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#387-397 2012

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Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

Jänner <strong>2012</strong><br />

Nr. 387<br />

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Paul Claude!


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Wenn ich die Schrifttexte<br />

an den ersten Sonntagen in<br />

diesem neuen Jahr betrachte,<br />

dann werden da Menschen<br />

von Gott gerufen. Wir werden<br />

vom jungen Samuel hören,<br />

der sich erst klar werden<br />

muss, wer ihn ruft und dann<br />

schließlich antwortet: Rede,<br />

Herr; denn dein Diener hört.<br />

In einer anderen Erzählung hören wir über Jona, der<br />

sich zunächst aus dem Staub macht, dann aber den<br />

Auftrag Gottes annimmt und die Stadt Ninive zur<br />

Umkehr bewegt.<br />

In den Evangelien hören wir von der Berufung der<br />

ersten Jünger. Sie werden von Jesus mit den Worten<br />

eingeladen: „Kommt und seht!" Sofort lassen<br />

sie ihre Netze liegen und folgen Jesus. In diesen<br />

Berufungsgeschichten wird für mich auch deutlich<br />

das Ringen der Einzelnen, um sich über ihre Berufung<br />

klar zu werden, bis hin zu jenen, die sofort ihre Netze<br />

liegen lassen.<br />

Nicht nur Priester und Ordensleute stehen unter dem<br />

Anruf Gottes, „auch die Laien sind persönlich vom<br />

Herrn berufen, und sie empfangen von ihm eine<br />

Sendung für die Kirche und Welt", schreibt der Selige<br />

Johannes Paul II.<br />

„Gut, dass es die Pfarre gibt!" unter diesem Motto<br />

steht die kommende Pfarrgemeinderatswahl, die<br />

am 18. März in ganz Österreich durchgeführt wird.<br />

(Auch am Vorabend, den 17. März, werden sie die<br />

Möglichkeit zur Wahl haben.)<br />

Der Pfarrgemeinderat ist ein Leitungsgremium, das<br />

für das Leben und die Entwicklung der Pfarrgemeinde<br />

Verantwortung trägt. Zusammen mit dem Pfarrer<br />

gestalten gewählte Frauen und Männer das Pfarrleben<br />

als Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller<br />

Gläubigen.<br />

In unserer Pfarre werden wir in den Filialen und<br />

Ortsteilen eine Urwahl durchführen. In Güssing<br />

selber hat sich der Wahlvorstand für eine Kombiwahl<br />

entschieden. Diese Kombiwahl ist eine Mischung aus<br />

einer Kandidatenwahl und einer Urwahl. Sie wählen<br />

aus einem Kreis vorgeschlagener Kandidaten und<br />

schreiben zusätzlich einen Namen ihrer Wahl dazu.<br />

(Näheres erfahren Sie dann in der Märzausgabe des<br />

KONTAKT.)<br />

Es ist nicht leicht, Menschen zu finden, die bereit<br />

sind, Verantwortung auf fünf Jahre zu übernehmen.<br />

Mancher fühlt sich dem vielleicht auch nicht<br />

gewachsen. Manch einer/eine wird sich erst<br />

durchringen müssen, andere werden vielleicht sofort<br />

bereit sein. Jedenfalls werden Menschen gebraucht,<br />

die für die kommende Zukunft das Leben unserer<br />

Pfarre mitgestalten. Es werden Menschen gebraucht,<br />

die einfach bereit sind, sich in ihrer Einmaligkeit und<br />

Unwiederholbarkeit, mit ihrem Sein und ihrem Tun<br />

in den Dienst der Kirche zu stellen.<br />

Sonntag, 18. März <strong>2012</strong><br />

Pfarrgemeinderatswahl<br />

„Gut, dass es die Pfarre gibt!", dieses Motto kann<br />

nur Wirklichkeit werden, wo Menschen sich auch<br />

in den Dienst eines/einer Pfarrgemeinderates/-<br />

rätin rufen lassen. Ich lade Sie auch ein, diese<br />

Pfarrgemeinderatswahl im Gebet mitzutragen.<br />

Im Vertrauen darauf, dass einige bereit sind, sich<br />

rufen zu lassen, gehe ich in dieses neue Jahr und<br />

wünsche Ihnen allen, in all den Freuden und Leiden,<br />

in den glücklichen und traurigen Zeiten, in den<br />

Hoffnungen und Ängsten ein gesegnetes neues Jahr!


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Vertrauensvoll und mutig<br />

ins neue Jahr<br />

„Glück und SEGEN im neuen Jahr" — das wünsche ich<br />

Ihnen zum Jahresbeginn, ob Sie es nun mit gefüllten<br />

Gläsern oder im stillen Gebet beginnen mögen. In<br />

diesen Wunsch hinein zittert aber auch ein Bangen, ob<br />

die Wünsche nur Worte bleiben. Aus den Ereignissen<br />

der vergangenen Jahre und dem bangen Blick in die<br />

Zukunft stellt sich wohl für jeden von uns die Frage:<br />

„Wie wird es mit uns selber, wie wird es in unserem<br />

Land, wie wird es in Europa und wie wird es auf dieser<br />

Erde weitergehen?". Gesundheit und Leben, Krankheit<br />

und Tod, Arbeit oder Arbeitslosigkeit, Erfolg oder<br />

Rückschläge, Freundschaft oder Einsamkeit, Erfüllung<br />

lang gehegter Wünsche oder Verzicht auf mancherlei<br />

eesitz? Bringt es uns weiter auf dem Weg zu Gott oder<br />

führt es uns immer mehr in eine Zukunft ohne Glauben,<br />

in eine Welt ohne Gott? So plant und denkt jeder<br />

darüber nach, was ihm das neue Jahr bringen, was er im<br />

neuen Jahr alles erreichen wird. Aber nichts ist sicher,<br />

denn bei aller Planung, wissen wir nicht, was uns die<br />

Zukunft bringen wird.<br />

Planung<br />

Manche Menschen wenden sich an die Astrologen<br />

und Sterndeuter, blättern in ihren Horoskopen; wieder<br />

andere stellen bereits Pläne und Prognosen für die<br />

Arbeit in den Betrieben auf; Wissenschaftler führen<br />

ihre Forschungsarbeiten weiter im Vertrauen, einmal<br />

den großen Durchbruch zu schaffen. Der Staat ist<br />

bemüht, sich durch neue Gesetze und Einrichtungen<br />

für das Wohl der Bürger einzusetzen. Unsere Pfarre<br />

hat sich auf das Geburtsfest des Herrn unter dem Motto<br />

„Auf Christus schauen" vorbereitet. Er ist das Zentrum<br />

unseres Glaubens. Er allein ist unsere Hoffnung und<br />

Zukunft. In den kommenden Wochen wollen wir uns<br />

auf die Wahl des neuen Pfarrgemeinderates vorbereiten.<br />

Auch da wissen wir noch nicht, wer in den nächsten<br />

Jahren unserem Pfarrer bei der Arbeit für unsere Pfarre<br />

helfen wird. Vertrauen wir darauf, dass Gott alles zum<br />

Guten wendet.<br />

Glaube<br />

Auch der gläubige Mensch hat Drangsale, Nöte und<br />

Stürme zu bestehen. Die Not des Glaubens kommt vor<br />

allem aus unserem schwankenden Inneren, das sich<br />

einerseits Gott anvertrauen möchte, aber dann doch<br />

wieder vor der restlosen Hingabe zurückschreckt. Wenn<br />

wir dieses neue Jahr im Glauben und Vertrauen auf Gott<br />

beginnen, so werden wir Hilfe und Geborgenheit finden.<br />

Haben wir doch keine Angst vor der eigenen Courage.<br />

Dann werden wir vom Zwang befreit sein, alles<br />

selber machen zu müssen, und wir werden innerlich<br />

freie Menschen werden. Dabei dürfen wir uns nicht<br />

einbilden, alles käme nur auf uns selber an. Letzten<br />

Endes ist es Gott, der uns seine Liebe und Gnade<br />

schenkt. Ohne ihn können wir nichts tun. So wollen<br />

wir auch im kommenden Jahr versuchen, auf Christus<br />

zu schauen, um in seiner Liebe zu bleiben. Er war die<br />

geheime Kraft des alten Jahres. Er allein schenkt uns<br />

Leben, Hoffang und Zukunft im neuen Jahr.<br />

Zukunft<br />

Von Dietrich Bonhoeffer stammen die Worte: „Von<br />

guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir<br />

getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend<br />

und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen<br />

Tag." Der Blick in die Zukunft und der Beginn des<br />

neuen Jahres dürfte für uns Christen eigentlich nie<br />

pessimistisch sein, denn „Jeder Tag kommt aus Gottes<br />

Hand!" Wenn wir auch nicht wissen, was uns das<br />

kommende Jahr bringen wird, eines wissen wir: Über<br />

unserem Leben steht der unendlich liebende Gott, den<br />

wir Vater nennen dürfen und der uns Tag für Tag mit<br />

seiner Vatergüte und Sorge begleiten wird. Und so<br />

wollen wir, bei all unserem Planen und Mühen, unsere<br />

Zukunft vertrauensvoll in die Hand Gottes legen. Denn<br />

an Gottes Segen ist alles gelegen.<br />

Ein gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr Diakon Peter<br />

r31


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ein gutes neues Jahr? - Ja.<br />

eigene Schwäche und Schuld vor ihm bekennt und<br />

dann erleichtert seine Vergebung erfährt; wenn man<br />

dankbar an das Gute denkt, das man hat...<br />

Darum möchte ich zusammen mit Ihnen immer<br />

öfter die Freude bei Gott suchen. Dann wird es sicher<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Daniel Kulovits<br />

Anno Domini<br />

Soll ich die Probleme aufzählen, die es auf der<br />

Welt gibt und die es auch jeweils in unserer eigenen<br />

„kleinen Welt" gibt? Nein. Denn jeder kennt genug<br />

davon. Und macht sich natürlich seine Gedanken,<br />

vielleicht besonders beim Jahreswechsel. -<br />

Wenn in der Öffentlichkeit oder auch im privaten<br />

Kreis über Probleme und Krisen gesprochen wird, die<br />

es z. B. in manchen Wirtschaftbereichen oder in der<br />

Politik gibt, dann enden diese Gespräche meistens<br />

damit, dass auf irgendjemanden geschimpft wird und<br />

dass zuletzt die Menschen noch aggressiver, noch<br />

erbitterter sind, noch mehr Sorgen oder Ängste haben<br />

als zu Beginn des Gesprächs.<br />

Sollen wir die Probleme also ignorieren und<br />

sozusagen den Kopf in den Sand stecken, um sie<br />

nicht wahrzunehmen? Nein. Das wäre naiv. Wir<br />

müssen Lösungen suchen.<br />

Was sagt die Bibel über die Probleme? (Sie<br />

kennt ja die Sorgen der Menschen, und sie gibt<br />

erfreulicherweise auch Hilfestellung.) - Da heißt<br />

es z.B.: Wer von euch kann mit all seiner Sorge<br />

sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne<br />

verlängern? (Mt 6,27) Wir müssen zugeben: Im<br />

Gegenteil: Sich übertrieben zu sorgen, schwächt den<br />

Menschen und zehrt an seiner Gesundheit. - Darum<br />

empfiehlt eine andere Bibelstelle: Werft eure Sorgen<br />

auf den Herrn (1 Petr 5,7) Entsorgt die Sorgen bei ihm.<br />

und: Euch muss es zuerst um das Reich Gottes<br />

gehen, dann wird euch alles andere dazugegeben.<br />

(vgl. Mt 6,33) Anders ausgedrückt: Sucht immer mehr<br />

die Verbindung mit Gott; dann werdet ihr euch keine<br />

übertriebenen Sorgen machen, denn die Freude an<br />

Gott überwiegt alles andere.<br />

Freude an Gott bezieht man etwa, wenn man sich<br />

Zeit nimmt für ein Gespräch mit ihm; wenn man die<br />

P1<br />

Am Ende eines Jahres<br />

gehen meine Gedanken zurück.<br />

Was habe ich getan? Was habe ich versäumt?<br />

Am Ende eines Jahres<br />

gehen meine Gedanken in die Zukunft.<br />

Was wird mich erwarten?<br />

Wie viel Zeit habe ich noch?<br />

Am Ende eines Jahres<br />

suche ich Zuflucht bei dir.<br />

Anno Domini, im Jahres des Herrn.<br />

Rainer Haak<br />

KFB GÜSSING<br />

Die katholische Frauenbewegung und die<br />

katholische Männerbewegung Güssing laden<br />

alle Frauen und Männer der Pfarre zu einem<br />

Besinnungstag<br />

mit Dechant Mag. Gabriel Koüch ein.<br />

Ort: Kloster Güssing, Pfarrsaal<br />

Zeit: 21. Jänner <strong>2012</strong>,<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Kfb und kmb Güssing<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessing@franziskanerat<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. Jännerbei der Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

10 Cent am Tag für<br />

die Not vor der Tür!<br />

Franz hilft - helfen Sie Franz!<br />

Die Begegnung mit der Not ihrer Zeit hat den<br />

Weg des hl. Franz von Assisi und des hl. Antonius<br />

von Padua bestimmt.<br />

Die Begegnung mit der Not der Zeit bestimmt<br />

auch heute den Weg der Franziskaner<br />

und Franziskanerinnen.<br />

In schwierigen Situationen am Balkan, in Osteuropa<br />

und Sibirien helfen franziskanische<br />

Schwestern und Brüder den Schwächsten in<br />

Ader Gesellschaft: Kindern, Behinderten, alleinstehenden<br />

kranken und alten Menschen.<br />

Materielle Mittel haben wir kaum.Wir stellen<br />

aber unsere gläubige Begeisterung, unsere<br />

Lebenskraft und unsere gute Ausbildung in<br />

den Dienst der Armen.<br />

Damit wir nicht mit leeren Händen vor der<br />

Not stehen, bitten wir: helfen Sie uns helfen!<br />

Gott segne Sie!<br />

P. Ulrich Zankanella ofm<br />

Franziskanerfür MitteF u. Osteuropa<br />

Elisabethstr.26/23, A-1010 Wien<br />

E-mail: °fragmaat<br />

Internet www,franzhilf.org<br />

ZVR-Zahl: 897210950<br />

Spendengütesiegel 05157<br />

Spendenkonto D: Missionszentrale der Franziskaner e.V.<br />

Stichwort Franziskaner Mittelost<br />

Sparkasse KölnBonn (BLZ 370 501 98) Kto 25 001 447<br />

Spendenkonto Franz Hilf! - FMO<br />

Raika Wien-NÖ (BLZ 32 000) Konto Nr. 10 126 506<br />

BIC: RLNWATWW, IBAN: AT91 3200 0000 1012 6506<br />

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar<br />

Ö: Einzahlungsbeleg der Bank.<br />

Unser Code in der BMF-Liste: SO 1362<br />

D: Spendenquittung der Missionszentrale<br />

der Franziskaner erhalten Sie auf Wunsch.<br />

Viele Menschen brauchen Hilfe: manchmal für die<br />

Seele, manchmal fiir den Leib. Wir Franziskaner<br />

versuchen das Evangelium zu verkünden und die<br />

äußere Not zu lindern.<br />

So helfen wir innen und außen im Namen Jesu von<br />

Nazareth:<br />

mit Gebet -<br />

und mit jedem Euro,<br />

den Sie uns anvertrauen.<br />

10 Cent am Tag<br />

für die Not vor der Tür:<br />

Franz hilft - bitten helfen sie Franz!<br />

Sonntag, 22. Jänner<br />

Heilige Messen mit<br />

P. Ulrich Zankanella ofm


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

2011 Advent im ÖJAB-Haus St. Franziskus Güssing<br />

Die Vorweihnachtszeit ist für die<br />

Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen<br />

des Altenheimes in Güssing recht<br />

erfüllt. Das Binden der Adventkränze<br />

bildet den Auftakt. Gemeinsam wird<br />

das ganze Heimentsprechend dekoriert.<br />

Advent- und Weihnachtslieder werden<br />

gesungen. Jede Woche gestaltet<br />

Pastoralassistent Julius auf einer<br />

anderen Station die „Herbergsuche".<br />

Einige Schülergruppen kommen auf<br />

Besuch ins Heim. Ein Fixpunkt ist<br />

das Spiel der Musikantinnen mit der<br />

Knopferlharmonika.<br />

Ganz besonders freuen sich die<br />

Bewohnerinnen über den Besuch vom<br />

Nikolaus. Zivildiener Ermin übernahm<br />

ganz liebevoll diese Rolle und verteilte<br />

Säckchen an die alten Menschen. Die<br />

Praktikantinnen der Ecole und der<br />

Schule für Soziale Berufe basteln und<br />

backen mit den Bewohnerinnen. Die<br />

gemeinsam mit ihren Angehörigen<br />

und den Pflegepersonen auf den<br />

Stationen.<br />

Ein herzliches Vergelt's Gott für<br />

alle Freude, die den Bewohnerinnen<br />

in der Vorweihnachtszeit bereitet<br />

worden ist.<br />

Aber gerade nach dieser besonders<br />

dichten Zeit sind Besucherinnen im<br />

Jänner ganz herzlich willkommen.<br />

Danke. Julius Potzmann<br />

EI<br />

Schülerinnen der Ecole gestalten<br />

mit Gesang und Texten eine<br />

gemeinsame Weihnachtsfeier für alle<br />

Bewohnerinnen in der Aula. Dort<br />

wird auch jeden Tag ein Fenster des<br />

großen Adventkalenders geöffnet. -<br />

0<br />

Das Friedenslicht macht kurz vor<br />

Weihnachten Station beim ÖJAB-<br />

Haus St. Franziskus. Den Heiligen<br />

Abend feiern die Bewohnerinnen


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Krippenbau im Hause Guttmann<br />

Wie kam es dazu? Ein Vertreter wollte<br />

seine Kripperlfiguren verkaufen. Uschi<br />

Traupmann dachte: „Wenn ich Figuren<br />

verkaufen soll, brauche ich auch Kripperin."<br />

- Die Idee war geboren!<br />

Sie suchte im Internet nach Krippenbauvereinen,<br />

landete zuerst bei einem Verein in<br />

Oberösterreich, wo sie erfuhr, dass es auch<br />

im Burgenland einen Verein gibt. Bei Herrn<br />

Renner aus Pinkafeld wurde sie fündig.<br />

7 bis 8 Personen sollen es sein und ein<br />

Raum, wo von einem Wochenende zum anderen<br />

die werdenden Krippen stehenbleiben können", waren für Herrn Renner die Bedingungen. Das war kein<br />

Problem - wir waren drei Frauen und fünf Männer und fanden ein kleines Platzerl im Baumarkt Guttmann.<br />

'km 4. November wurde nach den Anleitungen von Herrn Renner mit dem Krippenbau begonnen. Jeder von<br />

uns verwirklichte seine Ideen, so entstanden acht individuelle verschiedene Krippen.<br />

Die Gemeinschaft, die in dieser Zeit entstand, möchte ich nicht missen. Es war eine schöne Vorbereitung auf<br />

die vorweihnachtliche Zeit. Am letzten Tag der Arbeiten wurde P. Raphael gebeten, die Krippen zu segnen.<br />

In seiner besinnlichen Ansprache wies er auf den hl. Franziskus hin, der 1223 in einer Höhle in Greccio mitten<br />

im Wald das Geschehen von Bethlehem dargestellt hat, aber mit lebenden Menschen und Tieren. Franziskus<br />

predigte in dieser Nacht so verständlich, dass alle dieses Geheimnis verstanden.<br />

Von da an verbreitete sich die Krippendarstellung über ganz Europa.<br />

Rosa Pröll<br />

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Bastelmarkt der Pfarre<br />

Am ersten Adventwochenende fand auf dem Franziskanerplatz der schon seit Jahren fix etablierte Bastelmarkt<br />

unserer Pfarre statt.<br />

•Wochen zuvor bastelten Frauen verschiedene Kunstwerke, banden Adventkränze und bereiteten<br />

unterschiedliche Sachen für den Bazar vor.<br />

Obwohl das Wetter nicht so sehr an Advent erinnerte, versuchten wir doch<br />

durch hübsch geschmückte Marktbuden, Beerenpunsch, Glühwein und unsere<br />

bewährten Langos Neugierige zum Probieren und Kauf anzulocken. Wer Zeit hatte und doch länger verweilte,<br />

konnte sich auch an einer Feuerstelle aufwärmen.<br />

Erfreulicherweise hatten am Samstag junge Frauen und Männer das Ruder in die Hand genommen und<br />

so konnte wohl auch ein anderer Kreis von Leuten zum Besuch unseres Marktes motiviert werden .Eine<br />

Abordnung der Stadtkapelle brachte mit ihrer Musik etwas adventliche Stimmung auf den Platz. Danke!<br />

Ich bedanke mich bei allen, die den Bazar ermöglicht haben, fürs Reisigschneiden, Mehlspeisebacken und<br />

verpacken, für das Aufstellen der Stände, für die Heinzelmännchen in der Küche, vor allem aber bei jenen,<br />

die mich immer wieder aufmuntern und mir vom Aufbau bis zum Abräumen stets mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen.<br />

Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen, die bei dem Bazar mit ihrem Einkauf oder ihrer Spende die<br />

Arbeit in der Pfarre unterstützt haben. Der Reinertrag bleibt wie jedes Jahr in unserer Pfarre und wird für<br />

pfarrliche Zwecke ( u. a. auch für die Kirchenheizung) verwendet.<br />

Unger Klaudia<br />

P1


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bastelmarkt in Glasing<br />

Bereits zum 10. Mal fand in Glasing der schon zur Tradition gewordene Bastelmarkt statt. Die vom<br />

Filialausschuss angebotenen Gestecke, Adventkränze etc. fanden bei den zahlreich erschienenen Besuchern<br />

großen Anklang.<br />

Die von Religionslehrerin Gerlinde Osztovits einstudierte Weihnachtsgeschichte vom Rentier "Rudolph",<br />

fand großen Zuspruch.<br />

Anschließend konnte man sich bei herrlich duftendem Glühwein, Langos und Würsteln stärken bzw gemütlich<br />

miteinander plaudern.<br />

Im Namen des Filialausschussses möchte ich mich bei allen Mitwirkenden für das Gelingen dieser<br />

Veranstaltung recht herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei denjenigen, die gekauft und<br />

konsumiert haben.<br />

Ein besonderes "Vergelts Gott" möchte ich Frau Waltraud Kraller, die all die Jahre für das Aufputzen der<br />

Gestecke und Kränze verantwortlich zeichnete, aussprechen.<br />

Die besten Wünsche für <strong>2012</strong>.<br />

chg<br />

■BZZ■III IM 33111 ZZZ III III■ZZZ ZBZ<br />

Besinnliche Adventstunde in Krottendorf<br />

Unter der bewährten Leitung von Direktor Franz Stangl lud der „Singkreis Krottendorf` am 3.<br />

Adventsonntag bereits zum 21. Krottendorfer Adventsingen.<br />

Altbekannte und neue Weihnachtslieder wurden wieder gesungen, besinnliche Texte zum Nachdenken, aber<br />

auch zum Schmunzeln wurden vorgetragen und eine Jungbläsergruppe der Musikschule Güssing bereicherte<br />

wieder diese Veranstaltung.<br />

Obwohl im heurigen Jahr die Temperaturen doch angenehm waren, scharten sich die vielen Besucher sehr<br />

gerne um das riesige Lagerfeuer, um diese besinnliche Adventstunde im Freien mitzuerleben.<br />

Traditionsgemäß überbrachte Bürgermeister Vadasz seine Weihnachtsgrüße und fand wie immer die<br />

richtigen Worte, um das Gehörte in unseren Herzen nachklingen zu lassen.<br />

Anschließend konnten sich die Besucher wieder bei heißem Tee und Glühwein sowie mit Erwin%<br />

Kletzenbrot stärken.<br />

1-81<br />

Heli Krammer


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Es ist jetzt bereits eine<br />

liebgewonnene Tradition<br />

geworden, dass der<br />

Singkreis Neustift am 1.<br />

Adventsonntag mit dem<br />

Adventsingen in unserer<br />

Pfarre beginnt.<br />

Mit einer besinnlichen<br />

Adventstunde will der Chor<br />

einen Beitrag zur Besinnung<br />

und zum Ruhigwerden<br />

in der Vorbereitung auf<br />

Weihnachten.<br />

Adventsingen in Neustift<br />

Wie wichtig das in unserer<br />

, jtektischen Zeit ist, zeigt das zahlreiche Erscheinen der vielen Gäste.<br />

Elisabeth Hofbauer sorgte mit ihrem Gespür für die richtige Liederauswahl auch heuer wieder für eine<br />

perfekte Adventstimmung. Auf der ganzen Welt freuen sich die Christen auf die Ankunft unseres Herrn Jesus<br />

Christus und feiern das Weihnachtsfest auf ihre traditionelle Weise.<br />

Daher versuchte Elisabeth Hofbauer mit ihrem Chor eine musikalische Reise durch verschiedene Länder zu<br />

machen. Mit traditionellen Liedern aus Österreich, mit „Senora Dona Maria" aus Chile, „Masithi" aus Afrika<br />

und vielen anderen stimmungsvollen, besinnlichen Liedern ist das ganz wunderbar gelungen.<br />

Das Harmonikaduo Conny und Erich umrahmte wieder mit ihrem harmonischen Musizieren diese<br />

Feierstunde.<br />

Frau Dr. Grün konnte mit ihren besinnlichen Texten und Geschichten wunderbar zum Zuhören motivieren und<br />

trug sehr zum Gelingen dieser Adventstunde bei.<br />

Die Einladung zum Mitsingen bei vier Adventliedern nahmen die Gäste sehr gerne an. Nach der gelungenen<br />

Adventveranstaltung lud der Sinkreis Neustift noch zum Verweilen mit köstlicher Weihnachtsmehlspeis ein.<br />

Decker Marianne<br />

■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■<br />

Jäger im Advent<br />

Die Jäger des Bezirkes möchten den zahlreichen Besuchern<br />

ihrer Veranstaltung ein herzliches Vergelt s<br />

Gott sagen.<br />

Wieder ließen die Akteure für eine Stunde die Hektik<br />

der vorweihnachtlichen Zeit vergessen. Ein Plauscherl<br />

bei Schmankerin der Jägersfrauen und Wein<br />

aus der Weinidylle ließ den Abend gemütlich ausklingen.<br />

Auch finanziell war der Abend ein Erfolg. BJM Kurt<br />

Kanzer konnte der Hauskrankenpflege des Roten<br />

Kreuzes, der Caritas und des Bgld. Hilfswerkes je<br />

EURO 600,-- überreichen.<br />

Nochmals ein herzliches Vergelts Gott! Das Geld<br />

wird natürlich im Bezirk verwendet. Die Firma Wolf<br />

sorgte bei der Geldübergabe für einen kleinen Imbiss.<br />

9


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Adventsingen in St. Nikolaus<br />

„Heut zünd' ma wieder in Gott's Namen am Kranz das erste Licht'! an."<br />

Unter der bewährten Leitung von Karl Mandl fand in St. Nikolaus bereits das 15. Adventsingen statt. Den<br />

Gästen wurde wieder ein umfangreiches Programm geboten: Der Chor brachte bekannte und neue Lieder<br />

dar, Kinder suchten für das Christkind eine Herberge, eine junge Dame brachte ein Gedicht vor und Gertft<br />

Jandrasits las besinnliche Texte.<br />

Im Anschluss lud der Filialausschuss zum Beisammensein bei heißen Getränken und Speisen, wobei man sich<br />

auch wieder die immer umfangreicher werdende Weihnachtsausstellung ansehen konnte. Hier wurden selbst<br />

gebastelte Krippen, Schmuck und vieles mehr gezeigt und auch zum Kauf angeboten.<br />

Ein aufrichtiges Vergelt's Gott an alle, die zu diesem guten Gelingen beigetragen haben!<br />

Für <strong>2012</strong> wünschen wir alles Gute, Gesundheit und viel Glück.<br />

ZZ ZZ II<br />

Ein Neues Jahr<br />

Erwin Potzmann<br />

Selten werden uns Vergangenheit und Zukunft<br />

so bewusst, wie in den Stunden und Minuten<br />

bevor ein Jahr zu Ende geht und einem neuen<br />

Jahr Platz macht.<br />

Vielleicht ist im vergangenen Jahr manches<br />

nicht so gelaufen, wie wir es uns gewünscht<br />

hätten, vielleicht sind Enttäuschungen, Traurigkeit,<br />

Verzagtheit, vielleicht sogar Zorn und<br />

Bitterkeit zurückgeblieben. Das sind keine guten<br />

Wegbegleiter für ein neues Jahr, das wie ein<br />

Heft mit lauter weißen unbeschriebenen Seiten<br />

vor uns liegt. Es wäre unklug, anzunehmen, dass<br />

ein neues Jahr all die Lasten der Vergangenheit<br />

auslöschen kann. Aber neue Hoffnung kann uns<br />

auch wieder neue Kraft geben, die Bürde, die<br />

uns die Vergangenheit aufgeladen hat, leichter<br />

zu tragen.<br />

Der 1945 hingerichtete Theologe Dietrich Bonhoeffer<br />

schrieb im NS-Kerker ein Gedicht, das<br />

für viele Menschen auch heute Hoffnung gibt.<br />

Er verzweifelte nicht - auch nicht im Angesicht<br />

seines Todes - und schrieb:<br />

„Von guten Mächten treu und still umgebene<br />

behütet und getröstet wunderbar, so will ich<br />

diese Tage mit euch leben und mit euch gehen<br />

in ein neues Jahr Von guten Mächten wunderbar<br />

geborgen, erwarten wir getrost was<br />

kommen mag, GOTT ist mit uns am Abend und<br />

am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen<br />

Tag."<br />

Sind diese Zeilen nicht ermutigend? Jeder von<br />

uns schreibt seine eigene Geschichte, seine<br />

ganz persönliche Lebensgeschichte. Ein neues<br />

Jahr kann auch ein Kapitel in jeder unserer<br />

Lebensgeschichte werden. Versuchen wir - mit<br />

Gottes Hilfe und voller Hoffnung - ein gutes<br />

Kapitel zu schreiben.<br />

Annemarie Kanapes<br />

10


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

NIKOLAUS-AKTION<br />

Am Vorabend des Festes des hl. Nikolaus wurde wie<br />

seit vielen Jahren die Nikolaus-Aktion der Pfarre<br />

durchgeführt.<br />

?fieser Tag ist für die Kinder immer recht spannend<br />

und aufregend, erst recht dann der Abend, wenn der<br />

Besuch des hl. Nikolaus angesagt ist.<br />

Zahlreiche Familien haben auch heuer wieder<br />

den Hausbesuch gewünscht. Ungeduldig wurde<br />

gewartet, bis endlich der hl. Nikolaus an der Tür<br />

klingelte. Endlich war der ersehnte Augenblick da.<br />

Unterschiedlich die Reaktionen der Kinder, die einen<br />

recht selbstbewusst und redegewandt, die anderen<br />

etwas schüchterner. Gedichte und Sprüche wurden<br />

vorgetragen, Lieder gesungen und mit eigenen<br />

Instrumenten musiziert.<br />

Natürlich wurden die Kinder für das vorbildliche<br />

Auftreten belohnt und versprachen, das ganze Jahr<br />

hindurch brav und folgsam zu sein.<br />

Ein herzliches Danke an die Nikolausdarsteller<br />

und die Begleitpersonen. Den Familien sei für die<br />

getätigten Spenden gedankt.<br />

John Deutsch<br />

Sternsingeraktion <strong>2012</strong><br />

In vielen Ländern unserer Erde geht es den Menschen<br />

weit nicht so gut wie uns. Für viele sind Armut und<br />

Unterdrückung leider trauriger Alltag.<br />

Mit der Sternsingeraktion setzen wir als Kirche<br />

ein eindrucksvolles Zeichen, dass wir unseren<br />

Schwestern und Brüdern zur Seite stehen.<br />

Tausende von Kindern ziehen einem Segen gleich<br />

durchs Land und verkünden die befreiende Botschaft:<br />

Christus ist für uns Mensch geworden, für uns alle<br />

— ganz egal welche Hautfarbe, ob Mann oder Frau, ob<br />

Arm oder Reich.<br />

Diese Botschaft tragen unsere kleinen Königinnen und<br />

Könige auch in die Welt hinaus.<br />

Viele Projekte werden von den Spenden unterstützt,<br />

dieses Mal Projekte auf den Philippinen.<br />

Der Reichtum ist sehr ungleich verteilt, groß ist der<br />

Unterschied zwischen reicher Oberschicht und armer<br />

Unterschicht. Millionen sind vom Hunger betroffen,<br />

hoch die Anzahl an fehlernährten Kindern. Eine Folge<br />

der Armut ist die hohe Kriminalität.<br />

Frauen und Kinder erleiden sexuelle Gewalt<br />

und schwere Misshandlungen. Trotz verbotener<br />

Kinderarbeit müssen rund 5 Millionen Kinder arbeiten.<br />

Durch die 3-Königsaktion werden "Zeichen" auf den<br />

Philippinen gesetzt:<br />

• Kinderrechte stärken<br />

• Für die Rechte von Kindern auf Ausbildung,<br />

Betreuung und Nahrung<br />

• Ausbildung von „Kinderrechtsadvokaten" für<br />

den Schutz vor Missbrauch und Ausbeutung<br />

• Beratung von Frauen und Kindern in<br />

Notsituationen<br />

So möchten wir Sie, liebe Pfarrbevölkerung, als<br />

Spenderinnen und Spender bitten, unsere Buben<br />

und Mädchen in<br />

Ihren Häusern<br />

und Wohnungen<br />

freundlich<br />

aufzunehmen<br />

und durch Ihre<br />

Spenden die 3-<br />

Königsaktion so<br />

großzügig wie in<br />

den vergangenen<br />

Jahren zu<br />

unterstützen. Gott stellt sich auf die Seite der<br />

Unterdrückten und Entrechteten.<br />

An ihrer Seite und mit Ihnen gemeinsam wollen wir ein<br />

Leben in Fülle für alle Menschen erreichen.<br />

John Deutsch<br />

11


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Mit dem 1. Jänner beginnt das neue Jahr <strong>2012</strong>. Wir blicken mit ganz unterschiedlichen<br />

Erwartungen auf die Tage, Wochen und Monate, die vor uns liegen; viele mit Fragen<br />

oder Sorgen; andere wieder hoffnungsvoll und mit froher Erwartung. Keiner von uns<br />

kann sagen, was das neue Jahr mit sich bringen wird.<br />

Zu Weihnachten haben wir uns mit Freude daran erinnert, dass Jesus geboren wurde.<br />

Mit der Geburt Jesu hat Gott seine Spur in unser Leben hineingelegt. Jesus sagt uns<br />

zu, dass diese Spur Gottes auch heute unter uns zu finden ist, wenn er im Evangelium<br />

sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter<br />

ihnen."<br />

Diese Zusage kann uns Mut und Zuversicht geben. Sicher wird es im neuen Jahr in<br />

unseren Familien und bei unseren Freunden viele Momente geben, in denen wir Gottes<br />

Spuren unter uns finden.<br />

Beginnen wir das neue Jahr <strong>2012</strong> im Vertrauen auf Gottes Spuren und nehmen wir uns<br />

selber vor, in den kommenden Monaten Spuren der Liebe und der Freundlichkeit zu')<br />

hinterlassen.<br />

Ein gesegnetes Jahr <strong>2012</strong> wünscht euch<br />

Nur wer viele kleine Hände spürt, vermag auch<br />

die Hand Gottes zu ergreifen. (Aus Afrika)<br />

Gerlinde<br />

Kennst du das Sprüchlein<br />

„Winter, ade ..."<br />

Nein? Die fehlenden<br />

Buchstaben der<br />

zusammengesetzten<br />

Wörter helfen dir dabei!<br />

NORD . EE<br />

MAENNER . HOR<br />

KINDER . ORT<br />

BUEGEL . ISEN<br />

'SUEDSEE NSEL<br />

VANILLE . UFT<br />

WASSER . IMER<br />

HASEL . USS<br />

HAND . UCH<br />

KIRCHTURM . HR<br />

MORGEN . AU<br />

I12<br />

KOPF . EH<br />

WILD . NTE<br />

GAENSE . AUT


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bücherecke<br />

1<br />

„Wo ist denn das Stück Kuchen<br />

hin, das hier auf dem Teller<br />

Hubert Hinterschweiger<br />

lag?", fragt streng die Mutter.<br />

„Das habe ich einem armen<br />

Die Babenberger sind an allem schuld<br />

hungrigen Jungen geschenkt",<br />

Aus Urwäldern schufen sie Österreich<br />

antwortet ihr Niklas. „Das ist<br />

In seinem unterhaltsamen wie informativen Porträt der aber lieb von dir, Niklas! Wer<br />

war denn der Junge?" — „Ich!"<br />

0<br />

•••• 11•1•11, 13<br />

11EIMMIZ<br />

Babenbergerzeit wird Geschichte<br />

lebendig. So beispielsweise die<br />

Legende um unsere Landesfarben<br />

Rot-Weiß-Rot, die vielleicht<br />

aufgrund eines ungleichmäßig<br />

mit Blut befleckten Gewandes<br />

zu den heutigen Landesfarben<br />

wurden. Der Autor richtet seine<br />

Aufmerksamkeit aber auch auf<br />

den Alltag der damaligen Zeit.<br />

Das Leben in Angst vor Hexen und<br />

deren Zauberkünsten, Seuchen<br />

und Missernten.<br />

Barbara Vine<br />

Das Geburtstagsgeschenk<br />

Am 18. Mai um 19 Uhr soll sich die heimliche Geliebte<br />

des Politikers Ivor Tesham in<br />

einem Außenbezirk von London<br />

einfinden. Tesham hat sich das als<br />

Geburtstagsgeschenk für sie ausgedacht:<br />

eine Fahrt ins Blaue, ein Abenteuer und<br />

Sex. Doch aus dem Spiel wird bitterer<br />

Ernst. Die Inszenierung endet in einem<br />

Desaster. Tesham lebt nun in ständiger<br />

Angst vor einem Medienskandal.<br />

Zumal seine Partei sich die "Rückkehr<br />

zu den Grundwerten" auf die Fahnen<br />

geschrieben hat.<br />

usanne Riha<br />

schau nach, wer abends munter wird<br />

Es gibt erstaunlich viele Tiere, die untertags schlafen und erst<br />

r r.<br />

IL-arbant<br />

Das (.4.6ele1<br />

in der Nacht ihren Bau verlassen. Wie<br />

sich die Tiere zurechtfinden, wie sie<br />

sich vor Feinden schützen und wie sie<br />

sich mit anderen Tieren verständigen,<br />

zeigt dieses Naturbuch ab 4 J.<br />

• •<br />

Offnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />

und Freitag 17 - 20 Uhr<br />

Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />

email: stadtbuecherei@aon.at<br />

Freier Zugang ins Internet während<br />

der Öffnungszeiten.<br />

77<br />

uggiGNs 02£2.<br />

..944412 I -Meilc (dr<br />

>WZ<br />

imst der frischgebackene Vater<br />

S seinen Eltern: „Herzlichen<br />

Glückwunsch - ihr seid soeben Babysitter<br />

geworden!"<br />

Kevin hat sich am Knie verletzt.<br />

Die Mutter tröstet ihn: „Keine<br />

Sorge. Der liebe Gott wird das schnell<br />

wieder heilen." Darauf Keuin, nicht<br />

ohne Panik: „Kommt er her, oder<br />

muss ich zu ihm?"<br />

Pfarrstatistik 2011 (2010)<br />

24 (21) Kinder wurden in der Pfarre getauft<br />

7 (8) Kinder von auswärts<br />

26 (29) Kinder feierten die Erstkommunion<br />

20 (34) junge Christen wurden gefirmt<br />

11 (11) Brautpaare wurden getraut<br />

34 (28) Personen sind aus der Kirche<br />

ausgetreten<br />

2 (1) Personen sind in die kath. Kirche<br />

eingetreten<br />

43 (35) Katholiken sind verstorben<br />

13


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in<br />

der Taufe<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

91. Geburtstag<br />

Emmerich Jost, Akazienweg 10<br />

90. Geburtstag<br />

Maria Grohotolsky, Krottendorf 62<br />

Maria Gerger, Schulstr. 4<br />

85. Geburtstag<br />

Josef Siederits, Schulstr. 4<br />

Emma Schabhüttl, Langzeil 10b<br />

80. Geburtstag<br />

Gisela Wölfl, RaiffeisenstT. 10/5<br />

Helene Hanzl, Meierhofg. 2/37<br />

Josef Kaiman, Akazienweg 3<br />

Johann Oswald, Kasernenstr. 14<br />

Emma Schuch, Badstr. 37<br />

75. Geburtstag<br />

Emil Lackner, Batthyäny-Str. 12<br />

Josef Gaal, Garteng. 6/3<br />

Goldene Hochzeit<br />

Helga und Franz Weber, Wiener Str. 24<br />

Helga und Gustav Glatter, Langzeil 52<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Lea Nora I\Tmeth, J. Reichl Str. 13/1/10<br />

Felix<br />

Bauer,<br />

Unterwaltersdorf<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles<br />

Gute!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Hubert Bienczyk (72)<br />

Josef Reichl Str. 9a/6<br />

Ing. Otto Poandl (44)<br />

Kasernenstr. 72<br />

Julius Pani (75)<br />

Grabenstr. 7<br />

Vergelts Gott<br />

Die Filiale St. Nikolaus bedankt sich bei der<br />

Fam. Brenner, für die Spenden, die anlässlich<br />

der verstorbenen Gattin und Mutter Heide<br />

Brenner, der Filialkirche in St. Nikolaus zu<br />

Gute kamen.<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

14


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

In der Klosterkirche:<br />

1. So.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Decker und Lang<br />

2. Mo.:8:30 Uhr - zur Danksagung<br />

3. Di.:8:00 Uhr -<br />

4. Mi.:8:00 Uhr -<br />

5. Do.:7:00 Uhr -<br />

6. Fr.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

7. Sa.:18:30 Uhr - um geistliche Berufe<br />

8. So.:8:30 Uhr - verst. Schwester Maria Sapone<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Bieber<br />

9. Mo.:8:30 Uhr -<br />

10. Di.:16:00 Uhr - zur schuld. Danksagung f. Beslanovits<br />

11. Mi.:8:00 Uhr<br />

42. Do.:7:00 Uhr - verst. Elt. Gerbavsits u. Kirchner<br />

13. Fr.:18:30 Uhr - verst. Erna Kutics<br />

14. Sa.:18:30Uhr -<br />

15. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Billovits<br />

verst. Franz Forjan<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Schrettner<br />

16. Mo.: 8:00 Uhr -<br />

17. Di.: 8:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

18. Mi.:8:00 Uhr -<br />

19. Do.:7:00 Uhr -<br />

20. Fr.:18:30 Uhr -<br />

21. Sa.:18:30Uhr - verst. Schwester Erna Schwarz,<br />

Eltern und Großeltern<br />

verst. Elt. Josef u. Stefanie Kranz<br />

22. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Johann<br />

Kollarits<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

4. Mo.:8:00 Uhr -<br />

24. Di.:16:00 Uhr -<br />

25. Mi.:8:00 Uhr -<br />

26. Do.:7:00 Uhr -<br />

27. Fr.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Gassner<br />

28. Sa.:18:30Uhr - verst. Mutter<br />

29. So.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

30. Mo.:8:00 Uhr -<br />

31. Di.: 8:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

Im Krankenhaus:<br />

5. Do.:19:00 Uhr -<br />

12. Do.:19:00 Uhr -<br />

19. Do.:19:00 Uhr -<br />

26. Do.:19:00 Uhr -<br />

In Neustift:<br />

1. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

15. So.:10:00 Uhr -<br />

Messfeiern im Jänner<br />

In St. Nikolaus:<br />

16. Mo.:18:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Josef<br />

Gerger und Vater Josef Lang<br />

30. Mo.:18:30 Uhr - verst. Vater Franz Fandl u.<br />

verst. Großelt. Janisch u. Fandl<br />

In Urbersdorf:<br />

7. Sa.:17:30 Uhr - verst. Elt., Großelt. u. Bruder<br />

11. Mi.:18:00 Uhr -<br />

18. Mi.:18:00 Uhr -<br />

22. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

25. Mi.:18:00 Uhr -<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

1. So.:17:00 Uhr -<br />

6. Fr.:17:00 Uhr -<br />

8. So.:17:00 Uhr -<br />

13. Fr.:17:00 Uhr -<br />

15. So.:17:00 Uhr - verst. Gatten Robert Marakovits<br />

20. Fr.:17:00 Uhr -<br />

22. So.:17:00 Uhr -<br />

27. Fr.:17:00 Uhr -<br />

29. So.:17:00 Uhr -<br />

In Glasing:<br />

9. Mo.:18:00Uhr -<br />

15. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

23. Mo.:18:00Uhr -<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um<br />

18.30 Uhr<br />

Ewiges Licht:<br />

Spende im Jänner<br />

in der Klosterkirche: Fam. Deutsch; Fam. Reichl<br />

in Urbersdorf: Fam. Hadl u. Weiss; Fam.<br />

Frühmann; Elt. Kedl, 42; Fam. Legath,44<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Recker<br />

Krippenandachten<br />

am 6.1.,<br />

am 8.1. mit dem Singkreis Neustift<br />

am 15.1. mit der Firmgruppe Udwardi<br />

um 14.30 Uhr<br />

in der Klosterkirche<br />

15


Jänner KONTAKT <strong>2012</strong><br />

1. Sonntag:<br />

NEUJAHR - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

- WELTFRIEDENSTAG<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />

mit Aussendung der Sternsinger<br />

10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Neustift<br />

6. Freitag:<br />

ERSCHEINUNG DES HERRN<br />

10.00 Uhr - Dankmesse zum Abschluss der<br />

Sternsingeraktion unter Mitwirkung des Stadtchores<br />

Güssing<br />

7. Samstag:<br />

18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />

18.30 Uhr - Vorabendmesse<br />

8. Sonntag: Taufe des Herrn<br />

9. Montag:<br />

ANBETUNGSTAG in der Klosterkirche<br />

8.30 Uhr - Heilige Messe und anschließend<br />

Anbetung<br />

11. Mittwoch:<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

14. Samstag:<br />

14.00 bis 17.00 Uhr - Besinnungstag im Kloster<br />

mit Dechant Mag. Gabriel Koüch<br />

15. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Glasing<br />

Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />

18. 1. bis 25.1.<br />

Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />

22. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Ladislausfeier mit P. Ulrich<br />

Zankanella - An diesem Sonntag wird auch die<br />

Aktion „Franz Hilf!" durchgeführt.<br />

10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Urbersdorf<br />

25. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />

Kranke<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

Der Konvent der Franziskaner,<br />

der Pfarrgemeinderat<br />

und das KONTAKT-Team<br />

wünschen Ihnen<br />

viel Glück und Segen<br />

im neuen Jahr!<br />

Programm im Jänner<br />

Ladislaus - Feier<br />

Sonntag, 22. Jänner, 10.00 Uhr<br />

Ladislausfeier<br />

zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

Dr. Batthyäny-Stranmann<br />

mit P. Ulrich Zankanella<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe mit Predigt<br />

Gebet zum seligen Ladislaus<br />

Klosterkirche Güssing<br />

-g_12<br />

20-0 +Am+<br />

Die Sternsinger<br />

kommen<br />

1. Jänner: Flurgasse, Rotkreuzbergstraße, Grazer ()<br />

Straße, Umfahrungsstraße, Stremtalstraße,<br />

Akazienweg, Dammstraße, Bachgasse, Bergstraße,<br />

Waldgasse, Krankenhaus, Badstraße, Teichgasse,<br />

Krottendorf<br />

2. Jänner: Hauptstraße, Hauptplatz,<br />

Franziskanerplatz, Auwaldgasse, Schmergelstraße,<br />

Weidengasse, Bahnhofstraße, Mühlengrund,<br />

Langzeil, Wiener Straße, Europastraße,<br />

Meierhofgasse, St. Anna-Gasse<br />

3. Jänner: Batthyanystraße, Clusiusweg,<br />

Clusiusplatz, Pater Gratian Leser-Straße,<br />

Manliusgasse, Marktplatz, Schlossgasse,<br />

Faludistraße, Brunnengasse, Raiffeisenstraße,<br />

Punitzer Straße, Kasernenstraße, Am Kapellenfeld,<br />

Feldgasse, Urbersdorf, Feldmeierhof, Sankohaz,<br />

Josef Reichl-Straße, St. Nikolaus<br />

4. Jänner: Grabenstraße, Gartengasse,<br />

Ludwigshof, Schulstraße, Glasing, Rosenberg


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

Feber <strong>2012</strong><br />

Nr. 388<br />

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eht,<br />

der ist der<br />

beste Christ,<br />

der von Herzen<br />

fröhlich ist;<br />

der im Herzen<br />

lachen kann<br />

und die Welt blickt<br />

heiter an.<br />

Lasst uns Christen<br />

sein und Narren,<br />

heute wie vor<br />

vielen Jahren.<br />

Lachen wir<br />

in Gottes Namen!<br />

Das ist<br />

Faschingsfreude.<br />

Amen.


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Das heutige Tagesevangelium<br />

(Mk 3,22-30) hat mich<br />

inspiriert, folgende Gedanken<br />

zu schreiben. Jesus hat vielen<br />

Menschen Gutes getan. Den<br />

Armen verkündete er eine<br />

frohe Botschaft und er heilte<br />

viele von ihren Krankheiten<br />

und Leiden. Es wird berichtet,<br />

dass er Dämonen austrieb<br />

und da warfen ihm die Schriftgelehrten vor: „Er ist<br />

von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anführers<br />

der Dämonen treibt er die Dämonen aus." Jesus,<br />

der viel Gutes tut, ihm wird vorgeworfen, gleichsam<br />

mit dem Teufel im Bunde zu sein. Auf diese Weise<br />

versuchten die Gegner Jesu, das heilende Handeln<br />

Jesu schlechtzumachen.<br />

Wie oft wird das Gute schlechtgemacht?<br />

Wahrscheinlich kann so mancher ein Lied<br />

davon singen. Nicht nur damals vor 2000 Jahren<br />

versuchten Menschen, das gute Handeln anderer<br />

schlechtzumachen. Auch heute erleben wir dies<br />

besonders in den politischen Auseinandersetzungen.<br />

Oft ist etwas nur dann gut, wenn es farblich<br />

zusammenpasst. Wenn eine gute Idee die falsche<br />

Farbe hat, dann ist die Idee schlecht.<br />

Hier spricht Jesus im Evangelium ein hartes Wort.<br />

Er spricht von der Sünde wider den heiligen Geist,<br />

denn das Gute kann nicht von einem bösen Geist<br />

stammen, sondern da ist Gottes Geist am Wirken. Wer<br />

Gutes schlecht macht, handelt gegen die geschenkte<br />

Einsicht in Gottes Geist. Und da, wo wir auf der Spur<br />

von Gutem sind, da sind wir auch auf der Spur Gottes,<br />

wo immer es sein mag.<br />

In diesem Zusammenhang kommt mir auch der<br />

Spruch vom heiligen Johannes Don Bosco in den<br />

Sinn. Dieser Spruch ziert auch das Glas in unserem<br />

Jugendraum: „Fröhlich sein, Gutes tun und die<br />

Spatzen pfeifen lassen." Dieser Spruch ist gut geeignet<br />

für diesen Februar, denn er verbindet eigentlich, was<br />

in diesem Monat aufeinandertrifft: den Fasching und<br />

mit dem Aschermittwoch den Beginn der Fastenzeit.<br />

Der Fasching lädt uns ein zum fröhlichen Treiben und<br />

die Fastenzeit weist besonders darauf hin, dass im<br />

Tun des Guten das wahre Fasten vollzogen wird.<br />

„Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe:<br />

die Fesseln des Unrechts zu lösen,<br />

die Stricke des Jochs zu entfernen,<br />

die Versklavten freizulassen,<br />

jedes Joch zu zerbrechen,<br />

an die Hungrigen dein Brot auszuteilen,<br />

die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen,<br />

wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden<br />

und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen."<br />

(Jes 58,6-7)<br />

Im Tun des Guten liegt aber nicht nur das wahre<br />

Fasten, sondern daraus erwächst auch die wahre<br />

Fröhlichkeit. Und diese Fröhlichkeit soll sich<br />

niemand nehmen lassen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jene Freude, die<br />

uns zu Gottes Narren macht.<br />

dass 66<br />

die Rate<br />

et(<br />

Sonntag, 18. März <strong>2012</strong><br />

Pfarrgemeinderatswahl<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrtden cussing<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessingefranziskaner.at<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. Feber bei der Redaktion eintreffen,<br />

werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

ÖSTERLICHE BUSSZEIT<br />

Chance für einen Neubeginn<br />

Aschermittwoch, Fasten, klingt das alles nicht<br />

altmodisch? Es scheint, als obdie 40 Tage der<br />

österlichen Bußzeit ihre Bedeutung verloren hätten.<br />

Sie waren nicht immer und doch sind sie für den<br />

Sinn suchenden Menschen von heute ein großes<br />

Geschenk. Bereits um 600 führte Papst Gregor I.<br />

ein 40-tägiges Fasten vor Ostern ein, denn Jesus<br />

hat 40 Tage in der Wüste verbracht und gefastet.<br />

Heute will uns die österliche Bußzeit auf die Feier<br />

des Ostergeheimnisses, auf die Feier von Tod und<br />

Auferstehung Christi vorbereiten. Schon im Alten<br />

Testament rief der Prophet Joel die Menschen zur<br />

Umkehr zu Gott auf, indem er sagte: „Zerreißt eure<br />

erzen, nicht eure Kleider und kehrt um zu Gott,<br />

solange ihr noch Zeit dazu habt!"<br />

Was heißt fasten?<br />

Heißt fasten nur weniger<br />

essen? Fasten, ohne sich<br />

dabei Gedanken darüber<br />

zu machen, warum ich es<br />

mache, bringt nicht viel.<br />

Äußerliche Dinge, wie<br />

zum Beispiel das leibliche<br />

Fasten, können uns helfen,<br />

aber<br />

das Allerwichtigste<br />

ist die Umkehr. Richtiges<br />

Fasten ist ein Verzichten<br />

auf das, was mich hindert,<br />

ich zu ändern. Und so<br />

gilt es innezuhalten, in sich<br />

hineinzuhorchen und nicht<br />

so zu tun, als ob alles in<br />

Ordnung wäre, wenn nicht alles in Ordnung ist. Beim<br />

Versuch umzukehren, können uns folgende Fragen<br />

helfen: „Warum finde ich keinen Sinn mehr in meinem<br />

Leben? Wo habe ich mir ein Verhalten angewöhnt, das<br />

nicht in Ordnung ist und das ich jetzt einmal lassen<br />

will? Warum sind meine Verhältnisse mit Gott und mit<br />

meinem Nächsten nicht in Ordnung?" Wenn ich darauf<br />

Antworten finde, dann kann ich mich ändern und ich<br />

meine, das ist der Sinn, das Ziel der Fastenzeit.<br />

Kehr um!<br />

Bereits am Aschermittwoch werde ich daran erinnert,<br />

dass ich mir für die Umkehr nicht ewig Zeit lassen<br />

kann. Meine Lebenszeit ist begrenzt, sie ist wie<br />

im Flug vorbei. Darum sollen wir die Zeit nutzen,<br />

um das Gute zu tun, solange wir noch Zeit dafür<br />

haben. Dabei brauchen wir als erlöste Menschen kein<br />

trauriges Gesicht zu machen und Trübsal zu blasen.<br />

Auch der Aufruf zu Umkehr, Reue und Buße ist eine<br />

Frohbotschaft, denn es wird uns damit gesagt, dass<br />

jeder, egal wo er gerade steht, einen neuen Anfang<br />

machen kann. Jede Minute, jede Sekunde in meinem<br />

Leben kann ich ernst nehmen und versuchen, mich<br />

aufs Neue auf Jesu Botschaft einzulassen und ihm als<br />

Christ nachzufolgen. Gott wartet auf jeden Menschen.<br />

Er ist die Liebe. Er ist der barmherzige Vater, der bereit<br />

ist, sich jedem zuzuwenden, der einen Schritt auf ihn<br />

zutut.<br />

Ein neuer Weg<br />

Viele Menschen haben Gott verloren. Menschen<br />

verlassen die Gemeinschaft der Kirche. Menschen finden<br />

keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Im Tagesgeschehen<br />

Fasten - um mir selbst zu begegnen.<br />

Almosen geben - um dem Nächsten zu begegnen.<br />

B. Heinen<br />

Beten - um Gott zu begegnen.<br />

Die Fastenzeit ist zutiefst Beziehungszeit.<br />

Zeit, den Beziehungen in meinem Leben neue Orientierung<br />

und neue Tiefe zu geben.<br />

scheint beten, fasten und<br />

Almosen geben „out" zu<br />

sein. Bei Jesus war und<br />

ist beten ständig „in".<br />

Auch uns verbindet das<br />

Gebet mit Gott. Wenn<br />

ich mir Zeit zum Beten<br />

nehme, so kommt darin<br />

mein Leben zur Sprache.<br />

Wenn wir von „Almosen"<br />

hören, denken wir oft nur<br />

an mickrige Spenden,<br />

die mit herablassender<br />

Haltung gegeben werden.<br />

Tatsächlich sollte<br />

durch Almosengeben<br />

die „Solidarität" mit<br />

den Ärmsten zum Ausdruck kommen und zu mehr<br />

„Gerechtigkeit" führen. Und genau das ist bei Jesus<br />

„in", vorausgesetzt allerdings, dass das Motiv die<br />

Armen selbst sind. Gottes Liebe ist unverdientes<br />

Geschenk an jeden Menschen. Unsere Antwort auf<br />

seine Liebe könnte sein, durch unser Leben, in unserer<br />

Hinwendung zu Gott und zu den Mitmenschen, immer<br />

mehr Menschen der Liebe zu werden. „Wollt auch ihr<br />

weggehen?", so fragte Jesus seine Jünger. Wir alle<br />

kennen die Antwort des Petrus: „Herr, wohin sollen wir<br />

gehen? Nur du hast Worte ewigen Lebens!" Nutzen wir<br />

die Fastenzeit für einen neuen Anfang. - Denn: „Jetzt<br />

ist sie da die Zeit der Gnade!"<br />

Ihr Diakon Peter<br />

P1


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Humor ist, ...<br />

...wenn man trotzdem lacht, sagt ein geflügeltes<br />

Wort. Aber kann man in Zeiten wie diesen noch<br />

lachen?<br />

Ohne mich jetzt in Details zu verlieren, was kommen<br />

könnte, ist es ziemlich sicher, dass die „fetten Jahre"<br />

(allmählich) vorbeigehen. Darum ist (gerade auch im<br />

Fasching) die Frage berechtigt: Ist jetzt eigentlich nur<br />

mehr schwarzer Humor, Galgenhumor möglich? Wird<br />

uns das Lachen überhaupt bald vergehen?<br />

Meine Antwort: ja und nein. Wer noch nicht<br />

entdeckt hat, dass Gott tatsächlich existiert, dass er<br />

das Unheil nicht will, dass er es mit uns gut meint, für<br />

solche Menschen wird es wirklich schwieriger und ihre<br />

Lage ist ernster.<br />

Auch wenn es keine finanziellen Einbußen geben<br />

sollte, entschwindet ihnen doch die Hoffnung auf eine<br />

(noch) bessere Zukunft. Der Mensch lebt ja eigentlich<br />

von dieser Hoffnung. Wer keine Hoffnung hat, weil er<br />

sie nur in materieller Prosperität sieht, dem vergeht<br />

mit der Zeit das Lachen. Solche Menschen werden<br />

depressiv oder aggressiv oder beides.<br />

Darum ist es von existentieller Bedeutung, Gott,<br />

den Garanten unserer Hoffnung und des echten<br />

Humors, zu suchen.<br />

Viele Menschen haben kein Interesse an der Kirche,<br />

weil sie die Kirchgänger mit der Kirche verwechseln.<br />

In der Kirche gibt es (bis hinein in das Leitungsteam)<br />

schwache Menschen, und diese versagen immer<br />

wieder. Aber in der gleichen Kirche kann man auch<br />

Gott finden, und dann sieht man sie mit ganz anderen<br />

Augen. Dann entdeckt man in ihr auch eine Kraftquelle<br />

und Hoffnung, die einem nicht genommen werden<br />

kann.<br />

Gott begegnet man, wenn man sich danach sehnt<br />

oder wenn man es als möglich erachtet, dass er einen<br />

überrascht.<br />

Andre Frossard, der Sohn des Begründers der<br />

Kommunistischen Partei Frankreichs, vergleicht seine<br />

Überraschung bei seiner Begegnung mit Gott mit dem<br />

Staunen eines Menschen, der etwa auf einer Straße in<br />

Paris um die Ecke biegt und wie gewohnt erwartet, den<br />

Eiffelturm zu sehen, aber stattdessen das Meer vor sich<br />

erblickt.<br />

Wenn man entdeckt, dass Gott alle Umstände<br />

letztlich zum Besten des Menschen lenkt, dann kann<br />

man gelassener leben - und auch Humor haben, wenn<br />

die Umstände in der Welt und auch in der Kirche nicht<br />

so rosig sind.<br />

Lieber Gott, gib, dass dich immer mehr Menschen<br />

suchen und finden - wünscht mit Ihnen zusammen<br />

Daniel Kulovits<br />

H err Meier ist ein treu sorgender<br />

Familienvater und auch ein<br />

guter Christ. Jedoch hat er ein<br />

Laster: Allzu oft zieht es ihn in<br />

die Eckkneipe_ Mit einem gehörigen<br />

Rausch kehrt er dann zurück.<br />

Das nervt die gute Frau<br />

Meier. Als Herr Meier wieder<br />

einmal spät abends angewankt<br />

nach Hause kommt, ruft sie ihm<br />

zu: „Hab ich ein Kreuz mit dir!"<br />

Gut gelaunt antwortet er: „Und<br />

ich hab eine Fahne. Komm, wir<br />

machen eine Prozession!"<br />

„Eines sage<br />

wieder<br />

ich dir - ich<br />

gehe nie<br />

als<br />

Kätzchen<br />

zum<br />

Karneval!"<br />

Dankwallfahrt der Frauen<br />

am 1. Mai <strong>2012</strong> nach Mariazell<br />

Die Dekanatswallfahrt führt uns heuer nach Mariazell.<br />

Unter dem Motto: „Mütter und Töchter — Pilgerinnen<br />

ihrer Zeit", wollen wir das 60-jährige Jubiläum der<br />

Katholischen Frauenbewegung unserer Diözese<br />

begehen. Den Dankgottesdienst in der Basilika feiert<br />

mit uns Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics. Am<br />

Nachmittag treffen sich die Frauen in Bad Sauerbrunn<br />

zu einem Festakt mit gemütlichem Beisammensein. Zu<br />

dieser Wallfahrt sind alle sehr herzlich eingeladen.<br />

Anmeldungen bis spätestens Ende März <strong>2012</strong> in<br />

der Pfarrkanzlei oder bei Lilly Graf.<br />

Tel.Nr. 03322/42339 oder 0664/3820583.<br />

KFB Güssing, Lilly Graf


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

',Heute Christ und Christin sein"<br />

Unter diesem Thema luden die Katholische<br />

Frauenbewegung und die Katholische Männerbewegung<br />

(KFB und KMB) am 21. Jänner <strong>2012</strong> zu<br />

einem Besinnungstag in das Kloster Güssing ein.<br />

Dechant Mag. Gabriel Kozuch aus Andau wurde an<br />

diesem Samstagnachmittag als Referent von Diakon<br />

Peter Graf herzlich begrüßt. In einem an den Beginn<br />

gestellten Vorstellungsgespräch ermunterte Dechant<br />

Kozuch die etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

aus dem Dekanat, sich mit seinen jeweiligen pfarrlichen<br />

Aktivitäten zu präsentieren. Er selbst stellte sich als<br />

gebürtiger Slowake vor, der in Wien Theologie studiert<br />

und dabei im burgenländischen Priesterseminar gewohnt<br />

hatte und nach seiner Priesterweihe in Eisenstadt vom<br />

Bischof eingeladen wurde, in der Diözese Eisenstadt zu<br />

kleiben.<br />

In seinem Vortrag forderte Dechant Kozuch die<br />

Teilnehmer auf, eine Exkursion in das eigene Leben zu<br />

machen und sich an seine ersten Glaubenserfahrungen<br />

zu erinnern: im Vorschulalter, in der Schule, in der<br />

Jugendzeit. Welche Rolle spielte der Glaube, an welchen<br />

Gott habe ich damals geglaubt und wie sieht mein Glaube<br />

heute aus? Was hat sich in meiner Lebenszeit nicht alles<br />

verändert? In der Politik, in der Arbeitswelt, der Kultur<br />

usw.? Wie unser Leben sich ständig weiterentwickelt<br />

hat und einer laufenden Änderung unterworfen ist, so<br />

ist es auch mit dem Glauben.<br />

Viele Menschen wandern vom Glauben weg;<br />

Gleichgültigkeit gegenüber der Kirche breitet sich<br />

immer mehr aus; die Kirche hat ein schlechtes Image.<br />

, eshalb ist die Gemeinschaft ganz wichtig für alle,<br />

die noch glauben. Glaube ist ein Geschenk Gottes und<br />

entsprechend sorgsam müssen wir damit umgehen.<br />

Jeder ist selbst für seinen Glauben zuständig und<br />

verantwortlich; die Entscheidung liegt bei jedem<br />

Einzelnen. Für den Glaubenden ist der Geist ganz<br />

wichtig und das Bewusstsein, dass Gott an uns glaubt.<br />

Und wie gehen wir mit unserer Schuld um? Wie auch<br />

immer, Gott nimmt uns mit all unserer Schuld an, er<br />

glaubt an uns! In der Bibel heißt es immer wieder:<br />

„Fürchtet euch nicht..." — doch heute hören und<br />

lesen wir immer wieder: „Fürchte dich!" — es wird<br />

ein Geschäft mit unserer Angst gemacht. Seelische<br />

Krankheiten und Depression sind oft die Folge davon.<br />

Wir müssen uns bewusst sein, dass die Heilsperspektive<br />

oft in uns selbst liegt und nicht so sehr in der Hilfe von<br />

außen. Wenn ich mit positiven Gedanken mir selbst<br />

und meiner Umwelt begegne, so wird das auf mich und<br />

meinen Nächsten auch wieder positive Auswirkungen<br />

haben, denn Gottesliebe und Nächstenliebe sind<br />

untrennbar verbunden.<br />

Mit diesen Gedanken feierten wir nach einer kurzen<br />

Pause, in der uns die Dekanatsvorsitzende der KFB, Lilly<br />

Graf, zu Kaffee und Tee einlud, zum Abschluss dieses<br />

sehr besinnlichen und gleichzeitig glaubensvertiefenden<br />

Nachmittags eine Heilige Messe und verabschiedeten<br />

uns mit Dank von Dechant Kozuch.<br />

gk<br />

ZZZ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ZBZ ■ ■ ■ ■<br />

Gott-Vertrauen<br />

Wenn Gott uns bekehrt<br />

von einer Religion der Angst<br />

zu einer Religion des Vertrauens,<br />

da wird sich ein neues Gefühl<br />

von Gott ausbreiten.<br />

Denn Gott sagt:<br />

„Ich habe kein Wohlgefallen<br />

an Menschen, die sich abtöten.<br />

Ich mag nicht, wenn Menschen<br />

wie zerknüllte Papiere vor mir liegen.<br />

Ich mag nicht, wenn Priester<br />

die Kirchenbesucher<br />

mit Drohpredigten einschüchtern.<br />

Ich bin ein Gott, der sein Volk<br />

aus dem Land der Knechtschaft<br />

herausgeführt hat.<br />

Ich will freie Töchter und freie Söhne<br />

und nicht zitternde Sklaven.<br />

Ich will ein freies Gegenüber,<br />

ein freies Du, das mir vertraut<br />

aufgrund der Erfahrung.<br />

Ich will nicht durch Angst erpresste Gebete.<br />

Ich möchte das freie, vertrauende Ja."<br />

Dann wird eine neue Gemeinschaft<br />

mit Gott beginnen:<br />

Kommt und seht!<br />

vgl. Martin Gutl, Ich bin bei dir, Verlag Styria, Graz 2001,125<br />

Ei


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ladislaus Batthyäny-Strattmann<br />

ein franziskanischer Fürst<br />

P. Ulrich Zankanella predigt zum Fest des seligen Ladislaus<br />

„Was ist nun die Botschaft des seligen Ladislaus an Gewohnheitswohltäter war, mit seinem Geld, mit<br />

uns?" Dazu P. Ulrich:<br />

seiner Menschlichkeit, er möge uns begleiten."<br />

4 as Erste, was er uns sagen will ist: Ihr seid dazu P. Anton<br />

bestimmt, heilig zu werden. Ihr seid dazu berufen,<br />

diese Welt, eure Familie, euren Freudenkreis, euer<br />

Berufsumfeld als Christen zu gestalten. Ihr seid aber<br />

auch berufen, in diese Welt etwas hineinzutragen,<br />

„Es gibt wenige Pfarren, die mitten in ihrer Stadt<br />

einen heiligen Menschen haben." Damit erinnerte<br />

P. Ulrich Zankanella uns Güssinger daran, dass<br />

es ein großes Geschenk ist, die Grabstätte mit den<br />

Reliquien des seligen Ladislaus in unserer Kirche<br />

was man in der Welt der Wirtschaft und Ökonomie<br />

nicht findet: Vergebung, Versöhnung, Hilfe, ja dann<br />

und wann sogar ein Opfer."<br />

P. Ulrich war an diesem Sonntag auch zu Gast als<br />

Leiter des Hilfswerkes „Franz hilf!"<br />

mitten in der Stadt zu haben.<br />

Die Botschaft des<br />

In Anlehnung an die erste<br />

franziskanischen<br />

Biografie des Seligen<br />

Fürsten verpflichtet<br />

bezeichnet er den Seligen als<br />

natürlich auch uns<br />

„Franziskanischen Fürst".<br />

Franziskaner. Ladislaus<br />

Diese Bezeichnung, so<br />

hat die Botschaft<br />

P. Ulrich, umspannt die ganze<br />

des Franz von Assisi<br />

Weite des Lebens von Dr.<br />

aufgenommen. Franz<br />

Batthyäny. Als Arzt der Armen<br />

hat in der Begegnung<br />

und Familienvater ist er den Weg<br />

mit einem Aussätzigen<br />

der Heiligkeit gegangen. Gott hat<br />

den Weg seiner<br />

dem seligen Ladislaus, aber auch<br />

Heiligkeit begonnen.<br />

uns in der Taufe die schöpferische<br />

Und so müssen auch<br />

Kraft des Heiligen Geistes<br />

wir Franziskaner uns<br />

geschenkt, die lebensspendend<br />

heute immer wieder<br />

ist und die immer wieder Neues<br />

umschauen, wo gibt<br />

möglich macht. Wie Ladislaus<br />

es diese Kranken und<br />

sind auch wir seit der Taufe auf<br />

Armen, wo begegnen<br />

den Weg zur Heiligkeit gesetzt.<br />

wir ihnen und wo<br />

Und es liegt an uns, auf unsere<br />

brauchen sie unsere<br />

Art diesen Weg zu gehen.<br />

Hilfe? Und so haben<br />

Der Arzt und Familienvater hat<br />

wir „Franz hilf!" für<br />

die Herausforderungen seiner<br />

Franziskaner für Mittel-<br />

Zeit und Umwelt angenommen und gelernt, Gutes<br />

und Osteuropa geschaffen. Wir helfen dort Armen<br />

zu tun. Er hat es Tag für Tag an den Armen und<br />

und Notleidenden, Menschen auf der Schattenseite<br />

Kranken praktiziert, auch in seiner Familie, nicht nur<br />

des Lebens. Wir können das, weil Sie uns mit Ihrer<br />

in Einzelsituationen, sondern immer wieder. Er war,<br />

Spende helfen.<br />

so P. Ulrich, nicht nur ein Gelegenheitswohltäter<br />

sondern ein Gewohnheitswohltäter.<br />

Der selige Ladislaus war ein Adeliger. „Was adelt<br />

einen Menschen?", fragte der Prediger. „Ist es<br />

L natiskanaw Kir<br />

die Geburtsurkunde, die bestätigt, dass ein Mann<br />

rMFrus<br />

ittird und osteutupa<br />

oder eine Frau aus einer alten Familie zur Macht<br />

gekommen ist oder ist es nicht die Menschlichkeit,<br />

die Hilfsbereitschaft, die Redlichkeit, die P. Ulrich und wir Güssinger Franziskaner bedanken<br />

Eigenschaft, als Lebenspartner den anderen zu uns bei allen, die uns unterstützen!<br />

begleiten, die Fähigkeit, Kinder in das Leben dieser P. Ulrichs Wunsch am Schluss: „ Ladislaus<br />

Welt hineinzuführen ... das adelt den Menschen." — einer, der mitten unter euch ist, ein Mann, der<br />

11)


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

evi4ciNgene<br />

CDffee<br />

to help<br />

2. Februar <strong>2012</strong><br />

Am Freitag-Vormittag<br />

von 8 bis 12 Uhr<br />

bei der ERSTE BANK in Güssing<br />

Spirituelle Nacht<br />

für Firmlinge<br />

SA, 3. März <strong>2012</strong> -<br />

18:00 — 23:00 Uhr -<br />

HS St. Michael<br />

Gemeinsam mit mehr als 250 anderen Jugendlichen<br />

kannst du unter 20 Workshopangeboten<br />

wählen und gemeinsam mit deiner Gruppe euer<br />

eigenes abwechslungsreiches Programm zusammenstellen.<br />

Workshopangebot aus den Bereichen:<br />

Kreatives - Sport - Bibel und Glaube - Sinne erleben<br />

- Outdoor<br />

Kontakt:<br />

Veronika Fleischhacker<br />

Tel. 02682/222 292 oder 0676/880701704<br />

Kosten:<br />

EURO 4,- pro Firmling<br />

(inkl. Materialien, Jause, Getränk)<br />

Zusätzlich werden Essen und Getränke zum<br />

Selbstkostenpreis angeboten.<br />

Anmeldeschluss: Montag, 13. Feber <strong>2012</strong><br />

Katholische<br />

Jugend und<br />

Jungschar<br />

Wetschehaus, Rumänien<br />

Im Winter 2002 wird Marton Josef-Valentin in der<br />

westrumänischen Stadt Lugoj geboren. Bis 2008 lebt<br />

Joschka, so sein Spitzname, mit seiner Mutter und<br />

seinen drei Geschwistern zusammen. Der Vater hat<br />

die Familie verlassen. Die Zukunftsperspektiven sind<br />

sehr trist: Die Familie hat keinen festen Wohnsitz, die<br />

Mutter verfügt über kein Einkommen. Daraufhin beschließt<br />

die Mutter die Einlieferung ihrer vier Kinder<br />

in das Caritas Waisenhaus in Wetschehaus.<br />

Seitdem Joschka in Wetschehaus lebt, besucht ihn<br />

die Mutter gelegentlich. Heute ist Joschka neun<br />

Jahre alt. Er besucht derzeit die dritte Klasse der<br />

Allgemeinschule in Wetschehaus. Seine schulischen<br />

Erfolge sind gut und er zeigt auch großes Interesse<br />

am Lernen.<br />

Ein Coffee to help mit Einnahmen von<br />

EUR 125,-- sichert die Grundversorgung<br />

eines Kindes für ein halbes Jahr.<br />

Machen Sie mit, denn jeder<br />

Schluck tut GUTes.


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hildegard Burj an<br />

Eine Selige<br />

Hildegard Burjan, die<br />

Gründerin der Caritas<br />

Socialis, wurde am 30.1.1883<br />

in Görlitz an der Neisse als<br />

zweite Tochter der jüdisch-liberalen<br />

Familie Freund geboren.<br />

In der Schweiz studierte<br />

sie als eine von wenigen Frauen Philosophie.<br />

Im Jahr 1907 heiratete Hildegard den gebürtigen Ungarn<br />

Alexander Burjan. Nach schwerer Krankheit und<br />

fast wunderbarer Genesung konvertierte sie zum katholischen<br />

Glauben. Ihr neu geschenktes Leben wollte<br />

sie ganz für Gott und die Menschen einsetzen.<br />

Unter Lebensgefahr brachte Hildegard Burjan, die mit<br />

ihrem Mann nach Wien übersiedelt war, ihre einzige<br />

Tochter Elisabeth zur Welt.<br />

Das Elend und die Not unter den Arbeiterfamilien<br />

veranlassten Hildegard Burjan zu ihren ersten sozialen<br />

Tätigkeiten. In Wien setzte sie sich vor allem gegen<br />

Kinderarbeit und für die Rechte der Frauen ein. 1912<br />

gründete sie den „Verein christlicher Heimarbeiterinnen"<br />

und fasste 1918 im Verein „Soziale Hilfe" alle<br />

Arbeiterinnenverbände zusammen. Für die hungernde<br />

Bevölkerung des Erzgebirges startete Hildegard Burjan<br />

eine Lebensmittelaktion. Sie rief auch die Familienhilfe<br />

im Sudetenland ins Leben.<br />

Auf Grund ihrer hervorragenden sozialen und organisatorischen<br />

Fähigkeiten war Hildegard Burj an von 1918<br />

bis 1920 als Politikerin tätig. Sie wurde zuerst in den<br />

Wiener Gemeinderat berufen, später wählte man sie als<br />

erste christlich soziale Abgeordnete in die neue Österreichische<br />

Nationalversammlung. Vieles, was heute an<br />

sozialer Lebensgestaltung und Einrichtung des Staates<br />

selbstverständlich erscheint, ist ihrer Mitwirkung zu<br />

verdanken. Andere ihrer Initiativen sind auch heute<br />

noch nicht realisiert.<br />

„Volles Interesse für die Politik gehört zum praktischen<br />

Christentum." Hildegard Burjan<br />

Mit Prälat Dr. Ignaz Seipel, Bundeskanzler von 1919<br />

- 1932, verband Hildegard Burjan seit 1917 eine geistige<br />

Freundschaft. Er unterstützte sie beim Aufbau der<br />

Caritas Socialis. Nach seinem Tode 1932 leitete sie den<br />

Bau einer Gedächtniskirche, der Christkönigskirche im<br />

15. Wiener Gemeindebezirk, in die Wege.<br />

F87<br />

Von Anfang an war Hildegard Burjan bestrebt, in anderen<br />

soziales Gespür zu wecken und sie zur Mitarbeit<br />

zu motivieren. Mit der Zeit erkannte sie, dass es eine<br />

Gemeinschaft von Menschen braucht, die sich für den<br />

sozialen Dienst ganz zur Verfügung stellen und die Liebe<br />

Christi in die Welt tragen.<br />

Am 4. Oktober 1919 gründete sie die apostolische<br />

Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis. In der Kapelle<br />

des Hauses Pramergasse 9 in Wien-Alsergrund<br />

gaben die ersten zehn Schwestern im Rahmen eines<br />

Gottesdienstes ihre Versprechen ab.<br />

Hildegard Burjan starb am 11. Juni 1933 auf Grund<br />

ihres tiefen Glaubens sehr zuversichtlich.<br />

Der Seligsprechungsprozess für Hildegard Burjan wurde<br />

1963 von Kardinal Franz König eingeleitet. Der erforderliche<br />

Wunderprozess fand im Jahre 2001 seinen<br />

Abschluss und wurde von Rom rechtlich anerkannt.<br />

Nach der Exhumierung wurde ihr Leichnam am 4. Maid►<br />

2005 an einen „Ort der Verehrung", in die Hildegard-<br />

Burjan-Kapelle im CS-Stammhaus in Wien-Alsergrund,<br />

gebracht.<br />

Papst Johannes Paul II. besuchte am 21. Juni 1998 das<br />

Caritas Socialis-Hospiz Rennweg, wo er sich anerkennend<br />

über Hildegard Burjan äußerte.<br />

Kardinal Schönborn unterstützt das Seligsprechungsverfahren:<br />

„Für die Erzdiözese Wien, aber auch für<br />

ganz Österreich ist Hildegard Burjan eine beeindruckende<br />

Gestalt - ein Mensch zum Vorzeigen."<br />

Er würdigte in einer Ansprache das Wirken von Hildegard<br />

Burjan mit den Worten: „Mit einem offenen<br />

Herzen für die Nöte der Zeit hat sie sich für die Rechte<br />

der Unterprivilegierten und gegen jede soziale Ausgrenzung<br />

von Randgruppen durch die Gesellschaft<br />

eingesetzt."<br />

Ihr Werk, die Caritas Socialis, lebt weiter.<br />

■■■■■■■■■■■■■■■■■<br />

Zitate von Hildegard Burjan:<br />

Glaube<br />

„Ich weiß sicher, dass es nur ein wahres Glück gibt,<br />

und das ist die Liebe Gottes! Alles andere kann<br />

erfreuen, aber Wert hat es nur, wenn es aus dieser<br />

Liebe stammt, in ihr begründet ist."<br />

Gerechtigkeit und soziales Engagement<br />

„Gott gibt uns den Verstand, damit wir die Not einer<br />

Zeit, die Ursachen der Not, die Mittel, die zur Abhilfe<br />

führen, erkennen. Er stellt uns nicht zufällig mit<br />

unseren äußeren Verhältnissen zusammen, spricht<br />

nicht zufällig mit unserem Herzen, legt nicht zufällig<br />

den Zug zu dieser Arbeit hinein."


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

CANTUS FELIX - KONZERT<br />

„Christus ist geboren" lautete der Titel des Adventkonzertes des Vocalensembles „CANTUS FELIX" am<br />

23. Dezember in der vollbesetzten Klosterkirche Güssing. Neben bekannten traditionellen und neuen Adventund<br />

Weihnachtslieder sang der Chor diesmal auch Werke des burgenländischen Komponisten Franz Liszt,<br />

dessen 200. Geburtstag im Vorjahr gefeiert wurde. „CANTUS FELIX" und seinem Chorleiter Franz Stangl<br />

gelang es wieder einmal, die Besucher in Weihnachtsstimmung zu versetzen und zu begeistern.<br />

BRR ZZZ ZZZI■NI II<br />

Neue Bibeln für das Krankenhaus Güssing<br />

Die Seelsorge für das Krankenhaus Güssing hat im Jahr 1990 für jedes Krankenzimmer eine Bibel bereitgestellt.<br />

Firmen hatten damals ihre Bibelspenden den PatientInnen gewidmet.<br />

SiIm vorigen Jahr gab mir ein Patient fünf Euro zum Kauf eines Klebebandes. Die Bibel in seinem Zimmer hatte lose<br />

Buchdeckel. Daraufhin sah ichmiralle B ibeln in den Krankenzimmern genauer an. Etliche B ibelnkonnte ichreparieren,<br />

einige Bücher waren aber nicht mehr zu retten." sagt der zuständige Krankenhausseelsorger Julius Potzmann.<br />

Spenden und Bücherausstellungen mit „Eine Welt" Bazar der Krankenhausseelsorge ermöglichten den Ankauf<br />

von 14 neuen Bibeln. Im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche wurden die neuen Bibeln ihrer Bestimmung<br />

übergeben und auf die Krankenzimmer<br />

verteilt.<br />

Ein Tipp zum Lesen: Das Buch der<br />

Psalmen im ersten (alten) Testament bildet<br />

heuer den Schwerpunkt der Bibelwoche.<br />

Bitte schlagen Sie Ihre Bibel, etwa in der<br />

Mitte des Buches sind die Psalmen zu<br />

finden, einfach auf.<br />

Julius Potzmann<br />

Leiter der Seelsorgestelle im<br />

Krankenhaus Güssing<br />

7540 Güssing, Grazerstraße 15<br />

1-91


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Sternsingeraktion<br />

Durch den Einsatz von 35 Kindern war es wieder<br />

möglich, wie jedes Jahr, nach Weihnachten die<br />

Sternsingeraktion durchzuführen.<br />

Sie haben die Weihnachtsbotschaft und den Segen<br />

für das Neue Jahr verkündet und so unseren<br />

Geschwistern in ärmeren Ländern der Welt zur<br />

notwendigen Unterstützung verholfen.<br />

Mit der Sternsingeraktion setzen wir als Kirche ein<br />

eindruckvolles Zeichen, dass wir unseren Brüdern<br />

und Schwestern zur Seite stehen.<br />

Diese Botschaft haben unsere kleinen Könige und<br />

Königinnen auch in unserer Pfarre verkündet,<br />

indem sie durch die Straßen und Gassen aller<br />

Filialen und Ortsteile unterwegs waren.<br />

Dieses Jahr konnten wir wieder flächendeckend<br />

alle Häuser und Wohnungen besuchen. Somit<br />

sind wir mit vielen verschiedenen Personen in<br />

Kontakt getreten. So darf ich nach Abschluss<br />

der Dreikönigsaktion vielen mit großer Freude<br />

und Dankbarkeit den Dank aussprechen: vielen<br />

Begleitpersonen zu Fuß und mit dem Auto, allen<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, für die<br />

Unterstützung und Begleitung mit Gesang und<br />

Musik, für das Nähen und Waschen der Gewänder<br />

sowie für die Reparaturarbeiten. Nur dadurch ist<br />

der reibungslose Ablauf gewährleistet.<br />

Allen voran gilt natürlich den Kindern der Dank samt<br />

ihren Eltern. Ich möchte ein ehrliches, aufrichtiges<br />

und von Herzen kommendes Danke aussprechen.<br />

Beginnend mit dem 1. Adventwochenende bis nach<br />

Weihnachten fanden wöchentliche Proben statt.<br />

Als wir tagelang unterwegs waren, konnte ich den<br />

Willen der Kinder, Freude und Durchhaltevermögen<br />

miterleben, trotz der Müdigkeit und Strapazen.<br />

Viele positive, schöne und lustige Erlebnisse und<br />

Begegnungen werden letztendlich in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Bei den Hausbesuchen haben sich die Königinnen<br />

und Könige verneigt, jetzt müssen wir uns aus<br />

Dankbarkeit vor unseren Kindern verneigen.<br />

Auch Ihnen, liebe Pfarrbevölkerung, allen<br />

Spenderinnen und Spendern sei ein aufrichtiges<br />

Danke ausgesprochen, für die äußerst<br />

freundliche und liebevolle Aufnahme unserer<br />

Sternsingergruppen und natürlich für die<br />

großzügig geleisteten Spenden wie in all den<br />

Jahren zuvor. Das Sammelergebnis beträgt:<br />

€ 11.775,01.<br />

Ein herzliches Vergelt' s Gott dafür!<br />

John Deutsch<br />

10


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Weihnachtstheater 2011<br />

„Schöne Bescherung" — unter diesem Übertitel gab es heuer am Hl. Abend sowie am Stephanitag ein<br />

Weihnachtsprogramm für Kinder. In drei verschiedenen Geschichten wurde das Publikum mitgenommen auf<br />

gefunden hatten, teilten sie ihre Freude und<br />

Bangen zum Abschluss gemeinsam mit dem<br />

Publikum das Lied „Ihr Kinderlein kommet".<br />

Während der Umbaupausen gab es wieder<br />

weihnachtliche Musik-Beiträge, die von<br />

den Kindern auf ihren Instrumenten gespielt<br />

wurden. Alle Kinder waren mit viel Freude und<br />

Begeisterung dabei. Sogar Kranksein hielt sie<br />

nicht davon ab, mit viel Einsatz auf der Bühne<br />

zu stehen.<br />

eine Reise zu Menschen, die auch gerade die Weihnachtszeit<br />

erlebten.<br />

Zuerst machte man sich auf ins Haus von Pascal und seiner<br />

Familie. Pascal war ziemlich enttäuscht, aber am Ende<br />

erhielt er eine neue Sicht auf Weihnachten. Als Nächstes<br />

schaute man bei Julius und Justus und den anderen Engeln<br />

in der Wunschzettel-Bearbeitungsstelle vorbei, die in<br />

letzter Minute noch einen sehr außergewöhnlichen Wunsch<br />

zu erfüllen hatten. Und zu guter Letzt machten sich die<br />

Hirten bei einem kleinen Singspiel auf die Suche nach dem<br />

neugeborenen Königskind. Als sie es tatsächlich im Stall<br />

Seit Anfang November arbeiteten 6 Kinder<br />

gemeinsam mit Maria Stessl und Maria<br />

Marakovits an den Vorbereitungen für diese<br />

beiden Aufführungen.<br />

Diesmal war die kleine Schauspieltruppe<br />

auch durch Br. Paul verstärkt — danke für die<br />

wunderbar gespielte Rolle.<br />

Ein herzliches Danke auch an alle,<br />

ohne deren Mittun das alles nicht<br />

möglich gewesen wäre, die uns<br />

neben, vor, auf und hinter der Bühne<br />

geholfen haben.<br />

Es war schön, bereits zum 4. Mal<br />

mit dem Weihnachtstheater das<br />

Warten auf das Christkind verkürzen<br />

zu können bzw. auch am zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag ein Lächeln auf<br />

den Gesichtern des Publikums erleben<br />

zu dürfen. Maria Marakovits


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Wir sind mitten in der Faschingszeit. Bestimmt wirst auch du in diesem Jahr bei einem Faschingsumzug<br />

oder bei einem Faschingsfest dabei sein. Viele von euch wissen sicher schon, wie<br />

sie sich für das Faschingsfest verkleiden werden. Andere wieder sind noch auf der Suche oder<br />

sind gerade dabei, ihre Masken selbst zu basteln oder ihr Faschingskostüm selbst zu nähen. Ich<br />

bin schon gespannt, mit welchen tollen Kostümen ihr am Faschingsdienstag in die Schule kommt.<br />

Gerlinde<br />

Heute schon gelacht...<br />

Der Bauer wird Sagt eine Hellse- Ein Lehrer sitzt im Regefragt,<br />

wie viele herin zur andern: staurant und studiert<br />

Schafe er hat. Sagt „Wir werden einen die Speisekarte. Nach<br />

der Bauer: „Keine furchtbar kalten einiger Zeit fragt der<br />

Ahnung. Immer Winter bekommen." Kellner: „Und? Hawenn<br />

ich anfan- Antwortet die ande- ben Sie schon etwas<br />

ge, Schäfchen zu re: „Ja, das erinnert gefunden?" - „Oj ja!<br />

zählen, schlafe ich mich an den Winter Sechs Rechtschreib-<br />

ein." 2045." fehler!"<br />

Der Polizist stoppt eine „Herr Ober,<br />

junge Autofahrerin: „Sie in meiner<br />

sind 120 Kilometer in der Suppe<br />

Stunde gefahren!" - „Aber schwinnt<br />

das kann nicht sein! Ich ein Hörgebin<br />

erst vor zehn Minuten rät" - „Wie<br />

losgefahren!"<br />

bitte?"<br />

Faschingsfest<br />

Paula hat sich am Faschingdienstag als Ritter verkleidet. Wenn<br />

du die mit Nummern versehenen Dinge richtig ins Rätselgitter<br />

einträgst, verrät sie dir, auf welcher Burg sie zu Hause ist.<br />

Karnevalsparty: Die Gäste haben untereinander<br />

Kostümteile getauscht. Was gehört<br />

nicht zusammen?<br />

LIEBER GOTT, BITTE SCHENK MIR<br />

EINE FASCHINGSVERKLEIDUNG,<br />

MIT DER ICH COOL AUSSEHE UND<br />

MIT DER ICH<br />

MEINE<br />

vO SCHWESTER<br />

RICHTIG<br />

ERSCHRECKEN<br />

KANN.<br />

www. WAGHVIWGER. . de<br />

5 MINUTEN SPATER " ---0K, DANN ZUMINDEST EINE,<br />

K ...MIT DER ICH COOL AUSSEHE<br />

12


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bücherecke<br />

Habeck, Reinhard<br />

Dinge, die es nicht geben dürfte<br />

Pierre, Emme<br />

'Pasta Mortale<br />

Mysteriöse Funde aus aller<br />

Welt<br />

Archäologen stoßen immer<br />

wieder auf mysteriöse<br />

Gegenstände, die nicht<br />

in unser vertrautes<br />

geschichtliches<br />

einzuordnen<br />

Weltbild<br />

sind.<br />

Reinhard Habeck hat die<br />

spektakulärsten Funde ans<br />

Licht gebracht und erzählt<br />

hier ihre Geschichten.<br />

Skandal im Restaurant<br />

"Desiree". Ein Gast fällt tot<br />

vom Stuhl, er starb an einer<br />

vergifteten Portion Mohnnudeln.<br />

Kriminologe Mario Palinski,<br />

der sich neuerdings auch als<br />

Gastro-Kritiker versucht, weiß<br />

nicht, dass die tödlichen Nudeln<br />

eigentlich für ihn bestimmt<br />

waren. Kurz darauf kommt<br />

es zu weiteren mysteriösen<br />

Vorfällen in der Wiener<br />

Gastronomie-Szene....<br />

Sarah Harvey<br />

Echten Männern gibt man ein<br />

küsschen<br />

rutejetg,: :<br />

ii-v4khe!ii<br />

Eigentlich ist Remy mit<br />

ihrem Freund Simon sehr<br />

glücklich. Simon ist nämlich<br />

ein moderner Mann, der im<br />

Haushalt hilft und über seine<br />

Gefühle sprechen kann. Bis<br />

Remy dahinterkommt, warum<br />

Simon so anders ist als<br />

andere Männer und plötzlich<br />

alleine dasteht. So beschließt<br />

sie: Ein echter Mann muss<br />

her!<br />

••<br />

Offnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />

und Freitag 17 - 20 Uhr<br />

Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />

email: stadtbuecherei@aon.at<br />

Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />

RENOVIERUNGEN<br />

In der Gruft<br />

Im Jänner haben die Renovierungsarbeiten in der<br />

Gruft der Familie Batthyäny begonnen. Aufgrund<br />

dieser Arbeiten sind in diesem Jahr keine Führungen<br />

in der Gruft möglich.<br />

WC-Anlage<br />

Im Februar werden die Arbeiten zur Erneuerung der<br />

WC-Anlage im Kloster beginnen. In der Zwischenzeit<br />

mögen Sie das öffentliche WC der Stadtgemeinde<br />

Güssing benützen. Die Arbeiten sollen bis Mitte<br />

März abgeschlossen sein.<br />

mazzazzazzazzazazz<br />

Christkindlbox!<br />

Danke an alle, die für die CHRISTKINDLBOXEN<br />

gespendet haben.<br />

Dadurch konnten 75 sinnvolle Pacherl gerichtet<br />

werden. Am Ausgabetag der Tafel, am 24. Dezember,<br />

waren 41 Personen für 89 Personen Ware holen.<br />

Jeder Teilnehmer erhielt, entsprechend seines<br />

Familienstandes, ein Packerl.<br />

3 Geschenke wurden am 31. Dezember übergeben.<br />

Einige Boxen wurden persönlich zugestellt.<br />

Viele haben sich persönlich bedankt. Natürlich<br />

kam auch die Frage, wann es wieder Duschgel und<br />

Waschpulver gibt.<br />

Nochmals herzlichen Dank von denjenigen, die eine<br />

BOX erhalten haben.<br />

zzazzazzzammaz GertiJandrasits<br />

Dankeschön<br />

Jedes Jahr findet im Aktiv Park ein Fußballturnier<br />

zu Gunsten caritativer Zwecke statt. Der<br />

Verantwortliche dieses Turnieres, Peter Stelzmayer,<br />

übergibt auch jedes Jahr einen schönen Betrag<br />

(1.000,-EURO) an die Pfarrcaritas. Damit können wir<br />

übers Jahr in Notfällen helfen.<br />

Ein Dankeschön an die Spender und an die<br />

Veranstalter!<br />

zzazzazzazzazzam Gerti Jandrasits<br />

Dankeschön<br />

Der KONTAKT lebt von den Spenden vieler<br />

Pfamnitglieder. Die Kosten für die Februar-Ausgabe<br />

wurden von der Fam. Joachim Wolf zur Gänze<br />

übernommen.<br />

Allen ein herzliches Vergelt's Gott!<br />

P. Raphael


Feber KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in<br />

der Taufe<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

93. Geburtstag<br />

Aloisia Wambar, Schulstr. 4<br />

92. Geburtstag<br />

Anna Alber, Schulstr. 4<br />

91. Geburtstag<br />

Franziska Wechsler, Schulstr. 4<br />

85. Geburtstag<br />

Alois Keschl, Schulstr. 4<br />

Berta Reiff, Schulstr. 4<br />

80. Geburtstag<br />

Hermann Legath, Schulstr. 4<br />

Emma Doncsecs, Stremtalstr. 9<br />

Rudolf Jaindl, Krottendorf 124<br />

Josef Weinhofer, Langzeil 5<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Luca Maximilian Cestar, Wien/Güssing<br />

Jonas Gerger, St. Nikolaus 28/2<br />

Jakob Neubauer, Wien/Glasing<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles<br />

Gute!<br />

Gott<br />

sei Dank!<br />

Als ganzer Mensch<br />

geheilt ist,<br />

wer bei aller<br />

Freude über<br />

die Gesundung<br />

den Dank an Gott<br />

nicht vergisst.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Margarete Bazso (86)<br />

Schulstr. 4<br />

Gottfried Pfeiffer (62)<br />

St. Nikolaus 1<br />

Erna Horvath (78)<br />

Schulstr. 4<br />

Rosa Kulovits (88),<br />

St. Anna Gasse 16<br />

Gisela Osel (85), Rosenberg 2<br />

Anna Kercselics (84), Akazienweg 14<br />

Alfred Amtmann (80), Hauptstr. 61<br />

Die Pfarre bedankt sich für die Spenden, die anlässlich<br />

des verstorbenen Herrn Werner Rauscher für den<br />

Blumenschmuck der Kirche gegeben wurden.<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

14


e er<br />

r<br />

1<br />

Messfeiern im Feber<br />

In der Klosterkirche:<br />

1. Mi.:8:00 Uhr - verst. Eltern und Bruder<br />

2. Do.:8:30 Uhr - um geistliche Berufe<br />

3. Fr.:18:30 Uhr - verst. Elt. u. Geschw. Neubauer<br />

und zur Danksagung<br />

4. Sa.:18:30 Uhr - verst. Peter Kienzl u. Eltern<br />

verst. Fritz Lohmann<br />

5. So.:8:30 Uhr - verst. Rosa Seper<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

6. Mo.:8:30 Uhr -<br />

7. Di.:16:00 Uhr -<br />

8. Mi.:8:00 Uhr - verst. Elt. Alois u. Maria Dampf<br />

9. Do.:7:00 Uhr -<br />

10. Fr.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Glaser<br />

verst. Schwester Anna Gräf<br />

verst. Vater Josef Kollerits<br />

11. Sa.:18:30 Uhr - verst. Gattin u. Mutter Angela Weber<br />

verst. Sohn Otto Poandl<br />

•<br />

verst. Elt. Menzel<br />

12. So.:8:30 Uhr - verst. Ferdinand u. Rosalia Rosner<br />

verst. Rosa Kulovits<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

13. Mo.:18:30 Uhr -<br />

14. Di.:8:00 Uhr - verst. Elt. Geschwister u. Tante<br />

15. Mi.:8:00 Uhr - zu Ehren der Muttergottes<br />

16. Do.:7:00 Uhr -<br />

17. Fr.:18:30 Uhr - verst. Viktor Plank u. Nichte Edith Putz<br />

verst. Hubert Bienczyk<br />

verst. Julius Pani<br />

18. Sa.:18:30 Uhr -verst. Gatten,Vater u. Opa Gerwald Becha<br />

19. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gattin u. Mutter Helga Fandl<br />

verst. Eva Maria Fasching (vom Volkschor)<br />

20. Mo.:8:00 Uhr -<br />

21. Di.:8:00 Uhr -<br />

;/2. Mi.:19:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

für verst. Gatten Ferry Wolf und verst. Martha<br />

23. ,Do.:7:00 Uhr -<br />

24. Fr.:18:30 Uhr - verst. Günther Tropper<br />

für die franziskanische Gemeinschaft<br />

25. Sa.:18:30 Uhr -<br />

26. So.:8:30 Uhr - verst. Viktoria Heilimann<br />

verst. Vater Alois Kanapes u. Angehörige<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Großelt. Szvetits u. Wolf<br />

Verst. der Fam. Krammer<br />

27. Mo.:8:00 Uhr -<br />

28. Di.:16.00 Uhr -<br />

29. Mi.:8:00 Uhr -<br />

Im Krankenhaus:<br />

2. Do.:19:00 Uhr - verst. Tante Maria Kasche<br />

9. Do.:19:00 Uhr - verst. Andreas u. Franziska Marakovits<br />

16. Do.:19:00 Uhr -<br />

23. Do.:19:00 Uhr -<br />

In Neustift:<br />

5. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

19. So.:10:00 Uhr - alle Verst. d. Fam. Kalch u. Schwarz<br />

In St. Nikolaus:<br />

6. Mo.:18:30 Uhr - verst. Schwester Hilda<br />

20. Mo.:18:30 Uhr - verst. Gatten Karl Pandl u. alle Verst.<br />

d. Fam. Berner<br />

In Urbersdorf:<br />

1. Mi.:18:00 Uhr -<br />

8. Mi.:18:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Ignaz Kedl u. verst.<br />

Alois Gratzer<br />

11. Sa.:18:00 Uhr -<br />

22. Mi.:18:00 Uhr - verst. Elt. Kedl<br />

26. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

29. Mi.:18:00 Uhr -<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

3. Fr.:17:00 Uhr -<br />

5. So.:17:00 Uhr - verst. Schwiegerelt. Prutsch<br />

u. verst. Schwägerinnen<br />

10. Fr.:15:30 Uhr - verst. Elt. Johann u. Helene Tomasits<br />

12. So.:17:00 Uhr - zur Danksagung von einer Bewohnerin<br />

17. Fr.:17:00 Uhr -<br />

19. So.:17:00 Uhr -<br />

22. Mi.:10:00 Uhr -<br />

24. Fr.:17:00 Uhr -<br />

26. So.:17:00 Uhr - verst. Margarete Bazso<br />

In Glasing:<br />

4. Sa.:18:00 Uhr - verst. Mutter u. Oma Maria Stranzl<br />

19. So.:10:00 Uhr- Wortgottesdienst<br />

27. Mo.:18:00 Uhr - zur Danksagung<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um<br />

18.30 Uhr<br />

Ewiges Licht<br />

Spende im Feber<br />

•<br />

•<br />

in der Klosterkirche: Fam. Krammer; Fam.<br />

Menzel; Fam. Lohmann; Fam. Stimpfl<br />

in Urbersdorf: Fam. Legath, 44; Fam. Kedl, 42;<br />

verst. Gatten u. Schwiegerelt., 43; Fam. Legath, 44<br />

im Haus St. Franziskus:<br />

Fam. Fam. Heidenwolf u. Emilie Gross; Maria<br />

Pomper;<br />

15-1


e•er<br />

► 1<br />

1. Mittwoch:<br />

18.00 Uhr - Hl. Messe in Urbersdorf mit<br />

Kerzenweihe und Blasiussegen<br />

2. Donnerstag: MARIA LICHTMESS<br />

Darstellung des Herrn<br />

8.30 Uhr - Hl. Messe mit Kerzenweihe und<br />

Blasiussegen<br />

3. Freitag: HERZ JESU FREITAG<br />

18.00 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />

18.30 Uhr - Hl. Messe<br />

4. Samstag:<br />

14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />

18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />

18.30 Uhr - Hl. Messe<br />

5. Sonntag:<br />

Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />

8. Mittwoch:<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

10. Freitag:<br />

Welttag der Kranken<br />

15.30 Uhr - Haus St. Franziskus<br />

Hl. Messe mit Krankensalbung<br />

19. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe mit dem Volkschor<br />

22. Mittwoch: ASCHERMITTWOCH<br />

8.15 Uhr - Wortgottesdienst der Volksschule in der<br />

Klosterkirche mit Aschenkreuz<br />

Heilige Messe mit Aschenkreuz<br />

10.00 Uhr - im Haus St. Franziskus<br />

18.00 Uhr - in Urbersdorf<br />

19.00 Uhr - in der Klosterkirche<br />

19.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

26. Sonntag: 1. FASTENSONNTAG<br />

13.30 Uhr - Kreuzwegandacht in Urbersdorf<br />

14.00 Uhr - Kreuzwegandacht in der Klosterkirche<br />

29. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />

Kranke; beginnend mit der heiligen Messe im großen<br />

Refektorium<br />

Programm im Feber<br />

Weltgebetstag der<br />

Frauen<br />

2. März um 19.00 Uhr<br />

in Güssing<br />

„Steht auf für Gerechtigkeit"<br />

Dieses Thema haben Frauen aus Malaysia gewählt<br />

und bitten um ihr Gebet.<br />

BZI ZZZ■ZZZ ZZB■<br />

Das Burgenländische Jahrbuch<br />

<strong>2012</strong> der Diözese Eisenstadt<br />

ist erschienen.<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Bischöfliche Visitation am 29. April <strong>2012</strong><br />

Beginn: 9.00 Uhr mit dem Festgottesdienst und der<br />

Spendung des Sakramentes der Firmung<br />

Burgenländisches Jahrbuch <strong>2012</strong><br />

Gradlieanslo godliniak <strong>2012</strong>.<br />

Burgenland, evkönyv <strong>2012</strong><br />

Burgenlanditiko berscheskeri kenva <strong>2012</strong><br />

Erhältlich ist das Jahrbuch<br />

in der Pfarrkanzlei zum Preis von EURO 6,--


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

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Sonntag, 18. Marz 012<br />

Pfarrgemeinderatswahl


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Gut, dass es die Pfarre<br />

gibt. Unter diesem Motto darf<br />

ich Sie am Sonntag, dem 18.<br />

März <strong>2012</strong>, sehr herzlich zur<br />

Teilnahme an der Pfarrgemeinderatswahl<br />

einladen.<br />

Der Pfarrgemeinderat nimmt<br />

eine besondere Verantwortung<br />

im Leben einer Pfarre wahr.<br />

Mit der Teilnahme an der<br />

Wahl bringen Sie nicht nur Ihr Interesse an der Pfarre<br />

zum Ausdruck, sondern Sie ermutigen die Gewählten<br />

zur bewussten Übernahme ihrer Aufgabe.<br />

In allen Ortsteilen und Filialen findet eine Urwahl statt.<br />

Sie werden gebeten, eine bestimmte Anzahl von Frauen,<br />

Männern und Jugendlichen in die Liste einzutragen.<br />

Ich bitte jetzt schon die Gewählten um die Bereitschaft<br />

für den Dienst vor Ort, indem Sie im Filialausschuss<br />

das kirchliche Leben tragen und mitgestalten.<br />

In Güssing findet dieses Mal eine Kombiwahl statt.<br />

Auf der Mittelseite im KONTAKT sind vier Frauen<br />

und vier Männer für die Wahl aufgestellt.<br />

Ich bin sehr dankbar allen acht Kandidaten gegenüber,<br />

dass sie bereit sind, Verantwortung in unserer Pfarre zu<br />

übernehmen.<br />

Bezüglich der Kandidatenliste werden Sie gebeten,<br />

zwei Frauen und zwei Männer anzukreuzen.<br />

Weiters bitten wir Sie, eine Frau und einen Mann Ihrer<br />

Wahl hinzuzufügen, wo Sie das Gefühl haben, diese<br />

Person gehört in den Pfarrgemeinderat, auch wenn er<br />

oder sie auf der Kandidatenliste nicht aufscheint. Jene<br />

bzw. jener, der die meisten Stimmen hat, wird danach<br />

gebeten, die Wahl anzunehmen.<br />

Eine große Bitte betrifft die Wahl von zwei Jugendlichen.<br />

Hier sind wir selber etwas ratlos und so haben<br />

wir uns für eine Urwahl entschieden. Wir bitten Sie,<br />

uns zwei Jugendliche zu nennen, die sich auf ihre Weise<br />

in den Pfarrgemeinderat einbringen.<br />

„Gut, dass es die Pfarre gibt", lautet das Motto der<br />

Wahl. „Menschen in Gottes Garten", haben wir als<br />

roten Faden für die Fastenzeit gewählt. Menschen in<br />

Gottes Garten sind wir alle. Als Menschen in Gottes<br />

Garten werden die neuen Pfarrgemeinderäte gerufen<br />

mitzuwirken, damit das Leben wachsen, blühen und<br />

reifen kann.<br />

Am Wahltag hören wir in der Lesung aus dem Brief<br />

des Apostels Paulus an die Epheser (2,10): „Seine Geschöpfe<br />

sind wir in Christus Jesus dazu geschaffen, in<br />

unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns<br />

im voraus bereitet hat."<br />

Die guten Werke sind wichtig, auch für das Leben einer<br />

Pfarre. Noch wichtiger ist allerdings der Glaube,<br />

dass wir im Vertrauen auf Gott unseren Weg gehen.<br />

Im Vertrauen auf Gott sind Noah, Abraham und Mose<br />

unterwegs gewesen.<br />

Ich wünsche allen, dass der Glaube an Gott in der kommenden<br />

Fastenzeit eine Vertiefung erfährt, damit das<br />

Leben wachsen, blühen und reifen kann.<br />

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Die Diözese dankt den<br />

Pfarrgemeinderätlnnen<br />

Für die Zeit, die Sie uns geschenkt haben<br />

Für die Zeit, in der Sie geplant, diskutiert und<br />

entschieden haben<br />

Für den Mut, neue Projekte zu entwickeln<br />

Für den Mut, Ungewöhnliches zu wagen<br />

Für den Einsatz, zu Entscheidungen zu stehen<br />

Für den Einsatz, Projekte umzusetzen<br />

Für die Buntheit, die Sie der Pfarre zugemutet haben<br />

Für die Buntheit, mit der Sie uns angesteckt haben<br />

Für die Kreativität, neue Wege zu suchen und<br />

uns zu zeigen<br />

Für das Vertrauen in uns, dass wir bereit sind,<br />

neue Räume zu öffnen<br />

Für das Vertrauen in uns, dass wir gemeinsam die<br />

Zukunft gestalten<br />

Danke<br />

Für die Minuten der Telefonate<br />

Für die halben Stunden der Gespräche im Pfarrhof<br />

Für die Stunden der Sitzungen<br />

Für die Nachmittage der Vorbereitungen<br />

Für die Abende der Nachbereitungen<br />

Für die Wochenenden der gemeinsamen Einkehr<br />

und Klausuren<br />

Danke für das Unzählbare.<br />

Dank Ihnen sagen wir heute überzeugt:<br />

Gut, dass es die Pfarre gibt!<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt süsseng<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessingefranziskanerat<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. März bei der Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Menschen in Gottes Garten<br />

Die österliche Bußzeit steht heuer unter dem Thema:<br />

„MENSCHEN IN GOTTES GARTEN" und unsere<br />

Erstkommunionkinder haben ftir ihre Vorbereitung<br />

auf den großen Tag das Motto „In Gottes Garten<br />

wachsen, blühen, reifen" gewählt. An den Sonntagen<br />

werden uns biblische Gestalten begegnen. Da ist<br />

Noah, mit dem Gott einen -t<br />

Bund schließt und so einer<br />

bedrohten Menschheit in<br />

einer bedrohten Umwelt<br />

Hoffnung und Zuversicht<br />

schenkt. Ein neuer<br />

Anfang, aus Gnade, aus<br />

Liebe schenkt Gott den<br />

Bund des Segens und des<br />

4 -Teiles. Abraham hört<br />

den Ruf Gottes. Ohne<br />

Widerspruch legt er sein<br />

Leben, seine Zukunft,<br />

seinen Sohn vertrauensvoll<br />

in die Hand Gottes<br />

und wird so Vater aller<br />

Glaubenden. Er verlässt sich allein auf Gott.<br />

Mose bringt mit den Gesetzestafeln von Gott<br />

Lebenshilfen, die dem Schutz des Einzelnen und<br />

der Gemeinschaft dienen wollen. An den weiteren<br />

Sonntagen geht es um ERBARMEN und RETTUNG,<br />

um ein „NEUES HERZ". Gottes Weisungen sollen<br />

nicht nur mehr auf steinernen Tafeln eingraviert,<br />

sondern im Herzen der Menschen lebendig sein.<br />

.Agettung durch Gott - „FREUE DICH"<br />

Freude und Frohsinn in der Fastenzeit, wie passt das<br />

zusammen? Nun wir gehen auf Ostern zu und nicht<br />

nur das Kirchenjahr, sondern unser ganzes Leben<br />

richtet sich nach diesem Geschehen. Der Sohn Gottes<br />

ist nach Leiden und Kreuz aus dem Grab auferstanden.<br />

Er lebt, er ist bei uns, und dies ist unsere Hoffnung,<br />

unsere Freude. Sicher gibt es im Leben eines jeden<br />

Menschen Zeiten, dunkle Stunden, wo wir meinen,<br />

es geht nicht mehr. Wie können wir so schwere<br />

Zeiten überleben? Wie können wir die dunklen<br />

Stunden unseres eigenen Lebens aushalten? Schnell<br />

gesprochene Worte des Trostes sind keine große<br />

Hilfe. Was sage ich einem Menschen, der arbeitslos<br />

geworden ist? Was sage ich einem, der schwer<br />

krank wurde oder dessen Ehe und Familie zerbricht?<br />

— „Kopf hoch, es wird schon wieder!" oder „Lass dich<br />

nicht unterkriegen!" — Ich selber glaube, dass wahre<br />

Hilfe und Heilung nur von Gott kommen kann. Dazu<br />

wird es aber auch erforderlich sein, dass wir an diesen<br />

unseren Gott glauben und ihm unser Leben, in Freude<br />

und Leid, anvertrauen. Denn unser Gott ist ein Gott<br />

des Lebens und er will, dass das Leben eines jeden<br />

Menschen gelingt. Wir dürfen an seinem Heilswerk<br />

mitwirken. Wir dürfen durch Wort und Tat ein<br />

von Herzen kommendes „Ich glaube" sprechen<br />

und das uns Mögliche<br />

tun.<br />

Der Versuch<br />

einer Antwort<br />

Auf die Frage: „Woher<br />

Aus den Wundern kommt die Freude?",<br />

seiner Gnade und hat Mutter Teresa<br />

Herrlichkeit steigt<br />

Lebenssaft in die<br />

folgendes geantwortet:<br />

dürren Bäume unseres „Die Freude kommt<br />

Lebens.<br />

aus der Erwartung, aus<br />

Friedrich von Bodelschwingh<br />

der Gegenwart, aus der<br />

liebenden Nähe. Hat der<br />

Christ von alledem mehr<br />

als andere Menschen? Die<br />

Frage ist, ob er Christus<br />

hat; ob er auf dem Weg ist, Christus nachzufolgen: zu<br />

lieben, wie er liebt; zu helfen, wie er hilft; zu geben,<br />

wie er gibt; zu dienen, wie er dient; zu retten, wie<br />

er rettet. Vierundzwanzig Stunden mit ihm zu sein<br />

und ihn in seiner elendesten Verkleidung berühren."<br />

Und so gilt es auf unserem Lebensweg, auch in der<br />

Fastenzeit, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Der christliche Glaube ist nicht so griesgrämig, wie<br />

manche meinen. - Im Gegenteil. Das Ziel eines<br />

jeden Christen ist Freude in Fülle, und das auch<br />

schon jetzt, nicht erst nur nach dem Tod. Aber tiefe,<br />

alles umgreifende Freude ist nicht ohne den Tod<br />

zu haben. Die Erfahrungen von Leid und Schmerz<br />

wollen integriert sein in unserem Leben. Uns<br />

allen ist Heilung verheißen. Wir alle dürfen Gottes<br />

wunderbare und befreiende Worte hören und ihm<br />

vertrauen. Wer Gottes Zusage vertraut, der wird<br />

innerlich frei werden und Kummer, Elend und Leid<br />

leichter tragen, weil Gott ihn trägt. Der hl. Augustinus<br />

hat einmal geschrieben: „Gott liebt jeden Einzelnen<br />

so, als gäbe es außer diesem einen niemanden, dem<br />

er seine Liebe schenken könnte." Wenn du nicht<br />

weiter weißt, schau zu ihm auf! Glaub an ihn! Vertrau<br />

auf ihn! Diese Welt ist oft ein Tränental. Aber sie<br />

ist kein sinnloser Abgrund, weil Gott uns liebt.<br />

Ich wünsche uns allen eine gesegnete Fastenzeit<br />

Ihr Diakon Peter


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Unglück macht<br />

nicht automatisch<br />

unglücklich<br />

Es gibt immer wieder negative Ereignisse und<br />

Unglück in unserem Leben. Und dann meinen<br />

wir, dass es ganz normal ist, in so einer Lage<br />

unglücklich zu sein. Die Wahrheit ist aber anders:<br />

Unglücklichsein entsteht nicht endgültig durch das,<br />

was uns widerfährt, sondern erst dadurch, wie wir<br />

uns dazu stellen. -- Diese Erkenntnis ist eigentlich<br />

uralt. Der Philosoph Epiktet lehrte schon vor über<br />

2000 Jahren: „Es sind nicht die Dinge, die uns<br />

beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge."<br />

Und wer entscheidet über unsere Sicht der<br />

Dinge? Sie und ich. - Die letzte Ursache unseres<br />

Unglücklichseins ist der Blickwinkel, aus dem wir<br />

die Dinge betrachten. - Wenn wir die Umstände<br />

oder andere Menschen für unser Unglücklichsein<br />

verantwortlich machen, dann machen wir uns<br />

zu ihrem Opfer. Wir meinen: Solange sich die<br />

Situation oder die Menschen nicht ändern, sind<br />

wir dazu verurteilt, unglücklich zu sein. Aber das<br />

ist falsch.<br />

Das klingt wenig aufmunternd: Nun sollen<br />

wir bei all unserem Unglück auch noch die<br />

(Mit-)Verursacher sein von dem, wie wir uns<br />

fühlen?!<br />

Ja, und glücklicherweise ist es so. Denn nur<br />

dann, wenn wir unsere negativen Gefühle selber<br />

mit verursachen, können wir sie auch verändern.<br />

Wenn es ausschließlich von den Mitmenschen<br />

oder den Umständen abhängen würde, wie wir uns<br />

fühlen, dann bliebe uns nichts anderes übrig, als<br />

wie Kaninchen vor der Schlange zu sitzen und zu<br />

hoffen, dass uns das „Schicksal" oder die anderen<br />

nicht „beißen". ---<br />

Doch nun zur wichtigsten Frage: Wie kann<br />

man über negative Ereignisse positiv denken?<br />

- Menschlich gesehen ist es kaum möglich. Aber<br />

wir können uns von Gott ausstatten lassen, dass<br />

wir SEINE Gedanken denken. Gott würde das<br />

Übel nicht zulassen, wenn sich daraus nicht etwas<br />

Besseres entwickeln könnte. In der Bibel heißt es:<br />

„Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben,<br />

ALLES zum Guten führt."<br />

Auch Christen können und dürfen unglücklich<br />

sein. Ja. Aber es tut niemandem gut, unglückliche .<br />

zu bleiben. Wir können unser Leben mit den Augen<br />

Gottes betrachten lernen und uns mit seiner Kraft<br />

ausstatten lassen. - Dazu<br />

ein beeindruckendes Beispiel:<br />

Es geht um Etty Hillesum, eine junge Jüdin, die<br />

1942 im KZ Auschwitz vergast wurde. Sie schrieb<br />

(noch in Freiheit) ein Tagebuch:<br />

«Als ich heute morgen mit dem Fahrrad am Stadion<br />

vorbeifuhr, entzückte mich die Weite des Horizonts<br />

am Rande der Stadt, und ich atmete tief die frische<br />

Luft ein, die man uns noch nicht rationiert hat.<br />

Überall stehen Schilder, die uns Juden die Wege, die<br />

in die Natur hinausführen, verbieten. Aber darüber<br />

breitet sich auch für uns der ganze Himmel aus.<br />

Man kann uns nichts antun, wirklich nichts. Man<br />

kann uns das Leben schwer machen, man kann uns<br />

materielle Güter wegnehmen, man kann uns einen<br />

Teil der Freiheit nehmen, aber es sind wir selbst,<br />

die wir uns durch eine negative innere Haltung<br />

unserer besten Kräfte berauben. - Ich finde das<br />

Leben wunderschön, und ich fühle mich frei. In<br />

mir selbst entfalten sich die Himmel. Ich glaube an<br />

Gott, und ich glaube an den Menschen. Ich wage<br />

es zu sagen: Ich bin eine glückliche Frau, und ich<br />

singe ein Loblied auf dieses Leben - jetzt und für<br />

immer. Geschrieben 1942, im vierten Jahr des<br />

Krieges.» ---<br />

Das Zeugnis dieser mutigen Frau erfüllt uns mit<br />

Hoffnung, dass auch wir (mit der Zeit) sogar auf<br />

eine düstere Situation mit hellen Augen blicken<br />

können.<br />

Daniel Kulovits


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Auszug aus dem<br />

FASTENHIRTENBRIEF<br />

unseres Diözesanbischofs<br />

Liebe Diözesanfamilie,<br />

Schwestern und Brüder im Herrn!<br />

Zeiten des Umbruchs und der Krise sind immer auch<br />

Zeiten von Unsicherheit, Ratlosigkeit und Angst. Wenn<br />

wir Gewohntes plötzlich in Frage gestellt sehen und<br />

alte Sicherheiten verloren gehen, suchen wir instinktiv<br />

nach einem Rettungsanker, der uns davor bewahrt, in<br />

den Wogen der Veränderung unterzugehen wie in der<br />

Sintflut.<br />

In einer von der Krise befallenen Wirtschaft sind Unerpehmensberater<br />

solche Rettungsanker. Sie helfen Unliernehmen<br />

sich zu orientieren und das eigene Leitbild<br />

zu formulieren, um wieder auf Kurs zu kommen. Um<br />

sein Leitbild zu finden, müssen sich ein Unternehmen<br />

und seine Verantwortlichen immer drei wesentliche<br />

Fragen stellen:<br />

1. Was ist unser Auftrag?<br />

Oder: Was ist unsere Mission?<br />

2. Wohin wollen wir? Oder: Was ist unsere Vision?<br />

3. Wer sind wir? Oder: Was ist unsere Identität?<br />

Auch die Kirche wird gelegentlich als ein Unternehmen<br />

bezeichnet, auch sie durchlebt gegenwärtig - wie die<br />

gesamte Gesellschaft, in der sie steht - Umbrüche und<br />

Krisen.<br />

Und so lade ich Sie, liebe Schwestern und Brüder, zu<br />

Oeginn der Fastenzeit ein, mit mir gemeinsam auf unseren<br />

Herrn Jesus Christus, den Stifter und Eigentümer<br />

des „Unternehmens" Kirche, seinen ersten und wichtigsten<br />

Berater, zu schauen und uns auf unser Leitbild<br />

und christliches Profil zu besinnen:<br />

1. Was ist unsere Mission?<br />

Unsere Aufgabe und unser Auftrag als Kirche sind:<br />

Menschen für die Sache Jesu, für das Reich Gottes zu<br />

gewinnen; sie auf den Boden des Glaubens zu bringen,<br />

der uns selbst Halt und Orientierung gibt; Menschen<br />

eine Perspektive aufzuzeigen, unter der ihr Leben gelingen<br />

kann. Unsere Mission ist und bleibt das Wort<br />

Jesu im Markusevangelium: „Die Zeit ist erfüllt, das<br />

Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das<br />

Evangelium!"<br />

2. Was ist unsere Vision?<br />

Die Heilige Schrift zeichnet Bilder von gewaltiger Kraft<br />

und Schönheit, um uns das Ziel der Pilgerschaft von<br />

Welt und Mensch vor Augen zu führen. Von einem neuen<br />

Himmel, einer neuen Erde, einem neuen Menschen<br />

ist die Rede; vom Himmlischen Jerusalem am Ende der<br />

Zeiten, wo eine gänzlich verwandelte Schöpfung an ihr<br />

Ziel kommen und mit dem Schöpfer eins werden wird.<br />

Durch Taufe und Firmung sind wir schon jetzt zu diesem<br />

neuen Menschsein berufen.<br />

Bei aller Vorläufigkeit und Hinfälligkeit unserer kleinen<br />

menschlichen Schritte stehen wir schon jetzt in diesem<br />

großen Netz der Erlösung, das uns trägt und auffängt,<br />

das uns in all unserer menschlichen Vielfalt mit Gott<br />

und dem Nächsten verbindet: als Wankelmütige und als<br />

Begeisterungsfähige, als Gläubige und als Zweifelnde,<br />

als Sichere und als Suchende. Der heilige Hieronymus<br />

sagt: „Alle gehören in das Netz der Kirche." Die Knoten<br />

dieses Netzes aber sind die<br />

Liebe, die Jesus als Maßstab<br />

für die Beurteilung unserer<br />

Beziehungen gewählt<br />

hat. Die Liebe zu Gott und<br />

zum Nächsten ist und bleibt<br />

unsere christliche Vision<br />

und unser „Dauerauftrag"!<br />

3. Was ist unsere Identität?<br />

Unser unverwechselbares christliches Profil und katholisches<br />

Selbstverständnis kommt am Augenscheinlichsten<br />

zum Ausdruck, wenn wir Eucharistie feiern.<br />

Im Mahlhalten erfahren wir Gemeinschaft besonders<br />

intensiv, erahnen wir, dass wir zu einem Leben berufen<br />

sind, gegen welches unser irdisches Dasein nur ein<br />

schwacher Abglanz ist. Wir begegnen DEM, der uns in<br />

der Eucharistie Speise und Trank ist und uns uneingeschränkt<br />

und vorbehaltlos liebt.<br />

Wie Gott mit Noach und seinen Söhnen einen Bund geschlossen<br />

hat und der Regenbogen sichtbares Zeichen<br />

dieses Bundes war, so ist für uns katholische Christen<br />

die Eucharistiefeier das sichtbare Zeichen des Neuen<br />

Bundes.<br />

Darum lege ich es allen Priestern und Christgläubigen<br />

unserer Diözese ans Herz, neben all unserem christlichen<br />

Tun, der Eucharistie die ihr gebührende Bedeutung<br />

zu geben, sie insbesondere am Sonntag gemeinsam<br />

zu feiern und dadurch unsere christliche Identität<br />

zu wahren.<br />

Mit den besten Wünschen für eine fruchtbare Fastenzeit,<br />

in der wir mehr als sonst beten, fasten und teilen,<br />

sowie für ein frohes Osterfest grüßt und segnet Euch<br />

Bischof von Eisenstadt<br />

Dr. Ägidius J. Zsifkovics


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

PFARRGEMEINDERAT —<br />

Ausklang<br />

Zu einer abschließenden Zusammenkunft lud<br />

Stadtpfarrer P. Raphael den in Kürze scheidenden<br />

Pfarrgemeinderat. Nach der 5-jährigen Funktionsperiode<br />

werden viele der bisherigen Mitglieder<br />

dieses Gremiums ausscheiden und für den nächsten<br />

PGR nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />

erfolgte die Fahrt mit 2 Kleinbussen und in einem<br />

Buschenschank am Klöchberg eröffnete unser Pfarrer<br />

die Sitzung. Es wurden noch einmal die doch enormen<br />

Renovierungsausführungen der letzten Zeit, für die der<br />

Wirtschaftsrat mitverantwortlich zeichnete, besprochen.<br />

Als Wesentlichstes stellte P. Raphael fest, dass die<br />

Finanzierung all dieser großen Projekte gesichert ist,<br />

sofern alle zugesagten Geldgeber ihre Versprechen<br />

einhalten. Als weitere nun in Angriff zu nehmende Aufgabe<br />

wurde die Neugestaltung der Klosettanlage im Kloster<br />

aufgezeigt. Da im Pfarrfriedhof mit der Schaffung einer<br />

Urnenbegräbnisstätte und eventuell einer Toilettenanlage<br />

noch Projekte offen sind, ist auch dafür gesorgt, dass der<br />

künftige Wirtschaftsrat zu tun haben wird. Mit einem<br />

abschließenden fröhlichen Beisammensein fand diese<br />

letzte Sitzung seinen Abschluss.<br />

Mit 2 Kleinbussen fuhren wir eines Sonntagmorgens<br />

nach Vorau in der Steiermark, wo wir im<br />

altehrwürdigen Stift, in dem auch ein Bildungshaus<br />

geführt wird, eine Stunde Rückblick und Ausblick<br />

hielten. P. Raphael hatte als Fragestellung gewählt:<br />

„Wie wird sich die Pfarre in 10 Jahren darstellen?"<br />

In einer regen Diskussion wurden sowohl positive als<br />

auch negative Aspekte für die Zukunft erörtert. Mit<br />

einem Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle fand<br />

der spirituelle Teil des Ausfluges seinen würdigen<br />

Abschluss. Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

in der Stiftstaverne bekamen wir in einer Führung<br />

durch das Stift einen kleinen Einblick in dessen<br />

wechselvolle Geschichte. Zum Ausklang brachte<br />

uns P. Raphael nach einer kleinen Irrfahrt zu einem<br />

Buschenschank in Wagerberg, von wo wir nach einer<br />

kleinen Jause und gemütlichem Geplauder schließlich<br />

die Heimreise antraten.<br />

Den WIRTSCHAFTSRAT der Pfarre lud<br />

Stadtpfarrer P. Raphael zu seiner letzten Sitzung in<br />

seine Heimat, die Südoststeiermark. Auch diesmal<br />

Mit den Einladungen zu diesen Sitzungen und derif<br />

gemütlichen Ausklängen wollte unser Stadtpfarrer den<br />

Mitgliedern der beiden Gremien des Pfarrgemeinderates<br />

für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ein kleines<br />

Danke sagen und damit ihren Einsatz und ihr Engagement<br />

anerkennen.<br />

gk<br />

Faschingsfest im Altenheim Güssing<br />

Anfang Feber feierten die Bewohnerinnen im ÖJAB-Haus<br />

St. Franziskus ihr Faschingsfest.<br />

Die Mitarbeiterinnen verwandelten die Aula in einen<br />

Festsaal. Rudi und Franz spielten, unterstützt von Werner,<br />

zünftig auf Die Turngruppe um Frau Gassner kam auch und<br />

half mit. Die Schülerinnen der Ecole tanzten und sorgten<br />

für gute Stimmung. Zahlreiche Angehörige und Freunde<br />

feierten mit den Bewohnerinnen. Die Mitarbeiterinnen des<br />

Hauses und der Küche sorgten fiir das leibliche Wohl. )<br />

Die hervorragende und mitreißende Musik, die<br />

Faschingskrapfen und Würstel fanden bei Allen großen<br />

Anklang. Dieser Nachmittag im ÖJAB-Haus St.<br />

Franziskus in Güssing war für manche viel zu kurz. Ein<br />

Herzliches Dankeschön bei allen, die diesen wundervollen<br />

Nachmittag ermöglicht hatten. Julius Potzmann


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

PFARRGEMEINDERATSWAHL 18.<br />

Ort:<br />

Güssing<br />

Urbersdorf<br />

Wahllokal:<br />

Kloster Güssing, Pfarrsaal<br />

Feuerwehrhaus Urbersdorf<br />

Wahltermin<br />

Samstag 17. März<br />

Sonntag 18. März<br />

Sonntag, 18. März<br />

Neustift Kirche Neustift Sonntag, 18. März<br />

St. Nikolaus<br />

Langzeil<br />

Glasing<br />

Rosenberg<br />

Krottendorf<br />

Gemeindeamt Neustift<br />

Jugendzentrum St. Nikolaus<br />

Sonntag, 18. März<br />

Sonntag, 18. März<br />

März <strong>2012</strong><br />

Uhrzeit<br />

17.30 - 20.00 Uhr<br />

8.00 - 15.30 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

9.00 - 10.00 Uhr<br />

10.00 - 12.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Mehrzweckhaus Langzeil Sonntag, 18. März 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Kulturhaus Glasing Sonntag, 18. März 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Rüsthaus Rosenberg Sonntag, 18. März 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Glockenhaus Sonntag, 18. März 8.00 - 11.30 Uhr<br />

Ludwigshof Pferdehof Fabian Sonntag, 18. März 9.00 - 12.00 Uhr<br />

WIE WIRD GEWAHLT<br />

••<br />

Wahlberechtigt<br />

Sind alle Katholiken, die vor dem 1. Jänner <strong>2012</strong> das 14. Lebensjahr vollendet und in unserer Pfarre ihren ordentlichen<br />

Wohnsitz haben oder durch Gottesdienstbesuch und Mitarbeit in der Pfarrgemeinde eine entsprechende Beheimatung<br />

vorweisen können.<br />

Sollten Sie noch einen Stimmzettel benötigen, erhalten Sie ihn im Pfarramt oder im Wahllokal. Füllen Sie, so wird<br />

empfohlen, den Stimmzettel schon zuhause in Ruhe aus!<br />

Wer aus irgendeinem Grund (Krankheit, Reise usw.) nicht zur Wahl kommen kann, hat die Möglichkeit, sich durch<br />

wahlberechtigte Mittelspersonen vertreten zu lassen, wobei diese eine schriftliche Vollmacht im Wahllokal vorzuzeigen<br />

haben.<br />

A) Kombi-Wahl (Güssing)<br />

Wählbar<br />

sind alle Katholiken, die vor dem 1. Jänner <strong>2012</strong> das 14. Lebensjahr vollendet haben, das Sakrament der Firmung<br />

mpfangen und in unserer Pfarre ihren ordentlichen Wohnsitz haben.<br />

i<br />

Es sind nur insgesamt 4 Personen der Kandidaten zu wählen, die umseitig angegeben sind, somit<br />

2 Frauen 2 Männer<br />

Die Wahl erfolgt so, dass Sie in das Kästchen vor dem betreffenden Namen ein X machen. Sie können zusätzlich<br />

namentlich auf den vorhandenen Leerzeilen aufschreiben und zwar:<br />

1 Frau 1 Mann 2 Jugendliche<br />

Wichtig ist, dass Sie so viele Angaben zur Person machen, dass sie eindeutig identifizierbar ist.<br />

Wenn Sie auf dem Stimmzettel mehr als 2 Frauen und 2 Männer ankreuzen, ist dieser Stimmzettel ungültig. Wenn Sie auf dem<br />

Stimmzettel in die Leerzeile mehr als 1 Frau, 1 Mann und 2 Jugendliche schreiben, ist dieser Stimmzettel ebenfalls ungültig.<br />

B) Urwahl in den Filialen und Ortsteilen<br />

Bitte bei den zu wählenden Mitgliedern der Filial- und Ortsteilausschüsse möglichst genaue Angaben machen<br />

(Familienname, Vorname, soweit bekannt auch Beruf und Anschrift).<br />

Es sind je nach Filiale oder Ortsteil 2-3 Männer, 2-3 Frauen und 1 Jugendliche/r zu wählen.<br />

P1


KONTAKT <strong>2012</strong><br />

KANDIDATEN /INNEN<br />

Männer<br />

Ing. Martin SCHRAMMEL,<br />

geb.1979, Tischler-Arbeitsvorbereiter, Stremtalstr. 22<br />

Als gebürtiger Güssinger bin ich von Kindheit her eng mit dem Pfarrgeschehen<br />

verbunden. Ich bin verheiratet und habe gemeinsam mit meiner Gattin Barbara<br />

eine 5-jährige Tochter und einen 2-jährigen Sohn. Einige Jahre leitete ich die<br />

Jugendarbeit der Pfarre. In den letzten Jahren habe ich im KONTAKT-Team<br />

und intensiv im Liturgiekreis der Pfarre mitgearbeitet und ich kann mir gut<br />

vorstellen, dass ich diese Mitarbeit auf den Pfarrgemeinderat erweitere.<br />

Hannes STOSCHKA, geb. 1949, Pensionist, Faludig. 4<br />

Meine Wurzeln liegen in Wien, wo ich meine Schulbildung genoss und zum<br />

Elektrotechniker ausgebildet wurde. Als Mitglied der Wiener Sängerknaben()<br />

bin ich bereits weit in der Welt herumgekommen. Mein Zuhause habe ich<br />

schließlich in Güssing gefunden, wo ich 37 Jahre Betriebsleiter der Elektro-<br />

Güssing GesmbH. sein durfte und 2011 in Pension ging. Seit 1970 bin ich<br />

mit meiner Gattin Eva verheiratet und unsere beiden Kinder, Sohn mit 37 und<br />

Tochter mit 35 Jahren, haben uns längst in die weite Welt verlassen, doch dürfen<br />

wir uns mittlerweile über ein Enkerl freuen. In der Pfarre Güssing habe ich<br />

bisher des Öfteren als Kantor bei Festmessen mitgewirkt. Nun kann ich mir in<br />

meiner Pension eine Mitwirkung im Pfarrgemeinderat gut vorstellen.<br />

Martin TRINKL, geb. 1973, Heeresbeamter, Am Kapellenfeld 6<br />

Etliche Güssinger werden mich vom Buschenschank Trinkl in Heiligenbrunn<br />

kennen. Dort stamme ich her und bin erst im Jahre 2005 nach Güssing gezogen.<br />

Mit meiner Frau Silke und unseren beiden Töchtern (mittlerweile 7 und 5 Jahre<br />

alt) habe ich hier ein neues Zuhause gefunden. Sehr gerne arbeite ich mit Kindern<br />

und habe dadurch auch erste intensivere Kontakte mit der Pfarre Güssie<br />

geknüpft, da ich bei der Nikolaus- und auch bei der Dreikönigsaktion mitmachen<br />

durfte. Und nun bin ich auch 1. „Tischvater" in Güssing, da ich in diesem<br />

Jahr eine Kindergruppe auf die Erstkommunion vorbereite, was mir sehr großen<br />

Spaß macht. So könnte ich mir auch sehr gut eine Mitwirkung im Pfarrgemeinderat<br />

vorstellen und stelle mich deshalb als Kandidat zur Verfügung.<br />

Horst WINKELBAUER, geb. 1968, Beamter,<br />

Josef Reichl Str. 8<br />

Ich komme aus Kulm bei Eberau und bin seit 1988 beruflich in der Kaserne<br />

Güssing zu Hause. Hier in Güssing habe ich mich mittlerweile auch mit meiner<br />

Familie, meiner Gattin Karin und den beiden Buben (10 und 4 Jahre alt),<br />

häuslich niedergelassen. Mein Sohn Nino ist Ministrant und ich selber wirkte<br />

gerne bei der Nikolaus- und Dreikönigsaktion mit. Ich fühle mich in der Pfarre<br />

Güssing sehr wohl und bin gerne bereit, hier mitzuarbeiten, weshalb ich mich<br />

für eine Kandidatur bei der Pfarrgemeinderatswahl <strong>2012</strong> entschieden habe.


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

zur PFARRGEMEINDERATSWAHL<br />

Frauen<br />

Martina CSANDL, geb. 1977,<br />

Vertragsbedienstete, Josef Reichl Str. 11b/1<br />

Seit etwa 10 Jahren bin ich sowohl privat als auch beruflich - als Bedienstete<br />

in der Bezirkshauptmannschaft - in Güssing beheimatet. Ich war bereits in<br />

der auslaufenden Periode Mitglied des Pfarrgemeinderates und als solches im<br />

Familienausschuss tätig. Darüber hinaus machte ich bei der Sternsingeraktion<br />

als Begleitperson mit, was mir viel Freude bereitete. Ich würde mich freuen,<br />

wenn ich auch weiterhin im Pfarrgemeinderat mittun könnte.<br />

Maria MARAKOVITS, geb. 1983,<br />

Gemeinde-Vertragsbedienstete, St. Anna Gasse 18<br />

Ich bin hier in Güssing geboren, aufgewachsen und hatte das Glück, nach<br />

einigen berufsbedingten Pendlerjahren, im Herbst 2011 im Stadtamt Güssing<br />

eine Beschäftigung zu finden. In den letzten zwei Perioden war ich im<br />

Pfarrgemeinderat als Jugendvertreterin tätig. Beim Weihnachtstheater führte ich<br />

gerne Regie, wirkte im KONTAKT-Team mit und möchte weiterhin Kirchlich-<br />

Kulturelles in der Pfarre mitgestalten.<br />

Mag. Petra SOMMER, geb. 1965,<br />

Apothekerin, Hauptstr. 54<br />

Ich bin verheiratet und wir sind glückliche Eltern von 2 Kindern: einer Tochter<br />

mit 20 Jahren und einem Sohn im Alter von 18 Jahren. Immer wenn ich zu<br />

,dhrgeizige Ziele habe, schaffen es die beiden, mich auf den Boden der Realität<br />

nrückzuholen. Meinen Beruf übe ich in der Apotheke in Güssing aus. Ich war<br />

schon die letzte Periode im Pfarrgemeinderat tätig, wirkte im Familienausschuss<br />

mit und würde gerne nochmals mitarbeiten.<br />

Mag. Martina WOLF, geb. 1963,<br />

AHS-Lehrerin, Manliusg. 2<br />

Mein Lebensmotto lautet: „carpo diem et tota tua sum" (ich genieße den Tag und<br />

bin ganz dein). Ich bin mit DI Joachim Wolf verheiratet und wir sind Eltern von<br />

2 Söhnen (14 und 11 Jahre), die sich beide als Ministranten betätigen. In meinem<br />

Beruf als Lehrerin für Latein und Geschichte fühle ich mich sehr wohl und komme<br />

diesem sowohl im BORG Güssing als auch im Evangelischen Gymnasium<br />

Oberschützen nach. Bisher habe ich in der Pfarre Güssing im Familienausschuss<br />

mitgearbeitet, habe eine Kindergruppe als Tischmutter auf die Erstkommunion<br />

vorbereitet und begleite in diesem Jahr eine Gruppe Jugendlicher zur Firmung.<br />

Für eine Mitarbeit im Pfarrgemeinderat bin ich gerne bereit.


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

EINLADUNG zur<br />

DEKANATS- und<br />

Dankwallfahrt<br />

nach Mariazell am 1. Mai <strong>2012</strong><br />

Die Kath. Frauenbewegung der Diözese feier'<br />

heuer das 60-jährige Bestehen. Viel ist in diesen<br />

Jahren durch Frauen in der Diözese, in den<br />

Dekanaten und in den Pfarren geschehen.<br />

Unter dem Motto „Mütter, Töchter-Pilgerinnen<br />

ihrer Zeit" wollen auch wir uns als Pilgerinnen<br />

auf den Weg machen, um Gott zu danken. Wir<br />

nehmen unsere persönlichen Anliegen mit und<br />

wollen uns als Gemeinschaft von Frauen der<br />

Kfb unter den Schutz unserer lieben Frau von<br />

Mariazell stellen.<br />

Anmeldeschluss<br />

ist der 29. März <strong>2012</strong><br />

Pfarrkanzlei 03322/42339 oder<br />

Lilly Graf 0664/3820583<br />

Aktion Familienfasttag<br />

Die Katholische Frauenbewegung ruft heuer das 55.<br />

Mal unter dem Motto „Teilen macht stark" zum Teilen<br />

mit benachteiligten Frauen auf. Der Familienfasttag<br />

steht heuer unter dem Thema: „Bildung macht stark<br />

- Bildung für alle — eine globale Herausforderung"<br />

Helfen auch wir mit unserem Beitrag den Frauen in<br />

Asien und Lateinamerika! Geben wir ihnen die Chance<br />

und Kraft, ihr Leben selbst zu verändern, sich und ihren<br />

Familien neue Perspektiven zu öffnen und ihre Rechte<br />

durchzusetzen.<br />

Nehmen Sie unsere Einladung zum Teilen an,<br />

und kommen Sie zum<br />

SUPPENBUFFET<br />

am 5. Fastensonntag, 25. März<br />

<strong>2012</strong>, in den Pfarrsaal.<br />

Nach den Messfeiern werden Ihnen von<br />

Frauen unserer Pfarre verschiedene Suppen<br />

angeboten.<br />

Bei unserem Informationsabend können Sie<br />

Näheres über die Aktion Familienfasttag und die<br />

Projekte, die mit unserem Beitrag unterstützt werden3<br />

erfahren.<br />

Mittwoch, 14. März <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Pfarrhof 011ersdorf<br />

Kaffee trinken<br />

und Gutes tun.<br />

Dieses Angebot haben<br />

etliche Güssinger am 2.<br />

Feber in der ERSTE BANK<br />

wahrgenommen und es<br />

wurden 473,49 € gespendet,<br />

welche dem Caritas-Haus in<br />

Wetschehaus zugute kommen.<br />

Gerti Jandrasits<br />

10


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

REISE DER PFARRE<br />

GÜSSING<br />

nach PADUA, MAILAND und TURIN<br />

TERMIN: 07.07.-12.07.<strong>2012</strong><br />

Pilgerreise nach<br />

PORTUGAL<br />

9.- 16. April <strong>2012</strong><br />

Auf den Spuren des HI. Antonius<br />

und nach Fatima<br />

PROGRAMM:<br />

1. Tag: Anreise über Klagenfurt — Villach nach Padua<br />

(Besichtigung der Kirche des Heiligen Antonius),<br />

anschließend Weiterfahrt nach Vicenza.<br />

2. Tag: Weiterfahrt über Brecsia und Bergamo nach<br />

Mailand (Besichtigung des Domes und der Mailänder<br />

Innenstadt)<br />

3. Tag: Ganztagesausflug nach Turin mit örtlicher<br />

Reiseleitung und Besichtigung von Dom und Grabtuch<br />

4. Tag: Ganztagesausflug mit der Centovalli-Bahn durch<br />

das Hinterland des Lago-Maggiore und Rückfahrt mit<br />

dem Schiff von Locarno nach Baveno am Lago Maggiore<br />

5. Tag: Halbtagesausflug zum Orta-See mit Besichtigung<br />

des Sacre Monte<br />

6. Tag: Heimreise über Venedig — Villach — Klagenfurt<br />

nach Güssing<br />

LEISTUNGEN:<br />

Busfahrt im modernen Fernreisebus lt. Programm<br />

...5 x Nächtigung auf Basis Halbpension in 4****Hotels<br />

in Vicenza und am Lago Maggiore<br />

...Reiseleitung ab/bis Österreich<br />

...Örtliche Reiseleitung in Turin<br />

...Ganztagesauflug mit der Centovalli Bahn und<br />

Rückfahrt mit dem Schiff auf dem Lago Maggiore<br />

...Strassensteuern und Einfahrtsgebühren<br />

...Geistliche Begleitung durch Stadtpfarrer Pater Raphael<br />

PAUSCHALPREIS: € 659,- pro Person im<br />

Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag € 110,-, wir<br />

empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung.<br />

VERANSTALTER: Reisebüro RING TOURS<br />

AUSTRIA, 7540 Güssing, Marktplatz 3/2, es gelten<br />

die ARB neueste Fassung, Tarifstand 02/<strong>2012</strong><br />

ANMELDUNG: Reisebüro RING<br />

TOURS AUSTRIA, Tel. 03322/43268 oder<br />

gruppeeringtours.at oder bei Frau Helene Krammer<br />

unter 0664/6518345.<br />

Porto und Coimbra<br />

Fatima<br />

Batalha, Nazarö und Öbidos<br />

Lissabon<br />

Wir wollen auf den Spuren des Heiligen Antonius,<br />

der in Lissabon geboren wurde, unterwegs sein und<br />

die Wirkstätten der ersten Franziskaner in Portugal<br />

besichtigen. Ein Höhepunkt wird Fatima mit der<br />

Erscheinungskapelle sein, wo am 13. Mai 1917 drei<br />

Hirtenkinder die erste Botschaft der Jungfrau Maria<br />

erfahren haben. Durch das gemeinsame Unterwegssein,<br />

das Feiern der Liturgie, den Besuch der Stätten<br />

der Heiligen und im geschwisterlichen Miteinander<br />

wollen wir den Tiefen des Lebens ein wenig nachspüren.<br />

Kosten: 1.050,-- für Hin- und Rückflug, alle Busfahrten,<br />

sämtliche Eintritte, Reisebegleitung und<br />

Reiseleitung vor Ort, 7 Übernachtungen auf Basis<br />

DZ mit Halbpension, alle Eintrittsgelder und Reiseunterlagen.<br />

Leitung: Br. Matthias Maier ofm<br />

Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

Anmeldung: Br. Matthias Maier ofm<br />

8010 Graz, Franziskanerpl. 14<br />

Tel.: 0316/827172/404 oder 0676/87428157<br />

111


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Die Fastenzeit hat begonnen und für diese Zeit sollst du deinen Blick auf Dinge lenken, die du<br />

bewusst weglassen kannst. Du wirst dann merken, wie wichtig oder wie unwichtig, wie wertvoll<br />

oder wie wertlos sie in deinem Leben sind. Ich will dir einige Beispiele geben.<br />

... Zu Fuß statt mit dem Auto: Alles, was du gefahrlos in 15 Minuten zu Fuß erreichen kannst,<br />

geh auch zu Fuß. Vielleicht triffst du auf dem Weg jemanden, mit dem du schon lange nicht<br />

gesprochen hast.<br />

... Obst statt Süßes: Pack dir für die Jause einen Apfel oder anderes Obst ein. Obst schmeckt<br />

gut und ist sehr gesund. Verzichte auf Schokolade oder Süßigkeiten. Das gesparte Geld gibst<br />

du in der Schule in den Fastenwürfel. Kinder, denen es nicht so gut geht, werden dir dankbar<br />

sein.<br />

... Buch statt Fernseher: Geschichten sind oft spannender und aufregender als ein Film.<br />

...Wasser statt Limo: Wenn du ein Glas Wasser trinkst, danke Gott für das Geschenk des reinen<br />

Wassers, das wir in unserem Land haben. Überlege, was du alles mit Wasser tun kannst<br />

(waschen, Blumen gießen, sauber machen...). Was kannst du mit einer Limonade machen?<br />

Ich wünsche dir für die Fastenzeit „Mut zum Weglassen" und würde mich freuen, wenn du mir<br />

in der Schule erzählen würdest, wie es dir dabei gegangen ist.<br />

Rätsel<br />

Gerlinde<br />

In diesem Rätsel sind all die Dinge versteckt, die zu einem ausgiebigen Frühstück gehören.<br />

Das Lösungswort ist ein Wort, das du nach so einem Frühstück nicht mehr hast.<br />

Viele Kinder auf dieser Welt kennen aber dieses Wort gut, weil sie kein oder ein viel zu<br />

dürftiges Frühstück haben (Ä = AE, 0 UFO<br />

•<br />

..411 1/ 11><br />

4831111.P1<br />

L<br />

4<br />

1<br />

1<br />

Lösungswort:<br />

3<br />

4 1_1<br />

Witz der Woche<br />

In der Schule ist der Herr Inspektor angesagt. Er ist in einem alten Auto unterwegs. Plötzlich gibt es seinen Geist auf. Der Herr<br />

Inspektor steigt aus und steht ganz verloren auf der Landstraße. Er hat keine Ahnung, was er machen soll. Da kommt der kleine<br />

Fritzi daher. „Darf ich nachschauen?" Der Schulrat nickt erleichtert. Mit ein paar Handgriffen hat Fritzi den Wagen wieder<br />

tüchtig gemacht. Der Schulrat bedankt sich herzlich und fragt Fritzi: „Darf ich dich in die Schule mitnehmen?" - „Nein, heute<br />

nicht", sagt Fritzi, „heute ist Inspektion. Und weil ich der Dümmste in der Klasse bin, soll ich lieber daheimbleiben."<br />

12<br />

1


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bücherecke<br />

Jussi Adler Olsen<br />

Das Alphabethaus<br />

Das Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

ADLER<br />

OLSEN<br />

*IN<br />

DAS<br />

ALPHABET<br />

HAUS r„<br />

steht kurz bevor, als die beiden<br />

britischen Piloten James<br />

und Bryan über deutschem<br />

Territorium abstürzen. Die beiden<br />

sind Freunde seit Kindheitstagen.<br />

Geistesgegenwärtig springen sie<br />

auf einen Lazarettzug auf. Als<br />

vermeintliche hohe SS-Offiziere<br />

gelangen sie in ein Sanatorium für<br />

Geisteskranke. Um zu überleben,<br />

tun James und Bryan allles, um als psychisch krank<br />

zu gelten. Doch bald wird ihnen klar, dass sie nicht<br />

j?ie einzigen Simulanten im "Alphabethaus" sind und<br />

dass ihr Leben in großer Gefahr ist.<br />

Georg Markus<br />

Schlag nach bei Markus<br />

Wer bei Markus "nachschlägt",<br />

erfährt, warum Bundeskanzler<br />

Schuschnigg bei seiner eigenen<br />

Hochzeit nicht dabei war, was<br />

den Maler Hundertwasser<br />

veranlasste, sich bei einer<br />

Ausstellung seiner Werke<br />

splitternackt auszuziehen, oder<br />

warum Kardinal König nach<br />

dem Krieg eine junge Frau<br />

als seine Gemahlin ausgab.<br />

Geschichten aus der Geschichte von A-Z<br />

•xel Scheffler / Julia Donaldson<br />

Zogg<br />

Zogg, der kleine Drache,<br />

lernt in der Drachenschule<br />

alles, was er lernen muss:<br />

Fliegen, Brüllen, Feuerspeien.<br />

Die schwierigste<br />

aller Aufgaben aber ist es,<br />

eine Prinzessin zu entführen.<br />

Bilderbuch ab 4 J.<br />

• •<br />

Offnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />

und Freitag 17 - 20 Uhr<br />

Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />

email: stadtbuecherei@aon.at<br />

Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />

Weltgebetstag <strong>2012</strong><br />

2. März<br />

Klosterkirche Güssing, 19 Uhr<br />

"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die<br />

viele kleine Schritte tun,<br />

können das Gesicht der Welt verändern."<br />

"Lasst Gerechtigkeit walten"<br />

Unter diesem Thema haben Frauen aus Malaysien<br />

den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

<strong>2012</strong> vorbereitet. Sie beschreiben darin die Schönheit<br />

und den Reichtum ihres Landes, benennen aber auch<br />

ihre Sorgen und Nöte, die Probleme und Missstände<br />

und rufen auf, eine klare Haltung einzunehmen, wenn<br />

es darum geht, sich für die Gerechtigkeit einzusetzen<br />

und für Veränderung einzutreten.<br />

Weltweit wird an diesem ersten Märzfreitag um die<br />

Anliegen in Malaysien gebetet. Wir laden Sie auch<br />

in unserer Pfarre dazu ein. (Auch Männer sind uns<br />

willkommen.)<br />

Klaudia Unger<br />

Land auf zwei Inseln<br />

24870 co<br />

Malaysia ist ein in vielerlei Hinsicht besonderes Land. Es ist zweigeteilt in einen Westteil mit<br />

der Hauptstadt Kuala Lumpur und einem Ostteil auf der 500 km entfernten Insel Borneo. Malaysia<br />

istethnisch und religiös ein Vielvölkerstaat. Es gibt malaiische (51N,ChilleSiSCIle(25N,<br />

südasiatische (8%)<br />

und indigene Völkee%).ZurStaatsreligion des Islam bekennen sich rund<br />

6o %der Malaie% überig % sind buddhistisch, 6 % hinduistisch und gchristlich unterschiedlicher<br />

Konfessionen. Das Miteinander<br />

Religionen ist gerade in letzterleitnichtimmerfrei<br />

VN Spannungen. Malaysia gehört inzwischen zu den 15 bedeutendsten Handelsnationen.<br />

1131


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in<br />

der Taufe<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

90. Geburtstag<br />

Josef Gratzl, Schulstr. 4<br />

85. Geburtstag<br />

Hilda Schabatka, Schulstr. 4<br />

Martha Frühwirth, Waldg. 12<br />

Adolf Wechsler, St. Nikolaus 68<br />

80. Geburtstag<br />

Elisabeth Leitgeb, Badstr. 18<br />

Pauline Legath, Dammstr. 12/1<br />

75. Geburtstag<br />

Anna Kalman, Hauptpl. 10/1<br />

Anna-Mae Schlaffer, Glasing 58<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles<br />

Gute!<br />

Anna Schnabl, Rosenberg 14 und Johann Strobl,<br />

Langzeil 7/1 feierten im Februar ihren 75. Geburtstag.<br />

Nachträglich alles Gute und Gottes Segen.<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Ewald Schober, (54)<br />

St. Nikolaus 67a<br />

Ing. Franz Schils, (89)<br />

St. Nikolaus 37<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

Frauenherbst<br />

Donnerstag, 22. März <strong>2012</strong><br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Kloster Güssing<br />

„Das Geschenk der Jahre — Wie wir<br />

glücklich älter werden"<br />

Referentin: Helga Kaiserseder<br />

Beitrag: 10 Euro<br />

Anmeldung bis 20. März erbeten<br />

Pfarrkanzlei 03322/42339<br />

oder Lilly Graf 0664/3820583<br />

SchöPfungsgerecht,<br />

ensengetecht un<br />

m<br />

gottgetecht leben.<br />

Etelinffiuler, as<br />

Bischof am AM8Z011<br />

gibt Anstöße.<br />

Ab 26. Februar im<br />

martinus<br />

Jetzt 7 Wochen gratis lesen!<br />

Gratisabo anfordern:<br />

Bestelltelefon: 0800/800 280 oder e-mail:<br />

redaktion@martinus.at<br />

14


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

In der Klosterkirche:<br />

1. Do:7:00 Uhr - auf eine besondere Meinung f. kranke<br />

Schwester<br />

2. Fr.:18:30 Uhr - verst. Erna Kutics<br />

3. Sa.:18:30 Uhr -<br />

4. So.: 8:30 Uhr - verst. Peter Kienzl und Eltern<br />

verst. Elt. Ignaz u. Gisela Legath<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Maria u. Martin Guttmann<br />

5. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Amtmann<br />

6. Di.:8:00 Uhr - verst. Mutter Josefa Unger<br />

16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

7. Mi.:8:00 Uhr - verst. Brüder Grafen Draskovich u. Salburg<br />

8. Do.:7:00 Uhr - zum Geburtstag für Antonia u. Clemens<br />

9. Fr.:18:30 Uhr - verst. Geschwister Kedl<br />

verst. Bruder Dietmar Solderits<br />

10. Sa.:18:30 Uhr - verst. Großelt. Zinky<br />

Verst. der Fam. Winkler<br />

11. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

Verst. der Fam. Moser<br />

verst. Maria Gombotz<br />

12. Mo.:8:00 Uhr -<br />

13. Di.:16:00 Uhr -<br />

14. Mi.:8:00 Uhr -<br />

15. Do.:7:00 Uhr -<br />

16. Fr.:18:30 Uhr -<br />

17. Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Schwesinger<br />

18. So.:8:30 Uhr - für die Bruderschaft d. Maurer u. Zimmerer<br />

verst. Gatten u. Vater Josef Malits<br />

verst. Berta Hütter<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten u. Vater Stefan Pokomandy<br />

verst. Vater Franz Koller<br />

19. Mo.:8:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Erich Krammer<br />

20. Di.:8:00 Uhr -<br />

. s 16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

21. Mi.:8:00 Uhr -<br />

22. Do.:7:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

23. Fr.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Gassner<br />

24. Sa.:18.30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Julius Astl<br />

25. So.:8:30 Uhr - verst. Martin u. Maria Kanapes-Kosits<br />

und Bruder Edi<br />

verst. Gatten, Vater u. Opa Josef Spahits<br />

verst. Gattin u. Mutter Anna Kercselics<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten Alfred Heilimann und alle<br />

Verstorbenen der Familie<br />

26. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Hans-Albert Horvath<br />

27. Di.:8:00 Uhr -<br />

28. Mi.:8:00 Uhr -<br />

29. Do.:7:00 Uhr -<br />

30. Fr.:18:30 Uhr - verst. Gustav Sigl<br />

verst. Martha Brünner<br />

31. Sa.:19:00 Uhr - verst. E1t.,Schwestern Angela u.<br />

Maria und alle Verst. der Familie<br />

verst. Gatten u. Vater Stefan Potzmann<br />

verst. Gattin, Mutter, Großmutter und<br />

Urgroßmutter Margarete Fabian<br />

Messfeiern im März<br />

In Neustift:<br />

4. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

18. So.:10:00 Uhr -<br />

Im Krankenhaus:<br />

1. Do.:19:00 Uhr -<br />

8. Do.:19:00 Uhr - verst. Gatten Walter Wölfer<br />

15. Do.:19:00 Uhr - verst. Jürgen Riedel<br />

22. Do.:19:00 Uhr -<br />

29. Do.:19:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

5. Mo.:18:30 Uhr - verst. Hilda Halbeisen u. verst. Franz<br />

Fandl<br />

19. Mo.:18:30 Uhr -<br />

In Urbersdorf:<br />

7. Mi.:18:00 Uhr - verst. Stefan Fandl<br />

10. Sa.:17:30 Uhr - auf eine gute Meinung<br />

auf eine gute Meinung<br />

14. Mi.:18:00 Uhr - verst. Schwiegerelt. u. Fam. Gratzer<br />

21. Mi.:18:00 Uhr -<br />

25. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

28. Mi.:19:00 Uhr -<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

2. Fr.:17:00 Uhr -<br />

4. So.:17:00 Uhr - verst. Angehörige d. Fam. Rosenecker<br />

9. Fr.:17:00 Uhr -<br />

11. So.:17:00 Uhr - für die franziskanische Gemeinschaft<br />

16. Fr.:17:00 Uhr -<br />

18. So.:17:00 Uhr -<br />

23. Fr.:17:00 Uhr - verst. Brüder Marakovits<br />

25. So.:17:00 Uhr - verst. Johann Marakovits u. Familie<br />

30. Fr.:17:00 Uhr -<br />

In Glasing:<br />

3. Sa.: 17:30 Uhr - verst. Elt.Anton u. Frieda Egl<br />

12. Mo.:18:00 Uhr -<br />

18. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

20. Di.: 18:00 Uhr -<br />

26. Mo.:19:00 Uhr -<br />

Antonius andacht<br />

jeden Dienstag um<br />

18.30 Uhr<br />

Ewiges Licht:<br />

Spende im März<br />

in der Klosterkirche: Fam. Zinky; Fam. Moser;<br />

Fam. Astl; Fam. Marakovits<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Schabhüttl, Langzeil<br />

10; Fam. Koller, Ludwigshof 33a; Fam. Koller,<br />

Ludwigshof 33a<br />

in Urbersdorf: Fam. Gratzer, 41; Fam. Unger, 68;<br />

Fam. Legath, 44; Fam. Legath,44<br />

15


März KONTAKT <strong>2012</strong><br />

2. Freitag:<br />

HERZ JESU FREITAG<br />

18.00 Uhr - Hl. Messe i. d. Klosterkirche<br />

19.00 Uhr - Weltgebetstag der Frauen in<br />

Güssing<br />

3. Samstag:<br />

17.30 Uhr - Heilige Messe in Glasing<br />

18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />

18.30 Uhr - Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />

4. Sonntag: 2. FASTENSONNTAG<br />

10.00 Uhr - Vorstellungsmesse der<br />

Erstkommunionkinder<br />

7. Mittwoch:<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

10. Samstag:<br />

14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />

11. Sonntag: 3. FASTENSONNTAG<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe mit rhythmischen<br />

Liedern<br />

Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />

18. Sonntag: 4. FASTENSONNTAG<br />

PFARRGEMEINDERATSWAHL<br />

20. Dienstag:<br />

Anbetungstag in Glasing<br />

18.00 Uhr - Heilige Messe und Anbetung<br />

21. Mittwoch:<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

22. Donnerstag:<br />

14-17 Uhr - Frauenherbst<br />

23. Freitag:<br />

18.30 Uhr - Ladislausfeier<br />

25. Sonntag: 5. FASTENSONNTAG<br />

14.00 Uhr - Kinderkreuzweg in Glasing<br />

28. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />

Kranke<br />

30. Freitag<br />

19.15 Uhr - Bußandacht in der Klosterkirche<br />

31.Samstag:<br />

14.30 Uhr - Bußandacht und anschließend heilige<br />

Messe für die Senioren<br />

Jeden SONNTAG um 14.00 Uhr<br />

KREUZWEGANDACHT<br />

in der Klosterkirche und<br />

um 13.30 Uhr in Urbersdorf<br />

Programm im März<br />

Vorankündigung:<br />

6.4. Freitag:<br />

19.00 Uhr - JUGENDKREUZWEG auf<br />

die Burg - Treffpunkt vor der Klosterkirche,<br />

anschließend Musical „JESUS<br />

CHRIST SUPERSTAR" auf der Burg<br />

29.4. Sonntag:<br />

9.00 Uhr - Bischöfl. Visitation und Firmung<br />

durch Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics<br />

in der Klosterkirche<br />

1. 5. Dienstag:<br />

Dekanatsfrauenwallfahrt nach Mariazell<br />

6. 5. Sonntag: Tag der Feuerwehr<br />

9.30 Uhr - Hl. Messe im Feuerwehrhaus<br />

17. 5. Donnerstag;<br />

CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

9.15 Uhr - Erstkommunion<br />

Ladislaus - Feier<br />

zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

Freitag, 23. März<br />

18.30 Uhr - Heilige Messe<br />

mit dem Neupriester Mag. Matthias Platzer<br />

Gebet zum seligen Ladislaus - Beichtgelegenheit<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie<br />

den „Primizsegen" empfangen.<br />

Klosterkirche Güssing


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

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April <strong>2012</strong><br />

Nr. 390<br />

Mutter Teresa<br />

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April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Für die kommende Zeit<br />

möchte ich einfach ein paar<br />

Einladungen aussprechen. Die<br />

erste große Einladung bezieht<br />

sich auf die Feier unseres<br />

Glaubens. Mit dem 1. April<br />

treten wir ein in die Karwoche.<br />

Himmelhochjauchzend, zu Tode<br />

betrübt, so könnten wir diese<br />

Tage beschreiben. Wir feiern<br />

das ganze österliche Geheimnis,<br />

das Geheimnis des Lebens von Palmsonntag bis Ostern.<br />

Der Hosanna Ruf am Palmsonntag erinnert uns vielleicht<br />

an unsere eigenen Träume und Hoffnungen auf eine<br />

bessere Welt. „Tut dies zu meinem Gedächtnis!" Diese<br />

Einladung Jesu am Gründonnerstag ruft uns Brot zu sein<br />

für die Welt, einander die Füße zu waschen, aus Liebe das<br />

Leben hinzugeben. Am Karfreitag rückt dann das Kreuz<br />

in die Mitte. Das Kreuz ist der Ort, an dem Gott sich ein<br />

für alle Mal als selbst verschenkende Liebe offenbart.<br />

Der Zugang zu diesem Kreuz ist kein einfacher, sowie<br />

im Leben alles Scheitern, Zerbrechen und Sterben uns<br />

herausfordert und das „Warum?" eine Antwort sucht. ER<br />

geht mit uns auch diesen Weg. Für Karfreitag darf ich<br />

außer der Feier des Leidens und Sterbens Christi, auch<br />

zum Jugendkreuzweg und zum anschließenden Musical<br />

„Jesus Christ" sehr herzlich einladen.<br />

All diese Tage münden aber im Osterfest. Der Herr ist<br />

auferstanden. Diese Botschaft sprengt nicht nur das Grab<br />

Jesu, sondern auch unsere Vorstellungen.<br />

Ich lade Sie einfach ein, soweit es Ihnen möglich ist,<br />

diese Tage in der Klosterkirche mitzufeiern. Sich neu<br />

von Gott ansprechen zu lassen, von seiner Liebe zu uns.<br />

Mit diesem Geheimnis des Glaubens dürfen wir auch das<br />

Geheimnis unseres Lebens feiern, um dem Leben immer<br />

mehr auf der Spur zu sein.<br />

Die zweite Einladung steht am Ende des Monats. Am<br />

29. April dürfen wir unseren Diözesanbischof Dr.<br />

Ägidius Zsifkovics in unserer Pfarre anlässlich der<br />

Visitation begrüßen. Ich lade Sie sehr herzlich zum<br />

Festgottesdienst mit der Spendung des Sakramentes<br />

der Firmung ein. Wir werden den Gottesdienst auch ins<br />

große Refektorium übertragen. Am Nachmittag wird<br />

unser Bischof die Filialkirchen Glasing und Neustift<br />

besuchen. Auch hier sind Sie zu einer Begegnung mit<br />

dem Bischof eingeladen.<br />

Nun darf ich noch mitteilen, dass P. Marcellus<br />

Mikolajczyk vom Kloster Chorzow nach Kattowitz<br />

(Klasztor Franciszkanöw, ul. Panewnicka 76, PL-40-760 Katowice)<br />

übersiedelte. Er grüßt Sie alle sehr herzlich und wünscht<br />

Ihnen ein gesegnetes Osterfest. Dies wünsche auch ich<br />

Ihnen im Namen aller meiner Mitbrüder.<br />

Visitation<br />

durch unseren Diözesanbischof<br />

Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />

am 29. April <strong>2012</strong><br />

Vorläufiges Programm:<br />

8.40 Uhr Empfang am Franziskanerplatz<br />

9.00 Uhr<br />

11.30 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

Visitationsgottesdienst mit<br />

Firmung, danach Agape am<br />

Franziskanerplatz<br />

Begegnung mit dem<br />

Gemeinderat im Rathaus<br />

Besuch der Filiale Glasing<br />

Andacht, danach Agape und<br />

Begegnung mit dem Bischof<br />

Besuch der Filiale Neustift<br />

Andacht, danach Agape und<br />

Begegnung mit dem Bischof e<br />

Begegnung mit dem<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Vesper zum Abschluss der<br />

Visitation in der Klosterkirche<br />

Die Pfarrgemeinde ist dazu<br />

herzlich eingeladen<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrmatt GlissIng<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessingefranziskanetat<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. April bei der Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Die Botschaft von Ostern —<br />

Durch Leiden, Kreuz und Tod zur Auferstehung<br />

Als Christ:<br />

wachsen — blühen -reifen<br />

Seit Ostern gibt es eine Brücke zwischen Gott<br />

und Mensch, die nie mehr abgebrochen wird. Der<br />

Weg aus dem Tod ins Leben ist freigemacht. Gibt<br />

es eine schönere Botschaft für uns Menschen?<br />

„Lumen christi", Christus das Licht. Er verbindet auf<br />

einzigartige Weise Tod und Leben. Er hat den Tod<br />

in Leben verwandelt und unsere Finsternis erhellt.<br />

Alles, was den Menschen belastet, alle Ängste,<br />

Sorgen und alle Schuld, unser aller Kreuz hat er<br />

auf seinen Schultern<br />

getragen. Doch der Tod<br />

sonnte ihn<br />

im Grab<br />

nicht halten. Die Tage<br />

der Karwoche münden<br />

am Ostermorgen in ein<br />

fröhliches Osterhalleluja.<br />

Zu Ostern feiern wir die<br />

Grundlage, das Zentrum<br />

unseres Glaubens: „Jesus<br />

ist auferstanden! Er<br />

lebt!" Wie sich um die<br />

Mitte eines Rades alles<br />

dreht, so kann Christus<br />

die Mitte meines Lebens<br />

sein. Es gibt sicher Tage,<br />

da meinen wir, die Mitte<br />

verloren zu haben. Unsere<br />

• irstkommunionkinder<br />

Ostern<br />

ist das<br />

Siegesfest<br />

des ewigen<br />

Lebens.<br />

Gertrud von le Fort<br />

bereiten sich unter dem Motto: „In Gottes Garten<br />

wachsen, blühen, reifen", auf ihren großen Tag vor.<br />

Gott schenkt jedem von uns Zeit, damit wir im Leben<br />

und im Glaubensleben wachsen und reifen. Wenn wir<br />

als Christen gefragt werden: „Was muss ein Christ<br />

glauben?", dann gibt es wohl nur eine Antwort:<br />

„Es gibt viel, was wir glauben können. Aber nur<br />

eins, woran wir im Grunde glauben müssen: An die<br />

Auferstehung Jesu, den Sohn Gottes. Das macht<br />

uns zu Christen." Unsere Zukunft liegt nicht in der<br />

Dunkelheit, sondern bei Gott! Wer diese Botschaft<br />

hört und ihr glaubt, der wird befreit von den Sorgen<br />

und Ängsten, die oft auf uns lasten, der weiß, dass er<br />

nicht allein im Leben unterwegs ist, der weiß, dass<br />

der barmherzige Gott für uns da ist, jetzt und für<br />

immer. Der Tod hat nicht das letzte Wort. Was immer<br />

auch kommt, am Ende wird alles gut.<br />

Als Pfarrgemeinde:<br />

wachsen — blühen — reifen<br />

Eine neue Pfarrgemeinderatsperiode beginnt. Vieles<br />

wurde bisher geschafft, aber einiges ist auch noch<br />

offen geblieben und wartet darauf, angepackt und zu<br />

einem guten Abschluss geführt zu werden. Wie eine<br />

Familie nur dann erfolgreich bestehen kann, wenn<br />

alle Mitglieder zum Gelingen des Ganzen beitragen,<br />

so wird es auch in der Pfarrfamilie notwendig sein,<br />

dass alle wieder mithelfen und nicht nur diejenigen,<br />

die als Pfarrgemeinderäte gewählt wurden. Es gibt<br />

viele Aufgaben<br />

zu erfüllen, damit<br />

unsere Gemeinde<br />

immer mehr zu<br />

einer lebendigen,<br />

liebenswerten<br />

Gemeinschaft<br />

wird, wo sich alle<br />

wohlfühlen können.<br />

Auch als Pfarre<br />

dürfen wir wachsen<br />

und reifen. Vieles<br />

scheint zu blühen<br />

und wenn manches<br />

sich womöglich<br />

im Winterschlaf<br />

befindet, so kann<br />

es doch durch<br />

unser Mittun zu<br />

neuem Leben erwachen. So wie in einer guten<br />

Familie jeder seinen ganz persönlichen Beitrag<br />

leistet, damit das Zusammenleben schöner und<br />

reichhaltiger ist, so wird es auch in unserer<br />

Pfarrfamilie nötig sein, dass jede/r seinen ganz<br />

persönlichen Beitrag leistet, den womöglich nur<br />

er/sie leisten kann.<br />

So wünsche ich uns allen, dass wir das Osterfest<br />

als Fest der Auferstehung mit großer Freude und<br />

Hoffnung feiern können. Jesus, der von den Toten<br />

auferstanden ist, er geht mit uns auch in unserer<br />

Zeit. Er geht mit jedem von uns durch Leben und<br />

Tod, bis hin zur endgültigen Auferstehung.<br />

Ihr Diakon Peter


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ostern -<br />

ein Blick in eine wunderbare<br />

Zukunft<br />

Zu Weihnachten kam der Sohn Gottes zu uns<br />

Menschen. Das war und ist eine überwältigende Freude.<br />

Aber die Erde blieb doch Erde, auch wenn der Himmel<br />

zu ihr auf Besuch kam.<br />

Zu Ostern jedoch beginnt der Mensch aus dem<br />

„Tränental der Erde" auszuwandern und nach Hause zu<br />

gehen. Ostern reißt den Menschen empor. Ostern hilft,<br />

den Blick aus den Niederungen des Lebens zu heben, in<br />

eine gute Zukunft.<br />

Die Aussicht auf eine gute Zukunft verschönert schon<br />

die Gegenwart, wie immer diese noch sein mag. Denn<br />

wir haben die beglückende Sicherheit, dass wir nicht zu<br />

kurz kommen, dass wir auf unsere Rechnung kommen.<br />

Es entgeht uns nichts. Wir brauchen nicht hektisch<br />

immer neuen Kicks und Vergnügen nachzujagen, denn<br />

wir leben ewig. Das entspannt. --<br />

Wer kann nun mit dieser guten Zukunft rechnen? -<br />

Ganz sicher solche Menschen, die sich an Jesus hängen.<br />

Denn er sagt von sich: "Ich bin die Auferstehung und<br />

das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn<br />

er stirbt, und jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig<br />

nicht sterben." (Joh 11,25)<br />

Ja, das sagt er, aber ist es auch wahr? - Bei der<br />

Auferstehung Jesu waren Presse und Fernsehen nicht<br />

eingeladen.<br />

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Da gab es keine Postwurfsendung als Info für<br />

breite Massen. Der Tod ist eine höchstpersönliche<br />

Angelegenheit. Die Frage nach der Auferstehung auch.<br />

Wer also mit Ausdauer darum bittet, kann die persönliche<br />

Sicherheit bekommen, dass die Worte Jesu wahr sind.<br />

Und wer diese Gewissheit gewonnen hat, bei dem gibt<br />

es keinen Platz mehr für Trübsinn und Depression.<br />

Mögen möglichst viele zu solchen froh machenden<br />

Erfahrungen kommen, wünscht zusammen mit Ihnen<br />

Daniel Kulovits<br />

WELTGEBETSTAG<br />

DER FRAUEN<br />

Frauen aus Malaysia haben die Liturgie mit dem<br />

Thema „Lasst Gerechtigkeit walten" für den<br />

Weltgebetstag am 2. März <strong>2012</strong> vorbereitet.<br />

Selamat Datung - "Friede und Willkommen" - mit<br />

diesem respektvollen Gruß begann der ökumenische<br />

Gottesdienst in unserer Franziskanerkirche und<br />

weltweit in über 170 Ländern. Etwa 120 Personen<br />

nahmen in Güssing daran teil.<br />

Die Menschen in Malaysia vertrauen auf<br />

Gottes Barmherzigkeit und sie kämpfen für<br />

Recht und Gerechtigkeit ähnlich der Witwek<br />

von der im Evangelium erzählt wurde.<br />

Die Frauen des Vorbereitungsteams haben die Texte<br />

kreativ umgesetzt und zum unermüdlichen Beten<br />

für Gerechtigkeit ermutigt. Entlang "der Straße der<br />

Harmonie" brachten die Gottesdienstbesucher ihre<br />

Kollekte zum Altar und unterstützen damit ein Projekt<br />

in Malaysien.<br />

Danke an Marika Kollar und Petra Schmidt für<br />

die musikalische Umrahmung. Am Ende des<br />

ökumenischen Gottesdienstes, der seit Jahren<br />

abwechselnd in den Pfarren Kukmirn, Stegersbach und<br />

Güssing gefeiert wird, wurde die Weltgebetstagskerze<br />

an die Frauen aus Stegersbach übergeben, wo der<br />

Weltgebetstag 2013 stattfindet.<br />

Danke allen, die unserer Einladung gefolgt sind und<br />

mit uns gebetet haben.<br />

Klaudia Unger


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Erste Informationen nach der<br />

P farrgemeinderatswahl<br />

Am 18. März wurden die Pfarrgemeinderatswahlen<br />

durchgeführt. Zum ersten Mal fand bei uns eine<br />

Kombi-Wahl aus Kandidaten- und Urwahl statt. Was<br />

die Urwahl betrifft, wurde diese in der Stadt Güssing<br />

sehr mäßig angenommen. Diese Kombiwahl war für<br />

uns auch eine neue Erfahrung mit positiven und negativen<br />

Aspekten.<br />

Insgesamt wurden 1036 Stimmzettel abgegeben,<br />

davon waren 7 ungültig. Die Wahlbeteiligung lag in<br />

unserer Pfarre bei 32,98 % (im Dekanat Güssing lag<br />

die Wahlbeteiligung bei 43,72 %).<br />

In der Stadt Güssing wurden von den Frauen<br />

J<br />

Martina Csandl,<br />

Maria Marakovits,<br />

Mag. Petra Sommer,<br />

und von den Männern<br />

Ing. Martin Schrammel,<br />

Johann Stoschka und<br />

Martin Trinkl<br />

gewählt.<br />

Für die Jugend konnten wir bis jetzt<br />

Markus Kobosil gewinnen.<br />

In den einzelnen Ortsteilen und Filialen sind zum<br />

Teil die Gespräche im Laufen, wer für die nächste<br />

Periode den Filialausschuss bildet und wer aus dem<br />

Ausschuss als Pfarrgemeinderat und als Wirtschaftsrat<br />

zur Verfügung steht.<br />

Aei Redaktionsschluss standen bereits folgende Vertreter<br />

als Pfarrgemeinderäte fest.<br />

Krottendorf: Monika Wehle<br />

Langzeil: Waltraud Jost<br />

Ludwigshof: Martin Kropf<br />

Neustift: Sabine Nikischer<br />

Rosenberg: Petra Osel<br />

St. Nikolaus: Brigitte Szvetits<br />

Als amtliche Mitglieder gehören dem Pfarrgemeinderat<br />

folgende Personen an:<br />

Mag. P. Raphael Rindler ofm, Stadtpfarrer<br />

P. Anton Bruck ofm, Kaplan<br />

P. Alois Kitzbichler ofm, Kaplan<br />

GR Peter Graf, Diakon<br />

Gerlinde Osztovits, Religionslehrerin<br />

Am 30. März wird der Pfarrgemeinderat konstituiert und<br />

weitere Mitglieder kooptiert. Die konstituierende Sitzung<br />

des Wirtschaftsrates findet Mitte April statt.<br />

Ich danke nochmals allen Kandidaten, die sich zur Verfügung<br />

gestellt haben. Allen, die sich in den Filialausschüssen<br />

und im künftigen Pfarrgemeinderat engagieren, wünsche<br />

ich eine gute und gesegnete Zusammenarbeit. Möge<br />

der Herr unser Tun mit seinem Segen begleiten!<br />

P. Raphael<br />

PGR-GEBET<br />

Herr, Du treuer Gott,<br />

berufen in der Taufe und<br />

gesalbt mit dem Heiligen Geist,<br />

hast du uns aus Liebe in deine Gemeinschaft<br />

gestellt,<br />

die Freude am Glauben miteinander zu teilen.<br />

Als „Priester, Könige und Propheten"<br />

hast du uns erwählt,<br />

gemeinsam Sorge und Veranwortung<br />

für dein Volk zu tragen.<br />

Geeint in deinem Namen<br />

bitten wir Pfarrgemeinderäte um deinen Segen.<br />

Du traust uns zu, offen zu sein,<br />

dass wir Ideen entfalten,<br />

um Menschen den Weg aufzuschließen,<br />

der zu dir und zum Leben führt.<br />

So wächst dein Reich,<br />

umfassend, geheimnisvoll,<br />

in Zeit und Raum.<br />

Herr, du kennst unsere Bereitschaft.<br />

Stärke die Gewissheit, dass du mit uns bist.<br />

Hilf uns, dass wir die Herzen frei bekommen,<br />

das Wesentliche zu empfangen und schenken<br />

zu können,<br />

damit Kirche zum Leuchten kommt.<br />

Annette Rössner, Wien<br />

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A<br />

April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

BISCHÖFLICHE VISITATIONEN unseres<br />

Diözesanbischofs Dr. Agidius J. Zsifkovics<br />

Im BORG GÜSSING<br />

Im Rahmen der Visitation des Dekanats Güssing<br />

war Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics mit<br />

Fachinspektorin Mag. Andrea Berger-Gruber im<br />

BORG zu Gast. Stadtpfarrer Pater Raphael begleitete<br />

sie.<br />

Nach einer herzlichen Begrüßung seitens des<br />

Direktors der Schule, Mag. Franz Flamisch, wurde der<br />

gemeinsame Besuch mit einem Morgenlob eröffnet.<br />

PP 'IP<br />

Prof. Rosemarie Granitz leitete und gestaltete mit den Schülerinnen Stefanie Schandor und Anna Stranzl die Andacht,<br />

der Schulchor unter der Leitung von Prof. Andrea Werkovits gab den feierlichen Rahmen. Die abschließenden Worte<br />

des Bischofs setzten Impulse für die Fastenzeit und bewegten.<br />

Anschließend stellte sich der Bischof den Fragen der Schüler und Schülerinnen der 7. und 8. Klassen. In entspannter<br />

Atmosphäre wurden neben sehr persönlichen Fragen, wie etwa nach der Motivation für den Priesterberuf, sämtliche<br />

„heiße Eisen" in der Kirche heute angesprochen, und es wurde darüber diskutiert.<br />

Abschließend kam es bei einer kleinen Jause zu Gesprächen mit den anwesenden Professorinnen und Professoren.<br />

Für alle Teilnehmenden war es eine kurze Begegnung, aber mit viel Freude und interessanten Anregungen für den<br />

weiteren Tag.<br />

Prof. Rosemarie Granitz<br />

In der ECOLE Güssing<br />

Am 29. Feber <strong>2012</strong> besuchte unser Herr Bischof,<br />

Ägidius Zsifkovits, die Ecole Güssing. Um 10 Uhr traf<br />

er sich mit den AbsolventInnen der Maturaklassen und<br />

den gewählten SchülervertreterInnen im Speisesaal zu<br />

einem Gespräch.<br />

Herr Direktor Mag. Karl Pratl begrüßte ihn<br />

sehr herzlich und stellte die Schule und vor<br />

allem die Abschlussklassen vor. Danach stellten<br />

die Maturantlnnen und auch einige andere»<br />

Schüler durchaus kritische Fragen, die sie im<br />

Religionsunterricht erarbeitet hatten. Unser<br />

Diözesanbischof versuchte sie in eloquenter Weise zu beantworten.<br />

Im Anschluss fand eine Begegnung mit den LehrerInnen der Schule statt. Bei Brötchen und diversen Getränken<br />

wurden einige gute Gespräche geführt, Erfahrungen ausgetauscht und frühere Bekanntschaften aufgefrischt.<br />

Dieser Tag wird uns, nicht nur wegen des besonderen Datums, lange in Erinnerung bleiben.<br />

In der LANDWIRTSCHAFT-<br />

LICHEN FACHSCHULE<br />

Der Besuch der höheren Schulen fand seinen Abschluss<br />

in der Landw. Fachschule. Zunächst begrüßte<br />

der Leiter, Ing. Gerhard Müllner, unseren Bischof.<br />

Unter den Gästen des Hauses befand sich auch der<br />

für die Schule zuständige Landesrat Andreas Liegenfeld.<br />

Nach dem meditativen Gebet war das köstliche Mittagessen<br />

Ort der Begegnung und des Gesprächs.


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

1. MAI <strong>2012</strong><br />

DEKANATS - und<br />

DANKWALLFAHRT nach<br />

MARIAZELL<br />

REISE DER PFARRE<br />

GÜSSING<br />

nach PADUA, MAILAND und TURIN<br />

TERMIN: 07.07.-12.07.<strong>2012</strong><br />

10.00 Uhr Messfeier in der Basilika<br />

16.00 Uhr Festakt mit Agape und<br />

Maiandacht in Bad Sauerbrunn<br />

Abfahrt: Bushaltestelle Volksbank<br />

um 6.30 Uhr<br />

Anmeldungen noch bis 7.4.<strong>2012</strong> möglich<br />

Es freut sich auf diese gemeinsame Wallfahrt<br />

die Dekanatsleitung der Kfb Güssing,<br />

Lilly Graf<br />

Ostern —jeden Tag<br />

PAUSCHALPREIS: € 659,- pro Person im<br />

Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag € 110,-, wir<br />

empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung.<br />

VERANSTALTER: Reisebüro RING TOURS<br />

AUSTRIA, 7540 Güssing, Marktplatz 3/2, es gelten<br />

die ARB neueste Fassung, Tarifstand 02/<strong>2012</strong><br />

ANMELDUNG: Reisebüro RING<br />

TOURS AUSTRIA, Tel. 03322/43268 oder<br />

gruppeeringtours.at oder bei Frau Helene Krammer<br />

unter 0664/6518345.<br />

PILGERFAHRT<br />

der Diözese Eisenstadt<br />

nach<br />

POLEN<br />

Krakau - Tschenstochau<br />

16. — 20. August <strong>2012</strong><br />

Immer dort,<br />

wo ein Stein voll Neid<br />

einem Steinchen Anerkennung weicht,<br />

wo ein Stein voll Hass<br />

einem Steinchen Freundlichkeit Platz<br />

macht,<br />

wo ein Stein voll Gewalt<br />

ein Steinchen Versöhnung zulässt,<br />

wo ein Stein voll Zweifel<br />

einem Steinchen Hoffnung Raum gibt,<br />

da ist ein kleines bisschen<br />

Auferstehung.<br />

„Als Pilger<br />

im Glauben unterwegs"


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Firmgruppe von<br />

Maria und Elisabeth Udwardi<br />

Philipp Geider, Denise Weber, Lena Kroboth,<br />

Viktoria Krammer (nicht am Foto), Vanessa Fischl<br />

und Eva Udwardi<br />

Wir sind sechs junge Christen, die sich zurzeit auf die<br />

Firmung vorbereiten. Wir treffen uns in regelmäßigen<br />

Abständen, wo wir in unserem Firmkursbuch „Wohin<br />

der Geist uns treibt" viele interessante Themen erarbeiten.<br />

Bei der Gestaltung einer Krippenandacht im Kloster<br />

haben wir unsere musikalische Gabe unter Beweis<br />

gestellt. Durch das Mitfeiern und -gestalten von Gottesdiensten<br />

wollen wir uns in die kirchliche Gemeinschaft<br />

noch besser eingliedern. In unserer Gruppe wird sehr<br />

viel gesungen, gespielt, aber auch gebastelt, wie zum<br />

Beispiel ein Mosaik-Kreuz oder unser Vorstellungsplakat.<br />

In vielen Gesprächen wird über den Bezug zu<br />

Glaube und Kirche in der heutigen Zeit diskutiert. Aber<br />

auch ein lustiger Kegelnachmittag hat unserer Firmgruppengemeinschaft<br />

bis dato richtig gut getan.<br />

Firmgruppe von<br />

Petra Osel und Mario Schmalzer<br />

FIRMUNG und VISITATION durch<br />

Das erste Zusammentreffen unserer Firmlinge fand in<br />

einer Rorate in der Adventzeit statt. Seither haben wir,<br />

Helen Kulovits aus Güssing, Rebecca Schlederer<br />

aus Langzeil, Barbara Pail, Martin Klepeisz und<br />

Jakob Ernst aus Krottendorf, sowie Ira Freißmuth<br />

und Lukas Osel aus Rosenberg, bereits einige<br />

Stunden im Zuge der Firmvorbereitung miteinander<br />

verbracht. Es macht Spaß, die Begeisterung und das<br />

Interesse der Firmkandidaten für den Glauben zu<br />

wecken und sie in ihrem Tatendrang zu unterstützen. i'<br />

Langsam, aber sicher wachsen die sieben Puzzleteile<br />

zu einer Einheit zusammen, um ihr Ziel "Firmung" als<br />

Teil einer Gemeinschaft zu erreichen. Wir wünschen<br />

uns, dass die Zeit, die wir gemeinsam verbringen,<br />

sichtbare Spuren bei den Jugendlichen hinterlässt.<br />

Firmkandidaten: Kevin Kurta, Johannes<br />

Gratzer, Melissa Stranzl, Riccarda Pair<br />

und Marlene Pencs mit Firmhelferinnen<br />

Melanie Köppe! und Erika Gratzer<br />

Es ist toll, mit dieser Gruppe gemeinsam den Weg<br />

bis zur Firmung zu gehen. Mit Spaß und voller<br />

Begeisterung sind alle dabei, ganz gleich ob beim<br />

Gestalten des Plakates für den Urbersdorfer<br />

Schaukasten oder beim Pfarrkaffee. Wir freuen uns<br />

schon auf die Firmung.


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Diözesanbischof Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />

Wir gehören zusammen - Wir sind eine Gruppe - Jeder ist ein Teil davon - Wir haben eine Mitte, die uns<br />

festhält. Klara Beretzki, Sabrina Dancsecs, Lisa Guadagnini, Barbara Herrmann, Jennifer<br />

Kazinota, Michelle Laky, Hannah Mondschein und Paula Traupmann sind in der Mädchen<br />

Firmgruppe von Martina Beretzki-Antoni.<br />

Seit Januar treffen sich die Firmlinge zur Firmstunde,<br />

um sich sinnvoll auf die Firmung vorzubereiten.<br />

Im Vordergrund steht dabei vor allem die Person<br />

Jesus - sein Leben und Wirken. Dabei arbeiten die<br />

Mädchen interessiert mit und bringen ihr Wissen ein.<br />

Ein weiterer Unterrichtsinhalt ist das Kennenlernen<br />

der Aufgaben unserer Pfarrgemeinde. Auch ich<br />

als Firmhelfer profitiere von meiner Aufgabe, da<br />

manches Wissen aufgefrischt wird. Gemeinsam<br />

besuchen wir die Heilige Messe. Aktive Mitarbeit<br />

4tisteten die Firmlinge auch beim Organisieren des<br />

Pfarrkaffees. Bis zur Firmung am 29. April planen<br />

wir noch einen gemeinsamen Ausflug.<br />

V. 1. n. r.: David Wiser, Güssing; Daniel Orsolits,<br />

Glasing; Bernhard Striny, Winden am See; Manuel<br />

Koller, Güssing; Kristin Ossovsky, Krottendorf;<br />

Bianca Auer, Stegersbach. Die Firmgruppe<br />

begleitet Mag. Willi Jandrisits.<br />

Gemeinsam haben wir uns auf die Glaubenssuche<br />

gemacht und wollen uns vom Geist Gottes erfassen<br />

und wie ein Segelschiff in unserem Leben vorwärts<br />

treiben lassen.<br />

Unsere Firmgruppe besteht aus 8 Burschen<br />

und einem Mädchen. 5 Kinder wohnen in<br />

Güssing, die anderen 4 Kinder wohnen in<br />

Krottendorf, St. Nikolaus, Neustift und<br />

Hasendorf.<br />

Unsere Firmhelfer heißen Mag.<br />

Martina Wolf und Sonja Kobosil.<br />

Neben den Firmstunden haben wir einen<br />

Pfarrkaffee veranstaltet und heilige Messen<br />

mitgestaltet.<br />

Wir freuen uns schon sehr auf unsere<br />

Firmung.<br />

Julia Döberl, Marcel Lang, David Garger, Alexander Gülli, Georg Wolf, Jakob Steiner,<br />

Florian Schlener, Niki Kobosil und Dennis Reichl


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

VORSTELLUNGSMESSE der<br />

ERSTKOMMUNIONKINDER<br />

Das Thema für die Hl. Erstkommunion lautet heuer<br />

„In Gottes Garten wachsen, reifen und blühen".<br />

Fest der Versöhnung<br />

e, Ich beichte heute das 1.Ma1". Mit diesem<br />

Satz haben die Erstkommunionkinder ihre Beichte<br />

begonnen. Als Zeichen der Versöhnung haben sie von<br />

P. Raphael eine Rose und eine Kerze erhalten. Die<br />

Kerzen haben die Kinder gemeinsam mit Frau Lehrer<br />

Osztovits angezündet und das Bußgebet gesprochen.<br />

Dementsprechend ist auch vor dem Seitenaltar ein<br />

prächtiger Garten gestaltet. Am 4. März durften sich<br />

die Erstkommunionskinder bei der heiligen Messe<br />

vorstellen.<br />

Anschließend gab es eine kleine Agape, wo wir<br />

P. Raphael mit einem Geburtstagsständchen<br />

überraschten.<br />

Es gibt heuer fünf Erstkommuniongruppen und jede<br />

hat ein anderes Symbol des Gartens ausgewählt,<br />

welches sie bastelten und stolz in den Händen hielten.<br />

Da waren die Vögel des Himmels, die Blumen, die<br />

Insekten, das Gemüse und die Äpfel.<br />

Die Kinder waren nervös und freuten sich, dass sie<br />

zu Beginn der Messe in die Kirche einziehen durften.<br />

Nachdem Pater Raphael die Begrüßungsworte<br />

gesprochen hatte, stellten sich die Kinder einzeln vor.<br />

Anschließend vervollständigten sie den Garten mit<br />

ihren Bastelarbeiten. Zwischen der Vorstellung der<br />

einzelnen Gruppen wurde das Lied „Der Garten Gottes"<br />

gesungen. Die Kinder durften den Gottesdienst auch<br />

selbst mitgestalten. Sie lasen die Fürbitten und teilten<br />

beim Friedensgruß selbstgemachte Karten an die<br />

Mitfeiernden aus, in welchen sie um das Einschließen<br />

in die Gebete baten. Den Abschluss der heiligen<br />

Messe bildete ein Tanz zu dem Lied „Von Mensch zu<br />

Mensch eine Brücke bauen".<br />

10<br />

Tina Rosenecker und Sonja Kopcsandy<br />

Ein Dankeschön auch den Eltern für die Mithilfe.<br />

Gratzer Kerstin


1 pri I r 1<br />

••<br />

BISCHOF AGIDIUS IN DER VOLKSSCHULE<br />

Ein aufregender Tag mit den Herrn Bischof!<br />

Am Freitag, den 16. März <strong>2012</strong>, hatten wir in der Schule einen Besuch vom Herrn Bischof Ägidius<br />

Zsifkovics. Wir hatten den Bischof mit einem Lied begrüßt. Er feierte mit uns einen Wortgottesdienst<br />

und wir sangen viele Lieder Wir saßen alle miteinander in der Aula. Der Herr Pfarrer; Pater Raphael,<br />

und meine Religionslehrerin durften ihn begleiten. Renate Heller, die Religionsinspektorin, war<br />

auch mit. Als der Gottesdienst vorbei war, ging der Bischof mit seiner Begleitung in jede Klasse. Sogar<br />

in meine Klasse kam er Dann breitete die Religionslehrerin in der Mitte der Klasse ein violettes<br />

Tuch auf wo Dinge darauf lagen, die zur Fastenzeit dazu passten. Danach durften alle Kinder der<br />

4. a und der 4. b dem Herrn Bischof Fragen stellen. Nach einer Zeit marschierte der hohe Besuch<br />

wieder aus der Klasse. Es war ein sehr schöner Vormittag.<br />

Antonia<br />

Rückmeldungen der<br />

Volksschulkinder<br />

Mir hat an ihm sein kleines Hütchen gefallen (Felix)<br />

Er ist ein sehr großer Mann (Julian ...............................<br />

t.9<br />

.• • • Ich war sehr aufgeregt. (Yvonne) •<br />

.'•...............................<br />

••<br />

Er ist gar nicht so alt. (Lea)<br />

................................. .<br />

.•• • .... Er hat eine sehr tolle Brille. /Zoli). • • Wir durften ihm Fragen stellen. (Sarah)<br />

...<br />

...... %<br />

.....................<br />

••<br />

Gottesdienst war einzigartig, weil ich Ägidius Zsifkovics das erste Mal live. • • •<br />

• •• 1Yer<br />

gesehen habe. Ich war an diesem Tag sehr, sehr nervös, weil ich den Bischof be-<br />

..<br />

grüßen durfte. (Maria)<br />

• -<br />

.....<br />

....... .................... ......... • •<br />

Ich habe es toll gefunden, als er Danke gesagt hat. (Kathi)<br />

.........................<br />

Die Haube vom Bischof war lustig. (Lukas)<br />

• •.<br />

.•••<br />

Es war aufregend und eine Ehre für mich. Pater Raphael ist auch ge- • • ' •<br />

• • •....<br />

kommen. Er hat das Evangelium aufgesagt. (Philipp) ..... • •'•<br />

........................................................<br />

........


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bischofsbesuch in der Volksschule<br />

und in der Allgemeinen Sonderschule<br />

Chor- Orchesterkonzert<br />

im Rahmen der<br />

46. Güssinger Musiktage <strong>2012</strong><br />

am Sonntag, dem 22. April <strong>2012</strong>, um<br />

17.00 Uhr, im Kulturzentrum Güssing<br />

Zur Aufführung kommen Werke von<br />

Beethoven: Coriolan-Ouvertüre und<br />

Schicksalssymphonie sowie<br />

MENDELSSOHN — Psalm 42<br />

„Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser<br />

— so schreit meine Seele, Gott, zu Dir"<br />

So der Beginn einer der schönsten und größten<br />

Psalmenvertonungen des berühmten Komponisten<br />

Felix MENDELSSOHN-BARTHOLDY.<br />

Mitwirkende:<br />

Stadtchor Güssing,<br />

Vocalensemble „Vox Savariae"<br />

aus Szombathely,<br />

Savaria Symphonieorchester, Szombathely,<br />

Sopransolistin: Kerstin GROTRIAN<br />

Gesamtleitung:<br />

Prof. Walter FRANZ<br />

Eintrittskarten: im Stadtamt Güssing und bei<br />

den Mitgliedern des Stadtchores Güssing im<br />

Vorverkauf; bzw. an der Abendkasse<br />

FLOHMARkT<br />

Die erste und zweite Klasse der Schule für<br />

Sozialbetreuungsberufe (SOB) Güssing veranstalten<br />

am Dienstag, dem 3. 4. <strong>2012</strong>, auf dem Schulgelände<br />

der HBLW/ECOLE von 9 - 16 Uhr einen Flohmarkt.<br />

Verkauft werden Bücher, Spielzeug, Geschirr,<br />

Kleidung, Möbel usw.<br />

Am Montag, 2.4. (von 9 - 16 Uhr) bereiten<br />

wir den Flohmarkt in der Schule vor - hier<br />

besteht auch die Möglichkeit, gebrauchsfähige<br />

Gegenstände für den Verkauf abzugeben.<br />

Der Erlös wird der Team-Österreich-Tafel und der<br />

Pfarr-Caritas (über Frau Gerti Jandrasits) gespendet.<br />

Christine Kossits


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bücherecke<br />

Dora Heldt<br />

Bei Hitze ist es wenigstens nicht<br />

kalt<br />

-. Hurt<br />

iu 1 t Lal t<br />

Für Doris gibt es nichts<br />

Schlimmeres, als ihren<br />

50.Geburtstag in einem<br />

spießigen Lokal mit der ganzen<br />

Familie feiern zu müssen. So<br />

sucht sie ihr Heil in der Flucht.<br />

Dem gefürchteten Datum will<br />

sie lieber mit ihren ehemaligen<br />

Schulkolleginnen Katja<br />

und<br />

Anke die Stirn bieten. In Jugendjahren waren<br />

Mie Erwartungen der drei hoch. Aber wer gibt<br />

schon gerne zu, dass nicht alles wunschgemäß<br />

gelaufen ist? Papaya-Peeling, Yoga und<br />

Maniküre helfen die Dinge zu beschönigen.<br />

Den großen Knall kann aber auch die beste<br />

Massage nicht verhindern.<br />

Jürg Obrist<br />

Lauter klare Fälle?!<br />

Im Detektivbüro von Kalle<br />

Bohne und Gitta Gurke<br />

laufen die Telefone heiß - 80<br />

knifflige Fälle warten auf ihre<br />

Lösung. Die Gauner arbeiten<br />

natürlich mit allen Tricks und<br />

verschwinden spurlos nach<br />

der Tat. Wer aber genau<br />

hinschaut, lässt sich nicht<br />

hinters Licht führen und kann den Fall klären.<br />

Für alle Hobbydetektive ab 10 J.<br />

EINLADUNG<br />

zum Tag der Bücherei<br />

Andersentag<br />

Donnerstag, 12. April <strong>2012</strong><br />

von 13.00 bis 19.00 Uhr<br />

geöffnet<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Selma Messenlehner<br />

Ausstellung<br />

für Erstkommunion und Firmung<br />

1. bis 11. April <strong>2012</strong><br />

im Pfarrsaal des Klosters<br />

Bücher, Kerzen, Gotteslob, Bibeln und<br />

diverse religiöse Geschenke können dabei<br />

bestellt werden.<br />

SPEISENSEGNUNG<br />

am Karsamstag<br />

Haus St. Franziskus<br />

Urbersdorf<br />

Glasing<br />

St. Nikolaus<br />

Krottendorf<br />

Neustift<br />

Langzeil<br />

Rosenberg<br />

Güssing<br />

13.00 Uhr<br />

13.00 Uhr<br />

13.30 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Auferstehungskerzen<br />

werden am Karsamstag<br />

vor der Auferstehungsfeier<br />

von den Frauen der Pfarre<br />

zum Kauf angeboten.<br />

Der Erlös kommt der<br />

Caritas Güssing zugute.<br />

13


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in<br />

der Taufe<br />

Nico Bauer, Meierhofg. 2/10<br />

Fabian Nico Walitsch, Rosenberg 37<br />

Katrin Maria Malits, Badstr. 25<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles<br />

Gute!<br />

14<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

99. Geburtstag<br />

RosaJandrasits, Hauptstr. 3/12<br />

97. Geburtstag<br />

Maria Unger, Schulstr. 4<br />

93. Geburtstag<br />

Dkfm. Rudolf Strasser, Neustift 232<br />

90. Geburtstag<br />

Theresia Skrapits, Stremtalstr. 31<br />

85. Geburtstag<br />

Dipl. Ing. Elisabeth Kubec, Meierhofg. 8/11<br />

Franz Böö, Meierhofg. 8/7<br />

Gisela Moser, Batthyany Str. 7<br />

80. Geburtstag<br />

Otto Poandl, Punitzer Str. 25<br />

Maria Sommer, Schloßg. 5/1<br />

75. Geurtstag<br />

Josef Nikischer, Langzeil 49<br />

Alois Unger, Urbersdorf 68<br />

Josef Decker, Kasernenstr. 22<br />

Johann Gröller, Neustift 141<br />

Goldene Hochzeit<br />

Angela und Hermann Guttmann, Garteng. 8/1<br />

Maria und Willibald Prem, Neustift<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Dorothea Braunstein (62)<br />

Garteng. 13<br />

Gustav Weidinger (86)<br />

Neustift<br />

Herta Eberhardt (80)<br />

St. Nikolaus 61<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

Vorankündigung:<br />

1. 5. Dienstag:<br />

Dekanatsfrauenwallfahrt nach Mariazell<br />

6. 5. Sonntag:<br />

Tag der Feuerwehr<br />

9.30 Uhr - Hl. Messe im Feuerwehrhaus<br />

17. 5. Donnerstag;<br />

CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

9.15 Uhr - Erstkommunion<br />

1. 6. Freitag:<br />

„Die Lange Nacht der Kirchen"


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

In der Klosterkirche:<br />

1.<br />

So.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Marth und Stranzl<br />

verst. E1t.Stefan u. Angela Klanatzky<br />

und Gatten Julius Pani<br />

2. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten und Vater<br />

zur Danksagung<br />

3. Di.:8:00 Uhr -<br />

4. Mi.:8:00 Uhr -<br />

5. Do.:19:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

7. Sa.:20:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

8. So.:8:30 Uhr - verst. Johann Heilimann<br />

verst. Großelt. Stefan u. Johanna Legath<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gisela Billovits u. Gatten Alfred<br />

9. Mo.:8:30 Uhr -<br />

,(4<br />

10:00 Uhr - verst. Sohn Michael, verst.Elt. Deutsch<br />

und Erika Willisits<br />

verst. Onkel Gottlieb Burits<br />

10. Di.:8:00 Uhr -<br />

11. Mi.:8:00 Uhr - verst.Elt. Johann, Rosa, Emmerich u.<br />

Willi Beslanovits<br />

Verst. Angestellte und Wohltäter<br />

12. Do.:7:00 Uhr -<br />

13. Fr.:19:00 Uhr - verst. Elt. Johann u. Paula Hafner<br />

verst. Elt. Alois u. Maria Schatz<br />

Verst. der Fam. Reisinger<br />

14. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Simon u. Bruder Josef<br />

15. So.:8:30 Uhr - verst.Bruder Josef Miksits u. Eltern<br />

verst. Gatten Ladislaus Onczay<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Schwester Brunhilde u. Karl Holper<br />

alle Verst. der Fam. Legath<br />

16. Mo.:8:00 Uhr -<br />

17. Di.:8:00 Uhr<br />

Mi.:8:00 Uhr -<br />

-n. Do.:7:00 Uhr -<br />

20. Fr.:19:00 Uhr - verst. Vater Johann Krenn<br />

Verst. der Fam. Petracs u. Wilfried Schmidt<br />

21. Sa.:19:00 Uhr - vert. Mutter Anna Kollerits<br />

verst. Vater Johann Pfundner u. alle Verst. d. Fam.<br />

22. So.:8:30 Uhr - verst. Franz u. Theresia Marakovits<br />

verst. Gatten Johann Nikischer<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

aus Dankbarkeit<br />

23. Mo.:8:00 Uhr -<br />

24. Di.:16:00 Uhr -<br />

25. Mi.:8:00 Uhr - Verst. der Fam. Schrammel<br />

26. Do.:7:00 Uhr - verst. Maria Kovacs<br />

27. Fr.:19:00 Uhr -<br />

28. Sa.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Roman Koller<br />

29. So.:9:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

30. Mo.:8:00 Uhr -<br />

Im Krankenhaus:<br />

12. Do.:19:00 Uhr -<br />

19. Do.:19:00 Uhr -<br />

26. Do.:19:00 Uhr -<br />

Messfeiern im April<br />

In Neustift:<br />

B. So.:10:00 Uhr -<br />

14. Sa.:18:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

16. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Gisela u. Franz Brenner<br />

30. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. u. Großelt. Josef u. Maria<br />

Gerger<br />

In Urbersdorf:<br />

9. Mo.:7:45 Uhr - Verst. d. Fam. Unger, Bock u. Stranzl<br />

verst. Alois Frühmann und Eltern<br />

11. Mi.:19:00 Uhr -<br />

18. Mi.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Stranzl<br />

22. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

25. Mi.:19:00 Uhr - verst. P. Remigius u. verst. Fam. Krobath<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

1. So.:17:00 Uhr -<br />

8. So.:17:00 Uhr -<br />

13. Fr.:17:00 Uhr - verst. Elt. Klucsarits u. verst. Gatten<br />

15. So.:17:00 Uhr -<br />

20. Fr.:17:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz Rabold<br />

22. So.:10:00 Uhr - verst. Gatten Franz Jandrisovits<br />

u. Elt. Josef u. Cäcilia Weber<br />

27. Fr.:17:00 Uhr -<br />

29. So.:17:00 Uhr -<br />

In Glasing:<br />

9. Mo.:9:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Helmut Stranzl u.<br />

Schwiegermutter Johanna Stranzl<br />

23. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt., Bruder Franz u. alle Verst.<br />

der Fam. Gröller<br />

In Rosenberg:<br />

9. Mo.:10:00 Uhr - verst.Elt. Gisela u. Alexander Osel<br />

verst. Gatten u. Vater Franz Wagner<br />

Antonius andacht<br />

jeden Dienstag um<br />

18.30 Uhr<br />

Ewiges Licht:<br />

Spende im April<br />

in der Klosterkirche: Fam. Marakovits; Fam.<br />

Schabhüttl, Langzeil 10; Fam.Schabhüttl, Langzeil<br />

10; Fam. Reisinger; Fam. Reisinger<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Gerger, Rosenberg,<br />

30; Fam. Burits<br />

in Urbersdorf: Fam. Stranzl, 49; Fam. Legath 44;<br />

Fam. Reichl, 6; Fam. Legath, 44<br />

15


April KONTAKT <strong>2012</strong><br />

KARWOCHE<br />

LITURGIE DER<br />

HEILIGEN WOCHE<br />

1. Sonntag: PALMSONNTAG<br />

9.30 Uhr - St. Jakob - Palmweihe und Prozession zur<br />

Klosterkirche<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />

14.00 Uhr - Kreuzweg in der Klosterkirche<br />

14.00 Uhr - Kreuzweg in der Kasernenstraße<br />

14.30 Uhr - Kreuzweg u. Palmenweihe in Neustift<br />

5.4. Gründonnerstag<br />

18.00 -19.00 Uhr -Beichtgelegenheit<br />

19 Uhr - ABENDMAHLSMESSE<br />

20.00 Uhr - Betstunde für die Frauen<br />

20.15 Uhr- Betstunde der Jugend in der Jakobikirche<br />

21.00 Uhr - Betstunde für die Männer<br />

6. 4. Karfreitag<br />

9.00 Uhr - Kreuzwegandacht, Beichtgelegenheit,<br />

Kinderkreuzweg im Refektorium<br />

14.30 Uhr - Beichtgelegenheit<br />

15.00 Uhr - DIE FEIER VOM LEIDEN<br />

UND STERBEN CHRISTI<br />

19.00 - Uhr - Jugendkreuzweg<br />

7. 4. Karsamstag:<br />

15 Uhr - Betstunde für die Kinder<br />

20 Uhr - DIE FEIER DER OSTERNACHT<br />

SPEISENSEGNUNG<br />

siehe Seite 13<br />

8. 4. Ostersonntag:<br />

8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Hl. Messen in der<br />

Klosterkirche<br />

10.00 Uhr- HI. Messe in Neustift<br />

17.00 Uhr- Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />

9. 4. Ostermontag:<br />

Emmausgang zum Stausee:<br />

6.15 Uhr - Treffen vor dem Kloster ca. 7.45 Uhr hl.<br />

Messe am Stausee in Urbersdorf<br />

(bei Regenwetter i. d. Kirche in Urbersdorf)<br />

8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Hl. Messen in der<br />

Klosterkirche<br />

9.00 Uhr - Hl. Messe in Glasing<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in Rosenberg<br />

Programm im April<br />

11. Mittwoch<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

15. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Vorstellung des neuen<br />

Pfarrgemeinderates<br />

Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />

21. Samstag:<br />

14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />

22. Sonntag:<br />

11.30 Uhr - Pferdesegnung beim Pferdehof Fabian<br />

in Ludwigshof<br />

25. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />

Kranke<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

29. Sonntag: VISITATION<br />

(genaues Programm siehe Seite 2)<br />

9.00 Uhr - Firmung durch Diözesanbischof<br />

Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />

1\,4<br />

Pfarrkanzlei in der Karwoche<br />

ontag bis Mittwoch von 9 bis 12 Uhr offen<br />

Gründonnerstag und Karfreitag geschlossen<br />

Erlöse uns!<br />

Jugendkreuzweg auf die Burg Güssing<br />

Karfreitag, 6. April <strong>2012</strong><br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Treffpunkt: vor der Klpsterkirche<br />

im Anschluss:<br />

JESUS CHRIST SUPERSTAR<br />

von A.L. Webber und T. Rice<br />

in Konzertfassung<br />

Ausführende: Ensemble Musical Güssing<br />

Regie: M. Resetarits Leitung: J. Naray


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

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KONTAKT<br />

Mai <strong>2012</strong><br />

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Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

„Im Garten Gottes wachsen,<br />

blühen, reifen" unter<br />

diesem Motto steht die Feier<br />

der Erstkommunion. Viele<br />

von Ihnen waren in diesen<br />

vergangenen Tagen mit der<br />

Gartenarbeit beschäftigt.<br />

Blumenbeete werden gepflegt.<br />

Vor allem die Frühlingsblumen<br />

wie Narzissen<br />

un• pen a. en uns bereits viel Freude bereitet.<br />

Rundherum höre ich auch die Rasenmäher laufen.<br />

Einige verbringen viel Zeit mit der Gartenpflege. Ja,<br />

wenn der Garten gepflegt ausschaut, der Rasen saftig<br />

grün ist und die Blumen blühen, dann spürt man eine<br />

Freude, die in uns da ist.<br />

So wie der Garten die Pflege braucht, damit Freude in<br />

uns ist, so bedarf es in den verschiedensten Bereichen<br />

des Lebens der Pflege. Beziehungen müssen gepflegt<br />

werden, damit sie nicht verkommen. Sehr leicht kann<br />

man sich aus den Augen verlieren. Beziehungen<br />

brauchen Pflege, damit auch darin die Freude spürbar<br />

ist. Gewiss lässt sich dies nicht so einfach pflegen wie<br />

ein Garten, aber das Bild der Gartenpflege zeigt uns,<br />

was wichtig ist.<br />

Ebenso ist es mit der Freude an Gott. Die Freude, die<br />

Jesus uns verheißt, die werden wir nur spüren und<br />

erleben, wenn wir wie die Rebzweige am Weinstock<br />

bleiben. „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie<br />

die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern<br />

nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr<br />

keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.<br />

Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt.<br />

Bleibt in meiner Liebe! Dies habe ich euch gesagt,<br />

damit meine Freude in euch ist und damit eure<br />

Freude vollkommen wird." (Joh 15,4.9.11.) Bleiben in<br />

Christus: Dazu gehört das Gespräch mit Gott, das Lesen<br />

der Hl. Schrift und die Feier der Eucharistie. Die<br />

Beziehung zu Gott muss gepflegt werden, auch wenn<br />

letztlich der Glaube immer ein Geschenk bleibt. Aber<br />

von nichts kommt nichts. Wenn der Garten nicht<br />

gepflegt wird, wird er zur Wildnis. Wenn wir nicht<br />

in ihm bleiben, dann dürfen wir uns nicht wundern,<br />

wenn der Glaube verloren geht: das tiefe Vertrauen,<br />

dass unser Leben einen Sinn hat. Bei vielen Christen<br />

haben Gebet, Gottesdienst und Sakramente ihre belebende<br />

Kraft für das Leben verloren.<br />

Die Gartenpflege kann uns aufmerksam machen,<br />

worauf es im Leben ankommt, damit unser Herz voll<br />

Freude ist, damit wir Freude am Mitmenschen und<br />

Freude an Gott haben.<br />

Ich wünsche uns dieses Bleiben in Christus, damit<br />

wir in Gottes Garten wachsen, blühen und reifen.<br />

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75. Geburtstag<br />

von P. ANTON<br />

Das Leben ist ein Geschenk! Unter diesen Titel<br />

stellen wir die „Lange Nacht der Kirchen" am 1.<br />

Juni <strong>2012</strong> in unserem Kloster. Das Leben ist ein<br />

Geschenk! Besonders an den Geburtstagen denken<br />

wir intensiver daran. Das Leben ist ein Geschenk!<br />

Dies gilt nicht nur für den, der gerade Geburtstbl<br />

feiert, sondern auch für die Menschen, die das LebE<br />

mit einem Geburtstagskind teilen.<br />

Am 4. Mai feiert P. Anton Bruck seinen 75.<br />

Geburtstag. Praktisch ein Drittel seines Lebens hat<br />

P. Anton mit den Franziskanern vor Ort und den<br />

Menschen unserer Pfarre hier in Güssing geteilt.<br />

Dankbar dürfen wir mit ihm das Geschenk des Lebens<br />

feiern. Mit P. Anton dürfen wir daher am Freitag,<br />

den 4. Mai, um 19.00 Uhr, Gott für das Geschenk<br />

des Lebens in der heiligen Messe voll Freude Dank<br />

sagen. Anschließend laden wir alle zur Agape in den<br />

Pfarrsaal ein. An dieser Stelle darf ich zugleich darauf<br />

hinweisen, dass wir mit P: Anton am 15. August <strong>2012</strong><br />

sein Goldenes Priesterjubiläum feiern. Als Mitbruder<br />

und Stadtpfarrer wünsche ich ihm alles Gute zum<br />

Geburtstag und möge mit Gottes Segen sein Leben<br />

für ihn und für uns alle immer wieder als Geschenk<br />

erfahrbar sein.<br />

P. Raphael


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

MARIA -<br />

MAIENKÖNIGIN<br />

Ausschau nach Leuchttürmen<br />

In einer Zeit der Orientierungslosigkeit,<br />

Verunsicherung und Entwurzelung, die geprägt ist<br />

von Zukunftsängsten und Lieblosigkeit, fragen sich<br />

immer mehr Menschen nach dem Sinn des Lebens und<br />

halten Ausschau nach Anhaltspunkten, die helfen, die<br />

eigene Richtung zu bestimmen<br />

und zu überprüfen. Bewusst<br />

und oft auch unbewusst<br />

suchen wir Menschen<br />

immer das bedingungslose,<br />

von aller Angst befreiende,<br />

4 Hoffnung und Zuversicht<br />

gebende Erbarmen Gottes.<br />

Durch ihr JA-WORT zur<br />

Menschwerdung Gottes zeigt<br />

uns Maria, was christlicher<br />

Glaube und christliche<br />

Existenz sind. Maria sagt<br />

JA, nicht aus Angst oder blindem Gehorsam. Nein,<br />

Maria sagt ihr JA in freier Entscheidung, aus Liebe<br />

und im Vertrauen auf Gottes Liebe und Allmacht. Im<br />

„Gotteslob" wird Maria als Mutter und Schwester der<br />

Glaubenden bezeichnet, die den Weg des Menschen<br />

zu Gott bereits gegangen ist. Deshalb kann sie, nach<br />

katholischer Auffassung, auch Vorbild sein und<br />

um Hilfe auf dem Weg zu Gott angerufen werden.<br />

Papst Benedikt XVI. bezeichnete Maria als Mittlerin<br />

Ound Dolmetscherin, die den Menschen heute die<br />

Evangelien und die Heilsgeschichte näherbringen und<br />

verständlicher machen kann. Maria weist uns durch<br />

ihr Leben hin auf die Einfachheit des Glaubens: „Sie<br />

hat geglaubt, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen<br />

ließ." Demütig als „Magd des Herrn" macht sie sich<br />

auf den Weg und eilt in eine Stadt im Bergland von<br />

Judäa, um Elisabeth beizustehen. Als zartfühlende<br />

Mutter kümmert sie sich um ihr neugeborenes<br />

Kind, sie wickelt es in Windeln und legt es in eine<br />

Krippe. Als aufmerksame Frau mit einem Gespür<br />

für die konkrete Situation bemerkt Maria, was<br />

das Hochzeitsfest zu Kana stören könnte. Und<br />

schweigend teilt sie den körperlichen und seelischen<br />

Schmerz ihres Sohnes am Kreuz.<br />

Warum gehört der Monat Mai<br />

eigentlich der Gottesmutter Maria?<br />

Das Frühjahr ist zweifellos die schönste Jahreszeit.<br />

In neuer Pracht erscheint die Sonne am Himmel.<br />

In den Gärten, auf den Feldern und in den Wäldern<br />

wird alles wieder grün, erwacht die Natur zu<br />

neuem Leben. Die ersten Blumen sind da und die<br />

Vögel singen wieder ihre Lieder. Es wird warm,<br />

wir fühlen uns wohl und begrüßen die wärmenden<br />

Strahlen der Sonne. Wir Christen legen diese Zeit<br />

einer schöneren und erhabeneren Königin, als die<br />

Sonne es ist, der Maienkönigin zu Füßen. In diesem<br />

Sinne ist die Maiandacht der Kirche aufzufassen.<br />

Der Mai hat es aber auch sonst in sich. Da feiern<br />

wir eine Reihe christlicher Feste.<br />

Noch ist das Osterhalleluja nicht<br />

verklungen, da feiern wir das<br />

Fest Christi Himmelfahrt, als<br />

Fest christlicher Hoffnung und<br />

kurze Zeit danach das Pfingstfest,<br />

als das Fest der Ausgießung der<br />

Liebe Gottes, der Sendung des<br />

Heiligen Geistes für alle Menschen.<br />

Erste Ansätze, im Monat Mai<br />

die Gottesmutter Maria durch<br />

besondere Andachten zu ehren,<br />

finden wir schon im Mittelalter.<br />

Das II. Vatikanische Konzil hat in seiner<br />

Konstitution über die Kirche „Lumen Gentium"<br />

die katholischen Marienlehre und Marienverehrung<br />

aufgegriffen und in den Gesamtzusammenhang<br />

des Kirchenverständnisses gestellt. Das Konzil<br />

wollte Maria in den biblischen, heilsgeschichtlichen<br />

Zusammenhang der Lehre von Christus, von<br />

der Kirche und vom Menschen hineinstellen.<br />

Maria ist die Mutter Jesu Christi - daher hat sie eine<br />

besondere Stellung im christlichen Glauben. Alle<br />

vier Evangelien berichten von ihr; zudem wird sie in<br />

weiteren Schriften des Neuen Testamentes erwähnt.<br />

Was können wir von Maria lernen?<br />

Ihre Aufmerksamkeit, ihr Konkretsein, ihr Hören<br />

auf die Stimme Gottes, ihr Lieben mit zärtlichem<br />

Herzen und ihre Hingabe. Maria will unserer<br />

glaubenslos gewordenen Zeit wieder Rettungsanker<br />

sein. Sie kann und will uns helfen, aus der Talfahrt<br />

der Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit<br />

Gott gegenüber herauszukommen. Sie will uns<br />

Mut machen, die schwere, aber auch zugleich<br />

beglückende Aufgabe beherzt anzugehen und uns an<br />

ihrer mütterlichen Hand zu Christus, ihrem göttlichen<br />

Sohn führen zu lassen. Ja, Maria, die Mutter der<br />

Glaubenden, ruft uns zu: „Habt Mut und setzt alle<br />

Kräfte und Fähigkeiten ein!" Fasst euer ewiges Ziel<br />

ins Auge und geht unbeirrbar und fest entschlossen<br />

diesem Ziel entgegen!<br />

Ihr Diakon Peter<br />

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Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Medjugorje ?<br />

Wenn man in ein Internet-Suchprogramm das Wort<br />

„Medjugorje" eingibt, stehen in Sekundenschnelle ca. sieben<br />

Millionen Berichte parat, die über Medjugorje berichten. Der<br />

winzige Ort im ehemaligen Jugoslawien hat Weltberühmtheit<br />

Manche sagen: „Ich brauche keine Erscheinungen, um zu<br />

glauben." - Meine Antwort: „Gott sei Dank ist es so. Aber es<br />

gibt viele andere, die durch die Ereignisse von Medjugorje<br />

zum Glauben (zurück) fanden, Hunderttausende wurden in<br />

ihrer Beziehung zu Gott bestärkt, engagieren sich seither<br />

mehr im Dienst für die Mitmenschen."<br />

Man muss nicht für Medjugorje werben. Wohl aber ist es gut,<br />

sich (besonders im Marienmonat Mai) darauf zu besinnen,<br />

- dass wir eine wahrhaft himmlische Mutter haben, an die<br />

wir uns (mit oder ohne Rosenkranz) wenden können. Möge<br />

- der Himmel selbst auf alle Fälle besonders eingreifen, denn<br />

unsere Zeit braucht besondere Hilfe.<br />

Daniel Kulovits<br />

BAD AUSSEE und<br />

STIFT ADMONT<br />

mit dem Singkreis Neustift<br />

30. 6. bis 1. 7. <strong>2012</strong><br />

ist es ein Riesenschwindel, auf den Millionen von Menschen<br />

hereinfallen, oder eine überwältigende „Aktion des<br />

Himmels".<br />

Freilich: Ein besonderes Eingreifen des Himmels würden wir<br />

tatsächlich brauchen, nicht nur in der zerstrittenen Kirche,<br />

sondern in der ganzen Welt. Noch nie gab es meines Wissens<br />

nach auf der Erde so viele Konflikte und so viel explosives<br />

Potential für weitere Konflikte. Also käme uns eine Aktion<br />

des Himmels sehr gelegen.<br />

Aber zeigen die Ereignisse von Medjugorje tatsächlich die<br />

Handschrift des Himmels? -<br />

Die Kirche hat sich dazu noch nicht endgültig verbindlich<br />

geäußert. Also muss jede(r) für sich entscheiden. Vorsicht<br />

ist auf alle Fälle angebracht. Denn es gibt Schwindler, die<br />

Visionen vorgeben. Und es gibt auch Fanatiker, die mit ihrem<br />

Übereifer dem Echten oft mehr schaden als nützen.<br />

Für mich persönlich habe ich zahlreiche glaubwürdige<br />

Argumente gefunden, dass in Medjugorje vieles rein<br />

menschlich nicht erklärbar ist. Zum Beispiel die starke<br />

Durchhaltekraft der Seher trotz vielerAnfeindungen: So wurde<br />

auch der jüngste von ihnen (am Beginn der Erscheinungen 10<br />

Jahre alt) von den damaligen kommunistischen Machthabern<br />

mehrfach mit dem Tod bedroht, wenn er nicht die Wahrheit<br />

sagt. Diesen bitterarmen Buben hätte man damals mit einer<br />

Tafel Schokolade bestechen können, dass er schließlich<br />

bekennt. Aber er und die anderen blieben trotz vieler<br />

Schikanen, die es nicht nur am Anfang gab, bei ihrer Aussage.<br />

- Sie wurden mehrfach auch psychologisch getestet. Bei vier<br />

von ihnen wurde während ihrer Trance auch untersucht, ob<br />

ihre Sinnesorgane auf physische Reize ansprechen. Das<br />

Ergebnis: Sie sind psychisch gesund, und während der<br />

Ekstase gibt es körperliche Phänomene, die wissenschaftlich<br />

nicht gedeutet werden können.<br />

1. Tag: Fahrt von Güssing/Neustift durch das Gesäuse<br />

nach Admont. Das Benediktinerstift Admont ist<br />

das älteste bestehende Kloster in der Steiermark. Das<br />

Stift enthält die größte Klosterbibliothek der Welt und<br />

ein modernes Museum. Weiterfahrt nach Bad Ausseci<br />

Nach dem Abendessen Mitgestaltung des Chores an<br />

einem Heimatabend in Bad Aussee.<br />

2. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt nach Bad Mitterndort<br />

wo der Chor die heilige Messe mitgestalten wird.<br />

Mittagessen in Stainach, danach Weiterfahrt zur Burg<br />

Strechau mit Besichtigung. Heimreise mit Buschenschankausklang<br />

im Raum Ilz.<br />

Leistungen:<br />

Busfahrt im modernen Fernreisebus<br />

lx Halbpension in der 3-Sterne Panoramapension<br />

Teichwirt in Bad Aussee<br />

Besichtigung und Führung in Stift Admont<br />

Preis: Pro Person EURO 119,--<br />

EZ-Zimmer Zuschlag EURO 35,--<br />

Busreiseversicherung EURO 12,--<br />

Information und Anmeldung:<br />

Marianne Decker, Tel. 0664/ 5588558


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Während diese Zeilen entstehen, tobt draußen<br />

ein kalter Wind. Zwar stehen die Bäume, wie im<br />

frühlingshaften Bild zu erkennen ist, in voller Blüte,<br />

doch müssen sie diesem Wind ihre Standhaftigkeit<br />

erstmals unter Beweis stellen. Der Baum hat die<br />

Blüte hervorgebracht, nun muss sie selbst dem Wind<br />

standhalten.<br />

Manch einer Mutter geht es vermutlich ähnlich. Sie<br />

zieht ihre Kinder auf, umsorgt sie liebevoll, und es<br />

kommt der Tag, an dem sie sie ziehen lassen muss. Von<br />

nun an müssen ihre Kinder selbst Wind und Wetter<br />

standhalten. Der Augenblick ist gekommen, wo Vater<br />

und Mutter keinen Einfluss mehr nehmen können<br />

auf das Wohl ihrer Kinder. Sie müssen sie in die<br />

Selbständigkeit entlassen. Auch Mütter können nicht<br />

auf ewig bei ihren Kindern bleiben. Aber die Liebe,<br />

die sie ihren Kindern geschenkt haben, die ist ein<br />

bleibender Beistand für ihr ganzes Leben. Sie können<br />

-Y nur hoffen, dass das, was sie ihnen mitgegeben haben<br />

an Wurzeln, an Glaube und Stärke, dem Lebenswind<br />

standhalten wird. Doch ehrlich gesagt, Mutter zu<br />

sein, hört nie auf. Niemand kann einer Mutter die<br />

Erfahrung nehmen, das Kind unter ihrem Herzen<br />

getragen zu haben. Dieses Erlebnis ist so intensiv und<br />

prägend, dass es dafür kein vergleichbares Beispiel<br />

gibt. ---Die Liebe einer Mutter - etwas Einmaliges.<br />

DANKE an all die wunderbaren Mütter.<br />

Der Muttertag kann ein Tag der Hoffnung sein,<br />

wenn wir Menschen - allen voran unsere Mütterspüren<br />

lassen, dass sie wertvoll sind: einen Brief, ein<br />

persönliches Wort des Dankes, eine Ermutigung oder<br />

Bestätigung, eine Hand, die wir entgegenstrecken,<br />

ein liebevoller Blick.....Könnte es vielleicht gar<br />

sein, dass manch einer sich die Zeit nimmt für einen<br />

Besuch bei Mutter? Sie würde sich bestimmt sehr<br />

freuen!<br />

Annemarie Kanapes<br />

Emmausgang<br />

zum Urbersdorfer Stausee<br />

"Zwei Jünger gingen .." so beginnt eines der<br />

bekanntesten Emmauslieder. Drei waren wir am<br />

Anfang, dann kam Pater Raphael, dann noch zwei,<br />

gleich darauf drei weitere. Ein kleines Grüppchen,<br />

das flott und pünklich nach einem orange-rosa<br />

Sonnenaufgang bei wolkenlosem Himmel und<br />

ziemlicher Kälte um 6.15 Uhr vom Kloster Richtung<br />

Urbersdorfer Teich losmarschiert ist.<br />

"... voll Not und Zweifel; traurig war ihr Gesicht."<br />

Stimmt auch nicht. Auf dem Weg schlossen sich<br />

immer mehr Mitgeher der Gruppe an. Eine Freude,<br />

die Gruppe so wachsen zu sehen. Das und auch<br />

der Weg selbst sind immer wieder ein wunderbares<br />

Erlebnis! Spätestens wenn man die Punitzer Straße<br />

verlässt und auf dem Feld- und später Waldweg durch<br />

die frühlingsstrotzende Natur geht, geht gleichzeitig<br />

auch das Herz auf.<br />

Wir beten auf dem Weg nicht, und wir singen auch<br />

nicht. Und die Gespräche sind oft sehr profan. Aber<br />

immer geprägt von einer großen Herzlichkeit.<br />

Auf dem schmalen Weg am Urbersdorfer Teich<br />

entlang gingen wir im Gänsemarsch, und am Ende<br />

des Teiches wurde dann der Blick bei prachtvollem<br />

Sonnenschein frei auf die große Schar, die zu Fuß<br />

von Urbersdorf oder mit dem Auto gekommen war,<br />

um gemeinsam mit den Marschierern die Messe<br />

zu feiern. Diakon Peter Graf hatte mit dem Auto<br />

alles Notwendige für die Messe gebracht, xxx<br />

liebevoll den Altar mit einem weißen Tuch und<br />

Blumen geschmückt. Thomas Stimpfll und Michelle<br />

Rüszics spielten Gitarre, und aus den 70 oder 80 (?)<br />

Einzelpersonen wurde am Ostermontagmorgen eine<br />

singende und betende Emmaus-Gemeinde.<br />

"Bleibe bei uns, Herr", hörten wir die Stelle aus dem<br />

Lukas-Evangelium, und Pater Raphael ermahnte<br />

und ermunterte, ebenso und gleichzeitig "in ihm zu<br />

bleiben", wie die Reben des Weinstocks aus einer<br />

anderen Stelle des Evangeliums.<br />

Maria Hariper„<br />

I 5 I


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Pfarrgemeinderat —<br />

Wechsel<br />

Die Pfarrgemeinderatswahl ist in unserer Pfarre<br />

weitgehend ohne größere Probleme durchgeführt<br />

und mittlerweile auch abgeschlossen worden. Der<br />

neue Pfarrgemeinderat (PGR) trat bereits zu seiner<br />

konstituierenden Sitzung zusammen, wählte aus<br />

seiner Mitte mit Mag. Petra SOMMER erstmals<br />

eine Ratsvikarin sowie alle sonstigen Funktionen<br />

und kooptierte weitere Mitglieder in das Gremium.<br />

Auch der neue Wirtschaftsrat führte bereits seine<br />

konstituierende Sitzung durch und wählte Johann<br />

STOSCHKA zum Vorsitzenden-Stellvertreter.<br />

Am Sonntag, dem 15. April <strong>2012</strong>, wurde der<br />

Wechsel im PGR offiziell vor der Pfarrgemeinde<br />

vollzogen. Unser Stadtpfarrer, P. Raphael, lud dazu<br />

sowohl die abtretenden als auch die neu gewählten<br />

Pfarrgemeinderäte zur heiligen Messe um 10.00<br />

Uhr. Vor dem Schlusssegen bat er vorerst alle<br />

Pfarrgemeinderäte der abgelaufenen Periode vor<br />

die Gemeinde. Er dankte ihnen in der ihm eigenen,<br />

besonders herzlichen Art für die Arbeit und die<br />

Zeit, die sie für die Pfarre in den vergangenen 5<br />

Jahren aufgebracht haben und lud gleichzeitig<br />

zur weiteren Mitarbeit ein. Danach überreichte er<br />

jedem Einzelnen eine von Bischof Ägidius, vom<br />

Pastoralamtsleiter und von ihm selbst unterfertigte<br />

Dankurkunde. Mit einem kurzen Dankgebet<br />

entließ er den „alten" Pfarrgemeinderat aus seiner<br />

Funktion.<br />

Nun ersuchte P. Raphael den neuen PGR vorzutreten<br />

und sich der Pfarrgemeinde zu präsentieren. Mit<br />

dem Bemerken, dass es noch erforderlich sei,<br />

einen weiteren Jugendvertreter zu finden, dankte<br />

er allen für die Bereitschaft zur Mitarbeit in der<br />

Pfarre und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass<br />

sie nun die kommenden 5 Jahre gemeinsam mit<br />

ihm die Geschicke der Pfarre in die Hand nehmen<br />

werden. Dass bei dieser Arbeit durchaus auch mit<br />

Gegenwind und Kritik gerechnet werden muss,<br />

sollte allen bewusst sein. Deshalb gehört auch<br />

eine gewisse Bereitschaft dazu, sich verletzen zu<br />

lassen und er wünsche allen, dass sie mit derartigen<br />

Verletzungen zurechtkommen bzw. umzugehen<br />

lernen.<br />

Zur Erinnerung an diese Stunde und zum Zeichen<br />

ihrer Sendung überreichte der Stadtpfarrer allen<br />

Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten<br />

Kerzen mit dem Jesuswort: „Wie mich der Vater<br />

gesandt hat, so sende ich euch". Mit einem kurzen<br />

Segensgebet für den neu in seiner Funktion<br />

stehenden Pfarrgemeinderat schloss er den kleinen<br />

Festakt und erteilte allen Gottesdienstbesuchern den<br />

Abschlusssegen.<br />

gk<br />

Der Pfarrgemeinderat<br />

Den anschließenden<br />

Pfarrkaffee<br />

servierte<br />

die Firmgruppe<br />

von Petra und<br />

Mario.<br />

Tee, Kaffee,<br />

Mehlspeisen<br />

und frische<br />

Salzstangerl<br />

durften wir<br />

genießen.<br />

Mag. P. Raphael Rindler ofm, P. Anton Bruck ofm,<br />

P. Alois Kitzbichler ofm, Diakon GR Peter Graf,<br />

Gerlinde Osztovits<br />

Mag. Petra Sommer, Ratsvikarin<br />

Petra Osel (Rosenberg), Schriftführerin,<br />

weiters im Vorstand Maria Marakovits,<br />

Martin Trinkl und Johann Stoschka<br />

Die weiteren PGR-Mitglieder sind:<br />

Martina Csandl, Ing. Martin Schrammel,<br />

Markus Kobosil (Jugend), Monika Wehle<br />

(Krottendorf), Waltraud Jost (Langzeil), Martin Kroü<br />

(Ludwigshof), Sabine Nikischer (Neustift),<br />

Brigitte Szvetits (St. Nikolaus), Christian Luipersbeck<br />

(Urbersdorf), Mag. Martina Wolf und Melitta Gulyas.<br />

Der Wirtschaftsrat<br />

Mag. P. Raphael Rindler ofm, Vorsitzender<br />

Johann Stoschka, Stellvertreter des Vorsitzenden<br />

Ing. Wolfgang Sommer, Schriftführer<br />

Emil Gombotz, Finanzreferent<br />

Karl Kappel, Friedhofsverwalter<br />

Weitere Mitglieder:<br />

Martina Csandl, Ing. Martin Schrammel,<br />

Patrick Deutsch (Neustift), Heinz Maikisch<br />

(St. Nikolaus), Waltraud Jost (Langzeil),<br />

Walter Weber (Rosenberg), Siegfried Schnecker<br />

(Krottendorf), HR Dr. Michael Palkovits<br />

(Ludwigshof), Christian Garger (Glasing) und<br />

Friedrich Unger (Urbersdorf)


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

‚Jesus Christ Superstar' am Karfreitag<br />

der Jugend<br />

Bedingt durch Schlechtwetter wurde am Abend des Karfreitags anstelle des geplanten Jugendkreuzwegs auf die Burg<br />

Güssing in der Klosterkirche von der Jugend eine besinnliche Andacht in Wort und Lied gestaltet.<br />

Im Anschluss daran brachte das Ensemble ,Musical Güssing' eine konzertante Fassung des Musicals ,Jesus Christ<br />

Superstar' von A. L. Webber und T. Rice. Dem Ensemble gelang eine eindrucksvolle Aufführung dieses weltbekannten<br />

Musicals über die letzten 7 Tage Jesu'. Jeder einzelne Mitwirkende, vor allem aber Andräs Koczor als Jesus von<br />

Nazareth, Florian Resetarits als Judas Ischariot, Susanne Dunst als Maria Magdalena und Kurt Resetarits als Pontius<br />

• Pilatus, überzeugte nicht nur stimmlich, sondern vor allem auch durch eine sehr glaubhafte Darstellung. Das gesamte<br />

Ensemble unter der musikalischen Leitung von Gordon Bovinet und der Regie von Marianne Resetarits brachte mit<br />

ihrer Aufführung den vielen Zuhörern die Leidensgeschichte Jesu' beeindruckend nahe.<br />

hs<br />

Pferdesegnung in Ludwigshof<br />

Zum Fest des hl. Georg, Schutzpatron der Pferde, Reiter und Gespannfahrer, findet alljährlich auf dem Bio-<br />

Pferdehof-Fabian in Ludwigshof der Georgiritt mit anschließender Pferdesegnung statt. Stadtpfarrer Pater<br />

Raphael nahm die Segnung vor, damit auf die Fürsprache des hl. Georg Pferd und Reiter vor Krankheiten,<br />

Gefahren und Unfällen bewahrt werden. Für Speis und Trank war gesorgt. Für die Pferde Brot, Karotten und<br />

Wasser, für die Gäste Schnitzel und Bier.<br />

Gilbert Lang<br />

Fri


Tischmütter<br />

Kerstin Gratzer und Cindy Fabschütz<br />

Florian Gratzer, Jakob Gratzer, Leonie Kutalek, Melanie<br />

Marth, Gajane Musikjan, Natalie Sauerzopf<br />

F-1<br />

Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

ERSTKOMMUNION 17. Mai <strong>2012</strong> in Güssing<br />

Im Garten Gottes<br />

wachsen, blühen, reifen<br />

Tischmütter<br />

Gerlinde Bilovits und Michaela Jandrasits<br />

Elisa Bilovits, Jonas Bilovits, Leo Bilovits,<br />

Nico Horvath, Nina Jandrasits, Elisa Rauvolt,<br />

Vanessa Reichl<br />

Tischvater<br />

Martin Trinkl<br />

Jens Krenn, Michael Marth,<br />

Madelene Österreicher, Anton Weinhofer<br />

Tischmutter<br />

Natascha Kropf<br />

Nora Ernst, Magdalena Kropf, Nina Neubauer,<br />

Jana Ossovsky, Katharina Oswald<br />

Tischmütter<br />

Sonja Kopcsandy und Tina Rosenecker<br />

Fabio Bieber, Tobias Kopcsandy, Raphael<br />

Pourkhalil, Philip Rosenecker, Michael Simon,<br />

Matthias Ujvary<br />

- lt uni


4<br />

Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ratschen<br />

Am Karfreitag waren die Erstkommunionskinder<br />

der Gruppe Gratzer & Fabschütz mit Unterstützung<br />

von Michelle Sauerzopf und Sarah Posch mit den<br />

Ratschen in Langzeil unterwegs. Trotz des schlechten<br />

Wetters war die Begeisterung riesig. Wir teilten uns<br />

in zwei Gruppen, wobei eine Gruppe in Begleitung<br />

von Frau Jost war. Die andere Gruppe war mit mir<br />

unterwegs. Die Kinder lernten auch einen Spruch. Die<br />

Bevölkerung freute sich, dass seit langem wieder in<br />

Langzeil geratscht wurde. Als Dankeschön erhielten<br />

sie kleine „Ostergeschenke". Kerstin Gratzer<br />

Brot backen<br />

Am 24 März waren die Ertkommunionskinder der<br />

Gruppe:<br />

• Trinkl Martin<br />

• Bilovits & Jandrasits<br />

• Gratzer & Fabschütz<br />

in Eberau bei der Bäckerei Gansfuß Brot backen.<br />

Gottesdienstgestaltung<br />

Am 15. April gestalteten die Erstkommunionkinder<br />

Nina, Nora, Jana, Katharina und Magdalena<br />

gemeinsam mit mir eine hl. Messe im Altenwohnheim<br />

in Güssing. Pater Anton ging in der Messfeier und in<br />

seiner Predigt auf die Erstkommunionkinder sehr<br />

liebevoll ein.<br />

Die Kinder sangen einige Lieder, die sie auch<br />

choreographisch untermalten und lasen die Fürbitten.<br />

Allen Anwesenden, aber auch denjenigen Bewohnern,<br />

die auf den Stationen die Messe über die Bildschirme<br />

mitgefeiert haben, hat die gemeinsame Messfeier mit<br />

den Kindern sehr gefallen.<br />

Natascha Kropf<br />

Kinderkreuzwe<br />

Bei sehr schönem Wetter trafen sich die<br />

Erstkommunionkinder am 25. März mit P. Raphael<br />

und der Religionslehrerin vor der Kirche in Glasing.<br />

Die Kinder gestalteten den Kinderkreuzweg. Beim<br />

Religionsunterricht in der Schule bereiteten sich die<br />

Kinder eifrig darauf vor. Anschließend gab es eine<br />

Agape.<br />

In Begleitung von Frau Lehrer Osztovits und unter<br />

Anleitung von Herrn Gansfuß formten die Kinder<br />

Blumen, Brotlaibe, Kipferl und Striezel. Es war ein<br />

sehr schöner und gelungener Vormittag.


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

60. Burgenländische<br />

ARBEITERWALLFAHRT<br />

Gurk und Klagenfurt<br />

1. bis 2. September <strong>2012</strong><br />

„DEN GLAUBEN ERNEUERN"!<br />

REISE DER PFARRE<br />

GÜSSING<br />

nach PADUA, MAILAND und TURIN<br />

TERMIN: 07.07.-12.07.<strong>2012</strong><br />

Die Wallfahrt steht unter der Leitung unseres Herrn<br />

Diözesanbischofs Dr. Ägidius J. Zsifkovics<br />

Teilnehmerpreis : € 145,-- Erwachsene<br />

€ 75,-- Kinder u. Jugendliche (bis 19 Jahre)<br />

Preise enthalten: Fahrt, Mittag- u. Abendessen,<br />

Nächtigung/Frühstück, Mittagessen, exkl.<br />

Getränke. Bei Abmeldung nach dem 24. August<br />

Stornogebühr € 35,--<br />

Anmeldeschluss: 31. Mai <strong>2012</strong><br />

WC-Anlage erneuert<br />

10<br />

Rechtzeitig vor<br />

der Visitation<br />

wurde die von<br />

Grund auf komplette<br />

Erneuerung<br />

der WC-Anlage<br />

im Kloster fertig.<br />

Dank der gemeinsamen<br />

Finanzierung<br />

von Diözese,<br />

Pfarre und Franziskanero<br />

rden<br />

konnte dieses<br />

Projekt umgesetzt<br />

werden.<br />

PAUSCHALPREIS: € 659,- pro Person im<br />

Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag € 110,-, wir<br />

empfehlen den Abschluss einer Reiseversicherung.<br />

VERANSTALTER: Reisebüro RING TOURS<br />

AUSTRIA, 7540 Güssing, Marktplatz 3/2, es<br />

gelten die ARB neueste Fassung, Tarifstand 02/<strong>2012</strong><br />

ANMELDUNG: Reisebüro RING<br />

TOURS AUSTRIA, Tel. 03322/43268 oder<br />

e tours.at oder bei Frau Helene<br />

Krammer unter 0664/6518345.<br />

Alle Jahre wieder!<br />

Kirchenrestaurierungen vom<br />

Seewinkel bis in die Uhudlerregion.<br />

Unter diesem Titel<br />

werden auf der Homepage<br />

des Bundesdenkmalamtes<br />

drei Kirchen bezüglich kirchlicher<br />

Denkmalpflege beispielhaft<br />

gewürdigt. Darunter<br />

wird die Restaurierung der<br />

Filialkirche hl. Dreifaltigkeit<br />

in Glasing besonders hervorgehoben.<br />

Nachzulesen unter<br />

www.bda.at, dort klicken Sie<br />

auf Denkmalpflege.<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessing@franziskaner.at<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. Mai bei der Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Danke!<br />

In den Osterferien veranstalteten<br />

die 1. und 2. Klasse der Schule für<br />

Sozialbetreuungsberufe Güssing<br />

einen Flohmarkt für Familien der<br />

Region in Not. Der Flohmarkt am<br />

3. April war dann ein schöner Erfolg.<br />

Bei traumhaften Wetter wurden mit<br />

großer Freude und Begeisterung<br />

Bücher, Kleidung, Geschirr,<br />

Spielzeug etc. verkauft. Ein großes<br />

Lob an Frau Christine Kossits<br />

und ihr Team. Sie hatten viele tolle<br />

"Flöhe" anzubieten.<br />

Nochmals danke für die viele Arbeit in den Ferien und ein Danke allen, die diese Aktion unterstützt haben.<br />

' .4Der Reinerlös von EURO 1450,-- wird für die Kunden der Team Österreich Tafel verwendet.<br />

Es sind zur Zeit 81 Haushalte (ganzer Bezirk Güssing), davon 66 Kinder bei der TÖT registriert.<br />

BIM II IM<br />

■ 31 II ■ ZZZ ■ II III<br />

Gerti Jandrasits<br />

Fuß von Codome noch<br />

A553<br />

• -<br />

ASSISI<br />

28. Juli bis 5. August <strong>2012</strong><br />

r<br />

j--_<br />

.0* . •<br />

25. Juli - 4. August <strong>2012</strong><br />

für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

Info &Anmeldung: Br. Stefan KItzinülber ofm<br />

Frantskanerklmier, 1470 Elms, Tel.: *13 (0)650 490 3930<br />

E-Mail: slefan.kitzmuellertigrainiskanerat<br />

voriefranziskanetat<br />

Besichtigung der franziskanischen Stätten<br />

Einsiedeleien im Rietital - Cella di Cortona<br />

Einsiedelei La Verna<br />

Kosten: EURO 595,--<br />

Fahrt mit dem Bus, Eintritte, Unterkunft: 3 Tage<br />

Voll- und 5 Tage Halbpension<br />

Leitung: Br. Matthias Maier ofm<br />

Anmeldung: Br. Matthias - Tel. 0316/827172<br />

11


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Fast überall auf der Erde beten Menschen. Viele Menschen beten regelmäßig,<br />

andere wiederum eher weniger oder nur dann, wenn bestimmte<br />

Situationen es erfordern (Sorge, Freude, bank, Trauer...)<br />

Nur was bedeutet beten? Und: Wie muss man beten, damit Gott einen<br />

auch versteht?<br />

Ich denke, so wie ein Mensch sich öffnet, wenn er mit einem anderen<br />

Menschen spricht, so öffnet sich ein Mensch Gott, wenn er betet. Beten<br />

heißt so viel wie „mit dem Herzen zu Gott sprechen". Indem wir<br />

beten, ehren wir Gott. Im Gebet dürfen wir alles aussprechen, was uns<br />

bewegt.<br />

Wir dürfen natürlich auch zu Maria beten. Besonders im Mai denken wir an die Maria. Der Mai<br />

wird bei uns Christen auch Marienmonat genannt. Es werden Maiandachten zu Ehren der Mutter<br />

Gottes abgehalten. Vielleicht kannst auch du eine Maiandacht mitfeiern und so zu Maria<br />

beten.<br />

Gerlinde<br />

Zum Muttertag<br />

Liebe Mutter,<br />

in diesem Sack<br />

sind viele Grüße<br />

zum Muttertag.<br />

Auch Blumen<br />

habe ich dir gebracht.<br />

Das Bild da<br />

habe ich selbst gemacht!<br />

Und alles zusammen<br />

soll dir sagen:<br />

- •<br />

Tragt die<br />

Wörter anhand<br />

der<br />

Zahlen in<br />

die Kästchen<br />

ein.<br />

011u8 '81 '111 'PIO<br />

'5unisai<br />

?i 'n0311<br />

'ssoque<br />

'ael '10)<br />

'Moulme 1<br />

'5613 '9'ualoux S<br />

'Il


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Fußwallfahrt<br />

St. Nikolaus nach Maria Bild<br />

Am Dreifaltigkeitssonntag findet wieder die Fuß-<br />

Wallfahrt von St. Nikolaus nach Maria Bild statt.<br />

Sonntag 3. Juni <strong>2012</strong><br />

Treffpunkt um 6 Uhr bei der Kirche in St. Nikolaus.<br />

Nach einer kurzen Andacht begeben wir uns<br />

auf den Pilgerweg. Streckenlänge ca. 20 km.<br />

Für Getränke und Jause unterwegs wird gesorgt.<br />

Die Heilige Messe in Maria Bild ist um 12 Uhr.<br />

Bei Interesse bis 1. Juni <strong>2012</strong> bitte anmelden:<br />

Erwin Potzmann<br />

Tel: 03322/42205 od. 0664/4344106<br />

PS.: Die Wallfahrt findet bei jeder<br />

Witterung statt.<br />

Filiale St. Nikolaus<br />

Dank an Erwin Potzmann<br />

Nach der Montags-Abendmesse lud der neue Leiter<br />

des Filialausschusses St. Nikolaus, Heinz Maikisch,<br />

alle Kirchenbesucher zu einer kleinen Feier in das<br />

Jugendhaus ein. In Anwesenheit der Kirchenbesucher,<br />

darunter der gesamte Filialausschuss, wurde seinem<br />

Vorgänger Erwin Potzmann für die über 20-jährige<br />

Kirchenarbeit Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />

Auch ein kleines, und vor allem einzigartiges Geschenk<br />

wurde dabei überreicht, eine Uhr mit dem Bild der<br />

Kirche von St. Nikolaus.<br />

OV Walter Gerger und der gesamte Filialausschuss<br />

mit Brigitte Szvetits, Karin Lebitsch, Heinz Maikisch,<br />

Lukas Potzmann, David Maikisch, sowie Stadtpfarrer<br />

Pater Raphael, Erwin Potzmann und Vzbgm. Gilbert<br />

Lang feierten gemeinsam mit den Mikloern ein schönes<br />

Fest.<br />

Gilbert Lang<br />

WIR LADEN SIE HERZICH<br />

ZU UNSEREN<br />

MAIANDACHTEN EIN<br />

no7<br />

In der Klosterkirche<br />

jeden Tag um 18.30 Uhr -<br />

Ausnahmen: 14. bis 16. keine Maiandacht<br />

(wegen der Bitttage) und 17. (um 19.00 Uhr<br />

Dankandacht mit den Erstkommunionkindern)<br />

In Langzeil<br />

Montag, 7., 14. und 21. um 19.00 Uhr<br />

In Glasing<br />

jeden Dienstag um 19.30 Uhr<br />

In St. Nikolaus<br />

jeden Donnerstag um 19.30 Uhr<br />

(bei Schönwetter lx in den Nikloer Bergen<br />

(Vass Statue)<br />

In Urbersdorf<br />

Samstag, 5., 19. und 26. Mai<br />

um 19.30 Uhr<br />

In Rosenberg<br />

Mittwoch 9. und 23.Mai um 19.30 Uhr<br />

In Neustift<br />

Sonntag, 6. 5. um 15.00 Uhr<br />

In der Kasernenstraße<br />

am Sonntag, 20. Mai um 19.00 Uhr beim Kreuz<br />

In Krottendorf<br />

am Montag, 21. Mai um 19.00 Uhr<br />

Im Haus St. Franziskus<br />

jeden Mittwoch um 14.30 Uhr in der Kapelle<br />

oder im Garten<br />

13


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in<br />

der Taufe<br />

L Nacht<br />

der Kixt,heti/<br />

Dominik Alexander Tastel, Wien/Güssing<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles<br />

Gute!<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

94. Geburtstag<br />

Johanna Moser, Schulstr. 4<br />

90. Geburtstag<br />

Eduard Hacker, Schulstr. 4<br />

Franziska Rosenecker, Schulstr. 4<br />

85. Geburtstag<br />

Wilhelmine Sambold, Langzeil 59<br />

Theresia Kummer, Schulstr. 4<br />

80. Geburtstag<br />

Hilda Cseh, Akazienweg 16<br />

75. Geburtstag<br />

P. Anton Bruck, Franziskanerpl. 1<br />

Hermann Guttmann, Garteng. 8/1<br />

Ida Messlehner, Stremtalstr. 33/1<br />

Gisela Guadagnini, Neustift 17<br />

Goldene Hochzeit<br />

Renate und Ludwig Gyaki, Rotkreuzbergstr. 6<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Gisela und Franz Moser, Batthyany Str. 7<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

14<br />

Da4-Le,ben.<br />

eiJ,,che/v1,k./<br />

atme Juin& <strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr -1-EL. Met<br />

(ivi/ der Klx:n-t-Mci4Pckt& qt,i4,34-479-<br />

voll/ 20:00 1Y(4- 21:30 Uhr<br />

Maciervte/, beigAfflUche/AtA4-av<br />

LA/n(5i/ re.x,teJ van' witd. mit,t „ 1/44(4,142i<br />

Rhytkuniccv artd. frteAftc147 (Ale<br />

Klo-3-te‚r<br />

A<br />

e,v141 je/ nach Wettext<br />

geAnüiiicher A wricia479/ WI/<br />

KL0J-texhof<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Irene Zach (90)<br />

Schulstr. 4<br />

Anna Ehn (87)<br />

Garteng. 6<br />

Anna Schnabl (75)<br />

Rosenberg 14<br />

Johann Gröller (75)<br />

Mühlengrund 6<br />

Johanna Frankl (83), Urbersdorf 55<br />

Waltraud Gombots (49), Litzelsdorf<br />

Margarethe Toth (88), St. Nikolaus 78<br />

Franz Schabhüttl (81), Krottendorf 126<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

In der Klosterkirche:<br />

1. Di.:8:30 Uhr - verst. Elt. Alois u. Maria Kanapes<br />

und Ewald Steiner<br />

2. Mi.:8:00 Uhr -<br />

3. Do.:7:00 Uhr -<br />

4. Fr.:19:00 Uhr - verst. Schwester Maria Kratzmann<br />

verst. Elt. Alois Ifankovits u. Gisela Seper<br />

5. Sa.:19:00 Uhr -<br />

6. So.:8:30 Uhr - verst. Rosa Olt<br />

verst. Gatten Hubert Bienczyk<br />

verst. Vater Faustin Hütter<br />

7. Mo.:8:30 Uhr -<br />

8. Di.:16:00 Uhr -<br />

9. Mi.:8:00 Uhr - verst. Walter Lagler<br />

10. Do.:7:00 Uhr -<br />

11. Fr.:19:00 Uhr - verst. Onkel Julius Marton u.<br />

Tochter Maria<br />

12. Sa.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Kranz<br />

verst. Mutter Gisela Bodisch<br />

13. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Amtmann<br />

verst. Mutter Josefa Unger<br />

verst. Franz Schils<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

zum Geburtstag für Eva<br />

verst. Elt. Helene und Franz Willgruber<br />

14. Mo.:8:00 Uhr - alle Verst. d Fam. Pröll<br />

15. Di.:8:00 Uhr -<br />

16. Mi.:8:00 Uhr -<br />

17. Do.:8:00 Uhr -<br />

9:15 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

18. Fr.:19:00 Uhr - Verst. d. Fam. Reisinger<br />

verst. Gatten Anton Magdics<br />

verst. Elt. Margarete u. Stefanz Kurz und<br />

verst. Elt. Klara und Franz Haas<br />

19. Sa.:19:00 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />

zur Danksagung<br />

20. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten u. Vater Julius Leitgeb<br />

verst. Gatten u. Vater Paul Hajszanyi<br />

21. Mo.:8:00 Uhr -<br />

22. Di.:16:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

verst. Iris Kraus<br />

23. Mi.:8:00 Uhr -<br />

24. Do.:7:00 Uhr -<br />

25. Fr.:19:00 Uhr - verst. Anton u. Hermine Jandl<br />

Verst. der Fam. Schrammel<br />

verst. Karl Marth<br />

26. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Zinky u. Bruder Rudi<br />

verst. Elt. Johann u. Juliana Müller<br />

27. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Leo u. Bruder Emil<br />

Kulovits<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde / verst. Bruder<br />

28. Mo.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr -<br />

29. Di.:8:00 Uhr -<br />

30. Mi.:8:00 Uhr -<br />

31. Do.:7:00 Uhr -<br />

Messfeiern im Mai<br />

Im Krankenhaus:<br />

3. Do.:19:00 Uhr -<br />

10. Do.:19:00 Uhr - verst. Franz u. Ewald Schober<br />

verst. Gatten u. Vater Erich Krammer<br />

18. Fr.:19:00 Uhr -<br />

31. Do.:19:00 Uhr -<br />

In Neustift:<br />

27. So.:10:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

14. Mo.:19:00 Uhr - verst. Hilda u. Josef Fandl u.<br />

Großelt. Fandl<br />

21. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Josef u. Maria Potzmann<br />

In Urbersdorf:<br />

2.Mi.: 19:00 Uhr -<br />

9.Mi.: 19:00 Uhr - verst. Gatten, Vater u. Elt.<br />

der Fam. Magdics<br />

12. Sa.:18:00 Uhr -<br />

23. Mi.:19:00 Uhr - Verst. d. Fam. Legath u. Stranzl<br />

28. Mo.: 9:00 Uhr -<br />

30. Mi.:19:00 Uhr -<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

4. Fr.:17:00 Uhr -<br />

6. So.:17:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Kosmas Lendl<br />

verst. Elt. Herbst u. zum Geburtstag für Christine<br />

11. Fr.:17:00 Uhr -<br />

13. So.:17:00 Uhr- Dank zum diamantenen Hochzeitstag<br />

17. Do.:17:00 Uhr -<br />

20. So.:17:00 Uhr - verst. Eltern<br />

25. Fr.:17:00 Uhr - Verst. der Fam. Weidinger<br />

27. So.:17:00 Uhr - verst. Gattin Maria Hacker u.<br />

deren Angehörige der Fam. Teuschler<br />

In Glasing:<br />

5. Sa.:18:00 Uhr - verst. Elt. Frieda und Anton Egl<br />

7. Mo.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz Gröller, Eltern<br />

und Großelt. Mondschein<br />

20. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

Im Feuerwehrhaus:<br />

6. So.:9:30 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

In der Burgkapelle:<br />

15. Di.:19:00 Uhr -<br />

In St. Jakob:<br />

16. Mi.:19:00 Uhr -<br />

In Rosenberg:<br />

28. Mo.:10:00 Uhr - verst. Elt. Osel<br />

EWIG-LICHT-Spende im Mai:<br />

in der Klosterkirche: Fam. Amtmann; Fam. Reichl;<br />

Fam. Zinky; verst. Erna Kutics<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Burits;<br />

in Urbersdorf: Fam. Magdits 14; Fam. Legath 44;<br />

Fam. Kremsner 47; Fam. Gratzer 47; Fam. Legath 44<br />

1151


Mai KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Programm im Mai<br />

1. Dienstag:<br />

DEKANATSFRAUENWALLFAHRT nach<br />

Mariazell<br />

8.30 Uhr - Hl. Messe i.d . Klosterkirche<br />

4. Freitag: HERZ JESU FREITAG<br />

18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />

19.00 Uhr - Heilige Messe<br />

5. Samstag:<br />

15.00 Uhr - Trauung von Annemarie Fiedler und<br />

Kurt Lehner in der Klosterkirche<br />

17.30 Uhr - Heilige Messe i. der Burgkapelle<br />

- 40 Jahre Polytechn. Lehrgang<br />

18.30 Uhr - Gebet um geistliche Berufe<br />

19.00 Uhr - Vorabendmesse<br />

6. Sonntag:<br />

TAG der FEUERWEHR<br />

9.30 Uhr - Hl. Messe im Feuerwehrhaus<br />

Keine heilige Messe um 10.00 Uhr in der<br />

Klosterkirche<br />

9. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

11. Freitag:<br />

19.30 Uhr - Pfarrgemeinderatssitzung<br />

12. Samstag:<br />

14.00 Uhr - Eheseminar im Kloster<br />

15.00 Uhr - TRAUUNG von Isabella Goger und<br />

Markus Graf in der Burgkapelle<br />

14. Montag:<br />

19.00 Uhr - Bittprozession nach St. Nikolaus ( ab<br />

Marienstatue) mit heiliger Messe<br />

15. Dienstag:<br />

19.00 Uhr - Bittprozession zur Burgkapelle mit<br />

heiliger Messe<br />

16. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr - Bittprozession nach St. Jakob<br />

17. Donnerstag:<br />

CHRISTI HIMMELFAHRT<br />

9.15 Uhr - ERSTKOMMUNION<br />

19.00 Uhr - Dankandacht mit den<br />

Erstkommunionkindern in der Klosterkirche<br />

19. Samstag:<br />

14.45 Uhr - Trauung von<br />

Doris Sauerczopf und DI Christian Doczekal<br />

in der Burgkapelle<br />

20. Sonntag:<br />

Pfarkaffee nach den heiligen Messen<br />

22. Dienstag:<br />

16.00 Uhr - Heilige Messe zu Ehren des seligen<br />

Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann<br />

23. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

26. Samstag:<br />

15.00 Uhr - Trauung von Manuela Malits und<br />

Andreas Jautz in der Burgkapelle<br />

27. Sonntag:<br />

PFINGSTSONNTAG<br />

8.30 Uhr und 10.00 Uhr heilige Messen in der<br />

Klosterkirche<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in Neustift<br />

17.00 Uhr - Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />

28. Montag: PFINGSTMONTAG<br />

8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Heilige Messen<br />

Klosterkirche<br />

9.00 Uhr - Heilige Messe in Urbersdorf<br />

10.00Uhr - Heilige Messe in Rosenberg<br />

30. Mittwoch:<br />

in der<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />

Kranke<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

1. 6. Freitag:<br />

19.00 Uhr - Lange Nacht der Kirchen<br />

3. 6. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Kirtag in Glasing<br />

7.6. Donnerstag:<br />

9.00 Uhr - FRONLEICHNAM<br />

10.6. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Kirtag in Neustift<br />

17.6. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Kirtag in Urbersdorf<br />

Liebe Leserinnen!<br />

In diesem Monat dürfen wir wieder um Ihre Spende<br />

für den KONTAKT bitten. Wir danken für jede Spende,<br />

die Sie uns bis jetzt gegeben haben. Dadurch ist es<br />

möglich, dass der KONTAKT sich selbst finanziert.<br />

Unser Dank gilt auch allen, die durch verschiedene<br />

Artikel für die Lebendigkeit unseres Pfarrblattes<br />

Sorge tragen. Und vor allem auch allen Austrägern<br />

ein herzliches Vergelt's Gott.<br />

Das KONTAKT-TEAM


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

Juni <strong>2012</strong><br />

Nr. 392<br />

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„. 1,I, • .r 9. ei„,<br />

Wir sind Gottes Mitarbeiter<br />

(1 Kor 3,5-11)<br />

Mitarbeit an der Kirche Gottes ist nie Selbstzweck. Nur wenn wir auf Christus<br />

schauen, dem Grund unseres Tuns, wird unser Wirken, Bauen und Pflanzen von<br />

Erfolg gekrönt sein.


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Sie haben dieses Mal einen<br />

farbigen KONTAKT in Ihren<br />

Händen, nach dem Motto<br />

„ein Bild sagt mehr -als tausend<br />

Worte".<br />

Verschiedene festliche Anlässe,<br />

wie der Geburtstag<br />

von P. Anton, die Visitation<br />

der Pfarre, die Firmung und<br />

die Erstkommunion lassen<br />

wir in dieser Ausgabe nochmals zum Erlebnis werden.<br />

Zu einem besonderen Erlebnis gehört immer auch<br />

die Musik. Musik tut uns gut. Nicht nur bei festlichen<br />

Anlässen, sie hilft uns auch in schweren Stunden und<br />

bringt Farbe in den Alltag. Mit der Musik wird unser<br />

Leben in seinen verschiedenen Facetten zur Sprache<br />

gebracht. Auch die Liturgie, der Gottesdienst lebt<br />

von der Musik. Durch die Musik drücken wir unseren<br />

Glauben aus. Sie ist auch im religiösen Leben die<br />

emotionellste Sprache. Viele tragen in unserer Pfarre<br />

dazu bei, dass die Musik in der Liturgie lebt. Hier<br />

darf ich auch an die „Lange Nacht der Kirchen" am<br />

1. Juni erinnern.<br />

Besonders denke ich aber an zwei runde Geburtstage.<br />

Ich gratuliere Herrn Mag. Josef Hofer zum 60er und<br />

Herrn Musikschuldirektor Franz Stangl zum 50er.<br />

Seit 43 Jahren<br />

widmet Joschi Hofer<br />

seine Fähigkeit<br />

unserer Pfarre.<br />

Zunächst als Organist<br />

und Kantor<br />

und dann ab 1976<br />

als Leiter des neu<br />

gegründeten Kirchenchores,<br />

mit<br />

dem er vor allem<br />

an den Festtagen<br />

der Liturgie<br />

Klangfarbe gibt.<br />

Seit 1976 sitzt auch schon Franzi Stangl an der Orgel.<br />

Sei es als Organist und Kantor, aber auch als<br />

Leiter des CANTUS FELIX, spürt man die Freude<br />

an der Musik in der Liturgie, sodass diese Freude<br />

manchmal in mehreren Strophen ausartet.<br />

IT[<br />

Aufgrund seiner „spitzbübischen Art" ist ihm noch<br />

eine eigene Spalte gewidmet.<br />

Beiden Kirchenmusikern gilt mein herzlicher Dank<br />

für ihr Engagement und ich wünsche alles Gute und<br />

Gottes Segen für die Zukunft.<br />

„Wir haben seinen Stern aufgehen sehen<br />

und sind gekommen, um ihm zu huldigen."<br />

(Mt 2,2)<br />

Mit diesem biblischen Wort dürfen wir zum 50.<br />

Geburtstag unserem Organisten Dir. Franz Stangl<br />

herzlich gratulieren. Zu seinem Geburtstag haben<br />

wir folgende Zeilen entdeckt:<br />

jedes jalbr hat seine Chtauntce<br />

jedes Alter birgt in sich neue Möglichkeiten.<br />

Vielleicht ärgerst du dich,<br />

dass du nun schon älter bist,<br />

als du dich fühlst.<br />

Vielleicht möchtest du dein Alter<br />

gerne vor anderen verbergen.<br />

IDut möchtest jünger sein.<br />

Aber jedes Alter ist gut.<br />

Wenn du ja sagst zu deilniennt Alter„<br />

dann wirst du erkennen,<br />

was die typische Chance ist,<br />

die gerade in deinem Lebensalter steckt.<br />

Dann wirst du weise werden.<br />

]Du wirst den Geschmack deines Lebens auskosten<br />

wie den Wein,<br />

der uni jedem Jahrgang anders schmeckt.


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gedanken zum<br />

Fronleichnamsfest<br />

Viele Menschen unserer Pfarre freuen sich Jahr<br />

für Jahr auf die Fronleichnamsprozession. Im<br />

festlichen Zug wird die hl. Kommunion, dargestellt<br />

in einem kostbaren Schaugefäß, der Monstranz,<br />

durch die Straßen der Stadt getragen, viele Häuser<br />

am Prozessionsweg sind<br />

geschmückt, Kinder streuen<br />

Blumen, Stadtkapelle, Kirchenchor,<br />

Abordnungen von Vereinen<br />

und viele Menschen<br />

nehmen daran teil. Durch all das<br />

wird sinnenfällig demon-striert:<br />

'4)ie Kommunion ist wirklich<br />

das Allerheiligste, sie ist der<br />

kostbarste Schatz der Christen.<br />

Sie ist das, was Christus seinen<br />

Gläubigen als sein persönlichstes<br />

Vermächtnis hinterlassen hat:<br />

„Nehmt - das ist mein Leib,<br />

der für euch hingegeben wird."<br />

Wie bescheiden und demütig, ja<br />

fast gewöhnlich ist dieses Brot.<br />

Es zeigt nicht die unheimliche<br />

Macht Gottes, die Welten und<br />

Sonnensysteme entstehen und<br />

vergehen lässt. Es bringt uns<br />

vielmehr die Liebe Gottes<br />

ahe, der sogar seinen Sohn<br />

,j<br />

.ingab, um uns zu erretten.<br />

„Wenn Christus etwas noch<br />

Kostbareres hätte, würde er es uns geben", lautet ein<br />

Wort des hl. Pfarrers von Ars. Aber Christus kann uns<br />

nichts Kostbareres geben - als sich selbst. Aus dieser<br />

Überzeugung heraus dürfen wir voll Hoffnung und<br />

Zuversicht der Zukunft entgegensehen.<br />

Eucharistie<br />

Um etwas vom Geheimnis der Eucharistie zu<br />

erahnen, kann uns ein Satz des hl. Thomas von Aquin<br />

hilfreich sein: „Die Eucharistie ist das Sakrament der<br />

Liebe Jesu." Im Glauben bekennen wir: „Der Herr ist<br />

auferstanden. Er lebt. Er ist gegenwärtig. Er gab sein<br />

Leben hin, für uns, damit wir leben." So wie der ewige<br />

Logos und Sohn des Vaters Fleisch angenommen hat,<br />

damit die Menschen ihn wirklich erfahren können,<br />

ihn sehen können von Angesicht zu Angesicht. So<br />

bleibt Christus durch das Sakrament seines Leibes<br />

und Blutes für die Menschen aller Zeiten sichtbar,<br />

Anlässlich des Besuchs des Heiligen Vaters gestaltete<br />

Heinz Ebner eine große Monstranz für Papst<br />

Benedikt XVI. (2007)<br />

fassbar, erfahrbar. Er erfüllt damit ganz konkret<br />

seine Verheißung: „Ich bin bei euch alle Tage bis<br />

zum Ende der Welt." Wenn wir Christen Eucharistie<br />

feiern, so ist dies nicht etwas rein Irdisches, denn bei<br />

jedem Mahl, das Christen zusammen feiern, ist Gott<br />

anwesend. Er selber ist der Gastgeber und er selber<br />

schenkt sich uns in Gestalt von Brot und Wein. In<br />

dieser Gottesbegegnung geschieht Geheimnisvolles,<br />

ja Überirdisches. Bei dieser Gottesbegegnung<br />

beginnt eine Gemeinschaft<br />

mit dem, der alles erschaffen,<br />

Gemeinschaft mit dem, der<br />

uns aus Liebe erlöst, und<br />

dem, der uns begleitet alle<br />

Tage unseres Lebens. Es ist<br />

eine Begegnung mit einem<br />

Gastgeber, einem Freund, die<br />

niemals enden soll.<br />

Das Geheimnis<br />

Wie es geschieht, dass<br />

Christus selber in jeder hl.<br />

Messe durch die Hände des<br />

Priesters Brot und Wein<br />

verwandelt in seinen Leib<br />

und sein Blut, das können<br />

wir nicht erklären. Es ist ein<br />

übernatürliches Geschehen.<br />

Aber dass es so ist, dass<br />

Christus uns nicht betrügt,<br />

wenn er sagt: „Das ist mein<br />

Leib", oder: „Mein Fleisch<br />

ist wirklich eine Speise", das<br />

dürfen wir ihm glauben. Und<br />

es gibt ja letztlich auch nichts<br />

Schöneres als das: die Realpräsenz Christi in der<br />

Eucharistie glauben zu dürfen.<br />

Brot für das Leben der Welt<br />

Wir Menschen sind nur Pilger auf dieser Erde. Wie<br />

unser Leib der Nahrung bedarf, um nicht zu ermüden,<br />

so bedarf unsere Seele der himmlischen Nahrung.<br />

Beim Empfang der hl. Kommunion nehmen wir<br />

Christus in uns auf. Gestärkt durch diese heilige<br />

Speise soll unser Handeln an unserer Welt, an<br />

unseren Mitmenschen, soll die Liebe Christi in dieser<br />

Welt sichtbar werden. So wollen wir nicht nur zu<br />

Fronleichnam vor dem Geheimnis der Eucharistie<br />

unsere Knie gläubig und anbetend beugen, sondern<br />

alle Tage unseres Lebens.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und mir durch<br />

die Teilnahme am Fronleichnamsfest eine Stärkung<br />

unseres Glaubens. Ihr Diakon Peter


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Beziehungskrise<br />

Was nun?<br />

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen.<br />

Wir brauchen nicht nur jemanden, der uns etwas<br />

liefert, das wir nicht selber erzeugen können. Wir<br />

sehnen uns auch nach engerer Gemeinschaft, wo<br />

wir aufgenommen und angenommen werden, wo<br />

wir dann unsererseits etwas beitragen können. Wir<br />

sehnen uns alle nach Kommunikation und Liebe.<br />

Wenn sich alle Menschen danach sehnen, warum<br />

zerbrechen dann so viele Beziehungen und viele<br />

Manche Menschen<br />

sind bedauernswerte<br />

Opfer ihres<br />

egoistischen Partners.<br />

Aber ich<br />

denke, wir alle<br />

haben zumindest<br />

anfänglich Verliebtheit mit Liebe verwechselt: Frauen<br />

schätzen Männer, weil diese so erfolgreich oder so<br />

geschickt sind, weil sie „Bären erlegen" können,<br />

weil sie so unterhaltsam sind oder dem Prinzen ihrer<br />

Träume ähnlich schauen,... - Männer heiraten Frauen,<br />

weil diese umwerfend aussehen, bezaubernde Augen<br />

oder einen süßen Popo haben. Weil sie so lieb sind,...<br />

Diese Art von „Liebe" ist im anderen begründet,<br />

und sie schwindet, wenn der/die andere nicht mehr die<br />

Voraussetzungen erbringt.<br />

Echte Liebe nimmt den anderen jedoch an, wie er<br />

ist. Mit seinen Stärken, aber auch mit den Schwächen,<br />

für die man in der Zeit der Verliebtheit blind ist. (Die<br />

Verliebtheit macht blind. Aber die Ehe ist ein guter<br />

Augenarzt!)<br />

Echte Liebe kann manches Mal schwer sein: Man<br />

behauptet, das Leben sei eine Schule. Wenn dem so ist,<br />

dann ist die Ehe eine Art Elite-Universität. Hier steht<br />

man vor den schwierigsten Prüfungen.<br />

Aber hier kann man auch am meisten lernen,<br />

wachsen und empfangen. Die Voraussetzung dafür ist<br />

aber, dass man immer neu eine tiefere Beziehung zu<br />

Gott sucht. Denn er befähigt allmählich zu wirklicher<br />

Liebe. Er kann auch zerbrochene Beziehungen heilen.<br />

Er kann das anfängliche Scheitern sogar in einen<br />

Triumph verwandeln. Er hat eben göttliche Qualitäten.<br />

Ich will mich also zusammen mit Ihnen immer<br />

mehr nach ihm ausstrecken.<br />

Daniel Kulovits<br />

60 Jahre Katholische<br />

Frauenbewegung Diözese Eisenstadt<br />

Seit 60 Jahren gestalten Frauen bewusst das Leben<br />

unserer Diözese. Anlässlich des Jubiläums wurde eine<br />

Dankwallfahrt nach Mariazell organisiert.<br />

Das Motto lautete „Mütter, Töchter — Pilgerinnen ihrer<br />

Zeit".<br />

Die kfb ist die größte Frauenorganisation des Burgenlandes,<br />

bei der Wallfahrt beteiligten sich 1300 Frauen, wobei das<br />

Dekanat Güssing am stärksten vertreten war.<br />

Aus der Stadt Güssing starteten 33 Pilgerinnen und 2<br />

Pilger per Bus nach Mariazell. Dort zogen wir in einer<br />

Prozession zur Basilika hinauf. Wir wurden von unserer<br />

Dekanatsleiterin Lilly Graf angeführt. Vor der Basilika<br />

begrüßte uns unser Bischof Ägidius<br />

Unser Bischof hielt eine sehr frauenfreundliche Predigt<br />

Er sagte, dass Jesus auch Frauen in den Kreis seiner<br />

Jünger berufen hat, und er erwähnte auch die Tapferkeit<br />

und Treue der Frauen, die bei Jesus am Kreuz verharrten,<br />

als viele Männer flüchteten.<br />

Am Ende des Gottesdienstes wurde 3 Mitgliedern der kfb<br />

der Martinsorden in Gold verliehen.<br />

Bald verließen wir Mariazell, denn wir waren zur<br />

Festakademie nach Bad Sauerbrunn geladen. Der<br />

Festvortrag wurde von Theresia Prüller (ehemalige kfb<br />

Leiterin St Pölten) und ihrer Tochter Dr. Veronika Prüller<br />

Jagenteufel ( Pastoralamtsleiterin der Erzdiözese Wien)<br />

gestaltet. Die beiden riefen dazu auf, mitzuarbeiten,<br />

dass aus Österreich kein Land ohne Religion und Glaube<br />

werden kann. Sie ermutigten zu einem Leben aus dem<br />

Glauben. Der Glaube verleiht Freude, die Freude steckt<br />

an, sie stärkt und sie gibt Halt. Diese Freude durften Ixe<br />

bei der anschließenden Agape erleben.<br />

Wir haben unsere Werte von unseren Müttern und<br />

Großmüttern erhalten, und jetzt ist die Reihe an uns,<br />

diese Werte an unsere Töchter weiterzugeben. Denn eine<br />

Gesellschaft ohne Werte kann sehr schnell zerfallen.<br />

Danke, liebe Lilly, es war ein schöner und perfekt<br />

organisierter Tag..<br />

PS


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Pater Anton Bruck - 75 Jahre<br />

Herz Jesu Freitag, 4. Mai <strong>2012</strong>: Wie jeden 1. Freitag im Monat ist die Pfarrbevölkerung auch an diesem Tag<br />

um 19.00 Uhr zum Gottesdienstbesuch eingeladen. Doch im Unterschied zu „normalen 1. Freitagen" füllt sich<br />

diesmal die Franziskanerkirche zusehends. Ohne große Einladung hat sich herumgesprochen, dass P. Anton<br />

an diesem Tag seinen 75. Geburtstag feiert, und zahlreich kommen die Freunde unseres „Langzeitpfarrers"<br />

und nunmehrigen Kaplans sowie natürlich auch sonstige Gratulanten.<br />

In bewegten Worten eröffnete P.<br />

Anton als Hauptzelebrant diesen<br />

Dankgottesdienst „Hat Er mich<br />

bisher getragen, ...." . Ihm zur Seite<br />

unser jetziger Stadtpfarrer P. Raphael<br />

und Diakon Peter Graf sowie als<br />

„Ministrant" Bruder Paul. Musikalisch<br />

gestaltete unser Cheforganist Direktor<br />

Franz Stangl mit seiner Georgi-Messe<br />

die Feier. So wurde aus dieser im Ansatz<br />

bescheidenen Freitagabendmesse ein<br />

Festgottesdienst.<br />

Vor dem Schlusssegen trat unsere neue<br />

Ratsvikarin, Mag. Petra Sommer, vor<br />

den Jubilar und überbrachte ihm<br />

die offiziellen Glückwünsche<br />

des Pfarrgemeinderates und der<br />

gesamten Pfarre. Sie betonte in ihrer<br />

Ansprache, dass P. Anton nunmehr<br />

seine „3. Schaffensperiode" in<br />

Güssing verbringe. Und jede<br />

dieser Perioden sei fruchtbar<br />

gewesen und habe tiefe Spuren<br />

hinterlassen. Auch heute gelänge<br />

es ihm noch, mit tiefreligiösen<br />

Fragen seine aufmerksamen<br />

Zuhörer aufzurütteln und für<br />

Diskussionsstoff zu sorgen.<br />

Den feierlichen und festlichen<br />

Teil rundete natürlich — wie in<br />

Güssing nicht anders zu erwarten<br />

— eine Agape im Pfarrsaal ab,<br />

wo alle Gottesdienstbesucher<br />

die Möglichkeit hatten, P. Anton<br />

persönlich zu gratulieren.<br />

Sehr viele machten davon<br />

Gebrauch und strapazierten den<br />

Jubilar gehörig, doch er hatte<br />

seine Freude daran und nahm alle<br />

Glückwünsche bis zum letzten<br />

Gratulanten mit Begeisterung<br />

entgegen.<br />

gk


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

SAKRAMENT der HEILIGEN FIRMUNG<br />

Mit Gott durchs Leben steuern<br />

Am Sonntag, dem 29. April <strong>2012</strong>, haben 41 Jugendliche von Diözesanbischof Dr. Ägidius J. Zsifkovics in der<br />

Klosterkirche im Zuge der Pfarrvisitation das Sakrament der Hl. Firmung empfangen.<br />

Der liebe Gott hatte für Sonnenschein gesorgt - und so versammelten sich die Firmlinge mit ihren Firmhelfern<br />

im Klosterhof und entzündeten ihre selbst gestalteten Gruppenkerzen.<br />

Pünktlich um 8 Uhr 45 traf unser Bischof Ägidius vor dem Franziskanerkloster ein und wurde von vielen<br />

Gläubigen und der Stadtkapelle mit einem musikalischen Willkommensgruß herzlich empfangen.<br />

-...<br />

1111<br />

Während des festlichen Einzuges<br />

mit den Priestern und Ministranten<br />

in die bis auf den letzten Platz<br />

besetzte Klosterkirche spürte<br />

man sichtlich die Vorfreude auf<br />

die Heilige Firmung. Der von<br />

den Firmlingen, Firmbegleitern<br />

und Pfarrgemeinderatsmitgliedern<br />

gestaltete Gottesdienst war<br />

liturgisch von Pater Raphael und<br />

Klaudia Unger gut vorbereitet<br />

worden.


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Zu Beginn des Visitations- und Firmgottesdienstes<br />

wurde unser Bischof durch<br />

die Firmlinge und unsere neue Ratsvikarin<br />

sehr herzlich begrüßt.<br />

Nachdem die Firmlinge dann in der Feier<br />

ihren festen Glauben bekannt hatten, legte<br />

der Bischof jedem Firmling die Hände<br />

auf, rief den Heiligen Geist auf sie herab<br />

und salbte sie mit Chrisamöl .<br />

In seiner Predigt ermunterte der Bischof<br />

die Gläubigen, ihren Glauben im täglichen<br />

Leben aktiv zu bezeugen und streckte<br />

seine Hand auch denen entgegen, die sich<br />

von der Kirche entfernt haben.<br />

Bei der anschließenden Agape mit<br />

dem Bischof war durch das nette und<br />

freundliche Zugehen auf Jung und Alt der<br />

Geist der Hingabe für andere besonders<br />

spürbar.<br />

Wir hoffen, dass unsere Firmlinge<br />

—gestärkt durch das Sakrament der<br />

Firmung- in unserer Pfarre ein Stück<br />

Heimat gefunden haben und als aktive<br />

Christen auch in der Pfarre tätig werden.<br />

Sonja Kobosil / Martina Wolf


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bischof Ägidius erstmals im Güssinger Rathaus<br />

Es ist schon zur Tradition<br />

geworden, dass anlässlich<br />

der Visitation der Pfarre<br />

Güssing durch den Bischof<br />

von Eisenstadt ein Besuch<br />

im Güssinger Rathaus<br />

vorgesehen ist. Auch Bischof<br />

Ägidius Zsifkovits ließ es<br />

sich nicht nehmen, mit dem<br />

Bürgermeister, den Vizebürgermeistern sowie mit den Vertretern des Stadt- und Gemeinderates über die aktuellen und<br />

zukünftigen Projekte der Stadt Güssing zu diskutieren. Der Bischof betonte vor allem, dass er bei all seinen Gesprächen<br />

mit dem Land Burgenland immer wieder betont, dass besonders die Region Südburgenland immer wieder Hilfe braucht<br />

und nicht benachteiligt werden darf. Der Bischof bedankte sich bei der Stadtgemeinde Güssing für den Einsatz für die<br />

Bevölkerung und vor allem auch für die gute Zusammenarbeit mit der Pfarre und den Franziskanerpatres in Güssing.<br />

Nach der Überreichung eines kleinen Gastgeschenkes durch Bgm. Peter Vadasz verabschiedete sich der Bischof mit<br />

dem Leitspruch der Franziskaner: pax et bonum — Frieden und alles Gute. Ein schöner Gedanke für Güssing und<br />

seine Bürgerinnen und Bürger.<br />

Gilben Lang<br />

Visitation in Glasing<br />

„Voll Freude stehen wir alle schon bereit, denn Sie<br />

sind da, wenn auch nur kurze Zeit." So begrüßten<br />

Leonie und Natalie den „Hohen Besuch" in unserem<br />

schönen Kirchlein. Christian Garger begrüßte in Vertretung<br />

der Filiale Glasing den Herrn Bischof.<br />

Kinder, Firmlinge<br />

und der Chor gestalteten<br />

gemeinsam<br />

eine Andacht.<br />

Es kam wirklich<br />

Freude auf, denn an<br />

diesem Nachmittag<br />

kamen viele Eltern,<br />

Großeltern mit ihren<br />

Kindern, um ihre<br />

Kleinen vom Herrn<br />

Bischof segnen zu<br />

lassen.<br />

In seiner Ansprache<br />

ermutigte der Diözesanbischof die Eltern, Vorbild<br />

im Glauben für ihre Kinder zu sein. Ein bestimmt<br />

unvergesslicher Augenblick für viele war dann die<br />

Segnung der Kinder. Großes Lob erntete Hannah,<br />

weil sie mit einem Segenslied die Herzen erfreute.<br />

Bei der anschließenden Agape hatten die Glasinger<br />

die Möglichkeit, mit dem Bischof ins Gespräch zu<br />

kommen. Dass die Begegnungen herzlich waren,<br />

konnte man spüren. Allen, die zum Gelingen dieses<br />

Nachmittags beigetragen haben, sei ein Vergelt s<br />

Gott gesagt.<br />

Gerlinde Osztovits<br />

Visitation in Neustift<br />

Bei schönstem Wetter traf unser Bischof Ägidius um 16.30<br />

Uhr bei unserer Antoniuskirche, begleitet von P. Raphael, ein.<br />

Viele Anwesende, Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr, des<br />

Kameradschaftsbundes, der evang. Tochtergemeinde und deäh<br />

Gemeinderates waren in froher Erwartung auf die Ankun-Y )<br />

unseres hohen Gastes. Beim Einzug in unsere Antoniuskirche<br />

sang der Chor unter der Leitung von Elisabeth Hofbauer das<br />

Antoniuslied. Zur Begrüßung sagten Sarah, Alexander und<br />

Matthias mit einem Gedicht und einem Blumengruß herzlich<br />

willkommen. In Vertretung für die Pfarrfiliale Neustift begrüßte<br />

Sabine Nikischer unseren Bischof sehr liebevoll. Anschließend<br />

sagte auch unser Bürgermeister Franz Kazinota im Namen der<br />

Gemeinde Neustift ein herzliches grüß Gott und überreichte<br />

einen Geschenkskorb.<br />

Zum Abschluss der Andacht wurde Frau Marianne Decker<br />

für ihre 15-jährige Tätigkeit im Pfarrgemeinderat von Bischof<br />

Ägidius die Verdienstmedaille der Diözese Eisenstadt in Gold<br />

überreicht.<br />

Bei der anschließenden Agape nahm sich unser Herr Bischof<br />

sehr viel Zeit für Fotos und jeder hatte die Möglichkeit, ein<br />

paar Worte mit ihm zu plaudern. Alle Beteiligten waren sehr<br />

angetan von der offenen Herzlichkeit unseres Bischofs und wir<br />

freuen uns schon auf die nächste Begegnung.<br />

Marianne Decker


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bischof Ägidius trifft den Pfarrgemeinderat<br />

Als letzter Programmpunkt der bischöflichen Visitation <strong>2012</strong> fand eine Begegnung des Bischofs mit dem<br />

Pfarrgemeinderat (PGR) von Güssing statt. Stadtpfarrer Pater Raphael hatte dazu sowohl die neu gewählten als auch<br />

die ausgeschiedenen Mitglieder in den Pfarrsaal geladen. Wegen des wunderschönen „Frühsommer-Nachmittages"<br />

wurde das Treffen in den Innenhof des Klosters verlegt, wo unser Pfarrer den Bischof ein letztes Mal an diesem<br />

ereignisreichen Tag begrüßte.<br />

Bischof Ägidius begrüßte nun seinerseits die in einem großen Kreis um den Brunnen sitzenden Pfarrgemeinderäte und<br />

ersuchte die scheidenden, weiterhin die Pfarre und auch andere kirchliche Institutionen und Aktivitäten zu unterstützen.<br />

Danach stellte er sein Visitationsprogramm dar: 12 Dekanate habe er in der Diözese Eisenstadt zu betreuen und<br />

zu visitieren, d.h., dass er bei jährlich 2 visitierten Dekanaten alle 6 Jahre zur Visitation in die einzelnen Dekanate<br />

komme. Zur Visitation gehöre allerdings nicht nur dieser Haupttag mit der Firmung junger Christen, sondern er<br />

habe auch andere kirchliche Einrichtungen, Schulen und die Kanzlei der Pfarren zu besuchen. Großen Wert lege<br />

er auch auf eine gute Zusammenarbeit mit den politischen Gemeinden, die im Pfarrbereich Güssing ausgezeichnet<br />

funktioniere.<br />

Danach wandte er sich in seinen Ausführungen an den PGR und bescheinigte ihm, dass er viele organisatorische<br />

Dinge zu erledigen habe. Als Hauptaufgabe sehe er jedoch geistige und spirituelle Obliegenheiten, die zu besorgen<br />

4 eien und bezeichnete die Eucharistie als Quelle der Kirche. Er betonte eindringlich, es sei wichtig, den Boden für<br />

geistige Berufe zu bereiten. Die Pfarrgemeinde Güssing war, ist und wird in Zukunft geistiges Zentrum sein, nicht<br />

nur für das Dekanat, sondern auch weit darüber hinaus.<br />

Zum Abschluss seines Vortrages dankte Bischof Ägidius ganz besonders Pater Anton für sein langjähriges Wirken<br />

und alles, was er an Gutem getan hat: für Güssing, für die Diözese, für ganz Österreich und auch darüber hinaus.<br />

Er gratulierte ihm zu seinem baldigen 75. Geburtstag und wünschte ihm noch viele Jahre in Gesundheit und<br />

Schaffenskraft und dazu Gottes reichsten Segen.<br />

Nach der die Bischöfliche Visitation abschließenden<br />

Vesper, dem traditionellen Abendgebet der Kirche,<br />

verlieh Bischof Ägidius verdienten langjährigen<br />

Mitgliedern des PGR und der jeweiligen Filialausschüsse<br />

die Verdienstmedaille der Diözese in Gold: Helene<br />

Krammer, Krottendorf, Berta Osel, Rosenberg, Anna<br />

Weber, Güssing und Erwin Potzmann, St. Nikolaus.<br />

Mit herzlichen Glückwünschen an die Geehrten und<br />

einem Gläschen Wein mit den Pfarrgemeinderäten<br />

verabschiedete sich Bischof Ägidius von der Visitation<br />

<strong>2012</strong> aus der Pfarre Güssing.<br />

gk


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Erstkommunion <strong>2012</strong><br />

17.05.<strong>2012</strong>, 9.15 Uhr: Endlich ist der große Tag<br />

gekommen, aufden wir die 28 Erstkommunionkinder<br />

seit Wochen vorbereitet haben. Die Freude sowie<br />

die Nervosität aller war sehr groß, diese wurde vom<br />

Blitzlichtgewitter der Fotografen noch verstärkt.<br />

Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche<br />

wurden alle etwas ruhiger und die beschwingten<br />

Lieder wurden von den Kindern voller Euphorie<br />

gesungen.<br />

10<br />

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Mit entzündeten Kerzen in der Hand<br />

erneuerten alle Kinder lautstark das<br />

Taufgelöbnis.<br />

Den Leib Christi zum 1. Mal zu empfangen,<br />

und dadurch so im Mittelpunkt zu stehen,<br />

war für alle Kinder etwas Besonderes.<br />

Sehr gefreut haben sich die Kinder über<br />

den Applaus, welcher ihnen Ansporn für<br />

den Endspurt gab.


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Nach dem abschließenden<br />

Segen und Gruppenfotos<br />

begleiteten wir die Kinder<br />

zum gemeinsamen<br />

Frühstück, wo sie die<br />

gewonnenen Eindrücke<br />

verarbeiten konnten.<br />

Mit einem Kreuz als<br />

Erinnerung brachte die<br />

Kommunion Frieden in die<br />

Herzen unserer Kinder.<br />

Am Abend trafen wir uns um 19.00h zur Dankandacht, wo die mitgebrachten Geschenke gesegnet wurden.<br />

Die Mädchen konnten ihren einstudierten Tanz rund um die Mutter Gottes vorführen und die Burschen<br />

brachten Blumen dar und entzündeten Kerzen.<br />

Wir alle fanden diesen Tag sehr gelungen und vor allem die Kinder waren sehr begeistert. Einige waren<br />

traurig und konnten es nicht fassen, dass dieses große Ereignis nun vorbei war. Doch die Erinnerung an diesen<br />

'(',3Achönen Tag wird immer bleiben.<br />

Gerlinde Bilovits und Michi Jandrasits<br />

11


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Die Erstkommunionkinder berichten:<br />

Am Tag meiner Erstkommunion bin ich schon früher aufgestanden, weil ich sehr<br />

aufgeregt war. Um 8.45 Uhr haben wir uns alle im Gang der Klosterkirche getroffen.<br />

Pünktlich um 9.15 Uhr sind wir in die schön geschmückte Kirche eingezogen.<br />

Ich war sehr erstaunt, weil so viele Menschen zu unserem Fest gekommen sind. Am<br />

Beginn haben wir unser Lied zum Thema „Der Garten Gottes ist diese Welt" gesungen.<br />

Die Lieder haben mir überhaupt sehr gut gefallen. Katharina und Tobias durften alle<br />

Mitfeiernden begrüßen. Wir durften das Kyrie, die Fürbitten und die Danksätze lesen.<br />

Vor der Tauferneuerung haben die Tischmütter unsere Kerzen entzündet. Einige Kinder<br />

haben bei der Gabenbereitung Brot, Wein, Blumen und Kerzen zum Altar gebracht.<br />

Jetzt hat P. Raphael das Brot und den Wein verwandelt zum Leib und Blut Christi. Ich<br />

war sehr aufgeregt, als ich dann endlich den Leib Christi empfangen duifie.<br />

Am Ende unserer Feier haben sich Nina und Florian für das Mitfeiern herzlich bedankt.<br />

Wir haben uns auch sehr gefreut, dass unsere Frau Lehrerinnen dabei waren.<br />

Es war für uns alle ein schönes Fest.<br />

12


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Muttertagsfeiern im Altenheim<br />

Anfang Mai brachten die Erstkommunionkinder aus<br />

Güssing ihre Muttertagsgrüße ins Altenheim.<br />

Die Kinder sangen Lieder, trugen Gedichte vor<br />

und tanzten für die Bewohnerinnen. Am Ende der<br />

Feier verteilten sie eilends mitgebrachte Rosen und<br />

Muttertagsherzen an die Bewohnerinnen. Die Kinder<br />

und die Bewohnerinnen waren mit großer Freude<br />

dabei.<br />

Eine stimmungsvolle Muttertagsfeier für alle<br />

Bewohnerinnen gestalteten die Schülerinnen der Ecole.<br />

BAD AUSSEE und<br />

STIFT ADMONT<br />

mit dem Singkreis Neustift<br />

30. 6. bis 1. 7. <strong>2012</strong><br />

Die Aula im ÖJAB-Haus St. Franziskus war bis<br />

auf den letzen Platz gefüllt. Die Feier begann mit<br />

Gedichten und Liedern - auch zum Mitsingen.<br />

Anschließend servierten die Mädchen gekonnt<br />

Kuchen, Torten und Getränke.<br />

„Vergelt's Gott" allen, die diese Begegnungen von Alt<br />

und Jung ermöglicht haben, für die bereitete Freude.<br />

Julius Potzmann<br />

Die Österreichische Rettungshundebrigade<br />

Staffel Güssing<br />

lädt Sie zur 30 Jahr Feier<br />

am 3. Juni <strong>2012</strong> herzlich ein.<br />

9.00 Uhr - Empfang<br />

9.30 Uhr - Hl. Messe<br />

anschließend Frühschoppen mit „die Ziagla"<br />

Ort: Langzeil (An der B57)<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

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Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in<br />

der Taufe<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

spendeten einander<br />

Jan Simon Wukitsevits, Urbersdorf 27<br />

Doris Sauerczopf, Hotelangestellte und .41-<br />

DI Christian Doczekal, Techn. Angestellter<br />

Sophie Kristina Szakasits, Wien/Glasing<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles<br />

Gute!<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

91. Geburtstag<br />

Aloisia Hoffmann, Hauptstr. 3/11<br />

Rosa Buchfeller, Neustift 21<br />

90. Geburtstag<br />

Maria Sommer, Hauptstr. 16/3<br />

Maria Nikitser, Schulstr. 4<br />

Theresia Reisinger, Hauptstr. 3/18<br />

Margareta Fritz, Batthyäny Str. 32<br />

85. Geburtstag<br />

Berta Muik, Rotkreuzberg Str. 1<br />

Hermine Berner, Neustift 75<br />

80. Geburtstag<br />

Helga Schahbasi, St. Nikolaus 52<br />

Margarete Renz, Langzeil 5a/1<br />

75. Geburtstag<br />

Theresia Schabhüttl, Krottendorf 126<br />

Maria Potzmann, Hauptstr. 54<br />

Goldene Hochzeit<br />

Helga und August Nildes , Neustift 196<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

14<br />

Annemarie Fiedler,<br />

Stubenmädchen<br />

und<br />

Kurt Lehner,<br />

Textilarbeiter<br />

Isabella Goger,<br />

Köchin<br />

und<br />

Markus Graf,<br />

Elektriker<br />

Gottes Segen für die gemeinsame<br />

Zukunft!


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

In der Klosterkirche:<br />

1. Fr.:19:00 Uhr -<br />

2. Sa. 19:00 Uhr - Verst. d. Fam. Klanatzky und Pani<br />

verst. Schwester Ganster Renate, Bruder Franz u.<br />

verst. Elt. Franz u. Theresia Marton<br />

3. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Tochter Edith Piroska<br />

verst. Theresia Kanapes<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

Verst. der Fam. Toth<br />

verst. Johanna Lapajne<br />

4. Mo.:8:30 Uhr - verst. Elt. Fam. Kroboth<br />

5. Di.:8:00 Uhr - auf eine gute Meinung<br />

6. Mi.:8:00 Uhr - verst. guten Bekannten<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

Messfeiern im Juni<br />

7. Do.:8:00 Uhr -<br />

9:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde In<br />

Fr.:19:00 Uhr - keine heilige Messe 6.<br />

Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Magdits u. Großeltern 9.<br />

In Glasing:<br />

3. So.:10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alois Mondschein<br />

11. Mo.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz<br />

Sauerzopf u. Schwiegervater<br />

25. Mo.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Garger<br />

30. Sa.:18:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

4. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Stefan u. Stefanie Stranzl<br />

und Großelt. Fandl<br />

zur Danksagung<br />

verst. Freundinnen Grete, Hilda, Maria u. Steffi<br />

18. Mo.:19:00 Uhr - zur Danksagung<br />

verst. Josef Berner u. verst. Familien Berner<br />

Sa.:18:00 Uhr - verst. Elt. Fürst und Familie<br />

So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Maria u. Alois Schatz 13. Mi.:19:00 Uhr -<br />

verst. Johann Heilimann 17. So.:10:00 Uhr - verst. Mutter Johanna Frankl<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde 20. Mi.:19:00 Uhr - verst. Eltern und Großeltern<br />

verst. Mutter Maria Tapler u. verst. Schwester Anna 27.<br />

11. Mo.:8:00 Uhr - zur Danksagung zur Muttergottes<br />

12. Di.:8:00 Uhr -<br />

13. Mi.:8:00 Uhr -<br />

14. Do.:7:00 Uhr -<br />

15. Fr.:19:00 Uhr -<br />

16. Sa.:19:00 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />

17. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Theresia Granitz<br />

verst. Mutter Anna Jandrasits<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Manuel Ernst<br />

verst. Edi Schneider<br />

18. Mo.:8:00 Uhr -<br />

19. Di.:8:00 Uhr -<br />

20. Mi.:8:00 Uhr - verst. Maria Kraus<br />

21. Do.:7:00 Uhr -<br />

22. Fr.:19:00 Uhr - zu Ehren des Seligen<br />

e.1 zur Danksagung<br />

verst. Gatten u. Vater Julius Semler<br />

23. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Zinky und Bruder Rudi<br />

24. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt,. Schwiegerelt. Musialowsky, Palacz<br />

u. Geschwister<br />

verst. Schwester u. Eltern Unger<br />

25. Mo.:8:00 Uhr -<br />

26. Di.:8:00 Uhr -<br />

27. Mi.:8:00 Uhr - verst. Graf Heinrich Salburg<br />

28. Do.:7:00 Uhr -<br />

29. Fr.:19:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Reisinger<br />

30. Sa.:19:00 Uhr -<br />

Im Krankenhaus:<br />

8. Fr.:19:00 Uhr -<br />

14. Do.:19:00 Uhr - verst. Sr. Jutta u. Sr. Eva<br />

21. Do.:19:00 Uhr -<br />

28. Do.:19:00 Uhr -<br />

In Neustift:<br />

2.Sa.: 16:00 Uhr - Verst. d. Fam. Nikles, Loibl, Feiler u. Rumpler<br />

10. So.:10:00 Uhr - verst. Elt. Irmgard u. Richard Göllis<br />

Urbersdorf:<br />

Mi.:19:00 Uhr -<br />

Mi.:19:00 Uhr - verst. Elt., Gatten und Vater<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

1. Fr.:17:00 Uhr -<br />

3. So.:17:00 Uhr -<br />

7. Do.:17:00 Uhr -<br />

10. So.:17:00 Uhr - verst. Anna Fassl<br />

15. Fr.:17:00 Uhr -<br />

17. So.:17:00 Uhr -<br />

22. Fr.:17:00 Uhr -<br />

24. So.:17:00 Uhr - verst. Priester Roland Leitgeb und zu<br />

Ehren der Königin des Friedens<br />

29. Fr.:17:00 Uhr An<br />

toniusandacht<br />

jeden Dienstag um 18.30 Uhr<br />

Ewiges Licht: Spende im Juni<br />

in der Klosterkirche:<br />

verst. Elt. Stranzl; Fam. Stimpfl; Fam. Zinky; Fam. Burits<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Gerger, Rosenberg;<br />

in Urbersdorf:<br />

Fam. Legath, 44; Fam. Hanzl, 47; Fam. Mondschein u.<br />

Oswald; Fam. Faustner,64<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Nikitscher Anna (79), Neustift 34<br />

Elfriede Malits (82), Krottendorf<br />

Kurt Hack (80); Langzeil 20<br />

Horst Malits (70); Flurg. 3<br />

Franz Stangl (80), Neustift 119<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

15


Juni KONTAKT <strong>2012</strong><br />

1.6. Freitag:<br />

HERZ JESU FREITAG<br />

18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />

LANGE NACHT DER KIRCHEN<br />

„Das Leben ist ein Geschenk"<br />

19.00 Uhr - Heilige Messe in der Klosterkirche<br />

20.00 bis 21.30 Uhr - Moderne, besinnliche Musik<br />

und Texte von und mit „Missa Rhythmica and<br />

friends" im Kloster", anschließend je nach Wetter<br />

gemütlicher Ausklang im Klosterhof<br />

2.6. Samstag:<br />

16.00 Uhr - Goldene und Silberne Hochzeit der<br />

Fam. Nikles in Neustift<br />

18.30 Uhr - Gebet um geistliche Berufe<br />

19.00 Uhr - Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />

3.6. Sonntag: Dreifaltigkeitssonntag<br />

9.30 Uhr - Hl. Messe zum 30-jährigen Jubiläum der<br />

Rettungshundebrigade (siehe Seite 13)<br />

Kirtag in Glasing - 10.00 Uhr - Heilige Messe<br />

Fußwallfahrt nach Maria Bild<br />

7. Donnerstag:<br />

FRONLEICHNAM<br />

8.00 Uhr - Hl. Messe i.d.Klosterkirche<br />

9.00 Uhr - Hl. Messe vor der Klosterkirche<br />

anschließend Fronleichnamsprozession<br />

17.00 Uhr - Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />

9.6. Samstag:<br />

18.00 Uhr - Vorabendmesse in Urbersdorf<br />

19.00 Uhr - Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />

10.6. Sonntag: Antoniuskirtag in Neustift<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe<br />

13.6. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

14. Donnerstag:<br />

Herz Jesu Kirtag im Krankenhaus<br />

19.00 Uhr - Hl. Messe, anschließend Begegnung im<br />

Speisesaal<br />

Programm im Juni<br />

16.6. Samstag: 14.00 Uhr Eheseminar<br />

17.6. Sonntag: Kirtag in Urbersdorf<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe<br />

22. 6. Freitag:<br />

19.00 Uhr - Hl. Messe zu Ehren des seligen<br />

Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann<br />

24.6. Sonntag: Pfarrkaffee<br />

27.6. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte u. chronisch Kranke<br />

19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

29.6. Freitag: Fest Peter und Paul<br />

Fußwallfahrt<br />

St. Nikolaus nach Maria Bild<br />

Am Dreifaltigkeitssonntag findet wieder die Fuß- t<br />

wallfahrt von St. Nikolaus nach Maria Bild statt.<br />

Sonntag - 3. Juni <strong>2012</strong><br />

Treffpunkt um 6 Uhr bei der Kirche in St. Nikolaus.<br />

Nach einer kurzen Andacht begeben wir uns auf den<br />

Pilgerweg. Streckenlänge ca. 20 km<br />

Für Getränke und Jause unterwegs wird gesorgt.<br />

Die heilige Messe in Maria Bild ist um 12 Uhr.<br />

35. Fußwallfahrt<br />

der Pfarre Güssing<br />

nach Mariazell<br />

16. - 20. August 2011<br />

Alle, die daran teilnehmen möchten, werden einge.1,<br />

laden, sich bis längstens 2. Juli <strong>2012</strong> in der Pfarrkanzlei<br />

oder bei Gerhard Krammer anzumelden.<br />

Es werden wieder gemeinsame Trainings organisiert.<br />

Erster Trainingstag:<br />

Montag, 18. Juni <strong>2012</strong><br />

(Genaueres siehe Aushang im Schaufenster der<br />

Pfarre)<br />

22. FUSSWALLFAHRT<br />

nach Frauenkirchen<br />

4. - 8. September <strong>2012</strong><br />

Anmeldungen bei Heli Krammer<br />

Tel: 0664/6518345 oder<br />

in der Pfarrkanzlei: Tel: 03322/42339


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

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Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Die Ferien- und Urlaubszeit<br />

ist da. Eine Zeit, in der einige<br />

unterwegs sein werden. Ein<br />

Urlaub, eine Städtereise, ein<br />

Ausflug und vieles mehr.<br />

Ich selber denke an den<br />

Ausflug mit dem Singkreis<br />

Neustift, an die Fahrt mit<br />

einigen Pfarrangehörigen<br />

nach Norditalien, an die<br />

Fußwallfahrten nach Mariazell oder an so manche<br />

Bergwanderung. Die Fußwallfahrt nach Mariazell<br />

stelle ich heuer unter das Thema: „Unterwegs mit<br />

einem Engel". Ich lade alle Fußwallfahrer nach<br />

Mariazell ein, das alttestamentliche Buch Tobit zu<br />

lesen.<br />

Dieses Buch erzählt vom jungen Tobias. Er steht<br />

vor einer längeren Reise und sein Vater Tobit bittet<br />

ihn, einen Reisegefährten zu suchen, gleichsam<br />

einen Freund, der ihn begleiten soll. Tobias findet<br />

einen Begleiter, weiß aber nicht, dass es der Engel<br />

Raphael ist, denn der Engel stellt sich unter dem<br />

Namen „Asarja" (d.h. Gott hilft) vor. Der Vater von<br />

Tobias sagt dann: „Mach dich mit dem Mann auf<br />

den Weg! Gott, der im Himmel wohnt, wird euch<br />

auf eurer Reise behüten; sein Engel möge euch<br />

begleiten." Es ist ein Reisesegen und so brechen<br />

die beiden auf.<br />

Schon am ersten Abend wird die Reise ein<br />

Abenteuer. Tobias will im Fluss baden und wird<br />

fast von einem großen Fisch verschlungen.<br />

Raphael ermutigt aber Tobias: „Pack den Fisch!"<br />

Tobias packt ihn und beide reisen unversehrt<br />

weiter. Das zweite Abenteuer ist eine Frau namens<br />

Sara. Sie scheint von einem Dämon besessen zu<br />

sein, denn alle bisherigen Männer starben noch<br />

im Brautgemach. Tobias hat Angst, Sara zur Frau<br />

zu nehmen. Aber auch hier ermutigt ihn der Engel.<br />

Und am Ende der langen Reise kehrt Tobias dann<br />

mit seiner Frau Sara und dem Engel Raphael<br />

zurück in die Heimat seiner Eltern. Erst danach<br />

offenbart sich Raphael (Gott heilt) als ein Engel<br />

Gottes. Bisher war er in Menschengestalt unter<br />

dem Namen „Asarja" mit Tobias unterwegs.<br />

Ein Engel in Menschengestalt. Wer ist in deinem<br />

Leben so ein Engel? Wer war für dich Freund<br />

und Wegbegleiter? Wer hat dir in verschiedenen<br />

r2-1<br />

Situationen Mut zugesprochen? Wo hast du<br />

Heil erfahren? Ich wünsche uns allen solche<br />

Erfahrungen, wie sie der junge Tobias machte. Und<br />

vielleicht kannst auch du manchmal in die Rolle<br />

des Engels schlüpfen, der begleitet und Mut macht<br />

und heilend für andere da ist.<br />

Freitag, 27. Juli — 19.30 Uhr<br />

Franziskanerkloster<br />

Benefiz-Abend<br />

zugunsten der Klosterkirche Güssing<br />

Das Ensemble der Burgspiele möchte sich<br />

mit diesem Abend bedanken und für die<br />

Renovierungen einen kleinen Beitrag leisten.<br />

Rund um Sabine James und ihre weiße Harfe<br />

gibt es amüsante Gustostücke zu hören und zu<br />

sehen. Friedl Gamerith möchte sich ebenfalls<br />

humoristisch-musikalisch für das wunderbare<br />

Probelokal bedanken. Ganz junge, aber auch<br />

altbewährte Schauspieler der Burgspiele Güssing<br />

spielen und singen für Sie.<br />

Ein unterhaltsamer Abend mit Hutgeld zugunsten<br />

der Klosterkirche<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt Basma<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessingefranziskanetat<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. August bei der Redaktion eintreffen,<br />

werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gedanken zur Urlaubszeit<br />

Wir stehen am Anfang der Ferienzeit und ich finde,<br />

da passen ganz gut die Worte Jesu, die er zu seinen<br />

erschöpften Jüngern gesagt hat: „Kommt mit an<br />

einen einsamen Ort, wo wir allein sind und ruht ein<br />

wenig aus." Ausruhen — Zeit nehmen, Zeit haben.<br />

Noch nie waren wir Menschen so ruhelos wie gerade<br />

heute. Vor kurzem habe ich gelesen, dass die meisten<br />

Medikamente, die wir einnehmen, Beruhigungspillen<br />

sind. Das im Alltag tausendmal gehörte Wort: „Ich hab<br />

keine Zeit", ist Ausdruck unserer unruhigen, hastigen<br />

Lebensweise, die uns krank macht. Zeit nehmen<br />

— wäre ein Schlüsselwort für erholsame Feiertage,<br />

das Geheimnis eines guten Urlaubs, viel wichtiger als<br />

Urlaubsbräune und Urlaubsziel.<br />

Ausruhen<br />

enn schon der Alltag davon<br />

geprägt ist, dass wir eben<br />

wenig Zeit haben, dann soll<br />

die Urlaubszeit meine Zeit<br />

sein. Das ist nicht egoistisch,<br />

vielmehr wichtig, um zu<br />

sich zu kommen, selber sein<br />

Art als heilsame Unt<br />

in der Hektik wieder zur Ruhe.<br />

Menschsein verwirklichen<br />

zu können. Zeit haben, um<br />

über sich selber nachzudenken, Bilanz zu ziehen,<br />

Versäumtes einzugestehen und Ziele für die Zukunft<br />

genauer zu überdenken. So wie man bei einer<br />

Wanderung auch nicht Stunden für Stunden durch die<br />

Gegend marschiert, sondern immer wieder einmal<br />

eine Verschnaufpause einlegt, so muss auch das<br />

.!'...,eben solche Verschnaufpausen haben. Die Ferienzeit<br />

bietet hierzu Gelegenheit. Ausruhen ist wichtig für<br />

den Menschen! Der Mensch ist keine Maschine. Wir<br />

können nicht ununterbrochen funktionieren. Arbeit<br />

und Erholung, Spannung und Entspannung gehören<br />

untrennbar zusammen wie Einatmen und Ausatmen.<br />

Wer das vergisst und von morgens bis abends in Betrieb<br />

ist, kommt unweigerlich aus dem Gleichgewicht.<br />

Darum hat uns Gott den Sabbat. den Ruhetag, gegeben<br />

und diesen Tag — nicht die Werktage! — gesegnet. Jeder<br />

muss prüfen, wo er am besten ausruhen kann: vielleicht<br />

daheim, vielleicht auf Reisen.<br />

Ausruhen beim Herrn<br />

Ferien von Gott kann es nicht geben. Den wirklichen<br />

Frieden, die innere Harmonie, Ausgeglichenheit,<br />

Zufriedenheit und Gelassenheit - finden wir bei ihm<br />

- oder wir finden sie nirgends. Gerade die Urlaubszeit<br />

könnte Gelegenheit geben, mehr Zeit mit dem Herrn<br />

zu verbringen, Zeit, die sonst allzu knapp bemessen ist.<br />

Zum Beispiel in der Natur - in den Bergen, am Meer,<br />

unter dem nächtlichen Sternenzelt - wieder das Staunen<br />

lernen. Die Schöpfung ist doch ein einziges herrliches<br />

Lob des Schöpfers. Wie oft sehen wir das gar nicht<br />

mehr. Wie oft sind wir eingedeckt mit dem alltäglichen<br />

Kleinkram und vergessen, uns aufzurichten und zum<br />

Himmel aufzuschauen und das Große zu sehen, das uns<br />

umgibt — und vor dem unsere eigenen Sorgen plötzlich<br />

klein werden. Die Freude an der Schöpfung Gottes ist<br />

ein Grundmotiv der Bibel. „Lobe den Herren meine<br />

Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du!" Ja, Gott<br />

ist groß. Das Wunderwerk der Schöpfung ist gewaltig<br />

und faszinierend. Wie klein und unwichtig ist so vieles,<br />

Anselm<br />

was uns den lieben<br />

langen Tag in Atem hält.<br />

Vielleicht kann uns dies<br />

im Urlaub wieder neu<br />

bewusst werden. Und<br />

wie von selbst wird dann<br />

dieses Bewusstsein, diese<br />

Erkenntnis zum Gebet<br />

werden, zur bewussten<br />

Hinwendung zu Gott,<br />

unserem Schöpfer und<br />

Vater.<br />

Mit Gott reden<br />

Beten ist das Atemholen der Seele. Freilich, um das<br />

zu entdecken, müssen wir uns Zeit nehmen. Und<br />

zwar nicht nur eine Randzeit des Tages, eine Restzeit<br />

am frühen Morgen oder am späten Abend, wo wir<br />

müde und zerstreut sind, sondern eine gute Zeit, eine<br />

Zeit, wo wir ganz da sind. Reservieren wir uns in<br />

der Urlaubszeit gute Zeiten für Gott, für das Gebet,<br />

für das Nachdenken, für Lektüre, für einen Besuch<br />

im Gotteshaus — das wird die beste Kur für unsere<br />

Seele sein! Papst Benedikt hat vor Jahren in einem<br />

Gästebrief Folgendes geschrieben: „Mehr als früher<br />

begreifen wir, dass unser Leben einen tieferen Sinn haben<br />

muss. Ich weiß, manche von Ihnen werden sich mit dieser<br />

Erinnerung, die vielleicht in die Kindheit zurückgeht,<br />

schwertun. Aber wir finden unseren Glauben oft nicht in<br />

den großen Gedanken, die uns eher Rätsel aufgeben, auch<br />

nicht im Gang der Weltgeschichte, der uns eher zweifeln<br />

lässt. Dagegen finden wir ihn zuweilen überraschend in der<br />

Einfachheit, in Augenblicken, in denen es uns wie Schuppen<br />

von den Augen fällt und unser Innerstes zu uns spricht."<br />

Mit diesen Gedanken wünsche ich uns allen einen<br />

erholsamen Urlaub zum Atemholen für Körper, Geist<br />

und Seele.<br />

Ihr Diakon Peter


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Beste Erholung garantiert<br />

Ferien und Urlaub sind Zeiten der Erholung. So wünschen wir es uns wenigstens. Manchmal bleibt es<br />

leider nur beim Wunsch, denn es gibt ja auch den sogenannten Urlaubsstress.<br />

Für die Erholung von Körper und Psyche gibt es viele praktische und wirksame Empfehlungen, die wir<br />

nutzen können. Der Mensch ist aber mehr als Körper und Psyche. Er hat auch eine geistig-geistliche Dimension,<br />

und dort vor allem brauchen wir Erholung und Entspannung, Befreiung von Ängsten und Sorgen.<br />

Wie kann man sich also bis in die Tiefe hinein<br />

am besten erholen? Wen kann man zu diesem Thema<br />

befragen? (Das Tierorakel, z.B. die Kuh Yvonne - wie<br />

bei der Fußball-EM?)<br />

Das Wort Gottes gibt verlässliche Auskunft. Jesus<br />

sagt: „Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und<br />

schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe<br />

verschaffen." (Mt 11,28)<br />

Was kann das aber für den Einzelnen konkret'<br />

bedeuten? - Auch darauf gibt die Bibel (das Neue<br />

Testament) eine Antwort. Das Wort Jesu ist die<br />

Antwort und Erholung an sich. Wollen wir es im Urlaub lesen und den Erholungsfaktor austesten?<br />

Daniel Kulovits<br />

BMBEM.. IM II II la IS<br />

„Das Leben ist ein Geschenk"<br />

lautete das Thema, unter dem in der Klosterkirche am 1. Juni dieses Jahres die „Lange Nacht<br />

der Kirchen" veranstaltet wurde. Nach der Hl. Messe zum Herz-Jesu-Freitag gab sich die<br />

Missa Rhythmica in der Besetzung Petra, Andreas und Niklas Schmidt, Thomas Stimpfl und<br />

Patrik Miksits ein Stelldichein und lieferte Musik vom Feinsten ab. Ob es altbekannte Gesänge<br />

der Missa R. waren wie das „Kyrie" oder „Wo Himmel und Erde sich berühren" etc. oder der<br />

Sonnengesang des Hl. Franziskus, das rhythmische „Vaterunser" bis hin zum abschließenden<br />

„0 happy day" — der Vortrag war großartig und zutiefst ergreifend. Zur besonderen<br />

Stimmung trug ganz wesentlich Iris Stimpfl bei, die mit ihren gekonnt vorgetragenen Texten<br />

zusätzlich Besinnlichkeit in den Kirchenraum<br />

transportierte.<br />

Einige Textfragmente können dies vielleicht<br />

verdeutlichen: „Geschenkte Zeit ist das<br />

Kostbarste, was Menschen einander geben<br />

können", oder „Wenn du ans Ziel kommen<br />

willst, musst du aufbrechen." Einen Text, der<br />

mich persönlich ganz besonders angesprochen<br />

hat, verstand ich unter dem Titel „Ich nehme<br />

dich an, wie du bist", eine Liebeserklärung ohne Änderungswünsche.<br />

Insgesamt war es ein Abend der besonderen Art, in einer Dichtheit, die man nur selten erlebt<br />

— fast vergaß man die Unbequemlichkeit der Kirchenbänke. Musik und Texte ergänzten<br />

einander zu einem geschlossenen und wunderbaren Ganzen.<br />

gk<br />

4


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

.Fußwallfahrt<br />

von St. Nikolaus nach Maria Bild!<br />

Ausgezeichnetes Pilgerwetter, sehr gute Vorbereitung durch den erfahrenen und beherzten Organisator Erwin<br />

Potzmann ging es am Sonntag, den 3. Juni (Dreifaltigkeitssonntag), um Punkt 6.00 Uhr in die Kirche Sankt<br />

Nikolaus. Mehr als 40 Teilnehmer lauschten den rührenden Worte unserer Gerti JANDRASITS, die die<br />

Führung und Moderation während der<br />

Fußwallfahrt übernahm.<br />

Herzlich empfangen von der Bevölkerung<br />

aus Rosenberg, fand eine kurze Andacht in<br />

der schmucken Kapelle statt. Anschließend<br />

ging es nach einer Agape mit hoch<br />

geistigen Getränke weiter Richtung Ziel.<br />

Quer durch den Fidischwald, begleitet<br />

durch Vogelgezwitscher und absoluter<br />

Stille, ging es weiter zur Jausenstation in<br />

Poppendorfer Bergen.<br />

Ein reichlich gedeckter Tisch, der keinen<br />

Wunsch offen ließ, empfing eine durstige<br />

und hungrige Pilgergemeinschaft. An<br />

dieser Stelle ein herzlicher Dank an Herrn<br />

Walter Gerger, der mit seinem Bus die Wallfahrer immer und überall begleitete und unterstützte.<br />

Eine weitere kurze Andacht in Poppendorf ließ uns kurz innehalten. Unermüdlich ging es weiter vorbei an<br />

prächtigen Wäldern und blühenden Feldern nach Rosendorf, durch Kroboteck, zum Saubach. Anstrengend<br />

waren die letzten Meter bergauf zur Kirche Maria Bild.<br />

Herzlich empfangen von vielen angereisten Pilgern aus der Heimat, ging es müde, aber glücklich zum Einzug<br />

vor das „Bild der Maria". Pünktlich um 12.00 Uhr begannen Pater Raphael, Elisabeth Hofbauer und unsere<br />

Gerti mit der heiligen Messe in einer schön geschmückten Kirche.<br />

Anschließend ging es zu einem gemütlichen Beisammensein. Ein Danke an alle die zum Gelingen dieser<br />

Wallfahrt beigetragen haben. In der Hoffnung, dass diese Wallfahrt auch 2013 wieder durchgeführt wird, ein<br />

herzliches -Vergelt s Gott.<br />

Ein dankbarer Pilger<br />

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

•<br />

ÖRHB-Segnung der Rettungshunde<br />

Die Österreichische Rettungshundebrigade,<br />

Staffel Güssing, feierte in Langzeil das 30-<br />

jährige Bestandsjubiläum. Viele interessierte<br />

Zahlreiche befreundete Hundestaffeln aus<br />

dem Burgenland und der Steiermark kamen<br />

zum Festakt nach Langzeil. Der langjährige<br />

Staffelführer Franz Kossits übergab die<br />

Leitung an den nunmehrigen Staffelführer<br />

Erwin Kurta. Bevor die Rettungshunde<br />

in einer Leistungsschau ihr Können unter<br />

Beweis stellten, wurden die Hunde von<br />

Stadtpfarrer Pater Raphael zum Schutz vor<br />

Gefahren bei ihren Einsätzen gesegnet.<br />

Gilbert Lang


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Restaurierung<br />

Familiengruft Batthyäny<br />

Die historische Familiengruft Batthyäny wird derzeit<br />

umfangreich restauriert. Die Restaurierungsarbeiten<br />

umfassen den Abgang beim Eingangsbereich,<br />

die Alte Gruft, die Turmgruft und Zone 1 sowie<br />

den Verbindungsgang zur Neuen Gruft. Die<br />

Baueinleitung fand am 13.12.2011 statt. Mit den<br />

Arbeiten wurde dann am 16.01.<strong>2012</strong> begonnen.<br />

Vorgesehen ist, dass alle geplanten Maßnahmen mit<br />

Oktober <strong>2012</strong> beendet werden sollen.<br />

Die Restaurierungsmaßnahmen beinhalten die<br />

Abdichtung des Verbindungsganges Alte Gruft<br />

- Neue Gruft. Restauriert werden auch die<br />

Putzoberflächen an Gewölbe und Mauerteilen<br />

und die keramischen Beläge an Böden und Stufen<br />

bzw. Stiegen. Die Steinfassade beim Gruftabgang<br />

mit dem berühmten historischen Todesengel wird<br />

ebenfalls saniert.<br />

Im Zuge der Restaurierung fand bereits eine<br />

Befundung der rund 100 Särge aus Metall, Stein und<br />

Holz statt. Die Särge sind derzeit stark verschmutzt,<br />

vom Schimmel befallen und von der tatsächlichen,<br />

ursprünglichen Substanz weit entfernt. Erste<br />

Probereinigungen ergaben jedoch, dass sehr<br />

wertvolle Exponate sich unter der Schmutzschicht<br />

verbergen.<br />

Selbstverständlich wird bei den<br />

Restaurierungsarbeiten von allen Beteiligten<br />

darauf geachtet, dass die Arbeiten in der lebenden<br />

Begräbnisstätte respekt- und pietätvoll durchgeführt<br />

werden.<br />

BM Edi Pelzmann<br />

22.Jull <strong>2012</strong><br />

Christophorus<br />

Sonntag<br />

Die Christophorus Aktion <strong>2012</strong> der Miva Austria<br />

wendet sich an Autofahrerinnen und Autofahrer und<br />

darüber hinaus an alle Reisenden, denen internationale<br />

Solidarität am Herzen liegt. „Pro unfallfreiem<br />

Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Auto",<br />

das ist eine Einladung, Mobilität mit Menschen zu,<br />

teilen, die auf Hilfe angewiesen sind.<br />

Mit den Spenden finanziert die MIVA Fahrzeuge für<br />

Pastoral und Entwicklung in den ärmsten Regionen<br />

der Welt - zum Beispiel im Südsudan, wo die MIVA<br />

seit vielen Jahren Projekte unterstützt. Nach langem<br />

Bürgerkrieg hat sich das Land erst im Vorjahr vom<br />

Nordsudan getrennt. Jetzt steht es vor gewaltigen<br />

Herausforderungen, schon allein was die Infrastruktur<br />

betrifft. Aus den Mitteln der Christophorus Aktion<br />

sollen im Südsudan heuer drei Geländewagen<br />

finanziert werden, von denen einer auch als Baufahrzeug,<br />

ein anderer vor allem als Schulbus dienen soll.<br />

Kosten pro Fahrzeug: etwa 28.000 EURO.<br />

Die Spendenaktion trägt den Namen des Patrons der<br />

Reisenden. Am Christophorus Sonntag, dem 22. Juli,<br />

werden in vielen Pfarren Österreichs Fahrzeuge gesegnet.


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ausflug der Erstkommunionkinder<br />

Am Samstag, dem 9. Juni <strong>2012</strong>, machten sich die Erstkommunionkinder gemeinsam mit ihren Eltern,<br />

Geschwistern, P. Raphael und Gerlinde Osztovits auf den Weg ins Abenteuerland nach Welten. Unterwegs<br />

feierten wir in Windisch Minihof eine heilige Messe, bei der nochmals alle Lieder von der Erstkommunion<br />

gesungen wurden. Nach dem Mittagessen fuhren wir ins Abenteuerland. Die Kinder wurden auf drei Teams<br />

aufgeteilt und schon ging es mit den Wettspielen los. Große Freude hatten die Kinder beim Bogenschießen und<br />

Melken einer „Kuh". Aber auch die Erwachsenen hatten ihren Spaß beim Wettbaggern mit einem Minibagger.<br />

Trotz des anhaltenden Regens war es ein sehr schöner Tag für alle.<br />

Sonja Kopcsandy<br />

Für eine Zukunft ohne Hunger<br />

Was ist Hunger?<br />

Hunger ist, wenn eine Familie ihr Saatgut essen muss,<br />

weil sonst nichts mehr da ist.<br />

Hunger ist, wenn Eltern für ihre Kinder aufs Essen<br />

verzichten.<br />

Und Hunger ist, wenn ein Mädchen Gras kocht und<br />

seinen Geschwistern sagt, es sei Suppe.<br />

Ein Feld bestellen und Zukunft säen<br />

„Dass ich für meine Kinder wieder etwas zu essen habe,<br />

dafür bin sich so dankbar", sagt Samia aus dem Südsudan.<br />

Saatgut und Werkzeug ermöglichten es ihr, ein Feld zu<br />

bestellen und wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Hunger<br />

und Not hat die Familie damit hinter sich gelassen. Doch tausende Bauernfamilien stehen in der Diözese Tombura<br />

Yambio im Süden des Landes weiterhin vor dem Nichts. Einige sind, wie Samia, vor der Gewalt der Rebellenbewegung<br />

LRA hierher geflüchtet. Andere hat der jahrelange Bürgerkrieg in ihren Heimatdörfern in bittere Armut gestürzt. Für alle<br />

diese Familien bedeuten Saatgut und Werkzeug den Neustart in eine Zukunft ohne Hunger.<br />

In vielen Ländern der Erde ist Hunger allgegenwärtig. Mehr als 18 Millionen Frauen, Männer und Kinder sind betroffen.<br />

In der Sahelzone spitzt sich die Lage weiter zu. Seit neun Monaten ist kein Regen gefallen. Die Dürre hat alles zunichte<br />

gemacht. Die Brunnen sind ausgetrocknet, das Vieh verendet und in ihrer Not essen die Menschen das letzte Saatgut.<br />

Täglich wartet man auf das Aufziehen der Regenwolken am Horizont. Ohne Regen wird es auch im Oktober keine Ernte<br />

geben. Helfen Sie den Menschen, bis zur nächsten Ernte im Oktober zu überleben.<br />

Alle zwölf Sekunden stirbt ein Mensch<br />

Augustsammlung <strong>2012</strong> - 26. August <strong>2012</strong>


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Endlich sind die Ferien da. Von den meisten von euch sicherlich heiß herbei gesehnt. Ferienzeit<br />

ist Reisezeit. Es ist spannend um diese Zeit, Menschen auf einem großen Bahnhof zu beobachten.<br />

Alle scheinen irgendwie in Bewegung zu sein. Ein wenig nervös treten Menschen mit Gepäck<br />

ihre Reise an. Andere wieder werden von der Familie oder Freunden abgeholt und herzlich in<br />

die Arme genommen. Manche sind auf dem Weg zur Arbeit und kaufen sich noch schnell am Kiosk<br />

eine Zeitung oder einen Kaffee. Da sieht man, dass es auf einem Bahnhof hektisch zugeht.<br />

Trotzdem ist das Leben bunt, spannend und schön.<br />

Ich wünsche euch schöne erholsame Ferien und viele nette und gute Begegnungen.<br />

Gerlinde<br />

Scherzfragen<br />

1. Welcher Zahn beißt nicht?<br />

?.. Wie viele Erbsen passen in ein leeres Glas?<br />

3. Welches Wort wird immer falsch geschrieben?<br />

1. Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und<br />

..inem Teppich?<br />

5. Wohin geht man, wenn man sechs Jahre alt ist?<br />

5. Was ist klein, grün und dreieckig?<br />

Brückenrätsel<br />

Zebra<br />

Vanille<br />

Puder<br />

Schach<br />

Finger<br />

3<br />

Hörnchen<br />

Würfel<br />

Watte<br />

Platz<br />

Pfeile<br />

ie Aufgabe besteht darin, Wörter zu finden, die sowoh<br />

ie Begriffe der linken als auch der rechten Spalte s<br />

rgänzen, dass sich sinnvole neue Wörter ergeben. Di<br />

uchstaben in den roten Kästchen, von oben nach unte<br />

elesen, ergeben das Lösungswort.<br />

313a!ana sounn3 sainapi ing .9 `..niu.suactal aicim<br />

sui •s ua2all suaaumn trunx go!ddai Jou<br />

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TIM & LAURA<br />

OH, ENDLICH IST<br />

DER SOMMER DA!<br />

OH, WIE ICH MICI)<br />

FREUE!<br />

Witze<br />

Sohn: „Mama, ich habe eine gute Nachricht für dich!<br />

Du hast mir doch zehn Euro versprochen, wenn ich<br />

eine Drei schreibe in Mathe. Die gute Nachricht ist,<br />

dass du schon wieder Geld gespart hast!"<br />

Im Mathematikunterricht. Die Lehrerin sagt: „Schau<br />

mal, Marie: Ich schenke dir heute zwei Goldhamster<br />

und morgen schenke ich dir noch mal zwei. Wie<br />

viele Goldhamster hast du dann?" „Fünf' - „Wieso<br />

fünf?" - „Na, einen habe ich doch schon daheim!"<br />

Eine Katze geht in ein Fitnesstudio. Da wird sie von<br />

einem Mann gefragt: „Was machts du denn hier?",<br />

die Katze: „Ich habe gehört, dass man hier einen<br />

Muskelkater bekommen kann."<br />

Der Lehrer fragt Lukas: „Wo wurde der Friedensvertrag<br />

von 1918 unterschrieben?" Nach längerem<br />

Nachdenken sagt Lukas: „Unten rechts!"<br />

Ein Schaf zum Rasenmäher: „Määh! ! !" Antwortet<br />

der Rasenmäher: „Du hast mir gar nichts zu sagen!"<br />

w w w . WAGHVI/V GER.. de<br />

OH, WAS FUR EINE<br />

HITZE!<br />

0<br />

90


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in der Taufe<br />

Matthäus Gerhard Stranzl, Punitzer Str. 13<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

.4> Das Sakrament der Ehe<br />

spendeten einander<br />

Malits Manuela, Bankangestellte<br />

und Andreas Jautz, Kellner<br />

Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Gisela Fandl (83)<br />

St. Nikolaus 49<br />

Elisabeth Roth (83)<br />

Emilie Pohn (82)<br />

Schulstr. 4<br />

Gerlinde Stubics (71)<br />

Hauptpl. 5<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

wünschen den Taufkindern alles Gute!<br />

Rückblick auf 50 gemeinsame Jahre<br />

Anlässlich unserer goldenen Hochzeit am 12. Mai fanden<br />

sich Pater Alois und Frau Anni Weber mit Blumenstrauß<br />

und Kerze zur Gratulation ein. Wir freuten uns sehr, und<br />

es wurde in der Folge ein überaus gemütlicher Nachmittag<br />

mit schönen Gesprächen. Anni fragte, ob ich nicht über<br />

die goldene Hochzeit ein Gedicht schreiben möchte? Dem<br />

bin ich gerne nachgekommen und habe mir ein wenig die<br />

Seele befreit...<br />

Goldene Hochzeit<br />

Fünfzig Jahre Ehe zu leben,<br />

das kann nicht nur Heiterkeit geben.<br />

Oftmals war schon der Morgen flau<br />

und auch die Abendstimmung grau.<br />

Es gibt aber auch bessere Zeiten,<br />

die einem helle Freude bereiten.<br />

Zwei gesunde Kinder wuchsen heran,<br />

wurden größer, zogen aus — und — was dann?<br />

Sie suchten selber ihr eigenes Glück,<br />

ließen ein trauriges Paar zurück.<br />

Keines hat je danach gefragt,<br />

ob es den Eltern wohl behagt.<br />

So ist seit altersher der Brauch,<br />

anderen Leuten passiert's ja auch.<br />

Wieder waren wir zu zweit,<br />

für den Alltagskampf bereit.<br />

Jahrzehnte sind derweil vergangen,<br />

Lachen, Kleinkrieg, Hoffen, Bangen.<br />

Bis eine schwere Krankheit kam,<br />

die uns schier den Atem nahm.<br />

In guten wie in schlechten Tagen,<br />

gemeinsam seine Lasten tragen.<br />

Bereit sein, auch im Dunkeln zu gehen,<br />

um am Ende des Weges das Licht zu sehen . . .<br />

Renate Gyaki


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Messfeiern im Juli<br />

In der Klosterkirche:<br />

1. So.: 8.30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Maria Fikis und<br />

verst. Bruder Walter<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten Stefan Pokomandy u. Angehörige<br />

verst. Elt. Martha und Fritz Burits<br />

2. Mo.:8:30 Uhr - für Bruder Ewald<br />

verst. Gatten u. Vater zum Geburtstag<br />

3. Di.:8:00 Uhr -<br />

4. Mi.:8:00 Uhr - verst. Elt. Franz u. Anna Horvath u.<br />

Brüder Stefan u. Johann<br />

6. Fr.:19:00 Uhr - zur Danksagung für Mutter Gottes<br />

8. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Szerencsits<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

9. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Ehn<br />

zum Geburtstag für Ralph<br />

10. Di.:8:00 Uhr - verst. Sohn Otto Poandl<br />

11. Mi.:8:00 Uhr - Verst. der Fam. Kurz, Schloßg.<br />

13. Fr.:19:00 Uhr - verst. Ilus Wagner<br />

Verst. der Fam. Gassner<br />

14. Sa.:19:00 Uhr - verst. Elt. Anna u. Stefan Gerger<br />

u. verst. Bruder Richard<br />

15. So.:8:30 Uhr - zur Danksagung<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

16. Mo.:19:00 Uhr - verst. Irene Zach u. Peter Ivankovits<br />

verst. Traude Schwesinger u. Theresia Bernreiter<br />

17. Di.:8:00 Uhr -<br />

18. Mi.:8:00 Uhr -<br />

20. Fr.:19:00 Uhr - verst. Anton u. Hermine Jandl<br />

21. Sa.:19:00 Uhr - verst. Vater Gottfried Pröll<br />

22. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Anna u. Franz Jandrasits<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

zum 6. Jahrestag für verst. Major Hans-Peter Lang<br />

23. Mo.:19:00 Uhr -<br />

24. Di.:8:00 Uhr -<br />

27. Fr.:19:00 Uhr -<br />

28. Sa.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Solderits<br />

verst. Gatten u. Vater Viktor Karpati<br />

29. So.:8:30 Uhr -<br />

9.30 Uhr - Heilige Messe im Festzelt d. Feuerwehr<br />

30. Mo.:19:00 Uhr -<br />

31. Di.:8:00 Uhr -<br />

Im Krankenhaus:<br />

5. Do.:19:00 Uhr -<br />

12. Do.:19:00 Uhr -<br />

19. Do.:19:00 Uhr 26. Do.:19:00 Uhr -<br />

In Neustift:<br />

15. So.:10:00 Uhr -<br />

In Urbersdorf:<br />

7. Sa.:19:00 Uhr - für immerw. Hilfe<br />

22. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

1. So.:17:00 Uhr -<br />

8. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Rudolf u.Anna Poandl<br />

15. So.:17:00 Uhr -<br />

10l<br />

22. So.:17:00 Uhr- verst. Gattin Maria Hacker<br />

29. So.:17:00 Uhr -<br />

31. Di.:17:00 Uhr -<br />

In Glasing:<br />

15. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

In St. Jakob:<br />

25.Mi.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Graf<br />

verst. Anna Graf und Söhne<br />

Im Festzelt der Feuerwehr:<br />

29. So.:9:30 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

Messfeiern im<br />

August<br />

In der Klosterkirche:<br />

1. Mi.:8:00 Uhr - verst. Schwiegersohn<br />

2. Do.:8:00 Uhr -<br />

9:00 Uhr - verst. Elt. Anna u. Stefan Csekits<br />

10:00 Uhr -<br />

3. Fr..:19:00 Uhr - verst. Eltern Ehn<br />

4. Sa.:19:00 Uhr -<br />

5. So.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - Hl. Messe in der Burgkapelle<br />

6. Mo.:8:30 Uhr -<br />

7. Di.:8:00 Uhr -<br />

8. Mi.:8:00 Uhr -<br />

10. Fr.:19:00 Uhr -<br />

11. Sa.:19:00 Uhr -<br />

12. So.:8:30 Uhr - verst. Erika und Hans Stangl<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

alle Verst. der Fam. Garger<br />

13. Mo.:19:00 Uhr -<br />

14. Di.:8:00 Uhr -<br />

15. Mi.:8:30 Uhr - Verst. der Fam. Gassner<br />

verst. Mutter Maria Schatz<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

17. Fr.:19:00 Uhr -<br />

19. So.:8:30 Uhr - verst. Hubert Bienczyk<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Johanna Unger u. Gerti Stimpfl<br />

verst. Gatten u. Vater Julius Astl<br />

20. Mo.:19:00 Uhr -<br />

21. Di.:8:00 Uhr -<br />

22. Mi.:8:00 Uhr - zu Ehren des Seligen<br />

24. Fr.:19:00 Uhr -<br />

25. Sa.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Kranz<br />

26. So.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

27. Mo.:19:00 Uhr -<br />

28. Di.:8:00 Uhr -<br />

29. Mi.:8:00 Uhr - verst. Omi Maria Pani<br />

31. Fr.:19:00 Uhr -<br />

Im Krankenhaus:<br />

9. Do.:19:00 Uhr -<br />

16. Do.:19:00 Uhr -<br />

23. Do.:19:00 Uhr -<br />

30. Do.:19:00 Uhr -<br />

0 )


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

In Neustift:<br />

18. Sa.:19:00 Uhr -<br />

In Urbersdorf:<br />

12. So.:9:30 Uhr - für alle verst. Feuerwehrmänner<br />

u. verst. Gatten u. Vater Emil Faustner<br />

26. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

In Glasing:<br />

5. So.:10:00 Uhr - verst. Eltern Rambeck<br />

19. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

5. So.:17:00 Uhr -<br />

12. So.:17:00 Uhr -<br />

15. Mi.:17:00 Uhr -<br />

19. So.:17:00 Uhr -<br />

26. So.:17:00 Uhr -<br />

In der Burgkapelle:<br />

5. So.:10:00 Uhr - alle Verst. der Fam. Rupprecht<br />

Antoniusandacht<br />

jeden Dienstag um<br />

18.30 Uhr<br />

Ewiges Licht:<br />

Spende im Juli/August<br />

in der Klosterkirche: Fam. Pfeiffer; Fam.<br />

Pfeiffer; verst. Irene Zach; Fam.Semler; Fam. Astl;<br />

Fam. Reichl<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Burits; Fam.<br />

( Burits;<br />

in Urbersdorf: Fam. Legath, 44; Fam. Legath,<br />

44; Fam. Stranzl, 60; Fam. Reichl, 6; Fam. Legath,<br />

44; Fam. Stranzl, 49; Fam. Ked1,42<br />

Öffnungszeiten in der Bücherei<br />

während der Sommermonate<br />

In den ersten 3 Wochen im Juli gelten die üblichen<br />

Öffnungszeiten.<br />

Dienstag & Donnerstag 13 -18 Uhr, Freitag 17 -20 Uhr<br />

Dann nur noch:<br />

Donnerstag, 26.Juli <strong>2012</strong> 16 -19 Uhr<br />

Vom 31. Juli <strong>2012</strong> bis 1. September ist die Bücherei<br />

geschlossen! Ab 4. September <strong>2012</strong> gelten wieder die<br />

üblichen Öffnungszeiten.<br />

Ich wünsche allen unseren Leserinnen und Lesern eines<br />

schönen und erholsamen Urlaub und freue mich auf ein<br />

Wiedersehen in der Stadtbücherei Güssing.<br />

Selma Messenlehner<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

93. Geburtstag<br />

Maria Pfneißl, Schulstr. 4<br />

92. Geburtstag<br />

Margarete Csukovits, Mühlengrund 22/3<br />

Johanna Nikles, Glasing 36<br />

Josef Weber, Rosenberg 26<br />

91. Geburtstag<br />

Rosa Drobny, Glasing 55/1<br />

90. Geburtstag<br />

Dr.Dr. Rudolf Grohotolsky, Meierhofg. 6/10<br />

Arnold Gassner, Hauptpl. 1/24<br />

Theresia Neuherz, Neustift 128<br />

85. Geburtstag<br />

Theresia Kopfer, Schulstr. 4<br />

Gertraude Latzer, Hauptstr. 10<br />

Kurt Guggenberger, Grabenstr. 35/1<br />

Gisela Marx, Bahnhofstr. 3<br />

Ing. Otto Müllner, Ludwigshof 10<br />

Emma Wechsler, Neustift 128<br />

80. Geburtstag<br />

Sidonia Kaiman, Akazienweg 3<br />

Josef Schnabl, Rosenberg 14<br />

75. Geburtstag<br />

Monika Draskovich, Schloßg. 12/1<br />

Maria Stern, Umfahrungsstr. 4<br />

Gisela Kovacs, Auwaldg. 34<br />

Karl Tomassovits. Raiffeisenstr. 16<br />

Alfons Zimmerling, Batthyany Str. 22<br />

Johanna Marx, Neustift 152<br />

Goldene Hochzeit<br />

Leopoldine u. Helmut Greiner, Meierhofg. 6/4<br />

Rosina und Franz Fuchs, Weideng. 5<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Erholsame und schöne Ferien<br />

wünschen der Konvent der<br />

Franziskaner, der Pfarrgemeinderat<br />

und das KONTAKT-TEAM<br />

11


Juli/August KONTAKT <strong>2012</strong><br />

im Juli<br />

1. Juli - Sonntag<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe<br />

F. Stangl: „Josefimesse" für Chor, Orgel,<br />

Bläser und Volk<br />

Ausführende:<br />

Vocalensemble „CANTUS FELIX"<br />

Bläserquartett der Stadtkapelle Güssing<br />

Ltg. Franz Stangl<br />

2.7. Mo.: HOCHFEST MARIA HEIM-<br />

SUCHUNG (Patrozinium der Klosterkirche)<br />

8.30 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />

6.7. Fr.: HERZ JESU FREITAG<br />

18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />

19.00 Uhr - Hl. Messe, gestaltet von den<br />

Frauen der Pfarre<br />

14.7. Sa.: 15.30 Uhr - Trauung von Sabine Lendl<br />

und Ing. Stefan Agg in der Burgkapelle<br />

15.7. So:<br />

Anbetungstag in Neustift<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in Neustift und Anbetung<br />

22.7. So: CHRISTOPHORUSSONNTAG<br />

25.7. Mi.: Fest des Hl. Jakobus des Älteren<br />

(Pfarrpatron) 19.00 Uhr - Hl. Messe in St. Jakob<br />

27. Juli - Freitag<br />

19.30 Uhr - Benefiz-Abend<br />

zu Gunsten der Klosterkirche<br />

Güssing (siehe Seite 2)<br />

28.7. Sa.:<br />

16.00 Uhr - Trauung von Karin Raubold und<br />

Siegfried Antal in der Klosterkirche<br />

29.7. So.:<br />

9.30 Uhr - Hl. Messe im Festzelt<br />

(10 Uhr keine hl. Messe in der Klosterkirche)<br />

31.7. Di.:<br />

Anbetungstag im Haus St. Franziskus<br />

16.30 Uhr - Eucharistische Andacht<br />

17.00 Uhr - Heilige Messe<br />

FUSSWALLFAHRT nach Frauenkirchen<br />

vom 4.9. bis 8. 9. <strong>2012</strong><br />

Um 5.30 Uhr hl. Messe, um 6.00 Uhr Abmarsch. Ein Bus<br />

fährt am 8. September um 6.30 Uhr nach Frauenkirchen.<br />

12<br />

Programm<br />

im August<br />

2.8. Do: PORTIUNKULA<br />

Hl. Messen in der Klosterkirche um<br />

8.00 Uhr , 9.00 Uhr und 10.00 Uhr in deutsch/<br />

kroatischer Sprache<br />

4.8. Sa.: 14.45 Uhr - Trauung von Dr. Barbara<br />

Dorner und Christian Keglovits in der Burgkapelle<br />

5.8. So. MARIA SCHNEE<br />

Patrozinium der Burgkapelle<br />

10.00 Uhr- Hl. Messe in der Burgkapelle<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in Glasing beim<br />

Kulturhaus, anschließend Frühschoppen mit der<br />

Stadtkapelle Güssing, Jagdhornbläser aus Gratkorn<br />

und Folkloregruppe aus Ludbreg, Kroatien<br />

11.8. Sa.: 15.00 Uhr - Trauung von<br />

Lisa (Adrian) und Christian Dragovits in der<br />

Klosterkirche<br />

12.8. So.: 9.30 Uhr - Heilige Messe in<br />

Urbersdorf, anschließend Frühschoppen beim<br />

Feuerwehrhaus<br />

15. August - Mittwoch<br />

MARIA HIMMELFAHRT<br />

8.30 Uhr und 10.00 Uhr - Hl. Messe mit Blumenund<br />

Kräutersegnung<br />

Goldenes Priesterjubiläum<br />

von P. Anton Bruck<br />

Um 10.00 Uhr feiern wir mit P. Anton sein<br />

goldenes Priesterjubiläum und laden im Anschluss.<br />

alle Mitfeiernden zu einem Buffet in den I<br />

Klosterhof ein.<br />

35. FUSSWALLFAHRT<br />

nach Mariazell<br />

Do 16.8. bis Mo.20.8.<br />

Anmeldeschluss: 2.Juli <strong>2012</strong><br />

18.8. Sa.: 15.00 Uhr - Trauung von Jörg Wiener<br />

und Caroline Radkohl in der Burgkapelle<br />

20. 8. Mo.: 20.00 Uhr - Rückkehr der<br />

Fußwallfahrer, Lichterprozession ab<br />

Wasserbauamt<br />

26.8. So.: CARITASSONNTAG<br />

KANZLEISTUNDEN<br />

in den Sommermonaten<br />

Montag, Mittwoch und Freitag 9 bis 12 Uhr


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

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KONTAKT<br />

September <strong>2012</strong><br />

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ERNTEDANKFEST DER PFARRE<br />

mit Umzug und anschließendem<br />

Fest im Klosterhof<br />

Sonntag, 30. September <strong>2012</strong>


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Die Sommermonate gehen zu<br />

Ende. Für die Kinder sind die<br />

Ferien vorbei. Viele verbrachten<br />

eine Zeit der Erholung im<br />

Urlaub. Neben den frohen und<br />

glücklichen Stunden, wird es<br />

auch jene Stunden des Leids<br />

in Krankheit und Not gegeben<br />

haben. Ich selber blicke<br />

zurück auf Fußwallfahrten,<br />

Pfarrausflüge, Urlaub und den<br />

gelungenen Festen in unserer Stadt, bei denen das<br />

Goldene Priesterjubiläum von P. Anton wohl auch<br />

einen Höhepunkt bildete.<br />

Mit dem September beginnt für viele ein neues Arbeitsjahr,<br />

auch für die Pfarre. Die Provinzleitung der<br />

Franziskaner beschloss Ende Juni die Versetzung von<br />

P. Alois Kitzbichler. P. Alois wird ab 1. September in<br />

Reutte in Tirol tätig sein. Ich möchte jedenfalls Danke<br />

sagen für seine Dienste in unserer Pfarre. Auch wenn<br />

„zelebrieren und gratulieren" ihm zu wenig war, so<br />

war er uns eine große Hilfe. Mein Dank gilt vor allem<br />

seinem Wirken in unserem Krankenhaus. Auf seinem<br />

weiteren Weg möge Gottes Segen ihn begleiten.<br />

Mit dieser Versetzung ist unsere Gemeinschaft kleiner<br />

geworden. Diese Tatsache wird vielleicht dazu<br />

führen, die Zahl der Gottesdienste vereinzelnd zu<br />

reduzieren, obwohl wir uns bemühen werden unser<br />

Bestes zu geben.<br />

Neben dem Abschied gibt es auch einen Willkommensgruß.<br />

Mag. Manuela Ehrenhöfler wird ab<br />

September als Pastoralassistentin in unserer Pfarre<br />

tätig sein. Neben dieser Tätigkeit wird sie auch ein<br />

paar Altenheime in unserem Dekanat betreuen. Ihre<br />

konkreten Aufgaben in unserer Pfarre werden sich<br />

erst herauskristallisieren müssen. Ein Schwerpunkt<br />

wird bestimmt die Kinder- und Jugendarbeit sein. Ich<br />

freue mich, dass wir sie als Mitarbeiterin in unserer<br />

Pfarre begrüßen dürfen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit<br />

mit den vielen Ehrenamtlichen, die in<br />

unserer Pfarre das religiöse Leben tragen.<br />

Der Monat September ist im pfarrlichen Leben von<br />

den Kirtagen in unseren Ortsteilen geprägt. Am letzten<br />

September-Sonntag darf ich sehr herzlich zum<br />

großen Erntedankfest einladen. Wir danken Gott für<br />

die Früchte der Erde und unsere Arbeit. Möge auch<br />

das neue Arbeitsjahr durch eine gute Zusammenarbeit<br />

gute Früchte hervorbringen.<br />

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Das Rote Kreuz<br />

Am 14. September feiert die Kirche das Fest Kreuzerhöhung.<br />

Kreuze und Marterin gehören zu unserem Landschaftsbild<br />

und sind Zeugnisse des Glaubens unserer<br />

Vorfahren. Sie laden ein kurz inne zu halten oder einfach<br />

durch einen Blick darauf zu denken, dass Gott uns liebt.<br />

Eines dieser Kreuze steht am Ende der Rotkreuzbergstraße.<br />

In der Festschrift zur Stadterhebung Güssing finden sich<br />

folgende Zeilen: „Das sogenannte „Rothe Kreuz" wurde<br />

am 3. Mai 1836 vom Guardian des Franziskanerklosters,<br />

Pater Johannes Päp, eingeweiht. „ Um daß das Kreuz zi<br />

ewigen Zeiten muß erhalten werden, hat sich die Güssinge7--f<br />

Bürgerschaft bei dem Konsistorium verbindlich gemacht,<br />

solches immer neu zu erbauen, sooft solches zugrunde<br />

geht, weilen selbe es schon seit undenklichen Zeiten immer<br />

erhalten hat", berichtet das Gemeindeprotokoll."<br />

Dieses Rote Kreuz wird nunmehr von Herrn Karl Heinz<br />

Csukovits liebevoll betreut. Als Pfarrer danke ich ihm und<br />

allen, die die verschiedensten Kreuze und Marterin in unserer<br />

Pfarre pflegen.<br />

P. Raphael<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessingafranziskaner.at<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. September bei der Redaktion eintreffen,<br />

werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ein neues<br />

Arbeitsj ahr<br />

Die Zeit der Erholung ist für viele vorüber. Unsere<br />

Kinder gehen wieder in die Schule. In der Kirche<br />

beginnt das neue Arbeitsjahr. Unsere Pfarre<br />

feiert heuer das Erntedankfest bereits am 30.<br />

September. Ein großer Umzug mit Erntewägen ist<br />

geplant. Das Fest steht unter dem Thema: „Dankbar<br />

in Gottes Garten!". Ist es da nicht angebracht ein<br />

wenig über Vergangenheit — Gegenwart — Zukunft<br />

nachzudenken?<br />

Zeit<br />

Unzählige Menschen, Philosophen,<br />

Theologen, Wissenschaftler, eigentdlich<br />

jeder Mensch machten und<br />

machen sich Gedanken über den<br />

Begriff der Zeit. Der hl. Augustinus<br />

schreibt: „ Was ist also die Zeit?<br />

Wenn mich jemand danach fragt,<br />

weiß ich es, wenn ich es aber einem<br />

der mich fragt erklären sollte, weiß<br />

ich es nicht; mit Zuversicht jedoch<br />

kann ich wenigstens sagen, dass ich<br />

weiß, dass, wenn nichts verginge,<br />

es keine vergangene Zeit gäbe, und<br />

wenn nichts vorüberginge, es keine<br />

zukünftige Zeit gäbe."<br />

Vergangenheit<br />

Neben den alljährlichen Ereignissen gab es in<br />

..enserer Pfarre einige Höhepunkte, die ich anführen<br />

möchte. Die Pfarrgemeinderatswahl unter dem<br />

Motto: „Gut, dass es die Pfarre gibt", brachte neue<br />

Mitarbeiter, die in den nächsten Jahren besondere<br />

Verantwortung übernehmen. Nach 21 Jahren in<br />

Güssing ging P. Marcellus in seine Heimat zurück.<br />

P. Anton feierte seinen 75. Geburtstag und das<br />

Goldene Priesterjubiläum. Visitation und Firmung<br />

durch unseren Diözesanbischof Ägidius. Abschluss<br />

der Außenrenovierung der Klosterkirche und des<br />

Klosterinnenhofes. Soviel zur Vergangenheit im<br />

Gemeindeleben.<br />

Wie steh ich zu meiner Vergangenheit? Diese<br />

Frage muss sich wohl jeder selbst beantworten. In<br />

jeder Lebensgeschichte gibt es Unvollkommenes,<br />

Mangelhaftes, Schuldhaftes. Es gibt Versäumnisse<br />

und Irrwege, es gibt verpasste Chancen, es gibt<br />

falsche oder versäumte Entscheidungen. Es gibt<br />

Träume und Pläne, die nicht in Erfüllung gegangen<br />

sind oder nicht realistisch waren. Von Mensch zu<br />

Mensch sieht der Befund über das Vergangene<br />

verschieden aus. Aber wer hätte keinen Grund, sich<br />

dem Erbarmen Gottes zu übergeben? Immer wieder<br />

sind Menschen blockiert, weil sie sich selbst oder<br />

anderen nicht verzeihen können. Unser Glaube bietet<br />

jedem von uns einen befreienden, erlösenden Weg<br />

an. Dieser Weg lautet: „Hingabe in die barmherzige<br />

Liebe Gottes, Übergabe des eigenen Lebens an die<br />

erlösende Kraft des Leidens Christi!". Christus,<br />

unser Erlöser, eröffnete Wege in die Zukunft.<br />

Gegenwart<br />

)as Kreuz ist die große Urkunde<br />

der ewigen Barmherzigkeit.<br />

Friedrich von Bodelschwingh<br />

Heute die guten<br />

uns bereitet hat.<br />

geschenkte Zeit.<br />

Wir verfügen nicht mehr<br />

über die Vergangenheit und<br />

verfügen nicht über die<br />

Zukunft, wohl aber über die<br />

Gegenwart, über das kostbare<br />

Hier, Jetzt und Heute. Bei<br />

Paulus gibt es ein wunderbares<br />

Wort: „Seine Geschöpfe sind<br />

wir, in Christus Jesus dazu<br />

geschaffen, in unserem Leben<br />

die guten Werke zu tun,<br />

die Gott für uns im voraus<br />

bereitet hat". Der glaubende<br />

Mensch erfährt sein Leben<br />

nie als sinnlos und leer. Er<br />

kann allem einen Sinn geben.<br />

Es kommt also darauf an,<br />

dass wir im Hier, Jetzt und<br />

Werke tun, die Gott für jeden von<br />

Nutzen wir also, die uns von Gott<br />

Zukunft<br />

Was wird das neue Arbeitsjahr bringen? Schlagartig<br />

kann alles anders kommen, als wir es geplant und<br />

gedacht haben. Als Christen können wir die Zukunft<br />

gelassen in die Hände Gottes legen, wir werden<br />

aber umso wachsamer die Gegenwart nutzen.<br />

Christentum ist Gnadenreligion. Gottes Gnade hilft<br />

uns, dass selbst an Sorgentagen Überängstlichkeit<br />

nicht die Oberhand gewinnt. Mit der Kraft der<br />

Gnade zu rechnen, erhält uns die Bereitschaft, immer<br />

wieder einen neuen Anfang zu setzen, weil wir<br />

zuversichtlich sein dürfen: Gott ist immer für uns,<br />

seine Kinder, da.<br />

Möge das kommende Arbeitsjahr ein Gnadenjahr<br />

sein.<br />

Ihr Diakon Peter<br />

3


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Was ist stärker, das<br />

Gute oder das Böse?<br />

Meistens fällt uns etwas Negatives eher auf<br />

als etwas Gutes. Jeder von uns kann vermutlich<br />

auf Anhieb ein paar Dinge nennen, die in seiner<br />

Umgebung, in der Politik, in der Wirtschaft, in der<br />

Kirche u.s.w. nicht in Ordnung sind. Das Positive<br />

aber übersehen wir leicht.<br />

Auch die Medien sind voll von Berichten über<br />

Unfälle, Katastrophen, Morde, Kriege... Das Gute<br />

findet kaum Erwähnung. Dadurch werden wir noch<br />

mehr auf das Negative hingewiesen.<br />

Gibt es also nur wenig Gutes in der Welt? - Im<br />

Gegenteil. Wo es dunkle Schatten gibt, muss es<br />

naturgemäß viel Licht geben. Wenn wir also Böses<br />

entdecken, dann können wir uns bewusst machen,<br />

dass es daneben auch viel Gutes gibt.<br />

ist gut, sagt uns die Bibel (Mk 10,18), und darum hat<br />

das Gute eine positiv verändernde, schöpferische,<br />

göttliche Kraft. Die Bibel weist auf diese Realität hin.<br />

In ihr ist das Negative nicht ausgespart. Doch all das<br />

überwinden wir durch Gott, der uns liebt (vgl. Röm 8,37).<br />

Dass wir diese Wahrheit auch im praktischen<br />

Alltag immer mehr erleben, wünscht zusammen mit<br />

Ihnen am Beginn eines neuen Arbeitsjahres und auch<br />

sonst<br />

Daniel Kulovits<br />

Maria-Namen-<br />

Feier <strong>2012</strong><br />

Für das Gute muss man jedoch seinen Blick<br />

schärfen. Man muss es sorgsam aufspüren. Aber<br />

es lohnt sich. Denn das Gute baut auf und stärkt<br />

das Gemüt. Das Negative aber zerstört. Jeder kann<br />

an sich selber beobachten, wie der Blick auf das<br />

Negative die Anspannung vergrößert, ärgerlich und<br />

unruhig macht. Der Blick auf das Gute aber macht<br />

froh und hoffnungsvoll.<br />

Das heißt nicht, dass man sozusagen mit<br />

Scheuklappen durch die Welt gehen oder eine rosa<br />

Brille aufsetzen muss, dass man die Realität des<br />

Bösen ignorieren und sich eine heile Welt vorspielen<br />

muss. Nein.<br />

Es geht vielmehr darum, das Böse nicht noch<br />

dadurch zu vergrößern, dass man ihm in seinen<br />

Gedanken und Gesprächen zu viel Beachtung schenkt<br />

und sich dadurch selber vergiftet.<br />

Es ist heilsam, das Gute wahrzunehmen. Gott<br />

Ivtotto:<br />

„Christus<br />

suchen —<br />

Christus<br />

finden"<br />

Samstag, 15. September <strong>2012</strong>,<br />

Beginn 16 Uhr<br />

Sonntag, 16. September <strong>2012</strong>,<br />

Beginn 15 Uhr<br />

im Wiener Stephansdom<br />

PROGRAMM am Samstag, 15. 9. <strong>2012</strong><br />

Beginn 16 1 Jhr -<br />

Weihbischof Dr. Franz Lackner<br />

Eucharistiefeier und Predigt<br />

PROGRAMM am Sonntag, 16. 9. <strong>2012</strong><br />

Beginn 15 Uhr<br />

Kardinal Dr. Christoph Schönborn<br />

Eucharistiefeier und Predigt<br />

Am Sonntag findet anschließend eine Prozession mit der Fatimastatue<br />

zum josefsplatz statt.<br />

Musikalische Gestaltung: ARS MUSICA<br />

INFORMATIONEN. RSK 1010 Wien<br />

Franziskanerplatz 4, Tel. 512 69 36


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

„Ja, Grüß Gott" —<br />

wie ich es von 100<br />

Buch-Entlehnungen in<br />

der Stadtbücherei mit<br />

sehr engagierter und<br />

kompetenter Beratung und<br />

kostbaren Gesprächen,<br />

meist an einem Dienstag<br />

nach vollbrachter Radtour —<br />

im Ohr habe, und „Ganz<br />

liebe Grüße!" —<br />

wie sie mir Julius am Donnerstag in der<br />

Krankenhauskapelle immer auszurichten hatte — jetzt<br />

von mir aus REUTTE.<br />

Ich bin jetzt im westlichsten Pfarr-Kloster unserer<br />

•.großen Provinz. Im Nachbarkloster TELFS hat vor 42<br />

Jahren mein Weg als FRANZISKANER begonnen.<br />

Dankbar grüße ich alle, mit denen ich im Kloster Güssing in<br />

der Gemeinschaft des Gebetesund am Tisch verbunden war.<br />

Dankbar bin ich für alles Wohlwollen und alle Sorgen<br />

für Leib & Seele.<br />

Dankbar grüße ich jene, mit denen mich ein<br />

liturgischer Dienst verbunden hat (von denen eine<br />

Organistin so mutig war, sich meinen Fahrkünsten in<br />

meiner „Limousine" anzuvertrauen).<br />

Aus meiner Seelsorgetätigkeit im Krankenhaus<br />

— Besuchsdienst auf Station B, Abendmesse am<br />

Donnerstag und ca. 50 Krankensalbungen — sind mir<br />

doch wichtige Bedienstete, MitarbeiterInnen dieses<br />

,Betriebes" in guter Erinnerung, die ich auf diesem<br />

'1,Weg ebenfalls herzlich und dankbar grüßen möchte.<br />

Weil ich eigentlich mehr tun wollte als<br />

ZELEBRIEREN und GRATULIEREN, habe ich<br />

gerne JA gesagt zum Angebot des Provinzials, eine<br />

neue — meine neunte — Arbeitsstelle anzunehmen.<br />

P. Alois<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Ich heiße Manuela Ehrenhöfler, komme aus Rauchwart<br />

und habe in Graz Theologie studiert. Nach Abschluss<br />

des Studiums absolvierte ich ein einjähriges<br />

Praktikum im Pfarrverband Stegersbach/011ersdorf.<br />

Von 1. September 2007 — 31. August <strong>2012</strong> war ich<br />

im Pfarrverband Großpetersdorf/Jabing/Neumarkt<br />

im Tauchental als Pfarrassistentin in Neumarkt i.<br />

T. und Pastoralassistentin in Großpetersdorf und<br />

Jabing tätig. In dieser Zeit war ich auch Theologische<br />

Assistentin der Katholischen Frauenbewegung des<br />

Dekanates Rechnitz.<br />

Nach diesen fünf Jahren freue ich mich, nun wieder<br />

in meinem Heimatdekanat gelandet zu sein. Es ist<br />

eine besondere Ehre für mich ab 1. September <strong>2012</strong><br />

in der Stadtpfarre Güssing als Pastoralassistentin<br />

tätig zu sein.<br />

Ich bin sehr bemüht, die mir übertragenen Aufgaben<br />

sorgfältig und gewissenhaft durchzuführen und für<br />

alle ein offenes Ohr zu haben, damit Sie mit Ihren<br />

Anliegen und Sorgen stets zu mir kommen können.<br />

Ich freue mich auf eine arbeitsreiche und gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ihre Manuela Ehrenhöfler<br />

Gut, dass es Eeca in der Pfarre, gibt!<br />

Treffen zum Arbeitsjahrbeginn für PfarrgemeinderätInnen und MitarbeiterInnen<br />

der Katholischen Aktion<br />

Programm: 19.00 Uhr - Vesper oder Messfeier in der Pfarrkirche Stegersbach, anschließend<br />

Treffen - Impulse zum Jahr des Glaubens und zum Laienapostolat (II. Vaticanum); Grundsätzliche<br />

Informationen zum Pfarrgemeinderat; Gruppengespräche: Was uns bewegt;<br />

Schwerpunkte, Angebote, Termine<br />

Donnerstag - 20. September <strong>2012</strong> - 19.00 Uhr - Pfarrzentrum, Stegersbach<br />

Alle Pfarrgemeinderäte und Pfarrgemeinderätinnen und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

der Katholischen Aktion sind zum Arbeitsjahrbeginn herzlich eingeladen.


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Goldener P. Anton<br />

Goldenes Priesterjubiläum — P. Anton<br />

Wussten Sie unter welchem Pfarrer unser Pfarrblatt<br />

KONTAKT" gegründet wurde?<br />

Ja genau — P. Anton hat den KONTAKT im Jahr seiner<br />

Ankunft in Güssing, 1969, gegründet — das und vieles<br />

andere mehr brachte Ratsvikarin Mag. Petra Sommer<br />

in ihrer treffenden Glückwunschrede an den Jubilar am<br />

Hochfest Mariä Himmelfahrt zur Sprache.<br />

Der Kirchenraum war bis auf den letzten Platz gefüllt, der<br />

Chor sang zur Ehre Gottes die Missa Sancti Bernardini,<br />

die sich P. Anton zu seinem besonderen Jubiläum<br />

gewünscht hatte. Das Goldene Priesterjubiläum — vor<br />

50 Jahren wurde P. Anton gemeinsam mit 7 anderen<br />

Mitbrüdern in München zum Priester geweiht. Einer<br />

von ihnen war aus Anlass der Feier auch hier in Güssing:<br />

P. Wolfgang Frühwirth fungierte als Festprediger für P.<br />

Antons „goldene Messe".<br />

50 Jahre — Dienst für die Menschen, bewegende<br />

und prägende Wege: Initiator des Alten-Wohn- und<br />

Pflegeheimes in Güssing, Mitbegründer der Güssinger<br />

Fußwallfahrt nach Mariazell, Förderer der Jugend,<br />

schon zweimal zum Provinzial, dem höchsten Amt<br />

des Franziskanerordens gewählt und somit große<br />

Verantwortung getragen hat. Und als es in den 70er<br />

Jahren fast schon feststand, dass das Kloster in Güssing<br />

geschlossen werden sollte, wurde dank des couragierten<br />

Handelns von P. Anton und engagierten Mitarbeitern<br />

die Erhaltung gesichert und die Pfarre konnte in ihrer<br />

heutigen Form weiterbestehen.<br />

171<br />

Aber P. Anton hat nicht nur „große" Wege maßgeblich<br />

mitgestaltet, vor allem ist er unzähligen Menschen durch<br />

viele Taufen, Hochzeiten etc. weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus ein Begriff. In seiner gewohnt souveränen<br />

Art sprach<br />

Bürgermeister<br />

Peter Vadasz in<br />

seiner Rede an<br />

den Jubilar auch<br />

davon, dass P.<br />

Anton ja auch<br />

Ehrenbürger der<br />

Stadt Güssing ist<br />

und immer, auch<br />

ttl in Zeiten in denen<br />

er aufgrund höherer Ämter nicht hier war, den Kontakt zu<br />

den Menschen in Güssing gehalten hat.<br />

Auch der „Präsident" der Güssinger Mariazell-<br />

Fußwallfahrer Gerhard Krammer gratulierte P. Anton<br />

und überreichte als ganz individuelles Geschenk ein<br />

Bild, das aus zwei Fotos bestand: das Gruppenbild der<br />

1. Mariazell-Fußwallfahrt von 1978 und das Gruppenfoto<br />

von 2002, als P. Anton das (bisher) letzte Mal mitging.<br />

Nach der Gratulation von Monsignore Alois Gombotz,<br />

der ebenfalls das Goldene Priesterjubiläum feierte, und<br />

dem „Großer Gott wir loben dich" lud P. Raphael alle<br />

zum Buffet in den Klosterhof ein. Auch viele köstliche<br />

Mehlspeisen warteten dort auf den Verzehr. So wurde bei<br />

prächtigstem Sommerwetter und Live-Musik noch bis<br />

in den Nachmittag hinein gefeiert und dann gemeinsam<br />

weggeräumt; denn so wie die Ratsvikarin sagte: kam bei<br />

der Frage um Hilfe für die Vorbereitungen dieses Festes<br />

von allen eine einheitliche Antwort: Für P. Anton helfe<br />

ich gerne mit, wann und wo auch immer.<br />

et<br />

,-Ate;? yfe 7<br />

":""nuebui<br />

ej,<br />

"r.<br />

Und apropos helfen: Mit den Geldgeschenken, die P.<br />

Anton bekommen hat, wird er weiterhelfen — einen Teil für<br />

„Franz hilf", dem Hilfswerk der Franziskaner für Mittelund<br />

Osteuropa und einen Teil für die Restaurierung von<br />

Büchern der Klosterbibliothek. Maria Marakovits


4<br />

September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Benefiz-Abend<br />

Um sich für das wunderbare Probenlokal zu<br />

bedanken veranstaltete das Ensemble der<br />

Burgspiele Güssing einen bunten Abend zugunsten<br />

der Klosterkirche Güssing.<br />

An diesem 27.7.<strong>2012</strong> waren neben der „Burgspiel-<br />

Familie" auch zahlreiche auswärtige Zuhörer<br />

und Pfarrangehörige aus allen Altersschichten<br />

gekommen. Die Truppe der Ensemblemitglieder<br />

rund um Sabine James und Friedl Gamerith gaben<br />

Vielfältigstes zum Besten. Sabine James verzauberte<br />

mit Harfenklängen, Kristallkugeln und magischen<br />

Tüchern. Auch bekam man zwei Harfen im Duett<br />

zu hören. Friedl Gamerith brachte Lieder aus den<br />

Produktionen der letzten Jahre mit und erfüllte<br />

am Klavier, gemeinsam mit Gesang bewährter<br />

„Burgschauspieler", den Raum mit Schwung und<br />

uch mit berührenden Musikstücken.<br />

Mit Akkordeon, Steirischer und Klavier brachten<br />

auch die Jüngsten des Ensembles ihr Können ein.<br />

Auch Rockmusik fehlte nicht: 4 junge Musiker<br />

einer erst kürzlich entstandenen Band stellten sich<br />

auch in den Dienst der guten Sache und brachten<br />

ebenfalls eine tolle Performance.<br />

d<br />

Nach einer Stunde Programm ging ein Hut<br />

herum, in dem die Spenden gesammelt wurden.<br />

Schlussendlich brachte das Hutgeld € 740.- ein,<br />

welche für die Renovierung der Klosterkirche<br />

verwendet werden.<br />

Beim abschließenden Gläschen Wein und einem<br />

kleinen Imbiss, den der Burgvereinsvorstand<br />

vorbereitet hatte, war man sich einig: Es war ein<br />

schöner Abend im Pfarrsaal des Klosters. Danke!<br />

Maria Marakovits<br />

Jugendwallfahrt nach<br />

Mariazell- 02. - 04. Juli <strong>2012</strong><br />

Auf nach MARIAZELL! — das haben sich 8 Jugendliche<br />

in Begleitung von 7 Erwachsenen zum Ziel gesetzt. Die 2.<br />

Jugendwallfahrt nach Mariazell begann am Montag, dem 2.<br />

Juli <strong>2012</strong> beim Gasthof zur Waldesruhe in der Waldheimat,<br />

wo wir uns nach einem gemeinsamen Frühstück auf den<br />

Weg machten. Mit viel Freude marschierten wir bis zu<br />

unserer ersten großen Pause in Mitterdorf, wo wir zu<br />

Mittag aßen. Es ging weiter zur Hundskopfhütte und<br />

schließlich zur Lueger-Hütte, unserem Quartier, das wir<br />

um 16 Uhr erreichten. Wir waren erschöpft, dennoch<br />

hatten wir genug Energie, Volleyball zu spielen. Nach<br />

einem leckeren Abendessen und einem lustigen Abend<br />

fielen wir erschöpft in unsere Betten.<br />

Um 4 Uhr morgens wachten wir durch den Wecker auf, da<br />

wir bald darauf gestärkt durch Frühstück und Morgenlob<br />

unseren Weg fortsetzten. Dieser führte uns über die Hohe<br />

Veitsch aufs Niederalpl zu unserer Unterkunft. Dieser Tag<br />

wird uns immer in Erinnerung bleiben, da wir beinahe<br />

von einem Blitz getroffen worden wären! Wir verharrten<br />

in einer Mulde, bis das Unwetter vorbeigezogen war.<br />

Ein Spieleabend rundete den zweiten Tag ab und wieder<br />

gingen wir erschöpft, aber glücklich schlafen.<br />

Den dritten und letzten Tag begannen wir mit einem<br />

Morgenlob am Güssinger Stein. Voller Vorfreude traten<br />

wir die letzten Kilometer an. Ein Bursche schnitzte ein<br />

Kreuz aus gesammelten Holzstücken, und die Mädchen<br />

verzierten es mit einem bunten Wiesenblumenkranz. Jeder<br />

trug es ein Stück des Weges. Gut in Mariazell angekommen,<br />

feierten wir einen musikalisch umrahmten Gottesdienst, in<br />

dem wir Gott für seinen Beistand dankten.<br />

Dankeschön an Bruder Paul, der im Begleitfahrzeug<br />

unsere „Sieben Sachen" chauffierte und sich liebevoll<br />

um die Stärkung zwischendurch kümmerte. Danke an<br />

Pater Raphael, der unsere Pilgerreise geistlich umrahmte.<br />

Und ein großes Danke an Petra Schmidt, die alles bestens<br />

organisiert hatte, denn ohne sie wären diese 3 tollen Tage<br />

nicht zustande gekommen. Es war ein schönes Erlebnis,<br />

an das wir noch lange denken werden!<br />

... ein Bericht aus der Sicht zweier Wallfahrer ...


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

35. Fußwallfahrt der Pfarre Güssing nach Mariazell—ein Rückblick<br />

Bereits zum 35. Mal in ununterbrochener Reihenfolge lud die Pfarre Güssing zur Fußwallfahrt nach Mariazell und<br />

39 Teilnehmer trafen sich am 16. August <strong>2012</strong> um 04.00 Uhr früh zum „Aufbruchsgottesdienst" in der Klosterkirche<br />

Güssing. Vier Tage lagen vor uns, die uns zwar viel abverlangten, die uns aber auch sehr viel zu geben hatten: Der<br />

1. Tag führte uns durch großteils ebenes Gelände vom Stremtal ins Lafnitztal und weiter bis Hartberg mit der ersten<br />

Nächtigung. Am 2. Tag der Aufstieg auf den Masenberg und weiter über Strallegg in das Feistritztal und hinauf nach<br />

Fischbach, dem Tagesziel. Der 3. Tag begann wieder mit einem Anstieg, diesmal auf die Stanglalm in den Fischbacher<br />

Alpen. Zu Mittag trafen wir in Mitterdorf im Mürztal<br />

ein, von wo es nun durch das Veitschtal zur Brunnalm<br />

am Fuße der Hohen Veitsch ging. Nach der Nächtigung<br />

im Berggasthof Scheikl erklommen viele von uns den<br />

fast 2000 m hohen Berg und nach einer kurzen Rast auf<br />

dem Niederalpl hielten wir Mittagsandacht an „unserem<br />

Stein" auf der Wetterinalm. Nun ging es steil bergab nach<br />

Gusswerk und ins Salzatal und von da nach Mariazell.<br />

Um 17.00 Uhr am Sonntag, dem 19. August standen wir<br />

vor der Basilika und zogen, begleitet und besprengt von<br />

P. Karl Schauer, unter dem Geläute aller Glocken der<br />

erhabenen Kirche zum Gnadenaltar. Vier erlebnisreiche<br />

und witterungsbedingt heiße Tage lagen hinter uns, die<br />

uns als Gruppe eng zusammenwachsen ließen und unser<br />

Stadtpfarrer P. Raphael mit Geschichten aus dem Buch<br />

Tobit des Alten Testaments gestaltet und bereichert hatte.<br />

So oder so ähnlich ist der Ablauf unserer „Güssinger<br />

Fußwallfahrt" nun schon seit 1978, als sich 13 Güssinger<br />

auf den Weg machten - zwar gut vorbereitet, aber großteils<br />

wegunkundig. Von Jahr zu Jahr waren es immer mehr, die<br />

unsere Fußwallfahrt mitmachten, und als Höchstzahl<br />

erreichten wir zur 30. Fußwallfahrt 63 Pilger. Längst<br />

sind es nicht mehr nur Güssinger Pfarrangehörige, die<br />

mitgehen. Es freut uns, dass auch aus den umliegenden<br />

Orten und auch von weiter her Pilger unsere Wallfahrt<br />

mitmachten und —machen. So haben wir nun mit unserer<br />

35. Wallfahrt einen Mitgeherstand von insgesamt 273. Es<br />

sind natürlich etliche, die nur ein einziges Mal mit uns<br />

gegangen sind, doch ein Großteil ging öfters und manche<br />

gehen sogar immer wieder mit. 3 Pilger waren bereits 30<br />

mal bzw. öfter dabei. In den Pfarren Gerersdorf-Sulz un0-,<br />

Moschendorf sind von Pfarrangehörigen, die erstmals mit<br />

uns die Wallfahrt mitmachten, eigene Gruppen entstanden,<br />

die nun auch schon seit Jahren nach Mariazell pilgern.<br />

Auf etwas ganz Besonderes dürfen wir für unsere<br />

„Güssinger Fußwallfahrt" verweisen und das sie immer<br />

zum großen Erlebnis macht: Seit jeher wird sie von einem<br />

Priester zu Fuß begleitet und seelsorglich betreut. 25mal<br />

war P. Anton, erst als Pfarrer danach als Provinzial, mit


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

uns unterwegs und nun ist unser derzeitiger Stadtpfarrer<br />

P. Raphael bereits das 10. Mal mit uns auf dem Weg<br />

gewesen. Ihnen beiden ganz besonderen Dank, da sie<br />

doch immer mit doppelter Belastung den Weg auf sich<br />

genommen haben.<br />

Als Großereignis im Zuge unserer Fußwallfahrten kann<br />

die Setzung eines Zeichens auf dem Weg nach Mariazell<br />

bezeichnet werden. Aus Anlass der 20. Wallfahrt haben<br />

wir auf der Wetterinahn über dem Niederalpl, etwa einen<br />

halben Tagesmarsch vor Mariazell, einen Stein aufgestellt,<br />

der seither ein Fixpunkt auf unserem Weg ist und an dem wir<br />

unsere letzte Andacht vor dem endgültigen Ziel gestalten.<br />

Es hat wohl jeder, der einmal mitgegangen ist, seine eigene<br />

Sicht und seine eigenen Eindrücke von einer solchen<br />

Wallfahrt und man erlebt auch jedes Mal selbst von Jahr<br />

zu Jahr diesen Weg anders. Mein Wunsch ist, dass sich<br />

immer wieder Personen finden mögen, die diesen Weg<br />

auf sich nehmen und die Tradition weiter tragen und dass<br />

diese Wallfahrt noch viele Jahre und vielleicht Jahrzehnte<br />

Bestand haben möge.<br />

gk<br />

Mariazell in drei Tagen<br />

Auch Platz für private Feiern fanden wir immer wieder:<br />

Das Größte davon war sicher, als ein Paar, das mit uns<br />

die Fußwallfahrt zurückgelegt hatte, in Mariazell bekannt<br />

gab, dass es dort heiraten wolle und dies am Abend<br />

unserer Ankunft auch tatsächlich tat. Wir feierten in der<br />

Brünndlkapelle die Hochzeit von Susi und Hannes. Es<br />

wurden aber auch einige Ehejubiläen auf dem Weg oder<br />

Mariazell gefeiert, so zwei Silberhochzeiten und ein<br />

jähriges Jubiläum.<br />

n<br />

Vieles könnte man über die abgelaufenen 35 Fußwallfahrten<br />

noch erzählen. Schöne und lustige Erlebnisse, an die<br />

man sich gerne zurückerinnert, aber auch an so manche<br />

besinnliche Begebenheit und vor allem, dass auch schon 8<br />

unserer Mitpilger verstorben sind. Ihrer dürfen wir zur 35.<br />

Jubiläumswallfahrt besonders gedenken.<br />

Eine Wallfahrt für Pilger, denen der weite Weg<br />

von Güssing nach Mariazell ob ihres jugendlichen<br />

oder hohen Alters, wegen Krankheit oder wegen<br />

mangelnder Vorbereitungszeit zu beschwerlich ist.<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren machte sich<br />

eine kleine Pilgergruppe auf den Weg von Alpl nach<br />

Mariazell. In drei wunderschönen Tagen wächst<br />

eine Gemeinschaft von Glaubenden, getragen durch<br />

Gottes Wort, immer mehr zusammen. Der Höhepunkt,<br />

das Ziel, Mariazell, wo mit Abt Columban Luser vom<br />

Benediktinerstift Göttweig Eucharistie (Danksagung)<br />

gefeiert werden darf Vergelt's Gott Helene für die<br />

Organisation, vergelt 's Gott Diakon Peter für die<br />

seelsorgliche Begleitung.<br />

Eine Wallfahrerin


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Reise der Pfarre Güssing nach Padua, Mailand und Turin<br />

Bei bestem Sommerwetter und voller Erwartungen machte sich unsere 29-köpfige Gruppe pünktlich um 6.00 Uhr<br />

morgens auf der Festwiese Güssing an den Start der von Helene Krammer und Mario Ifkovits bestens vorbereiteten und<br />

von Walter Borhauer fachkundig begleiteten Busreise unter dem Motto „Auf den Spuren der Heiligen Norditaliens".<br />

Der erste Tag unserer Pilgerfahrt führte uns in die bedeutende Universitäts- und Kunststadt Padua. Nach einer kurzen<br />

Andacht mit P. Raphael in einer kleinen Kapelle besichtigten wir die Basilika des Hl. Antonius, die über dem Grab<br />

des für seine außergewöhnliche Redensbegabung bekannten Heiligen errichtet wurde. Über den sehenswerten und<br />

zu Fuß erkundeten Pratodella Valle setzten wir die Fahrt nach Vicenza, unserem ersten Übernachtungsort, fort.<br />

Ausgeruht und gestärkt verließen wir am nächsten Morgen diese uns alle ansprechende Stadt. Unser Ziel,<br />

Mailand, das Zentrum Italiens, was Wirtschaft, Mode, Design und Medien betrifft, die Stadt mit dem Grab des<br />

Hl. Ambrosius. Nach einem Kurzbummel über die Flaniermeile der Stadt, dem Besuch der Galleria Vittario<br />

Emanueli, der Besichtigung des weltberühmten Opernhauses "Mailänder Scala", stand der Mailänder Dom im<br />

Mittelpunkt unseres Programmes. Dem Besuch der hl. Messe in dem wichtigsten Werk der gotischen Baukunst<br />

in Italien folgte eine ausgedehnte Umrundung des eindrucksvollen Innenraumes. Den absoluten Höhepunkt aber<br />

bildete der Spaziergang auf dem Dach des Domes. 3400 Statuen auf den Dachspitzen, sowie die 5m große,<br />

108m Höhe angebrachte, goldene Madoninna, das Symbol Mailands, und der überwältigende Rundumblicki'<br />

ließen uns ehrfürchtig staunen und demütig „Du großer Gott" anstimmen. Nach einem kurzen Fußmarsch zum<br />

Castello Sforzesco brachte uns Mario mit seiner gewohnt sicheren Fahrweise nach Baveno am Lago Maggiore,<br />

den Ausgangspunkt für unsere weiteren Unternehmungen.<br />

Der dritte Tag war für Turin<br />

reserviert. Weltbekannt aufgrund<br />

des Automobilherstellers Fiat<br />

und reich an Sehenswürdigkeiten<br />

ist Turin, die Stadt des 111. Don<br />

Boscos, dem Schutzpatron der<br />

• t.<br />

Jugend und Aufbewahrungsort<br />

des Grabtuchs Christi. Der vierte<br />

1 Tag führte uns an den weniger<br />

• -- bekannten Orta See und auf den<br />

die Ortschaft überragenden Sacro<br />

Monte di Orta. Dieser „Heilige<br />

Berg" ist dem Hl. Franz volly,<br />

Assisi gewidmet und umfasst<br />

20 Kapellen, in denen Fresken<br />

bzw. Statuen aus seinem Leben<br />

erzählen. Der Andachtsweg endet<br />

mit der Kirche San Nicolao, in<br />

der wir gemeinsam mit P. Raphael<br />

eine hl. Messe feierten. Anschließend setzten wir mit einem Boot auf die Insel San Giulio über, auf der sich die<br />

letzte Ruhestätte des Hl. Julius befindet. Der letzte Besichtigungstag bescherte uns eine Bahnfahrt. Die Centovalli-<br />

Bahn brachte uns entlang einer Schmalspurstrecke vorbei an schwindelerregenden Viadukten, tiefen Schluchten<br />

und tosenden Wasserfällen, durch helle Kastanienwälder und fruchtbare Rebberge nach Locarno in die Schweiz.<br />

Nach einer ausgedehnten Stadtbesichtigung endete dieser Ausflug mit einer Schiffsfahrt über den Lago Maggiore<br />

zurück nach Baveno.<br />

Dankbar für die vielfältigen Eindrücke, die interessanten Begegnungen, die netten Gespräche, das positive<br />

Gruppenklima, den gelungenen Verlauf der Reise,... kurzum für alles Erlebte — traten wir am nächsten Tag die<br />

Heimreise an. Ein herzliches „Vergelt's Gott" allen, die zum Gelingen dieser beeindruckenden und uns allen sicher<br />

lange im Gedächtnis bleibenden Pilgerfahrt beigetragen haben.<br />

Dass es nicht die letzte sein wird, erfuhren wir kurz vor Ankunft an unserem Heimatort. Diese Ankündigung<br />

weckte bei vielen die Vorfreude auf das kommende Jahr!<br />

Monika Wehle<br />

10


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Chorausflug Singkreis Neustift<br />

Auf Einladung der gebürtigen Neustifterin Johanna Plessnizer machte der Singkreis Neustift am 30. 6.<br />

nd 1. 7. <strong>2012</strong> eine „Kulturreise" nach Bad Aussee. Am Samstag machten sich 45 reise- und sangeslustige<br />

"Teilnehmer — souverän chauffiert wieder von Mario Ifkovits - auf die Reise. P. Raphael begleitete uns und wir<br />

sind ihm sehr dankbar dafür.<br />

Unsere erste Station machten wir im Stift Admont, wo wir auch eine Führung durch die größte Klosterbibliothek<br />

der Welt hatten. Weiter ging's nach Bad Aussee, wo wir in der Panoramapension Teichwirt unsere Zimmer<br />

bezogen.<br />

Da Frau Potzmann Maria an diesem Tag ihren 75. Geburtstag beging, gratulierten wir natürlich ganz herzlich<br />

mit einem Ständchen. Am Abend war dann der große Auftritt vom Singkreis Neustift unter der Leitung von<br />

Elisabeth Hofbauer, beim Volksmusikabend „Hoamatgsang" im Kammerhofmuseum Bad Aussee.<br />

Unter dem Motto „Wenn das Südburgenland dem Ausseerland begegnet" fand eine wirklich gelungene<br />

Veranstaltung statt. Peter Gillesberger vom Radio Salzkammergut führte durch den bunten Abend. Frau<br />

Johanna Plessnitzer und Frau Gyaki Renate brachten mit ihren Gedichten und heiteren Geschichten das<br />

Publikum zum Nachdenken und zum Lachen. Der Singkreis Neustift begeisterte mit lustigen, schwungvollen<br />

Liedern alle Anwesenden. Die Grundlseer „Halterbuam" rundeten mit ihrer gemütlichen, bodenständigen Art<br />

den wundervollen Abend musikalisch ab. Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein, wo der<br />

itgebrachte Uhudler sehr guten Anklang fand.<br />

j<br />

Am Sonntag feierten in Bad Mitterndorf Pfarrer Unger, Pater Raphael und der Singkreis Neustift gemeinsam<br />

den Gottesdienst. Auf der Heimreise wurde noch die wunderschön gelegene Burg Strechau besichtigt und der<br />

Abschluss dieses Chorausfluges wurde mit einem Buschenschankbesuch im Raume Ilz abgeschlossen.<br />

Decker Marianne<br />

EISSALON im Haus St. Franziskus<br />

Im Juli wurde die Aula des ÖJAB-Hauses St. Franziskus Güssing zum Eissalon. Günter Jandresits<br />

spendierte den Damen und Herrn im Heim am 19. Juli Eisspezialitäten von „mocca und gelati" in sieben<br />

Geschmacksrichtungen. Die Firma Wolf brachte eine<br />

Eisvitrine und stellte sie für diesen Nachmittag zur<br />

Verfügung. Die MitarbeiterInnen hatten die Aula in<br />

einen Eissalon verwandelt und bereiteten köstliche<br />

Eiskreationen aus dem besten Eis von Güssing. Alle<br />

genossen die fruchtig erfrischende Eiscreme im<br />

Eissalon sehr. Danke.<br />

Ende August findet beim ÖJAB-Haus St. Franziskus<br />

das bereits traditionelle Grillfest statt.<br />

Julius Potzmann 1


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Die schönen, langen Ferien sind vorbei und die Schule beginnt<br />

wieder. Der erste Schultag ist besonders für die Kinder der ersten<br />

Klasse ein wichtiger Tag und ein großes Erlebnis. Diesen aufregenden<br />

Tag wollen wir deshalb mit einem Gottesdienst beginnen.<br />

Euch soll Mut gemacht werden, den neuen Schritt mit Gottes<br />

Segen zu wagen. Im Segen ist Gott da und behütet dich. Deshalb<br />

geben viele Eltern und Großeltern ihren Kindern ein Kreuzzeichen<br />

auf die Stirn, wenn sie das Haus verlassen. Sie wollen ihnen damit<br />

sagen, dass sie nicht allein sind. Auch wenn sie nicht alle Wege<br />

mit ihnen gehen können, Gott ist bei ihnen mit seinem Schutz und<br />

Segen.<br />

Gott begleite dich mit seinem Segen durch das neue Schuljahr.<br />

Ich wünsche dir einen guten Start und viel Freude beim Lernen.<br />

Segensgebet<br />

Der Herr sei vor dir,<br />

um dir den rechten Weg zu zeigen.<br />

Der Herr sei neben dir,<br />

um dich in die Arme zu schließen<br />

und dich zu schützen.<br />

Der Herr sei in dir<br />

um dich zu trösten,<br />

wenn du traurig bist.<br />

Der Herr sei über dir,<br />

um dich mit seiner Liebe<br />

zu segnen.<br />

So segne dich<br />

der barmherzige Gott,<br />

der Vater, der Sohn<br />

und der Heilige Geist.<br />

Amen.<br />

Gerlinde<br />

Matherätsel<br />

123 6x2 44:4<br />

Witze<br />

„Mama, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht<br />

für dich. Welche zuerst?" - „Die schlechte!" -<br />

„Okay, du hattest mir doch zehn Euro versprochen,<br />

wenn ich eine Vier in Mathe schreibe... und die gute<br />

Nachricht ist, dass du wieder Geld gespart hast!"<br />

Die Deutschlehrerin fragt: „Wie heißt die Befehlsform<br />

von „schweigen?" Marie meldet sich: „Pssst!"<br />

„Ich verstehe einfach nicht, warum ich Englisch lernen<br />

muss", klagt Max zu Hause. Der Vater tröstet:<br />

„Aber die halbe Welt sprich Englisch!" - „Na und?<br />

Reicht das etwa nicht?"<br />

Hannahs Mutter kommt vom Elternsprechtag zurück<br />

und schimpft: „Dein Lehrer hat mir gesagt, dass es<br />

ihm einfach nicht gelingt, dir das kleine Einmaleins N<br />

beizubringen!" - „Siehst du, ich habe dir doch gesagt,<br />

dass der Lehrer nichts taugt!"<br />

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12


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Das Sakrament der Ehe spendeten einander<br />

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Karin Raubold, Filialleiterin und<br />

Siegfried Antal, Bauleiter<br />

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Lisa Dragovits, Lehrerin und<br />

Christian Dragovits, Maschinenschlosser<br />

./14<br />

Dr. Barbara Dorner, Ärztin und<br />

Christian Keglovits, Angestellter<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

95. Geburtstag<br />

Maria Jandrasits, Schulstr. 4<br />

90. Geburtstag<br />

Hedwig Legath, Urbersdorf 60<br />

Eduard Krenn, Schulstr. 4<br />

80. Geburtstag<br />

Karl Kroboth, Stremtalstr. 39<br />

Herta Trobits, Krottendorf 16<br />

75. Geburtstag<br />

Kurt Winkler, Hauptpl. 9/4<br />

Elisabeth Murlasits, Mühlengrund 18/16<br />

Franz Stelzmann, Schulstr. 4<br />

Goldene Hochzeit<br />

Helene und Josef Gaal, Garteng. 6/3<br />

Herta und Karl Tomassovits, Raiffeisenstr. 16<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Caroline Maria Radkohl, Restaurantfachfrau und<br />

Jörg Karl Wiener, Maschineneinsteller<br />

Sabine Lendl, Angestellte und<br />

Ing. Stefan Agg, EDV-Techniker<br />

Gottes Segen für die gemeinsame<br />

Zukunft!<br />

13


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in der Taufe<br />

Luca Stranzl, Urbersdorf 32<br />

Lucia Eleonora Terlizzi, Wien<br />

Lukas Ganster, Grabenstr. 9/5<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern alles<br />

C'<br />

Gute!<br />

PASTORAL FUR MENSCHEN<br />

MIT BEHINDERUNG<br />

„Letzte/r sein ?!<br />

Tag der Begegnung<br />

23. September in Stegersbach und 011ersdorf<br />

Unter dem provokanten Titel „Letzte/r sein?! (Mk<br />

9,35) laden die Pfarre Stegersbach und das Referat<br />

für Menschen mit Behinderung (Pastoralamt) am<br />

23. September zu einem Tag der Begegnung für<br />

Menschen ohne und mit Behinderung ein.<br />

Franziska Frühmann, Wien<br />

Programm:<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe - Hl. Geist-Kirche Stegersbach<br />

Gestaltet durch den Chor der NMS Stegersbach und<br />

viele andere Menschen.<br />

Anschließend Agape im Pfarrzentrum Stegersbach<br />

Gemeinsames Mittagessen<br />

13.00 Uhr -Workshops im Pfarrzentrum Stegersbach<br />

14<br />

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Emma Maria Steßl, Krottendorf<br />

15.00 Uhr - Andacht in der Kirche 011ersdorf<br />

Gestaltet durch Beiträge der Workshops<br />

vom Nachmittag<br />

Nähere Information und Anmeldung zu Mittagessen<br />

und Workshops beim Referat für Menschen mit<br />

Behinderung, Pastoralamt, Alexandra Moritz,<br />

Tel. 02682/777-205,


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Messfeiern im September<br />

In der Klosterkirche:<br />

1. Sa.: 19:00 Uhr - verst. Elt. und Geschwister<br />

2. So.: 8:30 Uhr - Verst. der Fam. Fikis<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

Verst. der Fam. Gombotz<br />

verst. Vater u. Opa Fery Wolf<br />

3. Mo.:19:00 Uhr -<br />

4. Di.: 8:00 Uhr - Verst. der Fam. Klein<br />

5. Mi.: 8:00 Uhr -<br />

6. Do.: 7:00 Uhr -<br />

7. Fr.: 19:00 Uhr -<br />

8. Sa.: 19:00 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />

9. So.: 8:30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Anna Malits u.<br />

verst. Schwester Marianne<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten u. Vater Anton Fiedler<br />

verst. Gatten u. Vater Josef Spahits<br />

. Mo.: 8:00 Uhr<br />

Di.: 8:00 Uhr -<br />

12. Mi.: 8:00 Uhr - verst. Elt. Emmerich u. Maria Tapler<br />

13. Do.: 7:00 Uhr -<br />

14. Fr.: 19:00 Uhr - verst. Mutter Maria Krenn und Angehörige<br />

15. Sa.:19:00 Uhr - Keine heilige Messe<br />

16. So.: 8:30 Uhr - verst. Maria Ovnik<br />

verst. Gatten u. Vater Anton Skrapits<br />

10:00 Uhr - Keine heilige Messe<br />

17. Mo.: 8:00 Uhr -<br />

18. Di.: 8:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

19. Mi.: 8:00 Uhr -<br />

20. Do.: 7:00 Uhr -<br />

21. Fr.:19:00 Uhr - verst. Omi Maria Pani<br />

verst. Elt. Alois Ivankovits u. Gisela Seper und<br />

zu Ehren der Muttergottes<br />

verst. Schwiegermutter Berta Krammer<br />

22. Sa.:19:00 Uhr - zu Ehren des Seligen<br />

verst. Gatten u. Vater Roman Koller<br />

3. So.: 8:30 Uhr - verst. Eduard Weber<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

24. Mo.:8:00 Uhr -<br />

25. Di.:16:00 Uhr -<br />

26. Mi.:8:00 Uhr -<br />

27. Do.:7:00 Uhr -<br />

28. Fr.:19:00 Uhr - verst. Mutter Stefanie Solderits<br />

Herzlichen Dank dem seligen Ladislaus und Bitte um<br />

weiteren Segen<br />

zum Geburtstag für Georg<br />

29. Sa.:19:00 Uhr - verst. Hans u. Gisela Guttmann<br />

verst. Rudolf Zinky<br />

30. So.: 8:30 Uhr -<br />

ca. 10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde am Franziskanerplatz<br />

Im Krankenhaus:<br />

6. Do.:19:00 Uhr -<br />

13. Do.:19:00 Uhr -<br />

20. Do.:19:00 Uhr -<br />

27. Do.:19:00 Uhr -<br />

In Neustift:<br />

15. Sa.:18:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

10. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Margarete u. Eduard Fandl<br />

verst. Elt. Johann u. Maria Gerger<br />

16. So.:9:30 Uhr - verst. Elt. Franz u. Helene Döcker u. verst.<br />

Großelt. Döcker, Fandl u. Onkel Karl<br />

verst. Josef Berner<br />

24. Mo.:19:00 Uhr - verst. Tante Maria Fandl u.<br />

verst. Onkel Frank Windisch<br />

In Urbersdorf:<br />

9. So.:10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Franz Gratzer<br />

12. Mi.:19:00 Uhr - verst. Elt. Szakasits u. verst. Gatten Lang<br />

19. Mi.:19:00 Uhr - alle verst. Angehörigen d. Fam. Sakasits<br />

26. Mi.:19:00 Uhr -<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

2. So.:17:00 Uhr - zur Danksagung für 19 Jahre<br />

Haus St. Franziskus<br />

7. Fr.:17:00 Uhr -<br />

9. So.:17:00 Uhr -<br />

14. Fr.: 17:00 Uhr - verst. Mutter u. Großmutter Franziska<br />

Ifkovits<br />

16. So.:17:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

21. Fr.:17:00 Uhr -<br />

23. So.:17:00 Uhr -<br />

28. Fr.:17:00 Uhr -<br />

30. So.:17:00 Uhr -<br />

In Langzeil:<br />

9. So.:14:30 Uhr<br />

In Glasing:<br />

1. Sa.: 18:00 Uhr -<br />

17. Mo.:19:00 Uhr -<br />

Antoniu s andacht<br />

jeden Dienstag um<br />

18.30 Uhr<br />

23. So.: 10:00 Uhr - verst. Vater u. alle Verst. d. Fam. Mondschein<br />

In Krottendorf:<br />

16. So.:14:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Billovits<br />

verst. Elt. Juliane u. Stefan Kroboth<br />

In Rosenberg:<br />

2.So.: 14:30 Uhr - verst. Elt. Johann und Maria Gerger und für<br />

alle Verstorbenen in Rosenberg<br />

Ewiges Licht:<br />

Spende im September<br />

in der Klosterkirche:<br />

Fam. Wolf; verst. P. Leopold; Fam. Skrapits; Fam.<br />

Zinky;<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Burits<br />

in Urbersdorf: Fam.Stranzl (61); Fam. Legath (60);<br />

Fam. Stranzl (61); Fam. Legath (44)<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Emilie Hoffmann (89), Hauptstr. 30 e e<br />

Hermine Berner (86), Neustift<br />

/11<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

15


September KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Programm im September<br />

1.9. Samstag: SCHÖPFUNGSTAG<br />

2.9. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe mit Aufnahme der neuen<br />

Ministranten<br />

14.30 Uhr - Treffpunkt bei der Kapelle in<br />

Rosenberg, Prozession zur Marienstatue mit<br />

Andacht und um ca. 15.00 Uhr Messfeier bei der<br />

Kapelle<br />

3. 9. Montag:<br />

8.15 Uhr - Eröffnungsgottesdienst für die Volks- und<br />

Sonderschule in der Klosterkirche<br />

9.15 Uhr - Eröffnungsgottesdienst für die<br />

Hauptschule in der Klosterkirche<br />

FUSSWALLFAHRT nach Frauenkirchen<br />

vom 4.9. bis 8. 9. <strong>2012</strong><br />

Um 5.30 Uhr hl. Messe, um 6.00 Uhr Abmarsch. Ein Bus<br />

fährt am 8. September um 6.30 Uhr nach Frauenkirchen.<br />

7.9. Freitag:<br />

HERZ JESU FREITAG<br />

18.30 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />

19.00 Uhr - Hl. Messe<br />

8.9. Samstag: MARIA GEBURT<br />

16.00 Uhr - Trauung von Adelheid Bachinger und<br />

Günter Semler in der Burgkapelle<br />

19.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />

20.00 Uhr - Rückkehr der Wallfahrer aus<br />

Frauenkirchen, Lichterprozession ab Marktplatz<br />

9.9. Sonntag:<br />

Kirtag in Urbersdorf - Hl. Messe um 10.00 Uhr<br />

Kirtag in Langzeil - Hl. Messe um 14.30 Uhr<br />

12. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

15.9. Samstag:<br />

Keine Vorabendmesse in der Klosterkirche<br />

Vorabendmesse um 18.00 Uhr in Neustift<br />

16. 9. Sonntag:<br />

Achtung um 10 Uhr keine 111. Messe in der<br />

Klosterkirche<br />

Kirtag in St. Nikolaus - Hl. Messe um 9.30 Uhr,<br />

anschließend Frühschoppen im Festzelt<br />

Kirtag in Krottendorf - Hl. Messe um 14.30 Uhr<br />

22. 9. Samstag:<br />

19.00 Uhr - Heilige Messe zu Ehren<br />

des seligen Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann<br />

23.9. Sonntag:<br />

Kirtag in Glasing - Hl. Messe um 10.00 Uhr<br />

26. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />

Kranke<br />

19.00 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

29. 9. Samstag:<br />

14.00 Uhr - Trauung von DDr. Stefanie Klein und<br />

Francesco Gruarin in der Burgkapelle<br />

30. 9. Sonntag:<br />

ERNTEDANKFEST der PFARRE<br />

9.00 Uhr - Sammeln der Erntewägen auf<br />

dem Marktplatz<br />

9.30 Uhr - Segnung der Erntegaben am<br />

Marktplatz, anschließend Erntedankumzug<br />

zum Platz vor der Kirche und heilige Messe.<br />

Anschließend gibt es die Möglichkeit zum<br />

Mittagessen im Klosterhof.<br />

Geschenk<br />

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VORANKÜNDIGUNG<br />

2.10. Dienstag:<br />

16.00 Uhr - Tiersegnung im Klosterhof<br />

3. 10. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr - Transitusfeier<br />

4. 10. Donnerstag: Fest d. Hl. Franziskus<br />

8.30 Uhr - Festgottesdienst<br />

14. 10. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Franziskuskirtag im Haus St.<br />

Franziskus<br />

21.10. Sonntag:<br />

18.00 Uhr - Orgelkonzert anlässlich 40 Jahre<br />

„Walcker Orgel" in der Klosterkirche<br />

28. 10. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Ladislausfeier zu Ehren des seligen<br />

Ladislaus Batthyäny-Strattmann


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

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Oktober <strong>2012</strong><br />

Nr. 395<br />

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Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Heute morgen (19. 09.)<br />

hörte ich im Gottesdienst<br />

das Hohelied der Liebe. Der<br />

Apostel Paulus schreibt darin<br />

im Brief an die Korinther,<br />

dass ohne die Liebe all unser<br />

Tun nur eine lärmende Pauke<br />

wäre, „ hätte ich die Liebe<br />

nicht, wäre ich nichts."<br />

Der Oktober beginnt in der<br />

kirchlichen Liturgie mit der heiligen Theresia von<br />

Lisieux oder der kleinen Terese, wie sie auch genannt<br />

wird. Mit 15 Jahren trat sie in den Karmelitinnen<br />

Orden ein. Sie starb sehr jung mit 24 Jahren, aber<br />

sie erkannte, worauf es im Leben ankommt. Die<br />

Liebe war ihr Programm. „Meine Berufung, das ist<br />

die Liebe ... im Herzen der Kirche, die meine Mutter<br />

ist, will ich die Liebe sein." In der Umsetzung dieser<br />

Berufung lag ihr Weg einfach darin, dass sie das, was<br />

gerade zu tun war, aus Liebe tat. Sie versuchte, die<br />

alltäglichen Dinge mit Liebe zu tun.<br />

Im Monat Oktober feiern wir jährlich den<br />

Weltmissionssonntag. Dieser Sonntag erinnert<br />

uns an den Auftrag der Kirche, die Botschaft des<br />

Evangeliums allen Menschen zu verkünden. Der<br />

Weltmissionssonntag erinnert daran, dass wir zum<br />

einen gerufen sind, den Armen zu helfen, ihnen Brot<br />

zu geben, ihren Hunger zu stillen. Vor allem besteht<br />

die Sendung der Kirche auch darin, den Menschen das<br />

Brot des Lebens zu geben bzw. ihnen jenes Wasser<br />

zu reichen, von dem Jesus im Johannesevangelium<br />

spricht: „ Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich<br />

ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben;<br />

vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm<br />

zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges<br />

Leben schenkt." (Joh 4,14)<br />

Die heilige Theresia ist die Patronin der<br />

Weltmission. Sie hat für die Sendung der Kirche<br />

gebetet. Unser Titelbild „Eine Rose für die Welt"<br />

ist eine Einladung der Missionswerke, täglich ein<br />

Gesätzchen des Rosenkranzes für einen Kontinent<br />

zu beten. Den Monat Oktober bezeichnen wir auch<br />

als Rosenkranzmonat. Wir wollen den Rosenkranz<br />

täglich um 18.30 Uhr in der Klosterkirche beten. Wir<br />

dürfen ihn beten für uns und die ganze Welt.<br />

Eine Rose für die Welt — die Rose ist ein Symbol für<br />

die Liebe. Die Rose ist eine der schönsten Blumen.<br />

In ihrer Entfaltung zeigt sie ihre ganze Schönheit.<br />

111<br />

„Meine Berufung ist die Liebe." Dieses Wort der<br />

heiligen Theresia dürfen wir mitnehmen in den<br />

kommenden Monat. Die Liebe darf unser Programm<br />

sein. Sie führt uns zu Gott und sie öffnet uns für die<br />

Menschen. Wo diese Rose blüht, werden wir erfüllt<br />

mit Freude und Glück, spüren das Leben.<br />

Gebet aus Tansania<br />

Allmächtiger Gott, Ursprung alles Guten<br />

Du hast uns zu einem Volk gemacht,<br />

das in Einheit und Frieden lebt.<br />

Durch deinen besonderen Segen<br />

dürfen wir auch als Kirche von deiner<br />

Güte Zeugnis ablegen.<br />

Erleuchte uns alle, die Gläubigen und<br />

alle Menschen guten Willens, dass wir<br />

als Volk in Frieden und<br />

Solidarität zusammenleben können.<br />

Die Gesetze, die sie erlassen,<br />

mögen in Einklang mit deinem Willen<br />

stehen.<br />

Segne unser Volk,<br />

damit wir mit andern Völkern in Frieden<br />

zusammenleben.<br />

Wir empfehlen dir all die schweren<br />

Herausforderungen an,<br />

die an unser Volk herankommen,<br />

und all deinem Willen entgegenstehen<br />

und unsern Frieden gefährden.<br />

Jungfrau Maria, Königin des Friedens,<br />

bitte für uns und begleite unser Volk<br />

auf dem Weg durch unsere Zeit.<br />

Amen<br />

(Original in Suaheli;<br />

Übersetzung: Br. Donat Müller, OFMCap.)


g<br />

Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

„Die Leute, die sonntags<br />

zur Kirche laufen, sind auch<br />

nicht besser als die andern;<br />

im Gegenteil: Oft sind sie<br />

an Werktagen schlimmer<br />

als die andern." Dieser<br />

Vorwurf wird uns in den<br />

verschiedensten Varianten<br />

immer wieder gemacht.<br />

Wenn auch eine solche<br />

Aussage oft als eigenes<br />

Alibi verwendet wird, muss<br />

uns Christen ein solcher<br />

Vorwurf ein steter Stachel<br />

sein. Bei der Bibelrunde<br />

im September sind wir<br />

Kirche heute — Jahr des Glaubens<br />

ier Frage nachgegangen,<br />

welche „Werke" wohl von uns erwartet werden, damit<br />

Glaube und Leben im Einklang stehen, damit das Leben<br />

„stimmig" ist. An einem konkreten Beispiel wurde uns das<br />

sehr deutlich: Wenn einer in Not ist und von uns nur ein<br />

paar „fromme Worte" erhält, ist das Heuchelei.<br />

Christliches Zeugnis im Alltag<br />

Von Mahatma Gandhi stammt das Wort: „Fragt dich ein<br />

Hungriger: Wo ist Gott? Dann gib ihm Brot und sag: Hier<br />

ist Gott!" Der Glaube ist ein Geschenk. Unsere Aufgabe<br />

ist es, diesen Glauben im Alltag durch Taten zu bezeugen.<br />

Dies gilt nicht nur für Amtsträger, Priester, Diakone,<br />

Ordensleute, Pastoralassistenten und Pfarrgemeinderäte,<br />

sondern für jeden Christen. So hat jeder Getaufte und<br />

Gefirmte, jeder mündige Christ die Verantwortung,<br />

seine Talente nach Möglichkeiten in allen Bereichen für<br />

ein gelungenes Miteinander einzusetzen: in der Familie,<br />

Odin Arbeitplatz, im Freundes- und Bekanntenkreis, in<br />

der Pfarre. In der Familie denke ich vor allem auch an<br />

die Vorbildfunktion der Eltern. Diese sollen die ersten<br />

Glaubenszeugen für ihre Kinder sein. Wenn Vater oder<br />

Mutter unbegründet den Sonntagsgottesdienst nicht<br />

besuchen, wie sollen dann die Kinder den Weg in die<br />

Kirche oder den Weg zum Glauben finden.<br />

Jahr des Glaubens<br />

Papst Benedikt XVI. hat in diesem Jahr ein Jahr des<br />

Glaubens ausgerufen. Es wird am 11.Oktober beginnen<br />

und soll uns als Kirche zu einer Standortbestimmung<br />

und einem Neustart führen. Bischof Ägidius sprach beim<br />

Seelsorgertag dieses Thema mit den Fragen an: „Wohin<br />

soll es mit der Kirche gehen? Wohin soll es mit uns gehen,<br />

die wir in und mit unserer Kirche gehen?" Den Sprung<br />

aus der Geschichtlichkeit gibt es nicht, stattdessen wird<br />

von uns Menschen die ständige Veränderung verlangt.<br />

Ein Vorwärtskommen bedeutet mitunter das schmerzhafte<br />

Loslassen alter, oft lieb gewonnener Gewohnheiten und<br />

• •<br />

fert f i il‚ ,1:4. %k \ k<br />

Start<br />

zum Jubiläum<br />

Am 1.1. Oktober jährt sich der Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 5o. Mal.<br />

Aus diesem Anlass beginnt an diesem Tag das von Papst Benedikt XVI. ausgerufene<br />

„Jahr des Glaubens". Es endet am 24. November 2013, dem Christkönigsfest. Das Jahr des<br />

Glaubens soll in den Ländern des Westens, in denen das Christentum eine reiche Tradition<br />

hat, aber an Kraft verliert, den Glauben stärken.<br />

Praktiken. Oder biblisch<br />

gesprochen: Es bedarf<br />

der fortwährenden<br />

Umkehr und Bekehrung!<br />

Die Konzilsdokumente<br />

wollen und können uns<br />

bei diesem Neustart<br />

helfen.<br />

Viele, auch gläubige<br />

Menschen tun sich heute<br />

schwer mit der Kirche.<br />

Es gibt nur wenige<br />

Männer, die bereit sind,<br />

sich zum Priester oder<br />

Diakon weihen zu lassen.<br />

Auch unsere Orden<br />

haben kaum Neuaufnahmen. Die Kirchengeschichte lehrt<br />

uns, dass es immer wieder Krisen gegeben hat. Zu allen<br />

Zeiten gab es Schwierigkeiten, den Glauben zeitgemäß<br />

weiterzusagen, und es kam immer wieder zu Differenzen<br />

zwischen Einzelnen und Gruppen. Wenn wir uns heute in<br />

einer Krise befinden, so gilt es, diese nicht zu übersehen,<br />

sondern gestärkt aus ihr herauszugehen. Als Kirche sind<br />

wir eine Gemeinschaft, die in Gott ruht, sich von ihm<br />

getragen weiß und immer wieder aufs Neue gestärkt wird.<br />

Gut, dass es die Pfarre gibt. Gut, dass es<br />

Dich gibt.<br />

Gut, dass es einen Ort gibt, wo füreinander Sorge getragen<br />

wird; wo man Ängste und Sorgen ausdrücken kann; wo<br />

die Nächstenhilfe konkret wird; wo der Glaube an Gott<br />

konkrete Auswirkungen hat. Gut, dass es einen Ort gibt,<br />

wo der Glaube an Gott weitergegeben wird, wo Leben<br />

fördernde Bildung angeboten wird, wo junge Menschen<br />

soziale Kompetenz erwerben können.<br />

Wir werden in unserer Diözese jedenfalls bestrebt sein,<br />

uns in diesem Jahr des Glaubens auf allen Ebenen mit<br />

dem Zweiten Vatikanum theoretisch und praktisch<br />

auseinanderzusetzen. Das heurige Arbeitsjahr steht<br />

auch unter dem Thema: „Gut, dass es dich gibt." Gott<br />

hat jedemn von uns reich beschenkt. Er hat uns Talente<br />

gegeben, die wir für den Aufbau seines Reiches einsetzen<br />

sollen. Wir dürfen mitarbeiten, damit seine Kirche bei<br />

uns als glaubende, betende, feiernde, ja geschwisterliche<br />

Gemeinschaft sichtbar wird. Wir müssen in unserer Pfarre<br />

durch unser Reden und Tun ansprechen und begeistern.<br />

Das Wichtigste bei aller Aktivität ist das Wissen darum,<br />

dass Gott allein es ist, der uns ruft, der unsere Mitte<br />

ist, „denn ohne ihn können wir nichts tun!" In diesem<br />

Sinne wollen wir mutig auf die uns als Christen gestellten<br />

Aufgaben zugehen.<br />

Ihr Diakon Peter


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gibt es Gott?<br />

Laut einer Pressemitteilung glauben nur 53%<br />

der Katholiken an Gott. Nur ein Drittel von ihnen<br />

glaubt, dass Christus der Sohn Gottes ist und von den<br />

Toten auferstand. Dass es einen Himmel gibt, in den<br />

man kommen kann, glauben nur 23%. - Wenn diese<br />

Aussagen wahr sind, dann bedeutet das, dass viele<br />

Christen nicht einmal bezüglich der Grundfragen der<br />

Religion eine Klarheit haben. Und darum ist es nicht<br />

verwunderlich, dass manche die Kirche verlassen.<br />

Wie kann ein Haus ohne Fundamente auf Dauer<br />

bestehen?<br />

Im Mai 2009 fuhr ein Werbebus durch<br />

Deutschland. Seine Botschaft lautete: „Es gibt (mit<br />

an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) keinen<br />

Gott." Eine ähnliche Aktion der Atheisten gab es<br />

1-, ln<br />

A A '<br />

ES GIBT BO<br />

=MW MHime<br />

IWOIRSCHEINLICKEIT)<br />

.KEINEN GOTT..<br />

Martinsorden in Silber<br />

Im Juli verlieh unser Bischof Dr. Ägidius Zsifkovics an<br />

Gräfin Monika Draskovich das Ehrenzeichen vom hl.<br />

Martinus in Silber.<br />

„Im Besonderen erwähnen möchte ich die Gebetsgruppe,<br />

die sich auf Ihre Initiative hin seit 24 Jahren regelmäßig<br />

trifft, um für die großen Anliegen der Kirche, vor allem füf<br />

die Priester und für die Familien, zu beten. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass dieses „Montag-Gebet" bei Gott dem<br />

Herrn Gehör findet."<br />

Leider war ich darüber nicht informiert, so darf ich jetzt<br />

nachträglich im Namen der ganzen Pfarre zur Auszeichnung<br />

gratulieren.<br />

P. Raphael<br />

19 Jahre Haus St. Franziskus<br />

AUFKLÄRUNG HEISST,,,<br />

VERANTWORTUNG ZU iNIERNEHMEN.<br />

vernebuskamparede<br />

Ist man in der Frage nach Gott nur auf<br />

Spekulationen angewiesen, auf vage Vermutungen?<br />

Oder kann man Sicherheit bekommen?<br />

Erschwert wird dieses Thema noch durch die<br />

Tatsache, dass es so viele Religionen gibt. Welche<br />

von ihnen ist richtig? Gibt es überhaupt eine für<br />

alle richtige Religion? Wie kann man zu Jesus<br />

Christus mit großem Vertrauen beten, wenn andere<br />

Buddha verehren oder zu den Millionen Göttern<br />

des Hinduismus beten? Wer hat Recht? - Hilft<br />

Religiosität? Haben Sie eine Antwort?<br />

P1<br />

Daniel Kulovits<br />

Das 19-jährige Bestandsjubiläum feierte das ÖJAB-Haus<br />

St. Franziskus in Güssing.<br />

Beim Grillfest fanden alle ein schattiges Plätzchen<br />

im Garten und in der Aula. Gustav Stimpfl sorgte mit<br />

seiner Zieharmonika für den musikalischen Rahmen.<br />

Die Bewohnerinnen und ihre zahlreich gekommenen<br />

Angehörigen wurden von den Mitarbeiterinnen in der Küche<br />

und im Pflegedienst mit Köstlichkeiten und Erfrischungen<br />

verwöhnt. Die Zeit an diesem Nachmittag verging im Nu.<br />

Vergelt's Gott für die Bemühungen aller Mitarbeiterinnen<br />

und das Kommen der wirklich zahlreichen Gäste.<br />

Das nächste größere Fest wird der Franziskuskirtag am 14.<br />

Oktober <strong>2012</strong> sein, zu dem jetzt schon ins ÖJAB-Haus St.<br />

Franziskus eingeladen wird.<br />

Julius Potzmann


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Franziskus - Gestalt der<br />

westlichen Mystik<br />

Vor kurzem sagte der Moderator einer Musiksendung<br />

ein Wort, das mich überraschte: „Franz von Assisi ist die<br />

wirkmächtigste Gestalt des Mittelalters." Ich frage mich,<br />

wie kann der Heilige aus Assisi das sein, wenn er doch<br />

völlig machtlos und arm lebte.<br />

Ich meine, im Leben des hl. Franziskus Spuren zu sehen,<br />

die bis in unsere Zeit herein wirken. Nur ein Beispiel:<br />

Sein Umgang mit der Schöpfung ist so einzigartig,<br />

dass ihn Kirche und Gesellschaft als Vorbild für den<br />

Umgang mit Gottes Schöpfung bis heute verstehen. Nicht<br />

umsonst dauert die von der orthodoxen Kirche angeregte<br />

Schöpfungszeit vom 1. September bis zum Fest des hl.<br />

Franziskus am 4. Oktober.<br />

Je länger ich mich mit der Person des hl. Franziskus<br />

beschäftige - und es sind nun schon gut sechzig Jahre<br />

- umso mehr fasziniert er mich. Das ist auch einer<br />

der Gründe, warum ich mich nach dem Jakobsweg<br />

entschlossen habe, den Franziskusweg zu gehen, heuer<br />

zum zweiten Mal. Er führte mich diesmal von Assisi aus<br />

nach Süden zu den Einsiedeleien des hl. Franziskus. In<br />

Assisi verbrachte ich einige Tage, um die Orte, die für<br />

mich Assisi ausmachen, zu erleben: San Francesco mit<br />

der Krypta des hl. Franziskus und der Oberkirche mit den<br />

herrlichen Freskos von Giotto, Santa Chiara mit dem Grab<br />

der hl. Klara und dem Originalkreuz, von dem Franziskus<br />

den Aufrag erhielt, die Kirche wieder aufzubauen, San<br />

Damiano mit seiner bedeutungsvollen Geschichte für<br />

Franziskus und Klara, die Carceri und Santa Maria degli<br />

Angeli mit der Portiunkulakapelle, wo Franziskus seine<br />

Berufung verstanden hat.<br />

Der Weg führte mich über Spello, Foligno und Bevagna,<br />

Vwo Franziskus den Vögeln gepredigt hatte, nach<br />

Montefalco. Weiter ging es nach Spoleto. Hier erinnerte<br />

ich mich an den Traum des Franziskus, in dem er gefragt<br />

wurde, wem er eigentlich dienen wolle: dem Herrn oder<br />

dem Knecht. Dieser Traum bewog ihn, seine Ritterträume<br />

aufzugeben und nach Assisi zurückzukehren und seinen<br />

Weg im Dienst des größeren Herrn, im Dienst Gottes zu<br />

gehen.<br />

Dann lagen die Einsiedeleien vor mir, nahezu alle um<br />

das Tal von Rieti gelegen und jede mit einer besonderen<br />

Bedeutung für Franziskus und einer Botschaft für mich:<br />

Lo Speco di Nami, Greccio, Fonte Colombo, La Foresta,<br />

Poggio Bustone.<br />

In Rieti gab es eine Ausstellung über „Francesco il Santo"<br />

mit dem Untertitel „Franziskus — Gestalt der westlichen<br />

Mystik". Da wurde mir die Bedeutung des hl. Franziskus<br />

für damals und heute besonders bewusst. La Vema, wo<br />

Franziskus die Wundmale empfangen hat, und Padua, die<br />

Stadt des hl. Antonius, meines Namenspatrons, standen<br />

zum Abschluss meines Pilgerweges auf dem Programm.<br />

Der hl. Bernardin begegnet auf dem Franziskusweg oft<br />

Der Franziskusweg war für mich heuer sehr anstrengend.<br />

Der Rucksack und vor allem die große Hitze — in Spoleto<br />

zeigte das Thermometer 43 Grad an — erlaubten es mir<br />

nicht, die Kilometer zu gehen, die ich vor hatte. Ein<br />

paarmal kürzte ich die Tagesetappen und benützte den<br />

Autobus, um ans Tagesziel zu kommen.<br />

Meditationen zu Texten des hl. Franziskus und der hl.<br />

Klara, Gebet, vor allem der Rosenkranz auf den langen<br />

Wegen, hl. Messe und Beichte gehörten zum Programm<br />

meines Pilgerweges.<br />

Im Gebet dachte ich auch an die vielen, die mit mir<br />

mein Priesterjubiläum gefeiert und mir gute Wünsche<br />

geschrieben und zugesagt haben und die mich<br />

beschenkt haben.<br />

Mit R Anton feierten Msgr. Gombotz und P. Wolfgang<br />

Ihnen allen sage ich ein großes Dankeschön und ein<br />

aufrichtiges Vergelt's Gott! Möge der hl. Franziskus<br />

unserer Franziskanerpfarre den Segen Gottes<br />

erbitten!<br />

Ihr P. Anton Bruck<br />

5


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Krottendorf<br />

KIRTAGE<br />

Beginnend mit einer Hl. Messe<br />

- zelebriert von Pater Anton und<br />

musikalisch umrahmt vom ortseigenen<br />

Chor unter der altbewährten Leitung<br />

von Musikschuldirektor Franz Stangl<br />

- feierten die Krottendorfer am 16.<br />

September bei spätsommerlich warmen<br />

Temperaturen ihren Kirtag anlässlich<br />

des Festes der Kreuzerhöhung. Obwohl<br />

wir in der Liste der Kirtage eher weit<br />

hinten rangieren, durften wir uns über<br />

eine stattliche Besucheranzahl freuen.<br />

Einheimische und Gäste labten sich<br />

an den Krottendorfer „Köstlichkeiten"<br />

und verbrachten gemeinsam einen<br />

kurzweiligen Nachmittag geprägt von<br />

netten Gesprächen und Begegnungen. Danke an alle, die zum Gelingen des Kirtags beitrugen und ihn so zu<br />

einem echten Fest werden ließen!<br />

Monika Wehle<br />

Langzeil<br />

Der Kirtag in Langzeil war bei sehr<br />

schönem Wetter gut besucht. Es kamen<br />

auch Gäste aus umliegenden<br />

Ortsteilen.<br />

Herzlichen Dank an die Bevölkerung<br />

von Langzeil für ihre Mithilfe.<br />

Waltraud Jost<br />

Rosenberg<br />

Die alljährliche Wallfahrt nach<br />

Rosenberg zu Mariä Geburt begann<br />

mit einer Prozession zur Marienstatue.<br />

Danach feierte Pater Raphael mit<br />

Unterstützung der Organistin Marika<br />

Kollar und den Kirtagsbesuchern eine<br />

Hl. Messe unter freiem Himmel. Das<br />

herrliche Wetter und die vorbereiteten<br />

Mehlspeisen, Brote und Getränke<br />

luden zum gemütlichen Verweilen in<br />

Rosenberg ein. Ein herzliches Vergelt's<br />

Gott an alle, die zum Gelingen dieses<br />

Festes beigetragen haben!<br />

Petra Osel


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

St. Nikolaus<br />

Am 16. September wurde in St. Nikolaus der diesjährige Kirtag einmal anders gefeiert. Pünktlich um 9.30 Uhr begann<br />

M idie heilige Messe mit P. Raphael und erstmals mit den „Nikloer Domspatzen".<br />

Es war fürwahr ein Ohrenschmaus, der Chor unter der Leitung von Frau Elisabeth Hofbauer. Erfreulich die große Anzahl<br />

der Kirchengeher an diesem Tag.<br />

Weiters organisierte der Filialausschuss ein Zeltfest mit Frühschoppen und anschließendem Unterhaltungsprogramm.<br />

Ein Danke Herrn Franz Gmeindl für die Moderation beim Frühschoppen. Ein Danke an die Bevölkerung aus Güssing<br />

für die überraschend große Teilnahme am Frühschoppen. Ein herzliches Vergelts Gott allen Mitwirkenden, Organisatoren<br />

und helfenden Händen bei dem hoffentlich gelungenen Fest. Der Erlös wird für die Kirche verwendet.<br />

Heinz Maikisch<br />

Fußwallfahrt KH Güssing nach Mariazell <strong>2012</strong><br />

Lebensspuren Gottesspuren<br />

Mitte September <strong>2012</strong> unternahmen<br />

Mitarbeiter-<br />

Innen des Krankenhauses<br />

Güssing eine Fußwallfahrt<br />

nach Mariazell. Ihnen<br />

ft/schlossen sich Verwandte<br />

und Freunde an.<br />

Zwei Wallfahrerinnen erzählen:<br />

„Donnerstag neun Uhr,<br />

Vorau, starker Wind und<br />

sieben Grad. Zu viert brachen wir auf Voll motiviert, dem Wetter zum Trotz, begannen wir warm eingepackt<br />

und raschen Schrittes unsere Pilgerreise.<br />

Freitag in der Früh trafen wir unsere restlichen elf Wegbegleiter in St. Kathrein. Durch Alpl und den<br />

Freßnitzgraben ging es über Mitterdorf hinauf zur Hundskopfhütte bis Zöscher. In ihrem schmucken<br />

Bauernhaus bewirtete uns Erika Lueger fiirstlich.<br />

Am Samstag ging es über den Pretalsattel bergan weiter zur Rotsohlalm. Der Wind blies stellenweise<br />

erbarmungslos und Schneeflecken säumten den Weg. Je kälter es wurde, desto schneller unsere Schritte,<br />

und früher als erwartet erreichten wir Niederalpl. Am Sonntag führte unser Weg bei Sonnenschein über die<br />

Wetterinalm, den Ochsenboden zum Herrenboden. Der steile Abstieg bis Schöneben raubte manchen von uns<br />

Energie und Kraft. Glücklich erreichten wir die Basilika in Mariazell. Die Gefühle, die uns begleitet haben,<br />

in Worte zu fassen, gelingt uns nicht. Jeder, der diesen Weg bereits gegangen ist, wird uns auch ohne Worte<br />

verstehen."<br />

CK SW JP


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

22. Fußwallfahrt der Pfarre Güssing nach Frauenkirchen<br />

Unsere heurige Fußwallfahrt stand unter dem Motto: „0 Maria hilf!"<br />

Der Gottesdienst begann um 5.30 Uhr<br />

und wurde mit P Anton gefeiert, der<br />

uns auch die erste Etappe begleitete.<br />

Wir starteten zum Ludwigshof,<br />

durchquerten den Punitzerwald und<br />

machten mittags Rast am Csartaberg,<br />

denn wir konnten zum Mittagessen<br />

bei Familie Kunczer einkehren. Am<br />

Nachmittag führte unser Weg über<br />

Schandof nach Rechnitz.<br />

Wie jedes Jahr fragten wir uns auf<br />

dieser anstrengenden Strecke, warum<br />

P. Leopold auf die Idee kam, dass<br />

gerade diese Wallfahrt für reifere<br />

Um 16.30 Uhr erreichten wir<br />

Lutzmannsburg. Besonders rührend<br />

war die herzliche Aufnahme im<br />

Thermenhof Derdak, die unserer<br />

Pilgergruppe zuteil wurde, obwohl wir<br />

eine Duftwolke von Hirschtalgcreme<br />

und Schweiß mitbrachten und<br />

lärmten, aber die Fröhlichkeit und<br />

Freude steckten alle an.<br />

Die dritte Tagesetappe begann im<br />

Hof des Hotels Derdak mit dem<br />

Morgenlob. Wir gingen in Richtung<br />

Ungarn und fanden den Einstieg in den<br />

Wald durch den mit Draht markiertem<br />

Baum. Dann passierten wir einen;<br />

Reiterhof und pilgerten ausschließlich über Feldwege"'<br />

nach Nagycenk. Nach einer kurzen Pause gingen wir<br />

Jahrgänge und schwächere Geher geeignet sei. Trotz<br />

großer Müdigkeit erreichten wir unser Ziel in Rechnitz<br />

pünktlich zum Abendessen um 19.00 Uhr.<br />

Unsere zweite Tagesetappe führte uns von Rechnitz<br />

über die Grenze. Wir durchquerten ein herrliches<br />

Naturschutzgebiet. Am Nachmittag hielten wir eine<br />

Meditation am Stausee in Olmod. An diesem idyllischen<br />

Ort fand unser Diakon bei strahlendem Sonnenschein sehr<br />

einfühlsame Worte für die ganze Gruppe von 25 Personen.<br />

Nach der Meditation wurde ausgelassen gefeiert, und<br />

spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung<br />

mehr, wie viele Tage wir nun schon unterwegs waren. Es<br />

war schön, mit gleichgesinnten Freunden zu marschieren.<br />

F81<br />

weiter nach Klein-Balf, wo wir in fünf verschiedenen<br />

Privathäusern untergebracht waren.<br />

Wir trafen uns um 18.00 Uhr zur Abendandacht in der<br />

Schlosskapelle in Balf.<br />

Unser Diakon hatte die Meditation vom leeren Krug bei<br />

der Hochzeit von Kana für uns vorbereitet:<br />

Die Hochzeitsgäste hatten keinen Wein mehr und baten<br />

Maria um Hilfe und um Fürsprache bei ihrem Sohn. Damit<br />

waren wir wieder beim Motto unserer Wallfahrt, o Maria


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

hilf, angelangt. Auch wir sind oft leer und ausgebrannt<br />

wie die Krüge der Hochzeit von Kana und warten auf den<br />

köstlichen Wein, der uns wieder mit Lebensenergie füllt.<br />

Sogar beim Abendessen im Panoramahotel wurde an die<br />

Hochzeit gedacht.<br />

Nachdem die ärgsten Blasen versorgt waren, begaben wir<br />

uns zur kurzen Nachtruhe von nur wenigen Stunden.<br />

Von dort ging es über den Radweg bis Frauenkirchen.<br />

Die Luft flimmerte vor Hitze und wir konnten schon den<br />

ersten Blick auf die Basilika werfen, sie verschwand aber<br />

schon nach der nächsten Kurve wieder. Drei Stunden lang<br />

dauerte dieser Marsch in der Mittagssonne, immer wieder<br />

trafen wir unsere Begleitfahrzeuge und wurden mit kühlen<br />

Getränken versorgt. Wir beteten den schmerzhaften<br />

Rosenkranz, doch der war bald zu Ende und der Weg noch<br />

immer nicht. Als wir den Ortsanfang von Frauenkirchen<br />

erreichten, nahmen die Aufregung und die Freude über<br />

den nahen Einzug in die Basilika zu.<br />

Mit dem Kreuz voran und unter Glockengeläut zogen wir<br />

ein. In der ersten Reihe gingen unsere Neuen: Maria, Josef<br />

und Werner.<br />

Am vierten Tag pilgerten wir von Balf über das<br />

Naturschutzgebiet zum Hafen von Fertörakos. Mit dem<br />

Schiff erreichten wir Podersdorf.<br />

Am Gnadenort haben wir gebetet und gesungen und all<br />

unsere Bitten Maria zu Füßen gelegt mit dem Ruf: „0<br />

Maria hilf!"<br />

Schon beim Verlassen der Basilika bemerkten wir, dass<br />

wir zu eng vertrauten Freunden geworden waren, die man<br />

sonst nie in so kurzer Zeit findet.<br />

Ich persönlich freue mich schon auf das nächste Jahr und<br />

würde mich lieber schon heute als morgen auf den Weg<br />

machen.<br />

Mag. Petra Sommer


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

1,i\g‘VDM<br />

it;<br />

bei uns im<br />

Kindcrg<br />

KIRCHE fre<br />

KINDERN<br />

tteldect<br />

Liebe Kinder,<br />

ich möchte euch ganz herzlich zum<br />

1. Gottesdienst<br />

für Kleinkinder<br />

am Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong>,<br />

um 10:00 Uhr einladen.<br />

reGeillat l'Ialilc11415 dee<br />

alle ganze weilt und<br />

weeiraincier da.<br />

2 vangeoltidm afilen<br />

Geschöpfen:1-<br />

(Ne T6 15)<br />

Wir treffen uns im großen Refektorium<br />

des Klosters Güssing. Dort findet eine<br />

Wortgottesfeier für Kinder von 0-6 Jahren statt<br />

Zur Gabenbereitung gehen wir gemeinsam in<br />

die Kirche.<br />

Auf euer Kommen freuen sich<br />

Pastoralassistentin Manuela<br />

und Pater Raphael<br />

Die größte<br />

Solidaritätsaktion<br />

der Welt:<br />

21.10.<strong>2012</strong><br />

111<br />

MISSIC)<br />

rikPsnonor ithismilpptin<br />

10


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

MINISTRANTEN - AUFNAHME - VERABSCHIEDUNG<br />

20 JAHRE mit den Ministranten im Dienste der Pfarre Güssing<br />

„Ruhig, nett, hilfsbereit, ordentlich, freundlich ...." — und<br />

wohl noch viele weitereAttribute haben unsere Ministranten<br />

dem Ministranten-PAPA zugeordnet. Von wem hier die<br />

Rede ist, weiß wohl jeder Gottesdienstbesucher nur allzu<br />

gut! Denn ohne die Mithilfe und das Organisationstalent<br />

unseres John Deutsch wäre die Ministrantenschar in der<br />

Pfarre Güssing eine um vieles kleinere. John ist es, der<br />

die Einführungsnachmittage im Kloster für die neuen<br />

Ministrantinnen Woche für Woche gestaltet, damit die<br />

Mädchen und Burschen bei den Gottesdiensten wissen,<br />

wann sie Kerzen und Opfergaben bringen, Glocken<br />

läuten und Weihrauch reichen sollen. Monatliche Pläne<br />

für jeden tätigen Ministranten erstellen, zahlreiche Anrufe<br />

bei außerordentlichen Ereignissen, wie Hochzeiten und<br />

Begräbnissen sowie sein Dabeisein bei jeder Hl. Messe<br />

für all diese kleinen unsichtbaren Tätigkeiten gibt es<br />

unseren John. Auch die Sternsingeraktion wäre ohne John<br />

nicht durchführbar - und er hat dafür wohl so manchen<br />

Urlaub geopfert. Das Ratschen in der Osterzeit nicht zu<br />

vergessen..... Dafür und für noch viel mehr wollen wir hier<br />

an dieser Stelle von Seiten der Eltern unseren aufrichtigen<br />

Dank aussprechen, da John durch sein Engagement<br />

und sein Dazutun unsere jungen und jugendlichen<br />

Ministrantinnen maßgeblich mitgeprägt hat. In den<br />

letzten 20 Jahren hat unser John über 150 Ministrantinnen<br />

ausgebildet, die am 2. September <strong>2012</strong> beim feierlichen<br />

Gottesdienst um 10 Uhr zahlreich erschienen sind und ihm<br />

mit ihrem Kommen auch ein Zeichen des Dankes setzen<br />

konnten. Die Überraschung ist hoffentlich gelungen! Mit<br />

sehr herzlichen und persönlichen Worten hat sich Markus<br />

Kobosil, unser Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat, bei<br />

John bedankt. Auch die Ratsvikarin Mag. Petra Sommer<br />

rach im Namen der Pfarre ihren Dank aus.<br />

Offiziell wurden am 2. September <strong>2012</strong> von P. Raphael<br />

fünf neue Ministrantinnen feierlich in den Dienst<br />

aufgenommen: Gratzer Jakob, Gratzer Florian, Reichl<br />

Vanessa, Bieber Fabio, Pourkhalil Raphael.<br />

Mit herzlichen Worten verabschiedet und ausgezeichnet<br />

mit einer Dankesurkunde wurden für ihre sechsjährige<br />

Tätigkeit folgende Jugendlichen: Kobosil Niki, Krammer<br />

Viktoria, Reichl Dennis, Stranzl Melissa, Osel Lukas,<br />

Traupmann Paula, Udwardi Eva, Wolf Georg.<br />

Ministrant zu sein, heißt „dienen" — wir wünschen unseren<br />

ehemaligen Ministrantinnen, dass sie durch ihre dienende<br />

Tätigkeit am Altar während der heiligen Messen ihre<br />

Glaubensüberzeugung festigen konnten und in ihrem<br />

Leben von ihrem Glauben auch Zeugnis geben werden.<br />

Mögen auch in den nächsten Jahren auf die Fürsprache<br />

des Seligen Ladislaus viele Kinder (mit Unterstützung der<br />

Eltern) bereit sein für den Ministrantendienst!<br />

Mag. Martina Wolf<br />

Danke, JOHN!<br />

20 Jahre ist unser John nun<br />

schon für die Ministranten in<br />

Güssing tätig. Da ist es nun<br />

einmal Zeit, auch offiziell<br />

DANKE zu sagen. Und das taten<br />

wir auch am Sonntag, dem 2.<br />

September bei der Hl. Messe, im<br />

Zuge der Aufnahme der neuen<br />

Ministranten. Man merkte ihnen<br />

die Freude und Aufregung ihres<br />

ersten „offiziellen Einatzes" an.<br />

Zum Schluss der wunderschön<br />

gestalteten Messe wurde von John der Dank<br />

„alten" Ministranten ausgesprochen.<br />

an die 8<br />

Dann war es so weit, ein herzliches Dankeschön an<br />

John auszusprechen. Rund 50 der „Ehemaligen" haben<br />

spontan zugesagt, zu diesem Jubiläum zu kommen. Wir<br />

dankten John für die unermüdlichen Bemühungen um<br />

die Ausbildung der Ministranten. Vor allem sorgte er<br />

sich auch rechtzeitig um die jährlichen Neuzugänge. Für<br />

mich persönlich waren seine Argumente vor 7 Jahren so<br />

überzeugend, dass ich es kaum erwarten konnte, selbst<br />

Dienst am Altar zu machen, und mache ihn noch heute<br />

gerne. Mit je einer einzelnen Blume bekundeten wir John<br />

unseren Dank. Dieser Dank gilt allerdings auch seiner<br />

Familie für die vielen Stunden, die er mit und für uns<br />

Ministranten verbracht hat.<br />

Danke John, und mach noch viele Jahre weiter so.<br />

Markus Kobosil<br />

11


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Am 4. Oktober feiern wir das Fest des hl.<br />

Franziskus. Franziskus wurde 1182 in Italien<br />

in Assisi geboren. Sein Vater war ein reicher<br />

Kaufmann und verwöhnte seinen Sohn. Er<br />

bekam teure Kleidung und das neueste Spielzeug.<br />

Schon mit 20 Jahren musste Franziskus in den<br />

Krieg ziehen. Er wurde gefangen genommen.<br />

In der Gefangenschaft hatte Franziskus Zeit,<br />

über sein Leben nachzudenken. Er wurde auch<br />

schwer krank. Nach der Gefangenschaft hatte<br />

Franz sich total verändert. Franziskus zog ein<br />

einfaches Kleid an und verschenkte alles Geld<br />

an die Armen. Er wanderte durch das Land und<br />

erzählte den Menschen von Jesus. Er sagte<br />

ihnen, dass Gott keinen Unterschied zwischen<br />

Reich und Arm macht. Er brachte viele dazu,<br />

den Armen und Kranken zu helfen. Viele junge<br />

Männer wollten so leben wie er. Sie gründeten<br />

den Orden der Franziskaner.<br />

Franziskus hatte nicht nur ein großes Herz für<br />

die Menschen, sondern für die ganze Schöpfung<br />

Gottes.<br />

Pst, Frage 3, worum geht es<br />

Sodom und Gomorra?<br />

v ,<br />

Er ist auch der Schutzpatron der Tiere. Deshalb<br />

gibt es bei uns am 2. Oktober um<br />

16.00 Uhr im Klosterhof wieder die<br />

Tiersegnung.<br />

Dazu möchte ich dich mit deinem Haustier<br />

recht herzlich einladen.<br />

Gerlinde<br />

Schlimmeres als bei einer<br />

Religionsprüfung abschreiben?<br />

G<br />

Diese Städte wurden<br />

zerstört, weil die Menscheri\ ff<br />

so viel Schlimmes getan haben.<br />

9)<br />

aus den<br />

Buchstaben<br />

•<br />

«Ie. Kreise.<br />

sinnvolle<br />

Wörter zu =<br />

Viel Spaß -<br />

beim Ratse


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bücherecke<br />

Rita Falk - Winterkartoffelknödel<br />

Seitder Eberhofer Franzseinen<br />

Dienst bei der Münchner Polizei<br />

quittieren musste und in sein<br />

niederbayrisches Heimatdorf<br />

strafversetzt wurde, schiebt<br />

er eine ruhige Kugel. Seine<br />

Streifegänge führen ihn immer<br />

zum Wolfi auf ein Bier oder<br />

an den Küchentisch seiner<br />

stocktauben Grossmutter. Aber<br />

manchmal muss der Franz<br />

auch in ziemlich grausigen<br />

Hier klicken Blick ins Bucl-<br />

NINTER—<br />

KARTOFFIE<br />

KNÖDEL<br />

Todesfällen ermitteln. Da ist die Geschichte mit den<br />

Neuhofers, Mutter Neuhofer erhängt im Wald. Vater<br />

Jeuhofer (Elektriker) Stromschlag. Jetzt ist da nur<br />

mehr Hans und wer weiß, was dem bevorsteht<br />

Monika Peetz - Sieben Tage ohne<br />

Fastenzeit ist angesagt,<br />

zumindest für die fünf<br />

Dienstagsfrauen. In einem<br />

abgelegenen Hotel heißt<br />

es entschlacken und<br />

entschleunigen. Doch schon<br />

bald führen Heißhunger und<br />

nachreisende Probleme<br />

zu ziemlichen Differenzen<br />

zwischen den Freundinnen.<br />

\1. ,11;1,:) 1 .<br />

SIERL\<br />

TAGE<br />

OHNE<br />

Suzanna Collins - Die Tribute von Panem<br />

.'ödliche Spiele (Bd 1) :31i(lz Buch!<br />

Nordamerika existiert nicht<br />

mehr. Kriege und Katastrophen<br />

haben das Land<br />

ruiniert. Aus den Trümmern<br />

ist Panem entstanden, eine<br />

erbarmunglose Welt, in der<br />

der Hunger regiert und die<br />

von einer unerbittlichen<br />

Regierung geführt wird.<br />

Alljährlich finden dort grausame Spiele statt, bei<br />

denen nur ein Einziger überleben darf. Die 16-<br />

jährige Katniss meldet sich freiwillig, um ihre kleine<br />

Schwester, die ausgelost wurde, zu retten. ab 14J.<br />

••<br />

Offnungszeiten:<br />

Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr, Freitag 17 - 20 Uhr<br />

Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />

email: stadtbuecherei@aon.at<br />

Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />

FIRMANMELDUNG<br />

Alle Jugendlichen, die das 8. Schuljahr absolvieren,<br />

können im kommenden Jahr das Sakrament der<br />

Firmung empfangen.<br />

In diesem Sinne dürfen wir dich zur Vorbereitung<br />

auf das Sakrament der Firmung einladen.<br />

Ein erster Schritt ist die Anmeldung. Dazu werden<br />

zwei Termine angeboten:<br />

Mittwoch: 10. Okt. 17.00 — 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 11. Okt. 17.00 — 18.00 Uhr<br />

Zur Anmeldung bitten wir, dass du persönlich in die<br />

Pfarrkanzlei kommst. P. Raphael<br />

ROSENKRANZ<br />

ANDACHTEN<br />

in der Klosterkirche<br />

täglich um 18.30 Uhr<br />

MEDITATIVES<br />

ROSENKRANZGEBET<br />

Mit dem Apostolischen Schreiben „Porta fidei" hat<br />

Papst Benedikt XVI. ein „JAHR des GLAUBENS"<br />

ausgerufen. Mit unserem Gebet werden wir dieses<br />

Anliegen begleiten.<br />

Im meditativen Rosenkranzgebet wollen wir<br />

versuchen, über unseren persönlichen Glauben<br />

nachzudenken und ihn zu vertiefen.<br />

Die Katholische Aktion ladet dazu alle Gläubigen ein.<br />

Donnerstag, 18. Oktober <strong>2012</strong><br />

um 18.30 Uhr, Klosterkirche Güssing<br />

Diakon Peter Graf (KMB)<br />

Lilly Graf (kfb)<br />

13


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in<br />

der Taufe<br />

Amelie Apollonia Gmeindl, Meierhofg. 11<br />

Julia Jandrasits, Krottendorf 103<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

99. Geburtstag<br />

Hermine Bauer, Schulstr. 4<br />

94. Geburtstag<br />

Hermine Stangl, Schulstr. 4<br />

92. Geburtstag<br />

Theresia Laky, Schulstr. 4<br />

Maria Weber, Wiener Str. 3<br />

Berta Kurz, Neustift 110<br />

91. Geburtstag<br />

Maria Haasz, Rotkreuzberg Str. 28<br />

Alexander Lancsak, Garteng. 4/2<br />

90. Geburtstag<br />

Rosa Tukovits, Schulstr. 4<br />

Jakob Graf, Krottendorf 60<br />

Anna Palkovits, Schulstr. 4<br />

Maria Deutsch, Rosenberg 27<br />

85. Geburtstag<br />

Maria Horvath, Mühlengrund 13<br />

80. Geburtstag<br />

Emilie Zambo, Garteng. 16<br />

75. Geburtstag<br />

Viktor Koppitsch, Kasernenstr. 62<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Herta und Johann Trobits, Krottendorf 16<br />

Sidonia und Josef Kalman, Akazienweg 3<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilarell.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Helmut Feiler (81)<br />

\Teustift 180<br />

Herr, gib ihm die ewige Ruhe!<br />

Rosalie Winkelbauer, Urbersdorf 9<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen den Taufkindern<br />

alles Gute!<br />

14<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessing@franziskaner.at<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. Oktober bei der Redaktion eintreffen,<br />

werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Messfeiern im Oktober<br />

In der Klosterkirche:<br />

In Neustift:<br />

1 Mo.:8:30 Uhr -<br />

7. So.:10:00 Uhr Wortgottesdienst<br />

2. Di.: 8:00 Uhr -<br />

21. So.:10:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr - Wortgottesdienst u. Tiersegnung<br />

3. Mi.: 8:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

4. Do.: 8:30 Uhr - für den Konvent der Franziskaner<br />

8. Mo.:19:00 Uhr - verst. Elt. Stefan u. Stefanie Stranzl<br />

5. Fr.:19:00 Uhr - verst. Elt. Schradt<br />

verst. Gatten u. Vater Karl Pandl, Schwester<br />

6. Sa.:19:00 Uhr - verst. Schwager Walter Dax<br />

Mitzi u. Brüder Berner<br />

7. So.: 8:30 Uhr - verst. Vater Josef Kurz<br />

22. Mo.:19:00 Uhr - verst. Freundinnen Ilse Pelzmann<br />

verst. Gatten Johann Schatz<br />

u. Rita Wechsler<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Hilda u. Josef Fandl<br />

verst. Irene Zach<br />

In Urbersdorf:<br />

verst. Elt., Geschw. u. alle Verst. d. Fam. Unger<br />

8. Mo.:8:00 Uhr -<br />

9. Di.:16:00 Uhr -<br />

10. Mi.:8:00 Uhr -<br />

11. Do.:7:00 Uhr<br />

10. Mi.:19:00 Uhr - zur Danksagung u. immerw. Hilfe<br />

13. Sa.:18:00 Uhr - verst. Tante Angela u. Großeltern<br />

17. Mi.:19:00 Uhr -<br />

24. Mi.:19:00 Uhr -<br />

28. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

Fr.:19:00 Uhr - verst. Ilus Wagner<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

verst. Margarete Fabian<br />

5. Fr.:17:00 Uhr -<br />

verst. Schwiegerelt. Müllner<br />

7. So.:17:00 Uhr -<br />

13. Sa.:19:00 Uhr - verst. Großelt. Jandrasits u.Bruder Rudi<br />

12. Fr.:17:00 Uhr - Verst. der Fam. Weidinger<br />

verst. Gatten Hans Wilhelm Müllner<br />

14. So.:10:00 Uhr - verst. Großeltern und Eltern<br />

14. So.:8:30 Uhr - verst. Eltern Schatz<br />

verst. Elt. Angela u. Stefan u. verst. Elt.<br />

für die Pfarrgemeinde<br />

Theresia und Josef<br />

10:00 Uhr- Keine Heilige Messe<br />

verst. Josef, Erika, Jürgen und Julius<br />

15. Mo.:8:00 Uhr -<br />

19. Fr.:17:00 Uhr - verst. Gatten u.Vater Reinhard Gober<br />

16. Di.: 8:00 Uhr -<br />

21. So.:17:00 Uhr -<br />

17. Mi.:8:00 Uhr -<br />

26. Fr.:17:00 Uhr -<br />

18. Do.:7:00 Uhr -<br />

28. So.:17:00 Uhr -<br />

19. Fr.:19:00 Uhr - verst. Gatten Stefan Weidinger<br />

31. Mi.:17:00 Uhr -<br />

verst. Gatten u. Vater Josef Artinger<br />

Verst. der Fam. Petracs u. verst. Wilfried Schmidt In Glasing:<br />

20. Sa.:19:00 Uhr - verst. Graf Paul Draskovich<br />

Verst. der Fam. Hajszänyi<br />

21. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Hans-Albert Horvath, dessen<br />

Mutter u. Schwester<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

1. Mo.:19:00 Uhr - zur schuldigen Danksagung<br />

6. Sa.: 18:00 Uhr - zur Danksagung<br />

15. Mo.:19:00 Uhr - zur Danksagung<br />

21. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

29. Mo.:18:30Uhr - zur Danksagung<br />

Mo.:8:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

23. Di.:16:00 Uhr -<br />

24. Mi.:8:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Karl Marth<br />

25. Do.:7:00 Uhr -<br />

Spende im Oktober<br />

26. Fr.:8:30 Uhr - verst.Schwester Maria Kratzmann<br />

in der Klosterkirche: Fam. Zinky; Fam. Grandits;<br />

verst. Vater Franz Jandrasits<br />

27. Sa.:19:00 Uhr - Verst. der Fam. Hajszan<br />

Fam. Reichl, Fam. Maikisch<br />

verst. Bruder Alfred Schradt<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Burits<br />

28. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Agnes u. Johann Malits in Urbersdorf: Fam. Gratzer, 42; Fam. Stranzl u.<br />

verst.Gatten u. Vater Helmut Gerger Zach; Fam. Kremsner, 42; Fam. Stranzl, 61<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

izzamBrnazzazazzil<br />

zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

verst. Theresia Jani<br />

29. Mo.:8:00 Uhr -<br />

30. Di.:8:00 Uhr -<br />

31. Mi.:8:00 Uhr - verst. Franz Kraus<br />

Im Krankenhaus:<br />

4. Do.:19:00 Uhr -<br />

11. Do.:19:00 Uhr -<br />

18. Do.:19:00 Uhr - verst. Gatten Walter Wölfer<br />

25. Do.:19:00 Uhr - verst. Tante Maria Kasche<br />

Ewiges Licht:<br />

..<br />

VORANKUNDIGUNG<br />

10.11. Samstag: 17.00 Uhr - MARTINIFEIER<br />

für Kinder mit Laternenumzug<br />

18. 11. Sonntag: 17.00 Uhr - MOZART-REQUIEM<br />

(Stadtchor) in der Klosterkirche<br />

30.11. bis 2. 12. - BASTELMARKT DER PFARRE<br />

1151


Oktober KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Programm im Oktober<br />

2. 10. Dienstag:<br />

16.00 Uhr - Tiersegnung im Klosterhof<br />

3. 10. Mittwoch:<br />

19.00 Uhr - TRANSITUS - Feier des Heimgangs<br />

4. 10. Donnerstag: Fest des HL. Franziskus<br />

8.30 Uhr -Festgottesdienst mit dem<br />

KONVENT der FRANZISKANER<br />

5. 10. Freitag: HERZ JESU FREITAG<br />

18.30 Uhr - Rosenkranz und Gebet für die verfolgte<br />

Kirche / 19.00 Uhr - Hl. Messe<br />

7. 10. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Kindergottesdienst im großen<br />

Refektorium<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe, Mitgestaltung Gruppe A2<br />

10. 10. Mittwoch:<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

13. 10. Samstag:<br />

18.00 Uhr - Vorabendmesse mit Segnung der<br />

digitalen Orgel in Urbersdorf<br />

14.10. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - FRANZISKUSKIRTAG<br />

im Haus St. Franziskus<br />

10.00 Uhr in der Klosterkirche keine hl. Messe<br />

17. 10. Mittwoch:<br />

19.30 Uhr - im Kulturzentrum Güssing<br />

„Gibt es Gott? -Vortrag<br />

20.10. Samstag:<br />

19.00 Uhr - Vorabendmesse, musikalische<br />

Gestaltung durch Landesjugendchor des<br />

burgenländischen Sängerbundes<br />

21.10. Sonntag: WELTMISSIONSSONNTAG<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe mit rhythm. Gestaltung<br />

Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />

18.00 Uhr - Orgelkonzert anlässlich 40 Jahre<br />

„Walcker Orgel" in der Klosterkirche<br />

24.10. Mittwoch:<br />

18.30Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

26.10. Freitag:<br />

Nationalfeiertag<br />

8.30 Uhr - Heilige Messe in der Klosterkirche<br />

28.10. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - Ladislausfeier zu Ehren des seligen<br />

Ladislaus Dr. Batthyäny-Strattmann mit Neupriester<br />

P. Benedict Sperl OFM<br />

31. 10. Mittwoch:<br />

14.00 Uhr - Gottesdienst für Behinderte und<br />

chronisch Kranke<br />

ALTENWOHNund<br />

PFLEGEHEIM<br />

GUSSING<br />

SONNTAG<br />

14. Okt. <strong>2012</strong><br />

9.45 Uhr: Begrüßung<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst<br />

anschl.: FRÜHSCHOPPEN<br />

Für Musik und das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />

Ladislaus Feier<br />

zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

Sonntag, 28. Oktober, 10.00 Uhr<br />

mit dem<br />

Neupriester MMag. P. Benedict Sperl OFM<br />

Gebet zum seligen Ladislaus - Beichtgelegenheit<br />

Primizsegen nach der heiligen Messe<br />

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Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

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KONTAKT<br />

November <strong>2012</strong><br />

Nr.396<br />

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Sankt Martin<br />

Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen.<br />

Augustinus


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

In den vergangenen Tagen<br />

durfte ich wahrnehmen,<br />

dass viele die Gräber<br />

ihrer Angehörigen bereits<br />

hergerichtet haben. Die<br />

meisten Gräber werden<br />

das ganze Jahr über schön<br />

gepflegt, aber jetzt zum Fest<br />

Allerheiligen/Allerseelen<br />

bringen wir dies besonders<br />

zum Ausdruck. Wir gedenken<br />

unserer Verstorbenen. Menschen aus nah und fern<br />

besuchen die Gräber ihrer Lieben und erinnern sich der<br />

Verstorbenen. Am Allerheiligentag kommen wir zur<br />

Gräbersegnung zusammen und sind dann im Gebet<br />

für unsere Verstorbenen versammelt.<br />

Jörg Zink schreibt: „Wir dürfen für die Toten beten,<br />

und zwar deshalb, weil sie nicht tot, sondern lebendig<br />

sind. Gott, sagt Jesus, ist nicht ein Gott von Toten,<br />

sondern von Lebendigen, hier und drüben. Wenn uns<br />

das Gebet mit Menschen am anderen Ende dieses<br />

Erdballs verbinden darf, warum nicht auch mit denen,<br />

die in jener anderen Welt leben, in die sie durch den<br />

Tod hinübergegangen sind?"<br />

Im Gebet bleiben wir verbunden mit den Verstorbenen.<br />

Wir dürfen Gott danken für Menschen, die wir erleben<br />

durften, mit denen wir Freud und Leid teilen durften,<br />

an deren Seite unser Leben auch wachsen und reifen<br />

konnte. Anselm Grün spricht dabei vom letzten<br />

Liebesdienst: „Dein Gebet ist der letzte Liebesdienst<br />

an dem geliebten Toten, deine Fürbitte, dass sein Tod<br />

gelingt, der ja nicht abgeschlossen ist mit dem, was<br />

du als Sterben seines Leibes beobachtet hast."<br />

Dein Gebet ist der letzte Liebesdienst. Wenn wir<br />

unsere Lieben zu Grabe tragen, dann bringen wir<br />

meistens Blumen als Zeichen unserer Liebe ans<br />

Grab. Aber auch unser Gebet ist ein Zeichen der<br />

Liebe, der Verbundenheit mit dem Verstorbenen.<br />

Beim Begräbnis wird auf dem Weg zum Grab der<br />

Rosenkranz gebetet. Der Priester betet vor, der<br />

Kantor und die Sänger, sowie Einzelne beten nach.<br />

Aber sehr viele sind für diesen Liebesdienst nicht<br />

bereit. Da gibt es so vieles zu erzählen. Warum gehen<br />

wir dann zum Begräbnis? Die Neuigkeiten kann man<br />

im Caf6 auch austauschen.<br />

Ich lade Sie ein mitzubeten, es ist ein Liebesdienst<br />

an unsere Verstorbenen und diesen Dienst hat jeder<br />

Mensch verdient.<br />

R. Löffler<br />

Allerheiligen ...<br />

... kann „mein Fest" werden, wenn mich ein<br />

wehmütiges Staunen überfällt im Blick auf Menschen,<br />

die nie groß in Erscheinung getreten sind<br />

und die mir doch den Himmel nahe brachten —<br />

und das sind nicht wenige! Menschen, an deren<br />

Leben ich ablese, dass es Gott gut meint mit dieser<br />

Welt. Das sind keine weltabgewandten Himmelsstürmer,<br />

sondern — Geistesgegenwärtige,<br />

die mitten im Leben stehen und die die Freude<br />

am Hier-Sein und Gutes-Tun widerspiegeln.<br />

Druckkostenbeitrag<br />

In dieser Ausgabe bitten wir wieder um eine<br />

Spende für unser Pfarrblatt KONTAKT. Monat<br />

für Monat wird viel Zeit und Arbeit für den<br />

KONTAKT investiert. Der KONTAKT ist<br />

zugleich als Pfarrchronik wertvoll für die Geschichte<br />

unserer Pfarre. Darum ist auch Ihre<br />

Spende sehr wichtig. Sie stellt die finanzielle<br />

Grundlage dar.<br />

Wir danken für Ihre bisherige Unterstützung<br />

und bitten weiterhin um Ihren Beitrag.<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt Ciissing<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessingefranziskaner.at<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

Autorinnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. November bei der Redaktion eintreffen,<br />

werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gedanken zum Jahr des Glaubens<br />

Am Donnerstag, dem 11. Oktober hat Papst BENEDIKT in Rom zu einem Jahr des Glaubens eingeladen. Es<br />

ist ein Gedenkjahr und soll uns an das vor 50 Jahren eröffnete II. Vatikanische Konzil erinnern. Wir sollen<br />

unseren Glauben als einen großen Schatz neu entdecken und vertiefen und andere einladen, mit uns auf das<br />

Wort Gottes zu hören und im Glauben Gott unser Leben anvertrauen. So gilt es täglich aufs Neue „Ja zu<br />

unserem Glauben an Gott" zu sagen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass trotz all unserem Bemühen<br />

alles letztendlich Gnade ist. Um diese Gnade Gottes wollen wir beten.<br />

GLAUBE und LEBEN,<br />

wie geht das zusammen, in einer<br />

Zeit voller Ängste, scheinbarer<br />

Orientierungslosigkeit und<br />

Sinnleere. Schauen wir auf die<br />

Anfänge: Immer wieder wurde Jesus<br />

von seinen Jüngern beobachtet, wie<br />

er sich zum Gebet zurückgezogen<br />

hat, wie er betete. Er hat ihnen ein<br />

• )Beispiel gegeben. Und als sie ihn<br />

baten: „Herr, lehre uns beten.",<br />

da hat er ihnen das wohl schönste<br />

Gebet gelehrt, das alle Christen auch heute als „Vater<br />

unser" beten.<br />

Mit diesem Gebet dürfen wir vertrauensvoll unser<br />

Leben, mit seinen Ängsten und Freuden, unsere<br />

Anliegen in unseren Familien und Partnerschaften,<br />

unseren Pfarren und in der Weltkirche Gott<br />

anvertrauen. Als verantwortungsbewusste Christen,<br />

als Frauen und Männer, die versuchen ihr Christsein<br />

in ihren Pfarren zu leben, rufen wir: „Rede Herr, dein<br />

Diener hört!"<br />

FÜRCHTE DICH NICHT!<br />

Im Neuen Testament ist dieser Satz 59-mal zu lesen.<br />

in Nazareth sprach der Engel zu MARIA: „Fürchte<br />

dich nicht!" Ein junges, unscheinbares Mädchen ist<br />

die Auserwählte. Sie soll entscheidend mitwirken am<br />

Heilwerk Gottes. Sie soll mithelfen, dass der Plan Gottes<br />

für seine Schöpfung und seine Geschöpfe Erfüllung<br />

findet. — Durch ihr JA, durch ihr VERTRAUEN auf<br />

die unbegreifliche Macht Gottes, entsteht neues Leben<br />

— GOTT wird MENSCH. Bedeutet dies nicht für uns<br />

Menschen, die wir uns Kinder Gottes nennen, dass<br />

auch wir durch positives Denken und Tun unsere<br />

kleine Welt im Vertrauen auf die Kraft Gottes zum<br />

Besseren verändern können?<br />

Können wir die Welt ändern?<br />

Unsere Welt ändert sich gewiss, wenn wir unsere<br />

Einstellung ändern, - wenn wir uns mutig zu unserem<br />

Glauben bekennen und ihn leben. Vielleicht aber<br />

ändert sie sich noch mehr, wenn wir mit dem<br />

Heiligen Geist rechnen, uns von ihm leiten lassen. Als<br />

jesusdhiristuilsnkgonzi 'crear s 0<br />

heibgergeist liebe<br />

gottessuche<br />

verkündigte<br />

evangelisierung<br />

aufbruch<br />

glaubenssehnsuck<br />

glaubensmnis<br />

issen<br />

ja h r d esglauliens<br />

hiede<br />

gereckigkeit<br />

glaube<br />

Christen sind wir gerufen aus freien Stücken ein JA<br />

zum Leben, ein JA zum Glauben und zu Gott zu<br />

sagen. Dort, wo wir stehen, in unseren Familien, im<br />

Berufsleben, in unserer Pfarre.<br />

ZUKUNFT<br />

Unsere Zeit braucht nicht unsere Angst und<br />

Unheilspropheten, sondern unsere Hoffnung in<br />

Christus! Für jeden Christen sollte dieser Satz eine<br />

Grundorientierung sein. Jede Hoffnung, „die uns<br />

geschenkt ist, kommt aus der Gnade, die Jesus Christus<br />

uns gibt. - Der hl. Petrus sagt: „Kommt zu ihm,<br />

dem lebendigen Stein, ... lasst euch als lebendige<br />

Steine zu einem geistigen Haus aufbauen." Jesus,<br />

der Christus ist der Eckstein: „Wer an ihn glaubt,<br />

der geht nicht zugrunde!". Diese Worte, die Petrus<br />

selbst in der Nachfolge Jesu spricht, gründen auf den<br />

vielen Worten Jesu, die man in dem hoffnungsvollen<br />

Verheißungswort Jesu gipfeln lassen kann: „Seht, ich<br />

bin bei euch, alle Tage bis zum Ende der Welt!".<br />

Beinahe der ganzen Welt ist der hl Franziskus<br />

bekannt. Die Legende berichtet, dass in einer Vision<br />

Christus zu ihm sprach: „Franziskus, geh und baue<br />

mein Haus wieder auf, das, wie du siehst, ganz und<br />

gar in Verfall gerät." Von da an ändert Franz radikal<br />

sein Leben. Er vertraut sein Leben ganz Gott an, wird<br />

dadurch erneuert und erneuert durch sein Beispiel die<br />

Kirche bis heute. Wie den heiligen Franziskus, wie<br />

die unzählbaren Glaubenszeugen, ladet auch uns Gott<br />

zu einem Leben der Liebe ein.<br />

Ihr Diakon Peter


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Operation gelungen,<br />

Patient tot<br />

Wenn jemand mit dem Motorrad gestürzt ist, dann<br />

kümmern sich die Mediziner nicht in erster Linie um<br />

die Hautabschürfungen, die sich der/die Betreffende<br />

dabei zugezogen hat, sondern selbstverständlich darum,<br />

ob irgendwelche inneren Organe verletzt sind, und erst<br />

dann verarzten sie alles andere.<br />

Manche wollen in der Kirche aber leider eine andere<br />

„Heilungsmethode" anwenden: Sie behandeln äußere<br />

Strukturprobleme und vernachlässigen dabei immer<br />

wieder die inneren schweren Verletzungen der Kirche.<br />

Ja, die Kirche liegt vielerorts verletzt darnieder.<br />

Aber da helfen ihr keine langen Debatten, z. B. über die<br />

Zulassungsbestimmungen für Priester. Wir brauchen<br />

nicht in erster Linie mehr Priester (verheiratete oder<br />

ehelose, Männer oder Frauen), sondern gute Priester,<br />

die die wirklichen Fragen der Menschen aufgreifen und<br />

mit der Frohbotschaft des Himmels beantworten.<br />

Es gibt endlose Diskussionen darüber, wer in<br />

der Kirche das Sagen hat: Der Papst oder einige<br />

selbsternannte Gurus, die an seiner Stelle bestimmen<br />

wollen und dabei oft die eigene Meinung als die<br />

Meinung des Volkes ausgeben.<br />

Wir brauchen keine Debatten um die<br />

Machtaufteilung in der Kirche. Unsere Probleme liegen<br />

woanders. Wir brauchen glaubwürdige Antworten auf<br />

die Frage, wie man zum Beispiel bei Beziehungsschwierigkeiten<br />

Hilfe von Gott erfahren kann. Oder wie<br />

man den Mut nicht verliert, wenn es am Arbeitsplatz<br />

kriselt? Wie können manche, die schon in jungen Jahren<br />

in tiefe Sinnkrisen schlittern, spirituelle Hilfe erfahren?<br />

Wie wird man mit Depression und Aggression fertig?<br />

Wie erhalten die vielen Alten und Kranken Trost<br />

und Hoffnung? Wie bekommt man größtmögliche<br />

Gewissheit, dass es ein Weiterleben nach dem Tod gibt?<br />

Was tut man, wenn Gott trotz seiner Zusagen Gebete<br />

nicht zu erhören scheint? ...<br />

Diese und ähnliche Fragen und Anliegen sind<br />

uns wichtig. Und diese will der Papst im „Jahr des<br />

Glaubens", das vor kurzem begonnen hat, ansprechen.<br />

Und das tun in unserer Pfarre - so meine ich - auch unsere<br />

Priester und Prediger. Aber auch die Kirchenreformer<br />

sollten die echten „Krankheiten" zuerst kurieren. Sonst<br />

könnte es heißen: „Ihre Operationen sind gelungen,<br />

aber die Patienten sind tot."<br />

Daniel Kulovits<br />

Was ist eine<br />

Pastoralassistentin?<br />

Pastoralassistenten sind Frauen und Männer, die<br />

theologisch und seelsorgerl ich ausgebildet sind. Aufgrund<br />

ihrer Berufung und der kirchlichen Beauftragung durch 0<br />

den Bischof sind sie für den hauptamtlichen Dienst in<br />

der Kirche und somit im Seelsorgedienst befähigt.<br />

Pastoralassistenten unterstützen den Pfarrer und<br />

übernehmen Aufgaben in der Seelsorge. Sie gestalten<br />

und leiten Gottesdienste und Andachten, sie arbeiten<br />

mit Kindern, Jugendlichen und anderen Gruppierungen<br />

in der Pfarre (Pfarrgemeinderat und Fachausschüsse),<br />

begleiten Menschen (z.B. Trauernde), bereiten auf den<br />

Empfang der Sakramente vor, legen das Wort Gottes<br />

aus, setzen Impulse zur Vertiefung des Glaubens und<br />

unterstützen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in der<br />

Pfarre. Ihre Aufgabe ist es dabei auch, aufgrund ihrer<br />

beruflichen Kompetenz Aktivitäten im Pfarrleben zu<br />

planen, zu koordinieren und zu organisieren. Sie leisten<br />

Seelsorge aber auch in Krankenhäusern, Gefängnissen<br />

oder Altenheimen und erteilen oft Religionsunterricht. e<br />

Die konkreten Aufgabengebiete werden nach den<br />

Erfordernissen in der jeweiligen Pfarre und den<br />

besonderen Eignungen vereinbart.<br />

Grundsätzlich sind Pastoralassistenten Angestellte<br />

der Diözesen und arbeiten in der Regel innerhalb<br />

der Pfarrgemeinde. Ihre Aufgaben erfüllen sie im<br />

Team zusammen mit dem Pfarrer und dem Team<br />

der hauptamtlichen Mitglieder (Kaplan, Diakon und<br />

Pfarrsekretärin) sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

der Pfarre.<br />

Um als Pastoralassistentln zu arbeiten braucht man eine<br />

fachliche Ausbildung. Derzeit gibt es zwei reguläre<br />

Ausbildungswege für Pastoralassistenten.<br />

Das Studium der Theologie an einer Universität, welches<br />

ich gewählt habe, und die berufsbegleitende Ausbildung<br />

am Seminar für kirchliche Berufe in Wien.<br />

PAss. Manuela Ehrenhöfler


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Geburtstagsfest einer Königin<br />

40 Jahre Walcker-Orgel in der Klosterkirche Güssing<br />

Mit einem Orgelkonzert der besonderen Art feierten<br />

wir dieser Tage das 40jährige Bestandsjubiläum unserer<br />

Kirchenorgel: Nicht ein besonderer Organist von<br />

Gottes Gnaden und mit besonderen Fähigkeiten war der<br />

Vortragende, sondern 4 junge Künstler unter der Leitung<br />

unseres Musikschuldirektors Franz Stangl gaben sich<br />

die Ehre und begeisterten mit ihren Darbietungen das<br />

zum Konzert gekommene Publikum. Katharina Fürbass,<br />

Thomas Postl, David Radakovits, Daniel Radakovits<br />

)und selbstverständlich auch Direktor Franz Stangl<br />

selbst spielten Kirchenmusik großer Komponisten. Und<br />

großartig war, wie sie das taten: von zarten und feinen<br />

Tönen über einfühlsame Passagen mit großer Intensität<br />

bis hin zum kraftvollen Ertönenlassen aller Register<br />

einschließlich des Zimbelsternes war das ganze Spektrum<br />

der Orgelmusik vertreten.<br />

P. Anton, der selbst vor mehr als 40 Jahren die<br />

Anschaffung und den Bau dieser neuen Orgel initiiert und<br />

mit sehr viel persönlichem Einsatz betrieben hatte, füllte<br />

die Zeit zwischen den Orgelstücken mit seinen profunden<br />

Gedanken zum Fest. Er bezeichnete die Veranstaltung<br />

als Geburtstagsfest einer „Königin", da die Orgel ja als<br />

Königin der Instrumente bezeichnet wird.<br />

Zur Geschichte dieser Orgel: 1970 haben 2 Organisten in<br />

Güssing ihr Amt niedergelegt, da die alte „Uhnenorgel"<br />

aus dem Jahre 1854 nicht mehr bespielbar gewesen sei.<br />

Zahlreiche Vorgespräche und Verhandlungen mit allen<br />

möglichen Personen und Institutionen seien erforderlich<br />

gewesen, um zum einen den Grundsatzbeschluss für die<br />

Anschaffung und in weiterer Folge auch die Erzeugerfirma<br />

und das konkrete Instrument mit allen Details zu finden:<br />

Eine Orgel mit ursprünglich 21 Registern von der<br />

Firma Walcker zum Preis von 710 000,--S wurde in<br />

Auftrag gegeben. Hauptfinanziert wurde sie von der<br />

Pfarrbevölkerung von Güssing, die 1000 „Orgelpfeifen" zu<br />

je 400,--S kaufte. Je 20 000,--S kamen von der Gemeinde<br />

Güssing und vom Bund, der allerdings die Verpflichtung<br />

abverlangte, dass die Orgel von den Musikschülern des<br />

Gymnasiums zum Lernen und Üben benützt werden<br />

darf — was bis zum heutigen Tag eingehalten wird. Am<br />

8. Oktober 1972 wurde die Orgel von Bischof Stefan<br />

Laszlo gesegnet und in der Folge mit der Uraufführung<br />

des „Sonnengesanges", einer großartigen Komposition<br />

unseres Prof. Walter Franz einem ersten Konzerttest<br />

unterzogen.<br />

Im 2. Vatikanischen Konzil wurde die Kirchenmusik als<br />

wichtiger Bestandteil der Liturgie bezeichnet und die<br />

Orgel solle in allen lateinischen Kirchen in Ehren gehalten<br />

werden. Dies geschieht in dankbarer Weise auch in unserer<br />

Kirche, was vor allem unseren hervorragenden Organisten<br />

zu danken sei. So dankte P. Anton Dir. Franz Stangl,<br />

Elisabeth Hofbauer, Johann Grandits, Dr. Anneliese<br />

Steindl und nicht zuletzt Marika Kollär, die schon seit 60<br />

Jahren der Pfarre als Organistin zur Verfügung steht. Und<br />

dass insgesamt so gute Musik mit unserem Kirchenchor<br />

und auch dem Volksgesang in unserer Kirche geboten<br />

wird, dafür dürfen wir dankbar sein und wünschen, dass<br />

es so bleibt.<br />

gk


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Die Glitzerwelt von<br />

Sabine James<br />

Konzert und Kunststücke<br />

Treffpunkt Frau<br />

Thema: Heute Christin sein<br />

gemeinsam — kraftvoll — engagiert<br />

J<br />

heure<br />

chrisrin<br />

sein<br />

kfb<br />

gemeinsam<br />

: kraftvoll<br />

engagiert<br />

Am Sonntag, dem 4. November<br />

um18.00 Uhr<br />

lädt Sabine James in den Pfarrsaal des Klosters<br />

zu einem unterhaltsamen Abend mit Harfenmusik<br />

und verschiedensten Kunststücken aus ihrem<br />

Künstlerleben in Paris.<br />

Eintritt: Freie Spende für die Klosterkirche<br />

Güssing<br />

Einladung<br />

in<br />

das Krankenhaus<br />

Güssing zur<br />

Bücherausstellung<br />

mit religiösen Büchern für „Kleine" und „Große" und zum<br />

Eine Welt Bazar<br />

Am Dienstag 27. November <strong>2012</strong><br />

gibt es von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr zum fairen Preis für<br />

die Erzeugerinnen gehandelte Waren aus Afrika Asien<br />

und Lateinamerika. Es werden religiöse Bücher<br />

ausgestellt, de bestellt werden können.<br />

für de Krarkenhausseelserge Güssing<br />

Jdius Pol/mann<br />

Am 28. November <strong>2012</strong> im ÖJAB-Haus St.<br />

Franziskus von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

■ Katholische<br />

Frauenbewegung<br />

„ Sich in die Nachfolge Jesus zu begeben, bedeutet,<br />

im Lichte der biblischen Erzählungen beständig<br />

danach zu suchen, was es hier und heute bedeutet, das<br />

Reich Gottes Wirklichkeit werden zu lassen." Paul Ricocr<br />

Referentin: Mag. Heike Bauer-Hoffmann,<br />

Theol. Assistentin d. kfb<br />

Donnerstag, 8.November.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Güssing, Kloster<br />

FRAUENHERB ST<br />

Ein Angebot für ein selbstbestimmtes und<br />

sinnorientiertes Leben im Alter. Es soll Hilfestellung<br />

geben für einen wertschätzenden Umgang mit sich<br />

selbst, dem eigenen Alter, dem eigenen Leben, der<br />

eigenen Zukunft.<br />

Thema: „Glaubend älter werden mit<br />

Hoffnung und Vertrauen"<br />

Referentin: Helga Kaiserseder<br />

Donnerstag, 22.11. <strong>2012</strong>, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Güssing, Kloster<br />

Kostenbeitrag: 10.--- Euro<br />

Anmeldung erbeten bis Montag, 19. 11. <strong>2012</strong> in der<br />

Pfarrkanzlei oder bei Lilly Graf,<br />

Tel.Nr. 0664/3820583


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

45.GUSSINGER 201<br />

MUSIKTAGE<br />

Leitung: Prof. Walter FRANZ<br />

Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />

Klosterkirche..64§sing<br />

Begin n: 17 Uhr=<br />

0 ZART<br />

M<br />

REQUIEM<br />

Für Soli, Chor und Orchester, KV 626<br />

Gabriela Gäl — Sopran<br />

Szilvia Magyar — Alt<br />

Tibor Szappanos — Tenor<br />

Kristian Cser — Bass<br />

Stadtchor Güssing (Choreinstudierung: Walter Franz)<br />

Chorensemble Vox Savariae (Einstudierung: Nära Bognär)<br />

Chor—Korrepetition: Mika Puschkarski<br />

Savaria Symphonieorchester Szombathely<br />

Dirigent: Nöra Bognär—Lakner<br />

Eintritt: Um freie Spende zur Abdeckung der Unkosten wird gebeten!<br />

Mozart-Requiem<br />

in der Güssinger Klosterkirche<br />

Am Sonntag, dem 18. November, wird um 17 Uhr in der Klosterkirche<br />

eines der wohl berühmtesten sakralen Werke von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, das Requiem in d-Moll zur Aufführung gelangen.<br />

Diese Totenmesse aus dem Jahr 1791 ist Mozart's letztes Werk. Er<br />

starb während der Komposition, etwa zwei Drittel des Requiems<br />

stammen tatsächlich von ihm. Da es sich um ein Auftragswerk<br />

handelte, vervollständigten Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr,<br />

Schüler von Mozart, das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart,<br />

der Witwe des Komponisten.<br />

Für die Aufführung des Requiems kann man sich in Güssing<br />

kaum einen geeigneteren Ort vorstellen als die Klosterkirche mit<br />

ihrer wunderschönen Akustik. Professor Walter Franz, als Leiter<br />

und Organisator der Güssinger Musiktage, war es ein besonderes<br />

Anliegen, dieses Werk erstmalig in der Güssinger Klosterkirche<br />

aufführen zu lassen, was durch Stadtpfarrer Pater Raphael bereitwillig<br />

ermöglicht wurde.<br />

Die Ausführenden sind das Savaria Symphonie-Orchester, der<br />

Stadtchor Güssing, das Chorensemble Vox Savariae sowie die<br />

Solisten Gabriela Gäl, Szilvia Magyar, Tibor Szappanos und Kristian<br />

Cser. Dirigiert wird das Werk von Nöra Bognär-Lakner, dem<br />

Güssinger Konzertpublikum bereits bekannt.<br />

Es erfolgt kein Kartenverkauf, zur Abdeckung der<br />

Aufführungskosten wird aber um eine freie Spende gebeten.<br />

hs<br />

Orgelsegnung<br />

in Urbersdorf<br />

Am Samstag, dem 13. Oktober<br />

<strong>2012</strong>, wurde in der Filialkirche<br />

Urbersdorf im Zuge der<br />

Vorabendmesse die neue<br />

digitale Orgel von Pater Raphael<br />

gesegnet.<br />

Der Neuankauf einer Kirchenorgel<br />

wurde notwendig, weil das in<br />

die Jahre gekommene Harmonium<br />

der Kirche kaputt ging.<br />

Die zahlreichen Besucher des<br />

Gottesdienstes konnten sich<br />

vom besonderen, vollen Klang<br />

der neuen Orgel überzeugen.<br />

Christian Luipersbeck


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Erntedankfest <strong>2012</strong> in Güssing —<br />

„Ich habe einige Leute gebeten um gutes Wetter<br />

zu beten", so beendete unser Stadtpfarrer Pater<br />

Raphael seine Dankesworte am Ende des Erntedank-<br />

Gottesdienstes am Franziskanerplatz. Die Gebete<br />

waren augenscheinlich erhört worden, denn trotz eher<br />

schlechter Wettervoraussagen hatte sich bereits beim<br />

Sammeln der Erntedankgruppen am Marktplatz ein<br />

freundlicher Tag angekündigt, der sich während des<br />

Erntedankzuges und der Messe in einen strahlenden<br />

Sonnentag gewandelt hat. Dies war vielleicht Gottes<br />

Lohn für die zahlreichen Mithelfer, die dieses<br />

Erntedankfest wieder zu einem wunderschönen<br />

Gemeinschafts- und Glaubenserlebnis werden ließen.<br />

Am Marktplatz versammelten sich neben den Gruppen<br />

aus den einzelnen Ortsteilen mit ihren Erntedankwagen<br />

heuer auch viele Kinder mit eigenen Leiterwägelchen,<br />

die — so wie die Wägen der Erwachsenen - mit viel<br />

Liebe und Phantasie geschmückt waren.<br />

Eine herrliche Erntedankkrone war von der Filiale<br />

Glasing aus Getreideähren gefertigt worden.<br />

„Dankbar in Gottes Garten"<br />

Am Vorplatz der Klosterkirche wurde der<br />

Gottesdienst mit einem Tanz um die Erntekrone von<br />

einer Kindervolkstanzgruppe fortgesetzt.<br />

Das Thema lautete: Dankbar in Gottes Garten. In<br />

der Predigt griff P. Raphael die Dankbarkeit für den<br />

Garten auf, „der sehr viel an Früchten und Blumen<br />

zurückgibt, wo wir ihn pflegen und bebauen. Die<br />

Dankbarkeit muss fester Bestandteil unseres Lebens<br />

sein und sie ist auch ein Wesenszug unseres Glaubens.<br />

Wo wir dankbar sind, werden in unserem Leben, in<br />

unserem Garten Zufriedenheit und Güte, Freude und<br />

Liebe blühen." Auch die Jüngsten stellten mit ihren<br />

Liedern „Der Garten Gottes" und „Wenn mich Luft<br />

umgibt" den Bezug zum Erntedank her. Zur festlichen<br />

Umrahmung sang der Kirchenchor und spielte die<br />

Stadtkapelle Güssing.<br />

Am Ende des Gottesdienstes stellte Pater Raphael<br />

die neue Pastoralassistentin vor, die auch von dere<br />

Ratsvikarin Mag. Petra Sommer mit herzlichen -<br />

Worten begrüßt wurde.<br />

Nach der Begrüßung und Eröffnung des Gottesdienstes<br />

segnete Pater Raphael die Erntegaben. Angeführt von<br />

Kreuz und Fahnen zog der Erntedankzug, begleitet<br />

von der Stadtkapelle, mit einer großen Schar von<br />

Gläubigen zur Klosterkirche.<br />

F81<br />

Im Anschluss blieben viele bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

im Klosterhof zum gemeinsamen<br />

Erntedankfest, bei dem wir uns mit Grillhendln und<br />

Grillwürsteln stärkten. Unser Kaffeehaus wurde gerne angenommen<br />

und so mancher hatte etwas mehr „getankt".<br />

h s


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

KIRTAG im HAUS ST. FRANZISKUS<br />

Vor dem Festgottesdienst konnte Direktorin Berta Hafner zahlreiche Gäste begrüßen. Der scheidende und der<br />

neugewählte Bürgermeister von Güssing und der neue ÖJAB-Geschäftsführer Dr. Günther Riessland sprachen<br />

Grußworte. Gemäß dem Jahresmotto der ÖJAB feierten „Generationen unter einem Dach" gemeinsam. Die<br />

Messfeier leitete P. Anton, der dem ÖJAB-Haus St. Franziskus sehr verbunden ist.<br />

Nach dem Festgottesdienst herrschte in Schank und Küche Hochbetrieb. Die Kellnerinnen trugen Essen<br />

und Getränke auf. Die Musikanten, eigens für den Franziskuskirtag zusammengekommen, sorgten für gute<br />

Stimmung. Mehlspeisteller, Torten und Schnitten waren sehr gefragt.<br />

Die Volkstanzgruppe Glasing<br />

brachte am Nachmittag eine<br />

besondere Überraschung mit.<br />

Vor dem Auftritt der „Großen"<br />

tanzten Kinder einige Stücke.<br />

Bewohnerinnen, Gäste und<br />

Mitarbeiterinnen waren von ihren<br />

Darbietungen besonders bewegt.<br />

Der Franziskuskirtag dauerte<br />

für die zahlreichen freiwilligen<br />

Helferinnen bis zum fröhlichen<br />

Ausklang am Abend. Noch am<br />

nächsten Tag war Gesang von<br />

Bewohnern zu hören.<br />

Durch den Besuch so vieler<br />

Kirtagsgäste spüren die Menschen<br />

im ÖJAB-Haus St. Franziskus<br />

eine deutliche Wertschätzung.<br />

Einige der Helferinnen haben<br />

seit ihrer Schulzeit Kontakt zu<br />

den Menschen des Heimes. Im<br />

Namen der Bewohnerinnen<br />

und Mitarbeiterinnen bedanke<br />

ich mich bei allen Gästen,<br />

Freiwilligen, Firmen, und allen<br />

Menschen, die dieses Fest<br />

ermöglicht haben. Julius Potzmann


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Am Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong>, fand der erste<br />

Kleinkindergottesdienst statt.<br />

Einladung<br />

zum Mutter-Kind-Treff<br />

Zahlreiche Kinder mit deren Eltern und Großeltern<br />

trafen sich im großen Refektorium des Klosters<br />

Güssing. Dort wurde gesungen und erzählt, dass<br />

Jesus die Kinder besonders gern hat und sagt:"Lasset<br />

die Kinder zu mir kommen". Weiters haben die<br />

Kinder auf spielerische Weise erfahren, wie Gott die<br />

Welt erschaffen hat und dazu ein Plakat gestaltet.<br />

[zig<br />

Einladung<br />

zum Mutter-Kind-Treff<br />

Zur Gabenbereitung zogen wir in die Klosterkirche ein<br />

und befestigten das Plakat im Altarraum. Gemeinsam<br />

mit der Pfarrgemeinde feierten wir anschließend<br />

Eucharistie. Abschließend erhielten alle Kinder zur<br />

Erinnerung das Tagesevangelium als Ausmalbild,<br />

welches sie mit nach Hause nehmen durften.<br />

Ich freue mich schon auf den nächsten<br />

Kindergottesdienst am 11. November um 10:00 Uhr!<br />

Manuela, Pastoralassistentin<br />

10<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Im Jugendzentrum Güssing<br />

Mittwoch, 7. November<br />

Kinder allen Alters sind mit ihren<br />

Müttern herzlich willkommen.<br />

In gemütlicher, kindgerechter<br />

Atmosphäre könnt ihr dem Alltag ein<br />

Stückchen entfliehen, neue Kontakte<br />

schließen, mit anderen Erfahrungen<br />

austauschen und euch gegenseitig<br />

unterstützen.<br />

Das Mutter-Kind-Treff Team freut sich<br />

auf Euren Besuch!<br />

( ,


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

TIERSEGNUNG im<br />

KLOSTERHOF<br />

Zu Ehren des hl. Franziskus fand wie gewohnt im<br />

Zuge der Schülermesse die Tiersegnung im Innenhof<br />

des Klosters statt. Die Kinder hatten ihre Tiere und<br />

Kuscheltiere mitgebracht, die Pater Raphael segnete.<br />

Wie jedes Jahr nutzten viele Kinder die Möglichkeit<br />

ihren Tieren den göttlichen Segen zuteil werden zu<br />

lassen.<br />

Die Kinder sangen Lieder unter der Begleitung von Fr.<br />

Lehrer Osztovits und Pastoralassistentin Manuela.<br />

EINLADUNG<br />

zum ersten Jugendtreff<br />

im Jugendraum, Kloster<br />

Güssing<br />

am 24. November <strong>2012</strong><br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Was erwartet dich?<br />

Kennenlernen auf vielfältige Art<br />

und Weise<br />

Vorstellen der Leiterinnen<br />

Klären von Erwartungen<br />

Auf dein Kommen freuen sich<br />

4 arka4,- /1/44 0w/tuela/<br />

catircuwl.<br />

Die Tiere waren ganz brav beim Kindergottesdienst.<br />

Weder bellten die Hunde noch miauten Katzen, die<br />

Hasen und Meerschweinchen mümmelten vor sich<br />

hin und die vielen netten und lustigen Kuscheltiere<br />

schwiegen ohnehin.<br />

Zum Abschluss sangen die Kinder mit Begeisterung<br />

ein Lied: Wer ist der König des Dschungels, wer ist<br />

der König des Meers. Wer ist der König der ganzen<br />

Welt und wer ist auch König von mir, ich sag nur<br />

J-E-S-U-S.<br />

Sabine und Melanie<br />

DREIKÖNIGSAKTION<br />

Seit Jahrzehnten wird die Dreikönigsaktion in den<br />

Pfarren durchgeführt.<br />

Dieses Brauchtum wird ebenso lange in unserer<br />

Pfarre aufrechterhalten. Die Anzahl der Haushalte<br />

nimmt ständig zu. Unser Ziel und Anliegen ist es, wie<br />

bisher alle Häuser und Wohnungen in unserer Stadt<br />

und in den Filialen und Ortsteilen zu besuchen.<br />

Um dies flächendeckend zu gewährleisten, benötigen<br />

wir genügend Kinder und Jugendliche, die bei dieser<br />

Aktion mitwirken.<br />

So möchten wir viele Kinder dazu ermutigen und<br />

einladen, bei der kommenden Dreikönigsaktion<br />

mitzuwirken, wo sie auch viel Freude und<br />

Gemeinschaft erleben werden.<br />

Im kommenden Jahr werden wieder alle Sternsinger<br />

zu einem Sternsingertreffen eingeladen.<br />

Interessierte können sich in der Pfarrkanzlei, bei mir<br />

oder bei dem/der Religionslehrer(in) melden.<br />

John Deutsch<br />

11


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Am 19. November feiern wir das Fest der heiligen Elisabeth von Thüringen. Elisabeth war die<br />

Tochter des Königs von Ungarn. Kaum war sie vier Jahre alt, da wurde sie schon dem Landgrafen von<br />

Thüringen zur Frau versprochen. So kam sie auf die Wartburg nach Deutschland.<br />

Alle mochten die kleine Prinzessin. Auch Ludwig war von<br />

seiner zukünftigen Frau sehr angetan. Mit vierzehn Jahren<br />

fand die Hochzeit statt. Doch bald begann sich die vornehme<br />

Hofgesellschaft über die junge Fürstin zu wundern. Einfache<br />

Kleider waren ihr lieber als schöne Gewänder und die Nöte<br />

9 4 3 5 6 8 7 2<br />

5 7 9 4 6 1<br />

2 1 7 5 3<br />

4 7 3 9<br />

3 1 6 7 2<br />

9 7 8 3 4<br />

7 6 9 3 8 2 1<br />

1 3 9 4 7<br />

8 7 1 9<br />

Finde die fehlenden Zahlen. Jede Zahl darf in ieder<br />

Zeile, jeder Spalte und jedem Neuner-Block<br />

nur einmal vorkommen.<br />

Heilige<br />

elisabeth<br />

des Volkes interessierten sie mehr als die Festlichkeiten am 44,ei et it.<br />

Hof. Als im Land eine Hungersnot ausbrach, ließ Elisabeth die t • e*<br />

Kornspeicher des Grafen leeren. Sie nahm sogar Geld aus der<br />

•,-e• --e<br />

Staatskasse, um die Not der Bürger zu lindern. „Du verschenkst<br />

unser Geld an diese Faulpelze!" So schimpften die Verwandten. Wagoleee..;<br />

Doch Ludwig verstand seine Frau. Er hielt treu zu ihr und<br />

verteidigte sie. Ludwigs Bruder Heinrich fand nicht gut, was (11<br />

Elisabeth tat. Er verbot Elisabeth Nahrungsmittel zu verteilen.<br />

Deshalb machte sie sich heimlich mit einem Korb voller Brote<br />

auf den Weg ins Dorf. Da kam ihr Heinrich entgegen geritten.<br />

Höhnisch lachte er auf. „Was hast du da in deinem Korb?",<br />

herrschte er sie an. „Es sind Rosen", antwortete Elisabeth. Und<br />

als sie das Tuch zurückschlug, da lagen wirklich lauter Rosen<br />

tZ)<br />

in dem Korb. Böse ritt Heinrich davon. Doch Ludwig starb und<br />

nun kam Heinrich auf den Thron. Nun musste Elisabeth die Burg verlassen. Nur ihre drei Kinder und<br />

zwei treue Mägde begleiteten sie. Mit ihrem Erbe ließ sie ein Spital bauen. Bis an ihr Lebensende<br />

kümmerte sie sich um Not leidende Mitmenschen. Deshalb ist sie auch die Patronin der Caritas.<br />

Die heilige Elisabeth ist für uns ein Vorbild. Vielleicht kannst auch du armen Menschen helfen und<br />

MIT anaeren Teilen.<br />

• • Gerlinde<br />

1121<br />

HEILIGER MARTIN<br />

Martinskipferl zum Teilen<br />

Martinskipferl und heiße Getränke<br />

werden nach dem Laternenumzug<br />

und der Martinsfeier in der<br />

Kirche, am Samstag, 10.11.<strong>2012</strong><br />

von Frauen der Pfarre angeboten. Die<br />

Spenden kommen benachteiligten<br />

Kindern zugute.


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Bücherecke<br />

Andy Merrifield<br />

Die Weisheit der Esel<br />

Andy Merrifields Reise zu Fuß<br />

durch die Auvergne ist eine Reise<br />

zu sich selbst. Der Wegbegleiter:<br />

Gribouille ein Esel. Dessen<br />

Intuition weist den Weg über<br />

enge Bergpfade ebenso wie zu<br />

den Wahrheiten des Lebens.<br />

Mit seiner stoischen Ruhe,<br />

Gelassenheit und Unschuld<br />

wird er zum Lehrer. Voll Wärme<br />

beschreibt dieses Buch die<br />

Hier klicken Blick<br />

ins Buch!<br />

Weisheit der Esel, die uns lehrt wieder im Moment<br />

zu leben und zu erkennen was wirklich im Leben<br />

wichtig ist.<br />

Daniel Glattauer - Ewig Dein<br />

Im Supermarkt lernt Judith,<br />

Mitte dreißig und Single Hannes<br />

kennen. Hannes, Architekt,<br />

ledig, ist nicht nur der Traum<br />

aller Schwiegermütter, auch<br />

Judiths Freundeskreis ist restlos<br />

begeistert. Anfangs genießt es<br />

Judith, von diesem Mann, der<br />

nur sie im Kopf zu haben scheint,<br />

auf den Thron gehoben zu werden. Aber nach und<br />

nach empfindet sie seine intensive Zuwendung<br />

als erdrückend. Sie fühlt sich eingesperrt und<br />

kontrolliert. Alle Versuche ihn wieder aus ihrem<br />

Leben zu kriegen scheitern.<br />

• •<br />

•<br />

Öffnungszeiten<br />

•<br />

Dienstag, Donnerstag 13 - 18 Uhr<br />

und Freitag 17 - 20 Uhr<br />

Stadtbücherei im KUZ - Tel. 03322/42182<br />

email: stadtbuecherei@aon.at<br />

Freier Zugang ins Internet während der Öffnungszeiten.<br />

ADVENTSINGEN<br />

Singkreis Neustift<br />

Leitung: Elisabeth Hofbauer<br />

2. Dezember <strong>2012</strong> - 17.00 Uhr<br />

Gasthaus Wechsler<br />

Text: Dr. Karin Grün<br />

Harmonikaduo<br />

Anschließend gibt es köstliche Mehlspeisen<br />

Die Jägerschaft<br />

des Bezirkes Güssing<br />

lädt zu einem<br />

besinnlichen Abend<br />

am 1. Dezember um 19.30 Uhr<br />

ins Kulturzentrum Güssing<br />

ein.<br />

Mitwirkende<br />

Jagdhornbläsergruppe Güssing<br />

Bläserensemble der Stadtkapelle Güssing<br />

Wartberger Chor „Pro Musica" O.Ö.<br />

Volksmusikensemble der Musikschule Güssing<br />

Moderatorin: Bibiane Pelzmann<br />

Im Anschluss Weinverkostung u. Schmankerin aus der Region<br />

Eintritt: Freie Spende<br />

Der Reinerlös kommt caritativen Zwecken zugute.<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

94. Geburtstag<br />

Anna Recker, Schulstr. 4<br />

93. Geburtstag<br />

Angela Malits, Krottendorf 42<br />

80. Geburtstag<br />

Angela Wukitsevits, Urbersdorf 27<br />

Theresia Horvath, Akazienweg 8<br />

Rosa Domini, Krottendorf 4<br />

75. Geburtstag<br />

Helmut Greiner, Meierhofg. 6/4<br />

Erna Menzel, Krottendorf 96<br />

Helene Koch, Hauptpl. 9/12<br />

Marika Kollar, Hauptpl. 10/5<br />

Goldene Hochzeit<br />

Adelheid und Herbert Kopitar,<br />

Hauptstr. 39<br />

Hilda und Franz Stranzl,<br />

Urbersdorf 38<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Theresia und Josef Pandl, Neustift 8<br />

Eva und Josef Antal, Faludistr. 21<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

13


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gotteskinder wurden in der Taufe<br />

Ella Stranzl, Urbersdorf 98<br />

Lilly Sophie Heindl, Wien<br />

Emilia Rosalie Staudt, Tobaj 58<br />

Felix Penthor, Neustift 177<br />

Emma Stefanie Kirnbauer, Wien<br />

Rosa Puichl, Glasing 11 (88)<br />

Johann Schmidt, Rosenberg (72)<br />

14<br />

Julian Leon Kropf, Langzeil 29a<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und wünschen den Taufkindern alles Gute!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

TH r al7er,<br />

cb.e ikr plich, so 9etiel7t k4t,<br />

sekt nickt auf em Lel7en,<br />

cZa,5 icrtl7eenet<br />

sondern al4f4es, 147elckes ich.<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

A-145145timAs


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Messfeiern im November<br />

In der Klosterkirche:<br />

1. Do.:8:30 Uhr - verst. Bruder Josef Miksits u. Eltern<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

2. Fr.:19:00 Uhr - für die Gefallenen beider Weltkriege<br />

3. Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Simon u. Bruder Josef<br />

verst. Elt. Menzel u. Günther Tropper<br />

zur Danksagung zum Geburtstag<br />

4. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten Johann Schatz<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

5. Mo.:8:30 Uhr -<br />

6. Di.:8:00 Uhr -<br />

7. Mi.:8:00 Uhr -<br />

8. Do.:7:00 Uhr -<br />

9. Fr.:18:30 Uhr - zur Danksagung<br />

Verst. d. Fam. Hammerl u. Schabhüttl<br />

verst. Fritz Lohmann<br />

10. Sa.:18:30 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />

So.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Mutter Gisela Winkler u. Angehörige<br />

12. Mo.:8:00 Uhr -<br />

13. Di.:8:00 Uhr - verst. Tochter Iris Kraus<br />

16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

14. Mi.:8:00 Uhr -<br />

15. Do.:8:30 Uhr -<br />

16. Fr.:18:30 Uhr - verst. Großelt. Eduard u. Rosa Lehner u.<br />

verst. Tante Anna<br />

17. Sa.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Grandits<br />

verst. Heinz Wüntscher<br />

18. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. Eduard u. Johanna Hollendonner<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gräfin Elisabeth Draskovich<br />

19. Mo.:8:00 Uhr - verst. Vater Nikolaus Solderits<br />

20. Di.:16:00 Uhr -<br />

21. Mi.: 8.00 Uhr -<br />

22. Do.:7:00 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

23. Fr.:18:30 Uhr -<br />

_4. Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Zinky<br />

verst. Elt. Hermann u. Irene Unger u. Angehörige<br />

25. So.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Hubert Bienczyk<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Angela u. Stefan Klanacsky u.<br />

Gatten Julius Pani<br />

verst. Elt. Alois u. Maria Dampf u. Tante Anna<br />

26. Mo.:8:00 Uhr -<br />

27. Di.: 8:00 Uhr -<br />

16:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

28. Mi.:8:00 Uhr - verst.Vater Nikolaus Solderits<br />

29. Do.:7:00 Uhr -<br />

30. Fr.:18:30 Uhr -<br />

Im Krankenhaus:<br />

8. Do.:19:00 Uhr - verst. Schwiegersohn Jürgen Riedel<br />

15. Do.:19:00 Uhr - um eine gute Gesundheit für Bernadette<br />

22. Do.:19:00 Uhr -<br />

29. Do.:19:00 Uhr - verst. Elt. Karl u. Rosina Horvath<br />

In Neustift:<br />

1. Do.:10:00 Uhr -<br />

18. So.:10:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

2. Fr.:10:00 Uhr - verst. Franz u. Maria Jandrasits<br />

Gefallenen Vater Johann Fandl<br />

verst. Elt. Juliana u. Johann Hafner<br />

5. Mo.:18:30 Uhr - verst. Freundinnen Maria Janisch,<br />

Heide Brenner und Gisela Fandl<br />

19. Mo.:18:30 Uhr -<br />

In Urbersdorf:<br />

2. Fr.: 9:00 Uhr - verst. Elt. u. Großelt. Kedl<br />

7. Mi.:18:00 Uhr - verst. Elt. u. Großelt. Stranzl und<br />

zur Danksagung<br />

10. Sa.:17:30 Uhr - verst. Alois Legath<br />

14. Mi.:18:00 Uhr - auf eine gute Meinung u. verst. Tante<br />

u. Onkel Kedl<br />

21. Mi.:18:00 Uhr -<br />

25. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

28. Mi.:18:00 Uhr - verst. Elt., Großelt. u. Schwester<br />

zur Danksagung<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

4. So.:17:00 Uhr -<br />

9. Fr.:17:00 Uhr -<br />

11. So.:17:00 Uhr -<br />

16. Fr.:17:00 Uhr -<br />

18. So.:17.00 Uhr -<br />

23. Fr.:17:00 Uhr -<br />

25. So.:17:00 Uhr -<br />

30. Fr.:17:00 Uhr-<br />

In St. Jakob:<br />

2. Fr. 8:00 Uhr - verst. Nichte Anni Schnekker<br />

Verst. der Fam. Reisinger<br />

In Glasing:<br />

2. Fr.: 18:00 Uhr -<br />

12. Mo.:18:30 Uhr - verst. Gatten, Vater u. Opa Helmut Stranzl<br />

18. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

26. Mo.:18:30 Uhr - verst. Elt. u. Geschw. Jandl<br />

An toniusandacht<br />

jeden Dienstag um<br />

18.30 Uhr<br />

Ewiges Licht:<br />

Spende im November<br />

in der Klosterkirche: Fam. Heidenwolf u. Gross<br />

Emilie; Fam. Grandits; Fam. Zinky; Fam. Pomper<br />

Maria und Josef<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Schabhüttl, Langzeil<br />

10; Fam.Schabhüttl, Langzeil;<br />

in Urbersdorf: Zach und Stranzl (65); Gatte Alois<br />

und Familie (43); Fam. Bauer (47)<br />

15


November KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Programm im November<br />

1.11. Donnerstag: ALLERHEILIGEN<br />

8.30 Uhr und 10.00 Uhr -<br />

Hl. Messe in der Klosterkirche<br />

9.00 Uhr - Heldenehrung in Neustift<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in der Aufbahrungshalle in<br />

Neustift und Gräbersegnung<br />

GRÄBERSEGNUNG:<br />

13.00 Uhr -Urbersdorf 14.00 Uhr - Krottendorf<br />

13.30 Uhr-Glasing 15.00 Uhr - St. Jakob<br />

2. 11. Freitag: ALLERSEELEN<br />

8.00 Uhr - Hl. Messe in St. Jakob<br />

9.00 Uhr - Hl. Messe in Urbersdorf<br />

10.00 Uhr - Hl.Messe St.Nikolaus u.Gräbersegnung<br />

18.00 Uhr - Hl. Messe in Glasing<br />

18.30 Uhr - Totengedenken beim Kriegerdenkmal<br />

19.00 Uhr - Hl. Messe für die Gefallenen in der<br />

Klosterkirche<br />

3.11. Samstag:<br />

18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />

18.30 Uhr - Vorabendmesse i. d. Klosterkirche<br />

4.11. Sonntag:<br />

18.00 Uhr - Die Glitzerwelt von Sabine James<br />

(siehe Seite 6)<br />

6.11. Dienstag:<br />

14.30 Uhr - Totengedenken im Haus St. Franziskus<br />

7.11. Mittwoch:<br />

15.00 bis 17.00 Uhr - Mutter-Kind-Treffen im<br />

Jugendzentrum<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

8.11. Donnerstag:<br />

19.00 Uhr - Treffpunkt Frau (siehe Seite 6)<br />

10.11. Samstag:<br />

17.00 Uhr - Martinifeier für Kinder mit<br />

Laternenumzug im Kloster<br />

1 1.1 1. Sonntag:Fest des Hl. MARTIN<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe mit rhythm. Gestaltung<br />

und Kindergottesdienst im großen Refektorium<br />

Pfarrkaffee nach den heiligen Messen<br />

14.11. Mittwoch:<br />

ANBETUNGSTAG in Urbersdorf-<br />

Hl. Messe um 18.00 Uhr<br />

15.11. Donnerstag: Hochfest des Hl. Leopold<br />

Provinzpatron der Franziskaner<br />

8.30 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche<br />

18.11. Sonntag: 46. Güssinger Musiktage<br />

17.00 Uhr - Mozart-Requiem in der<br />

Klosterkirche (siehe Seite 7)<br />

19.11. Montag: Fest d. Hl. ELISABETH,<br />

Patronin der Caritas - 8.00 Uhr - Heilige Messe<br />

21. 11. Mittwoch:<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

22.11. Donnerstag:<br />

14-17 Uhr - Frauenherbst mit Helga Kaiserseder<br />

(siehe Seite 6)<br />

19.00 Uhr - Segnung der Orgel im Krankenhaus<br />

24. 11. Samstag:<br />

15 Uhr - JUGENDTREFF ( siehe Seite 11)<br />

25.11. Sonntag: CHRISTKÖNIGSONNTAG<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe, musikalische Gestaltung<br />

von CANTUS FELIX<br />

27.11. Dienstag:<br />

Bazar- u. Bücherausstellung<br />

9 - 19.00 Uhr im Krankenhaus<br />

28.11. Mittwoch:<br />

Bazar- u. Bücherausstellung<br />

11 - 15.00 Uhr im Haus St. Franziskus<br />

14.00 Uhr - Treffen für Behinderte und chronisch<br />

Kranke<br />

30.11. - 2.12.<br />

BASTELMARKT der Pfarre<br />

Vorankündigung:<br />

1. 12. Samstag:<br />

19.30 Uhr - Jäger im Advent im KUZ<br />

2.12. Sonntag: 1. ADVENT<br />

10.00 Uhr - Wortgottesdienst in Neustift mit<br />

Adventkranzsegnung<br />

17.00 Uhr - ADVENTSINGEN in Neustift im<br />

Gasthaus Steiner<br />

5. 12. Mittwoch: NIKOLAUS-Aktion<br />

in der Pfarre (Anmeldungen bis Montag 3.12. in<br />

der Pfarrkanzlei)


Pfarrblatt<br />

Güssing<br />

KONTAKT<br />

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Dezember <strong>2012</strong><br />

Nr. <strong>397</strong><br />

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Foto: waldhäusl.com<br />

EINE STIMME RUFT IN<br />

DER WÜSTE:<br />

BEREITET DEM<br />

HERRN DEN WEG!<br />

(LK 3,4)


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Eine Stimme ruft in der<br />

Wüste: Bereitet dem Herrn<br />

den Weg! (Lk 3,4) Ich glaube,<br />

mit anderen Worten ist dieser<br />

Imperativ dieselbe Einladung,<br />

die Papst Benedikt mit der<br />

Eröffnung des Jahrs des<br />

Glaubens will: „Das Jahr des<br />

Glaubens ist eine Aufforderung<br />

zu einer echten und erneuerten<br />

Umkehr zum Herrn, dem<br />

einzigen Retter der Welt. Im Geheimnis seines Todes<br />

und seiner Auferstehung hat Gott die rettende Liebe<br />

vollends offenbart und ruft die Menschen durch die<br />

Vergebung der Sünden zur Umkehr des Lebens (vgl.<br />

Apg 5,31)."<br />

Eine Stimme ruft in der Wüste. Das Bild der Wüste<br />

erzählt uns normalerweise von einer sehr kargen und<br />

öden Landschaft. Da ist eine gewisse Leere. Vor 20<br />

Jahren verbrachte ich einige Zeit in Spanien. Ein<br />

Land, in dem die Wüste immer mehr fortschreitet.<br />

Ähnlich erlebe ich es, was das Glaubensleben in<br />

unserem Europa betrifft. Beispiele liefert uns oft<br />

die Millionenshow, wo Antworten auf religiösen<br />

oder christlichen Wissensgebieten vielen Probleme<br />

bereiten.<br />

Der Papst schreibt in seinem apostolischen Schreiben:<br />

„Die Inhalte des Glaubens, der bekannt, gefeiert, gelebt<br />

und im Gebet ausgedrückt wird, wiederzuentdecken<br />

und über den Glaubensakt selbst nachzudenken, ist<br />

eine Verpflichtung, die jeder Gläubige übernehmen<br />

muss, vor allem in diesem Jahr Nicht zufällig waren<br />

die Christen in den ersten Jahrhunderten angehalten,<br />

das Credo auswendig zu lernen."<br />

Im Berufsleben ist es doch auch so, dass ich ein<br />

fundiertes Wissen brauche, mich ständig fortbilden<br />

muss. Wäre es nicht auch wichtig, als Christ ein<br />

fundiertes Glaubenswissen zu haben?<br />

Wüste ist für mich auch ein Ort, wo Menschen die<br />

Erfahrung einer neuen tiefen Gottesbeziehung gemacht<br />

haben. Viele Heilige, die entflammt von einer großen<br />

Liebe zu Jesus aufgebrochen sind, mussten später auch<br />

die Wüste durchqueren, Lebensabschnitte gehen, wo<br />

sie nichts von Gott spürten. Wie eine Wüste fühlten<br />

sie sich innen leer. Aber vielleicht musste es innen leer<br />

werden, damit Gott von neuem bei ihnen ankommen<br />

konnte. Vielleicht sollten wir in der Adventzeit auch<br />

ein Stück Wüste werden. Wir sind doch mit vielen<br />

Dingen vollgestopft. Wie sollte da Gott noch Platz<br />

haben? Diese Adventzeit lädt uns ein auszuleeren,<br />

manchen Unrat zu entfernen, wieder einmal die<br />

Wohnung aufzuräumen (den Tempel Gottes in uns),<br />

Platz zu machen in unserem Inneren. Denn dort will<br />

er geboren werden. Machen wir unser Herz zu einer<br />

Krippe für die Liebe Gottes.<br />

to<br />

Besuchen Sie<br />

unseren Bastelmarkt<br />

der Pfarre<br />

30. 11 bis 1. 12. <strong>2012</strong><br />

PERSONALNACHRICHTEN<br />

Zum Dechant ernannt wurde EKR Karl Hirtenfelder,<br />

Pfarrer in Stegersbach und 011ersdorf, zum Dechantstellvertreter<br />

Mag. Ignaz Ivanschits, Pfarrer in Stinatz<br />

und Pfarrprovisor in Litzelsdorf. Dem Vorstand im<br />

Dekanat gehören neben dem Dechant und seinem<br />

Stellvertreter die Dekanatsratsvikarin Theresia Bleyer<br />

und der Schriftführer Leopold Heller an.<br />

Als Vertreter des Dekanates wurde Manfred Augustin<br />

aus Punitz in den Diözesanrat entsandt.<br />

Unsere Pastoralassistentin Mag. Manuela Ehrenhöfler<br />

wurde als Vertreterin der kommissionellen Frauenarbeit<br />

in den Diözesanrat berufen.<br />

Der Diözesanbischof ernannte Mag. P. Raphael<br />

Rindler ofm zum Kreisdechanten des Dekanatskreises<br />

Süd.<br />

Impressum:<br />

KONTAKT - Pfarrblatt Güssing<br />

Herausgeber & Redaktion: PGR-Öffentlichkeitsausschuss, Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing, 7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

e-mail: pfarre.guessing@franziskanerat<br />

Hersteller: DZS-DRUCKZENTRUM SÜD, 7540 Güssing.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der<br />

AutorInnen wieder. Beiträge, Leserbriefe, Berichte, Fotos und<br />

Anregungen, die bis 15. Dezember bei der Redaktion eintreffen,<br />

werden nach Möglichkeit berücksichtigt und veröffentlicht. Danke.


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Für viele Menschen<br />

ist es die schönste<br />

Zeit im Jahr. „Alle<br />

Jahre wieder kommt<br />

das Christuskind."<br />

— Alle Jahre wieder<br />

Advent. Was feiern<br />

wir eigentlich?<br />

Nun, Advent heißt<br />

Ankunft! Wer soll,<br />

wer wird ankommen,<br />

und wann? Und<br />

wenn er nicht mehr<br />

kommt? Ich frage<br />

mich und uns alle:<br />

)Was erwarten wir<br />

eigentlich vom<br />

Advent, von dem<br />

Kommenden,<br />

von der Zukunft?<br />

Advent und Weihnachten<br />

Worauf<br />

wir hoffen<br />

dürfen<br />

Dass viele Menschen den<br />

Glauben an die Wiederkunft<br />

Gottes verloren<br />

haben, hat den Katastrophen<br />

in der Welt nicht<br />

ihren Schrecken genommen,<br />

hat nicht die Angst<br />

geschmälert - im Gegenteil.<br />

Jesu Rede von seiner<br />

Wiederkunft ist keine<br />

Drohung, sondern ein<br />

Versprechen: Dass er in<br />

Ordnung bringen wird, was<br />

alles in Unordnung ist.<br />

Zum Heil der Menschen.<br />

— Manchmal ertappe ich mich, dass ich zumindest<br />

für kurze Zeit in die unbeschwerte Kinderzeit<br />

zurückkehren möchte, um das unschuldige Glück und<br />

die Geborgenheit neu zu erleben. — Doch ich weiß,<br />

dass das Flucht vor der Realität wäre. Advent ist die<br />

Vorbereitungszeit auf das Kommen des Herrn. Aber<br />

wann wird er kommen?<br />

Spannung aushalten<br />

Die Wartezeit des Advents lehrt uns, dass nicht wir die<br />

Termine setzen, sondern Gott. Dieses Ausgeliefertsein<br />

An die Planung eines anderen widerstrebt uns heutigen<br />

Menschen. Zu Beginn des Kirchenjahres wird durch<br />

die Liturgie und ihre Texte unser Blick auf das Ende<br />

der Welt gelenkt. Christen sind Menschen, die auf die<br />

Wiederkunft Jesu Christi, auf die Vollendung der Welt<br />

warten. Die Kirchenkonstitution sagt: „Wir sind eine<br />

auf ein Ziel hin pilgernde Gemeinschaft." Deshalb<br />

finde ich es gut, dass uns die Texte der Bibel gleich<br />

zum Beginn vom Advent wachrütteln wollen. Die<br />

Texte sprechen von einer Dynamik, die sich teils in<br />

schrecklichen Geschehnissen kundtut, aber die Bibel<br />

verschweigt nicht, worin unsere Hoffnung begründet ist.<br />

In Krisenzeiten, die wir alle im Großen wie im Kleinen<br />

kennen, fragt man sich: Was trägt in meinem Leben?<br />

Welchen Sinn hat mein Leben? Worauf kann ich mich<br />

wirklich verlassen? Und da hilft uns der hoffnungsvolle<br />

Blick der Bibel auf das Kommen des Menschensohnes.<br />

Letztendlich wird allein die Liebe Bestand haben.<br />

Antworten<br />

suchen<br />

Der Liturgiekreis<br />

unserer Pfarre hat<br />

die Adventzeit<br />

unter das Motto<br />

„Glaube heißt "<br />

gestellt. „Glaube<br />

heißt, Hoffnung<br />

leben; ... heißt,<br />

Hinwendung;<br />

. heißt, freuet<br />

euch; und Glaube<br />

heißt, offen sein."<br />

1<br />

Viele Dinge in<br />

unserem Leben<br />

sind endlich;<br />

auch unser Leben<br />

hier auf Erden hat ein Ende. Der Advent will uns<br />

einladen, nach dem Ausschau zu halten, was bleibt.<br />

Es ist die menschliche Nähe Gottes, es ist die<br />

Liebe. Im Johannesevangelium lesen wir: „Gott<br />

hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen<br />

einzigen Sohn hingab. Nun werden alle, die sich<br />

auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde<br />

gehen, sondern ewig leben." Unsere Antwort auf<br />

die uns geschenkte Liebe Gottes kann doch nur eine<br />

gottgefällige Lebensweise sein. Es stimmt schon,<br />

wir können uns diese Liebe nicht verdienen, aber<br />

wir können unsere Herzen öffnen und gläubig dem<br />

Wunder der Weihnacht vertrauen. Gott schenkt<br />

sich uns in seinem Sohn, dem Heiland und Erlöser<br />

der Welt. Es liegt an uns, ob wir dieses Geschenk<br />

annehmen und ihm unser Leben anvertrauen. Und<br />

so ist die Advent- und Weihnachtszeit eine Zeit der<br />

Hoffnung. Gerettet aus Liebe! Und aus diesem<br />

Grund können wir Weihnachten feiern. Auch dann,<br />

wenn die äußeren Umstände nicht gut sind und wir<br />

eigentlich gar nicht feiern wollen.<br />

Mit den Worten, die Friedrich Spee 1637 schrieb,<br />

wünsche ich uns allen eine gesegnete Advent- und<br />

Weihnachtszeit: „Zu Bethlehem geboren ist uns ein<br />

Kindelein. Das hab ich auserkoren, sein eigen will<br />

ich sein." Ja, ein Kind ist uns geboren. Kommt, lasset<br />

uns anbeten, denn es will jedem Menschen Hoffnung,<br />

Zukunft und Hilfe schenken.<br />

Ihr Diakon Peter<br />

3


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Gott wird ein kleines Kind<br />

Auf so eine Idee muss man erst kommen. Denn Menschen<br />

wollen in der Regel groß erscheinen. Vor allem größer, stärker,<br />

gescheiter, reicher,... als andere.<br />

Gott macht es umgekehrt. Er, der Große, macht sich klein,<br />

er wird ein schwaches Kind. Zu so einer Tat braucht man<br />

wirklich göttliche Qualität. Dazu ist Größe erforderlich, eine<br />

Größe, vor der wir keine Angst zu haben brauchen, die uns<br />

aber Respekt abgewinnt und manchmal sogar Liebe. Und<br />

diese verleiht auch uns wahre Größe.<br />

Daniel Kulovits<br />

************** **************<br />

ZEIT zur<br />

BESINNUNG<br />

Laut ist die schönste Zeit des Jahres mittlerweile<br />

geworden. Selten geworden: Einkehr und Stille in<br />

der Vorweihnachtszeit. Hektik statt Stille. Doch<br />

gerade im ADVENT sollten wir uns ZEIT nehmen,<br />

ZEIT lassen, ZEIT haben.<br />

Das Warten auf ein Ereignis lässt uns Zeit<br />

bewusst erleben. Kinder öffnen auf ihren bunten<br />

Adventkalendern Tag für Tag ein kleines Fenster<br />

und sind neugierig, welches Geheimnis sich hinter<br />

der Zahl des nächsten Tages verbirgt. Sie fragen die<br />

Eltern, wie oft sie noch schlafen müssen, bis der<br />

Heilige Abend kommt, dieses große Ereignis mit<br />

dem Christbaum, dem Kindlein in der Krippe, den<br />

Weihnachtsliedern und den Geschenken.<br />

Was wartet auf uns in der Heiligen Nacht? Was<br />

erwarten wir? So oft haben wir sie schon erlebt.<br />

Wir erwarten uns keine Überraschung mehr.<br />

Äußerlichkeiten, die inhaltsleer geworden sind.<br />

Pflichtübung, um Kindern eine Freude zu machen.<br />

Einsamkeit, die in dieser Nacht besonders schmerzt.<br />

Der religiöse Inhalt ist leider bei vielen verloren<br />

gegangen. Zerronnen wie die Zeit unseres Lebens.<br />

Noch haben wir Zeit, gute drei Wochen. Lassen<br />

wir sie nicht ungenützt verstreichen! Zeit, die wir<br />

bewusst erleben können, Zeit um uns zu besinnen.<br />

Still werden und nach dem Sinn unseres Handelns<br />

fragen, nach dem Sinn unseres Lebens. Darauf<br />

vergessen wir nur zu oft in der Routine unseres<br />

Alltags.<br />

ITI<br />

Ich lehne mich zurück, schließe die Augen, fühle das<br />

Flackern der Adventkerze auf dem grünen Kranz. e<br />

Die Zeit scheint für einige Augenblicke still zu<br />

stehen. Die Flamme brennt ganz ruhig, zeitlos, als<br />

würde das Wachs, das sie nährt, nie zu Ende gehen.<br />

In Gedanken sehe ich Wegkreuzungen, an denen<br />

ich Entscheidungen für mein Leben zu treffen hatte,<br />

aber auch solche, an denen ich achtlos vorüber<br />

gegangen bin. Wahrscheinlich habe auch ich mir zu<br />

selten Zeit genommen, mich zu besinnen.<br />

Ich wünsche mir und Ihnen in der Zeit der langen<br />

Abende, dass Sie täglich zehn Minuten einplanen<br />

können, um still zu werden, einmal mehr zur<br />

Ruhe kommen, um dem nachzulauschen, was<br />

sich in Ihrem Inneren tut. Gottes Sohn ist Mensch<br />

geworden und wird uns fuhren, damit wir das<br />

kommende Fest voll großer und innerer Freude<br />

begehen können. Das wünsche ich Ihnen aus<br />

ganzem Herzen.<br />

Annemarie Kanapes


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

BISCHÖFLICHE<br />

AUSZEICHNUNGEN<br />

Am 10. November <strong>2012</strong> fand im Bildungshaus „Haus<br />

der Begegnung" die Verleihung von bischöflichen<br />

Auszeichnungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Weinberg des Herrn statt. Die Kirche möchte so<br />

Anerkennung und Wertschätzung den Menschen entgegenbringen,<br />

die ihre Fähigkeiten und Kräfte oft viele<br />

Jahr hindurch zur Verfügung stellen und viel Zeit und<br />

Mühe opfern.<br />

Aus unserer Stadtpfarre wurde an diesem Tag die Verdienstmedaille<br />

in Gold an Herrn John Deutsch und der<br />

St. Martinsorden in Silber an Frau Theresia Frühwirt<br />

verliehen.<br />

Herr JOHN DEUTSCH hat sich besonders der Ministrantenarbeit<br />

gewidmet. Sein segensreiches Wirken in<br />

diesem Bereich über 20 Jahre kommt am besten in den<br />

vielen Ministrantinnen und Ministranten, die in der Stadtpfarre<br />

Güssing ihren Dienst versehen, zum Ausdruck. Die<br />

mit viel Motivationsarbeit verbundene Aufgabe beginnt<br />

bei der Suche neuer Ministranten und setzt sich mit de-<br />

Jen Einschulung und Begleitung, mit dem Angebot von<br />

Freizeitaktivitäten nach den Ministrantenstunden sowie<br />

mit der Pflege der Ministrantengewänder fort. Dazu kommen<br />

Nikolausaktion und Sternsingeraktion sowie viele<br />

Arbeiten, die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind.<br />

Zusätzlich war Herr Deutsch drei Perioden im Pfarrgemeinderat<br />

tätig, dazu kommen Lektoren- und Kommunionhelferdienst.<br />

Frau THERESIA FRÜHWIRTH hat sich ihr Leben<br />

lang für die schwer Kranken und Sterbenden eingesetzt.<br />

Während ihrer aktiven Zeit als Krankenschwester in der<br />

Hauskrankenpflege der Caritas war sie maßgeblich am<br />

Aufbau und der Betreuung des Stützpunktes in Güssing<br />

beteiligt. Ihr Einsatz ging mit dem Eintritt in den dauernden<br />

Ruhestand nicht zu Ende. Sie setzte ihr Engagement<br />

ehrenamtlich fort und stellte sich auch für das Palliativteam<br />

Süd zur Verfügung. Dies ist deshalb bemerkenswert,<br />

weil die Ausübung sozialer Berufe allgemein als<br />

sehr kräftezehrend gilt, weshalb die Fluktuation unter<br />

diesen Helferinnen und Helfern besonders groß ist. Frau<br />

Frühwirth wurde nie müde, Gutes zu tun.<br />

Im Namen der Stadtpfarre gratulieren sehr herzlich Ratsvikarin<br />

Mag. Petra Sommer und Stadtpfarrer Mag. P.<br />

Raphael Rindler.<br />

Treffpunkt Frau<br />

22 Frauen unseres Dekanates kamen an diesem Abend<br />

zusammen, um über ihren Glauben und über die Zukunft<br />

der KFB unseres Dekanates nachzudenken. In einer<br />

Abendandacht betrachteten wir das Leben Marias, der<br />

Mutter unseres Herrn. Für alle Zeiten hat sie den Menschen<br />

ein Beispiel gegeben. Als der Verkündigungsengel zu<br />

ihr kam, hat sie auf den Anruf Gottes voll Vertrauen<br />

geantwortet und ihr JA mit bereitem Herzen, aus freien<br />

Stücken, aus einem unerschütterlichen, tiefen Glauben<br />

heraus gegeben. Sie ist diesem Glauben treu geblieben,<br />

bis unter das Kreuz und darüber hinaus. Sie ist nicht<br />

davon gelaufen, als es schwer und bitter wurde in ihrem<br />

Leben. Und so ist sie in die Herrlichkeit des Himmels<br />

aufgenommen und uns als Vorbild, als Fürbitterin und<br />

Mittlerin geschenkt worden. Im Jahr des Glaubens wollen<br />

wir Frauen besonders auf Maria schauen, die uns lehrt,<br />

wie stark wir sein können, wenn wir glauben und wir<br />

beten: „Maria, du zeigst auf ihn, auf den, den du geboren<br />

hast. Kann ich wie du, Unverstandenes im Herzen<br />

verwandeln? Maria, hilf mir in meinem Leben, in meinem<br />

Glauben." Die Meditation über die Bibelstelle „vom<br />

„Licht der Welt", brachte uns die Erkenntnis, dass auch<br />

wir, als katholische Frauen, das Licht unseres Glaubens<br />

nicht unter ein Gefäß stellen dürfen. Unser Glaube an<br />

Jesus, unserer Hoffnung, soll uns Licht sein auf unserem<br />

Lebensweg und so leuchten für uns und alle Menschen,<br />

die uns nahe stehen, die mit uns gehen.<br />

Nach der Andacht wurde das Leitungsteam der Kfb für<br />

das Dekanat Güssing gewählt.<br />

Verantwortlich für die nächsten vier Jahre sind: Theresia<br />

Bleyer, Renate Ehrenhöfler, Lilly Graf, Maria Konrath,<br />

Elfriede Jaindl ( Michaela Kerschbacher nicht am Foto)<br />

Eine Teilnehmerin


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Pfarrgemeinderatsklausur - „ Erkennen, worum es geht"<br />

Am 3. und 4. November fand in Tieschen unsere Pfarrgemeindratsklausur statt. P. Raphael und 12 Pfarrgemeinderäte<br />

nahmen daran teil, Vortragender und Kursleiter war Mag. Erich Unger.<br />

Eine halbe Stunde nach unserer Ankunft trafen wir uns<br />

freudig und voll Erwartung im Seminarraum unseres<br />

Quartiers. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde hatte<br />

uns der Vortragende schon bei der ersten Frage mitten<br />

ins Thema eingebunden. Die Frage lautete: „Wenn du<br />

jemanden triffst, der noch nie etwas über das Christentum<br />

gehört hat, was würdest du für das Wichtigste bei der<br />

Verkündigung halten?" Die Antwort lautete bei allen<br />

Gruppen: „Jesus ist auferstanden, Jesus lebt!"<br />

Der erste Teil unserer Vortragsreihe setzte sich mit der<br />

Verkündigung auseinander.<br />

Ausgang war die Ursprungserfahrung der Kirche, die sich<br />

als Urgemeinde nach Ostern unter der Führung von Petrus<br />

in Jerusalem versammelt hatte. Zweifel und Unsicherheit<br />

beschäftigten sie. Erst nach einiger Zeit wussten sie,<br />

was für sie zu tun war. Diese verunsicherten Menschen<br />

verwandelten sich in mutige Menschen, die öffentlich<br />

dafür einstanden: „Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wir<br />

sind dafür Zeugen." (Apg. 2,32)<br />

Daraus ergibt sich der Auftrag der Kirche und des<br />

Pfarrgemeinderates. Nur wer bereit ist, die Heilige<br />

Schrift zu hören, zu lesen und sich erklären zu lassen,<br />

kann Verständnis entwickeln und so zum Zeugen<br />

werden. Wer sich ausschließlich um organisatorische<br />

Dinge in und um die Kirche kümmert, der ist am Ende<br />

der Pfarrgemeinderatsperiode müde und enttäuscht. Es<br />

bleiben nach 5 Jahren bestenfalls gute Statistiken über<br />

Veranstaltungsbesuche und ein finanzieller Gewinn für<br />

die Pfarre.<br />

Entscheidend wird für uns sein, ob wir uns freudig<br />

öffentlich zur Kirche bekennen und ob wir die Botschaft<br />

von Jesus Christus weitergeben und andere dafür<br />

gewinnen können.<br />

Aber auch die Erinnerung an Feiern und lustige Feste ist<br />

für unsere Gemeinschaft verbindend und wertvoll. Denn<br />

dabei kommt man ins Gespräch mit den anderen Menschen<br />

und lernt diese besser kennen. Verzichten auf das Pfarrfest,<br />

Pfarrcafe und lustige Feiern wollen und dürfen wir nicht,<br />

denn das freundschaftliche Verhältnis in der Pfarre ist uns<br />

sehr wichtig.<br />

Der zweite Themenkomplex unserer Vortragsreihe<br />

beschäftigte sich mit dem Dienen. Wir verglichen die Praxis<br />

in der jungen Kirche mit der Kirche in der Welt und machten<br />

uns Gedanken über den Dienst als Pfarrgemeinderat. In<br />

einem dritten Block ging es um die Liturgie, die wir anhand<br />

der Taufe des Äthiopiers erarbeiteten. Wie im Flug war die<br />

Zeit vergangen, und unsere knurrenden Mägen machten<br />

uns darauf aufinerksam, dass wir zu einem sehr guten<br />

Buschenschank in der Heimatgemeinde unseres P Raphael<br />

aufbrechen wollten. Sehr entspannt wurde der Ausklang<br />

eines sehr intensiven Arbeitstages gefeiert.<br />

Am Sonntag hörten wir noch ein Referat über<br />

Konfliktbewältigung und Streitkultur in der Gemeinschaft der<br />

Kirche. Als mögliches Lösungsmodell wurde uns als Textstelle<br />

das Apostelkonzil (Apg. 15, 1-35) angeboten. Den Abschluss<br />

und Höhepunkt unserer Klausur bildete die Eucharistiefeier,<br />

die wir mit P. Raphael im Seminarraum feierten. Wir haben<br />

den Ruf vernommen und sind zum Seminar gekommen und<br />

waren bereit zu hören und zu lernen. Jeder Teilnehmer ist<br />

bereit, die gestellten Aufgaben anzunehmen und zu arbeiten.<br />

Trotzdem sind wir auf Anregungen, die Mitarbeit und Hilfe<br />

aus der Pfarre angewiesen.<br />

Das Wochenende war anstrengend, aber schön. Als uns am<br />

Montagmorgen der Alltag wiederhatte, sagte jemand zu mir:<br />

„Ich sehe, Sie hatten ein schönes Wochenende." "Danke, kurz,<br />

aber sehr schön", habe ich geantwortet.<br />

Mag. Petra Sommer


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Weinritterfest<br />

des SENATSLEGATES VI -<br />

MONS FERRUM<br />

Am 10.11.<strong>2012</strong> veranstaltete der ORDO EQUESTRIS<br />

VINI EUROPA, SENATSLEGAT MONS FERRUM,<br />

in der Klosterkirche in Güssing das Legatsfest <strong>2012</strong>.<br />

Das Festprogramm begann um 10.00 Uhr mit<br />

dem Einzug des Viceconsules, der ritterlichen<br />

Eidgenossen des Legates VI und des Stadtpfarrers<br />

Pater Raphael unter Fanfarenklängen. Den<br />

anschließenden Wortgottesdienst gestaltete<br />

Pater Raphael mit den zahlreich erschienenen<br />

Besuchern in feierlicher und würdiger Form. Den<br />

Abschluss dieser Zeremonie bildete die Segnung<br />

der Insignien.<br />

Im Rahmen des folgenden Ritterlichen Festaktes<br />

wurden zwei Candidaten zu ,Ritterlichen Hospes`<br />

akkreditiert, drei Ritterliche Eidgenossen zu<br />

,Consiliarus` inthronisiert und ein weiterer<br />

)<br />

‚Ritter, in das Amt des Senatsdignitärs eingesetzt.<br />

Der Festakt endete mit den Ritterschafts- und<br />

Europahymnen, die durch das hervorragend<br />

spielende Bläserquartett eindrucksvoll<br />

wiedergegeben wurden.<br />

Nach dem Auszug des Ritterzuges und des Pfarrers<br />

aus der Kirche wurden am Vorplatz des Klosters<br />

verschiedene Weine der Legatswinzer verkostet<br />

sowie Brot und Gebäck verabreicht. Dabei bot<br />

sich auch die Gelegenheit, mit befreundeten<br />

Eidgenossen anderer Legate und mit Freunden und<br />

Besuchern über die WEINRITTERSCHAFT zu<br />

plaudern und das eine oder andere Gläschen Wein<br />

zu genießen.<br />

Dabei waren sich alle einig, dass das Legatsfest im<br />

Sinne unserer Wappendevise - IN HONOREM DEI<br />

et IN HONOREM VINI - bestens gelungen war.<br />

Stiftungskomtur Eduard Fikisz<br />

Caritas<br />

Tageszentrum Dt. Tschantschendorf<br />

Tagsüber gut betreut, aktiv und in Gemeinschaft,<br />

abends wieder zu Hause in der gewohnten<br />

Umgebung. Das Caritas Tageszentrum in Deutsch<br />

Tschantschendorf bietet älteren Menschen vielfältige<br />

neue Möglichkeiten der Tagesgestaltung:<br />

• gemeinsames Backen oder Kochen in der<br />

eigenen Küche des Tageszentrums<br />

• Aktivitäten, Gymnastik und Spiele<br />

• Gemeinschaft erleben, Heurigenbesuche,<br />

Ausflüge, Veranstaltungen und<br />

Gebetsstunden<br />

• gemeinsame Feiern im Jahreskreis wie<br />

Fasching, Ostern, Advent, Weihnachten,<br />

Geburtstage ....<br />

• Gedächtnistraining, Übung für Geist und<br />

Seele<br />

• Entspannung und Ruhezeiten in gemütlicher<br />

Atmosphäre<br />

Zum Kennenlernen bieten wir einen kostenlosen<br />

Schnuppertag an. Als Gast haben Sie einen Tag lang<br />

die Möglichkeit, das Tageszentrum und seine Angebote<br />

inklusive Mahlzeiten, kennenzulernen, Bei Bedarf<br />

können wir den Transport vom Tageszentrum und nach<br />

Hause organisieren (mit behindertengerechtem Bus,<br />

auch für Rollstühle geeignet).<br />

Wir organisieren auch gerne Fußpflege und Frisör.<br />

Unsere Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag,<br />

von 8:30 bis 16:30 Uhr.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit uns —<br />

DGKS Karin Stangl 0676/83730 896.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

P1


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Einladung<br />

zum<br />

Güssinger Adventsingen<br />

1<br />

„Seht, es naht die heilige Zeit"<br />

2. Adventsonntag,<br />

9. Dezember <strong>2012</strong> - 17:00 Uhr<br />

Klosterkirche Güssing<br />

Ausfuhrende:<br />

Chor der Klosterkirche Güssing<br />

Ein Ensemble der Musikschule<br />

Franz Stangl, Orgel<br />

Leitung: Josef Hofer<br />

Der Chor der Klosterkirche Güssing freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Adventbesinnung<br />

in Glasing<br />

8. Dezember - 17.00 Uhr<br />

Filialkirche in Glasing<br />

Gesang, Beiträge von Kindern<br />

und ein gemütliches Beisammensein<br />

sollen Sie in<br />

Adventstimmung versetzen.<br />

Ad/mem-A/9mi<br />

iivv st IV (kol,a4A4-<br />

Samstau<br />

den 15. Dezember <strong>2012</strong><br />

eeiwurv : 17 .00 Uhr Ui/ der<br />

Kbrche<br />

Der Chor b-rtvet uAter der<br />

LeituAg, voll/ r vv Karl. MA ND L<br />

vorm)<br />

Lieder.<br />

Begleitet- w i,rd. die Fei,e,r3tvvytde<br />

voyv qertvJANDIZASITS, uiwv<br />

die A g•ape k.441,unert 3-ich der<br />

Faiaiawsichww.<br />

A uf Etter Kommen/ 3,44. eim.erb-egHwilicherv<br />

Stunde fre,utdi,e3evölkervvve<br />

am( Sankt<br />

N ikolcuA.4‚.<br />

EINLADUNG<br />

Der<br />

„SINGKREIS<br />

KROTTENDORF"<br />

unter der Leitung von Dir. Franz Stangl<br />

lädt am Sonntag, dem 16.12.<strong>2012</strong>,<br />

zum 22. Krottendorfer<br />

ADVENTSINGEN<br />

ein.<br />

Beginn: 17.00 Uhr<br />

Glockenhaus Krottendorf<br />

Wir laden Sie wieder recht herzlich ein,<br />

diese BESINNLICHE STUNDE<br />

mit uns zu feiern.


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

ADVENTFEIERN<br />

4. 12. - Dienstag:<br />

17.00 Uhr - Volksschule Güssing<br />

8.12. Samstag:<br />

17.00 Uhr - Stadtkapelle Güssing, Hauptstr. 56<br />

16.12. Sonntag:<br />

16.00 Uhr - Kapelle Langzeil<br />

22. 12. Samstag:<br />

17.30 Uhr - J. Reichl Str. 33<br />

Krippenspiel „Der Wirt von Bethlehem", anschließend<br />

bringen die Husaren das Friedenslicht<br />

WEIHNACHTSTHEATER<br />

24. Dezember <strong>2012</strong><br />

14:30 Uhr<br />

anschließend um ca. 16.00 Uhr Kindermette<br />

in der Klosterkirche<br />

Advent und Weihnachten<br />

mit CANTUS FELIX<br />

„Meine Seele preist den Herrn"<br />

Klosterkirche Güssing<br />

Sonntag, 23. 12. <strong>2012</strong> - 17.00 Uhr<br />

Leitung: Franz Stangl<br />

Klavier: Andreas Deutsch<br />

26. Dezember <strong>2012</strong><br />

15:00 Uhr<br />

im Kloster Güssing<br />

(Pfarrsaal)<br />

OASE DES GLAUBENS<br />

Dienstag, 11. Dezember <strong>2012</strong>,<br />

19.00 Uhr im Kloster<br />

mit Pastoralassistentin Manuela Ehrenhöfler<br />

Frauen und Männer sind eingeladen, mitten im<br />

Alltag in den Raum der Gotteserfahrung zu treten.<br />

Die Oasen des Glaubens sind „Tankstellen" für<br />

das Leben.<br />

vvvvvv.franzisicaner.at<br />

vvvvvv.stift-vvilten.ait.<br />

ADVENTBESINNUNG<br />

Mittwoch - 5. Dezember <strong>2012</strong><br />

18.30 Uhr im Kloster<br />

mit Diakon Peter Graf<br />

Pferde bringen das<br />

Friedenslicht<br />

Das Friedenslicht kommt um 14.00 Uhr ins Haus<br />

St. Franziskus und kann ab ca. 15.00 Uhr auch in<br />

der Klosterkirche abgeholt werden.<br />

Die Kaiserhusaren bringen das Friedenslicht am<br />

Samstag, 22. 12. <strong>2012</strong>, um 16.00, zum Kreuz<br />

in die Kasernenstraße und zum Gasthof Kedl in<br />

Urbersdorf.


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Martinsfeier<br />

Viele Kinder mit ihren Eltern und Angehörigen folgten<br />

der Einladung zur alljährlichen Martinsfeier. Die Kinder<br />

zogen mit ihren selbstgebastelten Laternen, begleitet<br />

von zwei Pferden, um den Hauptplatz und sangen<br />

begeistert das Lied „Ich gehe mit meiner Laterne".<br />

Anschließend wurde in der Kirche von den Kindern der<br />

4 b das Martinsstück, welches von der Religionslehrerin<br />

Frau Osztovits Gerlinde einstudiert wurde, mit viel<br />

Begeisterung und Freude vorgetragen. Ein herzlicher<br />

Dank dafür an die Religionslehrerin für ihre Mühe.<br />

Ein weiterer Dank gilt auch unserer Pastoralassistentin<br />

Manuela Ehrenhöfler, welche die Kinder mit ihrer<br />

Gitarre begleitet und unterstützt hat.<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Am Sonntag, 11. November <strong>2012</strong>, fand wieder ein<br />

Kleinkindergottesdienst statt. Dieses Mal erinnerten wir<br />

uns an unseren Landespatron, den Hl. Martin. Bei einer<br />

Lichtmeditation haben wir uns bewusst gemacht, wie<br />

wichtig Licht in unserem Alltag ist und dass der Hl. Martin<br />

ein Lichtträger ist. Weiters haben wir vom Mantel des Hl.<br />

Martin etwas über das Leben dieses heiligen Mannes<br />

erfahren. Gemeinsam überlegten wir, was wir von Sankt<br />

Martin lernen können.<br />

4<br />

Nach dem Segen durch unsere Pastoralassistentin<br />

wurden die Kinder von der Religionslehrerin zum<br />

Teilen eines Martinskipferls eingeladen.<br />

Zur Gabenbereitung zogen wir mit dem Lied: „Ich gehe<br />

mit meiner Laterne", musikalisch begleitet von Petra,<br />

Patrick und Michael, in die Klosterkirche ein. Wir nahmen<br />

auch die Laterne und den Martinsmantel mit und legten<br />

diese als Bodenbild vor den Altar.<br />

Gemeinsam mit der Pfarrgemeinde feierten wir<br />

anschließend Eucharistie. Zur Erinnerung an diesen<br />

Kleinkindergottesdienst erhielten die zahlreich erschienene<br />

Kinder ein Ausmalbild vom Hl. Martin, welches sie mit<br />

nach Hause nehmen durften.<br />

Zur Abrundung und zum Ausklang dieses schönen Festes<br />

wurde am Franziskanerplatz der Pfarre zum gemütlichen<br />

Beisammensein mit Glühwein, Kinderpunch und<br />

selbstgebackenen Kipferin geladen. Ein herzliches<br />

„Vergelts Gott" den fleißigen Bäckerinnen und Helfern.<br />

250,- EURO werden für bedürftige Kinder verwendet.<br />

Wieder einmal dürfen wir auf eine schöne und gelungene<br />

Martinsfeier zurückschauen. Ulli und Petra<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten Kleinkindergottesdienst.<br />

Manuela und Markus<br />

10


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Martinsfest im Altenheim<br />

Zum Martinsfest besuchten zwei Gruppen vom<br />

Kindergarten Güssing die Menschen im Altenheim.<br />

Sie brachten Gedichte und Lieder mit, die zum Teilen<br />

anregten.<br />

Einige Kinder spielten, wie der heilige Martin mit<br />

einem Bettler seinen Mantel teilte. Nach einem<br />

gemeinsamen „Vaterunser" zogen die Kinder mit<br />

ihren Laternen durch die Aula. Die Augen der<br />

Bewohnerinnen leuchteten mit den Lichtern in den<br />

Laternen um die Wette.<br />

Das gleichzeitig tagende Kuratorium für das ÖJAB-Haus St. Franziskus unterbrach wegen der jungen<br />

Besucherinnen die Besprechung. Geschäftsführer Riessland, seinem Stellvertreter Herrn Rab und die anderen<br />

Kuratoren beeindruckte die Darbietungen der Kinder.<br />

Zum Abschluss wurden die Kinder und ihre Begleiterinnen mit einer Jause und Süßigkeiten belohnt. Sie<br />

'laben mit ihrem Besuch den Bewohnerinnen eine sehr große Freude gemacht. Danke.<br />

Julius Potzmann<br />

Ganslessen für Ehrenamtliche des Altenheimes Güssing<br />

Es ist bereits Tradition, das Ganslessen mit den Ehrenamtlichen im ÖJAB-Haus St. Franziskus. Am Freitag<br />

vor Martini kochte die Küche im Heim ganz köstlich auf. Die Leitung des Pflegeheimes in Güssing will mit<br />

der Einladung zu diesem Essen Danke sagen für den vielfältigen Dienst der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.<br />

Die Geschäftsführung aus der ÖJAB Zentrale Wien brachte das durch ihr Kommen zum Ausdruck.<br />

Seit Beginn des Heimes gibt es die Ehrenamtlichen.<br />

Jedes Wochenende übernehmen sie ihren Dienst,<br />

um für die Bewohnerinnen und die Besucherinnen<br />

da zu sein. Einige besuchen regelmäßig bestimmte<br />

Bewohnerinnen. Andere helfen bei den Gottesdiensten<br />

als Mesner, an der Orgel oder als Kommunionhelferin<br />

am Sonntag.<br />

Alle gemeinsam leisten einen wichtigen Beitrag, dass<br />

die Menschen im ÖJAB-Haus St. Franziskus in der<br />

Stadt Güssing und darüber hinaus wahr genommen<br />

werden. Vergelt's Gott dafür. Julius Potzmann<br />

Laternenfest des<br />

Kindergartens<br />

Zwei Gruppen des Kindergartens besuchten am<br />

Donnerstag, dem 8. November <strong>2012</strong>, anlässlich<br />

des Laternenfestes die Klosterkirche.<br />

Im Mittelpunkt der Feier stand der Gedanke des<br />

Teilens, so wie es der heilige Martin getan hat<br />

und so wie es auch wir tun wollen.<br />

Viele Menschen waren in die Kirche gekommen,<br />

worüber wir uns sehr freuten.<br />

Die Kindergartenpädagoginnen<br />

Andrea und Bettina<br />

11


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Hallo Kinder!<br />

Alles hat seine Zeit - nur wir haben keine Zeit. Das erfahren wir täglich als Erwachsene,<br />

als Jugendliche und auch als Kinder. Die Uhr bestimmt unseren Lebensrhythmus. Daran<br />

wird sich auch in der kommenden Adventzeit kaum etwas ändern. Denke einmal darüber<br />

nach, wie du mit deiner Zeit anders/besser umgehen kannst. In diesen Tagen kannst du<br />

Zeit finden für das gemeinsame Spielen und Singen, Erzählen und Vorlesen, Basteln<br />

und Backen, Zeit für dich, deine Familie, deine Freunde, aber auch Zeit für Gott.<br />

Schön wäre, wenn du an den vier Adventsonntagen eine Stunde Gott schenkst und die heilige<br />

Messe mitfeierst. Ihr Kinder sollt nämlich heuer bis Weihnachten eine Kerze zum Leuchten<br />

bringen. Je öfter du dir Zeit nimmst und am Sonntag zur heiligen Messe oder am Donnerstag<br />

zur Rorate kommst, umso heller und stärker wird die Kerze zu Weihnachten leuchten.<br />

Ich wünsche dir für den Advent viel Zeit für dich und freue mich schon<br />

auf den hellen, warmen Kerzenschein, den unsere Kerze ausstrahlen<br />

wird.<br />

Gerlinde<br />

;.Heiliger Nikolaus<br />

Wir feiern deinen Namenstag<br />

und denken so an dich'<br />

Du kümmerst dich um viele Leut.<br />

und heut' besuchst du mich.<br />

Auch ich möcht' helfen, wo ich kann,<br />

vielleicht gelingt es mir.<br />

Du sollst mein gutes Vorbild sein.<br />

dos versprech' ich dir!<br />

Die Buchstabel der Dinge, die nicht zur (rinne gehören,<br />

n nacheinander einen Lobpreis Gottes.<br />

ayoH)ap w ouuo!soll :bunsui<br />

NdS gehört nicht irr die Krippe?<br />

er<br />

Sicher weißt du, dass es den heiligen Niko- eJ<br />

laus wirklich gab. Er lebte vor vielen Jahren<br />

als Bischof in Myra, in der heutigen Türkei.<br />

Nikolaus war sehr fromm und liebte Jesus.<br />

Auch ist er dafür bekannt, dass er Menschen,<br />

die in Not waren, half.<br />

"E"'3E/1" dig<br />

dell.J0 '&401 www. IWAGH\23;t/ GER . de<br />

VIELLEICHT HÄTTE ICH IN RELI-<br />

GON BESSER AUF-<br />

PASSEN<br />

SOLLEN.<br />

DANN<br />

WÜSSTE<br />

ICH, WAS<br />

ICH JETZT<br />

SAGEN<br />

SOLL.


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Mozart-Requiem in der Klosterkirche<br />

Das Savaria Symphonieorchester mit seinem Konzertmeister Tibor Gyenge hatte seine Plätze eingenommen<br />

und die Instrumente eingestimmt. Wir, mehr als 70 Sängerinnen und Sänger vom Stadtchor Güssing und dem<br />

Chorensemble Vox Savariae, nahmen in der Apsis unserer Klosterkirche Aufstellung.<br />

Nir blickten mit Freude auf hunderte Konzertbesucher, die im übervollen Kirchenschiffund auf der Orgelempore<br />

mit Spannung auf die Aufführung von Mozarts Requiem warteten. Einige Minuten Stille und Besinnung, bevor<br />

die Solisten Gabriela Gäl (Sopran), Szilvia Magyar (Alt), Tibor Szappanos (Tenor) und Kristian Cser (Bass) mit<br />

der Dirigentin Nöra Bognär-Lakner das Ensemble vervollständigten.<br />

In der Folge konnten wir das Mozart-Requiem in unserer schönen Klosterkirche mit ihrer guten Akustik<br />

zur Aufführung bringen. Besondere Höhepunkte waren neben den Soloquartetten unter anderem das „Rex<br />

tremendae majestatis" (König schrecklicher Gewalten), das beginnend mit drei mächtigen „Rex"—Rufen des<br />

Chores mit dem flehenden „Salva me — Rette mich" endete und das „Lacrimosa" (Tag der Tränen), das der Chor<br />

erst ausdrucksvoll, schmerzlich und dann mächtig anschwellend bis zum „Dona eis requiem" (Schenk den Toten<br />

die ewige Ruhe") darbrachte.<br />

Das „Lux aeterna" (Ewiges Licht leuchte ihnen ...) am Ende des Requiems leitete die Sopran-Solistin mit ihrer<br />

strahlenden Stimme ein, wurde vom Chor weitergeführt und mündete in der Doppelfuge „Cum sanctis tuis"<br />

(...mit all deinen Heiligen ...), die zum kraftvollen Ende „quia pius es" (... denn du bist treu) führte.<br />

Mit langem Applaus dankte das Publikum dem gesamten Ensemble. Für uns, die Sängerinnen und Sänger, war<br />

es ein großes Erlebnis, dieses letzte Werk von Wolfgang Amadeus Mozart erstmalig in unserer Klosterkirche<br />

,ufführen zu können. Unser Dank gilt dem Leiter der Musiktage, Prof. Walter Franz, für die Organisation und<br />

Einstudierung und dafür, dass er großzügig die musikalische Leitung an seine junge Kollegin Nöra Bognär-Lakner<br />

übergeben hat, die diese Aufgabe eindrucksvoll und bestens gemeistert hat. Ein großer Dank aber auch an Pfarrer<br />

Pater Raphael, dass er den Güssinger Musiktagen die Klosterkirche für das Konzert zur Verfügung gestellt hat.<br />

Nicht zuletzt danken wir, die Sängerinnen und Sänger vom Stadtchor Güssing, den vielen Konzertbesuchern für<br />

ihr Kommen und hoffen, dass die Aufführung des Mozart-Requiems in der Klosterkirche auch für sie, wie auch<br />

für uns als Aufführende, lange in guter Erinnerung bleiben wird.<br />

DANKE<br />

Es war ein bezaubender Abend, als Sabine<br />

James mit ihrer Harfenmusik und verschiedensten<br />

Kunststücken das Publikum im Pfarrsaal begeisterte.<br />

Wir danken für die freie Spende von EURO 340,--,<br />

die der Innenrenovierung unserer<br />

Klosterkirche zugute kommt.<br />

P. Raphael<br />

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Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Ein Gotteskind wurde in<br />

der Taufe<br />

Christian Sigl, St. Nikolaus 50<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen dem Taufkind<br />

alles Gute!<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

91. Geburtstag<br />

Ferdinand Frisch, Schulstr. 4<br />

90. Geburtstag<br />

Gisela Schuch, Schulstr. 4<br />

85. Geburtstag<br />

Maria Hammerl, Akazienweg 7<br />

Weihnachtsbeichte<br />

und Krankenkommunion<br />

Wenn Sie für sich oder für Ihre Angehörigen die<br />

Krankenkommunion bzw. die Weihnachtsbeichte<br />

wünschen, melden Sie dies bitte im Pfarramt bis 13.<br />

Dezember. Tel. 42339.<br />

Beichtgelegenheit<br />

in der Klosterkirche<br />

Vor Beginn jeder heiligen Messe oder jederzeit,<br />

wenn ein Priester im Haus ist. (Bitte anläuten oder<br />

in der Pfarrkanzlei anfragen)<br />

in Urbersdorf: Sonntag, 9. 12. um 9.30 Uhr<br />

in Glasing: Montag, 10.12. um 18.00 Uhr<br />

in Neustift: Montag, 24.12. um 17.30 Uhr<br />

RORATEMESSEN im<br />

ADVENT Dienstag und Freitag um<br />

18.30 Uhr und Donnerstag um 6.00 Uhr in<br />

der Früh<br />

Roratemessen in Urbersdorf<br />

jeden Mittwoch um 6.15 Uhr<br />

CHRiS<br />

80. Geburtstag<br />

Franz Horvath, Grabenstr. 11<br />

Frieda Csandl, Hauptstr. 23<br />

Hermann Fandl, Waldg. 8<br />

75. Geburtstag<br />

August Nildes, Neustift 196<br />

Johanna Gröller, Neustift 106<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Karoline Dujmovits (82)<br />

Schulstr. 4<br />

Anneliese Kroboth, (62)<br />

Krottendorf 17<br />

Helene Pelzmann, (72)<br />

St. Nikolaus 40<br />

Nikischer Josef, (75), Langzeil 49<br />

ljerr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

4<br />

-22j n<br />

Die heurige Spendenaktion soll in<br />

Bezirk durchgefühlt werden. Für die<br />

der TÖT (Team Österreich Tafel)<br />

wir Weihnachtspackerl packen. Da an<br />

unserem<br />

Familien<br />

möchten<br />

der Tafel<br />

Lebensmittel ausgegeben werden, verpacken wir<br />

Pflegeartikel und Naschzeug. Wir richten uns dabei<br />

speziell auf den Bedarf jeder Familie.<br />

Gebraucht wird: Duschgel, Seife, Zahnpasta,<br />

-bürste, Shampoo, Deo, Rasierschaum, Rasierer, eben<br />

Artikel für den täglichen Gebrauch,. Süßigkeiten.<br />

Bitte in der 2. Adventwoche im<br />

Kloster abgeben. (3. - 7. Dezember)<br />

Durch die Erfolge der vergangenen Jahre hoffe ich<br />

auch heuer auf eine rege Beteiligung.<br />

Waltraud Jost


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

Messfeiern im Dezember<br />

In der Klosterkirche:<br />

1 Sa.:18:30 Uhr - verst. Elt. Stefan u. Maria Jandrisevits<br />

2. So.: 8:30 Uhr - verst. Elt. Jozsa und Brüder<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten Johann Piroska u. Tochter Edith<br />

verst. Vater und Opa Ferry Wolf<br />

3. Mo.:8:30 Uhr - verst. Gatten, Vater und Bruder<br />

4. Di.:18:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Alfred Amtmann<br />

5. Mi.:8:00 Uhr -<br />

6. Do.:6:00 Uhr - verst. Bruder Dietmar Solderits<br />

7. Fr.:18:30 Uhr - verst. Paul Schnalzer<br />

8. Sa.:8:30 Uhr - verst. Mutter Anna Graf<br />

10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Johann Tapler<br />

verst. Eltern u. Brüder<br />

9. So.:8:30 Uhr - verst. Peter Kienzl u. verst. Eltern<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

10. Mo.:8:00 Uhr -<br />

11. Di.:18:30 Uhr - verst. Oma Gisela Seper<br />

verst. Otto Poandl<br />

12. Mi.:8:00 Uhr -<br />

13. Do.:6:00 Uhr -<br />

14. Fr.:18:30 Uhr - verst. Elt. Johann u. Juliana Müller<br />

15. Sa.:18:30 Uhr - verst. Gustav Sigl u. Poldi Schmiedt<br />

verst. Elt. Menzel u. Günther Tropper<br />

16. So.:8:30 Uhr - verst. Elt. u.Geschw. d. Fam. Csery<br />

verst. Maria u.Ernst Matula<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Angela u. Stefan Klanacsky u. Gatten Julius Pani<br />

Verst. der Fam. Kopcsandy u. Kroboth<br />

17. Mo.:8:00 Uhr -<br />

18. Di.:18:30 Uhr - Verst. der Fam. Schrammel<br />

19. Mi.:8:00 Uhr -<br />

20. Do.:6:00 Uhr -<br />

21. Fr.:18:30 Uhr -<br />

22. Sa.:18:30 Uhr - zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

23. So.: 8:30 Uhr - verst. Anna Hammerl u. Verst. d. Fam.<br />

Hammerl u. Csacsinovics<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

Verst. der Fam. Maikisch<br />

24. Mo.:24:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

25. Di.:8:30 Uhr - verst. Elt. Kanzer<br />

verst. Alois u. Maria Kedl<br />

verst. Elt. Feiler u. Fam. Wuschitz<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

26. Mi.:8:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Erich Krammer<br />

10:00 Uhr -<br />

28. Fr.: 9:00 Uhr -<br />

29. Sa.:18:30 Uhr - verst. Großelt. Jandrasits u. Bruder Rudi<br />

verst. Dr. Peter Paschdeker<br />

30. So.:8:30 Uhr -<br />

10:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Vater Emmerich Tapler<br />

31. Mo.:18:00 Uhr - für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Elt. Hermann u. Irene Unger<br />

Im Krankenhaus:<br />

6. Do.:19:00 Uhr - verst. Franz Schabhüttl<br />

13. Do.:19:00 Uhr -<br />

20. Do.:19:00 Uhr -<br />

27. Do.:19:00 Uhr -<br />

In Neustift:<br />

2. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

16. So.:10:00 Uhr -<br />

24. Mo.:18:00 Uhr -<br />

In St. Nikolaus:<br />

6. Do.:18:30 Uhr - verst. Gatten u. Vater Johann Lang<br />

8. Sa.:8:30 Uhr - verst. Jagdkameraden<br />

17. Mo.:18:30 Uhr -<br />

31. Mo.:10:00 Uhr - verst. Vater Franz Fandl<br />

verst. Elt. Helene u. Oskar Scheubrein<br />

In Urbersdorf:<br />

5. Mi.:6:15 Uhr -<br />

9. So.:10:00 Uhr - verst. Elt., Großelt., Gatten u. Vater<br />

12. Mi.:6:15 Uhr -<br />

19. Mi.:6:15 Uhr - verst. Elt., Onkel Kedl u. zur Danksagung<br />

23. So.:10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

26. Mi.:10:15 Uhr - Verst. der Fam. Unger, Bock u.Stranzl<br />

verst. Elt., Großelt. u. Bruder Stefan<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

2. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Heilimann<br />

7. Fr.: 17:00 Uhr -<br />

9. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Rudolf u. Anna Poandl<br />

verst. Mutter Anna Raxendorfer u. Familie<br />

14. Fr.:17:00 Uhr -<br />

16. So.:17:00 Uhr - verst. Elt. Heilimann<br />

verst.Werner Rauscher<br />

21. Fr.:17:00 Uhr -<br />

23. So.:17:00 Uhr - verst. Schwiegerv. Karl Marakovits u. Fam.<br />

25. Di.:17:00 Uhr - verst. Viktoria Heilimann<br />

28. Fr.:17:00 Uhr -<br />

30. So.:17:00 Uhr -<br />

In Langzeil:<br />

27. Do.:9:00 Uhr -<br />

In Glasing:<br />

1. Sa.: 17:30 Uhr - verst. Elt. Anton u. Frieda Egl<br />

10.Mo.:18:30 Uhr -<br />

16. So.: 10:00 Uhr - Wortgottesdienst<br />

26. Mi.: 9:00 Uhr - verst. Gatten, Vater u. Opa Helmut Stranzl<br />

In Rosenberg:<br />

26.Mi.: 10:00 Uhr - verst. Gatten u. Vater Helmut Gerger<br />

verst. Elt. Alois u. Angela Happer<br />

verst. Elt. Kurz<br />

Ewiges Licht:<br />

Spende im Dezember<br />

in der Klosterkirche: Fam. Menzel; Fam.<br />

Lohmann; Fam. Reichl; Fam. Zinky; Fam. Moser<br />

in Urbersdorf: Fam. Reichl, 6; Fam. Hailimann, 20;<br />

Fam. Kedl, 42; Fam. Wunderler u. Hadl, 10<br />

im Haus St. Franziskus: Fam. Moser; Fam. Happer;<br />

Fam. Pfeiffer; Fam.Happer; Fam. Pfeiffer<br />

15


Dezember KONTAKT <strong>2012</strong><br />

1.12. Samstag:<br />

18.00 Uhr - Gebet um geistl. Berufe<br />

18.30 Uhr - Vorabendmesse i. d. Klosterkirche<br />

19.30 Uhr - Jäger im Advent im KUZ<br />

2.12. Sonntag: 1. ADVENT<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe, musikalisch<br />

Gestaltung mit dem Chor aus Wartberg<br />

17.00 Uhr - Adventsingen in Neustift<br />

5.12. Mittwoch:<br />

NIKOLAUS-Aktion der Pfarre<br />

18.30 Uhr - Adventbesinnung im Kloster mit Diakon<br />

Peter Graf<br />

7. 12. Freitag: Herz Jesu Freitag<br />

18.00 Uhr - Gebet für die verfolgte Kirche<br />

18.30 Uhr - Hl. Messe<br />

8.12. Samstag:<br />

HOCHFEST d. OHNE ERBSÜNDE<br />

EMPFANGENEN JUNGFRAU MARIA<br />

10.00 Uhr - Heilige Messe: Musikalische<br />

Gestaltung mit Anita Janitschek, Andrea Glatter u.<br />

Mika Puschkarski am Klavier<br />

17.00 Uhr - Adventsingen in Glasing<br />

9.12. Sonntag: 2. ADVENT<br />

17.00 Uhr - Adventsingen in<br />

der Klosterkirche<br />

11. 12. Dienstag:<br />

19.00 Uhr - „Oase des Glaubens" mit Mag.<br />

Manuela Ehrenhöfler<br />

12. 12. Mittwoch:<br />

18.30 Uhr - Bibelstunde im Kloster<br />

15.12. Samstag:<br />

14.00 Uhr - Bußandacht und Beichtgelegenheit<br />

anschließend heilige Messe f. d. Senioren im Kloster<br />

17.00Uhr - Adventsingen in St. Nikolaus<br />

16.12. Sonntag: 3. ADVENT<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe mit den<br />

Erstkommunionkindern u.musikalische<br />

Gestaltung mit Schülern der Musikschule<br />

16.00 Uhr - Adventfeier in Langzeil<br />

17.00 Uhr - Adventsingen in Krottendorf<br />

19. 12. Mittwoch: 14.00 Uhr - Gottesdienst und<br />

Adventfeier f. Behinderte und chronisch Kranke<br />

21.12. Freitag: 19.15 Uhr - Bußandacht<br />

22.12. Samstag: 18.30 Uhr - Hl. Messe zu Ehren<br />

des seligen Ladislaus<br />

23.12. Sonntag: 4. ADVENT<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe mit den<br />

Firmkandidaten u. rhythm. Gestaltung<br />

17.00 Uhr - Wort und Musik zum Advent<br />

mit CANTUS FELIX<br />

Programm im Dezember<br />

24.12. Montag: HEILIGER ABEND<br />

14.30 Uhr - Weihnachtstheater für Kinder im<br />

Pfarrsaal<br />

16.00 Uhr - Krippenandacht i. d. Klosterkirche<br />

22.00 Uhr - Weihnachtsandacht in St. Nikolaus<br />

23.00 Uhr - Beichtgelegenheit<br />

23.30 Uhr - Turmblasen<br />

24.00 Uhr - CHRISTMETTE<br />

In Neustift:<br />

18.00 Uhr -Christmette, vorher Beichtgelegenheit<br />

25. 12. Dienstag: CHRISTTAG<br />

8.30 Uhr -Hl. Messe - Volksgesang<br />

10.00 Uhr- Hl. Messe mit dem Kirchenchor<br />

17.00 Uhr -Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />

26. 12. Mittwoch: STEFANITAG<br />

Fest der Hl. Familie<br />

8.30 Uhr u. 10.00 Uhr- Hl. Messe in der<br />

Klosterkirche<br />

15.00 Uhr - Weihnachtstheater f. Kinder im Pfarrsaal<br />

Hl. Messen in den Filialen siehe Seite 15<br />

27.12. Donnerstag:<br />

9.00 Uhr - Hl. Messe in Langzeil<br />

STERNSINGERAKTION IN NEUSTIFT<br />

28. 12. Freitag:<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

9.00 Uhr - Hl. Messe in der Klosterkirche mit Segnung<br />

der Kinder<br />

30.12. Sonntag:<br />

10.00 Uhr - HI. Messe wird im Radio übertragen,<br />

musikalische Gestaltung CANTUS FELIX<br />

31. 12. Montag: SILVESTER<br />

Anbetungstag in St. Nikolaus<br />

10.00 Uhr - Hl. Messe in St. Nikolaus mit<br />

Jahresausklang<br />

18.00 Uhr - Hl. Messe und Dankgottesdienst zum<br />

Jahresschluss in der Klosterkirche<br />

„Möge das Licht dieser Nacht<br />

unser Leben erleuchten"<br />

GESEGNETE WEIHNACHTEN<br />

wünschen der Konvent der Franziskaner,<br />

der Pfarrgemeinderat und das KONTAKT-TEAM<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

22. Jänner - Dienstag:<br />

18.30 Uhr - Ladislausfeier mit Bischof Dr. Ägidius<br />

Zsifkovics anlässlich 10 Jahre Seligsprechung

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