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<strong>Februar</strong> <strong>2020</strong><br />
KARRIERE<br />
Weiterbildung, Kurse<br />
und Schulungen<br />
Ran an den Speck<br />
Vielfältige Trainingsangebote<br />
Ruhrpott-Ikone<br />
Comedian Atze Schröder im Interview<br />
Regionale Vielfalt<br />
Werkschau-Messe „MADE IN BREMEN“<br />
Evgeny Vinokurov über „Let’s Dance“ und seine neue Wahlheimat an der Weser<br />
Der Profitänzer
Modernität trifft<br />
auf Tradition<br />
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EIN BAUPROJEKT IM<br />
WOLTMERSHAUSEN.
Winter ade?<br />
Die ersten Störche sind<br />
zurück in der Region –<br />
so früh wie wohl noch<br />
nie. Laut Experten haben viele<br />
der Tiere ihr Winterquartier<br />
aufgrund des Klimawandels<br />
nicht in Afrika sondern in Südspanien<br />
bezogen. Bedeutet ihre<br />
vorzeitige Rückkehr das Ende<br />
des Winters oder bekommen<br />
wir doch noch eine zugefrorene<br />
Semkenfahrt? Kann am Osterdeich<br />
noch Schlitten gefahren<br />
Redaktionsleiter Martin Märtens. werden? Der Januar war mit<br />
Foto: S. Strangmann<br />
durchschnittlich 4 Grad Celsius<br />
deutlich zu warm. Mitte des<br />
Monats erreichte das Thermometer nachts sage und schreibe bis<br />
zu 10,8 Celsius – das ist wärmer als manche Nächte im Mai. Jetzt<br />
kommt mit dem <strong>Februar</strong> der letzte offizielle Wintermonat nach<br />
<strong>Bremen</strong>. Darf man den Prognosen glauben, wird auch dieser deutlich<br />
zu warm, Schlitten, Schlittschuhe und Eishockeyschläger können<br />
wohl im Keller oder auf dem Dachboden bleiben. Spaziergänge<br />
bei frostigen Temperaturen mit knirschendem Schnee unter den<br />
Schuhen werden wohl ebenso ausfallen wie das Gleiten auf Kufen<br />
über die gefluteten und gefrorenen Wümmewiesen zwischen Teufelsmoor<br />
und der Hansestadt. Von den strahlenden Kinderaugen<br />
EDITORIAL<br />
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beim Besteigen des Schlittens auf einer der wenigen Erhöhungen<br />
<strong>Bremen</strong>s ganz zu schweigen …<br />
Zumindest der Veranstaltungskalender der Stadt ist pickepackevoll.<br />
Egal ob Comedy, Konzert, Theater oder Tributeshow – auf<br />
<strong>Bremen</strong>s Bühnen wird einiges geboten. Zudem ist mit Evgeny Vinokurov<br />
einer der derzeit besten und bekanntesten Tänzer nach<br />
<strong>Bremen</strong> gezogen. Wie das zustande kam, verrät er im Interview.<br />
Und wer weiß, vielleicht wird es ja doch was mit dem Winter. Vielleicht<br />
ja rechtzeitig zum Frühlingsanfang im März …<br />
Das gesamte Team vom <strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> wünscht Ihnen<br />
viel Spaß beim Lesen!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber & Verlag:<br />
WESER-KURIER Mediengruppe<br />
Magazinverlag <strong>Bremen</strong> GmbH<br />
Martinistraße 43, 28195 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon 04 21 / 36 71-49 90<br />
E-Mail info@stadtmagazin-bremen.de<br />
Redaktion: Martin Märtens (V.i.S.d.P.),<br />
Kristina Wiede, Jennifer Fahrenholz, Jule Lotz<br />
Autoren: Werner Schwarz, Dirk Böhling, Matthias Höllings,<br />
Temi Tesfay, Jonny Otten<br />
Comic: Rolf Drechsler und Jannis Stoppe<br />
Grafik/Layout: B.O. Beckmann<br />
Lektorat: Kerstin Radtke<br />
Anzeigen: Volker Schleich (verantwortlich),<br />
Yvonne Bittner, Anja Höpfner, Dieter Kück, Anne Zeidler,<br />
Per-Uwe Baad, Hermann Bruckmann, Cornelia Mießner<br />
Auflage: 91.000 Exemplare<br />
Kostenlose Verteilung an ausgewählte Haushalte<br />
und zusätzlich 2.500 Auslagestellen in <strong>Bremen</strong><br />
Anzeigenannahme: Tel 04 21 / 36 71-20 55 und -49 85<br />
Druck: Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG,<br />
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />
Urheberrechte: Der Nachdruck von Beiträgen ist nur mit<br />
Genehmigung des Verlages und mit Quellenangabe gestattet.<br />
Titelbild: Marco Meister<br />
Verwendung personenbezogener Daten<br />
Wenn Sie freiwillig an einem Gewinnspiel teilnehmen wollen, erheben und verarbeiten wir auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (berechtigtes<br />
Interesse) die hierzu von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten in dem Umfang, den die Teilnahme an dem Gewinnspiel erfordert.<br />
Berechtigtes Interesse unsererseits ist die effiziente Durchführung der Aktion. Sofern wir die Aktion mit Kooperationspartnern durchführen, übermitteln<br />
wir Ihre Daten auch zweckgebunden an diese. Nach der Gewinnspielteilnahme werden wir, nach Übermittlung der Daten der Gewinner an den Veranstalter,<br />
Ihre diesbezüglichen Daten löschen. Das Mindestalter zur Teilnahme an Gewinnspielen beträgt 18 Jahre.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.stadtmagazin-bremen.de/datenschutz.<br />
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TITELSTORY<br />
Nach „Let’s Dance“ 12<br />
Was Profitänzer Evgeny Vinokurov nach <strong>Bremen</strong> zieht<br />
LOKALES<br />
Staunen, shoppen, schlemmen 8<br />
Über die Werkschau-Messe „MADE IN BREMEN“<br />
„Im Rausch der Liebe“ 10<br />
Auftakt zum 36. Bremer Samba-Karneval<br />
BOULEVARD<br />
Sixdays, Superstars und Spenden 36<br />
Unterwegs auf den Boulevards der Hansestadt<br />
66. Bürgerpark-Tombola<br />
7<br />
GASTRO<br />
Von Pizza bis Pasta 27<br />
Neues Angebot im GOP-Restaurant Leander<br />
KONZERTE<br />
Bremer Jung 40<br />
Singer-Songwriter Nico Santos tritt im Aladin auf<br />
AUTO<br />
Familien-Van 32<br />
Ford-S-Max verdoppelt seine Verkaufszahlen<br />
4<br />
Fotos: Jennifer Fahrenholz, Nilz Böhme, Marcel van Hoorn<br />
„Dschungelbuch – das Musical“<br />
„Walzerkönig“:<br />
André Rieu auf Tournee<br />
34<br />
39<br />
THEATER<br />
Die Dreigroschenoper 43<br />
Klassiker im Theater am Goetheplatz<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
„Körperbewusstseinsbilder“ 49<br />
Museen Böttcherstraße zeigen Arbeiten von Maria Lassnig<br />
RUBRIKEN<br />
Editorial 3<br />
Impressum 3<br />
Kolumnen 6, 9 und 37<br />
Rätsel / Comic 50
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DIE AKTUELLEN HIGHLIGHTS AUS DEN GROSSEN MUSICAL- UND FILM-ERFOLGEN<br />
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MAMMA MIA!<br />
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KÖNIG DER LÖWEN MOULIN ROUGE ...UND VIELES MEHR!<br />
MY WAY THE LADY IS A TRAMP FLY ME TO THE MOON NEW YORK, NEW YORK I‘VE GOT YOU UNDER MY SKIN<br />
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6<br />
KOLUMNE<br />
BABY-BOOMER-BÖHLING<br />
Fasching<br />
Kinder verkleiden sich gern – okay. Aber es besteht doch ein<br />
Unterschied zwischen „mal eben zu Hause Omas Schuhe<br />
und Papas Jackett anziehen, Opas Hut aufsetzen und vor<br />
dem großen Schlafzimmerspiegel rumkaspern“ und dem allseits<br />
beliebten Kinderfasching.<br />
Allein das Wort kann bei Eltern Schnappatmung auslösen<br />
und das jede Karnevalssession aufs Neue. Das gilt übrigens<br />
nicht nur für Eltern. Ich kenne ein Kind, dessen größte Angst es<br />
war, alle Jahre wieder als komplett verkleidete und geschminkte<br />
Biene Maja einen Klassenraum voller Zivilisten zu betreten,<br />
weil es sich im Datum geirrt hat … In diesem immer wiederkehrenden<br />
Albtraum schaute dann die ganze Klasse von der Mathearbeit<br />
auf, und die Biene in der Tür lief tiefrot an.<br />
Apropos Biene Maja … Als wir Baby-Boomer zum Fasching<br />
gingen, war die Kostümlage doch deutlich überschaubarer.<br />
In der Zeit, als Halloween hierzulande noch Weltspartag<br />
hieß, gingen die Jungen als Seeräuber oder Cowboy und die<br />
Mädchen kamen als in Gardinentüll gehüllte Prinzessin mit<br />
Pappkrönchen oder als kleine Hexe mit Reisigbesen und zerknüllter<br />
Schultüte auf dem Kopf – fertig! Wenn da mal ein bis<br />
zwei versprengte Räuber Hotzenplotze oder Pippi Langstrümpfe<br />
gesichtet wurden, war das schon das höchste der Gefühle.<br />
Mein Freund Winfried ging sogar mal als Tankwart und gewann<br />
damit prompt den ersten Preis im Kostümwettbewerb.<br />
Heute marschiert in jeder Kita-Gruppe das gesamte Star-<br />
Wars-Imperium auf, gefolgt von Bibi Blocksberg, dem Sams,<br />
Harry Potter und Ritter Rost.<br />
Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass sich die Eltern –<br />
meistens Mütter – dabei in Sachen Kreativität in der Kostümbeschaffung<br />
wirklich nicht schonen. Tankwarte gewinnen da<br />
heute jedenfalls keinen Blumentopf mehr.<br />
Was waren das für schöne Kinderjahre, als man sich – ähnlich<br />
wie später in der Junggesellenbude – nur die Frage zu stellen<br />
brauchte, was man noch einmal anziehen konnte und was<br />
besser nicht.<br />
Die Antwort war einfach: Das Vorjahreskostüm blieb im<br />
Schrank und das aus dem Jahr davor wurde passend gemacht,<br />
fertig war der rote Korsar oder Billy the Kid.<br />
Einmal habe ich es tatsächlich gewagt, als Clown zum Fasching<br />
zu gehen. Das war aber eine absolut blöde Idee, denn<br />
man ließ mich zum Spielen weder auf das Piratenschiff noch in<br />
den Wild-West-Saloon. Stattdessen spielte ich mit den Hexen<br />
und Prinzessinnen „Blinde Kuh“ – und genauso fühlte ich mich<br />
auch. Im nächsten Jahr war die Welt dann wieder in Ordnung<br />
und ich als Cowboy verkleidet. Gut: Nicht besonders originell<br />
und einer von Zwölfen, aber das mit der Individualität kam<br />
erst später. Außerdem sind die imperialen Truppen von heute<br />
ja auch nicht wirklich zu unterscheiden – möge die Macht mit<br />
ihnen sein!<br />
Dirk Böhling, Jahrgang 1964, ist Schauspieler,<br />
Dirk Böhling<br />
Regisseur, Moderator und Autor. Im STADT-<br />
MAGAZIN wirft er einen Blick auf seine<br />
Generation – und auf <strong>Bremen</strong>. Ausgewählte<br />
Kolumnen sind unter dem Titel „Alle hießen<br />
Michael, außer Stefan, der hieß Thomas“ als<br />
Buch erschienen. Nachdem die erste Auflage<br />
Alle hießen Michael,<br />
bereits im Dezember ausverkauft war, ist die<br />
außer Stefan,<br />
der hieß Thomas zweite Auflage jetzt wieder in den Kundenzentren<br />
des WESER-KURIER sowie im Buch-<br />
Erinnerungen eines Baby-Boomers<br />
mit Anmerkungen von Martin Märtens<br />
handel für 9,80 Euro erhältlich.<br />
LOKALES<br />
Tag der Liebenden<br />
Foto: Pixabay<br />
Am 14. <strong>Februar</strong> ist Valentinstag – es geht um Liebe, Romantik<br />
und Zweisamkeit. Oftmals werden Blumen verschenkt, es<br />
wird zum romantischen Essen eingeladen oder auch eine<br />
Kurzreise unternommen. Zurückgehen soll der Brauch auf<br />
den heiligen Valentin, der im dritten Jahrhundert nach Christus<br />
gelebt haben soll, Verliebte mit Blumen beschenkte und<br />
sie oftmals auch traute. (SM)<br />
66. Bremer Literaturpreis<br />
Barbara Honigmann und Tonio Schachinger ausgezeichnet<br />
Tonio Schachinger, Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Barbara<br />
Honigmann. <br />
Foto: Senatspressestelle<br />
Der Bremer Literaturpreis <strong>2020</strong> wurde am 20. Januar im Rahmen<br />
eines Festaktes in der Oberen Rathaushalle an Barbara Honigmann<br />
verliehen. Die Autorin erhält die mit 25.000 Euro dotierte<br />
Auszeichnung für ihren 2019 im Hanser Verlag erschienenen Roman<br />
„Georg“.<br />
Jurymitglied Dr. Lothar Müller lobte in seiner Laudatio über<br />
Honigmanns Roman besonders, dass es darin kein Fazit, kein abschließendes<br />
Urteil der Tochter über das Leben ihres Vaters gibt.<br />
Stattdessen, so Müller, gebe es eine „Leerstelle“ der nicht geschriebenen<br />
Lebenserinnerungen ihres Vaters: „Es gilt manchen Lesern als<br />
Ärgernis, wenn eine Figur nicht auserzählt ist. Barbara Honigmann<br />
aber ist für die große Kunst zu loben, mit der sie in „Georg“ von ihrem<br />
Vater erzählt, ohne ihn auszuerzählen.“<br />
Den Förderpreis in Höhe von 6000 Euro erhielt Tonio Schachinger<br />
für seinen bei Kremayr & Scheriau erschienenen Roman<br />
„Nicht wie ihr“. (SM)
Lose für die grüne Lunge<br />
Die 66. Bürgerparktombola startet am 5. <strong>Februar</strong><br />
METROPOL THEATER BREMEN<br />
(ehemals Musical Theater) präsentiert:<br />
Wenn Anfang <strong>Februar</strong> zahlreiche kleine Buden mit den<br />
rot-weiß gestreiften Buden das Bild der Innenstadt<br />
prägen, wissen Binnen- und Butenbremer, dass einmal<br />
mehr die Zeit der Bürgerparktombola gekommen ist. Und die Bedeutung<br />
der Sachwertlotterie hat noch einmal zugenommen.<br />
15.02.20 20:00h<br />
SIXX PAXX<br />
22.02.20 20:00h<br />
Fastlove<br />
23.02.20 20:00h<br />
Golden Ace<br />
29.02.20 20:00h<br />
Buddy in Concert<br />
06.03.20 20:00h<br />
METROPOLIS <strong>2020</strong><br />
15.04.20 19:30h<br />
Sweet Caroline<br />
Präsentieren die neuen Lose: Joachim Linnemann, Präsident des Bürgerparkvereins,<br />
Bürgerparkdirektor Tim Großmann sowie Dietmar Hoppe,<br />
Geschäftsführer Bürgerpark-Tombola (v. l. n. r.). Foto: J. Fahrenholz<br />
„Der Klimawandel ist in den Parkanlagen angekommen“, macht<br />
Bürgerparkdirektor Tim Großmann klar. „Das stellt uns vor große<br />
Herausforderungen und bedeutet ein Mehr an finanziellen Ausgaben“:<br />
Und so hofft man von Seiten der Tombola auf einen ähnlich<br />
starken Umsatz wie im vergangenen Rekordjahr, in dem 1,2<br />
Millionen Euro eingenommen wurden. Geschäftsführer Dietmar<br />
Hoppe: „Wir sind auch in diesem Jahr wieder guter Dinge, die<br />
Millionengrenze zu knacken.“ Wer Lose kauft, kann also nicht nur<br />
auf zahlreiche Gewinne hoffen, sondern unterstützt damit auch<br />
noch die Parkanlagen der Stadt. Denn neben dem Bürgerpark,<br />
<strong>Bremen</strong>s grüner Lunge, gehören <strong>2020</strong> auch der Förderkreis Overnigelant,<br />
der Achterdiekpark sowie der Stadtgarten Vegesack zu<br />
den Begünstigten.<br />
Der Lospreis bleibt bei zwei Euro pro Stück und ist damit seit<br />
acht Jahren stabil. Zu gewinnen gibt es mehr als 300.000 Preise<br />
– neben Süßwaren, Textilien, Büchern und Erlebnisgutscheinen<br />
aus den Bereichen Beauty, Fitness und Veranstaltungen ist die<br />
Tombola vor allem für ihre Hauptgewinne bekannt. „Autos, Reisen,<br />
Bargeldpreise – das sind die Gewinne die jeder kennt“, so<br />
Hoppe. Erstmalig als Sponsoren beteiligen sich in diesem Jahr<br />
zwei Firmen aus der Branche der (E-)Mobilität. So stellt das<br />
Unternehmen „viertelRoller“ der Lotterie einen Elektroroller zur<br />
Verfügung, während sich „Velo Sport“ mit einem hochwertigen<br />
Rennrad beteiligt.<br />
Die Lose sind in der Innenstadt sowie den Einkaufszentren<br />
Weserpark, Roland Center, Waterfront, Walle Center und Berliner<br />
Freiheit erhältlich. Zudem ist das „Tombomobil“ als fahrende<br />
Gewinnausgabe im Einsatz. (JF)<br />
19.04.20 15:00h<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
03.02.20 20:00h<br />
All you need is love!<br />
04.02.20 20:00h<br />
Elvis - das Musical<br />
05.02.20 19:30h<br />
The Spirit of Woodstock<br />
06.02.20 20:00h<br />
The Music of Hans Zimmer<br />
07.02.20 20:00h<br />
La Traviata - Oper<br />
08.02.20 20:00h<br />
Don‘t stop the Music<br />
09.02.20 19:00h<br />
Game of Thrones<br />
10.02.20 19:30h<br />
The Rocket Man<br />
11.02.20 20:00h<br />
The 12 Tenors<br />
12.02. - 13.02.20<br />
Max Raabe<br />
14.02.20 20:00h<br />
God save the Queen<br />
16.02.20 20:00h<br />
That‘s Life - Sinatra Musical<br />
19.02.20 20:00h<br />
Andrew Lloyd Webber Musical Gala<br />
20.02.20 20:00h<br />
Beat it!<br />
21.02.20 19:00h<br />
Schneekönigin on Ice<br />
24.02.20 20:00h<br />
Schwanensee - Ballett<br />
25.02.20 20:00h<br />
Cohen meets Aznavour<br />
25.04.20 20:00h<br />
Wild World<br />
Weiteres Programm:<br />
01.03.20 19:00h<br />
Sinatra and Friends<br />
03.03.20 20:00h<br />
The Music of Star Wars<br />
04.03.20 20:00h<br />
Senna Gammour<br />
07.03.20 20:00h<br />
Max Herre<br />
08.03.20 16:00h<br />
Dornröschen - Ballett<br />
10.03. - 15.03.20<br />
Flashdance - Das Musical<br />
16.03.20 20:00h<br />
The King of Queen<br />
17.03.20 20:00h<br />
Forever Amy<br />
18.03.20 20:00h<br />
The Music of Harry Potter<br />
19.03.20 20:00h<br />
This is THE GREATEST SHOW<br />
20.03.20 20:00h<br />
Yesterday – the Beatles Musical<br />
21.03.20 15:00h<br />
Dschungelbuch<br />
22.03.20 19:00h<br />
Falco – das Musical<br />
27.03.20 20:00h<br />
ABBA today<br />
28.03.20 20:00h<br />
Lord Of The Dance<br />
29.03.20 17:00h<br />
Romeo & Julia - Musical<br />
02.04.20 20:00h<br />
Peter Bence<br />
07.08.20 20:00h<br />
AIDA - Verdi Oper<br />
04.04.20 20:00h<br />
Simply The Best<br />
11.04.20 20:00h<br />
Versengold<br />
16.04.20 20:00h<br />
Die Prinzen<br />
17.04.20 20:00h<br />
Albert Hammond<br />
18.04.20 20:00h<br />
Breaking Salsa<br />
09.05.20 20:00h<br />
Enissa Amani<br />
10.05.20 20:00h<br />
Eis am Stiel Musical<br />
12.06.20 20:00h<br />
Johnny Cash – Ein Leben in Songs<br />
17.07.20 20:00h<br />
America – 50th Anniversary<br />
19.07.20 20:00h<br />
The Hooters<br />
22.08.20 20:00h<br />
Suzanne Grieger-Langer<br />
19.09.20 15:00h<br />
Emil und die Detektive<br />
20.09.20 19:00h<br />
RebellComedy<br />
26.09.20 19:00h<br />
De 2. Groote Plattdüütsch Gala<br />
27.09.20 15:00h<br />
Der Grüffelo<br />
02.10.20 20:00h<br />
The Analogues<br />
und weitere...<br />
Weitere Informationen unter www.stadtmagazin-bremen.de<br />
und unter www.buergerpark-tombola.de.<br />
Tickets (versandkostenfrei): www.metropol-theater-bremen.de<br />
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LOKALES<br />
Staunen, shoppen, schlemmen<br />
Die neue Werkschau-Messe „MADE IN BREMEN“ präsentiert Produzenten aus <strong>Bremen</strong> und umzu<br />
Was haben der Arzneimittelhersteller Roha und die Union<br />
Brauerei gemeinsam? Was hat Gin mit Kunst zu tun? Auf<br />
den ersten Blick nichts. Dennoch gibt es einen gemeinsamen<br />
Nenner, der alle vereint, und das ist schlicht und einfach<br />
die Herkunft der Produkte. „Made in <strong>Bremen</strong>“ lautet das Motto der<br />
neuen Messe, die die regionale Vielfalt unter einem Dach vereint.<br />
Die Macher hinter „Made in <strong>Bremen</strong>“: Florian Wolff, Julia Windhoff, Stevie<br />
Schulze und Fellnase Koika (v. r. n. l.). Foto: FR<br />
• Wannen-Reparatur • Badmodernisierung<br />
• auch Emaillewannen<br />
Wir führen auch: • Wannen-Reparatur<br />
• Badmodernisierung<br />
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• Seniorengerechte Badausstattun<br />
www.wannen-wald.de<br />
www.wannen-wald.de HB, Münchener Str. 81, 04 21/<br />
„,Made in <strong>Bremen</strong>‘ ist eine Messe, die zum ersten Mal ein breites<br />
Sortiment an Produkten und aktueller Kunst zeigt, bei dem der berühmte<br />
rote Faden das Bundesland <strong>Bremen</strong> ist. Produzenten aus<br />
<strong>Bremen</strong> und umzu, ob groß oder klein, finden sich zusammen, um<br />
an diesem Wochenende ihre Erzeugnisse feilzubieten und über ihr<br />
Schaffen zu informieren“, sagt Julia Windhoff. Die gelernte Fotografin<br />
zeichnete für die „Verraten und gekauft“-Seiten im WESER-<br />
KURIER verantwortlich, die sie bis März 2018 betreute. „Dabei<br />
habe ich so viele spannende Produkte aus <strong>Bremen</strong><br />
kennengelernt, dass ich dachte, das ist wirklich<br />
ein riesiges Potenzial, was die<br />
Stadt da zu bieten hat. Und<br />
da bot es sich an, eine Veranstaltung<br />
zu entwickeln, bei<br />
der alle zusammenkommen.<br />
Dort kann man die Produkte<br />
sehen, live, in Farbe und<br />
mit den Machern persönlich<br />
sprechen.“<br />
Schnell war die Idee geboren<br />
und mit dem BLG-Forum<br />
auch ein Platz für die Werkschau gefunden.<br />
Eine anfängliche Unsicherheit, ob<br />
die Idee auf Gegenliebe bei den Bremer Unternehmen<br />
und Start-ups stoßen würde, zerschlug sich<br />
relativ schnell. „Die 90 Messestände sind fast ausgebucht,<br />
es gibt aber eine Nachrückerliste sowie noch Platz für ein bis zwei<br />
Gastronomiestände. Das Tolle ist, es sind viele Ausstellerinnen und<br />
Aussteller dabei, die selten auf Messen zu finden sind, zum Beispiel<br />
Patel kommunikative Inszenierung oder Digitextil oder das Buddhawelt-Teehaus<br />
– aber auch viele traditionsreiche Bremer Firmen<br />
wie zum Beispiel der Arzneimittelhersteller Roha, Suding & Soeken<br />
mit Reesa-Farben, die Konditorei Knigge, die Union-Brauerei<br />
oder auch die Sparkasse <strong>Bremen</strong>. Eine sehr demokratische Veranstaltung,<br />
könnte man sagen. Und das passt ja hervorragend zu<br />
<strong>Bremen</strong>.“<br />
Dass auch die bildenden Künstlerinnen und Künstler aus der<br />
Region ein großes Leistungsspektrum zu bieten haben, zeigt eine<br />
die Messe flankierende Ausstellung. Die Generatorenhalle wird<br />
von Kurator Frederich Niederberghaus für dieses Wochenende in<br />
eine Galerie verwandelt, in der die Objekte besichtigt und erworben<br />
werden können. (MÄR)<br />
„MADE IN BREMEN“, Samstag, 21. März, 10 bis 20 Uhr, und Sonntag,<br />
22. März, 10 bis 18 Uhr, Energieleitzentrale/BLG-Forum in der<br />
Überseestadt. Weitere Infos: www.madeinbremen<strong>2020</strong>.de<br />
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8
Jonny blickt auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte von<br />
1979 bis 1992 insgesamt 349 Spiele für<br />
Werder <strong>Bremen</strong>, in denen er drei Tore<br />
erzielte. Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> wirft der ehemalige<br />
Linksverteidiger einen monatlichen<br />
Blick auf Werder.<br />
Es geht um den Klassenerhalt<br />
Ich glaube, wir hatten alle gehofft, dass mit dem Sieg in Düsseldorf<br />
die Wende zum Besseren geschafft sei. Nach dem Heimspiel<br />
und der 0:3-Niederlage gegen Hoffenheim kann man jedoch<br />
konstatieren, dass sich nicht wirklich viel getan hat. Zwar steht<br />
die Defensive mit Neuzugang Kevin Vogt und dem genesenen<br />
Ömer Toprak deutlich sicherer, nach vorne fehlt aber weiterhin<br />
jeder Esprit. Die Mannschaft schafft es kaum einmal, gefährlich<br />
vor das gegnerische Tor zu kommen – und wenn es einmal doch<br />
gelingt, wird in der Regel die falsche Entscheidung getroffen.<br />
Zudem scheint das Team bei Heimspielen völlig zu verkrampfen.<br />
Der Schlüssel zum Nichtabstieg – und über nichts anderes reden<br />
wir in dieser Saison – geht über den Kopf der Spieler. Trainer<br />
Florian Kohfeldt und sein Team sind einmal mehr gefragt,<br />
den Spielern Selbstvertrauen einzuflößen – was ob der gezeigten<br />
Leistungen kein allzu leichtes Unterfangen sein dürfte. Es<br />
geht jetzt darum, dass alle zusammenhalten, auch unbequeme<br />
Wahrheiten angesprochen werden und auch einmal untereinander<br />
die Fetzen fliegen.<br />
Hanseatische Kaffee-Weltmarke<br />
125 Jahre Jacobs in <strong>Bremen</strong> / Neugestaltetes Stammhaus<br />
Am 15. Januar 1895 eröffnete<br />
der Bremer Kaufmann<br />
Johann Jacobs am Domshof<br />
18 in <strong>Bremen</strong> sein „Specialgeschäft<br />
für Caffee, Thee,<br />
Cacao, Chocoladen und<br />
Biscuits“. Aus dem kleinen<br />
Bremer Ladengeschäft ist<br />
längst eine Weltmarke gewachsen:<br />
Heute ist Jacobs in<br />
Deutschland der meistgetrunkene<br />
Kaffee und weltweit<br />
in über 30 Ländern<br />
beliebt. Im Jubiläumsjahr<br />
Das Jacobsgeschäft mit Belegschaft<br />
um 1915. <br />
Foto: Jacobs<br />
wird unter anderem das neu gestaltete Stammhaus, das Johann<br />
Jacobs Haus, fertiggestellt. Zudem steht im Sommer ein großes<br />
Mitarbeiterfest an, im April soll das Johann Jacobs Haus an der<br />
Bremer Obernstraße wieder eröffnet werden, das Johann Christian<br />
Jacobs, Urgroßneffe von Johann Jacobs, in seiner historischen<br />
Art und Weise wieder errichten lässt und gleichzeitig neu interpretiert.<br />
Auf einer Fläche von knapp 1400 Quadratmetern entstehen<br />
auf fünf Stockwerken und Dachterrasse ein Café mit Ladengeschäft,<br />
eine eigene Rösterei für hochqualitativen Kaffee, eine<br />
Akademie für Endkonsumenten und Gastronomen, in die auch<br />
die interne Akademie integriert wird, sowie Veranstaltungsflächen.<br />
Das Richtfest fand bereits am 15. Januar statt. (SM)<br />
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9
LOKALES<br />
„Sustain – Stadt und Wandel“<br />
Die „Sustain“ ist die Fachkonferenz des<br />
WESER-KURIER zu Nachhaltigkeit in Produktion,<br />
Handel und Konsum. Nach der gelungenen<br />
Premiere, die sich um den Kontinent<br />
Afrika drehte, behandelt die Konferenz in<br />
diesem Jahr das Thema: „Stadt und Wandel<br />
– die Zukunft des textilen Einzelhandels“.<br />
Infos: sustain.wkkonferenz.de<br />
Di., 24. März, Glocke, 10 Uhr<br />
KURZ NOTIERT<br />
Die bösen Geister vertreiben<br />
14. und 15. <strong>Februar</strong>: Janine Jaeggi über den Bremer Samba-Karneval<br />
10<br />
15 Jahre etage<br />
Bewegungsangebot, Raumvermietung, Veranstaltungen<br />
und Kooperationen: Seit 15 Jahren<br />
gibt es die etage am Herdentorsteinweg.<br />
Das wird gefeiert – mit Mitmachaktionen,<br />
Flohmarkt, Tanztauschbörse, kleinen Vorstellungen<br />
und Tanzmusik.<br />
Sa., 15. <strong>Februar</strong>, etage, ab 10 Uhr<br />
Ausbildungsbörse<br />
Im Einkaufszentrum Berliner Freiheit in der<br />
Vahr findet erstmals eine Ausbildungsbörse<br />
statt. Neben Unternehmen, die dort eine Filiale<br />
haben, werben auch weitere Betriebe<br />
und Institutionen aus <strong>Bremen</strong> um Nachwuchs<br />
und informieren über ihre Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Mo., 3. und Di., 4. Feb., Berliner Freiheit, 10 bis 18 Uhr<br />
Hochschultage<br />
Kunst kann die Welt verändern. Die Hochschule<br />
für Künste <strong>Bremen</strong> ist ein Experimentierfeld<br />
und Möglichkeitsraum, in dem<br />
künstlerische Positionen entdeckt und neue<br />
Wege beschritten werden. Im <strong>Februar</strong> öffnet<br />
die HfK ihre Ateliers, Studios und Werkstätten<br />
im Speicher XI für die Hochschultage. Die<br />
Studiengänge Musik, Freie Kunst, Integriertes<br />
Design und Digitale Medien bieten Einblicke<br />
in künstlerische und gestalterische Prozesse.<br />
Sa., 8. Feb., 11 bis 21 Uhr, sowie So., 9. Feb., 11 bis 20 Uhr,<br />
HfK am Speicher XI<br />
Radstation am Airport<br />
<strong>Bremen</strong> bietet einen internationalen Verkehrsflughafen,<br />
der schnell und unkompliziert aus<br />
der Innenstadt erreichbar ist. Dank einer Station<br />
von WK-Bike am <strong>Bremen</strong> Airport ist es ab sofort<br />
Reisenden, Gästen oder Arbeitnehmern aus der<br />
Airport-Stadt möglich, umweltfreundlich zwischen<br />
der City oder jedem anderen Ziel und dem<br />
Flughafen hin und her zu pendeln, auch wenn<br />
sie kein eigenes Fahrrad dabeihaben.<br />
LSB Umzug<br />
Nach knapp neun Jahren wird der Landessportbund<br />
(LSB) <strong>Bremen</strong> sein bisheriges Domizil<br />
im Kellogg-Haus in der Bremer Überseestadt<br />
verlassen und in die Innenstadt<br />
umziehen. Ab 3. <strong>Februar</strong> sind der LSB und die<br />
Bremer Sportjugend mit ihrer Geschäftsstelle<br />
im Gebäude Hutfilterstraße 16 - 18 zu finden.<br />
Die Künstlerin Janine Jaeggi ist als Initiatorin seit der ersten Stunde dabei. <br />
Foto: Norbert A. Müller<br />
Wenn Percussionmusik in der<br />
Bremer City erklingt, farbenfrohe<br />
Kostüme norddeutscher<br />
Tristesse trotzen und sich ein bunter Mob<br />
durch die Straßen bewegt, dann ist der<br />
Bremer Samba-Karneval in vollem Gange.<br />
1986 gestartet, findet das farbenfrohe Event<br />
in diesem Jahr bereits zum 35. Mal statt.<br />
Ob Samba, Stelzenlauf oder Maskenperformance<br />
– für viele Gruppen ist die Veranstaltung,<br />
die mittlerweile europaweit zu<br />
den größten ihrer Art zählt, der Höhepunkt<br />
der Karnevalssaison. Die kreativen Köpfe<br />
hinter diesem Erfolgsrezept sind die Mitglieder<br />
der Initiative Bremer Karneval. Zu<br />
ihnen gehört auch die Schweizerin Janine<br />
Jaeggi. Als Initiatorin und künstlerische<br />
Leiterin der ersten Stunde kann sich die<br />
freischaffende Künstlerin noch gut an die<br />
Anfänge des Spektakels erinnern.<br />
„Als ich nach <strong>Bremen</strong> kam, gab es hier<br />
lediglich den rot-weißen Karneval nach<br />
Kölner Vorbild“, erinnert sie sich. In ihrer<br />
neuen Heimat schloss sich Jaeggi einer der<br />
ersten Bremer Sambagruppen an. Schon<br />
bald stand die Frage im Raum, an welchen<br />
Karnevalsveranstaltungen man teilnehmen<br />
könne. Statt in andere Länder und Städte<br />
auszuweichen, kam der Künstlerin eine Vision<br />
in den Sinn: „Warum nicht etwas in der<br />
eigenen Stadt konstruieren?“ Dass aus dieser<br />
Idee einmal der größte Sambakarneval<br />
in Europa entstehen würde – das stand für<br />
Jaeggi zu diesem Zeitpunkt nicht ansatzweise<br />
zur Debatte. „Es war ein Experiment,<br />
das im Laufe der Zeit einfach gewachsen<br />
ist“, sagt sie.<br />
Schon in den ersten Jahren spielten befreundete<br />
Sambafans aus ganz Deutschland<br />
in <strong>Bremen</strong> und verliehen der Veranstaltung<br />
einen überregionalen Charakter. „Im<br />
Zuge des Golfkriegs Anfang der 90er entschieden<br />
wir uns, den Karneval erstmals zu<br />
einem konkreten Thema zu veranstalten“,<br />
sagt Jaeggi. Viele Städte sagten zu dieser<br />
Zeit aufgrund der bedrohlichen Stimmung<br />
ihren Karneval ab. Anders die Bremer:<br />
„Bösen, dunklen Kräften mit hellen zu begegnen,<br />
ist der Ursprungsgedanke des Karnevals“,<br />
erklärt sie. „Aufbrodeln gegen den<br />
Krieg“ lautete das Motto, mit dem sich 1991<br />
die Gruppen des Bremer Samba-Karnevals<br />
beschäftigten. „Es war ein Karneval, den ich<br />
nie vergessen werde“, sagt Jaeggi.<br />
Für die diesjährige Auflage haben sich<br />
die 54-Jährige und ihre Kollegen für einen<br />
thematischen Dauerbrenner entschieden.<br />
Der Umzug steht unter dem Motto „Im<br />
Rausch der Liebe“. „Diese Welt braucht<br />
mehr Empathie“, stellt Jaeggi fest. Es gehe<br />
nicht nur um die Zuneigung im Privaten,<br />
sondern auch zu anderen Lebewesen und<br />
zum Klima. Genau damit werden sich die<br />
rund 100 Samba-, Percussion-, Maskensowie<br />
Bläsergruppen auseinandersetzen<br />
und Schaulustigen an zwei Tagen ein buntes<br />
Programm liefern. Los geht es am Freitag,<br />
14. <strong>Februar</strong>, mit dem Lichtertreiben, bei<br />
dem leuchtende Masken- und Stelzenfiguren<br />
ab 18 Uhr durch die Gassen des Viertels<br />
wandern. Beim großen „Einheizen“ gewähren<br />
die Gruppen im Anschluss an drei Veranstaltungsorten<br />
einen ersten Einblick in<br />
ihre Kunst. Der Folgetag, 15. <strong>Februar</strong>, steht<br />
im Zeichen der Parade. Nach der feierlichen<br />
Eröffnung auf dem Marktplatz um 12 Uhr<br />
startet der Umzug. (JF)<br />
Nähere Infos zum Programm gibt es unter<br />
www.bremer-karneval.de.
Einfach phänomenal<br />
<strong>Bremen</strong> feiert Themenjahr rund um die Wissenschaft<br />
es mir und ich werde es vergessen. Zeige es mir und<br />
ich werde mich erinnern. Lass es mich selber tun und ich<br />
„Erkläre<br />
werde es verstehen.“ Was schon der alte Konfuzius wusste,<br />
wird in der Hansestadt <strong>Bremen</strong> ganz hautnah spürbar. Denn hier<br />
gibt es Museen, die Wissen unterhaltsam vermitteln, und Erlebniscenter,<br />
die viel mehr als nur Spaß machen. Schon 2005 wurde<br />
die Wesermetropole zur ersten deutschen „Stadt der Wissenschaft“<br />
gekürt.<br />
Die außerordentliche Verzahnung zwischen der Wissenschaft<br />
und dem Stadtleben ist überall zu spüren. Das Themenjahr<br />
„Phänomenal <strong>2020</strong> – <strong>Bremen</strong> entdecken. Wissen erleben.“ steht daher<br />
ganz im Lichte der neuen Erkenntnisse. „<strong>Bremen</strong> ist einer der<br />
führenden Industriestandorte Deutschlands. Parallel hat sich aber<br />
auch eine ausgezeichnete Landschaft mit über sechzig Forschungseinrichtungen<br />
etabliert, die eine hohe Qualität in der Lehre und in<br />
der Forschung vorweisen. Der Wissenschaftsstandort schafft und<br />
sichert direkt und indirekt etwa 24.000 Arbeitsplätze. Damit hat er<br />
sich zu einem der größten Arbeitgeber der Region entwickelt“, so<br />
Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, über die<br />
Bedeutung des Wissenschaftsstandortes <strong>Bremen</strong>.<br />
Das Themenjahr „Phänomenal“ wird die gesamte Bandbreite<br />
der (erlebbaren) Wissenschaft abdecken: Es kann um Themen einzelner<br />
Fachrichtungen gehen, aber auch um Querschnittsaspekte<br />
wie beispielsweise Klima, Mobilität oder Digitalisierung. Und<br />
Dr. Herbert Münder (Universum Management GmbH), Kristina Vogt<br />
(Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Häfen), Peter Siemering (Geschäftsführer<br />
der WFB Wirtschaftsförderung GmbH) im Rahmen der Eröffnung<br />
des Themenjahres. <br />
Foto: D. Hecker<br />
nicht nur die Naturwissenschaften werden betrachtet. Die Themenfelder<br />
umfassen ebenso Kultur, Medien, Kunst, Gesellschaft<br />
und Bildung.<br />
Die Formate der Veranstaltungen des Themenjahres sind so<br />
unterschiedlich wie die Wissenschaften an sich: Ausstellungen,<br />
Mitmacherlebnisse, seltene und teils exklusive Einblicke hinter die<br />
Kulissen von Einrichtungen in Form von „Public Days“ oder Sonderführungen,<br />
unterhaltsame Events aus der Kultur- und Kreativszene,<br />
Vorträge, spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche,<br />
Wettbewerbe, Gewinnspiele. (MÄR)<br />
Infos, auch zum Programm unter www.bremen-phaenomenal.de.<br />
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Einsendeschluss: 31. März <strong>2020</strong><br />
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11
TITEL<br />
„Die ersten Wochen war ich total verzweifelt“<br />
Profitänzer und Wahlbremer Evgeny Vinokurov im Interview<br />
12<br />
Wie kriegt man einen blutigen Tanzanfänger innerhalb<br />
kurzer Zeit fit für die große Showbühne? Mit dieser<br />
Frage musste sich Profitänzer Evgeny Vinokurov im<br />
letzten Jahr eingehend auseinandersetzen. Gemeinsam mit Realitity-TV-Star<br />
Evelyn Burdecki fegte der 29-Jährige im Rahmen<br />
des RTL-Formats „Let’s Dance“ wöchentlich über das Parkett und<br />
stellte sich dem kritischen Urteil der Jury. Im Interview mit dem<br />
<strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> gibt Evgeny Vinokurov Einblicke in die<br />
Welt des Profitanzes, lässt seine Teilnahme bei „Let’s Dance“ Revue<br />
passieren und verrät, warum er mittlerweile in <strong>Bremen</strong> lebt.<br />
Herr Vinokurov, Sie haben die Frankfurter Wolkenkratzer gegen<br />
das Weserufer eingetauscht. Was verschlägt Sie nach <strong>Bremen</strong>?<br />
Evgeny Vinokurov: Das Tanzen, was auch sonst (lacht). Eigentlich<br />
hatte ich 2016 meine Karriere als Profitänzer bereits beendet. Unterrichtet<br />
habe ich zwar nach wie vor, war aber nicht mehr selbst aktiv.<br />
Meine Teilnahme bei „Let’s Dance“ im vergangenen Jahr hat mich<br />
dann zum Umdenken bewegt. Ich habe gemerkt, dass ich die Bühne<br />
vermisse.<br />
Wie ging es dann weiter?<br />
Im Anschluss an die Show bin ich privat mit der Tänzerin Nina Bezzubova<br />
zusammengekommen. Sie hat mir vorgeschlagen, zukünftig<br />
zusammen zu tanzen. Das war natürlich ein tolles Angebot für mich,<br />
das ich angenommen habe. Da Nina beim Grün-Gold-Club tanzt,<br />
lebt sie in <strong>Bremen</strong> und auch ihr Trainerteam ist hier ansässig. Es gab<br />
also zwei Möglichkeiten: Entweder zieht Sie zu mir nach Frankfurt<br />
oder ich ziehe nach <strong>Bremen</strong>. Und seien wir ehrlich – fürs Tanzen ist<br />
<strong>Bremen</strong> einfach die bessere Wahl. Im Oktober 2019 bin ich dann umgezogen.<br />
Und, fühlen Sie sich wohl?<br />
Ja, absolut. <strong>Bremen</strong> ist total süß und sehr herzlich. Außerdem finde<br />
ich es faszinierend, wie die Bremerinnen und Bremer ihre Heimat<br />
wertschätzen. Das kannte ich aus Frankfurt nicht so, da es eine klassische<br />
Arbeiterstadt ist: Viele Menschen arbeiten dort von montags<br />
bis freitags und verbringen ihre Wochenenden dann außerhalb.<br />
Lassen Sie uns einmal an den Anfang Ihrer Karriere zurückspulen:<br />
Wie und wann sind Sie zum Tanzen gekommen?<br />
Sehr früh. Ich habe mit sechs Jahren angefangen und bin mit 14 sogar<br />
für den Sport von Russland nach Deutschland gezogen, um mit meiner<br />
damaligen Partnerin Christina Luft zu tanzen.<br />
Ist Ihre Familie mitgekommen?<br />
Nein, ich bin zur Familie meiner Tanzpartnerin gezogen und habe bei<br />
ihnen gelebt. Wir haben lange zusammen getanzt und waren auch<br />
13 Jahre ein Paar. 2016 habe ich dann, wie gesagt, entschieden, zukünftig<br />
einem „normalen Beruf“ nachzugehen und habe begonnen,<br />
bei einer Consulting-Firma zu arbeiten.<br />
Klingt so, als wäre der Umzug in ein anderes Land keine große<br />
Herausforderung für Sie gewesen.<br />
Naja, ich konnte kein Wort Deutsch, das war definitiv am Anfang<br />
problematisch. Generell glaube ich aber, dass man solche Erfahrungen<br />
und Veränderungen als Kind sehr viel einfacher wegsteckt als im<br />
Erwachsenenalter. Ich fand das alles unfassbar aufregend und cool.<br />
Wie findet man im Tanzsport als Paar zusammen, sind die Vereine<br />
die treibende Kraft oder ergreift man Eigeninitiative?<br />
Da gibt es mehrere Wege. Oft begeben sich die Vereine und Trainer<br />
tatsächlich auf die Suche, da sie entsprechende Beziehungen haben,<br />
von denen man profitieren kann. Man kann sich aber natürlich auch<br />
selbst bemühen und umschauen. Tänzer sind untereinander gut vernetzt.<br />
Man kennt sich einfach. Hat man Interesse an einer Person,<br />
nimmt man einfach Kontakt auf.<br />
Vor einigen Monaten haben Sie öffentlich verkündet, Ihren<br />
Vollzeitjob als Unternehmensberater gekündigt zu haben. In<br />
einem Instagram-Post schrieben Sie dazu, sich in den letzten<br />
Jahren „wie ein Vogel im Käfig“ gefühlt zu haben. Was meinten<br />
Sie damit?<br />
Unternehmensberater haben sehr viel Druck. Es gibt kurze Deadlines<br />
und wenn sich ein Projekt dem Ende zuneigt, sind 16-Stunden-Tage<br />
keine Seltenheit. Irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich realisiert<br />
habe: Verdammt, ich warte eigentlich nur darauf, dass endlich<br />
wieder Freitag ist. Ich sage nicht, dass ich diesen Beruf nie wieder<br />
ausüben möchte. Mit meinem momentanen Ziel, mich auf das Tanzen<br />
zu konzentrieren und alles aus meinen Körper herauszuholen, ist<br />
er jedoch nicht vereinbar.
Bei „Let‘s Dance“ tanzte Evgeny Vinokurov mit Evelyn Burdecki (großes Foto) bis zum Halbfinale. Seine neue Heimat <strong>Bremen</strong> erkundet er gerne mit dem<br />
Fahrrad (links). Dem Wochenmarkt auf dem Domshof (rechts) stattet er regelmäßig einen Besuch ab. Fotos: TVNOW/Gregorowius (1), Marco Meister (2).<br />
Lassen Sie uns über die TV-Show sprechen, durch die Sie vielen<br />
Fernsehzuschauern bekannt geworden sind: „Let’s Dance“. Wie<br />
kam es zu Ihrer Teilnahme 2019?<br />
Kurz nachdem Christina Luft und ich unsere gemeinsame Karriere<br />
beendet hatten, nahm Joachim Llambi Kontakt zu uns auf. Man muss<br />
wissen, dass er nicht nur Juror bei „Let’s Dance“, sondern auch normaler<br />
Wertungsrichter im Tanzsport ist. Daher kannten wir uns gut.<br />
Wir haben dann beide nach einer Castingteilnahme für die Staffel<br />
2017 eine Zusage bekommen. Für mich kam diese Zusage jedoch zu<br />
spät, da ich schon eine Geschäftsreise zugesagt hatte. Für 2018 bekam<br />
ich wieder eine Zusage, bin mir jedoch mit dem Team bei den<br />
Verhandlungen nicht einig geworden. 2019 hat es dann endlich gepasst.<br />
Am 21. <strong>Februar</strong> startet „Let’s Dance“ in die 13. Staffel. Werden wir<br />
Sie wieder auf dem Bildschirm sehen?<br />
Nein. Wie ich gehört habe, hätte man mich dieses Jahr gerne wieder<br />
dabei gehabt. Ich habe allerdings absagen müssen, aufgrund des<br />
Tanzsportes. Wenn man als Profitänzer noch aktiv ist, ist das zeitlich<br />
einfach nicht machbar.<br />
sehen sein, ein Format, das letztes Jahr als Pilotprojekt begonnen<br />
hat. Das Prinzip ist, dass jeweils zwei „Let’s Dance“-Tänzer in ein<br />
fremdes Land geschickt werden und dort innerhalb von drei Tagen<br />
einheimische Tänze lernen müssen. Wie es mir dabei ergangen ist,<br />
kann man dann am Ausstrahlungstermin verfolgen, vermutlich im<br />
März oder April.<br />
Das Interview führte Jennifer Fahrenholz.<br />
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Sie haben gemeinsam mit Reality-TV-Star Evelyn Burdecki getanzt.<br />
Wie war es, einer absoluten Anfängerin professionelles<br />
Tanzen zu vermitteln?<br />
Ich muss ehrlich sein: Die ersten Wochen war ich total verzweifelt.<br />
Ich unterrichte zwar schon lange, aber nur Tanzsportler, die bereits<br />
ein gewisses Niveau haben. Bei „Let’s Dance“ war ich das erste Mal in<br />
meinem Leben in der Situation, dass ich einen Menschen unterrichten<br />
musste, der wirklich gar nichts konnte. Irgendwann haben wir<br />
es dann geschafft, einen wirklich guten Draht zueinander zu finden.<br />
Dann lief es immer besser. Wir haben so viel gemeinsam gelacht.<br />
Jede Woche ein neuer Tanz, eine neue Choreografie – da ist das<br />
Training sehr intensiv, oder?<br />
Zu dieser Zeit war es ein 24-Stunden-Job. Daran führte auch kein<br />
Weg vorbei, weil wir jede Woche nur vier Tage Vorbereitungszeit<br />
von sonntags bis mittwochs hatten. Donnerstag gab es dann zwei<br />
Probedurchläufe und am Freitag eine Generalprobe vor der Liveshow<br />
abends. Selbst Samstag war für mich kein freier Tag, da ich<br />
mir eine Choreografie überlegen musste.<br />
Werden wir Sie denn in naher Zukunft mal wieder im TV sehen?<br />
Ja, ich werde im Frühjahr in einer Folge von „Llambis Tanzduell“ zu<br />
13
PRÄSENTIEREN<br />
Die Chefklasse<br />
HOLE DIR DEINEN<br />
CHEF ANS LEHRERPULT<br />
Wie fühlt es sich an, ein Unternehmen zu führen? Und wie<br />
startet man ins Berufsleben? Aus erster Hand bekommen<br />
Schüler Tipps und Ratschläge. Mit der Chefklasse wird die<br />
heimische Wirtschaft erlebbar.<br />
Im Dezember feierte die<br />
Chefklasse ihre<br />
Premiere mit swb-Vorstand<br />
Dr. Torsten Köhne<br />
(hinten Mitte).<br />
FOTO: MICHAEL MATTHEY<br />
Eine lockere und offene<br />
Atmosphäre herrschte<br />
im Kursraum, als<br />
ein gut gelaunter Dr.<br />
Torsten Köhne, Vorstand<br />
Erzeugung, Recht und Kommunikation<br />
bei swb, im Dezember<br />
in Hemelingen vor Schüler des elften<br />
Jahrgangs der Wilhelm-Olbers-<br />
Oberschule trat. „Top, das hat mir<br />
richtig gut gefallen“, kommentierte<br />
der Manager der Premierenchefklasse,<br />
die auch bei den jungen Erwachsenen<br />
gut ankam. „Das war<br />
eine gute Erfahrung“, resümierte<br />
Teilnehmerin und Schülerin Sina<br />
Michaelis. Sie rät anderen Schülern,<br />
sich unbedingt für die nächste<br />
Aktion zu bewerben. Denn die<br />
Chefklasse geht weiter! Dabei stellen<br />
die Schüler dem jeweiligen Chef<br />
Fragen – zum Unternehmen und<br />
zur Ausbildung ebenso wie zu<br />
allgemeinen und gesellschaftlich<br />
aktuellen Themen sowie zum privaten<br />
Umfeld des Chefs.<br />
Mit der Chefklasse holen Klassen<br />
und Kurse der Jahrgänge 11 bis<br />
13 von Oberstufen, Fachober- und<br />
Berufsschulen aus dem Verbreitungsgebiet<br />
des WESER-KURIER<br />
erfolgreiche Topmanager und Vorstandsmitglieder<br />
ans Pult. In einer<br />
Doppelstunde stehen Firmenchefs<br />
verschiedener Unternehmen den<br />
Schülern Rede und Antwort.<br />
Die Chefs geben Einblicke in ihre<br />
Branche, haben Tipps für den Einstieg<br />
ins Berufsleben und zeigen<br />
Karrierewege auf. Sie plaudern<br />
über die Nebeneffekte des Chefpostens<br />
und verdeutlichen, welche<br />
Verantwortung und Verpflichtungen<br />
damit einhergehen.<br />
Lea Schröder aus der ENERGY<br />
<strong>Bremen</strong> Morningshow MOIN! begleitet<br />
und moderiert die Chefklasse<br />
in der Schule vor Ort. Gut<br />
gelaunt bringt sie Schüler und Chef<br />
zusammen und führt durch die<br />
Doppelstunde, in der Tipps, Persönliches<br />
sowie Diskussionen aus<br />
den Fachgebieten der Manager auf<br />
der Agenda stehen.<br />
Mit der Doppelstunde im Klassenraum<br />
ist die Aktion aber nicht<br />
zu Ende. Abgerundet wird die<br />
Chefklasse durch einen Gegenbesuch<br />
der Schüler im Betrieb des<br />
Managers. So bekommen die<br />
Schüler der Wilhelm-Olbers-<br />
Oberschule einen exklusiven Einblick<br />
in ein Kraftwerk. Dort möchte<br />
Dr. Köhne den Elftklässlern die<br />
Arbeit von swb näherbringen.<br />
Bei der nächsten Auflage der<br />
Chefklasse treffen die Teilnehmer<br />
auf Olaf Hermes, Vorstand Vertrieb,<br />
Personal und IT bei swb. Er<br />
wird im März vor die Gewinnerklasse<br />
treten und den Schülern ihre<br />
Fragen beantworten.<br />
LEA SCHRÖDER<br />
von der ENERGY <strong>Bremen</strong><br />
Morningshow MOIN!<br />
moderiert die Chefklasse<br />
Abschluss<br />
Die Chefklassen-Saison<br />
umfasst insgesamt vier<br />
Termine bis Ende <strong>2020</strong>.<br />
Im Anschluss an die<br />
Treffen zwischen den<br />
Klassen und ihren Chefs<br />
bildet eine Party für alle<br />
den großen Abschluss.<br />
Der WESER-KURIER<br />
und die teilnehmenden<br />
Partner organisieren<br />
eine tolle Feier als Ausklang<br />
der Chefklasse.<br />
14
ANZEIGE<br />
B R E M E R T O P M A N A G E R M A C H E N S C H U L E<br />
Wie könnt ihr euch bewerben?<br />
Die Lehrer reichen stellvertretend<br />
für ihre Klasse oder ihren Kurs die<br />
Bewerbung einfach mittels eines<br />
Formulars über die Internetseite<br />
www.chefklassebremen.de<br />
ein. Neben einigen<br />
allgemeinen Angaben beantworten<br />
die Bewerber noch ein paar<br />
Fragen und stellen sich in<br />
wenigen Sätzen vor. Was<br />
möchten die Schüler von „ihrem<br />
Chef“ erfahren? Gibt es Themen<br />
von besonderem Interesse?<br />
Teilnahmeschluss ist der<br />
28. <strong>Februar</strong>. Im Anschluss entscheidet<br />
das Los über die<br />
Gewinner.<br />
Wie geht es nach der Bewerbung<br />
weiter?<br />
Alle Klassen werden im März<br />
benachrichtigt, die Gewinnerklasse<br />
über die weiteren Schritte<br />
informiert.<br />
Weitere Infos gibt es im Internet<br />
unter www.chefklasse-bremen.de.<br />
BEWERBUNG<br />
UND INFOS<br />
UNTER<br />
chefklassebremen.de<br />
OLAF HERMES „Noten sind in der Bewerbung zweitrangig“<br />
In beruflicher Hinsicht hat sich bei<br />
Olaf Hermes bislang alles um das<br />
Thema Energie gedreht. Bereits als<br />
Werkstudent war er in der Branche<br />
tätig und hat sich bei der RWE Geld<br />
für sein erstes Auto verdient. Während<br />
seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften<br />
war er bei<br />
dem großen Energieversorger beschäftigt<br />
und im weiteren Verlauf<br />
in verschiedenen Positionen tätig.<br />
Nach seinen Tätigkeiten bei den<br />
Stadtwerken Leipzig sowie der<br />
Regensburger Energie- und Wasserversorgung<br />
AG ist der 49-jährige<br />
Diplom-Ökonom seit dem vergangenen<br />
Sommer Vorstand bei<br />
swb und für Vertrieb, Personal und<br />
IT verantwortlich. Wenn er nicht<br />
gerade an seinem Schreibtisch sitzt,<br />
ist Hermes sportlich unterwegs:<br />
Man trifft ihn im Fitnessstudio<br />
oder im Sommer sicher mit seinen<br />
Inlinern an der Weser.<br />
Herr Hermes, Sie sind der zweite Chef<br />
der Chefklasse. Welche Erwartungen<br />
haben Sie?<br />
Olaf Hermes: Das Format ist für<br />
mich völlig neu und natürlich etwas<br />
ganz anderes als die Vorstandssitzungen.<br />
Es wird sicherlich<br />
spannend und facettenreich, da<br />
sich die Jugend aktuell sehr tiefgründig<br />
mit energiewirtschaftlichen<br />
Themen wie Nachhaltigkeit<br />
Olaf Hermes von swb freut sich<br />
auf die nächste Chefklasse.<br />
FOTO: SWB<br />
und Energiegewinnung beschäftigt.<br />
Worauf achten Personaler eigentlich,<br />
wenn Sie Bewerbungen lesen und bewerten?<br />
Es ist wichtig, dass eine Bewerbung<br />
formal sauber ist: Grammatik und<br />
Rechtschreibung sollten stimmen.<br />
Ich mag es, wenn das Anschreiben<br />
strukturiert ist. Das zeigt, dass sich<br />
der Bewerber mit der Materie befasst<br />
hat und zeugt zudem von einem<br />
guten Denkvermögen. Am<br />
Ende zählen der persönliche Eindruck<br />
und die Motivation, die Noten<br />
sind zu diesem Zeitpunkt<br />
zweitrangig. Die jungen Leute von<br />
heute haben alle eine Expertise mit<br />
einem unternehmensrelevanten<br />
Wert: Sie gehören zu den digital natives.<br />
Dieser Vorteil muss ihnen bewusst<br />
sein.<br />
Nicht jeder Lebenslauf ist lückenlos.<br />
Gab es bei Ihnen Phasen, in denen Sie<br />
in beruflicher Hinsicht ins Straucheln<br />
gekommen sind?<br />
Ich habe meine Ziele konsequent<br />
verfolgt und habe mir im Studium<br />
viel Wissen angeeignet. Unter anderem<br />
habe ich auch Ostasiatische<br />
Wirtschaft und Chinesisch studiert.<br />
Aber es gab eine harte Zeit,<br />
als ich nach zehn Jahren in einem<br />
Großkonzern in die Beratung gegangen<br />
bin. Auf einmal war ich<br />
diesbezüglich nicht mehr Auftraggeber,<br />
sondern Auftragnehmer.<br />
Was raten Sie jemanden, der gerade an<br />
etwas gescheitert ist?<br />
Für mich zeugt es von Stärke, wenn<br />
man sich nach dem Scheitern wieder<br />
aufrichtet und etwas daraus<br />
lernt.<br />
Sie sind im vergangenen Sommer für<br />
Ihren Beruf von der Donau an die<br />
Weser gezogen. Gibt es Unterschiede<br />
zwischen den Städten?<br />
Man kann Städte nicht vergleichen,<br />
denn jede hat ihre eigenen Vorzüge.<br />
Am Ende zählen die Menschen,<br />
die einen umgeben. An <strong>Bremen</strong> gefällt<br />
mir, dass man hier einfach<br />
Mensch sein kann.<br />
Bitte ergänzen Sie folgende Sätze:<br />
• Die Energiewende bedeutet …<br />
... alles. Denn nur mit der Energiewende<br />
ist es möglich, künftig sicher<br />
und nachhaltig Energiewirtschaft<br />
zu betreiben. Ich als Autofan finde<br />
es zudem toll, dass dadurch die Bereiche<br />
Elektrizität und Mobilität<br />
weiter zusammenwachsen.<br />
• Durch die fortschreitende Digitalisierung<br />
ist mein Alltag ...<br />
... erheblich leichter geworden. Bei<br />
mir ist alles durchdigitalisiert. Das<br />
erhöht aber anderseits den Stresspegel,<br />
da sich vieles rund um die<br />
Uhr erledigen lässt. Da muss man<br />
sehr aufpassen.<br />
• Es ist für mich ein guter Tag, wenn ...<br />
... ich mir etwas vorgenommen<br />
habe und sich das am Ende umsetzen<br />
lässt. Wenn man seine Ideen<br />
nicht realisieren kann, ist das auf<br />
Dauer unbefriedigend.<br />
• Für meine Zukunft wünsche ich<br />
mir, ...<br />
... ein gutes Zahnrädchen im großen<br />
swb-Getriebe zu sein und vielleicht<br />
an einigen Stellen auch der<br />
Motor.<br />
15
BILDUNG<br />
Unsere Ausbildungen<br />
in Oldenburg und Weyhe:<br />
Biologisch-technische/r<br />
Assistent/in<br />
Diätassistent/in<br />
Ergotherapeut/in<br />
Kosmetiker/in<br />
(auch mit Zusatzqualifikation<br />
Make-up Artist)<br />
Pflegefachmann/frau*<br />
Pharmazeutisch-technische/r<br />
Assistent/in*<br />
Physiotherapeut/in<br />
* Förderung u. a. durch Jobcenter<br />
oder Arbeitsagentur möglich<br />
Infoveranstaltung<br />
Oldenburg:<br />
05.02. | 15:00 Uhr<br />
Was? Wann? Wo?<br />
www.ludwig-fresenius.de<br />
Jeden Monat neu:<br />
Interviews, Reportagen,<br />
Porträts, Fotostorys,<br />
Kolumnen und Berichte<br />
www.stadtmagazin-bremen.de<br />
Neu durchstarten<br />
Karriereschub dank Umschulung<br />
Über Jahrzehnte beim selben Arbeitgeber<br />
beschäftigt sein – dieses Modell ist heute<br />
äußerst selten geworden. Bei immer<br />
mehr Arbeitnehmern gibt es stattdessen Brüche<br />
im Berufsleben, weil sich der Arbeitsmarkt<br />
rasend schnell verändert und eine bestimmte<br />
Ausbildung plötzlich nicht mehr gefragt ist.<br />
Auch gesundheitliche Gründe können dazu<br />
führen, dass man nicht in der Lage ist, seinen<br />
angestammten Beruf auszuüben. Mit einer Umschulung<br />
kann man sich in der Arbeitswelt neu<br />
positionieren. Vom Staat wird eine solche Neuorientierung<br />
zudem maßgeblich gefördert.<br />
Die Weichen im Beruf neu stellen<br />
Bei einer Umschulung werden den Teilnehmenden<br />
innerhalb von zwei Jahren alle theoretischen<br />
und berufspraktischen Kenntnisse vermittelt.<br />
Betriebliche Praktika und die am Ende<br />
stehende Kammerprüfung komplettieren den<br />
Ausbildungsgang, im anerkannten Bedarfsfall<br />
finanziert von der Bundesagentur für Arbeit<br />
(BA) oder den regionalen Jobcentern.<br />
Nicht jedem fällt es leicht, für einen längeren<br />
Zeitraum die Schulbank zu drücken. Die fördernde<br />
BA hat sich deshalb etwas Besonderes<br />
einfallen lassen: Als zusätzlicher Anreiz werden<br />
nun Leistungsprämien vergeben. Wer eine Umschulung<br />
beginnt, die innerhalb einer festgelegten<br />
Ausbildungsdauer von mindestens zwei<br />
Jahren zu einem anerkannten Abschluss führt,<br />
kann für das erfolgreiche Ablegen der Zwischenprüfung<br />
1000 Euro und für das Bestehen<br />
der Abschlussprüfung 1500 Euro erhalten.<br />
Mehr als 20 Berufe<br />
Wer sich für eine Umschulung interessiert, sollte<br />
beim Anbieter auf zertifizierte Ausbildungslizenzen<br />
und Qualitätssiegel achten. Eine dieser<br />
Einrichtungen ist etwa die Deutsche Angestellten-Akademie<br />
(DAA), die bundesweit über 400<br />
Kundenzentren betreibt und fast überall ein<br />
breites Spektrum an kaufmännischen Umschulungsberufen<br />
anbietet.<br />
Besonders gefragt sind derzeit die Umschulungen<br />
Kauffrau/-mann für Büromanagement,<br />
Gesundheitskauffrau/-mann und<br />
Industriekauffrau/-mann. Insgesamt gehören<br />
mehr als 20 Berufe aus dem kaufmännisch verwaltenden<br />
Bereich, dem Verkauf und den Informationstechnologien<br />
zum Angebot. Neu ist<br />
Kauffrau/-mann für E-Commerce. Die Kundenzentren<br />
verfügen über hochwertige Technik und<br />
eine moderne Ausstattung. (DJD)<br />
Foto: djd/Deutsche Angestellten-Akademie<br />
www.arbeitnehmerkammer.de<br />
Wissensdurstig? Bildungshungrig?<br />
Beruflich soll es weitergehen – mit einer<br />
Qualifizierung, Aus- oder Weiterbildung?<br />
Dann nutzen Sie:<br />
unsere Weiterbildungs beratung<br />
unsere Rechtsberatung für<br />
Auszubildende<br />
das große Bidlungs angebot der wisoak<br />
die Beratung zur Anerkennung von<br />
Berufsabschlüssen<br />
16<br />
ARBEIT & BILDUNG<br />
Arbeitnehmerkammer <strong>Bremen</strong><br />
Bürgerstraße 1<br />
28195 <strong>Bremen</strong><br />
Weitere Informationen:<br />
0421.3 63 01-0
Auf Erfolgskurs<br />
Mit der HFH <strong>Bremen</strong> berufsbegleitend<br />
zu Bachelor und Master<br />
Foto: HFH/Getty Images<br />
Der Begriff „lebenslanges Lernen“ hat in Zeiten von Fernhochschulen<br />
eine ganz besondere Bedeutung angenommen.<br />
Dank dieses zeitgemäßen Weiterbildungsmodells<br />
können sich zum Beispiel Arbeitnehmer akademisch<br />
weiterbilden – und das parallel zum Beruf. Genau das ermöglicht<br />
die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) <strong>Bremen</strong> mit maßgeschneiderten<br />
Bachelor- und Masterstudiengängen.<br />
Dort können Studieninteressierte unter anderem die Bachelorstudiengänge<br />
Maschinenbau und Mechatronik belegen und<br />
sich somit für Tätigkeiten im Maschinen- und Anlagenbau qualifizieren.<br />
Zudem wird der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
(B. Sc./B. Eng.) angeboten.<br />
Wer Psychologie studieren wollte, aber bisher am Numerus<br />
clausus gescheitert ist, der hat nun die Möglichkeit, diesen beliebten<br />
Studiengang in Voll- oder Teilzeit an der HFH zu studieren.<br />
Eine weitere Alternative ist der Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie,<br />
der als zentrale Themenfelder vor allem psychologische<br />
und betriebswirtschaftliche Grundlagen sowie wissenschaftliches<br />
Know-how im Management vermittelt. Zudem können<br />
Studieninteressierte in Betriebswirtschaft neben Bachelor und<br />
Master auch eine duale Variante wählen, die sich aus Studium und<br />
Ausbildung zusammensetzt.<br />
Mit rund 12.000 Studierenden und über 11.000 Absolventen ist<br />
die staatlich anerkannte HFH eine der größten privaten Hochschulen<br />
Deutschlands. Durch flexible Studienkonzepte und ihre regiona-<br />
Staatlich Geprüfte*r<br />
Aufstiegsfortbildung wisoak.de<br />
BETRIEBSWIRT*IN<br />
berufsbegleitend<br />
15.04.<strong>2020</strong> – 14.04.2023<br />
Info-Tage: je donnerstags 18 Uhr,<br />
20.02. / 19.03.<strong>2020</strong><br />
0421 · 4499-627<br />
Für Beschäftigte<br />
im Land <strong>Bremen</strong><br />
len Studienzentren wie dem in <strong>Bremen</strong>, die bei Bedarf Unterstützung<br />
bieten, eignet sich ein HFH-Fernstudium optimal für Berufstätige<br />
oder für Menschen mit familiären Verpflichtungen. (SM)<br />
Nähere Infos unter www.hfh-bremen.info<br />
Stadtmagazin // <strong>Bremen</strong> ET: 31.01.<strong>2020</strong><br />
Näher am Leben<br />
Mein Fernstudium an der HFH<br />
Berufsbegleitend und dual studieren an der HFH <strong>Bremen</strong>:<br />
• Flexibles Fernstudium mit persönlicher Betreuung vor Ort<br />
• Praxisnahe Lerninhalte und Studienschwerpunkte<br />
• Staatlich anerkannte Bachelor- und Masterabschlüsse<br />
hfh-bremen.info<br />
Nächster<br />
Studienstart<br />
am 01. April<br />
3 20 Jahre Erfahrung 3 97% Weiterempfehlung<br />
3 Über 11.000 Absolventen 3 Mehr als 12.000 Studierende<br />
17
BILDUNG<br />
Starttermine Umschulungen:<br />
6.4.<strong>2020</strong> – 5.8.2022 US Elektronik in Vollzeit<br />
6.4.<strong>2020</strong> – 5.8.2022 US Metallbau in Vollzeit<br />
2.3.<strong>2020</strong> – 1.3.2022 US Maler in Vollzeit<br />
Starttermine Meisterkurse in Vollzeit z.B.:<br />
10.02.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO<br />
16.03.<strong>2020</strong> geprft. KFZ-Servicetechnik / Meistervorbereitung KFZ Teil I<br />
23.03.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil III + IV<br />
24.04.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO / Wochenendlehrgang<br />
25.05.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO<br />
02.06.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Tischler Teil I + II<br />
oder in Teilzeit<br />
24.03.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Teil IV / AEVO<br />
14.04.<strong>2020</strong> geprft. KFZ-Servicetechnik / Meistervorbereitung KFZ Teil I<br />
04.05.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Fahrzeuglackierer Teil I + II<br />
04.05.<strong>2020</strong> Meistervorbereitung Maler Teil I + II<br />
Eine Förderung kann über das Aufstiegsbafög und<br />
der Meisterprämie beantragt werden!<br />
Eine Förderung ist über<br />
die Agentur für Arbeit oder<br />
das Jobcenter möglich!<br />
Schweißen<br />
Schweißwiederholungsprüfungen (alle Schweißverfahren) in Tages- und Abendform:<br />
wochentags von 07:30 – 15:15 Uhr und von 16:00 – 20:00 Uhr<br />
Förderung über Bildungsgutschein möglich! Sofortiger Einstieg ist möglich!<br />
Infos und Anmeldung<br />
telefonisch über 0421 222744-0 möglich oder<br />
über unsere Internetseite www.handwerkbremen.de<br />
HandWERK gGmbH, Schongauer Straße 2, 28219 <strong>Bremen</strong><br />
Tradition am Puls der Zeit<br />
HandWERK fördert Chancen des Berufsstandes<br />
Ein modernes Netzwerk mit Tradition: So versteht sich die<br />
HandWERK gGmbH. Zusammen mit der Muttergesellschaft<br />
Handwerkskammer bildet das Kompetenzzentrum das größte<br />
Netzwerk des Handwerks in<br />
der Region. Ihre Ziele: die stetige<br />
Verbesserung der beruflichen<br />
Chancen im Handwerk<br />
fördern und die Qualität des<br />
Berufsstandes erhalten.<br />
Um diese Ambitionen zu<br />
verwirklichen, richtet sich das<br />
Kompetenzzentrum mit einer<br />
Vielfalt an beratenden, unterstützenden<br />
und ausbildenden<br />
Leistungen an alle, die im<br />
Handwerk tätig sind oder es<br />
zukünftig sein wollen. So gibt<br />
es beispielsweise Einstiegsseminare<br />
für Azubis, Prüfungsvorbereitungskurse,<br />
Seminare<br />
für Meister und Lehrgänge zur<br />
individuellen Weiterbildung. Handwerksbetriebe werden zudem<br />
bei kaufmännischen Fragen beraten. Auch die Vermittlung neuer<br />
Technologien sowie hilfreiche Information im Falle einer Betriebsübernahme<br />
zählen zum Portfolio von HandWERK. (SM)<br />
Nähere Informationen unter www.handwerkbremen.de<br />
Foto: Pixabay<br />
Lehrgang Betriebswirt<br />
Aufstiegsfortbildung startet im April<br />
18<br />
MACHEN ist<br />
wie WOLLEN,<br />
nur viel krasser.<br />
„Tu Du‘s“ für dich und die Welt.<br />
Nachhaltig lernen mit unserem Programm.<br />
www.vhs-bremen.de · Tel. 0421/361 12345<br />
Die Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer<br />
gGmbH (wisoak) bietet im April eine Aufstiegsfortbildung zum<br />
staatlich geprüften Betriebswirt an. Der Lehrgang zum Betriebswirt<br />
findet berufsbegleitend statt.<br />
Aufgrund des staatlichen Abschlusses ist eine finanzielle Förderung<br />
durch Aufstiegs-Bafög möglich. Für Beschäftigte im Land<br />
<strong>Bremen</strong> gibt es zudem zehn Prozent Preisnachlass durch den<br />
KammerCard-Rabatt der Arbeitnehmerkammer. Kaufmännische<br />
Nachwuchskräfte erwerben im Verlauf dieser Fortbildung betriebswirtschaftliche<br />
Kompetenzen, die die Teilnehmenden bestmöglich<br />
auf die vielfältigen unternehmerischen Anforderungen<br />
vorbereiten. Vertieft werden können diese durch die zwei Schwerpunkte<br />
Finanzwirtschaft und Marketing.<br />
Beginn der Fortbildung ist der 15. April, die Unterrichts tage<br />
sind Montag, Mittwoch und Samstag. Die Schulferien sind unterrichtsfreie<br />
Zeiten. Für Azubis ist eine Teilnahme bereits ab dem<br />
zweiten Lehrjahr möglich.<br />
Die wisoak ist einer der größten Anbieter für berufliche Qualifizierung<br />
in der Metropolregion <strong>Bremen</strong>-Oldenburg. Sie erfüllt<br />
den gesetzlichen Auftrag der Arbeitnehmerkammer, berufliche<br />
kaufmännische Fort- und Weiterbildungen für die Beschäftigten<br />
und Arbeitsuchenden im Land <strong>Bremen</strong> anzubieten. Ein weiterer<br />
Bildungsauftrag ist die Vermittlung von politisch-gesellschaftlichem<br />
Grundwissen sowie von gesundheitlicher Prävention. (SM)<br />
Weitere Infos: www.wisoak.de
FIT IN DEN FRÜHLING<br />
Ran an<br />
den Speck!<br />
Mit Bewegung und Wellness<br />
durch den Winter<br />
<strong>Bremen</strong> hat das Triple<br />
FitX: Drei Studios nutzen, einen Preis zahlen<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Während der kalten Jahreszeit ist das Sofa besonders<br />
gemütlich. Dort lässt sich das weihnachtliche Festmahl<br />
verdauen, dort erholen wir uns von der Silvestersause<br />
und lümmeln uns durch dunkle Winterabende. Die fehlende<br />
Bewegung, ein Mangel an frischer Luft und deftiges Essen lassen<br />
uns träge werden und führen zu überzähligen Pfunden auf der<br />
Waage. Kein Wunder also, dass viele die ersten Wochen im Jahr zu<br />
„Detox-Monaten“ erklären und auf den Verzehr von deftiger Nahrung<br />
sowie Alkohol verzichten. Verbinden lässt sich die Kur bestens<br />
mit weiteren guten Vorsätzen. Die Devise lautet: Ran an den Speck!<br />
Wer jetzt an Bacon denkt, der irrt. Auf den folgenden Seiten haben<br />
wir Tipps zusammengestellt, um fit in den Frühling zu starten.<br />
Dieses Fitnessunternehmen bietet seinen Mitgliedern besonders<br />
viel Flexibilität: Mit dem FitX-Triple nutzen Bewegungshungrige<br />
drei Studios zu einem Preis – und das an 365 Tagen im Jahr, zu<br />
jeder Stunde. Egal, ob Fitnessanfänger oder Profi – in den Studios<br />
in Walle, Mitte und Oslebshausen stehen sieben Trainingsbereiche<br />
zur Verfügung. Neben klassischem Gerätetraining bekommen Mitglieder<br />
noch mehr für ihr Geld: Neun Kurse stehen zur Auswahl,<br />
die insgesamt 36 Mal pro Woche stattfinden. Von FatburnX bis<br />
YogilatiX bieten sie eine gesunde Mischung aus Kräftigung, Ausdauer,<br />
Rhythmus und Balance. Getränke, Duschen und Parkplätze<br />
sind im Beitrag von 20 Euro pro Monat inklusive. (SM)<br />
Foto: FitX<br />
Pläne schmieden und einhalten<br />
Ein paar Kilo mehr auf den Rippen zu haben, ist im Winter kein<br />
ungewöhnlicher Zustand. Wenn es jedoch darum geht, den Körper<br />
gesund, beweglich und fit zu halten, sind Sport und eine ausgewogene<br />
Ernährung angesagt. Regelmäßigkeit ist in beiden Fällen das<br />
Zauberwort – und um diese einzuhalten, können Wochenpläne<br />
helfen. Trainingseinheiten, Ernährung und Erholungsphasen können<br />
so im Vorfeld aufeinander abgestimmt werden. Darüber hinaus<br />
lassen sich Erfolge im Nachhinein besser nachvollziehen. Bleiben<br />
diese aus, kann der Plan weiter optimiert werden. Unterstützung<br />
dabei bietet zum Beispiel das fachkundige Personal in Fitnessstudios.<br />
Wer auf medizinischen Rat setzt, findet womöglich in von<br />
den Krankenkassen geförderten Kursen – etwa in Gesundheitszentren<br />
– einen passenden Rahmen für sportliche Aktivitäten.<br />
Schwitzen und entspannen<br />
Der Nacken schmerzt, die Hüfte zwackt, der Rücken knarzt. Niedrige<br />
Außentemperaturen können dazu beitragen, dass wir etwa die<br />
Schultern hochziehen, und dadurch permanent verspannt sind. Um<br />
locker zu werden, kann ein Besuch in der Sauna oder eine Massage<br />
den gewünschten Effekt bringen. Der Wechsel zwischen Wärme<br />
und Kälte stärkt darüber hinaus das Immunsystem und schützt vor<br />
Krankheit – ein triftiges Argument, um im Winter den Wellness-<br />
Tempel des Vertrauens häufiger aufzusuchen.<br />
So laut der innere Schweinehund auch grunzen oder bellen mag<br />
– ihn zu überwinden und sich vom Sofa aufzuraffen lohnt sich. Denn<br />
Bewegung und Entspannung verhelfen zu Wohlbefinden. (SM)<br />
19
FIT IN DEN FRÜHLING<br />
Sprung in ein fitteres Leben<br />
JUMP House <strong>Bremen</strong> macht Sport zum Entertainment<br />
Foto: JUMP House<br />
Verfolgt man den guten Vorsatz für das begonnene Jahr, fitter werden<br />
zu wollen, führt kein Weg an ausreichend Bewegung vorbei.<br />
Dass Sport jedoch keinesfalls Mord bedeutet, wie es eine Redewendung<br />
besagt, stellt das JUMP House <strong>Bremen</strong> unter Beweis.<br />
So bietet Norddeutschlands größter Trampolinpark auf seiner<br />
Fläche von 6000 Quadratmetern die Möglichkeit, ein abwechslungsreiches<br />
Ganzkörper-Workout zu vollziehen, das nicht nur<br />
effektiv alle Muskelgruppen trainiert, sondern außerdem großen<br />
Spaß macht. Ob Springen in Schaumstoffgruben und Luftkissen,<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 4 x 1 Gutschein für je<br />
60 Minuten Sprungzeit inklusive<br />
rutschfester Socken unter<br />
www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Völkerball und Basketball<br />
auf Trampolinen oder Klettern<br />
und Balancieren über<br />
ausgeklügelte Hindernisparcours:<br />
Die sportlichen Möglichkeiten<br />
im JUMP House<br />
sind vielfältig. (JF)<br />
Mit Kombi-Plan zum Wohlfühlkörper<br />
AVANT erstellt individuelle Trainings- und Ernährungspläne<br />
Es klingt so simpel: Um den<br />
Körper fit zu halten und gesund<br />
zu bleiben, bedarf es regelmäßiger<br />
Bewegung und ausgewogener<br />
Ernährung. Maß<br />
zu halten und sich selbst zum<br />
Sport zu motivieren, fällt jedoch<br />
nicht immer leicht. Professionelle<br />
Unterstützung kann da<br />
durchaus hilfreich sein – und<br />
darüber hinaus die Trainingserfolge<br />
erheblich steigern.<br />
Einen Kombi-Plan empfiehlt<br />
Claudia Bloch, Geschäftsführerin<br />
bei AVANT fitness&more<br />
in Habenhausen. Sie und ihr<br />
Team erstellen ganzheitliche<br />
Trainingspläne, die Know-how<br />
und modernste Technik als Basis<br />
haben. „Jeder Mensch reagiert<br />
anders auf Training und<br />
Ernährung“, so die ehemalige<br />
Profisportlerin. Daher sei es<br />
zunächst wichtig, den individuellen<br />
Stoffwechsel zu erfassen.<br />
Denn nicht für jede sportlich<br />
aktive Person gilt die Faustregel<br />
im Ernährungsplan: wenig<br />
Kohlenhydrate, viel Eiweiß.<br />
Aufschluss über den persönlichen<br />
Bauplan liefert eine<br />
Stoffwechselanalyse. Sie zeigt,<br />
welche Nahrungsbausteine der<br />
Körper braucht, um zum Beispiel<br />
Übergewicht loszuwerden<br />
oder die Muskulatur zu stärken.<br />
Das Testergebnis führt so zu<br />
ganz konkreten Ernährungsempfehlungen.<br />
Anschließend<br />
wird ein Trainingsplan erstellt.<br />
„Die ideale Kombination aus<br />
Ernährung und Bewegung ist<br />
der Schlüssel zum Wohlfühlkörper“,<br />
so Bloch. Das AVANT-<br />
Team führt übrigens auch<br />
In-Body-Messungen durch, um<br />
herauszufinden, wie Muskeln<br />
und Fett gewichtet sind. (SM)<br />
Claudia Bloch, Fitness-Expertin<br />
und AVANT-Chefin. Foto: KW<br />
20
Für Anfänger und Wiedereinsteiger<br />
Therapeutisches Training im RehaZentrum: Präventiv und auf Rezept<br />
Die dunkle Jahreszeit stellt die eigene<br />
Disziplin auf eine harte Probe. Nicht<br />
nur die Weihnachtszeit mit ihren<br />
kulinarischen Verlockungen führt zu überzähligen<br />
Pfunden auf der Waage. Auch bedarf<br />
es zusätzlicher Kraft, um den inneren<br />
Schweinehund trotz kalter Temperaturen<br />
und wenig Tageslicht zu überwinden. Gute<br />
Vorsätze in klaren Zielen zu formulieren, um<br />
die eigene Gesundheit und Fitness langfristig<br />
zu stärken, ist dabei eine erprobte Methode.<br />
Das bestätigt auch Sportwissenschaftler<br />
Robin Neumann vom RehaZentrum <strong>Bremen</strong>.<br />
Der 35-Jährige ist dort verantwortlich<br />
für das Gesundheitstraining. Er erläutert die<br />
Vorgehensweise seines Teams und erklärt,<br />
wie Sportneulinge und Wiedereinsteiger von<br />
der Expertise profitieren können.<br />
1. DIE ANAMNESE<br />
Knieschmerzen, ein Rückenleiden oder<br />
Kurzatmigkeit – durch gezieltes Training<br />
lassen sich diese körperlichen Einschränkungen<br />
oft minimieren. Doch eines ist klar:<br />
Vorsorge ist besser als Nachsorge. Deshalb<br />
ist im RehaZentrum das Trainingsangebot<br />
„AktivGesund“ auch für Selbstzahler geöffnet.<br />
Um die dortigen Angebote nutzen<br />
zu können, startet die Aufnahme mit einer<br />
therapeutischen Untersuchung. „Diese gibt<br />
Auskunft über die allgemeine Konstitution,<br />
insbesondere aber über den Bewegungsapparat“,<br />
sagt Robin Neumann, der seit 2012<br />
am Reha Zentrum aktiv ist. Das Anamnesegespräch<br />
und der therapeutische Blick<br />
erfahrener Sport- und Physiotherapeuten<br />
sind der entscheidende Mehrwert gegenüber<br />
anderen Studios. Die enge Verzahnung<br />
mit der sportmedizinischen Abteilung ist<br />
zudem einzigartig in <strong>Bremen</strong>. Alle Angebote<br />
gelten sowohl für Patienten, die auf<br />
Rezept trainieren, als auch für Selbstzahler.<br />
2. DAS GERÄTETRAINING<br />
Um Muskulatur und Ausdauer zu trainieren,<br />
stehen im RehaZentrum moderne Geräte<br />
bereit, deren Nutzung durch das professionelle<br />
Personal begleitet wird. Die exakte<br />
Ausführung der Übungen, insbesondere<br />
das Kardiotraining, etwa auf dem Laufband<br />
oder Fahrradergometer, wird therapeutisch<br />
aufmerksam begleitet. Auch um die eigene<br />
Leistungsfähigkeit nicht zu überschreiten,<br />
gibt es analytische Möglichkeiten. „Bei uns<br />
wird deshalb mit EKG-Ableitung trainiert,<br />
der Blutdruck wird permanent gemessen<br />
und auf einen Bildschirm übertragen“, so<br />
Neumann. Darüber hinaus sei ein weiterer<br />
Schwerpunkt das koordinative Training,<br />
um den Bewegungsapparat zu stabilisieren.<br />
Dazu müssten auch die kleinen Muskelgruppen<br />
gezielt gestärkt werden.<br />
3. DIE KURSE<br />
Spaß an Sport und Gesundheit zu vermitteln,<br />
ist das Ziel des Kursangebots. In<br />
der Gruppe kommen Bewegungshungrige<br />
etwa im Wasser bei der Aqua-Fitness zusammen,<br />
um schonend die Beweglichkeit<br />
der Gelenke zu steigern und gleichzeitig die<br />
Muskulatur zu stärken. „Dieses und weitere<br />
Robin Neumann, Abteilungsleitung<br />
AktivGesund am RehaZentrum <strong>Bremen</strong>. Foto: FR<br />
Kursangebote zählen zu unseren Präventionskursen,<br />
die von den Krankenkassen<br />
in unterschiedlichem Umfang bezuschusst<br />
werden“, so Neumann.<br />
4. ZUSATZANGEBOTE<br />
Um die Gesundheit zu fördern, bietet das<br />
RehaZentrum weitere Kurse an, die Menschen<br />
zu mehr Wohlbefinden verhelfen.<br />
So gibt das Programm „Ich nehme ab“ Hilfestellung,<br />
um ungesundes Ernährungsverhalten<br />
schrittweise umzustellen. Auch<br />
Raucher finden ein Kursangebot, das ihnen<br />
in ihrem Bemühen unter die Arme<br />
greift, stärker zu werden als die Sucht. Ein<br />
Outdoor-Workout zeigt jungen Müttern,<br />
wie sie mit Kinderwagen fit werden. (KW)<br />
Robin Neumann berät Interessierte telefonisch<br />
unter 0421 / 80 606-436 und per E-Mail an<br />
aktivgesund@rehazentrum-bremen.de.<br />
AMBULANT. NICHT OPERATIV. SPORTMEDIZIN. ORTHOPÄDIE. KARDIOLOGIE.<br />
Schmerzende Gelenke, Muskeln, Sehnen? Steifer Nacken? Hexenschuss?<br />
Dr. Dimanski und sein Team! – Über 30 Jahre Erfahrung in Leistungssport und Praxis.<br />
Chronischer Schmerz, Stress, Übergewicht, Bewegungsmangel, Raucher? Erwerbsfähigkeit bedroht?<br />
RehaZentrum <strong>Bremen</strong>! – Über 30 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Rehabilitation.<br />
RehaZentrum <strong>Bremen</strong> GmbH | Senator-Weßling-Straße 1 | 28277 <strong>Bremen</strong> | Tel. +49 (0) 421 / 80 60 6 -3 | Fax +49 (0) 421 / 80 60 6 -459<br />
info@rehazentrum-bremen.de | www.rehazentrum-bremen.de<br />
21
FIT IN DEN FRÜHLING<br />
Verblüffend wirksam<br />
Regelmäßiges Saunabaden stärkt das Immunsystem<br />
Um von den positiven Effekte von Saunagängen zu profitieren,<br />
ist eine Regelmäßigkeit erforderlich. Dann zeigen sich<br />
die Vorteile dieses Körperrituals erstaunlich vielfältig und<br />
verblüffend wirksam. Saunabaden stärkt das Immunsystem, da es<br />
die Aktivität von Interferon und die Produktion weißer Blutkörperchen<br />
anregt. Der Wechsel von Warm und Kalt regt die Durchblutung<br />
an – was sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Tätigkeit auswirkt.<br />
Hilft gegen Bluthochdruck und Migräne<br />
In Studien wurde sogar nachgewiesen, dass die Sauna Bluthochdruck<br />
lindern kann. Darüber hinaus unterstützt regelmäßiges<br />
Saunieren die Venentätigkeit und hilft bei Migräne. Der wiederholte<br />
Trainingseffekt des Heiß-Kalt-Reizes kompletter Saunagänge<br />
unterstützt die Temperaturregulation des Körpers und<br />
ermöglicht so den Abtransport von Ablagerungsstoffen aus dem<br />
Körper.<br />
Natürlicher Stressabbau<br />
Wer regelmäßig abends in die Sauna geht, weiß darüber hinaus die<br />
geistige Entspannung, schnelles Einschlafen und tieferen Schlaf in<br />
der Nacht zu schätzen. Denn Saunabaden sorgt für ein umfassendes<br />
Wohlgefühl: Der Wechsel zwischen Spannung und Entspannung<br />
wirkt sich als natürlicher Stressabbau auf den gesamten Organismus<br />
aus – nicht nur der Körper, auch der Geist relaxt in der Sauna.<br />
Um von diesen positiven Effekten der Sauna zu profitieren und sich<br />
so eine Extraportion Energie für den Alltag zu holen, empfiehlt der<br />
Verband, während des ganzen Jahres regelmäßig einmal wöchentlich<br />
das Saunabaden: Dafür die Sauna auf 85° C bis 95° C aufheizen<br />
und bei zwei bis drei Gängen à 10 – 15 Minuten entspannen. Auch<br />
die anschließende Abkühlung, beispielsweise eine kalte Dusche, ist<br />
wichtig. (AKZ-O)<br />
Foto: Gütegemeinschaft Saunabau/akz-o<br />
Das Wohlfühlbad in Delmenhorst.<br />
ABSCHALTEN UND<br />
WOHLFÜHLEN<br />
Seien Sie dabei:<br />
Sauna-Specials<br />
<strong>2020</strong><br />
Urlaub für Körper und Seele<br />
Events und Aktionen <strong>2020</strong> in der GraftTherme<br />
Einen Tag Urlaub vom Alltag und Erholung pur verspricht der<br />
11.000 Quadratmeter große Saunabereich der GraftTherme mit<br />
fünf Saunen im Innen- und Außenbereich, gemütlichen Ruhebereichen,<br />
einem Dampfbad, einer Hochdusche, dem stilvoll<br />
eingerichteten Bistro „Ambiente“ sowie weiteren Möglichkeiten<br />
zum Entspannen.<br />
Auch <strong>2020</strong> stehen kleine und große Specials im Saunabereich<br />
der GraftTherme auf dem Programm: Immer am ersten<br />
Freitag im Monat lädt das Delmenhorster Wohlfühlbad zum<br />
Saunazauber und zur beliebten SaunaLounge ein. Unter verschiedenen<br />
Mottos – passend zur jeweiligen Jahreszeit – entspannen<br />
Gäste im dekorierten Saunabereich bei duftenden Aufgüssen<br />
und kleinen Besonderheiten ohne Aufpreis. Den Anfang<br />
macht am 7. <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> der Saunazauber „Back to the 80s“.<br />
Zu den großen Saunaevents werden außerdem Themenaufgüsse<br />
in einem besonderen Ambiente geboten. An diesen<br />
Abenden laden der Badezuber zum Relaxen und der stimmungsvoll<br />
beleuchtete Erlebnisbereich zum hüllenlosen Baden<br />
ein. Darüber hinaus sorgt ein Buffet mit festlichen Spezialitäten<br />
für die passende Stärkung. Eintrittskarten sind im Onlineshop<br />
der GraftTherme oder direkt vor Ort im Vorverkauf sowie an der<br />
Abendkasse erhältlich. Das nächste große Saunaevent findet<br />
unter dem Motto „360° Skandinavien“ am 6. März statt. (SM)<br />
22<br />
DEUTSCHER SAUNA-BUND<br />
www.GraftTherme.de<br />
Nähere Informationen<br />
zu den Saunaevents<br />
und den Preisen unter<br />
www.GraftTherme.de.<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 1 x 2 Saunatickets unter<br />
www.stadtmagazin-bremen.de
Romantische Großstadtmetropole<br />
Mit ReiseService Wohlfahrt die französische Hauptstadt Paris erkunden<br />
REISE<br />
Individuelle Reisen<br />
mit Reiseleitung von der<br />
Abfahrt bis zur Rückkehr<br />
Foto: Pixabay<br />
Es gibt Orte auf der Welt, die muss man einfach gesehen haben.<br />
Paris gehört definitiv dazu. So genießt die französische Hauptstadt<br />
nicht nur den Ruf als Stadt der Liebe, sondern ist zugleich<br />
Sinnbild für die Zeit der Revolution und Aufklärung, Treffpunkt<br />
für Kunst- und Kulturliebhaber und Aushängeschild der Poesie<br />
und des Luxus. Das Unternehmen ReiseService Wohlfahrt begleitet<br />
Interessierte auf eine fünftägige Reise durch die romantische<br />
Metropole und zeigt auf, warum sich ein Aufenthalt in<br />
Paris immer wieder lohnt.<br />
Nach der ersten Nacht im Hotel erwartet die Reiseteilnehmer<br />
eine ausgedehnte Stadtrundfahrt, die sie an den bekanntesten<br />
Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbeiführt. Die quirlige<br />
Champs-Élysées, der 324 Meter hohe Eiffelturm und die geschichtsträchtige<br />
Kirche Notre-Dame sind dabei nur einige Beispiele.<br />
Von der Dachterrasse des Kaufhauses Galerie Lafayette<br />
können Urlauber zudem einen Blick über die wunderschönen<br />
Dächer von Paris werfen, bevor als kulinarischer Tagesabschluss<br />
ein typisch französisches „Dîner“ auf dem Programm steht. Die<br />
weiteren Reisehighlights der nächsten Tage: ein Besuch des<br />
Stadtbezirks Montmartre, eine kommentierte Seine-Bootsfahrt<br />
sowie ein Besuch des Prunkschlosses Versailles. (JF)<br />
Passagierrückgang durch Germania-Insolvenz<br />
Ein Rückblick: Der Flughafen <strong>Bremen</strong> zieht Bilanz für das Jahr 2019<br />
Alles aus einer Hand:<br />
• telefonische Reiseberatung<br />
• persönliche Betreuung<br />
• kleine Reisegruppen<br />
• Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten<br />
Paris – Faszination Pur<br />
29.07. – 02.08.<strong>2020</strong>: 5-tägige Busreise<br />
inkl. Programm, Halbpension sowie<br />
Schloss Versailles<br />
ab 799,–<br />
Madrid – Flugreise<br />
Foto: Michael Jungblut<br />
Es waren nicht die besten Zeiten: In den<br />
Jahren 2018 und 2019 sah sich der Airport<br />
<strong>Bremen</strong> regelmäßig mit schlechten Nachrichten<br />
konfrontiert. Unter anderem stellten der<br />
Wegfall einiger Fluglinien und die Schließung<br />
der Ryanair-Basis den Flughafen vor große<br />
organisatorische Herausforderungen. Nun hat<br />
der Bremer Airport Bilanz gezogen.<br />
Rund zehn Prozent weniger Passagiere im<br />
Vergleich zum Vorjahr verzeichnete der Flughafen<br />
2019. Dies erklärt sich laut Elmar Kleinert<br />
vor allem durch die Insolvenz der Airline<br />
Germania. „Nach dem kurzfristigen Ausscheiden<br />
der Germania Anfang 2019 aus dem Markt,<br />
kommt es für uns nicht überraschend, dass wir<br />
einen Passagierrückgang zu verzeichnen haben“,<br />
so der Flughafen-Geschäftsführer. Drei Maschinen<br />
hatte die Airline in <strong>Bremen</strong> stationiert und<br />
für vergangenen Sommer insgesamt 23 Ziele<br />
geplant. Eine Lücke, die nach der Insolvenz Germanias<br />
nur schwer zu schließen gewesen sei.<br />
„Auch wenn es uns kurzfristig gelungen ist, einige<br />
der Strecken mit neuen Airlines zu besetzen,<br />
ist es nicht möglich, einen solchen Verlust auf<br />
die Schnelle zu kompensieren, da der deutsche<br />
und auch der europäische Airline-Markt kaum<br />
mehr Alternativen hergibt“, macht Kleinert klar.<br />
Nach dem Grounding der Germania hatte<br />
der Bremer Flughafen neue Airlines verpflichten<br />
können, die einen Teil der Germania-Flüge<br />
auffangen konnten: Sundair,<br />
Bulgarian Air Charter,<br />
Corendon Airlines und<br />
Pegasus. Neben Ryanair<br />
nahm 2019 mit Wizz Air<br />
zudem ein zweiter Billiganbieter<br />
seinen Flugbetrieb<br />
in <strong>Bremen</strong> auf. Doch es gab<br />
auch weitere positive Lichtblicke:<br />
Bei der alljährlichen<br />
Sicherheitsstudie der Vereinigung<br />
Cockpit schnitt<br />
<strong>Bremen</strong> mit der Gesamtnote<br />
1,7 ab und wurde damit zum<br />
fünften Mal in Folge zum<br />
sichersten Airport Norddeutschlands<br />
erklärt. (SM)<br />
05.11. – 09.11.<strong>2020</strong>: 5-tägige Flugreise<br />
inkl. Programm, Halbpension sowie<br />
Ausflüge nach Toledo und El Escorial<br />
ab 1399,–<br />
Ahrtal<br />
15. – 20.09.<strong>2020</strong>: Ahrtal – 5 tägige<br />
Busreise mit Halbpension und<br />
Programm<br />
ab 599,–<br />
Information und Buchung unter<br />
04264 - 83 74 555 sowie unter<br />
www.reiseservice-wohlfahrt.de<br />
23
HOCHZEIT<br />
Wo feiert es sich am besten?<br />
So finden Paare ihre Hochzeitslocation: Inspirationen für jeden Geschmack<br />
Foto: Pixabay<br />
24<br />
Wenn sich Paare entscheiden, den Bund fürs Leben zu<br />
schließen, stellt sich stets die Frage nach dem richtigen<br />
Ort. Denn die Erwartungen an die Lokalität sind hoch.<br />
Zum Thema der Hochzeit muss sie passen und auch die Individualität<br />
des Brautpaars soll zu spüren sein. Wo feiert es sich also am<br />
besten?<br />
Ihr gilt eine der wichtigsten Entscheidungen für Hochzeitspaare:<br />
der Location. Denn es gibt viel zu berücksichtigen, zum Beispiel<br />
die Größe der Hochzeitsgesellschaft, die Unterbringungsmöglichkeiten<br />
der Gäste und das Wunschambiente des Brautpaars, da<br />
dieses die Stimmung auf der Party bestimmt. Und was ist schöner<br />
als ein direkter Blick aufs Wasser? Oder vielleicht doch lieber eine<br />
Feier mit historischem Flair? Ganz gleich, ob die Feier im Bremer<br />
Rathaus stattfindet oder in der Überseestadt, entscheidend bei<br />
der Wahl einer in allen Punkten passenden Location ist der gewünschte<br />
Stil und das Motto des Brautpaares. Denn erst nach der<br />
Wahl der Örtlichkeit sollten farblich harmonisierende Menükarte,<br />
Blumengestecke und Dekoration ausgewählt werden. Rustikal oder<br />
modern, maritim oder ländlich? Wer sich nicht entscheiden kann,<br />
Sie heiraten...?<br />
Feiern Sie den schönsten Tag in Ihrem Leben bei uns!<br />
Wir bieten Ihnen Feiermöglichkeiten für bis zu 150 Personen.<br />
Willkommen im<br />
Café & Bistro<br />
... in den Weserterrassen<br />
Tel.: 0421-5 49 49 13/16<br />
Tägl. ab 10 Uhr • Mo ab 12 Uhr<br />
darf ruhig mixen – eine Mischung aus unterschiedlichen Stilen ist<br />
längst nichts Ungewöhnliches mehr, sodass Braut und Bräutigam<br />
ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.<br />
Hochzeit im Grünen<br />
Idyllisches Ambiente und die Sanftheit der Natur: Diese Variante<br />
ist vor allem für Hochzeitsfeiern im Sommer geeignet. Denkbare<br />
Orte sind eine Party unter freiem Himmel im Park oder am Flussufer.<br />
Doch hier muss vor allem die Anbindung beachtet werden.<br />
Denn barrierefrei ist eine Veranstaltung in der Natur nicht unbedingt.<br />
Und auch die Serviceleistungen, zum Beispiel das Catering,<br />
erfordert besondere Planung. Nichtsdestotrotz ist eine Feier im<br />
Grünen etwas ganz Besonderes.<br />
Das Hotel der Träume<br />
Es ist einer der gängigsten Partyorte für frisch Getraute. In Hotels<br />
und Gaststätten ist – je nach Geschmack des Paares – sowohl<br />
Platz für eine urbane Feier mit lauter Musik und Clubatmosphäre<br />
als auch für eine klassische Zeremonie. Der Vorteil: Alle Gäste von<br />
außerhalb fahren nach der Feier eine Etage höher in ihr Schlafgemach<br />
für eine Nacht und frühstücken am nächsten Morgen noch<br />
einmal gemeinsam mit dem Brautpaar. Zudem befreien die vielfältigen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bei einer Feier im Hotel das<br />
Brautpaar von stressiger Organisation und unterstützt die Vermählten<br />
bei der Versorgung der Gäste, und zwar rund um die Uhr.<br />
Am und auf dem Wasser<br />
In <strong>Bremen</strong> bietet die Weser den perfekten Ort, um schöne Stunden<br />
auf einer maritimen Feier zu verbringen. Fällt die Wahl auf eine<br />
Feier auf einem Schiff, ist der Zahl der Gäste enge Grenzen gesetzt<br />
– und seefest sollten sie ebenfalls sein. Dann steht der Seefahrtsromantik<br />
nichts mehr im Wege. Dort entsteht eine persönliche und<br />
intime Atmosphäre, die für alle Weservernarrten ein kuscheliges<br />
Zusammensein mit Freunden und Familie garantiert. (JL)
Feiern mit Gastlichkeit<br />
Familienbetrieb Meyerhof: Entspannung und Genuss<br />
Der Meyerhof in Stuhr-Heiligenrode bei <strong>Bremen</strong> ist eine beliebte<br />
Location für Hochzeitsfeiern. Die Räumlichkeiten sind für bis<br />
zu 350 Personen geeignet, zur Verfügung stehen Restaurant, Saal,<br />
Wintergarten, Kamindiele sowie ein Biergarten. „Die gepflegte<br />
Gastlichkeit unseres Hauses soll dazu beitragen, unseren Gästen<br />
Stunden der Entspannung und des Genießens zu bereiten“,<br />
erklärt die Inhaberfamilie Meyer. Das exquisite Restaurant ist für<br />
Spezialitäten wie Wild-, Fisch-, Gänse-, Grünkohl-, und Spargelgerichte<br />
bekannt. Und wer in romantischer Parkumgebung Hochzeitsfotos<br />
machen möchte, findet im Garten des Meyerhofes die<br />
perfekte Kulisse unter uralten Bäumen, umgeben von großen<br />
Rhododendren. Nicht nur die Hochzeitsgesellschaften haben<br />
etwas zu feiern, auch der Meyerhof selbst. In diesem Jahr zelebriert<br />
das Haus seine 205 Jahre währende Geschichte. (SM)<br />
Hotel, Restaurant & Bistro seit 1815<br />
Über 200 Jahre<br />
Das Haus mit Atmosphäre für<br />
Nähere Infos unter www.meyerhof-heiligenrode.de<br />
Foto: Rainer Jysch<br />
Heiligenroder Str. 72 · 28816 Stuhr-Heiligenrode<br />
Telefon 0 42 06 / 315<br />
www.meyerhof-heiligenrode.de<br />
Heiratsantrag bei dodenhof<br />
Selfie oder Video im Brautsalon vorzeigen und<br />
Schuhe zum Brautkleid geschenkt bekommen<br />
Wer seinem Liebsten oder seiner Liebsten die „Frage aller Fragen“<br />
stellen möchte, ist stets auf der Suche nach einem perfekten<br />
Rahmen. Diesen bietet dodenhof in Posthausen derzeit auf einer<br />
Sonderfläche für Brautmode: „Will you marry me?“ steht dort<br />
in einem Fotoframe, der ideal ist für<br />
Selfies oder kurze Videobotschaften.<br />
Wer sich traut und anschließend ein<br />
Brautkleid bei dodenhof kauft, bekommt<br />
vom Brautsalon die Hochzeitsschuhe<br />
geschenkt – einfach ein<br />
Foto als „Beweis“ im Brautsalon vorlegen.<br />
Die Sonderausstellung ist bis<br />
Ende <strong>Februar</strong> <strong>2020</strong> geöffnet.<br />
Bei dodenhof wählen angehende<br />
Bräute aus rund 2000 Modellen<br />
ihr persönliches Traumkleid für den<br />
Foto: dodenhof<br />
schönsten Tag aus. Ein perfekter Service<br />
wie die Online-Terminvereinbarung<br />
sowie eine große Auswahl an Accessoires von verspielten<br />
Blumenkränzen, glitzernden Ohrringen und süßen Ringkissen<br />
bis zum Schleier und Schuhen runden das Angebot im Brautsalon<br />
ab. Neben Trauringen vom Juwelier dodenhof finden<br />
auch der Bräutigam und die ganze Hochzeitsgesellschaft in der<br />
ModeWelt das perfekte Outfit. (SM)<br />
Nähere Infos und Terminvereinbarung unter www.dodenhof.de<br />
25
GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie.<br />
Der 27-Jährige rief seinen Blog<br />
MAHLZEIT BREMEN 2016 ins Leben<br />
und veröffentlicht darauf seine<br />
Erfahrungen mit den Restaurants<br />
der Hansestadt.<br />
Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Kleine Grünkohl-Frühlingsrolle auf Blattsalaten<br />
Aus dem Pades in Verden<br />
Kann ein Rezept lustig sein? In diesem Fall lautet die Antwort<br />
ausdrücklich: Ja! Die Idee, die Grünkohlreste nicht einfach wieder<br />
aufzuwärmen, sondern in kreativer Form in Frühlingsrollen<br />
zu verarbeiten, ist nicht nur gewitzt und praktisch, sie ist auch<br />
leicht umzusetzen und ein absolutes Geschmackshighlight.<br />
Wieso kam ich da nie selbst drauf? Probiert dieses Rezept, das<br />
sich ideal als Snack für zu Hause oder Mitbringsel für eine Party<br />
eignet, zum Abschluss der Grünkohlsaison unbedingt mal aus!<br />
Fünf Locations in einer Nacht<br />
„Lange Nacht der Hotelbars“ mit DJs und Live-Musik<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 3 x 2 Tickets unter<br />
www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Dieses Event erfreut sich mittlerweile so großer Beliebtheit,<br />
dass die limitierten Tickets im Nu vergriffen sind. Die Rede ist<br />
von der „Langen Nacht der Hotelbars“. Sie garantiert einen geselligen<br />
Abend in gediegener<br />
Atmosphäre. In insgesamt<br />
sechs Locations genießen<br />
die Gäste köstliche Drinks<br />
von den besten Barchefs der<br />
Stadt und erleben ein attraktives<br />
Unterhaltungsprogramm. Ein Shuttleservice pendelt im<br />
Halbstundentakt zwischen den teilnehmenden Häusern. Bei<br />
dieser Ausgabe dabei sind: Maritim Hotel, Designhotel Überfluss,<br />
Dorint City-Hotel <strong>Bremen</strong>, Radisson Blu Hotel, Achat Plaza<br />
City-<strong>Bremen</strong> und das Dorint Parkhotel <strong>Bremen</strong>.<br />
Foto: Adobe Stock<br />
Samstag, 14. März, fünf Locations, 20 Uhr.<br />
Infos unter www.langenachtderhotelbarsbremen.de<br />
Anleitung für 4 Personen<br />
1. Für die Füllung das restliche Fleisch kleinwürfeln, die Kartoffeln<br />
zu Mus stampfenund anschließend beides mit dem<br />
Grünkohl vermischen und kräftig abschmecken.<br />
2. Nun die Frühlingsrollenblätter mit einem Strang der Grünkohlfüllung<br />
belegen, mit Eiweiß einpinseln, einrollen und verschließen.<br />
3. Anschließend die Frühlingsrollen in mittelheißem Öl frittieren<br />
und abtropfen lassen.<br />
4. Zum Schluss Salate mit Vinaigrette marinieren, dekorativ<br />
auf die Teller verteilen, Frühlingsrollen in die Mitte setzen. Mit<br />
roten Zwiebellamellen, Kressespitzen und eingelegten Kürbisstreifen<br />
garniert servieren.<br />
Party in der Lemon Lounge<br />
„Lemon Dance Club“ mit erfolgreichem DJ-Duo<br />
Die „Breminale“, der Radiosender <strong>Bremen</strong> Next und viele große<br />
und kleine Clubs deutschlandweit bieten Auftrittsgelegenheiten<br />
für das Bremer DJ-Kollektiv Audio Stunts & Mahumba, das<br />
Ende <strong>Februar</strong> in der Lemon Lounge auflegt. Sie sind beeinflusst<br />
von Disco, Soul, Hip-Hop, Handtaschen-House der 1990er und<br />
einer Prise Acid, Garage und Techno. Mit „Bissextile Edition“<br />
startet die Lemon Lounge ins neue Jahr und wird diesem „Lemon<br />
Dance Club“ noch drei weitere Events folgen lassen.<br />
Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, Lemon Lounge, 22 Uhr<br />
26<br />
Zutaten<br />
4 Platten Frühlingsrollenteig, 1 Eiweiß, Öl<br />
Füllung: Reste vom Grünkohlessen, also Kartoffeln, Grünkohl, Pinkelwurst,<br />
Bregenwurst, Grützwurst und Kasseler<br />
Garnitur: Gemischte Salate, rote Zwiebeln in feinen Lamellen, eventuell<br />
Kresse und eingelegte Kürbisstreifen. Für vier Portionen Frühlingsrollen<br />
braucht man 250 Gramm von der Masse.<br />
Guten Appetit!<br />
Das Bremer DJ Kollektiv Audio Stunts & Mahumba.<br />
Foto: hejritter.de
Fotos: KW<br />
Köstlicher Genuss auf ganzer Linie<br />
Neues Pizza- und Pasta-Angebot im GOP Restaurant Leander / Showtime für „Sombra“<br />
Sechs neue Shows versprechen in der in der Spielzeit <strong>2020</strong><br />
unvergessliche Momente. Das GOP Varieté-Theater in der<br />
Überseestadt setzt es sich jedes Jahr aufs Neue zum Ziel,<br />
seine Gäste mit frischen Spielarten zu überraschen – und das auf<br />
ganzer Linie. Einfallsreich präsentiert sich seit Beginn des Jahres<br />
auch die Hausgastronomie Leander. Das etablierte Erlebnisbüffett<br />
wird nun um ein neues Pizza- und Pasta-Angebot ergänzt.<br />
So unterhaltsam die Shows, so abwechslungsreich die Gaumenfreuden<br />
im Restaurant Leander, das seine Gäste vor dem Showbesuch<br />
mit kalten und warmen Speisen verwöhnt. Schließlich lautet<br />
das Leitmotiv der GOP-Unternehmensgruppe „Entertainment für<br />
alle Sinne“. Und diese werden seit wenigen Wochen auf eine neue<br />
Art und Weise angesprochen. Der Duft frisch gebackener Pizza und<br />
Focaccia sowie wechselnder mediterraner Fleischgerichte erfüllt<br />
die stilvoll eingerichteten Räumlichkeiten mit Blick auf die Weser.<br />
Um die verzehrfertigen Leckerbissen möglichst authentisch anbieten<br />
zu können, hat sich das Gastro-Team mit Gavril (Bild oben<br />
links) und Quintino zwei ausgesprochene Experten ins Haus geholt.<br />
Die beiden verstehen ihr Handwerk, lassen den Teig gekonnt<br />
durch die Luft tanzen, bevor er mit den klassischen Pizzazutaten<br />
belegt wird. In einem imposanten Pizzaofen backen sie jeweils drei<br />
verschiedene, eine davon vegetarisch. Zum Beispiel stehen Klassiker<br />
wie „Margherita“ und „Quattro Stagioni“ mit Salami, Schinken,<br />
Champignons und Oliven zur Auswahl.<br />
Zusätzlich steht ein Vorspeisenbüffet mit ausgewählten mediterranen<br />
Antipasti, darunter Vitello Tonnato, Tomate mit Mozzarella<br />
sowie mariniertes Gemüse bereit. Wem der Sinn nach warmen<br />
Genüssen steht, der findet außerdem saisonal wechselnde<br />
Hauptgerichte, wie zum Beispiel geschmorte Kaninchenkeule und<br />
Rosmarin-Kartoffeln, sowie schmackhafte Pastagerichte, die ohne<br />
Wartezeit direkt auf den Tellern landen. So erfreuen sich zum Beispiel<br />
Spaghetti aus dem Parmesanlaib großer Beliebtheit.<br />
Über die Idee hinter dem neuen kulinarischen Angebot sagt<br />
Direktor Philipp Peiniger: „Damit wollen wir die Bandbreite erweitern.<br />
So findet sich etwas für jeden Geschmack.“ Da auch das Angebot<br />
der Live-Kochstationen mit rohen Zutaten erhalten bleibt, die<br />
individuell ausgewählt und anschließend frisch zubereitet werden,<br />
gibt es auch vegane und vegetarische Köstlichkeiten. Anspruchsvolle<br />
Artistikvorstellungen kombiniert mit hochwertiger Kochkunst<br />
– so erfüllt das GOP seinen eigenen Anspruch, alle Sinne der<br />
Gäste im GOP anzusprechen. (KW)<br />
Im siebten Jahr seit der Eröffnung des Varieté-Theaters beginnt die<br />
Saison mit einem außergewöhnlichen Bühnenprogramm. „Sombra“, ein<br />
ausdrucksstarkes Spiel von Gegensatzpaaren wie Licht/Dunkelheit und<br />
Liebe/Trauer, bewegt noch bis zum 8. März die Gemüter der Zuschauer.<br />
Weitere Infos zum Programm sowie zu den kulinarischen<br />
Angeboten unter www.variete.de.<br />
Dem Himmel so nah<br />
ATLANTIC Hotel Airport komplett renoviert<br />
Vom Airport <strong>Bremen</strong> aus in die Ferne zu reisen gestaltet sich<br />
mehr als entspannt. Die Nähe zum urbanen Trubel der Neustadt<br />
und der City erspart den Reisenden lange Anfahrtswege. Wer<br />
es privat noch bequemer mag oder auf Geschäftsreise direkt am<br />
Flughafen komfortabel übernachten möchte, findet im 4-Sterne<br />
ATLANTIC Hotel Airport himmlischen Schlaf.<br />
Erst vor wenigen Monaten wurden alle 109 Zimmer sowie drei<br />
Suiten komplett renoviert. Das neue Interieur greift auf, was vor der<br />
Haustür so nahe liegt: Detailreich widmet sich das Design dem Thema<br />
Fliegerei. Ein echtes Highlight der geräumigen Zimmer befindet<br />
sich an der Decke – sie zeigt eine Aufnahme vom Himmel über <strong>Bremen</strong>.<br />
Darunter liegend und behaglich gebettet träumt womöglich<br />
der eine oder andere Gast von der Freiheit über den Wolken.<br />
Am Morgen geht es weltoffen weiter: Küchenchef Hendrik Frerichs<br />
und sein internationales Team servieren lokal-interkontinentale<br />
Speisen. Im ATLANTIC Hotel Airport arbeiten zurzeit mehr als<br />
30 verschiedene Nationalitäten, deren landestypische Küche auch<br />
Einfluss auf die Speisekarte nimmt. Täglich ab 5:30 Uhr blicken die<br />
Gäste auf das Rollfeld und genießen als „Early Bird“ das Frühstück.<br />
Wer gern einmal verspätet ins Wochenende startet, wird sich am<br />
Angebot „Weekend Delayed“ erfreuen. Spätaufsteher frühstücken<br />
samstags bis 11 und sonntags bis 12 Uhr in aller Ruhe. (SM)<br />
Informationen unter www.atlantic-hotels.de/hotel-airport-bremen<br />
Foto: Stadel Photography<br />
27
Ein facettenreiches Trio<br />
ANZEIGE<br />
Bremer Hotelkomfort: Drei Marken der Dorint-Gruppe in einer Stadt<br />
Es ist der betörend schöne Ausblick auf die Idylle des Bürgerpark und den Hollersee,<br />
der dem Parkhotel zu seiner Einzigartigkeit verhilft und das Haus zur ersten<br />
Adresse für Gäste macht, die einen Hauch Luxus zu schätzen wissen. Nach einer<br />
umfangreichen Renovierung erstrahlt <strong>Bremen</strong>s einziges Fünf-Sterne-Hotel in neuem<br />
Glanz und verspricht seinen Gästen bleibende Erinnerungen an erholsame Momente<br />
im neuen Yogaraum, an perfekten Service und dezente Extravaganz. Begrüßt werden die<br />
Besucher – ganz in der Manier eines Grand Hotels – vom Pagen, der Einlass gibt in den<br />
wohnlichen Salon im Eingangsbereich. Dieser erste Eindruck gemütlicher Gastlichkeit<br />
setzt sich fort: Auch in der imposanten Kuppelhalle, dem Herzstück des Hotels, lädt die<br />
bequeme Bestuhlung zum Verweilen am Kamin ein.<br />
Eine Hommage an die Stadt<br />
Insgesamt hat die Dorint-Gruppe 10 Millionen Euro in die Frischekur des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes investiert. Seit November vergangenen Jahres ist das Parkhotel<br />
Teil der Hommage Luxury Hotels Collection, eines eigenständigen Unternehmens der<br />
Hotelgruppe Dorint. Als Institution – oder anders gesagt: als gute Stube der Stadt, ist<br />
das 172-Zimmer-Haus der ideale Ort, um wichtige Lebensereignisse in eleganter Atmosphäre<br />
zu zelebrieren. Nicht nur prominente Besucher aus der ganzen Welt wissen<br />
das unvergleichliche Flair zu schätzen. Ebenso empfängt das Parkhotel Hansestädter<br />
auf der Suche nach Ruhe, gediegenem Luxus und exquisiten kulinarischen Genüssen.<br />
So zollt das Haus seinem Standort Tribut und stellt – ganz im Sinne seines Namens –<br />
eine Hommage an <strong>Bremen</strong>, die Bewohner und Besucher dar.<br />
Urbane Eleganz inmitten der City<br />
28<br />
Das Parkhotel setzt in der umgestalteten Kuppelhalle<br />
behagliche Akzente.<br />
Fotos: Dorint<br />
Zentral und direkt am Hillmannplatz gelegen: das<br />
Dorint City-Hotel.<br />
Auch von außen ist das Essential by Dorint Hotel im<br />
ruhigen Stadtteil <strong>Bremen</strong>-Vahr ein Hingucker.<br />
Zentraler – als im Dorint City-Hotel am Hillmannplatz – kann man in <strong>Bremen</strong> wohl<br />
kaum nächtigen. Denn sowohl der Bahnhof als auch alle wichtigen Sehenswürdigkeiten<br />
– wie etwa die Bremer Stadtmusikanten und der historische Marktplatz – sind bequem<br />
zu Fuß erreichbar. Zudem genießen Hausgäste den herrlichen Blick auf die Wallanlagen.<br />
Auch Geschäftsreisende profitieren von der überaus zentralen Lage: Die Messe<br />
<strong>Bremen</strong> liegt in nur zehnminütiger fußläufiger Entfernung. Ein besonderes Highlight<br />
des City-Hotels <strong>Bremen</strong> ist seine enorme Tagungs- und Konferenzfläche. Mit 1200<br />
Quadratmetern bietet diese Platz für bis zu 1000 Personen. Die acht Tagungsräume und<br />
zwei Foyers sind mit modernster Technik ausgestattet und bieten kostenlosen Internetzugang.<br />
Die 230 elegant eingerichteten Zimmer und Suiten verheißen den Gästen des<br />
City-Hotels somit eine komfortable Geschäfts- oder Urlaubsreise. Ein Besuch im hauseigenen<br />
Wellnessbereich bringt zusätzliche Entspannung.<br />
Ruhe genießen nahe des Rhododendronparks<br />
Als drittes Haus der Hotelgruppe präsentiert sich das Essential by Dorint <strong>Bremen</strong>-Vahr<br />
umgeben von Rhododendronpark, Sendesaal und den Flächen des Sportvereins „Club<br />
zur Vahr“. Durch die verkehrsgünstige Lage ist man schnell in der Bremer Altstadt, am<br />
Rathaus oder am Messegelände. Auch die Anbindung an die Autobahnen A1 und A27<br />
sowie der nur rund neun Kilometer vom Hotel entfernte Flughafen <strong>Bremen</strong> erleichtern<br />
die Anreise. Nicht ohne Grund gilt <strong>Bremen</strong> als die Stadt der kurzen Wege, sodass sich<br />
die Citynähe und die ruhige Lage des Essential keinesfalls ausschließen.<br />
Seine 146 Zimmer verteilen sich auf unterschiedliche Kategorien mit einer Größe<br />
von 18 bis 30 Quadratmetern. Auch für Tagungen und Gesellschaften ist das Hotel eine<br />
bekannte Adresse. Bis zu 340 Personen finden in acht Tagungsräumen Platz für Konferenzen,<br />
Meetings und Firmenfeiern.<br />
Mit seinen drei ganz unterschiedlich akzentuierten Hotels im Stadtgebiet deckt Dorint<br />
die verschiedenen Bedarfe seiner Gäste ab – die Angebote reichen von luxuriös über<br />
urban bis praktisch.
EIN BREMER ORIGINAL<br />
ERSTRAHLT IN FRISCHEM GLANZ<br />
Wer das Parkhotel betritt, fühlt sich in dessen glorreiche Vergangenheit zurückversetzt. Die umfangreiche Renovierung lässt es<br />
heute wieder im Glanz eines Grandhotels erstrahlen. Dabei geht das luxuriöse Ambiente im Hotel des Jahres <strong>2020</strong> * weit über<br />
seinen Anblick hinaus – es wird zu einem Gefühl, besonders spürbar in unserer Kuppelhalle. Das „Bremer Wohnzimmer“ steht<br />
wie kein zweiter Ort für hanseatische Gastfreundschaft und Kultur. Als stolzes Mitglied der neuen Hommage Luxury Hotels<br />
Collection wollen wir unseren Gästen diese lokalen Besonderheiten und ganz exklusive Erlebnisse näherbringen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
*Schlummer Atlas Auszeichnungen <strong>2020</strong><br />
Buchen unter:<br />
+49 421 3408 666<br />
Im Bürgerpark | 28209 <strong>Bremen</strong> | Deutschland<br />
www.hommage-hotels.com/parkhotel-bremen<br />
Essential by Dorint · <strong>Bremen</strong>-Vahr<br />
August-Bebel-Allee 4 · 28329 <strong>Bremen</strong><br />
Das Hotel mit guter Anbindung an die Innenstadt<br />
liegt im gleichnamigen grünen Stadtteil <strong>Bremen</strong>s.<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft finden Sie den prachtvollen<br />
Rhododendronpark und das Aalto-Hochhaus.<br />
■ 146 Zimmer und Suiten<br />
■ Restaurant, rustikale Bar und Terrasse<br />
■ 8 Veranstaltungsräume<br />
bis 384 m² und bis 340 Personen<br />
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Essential by Dorint · <strong>Bremen</strong>-Vahr<br />
August-Bebel-Allee 4<br />
28329 <strong>Bremen</strong><br />
Tel.: +49 421 2387-0<br />
info.bremen-vahr@dorint.com<br />
MITTENDRIN<br />
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Unser First-Class-Hotel befindet sich im Herzen der Hansestadt<br />
zwischen Innenstadt und Hauptbahnhof an den Bremer Wallanlagen.<br />
Acht großzügig geschnittene Tagungsräume sowie ein Foyer mit einer<br />
Gesamtfläche von über 1.200 m² bieten Platz für bis zu 1.000 Gäste.<br />
■ 230 Zimmer<br />
■ Restaurant „Hillmann’s“, Bar und Sonnenterrasse<br />
■ Spa-Bereich mit finnischer Sauna, Dampfbad und Fitnessbereich<br />
■ 8 Veranstaltungsräume mit Tageslicht und Klimaanlage<br />
dorint.com/bremen-vahr<br />
Dorint · City-Hotel · <strong>Bremen</strong><br />
Hillmannplatz 20 · 28195 <strong>Bremen</strong><br />
Tel.: +49 421 62000-0 · info.bremen-city@dorint.com<br />
dorint.com/bremen-city<br />
29
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Ist der Ruhestand nach Jahrzehnten der Arbeit erst einmal erreicht,<br />
beginnt für viele Menschen eine entspannte Phase im<br />
Leben. Schließlich gibt es nun viel freie Zeit, um zu reisen oder<br />
sich andere große Wünsche zu erfüllen. Was aber tun, wenn der<br />
finanzielle Spielraum das nicht zulässt – trotz Immobilienbesitz?<br />
Eine faire und transparente Möglichkeit bietet der neue<br />
Finanzdienstleister wertfaktor. Statt eines Gesamtverkaufs<br />
können Interessierte nur einen Teil des Eigenheims gegen eine<br />
Auszahlung der Wunschsumme veräußern. Dabei garantiert<br />
das lebenslange Nießbrauchrecht weiterhin die volle Entscheidungsfreiheit<br />
über die eigenen vier Wände. Man bleibt folglich<br />
Eigentümer und profitiert auch zukünftig von der Wertsteigerung<br />
seiner Immobilie. Das vorranginge Rückkaufsrecht stellt<br />
Eigentümern und Erben zudem frei, die jeweiligen Anteile zurückzukaufen<br />
oder die Immobilie mit Unterstützung von wertfaktor<br />
komplett zu veräußern. So werden Träume im dritten<br />
Lebensabschnitt wahr.<br />
Fragen beantwortet das Team von wertfaktor Immobilien GmbH<br />
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Im Zentrum der einstigen Tabakfabrik in Woltmershausen entsteht bis Mitte 2021 das uniquebremen by ATLANTIC Hotels. <br />
Foto: Justus Grosse<br />
Neues aus dem Tabakquartier<br />
Eröffnung Eventlocation HEIZWERK und Gastronomie FOODBOX / Baustart unique by ATLANTIC Hotels<br />
Die historische Tabakfabrik wandelt<br />
sich stetig zu einem immer lebendiger<br />
werdenden Hotspot, der Arbeit,<br />
Freizeit und bald auch Wohnen vereint. Die<br />
Justus Grosse Real Estate GmbH entwickelt<br />
das 20 Hektar große ehemalige Brinkmann-Areal<br />
zu einem innovativen, gut<br />
durchmischten Ortsteil mit ökologischem<br />
Anspruch. Die ersten Projekte erweisen<br />
sich bereits als erfolgreich: Die Bürolofts<br />
im Bauprojekt DIE FABRIK sind nach der<br />
Fertigstellung des ersten Bauabschnitts bereits<br />
voll vermietet. In den ersten Büro- und<br />
Gewerbelofts herrscht schon jetzt geschäftiges<br />
Treiben, während der zweite Bauabschnitt<br />
mit weiteren 9000 Quadratmetern<br />
Mietfläche entsteht. Für Interessierte ist<br />
Eile geboten – die Räumlichkeiten erfreuen<br />
sich großer Beliebtheit, sodass nur noch<br />
wenige Einheiten verfügbar sind.<br />
Eventlocation mit besonderem Flair<br />
Vor wenigen Wochen hat mit dem HEIZ-<br />
WERK im Herzen der Tabakfabrik ein<br />
Veranstaltungsort mit ungewöhnlichem<br />
Charme eröffnet. Das 100 Meter lange,<br />
alleinstehende Gebäude beherbergt zwei<br />
Säle: die Kesselhalle mit knapp 500 sowie<br />
den Dampfraum mit 160 Quadratmetern.<br />
Ein ausladender Balkon wird zudem<br />
zukünftig zum Verweilen unter freiem<br />
Himmel einladen. Das Besondere: Die<br />
originalen Öfen und Kessel sind erhalten<br />
geblieben und verweisen auf die einstige<br />
industrielle Nutzung der Räumlichkeiten.<br />
Insgesamt bietet die ausgefallene Location<br />
Platz für etwa 400 Gäste, die sich dort zu<br />
einer festlichen Gala oder ausgelassenen<br />
Feier zusammenfinden. Auch Tagungen,<br />
Messen und Ausstellungen sind vor dieser<br />
ausdrucksstarken Kulisse möglich. Für das<br />
leibliche Wohl sorgt das QUAI Catering von<br />
Q Gastro & Events.<br />
Frischekick in der Mittagspause<br />
Wo gearbeitet wird, darf auch das gastronomische<br />
Angebot nicht fehlen. Für ein<br />
schnelles Mittagessen, das kreative Köpfe<br />
mit neuer Energie versorgt, zeichnet ab<br />
<strong>Februar</strong> das Team der FOODBOX Pusdorf<br />
verantwortlich. Dieses hat es sich zum Ziel<br />
gesetzt, mit moderner, junger Küche den<br />
Gästen einen Frischekick zwischendurch<br />
zu servieren. Die Location im Innenhof der<br />
Fabrik bietet die Möglichkeit zum geselligen<br />
Austausch – bald auch bei einem Feierabendgetränk<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
samt Außenbereich.<br />
Einzigartiger Lifestyle für Gäste<br />
Inmitten des alten Fabrikgeländes plant die<br />
ATLANTIC Hotels Gruppe ein vielseitiges<br />
Hotel für Gäste mit urbanem Anspruch.<br />
Es ist das zweite Haus der neuen Lifestyle-Marke<br />
unique by ATLANTIC Hotels,<br />
das mit klarem Design und feinen Details<br />
überzeugt, die auf den besonderen Ort und<br />
dessen industrielle Historie Bezug nehmen.<br />
„Industry Style“ ist das Stichwort bei der<br />
Gestaltung der klimatisierten Zimmer, die<br />
sich durch hochwertige Betten und Smart-<br />
TV auszeichnen, während die großzügigeren<br />
Studios zusätzlich mit Sitzgelegenheiten<br />
und einer Kitchenette für Komfort bei<br />
längeren Aufenthalten sorgen. Das uniquebremen<br />
wird voraussichtlich ab Juli 2021<br />
seine ersten Gäste empfangen und ihnen<br />
einen entspannten Aufenthalt in <strong>Bremen</strong><br />
ermöglichen.<br />
Weitere Infos: www.tabakquartier.com<br />
31
Lack • Karosserie • Mechanik<br />
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Ford S-Max verdoppelt seine Verkaufszahlen<br />
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Geräumig, mit sparsamen und sauberen Dieselmotoren, garantiert<br />
der Ford S-Max komfortables Reisen für die ganze Familie<br />
oder mit Business-Gepäck auf der Geschäftstour. So ist er eine<br />
Alternative zum SUV. Mit diesem Modell rollt ein stylischer Van<br />
auf den Straßen, der sich eine immens gestiegene Fangemeinde<br />
erarbeitet hat. Die steigenden Verkaufszahlen der Kölner für<br />
das Jahr 2019 wurden unter anderem vom S-Max beflügelt. Der<br />
schaffte ein Verkaufsplus von fast 44 Prozent. In Kürze bringt Ford<br />
den S-Max als Hybrid-Version auf den Markt.<br />
Dabei punktet der windschnittige Van mit herausragender<br />
Langstreckenqualität, agilem Handling, immensem Ladevolumen,<br />
das beim Fünfsitzer von 700 bis <strong>2020</strong> Liter variiert und<br />
den sparsamen Diesel- und Benzinmotoren. Nicht zu vergessen<br />
die ergonomischen Sitze, die man sich als Extra unbedingt gönnen<br />
sollte. Sie lassen sich 18-fach einstellen – was sich für die<br />
vorne Sitzenden insbesondere auf längeren Strecken so positiv<br />
auswirkt, dass die „Aktion Gesunder Rücken“ den neuen Ergonomie-Vordersitzen<br />
ihr Siegel „Geprüft & empfohlen“ verliehen hat.<br />
Zudem wird die Haushaltskasse nicht über Gebühr strapaziert,<br />
da der 2.0 EcoBlue-Diesel mit seinen 150 PS den Wagen<br />
nicht nur flott, sondern bei entspannter Fahrweise mit sechs bis<br />
sieben Litern im Praxisverbrauch recht sparsam bewegt.<br />
Insgesamt fährt sich der aktuelle Ford S-MAX sicher und<br />
unspektakulär, aber trotzdem sportiver als die meisten seiner<br />
Konkurrenten. Das liegt auch an der rückmeldefreudigen Servolenkung.<br />
Die niedrigen Wind- und Fahrgeräusche erhöhen den<br />
Komfort, ebenso die ausgewogenen Dämpfer, die den 4,80 Meter<br />
langen Van auch über holprige Fahrbahnen souverän rollen lassen.<br />
Zudem bietet der S-Max alle zeitgemäßen Assistenzsysteme vom<br />
Fahrspurhalteassistenten über Müdigkeitswarner bis zum Fernlichtassistenten.<br />
Auch die Bremsanlage ist im dichter werdenden<br />
Verkehr ein wichtiges Sicherheitsfeature. Beim ADAC-Bremstest<br />
stand der Ford S-MAX nach einer Vollbremsung aus 100 km/h<br />
schon nach hervorragenden 34,3 Metern.<br />
Die Preise: Der EcoBoost-Benziner mit 165 PS und Sechsgang-Schaltung<br />
beginnt bei 33.000 Euro. Der 2.0 EcoBlue-Diesel<br />
mit 150 PS startet bei 35.650 Euro. (WS)<br />
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Frischekur für<br />
Kompakt-SUV<br />
Mitsubishi ASX außen wie innen deutlich aufgewertet<br />
Der Mitsubishi ASX präsentiert sich in der überarbeiteten<br />
Version als zuverlässiger und unkomplizierter Begleiter,<br />
der im Alltag Komfort und Sicherheit garantiert. Das<br />
gradlinige „Dynamic Shield“-Design, durch welches bereits das<br />
Vorgängermodell bestach, hat eine Frischekur erhalten und lässt<br />
den kompakten Japaner nun noch kraftvoller wirken. Prägnant<br />
ist die vollständig neu gestaltete Frontpartie sowie die höher ansetzende<br />
Motorhaube mit muschelförmiger Wölbung. Sie verleihen<br />
dem Modell eine noch robustere Anmutung. Auch der große<br />
Kühlergrill mit den typischen Doppelstreben trägt dazu bei.<br />
Der Erfolgs-SUV wurde zudem technisch modifiziert und<br />
bietet ein Plus an Komfort im Innenraum. So genießen bis<br />
zu fünf Passagiere bei 2,67 Metern Radstand und 4,37 Meter<br />
Fahrzeuglänge viele Freiräume auf kompaktem Raum.<br />
Dynamischer Mix aus Sicherheit, Effizienz und Design<br />
Fotos: FR<br />
Unter dem sportlichen Karosseriekleid verbirgt sich nun der<br />
aus dem Outlander bekannte 2,0-Liter-Motor mit 110 kW (150<br />
PS). Im Zusammenspiel mit dem optimal abgestimmten Fahrwerk<br />
sorgt dieser für ein unverfälschtes SUV-Fahrgefühl. Dabei<br />
stehen der Frontantrieb (2WD) mit Fünf-Gang-Schaltgetriebe,<br />
die CVT-Automatik oder der Allradantrieb „All Wheel Control“<br />
mit CVT-Automatik zur Auswahl. Ein weiteres Novum: Neben<br />
dem serienmäßigen Fünf-Gang-Schaltgetriebe ist erstmals<br />
eine CVT-Schaltung mit Schaltwippen am Lenkrad und sechsstufigem<br />
manuellem „Sports Mode“ die ideale Option für dynamische<br />
Fahrweisen.<br />
Acht Exterieurfarben stehen für den ASX zur Auswahl. Um<br />
das frische Design gekonnt in Szene zu setzen, sind zum neuen<br />
Modelljahr die Farben „Dynamik Rot“ und „Terra Braun“ hinzugekommen.<br />
(SM)<br />
Der neue Mitsubishi ASX<br />
STIL.IST.IN.<br />
* 5 Jahre Herstellergarantie bis<br />
100.000 km, Details unter<br />
www.mitsubishi-motors.de/garantie<br />
Messverfahren VO (EG)<br />
715 / 2007, VO (EU) 2017 / 1151<br />
ASX Intro Edition 2.0 Benziner<br />
110 kW (150 PS) 5-Gang Kraftstoffverbrauch<br />
(l / 100 km)<br />
inner orts 8,5; außerorts 5,7; kombiniert 6,7. CO 2<br />
-<br />
Emission (g / km) kombiniert 154. Effizienz klasse<br />
D. ASX Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) kombiniert<br />
7,3 – 6,5. CO 2<br />
-Emission (g / km) kombiniert<br />
167 – 149. Effizienzklasse D – C. Die Werte wurden<br />
entsprechend neuem WLTP-Testzyklus ermittelt<br />
und auf das bisherige Messverfahren NEFZ<br />
umgerechnet.<br />
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PS) 5-Gang 2 I ab PLUS, gegen Aufpreis<br />
Intro Edition nur<br />
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28237 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon 0421-611415<br />
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33
FAMILIE<br />
Turbulenter Dschungel-Spaß<br />
Zeitloser Bestseller: Theater Liberi inszeniert<br />
„Dschungelbuch – das Musical“ in <strong>Bremen</strong><br />
Mit seiner Geschichte über das Findelkind Mogli, das im<br />
Urwald von Wölfen aufgenommen und großgezogen<br />
wird, schuf Rudyard Kipling einen zeitlosen Bestseller.<br />
Vor allem die Zeichentrickadaption aus dem Hause Disney machte<br />
die Handlung 1967 zum Kassenschlager in den Kinosälen und ist<br />
heute generationsübergreifend bekannt. In einer Inszenierung für<br />
die ganze Familie setzt das Theater Liberi den Klassiker nun neu<br />
in Szene und haucht dem Dschungelabenteuer frisches Leben ein.<br />
Zur Geschichte: In dem Wolfsrudel um Oberhaupt Akela, dem<br />
herzensguten Bären Balu und dem weisen Panther Baghira hat der<br />
kleine Junge Mogli eine neue Familie gefunden, die ihn die Gesetze<br />
des Dschungels lehrt. Aufregende und große Abenteuer stehen bevor,<br />
denn Mogli trifft nicht nur auf eine wilde Affenbande, sondern<br />
auch auf ulkige Geier und die geheimnisvolle Schlange Kaa. Aber<br />
der Urwald birgt außerdem Gefahren für das neugierige Kind: Der<br />
Tiger Shir Khan fürchtet um seine Stellung als König des Dschungels<br />
und will das Menschenkind vertreiben. Mogli beginnt sich<br />
zu fragen, wo er eigentlich hingehört. Und als ihm dann noch das<br />
Mädchen mit der roten Blume begegnet, steht seine Welt endgültig<br />
auf dem Kopf. Das Musical dauert zwei Stunden inklusive 20<br />
Minuten Pause und ist geeignet für Zuschauer ab vier Jahren. (SM)<br />
Samstag, 21. März, Metropol Theater, 15 Uhr<br />
Foto: Nilz Boehme<br />
Von Glück bis Strategie<br />
Die „Bremer Spiele-Tage“ in der VHS<br />
„Spielen verbindet“: Unter diesem<br />
Motto finden in diesem<br />
Jahr die 13. „Bremer Spiele-Tage“<br />
statt. Im Mittelpunkt der<br />
Veranstaltung stehen Hunderte<br />
Karten- und Brettspiele<br />
zum Ausprobieren für Groß<br />
und Klein. In mehr als 35 Räumen<br />
der Bremer Volkshochschule<br />
(VHS) finden Interessierte<br />
spielerische Neuheiten<br />
und beliebte Klassiker. Vieles<br />
davon lässt sich sofort ausprobieren.<br />
Ob Glück oder Strategie,<br />
zu zweit oder zu acht – in<br />
familiärer Atmosphäre können<br />
bei dem Event Menschen jeden<br />
Alters zusammenkommen<br />
und gemeinsam spielen. Zum ergänzenden Rahmenprogramm<br />
gehören unter anderem ein großer Spiele-Flohmarkt, Turniere,<br />
bewegungsreiche Groß-Spiele und Gewinnspiele. (SM)<br />
Samstag, 7. März, 10 bis 19 Uhr und Sonntag, 8. März, 10 bis 18 Uhr,<br />
Bremer Volkshochschule<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 1 Familienticket unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Foto: Bremer Volkshochschule<br />
34
Für Kleine, die Großes leisten<br />
„<strong>Bremen</strong>s lütte Superhelden“: Am Wettbewerb teilnehmen und gemeinsam mit den Werder-Profis einlaufen<br />
Foto: C. Heidmann / Sparkasse <strong>Bremen</strong><br />
Wo sind „<strong>Bremen</strong>s lütte Superhelden“? Mit dieser Frage<br />
richten sich die Sparkasse und Werder <strong>Bremen</strong> in diesem<br />
Jahr wieder gemeinsam an Kinder zwischen sechs<br />
und zehn Jahren.<br />
Gesucht werden Jungen und Mädchen, die etwas Besonderes<br />
geleistet haben, die anderen helfen, sich für sie einsetzen, sich<br />
nicht unterkriegen lassen oder Menschen im Alltag zum Lachen<br />
bringen. Die Gewinner, die nach Bewerbungsende am 15. März von<br />
der Sparkasse benachrichtigt werden, erwartet eine ganz besondere<br />
Erfahrung: Gemeinsam mit den Profis von Werder <strong>Bremen</strong> dürfen<br />
sie am 28. Spieltag ins Weserstadion einlaufen. Dort trifft der<br />
grün-weiße Bundesligist am 3. April um 20.30 Uhr auf Borussia<br />
Mönchengladbach. Neben diesem Erlebnis dürfen die Gewinner<br />
zudem einen ganzen Abend im Sinne der Werderraute verbringen.<br />
Die Sparkasse kooperiert seit fünf Jahren mit Werder <strong>Bremen</strong>. Gemeinsam<br />
realisieren sie Projekte für Kinder und Jugendliche in den<br />
Bereichen Bewegung, gesunde Ernährung und Inklusion. „Durch<br />
unsere Partnerschaft können wir wieder elf Kindern einen besonderen<br />
Abend ermöglichen“, lobt Nicola Oppermann, Pressesprecherin<br />
der Sparkasse <strong>Bremen</strong>, den Wettbewerb. Die Teilnahme an<br />
„<strong>Bremen</strong>s lütte Superhelden“ ist durch die Eltern über die Gewinnspielseite<br />
www.bremens-luette-superhelden.de möglich. Dort<br />
gibt es das entsprechende Anmeldeformular. Bei den Bewerbungsinhalten<br />
sind keine Grenzen gesetzt: Kinder können sich etwa mit<br />
einem kreativen Text, einem Foto, einem Video oder einer Collage<br />
bewerben. (JF)<br />
Nähere Infos gibt es unter www.bremens-luette-superhelden.de.<br />
Foto: Antje Schimanke<br />
Neues Jahr, neue Möglichkeiten<br />
swb erweitern ihr Schul- und Bildungsangebot<br />
Mit einem erweiterten Angebot für Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
ist die swb ins neue Jahr gestartet. Der Energiedienstleister<br />
setzt sein Engagement für mehr Bildung im Land <strong>Bremen</strong> unter<br />
neuer Leitung fort und präsentiert frische Ideen.<br />
Ob Download von Unterrichtsbroschüren oder Anmeldung zu<br />
Besichtigungen: Auf der neugestalteten Homepage finden Lehrkräfte<br />
und Schüler alle Details zu dem erweiterten Angebot. Besonders<br />
beliebt sind die Besichtigungstouren. Die Klassen erleben,<br />
wie Strom erzeugt wird, was mit dem Bremer Müll passiert und<br />
wie die Energiewende bei swb funktioniert. All das zeigt die swb<br />
anschaulich im Heizkraftwerk Hastedt und Hafen, am Weserkraftwerk<br />
und im Müllheizkraftwerk sowie südlich von Bremerhaven<br />
am Wasserwerk Bexhövede. Neu im Programm ist die swb-Ausbildungswerkstatt.<br />
Dort zeigen Azubis allen interessierten Schülern,<br />
wie es ist, in einem großen und modernen Ausbildungsbetrieb zu<br />
lernen. Frühere Anfragen nach Vor- und Nachbereitungsmaterialien<br />
zu den Themen Energie und Trinkwasser führten zudem zu der<br />
Idee, speziell auf <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven bezogene Unterrichtsbroschüren<br />
zu erstellen. Lehrkräfte erhalten diese kostenfrei als<br />
Download oder gedrucktes Heft. (SM)<br />
Infos: swb.de/ueber-swb/engagement/schule-und-bildung<br />
35
BOULEVARD<br />
Herzlich Wíllkommen in der Bolzerei:<br />
Siegerehrung bei den 56. Sixdays.<br />
… zur Werder-Weihnachtsfeier<br />
Auch in der das Meierei. <strong>STADTMAGAZIN</strong> war mit<br />
Gästen live beim Finale dabei.<br />
Thomas Schaaf und Claudio Pizarro.<br />
Jörg Wontorra und Jürgen Born.<br />
Fotos: M. Meister (14), M. Märtens (3), F. T. Koch, Hotel Munte, S. Schritt<br />
36<br />
Sprintstar Robert<br />
Förstermann präsentiert<br />
seine Oberschenkelmuskeln.<br />
Bürgermeister unter sich:<br />
Andreas Bovenschulte und<br />
Melf Grantz.<br />
Fotograf Jörg Machirus und<br />
Claudia Piscopiello vom<br />
Courtyard by Marriott.<br />
Beat-Club: Yankee Frankie<br />
Bartelt trifft Moderatori Uschi<br />
Nerke.<br />
Sixdays, Superstars und Spenden<br />
Unterwegs auf <strong>Bremen</strong>s Boulevards<br />
VON MARCO MEISTER UND MARTIN MÄRTENS<br />
Spannend wie nie<br />
Angeblich soll es immer noch Menschen geben, die meinen, dass<br />
einzig Störende bei den Sixdays seien die Rennradfahrer … Wer<br />
das behauptet, kann das Finale des diesjährigen Sechstagerennens<br />
nicht gesehen haben. Sechs Mannschaften standen zu Beginn des<br />
Finalabends der 56. SIXDAYS BREMEN in der Nullrunde und hatten<br />
damit beste Chancen auf den Gesamtsieg. Mit einer Dublette<br />
wenige Runden vor Schluss der 60-minütigen Finaljagd sicherten<br />
sich Kenny De Ketele und Nils Politt (Team Schulenburg) den Gesamtsieg.<br />
„Ich hatte Gänsehaut, das war eine unglaubliche Atmosphäre<br />
in der Halle und ganz großer Sport. Ich kann mich nicht erinnern,<br />
dass wir je ein so spannendes und knappes Finale in der<br />
ÖVB-Arena erlebt haben“, sagte der sportliche Leiter Erik Weispfennig.<br />
Platz zwei sicherten sich die Weltmeister Theo Reinhardt<br />
und Morgan Kneisky (Team swb) vor Andreas Graf und Marc Hester<br />
(Team DATAGROUP). Insgesamt kamen an den sechs Tagen<br />
rund 59.000 Besucher in die ÖVB-Arena und in die Hallen 2 bis 4<br />
zu Sport- und Showprogramm.<br />
Große Bolzerei mit Werder<br />
Sixdays-Botschafter Uwe<br />
Rohde mit Schauspielkollege<br />
Dirk Böhling.<br />
Der SV Werder hatte Mitte Januar Großes zu verkünden. Doch als<br />
Frank Baumann ans Mikro trat, sprach er nicht etwa über den erhofften<br />
neuen Stürmer, der Werder aus dem Abstiegskampf befördern<br />
soll, sondern es ging vielmehr um eine neue Indoor-Spielstätte<br />
für Hobbyfußballer, die bei genauerem Hinsehen gar nicht<br />
so neu ist. Vielmehr gibt es die Soccer-Halle im Schuppen I bereits<br />
seit einigen Jahren. Und obwohl sie zuvor zu Werder Sports gehörte,<br />
hatte sie mit Werder außer dem Namen eigentlich nichts gemein.<br />
Davy Klaassen<br />
Vincent Gross mit Sixdays-Maskottchen.<br />
NOTP: Andreas Adolph, Stefanie Schütze-Schulz<br />
(beide ÖVB-Arena), Rob Hyman (The Hooters), Dirk<br />
Hohmeyer (PSE Germany), Eric Bazilian (The Hooters),<br />
Claude Woods (Al Mckay’s Earth, Wind and Fire Experience),<br />
Oliver Mücke (Koopmann Concerts), Lukas<br />
Hohmeyer (PSE Germany) und Alan Parsons.<br />
Der Weihnachtsmann<br />
beim Weihnachtssingen<br />
entpuppte sich ...<br />
... als Jonny Otten!<br />
Das hat sich nun mit der Übernahme durch den SVW geändert.<br />
Ebenso wie die Bezeichnung der Plätze, die jetzt beispielsweise<br />
Mertes Acker oder Plaza Pizarro heißen, zeichnet ab sofort Werder<br />
<strong>Bremen</strong> für die insgesamt acht Plätze auf 3.500 Quadratmetern<br />
verantwortlich. Und wer weiß, vielleicht wird dort ja der kommende<br />
Star von Werder entdeckt …<br />
Spendenaktion eins<br />
Zum zweiten Mal fand am 23. Dezember im Metropol Theater das<br />
Bremer Weihnachtssingen statt. Und nachdem sich die Zuschauer<br />
im ausverkauften Haus gemeinsam mit mehreren Bremer Chören<br />
und Weihnachtsmann Jonny Otten für das Fest warm gesungen hatten,<br />
konnten die Veranstalter einen Überschuss von 9.136,34 Euro<br />
erwirtschaften, der zu gleichen Teilen an das SOS Kinderdorf <strong>Bremen</strong><br />
sowie die Bremer Weihnachtshilfe gespendet wird.<br />
Spendenaktion zwei<br />
Das Ringhotel Munte am Stadtwald bietet seinen Gästen seit September<br />
vergangenen Jahres eine Spendenaktion an: Für jede Übernachtung<br />
ohne extra Zimmerreinigung spendet das Hotel 5 Euro<br />
an eine gemeinnützige Bremer Organisation. So werden der Wasser-,<br />
Strom - und Waschmittelverbrauch gesenkt und die Umwelt<br />
geschont. Nun wurde erstmalig der bisher erreichte Betrag ausgeschüttet:<br />
1155 Euro gehen an „Trauerland – Zentrum für trauernde<br />
Kinder“, weitere 610 Euro erhält der Bremer Treff, die Begegnungsstätte<br />
für Menschen in materiellen, körperlichen oder seelische<br />
Notlagen.<br />
„Night Of The Proms“<br />
Das Prinzip ist mittlerweile hinlänglich bekannt: International bekannte<br />
Künstler aus den Bereichen Pop und Rock treffen auf ein<br />
klassisches Orchester sowie einen Chor und spielen gemeinsam<br />
die größten Hits der Stars. In <strong>Bremen</strong> gastierte die „Night Of The
Ferien auf dem Eis<br />
KOLUMNE<br />
Semino Rossi<br />
Lotto King Karl und …<br />
Spendenübergabe<br />
im<br />
Hotel<br />
Munte.<br />
Darts-Superstars:<br />
Raymond van<br />
Barneveld und …<br />
Proms“ (NOTP) bereits zum 23. Mal und The Hooters, Alan Parsons<br />
sowie Al Mckay’s Earth, Wind and Fire Experience sorgten<br />
für ein abermals ausverkauftes Haus. Und spätestens, wenn Musiker<br />
John Miles alljährlich sein „Music“ intoniert, überlegt sich ein<br />
Großteil des Publikums, noch am Konzertabend die Karten für das<br />
kommende Jahr zu sichern – auch wenn noch gar nicht feststeht,<br />
wer dann als Gaststar auf der Bühne stehen wird. Zumindest eines<br />
scheint aber sicher: John Miles wird wohl wieder dabei sein.<br />
Darts-Superstars<br />
Einst ausschließlich im Partykeller oder in der Kneipe an der Ecke<br />
verortet, erfreut sich der Darts-Sport mittlerweile auch in Deutschland<br />
einer großen Fangemeinde. Mehr noch, die weltbesten Pfeilwerfer<br />
sind Sportsuperstars, Turniere finden in den größten Hallen<br />
statt und einige Spieler haben längst Kultstatus erreicht. So auch<br />
Raymond „The Dutch Master“ van Barneveld. Der fünfmalige Weltmeister<br />
trat Anfang Januar beim „Weserpark Darts-Cup“ an. Unterstützt<br />
wurde er dabei unter anderem von Peter „One Dart“ Manley.<br />
Zahlreiche Zuschauer freuten sich über die Nähe zu den Stars, die<br />
freundlich Autogramme gaben und für Selfies posierten.<br />
„Dein Festmahl“<br />
G.G. Anderson und Lara Marie Soons<br />
… Sänger Benoby bei der Essensausgabe.<br />
… Peter „One Dart“ Manley.<br />
Entenkeule, Apfelrotkraut und Kartoffelknödel – das bekamen rund<br />
800 Bedürftige bei der 3. Ausgabe von „Dein Festmahl“ Mitte Dezember<br />
in Halle 4.1 von Prominenten und freiwilligen Helfern serviert.<br />
Mit dabei waren unter anderem Semino Rossi, G.G. Anderson, Claudia<br />
Jung, Lotto King Karl und Willi Lemke. Zudem waren Ärzte, Zahnärzte,<br />
Tierärzte, Friseure und die Bremer Tiertafel vor Ort. „Unser Ziel<br />
ist es, den Menschen einen schönen Abend zu gestalten, damit sie für<br />
einen Moment die Sorgen des Alltags vergessen können“, erklärt Mario<br />
Roggow, Projektleiter der ÖVB-Arena. Organisiert hat die Veranstaltung<br />
das Trio Deutsches Rotes Kreuz (DRK) <strong>Bremen</strong>, die ÖVB-Arena<br />
und Ranwig Events mit Unterstützung des Cateringunternehmens Geschmackslabor<br />
und der Veranstaltungstechnik-Firma AVM-Event.<br />
Waren die Winter früher auch so warm wie heute,<br />
dass man sie schon in der Eisdiele verbringen<br />
musste? Nein, da hat man seine Weihnachtsferien<br />
noch auf und nicht mit dem Eis verbracht. Es soll Menschen<br />
geben, die können sich noch an eiskalte Nachmittage mit<br />
zugefrorenen Gräben, Flüssen, Seen oder an geflutete Wiesen<br />
vor den Toren <strong>Bremen</strong>s erinnern – die Semkenfahrt.<br />
Mittlerweile hat Väterchen Frost seine Sachen gepackt und<br />
man muss sich sein Eisvergnügen schönreden. Von Eis wird<br />
außer beim Alfred-Wegener-Institut nur noch im Sommer<br />
gesprochen oder gesungen. Als einer der Ersten wagte sich<br />
1954 Chris Barber plus Jazzband mit seinem Hit „Ice Cream“<br />
aufs glatte Hitparadenparkett. Dann passierte eine gefühlte<br />
Eiszeit lang nichts, bis Holger Julian Copp und Hanno Heiders<br />
(kennt die überhaupt jemand?) für Langnese-Eiscreme<br />
einen neuen Werbejingle komponierten, der es als „Like Ice<br />
In The Sunshine“ 1986 bis in die Charts schaffte. Der Jingle<br />
ging dermaßen durch die Decke, dass auch andere Künstler<br />
von dem Eis etwas abhaben wollten: Anastacia (2001), No<br />
Angels (2002), Faithless (2003), Shaggy (2004) sangen den<br />
gleichen Titel– dann war das Eis alle. Auch Peter Maffay hatte<br />
seine „Eiszeit“, aber in seinem Song war von Sonne nichts<br />
mehr zu hören. Seine Textzeile „Wenn die Meere untergehen<br />
und die Erde bricht“ will da so gar nicht passen. Der Inhalt<br />
seines Liedes wäre eher etwas für die „Fridays For Future“-Bewegung.<br />
Auf jeden Fall spielt heutzutage das Wetter nicht mehr<br />
mit. Da nutzen uns auch unsere fünf Eisheiligen nichts. Wer<br />
es wirklich knuffig kalt haben möchte, könnte eine Nacht in<br />
einem Eishotel verbringen. Das wurde aus 1000 Tonnen Eis<br />
hergestellt, steht aktuell im lappländischen Ort Jukkasjärvi<br />
und ist inklusive Frühstück pro Person 84 Euro wert. Der<br />
Preis versteht sich ohne Heizung und Getränke kühlen entfällt<br />
auch, aber als Betthupferl im Schlafsack noch ein wenig<br />
Eiskonfekt müsste machbar sein.<br />
Es hat bereits in früheren Jahren Menschen gegeben, die<br />
sich auch in wärmeren Gefilden vom Eislaufen haben begeistern<br />
lassen und deshalb in Toledo, Ohio (USA) einfach<br />
eine Eislauffläche in ein Hotel (kein Eishotel) bauen ließen.<br />
Am 25.12.1943 war das. Der Rest ist mittlerweile Eislauf-Geschichte.<br />
Seit damals bauen sie immer noch weltweit Eislaufflächen,<br />
nennen sich „Holiday on Ice“ und haben in den<br />
zurückliegenden 76 Jahren mit ihren Shows 330 Millionen<br />
Zuschauer begeistert. Ist es in diesem Zusammenhang eigentlich<br />
Zufall, dass schon zwanzig Jahre vorher ein Typ namens<br />
Harry B. Bart, ebenfalls aus Ohio, beim Patentamt das Eis am<br />
Stiel hat eintragen lassen? Egal, jetzt kommen die Eismacher<br />
wieder nach <strong>Bremen</strong> – nicht zur Semkenfahrt, sondern vom<br />
19. bis 23.<strong>Februar</strong> in die ÖVB-Arena. Da darf man dann zwar<br />
nicht aufs Eis, aber immerhin (zu)gucken. Ein idealer Familienausflug<br />
für die ganze Familie. Fast wie Ferien auf dem Eis.<br />
Matthias Höllings, ehemaliger<br />
Pressesprecher der ÖVB-Arena,<br />
wirft in seiner Kolumne<br />
einen Blick auf die ältere und<br />
jüngere Vergangenheit und<br />
wagt dabei auch einen Blick<br />
hinter die Kulissen.<br />
Weitere Geschichten von ihm<br />
gibt es unter www.das64er.de.<br />
37
KONZERTE<br />
Lejo<br />
Junger Pop.<br />
TERMINE<br />
Di, 4. <strong>Februar</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Zurück in die Rock ’n’ Roll- und Twist-Ära<br />
„Buddy in Concert – die Rock ’n’ Roll-Show“ zu Gast im Metropol Theater<br />
38<br />
Jeanette Biedermann<br />
Das ehemalige Popsternchen<br />
meldet sich mit neuer Musik zurück.<br />
Mi, 5. <strong>Februar</strong>, Modernes, 20 Uhr<br />
Mädness<br />
Der Hip-Hopper präsentiert sein<br />
neues Album „OG“.<br />
Do, 6. <strong>Februar</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Monster Magnet<br />
Zählen seit rund drei Jahrzehnten<br />
zu den einflussreichsten<br />
Bands der Rockszene.<br />
Fr, 7. <strong>Februar</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Shindy<br />
Mit fünf Nummer-eins-Alben<br />
gehört der Provokateur zu den<br />
bekanntesten Rappern Deutschlands.<br />
Fr, 7. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 20 Uhr<br />
Doctor Krapula<br />
Die Kolumbianer spielen Punk,<br />
Cumbia, Ska, Hip-Hop und<br />
Reggae.<br />
Mi, 12. <strong>Februar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Mitch Ryder<br />
Der 74-jährige Rockmusiker<br />
tränkt seine Stimme in R’n’B,<br />
Soul und Blues.<br />
Do, 13. <strong>Februar</strong>, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Grillmaster Flash<br />
Der gebürtige Blumenthaler verspricht<br />
den Fans sein größtes<br />
Konzert aller Zeiten.<br />
Fr, 14. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />
Egotronic<br />
Electro-Punk seit 20 Jahren.<br />
Sa, 15. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />
Schrottgrenze<br />
Die Künstler wandern musikalisch<br />
zwischen Punkrockgitarren<br />
und eingängigen Popmelodien.<br />
Sa, 15. <strong>Februar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
Pyogenesis<br />
Rock- und Metalband.<br />
Fr, 21. <strong>Februar</strong>, Lagerhaus, 20 Uhr<br />
The Deadnotes<br />
Indie-Pop, der britisch klingt<br />
und und der alternativen Musikszene<br />
zuzuordnen ist.<br />
Fr, 28. <strong>Februar</strong>, Tower, 20 Uhr<br />
Foto: Volker Bergmann Foto: FR<br />
Mit Hits wie „Oh Boy“, „Peggy Sue“ und „Rave<br />
On“ prägte der junge Buddy Holly den Rock ’n’<br />
Roll der 50er Jahre. Mit gerade einmal 22 wurde<br />
der Künstler 1959 bei einem Flugzeugabsturz<br />
aus dem Leben gerissen. Mit „Buddy in Concert<br />
– die Rock ’n’ Roll-Show“ bringen fünf Musiker<br />
die Songs des Künstlers auf die Bühne und widmen<br />
sich mit einer Prise Slapstick, einem Hauch<br />
Comedy und ein wenig Akrobatik weiteren großen<br />
Hits der Rock ’n’ Roll- und Twist-Ära. (JF)<br />
Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Eine Hommage an zwei Legenden<br />
Denis Fischer und Pierre De la Roche präsentieren „Cohen meets Aznavour“<br />
Werke wie Leonard Cohens „Hallelujah“<br />
oder Charles Aznavours „La Bohème“<br />
sind bereits Jahrzehnte alt, doch klingen<br />
noch heute in den Ohren vieler Menschen.<br />
Jetzt gibt es ein musikalisches Zusammentreffen<br />
der beiden Künstler, quasi post mortem.<br />
Denis Fischer und Pierre De La Roche feiern<br />
eine Hommage an Leonard Cohen und Charles<br />
Aznavour. Begleitet von Carsten Sauer am Piano<br />
und Ralf Stahn am Kontrabass<br />
holen sie die Melodien und<br />
Texte der zwei Künstler auf die<br />
Bühne zurück. Die bekanntesten<br />
sowie manche vergessene<br />
Chansons des armenisch-französischen<br />
Sängers Fischer und<br />
die großen, universellen Hits<br />
des kanadischen Folk-Künstlers<br />
werden in deutscher, französischer<br />
und englischer Sprache<br />
mit einer großen Portion<br />
Theatralik vorgetragen. Da<br />
das Konzert auf der Vorbühne,<br />
dem sogenannten Proszenium,<br />
stattfindet und nur die ersten<br />
Reihen des Theaters genutzt<br />
werden, entsteht eine besonders<br />
persönliche Atmosphäre<br />
im Saal.<br />
Der französische Sänger und Schauspieler<br />
Pierre de la Roche ist stimmlich ein absoluter<br />
Aznavour-Experte. Daneben werden Denis<br />
Fischers authentische Cohen-Konzerte regelmäßig<br />
vom Publikum gefeiert. Nun haben sich<br />
die beiden Entertainer zusammengetan, eine<br />
Hommage an zwei Legenden. (JL)<br />
Dienstag, 25. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr
„Maestro der Massen“<br />
Stargeiger André Rieu auf Geburtstagstournee<br />
„WAHRE MAGIE,<br />
ECHTE ILLUSIONEN“<br />
Klassische Musik wurde für jedermann geschrieben: Dieser<br />
Überzeugung ist André Rieu. Seit mehr als 30 Jahren tourt<br />
der Geiger und Dirigent mit seinem 60-köpfigen Johann<br />
Strauss Orchester um den Globus, um zu zeigen, dass Klassik<br />
nicht der Elite vorbehalten ist. Anlässlich seines 70. Geburtstags<br />
begibt sich der Niederländer auf große Tournee durch die<br />
Bundesrepublik. Mit mehr als 40 Millionen verkauften CDs und<br />
DVDs, 30 Nummer-eins-Charts-Platzierungen und rund 500<br />
Platin-Auszeichnungen ist der charismatische Musiker ein echter<br />
Weltstar. Erfolge, die André Rieu anerkennende Spitznamen<br />
wie „Maestro der Massen“ und „Walzerkönig“ bescheren. Begleitet<br />
von Instrumentalisten, Chorsängern und hochrangigen<br />
Solisten widmet sich der Violinist auf seinen Konzerten sowohl<br />
Perlen der Klassik als auch Werken aus Filmen und Musicals.(JF)<br />
Samstag, 7. März, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Foto: Marcel van Hoorn<br />
Mo. 17.02.20 · <strong>Bremen</strong> · Pier 2<br />
DR. MED. ECKART VON HIRSCHHAUSEN<br />
Di. 18.02.20 +<br />
Mi. 19.02.20<br />
<strong>Bremen</strong> · Glocke<br />
Di. 10.03.20<br />
<strong>Bremen</strong> · Modernes<br />
Do. 12.03.20 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />
Foto: Gregor Hohenberg<br />
Ein Gruß an das Glück<br />
Max Raabe tourt mit neuem Konzertprogramm<br />
Wenn es etwas gibt, woran<br />
man den Sänger Max Raabe<br />
erkennen kann, dann<br />
ist es seine klare Stimme.<br />
1986 gründete der Bariton<br />
das Palast Orchester – ein<br />
musikalischer Zusammenschluss,<br />
der mittlerweile aus<br />
13 Mitgliedern besteht. Aktuell<br />
tourt das Ensemble mit<br />
ihrem Programm „Guten Tag,<br />
liebes Glück“.<br />
Erst im vergangenen November<br />
haben der Sänger<br />
und sein Team ein neues Album herausgebracht, das den<br />
Namen „Max Raabe und Palast Orchestra MTV Unplugged“<br />
trägt. Es enthält 30 Songtitel, zu denen auch Kooperationen<br />
mit Künstlern wie Lea oder Herbert Grönemeyer gehören. Die<br />
anstehende Tour kommt zwar ohne weitere prominente Begleitung<br />
aus, dennoch versprechen Max Raabe und das Palast<br />
Orchester einen abwechslungsreichen Konzertabend. (JL)<br />
Mittwoch und Donnerstag, 12. und 13. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Mi. 11.11.20<br />
<strong>Bremen</strong> · Pier 2<br />
Di. 17.03.20 · <strong>Bremen</strong> · Metropol Theater<br />
K O N T U R E N L I V E 2 0 2 0<br />
Mi. 18.03.20 · <strong>Bremen</strong> · ÖVB Arena<br />
Fr. 20.03.20<br />
<strong>Bremen</strong><br />
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39
KONZERTE<br />
Erstmals auf Tournee<br />
Popkünstler Nico Santos tritt im Aladin auf<br />
PRÄSENTIERT:<br />
Wie ist es eigentlich, unter der Sonne Mallorcas aufzuwachsen?<br />
„Ich kann es jedem empfehlen“, erklärte Nico<br />
Santos scherzhaft, als er im vergangenen November in<br />
der NDR Talk Show zu Gast ist. Doch wer denkt, dass der 27-Jährige,<br />
der auf Mallorca groß geworden ist, den ganzen Tag über die<br />
spanische Sonne genießt, der irrt.<br />
Nico Santos, der mit richtigem Namen Nico Wellenbrink heißt,<br />
ist aktuell einer der erfolgreichsten deutschen Popkünstler. Songs<br />
wie „Rooftop“, „Safe“ und „Oh Hello“ avancierten zu Hits und Rundfunkdauerbrennern,<br />
die den Sänger 2018 zum meistgespielten<br />
Interpreten im deutschen Radio machten. Seine neueste musikalische<br />
Leistung: „Play With Fire“, ein Song, der von einer verhängnisvollen<br />
Affäre erzählt, die den Protagonisten immer weiter in den<br />
Abgrund zieht. „Eine toxische Beziehung, von der man niemals genug<br />
bekommt“, beschreibt es Nico Santos. Gemeinsam mit seiner<br />
Band begibt sich der gebürtige Bremer im Frühjahr auf Tournee –<br />
und stattet dabei auch seiner Geburtsstadt einen Besuch ab. (JF)<br />
Sonntag, 22. März, Aladin, 20 Uhr<br />
Nico Santos Songs sind echte Dauerbrenner im Radio. Foto: Universal Music<br />
Foto: FR<br />
PRÄSENTIERT:<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 5 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Glamouröse Ära der 60er<br />
„Sinatra & Friends“: Show gastiert in <strong>Bremen</strong><br />
Als berühmt-berüchtigtes „Rat Pack“ gehörten Frank Sinatra, Dean<br />
Martin und Sammy Davis Jr. in den 60er Jahren zu den populärsten<br />
Entertainern der USA. Die gemeinsamen Auftritte der drei Showlegenden,<br />
die vorzugsweise im Sands Hotel stattfanden, waren Publikumsmagneten<br />
im Glückspielparadies Las Vegas. Vor allem die<br />
Mischung aus kabarettistischen Dialogen zwischen den Künstlern<br />
und ihrem Publikum sowie der Darbietung ihrer weltberühmten<br />
Songs machten ihre Auftritte aus. Mit dem Showformat „Sinatra<br />
& Friends“ schlüpfen die Briten Stephen Triffitt, Mark Adams und<br />
George Daniel Long in die Rollen der berühmten Entertainer und<br />
entführen das Publikum musikalisch in die glamouröse Arä der<br />
60er Jahre. Mit dabei: Evergreens wie „My Way“, „Mr. Bojangles“,<br />
„New York, New York“ und viele mehr. Begleitet wird das Trio von<br />
einer neunköpfigen Big Band und der Gruppe „Golddiggers“. (JF)<br />
Sonntag, 1. März, Metropol Theater, 19 Uhr<br />
Musikalisches Lebenswerk<br />
„Fastlove“: Tribute-Show zollt George Michael Respekt<br />
40<br />
Ob als Mitglied von „Wham!“ oder als erfolgreicher Produzent und<br />
Solokünstler – mit Hits wie „Last Christmas“ „Careless Whisper“<br />
oder „One More Try“ wurde George Michael zum international<br />
gefeierten Superstar. Als lebenslanger Fan des Künstlers war es<br />
Produzent James Taylor nach dessen Tod ein Anliegen, der Musiklegende<br />
eine authentische Hommage zu bescheren. Das Ergebnis:<br />
„Fastlove“, eine Tribute-Show mit professionellen Sängern, Tänzern<br />
und Bandmusikern, die das Lebenswerk George Michaels auf<br />
die Bühne bringen. (SM)<br />
Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Foto: FR
Alte und neue Highlights der Filmmusik<br />
Von „Dirty Dancing“ bis „La La Land“: „This Is The Greatest Show“ gastiert im Metropol Theater<br />
Foto: Dita Vollmond<br />
PRÄSENTIERT:<br />
sondern auch Songs am Puls der Zeit wie „A Star is Born“ inszeniert<br />
werden. Der 2018 mit sechs Oscars prämierte Filmhit „La La<br />
Land“ ist ebenfalls Teil der Show.<br />
Insgesamt werden 15 Sängerinnen und Sänger einen Abend<br />
lang für Unterhaltung sorgen – und zwar nicht nur dank ihrer<br />
Stimmen sondern auch mit Tanz und aufregender Garderobe. Bekannte<br />
Gesichter auf der Bühne sind Jan Ammann, Mark Seibert,<br />
Roberta Valentini und Michaela Schober, vier namhafte Musicaldarsteller<br />
aus Deutschland und Österreich. (JL)<br />
Donnerstag, 19. März, Metropol-Theater, 20 Uhr<br />
is the greatest Show“ haucht den bekanntesten Songs<br />
aus Musikfilmen neues Leben ein und präsentiert nicht nur<br />
„This<br />
sämtliche Hits aus dem Filmwelterfolg „The Greatest Showman“,<br />
sondern bietet zudem einige Highlights aus „La La Land“ und<br />
„A Star Is Born“.<br />
Obwohl sich das Genre des Musikfilms vor allem in den 70er<br />
und 80er Jahren großer Beliebtheit erfreute, spielt es nach all der<br />
zeit keine geringere Rolle. „This Is The Greatest Show“ beweist das,<br />
indem auf der Bühne nicht nur Klassiker wie aus „Dirty Dancing“,<br />
Foto: Matjaz Martincic<br />
Unvergessene Legende<br />
„The King of Queen“: Alle Hits der Kultband<br />
Als Stimme und Frontmann der Gruppe Queen füllte Freddie<br />
Mercury zu Lebzeiten die größten Konzertsäle und Stadien weltweit.<br />
Der charismatische Sänger, ambitionierte Songschreiber<br />
und energiegeladener Entertainer ging in die Popgeschichte ein<br />
und gilt seit seinem Tod vor 28 Jahren als unvergessene Legende.<br />
Dass seine Figur und<br />
Musik immer noch auf<br />
Wiederhall treffen, zeigt<br />
vor allem der oscarprämierte<br />
Erfolg des Films<br />
„Bohemian Rhapsody“.<br />
Ein Werk, das die Karriere<br />
sowie das dekadente Privatlebens<br />
des Künstlers<br />
darstellt.<br />
Unter dem Leitsatz „Die<br />
Stimme – Das Gefühl –<br />
Die Leidenschaft“ präsentieren<br />
Sänger und Tänzer<br />
in Kooperation mit der<br />
Band Mercuryrealtribute<br />
in der Show „The King of<br />
Queen“ zahlreiche Hits<br />
von Freddie Mercury und<br />
Queen. (JF)<br />
Montag, 16. März, Metropol<br />
Theater, 20 Uhr<br />
7. MÄRZ <strong>2020</strong><br />
ÖVB-ARENA BREMEN<br />
TICKETS: WWW.ANDRERIEU.COM<br />
41
THEATER<br />
Worum geht es?<br />
Phillip Wöhlermann hat von seiner Tante<br />
Petra eine Karaokebar aus den 90ern geerbt<br />
und will diese verkaufen. Vorher feiert<br />
er dort aber mit seinen Freunden ausgiebig<br />
seine Jugend. Und wo könnte das besser<br />
gehen als inmitten schriller Kostüme, Requisiten<br />
und Playbacks aus den 90er Jahren?<br />
So entsteht eine bunte Retroshow mit<br />
vielen „alten Bekannten“, an die sich ganz<br />
sicher nicht nur die Akteure auf der Bühne<br />
erinnern.<br />
Foto: MÄR<br />
Musikalische Reise in die 90er Jahre<br />
Premiere: „Girlies – Gameboy – Gummibärchen“ auf dem Theaterschiff<br />
Nach „Hossa“ und „Ich will Spaß“,<br />
die als musikalische Revuen in<br />
den 70er und 80er Jahre spielten,<br />
schickt Erfolgsautor Dirk Böhling Familie<br />
Wöhlermann nun in „Girlies – Gameboy –<br />
Gummibärchen“ auf eine Reise in die wilden<br />
90er. In diesem Fall führt er erstmals<br />
selbst Regie auf dem Theaterschiff.<br />
Wie entstand die Idee zu Girlies – Gameboy<br />
– Gummibärchen?<br />
Dirk Böhling: Nachdem ich die Familie<br />
Wöhlermann bisher in die 60er, 70er und<br />
80er Jahre geschickt habe, lag es auf der<br />
Hand, auch die 90er Jahre wieder aufleben<br />
zu lassen. Das Theaterschiff-Publikum hat<br />
„Hossa“ und „Ich will Spaß“ ja schon ausgiebig<br />
gefeiert. Ich bin sicher, dass es sich auch<br />
für das Jahrzehnt mit Tamagotchis, Gameshows<br />
und Spice Girls begeistern wird.<br />
Wie ist es, beim eigenen Stück selbst<br />
Regie zu führen?<br />
Ganz neu ist das nicht für mich. Ich habe bei<br />
den Premieren aller meiner Stücke selbst<br />
Regie geführt, bevor sie auf die Theaterlandschaft<br />
losgelassen wurden. Das Gute<br />
daran ist, dass während der Probenarbeit<br />
sehr viele Dinge entstehen, die ursprünglich<br />
gar nicht im Stück standen. So habe ich nach<br />
der Premiere nicht selten eine überarbeitete<br />
Fassung an den Verlag schicken können.<br />
Das wird bei diesem Stück wohl genauso<br />
sein. Ich genieße es sehr, dabei zuzusehen,<br />
wie die Charaktere vom Ensemble zum Leben<br />
erweckt werden und freue mich schon<br />
darauf, diese anschließend wieder ziehenzulassen<br />
… (MÄR)<br />
Uraufführung: Do., 13. Feb. Theaterschiff, 20 Uhr<br />
Generation Baby-Boomer<br />
Dirk Böhling<br />
2. Auflage<br />
9,80 €<br />
Neu eingetroffen!<br />
42<br />
Das neue Buch des<br />
WESER-KURIER<br />
> Die beliebte Kolumne von Dirk Böhling<br />
aus dem Stadtmagazin<br />
> Über das Aufwachsen und Erwachsenwerden<br />
in den 1970er- und 1980er-Jahren<br />
> Kleine, kurzweilige und sehr persönliche<br />
Geschichten aus der Zeit von Popeye,<br />
Klementine, Tilly & Co.<br />
Alle hießen Michael,<br />
außer Stefan,<br />
der hieß Thomas<br />
Erinnerungen eines Baby-Boomers<br />
mit Anmerkungen von Martin Märtens<br />
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Bestellwert versandkostenfrei).<br />
Angebot solange der Vorrat reicht.
Selbstlose Entsagung<br />
Kammeroper Köln inszeniert Verdi-Oper „La Traviata“<br />
Foto: E. Haase<br />
Die Zähne des Haifischs<br />
Die Dreigroschenoper im Theater am Goetheplatz<br />
Wenn Räuber tot in den Gassen liegen, der Haifisch seine<br />
Zähne zeigt, die Liebe über die Vernunft und das Kapital<br />
über die Moral triumphieren, und wenn zu alledem noch<br />
der Mond über Soho glänzt, dann sind wir in der Dreigroschenoper<br />
von Bertolt Brecht und Kurt Weill gelandet. Ein Jahrhundertcoup,<br />
der den jungen Brecht 1928 quasi über Nacht weltberühmt machte.<br />
Der Rebell mit Schiebermütze wurde zum Popstar mit Zigarre.<br />
Brechts sozialkritische Botschaft ging im frenetischen Jubel allerdings<br />
ziemlich unter. Und das viel zitierte „Erst kommt das Fressen,<br />
dann kommt die Moral“ wurde von der begeisterten Menge als<br />
Freibrief zur Amoral aufgefasst. Noch heute ist Die Dreigroschenoper<br />
Kassenschlager und Kapitalismuskritik in einem. „Was ist ein<br />
Dietrich gegen eine Aktie? Was ist der Einbruch in eine Bank gegen<br />
die Gründung einer Bank?“: Brechts Vergleiche von Kleinkriminellen<br />
und Großkapitalisten kursieren in jedem Führungskräfteseminar<br />
für hoch bezahlte Bankmanager und sorgen für Champagnerlaune.<br />
Nach der Inszenierung des Tom Waits’ Woyzeck-Musical in der<br />
Spielzeit 2012/13 widmen sich Regisseur Klaus Schumacher, sein<br />
musikalischer Leiter Tobias Vethake, das Schauspielensemble und<br />
eine achtköpfige Liveband im Theater am Goetheplatz nun den legendären<br />
Songs von Kurt Weill – inspiriert von Jazz, Tango, Blues<br />
und Jahrmarktsmusik. Mit Annemaaike Bakker als Polly Peachum<br />
und Simon Zigah als Mackie Messer wird von schlauen Frauen und<br />
scharfen Männern erzählt, von schönem Schein und schnöden Gefühlen,<br />
von kleinen Leuten und reichen Säcken und von einer Liebe,<br />
die kein Schriftstück vom Standesamt braucht. (SM)<br />
Es ist eine herzzerreißende Geschichte um Liebe und Tod und ein<br />
Klassiker in der Opernliteratur: „La Traviata“ erzählt von der Liebe<br />
zwischen der „Kameliendame“ Violetta Valéry und Alfredo Germont<br />
– eine Verbindung, die unter keinem guten Stern steht. So<br />
verzichtet die ohnehin geschwächte und schwerkranke Violetta auf<br />
ihre Beziehung, weil Alfredos Vater dadurch die Ehre seiner Familie<br />
bedroht sieht. Als Alfredo nach einer Verkettung von Missständen<br />
seien Bosheit und Wut darüber bereut, ist es jedoch bereits zu<br />
spät. Zwar hat das Paar noch die Möglichkeit sich zu versöhnen,<br />
jedoch stirbt Violetta anschließend in den Armen ihres Liebsten.<br />
Unter der musikalischen Leitung von Inga Hilsberg präsentiert die<br />
Kammeroper Köln Giuseppe Verdis Meisterstück in drei Akten auf<br />
der Bühne des Metropol Theaters. (SM)<br />
Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Stadthalle Brhv 02-12_Layout 1 09.01.2012 13:23 Seite 1<br />
Sa, 14. März <strong>2020</strong>, 16 Uhr<br />
KÜSTENTURNSHOW<br />
„Bewegungskünste“<br />
Foto: FR<br />
Premiere: Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, Theater am Goetheplatz, 19 Uhr<br />
Tragisch und komödiantisch<br />
Das Wintermärchen in der Shakespeare Company<br />
Das Leben von König Leontes mit seiner Hermione und seinem<br />
Gast und Freund Polixenes, dem König von Böhmen, scheint aus<br />
ungetrübter Freude zu bestehen. Doch buchstäblich aus heiterem<br />
Himmel befällt Leontes eine wilde Eifersucht, und er zerstört in<br />
einem Zug sein ganzes Lebensglück: Leben, Liebe Freundschaft<br />
und Familienbande – sein ganzes Land fällt unter den Bann todesähnlicher<br />
Erstarrung. Erst 20 Jahre später, als seine totgeglaubte<br />
Tochter Perdita und Böhmens Königssohn auf der Flucht vor dem<br />
tyrannischen Vater in Sizilien landen, scheinen Vergebung und<br />
damit die Liebe und das Leben zurückzukehren. Tragisch und düster<br />
beginnt das Stück, das sich jedoch im zweiten Teil fröhlich, hoffnungsvoll<br />
und komödiantisch entwickelt. (SM)<br />
Premiere: Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, Theater am Leibnizplatz, 19.30 Uhr<br />
Do, 20. August <strong>2020</strong>, 20 Uhr<br />
REVOLVERHELD<br />
„Zimmer mit Blick“ – Open-Air Tour <strong>2020</strong><br />
Havenwelten Bremerhaven<br />
Fr, 21. August <strong>2020</strong>, 20 Uhr<br />
CHAKA KHAN<br />
Live mit Band – Open-Air <strong>2020</strong><br />
Havenwelten Bremerhaven<br />
So, 23. August <strong>2020</strong>, 17 Uhr<br />
BEN ZUCKER<br />
Live & Band – Open-Air <strong>2020</strong><br />
Havenwelten Bremerhaven<br />
Weitere Termine: www.stadthalle-bremerhaven.de<br />
Telefonischer Kartenservice: 0471/59 1759<br />
43
DIVERSES<br />
„Lügen sind zum Zeitgeist geworden“<br />
Comedian und Ruhrpott-Ikone Atze Schröder über sein neues Bühnenprogramm: „Echte Gefühle“<br />
Können Sie sich selbst denn von der „Mehr Schein als Sein“-Mentalität<br />
freisprechen?<br />
Nein. Ohne Lügen, kann man sozial ja gar nicht existieren (lacht). Ich<br />
kann mich natürlich nicht davon freisprechen, deswegen bin ich ja<br />
unter anderem auf dieses Thema gestoßen. Vielleicht muss ich mich<br />
auch wieder mehr auf das Echte besinnen, mal einen Brief schreiben,<br />
statt eine Nachricht zu tippen, Freunde vermehrt im echten Leben<br />
treffen und das Handy einfach mal zu Hause lassen.<br />
Ist man nicht als Comedian und Kunstfigur immer dem Schein<br />
unterworfen?<br />
Sicher, auf der Bühne geht es ja auch darum, das zu verdichten. Wer<br />
mich bei einem meiner Auftritte sieht, mag denken, dass ich in jeder<br />
Situation einen schlagfertigen Spruch parat habe. Dabei weiß auch<br />
ich in Alltagssituationen oft nicht, was ich sagen soll, zum Beispiel<br />
wenn sich an der Supermarktkasse jemand vordrängelt oder man<br />
mir einen Parkplatz vor der Nase wegschnappt.<br />
44<br />
Atze Schröder ist seit 1995 im Comedygeschäft. <br />
Foto: Boris Broier<br />
Fake News, gefilterte Selfies, alternative Fakten oder gefälschte<br />
Software – Comedian Atze Schröder ist zu einer besorgniserregenden<br />
Erkenntnis gekommen: Nichts ist mehr echt.<br />
Unter dem Titel „Echte Gefühle“ gibt der bekannte Lockenkopf<br />
daher in seinem neuen Programm er sein Debüt als humorvoller<br />
Prediger für wahre Liebe, richtige Freundschaft und ehrliches Lachen.<br />
Das <strong>STADTMAGAZIN</strong> <strong>Bremen</strong> hat Atze Schröder vor seinem<br />
Auftritt in der Hansestadt zum Interview getroffen. Im Gespräch<br />
liefert der Künstler unter anderem Einblicke in sein Notizbuch,<br />
sprach sich für Authentizität aus und verrät, was seiner Meinung<br />
nach „falsche“ Gefühle sind.<br />
Herr Schröder, Ihr neues Bühnenprogramm heißt „Echte Gefühle“,<br />
gibt es auch falsche?<br />
Atze Schröder: Oh ja, und zwar eine Menge. Ich glaube, dass wir den<br />
ganzen Tag über mit unechten Gefühlen und Lügen an der Nase herumgeführt<br />
werden.<br />
Wie kam die Idee zum Programm?<br />
Das war ganz zufällig. Ich war in einem Drogeriemarkt und hielt ein<br />
Shampoo in der Hand. Das Werbeversprechen: langes und verführerisches<br />
Haar. Natürlich wissen wir alle, dass es sich dabei um eine<br />
Lüge handelt. Allerdings haben wir uns schon so daran gewöhnt,<br />
dass wir es einfach so hinnehmen. Lügen sind zum Zeitgeist geworden.<br />
Da dachte ich mir: Aus dieser Erkenntnis könntest du ein Programm<br />
entwickeln.<br />
Dann erzählen Sie doch mal ...<br />
Nehmen wir den Slogan einer bekannten Online-Dating-Plattform<br />
als Beispiel: „Alle elf Minuten verliebt sich ein Single“. Das<br />
ist natürlich völliger Quatsch. Was ich damit sagen will ist, dass<br />
nichts mehr echt ist. Dabei sollten doch wenigstens die Gefühle in<br />
unserem Leben aufrichtig sein. Ich denke, in Zeiten der Option, gerade<br />
bei Pärchen, gelingt es immer schwerer, sich voll zu verbinden.<br />
Dabei ist es so wichtig, sich auf echte Gefühle und Freundschaften<br />
einzulassen. Wir müssen auf das Echte gehen! Darum geht es im<br />
Programm.<br />
Was können wir tun, um wieder mehr „echte Gefühle“ zu haben?<br />
Typisch alter Mann, jetzt muss ich einen großen Philosophen zitieren.<br />
Nietzsche forderte einst: Werde, der du bist. Wann ist ein Mensch authentisch?<br />
Wenn er auf dem Sofa liegt, schläft und furzt (lacht). Echt<br />
und bei sich zu sein, war schon immer ein großes Thema.<br />
Wo und wie finden Sie generell Inspiration für Ihre Bühnenprogramme?<br />
Meistens sind es konkrete Erlebnisse, die dazu führen, dass ich mich<br />
mit einem Thema intensiver auseinandersetze. Dann trage ich nach<br />
und nach meine Gedanken und Ideen in einem Notizbuch zusammen.<br />
Daraus kann man dann was machen. Entweder landet der jeweilige<br />
Punkt dann im Programm oder man verwirft ihn wieder.<br />
Und was steht in Ihrem Notizbuch für „echte Gefühle“?<br />
Ich habe für das aktuelle Programm rund 1000 Notizen festgehalten.<br />
Darunter befinden sich teilweise Stichworte wie „Völkerball“<br />
oder „Kinder, die schon früh sehr schlaue Sachen sagen“. Ein anderes<br />
Beispiel, das vermutlich jeder kennt: „Pärchen, die sich vor anderen<br />
schlecht machen“. Diese Notiz habe ich mir während einer<br />
Party, wo ich mit einem Paar zu tun hatte, auf der Toilette gemacht<br />
(lacht).<br />
Wie viel Spontanität erlauben Sie sich auf der Bühne, nachdem<br />
alle Geschichten und Gags in Form gegossen sind?<br />
Wenn man viel auf der Bühne steht, spielt sich natürlich viel ein.<br />
Tatsächlich ist aber jeder Abend anders. Ich denke, das ist das Wesen<br />
von Stand-up-Comedy. Man nimmt sich die Freiheit, über alles<br />
Mögliche zu sprechen. Wenn ich tagsüber etwas Lustiges erlebe, teile<br />
ich es abends auf der Bühne.<br />
Zu guter Letzt: Warum sollte man Ihre neue Show „echte Gefühle“<br />
besuchen?<br />
Naja, nach 25 Jahren sitzt dann endlich mal alles und ich weiß, wie es<br />
geht (lacht). Spaß beiseite: „Echte Gefühle“ ist wirklich ein Thema,<br />
das sehr viel hergibt. Wer mich seit Beginn meiner Karriere kennt,<br />
weiß, dass man am nächsten Tag tatsächlich Bauchmuskelkater hat.<br />
Das wird bei meinem neuen Programm nicht anders. (JF)<br />
Atze Schröder gastiert am Donnerstag, 20. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr, mit<br />
„Echte Gefühle“ in der ÖVB-Arena.
Neuer Fall für Sherlock Holmes<br />
Wiedersehen mit dem weltberühmten Deketiv<br />
Der Detektiv mit der Jagdmütze beweist sein Können in dem Musical<br />
„Sherlock Holmes – Next Generation“. Gemeinsam mit seinem<br />
Freund und Handlanger Dr. Watson löst er einen neuen Fall und<br />
trifft auf Personen, die er längst tot geglaubt hatte.<br />
London im Jahr 1910: Sherlock Holmes und Dr. Watson sind in<br />
die Jahre gekommen, haben aber nichts von ihrem Scharfsinn verloren.<br />
Für ihren aktuellen Fall bekommen sie erstmals Unterstützung<br />
von einer neuen Generation junger Ermittler mit ganz eigenen Methoden.<br />
Auch die tradierten Rollenbilder der beiden Alt-Ermittler<br />
kollidieren immer wieder mit dem Selbstbewusstsein moderner<br />
Frauen. Zudem wird Sherlock von den Schatten seiner Vergangenheit<br />
eingeholt. Irene Adler, seine große Liebe, hinterließ ihm ein<br />
Vermächtnis, das nach über 20 Jahren endlich gelöst werden will.<br />
Ein Ensemble aus international bekannten Musicalstars entführt<br />
die Zuschauer auf eine Reise voller Rätsel und Geheimnisse durch<br />
das historische London. (JL)<br />
Samstag, 10. Oktober, Metropol-Theater, 20 Uhr<br />
PRÄSENTIERT:<br />
Frank Logemann (links) und Ethan Freeman verkörpern die Rollen<br />
Dr. Watson und Sherlock Holmes.<br />
Foto: Mirco Wallat<br />
Muskelbepackte Entertainer<br />
Sixx Paxx: Menstrip-Show zu Gast in <strong>Bremen</strong><br />
Durchtrainierte Körper, Gesang und Tanz: Dafür stehen Sixx Paxx.<br />
Seit einigen Jahren sorgt die Menstrip-Show sowohl auf Junggesellenabschieden<br />
und Geburtstagsfeiern als auch auf zahlreichen Bühnen<br />
für Kreischalarm. Nun gehen die muskelbepackten Entertainer<br />
wieder auf große Tournee. Unter dem Titel „#followme“ wird die<br />
Gruppe von Sänger Marc Terenzi unterstützt. (SM)<br />
Samstag, 15. <strong>Februar</strong>, Metropol Theater, 20 Uhr<br />
Foto: FR<br />
VERLOSUNG<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets unter www.stadtmagazin-bremen.de.<br />
Visueller Gaumenschmaus<br />
„Amazing Shadows“: Shadow Theatre Delight in <strong>Bremen</strong><br />
Weltweit einzigartig und erstmalig in Deutschland zu sehen: die<br />
Verbindung von klassischem Schattentanztheater mit 3-D-Effekten.<br />
Die Show „Amazing Shadows“ lässt Schatten lebendig werden<br />
und entführt auf eine emotionale Reise. Mit Leichtigkeit und Präzision<br />
kreieren die Künstler mit ihren Körpern Haushaltsgegenstände,<br />
Tiere, Maschinen und sogar Bauwerke.<br />
Das ukrainische Ensemble Shadow Theatre Delight tourte<br />
schon durch die ganze Welt. Dabei erzeugt es Bilder voller Emotionen<br />
und entführt die Zuschauer in eine fantastische Schattenwelt.<br />
Das Team ist perfekt aufeinander eingespielt und durch die<br />
Tanz- und Akrobatikausbildung der Artisten sehr professionell.<br />
Durch die Verwendung von holografischen Projektionen entsteht<br />
ein atemberaubendes Erlebnis. Schatten, Licht und Hologramme<br />
verschmelzen zu einer perfekten Illusion. (JF)<br />
Donnerstag, 13. <strong>Februar</strong>, Stadthalle Osterholz-Scharmbeck, 19.30 Uhr<br />
Foto: Shadow Theatre Delight<br />
45
DIVERSES<br />
Dem Stand-up und Kabarett verschrieben<br />
„Lustig“: Comedian Moritz Neumeier präsentiert sein aktuelles Bühnenprogramm in <strong>Bremen</strong><br />
Der Name ist Programm: „Lustig“ heißt die aktuelle Show von<br />
Moritz Neumeier. Sein Humor ist provokant und überspitzt.<br />
Dabei geht es inhaltlich um Alltagsthemen, die jeder kennt.<br />
Sein Markenzeichen ist seine ungenierte Art, für die sich der<br />
31-Jährige nicht verstellen muss. Statt auf der Bühne eine einstudierte<br />
Rolle einzunehmen, setzt der Comedian auf Authentizität.<br />
Daher ist es auch kein Wunder, dass seine Scherze selten politisch<br />
korrekt sind. Bei „Lustig“ lachen seine Fans über Themen wie die<br />
Ungleichheit zwischen Frau und Mann, Veränderung im deutschen<br />
Parteienspektrum und die nie endenden Geschichten über das Leben<br />
in einer Familie, inklusive Anekdoten über die eigenen Kinder.<br />
Neumeiers Art ist zynisch und manchmal sogar verletzend, aber<br />
das macht seinen Charme aus. Bekannt wurde Neumeier durch<br />
zahlreiche Auftritte als Poetry-Slammer. Mittlerweile hat er sich<br />
den Genres Stand-up und Kabarett verschrieben. (SM)<br />
Samstag, 15. <strong>Februar</strong>, Bürgerhaus Vegesack, 20 Uhr<br />
Foto: Daniel Dittus<br />
Von Jägerinnen und Sammlern<br />
„Caveman“: Kult-Comedy zu Gast im Schlachthof<br />
Mit politischen Spitzen<br />
Komiker Dieter Nuhr tourt mit neuem Programm<br />
„Kein Scherz!“ heißt die Bühnenshow von Dieter Nuhr, der dieses<br />
Mal auf ein Wortspiel mit seinem Nachnamen verzichtet. Nach seinem<br />
vorherigen Programm „Nuhr hier, nur heute“ widmet sich der<br />
Kabarettist und Komiker erneut gesellschaftlichen Themen.<br />
Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, genießt Dieter Nuhr hohes<br />
Ansehen in der Comedy-Szene. Nun tourt der 59-Jährige mit seinen<br />
neuen Inhalten durch Deutschland, Österreich und Schweiz.<br />
Bekannt ist Nuhr für seine ruhige Art und den trockenen Humor.<br />
Seine neue Show ist ein Mix aus gesellschaftlichen Themen, wie<br />
der Wandel der deutschen Sprache und politischen Spitzen über<br />
Klimawandel, Minderheiten und Demokratie. (SM)<br />
Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, ÖVB-Arena, 20 Uhr<br />
Foto: FR<br />
46<br />
Sie können weder mit noch ohne einander: Männer und Frauen. So<br />
kommt es in Beziehungen immer wieder zum Streit, wenn sie den<br />
Kleiderschrank in Beschlag nimmt, er seine Socken im gesamten<br />
Wohnraum verteilt, sie das Telefon seit Stunden besetzt und er in<br />
scheinbarer Lichtgeschwindigkeit durch die Fernsehkanäle zappt.<br />
Der Auflösung dieses omnipräsenten Geschlechterkriegs hat<br />
sich die Kult-Comedy „Caveman“ verschrieben. Die bekannte One-<br />
Man-Show von Rob Becker ist seit 1995 Dauergast am Broadway<br />
und widmet sich den Uneinigkeiten und alltäglichen Missverständnissen<br />
zwischen Männern und Frauen. Dabei wird nacheinander für<br />
beide Seiten der Beziehungsmedaille Partei ergriffen. Seit 2000 wird<br />
das Stück auch hierzulande in deutschsprachiger Bearbeitung von<br />
Kristian Bader aufgeführt. Die Streitereien zwischen Mann und Frau<br />
haben laut Kernaussage der Produktion dabei einen historischen<br />
Hintergrund: die Trennung zwischen den Frauen als Sammlerinnen<br />
und den Männern als Jägern. (JF)<br />
Samstag, 8. <strong>Februar</strong>, Schlachthof, 20 Uhr<br />
Foto: FR
Emotionale Geisterbahnfahrt<br />
Paul Panzer spricht über seine „Midlife Crises“<br />
Das Leben ist kein Ponyhof – diese Binsenweisheit würden vermutlich<br />
die meisten Menschen unterschreiben. Beim bekannten Begriff<br />
„Midlife Crisis“ jedoch sieht es ganz anders aus: Verrückte Ideen,<br />
um die Jugendlichkeit 2.0 zu zelebrieren, depressive Verstimmungen<br />
und unangenehme Symptome in den Wechseljahren – all das<br />
betrifft angeblich immer nur die anderen.<br />
Was die „goldene Mitte“ wirklich bereithält, erzählt Comedian<br />
Paul Panzer in seinem neuen Bühnenprogramm. Denn womit soll er<br />
sich nun beschäftigen, jetzt, wo die Kinder erwachsen sind und die<br />
Frau auf Weltreise ist. In der Krise seines Lebens lässt der 48-Jährige<br />
das Publikum an seinen Gedanken und Erlebnissen teilhaben und<br />
begibt sich auf eine emotionale Geisterbahnfahrt durch das Tal der<br />
Tränen, durch das wir früher oder später alle müssen. (JF)<br />
Donnerstag, 6. <strong>Februar</strong>, Stadthalle Bremerhaven, 20 Uhr<br />
Foto: FR<br />
Ungefilterte Wahrheiten<br />
Faisal Kawusi präsentiert „Anarchie“<br />
Foto: FR<br />
Komiker mit Migrationshintergrund: Faisal Kawusi, Wahlkölner<br />
mit afghanischen Wurzeln, macht in seinen Shows vor allem seine<br />
kulturelle Identität zum Thema. Dies erwartet seine Fans auch im<br />
aktuellen Programm „Anarchie“.<br />
Wie sieht der Alltag eines Afghanen in Deutschland aus? Mit<br />
welchen Klischees muss er sich immer wieder auseinandersetzen?<br />
Diese und ähnliche Fragen klärt Kawusi in seinem Programm<br />
„Anarchie“. Die Geschichten, die der 28-Jährige darin erzählt, sind<br />
Inspirationen vom Alltag eines Deutschen mit Wurzeln im Nahen<br />
Osten. Kawusi versteht sich dabei als Bindeglied zwischen Generationen<br />
und Kulturen und spricht, geschmückt mit Vorurteilen und<br />
Klischees, seine Gedanken ungefiltert aus. (SM)<br />
Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Pier 2, 19 Uhr<br />
Humorvolles Best-of<br />
Rüdiger Hoffmann: Highlights seiner Karriere<br />
„Ja, hallo erstmal. Ich weiß nicht, ob Sie es wussten …“ Wer diesen<br />
Satz hört, weiß sofort, wer ihn ausspricht: Komiker Rüdiger<br />
Hoffmann. Jetzt tourt er mit einer Best-of-Show durch Deutschland.<br />
Mit im Gepäck: Highlights und Gags aus zwei Jahrzehnten<br />
Stand-up-Comedy.<br />
Mit insgesamt elf Bühnenshows stand Rüdiger Hoffmann in<br />
zwanzig Jahren erfolgreich auf der Bühne. Zuletzt begeisterte er mit<br />
dem Programm „Ich hab‘s doch nur gut gemeint …“ Fester und stets<br />
umjubelter Bestandteil jeder Show ist der Zugabenblock, in dem<br />
Rüdiger Hoffmann einige seiner berühmten Klassiker präsentiert.<br />
Ob „Der Mitbewohner“, „Die anonymen Ausländerfeinde“, „Malte,<br />
der Kinderfreund“, die „Acht Kostbarkeiten“ oder natürlich seine<br />
berühmte Begrüßung: „Ja, hallo erstmal“. Aus dem Zugabe-Format<br />
hat der 55-Jährige nun eine ganze Best-of-Show gemacht, mit der<br />
er die nächsten Monate auf Tournee geht. (JL)<br />
Freitag, 7. <strong>Februar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
Foto: Max Kohr<br />
47
DIVERSES<br />
Von der Erde zu den Sternen<br />
Holiday on Ice präsentiert „Supernova“<br />
Es ist ein Showkonzept mit einer eisigen Erfolgsgeschichte:<br />
Holiday on Ice. Nach seiner kleinen aber feinen Premiere in<br />
einem Hotel in Toledo/Ohio 1943, entwickelt sich das Format<br />
im Laufe der Zeit zur international erfolgreichen Eisshow. Bis heute<br />
spielte das Unternehmen mehr als 55.000 Vorstellungen, produzierte<br />
105 verschiedene Programme und verpflichtete eine Vielzahl<br />
an olympischen Medaillengewinnern und Weltmeistern.<br />
Unter dem Titel „Supernova“ widmen sich die Eiskunstläufer<br />
nun einer fantasievollen Reise von der Erde zu den Sternen.<br />
Die Geschichte beginnt mit einem Winterfest im ewigen Eis, zu<br />
Ehren aller himmlischen Elemente. Doch ein plötzlich tobender<br />
Schneesturm beendet die Feierlichkeiten und trägt die Protagonisten<br />
auf Kufen aus der verschneiten Welt hinaus in die Unendlichkeit<br />
des Kosmos. Dort beginnt eine Reise an magische Orte der<br />
Galaxie. Der Weg zurück auf die Erde führt schließlich durch die<br />
Supernova – eine galaktische Explosion. (JF)<br />
Mittwoch bis Sonntag, 19. bis 23. <strong>Februar</strong>, ÖVB-Arena. Infos zu den<br />
Spielzeiten gibt es unter www.oevb-arena.de.<br />
Foto: HOI/ Martin Misere<br />
48<br />
Foto: FR<br />
Magische Stunden<br />
Duo Golden Ace: Hypnose und Zauberkunst<br />
Das Magierduo Golden Ace aus Hannover gehört zu den Newcomern<br />
der Branche. Die Magier und Hypnotiseure Alexander Hunte<br />
und Martin Köster eroberten mit ihrer Performance die deutschen<br />
Bühnen im Sturm.<br />
Magiershows gibt es viele, was ist also anders an der des zauberhaften<br />
Duo? Hunte und Köster zeigen eine weiche Seite: Sie<br />
nehmen ihre Zuschauer sanft an die Hand und entführen Sie in<br />
eine Welt des Staunens. Sie lesen Gedanken, lassen Gegenstände<br />
an unerklärlichen Orten auftauchen und zeigen fesselnde Hypnoseeinlagen.<br />
Die Zuschauer erwartet ein Abend mit vielen Überraschungen,<br />
die spannend und zugleich charmant ist. Vor allem die<br />
Hypnose und zeigt den Gästen, wie beeindruckend die Interaktion<br />
mit dem Unterbewusstsein eines Menschen sein kann. Die beiden<br />
Magier entdeckten schon in frühen Jahren ihre Begeisterung für<br />
die Zauberkunst. Neben Jura- und Physikstudium startete das Duo<br />
seine Bühnenkarriere. (JL)<br />
Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Metropol-Theater, 20 Uhr<br />
Träume der Kindheit<br />
Ehrlich Brothers zeigen neue Illusionen<br />
Alles begann recht klischeehaft: Als Kinder entdecken Andreas<br />
und Christian Ehrlich die Spielereien eines Zauberkastens für sich<br />
– und damit auch ihr Faible für Magie. Doch von den veralteten<br />
Prototypen mit schwarzem Zylinder und weißen Kaninchen wollen<br />
die Brüder nichts wissen.<br />
Stattdessen präsentieren die Magier als Ehrlich Brothers<br />
effektvolle Bühnenshows mit ausgefeilter Illusions- und Pyrotechnik.<br />
Ob Monstertrucks, die scheinbar schwerelos über das Publikum<br />
schweben, Eisenbahnschienen, die sich mit bloßen Händen<br />
verformen lassen, oder schweißtreibende Begegnungen mit einer<br />
Kreissäge – das Entertainment-Programm des Duos ist vielfältig.<br />
Selbst Magierlegende David Copperfield wollte in der Vergangenheit<br />
eine Illusion des Duos kaufen. Unter dem Titel „Dream & Fly“<br />
präsentieren Andreas und Chris Ehrlich ihre aktuelle Bühnenshow,<br />
in der sie sich den Träumereien ihrer Kindheit widmen. Die<br />
Zuschauer dürfen sich auf zahlreiche neue Illusionen freuen. (JF)<br />
Samstag, 8. <strong>Februar</strong>, ÖVB-Arena, 14 und 19 Uhr<br />
Foto: Ralph Larmann
Körpergefühle<br />
Museen Böttcherstraße: Werke von Maria Lassnig<br />
Maria Lassnig (1919 bis 2014) setzte sich stets eigenwillig<br />
mit ihrem Körper und dessen Grenzen auseinander. Mit<br />
ihrem kreativen Schaffen fand die österreichische Künstlerin<br />
einen Weg, ihre Gefühlswelt in Bildsprache umzusetzen.<br />
Unter dem Titel „Körper.Gefühl“ widmen sich die Museen Böttcherstraße<br />
nun den Arbeiten Maria Lassnigs aus allen Schaffensphasen<br />
in einer Ausstellung.<br />
„Körperbewusstseinsbilder“ – so nannte Lassnig selbst ihre<br />
Kunst, die sich im Zwischenraum von Abstraktion und Figuration<br />
stets neu positionierte. Als eine der den bedeutendsten österreichischen<br />
Malerinnen des 20. Jahrhunderts gelang ihr der Durchbruch<br />
erst relativ spät in ihrer zweiten Lebenshälfte. Ihr eigener<br />
Körper und ihr Körpergefühl gingen in nahezu jedes Werk ein, das<br />
sie von den 1950ern bis in die 2000er hinein kreierte.<br />
Der Sammler Helmut Klewan glaubte schon vor ihrem Erfolg<br />
an die Qualität ihrer eigenwilligen Kunst und kaufte über Jahrzehnte<br />
Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde der Künstlerin. Diese<br />
Ansammlung von rund 80 Werken, stellt er nun den Museen Böttcherstraße<br />
für die erste Einzelausstellung zur Verfügung, die sich<br />
den Arbeiten Maria Lassnigs widmet. Ergänzt werden die Kunstwerke<br />
dabei durch kurze Gesprächsvideos mit dem Sammler Klewan<br />
über die Künstlerin, der ihr nicht nur professionell, sondern<br />
auch persönlich verbunden war. (SM)<br />
Samstag, 22. <strong>Februar</strong>, bis Sonntag, 7. Juni, Paula Modersohn-Becker Museum<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Maria Lassnig, Selbstporträt hinter Gitter, 1976, Bleistift, Buntstift,<br />
Sammlung Klewan. Foto: Maria Lassnig Foundation/ VG Bild-Kunst, Bonn 2019<br />
Foto: Rafael Heygster<br />
30 Jahre Psychiatrie-Reform<br />
„Gesichter und Geschichten“: Neue Fotoausstellung<br />
„Ich stehe aber auf dem Standpunkt,<br />
dass 20 Jahre Psychiatrie-Aufenthalt<br />
genug sind.“<br />
Das gab Willi Wiegering, ein<br />
ehemaliger Bewohner im<br />
Kloster Blankenburg, 1983 zu<br />
verstehen. Seit 1957 wurden<br />
Bremer Psychiatriepatienten<br />
mit chronischen Erkrankungen<br />
dort untergebracht. Bis zu<br />
knapp 400 Erkrankte und behinderte<br />
Menschen, die dort<br />
unter teilweise menschenunwürdigen<br />
Verhältnissen lebten,<br />
zählte die Nervenklinik zu<br />
Höchstzeiten.<br />
Mit dem „Psychiatrieplan für <strong>Bremen</strong>“ beschloss der Bremer Senat<br />
1980, das Kloster als Langzeitpsychiatrie bis 1990 aufzulösen. In<br />
der Folge kehrten die Blankenburger in betreute Wohngemeinschaften,<br />
heimähnliche Einrichtungen und eigene Wohnungen<br />
zurück. Der Fotograf Rafael Heygster hat sich anlässlich des<br />
30-jährigen Jubiläums der Psychiatriereform aufgemacht und die<br />
ehemaligen Bewohner Blankenburgs besucht. Seine Ergebnisse<br />
hält er in Fotoporträts und Reportagen fest, die den Alltag der<br />
Frauen und Männer dokumentieren. (JF)<br />
Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, bis Sonntag, 7. Juni, Galerie im Park<br />
Bilder einer besonderen Reise<br />
Liveshow von und mit Naturfotograf Markus Mauthe<br />
Markus Mauthe besuchte unter anderem das Volk der Tschuktschen im<br />
nordöstlichsten Teil Russlands. <br />
Foto: Markus Mauthe<br />
Von touristischen Hotspots möchte er nichts wissen: Seit mehr als<br />
drei Jahrzehnten bereist Naturfotograf und Umweltaktivist Markus<br />
Mauthe die Welt fernab bekannter Reiserouten. Für sein aktuellstes<br />
Projekt in Kooperation mit Greenpeace machte er sich<br />
auf die Suche nach Menschen indigener Kulturen, die abseits der<br />
modernen Welt noch nah an den Kreisläufen der Natur leben. Die<br />
Begegnungen und Eindrücke dieses Abenteuers fing Mauthe mit<br />
der Kamera ein und teilt diese Bilder in seiner Liveshow „An den<br />
Rändern der Welt“. (JF)<br />
Sonntag, 23. <strong>Februar</strong>, Modernes, 18 Uhr<br />
49
RÄTSEL/COMIC<br />
Wo oder was bin ich? – Ein Rätsel in Bildern<br />
Roland, Rathaus, Ratskeller – in <strong>Bremen</strong>s „guter Stube“ sind viele<br />
der wichtigsten Wahrzeichen der Hansestadt versammelt. Die<br />
Stadt der kurzen Wege ist bei Gästen beliebt: Rund 40 Millionen<br />
Besucher kommen pro Jahr an die Weser, um auf Sightseeingtour<br />
zu gehen. Für Hobbyfotografen bietet das kulturelle Erbe jede Menge<br />
authentische Motive. Doch wie gut kennen die Bremer ihre Heimat?<br />
Wir waren unterwegs und haben uns ein kleines Bilderrätsel einfallen<br />
lassen. Hinweis: Die Umlaute bitte ausschreiben!<br />
Zu gewinnen gibt es 3 x 1 Wohlfühlpaket für<br />
das Metropol Theater <strong>Bremen</strong>, bestehend<br />
aus jeweils zwei Tickets für „Buddy in Concert“<br />
am Samstag, 29. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr, inklusive<br />
Begrüßungsdrink und Garderobe.<br />
Schicken Sie uns das Lösungswort mit<br />
Ihren Kontaktdaten und dem Betreff „Buddy“ per E-Mail bis zum<br />
14. <strong>Februar</strong> an verlosung@stadtmagazin-bremen.de.<br />
➊ ➋ ➌ ➍<br />
Fotos: JL<br />
➊<br />
➋<br />
➌<br />
2 7<br />
4 8<br />
6 5 1<br />
10<br />
Auflösung Bilderrätsel Januar:<br />
1 ZIEGENMARKT<br />
2 SCHNOOR<br />
3 HAUS VORWAERTS<br />
4 BREMER BUERGERSCHAFT<br />
Lösung: BREMER EISWETTE<br />
➍<br />
9 3 11<br />
Lösungsspruch:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Gewinnen Sie Karten für<br />
„Buddy in Concert“<br />
im Metropol Theater!<br />
Foto: FR<br />
NOERDMAN<br />
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