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Kids Power 1/2019: Zusammen viel bewegen

In dieser Ausgabe der KiPo beschäftigen wir uns mit dem Thema ehrenamtliche Arbeit. Ehrenamtlich arbeiten heißt, dass man sich freiwillig für andere Menschen oder die Natur einsetzt und hilft, ohne dafür Geld zu bekommen. Man sagt dazu auch „ein Ehrenamt haben“ oder „sich ehrenamtlich engagieren“.

In dieser Ausgabe der KiPo beschäftigen wir uns mit dem Thema ehrenamtliche Arbeit.
Ehrenamtlich arbeiten heißt, dass man sich freiwillig für andere Menschen oder die Natur einsetzt und hilft, ohne dafür Geld zu bekommen. Man sagt dazu auch „ein Ehrenamt haben“ oder „sich ehrenamtlich engagieren“.

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KiPo 1/<strong>2019</strong>,<br />

70. Jahrgang<br />

Die Kinderzeitschrift der Naturfreundejugend Deutschlands<br />

ZUSAMMEN<br />

VIEL BEWEGEN<br />

Das Ehrenamt macht<br />

den Unterschied


WO KANN ICH MICH EHREN<br />

In dieser Ausgabe der KiPo<br />

beschäftigen wir uns mit dem<br />

Thema ehrenamtliche Arbeit.<br />

Ehrenamtlich arbeiten heißt,<br />

dass man sich freiwillig für<br />

andere Menschen oder die Natur<br />

einsetzt und hilft, ohne<br />

dafür Geld zu bekommen. Man<br />

sagt dazu auch „ein Ehrenamt<br />

haben“ oder „sich ehrenamtlich<br />

engagieren“.<br />

In Deutschland arbeiten sehr<br />

<strong>viel</strong>e Menschen ehrenamtlich –<br />

auch die Naturfreundejugend<br />

lebt davon. Aber was<br />

ist das eigentlich genau?<br />

Warum machen Menschen das?<br />

Das schauen wir uns in dieser<br />

KiPo genauer an.<br />

2


NAMTLICH EINBRINGEN?<br />

Sportlich unterwegs<br />

Viele Kinder und Jugendliche sind Mitglieder in<br />

Sportvereinen. Aber es gibt auch sehr <strong>viel</strong>e Ehrenamtliche<br />

beim Sport. Sie organisieren Sportfeste<br />

und Jugendcamps, trainieren Fußball-, Kletter- und<br />

andere Sportgruppen oder geben Schwimmkurse.<br />

Freiwillig länger in der<br />

Schule bleiben?<br />

An fast allen Schulen werden Arbeitsgemeinschaften<br />

angeboten, an denen du oft freiwillig teilnehmen<br />

kannst. Manche werden von Lehrer*innen geleitet<br />

– aber <strong>viel</strong>e auch von Schüler*innen oder anderen<br />

Menschen, die das ehrenamtlich machen.<br />

Singend durch die Welt<br />

Für <strong>viel</strong>e ist es eine ganz spannende Erfahrung, in einem<br />

Chor zu singen – und das nicht nur in Deutschland. Ehrenamtliche<br />

der Deutschen Chorjugend organisieren deshalb<br />

<strong>viel</strong>e internationale Reisen, auf denen sich Sänger*innen<br />

aus der ganzen Welt kennenlernen und zusammen singen<br />

können. Denn die Musik ist ihre gemeinsame Sprache.<br />

Lebensretter*innen!<br />

Ob Feuer löschen oder Krankenwagen fahren – auch<br />

die Rettungsdienste arbeiten mit <strong>viel</strong>en Ehrenamtlichen.<br />

Ein Beispiel: Die Jugend der Deutschen Lebens-<br />

Rettungs-Gesellschaft bildet junge Rettungsschwimmer*innen<br />

aus, die im Sommer am Meer, am See oder<br />

im Freibad Menschen vor dem Ertrinken retten.<br />

Draußen für die Natur<br />

Auch für den Schutz der Natur sind <strong>viel</strong>e Menschen<br />

ehrenamtlich unterwegs. Ob freitags auf der Demo<br />

von „Fridays for Future“, bei einem Pflegeeinsatz im<br />

Naturschutzgebiet oder bei einem Camp – hier gibt<br />

es <strong>viel</strong> zu tun!<br />

3


Warum Menschen freiwillig helfen<br />

Wie ihr gesehen habt, gibt es ganz <strong>viel</strong>e<br />

Möglichkeiten, ehrenamtlich aktiv zu werden.<br />

Aber warum machen Menschen das?<br />

Das hat ganz <strong>viel</strong>e unterschiedliche Gründe:<br />

Spaß und Glück<br />

Die meisten Menschen haben ein Ehrenamt, weil es<br />

ihnen Spaß macht. Sie freuen sich, wenn sie anderen<br />

Menschen oder der Natur helfen oder der Natur helfen<br />

können.<br />

Neue Menschen<br />

kennenlernen<br />

Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, neue Menschen<br />

kennen zu lernen als bei ehrenamtlicher Arbeit. Oft<br />

entstehen dabei auch Freundschaften fürs Leben.<br />

Spannende Erlebnisse<br />

Bei Ehrenämtern gibt es Vieles zu erleben und neue<br />

Erfahrungen zu sammeln. Wenn du zum Beispiel bei<br />

Aktionen oder Ferienlagern mithilfst, gewinnst du<br />

<strong>viel</strong>e Eindrücke, die dir für immer im Kopf bleiben.<br />

Etwas Gutes tun<br />

Wenn jede*r eine kleine Aufgabe hat und seine*ihre<br />

Ideen einbringt, können wir etwas Großes bewirken.<br />

So können wir alle etwas dazu beitragen, dass unser<br />

Leben schöner und bunter wird.<br />

4


DREI FRAGEN<br />

... rund um ungewöhnliche Ehrenämter<br />

Allein unter Vögeln<br />

Könntest du dir vorstellen, für ein halbes Jahr auf<br />

einer einsamen Insel in der Nordsee zu leben?<br />

Das geht auf Trischen. Jedes Jahr lebt eine Person<br />

von März bis Oktober auf der Insel in einer kleinen<br />

Holzhütte. In dieser Zeit beobachtet und zählt<br />

der*die Vogelwart*in vor allem Vögel. Bis jetzt<br />

waren es schon 127 verschiedene Vogelarten<br />

– wie diese Säbelschnäbler.<br />

?<br />

Am Rande der<br />

Autobahn<br />

?<br />

In anderen Ländern gibt es auch<br />

<strong>viel</strong> Arbeit, die ehrenamtlich<br />

geleistet wird. In Amerika übernehmen<br />

zum Beispiel Freiwillige<br />

eine Patenschaft für ein Stück der<br />

Autobahnen. Auf dem fast zwei<br />

Kilometer langen Stück sammeln sie<br />

dann regelmäßig Müll. Oft steht an der<br />

Strecke dann ein Schild, wer die Patenschaft<br />

dafür übernommen hat.<br />

Haare schneiden<br />

für einen guten<br />

Zweck<br />

Es gibt <strong>viel</strong> Armut und Wohnungslosigkeit<br />

in Deutschland, auch wenn<br />

wir es nicht immer sehen. Für <strong>viel</strong>e<br />

Menschen, die davon betroffen sind,<br />

ist ein Besuch beim Friseur ein großer<br />

Luxus, den sie sich nicht leisten<br />

können. Deswegen gibt es die Barber<br />

Angels. Das heißt übersetzt Friseur-<br />

Engel. Das sind über 100 Friseur*innen,<br />

die in ganz Deutschland<br />

Menschen kostenlos die Haare<br />

schneiden. Den wohnungslosen<br />

und bedürftigen<br />

Menschen bedeutet das<br />

sehr <strong>viel</strong> – denn die<br />

Angels geben ihnen<br />

mit dem Haarschnitt<br />

ganz <strong>viel</strong><br />

Selbstbewusstsein<br />

zurück.<br />

?<br />

5


HOPP, HOPP, HOPP -<br />

+<br />

KLIMAWANDEL STOPP!<br />

Am 20. August 2018 weigerte sich die 15-jährige Schwedin Greta Thunberg zum<br />

ersten Mal, zum Unterricht zu gehen. Warum weiß inzwischen fast jede*r: Um vor der<br />

schwedischen Regierung für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren. So entstanden<br />

die „Fridays for Future“. Seitdem schließen sich weltweit jeden Freitag tausende<br />

Schüler*innen Greta an, gehen auf die Straßen, sind laut und setzen sich für eine<br />

bessere Zukunft ein. Natürlich ist auch die Naturfreundejugend mit dabei.<br />

Umweltdetektive<br />

Greta Thunberg:<br />

„Ich habe gelernt, dass man<br />

nie zu klein dafür ist, einen<br />

Unterschied zu machen.“<br />

“<br />

“<br />

Lotte:<br />

„Ich demonstriere, weil der<br />

Klimawandel nicht auf uns<br />

“<br />

wartet. Deswegen ist es<br />

wichtig, dass junge Menschen<br />

durch die Demos Druck auf die<br />

Politiker*innen machen.”<br />

6


Janine:<br />

“ „Ich kämpfe “ für meine und<br />

auch deine Zukunft. Wir müssen<br />

jetzt etwas tun, um den<br />

Klimawandel aufzuhalten.“<br />

“<br />

Lea:<br />

„Ich engagiere mich bei Fridays<br />

For Future, weil ich unzufrieden<br />

mit der aktuellen<br />

“<br />

Klimapolitik bin. Wenn du das<br />

auch bist, komm doch nächsten<br />

Freitag zur Demo!“<br />

7


AMTLICHE EHRE<br />

von Jasper Nicolaisen<br />

Gerade will Jannis sich vor den Fernseher setzen, da<br />

klingelt es an der Tür. Wer kann das sein? Papa ist mit<br />

seinem Freund Frank amtlich Ehre machen. Jannis darf<br />

fernsehen und eine, aber wirklich nur eine, Schüssel Eis<br />

essen oder <strong>viel</strong>leicht auch zwei, wenn die zweite<br />

so klein ist, dass Papa nichts merkt – hat Papa<br />

gesagt.<br />

„Herr Wagner?“, sagt eine Stimme vor<br />

der Tür. „Jannis?“<br />

Jannis erstarrt. Er kennt die Stimme.<br />

Vorsichtig huscht er in die Küche und guckt<br />

auf den Wandkalender. Da steht es, rot<br />

eingetragen: „SCHLENZKE“. Frau Schlenzke<br />

kommt nämlich regelmäßig zu Jannis und<br />

Papa nach Hause, um zu gucken, ob es Jannis<br />

auch gut geht. Selbstverständlich geht es ihm<br />

gut, und das weiß Frau Schlenzke auch. Aber<br />

weil Jannis eben nicht bei seiner Mama wohnt,<br />

sondern bei Papa, und weil Papa eben nicht bei<br />

Mama wohnt, sondern alleine, also mit Jannis, und<br />

höchstens noch mit seinem Freund Frank, und weil<br />

Mama damit nicht einverstanden ist, deswegen muss<br />

Frau Schlenzke eben regelmäßig nachgucken. Und<br />

heute ist der Nachgucktag, und Papa und Jannis haben<br />

es vergessen.<br />

Jannis hört, wie Frau Schlenzke die Treppe hinuntergeht.<br />

Erst ist er erleichtert. Aber dann fällt ihm<br />

ein, dass das eigentlich nicht so gut ist. Denn wenn<br />

Frau Schlenzke kommt, muss man verlässlich sein.<br />

Verlässlich sein, das bedeutet, dass Papa und Jannis zuhause<br />

sind, wenn der Nachgucktag ist, dass aufgeräumt<br />

ist, dass Jannis Klamotten ohne Löcher anhat, dass im<br />

Kühlschrank Essen ist und dass Jannis sagt, dass er<br />

Freund*innen hat und jeden Tag in die Schule geht.<br />

Was auch alles stimmt. Aber Termine vergessen, das ist<br />

nicht verlässlich.<br />

Noch bevor er richtig darüber nachdenkt, hechtet er<br />

zur Tür und reißt sie auf.<br />

„Frau Schlenzke?“<br />

„Jannis! Dachte ich´s mir doch, dass ich was gehört<br />

habe.“<br />

Jannis schluckt.<br />

„Kommen Sie doch rein.“<br />

8


Frau Schlenzke zieht sich die Schuhe aus. Jannis<br />

guckt sich noch mal um. Aufgeräumt ist es. Eingekauft<br />

hat Papa erst heute. Nur im Strumpf hat Jannis ein<br />

Loch, aber im Flur ist es dunkel, und gleich kann er den<br />

Strumpf unter den Wohnzimmertisch stecken.<br />

„Ist dein Papa gar nicht da?“ Frau<br />

Schlenzke guckt sich suchend um,<br />

als könnte sich Papa irgendwo in<br />

der Ecke verkrochen haben.<br />

„Leider nicht“, sagte<br />

Jannis.<br />

„Wollen Sie sich setzen?“<br />

„Okay.“ Frau Schlenzke<br />

setzt sich neben ihn.<br />

„Wolltest du gerade Eis<br />

essen?“<br />

Jannis wird rot. „Nur eine Schüssel“, sagt er schnell.<br />

Frau Schlenzke lacht. „Das ist doch in Ordnung“,<br />

sagte sie. „Aber warum ist denn dein Papa nicht da?<br />

Habt ihr mich etwa vergessen?“<br />

Zur Verlässlichkeit gehört vermutlich auch, denkt<br />

Jannis, dass man keinen Quatsch erzählt, wenn was<br />

schiefgegangen ist.<br />

„Leider ja“, sagt er. „Tut mir leid.“<br />

Frau Schlenzke legt die Stirn in Falten. „Kann mal<br />

passieren“, sagt sie. „Wo ist denn dein Papa?“<br />

„Weg wegen amtlicher Ehre“, sagt Jannis.<br />

„Du meinst Ehrenamt“, berichtigt Frau Schlenzke.<br />

„Ja, aber Papa sagt immer amtliche Ehre“,<br />

sagt Jannis.<br />

„Und was ist das für ein Ehrenamt?“<br />

Jetzt muss Jannis noch mal nachdenken. „Sie<br />

haben ein Loch im Strumpf“, sagt er schnell, um Zeit<br />

zu gewinnen. Frau Schlenzke wird ein bisschen rot und<br />

schiebt den Fuß unter den Wohnzimmertisch. „Du aber<br />

auch“, sagt sie.<br />

„Stimmt“, sagt Jannis, und ist mit Nachdenken<br />

fertig.<br />

„Umweltschutz“, sagt er. Verlässlich ist, wenn man<br />

die Wahrheit sagt, findet er, aber <strong>viel</strong>leicht nicht die<br />

ganze Wahrheit. Es stimmt zwar, dass Papa und Frank<br />

zu einer Klimaschutzdemo gegangen sind, aber die<br />

Demo soll auf der Straßenkreuzung sitzen und da nicht<br />

mehr weggehen, auch, wenn die Polizei kommt, und<br />

Jannis hat das Gefühl, das ist <strong>viel</strong>leicht zu <strong>viel</strong> Wahrheit<br />

für ein Jugendamt.<br />

„Das finde ich ja wirklich ein sehr ehrenhaftes<br />

Ehrenamt“, sagt Frau Schlenzke. „Aber es gefällt<br />

mir nicht, dass dein Papa dich deswegen hier in der<br />

Wohnung alleine lässt.“<br />

„Ich bin ja kein Baby mehr“, sagt Jannis ein bisschen<br />

beleidigt. „Außerdem geht es doch da um die<br />

Zukunft für uns alle. Mir ist es lieber, mein Papa<br />

kümmert sich um das Klima, als dass er mir hier<br />

Händchen hält. Wenn was ist, rufe ich meine<br />

Freundin Kumiko an“, fällt ihm noch ein.<br />

„Hm.“ Frau Schlenzke guckt schon fast<br />

überzeugt.<br />

„Wollen sie <strong>viel</strong>leicht auch ein Eis?“,<br />

fragt Jannis. „Ich darf zwei Portionen essen.<br />

Wenn die zweite so klein ist, dass Papa<br />

nichts merkt, hat er gesagt.“<br />

Frau Schlenzke guckt hungrig auf die<br />

Schüssel. „Da würde ich <strong>viel</strong>leicht nicht nein<br />

sagen“, sagt sie. „Wenn du mir versprichst, dass du<br />

das keinem weitersagst.“<br />

„Amtliches Ehrenwort“, sagt Jannis.<br />

9


RATSEL & BUCHERTIPP<br />

Begib dich auf Wortsuche in diesem wirren Buchstabengitter. Finde die Wörter, die in die entsprechenden Lücken passen,<br />

sodass sich daraus ein richtiger Satz bildet. Achte darauf, dass die Wörter gerade, längs als auch schräg verlaufen.<br />

Was kann man alles<br />

ehrenamtlich machen?<br />

Du kannst Sportgruppen .<br />

Du kannst dich bei jedem<br />

anbieten.<br />

Du kannst in einem Tierschutzverein<br />

Du kannst bei einer Essensausgabe für<br />

mithelfen.<br />

melden und deine<br />

Viele Leute helfen ehrenamtlich, weil es ihnen<br />

macht.<br />

Die freiwillige<br />

ehrenamtliche Arbeit.<br />

ist eine bekannte<br />

pflegen.<br />

KEJLKRJFJERLTIERER<br />

NFLKERNFLKENRLFNRE<br />

KGTRAINIERENWRNFLK<br />

ENRLKNERLMFPO3JPOQ<br />

KLHÄÖSÖXYCXÖCVKPLP<br />

ÜWIPIOUQVEREINFBSK<br />

LGLHÖÄLPKFCJSXJNPK<br />

JEFUGZDHVCFHJDSVAH<br />

JDEÄÖAMYBBCZQPFDSZ<br />

SJFEUERWEHRWJFNVSL<br />

ÖÄAQQTAGEDOZUTHDNC<br />

JDWOHNUNGSLOSEIHND<br />

FHBDFJHJDHFHLH3UTH<br />

Lösungen: trainieren, Verein, Hilfe, Tiere, Wohnungslose, Spass, Feuerwehr<br />

“Hilja und der Sommer im grünen Haus”<br />

von Heidi Viherjuuri<br />

In Hiljas Kopf schwirren <strong>viel</strong>e verrückte Ideen herum.<br />

Somit wird ihr diesen Sommer auch nie langweilig,<br />

sondern erlebt jeden Tag ein neues Abenteuer.<br />

Wenn sie nicht gerade auf Bäumen klettert, den Brunnengeist<br />

weckt oder über Felder voller Rutschmienen<br />

rennt, begibt sie sich als Agentin auf Mission.<br />

Die ganzen Abenteuer erlebt sie aber nicht allein.<br />

Meist sind ihre Schwestern oder auch die Johannisbeeren-Omi,<br />

die Erdbeertante und die Regenmantel-<br />

Omi dabei.<br />

Das wird ein unvergesslicher Sommer!<br />

Erschienen im Verlag Woow Books (<strong>2019</strong>) als gebundene Ausgabe mit 96<br />

Seiten für ca. 10 Euro (ISBN 978-3961770403)<br />

“Unbedingt lesen!”<br />

10


MITMACHEN!<br />

Was du brauchst:<br />

Stoffbeutel aus Baumwolle<br />

Wasserfeste Textilfarbe<br />

einen Schwamm als Stempelkissen<br />

Stempel<br />

Pappe<br />

Teller<br />

Bügeleisen<br />

Stoffbeutel<br />

selbst<br />

bedrucken<br />

Los geht`s:<br />

Schritt 1<br />

Welche Farben und Motive möchtest du auf deinem<br />

Stoffbeutel haben? Fülle die ausgewählten Farben auf<br />

einen Teller. Lege ein Stück Pappe in den Beutel, damit<br />

die Farbe nicht durchdrückt.<br />

Schritt 2<br />

Tauche den Schwamm in die gewünschte Farbe und<br />

betupfte damit den Stempel.<br />

Schritt 3<br />

Überlege dir, wo du den Stempel auf deinem Beutel<br />

haben möchtest und drücke ihn nun auf den Beutel auf.<br />

Stempel so oft du möchtest bis der Beutel so aussieht,<br />

wie du das möchtest.<br />

Schritt 4<br />

Wenn die Farbe auf dem Stoffbeutel getrocknet ist, lege<br />

ein weiteres Stück Pappe auf den Beutel. Gehe nun mit<br />

dem Bügeleisen für 30 Sekunden in kreisenden Bewegungen<br />

über den Beutel. Nun kannst du deinen Beutel<br />

bis zu 60 Grad in der Waschmaschine waschen.<br />

Fertig!<br />

11

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