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Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
Jänner <strong>2012</strong><br />
Nr. 387<br />
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Paul Claude!
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Wenn ich die Schrifttexte<br />
an den ersten Sonntagen in<br />
diesem neuen Jahr betrachte,<br />
dann werden da Menschen<br />
von Gott gerufen. Wir werden<br />
vom jungen Samuel hören,<br />
der sich erst klar werden<br />
muss, wer ihn ruft und dann<br />
schließlich antwortet: Rede,<br />
Herr; denn dein Diener hört.<br />
In einer anderen Erzählung hören wir über Jona, der<br />
sich zunächst aus dem Staub macht, dann aber den<br />
Auftrag Gottes annimmt und die Stadt Ninive zur<br />
Umkehr bewegt.<br />
In den Evangelien hören wir von der Berufung der<br />
ersten Jünger. Sie werden von Jesus mit den Worten<br />
eingeladen: „Kommt und seht!" Sofort lassen<br />
sie ihre Netze liegen und folgen Jesus. In diesen<br />
Berufungsgeschichten wird für mich auch deutlich<br />
das Ringen der Einzelnen, um sich über ihre Berufung<br />
klar zu werden, bis hin zu jenen, die sofort ihre Netze<br />
liegen lassen.<br />
Nicht nur Priester und Ordensleute stehen unter dem<br />
Anruf Gottes, „auch die Laien sind persönlich vom<br />
Herrn berufen, und sie empfangen von ihm eine<br />
Sendung für die Kirche und Welt", schreibt der Selige<br />
Johannes Paul II.<br />
„Gut, dass es die Pfarre gibt!" unter diesem Motto<br />
steht die kommende Pfarrgemeinderatswahl, die<br />
am 18. März in ganz Österreich durchgeführt wird.<br />
(Auch am Vorabend, den 17. März, werden sie die<br />
Möglichkeit zur Wahl haben.)<br />
Der Pfarrgemeinderat ist ein Leitungsgremium, das<br />
für das Leben und die Entwicklung der Pfarrgemeinde<br />
Verantwortung trägt. Zusammen mit dem Pfarrer<br />
gestalten gewählte Frauen und Männer das Pfarrleben<br />
als Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller<br />
Gläubigen.<br />
In unserer Pfarre werden wir in den Filialen und<br />
Ortsteilen eine Urwahl durchführen. In Güssing<br />
selber hat sich der Wahlvorstand für eine Kombiwahl<br />
entschieden. Diese Kombiwahl ist eine Mischung aus<br />
einer Kandidatenwahl und einer Urwahl. Sie wählen<br />
aus einem Kreis vorgeschlagener Kandidaten und<br />
schreiben zusätzlich einen Namen ihrer Wahl dazu.<br />
(Näheres erfahren Sie dann in der Märzausgabe des<br />
KONTAKT.)<br />
Es ist nicht leicht, Menschen zu finden, die bereit<br />
sind, Verantwortung auf fünf Jahre zu übernehmen.<br />
Mancher fühlt sich dem vielleicht auch nicht<br />
gewachsen. Manch einer/eine wird sich erst<br />
durchringen müssen, andere werden vielleicht sofort<br />
bereit sein. Jedenfalls werden Menschen gebraucht,<br />
die für die kommende Zukunft das Leben unserer<br />
Pfarre mitgestalten. Es werden Menschen gebraucht,<br />
die einfach bereit sind, sich in ihrer Einmaligkeit und<br />
Unwiederholbarkeit, mit ihrem Sein und ihrem Tun<br />
in den Dienst der Kirche zu stellen.<br />
Sonntag, 18. März <strong>2012</strong><br />
Pfarrgemeinderatswahl<br />
„Gut, dass es die Pfarre gibt!", dieses Motto kann<br />
nur Wirklichkeit werden, wo Menschen sich auch<br />
in den Dienst eines/einer Pfarrgemeinderates/-<br />
rätin rufen lassen. Ich lade Sie auch ein, diese<br />
Pfarrgemeinderatswahl im Gebet mitzutragen.<br />
Im Vertrauen darauf, dass einige bereit sind, sich<br />
rufen zu lassen, gehe ich in dieses neue Jahr und<br />
wünsche Ihnen allen, in all den Freuden und Leiden,<br />
in den glücklichen und traurigen Zeiten, in den<br />
Hoffnungen und Ängsten ein gesegnetes neues Jahr!
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Vertrauensvoll und mutig<br />
ins neue Jahr<br />
„Glück und SEGEN im neuen Jahr" — das wünsche ich<br />
Ihnen zum Jahresbeginn, ob Sie es nun mit gefüllten<br />
Gläsern oder im stillen Gebet beginnen mögen. In<br />
diesen Wunsch hinein zittert aber auch ein Bangen, ob<br />
die Wünsche nur Worte bleiben. Aus den Ereignissen<br />
der vergangenen Jahre und dem bangen Blick in die<br />
Zukunft stellt sich wohl für jeden von uns die Frage:<br />
„Wie wird es mit uns selber, wie wird es in unserem<br />
Land, wie wird es in Europa und wie wird es auf dieser<br />
Erde weitergehen?". Gesundheit und Leben, Krankheit<br />
und Tod, Arbeit oder Arbeitslosigkeit, Erfolg oder<br />
Rückschläge, Freundschaft oder Einsamkeit, Erfüllung<br />
lang gehegter Wünsche oder Verzicht auf mancherlei<br />
eesitz? Bringt es uns weiter auf dem Weg zu Gott oder<br />
führt es uns immer mehr in eine Zukunft ohne Glauben,<br />
in eine Welt ohne Gott? So plant und denkt jeder<br />
darüber nach, was ihm das neue Jahr bringen, was er im<br />
neuen Jahr alles erreichen wird. Aber nichts ist sicher,<br />
denn bei aller Planung, wissen wir nicht, was uns die<br />
Zukunft bringen wird.<br />
Planung<br />
Manche Menschen wenden sich an die Astrologen<br />
und Sterndeuter, blättern in ihren Horoskopen; wieder<br />
andere stellen bereits Pläne und Prognosen für die<br />
Arbeit in den Betrieben auf; Wissenschaftler führen<br />
ihre Forschungsarbeiten weiter im Vertrauen, einmal<br />
den großen Durchbruch zu schaffen. Der Staat ist<br />
bemüht, sich durch neue Gesetze und Einrichtungen<br />
für das Wohl der Bürger einzusetzen. Unsere Pfarre<br />
hat sich auf das Geburtsfest des Herrn unter dem Motto<br />
„Auf Christus schauen" vorbereitet. Er ist das Zentrum<br />
unseres Glaubens. Er allein ist unsere Hoffnung und<br />
Zukunft. In den kommenden Wochen wollen wir uns<br />
auf die Wahl des neuen Pfarrgemeinderates vorbereiten.<br />
Auch da wissen wir noch nicht, wer in den nächsten<br />
Jahren unserem Pfarrer bei der Arbeit für unsere Pfarre<br />
helfen wird. Vertrauen wir darauf, dass Gott alles zum<br />
Guten wendet.<br />
Glaube<br />
Auch der gläubige Mensch hat Drangsale, Nöte und<br />
Stürme zu bestehen. Die Not des Glaubens kommt vor<br />
allem aus unserem schwankenden Inneren, das sich<br />
einerseits Gott anvertrauen möchte, aber dann doch<br />
wieder vor der restlosen Hingabe zurückschreckt. Wenn<br />
wir dieses neue Jahr im Glauben und Vertrauen auf Gott<br />
beginnen, so werden wir Hilfe und Geborgenheit finden.<br />
Haben wir doch keine Angst vor der eigenen Courage.<br />
Dann werden wir vom Zwang befreit sein, alles<br />
selber machen zu müssen, und wir werden innerlich<br />
freie Menschen werden. Dabei dürfen wir uns nicht<br />
einbilden, alles käme nur auf uns selber an. Letzten<br />
Endes ist es Gott, der uns seine Liebe und Gnade<br />
schenkt. Ohne ihn können wir nichts tun. So wollen<br />
wir auch im kommenden Jahr versuchen, auf Christus<br />
zu schauen, um in seiner Liebe zu bleiben. Er war die<br />
geheime Kraft des alten Jahres. Er allein schenkt uns<br />
Leben, Hoffang und Zukunft im neuen Jahr.<br />
Zukunft<br />
Von Dietrich Bonhoeffer stammen die Worte: „Von<br />
guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir<br />
getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend<br />
und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen<br />
Tag." Der Blick in die Zukunft und der Beginn des<br />
neuen Jahres dürfte für uns Christen eigentlich nie<br />
pessimistisch sein, denn „Jeder Tag kommt aus Gottes<br />
Hand!" Wenn wir auch nicht wissen, was uns das<br />
kommende Jahr bringen wird, eines wissen wir: Über<br />
unserem Leben steht der unendlich liebende Gott, den<br />
wir Vater nennen dürfen und der uns Tag für Tag mit<br />
seiner Vatergüte und Sorge begleiten wird. Und so<br />
wollen wir, bei all unserem Planen und Mühen, unsere<br />
Zukunft vertrauensvoll in die Hand Gottes legen. Denn<br />
an Gottes Segen ist alles gelegen.<br />
Ein gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen<br />
Ihr Diakon Peter<br />
r31
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ein gutes neues Jahr? - Ja.<br />
eigene Schwäche und Schuld vor ihm bekennt und<br />
dann erleichtert seine Vergebung erfährt; wenn man<br />
dankbar an das Gute denkt, das man hat...<br />
Darum möchte ich zusammen mit Ihnen immer<br />
öfter die Freude bei Gott suchen. Dann wird es sicher<br />
ein gutes neues Jahr.<br />
Daniel Kulovits<br />
Anno Domini<br />
Soll ich die Probleme aufzählen, die es auf der<br />
Welt gibt und die es auch jeweils in unserer eigenen<br />
„kleinen Welt" gibt? Nein. Denn jeder kennt genug<br />
davon. Und macht sich natürlich seine Gedanken,<br />
vielleicht besonders beim Jahreswechsel. -<br />
Wenn in der Öffentlichkeit oder auch im privaten<br />
Kreis über Probleme und Krisen gesprochen wird, die<br />
es z. B. in manchen Wirtschaftbereichen oder in der<br />
Politik gibt, dann enden diese Gespräche meistens<br />
damit, dass auf irgendjemanden geschimpft wird und<br />
dass zuletzt die Menschen noch aggressiver, noch<br />
erbitterter sind, noch mehr Sorgen oder Ängste haben<br />
als zu Beginn des Gesprächs.<br />
Sollen wir die Probleme also ignorieren und<br />
sozusagen den Kopf in den Sand stecken, um sie<br />
nicht wahrzunehmen? Nein. Das wäre naiv. Wir<br />
müssen Lösungen suchen.<br />
Was sagt die Bibel über die Probleme? (Sie<br />
kennt ja die Sorgen der Menschen, und sie gibt<br />
erfreulicherweise auch Hilfestellung.) - Da heißt<br />
es z.B.: Wer von euch kann mit all seiner Sorge<br />
sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne<br />
verlängern? (Mt 6,27) Wir müssen zugeben: Im<br />
Gegenteil: Sich übertrieben zu sorgen, schwächt den<br />
Menschen und zehrt an seiner Gesundheit. - Darum<br />
empfiehlt eine andere Bibelstelle: Werft eure Sorgen<br />
auf den Herrn (1 Petr 5,7) Entsorgt die Sorgen bei ihm.<br />
und: Euch muss es zuerst um das Reich Gottes<br />
gehen, dann wird euch alles andere dazugegeben.<br />
(vgl. Mt 6,33) Anders ausgedrückt: Sucht immer mehr<br />
die Verbindung mit Gott; dann werdet ihr euch keine<br />
übertriebenen Sorgen machen, denn die Freude an<br />
Gott überwiegt alles andere.<br />
Freude an Gott bezieht man etwa, wenn man sich<br />
Zeit nimmt für ein Gespräch mit ihm; wenn man die<br />
P1<br />
Am Ende eines Jahres<br />
gehen meine Gedanken zurück.<br />
Was habe ich getan? Was habe ich versäumt?<br />
Am Ende eines Jahres<br />
gehen meine Gedanken in die Zukunft.<br />
Was wird mich erwarten?<br />
Wie viel Zeit habe ich noch?<br />
Am Ende eines Jahres<br />
suche ich Zuflucht bei dir.<br />
Anno Domini, im Jahres des Herrn.<br />
Rainer Haak<br />
KFB GÜSSING<br />
Die katholische Frauenbewegung und die<br />
katholische Männerbewegung Güssing laden<br />
alle Frauen und Männer der Pfarre zu einem<br />
Besinnungstag<br />
mit Dechant Mag. Gabriel Koüch ein.<br />
Ort: Kloster Güssing, Pfarrsaal<br />
Zeit: 21. Jänner <strong>2012</strong>,<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Kfb und kmb Güssing<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessing@franziskanerat<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. Jännerbei der Redaktion eintreffen, werden<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
10 Cent am Tag für<br />
die Not vor der Tür!<br />
Franz hilft - helfen Sie Franz!<br />
Die Begegnung mit der Not ihrer Zeit hat den<br />
Weg des hl. Franz von Assisi und des hl. Antonius<br />
von Padua bestimmt.<br />
Die Begegnung mit der Not der Zeit bestimmt<br />
auch heute den Weg der Franziskaner<br />
und Franziskanerinnen.<br />
In schwierigen Situationen am Balkan, in Osteuropa<br />
und Sibirien helfen franziskanische<br />
Schwestern und Brüder den Schwächsten in<br />
Ader Gesellschaft: Kindern, Behinderten, alleinstehenden<br />
kranken und alten Menschen.<br />
Materielle Mittel haben wir kaum.Wir stellen<br />
aber unsere gläubige Begeisterung, unsere<br />
Lebenskraft und unsere gute Ausbildung in<br />
den Dienst der Armen.<br />
Damit wir nicht mit leeren Händen vor der<br />
Not stehen, bitten wir: helfen Sie uns helfen!<br />
Gott segne Sie!<br />
P. Ulrich Zankanella ofm<br />
Franziskanerfür MitteF u. Osteuropa<br />
Elisabethstr.26/23, A-1010 Wien<br />
E-mail: °fragmaat<br />
Internet www,franzhilf.org<br />
ZVR-Zahl: 897210950<br />
Spendengütesiegel 05157<br />
Spendenkonto D: Missionszentrale der Franziskaner e.V.<br />
Stichwort Franziskaner Mittelost<br />
Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98) Kto 25 001 447<br />
Spendenkonto Franz Hilf! - FMO<br />
Raika Wien-NÖ (BLZ 32 000) Konto Nr. 10 126 506<br />
BIC: RLNWATWW, IBAN: AT91 3200 0000 1012 6506<br />
Ihre Spende ist steuerlich absetzbar<br />
Ö: Einzahlungsbeleg der Bank.<br />
Unser Code in der BMF-Liste: SO 1362<br />
D: Spendenquittung der Missionszentrale<br />
der Franziskaner erhalten Sie auf Wunsch.<br />
Viele Menschen brauchen Hilfe: manchmal für die<br />
Seele, manchmal fiir den Leib. Wir Franziskaner<br />
versuchen das Evangelium zu verkünden und die<br />
äußere Not zu lindern.<br />
So helfen wir innen und außen im Namen Jesu von<br />
Nazareth:<br />
mit Gebet -<br />
und mit jedem Euro,<br />
den Sie uns anvertrauen.<br />
10 Cent am Tag<br />
für die Not vor der Tür:<br />
Franz hilft - bitten helfen sie Franz!<br />
Sonntag, 22. Jänner<br />
Heilige Messen mit<br />
P. Ulrich Zankanella ofm
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
2011 Advent im ÖJAB-Haus St. Franziskus Güssing<br />
Die Vorweihnachtszeit ist für die<br />
Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen<br />
des Altenheimes in Güssing recht<br />
erfüllt. Das Binden der Adventkränze<br />
bildet den Auftakt. Gemeinsam wird<br />
das ganze Heimentsprechend dekoriert.<br />
Advent- und Weihnachtslieder werden<br />
gesungen. Jede Woche gestaltet<br />
Pastoralassistent Julius auf einer<br />
anderen Station die „Herbergsuche".<br />
Einige Schülergruppen kommen auf<br />
Besuch ins Heim. Ein Fixpunkt ist<br />
das Spiel der Musikantinnen mit der<br />
Knopferlharmonika.<br />
Ganz besonders freuen sich die<br />
Bewohnerinnen über den Besuch vom<br />
Nikolaus. Zivildiener Ermin übernahm<br />
ganz liebevoll diese Rolle und verteilte<br />
Säckchen an die alten Menschen. Die<br />
Praktikantinnen der Ecole und der<br />
Schule für Soziale Berufe basteln und<br />
backen mit den Bewohnerinnen. Die<br />
gemeinsam mit ihren Angehörigen<br />
und den Pflegepersonen auf den<br />
Stationen.<br />
Ein herzliches Vergelt's Gott für<br />
alle Freude, die den Bewohnerinnen<br />
in der Vorweihnachtszeit bereitet<br />
worden ist.<br />
Aber gerade nach dieser besonders<br />
dichten Zeit sind Besucherinnen im<br />
Jänner ganz herzlich willkommen.<br />
Danke. Julius Potzmann<br />
EI<br />
Schülerinnen der Ecole gestalten<br />
mit Gesang und Texten eine<br />
gemeinsame Weihnachtsfeier für alle<br />
Bewohnerinnen in der Aula. Dort<br />
wird auch jeden Tag ein Fenster des<br />
großen Adventkalenders geöffnet. -<br />
0<br />
Das Friedenslicht macht kurz vor<br />
Weihnachten Station beim ÖJAB-<br />
Haus St. Franziskus. Den Heiligen<br />
Abend feiern die Bewohnerinnen
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Krippenbau im Hause Guttmann<br />
Wie kam es dazu? Ein Vertreter wollte<br />
seine Kripperlfiguren verkaufen. Uschi<br />
Traupmann dachte: „Wenn ich Figuren<br />
verkaufen soll, brauche ich auch Kripperin."<br />
- Die Idee war geboren!<br />
Sie suchte im Internet nach Krippenbauvereinen,<br />
landete zuerst bei einem Verein in<br />
Oberösterreich, wo sie erfuhr, dass es auch<br />
im Burgenland einen Verein gibt. Bei Herrn<br />
Renner aus Pinkafeld wurde sie fündig.<br />
7 bis 8 Personen sollen es sein und ein<br />
Raum, wo von einem Wochenende zum anderen<br />
die werdenden Krippen stehenbleiben können", waren für Herrn Renner die Bedingungen. Das war kein<br />
Problem - wir waren drei Frauen und fünf Männer und fanden ein kleines Platzerl im Baumarkt Guttmann.<br />
'km 4. November wurde nach den Anleitungen von Herrn Renner mit dem Krippenbau begonnen. Jeder von<br />
uns verwirklichte seine Ideen, so entstanden acht individuelle verschiedene Krippen.<br />
Die Gemeinschaft, die in dieser Zeit entstand, möchte ich nicht missen. Es war eine schöne Vorbereitung auf<br />
die vorweihnachtliche Zeit. Am letzten Tag der Arbeiten wurde P. Raphael gebeten, die Krippen zu segnen.<br />
In seiner besinnlichen Ansprache wies er auf den hl. Franziskus hin, der 1223 in einer Höhle in Greccio mitten<br />
im Wald das Geschehen von Bethlehem dargestellt hat, aber mit lebenden Menschen und Tieren. Franziskus<br />
predigte in dieser Nacht so verständlich, dass alle dieses Geheimnis verstanden.<br />
Von da an verbreitete sich die Krippendarstellung über ganz Europa.<br />
Rosa Pröll<br />
13 NI■ZZZ WI II IM■ZZZZZBEZZZZZZZ BZZ<br />
Bastelmarkt der Pfarre<br />
Am ersten Adventwochenende fand auf dem Franziskanerplatz der schon seit Jahren fix etablierte Bastelmarkt<br />
unserer Pfarre statt.<br />
•Wochen zuvor bastelten Frauen verschiedene Kunstwerke, banden Adventkränze und bereiteten<br />
unterschiedliche Sachen für den Bazar vor.<br />
Obwohl das Wetter nicht so sehr an Advent erinnerte, versuchten wir doch<br />
durch hübsch geschmückte Marktbuden, Beerenpunsch, Glühwein und unsere<br />
bewährten Langos Neugierige zum Probieren und Kauf anzulocken. Wer Zeit hatte und doch länger verweilte,<br />
konnte sich auch an einer Feuerstelle aufwärmen.<br />
Erfreulicherweise hatten am Samstag junge Frauen und Männer das Ruder in die Hand genommen und<br />
so konnte wohl auch ein anderer Kreis von Leuten zum Besuch unseres Marktes motiviert werden .Eine<br />
Abordnung der Stadtkapelle brachte mit ihrer Musik etwas adventliche Stimmung auf den Platz. Danke!<br />
Ich bedanke mich bei allen, die den Bazar ermöglicht haben, fürs Reisigschneiden, Mehlspeisebacken und<br />
verpacken, für das Aufstellen der Stände, für die Heinzelmännchen in der Küche, vor allem aber bei jenen,<br />
die mich immer wieder aufmuntern und mir vom Aufbau bis zum Abräumen stets mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen.<br />
Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen, die bei dem Bazar mit ihrem Einkauf oder ihrer Spende die<br />
Arbeit in der Pfarre unterstützt haben. Der Reinertrag bleibt wie jedes Jahr in unserer Pfarre und wird für<br />
pfarrliche Zwecke ( u. a. auch für die Kirchenheizung) verwendet.<br />
Unger Klaudia<br />
P1
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bastelmarkt in Glasing<br />
Bereits zum 10. Mal fand in Glasing der schon zur Tradition gewordene Bastelmarkt statt. Die vom<br />
Filialausschuss angebotenen Gestecke, Adventkränze etc. fanden bei den zahlreich erschienenen Besuchern<br />
großen Anklang.<br />
Die von Religionslehrerin Gerlinde Osztovits einstudierte Weihnachtsgeschichte vom Rentier "Rudolph",<br />
fand großen Zuspruch.<br />
Anschließend konnte man sich bei herrlich duftendem Glühwein, Langos und Würsteln stärken bzw gemütlich<br />
miteinander plaudern.<br />
Im Namen des Filialausschussses möchte ich mich bei allen Mitwirkenden für das Gelingen dieser<br />
Veranstaltung recht herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei denjenigen, die gekauft und<br />
konsumiert haben.<br />
Ein besonderes "Vergelts Gott" möchte ich Frau Waltraud Kraller, die all die Jahre für das Aufputzen der<br />
Gestecke und Kränze verantwortlich zeichnete, aussprechen.<br />
Die besten Wünsche für <strong>2012</strong>.<br />
chg<br />
■BZZ■III IM 33111 ZZZ III III■ZZZ ZBZ<br />
Besinnliche Adventstunde in Krottendorf<br />
Unter der bewährten Leitung von Direktor Franz Stangl lud der „Singkreis Krottendorf` am 3.<br />
Adventsonntag bereits zum 21. Krottendorfer Adventsingen.<br />
Altbekannte und neue Weihnachtslieder wurden wieder gesungen, besinnliche Texte zum Nachdenken, aber<br />
auch zum Schmunzeln wurden vorgetragen und eine Jungbläsergruppe der Musikschule Güssing bereicherte<br />
wieder diese Veranstaltung.<br />
Obwohl im heurigen Jahr die Temperaturen doch angenehm waren, scharten sich die vielen Besucher sehr<br />
gerne um das riesige Lagerfeuer, um diese besinnliche Adventstunde im Freien mitzuerleben.<br />
Traditionsgemäß überbrachte Bürgermeister Vadasz seine Weihnachtsgrüße und fand wie immer die<br />
richtigen Worte, um das Gehörte in unseren Herzen nachklingen zu lassen.<br />
Anschließend konnten sich die Besucher wieder bei heißem Tee und Glühwein sowie mit Erwin%<br />
Kletzenbrot stärken.<br />
1-81<br />
Heli Krammer
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Es ist jetzt bereits eine<br />
liebgewonnene Tradition<br />
geworden, dass der<br />
Singkreis Neustift am 1.<br />
Adventsonntag mit dem<br />
Adventsingen in unserer<br />
Pfarre beginnt.<br />
Mit einer besinnlichen<br />
Adventstunde will der Chor<br />
einen Beitrag zur Besinnung<br />
und zum Ruhigwerden<br />
in der Vorbereitung auf<br />
Weihnachten.<br />
Adventsingen in Neustift<br />
Wie wichtig das in unserer<br />
, jtektischen Zeit ist, zeigt das zahlreiche Erscheinen der vielen Gäste.<br />
Elisabeth Hofbauer sorgte mit ihrem Gespür für die richtige Liederauswahl auch heuer wieder für eine<br />
perfekte Adventstimmung. Auf der ganzen Welt freuen sich die Christen auf die Ankunft unseres Herrn Jesus<br />
Christus und feiern das Weihnachtsfest auf ihre traditionelle Weise.<br />
Daher versuchte Elisabeth Hofbauer mit ihrem Chor eine musikalische Reise durch verschiedene Länder zu<br />
machen. Mit traditionellen Liedern aus Österreich, mit „Senora Dona Maria" aus Chile, „Masithi" aus Afrika<br />
und vielen anderen stimmungsvollen, besinnlichen Liedern ist das ganz wunderbar gelungen.<br />
Das Harmonikaduo Conny und Erich umrahmte wieder mit ihrem harmonischen Musizieren diese<br />
Feierstunde.<br />
Frau Dr. Grün konnte mit ihren besinnlichen Texten und Geschichten wunderbar zum Zuhören motivieren und<br />
trug sehr zum Gelingen dieser Adventstunde bei.<br />
Die Einladung zum Mitsingen bei vier Adventliedern nahmen die Gäste sehr gerne an. Nach der gelungenen<br />
Adventveranstaltung lud der Sinkreis Neustift noch zum Verweilen mit köstlicher Weihnachtsmehlspeis ein.<br />
Decker Marianne<br />
■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■<br />
Jäger im Advent<br />
Die Jäger des Bezirkes möchten den zahlreichen Besuchern<br />
ihrer Veranstaltung ein herzliches Vergelt s<br />
Gott sagen.<br />
Wieder ließen die Akteure für eine Stunde die Hektik<br />
der vorweihnachtlichen Zeit vergessen. Ein Plauscherl<br />
bei Schmankerin der Jägersfrauen und Wein<br />
aus der Weinidylle ließ den Abend gemütlich ausklingen.<br />
Auch finanziell war der Abend ein Erfolg. BJM Kurt<br />
Kanzer konnte der Hauskrankenpflege des Roten<br />
Kreuzes, der Caritas und des Bgld. Hilfswerkes je<br />
EURO 600,-- überreichen.<br />
Nochmals ein herzliches Vergelts Gott! Das Geld<br />
wird natürlich im Bezirk verwendet. Die Firma Wolf<br />
sorgte bei der Geldübergabe für einen kleinen Imbiss.<br />
9
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Adventsingen in St. Nikolaus<br />
„Heut zünd' ma wieder in Gott's Namen am Kranz das erste Licht'! an."<br />
Unter der bewährten Leitung von Karl Mandl fand in St. Nikolaus bereits das 15. Adventsingen statt. Den<br />
Gästen wurde wieder ein umfangreiches Programm geboten: Der Chor brachte bekannte und neue Lieder<br />
dar, Kinder suchten für das Christkind eine Herberge, eine junge Dame brachte ein Gedicht vor und Gertft<br />
Jandrasits las besinnliche Texte.<br />
Im Anschluss lud der Filialausschuss zum Beisammensein bei heißen Getränken und Speisen, wobei man sich<br />
auch wieder die immer umfangreicher werdende Weihnachtsausstellung ansehen konnte. Hier wurden selbst<br />
gebastelte Krippen, Schmuck und vieles mehr gezeigt und auch zum Kauf angeboten.<br />
Ein aufrichtiges Vergelt's Gott an alle, die zu diesem guten Gelingen beigetragen haben!<br />
Für <strong>2012</strong> wünschen wir alles Gute, Gesundheit und viel Glück.<br />
ZZ ZZ II<br />
Ein Neues Jahr<br />
Erwin Potzmann<br />
Selten werden uns Vergangenheit und Zukunft<br />
so bewusst, wie in den Stunden und Minuten<br />
bevor ein Jahr zu Ende geht und einem neuen<br />
Jahr Platz macht.<br />
Vielleicht ist im vergangenen Jahr manches<br />
nicht so gelaufen, wie wir es uns gewünscht<br />
hätten, vielleicht sind Enttäuschungen, Traurigkeit,<br />
Verzagtheit, vielleicht sogar Zorn und<br />
Bitterkeit zurückgeblieben. Das sind keine guten<br />
Wegbegleiter für ein neues Jahr, das wie ein<br />
Heft mit lauter weißen unbeschriebenen Seiten<br />
vor uns liegt. Es wäre unklug, anzunehmen, dass<br />
ein neues Jahr all die Lasten der Vergangenheit<br />
auslöschen kann. Aber neue Hoffnung kann uns<br />
auch wieder neue Kraft geben, die Bürde, die<br />
uns die Vergangenheit aufgeladen hat, leichter<br />
zu tragen.<br />
Der 1945 hingerichtete Theologe Dietrich Bonhoeffer<br />
schrieb im NS-Kerker ein Gedicht, das<br />
für viele Menschen auch heute Hoffnung gibt.<br />
Er verzweifelte nicht - auch nicht im Angesicht<br />
seines Todes - und schrieb:<br />
„Von guten Mächten treu und still umgebene<br />
behütet und getröstet wunderbar, so will ich<br />
diese Tage mit euch leben und mit euch gehen<br />
in ein neues Jahr Von guten Mächten wunderbar<br />
geborgen, erwarten wir getrost was<br />
kommen mag, GOTT ist mit uns am Abend und<br />
am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen<br />
Tag."<br />
Sind diese Zeilen nicht ermutigend? Jeder von<br />
uns schreibt seine eigene Geschichte, seine<br />
ganz persönliche Lebensgeschichte. Ein neues<br />
Jahr kann auch ein Kapitel in jeder unserer<br />
Lebensgeschichte werden. Versuchen wir - mit<br />
Gottes Hilfe und voller Hoffnung - ein gutes<br />
Kapitel zu schreiben.<br />
Annemarie Kanapes<br />
10
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
NIKOLAUS-AKTION<br />
Am Vorabend des Festes des hl. Nikolaus wurde wie<br />
seit vielen Jahren die Nikolaus-Aktion der Pfarre<br />
durchgeführt.<br />
?fieser Tag ist für die Kinder immer recht spannend<br />
und aufregend, erst recht dann der Abend, wenn der<br />
Besuch des hl. Nikolaus angesagt ist.<br />
Zahlreiche Familien haben auch heuer wieder<br />
den Hausbesuch gewünscht. Ungeduldig wurde<br />
gewartet, bis endlich der hl. Nikolaus an der Tür<br />
klingelte. Endlich war der ersehnte Augenblick da.<br />
Unterschiedlich die Reaktionen der Kinder, die einen<br />
recht selbstbewusst und redegewandt, die anderen<br />
etwas schüchterner. Gedichte und Sprüche wurden<br />
vorgetragen, Lieder gesungen und mit eigenen<br />
Instrumenten musiziert.<br />
Natürlich wurden die Kinder für das vorbildliche<br />
Auftreten belohnt und versprachen, das ganze Jahr<br />
hindurch brav und folgsam zu sein.<br />
Ein herzliches Danke an die Nikolausdarsteller<br />
und die Begleitpersonen. Den Familien sei für die<br />
getätigten Spenden gedankt.<br />
John Deutsch<br />
Sternsingeraktion <strong>2012</strong><br />
In vielen Ländern unserer Erde geht es den Menschen<br />
weit nicht so gut wie uns. Für viele sind Armut und<br />
Unterdrückung leider trauriger Alltag.<br />
Mit der Sternsingeraktion setzen wir als Kirche<br />
ein eindrucksvolles Zeichen, dass wir unseren<br />
Schwestern und Brüdern zur Seite stehen.<br />
Tausende von Kindern ziehen einem Segen gleich<br />
durchs Land und verkünden die befreiende Botschaft:<br />
Christus ist für uns Mensch geworden, für uns alle<br />
— ganz egal welche Hautfarbe, ob Mann oder Frau, ob<br />
Arm oder Reich.<br />
Diese Botschaft tragen unsere kleinen Königinnen und<br />
Könige auch in die Welt hinaus.<br />
Viele Projekte werden von den Spenden unterstützt,<br />
dieses Mal Projekte auf den Philippinen.<br />
Der Reichtum ist sehr ungleich verteilt, groß ist der<br />
Unterschied zwischen reicher Oberschicht und armer<br />
Unterschicht. Millionen sind vom Hunger betroffen,<br />
hoch die Anzahl an fehlernährten Kindern. Eine Folge<br />
der Armut ist die hohe Kriminalität.<br />
Frauen und Kinder erleiden sexuelle Gewalt<br />
und schwere Misshandlungen. Trotz verbotener<br />
Kinderarbeit müssen rund 5 Millionen Kinder arbeiten.<br />
Durch die 3-Königsaktion werden "Zeichen" auf den<br />
Philippinen gesetzt:<br />
• Kinderrechte stärken<br />
• Für die Rechte von Kindern auf Ausbildung,<br />
Betreuung und Nahrung<br />
• Ausbildung von „Kinderrechtsadvokaten" für<br />
den Schutz vor Missbrauch und Ausbeutung<br />
• Beratung von Frauen und Kindern in<br />
Notsituationen<br />
So möchten wir Sie, liebe Pfarrbevölkerung, als<br />
Spenderinnen und Spender bitten, unsere Buben<br />
und Mädchen in<br />
Ihren Häusern<br />
und Wohnungen<br />
freundlich<br />
aufzunehmen<br />
und durch Ihre<br />
Spenden die 3-<br />
Königsaktion so<br />
großzügig wie in<br />
den vergangenen<br />
Jahren zu<br />
unterstützen. Gott stellt sich auf die Seite der<br />
Unterdrückten und Entrechteten.<br />
An ihrer Seite und mit Ihnen gemeinsam wollen wir ein<br />
Leben in Fülle für alle Menschen erreichen.<br />
John Deutsch<br />
11
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Mit dem 1. Jänner beginnt das neue Jahr <strong>2012</strong>. Wir blicken mit ganz unterschiedlichen<br />
Erwartungen auf die Tage, Wochen und Monate, die vor uns liegen; viele mit Fragen<br />
oder Sorgen; andere wieder hoffnungsvoll und mit froher Erwartung. Keiner von uns<br />
kann sagen, was das neue Jahr mit sich bringen wird.<br />
Zu Weihnachten haben wir uns mit Freude daran erinnert, dass Jesus geboren wurde.<br />
Mit der Geburt Jesu hat Gott seine Spur in unser Leben hineingelegt. Jesus sagt uns<br />
zu, dass diese Spur Gottes auch heute unter uns zu finden ist, wenn er im Evangelium<br />
sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter<br />
ihnen."<br />
Diese Zusage kann uns Mut und Zuversicht geben. Sicher wird es im neuen Jahr in<br />
unseren Familien und bei unseren Freunden viele Momente geben, in denen wir Gottes<br />
Spuren unter uns finden.<br />
Beginnen wir das neue Jahr <strong>2012</strong> im Vertrauen auf Gottes Spuren und nehmen wir uns<br />
selber vor, in den kommenden Monaten Spuren der Liebe und der Freundlichkeit zu')<br />
hinterlassen.<br />
Ein gesegnetes Jahr <strong>2012</strong> wünscht euch<br />
Nur wer viele kleine Hände spürt, vermag auch<br />
die Hand Gottes zu ergreifen. (Aus Afrika)<br />
Gerlinde<br />
Kennst du das Sprüchlein<br />
„Winter, ade ..."<br />
Nein? Die fehlenden<br />
Buchstaben der<br />
zusammengesetzten<br />
Wörter helfen dir dabei!<br />
NORD . EE<br />
MAENNER . HOR<br />
KINDER . ORT<br />
BUEGEL . ISEN<br />
'SUEDSEE NSEL<br />
VANILLE . UFT<br />
WASSER . IMER<br />
HASEL . USS<br />
HAND . UCH<br />
KIRCHTURM . HR<br />
MORGEN . AU<br />
I12<br />
KOPF . EH<br />
WILD . NTE<br />
GAENSE . AUT
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bücherecke<br />
1<br />
„Wo ist denn das Stück Kuchen<br />
hin, das hier auf dem Teller<br />
Hubert Hinterschweiger<br />
lag?", fragt streng die Mutter.<br />
„Das habe ich einem armen<br />
Die Babenberger sind an allem schuld<br />
hungrigen Jungen geschenkt",<br />
Aus Urwäldern schufen sie Österreich<br />
antwortet ihr Niklas. „Das ist<br />
In seinem unterhaltsamen wie informativen Porträt der aber lieb von dir, Niklas! Wer<br />
war denn der Junge?" — „Ich!"<br />
0<br />
•••• 11•1•11, 13<br />
11EIMMIZ<br />
Babenbergerzeit wird Geschichte<br />
lebendig. So beispielsweise die<br />
Legende um unsere Landesfarben<br />
Rot-Weiß-Rot, die vielleicht<br />
aufgrund eines ungleichmäßig<br />
mit Blut befleckten Gewandes<br />
zu den heutigen Landesfarben<br />
wurden. Der Autor richtet seine<br />
Aufmerksamkeit aber auch auf<br />
den Alltag der damaligen Zeit.<br />
Das Leben in Angst vor Hexen und<br />
deren Zauberkünsten, Seuchen<br />
und Missernten.<br />
Barbara Vine<br />
Das Geburtstagsgeschenk<br />
Am 18. Mai um 19 Uhr soll sich die heimliche Geliebte<br />
des Politikers Ivor Tesham in<br />
einem Außenbezirk von London<br />
einfinden. Tesham hat sich das als<br />
Geburtstagsgeschenk für sie ausgedacht:<br />
eine Fahrt ins Blaue, ein Abenteuer und<br />
Sex. Doch aus dem Spiel wird bitterer<br />
Ernst. Die Inszenierung endet in einem<br />
Desaster. Tesham lebt nun in ständiger<br />
Angst vor einem Medienskandal.<br />
Zumal seine Partei sich die "Rückkehr<br />
zu den Grundwerten" auf die Fahnen<br />
geschrieben hat.<br />
usanne Riha<br />
schau nach, wer abends munter wird<br />
Es gibt erstaunlich viele Tiere, die untertags schlafen und erst<br />
r r.<br />
IL-arbant<br />
Das (.4.6ele1<br />
in der Nacht ihren Bau verlassen. Wie<br />
sich die Tiere zurechtfinden, wie sie<br />
sich vor Feinden schützen und wie sie<br />
sich mit anderen Tieren verständigen,<br />
zeigt dieses Naturbuch ab 4 J.<br />
• •<br />
Offnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />
und Freitag 17 - 20 Uhr<br />
Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />
email: stadtbuecherei@aon.at<br />
Freier Zugang ins Internet während<br />
der Öffnungszeiten.<br />
77<br />
uggiGNs 02£2.<br />
..944412 I -Meilc (dr<br />
>WZ<br />
imst der frischgebackene Vater<br />
S seinen Eltern: „Herzlichen<br />
Glückwunsch - ihr seid soeben Babysitter<br />
geworden!"<br />
Kevin hat sich am Knie verletzt.<br />
Die Mutter tröstet ihn: „Keine<br />
Sorge. Der liebe Gott wird das schnell<br />
wieder heilen." Darauf Keuin, nicht<br />
ohne Panik: „Kommt er her, oder<br />
muss ich zu ihm?"<br />
Pfarrstatistik 2011 (2010)<br />
24 (21) Kinder wurden in der Pfarre getauft<br />
7 (8) Kinder von auswärts<br />
26 (29) Kinder feierten die Erstkommunion<br />
20 (34) junge Christen wurden gefirmt<br />
11 (11) Brautpaare wurden getraut<br />
34 (28) Personen sind aus der Kirche<br />
ausgetreten<br />
2 (1) Personen sind in die kath. Kirche<br />
eingetreten<br />
43 (35) Katholiken sind verstorben<br />
13
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in<br />
der Taufe<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
91. Geburtstag<br />
Emmerich Jost, Akazienweg 10<br />
90. Geburtstag<br />
Maria Grohotolsky, Krottendorf 62<br />
Maria Gerger, Schulstr. 4<br />
85. Geburtstag<br />
Josef Siederits, Schulstr. 4<br />
Emma Schabhüttl, Langzeil 10b<br />
80. Geburtstag<br />
Gisela Wölfl, RaiffeisenstT. 10/5<br />
Helene Hanzl, Meierhofg. 2/37<br />
Josef Kaiman, Akazienweg 3<br />
Johann Oswald, Kasernenstr. 14<br />
Emma Schuch, Badstr. 37<br />
75. Geburtstag<br />
Emil Lackner, Batthyäny-Str. 12<br />
Josef Gaal, Garteng. 6/3<br />
Goldene Hochzeit<br />
Helga und Franz Weber, Wiener Str. 24<br />
Helga und Gustav Glatter, Langzeil 52<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Lea Nora I\Tmeth, J. Reichl Str. 13/1/10<br />
Felix<br />
Bauer,<br />
Unterwaltersdorf<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles<br />
Gute!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Hubert Bienczyk (72)<br />
Josef Reichl Str. 9a/6<br />
Ing. Otto Poandl (44)<br />
Kasernenstr. 72<br />
Julius Pani (75)<br />
Grabenstr. 7<br />
Vergelts Gott<br />
Die Filiale St. Nikolaus bedankt sich bei der<br />
Fam. Brenner, für die Spenden, die anlässlich<br />
der verstorbenen Gattin und Mutter Heide<br />
Brenner, der Filialkirche in St. Nikolaus zu<br />
Gute kamen.<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
14
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
In der Klosterkirche:<br />
1. So.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Decker und Lang<br />
2. Mo.:8:30 Uhr - zur Danksagung<br />
3. Di.:8:00 Uhr -<br />
4. Mi.:8:00 Uhr -<br />
5. Do.:7:00 Uhr -<br />
6. Fr.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
7. Sa.:18:30 Uhr - um geistliche Berufe<br />
8. So.:8:30 Uhr - verst. Schwester Maria Sapone<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Bieber<br />
9. Mo.:8:30 Uhr -<br />
10. Di.:16:00 Uhr - zur schuld. Danksagung f. Beslanovits<br />
11. Mi.:8:00 Uhr<br />
42. Do.:7:00 Uhr - verst. Elt. Gerbavsits u. Kirchner<br />
13. Fr.:18:30 Uhr - verst. Erna Kutics<br />
14. Sa.:18:30Uhr -<br />
15. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Billovits<br />
verst. Franz Forjan<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Schrettner<br />
16. Mo.: 8:00 Uhr -<br />
17. Di.: 8:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
18. Mi.:8:00 Uhr -<br />
19. Do.:7:00 Uhr -<br />
20. Fr.:18:30 Uhr -<br />
21. Sa.:18:30Uhr - verst. Schwester Erna Schwarz,<br />
Eltern und Großeltern<br />
verst. Elt. Josef u. Stefanie Kranz<br />
22. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Johann<br />
Kollarits<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
4. Mo.:8:00 Uhr -<br />
24. Di.:16:00 Uhr -<br />
25. Mi.:8:00 Uhr -<br />
26. Do.:7:00 Uhr -<br />
27. Fr.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Gassner<br />
28. Sa.:18:30Uhr - verst. Mutter<br />
29. So.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
30. Mo.:8:00 Uhr -<br />
31. Di.: 8:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Im Krankenhaus:<br />
5. Do.:19:00 Uhr -<br />
12. Do.:19:00 Uhr -<br />
19. Do.:19:00 Uhr -<br />
26. Do.:19:00 Uhr -<br />
In Neustift:<br />
1. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
15. So.:10:00 Uhr -<br />
Messfeiern im Jänner<br />
In St. Nikolaus:<br />
16. Mo.:18:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Josef<br />
Gerger und Vater Josef Lang<br />
30. Mo.:18:30 Uhr - verst. Vater Franz Fandl u.<br />
verst. Großelt. Janisch u. Fandl<br />
In Urbersdorf:<br />
7. Sa.:17:30 Uhr - verst. Elt., Großelt. u. Bruder<br />
11. Mi.:18:00 Uhr -<br />
18. Mi.:18:00 Uhr -<br />
22. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
25. Mi.:18:00 Uhr -<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
1. So.:17:00 Uhr -<br />
6. Fr.:17:00 Uhr -<br />
8. So.:17:00 Uhr -<br />
13. Fr.:17:00 Uhr -<br />
15. So.:17:00 Uhr - verst. Gatten Robert Marakovits<br />
20. Fr.:17:00 Uhr -<br />
22. So.:17:00 Uhr -<br />
27. Fr.:17:00 Uhr -<br />
29. So.:17:00 Uhr -<br />
In Glasing:<br />
9. Mo.:18:00Uhr -<br />
15. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
23. Mo.:18:00Uhr -<br />
Antoniusandacht<br />
jeden Dienstag um<br />
18.30 Uhr<br />
Ewiges Licht:<br />
Spende im Jänner<br />
in der Klosterkirche: Fam. Deutsch; Fam. Reichl<br />
in Urbersdorf: Fam. Hadl u. Weiss; Fam.<br />
Frühmann; Elt. Kedl, 42; Fam. Legath,44<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Recker<br />
Krippenandachten<br />
am 6.1.,<br />
am 8.1. mit dem Singkreis Neustift<br />
am 15.1. mit der Firmgruppe Udwardi<br />
um 14.30 Uhr<br />
in der Klosterkirche<br />
15
Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />
1. Sonntag:<br />
NEUJAHR - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
- WELTFRIEDENSTAG<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />
mit Aussendung der Sternsinger<br />
10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Neustift<br />
6. Freitag:<br />
ERSCHEINUNG DES HERRN<br />
10.00 Uhr - Dankmesse zum Abschluss der<br />
Sternsingeraktion unter Mitwirkung des Stadtchores<br />
Güssing<br />
7. Samstag:<br />
18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />
18.30 Uhr - Vorabendmesse<br />
8. Sonntag: Taufe des Herrn<br />
9. Montag:<br />
ANBETUNGSTAG in der Klosterkirche<br />
8.30 Uhr - Heilige Messe und anschließend<br />
Anbetung<br />
11. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
14. Samstag:<br />
14.00 bis 17.00 Uhr - Besinnungstag im Kloster<br />
mit Dechant Mag. Gabriel Koüch<br />
15. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Glasing<br />
Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />
18. 1. bis 25.1.<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
22. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Ladislausfeier mit P. Ulrich<br />
Zankanella - An diesem Sonntag wird auch die<br />
Aktion „Franz Hilf!" durchgeführt.<br />
10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Urbersdorf<br />
25. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />
Kranke<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
Der Konvent der Franziskaner,<br />
der Pfarrgemeinderat<br />
und das KONTAKT-Team<br />
wünschen Ihnen<br />
viel Glück und Segen<br />
im neuen Jahr!<br />
Programm im Jänner<br />
Ladislaus - Feier<br />
Sonntag, 22. Jänner, 10.00 Uhr<br />
Ladislausfeier<br />
zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
Dr. Batthyäny-Stranmann<br />
mit P. Ulrich Zankanella<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe mit Predigt<br />
Gebet zum seligen Ladislaus<br />
Klosterkirche Güssing<br />
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20-0 +Am+<br />
Die Sternsinger<br />
kommen<br />
1. Jänner: Flurgasse, Rotkreuzbergstraße, Grazer ()<br />
Straße, Umfahrungsstraße, Stremtalstraße,<br />
Akazienweg, Dammstraße, Bachgasse, Bergstraße,<br />
Waldgasse, Krankenhaus, Badstraße, Teichgasse,<br />
Krottendorf<br />
2. Jänner: Hauptstraße, Hauptplatz,<br />
Franziskanerplatz, Auwaldgasse, Schmergelstraße,<br />
Weidengasse, Bahnhofstraße, Mühlengrund,<br />
Langzeil, Wiener Straße, Europastraße,<br />
Meierhofgasse, St. Anna-Gasse<br />
3. Jänner: Batthyanystraße, Clusiusweg,<br />
Clusiusplatz, Pater Gratian Leser-Straße,<br />
Manliusgasse, Marktplatz, Schlossgasse,<br />
Faludistraße, Brunnengasse, Raiffeisenstraße,<br />
Punitzer Straße, Kasernenstraße, Am Kapellenfeld,<br />
Feldgasse, Urbersdorf, Feldmeierhof, Sankohaz,<br />
Josef Reichl-Straße, St. Nikolaus<br />
4. Jänner: Grabenstraße, Gartengasse,<br />
Ludwigshof, Schulstraße, Glasing, Rosenberg
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
Feber <strong>2012</strong><br />
Nr. 388<br />
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eht,<br />
der ist der<br />
beste Christ,<br />
der von Herzen<br />
fröhlich ist;<br />
der im Herzen<br />
lachen kann<br />
und die Welt blickt<br />
heiter an.<br />
Lasst uns Christen<br />
sein und Narren,<br />
heute wie vor<br />
vielen Jahren.<br />
Lachen wir<br />
in Gottes Namen!<br />
Das ist<br />
Faschingsfreude.<br />
Amen.
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Das heutige Tagesevangelium<br />
(Mk 3,22-30) hat mich<br />
inspiriert, folgende Gedanken<br />
zu schreiben. Jesus hat vielen<br />
Menschen Gutes getan. Den<br />
Armen verkündete er eine<br />
frohe Botschaft und er heilte<br />
viele von ihren Krankheiten<br />
und Leiden. Es wird berichtet,<br />
dass er Dämonen austrieb<br />
und da warfen ihm die Schriftgelehrten vor: „Er ist<br />
von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anführers<br />
der Dämonen treibt er die Dämonen aus." Jesus,<br />
der viel Gutes tut, ihm wird vorgeworfen, gleichsam<br />
mit dem Teufel im Bunde zu sein. Auf diese Weise<br />
versuchten die Gegner Jesu, das heilende Handeln<br />
Jesu schlechtzumachen.<br />
Wie oft wird das Gute schlechtgemacht?<br />
Wahrscheinlich kann so mancher ein Lied<br />
davon singen. Nicht nur damals vor 2000 Jahren<br />
versuchten Menschen, das gute Handeln anderer<br />
schlechtzumachen. Auch heute erleben wir dies<br />
besonders in den politischen Auseinandersetzungen.<br />
Oft ist etwas nur dann gut, wenn es farblich<br />
zusammenpasst. Wenn eine gute Idee die falsche<br />
Farbe hat, dann ist die Idee schlecht.<br />
Hier spricht Jesus im Evangelium ein hartes Wort.<br />
Er spricht von der Sünde wider den heiligen Geist,<br />
denn das Gute kann nicht von einem bösen Geist<br />
stammen, sondern da ist Gottes Geist am Wirken. Wer<br />
Gutes schlecht macht, handelt gegen die geschenkte<br />
Einsicht in Gottes Geist. Und da, wo wir auf der Spur<br />
von Gutem sind, da sind wir auch auf der Spur Gottes,<br />
wo immer es sein mag.<br />
In diesem Zusammenhang kommt mir auch der<br />
Spruch vom heiligen Johannes Don Bosco in den<br />
Sinn. Dieser Spruch ziert auch das Glas in unserem<br />
Jugendraum: „Fröhlich sein, Gutes tun und die<br />
Spatzen pfeifen lassen." Dieser Spruch ist gut geeignet<br />
für diesen Februar, denn er verbindet eigentlich, was<br />
in diesem Monat aufeinandertrifft: den Fasching und<br />
mit dem Aschermittwoch den Beginn der Fastenzeit.<br />
Der Fasching lädt uns ein zum fröhlichen Treiben und<br />
die Fastenzeit weist besonders darauf hin, dass im<br />
Tun des Guten das wahre Fasten vollzogen wird.<br />
„Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe:<br />
die Fesseln des Unrechts zu lösen,<br />
die Stricke des Jochs zu entfernen,<br />
die Versklavten freizulassen,<br />
jedes Joch zu zerbrechen,<br />
an die Hungrigen dein Brot auszuteilen,<br />
die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen,<br />
wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden<br />
und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen."<br />
(Jes 58,6-7)<br />
Im Tun des Guten liegt aber nicht nur das wahre<br />
Fasten, sondern daraus erwächst auch die wahre<br />
Fröhlichkeit. Und diese Fröhlichkeit soll sich<br />
niemand nehmen lassen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jene Freude, die<br />
uns zu Gottes Narren macht.<br />
dass 66<br />
die Rate<br />
et(<br />
Sonntag, 18. März <strong>2012</strong><br />
Pfarrgemeinderatswahl<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrtden cussing<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessingefranziskaner.at<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. Feber bei der Redaktion eintreffen,<br />
werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
ÖSTERLICHE BUSSZEIT<br />
Chance für einen Neubeginn<br />
Aschermittwoch, Fasten, klingt das alles nicht<br />
altmodisch? Es scheint, als obdie 40 Tage der<br />
österlichen Bußzeit ihre Bedeutung verloren hätten.<br />
Sie waren nicht immer und doch sind sie für den<br />
Sinn suchenden Menschen von heute ein großes<br />
Geschenk. Bereits um 600 führte Papst Gregor I.<br />
ein 40-tägiges Fasten vor Ostern ein, denn Jesus<br />
hat 40 Tage in der Wüste verbracht und gefastet.<br />
Heute will uns die österliche Bußzeit auf die Feier<br />
des Ostergeheimnisses, auf die Feier von Tod und<br />
Auferstehung Christi vorbereiten. Schon im Alten<br />
Testament rief der Prophet Joel die Menschen zur<br />
Umkehr zu Gott auf, indem er sagte: „Zerreißt eure<br />
erzen, nicht eure Kleider und kehrt um zu Gott,<br />
solange ihr noch Zeit dazu habt!"<br />
Was heißt fasten?<br />
Heißt fasten nur weniger<br />
essen? Fasten, ohne sich<br />
dabei Gedanken darüber<br />
zu machen, warum ich es<br />
mache, bringt nicht viel.<br />
Äußerliche Dinge, wie<br />
zum Beispiel das leibliche<br />
Fasten, können uns helfen,<br />
aber<br />
das Allerwichtigste<br />
ist die Umkehr. Richtiges<br />
Fasten ist ein Verzichten<br />
auf das, was mich hindert,<br />
ich zu ändern. Und so<br />
gilt es innezuhalten, in sich<br />
hineinzuhorchen und nicht<br />
so zu tun, als ob alles in<br />
Ordnung wäre, wenn nicht alles in Ordnung ist. Beim<br />
Versuch umzukehren, können uns folgende Fragen<br />
helfen: „Warum finde ich keinen Sinn mehr in meinem<br />
Leben? Wo habe ich mir ein Verhalten angewöhnt, das<br />
nicht in Ordnung ist und das ich jetzt einmal lassen<br />
will? Warum sind meine Verhältnisse mit Gott und mit<br />
meinem Nächsten nicht in Ordnung?" Wenn ich darauf<br />
Antworten finde, dann kann ich mich ändern und ich<br />
meine, das ist der Sinn, das Ziel der Fastenzeit.<br />
Kehr um!<br />
Bereits am Aschermittwoch werde ich daran erinnert,<br />
dass ich mir für die Umkehr nicht ewig Zeit lassen<br />
kann. Meine Lebenszeit ist begrenzt, sie ist wie<br />
im Flug vorbei. Darum sollen wir die Zeit nutzen,<br />
um das Gute zu tun, solange wir noch Zeit dafür<br />
haben. Dabei brauchen wir als erlöste Menschen kein<br />
trauriges Gesicht zu machen und Trübsal zu blasen.<br />
Auch der Aufruf zu Umkehr, Reue und Buße ist eine<br />
Frohbotschaft, denn es wird uns damit gesagt, dass<br />
jeder, egal wo er gerade steht, einen neuen Anfang<br />
machen kann. Jede Minute, jede Sekunde in meinem<br />
Leben kann ich ernst nehmen und versuchen, mich<br />
aufs Neue auf Jesu Botschaft einzulassen und ihm als<br />
Christ nachzufolgen. Gott wartet auf jeden Menschen.<br />
Er ist die Liebe. Er ist der barmherzige Vater, der bereit<br />
ist, sich jedem zuzuwenden, der einen Schritt auf ihn<br />
zutut.<br />
Ein neuer Weg<br />
Viele Menschen haben Gott verloren. Menschen<br />
verlassen die Gemeinschaft der Kirche. Menschen finden<br />
keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Im Tagesgeschehen<br />
Fasten - um mir selbst zu begegnen.<br />
Almosen geben - um dem Nächsten zu begegnen.<br />
B. Heinen<br />
Beten - um Gott zu begegnen.<br />
Die Fastenzeit ist zutiefst Beziehungszeit.<br />
Zeit, den Beziehungen in meinem Leben neue Orientierung<br />
und neue Tiefe zu geben.<br />
scheint beten, fasten und<br />
Almosen geben „out" zu<br />
sein. Bei Jesus war und<br />
ist beten ständig „in".<br />
Auch uns verbindet das<br />
Gebet mit Gott. Wenn<br />
ich mir Zeit zum Beten<br />
nehme, so kommt darin<br />
mein Leben zur Sprache.<br />
Wenn wir von „Almosen"<br />
hören, denken wir oft nur<br />
an mickrige Spenden,<br />
die mit herablassender<br />
Haltung gegeben werden.<br />
Tatsächlich sollte<br />
durch Almosengeben<br />
die „Solidarität" mit<br />
den Ärmsten zum Ausdruck kommen und zu mehr<br />
„Gerechtigkeit" führen. Und genau das ist bei Jesus<br />
„in", vorausgesetzt allerdings, dass das Motiv die<br />
Armen selbst sind. Gottes Liebe ist unverdientes<br />
Geschenk an jeden Menschen. Unsere Antwort auf<br />
seine Liebe könnte sein, durch unser Leben, in unserer<br />
Hinwendung zu Gott und zu den Mitmenschen, immer<br />
mehr Menschen der Liebe zu werden. „Wollt auch ihr<br />
weggehen?", so fragte Jesus seine Jünger. Wir alle<br />
kennen die Antwort des Petrus: „Herr, wohin sollen wir<br />
gehen? Nur du hast Worte ewigen Lebens!" Nutzen wir<br />
die Fastenzeit für einen neuen Anfang. - Denn: „Jetzt<br />
ist sie da die Zeit der Gnade!"<br />
Ihr Diakon Peter<br />
P1
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Humor ist, ...<br />
...wenn man trotzdem lacht, sagt ein geflügeltes<br />
Wort. Aber kann man in Zeiten wie diesen noch<br />
lachen?<br />
Ohne mich jetzt in Details zu verlieren, was kommen<br />
könnte, ist es ziemlich sicher, dass die „fetten Jahre"<br />
(allmählich) vorbeigehen. Darum ist (gerade auch im<br />
Fasching) die Frage berechtigt: Ist jetzt eigentlich nur<br />
mehr schwarzer Humor, Galgenhumor möglich? Wird<br />
uns das Lachen überhaupt bald vergehen?<br />
Meine Antwort: ja und nein. Wer noch nicht<br />
entdeckt hat, dass Gott tatsächlich existiert, dass er<br />
das Unheil nicht will, dass er es mit uns gut meint, für<br />
solche Menschen wird es wirklich schwieriger und ihre<br />
Lage ist ernster.<br />
Auch wenn es keine finanziellen Einbußen geben<br />
sollte, entschwindet ihnen doch die Hoffnung auf eine<br />
(noch) bessere Zukunft. Der Mensch lebt ja eigentlich<br />
von dieser Hoffnung. Wer keine Hoffnung hat, weil er<br />
sie nur in materieller Prosperität sieht, dem vergeht<br />
mit der Zeit das Lachen. Solche Menschen werden<br />
depressiv oder aggressiv oder beides.<br />
Darum ist es von existentieller Bedeutung, Gott,<br />
den Garanten unserer Hoffnung und des echten<br />
Humors, zu suchen.<br />
Viele Menschen haben kein Interesse an der Kirche,<br />
weil sie die Kirchgänger mit der Kirche verwechseln.<br />
In der Kirche gibt es (bis hinein in das Leitungsteam)<br />
schwache Menschen, und diese versagen immer<br />
wieder. Aber in der gleichen Kirche kann man auch<br />
Gott finden, und dann sieht man sie mit ganz anderen<br />
Augen. Dann entdeckt man in ihr auch eine Kraftquelle<br />
und Hoffnung, die einem nicht genommen werden<br />
kann.<br />
Gott begegnet man, wenn man sich danach sehnt<br />
oder wenn man es als möglich erachtet, dass er einen<br />
überrascht.<br />
Andre Frossard, der Sohn des Begründers der<br />
Kommunistischen Partei Frankreichs, vergleicht seine<br />
Überraschung bei seiner Begegnung mit Gott mit dem<br />
Staunen eines Menschen, der etwa auf einer Straße in<br />
Paris um die Ecke biegt und wie gewohnt erwartet, den<br />
Eiffelturm zu sehen, aber stattdessen das Meer vor sich<br />
erblickt.<br />
Wenn man entdeckt, dass Gott alle Umstände<br />
letztlich zum Besten des Menschen lenkt, dann kann<br />
man gelassener leben - und auch Humor haben, wenn<br />
die Umstände in der Welt und auch in der Kirche nicht<br />
so rosig sind.<br />
Lieber Gott, gib, dass dich immer mehr Menschen<br />
suchen und finden - wünscht mit Ihnen zusammen<br />
Daniel Kulovits<br />
H err Meier ist ein treu sorgender<br />
Familienvater und auch ein<br />
guter Christ. Jedoch hat er ein<br />
Laster: Allzu oft zieht es ihn in<br />
die Eckkneipe_ Mit einem gehörigen<br />
Rausch kehrt er dann zurück.<br />
Das nervt die gute Frau<br />
Meier. Als Herr Meier wieder<br />
einmal spät abends angewankt<br />
nach Hause kommt, ruft sie ihm<br />
zu: „Hab ich ein Kreuz mit dir!"<br />
Gut gelaunt antwortet er: „Und<br />
ich hab eine Fahne. Komm, wir<br />
machen eine Prozession!"<br />
„Eines sage<br />
wieder<br />
ich dir - ich<br />
gehe nie<br />
als<br />
Kätzchen<br />
zum<br />
Karneval!"<br />
Dankwallfahrt der Frauen<br />
am 1. Mai <strong>2012</strong> nach Mariazell<br />
Die Dekanatswallfahrt führt uns heuer nach Mariazell.<br />
Unter dem Motto: „Mütter und Töchter — Pilgerinnen<br />
ihrer Zeit", wollen wir das 60-jährige Jubiläum der<br />
Katholischen Frauenbewegung unserer Diözese<br />
begehen. Den Dankgottesdienst in der Basilika feiert<br />
mit uns Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics. Am<br />
Nachmittag treffen sich die Frauen in Bad Sauerbrunn<br />
zu einem Festakt mit gemütlichem Beisammensein. Zu<br />
dieser Wallfahrt sind alle sehr herzlich eingeladen.<br />
Anmeldungen bis spätestens Ende März <strong>2012</strong> in<br />
der Pfarrkanzlei oder bei Lilly Graf.<br />
Tel.Nr. 03322/42339 oder 0664/3820583.<br />
KFB Güssing, Lilly Graf
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
',Heute Christ und Christin sein"<br />
Unter diesem Thema luden die Katholische<br />
Frauenbewegung und die Katholische Männerbewegung<br />
(KFB und KMB) am 21. Jänner <strong>2012</strong> zu<br />
einem Besinnungstag in das Kloster Güssing ein.<br />
Dechant Mag. Gabriel Kozuch aus Andau wurde an<br />
diesem Samstagnachmittag als Referent von Diakon<br />
Peter Graf herzlich begrüßt. In einem an den Beginn<br />
gestellten Vorstellungsgespräch ermunterte Dechant<br />
Kozuch die etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus dem Dekanat, sich mit seinen jeweiligen pfarrlichen<br />
Aktivitäten zu präsentieren. Er selbst stellte sich als<br />
gebürtiger Slowake vor, der in Wien Theologie studiert<br />
und dabei im burgenländischen Priesterseminar gewohnt<br />
hatte und nach seiner Priesterweihe in Eisenstadt vom<br />
Bischof eingeladen wurde, in der Diözese Eisenstadt zu<br />
kleiben.<br />
In seinem Vortrag forderte Dechant Kozuch die<br />
Teilnehmer auf, eine Exkursion in das eigene Leben zu<br />
machen und sich an seine ersten Glaubenserfahrungen<br />
zu erinnern: im Vorschulalter, in der Schule, in der<br />
Jugendzeit. Welche Rolle spielte der Glaube, an welchen<br />
Gott habe ich damals geglaubt und wie sieht mein Glaube<br />
heute aus? Was hat sich in meiner Lebenszeit nicht alles<br />
verändert? In der Politik, in der Arbeitswelt, der Kultur<br />
usw.? Wie unser Leben sich ständig weiterentwickelt<br />
hat und einer laufenden Änderung unterworfen ist, so<br />
ist es auch mit dem Glauben.<br />
Viele Menschen wandern vom Glauben weg;<br />
Gleichgültigkeit gegenüber der Kirche breitet sich<br />
immer mehr aus; die Kirche hat ein schlechtes Image.<br />
, eshalb ist die Gemeinschaft ganz wichtig für alle,<br />
die noch glauben. Glaube ist ein Geschenk Gottes und<br />
entsprechend sorgsam müssen wir damit umgehen.<br />
Jeder ist selbst für seinen Glauben zuständig und<br />
verantwortlich; die Entscheidung liegt bei jedem<br />
Einzelnen. Für den Glaubenden ist der Geist ganz<br />
wichtig und das Bewusstsein, dass Gott an uns glaubt.<br />
Und wie gehen wir mit unserer Schuld um? Wie auch<br />
immer, Gott nimmt uns mit all unserer Schuld an, er<br />
glaubt an uns! In der Bibel heißt es immer wieder:<br />
„Fürchtet euch nicht..." — doch heute hören und<br />
lesen wir immer wieder: „Fürchte dich!" — es wird<br />
ein Geschäft mit unserer Angst gemacht. Seelische<br />
Krankheiten und Depression sind oft die Folge davon.<br />
Wir müssen uns bewusst sein, dass die Heilsperspektive<br />
oft in uns selbst liegt und nicht so sehr in der Hilfe von<br />
außen. Wenn ich mit positiven Gedanken mir selbst<br />
und meiner Umwelt begegne, so wird das auf mich und<br />
meinen Nächsten auch wieder positive Auswirkungen<br />
haben, denn Gottesliebe und Nächstenliebe sind<br />
untrennbar verbunden.<br />
Mit diesen Gedanken feierten wir nach einer kurzen<br />
Pause, in der uns die Dekanatsvorsitzende der KFB, Lilly<br />
Graf, zu Kaffee und Tee einlud, zum Abschluss dieses<br />
sehr besinnlichen und gleichzeitig glaubensvertiefenden<br />
Nachmittags eine Heilige Messe und verabschiedeten<br />
uns mit Dank von Dechant Kozuch.<br />
gk<br />
ZZZ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ZBZ ■ ■ ■ ■<br />
Gott-Vertrauen<br />
Wenn Gott uns bekehrt<br />
von einer Religion der Angst<br />
zu einer Religion des Vertrauens,<br />
da wird sich ein neues Gefühl<br />
von Gott ausbreiten.<br />
Denn Gott sagt:<br />
„Ich habe kein Wohlgefallen<br />
an Menschen, die sich abtöten.<br />
Ich mag nicht, wenn Menschen<br />
wie zerknüllte Papiere vor mir liegen.<br />
Ich mag nicht, wenn Priester<br />
die Kirchenbesucher<br />
mit Drohpredigten einschüchtern.<br />
Ich bin ein Gott, der sein Volk<br />
aus dem Land der Knechtschaft<br />
herausgeführt hat.<br />
Ich will freie Töchter und freie Söhne<br />
und nicht zitternde Sklaven.<br />
Ich will ein freies Gegenüber,<br />
ein freies Du, das mir vertraut<br />
aufgrund der Erfahrung.<br />
Ich will nicht durch Angst erpresste Gebete.<br />
Ich möchte das freie, vertrauende Ja."<br />
Dann wird eine neue Gemeinschaft<br />
mit Gott beginnen:<br />
Kommt und seht!<br />
vgl. Martin Gutl, Ich bin bei dir, Verlag Styria, Graz 2001,125<br />
Ei
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ladislaus Batthyäny-Strattmann<br />
ein franziskanischer Fürst<br />
P. Ulrich Zankanella predigt zum Fest des seligen Ladislaus<br />
„Was ist nun die Botschaft des seligen Ladislaus an Gewohnheitswohltäter war, mit seinem Geld, mit<br />
uns?" Dazu P. Ulrich:<br />
seiner Menschlichkeit, er möge uns begleiten."<br />
4 as Erste, was er uns sagen will ist: Ihr seid dazu P. Anton<br />
bestimmt, heilig zu werden. Ihr seid dazu berufen,<br />
diese Welt, eure Familie, euren Freudenkreis, euer<br />
Berufsumfeld als Christen zu gestalten. Ihr seid aber<br />
auch berufen, in diese Welt etwas hineinzutragen,<br />
„Es gibt wenige Pfarren, die mitten in ihrer Stadt<br />
einen heiligen Menschen haben." Damit erinnerte<br />
P. Ulrich Zankanella uns Güssinger daran, dass<br />
es ein großes Geschenk ist, die Grabstätte mit den<br />
Reliquien des seligen Ladislaus in unserer Kirche<br />
was man in der Welt der Wirtschaft und Ökonomie<br />
nicht findet: Vergebung, Versöhnung, Hilfe, ja dann<br />
und wann sogar ein Opfer."<br />
P. Ulrich war an diesem Sonntag auch zu Gast als<br />
Leiter des Hilfswerkes „Franz hilf!"<br />
mitten in der Stadt zu haben.<br />
Die Botschaft des<br />
In Anlehnung an die erste<br />
franziskanischen<br />
Biografie des Seligen<br />
Fürsten verpflichtet<br />
bezeichnet er den Seligen als<br />
natürlich auch uns<br />
„Franziskanischen Fürst".<br />
Franziskaner. Ladislaus<br />
Diese Bezeichnung, so<br />
hat die Botschaft<br />
P. Ulrich, umspannt die ganze<br />
des Franz von Assisi<br />
Weite des Lebens von Dr.<br />
aufgenommen. Franz<br />
Batthyäny. Als Arzt der Armen<br />
hat in der Begegnung<br />
und Familienvater ist er den Weg<br />
mit einem Aussätzigen<br />
der Heiligkeit gegangen. Gott hat<br />
den Weg seiner<br />
dem seligen Ladislaus, aber auch<br />
Heiligkeit begonnen.<br />
uns in der Taufe die schöpferische<br />
Und so müssen auch<br />
Kraft des Heiligen Geistes<br />
wir Franziskaner uns<br />
geschenkt, die lebensspendend<br />
heute immer wieder<br />
ist und die immer wieder Neues<br />
umschauen, wo gibt<br />
möglich macht. Wie Ladislaus<br />
es diese Kranken und<br />
sind auch wir seit der Taufe auf<br />
Armen, wo begegnen<br />
den Weg zur Heiligkeit gesetzt.<br />
wir ihnen und wo<br />
Und es liegt an uns, auf unsere<br />
brauchen sie unsere<br />
Art diesen Weg zu gehen.<br />
Hilfe? Und so haben<br />
Der Arzt und Familienvater hat<br />
wir „Franz hilf!" für<br />
die Herausforderungen seiner<br />
Franziskaner für Mittel-<br />
Zeit und Umwelt angenommen und gelernt, Gutes<br />
und Osteuropa geschaffen. Wir helfen dort Armen<br />
zu tun. Er hat es Tag für Tag an den Armen und<br />
und Notleidenden, Menschen auf der Schattenseite<br />
Kranken praktiziert, auch in seiner Familie, nicht nur<br />
des Lebens. Wir können das, weil Sie uns mit Ihrer<br />
in Einzelsituationen, sondern immer wieder. Er war,<br />
Spende helfen.<br />
so P. Ulrich, nicht nur ein Gelegenheitswohltäter<br />
sondern ein Gewohnheitswohltäter.<br />
Der selige Ladislaus war ein Adeliger. „Was adelt<br />
einen Menschen?", fragte der Prediger. „Ist es<br />
L natiskanaw Kir<br />
die Geburtsurkunde, die bestätigt, dass ein Mann<br />
rMFrus<br />
ittird und osteutupa<br />
oder eine Frau aus einer alten Familie zur Macht<br />
gekommen ist oder ist es nicht die Menschlichkeit,<br />
die Hilfsbereitschaft, die Redlichkeit, die P. Ulrich und wir Güssinger Franziskaner bedanken<br />
Eigenschaft, als Lebenspartner den anderen zu uns bei allen, die uns unterstützen!<br />
begleiten, die Fähigkeit, Kinder in das Leben dieser P. Ulrichs Wunsch am Schluss: „ Ladislaus<br />
Welt hineinzuführen ... das adelt den Menschen." — einer, der mitten unter euch ist, ein Mann, der<br />
11)
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
evi4ciNgene<br />
CDffee<br />
to help<br />
2. Februar <strong>2012</strong><br />
Am Freitag-Vormittag<br />
von 8 bis 12 Uhr<br />
bei der ERSTE BANK in Güssing<br />
Spirituelle Nacht<br />
für Firmlinge<br />
SA, 3. März <strong>2012</strong> -<br />
18:00 — 23:00 Uhr -<br />
HS St. Michael<br />
Gemeinsam mit mehr als 250 anderen Jugendlichen<br />
kannst du unter 20 Workshopangeboten<br />
wählen und gemeinsam mit deiner Gruppe euer<br />
eigenes abwechslungsreiches Programm zusammenstellen.<br />
Workshopangebot aus den Bereichen:<br />
Kreatives - Sport - Bibel und Glaube - Sinne erleben<br />
- Outdoor<br />
Kontakt:<br />
Veronika Fleischhacker<br />
Tel. 02682/222 292 oder 0676/880701704<br />
Kosten:<br />
EURO 4,- pro Firmling<br />
(inkl. Materialien, Jause, Getränk)<br />
Zusätzlich werden Essen und Getränke zum<br />
Selbstkostenpreis angeboten.<br />
Anmeldeschluss: Montag, 13. Feber <strong>2012</strong><br />
Katholische<br />
Jugend und<br />
Jungschar<br />
Wetschehaus, Rumänien<br />
Im Winter 2002 wird Marton Josef-Valentin in der<br />
westrumänischen Stadt Lugoj geboren. Bis 2008 lebt<br />
Joschka, so sein Spitzname, mit seiner Mutter und<br />
seinen drei Geschwistern zusammen. Der Vater hat<br />
die Familie verlassen. Die Zukunftsperspektiven sind<br />
sehr trist: Die Familie hat keinen festen Wohnsitz, die<br />
Mutter verfügt über kein Einkommen. Daraufhin beschließt<br />
die Mutter die Einlieferung ihrer vier Kinder<br />
in das Caritas Waisenhaus in Wetschehaus.<br />
Seitdem Joschka in Wetschehaus lebt, besucht ihn<br />
die Mutter gelegentlich. Heute ist Joschka neun<br />
Jahre alt. Er besucht derzeit die dritte Klasse der<br />
Allgemeinschule in Wetschehaus. Seine schulischen<br />
Erfolge sind gut und er zeigt auch großes Interesse<br />
am Lernen.<br />
Ein Coffee to help mit Einnahmen von<br />
EUR 125,-- sichert die Grundversorgung<br />
eines Kindes für ein halbes Jahr.<br />
Machen Sie mit, denn jeder<br />
Schluck tut GUTes.
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hildegard Burj an<br />
Eine Selige<br />
Hildegard Burjan, die<br />
Gründerin der Caritas<br />
Socialis, wurde am 30.1.1883<br />
in Görlitz an der Neisse als<br />
zweite Tochter der jüdisch-liberalen<br />
Familie Freund geboren.<br />
In der Schweiz studierte<br />
sie als eine von wenigen Frauen Philosophie.<br />
Im Jahr 1907 heiratete Hildegard den gebürtigen Ungarn<br />
Alexander Burjan. Nach schwerer Krankheit und<br />
fast wunderbarer Genesung konvertierte sie zum katholischen<br />
Glauben. Ihr neu geschenktes Leben wollte<br />
sie ganz für Gott und die Menschen einsetzen.<br />
Unter Lebensgefahr brachte Hildegard Burjan, die mit<br />
ihrem Mann nach Wien übersiedelt war, ihre einzige<br />
Tochter Elisabeth zur Welt.<br />
Das Elend und die Not unter den Arbeiterfamilien<br />
veranlassten Hildegard Burjan zu ihren ersten sozialen<br />
Tätigkeiten. In Wien setzte sie sich vor allem gegen<br />
Kinderarbeit und für die Rechte der Frauen ein. 1912<br />
gründete sie den „Verein christlicher Heimarbeiterinnen"<br />
und fasste 1918 im Verein „Soziale Hilfe" alle<br />
Arbeiterinnenverbände zusammen. Für die hungernde<br />
Bevölkerung des Erzgebirges startete Hildegard Burjan<br />
eine Lebensmittelaktion. Sie rief auch die Familienhilfe<br />
im Sudetenland ins Leben.<br />
Auf Grund ihrer hervorragenden sozialen und organisatorischen<br />
Fähigkeiten war Hildegard Burj an von 1918<br />
bis 1920 als Politikerin tätig. Sie wurde zuerst in den<br />
Wiener Gemeinderat berufen, später wählte man sie als<br />
erste christlich soziale Abgeordnete in die neue Österreichische<br />
Nationalversammlung. Vieles, was heute an<br />
sozialer Lebensgestaltung und Einrichtung des Staates<br />
selbstverständlich erscheint, ist ihrer Mitwirkung zu<br />
verdanken. Andere ihrer Initiativen sind auch heute<br />
noch nicht realisiert.<br />
„Volles Interesse für die Politik gehört zum praktischen<br />
Christentum." Hildegard Burjan<br />
Mit Prälat Dr. Ignaz Seipel, Bundeskanzler von 1919<br />
- 1932, verband Hildegard Burjan seit 1917 eine geistige<br />
Freundschaft. Er unterstützte sie beim Aufbau der<br />
Caritas Socialis. Nach seinem Tode 1932 leitete sie den<br />
Bau einer Gedächtniskirche, der Christkönigskirche im<br />
15. Wiener Gemeindebezirk, in die Wege.<br />
F87<br />
Von Anfang an war Hildegard Burjan bestrebt, in anderen<br />
soziales Gespür zu wecken und sie zur Mitarbeit<br />
zu motivieren. Mit der Zeit erkannte sie, dass es eine<br />
Gemeinschaft von Menschen braucht, die sich für den<br />
sozialen Dienst ganz zur Verfügung stellen und die Liebe<br />
Christi in die Welt tragen.<br />
Am 4. Oktober 1919 gründete sie die apostolische<br />
Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis. In der Kapelle<br />
des Hauses Pramergasse 9 in Wien-Alsergrund<br />
gaben die ersten zehn Schwestern im Rahmen eines<br />
Gottesdienstes ihre Versprechen ab.<br />
Hildegard Burjan starb am 11. Juni 1933 auf Grund<br />
ihres tiefen Glaubens sehr zuversichtlich.<br />
Der Seligsprechungsprozess für Hildegard Burjan wurde<br />
1963 von Kardinal Franz König eingeleitet. Der erforderliche<br />
Wunderprozess fand im Jahre 2001 seinen<br />
Abschluss und wurde von Rom rechtlich anerkannt.<br />
Nach der Exhumierung wurde ihr Leichnam am 4. Maid►<br />
2005 an einen „Ort der Verehrung", in die Hildegard-<br />
Burjan-Kapelle im CS-Stammhaus in Wien-Alsergrund,<br />
gebracht.<br />
Papst Johannes Paul II. besuchte am 21. Juni 1998 das<br />
Caritas Socialis-Hospiz Rennweg, wo er sich anerkennend<br />
über Hildegard Burjan äußerte.<br />
Kardinal Schönborn unterstützt das Seligsprechungsverfahren:<br />
„Für die Erzdiözese Wien, aber auch für<br />
ganz Österreich ist Hildegard Burjan eine beeindruckende<br />
Gestalt - ein Mensch zum Vorzeigen."<br />
Er würdigte in einer Ansprache das Wirken von Hildegard<br />
Burjan mit den Worten: „Mit einem offenen<br />
Herzen für die Nöte der Zeit hat sie sich für die Rechte<br />
der Unterprivilegierten und gegen jede soziale Ausgrenzung<br />
von Randgruppen durch die Gesellschaft<br />
eingesetzt."<br />
Ihr Werk, die Caritas Socialis, lebt weiter.<br />
■■■■■■■■■■■■■■■■■<br />
Zitate von Hildegard Burjan:<br />
Glaube<br />
„Ich weiß sicher, dass es nur ein wahres Glück gibt,<br />
und das ist die Liebe Gottes! Alles andere kann<br />
erfreuen, aber Wert hat es nur, wenn es aus dieser<br />
Liebe stammt, in ihr begründet ist."<br />
Gerechtigkeit und soziales Engagement<br />
„Gott gibt uns den Verstand, damit wir die Not einer<br />
Zeit, die Ursachen der Not, die Mittel, die zur Abhilfe<br />
führen, erkennen. Er stellt uns nicht zufällig mit<br />
unseren äußeren Verhältnissen zusammen, spricht<br />
nicht zufällig mit unserem Herzen, legt nicht zufällig<br />
den Zug zu dieser Arbeit hinein."
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
CANTUS FELIX - KONZERT<br />
„Christus ist geboren" lautete der Titel des Adventkonzertes des Vocalensembles „CANTUS FELIX" am<br />
23. Dezember in der vollbesetzten Klosterkirche Güssing. Neben bekannten traditionellen und neuen Adventund<br />
Weihnachtslieder sang der Chor diesmal auch Werke des burgenländischen Komponisten Franz Liszt,<br />
dessen 200. Geburtstag im Vorjahr gefeiert wurde. „CANTUS FELIX" und seinem Chorleiter Franz Stangl<br />
gelang es wieder einmal, die Besucher in Weihnachtsstimmung zu versetzen und zu begeistern.<br />
BRR ZZZ ZZZI■NI II<br />
Neue Bibeln für das Krankenhaus Güssing<br />
Die Seelsorge für das Krankenhaus Güssing hat im Jahr 1990 für jedes Krankenzimmer eine Bibel bereitgestellt.<br />
Firmen hatten damals ihre Bibelspenden den PatientInnen gewidmet.<br />
SiIm vorigen Jahr gab mir ein Patient fünf Euro zum Kauf eines Klebebandes. Die Bibel in seinem Zimmer hatte lose<br />
Buchdeckel. Daraufhin sah ichmiralle B ibeln in den Krankenzimmern genauer an. Etliche B ibelnkonnte ichreparieren,<br />
einige Bücher waren aber nicht mehr zu retten." sagt der zuständige Krankenhausseelsorger Julius Potzmann.<br />
Spenden und Bücherausstellungen mit „Eine Welt" Bazar der Krankenhausseelsorge ermöglichten den Ankauf<br />
von 14 neuen Bibeln. Im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche wurden die neuen Bibeln ihrer Bestimmung<br />
übergeben und auf die Krankenzimmer<br />
verteilt.<br />
Ein Tipp zum Lesen: Das Buch der<br />
Psalmen im ersten (alten) Testament bildet<br />
heuer den Schwerpunkt der Bibelwoche.<br />
Bitte schlagen Sie Ihre Bibel, etwa in der<br />
Mitte des Buches sind die Psalmen zu<br />
finden, einfach auf.<br />
Julius Potzmann<br />
Leiter der Seelsorgestelle im<br />
Krankenhaus Güssing<br />
7540 Güssing, Grazerstraße 15<br />
1-91
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Sternsingeraktion<br />
Durch den Einsatz von 35 Kindern war es wieder<br />
möglich, wie jedes Jahr, nach Weihnachten die<br />
Sternsingeraktion durchzuführen.<br />
Sie haben die Weihnachtsbotschaft und den Segen<br />
für das Neue Jahr verkündet und so unseren<br />
Geschwistern in ärmeren Ländern der Welt zur<br />
notwendigen Unterstützung verholfen.<br />
Mit der Sternsingeraktion setzen wir als Kirche ein<br />
eindruckvolles Zeichen, dass wir unseren Brüdern<br />
und Schwestern zur Seite stehen.<br />
Diese Botschaft haben unsere kleinen Könige und<br />
Königinnen auch in unserer Pfarre verkündet,<br />
indem sie durch die Straßen und Gassen aller<br />
Filialen und Ortsteile unterwegs waren.<br />
Dieses Jahr konnten wir wieder flächendeckend<br />
alle Häuser und Wohnungen besuchen. Somit<br />
sind wir mit vielen verschiedenen Personen in<br />
Kontakt getreten. So darf ich nach Abschluss<br />
der Dreikönigsaktion vielen mit großer Freude<br />
und Dankbarkeit den Dank aussprechen: vielen<br />
Begleitpersonen zu Fuß und mit dem Auto, allen<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, für die<br />
Unterstützung und Begleitung mit Gesang und<br />
Musik, für das Nähen und Waschen der Gewänder<br />
sowie für die Reparaturarbeiten. Nur dadurch ist<br />
der reibungslose Ablauf gewährleistet.<br />
Allen voran gilt natürlich den Kindern der Dank samt<br />
ihren Eltern. Ich möchte ein ehrliches, aufrichtiges<br />
und von Herzen kommendes Danke aussprechen.<br />
Beginnend mit dem 1. Adventwochenende bis nach<br />
Weihnachten fanden wöchentliche Proben statt.<br />
Als wir tagelang unterwegs waren, konnte ich den<br />
Willen der Kinder, Freude und Durchhaltevermögen<br />
miterleben, trotz der Müdigkeit und Strapazen.<br />
Viele positive, schöne und lustige Erlebnisse und<br />
Begegnungen werden letztendlich in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Bei den Hausbesuchen haben sich die Königinnen<br />
und Könige verneigt, jetzt müssen wir uns aus<br />
Dankbarkeit vor unseren Kindern verneigen.<br />
Auch Ihnen, liebe Pfarrbevölkerung, allen<br />
Spenderinnen und Spendern sei ein aufrichtiges<br />
Danke ausgesprochen, für die äußerst<br />
freundliche und liebevolle Aufnahme unserer<br />
Sternsingergruppen und natürlich für die<br />
großzügig geleisteten Spenden wie in all den<br />
Jahren zuvor. Das Sammelergebnis beträgt:<br />
€ 11.775,01.<br />
Ein herzliches Vergelt' s Gott dafür!<br />
John Deutsch<br />
10
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Weihnachtstheater 2011<br />
„Schöne Bescherung" — unter diesem Übertitel gab es heuer am Hl. Abend sowie am Stephanitag ein<br />
Weihnachtsprogramm für Kinder. In drei verschiedenen Geschichten wurde das Publikum mitgenommen auf<br />
gefunden hatten, teilten sie ihre Freude und<br />
Bangen zum Abschluss gemeinsam mit dem<br />
Publikum das Lied „Ihr Kinderlein kommet".<br />
Während der Umbaupausen gab es wieder<br />
weihnachtliche Musik-Beiträge, die von<br />
den Kindern auf ihren Instrumenten gespielt<br />
wurden. Alle Kinder waren mit viel Freude und<br />
Begeisterung dabei. Sogar Kranksein hielt sie<br />
nicht davon ab, mit viel Einsatz auf der Bühne<br />
zu stehen.<br />
eine Reise zu Menschen, die auch gerade die Weihnachtszeit<br />
erlebten.<br />
Zuerst machte man sich auf ins Haus von Pascal und seiner<br />
Familie. Pascal war ziemlich enttäuscht, aber am Ende<br />
erhielt er eine neue Sicht auf Weihnachten. Als Nächstes<br />
schaute man bei Julius und Justus und den anderen Engeln<br />
in der Wunschzettel-Bearbeitungsstelle vorbei, die in<br />
letzter Minute noch einen sehr außergewöhnlichen Wunsch<br />
zu erfüllen hatten. Und zu guter Letzt machten sich die<br />
Hirten bei einem kleinen Singspiel auf die Suche nach dem<br />
neugeborenen Königskind. Als sie es tatsächlich im Stall<br />
Seit Anfang November arbeiteten 6 Kinder<br />
gemeinsam mit Maria Stessl und Maria<br />
Marakovits an den Vorbereitungen für diese<br />
beiden Aufführungen.<br />
Diesmal war die kleine Schauspieltruppe<br />
auch durch Br. Paul verstärkt — danke für die<br />
wunderbar gespielte Rolle.<br />
Ein herzliches Danke auch an alle,<br />
ohne deren Mittun das alles nicht<br />
möglich gewesen wäre, die uns<br />
neben, vor, auf und hinter der Bühne<br />
geholfen haben.<br />
Es war schön, bereits zum 4. Mal<br />
mit dem Weihnachtstheater das<br />
Warten auf das Christkind verkürzen<br />
zu können bzw. auch am zweiten<br />
Weihnachtsfeiertag ein Lächeln auf<br />
den Gesichtern des Publikums erleben<br />
zu dürfen. Maria Marakovits
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Wir sind mitten in der Faschingszeit. Bestimmt wirst auch du in diesem Jahr bei einem Faschingsumzug<br />
oder bei einem Faschingsfest dabei sein. Viele von euch wissen sicher schon, wie<br />
sie sich für das Faschingsfest verkleiden werden. Andere wieder sind noch auf der Suche oder<br />
sind gerade dabei, ihre Masken selbst zu basteln oder ihr Faschingskostüm selbst zu nähen. Ich<br />
bin schon gespannt, mit welchen tollen Kostümen ihr am Faschingsdienstag in die Schule kommt.<br />
Gerlinde<br />
Heute schon gelacht...<br />
Der Bauer wird Sagt eine Hellse- Ein Lehrer sitzt im Regefragt,<br />
wie viele herin zur andern: staurant und studiert<br />
Schafe er hat. Sagt „Wir werden einen die Speisekarte. Nach<br />
der Bauer: „Keine furchtbar kalten einiger Zeit fragt der<br />
Ahnung. Immer Winter bekommen." Kellner: „Und? Hawenn<br />
ich anfan- Antwortet die ande- ben Sie schon etwas<br />
ge, Schäfchen zu re: „Ja, das erinnert gefunden?" - „Oj ja!<br />
zählen, schlafe ich mich an den Winter Sechs Rechtschreib-<br />
ein." 2045." fehler!"<br />
Der Polizist stoppt eine „Herr Ober,<br />
junge Autofahrerin: „Sie in meiner<br />
sind 120 Kilometer in der Suppe<br />
Stunde gefahren!" - „Aber schwinnt<br />
das kann nicht sein! Ich ein Hörgebin<br />
erst vor zehn Minuten rät" - „Wie<br />
losgefahren!"<br />
bitte?"<br />
Faschingsfest<br />
Paula hat sich am Faschingdienstag als Ritter verkleidet. Wenn<br />
du die mit Nummern versehenen Dinge richtig ins Rätselgitter<br />
einträgst, verrät sie dir, auf welcher Burg sie zu Hause ist.<br />
Karnevalsparty: Die Gäste haben untereinander<br />
Kostümteile getauscht. Was gehört<br />
nicht zusammen?<br />
LIEBER GOTT, BITTE SCHENK MIR<br />
EINE FASCHINGSVERKLEIDUNG,<br />
MIT DER ICH COOL AUSSEHE UND<br />
MIT DER ICH<br />
MEINE<br />
vO SCHWESTER<br />
RICHTIG<br />
ERSCHRECKEN<br />
KANN.<br />
www. WAGHVIWGER. . de<br />
5 MINUTEN SPATER " ---0K, DANN ZUMINDEST EINE,<br />
K ...MIT DER ICH COOL AUSSEHE<br />
12
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bücherecke<br />
Habeck, Reinhard<br />
Dinge, die es nicht geben dürfte<br />
Pierre, Emme<br />
'Pasta Mortale<br />
Mysteriöse Funde aus aller<br />
Welt<br />
Archäologen stoßen immer<br />
wieder auf mysteriöse<br />
Gegenstände, die nicht<br />
in unser vertrautes<br />
geschichtliches<br />
einzuordnen<br />
Weltbild<br />
sind.<br />
Reinhard Habeck hat die<br />
spektakulärsten Funde ans<br />
Licht gebracht und erzählt<br />
hier ihre Geschichten.<br />
Skandal im Restaurant<br />
"Desiree". Ein Gast fällt tot<br />
vom Stuhl, er starb an einer<br />
vergifteten Portion Mohnnudeln.<br />
Kriminologe Mario Palinski,<br />
der sich neuerdings auch als<br />
Gastro-Kritiker versucht, weiß<br />
nicht, dass die tödlichen Nudeln<br />
eigentlich für ihn bestimmt<br />
waren. Kurz darauf kommt<br />
es zu weiteren mysteriösen<br />
Vorfällen in der Wiener<br />
Gastronomie-Szene....<br />
Sarah Harvey<br />
Echten Männern gibt man ein<br />
küsschen<br />
rutejetg,: :<br />
ii-v4khe!ii<br />
Eigentlich ist Remy mit<br />
ihrem Freund Simon sehr<br />
glücklich. Simon ist nämlich<br />
ein moderner Mann, der im<br />
Haushalt hilft und über seine<br />
Gefühle sprechen kann. Bis<br />
Remy dahinterkommt, warum<br />
Simon so anders ist als<br />
andere Männer und plötzlich<br />
alleine dasteht. So beschließt<br />
sie: Ein echter Mann muss<br />
her!<br />
••<br />
Offnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />
und Freitag 17 - 20 Uhr<br />
Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />
email: stadtbuecherei@aon.at<br />
Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />
RENOVIERUNGEN<br />
In der Gruft<br />
Im Jänner haben die Renovierungsarbeiten in der<br />
Gruft der Familie Batthyäny begonnen. Aufgrund<br />
dieser Arbeiten sind in diesem Jahr keine Führungen<br />
in der Gruft möglich.<br />
WC-Anlage<br />
Im Februar werden die Arbeiten zur Erneuerung der<br />
WC-Anlage im Kloster beginnen. In der Zwischenzeit<br />
mögen Sie das öffentliche WC der Stadtgemeinde<br />
Güssing benützen. Die Arbeiten sollen bis Mitte<br />
März abgeschlossen sein.<br />
mazzazzazzazzazazz<br />
Christkindlbox!<br />
Danke an alle, die für die CHRISTKINDLBOXEN<br />
gespendet haben.<br />
Dadurch konnten 75 sinnvolle Pacherl gerichtet<br />
werden. Am Ausgabetag der Tafel, am 24. Dezember,<br />
waren 41 Personen für 89 Personen Ware holen.<br />
Jeder Teilnehmer erhielt, entsprechend seines<br />
Familienstandes, ein Packerl.<br />
3 Geschenke wurden am 31. Dezember übergeben.<br />
Einige Boxen wurden persönlich zugestellt.<br />
Viele haben sich persönlich bedankt. Natürlich<br />
kam auch die Frage, wann es wieder Duschgel und<br />
Waschpulver gibt.<br />
Nochmals herzlichen Dank von denjenigen, die eine<br />
BOX erhalten haben.<br />
zzazzazzzammaz GertiJandrasits<br />
Dankeschön<br />
Jedes Jahr findet im Aktiv Park ein Fußballturnier<br />
zu Gunsten caritativer Zwecke statt. Der<br />
Verantwortliche dieses Turnieres, Peter Stelzmayer,<br />
übergibt auch jedes Jahr einen schönen Betrag<br />
(1.000,-EURO) an die Pfarrcaritas. Damit können wir<br />
übers Jahr in Notfällen helfen.<br />
Ein Dankeschön an die Spender und an die<br />
Veranstalter!<br />
zzazzazzazzazzam Gerti Jandrasits<br />
Dankeschön<br />
Der KONTAKT lebt von den Spenden vieler<br />
Pfamnitglieder. Die Kosten für die Februar-Ausgabe<br />
wurden von der Fam. Joachim Wolf zur Gänze<br />
übernommen.<br />
Allen ein herzliches Vergelt's Gott!<br />
P. Raphael
Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in<br />
der Taufe<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
93. Geburtstag<br />
Aloisia Wambar, Schulstr. 4<br />
92. Geburtstag<br />
Anna Alber, Schulstr. 4<br />
91. Geburtstag<br />
Franziska Wechsler, Schulstr. 4<br />
85. Geburtstag<br />
Alois Keschl, Schulstr. 4<br />
Berta Reiff, Schulstr. 4<br />
80. Geburtstag<br />
Hermann Legath, Schulstr. 4<br />
Emma Doncsecs, Stremtalstr. 9<br />
Rudolf Jaindl, Krottendorf 124<br />
Josef Weinhofer, Langzeil 5<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Luca Maximilian Cestar, Wien/Güssing<br />
Jonas Gerger, St. Nikolaus 28/2<br />
Jakob Neubauer, Wien/Glasing<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles<br />
Gute!<br />
Gott<br />
sei Dank!<br />
Als ganzer Mensch<br />
geheilt ist,<br />
wer bei aller<br />
Freude über<br />
die Gesundung<br />
den Dank an Gott<br />
nicht vergisst.<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Margarete Bazso (86)<br />
Schulstr. 4<br />
Gottfried Pfeiffer (62)<br />
St. Nikolaus 1<br />
Erna Horvath (78)<br />
Schulstr. 4<br />
Rosa Kulovits (88),<br />
St. Anna Gasse 16<br />
Gisela Osel (85), Rosenberg 2<br />
Anna Kercselics (84), Akazienweg 14<br />
Alfred Amtmann (80), Hauptstr. 61<br />
Die Pfarre bedankt sich für die Spenden, die anlässlich<br />
des verstorbenen Herrn Werner Rauscher für den<br />
Blumenschmuck der Kirche gegeben wurden.<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
14
e er<br />
r<br />
1<br />
Messfeiern im Feber<br />
In der Klosterkirche:<br />
1. Mi.:8:00 Uhr - verst. Eltern und Bruder<br />
2. Do.:8:30 Uhr - um geistliche Berufe<br />
3. Fr.:18:30 Uhr - verst. Elt. u. Geschw. Neubauer<br />
und zur Danksagung<br />
4. Sa.:18:30 Uhr - verst. Peter Kienzl u. Eltern<br />
verst. Fritz Lohmann<br />
5. So.:8:30 Uhr - verst. Rosa Seper<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
6. Mo.:8:30 Uhr -<br />
7. Di.:16:00 Uhr -<br />
8. Mi.:8:00 Uhr - verst. Elt. Alois u. Maria Dampf<br />
9. Do.:7:00 Uhr -<br />
10. Fr.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Glaser<br />
verst. Schwester Anna Gräf<br />
verst. Vater Josef Kollerits<br />
11. Sa.:18:30 Uhr - verst. Gattin u. Mutter Angela Weber<br />
verst. Sohn Otto Poandl<br />
•<br />
verst. Elt. Menzel<br />
12. So.:8:30 Uhr - verst. Ferdinand u. Rosalia Rosner<br />
verst. Rosa Kulovits<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
13. Mo.:18:30 Uhr -<br />
14. Di.:8:00 Uhr - verst. Elt. Geschwister u. Tante<br />
15. Mi.:8:00 Uhr - zu Ehren der Muttergottes<br />
16. Do.:7:00 Uhr -<br />
17. Fr.:18:30 Uhr - verst. Viktor Plank u. Nichte Edith Putz<br />
verst. Hubert Bienczyk<br />
verst. Julius Pani<br />
18. Sa.:18:30 Uhr -verst. Gatten,Vater u. Opa Gerwald Becha<br />
19. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gattin u. Mutter Helga Fandl<br />
verst. Eva Maria Fasching (vom Volkschor)<br />
20. Mo.:8:00 Uhr -<br />
21. Di.:8:00 Uhr -<br />
;/2. Mi.:19:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
für verst. Gatten Ferry Wolf und verst. Martha<br />
23. ,Do.:7:00 Uhr -<br />
24. Fr.:18:30 Uhr - verst. Günther Tropper<br />
für die franziskanische Gemeinschaft<br />
25. Sa.:18:30 Uhr -<br />
26. So.:8:30 Uhr - verst. Viktoria Heilimann<br />
verst. Vater Alois Kanapes u. Angehörige<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Großelt. Szvetits u. Wolf<br />
Verst. der Fam. Krammer<br />
27. Mo.:8:00 Uhr -<br />
28. Di.:16.00 Uhr -<br />
29. Mi.:8:00 Uhr -<br />
Im Krankenhaus:<br />
2. Do.:19:00 Uhr - verst. Tante Maria Kasche<br />
9. Do.:19:00 Uhr - verst. Andreas u. Franziska Marakovits<br />
16. Do.:19:00 Uhr -<br />
23. Do.:19:00 Uhr -<br />
In Neustift:<br />
5. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
19. So.:10:00 Uhr - alle Verst. d. Fam. Kalch u. Schwarz<br />
In St. Nikolaus:<br />
6. Mo.:18:30 Uhr - verst. Schwester Hilda<br />
20. Mo.:18:30 Uhr - verst. Gatten Karl Pandl u. alle Verst.<br />
d. Fam. Berner<br />
In Urbersdorf:<br />
1. Mi.:18:00 Uhr -<br />
8. Mi.:18:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Ignaz Kedl u. verst.<br />
Alois Gratzer<br />
11. Sa.:18:00 Uhr -<br />
22. Mi.:18:00 Uhr - verst. Elt. Kedl<br />
26. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
29. Mi.:18:00 Uhr -<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
3. Fr.:17:00 Uhr -<br />
5. So.:17:00 Uhr - verst. Schwiegerelt. Prutsch<br />
u. verst. Schwägerinnen<br />
10. Fr.:15:30 Uhr - verst. Elt. Johann u. Helene Tomasits<br />
12. So.:17:00 Uhr - zur Danksagung von einer Bewohnerin<br />
17. Fr.:17:00 Uhr -<br />
19. So.:17:00 Uhr -<br />
22. Mi.:10:00 Uhr -<br />
24. Fr.:17:00 Uhr -<br />
26. So.:17:00 Uhr - verst. Margarete Bazso<br />
In Glasing:<br />
4. Sa.:18:00 Uhr - verst. Mutter u. Oma Maria Stranzl<br />
19. So.:10:00 Uhr- Wortgottesdienst<br />
27. Mo.:18:00 Uhr - zur Danksagung<br />
Antoniusandacht<br />
jeden Dienstag um<br />
18.30 Uhr<br />
Ewiges Licht<br />
Spende im Feber<br />
•<br />
•<br />
in der Klosterkirche: Fam. Krammer; Fam.<br />
Menzel; Fam. Lohmann; Fam. Stimpfl<br />
in Urbersdorf: Fam. Legath, 44; Fam. Kedl, 42;<br />
verst. Gatten u. Schwiegerelt., 43; Fam. Legath, 44<br />
im Haus St. Franziskus:<br />
Fam. Fam. Heidenwolf u. Emilie Gross; Maria<br />
Pomper;<br />
15-1
e•er<br />
► 1<br />
1. Mittwoch:<br />
18.00 Uhr - Hl. Messe in Urbersdorf mit<br />
Kerzenweihe und Blasiussegen<br />
2. Donnerstag: MARIA LICHTMESS<br />
Darstellung des Herrn<br />
8.30 Uhr - Hl. Messe mit Kerzenweihe und<br />
Blasiussegen<br />
3. Freitag: HERZ JESU FREITAG<br />
18.00 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />
18.30 Uhr - Hl. Messe<br />
4. Samstag:<br />
14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />
18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />
18.30 Uhr - Hl. Messe<br />
5. Sonntag:<br />
Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />
8. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
10. Freitag:<br />
Welttag der Kranken<br />
15.30 Uhr - Haus St. Franziskus<br />
Hl. Messe mit Krankensalbung<br />
19. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe mit dem Volkschor<br />
22. Mittwoch: ASCHERMITTWOCH<br />
8.15 Uhr - Wortgottesdienst der Volksschule in der<br />
Klosterkirche mit Aschenkreuz<br />
Heilige Messe mit Aschenkreuz<br />
10.00 Uhr - im Haus St. Franziskus<br />
18.00 Uhr - in Urbersdorf<br />
19.00 Uhr - in der Klosterkirche<br />
19.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
26. Sonntag: 1. FASTENSONNTAG<br />
13.30 Uhr - Kreuzwegandacht in Urbersdorf<br />
14.00 Uhr - Kreuzwegandacht in der Klosterkirche<br />
29. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />
Kranke; beginnend mit der heiligen Messe im großen<br />
Refektorium<br />
Programm im Feber<br />
Weltgebetstag der<br />
Frauen<br />
2. März um 19.00 Uhr<br />
in Güssing<br />
„Steht auf für Gerechtigkeit"<br />
Dieses Thema haben Frauen aus Malaysia gewählt<br />
und bitten um ihr Gebet.<br />
BZI ZZZ■ZZZ ZZB■<br />
Das Burgenländische Jahrbuch<br />
<strong>2012</strong> der Diözese Eisenstadt<br />
ist erschienen.<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Bischöfliche Visitation am 29. April <strong>2012</strong><br />
Beginn: 9.00 Uhr mit dem Festgottesdienst und der<br />
Spendung des Sakramentes der Firmung<br />
Burgenländisches Jahrbuch <strong>2012</strong><br />
Gradlieanslo godliniak <strong>2012</strong>.<br />
Burgenland, evkönyv <strong>2012</strong><br />
Burgenlanditiko berscheskeri kenva <strong>2012</strong><br />
Erhältlich ist das Jahrbuch<br />
in der Pfarrkanzlei zum Preis von EURO 6,--
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
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Sonntag, 18. Marz 012<br />
Pfarrgemeinderatswahl
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Gut, dass es die Pfarre<br />
gibt. Unter diesem Motto darf<br />
ich Sie am Sonntag, dem 18.<br />
März <strong>2012</strong>, sehr herzlich zur<br />
Teilnahme an der Pfarrgemeinderatswahl<br />
einladen.<br />
Der Pfarrgemeinderat nimmt<br />
eine besondere Verantwortung<br />
im Leben einer Pfarre wahr.<br />
Mit der Teilnahme an der<br />
Wahl bringen Sie nicht nur Ihr Interesse an der Pfarre<br />
zum Ausdruck, sondern Sie ermutigen die Gewählten<br />
zur bewussten Übernahme ihrer Aufgabe.<br />
In allen Ortsteilen und Filialen findet eine Urwahl statt.<br />
Sie werden gebeten, eine bestimmte Anzahl von Frauen,<br />
Männern und Jugendlichen in die Liste einzutragen.<br />
Ich bitte jetzt schon die Gewählten um die Bereitschaft<br />
für den Dienst vor Ort, indem Sie im Filialausschuss<br />
das kirchliche Leben tragen und mitgestalten.<br />
In Güssing findet dieses Mal eine Kombiwahl statt.<br />
Auf der Mittelseite im KONTAKT sind vier Frauen<br />
und vier Männer für die Wahl aufgestellt.<br />
Ich bin sehr dankbar allen acht Kandidaten gegenüber,<br />
dass sie bereit sind, Verantwortung in unserer Pfarre zu<br />
übernehmen.<br />
Bezüglich der Kandidatenliste werden Sie gebeten,<br />
zwei Frauen und zwei Männer anzukreuzen.<br />
Weiters bitten wir Sie, eine Frau und einen Mann Ihrer<br />
Wahl hinzuzufügen, wo Sie das Gefühl haben, diese<br />
Person gehört in den Pfarrgemeinderat, auch wenn er<br />
oder sie auf der Kandidatenliste nicht aufscheint. Jene<br />
bzw. jener, der die meisten Stimmen hat, wird danach<br />
gebeten, die Wahl anzunehmen.<br />
Eine große Bitte betrifft die Wahl von zwei Jugendlichen.<br />
Hier sind wir selber etwas ratlos und so haben<br />
wir uns für eine Urwahl entschieden. Wir bitten Sie,<br />
uns zwei Jugendliche zu nennen, die sich auf ihre Weise<br />
in den Pfarrgemeinderat einbringen.<br />
„Gut, dass es die Pfarre gibt", lautet das Motto der<br />
Wahl. „Menschen in Gottes Garten", haben wir als<br />
roten Faden für die Fastenzeit gewählt. Menschen in<br />
Gottes Garten sind wir alle. Als Menschen in Gottes<br />
Garten werden die neuen Pfarrgemeinderäte gerufen<br />
mitzuwirken, damit das Leben wachsen, blühen und<br />
reifen kann.<br />
Am Wahltag hören wir in der Lesung aus dem Brief<br />
des Apostels Paulus an die Epheser (2,10): „Seine Geschöpfe<br />
sind wir in Christus Jesus dazu geschaffen, in<br />
unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns<br />
im voraus bereitet hat."<br />
Die guten Werke sind wichtig, auch für das Leben einer<br />
Pfarre. Noch wichtiger ist allerdings der Glaube,<br />
dass wir im Vertrauen auf Gott unseren Weg gehen.<br />
Im Vertrauen auf Gott sind Noah, Abraham und Mose<br />
unterwegs gewesen.<br />
Ich wünsche allen, dass der Glaube an Gott in der kommenden<br />
Fastenzeit eine Vertiefung erfährt, damit das<br />
Leben wachsen, blühen und reifen kann.<br />
7 9 (<br />
Die Diözese dankt den<br />
Pfarrgemeinderätlnnen<br />
Für die Zeit, die Sie uns geschenkt haben<br />
Für die Zeit, in der Sie geplant, diskutiert und<br />
entschieden haben<br />
Für den Mut, neue Projekte zu entwickeln<br />
Für den Mut, Ungewöhnliches zu wagen<br />
Für den Einsatz, zu Entscheidungen zu stehen<br />
Für den Einsatz, Projekte umzusetzen<br />
Für die Buntheit, die Sie der Pfarre zugemutet haben<br />
Für die Buntheit, mit der Sie uns angesteckt haben<br />
Für die Kreativität, neue Wege zu suchen und<br />
uns zu zeigen<br />
Für das Vertrauen in uns, dass wir bereit sind,<br />
neue Räume zu öffnen<br />
Für das Vertrauen in uns, dass wir gemeinsam die<br />
Zukunft gestalten<br />
Danke<br />
Für die Minuten der Telefonate<br />
Für die halben Stunden der Gespräche im Pfarrhof<br />
Für die Stunden der Sitzungen<br />
Für die Nachmittage der Vorbereitungen<br />
Für die Abende der Nachbereitungen<br />
Für die Wochenenden der gemeinsamen Einkehr<br />
und Klausuren<br />
Danke für das Unzählbare.<br />
Dank Ihnen sagen wir heute überzeugt:<br />
Gut, dass es die Pfarre gibt!<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt süsseng<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessingefranziskanerat<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. März bei der Redaktion eintreffen, werden<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Menschen in Gottes Garten<br />
Die österliche Bußzeit steht heuer unter dem Thema:<br />
„MENSCHEN IN GOTTES GARTEN" und unsere<br />
Erstkommunionkinder haben ftir ihre Vorbereitung<br />
auf den großen Tag das Motto „In Gottes Garten<br />
wachsen, blühen, reifen" gewählt. An den Sonntagen<br />
werden uns biblische Gestalten begegnen. Da ist<br />
Noah, mit dem Gott einen -t<br />
Bund schließt und so einer<br />
bedrohten Menschheit in<br />
einer bedrohten Umwelt<br />
Hoffnung und Zuversicht<br />
schenkt. Ein neuer<br />
Anfang, aus Gnade, aus<br />
Liebe schenkt Gott den<br />
Bund des Segens und des<br />
4 -Teiles. Abraham hört<br />
den Ruf Gottes. Ohne<br />
Widerspruch legt er sein<br />
Leben, seine Zukunft,<br />
seinen Sohn vertrauensvoll<br />
in die Hand Gottes<br />
und wird so Vater aller<br />
Glaubenden. Er verlässt sich allein auf Gott.<br />
Mose bringt mit den Gesetzestafeln von Gott<br />
Lebenshilfen, die dem Schutz des Einzelnen und<br />
der Gemeinschaft dienen wollen. An den weiteren<br />
Sonntagen geht es um ERBARMEN und RETTUNG,<br />
um ein „NEUES HERZ". Gottes Weisungen sollen<br />
nicht nur mehr auf steinernen Tafeln eingraviert,<br />
sondern im Herzen der Menschen lebendig sein.<br />
.Agettung durch Gott - „FREUE DICH"<br />
Freude und Frohsinn in der Fastenzeit, wie passt das<br />
zusammen? Nun wir gehen auf Ostern zu und nicht<br />
nur das Kirchenjahr, sondern unser ganzes Leben<br />
richtet sich nach diesem Geschehen. Der Sohn Gottes<br />
ist nach Leiden und Kreuz aus dem Grab auferstanden.<br />
Er lebt, er ist bei uns, und dies ist unsere Hoffnung,<br />
unsere Freude. Sicher gibt es im Leben eines jeden<br />
Menschen Zeiten, dunkle Stunden, wo wir meinen,<br />
es geht nicht mehr. Wie können wir so schwere<br />
Zeiten überleben? Wie können wir die dunklen<br />
Stunden unseres eigenen Lebens aushalten? Schnell<br />
gesprochene Worte des Trostes sind keine große<br />
Hilfe. Was sage ich einem Menschen, der arbeitslos<br />
geworden ist? Was sage ich einem, der schwer<br />
krank wurde oder dessen Ehe und Familie zerbricht?<br />
— „Kopf hoch, es wird schon wieder!" oder „Lass dich<br />
nicht unterkriegen!" — Ich selber glaube, dass wahre<br />
Hilfe und Heilung nur von Gott kommen kann. Dazu<br />
wird es aber auch erforderlich sein, dass wir an diesen<br />
unseren Gott glauben und ihm unser Leben, in Freude<br />
und Leid, anvertrauen. Denn unser Gott ist ein Gott<br />
des Lebens und er will, dass das Leben eines jeden<br />
Menschen gelingt. Wir dürfen an seinem Heilswerk<br />
mitwirken. Wir dürfen durch Wort und Tat ein<br />
von Herzen kommendes „Ich glaube" sprechen<br />
und das uns Mögliche<br />
tun.<br />
Der Versuch<br />
einer Antwort<br />
Auf die Frage: „Woher<br />
Aus den Wundern kommt die Freude?",<br />
seiner Gnade und hat Mutter Teresa<br />
Herrlichkeit steigt<br />
Lebenssaft in die<br />
folgendes geantwortet:<br />
dürren Bäume unseres „Die Freude kommt<br />
Lebens.<br />
aus der Erwartung, aus<br />
Friedrich von Bodelschwingh<br />
der Gegenwart, aus der<br />
liebenden Nähe. Hat der<br />
Christ von alledem mehr<br />
als andere Menschen? Die<br />
Frage ist, ob er Christus<br />
hat; ob er auf dem Weg ist, Christus nachzufolgen: zu<br />
lieben, wie er liebt; zu helfen, wie er hilft; zu geben,<br />
wie er gibt; zu dienen, wie er dient; zu retten, wie<br />
er rettet. Vierundzwanzig Stunden mit ihm zu sein<br />
und ihn in seiner elendesten Verkleidung berühren."<br />
Und so gilt es auf unserem Lebensweg, auch in der<br />
Fastenzeit, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Der christliche Glaube ist nicht so griesgrämig, wie<br />
manche meinen. - Im Gegenteil. Das Ziel eines<br />
jeden Christen ist Freude in Fülle, und das auch<br />
schon jetzt, nicht erst nur nach dem Tod. Aber tiefe,<br />
alles umgreifende Freude ist nicht ohne den Tod<br />
zu haben. Die Erfahrungen von Leid und Schmerz<br />
wollen integriert sein in unserem Leben. Uns<br />
allen ist Heilung verheißen. Wir alle dürfen Gottes<br />
wunderbare und befreiende Worte hören und ihm<br />
vertrauen. Wer Gottes Zusage vertraut, der wird<br />
innerlich frei werden und Kummer, Elend und Leid<br />
leichter tragen, weil Gott ihn trägt. Der hl. Augustinus<br />
hat einmal geschrieben: „Gott liebt jeden Einzelnen<br />
so, als gäbe es außer diesem einen niemanden, dem<br />
er seine Liebe schenken könnte." Wenn du nicht<br />
weiter weißt, schau zu ihm auf! Glaub an ihn! Vertrau<br />
auf ihn! Diese Welt ist oft ein Tränental. Aber sie<br />
ist kein sinnloser Abgrund, weil Gott uns liebt.<br />
Ich wünsche uns allen eine gesegnete Fastenzeit<br />
Ihr Diakon Peter
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Unglück macht<br />
nicht automatisch<br />
unglücklich<br />
Es gibt immer wieder negative Ereignisse und<br />
Unglück in unserem Leben. Und dann meinen<br />
wir, dass es ganz normal ist, in so einer Lage<br />
unglücklich zu sein. Die Wahrheit ist aber anders:<br />
Unglücklichsein entsteht nicht endgültig durch das,<br />
was uns widerfährt, sondern erst dadurch, wie wir<br />
uns dazu stellen. -- Diese Erkenntnis ist eigentlich<br />
uralt. Der Philosoph Epiktet lehrte schon vor über<br />
2000 Jahren: „Es sind nicht die Dinge, die uns<br />
beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge."<br />
Und wer entscheidet über unsere Sicht der<br />
Dinge? Sie und ich. - Die letzte Ursache unseres<br />
Unglücklichseins ist der Blickwinkel, aus dem wir<br />
die Dinge betrachten. - Wenn wir die Umstände<br />
oder andere Menschen für unser Unglücklichsein<br />
verantwortlich machen, dann machen wir uns<br />
zu ihrem Opfer. Wir meinen: Solange sich die<br />
Situation oder die Menschen nicht ändern, sind<br />
wir dazu verurteilt, unglücklich zu sein. Aber das<br />
ist falsch.<br />
Das klingt wenig aufmunternd: Nun sollen<br />
wir bei all unserem Unglück auch noch die<br />
(Mit-)Verursacher sein von dem, wie wir uns<br />
fühlen?!<br />
Ja, und glücklicherweise ist es so. Denn nur<br />
dann, wenn wir unsere negativen Gefühle selber<br />
mit verursachen, können wir sie auch verändern.<br />
Wenn es ausschließlich von den Mitmenschen<br />
oder den Umständen abhängen würde, wie wir uns<br />
fühlen, dann bliebe uns nichts anderes übrig, als<br />
wie Kaninchen vor der Schlange zu sitzen und zu<br />
hoffen, dass uns das „Schicksal" oder die anderen<br />
nicht „beißen". ---<br />
Doch nun zur wichtigsten Frage: Wie kann<br />
man über negative Ereignisse positiv denken?<br />
- Menschlich gesehen ist es kaum möglich. Aber<br />
wir können uns von Gott ausstatten lassen, dass<br />
wir SEINE Gedanken denken. Gott würde das<br />
Übel nicht zulassen, wenn sich daraus nicht etwas<br />
Besseres entwickeln könnte. In der Bibel heißt es:<br />
„Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben,<br />
ALLES zum Guten führt."<br />
Auch Christen können und dürfen unglücklich<br />
sein. Ja. Aber es tut niemandem gut, unglückliche .<br />
zu bleiben. Wir können unser Leben mit den Augen<br />
Gottes betrachten lernen und uns mit seiner Kraft<br />
ausstatten lassen. - Dazu<br />
ein beeindruckendes Beispiel:<br />
Es geht um Etty Hillesum, eine junge Jüdin, die<br />
1942 im KZ Auschwitz vergast wurde. Sie schrieb<br />
(noch in Freiheit) ein Tagebuch:<br />
«Als ich heute morgen mit dem Fahrrad am Stadion<br />
vorbeifuhr, entzückte mich die Weite des Horizonts<br />
am Rande der Stadt, und ich atmete tief die frische<br />
Luft ein, die man uns noch nicht rationiert hat.<br />
Überall stehen Schilder, die uns Juden die Wege, die<br />
in die Natur hinausführen, verbieten. Aber darüber<br />
breitet sich auch für uns der ganze Himmel aus.<br />
Man kann uns nichts antun, wirklich nichts. Man<br />
kann uns das Leben schwer machen, man kann uns<br />
materielle Güter wegnehmen, man kann uns einen<br />
Teil der Freiheit nehmen, aber es sind wir selbst,<br />
die wir uns durch eine negative innere Haltung<br />
unserer besten Kräfte berauben. - Ich finde das<br />
Leben wunderschön, und ich fühle mich frei. In<br />
mir selbst entfalten sich die Himmel. Ich glaube an<br />
Gott, und ich glaube an den Menschen. Ich wage<br />
es zu sagen: Ich bin eine glückliche Frau, und ich<br />
singe ein Loblied auf dieses Leben - jetzt und für<br />
immer. Geschrieben 1942, im vierten Jahr des<br />
Krieges.» ---<br />
Das Zeugnis dieser mutigen Frau erfüllt uns mit<br />
Hoffnung, dass auch wir (mit der Zeit) sogar auf<br />
eine düstere Situation mit hellen Augen blicken<br />
können.<br />
Daniel Kulovits
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Auszug aus dem<br />
FASTENHIRTENBRIEF<br />
unseres Diözesanbischofs<br />
Liebe Diözesanfamilie,<br />
Schwestern und Brüder im Herrn!<br />
Zeiten des Umbruchs und der Krise sind immer auch<br />
Zeiten von Unsicherheit, Ratlosigkeit und Angst. Wenn<br />
wir Gewohntes plötzlich in Frage gestellt sehen und<br />
alte Sicherheiten verloren gehen, suchen wir instinktiv<br />
nach einem Rettungsanker, der uns davor bewahrt, in<br />
den Wogen der Veränderung unterzugehen wie in der<br />
Sintflut.<br />
In einer von der Krise befallenen Wirtschaft sind Unerpehmensberater<br />
solche Rettungsanker. Sie helfen Unliernehmen<br />
sich zu orientieren und das eigene Leitbild<br />
zu formulieren, um wieder auf Kurs zu kommen. Um<br />
sein Leitbild zu finden, müssen sich ein Unternehmen<br />
und seine Verantwortlichen immer drei wesentliche<br />
Fragen stellen:<br />
1. Was ist unser Auftrag?<br />
Oder: Was ist unsere Mission?<br />
2. Wohin wollen wir? Oder: Was ist unsere Vision?<br />
3. Wer sind wir? Oder: Was ist unsere Identität?<br />
Auch die Kirche wird gelegentlich als ein Unternehmen<br />
bezeichnet, auch sie durchlebt gegenwärtig - wie die<br />
gesamte Gesellschaft, in der sie steht - Umbrüche und<br />
Krisen.<br />
Und so lade ich Sie, liebe Schwestern und Brüder, zu<br />
Oeginn der Fastenzeit ein, mit mir gemeinsam auf unseren<br />
Herrn Jesus Christus, den Stifter und Eigentümer<br />
des „Unternehmens" Kirche, seinen ersten und wichtigsten<br />
Berater, zu schauen und uns auf unser Leitbild<br />
und christliches Profil zu besinnen:<br />
1. Was ist unsere Mission?<br />
Unsere Aufgabe und unser Auftrag als Kirche sind:<br />
Menschen für die Sache Jesu, für das Reich Gottes zu<br />
gewinnen; sie auf den Boden des Glaubens zu bringen,<br />
der uns selbst Halt und Orientierung gibt; Menschen<br />
eine Perspektive aufzuzeigen, unter der ihr Leben gelingen<br />
kann. Unsere Mission ist und bleibt das Wort<br />
Jesu im Markusevangelium: „Die Zeit ist erfüllt, das<br />
Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das<br />
Evangelium!"<br />
2. Was ist unsere Vision?<br />
Die Heilige Schrift zeichnet Bilder von gewaltiger Kraft<br />
und Schönheit, um uns das Ziel der Pilgerschaft von<br />
Welt und Mensch vor Augen zu führen. Von einem neuen<br />
Himmel, einer neuen Erde, einem neuen Menschen<br />
ist die Rede; vom Himmlischen Jerusalem am Ende der<br />
Zeiten, wo eine gänzlich verwandelte Schöpfung an ihr<br />
Ziel kommen und mit dem Schöpfer eins werden wird.<br />
Durch Taufe und Firmung sind wir schon jetzt zu diesem<br />
neuen Menschsein berufen.<br />
Bei aller Vorläufigkeit und Hinfälligkeit unserer kleinen<br />
menschlichen Schritte stehen wir schon jetzt in diesem<br />
großen Netz der Erlösung, das uns trägt und auffängt,<br />
das uns in all unserer menschlichen Vielfalt mit Gott<br />
und dem Nächsten verbindet: als Wankelmütige und als<br />
Begeisterungsfähige, als Gläubige und als Zweifelnde,<br />
als Sichere und als Suchende. Der heilige Hieronymus<br />
sagt: „Alle gehören in das Netz der Kirche." Die Knoten<br />
dieses Netzes aber sind die<br />
Liebe, die Jesus als Maßstab<br />
für die Beurteilung unserer<br />
Beziehungen gewählt<br />
hat. Die Liebe zu Gott und<br />
zum Nächsten ist und bleibt<br />
unsere christliche Vision<br />
und unser „Dauerauftrag"!<br />
3. Was ist unsere Identität?<br />
Unser unverwechselbares christliches Profil und katholisches<br />
Selbstverständnis kommt am Augenscheinlichsten<br />
zum Ausdruck, wenn wir Eucharistie feiern.<br />
Im Mahlhalten erfahren wir Gemeinschaft besonders<br />
intensiv, erahnen wir, dass wir zu einem Leben berufen<br />
sind, gegen welches unser irdisches Dasein nur ein<br />
schwacher Abglanz ist. Wir begegnen DEM, der uns in<br />
der Eucharistie Speise und Trank ist und uns uneingeschränkt<br />
und vorbehaltlos liebt.<br />
Wie Gott mit Noach und seinen Söhnen einen Bund geschlossen<br />
hat und der Regenbogen sichtbares Zeichen<br />
dieses Bundes war, so ist für uns katholische Christen<br />
die Eucharistiefeier das sichtbare Zeichen des Neuen<br />
Bundes.<br />
Darum lege ich es allen Priestern und Christgläubigen<br />
unserer Diözese ans Herz, neben all unserem christlichen<br />
Tun, der Eucharistie die ihr gebührende Bedeutung<br />
zu geben, sie insbesondere am Sonntag gemeinsam<br />
zu feiern und dadurch unsere christliche Identität<br />
zu wahren.<br />
Mit den besten Wünschen für eine fruchtbare Fastenzeit,<br />
in der wir mehr als sonst beten, fasten und teilen,<br />
sowie für ein frohes Osterfest grüßt und segnet Euch<br />
Bischof von Eisenstadt<br />
Dr. Ägidius J. Zsifkovics
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
PFARRGEMEINDERAT —<br />
Ausklang<br />
Zu einer abschließenden Zusammenkunft lud<br />
Stadtpfarrer P. Raphael den in Kürze scheidenden<br />
Pfarrgemeinderat. Nach der 5-jährigen Funktionsperiode<br />
werden viele der bisherigen Mitglieder<br />
dieses Gremiums ausscheiden und für den nächsten<br />
PGR nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />
erfolgte die Fahrt mit 2 Kleinbussen und in einem<br />
Buschenschank am Klöchberg eröffnete unser Pfarrer<br />
die Sitzung. Es wurden noch einmal die doch enormen<br />
Renovierungsausführungen der letzten Zeit, für die der<br />
Wirtschaftsrat mitverantwortlich zeichnete, besprochen.<br />
Als Wesentlichstes stellte P. Raphael fest, dass die<br />
Finanzierung all dieser großen Projekte gesichert ist,<br />
sofern alle zugesagten Geldgeber ihre Versprechen<br />
einhalten. Als weitere nun in Angriff zu nehmende Aufgabe<br />
wurde die Neugestaltung der Klosettanlage im Kloster<br />
aufgezeigt. Da im Pfarrfriedhof mit der Schaffung einer<br />
Urnenbegräbnisstätte und eventuell einer Toilettenanlage<br />
noch Projekte offen sind, ist auch dafür gesorgt, dass der<br />
künftige Wirtschaftsrat zu tun haben wird. Mit einem<br />
abschließenden fröhlichen Beisammensein fand diese<br />
letzte Sitzung seinen Abschluss.<br />
Mit 2 Kleinbussen fuhren wir eines Sonntagmorgens<br />
nach Vorau in der Steiermark, wo wir im<br />
altehrwürdigen Stift, in dem auch ein Bildungshaus<br />
geführt wird, eine Stunde Rückblick und Ausblick<br />
hielten. P. Raphael hatte als Fragestellung gewählt:<br />
„Wie wird sich die Pfarre in 10 Jahren darstellen?"<br />
In einer regen Diskussion wurden sowohl positive als<br />
auch negative Aspekte für die Zukunft erörtert. Mit<br />
einem Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle fand<br />
der spirituelle Teil des Ausfluges seinen würdigen<br />
Abschluss. Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
in der Stiftstaverne bekamen wir in einer Führung<br />
durch das Stift einen kleinen Einblick in dessen<br />
wechselvolle Geschichte. Zum Ausklang brachte<br />
uns P. Raphael nach einer kleinen Irrfahrt zu einem<br />
Buschenschank in Wagerberg, von wo wir nach einer<br />
kleinen Jause und gemütlichem Geplauder schließlich<br />
die Heimreise antraten.<br />
Den WIRTSCHAFTSRAT der Pfarre lud<br />
Stadtpfarrer P. Raphael zu seiner letzten Sitzung in<br />
seine Heimat, die Südoststeiermark. Auch diesmal<br />
Mit den Einladungen zu diesen Sitzungen und derif<br />
gemütlichen Ausklängen wollte unser Stadtpfarrer den<br />
Mitgliedern der beiden Gremien des Pfarrgemeinderates<br />
für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ein kleines<br />
Danke sagen und damit ihren Einsatz und ihr Engagement<br />
anerkennen.<br />
gk<br />
Faschingsfest im Altenheim Güssing<br />
Anfang Feber feierten die Bewohnerinnen im ÖJAB-Haus<br />
St. Franziskus ihr Faschingsfest.<br />
Die Mitarbeiterinnen verwandelten die Aula in einen<br />
Festsaal. Rudi und Franz spielten, unterstützt von Werner,<br />
zünftig auf Die Turngruppe um Frau Gassner kam auch und<br />
half mit. Die Schülerinnen der Ecole tanzten und sorgten<br />
für gute Stimmung. Zahlreiche Angehörige und Freunde<br />
feierten mit den Bewohnerinnen. Die Mitarbeiterinnen des<br />
Hauses und der Küche sorgten fiir das leibliche Wohl. )<br />
Die hervorragende und mitreißende Musik, die<br />
Faschingskrapfen und Würstel fanden bei Allen großen<br />
Anklang. Dieser Nachmittag im ÖJAB-Haus St.<br />
Franziskus in Güssing war für manche viel zu kurz. Ein<br />
Herzliches Dankeschön bei allen, die diesen wundervollen<br />
Nachmittag ermöglicht hatten. Julius Potzmann
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
PFARRGEMEINDERATSWAHL 18.<br />
Ort:<br />
Güssing<br />
Urbersdorf<br />
Wahllokal:<br />
Kloster Güssing, Pfarrsaal<br />
Feuerwehrhaus Urbersdorf<br />
Wahltermin<br />
Samstag 17. März<br />
Sonntag 18. März<br />
Sonntag, 18. März<br />
Neustift Kirche Neustift Sonntag, 18. März<br />
St. Nikolaus<br />
Langzeil<br />
Glasing<br />
Rosenberg<br />
Krottendorf<br />
Gemeindeamt Neustift<br />
Jugendzentrum St. Nikolaus<br />
Sonntag, 18. März<br />
Sonntag, 18. März<br />
März <strong>2012</strong><br />
Uhrzeit<br />
17.30 - 20.00 Uhr<br />
8.00 - 15.30 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
9.00 - 10.00 Uhr<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Mehrzweckhaus Langzeil Sonntag, 18. März 10.00 - 11.30 Uhr<br />
Kulturhaus Glasing Sonntag, 18. März 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Rüsthaus Rosenberg Sonntag, 18. März 9.00 - 11.30 Uhr<br />
Glockenhaus Sonntag, 18. März 8.00 - 11.30 Uhr<br />
Ludwigshof Pferdehof Fabian Sonntag, 18. März 9.00 - 12.00 Uhr<br />
WIE WIRD GEWAHLT<br />
••<br />
Wahlberechtigt<br />
Sind alle Katholiken, die vor dem 1. Jänner <strong>2012</strong> das 14. Lebensjahr vollendet und in unserer Pfarre ihren ordentlichen<br />
Wohnsitz haben oder durch Gottesdienstbesuch und Mitarbeit in der Pfarrgemeinde eine entsprechende Beheimatung<br />
vorweisen können.<br />
Sollten Sie noch einen Stimmzettel benötigen, erhalten Sie ihn im Pfarramt oder im Wahllokal. Füllen Sie, so wird<br />
empfohlen, den Stimmzettel schon zuhause in Ruhe aus!<br />
Wer aus irgendeinem Grund (Krankheit, Reise usw.) nicht zur Wahl kommen kann, hat die Möglichkeit, sich durch<br />
wahlberechtigte Mittelspersonen vertreten zu lassen, wobei diese eine schriftliche Vollmacht im Wahllokal vorzuzeigen<br />
haben.<br />
A) Kombi-Wahl (Güssing)<br />
Wählbar<br />
sind alle Katholiken, die vor dem 1. Jänner <strong>2012</strong> das 14. Lebensjahr vollendet haben, das Sakrament der Firmung<br />
mpfangen und in unserer Pfarre ihren ordentlichen Wohnsitz haben.<br />
i<br />
Es sind nur insgesamt 4 Personen der Kandidaten zu wählen, die umseitig angegeben sind, somit<br />
2 Frauen 2 Männer<br />
Die Wahl erfolgt so, dass Sie in das Kästchen vor dem betreffenden Namen ein X machen. Sie können zusätzlich<br />
namentlich auf den vorhandenen Leerzeilen aufschreiben und zwar:<br />
1 Frau 1 Mann 2 Jugendliche<br />
Wichtig ist, dass Sie so viele Angaben zur Person machen, dass sie eindeutig identifizierbar ist.<br />
Wenn Sie auf dem Stimmzettel mehr als 2 Frauen und 2 Männer ankreuzen, ist dieser Stimmzettel ungültig. Wenn Sie auf dem<br />
Stimmzettel in die Leerzeile mehr als 1 Frau, 1 Mann und 2 Jugendliche schreiben, ist dieser Stimmzettel ebenfalls ungültig.<br />
B) Urwahl in den Filialen und Ortsteilen<br />
Bitte bei den zu wählenden Mitgliedern der Filial- und Ortsteilausschüsse möglichst genaue Angaben machen<br />
(Familienname, Vorname, soweit bekannt auch Beruf und Anschrift).<br />
Es sind je nach Filiale oder Ortsteil 2-3 Männer, 2-3 Frauen und 1 Jugendliche/r zu wählen.<br />
P1
KONTAKT <strong>2012</strong><br />
KANDIDATEN /INNEN<br />
Männer<br />
Ing. Martin SCHRAMMEL,<br />
geb.1979, Tischler-Arbeitsvorbereiter, Stremtalstr. 22<br />
Als gebürtiger Güssinger bin ich von Kindheit her eng mit dem Pfarrgeschehen<br />
verbunden. Ich bin verheiratet und habe gemeinsam mit meiner Gattin Barbara<br />
eine 5-jährige Tochter und einen 2-jährigen Sohn. Einige Jahre leitete ich die<br />
Jugendarbeit der Pfarre. In den letzten Jahren habe ich im KONTAKT-Team<br />
und intensiv im Liturgiekreis der Pfarre mitgearbeitet und ich kann mir gut<br />
vorstellen, dass ich diese Mitarbeit auf den Pfarrgemeinderat erweitere.<br />
Hannes STOSCHKA, geb. 1949, Pensionist, Faludig. 4<br />
Meine Wurzeln liegen in Wien, wo ich meine Schulbildung genoss und zum<br />
Elektrotechniker ausgebildet wurde. Als Mitglied der Wiener Sängerknaben()<br />
bin ich bereits weit in der Welt herumgekommen. Mein Zuhause habe ich<br />
schließlich in Güssing gefunden, wo ich 37 Jahre Betriebsleiter der Elektro-<br />
Güssing GesmbH. sein durfte und 2011 in Pension ging. Seit 1970 bin ich<br />
mit meiner Gattin Eva verheiratet und unsere beiden Kinder, Sohn mit 37 und<br />
Tochter mit 35 Jahren, haben uns längst in die weite Welt verlassen, doch dürfen<br />
wir uns mittlerweile über ein Enkerl freuen. In der Pfarre Güssing habe ich<br />
bisher des Öfteren als Kantor bei Festmessen mitgewirkt. Nun kann ich mir in<br />
meiner Pension eine Mitwirkung im Pfarrgemeinderat gut vorstellen.<br />
Martin TRINKL, geb. 1973, Heeresbeamter, Am Kapellenfeld 6<br />
Etliche Güssinger werden mich vom Buschenschank Trinkl in Heiligenbrunn<br />
kennen. Dort stamme ich her und bin erst im Jahre 2005 nach Güssing gezogen.<br />
Mit meiner Frau Silke und unseren beiden Töchtern (mittlerweile 7 und 5 Jahre<br />
alt) habe ich hier ein neues Zuhause gefunden. Sehr gerne arbeite ich mit Kindern<br />
und habe dadurch auch erste intensivere Kontakte mit der Pfarre Güssie<br />
geknüpft, da ich bei der Nikolaus- und auch bei der Dreikönigsaktion mitmachen<br />
durfte. Und nun bin ich auch 1. „Tischvater" in Güssing, da ich in diesem<br />
Jahr eine Kindergruppe auf die Erstkommunion vorbereite, was mir sehr großen<br />
Spaß macht. So könnte ich mir auch sehr gut eine Mitwirkung im Pfarrgemeinderat<br />
vorstellen und stelle mich deshalb als Kandidat zur Verfügung.<br />
Horst WINKELBAUER, geb. 1968, Beamter,<br />
Josef Reichl Str. 8<br />
Ich komme aus Kulm bei Eberau und bin seit 1988 beruflich in der Kaserne<br />
Güssing zu Hause. Hier in Güssing habe ich mich mittlerweile auch mit meiner<br />
Familie, meiner Gattin Karin und den beiden Buben (10 und 4 Jahre alt),<br />
häuslich niedergelassen. Mein Sohn Nino ist Ministrant und ich selber wirkte<br />
gerne bei der Nikolaus- und Dreikönigsaktion mit. Ich fühle mich in der Pfarre<br />
Güssing sehr wohl und bin gerne bereit, hier mitzuarbeiten, weshalb ich mich<br />
für eine Kandidatur bei der Pfarrgemeinderatswahl <strong>2012</strong> entschieden habe.
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
zur PFARRGEMEINDERATSWAHL<br />
Frauen<br />
Martina CSANDL, geb. 1977,<br />
Vertragsbedienstete, Josef Reichl Str. 11b/1<br />
Seit etwa 10 Jahren bin ich sowohl privat als auch beruflich - als Bedienstete<br />
in der Bezirkshauptmannschaft - in Güssing beheimatet. Ich war bereits in<br />
der auslaufenden Periode Mitglied des Pfarrgemeinderates und als solches im<br />
Familienausschuss tätig. Darüber hinaus machte ich bei der Sternsingeraktion<br />
als Begleitperson mit, was mir viel Freude bereitete. Ich würde mich freuen,<br />
wenn ich auch weiterhin im Pfarrgemeinderat mittun könnte.<br />
Maria MARAKOVITS, geb. 1983,<br />
Gemeinde-Vertragsbedienstete, St. Anna Gasse 18<br />
Ich bin hier in Güssing geboren, aufgewachsen und hatte das Glück, nach<br />
einigen berufsbedingten Pendlerjahren, im Herbst 2011 im Stadtamt Güssing<br />
eine Beschäftigung zu finden. In den letzten zwei Perioden war ich im<br />
Pfarrgemeinderat als Jugendvertreterin tätig. Beim Weihnachtstheater führte ich<br />
gerne Regie, wirkte im KONTAKT-Team mit und möchte weiterhin Kirchlich-<br />
Kulturelles in der Pfarre mitgestalten.<br />
Mag. Petra SOMMER, geb. 1965,<br />
Apothekerin, Hauptstr. 54<br />
Ich bin verheiratet und wir sind glückliche Eltern von 2 Kindern: einer Tochter<br />
mit 20 Jahren und einem Sohn im Alter von 18 Jahren. Immer wenn ich zu<br />
,dhrgeizige Ziele habe, schaffen es die beiden, mich auf den Boden der Realität<br />
nrückzuholen. Meinen Beruf übe ich in der Apotheke in Güssing aus. Ich war<br />
schon die letzte Periode im Pfarrgemeinderat tätig, wirkte im Familienausschuss<br />
mit und würde gerne nochmals mitarbeiten.<br />
Mag. Martina WOLF, geb. 1963,<br />
AHS-Lehrerin, Manliusg. 2<br />
Mein Lebensmotto lautet: „carpo diem et tota tua sum" (ich genieße den Tag und<br />
bin ganz dein). Ich bin mit DI Joachim Wolf verheiratet und wir sind Eltern von<br />
2 Söhnen (14 und 11 Jahre), die sich beide als Ministranten betätigen. In meinem<br />
Beruf als Lehrerin für Latein und Geschichte fühle ich mich sehr wohl und komme<br />
diesem sowohl im BORG Güssing als auch im Evangelischen Gymnasium<br />
Oberschützen nach. Bisher habe ich in der Pfarre Güssing im Familienausschuss<br />
mitgearbeitet, habe eine Kindergruppe als Tischmutter auf die Erstkommunion<br />
vorbereitet und begleite in diesem Jahr eine Gruppe Jugendlicher zur Firmung.<br />
Für eine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat bin ich gerne bereit.
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
EINLADUNG zur<br />
DEKANATS- und<br />
Dankwallfahrt<br />
nach Mariazell am 1. Mai <strong>2012</strong><br />
Die Kath. Frauenbewegung der Diözese feier'<br />
heuer das 60-jährige Bestehen. Viel ist in diesen<br />
Jahren durch Frauen in der Diözese, in den<br />
Dekanaten und in den Pfarren geschehen.<br />
Unter dem Motto „Mütter, Töchter-Pilgerinnen<br />
ihrer Zeit" wollen auch wir uns als Pilgerinnen<br />
auf den Weg machen, um Gott zu danken. Wir<br />
nehmen unsere persönlichen Anliegen mit und<br />
wollen uns als Gemeinschaft von Frauen der<br />
Kfb unter den Schutz unserer lieben Frau von<br />
Mariazell stellen.<br />
Anmeldeschluss<br />
ist der 29. März <strong>2012</strong><br />
Pfarrkanzlei 03322/42339 oder<br />
Lilly Graf 0664/3820583<br />
Aktion Familienfasttag<br />
Die Katholische Frauenbewegung ruft heuer das 55.<br />
Mal unter dem Motto „Teilen macht stark" zum Teilen<br />
mit benachteiligten Frauen auf. Der Familienfasttag<br />
steht heuer unter dem Thema: „Bildung macht stark<br />
- Bildung für alle — eine globale Herausforderung"<br />
Helfen auch wir mit unserem Beitrag den Frauen in<br />
Asien und Lateinamerika! Geben wir ihnen die Chance<br />
und Kraft, ihr Leben selbst zu verändern, sich und ihren<br />
Familien neue Perspektiven zu öffnen und ihre Rechte<br />
durchzusetzen.<br />
Nehmen Sie unsere Einladung zum Teilen an,<br />
und kommen Sie zum<br />
SUPPENBUFFET<br />
am 5. Fastensonntag, 25. März<br />
<strong>2012</strong>, in den Pfarrsaal.<br />
Nach den Messfeiern werden Ihnen von<br />
Frauen unserer Pfarre verschiedene Suppen<br />
angeboten.<br />
Bei unserem Informationsabend können Sie<br />
Näheres über die Aktion Familienfasttag und die<br />
Projekte, die mit unserem Beitrag unterstützt werden3<br />
erfahren.<br />
Mittwoch, 14. März <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Pfarrhof 011ersdorf<br />
Kaffee trinken<br />
und Gutes tun.<br />
Dieses Angebot haben<br />
etliche Güssinger am 2.<br />
Feber in der ERSTE BANK<br />
wahrgenommen und es<br />
wurden 473,49 € gespendet,<br />
welche dem Caritas-Haus in<br />
Wetschehaus zugute kommen.<br />
Gerti Jandrasits<br />
10
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
REISE DER PFARRE<br />
GÜSSING<br />
nach PADUA, MAILAND und TURIN<br />
TERMIN: 07.07.-12.07.<strong>2012</strong><br />
Pilgerreise nach<br />
PORTUGAL<br />
9.- 16. April <strong>2012</strong><br />
Auf den Spuren des HI. Antonius<br />
und nach Fatima<br />
PROGRAMM:<br />
1. Tag: Anreise über Klagenfurt — Villach nach Padua<br />
(Besichtigung der Kirche des Heiligen Antonius),<br />
anschließend Weiterfahrt nach Vicenza.<br />
2. Tag: Weiterfahrt über Brecsia und Bergamo nach<br />
Mailand (Besichtigung des Domes und der Mailänder<br />
Innenstadt)<br />
3. Tag: Ganztagesausflug nach Turin mit örtlicher<br />
Reiseleitung und Besichtigung von Dom und Grabtuch<br />
4. Tag: Ganztagesausflug mit der Centovalli-Bahn durch<br />
das Hinterland des Lago-Maggiore und Rückfahrt mit<br />
dem Schiff von Locarno nach Baveno am Lago Maggiore<br />
5. Tag: Halbtagesausflug zum Orta-See mit Besichtigung<br />
des Sacre Monte<br />
6. Tag: Heimreise über Venedig — Villach — Klagenfurt<br />
nach Güssing<br />
LEISTUNGEN:<br />
Busfahrt im modernen Fernreisebus lt. Programm<br />
...5 x Nächtigung auf Basis Halbpension in 4****Hotels<br />
in Vicenza und am Lago Maggiore<br />
...Reiseleitung ab/bis Österreich<br />
...Örtliche Reiseleitung in Turin<br />
...Ganztagesauflug mit der Centovalli Bahn und<br />
Rückfahrt mit dem Schiff auf dem Lago Maggiore<br />
...Strassensteuern und Einfahrtsgebühren<br />
...Geistliche Begleitung durch Stadtpfarrer Pater Raphael<br />
PAUSCHALPREIS: € 659,- pro Person im<br />
Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag € 110,-, wir<br />
empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung.<br />
VERANSTALTER: Reisebüro RING TOURS<br />
AUSTRIA, 7540 Güssing, Marktplatz 3/2, es gelten<br />
die ARB neueste Fassung, Tarifstand 02/<strong>2012</strong><br />
ANMELDUNG: Reisebüro RING<br />
TOURS AUSTRIA, Tel. 03322/43268 oder<br />
gruppeeringtours.at oder bei Frau Helene Krammer<br />
unter 0664/6518345.<br />
Porto und Coimbra<br />
Fatima<br />
Batalha, Nazarö und Öbidos<br />
Lissabon<br />
Wir wollen auf den Spuren des Heiligen Antonius,<br />
der in Lissabon geboren wurde, unterwegs sein und<br />
die Wirkstätten der ersten Franziskaner in Portugal<br />
besichtigen. Ein Höhepunkt wird Fatima mit der<br />
Erscheinungskapelle sein, wo am 13. Mai 1917 drei<br />
Hirtenkinder die erste Botschaft der Jungfrau Maria<br />
erfahren haben. Durch das gemeinsame Unterwegssein,<br />
das Feiern der Liturgie, den Besuch der Stätten<br />
der Heiligen und im geschwisterlichen Miteinander<br />
wollen wir den Tiefen des Lebens ein wenig nachspüren.<br />
Kosten: 1.050,-- für Hin- und Rückflug, alle Busfahrten,<br />
sämtliche Eintritte, Reisebegleitung und<br />
Reiseleitung vor Ort, 7 Übernachtungen auf Basis<br />
DZ mit Halbpension, alle Eintrittsgelder und Reiseunterlagen.<br />
Leitung: Br. Matthias Maier ofm<br />
Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Anmeldung: Br. Matthias Maier ofm<br />
8010 Graz, Franziskanerpl. 14<br />
Tel.: 0316/827172/404 oder 0676/87428157<br />
111
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Die Fastenzeit hat begonnen und für diese Zeit sollst du deinen Blick auf Dinge lenken, die du<br />
bewusst weglassen kannst. Du wirst dann merken, wie wichtig oder wie unwichtig, wie wertvoll<br />
oder wie wertlos sie in deinem Leben sind. Ich will dir einige Beispiele geben.<br />
... Zu Fuß statt mit dem Auto: Alles, was du gefahrlos in 15 Minuten zu Fuß erreichen kannst,<br />
geh auch zu Fuß. Vielleicht triffst du auf dem Weg jemanden, mit dem du schon lange nicht<br />
gesprochen hast.<br />
... Obst statt Süßes: Pack dir für die Jause einen Apfel oder anderes Obst ein. Obst schmeckt<br />
gut und ist sehr gesund. Verzichte auf Schokolade oder Süßigkeiten. Das gesparte Geld gibst<br />
du in der Schule in den Fastenwürfel. Kinder, denen es nicht so gut geht, werden dir dankbar<br />
sein.<br />
... Buch statt Fernseher: Geschichten sind oft spannender und aufregender als ein Film.<br />
...Wasser statt Limo: Wenn du ein Glas Wasser trinkst, danke Gott für das Geschenk des reinen<br />
Wassers, das wir in unserem Land haben. Überlege, was du alles mit Wasser tun kannst<br />
(waschen, Blumen gießen, sauber machen...). Was kannst du mit einer Limonade machen?<br />
Ich wünsche dir für die Fastenzeit „Mut zum Weglassen" und würde mich freuen, wenn du mir<br />
in der Schule erzählen würdest, wie es dir dabei gegangen ist.<br />
Rätsel<br />
Gerlinde<br />
In diesem Rätsel sind all die Dinge versteckt, die zu einem ausgiebigen Frühstück gehören.<br />
Das Lösungswort ist ein Wort, das du nach so einem Frühstück nicht mehr hast.<br />
Viele Kinder auf dieser Welt kennen aber dieses Wort gut, weil sie kein oder ein viel zu<br />
dürftiges Frühstück haben (Ä = AE, 0 UFO<br />
•<br />
..411 1/ 11><br />
4831111.P1<br />
L<br />
4<br />
1<br />
1<br />
Lösungswort:<br />
3<br />
4 1_1<br />
Witz der Woche<br />
In der Schule ist der Herr Inspektor angesagt. Er ist in einem alten Auto unterwegs. Plötzlich gibt es seinen Geist auf. Der Herr<br />
Inspektor steigt aus und steht ganz verloren auf der Landstraße. Er hat keine Ahnung, was er machen soll. Da kommt der kleine<br />
Fritzi daher. „Darf ich nachschauen?" Der Schulrat nickt erleichtert. Mit ein paar Handgriffen hat Fritzi den Wagen wieder<br />
tüchtig gemacht. Der Schulrat bedankt sich herzlich und fragt Fritzi: „Darf ich dich in die Schule mitnehmen?" - „Nein, heute<br />
nicht", sagt Fritzi, „heute ist Inspektion. Und weil ich der Dümmste in der Klasse bin, soll ich lieber daheimbleiben."<br />
12<br />
1
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bücherecke<br />
Jussi Adler Olsen<br />
Das Alphabethaus<br />
Das Ende des Zweiten Weltkriegs<br />
ADLER<br />
OLSEN<br />
*IN<br />
DAS<br />
ALPHABET<br />
HAUS r„<br />
steht kurz bevor, als die beiden<br />
britischen Piloten James<br />
und Bryan über deutschem<br />
Territorium abstürzen. Die beiden<br />
sind Freunde seit Kindheitstagen.<br />
Geistesgegenwärtig springen sie<br />
auf einen Lazarettzug auf. Als<br />
vermeintliche hohe SS-Offiziere<br />
gelangen sie in ein Sanatorium für<br />
Geisteskranke. Um zu überleben,<br />
tun James und Bryan allles, um als psychisch krank<br />
zu gelten. Doch bald wird ihnen klar, dass sie nicht<br />
j?ie einzigen Simulanten im "Alphabethaus" sind und<br />
dass ihr Leben in großer Gefahr ist.<br />
Georg Markus<br />
Schlag nach bei Markus<br />
Wer bei Markus "nachschlägt",<br />
erfährt, warum Bundeskanzler<br />
Schuschnigg bei seiner eigenen<br />
Hochzeit nicht dabei war, was<br />
den Maler Hundertwasser<br />
veranlasste, sich bei einer<br />
Ausstellung seiner Werke<br />
splitternackt auszuziehen, oder<br />
warum Kardinal König nach<br />
dem Krieg eine junge Frau<br />
als seine Gemahlin ausgab.<br />
Geschichten aus der Geschichte von A-Z<br />
•xel Scheffler / Julia Donaldson<br />
Zogg<br />
Zogg, der kleine Drache,<br />
lernt in der Drachenschule<br />
alles, was er lernen muss:<br />
Fliegen, Brüllen, Feuerspeien.<br />
Die schwierigste<br />
aller Aufgaben aber ist es,<br />
eine Prinzessin zu entführen.<br />
Bilderbuch ab 4 J.<br />
• •<br />
Offnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />
und Freitag 17 - 20 Uhr<br />
Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />
email: stadtbuecherei@aon.at<br />
Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />
Weltgebetstag <strong>2012</strong><br />
2. März<br />
Klosterkirche Güssing, 19 Uhr<br />
"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die<br />
viele kleine Schritte tun,<br />
können das Gesicht der Welt verändern."<br />
"Lasst Gerechtigkeit walten"<br />
Unter diesem Thema haben Frauen aus Malaysien<br />
den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />
<strong>2012</strong> vorbereitet. Sie beschreiben darin die Schönheit<br />
und den Reichtum ihres Landes, benennen aber auch<br />
ihre Sorgen und Nöte, die Probleme und Missstände<br />
und rufen auf, eine klare Haltung einzunehmen, wenn<br />
es darum geht, sich für die Gerechtigkeit einzusetzen<br />
und für Veränderung einzutreten.<br />
Weltweit wird an diesem ersten Märzfreitag um die<br />
Anliegen in Malaysien gebetet. Wir laden Sie auch<br />
in unserer Pfarre dazu ein. (Auch Männer sind uns<br />
willkommen.)<br />
Klaudia Unger<br />
Land auf zwei Inseln<br />
24870 co<br />
Malaysia ist ein in vielerlei Hinsicht besonderes Land. Es ist zweigeteilt in einen Westteil mit<br />
der Hauptstadt Kuala Lumpur und einem Ostteil auf der 500 km entfernten Insel Borneo. Malaysia<br />
istethnisch und religiös ein Vielvölkerstaat. Es gibt malaiische (51N,ChilleSiSCIle(25N,<br />
südasiatische (8%)<br />
und indigene Völkee%).ZurStaatsreligion des Islam bekennen sich rund<br />
6o %der Malaie% überig % sind buddhistisch, 6 % hinduistisch und gchristlich unterschiedlicher<br />
Konfessionen. Das Miteinander<br />
Religionen ist gerade in letzterleitnichtimmerfrei<br />
VN Spannungen. Malaysia gehört inzwischen zu den 15 bedeutendsten Handelsnationen.<br />
1131
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in<br />
der Taufe<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
90. Geburtstag<br />
Josef Gratzl, Schulstr. 4<br />
85. Geburtstag<br />
Hilda Schabatka, Schulstr. 4<br />
Martha Frühwirth, Waldg. 12<br />
Adolf Wechsler, St. Nikolaus 68<br />
80. Geburtstag<br />
Elisabeth Leitgeb, Badstr. 18<br />
Pauline Legath, Dammstr. 12/1<br />
75. Geburtstag<br />
Anna Kalman, Hauptpl. 10/1<br />
Anna-Mae Schlaffer, Glasing 58<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles<br />
Gute!<br />
Anna Schnabl, Rosenberg 14 und Johann Strobl,<br />
Langzeil 7/1 feierten im Februar ihren 75. Geburtstag.<br />
Nachträglich alles Gute und Gottes Segen.<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Ewald Schober, (54)<br />
St. Nikolaus 67a<br />
Ing. Franz Schils, (89)<br />
St. Nikolaus 37<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
Frauenherbst<br />
Donnerstag, 22. März <strong>2012</strong><br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kloster Güssing<br />
„Das Geschenk der Jahre — Wie wir<br />
glücklich älter werden"<br />
Referentin: Helga Kaiserseder<br />
Beitrag: 10 Euro<br />
Anmeldung bis 20. März erbeten<br />
Pfarrkanzlei 03322/42339<br />
oder Lilly Graf 0664/3820583<br />
SchöPfungsgerecht,<br />
ensengetecht un<br />
m<br />
gottgetecht leben.<br />
Etelinffiuler, as<br />
Bischof am AM8Z011<br />
gibt Anstöße.<br />
Ab 26. Februar im<br />
martinus<br />
Jetzt 7 Wochen gratis lesen!<br />
Gratisabo anfordern:<br />
Bestelltelefon: 0800/800 280 oder e-mail:<br />
redaktion@martinus.at<br />
14
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
In der Klosterkirche:<br />
1. Do:7:00 Uhr - auf eine besondere Meinung f. kranke<br />
Schwester<br />
2. Fr.:18:30 Uhr - verst. Erna Kutics<br />
3. Sa.:18:30 Uhr -<br />
4. So.: 8:30 Uhr - verst. Peter Kienzl und Eltern<br />
verst. Elt. Ignaz u. Gisela Legath<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Maria u. Martin Guttmann<br />
5. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Amtmann<br />
6. Di.:8:00 Uhr - verst. Mutter Josefa Unger<br />
16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
7. Mi.:8:00 Uhr - verst. Brüder Grafen Draskovich u. Salburg<br />
8. Do.:7:00 Uhr - zum Geburtstag für Antonia u. Clemens<br />
9. Fr.:18:30 Uhr - verst. Geschwister Kedl<br />
verst. Bruder Dietmar Solderits<br />
10. Sa.:18:30 Uhr - verst. Großelt. Zinky<br />
Verst. der Fam. Winkler<br />
11. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
Verst. der Fam. Moser<br />
verst. Maria Gombotz<br />
12. Mo.:8:00 Uhr -<br />
13. Di.:16:00 Uhr -<br />
14. Mi.:8:00 Uhr -<br />
15. Do.:7:00 Uhr -<br />
16. Fr.:18:30 Uhr -<br />
17. Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Schwesinger<br />
18. So.:8:30 Uhr - für die Bruderschaft d. Maurer u. Zimmerer<br />
verst. Gatten u. Vater Josef Malits<br />
verst. Berta Hütter<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gatten u. Vater Stefan Pokomandy<br />
verst. Vater Franz Koller<br />
19. Mo.:8:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Erich Krammer<br />
20. Di.:8:00 Uhr -<br />
. s 16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
21. Mi.:8:00 Uhr -<br />
22. Do.:7:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
23. Fr.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Gassner<br />
24. Sa.:18.30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Julius Astl<br />
25. So.:8:30 Uhr - verst. Martin u. Maria Kanapes-Kosits<br />
und Bruder Edi<br />
verst. Gatten, Vater u. Opa Josef Spahits<br />
verst. Gattin u. Mutter Anna Kercselics<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gatten Alfred Heilimann und alle<br />
Verstorbenen der Familie<br />
26. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Hans-Albert Horvath<br />
27. Di.:8:00 Uhr -<br />
28. Mi.:8:00 Uhr -<br />
29. Do.:7:00 Uhr -<br />
30. Fr.:18:30 Uhr - verst. Gustav Sigl<br />
verst. Martha Brünner<br />
31. Sa.:19:00 Uhr - verst. E1t.,Schwestern Angela u.<br />
Maria und alle Verst. der Familie<br />
verst. Gatten u. Vater Stefan Potzmann<br />
verst. Gattin, Mutter, Großmutter und<br />
Urgroßmutter Margarete Fabian<br />
Messfeiern im März<br />
In Neustift:<br />
4. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
18. So.:10:00 Uhr -<br />
Im Krankenhaus:<br />
1. Do.:19:00 Uhr -<br />
8. Do.:19:00 Uhr - verst. Gatten Walter Wölfer<br />
15. Do.:19:00 Uhr - verst. Jürgen Riedel<br />
22. Do.:19:00 Uhr -<br />
29. Do.:19:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
5. Mo.:18:30 Uhr - verst. Hilda Halbeisen u. verst. Franz<br />
Fandl<br />
19. Mo.:18:30 Uhr -<br />
In Urbersdorf:<br />
7. Mi.:18:00 Uhr - verst. Stefan Fandl<br />
10. Sa.:17:30 Uhr - auf eine gute Meinung<br />
auf eine gute Meinung<br />
14. Mi.:18:00 Uhr - verst. Schwiegerelt. u. Fam. Gratzer<br />
21. Mi.:18:00 Uhr -<br />
25. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
28. Mi.:19:00 Uhr -<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
2. Fr.:17:00 Uhr -<br />
4. So.:17:00 Uhr - verst. Angehörige d. Fam. Rosenecker<br />
9. Fr.:17:00 Uhr -<br />
11. So.:17:00 Uhr - für die franziskanische Gemeinschaft<br />
16. Fr.:17:00 Uhr -<br />
18. So.:17:00 Uhr -<br />
23. Fr.:17:00 Uhr - verst. Brüder Marakovits<br />
25. So.:17:00 Uhr - verst. Johann Marakovits u. Familie<br />
30. Fr.:17:00 Uhr -<br />
In Glasing:<br />
3. Sa.: 17:30 Uhr - verst. Elt.Anton u. Frieda Egl<br />
12. Mo.:18:00 Uhr -<br />
18. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
20. Di.: 18:00 Uhr -<br />
26. Mo.:19:00 Uhr -<br />
Antonius andacht<br />
jeden Dienstag um<br />
18.30 Uhr<br />
Ewiges Licht:<br />
Spende im März<br />
in der Klosterkirche: Fam. Zinky; Fam. Moser;<br />
Fam. Astl; Fam. Marakovits<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Schabhüttl, Langzeil<br />
10; Fam. Koller, Ludwigshof 33a; Fam. Koller,<br />
Ludwigshof 33a<br />
in Urbersdorf: Fam. Gratzer, 41; Fam. Unger, 68;<br />
Fam. Legath, 44; Fam. Legath,44<br />
15
März KONTAKT <strong>2012</strong><br />
2. Freitag:<br />
HERZ JESU FREITAG<br />
18.00 Uhr - Hl. Messe i. d. Klosterkirche<br />
19.00 Uhr - Weltgebetstag der Frauen in<br />
Güssing<br />
3. Samstag:<br />
17.30 Uhr - Heilige Messe in Glasing<br />
18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />
18.30 Uhr - Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />
4. Sonntag: 2. FASTENSONNTAG<br />
10.00 Uhr - Vorstellungsmesse der<br />
Erstkommunionkinder<br />
7. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
10. Samstag:<br />
14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />
11. Sonntag: 3. FASTENSONNTAG<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe mit rhythmischen<br />
Liedern<br />
Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />
18. Sonntag: 4. FASTENSONNTAG<br />
PFARRGEMEINDERATSWAHL<br />
20. Dienstag:<br />
Anbetungstag in Glasing<br />
18.00 Uhr - Heilige Messe und Anbetung<br />
21. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
22. Donnerstag:<br />
14-17 Uhr - Frauenherbst<br />
23. Freitag:<br />
18.30 Uhr - Ladislausfeier<br />
25. Sonntag: 5. FASTENSONNTAG<br />
14.00 Uhr - Kinderkreuzweg in Glasing<br />
28. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />
Kranke<br />
30. Freitag<br />
19.15 Uhr - Bußandacht in der Klosterkirche<br />
31.Samstag:<br />
14.30 Uhr - Bußandacht und anschließend heilige<br />
Messe für die Senioren<br />
Jeden SONNTAG um 14.00 Uhr<br />
KREUZWEGANDACHT<br />
in der Klosterkirche und<br />
um 13.30 Uhr in Urbersdorf<br />
Programm im März<br />
Vorankündigung:<br />
6.4. Freitag:<br />
19.00 Uhr - JUGENDKREUZWEG auf<br />
die Burg - Treffpunkt vor der Klosterkirche,<br />
anschließend Musical „JESUS<br />
CHRIST SUPERSTAR" auf der Burg<br />
29.4. Sonntag:<br />
9.00 Uhr - Bischöfl. Visitation und Firmung<br />
durch Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics<br />
in der Klosterkirche<br />
1. 5. Dienstag:<br />
Dekanatsfrauenwallfahrt nach Mariazell<br />
6. 5. Sonntag: Tag der Feuerwehr<br />
9.30 Uhr - Hl. Messe im Feuerwehrhaus<br />
17. 5. Donnerstag;<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
9.15 Uhr - Erstkommunion<br />
Ladislaus - Feier<br />
zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
Freitag, 23. März<br />
18.30 Uhr - Heilige Messe<br />
mit dem Neupriester Mag. Matthias Platzer<br />
Gebet zum seligen Ladislaus - Beichtgelegenheit<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie<br />
den „Primizsegen" empfangen.<br />
Klosterkirche Güssing
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
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April <strong>2012</strong><br />
Nr. 390<br />
Mutter Teresa<br />
1<br />
1L
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Für die kommende Zeit<br />
möchte ich einfach ein paar<br />
Einladungen aussprechen. Die<br />
erste große Einladung bezieht<br />
sich auf die Feier unseres<br />
Glaubens. Mit dem 1. April<br />
treten wir ein in die Karwoche.<br />
Himmelhochjauchzend, zu Tode<br />
betrübt, so könnten wir diese<br />
Tage beschreiben. Wir feiern<br />
das ganze österliche Geheimnis,<br />
das Geheimnis des Lebens von Palmsonntag bis Ostern.<br />
Der Hosanna Ruf am Palmsonntag erinnert uns vielleicht<br />
an unsere eigenen Träume und Hoffnungen auf eine<br />
bessere Welt. „Tut dies zu meinem Gedächtnis!" Diese<br />
Einladung Jesu am Gründonnerstag ruft uns Brot zu sein<br />
für die Welt, einander die Füße zu waschen, aus Liebe das<br />
Leben hinzugeben. Am Karfreitag rückt dann das Kreuz<br />
in die Mitte. Das Kreuz ist der Ort, an dem Gott sich ein<br />
für alle Mal als selbst verschenkende Liebe offenbart.<br />
Der Zugang zu diesem Kreuz ist kein einfacher, sowie<br />
im Leben alles Scheitern, Zerbrechen und Sterben uns<br />
herausfordert und das „Warum?" eine Antwort sucht. ER<br />
geht mit uns auch diesen Weg. Für Karfreitag darf ich<br />
außer der Feier des Leidens und Sterbens Christi, auch<br />
zum Jugendkreuzweg und zum anschließenden Musical<br />
„Jesus Christ" sehr herzlich einladen.<br />
All diese Tage münden aber im Osterfest. Der Herr ist<br />
auferstanden. Diese Botschaft sprengt nicht nur das Grab<br />
Jesu, sondern auch unsere Vorstellungen.<br />
Ich lade Sie einfach ein, soweit es Ihnen möglich ist,<br />
diese Tage in der Klosterkirche mitzufeiern. Sich neu<br />
von Gott ansprechen zu lassen, von seiner Liebe zu uns.<br />
Mit diesem Geheimnis des Glaubens dürfen wir auch das<br />
Geheimnis unseres Lebens feiern, um dem Leben immer<br />
mehr auf der Spur zu sein.<br />
Die zweite Einladung steht am Ende des Monats. Am<br />
29. April dürfen wir unseren Diözesanbischof Dr.<br />
Ägidius Zsifkovics in unserer Pfarre anlässlich der<br />
Visitation begrüßen. Ich lade Sie sehr herzlich zum<br />
Festgottesdienst mit der Spendung des Sakramentes<br />
der Firmung ein. Wir werden den Gottesdienst auch ins<br />
große Refektorium übertragen. Am Nachmittag wird<br />
unser Bischof die Filialkirchen Glasing und Neustift<br />
besuchen. Auch hier sind Sie zu einer Begegnung mit<br />
dem Bischof eingeladen.<br />
Nun darf ich noch mitteilen, dass P. Marcellus<br />
Mikolajczyk vom Kloster Chorzow nach Kattowitz<br />
(Klasztor Franciszkanöw, ul. Panewnicka 76, PL-40-760 Katowice)<br />
übersiedelte. Er grüßt Sie alle sehr herzlich und wünscht<br />
Ihnen ein gesegnetes Osterfest. Dies wünsche auch ich<br />
Ihnen im Namen aller meiner Mitbrüder.<br />
Visitation<br />
durch unseren Diözesanbischof<br />
Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />
am 29. April <strong>2012</strong><br />
Vorläufiges Programm:<br />
8.40 Uhr Empfang am Franziskanerplatz<br />
9.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Visitationsgottesdienst mit<br />
Firmung, danach Agape am<br />
Franziskanerplatz<br />
Begegnung mit dem<br />
Gemeinderat im Rathaus<br />
Besuch der Filiale Glasing<br />
Andacht, danach Agape und<br />
Begegnung mit dem Bischof<br />
Besuch der Filiale Neustift<br />
Andacht, danach Agape und<br />
Begegnung mit dem Bischof e<br />
Begegnung mit dem<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Vesper zum Abschluss der<br />
Visitation in der Klosterkirche<br />
Die Pfarrgemeinde ist dazu<br />
herzlich eingeladen<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrmatt GlissIng<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessingefranziskanetat<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. April bei der Redaktion eintreffen, werden<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Die Botschaft von Ostern —<br />
Durch Leiden, Kreuz und Tod zur Auferstehung<br />
Als Christ:<br />
wachsen — blühen -reifen<br />
Seit Ostern gibt es eine Brücke zwischen Gott<br />
und Mensch, die nie mehr abgebrochen wird. Der<br />
Weg aus dem Tod ins Leben ist freigemacht. Gibt<br />
es eine schönere Botschaft für uns Menschen?<br />
„Lumen christi", Christus das Licht. Er verbindet auf<br />
einzigartige Weise Tod und Leben. Er hat den Tod<br />
in Leben verwandelt und unsere Finsternis erhellt.<br />
Alles, was den Menschen belastet, alle Ängste,<br />
Sorgen und alle Schuld, unser aller Kreuz hat er<br />
auf seinen Schultern<br />
getragen. Doch der Tod<br />
sonnte ihn<br />
im Grab<br />
nicht halten. Die Tage<br />
der Karwoche münden<br />
am Ostermorgen in ein<br />
fröhliches Osterhalleluja.<br />
Zu Ostern feiern wir die<br />
Grundlage, das Zentrum<br />
unseres Glaubens: „Jesus<br />
ist auferstanden! Er<br />
lebt!" Wie sich um die<br />
Mitte eines Rades alles<br />
dreht, so kann Christus<br />
die Mitte meines Lebens<br />
sein. Es gibt sicher Tage,<br />
da meinen wir, die Mitte<br />
verloren zu haben. Unsere<br />
• irstkommunionkinder<br />
Ostern<br />
ist das<br />
Siegesfest<br />
des ewigen<br />
Lebens.<br />
Gertrud von le Fort<br />
bereiten sich unter dem Motto: „In Gottes Garten<br />
wachsen, blühen, reifen", auf ihren großen Tag vor.<br />
Gott schenkt jedem von uns Zeit, damit wir im Leben<br />
und im Glaubensleben wachsen und reifen. Wenn wir<br />
als Christen gefragt werden: „Was muss ein Christ<br />
glauben?", dann gibt es wohl nur eine Antwort:<br />
„Es gibt viel, was wir glauben können. Aber nur<br />
eins, woran wir im Grunde glauben müssen: An die<br />
Auferstehung Jesu, den Sohn Gottes. Das macht<br />
uns zu Christen." Unsere Zukunft liegt nicht in der<br />
Dunkelheit, sondern bei Gott! Wer diese Botschaft<br />
hört und ihr glaubt, der wird befreit von den Sorgen<br />
und Ängsten, die oft auf uns lasten, der weiß, dass er<br />
nicht allein im Leben unterwegs ist, der weiß, dass<br />
der barmherzige Gott für uns da ist, jetzt und für<br />
immer. Der Tod hat nicht das letzte Wort. Was immer<br />
auch kommt, am Ende wird alles gut.<br />
Als Pfarrgemeinde:<br />
wachsen — blühen — reifen<br />
Eine neue Pfarrgemeinderatsperiode beginnt. Vieles<br />
wurde bisher geschafft, aber einiges ist auch noch<br />
offen geblieben und wartet darauf, angepackt und zu<br />
einem guten Abschluss geführt zu werden. Wie eine<br />
Familie nur dann erfolgreich bestehen kann, wenn<br />
alle Mitglieder zum Gelingen des Ganzen beitragen,<br />
so wird es auch in der Pfarrfamilie notwendig sein,<br />
dass alle wieder mithelfen und nicht nur diejenigen,<br />
die als Pfarrgemeinderäte gewählt wurden. Es gibt<br />
viele Aufgaben<br />
zu erfüllen, damit<br />
unsere Gemeinde<br />
immer mehr zu<br />
einer lebendigen,<br />
liebenswerten<br />
Gemeinschaft<br />
wird, wo sich alle<br />
wohlfühlen können.<br />
Auch als Pfarre<br />
dürfen wir wachsen<br />
und reifen. Vieles<br />
scheint zu blühen<br />
und wenn manches<br />
sich womöglich<br />
im Winterschlaf<br />
befindet, so kann<br />
es doch durch<br />
unser Mittun zu<br />
neuem Leben erwachen. So wie in einer guten<br />
Familie jeder seinen ganz persönlichen Beitrag<br />
leistet, damit das Zusammenleben schöner und<br />
reichhaltiger ist, so wird es auch in unserer<br />
Pfarrfamilie nötig sein, dass jede/r seinen ganz<br />
persönlichen Beitrag leistet, den womöglich nur<br />
er/sie leisten kann.<br />
So wünsche ich uns allen, dass wir das Osterfest<br />
als Fest der Auferstehung mit großer Freude und<br />
Hoffnung feiern können. Jesus, der von den Toten<br />
auferstanden ist, er geht mit uns auch in unserer<br />
Zeit. Er geht mit jedem von uns durch Leben und<br />
Tod, bis hin zur endgültigen Auferstehung.<br />
Ihr Diakon Peter
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ostern -<br />
ein Blick in eine wunderbare<br />
Zukunft<br />
Zu Weihnachten kam der Sohn Gottes zu uns<br />
Menschen. Das war und ist eine überwältigende Freude.<br />
Aber die Erde blieb doch Erde, auch wenn der Himmel<br />
zu ihr auf Besuch kam.<br />
Zu Ostern jedoch beginnt der Mensch aus dem<br />
„Tränental der Erde" auszuwandern und nach Hause zu<br />
gehen. Ostern reißt den Menschen empor. Ostern hilft,<br />
den Blick aus den Niederungen des Lebens zu heben, in<br />
eine gute Zukunft.<br />
Die Aussicht auf eine gute Zukunft verschönert schon<br />
die Gegenwart, wie immer diese noch sein mag. Denn<br />
wir haben die beglückende Sicherheit, dass wir nicht zu<br />
kurz kommen, dass wir auf unsere Rechnung kommen.<br />
Es entgeht uns nichts. Wir brauchen nicht hektisch<br />
immer neuen Kicks und Vergnügen nachzujagen, denn<br />
wir leben ewig. Das entspannt. --<br />
Wer kann nun mit dieser guten Zukunft rechnen? -<br />
Ganz sicher solche Menschen, die sich an Jesus hängen.<br />
Denn er sagt von sich: "Ich bin die Auferstehung und<br />
das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn<br />
er stirbt, und jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig<br />
nicht sterben." (Joh 11,25)<br />
Ja, das sagt er, aber ist es auch wahr? - Bei der<br />
Auferstehung Jesu waren Presse und Fernsehen nicht<br />
eingeladen.<br />
v e elob»_<br />
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gietrectio<br />
etse place,<br />
kee tbe<br />
Da gab es keine Postwurfsendung als Info für<br />
breite Massen. Der Tod ist eine höchstpersönliche<br />
Angelegenheit. Die Frage nach der Auferstehung auch.<br />
Wer also mit Ausdauer darum bittet, kann die persönliche<br />
Sicherheit bekommen, dass die Worte Jesu wahr sind.<br />
Und wer diese Gewissheit gewonnen hat, bei dem gibt<br />
es keinen Platz mehr für Trübsinn und Depression.<br />
Mögen möglichst viele zu solchen froh machenden<br />
Erfahrungen kommen, wünscht zusammen mit Ihnen<br />
Daniel Kulovits<br />
WELTGEBETSTAG<br />
DER FRAUEN<br />
Frauen aus Malaysia haben die Liturgie mit dem<br />
Thema „Lasst Gerechtigkeit walten" für den<br />
Weltgebetstag am 2. März <strong>2012</strong> vorbereitet.<br />
Selamat Datung - "Friede und Willkommen" - mit<br />
diesem respektvollen Gruß begann der ökumenische<br />
Gottesdienst in unserer Franziskanerkirche und<br />
weltweit in über 170 Ländern. Etwa 120 Personen<br />
nahmen in Güssing daran teil.<br />
Die Menschen in Malaysia vertrauen auf<br />
Gottes Barmherzigkeit und sie kämpfen für<br />
Recht und Gerechtigkeit ähnlich der Witwek<br />
von der im Evangelium erzählt wurde.<br />
Die Frauen des Vorbereitungsteams haben die Texte<br />
kreativ umgesetzt und zum unermüdlichen Beten<br />
für Gerechtigkeit ermutigt. Entlang "der Straße der<br />
Harmonie" brachten die Gottesdienstbesucher ihre<br />
Kollekte zum Altar und unterstützen damit ein Projekt<br />
in Malaysien.<br />
Danke an Marika Kollar und Petra Schmidt für<br />
die musikalische Umrahmung. Am Ende des<br />
ökumenischen Gottesdienstes, der seit Jahren<br />
abwechselnd in den Pfarren Kukmirn, Stegersbach und<br />
Güssing gefeiert wird, wurde die Weltgebetstagskerze<br />
an die Frauen aus Stegersbach übergeben, wo der<br />
Weltgebetstag 2013 stattfindet.<br />
Danke allen, die unserer Einladung gefolgt sind und<br />
mit uns gebetet haben.<br />
Klaudia Unger
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Erste Informationen nach der<br />
P farrgemeinderatswahl<br />
Am 18. März wurden die Pfarrgemeinderatswahlen<br />
durchgeführt. Zum ersten Mal fand bei uns eine<br />
Kombi-Wahl aus Kandidaten- und Urwahl statt. Was<br />
die Urwahl betrifft, wurde diese in der Stadt Güssing<br />
sehr mäßig angenommen. Diese Kombiwahl war für<br />
uns auch eine neue Erfahrung mit positiven und negativen<br />
Aspekten.<br />
Insgesamt wurden 1036 Stimmzettel abgegeben,<br />
davon waren 7 ungültig. Die Wahlbeteiligung lag in<br />
unserer Pfarre bei 32,98 % (im Dekanat Güssing lag<br />
die Wahlbeteiligung bei 43,72 %).<br />
In der Stadt Güssing wurden von den Frauen<br />
J<br />
Martina Csandl,<br />
Maria Marakovits,<br />
Mag. Petra Sommer,<br />
und von den Männern<br />
Ing. Martin Schrammel,<br />
Johann Stoschka und<br />
Martin Trinkl<br />
gewählt.<br />
Für die Jugend konnten wir bis jetzt<br />
Markus Kobosil gewinnen.<br />
In den einzelnen Ortsteilen und Filialen sind zum<br />
Teil die Gespräche im Laufen, wer für die nächste<br />
Periode den Filialausschuss bildet und wer aus dem<br />
Ausschuss als Pfarrgemeinderat und als Wirtschaftsrat<br />
zur Verfügung steht.<br />
Aei Redaktionsschluss standen bereits folgende Vertreter<br />
als Pfarrgemeinderäte fest.<br />
Krottendorf: Monika Wehle<br />
Langzeil: Waltraud Jost<br />
Ludwigshof: Martin Kropf<br />
Neustift: Sabine Nikischer<br />
Rosenberg: Petra Osel<br />
St. Nikolaus: Brigitte Szvetits<br />
Als amtliche Mitglieder gehören dem Pfarrgemeinderat<br />
folgende Personen an:<br />
Mag. P. Raphael Rindler ofm, Stadtpfarrer<br />
P. Anton Bruck ofm, Kaplan<br />
P. Alois Kitzbichler ofm, Kaplan<br />
GR Peter Graf, Diakon<br />
Gerlinde Osztovits, Religionslehrerin<br />
Am 30. März wird der Pfarrgemeinderat konstituiert und<br />
weitere Mitglieder kooptiert. Die konstituierende Sitzung<br />
des Wirtschaftsrates findet Mitte April statt.<br />
Ich danke nochmals allen Kandidaten, die sich zur Verfügung<br />
gestellt haben. Allen, die sich in den Filialausschüssen<br />
und im künftigen Pfarrgemeinderat engagieren, wünsche<br />
ich eine gute und gesegnete Zusammenarbeit. Möge<br />
der Herr unser Tun mit seinem Segen begleiten!<br />
P. Raphael<br />
PGR-GEBET<br />
Herr, Du treuer Gott,<br />
berufen in der Taufe und<br />
gesalbt mit dem Heiligen Geist,<br />
hast du uns aus Liebe in deine Gemeinschaft<br />
gestellt,<br />
die Freude am Glauben miteinander zu teilen.<br />
Als „Priester, Könige und Propheten"<br />
hast du uns erwählt,<br />
gemeinsam Sorge und Veranwortung<br />
für dein Volk zu tragen.<br />
Geeint in deinem Namen<br />
bitten wir Pfarrgemeinderäte um deinen Segen.<br />
Du traust uns zu, offen zu sein,<br />
dass wir Ideen entfalten,<br />
um Menschen den Weg aufzuschließen,<br />
der zu dir und zum Leben führt.<br />
So wächst dein Reich,<br />
umfassend, geheimnisvoll,<br />
in Zeit und Raum.<br />
Herr, du kennst unsere Bereitschaft.<br />
Stärke die Gewissheit, dass du mit uns bist.<br />
Hilf uns, dass wir die Herzen frei bekommen,<br />
das Wesentliche zu empfangen und schenken<br />
zu können,<br />
damit Kirche zum Leuchten kommt.<br />
Annette Rössner, Wien<br />
m
A<br />
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
BISCHÖFLICHE VISITATIONEN unseres<br />
Diözesanbischofs Dr. Agidius J. Zsifkovics<br />
Im BORG GÜSSING<br />
Im Rahmen der Visitation des Dekanats Güssing<br />
war Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics mit<br />
Fachinspektorin Mag. Andrea Berger-Gruber im<br />
BORG zu Gast. Stadtpfarrer Pater Raphael begleitete<br />
sie.<br />
Nach einer herzlichen Begrüßung seitens des<br />
Direktors der Schule, Mag. Franz Flamisch, wurde der<br />
gemeinsame Besuch mit einem Morgenlob eröffnet.<br />
PP 'IP<br />
Prof. Rosemarie Granitz leitete und gestaltete mit den Schülerinnen Stefanie Schandor und Anna Stranzl die Andacht,<br />
der Schulchor unter der Leitung von Prof. Andrea Werkovits gab den feierlichen Rahmen. Die abschließenden Worte<br />
des Bischofs setzten Impulse für die Fastenzeit und bewegten.<br />
Anschließend stellte sich der Bischof den Fragen der Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klassen. In entspannter<br />
Atmosphäre wurden neben sehr persönlichen Fragen, wie etwa nach der Motivation für den Priesterberuf, sämtliche<br />
„heiße Eisen" in der Kirche heute angesprochen, und es wurde darüber diskutiert.<br />
Abschließend kam es bei einer kleinen Jause zu Gesprächen mit den anwesenden Professorinnen und Professoren.<br />
Für alle Teilnehmenden war es eine kurze Begegnung, aber mit viel Freude und interessanten Anregungen für den<br />
weiteren Tag.<br />
Prof. Rosemarie Granitz<br />
In der ECOLE Güssing<br />
Am 29. Feber <strong>2012</strong> besuchte unser Herr Bischof,<br />
Ägidius Zsifkovits, die Ecole Güssing. Um 10 Uhr traf<br />
er sich mit den AbsolventInnen der Maturaklassen und<br />
den gewählten SchülervertreterInnen im Speisesaal zu<br />
einem Gespräch.<br />
Herr Direktor Mag. Karl Pratl begrüßte ihn<br />
sehr herzlich und stellte die Schule und vor<br />
allem die Abschlussklassen vor. Danach stellten<br />
die Maturantlnnen und auch einige andere»<br />
Schüler durchaus kritische Fragen, die sie im<br />
Religionsunterricht erarbeitet hatten. Unser<br />
Diözesanbischof versuchte sie in eloquenter Weise zu beantworten.<br />
Im Anschluss fand eine Begegnung mit den LehrerInnen der Schule statt. Bei Brötchen und diversen Getränken<br />
wurden einige gute Gespräche geführt, Erfahrungen ausgetauscht und frühere Bekanntschaften aufgefrischt.<br />
Dieser Tag wird uns, nicht nur wegen des besonderen Datums, lange in Erinnerung bleiben.<br />
In der LANDWIRTSCHAFT-<br />
LICHEN FACHSCHULE<br />
Der Besuch der höheren Schulen fand seinen Abschluss<br />
in der Landw. Fachschule. Zunächst begrüßte<br />
der Leiter, Ing. Gerhard Müllner, unseren Bischof.<br />
Unter den Gästen des Hauses befand sich auch der<br />
für die Schule zuständige Landesrat Andreas Liegenfeld.<br />
Nach dem meditativen Gebet war das köstliche Mittagessen<br />
Ort der Begegnung und des Gesprächs.
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
1. MAI <strong>2012</strong><br />
DEKANATS - und<br />
DANKWALLFAHRT nach<br />
MARIAZELL<br />
REISE DER PFARRE<br />
GÜSSING<br />
nach PADUA, MAILAND und TURIN<br />
TERMIN: 07.07.-12.07.<strong>2012</strong><br />
10.00 Uhr Messfeier in der Basilika<br />
16.00 Uhr Festakt mit Agape und<br />
Maiandacht in Bad Sauerbrunn<br />
Abfahrt: Bushaltestelle Volksbank<br />
um 6.30 Uhr<br />
Anmeldungen noch bis 7.4.<strong>2012</strong> möglich<br />
Es freut sich auf diese gemeinsame Wallfahrt<br />
die Dekanatsleitung der Kfb Güssing,<br />
Lilly Graf<br />
Ostern —jeden Tag<br />
PAUSCHALPREIS: € 659,- pro Person im<br />
Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag € 110,-, wir<br />
empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung.<br />
VERANSTALTER: Reisebüro RING TOURS<br />
AUSTRIA, 7540 Güssing, Marktplatz 3/2, es gelten<br />
die ARB neueste Fassung, Tarifstand 02/<strong>2012</strong><br />
ANMELDUNG: Reisebüro RING<br />
TOURS AUSTRIA, Tel. 03322/43268 oder<br />
gruppeeringtours.at oder bei Frau Helene Krammer<br />
unter 0664/6518345.<br />
PILGERFAHRT<br />
der Diözese Eisenstadt<br />
nach<br />
POLEN<br />
Krakau - Tschenstochau<br />
16. — 20. August <strong>2012</strong><br />
Immer dort,<br />
wo ein Stein voll Neid<br />
einem Steinchen Anerkennung weicht,<br />
wo ein Stein voll Hass<br />
einem Steinchen Freundlichkeit Platz<br />
macht,<br />
wo ein Stein voll Gewalt<br />
ein Steinchen Versöhnung zulässt,<br />
wo ein Stein voll Zweifel<br />
einem Steinchen Hoffnung Raum gibt,<br />
da ist ein kleines bisschen<br />
Auferstehung.<br />
„Als Pilger<br />
im Glauben unterwegs"
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Firmgruppe von<br />
Maria und Elisabeth Udwardi<br />
Philipp Geider, Denise Weber, Lena Kroboth,<br />
Viktoria Krammer (nicht am Foto), Vanessa Fischl<br />
und Eva Udwardi<br />
Wir sind sechs junge Christen, die sich zurzeit auf die<br />
Firmung vorbereiten. Wir treffen uns in regelmäßigen<br />
Abständen, wo wir in unserem Firmkursbuch „Wohin<br />
der Geist uns treibt" viele interessante Themen erarbeiten.<br />
Bei der Gestaltung einer Krippenandacht im Kloster<br />
haben wir unsere musikalische Gabe unter Beweis<br />
gestellt. Durch das Mitfeiern und -gestalten von Gottesdiensten<br />
wollen wir uns in die kirchliche Gemeinschaft<br />
noch besser eingliedern. In unserer Gruppe wird sehr<br />
viel gesungen, gespielt, aber auch gebastelt, wie zum<br />
Beispiel ein Mosaik-Kreuz oder unser Vorstellungsplakat.<br />
In vielen Gesprächen wird über den Bezug zu<br />
Glaube und Kirche in der heutigen Zeit diskutiert. Aber<br />
auch ein lustiger Kegelnachmittag hat unserer Firmgruppengemeinschaft<br />
bis dato richtig gut getan.<br />
Firmgruppe von<br />
Petra Osel und Mario Schmalzer<br />
FIRMUNG und VISITATION durch<br />
Das erste Zusammentreffen unserer Firmlinge fand in<br />
einer Rorate in der Adventzeit statt. Seither haben wir,<br />
Helen Kulovits aus Güssing, Rebecca Schlederer<br />
aus Langzeil, Barbara Pail, Martin Klepeisz und<br />
Jakob Ernst aus Krottendorf, sowie Ira Freißmuth<br />
und Lukas Osel aus Rosenberg, bereits einige<br />
Stunden im Zuge der Firmvorbereitung miteinander<br />
verbracht. Es macht Spaß, die Begeisterung und das<br />
Interesse der Firmkandidaten für den Glauben zu<br />
wecken und sie in ihrem Tatendrang zu unterstützen. i'<br />
Langsam, aber sicher wachsen die sieben Puzzleteile<br />
zu einer Einheit zusammen, um ihr Ziel "Firmung" als<br />
Teil einer Gemeinschaft zu erreichen. Wir wünschen<br />
uns, dass die Zeit, die wir gemeinsam verbringen,<br />
sichtbare Spuren bei den Jugendlichen hinterlässt.<br />
Firmkandidaten: Kevin Kurta, Johannes<br />
Gratzer, Melissa Stranzl, Riccarda Pair<br />
und Marlene Pencs mit Firmhelferinnen<br />
Melanie Köppe! und Erika Gratzer<br />
Es ist toll, mit dieser Gruppe gemeinsam den Weg<br />
bis zur Firmung zu gehen. Mit Spaß und voller<br />
Begeisterung sind alle dabei, ganz gleich ob beim<br />
Gestalten des Plakates für den Urbersdorfer<br />
Schaukasten oder beim Pfarrkaffee. Wir freuen uns<br />
schon auf die Firmung.
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Diözesanbischof Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />
Wir gehören zusammen - Wir sind eine Gruppe - Jeder ist ein Teil davon - Wir haben eine Mitte, die uns<br />
festhält. Klara Beretzki, Sabrina Dancsecs, Lisa Guadagnini, Barbara Herrmann, Jennifer<br />
Kazinota, Michelle Laky, Hannah Mondschein und Paula Traupmann sind in der Mädchen<br />
Firmgruppe von Martina Beretzki-Antoni.<br />
Seit Januar treffen sich die Firmlinge zur Firmstunde,<br />
um sich sinnvoll auf die Firmung vorzubereiten.<br />
Im Vordergrund steht dabei vor allem die Person<br />
Jesus - sein Leben und Wirken. Dabei arbeiten die<br />
Mädchen interessiert mit und bringen ihr Wissen ein.<br />
Ein weiterer Unterrichtsinhalt ist das Kennenlernen<br />
der Aufgaben unserer Pfarrgemeinde. Auch ich<br />
als Firmhelfer profitiere von meiner Aufgabe, da<br />
manches Wissen aufgefrischt wird. Gemeinsam<br />
besuchen wir die Heilige Messe. Aktive Mitarbeit<br />
4tisteten die Firmlinge auch beim Organisieren des<br />
Pfarrkaffees. Bis zur Firmung am 29. April planen<br />
wir noch einen gemeinsamen Ausflug.<br />
V. 1. n. r.: David Wiser, Güssing; Daniel Orsolits,<br />
Glasing; Bernhard Striny, Winden am See; Manuel<br />
Koller, Güssing; Kristin Ossovsky, Krottendorf;<br />
Bianca Auer, Stegersbach. Die Firmgruppe<br />
begleitet Mag. Willi Jandrisits.<br />
Gemeinsam haben wir uns auf die Glaubenssuche<br />
gemacht und wollen uns vom Geist Gottes erfassen<br />
und wie ein Segelschiff in unserem Leben vorwärts<br />
treiben lassen.<br />
Unsere Firmgruppe besteht aus 8 Burschen<br />
und einem Mädchen. 5 Kinder wohnen in<br />
Güssing, die anderen 4 Kinder wohnen in<br />
Krottendorf, St. Nikolaus, Neustift und<br />
Hasendorf.<br />
Unsere Firmhelfer heißen Mag.<br />
Martina Wolf und Sonja Kobosil.<br />
Neben den Firmstunden haben wir einen<br />
Pfarrkaffee veranstaltet und heilige Messen<br />
mitgestaltet.<br />
Wir freuen uns schon sehr auf unsere<br />
Firmung.<br />
Julia Döberl, Marcel Lang, David Garger, Alexander Gülli, Georg Wolf, Jakob Steiner,<br />
Florian Schlener, Niki Kobosil und Dennis Reichl
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
VORSTELLUNGSMESSE der<br />
ERSTKOMMUNIONKINDER<br />
Das Thema für die Hl. Erstkommunion lautet heuer<br />
„In Gottes Garten wachsen, reifen und blühen".<br />
Fest der Versöhnung<br />
e, Ich beichte heute das 1.Ma1". Mit diesem<br />
Satz haben die Erstkommunionkinder ihre Beichte<br />
begonnen. Als Zeichen der Versöhnung haben sie von<br />
P. Raphael eine Rose und eine Kerze erhalten. Die<br />
Kerzen haben die Kinder gemeinsam mit Frau Lehrer<br />
Osztovits angezündet und das Bußgebet gesprochen.<br />
Dementsprechend ist auch vor dem Seitenaltar ein<br />
prächtiger Garten gestaltet. Am 4. März durften sich<br />
die Erstkommunionskinder bei der heiligen Messe<br />
vorstellen.<br />
Anschließend gab es eine kleine Agape, wo wir<br />
P. Raphael mit einem Geburtstagsständchen<br />
überraschten.<br />
Es gibt heuer fünf Erstkommuniongruppen und jede<br />
hat ein anderes Symbol des Gartens ausgewählt,<br />
welches sie bastelten und stolz in den Händen hielten.<br />
Da waren die Vögel des Himmels, die Blumen, die<br />
Insekten, das Gemüse und die Äpfel.<br />
Die Kinder waren nervös und freuten sich, dass sie<br />
zu Beginn der Messe in die Kirche einziehen durften.<br />
Nachdem Pater Raphael die Begrüßungsworte<br />
gesprochen hatte, stellten sich die Kinder einzeln vor.<br />
Anschließend vervollständigten sie den Garten mit<br />
ihren Bastelarbeiten. Zwischen der Vorstellung der<br />
einzelnen Gruppen wurde das Lied „Der Garten Gottes"<br />
gesungen. Die Kinder durften den Gottesdienst auch<br />
selbst mitgestalten. Sie lasen die Fürbitten und teilten<br />
beim Friedensgruß selbstgemachte Karten an die<br />
Mitfeiernden aus, in welchen sie um das Einschließen<br />
in die Gebete baten. Den Abschluss der heiligen<br />
Messe bildete ein Tanz zu dem Lied „Von Mensch zu<br />
Mensch eine Brücke bauen".<br />
10<br />
Tina Rosenecker und Sonja Kopcsandy<br />
Ein Dankeschön auch den Eltern für die Mithilfe.<br />
Gratzer Kerstin
1 pri I r 1<br />
••<br />
BISCHOF AGIDIUS IN DER VOLKSSCHULE<br />
Ein aufregender Tag mit den Herrn Bischof!<br />
Am Freitag, den 16. März <strong>2012</strong>, hatten wir in der Schule einen Besuch vom Herrn Bischof Ägidius<br />
Zsifkovics. Wir hatten den Bischof mit einem Lied begrüßt. Er feierte mit uns einen Wortgottesdienst<br />
und wir sangen viele Lieder Wir saßen alle miteinander in der Aula. Der Herr Pfarrer; Pater Raphael,<br />
und meine Religionslehrerin durften ihn begleiten. Renate Heller, die Religionsinspektorin, war<br />
auch mit. Als der Gottesdienst vorbei war, ging der Bischof mit seiner Begleitung in jede Klasse. Sogar<br />
in meine Klasse kam er Dann breitete die Religionslehrerin in der Mitte der Klasse ein violettes<br />
Tuch auf wo Dinge darauf lagen, die zur Fastenzeit dazu passten. Danach durften alle Kinder der<br />
4. a und der 4. b dem Herrn Bischof Fragen stellen. Nach einer Zeit marschierte der hohe Besuch<br />
wieder aus der Klasse. Es war ein sehr schöner Vormittag.<br />
Antonia<br />
Rückmeldungen der<br />
Volksschulkinder<br />
Mir hat an ihm sein kleines Hütchen gefallen (Felix)<br />
Er ist ein sehr großer Mann (Julian ...............................<br />
t.9<br />
.• • • Ich war sehr aufgeregt. (Yvonne) •<br />
.'•...............................<br />
••<br />
Er ist gar nicht so alt. (Lea)<br />
................................. .<br />
.•• • .... Er hat eine sehr tolle Brille. /Zoli). • • Wir durften ihm Fragen stellen. (Sarah)<br />
...<br />
...... %<br />
.....................<br />
••<br />
Gottesdienst war einzigartig, weil ich Ägidius Zsifkovics das erste Mal live. • • •<br />
• •• 1Yer<br />
gesehen habe. Ich war an diesem Tag sehr, sehr nervös, weil ich den Bischof be-<br />
..<br />
grüßen durfte. (Maria)<br />
• -<br />
.....<br />
....... .................... ......... • •<br />
Ich habe es toll gefunden, als er Danke gesagt hat. (Kathi)<br />
.........................<br />
Die Haube vom Bischof war lustig. (Lukas)<br />
• •.<br />
.•••<br />
Es war aufregend und eine Ehre für mich. Pater Raphael ist auch ge- • • ' •<br />
• • •....<br />
kommen. Er hat das Evangelium aufgesagt. (Philipp) ..... • •'•<br />
........................................................<br />
........
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bischofsbesuch in der Volksschule<br />
und in der Allgemeinen Sonderschule<br />
Chor- Orchesterkonzert<br />
im Rahmen der<br />
46. Güssinger Musiktage <strong>2012</strong><br />
am Sonntag, dem 22. April <strong>2012</strong>, um<br />
17.00 Uhr, im Kulturzentrum Güssing<br />
Zur Aufführung kommen Werke von<br />
Beethoven: Coriolan-Ouvertüre und<br />
Schicksalssymphonie sowie<br />
MENDELSSOHN — Psalm 42<br />
„Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser<br />
— so schreit meine Seele, Gott, zu Dir"<br />
So der Beginn einer der schönsten und größten<br />
Psalmenvertonungen des berühmten Komponisten<br />
Felix MENDELSSOHN-BARTHOLDY.<br />
Mitwirkende:<br />
Stadtchor Güssing,<br />
Vocalensemble „Vox Savariae"<br />
aus Szombathely,<br />
Savaria Symphonieorchester, Szombathely,<br />
Sopransolistin: Kerstin GROTRIAN<br />
Gesamtleitung:<br />
Prof. Walter FRANZ<br />
Eintrittskarten: im Stadtamt Güssing und bei<br />
den Mitgliedern des Stadtchores Güssing im<br />
Vorverkauf; bzw. an der Abendkasse<br />
FLOHMARkT<br />
Die erste und zweite Klasse der Schule für<br />
Sozialbetreuungsberufe (SOB) Güssing veranstalten<br />
am Dienstag, dem 3. 4. <strong>2012</strong>, auf dem Schulgelände<br />
der HBLW/ECOLE von 9 - 16 Uhr einen Flohmarkt.<br />
Verkauft werden Bücher, Spielzeug, Geschirr,<br />
Kleidung, Möbel usw.<br />
Am Montag, 2.4. (von 9 - 16 Uhr) bereiten<br />
wir den Flohmarkt in der Schule vor - hier<br />
besteht auch die Möglichkeit, gebrauchsfähige<br />
Gegenstände für den Verkauf abzugeben.<br />
Der Erlös wird der Team-Österreich-Tafel und der<br />
Pfarr-Caritas (über Frau Gerti Jandrasits) gespendet.<br />
Christine Kossits
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bücherecke<br />
Dora Heldt<br />
Bei Hitze ist es wenigstens nicht<br />
kalt<br />
-. Hurt<br />
iu 1 t Lal t<br />
Für Doris gibt es nichts<br />
Schlimmeres, als ihren<br />
50.Geburtstag in einem<br />
spießigen Lokal mit der ganzen<br />
Familie feiern zu müssen. So<br />
sucht sie ihr Heil in der Flucht.<br />
Dem gefürchteten Datum will<br />
sie lieber mit ihren ehemaligen<br />
Schulkolleginnen Katja<br />
und<br />
Anke die Stirn bieten. In Jugendjahren waren<br />
Mie Erwartungen der drei hoch. Aber wer gibt<br />
schon gerne zu, dass nicht alles wunschgemäß<br />
gelaufen ist? Papaya-Peeling, Yoga und<br />
Maniküre helfen die Dinge zu beschönigen.<br />
Den großen Knall kann aber auch die beste<br />
Massage nicht verhindern.<br />
Jürg Obrist<br />
Lauter klare Fälle?!<br />
Im Detektivbüro von Kalle<br />
Bohne und Gitta Gurke<br />
laufen die Telefone heiß - 80<br />
knifflige Fälle warten auf ihre<br />
Lösung. Die Gauner arbeiten<br />
natürlich mit allen Tricks und<br />
verschwinden spurlos nach<br />
der Tat. Wer aber genau<br />
hinschaut, lässt sich nicht<br />
hinters Licht führen und kann den Fall klären.<br />
Für alle Hobbydetektive ab 10 J.<br />
EINLADUNG<br />
zum Tag der Bücherei<br />
Andersentag<br />
Donnerstag, 12. April <strong>2012</strong><br />
von 13.00 bis 19.00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Selma Messenlehner<br />
Ausstellung<br />
für Erstkommunion und Firmung<br />
1. bis 11. April <strong>2012</strong><br />
im Pfarrsaal des Klosters<br />
Bücher, Kerzen, Gotteslob, Bibeln und<br />
diverse religiöse Geschenke können dabei<br />
bestellt werden.<br />
SPEISENSEGNUNG<br />
am Karsamstag<br />
Haus St. Franziskus<br />
Urbersdorf<br />
Glasing<br />
St. Nikolaus<br />
Krottendorf<br />
Neustift<br />
Langzeil<br />
Rosenberg<br />
Güssing<br />
13.00 Uhr<br />
13.00 Uhr<br />
13.30 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
14.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Auferstehungskerzen<br />
werden am Karsamstag<br />
vor der Auferstehungsfeier<br />
von den Frauen der Pfarre<br />
zum Kauf angeboten.<br />
Der Erlös kommt der<br />
Caritas Güssing zugute.<br />
13
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in<br />
der Taufe<br />
Nico Bauer, Meierhofg. 2/10<br />
Fabian Nico Walitsch, Rosenberg 37<br />
Katrin Maria Malits, Badstr. 25<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles<br />
Gute!<br />
14<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
99. Geburtstag<br />
RosaJandrasits, Hauptstr. 3/12<br />
97. Geburtstag<br />
Maria Unger, Schulstr. 4<br />
93. Geburtstag<br />
Dkfm. Rudolf Strasser, Neustift 232<br />
90. Geburtstag<br />
Theresia Skrapits, Stremtalstr. 31<br />
85. Geburtstag<br />
Dipl. Ing. Elisabeth Kubec, Meierhofg. 8/11<br />
Franz Böö, Meierhofg. 8/7<br />
Gisela Moser, Batthyany Str. 7<br />
80. Geburtstag<br />
Otto Poandl, Punitzer Str. 25<br />
Maria Sommer, Schloßg. 5/1<br />
75. Geurtstag<br />
Josef Nikischer, Langzeil 49<br />
Alois Unger, Urbersdorf 68<br />
Josef Decker, Kasernenstr. 22<br />
Johann Gröller, Neustift 141<br />
Goldene Hochzeit<br />
Angela und Hermann Guttmann, Garteng. 8/1<br />
Maria und Willibald Prem, Neustift<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Dorothea Braunstein (62)<br />
Garteng. 13<br />
Gustav Weidinger (86)<br />
Neustift<br />
Herta Eberhardt (80)<br />
St. Nikolaus 61<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
Vorankündigung:<br />
1. 5. Dienstag:<br />
Dekanatsfrauenwallfahrt nach Mariazell<br />
6. 5. Sonntag:<br />
Tag der Feuerwehr<br />
9.30 Uhr - Hl. Messe im Feuerwehrhaus<br />
17. 5. Donnerstag;<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
9.15 Uhr - Erstkommunion<br />
1. 6. Freitag:<br />
„Die Lange Nacht der Kirchen"
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
In der Klosterkirche:<br />
1.<br />
So.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Marth und Stranzl<br />
verst. E1t.Stefan u. Angela Klanatzky<br />
und Gatten Julius Pani<br />
2. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten und Vater<br />
zur Danksagung<br />
3. Di.:8:00 Uhr -<br />
4. Mi.:8:00 Uhr -<br />
5. Do.:19:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
7. Sa.:20:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
8. So.:8:30 Uhr - verst. Johann Heilimann<br />
verst. Großelt. Stefan u. Johanna Legath<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gisela Billovits u. Gatten Alfred<br />
9. Mo.:8:30 Uhr -<br />
,(4<br />
10:00 Uhr - verst. Sohn Michael, verst.Elt. Deutsch<br />
und Erika Willisits<br />
verst. Onkel Gottlieb Burits<br />
10. Di.:8:00 Uhr -<br />
11. Mi.:8:00 Uhr - verst.Elt. Johann, Rosa, Emmerich u.<br />
Willi Beslanovits<br />
Verst. Angestellte und Wohltäter<br />
12. Do.:7:00 Uhr -<br />
13. Fr.:19:00 Uhr - verst. Elt. Johann u. Paula Hafner<br />
verst. Elt. Alois u. Maria Schatz<br />
Verst. der Fam. Reisinger<br />
14. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Simon u. Bruder Josef<br />
15. So.:8:30 Uhr - verst.Bruder Josef Miksits u. Eltern<br />
verst. Gatten Ladislaus Onczay<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Schwester Brunhilde u. Karl Holper<br />
alle Verst. der Fam. Legath<br />
16. Mo.:8:00 Uhr -<br />
17. Di.:8:00 Uhr<br />
Mi.:8:00 Uhr -<br />
-n. Do.:7:00 Uhr -<br />
20. Fr.:19:00 Uhr - verst. Vater Johann Krenn<br />
Verst. der Fam. Petracs u. Wilfried Schmidt<br />
21. Sa.:19:00 Uhr - vert. Mutter Anna Kollerits<br />
verst. Vater Johann Pfundner u. alle Verst. d. Fam.<br />
22. So.:8:30 Uhr - verst. Franz u. Theresia Marakovits<br />
verst. Gatten Johann Nikischer<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
aus Dankbarkeit<br />
23. Mo.:8:00 Uhr -<br />
24. Di.:16:00 Uhr -<br />
25. Mi.:8:00 Uhr - Verst. der Fam. Schrammel<br />
26. Do.:7:00 Uhr - verst. Maria Kovacs<br />
27. Fr.:19:00 Uhr -<br />
28. Sa.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Roman Koller<br />
29. So.:9:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
30. Mo.:8:00 Uhr -<br />
Im Krankenhaus:<br />
12. Do.:19:00 Uhr -<br />
19. Do.:19:00 Uhr -<br />
26. Do.:19:00 Uhr -<br />
Messfeiern im April<br />
In Neustift:<br />
B. So.:10:00 Uhr -<br />
14. Sa.:18:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
16. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Gisela u. Franz Brenner<br />
30. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. u. Großelt. Josef u. Maria<br />
Gerger<br />
In Urbersdorf:<br />
9. Mo.:7:45 Uhr - Verst. d. Fam. Unger, Bock u. Stranzl<br />
verst. Alois Frühmann und Eltern<br />
11. Mi.:19:00 Uhr -<br />
18. Mi.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Stranzl<br />
22. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
25. Mi.:19:00 Uhr - verst. P. Remigius u. verst. Fam. Krobath<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
1. So.:17:00 Uhr -<br />
8. So.:17:00 Uhr -<br />
13. Fr.:17:00 Uhr - verst. Elt. Klucsarits u. verst. Gatten<br />
15. So.:17:00 Uhr -<br />
20. Fr.:17:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz Rabold<br />
22. So.:10:00 Uhr - verst. Gatten Franz Jandrisovits<br />
u. Elt. Josef u. Cäcilia Weber<br />
27. Fr.:17:00 Uhr -<br />
29. So.:17:00 Uhr -<br />
In Glasing:<br />
9. Mo.:9:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Helmut Stranzl u.<br />
Schwiegermutter Johanna Stranzl<br />
23. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt., Bruder Franz u. alle Verst.<br />
der Fam. Gröller<br />
In Rosenberg:<br />
9. Mo.:10:00 Uhr - verst.Elt. Gisela u. Alexander Osel<br />
verst. Gatten u. Vater Franz Wagner<br />
Antonius andacht<br />
jeden Dienstag um<br />
18.30 Uhr<br />
Ewiges Licht:<br />
Spende im April<br />
in der Klosterkirche: Fam. Marakovits; Fam.<br />
Schabhüttl, Langzeil 10; Fam.Schabhüttl, Langzeil<br />
10; Fam. Reisinger; Fam. Reisinger<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Gerger, Rosenberg,<br />
30; Fam. Burits<br />
in Urbersdorf: Fam. Stranzl, 49; Fam. Legath 44;<br />
Fam. Reichl, 6; Fam. Legath, 44<br />
15
April KONTAKT <strong>2012</strong><br />
KARWOCHE<br />
LITURGIE DER<br />
HEILIGEN WOCHE<br />
1. Sonntag: PALMSONNTAG<br />
9.30 Uhr - St. Jakob - Palmweihe und Prozession zur<br />
Klosterkirche<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />
14.00 Uhr - Kreuzweg in der Klosterkirche<br />
14.00 Uhr - Kreuzweg in der Kasernenstraße<br />
14.30 Uhr - Kreuzweg u. Palmenweihe in Neustift<br />
5.4. Gründonnerstag<br />
18.00 -19.00 Uhr -Beichtgelegenheit<br />
19 Uhr - ABENDMAHLSMESSE<br />
20.00 Uhr - Betstunde für die Frauen<br />
20.15 Uhr- Betstunde der Jugend in der Jakobikirche<br />
21.00 Uhr - Betstunde für die Männer<br />
6. 4. Karfreitag<br />
9.00 Uhr - Kreuzwegandacht, Beichtgelegenheit,<br />
Kinderkreuzweg im Refektorium<br />
14.30 Uhr - Beichtgelegenheit<br />
15.00 Uhr - DIE FEIER VOM LEIDEN<br />
UND STERBEN CHRISTI<br />
19.00 - Uhr - Jugendkreuzweg<br />
7. 4. Karsamstag:<br />
15 Uhr - Betstunde für die Kinder<br />
20 Uhr - DIE FEIER DER OSTERNACHT<br />
SPEISENSEGNUNG<br />
siehe Seite 13<br />
8. 4. Ostersonntag:<br />
8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Hl. Messen in der<br />
Klosterkirche<br />
10.00 Uhr- HI. Messe in Neustift<br />
17.00 Uhr- Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />
9. 4. Ostermontag:<br />
Emmausgang zum Stausee:<br />
6.15 Uhr - Treffen vor dem Kloster ca. 7.45 Uhr hl.<br />
Messe am Stausee in Urbersdorf<br />
(bei Regenwetter i. d. Kirche in Urbersdorf)<br />
8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Hl. Messen in der<br />
Klosterkirche<br />
9.00 Uhr - Hl. Messe in Glasing<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in Rosenberg<br />
Programm im April<br />
11. Mittwoch<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
15. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Vorstellung des neuen<br />
Pfarrgemeinderates<br />
Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />
21. Samstag:<br />
14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />
22. Sonntag:<br />
11.30 Uhr - Pferdesegnung beim Pferdehof Fabian<br />
in Ludwigshof<br />
25. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />
Kranke<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
29. Sonntag: VISITATION<br />
(genaues Programm siehe Seite 2)<br />
9.00 Uhr - Firmung durch Diözesanbischof<br />
Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />
1\,4<br />
Pfarrkanzlei in der Karwoche<br />
ontag bis Mittwoch von 9 bis 12 Uhr offen<br />
Gründonnerstag und Karfreitag geschlossen<br />
Erlöse uns!<br />
Jugendkreuzweg auf die Burg Güssing<br />
Karfreitag, 6. April <strong>2012</strong><br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Treffpunkt: vor der Klpsterkirche<br />
im Anschluss:<br />
JESUS CHRIST SUPERSTAR<br />
von A.L. Webber und T. Rice<br />
in Konzertfassung<br />
Ausführende: Ensemble Musical Güssing<br />
Regie: M. Resetarits Leitung: J. Naray
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
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KONTAKT<br />
Mai <strong>2012</strong><br />
Nr. 391<br />
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Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
„Im Garten Gottes wachsen,<br />
blühen, reifen" unter<br />
diesem Motto steht die Feier<br />
der Erstkommunion. Viele<br />
von Ihnen waren in diesen<br />
vergangenen Tagen mit der<br />
Gartenarbeit beschäftigt.<br />
Blumenbeete werden gepflegt.<br />
Vor allem die Frühlingsblumen<br />
wie Narzissen<br />
un• pen a. en uns bereits viel Freude bereitet.<br />
Rundherum höre ich auch die Rasenmäher laufen.<br />
Einige verbringen viel Zeit mit der Gartenpflege. Ja,<br />
wenn der Garten gepflegt ausschaut, der Rasen saftig<br />
grün ist und die Blumen blühen, dann spürt man eine<br />
Freude, die in uns da ist.<br />
So wie der Garten die Pflege braucht, damit Freude in<br />
uns ist, so bedarf es in den verschiedensten Bereichen<br />
des Lebens der Pflege. Beziehungen müssen gepflegt<br />
werden, damit sie nicht verkommen. Sehr leicht kann<br />
man sich aus den Augen verlieren. Beziehungen<br />
brauchen Pflege, damit auch darin die Freude spürbar<br />
ist. Gewiss lässt sich dies nicht so einfach pflegen wie<br />
ein Garten, aber das Bild der Gartenpflege zeigt uns,<br />
was wichtig ist.<br />
Ebenso ist es mit der Freude an Gott. Die Freude, die<br />
Jesus uns verheißt, die werden wir nur spüren und<br />
erleben, wenn wir wie die Rebzweige am Weinstock<br />
bleiben. „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie<br />
die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern<br />
nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr<br />
keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.<br />
Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt.<br />
Bleibt in meiner Liebe! Dies habe ich euch gesagt,<br />
damit meine Freude in euch ist und damit eure<br />
Freude vollkommen wird." (Joh 15,4.9.11.) Bleiben in<br />
Christus: Dazu gehört das Gespräch mit Gott, das Lesen<br />
der Hl. Schrift und die Feier der Eucharistie. Die<br />
Beziehung zu Gott muss gepflegt werden, auch wenn<br />
letztlich der Glaube immer ein Geschenk bleibt. Aber<br />
von nichts kommt nichts. Wenn der Garten nicht<br />
gepflegt wird, wird er zur Wildnis. Wenn wir nicht<br />
in ihm bleiben, dann dürfen wir uns nicht wundern,<br />
wenn der Glaube verloren geht: das tiefe Vertrauen,<br />
dass unser Leben einen Sinn hat. Bei vielen Christen<br />
haben Gebet, Gottesdienst und Sakramente ihre belebende<br />
Kraft für das Leben verloren.<br />
Die Gartenpflege kann uns aufmerksam machen,<br />
worauf es im Leben ankommt, damit unser Herz voll<br />
Freude ist, damit wir Freude am Mitmenschen und<br />
Freude an Gott haben.<br />
Ich wünsche uns dieses Bleiben in Christus, damit<br />
wir in Gottes Garten wachsen, blühen und reifen.<br />
16e64<br />
75. Geburtstag<br />
von P. ANTON<br />
Das Leben ist ein Geschenk! Unter diesen Titel<br />
stellen wir die „Lange Nacht der Kirchen" am 1.<br />
Juni <strong>2012</strong> in unserem Kloster. Das Leben ist ein<br />
Geschenk! Besonders an den Geburtstagen denken<br />
wir intensiver daran. Das Leben ist ein Geschenk!<br />
Dies gilt nicht nur für den, der gerade Geburtstbl<br />
feiert, sondern auch für die Menschen, die das LebE<br />
mit einem Geburtstagskind teilen.<br />
Am 4. Mai feiert P. Anton Bruck seinen 75.<br />
Geburtstag. Praktisch ein Drittel seines Lebens hat<br />
P. Anton mit den Franziskanern vor Ort und den<br />
Menschen unserer Pfarre hier in Güssing geteilt.<br />
Dankbar dürfen wir mit ihm das Geschenk des Lebens<br />
feiern. Mit P. Anton dürfen wir daher am Freitag,<br />
den 4. Mai, um 19.00 Uhr, Gott für das Geschenk<br />
des Lebens in der heiligen Messe voll Freude Dank<br />
sagen. Anschließend laden wir alle zur Agape in den<br />
Pfarrsaal ein. An dieser Stelle darf ich zugleich darauf<br />
hinweisen, dass wir mit P: Anton am 15. August <strong>2012</strong><br />
sein Goldenes Priesterjubiläum feiern. Als Mitbruder<br />
und Stadtpfarrer wünsche ich ihm alles Gute zum<br />
Geburtstag und möge mit Gottes Segen sein Leben<br />
für ihn und für uns alle immer wieder als Geschenk<br />
erfahrbar sein.<br />
P. Raphael
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
MARIA -<br />
MAIENKÖNIGIN<br />
Ausschau nach Leuchttürmen<br />
In einer Zeit der Orientierungslosigkeit,<br />
Verunsicherung und Entwurzelung, die geprägt ist<br />
von Zukunftsängsten und Lieblosigkeit, fragen sich<br />
immer mehr Menschen nach dem Sinn des Lebens und<br />
halten Ausschau nach Anhaltspunkten, die helfen, die<br />
eigene Richtung zu bestimmen<br />
und zu überprüfen. Bewusst<br />
und oft auch unbewusst<br />
suchen wir Menschen<br />
immer das bedingungslose,<br />
von aller Angst befreiende,<br />
4 Hoffnung und Zuversicht<br />
gebende Erbarmen Gottes.<br />
Durch ihr JA-WORT zur<br />
Menschwerdung Gottes zeigt<br />
uns Maria, was christlicher<br />
Glaube und christliche<br />
Existenz sind. Maria sagt<br />
JA, nicht aus Angst oder blindem Gehorsam. Nein,<br />
Maria sagt ihr JA in freier Entscheidung, aus Liebe<br />
und im Vertrauen auf Gottes Liebe und Allmacht. Im<br />
„Gotteslob" wird Maria als Mutter und Schwester der<br />
Glaubenden bezeichnet, die den Weg des Menschen<br />
zu Gott bereits gegangen ist. Deshalb kann sie, nach<br />
katholischer Auffassung, auch Vorbild sein und<br />
um Hilfe auf dem Weg zu Gott angerufen werden.<br />
Papst Benedikt XVI. bezeichnete Maria als Mittlerin<br />
Ound Dolmetscherin, die den Menschen heute die<br />
Evangelien und die Heilsgeschichte näherbringen und<br />
verständlicher machen kann. Maria weist uns durch<br />
ihr Leben hin auf die Einfachheit des Glaubens: „Sie<br />
hat geglaubt, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen<br />
ließ." Demütig als „Magd des Herrn" macht sie sich<br />
auf den Weg und eilt in eine Stadt im Bergland von<br />
Judäa, um Elisabeth beizustehen. Als zartfühlende<br />
Mutter kümmert sie sich um ihr neugeborenes<br />
Kind, sie wickelt es in Windeln und legt es in eine<br />
Krippe. Als aufmerksame Frau mit einem Gespür<br />
für die konkrete Situation bemerkt Maria, was<br />
das Hochzeitsfest zu Kana stören könnte. Und<br />
schweigend teilt sie den körperlichen und seelischen<br />
Schmerz ihres Sohnes am Kreuz.<br />
Warum gehört der Monat Mai<br />
eigentlich der Gottesmutter Maria?<br />
Das Frühjahr ist zweifellos die schönste Jahreszeit.<br />
In neuer Pracht erscheint die Sonne am Himmel.<br />
In den Gärten, auf den Feldern und in den Wäldern<br />
wird alles wieder grün, erwacht die Natur zu<br />
neuem Leben. Die ersten Blumen sind da und die<br />
Vögel singen wieder ihre Lieder. Es wird warm,<br />
wir fühlen uns wohl und begrüßen die wärmenden<br />
Strahlen der Sonne. Wir Christen legen diese Zeit<br />
einer schöneren und erhabeneren Königin, als die<br />
Sonne es ist, der Maienkönigin zu Füßen. In diesem<br />
Sinne ist die Maiandacht der Kirche aufzufassen.<br />
Der Mai hat es aber auch sonst in sich. Da feiern<br />
wir eine Reihe christlicher Feste.<br />
Noch ist das Osterhalleluja nicht<br />
verklungen, da feiern wir das<br />
Fest Christi Himmelfahrt, als<br />
Fest christlicher Hoffnung und<br />
kurze Zeit danach das Pfingstfest,<br />
als das Fest der Ausgießung der<br />
Liebe Gottes, der Sendung des<br />
Heiligen Geistes für alle Menschen.<br />
Erste Ansätze, im Monat Mai<br />
die Gottesmutter Maria durch<br />
besondere Andachten zu ehren,<br />
finden wir schon im Mittelalter.<br />
Das II. Vatikanische Konzil hat in seiner<br />
Konstitution über die Kirche „Lumen Gentium"<br />
die katholischen Marienlehre und Marienverehrung<br />
aufgegriffen und in den Gesamtzusammenhang<br />
des Kirchenverständnisses gestellt. Das Konzil<br />
wollte Maria in den biblischen, heilsgeschichtlichen<br />
Zusammenhang der Lehre von Christus, von<br />
der Kirche und vom Menschen hineinstellen.<br />
Maria ist die Mutter Jesu Christi - daher hat sie eine<br />
besondere Stellung im christlichen Glauben. Alle<br />
vier Evangelien berichten von ihr; zudem wird sie in<br />
weiteren Schriften des Neuen Testamentes erwähnt.<br />
Was können wir von Maria lernen?<br />
Ihre Aufmerksamkeit, ihr Konkretsein, ihr Hören<br />
auf die Stimme Gottes, ihr Lieben mit zärtlichem<br />
Herzen und ihre Hingabe. Maria will unserer<br />
glaubenslos gewordenen Zeit wieder Rettungsanker<br />
sein. Sie kann und will uns helfen, aus der Talfahrt<br />
der Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit<br />
Gott gegenüber herauszukommen. Sie will uns<br />
Mut machen, die schwere, aber auch zugleich<br />
beglückende Aufgabe beherzt anzugehen und uns an<br />
ihrer mütterlichen Hand zu Christus, ihrem göttlichen<br />
Sohn führen zu lassen. Ja, Maria, die Mutter der<br />
Glaubenden, ruft uns zu: „Habt Mut und setzt alle<br />
Kräfte und Fähigkeiten ein!" Fasst euer ewiges Ziel<br />
ins Auge und geht unbeirrbar und fest entschlossen<br />
diesem Ziel entgegen!<br />
Ihr Diakon Peter<br />
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Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Medjugorje ?<br />
Wenn man in ein Internet-Suchprogramm das Wort<br />
„Medjugorje" eingibt, stehen in Sekundenschnelle ca. sieben<br />
Millionen Berichte parat, die über Medjugorje berichten. Der<br />
winzige Ort im ehemaligen Jugoslawien hat Weltberühmtheit<br />
Manche sagen: „Ich brauche keine Erscheinungen, um zu<br />
glauben." - Meine Antwort: „Gott sei Dank ist es so. Aber es<br />
gibt viele andere, die durch die Ereignisse von Medjugorje<br />
zum Glauben (zurück) fanden, Hunderttausende wurden in<br />
ihrer Beziehung zu Gott bestärkt, engagieren sich seither<br />
mehr im Dienst für die Mitmenschen."<br />
Man muss nicht für Medjugorje werben. Wohl aber ist es gut,<br />
sich (besonders im Marienmonat Mai) darauf zu besinnen,<br />
- dass wir eine wahrhaft himmlische Mutter haben, an die<br />
wir uns (mit oder ohne Rosenkranz) wenden können. Möge<br />
- der Himmel selbst auf alle Fälle besonders eingreifen, denn<br />
unsere Zeit braucht besondere Hilfe.<br />
Daniel Kulovits<br />
BAD AUSSEE und<br />
STIFT ADMONT<br />
mit dem Singkreis Neustift<br />
30. 6. bis 1. 7. <strong>2012</strong><br />
ist es ein Riesenschwindel, auf den Millionen von Menschen<br />
hereinfallen, oder eine überwältigende „Aktion des<br />
Himmels".<br />
Freilich: Ein besonderes Eingreifen des Himmels würden wir<br />
tatsächlich brauchen, nicht nur in der zerstrittenen Kirche,<br />
sondern in der ganzen Welt. Noch nie gab es meines Wissens<br />
nach auf der Erde so viele Konflikte und so viel explosives<br />
Potential für weitere Konflikte. Also käme uns eine Aktion<br />
des Himmels sehr gelegen.<br />
Aber zeigen die Ereignisse von Medjugorje tatsächlich die<br />
Handschrift des Himmels? -<br />
Die Kirche hat sich dazu noch nicht endgültig verbindlich<br />
geäußert. Also muss jede(r) für sich entscheiden. Vorsicht<br />
ist auf alle Fälle angebracht. Denn es gibt Schwindler, die<br />
Visionen vorgeben. Und es gibt auch Fanatiker, die mit ihrem<br />
Übereifer dem Echten oft mehr schaden als nützen.<br />
Für mich persönlich habe ich zahlreiche glaubwürdige<br />
Argumente gefunden, dass in Medjugorje vieles rein<br />
menschlich nicht erklärbar ist. Zum Beispiel die starke<br />
Durchhaltekraft der Seher trotz vielerAnfeindungen: So wurde<br />
auch der jüngste von ihnen (am Beginn der Erscheinungen 10<br />
Jahre alt) von den damaligen kommunistischen Machthabern<br />
mehrfach mit dem Tod bedroht, wenn er nicht die Wahrheit<br />
sagt. Diesen bitterarmen Buben hätte man damals mit einer<br />
Tafel Schokolade bestechen können, dass er schließlich<br />
bekennt. Aber er und die anderen blieben trotz vieler<br />
Schikanen, die es nicht nur am Anfang gab, bei ihrer Aussage.<br />
- Sie wurden mehrfach auch psychologisch getestet. Bei vier<br />
von ihnen wurde während ihrer Trance auch untersucht, ob<br />
ihre Sinnesorgane auf physische Reize ansprechen. Das<br />
Ergebnis: Sie sind psychisch gesund, und während der<br />
Ekstase gibt es körperliche Phänomene, die wissenschaftlich<br />
nicht gedeutet werden können.<br />
1. Tag: Fahrt von Güssing/Neustift durch das Gesäuse<br />
nach Admont. Das Benediktinerstift Admont ist<br />
das älteste bestehende Kloster in der Steiermark. Das<br />
Stift enthält die größte Klosterbibliothek der Welt und<br />
ein modernes Museum. Weiterfahrt nach Bad Ausseci<br />
Nach dem Abendessen Mitgestaltung des Chores an<br />
einem Heimatabend in Bad Aussee.<br />
2. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt nach Bad Mitterndort<br />
wo der Chor die heilige Messe mitgestalten wird.<br />
Mittagessen in Stainach, danach Weiterfahrt zur Burg<br />
Strechau mit Besichtigung. Heimreise mit Buschenschankausklang<br />
im Raum Ilz.<br />
Leistungen:<br />
Busfahrt im modernen Fernreisebus<br />
lx Halbpension in der 3-Sterne Panoramapension<br />
Teichwirt in Bad Aussee<br />
Besichtigung und Führung in Stift Admont<br />
Preis: Pro Person EURO 119,--<br />
EZ-Zimmer Zuschlag EURO 35,--<br />
Busreiseversicherung EURO 12,--<br />
Information und Anmeldung:<br />
Marianne Decker, Tel. 0664/ 5588558
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Während diese Zeilen entstehen, tobt draußen<br />
ein kalter Wind. Zwar stehen die Bäume, wie im<br />
frühlingshaften Bild zu erkennen ist, in voller Blüte,<br />
doch müssen sie diesem Wind ihre Standhaftigkeit<br />
erstmals unter Beweis stellen. Der Baum hat die<br />
Blüte hervorgebracht, nun muss sie selbst dem Wind<br />
standhalten.<br />
Manch einer Mutter geht es vermutlich ähnlich. Sie<br />
zieht ihre Kinder auf, umsorgt sie liebevoll, und es<br />
kommt der Tag, an dem sie sie ziehen lassen muss. Von<br />
nun an müssen ihre Kinder selbst Wind und Wetter<br />
standhalten. Der Augenblick ist gekommen, wo Vater<br />
und Mutter keinen Einfluss mehr nehmen können<br />
auf das Wohl ihrer Kinder. Sie müssen sie in die<br />
Selbständigkeit entlassen. Auch Mütter können nicht<br />
auf ewig bei ihren Kindern bleiben. Aber die Liebe,<br />
die sie ihren Kindern geschenkt haben, die ist ein<br />
bleibender Beistand für ihr ganzes Leben. Sie können<br />
-Y nur hoffen, dass das, was sie ihnen mitgegeben haben<br />
an Wurzeln, an Glaube und Stärke, dem Lebenswind<br />
standhalten wird. Doch ehrlich gesagt, Mutter zu<br />
sein, hört nie auf. Niemand kann einer Mutter die<br />
Erfahrung nehmen, das Kind unter ihrem Herzen<br />
getragen zu haben. Dieses Erlebnis ist so intensiv und<br />
prägend, dass es dafür kein vergleichbares Beispiel<br />
gibt. ---Die Liebe einer Mutter - etwas Einmaliges.<br />
DANKE an all die wunderbaren Mütter.<br />
Der Muttertag kann ein Tag der Hoffnung sein,<br />
wenn wir Menschen - allen voran unsere Mütterspüren<br />
lassen, dass sie wertvoll sind: einen Brief, ein<br />
persönliches Wort des Dankes, eine Ermutigung oder<br />
Bestätigung, eine Hand, die wir entgegenstrecken,<br />
ein liebevoller Blick.....Könnte es vielleicht gar<br />
sein, dass manch einer sich die Zeit nimmt für einen<br />
Besuch bei Mutter? Sie würde sich bestimmt sehr<br />
freuen!<br />
Annemarie Kanapes<br />
Emmausgang<br />
zum Urbersdorfer Stausee<br />
"Zwei Jünger gingen .." so beginnt eines der<br />
bekanntesten Emmauslieder. Drei waren wir am<br />
Anfang, dann kam Pater Raphael, dann noch zwei,<br />
gleich darauf drei weitere. Ein kleines Grüppchen,<br />
das flott und pünklich nach einem orange-rosa<br />
Sonnenaufgang bei wolkenlosem Himmel und<br />
ziemlicher Kälte um 6.15 Uhr vom Kloster Richtung<br />
Urbersdorfer Teich losmarschiert ist.<br />
"... voll Not und Zweifel; traurig war ihr Gesicht."<br />
Stimmt auch nicht. Auf dem Weg schlossen sich<br />
immer mehr Mitgeher der Gruppe an. Eine Freude,<br />
die Gruppe so wachsen zu sehen. Das und auch<br />
der Weg selbst sind immer wieder ein wunderbares<br />
Erlebnis! Spätestens wenn man die Punitzer Straße<br />
verlässt und auf dem Feld- und später Waldweg durch<br />
die frühlingsstrotzende Natur geht, geht gleichzeitig<br />
auch das Herz auf.<br />
Wir beten auf dem Weg nicht, und wir singen auch<br />
nicht. Und die Gespräche sind oft sehr profan. Aber<br />
immer geprägt von einer großen Herzlichkeit.<br />
Auf dem schmalen Weg am Urbersdorfer Teich<br />
entlang gingen wir im Gänsemarsch, und am Ende<br />
des Teiches wurde dann der Blick bei prachtvollem<br />
Sonnenschein frei auf die große Schar, die zu Fuß<br />
von Urbersdorf oder mit dem Auto gekommen war,<br />
um gemeinsam mit den Marschierern die Messe<br />
zu feiern. Diakon Peter Graf hatte mit dem Auto<br />
alles Notwendige für die Messe gebracht, xxx<br />
liebevoll den Altar mit einem weißen Tuch und<br />
Blumen geschmückt. Thomas Stimpfll und Michelle<br />
Rüszics spielten Gitarre, und aus den 70 oder 80 (?)<br />
Einzelpersonen wurde am Ostermontagmorgen eine<br />
singende und betende Emmaus-Gemeinde.<br />
"Bleibe bei uns, Herr", hörten wir die Stelle aus dem<br />
Lukas-Evangelium, und Pater Raphael ermahnte<br />
und ermunterte, ebenso und gleichzeitig "in ihm zu<br />
bleiben", wie die Reben des Weinstocks aus einer<br />
anderen Stelle des Evangeliums.<br />
Maria Hariper„<br />
I 5 I
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Pfarrgemeinderat —<br />
Wechsel<br />
Die Pfarrgemeinderatswahl ist in unserer Pfarre<br />
weitgehend ohne größere Probleme durchgeführt<br />
und mittlerweile auch abgeschlossen worden. Der<br />
neue Pfarrgemeinderat (PGR) trat bereits zu seiner<br />
konstituierenden Sitzung zusammen, wählte aus<br />
seiner Mitte mit Mag. Petra SOMMER erstmals<br />
eine Ratsvikarin sowie alle sonstigen Funktionen<br />
und kooptierte weitere Mitglieder in das Gremium.<br />
Auch der neue Wirtschaftsrat führte bereits seine<br />
konstituierende Sitzung durch und wählte Johann<br />
STOSCHKA zum Vorsitzenden-Stellvertreter.<br />
Am Sonntag, dem 15. April <strong>2012</strong>, wurde der<br />
Wechsel im PGR offiziell vor der Pfarrgemeinde<br />
vollzogen. Unser Stadtpfarrer, P. Raphael, lud dazu<br />
sowohl die abtretenden als auch die neu gewählten<br />
Pfarrgemeinderäte zur heiligen Messe um 10.00<br />
Uhr. Vor dem Schlusssegen bat er vorerst alle<br />
Pfarrgemeinderäte der abgelaufenen Periode vor<br />
die Gemeinde. Er dankte ihnen in der ihm eigenen,<br />
besonders herzlichen Art für die Arbeit und die<br />
Zeit, die sie für die Pfarre in den vergangenen 5<br />
Jahren aufgebracht haben und lud gleichzeitig<br />
zur weiteren Mitarbeit ein. Danach überreichte er<br />
jedem Einzelnen eine von Bischof Ägidius, vom<br />
Pastoralamtsleiter und von ihm selbst unterfertigte<br />
Dankurkunde. Mit einem kurzen Dankgebet<br />
entließ er den „alten" Pfarrgemeinderat aus seiner<br />
Funktion.<br />
Nun ersuchte P. Raphael den neuen PGR vorzutreten<br />
und sich der Pfarrgemeinde zu präsentieren. Mit<br />
dem Bemerken, dass es noch erforderlich sei,<br />
einen weiteren Jugendvertreter zu finden, dankte<br />
er allen für die Bereitschaft zur Mitarbeit in der<br />
Pfarre und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass<br />
sie nun die kommenden 5 Jahre gemeinsam mit<br />
ihm die Geschicke der Pfarre in die Hand nehmen<br />
werden. Dass bei dieser Arbeit durchaus auch mit<br />
Gegenwind und Kritik gerechnet werden muss,<br />
sollte allen bewusst sein. Deshalb gehört auch<br />
eine gewisse Bereitschaft dazu, sich verletzen zu<br />
lassen und er wünsche allen, dass sie mit derartigen<br />
Verletzungen zurechtkommen bzw. umzugehen<br />
lernen.<br />
Zur Erinnerung an diese Stunde und zum Zeichen<br />
ihrer Sendung überreichte der Stadtpfarrer allen<br />
Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten<br />
Kerzen mit dem Jesuswort: „Wie mich der Vater<br />
gesandt hat, so sende ich euch". Mit einem kurzen<br />
Segensgebet für den neu in seiner Funktion<br />
stehenden Pfarrgemeinderat schloss er den kleinen<br />
Festakt und erteilte allen Gottesdienstbesuchern den<br />
Abschlusssegen.<br />
gk<br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
Den anschließenden<br />
Pfarrkaffee<br />
servierte<br />
die Firmgruppe<br />
von Petra und<br />
Mario.<br />
Tee, Kaffee,<br />
Mehlspeisen<br />
und frische<br />
Salzstangerl<br />
durften wir<br />
genießen.<br />
Mag. P. Raphael Rindler ofm, P. Anton Bruck ofm,<br />
P. Alois Kitzbichler ofm, Diakon GR Peter Graf,<br />
Gerlinde Osztovits<br />
Mag. Petra Sommer, Ratsvikarin<br />
Petra Osel (Rosenberg), Schriftführerin,<br />
weiters im Vorstand Maria Marakovits,<br />
Martin Trinkl und Johann Stoschka<br />
Die weiteren PGR-Mitglieder sind:<br />
Martina Csandl, Ing. Martin Schrammel,<br />
Markus Kobosil (Jugend), Monika Wehle<br />
(Krottendorf), Waltraud Jost (Langzeil), Martin Kroü<br />
(Ludwigshof), Sabine Nikischer (Neustift),<br />
Brigitte Szvetits (St. Nikolaus), Christian Luipersbeck<br />
(Urbersdorf), Mag. Martina Wolf und Melitta Gulyas.<br />
Der Wirtschaftsrat<br />
Mag. P. Raphael Rindler ofm, Vorsitzender<br />
Johann Stoschka, Stellvertreter des Vorsitzenden<br />
Ing. Wolfgang Sommer, Schriftführer<br />
Emil Gombotz, Finanzreferent<br />
Karl Kappel, Friedhofsverwalter<br />
Weitere Mitglieder:<br />
Martina Csandl, Ing. Martin Schrammel,<br />
Patrick Deutsch (Neustift), Heinz Maikisch<br />
(St. Nikolaus), Waltraud Jost (Langzeil),<br />
Walter Weber (Rosenberg), Siegfried Schnecker<br />
(Krottendorf), HR Dr. Michael Palkovits<br />
(Ludwigshof), Christian Garger (Glasing) und<br />
Friedrich Unger (Urbersdorf)
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
‚Jesus Christ Superstar' am Karfreitag<br />
der Jugend<br />
Bedingt durch Schlechtwetter wurde am Abend des Karfreitags anstelle des geplanten Jugendkreuzwegs auf die Burg<br />
Güssing in der Klosterkirche von der Jugend eine besinnliche Andacht in Wort und Lied gestaltet.<br />
Im Anschluss daran brachte das Ensemble ,Musical Güssing' eine konzertante Fassung des Musicals ,Jesus Christ<br />
Superstar' von A. L. Webber und T. Rice. Dem Ensemble gelang eine eindrucksvolle Aufführung dieses weltbekannten<br />
Musicals über die letzten 7 Tage Jesu'. Jeder einzelne Mitwirkende, vor allem aber Andräs Koczor als Jesus von<br />
Nazareth, Florian Resetarits als Judas Ischariot, Susanne Dunst als Maria Magdalena und Kurt Resetarits als Pontius<br />
• Pilatus, überzeugte nicht nur stimmlich, sondern vor allem auch durch eine sehr glaubhafte Darstellung. Das gesamte<br />
Ensemble unter der musikalischen Leitung von Gordon Bovinet und der Regie von Marianne Resetarits brachte mit<br />
ihrer Aufführung den vielen Zuhörern die Leidensgeschichte Jesu' beeindruckend nahe.<br />
hs<br />
Pferdesegnung in Ludwigshof<br />
Zum Fest des hl. Georg, Schutzpatron der Pferde, Reiter und Gespannfahrer, findet alljährlich auf dem Bio-<br />
Pferdehof-Fabian in Ludwigshof der Georgiritt mit anschließender Pferdesegnung statt. Stadtpfarrer Pater<br />
Raphael nahm die Segnung vor, damit auf die Fürsprache des hl. Georg Pferd und Reiter vor Krankheiten,<br />
Gefahren und Unfällen bewahrt werden. Für Speis und Trank war gesorgt. Für die Pferde Brot, Karotten und<br />
Wasser, für die Gäste Schnitzel und Bier.<br />
Gilbert Lang<br />
Fri
Tischmütter<br />
Kerstin Gratzer und Cindy Fabschütz<br />
Florian Gratzer, Jakob Gratzer, Leonie Kutalek, Melanie<br />
Marth, Gajane Musikjan, Natalie Sauerzopf<br />
F-1<br />
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
ERSTKOMMUNION 17. Mai <strong>2012</strong> in Güssing<br />
Im Garten Gottes<br />
wachsen, blühen, reifen<br />
Tischmütter<br />
Gerlinde Bilovits und Michaela Jandrasits<br />
Elisa Bilovits, Jonas Bilovits, Leo Bilovits,<br />
Nico Horvath, Nina Jandrasits, Elisa Rauvolt,<br />
Vanessa Reichl<br />
Tischvater<br />
Martin Trinkl<br />
Jens Krenn, Michael Marth,<br />
Madelene Österreicher, Anton Weinhofer<br />
Tischmutter<br />
Natascha Kropf<br />
Nora Ernst, Magdalena Kropf, Nina Neubauer,<br />
Jana Ossovsky, Katharina Oswald<br />
Tischmütter<br />
Sonja Kopcsandy und Tina Rosenecker<br />
Fabio Bieber, Tobias Kopcsandy, Raphael<br />
Pourkhalil, Philip Rosenecker, Michael Simon,<br />
Matthias Ujvary<br />
- lt uni
4<br />
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ratschen<br />
Am Karfreitag waren die Erstkommunionskinder<br />
der Gruppe Gratzer & Fabschütz mit Unterstützung<br />
von Michelle Sauerzopf und Sarah Posch mit den<br />
Ratschen in Langzeil unterwegs. Trotz des schlechten<br />
Wetters war die Begeisterung riesig. Wir teilten uns<br />
in zwei Gruppen, wobei eine Gruppe in Begleitung<br />
von Frau Jost war. Die andere Gruppe war mit mir<br />
unterwegs. Die Kinder lernten auch einen Spruch. Die<br />
Bevölkerung freute sich, dass seit langem wieder in<br />
Langzeil geratscht wurde. Als Dankeschön erhielten<br />
sie kleine „Ostergeschenke". Kerstin Gratzer<br />
Brot backen<br />
Am 24 März waren die Ertkommunionskinder der<br />
Gruppe:<br />
• Trinkl Martin<br />
• Bilovits & Jandrasits<br />
• Gratzer & Fabschütz<br />
in Eberau bei der Bäckerei Gansfuß Brot backen.<br />
Gottesdienstgestaltung<br />
Am 15. April gestalteten die Erstkommunionkinder<br />
Nina, Nora, Jana, Katharina und Magdalena<br />
gemeinsam mit mir eine hl. Messe im Altenwohnheim<br />
in Güssing. Pater Anton ging in der Messfeier und in<br />
seiner Predigt auf die Erstkommunionkinder sehr<br />
liebevoll ein.<br />
Die Kinder sangen einige Lieder, die sie auch<br />
choreographisch untermalten und lasen die Fürbitten.<br />
Allen Anwesenden, aber auch denjenigen Bewohnern,<br />
die auf den Stationen die Messe über die Bildschirme<br />
mitgefeiert haben, hat die gemeinsame Messfeier mit<br />
den Kindern sehr gefallen.<br />
Natascha Kropf<br />
Kinderkreuzwe<br />
Bei sehr schönem Wetter trafen sich die<br />
Erstkommunionkinder am 25. März mit P. Raphael<br />
und der Religionslehrerin vor der Kirche in Glasing.<br />
Die Kinder gestalteten den Kinderkreuzweg. Beim<br />
Religionsunterricht in der Schule bereiteten sich die<br />
Kinder eifrig darauf vor. Anschließend gab es eine<br />
Agape.<br />
In Begleitung von Frau Lehrer Osztovits und unter<br />
Anleitung von Herrn Gansfuß formten die Kinder<br />
Blumen, Brotlaibe, Kipferl und Striezel. Es war ein<br />
sehr schöner und gelungener Vormittag.
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
60. Burgenländische<br />
ARBEITERWALLFAHRT<br />
Gurk und Klagenfurt<br />
1. bis 2. September <strong>2012</strong><br />
„DEN GLAUBEN ERNEUERN"!<br />
REISE DER PFARRE<br />
GÜSSING<br />
nach PADUA, MAILAND und TURIN<br />
TERMIN: 07.07.-12.07.<strong>2012</strong><br />
Die Wallfahrt steht unter der Leitung unseres Herrn<br />
Diözesanbischofs Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />
Teilnehmerpreis : € 145,-- Erwachsene<br />
€ 75,-- Kinder u. Jugendliche (bis 19 Jahre)<br />
Preise enthalten: Fahrt, Mittag- u. Abendessen,<br />
Nächtigung/Frühstück, Mittagessen, exkl.<br />
Getränke. Bei Abmeldung nach dem 24. August<br />
Stornogebühr € 35,--<br />
Anmeldeschluss: 31. Mai <strong>2012</strong><br />
WC-Anlage erneuert<br />
10<br />
Rechtzeitig vor<br />
der Visitation<br />
wurde die von<br />
Grund auf komplette<br />
Erneuerung<br />
der WC-Anlage<br />
im Kloster fertig.<br />
Dank der gemeinsamen<br />
Finanzierung<br />
von Diözese,<br />
Pfarre und Franziskanero<br />
rden<br />
konnte dieses<br />
Projekt umgesetzt<br />
werden.<br />
PAUSCHALPREIS: € 659,- pro Person im<br />
Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag € 110,-, wir<br />
empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung.<br />
VERANSTALTER: Reisebüro RING TOURS<br />
AUSTRIA, 7540 Güssing, Marktplatz 3/2, es<br />
gelten die ARB neueste Fassung, Tarifstand 02/<strong>2012</strong><br />
ANMELDUNG: Reisebüro RING<br />
TOURS AUSTRIA, Tel. 03322/43268 oder<br />
e tours.at oder bei Frau Helene<br />
Krammer unter 0664/6518345.<br />
Alle Jahre wieder!<br />
Kirchenrestaurierungen vom<br />
Seewinkel bis in die Uhudlerregion.<br />
Unter diesem Titel<br />
werden auf der Homepage<br />
des Bundesdenkmalamtes<br />
drei Kirchen bezüglich kirchlicher<br />
Denkmalpflege beispielhaft<br />
gewürdigt. Darunter<br />
wird die Restaurierung der<br />
Filialkirche hl. Dreifaltigkeit<br />
in Glasing besonders hervorgehoben.<br />
Nachzulesen unter<br />
www.bda.at, dort klicken Sie<br />
auf Denkmalpflege.<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessing@franziskaner.at<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. Mai bei der Redaktion eintreffen, werden<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Danke!<br />
In den Osterferien veranstalteten<br />
die 1. und 2. Klasse der Schule für<br />
Sozialbetreuungsberufe Güssing<br />
einen Flohmarkt für Familien der<br />
Region in Not. Der Flohmarkt am<br />
3. April war dann ein schöner Erfolg.<br />
Bei traumhaften Wetter wurden mit<br />
großer Freude und Begeisterung<br />
Bücher, Kleidung, Geschirr,<br />
Spielzeug etc. verkauft. Ein großes<br />
Lob an Frau Christine Kossits<br />
und ihr Team. Sie hatten viele tolle<br />
"Flöhe" anzubieten.<br />
Nochmals danke für die viele Arbeit in den Ferien und ein Danke allen, die diese Aktion unterstützt haben.<br />
' .4Der Reinerlös von EURO 1450,-- wird für die Kunden der Team Österreich Tafel verwendet.<br />
Es sind zur Zeit 81 Haushalte (ganzer Bezirk Güssing), davon 66 Kinder bei der TÖT registriert.<br />
BIM II IM<br />
■ 31 II ■ ZZZ ■ II III<br />
Gerti Jandrasits<br />
Fuß von Codome noch<br />
A553<br />
• -<br />
ASSISI<br />
28. Juli bis 5. August <strong>2012</strong><br />
r<br />
j--_<br />
.0* . •<br />
25. Juli - 4. August <strong>2012</strong><br />
für Jugendliche und junge Erwachsene<br />
Info &Anmeldung: Br. Stefan KItzinülber ofm<br />
Frantskanerklmier, 1470 Elms, Tel.: *13 (0)650 490 3930<br />
E-Mail: slefan.kitzmuellertigrainiskanerat<br />
voriefranziskanetat<br />
Besichtigung der franziskanischen Stätten<br />
Einsiedeleien im Rietital - Cella di Cortona<br />
Einsiedelei La Verna<br />
Kosten: EURO 595,--<br />
Fahrt mit dem Bus, Eintritte, Unterkunft: 3 Tage<br />
Voll- und 5 Tage Halbpension<br />
Leitung: Br. Matthias Maier ofm<br />
Anmeldung: Br. Matthias - Tel. 0316/827172<br />
11
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Fast überall auf der Erde beten Menschen. Viele Menschen beten regelmäßig,<br />
andere wiederum eher weniger oder nur dann, wenn bestimmte<br />
Situationen es erfordern (Sorge, Freude, bank, Trauer...)<br />
Nur was bedeutet beten? Und: Wie muss man beten, damit Gott einen<br />
auch versteht?<br />
Ich denke, so wie ein Mensch sich öffnet, wenn er mit einem anderen<br />
Menschen spricht, so öffnet sich ein Mensch Gott, wenn er betet. Beten<br />
heißt so viel wie „mit dem Herzen zu Gott sprechen". Indem wir<br />
beten, ehren wir Gott. Im Gebet dürfen wir alles aussprechen, was uns<br />
bewegt.<br />
Wir dürfen natürlich auch zu Maria beten. Besonders im Mai denken wir an die Maria. Der Mai<br />
wird bei uns Christen auch Marienmonat genannt. Es werden Maiandachten zu Ehren der Mutter<br />
Gottes abgehalten. Vielleicht kannst auch du eine Maiandacht mitfeiern und so zu Maria<br />
beten.<br />
Gerlinde<br />
Zum Muttertag<br />
Liebe Mutter,<br />
in diesem Sack<br />
sind viele Grüße<br />
zum Muttertag.<br />
Auch Blumen<br />
habe ich dir gebracht.<br />
Das Bild da<br />
habe ich selbst gemacht!<br />
Und alles zusammen<br />
soll dir sagen:<br />
- •<br />
Tragt die<br />
Wörter anhand<br />
der<br />
Zahlen in<br />
die Kästchen<br />
ein.<br />
011u8 '81 '111 'PIO<br />
'5unisai<br />
?i 'n0311<br />
'ssoque<br />
'ael '10)<br />
'Moulme 1<br />
'5613 '9'ualoux S<br />
'Il
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Fußwallfahrt<br />
St. Nikolaus nach Maria Bild<br />
Am Dreifaltigkeitssonntag findet wieder die Fuß-<br />
Wallfahrt von St. Nikolaus nach Maria Bild statt.<br />
Sonntag 3. Juni <strong>2012</strong><br />
Treffpunkt um 6 Uhr bei der Kirche in St. Nikolaus.<br />
Nach einer kurzen Andacht begeben wir uns<br />
auf den Pilgerweg. Streckenlänge ca. 20 km.<br />
Für Getränke und Jause unterwegs wird gesorgt.<br />
Die Heilige Messe in Maria Bild ist um 12 Uhr.<br />
Bei Interesse bis 1. Juni <strong>2012</strong> bitte anmelden:<br />
Erwin Potzmann<br />
Tel: 03322/42205 od. 0664/4344106<br />
PS.: Die Wallfahrt findet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
Filiale St. Nikolaus<br />
Dank an Erwin Potzmann<br />
Nach der Montags-Abendmesse lud der neue Leiter<br />
des Filialausschusses St. Nikolaus, Heinz Maikisch,<br />
alle Kirchenbesucher zu einer kleinen Feier in das<br />
Jugendhaus ein. In Anwesenheit der Kirchenbesucher,<br />
darunter der gesamte Filialausschuss, wurde seinem<br />
Vorgänger Erwin Potzmann für die über 20-jährige<br />
Kirchenarbeit Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />
Auch ein kleines, und vor allem einzigartiges Geschenk<br />
wurde dabei überreicht, eine Uhr mit dem Bild der<br />
Kirche von St. Nikolaus.<br />
OV Walter Gerger und der gesamte Filialausschuss<br />
mit Brigitte Szvetits, Karin Lebitsch, Heinz Maikisch,<br />
Lukas Potzmann, David Maikisch, sowie Stadtpfarrer<br />
Pater Raphael, Erwin Potzmann und Vzbgm. Gilbert<br />
Lang feierten gemeinsam mit den Mikloern ein schönes<br />
Fest.<br />
Gilbert Lang<br />
WIR LADEN SIE HERZICH<br />
ZU UNSEREN<br />
MAIANDACHTEN EIN<br />
no7<br />
In der Klosterkirche<br />
jeden Tag um 18.30 Uhr -<br />
Ausnahmen: 14. bis 16. keine Maiandacht<br />
(wegen der Bitttage) und 17. (um 19.00 Uhr<br />
Dankandacht mit den Erstkommunionkindern)<br />
In Langzeil<br />
Montag, 7., 14. und 21. um 19.00 Uhr<br />
In Glasing<br />
jeden Dienstag um 19.30 Uhr<br />
In St. Nikolaus<br />
jeden Donnerstag um 19.30 Uhr<br />
(bei Schönwetter lx in den Nikloer Bergen<br />
(Vass Statue)<br />
In Urbersdorf<br />
Samstag, 5., 19. und 26. Mai<br />
um 19.30 Uhr<br />
In Rosenberg<br />
Mittwoch 9. und 23.Mai um 19.30 Uhr<br />
In Neustift<br />
Sonntag, 6. 5. um 15.00 Uhr<br />
In der Kasernenstraße<br />
am Sonntag, 20. Mai um 19.00 Uhr beim Kreuz<br />
In Krottendorf<br />
am Montag, 21. Mai um 19.00 Uhr<br />
Im Haus St. Franziskus<br />
jeden Mittwoch um 14.30 Uhr in der Kapelle<br />
oder im Garten<br />
13
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in<br />
der Taufe<br />
L Nacht<br />
der Kixt,heti/<br />
Dominik Alexander Tastel, Wien/Güssing<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles<br />
Gute!<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
94. Geburtstag<br />
Johanna Moser, Schulstr. 4<br />
90. Geburtstag<br />
Eduard Hacker, Schulstr. 4<br />
Franziska Rosenecker, Schulstr. 4<br />
85. Geburtstag<br />
Wilhelmine Sambold, Langzeil 59<br />
Theresia Kummer, Schulstr. 4<br />
80. Geburtstag<br />
Hilda Cseh, Akazienweg 16<br />
75. Geburtstag<br />
P. Anton Bruck, Franziskanerpl. 1<br />
Hermann Guttmann, Garteng. 8/1<br />
Ida Messlehner, Stremtalstr. 33/1<br />
Gisela Guadagnini, Neustift 17<br />
Goldene Hochzeit<br />
Renate und Ludwig Gyaki, Rotkreuzbergstr. 6<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Gisela und Franz Moser, Batthyany Str. 7<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
14<br />
Da4-Le,ben.<br />
eiJ,,che/v1,k./<br />
atme Juin& <strong>2012</strong><br />
19.00 Uhr -1-EL. Met<br />
(ivi/ der Klx:n-t-Mci4Pckt& qt,i4,34-479-<br />
voll/ 20:00 1Y(4- 21:30 Uhr<br />
Maciervte/, beigAfflUche/AtA4-av<br />
LA/n(5i/ re.x,teJ van' witd. mit,t „ 1/44(4,142i<br />
Rhytkuniccv artd. frteAftc147 (Ale<br />
Klo-3-te‚r<br />
A<br />
e,v141 je/ nach Wettext<br />
geAnüiiicher A wricia479/ WI/<br />
KL0J-texhof<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Irene Zach (90)<br />
Schulstr. 4<br />
Anna Ehn (87)<br />
Garteng. 6<br />
Anna Schnabl (75)<br />
Rosenberg 14<br />
Johann Gröller (75)<br />
Mühlengrund 6<br />
Johanna Frankl (83), Urbersdorf 55<br />
Waltraud Gombots (49), Litzelsdorf<br />
Margarethe Toth (88), St. Nikolaus 78<br />
Franz Schabhüttl (81), Krottendorf 126<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
In der Klosterkirche:<br />
1. Di.:8:30 Uhr - verst. Elt. Alois u. Maria Kanapes<br />
und Ewald Steiner<br />
2. Mi.:8:00 Uhr -<br />
3. Do.:7:00 Uhr -<br />
4. Fr.:19:00 Uhr - verst. Schwester Maria Kratzmann<br />
verst. Elt. Alois Ifankovits u. Gisela Seper<br />
5. Sa.:19:00 Uhr -<br />
6. So.:8:30 Uhr - verst. Rosa Olt<br />
verst. Gatten Hubert Bienczyk<br />
verst. Vater Faustin Hütter<br />
7. Mo.:8:30 Uhr -<br />
8. Di.:16:00 Uhr -<br />
9. Mi.:8:00 Uhr - verst. Walter Lagler<br />
10. Do.:7:00 Uhr -<br />
11. Fr.:19:00 Uhr - verst. Onkel Julius Marton u.<br />
Tochter Maria<br />
12. Sa.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Kranz<br />
verst. Mutter Gisela Bodisch<br />
13. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Amtmann<br />
verst. Mutter Josefa Unger<br />
verst. Franz Schils<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
zum Geburtstag für Eva<br />
verst. Elt. Helene und Franz Willgruber<br />
14. Mo.:8:00 Uhr - alle Verst. d Fam. Pröll<br />
15. Di.:8:00 Uhr -<br />
16. Mi.:8:00 Uhr -<br />
17. Do.:8:00 Uhr -<br />
9:15 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
18. Fr.:19:00 Uhr - Verst. d. Fam. Reisinger<br />
verst. Gatten Anton Magdics<br />
verst. Elt. Margarete u. Stefanz Kurz und<br />
verst. Elt. Klara und Franz Haas<br />
19. Sa.:19:00 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />
zur Danksagung<br />
20. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gatten u. Vater Julius Leitgeb<br />
verst. Gatten u. Vater Paul Hajszanyi<br />
21. Mo.:8:00 Uhr -<br />
22. Di.:16:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
verst. Iris Kraus<br />
23. Mi.:8:00 Uhr -<br />
24. Do.:7:00 Uhr -<br />
25. Fr.:19:00 Uhr - verst. Anton u. Hermine Jandl<br />
Verst. der Fam. Schrammel<br />
verst. Karl Marth<br />
26. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Zinky u. Bruder Rudi<br />
verst. Elt. Johann u. Juliana Müller<br />
27. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Leo u. Bruder Emil<br />
Kulovits<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde / verst. Bruder<br />
28. Mo.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr -<br />
29. Di.:8:00 Uhr -<br />
30. Mi.:8:00 Uhr -<br />
31. Do.:7:00 Uhr -<br />
Messfeiern im Mai<br />
Im Krankenhaus:<br />
3. Do.:19:00 Uhr -<br />
10. Do.:19:00 Uhr - verst. Franz u. Ewald Schober<br />
verst. Gatten u. Vater Erich Krammer<br />
18. Fr.:19:00 Uhr -<br />
31. Do.:19:00 Uhr -<br />
In Neustift:<br />
27. So.:10:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
14. Mo.:19:00 Uhr - verst. Hilda u. Josef Fandl u.<br />
Großelt. Fandl<br />
21. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Josef u. Maria Potzmann<br />
In Urbersdorf:<br />
2.Mi.: 19:00 Uhr -<br />
9.Mi.: 19:00 Uhr - verst. Gatten, Vater u. Elt.<br />
der Fam. Magdics<br />
12. Sa.:18:00 Uhr -<br />
23. Mi.:19:00 Uhr - Verst. d. Fam. Legath u. Stranzl<br />
28. Mo.: 9:00 Uhr -<br />
30. Mi.:19:00 Uhr -<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
4. Fr.:17:00 Uhr -<br />
6. So.:17:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Kosmas Lendl<br />
verst. Elt. Herbst u. zum Geburtstag für Christine<br />
11. Fr.:17:00 Uhr -<br />
13. So.:17:00 Uhr- Dank zum diamantenen Hochzeitstag<br />
17. Do.:17:00 Uhr -<br />
20. So.:17:00 Uhr - verst. Eltern<br />
25. Fr.:17:00 Uhr - Verst. der Fam. Weidinger<br />
27. So.:17:00 Uhr - verst. Gattin Maria Hacker u.<br />
deren Angehörige der Fam. Teuschler<br />
In Glasing:<br />
5. Sa.:18:00 Uhr - verst. Elt. Frieda und Anton Egl<br />
7. Mo.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz Gröller, Eltern<br />
und Großelt. Mondschein<br />
20. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Im Feuerwehrhaus:<br />
6. So.:9:30 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
In der Burgkapelle:<br />
15. Di.:19:00 Uhr -<br />
In St. Jakob:<br />
16. Mi.:19:00 Uhr -<br />
In Rosenberg:<br />
28. Mo.:10:00 Uhr - verst. Elt. Osel<br />
EWIG-LICHT-Spende im Mai:<br />
in der Klosterkirche: Fam. Amtmann; Fam. Reichl;<br />
Fam. Zinky; verst. Erna Kutics<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Burits;<br />
in Urbersdorf: Fam. Magdits 14; Fam. Legath 44;<br />
Fam. Kremsner 47; Fam. Gratzer 47; Fam. Legath 44<br />
1151
Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Programm im Mai<br />
1. Dienstag:<br />
DEKANATSFRAUENWALLFAHRT nach<br />
Mariazell<br />
8.30 Uhr - Hl. Messe i.d . Klosterkirche<br />
4. Freitag: HERZ JESU FREITAG<br />
18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr - Heilige Messe<br />
5. Samstag:<br />
15.00 Uhr - Trauung von Annemarie Fiedler und<br />
Kurt Lehner in der Klosterkirche<br />
17.30 Uhr - Heilige Messe i. der Burgkapelle<br />
- 40 Jahre Polytechn. Lehrgang<br />
18.30 Uhr - Gebet um geistliche Berufe<br />
19.00 Uhr - Vorabendmesse<br />
6. Sonntag:<br />
TAG der FEUERWEHR<br />
9.30 Uhr - Hl. Messe im Feuerwehrhaus<br />
Keine heilige Messe um 10.00 Uhr in der<br />
Klosterkirche<br />
9. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
11. Freitag:<br />
19.30 Uhr - Pfarrgemeinderatssitzung<br />
12. Samstag:<br />
14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />
15.00 Uhr - TRAUUNG von Isabella Goger und<br />
Markus Graf in der Burgkapelle<br />
14. Montag:<br />
19.00 Uhr - Bittprozession nach St. Nikolaus ( ab<br />
Marienstatue) mit heiliger Messe<br />
15. Dienstag:<br />
19.00 Uhr - Bittprozession zur Burgkapelle mit<br />
heiliger Messe<br />
16. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr - Bittprozession nach St. Jakob<br />
17. Donnerstag:<br />
CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
9.15 Uhr - ERSTKOMMUNION<br />
19.00 Uhr - Dankandacht mit den<br />
Erstkommunionkindern in der Klosterkirche<br />
19. Samstag:<br />
14.45 Uhr - Trauung von<br />
Doris Sauerczopf und DI Christian Doczekal<br />
in der Burgkapelle<br />
20. Sonntag:<br />
Pfarkaffee nach den heiligen Messen<br />
22. Dienstag:<br />
16.00 Uhr - Heilige Messe zu Ehren des seligen<br />
Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann<br />
23. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
26. Samstag:<br />
15.00 Uhr - Trauung von Manuela Malits und<br />
Andreas Jautz in der Burgkapelle<br />
27. Sonntag:<br />
PFINGSTSONNTAG<br />
8.30 Uhr und 10.00 Uhr heilige Messen in der<br />
Klosterkirche<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in Neustift<br />
17.00 Uhr - Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />
28. Montag: PFINGSTMONTAG<br />
8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Heilige Messen<br />
Klosterkirche<br />
9.00 Uhr - Heilige Messe in Urbersdorf<br />
10.00Uhr - Heilige Messe in Rosenberg<br />
30. Mittwoch:<br />
in der<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />
Kranke<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
1. 6. Freitag:<br />
19.00 Uhr - Lange Nacht der Kirchen<br />
3. 6. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Kirtag in Glasing<br />
7.6. Donnerstag:<br />
9.00 Uhr - FRONLEICHNAM<br />
10.6. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Kirtag in Neustift<br />
17.6. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Kirtag in Urbersdorf<br />
Liebe Leserinnen!<br />
In diesem Monat dürfen wir wieder um Ihre Spende<br />
für den KONTAKT bitten. Wir danken für jede Spende,<br />
die Sie uns bis jetzt gegeben haben. Dadurch ist es<br />
möglich, dass der KONTAKT sich selbst finanziert.<br />
Unser Dank gilt auch allen, die durch verschiedene<br />
Artikel für die Lebendigkeit unseres Pfarrblattes<br />
Sorge tragen. Und vor allem auch allen Austrägern<br />
ein herzliches Vergelt's Gott.<br />
Das KONTAKT-TEAM
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
Juni <strong>2012</strong><br />
Nr. 392<br />
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„. 1,I, • .r 9. ei„,<br />
Wir sind Gottes Mitarbeiter<br />
(1 Kor 3,5-11)<br />
Mitarbeit an der Kirche Gottes ist nie Selbstzweck. Nur wenn wir auf Christus<br />
schauen, dem Grund unseres Tuns, wird unser Wirken, Bauen und Pflanzen von<br />
Erfolg gekrönt sein.
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Sie haben dieses Mal einen<br />
farbigen KONTAKT in Ihren<br />
Händen, nach dem Motto<br />
„ein Bild sagt mehr -als tausend<br />
Worte".<br />
Verschiedene festliche Anlässe,<br />
wie der Geburtstag<br />
von P. Anton, die Visitation<br />
der Pfarre, die Firmung und<br />
die Erstkommunion lassen<br />
wir in dieser Ausgabe nochmals zum Erlebnis werden.<br />
Zu einem besonderen Erlebnis gehört immer auch<br />
die Musik. Musik tut uns gut. Nicht nur bei festlichen<br />
Anlässen, sie hilft uns auch in schweren Stunden und<br />
bringt Farbe in den Alltag. Mit der Musik wird unser<br />
Leben in seinen verschiedenen Facetten zur Sprache<br />
gebracht. Auch die Liturgie, der Gottesdienst lebt<br />
von der Musik. Durch die Musik drücken wir unseren<br />
Glauben aus. Sie ist auch im religiösen Leben die<br />
emotionellste Sprache. Viele tragen in unserer Pfarre<br />
dazu bei, dass die Musik in der Liturgie lebt. Hier<br />
darf ich auch an die „Lange Nacht der Kirchen" am<br />
1. Juni erinnern.<br />
Besonders denke ich aber an zwei runde Geburtstage.<br />
Ich gratuliere Herrn Mag. Josef Hofer zum 60er und<br />
Herrn Musikschuldirektor Franz Stangl zum 50er.<br />
Seit 43 Jahren<br />
widmet Joschi Hofer<br />
seine Fähigkeit<br />
unserer Pfarre.<br />
Zunächst als Organist<br />
und Kantor<br />
und dann ab 1976<br />
als Leiter des neu<br />
gegründeten Kirchenchores,<br />
mit<br />
dem er vor allem<br />
an den Festtagen<br />
der Liturgie<br />
Klangfarbe gibt.<br />
Seit 1976 sitzt auch schon Franzi Stangl an der Orgel.<br />
Sei es als Organist und Kantor, aber auch als<br />
Leiter des CANTUS FELIX, spürt man die Freude<br />
an der Musik in der Liturgie, sodass diese Freude<br />
manchmal in mehreren Strophen ausartet.<br />
IT[<br />
Aufgrund seiner „spitzbübischen Art" ist ihm noch<br />
eine eigene Spalte gewidmet.<br />
Beiden Kirchenmusikern gilt mein herzlicher Dank<br />
für ihr Engagement und ich wünsche alles Gute und<br />
Gottes Segen für die Zukunft.<br />
„Wir haben seinen Stern aufgehen sehen<br />
und sind gekommen, um ihm zu huldigen."<br />
(Mt 2,2)<br />
Mit diesem biblischen Wort dürfen wir zum 50.<br />
Geburtstag unserem Organisten Dir. Franz Stangl<br />
herzlich gratulieren. Zu seinem Geburtstag haben<br />
wir folgende Zeilen entdeckt:<br />
jedes jalbr hat seine Chtauntce<br />
jedes Alter birgt in sich neue Möglichkeiten.<br />
Vielleicht ärgerst du dich,<br />
dass du nun schon älter bist,<br />
als du dich fühlst.<br />
Vielleicht möchtest du dein Alter<br />
gerne vor anderen verbergen.<br />
IDut möchtest jünger sein.<br />
Aber jedes Alter ist gut.<br />
Wenn du ja sagst zu deilniennt Alter„<br />
dann wirst du erkennen,<br />
was die typische Chance ist,<br />
die gerade in deinem Lebensalter steckt.<br />
Dann wirst du weise werden.<br />
]Du wirst den Geschmack deines Lebens auskosten<br />
wie den Wein,<br />
der uni jedem Jahrgang anders schmeckt.
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gedanken zum<br />
Fronleichnamsfest<br />
Viele Menschen unserer Pfarre freuen sich Jahr<br />
für Jahr auf die Fronleichnamsprozession. Im<br />
festlichen Zug wird die hl. Kommunion, dargestellt<br />
in einem kostbaren Schaugefäß, der Monstranz,<br />
durch die Straßen der Stadt getragen, viele Häuser<br />
am Prozessionsweg sind<br />
geschmückt, Kinder streuen<br />
Blumen, Stadtkapelle, Kirchenchor,<br />
Abordnungen von Vereinen<br />
und viele Menschen<br />
nehmen daran teil. Durch all das<br />
wird sinnenfällig demon-striert:<br />
'4)ie Kommunion ist wirklich<br />
das Allerheiligste, sie ist der<br />
kostbarste Schatz der Christen.<br />
Sie ist das, was Christus seinen<br />
Gläubigen als sein persönlichstes<br />
Vermächtnis hinterlassen hat:<br />
„Nehmt - das ist mein Leib,<br />
der für euch hingegeben wird."<br />
Wie bescheiden und demütig, ja<br />
fast gewöhnlich ist dieses Brot.<br />
Es zeigt nicht die unheimliche<br />
Macht Gottes, die Welten und<br />
Sonnensysteme entstehen und<br />
vergehen lässt. Es bringt uns<br />
vielmehr die Liebe Gottes<br />
ahe, der sogar seinen Sohn<br />
,j<br />
.ingab, um uns zu erretten.<br />
„Wenn Christus etwas noch<br />
Kostbareres hätte, würde er es uns geben", lautet ein<br />
Wort des hl. Pfarrers von Ars. Aber Christus kann uns<br />
nichts Kostbareres geben - als sich selbst. Aus dieser<br />
Überzeugung heraus dürfen wir voll Hoffnung und<br />
Zuversicht der Zukunft entgegensehen.<br />
Eucharistie<br />
Um etwas vom Geheimnis der Eucharistie zu<br />
erahnen, kann uns ein Satz des hl. Thomas von Aquin<br />
hilfreich sein: „Die Eucharistie ist das Sakrament der<br />
Liebe Jesu." Im Glauben bekennen wir: „Der Herr ist<br />
auferstanden. Er lebt. Er ist gegenwärtig. Er gab sein<br />
Leben hin, für uns, damit wir leben." So wie der ewige<br />
Logos und Sohn des Vaters Fleisch angenommen hat,<br />
damit die Menschen ihn wirklich erfahren können,<br />
ihn sehen können von Angesicht zu Angesicht. So<br />
bleibt Christus durch das Sakrament seines Leibes<br />
und Blutes für die Menschen aller Zeiten sichtbar,<br />
Anlässlich des Besuchs des Heiligen Vaters gestaltete<br />
Heinz Ebner eine große Monstranz für Papst<br />
Benedikt XVI. (2007)<br />
fassbar, erfahrbar. Er erfüllt damit ganz konkret<br />
seine Verheißung: „Ich bin bei euch alle Tage bis<br />
zum Ende der Welt." Wenn wir Christen Eucharistie<br />
feiern, so ist dies nicht etwas rein Irdisches, denn bei<br />
jedem Mahl, das Christen zusammen feiern, ist Gott<br />
anwesend. Er selber ist der Gastgeber und er selber<br />
schenkt sich uns in Gestalt von Brot und Wein. In<br />
dieser Gottesbegegnung geschieht Geheimnisvolles,<br />
ja Überirdisches. Bei dieser Gottesbegegnung<br />
beginnt eine Gemeinschaft<br />
mit dem, der alles erschaffen,<br />
Gemeinschaft mit dem, der<br />
uns aus Liebe erlöst, und<br />
dem, der uns begleitet alle<br />
Tage unseres Lebens. Es ist<br />
eine Begegnung mit einem<br />
Gastgeber, einem Freund, die<br />
niemals enden soll.<br />
Das Geheimnis<br />
Wie es geschieht, dass<br />
Christus selber in jeder hl.<br />
Messe durch die Hände des<br />
Priesters Brot und Wein<br />
verwandelt in seinen Leib<br />
und sein Blut, das können<br />
wir nicht erklären. Es ist ein<br />
übernatürliches Geschehen.<br />
Aber dass es so ist, dass<br />
Christus uns nicht betrügt,<br />
wenn er sagt: „Das ist mein<br />
Leib", oder: „Mein Fleisch<br />
ist wirklich eine Speise", das<br />
dürfen wir ihm glauben. Und<br />
es gibt ja letztlich auch nichts<br />
Schöneres als das: die Realpräsenz Christi in der<br />
Eucharistie glauben zu dürfen.<br />
Brot für das Leben der Welt<br />
Wir Menschen sind nur Pilger auf dieser Erde. Wie<br />
unser Leib der Nahrung bedarf, um nicht zu ermüden,<br />
so bedarf unsere Seele der himmlischen Nahrung.<br />
Beim Empfang der hl. Kommunion nehmen wir<br />
Christus in uns auf. Gestärkt durch diese heilige<br />
Speise soll unser Handeln an unserer Welt, an<br />
unseren Mitmenschen, soll die Liebe Christi in dieser<br />
Welt sichtbar werden. So wollen wir nicht nur zu<br />
Fronleichnam vor dem Geheimnis der Eucharistie<br />
unsere Knie gläubig und anbetend beugen, sondern<br />
alle Tage unseres Lebens.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und mir durch<br />
die Teilnahme am Fronleichnamsfest eine Stärkung<br />
unseres Glaubens. Ihr Diakon Peter
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Beziehungskrise<br />
Was nun?<br />
Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen.<br />
Wir brauchen nicht nur jemanden, der uns etwas<br />
liefert, das wir nicht selber erzeugen können. Wir<br />
sehnen uns auch nach engerer Gemeinschaft, wo<br />
wir aufgenommen und angenommen werden, wo<br />
wir dann unsererseits etwas beitragen können. Wir<br />
sehnen uns alle nach Kommunikation und Liebe.<br />
Wenn sich alle Menschen danach sehnen, warum<br />
zerbrechen dann so viele Beziehungen und viele<br />
Manche Menschen<br />
sind bedauernswerte<br />
Opfer ihres<br />
egoistischen Partners.<br />
Aber ich<br />
denke, wir alle<br />
haben zumindest<br />
anfänglich Verliebtheit mit Liebe verwechselt: Frauen<br />
schätzen Männer, weil diese so erfolgreich oder so<br />
geschickt sind, weil sie „Bären erlegen" können,<br />
weil sie so unterhaltsam sind oder dem Prinzen ihrer<br />
Träume ähnlich schauen,... - Männer heiraten Frauen,<br />
weil diese umwerfend aussehen, bezaubernde Augen<br />
oder einen süßen Popo haben. Weil sie so lieb sind,...<br />
Diese Art von „Liebe" ist im anderen begründet,<br />
und sie schwindet, wenn der/die andere nicht mehr die<br />
Voraussetzungen erbringt.<br />
Echte Liebe nimmt den anderen jedoch an, wie er<br />
ist. Mit seinen Stärken, aber auch mit den Schwächen,<br />
für die man in der Zeit der Verliebtheit blind ist. (Die<br />
Verliebtheit macht blind. Aber die Ehe ist ein guter<br />
Augenarzt!)<br />
Echte Liebe kann manches Mal schwer sein: Man<br />
behauptet, das Leben sei eine Schule. Wenn dem so ist,<br />
dann ist die Ehe eine Art Elite-Universität. Hier steht<br />
man vor den schwierigsten Prüfungen.<br />
Aber hier kann man auch am meisten lernen,<br />
wachsen und empfangen. Die Voraussetzung dafür ist<br />
aber, dass man immer neu eine tiefere Beziehung zu<br />
Gott sucht. Denn er befähigt allmählich zu wirklicher<br />
Liebe. Er kann auch zerbrochene Beziehungen heilen.<br />
Er kann das anfängliche Scheitern sogar in einen<br />
Triumph verwandeln. Er hat eben göttliche Qualitäten.<br />
Ich will mich also zusammen mit Ihnen immer<br />
mehr nach ihm ausstrecken.<br />
Daniel Kulovits<br />
60 Jahre Katholische<br />
Frauenbewegung Diözese Eisenstadt<br />
Seit 60 Jahren gestalten Frauen bewusst das Leben<br />
unserer Diözese. Anlässlich des Jubiläums wurde eine<br />
Dankwallfahrt nach Mariazell organisiert.<br />
Das Motto lautete „Mütter, Töchter — Pilgerinnen ihrer<br />
Zeit".<br />
Die kfb ist die größte Frauenorganisation des Burgenlandes,<br />
bei der Wallfahrt beteiligten sich 1300 Frauen, wobei das<br />
Dekanat Güssing am stärksten vertreten war.<br />
Aus der Stadt Güssing starteten 33 Pilgerinnen und 2<br />
Pilger per Bus nach Mariazell. Dort zogen wir in einer<br />
Prozession zur Basilika hinauf. Wir wurden von unserer<br />
Dekanatsleiterin Lilly Graf angeführt. Vor der Basilika<br />
begrüßte uns unser Bischof Ägidius<br />
Unser Bischof hielt eine sehr frauenfreundliche Predigt<br />
Er sagte, dass Jesus auch Frauen in den Kreis seiner<br />
Jünger berufen hat, und er erwähnte auch die Tapferkeit<br />
und Treue der Frauen, die bei Jesus am Kreuz verharrten,<br />
als viele Männer flüchteten.<br />
Am Ende des Gottesdienstes wurde 3 Mitgliedern der kfb<br />
der Martinsorden in Gold verliehen.<br />
Bald verließen wir Mariazell, denn wir waren zur<br />
Festakademie nach Bad Sauerbrunn geladen. Der<br />
Festvortrag wurde von Theresia Prüller (ehemalige kfb<br />
Leiterin St Pölten) und ihrer Tochter Dr. Veronika Prüller<br />
Jagenteufel ( Pastoralamtsleiterin der Erzdiözese Wien)<br />
gestaltet. Die beiden riefen dazu auf, mitzuarbeiten,<br />
dass aus Österreich kein Land ohne Religion und Glaube<br />
werden kann. Sie ermutigten zu einem Leben aus dem<br />
Glauben. Der Glaube verleiht Freude, die Freude steckt<br />
an, sie stärkt und sie gibt Halt. Diese Freude durften Ixe<br />
bei der anschließenden Agape erleben.<br />
Wir haben unsere Werte von unseren Müttern und<br />
Großmüttern erhalten, und jetzt ist die Reihe an uns,<br />
diese Werte an unsere Töchter weiterzugeben. Denn eine<br />
Gesellschaft ohne Werte kann sehr schnell zerfallen.<br />
Danke, liebe Lilly, es war ein schöner und perfekt<br />
organisierter Tag..<br />
PS
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Pater Anton Bruck - 75 Jahre<br />
Herz Jesu Freitag, 4. Mai <strong>2012</strong>: Wie jeden 1. Freitag im Monat ist die Pfarrbevölkerung auch an diesem Tag<br />
um 19.00 Uhr zum Gottesdienstbesuch eingeladen. Doch im Unterschied zu „normalen 1. Freitagen" füllt sich<br />
diesmal die Franziskanerkirche zusehends. Ohne große Einladung hat sich herumgesprochen, dass P. Anton<br />
an diesem Tag seinen 75. Geburtstag feiert, und zahlreich kommen die Freunde unseres „Langzeitpfarrers"<br />
und nunmehrigen Kaplans sowie natürlich auch sonstige Gratulanten.<br />
In bewegten Worten eröffnete P.<br />
Anton als Hauptzelebrant diesen<br />
Dankgottesdienst „Hat Er mich<br />
bisher getragen, ...." . Ihm zur Seite<br />
unser jetziger Stadtpfarrer P. Raphael<br />
und Diakon Peter Graf sowie als<br />
„Ministrant" Bruder Paul. Musikalisch<br />
gestaltete unser Cheforganist Direktor<br />
Franz Stangl mit seiner Georgi-Messe<br />
die Feier. So wurde aus dieser im Ansatz<br />
bescheidenen Freitagabendmesse ein<br />
Festgottesdienst.<br />
Vor dem Schlusssegen trat unsere neue<br />
Ratsvikarin, Mag. Petra Sommer, vor<br />
den Jubilar und überbrachte ihm<br />
die offiziellen Glückwünsche<br />
des Pfarrgemeinderates und der<br />
gesamten Pfarre. Sie betonte in ihrer<br />
Ansprache, dass P. Anton nunmehr<br />
seine „3. Schaffensperiode" in<br />
Güssing verbringe. Und jede<br />
dieser Perioden sei fruchtbar<br />
gewesen und habe tiefe Spuren<br />
hinterlassen. Auch heute gelänge<br />
es ihm noch, mit tiefreligiösen<br />
Fragen seine aufmerksamen<br />
Zuhörer aufzurütteln und für<br />
Diskussionsstoff zu sorgen.<br />
Den feierlichen und festlichen<br />
Teil rundete natürlich — wie in<br />
Güssing nicht anders zu erwarten<br />
— eine Agape im Pfarrsaal ab,<br />
wo alle Gottesdienstbesucher<br />
die Möglichkeit hatten, P. Anton<br />
persönlich zu gratulieren.<br />
Sehr viele machten davon<br />
Gebrauch und strapazierten den<br />
Jubilar gehörig, doch er hatte<br />
seine Freude daran und nahm alle<br />
Glückwünsche bis zum letzten<br />
Gratulanten mit Begeisterung<br />
entgegen.<br />
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Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
SAKRAMENT der HEILIGEN FIRMUNG<br />
Mit Gott durchs Leben steuern<br />
Am Sonntag, dem 29. April <strong>2012</strong>, haben 41 Jugendliche von Diözesanbischof Dr. Ägidius J. Zsifkovics in der<br />
Klosterkirche im Zuge der Pfarrvisitation das Sakrament der Hl. Firmung empfangen.<br />
Der liebe Gott hatte für Sonnenschein gesorgt - und so versammelten sich die Firmlinge mit ihren Firmhelfern<br />
im Klosterhof und entzündeten ihre selbst gestalteten Gruppenkerzen.<br />
Pünktlich um 8 Uhr 45 traf unser Bischof Ägidius vor dem Franziskanerkloster ein und wurde von vielen<br />
Gläubigen und der Stadtkapelle mit einem musikalischen Willkommensgruß herzlich empfangen.<br />
-...<br />
1111<br />
Während des festlichen Einzuges<br />
mit den Priestern und Ministranten<br />
in die bis auf den letzten Platz<br />
besetzte Klosterkirche spürte<br />
man sichtlich die Vorfreude auf<br />
die Heilige Firmung. Der von<br />
den Firmlingen, Firmbegleitern<br />
und Pfarrgemeinderatsmitgliedern<br />
gestaltete Gottesdienst war<br />
liturgisch von Pater Raphael und<br />
Klaudia Unger gut vorbereitet<br />
worden.
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Zu Beginn des Visitations- und Firmgottesdienstes<br />
wurde unser Bischof durch<br />
die Firmlinge und unsere neue Ratsvikarin<br />
sehr herzlich begrüßt.<br />
Nachdem die Firmlinge dann in der Feier<br />
ihren festen Glauben bekannt hatten, legte<br />
der Bischof jedem Firmling die Hände<br />
auf, rief den Heiligen Geist auf sie herab<br />
und salbte sie mit Chrisamöl .<br />
In seiner Predigt ermunterte der Bischof<br />
die Gläubigen, ihren Glauben im täglichen<br />
Leben aktiv zu bezeugen und streckte<br />
seine Hand auch denen entgegen, die sich<br />
von der Kirche entfernt haben.<br />
Bei der anschließenden Agape mit<br />
dem Bischof war durch das nette und<br />
freundliche Zugehen auf Jung und Alt der<br />
Geist der Hingabe für andere besonders<br />
spürbar.<br />
Wir hoffen, dass unsere Firmlinge<br />
—gestärkt durch das Sakrament der<br />
Firmung- in unserer Pfarre ein Stück<br />
Heimat gefunden haben und als aktive<br />
Christen auch in der Pfarre tätig werden.<br />
Sonja Kobosil / Martina Wolf
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bischof Ägidius erstmals im Güssinger Rathaus<br />
Es ist schon zur Tradition<br />
geworden, dass anlässlich<br />
der Visitation der Pfarre<br />
Güssing durch den Bischof<br />
von Eisenstadt ein Besuch<br />
im Güssinger Rathaus<br />
vorgesehen ist. Auch Bischof<br />
Ägidius Zsifkovits ließ es<br />
sich nicht nehmen, mit dem<br />
Bürgermeister, den Vizebürgermeistern sowie mit den Vertretern des Stadt- und Gemeinderates über die aktuellen und<br />
zukünftigen Projekte der Stadt Güssing zu diskutieren. Der Bischof betonte vor allem, dass er bei all seinen Gesprächen<br />
mit dem Land Burgenland immer wieder betont, dass besonders die Region Südburgenland immer wieder Hilfe braucht<br />
und nicht benachteiligt werden darf. Der Bischof bedankte sich bei der Stadtgemeinde Güssing für den Einsatz für die<br />
Bevölkerung und vor allem auch für die gute Zusammenarbeit mit der Pfarre und den Franziskanerpatres in Güssing.<br />
Nach der Überreichung eines kleinen Gastgeschenkes durch Bgm. Peter Vadasz verabschiedete sich der Bischof mit<br />
dem Leitspruch der Franziskaner: pax et bonum — Frieden und alles Gute. Ein schöner Gedanke für Güssing und<br />
seine Bürgerinnen und Bürger.<br />
Gilben Lang<br />
Visitation in Glasing<br />
„Voll Freude stehen wir alle schon bereit, denn Sie<br />
sind da, wenn auch nur kurze Zeit." So begrüßten<br />
Leonie und Natalie den „Hohen Besuch" in unserem<br />
schönen Kirchlein. Christian Garger begrüßte in Vertretung<br />
der Filiale Glasing den Herrn Bischof.<br />
Kinder, Firmlinge<br />
und der Chor gestalteten<br />
gemeinsam<br />
eine Andacht.<br />
Es kam wirklich<br />
Freude auf, denn an<br />
diesem Nachmittag<br />
kamen viele Eltern,<br />
Großeltern mit ihren<br />
Kindern, um ihre<br />
Kleinen vom Herrn<br />
Bischof segnen zu<br />
lassen.<br />
In seiner Ansprache<br />
ermutigte der Diözesanbischof die Eltern, Vorbild<br />
im Glauben für ihre Kinder zu sein. Ein bestimmt<br />
unvergesslicher Augenblick für viele war dann die<br />
Segnung der Kinder. Großes Lob erntete Hannah,<br />
weil sie mit einem Segenslied die Herzen erfreute.<br />
Bei der anschließenden Agape hatten die Glasinger<br />
die Möglichkeit, mit dem Bischof ins Gespräch zu<br />
kommen. Dass die Begegnungen herzlich waren,<br />
konnte man spüren. Allen, die zum Gelingen dieses<br />
Nachmittags beigetragen haben, sei ein Vergelt s<br />
Gott gesagt.<br />
Gerlinde Osztovits<br />
Visitation in Neustift<br />
Bei schönstem Wetter traf unser Bischof Ägidius um 16.30<br />
Uhr bei unserer Antoniuskirche, begleitet von P. Raphael, ein.<br />
Viele Anwesende, Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr, des<br />
Kameradschaftsbundes, der evang. Tochtergemeinde und deäh<br />
Gemeinderates waren in froher Erwartung auf die Ankun-Y )<br />
unseres hohen Gastes. Beim Einzug in unsere Antoniuskirche<br />
sang der Chor unter der Leitung von Elisabeth Hofbauer das<br />
Antoniuslied. Zur Begrüßung sagten Sarah, Alexander und<br />
Matthias mit einem Gedicht und einem Blumengruß herzlich<br />
willkommen. In Vertretung für die Pfarrfiliale Neustift begrüßte<br />
Sabine Nikischer unseren Bischof sehr liebevoll. Anschließend<br />
sagte auch unser Bürgermeister Franz Kazinota im Namen der<br />
Gemeinde Neustift ein herzliches grüß Gott und überreichte<br />
einen Geschenkskorb.<br />
Zum Abschluss der Andacht wurde Frau Marianne Decker<br />
für ihre 15-jährige Tätigkeit im Pfarrgemeinderat von Bischof<br />
Ägidius die Verdienstmedaille der Diözese Eisenstadt in Gold<br />
überreicht.<br />
Bei der anschließenden Agape nahm sich unser Herr Bischof<br />
sehr viel Zeit für Fotos und jeder hatte die Möglichkeit, ein<br />
paar Worte mit ihm zu plaudern. Alle Beteiligten waren sehr<br />
angetan von der offenen Herzlichkeit unseres Bischofs und wir<br />
freuen uns schon auf die nächste Begegnung.<br />
Marianne Decker
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bischof Ägidius trifft den Pfarrgemeinderat<br />
Als letzter Programmpunkt der bischöflichen Visitation <strong>2012</strong> fand eine Begegnung des Bischofs mit dem<br />
Pfarrgemeinderat (PGR) von Güssing statt. Stadtpfarrer Pater Raphael hatte dazu sowohl die neu gewählten als auch<br />
die ausgeschiedenen Mitglieder in den Pfarrsaal geladen. Wegen des wunderschönen „Frühsommer-Nachmittages"<br />
wurde das Treffen in den Innenhof des Klosters verlegt, wo unser Pfarrer den Bischof ein letztes Mal an diesem<br />
ereignisreichen Tag begrüßte.<br />
Bischof Ägidius begrüßte nun seinerseits die in einem großen Kreis um den Brunnen sitzenden Pfarrgemeinderäte und<br />
ersuchte die scheidenden, weiterhin die Pfarre und auch andere kirchliche Institutionen und Aktivitäten zu unterstützen.<br />
Danach stellte er sein Visitationsprogramm dar: 12 Dekanate habe er in der Diözese Eisenstadt zu betreuen und<br />
zu visitieren, d.h., dass er bei jährlich 2 visitierten Dekanaten alle 6 Jahre zur Visitation in die einzelnen Dekanate<br />
komme. Zur Visitation gehöre allerdings nicht nur dieser Haupttag mit der Firmung junger Christen, sondern er<br />
habe auch andere kirchliche Einrichtungen, Schulen und die Kanzlei der Pfarren zu besuchen. Großen Wert lege<br />
er auch auf eine gute Zusammenarbeit mit den politischen Gemeinden, die im Pfarrbereich Güssing ausgezeichnet<br />
funktioniere.<br />
Danach wandte er sich in seinen Ausführungen an den PGR und bescheinigte ihm, dass er viele organisatorische<br />
Dinge zu erledigen habe. Als Hauptaufgabe sehe er jedoch geistige und spirituelle Obliegenheiten, die zu besorgen<br />
4 eien und bezeichnete die Eucharistie als Quelle der Kirche. Er betonte eindringlich, es sei wichtig, den Boden für<br />
geistige Berufe zu bereiten. Die Pfarrgemeinde Güssing war, ist und wird in Zukunft geistiges Zentrum sein, nicht<br />
nur für das Dekanat, sondern auch weit darüber hinaus.<br />
Zum Abschluss seines Vortrages dankte Bischof Ägidius ganz besonders Pater Anton für sein langjähriges Wirken<br />
und alles, was er an Gutem getan hat: für Güssing, für die Diözese, für ganz Österreich und auch darüber hinaus.<br />
Er gratulierte ihm zu seinem baldigen 75. Geburtstag und wünschte ihm noch viele Jahre in Gesundheit und<br />
Schaffenskraft und dazu Gottes reichsten Segen.<br />
Nach der die Bischöfliche Visitation abschließenden<br />
Vesper, dem traditionellen Abendgebet der Kirche,<br />
verlieh Bischof Ägidius verdienten langjährigen<br />
Mitgliedern des PGR und der jeweiligen Filialausschüsse<br />
die Verdienstmedaille der Diözese in Gold: Helene<br />
Krammer, Krottendorf, Berta Osel, Rosenberg, Anna<br />
Weber, Güssing und Erwin Potzmann, St. Nikolaus.<br />
Mit herzlichen Glückwünschen an die Geehrten und<br />
einem Gläschen Wein mit den Pfarrgemeinderäten<br />
verabschiedete sich Bischof Ägidius von der Visitation<br />
<strong>2012</strong> aus der Pfarre Güssing.<br />
gk
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Erstkommunion <strong>2012</strong><br />
17.05.<strong>2012</strong>, 9.15 Uhr: Endlich ist der große Tag<br />
gekommen, aufden wir die 28 Erstkommunionkinder<br />
seit Wochen vorbereitet haben. Die Freude sowie<br />
die Nervosität aller war sehr groß, diese wurde vom<br />
Blitzlichtgewitter der Fotografen noch verstärkt.<br />
Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche<br />
wurden alle etwas ruhiger und die beschwingten<br />
Lieder wurden von den Kindern voller Euphorie<br />
gesungen.<br />
10<br />
ädti<br />
Mit entzündeten Kerzen in der Hand<br />
erneuerten alle Kinder lautstark das<br />
Taufgelöbnis.<br />
Den Leib Christi zum 1. Mal zu empfangen,<br />
und dadurch so im Mittelpunkt zu stehen,<br />
war für alle Kinder etwas Besonderes.<br />
Sehr gefreut haben sich die Kinder über<br />
den Applaus, welcher ihnen Ansporn für<br />
den Endspurt gab.
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Nach dem abschließenden<br />
Segen und Gruppenfotos<br />
begleiteten wir die Kinder<br />
zum gemeinsamen<br />
Frühstück, wo sie die<br />
gewonnenen Eindrücke<br />
verarbeiten konnten.<br />
Mit einem Kreuz als<br />
Erinnerung brachte die<br />
Kommunion Frieden in die<br />
Herzen unserer Kinder.<br />
Am Abend trafen wir uns um 19.00h zur Dankandacht, wo die mitgebrachten Geschenke gesegnet wurden.<br />
Die Mädchen konnten ihren einstudierten Tanz rund um die Mutter Gottes vorführen und die Burschen<br />
brachten Blumen dar und entzündeten Kerzen.<br />
Wir alle fanden diesen Tag sehr gelungen und vor allem die Kinder waren sehr begeistert. Einige waren<br />
traurig und konnten es nicht fassen, dass dieses große Ereignis nun vorbei war. Doch die Erinnerung an diesen<br />
'(',3Achönen Tag wird immer bleiben.<br />
Gerlinde Bilovits und Michi Jandrasits<br />
11
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Die Erstkommunionkinder berichten:<br />
Am Tag meiner Erstkommunion bin ich schon früher aufgestanden, weil ich sehr<br />
aufgeregt war. Um 8.45 Uhr haben wir uns alle im Gang der Klosterkirche getroffen.<br />
Pünktlich um 9.15 Uhr sind wir in die schön geschmückte Kirche eingezogen.<br />
Ich war sehr erstaunt, weil so viele Menschen zu unserem Fest gekommen sind. Am<br />
Beginn haben wir unser Lied zum Thema „Der Garten Gottes ist diese Welt" gesungen.<br />
Die Lieder haben mir überhaupt sehr gut gefallen. Katharina und Tobias durften alle<br />
Mitfeiernden begrüßen. Wir durften das Kyrie, die Fürbitten und die Danksätze lesen.<br />
Vor der Tauferneuerung haben die Tischmütter unsere Kerzen entzündet. Einige Kinder<br />
haben bei der Gabenbereitung Brot, Wein, Blumen und Kerzen zum Altar gebracht.<br />
Jetzt hat P. Raphael das Brot und den Wein verwandelt zum Leib und Blut Christi. Ich<br />
war sehr aufgeregt, als ich dann endlich den Leib Christi empfangen duifie.<br />
Am Ende unserer Feier haben sich Nina und Florian für das Mitfeiern herzlich bedankt.<br />
Wir haben uns auch sehr gefreut, dass unsere Frau Lehrerinnen dabei waren.<br />
Es war für uns alle ein schönes Fest.<br />
12
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Muttertagsfeiern im Altenheim<br />
Anfang Mai brachten die Erstkommunionkinder aus<br />
Güssing ihre Muttertagsgrüße ins Altenheim.<br />
Die Kinder sangen Lieder, trugen Gedichte vor<br />
und tanzten für die Bewohnerinnen. Am Ende der<br />
Feier verteilten sie eilends mitgebrachte Rosen und<br />
Muttertagsherzen an die Bewohnerinnen. Die Kinder<br />
und die Bewohnerinnen waren mit großer Freude<br />
dabei.<br />
Eine stimmungsvolle Muttertagsfeier für alle<br />
Bewohnerinnen gestalteten die Schülerinnen der Ecole.<br />
BAD AUSSEE und<br />
STIFT ADMONT<br />
mit dem Singkreis Neustift<br />
30. 6. bis 1. 7. <strong>2012</strong><br />
Die Aula im ÖJAB-Haus St. Franziskus war bis<br />
auf den letzen Platz gefüllt. Die Feier begann mit<br />
Gedichten und Liedern - auch zum Mitsingen.<br />
Anschließend servierten die Mädchen gekonnt<br />
Kuchen, Torten und Getränke.<br />
„Vergelt's Gott" allen, die diese Begegnungen von Alt<br />
und Jung ermöglicht haben, für die bereitete Freude.<br />
Julius Potzmann<br />
Die Österreichische Rettungshundebrigade<br />
Staffel Güssing<br />
lädt Sie zur 30 Jahr Feier<br />
am 3. Juni <strong>2012</strong> herzlich ein.<br />
9.00 Uhr - Empfang<br />
9.30 Uhr - Hl. Messe<br />
anschließend Frühschoppen mit „die Ziagla"<br />
Ort: Langzeil (An der B57)<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />
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Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in<br />
der Taufe<br />
Das Sakrament der Ehe<br />
spendeten einander<br />
Jan Simon Wukitsevits, Urbersdorf 27<br />
Doris Sauerczopf, Hotelangestellte und .41-<br />
DI Christian Doczekal, Techn. Angestellter<br />
Sophie Kristina Szakasits, Wien/Glasing<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles<br />
Gute!<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
91. Geburtstag<br />
Aloisia Hoffmann, Hauptstr. 3/11<br />
Rosa Buchfeller, Neustift 21<br />
90. Geburtstag<br />
Maria Sommer, Hauptstr. 16/3<br />
Maria Nikitser, Schulstr. 4<br />
Theresia Reisinger, Hauptstr. 3/18<br />
Margareta Fritz, Batthyäny Str. 32<br />
85. Geburtstag<br />
Berta Muik, Rotkreuzberg Str. 1<br />
Hermine Berner, Neustift 75<br />
80. Geburtstag<br />
Helga Schahbasi, St. Nikolaus 52<br />
Margarete Renz, Langzeil 5a/1<br />
75. Geburtstag<br />
Theresia Schabhüttl, Krottendorf 126<br />
Maria Potzmann, Hauptstr. 54<br />
Goldene Hochzeit<br />
Helga und August Nildes , Neustift 196<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
14<br />
Annemarie Fiedler,<br />
Stubenmädchen<br />
und<br />
Kurt Lehner,<br />
Textilarbeiter<br />
Isabella Goger,<br />
Köchin<br />
und<br />
Markus Graf,<br />
Elektriker<br />
Gottes Segen für die gemeinsame<br />
Zukunft!
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
In der Klosterkirche:<br />
1. Fr.:19:00 Uhr -<br />
2. Sa. 19:00 Uhr - Verst. d. Fam. Klanatzky und Pani<br />
verst. Schwester Ganster Renate, Bruder Franz u.<br />
verst. Elt. Franz u. Theresia Marton<br />
3. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Tochter Edith Piroska<br />
verst. Theresia Kanapes<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
Verst. der Fam. Toth<br />
verst. Johanna Lapajne<br />
4. Mo.:8:30 Uhr - verst. Elt. Fam. Kroboth<br />
5. Di.:8:00 Uhr - auf eine gute Meinung<br />
6. Mi.:8:00 Uhr - verst. guten Bekannten<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
Messfeiern im Juni<br />
7. Do.:8:00 Uhr -<br />
9:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde In<br />
Fr.:19:00 Uhr - keine heilige Messe 6.<br />
Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Magdits u. Großeltern 9.<br />
In Glasing:<br />
3. So.:10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alois Mondschein<br />
11. Mo.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz<br />
Sauerzopf u. Schwiegervater<br />
25. Mo.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Garger<br />
30. Sa.:18:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
4. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Stefan u. Stefanie Stranzl<br />
und Großelt. Fandl<br />
zur Danksagung<br />
verst. Freundinnen Grete, Hilda, Maria u. Steffi<br />
18. Mo.:19:00 Uhr - zur Danksagung<br />
verst. Josef Berner u. verst. Familien Berner<br />
Sa.:18:00 Uhr - verst. Elt. Fürst und Familie<br />
So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Alois Schatz 13. Mi.:19:00 Uhr -<br />
verst. Johann Heilimann 17. So.:10:00 Uhr - verst. Mutter Johanna Frankl<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde 20. Mi.:19:00 Uhr - verst. Eltern und Großeltern<br />
verst. Mutter Maria Tapler u. verst. Schwester Anna 27.<br />
11. Mo.:8:00 Uhr - zur Danksagung zur Muttergottes<br />
12. Di.:8:00 Uhr -<br />
13. Mi.:8:00 Uhr -<br />
14. Do.:7:00 Uhr -<br />
15. Fr.:19:00 Uhr -<br />
16. Sa.:19:00 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />
17. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Theresia Granitz<br />
verst. Mutter Anna Jandrasits<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Manuel Ernst<br />
verst. Edi Schneider<br />
18. Mo.:8:00 Uhr -<br />
19. Di.:8:00 Uhr -<br />
20. Mi.:8:00 Uhr - verst. Maria Kraus<br />
21. Do.:7:00 Uhr -<br />
22. Fr.:19:00 Uhr - zu Ehren des Seligen<br />
e.1 zur Danksagung<br />
verst. Gatten u. Vater Julius Semler<br />
23. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Zinky und Bruder Rudi<br />
24. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt,. Schwiegerelt. Musialowsky, Palacz<br />
u. Geschwister<br />
verst. Schwester u. Eltern Unger<br />
25. Mo.:8:00 Uhr -<br />
26. Di.:8:00 Uhr -<br />
27. Mi.:8:00 Uhr - verst. Graf Heinrich Salburg<br />
28. Do.:7:00 Uhr -<br />
29. Fr.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Reisinger<br />
30. Sa.:19:00 Uhr -<br />
Im Krankenhaus:<br />
8. Fr.:19:00 Uhr -<br />
14. Do.:19:00 Uhr - verst. Sr. Jutta u. Sr. Eva<br />
21. Do.:19:00 Uhr -<br />
28. Do.:19:00 Uhr -<br />
In Neustift:<br />
2.Sa.: 16:00 Uhr - Verst. d. Fam. Nikles, Loibl, Feiler u. Rumpler<br />
10. So.:10:00 Uhr - verst. Elt. Irmgard u. Richard Göllis<br />
Urbersdorf:<br />
Mi.:19:00 Uhr -<br />
Mi.:19:00 Uhr - verst. Elt., Gatten und Vater<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
1. Fr.:17:00 Uhr -<br />
3. So.:17:00 Uhr -<br />
7. Do.:17:00 Uhr -<br />
10. So.:17:00 Uhr - verst. Anna Fassl<br />
15. Fr.:17:00 Uhr -<br />
17. So.:17:00 Uhr -<br />
22. Fr.:17:00 Uhr -<br />
24. So.:17:00 Uhr - verst. Priester Roland Leitgeb und zu<br />
Ehren der Königin des Friedens<br />
29. Fr.:17:00 Uhr An<br />
toniusandacht<br />
jeden Dienstag um 18.30 Uhr<br />
Ewiges Licht: Spende im Juni<br />
in der Klosterkirche:<br />
verst. Elt. Stranzl; Fam. Stimpfl; Fam. Zinky; Fam. Burits<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Gerger, Rosenberg;<br />
in Urbersdorf:<br />
Fam. Legath, 44; Fam. Hanzl, 47; Fam. Mondschein u.<br />
Oswald; Fam. Faustner,64<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Nikitscher Anna (79), Neustift 34<br />
Elfriede Malits (82), Krottendorf<br />
Kurt Hack (80); Langzeil 20<br />
Horst Malits (70); Flurg. 3<br />
Franz Stangl (80), Neustift 119<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
15
Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />
1.6. Freitag:<br />
HERZ JESU FREITAG<br />
18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />
LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />
„Das Leben ist ein Geschenk"<br />
19.00 Uhr - Heilige Messe in der Klosterkirche<br />
20.00 bis 21.30 Uhr - Moderne, besinnliche Musik<br />
und Texte von und mit „Missa Rhythmica and<br />
friends" im Kloster", anschließend je nach Wetter<br />
gemütlicher Ausklang im Klosterhof<br />
2.6. Samstag:<br />
16.00 Uhr - Goldene und Silberne Hochzeit der<br />
Fam. Nikles in Neustift<br />
18.30 Uhr - Gebet um geistliche Berufe<br />
19.00 Uhr - Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />
3.6. Sonntag: Dreifaltigkeitssonntag<br />
9.30 Uhr - Hl. Messe zum 30-jährigen Jubiläum der<br />
Rettungshundebrigade (siehe Seite 13)<br />
Kirtag in Glasing - 10.00 Uhr - Heilige Messe<br />
Fußwallfahrt nach Maria Bild<br />
7. Donnerstag:<br />
FRONLEICHNAM<br />
8.00 Uhr - Hl. Messe i.d.Klosterkirche<br />
9.00 Uhr - Hl. Messe vor der Klosterkirche<br />
anschließend Fronleichnamsprozession<br />
17.00 Uhr - Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />
9.6. Samstag:<br />
18.00 Uhr - Vorabendmesse in Urbersdorf<br />
19.00 Uhr - Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />
10.6. Sonntag: Antoniuskirtag in Neustift<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe<br />
13.6. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
14. Donnerstag:<br />
Herz Jesu Kirtag im Krankenhaus<br />
19.00 Uhr - Hl. Messe, anschließend Begegnung im<br />
Speisesaal<br />
Programm im Juni<br />
16.6. Samstag: 14.00 Uhr Eheseminar<br />
17.6. Sonntag: Kirtag in Urbersdorf<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe<br />
22. 6. Freitag:<br />
19.00 Uhr - Hl. Messe zu Ehren des seligen<br />
Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann<br />
24.6. Sonntag: Pfarrkaffee<br />
27.6. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte u. chronisch Kranke<br />
19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
29.6. Freitag: Fest Peter und Paul<br />
Fußwallfahrt<br />
St. Nikolaus nach Maria Bild<br />
Am Dreifaltigkeitssonntag findet wieder die Fuß- t<br />
wallfahrt von St. Nikolaus nach Maria Bild statt.<br />
Sonntag - 3. Juni <strong>2012</strong><br />
Treffpunkt um 6 Uhr bei der Kirche in St. Nikolaus.<br />
Nach einer kurzen Andacht begeben wir uns auf den<br />
Pilgerweg. Streckenlänge ca. 20 km<br />
Für Getränke und Jause unterwegs wird gesorgt.<br />
Die heilige Messe in Maria Bild ist um 12 Uhr.<br />
35. Fußwallfahrt<br />
der Pfarre Güssing<br />
nach Mariazell<br />
16. - 20. August 2011<br />
Alle, die daran teilnehmen möchten, werden einge.1,<br />
laden, sich bis längstens 2. Juli <strong>2012</strong> in der Pfarrkanzlei<br />
oder bei Gerhard Krammer anzumelden.<br />
Es werden wieder gemeinsame Trainings organisiert.<br />
Erster Trainingstag:<br />
Montag, 18. Juni <strong>2012</strong><br />
(Genaueres siehe Aushang im Schaufenster der<br />
Pfarre)<br />
22. FUSSWALLFAHRT<br />
nach Frauenkirchen<br />
4. - 8. September <strong>2012</strong><br />
Anmeldungen bei Heli Krammer<br />
Tel: 0664/6518345 oder<br />
in der Pfarrkanzlei: Tel: 03322/42339
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
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Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Die Ferien- und Urlaubszeit<br />
ist da. Eine Zeit, in der einige<br />
unterwegs sein werden. Ein<br />
Urlaub, eine Städtereise, ein<br />
Ausflug und vieles mehr.<br />
Ich selber denke an den<br />
Ausflug mit dem Singkreis<br />
Neustift, an die Fahrt mit<br />
einigen Pfarrangehörigen<br />
nach Norditalien, an die<br />
Fußwallfahrten nach Mariazell oder an so manche<br />
Bergwanderung. Die Fußwallfahrt nach Mariazell<br />
stelle ich heuer unter das Thema: „Unterwegs mit<br />
einem Engel". Ich lade alle Fußwallfahrer nach<br />
Mariazell ein, das alttestamentliche Buch Tobit zu<br />
lesen.<br />
Dieses Buch erzählt vom jungen Tobias. Er steht<br />
vor einer längeren Reise und sein Vater Tobit bittet<br />
ihn, einen Reisegefährten zu suchen, gleichsam<br />
einen Freund, der ihn begleiten soll. Tobias findet<br />
einen Begleiter, weiß aber nicht, dass es der Engel<br />
Raphael ist, denn der Engel stellt sich unter dem<br />
Namen „Asarja" (d.h. Gott hilft) vor. Der Vater von<br />
Tobias sagt dann: „Mach dich mit dem Mann auf<br />
den Weg! Gott, der im Himmel wohnt, wird euch<br />
auf eurer Reise behüten; sein Engel möge euch<br />
begleiten." Es ist ein Reisesegen und so brechen<br />
die beiden auf.<br />
Schon am ersten Abend wird die Reise ein<br />
Abenteuer. Tobias will im Fluss baden und wird<br />
fast von einem großen Fisch verschlungen.<br />
Raphael ermutigt aber Tobias: „Pack den Fisch!"<br />
Tobias packt ihn und beide reisen unversehrt<br />
weiter. Das zweite Abenteuer ist eine Frau namens<br />
Sara. Sie scheint von einem Dämon besessen zu<br />
sein, denn alle bisherigen Männer starben noch<br />
im Brautgemach. Tobias hat Angst, Sara zur Frau<br />
zu nehmen. Aber auch hier ermutigt ihn der Engel.<br />
Und am Ende der langen Reise kehrt Tobias dann<br />
mit seiner Frau Sara und dem Engel Raphael<br />
zurück in die Heimat seiner Eltern. Erst danach<br />
offenbart sich Raphael (Gott heilt) als ein Engel<br />
Gottes. Bisher war er in Menschengestalt unter<br />
dem Namen „Asarja" mit Tobias unterwegs.<br />
Ein Engel in Menschengestalt. Wer ist in deinem<br />
Leben so ein Engel? Wer war für dich Freund<br />
und Wegbegleiter? Wer hat dir in verschiedenen<br />
r2-1<br />
Situationen Mut zugesprochen? Wo hast du<br />
Heil erfahren? Ich wünsche uns allen solche<br />
Erfahrungen, wie sie der junge Tobias machte. Und<br />
vielleicht kannst auch du manchmal in die Rolle<br />
des Engels schlüpfen, der begleitet und Mut macht<br />
und heilend für andere da ist.<br />
Freitag, 27. Juli — 19.30 Uhr<br />
Franziskanerkloster<br />
Benefiz-Abend<br />
zugunsten der Klosterkirche Güssing<br />
Das Ensemble der Burgspiele möchte sich<br />
mit diesem Abend bedanken und für die<br />
Renovierungen einen kleinen Beitrag leisten.<br />
Rund um Sabine James und ihre weiße Harfe<br />
gibt es amüsante Gustostücke zu hören und zu<br />
sehen. Friedl Gamerith möchte sich ebenfalls<br />
humoristisch-musikalisch für das wunderbare<br />
Probelokal bedanken. Ganz junge, aber auch<br />
altbewährte Schauspieler der Burgspiele Güssing<br />
spielen und singen für Sie.<br />
Ein unterhaltsamer Abend mit Hutgeld zugunsten<br />
der Klosterkirche<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt Basma<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessingefranziskanetat<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. August bei der Redaktion eintreffen,<br />
werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gedanken zur Urlaubszeit<br />
Wir stehen am Anfang der Ferienzeit und ich finde,<br />
da passen ganz gut die Worte Jesu, die er zu seinen<br />
erschöpften Jüngern gesagt hat: „Kommt mit an<br />
einen einsamen Ort, wo wir allein sind und ruht ein<br />
wenig aus." Ausruhen — Zeit nehmen, Zeit haben.<br />
Noch nie waren wir Menschen so ruhelos wie gerade<br />
heute. Vor kurzem habe ich gelesen, dass die meisten<br />
Medikamente, die wir einnehmen, Beruhigungspillen<br />
sind. Das im Alltag tausendmal gehörte Wort: „Ich hab<br />
keine Zeit", ist Ausdruck unserer unruhigen, hastigen<br />
Lebensweise, die uns krank macht. Zeit nehmen<br />
— wäre ein Schlüsselwort für erholsame Feiertage,<br />
das Geheimnis eines guten Urlaubs, viel wichtiger als<br />
Urlaubsbräune und Urlaubsziel.<br />
Ausruhen<br />
enn schon der Alltag davon<br />
geprägt ist, dass wir eben<br />
wenig Zeit haben, dann soll<br />
die Urlaubszeit meine Zeit<br />
sein. Das ist nicht egoistisch,<br />
vielmehr wichtig, um zu<br />
sich zu kommen, selber sein<br />
Art als heilsame Unt<br />
in der Hektik wieder zur Ruhe.<br />
Menschsein verwirklichen<br />
zu können. Zeit haben, um<br />
über sich selber nachzudenken, Bilanz zu ziehen,<br />
Versäumtes einzugestehen und Ziele für die Zukunft<br />
genauer zu überdenken. So wie man bei einer<br />
Wanderung auch nicht Stunden für Stunden durch die<br />
Gegend marschiert, sondern immer wieder einmal<br />
eine Verschnaufpause einlegt, so muss auch das<br />
.!'...,eben solche Verschnaufpausen haben. Die Ferienzeit<br />
bietet hierzu Gelegenheit. Ausruhen ist wichtig für<br />
den Menschen! Der Mensch ist keine Maschine. Wir<br />
können nicht ununterbrochen funktionieren. Arbeit<br />
und Erholung, Spannung und Entspannung gehören<br />
untrennbar zusammen wie Einatmen und Ausatmen.<br />
Wer das vergisst und von morgens bis abends in Betrieb<br />
ist, kommt unweigerlich aus dem Gleichgewicht.<br />
Darum hat uns Gott den Sabbat. den Ruhetag, gegeben<br />
und diesen Tag — nicht die Werktage! — gesegnet. Jeder<br />
muss prüfen, wo er am besten ausruhen kann: vielleicht<br />
daheim, vielleicht auf Reisen.<br />
Ausruhen beim Herrn<br />
Ferien von Gott kann es nicht geben. Den wirklichen<br />
Frieden, die innere Harmonie, Ausgeglichenheit,<br />
Zufriedenheit und Gelassenheit - finden wir bei ihm<br />
- oder wir finden sie nirgends. Gerade die Urlaubszeit<br />
könnte Gelegenheit geben, mehr Zeit mit dem Herrn<br />
zu verbringen, Zeit, die sonst allzu knapp bemessen ist.<br />
Zum Beispiel in der Natur - in den Bergen, am Meer,<br />
unter dem nächtlichen Sternenzelt - wieder das Staunen<br />
lernen. Die Schöpfung ist doch ein einziges herrliches<br />
Lob des Schöpfers. Wie oft sehen wir das gar nicht<br />
mehr. Wie oft sind wir eingedeckt mit dem alltäglichen<br />
Kleinkram und vergessen, uns aufzurichten und zum<br />
Himmel aufzuschauen und das Große zu sehen, das uns<br />
umgibt — und vor dem unsere eigenen Sorgen plötzlich<br />
klein werden. Die Freude an der Schöpfung Gottes ist<br />
ein Grundmotiv der Bibel. „Lobe den Herren meine<br />
Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du!" Ja, Gott<br />
ist groß. Das Wunderwerk der Schöpfung ist gewaltig<br />
und faszinierend. Wie klein und unwichtig ist so vieles,<br />
Anselm<br />
was uns den lieben<br />
langen Tag in Atem hält.<br />
Vielleicht kann uns dies<br />
im Urlaub wieder neu<br />
bewusst werden. Und<br />
wie von selbst wird dann<br />
dieses Bewusstsein, diese<br />
Erkenntnis zum Gebet<br />
werden, zur bewussten<br />
Hinwendung zu Gott,<br />
unserem Schöpfer und<br />
Vater.<br />
Mit Gott reden<br />
Beten ist das Atemholen der Seele. Freilich, um das<br />
zu entdecken, müssen wir uns Zeit nehmen. Und<br />
zwar nicht nur eine Randzeit des Tages, eine Restzeit<br />
am frühen Morgen oder am späten Abend, wo wir<br />
müde und zerstreut sind, sondern eine gute Zeit, eine<br />
Zeit, wo wir ganz da sind. Reservieren wir uns in<br />
der Urlaubszeit gute Zeiten für Gott, für das Gebet,<br />
für das Nachdenken, für Lektüre, für einen Besuch<br />
im Gotteshaus — das wird die beste Kur für unsere<br />
Seele sein! Papst Benedikt hat vor Jahren in einem<br />
Gästebrief Folgendes geschrieben: „Mehr als früher<br />
begreifen wir, dass unser Leben einen tieferen Sinn haben<br />
muss. Ich weiß, manche von Ihnen werden sich mit dieser<br />
Erinnerung, die vielleicht in die Kindheit zurückgeht,<br />
schwertun. Aber wir finden unseren Glauben oft nicht in<br />
den großen Gedanken, die uns eher Rätsel aufgeben, auch<br />
nicht im Gang der Weltgeschichte, der uns eher zweifeln<br />
lässt. Dagegen finden wir ihn zuweilen überraschend in der<br />
Einfachheit, in Augenblicken, in denen es uns wie Schuppen<br />
von den Augen fällt und unser Innerstes zu uns spricht."<br />
Mit diesen Gedanken wünsche ich uns allen einen<br />
erholsamen Urlaub zum Atemholen für Körper, Geist<br />
und Seele.<br />
Ihr Diakon Peter
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Beste Erholung garantiert<br />
Ferien und Urlaub sind Zeiten der Erholung. So wünschen wir es uns wenigstens. Manchmal bleibt es<br />
leider nur beim Wunsch, denn es gibt ja auch den sogenannten Urlaubsstress.<br />
Für die Erholung von Körper und Psyche gibt es viele praktische und wirksame Empfehlungen, die wir<br />
nutzen können. Der Mensch ist aber mehr als Körper und Psyche. Er hat auch eine geistig-geistliche Dimension,<br />
und dort vor allem brauchen wir Erholung und Entspannung, Befreiung von Ängsten und Sorgen.<br />
Wie kann man sich also bis in die Tiefe hinein<br />
am besten erholen? Wen kann man zu diesem Thema<br />
befragen? (Das Tierorakel, z.B. die Kuh Yvonne - wie<br />
bei der Fußball-EM?)<br />
Das Wort Gottes gibt verlässliche Auskunft. Jesus<br />
sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und<br />
schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe<br />
verschaffen." (Mt 11,28)<br />
Was kann das aber für den Einzelnen konkret'<br />
bedeuten? - Auch darauf gibt die Bibel (das Neue<br />
Testament) eine Antwort. Das Wort Jesu ist die<br />
Antwort und Erholung an sich. Wollen wir es im Urlaub lesen und den Erholungsfaktor austesten?<br />
Daniel Kulovits<br />
BMBEM.. IM II II la IS<br />
„Das Leben ist ein Geschenk"<br />
lautete das Thema, unter dem in der Klosterkirche am 1. Juni dieses Jahres die „Lange Nacht<br />
der Kirchen" veranstaltet wurde. Nach der Hl. Messe zum Herz-Jesu-Freitag gab sich die<br />
Missa Rhythmica in der Besetzung Petra, Andreas und Niklas Schmidt, Thomas Stimpfl und<br />
Patrik Miksits ein Stelldichein und lieferte Musik vom Feinsten ab. Ob es altbekannte Gesänge<br />
der Missa R. waren wie das „Kyrie" oder „Wo Himmel und Erde sich berühren" etc. oder der<br />
Sonnengesang des Hl. Franziskus, das rhythmische „Vaterunser" bis hin zum abschließenden<br />
„0 happy day" — der Vortrag war großartig und zutiefst ergreifend. Zur besonderen<br />
Stimmung trug ganz wesentlich Iris Stimpfl bei, die mit ihren gekonnt vorgetragenen Texten<br />
zusätzlich Besinnlichkeit in den Kirchenraum<br />
transportierte.<br />
Einige Textfragmente können dies vielleicht<br />
verdeutlichen: „Geschenkte Zeit ist das<br />
Kostbarste, was Menschen einander geben<br />
können", oder „Wenn du ans Ziel kommen<br />
willst, musst du aufbrechen." Einen Text, der<br />
mich persönlich ganz besonders angesprochen<br />
hat, verstand ich unter dem Titel „Ich nehme<br />
dich an, wie du bist", eine Liebeserklärung ohne Änderungswünsche.<br />
Insgesamt war es ein Abend der besonderen Art, in einer Dichtheit, die man nur selten erlebt<br />
— fast vergaß man die Unbequemlichkeit der Kirchenbänke. Musik und Texte ergänzten<br />
einander zu einem geschlossenen und wunderbaren Ganzen.<br />
gk<br />
4
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
.Fußwallfahrt<br />
von St. Nikolaus nach Maria Bild!<br />
Ausgezeichnetes Pilgerwetter, sehr gute Vorbereitung durch den erfahrenen und beherzten Organisator Erwin<br />
Potzmann ging es am Sonntag, den 3. Juni (Dreifaltigkeitssonntag), um Punkt 6.00 Uhr in die Kirche Sankt<br />
Nikolaus. Mehr als 40 Teilnehmer lauschten den rührenden Worte unserer Gerti JANDRASITS, die die<br />
Führung und Moderation während der<br />
Fußwallfahrt übernahm.<br />
Herzlich empfangen von der Bevölkerung<br />
aus Rosenberg, fand eine kurze Andacht in<br />
der schmucken Kapelle statt. Anschließend<br />
ging es nach einer Agape mit hoch<br />
geistigen Getränke weiter Richtung Ziel.<br />
Quer durch den Fidischwald, begleitet<br />
durch Vogelgezwitscher und absoluter<br />
Stille, ging es weiter zur Jausenstation in<br />
Poppendorfer Bergen.<br />
Ein reichlich gedeckter Tisch, der keinen<br />
Wunsch offen ließ, empfing eine durstige<br />
und hungrige Pilgergemeinschaft. An<br />
dieser Stelle ein herzlicher Dank an Herrn<br />
Walter Gerger, der mit seinem Bus die Wallfahrer immer und überall begleitete und unterstützte.<br />
Eine weitere kurze Andacht in Poppendorf ließ uns kurz innehalten. Unermüdlich ging es weiter vorbei an<br />
prächtigen Wäldern und blühenden Feldern nach Rosendorf, durch Kroboteck, zum Saubach. Anstrengend<br />
waren die letzten Meter bergauf zur Kirche Maria Bild.<br />
Herzlich empfangen von vielen angereisten Pilgern aus der Heimat, ging es müde, aber glücklich zum Einzug<br />
vor das „Bild der Maria". Pünktlich um 12.00 Uhr begannen Pater Raphael, Elisabeth Hofbauer und unsere<br />
Gerti mit der heiligen Messe in einer schön geschmückten Kirche.<br />
Anschließend ging es zu einem gemütlichen Beisammensein. Ein Danke an alle die zum Gelingen dieser<br />
Wallfahrt beigetragen haben. In der Hoffnung, dass diese Wallfahrt auch 2013 wieder durchgeführt wird, ein<br />
herzliches -Vergelt s Gott.<br />
Ein dankbarer Pilger<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
•<br />
ÖRHB-Segnung der Rettungshunde<br />
Die Österreichische Rettungshundebrigade,<br />
Staffel Güssing, feierte in Langzeil das 30-<br />
jährige Bestandsjubiläum. Viele interessierte<br />
Zahlreiche befreundete Hundestaffeln aus<br />
dem Burgenland und der Steiermark kamen<br />
zum Festakt nach Langzeil. Der langjährige<br />
Staffelführer Franz Kossits übergab die<br />
Leitung an den nunmehrigen Staffelführer<br />
Erwin Kurta. Bevor die Rettungshunde<br />
in einer Leistungsschau ihr Können unter<br />
Beweis stellten, wurden die Hunde von<br />
Stadtpfarrer Pater Raphael zum Schutz vor<br />
Gefahren bei ihren Einsätzen gesegnet.<br />
Gilbert Lang
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Restaurierung<br />
Familiengruft Batthyäny<br />
Die historische Familiengruft Batthyäny wird derzeit<br />
umfangreich restauriert. Die Restaurierungsarbeiten<br />
umfassen den Abgang beim Eingangsbereich,<br />
die Alte Gruft, die Turmgruft und Zone 1 sowie<br />
den Verbindungsgang zur Neuen Gruft. Die<br />
Baueinleitung fand am 13.12.2011 statt. Mit den<br />
Arbeiten wurde dann am 16.01.<strong>2012</strong> begonnen.<br />
Vorgesehen ist, dass alle geplanten Maßnahmen mit<br />
Oktober <strong>2012</strong> beendet werden sollen.<br />
Die Restaurierungsmaßnahmen beinhalten die<br />
Abdichtung des Verbindungsganges Alte Gruft<br />
- Neue Gruft. Restauriert werden auch die<br />
Putzoberflächen an Gewölbe und Mauerteilen<br />
und die keramischen Beläge an Böden und Stufen<br />
bzw. Stiegen. Die Steinfassade beim Gruftabgang<br />
mit dem berühmten historischen Todesengel wird<br />
ebenfalls saniert.<br />
Im Zuge der Restaurierung fand bereits eine<br />
Befundung der rund 100 Särge aus Metall, Stein und<br />
Holz statt. Die Särge sind derzeit stark verschmutzt,<br />
vom Schimmel befallen und von der tatsächlichen,<br />
ursprünglichen Substanz weit entfernt. Erste<br />
Probereinigungen ergaben jedoch, dass sehr<br />
wertvolle Exponate sich unter der Schmutzschicht<br />
verbergen.<br />
Selbstverständlich wird bei den<br />
Restaurierungsarbeiten von allen Beteiligten<br />
darauf geachtet, dass die Arbeiten in der lebenden<br />
Begräbnisstätte respekt- und pietätvoll durchgeführt<br />
werden.<br />
BM Edi Pelzmann<br />
22.Jull <strong>2012</strong><br />
Christophorus<br />
Sonntag<br />
Die Christophorus Aktion <strong>2012</strong> der Miva Austria<br />
wendet sich an Autofahrerinnen und Autofahrer und<br />
darüber hinaus an alle Reisenden, denen internationale<br />
Solidarität am Herzen liegt. „Pro unfallfreiem<br />
Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Auto",<br />
das ist eine Einladung, Mobilität mit Menschen zu,<br />
teilen, die auf Hilfe angewiesen sind.<br />
Mit den Spenden finanziert die MIVA Fahrzeuge für<br />
Pastoral und Entwicklung in den ärmsten Regionen<br />
der Welt - zum Beispiel im Südsudan, wo die MIVA<br />
seit vielen Jahren Projekte unterstützt. Nach langem<br />
Bürgerkrieg hat sich das Land erst im Vorjahr vom<br />
Nordsudan getrennt. Jetzt steht es vor gewaltigen<br />
Herausforderungen, schon allein was die Infrastruktur<br />
betrifft. Aus den Mitteln der Christophorus Aktion<br />
sollen im Südsudan heuer drei Geländewagen<br />
finanziert werden, von denen einer auch als Baufahrzeug,<br />
ein anderer vor allem als Schulbus dienen soll.<br />
Kosten pro Fahrzeug: etwa 28.000 EURO.<br />
Die Spendenaktion trägt den Namen des Patrons der<br />
Reisenden. Am Christophorus Sonntag, dem 22. Juli,<br />
werden in vielen Pfarren Österreichs Fahrzeuge gesegnet.
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ausflug der Erstkommunionkinder<br />
Am Samstag, dem 9. Juni <strong>2012</strong>, machten sich die Erstkommunionkinder gemeinsam mit ihren Eltern,<br />
Geschwistern, P. Raphael und Gerlinde Osztovits auf den Weg ins Abenteuerland nach Welten. Unterwegs<br />
feierten wir in Windisch Minihof eine heilige Messe, bei der nochmals alle Lieder von der Erstkommunion<br />
gesungen wurden. Nach dem Mittagessen fuhren wir ins Abenteuerland. Die Kinder wurden auf drei Teams<br />
aufgeteilt und schon ging es mit den Wettspielen los. Große Freude hatten die Kinder beim Bogenschießen und<br />
Melken einer „Kuh". Aber auch die Erwachsenen hatten ihren Spaß beim Wettbaggern mit einem Minibagger.<br />
Trotz des anhaltenden Regens war es ein sehr schöner Tag für alle.<br />
Sonja Kopcsandy<br />
Für eine Zukunft ohne Hunger<br />
Was ist Hunger?<br />
Hunger ist, wenn eine Familie ihr Saatgut essen muss,<br />
weil sonst nichts mehr da ist.<br />
Hunger ist, wenn Eltern für ihre Kinder aufs Essen<br />
verzichten.<br />
Und Hunger ist, wenn ein Mädchen Gras kocht und<br />
seinen Geschwistern sagt, es sei Suppe.<br />
Ein Feld bestellen und Zukunft säen<br />
„Dass ich für meine Kinder wieder etwas zu essen habe,<br />
dafür bin sich so dankbar", sagt Samia aus dem Südsudan.<br />
Saatgut und Werkzeug ermöglichten es ihr, ein Feld zu<br />
bestellen und wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Hunger<br />
und Not hat die Familie damit hinter sich gelassen. Doch tausende Bauernfamilien stehen in der Diözese Tombura<br />
Yambio im Süden des Landes weiterhin vor dem Nichts. Einige sind, wie Samia, vor der Gewalt der Rebellenbewegung<br />
LRA hierher geflüchtet. Andere hat der jahrelange Bürgerkrieg in ihren Heimatdörfern in bittere Armut gestürzt. Für alle<br />
diese Familien bedeuten Saatgut und Werkzeug den Neustart in eine Zukunft ohne Hunger.<br />
In vielen Ländern der Erde ist Hunger allgegenwärtig. Mehr als 18 Millionen Frauen, Männer und Kinder sind betroffen.<br />
In der Sahelzone spitzt sich die Lage weiter zu. Seit neun Monaten ist kein Regen gefallen. Die Dürre hat alles zunichte<br />
gemacht. Die Brunnen sind ausgetrocknet, das Vieh verendet und in ihrer Not essen die Menschen das letzte Saatgut.<br />
Täglich wartet man auf das Aufziehen der Regenwolken am Horizont. Ohne Regen wird es auch im Oktober keine Ernte<br />
geben. Helfen Sie den Menschen, bis zur nächsten Ernte im Oktober zu überleben.<br />
Alle zwölf Sekunden stirbt ein Mensch<br />
Augustsammlung <strong>2012</strong> - 26. August <strong>2012</strong>
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Endlich sind die Ferien da. Von den meisten von euch sicherlich heiß herbei gesehnt. Ferienzeit<br />
ist Reisezeit. Es ist spannend um diese Zeit, Menschen auf einem großen Bahnhof zu beobachten.<br />
Alle scheinen irgendwie in Bewegung zu sein. Ein wenig nervös treten Menschen mit Gepäck<br />
ihre Reise an. Andere wieder werden von der Familie oder Freunden abgeholt und herzlich in<br />
die Arme genommen. Manche sind auf dem Weg zur Arbeit und kaufen sich noch schnell am Kiosk<br />
eine Zeitung oder einen Kaffee. Da sieht man, dass es auf einem Bahnhof hektisch zugeht.<br />
Trotzdem ist das Leben bunt, spannend und schön.<br />
Ich wünsche euch schöne erholsame Ferien und viele nette und gute Begegnungen.<br />
Gerlinde<br />
Scherzfragen<br />
1. Welcher Zahn beißt nicht?<br />
?.. Wie viele Erbsen passen in ein leeres Glas?<br />
3. Welches Wort wird immer falsch geschrieben?<br />
1. Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und<br />
..inem Teppich?<br />
5. Wohin geht man, wenn man sechs Jahre alt ist?<br />
5. Was ist klein, grün und dreieckig?<br />
Brückenrätsel<br />
Zebra<br />
Vanille<br />
Puder<br />
Schach<br />
Finger<br />
3<br />
Hörnchen<br />
Würfel<br />
Watte<br />
Platz<br />
Pfeile<br />
ie Aufgabe besteht darin, Wörter zu finden, die sowoh<br />
ie Begriffe der linken als auch der rechten Spalte s<br />
rgänzen, dass sich sinnvole neue Wörter ergeben. Di<br />
uchstaben in den roten Kästchen, von oben nach unte<br />
elesen, ergeben das Lösungswort.<br />
313a!ana sounn3 sainapi ing .9 `..niu.suactal aicim<br />
sui •s ua2all suaaumn trunx go!ddai Jou<br />
.£ `.aing •z tuggzuamin JOG •1 :uoge.uziatios nz 2uns9PV<br />
TIM & LAURA<br />
OH, ENDLICH IST<br />
DER SOMMER DA!<br />
OH, WIE ICH MICI)<br />
FREUE!<br />
Witze<br />
Sohn: „Mama, ich habe eine gute Nachricht für dich!<br />
Du hast mir doch zehn Euro versprochen, wenn ich<br />
eine Drei schreibe in Mathe. Die gute Nachricht ist,<br />
dass du schon wieder Geld gespart hast!"<br />
Im Mathematikunterricht. Die Lehrerin sagt: „Schau<br />
mal, Marie: Ich schenke dir heute zwei Goldhamster<br />
und morgen schenke ich dir noch mal zwei. Wie<br />
viele Goldhamster hast du dann?" „Fünf' - „Wieso<br />
fünf?" - „Na, einen habe ich doch schon daheim!"<br />
Eine Katze geht in ein Fitnesstudio. Da wird sie von<br />
einem Mann gefragt: „Was machts du denn hier?",<br />
die Katze: „Ich habe gehört, dass man hier einen<br />
Muskelkater bekommen kann."<br />
Der Lehrer fragt Lukas: „Wo wurde der Friedensvertrag<br />
von 1918 unterschrieben?" Nach längerem<br />
Nachdenken sagt Lukas: „Unten rechts!"<br />
Ein Schaf zum Rasenmäher: „Määh! ! !" Antwortet<br />
der Rasenmäher: „Du hast mir gar nichts zu sagen!"<br />
w w w . WAGHVI/V GER.. de<br />
OH, WAS FUR EINE<br />
HITZE!<br />
0<br />
90
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in der Taufe<br />
Matthäus Gerhard Stranzl, Punitzer Str. 13<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
.4> Das Sakrament der Ehe<br />
spendeten einander<br />
Malits Manuela, Bankangestellte<br />
und Andreas Jautz, Kellner<br />
Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Gisela Fandl (83)<br />
St. Nikolaus 49<br />
Elisabeth Roth (83)<br />
Emilie Pohn (82)<br />
Schulstr. 4<br />
Gerlinde Stubics (71)<br />
Hauptpl. 5<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
wünschen den Taufkindern alles Gute!<br />
Rückblick auf 50 gemeinsame Jahre<br />
Anlässlich unserer goldenen Hochzeit am 12. Mai fanden<br />
sich Pater Alois und Frau Anni Weber mit Blumenstrauß<br />
und Kerze zur Gratulation ein. Wir freuten uns sehr, und<br />
es wurde in der Folge ein überaus gemütlicher Nachmittag<br />
mit schönen Gesprächen. Anni fragte, ob ich nicht über<br />
die goldene Hochzeit ein Gedicht schreiben möchte? Dem<br />
bin ich gerne nachgekommen und habe mir ein wenig die<br />
Seele befreit...<br />
Goldene Hochzeit<br />
Fünfzig Jahre Ehe zu leben,<br />
das kann nicht nur Heiterkeit geben.<br />
Oftmals war schon der Morgen flau<br />
und auch die Abendstimmung grau.<br />
Es gibt aber auch bessere Zeiten,<br />
die einem helle Freude bereiten.<br />
Zwei gesunde Kinder wuchsen heran,<br />
wurden größer, zogen aus — und — was dann?<br />
Sie suchten selber ihr eigenes Glück,<br />
ließen ein trauriges Paar zurück.<br />
Keines hat je danach gefragt,<br />
ob es den Eltern wohl behagt.<br />
So ist seit altersher der Brauch,<br />
anderen Leuten passiert's ja auch.<br />
Wieder waren wir zu zweit,<br />
für den Alltagskampf bereit.<br />
Jahrzehnte sind derweil vergangen,<br />
Lachen, Kleinkrieg, Hoffen, Bangen.<br />
Bis eine schwere Krankheit kam,<br />
die uns schier den Atem nahm.<br />
In guten wie in schlechten Tagen,<br />
gemeinsam seine Lasten tragen.<br />
Bereit sein, auch im Dunkeln zu gehen,<br />
um am Ende des Weges das Licht zu sehen . . .<br />
Renate Gyaki
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Messfeiern im Juli<br />
In der Klosterkirche:<br />
1. So.: 8.30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Maria Fikis und<br />
verst. Bruder Walter<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gatten Stefan Pokomandy u. Angehörige<br />
verst. Elt. Martha und Fritz Burits<br />
2. Mo.:8:30 Uhr - für Bruder Ewald<br />
verst. Gatten u. Vater zum Geburtstag<br />
3. Di.:8:00 Uhr -<br />
4. Mi.:8:00 Uhr - verst. Elt. Franz u. Anna Horvath u.<br />
Brüder Stefan u. Johann<br />
6. Fr.:19:00 Uhr - zur Danksagung für Mutter Gottes<br />
8. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Szerencsits<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
9. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Ehn<br />
zum Geburtstag für Ralph<br />
10. Di.:8:00 Uhr - verst. Sohn Otto Poandl<br />
11. Mi.:8:00 Uhr - Verst. der Fam. Kurz, Schloßg.<br />
13. Fr.:19:00 Uhr - verst. Ilus Wagner<br />
Verst. der Fam. Gassner<br />
14. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Anna u. Stefan Gerger<br />
u. verst. Bruder Richard<br />
15. So.:8:30 Uhr - zur Danksagung<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
16. Mo.:19:00 Uhr - verst. Irene Zach u. Peter Ivankovits<br />
verst. Traude Schwesinger u. Theresia Bernreiter<br />
17. Di.:8:00 Uhr -<br />
18. Mi.:8:00 Uhr -<br />
20. Fr.:19:00 Uhr - verst. Anton u. Hermine Jandl<br />
21. Sa.:19:00 Uhr - verst. Vater Gottfried Pröll<br />
22. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Anna u. Franz Jandrasits<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
zum 6. Jahrestag für verst. Major Hans-Peter Lang<br />
23. Mo.:19:00 Uhr -<br />
24. Di.:8:00 Uhr -<br />
27. Fr.:19:00 Uhr -<br />
28. Sa.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Solderits<br />
verst. Gatten u. Vater Viktor Karpati<br />
29. So.:8:30 Uhr -<br />
9.30 Uhr - Heilige Messe im Festzelt d. Feuerwehr<br />
30. Mo.:19:00 Uhr -<br />
31. Di.:8:00 Uhr -<br />
Im Krankenhaus:<br />
5. Do.:19:00 Uhr -<br />
12. Do.:19:00 Uhr -<br />
19. Do.:19:00 Uhr 26. Do.:19:00 Uhr -<br />
In Neustift:<br />
15. So.:10:00 Uhr -<br />
In Urbersdorf:<br />
7. Sa.:19:00 Uhr - für immerw. Hilfe<br />
22. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
1. So.:17:00 Uhr -<br />
8. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Rudolf u.Anna Poandl<br />
15. So.:17:00 Uhr -<br />
10l<br />
22. So.:17:00 Uhr- verst. Gattin Maria Hacker<br />
29. So.:17:00 Uhr -<br />
31. Di.:17:00 Uhr -<br />
In Glasing:<br />
15. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
In St. Jakob:<br />
25.Mi.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Graf<br />
verst. Anna Graf und Söhne<br />
Im Festzelt der Feuerwehr:<br />
29. So.:9:30 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
Messfeiern im<br />
August<br />
In der Klosterkirche:<br />
1. Mi.:8:00 Uhr - verst. Schwiegersohn<br />
2. Do.:8:00 Uhr -<br />
9:00 Uhr - verst. Elt. Anna u. Stefan Csekits<br />
10:00 Uhr -<br />
3. Fr..:19:00 Uhr - verst. Eltern Ehn<br />
4. Sa.:19:00 Uhr -<br />
5. So.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - Hl. Messe in der Burgkapelle<br />
6. Mo.:8:30 Uhr -<br />
7. Di.:8:00 Uhr -<br />
8. Mi.:8:00 Uhr -<br />
10. Fr.:19:00 Uhr -<br />
11. Sa.:19:00 Uhr -<br />
12. So.:8:30 Uhr - verst. Erika und Hans Stangl<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
alle Verst. der Fam. Garger<br />
13. Mo.:19:00 Uhr -<br />
14. Di.:8:00 Uhr -<br />
15. Mi.:8:30 Uhr - Verst. der Fam. Gassner<br />
verst. Mutter Maria Schatz<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
17. Fr.:19:00 Uhr -<br />
19. So.:8:30 Uhr - verst. Hubert Bienczyk<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Johanna Unger u. Gerti Stimpfl<br />
verst. Gatten u. Vater Julius Astl<br />
20. Mo.:19:00 Uhr -<br />
21. Di.:8:00 Uhr -<br />
22. Mi.:8:00 Uhr - zu Ehren des Seligen<br />
24. Fr.:19:00 Uhr -<br />
25. Sa.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Kranz<br />
26. So.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
27. Mo.:19:00 Uhr -<br />
28. Di.:8:00 Uhr -<br />
29. Mi.:8:00 Uhr - verst. Omi Maria Pani<br />
31. Fr.:19:00 Uhr -<br />
Im Krankenhaus:<br />
9. Do.:19:00 Uhr -<br />
16. Do.:19:00 Uhr -<br />
23. Do.:19:00 Uhr -<br />
30. Do.:19:00 Uhr -<br />
0 )
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
In Neustift:<br />
18. Sa.:19:00 Uhr -<br />
In Urbersdorf:<br />
12. So.:9:30 Uhr - für alle verst. Feuerwehrmänner<br />
u. verst. Gatten u. Vater Emil Faustner<br />
26. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
In Glasing:<br />
5. So.:10:00 Uhr - verst. Eltern Rambeck<br />
19. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
5. So.:17:00 Uhr -<br />
12. So.:17:00 Uhr -<br />
15. Mi.:17:00 Uhr -<br />
19. So.:17:00 Uhr -<br />
26. So.:17:00 Uhr -<br />
In der Burgkapelle:<br />
5. So.:10:00 Uhr - alle Verst. der Fam. Rupprecht<br />
Antoniusandacht<br />
jeden Dienstag um<br />
18.30 Uhr<br />
Ewiges Licht:<br />
Spende im Juli/August<br />
in der Klosterkirche: Fam. Pfeiffer; Fam.<br />
Pfeiffer; verst. Irene Zach; Fam.Semler; Fam. Astl;<br />
Fam. Reichl<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Burits; Fam.<br />
( Burits;<br />
in Urbersdorf: Fam. Legath, 44; Fam. Legath,<br />
44; Fam. Stranzl, 60; Fam. Reichl, 6; Fam. Legath,<br />
44; Fam. Stranzl, 49; Fam. Ked1,42<br />
Öffnungszeiten in der Bücherei<br />
während der Sommermonate<br />
In den ersten 3 Wochen im Juli gelten die üblichen<br />
Öffnungszeiten.<br />
Dienstag & Donnerstag 13 -18 Uhr, Freitag 17 -20 Uhr<br />
Dann nur noch:<br />
Donnerstag, 26.Juli <strong>2012</strong> 16 -19 Uhr<br />
Vom 31. Juli <strong>2012</strong> bis 1. September ist die Bücherei<br />
geschlossen! Ab 4. September <strong>2012</strong> gelten wieder die<br />
üblichen Öffnungszeiten.<br />
Ich wünsche allen unseren Leserinnen und Lesern eines<br />
schönen und erholsamen Urlaub und freue mich auf ein<br />
Wiedersehen in der Stadtbücherei Güssing.<br />
Selma Messenlehner<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
93. Geburtstag<br />
Maria Pfneißl, Schulstr. 4<br />
92. Geburtstag<br />
Margarete Csukovits, Mühlengrund 22/3<br />
Johanna Nikles, Glasing 36<br />
Josef Weber, Rosenberg 26<br />
91. Geburtstag<br />
Rosa Drobny, Glasing 55/1<br />
90. Geburtstag<br />
Dr.Dr. Rudolf Grohotolsky, Meierhofg. 6/10<br />
Arnold Gassner, Hauptpl. 1/24<br />
Theresia Neuherz, Neustift 128<br />
85. Geburtstag<br />
Theresia Kopfer, Schulstr. 4<br />
Gertraude Latzer, Hauptstr. 10<br />
Kurt Guggenberger, Grabenstr. 35/1<br />
Gisela Marx, Bahnhofstr. 3<br />
Ing. Otto Müllner, Ludwigshof 10<br />
Emma Wechsler, Neustift 128<br />
80. Geburtstag<br />
Sidonia Kaiman, Akazienweg 3<br />
Josef Schnabl, Rosenberg 14<br />
75. Geburtstag<br />
Monika Draskovich, Schloßg. 12/1<br />
Maria Stern, Umfahrungsstr. 4<br />
Gisela Kovacs, Auwaldg. 34<br />
Karl Tomassovits. Raiffeisenstr. 16<br />
Alfons Zimmerling, Batthyany Str. 22<br />
Johanna Marx, Neustift 152<br />
Goldene Hochzeit<br />
Leopoldine u. Helmut Greiner, Meierhofg. 6/4<br />
Rosina und Franz Fuchs, Weideng. 5<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Erholsame und schöne Ferien<br />
wünschen der Konvent der<br />
Franziskaner, der Pfarrgemeinderat<br />
und das KONTAKT-TEAM<br />
11
Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />
im Juli<br />
1. Juli - Sonntag<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe<br />
F. Stangl: „Josefimesse" für Chor, Orgel,<br />
Bläser und Volk<br />
Ausführende:<br />
Vocalensemble „CANTUS FELIX"<br />
Bläserquartett der Stadtkapelle Güssing<br />
Ltg. Franz Stangl<br />
2.7. Mo.: HOCHFEST MARIA HEIM-<br />
SUCHUNG (Patrozinium der Klosterkirche)<br />
8.30 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />
6.7. Fr.: HERZ JESU FREITAG<br />
18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr - Hl. Messe, gestaltet von den<br />
Frauen der Pfarre<br />
14.7. Sa.: 15.30 Uhr - Trauung von Sabine Lendl<br />
und Ing. Stefan Agg in der Burgkapelle<br />
15.7. So:<br />
Anbetungstag in Neustift<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in Neustift und Anbetung<br />
22.7. So: CHRISTOPHORUSSONNTAG<br />
25.7. Mi.: Fest des Hl. Jakobus des Älteren<br />
(Pfarrpatron) 19.00 Uhr - Hl. Messe in St. Jakob<br />
27. Juli - Freitag<br />
19.30 Uhr - Benefiz-Abend<br />
zu Gunsten der Klosterkirche<br />
Güssing (siehe Seite 2)<br />
28.7. Sa.:<br />
16.00 Uhr - Trauung von Karin Raubold und<br />
Siegfried Antal in der Klosterkirche<br />
29.7. So.:<br />
9.30 Uhr - Hl. Messe im Festzelt<br />
(10 Uhr keine hl. Messe in der Klosterkirche)<br />
31.7. Di.:<br />
Anbetungstag im Haus St. Franziskus<br />
16.30 Uhr - Eucharistische Andacht<br />
17.00 Uhr - Heilige Messe<br />
FUSSWALLFAHRT nach Frauenkirchen<br />
vom 4.9. bis 8. 9. <strong>2012</strong><br />
Um 5.30 Uhr hl. Messe, um 6.00 Uhr Abmarsch. Ein Bus<br />
fährt am 8. September um 6.30 Uhr nach Frauenkirchen.<br />
12<br />
Programm<br />
im August<br />
2.8. Do: PORTIUNKULA<br />
Hl. Messen in der Klosterkirche um<br />
8.00 Uhr , 9.00 Uhr und 10.00 Uhr in deutsch/<br />
kroatischer Sprache<br />
4.8. Sa.: 14.45 Uhr - Trauung von Dr. Barbara<br />
Dorner und Christian Keglovits in der Burgkapelle<br />
5.8. So. MARIA SCHNEE<br />
Patrozinium der Burgkapelle<br />
10.00 Uhr- Hl. Messe in der Burgkapelle<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in Glasing beim<br />
Kulturhaus, anschließend Frühschoppen mit der<br />
Stadtkapelle Güssing, Jagdhornbläser aus Gratkorn<br />
und Folkloregruppe aus Ludbreg, Kroatien<br />
11.8. Sa.: 15.00 Uhr - Trauung von<br />
Lisa (Adrian) und Christian Dragovits in der<br />
Klosterkirche<br />
12.8. So.: 9.30 Uhr - Heilige Messe in<br />
Urbersdorf, anschließend Frühschoppen beim<br />
Feuerwehrhaus<br />
15. August - Mittwoch<br />
MARIA HIMMELFAHRT<br />
8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Hl. Messe mit Blumenund<br />
Kräutersegnung<br />
Goldenes Priesterjubiläum<br />
von P. Anton Bruck<br />
Um 10.00 Uhr feiern wir mit P. Anton sein<br />
goldenes Priesterjubiläum und laden im Anschluss.<br />
alle Mitfeiernden zu einem Buffet in den I<br />
Klosterhof ein.<br />
35. FUSSWALLFAHRT<br />
nach Mariazell<br />
Do 16.8. bis Mo.20.8.<br />
Anmeldeschluss: 2.Juli <strong>2012</strong><br />
18.8. Sa.: 15.00 Uhr - Trauung von Jörg Wiener<br />
und Caroline Radkohl in der Burgkapelle<br />
20. 8. Mo.: 20.00 Uhr - Rückkehr der<br />
Fußwallfahrer, Lichterprozession ab<br />
Wasserbauamt<br />
26.8. So.: CARITASSONNTAG<br />
KANZLEISTUNDEN<br />
in den Sommermonaten<br />
Montag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
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September <strong>2012</strong><br />
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ERNTEDANKFEST DER PFARRE<br />
mit Umzug und anschließendem<br />
Fest im Klosterhof<br />
Sonntag, 30. September <strong>2012</strong>
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Die Sommermonate gehen zu<br />
Ende. Für die Kinder sind die<br />
Ferien vorbei. Viele verbrachten<br />
eine Zeit der Erholung im<br />
Urlaub. Neben den frohen und<br />
glücklichen Stunden, wird es<br />
auch jene Stunden des Leids<br />
in Krankheit und Not gegeben<br />
haben. Ich selber blicke<br />
zurück auf Fußwallfahrten,<br />
Pfarrausflüge, Urlaub und den<br />
gelungenen Festen in unserer Stadt, bei denen das<br />
Goldene Priesterjubiläum von P. Anton wohl auch<br />
einen Höhepunkt bildete.<br />
Mit dem September beginnt für viele ein neues Arbeitsjahr,<br />
auch für die Pfarre. Die Provinzleitung der<br />
Franziskaner beschloss Ende Juni die Versetzung von<br />
P. Alois Kitzbichler. P. Alois wird ab 1. September in<br />
Reutte in Tirol tätig sein. Ich möchte jedenfalls Danke<br />
sagen für seine Dienste in unserer Pfarre. Auch wenn<br />
„zelebrieren und gratulieren" ihm zu wenig war, so<br />
war er uns eine große Hilfe. Mein Dank gilt vor allem<br />
seinem Wirken in unserem Krankenhaus. Auf seinem<br />
weiteren Weg möge Gottes Segen ihn begleiten.<br />
Mit dieser Versetzung ist unsere Gemeinschaft kleiner<br />
geworden. Diese Tatsache wird vielleicht dazu<br />
führen, die Zahl der Gottesdienste vereinzelnd zu<br />
reduzieren, obwohl wir uns bemühen werden unser<br />
Bestes zu geben.<br />
Neben dem Abschied gibt es auch einen Willkommensgruß.<br />
Mag. Manuela Ehrenhöfler wird ab<br />
September als Pastoralassistentin in unserer Pfarre<br />
tätig sein. Neben dieser Tätigkeit wird sie auch ein<br />
paar Altenheime in unserem Dekanat betreuen. Ihre<br />
konkreten Aufgaben in unserer Pfarre werden sich<br />
erst herauskristallisieren müssen. Ein Schwerpunkt<br />
wird bestimmt die Kinder- und Jugendarbeit sein. Ich<br />
freue mich, dass wir sie als Mitarbeiterin in unserer<br />
Pfarre begrüßen dürfen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den vielen Ehrenamtlichen, die in<br />
unserer Pfarre das religiöse Leben tragen.<br />
Der Monat September ist im pfarrlichen Leben von<br />
den Kirtagen in unseren Ortsteilen geprägt. Am letzten<br />
September-Sonntag darf ich sehr herzlich zum<br />
großen Erntedankfest einladen. Wir danken Gott für<br />
die Früchte der Erde und unsere Arbeit. Möge auch<br />
das neue Arbeitsjahr durch eine gute Zusammenarbeit<br />
gute Früchte hervorbringen.<br />
1 xtim'<br />
Das Rote Kreuz<br />
Am 14. September feiert die Kirche das Fest Kreuzerhöhung.<br />
Kreuze und Marterin gehören zu unserem Landschaftsbild<br />
und sind Zeugnisse des Glaubens unserer<br />
Vorfahren. Sie laden ein kurz inne zu halten oder einfach<br />
durch einen Blick darauf zu denken, dass Gott uns liebt.<br />
Eines dieser Kreuze steht am Ende der Rotkreuzbergstraße.<br />
In der Festschrift zur Stadterhebung Güssing finden sich<br />
folgende Zeilen: „Das sogenannte „Rothe Kreuz" wurde<br />
am 3. Mai 1836 vom Guardian des Franziskanerklosters,<br />
Pater Johannes Päp, eingeweiht. „ Um daß das Kreuz zi<br />
ewigen Zeiten muß erhalten werden, hat sich die Güssinge7--f<br />
Bürgerschaft bei dem Konsistorium verbindlich gemacht,<br />
solches immer neu zu erbauen, sooft solches zugrunde<br />
geht, weilen selbe es schon seit undenklichen Zeiten immer<br />
erhalten hat", berichtet das Gemeindeprotokoll."<br />
Dieses Rote Kreuz wird nunmehr von Herrn Karl Heinz<br />
Csukovits liebevoll betreut. Als Pfarrer danke ich ihm und<br />
allen, die die verschiedensten Kreuze und Marterin in unserer<br />
Pfarre pflegen.<br />
P. Raphael<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessingafranziskaner.at<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. September bei der Redaktion eintreffen,<br />
werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ein neues<br />
Arbeitsj ahr<br />
Die Zeit der Erholung ist für viele vorüber. Unsere<br />
Kinder gehen wieder in die Schule. In der Kirche<br />
beginnt das neue Arbeitsjahr. Unsere Pfarre<br />
feiert heuer das Erntedankfest bereits am 30.<br />
September. Ein großer Umzug mit Erntewägen ist<br />
geplant. Das Fest steht unter dem Thema: „Dankbar<br />
in Gottes Garten!". Ist es da nicht angebracht ein<br />
wenig über Vergangenheit — Gegenwart — Zukunft<br />
nachzudenken?<br />
Zeit<br />
Unzählige Menschen, Philosophen,<br />
Theologen, Wissenschaftler, eigentdlich<br />
jeder Mensch machten und<br />
machen sich Gedanken über den<br />
Begriff der Zeit. Der hl. Augustinus<br />
schreibt: „ Was ist also die Zeit?<br />
Wenn mich jemand danach fragt,<br />
weiß ich es, wenn ich es aber einem<br />
der mich fragt erklären sollte, weiß<br />
ich es nicht; mit Zuversicht jedoch<br />
kann ich wenigstens sagen, dass ich<br />
weiß, dass, wenn nichts verginge,<br />
es keine vergangene Zeit gäbe, und<br />
wenn nichts vorüberginge, es keine<br />
zukünftige Zeit gäbe."<br />
Vergangenheit<br />
Neben den alljährlichen Ereignissen gab es in<br />
..enserer Pfarre einige Höhepunkte, die ich anführen<br />
möchte. Die Pfarrgemeinderatswahl unter dem<br />
Motto: „Gut, dass es die Pfarre gibt", brachte neue<br />
Mitarbeiter, die in den nächsten Jahren besondere<br />
Verantwortung übernehmen. Nach 21 Jahren in<br />
Güssing ging P. Marcellus in seine Heimat zurück.<br />
P. Anton feierte seinen 75. Geburtstag und das<br />
Goldene Priesterjubiläum. Visitation und Firmung<br />
durch unseren Diözesanbischof Ägidius. Abschluss<br />
der Außenrenovierung der Klosterkirche und des<br />
Klosterinnenhofes. Soviel zur Vergangenheit im<br />
Gemeindeleben.<br />
Wie steh ich zu meiner Vergangenheit? Diese<br />
Frage muss sich wohl jeder selbst beantworten. In<br />
jeder Lebensgeschichte gibt es Unvollkommenes,<br />
Mangelhaftes, Schuldhaftes. Es gibt Versäumnisse<br />
und Irrwege, es gibt verpasste Chancen, es gibt<br />
falsche oder versäumte Entscheidungen. Es gibt<br />
Träume und Pläne, die nicht in Erfüllung gegangen<br />
sind oder nicht realistisch waren. Von Mensch zu<br />
Mensch sieht der Befund über das Vergangene<br />
verschieden aus. Aber wer hätte keinen Grund, sich<br />
dem Erbarmen Gottes zu übergeben? Immer wieder<br />
sind Menschen blockiert, weil sie sich selbst oder<br />
anderen nicht verzeihen können. Unser Glaube bietet<br />
jedem von uns einen befreienden, erlösenden Weg<br />
an. Dieser Weg lautet: „Hingabe in die barmherzige<br />
Liebe Gottes, Übergabe des eigenen Lebens an die<br />
erlösende Kraft des Leidens Christi!". Christus,<br />
unser Erlöser, eröffnete Wege in die Zukunft.<br />
Gegenwart<br />
)as Kreuz ist die große Urkunde<br />
der ewigen Barmherzigkeit.<br />
Friedrich von Bodelschwingh<br />
Heute die guten<br />
uns bereitet hat.<br />
geschenkte Zeit.<br />
Wir verfügen nicht mehr<br />
über die Vergangenheit und<br />
verfügen nicht über die<br />
Zukunft, wohl aber über die<br />
Gegenwart, über das kostbare<br />
Hier, Jetzt und Heute. Bei<br />
Paulus gibt es ein wunderbares<br />
Wort: „Seine Geschöpfe sind<br />
wir, in Christus Jesus dazu<br />
geschaffen, in unserem Leben<br />
die guten Werke zu tun,<br />
die Gott für uns im voraus<br />
bereitet hat". Der glaubende<br />
Mensch erfährt sein Leben<br />
nie als sinnlos und leer. Er<br />
kann allem einen Sinn geben.<br />
Es kommt also darauf an,<br />
dass wir im Hier, Jetzt und<br />
Werke tun, die Gott für jeden von<br />
Nutzen wir also, die uns von Gott<br />
Zukunft<br />
Was wird das neue Arbeitsjahr bringen? Schlagartig<br />
kann alles anders kommen, als wir es geplant und<br />
gedacht haben. Als Christen können wir die Zukunft<br />
gelassen in die Hände Gottes legen, wir werden<br />
aber umso wachsamer die Gegenwart nutzen.<br />
Christentum ist Gnadenreligion. Gottes Gnade hilft<br />
uns, dass selbst an Sorgentagen Überängstlichkeit<br />
nicht die Oberhand gewinnt. Mit der Kraft der<br />
Gnade zu rechnen, erhält uns die Bereitschaft, immer<br />
wieder einen neuen Anfang zu setzen, weil wir<br />
zuversichtlich sein dürfen: Gott ist immer für uns,<br />
seine Kinder, da.<br />
Möge das kommende Arbeitsjahr ein Gnadenjahr<br />
sein.<br />
Ihr Diakon Peter<br />
3
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Was ist stärker, das<br />
Gute oder das Böse?<br />
Meistens fällt uns etwas Negatives eher auf<br />
als etwas Gutes. Jeder von uns kann vermutlich<br />
auf Anhieb ein paar Dinge nennen, die in seiner<br />
Umgebung, in der Politik, in der Wirtschaft, in der<br />
Kirche u.s.w. nicht in Ordnung sind. Das Positive<br />
aber übersehen wir leicht.<br />
Auch die Medien sind voll von Berichten über<br />
Unfälle, Katastrophen, Morde, Kriege... Das Gute<br />
findet kaum Erwähnung. Dadurch werden wir noch<br />
mehr auf das Negative hingewiesen.<br />
Gibt es also nur wenig Gutes in der Welt? - Im<br />
Gegenteil. Wo es dunkle Schatten gibt, muss es<br />
naturgemäß viel Licht geben. Wenn wir also Böses<br />
entdecken, dann können wir uns bewusst machen,<br />
dass es daneben auch viel Gutes gibt.<br />
ist gut, sagt uns die Bibel (Mk 10,18), und darum hat<br />
das Gute eine positiv verändernde, schöpferische,<br />
göttliche Kraft. Die Bibel weist auf diese Realität hin.<br />
In ihr ist das Negative nicht ausgespart. Doch all das<br />
überwinden wir durch Gott, der uns liebt (vgl. Röm 8,37).<br />
Dass wir diese Wahrheit auch im praktischen<br />
Alltag immer mehr erleben, wünscht zusammen mit<br />
Ihnen am Beginn eines neuen Arbeitsjahres und auch<br />
sonst<br />
Daniel Kulovits<br />
Maria-Namen-<br />
Feier <strong>2012</strong><br />
Für das Gute muss man jedoch seinen Blick<br />
schärfen. Man muss es sorgsam aufspüren. Aber<br />
es lohnt sich. Denn das Gute baut auf und stärkt<br />
das Gemüt. Das Negative aber zerstört. Jeder kann<br />
an sich selber beobachten, wie der Blick auf das<br />
Negative die Anspannung vergrößert, ärgerlich und<br />
unruhig macht. Der Blick auf das Gute aber macht<br />
froh und hoffnungsvoll.<br />
Das heißt nicht, dass man sozusagen mit<br />
Scheuklappen durch die Welt gehen oder eine rosa<br />
Brille aufsetzen muss, dass man die Realität des<br />
Bösen ignorieren und sich eine heile Welt vorspielen<br />
muss. Nein.<br />
Es geht vielmehr darum, das Böse nicht noch<br />
dadurch zu vergrößern, dass man ihm in seinen<br />
Gedanken und Gesprächen zu viel Beachtung schenkt<br />
und sich dadurch selber vergiftet.<br />
Es ist heilsam, das Gute wahrzunehmen. Gott<br />
Ivtotto:<br />
„Christus<br />
suchen —<br />
Christus<br />
finden"<br />
Samstag, 15. September <strong>2012</strong>,<br />
Beginn 16 Uhr<br />
Sonntag, 16. September <strong>2012</strong>,<br />
Beginn 15 Uhr<br />
im Wiener Stephansdom<br />
PROGRAMM am Samstag, 15. 9. <strong>2012</strong><br />
Beginn 16 1 Jhr -<br />
Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />
Eucharistiefeier und Predigt<br />
PROGRAMM am Sonntag, 16. 9. <strong>2012</strong><br />
Beginn 15 Uhr<br />
Kardinal Dr. Christoph Schönborn<br />
Eucharistiefeier und Predigt<br />
Am Sonntag findet anschließend eine Prozession mit der Fatimastatue<br />
zum josefsplatz statt.<br />
Musikalische Gestaltung: ARS MUSICA<br />
INFORMATIONEN. RSK 1010 Wien<br />
Franziskanerplatz 4, Tel. 512 69 36
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
„Ja, Grüß Gott" —<br />
wie ich es von 100<br />
Buch-Entlehnungen in<br />
der Stadtbücherei mit<br />
sehr engagierter und<br />
kompetenter Beratung und<br />
kostbaren Gesprächen,<br />
meist an einem Dienstag<br />
nach vollbrachter Radtour —<br />
im Ohr habe, und „Ganz<br />
liebe Grüße!" —<br />
wie sie mir Julius am Donnerstag in der<br />
Krankenhauskapelle immer auszurichten hatte — jetzt<br />
von mir aus REUTTE.<br />
Ich bin jetzt im westlichsten Pfarr-Kloster unserer<br />
•.großen Provinz. Im Nachbarkloster TELFS hat vor 42<br />
Jahren mein Weg als FRANZISKANER begonnen.<br />
Dankbar grüße ich alle, mit denen ich im Kloster Güssing in<br />
der Gemeinschaft des Gebetesund am Tisch verbunden war.<br />
Dankbar bin ich für alles Wohlwollen und alle Sorgen<br />
für Leib & Seele.<br />
Dankbar grüße ich jene, mit denen mich ein<br />
liturgischer Dienst verbunden hat (von denen eine<br />
Organistin so mutig war, sich meinen Fahrkünsten in<br />
meiner „Limousine" anzuvertrauen).<br />
Aus meiner Seelsorgetätigkeit im Krankenhaus<br />
— Besuchsdienst auf Station B, Abendmesse am<br />
Donnerstag und ca. 50 Krankensalbungen — sind mir<br />
doch wichtige Bedienstete, MitarbeiterInnen dieses<br />
,Betriebes" in guter Erinnerung, die ich auf diesem<br />
'1,Weg ebenfalls herzlich und dankbar grüßen möchte.<br />
Weil ich eigentlich mehr tun wollte als<br />
ZELEBRIEREN und GRATULIEREN, habe ich<br />
gerne JA gesagt zum Angebot des Provinzials, eine<br />
neue — meine neunte — Arbeitsstelle anzunehmen.<br />
P. Alois<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Ich heiße Manuela Ehrenhöfler, komme aus Rauchwart<br />
und habe in Graz Theologie studiert. Nach Abschluss<br />
des Studiums absolvierte ich ein einjähriges<br />
Praktikum im Pfarrverband Stegersbach/011ersdorf.<br />
Von 1. September 2007 — 31. August <strong>2012</strong> war ich<br />
im Pfarrverband Großpetersdorf/Jabing/Neumarkt<br />
im Tauchental als Pfarrassistentin in Neumarkt i.<br />
T. und Pastoralassistentin in Großpetersdorf und<br />
Jabing tätig. In dieser Zeit war ich auch Theologische<br />
Assistentin der Katholischen Frauenbewegung des<br />
Dekanates Rechnitz.<br />
Nach diesen fünf Jahren freue ich mich, nun wieder<br />
in meinem Heimatdekanat gelandet zu sein. Es ist<br />
eine besondere Ehre für mich ab 1. September <strong>2012</strong><br />
in der Stadtpfarre Güssing als Pastoralassistentin<br />
tätig zu sein.<br />
Ich bin sehr bemüht, die mir übertragenen Aufgaben<br />
sorgfältig und gewissenhaft durchzuführen und für<br />
alle ein offenes Ohr zu haben, damit Sie mit Ihren<br />
Anliegen und Sorgen stets zu mir kommen können.<br />
Ich freue mich auf eine arbeitsreiche und gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ihre Manuela Ehrenhöfler<br />
Gut, dass es Eeca in der Pfarre, gibt!<br />
Treffen zum Arbeitsjahrbeginn für PfarrgemeinderätInnen und MitarbeiterInnen<br />
der Katholischen Aktion<br />
Programm: 19.00 Uhr - Vesper oder Messfeier in der Pfarrkirche Stegersbach, anschließend<br />
Treffen - Impulse zum Jahr des Glaubens und zum Laienapostolat (II. Vaticanum); Grundsätzliche<br />
Informationen zum Pfarrgemeinderat; Gruppengespräche: Was uns bewegt;<br />
Schwerpunkte, Angebote, Termine<br />
Donnerstag - 20. September <strong>2012</strong> - 19.00 Uhr - Pfarrzentrum, Stegersbach<br />
Alle Pfarrgemeinderäte und Pfarrgemeinderätinnen und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
der Katholischen Aktion sind zum Arbeitsjahrbeginn herzlich eingeladen.
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Goldener P. Anton<br />
Goldenes Priesterjubiläum — P. Anton<br />
Wussten Sie unter welchem Pfarrer unser Pfarrblatt<br />
KONTAKT" gegründet wurde?<br />
Ja genau — P. Anton hat den KONTAKT im Jahr seiner<br />
Ankunft in Güssing, 1969, gegründet — das und vieles<br />
andere mehr brachte Ratsvikarin Mag. Petra Sommer<br />
in ihrer treffenden Glückwunschrede an den Jubilar am<br />
Hochfest Mariä Himmelfahrt zur Sprache.<br />
Der Kirchenraum war bis auf den letzten Platz gefüllt, der<br />
Chor sang zur Ehre Gottes die Missa Sancti Bernardini,<br />
die sich P. Anton zu seinem besonderen Jubiläum<br />
gewünscht hatte. Das Goldene Priesterjubiläum — vor<br />
50 Jahren wurde P. Anton gemeinsam mit 7 anderen<br />
Mitbrüdern in München zum Priester geweiht. Einer<br />
von ihnen war aus Anlass der Feier auch hier in Güssing:<br />
P. Wolfgang Frühwirth fungierte als Festprediger für P.<br />
Antons „goldene Messe".<br />
50 Jahre — Dienst für die Menschen, bewegende<br />
und prägende Wege: Initiator des Alten-Wohn- und<br />
Pflegeheimes in Güssing, Mitbegründer der Güssinger<br />
Fußwallfahrt nach Mariazell, Förderer der Jugend,<br />
schon zweimal zum Provinzial, dem höchsten Amt<br />
des Franziskanerordens gewählt und somit große<br />
Verantwortung getragen hat. Und als es in den 70er<br />
Jahren fast schon feststand, dass das Kloster in Güssing<br />
geschlossen werden sollte, wurde dank des couragierten<br />
Handelns von P. Anton und engagierten Mitarbeitern<br />
die Erhaltung gesichert und die Pfarre konnte in ihrer<br />
heutigen Form weiterbestehen.<br />
171<br />
Aber P. Anton hat nicht nur „große" Wege maßgeblich<br />
mitgestaltet, vor allem ist er unzähligen Menschen durch<br />
viele Taufen, Hochzeiten etc. weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus ein Begriff. In seiner gewohnt souveränen<br />
Art sprach<br />
Bürgermeister<br />
Peter Vadasz in<br />
seiner Rede an<br />
den Jubilar auch<br />
davon, dass P.<br />
Anton ja auch<br />
Ehrenbürger der<br />
Stadt Güssing ist<br />
und immer, auch<br />
ttl in Zeiten in denen<br />
er aufgrund höherer Ämter nicht hier war, den Kontakt zu<br />
den Menschen in Güssing gehalten hat.<br />
Auch der „Präsident" der Güssinger Mariazell-<br />
Fußwallfahrer Gerhard Krammer gratulierte P. Anton<br />
und überreichte als ganz individuelles Geschenk ein<br />
Bild, das aus zwei Fotos bestand: das Gruppenbild der<br />
1. Mariazell-Fußwallfahrt von 1978 und das Gruppenfoto<br />
von 2002, als P. Anton das (bisher) letzte Mal mitging.<br />
Nach der Gratulation von Monsignore Alois Gombotz,<br />
der ebenfalls das Goldene Priesterjubiläum feierte, und<br />
dem „Großer Gott wir loben dich" lud P. Raphael alle<br />
zum Buffet in den Klosterhof ein. Auch viele köstliche<br />
Mehlspeisen warteten dort auf den Verzehr. So wurde bei<br />
prächtigstem Sommerwetter und Live-Musik noch bis<br />
in den Nachmittag hinein gefeiert und dann gemeinsam<br />
weggeräumt; denn so wie die Ratsvikarin sagte: kam bei<br />
der Frage um Hilfe für die Vorbereitungen dieses Festes<br />
von allen eine einheitliche Antwort: Für P. Anton helfe<br />
ich gerne mit, wann und wo auch immer.<br />
et<br />
,-Ate;? yfe 7<br />
":""nuebui<br />
ej,<br />
"r.<br />
Und apropos helfen: Mit den Geldgeschenken, die P.<br />
Anton bekommen hat, wird er weiterhelfen — einen Teil für<br />
„Franz hilf", dem Hilfswerk der Franziskaner für Mittelund<br />
Osteuropa und einen Teil für die Restaurierung von<br />
Büchern der Klosterbibliothek. Maria Marakovits
4<br />
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Benefiz-Abend<br />
Um sich für das wunderbare Probenlokal zu<br />
bedanken veranstaltete das Ensemble der<br />
Burgspiele Güssing einen bunten Abend zugunsten<br />
der Klosterkirche Güssing.<br />
An diesem 27.7.<strong>2012</strong> waren neben der „Burgspiel-<br />
Familie" auch zahlreiche auswärtige Zuhörer<br />
und Pfarrangehörige aus allen Altersschichten<br />
gekommen. Die Truppe der Ensemblemitglieder<br />
rund um Sabine James und Friedl Gamerith gaben<br />
Vielfältigstes zum Besten. Sabine James verzauberte<br />
mit Harfenklängen, Kristallkugeln und magischen<br />
Tüchern. Auch bekam man zwei Harfen im Duett<br />
zu hören. Friedl Gamerith brachte Lieder aus den<br />
Produktionen der letzten Jahre mit und erfüllte<br />
am Klavier, gemeinsam mit Gesang bewährter<br />
„Burgschauspieler", den Raum mit Schwung und<br />
uch mit berührenden Musikstücken.<br />
Mit Akkordeon, Steirischer und Klavier brachten<br />
auch die Jüngsten des Ensembles ihr Können ein.<br />
Auch Rockmusik fehlte nicht: 4 junge Musiker<br />
einer erst kürzlich entstandenen Band stellten sich<br />
auch in den Dienst der guten Sache und brachten<br />
ebenfalls eine tolle Performance.<br />
d<br />
Nach einer Stunde Programm ging ein Hut<br />
herum, in dem die Spenden gesammelt wurden.<br />
Schlussendlich brachte das Hutgeld € 740.- ein,<br />
welche für die Renovierung der Klosterkirche<br />
verwendet werden.<br />
Beim abschließenden Gläschen Wein und einem<br />
kleinen Imbiss, den der Burgvereinsvorstand<br />
vorbereitet hatte, war man sich einig: Es war ein<br />
schöner Abend im Pfarrsaal des Klosters. Danke!<br />
Maria Marakovits<br />
Jugendwallfahrt nach<br />
Mariazell- 02. - 04. Juli <strong>2012</strong><br />
Auf nach MARIAZELL! — das haben sich 8 Jugendliche<br />
in Begleitung von 7 Erwachsenen zum Ziel gesetzt. Die 2.<br />
Jugendwallfahrt nach Mariazell begann am Montag, dem 2.<br />
Juli <strong>2012</strong> beim Gasthof zur Waldesruhe in der Waldheimat,<br />
wo wir uns nach einem gemeinsamen Frühstück auf den<br />
Weg machten. Mit viel Freude marschierten wir bis zu<br />
unserer ersten großen Pause in Mitterdorf, wo wir zu<br />
Mittag aßen. Es ging weiter zur Hundskopfhütte und<br />
schließlich zur Lueger-Hütte, unserem Quartier, das wir<br />
um 16 Uhr erreichten. Wir waren erschöpft, dennoch<br />
hatten wir genug Energie, Volleyball zu spielen. Nach<br />
einem leckeren Abendessen und einem lustigen Abend<br />
fielen wir erschöpft in unsere Betten.<br />
Um 4 Uhr morgens wachten wir durch den Wecker auf, da<br />
wir bald darauf gestärkt durch Frühstück und Morgenlob<br />
unseren Weg fortsetzten. Dieser führte uns über die Hohe<br />
Veitsch aufs Niederalpl zu unserer Unterkunft. Dieser Tag<br />
wird uns immer in Erinnerung bleiben, da wir beinahe<br />
von einem Blitz getroffen worden wären! Wir verharrten<br />
in einer Mulde, bis das Unwetter vorbeigezogen war.<br />
Ein Spieleabend rundete den zweiten Tag ab und wieder<br />
gingen wir erschöpft, aber glücklich schlafen.<br />
Den dritten und letzten Tag begannen wir mit einem<br />
Morgenlob am Güssinger Stein. Voller Vorfreude traten<br />
wir die letzten Kilometer an. Ein Bursche schnitzte ein<br />
Kreuz aus gesammelten Holzstücken, und die Mädchen<br />
verzierten es mit einem bunten Wiesenblumenkranz. Jeder<br />
trug es ein Stück des Weges. Gut in Mariazell angekommen,<br />
feierten wir einen musikalisch umrahmten Gottesdienst, in<br />
dem wir Gott für seinen Beistand dankten.<br />
Dankeschön an Bruder Paul, der im Begleitfahrzeug<br />
unsere „Sieben Sachen" chauffierte und sich liebevoll<br />
um die Stärkung zwischendurch kümmerte. Danke an<br />
Pater Raphael, der unsere Pilgerreise geistlich umrahmte.<br />
Und ein großes Danke an Petra Schmidt, die alles bestens<br />
organisiert hatte, denn ohne sie wären diese 3 tollen Tage<br />
nicht zustande gekommen. Es war ein schönes Erlebnis,<br />
an das wir noch lange denken werden!<br />
... ein Bericht aus der Sicht zweier Wallfahrer ...
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
35. Fußwallfahrt der Pfarre Güssing nach Mariazell—ein Rückblick<br />
Bereits zum 35. Mal in ununterbrochener Reihenfolge lud die Pfarre Güssing zur Fußwallfahrt nach Mariazell und<br />
39 Teilnehmer trafen sich am 16. August <strong>2012</strong> um 04.00 Uhr früh zum „Aufbruchsgottesdienst" in der Klosterkirche<br />
Güssing. Vier Tage lagen vor uns, die uns zwar viel abverlangten, die uns aber auch sehr viel zu geben hatten: Der<br />
1. Tag führte uns durch großteils ebenes Gelände vom Stremtal ins Lafnitztal und weiter bis Hartberg mit der ersten<br />
Nächtigung. Am 2. Tag der Aufstieg auf den Masenberg und weiter über Strallegg in das Feistritztal und hinauf nach<br />
Fischbach, dem Tagesziel. Der 3. Tag begann wieder mit einem Anstieg, diesmal auf die Stanglalm in den Fischbacher<br />
Alpen. Zu Mittag trafen wir in Mitterdorf im Mürztal<br />
ein, von wo es nun durch das Veitschtal zur Brunnalm<br />
am Fuße der Hohen Veitsch ging. Nach der Nächtigung<br />
im Berggasthof Scheikl erklommen viele von uns den<br />
fast 2000 m hohen Berg und nach einer kurzen Rast auf<br />
dem Niederalpl hielten wir Mittagsandacht an „unserem<br />
Stein" auf der Wetterinalm. Nun ging es steil bergab nach<br />
Gusswerk und ins Salzatal und von da nach Mariazell.<br />
Um 17.00 Uhr am Sonntag, dem 19. August standen wir<br />
vor der Basilika und zogen, begleitet und besprengt von<br />
P. Karl Schauer, unter dem Geläute aller Glocken der<br />
erhabenen Kirche zum Gnadenaltar. Vier erlebnisreiche<br />
und witterungsbedingt heiße Tage lagen hinter uns, die<br />
uns als Gruppe eng zusammenwachsen ließen und unser<br />
Stadtpfarrer P. Raphael mit Geschichten aus dem Buch<br />
Tobit des Alten Testaments gestaltet und bereichert hatte.<br />
So oder so ähnlich ist der Ablauf unserer „Güssinger<br />
Fußwallfahrt" nun schon seit 1978, als sich 13 Güssinger<br />
auf den Weg machten - zwar gut vorbereitet, aber großteils<br />
wegunkundig. Von Jahr zu Jahr waren es immer mehr, die<br />
unsere Fußwallfahrt mitmachten, und als Höchstzahl<br />
erreichten wir zur 30. Fußwallfahrt 63 Pilger. Längst<br />
sind es nicht mehr nur Güssinger Pfarrangehörige, die<br />
mitgehen. Es freut uns, dass auch aus den umliegenden<br />
Orten und auch von weiter her Pilger unsere Wallfahrt<br />
mitmachten und —machen. So haben wir nun mit unserer<br />
35. Wallfahrt einen Mitgeherstand von insgesamt 273. Es<br />
sind natürlich etliche, die nur ein einziges Mal mit uns<br />
gegangen sind, doch ein Großteil ging öfters und manche<br />
gehen sogar immer wieder mit. 3 Pilger waren bereits 30<br />
mal bzw. öfter dabei. In den Pfarren Gerersdorf-Sulz un0-,<br />
Moschendorf sind von Pfarrangehörigen, die erstmals mit<br />
uns die Wallfahrt mitmachten, eigene Gruppen entstanden,<br />
die nun auch schon seit Jahren nach Mariazell pilgern.<br />
Auf etwas ganz Besonderes dürfen wir für unsere<br />
„Güssinger Fußwallfahrt" verweisen und das sie immer<br />
zum großen Erlebnis macht: Seit jeher wird sie von einem<br />
Priester zu Fuß begleitet und seelsorglich betreut. 25mal<br />
war P. Anton, erst als Pfarrer danach als Provinzial, mit
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
uns unterwegs und nun ist unser derzeitiger Stadtpfarrer<br />
P. Raphael bereits das 10. Mal mit uns auf dem Weg<br />
gewesen. Ihnen beiden ganz besonderen Dank, da sie<br />
doch immer mit doppelter Belastung den Weg auf sich<br />
genommen haben.<br />
Als Großereignis im Zuge unserer Fußwallfahrten kann<br />
die Setzung eines Zeichens auf dem Weg nach Mariazell<br />
bezeichnet werden. Aus Anlass der 20. Wallfahrt haben<br />
wir auf der Wetterinahn über dem Niederalpl, etwa einen<br />
halben Tagesmarsch vor Mariazell, einen Stein aufgestellt,<br />
der seither ein Fixpunkt auf unserem Weg ist und an dem wir<br />
unsere letzte Andacht vor dem endgültigen Ziel gestalten.<br />
Es hat wohl jeder, der einmal mitgegangen ist, seine eigene<br />
Sicht und seine eigenen Eindrücke von einer solchen<br />
Wallfahrt und man erlebt auch jedes Mal selbst von Jahr<br />
zu Jahr diesen Weg anders. Mein Wunsch ist, dass sich<br />
immer wieder Personen finden mögen, die diesen Weg<br />
auf sich nehmen und die Tradition weiter tragen und dass<br />
diese Wallfahrt noch viele Jahre und vielleicht Jahrzehnte<br />
Bestand haben möge.<br />
gk<br />
Mariazell in drei Tagen<br />
Auch Platz für private Feiern fanden wir immer wieder:<br />
Das Größte davon war sicher, als ein Paar, das mit uns<br />
die Fußwallfahrt zurückgelegt hatte, in Mariazell bekannt<br />
gab, dass es dort heiraten wolle und dies am Abend<br />
unserer Ankunft auch tatsächlich tat. Wir feierten in der<br />
Brünndlkapelle die Hochzeit von Susi und Hannes. Es<br />
wurden aber auch einige Ehejubiläen auf dem Weg oder<br />
Mariazell gefeiert, so zwei Silberhochzeiten und ein<br />
jähriges Jubiläum.<br />
n<br />
Vieles könnte man über die abgelaufenen 35 Fußwallfahrten<br />
noch erzählen. Schöne und lustige Erlebnisse, an die<br />
man sich gerne zurückerinnert, aber auch an so manche<br />
besinnliche Begebenheit und vor allem, dass auch schon 8<br />
unserer Mitpilger verstorben sind. Ihrer dürfen wir zur 35.<br />
Jubiläumswallfahrt besonders gedenken.<br />
Eine Wallfahrt für Pilger, denen der weite Weg<br />
von Güssing nach Mariazell ob ihres jugendlichen<br />
oder hohen Alters, wegen Krankheit oder wegen<br />
mangelnder Vorbereitungszeit zu beschwerlich ist.<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren machte sich<br />
eine kleine Pilgergruppe auf den Weg von Alpl nach<br />
Mariazell. In drei wunderschönen Tagen wächst<br />
eine Gemeinschaft von Glaubenden, getragen durch<br />
Gottes Wort, immer mehr zusammen. Der Höhepunkt,<br />
das Ziel, Mariazell, wo mit Abt Columban Luser vom<br />
Benediktinerstift Göttweig Eucharistie (Danksagung)<br />
gefeiert werden darf Vergelt's Gott Helene für die<br />
Organisation, vergelt 's Gott Diakon Peter für die<br />
seelsorgliche Begleitung.<br />
Eine Wallfahrerin
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Reise der Pfarre Güssing nach Padua, Mailand und Turin<br />
Bei bestem Sommerwetter und voller Erwartungen machte sich unsere 29-köpfige Gruppe pünktlich um 6.00 Uhr<br />
morgens auf der Festwiese Güssing an den Start der von Helene Krammer und Mario Ifkovits bestens vorbereiteten und<br />
von Walter Borhauer fachkundig begleiteten Busreise unter dem Motto „Auf den Spuren der Heiligen Norditaliens".<br />
Der erste Tag unserer Pilgerfahrt führte uns in die bedeutende Universitäts- und Kunststadt Padua. Nach einer kurzen<br />
Andacht mit P. Raphael in einer kleinen Kapelle besichtigten wir die Basilika des Hl. Antonius, die über dem Grab<br />
des für seine außergewöhnliche Redensbegabung bekannten Heiligen errichtet wurde. Über den sehenswerten und<br />
zu Fuß erkundeten Pratodella Valle setzten wir die Fahrt nach Vicenza, unserem ersten Übernachtungsort, fort.<br />
Ausgeruht und gestärkt verließen wir am nächsten Morgen diese uns alle ansprechende Stadt. Unser Ziel,<br />
Mailand, das Zentrum Italiens, was Wirtschaft, Mode, Design und Medien betrifft, die Stadt mit dem Grab des<br />
Hl. Ambrosius. Nach einem Kurzbummel über die Flaniermeile der Stadt, dem Besuch der Galleria Vittario<br />
Emanueli, der Besichtigung des weltberühmten Opernhauses "Mailänder Scala", stand der Mailänder Dom im<br />
Mittelpunkt unseres Programmes. Dem Besuch der hl. Messe in dem wichtigsten Werk der gotischen Baukunst<br />
in Italien folgte eine ausgedehnte Umrundung des eindrucksvollen Innenraumes. Den absoluten Höhepunkt aber<br />
bildete der Spaziergang auf dem Dach des Domes. 3400 Statuen auf den Dachspitzen, sowie die 5m große,<br />
108m Höhe angebrachte, goldene Madoninna, das Symbol Mailands, und der überwältigende Rundumblicki'<br />
ließen uns ehrfürchtig staunen und demütig „Du großer Gott" anstimmen. Nach einem kurzen Fußmarsch zum<br />
Castello Sforzesco brachte uns Mario mit seiner gewohnt sicheren Fahrweise nach Baveno am Lago Maggiore,<br />
den Ausgangspunkt für unsere weiteren Unternehmungen.<br />
Der dritte Tag war für Turin<br />
reserviert. Weltbekannt aufgrund<br />
des Automobilherstellers Fiat<br />
und reich an Sehenswürdigkeiten<br />
ist Turin, die Stadt des 111. Don<br />
Boscos, dem Schutzpatron der<br />
• t.<br />
Jugend und Aufbewahrungsort<br />
des Grabtuchs Christi. Der vierte<br />
1 Tag führte uns an den weniger<br />
• -- bekannten Orta See und auf den<br />
die Ortschaft überragenden Sacro<br />
Monte di Orta. Dieser „Heilige<br />
Berg" ist dem Hl. Franz volly,<br />
Assisi gewidmet und umfasst<br />
20 Kapellen, in denen Fresken<br />
bzw. Statuen aus seinem Leben<br />
erzählen. Der Andachtsweg endet<br />
mit der Kirche San Nicolao, in<br />
der wir gemeinsam mit P. Raphael<br />
eine hl. Messe feierten. Anschließend setzten wir mit einem Boot auf die Insel San Giulio über, auf der sich die<br />
letzte Ruhestätte des Hl. Julius befindet. Der letzte Besichtigungstag bescherte uns eine Bahnfahrt. Die Centovalli-<br />
Bahn brachte uns entlang einer Schmalspurstrecke vorbei an schwindelerregenden Viadukten, tiefen Schluchten<br />
und tosenden Wasserfällen, durch helle Kastanienwälder und fruchtbare Rebberge nach Locarno in die Schweiz.<br />
Nach einer ausgedehnten Stadtbesichtigung endete dieser Ausflug mit einer Schiffsfahrt über den Lago Maggiore<br />
zurück nach Baveno.<br />
Dankbar für die vielfältigen Eindrücke, die interessanten Begegnungen, die netten Gespräche, das positive<br />
Gruppenklima, den gelungenen Verlauf der Reise,... kurzum für alles Erlebte — traten wir am nächsten Tag die<br />
Heimreise an. Ein herzliches „Vergelt's Gott" allen, die zum Gelingen dieser beeindruckenden und uns allen sicher<br />
lange im Gedächtnis bleibenden Pilgerfahrt beigetragen haben.<br />
Dass es nicht die letzte sein wird, erfuhren wir kurz vor Ankunft an unserem Heimatort. Diese Ankündigung<br />
weckte bei vielen die Vorfreude auf das kommende Jahr!<br />
Monika Wehle<br />
10
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Chorausflug Singkreis Neustift<br />
Auf Einladung der gebürtigen Neustifterin Johanna Plessnizer machte der Singkreis Neustift am 30. 6.<br />
nd 1. 7. <strong>2012</strong> eine „Kulturreise" nach Bad Aussee. Am Samstag machten sich 45 reise- und sangeslustige<br />
"Teilnehmer — souverän chauffiert wieder von Mario Ifkovits - auf die Reise. P. Raphael begleitete uns und wir<br />
sind ihm sehr dankbar dafür.<br />
Unsere erste Station machten wir im Stift Admont, wo wir auch eine Führung durch die größte Klosterbibliothek<br />
der Welt hatten. Weiter ging's nach Bad Aussee, wo wir in der Panoramapension Teichwirt unsere Zimmer<br />
bezogen.<br />
Da Frau Potzmann Maria an diesem Tag ihren 75. Geburtstag beging, gratulierten wir natürlich ganz herzlich<br />
mit einem Ständchen. Am Abend war dann der große Auftritt vom Singkreis Neustift unter der Leitung von<br />
Elisabeth Hofbauer, beim Volksmusikabend „Hoamatgsang" im Kammerhofmuseum Bad Aussee.<br />
Unter dem Motto „Wenn das Südburgenland dem Ausseerland begegnet" fand eine wirklich gelungene<br />
Veranstaltung statt. Peter Gillesberger vom Radio Salzkammergut führte durch den bunten Abend. Frau<br />
Johanna Plessnitzer und Frau Gyaki Renate brachten mit ihren Gedichten und heiteren Geschichten das<br />
Publikum zum Nachdenken und zum Lachen. Der Singkreis Neustift begeisterte mit lustigen, schwungvollen<br />
Liedern alle Anwesenden. Die Grundlseer „Halterbuam" rundeten mit ihrer gemütlichen, bodenständigen Art<br />
den wundervollen Abend musikalisch ab. Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein, wo der<br />
itgebrachte Uhudler sehr guten Anklang fand.<br />
j<br />
Am Sonntag feierten in Bad Mitterndorf Pfarrer Unger, Pater Raphael und der Singkreis Neustift gemeinsam<br />
den Gottesdienst. Auf der Heimreise wurde noch die wunderschön gelegene Burg Strechau besichtigt und der<br />
Abschluss dieses Chorausfluges wurde mit einem Buschenschankbesuch im Raume Ilz abgeschlossen.<br />
Decker Marianne<br />
EISSALON im Haus St. Franziskus<br />
Im Juli wurde die Aula des ÖJAB-Hauses St. Franziskus Güssing zum Eissalon. Günter Jandresits<br />
spendierte den Damen und Herrn im Heim am 19. Juli Eisspezialitäten von „mocca und gelati" in sieben<br />
Geschmacksrichtungen. Die Firma Wolf brachte eine<br />
Eisvitrine und stellte sie für diesen Nachmittag zur<br />
Verfügung. Die MitarbeiterInnen hatten die Aula in<br />
einen Eissalon verwandelt und bereiteten köstliche<br />
Eiskreationen aus dem besten Eis von Güssing. Alle<br />
genossen die fruchtig erfrischende Eiscreme im<br />
Eissalon sehr. Danke.<br />
Ende August findet beim ÖJAB-Haus St. Franziskus<br />
das bereits traditionelle Grillfest statt.<br />
Julius Potzmann 1
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Die schönen, langen Ferien sind vorbei und die Schule beginnt<br />
wieder. Der erste Schultag ist besonders für die Kinder der ersten<br />
Klasse ein wichtiger Tag und ein großes Erlebnis. Diesen aufregenden<br />
Tag wollen wir deshalb mit einem Gottesdienst beginnen.<br />
Euch soll Mut gemacht werden, den neuen Schritt mit Gottes<br />
Segen zu wagen. Im Segen ist Gott da und behütet dich. Deshalb<br />
geben viele Eltern und Großeltern ihren Kindern ein Kreuzzeichen<br />
auf die Stirn, wenn sie das Haus verlassen. Sie wollen ihnen damit<br />
sagen, dass sie nicht allein sind. Auch wenn sie nicht alle Wege<br />
mit ihnen gehen können, Gott ist bei ihnen mit seinem Schutz und<br />
Segen.<br />
Gott begleite dich mit seinem Segen durch das neue Schuljahr.<br />
Ich wünsche dir einen guten Start und viel Freude beim Lernen.<br />
Segensgebet<br />
Der Herr sei vor dir,<br />
um dir den rechten Weg zu zeigen.<br />
Der Herr sei neben dir,<br />
um dich in die Arme zu schließen<br />
und dich zu schützen.<br />
Der Herr sei in dir<br />
um dich zu trösten,<br />
wenn du traurig bist.<br />
Der Herr sei über dir,<br />
um dich mit seiner Liebe<br />
zu segnen.<br />
So segne dich<br />
der barmherzige Gott,<br />
der Vater, der Sohn<br />
und der Heilige Geist.<br />
Amen.<br />
Gerlinde<br />
Matherätsel<br />
123 6x2 44:4<br />
Witze<br />
„Mama, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht<br />
für dich. Welche zuerst?" - „Die schlechte!" -<br />
„Okay, du hattest mir doch zehn Euro versprochen,<br />
wenn ich eine Vier in Mathe schreibe... und die gute<br />
Nachricht ist, dass du wieder Geld gespart hast!"<br />
Die Deutschlehrerin fragt: „Wie heißt die Befehlsform<br />
von „schweigen?" Marie meldet sich: „Pssst!"<br />
„Ich verstehe einfach nicht, warum ich Englisch lernen<br />
muss", klagt Max zu Hause. Der Vater tröstet:<br />
„Aber die halbe Welt sprich Englisch!" - „Na und?<br />
Reicht das etwa nicht?"<br />
Hannahs Mutter kommt vom Elternsprechtag zurück<br />
und schimpft: „Dein Lehrer hat mir gesagt, dass es<br />
ihm einfach nicht gelingt, dir das kleine Einmaleins N<br />
beizubringen!" - „Siehst du, ich habe dir doch gesagt,<br />
dass der Lehrer nichts taugt!"<br />
12+6 20:2 82K3 24:6 36:3 7 +4<br />
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wenn richtig ergeebnet hast. ein Persische-. Spriehre.rrt als Löseule ereilst -<br />
12
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Das Sakrament der Ehe spendeten einander<br />
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Karin Raubold, Filialleiterin und<br />
Siegfried Antal, Bauleiter<br />
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Lisa Dragovits, Lehrerin und<br />
Christian Dragovits, Maschinenschlosser<br />
./14<br />
Dr. Barbara Dorner, Ärztin und<br />
Christian Keglovits, Angestellter<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
95. Geburtstag<br />
Maria Jandrasits, Schulstr. 4<br />
90. Geburtstag<br />
Hedwig Legath, Urbersdorf 60<br />
Eduard Krenn, Schulstr. 4<br />
80. Geburtstag<br />
Karl Kroboth, Stremtalstr. 39<br />
Herta Trobits, Krottendorf 16<br />
75. Geburtstag<br />
Kurt Winkler, Hauptpl. 9/4<br />
Elisabeth Murlasits, Mühlengrund 18/16<br />
Franz Stelzmann, Schulstr. 4<br />
Goldene Hochzeit<br />
Helene und Josef Gaal, Garteng. 6/3<br />
Herta und Karl Tomassovits, Raiffeisenstr. 16<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Caroline Maria Radkohl, Restaurantfachfrau und<br />
Jörg Karl Wiener, Maschineneinsteller<br />
Sabine Lendl, Angestellte und<br />
Ing. Stefan Agg, EDV-Techniker<br />
Gottes Segen für die gemeinsame<br />
Zukunft!<br />
13
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in der Taufe<br />
Luca Stranzl, Urbersdorf 32<br />
Lucia Eleonora Terlizzi, Wien<br />
Lukas Ganster, Grabenstr. 9/5<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern alles<br />
C'<br />
Gute!<br />
PASTORAL FUR MENSCHEN<br />
MIT BEHINDERUNG<br />
„Letzte/r sein ?!<br />
Tag der Begegnung<br />
23. September in Stegersbach und 011ersdorf<br />
Unter dem provokanten Titel „Letzte/r sein?! (Mk<br />
9,35) laden die Pfarre Stegersbach und das Referat<br />
für Menschen mit Behinderung (Pastoralamt) am<br />
23. September zu einem Tag der Begegnung für<br />
Menschen ohne und mit Behinderung ein.<br />
Franziska Frühmann, Wien<br />
Programm:<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe - Hl. Geist-Kirche Stegersbach<br />
Gestaltet durch den Chor der NMS Stegersbach und<br />
viele andere Menschen.<br />
Anschließend Agape im Pfarrzentrum Stegersbach<br />
Gemeinsames Mittagessen<br />
13.00 Uhr -Workshops im Pfarrzentrum Stegersbach<br />
14<br />
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Emma Maria Steßl, Krottendorf<br />
15.00 Uhr - Andacht in der Kirche 011ersdorf<br />
Gestaltet durch Beiträge der Workshops<br />
vom Nachmittag<br />
Nähere Information und Anmeldung zu Mittagessen<br />
und Workshops beim Referat für Menschen mit<br />
Behinderung, Pastoralamt, Alexandra Moritz,<br />
Tel. 02682/777-205,
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Messfeiern im September<br />
In der Klosterkirche:<br />
1. Sa.: 19:00 Uhr - verst. Elt. und Geschwister<br />
2. So.: 8:30 Uhr - Verst. der Fam. Fikis<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
Verst. der Fam. Gombotz<br />
verst. Vater u. Opa Fery Wolf<br />
3. Mo.:19:00 Uhr -<br />
4. Di.: 8:00 Uhr - Verst. der Fam. Klein<br />
5. Mi.: 8:00 Uhr -<br />
6. Do.: 7:00 Uhr -<br />
7. Fr.: 19:00 Uhr -<br />
8. Sa.: 19:00 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />
9. So.: 8:30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Anna Malits u.<br />
verst. Schwester Marianne<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gatten u. Vater Anton Fiedler<br />
verst. Gatten u. Vater Josef Spahits<br />
. Mo.: 8:00 Uhr<br />
Di.: 8:00 Uhr -<br />
12. Mi.: 8:00 Uhr - verst. Elt. Emmerich u. Maria Tapler<br />
13. Do.: 7:00 Uhr -<br />
14. Fr.: 19:00 Uhr - verst. Mutter Maria Krenn und Angehörige<br />
15. Sa.:19:00 Uhr - Keine heilige Messe<br />
16. So.: 8:30 Uhr - verst. Maria Ovnik<br />
verst. Gatten u. Vater Anton Skrapits<br />
10:00 Uhr - Keine heilige Messe<br />
17. Mo.: 8:00 Uhr -<br />
18. Di.: 8:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
19. Mi.: 8:00 Uhr -<br />
20. Do.: 7:00 Uhr -<br />
21. Fr.:19:00 Uhr - verst. Omi Maria Pani<br />
verst. Elt. Alois Ivankovits u. Gisela Seper und<br />
zu Ehren der Muttergottes<br />
verst. Schwiegermutter Berta Krammer<br />
22. Sa.:19:00 Uhr - zu Ehren des Seligen<br />
verst. Gatten u. Vater Roman Koller<br />
3. So.: 8:30 Uhr - verst. Eduard Weber<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
24. Mo.:8:00 Uhr -<br />
25. Di.:16:00 Uhr -<br />
26. Mi.:8:00 Uhr -<br />
27. Do.:7:00 Uhr -<br />
28. Fr.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Solderits<br />
Herzlichen Dank dem seligen Ladislaus und Bitte um<br />
weiteren Segen<br />
zum Geburtstag für Georg<br />
29. Sa.:19:00 Uhr - verst. Hans u. Gisela Guttmann<br />
verst. Rudolf Zinky<br />
30. So.: 8:30 Uhr -<br />
ca. 10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde am Franziskanerplatz<br />
Im Krankenhaus:<br />
6. Do.:19:00 Uhr -<br />
13. Do.:19:00 Uhr -<br />
20. Do.:19:00 Uhr -<br />
27. Do.:19:00 Uhr -<br />
In Neustift:<br />
15. Sa.:18:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
10. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Margarete u. Eduard Fandl<br />
verst. Elt. Johann u. Maria Gerger<br />
16. So.:9:30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Helene Döcker u. verst.<br />
Großelt. Döcker, Fandl u. Onkel Karl<br />
verst. Josef Berner<br />
24. Mo.:19:00 Uhr - verst. Tante Maria Fandl u.<br />
verst. Onkel Frank Windisch<br />
In Urbersdorf:<br />
9. So.:10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz Gratzer<br />
12. Mi.:19:00 Uhr - verst. Elt. Szakasits u. verst. Gatten Lang<br />
19. Mi.:19:00 Uhr - alle verst. Angehörigen d. Fam. Sakasits<br />
26. Mi.:19:00 Uhr -<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
2. So.:17:00 Uhr - zur Danksagung für 19 Jahre<br />
Haus St. Franziskus<br />
7. Fr.:17:00 Uhr -<br />
9. So.:17:00 Uhr -<br />
14. Fr.: 17:00 Uhr - verst. Mutter u. Großmutter Franziska<br />
Ifkovits<br />
16. So.:17:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
21. Fr.:17:00 Uhr -<br />
23. So.:17:00 Uhr -<br />
28. Fr.:17:00 Uhr -<br />
30. So.:17:00 Uhr -<br />
In Langzeil:<br />
9. So.:14:30 Uhr<br />
In Glasing:<br />
1. Sa.: 18:00 Uhr -<br />
17. Mo.:19:00 Uhr -<br />
Antoniu s andacht<br />
jeden Dienstag um<br />
18.30 Uhr<br />
23. So.: 10:00 Uhr - verst. Vater u. alle Verst. d. Fam. Mondschein<br />
In Krottendorf:<br />
16. So.:14:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Billovits<br />
verst. Elt. Juliane u. Stefan Kroboth<br />
In Rosenberg:<br />
2.So.: 14:30 Uhr - verst. Elt. Johann und Maria Gerger und für<br />
alle Verstorbenen in Rosenberg<br />
Ewiges Licht:<br />
Spende im September<br />
in der Klosterkirche:<br />
Fam. Wolf; verst. P. Leopold; Fam. Skrapits; Fam.<br />
Zinky;<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Burits<br />
in Urbersdorf: Fam.Stranzl (61); Fam. Legath (60);<br />
Fam. Stranzl (61); Fam. Legath (44)<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Emilie Hoffmann (89), Hauptstr. 30 e e<br />
Hermine Berner (86), Neustift<br />
/11<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
15
September KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Programm im September<br />
1.9. Samstag: SCHÖPFUNGSTAG<br />
2.9. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe mit Aufnahme der neuen<br />
Ministranten<br />
14.30 Uhr - Treffpunkt bei der Kapelle in<br />
Rosenberg, Prozession zur Marienstatue mit<br />
Andacht und um ca. 15.00 Uhr Messfeier bei der<br />
Kapelle<br />
3. 9. Montag:<br />
8.15 Uhr - Eröffnungsgottesdienst für die Volks- und<br />
Sonderschule in der Klosterkirche<br />
9.15 Uhr - Eröffnungsgottesdienst für die<br />
Hauptschule in der Klosterkirche<br />
FUSSWALLFAHRT nach Frauenkirchen<br />
vom 4.9. bis 8. 9. <strong>2012</strong><br />
Um 5.30 Uhr hl. Messe, um 6.00 Uhr Abmarsch. Ein Bus<br />
fährt am 8. September um 6.30 Uhr nach Frauenkirchen.<br />
7.9. Freitag:<br />
HERZ JESU FREITAG<br />
18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />
19.00 Uhr - Hl. Messe<br />
8.9. Samstag: MARIA GEBURT<br />
16.00 Uhr - Trauung von Adelheid Bachinger und<br />
Günter Semler in der Burgkapelle<br />
19.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />
20.00 Uhr - Rückkehr der Wallfahrer aus<br />
Frauenkirchen, Lichterprozession ab Marktplatz<br />
9.9. Sonntag:<br />
Kirtag in Urbersdorf - Hl. Messe um 10.00 Uhr<br />
Kirtag in Langzeil - Hl. Messe um 14.30 Uhr<br />
12. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
15.9. Samstag:<br />
Keine Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />
Vorabendmesse um 18.00 Uhr in Neustift<br />
16. 9. Sonntag:<br />
Achtung um 10 Uhr keine 111. Messe in der<br />
Klosterkirche<br />
Kirtag in St. Nikolaus - Hl. Messe um 9.30 Uhr,<br />
anschließend Frühschoppen im Festzelt<br />
Kirtag in Krottendorf - Hl. Messe um 14.30 Uhr<br />
22. 9. Samstag:<br />
19.00 Uhr - Heilige Messe zu Ehren<br />
des seligen Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann<br />
23.9. Sonntag:<br />
Kirtag in Glasing - Hl. Messe um 10.00 Uhr<br />
26. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />
Kranke<br />
19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
29. 9. Samstag:<br />
14.00 Uhr - Trauung von DDr. Stefanie Klein und<br />
Francesco Gruarin in der Burgkapelle<br />
30. 9. Sonntag:<br />
ERNTEDANKFEST der PFARRE<br />
9.00 Uhr - Sammeln der Erntewägen auf<br />
dem Marktplatz<br />
9.30 Uhr - Segnung der Erntegaben am<br />
Marktplatz, anschließend Erntedankumzug<br />
zum Platz vor der Kirche und heilige Messe.<br />
Anschließend gibt es die Möglichkeit zum<br />
Mittagessen im Klosterhof.<br />
Geschenk<br />
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-Tipp<br />
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VORANKÜNDIGUNG<br />
2.10. Dienstag:<br />
16.00 Uhr - Tiersegnung im Klosterhof<br />
3. 10. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr - Transitusfeier<br />
4. 10. Donnerstag: Fest d. Hl. Franziskus<br />
8.30 Uhr - Festgottesdienst<br />
14. 10. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Franziskuskirtag im Haus St.<br />
Franziskus<br />
21.10. Sonntag:<br />
18.00 Uhr - Orgelkonzert anlässlich 40 Jahre<br />
„Walcker Orgel" in der Klosterkirche<br />
28. 10. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Ladislausfeier zu Ehren des seligen<br />
Ladislaus Batthyäny-Strattmann
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
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Oktober <strong>2012</strong><br />
Nr. 395<br />
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Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Heute morgen (19. 09.)<br />
hörte ich im Gottesdienst<br />
das Hohelied der Liebe. Der<br />
Apostel Paulus schreibt darin<br />
im Brief an die Korinther,<br />
dass ohne die Liebe all unser<br />
Tun nur eine lärmende Pauke<br />
wäre, „ hätte ich die Liebe<br />
nicht, wäre ich nichts."<br />
Der Oktober beginnt in der<br />
kirchlichen Liturgie mit der heiligen Theresia von<br />
Lisieux oder der kleinen Terese, wie sie auch genannt<br />
wird. Mit 15 Jahren trat sie in den Karmelitinnen<br />
Orden ein. Sie starb sehr jung mit 24 Jahren, aber<br />
sie erkannte, worauf es im Leben ankommt. Die<br />
Liebe war ihr Programm. „Meine Berufung, das ist<br />
die Liebe ... im Herzen der Kirche, die meine Mutter<br />
ist, will ich die Liebe sein." In der Umsetzung dieser<br />
Berufung lag ihr Weg einfach darin, dass sie das, was<br />
gerade zu tun war, aus Liebe tat. Sie versuchte, die<br />
alltäglichen Dinge mit Liebe zu tun.<br />
Im Monat Oktober feiern wir jährlich den<br />
Weltmissionssonntag. Dieser Sonntag erinnert<br />
uns an den Auftrag der Kirche, die Botschaft des<br />
Evangeliums allen Menschen zu verkünden. Der<br />
Weltmissionssonntag erinnert daran, dass wir zum<br />
einen gerufen sind, den Armen zu helfen, ihnen Brot<br />
zu geben, ihren Hunger zu stillen. Vor allem besteht<br />
die Sendung der Kirche auch darin, den Menschen das<br />
Brot des Lebens zu geben bzw. ihnen jenes Wasser<br />
zu reichen, von dem Jesus im Johannesevangelium<br />
spricht: „ Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich<br />
ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben;<br />
vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm<br />
zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges<br />
Leben schenkt." (Joh 4,14)<br />
Die heilige Theresia ist die Patronin der<br />
Weltmission. Sie hat für die Sendung der Kirche<br />
gebetet. Unser Titelbild „Eine Rose für die Welt"<br />
ist eine Einladung der Missionswerke, täglich ein<br />
Gesätzchen des Rosenkranzes für einen Kontinent<br />
zu beten. Den Monat Oktober bezeichnen wir auch<br />
als Rosenkranzmonat. Wir wollen den Rosenkranz<br />
täglich um 18.30 Uhr in der Klosterkirche beten. Wir<br />
dürfen ihn beten für uns und die ganze Welt.<br />
Eine Rose für die Welt — die Rose ist ein Symbol für<br />
die Liebe. Die Rose ist eine der schönsten Blumen.<br />
In ihrer Entfaltung zeigt sie ihre ganze Schönheit.<br />
111<br />
„Meine Berufung ist die Liebe." Dieses Wort der<br />
heiligen Theresia dürfen wir mitnehmen in den<br />
kommenden Monat. Die Liebe darf unser Programm<br />
sein. Sie führt uns zu Gott und sie öffnet uns für die<br />
Menschen. Wo diese Rose blüht, werden wir erfüllt<br />
mit Freude und Glück, spüren das Leben.<br />
Gebet aus Tansania<br />
Allmächtiger Gott, Ursprung alles Guten<br />
Du hast uns zu einem Volk gemacht,<br />
das in Einheit und Frieden lebt.<br />
Durch deinen besonderen Segen<br />
dürfen wir auch als Kirche von deiner<br />
Güte Zeugnis ablegen.<br />
Erleuchte uns alle, die Gläubigen und<br />
alle Menschen guten Willens, dass wir<br />
als Volk in Frieden und<br />
Solidarität zusammenleben können.<br />
Die Gesetze, die sie erlassen,<br />
mögen in Einklang mit deinem Willen<br />
stehen.<br />
Segne unser Volk,<br />
damit wir mit andern Völkern in Frieden<br />
zusammenleben.<br />
Wir empfehlen dir all die schweren<br />
Herausforderungen an,<br />
die an unser Volk herankommen,<br />
und all deinem Willen entgegenstehen<br />
und unsern Frieden gefährden.<br />
Jungfrau Maria, Königin des Friedens,<br />
bitte für uns und begleite unser Volk<br />
auf dem Weg durch unsere Zeit.<br />
Amen<br />
(Original in Suaheli;<br />
Übersetzung: Br. Donat Müller, OFMCap.)
g<br />
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
„Die Leute, die sonntags<br />
zur Kirche laufen, sind auch<br />
nicht besser als die andern;<br />
im Gegenteil: Oft sind sie<br />
an Werktagen schlimmer<br />
als die andern." Dieser<br />
Vorwurf wird uns in den<br />
verschiedensten Varianten<br />
immer wieder gemacht.<br />
Wenn auch eine solche<br />
Aussage oft als eigenes<br />
Alibi verwendet wird, muss<br />
uns Christen ein solcher<br />
Vorwurf ein steter Stachel<br />
sein. Bei der Bibelrunde<br />
im September sind wir<br />
Kirche heute — Jahr des Glaubens<br />
ier Frage nachgegangen,<br />
welche „Werke" wohl von uns erwartet werden, damit<br />
Glaube und Leben im Einklang stehen, damit das Leben<br />
„stimmig" ist. An einem konkreten Beispiel wurde uns das<br />
sehr deutlich: Wenn einer in Not ist und von uns nur ein<br />
paar „fromme Worte" erhält, ist das Heuchelei.<br />
Christliches Zeugnis im Alltag<br />
Von Mahatma Gandhi stammt das Wort: „Fragt dich ein<br />
Hungriger: Wo ist Gott? Dann gib ihm Brot und sag: Hier<br />
ist Gott!" Der Glaube ist ein Geschenk. Unsere Aufgabe<br />
ist es, diesen Glauben im Alltag durch Taten zu bezeugen.<br />
Dies gilt nicht nur für Amtsträger, Priester, Diakone,<br />
Ordensleute, Pastoralassistenten und Pfarrgemeinderäte,<br />
sondern für jeden Christen. So hat jeder Getaufte und<br />
Gefirmte, jeder mündige Christ die Verantwortung,<br />
seine Talente nach Möglichkeiten in allen Bereichen für<br />
ein gelungenes Miteinander einzusetzen: in der Familie,<br />
Odin Arbeitplatz, im Freundes- und Bekanntenkreis, in<br />
der Pfarre. In der Familie denke ich vor allem auch an<br />
die Vorbildfunktion der Eltern. Diese sollen die ersten<br />
Glaubenszeugen für ihre Kinder sein. Wenn Vater oder<br />
Mutter unbegründet den Sonntagsgottesdienst nicht<br />
besuchen, wie sollen dann die Kinder den Weg in die<br />
Kirche oder den Weg zum Glauben finden.<br />
Jahr des Glaubens<br />
Papst Benedikt XVI. hat in diesem Jahr ein Jahr des<br />
Glaubens ausgerufen. Es wird am 11.Oktober beginnen<br />
und soll uns als Kirche zu einer Standortbestimmung<br />
und einem Neustart führen. Bischof Ägidius sprach beim<br />
Seelsorgertag dieses Thema mit den Fragen an: „Wohin<br />
soll es mit der Kirche gehen? Wohin soll es mit uns gehen,<br />
die wir in und mit unserer Kirche gehen?" Den Sprung<br />
aus der Geschichtlichkeit gibt es nicht, stattdessen wird<br />
von uns Menschen die ständige Veränderung verlangt.<br />
Ein Vorwärtskommen bedeutet mitunter das schmerzhafte<br />
Loslassen alter, oft lieb gewonnener Gewohnheiten und<br />
• •<br />
fert f i il‚ ,1:4. %k \ k<br />
Start<br />
zum Jubiläum<br />
Am 1.1. Oktober jährt sich der Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 5o. Mal.<br />
Aus diesem Anlass beginnt an diesem Tag das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene<br />
„Jahr des Glaubens". Es endet am 24. November 2013, dem Christkönigsfest. Das Jahr des<br />
Glaubens soll in den Ländern des Westens, in denen das Christentum eine reiche Tradition<br />
hat, aber an Kraft verliert, den Glauben stärken.<br />
Praktiken. Oder biblisch<br />
gesprochen: Es bedarf<br />
der fortwährenden<br />
Umkehr und Bekehrung!<br />
Die Konzilsdokumente<br />
wollen und können uns<br />
bei diesem Neustart<br />
helfen.<br />
Viele, auch gläubige<br />
Menschen tun sich heute<br />
schwer mit der Kirche.<br />
Es gibt nur wenige<br />
Männer, die bereit sind,<br />
sich zum Priester oder<br />
Diakon weihen zu lassen.<br />
Auch unsere Orden<br />
haben kaum Neuaufnahmen. Die Kirchengeschichte lehrt<br />
uns, dass es immer wieder Krisen gegeben hat. Zu allen<br />
Zeiten gab es Schwierigkeiten, den Glauben zeitgemäß<br />
weiterzusagen, und es kam immer wieder zu Differenzen<br />
zwischen Einzelnen und Gruppen. Wenn wir uns heute in<br />
einer Krise befinden, so gilt es, diese nicht zu übersehen,<br />
sondern gestärkt aus ihr herauszugehen. Als Kirche sind<br />
wir eine Gemeinschaft, die in Gott ruht, sich von ihm<br />
getragen weiß und immer wieder aufs Neue gestärkt wird.<br />
Gut, dass es die Pfarre gibt. Gut, dass es<br />
Dich gibt.<br />
Gut, dass es einen Ort gibt, wo füreinander Sorge getragen<br />
wird; wo man Ängste und Sorgen ausdrücken kann; wo<br />
die Nächstenhilfe konkret wird; wo der Glaube an Gott<br />
konkrete Auswirkungen hat. Gut, dass es einen Ort gibt,<br />
wo der Glaube an Gott weitergegeben wird, wo Leben<br />
fördernde Bildung angeboten wird, wo junge Menschen<br />
soziale Kompetenz erwerben können.<br />
Wir werden in unserer Diözese jedenfalls bestrebt sein,<br />
uns in diesem Jahr des Glaubens auf allen Ebenen mit<br />
dem Zweiten Vatikanum theoretisch und praktisch<br />
auseinanderzusetzen. Das heurige Arbeitsjahr steht<br />
auch unter dem Thema: „Gut, dass es dich gibt." Gott<br />
hat jedemn von uns reich beschenkt. Er hat uns Talente<br />
gegeben, die wir für den Aufbau seines Reiches einsetzen<br />
sollen. Wir dürfen mitarbeiten, damit seine Kirche bei<br />
uns als glaubende, betende, feiernde, ja geschwisterliche<br />
Gemeinschaft sichtbar wird. Wir müssen in unserer Pfarre<br />
durch unser Reden und Tun ansprechen und begeistern.<br />
Das Wichtigste bei aller Aktivität ist das Wissen darum,<br />
dass Gott allein es ist, der uns ruft, der unsere Mitte<br />
ist, „denn ohne ihn können wir nichts tun!" In diesem<br />
Sinne wollen wir mutig auf die uns als Christen gestellten<br />
Aufgaben zugehen.<br />
Ihr Diakon Peter
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gibt es Gott?<br />
Laut einer Pressemitteilung glauben nur 53%<br />
der Katholiken an Gott. Nur ein Drittel von ihnen<br />
glaubt, dass Christus der Sohn Gottes ist und von den<br />
Toten auferstand. Dass es einen Himmel gibt, in den<br />
man kommen kann, glauben nur 23%. - Wenn diese<br />
Aussagen wahr sind, dann bedeutet das, dass viele<br />
Christen nicht einmal bezüglich der Grundfragen der<br />
Religion eine Klarheit haben. Und darum ist es nicht<br />
verwunderlich, dass manche die Kirche verlassen.<br />
Wie kann ein Haus ohne Fundamente auf Dauer<br />
bestehen?<br />
Im Mai 2009 fuhr ein Werbebus durch<br />
Deutschland. Seine Botschaft lautete: „Es gibt (mit<br />
an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen<br />
Gott." Eine ähnliche Aktion der Atheisten gab es<br />
1-, ln<br />
A A '<br />
ES GIBT BO<br />
=MW MHime<br />
IWOIRSCHEINLICKEIT)<br />
.KEINEN GOTT..<br />
Martinsorden in Silber<br />
Im Juli verlieh unser Bischof Dr. Ägidius Zsifkovics an<br />
Gräfin Monika Draskovich das Ehrenzeichen vom hl.<br />
Martinus in Silber.<br />
„Im Besonderen erwähnen möchte ich die Gebetsgruppe,<br />
die sich auf Ihre Initiative hin seit 24 Jahren regelmäßig<br />
trifft, um für die großen Anliegen der Kirche, vor allem füf<br />
die Priester und für die Familien, zu beten. Ich bin überzeugt<br />
davon, dass dieses „Montag-Gebet" bei Gott dem<br />
Herrn Gehör findet."<br />
Leider war ich darüber nicht informiert, so darf ich jetzt<br />
nachträglich im Namen der ganzen Pfarre zur Auszeichnung<br />
gratulieren.<br />
P. Raphael<br />
19 Jahre Haus St. Franziskus<br />
AUFKLÄRUNG HEISST,,,<br />
VERANTWORTUNG ZU iNIERNEHMEN.<br />
vernebuskamparede<br />
Ist man in der Frage nach Gott nur auf<br />
Spekulationen angewiesen, auf vage Vermutungen?<br />
Oder kann man Sicherheit bekommen?<br />
Erschwert wird dieses Thema noch durch die<br />
Tatsache, dass es so viele Religionen gibt. Welche<br />
von ihnen ist richtig? Gibt es überhaupt eine für<br />
alle richtige Religion? Wie kann man zu Jesus<br />
Christus mit großem Vertrauen beten, wenn andere<br />
Buddha verehren oder zu den Millionen Göttern<br />
des Hinduismus beten? Wer hat Recht? - Hilft<br />
Religiosität? Haben Sie eine Antwort?<br />
P1<br />
Daniel Kulovits<br />
Das 19-jährige Bestandsjubiläum feierte das ÖJAB-Haus<br />
St. Franziskus in Güssing.<br />
Beim Grillfest fanden alle ein schattiges Plätzchen<br />
im Garten und in der Aula. Gustav Stimpfl sorgte mit<br />
seiner Zieharmonika für den musikalischen Rahmen.<br />
Die Bewohnerinnen und ihre zahlreich gekommenen<br />
Angehörigen wurden von den Mitarbeiterinnen in der Küche<br />
und im Pflegedienst mit Köstlichkeiten und Erfrischungen<br />
verwöhnt. Die Zeit an diesem Nachmittag verging im Nu.<br />
Vergelt's Gott für die Bemühungen aller Mitarbeiterinnen<br />
und das Kommen der wirklich zahlreichen Gäste.<br />
Das nächste größere Fest wird der Franziskuskirtag am 14.<br />
Oktober <strong>2012</strong> sein, zu dem jetzt schon ins ÖJAB-Haus St.<br />
Franziskus eingeladen wird.<br />
Julius Potzmann
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Franziskus - Gestalt der<br />
westlichen Mystik<br />
Vor kurzem sagte der Moderator einer Musiksendung<br />
ein Wort, das mich überraschte: „Franz von Assisi ist die<br />
wirkmächtigste Gestalt des Mittelalters." Ich frage mich,<br />
wie kann der Heilige aus Assisi das sein, wenn er doch<br />
völlig machtlos und arm lebte.<br />
Ich meine, im Leben des hl. Franziskus Spuren zu sehen,<br />
die bis in unsere Zeit herein wirken. Nur ein Beispiel:<br />
Sein Umgang mit der Schöpfung ist so einzigartig,<br />
dass ihn Kirche und Gesellschaft als Vorbild für den<br />
Umgang mit Gottes Schöpfung bis heute verstehen. Nicht<br />
umsonst dauert die von der orthodoxen Kirche angeregte<br />
Schöpfungszeit vom 1. September bis zum Fest des hl.<br />
Franziskus am 4. Oktober.<br />
Je länger ich mich mit der Person des hl. Franziskus<br />
beschäftige - und es sind nun schon gut sechzig Jahre<br />
- umso mehr fasziniert er mich. Das ist auch einer<br />
der Gründe, warum ich mich nach dem Jakobsweg<br />
entschlossen habe, den Franziskusweg zu gehen, heuer<br />
zum zweiten Mal. Er führte mich diesmal von Assisi aus<br />
nach Süden zu den Einsiedeleien des hl. Franziskus. In<br />
Assisi verbrachte ich einige Tage, um die Orte, die für<br />
mich Assisi ausmachen, zu erleben: San Francesco mit<br />
der Krypta des hl. Franziskus und der Oberkirche mit den<br />
herrlichen Freskos von Giotto, Santa Chiara mit dem Grab<br />
der hl. Klara und dem Originalkreuz, von dem Franziskus<br />
den Aufrag erhielt, die Kirche wieder aufzubauen, San<br />
Damiano mit seiner bedeutungsvollen Geschichte für<br />
Franziskus und Klara, die Carceri und Santa Maria degli<br />
Angeli mit der Portiunkulakapelle, wo Franziskus seine<br />
Berufung verstanden hat.<br />
Der Weg führte mich über Spello, Foligno und Bevagna,<br />
Vwo Franziskus den Vögeln gepredigt hatte, nach<br />
Montefalco. Weiter ging es nach Spoleto. Hier erinnerte<br />
ich mich an den Traum des Franziskus, in dem er gefragt<br />
wurde, wem er eigentlich dienen wolle: dem Herrn oder<br />
dem Knecht. Dieser Traum bewog ihn, seine Ritterträume<br />
aufzugeben und nach Assisi zurückzukehren und seinen<br />
Weg im Dienst des größeren Herrn, im Dienst Gottes zu<br />
gehen.<br />
Dann lagen die Einsiedeleien vor mir, nahezu alle um<br />
das Tal von Rieti gelegen und jede mit einer besonderen<br />
Bedeutung für Franziskus und einer Botschaft für mich:<br />
Lo Speco di Nami, Greccio, Fonte Colombo, La Foresta,<br />
Poggio Bustone.<br />
In Rieti gab es eine Ausstellung über „Francesco il Santo"<br />
mit dem Untertitel „Franziskus — Gestalt der westlichen<br />
Mystik". Da wurde mir die Bedeutung des hl. Franziskus<br />
für damals und heute besonders bewusst. La Vema, wo<br />
Franziskus die Wundmale empfangen hat, und Padua, die<br />
Stadt des hl. Antonius, meines Namenspatrons, standen<br />
zum Abschluss meines Pilgerweges auf dem Programm.<br />
Der hl. Bernardin begegnet auf dem Franziskusweg oft<br />
Der Franziskusweg war für mich heuer sehr anstrengend.<br />
Der Rucksack und vor allem die große Hitze — in Spoleto<br />
zeigte das Thermometer 43 Grad an — erlaubten es mir<br />
nicht, die Kilometer zu gehen, die ich vor hatte. Ein<br />
paarmal kürzte ich die Tagesetappen und benützte den<br />
Autobus, um ans Tagesziel zu kommen.<br />
Meditationen zu Texten des hl. Franziskus und der hl.<br />
Klara, Gebet, vor allem der Rosenkranz auf den langen<br />
Wegen, hl. Messe und Beichte gehörten zum Programm<br />
meines Pilgerweges.<br />
Im Gebet dachte ich auch an die vielen, die mit mir<br />
mein Priesterjubiläum gefeiert und mir gute Wünsche<br />
geschrieben und zugesagt haben und die mich<br />
beschenkt haben.<br />
Mit R Anton feierten Msgr. Gombotz und P. Wolfgang<br />
Ihnen allen sage ich ein großes Dankeschön und ein<br />
aufrichtiges Vergelt's Gott! Möge der hl. Franziskus<br />
unserer Franziskanerpfarre den Segen Gottes<br />
erbitten!<br />
Ihr P. Anton Bruck<br />
5
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Krottendorf<br />
KIRTAGE<br />
Beginnend mit einer Hl. Messe<br />
- zelebriert von Pater Anton und<br />
musikalisch umrahmt vom ortseigenen<br />
Chor unter der altbewährten Leitung<br />
von Musikschuldirektor Franz Stangl<br />
- feierten die Krottendorfer am 16.<br />
September bei spätsommerlich warmen<br />
Temperaturen ihren Kirtag anlässlich<br />
des Festes der Kreuzerhöhung. Obwohl<br />
wir in der Liste der Kirtage eher weit<br />
hinten rangieren, durften wir uns über<br />
eine stattliche Besucheranzahl freuen.<br />
Einheimische und Gäste labten sich<br />
an den Krottendorfer „Köstlichkeiten"<br />
und verbrachten gemeinsam einen<br />
kurzweiligen Nachmittag geprägt von<br />
netten Gesprächen und Begegnungen. Danke an alle, die zum Gelingen des Kirtags beitrugen und ihn so zu<br />
einem echten Fest werden ließen!<br />
Monika Wehle<br />
Langzeil<br />
Der Kirtag in Langzeil war bei sehr<br />
schönem Wetter gut besucht. Es kamen<br />
auch Gäste aus umliegenden<br />
Ortsteilen.<br />
Herzlichen Dank an die Bevölkerung<br />
von Langzeil für ihre Mithilfe.<br />
Waltraud Jost<br />
Rosenberg<br />
Die alljährliche Wallfahrt nach<br />
Rosenberg zu Mariä Geburt begann<br />
mit einer Prozession zur Marienstatue.<br />
Danach feierte Pater Raphael mit<br />
Unterstützung der Organistin Marika<br />
Kollar und den Kirtagsbesuchern eine<br />
Hl. Messe unter freiem Himmel. Das<br />
herrliche Wetter und die vorbereiteten<br />
Mehlspeisen, Brote und Getränke<br />
luden zum gemütlichen Verweilen in<br />
Rosenberg ein. Ein herzliches Vergelt's<br />
Gott an alle, die zum Gelingen dieses<br />
Festes beigetragen haben!<br />
Petra Osel
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
St. Nikolaus<br />
Am 16. September wurde in St. Nikolaus der diesjährige Kirtag einmal anders gefeiert. Pünktlich um 9.30 Uhr begann<br />
M idie heilige Messe mit P. Raphael und erstmals mit den „Nikloer Domspatzen".<br />
Es war fürwahr ein Ohrenschmaus, der Chor unter der Leitung von Frau Elisabeth Hofbauer. Erfreulich die große Anzahl<br />
der Kirchengeher an diesem Tag.<br />
Weiters organisierte der Filialausschuss ein Zeltfest mit Frühschoppen und anschließendem Unterhaltungsprogramm.<br />
Ein Danke Herrn Franz Gmeindl für die Moderation beim Frühschoppen. Ein Danke an die Bevölkerung aus Güssing<br />
für die überraschend große Teilnahme am Frühschoppen. Ein herzliches Vergelts Gott allen Mitwirkenden, Organisatoren<br />
und helfenden Händen bei dem hoffentlich gelungenen Fest. Der Erlös wird für die Kirche verwendet.<br />
Heinz Maikisch<br />
Fußwallfahrt KH Güssing nach Mariazell <strong>2012</strong><br />
Lebensspuren Gottesspuren<br />
Mitte September <strong>2012</strong> unternahmen<br />
Mitarbeiter-<br />
Innen des Krankenhauses<br />
Güssing eine Fußwallfahrt<br />
nach Mariazell. Ihnen<br />
ft/schlossen sich Verwandte<br />
und Freunde an.<br />
Zwei Wallfahrerinnen erzählen:<br />
„Donnerstag neun Uhr,<br />
Vorau, starker Wind und<br />
sieben Grad. Zu viert brachen wir auf Voll motiviert, dem Wetter zum Trotz, begannen wir warm eingepackt<br />
und raschen Schrittes unsere Pilgerreise.<br />
Freitag in der Früh trafen wir unsere restlichen elf Wegbegleiter in St. Kathrein. Durch Alpl und den<br />
Freßnitzgraben ging es über Mitterdorf hinauf zur Hundskopfhütte bis Zöscher. In ihrem schmucken<br />
Bauernhaus bewirtete uns Erika Lueger fiirstlich.<br />
Am Samstag ging es über den Pretalsattel bergan weiter zur Rotsohlalm. Der Wind blies stellenweise<br />
erbarmungslos und Schneeflecken säumten den Weg. Je kälter es wurde, desto schneller unsere Schritte,<br />
und früher als erwartet erreichten wir Niederalpl. Am Sonntag führte unser Weg bei Sonnenschein über die<br />
Wetterinalm, den Ochsenboden zum Herrenboden. Der steile Abstieg bis Schöneben raubte manchen von uns<br />
Energie und Kraft. Glücklich erreichten wir die Basilika in Mariazell. Die Gefühle, die uns begleitet haben,<br />
in Worte zu fassen, gelingt uns nicht. Jeder, der diesen Weg bereits gegangen ist, wird uns auch ohne Worte<br />
verstehen."<br />
CK SW JP
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
22. Fußwallfahrt der Pfarre Güssing nach Frauenkirchen<br />
Unsere heurige Fußwallfahrt stand unter dem Motto: „0 Maria hilf!"<br />
Der Gottesdienst begann um 5.30 Uhr<br />
und wurde mit P Anton gefeiert, der<br />
uns auch die erste Etappe begleitete.<br />
Wir starteten zum Ludwigshof,<br />
durchquerten den Punitzerwald und<br />
machten mittags Rast am Csartaberg,<br />
denn wir konnten zum Mittagessen<br />
bei Familie Kunczer einkehren. Am<br />
Nachmittag führte unser Weg über<br />
Schandof nach Rechnitz.<br />
Wie jedes Jahr fragten wir uns auf<br />
dieser anstrengenden Strecke, warum<br />
P. Leopold auf die Idee kam, dass<br />
gerade diese Wallfahrt für reifere<br />
Um 16.30 Uhr erreichten wir<br />
Lutzmannsburg. Besonders rührend<br />
war die herzliche Aufnahme im<br />
Thermenhof Derdak, die unserer<br />
Pilgergruppe zuteil wurde, obwohl wir<br />
eine Duftwolke von Hirschtalgcreme<br />
und Schweiß mitbrachten und<br />
lärmten, aber die Fröhlichkeit und<br />
Freude steckten alle an.<br />
Die dritte Tagesetappe begann im<br />
Hof des Hotels Derdak mit dem<br />
Morgenlob. Wir gingen in Richtung<br />
Ungarn und fanden den Einstieg in den<br />
Wald durch den mit Draht markiertem<br />
Baum. Dann passierten wir einen;<br />
Reiterhof und pilgerten ausschließlich über Feldwege"'<br />
nach Nagycenk. Nach einer kurzen Pause gingen wir<br />
Jahrgänge und schwächere Geher geeignet sei. Trotz<br />
großer Müdigkeit erreichten wir unser Ziel in Rechnitz<br />
pünktlich zum Abendessen um 19.00 Uhr.<br />
Unsere zweite Tagesetappe führte uns von Rechnitz<br />
über die Grenze. Wir durchquerten ein herrliches<br />
Naturschutzgebiet. Am Nachmittag hielten wir eine<br />
Meditation am Stausee in Olmod. An diesem idyllischen<br />
Ort fand unser Diakon bei strahlendem Sonnenschein sehr<br />
einfühlsame Worte für die ganze Gruppe von 25 Personen.<br />
Nach der Meditation wurde ausgelassen gefeiert, und<br />
spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung<br />
mehr, wie viele Tage wir nun schon unterwegs waren. Es<br />
war schön, mit gleichgesinnten Freunden zu marschieren.<br />
F81<br />
weiter nach Klein-Balf, wo wir in fünf verschiedenen<br />
Privathäusern untergebracht waren.<br />
Wir trafen uns um 18.00 Uhr zur Abendandacht in der<br />
Schlosskapelle in Balf.<br />
Unser Diakon hatte die Meditation vom leeren Krug bei<br />
der Hochzeit von Kana für uns vorbereitet:<br />
Die Hochzeitsgäste hatten keinen Wein mehr und baten<br />
Maria um Hilfe und um Fürsprache bei ihrem Sohn. Damit<br />
waren wir wieder beim Motto unserer Wallfahrt, o Maria
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
hilf, angelangt. Auch wir sind oft leer und ausgebrannt<br />
wie die Krüge der Hochzeit von Kana und warten auf den<br />
köstlichen Wein, der uns wieder mit Lebensenergie füllt.<br />
Sogar beim Abendessen im Panoramahotel wurde an die<br />
Hochzeit gedacht.<br />
Nachdem die ärgsten Blasen versorgt waren, begaben wir<br />
uns zur kurzen Nachtruhe von nur wenigen Stunden.<br />
Von dort ging es über den Radweg bis Frauenkirchen.<br />
Die Luft flimmerte vor Hitze und wir konnten schon den<br />
ersten Blick auf die Basilika werfen, sie verschwand aber<br />
schon nach der nächsten Kurve wieder. Drei Stunden lang<br />
dauerte dieser Marsch in der Mittagssonne, immer wieder<br />
trafen wir unsere Begleitfahrzeuge und wurden mit kühlen<br />
Getränken versorgt. Wir beteten den schmerzhaften<br />
Rosenkranz, doch der war bald zu Ende und der Weg noch<br />
immer nicht. Als wir den Ortsanfang von Frauenkirchen<br />
erreichten, nahmen die Aufregung und die Freude über<br />
den nahen Einzug in die Basilika zu.<br />
Mit dem Kreuz voran und unter Glockengeläut zogen wir<br />
ein. In der ersten Reihe gingen unsere Neuen: Maria, Josef<br />
und Werner.<br />
Am vierten Tag pilgerten wir von Balf über das<br />
Naturschutzgebiet zum Hafen von Fertörakos. Mit dem<br />
Schiff erreichten wir Podersdorf.<br />
Am Gnadenort haben wir gebetet und gesungen und all<br />
unsere Bitten Maria zu Füßen gelegt mit dem Ruf: „0<br />
Maria hilf!"<br />
Schon beim Verlassen der Basilika bemerkten wir, dass<br />
wir zu eng vertrauten Freunden geworden waren, die man<br />
sonst nie in so kurzer Zeit findet.<br />
Ich persönlich freue mich schon auf das nächste Jahr und<br />
würde mich lieber schon heute als morgen auf den Weg<br />
machen.<br />
Mag. Petra Sommer
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
1,i\g‘VDM<br />
it;<br />
bei uns im<br />
Kindcrg<br />
KIRCHE fre<br />
KINDERN<br />
tteldect<br />
Liebe Kinder,<br />
ich möchte euch ganz herzlich zum<br />
1. Gottesdienst<br />
für Kleinkinder<br />
am Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong>,<br />
um 10:00 Uhr einladen.<br />
reGeillat l'Ialilc11415 dee<br />
alle ganze weilt und<br />
weeiraincier da.<br />
2 vangeoltidm afilen<br />
Geschöpfen:1-<br />
(Ne T6 15)<br />
Wir treffen uns im großen Refektorium<br />
des Klosters Güssing. Dort findet eine<br />
Wortgottesfeier für Kinder von 0-6 Jahren statt<br />
Zur Gabenbereitung gehen wir gemeinsam in<br />
die Kirche.<br />
Auf euer Kommen freuen sich<br />
Pastoralassistentin Manuela<br />
und Pater Raphael<br />
Die größte<br />
Solidaritätsaktion<br />
der Welt:<br />
21.10.<strong>2012</strong><br />
111<br />
MISSIC)<br />
rikPsnonor ithismilpptin<br />
10
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
MINISTRANTEN - AUFNAHME - VERABSCHIEDUNG<br />
20 JAHRE mit den Ministranten im Dienste der Pfarre Güssing<br />
„Ruhig, nett, hilfsbereit, ordentlich, freundlich ...." — und<br />
wohl noch viele weitereAttribute haben unsere Ministranten<br />
dem Ministranten-PAPA zugeordnet. Von wem hier die<br />
Rede ist, weiß wohl jeder Gottesdienstbesucher nur allzu<br />
gut! Denn ohne die Mithilfe und das Organisationstalent<br />
unseres John Deutsch wäre die Ministrantenschar in der<br />
Pfarre Güssing eine um vieles kleinere. John ist es, der<br />
die Einführungsnachmittage im Kloster für die neuen<br />
Ministrantinnen Woche für Woche gestaltet, damit die<br />
Mädchen und Burschen bei den Gottesdiensten wissen,<br />
wann sie Kerzen und Opfergaben bringen, Glocken<br />
läuten und Weihrauch reichen sollen. Monatliche Pläne<br />
für jeden tätigen Ministranten erstellen, zahlreiche Anrufe<br />
bei außerordentlichen Ereignissen, wie Hochzeiten und<br />
Begräbnissen sowie sein Dabeisein bei jeder Hl. Messe<br />
für all diese kleinen unsichtbaren Tätigkeiten gibt es<br />
unseren John. Auch die Sternsingeraktion wäre ohne John<br />
nicht durchführbar - und er hat dafür wohl so manchen<br />
Urlaub geopfert. Das Ratschen in der Osterzeit nicht zu<br />
vergessen..... Dafür und für noch viel mehr wollen wir hier<br />
an dieser Stelle von Seiten der Eltern unseren aufrichtigen<br />
Dank aussprechen, da John durch sein Engagement<br />
und sein Dazutun unsere jungen und jugendlichen<br />
Ministrantinnen maßgeblich mitgeprägt hat. In den<br />
letzten 20 Jahren hat unser John über 150 Ministrantinnen<br />
ausgebildet, die am 2. September <strong>2012</strong> beim feierlichen<br />
Gottesdienst um 10 Uhr zahlreich erschienen sind und ihm<br />
mit ihrem Kommen auch ein Zeichen des Dankes setzen<br />
konnten. Die Überraschung ist hoffentlich gelungen! Mit<br />
sehr herzlichen und persönlichen Worten hat sich Markus<br />
Kobosil, unser Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat, bei<br />
John bedankt. Auch die Ratsvikarin Mag. Petra Sommer<br />
rach im Namen der Pfarre ihren Dank aus.<br />
Offiziell wurden am 2. September <strong>2012</strong> von P. Raphael<br />
fünf neue Ministrantinnen feierlich in den Dienst<br />
aufgenommen: Gratzer Jakob, Gratzer Florian, Reichl<br />
Vanessa, Bieber Fabio, Pourkhalil Raphael.<br />
Mit herzlichen Worten verabschiedet und ausgezeichnet<br />
mit einer Dankesurkunde wurden für ihre sechsjährige<br />
Tätigkeit folgende Jugendlichen: Kobosil Niki, Krammer<br />
Viktoria, Reichl Dennis, Stranzl Melissa, Osel Lukas,<br />
Traupmann Paula, Udwardi Eva, Wolf Georg.<br />
Ministrant zu sein, heißt „dienen" — wir wünschen unseren<br />
ehemaligen Ministrantinnen, dass sie durch ihre dienende<br />
Tätigkeit am Altar während der heiligen Messen ihre<br />
Glaubensüberzeugung festigen konnten und in ihrem<br />
Leben von ihrem Glauben auch Zeugnis geben werden.<br />
Mögen auch in den nächsten Jahren auf die Fürsprache<br />
des Seligen Ladislaus viele Kinder (mit Unterstützung der<br />
Eltern) bereit sein für den Ministrantendienst!<br />
Mag. Martina Wolf<br />
Danke, JOHN!<br />
20 Jahre ist unser John nun<br />
schon für die Ministranten in<br />
Güssing tätig. Da ist es nun<br />
einmal Zeit, auch offiziell<br />
DANKE zu sagen. Und das taten<br />
wir auch am Sonntag, dem 2.<br />
September bei der Hl. Messe, im<br />
Zuge der Aufnahme der neuen<br />
Ministranten. Man merkte ihnen<br />
die Freude und Aufregung ihres<br />
ersten „offiziellen Einatzes" an.<br />
Zum Schluss der wunderschön<br />
gestalteten Messe wurde von John der Dank<br />
„alten" Ministranten ausgesprochen.<br />
an die 8<br />
Dann war es so weit, ein herzliches Dankeschön an<br />
John auszusprechen. Rund 50 der „Ehemaligen" haben<br />
spontan zugesagt, zu diesem Jubiläum zu kommen. Wir<br />
dankten John für die unermüdlichen Bemühungen um<br />
die Ausbildung der Ministranten. Vor allem sorgte er<br />
sich auch rechtzeitig um die jährlichen Neuzugänge. Für<br />
mich persönlich waren seine Argumente vor 7 Jahren so<br />
überzeugend, dass ich es kaum erwarten konnte, selbst<br />
Dienst am Altar zu machen, und mache ihn noch heute<br />
gerne. Mit je einer einzelnen Blume bekundeten wir John<br />
unseren Dank. Dieser Dank gilt allerdings auch seiner<br />
Familie für die vielen Stunden, die er mit und für uns<br />
Ministranten verbracht hat.<br />
Danke John, und mach noch viele Jahre weiter so.<br />
Markus Kobosil<br />
11
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Am 4. Oktober feiern wir das Fest des hl.<br />
Franziskus. Franziskus wurde 1182 in Italien<br />
in Assisi geboren. Sein Vater war ein reicher<br />
Kaufmann und verwöhnte seinen Sohn. Er<br />
bekam teure Kleidung und das neueste Spielzeug.<br />
Schon mit 20 Jahren musste Franziskus in den<br />
Krieg ziehen. Er wurde gefangen genommen.<br />
In der Gefangenschaft hatte Franziskus Zeit,<br />
über sein Leben nachzudenken. Er wurde auch<br />
schwer krank. Nach der Gefangenschaft hatte<br />
Franz sich total verändert. Franziskus zog ein<br />
einfaches Kleid an und verschenkte alles Geld<br />
an die Armen. Er wanderte durch das Land und<br />
erzählte den Menschen von Jesus. Er sagte<br />
ihnen, dass Gott keinen Unterschied zwischen<br />
Reich und Arm macht. Er brachte viele dazu,<br />
den Armen und Kranken zu helfen. Viele junge<br />
Männer wollten so leben wie er. Sie gründeten<br />
den Orden der Franziskaner.<br />
Franziskus hatte nicht nur ein großes Herz für<br />
die Menschen, sondern für die ganze Schöpfung<br />
Gottes.<br />
Pst, Frage 3, worum geht es<br />
Sodom und Gomorra?<br />
v ,<br />
Er ist auch der Schutzpatron der Tiere. Deshalb<br />
gibt es bei uns am 2. Oktober um<br />
16.00 Uhr im Klosterhof wieder die<br />
Tiersegnung.<br />
Dazu möchte ich dich mit deinem Haustier<br />
recht herzlich einladen.<br />
Gerlinde<br />
Schlimmeres als bei einer<br />
Religionsprüfung abschreiben?<br />
G<br />
Diese Städte wurden<br />
zerstört, weil die Menscheri\ ff<br />
so viel Schlimmes getan haben.<br />
9)<br />
aus den<br />
Buchstaben<br />
•<br />
«Ie. Kreise.<br />
sinnvolle<br />
Wörter zu =<br />
Viel Spaß -<br />
beim Ratse
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bücherecke<br />
Rita Falk - Winterkartoffelknödel<br />
Seitder Eberhofer Franzseinen<br />
Dienst bei der Münchner Polizei<br />
quittieren musste und in sein<br />
niederbayrisches Heimatdorf<br />
strafversetzt wurde, schiebt<br />
er eine ruhige Kugel. Seine<br />
Streifegänge führen ihn immer<br />
zum Wolfi auf ein Bier oder<br />
an den Küchentisch seiner<br />
stocktauben Grossmutter. Aber<br />
manchmal muss der Franz<br />
auch in ziemlich grausigen<br />
Hier klicken Blick ins Bucl-<br />
NINTER—<br />
KARTOFFIE<br />
KNÖDEL<br />
Todesfällen ermitteln. Da ist die Geschichte mit den<br />
Neuhofers, Mutter Neuhofer erhängt im Wald. Vater<br />
Jeuhofer (Elektriker) Stromschlag. Jetzt ist da nur<br />
mehr Hans und wer weiß, was dem bevorsteht<br />
Monika Peetz - Sieben Tage ohne<br />
Fastenzeit ist angesagt,<br />
zumindest für die fünf<br />
Dienstagsfrauen. In einem<br />
abgelegenen Hotel heißt<br />
es entschlacken und<br />
entschleunigen. Doch schon<br />
bald führen Heißhunger und<br />
nachreisende Probleme<br />
zu ziemlichen Differenzen<br />
zwischen den Freundinnen.<br />
\1. ,11;1,:) 1 .<br />
SIERL\<br />
TAGE<br />
OHNE<br />
Suzanna Collins - Die Tribute von Panem<br />
.'ödliche Spiele (Bd 1) :31i(lz Buch!<br />
Nordamerika existiert nicht<br />
mehr. Kriege und Katastrophen<br />
haben das Land<br />
ruiniert. Aus den Trümmern<br />
ist Panem entstanden, eine<br />
erbarmunglose Welt, in der<br />
der Hunger regiert und die<br />
von einer unerbittlichen<br />
Regierung geführt wird.<br />
Alljährlich finden dort grausame Spiele statt, bei<br />
denen nur ein Einziger überleben darf. Die 16-<br />
jährige Katniss meldet sich freiwillig, um ihre kleine<br />
Schwester, die ausgelost wurde, zu retten. ab 14J.<br />
••<br />
Offnungszeiten:<br />
Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr, Freitag 17 - 20 Uhr<br />
Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />
email: stadtbuecherei@aon.at<br />
Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />
FIRMANMELDUNG<br />
Alle Jugendlichen, die das 8. Schuljahr absolvieren,<br />
können im kommenden Jahr das Sakrament der<br />
Firmung empfangen.<br />
In diesem Sinne dürfen wir dich zur Vorbereitung<br />
auf das Sakrament der Firmung einladen.<br />
Ein erster Schritt ist die Anmeldung. Dazu werden<br />
zwei Termine angeboten:<br />
Mittwoch: 10. Okt. 17.00 — 18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 11. Okt. 17.00 — 18.00 Uhr<br />
Zur Anmeldung bitten wir, dass du persönlich in die<br />
Pfarrkanzlei kommst. P. Raphael<br />
ROSENKRANZ<br />
ANDACHTEN<br />
in der Klosterkirche<br />
täglich um 18.30 Uhr<br />
MEDITATIVES<br />
ROSENKRANZGEBET<br />
Mit dem Apostolischen Schreiben „Porta fidei" hat<br />
Papst Benedikt XVI. ein „JAHR des GLAUBENS"<br />
ausgerufen. Mit unserem Gebet werden wir dieses<br />
Anliegen begleiten.<br />
Im meditativen Rosenkranzgebet wollen wir<br />
versuchen, über unseren persönlichen Glauben<br />
nachzudenken und ihn zu vertiefen.<br />
Die Katholische Aktion ladet dazu alle Gläubigen ein.<br />
Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />
um 18.30 Uhr, Klosterkirche Güssing<br />
Diakon Peter Graf (KMB)<br />
Lilly Graf (kfb)<br />
13
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in<br />
der Taufe<br />
Amelie Apollonia Gmeindl, Meierhofg. 11<br />
Julia Jandrasits, Krottendorf 103<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
99. Geburtstag<br />
Hermine Bauer, Schulstr. 4<br />
94. Geburtstag<br />
Hermine Stangl, Schulstr. 4<br />
92. Geburtstag<br />
Theresia Laky, Schulstr. 4<br />
Maria Weber, Wiener Str. 3<br />
Berta Kurz, Neustift 110<br />
91. Geburtstag<br />
Maria Haasz, Rotkreuzberg Str. 28<br />
Alexander Lancsak, Garteng. 4/2<br />
90. Geburtstag<br />
Rosa Tukovits, Schulstr. 4<br />
Jakob Graf, Krottendorf 60<br />
Anna Palkovits, Schulstr. 4<br />
Maria Deutsch, Rosenberg 27<br />
85. Geburtstag<br />
Maria Horvath, Mühlengrund 13<br />
80. Geburtstag<br />
Emilie Zambo, Garteng. 16<br />
75. Geburtstag<br />
Viktor Koppitsch, Kasernenstr. 62<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Herta und Johann Trobits, Krottendorf 16<br />
Sidonia und Josef Kalman, Akazienweg 3<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilarell.<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Helmut Feiler (81)<br />
\Teustift 180<br />
Herr, gib ihm die ewige Ruhe!<br />
Rosalie Winkelbauer, Urbersdorf 9<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen den Taufkindern<br />
alles Gute!<br />
14<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessing@franziskaner.at<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. Oktober bei der Redaktion eintreffen,<br />
werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Messfeiern im Oktober<br />
In der Klosterkirche:<br />
In Neustift:<br />
1 Mo.:8:30 Uhr -<br />
7. So.:10:00 Uhr Wortgottesdienst<br />
2. Di.: 8:00 Uhr -<br />
21. So.:10:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr - Wortgottesdienst u. Tiersegnung<br />
3. Mi.: 8:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
4. Do.: 8:30 Uhr - für den Konvent der Franziskaner<br />
8. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Stefan u. Stefanie Stranzl<br />
5. Fr.:19:00 Uhr - verst. Elt. Schradt<br />
verst. Gatten u. Vater Karl Pandl, Schwester<br />
6. Sa.:19:00 Uhr - verst. Schwager Walter Dax<br />
Mitzi u. Brüder Berner<br />
7. So.: 8:30 Uhr - verst. Vater Josef Kurz<br />
22. Mo.:19:00 Uhr - verst. Freundinnen Ilse Pelzmann<br />
verst. Gatten Johann Schatz<br />
u. Rita Wechsler<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Hilda u. Josef Fandl<br />
verst. Irene Zach<br />
In Urbersdorf:<br />
verst. Elt., Geschw. u. alle Verst. d. Fam. Unger<br />
8. Mo.:8:00 Uhr -<br />
9. Di.:16:00 Uhr -<br />
10. Mi.:8:00 Uhr -<br />
11. Do.:7:00 Uhr<br />
10. Mi.:19:00 Uhr - zur Danksagung u. immerw. Hilfe<br />
13. Sa.:18:00 Uhr - verst. Tante Angela u. Großeltern<br />
17. Mi.:19:00 Uhr -<br />
24. Mi.:19:00 Uhr -<br />
28. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
Fr.:19:00 Uhr - verst. Ilus Wagner<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
verst. Margarete Fabian<br />
5. Fr.:17:00 Uhr -<br />
verst. Schwiegerelt. Müllner<br />
7. So.:17:00 Uhr -<br />
13. Sa.:19:00 Uhr - verst. Großelt. Jandrasits u.Bruder Rudi<br />
12. Fr.:17:00 Uhr - Verst. der Fam. Weidinger<br />
verst. Gatten Hans Wilhelm Müllner<br />
14. So.:10:00 Uhr - verst. Großeltern und Eltern<br />
14. So.:8:30 Uhr - verst. Eltern Schatz<br />
verst. Elt. Angela u. Stefan u. verst. Elt.<br />
für die Pfarrgemeinde<br />
Theresia und Josef<br />
10:00 Uhr- Keine Heilige Messe<br />
verst. Josef, Erika, Jürgen und Julius<br />
15. Mo.:8:00 Uhr -<br />
19. Fr.:17:00 Uhr - verst. Gatten u.Vater Reinhard Gober<br />
16. Di.: 8:00 Uhr -<br />
21. So.:17:00 Uhr -<br />
17. Mi.:8:00 Uhr -<br />
26. Fr.:17:00 Uhr -<br />
18. Do.:7:00 Uhr -<br />
28. So.:17:00 Uhr -<br />
19. Fr.:19:00 Uhr - verst. Gatten Stefan Weidinger<br />
31. Mi.:17:00 Uhr -<br />
verst. Gatten u. Vater Josef Artinger<br />
Verst. der Fam. Petracs u. verst. Wilfried Schmidt In Glasing:<br />
20. Sa.:19:00 Uhr - verst. Graf Paul Draskovich<br />
Verst. der Fam. Hajszänyi<br />
21. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Hans-Albert Horvath, dessen<br />
Mutter u. Schwester<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
1. Mo.:19:00 Uhr - zur schuldigen Danksagung<br />
6. Sa.: 18:00 Uhr - zur Danksagung<br />
15. Mo.:19:00 Uhr - zur Danksagung<br />
21. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
29. Mo.:18:30Uhr - zur Danksagung<br />
Mo.:8:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
23. Di.:16:00 Uhr -<br />
24. Mi.:8:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Karl Marth<br />
25. Do.:7:00 Uhr -<br />
Spende im Oktober<br />
26. Fr.:8:30 Uhr - verst.Schwester Maria Kratzmann<br />
in der Klosterkirche: Fam. Zinky; Fam. Grandits;<br />
verst. Vater Franz Jandrasits<br />
27. Sa.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Hajszan<br />
Fam. Reichl, Fam. Maikisch<br />
verst. Bruder Alfred Schradt<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Burits<br />
28. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Agnes u. Johann Malits in Urbersdorf: Fam. Gratzer, 42; Fam. Stranzl u.<br />
verst.Gatten u. Vater Helmut Gerger Zach; Fam. Kremsner, 42; Fam. Stranzl, 61<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
izzamBrnazzazazzil<br />
zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
verst. Theresia Jani<br />
29. Mo.:8:00 Uhr -<br />
30. Di.:8:00 Uhr -<br />
31. Mi.:8:00 Uhr - verst. Franz Kraus<br />
Im Krankenhaus:<br />
4. Do.:19:00 Uhr -<br />
11. Do.:19:00 Uhr -<br />
18. Do.:19:00 Uhr - verst. Gatten Walter Wölfer<br />
25. Do.:19:00 Uhr - verst. Tante Maria Kasche<br />
Ewiges Licht:<br />
..<br />
VORANKUNDIGUNG<br />
10.11. Samstag: 17.00 Uhr - MARTINIFEIER<br />
für Kinder mit Laternenumzug<br />
18. 11. Sonntag: 17.00 Uhr - MOZART-REQUIEM<br />
(Stadtchor) in der Klosterkirche<br />
30.11. bis 2. 12. - BASTELMARKT DER PFARRE<br />
1151
Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Programm im Oktober<br />
2. 10. Dienstag:<br />
16.00 Uhr - Tiersegnung im Klosterhof<br />
3. 10. Mittwoch:<br />
19.00 Uhr - TRANSITUS - Feier des Heimgangs<br />
4. 10. Donnerstag: Fest des HL. Franziskus<br />
8.30 Uhr -Festgottesdienst mit dem<br />
KONVENT der FRANZISKANER<br />
5. 10. Freitag: HERZ JESU FREITAG<br />
18.30 Uhr - Rosenkranz und Gebet für die verfolgte<br />
Kirche / 19.00 Uhr - Hl. Messe<br />
7. 10. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Kindergottesdienst im großen<br />
Refektorium<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe, Mitgestaltung Gruppe A2<br />
10. 10. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
13. 10. Samstag:<br />
18.00 Uhr - Vorabendmesse mit Segnung der<br />
digitalen Orgel in Urbersdorf<br />
14.10. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - FRANZISKUSKIRTAG<br />
im Haus St. Franziskus<br />
10.00 Uhr in der Klosterkirche keine hl. Messe<br />
17. 10. Mittwoch:<br />
19.30 Uhr - im Kulturzentrum Güssing<br />
„Gibt es Gott? -Vortrag<br />
20.10. Samstag:<br />
19.00 Uhr - Vorabendmesse, musikalische<br />
Gestaltung durch Landesjugendchor des<br />
burgenländischen Sängerbundes<br />
21.10. Sonntag: WELTMISSIONSSONNTAG<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe mit rhythm. Gestaltung<br />
Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />
18.00 Uhr - Orgelkonzert anlässlich 40 Jahre<br />
„Walcker Orgel" in der Klosterkirche<br />
24.10. Mittwoch:<br />
18.30Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
26.10. Freitag:<br />
Nationalfeiertag<br />
8.30 Uhr - Heilige Messe in der Klosterkirche<br />
28.10. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - Ladislausfeier zu Ehren des seligen<br />
Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann mit Neupriester<br />
P. Benedict Sperl OFM<br />
31. 10. Mittwoch:<br />
14.00 Uhr - Gottesdienst für Behinderte und<br />
chronisch Kranke<br />
ALTENWOHNund<br />
PFLEGEHEIM<br />
GUSSING<br />
SONNTAG<br />
14. Okt. <strong>2012</strong><br />
9.45 Uhr: Begrüßung<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst<br />
anschl.: FRÜHSCHOPPEN<br />
Für Musik und das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />
Ladislaus Feier<br />
zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
Sonntag, 28. Oktober, 10.00 Uhr<br />
mit dem<br />
Neupriester MMag. P. Benedict Sperl OFM<br />
Gebet zum seligen Ladislaus - Beichtgelegenheit<br />
Primizsegen nach der heiligen Messe<br />
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Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
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November <strong>2012</strong><br />
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Sankt Martin<br />
Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen.<br />
Augustinus
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
In den vergangenen Tagen<br />
durfte ich wahrnehmen,<br />
dass viele die Gräber<br />
ihrer Angehörigen bereits<br />
hergerichtet haben. Die<br />
meisten Gräber werden<br />
das ganze Jahr über schön<br />
gepflegt, aber jetzt zum Fest<br />
Allerheiligen/Allerseelen<br />
bringen wir dies besonders<br />
zum Ausdruck. Wir gedenken<br />
unserer Verstorbenen. Menschen aus nah und fern<br />
besuchen die Gräber ihrer Lieben und erinnern sich der<br />
Verstorbenen. Am Allerheiligentag kommen wir zur<br />
Gräbersegnung zusammen und sind dann im Gebet<br />
für unsere Verstorbenen versammelt.<br />
Jörg Zink schreibt: „Wir dürfen für die Toten beten,<br />
und zwar deshalb, weil sie nicht tot, sondern lebendig<br />
sind. Gott, sagt Jesus, ist nicht ein Gott von Toten,<br />
sondern von Lebendigen, hier und drüben. Wenn uns<br />
das Gebet mit Menschen am anderen Ende dieses<br />
Erdballs verbinden darf, warum nicht auch mit denen,<br />
die in jener anderen Welt leben, in die sie durch den<br />
Tod hinübergegangen sind?"<br />
Im Gebet bleiben wir verbunden mit den Verstorbenen.<br />
Wir dürfen Gott danken für Menschen, die wir erleben<br />
durften, mit denen wir Freud und Leid teilen durften,<br />
an deren Seite unser Leben auch wachsen und reifen<br />
konnte. Anselm Grün spricht dabei vom letzten<br />
Liebesdienst: „Dein Gebet ist der letzte Liebesdienst<br />
an dem geliebten Toten, deine Fürbitte, dass sein Tod<br />
gelingt, der ja nicht abgeschlossen ist mit dem, was<br />
du als Sterben seines Leibes beobachtet hast."<br />
Dein Gebet ist der letzte Liebesdienst. Wenn wir<br />
unsere Lieben zu Grabe tragen, dann bringen wir<br />
meistens Blumen als Zeichen unserer Liebe ans<br />
Grab. Aber auch unser Gebet ist ein Zeichen der<br />
Liebe, der Verbundenheit mit dem Verstorbenen.<br />
Beim Begräbnis wird auf dem Weg zum Grab der<br />
Rosenkranz gebetet. Der Priester betet vor, der<br />
Kantor und die Sänger, sowie Einzelne beten nach.<br />
Aber sehr viele sind für diesen Liebesdienst nicht<br />
bereit. Da gibt es so vieles zu erzählen. Warum gehen<br />
wir dann zum Begräbnis? Die Neuigkeiten kann man<br />
im Caf6 auch austauschen.<br />
Ich lade Sie ein mitzubeten, es ist ein Liebesdienst<br />
an unsere Verstorbenen und diesen Dienst hat jeder<br />
Mensch verdient.<br />
R. Löffler<br />
Allerheiligen ...<br />
... kann „mein Fest" werden, wenn mich ein<br />
wehmütiges Staunen überfällt im Blick auf Menschen,<br />
die nie groß in Erscheinung getreten sind<br />
und die mir doch den Himmel nahe brachten —<br />
und das sind nicht wenige! Menschen, an deren<br />
Leben ich ablese, dass es Gott gut meint mit dieser<br />
Welt. Das sind keine weltabgewandten Himmelsstürmer,<br />
sondern — Geistesgegenwärtige,<br />
die mitten im Leben stehen und die die Freude<br />
am Hier-Sein und Gutes-Tun widerspiegeln.<br />
Druckkostenbeitrag<br />
In dieser Ausgabe bitten wir wieder um eine<br />
Spende für unser Pfarrblatt KONTAKT. Monat<br />
für Monat wird viel Zeit und Arbeit für den<br />
KONTAKT investiert. Der KONTAKT ist<br />
zugleich als Pfarrchronik wertvoll für die Geschichte<br />
unserer Pfarre. Darum ist auch Ihre<br />
Spende sehr wichtig. Sie stellt die finanzielle<br />
Grundlage dar.<br />
Wir danken für Ihre bisherige Unterstützung<br />
und bitten weiterhin um Ihren Beitrag.<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt Ciissing<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessingefranziskaner.at<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. November bei der Redaktion eintreffen,<br />
werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gedanken zum Jahr des Glaubens<br />
Am Donnerstag, dem 11. Oktober hat Papst BENEDIKT in Rom zu einem Jahr des Glaubens eingeladen. Es<br />
ist ein Gedenkjahr und soll uns an das vor 50 Jahren eröffnete II. Vatikanische Konzil erinnern. Wir sollen<br />
unseren Glauben als einen großen Schatz neu entdecken und vertiefen und andere einladen, mit uns auf das<br />
Wort Gottes zu hören und im Glauben Gott unser Leben anvertrauen. So gilt es täglich aufs Neue „Ja zu<br />
unserem Glauben an Gott" zu sagen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass trotz all unserem Bemühen<br />
alles letztendlich Gnade ist. Um diese Gnade Gottes wollen wir beten.<br />
GLAUBE und LEBEN,<br />
wie geht das zusammen, in einer<br />
Zeit voller Ängste, scheinbarer<br />
Orientierungslosigkeit und<br />
Sinnleere. Schauen wir auf die<br />
Anfänge: Immer wieder wurde Jesus<br />
von seinen Jüngern beobachtet, wie<br />
er sich zum Gebet zurückgezogen<br />
hat, wie er betete. Er hat ihnen ein<br />
• )Beispiel gegeben. Und als sie ihn<br />
baten: „Herr, lehre uns beten.",<br />
da hat er ihnen das wohl schönste<br />
Gebet gelehrt, das alle Christen auch heute als „Vater<br />
unser" beten.<br />
Mit diesem Gebet dürfen wir vertrauensvoll unser<br />
Leben, mit seinen Ängsten und Freuden, unsere<br />
Anliegen in unseren Familien und Partnerschaften,<br />
unseren Pfarren und in der Weltkirche Gott<br />
anvertrauen. Als verantwortungsbewusste Christen,<br />
als Frauen und Männer, die versuchen ihr Christsein<br />
in ihren Pfarren zu leben, rufen wir: „Rede Herr, dein<br />
Diener hört!"<br />
FÜRCHTE DICH NICHT!<br />
Im Neuen Testament ist dieser Satz 59-mal zu lesen.<br />
in Nazareth sprach der Engel zu MARIA: „Fürchte<br />
dich nicht!" Ein junges, unscheinbares Mädchen ist<br />
die Auserwählte. Sie soll entscheidend mitwirken am<br />
Heilwerk Gottes. Sie soll mithelfen, dass der Plan Gottes<br />
für seine Schöpfung und seine Geschöpfe Erfüllung<br />
findet. — Durch ihr JA, durch ihr VERTRAUEN auf<br />
die unbegreifliche Macht Gottes, entsteht neues Leben<br />
— GOTT wird MENSCH. Bedeutet dies nicht für uns<br />
Menschen, die wir uns Kinder Gottes nennen, dass<br />
auch wir durch positives Denken und Tun unsere<br />
kleine Welt im Vertrauen auf die Kraft Gottes zum<br />
Besseren verändern können?<br />
Können wir die Welt ändern?<br />
Unsere Welt ändert sich gewiss, wenn wir unsere<br />
Einstellung ändern, - wenn wir uns mutig zu unserem<br />
Glauben bekennen und ihn leben. Vielleicht aber<br />
ändert sie sich noch mehr, wenn wir mit dem<br />
Heiligen Geist rechnen, uns von ihm leiten lassen. Als<br />
jesusdhiristuilsnkgonzi 'crear s 0<br />
heibgergeist liebe<br />
gottessuche<br />
verkündigte<br />
evangelisierung<br />
aufbruch<br />
glaubenssehnsuck<br />
glaubensmnis<br />
issen<br />
ja h r d esglauliens<br />
hiede<br />
gereckigkeit<br />
glaube<br />
Christen sind wir gerufen aus freien Stücken ein JA<br />
zum Leben, ein JA zum Glauben und zu Gott zu<br />
sagen. Dort, wo wir stehen, in unseren Familien, im<br />
Berufsleben, in unserer Pfarre.<br />
ZUKUNFT<br />
Unsere Zeit braucht nicht unsere Angst und<br />
Unheilspropheten, sondern unsere Hoffnung in<br />
Christus! Für jeden Christen sollte dieser Satz eine<br />
Grundorientierung sein. Jede Hoffnung, „die uns<br />
geschenkt ist, kommt aus der Gnade, die Jesus Christus<br />
uns gibt. - Der hl. Petrus sagt: „Kommt zu ihm,<br />
dem lebendigen Stein, ... lasst euch als lebendige<br />
Steine zu einem geistigen Haus aufbauen." Jesus,<br />
der Christus ist der Eckstein: „Wer an ihn glaubt,<br />
der geht nicht zugrunde!". Diese Worte, die Petrus<br />
selbst in der Nachfolge Jesu spricht, gründen auf den<br />
vielen Worten Jesu, die man in dem hoffnungsvollen<br />
Verheißungswort Jesu gipfeln lassen kann: „Seht, ich<br />
bin bei euch, alle Tage bis zum Ende der Welt!".<br />
Beinahe der ganzen Welt ist der hl Franziskus<br />
bekannt. Die Legende berichtet, dass in einer Vision<br />
Christus zu ihm sprach: „Franziskus, geh und baue<br />
mein Haus wieder auf, das, wie du siehst, ganz und<br />
gar in Verfall gerät." Von da an ändert Franz radikal<br />
sein Leben. Er vertraut sein Leben ganz Gott an, wird<br />
dadurch erneuert und erneuert durch sein Beispiel die<br />
Kirche bis heute. Wie den heiligen Franziskus, wie<br />
die unzählbaren Glaubenszeugen, ladet auch uns Gott<br />
zu einem Leben der Liebe ein.<br />
Ihr Diakon Peter
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Operation gelungen,<br />
Patient tot<br />
Wenn jemand mit dem Motorrad gestürzt ist, dann<br />
kümmern sich die Mediziner nicht in erster Linie um<br />
die Hautabschürfungen, die sich der/die Betreffende<br />
dabei zugezogen hat, sondern selbstverständlich darum,<br />
ob irgendwelche inneren Organe verletzt sind, und erst<br />
dann verarzten sie alles andere.<br />
Manche wollen in der Kirche aber leider eine andere<br />
„Heilungsmethode" anwenden: Sie behandeln äußere<br />
Strukturprobleme und vernachlässigen dabei immer<br />
wieder die inneren schweren Verletzungen der Kirche.<br />
Ja, die Kirche liegt vielerorts verletzt darnieder.<br />
Aber da helfen ihr keine langen Debatten, z. B. über die<br />
Zulassungsbestimmungen für Priester. Wir brauchen<br />
nicht in erster Linie mehr Priester (verheiratete oder<br />
ehelose, Männer oder Frauen), sondern gute Priester,<br />
die die wirklichen Fragen der Menschen aufgreifen und<br />
mit der Frohbotschaft des Himmels beantworten.<br />
Es gibt endlose Diskussionen darüber, wer in<br />
der Kirche das Sagen hat: Der Papst oder einige<br />
selbsternannte Gurus, die an seiner Stelle bestimmen<br />
wollen und dabei oft die eigene Meinung als die<br />
Meinung des Volkes ausgeben.<br />
Wir brauchen keine Debatten um die<br />
Machtaufteilung in der Kirche. Unsere Probleme liegen<br />
woanders. Wir brauchen glaubwürdige Antworten auf<br />
die Frage, wie man zum Beispiel bei Beziehungsschwierigkeiten<br />
Hilfe von Gott erfahren kann. Oder wie<br />
man den Mut nicht verliert, wenn es am Arbeitsplatz<br />
kriselt? Wie können manche, die schon in jungen Jahren<br />
in tiefe Sinnkrisen schlittern, spirituelle Hilfe erfahren?<br />
Wie wird man mit Depression und Aggression fertig?<br />
Wie erhalten die vielen Alten und Kranken Trost<br />
und Hoffnung? Wie bekommt man größtmögliche<br />
Gewissheit, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt?<br />
Was tut man, wenn Gott trotz seiner Zusagen Gebete<br />
nicht zu erhören scheint? ...<br />
Diese und ähnliche Fragen und Anliegen sind<br />
uns wichtig. Und diese will der Papst im „Jahr des<br />
Glaubens", das vor kurzem begonnen hat, ansprechen.<br />
Und das tun in unserer Pfarre - so meine ich - auch unsere<br />
Priester und Prediger. Aber auch die Kirchenreformer<br />
sollten die echten „Krankheiten" zuerst kurieren. Sonst<br />
könnte es heißen: „Ihre Operationen sind gelungen,<br />
aber die Patienten sind tot."<br />
Daniel Kulovits<br />
Was ist eine<br />
Pastoralassistentin?<br />
Pastoralassistenten sind Frauen und Männer, die<br />
theologisch und seelsorgerl ich ausgebildet sind. Aufgrund<br />
ihrer Berufung und der kirchlichen Beauftragung durch 0<br />
den Bischof sind sie für den hauptamtlichen Dienst in<br />
der Kirche und somit im Seelsorgedienst befähigt.<br />
Pastoralassistenten unterstützen den Pfarrer und<br />
übernehmen Aufgaben in der Seelsorge. Sie gestalten<br />
und leiten Gottesdienste und Andachten, sie arbeiten<br />
mit Kindern, Jugendlichen und anderen Gruppierungen<br />
in der Pfarre (Pfarrgemeinderat und Fachausschüsse),<br />
begleiten Menschen (z.B. Trauernde), bereiten auf den<br />
Empfang der Sakramente vor, legen das Wort Gottes<br />
aus, setzen Impulse zur Vertiefung des Glaubens und<br />
unterstützen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in der<br />
Pfarre. Ihre Aufgabe ist es dabei auch, aufgrund ihrer<br />
beruflichen Kompetenz Aktivitäten im Pfarrleben zu<br />
planen, zu koordinieren und zu organisieren. Sie leisten<br />
Seelsorge aber auch in Krankenhäusern, Gefängnissen<br />
oder Altenheimen und erteilen oft Religionsunterricht. e<br />
Die konkreten Aufgabengebiete werden nach den<br />
Erfordernissen in der jeweiligen Pfarre und den<br />
besonderen Eignungen vereinbart.<br />
Grundsätzlich sind Pastoralassistenten Angestellte<br />
der Diözesen und arbeiten in der Regel innerhalb<br />
der Pfarrgemeinde. Ihre Aufgaben erfüllen sie im<br />
Team zusammen mit dem Pfarrer und dem Team<br />
der hauptamtlichen Mitglieder (Kaplan, Diakon und<br />
Pfarrsekretärin) sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
der Pfarre.<br />
Um als Pastoralassistentln zu arbeiten braucht man eine<br />
fachliche Ausbildung. Derzeit gibt es zwei reguläre<br />
Ausbildungswege für Pastoralassistenten.<br />
Das Studium der Theologie an einer Universität, welches<br />
ich gewählt habe, und die berufsbegleitende Ausbildung<br />
am Seminar für kirchliche Berufe in Wien.<br />
PAss. Manuela Ehrenhöfler
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Geburtstagsfest einer Königin<br />
40 Jahre Walcker-Orgel in der Klosterkirche Güssing<br />
Mit einem Orgelkonzert der besonderen Art feierten<br />
wir dieser Tage das 40jährige Bestandsjubiläum unserer<br />
Kirchenorgel: Nicht ein besonderer Organist von<br />
Gottes Gnaden und mit besonderen Fähigkeiten war der<br />
Vortragende, sondern 4 junge Künstler unter der Leitung<br />
unseres Musikschuldirektors Franz Stangl gaben sich<br />
die Ehre und begeisterten mit ihren Darbietungen das<br />
zum Konzert gekommene Publikum. Katharina Fürbass,<br />
Thomas Postl, David Radakovits, Daniel Radakovits<br />
)und selbstverständlich auch Direktor Franz Stangl<br />
selbst spielten Kirchenmusik großer Komponisten. Und<br />
großartig war, wie sie das taten: von zarten und feinen<br />
Tönen über einfühlsame Passagen mit großer Intensität<br />
bis hin zum kraftvollen Ertönenlassen aller Register<br />
einschließlich des Zimbelsternes war das ganze Spektrum<br />
der Orgelmusik vertreten.<br />
P. Anton, der selbst vor mehr als 40 Jahren die<br />
Anschaffung und den Bau dieser neuen Orgel initiiert und<br />
mit sehr viel persönlichem Einsatz betrieben hatte, füllte<br />
die Zeit zwischen den Orgelstücken mit seinen profunden<br />
Gedanken zum Fest. Er bezeichnete die Veranstaltung<br />
als Geburtstagsfest einer „Königin", da die Orgel ja als<br />
Königin der Instrumente bezeichnet wird.<br />
Zur Geschichte dieser Orgel: 1970 haben 2 Organisten in<br />
Güssing ihr Amt niedergelegt, da die alte „Uhnenorgel"<br />
aus dem Jahre 1854 nicht mehr bespielbar gewesen sei.<br />
Zahlreiche Vorgespräche und Verhandlungen mit allen<br />
möglichen Personen und Institutionen seien erforderlich<br />
gewesen, um zum einen den Grundsatzbeschluss für die<br />
Anschaffung und in weiterer Folge auch die Erzeugerfirma<br />
und das konkrete Instrument mit allen Details zu finden:<br />
Eine Orgel mit ursprünglich 21 Registern von der<br />
Firma Walcker zum Preis von 710 000,--S wurde in<br />
Auftrag gegeben. Hauptfinanziert wurde sie von der<br />
Pfarrbevölkerung von Güssing, die 1000 „Orgelpfeifen" zu<br />
je 400,--S kaufte. Je 20 000,--S kamen von der Gemeinde<br />
Güssing und vom Bund, der allerdings die Verpflichtung<br />
abverlangte, dass die Orgel von den Musikschülern des<br />
Gymnasiums zum Lernen und Üben benützt werden<br />
darf — was bis zum heutigen Tag eingehalten wird. Am<br />
8. Oktober 1972 wurde die Orgel von Bischof Stefan<br />
Laszlo gesegnet und in der Folge mit der Uraufführung<br />
des „Sonnengesanges", einer großartigen Komposition<br />
unseres Prof. Walter Franz einem ersten Konzerttest<br />
unterzogen.<br />
Im 2. Vatikanischen Konzil wurde die Kirchenmusik als<br />
wichtiger Bestandteil der Liturgie bezeichnet und die<br />
Orgel solle in allen lateinischen Kirchen in Ehren gehalten<br />
werden. Dies geschieht in dankbarer Weise auch in unserer<br />
Kirche, was vor allem unseren hervorragenden Organisten<br />
zu danken sei. So dankte P. Anton Dir. Franz Stangl,<br />
Elisabeth Hofbauer, Johann Grandits, Dr. Anneliese<br />
Steindl und nicht zuletzt Marika Kollär, die schon seit 60<br />
Jahren der Pfarre als Organistin zur Verfügung steht. Und<br />
dass insgesamt so gute Musik mit unserem Kirchenchor<br />
und auch dem Volksgesang in unserer Kirche geboten<br />
wird, dafür dürfen wir dankbar sein und wünschen, dass<br />
es so bleibt.<br />
gk
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Die Glitzerwelt von<br />
Sabine James<br />
Konzert und Kunststücke<br />
Treffpunkt Frau<br />
Thema: Heute Christin sein<br />
gemeinsam — kraftvoll — engagiert<br />
J<br />
heure<br />
chrisrin<br />
sein<br />
kfb<br />
gemeinsam<br />
: kraftvoll<br />
engagiert<br />
Am Sonntag, dem 4. November<br />
um18.00 Uhr<br />
lädt Sabine James in den Pfarrsaal des Klosters<br />
zu einem unterhaltsamen Abend mit Harfenmusik<br />
und verschiedensten Kunststücken aus ihrem<br />
Künstlerleben in Paris.<br />
Eintritt: Freie Spende für die Klosterkirche<br />
Güssing<br />
Einladung<br />
in<br />
das Krankenhaus<br />
Güssing zur<br />
Bücherausstellung<br />
mit religiösen Büchern für „Kleine" und „Große" und zum<br />
Eine Welt Bazar<br />
Am Dienstag 27. November <strong>2012</strong><br />
gibt es von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr zum fairen Preis für<br />
die Erzeugerinnen gehandelte Waren aus Afrika Asien<br />
und Lateinamerika. Es werden religiöse Bücher<br />
ausgestellt, de bestellt werden können.<br />
für de Krarkenhausseelserge Güssing<br />
Jdius Pol/mann<br />
Am 28. November <strong>2012</strong> im ÖJAB-Haus St.<br />
Franziskus von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />
■ Katholische<br />
Frauenbewegung<br />
„ Sich in die Nachfolge Jesus zu begeben, bedeutet,<br />
im Lichte der biblischen Erzählungen beständig<br />
danach zu suchen, was es hier und heute bedeutet, das<br />
Reich Gottes Wirklichkeit werden zu lassen." Paul Ricocr<br />
Referentin: Mag. Heike Bauer-Hoffmann,<br />
Theol. Assistentin d. kfb<br />
Donnerstag, 8.November.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Güssing, Kloster<br />
FRAUENHERB ST<br />
Ein Angebot für ein selbstbestimmtes und<br />
sinnorientiertes Leben im Alter. Es soll Hilfestellung<br />
geben für einen wertschätzenden Umgang mit sich<br />
selbst, dem eigenen Alter, dem eigenen Leben, der<br />
eigenen Zukunft.<br />
Thema: „Glaubend älter werden mit<br />
Hoffnung und Vertrauen"<br />
Referentin: Helga Kaiserseder<br />
Donnerstag, 22.11. <strong>2012</strong>, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Güssing, Kloster<br />
Kostenbeitrag: 10.--- Euro<br />
Anmeldung erbeten bis Montag, 19. 11. <strong>2012</strong> in der<br />
Pfarrkanzlei oder bei Lilly Graf,<br />
Tel.Nr. 0664/3820583
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
45.GUSSINGER 201<br />
MUSIKTAGE<br />
Leitung: Prof. Walter FRANZ<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />
Klosterkirche..64§sing<br />
Begin n: 17 Uhr=<br />
0 ZART<br />
M<br />
REQUIEM<br />
Für Soli, Chor und Orchester, KV 626<br />
Gabriela Gäl — Sopran<br />
Szilvia Magyar — Alt<br />
Tibor Szappanos — Tenor<br />
Kristian Cser — Bass<br />
Stadtchor Güssing (Choreinstudierung: Walter Franz)<br />
Chorensemble Vox Savariae (Einstudierung: Nära Bognär)<br />
Chor—Korrepetition: Mika Puschkarski<br />
Savaria Symphonieorchester Szombathely<br />
Dirigent: Nöra Bognär—Lakner<br />
Eintritt: Um freie Spende zur Abdeckung der Unkosten wird gebeten!<br />
Mozart-Requiem<br />
in der Güssinger Klosterkirche<br />
Am Sonntag, dem 18. November, wird um 17 Uhr in der Klosterkirche<br />
eines der wohl berühmtesten sakralen Werke von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, das Requiem in d-Moll zur Aufführung gelangen.<br />
Diese Totenmesse aus dem Jahr 1791 ist Mozart's letztes Werk. Er<br />
starb während der Komposition, etwa zwei Drittel des Requiems<br />
stammen tatsächlich von ihm. Da es sich um ein Auftragswerk<br />
handelte, vervollständigten Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr,<br />
Schüler von Mozart, das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart,<br />
der Witwe des Komponisten.<br />
Für die Aufführung des Requiems kann man sich in Güssing<br />
kaum einen geeigneteren Ort vorstellen als die Klosterkirche mit<br />
ihrer wunderschönen Akustik. Professor Walter Franz, als Leiter<br />
und Organisator der Güssinger Musiktage, war es ein besonderes<br />
Anliegen, dieses Werk erstmalig in der Güssinger Klosterkirche<br />
aufführen zu lassen, was durch Stadtpfarrer Pater Raphael bereitwillig<br />
ermöglicht wurde.<br />
Die Ausführenden sind das Savaria Symphonie-Orchester, der<br />
Stadtchor Güssing, das Chorensemble Vox Savariae sowie die<br />
Solisten Gabriela Gäl, Szilvia Magyar, Tibor Szappanos und Kristian<br />
Cser. Dirigiert wird das Werk von Nöra Bognär-Lakner, dem<br />
Güssinger Konzertpublikum bereits bekannt.<br />
Es erfolgt kein Kartenverkauf, zur Abdeckung der<br />
Aufführungskosten wird aber um eine freie Spende gebeten.<br />
hs<br />
Orgelsegnung<br />
in Urbersdorf<br />
Am Samstag, dem 13. Oktober<br />
<strong>2012</strong>, wurde in der Filialkirche<br />
Urbersdorf im Zuge der<br />
Vorabendmesse die neue<br />
digitale Orgel von Pater Raphael<br />
gesegnet.<br />
Der Neuankauf einer Kirchenorgel<br />
wurde notwendig, weil das in<br />
die Jahre gekommene Harmonium<br />
der Kirche kaputt ging.<br />
Die zahlreichen Besucher des<br />
Gottesdienstes konnten sich<br />
vom besonderen, vollen Klang<br />
der neuen Orgel überzeugen.<br />
Christian Luipersbeck
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Erntedankfest <strong>2012</strong> in Güssing —<br />
„Ich habe einige Leute gebeten um gutes Wetter<br />
zu beten", so beendete unser Stadtpfarrer Pater<br />
Raphael seine Dankesworte am Ende des Erntedank-<br />
Gottesdienstes am Franziskanerplatz. Die Gebete<br />
waren augenscheinlich erhört worden, denn trotz eher<br />
schlechter Wettervoraussagen hatte sich bereits beim<br />
Sammeln der Erntedankgruppen am Marktplatz ein<br />
freundlicher Tag angekündigt, der sich während des<br />
Erntedankzuges und der Messe in einen strahlenden<br />
Sonnentag gewandelt hat. Dies war vielleicht Gottes<br />
Lohn für die zahlreichen Mithelfer, die dieses<br />
Erntedankfest wieder zu einem wunderschönen<br />
Gemeinschafts- und Glaubenserlebnis werden ließen.<br />
Am Marktplatz versammelten sich neben den Gruppen<br />
aus den einzelnen Ortsteilen mit ihren Erntedankwagen<br />
heuer auch viele Kinder mit eigenen Leiterwägelchen,<br />
die — so wie die Wägen der Erwachsenen - mit viel<br />
Liebe und Phantasie geschmückt waren.<br />
Eine herrliche Erntedankkrone war von der Filiale<br />
Glasing aus Getreideähren gefertigt worden.<br />
„Dankbar in Gottes Garten"<br />
Am Vorplatz der Klosterkirche wurde der<br />
Gottesdienst mit einem Tanz um die Erntekrone von<br />
einer Kindervolkstanzgruppe fortgesetzt.<br />
Das Thema lautete: Dankbar in Gottes Garten. In<br />
der Predigt griff P. Raphael die Dankbarkeit für den<br />
Garten auf, „der sehr viel an Früchten und Blumen<br />
zurückgibt, wo wir ihn pflegen und bebauen. Die<br />
Dankbarkeit muss fester Bestandteil unseres Lebens<br />
sein und sie ist auch ein Wesenszug unseres Glaubens.<br />
Wo wir dankbar sind, werden in unserem Leben, in<br />
unserem Garten Zufriedenheit und Güte, Freude und<br />
Liebe blühen." Auch die Jüngsten stellten mit ihren<br />
Liedern „Der Garten Gottes" und „Wenn mich Luft<br />
umgibt" den Bezug zum Erntedank her. Zur festlichen<br />
Umrahmung sang der Kirchenchor und spielte die<br />
Stadtkapelle Güssing.<br />
Am Ende des Gottesdienstes stellte Pater Raphael<br />
die neue Pastoralassistentin vor, die auch von dere<br />
Ratsvikarin Mag. Petra Sommer mit herzlichen -<br />
Worten begrüßt wurde.<br />
Nach der Begrüßung und Eröffnung des Gottesdienstes<br />
segnete Pater Raphael die Erntegaben. Angeführt von<br />
Kreuz und Fahnen zog der Erntedankzug, begleitet<br />
von der Stadtkapelle, mit einer großen Schar von<br />
Gläubigen zur Klosterkirche.<br />
F81<br />
Im Anschluss blieben viele bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
im Klosterhof zum gemeinsamen<br />
Erntedankfest, bei dem wir uns mit Grillhendln und<br />
Grillwürsteln stärkten. Unser Kaffeehaus wurde gerne angenommen<br />
und so mancher hatte etwas mehr „getankt".<br />
h s
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
KIRTAG im HAUS ST. FRANZISKUS<br />
Vor dem Festgottesdienst konnte Direktorin Berta Hafner zahlreiche Gäste begrüßen. Der scheidende und der<br />
neugewählte Bürgermeister von Güssing und der neue ÖJAB-Geschäftsführer Dr. Günther Riessland sprachen<br />
Grußworte. Gemäß dem Jahresmotto der ÖJAB feierten „Generationen unter einem Dach" gemeinsam. Die<br />
Messfeier leitete P. Anton, der dem ÖJAB-Haus St. Franziskus sehr verbunden ist.<br />
Nach dem Festgottesdienst herrschte in Schank und Küche Hochbetrieb. Die Kellnerinnen trugen Essen<br />
und Getränke auf. Die Musikanten, eigens für den Franziskuskirtag zusammengekommen, sorgten für gute<br />
Stimmung. Mehlspeisteller, Torten und Schnitten waren sehr gefragt.<br />
Die Volkstanzgruppe Glasing<br />
brachte am Nachmittag eine<br />
besondere Überraschung mit.<br />
Vor dem Auftritt der „Großen"<br />
tanzten Kinder einige Stücke.<br />
Bewohnerinnen, Gäste und<br />
Mitarbeiterinnen waren von ihren<br />
Darbietungen besonders bewegt.<br />
Der Franziskuskirtag dauerte<br />
für die zahlreichen freiwilligen<br />
Helferinnen bis zum fröhlichen<br />
Ausklang am Abend. Noch am<br />
nächsten Tag war Gesang von<br />
Bewohnern zu hören.<br />
Durch den Besuch so vieler<br />
Kirtagsgäste spüren die Menschen<br />
im ÖJAB-Haus St. Franziskus<br />
eine deutliche Wertschätzung.<br />
Einige der Helferinnen haben<br />
seit ihrer Schulzeit Kontakt zu<br />
den Menschen des Heimes. Im<br />
Namen der Bewohnerinnen<br />
und Mitarbeiterinnen bedanke<br />
ich mich bei allen Gästen,<br />
Freiwilligen, Firmen, und allen<br />
Menschen, die dieses Fest<br />
ermöglicht haben. Julius Potzmann
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Kleinkindergottesdienst<br />
Am Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong>, fand der erste<br />
Kleinkindergottesdienst statt.<br />
Einladung<br />
zum Mutter-Kind-Treff<br />
Zahlreiche Kinder mit deren Eltern und Großeltern<br />
trafen sich im großen Refektorium des Klosters<br />
Güssing. Dort wurde gesungen und erzählt, dass<br />
Jesus die Kinder besonders gern hat und sagt:"Lasset<br />
die Kinder zu mir kommen". Weiters haben die<br />
Kinder auf spielerische Weise erfahren, wie Gott die<br />
Welt erschaffen hat und dazu ein Plakat gestaltet.<br />
[zig<br />
Einladung<br />
zum Mutter-Kind-Treff<br />
Zur Gabenbereitung zogen wir in die Klosterkirche ein<br />
und befestigten das Plakat im Altarraum. Gemeinsam<br />
mit der Pfarrgemeinde feierten wir anschließend<br />
Eucharistie. Abschließend erhielten alle Kinder zur<br />
Erinnerung das Tagesevangelium als Ausmalbild,<br />
welches sie mit nach Hause nehmen durften.<br />
Ich freue mich schon auf den nächsten<br />
Kindergottesdienst am 11. November um 10:00 Uhr!<br />
Manuela, Pastoralassistentin<br />
10<br />
Jeden Mittwoch<br />
von 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Im Jugendzentrum Güssing<br />
Mittwoch, 7. November<br />
Kinder allen Alters sind mit ihren<br />
Müttern herzlich willkommen.<br />
In gemütlicher, kindgerechter<br />
Atmosphäre könnt ihr dem Alltag ein<br />
Stückchen entfliehen, neue Kontakte<br />
schließen, mit anderen Erfahrungen<br />
austauschen und euch gegenseitig<br />
unterstützen.<br />
Das Mutter-Kind-Treff Team freut sich<br />
auf Euren Besuch!<br />
( ,
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
TIERSEGNUNG im<br />
KLOSTERHOF<br />
Zu Ehren des hl. Franziskus fand wie gewohnt im<br />
Zuge der Schülermesse die Tiersegnung im Innenhof<br />
des Klosters statt. Die Kinder hatten ihre Tiere und<br />
Kuscheltiere mitgebracht, die Pater Raphael segnete.<br />
Wie jedes Jahr nutzten viele Kinder die Möglichkeit<br />
ihren Tieren den göttlichen Segen zuteil werden zu<br />
lassen.<br />
Die Kinder sangen Lieder unter der Begleitung von Fr.<br />
Lehrer Osztovits und Pastoralassistentin Manuela.<br />
EINLADUNG<br />
zum ersten Jugendtreff<br />
im Jugendraum, Kloster<br />
Güssing<br />
am 24. November <strong>2012</strong><br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Was erwartet dich?<br />
Kennenlernen auf vielfältige Art<br />
und Weise<br />
Vorstellen der Leiterinnen<br />
Klären von Erwartungen<br />
Auf dein Kommen freuen sich<br />
4 arka4,- /1/44 0w/tuela/<br />
catircuwl.<br />
Die Tiere waren ganz brav beim Kindergottesdienst.<br />
Weder bellten die Hunde noch miauten Katzen, die<br />
Hasen und Meerschweinchen mümmelten vor sich<br />
hin und die vielen netten und lustigen Kuscheltiere<br />
schwiegen ohnehin.<br />
Zum Abschluss sangen die Kinder mit Begeisterung<br />
ein Lied: Wer ist der König des Dschungels, wer ist<br />
der König des Meers. Wer ist der König der ganzen<br />
Welt und wer ist auch König von mir, ich sag nur<br />
J-E-S-U-S.<br />
Sabine und Melanie<br />
DREIKÖNIGSAKTION<br />
Seit Jahrzehnten wird die Dreikönigsaktion in den<br />
Pfarren durchgeführt.<br />
Dieses Brauchtum wird ebenso lange in unserer<br />
Pfarre aufrechterhalten. Die Anzahl der Haushalte<br />
nimmt ständig zu. Unser Ziel und Anliegen ist es, wie<br />
bisher alle Häuser und Wohnungen in unserer Stadt<br />
und in den Filialen und Ortsteilen zu besuchen.<br />
Um dies flächendeckend zu gewährleisten, benötigen<br />
wir genügend Kinder und Jugendliche, die bei dieser<br />
Aktion mitwirken.<br />
So möchten wir viele Kinder dazu ermutigen und<br />
einladen, bei der kommenden Dreikönigsaktion<br />
mitzuwirken, wo sie auch viel Freude und<br />
Gemeinschaft erleben werden.<br />
Im kommenden Jahr werden wieder alle Sternsinger<br />
zu einem Sternsingertreffen eingeladen.<br />
Interessierte können sich in der Pfarrkanzlei, bei mir<br />
oder bei dem/der Religionslehrer(in) melden.<br />
John Deutsch<br />
11
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Am 19. November feiern wir das Fest der heiligen Elisabeth von Thüringen. Elisabeth war die<br />
Tochter des Königs von Ungarn. Kaum war sie vier Jahre alt, da wurde sie schon dem Landgrafen von<br />
Thüringen zur Frau versprochen. So kam sie auf die Wartburg nach Deutschland.<br />
Alle mochten die kleine Prinzessin. Auch Ludwig war von<br />
seiner zukünftigen Frau sehr angetan. Mit vierzehn Jahren<br />
fand die Hochzeit statt. Doch bald begann sich die vornehme<br />
Hofgesellschaft über die junge Fürstin zu wundern. Einfache<br />
Kleider waren ihr lieber als schöne Gewänder und die Nöte<br />
9 4 3 5 6 8 7 2<br />
5 7 9 4 6 1<br />
2 1 7 5 3<br />
4 7 3 9<br />
3 1 6 7 2<br />
9 7 8 3 4<br />
7 6 9 3 8 2 1<br />
1 3 9 4 7<br />
8 7 1 9<br />
Finde die fehlenden Zahlen. Jede Zahl darf in ieder<br />
Zeile, jeder Spalte und jedem Neuner-Block<br />
nur einmal vorkommen.<br />
Heilige<br />
elisabeth<br />
des Volkes interessierten sie mehr als die Festlichkeiten am 44,ei et it.<br />
Hof. Als im Land eine Hungersnot ausbrach, ließ Elisabeth die t • e*<br />
Kornspeicher des Grafen leeren. Sie nahm sogar Geld aus der<br />
•,-e• --e<br />
Staatskasse, um die Not der Bürger zu lindern. „Du verschenkst<br />
unser Geld an diese Faulpelze!" So schimpften die Verwandten. Wagoleee..;<br />
Doch Ludwig verstand seine Frau. Er hielt treu zu ihr und<br />
verteidigte sie. Ludwigs Bruder Heinrich fand nicht gut, was (11<br />
Elisabeth tat. Er verbot Elisabeth Nahrungsmittel zu verteilen.<br />
Deshalb machte sie sich heimlich mit einem Korb voller Brote<br />
auf den Weg ins Dorf. Da kam ihr Heinrich entgegen geritten.<br />
Höhnisch lachte er auf. „Was hast du da in deinem Korb?",<br />
herrschte er sie an. „Es sind Rosen", antwortete Elisabeth. Und<br />
als sie das Tuch zurückschlug, da lagen wirklich lauter Rosen<br />
tZ)<br />
in dem Korb. Böse ritt Heinrich davon. Doch Ludwig starb und<br />
nun kam Heinrich auf den Thron. Nun musste Elisabeth die Burg verlassen. Nur ihre drei Kinder und<br />
zwei treue Mägde begleiteten sie. Mit ihrem Erbe ließ sie ein Spital bauen. Bis an ihr Lebensende<br />
kümmerte sie sich um Not leidende Mitmenschen. Deshalb ist sie auch die Patronin der Caritas.<br />
Die heilige Elisabeth ist für uns ein Vorbild. Vielleicht kannst auch du armen Menschen helfen und<br />
MIT anaeren Teilen.<br />
• • Gerlinde<br />
1121<br />
HEILIGER MARTIN<br />
Martinskipferl zum Teilen<br />
Martinskipferl und heiße Getränke<br />
werden nach dem Laternenumzug<br />
und der Martinsfeier in der<br />
Kirche, am Samstag, 10.11.<strong>2012</strong><br />
von Frauen der Pfarre angeboten. Die<br />
Spenden kommen benachteiligten<br />
Kindern zugute.
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Bücherecke<br />
Andy Merrifield<br />
Die Weisheit der Esel<br />
Andy Merrifields Reise zu Fuß<br />
durch die Auvergne ist eine Reise<br />
zu sich selbst. Der Wegbegleiter:<br />
Gribouille ein Esel. Dessen<br />
Intuition weist den Weg über<br />
enge Bergpfade ebenso wie zu<br />
den Wahrheiten des Lebens.<br />
Mit seiner stoischen Ruhe,<br />
Gelassenheit und Unschuld<br />
wird er zum Lehrer. Voll Wärme<br />
beschreibt dieses Buch die<br />
Hier klicken Blick<br />
ins Buch!<br />
Weisheit der Esel, die uns lehrt wieder im Moment<br />
zu leben und zu erkennen was wirklich im Leben<br />
wichtig ist.<br />
Daniel Glattauer - Ewig Dein<br />
Im Supermarkt lernt Judith,<br />
Mitte dreißig und Single Hannes<br />
kennen. Hannes, Architekt,<br />
ledig, ist nicht nur der Traum<br />
aller Schwiegermütter, auch<br />
Judiths Freundeskreis ist restlos<br />
begeistert. Anfangs genießt es<br />
Judith, von diesem Mann, der<br />
nur sie im Kopf zu haben scheint,<br />
auf den Thron gehoben zu werden. Aber nach und<br />
nach empfindet sie seine intensive Zuwendung<br />
als erdrückend. Sie fühlt sich eingesperrt und<br />
kontrolliert. Alle Versuche ihn wieder aus ihrem<br />
Leben zu kriegen scheitern.<br />
• •<br />
•<br />
Öffnungszeiten<br />
•<br />
Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />
und Freitag 17 - 20 Uhr<br />
Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />
email: stadtbuecherei@aon.at<br />
Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />
ADVENTSINGEN<br />
Singkreis Neustift<br />
Leitung: Elisabeth Hofbauer<br />
2. Dezember <strong>2012</strong> - 17.00 Uhr<br />
Gasthaus Wechsler<br />
Text: Dr. Karin Grün<br />
Harmonikaduo<br />
Anschließend gibt es köstliche Mehlspeisen<br />
Die Jägerschaft<br />
des Bezirkes Güssing<br />
lädt zu einem<br />
besinnlichen Abend<br />
am 1. Dezember um 19.30 Uhr<br />
ins Kulturzentrum Güssing<br />
ein.<br />
Mitwirkende<br />
Jagdhornbläsergruppe Güssing<br />
Bläserensemble der Stadtkapelle Güssing<br />
Wartberger Chor „Pro Musica" O.Ö.<br />
Volksmusikensemble der Musikschule Güssing<br />
Moderatorin: Bibiane Pelzmann<br />
Im Anschluss Weinverkostung u. Schmankerin aus der Region<br />
Eintritt: Freie Spende<br />
Der Reinerlös kommt caritativen Zwecken zugute.<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
94. Geburtstag<br />
Anna Recker, Schulstr. 4<br />
93. Geburtstag<br />
Angela Malits, Krottendorf 42<br />
80. Geburtstag<br />
Angela Wukitsevits, Urbersdorf 27<br />
Theresia Horvath, Akazienweg 8<br />
Rosa Domini, Krottendorf 4<br />
75. Geburtstag<br />
Helmut Greiner, Meierhofg. 6/4<br />
Erna Menzel, Krottendorf 96<br />
Helene Koch, Hauptpl. 9/12<br />
Marika Kollar, Hauptpl. 10/5<br />
Goldene Hochzeit<br />
Adelheid und Herbert Kopitar,<br />
Hauptstr. 39<br />
Hilda und Franz Stranzl,<br />
Urbersdorf 38<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Theresia und Josef Pandl, Neustift 8<br />
Eva und Josef Antal, Faludistr. 21<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
13
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gotteskinder wurden in der Taufe<br />
Ella Stranzl, Urbersdorf 98<br />
Lilly Sophie Heindl, Wien<br />
Emilia Rosalie Staudt, Tobaj 58<br />
Felix Penthor, Neustift 177<br />
Emma Stefanie Kirnbauer, Wien<br />
Rosa Puichl, Glasing 11 (88)<br />
Johann Schmidt, Rosenberg (72)<br />
14<br />
Julian Leon Kropf, Langzeil 29a<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen den Taufkindern alles Gute!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
TH r al7er,<br />
cb.e ikr plich, so 9etiel7t k4t,<br />
sekt nickt auf em Lel7en,<br />
cZa,5 icrtl7eenet<br />
sondern al4f4es, 147elckes ich.<br />
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
A-145145timAs
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Messfeiern im November<br />
In der Klosterkirche:<br />
1. Do.:8:30 Uhr - verst. Bruder Josef Miksits u. Eltern<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
2. Fr.:19:00 Uhr - für die Gefallenen beider Weltkriege<br />
3. Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Simon u. Bruder Josef<br />
verst. Elt. Menzel u. Günther Tropper<br />
zur Danksagung zum Geburtstag<br />
4. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
5. Mo.:8:30 Uhr -<br />
6. Di.:8:00 Uhr -<br />
7. Mi.:8:00 Uhr -<br />
8. Do.:7:00 Uhr -<br />
9. Fr.:18:30 Uhr - zur Danksagung<br />
Verst. d. Fam. Hammerl u. Schabhüttl<br />
verst. Fritz Lohmann<br />
10. Sa.:18:30 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />
So.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Mutter Gisela Winkler u. Angehörige<br />
12. Mo.:8:00 Uhr -<br />
13. Di.:8:00 Uhr - verst. Tochter Iris Kraus<br />
16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
14. Mi.:8:00 Uhr -<br />
15. Do.:8:30 Uhr -<br />
16. Fr.:18:30 Uhr - verst. Großelt. Eduard u. Rosa Lehner u.<br />
verst. Tante Anna<br />
17. Sa.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Grandits<br />
verst. Heinz Wüntscher<br />
18. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Eduard u. Johanna Hollendonner<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gräfin Elisabeth Draskovich<br />
19. Mo.:8:00 Uhr - verst. Vater Nikolaus Solderits<br />
20. Di.:16:00 Uhr -<br />
21. Mi.: 8.00 Uhr -<br />
22. Do.:7:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
23. Fr.:18:30 Uhr -<br />
_4. Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Zinky<br />
verst. Elt. Hermann u. Irene Unger u. Angehörige<br />
25. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Hubert Bienczyk<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Angela u. Stefan Klanacsky u.<br />
Gatten Julius Pani<br />
verst. Elt. Alois u. Maria Dampf u. Tante Anna<br />
26. Mo.:8:00 Uhr -<br />
27. Di.: 8:00 Uhr -<br />
16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
28. Mi.:8:00 Uhr - verst.Vater Nikolaus Solderits<br />
29. Do.:7:00 Uhr -<br />
30. Fr.:18:30 Uhr -<br />
Im Krankenhaus:<br />
8. Do.:19:00 Uhr - verst. Schwiegersohn Jürgen Riedel<br />
15. Do.:19:00 Uhr - um eine gute Gesundheit für Bernadette<br />
22. Do.:19:00 Uhr -<br />
29. Do.:19:00 Uhr - verst. Elt. Karl u. Rosina Horvath<br />
In Neustift:<br />
1. Do.:10:00 Uhr -<br />
18. So.:10:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
2. Fr.:10:00 Uhr - verst. Franz u. Maria Jandrasits<br />
Gefallenen Vater Johann Fandl<br />
verst. Elt. Juliana u. Johann Hafner<br />
5. Mo.:18:30 Uhr - verst. Freundinnen Maria Janisch,<br />
Heide Brenner und Gisela Fandl<br />
19. Mo.:18:30 Uhr -<br />
In Urbersdorf:<br />
2. Fr.: 9:00 Uhr - verst. Elt. u. Großelt. Kedl<br />
7. Mi.:18:00 Uhr - verst. Elt. u. Großelt. Stranzl und<br />
zur Danksagung<br />
10. Sa.:17:30 Uhr - verst. Alois Legath<br />
14. Mi.:18:00 Uhr - auf eine gute Meinung u. verst. Tante<br />
u. Onkel Kedl<br />
21. Mi.:18:00 Uhr -<br />
25. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
28. Mi.:18:00 Uhr - verst. Elt., Großelt. u. Schwester<br />
zur Danksagung<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
4. So.:17:00 Uhr -<br />
9. Fr.:17:00 Uhr -<br />
11. So.:17:00 Uhr -<br />
16. Fr.:17:00 Uhr -<br />
18. So.:17.00 Uhr -<br />
23. Fr.:17:00 Uhr -<br />
25. So.:17:00 Uhr -<br />
30. Fr.:17:00 Uhr-<br />
In St. Jakob:<br />
2. Fr. 8:00 Uhr - verst. Nichte Anni Schnekker<br />
Verst. der Fam. Reisinger<br />
In Glasing:<br />
2. Fr.: 18:00 Uhr -<br />
12. Mo.:18:30 Uhr - verst. Gatten, Vater u. Opa Helmut Stranzl<br />
18. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
26. Mo.:18:30 Uhr - verst. Elt. u. Geschw. Jandl<br />
An toniusandacht<br />
jeden Dienstag um<br />
18.30 Uhr<br />
Ewiges Licht:<br />
Spende im November<br />
in der Klosterkirche: Fam. Heidenwolf u. Gross<br />
Emilie; Fam. Grandits; Fam. Zinky; Fam. Pomper<br />
Maria und Josef<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Schabhüttl, Langzeil<br />
10; Fam.Schabhüttl, Langzeil;<br />
in Urbersdorf: Zach und Stranzl (65); Gatte Alois<br />
und Familie (43); Fam. Bauer (47)<br />
15
November KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Programm im November<br />
1.11. Donnerstag: ALLERHEILIGEN<br />
8.30 Uhr und 10.00 Uhr -<br />
Hl. Messe in der Klosterkirche<br />
9.00 Uhr - Heldenehrung in Neustift<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in der Aufbahrungshalle in<br />
Neustift und Gräbersegnung<br />
GRÄBERSEGNUNG:<br />
13.00 Uhr -Urbersdorf 14.00 Uhr - Krottendorf<br />
13.30 Uhr-Glasing 15.00 Uhr - St. Jakob<br />
2. 11. Freitag: ALLERSEELEN<br />
8.00 Uhr - Hl. Messe in St. Jakob<br />
9.00 Uhr - Hl. Messe in Urbersdorf<br />
10.00 Uhr - Hl.Messe St.Nikolaus u.Gräbersegnung<br />
18.00 Uhr - Hl. Messe in Glasing<br />
18.30 Uhr - Totengedenken beim Kriegerdenkmal<br />
19.00 Uhr - Hl. Messe für die Gefallenen in der<br />
Klosterkirche<br />
3.11. Samstag:<br />
18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />
18.30 Uhr - Vorabendmesse i. d. Klosterkirche<br />
4.11. Sonntag:<br />
18.00 Uhr - Die Glitzerwelt von Sabine James<br />
(siehe Seite 6)<br />
6.11. Dienstag:<br />
14.30 Uhr - Totengedenken im Haus St. Franziskus<br />
7.11. Mittwoch:<br />
15.00 bis 17.00 Uhr - Mutter-Kind-Treffen im<br />
Jugendzentrum<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
8.11. Donnerstag:<br />
19.00 Uhr - Treffpunkt Frau (siehe Seite 6)<br />
10.11. Samstag:<br />
17.00 Uhr - Martinifeier für Kinder mit<br />
Laternenumzug im Kloster<br />
1 1.1 1. Sonntag:Fest des Hl. MARTIN<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe mit rhythm. Gestaltung<br />
und Kindergottesdienst im großen Refektorium<br />
Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />
14.11. Mittwoch:<br />
ANBETUNGSTAG in Urbersdorf-<br />
Hl. Messe um 18.00 Uhr<br />
15.11. Donnerstag: Hochfest des Hl. Leopold<br />
Provinzpatron der Franziskaner<br />
8.30 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />
18.11. Sonntag: 46. Güssinger Musiktage<br />
17.00 Uhr - Mozart-Requiem in der<br />
Klosterkirche (siehe Seite 7)<br />
19.11. Montag: Fest d. Hl. ELISABETH,<br />
Patronin der Caritas - 8.00 Uhr - Heilige Messe<br />
21. 11. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
22.11. Donnerstag:<br />
14-17 Uhr - Frauenherbst mit Helga Kaiserseder<br />
(siehe Seite 6)<br />
19.00 Uhr - Segnung der Orgel im Krankenhaus<br />
24. 11. Samstag:<br />
15 Uhr - JUGENDTREFF ( siehe Seite 11)<br />
25.11. Sonntag: CHRISTKÖNIGSONNTAG<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe, musikalische Gestaltung<br />
von CANTUS FELIX<br />
27.11. Dienstag:<br />
Bazar- u. Bücherausstellung<br />
9 - 19.00 Uhr im Krankenhaus<br />
28.11. Mittwoch:<br />
Bazar- u. Bücherausstellung<br />
11 - 15.00 Uhr im Haus St. Franziskus<br />
14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />
Kranke<br />
30.11. - 2.12.<br />
BASTELMARKT der Pfarre<br />
Vorankündigung:<br />
1. 12. Samstag:<br />
19.30 Uhr - Jäger im Advent im KUZ<br />
2.12. Sonntag: 1. ADVENT<br />
10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Neustift mit<br />
Adventkranzsegnung<br />
17.00 Uhr - ADVENTSINGEN in Neustift im<br />
Gasthaus Steiner<br />
5. 12. Mittwoch: NIKOLAUS-Aktion<br />
in der Pfarre (Anmeldungen bis Montag 3.12. in<br />
der Pfarrkanzlei)
Pfarrblatt<br />
Güssing<br />
KONTAKT<br />
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Dezember <strong>2012</strong><br />
Nr. <strong>397</strong><br />
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Foto: waldhäusl.com<br />
EINE STIMME RUFT IN<br />
DER WÜSTE:<br />
BEREITET DEM<br />
HERRN DEN WEG!<br />
(LK 3,4)
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Eine Stimme ruft in der<br />
Wüste: Bereitet dem Herrn<br />
den Weg! (Lk 3,4) Ich glaube,<br />
mit anderen Worten ist dieser<br />
Imperativ dieselbe Einladung,<br />
die Papst Benedikt mit der<br />
Eröffnung des Jahrs des<br />
Glaubens will: „Das Jahr des<br />
Glaubens ist eine Aufforderung<br />
zu einer echten und erneuerten<br />
Umkehr zum Herrn, dem<br />
einzigen Retter der Welt. Im Geheimnis seines Todes<br />
und seiner Auferstehung hat Gott die rettende Liebe<br />
vollends offenbart und ruft die Menschen durch die<br />
Vergebung der Sünden zur Umkehr des Lebens (vgl.<br />
Apg 5,31)."<br />
Eine Stimme ruft in der Wüste. Das Bild der Wüste<br />
erzählt uns normalerweise von einer sehr kargen und<br />
öden Landschaft. Da ist eine gewisse Leere. Vor 20<br />
Jahren verbrachte ich einige Zeit in Spanien. Ein<br />
Land, in dem die Wüste immer mehr fortschreitet.<br />
Ähnlich erlebe ich es, was das Glaubensleben in<br />
unserem Europa betrifft. Beispiele liefert uns oft<br />
die Millionenshow, wo Antworten auf religiösen<br />
oder christlichen Wissensgebieten vielen Probleme<br />
bereiten.<br />
Der Papst schreibt in seinem apostolischen Schreiben:<br />
„Die Inhalte des Glaubens, der bekannt, gefeiert, gelebt<br />
und im Gebet ausgedrückt wird, wiederzuentdecken<br />
und über den Glaubensakt selbst nachzudenken, ist<br />
eine Verpflichtung, die jeder Gläubige übernehmen<br />
muss, vor allem in diesem Jahr Nicht zufällig waren<br />
die Christen in den ersten Jahrhunderten angehalten,<br />
das Credo auswendig zu lernen."<br />
Im Berufsleben ist es doch auch so, dass ich ein<br />
fundiertes Wissen brauche, mich ständig fortbilden<br />
muss. Wäre es nicht auch wichtig, als Christ ein<br />
fundiertes Glaubenswissen zu haben?<br />
Wüste ist für mich auch ein Ort, wo Menschen die<br />
Erfahrung einer neuen tiefen Gottesbeziehung gemacht<br />
haben. Viele Heilige, die entflammt von einer großen<br />
Liebe zu Jesus aufgebrochen sind, mussten später auch<br />
die Wüste durchqueren, Lebensabschnitte gehen, wo<br />
sie nichts von Gott spürten. Wie eine Wüste fühlten<br />
sie sich innen leer. Aber vielleicht musste es innen leer<br />
werden, damit Gott von neuem bei ihnen ankommen<br />
konnte. Vielleicht sollten wir in der Adventzeit auch<br />
ein Stück Wüste werden. Wir sind doch mit vielen<br />
Dingen vollgestopft. Wie sollte da Gott noch Platz<br />
haben? Diese Adventzeit lädt uns ein auszuleeren,<br />
manchen Unrat zu entfernen, wieder einmal die<br />
Wohnung aufzuräumen (den Tempel Gottes in uns),<br />
Platz zu machen in unserem Inneren. Denn dort will<br />
er geboren werden. Machen wir unser Herz zu einer<br />
Krippe für die Liebe Gottes.<br />
to<br />
Besuchen Sie<br />
unseren Bastelmarkt<br />
der Pfarre<br />
30. 11 bis 1. 12. <strong>2012</strong><br />
PERSONALNACHRICHTEN<br />
Zum Dechant ernannt wurde EKR Karl Hirtenfelder,<br />
Pfarrer in Stegersbach und 011ersdorf, zum Dechantstellvertreter<br />
Mag. Ignaz Ivanschits, Pfarrer in Stinatz<br />
und Pfarrprovisor in Litzelsdorf. Dem Vorstand im<br />
Dekanat gehören neben dem Dechant und seinem<br />
Stellvertreter die Dekanatsratsvikarin Theresia Bleyer<br />
und der Schriftführer Leopold Heller an.<br />
Als Vertreter des Dekanates wurde Manfred Augustin<br />
aus Punitz in den Diözesanrat entsandt.<br />
Unsere Pastoralassistentin Mag. Manuela Ehrenhöfler<br />
wurde als Vertreterin der kommissionellen Frauenarbeit<br />
in den Diözesanrat berufen.<br />
Der Diözesanbischof ernannte Mag. P. Raphael<br />
Rindler ofm zum Kreisdechanten des Dekanatskreises<br />
Süd.<br />
Impressum:<br />
KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />
Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />
Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />
e-mail: pfarre.guessing@franziskanerat<br />
Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />
AutorInnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />
Anregungen, die bis 15. Dezember bei der Redaktion eintreffen,<br />
werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Für viele Menschen<br />
ist es die schönste<br />
Zeit im Jahr. „Alle<br />
Jahre wieder kommt<br />
das Christuskind."<br />
— Alle Jahre wieder<br />
Advent. Was feiern<br />
wir eigentlich?<br />
Nun, Advent heißt<br />
Ankunft! Wer soll,<br />
wer wird ankommen,<br />
und wann? Und<br />
wenn er nicht mehr<br />
kommt? Ich frage<br />
mich und uns alle:<br />
)Was erwarten wir<br />
eigentlich vom<br />
Advent, von dem<br />
Kommenden,<br />
von der Zukunft?<br />
Advent und Weihnachten<br />
Worauf<br />
wir hoffen<br />
dürfen<br />
Dass viele Menschen den<br />
Glauben an die Wiederkunft<br />
Gottes verloren<br />
haben, hat den Katastrophen<br />
in der Welt nicht<br />
ihren Schrecken genommen,<br />
hat nicht die Angst<br />
geschmälert - im Gegenteil.<br />
Jesu Rede von seiner<br />
Wiederkunft ist keine<br />
Drohung, sondern ein<br />
Versprechen: Dass er in<br />
Ordnung bringen wird, was<br />
alles in Unordnung ist.<br />
Zum Heil der Menschen.<br />
— Manchmal ertappe ich mich, dass ich zumindest<br />
für kurze Zeit in die unbeschwerte Kinderzeit<br />
zurückkehren möchte, um das unschuldige Glück und<br />
die Geborgenheit neu zu erleben. — Doch ich weiß,<br />
dass das Flucht vor der Realität wäre. Advent ist die<br />
Vorbereitungszeit auf das Kommen des Herrn. Aber<br />
wann wird er kommen?<br />
Spannung aushalten<br />
Die Wartezeit des Advents lehrt uns, dass nicht wir die<br />
Termine setzen, sondern Gott. Dieses Ausgeliefertsein<br />
An die Planung eines anderen widerstrebt uns heutigen<br />
Menschen. Zu Beginn des Kirchenjahres wird durch<br />
die Liturgie und ihre Texte unser Blick auf das Ende<br />
der Welt gelenkt. Christen sind Menschen, die auf die<br />
Wiederkunft Jesu Christi, auf die Vollendung der Welt<br />
warten. Die Kirchenkonstitution sagt: „Wir sind eine<br />
auf ein Ziel hin pilgernde Gemeinschaft." Deshalb<br />
finde ich es gut, dass uns die Texte der Bibel gleich<br />
zum Beginn vom Advent wachrütteln wollen. Die<br />
Texte sprechen von einer Dynamik, die sich teils in<br />
schrecklichen Geschehnissen kundtut, aber die Bibel<br />
verschweigt nicht, worin unsere Hoffnung begründet ist.<br />
In Krisenzeiten, die wir alle im Großen wie im Kleinen<br />
kennen, fragt man sich: Was trägt in meinem Leben?<br />
Welchen Sinn hat mein Leben? Worauf kann ich mich<br />
wirklich verlassen? Und da hilft uns der hoffnungsvolle<br />
Blick der Bibel auf das Kommen des Menschensohnes.<br />
Letztendlich wird allein die Liebe Bestand haben.<br />
Antworten<br />
suchen<br />
Der Liturgiekreis<br />
unserer Pfarre hat<br />
die Adventzeit<br />
unter das Motto<br />
„Glaube heißt "<br />
gestellt. „Glaube<br />
heißt, Hoffnung<br />
leben; ... heißt,<br />
Hinwendung;<br />
. heißt, freuet<br />
euch; und Glaube<br />
heißt, offen sein."<br />
1<br />
Viele Dinge in<br />
unserem Leben<br />
sind endlich;<br />
auch unser Leben<br />
hier auf Erden hat ein Ende. Der Advent will uns<br />
einladen, nach dem Ausschau zu halten, was bleibt.<br />
Es ist die menschliche Nähe Gottes, es ist die<br />
Liebe. Im Johannesevangelium lesen wir: „Gott<br />
hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen<br />
einzigen Sohn hingab. Nun werden alle, die sich<br />
auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde<br />
gehen, sondern ewig leben." Unsere Antwort auf<br />
die uns geschenkte Liebe Gottes kann doch nur eine<br />
gottgefällige Lebensweise sein. Es stimmt schon,<br />
wir können uns diese Liebe nicht verdienen, aber<br />
wir können unsere Herzen öffnen und gläubig dem<br />
Wunder der Weihnacht vertrauen. Gott schenkt<br />
sich uns in seinem Sohn, dem Heiland und Erlöser<br />
der Welt. Es liegt an uns, ob wir dieses Geschenk<br />
annehmen und ihm unser Leben anvertrauen. Und<br />
so ist die Advent- und Weihnachtszeit eine Zeit der<br />
Hoffnung. Gerettet aus Liebe! Und aus diesem<br />
Grund können wir Weihnachten feiern. Auch dann,<br />
wenn die äußeren Umstände nicht gut sind und wir<br />
eigentlich gar nicht feiern wollen.<br />
Mit den Worten, die Friedrich Spee 1637 schrieb,<br />
wünsche ich uns allen eine gesegnete Advent- und<br />
Weihnachtszeit: „Zu Bethlehem geboren ist uns ein<br />
Kindelein. Das hab ich auserkoren, sein eigen will<br />
ich sein." Ja, ein Kind ist uns geboren. Kommt, lasset<br />
uns anbeten, denn es will jedem Menschen Hoffnung,<br />
Zukunft und Hilfe schenken.<br />
Ihr Diakon Peter<br />
3
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Gott wird ein kleines Kind<br />
Auf so eine Idee muss man erst kommen. Denn Menschen<br />
wollen in der Regel groß erscheinen. Vor allem größer, stärker,<br />
gescheiter, reicher,... als andere.<br />
Gott macht es umgekehrt. Er, der Große, macht sich klein,<br />
er wird ein schwaches Kind. Zu so einer Tat braucht man<br />
wirklich göttliche Qualität. Dazu ist Größe erforderlich, eine<br />
Größe, vor der wir keine Angst zu haben brauchen, die uns<br />
aber Respekt abgewinnt und manchmal sogar Liebe. Und<br />
diese verleiht auch uns wahre Größe.<br />
Daniel Kulovits<br />
************** **************<br />
ZEIT zur<br />
BESINNUNG<br />
Laut ist die schönste Zeit des Jahres mittlerweile<br />
geworden. Selten geworden: Einkehr und Stille in<br />
der Vorweihnachtszeit. Hektik statt Stille. Doch<br />
gerade im ADVENT sollten wir uns ZEIT nehmen,<br />
ZEIT lassen, ZEIT haben.<br />
Das Warten auf ein Ereignis lässt uns Zeit<br />
bewusst erleben. Kinder öffnen auf ihren bunten<br />
Adventkalendern Tag für Tag ein kleines Fenster<br />
und sind neugierig, welches Geheimnis sich hinter<br />
der Zahl des nächsten Tages verbirgt. Sie fragen die<br />
Eltern, wie oft sie noch schlafen müssen, bis der<br />
Heilige Abend kommt, dieses große Ereignis mit<br />
dem Christbaum, dem Kindlein in der Krippe, den<br />
Weihnachtsliedern und den Geschenken.<br />
Was wartet auf uns in der Heiligen Nacht? Was<br />
erwarten wir? So oft haben wir sie schon erlebt.<br />
Wir erwarten uns keine Überraschung mehr.<br />
Äußerlichkeiten, die inhaltsleer geworden sind.<br />
Pflichtübung, um Kindern eine Freude zu machen.<br />
Einsamkeit, die in dieser Nacht besonders schmerzt.<br />
Der religiöse Inhalt ist leider bei vielen verloren<br />
gegangen. Zerronnen wie die Zeit unseres Lebens.<br />
Noch haben wir Zeit, gute drei Wochen. Lassen<br />
wir sie nicht ungenützt verstreichen! Zeit, die wir<br />
bewusst erleben können, Zeit um uns zu besinnen.<br />
Still werden und nach dem Sinn unseres Handelns<br />
fragen, nach dem Sinn unseres Lebens. Darauf<br />
vergessen wir nur zu oft in der Routine unseres<br />
Alltags.<br />
ITI<br />
Ich lehne mich zurück, schließe die Augen, fühle das<br />
Flackern der Adventkerze auf dem grünen Kranz. e<br />
Die Zeit scheint für einige Augenblicke still zu<br />
stehen. Die Flamme brennt ganz ruhig, zeitlos, als<br />
würde das Wachs, das sie nährt, nie zu Ende gehen.<br />
In Gedanken sehe ich Wegkreuzungen, an denen<br />
ich Entscheidungen für mein Leben zu treffen hatte,<br />
aber auch solche, an denen ich achtlos vorüber<br />
gegangen bin. Wahrscheinlich habe auch ich mir zu<br />
selten Zeit genommen, mich zu besinnen.<br />
Ich wünsche mir und Ihnen in der Zeit der langen<br />
Abende, dass Sie täglich zehn Minuten einplanen<br />
können, um still zu werden, einmal mehr zur<br />
Ruhe kommen, um dem nachzulauschen, was<br />
sich in Ihrem Inneren tut. Gottes Sohn ist Mensch<br />
geworden und wird uns fuhren, damit wir das<br />
kommende Fest voll großer und innerer Freude<br />
begehen können. Das wünsche ich Ihnen aus<br />
ganzem Herzen.<br />
Annemarie Kanapes
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
BISCHÖFLICHE<br />
AUSZEICHNUNGEN<br />
Am 10. November <strong>2012</strong> fand im Bildungshaus „Haus<br />
der Begegnung" die Verleihung von bischöflichen<br />
Auszeichnungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
im Weinberg des Herrn statt. Die Kirche möchte so<br />
Anerkennung und Wertschätzung den Menschen entgegenbringen,<br />
die ihre Fähigkeiten und Kräfte oft viele<br />
Jahr hindurch zur Verfügung stellen und viel Zeit und<br />
Mühe opfern.<br />
Aus unserer Stadtpfarre wurde an diesem Tag die Verdienstmedaille<br />
in Gold an Herrn John Deutsch und der<br />
St. Martinsorden in Silber an Frau Theresia Frühwirt<br />
verliehen.<br />
Herr JOHN DEUTSCH hat sich besonders der Ministrantenarbeit<br />
gewidmet. Sein segensreiches Wirken in<br />
diesem Bereich über 20 Jahre kommt am besten in den<br />
vielen Ministrantinnen und Ministranten, die in der Stadtpfarre<br />
Güssing ihren Dienst versehen, zum Ausdruck. Die<br />
mit viel Motivationsarbeit verbundene Aufgabe beginnt<br />
bei der Suche neuer Ministranten und setzt sich mit de-<br />
Jen Einschulung und Begleitung, mit dem Angebot von<br />
Freizeitaktivitäten nach den Ministrantenstunden sowie<br />
mit der Pflege der Ministrantengewänder fort. Dazu kommen<br />
Nikolausaktion und Sternsingeraktion sowie viele<br />
Arbeiten, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind.<br />
Zusätzlich war Herr Deutsch drei Perioden im Pfarrgemeinderat<br />
tätig, dazu kommen Lektoren- und Kommunionhelferdienst.<br />
Frau THERESIA FRÜHWIRTH hat sich ihr Leben<br />
lang für die schwer Kranken und Sterbenden eingesetzt.<br />
Während ihrer aktiven Zeit als Krankenschwester in der<br />
Hauskrankenpflege der Caritas war sie maßgeblich am<br />
Aufbau und der Betreuung des Stützpunktes in Güssing<br />
beteiligt. Ihr Einsatz ging mit dem Eintritt in den dauernden<br />
Ruhestand nicht zu Ende. Sie setzte ihr Engagement<br />
ehrenamtlich fort und stellte sich auch für das Palliativteam<br />
Süd zur Verfügung. Dies ist deshalb bemerkenswert,<br />
weil die Ausübung sozialer Berufe allgemein als<br />
sehr kräftezehrend gilt, weshalb die Fluktuation unter<br />
diesen Helferinnen und Helfern besonders groß ist. Frau<br />
Frühwirth wurde nie müde, Gutes zu tun.<br />
Im Namen der Stadtpfarre gratulieren sehr herzlich Ratsvikarin<br />
Mag. Petra Sommer und Stadtpfarrer Mag. P.<br />
Raphael Rindler.<br />
Treffpunkt Frau<br />
22 Frauen unseres Dekanates kamen an diesem Abend<br />
zusammen, um über ihren Glauben und über die Zukunft<br />
der KFB unseres Dekanates nachzudenken. In einer<br />
Abendandacht betrachteten wir das Leben Marias, der<br />
Mutter unseres Herrn. Für alle Zeiten hat sie den Menschen<br />
ein Beispiel gegeben. Als der Verkündigungsengel zu<br />
ihr kam, hat sie auf den Anruf Gottes voll Vertrauen<br />
geantwortet und ihr JA mit bereitem Herzen, aus freien<br />
Stücken, aus einem unerschütterlichen, tiefen Glauben<br />
heraus gegeben. Sie ist diesem Glauben treu geblieben,<br />
bis unter das Kreuz und darüber hinaus. Sie ist nicht<br />
davon gelaufen, als es schwer und bitter wurde in ihrem<br />
Leben. Und so ist sie in die Herrlichkeit des Himmels<br />
aufgenommen und uns als Vorbild, als Fürbitterin und<br />
Mittlerin geschenkt worden. Im Jahr des Glaubens wollen<br />
wir Frauen besonders auf Maria schauen, die uns lehrt,<br />
wie stark wir sein können, wenn wir glauben und wir<br />
beten: „Maria, du zeigst auf ihn, auf den, den du geboren<br />
hast. Kann ich wie du, Unverstandenes im Herzen<br />
verwandeln? Maria, hilf mir in meinem Leben, in meinem<br />
Glauben." Die Meditation über die Bibelstelle „vom<br />
„Licht der Welt", brachte uns die Erkenntnis, dass auch<br />
wir, als katholische Frauen, das Licht unseres Glaubens<br />
nicht unter ein Gefäß stellen dürfen. Unser Glaube an<br />
Jesus, unserer Hoffnung, soll uns Licht sein auf unserem<br />
Lebensweg und so leuchten für uns und alle Menschen,<br />
die uns nahe stehen, die mit uns gehen.<br />
Nach der Andacht wurde das Leitungsteam der Kfb für<br />
das Dekanat Güssing gewählt.<br />
Verantwortlich für die nächsten vier Jahre sind: Theresia<br />
Bleyer, Renate Ehrenhöfler, Lilly Graf, Maria Konrath,<br />
Elfriede Jaindl ( Michaela Kerschbacher nicht am Foto)<br />
Eine Teilnehmerin
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Pfarrgemeinderatsklausur - „ Erkennen, worum es geht"<br />
Am 3. und 4. November fand in Tieschen unsere Pfarrgemeindratsklausur statt. P. Raphael und 12 Pfarrgemeinderäte<br />
nahmen daran teil, Vortragender und Kursleiter war Mag. Erich Unger.<br />
Eine halbe Stunde nach unserer Ankunft trafen wir uns<br />
freudig und voll Erwartung im Seminarraum unseres<br />
Quartiers. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde hatte<br />
uns der Vortragende schon bei der ersten Frage mitten<br />
ins Thema eingebunden. Die Frage lautete: „Wenn du<br />
jemanden triffst, der noch nie etwas über das Christentum<br />
gehört hat, was würdest du für das Wichtigste bei der<br />
Verkündigung halten?" Die Antwort lautete bei allen<br />
Gruppen: „Jesus ist auferstanden, Jesus lebt!"<br />
Der erste Teil unserer Vortragsreihe setzte sich mit der<br />
Verkündigung auseinander.<br />
Ausgang war die Ursprungserfahrung der Kirche, die sich<br />
als Urgemeinde nach Ostern unter der Führung von Petrus<br />
in Jerusalem versammelt hatte. Zweifel und Unsicherheit<br />
beschäftigten sie. Erst nach einiger Zeit wussten sie,<br />
was für sie zu tun war. Diese verunsicherten Menschen<br />
verwandelten sich in mutige Menschen, die öffentlich<br />
dafür einstanden: „Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wir<br />
sind dafür Zeugen." (Apg. 2,32)<br />
Daraus ergibt sich der Auftrag der Kirche und des<br />
Pfarrgemeinderates. Nur wer bereit ist, die Heilige<br />
Schrift zu hören, zu lesen und sich erklären zu lassen,<br />
kann Verständnis entwickeln und so zum Zeugen<br />
werden. Wer sich ausschließlich um organisatorische<br />
Dinge in und um die Kirche kümmert, der ist am Ende<br />
der Pfarrgemeinderatsperiode müde und enttäuscht. Es<br />
bleiben nach 5 Jahren bestenfalls gute Statistiken über<br />
Veranstaltungsbesuche und ein finanzieller Gewinn für<br />
die Pfarre.<br />
Entscheidend wird für uns sein, ob wir uns freudig<br />
öffentlich zur Kirche bekennen und ob wir die Botschaft<br />
von Jesus Christus weitergeben und andere dafür<br />
gewinnen können.<br />
Aber auch die Erinnerung an Feiern und lustige Feste ist<br />
für unsere Gemeinschaft verbindend und wertvoll. Denn<br />
dabei kommt man ins Gespräch mit den anderen Menschen<br />
und lernt diese besser kennen. Verzichten auf das Pfarrfest,<br />
Pfarrcafe und lustige Feiern wollen und dürfen wir nicht,<br />
denn das freundschaftliche Verhältnis in der Pfarre ist uns<br />
sehr wichtig.<br />
Der zweite Themenkomplex unserer Vortragsreihe<br />
beschäftigte sich mit dem Dienen. Wir verglichen die Praxis<br />
in der jungen Kirche mit der Kirche in der Welt und machten<br />
uns Gedanken über den Dienst als Pfarrgemeinderat. In<br />
einem dritten Block ging es um die Liturgie, die wir anhand<br />
der Taufe des Äthiopiers erarbeiteten. Wie im Flug war die<br />
Zeit vergangen, und unsere knurrenden Mägen machten<br />
uns darauf aufinerksam, dass wir zu einem sehr guten<br />
Buschenschank in der Heimatgemeinde unseres P Raphael<br />
aufbrechen wollten. Sehr entspannt wurde der Ausklang<br />
eines sehr intensiven Arbeitstages gefeiert.<br />
Am Sonntag hörten wir noch ein Referat über<br />
Konfliktbewältigung und Streitkultur in der Gemeinschaft der<br />
Kirche. Als mögliches Lösungsmodell wurde uns als Textstelle<br />
das Apostelkonzil (Apg. 15, 1-35) angeboten. Den Abschluss<br />
und Höhepunkt unserer Klausur bildete die Eucharistiefeier,<br />
die wir mit P. Raphael im Seminarraum feierten. Wir haben<br />
den Ruf vernommen und sind zum Seminar gekommen und<br />
waren bereit zu hören und zu lernen. Jeder Teilnehmer ist<br />
bereit, die gestellten Aufgaben anzunehmen und zu arbeiten.<br />
Trotzdem sind wir auf Anregungen, die Mitarbeit und Hilfe<br />
aus der Pfarre angewiesen.<br />
Das Wochenende war anstrengend, aber schön. Als uns am<br />
Montagmorgen der Alltag wiederhatte, sagte jemand zu mir:<br />
„Ich sehe, Sie hatten ein schönes Wochenende." "Danke, kurz,<br />
aber sehr schön", habe ich geantwortet.<br />
Mag. Petra Sommer
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Weinritterfest<br />
des SENATSLEGATES VI -<br />
MONS FERRUM<br />
Am 10.11.<strong>2012</strong> veranstaltete der ORDO EQUESTRIS<br />
VINI EUROPA, SENATSLEGAT MONS FERRUM,<br />
in der Klosterkirche in Güssing das Legatsfest <strong>2012</strong>.<br />
Das Festprogramm begann um 10.00 Uhr mit<br />
dem Einzug des Viceconsules, der ritterlichen<br />
Eidgenossen des Legates VI und des Stadtpfarrers<br />
Pater Raphael unter Fanfarenklängen. Den<br />
anschließenden Wortgottesdienst gestaltete<br />
Pater Raphael mit den zahlreich erschienenen<br />
Besuchern in feierlicher und würdiger Form. Den<br />
Abschluss dieser Zeremonie bildete die Segnung<br />
der Insignien.<br />
Im Rahmen des folgenden Ritterlichen Festaktes<br />
wurden zwei Candidaten zu ,Ritterlichen Hospes`<br />
akkreditiert, drei Ritterliche Eidgenossen zu<br />
,Consiliarus` inthronisiert und ein weiterer<br />
)<br />
‚Ritter, in das Amt des Senatsdignitärs eingesetzt.<br />
Der Festakt endete mit den Ritterschafts- und<br />
Europahymnen, die durch das hervorragend<br />
spielende Bläserquartett eindrucksvoll<br />
wiedergegeben wurden.<br />
Nach dem Auszug des Ritterzuges und des Pfarrers<br />
aus der Kirche wurden am Vorplatz des Klosters<br />
verschiedene Weine der Legatswinzer verkostet<br />
sowie Brot und Gebäck verabreicht. Dabei bot<br />
sich auch die Gelegenheit, mit befreundeten<br />
Eidgenossen anderer Legate und mit Freunden und<br />
Besuchern über die WEINRITTERSCHAFT zu<br />
plaudern und das eine oder andere Gläschen Wein<br />
zu genießen.<br />
Dabei waren sich alle einig, dass das Legatsfest im<br />
Sinne unserer Wappendevise - IN HONOREM DEI<br />
et IN HONOREM VINI - bestens gelungen war.<br />
Stiftungskomtur Eduard Fikisz<br />
Caritas<br />
Tageszentrum Dt. Tschantschendorf<br />
Tagsüber gut betreut, aktiv und in Gemeinschaft,<br />
abends wieder zu Hause in der gewohnten<br />
Umgebung. Das Caritas Tageszentrum in Deutsch<br />
Tschantschendorf bietet älteren Menschen vielfältige<br />
neue Möglichkeiten der Tagesgestaltung:<br />
• gemeinsames Backen oder Kochen in der<br />
eigenen Küche des Tageszentrums<br />
• Aktivitäten, Gymnastik und Spiele<br />
• Gemeinschaft erleben, Heurigenbesuche,<br />
Ausflüge, Veranstaltungen und<br />
Gebetsstunden<br />
• gemeinsame Feiern im Jahreskreis wie<br />
Fasching, Ostern, Advent, Weihnachten,<br />
Geburtstage ....<br />
• Gedächtnistraining, Übung für Geist und<br />
Seele<br />
• Entspannung und Ruhezeiten in gemütlicher<br />
Atmosphäre<br />
Zum Kennenlernen bieten wir einen kostenlosen<br />
Schnuppertag an. Als Gast haben Sie einen Tag lang<br />
die Möglichkeit, das Tageszentrum und seine Angebote<br />
inklusive Mahlzeiten, kennenzulernen, Bei Bedarf<br />
können wir den Transport vom Tageszentrum und nach<br />
Hause organisieren (mit behindertengerechtem Bus,<br />
auch für Rollstühle geeignet).<br />
Wir organisieren auch gerne Fußpflege und Frisör.<br />
Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag,<br />
von 8:30 bis 16:30 Uhr.<br />
Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns —<br />
DGKS Karin Stangl 0676/83730 896.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
P1
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Einladung<br />
zum<br />
Güssinger Adventsingen<br />
1<br />
„Seht, es naht die heilige Zeit"<br />
2. Adventsonntag,<br />
9. Dezember <strong>2012</strong> - 17:00 Uhr<br />
Klosterkirche Güssing<br />
Ausfuhrende:<br />
Chor der Klosterkirche Güssing<br />
Ein Ensemble der Musikschule<br />
Franz Stangl, Orgel<br />
Leitung: Josef Hofer<br />
Der Chor der Klosterkirche Güssing freut sich<br />
auf Ihren Besuch.<br />
Adventbesinnung<br />
in Glasing<br />
8. Dezember - 17.00 Uhr<br />
Filialkirche in Glasing<br />
Gesang, Beiträge von Kindern<br />
und ein gemütliches Beisammensein<br />
sollen Sie in<br />
Adventstimmung versetzen.<br />
Ad/mem-A/9mi<br />
iivv st IV (kol,a4A4-<br />
Samstau<br />
den 15. Dezember <strong>2012</strong><br />
eeiwurv : 17 .00 Uhr Ui/ der<br />
Kbrche<br />
Der Chor b-rtvet uAter der<br />
LeituAg, voll/ r vv Karl. MA ND L<br />
vorm)<br />
Lieder.<br />
Begleitet- w i,rd. die Fei,e,r3tvvytde<br />
voyv qertvJANDIZASITS, uiwv<br />
die A g•ape k.441,unert 3-ich der<br />
Faiaiawsichww.<br />
A uf Etter Kommen/ 3,44. eim.erb-egHwilicherv<br />
Stunde fre,utdi,e3evölkervvve<br />
am( Sankt<br />
N ikolcuA.4‚.<br />
EINLADUNG<br />
Der<br />
„SINGKREIS<br />
KROTTENDORF"<br />
unter der Leitung von Dir. Franz Stangl<br />
lädt am Sonntag, dem 16.12.<strong>2012</strong>,<br />
zum 22. Krottendorfer<br />
ADVENTSINGEN<br />
ein.<br />
Beginn: 17.00 Uhr<br />
Glockenhaus Krottendorf<br />
Wir laden Sie wieder recht herzlich ein,<br />
diese BESINNLICHE STUNDE<br />
mit uns zu feiern.
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
ADVENTFEIERN<br />
4. 12. - Dienstag:<br />
17.00 Uhr - Volksschule Güssing<br />
8.12. Samstag:<br />
17.00 Uhr - Stadtkapelle Güssing, Hauptstr. 56<br />
16.12. Sonntag:<br />
16.00 Uhr - Kapelle Langzeil<br />
22. 12. Samstag:<br />
17.30 Uhr - J. Reichl Str. 33<br />
Krippenspiel „Der Wirt von Bethlehem", anschließend<br />
bringen die Husaren das Friedenslicht<br />
WEIHNACHTSTHEATER<br />
24. Dezember <strong>2012</strong><br />
14:30 Uhr<br />
anschließend um ca. 16.00 Uhr Kindermette<br />
in der Klosterkirche<br />
Advent und Weihnachten<br />
mit CANTUS FELIX<br />
„Meine Seele preist den Herrn"<br />
Klosterkirche Güssing<br />
Sonntag, 23. 12. <strong>2012</strong> - 17.00 Uhr<br />
Leitung: Franz Stangl<br />
Klavier: Andreas Deutsch<br />
26. Dezember <strong>2012</strong><br />
15:00 Uhr<br />
im Kloster Güssing<br />
(Pfarrsaal)<br />
OASE DES GLAUBENS<br />
Dienstag, 11. Dezember <strong>2012</strong>,<br />
19.00 Uhr im Kloster<br />
mit Pastoralassistentin Manuela Ehrenhöfler<br />
Frauen und Männer sind eingeladen, mitten im<br />
Alltag in den Raum der Gotteserfahrung zu treten.<br />
Die Oasen des Glaubens sind „Tankstellen" für<br />
das Leben.<br />
vvvvvv.franzisicaner.at<br />
vvvvvv.stift-vvilten.ait.<br />
ADVENTBESINNUNG<br />
Mittwoch - 5. Dezember <strong>2012</strong><br />
18.30 Uhr im Kloster<br />
mit Diakon Peter Graf<br />
Pferde bringen das<br />
Friedenslicht<br />
Das Friedenslicht kommt um 14.00 Uhr ins Haus<br />
St. Franziskus und kann ab ca. 15.00 Uhr auch in<br />
der Klosterkirche abgeholt werden.<br />
Die Kaiserhusaren bringen das Friedenslicht am<br />
Samstag, 22. 12. <strong>2012</strong>, um 16.00, zum Kreuz<br />
in die Kasernenstraße und zum Gasthof Kedl in<br />
Urbersdorf.
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Martinsfeier<br />
Viele Kinder mit ihren Eltern und Angehörigen folgten<br />
der Einladung zur alljährlichen Martinsfeier. Die Kinder<br />
zogen mit ihren selbstgebastelten Laternen, begleitet<br />
von zwei Pferden, um den Hauptplatz und sangen<br />
begeistert das Lied „Ich gehe mit meiner Laterne".<br />
Anschließend wurde in der Kirche von den Kindern der<br />
4 b das Martinsstück, welches von der Religionslehrerin<br />
Frau Osztovits Gerlinde einstudiert wurde, mit viel<br />
Begeisterung und Freude vorgetragen. Ein herzlicher<br />
Dank dafür an die Religionslehrerin für ihre Mühe.<br />
Ein weiterer Dank gilt auch unserer Pastoralassistentin<br />
Manuela Ehrenhöfler, welche die Kinder mit ihrer<br />
Gitarre begleitet und unterstützt hat.<br />
Kleinkindergottesdienst<br />
Am Sonntag, 11. November <strong>2012</strong>, fand wieder ein<br />
Kleinkindergottesdienst statt. Dieses Mal erinnerten wir<br />
uns an unseren Landespatron, den Hl. Martin. Bei einer<br />
Lichtmeditation haben wir uns bewusst gemacht, wie<br />
wichtig Licht in unserem Alltag ist und dass der Hl. Martin<br />
ein Lichtträger ist. Weiters haben wir vom Mantel des Hl.<br />
Martin etwas über das Leben dieses heiligen Mannes<br />
erfahren. Gemeinsam überlegten wir, was wir von Sankt<br />
Martin lernen können.<br />
4<br />
Nach dem Segen durch unsere Pastoralassistentin<br />
wurden die Kinder von der Religionslehrerin zum<br />
Teilen eines Martinskipferls eingeladen.<br />
Zur Gabenbereitung zogen wir mit dem Lied: „Ich gehe<br />
mit meiner Laterne", musikalisch begleitet von Petra,<br />
Patrick und Michael, in die Klosterkirche ein. Wir nahmen<br />
auch die Laterne und den Martinsmantel mit und legten<br />
diese als Bodenbild vor den Altar.<br />
Gemeinsam mit der Pfarrgemeinde feierten wir<br />
anschließend Eucharistie. Zur Erinnerung an diesen<br />
Kleinkindergottesdienst erhielten die zahlreich erschienene<br />
Kinder ein Ausmalbild vom Hl. Martin, welches sie mit<br />
nach Hause nehmen durften.<br />
Zur Abrundung und zum Ausklang dieses schönen Festes<br />
wurde am Franziskanerplatz der Pfarre zum gemütlichen<br />
Beisammensein mit Glühwein, Kinderpunch und<br />
selbstgebackenen Kipferin geladen. Ein herzliches<br />
„Vergelts Gott" den fleißigen Bäckerinnen und Helfern.<br />
250,- EURO werden für bedürftige Kinder verwendet.<br />
Wieder einmal dürfen wir auf eine schöne und gelungene<br />
Martinsfeier zurückschauen. Ulli und Petra<br />
Wir freuen uns schon auf den nächsten Kleinkindergottesdienst.<br />
Manuela und Markus<br />
10
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Martinsfest im Altenheim<br />
Zum Martinsfest besuchten zwei Gruppen vom<br />
Kindergarten Güssing die Menschen im Altenheim.<br />
Sie brachten Gedichte und Lieder mit, die zum Teilen<br />
anregten.<br />
Einige Kinder spielten, wie der heilige Martin mit<br />
einem Bettler seinen Mantel teilte. Nach einem<br />
gemeinsamen „Vaterunser" zogen die Kinder mit<br />
ihren Laternen durch die Aula. Die Augen der<br />
Bewohnerinnen leuchteten mit den Lichtern in den<br />
Laternen um die Wette.<br />
Das gleichzeitig tagende Kuratorium für das ÖJAB-Haus St. Franziskus unterbrach wegen der jungen<br />
Besucherinnen die Besprechung. Geschäftsführer Riessland, seinem Stellvertreter Herrn Rab und die anderen<br />
Kuratoren beeindruckte die Darbietungen der Kinder.<br />
Zum Abschluss wurden die Kinder und ihre Begleiterinnen mit einer Jause und Süßigkeiten belohnt. Sie<br />
'laben mit ihrem Besuch den Bewohnerinnen eine sehr große Freude gemacht. Danke.<br />
Julius Potzmann<br />
Ganslessen für Ehrenamtliche des Altenheimes Güssing<br />
Es ist bereits Tradition, das Ganslessen mit den Ehrenamtlichen im ÖJAB-Haus St. Franziskus. Am Freitag<br />
vor Martini kochte die Küche im Heim ganz köstlich auf. Die Leitung des Pflegeheimes in Güssing will mit<br />
der Einladung zu diesem Essen Danke sagen für den vielfältigen Dienst der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.<br />
Die Geschäftsführung aus der ÖJAB Zentrale Wien brachte das durch ihr Kommen zum Ausdruck.<br />
Seit Beginn des Heimes gibt es die Ehrenamtlichen.<br />
Jedes Wochenende übernehmen sie ihren Dienst,<br />
um für die Bewohnerinnen und die Besucherinnen<br />
da zu sein. Einige besuchen regelmäßig bestimmte<br />
Bewohnerinnen. Andere helfen bei den Gottesdiensten<br />
als Mesner, an der Orgel oder als Kommunionhelferin<br />
am Sonntag.<br />
Alle gemeinsam leisten einen wichtigen Beitrag, dass<br />
die Menschen im ÖJAB-Haus St. Franziskus in der<br />
Stadt Güssing und darüber hinaus wahr genommen<br />
werden. Vergelt's Gott dafür. Julius Potzmann<br />
Laternenfest des<br />
Kindergartens<br />
Zwei Gruppen des Kindergartens besuchten am<br />
Donnerstag, dem 8. November <strong>2012</strong>, anlässlich<br />
des Laternenfestes die Klosterkirche.<br />
Im Mittelpunkt der Feier stand der Gedanke des<br />
Teilens, so wie es der heilige Martin getan hat<br />
und so wie es auch wir tun wollen.<br />
Viele Menschen waren in die Kirche gekommen,<br />
worüber wir uns sehr freuten.<br />
Die Kindergartenpädagoginnen<br />
Andrea und Bettina<br />
11
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Alles hat seine Zeit - nur wir haben keine Zeit. Das erfahren wir täglich als Erwachsene,<br />
als Jugendliche und auch als Kinder. Die Uhr bestimmt unseren Lebensrhythmus. Daran<br />
wird sich auch in der kommenden Adventzeit kaum etwas ändern. Denke einmal darüber<br />
nach, wie du mit deiner Zeit anders/besser umgehen kannst. In diesen Tagen kannst du<br />
Zeit finden für das gemeinsame Spielen und Singen, Erzählen und Vorlesen, Basteln<br />
und Backen, Zeit für dich, deine Familie, deine Freunde, aber auch Zeit für Gott.<br />
Schön wäre, wenn du an den vier Adventsonntagen eine Stunde Gott schenkst und die heilige<br />
Messe mitfeierst. Ihr Kinder sollt nämlich heuer bis Weihnachten eine Kerze zum Leuchten<br />
bringen. Je öfter du dir Zeit nimmst und am Sonntag zur heiligen Messe oder am Donnerstag<br />
zur Rorate kommst, umso heller und stärker wird die Kerze zu Weihnachten leuchten.<br />
Ich wünsche dir für den Advent viel Zeit für dich und freue mich schon<br />
auf den hellen, warmen Kerzenschein, den unsere Kerze ausstrahlen<br />
wird.<br />
Gerlinde<br />
;.Heiliger Nikolaus<br />
Wir feiern deinen Namenstag<br />
und denken so an dich'<br />
Du kümmerst dich um viele Leut.<br />
und heut' besuchst du mich.<br />
Auch ich möcht' helfen, wo ich kann,<br />
vielleicht gelingt es mir.<br />
Du sollst mein gutes Vorbild sein.<br />
dos versprech' ich dir!<br />
Die Buchstabel der Dinge, die nicht zur (rinne gehören,<br />
n nacheinander einen Lobpreis Gottes.<br />
ayoH)ap w ouuo!soll :bunsui<br />
NdS gehört nicht irr die Krippe?<br />
er<br />
Sicher weißt du, dass es den heiligen Niko- eJ<br />
laus wirklich gab. Er lebte vor vielen Jahren<br />
als Bischof in Myra, in der heutigen Türkei.<br />
Nikolaus war sehr fromm und liebte Jesus.<br />
Auch ist er dafür bekannt, dass er Menschen,<br />
die in Not waren, half.<br />
"E"'3E/1" dig<br />
dell.J0 '&401 www. IWAGH\23;t/ GER . de<br />
VIELLEICHT HÄTTE ICH IN RELI-<br />
GON BESSER AUF-<br />
PASSEN<br />
SOLLEN.<br />
DANN<br />
WÜSSTE<br />
ICH, WAS<br />
ICH JETZT<br />
SAGEN<br />
SOLL.
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Mozart-Requiem in der Klosterkirche<br />
Das Savaria Symphonieorchester mit seinem Konzertmeister Tibor Gyenge hatte seine Plätze eingenommen<br />
und die Instrumente eingestimmt. Wir, mehr als 70 Sängerinnen und Sänger vom Stadtchor Güssing und dem<br />
Chorensemble Vox Savariae, nahmen in der Apsis unserer Klosterkirche Aufstellung.<br />
Nir blickten mit Freude auf hunderte Konzertbesucher, die im übervollen Kirchenschiffund auf der Orgelempore<br />
mit Spannung auf die Aufführung von Mozarts Requiem warteten. Einige Minuten Stille und Besinnung, bevor<br />
die Solisten Gabriela Gäl (Sopran), Szilvia Magyar (Alt), Tibor Szappanos (Tenor) und Kristian Cser (Bass) mit<br />
der Dirigentin Nöra Bognär-Lakner das Ensemble vervollständigten.<br />
In der Folge konnten wir das Mozart-Requiem in unserer schönen Klosterkirche mit ihrer guten Akustik<br />
zur Aufführung bringen. Besondere Höhepunkte waren neben den Soloquartetten unter anderem das „Rex<br />
tremendae majestatis" (König schrecklicher Gewalten), das beginnend mit drei mächtigen „Rex"—Rufen des<br />
Chores mit dem flehenden „Salva me — Rette mich" endete und das „Lacrimosa" (Tag der Tränen), das der Chor<br />
erst ausdrucksvoll, schmerzlich und dann mächtig anschwellend bis zum „Dona eis requiem" (Schenk den Toten<br />
die ewige Ruhe") darbrachte.<br />
Das „Lux aeterna" (Ewiges Licht leuchte ihnen ...) am Ende des Requiems leitete die Sopran-Solistin mit ihrer<br />
strahlenden Stimme ein, wurde vom Chor weitergeführt und mündete in der Doppelfuge „Cum sanctis tuis"<br />
(...mit all deinen Heiligen ...), die zum kraftvollen Ende „quia pius es" (... denn du bist treu) führte.<br />
Mit langem Applaus dankte das Publikum dem gesamten Ensemble. Für uns, die Sängerinnen und Sänger, war<br />
es ein großes Erlebnis, dieses letzte Werk von Wolfgang Amadeus Mozart erstmalig in unserer Klosterkirche<br />
,ufführen zu können. Unser Dank gilt dem Leiter der Musiktage, Prof. Walter Franz, für die Organisation und<br />
Einstudierung und dafür, dass er großzügig die musikalische Leitung an seine junge Kollegin Nöra Bognär-Lakner<br />
übergeben hat, die diese Aufgabe eindrucksvoll und bestens gemeistert hat. Ein großer Dank aber auch an Pfarrer<br />
Pater Raphael, dass er den Güssinger Musiktagen die Klosterkirche für das Konzert zur Verfügung gestellt hat.<br />
Nicht zuletzt danken wir, die Sängerinnen und Sänger vom Stadtchor Güssing, den vielen Konzertbesuchern für<br />
ihr Kommen und hoffen, dass die Aufführung des Mozart-Requiems in der Klosterkirche auch für sie, wie auch<br />
für uns als Aufführende, lange in guter Erinnerung bleiben wird.<br />
DANKE<br />
Es war ein bezaubender Abend, als Sabine<br />
James mit ihrer Harfenmusik und verschiedensten<br />
Kunststücken das Publikum im Pfarrsaal begeisterte.<br />
Wir danken für die freie Spende von EURO 340,--,<br />
die der Innenrenovierung unserer<br />
Klosterkirche zugute kommt.<br />
P. Raphael<br />
13
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Ein Gotteskind wurde in<br />
der Taufe<br />
Christian Sigl, St. Nikolaus 50<br />
Wir freuen uns mit den Eltern und<br />
wünschen dem Taufkind<br />
alles Gute!<br />
Ein Jubiläum feiern<br />
91. Geburtstag<br />
Ferdinand Frisch, Schulstr. 4<br />
90. Geburtstag<br />
Gisela Schuch, Schulstr. 4<br />
85. Geburtstag<br />
Maria Hammerl, Akazienweg 7<br />
Weihnachtsbeichte<br />
und Krankenkommunion<br />
Wenn Sie für sich oder für Ihre Angehörigen die<br />
Krankenkommunion bzw. die Weihnachtsbeichte<br />
wünschen, melden Sie dies bitte im Pfarramt bis 13.<br />
Dezember. Tel. 42339.<br />
Beichtgelegenheit<br />
in der Klosterkirche<br />
Vor Beginn jeder heiligen Messe oder jederzeit,<br />
wenn ein Priester im Haus ist. (Bitte anläuten oder<br />
in der Pfarrkanzlei anfragen)<br />
in Urbersdorf: Sonntag, 9. 12. um 9.30 Uhr<br />
in Glasing: Montag, 10.12. um 18.00 Uhr<br />
in Neustift: Montag, 24.12. um 17.30 Uhr<br />
RORATEMESSEN im<br />
ADVENT Dienstag und Freitag um<br />
18.30 Uhr und Donnerstag um 6.00 Uhr in<br />
der Früh<br />
Roratemessen in Urbersdorf<br />
jeden Mittwoch um 6.15 Uhr<br />
CHRiS<br />
80. Geburtstag<br />
Franz Horvath, Grabenstr. 11<br />
Frieda Csandl, Hauptstr. 23<br />
Hermann Fandl, Waldg. 8<br />
75. Geburtstag<br />
August Nildes, Neustift 196<br />
Johanna Gröller, Neustift 106<br />
Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Karoline Dujmovits (82)<br />
Schulstr. 4<br />
Anneliese Kroboth, (62)<br />
Krottendorf 17<br />
Helene Pelzmann, (72)<br />
St. Nikolaus 40<br />
Nikischer Josef, (75), Langzeil 49<br />
ljerr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />
4<br />
-22j n<br />
Die heurige Spendenaktion soll in<br />
Bezirk durchgefühlt werden. Für die<br />
der TÖT (Team Österreich Tafel)<br />
wir Weihnachtspackerl packen. Da an<br />
unserem<br />
Familien<br />
möchten<br />
der Tafel<br />
Lebensmittel ausgegeben werden, verpacken wir<br />
Pflegeartikel und Naschzeug. Wir richten uns dabei<br />
speziell auf den Bedarf jeder Familie.<br />
Gebraucht wird: Duschgel, Seife, Zahnpasta,<br />
-bürste, Shampoo, Deo, Rasierschaum, Rasierer, eben<br />
Artikel für den täglichen Gebrauch,. Süßigkeiten.<br />
Bitte in der 2. Adventwoche im<br />
Kloster abgeben. (3. - 7. Dezember)<br />
Durch die Erfolge der vergangenen Jahre hoffe ich<br />
auch heuer auf eine rege Beteiligung.<br />
Waltraud Jost
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
Messfeiern im Dezember<br />
In der Klosterkirche:<br />
1 Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Stefan u. Maria Jandrisevits<br />
2. So.: 8:30 Uhr - verst. Elt. Jozsa und Brüder<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Gatten Johann Piroska u. Tochter Edith<br />
verst. Vater und Opa Ferry Wolf<br />
3. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten, Vater und Bruder<br />
4. Di.:18:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Amtmann<br />
5. Mi.:8:00 Uhr -<br />
6. Do.:6:00 Uhr - verst. Bruder Dietmar Solderits<br />
7. Fr.:18:30 Uhr - verst. Paul Schnalzer<br />
8. Sa.:8:30 Uhr - verst. Mutter Anna Graf<br />
10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Johann Tapler<br />
verst. Eltern u. Brüder<br />
9. So.:8:30 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
10. Mo.:8:00 Uhr -<br />
11. Di.:18:30 Uhr - verst. Oma Gisela Seper<br />
verst. Otto Poandl<br />
12. Mi.:8:00 Uhr -<br />
13. Do.:6:00 Uhr -<br />
14. Fr.:18:30 Uhr - verst. Elt. Johann u. Juliana Müller<br />
15. Sa.:18:30 Uhr - verst. Gustav Sigl u. Poldi Schmiedt<br />
verst. Elt. Menzel u. Günther Tropper<br />
16. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. u.Geschw. d. Fam. Csery<br />
verst. Maria u.Ernst Matula<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Angela u. Stefan Klanacsky u. Gatten Julius Pani<br />
Verst. der Fam. Kopcsandy u. Kroboth<br />
17. Mo.:8:00 Uhr -<br />
18. Di.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Schrammel<br />
19. Mi.:8:00 Uhr -<br />
20. Do.:6:00 Uhr -<br />
21. Fr.:18:30 Uhr -<br />
22. Sa.:18:30 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />
23. So.: 8:30 Uhr - verst. Anna Hammerl u. Verst. d. Fam.<br />
Hammerl u. Csacsinovics<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
Verst. der Fam. Maikisch<br />
24. Mo.:24:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
25. Di.:8:30 Uhr - verst. Elt. Kanzer<br />
verst. Alois u. Maria Kedl<br />
verst. Elt. Feiler u. Fam. Wuschitz<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
26. Mi.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Erich Krammer<br />
10:00 Uhr -<br />
28. Fr.: 9:00 Uhr -<br />
29. Sa.:18:30 Uhr - verst. Großelt. Jandrasits u. Bruder Rudi<br />
verst. Dr. Peter Paschdeker<br />
30. So.:8:30 Uhr -<br />
10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Vater Emmerich Tapler<br />
31. Mo.:18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />
verst. Elt. Hermann u. Irene Unger<br />
Im Krankenhaus:<br />
6. Do.:19:00 Uhr - verst. Franz Schabhüttl<br />
13. Do.:19:00 Uhr -<br />
20. Do.:19:00 Uhr -<br />
27. Do.:19:00 Uhr -<br />
In Neustift:<br />
2. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
16. So.:10:00 Uhr -<br />
24. Mo.:18:00 Uhr -<br />
In St. Nikolaus:<br />
6. Do.:18:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Johann Lang<br />
8. Sa.:8:30 Uhr - verst. Jagdkameraden<br />
17. Mo.:18:30 Uhr -<br />
31. Mo.:10:00 Uhr - verst. Vater Franz Fandl<br />
verst. Elt. Helene u. Oskar Scheubrein<br />
In Urbersdorf:<br />
5. Mi.:6:15 Uhr -<br />
9. So.:10:00 Uhr - verst. Elt., Großelt., Gatten u. Vater<br />
12. Mi.:6:15 Uhr -<br />
19. Mi.:6:15 Uhr - verst. Elt., Onkel Kedl u. zur Danksagung<br />
23. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
26. Mi.:10:15 Uhr - Verst. der Fam. Unger, Bock u.Stranzl<br />
verst. Elt., Großelt. u. Bruder Stefan<br />
Im Haus St. Franziskus:<br />
2. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Heilimann<br />
7. Fr.: 17:00 Uhr -<br />
9. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Rudolf u. Anna Poandl<br />
verst. Mutter Anna Raxendorfer u. Familie<br />
14. Fr.:17:00 Uhr -<br />
16. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Heilimann<br />
verst.Werner Rauscher<br />
21. Fr.:17:00 Uhr -<br />
23. So.:17:00 Uhr - verst. Schwiegerv. Karl Marakovits u. Fam.<br />
25. Di.:17:00 Uhr - verst. Viktoria Heilimann<br />
28. Fr.:17:00 Uhr -<br />
30. So.:17:00 Uhr -<br />
In Langzeil:<br />
27. Do.:9:00 Uhr -<br />
In Glasing:<br />
1. Sa.: 17:30 Uhr - verst. Elt. Anton u. Frieda Egl<br />
10.Mo.:18:30 Uhr -<br />
16. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />
26. Mi.: 9:00 Uhr - verst. Gatten, Vater u. Opa Helmut Stranzl<br />
In Rosenberg:<br />
26.Mi.: 10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Helmut Gerger<br />
verst. Elt. Alois u. Angela Happer<br />
verst. Elt. Kurz<br />
Ewiges Licht:<br />
Spende im Dezember<br />
in der Klosterkirche: Fam. Menzel; Fam.<br />
Lohmann; Fam. Reichl; Fam. Zinky; Fam. Moser<br />
in Urbersdorf: Fam. Reichl, 6; Fam. Hailimann, 20;<br />
Fam. Kedl, 42; Fam. Wunderler u. Hadl, 10<br />
im Haus St. Franziskus: Fam. Moser; Fam. Happer;<br />
Fam. Pfeiffer; Fam.Happer; Fam. Pfeiffer<br />
15
Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />
1.12. Samstag:<br />
18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />
18.30 Uhr - Vorabendmesse i. d. Klosterkirche<br />
19.30 Uhr - Jäger im Advent im KUZ<br />
2.12. Sonntag: 1. ADVENT<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe, musikalisch<br />
Gestaltung mit dem Chor aus Wartberg<br />
17.00 Uhr - Adventsingen in Neustift<br />
5.12. Mittwoch:<br />
NIKOLAUS-Aktion der Pfarre<br />
18.30 Uhr - Adventbesinnung im Kloster mit Diakon<br />
Peter Graf<br />
7. 12. Freitag: Herz Jesu Freitag<br />
18.00 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />
18.30 Uhr - Hl. Messe<br />
8.12. Samstag:<br />
HOCHFEST d. OHNE ERBSÜNDE<br />
EMPFANGENEN JUNGFRAU MARIA<br />
10.00 Uhr - Heilige Messe: Musikalische<br />
Gestaltung mit Anita Janitschek, Andrea Glatter u.<br />
Mika Puschkarski am Klavier<br />
17.00 Uhr - Adventsingen in Glasing<br />
9.12. Sonntag: 2. ADVENT<br />
17.00 Uhr - Adventsingen in<br />
der Klosterkirche<br />
11. 12. Dienstag:<br />
19.00 Uhr - „Oase des Glaubens" mit Mag.<br />
Manuela Ehrenhöfler<br />
12. 12. Mittwoch:<br />
18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />
15.12. Samstag:<br />
14.00 Uhr - Bußandacht und Beichtgelegenheit<br />
anschließend heilige Messe f. d. Senioren im Kloster<br />
17.00Uhr - Adventsingen in St. Nikolaus<br />
16.12. Sonntag: 3. ADVENT<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe mit den<br />
Erstkommunionkindern u.musikalische<br />
Gestaltung mit Schülern der Musikschule<br />
16.00 Uhr - Adventfeier in Langzeil<br />
17.00 Uhr - Adventsingen in Krottendorf<br />
19. 12. Mittwoch: 14.00 Uhr - Gottesdienst und<br />
Adventfeier f. Behinderte und chronisch Kranke<br />
21.12. Freitag: 19.15 Uhr - Bußandacht<br />
22.12. Samstag: 18.30 Uhr - Hl. Messe zu Ehren<br />
des seligen Ladislaus<br />
23.12. Sonntag: 4. ADVENT<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe mit den<br />
Firmkandidaten u. rhythm. Gestaltung<br />
17.00 Uhr - Wort und Musik zum Advent<br />
mit CANTUS FELIX<br />
Programm im Dezember<br />
24.12. Montag: HEILIGER ABEND<br />
14.30 Uhr - Weihnachtstheater für Kinder im<br />
Pfarrsaal<br />
16.00 Uhr - Krippenandacht i. d. Klosterkirche<br />
22.00 Uhr - Weihnachtsandacht in St. Nikolaus<br />
23.00 Uhr - Beichtgelegenheit<br />
23.30 Uhr - Turmblasen<br />
24.00 Uhr - CHRISTMETTE<br />
In Neustift:<br />
18.00 Uhr -Christmette, vorher Beichtgelegenheit<br />
25. 12. Dienstag: CHRISTTAG<br />
8.30 Uhr -Hl. Messe - Volksgesang<br />
10.00 Uhr- Hl. Messe mit dem Kirchenchor<br />
17.00 Uhr -Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />
26. 12. Mittwoch: STEFANITAG<br />
Fest der Hl. Familie<br />
8.30 Uhr u. 10.00 Uhr- Hl. Messe in der<br />
Klosterkirche<br />
15.00 Uhr - Weihnachtstheater f. Kinder im Pfarrsaal<br />
Hl. Messen in den Filialen siehe Seite 15<br />
27.12. Donnerstag:<br />
9.00 Uhr - Hl. Messe in Langzeil<br />
STERNSINGERAKTION IN NEUSTIFT<br />
28. 12. Freitag:<br />
Fest der unschuldigen Kinder<br />
9.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche mit Segnung<br />
der Kinder<br />
30.12. Sonntag:<br />
10.00 Uhr - HI. Messe wird im Radio übertragen,<br />
musikalische Gestaltung CANTUS FELIX<br />
31. 12. Montag: SILVESTER<br />
Anbetungstag in St. Nikolaus<br />
10.00 Uhr - Hl. Messe in St. Nikolaus mit<br />
Jahresausklang<br />
18.00 Uhr - Hl. Messe und Dankgottesdienst zum<br />
Jahresschluss in der Klosterkirche<br />
„Möge das Licht dieser Nacht<br />
unser Leben erleuchten"<br />
GESEGNETE WEIHNACHTEN<br />
wünschen der Konvent der Franziskaner,<br />
der Pfarrgemeinderat und das KONTAKT-TEAM<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
22. Jänner - Dienstag:<br />
18.30 Uhr - Ladislausfeier mit Bischof Dr. Ägidius<br />
Zsifkovics anlässlich 10 Jahre Seligsprechung