerkirche Wien zum<br />

Diakon geweiht.<br />

Die Pfarre Güssing freut sich auf<br />

dieses Ereignis und organisiert eine<br />

Autobusfahrt zur Diakonatsweihe nach<br />

Wien.<br />

Anmeldungen bis 5.Dezember in der<br />

Pfarrkanzlei, Tel. 2339.


HL.MESSEN i.d.KLOSTERKIRCHE<br />

1.11. Mo: 8.30 Uhr-verst.Fam.Kurz(Ebner)<br />

10.00 Uhr-<br />

2.11. Di:19.00 Uhr-verst.Gefallene<br />

3.11. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eltern u.Schwiegereltern<br />

4.11. Do: 7.00 Uhr-verst.d.Fam.Reisinger<br />

5.11. Fr: 7.00 Uhr-verst.Olga Gstrein<br />

18.30 Uhr-verst.Gatten u.Vater Geza<br />

Jandrasits<br />

6.11. Sa: 7.00 Uhr-verst,Sohn Eduard Recker<br />

18.00 Uhr-verst.Mutter Maria Jandrisevits<br />

7.11. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />

10.00 Uhr-verst.Mutter u.Großmutter Rosa<br />

Unger<br />

8.11. Mo: 7.00 Uhr-verst.Martha Ender<br />

18.30 Uhr-verst.Vater u. Gatten Karl<br />

Pratl<br />

9.11. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern Rosalia u.Stefan<br />

Meixner (v.d.Kindern)<br />

16.00 Uhr-<br />

10.11. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eduard Jost<br />

11.11. Do: 8.30 Uhr-verst.Vater Julius Reiger<br />

18.00 Uhr-verst.Guttmann Martin<br />

(Heidenwolf)<br />

12.11. Fr: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst.Eltern Josef u. Johanna<br />

Stranzl<br />

13.11. Sa: 7.00 Uhr-<br />

18.00 Uhr-verst.Eltern Menzel<br />

14.11. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten u. Vater Leopold<br />

Weber<br />

10.00 Uhr-verst.Vater Alois Horvath<br />

(v.Gattin u.Kinder)<br />

15.11. Mo: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst.Johann Messlehner<br />

( v.Gattin u.Kinder)<br />

16.11. Di: 8.00 Uhr-<br />

16.00 Uhr-<br />

17.11. Mi: 8.00 Uhr-verst.Verwandte (Heilimann)<br />

18.11. Do: 7.00 Uhr-verst.Mutter Rosa Beslanovits<br />

19.11. Fr: 7.00 Uhr-verst.Elisabeth Graf u.Angeh.<br />

18.30 Uhr-verst.Eltern Solderits<br />

20.11. Sa: 7.00 Uhr-<br />

18.00 Uhr-verst.Stefan Kalmann<br />

21.11. So: 8.30 Uhr-verst.Marakovits Ida<br />

10.00 Uhr-verst.Theresia Gaal<br />

22.11. Mo: 7.00 Uhr-um die Seligsprechung<br />

18.30 Uhr-verst. Piri Bartunek<br />

23.11. Di: 8.00 Uhr-<br />

16.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Unger<br />

Clement<br />

24.11. Mi: 8.00 Uhr-<br />

25.11. Do: 7.00 Uhr-<br />

26.11. Fr: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst.Gatten Radakovits<br />

27.11. Sa: 7.00 Uhr-<br />

18.00 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />

(Horvath)<br />

28.11. So: 8.30 Uhr-verst. Charlotte Kovacs<br />

10.00 Uhr-verst.Vater u. Gatten Zinky<br />

29.11. Mo: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst.Guttmann Martin<br />

30.11. Di: 8.00 Uhr-<br />

16.00 Uhr-<br />

IM SPITAL:<br />

1.11. Mo: 7.00 Uhr-<br />

7.11. So: 7.00 Uhr-um immerw.Hilfe<br />

14.11. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

21.11. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

28.11. So: 7.00 Uhr-verst.Vater u. Gatten<br />

IN NEUSTIFT:<br />

1.11. Mo: 9.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Emmerich<br />

Prem u.Schwiegerelt.<br />

7.11. So: 8.30 Uhr-verst.Anna Witte u.Emmerich<br />

Prem<br />

28.11. So: 8.30 Uhr-verst.Sohn u.Gatten Josef<br />

Neuherz mit Adventkranzweihe<br />

IN URBERSDORF:<br />

2.11. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern, Geschw.<br />

u.Schwägerin Johanna<br />

12.11. Fr: 18.00 Uhr-verst.Tochter Theresia Gaal<br />

14.11. So: 10.00 Uhr-verst.Eltern u.Geschw.Legath<br />

17.11. Mi: 18.00 Uhr-verst.Fam.Legath<br />

24.11. Mi: 18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Frankl<br />

u.Eltern Hanzl<br />

IN GLASING:<br />

2.11. Di: 18.00 Uhr-<br />

5.11. Fr: 18.00 Uhr-verst.Fam.Weinhofer<br />

10.11. Mi: 18.00 Uhr-verst.P.Remigius<br />

21.11. So: 10.00 Uhr-zur Danksagung<br />

26.11. Fr: 18.00 Uhr-zur Danksagung<br />

IN ST.NIKOLAUS:<br />

2.11. Di: 10.00 Uhr-<br />

19.11. Fr: 18.00 Uhr-verst.Eltern Maria u.Felix<br />

Zenz<br />

IN ST.JAKOB:<br />

2.11. Di: 8.00 Uhr- verst. Wohltäter<br />

IM "HAUS ST.FRANZISKUS":<br />

1.11. Mo: 17.30 Uhr-<br />

3.11. Mi: 17.30 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />

7.11. So: 17.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

10.11. Mi: 17.30 Uhr-verst.d.Fam.Petracs<br />

14.11. So: 17.30 Uhr-zur schuldigen Danksagung<br />

17.11. Mi: 17.30 Uhr-verst.Gräfin Draskovich<br />

21.11. So: 17.30 Uhr-zur Danksagung<br />

24.11. Mi: 17.30 Uhr-f.alle verst.Angestellten<br />

28.11. So: 17.30 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

KONTAKT -'5-I


PROGRAMM FÜR NOVEMBER <strong>1993</strong><br />

-16-<br />

1.11. Mo: ALLERHEILIGEN<br />

8.30 Uhr und 10.00 Uhr,<br />

hl.Messen i.d.Klosterk.<br />

9.00 Uhr-hl.Messe in<br />

Neustift (Leichenhalle)<br />

13.00 Uhr-Gräbersegnung<br />

in Urbersdorf<br />

13.30 Uhr-Gräbersegnung<br />

in Glasing<br />

14.00 Uhr-Gräbersegnung<br />

in Krottendorf<br />

15.00 Uhr-Gräbersegnung<br />

in St.Jakob<br />

17.30 Uhr- hl.Messe im<br />

"Haus St.Franziskus"<br />

2.11. Di: ALLERSEELEN<br />

8.00 Uhr-hl.Messe in<br />

St.Jakob<br />

8.00 Uhr-hl.Messe in<br />

Urbersdorf<br />

10.00 Uhr-hl.Messe in<br />

St.Nikolaus und Gräbersegnung<br />

19.00 Uhr-hl.Messe für die<br />

Gefallenen (i.d.Klasterk.)<br />

18.00 Uhr- hl.Messe in<br />

Glasing<br />

6.11. Sa:<br />

7.11. So:<br />

9.11. Di:<br />

17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u.Familienberatung<br />

HERZ-JESU-FREITAG<br />

18.00 Uhr-Gebet für die<br />

verfolgte Kirche<br />

18.30 Uhr-hl.Messe<br />

gestaltet von den Frauen<br />

d.Pfarre<br />

19.00 Uhr-Taufgespräch<br />

19.30 Uhr-Firmhelferschulung<br />

mit Mag.Franz<br />

Schils<br />

17.30 Uhr-Gebet um<br />

geistl.Berufe<br />

18.00 Uhr-Vorabendmesse<br />

10.00 Uhr-FESTMESSE<br />

anläßlich der Güssinger<br />

Musiktage (s.S.14)<br />

19.00 Uhr-DEKANATSMÄNNER-<br />

RUNDE in Deutsch Schützen<br />

16.00 Uhr-LEBKUCHENBACKEN<br />

KONTAKT<br />

11.11. Do: FEST DES HL.MARTIN<br />

Diözesan und Landespatron<br />

12.11. Fr: ANBETUNGSTAG in URBERSDORF<br />

13.11. Sa: 14.30 Uhr-KOMMUNIONHELFER-<br />

SCHULUNG<br />

14.11. So: CARITASSONNTAG /<br />

TAUFSONNTAG<br />

17.11. Mi: 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u.Familienberatung<br />

19.00 Uhr-Bibelstunde mit<br />

Pater Roman<br />

19.11. Fr: FEST D.HL.ELISABETH<br />

21.11. So: 10.00 Uhr-hl.Messe<br />

CHRISTKÖNIGSSONNTAG/<br />

SONNTAG d.KIRCHENMUSIK,<br />

gestaltet vom Kirchenchor<br />

22.11. Mo: 7.00 Uhr-hl.Messe im<br />

Anliegen der Seligsprechung<br />

von Diener<br />

Gottes Dr. Ladislaus<br />

Batthyany Strattmann,<br />

anläßlich des Todestages<br />

23.11. Di: 16.00 Uhr-LEBKUCHENBACKEN<br />

26.11. bis 28.11.- BASTELMARKT DER<br />

PFARRE (in den Klosterräumen)<br />

27.11. Sa: 18.00 Uhr- ADVENTKRANZ-<br />

WEIHE<br />

28.11. So: 1. ADVENTSONNTAG/<br />

TAG DER HAUSKIRCHE<br />

5.12. So:<br />

10.12. FR:<br />

12.12. So:<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

NIKOLAUS-AKTION<br />

17.00 UHR-GÜSSINGER<br />

ADVENTSINGEN<br />

19.00 Uhr-BUSSANDACHT<br />

14.00 Uhr-DIAKONATSWEIHE<br />

von BR.THOMAS LACKNER i.d.<br />

FRANZISKANERKIRCHE in WIEN


Nr_ <strong>190</strong><br />

1.1<br />

firick-zict-tign DER PFARRE GeAsInG<br />

7Z710:3ZMN710<br />

<strong>1993</strong><br />

44 ENKE,<br />

NICHTs<br />

KO§TEIV!!<br />

Ein geduldiges Zuhören<br />

für den Lästigen.<br />

Ein vorsichtiges Schweigen,<br />

wenn andere Fehler machen.<br />

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Ein kleiner Dienst dem<br />

Untergebenen.<br />

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Ein Blick des Mitgefühls<br />

für den, der Leid verbirgt.<br />

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Ein freundliches G<br />

4le<br />

der Eintöni<br />

esicht<br />

k.e<br />

bei<br />

g it des<br />

Dienstes.<br />

KONTAKT


Liebe Pfarrangehörige!<br />

Ein Arbeitsjahr (liturgisch gesehen) ist mit<br />

der Feier des, Christkönigsfestes zu Ende<br />

gegangen. Rückblickend haben wir dem<br />

lieben Herrgott und den Mitmenschen für<br />

vieles zu danken.<br />

Alles was wir tun - das hat wahrscheinlich<br />

jeder schon erlebt - tun wir als Menschen<br />

unvollkommen und es wird auch so<br />

bleiben. Aber das hindert uns nicht von der<br />

Geschichte zu lernen, um das und jenes zu<br />

vermeiden.<br />

Man hört so überall, daß der "heutige"<br />

Mensch sich scheut, Verpflichtungen<br />

einzugehen, die auf Dauer zu übernehmen<br />

sind. Man will eher etwas auf freiweilliger<br />

Basis tun. Wenn uns dann etwas in den Weg<br />

kommt und wir unser Versprechen nicht<br />

einhalten ikönnen, glauben manche,<br />

automatiek freigesprochen zu sein. Daß<br />

auf der "anderen Seite" man auf uns<br />

gewartet hat, nehmen manche "nicht so<br />

tragisch". Weil man glaubt nicht der einzige<br />

zu sein auf den es ankommt.<br />

Es ist dem Frieden im pfarrlichem Leben<br />

sehr geholfen, wenn wir es einsehen, daß<br />

auch ein ehrenamtliches Versprechen uns<br />

verpflichtet, entweder einen Ersatzmann zu<br />

finden oder wenigstens der<br />

verantwortlichen Person mitzuteilen, daß<br />

ich diesmal meinem Angebot nicht<br />

nachkommen kann.<br />

Die Verantwortlichen bitte ich, nicht müde<br />

zu werden im ständigen Anfragen, Bitten<br />

und Erinnern der vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer. Eigentlich geht es darum, das Gute,<br />

welches in den Jahren aufgebaut wurde,<br />

weiter wachsen zu lassen zur Ehre Gottes<br />

und zum Wohle der Pfarrangehörigen.<br />

Mehr darüber und ausführlicher im Treffen<br />

der Franziskanischen Gemeinschaft.<br />

Ich lade Sie, auch wenn Sie nur ein<br />

Symphatisant des heiligen Franziskus sind,<br />

herzlich zu den Zusammenkünften der<br />

franziskanischen Gemeinschaft ein.<br />

Im Gebet<br />

P. Marcellus<br />

Diese große Bitte lege ich in die Krippe des<br />

Jesu Kindleins.<br />

"KONTAKT" - Nachrichten der Pfarre Güssing,<br />

Inhaber: Pfarramt Güssing, Herausgeber<br />

und Redaktion: PGR - Öffentlichkeitsausschuß,<br />

7540 Güssing, Hauptplatz 13<br />

Hersteller:<br />

a o Lfee.. DRUCKZENTRUMA<br />

-2- KONTAKT<br />

TITEL 1<br />

BRIEF DES PFARRERS, INHALT 2<br />

ADVENT WEIHNACHT 3<br />

NIKOLAUS, WITZE 4<br />

AKTIVE PENSIONISTEN,<br />

DIAKONATSWEIHE BR. THOMAS 5<br />

LEBENDIGE ZEICHEN 6<br />

ALTEN— WOHN UND PFLEGEHEIM 7<br />

SINNVOLL SPENDEN 8<br />

PATENSCHAFT FÜR WAISENKINDER<br />

IN RUMÄNIEN<br />

EINE WELT FÜR ALLE<br />

JUNGSCHAR<br />

KINDERSEITE<br />

BÜCHERECKE<br />

JUBILÄEN, TRAUUNGEN, TAUFEN,<br />

VERSTORBENE, KROTTENDORFER<br />

ADVENTSINGEN<br />

MESSEN IM DEZEMBER<br />

PROGRAMM<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Frau Martina Lackner übernahm in der<br />

Zeit, wo die Pfarre keine Sekretärin hatte,<br />

das Schreiben des KONTAKT. Sie hat<br />

dabei tatkräftig an der Herstellung<br />

mitgearbeitet<br />

Da die Pfarre von Prof. Daniel Kulovits für<br />

den KONTAKT einen Computer geschenkt<br />

bekam und unsere Sekretärin unterstützt<br />

vom Pastoralassistenten sich auch schon<br />

darauf eingearbeitet hat, danke ich Frau<br />

Martina Lackner für die Überbrückungshilfe.<br />

Ich danke auch im Namen aller KONTAKT-<br />

Leser, Pfarrangehörigen und der<br />

Redaktion recht herzlich mit einem<br />

christlichen "Vergelt's Gott" und freue mich<br />

auf weitere Mitarbeit<br />

P. Marcellus<br />

Ein gnadenvolles Fest des<br />

FRIEDENBRINGERS mit viel<br />

Herzensfreuden im kommenden Jahr.<br />

Eure Seelsorger<br />

0


ADVENT - WEIHNACHT<br />

Eigenartig. Wie sich doch diese "Stille Zeit<br />

im Jahr" verändert hat. Nichts mehr von<br />

Ruhe, nichts mehr von Erwartung.<br />

Vielleicht hin und wieder ein kurzes<br />

aufflackern verschütteter Religiosität der<br />

Kinderzeit.<br />

Steck nicht den Kopf in den Sand<br />

sonst tränen dir morgen die Augen<br />

sonst knirschst du morgen<br />

mit den Zähnen<br />

sonst sind deine Hände leer<br />

Laß Advent zu<br />

laß Gott ankommen bei dir<br />

denn er findet dich<br />

Ist etwas verloren gegangen? Was ist<br />

verloren gegangen? Hören wir noch die<br />

himmlische Botschaft: "Heute ist euch der<br />

Messias geboren, Christus, der Herr!" Vor<br />

beinahe 2000 Jahre geschah diese<br />

rettende Liebestat Gottes, die allen<br />

Menschen wieder Hoffnung und<br />

Lebenssinn geben will.<br />

Wenn ich heute von den steigenden<br />

Kirchenaustritten und von denen, die damit<br />

liebäugeln, höre, so denke ich manchmal:<br />

"Wie lange noch, wird Christus bei uns<br />

geboren werden?" - "Welches Fest werden<br />

kommende Generationen zu Weihnachten<br />

feiern?" - "Wird es noch ein christliches<br />

Fest sein?" Wir alle, die wir getauft und<br />

gefirmt sind, sind seine Kirche. Und als<br />

solche sind wir verantwortlich für die<br />

Weitergabe unseres Glaubens. Wir sollten<br />

Glaubenszeugen für unsere Kinder, für<br />

unsere Mitmenschen sein, d.h. jeder<br />

einzelne von uns sollte durch sein Leben,<br />

Zeugnis von der Hoffnung geben, die allen<br />

Menschen verheißen ist.<br />

Der Grund unseres Glaubens und der<br />

Hoffnung wird bei der Geburt Jesu<br />

verkündet: "Jesus ist der Retter, der Herr<br />

der Welt." - Gott selber, schenkt sich uns,<br />

in seinem Sohn. Möge dieses<br />

Weihnachtsfest, das ein Fest des<br />

Schenkens und der Freude sein soll, uns<br />

alle wieder neu anregen mitzuhelfen,<br />

unsere Welt ein Stückchen heiler zu<br />

machen. Den Hauptanteil dazu leistet der<br />

Herr selber, aber er will unsere Mithilfe,<br />

unseren guten Willen, unser Herz.<br />

Mit solchen vorweihnachtlichen Gedanken,<br />

möchte ich allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest wünschen und Ihnen Dank<br />

sagen für das Glaubenszeugnis, das Sie<br />

durch Ihr Da-Sein, durch Ihr Tun als Glied<br />

der Kirche, gegeben haben.<br />

Ihr Diakon PETER GRAF<br />

HERBERGSUCHE <strong>1993</strong><br />

Eine Frau und ein Mann. Sie schwanger, er<br />

arbeitslos. Allein unterwegs in einem<br />

fremden Land, weil in ihrer Heimat kein<br />

Platz, keine Zukunft mehr für sie war. Sie<br />

wollten dem Kind eine bessere Zukunft<br />

schenken. Voller Hoffnung kamen sie zu<br />

uns, klopften an unsere Türen. Was taten<br />

wir? Was tun wir? Haben wir sie<br />

aufgenommen? Haben wir geholfen? -<br />

Was ihr dem geringsten meiner Brüder<br />

getan habt, das habt ihr mir getan!<br />

HERBERGSUCHE - WEIHNACHT <strong>1993</strong> :<br />

Jesus, der Sohn Gottes, er will immer<br />

wieder aufs Neue zu uns kommen. Maria<br />

und Josef, sie klopfen auch heute an<br />

unsere Türen. Die Frage ist nur:<br />

"Hören wir den Anruf? Sehen wir die Not<br />

unserer leidenden, verfolgten,<br />

obdachlosen Schwestern und Brüder?"<br />

Vielleicht sollten wir bei der diesjährigen<br />

Herbergsuche besonders an die armen,<br />

alten, kranken, arbeitslosen, behinderten<br />

Menschen, aber vor allem auch an die bei<br />

uns wohnenden Flüchtlinge denken.<br />

Sollten Sie Interesse an der<br />

HERBERGSUCHE haben und mitmachen<br />

wollen, so melden Sie sich bitte rechtzeitig<br />

im Pfarramt an.<br />

Diakon PETER GRAF<br />

KONTAKT<br />

-3-


Reiß ow,\...k.sameAK!! Es sl'od °IGein nur<br />

V1041 107ä9<br />

146hAd‘fm!<br />

Die w;re -N tvat,<br />

dvroik- haltet !!<br />

1<br />

Bald schon kommt der Nikolaus.<br />

Vor Freude möcht ich springen.<br />

Frieden überall und Brot<br />

für die Menschen in der Not<br />

sollte er uns bringen.<br />

bät<br />

Der heilige Nikolaus ist eine der beliebtesten Heiligengestalten.<br />

Sie bereiten Ihrem Kind sicher eine große Freude,<br />

wenn Sie anläßlich dieses Gedenktages eine kleine Feier in der<br />

Familie gestalten.<br />

Leider sind im Umfeld dieses Bfauchtums immer wieder<br />

Gewalttätigkeiten und böser Unfug zu beobachten. Kinder<br />

werden von herumziehenden Krampussen geprügelt mitunter<br />

auch schwer verletzt Viele Eltern drohen - oft auch nur im<br />

Scherz - ihren Kindern mit dem Nikolaus oder dem Krampus, um<br />

vielleicht mit der Angst der Kinder ihren Erziehungsmaßnahmen<br />

mehr Nachdruck zu verleihen. Schon das unvermutete Auftauchen<br />

einer Nikolausgestalt im Familienkreis kann Kinder erschrecken,<br />

umsomehr, wenn Krampusse ihn begleiten.<br />

So möchten wir Ihnen für Ihre Nikolausfeier empfehlen:<br />

Prophezeiungen<br />

Wenn's besser kommt<br />

als vorausgesagt, dann<br />

verzeiht man sogar dem<br />

falschen Propheten.<br />

Ludwig Erhard<br />

Käme Gott heute auf<br />

die Erde, bräuchte er erst<br />

mal eine Kreditkarte.<br />

Allerdings bekäme er<br />

keine; denn er hat kein<br />

geregeltes Einkommen.<br />

Peter Ustinav<br />

Hirtenleben<br />

Ein I blkskundler nrihert<br />

sich neugierig einem Schafhirten.<br />

„Ilbs denken Sie<br />

eigentlich so den ganzen<br />

Tag, ganz allein mit der<br />

Herde und dem Hund?"<br />

,fragt er ihn. „Nichts", ist<br />

die Antwort. „Das gibt es<br />

nicht. Jeder Mensch. der<br />

den ganzen Tag allein ist.<br />

muß doch irgendetwas<br />

denken." Der Hirte winkt<br />

ab: „Ich flieht. Ich bin doch<br />

nicht so blöd, da/3 ich immerzu<br />

denken muß. -<br />

0)<br />

+ Basehinzen Sie Ihr Kind vor grobem Unfug und<br />

Gewalttätigkeiten eines Krampusdarstellers.<br />

+ Verzichten Sie auf jede Art von 'Sündenregister und<br />

ermöglichen Sie eine Begegnung mit dem Nikolaus in<br />

angenehmer Atmosphäre.<br />

+ Bedenken Sie, daß Ihr Kind - wie die meisten Kinder -<br />

wahrscheinlich vor dem Krampus Angst hat, auch<br />

dann, wenn es diese Angst nicht nach außen hin zeigt.<br />

Kinder leiden darunter und könnten unter Umständen<br />

mit Symptomen wie Schlaflosigkeit, Albträume, Angst<br />

vor Dunkelheit, Bettnässen, ... u.a. reagieren.<br />

+ Sorgen Sie also dafür, daß der Nikolaus ohne die<br />

Begleitung eines Krampus Ihrem Kind gegenübertritt.<br />

-+ Lassen Sie ihr Kind nicht alleine in der Begegnung mit<br />

angstmachenden Brauchtumsgestatten und verstärken<br />

Sie nicht durch unbedachte Äußerungen die Ängste<br />

Ihres‘Kindes.<br />

KONTAKT<br />

G. Mester


AKTIVE PENSIONISTEN FÜR DAS<br />

"HAUS ST.FRANZISKUS"<br />

Etliche Güssinger Pensionistinnen und<br />

Pensionisten stellten sich in den letzten<br />

Wochen dem<br />

"Haus St Franziskus" zur Verfügung und<br />

versehen dort kostenlosen Portierdienst<br />

außerhalb der Bürobetriebszeiten. Dankbar<br />

nehmen sowohl die Verantwortlichen für<br />

das Haus als auch die Bewohner selbst<br />

dieses Service an, zumal es dadurch doch<br />

zu sehr fruchtbaren Kontakten<br />

zwischen"denen dort draußen" mit"denen<br />

von drinnen" kommt Ein herzliches<br />

"Vergeh% Gott" wollen wir auch auf diesem<br />

• Weg allen sagen, die sich dieser Aktion<br />

angeschlossen haben.<br />

Falls es noch weitere Interessierte - es<br />

müssen nicht nur Pensionisten sein -<br />

geben sollte, die einmal einige Stunden<br />

dem "Haus Sankt Franziskus" und seinen<br />

Bewohnern zur Verfügung stehen<br />

möchten, so sind sie herzlich willkommen<br />

und sollten sich entweder mit den<br />

Bürodamen unseres Hauses oder aber mit<br />

Frau Helene Koch in Verbindung setzen.<br />

Ein Licht<br />

strahlt heute über uns auf,<br />

denn geboren ist uns der Herr.<br />

Und man nennt ihn:<br />

Starker Gott, Friedensfürst,<br />

Vater der kommenden Welt.<br />

Seine Herrschaft<br />

wird kein Ende haben.<br />

nach Jes 9,1-5<br />

DIAKONATSWEIHE BR. THOMAS<br />

Am Sonntag, den 12. Dezember '93 um<br />

10 Uhr wird der Apostolische Nuntius in<br />

Österreich, Erzbischof DDr. Donatus<br />

Squicciarini in der Franziskanerkirche in<br />

Wien Bruder Markus Tiwald und Bruder<br />

Thomas Lackner zum Diakon weihen.<br />

Sie bitten um das begleitende Gebet<br />

Von der Pfarre Güssing fährt zu dieser<br />

Feier ein Autobus. Die Abfahrt wird um<br />

7.00 Uhr sein. Anmeldungen bitte bis 6.<br />

12. <strong>1993</strong> in der Pfarrkanzlei Tel.: 2339.<br />

KONTAKT 5-


LEBENDIGE ZEICHEN-<br />

CHRISTLICHE SYMBOLE<br />

Zum Abschluß der Artikelserie "Lebendige<br />

Zeichen-Christliche Symbole" sollen Sie<br />

noch mit den letzten bekannten Heiligen<br />

und ihren besonderen Kennzeichen<br />

vertraut gemacht werden.<br />

Zeichen für Heilige (Letzter Teil)<br />

Josef<br />

Ein einfaches Werkzeug, ein Winkel,<br />

den ein Zimmermann braucht, ist<br />

das Zeichen für einen großen Heiligen.<br />

Josef ist ein ganz einfacher und<br />

normaler Mensch. Aber um Gott und<br />

den Mitmenschen zu lieben, braucht<br />

man kein besonderer Mensch zu<br />

sein. Es gibt reiche Leute. Es gibt Leute, die viel Macht<br />

und Einfluß haben. Es gibt Geistesgrößen, Professoren<br />

und Schriftsteller. Es gibt Stars im Sport und im Schaugeschäft.<br />

Vor Gott haben sie den einfachen Menschen<br />

nichts voraus. Wer nicht lieben kann, kann nicht glücklich<br />

sein. Darum ist der Winkel des' heiligen Josef für<br />

uns so wichtig.<br />

Katharina<br />

Nikolaus<br />

Wer kennt ihn nicht, den guten Bischof Nikolaus.<br />

Meist wird er mit drei Klumpen<br />

dargestellt. Einmal sind es Goldklumpen,<br />

weil er drei Mädchen damit zur Heirat verholfen<br />

hat. Ein andermal sind es Brote, die er an die Armen<br />

verteilt hat.<br />

Paulus<br />

Das Zeichen des Apostels Paulus ist<br />

das Schwert. Zuerst denkt man dabei<br />

daran, daß er mit dem Schwert enthauptet<br />

wurde. Es gibt noch eine andere<br />

Bedeutung. Er selbst hat einmal<br />

das Wort Gottes mit einem Schwert<br />

verglichen. Und er selbst ist der<br />

große Missionar der Urkirche, der das Wort Gottes in<br />

viele Länder getragen hat. Er ist keiner Schwierigkeit<br />

ausgewichen.<br />

Petrus<br />

Jesus sagt zu Petrus: „Ich werde<br />

dir die Schlüssel des Himmelreiches<br />

geben." Wenn wir die zwei<br />

gekreuzten Schlüssel sehen, denken<br />

wir an Petrus. Wir sollten<br />

auch daran denken, wie groß die<br />

Verantwortung ist, die Jesus damit<br />

dem Petrus aufgeladen hat. Der Papst ist der Nach.<br />

folger des Petrus. Er trägt die gleiche Verantwortung<br />

Deswegen beten wir in jeder Eucharistiefeier für ihn.<br />

Auf dem Mosesberg im Sinai gibt es<br />

das berühmte Katharinenkloster.<br />

Dort ist das Grab der Heiligen. Da<br />

sie durch ein Rad mit Metallzähnen<br />

grausam getötet wurde, wird sie mit<br />

einem solchen Rad dargestellt.<br />

Sebastian<br />

Der heilige Soldat Sebastian starb<br />

den Martertod durch Pfeile. Dran<br />

kann ihn jeder erkennen.<br />

Laurentius<br />

Stephanus<br />

11.111111111881.<br />

•<br />

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•<br />

Der Diakon Laurentius ist<br />

auf Darstellungen an einem<br />

Eisenrost zu erkennen,<br />

weil man ihn auf einem<br />

solchen Rost verbrannt<br />

hat.<br />

Der Diakon Stephanus ist der erste<br />

Märtyrer der Kirche. Er wurde<br />

gesteinigt. So stellt man ihn mit<br />

Steinen dar.<br />

Thomas Morus<br />

Martin<br />

Luzia heißt „Leuchtende". In Skandinavien<br />

tragen Mädchen am 13. Dezember,<br />

dem Luziatag, einen Kerzenkranz auf dem<br />

Kopf.<br />

Den Bischof Martin von Tours erkennt<br />

man an dem geteilten Mantel. Diese Tat<br />

der Liebe vor dem Stadttor von Amiens<br />

wird nie vergessen werden, solange<br />

Menschen leben. Bei den Martinsumzügen<br />

stellen wir es immer wieder dar.<br />

KONTAKT<br />

Wendelin<br />

Die Kanzlerkette weist darauf hin, daß der<br />

heilige Thomas Morus Lordkanzler des<br />

Königs von England war. Dieser König<br />

ließ ihn wegen seiner Treue zur katholischen<br />

Kirche hinrichten. Darum kommt<br />

zur Kanzlerkette das Papstkreuz.<br />

Der heilige Wendelin ist der Patron der<br />

Landwirte. Darum ist er mit Schaf und<br />

Hirtenstab dargestellt.<br />

DIETER KIRCHNER


cms<br />

sankt<br />

cizarpziskus<br />

ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />

Das HAUS SANKT FRANZISKUS ist nun<br />

seit einigen Monaten in Betrieb und bietet<br />

von Tag zu Tag mehr Menschen eine<br />

Heimstatt. Dieser letzte "Kontakt" des<br />

heurigen Jahres sowie die bevorstehende<br />

Weihnachtszeit veranlassen mich, noch<br />

einmal allen Personen, Vereinen, Gruppen<br />

und Institutionen zu danken, die auf<br />

• irgendeine Weise zum Gelingen des<br />

Werkes beigetragen haben.<br />

Zuletzt sind die Güssinger Geldinstitute -<br />

Die ERSTE, die RAIFFEISEN-Bezirksbank<br />

und die VOLKSBANK- noch einmal<br />

eingesprungen und haben uns bei der<br />

Finanzierung der Festschrift kräftig<br />

unterstützt. Besonders hervörzuheben<br />

aber auch der LIONS-CLUB Güssing-<br />

Jennersdorf, von dessen Repräsentanten,<br />

Gerichtsvorsteher Dr. Günter HEINCZ und<br />

Notar Dr. Herbert SUPPER, bei der<br />

Haussegnung ein 20.000,- Schilling-<br />

Scheck überreicht worden ist<br />

Für einigen Gesprächsstoff haben in<br />

letzter Zeit mancherorts die Heimkosten<br />

gesorgt Dazu möchte ich einiges aufbzw.<br />

erklären: Es ist richtig, daß ein<br />

Pflegeheimplatz in unserem Haus rund<br />

21.000,- S pro Monat kostet und daß dies<br />

nicht gerade billig ist. Dieser Betrag<br />

kommt dadurch zustande, daß man die<br />

Kosten für Unterbringung und<br />

Verpflegung mit dem Pflegeaufwand<br />

zusammenzählt. Und der Pflegestandard<br />

ist durch die Qualität des Pflegepersonals<br />

im Vergleich zu anderen Heimen<br />

erwiesenermaßen sehr hoch. Es steht<br />

einerseits eine eigene Anstaltsärztin zur<br />

Verfügung, andererseits haben wir sechs<br />

Diplomkrankenschwestern - von denen<br />

zumindest eine rund um die Uhr im Dienst<br />

ist - und 15 bestens geschulte<br />

Pflegehelferinnen beschäftigt. Doch<br />

werden andere Pflegeheime in nächster<br />

Zeit auf Grund der geänderten<br />

Gesetzeslage, sowohl was die<br />

Pflegequalität als auch die Kosten anlangt,<br />

mit Sicherheit nachziehen müssen.<br />

Nun kommt die Frage auf uns zu " Wie<br />

kann ich mir dies leisten?". Dazu eine<br />

Feststellung vorweg: Der Arme und<br />

Mittellose hat damit keine Probleme.<br />

Kompliziert wird die Sache nur, wenn der<br />

Pflegebedürftige oder insbesondere<br />

dessen Angehörige mit Besitztümern<br />

"gesegnet " sind.<br />

Zur Finanzierung des Pflegeplatzes<br />

werden die Pension - bis zu maximal 80<br />

Prozent - sowie das zustehende<br />

Pflegegeld herangezogen. 20 Prozent der<br />

Pension sowie ein Betrag von ÖS 1.080,-<br />

vom Pflegegeld bleiben in jedem Fall zur<br />

persönlichen Verfügung des Pfleglings.<br />

Sollten aus Pension und Pflegegeld die<br />

Heimkosten nicht abgedeckt werden<br />

können, so wird der Differenzbetrag durch<br />

die Sozialhilfe des Landes aufgebracht.<br />

Wenn nun der Pflegling selbst noch<br />

Realbesitz hat, so wird dieser für die<br />

Abdeckung des Sozialhilfebeitrages<br />

verwendet. Ist dies nicht der Fall, so<br />

können auch Angehörige, die ein<br />

entsprechendes Einkommen haben, für<br />

eine, in der Regel teilweise,<br />

Rückerstattung herangezogen werden.<br />

Die Belastung hält sich aber in allen Fällen<br />

im durchaus zumutbaren Bereich, und es<br />

wird mit Sicherheit dadurch niemand in<br />

finanzielle Not geraten oder sich auch nur<br />

besondere Entbehrungen auferlegen<br />

müssen.<br />

Wichtig ist, daß sich der jeweils<br />

Verantwortliche mit dem Sozialamt der<br />

Bezirkshauptmannschaft, uzw. am besten<br />

gleich mit Herrn OAR Heinz Koller, in<br />

Verbindung setzt und die persönliche<br />

Situation dort bespricht. Doch auch ein<br />

Gespräch mit den Damen im Sekretariat<br />

unseres Hauses wird schon einige Klarheit<br />

verschaffen.<br />

So kann sicher jedem geholfen werden,<br />

der Hilfe benötigt, und es sollte sich<br />

niemand beklagen müssen, daß er sich<br />

unser Haus nicht leisten kann.<br />

GERHARD KRAMMEI<br />

Festschriften<br />

vom "Haus St. Franziskus<br />

gibt es zum Preis von S 80,-<br />

in der Pfarrkanzlei und<br />

im Haus St. Franziskus.<br />

KONTAKT<br />

-7-


SINNVOLL SPENDEN<br />

Hinter diesem Titel verbirgt sich die leidige<br />

Tatsache, daß neue, oft unbekannte<br />

Vereine und Organisationen um Spenden<br />

für die Dritte Welt bitten. Besondere<br />

Aufmerksamkeit verdient, die Tatsache,<br />

daß gerade die katholischen<br />

Bevölkerungskreise bevorzugte Zielgruppen<br />

der Spendenwerbung sind. Oft<br />

bedienen sich diese Vereine auch des<br />

Namens eines Bischofs, Priesters, einer<br />

Ordensschwester oder sogar eines<br />

Ordens, ohne daß die oder der Betreffende<br />

davon so recht weiß. Andere<br />

wiederum verwenden bewußt das Wort<br />

"christlich".<br />

e;41,..<br />

IR, Ir 8<br />

_<br />

SCHENKEN UND 'awe'-ueerazemeawurAm<br />

BESCHENKTWERDEN<br />

Denken Sie beim Schenken um die<br />

Ecke statt in die Höhe. Die Überraschung<br />

macht's, nicht die Größe des<br />

Geschenks.<br />

Im Folgenden die Liste jener katholischen<br />

Hilfswerke und Organisationen, die,<br />

bundesweit und regional, verschiedene<br />

Sammlungen zugunsten der Menschen in<br />

der Dritten Welt durchführen.<br />

Arbeitsgemeinschaft Katholischer Jugend<br />

Österreichs<br />

Katholische Frauenbewegung Österreichs<br />

(Familienfasttag)<br />

Katholische Jungschar Österreichs<br />

(Dreikönigsaktion)<br />

Katholische Männerbewegung Österreichs<br />

(Bruder in Not)<br />

Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft<br />

MIVA<br />

Österreichische Caritas<br />

Päpstliche Missionswerke in Österreich<br />

und Aussätzigenhilfswerk Bregenz<br />

Das Geschenk messen an der Person,<br />

nicht daran,was Sie im letzten<br />

Jahr von ihr geschenkt bekamen.<br />

Liebevoll schenken. Auspacken<br />

macht Spaß. Sonst können Sie mit<br />

Ihrem Geschenk gleich einpacken.<br />

-8-<br />

KONTAKT<br />

Missionsorden (mit Ordensniederlassungen<br />

in Österreich)<br />

Für Auskünfte stehen die<br />

Koordinierungsstelle der Österreichischen<br />

Bischofskonferenz, Türkenstraße 3, 1010<br />

Wien - Tel.: 0222/340321 und die<br />

Päpstlichen Missionswerke in Österreich,<br />

Seilerstätte 12, 1010 Wien - Tel.:<br />

0222 /5137722 zur Verfügung.


PATENSCHAFT FÜR<br />

WAISENKINDER IN RUMÄNIEN<br />

Die Katholische Aktion der Diözese<br />

Eisenstadt besuchte Ende September '93<br />

Rumänien. Der Generalsekretär der KA<br />

schreibt in einem Brief:<br />

Den sicherlich stärksten Eindruck während<br />

unseres jüngsten Aufenthaltes in<br />

Rumänien hinterließ der Besuch in einem<br />

Waisenhaus der Stadt Miercurea Ciuk. 180<br />

Kinder leben dort auf engstem Raum und<br />

unter ärmlichsten Verhältnissen -Kinder,<br />

die man (vor der Revolution) ihren Eltern<br />

weggenommen hat, oder die aus Not von<br />

ihren Eltern weggelegt worden sind.<br />

Das Zutrauen, das uns von seiten der<br />

Kinder entgegenströmte, beeindruckte uns<br />

tief. Zugleich aber haben uns die<br />

Umstände, unter denen sie leben müssen,<br />

sehr erschüttert: Oft fehlen die finanziellen<br />

Mittel, um auch nur die Grundbedürfnisse<br />

der Kinder zu stillen, und die Verwaltung<br />

des Hauses weiß von einem Monat auf<br />

den anderen nicht, wie es gelingen kann,<br />

den Unterhalt der Waisen zu bestreiten.<br />

Das hat uns - nach eingehenden<br />

Gesprächen mit der Leitung des Hauses<br />

und dem zuständigen Priester - auf die<br />

Idee gebracht, an Ihre Hilfe zu appellieren:<br />

Wir suchen in unserer Diözese Familien,<br />

Einzelpersonen und Gruppen, die sich<br />

bereiterklären, für die Dauer eines Jahres<br />

die "Patenschaft für ein Waisenkind" der<br />

rumänischen Stadt Miercurea Ciuk in<br />

Siebenbürgen zu übernehmen.<br />

Diese Holzkreuze werden von den aus<br />

dem Waisenhaus entlassenen<br />

Jugendlichen hergestellt. Die Werkstätte in<br />

der Pfarre Miercurea Ciuk wurde mit<br />

Unterstützung der Pfarre Oberwart<br />

eingerichtet Die Jugendlichen haben dort<br />

die Möglichkeit eine Berufsausbildung zu<br />

beginnen.<br />

Um eine Spende von S 60,- erhalten Sie in<br />

der Pfarrkanzlei ein solches Kreuz.<br />

Eine solche Patenschaft ist natürlich mit<br />

einigen Kosten verbunden: Um eines der<br />

Kinder zu verpflegen werden S 350,- im<br />

Monat benötigt. Wenn Sie bereit sind, für<br />

ein Jahr diesen Betrag aufzubringen, dann<br />

bitten wir Sie, in Form eines<br />

Dauerauftrages daS Geld auf das<br />

angegebene Konto zu überweisen:<br />

Katholische Aktion der Diözese Eisenstadt<br />

Kto Nr. 201 000 728 bei der<br />

Raiffeisenlandesbank Bgld. BLZ 33000<br />

Vermerk: Patenschaft Rumänien-K 103<br />

E ist nicht schlecht, daß ich Geld und<br />

Besitz habe.<br />

Es ist ein Segen, wenn ich andere daran<br />

teilhaben lasse.


1 WELT FÜR ALLE eine weit für alle EINE WELT FÜR ALLE eine welt für alle Pl<br />

In einem vom Büro für Wehrpolitik herausgegebenen<br />

Prospekt wird mit viel Geld für<br />

z<br />

1-1<br />

rrj<br />

die neue Sicherheit Osterreichs geworben,<br />

die Kopf beginnt. In dem darin abgedruckten<br />

Test wird das Bundesheer als<br />

einzige Möglichkeit angegeben, um die<br />

neue Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Auch eine Rede von Bundespräsident<br />

Thomas Klestil wird zitiert in der die<br />

Aufgaben der Zivil-diener und Soldaten<br />

EINE WELT FÜR ALLE<br />

bewertet werden.<br />

Als ehemaliger Zivildiener, weiß. ich um<br />

die Schwächen des Zivildienstes. In der<br />

Zeitung "Friedensdienst" habe ich den<br />

Viele Menschen nehmen sich für die Zeit untenstehenden Text und die Zeichnung<br />

vor Weihnachten gute Vorsätze. Wie wäre gefunden. Ich bin davon überzeugt, daß<br />

es einmal mit dem Vorsatz: 'Ich fahre so Frieden sich nicht machen sondern "nur"<br />

wenig wie möglich mit dem Auto' Warum? leben läßt in unsererEinen Welt.<br />

Julius Potzmann<br />

Kühle Rechnerinnen werden erkennen,<br />

daß Auto fahren mindestens S 4,30 kostet<br />

(meist aber mehr als das amtl. Kilometergeld).<br />

Mit dem so eingesparten Geld kann<br />

ich Gutes für Menschen in Not tun.<br />

Kontaktfreudige werden erkennen, daß es<br />

beim zu Fuß gehen viel mehr Möglichkeiten<br />

zum miteinander Reden gibt.<br />

Gehetzte und gestreßte werden erkennen,<br />

daß sie plötzlich mehr Zeit haben, weil sie<br />

nicht alles so schnell machen brauchen.<br />

Einkaufswütige werden erkennen, daß sie<br />

nicht mehr soviel einkaufen, weil sie ja<br />

nicht alles in den Händen tragen können.<br />

menschen<br />

sie sind nicht der stolz det nation<br />

sie haben keine orden an der brust<br />

sie wissen keine lobby hinter sich<br />

sie sind ersatz, nicht alternative<br />

sie tragen ihr gewissen zur schau<br />

sie treten leise<br />

sie trachten nach wahrheit<br />

und manchmal braucht man sie sogar<br />

Thomas Grömer<br />

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Die Kinder werden sich freuen, weil die<br />

Eltern mehr daheim bleiben und mit ihnen<br />

spielen.<br />

Umweltbewu ßte wissen ja, daß die Autoabgase<br />

viele unerwünschte Auswirkungen<br />

auf unsere Welt haben.<br />

Geschäftsleute werden sich freuen, weil<br />

ihre Kunden, wenn sie schon unbedingt<br />

mit dem Auto kommen müssen, auch<br />

einen Parkplatz finden.<br />

Die Nahrversorger werden sich freuen,<br />

weil ihr Geschäfte in ergehbarer<br />

Entfernung zu den Wohnungen ihrer<br />

Kundinnen liegen.<br />

Gemütliche Menschen werden sich freuen,<br />

weil weniger Verkehr auf der Straße aber<br />

dafür mehr Ruhe sein wird.<br />

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Vi\e iC/1(\k c-mkC\eA'<br />

ihn q\ockf\<br />

T-Shirts mit dieser Aufschrift sind in der<br />

Friedenswerkstatt Steyr (Puchstr. 17, 4400<br />

Steyr, Telefon: 07252/66866) zum Preis<br />

von S 150,- erhältlich.<br />

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10 - KOA17/4/(7 2 — arte ins liam auTa STIV upa ZUM HNIH aIIv anJ<br />

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Jungscharstunden<br />

Alle Mädchen und Buben sind bei den<br />

Jungscharstunden jeden Samstag im<br />

Kloster herzlich willkommen.<br />

Die Mädchen der Volksschule treffen sich<br />

von 14.00 bis 15.30 Uhr mit Renate<br />

Kroboth zu ihrer Jungscharstunde.<br />

Die Buben der Volks- und Hauptschule<br />

treffen sich mit John Deutsch und Mario<br />

Unger von 13.30 bis 15.00.<br />

Die Mädchen der Hauptschule treffen sich<br />

mit Petra Gombotz und Roman Lackner<br />

von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr.<br />

Zur Zeit wird für das Weihnachtstheater<br />

geprobt, aber auch sonst ist Viel los im<br />

Kloster.<br />

‘‘, Lieber<br />

Gott,<br />

c . „<br />

die Weihnachtszeit ist eine<br />

schöne Zeit. Wenn wir uns<br />

über unsere Geschenke<br />

freuen, Plätzchen backen<br />

und festlich essen, vergessen<br />

wir, daß viele Menschen<br />

gerade in dieser<br />

Zeit sehr einsam sind.<br />

Es gibt viele Kinder,<br />

deren Eltern nicht genug<br />

Geld haben, nm<br />

Geschenke zu kaufen.<br />

Hilf uns, daß wir<br />

nicht übermütig werden,<br />

und daß wir<br />

uns auch über Kleinigkeiten<br />

freuen.<br />

Amen.<br />

KINDERCHOR<br />

Hallo Kinder !<br />

Wer will noch mitmachen?<br />

Unsere Chorproben sind jeden Sonntag<br />

nach der 10.00 Uhr Messe. Wir beginnen<br />

nun mit den Weihnachtsliedern.<br />

Es sind auch schon einige Auftritte<br />

geplant, wie das Singen im Krankenhaus<br />

oder die musikalische Gestaltung vom<br />

Weihnachtstheater.<br />

Ich freue mich auf Euer Kommen.<br />

BABSI<br />

KONTAKT -11-


Was<br />

steckt<br />

im Stiefel?<br />

Der Nikolausstiefel ist gefüllt mit leckeren<br />

Sachen. Setze aus den Silben sechs Wörter<br />

zusammen und schreibe sie auf. Die Anfangsbuchstaben<br />

stehen schon da.<br />

1. L<br />

2. Ä<br />

3. M<br />

4. S<br />

5. M<br />

6. N<br />

HERBERGS-<br />

SUCHE 441<br />

LIEBE KINDER!<br />

Bestimmt freust Du Dich schon sehr auf<br />

das Weihnachtsfest. Auf den festlich<br />

gedeckten Gabentisch, den hell<br />

erleuchteten Weihnachtsbaum,die vielen<br />

Geschenke. Weihnachten ist ein ganz<br />

schönes großes Fest. Schließlich ist uns<br />

der Sohn Gottes geboren. Aber auf dieses<br />

Fest muß man sich gut vorbereiten. Dazu<br />

gibt uns die Adventzeit Gelegenheit.<br />

Besonders bei den vier Adventsonntagen<br />

wollen wir uns auf den Weg nach<br />

Bethlehem machen. Deshalb bekommst Du<br />

bei jeder heiligen Messe ein kleines<br />

"Adventlicht". Wenn Du jedesmal den<br />

Gottesdienst mitfeierst, werden Dir diese<br />

Geschenke, die Du dann zu Deiner Krippe<br />

legen kannst, viel Freude bereiten.<br />

Eine besinnliche Vorbereitungszeit<br />

wünscht Dir<br />

Gerlinde<br />

Christbaum-Männchen<br />

Ihr braucht Haselnüsse und in gleicher<br />

Anzahl Wattekügelchen, etwas kleiner als<br />

die Nüsse (Bastelgeschäft), etwas roten<br />

Filz, Filzstifte, Nähgarn und Klebstoff.<br />

Aus dem roten Filz<br />

Vierecke zuschneiden<br />

(etwa 5 x 4 cm), zur<br />

Hälfte falten und sie<br />

oben mit Garn zu einem<br />

Mäntelchen zunähen<br />

-( 1).<br />

-12-<br />

KONTAKT<br />

P Zimmermann<br />

Ein Wattekügelchen auf<br />

eine Nuß kleben. Dem<br />

Männchen ein Gesicht<br />

auf seinen weißen Kopf<br />

malen (2), das Mäntelchen<br />

anziehen, einen<br />

Gürtel aus Garn um den<br />

Bauch binden und hinten<br />

festknoten. Aus dem<br />

restlichen Garnstück<br />

eine Schlaufe als Anhänger<br />

machen.<br />

2<br />

3


BÜCHERECKE<br />

In 80 Tagen um<br />

die Welt<br />

Das gute Buch ist wie ein Dach über dem Kopf<br />

Hämmerle, Susa/<br />

Krais, Christine<br />

Onkel Toms Hütte<br />

WEIHNACHTEN<br />

die schönste Zeit des Jahres<br />

ERLEBEN-GESTALTEN-FEIERN<br />

Die Adventzeit - die Tage vor dem<br />

Weihnachtsfest - sollen Tage der<br />

Besinnung sein und nicht in der Hektik der<br />

Vorbereitungen auf die Feiertage<br />

untergehen. Die langen Abende sind wie<br />

geschaffen, sich mit Büchern zu<br />

beschäftigen; zu basteln oder mit den<br />

Kindern zu spielen.<br />

In der Bücherei finden Sie ein sehr reiches<br />

Angebot an Kinderbüchern, Romanen<br />

und Sachbüchern. Holen Sie sich<br />

Anregungen zum Basteln, Spielen, für<br />

Hobbys und "künstlerisches" Arbeiten.<br />

Dazu gibt es auch Kochbücher der<br />

europäischen und "exotischen" Küchen in<br />

großer Auswahl.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag, 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Donnerstag, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag„ 1 1.00 bis 12.30 Uhr<br />

auch während der Weihnachtsferien<br />

(außer an Feiertagen )<br />

Eine besinnliche Adventzeit und<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

wünschen<br />

S.Messenlehner und J. Hofer<br />

Walbrecker, Dirk/<br />

Eisenburger, Doris<br />

Münchhausen<br />

4!:2_•.! •• ... ... -4:Je<br />

Walbrecker. Dirk'<br />

Sartin. Laurence<br />

Robinson Crusoe<br />

Robin Hood<br />

e.<br />

-<br />

- Hood<br />

Walbrecker, Dirk/<br />

Sartin, Laurence<br />

Till Eulenspiegel<br />

KONTAKT -13-


*********************************<br />

GOTTESKINDER WURDEN IN DER TAUFE:<br />

**********************************<br />

Sandra Maria STEINER,<br />

Kasernenstr. 8<br />

Larissa Veronika PEER,<br />

Ludwigshof 17<br />

Viktoria Kerstin KÖPPEL,<br />

Inzenhof 119<br />

Melanie KULOVITS,<br />

Meierhofg. 16<br />

Patrick JANDRISEVITS,<br />

St. Nikolaus 19<br />

Linda PUMMER,<br />

Mühlengr. 18/2/12<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles Gute !<br />

*************************************<br />

EIN JUBILÄUM FEIERN :<br />

*************************************<br />

91.Geburtstag<br />

Anna PEISCHL,<br />

Neustift 149 (16.12.)<br />

80.Geburtstaq<br />

Gisela PREM,<br />

Neustift 77 (2.12.)<br />

75.Geburtstag<br />

Robert TUKOVICS,<br />

Glasing 1 (20.12.)<br />

BEICHTGELEGENHEIT:<br />

Eine halbe Stunde vor jeder hl. Messe<br />

(während der Messe nur nach<br />

Möglichkeit- wenn also ein Priester<br />

zur Verfügung steht).<br />

BEICHTTERMINE:<br />

-jeden DIENSTAG u.FREITAG<br />

von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

4<br />

-für die FRAUEN -<br />

5.Dezember<br />

(vor u.nach den hl.Messen)<br />

-für die SENIOREN-<br />

(-ab13.30 Uhr im Haus<br />

"ST.FRANZISKUS")<br />

8.Dezember<br />

-für die JUGEND-<br />

12.Dezember<br />

(vor u.während den hl.Messen)<br />

-/J<br />

.-für die MÄNNER-<br />

19.Dezember<br />

(vor u.während den hl.Messen)<br />

-für ALLE-<br />

(ab 23.00 Uhr)<br />

In NEUSTIFT<br />

(ab 17.30 Uhr)<br />

24.Dezember<br />

24. Dezember<br />

WEIHNACHTSBEICHTE und KOMMUNION für<br />

die KRANKEN :<br />

Besuch von den Patres - bitte unter<br />

der Tel. Nr. 2339 bis 8.Dezember<br />

anmelden !<br />

Die Pfarre gratuliert allen<br />

Jubilaren !<br />

++++++++++++1 1 1 1 1 1 1 I I I I II I I II I I I I++++<br />

UNSERE VERSTORBENEN<br />

++++++++++1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 11<br />

Paula TURTSCHY (78),<br />

Neustift 203<br />

Anna Maria FISCHL (38),<br />

Neustift 95<br />

Josefine HORWATH (67),<br />

Batthyanystr.8<br />

Ida TAKACS (64),Güssing<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe !<br />

-14- KONTAKT<br />

ADVENTSINGEN<br />

Der SINGKREIS KROTTENDORF,<br />

unter derLeitung von Franz STANGL,<br />

veranstaltet heuer bereits zum 3. Mal ein<br />

ADVENTSINGEN.<br />

Die Veranstaltung findet am Sonntag,<br />

dem 19.12.<strong>1993</strong> um 17.00 Uhr vor dem<br />

Rüsthaus in Krottendorf statt.<br />

Kinder von Krottendorf werden diese<br />

Veranstaltung mit ihren Darbietungen<br />

Flötenspiele und Gedichte - bereichern.


HL.NESSEN in der Klosterkirche<br />

1.12. Mi: 8.00 Uhr-verst.Gatten (Heilimann)<br />

2.12. Do: 6.00 Uhr-zur Danksagung<br />

3.12. Fr: 7.00 Uhr-verst.Pater Remigius<br />

18.30 Uhr-verst.Eltern Lackner(Tobaj)<br />

4.12. Sa: 7.00 Uhr-verst.Vater u. Gatten Reisinger<br />

18.00 Uhr-verst.Vater u.Gatten Johann<br />

Tapler<br />

5.12. So: 8.30 Uhr-verst.Gatten Stefan Kurtz<br />

10.00 Uhr-verst.Fam.Deutsch<br />

6.12. Mo: 7.00 Uhr-verst.Eltern Heilimann<br />

18.30 Uhr-verst.Sohn(Solderits,Wien)<br />

7.12. Di: 8.00 Uhr-verst.Eltern Heilimann<br />

16.00 Uhr-zur Danksagung<br />

8.12. Mi: 8.30 Uhr-verst.Pfarrer Richard Wolf<br />

10.00 Uhr-verst.P.Remigius Jozsa<br />

18.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

9.12. Do: 6.00 Uhr-verst. Vater und Tochter<br />

10.12. Fr: 7.00 Uhr-verst.Eltern, Bruder,Schwester<br />

u. Großeltern<br />

18.30 Uhr-verst.Gatten u.Vater Joh.Unger<br />

11.12. Sa: 7.00 Uhr-verst.Gatten Franz Tadina<br />

Seidling<br />

18.00 Uhr-verst.Vater u.Gatten Vizi<br />

12.12. So: 8.30 Uhr-verst.Gattin Anna Poandl<br />

10.00 Uhr-verst.Gattin u.Mutter Christine<br />

Csery<br />

13.12. Mo: 7.00 Uhr-verst.Bruder Josef Gamper<br />

18.30 Uhr-verst.Franz Lahner<br />

14.12. Di: 8.00 Uhr-für immerwährende Hilfe<br />

16.00 Uhr-verst. Verwandte u. Bekannte<br />

15.12. Mi: 8.00 Uhr-verst.Eduard Jost<br />

16.12. Do: 6.00 Uhr-verst.Ludwig Leger<br />

17.12. Fr: 7.00 Uhr-verst. Verwandte u. Bekannte<br />

18.30 Uhr-verst.Theresia Mittl<br />

18.12. Sa: 7.00 Uhr-zur Danksagung/h1.Antonius<br />

18.00 Uhr-verst.Eltern Menzel<br />

19.12. So: 8.30 Uhr-verst.Horvath u.Unger<br />

10.00 Uhr-verst.Antonia Carda<br />

20.12. Mo: 7.00 Uhr-verst. Verwandte u. Bekannte<br />

18.30 Uhr-als Dank für die Gesundheit<br />

21.12. Di: 8.00 Uhr-verst.Mutter<br />

16.00 Uhr-verst.Eltern Stefan u.Juliana<br />

Kroboth<br />

22.12. Mi: 8.00 Uhr-um die Selgisprechung<br />

23.12. Do: 6.00 Uhr-<br />

24.12. Fr: 7.00 Uhr-verst.Michael/Elisabeth Graf u.<br />

Schwiegertochter Anna<br />

24.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

25.12. Sa: 8.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

9.00 Uhr-verst.Vater Thuroczy<br />

10.00 Uhr-verst.Vater Johann Steindl<br />

26.12. So: 8.30 Uhr-verst.Eltern Anna u. Josef Kurz<br />

10.00 Uhr-verst. Fam. Moser<br />

27.12. Mo: 7.00 Uhr-<br />

18.30 Uhr-verst. Johann u. Juliana Müller<br />

28.12. Di: 9.00 Uhr-verst.Ehegatten Tobitsch<br />

29.12. Mi: 8.00 Uhr-verst.Vater Emmerich Tapler<br />

30.12. Do: 7.00 Uhr-<br />

31.12. Fr: 7.00 Uhr-<br />

18.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

IM SPITAL:<br />

5.12. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

8.12. Mi: 7.00 Uhr-<br />

12.12. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

19.12. So: 7.00 Uhr-für die Pfarrgemeinde<br />

25.12. Sa: 7.00 Uhr-<br />

26.12 So: 7.00 Uhr-<br />

IN URBERSDORF:<br />

1.12. Mi:18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Fandl<br />

5.12. So:10.00 Uhr-verst.Schwester Paula Kedl<br />

15.12. Mi:18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Kedl<br />

22.12. Mi:18.00 Uhr-verst.Franz u.Erika Hanzl<br />

26.12. So:10.15 Uhr-verst.Vater u.Gatten Franz<br />

Gratzer<br />

IN GLASING:<br />

3.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Pater Remigius Jozsa<br />

12.12. So:10.15 Uhr-verst.Gatten u.Vater Josef<br />

Gamper<br />

17.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Fam.Nikles<br />

26.12. So: 9.00 Uhr-verst.Eltern Ignaz u.Johanna<br />

Mondschein<br />

IN NEUSTIFT:<br />

19.12. So: 8.30 Uhr-verst.Eltern Johann u.Paula<br />

Turtschy u.Schw. Frieda Burian<br />

24.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Emmerich<br />

Prem<br />

25.12. Sa: 8.30 Uhr-verst.Peter Prem<br />

IN ST.NIKOLAUS:<br />

6.12. Mo:18.00 Uhr-<br />

8.12. Mi: 8.30 Uhr-für verst.Jäger<br />

10.12. Fr:18.00 Uhr-verst.Eltern Josef u.Ancjela<br />

Janisch<br />

12.12. So: 9.00 Uhr-<br />

31.12. Fr:10.00 Uhr-verst.Hans u.Stefanie Frühwirth<br />

IN ROSENBERG:<br />

26.12. So: 10.00 Uhr-verst.Gatten u.Vater Leopold<br />

Weber<br />

IN LANGZEIL:<br />

26.12. So: 8.30 Uhr-<br />

IN "HAUS ST.FRANZISKUS"<br />

1.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Josef u.Josefa Schnekker<br />

5.12. So: 17.30 Uhr-verst.Hammer Johann<br />

8.12. Mi: 14.30 Uhr-für die Senioren<br />

12.12. So: 17.30 Uhr-verst. Josef Dorner<br />

15.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Richard Klee<br />

19.12. So: 17.30 Uhr-verst.Gatten Franz Haas<br />

22.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Elisabeth Karner<br />

25.12. Sa: 17.30 Uhr-verst.Gattin u.Mutter Maria<br />

Malits<br />

26.12. So: 17.30 Uhr-verst.GroBeltern Jandrasits<br />

29.12. Mi: 17.30 Uhr-verst.Eltern Johann u.Maria<br />

Kollarits<br />

KONTAKT 15-


PROGRAMM IM DEZEMBER<br />

Im ADVENT ist von Montag bis Freitag<br />

jeweils um 18.30 Uhr Rorate, jeden<br />

Donnerstag um 6.00 Uhr in der Früh<br />

(die 7.00 Uhr Messe entfällt daher).<br />

1.12. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u.Familienberatung<br />

3.12. Fr: HERZ-JESU-FREITAG<br />

18.00 Uhr- Gebet für die<br />

verfolgte Kirche<br />

18.30 Uhr- hl.Messe,<br />

gestaltet v.d.Frauen<br />

d.Pfarre<br />

19.00 Uhr- TAUFGESPRÄCH<br />

4.12. Sa: 17.30 Uhr- Gebet um<br />

geistl. Berufe<br />

18.00 Uhr- Vorabendmesse<br />

5.12. So: 2. ADVENT-SONNTAG<br />

NIKOLAUS-AKTION der JUGEND<br />

Anmeldung erbeten !<br />

17.00 Uhr-GÜSSINGER ADVENT-<br />

SINGEN /Klosterkirche<br />

8.12. Mi: MARIA EMPFÄNGNIS<br />

8.30 Uhr, 10.00 Uhr und<br />

u. 18.00 Uhr hl. Messen<br />

in der Klosterkirche<br />

Im " Haus St.FRANZISKUS"<br />

13.30 Uhr-Beichte/Senioren<br />

14.30 Uhr- hl. Messe<br />

für die Senioren<br />

15.30 Uhr-ADVENTSINGEN mit<br />

Cantus Felix<br />

10.12. Fr: 19.00 Uhr- BUSSANDACHT<br />

12.12. So: 3. ADVENT-SONNTAG<br />

10.00 Uhr- DIAKONATSWEIHE<br />

von Br.Thomas Lackner i.d.<br />

Franziskanerkirche in Wien<br />

14.12. Di: 19.00 Uhr- DEKANATSMÄNNER-<br />

MÄNNERRUNDE in Güssing<br />

15.12. Mi: 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehe- u. Familienberatung<br />

19.00 Bibelstunde mit<br />

Pater Roman<br />

19.12. So: 4. ADVENT-SONNTAG<br />

TAUFSONNTAG<br />

22.12. Mi: 8.00 Uhr hl. Messe im<br />

Anliegen der Selig-<br />

-16-<br />

KONTAKT<br />

sprechung von Diener<br />

Gottes Dr. Ladislaus<br />

Batthyany Strattmann,<br />

anläßlich des Todestages<br />

24.12. Fr: HEILIGER ABEND<br />

In der Klosterkirche<br />

7.00 Uhr- hl. Messe<br />

15.00 Uhr- Theater<br />

16.30 Uhr- Kindermette<br />

23.00 Uhr- Beichtgelegenh.<br />

23.30 Uhr- Turmblasen<br />

24.00 Uhr- CHRISTMETTE<br />

In Neustift<br />

17.30 Uhr-Beichtgelegenh.<br />

18.00 Uhr-CHRISTMETTE<br />

25.12. Sa: CHRISTTAG<br />

In der Klosterkirche<br />

8.00 Uhr- hl. Messe mit<br />

Liedern aus dem Gotteslob<br />

9.00 Uhr- hl.Messe mit<br />

rhythm.Liedern<br />

10.00 Uhr- hl. Messe mit<br />

dem Chor der Klosterkirche<br />

Im Haus ST.FRANZISKUS<br />

17.30 Uhr- hl. Messe<br />

In Neustift<br />

8.30 Uhr- hl.Messe<br />

26.12. So: STEFANIETAG<br />

FEST d. HL.FAMILIE<br />

In der Klosterkirche<br />

8.30 u.10.00 Uhr hl.Messen<br />

14.30 Uhr- Theater<br />

Im "Haus ST. FRANZISKUS"<br />

17.30 Uhr- hl.Messe<br />

Hl.Messen in:<br />

Langzeil um<br />

Glasing um<br />

Rosenberg um<br />

Urbersdorf um<br />

8.30 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

10.15 Uhr<br />

28.12. Di: FEST d. UNSCHULDIGEN<br />

KINDER<br />

9.00 Uhr- hl. Messe<br />

31.12. Fr: SILVESTER<br />

10.00 Uhr- Anbetungstag in<br />

St. Nikolaus mit hl. Messe<br />

18.00 Uhr- hl. Messe mit<br />

Jahresschlußandacht für<br />

die Pfarrgemeinde

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