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STADTMAGAZIN Bremen Februar 2020

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<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />

KARRIERE<br />

Weiterbildung, Kurse<br />

und Schulungen<br />

Ran an den Speck<br />

Vielfältige Trainingsangebote<br />

Ruhrpott-Ikone<br />

Comedian Atze Schröder im Interview<br />

Regionale Vielfalt<br />

Werkschau-Messe „MADE IN BREMEN“<br />

Evgeny Vinokurov über „Let’s Dance“ und seine neue Wahlheimat an der Weser<br />

Der Profitänzer


Modernität trifft<br />

auf Tradition<br />

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Winter ade?<br />

Die ersten Störche sind<br />

zurück in der Region –<br />

so früh wie wohl noch<br />

nie. Laut Experten haben viele<br />

der Tiere ihr Winterquartier<br />

aufgrund des Klimawandels<br />

nicht in Afrika sondern in Südspanien<br />

bezogen. Bedeutet ihre<br />

vorzeitige Rückkehr das Ende<br />

des Winters oder bekommen<br />

wir doch noch eine zugefrorene<br />

Semkenfahrt? Kann am Osterdeich<br />

noch Schlitten gefahren<br />

Redaktionsleiter Martin Märtens. werden? Der Januar war mit<br />

Foto: S. Strangmann<br />

durchschnittlich 4 Grad Celsius<br />

deutlich zu warm. Mitte des<br />

Monats erreichte das Thermometer nachts sage und schreibe bis<br />

zu 10,8 Celsius – das ist wärmer als manche Nächte im Mai. Jetzt<br />

kommt mit dem <strong>Februar</strong> der letzte offizielle Wintermonat nach<br />

<strong>Bremen</strong>. Darf man den Prognosen glauben, wird auch dieser deutlich<br />

zu warm, Schlitten, Schlittschuhe und Eishockeyschläger können<br />

wohl im Keller oder auf dem Dachboden bleiben. Spaziergänge<br />

bei frostigen Temperaturen mit knirschendem Schnee unter den<br />

Schuhen werden wohl ebenso ausfallen wie das Gleiten auf Kufen<br />

über die gefluteten und gefrorenen Wümmewiesen zwischen Teufelsmoor<br />

und der Hansestadt. Von den strahlenden Kinderaugen<br />

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beim Besteigen des Schlittens auf einer der wenigen Erhöhungen<br />

<strong>Bremen</strong>s ganz zu schweigen …<br />

Zumindest der Veranstaltungskalender der Stadt ist pickepackevoll.<br />

Egal ob Comedy, Konzert, Theater oder Tributeshow – auf<br />

<strong>Bremen</strong>s Bühnen wird einiges geboten. Zudem ist mit Evgeny Vinokurov<br />

einer der derzeit besten und bekanntesten Tänzer nach<br />

<strong>Bremen</strong> gezogen. Wie das zustande kam, verrät er im Interview.<br />

Und wer weiß, vielleicht wird es ja doch was mit dem Winter. Vielleicht<br />

ja rechtzeitig zum Frühlingsanfang im März …<br />

Das gesamte Team vom <strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> wünscht Ihnen<br />

viel Spaß beim Lesen!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verlag:<br />

WESER-KURIER Mediengruppe<br />

Magazinverlag <strong>Bremen</strong> GmbH<br />

Martinistraße 43, 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />

E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />

Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />

Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz, Jule Lotz<br />

Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />

Temi Tesfay, Jonny Otten<br />

Comic: Rolf Drechsler und Jannis Stoppe<br />

Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />

Lektorat: Kerstin Radtke<br />

Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich),<br />

Yvonne Bittner, Anja Höpfner, Dieter Kück, Anne Zeidler,<br />

Per-Uwe Baad, Hermann Bruckmann, Cornelia Mießner<br />

Auflage: 91.000 Exemplare<br />

Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />

und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in <strong>Bremen</strong><br />

Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />

Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,<br />

Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />

Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Titelbild: Marco Meister<br />

Verwendung personenbezogener Daten<br />

Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />

Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />

Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />

wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />

Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />

3


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TITELSTORY<br />

Nach „Let’s Dance“ 12<br />

Was Profitänzer Evgeny Vinokurov nach <strong>Bremen</strong> zieht<br />

LOKALES<br />

Staunen, shoppen, schlemmen 8<br />

Über die Werkschau-Messe „MADE IN BREMEN“<br />

„Im Rausch der Liebe“ 10<br />

Auftakt zum 36. Bremer Samba-Karneval<br />

BOULEVARD<br />

Sixdays, Superstars und Spenden 36<br />

Unterwegs auf den Boulevards der Hansestadt<br />

66. Bürgerpark-Tombola<br />

7<br />

GASTRO<br />

Von Pizza bis Pasta 27<br />

Neues Angebot im GOP-Restaurant Leander<br />

KONZERTE<br />

Bremer Jung 40<br />

Singer-Songwriter Nico Santos tritt im Aladin auf<br />

AUTO<br />

Familien-Van 32<br />

Ford-S-Max verdoppelt seine Verkaufszahlen<br />

4<br />

Fotos: Jennifer Fahrenholz, Nilz Böhme, Marcel van Hoorn<br />

„Dschungelbuch – das Musical“<br />

„Walzerkönig“:<br />

André Rieu auf Tournee<br />

34<br />

39<br />

THEATER<br />

Die Dreigroschenoper 43<br />

Klassiker im Theater am Goetheplatz<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

„Körperbewusstseinsbilder“ 49<br />

Museen Böttcherstraße zeigen Arbeiten von Maria Lassnig<br />

RUBRIKEN<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Kolumnen 6, 9 und 37<br />

Rätsel / Comic 50


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5


6<br />

KOLUMNE<br />

BABY-BOOMER-BÖHLING<br />

Fasching<br />

Kinder verkleiden sich gern – okay. Aber es besteht doch ein<br />

Unterschied zwischen „mal eben zu Hause Omas Schuhe<br />

und Papas Jackett anziehen, Opas Hut aufsetzen und vor<br />

dem großen Schlafzimmerspiegel rumkaspern“ und dem allseits<br />

beliebten Kinderfasching.<br />

Allein das Wort kann bei Eltern Schnappatmung auslösen<br />

und das jede Karnevalssession aufs Neue. Das gilt übrigens<br />

nicht nur für Eltern. Ich kenne ein Kind, dessen größte Angst es<br />

war, alle Jahre wieder als komplett verkleidete und geschminkte<br />

Biene Maja einen Klassenraum voller Zivilisten zu betreten,<br />

weil es sich im Datum geirrt hat … In diesem immer wiederkehrenden<br />

Albtraum schaute dann die ganze Klasse von der Mathearbeit<br />

auf, und die Biene in der Tür lief tiefrot an.<br />

Apropos Biene Maja … Als wir Baby-Boomer zum Fasching<br />

gingen, war die Kostümlage doch deutlich überschaubarer.<br />

In der Zeit, als Halloween hierzulande noch Weltspartag<br />

hieß, gingen die Jungen als Seeräuber oder Cowboy und die<br />

Mädchen kamen als in Gardinentüll gehüllte Prinzessin mit<br />

Pappkrönchen oder als kleine Hexe mit Reisigbesen und zerknüllter<br />

Schultüte auf dem Kopf – fertig! Wenn da mal ein bis<br />

zwei versprengte Räuber Hotzenplotze oder Pippi Langstrümpfe<br />

gesichtet wurden, war das schon das höchste der Gefühle.<br />

Mein Freund Winfried ging sogar mal als Tankwart und gewann<br />

damit prompt den ersten Preis im Kostümwettbewerb.<br />

Heute marschiert in jeder Kita-Gruppe das gesamte Star-<br />

Wars-Imperium auf, gefolgt von Bibi Blocksberg, dem Sams,<br />

Harry Potter und Ritter Rost.<br />

Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass sich die Eltern –<br />

meistens Mütter – dabei in Sachen Kreativität in der Kostümbeschaffung<br />

wirklich nicht schonen. Tankwarte gewinnen da<br />

heute jedenfalls keinen Blumentopf mehr.<br />

Was waren das für schöne Kinderjahre, als man sich – ähnlich<br />

wie später in der Junggesellenbude – nur die Frage zu stellen<br />

brauchte, was man noch einmal anziehen konnte und was<br />

besser nicht.<br />

Die Antwort war einfach: Das Vorjahreskostüm blieb im<br />

Schrank und das aus dem Jahr davor wurde passend gemacht,<br />

fertig war der rote Korsar oder Billy the Kid.<br />

Einmal habe ich es tatsächlich gewagt, als Clown zum Fasching<br />

zu gehen. Das war aber eine absolut blöde Idee, denn<br />

man ließ mich zum Spielen weder auf das Piratenschiff noch in<br />

den Wild-West-Saloon. Stattdessen spielte ich mit den Hexen<br />

und Prinzessinnen „Blinde Kuh“ – und genauso fühlte ich mich<br />

auch. Im nächsten Jahr war die Welt dann wieder in Ordnung<br />

und ich als Cowboy verkleidet. Gut: Nicht besonders originell<br />

und einer von Zwölfen, aber das mit der Individualität kam<br />

erst später. Außerdem sind die imperialen Truppen von heute<br />

ja auch nicht wirklich zu unterscheiden – möge die Macht mit<br />

ihnen sein!<br />

Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist Schauspieler,<br />

Dirk Böhling<br />

Regisseur, Moderator und Autor. Im STADT-<br />

MAGAZIN wirft er einen Blick auf seine<br />

Generation – und auf <strong>Bremen</strong>. Ausgewählte<br />

Kolumnen sind unter dem Titel „Alle hießen<br />

Michael, außer Stefan, der hieß Thomas“ als<br />

Buch erschienen. Nachdem die erste Auflage<br />

Alle hießen Michael,<br />

bereits im Dezember ausverkauft war, ist die<br />

außer Stefan,<br />

der hieß Thomas zweite Auflage jetzt wieder in den Kundenzentren<br />

des WESER-KURIER sowie im Buch-<br />

Erinnerungen eines Baby-Boomers<br />

mit Anmerkungen von Martin Märtens<br />

handel für 9,80 Euro erhältlich.<br />

LOKALES<br />

Tag der Liebenden<br />

Foto: Pixabay<br />

Am 14. <strong>Februar</strong> ist Valentinstag – es geht um Liebe, Romantik<br />

und Zweisamkeit. Oftmals werden Blumen verschenkt, es<br />

wird zum romantischen Essen eingeladen oder auch eine<br />

Kurzreise unternommen. Zurückgehen soll der Brauch auf<br />

den heiligen Valentin, der im dritten Jahrhundert nach Christus<br />

gelebt haben soll, Verliebte mit Blumen beschenkte und<br />

sie oftmals auch traute. (SM)<br />

66. Bremer Literaturpreis<br />

Barbara Honigmann und Tonio Schachinger ausgezeichnet<br />

Tonio Schachinger, Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Barbara<br />

Honigmann. <br />

Foto: Senatspressestelle<br />

Der Bremer Literaturpreis <strong>2020</strong> wurde am 20. Januar im Rahmen<br />

eines Festaktes in der Oberen Rathaushalle an Barbara Honigmann<br />

verliehen. Die Autorin erhält die mit 25.000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung für ihren 2019 im Hanser Verlag erschienenen Roman<br />

„Georg“.<br />

Jurymitglied Dr. Lothar Müller lobte in seiner Laudatio über<br />

Honigmanns Roman besonders, dass es darin kein Fazit, kein abschließendes<br />

Urteil der Tochter über das Leben ihres Vaters gibt.<br />

Stattdessen, so Müller, gebe es eine „Leerstelle“ der nicht geschriebenen<br />

Lebenserinnerungen ihres Vaters: „Es gilt manchen Lesern als<br />

Ärgernis, wenn eine Figur nicht auserzählt ist. Barbara Honigmann<br />

aber ist für die große Kunst zu loben, mit der sie in „Georg“ von ihrem<br />

Vater erzählt, ohne ihn auszuerzählen.“<br />

Den Förderpreis in Höhe von 6000 Euro erhielt Tonio Schachinger<br />

für seinen bei Kremayr & Scheriau erschienenen Roman<br />

„Nicht wie ihr“. (SM)


Lose für die grüne Lunge<br />

Die 66. Bürgerparktombola startet am 5. <strong>Februar</strong><br />

METROPOL THEATER BREMEN<br />

(ehemals Musical Theater) präsentiert:<br />

Wenn Anfang <strong>Februar</strong> zahlreiche kleine Buden mit den<br />

rot-weiß gestreiften Buden das Bild der Innenstadt<br />

prägen, wissen Binnen- und Butenbremer, dass einmal<br />

mehr die Zeit der Bürgerparktombola gekommen ist. Und die Bedeutung<br />

der Sachwertlotterie hat noch einmal zugenommen.<br />

15.02.20 20:00h<br />

SIXX PAXX<br />

22.02.20 20:00h<br />

Fastlove<br />

23.02.20 20:00h<br />

Golden Ace<br />

29.02.20 20:00h<br />

Buddy in Concert<br />

06.03.20 20:00h<br />

METROPOLIS <strong>2020</strong><br />

15.04.20 19:30h<br />

Sweet Caroline<br />

Präsentieren die neuen Lose: Joachim Linnemann, Präsident des Bürgerparkvereins,<br />

Bürgerparkdirektor Tim Großmann sowie Dietmar Hoppe,<br />

Geschäftsführer Bürgerpark-Tombola (v. l. n. r.). Foto: J. Fahrenholz<br />

„Der Klimawandel ist in den Parkanlagen angekommen“, macht<br />

Bürgerparkdirektor Tim Großmann klar. „Das stellt uns vor große<br />

Herausforderungen und bedeutet ein Mehr an finanziellen Ausgaben“:<br />

Und so hofft man von Seiten der Tombola auf einen ähnlich<br />

starken Umsatz wie im vergangenen Rekordjahr, in dem 1,2<br />

Millionen Euro eingenommen wurden. Geschäftsführer Dietmar<br />

Hoppe: „Wir sind auch in diesem Jahr wieder guter Dinge, die<br />

Millionengrenze zu knacken.“ Wer Lose kauft, kann also nicht nur<br />

auf zahlreiche Gewinne hoffen, sondern unterstützt damit auch<br />

noch die Parkanlagen der Stadt. Denn neben dem Bürgerpark,<br />

<strong>Bremen</strong>s grüner Lunge, gehören <strong>2020</strong> auch der Förderkreis Overnigelant,<br />

der Achterdiekpark sowie der Stadtgarten Vegesack zu<br />

den Begünstigten.<br />

Der Lospreis bleibt bei zwei Euro pro Stück und ist damit seit<br />

acht Jahren stabil. Zu gewinnen gibt es mehr als 300.000 Preise<br />

– neben Süßwaren, Textilien, Büchern und Erlebnisgutscheinen<br />

aus den Bereichen Beauty, Fitness und Veranstaltungen ist die<br />

Tombola vor allem für ihre Hauptgewinne bekannt. „Autos, Reisen,<br />

Bargeldpreise – das sind die Gewinne die jeder kennt“, so<br />

Hoppe. Erstmalig als Sponsoren beteiligen sich in diesem Jahr<br />

zwei Firmen aus der Branche der (E-)Mobilität. So stellt das<br />

Unternehmen „viertelRoller“ der Lotterie einen Elektroroller zur<br />

Verfügung, während sich „Velo Sport“ mit einem hochwertigen<br />

Rennrad beteiligt.<br />

Die Lose sind in der Innenstadt sowie den Einkaufszentren<br />

Weserpark, Roland Center, Waterfront, Walle Center und Berliner<br />

Freiheit erhältlich. Zudem ist das „Tombomobil“ als fahrende<br />

Gewinnausgabe im Einsatz. (JF)<br />

19.04.20 15:00h<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

03.02.20 20:00h<br />

All you need is love!<br />

04.02.20 20:00h<br />

Elvis - das Musical<br />

05.02.20 19:30h<br />

The Spirit of Woodstock<br />

06.02.20 20:00h<br />

The Music of Hans Zimmer<br />

07.02.20 20:00h<br />

La Traviata - Oper<br />

08.02.20 20:00h<br />

Don‘t stop the Music<br />

09.02.20 19:00h<br />

Game of Thrones<br />

10.02.20 19:30h<br />

The Rocket Man<br />

11.02.20 20:00h<br />

The 12 Tenors<br />

12.02. - 13.02.20<br />

Max Raabe<br />

14.02.20 20:00h<br />

God save the Queen<br />

16.02.20 20:00h<br />

That‘s Life - Sinatra Musical<br />

19.02.20 20:00h<br />

Andrew Lloyd Webber Musical Gala<br />

20.02.20 20:00h<br />

Beat it!<br />

21.02.20 19:00h<br />

Schneekönigin on Ice<br />

24.02.20 20:00h<br />

Schwanensee - Ballett<br />

25.02.20 20:00h<br />

Cohen meets Aznavour<br />

25.04.20 20:00h<br />

Wild World<br />

Weiteres Programm:<br />

01.03.20 19:00h<br />

Sinatra and Friends<br />

03.03.20 20:00h<br />

The Music of Star Wars<br />

04.03.20 20:00h<br />

Senna Gammour<br />

07.03.20 20:00h<br />

Max Herre<br />

08.03.20 16:00h<br />

Dornröschen - Ballett<br />

10.03. - 15.03.20<br />

Flashdance - Das Musical<br />

16.03.20 20:00h<br />

The King of Queen<br />

17.03.20 20:00h<br />

Forever Amy<br />

18.03.20 20:00h<br />

The Music of Harry Potter<br />

19.03.20 20:00h<br />

This is THE GREATEST SHOW<br />

20.03.20 20:00h<br />

Yesterday – the Beatles Musical<br />

21.03.20 15:00h<br />

Dschungelbuch<br />

22.03.20 19:00h<br />

Falco – das Musical<br />

27.03.20 20:00h<br />

ABBA today<br />

28.03.20 20:00h<br />

Lord Of The Dance<br />

29.03.20 17:00h<br />

Romeo & Julia - Musical<br />

02.04.20 20:00h<br />

Peter Bence<br />

07.08.20 20:00h<br />

AIDA - Verdi Oper<br />

04.04.20 20:00h<br />

Simply The Best<br />

11.04.20 20:00h<br />

Versengold<br />

16.04.20 20:00h<br />

Die Prinzen<br />

17.04.20 20:00h<br />

Albert Hammond<br />

18.04.20 20:00h<br />

Breaking Salsa<br />

09.05.20 20:00h<br />

Enissa Amani<br />

10.05.20 20:00h<br />

Eis am Stiel Musical<br />

12.06.20 20:00h<br />

Johnny Cash – Ein Leben in Songs<br />

17.07.20 20:00h<br />

America – 50th Anniversary<br />

19.07.20 20:00h<br />

The Hooters<br />

22.08.20 20:00h<br />

Suzanne Grieger-Langer<br />

19.09.20 15:00h<br />

Emil und die Detektive<br />

20.09.20 19:00h<br />

RebellComedy<br />

26.09.20 19:00h<br />

De 2. Groote Plattdüütsch Gala<br />

27.09.20 15:00h<br />

Der Grüffelo<br />

02.10.20 20:00h<br />

The Analogues<br />

und weitere...<br />

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7


LOKALES<br />

Staunen, shoppen, schlemmen<br />

Die neue Werkschau-Messe „MADE IN BREMEN“ präsentiert Produzenten aus <strong>Bremen</strong> und umzu<br />

Was haben der Arzneimittelhersteller Roha und die Union<br />

Brauerei gemeinsam? Was hat Gin mit Kunst zu tun? Auf<br />

den ersten Blick nichts. Dennoch gibt es einen gemeinsamen<br />

Nenner, der alle vereint, und das ist schlicht und einfach<br />

die Herkunft der Produkte. „Made in <strong>Bremen</strong>“ lautet das Motto der<br />

neuen Messe, die die regionale Vielfalt unter einem Dach vereint.<br />

Die Macher hinter „Made in <strong>Bremen</strong>“: Florian Wolff, Julia Windhoff, Stevie<br />

Schulze und Fellnase Koika (v. r. n. l.). Foto: FR<br />

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„,Made in <strong>Bremen</strong>‘ ist eine Messe, die zum ersten Mal ein breites<br />

Sortiment an Produkten und aktueller Kunst zeigt, bei dem der berühmte<br />

rote Faden das Bundesland <strong>Bremen</strong> ist. Produzenten aus<br />

<strong>Bremen</strong> und umzu, ob groß oder klein, finden sich zusammen, um<br />

an diesem Wochenende ihre Erzeugnisse feilzubieten und über ihr<br />

Schaffen zu informieren“, sagt Julia Windhoff. Die gelernte Fotografin<br />

zeichnete für die „Verraten und gekauft“-Seiten im WESER-<br />

KURIER verantwortlich, die sie bis März 2018 betreute. „Dabei<br />

habe ich so viele spannende Produkte aus <strong>Bremen</strong><br />

kennengelernt, dass ich dachte, das ist wirklich<br />

ein riesiges Potenzial, was die<br />

Stadt da zu bieten hat. Und<br />

da bot es sich an, eine Veranstaltung<br />

zu entwickeln, bei<br />

der alle zusammenkommen.<br />

Dort kann man die Produkte<br />

sehen, live, in Farbe und<br />

mit den Machern persönlich<br />

sprechen.“<br />

Schnell war die Idee geboren<br />

und mit dem BLG-Forum<br />

auch ein Platz für die Werkschau gefunden.<br />

Eine anfängliche Unsicherheit, ob<br />

die Idee auf Gegenliebe bei den Bremer Unternehmen<br />

und Start-ups stoßen würde, zerschlug sich<br />

relativ schnell. „Die 90 Messestände sind fast ausgebucht,<br />

es gibt aber eine Nachrückerliste sowie noch Platz für ein bis zwei<br />

Gastronomiestände. Das Tolle ist, es sind viele Ausstellerinnen und<br />

Aussteller dabei, die selten auf Messen zu finden sind, zum Beispiel<br />

Patel kommunikative Inszenierung oder Digitextil oder das Buddhawelt-Teehaus<br />

– aber auch viele traditionsreiche Bremer Firmen<br />

wie zum Beispiel der Arzneimittelhersteller Roha, Suding & Soeken<br />

mit Reesa-Farben, die Konditorei Knigge, die Union-Brauerei<br />

oder auch die Sparkasse <strong>Bremen</strong>. Eine sehr demokratische Veranstaltung,<br />

könnte man sagen. Und das passt ja hervorragend zu<br />

<strong>Bremen</strong>.“<br />

Dass auch die bildenden Künstlerinnen und Künstler aus der<br />

Region ein großes Leistungsspektrum zu bieten haben, zeigt eine<br />

die Messe flankierende Ausstellung. Die Generatorenhalle wird<br />

von Kurator Frederich Niederberghaus für dieses Wochenende in<br />

eine Galerie verwandelt, in der die Objekte besichtigt und erworben<br />

werden können. (MÄR)<br />

„MADE IN BREMEN“, Samstag, 21. März, 10 bis 20 Uhr, und Sonntag,<br />

22. März, 10 bis 18 Uhr, Energieleitzentrale/BLG-Forum in der<br />

Überseestadt. Weitere Infos: www.madeinbremen<strong>2020</strong>.de<br />

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8


Jonny blickt auf Werder<br />

Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von<br />

1979 bis 1992 insgesamt 349 Spiele für<br />

Werder <strong>Bremen</strong>, in denen er drei Tore<br />

erzielte. Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> wirft der ehemalige<br />

Linksverteidiger einen monatlichen<br />

Blick auf Werder.<br />

Es geht um den Klassenerhalt<br />

Ich glaube, wir hatten alle gehofft, dass mit dem Sieg in Düsseldorf<br />

die Wende zum Besseren geschafft sei. Nach dem Heimspiel<br />

und der 0:3-Niederlage gegen Hoffenheim kann man jedoch<br />

konstatieren, dass sich nicht wirklich viel getan hat. Zwar steht<br />

die Defensive mit Neuzugang Kevin Vogt und dem genesenen<br />

Ömer Toprak deutlich sicherer, nach vorne fehlt aber weiterhin<br />

jeder Esprit. Die Mannschaft schafft es kaum einmal, gefährlich<br />

vor das gegnerische Tor zu kommen – und wenn es einmal doch<br />

gelingt, wird in der Regel die falsche Entscheidung getroffen.<br />

Zudem scheint das Team bei Heimspielen völlig zu verkrampfen.<br />

Der Schlüssel zum Nichtabstieg – und über nichts anderes reden<br />

wir in dieser Saison – geht über den Kopf der Spieler. Trainer<br />

Florian Kohfeldt und sein Team sind einmal mehr gefragt,<br />

den Spielern Selbstvertrauen einzuflößen – was ob der gezeigten<br />

Leistungen kein allzu leichtes Unterfangen sein dürfte. Es<br />

geht jetzt darum, dass alle zusammenhalten, auch unbequeme<br />

Wahrheiten angesprochen werden und auch einmal untereinander<br />

die Fetzen fliegen.<br />

Hanseatische Kaffee-Weltmarke<br />

125 Jahre Jacobs in <strong>Bremen</strong> / Neugestaltetes Stammhaus<br />

Am 15. Januar 1895 eröffnete<br />

der Bremer Kaufmann<br />

Johann Jacobs am Domshof<br />

18 in <strong>Bremen</strong> sein „Specialgeschäft<br />

für Caffee, Thee,<br />

Cacao, Chocoladen und<br />

Biscuits“. Aus dem kleinen<br />

Bremer Ladengeschäft ist<br />

längst eine Weltmarke gewachsen:<br />

Heute ist Jacobs in<br />

Deutschland der meistgetrunkene<br />

Kaffee und weltweit<br />

in über 30 Ländern<br />

beliebt. Im Jubiläumsjahr<br />

Das Jacobsgeschäft mit Belegschaft<br />

um 1915. <br />

Foto: Jacobs<br />

wird unter anderem das neu gestaltete Stammhaus, das Johann<br />

Jacobs Haus, fertiggestellt. Zudem steht im Sommer ein großes<br />

Mitarbeiterfest an, im April soll das Johann Jacobs Haus an der<br />

Bremer Obernstraße wieder eröffnet werden, das Johann Christian<br />

Jacobs, Urgroßneffe von Johann Jacobs, in seiner historischen<br />

Art und Weise wieder errichten lässt und gleichzeitig neu interpretiert.<br />

Auf einer Fläche von knapp 1400 Quadratmetern entstehen<br />

auf fünf Stockwerken und Dachterrasse ein Café mit Ladengeschäft,<br />

eine eigene Rösterei für hochqualitativen Kaffee, eine<br />

Akademie für Endkonsumenten und Gastronomen, in die auch<br />

die interne Akademie integriert wird, sowie Veranstaltungsflächen.<br />

Das Richtfest fand bereits am 15. Januar statt. (SM)<br />

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9


LOKALES<br />

„Sustain – Stadt und Wandel“<br />

Die „Sustain“ ist die Fachkonferenz des<br />

WESER-KURIER zu Nachhaltigkeit in Produktion,<br />

Handel und Konsum. Nach der gelungenen<br />

Premiere, die sich um den Kontinent<br />

Afrika drehte, behandelt die Konferenz in<br />

diesem Jahr das Thema: „Stadt und Wandel<br />

– die Zukunft des textilen Einzelhandels“.<br />

Infos: sustain.wkkonferenz.de<br />

Di., 24. März, Glocke, 10 Uhr<br />

KURZ NOTIERT<br />

Die bösen Geister vertreiben<br />

14. und 15. <strong>Februar</strong>: Janine Jaeggi über den Bremer Samba-Karneval<br />

10<br />

15 Jahre etage<br />

Bewegungsangebot, Raumvermietung, Veranstaltungen<br />

und Kooperationen: Seit 15 Jahren<br />

gibt es die etage am Herdentorsteinweg.<br />

Das wird gefeiert – mit Mitmachaktionen,<br />

Flohmarkt, Tanztauschbörse, kleinen Vorstellungen<br />

und Tanzmusik.<br />

Sa., 15. <strong>Februar</strong>, etage, ab 10 Uhr<br />

Ausbildungsbörse<br />

Im Einkaufszentrum Berliner Freiheit in der<br />

Vahr findet erstmals eine Ausbildungsbörse<br />

statt. Neben Unternehmen, die dort eine Filiale<br />

haben, werben auch weitere Betriebe<br />

und Institutionen aus <strong>Bremen</strong> um Nachwuchs<br />

und informieren über ihre Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Mo., 3. und Di., 4. Feb., Berliner Freiheit, 10 bis 18 Uhr<br />

Hochschultage<br />

Kunst kann die Welt verändern. Die Hochschule<br />

für Künste <strong>Bremen</strong> ist ein Experimentierfeld<br />

und Möglichkeitsraum, in dem<br />

künstlerische Positionen entdeckt und neue<br />

Wege beschritten werden. Im <strong>Februar</strong> öffnet<br />

die HfK ihre Ateliers, Studios und Werkstätten<br />

im Speicher XI für die Hochschultage. Die<br />

Studiengänge Musik, Freie Kunst, Integriertes<br />

Design und Digitale Medien bieten Einblicke<br />

in künstlerische und gestalterische Prozesse.<br />

Sa., 8. Feb., 11 bis 21 Uhr, sowie So., 9. Feb., 11 bis 20 Uhr,<br />

HfK am Speicher XI<br />

Radstation am Airport<br />

<strong>Bremen</strong> bietet einen internationalen Verkehrsflughafen,<br />

der schnell und unkompliziert aus<br />

der Innenstadt erreichbar ist. Dank einer Station<br />

von WK-Bike am <strong>Bremen</strong> Airport ist es ab sofort<br />

Reisenden, Gästen oder Arbeitnehmern aus der<br />

Airport-Stadt möglich, umweltfreundlich zwischen<br />

der City oder jedem anderen Ziel und dem<br />

Flughafen hin und her zu pendeln, auch wenn<br />

sie kein eigenes Fahrrad dabeihaben.<br />

LSB Umzug<br />

Nach knapp neun Jahren wird der Landessportbund<br />

(LSB) <strong>Bremen</strong> sein bisheriges Domizil<br />

im Kellogg-Haus in der Bremer Überseestadt<br />

verlassen und in die Innenstadt<br />

umziehen. Ab 3. <strong>Februar</strong> sind der LSB und die<br />

Bremer Sportjugend mit ihrer Geschäftsstelle<br />

im Gebäude Hutfilterstraße 16 - 18 zu finden.<br />

Die Künstlerin Janine Jaeggi ist als Initiatorin seit der ersten Stunde dabei. <br />

Foto: Norbert A. Müller<br />

Wenn Percussionmusik in der<br />

Bremer City erklingt, farbenfrohe<br />

Kostüme norddeutscher<br />

Tristesse trotzen und sich ein bunter Mob<br />

durch die Straßen bewegt, dann ist der<br />

Bremer Samba-Karneval in vollem Gange.<br />

1986 gestartet, findet das farbenfrohe Event<br />

in diesem Jahr bereits zum 35. Mal statt.<br />

Ob Samba, Stelzenlauf oder Maskenperformance<br />

– für viele Gruppen ist die Veranstaltung,<br />

die mittlerweile europaweit zu<br />

den größten ihrer Art zählt, der Höhepunkt<br />

der Karnevalssaison. Die kreativen Köpfe<br />

hinter diesem Erfolgsrezept sind die Mitglieder<br />

der Initiative Bremer Karneval. Zu<br />

ihnen gehört auch die Schweizerin Janine<br />

Jaeggi. Als Initiatorin und künstlerische<br />

Leiterin der ersten Stunde kann sich die<br />

freischaffende Künstlerin noch gut an die<br />

Anfänge des Spektakels erinnern.<br />

„Als ich nach <strong>Bremen</strong> kam, gab es hier<br />

lediglich den rot-weißen Karneval nach<br />

Kölner Vorbild“, erinnert sie sich. In ihrer<br />

neuen Heimat schloss sich Jaeggi einer der<br />

ersten Bremer Sambagruppen an. Schon<br />

bald stand die Frage im Raum, an welchen<br />

Karnevalsveranstaltungen man teilnehmen<br />

könne. Statt in andere Länder und Städte<br />

auszuweichen, kam der Künstlerin eine Vision<br />

in den Sinn: „Warum nicht etwas in der<br />

eigenen Stadt konstruieren?“ Dass aus dieser<br />

Idee einmal der größte Sambakarneval<br />

in Europa entstehen würde – das stand für<br />

Jaeggi zu diesem Zeitpunkt nicht ansatzweise<br />

zur Debatte. „Es war ein Experiment,<br />

das im Laufe der Zeit einfach gewachsen<br />

ist“, sagt sie.<br />

Schon in den ersten Jahren spielten befreundete<br />

Sambafans aus ganz Deutschland<br />

in <strong>Bremen</strong> und verliehen der Veranstaltung<br />

einen überregionalen Charakter. „Im<br />

Zuge des Golfkriegs Anfang der 90er entschieden<br />

wir uns, den Karneval erstmals zu<br />

einem konkreten Thema zu veranstalten“,<br />

sagt Jaeggi. Viele Städte sagten zu dieser<br />

Zeit aufgrund der bedrohlichen Stimmung<br />

ihren Karneval ab. Anders die Bremer:<br />

„Bösen, dunklen Kräften mit hellen zu begegnen,<br />

ist der Ursprungsgedanke des Karnevals“,<br />

erklärt sie. „Aufbrodeln gegen den<br />

Krieg“ lautete das Motto, mit dem sich 1991<br />

die Gruppen des Bremer Samba-Karnevals<br />

beschäftigten. „Es war ein Karneval, den ich<br />

nie vergessen werde“, sagt Jaeggi.<br />

Für die diesjährige Auflage haben sich<br />

die 54-Jährige und ihre Kollegen für einen<br />

thematischen Dauerbrenner entschieden.<br />

Der Umzug steht unter dem Motto „Im<br />

Rausch der Liebe“. „Diese Welt braucht<br />

mehr Empathie“, stellt Jaeggi fest. Es gehe<br />

nicht nur um die Zuneigung im Privaten,<br />

sondern auch zu anderen Lebewesen und<br />

zum Klima. Genau damit werden sich die<br />

rund 100 Samba-, Percussion-, Maskensowie<br />

Bläsergruppen auseinandersetzen<br />

und Schaulustigen an zwei Tagen ein buntes<br />

Programm liefern. Los geht es am Freitag,<br />

14. <strong>Februar</strong>, mit dem Lichtertreiben, bei<br />

dem leuchtende Masken- und Stelzenfiguren<br />

ab 18 Uhr durch die Gassen des Viertels<br />

wandern. Beim großen „Einheizen“ gewähren<br />

die Gruppen im Anschluss an drei Veranstaltungsorten<br />

einen ersten Einblick in<br />

ihre Kunst. Der Folgetag, 15. <strong>Februar</strong>, steht<br />

im Zeichen der Parade. Nach der feierlichen<br />

Eröffnung auf dem Marktplatz um 12 Uhr<br />

startet der Umzug. (JF)<br />

Nähere Infos zum Programm gibt es unter<br />

www.bremer-karneval.de.


Einfach phänomenal<br />

<strong>Bremen</strong> feiert Themenjahr rund um die Wissenschaft<br />

es mir und ich werde es vergessen. Zeige es mir und<br />

ich werde mich erinnern. Lass es mich selber tun und ich<br />

„Erkläre<br />

werde es verstehen.“ Was schon der alte Konfuzius wusste,<br />

wird in der Hansestadt <strong>Bremen</strong> ganz hautnah spürbar. Denn hier<br />

gibt es Museen, die Wissen unterhaltsam vermitteln, und Erlebniscenter,<br />

die viel mehr als nur Spaß machen. Schon 2005 wurde<br />

die Wesermetropole zur ersten deutschen „Stadt der Wissenschaft“<br />

gekürt.<br />

Die außerordentliche Verzahnung zwischen der Wissenschaft<br />

und dem Stadtleben ist überall zu spüren. Das Themenjahr<br />

„Phänomenal <strong>2020</strong> – <strong>Bremen</strong> entdecken. Wissen erleben.“ steht daher<br />

ganz im Lichte der neuen Erkenntnisse. „<strong>Bremen</strong> ist einer der<br />

führenden Industriestandorte Deutschlands. Parallel hat sich aber<br />

auch eine ausgezeichnete Landschaft mit über sechzig Forschungseinrichtungen<br />

etabliert, die eine hohe Qualität in der Lehre und in<br />

der Forschung vorweisen. Der Wissenschaftsstandort schafft und<br />

sichert direkt und indirekt etwa 24.000 Arbeitsplätze. Damit hat er<br />

sich zu einem der größten Arbeitgeber der Region entwickelt“, so<br />

Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, über die<br />

Bedeutung des Wissenschaftsstandortes <strong>Bremen</strong>.<br />

Das Themenjahr „Phänomenal“ wird die gesamte Bandbreite<br />

der (erlebbaren) Wissenschaft abdecken: Es kann um Themen einzelner<br />

Fachrichtungen gehen, aber auch um Querschnittsaspekte<br />

wie beispielsweise Klima, Mobilität oder Digitalisierung. Und<br />

Dr. Herbert Münder (Universum Management GmbH), Kristina Vogt<br />

(Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Häfen), Peter Siemering (Geschäftsführer<br />

der WFB Wirtschaftsförderung GmbH) im Rahmen der Eröffnung<br />

des Themenjahres. <br />

Foto: D. Hecker<br />

nicht nur die Naturwissenschaften werden betrachtet. Die Themenfelder<br />

umfassen ebenso Kultur, Medien, Kunst, Gesellschaft<br />

und Bildung.<br />

Die Formate der Veranstaltungen des Themenjahres sind so<br />

unterschiedlich wie die Wissenschaften an sich: Ausstellungen,<br />

Mitmacherlebnisse, seltene und teils exklusive Einblicke hinter die<br />

Kulissen von Einrichtungen in Form von „Public Days“ oder Sonderführungen,<br />

unterhaltsame Events aus der Kultur- und Kreativszene,<br />

Vorträge, spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche,<br />

Wettbewerbe, Gewinnspiele. (MÄR)<br />

Infos, auch zum Programm unter www.bremen-phaenomenal.de.<br />

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Ressourcen unserer Erde – das fängt ganz konkret<br />

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11


TITEL<br />

„Die ersten Wochen war ich total verzweifelt“<br />

Profitänzer und Wahlbremer Evgeny Vinokurov im Interview<br />

12<br />

Wie kriegt man einen blutigen Tanzanfänger innerhalb<br />

kurzer Zeit fit für die große Showbühne? Mit dieser<br />

Frage musste sich Profitänzer Evgeny Vinokurov im<br />

letzten Jahr eingehend auseinandersetzen. Gemeinsam mit Realitity-TV-Star<br />

Evelyn Burdecki fegte der 29-Jährige im Rahmen<br />

des RTL-Formats „Let’s Dance“ wöchentlich über das Parkett und<br />

stellte sich dem kritischen Urteil der Jury. Im Interview mit dem<br />

<strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> gibt Evgeny Vinokurov Einblicke in die<br />

Welt des Profitanzes, lässt seine Teilnahme bei „Let’s Dance“ Revue<br />

passieren und verrät, warum er mittlerweile in <strong>Bremen</strong> lebt.<br />

Herr Vinokurov, Sie haben die Frankfurter Wolkenkratzer gegen<br />

das Weserufer eingetauscht. Was verschlägt Sie nach <strong>Bremen</strong>?<br />

Evgeny Vinokurov: Das Tanzen, was auch sonst (lacht). Eigentlich<br />

hatte ich 2016 meine Karriere als Profitänzer bereits beendet. Unterrichtet<br />

habe ich zwar nach wie vor, war aber nicht mehr selbst aktiv.<br />

Meine Teilnahme bei „Let’s Dance“ im vergangenen Jahr hat mich<br />

dann zum Umdenken bewegt. Ich habe gemerkt, dass ich die Bühne<br />

vermisse.<br />

Wie ging es dann weiter?<br />

Im Anschluss an die Show bin ich privat mit der Tänzerin Nina Bezzubova<br />

zusammengekommen. Sie hat mir vorgeschlagen, zukünftig<br />

zusammen zu tanzen. Das war natürlich ein tolles Angebot für mich,<br />

das ich angenommen habe. Da Nina beim Grün-Gold-Club tanzt,<br />

lebt sie in <strong>Bremen</strong> und auch ihr Trainerteam ist hier ansässig. Es gab<br />

also zwei Möglichkeiten: Entweder zieht Sie zu mir nach Frankfurt<br />

oder ich ziehe nach <strong>Bremen</strong>. Und seien wir ehrlich – fürs Tanzen ist<br />

<strong>Bremen</strong> einfach die bessere Wahl. Im Oktober 2019 bin ich dann umgezogen.<br />

Und, fühlen Sie sich wohl?<br />

Ja, absolut. <strong>Bremen</strong> ist total süß und sehr herzlich. Außerdem finde<br />

ich es faszinierend, wie die Bremerinnen und Bremer ihre Heimat<br />

wertschätzen. Das kannte ich aus Frankfurt nicht so, da es eine klassische<br />

Arbeiterstadt ist: Viele Menschen arbeiten dort von montags<br />

bis freitags und verbringen ihre Wochenenden dann außerhalb.<br />

Lassen Sie uns einmal an den Anfang Ihrer Karriere zurückspulen:<br />

Wie und wann sind Sie zum Tanzen gekommen?<br />

Sehr früh. Ich habe mit sechs Jahren angefangen und bin mit 14 sogar<br />

für den Sport von Russland nach Deutschland gezogen, um mit meiner<br />

damaligen Partnerin Christina Luft zu tanzen.<br />

Ist Ihre Familie mitgekommen?<br />

Nein, ich bin zur Familie meiner Tanzpartnerin gezogen und habe bei<br />

ihnen gelebt. Wir haben lange zusammen getanzt und waren auch<br />

13 Jahre ein Paar. 2016 habe ich dann, wie gesagt, entschieden, zukünftig<br />

einem „normalen Beruf“ nachzugehen und habe begonnen,<br />

bei einer Consulting-Firma zu arbeiten.<br />

Klingt so, als wäre der Umzug in ein anderes Land keine große<br />

Herausforderung für Sie gewesen.<br />

Naja, ich konnte kein Wort Deutsch, das war definitiv am Anfang<br />

problematisch. Generell glaube ich aber, dass man solche Erfahrungen<br />

und Veränderungen als Kind sehr viel einfacher wegsteckt als im<br />

Erwachsenenalter. Ich fand das alles unfassbar aufregend und cool.<br />

Wie findet man im Tanzsport als Paar zusammen, sind die Vereine<br />

die treibende Kraft oder ergreift man Eigeninitiative?<br />

Da gibt es mehrere Wege. Oft begeben sich die Vereine und Trainer<br />

tatsächlich auf die Suche, da sie entsprechende Beziehungen haben,<br />

von denen man profitieren kann. Man kann sich aber natürlich auch<br />

selbst bemühen und umschauen. Tänzer sind untereinander gut vernetzt.<br />

Man kennt sich einfach. Hat man Interesse an einer Person,<br />

nimmt man einfach Kontakt auf.<br />

Vor einigen Monaten haben Sie öffentlich verkündet, Ihren<br />

Vollzeitjob als Unternehmensberater gekündigt zu haben. In<br />

einem Instagram-Post schrieben Sie dazu, sich in den letzten<br />

Jahren „wie ein Vogel im Käfig“ gefühlt zu haben. Was meinten<br />

Sie damit?<br />

Unternehmensberater haben sehr viel Druck. Es gibt kurze Deadlines<br />

und wenn sich ein Projekt dem Ende zuneigt, sind 16-Stunden-Tage<br />

keine Seltenheit. Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich realisiert<br />

habe: Verdammt, ich warte eigentlich nur darauf, dass endlich<br />

wieder Freitag ist. Ich sage nicht, dass ich diesen Beruf nie wieder<br />

ausüben möchte. Mit meinem momentanen Ziel, mich auf das Tanzen<br />

zu konzentrieren und alles aus meinen Körper herauszuholen, ist<br />

er jedoch nicht vereinbar.


Bei „Let‘s Dance“ tanzte Evgeny Vinokurov mit Evelyn Burdecki (großes Foto) bis zum Halbfinale. Seine neue Heimat <strong>Bremen</strong> erkundet er gerne mit dem<br />

Fahrrad (links). Dem Wochenmarkt auf dem Domshof (rechts) stattet er regelmäßig einen Besuch ab. Fotos: TVNOW/Gregorowius (1), Marco Meister (2).<br />

Lassen Sie uns über die TV-Show sprechen, durch die Sie vielen<br />

Fernsehzuschauern bekannt geworden sind: „Let’s Dance“. Wie<br />

kam es zu Ihrer Teilnahme 2019?<br />

Kurz nachdem Christina Luft und ich unsere gemeinsame Karriere<br />

beendet hatten, nahm Joachim Llambi Kontakt zu uns auf. Man muss<br />

wissen, dass er nicht nur Juror bei „Let’s Dance“, sondern auch normaler<br />

Wertungsrichter im Tanzsport ist. Daher kannten wir uns gut.<br />

Wir haben dann beide nach einer Castingteilnahme für die Staffel<br />

2017 eine Zusage bekommen. Für mich kam diese Zusage jedoch zu<br />

spät, da ich schon eine Geschäftsreise zugesagt hatte. Für 2018 bekam<br />

ich wieder eine Zusage, bin mir jedoch mit dem Team bei den<br />

Verhandlungen nicht einig geworden. 2019 hat es dann endlich gepasst.<br />

Am 21. <strong>Februar</strong> startet „Let’s Dance“ in die 13. Staffel. Werden wir<br />

Sie wieder auf dem Bildschirm sehen?<br />

Nein. Wie ich gehört habe, hätte man mich dieses Jahr gerne wieder<br />

dabei gehabt. Ich habe allerdings absagen müssen, aufgrund des<br />

Tanzsportes. Wenn man als Profitänzer noch aktiv ist, ist das zeitlich<br />

einfach nicht machbar.<br />

sehen sein, ein Format, das letztes Jahr als Pilotprojekt begonnen<br />

hat. Das Prinzip ist, dass jeweils zwei „Let’s Dance“-Tänzer in ein<br />

fremdes Land geschickt werden und dort innerhalb von drei Tagen<br />

einheimische Tänze lernen müssen. Wie es mir dabei ergangen ist,<br />

kann man dann am Ausstrahlungstermin verfolgen, vermutlich im<br />

März oder April.<br />

Das Interview führte Jennifer Fahrenholz.<br />

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Sie haben gemeinsam mit Reality-TV-Star Evelyn Burdecki getanzt.<br />

Wie war es, einer absoluten Anfängerin professionelles<br />

Tanzen zu vermitteln?<br />

Ich muss ehrlich sein: Die ersten Wochen war ich total verzweifelt.<br />

Ich unterrichte zwar schon lange, aber nur Tanzsportler, die bereits<br />

ein gewisses Niveau haben. Bei „Let’s Dance“ war ich das erste Mal in<br />

meinem Leben in der Situation, dass ich einen Menschen unterrichten<br />

musste, der wirklich gar nichts konnte. Irgendwann haben wir<br />

es dann geschafft, einen wirklich guten Draht zueinander zu finden.<br />

Dann lief es immer besser. Wir haben so viel gemeinsam gelacht.<br />

Jede Woche ein neuer Tanz, eine neue Choreografie – da ist das<br />

Training sehr intensiv, oder?<br />

Zu dieser Zeit war es ein 24-Stunden-Job. Daran führte auch kein<br />

Weg vorbei, weil wir jede Woche nur vier Tage Vorbereitungszeit<br />

von sonntags bis mittwochs hatten. Donnerstag gab es dann zwei<br />

Probedurchläufe und am Freitag eine Generalprobe vor der Liveshow<br />

abends. Selbst Samstag war für mich kein freier Tag, da ich<br />

mir eine Choreografie überlegen musste.<br />

Werden wir Sie denn in naher Zukunft mal wieder im TV sehen?<br />

Ja, ich werde im Frühjahr in einer Folge von „Llambis Tanzduell“ zu<br />

13


PRÄSENTIEREN<br />

Die Chefklasse<br />

HOLE DIR DEINEN<br />

CHEF ANS LEHRERPULT<br />

Wie fühlt es sich an, ein Unternehmen zu führen? Und wie<br />

startet man ins Berufsleben? Aus erster Hand bekommen<br />

Schüler Tipps und Ratschläge. Mit der Chefklasse wird die<br />

heimische Wirtschaft erlebbar.<br />

Im Dezember feierte die<br />

Chefklasse ihre<br />

Premiere mit swb-Vorstand<br />

Dr. Torsten Köhne<br />

(hinten Mitte).<br />

FOTO: MICHAEL MATTHEY<br />

Eine lockere und offene<br />

Atmosphäre herrschte<br />

im Kursraum, als<br />

ein gut gelaunter Dr.<br />

Torsten Köhne, Vorstand<br />

Erzeugung, Recht und Kommunikation<br />

bei swb, im Dezember<br />

in Hemelingen vor Schüler des elften<br />

Jahrgangs der Wilhelm-Olbers-<br />

Oberschule trat. „Top, das hat mir<br />

richtig gut gefallen“, kommentierte<br />

der Manager der Premierenchefklasse,<br />

die auch bei den jungen Erwachsenen<br />

gut ankam. „Das war<br />

eine gute Erfahrung“, resümierte<br />

Teilnehmerin und Schülerin Sina<br />

Michaelis. Sie rät anderen Schülern,<br />

sich unbedingt für die nächste<br />

Aktion zu bewerben. Denn die<br />

Chefklasse geht weiter! Dabei stellen<br />

die Schüler dem jeweiligen Chef<br />

Fragen – zum Unternehmen und<br />

zur Ausbildung ebenso wie zu<br />

allgemeinen und gesellschaftlich<br />

aktuellen Themen sowie zum privaten<br />

Umfeld des Chefs.<br />

Mit der Chefklasse holen Klassen<br />

und Kurse der Jahrgänge 11 bis<br />

13 von Oberstufen, Fachober- und<br />

Berufsschulen aus dem Verbreitungsgebiet<br />

des WESER-KURIER<br />

erfolgreiche Topmanager und Vorstandsmitglieder<br />

ans Pult. In einer<br />

Doppelstunde stehen Firmenchefs<br />

verschiedener Unternehmen den<br />

Schülern Rede und Antwort.<br />

Die Chefs geben Einblicke in ihre<br />

Branche, haben Tipps für den Einstieg<br />

ins Berufsleben und zeigen<br />

Karrierewege auf. Sie plaudern<br />

über die Nebeneffekte des Chefpostens<br />

und verdeutlichen, welche<br />

Verantwortung und Verpflichtungen<br />

damit einhergehen.<br />

Lea Schröder aus der ENERGY<br />

<strong>Bremen</strong> Morningshow MOIN! begleitet<br />

und moderiert die Chefklasse<br />

in der Schule vor Ort. Gut<br />

gelaunt bringt sie Schüler und Chef<br />

zusammen und führt durch die<br />

Doppelstunde, in der Tipps, Persönliches<br />

sowie Diskussionen aus<br />

den Fachgebieten der Manager auf<br />

der Agenda stehen.<br />

Mit der Doppelstunde im Klassenraum<br />

ist die Aktion aber nicht<br />

zu Ende. Abgerundet wird die<br />

Chefklasse durch einen Gegenbesuch<br />

der Schüler im Betrieb des<br />

Managers. So bekommen die<br />

Schüler der Wilhelm-Olbers-<br />

Oberschule einen exklusiven Einblick<br />

in ein Kraftwerk. Dort möchte<br />

Dr. Köhne den Elftklässlern die<br />

Arbeit von swb näherbringen.<br />

Bei der nächsten Auflage der<br />

Chefklasse treffen die Teilnehmer<br />

auf Olaf Hermes, Vorstand Vertrieb,<br />

Personal und IT bei swb. Er<br />

wird im März vor die Gewinnerklasse<br />

treten und den Schülern ihre<br />

Fragen beantworten.<br />

LEA SCHRÖDER<br />

von der ENERGY <strong>Bremen</strong><br />

Morningshow MOIN!<br />

moderiert die Chefklasse<br />

Abschluss<br />

Die Chefklassen-Saison<br />

umfasst insgesamt vier<br />

Termine bis Ende <strong>2020</strong>.<br />

Im Anschluss an die<br />

Treffen zwischen den<br />

Klassen und ihren Chefs<br />

bildet eine Party für alle<br />

den großen Abschluss.<br />

Der WESER-KURIER<br />

und die teilnehmenden<br />

Partner organisieren<br />

eine tolle Feier als Ausklang<br />

der Chefklasse.<br />

14


ANZEIGE<br />

B R E M E R T O P M A N A G E R M A C H E N S C H U L E<br />

Wie könnt ihr euch bewerben?<br />

Die Lehrer reichen stellvertretend<br />

für ihre Klasse oder ihren Kurs die<br />

Bewerbung einfach mittels eines<br />

Formulars über die Internetseite<br />

www.chefklassebremen.de<br />

ein. Neben einigen<br />

allgemeinen Angaben beantworten<br />

die Bewerber noch ein paar<br />

Fragen und stellen sich in<br />

wenigen Sätzen vor. Was<br />

möchten die Schüler von „ihrem<br />

Chef“ erfahren? Gibt es Themen<br />

von besonderem Interesse?<br />

Teilnahmeschluss ist der<br />

28. <strong>Februar</strong>. Im Anschluss entscheidet<br />

das Los über die<br />

Gewinner.<br />

Wie geht es nach der Bewerbung<br />

weiter?<br />

Alle Klassen werden im März<br />

benachrichtigt, die Gewinnerklasse<br />

über die weiteren Schritte<br />

informiert.<br />

Weitere Infos gibt es im Internet<br />

unter www.chefklasse-bremen.de.<br />

BEWERBUNG<br />

UND INFOS<br />

UNTER<br />

chefklassebremen.de<br />

OLAF HERMES „Noten sind in der Bewerbung zweitrangig“<br />

In beruflicher Hinsicht hat sich bei<br />

Olaf Hermes bislang alles um das<br />

Thema Energie gedreht. Bereits als<br />

Werkstudent war er in der Branche<br />

tätig und hat sich bei der RWE Geld<br />

für sein erstes Auto verdient. Während<br />

seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften<br />

war er bei<br />

dem großen Energieversorger beschäftigt<br />

und im weiteren Verlauf<br />

in verschiedenen Positionen tätig.<br />

Nach seinen Tätigkeiten bei den<br />

Stadtwerken Leipzig sowie der<br />

Regensburger Energie- und Wasserversorgung<br />

AG ist der 49-jährige<br />

Diplom-Ökonom seit dem vergangenen<br />

Sommer Vorstand bei<br />

swb und für Vertrieb, Personal und<br />

IT verantwortlich. Wenn er nicht<br />

gerade an seinem Schreibtisch sitzt,<br />

ist Hermes sportlich unterwegs:<br />

Man trifft ihn im Fitnessstudio<br />

oder im Sommer sicher mit seinen<br />

Inlinern an der Weser.<br />

Herr Hermes, Sie sind der zweite Chef<br />

der Chefklasse. Welche Erwartungen<br />

haben Sie?<br />

Olaf Hermes: Das Format ist für<br />

mich völlig neu und natürlich etwas<br />

ganz anderes als die Vorstandssitzungen.<br />

Es wird sicherlich<br />

spannend und facettenreich, da<br />

sich die Jugend aktuell sehr tiefgründig<br />

mit energiewirtschaftlichen<br />

Themen wie Nachhaltigkeit<br />

Olaf Hermes von swb freut sich<br />

auf die nächste Chefklasse.<br />

FOTO: SWB<br />

und Energiegewinnung beschäftigt.<br />

Worauf achten Personaler eigentlich,<br />

wenn Sie Bewerbungen lesen und bewerten?<br />

Es ist wichtig, dass eine Bewerbung<br />

formal sauber ist: Grammatik und<br />

Rechtschreibung sollten stimmen.<br />

Ich mag es, wenn das Anschreiben<br />

strukturiert ist. Das zeigt, dass sich<br />

der Bewerber mit der Materie befasst<br />

hat und zeugt zudem von einem<br />

guten Denkvermögen. Am<br />

Ende zählen der persönliche Eindruck<br />

und die Motivation, die Noten<br />

sind zu diesem Zeitpunkt<br />

zweitrangig. Die jungen Leute von<br />

heute haben alle eine Expertise mit<br />

einem unternehmensrelevanten<br />

Wert: Sie gehören zu den digital natives.<br />

Dieser Vorteil muss ihnen bewusst<br />

sein.<br />

Nicht jeder Lebenslauf ist lückenlos.<br />

Gab es bei Ihnen Phasen, in denen Sie<br />

in beruflicher Hinsicht ins Straucheln<br />

gekommen sind?<br />

Ich habe meine Ziele konsequent<br />

verfolgt und habe mir im Studium<br />

viel Wissen angeeignet. Unter anderem<br />

habe ich auch Ostasiatische<br />

Wirtschaft und Chinesisch studiert.<br />

Aber es gab eine harte Zeit,<br />

als ich nach zehn Jahren in einem<br />

Großkonzern in die Beratung gegangen<br />

bin. Auf einmal war ich<br />

diesbezüglich nicht mehr Auftraggeber,<br />

sondern Auftragnehmer.<br />

Was raten Sie jemanden, der gerade an<br />

etwas gescheitert ist?<br />

Für mich zeugt es von Stärke, wenn<br />

man sich nach dem Scheitern wieder<br />

aufrichtet und etwas daraus<br />

lernt.<br />

Sie sind im vergangenen Sommer für<br />

Ihren Beruf von der Donau an die<br />

Weser gezogen. Gibt es Unterschiede<br />

zwischen den Städten?<br />

Man kann Städte nicht vergleichen,<br />

denn jede hat ihre eigenen Vorzüge.<br />

Am Ende zählen die Menschen,<br />

die einen umgeben. An <strong>Bremen</strong> gefällt<br />

mir, dass man hier einfach<br />

Mensch sein kann.<br />

Bitte ergänzen Sie folgende Sätze:<br />

• Die Energiewende bedeutet …<br />

... alles. Denn nur mit der Energiewende<br />

ist es möglich, künftig sicher<br />

und nachhaltig Energiewirtschaft<br />

zu betreiben. Ich als Autofan finde<br />

es zudem toll, dass dadurch die Bereiche<br />

Elektrizität und Mobilität<br />

weiter zusammenwachsen.<br />

• Durch die fortschreitende Digitalisierung<br />

ist mein Alltag ...<br />

... erheblich leichter geworden. Bei<br />

mir ist alles durchdigitalisiert. Das<br />

erhöht aber anderseits den Stresspegel,<br />

da sich vieles rund um die<br />

Uhr erledigen lässt. Da muss man<br />

sehr aufpassen.<br />

• Es ist für mich ein guter Tag, wenn ...<br />

... ich mir etwas vorgenommen<br />

habe und sich das am Ende umsetzen<br />

lässt. Wenn man seine Ideen<br />

nicht realisieren kann, ist das auf<br />

Dauer unbefriedigend.<br />

• Für meine Zukunft wünsche ich<br />

mir, ...<br />

... ein gutes Zahnrädchen im großen<br />

swb-Getriebe zu sein und vielleicht<br />

an einigen Stellen auch der<br />

Motor.<br />

15


BILDUNG<br />

Unsere Ausbildungen<br />

in Oldenburg und Weyhe:<br />

Biologisch-technische/r<br />

Assistent/in<br />

Diätassistent/in<br />

Ergotherapeut/in<br />

Kosmetiker/in<br />

(auch mit Zusatzqualifikation<br />

Make-up Artist)<br />

Pflegefachmann/frau*<br />

Pharmazeutisch-technische/r<br />

Assistent/in*<br />

Physiotherapeut/in<br />

* Förderung u. a. durch Jobcenter<br />

oder Arbeitsagentur möglich<br />

Infoveranstaltung<br />

Oldenburg:<br />

05.02. | 15:00 Uhr<br />

Was? Wann? Wo?<br />

www.ludwig-fresenius.de<br />

Jeden Monat neu:<br />

Interviews, Reportagen,<br />

Porträts, Fotostorys,<br />

Kolumnen und Berichte<br />

www.stadtmagazin-bremen.de<br />

Neu durchstarten<br />

Karriereschub dank Umschulung<br />

Über Jahrzehnte beim selben Arbeitgeber<br />

beschäftigt sein – dieses Modell ist heute<br />

äußerst selten geworden. Bei immer<br />

mehr Arbeitnehmern gibt es stattdessen Brüche<br />

im Berufsleben, weil sich der Arbeitsmarkt<br />

rasend schnell verändert und eine bestimmte<br />

Ausbildung plötzlich nicht mehr gefragt ist.<br />

Auch gesundheitliche Gründe können dazu<br />

führen, dass man nicht in der Lage ist, seinen<br />

angestammten Beruf auszuüben. Mit einer Umschulung<br />

kann man sich in der Arbeitswelt neu<br />

positionieren. Vom Staat wird eine solche Neuorientierung<br />

zudem maßgeblich gefördert.<br />

Die Weichen im Beruf neu stellen<br />

Bei einer Umschulung werden den Teilnehmenden<br />

innerhalb von zwei Jahren alle theoretischen<br />

und berufspraktischen Kenntnisse vermittelt.<br />

Betriebliche Praktika und die am Ende<br />

stehende Kammerprüfung komplettieren den<br />

Ausbildungsgang, im anerkannten Bedarfsfall<br />

finanziert von der Bundesagentur für Arbeit<br />

(BA) oder den regionalen Jobcentern.<br />

Nicht jedem fällt es leicht, für einen längeren<br />

Zeitraum die Schulbank zu drücken. Die fördernde<br />

BA hat sich deshalb etwas Besonderes<br />

einfallen lassen: Als zusätzlicher Anreiz werden<br />

nun Leistungsprämien vergeben. Wer eine Umschulung<br />

beginnt, die innerhalb einer festgelegten<br />

Ausbildungsdauer von mindestens zwei<br />

Jahren zu einem anerkannten Abschluss führt,<br />

kann für das erfolgreiche Ablegen der Zwischenprüfung<br />

1000 Euro und für das Bestehen<br />

der Abschlussprüfung 1500 Euro erhalten.<br />

Mehr als 20 Berufe<br />

Wer sich für eine Umschulung interessiert, sollte<br />

beim Anbieter auf zertifizierte Ausbildungslizenzen<br />

und Qualitätssiegel achten. Eine dieser<br />

Einrichtungen ist etwa die Deutsche Angestellten-Akademie<br />

(DAA), die bundesweit über 400<br />

Kundenzentren betreibt und fast überall ein<br />

breites Spektrum an kaufmännischen Umschulungsberufen<br />

anbietet.<br />

Besonders gefragt sind derzeit die Umschulungen<br />

Kauffrau/-mann für Büromanagement,<br />

Gesundheitskauffrau/-mann und<br />

Industriekauffrau/-mann. Insgesamt gehören<br />

mehr als 20 Berufe aus dem kaufmännisch verwaltenden<br />

Bereich, dem Verkauf und den Informationstechnologien<br />

zum Angebot. Neu ist<br />

Kauffrau/-mann für E-Commerce. Die Kundenzentren<br />

verfügen über hochwertige Technik und<br />

eine moderne Ausstattung. (DJD)<br />

Foto: djd/Deutsche Angestellten-Akademie<br />

www.arbeitnehmerkammer.de<br />

Wissensdurstig? Bildungshungrig?<br />

Beruflich soll es weitergehen – mit einer<br />

Qualifizierung, Aus- oder Weiterbildung?<br />

Dann nutzen Sie:<br />

unsere Weiterbildungs beratung<br />

unsere Rechtsberatung für<br />

Auszubildende<br />

das große Bidlungs angebot der wisoak<br />

die Beratung zur Anerkennung von<br />

Berufsabschlüssen<br />

16<br />

ARBEIT & BILDUNG<br />

Arbeitnehmerkammer <strong>Bremen</strong><br />

Bürgerstraße 1<br />

28195 <strong>Bremen</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

0421.3 63 01-0


Auf Erfolgskurs<br />

Mit der HFH <strong>Bremen</strong> berufsbegleitend<br />

zu Bachelor und Master<br />

Foto: HFH/Getty Images<br />

Der Begriff „lebenslanges Lernen“ hat in Zeiten von Fernhochschulen<br />

eine ganz besondere Bedeutung angenommen.<br />

Dank dieses zeitgemäßen Weiterbildungsmodells<br />

können sich zum Beispiel Arbeitnehmer akademisch<br />

weiterbilden – und das parallel zum Beruf. Genau das ermöglicht<br />

die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) <strong>Bremen</strong> mit maßgeschneiderten<br />

Bachelor- und Masterstudiengängen.<br />

Dort können Studieninteressierte unter anderem die Bachelorstudiengänge<br />

Maschinenbau und Mechatronik belegen und<br />

sich somit für Tätigkeiten im Maschinen- und Anlagenbau qualifizieren.<br />

Zudem wird der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

(B. Sc./B. Eng.) angeboten.<br />

Wer Psychologie studieren wollte, aber bisher am Numerus<br />

clausus gescheitert ist, der hat nun die Möglichkeit, diesen beliebten<br />

Studiengang in Voll- oder Teilzeit an der HFH zu studieren.<br />

Eine weitere Alternative ist der Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie,<br />

der als zentrale Themenfelder vor allem psychologische<br />

und betriebswirtschaftliche Grundlagen sowie wissenschaftliches<br />

Know-how im Management vermittelt. Zudem können<br />

Studieninteressierte in Betriebswirtschaft neben Bachelor und<br />

Master auch eine duale Variante wählen, die sich aus Studium und<br />

Ausbildung zusammensetzt.<br />

Mit rund 12.000 Studierenden und über 11.000 Absolventen ist<br />

die staatlich anerkannte HFH eine der größten privaten Hochschulen<br />

Deutschlands. Durch flexible Studienkonzepte und ihre regiona-<br />

Staatlich Geprüfte*r<br />

Aufstiegsfortbildung wisoak.de<br />

BETRIEBSWIRT*IN<br />

berufsbegleitend<br />

15.04.<strong>2020</strong> – 14.04.2023<br />

Info-Tage: je donnerstags 18 Uhr,<br />

20.02. / 19.03.<strong>2020</strong><br />

0421 · 4499-627<br />

Für Beschäftigte<br />

im Land <strong>Bremen</strong><br />

len Studienzentren wie dem in <strong>Bremen</strong>, die bei Bedarf Unterstützung<br />

bieten, eignet sich ein HFH-Fernstudium optimal für Berufstätige<br />

oder für Menschen mit familiären Verpflichtungen. (SM)<br />

Nähere Infos unter www.hfh-bremen.info<br />

Stadtmagazin // <strong>Bremen</strong> ET: 31.01.<strong>2020</strong><br />

Näher am Leben<br />

Mein Fernstudium an der HFH<br />

Berufsbegleitend und dual studieren an der HFH <strong>Bremen</strong>:<br />

• Flexibles Fernstudium mit persönlicher Betreuung vor Ort<br />

• Praxisnahe Lerninhalte und Studienschwerpunkte<br />

• Staatlich anerkannte Bachelor- und Masterabschlüsse<br />

hfh-bremen.info<br />

Nächster<br />

Studienstart<br />

am 01. April<br />

3 20 Jahre Erfahrung 3 97% Weiterempfehlung<br />

3 Über 11.000 Absolventen 3 Mehr als 12.000 Studierende<br />

17


BILDUNG<br />

Starttermine Umschulungen:<br />

6.4.<strong>2020</strong> – 5.8.2022 US Elektronik in Vollzeit<br />

6.4.<strong>2020</strong> – 5.8.2022 US Metallbau in Vollzeit<br />

2.3.<strong>2020</strong> – 1.3.2022 US Maler in Vollzeit<br />

Starttermine Meisterkurse in Vollzeit z.B.:<br />

10.02.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO<br />

16.03.<strong>2020</strong> geprft. KFZ-Servicetechnik / Meistervorbereitung KFZ Teil I<br />

23.03.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil III + IV<br />

24.04.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO / Wochenendlehrgang<br />

25.05.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO<br />

02.06.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Tischler Teil I + II<br />

oder in Teilzeit<br />

24.03.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO<br />

14.04.<strong>2020</strong> geprft. KFZ-Servicetechnik / Meistervorbereitung KFZ Teil I<br />

04.05.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Fahrzeuglackierer Teil I + II<br />

04.05.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Maler Teil I + II<br />

Eine Förderung kann über das Aufstiegsbafög und<br />

der Meisterprämie beantragt werden!<br />

Eine Förderung ist über<br />

die Agentur für Arbeit oder<br />

das Jobcenter möglich!<br />

Schweißen<br />

Schweißwiederholungsprüfungen (alle Schweißverfahren) in Tages- und Abendform:<br />

wochentags von 07:30 – 15:15 Uhr und von 16:00 – 20:00 Uhr<br />

Förderung über Bildungsgutschein möglich! Sofortiger Einstieg ist möglich!<br />

Infos und Anmeldung<br />

telefonisch über 0421 222744-0 möglich oder<br />

über unsere Internetseite www.handwerkbremen.de<br />

HandWERK gGmbH, Schongauer Straße 2, 28219 <strong>Bremen</strong><br />

Tradition am Puls der Zeit<br />

HandWERK fördert Chancen des Berufsstandes<br />

Ein modernes Netzwerk mit Tradition: So versteht sich die<br />

HandWERK gGmbH. Zusammen mit der Muttergesellschaft<br />

Handwerkskammer bildet das Kompetenzzentrum das größte<br />

Netzwerk des Handwerks in<br />

der Region. Ihre Ziele: die stetige<br />

Verbesserung der beruflichen<br />

Chancen im Handwerk<br />

fördern und die Qualität des<br />

Berufsstandes erhalten.<br />

Um diese Ambitionen zu<br />

verwirklichen, richtet sich das<br />

Kompetenzzentrum mit einer<br />

Vielfalt an beratenden, unterstützenden<br />

und ausbildenden<br />

Leistungen an alle, die im<br />

Handwerk tätig sind oder es<br />

zukünftig sein wollen. So gibt<br />

es beispielsweise Einstiegsseminare<br />

für Azubis, Prüfungsvorbereitungskurse,<br />

Seminare<br />

für Meister und Lehrgänge zur<br />

individuellen Weiterbildung. Handwerksbetriebe werden zudem<br />

bei kaufmännischen Fragen beraten. Auch die Vermittlung neuer<br />

Technologien sowie hilfreiche Information im Falle einer Betriebsübernahme<br />

zählen zum Portfolio von HandWERK. (SM)<br />

Nähere Informationen unter www.handwerkbremen.de<br />

Foto: Pixabay<br />

Lehrgang Betriebswirt<br />

Aufstiegsfortbildung startet im April<br />

18<br />

MACHEN ist<br />

wie WOLLEN,<br />

nur viel krasser.<br />

„Tu Du‘s“ für dich und die Welt.<br />

Nachhaltig lernen mit unserem Programm.<br />

www.vhs-bremen.de · Tel. 0421/361 12345<br />

Die Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer<br />

gGmbH (wisoak) bietet im April eine Aufstiegsfortbildung zum<br />

staatlich geprüften Betriebswirt an. Der Lehrgang zum Betriebswirt<br />

findet berufsbegleitend statt.<br />

Aufgrund des staatlichen Abschlusses ist eine finanzielle Förderung<br />

durch Aufstiegs-Bafög möglich. Für Beschäftigte im Land<br />

<strong>Bremen</strong> gibt es zudem zehn Prozent Preisnachlass durch den<br />

KammerCard-Rabatt der Arbeitnehmerkammer. Kaufmännische<br />

Nachwuchskräfte erwerben im Verlauf dieser Fortbildung betriebswirtschaftliche<br />

Kompetenzen, die die Teilnehmenden bestmöglich<br />

auf die vielfältigen unternehmerischen Anforderungen<br />

vorbereiten. Vertieft werden können diese durch die zwei Schwerpunkte<br />

Finanzwirtschaft und Marketing.<br />

Beginn der Fortbildung ist der 15. April, die Unterrichts tage<br />

sind Montag, Mittwoch und Samstag. Die Schulferien sind unterrichtsfreie<br />

Zeiten. Für Azubis ist eine Teilnahme bereits ab dem<br />

zweiten Lehrjahr möglich.<br />

Die wisoak ist einer der größten Anbieter für berufliche Qualifizierung<br />

in der Metropolregion <strong>Bremen</strong>-Oldenburg. Sie erfüllt<br />

den gesetzlichen Auftrag der Arbeitnehmerkammer, berufliche<br />

kaufmännische Fort- und Weiterbildungen für die Beschäftigten<br />

und Arbeitsuchenden im Land <strong>Bremen</strong> anzubieten. Ein weiterer<br />

Bildungsauftrag ist die Vermittlung von politisch-gesellschaftlichem<br />

Grundwissen sowie von gesundheitlicher Prävention. (SM)<br />

Weitere Infos: www.wisoak.de


FIT IN DEN FRÜHLING<br />

Ran an<br />

den Speck!<br />

Mit Bewegung und Wellness<br />

durch den Winter<br />

<strong>Bremen</strong> hat das Triple<br />

FitX: Drei Studios nutzen, einen Preis zahlen<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Während der kalten Jahreszeit ist das Sofa besonders<br />

gemütlich. Dort lässt sich das weihnachtliche Festmahl<br />

verdauen, dort erholen wir uns von der Silvestersause<br />

und lümmeln uns durch dunkle Winterabende. Die fehlende<br />

Bewegung, ein Mangel an frischer Luft und deftiges Essen lassen<br />

uns träge werden und führen zu überzähligen Pfunden auf der<br />

Waage. Kein Wunder also, dass viele die ersten Wochen im Jahr zu<br />

„Detox-Monaten“ erklären und auf den Verzehr von deftiger Nahrung<br />

sowie Alkohol verzichten. Verbinden lässt sich die Kur bestens<br />

mit weiteren guten Vorsätzen. Die Devise lautet: Ran an den Speck!<br />

Wer jetzt an Bacon denkt, der irrt. Auf den folgenden Seiten haben<br />

wir Tipps zusammengestellt, um fit in den Frühling zu starten.<br />

Dieses Fitnessunternehmen bietet seinen Mitgliedern besonders<br />

viel Flexibilität: Mit dem FitX-Triple nutzen Bewegungshungrige<br />

drei Studios zu einem Preis – und das an 365 Tagen im Jahr, zu<br />

jeder Stunde. Egal, ob Fitnessanfänger oder Profi – in den Studios<br />

in Walle, Mitte und Oslebshausen stehen sieben Trainingsbereiche<br />

zur Verfügung. Neben klassischem Gerätetraining bekommen Mitglieder<br />

noch mehr für ihr Geld: Neun Kurse stehen zur Auswahl,<br />

die insgesamt 36 Mal pro Woche stattfinden. Von FatburnX bis<br />

YogilatiX bieten sie eine gesunde Mischung aus Kräftigung, Ausdauer,<br />

Rhythmus und Balance. Getränke, Duschen und Parkplätze<br />

sind im Beitrag von 20 Euro pro Monat inklusive. (SM)<br />

Foto: FitX<br />

Pläne schmieden und einhalten<br />

Ein paar Kilo mehr auf den Rippen zu haben, ist im Winter kein<br />

ungewöhnlicher Zustand. Wenn es jedoch darum geht, den Körper<br />

gesund, beweglich und fit zu halten, sind Sport und eine ausgewogene<br />

Ernährung angesagt. Regelmäßigkeit ist in beiden Fällen das<br />

Zauberwort – und um diese einzuhalten, können Wochenpläne<br />

helfen. Trainingseinheiten, Ernährung und Erholungsphasen können<br />

so im Vorfeld aufeinander abgestimmt werden. Darüber hinaus<br />

lassen sich Erfolge im Nachhinein besser nachvollziehen. Bleiben<br />

diese aus, kann der Plan weiter optimiert werden. Unterstützung<br />

dabei bietet zum Beispiel das fachkundige Personal in Fitnessstudios.<br />

Wer auf medizinischen Rat setzt, findet womöglich in von<br />

den Krankenkassen geförderten Kursen – etwa in Gesundheitszentren<br />

– einen passenden Rahmen für sportliche Aktivitäten.<br />

Schwitzen und entspannen<br />

Der Nacken schmerzt, die Hüfte zwackt, der Rücken knarzt. Niedrige<br />

Außentemperaturen können dazu beitragen, dass wir etwa die<br />

Schultern hochziehen, und dadurch permanent verspannt sind. Um<br />

locker zu werden, kann ein Besuch in der Sauna oder eine Massage<br />

den gewünschten Effekt bringen. Der Wechsel zwischen Wärme<br />

und Kälte stärkt darüber hinaus das Immunsystem und schützt vor<br />

Krankheit – ein triftiges Argument, um im Winter den Wellness-<br />

Tempel des Vertrauens häufiger aufzusuchen.<br />

So laut der innere Schweinehund auch grunzen oder bellen mag<br />

– ihn zu überwinden und sich vom Sofa aufzuraffen lohnt sich. Denn<br />

Bewegung und Entspannung verhelfen zu Wohlbefinden. (SM)<br />

19


FIT IN DEN FRÜHLING<br />

Sprung in ein fitteres Leben<br />

JUMP House <strong>Bremen</strong> macht Sport zum Entertainment<br />

Foto: JUMP House<br />

Verfolgt man den guten Vorsatz für das begonnene Jahr, fitter werden<br />

zu wollen, führt kein Weg an ausreichend Bewegung vorbei.<br />

Dass Sport jedoch keinesfalls Mord bedeutet, wie es eine Redewendung<br />

besagt, stellt das JUMP House <strong>Bremen</strong> unter Beweis.<br />

So bietet Norddeutschlands größter Trampolinpark auf seiner<br />

Fläche von 6000 Quadratmetern die Möglichkeit, ein abwechslungsreiches<br />

Ganzkörper-Workout zu vollziehen, das nicht nur<br />

effektiv alle Muskelgruppen trainiert, sondern außerdem großen<br />

Spaß macht. Ob Springen in Schaumstoffgruben und Luftkissen,<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 4 x 1 Gutschein für je<br />

60 Minuten Sprungzeit inklusive<br />

rutschfester Socken unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Völkerball und Basketball<br />

auf Trampolinen oder Klettern<br />

und Balancieren über<br />

ausgeklügelte Hindernisparcours:<br />

Die sportlichen Möglichkeiten<br />

im JUMP House<br />

sind vielfältig. (JF)<br />

Mit Kombi-Plan zum Wohlfühlkörper<br />

AVANT erstellt individuelle Trainings- und Ernährungspläne<br />

Es klingt so simpel: Um den<br />

Körper fit zu halten und gesund<br />

zu bleiben, bedarf es regelmäßiger<br />

Bewegung und ausgewogener<br />

Ernährung. Maß<br />

zu halten und sich selbst zum<br />

Sport zu motivieren, fällt jedoch<br />

nicht immer leicht. Professionelle<br />

Unterstützung kann da<br />

durchaus hilfreich sein – und<br />

darüber hinaus die Trainingserfolge<br />

erheblich steigern.<br />

Einen Kombi-Plan empfiehlt<br />

Claudia Bloch, Geschäftsführerin<br />

bei AVANT fitness&more<br />

in Habenhausen. Sie und ihr<br />

Team erstellen ganzheitliche<br />

Trainingspläne, die Know-how<br />

und modernste Technik als Basis<br />

haben. „Jeder Mensch reagiert<br />

anders auf Training und<br />

Ernährung“, so die ehemalige<br />

Profisportlerin. Daher sei es<br />

zunächst wichtig, den individuellen<br />

Stoffwechsel zu erfassen.<br />

Denn nicht für jede sportlich<br />

aktive Person gilt die Faustregel<br />

im Ernährungsplan: wenig<br />

Kohlenhydrate, viel Eiweiß.<br />

Aufschluss über den persönlichen<br />

Bauplan liefert eine<br />

Stoffwechselanalyse. Sie zeigt,<br />

welche Nahrungsbausteine der<br />

Körper braucht, um zum Beispiel<br />

Übergewicht loszuwerden<br />

oder die Muskulatur zu stärken.<br />

Das Testergebnis führt so zu<br />

ganz konkreten Ernährungsempfehlungen.<br />

Anschließend<br />

wird ein Trainingsplan erstellt.<br />

„Die ideale Kombination aus<br />

Ernährung und Bewegung ist<br />

der Schlüssel zum Wohlfühlkörper“,<br />

so Bloch. Das AVANT-<br />

Team führt übrigens auch<br />

In-Body-Messungen durch, um<br />

herauszufinden, wie Muskeln<br />

und Fett gewichtet sind. (SM)<br />

Claudia Bloch, Fitness-Expertin<br />

und AVANT-Chefin. Foto: KW<br />

20


Für Anfänger und Wiedereinsteiger<br />

Therapeutisches Training im RehaZentrum: Präventiv und auf Rezept<br />

Die dunkle Jahreszeit stellt die eigene<br />

Disziplin auf eine harte Probe. Nicht<br />

nur die Weihnachtszeit mit ihren<br />

kulinarischen Verlockungen führt zu überzähligen<br />

Pfunden auf der Waage. Auch bedarf<br />

es zusätzlicher Kraft, um den inneren<br />

Schweinehund trotz kalter Temperaturen<br />

und wenig Tageslicht zu überwinden. Gute<br />

Vorsätze in klaren Zielen zu formulieren, um<br />

die eigene Gesundheit und Fitness langfristig<br />

zu stärken, ist dabei eine erprobte Methode.<br />

Das bestätigt auch Sportwissenschaftler<br />

Robin Neumann vom RehaZentrum <strong>Bremen</strong>.<br />

Der 35-Jährige ist dort verantwortlich<br />

für das Gesundheitstraining. Er erläutert die<br />

Vorgehensweise seines Teams und erklärt,<br />

wie Sportneulinge und Wiedereinsteiger von<br />

der Expertise profitieren können.<br />

1. DIE ANAMNESE<br />

Knieschmerzen, ein Rückenleiden oder<br />

Kurzatmigkeit – durch gezieltes Training<br />

lassen sich diese körperlichen Einschränkungen<br />

oft minimieren. Doch eines ist klar:<br />

Vorsorge ist besser als Nachsorge. Deshalb<br />

ist im RehaZentrum das Trainingsangebot<br />

„AktivGesund“ auch für Selbstzahler geöffnet.<br />

Um die dortigen Angebote nutzen<br />

zu können, startet die Aufnahme mit einer<br />

therapeutischen Untersuchung. „Diese gibt<br />

Auskunft über die allgemeine Konstitution,<br />

insbesondere aber über den Bewegungsapparat“,<br />

sagt Robin Neumann, der seit 2012<br />

am Reha Zentrum aktiv ist. Das Anamnesegespräch<br />

und der therapeutische Blick<br />

erfahrener Sport- und Physiotherapeuten<br />

sind der entscheidende Mehrwert gegenüber<br />

anderen Studios. Die enge Verzahnung<br />

mit der sportmedizinischen Abteilung ist<br />

zudem einzigartig in <strong>Bremen</strong>. Alle Angebote<br />

gelten sowohl für Patienten, die auf<br />

Rezept trainieren, als auch für Selbstzahler.<br />

2. DAS GERÄTETRAINING<br />

Um Muskulatur und Ausdauer zu trainieren,<br />

stehen im RehaZentrum moderne Geräte<br />

bereit, deren Nutzung durch das professionelle<br />

Personal begleitet wird. Die exakte<br />

Ausführung der Übungen, insbesondere<br />

das Kardiotraining, etwa auf dem Laufband<br />

oder Fahrradergometer, wird therapeutisch<br />

aufmerksam begleitet. Auch um die eigene<br />

Leistungsfähigkeit nicht zu überschreiten,<br />

gibt es analytische Möglichkeiten. „Bei uns<br />

wird deshalb mit EKG-Ableitung trainiert,<br />

der Blutdruck wird permanent gemessen<br />

und auf einen Bildschirm übertragen“, so<br />

Neumann. Darüber hinaus sei ein weiterer<br />

Schwerpunkt das koordinative Training,<br />

um den Bewegungsapparat zu stabilisieren.<br />

Dazu müssten auch die kleinen Muskelgruppen<br />

gezielt gestärkt werden.<br />

3. DIE KURSE<br />

Spaß an Sport und Gesundheit zu vermitteln,<br />

ist das Ziel des Kursangebots. In<br />

der Gruppe kommen Bewegungshungrige<br />

etwa im Wasser bei der Aqua-Fitness zusammen,<br />

um schonend die Beweglichkeit<br />

der Gelenke zu steigern und gleichzeitig die<br />

Muskulatur zu stärken. „Dieses und weitere<br />

Robin Neumann, Abteilungsleitung<br />

AktivGesund am RehaZentrum <strong>Bremen</strong>. Foto: FR<br />

Kursangebote zählen zu unseren Präventionskursen,<br />

die von den Krankenkassen<br />

in unterschiedlichem Umfang bezuschusst<br />

werden“, so Neumann.<br />

4. ZUSATZANGEBOTE<br />

Um die Gesundheit zu fördern, bietet das<br />

RehaZentrum weitere Kurse an, die Menschen<br />

zu mehr Wohlbefinden verhelfen.<br />

So gibt das Programm „Ich nehme ab“ Hilfestellung,<br />

um ungesundes Ernährungsverhalten<br />

schrittweise umzustellen. Auch<br />

Raucher finden ein Kursangebot, das ihnen<br />

in ihrem Bemühen unter die Arme<br />

greift, stärker zu werden als die Sucht. Ein<br />

Outdoor-Workout zeigt jungen Müttern,<br />

wie sie mit Kinderwagen fit werden. (KW)<br />

Robin Neumann berät Interessierte telefonisch<br />

unter 0421 / 80 606-436 und per E-Mail an<br />

aktivgesund@rehazentrum-bremen.de.<br />

AMBULANT. NICHT OPERATIV. SPORTMEDIZIN. ORTHOPÄDIE. KARDIOLOGIE.<br />

Schmerzende Gelenke, Muskeln, Sehnen? Steifer Nacken? Hexenschuss?<br />

Dr. Dimanski und sein Team! – Über 30 Jahre Erfahrung in Leistungssport und Praxis.<br />

Chronischer Schmerz, Stress, Übergewicht, Bewegungsmangel, Raucher? Erwerbsfähigkeit bedroht?<br />

RehaZentrum <strong>Bremen</strong>! – Über 30 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Rehabilitation.<br />

RehaZentrum <strong>Bremen</strong> GmbH | Senator-Weßling-Straße 1 | 28277 <strong>Bremen</strong> | Tel. +49 (0) 421 / 80 60 6 -3 | Fax +49 (0) 421 / 80 60 6 -459<br />

info@rehazentrum-bremen.de | www.rehazentrum-bremen.de<br />

21


FIT IN DEN FRÜHLING<br />

Verblüffend wirksam<br />

Regelmäßiges Saunabaden stärkt das Immunsystem<br />

Um von den positiven Effekte von Saunagängen zu profitieren,<br />

ist eine Regelmäßigkeit erforderlich. Dann zeigen sich<br />

die Vorteile dieses Körperrituals erstaunlich vielfältig und<br />

verblüffend wirksam. Saunabaden stärkt das Immunsystem, da es<br />

die Aktivität von Interferon und die Produktion weißer Blutkörperchen<br />

anregt. Der Wechsel von Warm und Kalt regt die Durchblutung<br />

an – was sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Tätigkeit auswirkt.<br />

Hilft gegen Bluthochdruck und Migräne<br />

In Studien wurde sogar nachgewiesen, dass die Sauna Bluthochdruck<br />

lindern kann. Darüber hinaus unterstützt regelmäßiges<br />

Saunieren die Venentätigkeit und hilft bei Migräne. Der wiederholte<br />

Trainingseffekt des Heiß-Kalt-Reizes kompletter Saunagänge<br />

unterstützt die Temperaturregulation des Körpers und<br />

ermöglicht so den Abtransport von Ablagerungsstoffen aus dem<br />

Körper.<br />

Natürlicher Stressabbau<br />

Wer regelmäßig abends in die Sauna geht, weiß darüber hinaus die<br />

geistige Entspannung, schnelles Einschlafen und tieferen Schlaf in<br />

der Nacht zu schätzen. Denn Saunabaden sorgt für ein umfassendes<br />

Wohlgefühl: Der Wechsel zwischen Spannung und Entspannung<br />

wirkt sich als natürlicher Stressabbau auf den gesamten Organismus<br />

aus – nicht nur der Körper, auch der Geist relaxt in der Sauna.<br />

Um von diesen positiven Effekten der Sauna zu profitieren und sich<br />

so eine Extraportion Energie für den Alltag zu holen, empfiehlt der<br />

Verband, während des ganzen Jahres regelmäßig einmal wöchentlich<br />

das Saunabaden: Dafür die Sauna auf 85° C bis 95° C aufheizen<br />

und bei zwei bis drei Gängen à 10 – 15 Minuten entspannen. Auch<br />

die anschließende Abkühlung, beispielsweise eine kalte Dusche, ist<br />

wichtig. (AKZ-O)<br />

Foto: Gütegemeinschaft Saunabau/akz-o<br />

Das Wohlfühlbad in Delmenhorst.<br />

ABSCHALTEN UND<br />

WOHLFÜHLEN<br />

Seien Sie dabei:<br />

Sauna-Specials<br />

<strong>2020</strong><br />

Urlaub für Körper und Seele<br />

Events und Aktionen <strong>2020</strong> in der GraftTherme<br />

Einen Tag Urlaub vom Alltag und Erholung pur verspricht der<br />

11.000 Quadratmeter große Saunabereich der GraftTherme mit<br />

fünf Saunen im Innen- und Außenbereich, gemütlichen Ruhebereichen,<br />

einem Dampfbad, einer Hochdusche, dem stilvoll<br />

eingerichteten Bistro „Ambiente“ sowie weiteren Möglichkeiten<br />

zum Entspannen.<br />

Auch <strong>2020</strong> stehen kleine und große Specials im Saunabereich<br />

der GraftTherme auf dem Programm: Immer am ersten<br />

Freitag im Monat lädt das Delmenhorster Wohlfühlbad zum<br />

Saunazauber und zur beliebten SaunaLounge ein. Unter verschiedenen<br />

Mottos – passend zur jeweiligen Jahreszeit – entspannen<br />

Gäste im dekorierten Saunabereich bei duftenden Aufgüssen<br />

und kleinen Besonderheiten ohne Aufpreis. Den Anfang<br />

macht am 7. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> der Saunazauber „Back to the 80s“.<br />

Zu den großen Saunaevents werden außerdem Themenaufgüsse<br />

in einem besonderen Ambiente geboten. An diesen<br />

Abenden laden der Badezuber zum Relaxen und der stimmungsvoll<br />

beleuchtete Erlebnisbereich zum hüllenlosen Baden<br />

ein. Darüber hinaus sorgt ein Buffet mit festlichen Spezialitäten<br />

für die passende Stärkung. Eintrittskarten sind im Onlineshop<br />

der GraftTherme oder direkt vor Ort im Vorverkauf sowie an der<br />

Abendkasse erhältlich. Das nächste große Saunaevent findet<br />

unter dem Motto „360° Skandinavien“ am 6. März statt. (SM)<br />

22<br />

DEUTSCHER SAUNA-BUND<br />

www.GraftTherme.de<br />

Nähere Informationen<br />

zu den Saunaevents<br />

und den Preisen unter<br />

www.GraftTherme.de.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 1 x 2 Saunatickets unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de


Romantische Großstadtmetropole<br />

Mit ReiseService Wohlfahrt die französische Hauptstadt Paris erkunden<br />

REISE<br />

Individuelle Reisen<br />

mit Reiseleitung von der<br />

Abfahrt bis zur Rückkehr<br />

Foto: Pixabay<br />

Es gibt Orte auf der Welt, die muss man einfach gesehen haben.<br />

Paris gehört definitiv dazu. So genießt die französische Hauptstadt<br />

nicht nur den Ruf als Stadt der Liebe, sondern ist zugleich<br />

Sinnbild für die Zeit der Revolution und Aufklärung, Treffpunkt<br />

für Kunst- und Kulturliebhaber und Aushängeschild der Poesie<br />

und des Luxus. Das Unternehmen ReiseService Wohlfahrt begleitet<br />

Interessierte auf eine fünftägige Reise durch die romantische<br />

Metropole und zeigt auf, warum sich ein Aufenthalt in<br />

Paris immer wieder lohnt.<br />

Nach der ersten Nacht im Hotel erwartet die Reiseteilnehmer<br />

eine ausgedehnte Stadtrundfahrt, die sie an den bekanntesten<br />

Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbeiführt. Die quirlige<br />

Champs-Élysées, der 324 Meter hohe Eiffelturm und die geschichtsträchtige<br />

Kirche Notre-Dame sind dabei nur einige Beispiele.<br />

Von der Dachterrasse des Kaufhauses Galerie Lafayette<br />

können Urlauber zudem einen Blick über die wunderschönen<br />

Dächer von Paris werfen, bevor als kulinarischer Tagesabschluss<br />

ein typisch französisches „Dîner“ auf dem Programm steht. Die<br />

weiteren Reisehighlights der nächsten Tage: ein Besuch des<br />

Stadtbezirks Montmartre, eine kommentierte Seine-Bootsfahrt<br />

sowie ein Besuch des Prunkschlosses Versailles. (JF)<br />

Passagierrückgang durch Germania-Insolvenz<br />

Ein Rückblick: Der Flughafen <strong>Bremen</strong> zieht Bilanz für das Jahr 2019<br />

Alles aus einer Hand:<br />

• telefonische Reiseberatung<br />

• persönliche Betreuung<br />

• kleine Reisegruppen<br />

• Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten<br />

Paris – Faszination Pur<br />

29.07. – 02.08.<strong>2020</strong>: 5-tägige Busreise<br />

inkl. Programm, Halbpension sowie<br />

Schloss Versailles<br />

ab 799,–<br />

Madrid – Flugreise<br />

Foto: Michael Jungblut<br />

Es waren nicht die besten Zeiten: In den<br />

Jahren 2018 und 2019 sah sich der Airport<br />

<strong>Bremen</strong> regelmäßig mit schlechten Nachrichten<br />

konfrontiert. Unter anderem stellten der<br />

Wegfall einiger Fluglinien und die Schließung<br />

der Ryanair-Basis den Flughafen vor große<br />

organisatorische Herausforderungen. Nun hat<br />

der Bremer Airport Bilanz gezogen.<br />

Rund zehn Prozent weniger Passagiere im<br />

Vergleich zum Vorjahr verzeichnete der Flughafen<br />

2019. Dies erklärt sich laut Elmar Kleinert<br />

vor allem durch die Insolvenz der Airline<br />

Germania. „Nach dem kurzfristigen Ausscheiden<br />

der Germania Anfang 2019 aus dem Markt,<br />

kommt es für uns nicht überraschend, dass wir<br />

einen Passagierrückgang zu verzeichnen haben“,<br />

so der Flughafen-Geschäftsführer. Drei Maschinen<br />

hatte die Airline in <strong>Bremen</strong> stationiert und<br />

für vergangenen Sommer insgesamt 23 Ziele<br />

geplant. Eine Lücke, die nach der Insolvenz Germanias<br />

nur schwer zu schließen gewesen sei.<br />

„Auch wenn es uns kurzfristig gelungen ist, einige<br />

der Strecken mit neuen Airlines zu besetzen,<br />

ist es nicht möglich, einen solchen Verlust auf<br />

die Schnelle zu kompensieren, da der deutsche<br />

und auch der europäische Airline-Markt kaum<br />

mehr Alternativen hergibt“, macht Kleinert klar.<br />

Nach dem Grounding der Germania hatte<br />

der Bremer Flughafen neue Airlines verpflichten<br />

können, die einen Teil der Germania-Flüge<br />

auffangen konnten: Sundair,<br />

Bulgarian Air Charter,<br />

Corendon Airlines und<br />

Pegasus. Neben Ryanair<br />

nahm 2019 mit Wizz Air<br />

zudem ein zweiter Billiganbieter<br />

seinen Flugbetrieb<br />

in <strong>Bremen</strong> auf. Doch es gab<br />

auch weitere positive Lichtblicke:<br />

Bei der alljährlichen<br />

Sicherheitsstudie der Vereinigung<br />

Cockpit schnitt<br />

<strong>Bremen</strong> mit der Gesamtnote<br />

1,7 ab und wurde damit zum<br />

fünften Mal in Folge zum<br />

sichersten Airport Norddeutschlands<br />

erklärt. (SM)<br />

05.11. – 09.11.<strong>2020</strong>: 5-tägige Flugreise<br />

inkl. Programm, Halbpension sowie<br />

Ausflüge nach Toledo und El Escorial<br />

ab 1399,–<br />

Ahrtal<br />

15. – 20.09.<strong>2020</strong>: Ahrtal – 5 tägige<br />

Busreise mit Halbpension und<br />

Programm<br />

ab 599,–<br />

Information und Buchung unter<br />

04264 - 83 74 555 sowie unter<br />

www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />

23


HOCHZEIT<br />

Wo feiert es sich am besten?<br />

So finden Paare ihre Hochzeitslocation: Inspirationen für jeden Geschmack<br />

Foto: Pixabay<br />

24<br />

Wenn sich Paare entscheiden, den Bund fürs Leben zu<br />

schließen, stellt sich stets die Frage nach dem richtigen<br />

Ort. Denn die Erwartungen an die Lokalität sind hoch.<br />

Zum Thema der Hochzeit muss sie passen und auch die Individualität<br />

des Brautpaars soll zu spüren sein. Wo feiert es sich also am<br />

besten?<br />

Ihr gilt eine der wichtigsten Entscheidungen für Hochzeitspaare:<br />

der Location. Denn es gibt viel zu berücksichtigen, zum Beispiel<br />

die Größe der Hochzeitsgesellschaft, die Unterbringungsmöglichkeiten<br />

der Gäste und das Wunschambiente des Brautpaars, da<br />

dieses die Stimmung auf der Party bestimmt. Und was ist schöner<br />

als ein direkter Blick aufs Wasser? Oder vielleicht doch lieber eine<br />

Feier mit historischem Flair? Ganz gleich, ob die Feier im Bremer<br />

Rathaus stattfindet oder in der Überseestadt, entscheidend bei<br />

der Wahl einer in allen Punkten passenden Location ist der gewünschte<br />

Stil und das Motto des Brautpaares. Denn erst nach der<br />

Wahl der Örtlichkeit sollten farblich harmonisierende Menükarte,<br />

Blumengestecke und Dekoration ausgewählt werden. Rustikal oder<br />

modern, maritim oder ländlich? Wer sich nicht entscheiden kann,<br />

Sie heiraten...?<br />

Feiern Sie den schönsten Tag in Ihrem Leben bei uns!<br />

Wir bieten Ihnen Feiermöglichkeiten für bis zu 150 Personen.<br />

Willkommen im<br />

Café & Bistro<br />

... in den Weserterrassen<br />

Tel.: 0421-5 49 49 13/16<br />

Tägl. ab 10 Uhr • Mo ab 12 Uhr<br />

darf ruhig mixen – eine Mischung aus unterschiedlichen Stilen ist<br />

längst nichts Ungewöhnliches mehr, sodass Braut und Bräutigam<br />

ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.<br />

Hochzeit im Grünen<br />

Idyllisches Ambiente und die Sanftheit der Natur: Diese Variante<br />

ist vor allem für Hochzeitsfeiern im Sommer geeignet. Denkbare<br />

Orte sind eine Party unter freiem Himmel im Park oder am Flussufer.<br />

Doch hier muss vor allem die Anbindung beachtet werden.<br />

Denn barrierefrei ist eine Veranstaltung in der Natur nicht unbedingt.<br />

Und auch die Serviceleistungen, zum Beispiel das Catering,<br />

erfordert besondere Planung. Nichtsdestotrotz ist eine Feier im<br />

Grünen etwas ganz Besonderes.<br />

Das Hotel der Träume<br />

Es ist einer der gängigsten Partyorte für frisch Getraute. In Hotels<br />

und Gaststätten ist – je nach Geschmack des Paares – sowohl<br />

Platz für eine urbane Feier mit lauter Musik und Clubatmosphäre<br />

als auch für eine klassische Zeremonie. Der Vorteil: Alle Gäste von<br />

außerhalb fahren nach der Feier eine Etage höher in ihr Schlafgemach<br />

für eine Nacht und frühstücken am nächsten Morgen noch<br />

einmal gemeinsam mit dem Brautpaar. Zudem befreien die vielfältigen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bei einer Feier im Hotel das<br />

Brautpaar von stressiger Organisation und unterstützt die Vermählten<br />

bei der Versorgung der Gäste, und zwar rund um die Uhr.<br />

Am und auf dem Wasser<br />

In <strong>Bremen</strong> bietet die Weser den perfekten Ort, um schöne Stunden<br />

auf einer maritimen Feier zu verbringen. Fällt die Wahl auf eine<br />

Feier auf einem Schiff, ist der Zahl der Gäste enge Grenzen gesetzt<br />

– und seefest sollten sie ebenfalls sein. Dann steht der Seefahrtsromantik<br />

nichts mehr im Wege. Dort entsteht eine persönliche und<br />

intime Atmosphäre, die für alle Weservernarrten ein kuscheliges<br />

Zusammensein mit Freunden und Familie garantiert. (JL)


Feiern mit Gastlichkeit<br />

Familienbetrieb Meyerhof: Entspannung und Genuss<br />

Der Meyerhof in Stuhr-Heiligenrode bei <strong>Bremen</strong> ist eine beliebte<br />

Location für Hochzeitsfeiern. Die Räumlichkeiten sind für bis<br />

zu 350 Personen geeignet, zur Verfügung stehen Restaurant, Saal,<br />

Wintergarten, Kamindiele sowie ein Biergarten. „Die gepflegte<br />

Gastlichkeit unseres Hauses soll dazu beitragen, unseren Gästen<br />

Stunden der Entspannung und des Genießens zu bereiten“,<br />

erklärt die Inhaberfamilie Meyer. Das exquisite Restaurant ist für<br />

Spezialitäten wie Wild-, Fisch-, Gänse-, Grünkohl-, und Spargelgerichte<br />

bekannt. Und wer in romantischer Parkumgebung Hochzeitsfotos<br />

machen möchte, findet im Garten des Meyerhofes die<br />

perfekte Kulisse unter uralten Bäumen, umgeben von großen<br />

Rhododendren. Nicht nur die Hochzeitsgesellschaften haben<br />

etwas zu feiern, auch der Meyerhof selbst. In diesem Jahr zelebriert<br />

das Haus seine 205 Jahre währende Geschichte. (SM)<br />

Hotel, Restaurant & Bistro seit 1815<br />

Über 200 Jahre<br />

Das Haus mit Atmosphäre für<br />

Nähere Infos unter www.meyerhof-heiligenrode.de<br />

Foto: Rainer Jysch<br />

Heiligenroder Str. 72 · 28816 Stuhr-Heiligenrode<br />

Telefon 0 42 06 / 315<br />

www.meyerhof-heiligenrode.de<br />

Heiratsantrag bei dodenhof<br />

Selfie oder Video im Brautsalon vorzeigen und<br />

Schuhe zum Brautkleid geschenkt bekommen<br />

Wer seinem Liebsten oder seiner Liebsten die „Frage aller Fragen“<br />

stellen möchte, ist stets auf der Suche nach einem perfekten<br />

Rahmen. Diesen bietet dodenhof in Posthausen derzeit auf einer<br />

Sonderfläche für Brautmode: „Will you marry me?“ steht dort<br />

in einem Fotoframe, der ideal ist für<br />

Selfies oder kurze Videobotschaften.<br />

Wer sich traut und anschließend ein<br />

Brautkleid bei dodenhof kauft, bekommt<br />

vom Brautsalon die Hochzeitsschuhe<br />

geschenkt – einfach ein<br />

Foto als „Beweis“ im Brautsalon vorlegen.<br />

Die Sonderausstellung ist bis<br />

Ende <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> geöffnet.<br />

Bei dodenhof wählen angehende<br />

Bräute aus rund 2000 Modellen<br />

ihr persönliches Traumkleid für den<br />

Foto: dodenhof<br />

schönsten Tag aus. Ein perfekter Service<br />

wie die Online-Terminvereinbarung<br />

sowie eine große Auswahl an Accessoires von verspielten<br />

Blumenkränzen, glitzernden Ohrringen und süßen Ringkissen<br />

bis zum Schleier und Schuhen runden das Angebot im Brautsalon<br />

ab. Neben Trauringen vom Juwelier dodenhof finden<br />

auch der Bräutigam und die ganze Hochzeitsgesellschaft in der<br />

ModeWelt das perfekte Outfit. (SM)<br />

Nähere Infos und Terminvereinbarung unter www.dodenhof.de<br />

25


GASTRO<br />

Temis Töpfe<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />

als absoluten Food-Junkie.<br />

Der 27-Jährige rief seinen Blog<br />

MAHLZEIT BREMEN 2016 ins Leben<br />

und veröffentlicht darauf seine<br />

Erfahrungen mit den Restaurants<br />

der Hansestadt.<br />

Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

Kleine Grünkohl-Frühlingsrolle auf Blattsalaten<br />

Aus dem Pades in Verden<br />

Kann ein Rezept lustig sein? In diesem Fall lautet die Antwort<br />

ausdrücklich: Ja! Die Idee, die Grünkohlreste nicht einfach wieder<br />

aufzuwärmen, sondern in kreativer Form in Frühlingsrollen<br />

zu verarbeiten, ist nicht nur gewitzt und praktisch, sie ist auch<br />

leicht umzusetzen und ein absolutes Geschmackshighlight.<br />

Wieso kam ich da nie selbst drauf? Probiert dieses Rezept, das<br />

sich ideal als Snack für zu Hause oder Mitbringsel für eine Party<br />

eignet, zum Abschluss der Grünkohlsaison unbedingt mal aus!<br />

Fünf Locations in einer Nacht<br />

„Lange Nacht der Hotelbars“ mit DJs und Live-Musik<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x 2 Tickets unter<br />

www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Dieses Event erfreut sich mittlerweile so großer Beliebtheit,<br />

dass die limitierten Tickets im Nu vergriffen sind. Die Rede ist<br />

von der „Langen Nacht der Hotelbars“. Sie garantiert einen geselligen<br />

Abend in gediegener<br />

Atmosphäre. In insgesamt<br />

sechs Locations genießen<br />

die Gäste köstliche Drinks<br />

von den besten Barchefs der<br />

Stadt und erleben ein attraktives<br />

Unterhaltungsprogramm. Ein Shuttleservice pendelt im<br />

Halbstundentakt zwischen den teilnehmenden Häusern. Bei<br />

dieser Ausgabe dabei sind: Maritim Hotel, Designhotel Überfluss,<br />

Dorint City-Hotel <strong>Bremen</strong>, Radisson Blu Hotel, Achat Plaza<br />

City-<strong>Bremen</strong> und das Dorint Parkhotel <strong>Bremen</strong>.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Samstag, 14. März, fünf Locations, 20 Uhr.<br />

Infos unter www.langenachtderhotelbarsbremen.de<br />

Anleitung für 4 Personen<br />

1. Für die Füllung das restliche Fleisch kleinwürfeln, die Kartoffeln<br />

zu Mus stampfenund anschließend beides mit dem<br />

Grünkohl vermischen und kräftig abschmecken.<br />

2. Nun die Frühlingsrollenblätter mit einem Strang der Grünkohlfüllung<br />

belegen, mit Eiweiß einpinseln, einrollen und verschließen.<br />

3. Anschließend die Frühlingsrollen in mittelheißem Öl frittieren<br />

und abtropfen lassen.<br />

4. Zum Schluss Salate mit Vinaigrette marinieren, dekorativ<br />

auf die Teller verteilen, Frühlingsrollen in die Mitte setzen. Mit<br />

roten Zwiebellamellen, Kressespitzen und eingelegten Kürbisstreifen<br />

garniert servieren.<br />

Party in der Lemon Lounge<br />

„Lemon Dance Club“ mit erfolgreichem DJ-Duo<br />

Die „Breminale“, der Radiosender <strong>Bremen</strong> Next und viele große<br />

und kleine Clubs deutschlandweit bieten Auftrittsgelegenheiten<br />

für das Bremer DJ-Kollektiv Audio Stunts & Mahumba, das<br />

Ende <strong>Februar</strong> in der Lemon Lounge auflegt. Sie sind beeinflusst<br />

von Disco, Soul, Hip-Hop, Handtaschen-House der 1990er und<br />

einer Prise Acid, Garage und Techno. Mit „Bissextile Edition“<br />

startet die Lemon Lounge ins neue Jahr und wird diesem „Lemon<br />

Dance Club“ noch drei weitere Events folgen lassen.<br />

Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, Lemon Lounge, 22 Uhr<br />

26<br />

Zutaten<br />

4 Platten Frühlingsrollenteig, 1 Eiweiß, Öl<br />

Füllung: Reste vom Grünkohlessen, also Kartoffeln, Grünkohl, Pinkelwurst,<br />

Bregenwurst, Grützwurst und Kasseler<br />

Garnitur: Gemischte Salate, rote Zwiebeln in feinen Lamellen, eventuell<br />

Kresse und eingelegte Kürbisstreifen. Für vier Portionen Frühlingsrollen<br />

braucht man 250 Gramm von der Masse.<br />

Guten Appetit!<br />

Das Bremer DJ Kollektiv Audio Stunts & Mahumba.<br />

Foto: hejritter.de


Fotos: KW<br />

Köstlicher Genuss auf ganzer Linie<br />

Neues Pizza- und Pasta-Angebot im GOP Restaurant Leander / Showtime für „Sombra“<br />

Sechs neue Shows versprechen in der in der Spielzeit <strong>2020</strong><br />

unvergessliche Momente. Das GOP Varieté-Theater in der<br />

Überseestadt setzt es sich jedes Jahr aufs Neue zum Ziel,<br />

seine Gäste mit frischen Spielarten zu überraschen – und das auf<br />

ganzer Linie. Einfallsreich präsentiert sich seit Beginn des Jahres<br />

auch die Hausgastronomie Leander. Das etablierte Erlebnisbüffett<br />

wird nun um ein neues Pizza- und Pasta-Angebot ergänzt.<br />

So unterhaltsam die Shows, so abwechslungsreich die Gaumenfreuden<br />

im Restaurant Leander, das seine Gäste vor dem Showbesuch<br />

mit kalten und warmen Speisen verwöhnt. Schließlich lautet<br />

das Leitmotiv der GOP-Unternehmensgruppe „Entertainment für<br />

alle Sinne“. Und diese werden seit wenigen Wochen auf eine neue<br />

Art und Weise angesprochen. Der Duft frisch gebackener Pizza und<br />

Focaccia sowie wechselnder mediterraner Fleischgerichte erfüllt<br />

die stilvoll eingerichteten Räumlichkeiten mit Blick auf die Weser.<br />

Um die verzehrfertigen Leckerbissen möglichst authentisch anbieten<br />

zu können, hat sich das Gastro-Team mit Gavril (Bild oben<br />

links) und Quintino zwei ausgesprochene Experten ins Haus geholt.<br />

Die beiden verstehen ihr Handwerk, lassen den Teig gekonnt<br />

durch die Luft tanzen, bevor er mit den klassischen Pizzazutaten<br />

belegt wird. In einem imposanten Pizzaofen backen sie jeweils drei<br />

verschiedene, eine davon vegetarisch. Zum Beispiel stehen Klassiker<br />

wie „Margherita“ und „Quattro Stagioni“ mit Salami, Schinken,<br />

Champignons und Oliven zur Auswahl.<br />

Zusätzlich steht ein Vorspeisenbüffet mit ausgewählten mediterranen<br />

Antipasti, darunter Vitello Tonnato, Tomate mit Mozzarella<br />

sowie mariniertes Gemüse bereit. Wem der Sinn nach warmen<br />

Genüssen steht, der findet außerdem saisonal wechselnde<br />

Hauptgerichte, wie zum Beispiel geschmorte Kaninchenkeule und<br />

Rosmarin-Kartoffeln, sowie schmackhafte Pastagerichte, die ohne<br />

Wartezeit direkt auf den Tellern landen. So erfreuen sich zum Beispiel<br />

Spaghetti aus dem Parmesanlaib großer Beliebtheit.<br />

Über die Idee hinter dem neuen kulinarischen Angebot sagt<br />

Direktor Philipp Peiniger: „Damit wollen wir die Bandbreite erweitern.<br />

So findet sich etwas für jeden Geschmack.“ Da auch das Angebot<br />

der Live-Kochstationen mit rohen Zutaten erhalten bleibt, die<br />

individuell ausgewählt und anschließend frisch zubereitet werden,<br />

gibt es auch vegane und vegetarische Köstlichkeiten. Anspruchsvolle<br />

Artistikvorstellungen kombiniert mit hochwertiger Kochkunst<br />

– so erfüllt das GOP seinen eigenen Anspruch, alle Sinne der<br />

Gäste im GOP anzusprechen. (KW)<br />

Im siebten Jahr seit der Eröffnung des Varieté-Theaters beginnt die<br />

Saison mit einem außergewöhnlichen Bühnenprogramm. „Sombra“, ein<br />

ausdrucksstarkes Spiel von Gegensatzpaaren wie Licht/Dunkelheit und<br />

Liebe/Trauer, bewegt noch bis zum 8. März die Gemüter der Zuschauer.<br />

Weitere Infos zum Programm sowie zu den kulinarischen<br />

Angeboten unter www.variete.de.<br />

Dem Himmel so nah<br />

ATLANTIC Hotel Airport komplett renoviert<br />

Vom Airport <strong>Bremen</strong> aus in die Ferne zu reisen gestaltet sich<br />

mehr als entspannt. Die Nähe zum urbanen Trubel der Neustadt<br />

und der City erspart den Reisenden lange Anfahrtswege. Wer<br />

es privat noch bequemer mag oder auf Geschäftsreise direkt am<br />

Flughafen komfortabel übernachten möchte, findet im 4-Sterne<br />

ATLANTIC Hotel Airport himmlischen Schlaf.<br />

Erst vor wenigen Monaten wurden alle 109 Zimmer sowie drei<br />

Suiten komplett renoviert. Das neue Interieur greift auf, was vor der<br />

Haustür so nahe liegt: Detailreich widmet sich das Design dem Thema<br />

Fliegerei. Ein echtes Highlight der geräumigen Zimmer befindet<br />

sich an der Decke – sie zeigt eine Aufnahme vom Himmel über <strong>Bremen</strong>.<br />

Darunter liegend und behaglich gebettet träumt womöglich<br />

der eine oder andere Gast von der Freiheit über den Wolken.<br />

Am Morgen geht es weltoffen weiter: Küchenchef Hendrik Frerichs<br />

und sein internationales Team servieren lokal-interkontinentale<br />

Speisen. Im ATLANTIC Hotel Airport arbeiten zurzeit mehr als<br />

30 verschiedene Nationalitäten, deren landestypische Küche auch<br />

Einfluss auf die Speisekarte nimmt. Täglich ab 5:30 Uhr blicken die<br />

Gäste auf das Rollfeld und genießen als „Early Bird“ das Frühstück.<br />

Wer gern einmal verspätet ins Wochenende startet, wird sich am<br />

Angebot „Weekend Delayed“ erfreuen. Spätaufsteher frühstücken<br />

samstags bis 11 und sonntags bis 12 Uhr in aller Ruhe. (SM)<br />

Informationen unter www.atlantic-hotels.de/hotel-airport-bremen<br />

Foto: Stadel Photography<br />

27


Ein facettenreiches Trio<br />

ANZEIGE<br />

Bremer Hotelkomfort: Drei Marken der Dorint-Gruppe in einer Stadt<br />

Es ist der betörend schöne Ausblick auf die Idylle des Bürgerpark und den Hollersee,<br />

der dem Parkhotel zu seiner Einzigartigkeit verhilft und das Haus zur ersten<br />

Adresse für Gäste macht, die einen Hauch Luxus zu schätzen wissen. Nach einer<br />

umfangreichen Renovierung erstrahlt <strong>Bremen</strong>s einziges Fünf-Sterne-Hotel in neuem<br />

Glanz und verspricht seinen Gästen bleibende Erinnerungen an erholsame Momente<br />

im neuen Yogaraum, an perfekten Service und dezente Extravaganz. Begrüßt werden die<br />

Besucher – ganz in der Manier eines Grand Hotels – vom Pagen, der Einlass gibt in den<br />

wohnlichen Salon im Eingangsbereich. Dieser erste Eindruck gemütlicher Gastlichkeit<br />

setzt sich fort: Auch in der imposanten Kuppelhalle, dem Herzstück des Hotels, lädt die<br />

bequeme Bestuhlung zum Verweilen am Kamin ein.<br />

Eine Hommage an die Stadt<br />

Insgesamt hat die Dorint-Gruppe 10 Millionen Euro in die Frischekur des denkmalgeschützten<br />

Gebäudes investiert. Seit November vergangenen Jahres ist das Parkhotel<br />

Teil der Hommage Luxury Hotels Collection, eines eigenständigen Unternehmens der<br />

Hotelgruppe Dorint. Als Institution – oder anders gesagt: als gute Stube der Stadt, ist<br />

das 172-Zimmer-Haus der ideale Ort, um wichtige Lebensereignisse in eleganter Atmosphäre<br />

zu zelebrieren. Nicht nur prominente Besucher aus der ganzen Welt wissen<br />

das unvergleichliche Flair zu schätzen. Ebenso empfängt das Parkhotel Hansestädter<br />

auf der Suche nach Ruhe, gediegenem Luxus und exquisiten kulinarischen Genüssen.<br />

So zollt das Haus seinem Standort Tribut und stellt – ganz im Sinne seines Namens –<br />

eine Hommage an <strong>Bremen</strong>, die Bewohner und Besucher dar.<br />

Urbane Eleganz inmitten der City<br />

28<br />

Das Parkhotel setzt in der umgestalteten Kuppelhalle<br />

behagliche Akzente.<br />

Fotos: Dorint<br />

Zentral und direkt am Hillmannplatz gelegen: das<br />

Dorint City-Hotel.<br />

Auch von außen ist das Essential by Dorint Hotel im<br />

ruhigen Stadtteil <strong>Bremen</strong>-Vahr ein Hingucker.<br />

Zentraler – als im Dorint City-Hotel am Hillmannplatz – kann man in <strong>Bremen</strong> wohl<br />

kaum nächtigen. Denn sowohl der Bahnhof als auch alle wichtigen Sehenswürdigkeiten<br />

– wie etwa die Bremer Stadtmusikanten und der historische Marktplatz – sind bequem<br />

zu Fuß erreichbar. Zudem genießen Hausgäste den herrlichen Blick auf die Wallanlagen.<br />

Auch Geschäftsreisende profitieren von der überaus zentralen Lage: Die Messe<br />

<strong>Bremen</strong> liegt in nur zehnminütiger fußläufiger Entfernung. Ein besonderes Highlight<br />

des City-Hotels <strong>Bremen</strong> ist seine enorme Tagungs- und Konferenzfläche. Mit 1200<br />

Quadratmetern bietet diese Platz für bis zu 1000 Personen. Die acht Tagungsräume und<br />

zwei Foyers sind mit modernster Technik ausgestattet und bieten kostenlosen Internetzugang.<br />

Die 230 elegant eingerichteten Zimmer und Suiten verheißen den Gästen des<br />

City-Hotels somit eine komfortable Geschäfts- oder Urlaubsreise. Ein Besuch im hauseigenen<br />

Wellnessbereich bringt zusätzliche Entspannung.<br />

Ruhe genießen nahe des Rhododendronparks<br />

Als drittes Haus der Hotelgruppe präsentiert sich das Essential by Dorint <strong>Bremen</strong>-Vahr<br />

umgeben von Rhododendronpark, Sendesaal und den Flächen des Sportvereins „Club<br />

zur Vahr“. Durch die verkehrsgünstige Lage ist man schnell in der Bremer Altstadt, am<br />

Rathaus oder am Messegelände. Auch die Anbindung an die Autobahnen A1 und A27<br />

sowie der nur rund neun Kilometer vom Hotel entfernte Flughafen <strong>Bremen</strong> erleichtern<br />

die Anreise. Nicht ohne Grund gilt <strong>Bremen</strong> als die Stadt der kurzen Wege, sodass sich<br />

die Citynähe und die ruhige Lage des Essential keinesfalls ausschließen.<br />

Seine 146 Zimmer verteilen sich auf unterschiedliche Kategorien mit einer Größe<br />

von 18 bis 30 Quadratmetern. Auch für Tagungen und Gesellschaften ist das Hotel eine<br />

bekannte Adresse. Bis zu 340 Personen finden in acht Tagungsräumen Platz für Konferenzen,<br />

Meetings und Firmenfeiern.<br />

Mit seinen drei ganz unterschiedlich akzentuierten Hotels im Stadtgebiet deckt Dorint<br />

die verschiedenen Bedarfe seiner Gäste ab – die Angebote reichen von luxuriös über<br />

urban bis praktisch.


EIN BREMER ORIGINAL<br />

ERSTRAHLT IN FRISCHEM GLANZ<br />

Wer das Parkhotel betritt, fühlt sich in dessen glorreiche Vergangenheit zurückversetzt. Die umfangreiche Renovierung lässt es<br />

heute wieder im Glanz eines Grandhotels erstrahlen. Dabei geht das luxuriöse Ambiente im Hotel des Jahres <strong>2020</strong> * weit über<br />

seinen Anblick hinaus – es wird zu einem Gefühl, besonders spürbar in unserer Kuppelhalle. Das „Bremer Wohnzimmer“ steht<br />

wie kein zweiter Ort für hanseatische Gastfreundschaft und Kultur. Als stolzes Mitglied der neuen Hommage Luxury Hotels<br />

Collection wollen wir unseren Gästen diese lokalen Besonderheiten und ganz exklusive Erlebnisse näherbringen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

*Schlummer Atlas Auszeichnungen <strong>2020</strong><br />

Buchen unter:<br />

+49 421 3408 666<br />

Im Bürgerpark | 28209 <strong>Bremen</strong> | Deutschland<br />

www.hommage-hotels.com/parkhotel-bremen<br />

Essential by Dorint · <strong>Bremen</strong>-Vahr<br />

August-Bebel-Allee 4 · 28329 <strong>Bremen</strong><br />

Das Hotel mit guter Anbindung an die Innenstadt<br />

liegt im gleichnamigen grünen Stadtteil <strong>Bremen</strong>s.<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft finden Sie den prachtvollen<br />

Rhododendronpark und das Aalto-Hochhaus.<br />

■ 146 Zimmer und Suiten<br />

■ Restaurant, rustikale Bar und Terrasse<br />

■ 8 Veranstaltungsräume<br />

bis 384 m² und bis 340 Personen<br />

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Essential by Dorint · <strong>Bremen</strong>-Vahr<br />

August-Bebel-Allee 4<br />

28329 <strong>Bremen</strong><br />

Tel.: +49 421 2387-0<br />

info.bremen-vahr@dorint.com<br />

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Ihre Event-Location<br />

Unser First-Class-Hotel befindet sich im Herzen der Hansestadt<br />

zwischen Innenstadt und Hauptbahnhof an den Bremer Wallanlagen.<br />

Acht großzügig geschnittene Tagungsräume sowie ein Foyer mit einer<br />

Gesamtfläche von über 1.200 m² bieten Platz für bis zu 1.000 Gäste.<br />

■ 230 Zimmer<br />

■ Restaurant „Hillmann’s“, Bar und Sonnenterrasse<br />

■ Spa-Bereich mit finnischer Sauna, Dampfbad und Fitnessbereich<br />

■ 8 Veranstaltungsräume mit Tageslicht und Klimaanlage<br />

dorint.com/bremen-vahr<br />

Dorint · City-Hotel · <strong>Bremen</strong><br />

Hillmannplatz 20 · 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Tel.: +49 421 62000-0 · info.bremen-city@dorint.com<br />

dorint.com/bremen-city<br />

29


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beginnt für viele Menschen eine entspannte Phase im<br />

Leben. Schließlich gibt es nun viel freie Zeit, um zu reisen oder<br />

sich andere große Wünsche zu erfüllen. Was aber tun, wenn der<br />

finanzielle Spielraum das nicht zulässt – trotz Immobilienbesitz?<br />

Eine faire und transparente Möglichkeit bietet der neue<br />

Finanzdienstleister wertfaktor. Statt eines Gesamtverkaufs<br />

können Interessierte nur einen Teil des Eigenheims gegen eine<br />

Auszahlung der Wunschsumme veräußern. Dabei garantiert<br />

das lebenslange Nießbrauchrecht weiterhin die volle Entscheidungsfreiheit<br />

über die eigenen vier Wände. Man bleibt folglich<br />

Eigentümer und profitiert auch zukünftig von der Wertsteigerung<br />

seiner Immobilie. Das vorranginge Rückkaufsrecht stellt<br />

Eigentümern und Erben zudem frei, die jeweiligen Anteile zurückzukaufen<br />

oder die Immobilie mit Unterstützung von wertfaktor<br />

komplett zu veräußern. So werden Träume im dritten<br />

Lebensabschnitt wahr.<br />

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SCHÖNER ARBEITEN<br />

Im Zentrum der einstigen Tabakfabrik in Woltmershausen entsteht bis Mitte 2021 das uniquebremen by ATLANTIC Hotels. <br />

Foto: Justus Grosse<br />

Neues aus dem Tabakquartier<br />

Eröffnung Eventlocation HEIZWERK und Gastronomie FOODBOX / Baustart unique by ATLANTIC Hotels<br />

Die historische Tabakfabrik wandelt<br />

sich stetig zu einem immer lebendiger<br />

werdenden Hotspot, der Arbeit,<br />

Freizeit und bald auch Wohnen vereint. Die<br />

Justus Grosse Real Estate GmbH entwickelt<br />

das 20 Hektar große ehemalige Brinkmann-Areal<br />

zu einem innovativen, gut<br />

durchmischten Ortsteil mit ökologischem<br />

Anspruch. Die ersten Projekte erweisen<br />

sich bereits als erfolgreich: Die Bürolofts<br />

im Bauprojekt DIE FABRIK sind nach der<br />

Fertigstellung des ersten Bauabschnitts bereits<br />

voll vermietet. In den ersten Büro- und<br />

Gewerbelofts herrscht schon jetzt geschäftiges<br />

Treiben, während der zweite Bauabschnitt<br />

mit weiteren 9000 Quadratmetern<br />

Mietfläche entsteht. Für Interessierte ist<br />

Eile geboten – die Räumlichkeiten erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit, sodass nur noch<br />

wenige Einheiten verfügbar sind.<br />

Eventlocation mit besonderem Flair<br />

Vor wenigen Wochen hat mit dem HEIZ-<br />

WERK im Herzen der Tabakfabrik ein<br />

Veranstaltungsort mit ungewöhnlichem<br />

Charme eröffnet. Das 100 Meter lange,<br />

alleinstehende Gebäude beherbergt zwei<br />

Säle: die Kesselhalle mit knapp 500 sowie<br />

den Dampfraum mit 160 Quadratmetern.<br />

Ein ausladender Balkon wird zudem<br />

zukünftig zum Verweilen unter freiem<br />

Himmel einladen. Das Besondere: Die<br />

originalen Öfen und Kessel sind erhalten<br />

geblieben und verweisen auf die einstige<br />

industrielle Nutzung der Räumlichkeiten.<br />

Insgesamt bietet die ausgefallene Location<br />

Platz für etwa 400 Gäste, die sich dort zu<br />

einer festlichen Gala oder ausgelassenen<br />

Feier zusammenfinden. Auch Tagungen,<br />

Messen und Ausstellungen sind vor dieser<br />

ausdrucksstarken Kulisse möglich. Für das<br />

leibliche Wohl sorgt das QUAI Catering von<br />

Q Gastro & Events.<br />

Frischekick in der Mittagspause<br />

Wo gearbeitet wird, darf auch das gastronomische<br />

Angebot nicht fehlen. Für ein<br />

schnelles Mittagessen, das kreative Köpfe<br />

mit neuer Energie versorgt, zeichnet ab<br />

<strong>Februar</strong> das Team der FOODBOX Pusdorf<br />

verantwortlich. Dieses hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, mit moderner, junger Küche den<br />

Gästen einen Frischekick zwischendurch<br />

zu servieren. Die Location im Innenhof der<br />

Fabrik bietet die Möglichkeit zum geselligen<br />

Austausch – bald auch bei einem Feierabendgetränk<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

samt Außenbereich.<br />

Einzigartiger Lifestyle für Gäste<br />

Inmitten des alten Fabrikgeländes plant die<br />

ATLANTIC Hotels Gruppe ein vielseitiges<br />

Hotel für Gäste mit urbanem Anspruch.<br />

Es ist das zweite Haus der neuen Lifestyle-Marke<br />

unique by ATLANTIC Hotels,<br />

das mit klarem Design und feinen Details<br />

überzeugt, die auf den besonderen Ort und<br />

dessen industrielle Historie Bezug nehmen.<br />

„Industry Style“ ist das Stichwort bei der<br />

Gestaltung der klimatisierten Zimmer, die<br />

sich durch hochwertige Betten und Smart-<br />

TV auszeichnen, während die großzügigeren<br />

Studios zusätzlich mit Sitzgelegenheiten<br />

und einer Kitchenette für Komfort bei<br />

längeren Aufenthalten sorgen. Das uniquebremen<br />

wird voraussichtlich ab Juli 2021<br />

seine ersten Gäste empfangen und ihnen<br />

einen entspannten Aufenthalt in <strong>Bremen</strong><br />

ermöglichen.<br />

Weitere Infos: www.tabakquartier.com<br />

31


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Ford S-Max verdoppelt seine Verkaufszahlen<br />

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Geräumig, mit sparsamen und sauberen Dieselmotoren, garantiert<br />

der Ford S-Max komfortables Reisen für die ganze Familie<br />

oder mit Business-Gepäck auf der Geschäftstour. So ist er eine<br />

Alternative zum SUV. Mit diesem Modell rollt ein stylischer Van<br />

auf den Straßen, der sich eine immens gestiegene Fangemeinde<br />

erarbeitet hat. Die steigenden Verkaufszahlen der Kölner für<br />

das Jahr 2019 wurden unter anderem vom S-Max beflügelt. Der<br />

schaffte ein Verkaufsplus von fast 44 Prozent. In Kürze bringt Ford<br />

den S-Max als Hybrid-Version auf den Markt.<br />

Dabei punktet der windschnittige Van mit herausragender<br />

Langstreckenqualität, agilem Handling, immensem Ladevolumen,<br />

das beim Fünfsitzer von 700 bis <strong>2020</strong> Liter variiert und<br />

den sparsamen Diesel- und Benzinmotoren. Nicht zu vergessen<br />

die ergonomischen Sitze, die man sich als Extra unbedingt gönnen<br />

sollte. Sie lassen sich 18-fach einstellen – was sich für die<br />

vorne Sitzenden insbesondere auf längeren Strecken so positiv<br />

auswirkt, dass die „Aktion Gesunder Rücken“ den neuen Ergonomie-Vordersitzen<br />

ihr Siegel „Geprüft & empfohlen“ verliehen hat.<br />

Zudem wird die Haushaltskasse nicht über Gebühr strapaziert,<br />

da der 2.0 EcoBlue-Diesel mit seinen 150 PS den Wagen<br />

nicht nur flott, sondern bei entspannter Fahrweise mit sechs bis<br />

sieben Litern im Praxisverbrauch recht sparsam bewegt.<br />

Insgesamt fährt sich der aktuelle Ford S-MAX sicher und<br />

unspektakulär, aber trotzdem sportiver als die meisten seiner<br />

Konkurrenten. Das liegt auch an der rückmeldefreudigen Servolenkung.<br />

Die niedrigen Wind- und Fahrgeräusche erhöhen den<br />

Komfort, ebenso die ausgewogenen Dämpfer, die den 4,80 Meter<br />

langen Van auch über holprige Fahrbahnen souverän rollen lassen.<br />

Zudem bietet der S-Max alle zeitgemäßen Assistenzsysteme vom<br />

Fahrspurhalteassistenten über Müdigkeitswarner bis zum Fernlichtassistenten.<br />

Auch die Bremsanlage ist im dichter werdenden<br />

Verkehr ein wichtiges Sicherheitsfeature. Beim ADAC-Bremstest<br />

stand der Ford S-MAX nach einer Vollbremsung aus 100 km/h<br />

schon nach hervorragenden 34,3 Metern.<br />

Die Preise: Der EcoBoost-Benziner mit 165 PS und Sechsgang-Schaltung<br />

beginnt bei 33.000 Euro. Der 2.0 EcoBlue-Diesel<br />

mit 150 PS startet bei 35.650 Euro. (WS)<br />

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Frischekur für<br />

Kompakt-SUV<br />

Mitsubishi ASX außen wie innen deutlich aufgewertet<br />

Der Mitsubishi ASX präsentiert sich in der überarbeiteten<br />

Version als zuverlässiger und unkomplizierter Begleiter,<br />

der im Alltag Komfort und Sicherheit garantiert. Das<br />

gradlinige „Dynamic Shield“-Design, durch welches bereits das<br />

Vorgängermodell bestach, hat eine Frischekur erhalten und lässt<br />

den kompakten Japaner nun noch kraftvoller wirken. Prägnant<br />

ist die vollständig neu gestaltete Frontpartie sowie die höher ansetzende<br />

Motorhaube mit muschelförmiger Wölbung. Sie verleihen<br />

dem Modell eine noch robustere Anmutung. Auch der große<br />

Kühlergrill mit den typischen Doppelstreben trägt dazu bei.<br />

Der Erfolgs-SUV wurde zudem technisch modifiziert und<br />

bietet ein Plus an Komfort im Innenraum. So genießen bis<br />

zu fünf Passagiere bei 2,67 Metern Radstand und 4,37 Meter<br />

Fahrzeuglänge viele Freiräume auf kompaktem Raum.<br />

Dynamischer Mix aus Sicherheit, Effizienz und Design<br />

Fotos: FR<br />

Unter dem sportlichen Karosseriekleid verbirgt sich nun der<br />

aus dem Outlander bekannte 2,0-Liter-Motor mit 110 kW (150<br />

PS). Im Zusammenspiel mit dem optimal abgestimmten Fahrwerk<br />

sorgt dieser für ein unverfälschtes SUV-Fahrgefühl. Dabei<br />

stehen der Frontantrieb (2WD) mit Fünf-Gang-Schaltgetriebe,<br />

die CVT-Automatik oder der Allradantrieb „All Wheel Control“<br />

mit CVT-Automatik zur Auswahl. Ein weiteres Novum: Neben<br />

dem serienmäßigen Fünf-Gang-Schaltgetriebe ist erstmals<br />

eine CVT-Schaltung mit Schaltwippen am Lenkrad und sechsstufigem<br />

manuellem „Sports Mode“ die ideale Option für dynamische<br />

Fahrweisen.<br />

Acht Exterieurfarben stehen für den ASX zur Auswahl. Um<br />

das frische Design gekonnt in Szene zu setzen, sind zum neuen<br />

Modelljahr die Farben „Dynamik Rot“ und „Terra Braun“ hinzugekommen.<br />

(SM)<br />

Der neue Mitsubishi ASX<br />

STIL.IST.IN.<br />

* 5 Jahre Herstellergarantie bis<br />

100.000 km, Details unter<br />

www.mitsubishi-motors.de/garantie<br />

Messverfahren VO (EG)<br />

715 / 2007, VO (EU) 2017 / 1151<br />

ASX Intro Edition 2.0 Benziner<br />

110 kW (150 PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch<br />

(l / 100 km)<br />

inner orts 8,5; außerorts 5,7; kombiniert 6,7. CO 2<br />

-<br />

Emission (g / km) kombiniert 154. Effizienz klasse<br />

D. ASX Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) kombiniert<br />

7,3 – 6,5. CO 2<br />

-Emission (g / km) kombiniert<br />

167 – 149. Effizienzklasse D – C. Die Werte wurden<br />

entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt<br />

und auf das bisherige Messverfahren NEFZ<br />

umgerechnet.<br />

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28237 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 0421-611415<br />

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33


FAMILIE<br />

Turbulenter Dschungel-Spaß<br />

Zeitloser Bestseller: Theater Liberi inszeniert<br />

„Dschungelbuch – das Musical“ in <strong>Bremen</strong><br />

Mit seiner Geschichte über das Findelkind Mogli, das im<br />

Urwald von Wölfen aufgenommen und großgezogen<br />

wird, schuf Rudyard Kipling einen zeitlosen Bestseller.<br />

Vor allem die Zeichentrickadaption aus dem Hause Disney machte<br />

die Handlung 1967 zum Kassenschlager in den Kinosälen und ist<br />

heute generationsübergreifend bekannt. In einer Inszenierung für<br />

die ganze Familie setzt das Theater Liberi den Klassiker nun neu<br />

in Szene und haucht dem Dschungelabenteuer frisches Leben ein.<br />

Zur Geschichte: In dem Wolfsrudel um Oberhaupt Akela, dem<br />

herzensguten Bären Balu und dem weisen Panther Baghira hat der<br />

kleine Junge Mogli eine neue Familie gefunden, die ihn die Gesetze<br />

des Dschungels lehrt. Aufregende und große Abenteuer stehen bevor,<br />

denn Mogli trifft nicht nur auf eine wilde Affenbande, sondern<br />

auch auf ulkige Geier und die geheimnisvolle Schlange Kaa. Aber<br />

der Urwald birgt außerdem Gefahren für das neugierige Kind: Der<br />

Tiger Shir Khan fürchtet um seine Stellung als König des Dschungels<br />

und will das Menschenkind vertreiben. Mogli beginnt sich<br />

zu fragen, wo er eigentlich hingehört. Und als ihm dann noch das<br />

Mädchen mit der roten Blume begegnet, steht seine Welt endgültig<br />

auf dem Kopf. Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20<br />

Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. (SM)<br />

Samstag, 21. März, Metropol Theater, 15 Uhr<br />

Foto: Nilz Boehme<br />

Von Glück bis Strategie<br />

Die „Bremer Spiele-Tage“ in der VHS<br />

„Spielen verbindet“: Unter diesem<br />

Motto finden in diesem<br />

Jahr die 13. „Bremer Spiele-Tage“<br />

statt. Im Mittelpunkt der<br />

Veranstaltung stehen Hunderte<br />

Karten- und Brettspiele<br />

zum Ausprobieren für Groß<br />

und Klein. In mehr als 35 Räumen<br />

der Bremer Volkshochschule<br />

(VHS) finden Interessierte<br />

spielerische Neuheiten<br />

und beliebte Klassiker. Vieles<br />

davon lässt sich sofort ausprobieren.<br />

Ob Glück oder Strategie,<br />

zu zweit oder zu acht – in<br />

familiärer Atmosphäre können<br />

bei dem Event Menschen jeden<br />

Alters zusammenkommen<br />

und gemeinsam spielen. Zum ergänzenden Rahmenprogramm<br />

gehören unter anderem ein großer Spiele-Flohmarkt, Turniere,<br />

bewegungsreiche Groß-Spiele und Gewinnspiele. (SM)<br />

Samstag, 7. März, 10 bis 19 Uhr und Sonntag, 8. März, 10 bis 18 Uhr,<br />

Bremer Volkshochschule<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 1 Familienticket unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Foto: Bremer Volkshochschule<br />

34


Für Kleine, die Großes leisten<br />

„<strong>Bremen</strong>s lütte Superhelden“: Am Wettbewerb teilnehmen und gemeinsam mit den Werder-Profis einlaufen<br />

Foto: C. Heidmann / Sparkasse <strong>Bremen</strong><br />

Wo sind „<strong>Bremen</strong>s lütte Superhelden“? Mit dieser Frage<br />

richten sich die Sparkasse und Werder <strong>Bremen</strong> in diesem<br />

Jahr wieder gemeinsam an Kinder zwischen sechs<br />

und zehn Jahren.<br />

Gesucht werden Jungen und Mädchen, die etwas Besonderes<br />

geleistet haben, die anderen helfen, sich für sie einsetzen, sich<br />

nicht unterkriegen lassen oder Menschen im Alltag zum Lachen<br />

bringen. Die Gewinner, die nach Bewerbungsende am 15. März von<br />

der Sparkasse benachrichtigt werden, erwartet eine ganz besondere<br />

Erfahrung: Gemeinsam mit den Profis von Werder <strong>Bremen</strong> dürfen<br />

sie am 28. Spieltag ins Weserstadion einlaufen. Dort trifft der<br />

grün-weiße Bundesligist am 3. April um 20.30 Uhr auf Borussia<br />

Mönchengladbach. Neben diesem Erlebnis dürfen die Gewinner<br />

zudem einen ganzen Abend im Sinne der Werderraute verbringen.<br />

Die Sparkasse kooperiert seit fünf Jahren mit Werder <strong>Bremen</strong>. Gemeinsam<br />

realisieren sie Projekte für Kinder und Jugendliche in den<br />

Bereichen Bewegung, gesunde Ernährung und Inklusion. „Durch<br />

unsere Partnerschaft können wir wieder elf Kindern einen besonderen<br />

Abend ermöglichen“, lobt Nicola Oppermann, Pressesprecherin<br />

der Sparkasse <strong>Bremen</strong>, den Wettbewerb. Die Teilnahme an<br />

„<strong>Bremen</strong>s lütte Superhelden“ ist durch die Eltern über die Gewinnspielseite<br />

www.bremens-luette-superhelden.de möglich. Dort<br />

gibt es das entsprechende Anmeldeformular. Bei den Bewerbungsinhalten<br />

sind keine Grenzen gesetzt: Kinder können sich etwa mit<br />

einem kreativen Text, einem Foto, einem Video oder einer Collage<br />

bewerben. (JF)<br />

Nähere Infos gibt es unter www.bremens-luette-superhelden.de.<br />

Foto: Antje Schimanke<br />

Neues Jahr, neue Möglichkeiten<br />

swb erweitern ihr Schul- und Bildungsangebot<br />

Mit einem erweiterten Angebot für Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

ist die swb ins neue Jahr gestartet. Der Energiedienstleister<br />

setzt sein Engagement für mehr Bildung im Land <strong>Bremen</strong> unter<br />

neuer Leitung fort und präsentiert frische Ideen.<br />

Ob Download von Unterrichtsbroschüren oder Anmeldung zu<br />

Besichtigungen: Auf der neugestalteten Homepage finden Lehrkräfte<br />

und Schüler alle Details zu dem erweiterten Angebot. Besonders<br />

beliebt sind die Besichtigungstouren. Die Klassen erleben,<br />

wie Strom erzeugt wird, was mit dem Bremer Müll passiert und<br />

wie die Energiewende bei swb funktioniert. All das zeigt die swb<br />

anschaulich im Heizkraftwerk Hastedt und Hafen, am Weserkraftwerk<br />

und im Müllheizkraftwerk sowie südlich von Bremerhaven<br />

am Wasserwerk Bexhövede. Neu im Programm ist die swb-Ausbildungswerkstatt.<br />

Dort zeigen Azubis allen interessierten Schülern,<br />

wie es ist, in einem großen und modernen Ausbildungsbetrieb zu<br />

lernen. Frühere Anfragen nach Vor- und Nachbereitungsmaterialien<br />

zu den Themen Energie und Trinkwasser führten zudem zu der<br />

Idee, speziell auf <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven bezogene Unterrichtsbroschüren<br />

zu erstellen. Lehrkräfte erhalten diese kostenfrei als<br />

Download oder gedrucktes Heft. (SM)<br />

Infos: swb.de/ueber-swb/engagement/schule-und-bildung<br />

35


BOULEVARD<br />

Herzlich Wíllkommen in der Bolzerei:<br />

Siegerehrung bei den 56. Sixdays.<br />

… zur Werder-Weihnachtsfeier<br />

Auch in der das Meierei. <strong>STADTMAGAZIN</strong> war mit<br />

Gästen live beim Finale dabei.<br />

Thomas Schaaf und Claudio Pizarro.<br />

Jörg Wontorra und Jürgen Born.<br />

Fotos: M. Meister (14), M. Märtens (3), F. T. Koch, Hotel Munte, S. Schritt<br />

36<br />

Sprintstar Robert<br />

Förstermann präsentiert<br />

seine Oberschenkelmuskeln.<br />

Bürgermeister unter sich:<br />

Andreas Bovenschulte und<br />

Melf Grantz.<br />

Fotograf Jörg Machirus und<br />

Claudia Piscopiello vom<br />

Courtyard by Marriott.<br />

Beat-Club: Yankee Frankie<br />

Bartelt trifft Moderatori Uschi<br />

Nerke.<br />

Sixdays, Superstars und Spenden<br />

Unterwegs auf <strong>Bremen</strong>s Boulevards<br />

VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />

Spannend wie nie<br />

Angeblich soll es immer noch Menschen geben, die meinen, dass<br />

einzig Störende bei den Sixdays seien die Rennradfahrer … Wer<br />

das behauptet, kann das Finale des diesjährigen Sechstagerennens<br />

nicht gesehen haben. Sechs Mannschaften standen zu Beginn des<br />

Finalabends der 56. SIXDAYS BREMEN in der Nullrunde und hatten<br />

damit beste Chancen auf den Gesamtsieg. Mit einer Dublette<br />

wenige Runden vor Schluss der 60-minütigen Finaljagd sicherten<br />

sich Kenny De Ketele und Nils Politt (Team Schulenburg) den Gesamtsieg.<br />

„Ich hatte Gänsehaut, das war eine unglaubliche Atmosphäre<br />

in der Halle und ganz großer Sport. Ich kann mich nicht erinnern,<br />

dass wir je ein so spannendes und knappes Finale in der<br />

ÖVB-Arena erlebt haben“, sagte der sportliche Leiter Erik Weispfennig.<br />

Platz zwei sicherten sich die Weltmeister Theo Reinhardt<br />

und Morgan Kneisky (Team swb) vor Andreas Graf und Marc Hester<br />

(Team DATAGROUP). Insgesamt kamen an den sechs Tagen<br />

rund 59.000 Besucher in die ÖVB-Arena und in die Hallen 2 bis 4<br />

zu Sport- und Showprogramm.<br />

Große Bolzerei mit Werder<br />

Sixdays-Botschafter Uwe<br />

Rohde mit Schauspielkollege<br />

Dirk Böhling.<br />

Der SV Werder hatte Mitte Januar Großes zu verkünden. Doch als<br />

Frank Baumann ans Mikro trat, sprach er nicht etwa über den erhofften<br />

neuen Stürmer, der Werder aus dem Abstiegskampf befördern<br />

soll, sondern es ging vielmehr um eine neue Indoor-Spielstätte<br />

für Hobbyfußballer, die bei genauerem Hinsehen gar nicht<br />

so neu ist. Vielmehr gibt es die Soccer-Halle im Schuppen I bereits<br />

seit einigen Jahren. Und obwohl sie zuvor zu Werder Sports gehörte,<br />

hatte sie mit Werder außer dem Namen eigentlich nichts gemein.<br />

Davy Klaassen<br />

Vincent Gross mit Sixdays-Maskottchen.<br />

NOTP: Andreas Adolph, Stefanie Schütze-Schulz<br />

(beide ÖVB-Arena), Rob Hyman (The Hooters), Dirk<br />

Hohmeyer (PSE Germany), Eric Bazilian (The Hooters),<br />

Claude Woods (Al Mckay’s Earth, Wind and Fire Experience),<br />

Oliver Mücke (Koopmann Concerts), Lukas<br />

Hohmeyer (PSE Germany) und Alan Parsons.<br />

Der Weihnachtsmann<br />

beim Weihnachtssingen<br />

entpuppte sich ...<br />

... als Jonny Otten!<br />

Das hat sich nun mit der Übernahme durch den SVW geändert.<br />

Ebenso wie die Bezeichnung der Plätze, die jetzt beispielsweise<br />

Mertes Acker oder Plaza Pizarro heißen, zeichnet ab sofort Werder<br />

<strong>Bremen</strong> für die insgesamt acht Plätze auf 3.500 Quadratmetern<br />

verantwortlich. Und wer weiß, vielleicht wird dort ja der kommende<br />

Star von Werder entdeckt …<br />

Spendenaktion eins<br />

Zum zweiten Mal fand am 23. Dezember im Metropol Theater das<br />

Bremer Weihnachtssingen statt. Und nachdem sich die Zuschauer<br />

im ausverkauften Haus gemeinsam mit mehreren Bremer Chören<br />

und Weihnachtsmann Jonny Otten für das Fest warm gesungen hatten,<br />

konnten die Veranstalter einen Überschuss von 9.136,34 Euro<br />

erwirtschaften, der zu gleichen Teilen an das SOS Kinderdorf <strong>Bremen</strong><br />

sowie die Bremer Weihnachtshilfe gespendet wird.<br />

Spendenaktion zwei<br />

Das Ringhotel Munte am Stadtwald bietet seinen Gästen seit September<br />

vergangenen Jahres eine Spendenaktion an: Für jede Übernachtung<br />

ohne extra Zimmerreinigung spendet das Hotel 5 Euro<br />

an eine gemeinnützige Bremer Organisation. So werden der Wasser-,<br />

Strom - und Waschmittelverbrauch gesenkt und die Umwelt<br />

geschont. Nun wurde erstmalig der bisher erreichte Betrag ausgeschüttet:<br />

1155 Euro gehen an „Trauerland – Zentrum für trauernde<br />

Kinder“, weitere 610 Euro erhält der Bremer Treff, die Begegnungsstätte<br />

für Menschen in materiellen, körperlichen oder seelische<br />

Notlagen.<br />

„Night Of The Proms“<br />

Das Prinzip ist mittlerweile hinlänglich bekannt: International bekannte<br />

Künstler aus den Bereichen Pop und Rock treffen auf ein<br />

klassisches Orchester sowie einen Chor und spielen gemeinsam<br />

die größten Hits der Stars. In <strong>Bremen</strong> gastierte die „Night Of The


Ferien auf dem Eis<br />

KOLUMNE<br />

Semino Rossi<br />

Lotto King Karl und …<br />

Spendenübergabe<br />

im<br />

Hotel<br />

Munte.<br />

Darts-Superstars:<br />

Raymond van<br />

Barneveld und …<br />

Proms“ (NOTP) bereits zum 23. Mal und The Hooters, Alan Parsons<br />

sowie Al Mckay’s Earth, Wind and Fire Experience sorgten<br />

für ein abermals ausverkauftes Haus. Und spätestens, wenn Musiker<br />

John Miles alljährlich sein „Music“ intoniert, überlegt sich ein<br />

Großteil des Publikums, noch am Konzertabend die Karten für das<br />

kommende Jahr zu sichern – auch wenn noch gar nicht feststeht,<br />

wer dann als Gaststar auf der Bühne stehen wird. Zumindest eines<br />

scheint aber sicher: John Miles wird wohl wieder dabei sein.<br />

Darts-Superstars<br />

Einst ausschließlich im Partykeller oder in der Kneipe an der Ecke<br />

verortet, erfreut sich der Darts-Sport mittlerweile auch in Deutschland<br />

einer großen Fangemeinde. Mehr noch, die weltbesten Pfeilwerfer<br />

sind Sportsuperstars, Turniere finden in den größten Hallen<br />

statt und einige Spieler haben längst Kultstatus erreicht. So auch<br />

Raymond „The Dutch Master“ van Barneveld. Der fünfmalige Weltmeister<br />

trat Anfang Januar beim „Weserpark Darts-Cup“ an. Unterstützt<br />

wurde er dabei unter anderem von Peter „One Dart“ Manley.<br />

Zahlreiche Zuschauer freuten sich über die Nähe zu den Stars, die<br />

freundlich Autogramme gaben und für Selfies posierten.<br />

„Dein Festmahl“<br />

G.G. Anderson und Lara Marie Soons<br />

… Sänger Benoby bei der Essensausgabe.<br />

… Peter „One Dart“ Manley.<br />

Entenkeule, Apfelrotkraut und Kartoffelknödel – das bekamen rund<br />

800 Bedürftige bei der 3. Ausgabe von „Dein Festmahl“ Mitte Dezember<br />

in Halle 4.1 von Prominenten und freiwilligen Helfern serviert.<br />

Mit dabei waren unter anderem Semino Rossi, G.G. Anderson, Claudia<br />

Jung, Lotto King Karl und Willi Lemke. Zudem waren Ärzte, Zahnärzte,<br />

Tierärzte, Friseure und die Bremer Tiertafel vor Ort. „Unser Ziel<br />

ist es, den Menschen einen schönen Abend zu gestalten, damit sie für<br />

einen Moment die Sorgen des Alltags vergessen können“, erklärt Mario<br />

Roggow, Projektleiter der ÖVB-Arena. Organisiert hat die Veranstaltung<br />

das Trio Deutsches Rotes Kreuz (DRK) <strong>Bremen</strong>, die ÖVB-Arena<br />

und Ranwig Events mit Unterstützung des Cateringunternehmens Geschmackslabor<br />

und der Veranstaltungstechnik-Firma AVM-Event.<br />

Waren die Winter früher auch so warm wie heute,<br />

dass man sie schon in der Eisdiele verbringen<br />

musste? Nein, da hat man seine Weihnachtsferien<br />

noch auf und nicht mit dem Eis verbracht. Es soll Menschen<br />

geben, die können sich noch an eiskalte Nachmittage mit<br />

zugefrorenen Gräben, Flüssen, Seen oder an geflutete Wiesen<br />

vor den Toren <strong>Bremen</strong>s erinnern – die Semkenfahrt.<br />

Mittlerweile hat Väterchen Frost seine Sachen gepackt und<br />

man muss sich sein Eisvergnügen schönreden. Von Eis wird<br />

außer beim Alfred-Wegener-Institut nur noch im Sommer<br />

gesprochen oder gesungen. Als einer der Ersten wagte sich<br />

1954 Chris Barber plus Jazzband mit seinem Hit „Ice Cream“<br />

aufs glatte Hitparadenparkett. Dann passierte eine gefühlte<br />

Eiszeit lang nichts, bis Holger Julian Copp und Hanno Heiders<br />

(kennt die überhaupt jemand?) für Langnese-Eiscreme<br />

einen neuen Werbejingle komponierten, der es als „Like Ice<br />

In The Sunshine“ 1986 bis in die Charts schaffte. Der Jingle<br />

ging dermaßen durch die Decke, dass auch andere Künstler<br />

von dem Eis etwas abhaben wollten: Anastacia (2001), No<br />

Angels (2002), Faithless (2003), Shaggy (2004) sangen den<br />

gleichen Titel– dann war das Eis alle. Auch Peter Maffay hatte<br />

seine „Eiszeit“, aber in seinem Song war von Sonne nichts<br />

mehr zu hören. Seine Textzeile „Wenn die Meere untergehen<br />

und die Erde bricht“ will da so gar nicht passen. Der Inhalt<br />

seines Liedes wäre eher etwas für die „Fridays For Future“-Bewegung.<br />

Auf jeden Fall spielt heutzutage das Wetter nicht mehr<br />

mit. Da nutzen uns auch unsere fünf Eisheiligen nichts. Wer<br />

es wirklich knuffig kalt haben möchte, könnte eine Nacht in<br />

einem Eishotel verbringen. Das wurde aus 1000 Tonnen Eis<br />

hergestellt, steht aktuell im lappländischen Ort Jukkasjärvi<br />

und ist inklusive Frühstück pro Person 84 Euro wert. Der<br />

Preis versteht sich ohne Heizung und Getränke kühlen entfällt<br />

auch, aber als Betthupferl im Schlafsack noch ein wenig<br />

Eiskonfekt müsste machbar sein.<br />

Es hat bereits in früheren Jahren Menschen gegeben, die<br />

sich auch in wärmeren Gefilden vom Eislaufen haben begeistern<br />

lassen und deshalb in Toledo, Ohio (USA) einfach<br />

eine Eislauffläche in ein Hotel (kein Eishotel) bauen ließen.<br />

Am 25.12.1943 war das. Der Rest ist mittlerweile Eislauf-Geschichte.<br />

Seit damals bauen sie immer noch weltweit Eislaufflächen,<br />

nennen sich „Holiday on Ice“ und haben in den<br />

zurückliegenden 76 Jahren mit ihren Shows 330 Millionen<br />

Zuschauer begeistert. Ist es in diesem Zusammenhang eigentlich<br />

Zufall, dass schon zwanzig Jahre vorher ein Typ namens<br />

Harry B. Bart, ebenfalls aus Ohio, beim Patentamt das Eis am<br />

Stiel hat eintragen lassen? Egal, jetzt kommen die Eismacher<br />

wieder nach <strong>Bremen</strong> – nicht zur Semkenfahrt, sondern vom<br />

19. bis 23.<strong>Februar</strong> in die ÖVB-Arena. Da darf man dann zwar<br />

nicht aufs Eis, aber immerhin (zu)gucken. Ein idealer Familienausflug<br />

für die ganze Familie. Fast wie Ferien auf dem Eis.<br />

Matthias Höllings, ehemaliger<br />

Pressesprecher der ÖVB-Arena,<br />

wirft in seiner Kolumne<br />

einen Blick auf die ältere und<br />

jüngere Vergangenheit und<br />

wagt dabei auch einen Blick<br />

hinter die Kulissen.<br />

Weitere Geschichten von ihm<br />

gibt es unter www.das64er.de.<br />

37


KONZERTE<br />

Lejo<br />

Junger Pop.<br />

TERMINE<br />

Di, 4. <strong>Februar</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Zurück in die Rock ’n’ Roll- und Twist-Ära<br />

„Buddy in Concert – die Rock ’n’ Roll-Show“ zu Gast im Metropol Theater<br />

38<br />

Jeanette Biedermann<br />

Das ehemalige Popsternchen<br />

meldet sich mit neuer Musik zurück.<br />

Mi, 5. <strong>Februar</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />

Mädness<br />

Der Hip-Hopper präsentiert sein<br />

neues Album „OG“.<br />

Do, 6. <strong>Februar</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Monster Magnet<br />

Zählen seit rund drei Jahrzehnten<br />

zu den einflussreichsten<br />

Bands der Rockszene.<br />

Fr, 7. <strong>Februar</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Shindy<br />

Mit fünf Nummer-eins-Alben<br />

gehört der Provokateur zu den<br />

bekanntesten Rappern Deutschlands.<br />

Fr, 7. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />

Doctor Krapula<br />

Die Kolumbianer spielen Punk,<br />

Cumbia, Ska, Hip-Hop und<br />

Reggae.<br />

Mi, 12. <strong>Februar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Mitch Ryder<br />

Der 74-jährige Rockmusiker<br />

tränkt seine Stimme in R’n’B,<br />

Soul und Blues.<br />

Do, 13. <strong>Februar</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Grillmaster Flash<br />

Der gebürtige Blumenthaler verspricht<br />

den Fans sein größtes<br />

Konzert aller Zeiten.<br />

Fr, 14. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />

Egotronic<br />

Electro-Punk seit 20 Jahren.<br />

Sa, 15. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />

Schrottgrenze<br />

Die Künstler wandern musikalisch<br />

zwischen Punkrockgitarren<br />

und eingängigen Popmelodien.<br />

Sa, 15. <strong>Februar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

Pyogenesis<br />

Rock- und Metalband.<br />

Fr, 21. <strong>Februar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />

The Deadnotes<br />

Indie-Pop, der britisch klingt<br />

und und der alternativen Musikszene<br />

zuzuordnen ist.<br />

Fr, 28. <strong>Februar</strong>, Tower, 20 Uhr<br />

Foto: Volker Bergmann Foto: FR<br />

Mit Hits wie „Oh Boy“, „Peggy Sue“ und „Rave<br />

On“ prägte der junge Buddy Holly den Rock ’n’<br />

Roll der 50er Jahre. Mit gerade einmal 22 wurde<br />

der Künstler 1959 bei einem Flugzeugabsturz<br />

aus dem Leben gerissen. Mit „Buddy in Concert<br />

– die Rock ’n’ Roll-Show“ bringen fünf Musiker<br />

die Songs des Künstlers auf die Bühne und widmen<br />

sich mit einer Prise Slapstick, einem Hauch<br />

Comedy und ein wenig Akrobatik weiteren großen<br />

Hits der Rock ’n’ Roll- und Twist-Ära. (JF)<br />

Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Eine Hommage an zwei Legenden<br />

Denis Fischer und Pierre De la Roche präsentieren „Cohen meets Aznavour“<br />

Werke wie Leonard Cohens „Hallelujah“<br />

oder Charles Aznavours „La Bohème“<br />

sind bereits Jahrzehnte alt, doch klingen<br />

noch heute in den Ohren vieler Menschen.<br />

Jetzt gibt es ein musikalisches Zusammentreffen<br />

der beiden Künstler, quasi post mortem.<br />

Denis Fischer und Pierre De La Roche feiern<br />

eine Hommage an Leonard Cohen und Charles<br />

Aznavour. Begleitet von Carsten Sauer am Piano<br />

und Ralf Stahn am Kontrabass<br />

holen sie die Melodien und<br />

Texte der zwei Künstler auf die<br />

Bühne zurück. Die bekanntesten<br />

sowie manche vergessene<br />

Chansons des armenisch-französischen<br />

Sängers Fischer und<br />

die großen, universellen Hits<br />

des kanadischen Folk-Künstlers<br />

werden in deutscher, französischer<br />

und englischer Sprache<br />

mit einer großen Portion<br />

Theatralik vorgetragen. Da<br />

das Konzert auf der Vorbühne,<br />

dem sogenannten Proszenium,<br />

stattfindet und nur die ersten<br />

Reihen des Theaters genutzt<br />

werden, entsteht eine besonders<br />

persönliche Atmosphäre<br />

im Saal.<br />

Der französische Sänger und Schauspieler<br />

Pierre de la Roche ist stimmlich ein absoluter<br />

Aznavour-Experte. Daneben werden Denis<br />

Fischers authentische Cohen-Konzerte regelmäßig<br />

vom Publikum gefeiert. Nun haben sich<br />

die beiden Entertainer zusammengetan, eine<br />

Hommage an zwei Legenden. (JL)<br />

Dienstag, 25. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr


„Maestro der Massen“<br />

Stargeiger André Rieu auf Geburtstagstournee<br />

„WAHRE MAGIE,<br />

ECHTE ILLUSIONEN“<br />

Klassische Musik wurde für jedermann geschrieben: Dieser<br />

Überzeugung ist André Rieu. Seit mehr als 30 Jahren tourt<br />

der Geiger und Dirigent mit seinem 60-köpfigen Johann<br />

Strauss Orchester um den Globus, um zu zeigen, dass Klassik<br />

nicht der Elite vorbehalten ist. Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />

begibt sich der Niederländer auf große Tournee durch die<br />

Bundesrepublik. Mit mehr als 40 Millionen verkauften CDs und<br />

DVDs, 30 Nummer-eins-Charts-Platzierungen und rund 500<br />

Platin-Auszeichnungen ist der charismatische Musiker ein echter<br />

Weltstar. Erfolge, die André Rieu anerkennende Spitznamen<br />

wie „Maestro der Massen“ und „Walzerkönig“ bescheren. Begleitet<br />

von Instrumentalisten, Chorsängern und hochrangigen<br />

Solisten widmet sich der Violinist auf seinen Konzerten sowohl<br />

Perlen der Klassik als auch Werken aus Filmen und Musicals.(JF)<br />

Samstag, 7. März, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Foto: Marcel van Hoorn<br />

Mo. 17.02.20 · <strong>Bremen</strong> · Pier 2<br />

DR. MED. ECKART VON HIRSCHHAUSEN<br />

Di. 18.02.20 +<br />

Mi. 19.02.20<br />

<strong>Bremen</strong> · Glocke<br />

Di. 10.03.20<br />

<strong>Bremen</strong> · Modernes<br />

Do. 12.03.20 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />

Foto: Gregor Hohenberg<br />

Ein Gruß an das Glück<br />

Max Raabe tourt mit neuem Konzertprogramm<br />

Wenn es etwas gibt, woran<br />

man den Sänger Max Raabe<br />

erkennen kann, dann<br />

ist es seine klare Stimme.<br />

1986 gründete der Bariton<br />

das Palast Orchester – ein<br />

musikalischer Zusammenschluss,<br />

der mittlerweile aus<br />

13 Mitgliedern besteht. Aktuell<br />

tourt das Ensemble mit<br />

ihrem Programm „Guten Tag,<br />

liebes Glück“.<br />

Erst im vergangenen November<br />

haben der Sänger<br />

und sein Team ein neues Album herausgebracht, das den<br />

Namen „Max Raabe und Palast Orchestra MTV Unplugged“<br />

trägt. Es enthält 30 Songtitel, zu denen auch Kooperationen<br />

mit Künstlern wie Lea oder Herbert Grönemeyer gehören. Die<br />

anstehende Tour kommt zwar ohne weitere prominente Begleitung<br />

aus, dennoch versprechen Max Raabe und das Palast<br />

Orchester einen abwechslungsreichen Konzertabend. (JL)<br />

Mittwoch und Donnerstag, 12. und 13. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Mi. 11.11.20<br />

<strong>Bremen</strong> · Pier 2<br />

Di. 17.03.20 · <strong>Bremen</strong> · Metropol Theater<br />

K O N T U R E N L I V E 2 0 2 0<br />

Mi. 18.03.20 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />

Fr. 20.03.20<br />

<strong>Bremen</strong><br />

ÖVB Arena<br />

„UNBOX YOUR LIFE!“<br />

Karten an allen bekannten VVK-Stellen · Kartenservice 0421-35 36 37 und 36 36 36<br />

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39


KONZERTE<br />

Erstmals auf Tournee<br />

Popkünstler Nico Santos tritt im Aladin auf<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Wie ist es eigentlich, unter der Sonne Mallorcas aufzuwachsen?<br />

„Ich kann es jedem empfehlen“, erklärte Nico<br />

Santos scherzhaft, als er im vergangenen November in<br />

der NDR Talk Show zu Gast ist. Doch wer denkt, dass der 27-Jährige,<br />

der auf Mallorca groß geworden ist, den ganzen Tag über die<br />

spanische Sonne genießt, der irrt.<br />

Nico Santos, der mit richtigem Namen Nico Wellenbrink heißt,<br />

ist aktuell einer der erfolgreichsten deutschen Popkünstler. Songs<br />

wie „Rooftop“, „Safe“ und „Oh Hello“ avancierten zu Hits und Rundfunkdauerbrennern,<br />

die den Sänger 2018 zum meistgespielten<br />

Interpreten im deutschen Radio machten. Seine neueste musikalische<br />

Leistung: „Play With Fire“, ein Song, der von einer verhängnisvollen<br />

Affäre erzählt, die den Protagonisten immer weiter in den<br />

Abgrund zieht. „Eine toxische Beziehung, von der man niemals genug<br />

bekommt“, beschreibt es Nico Santos. Gemeinsam mit seiner<br />

Band begibt sich der gebürtige Bremer im Frühjahr auf Tournee –<br />

und stattet dabei auch seiner Geburtsstadt einen Besuch ab. (JF)<br />

Sonntag, 22. März, Aladin, 20 Uhr<br />

Nico Santos Songs sind echte Dauerbrenner im Radio. Foto: Universal Music<br />

Foto: FR<br />

PRÄSENTIERT:<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 5 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Glamouröse Ära der 60er<br />

„Sinatra & Friends“: Show gastiert in <strong>Bremen</strong><br />

Als berühmt-berüchtigtes „Rat Pack“ gehörten Frank Sinatra, Dean<br />

Martin und Sammy Davis Jr. in den 60er Jahren zu den populärsten<br />

Entertainern der USA. Die gemeinsamen Auftritte der drei Showlegenden,<br />

die vorzugsweise im Sands Hotel stattfanden, waren Publikumsmagneten<br />

im Glückspielparadies Las Vegas. Vor allem die<br />

Mischung aus kabarettistischen Dialogen zwischen den Künstlern<br />

und ihrem Publikum sowie der Darbietung ihrer weltberühmten<br />

Songs machten ihre Auftritte aus. Mit dem Showformat „Sinatra<br />

& Friends“ schlüpfen die Briten Stephen Triffitt, Mark Adams und<br />

George Daniel Long in die Rollen der berühmten Entertainer und<br />

entführen das Publikum musikalisch in die glamouröse Arä der<br />

60er Jahre. Mit dabei: Evergreens wie „My Way“, „Mr. Bojangles“,<br />

„New York, New York“ und viele mehr. Begleitet wird das Trio von<br />

einer neunköpfigen Big Band und der Gruppe „Golddiggers“. (JF)<br />

Sonntag, 1. März, Metropol Theater, 19 Uhr<br />

Musikalisches Lebenswerk<br />

„Fastlove“: Tribute-Show zollt George Michael Respekt<br />

40<br />

Ob als Mitglied von „Wham!“ oder als erfolgreicher Produzent und<br />

Solokünstler – mit Hits wie „Last Christmas“ „Careless Whisper“<br />

oder „One More Try“ wurde George Michael zum international<br />

gefeierten Superstar. Als lebenslanger Fan des Künstlers war es<br />

Produzent James Taylor nach dessen Tod ein Anliegen, der Musiklegende<br />

eine authentische Hommage zu bescheren. Das Ergebnis:<br />

„Fastlove“, eine Tribute-Show mit professionellen Sängern, Tänzern<br />

und Bandmusikern, die das Lebenswerk George Michaels auf<br />

die Bühne bringen. (SM)<br />

Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: FR


Alte und neue Highlights der Filmmusik<br />

Von „Dirty Dancing“ bis „La La Land“: „This Is The Greatest Show“ gastiert im Metropol Theater<br />

Foto: Dita Vollmond<br />

PRÄSENTIERT:<br />

sondern auch Songs am Puls der Zeit wie „A Star is Born“ inszeniert<br />

werden. Der 2018 mit sechs Oscars prämierte Filmhit „La La<br />

Land“ ist ebenfalls Teil der Show.<br />

Insgesamt werden 15 Sängerinnen und Sänger einen Abend<br />

lang für Unterhaltung sorgen – und zwar nicht nur dank ihrer<br />

Stimmen sondern auch mit Tanz und aufregender Garderobe. Bekannte<br />

Gesichter auf der Bühne sind Jan Ammann, Mark Seibert,<br />

Roberta Valentini und Michaela Schober, vier namhafte Musicaldarsteller<br />

aus Deutschland und Österreich. (JL)<br />

Donnerstag, 19. März, Metropol-Theater, 20 Uhr<br />

is the greatest Show“ haucht den bekanntesten Songs<br />

aus Musikfilmen neues Leben ein und präsentiert nicht nur<br />

„This<br />

sämtliche Hits aus dem Filmwelterfolg „The Greatest Showman“,<br />

sondern bietet zudem einige Highlights aus „La La Land“ und<br />

„A Star Is Born“.<br />

Obwohl sich das Genre des Musikfilms vor allem in den 70er<br />

und 80er Jahren großer Beliebtheit erfreute, spielt es nach all der<br />

zeit keine geringere Rolle. „This Is The Greatest Show“ beweist das,<br />

indem auf der Bühne nicht nur Klassiker wie aus „Dirty Dancing“,<br />

Foto: Matjaz Martincic<br />

Unvergessene Legende<br />

„The King of Queen“: Alle Hits der Kultband<br />

Als Stimme und Frontmann der Gruppe Queen füllte Freddie<br />

Mercury zu Lebzeiten die größten Konzertsäle und Stadien weltweit.<br />

Der charismatische Sänger, ambitionierte Songschreiber<br />

und energiegeladener Entertainer ging in die Popgeschichte ein<br />

und gilt seit seinem Tod vor 28 Jahren als unvergessene Legende.<br />

Dass seine Figur und<br />

Musik immer noch auf<br />

Wiederhall treffen, zeigt<br />

vor allem der oscarprämierte<br />

Erfolg des Films<br />

„Bohemian Rhapsody“.<br />

Ein Werk, das die Karriere<br />

sowie das dekadente Privatlebens<br />

des Künstlers<br />

darstellt.<br />

Unter dem Leitsatz „Die<br />

Stimme – Das Gefühl –<br />

Die Leidenschaft“ präsentieren<br />

Sänger und Tänzer<br />

in Kooperation mit der<br />

Band Mercuryrealtribute<br />

in der Show „The King of<br />

Queen“ zahlreiche Hits<br />

von Freddie Mercury und<br />

Queen. (JF)<br />

Montag, 16. März, Metropol<br />

Theater, 20 Uhr<br />

7. MÄRZ <strong>2020</strong><br />

ÖVB-ARENA BREMEN<br />

TICKETS: WWW.ANDRERIEU.COM<br />

41


THEATER<br />

Worum geht es?<br />

Phillip Wöhlermann hat von seiner Tante<br />

Petra eine Karaokebar aus den 90ern geerbt<br />

und will diese verkaufen. Vorher feiert<br />

er dort aber mit seinen Freunden ausgiebig<br />

seine Jugend. Und wo könnte das besser<br />

gehen als inmitten schriller Kostüme, Requisiten<br />

und Playbacks aus den 90er Jahren?<br />

So entsteht eine bunte Retroshow mit<br />

vielen „alten Bekannten“, an die sich ganz<br />

sicher nicht nur die Akteure auf der Bühne<br />

erinnern.<br />

Foto: MÄR<br />

Musikalische Reise in die 90er Jahre<br />

Premiere: „Girlies – Gameboy – Gummibärchen“ auf dem Theaterschiff<br />

Nach „Hossa“ und „Ich will Spaß“,<br />

die als musikalische Revuen in<br />

den 70er und 80er Jahre spielten,<br />

schickt Erfolgsautor Dirk Böhling Familie<br />

Wöhlermann nun in „Girlies – Gameboy –<br />

Gummibärchen“ auf eine Reise in die wilden<br />

90er. In diesem Fall führt er erstmals<br />

selbst Regie auf dem Theaterschiff.<br />

Wie entstand die Idee zu Girlies – Gameboy<br />

– Gummibärchen?<br />

Dirk Böhling: Nachdem ich die Familie<br />

Wöhlermann bisher in die 60er, 70er und<br />

80er Jahre geschickt habe, lag es auf der<br />

Hand, auch die 90er Jahre wieder aufleben<br />

zu lassen. Das Theaterschiff-Publikum hat<br />

„Hossa“ und „Ich will Spaß“ ja schon ausgiebig<br />

gefeiert. Ich bin sicher, dass es sich auch<br />

für das Jahrzehnt mit Tamagotchis, Gameshows<br />

und Spice Girls begeistern wird.<br />

Wie ist es, beim eigenen Stück selbst<br />

Regie zu führen?<br />

Ganz neu ist das nicht für mich. Ich habe bei<br />

den Premieren aller meiner Stücke selbst<br />

Regie geführt, bevor sie auf die Theaterlandschaft<br />

losgelassen wurden. Das Gute<br />

daran ist, dass während der Probenarbeit<br />

sehr viele Dinge entstehen, die ursprünglich<br />

gar nicht im Stück standen. So habe ich nach<br />

der Premiere nicht selten eine überarbeitete<br />

Fassung an den Verlag schicken können.<br />

Das wird bei diesem Stück wohl genauso<br />

sein. Ich genieße es sehr, dabei zuzusehen,<br />

wie die Charaktere vom Ensemble zum Leben<br />

erweckt werden und freue mich schon<br />

darauf, diese anschließend wieder ziehenzulassen<br />

… (MÄR)<br />

Uraufführung: Do., 13. Feb. Theaterschiff, 20 Uhr<br />

Generation Baby-Boomer<br />

Dirk Böhling<br />

2. Auflage<br />

9,80 €<br />

Neu eingetroffen!<br />

42<br />

Das neue Buch des<br />

WESER-KURIER<br />

> Die beliebte Kolumne von Dirk Böhling<br />

aus dem Stadtmagazin<br />

> Über das Aufwachsen und Erwachsenwerden<br />

in den 1970er- und 1980er-Jahren<br />

> Kleine, kurzweilige und sehr persönliche<br />

Geschichten aus der Zeit von Popeye,<br />

Klementine, Tilly & Co.<br />

Alle hießen Michael,<br />

außer Stefan,<br />

der hieß Thomas<br />

Erinnerungen eines Baby-Boomers<br />

mit Anmerkungen von Martin Märtens<br />

Pressehaus <strong>Bremen</strong> und<br />

regionale Zeitungshäuser<br />

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Bestellwert versandkostenfrei).<br />

Angebot solange der Vorrat reicht.


Selbstlose Entsagung<br />

Kammeroper Köln inszeniert Verdi-Oper „La Traviata“<br />

Foto: E. Haase<br />

Die Zähne des Haifischs<br />

Die Dreigroschenoper im Theater am Goetheplatz<br />

Wenn Räuber tot in den Gassen liegen, der Haifisch seine<br />

Zähne zeigt, die Liebe über die Vernunft und das Kapital<br />

über die Moral triumphieren, und wenn zu alledem noch<br />

der Mond über Soho glänzt, dann sind wir in der Dreigroschenoper<br />

von Bertolt Brecht und Kurt Weill gelandet. Ein Jahrhundertcoup,<br />

der den jungen Brecht 1928 quasi über Nacht weltberühmt machte.<br />

Der Rebell mit Schiebermütze wurde zum Popstar mit Zigarre.<br />

Brechts sozialkritische Botschaft ging im frenetischen Jubel allerdings<br />

ziemlich unter. Und das viel zitierte „Erst kommt das Fressen,<br />

dann kommt die Moral“ wurde von der begeisterten Menge als<br />

Freibrief zur Amoral aufgefasst. Noch heute ist Die Dreigroschenoper<br />

Kassenschlager und Kapitalismuskritik in einem. „Was ist ein<br />

Dietrich gegen eine Aktie? Was ist der Einbruch in eine Bank gegen<br />

die Gründung einer Bank?“: Brechts Vergleiche von Kleinkriminellen<br />

und Großkapitalisten kursieren in jedem Führungskräfteseminar<br />

für hoch bezahlte Bankmanager und sorgen für Champagnerlaune.<br />

Nach der Inszenierung des Tom Waits’ Woyzeck-Musical in der<br />

Spielzeit 2012/13 widmen sich Regisseur Klaus Schumacher, sein<br />

musikalischer Leiter Tobias Vethake, das Schauspielensemble und<br />

eine achtköpfige Liveband im Theater am Goetheplatz nun den legendären<br />

Songs von Kurt Weill – inspiriert von Jazz, Tango, Blues<br />

und Jahrmarktsmusik. Mit Annemaaike Bakker als Polly Peachum<br />

und Simon Zigah als Mackie Messer wird von schlauen Frauen und<br />

scharfen Männern erzählt, von schönem Schein und schnöden Gefühlen,<br />

von kleinen Leuten und reichen Säcken und von einer Liebe,<br />

die kein Schriftstück vom Standesamt braucht. (SM)<br />

Es ist eine herzzerreißende Geschichte um Liebe und Tod und ein<br />

Klassiker in der Opernliteratur: „La Traviata“ erzählt von der Liebe<br />

zwischen der „Kameliendame“ Violetta Valéry und Alfredo Germont<br />

– eine Verbindung, die unter keinem guten Stern steht. So<br />

verzichtet die ohnehin geschwächte und schwerkranke Violetta auf<br />

ihre Beziehung, weil Alfredos Vater dadurch die Ehre seiner Familie<br />

bedroht sieht. Als Alfredo nach einer Verkettung von Missständen<br />

seien Bosheit und Wut darüber bereut, ist es jedoch bereits zu<br />

spät. Zwar hat das Paar noch die Möglichkeit sich zu versöhnen,<br />

jedoch stirbt Violetta anschließend in den Armen ihres Liebsten.<br />

Unter der musikalischen Leitung von Inga Hilsberg präsentiert die<br />

Kammeroper Köln Giuseppe Verdis Meisterstück in drei Akten auf<br />

der Bühne des Metropol Theaters. (SM)<br />

Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />

Sa, 14. März <strong>2020</strong>, 16 Uhr<br />

KÜSTENTURNSHOW<br />

„Bewegungskünste“<br />

Foto: FR<br />

Premiere: Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, Theater am Goetheplatz, 19 Uhr<br />

Tragisch und komödiantisch<br />

Das Wintermärchen in der Shakespeare Company<br />

Das Leben von König Leontes mit seiner Hermione und seinem<br />

Gast und Freund Polixenes, dem König von Böhmen, scheint aus<br />

ungetrübter Freude zu bestehen. Doch buchstäblich aus heiterem<br />

Himmel befällt Leontes eine wilde Eifersucht, und er zerstört in<br />

einem Zug sein ganzes Lebensglück: Leben, Liebe Freundschaft<br />

und Familienbande – sein ganzes Land fällt unter den Bann todesähnlicher<br />

Erstarrung. Erst 20 Jahre später, als seine totgeglaubte<br />

Tochter Perdita und Böhmens Königssohn auf der Flucht vor dem<br />

tyrannischen Vater in Sizilien landen, scheinen Vergebung und<br />

damit die Liebe und das Leben zurückzukehren. Tragisch und düster<br />

beginnt das Stück, das sich jedoch im zweiten Teil fröhlich, hoffnungsvoll<br />

und komödiantisch entwickelt. (SM)<br />

Premiere: Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, Theater am Leibnizplatz, 19.30 Uhr<br />

Do, 20. August <strong>2020</strong>, 20 Uhr<br />

REVOLVERHELD<br />

„Zimmer mit Blick“ – Open-Air Tour <strong>2020</strong><br />

Havenwelten Bremerhaven<br />

Fr, 21. August <strong>2020</strong>, 20 Uhr<br />

CHAKA KHAN<br />

Live mit Band – Open-Air <strong>2020</strong><br />

Havenwelten Bremerhaven<br />

So, 23. August <strong>2020</strong>, 17 Uhr<br />

BEN ZUCKER<br />

Live & Band – Open-Air <strong>2020</strong><br />

Havenwelten Bremerhaven<br />

Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />

Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />

43


DIVERSES<br />

„Lügen sind zum Zeitgeist geworden“<br />

Comedian und Ruhrpott-Ikone Atze Schröder über sein neues Bühnenprogramm: „Echte Gefühle“<br />

Können Sie sich selbst denn von der „Mehr Schein als Sein“-Mentalität<br />

freisprechen?<br />

Nein. Ohne Lügen, kann man sozial ja gar nicht existieren (lacht). Ich<br />

kann mich natürlich nicht davon freisprechen, deswegen bin ich ja<br />

unter anderem auf dieses Thema gestoßen. Vielleicht muss ich mich<br />

auch wieder mehr auf das Echte besinnen, mal einen Brief schreiben,<br />

statt eine Nachricht zu tippen, Freunde vermehrt im echten Leben<br />

treffen und das Handy einfach mal zu Hause lassen.<br />

Ist man nicht als Comedian und Kunstfigur immer dem Schein<br />

unterworfen?<br />

Sicher, auf der Bühne geht es ja auch darum, das zu verdichten. Wer<br />

mich bei einem meiner Auftritte sieht, mag denken, dass ich in jeder<br />

Situation einen schlagfertigen Spruch parat habe. Dabei weiß auch<br />

ich in Alltagssituationen oft nicht, was ich sagen soll, zum Beispiel<br />

wenn sich an der Supermarktkasse jemand vordrängelt oder man<br />

mir einen Parkplatz vor der Nase wegschnappt.<br />

44<br />

Atze Schröder ist seit 1995 im Comedygeschäft. <br />

Foto: Boris Broier<br />

Fake News, gefilterte Selfies, alternative Fakten oder gefälschte<br />

Software – Comedian Atze Schröder ist zu einer besorgniserregenden<br />

Erkenntnis gekommen: Nichts ist mehr echt.<br />

Unter dem Titel „Echte Gefühle“ gibt der bekannte Lockenkopf<br />

daher in seinem neuen Programm er sein Debüt als humorvoller<br />

Prediger für wahre Liebe, richtige Freundschaft und ehrliches Lachen.<br />

Das <strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> hat Atze Schröder vor seinem<br />

Auftritt in der Hansestadt zum Interview getroffen. Im Gespräch<br />

liefert der Künstler unter anderem Einblicke in sein Notizbuch,<br />

sprach sich für Authentizität aus und verrät, was seiner Meinung<br />

nach „falsche“ Gefühle sind.<br />

Herr Schröder, Ihr neues Bühnenprogramm heißt „Echte Gefühle“,<br />

gibt es auch falsche?<br />

Atze Schröder: Oh ja, und zwar eine Menge. Ich glaube, dass wir den<br />

ganzen Tag über mit unechten Gefühlen und Lügen an der Nase herumgeführt<br />

werden.<br />

Wie kam die Idee zum Programm?<br />

Das war ganz zufällig. Ich war in einem Drogeriemarkt und hielt ein<br />

Shampoo in der Hand. Das Werbeversprechen: langes und verführerisches<br />

Haar. Natürlich wissen wir alle, dass es sich dabei um eine<br />

Lüge handelt. Allerdings haben wir uns schon so daran gewöhnt,<br />

dass wir es einfach so hinnehmen. Lügen sind zum Zeitgeist geworden.<br />

Da dachte ich mir: Aus dieser Erkenntnis könntest du ein Programm<br />

entwickeln.<br />

Dann erzählen Sie doch mal ...<br />

Nehmen wir den Slogan einer bekannten Online-Dating-Plattform<br />

als Beispiel: „Alle elf Minuten verliebt sich ein Single“. Das<br />

ist natürlich völliger Quatsch. Was ich damit sagen will ist, dass<br />

nichts mehr echt ist. Dabei sollten doch wenigstens die Gefühle in<br />

unserem Leben aufrichtig sein. Ich denke, in Zeiten der Option, gerade<br />

bei Pärchen, gelingt es immer schwerer, sich voll zu verbinden.<br />

Dabei ist es so wichtig, sich auf echte Gefühle und Freundschaften<br />

einzulassen. Wir müssen auf das Echte gehen! Darum geht es im<br />

Programm.<br />

Was können wir tun, um wieder mehr „echte Gefühle“ zu haben?<br />

Typisch alter Mann, jetzt muss ich einen großen Philosophen zitieren.<br />

Nietzsche forderte einst: Werde, der du bist. Wann ist ein Mensch authentisch?<br />

Wenn er auf dem Sofa liegt, schläft und furzt (lacht). Echt<br />

und bei sich zu sein, war schon immer ein großes Thema.<br />

Wo und wie finden Sie generell Inspiration für Ihre Bühnenprogramme?<br />

Meistens sind es konkrete Erlebnisse, die dazu führen, dass ich mich<br />

mit einem Thema intensiver auseinandersetze. Dann trage ich nach<br />

und nach meine Gedanken und Ideen in einem Notizbuch zusammen.<br />

Daraus kann man dann was machen. Entweder landet der jeweilige<br />

Punkt dann im Programm oder man verwirft ihn wieder.<br />

Und was steht in Ihrem Notizbuch für „echte Gefühle“?<br />

Ich habe für das aktuelle Programm rund 1000 Notizen festgehalten.<br />

Darunter befinden sich teilweise Stichworte wie „Völkerball“<br />

oder „Kinder, die schon früh sehr schlaue Sachen sagen“. Ein anderes<br />

Beispiel, das vermutlich jeder kennt: „Pärchen, die sich vor anderen<br />

schlecht machen“. Diese Notiz habe ich mir während einer<br />

Party, wo ich mit einem Paar zu tun hatte, auf der Toilette gemacht<br />

(lacht).<br />

Wie viel Spontanität erlauben Sie sich auf der Bühne, nachdem<br />

alle Geschichten und Gags in Form gegossen sind?<br />

Wenn man viel auf der Bühne steht, spielt sich natürlich viel ein.<br />

Tatsächlich ist aber jeder Abend anders. Ich denke, das ist das Wesen<br />

von Stand-up-Comedy. Man nimmt sich die Freiheit, über alles<br />

Mögliche zu sprechen. Wenn ich tagsüber etwas Lustiges erlebe, teile<br />

ich es abends auf der Bühne.<br />

Zu guter Letzt: Warum sollte man Ihre neue Show „echte Gefühle“<br />

besuchen?<br />

Naja, nach 25 Jahren sitzt dann endlich mal alles und ich weiß, wie es<br />

geht (lacht). Spaß beiseite: „Echte Gefühle“ ist wirklich ein Thema,<br />

das sehr viel hergibt. Wer mich seit Beginn meiner Karriere kennt,<br />

weiß, dass man am nächsten Tag tatsächlich Bauchmuskelkater hat.<br />

Das wird bei meinem neuen Programm nicht anders. (JF)<br />

Atze Schröder gastiert am Donnerstag, 20. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr, mit<br />

„Echte Gefühle“ in der ÖVB-Arena.


Neuer Fall für Sherlock Holmes<br />

Wiedersehen mit dem weltberühmten Deketiv<br />

Der Detektiv mit der Jagdmütze beweist sein Können in dem Musical<br />

„Sherlock Holmes – Next Generation“. Gemeinsam mit seinem<br />

Freund und Handlanger Dr. Watson löst er einen neuen Fall und<br />

trifft auf Personen, die er längst tot geglaubt hatte.<br />

London im Jahr 1910: Sherlock Holmes und Dr. Watson sind in<br />

die Jahre gekommen, haben aber nichts von ihrem Scharfsinn verloren.<br />

Für ihren aktuellen Fall bekommen sie erstmals Unterstützung<br />

von einer neuen Generation junger Ermittler mit ganz eigenen Methoden.<br />

Auch die tradierten Rollenbilder der beiden Alt-Ermittler<br />

kollidieren immer wieder mit dem Selbstbewusstsein moderner<br />

Frauen. Zudem wird Sherlock von den Schatten seiner Vergangenheit<br />

eingeholt. Irene Adler, seine große Liebe, hinterließ ihm ein<br />

Vermächtnis, das nach über 20 Jahren endlich gelöst werden will.<br />

Ein Ensemble aus international bekannten Musicalstars entführt<br />

die Zuschauer auf eine Reise voller Rätsel und Geheimnisse durch<br />

das historische London. (JL)<br />

Samstag, 10. Oktober, Metropol-Theater, 20 Uhr<br />

PRÄSENTIERT:<br />

Frank Logemann (links) und Ethan Freeman verkörpern die Rollen<br />

Dr. Watson und Sherlock Holmes.<br />

Foto: Mirco Wallat<br />

Muskelbepackte Entertainer<br />

Sixx Paxx: Menstrip-Show zu Gast in <strong>Bremen</strong><br />

Durchtrainierte Körper, Gesang und Tanz: Dafür stehen Sixx Paxx.<br />

Seit einigen Jahren sorgt die Menstrip-Show sowohl auf Junggesellenabschieden<br />

und Geburtstagsfeiern als auch auf zahlreichen Bühnen<br />

für Kreischalarm. Nun gehen die muskelbepackten Entertainer<br />

wieder auf große Tournee. Unter dem Titel „#followme“ wird die<br />

Gruppe von Sänger Marc Terenzi unterstützt. (SM)<br />

Samstag, 15. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 2 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />

Visueller Gaumenschmaus<br />

„Amazing Shadows“: Shadow Theatre Delight in <strong>Bremen</strong><br />

Weltweit einzigartig und erstmalig in Deutschland zu sehen: die<br />

Verbindung von klassischem Schattentanztheater mit 3-D-Effekten.<br />

Die Show „Amazing Shadows“ lässt Schatten lebendig werden<br />

und entführt auf eine emotionale Reise. Mit Leichtigkeit und Präzision<br />

kreieren die Künstler mit ihren Körpern Haushaltsgegenstände,<br />

Tiere, Maschinen und sogar Bauwerke.<br />

Das ukrainische Ensemble Shadow Theatre Delight tourte<br />

schon durch die ganze Welt. Dabei erzeugt es Bilder voller Emotionen<br />

und entführt die Zuschauer in eine fantastische Schattenwelt.<br />

Das Team ist perfekt aufeinander eingespielt und durch die<br />

Tanz- und Akrobatikausbildung der Artisten sehr professionell.<br />

Durch die Verwendung von holografischen Projektionen entsteht<br />

ein atemberaubendes Erlebnis. Schatten, Licht und Hologramme<br />

verschmelzen zu einer perfekten Illusion. (JF)<br />

Donnerstag, 13. <strong>Februar</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, 19.30 Uhr<br />

Foto: Shadow Theatre Delight<br />

45


DIVERSES<br />

Dem Stand-up und Kabarett verschrieben<br />

„Lustig“: Comedian Moritz Neumeier präsentiert sein aktuelles Bühnenprogramm in <strong>Bremen</strong><br />

Der Name ist Programm: „Lustig“ heißt die aktuelle Show von<br />

Moritz Neumeier. Sein Humor ist provokant und überspitzt.<br />

Dabei geht es inhaltlich um Alltagsthemen, die jeder kennt.<br />

Sein Markenzeichen ist seine ungenierte Art, für die sich der<br />

31-Jährige nicht verstellen muss. Statt auf der Bühne eine einstudierte<br />

Rolle einzunehmen, setzt der Comedian auf Authentizität.<br />

Daher ist es auch kein Wunder, dass seine Scherze selten politisch<br />

korrekt sind. Bei „Lustig“ lachen seine Fans über Themen wie die<br />

Ungleichheit zwischen Frau und Mann, Veränderung im deutschen<br />

Parteienspektrum und die nie endenden Geschichten über das Leben<br />

in einer Familie, inklusive Anekdoten über die eigenen Kinder.<br />

Neumeiers Art ist zynisch und manchmal sogar verletzend, aber<br />

das macht seinen Charme aus. Bekannt wurde Neumeier durch<br />

zahlreiche Auftritte als Poetry-Slammer. Mittlerweile hat er sich<br />

den Genres Stand-up und Kabarett verschrieben. (SM)<br />

Samstag, 15. <strong>Februar</strong>, Bürgerhaus Vegesack, 20 Uhr<br />

Foto: Daniel Dittus<br />

Von Jägerinnen und Sammlern<br />

„Caveman“: Kult-Comedy zu Gast im Schlachthof<br />

Mit politischen Spitzen<br />

Komiker Dieter Nuhr tourt mit neuem Programm<br />

„Kein Scherz!“ heißt die Bühnenshow von Dieter Nuhr, der dieses<br />

Mal auf ein Wortspiel mit seinem Nachnamen verzichtet. Nach seinem<br />

vorherigen Programm „Nuhr hier, nur heute“ widmet sich der<br />

Kabarettist und Komiker erneut gesellschaftlichen Themen.<br />

Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, genießt Dieter Nuhr hohes<br />

Ansehen in der Comedy-Szene. Nun tourt der 59-Jährige mit seinen<br />

neuen Inhalten durch Deutschland, Österreich und Schweiz.<br />

Bekannt ist Nuhr für seine ruhige Art und den trockenen Humor.<br />

Seine neue Show ist ein Mix aus gesellschaftlichen Themen, wie<br />

der Wandel der deutschen Sprache und politischen Spitzen über<br />

Klimawandel, Minderheiten und Demokratie. (SM)<br />

Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

46<br />

Sie können weder mit noch ohne einander: Männer und Frauen. So<br />

kommt es in Beziehungen immer wieder zum Streit, wenn sie den<br />

Kleiderschrank in Beschlag nimmt, er seine Socken im gesamten<br />

Wohnraum verteilt, sie das Telefon seit Stunden besetzt und er in<br />

scheinbarer Lichtgeschwindigkeit durch die Fernsehkanäle zappt.<br />

Der Auflösung dieses omnipräsenten Geschlechterkriegs hat<br />

sich die Kult-Comedy „Caveman“ verschrieben. Die bekannte One-<br />

Man-Show von Rob Becker ist seit 1995 Dauergast am Broadway<br />

und widmet sich den Uneinigkeiten und alltäglichen Missverständnissen<br />

zwischen Männern und Frauen. Dabei wird nacheinander für<br />

beide Seiten der Beziehungsmedaille Partei ergriffen. Seit 2000 wird<br />

das Stück auch hierzulande in deutschsprachiger Bearbeitung von<br />

Kristian Bader aufgeführt. Die Streitereien zwischen Mann und Frau<br />

haben laut Kernaussage der Produktion dabei einen historischen<br />

Hintergrund: die Trennung zwischen den Frauen als Sammlerinnen<br />

und den Männern als Jägern. (JF)<br />

Samstag, 8. <strong>Februar</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />

Foto: FR


Emotionale Geisterbahnfahrt<br />

Paul Panzer spricht über seine „Midlife Crises“<br />

Das Leben ist kein Ponyhof – diese Binsenweisheit würden vermutlich<br />

die meisten Menschen unterschreiben. Beim bekannten Begriff<br />

„Midlife Crisis“ jedoch sieht es ganz anders aus: Verrückte Ideen,<br />

um die Jugendlichkeit 2.0 zu zelebrieren, depressive Verstimmungen<br />

und unangenehme Symptome in den Wechseljahren – all das<br />

betrifft angeblich immer nur die anderen.<br />

Was die „goldene Mitte“ wirklich bereithält, erzählt Comedian<br />

Paul Panzer in seinem neuen Bühnenprogramm. Denn womit soll er<br />

sich nun beschäftigen, jetzt, wo die Kinder erwachsen sind und die<br />

Frau auf Weltreise ist. In der Krise seines Lebens lässt der 48-Jährige<br />

das Publikum an seinen Gedanken und Erlebnissen teilhaben und<br />

begibt sich auf eine emotionale Geisterbahnfahrt durch das Tal der<br />

Tränen, durch das wir früher oder später alle müssen. (JF)<br />

Donnerstag, 6. <strong>Februar</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />

Foto: FR<br />

Ungefilterte Wahrheiten<br />

Faisal Kawusi präsentiert „Anarchie“<br />

Foto: FR<br />

Komiker mit Migrationshintergrund: Faisal Kawusi, Wahlkölner<br />

mit afghanischen Wurzeln, macht in seinen Shows vor allem seine<br />

kulturelle Identität zum Thema. Dies erwartet seine Fans auch im<br />

aktuellen Programm „Anarchie“.<br />

Wie sieht der Alltag eines Afghanen in Deutschland aus? Mit<br />

welchen Klischees muss er sich immer wieder auseinandersetzen?<br />

Diese und ähnliche Fragen klärt Kawusi in seinem Programm<br />

„Anarchie“. Die Geschichten, die der 28-Jährige darin erzählt, sind<br />

Inspirationen vom Alltag eines Deutschen mit Wurzeln im Nahen<br />

Osten. Kawusi versteht sich dabei als Bindeglied zwischen Generationen<br />

und Kulturen und spricht, geschmückt mit Vorurteilen und<br />

Klischees, seine Gedanken ungefiltert aus. (SM)<br />

Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />

Humorvolles Best-of<br />

Rüdiger Hoffmann: Highlights seiner Karriere<br />

„Ja, hallo erstmal. Ich weiß nicht, ob Sie es wussten …“ Wer diesen<br />

Satz hört, weiß sofort, wer ihn ausspricht: Komiker Rüdiger<br />

Hoffmann. Jetzt tourt er mit einer Best-of-Show durch Deutschland.<br />

Mit im Gepäck: Highlights und Gags aus zwei Jahrzehnten<br />

Stand-up-Comedy.<br />

Mit insgesamt elf Bühnenshows stand Rüdiger Hoffmann in<br />

zwanzig Jahren erfolgreich auf der Bühne. Zuletzt begeisterte er mit<br />

dem Programm „Ich hab‘s doch nur gut gemeint …“ Fester und stets<br />

umjubelter Bestandteil jeder Show ist der Zugabenblock, in dem<br />

Rüdiger Hoffmann einige seiner berühmten Klassiker präsentiert.<br />

Ob „Der Mitbewohner“, „Die anonymen Ausländerfeinde“, „Malte,<br />

der Kinderfreund“, die „Acht Kostbarkeiten“ oder natürlich seine<br />

berühmte Begrüßung: „Ja, hallo erstmal“. Aus dem Zugabe-Format<br />

hat der 55-Jährige nun eine ganze Best-of-Show gemacht, mit der<br />

er die nächsten Monate auf Tournee geht. (JL)<br />

Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

Foto: Max Kohr<br />

47


DIVERSES<br />

Von der Erde zu den Sternen<br />

Holiday on Ice präsentiert „Supernova“<br />

Es ist ein Showkonzept mit einer eisigen Erfolgsgeschichte:<br />

Holiday on Ice. Nach seiner kleinen aber feinen Premiere in<br />

einem Hotel in Toledo/Ohio 1943, entwickelt sich das Format<br />

im Laufe der Zeit zur international erfolgreichen Eisshow. Bis heute<br />

spielte das Unternehmen mehr als 55.000 Vorstellungen, produzierte<br />

105 verschiedene Programme und verpflichtete eine Vielzahl<br />

an olympischen Medaillengewinnern und Weltmeistern.<br />

Unter dem Titel „Supernova“ widmen sich die Eiskunstläufer<br />

nun einer fantasievollen Reise von der Erde zu den Sternen.<br />

Die Geschichte beginnt mit einem Winterfest im ewigen Eis, zu<br />

Ehren aller himmlischen Elemente. Doch ein plötzlich tobender<br />

Schneesturm beendet die Feierlichkeiten und trägt die Protagonisten<br />

auf Kufen aus der verschneiten Welt hinaus in die Unendlichkeit<br />

des Kosmos. Dort beginnt eine Reise an magische Orte der<br />

Galaxie. Der Weg zurück auf die Erde führt schließlich durch die<br />

Supernova – eine galaktische Explosion. (JF)<br />

Mittwoch bis Sonntag, 19. bis 23. <strong>Februar</strong>, ÖVB-Arena. Infos zu den<br />

Spielzeiten gibt es unter www.oevb-arena.de.<br />

Foto: HOI/ Martin Misere<br />

48<br />

Foto: FR<br />

Magische Stunden<br />

Duo Golden Ace: Hypnose und Zauberkunst<br />

Das Magierduo Golden Ace aus Hannover gehört zu den Newcomern<br />

der Branche. Die Magier und Hypnotiseure Alexander Hunte<br />

und Martin Köster eroberten mit ihrer Performance die deutschen<br />

Bühnen im Sturm.<br />

Magiershows gibt es viele, was ist also anders an der des zauberhaften<br />

Duo? Hunte und Köster zeigen eine weiche Seite: Sie<br />

nehmen ihre Zuschauer sanft an die Hand und entführen Sie in<br />

eine Welt des Staunens. Sie lesen Gedanken, lassen Gegenstände<br />

an unerklärlichen Orten auftauchen und zeigen fesselnde Hypnoseeinlagen.<br />

Die Zuschauer erwartet ein Abend mit vielen Überraschungen,<br />

die spannend und zugleich charmant ist. Vor allem die<br />

Hypnose und zeigt den Gästen, wie beeindruckend die Interaktion<br />

mit dem Unterbewusstsein eines Menschen sein kann. Die beiden<br />

Magier entdeckten schon in frühen Jahren ihre Begeisterung für<br />

die Zauberkunst. Neben Jura- und Physikstudium startete das Duo<br />

seine Bühnenkarriere. (JL)<br />

Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Metropol-Theater, 20 Uhr<br />

Träume der Kindheit<br />

Ehrlich Brothers zeigen neue Illusionen<br />

Alles begann recht klischeehaft: Als Kinder entdecken Andreas<br />

und Christian Ehrlich die Spielereien eines Zauberkastens für sich<br />

– und damit auch ihr Faible für Magie. Doch von den veralteten<br />

Prototypen mit schwarzem Zylinder und weißen Kaninchen wollen<br />

die Brüder nichts wissen.<br />

Stattdessen präsentieren die Magier als Ehrlich Brothers<br />

effektvolle Bühnenshows mit ausgefeilter Illusions- und Pyrotechnik.<br />

Ob Monstertrucks, die scheinbar schwerelos über das Publikum<br />

schweben, Eisenbahnschienen, die sich mit bloßen Händen<br />

verformen lassen, oder schweißtreibende Begegnungen mit einer<br />

Kreissäge – das Entertainment-Programm des Duos ist vielfältig.<br />

Selbst Magierlegende David Copperfield wollte in der Vergangenheit<br />

eine Illusion des Duos kaufen. Unter dem Titel „Dream & Fly“<br />

präsentieren Andreas und Chris Ehrlich ihre aktuelle Bühnenshow,<br />

in der sie sich den Träumereien ihrer Kindheit widmen. Die<br />

Zuschauer dürfen sich auf zahlreiche neue Illusionen freuen. (JF)<br />

Samstag, 8. <strong>Februar</strong>, ÖVB-Arena, 14 und 19 Uhr<br />

Foto: Ralph Larmann


Körpergefühle<br />

Museen Böttcherstraße: Werke von Maria Lassnig<br />

Maria Lassnig (1919 bis 2014) setzte sich stets eigenwillig<br />

mit ihrem Körper und dessen Grenzen auseinander. Mit<br />

ihrem kreativen Schaffen fand die österreichische Künstlerin<br />

einen Weg, ihre Gefühlswelt in Bildsprache umzusetzen.<br />

Unter dem Titel „Körper.Gefühl“ widmen sich die Museen Böttcherstraße<br />

nun den Arbeiten Maria Lassnigs aus allen Schaffensphasen<br />

in einer Ausstellung.<br />

„Körperbewusstseinsbilder“ – so nannte Lassnig selbst ihre<br />

Kunst, die sich im Zwischenraum von Abstraktion und Figuration<br />

stets neu positionierte. Als eine der den bedeutendsten österreichischen<br />

Malerinnen des 20. Jahrhunderts gelang ihr der Durchbruch<br />

erst relativ spät in ihrer zweiten Lebenshälfte. Ihr eigener<br />

Körper und ihr Körpergefühl gingen in nahezu jedes Werk ein, das<br />

sie von den 1950ern bis in die 2000er hinein kreierte.<br />

Der Sammler Helmut Klewan glaubte schon vor ihrem Erfolg<br />

an die Qualität ihrer eigenwilligen Kunst und kaufte über Jahrzehnte<br />

Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde der Künstlerin. Diese<br />

Ansammlung von rund 80 Werken, stellt er nun den Museen Böttcherstraße<br />

für die erste Einzelausstellung zur Verfügung, die sich<br />

den Arbeiten Maria Lassnigs widmet. Ergänzt werden die Kunstwerke<br />

dabei durch kurze Gesprächsvideos mit dem Sammler Klewan<br />

über die Künstlerin, der ihr nicht nur professionell, sondern<br />

auch persönlich verbunden war. (SM)<br />

Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, bis Sonntag, 7. Juni, Paula Modersohn-Becker Museum<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Maria Lassnig, Selbstporträt hinter Gitter, 1976, Bleistift, Buntstift,<br />

Sammlung Klewan. Foto: Maria Lassnig Foundation/ VG Bild-Kunst, Bonn 2019<br />

Foto: Rafael Heygster<br />

30 Jahre Psychiatrie-Reform<br />

„Gesichter und Geschichten“: Neue Fotoausstellung<br />

„Ich stehe aber auf dem Standpunkt,<br />

dass 20 Jahre Psychiatrie-Aufenthalt<br />

genug sind.“<br />

Das gab Willi Wiegering, ein<br />

ehemaliger Bewohner im<br />

Kloster Blankenburg, 1983 zu<br />

verstehen. Seit 1957 wurden<br />

Bremer Psychiatriepatienten<br />

mit chronischen Erkrankungen<br />

dort untergebracht. Bis zu<br />

knapp 400 Erkrankte und behinderte<br />

Menschen, die dort<br />

unter teilweise menschenunwürdigen<br />

Verhältnissen lebten,<br />

zählte die Nervenklinik zu<br />

Höchstzeiten.<br />

Mit dem „Psychiatrieplan für <strong>Bremen</strong>“ beschloss der Bremer Senat<br />

1980, das Kloster als Langzeitpsychiatrie bis 1990 aufzulösen. In<br />

der Folge kehrten die Blankenburger in betreute Wohngemeinschaften,<br />

heimähnliche Einrichtungen und eigene Wohnungen<br />

zurück. Der Fotograf Rafael Heygster hat sich anlässlich des<br />

30-jährigen Jubiläums der Psychiatriereform aufgemacht und die<br />

ehemaligen Bewohner Blankenburgs besucht. Seine Ergebnisse<br />

hält er in Fotoporträts und Reportagen fest, die den Alltag der<br />

Frauen und Männer dokumentieren. (JF)<br />

Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, bis Sonntag, 7. Juni, Galerie im Park<br />

Bilder einer besonderen Reise<br />

Liveshow von und mit Naturfotograf Markus Mauthe<br />

Markus Mauthe besuchte unter anderem das Volk der Tschuktschen im<br />

nordöstlichsten Teil Russlands. <br />

Foto: Markus Mauthe<br />

Von touristischen Hotspots möchte er nichts wissen: Seit mehr als<br />

drei Jahrzehnten bereist Naturfotograf und Umweltaktivist Markus<br />

Mauthe die Welt fernab bekannter Reiserouten. Für sein aktuellstes<br />

Projekt in Kooperation mit Greenpeace machte er sich<br />

auf die Suche nach Menschen indigener Kulturen, die abseits der<br />

modernen Welt noch nah an den Kreisläufen der Natur leben. Die<br />

Begegnungen und Eindrücke dieses Abenteuers fing Mauthe mit<br />

der Kamera ein und teilt diese Bilder in seiner Liveshow „An den<br />

Rändern der Welt“. (JF)<br />

Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Modernes, 18 Uhr<br />

49


RÄTSEL/COMIC<br />

Wo oder was bin ich? – Ein Rätsel in Bildern<br />

Roland, Rathaus, Ratskeller – in <strong>Bremen</strong>s „guter Stube“ sind viele<br />

der wichtigsten Wahrzeichen der Hansestadt versammelt. Die<br />

Stadt der kurzen Wege ist bei Gästen beliebt: Rund 40 Millionen<br />

Besucher kommen pro Jahr an die Weser, um auf Sightseeingtour<br />

zu gehen. Für Hobbyfotografen bietet das kulturelle Erbe jede Menge<br />

authentische Motive. Doch wie gut kennen die Bremer ihre Heimat?<br />

Wir waren unterwegs und haben uns ein kleines Bilderrätsel einfallen<br />

lassen. Hinweis: Die Umlaute bitte ausschreiben!<br />

Zu gewinnen gibt es 3 x 1 Wohlfühlpaket für<br />

das Metropol Theater <strong>Bremen</strong>, bestehend<br />

aus jeweils zwei Tickets für „Buddy in Concert“<br />

am Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr, inklusive<br />

Begrüßungsdrink und Garderobe.<br />

Schicken Sie uns das Lösungswort mit<br />

Ihren Kontaktdaten und dem Betreff „Buddy“ per E-Mail bis zum<br />

14. <strong>Februar</strong> an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />

➊ ➋ ➌ ➍<br />

Fotos: JL<br />

➊<br />

➋<br />

➌<br />

2 7<br />

4 8<br />

6 5 1<br />

10<br />

Auflösung Bilderrätsel Januar:<br />

1 ZIEGENMARKT<br />

2 SCHNOOR<br />

3 HAUS VORWAERTS<br />

4 BREMER BUERGERSCHAFT<br />

Lösung: BREMER EISWETTE<br />

➍<br />

9 3 11<br />

Lösungsspruch:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Gewinnen Sie Karten für<br />

„Buddy in Concert“<br />

im Metropol Theater!<br />

Foto: FR<br />

NOERDMAN<br />

50


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