BürgerInfo Pinneberg - Informativer Wegweiser durch Verwaltung, Wirtschaft und Kommune

BürgerInfo
Informativer Wegweiser durch Verwaltung, Wirtschaft und Kommune
METROPOLREGION HAMBURG

BürgerInfo
Informativer Wegweiser durch Verwaltung, Wirtschaft und Kommune

2
Impressum
Herausgeber:
Kreis Pinneberg
Der Landrat
Das Manuskript ist Eigentum des Verlages. Alle
Rechte vorbehalten. Auswahl und Zusam men -
stellung urheberrechtlich geschützt. Der Broschüre
liegen neben den im Inhalts verzeichnis
genannten illustrierten Beiträgen Bilder und
Bild texte der Firmen, Verwal tungen und Ver bände
zugrunde, die mit ihrer finanziellen Betei li gung
das Er schei nen der Publikation ermöglicht haben.
Sie sind im Anhang aufgeführt. Für die Richtig keit
der auf diesen Seiten gemachten Angaben übernehmen
Verlag und Redaktion keine Haftung.
Printed in Germany 2019
Druck:
Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH,
Langenhagen
Anschrift:
Kreis Pinneberg
Der Landrat
Kurt-Wagener-Straße 11
25337 Elmshorn
Tel. 04121 4502-0
www.kreis-pinneberg.de
info@kreis-pinneberg.de
Änderungswünsche, Anregungen oder Ergänzungen
richten Sie bitte an den Kreis Pinneberg.

Inhaltsverzeichnis 3
Vorwort 4
Der Kreis stellt sich vor
Der Kreis Pinneberg – Ein kurzer Überblick 6
Die Geschichte des Kreises Pinneberg 12
Städte, Ämter und Gemeinden 18
Zahlen, Daten, Fakten 19
Der Kreis Pinneberg in der Metropolregion Hamburg 24
Wirtschaft
Eckpfeiler der Wirtschaft – Die Mischung macht’s 30
Für einen starken Wirtschaftsstandort –
Den Wohlstand fördern und Arbeitsplätze schaffen 40
Kompetenzregion für eine nachhaltige Baumschulwirtschaft 46
Bildung, Soziales und Gesundheit
Berufschancen durch Bildung und Weiterbildung im Kreis Pinneberg 50
Die Schulen im Kreis (mit Schulübersichtskarte) 54
Volkshochschulen im Kreis Pinneberg 56
Familienfreundlichkeit als Standortfaktor 57
Familienbildungsstätten im Kreis 58
Ein Pflegekind in Ihrer Familie – Schon mal daran gedacht? 62
Beteiligungen des Kreises 64
Wichtige Behörden 65
Wir sorgen für Ihre Sicherheit 66
Gesundheit im Blickpunkt –
Die medizinische Versorgung im Kreis Pinneberg 68
Tourismus, Kultur und Sport
Von der Wiege des Waldes an die Elbe –
Leben und Erholen im Kreis Pinneberg 76
Die Drostei – Kulturzentrum des Kreises Pinneberg 80
Die Insel Helgoland 81
Sport im Kreis Pinneberg 84
Regionale Feste und Veranstaltungen 85
Der Kreistag
Aufgaben, Zusammensetzung, Ausschüsse 86
Die Kreisverwaltung
Die Kreisverwaltung: Von „A“ wie Abfall bis „Z“ wie Zulassung –
Dienstleistungen für die Region 88
115 – Eine Nummer für alle (Behörden-)Fälle 89
Geoportal – Digitale Landkarte für das Kreisgebiet 90
Was erledige ich wo? 91
Register
Inserentenverzeichnis 99
Bildquellen 100
*Alle nicht namentlich gekennzeichneten Beiträge in der Broschüre wurden von den jeweiligen Fachdiensten verfasst.

4
Kreis Pinneberg
Vorwort
Begeben Sie sich jetzt mit mir auf einen interessanten
Streifzug durch die ehemalige „Grafschaft
Pinneberg“, die sich bis heute zu einem der wirtschaftsstärksten
Kreise in der Metropolregion
Hamburg entwickelt hat.
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
liebe Gäste und Besucher,
ich freue mich sehr, dass Sie in diesem Augenblick
unsere aktualisierte Neuauflage der BürgerInfo-
Broschüre lesen. Übersichtlich strukturiert,
informiert diese Publikation bereits zum fünften
Mal über alles Wissenswerte im und über den
Kreis Pinneberg. Nutzen Sie dieses Nachschlagewerk
zur besseren Orientierung und zum Kennenlernen
der Region „wo die Bäume zur Schule
gehen“.
Es liegt in der Natur der Sache, dass in einer
gedruckten Broschüre nur ausgewählte Infor -
mationen zu finden sind. Aber schauen Sie gerne
auf unserer Website www.kreis-pinneberg.de
vorbei, dort gibt es noch vieles mehr zu entdecken.
Auf 664 Quadratkilometern Fläche leben im
einwohnerstärksten Kreis über 315000 Menschen
und damit mehr als zehn Prozent der Bevölkerung
Schleswig-Holsteins. Die 49 Städte und Gemeinden
bieten eine abwechslungsreiche Infrastruktur,
günstige Verkehrsbedingungen und eine viel -
fältige Bildungslandschaft.
Ein breites kulturelles Angebot und attraktive
Naherholungsmöglichkeiten machen diesen Ort
lebens- und liebenswert.
Zahlreiche Fotos gewähren einen Einblick in die
Schönheit und Besonderheiten des Kreises Pinneberg.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Die folgenden Beiträge werden durch Kurz -
porträts über Unternehmen aus dem Kreisgebiet
ergänzt, die mit ihren redaktionellen Anzeigen das
Erscheinen dieser Broschüre erst ermöglicht
haben. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle
recht herzlich.
Oliver Stolz
Landrat des Kreises Pinneberg

Vorwort 5
Der Kreis hat einen hohen Freizeitwert . . .
. . . mit einer breiten Angebotsvielfalt.
Die Landdrostei ist das Kulturzentrum des Kreises.

6
Kreis Pinneberg
Der Kreis Pinneberg
Ein kurzer Überblick
Gleich links hinterm Elbtunnel Richtung Norden
liegt der Kreis Pinneberg. Er ist Schleswig-
Holsteins kleinster Kreis bezogen auf die 664
Quadratkilometer Fläche. Jedoch wohnen hier
mehr als zehn Prozent der Einwohner*innen
unseres Landes. Damit ist der Kreis Pinneberg
mit aktuell mehr als 315 000 Einwohner*innen
zugleich der größte Kreis Schleswig-Holsteins.
Bei uns leben und arbeiten Sie in der Metropol -
region Hamburg. Ausgezeichnete Verkehrsver -
bindungen, gut ausgebildete Arbeitskräfte, bekannte
und erfolgreiche Unternehmen, exzellente
Bildungseinrichtungen und ein herausragendes
kulturelles Angebot sind hier der selbstverständ -
liche Rahmen für erfolgreiches Arbeiten und
ertragreiche Investitionen. Der Kreis Pinneberg
bietet ideale Voraussetzungen für eine erfolg -
reiche unternehmerische Tätigkeit. Direkt an den
Nordwesten von Hamburg angrenzend, von den
Autobahnen A 7 und A 23 durchzogen, wird die
Lagegunst nur von wenigen anderen Standorten
in Deutschland erreicht.
Das Kreisgebiet grenzt auf einer Länge von 35
Kilometern an die Elbmetropole Hamburg. Im
Osten schließt sich der Kreis Segeberg, im Norden
der Kreis Steinburg und im Süden – jenseits der
Elbe – der niedersächsische Landkreis Stade an.
Der südwestlichste Kreis im nördlichsten Bundesland
bietet den Besucher*innen eine ganze Fülle
von Besonderheiten, die er anderswo wohl kaum
anträfe. Zum Beispiel gehört die Insel Helgoland
zu unserem Kreisgebiet – Deutschlands einzige
Hochseeinsel.
Im Kreis Pinneberg finden sich allerdings nur
wenige der üblichen bunten touristischen „Angebote
am laufenden Band“. Der Kreis lässt sich
daher schwerlich nur nach dem klassischen
Fremdenverkehrsmaßstab bewerten. Er ist mehr!
Wem also auf der Autobahn gleich hinter Hamburg
das Abbiegen in den Kreis Pinneberg einfällt,
der hat sich für eine Entdeckungsreise besonderer
Art entschieden.
Unsere Gäste müssen gar nicht erst tief ins Kreisinnere
vordringen, damit sie ihm auffallen: die
zahlreichen Baumschulen. Sie haben die Region
weit über Deutschlands und Europas Grenzen
hinaus bekannt gemacht. Der Kreis Pinneberg gilt
als eines der größten zusammenhängenden
Baumschulgebiete weltweit. Hin und wieder wird
von dieser Region als der „Wiege des Waldes“
gesprochen. Das provoziert eine interessante Feststellung:
Der Kreis Pinneberg gehört in Schleswig-
Holstein zu den Gegenden mit geringem Wald -
anteil. Dass er trotz „Waldarmut“ auf die meisten
Bäume verweisen kann, ist ausschließlich das
Verdienst der hiesigen Baumschulen. Das gesamte
Fachwissen „rund um den Baum“ dokumentiert
sich in dem „Schaukasten für Baumschulpflanzen“
in der Norddeutschen Gartenschau
Arboretum in Ellerhoop-Thiensen (zwischen Elmshorn
und Pinneberg). Jährlich besuchen mehr
als 100 000 Gartenfreund*innen und Erholung -
suchende aus allen Teilen Europas das Arboretum,
um sich fachlich inspirieren zu lassen oder einfach
die Schönheiten des Parks zu genießen. Und
auch das Deutsche Baumschulmuseum in Pinneberg
ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort
erfahren Sie, wie und warum „Bäume in die Schule
gehen“.
Viele der 49 Kommunen im Kreis Pinneberg
haben in ihr Wappen einen Baum oder eine Rose
integriert. So auch der Kreis Pinneberg selbst. In
seinem Wappen findet sich eine grüne Tanne mit
goldenen Wurzeln – ein Hinweis auf die tradi -
tionelle Baumschulwirtschaft.
Unser Kreis besitzt mit 8 Städten, 5 amtsfreien
Gemeinden und 36 amtsangehörigen Gemeinden
eine urbane Struktur.

Der Kreis stellt sich vor 7

8
Anzeige
Holsteiner Wasser GmbH – Kompetenz zwischen Meeren
Kaum ein anderes Bundesland ist so durch Wasser
geprägt wie Schleswig-Holstein. 30 000 Kilometer
Bäche und Flüsse durchziehen das Land, 300 Seen
mit einer Gesamtfläche von 28 000 Hektar sind hier
entstanden, rund 1200 Kilometer lang ist die schleswig-holsteinische
Küste an Nord- und Ostsee.
Die Versorgung mit frischem Trinkwasser gehört zum
Kerngeschäft der Holsteiner Wasser. Das Unternehmen
ist der größte Flächenver- und -entsorger in
Schleswig-Holstein mit einem über viele Jahrzehnte
erworbenen, umfassenden Know-how in allen Be -
reichen der Wasserver- und Abwasserentsorgung.
Die Holsteiner Wasser GmbH beliefert die Menschen
in großen Teilen des Kreises Pinneberg rund um die
Uhr mit Trinkwasser von höchster Qualität aus eigenen
Wasservorkommen.
Wir versorgen die Stadt Uetersen, die Gemeinden
Seester, Seestermühe und Klein Nordende direkt mit
Trinkwasser. In anderen Gebieten trinken Sie nur
indirekt „unser“ Wasser; dort beliefern wir den Wasserbeschaffungsverband
Haseldorfer Marsch, die
Stadtwerke Wedel und Tornesch. An zwei Standorten,
in Uetersen und Wedel, wird das Grundwasser zu
Trinkwasser aufbereitet. Eine zentrale Enthärtungs-

Anzeige 9
anlage im größten „Wasserwerk Haseldorfer Marsch“
macht das Wasser weich, sodass die Kunden keine
Probleme bei der Verwendung des Wassers haben.
Wir fördern unser Wasser ausschließlich aus Grundwasservorkommen
in Tiefen von 25 bis zu 180 Metern.
Unsere Anlagen und unser Leitungsnetz entsprechen
dem neuesten Stand der Technik. Die Gewinnungs-
und Aufbereitungsanlagen wie auch das
Rohrnetz in unserem Versorgungsgebiet haben wir
auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Wir
setzen auf einen vorbeugenden Schutz der Wasserressourcen
und bewirtschaften unsere Wasserge -
winnungsgebiete nachhaltig. So können wir den
Aufwand für die Aufbereitung des Rohwassers zu
Trinkwasser auch für zukünftige Generationen möglichst
gering halten.
Unser Ziel ist es, die vielfältigen Leistungen von der
Bewirtschaftung der Ressourcen, der Aufbereitung
des Rohwassers, einer umfassenden Kontrolle, dem
Bau und Betrieb der Anlagen bis zur Wartung des
Rohrnetzes zu einem fairen Preis für unsere Kunden
zu erbringen. Unsere Partner schätzen unser Knowhow
und unser qualifiziertes Fachpersonal. Auch
komplette Betriebsführungen sind Teil unseres
allumfassenden Services. Das schafft Sicherheit.
Auch Wasser hat seine Kehrseite
Die unvermeidliche Kehrseite der Trinkwasserver -
sorgung ist das Abwasser. Genauso wichtig wie die
Ver sorgung mit einwandfreiem Trinkwasser ist die
verantwortungsvolle und sichere Entsorgung des
Abwassers. Und genauso wichtig nehmen wir sie
auch. Da soll und darf nichts unbemerkt im Boden
versickern oder ungeklärt in Gewässer gelangen. In
Uetersen betreibt die Schleswag Abwasser GmbH –
eine Tochtergesellschaft der Holsteiner Wasser – im
Auftrag der Abwasser Uetersen GmbH das Abwas -
sernetz der Stadt. Das ist Ver- und Entsorgung aus
einem Guss.
Möchten Sie mehr wissen?
Wie funktioniert Trinkwasseraufbereitung? Was hat
es auf sich mit der Trinkwasserhärte. Welche gesetzlichen
Bestimmungen gibt es für unser wichtigstes
Lebensmittel? Auf unserer Website finden Sie Antworten
auf alle Fragen rund um unser Unternehmen.
Holsteiner Wasser GmbH
Bismarckstraße 67 | 24534 Neumünster
www.holsteinerwasser.de

10 Anzeige
Aus Liebe zur Region
Die Stadtwerke Elmshorn versorgen etwa 80 000 Menschen
in Elmshorn und der Umgebung. Damit gehören
sie zu den leistungsstärksten Energieversorgern
Schleswig-Holsteins.
Das Unternehmen beliefert seine Kunden mit Strom,
Erdgas, Wärme, Wasser und bietet innovative Lösungen
zu Eigenerzeugung, Mobilität und Glasfaser. Eines
der wichtigsten Ziele der Stadtwerke Elmshorn ist die
ökologische Ausrichtung der gesamten Energieversorgung.
Daher wird seit Mai 2011 komplett auf Atomstrom
verzichtet, und die Privatkunden werden klimaschonend
ausschließlich mit Ökostrom beliefert. In
naher Zukunft wird der gesamte Strombedarf der Energiekunden
mit eigenerzeugtem Ökostrom aus Windund
Sonnenenergie angeboten. Nachhaltiges Handeln,
Klimaschutz vor Ort und die große Verantwortung für
die Region nehmen die Stadtwerke Elmshorn sehr
ernst. Die Stadtwerke zeichnen sich beispielsweise dadurch
aus, dass sie zukunftsfähige Energielösungen erarbeiten,
die umweltfreundlich und sicher sind. Außerdem
werden nachhaltige Ideen ebenso gefördert wie
das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in
der Stadt. Wertschöpfung vor Ort und Versorgungssicherheit
sind dabei wichtige Maximen. Die Überwachung
und Steuerung der Energie- und Wassernetze
wird über eine zentrale Netzwarte in Elmshorn koordiniert,
welche durch ihre 24-stündige Besetzung rund
um die Uhr erreichbar ist. So können in kürzester Zeit
eventuelle Störungen beseitigt werden. Der durch die
Stadtwerke betriebene Badepark wird von seinen Besuchern
sehr geschätzt. Neben dem Muttertagsflohmarkt,
dem Laternenumzug und den Tagen der offenen Tür
unterstützen die Stadtwerke Elmshorn diverse Projekte
in und um Elmshorn, wie zum Beispiel den Stadtlauf,
diverse Sportvereine sowie das Eisvergnügen.
Als regionaler Energieversorger sind die Stadtwerke
Elmshorn kundennah, persönlich ansprechbar und vor
Ort präsent. Wer sich für die Stadtwerke Elmshorn entscheidet,
legt sich also für einen regionalen Infrastrukturdienstleister
fest, auf den er sich voll und ganz
verlassen kann, und zwar in allen Fragen rund um die
Energie- und Wasserversorgung: Diesen Anspruch erfüllt
der Dienstleister Tag für Tag durch umfassende Versorgung,
kompetente Beratung sowie professionellen
und persönlichen Service.
Öffnungszeiten: Mo. + Do. 8.00 – 18.00 Uhr
Di. + Mi. 8.00 – 16.00 Uhr, Fr. 8.00 – 12.00 Uhr
Stadtwerke Elmshorn
Westerstraße 50–54 | 25336 Elmshorn | Tel. 04121 645–0 | Fax 04121 645–300
www.stadtwerke-elmshorn.de | info@stadtwerke-elmshorn.de

Anzeige 11
SEMMELHAACK Wohnungsunternehmen
Alles aus einer Hand: Planung, Bau sowie dauerhafte
Vermietung und Verwaltung bietet das inhabergeführte,
bereits seit über 40 Jahren aktive Elmshorner
Unternehmen SEMMELHAACK. In Schleswig-Holstein
und Hamburg vermietet SEMMELHAACK viele komfortable
Wohnungen: Allein im Kreis Pinneberg sind es
über 2000 Einheiten. Auch in der Region Berlin/Brandenburg,
in Rostock und im Großraum Hannover bietet
das Unternehmen Tausende Mietobjekte. Hochwertige,
bezahlbare, teilweise auch öffentlich geförderte
Wohnungen sowie Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser
zählen zum Bestand, der bundesweit rund 20000
Wohneinheiten umfasst. Hinzu kommen über 45 Sozialimmobilien
und zahlreiche Gewerbeobjekte. Mittlerweile
ist der Immobilienbestand größtenteils in die Familienstiftung
Theodor Semmelhaack überführt worden.
Der Unternehmensstammsitz ist Elmshorn, mit mehreren
Vertriebsbüros ist SEMMELHAACK für Interessenten
und Mieter auch persönlich vor Ort.
SEMMELHAACK Wohnungsunternehmen
Kaltenweide 85 | 25335 Elmshorn | Tel. 04121 4874-0
www.semmelhaack.de | info@semmelhaack.de
Energiekompetenz für die Region
Im Netzcenter Uetersen sind 31 Mitarbeiter*innen rund
um die Uhr für 47 Gemeinden in sechs Ämtern im Einsatz.
Sie sorgen für einen sicheren und zuverlässigen
Transport von Strom und Gas zu ihren Kunden in
weiten Teilen des Kreises Pinneberg.
Das sind etwa 33 000 Strom- und 20 000 Gasanschlüsse,
2100 Kilometer Strom- und 1000 Kilometer Gasleitungen
sowie 15 Umspannwerke und 41 Gasdruckregelanlagen.
Genau wie Sie sind wir im Norden zu Hause.
Wir sorgen dafür, dass Energie in Schleswig-Holstein
dort ankommt, wo sie gebraucht wird – bei Ihnen.
Zum Tagesgeschäft im Netzcenter gehören beispielsweise
die Inspektion und Wartung von Ortsnetzstationen
und Gasdruckregelanlagen sowie die Überprüfung
von Kabelverteilerschränken und Hausanschlüssen.
Aus Sicherheitsgründen werden außerdem regelmäßig
die Mittel- und Niederspannungsfreileitungen sowie
die Mittel- und Niederdruckgasleitungen geprüft.
Netzcenter Uetersen
Reuterstraße 42 | 25436 Uetersen
Service- und Störungsnummer: 04106 6489090

12 Kreis Pinneberg
Die Geschichte des
Kreises Pinneberg
Die geschichtliche Entwicklung bis zur Bildung
des Landkreises Pinneberg war eine Zeit der
häufig gewaltsam vorgenommenen Machterweiterungen.
Besonders seit dem Jahre 1110 setzte ein deutlicher
Wandel in unserer Region ein. Holstein und
Stormarn wurden durch den Herzog Lothar von
Sachsen an den Schauenburger Grafen Adolf I.
verliehen. Durch die seinerzeit geltenden Erbrechtsgrundsätze
wechselten in der folgenden
Zeit die Territorien der zeitweise bis zu fünf be -
stehenden Schauenburger Linien ihre Besitz -
verhältnisse.
Graf Adolf VI. ( Pinneberger Linie ) verfolgte das Ziel,
einen zusammenhängenden Besitz im südwestlichen
Holstein zu erhalten. Durch das Aussterben
der anderen schauenburger Linien entstand
zwischen den Elbmarschen im Westen und der
Alster im Osten ein kleiner nahezu souveräner
Staat, der sich relativ unbehelligt fast 300 Jahre
entwickeln konnte.
Für dieses Gebiet gab es verschiedene Bezeichnungen:
Schauenburger Anteil, Grafschaft Pinneberg,
Herrschaft Pinneberg. Die Bezeichnung
Grafschaft Holstein-Schauenburg ist jedoch die
am häufigsten verwendete.
Aus Teilen dieser Grafschaft (Herrschaft Pinneberg,
Grafschaft Rantzau) und den Güterbezirken Haseldorf,
Haselau und Seestermühe sowie des Klosters
Uetersen und des Kanzleigutes Flottbek entstand
1867 der heutige Kreis Pinneberg. Bis 1970 ver -
änderte sich das Kreisgebiet durch Gebietsverluste
und Gewinne mehrfach. Diesem Herrschafts -
geschlecht hat der Kreis Pinneberg zum Teil sein
heutiges Kreiswappen zu verdanken.
Gebietsveränderungen des Kreises Pinneberg
Durch königliche Verordnung vom 22. September
1867 wurde mit der Bildung der Provinz Schleswig-
Holstein diese in 20 Landkreise eingeteilt.
Bereits am 31. März 1890 wurden durch eine
weitere königliche Verordnung die Landgemeinden
Oevelgönne, Othmarschen und Bahrenfeld
am 1. April 1890 der Stadt Altona angegliedert.
Die Landgemeinden Stellingen-Langenfelde,
Eidelstedt, Lurup, Osdorf, Groß Flottbek, Klein
Flottbek, Nienstedten, Blankenese, Rissen und
Sülldorf fielen mit Wirkung vom 1. Juli 1927 ebenfalls
an Altona.
Am 1. April 1937 kam es erneut zu Gebietsverlusten
des Kreises. Die Großgemeinde Lokstedt (bestehend
aus Lokstedt, Niendorf und Schnelsen)
musste an Hamburg abgetreten werden.
Die Gebietsabtretungen durch einen Landtags -
beschluss zum 1. Juni 1951 können schon als minimal
angesehen werden. Hierbei wurden Gebietsteile
aus den Gemeinden Heede, Langeln und
Lutzhorn an den Kreis Segeberg abgetreten. Es
entstand die neue Gemeinde Heidmoor.

Der Kreis stellt sich vor 13
Die Grafschaft Pinneberg, Ausschnitt aus der „Landtcarte von
dem Fürstenthumbe Stormarn Anno 1650“ von Johannes Mejer
(* 1606 Husum; † 1674 Husum)
Die jüngste Gebietsabtretung ergab sich aus
der Zusammenlegung unserer Gemeinden Friedrichsgabe
und Garstedt mit den Stormarner
Gemeinden Harksheide und Glashütte. Aus ihnen
entstand die neue Stadt Norderstedt, die heute
zum Kreis Segeberg gehört.
Der heutige Kreis Pinneberg hat einmalig einen
Gebietszuwachs erleben können. Seit dem
1. Oktober 1932 gehört Deutschlands einzige
Hochseeinsel Helgoland zum Kreis Pinneberg.
Das Nesselblatt erinnert an das Wappen der
Schauenburger Grafen als ehemalige Herrscher in
unserer Region. Die Tanne ist Ausdruck dafür, dass
sich im Kreis Pinneberg eines der größten zusammenhängenden
Baumschulgebiete befindet.
Die heraldisch korrekte Formulierung lautet: „In
Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt
mit einer stilisierten grünen Tanne, die goldene
Wurzeln hat.“ Der Wappenentwurf wurde von
dem Künstler A. P. Weber, Schretstaken, erstellt.
Das Wappen des Kreises Pinneberg
Das Wappen des Kreises Pinneberg zeigt eine freischwebende
grüne Tanne mit goldenen Wurzeln
in einem silbernen, stilisierten Nesselblatt auf
rotem Grund.

14 Anzeige
Kampagne der GAB „Für einen sauberen Kreis Pinneberg“
Null Toleranz für wilden Müll
„Wilder Müll ist ein Phänomen, das wir in ganz Deutschland
nicht nur an Wertstoffinseln feststellen. Es hat in
den letzten zwei Jahren massiv zugenommen“, sagte
Jens Ohde, Geschäftsfuḧrer der GAB Umwelt Service.
Seit 2017 hat sich die Situation an den Wertstoffinseln
im Kreis Pinneberg drastisch verschlechtert. Trotz
enger Reinigungsintervalle sind einige Wertstoffinseln
permanent komplett verschmutzt, Müll wird vor die
Container gestellt und es wird zunehmend immer mehr
Sperrmüll, Bauabfall und Sonderabfall abgestellt. Auch
die Wertstoffe selbst werden zunehmend neben, anstatt
in die Container geworfen – auch dann, wenn die Container
noch nicht voll sind. Die wilden Ablagerungen erfolgen
oft schon wenige Stunden nach der Reinigung,
häufig in der dunklen Tageszeit und insbesondere an
den Wochenenden. Dieses führte in der Vergangenheit
sowohl zu Bürgerbeschwerden als auch zu massiven
Beschwerden der Städte und Gemeinden. Die GAB
hat aus diesem Grund im Februar 2019 die Kampagne
„Für einen sauberen Kreis Pinneberg“ gestartet und
die Städte und Gemeinden mit ins Boot geholt. Als
Medienpartner konnte der Beig Verlag (Pinneberger Tageblatt,
Elmshorner Nachrichten etc.) gewonnen werden.
Zukünftig sollen Wertstoffinseln, die besonders problematisch
sind, befestigt und eingefriedet werden.
Dies ist eine Aufgabe der Kommunen und sollte in
einem Zeitraum von ca. fünf Jahren umgesetzt werden.
Kurzfristig werden die Wertstoffinseln eine neue
Beschilderung mit eindeutiger Standortbestimmung
erhalten.

Anzeige 15
Neuorganisation im Bereich Standplatzreinigung
Für die Glasentsorgung wird es neue lärmgedämmte
3,3-Kubikmeter-Behälter geben, die bis voraussichtlich
Ende 2020 ausgetauscht werden. Diese werden dann
mit einem Füllstandssensor ausgestattet sein, der
automatisch den aktuellen Füllstatus des Containers
an die Disposition der GAB weiterleitet und eine
optimierte Planung der Touren ermöglicht. Im Bereich
Standplatzreinigung gibt es eine Neuorganisation.
Die Reinigung der Wertstoffinseln wird zukünftig
auch mit Sperrmüllfahrzeugen erfolgen, da diese
die Mengen an wildem Müll, der sich über das
Wochenende angesammelt hat, besser bewerkstelligen
können.
Bürger können ganz einfach per App ein Foto von
vermüllten Containern senden. „Wenn Müll da ist, muss
er weg. Wir kriegen das Problem nicht in den Griff, wenn
wir das nicht aktiv angehen“, betont Ohde. Die App
kann im App Store oder im Google Playstore heruntergeladen
werden.
Eine großangelegte PR-Kampagne soll zudem über Plakate,
Aufkleber, Anzeigen, Faltblätter, Citylights, Social
Media, Umweltbildung und Events für mehr Bewusstsein
im Umgang mit Müll bei den Bürgern sorgen.
Weitere Informationen zur Kampagne gibt es unter
www.sauberes-pinneberg.de.
Von April bis Oktober werden zudem in verdichteten
Gebieten die „Tatortreiniger“ auf Lasten-E-Bikes unterwegs
sein. Hierbei handelt es sich um Reinigungsteams,
die für die tägliche Wertstoffinselbetreuung
zuständig sind und die Wertstoffinseln zweimal anfahren
und reinigen.
MüllMelder!-App
Der MüllMelder! soll die Kommunikation mit der GAB
vereinfachen und die Informationszeiten verkürzen.
GAB Umwelt Service
www.gab-umweltservice.de | info@gab-umweltservice.de

16 Anzeige
Im Dienst für Kommunen, Bürger und Gewässerschutz
Der Abwasser-Zweckverband Südholstein in Hetlingen
reinigt jährlich rund 32 Millionen Kubikmeter Abwasser
– ein wichtiger Beitrag für den Umwelt- und
Gewässerschutz. Sein Einzugsgebiet umfasst etwa
800 km² mit ca. 500.000 Einwohnern im Kreis Pinneberg
mit Helgoland, Teilen der Kreise Steinburg und
Segeberg sowie dem Hamburger Nordwesten. Rund
700 km Kanalnetz, über 45 Städte und Gemeinden
sowie viele Unternehmen werden betreut.
In Hetlingen betreibt der AZV die größte Kläranlage
Schleswig-Holsteins. Aufwendige Technik entfernt dort
rund um die Uhr über 90 Prozent der Verunreinigungen.
Die benötigte Energie erzeugt der Verband weitgehend
selbst. Mit knapp 250 Mitarbeitern ist er ein
Wirtschaftsfaktor und großer Arbeitgeber in der Region.
Er bietet Fachkräften aus Handwerk, Verwaltung und
Ingenieurwissenschaften sichere und interessante
Arbeitsplätze und bildet in mehreren Berufen aus.
Der Verband setzt sich aktiv für Umweltschutz und
Nachhaltigkeit ein. Beispiele sind sein Energie-/Klimakonzept,
die AZV-Resolution gegen Mikroplastik und
Medikamentenreste im Wasser oder Maßnahmen gemäß
dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Als
zertifizierte „Bildungseinrichtung für Nachhaltigkeit“ und
mit einer UNESCO-Anerkennung als „Lernort mit Auszeichnung“
engagiert sich der AZV in der Umwelt- und
Nachhaltigkeitsbildung. Der Abwasser-Zweckverband
Südholstein ist im Kreis Pinneberg als Unternehmen
der Daseinsvorsorge fest verwurzelt, übernimmt Verantwortung
und unterstützt die Entwicklung der Region.
AZV Südholstein
Am Heuhafen 2 | 25491 Hetlingen | Tel. 04103 964-0
www.azv.sh | info@azv.sh

Anzeige 17
Die HAMEG – Ihr kommunales Entsorgungsunternehmen vor Ort
Immer wenn es darum geht, die Rest- oder Bioabfallbehälter
der mehr als 310 000 Einwohner des Kreises Pinneberg
zu leeren, kommt die HAMEG ins Boot. Als
kommunales Unternehmen sind wir hierfür durch den
Kreis Pinneberg beauftragt. Darüber hinaus sammeln
wir in Teilgebieten des Kreises das Altpapier sowie die
Leichtverpackungen (Gelbe Säcke) und entsorgen Ihren
Sperrmüll oder die Elektroaltgeräte.
Unsere Leistungen:
• wir entleeren jede Woche rund 85 000 Abfallbehälter
• wir verwalten über 235 000 Behälter und führen über
10 000 Stell-, Hol- und Tauschaufträge vor Ort durch
• wir sammeln wöchentlich 30 000 Gelbe Säcke
• wir erledigen für Sie 24 000 Sperrmüll- und Elektroschrottaufträge
im Jahr
• wir bieten eine Reihe weiterer Leistungen rund um
die kommunale Abfallentsorgung
Die Hausmülleinsammelgesellschaft mbH (HAMEG)
setzt als modernes Entsorgungsunternehmen über 40
Spezialfahrzeuge für die Einsammlung und Transport der
Abfälle ein. Damit sind wir in der Lage, neben den unterschiedlichen
kommunalen Abfallbehältern auch Abrollcontainer
bis 36 m³ zu bedienen. Im Bereich der kommunalen
Abfallentsorgung wird die Behältergestellung
und -entsorgung durch ein Behälteridentifikationssystem,
das unsere logistischen Prozesse unterstützt, dokumentiert.
Als Logistik- und Umschlagpartner sorgen wir
im Abfallwirtschaftszentrum der GAB Umwelt Service für
die Verladung von Abfällen und Wertstoffen in den verschiedenen
Entsorgungsanlagen sowie dem Tausch der
Sammelcontainer auf dem Recyclinghof. In den Anlagen
unterstützen wir die jeweiligen Behandlungsprozesse
von der Aufgabe der Abfälle über die Siebung,
Umlagerung oder den Abtransport der Reststoffe. Die
HAMEG wurde im Jahr 2007 vom Kreis Pinneberg gegründet.
Diese Struktur gewährleistet eine optimale Verbindung
von öffentlichem Interesse und wirtschaftlicher
Leistungserbringung. Als modernes Dienstleistungsunternehmen
bieten wir unseren Auftraggebern ein differenziertes
und attraktives Dienstleistungsportfolio.
• Informationen: Gründungsjahr: 2007
Mitarbeiter: 88 · Standorte: Kummerfeld
(Sitz der Gesellschaft), Tornesch (Sitz des Betriebes)
• Leistungsspektrum: Rest- und Bioabfallentsorgung,
Behälterservice, Sperrmüll- und Elektroaltgerätesammlung,
Einsammlung von Wertstoffen,
Umschlag- und Verladedienste, Containertransport
HAMEG – Hausmülleinsammlungsgesellschaft mbH
Bundesstraße 301 | 25495 Kummerfeld
info@hameg-pi.de | www.hameg-pi.de

18 Kreis Pinneberg
Städte, Ämter und Gemeinden
Stadt Barmstedt
Am Markt 1
25355 Barmstedt
Tel. 04123 681-01, Fax: 04123 681-260
info@stadt-barmstedt.de
www.barmstedt.de
Bürgermeisterin Heike Döpke
Stadt Uetersen
Wassermühlenstraße 7
25436 Uetersen
Tel. 04122 714-0, Fax: 04122 400388
info@stadt-uetersen.de
www.uetersen.de
Bürgermeisterin Andrea Hansen
Stadt Elmshorn
Schulstraße 15–17
25335 Elmshorn
Tel. 04121 2310, Fax: 04121 22384
info@elmshorn.de
www.elmshorn.de
Bürgermeister Volker Hatje
Stadt Wedel
Rathausplatz 3–5
22880 Wedel
Tel. 04103 707-0, Fax: 04103 707-300
info@stadt-wedel.de
www.wedel.de
Bürgermeister Niels Schmidt
Stadt Pinneberg
Bismarckstraße 8
25421 Pinneberg
Tel. 04101 211-0, Fax: 04101 211-400
info@stadtverwaltung.pinneberg.de
www.pinneberg.de
Bürgermeisterin Urte Steinberg
Stadt Quickborn
Rathausplatz 1
25451 Quickborn
Tel. 04106 611-0, Fax: 04106 611-400
info@quickborn.de
www.quickborn.de
Bürgermeister Thomas Köppl
Stadt Schenefeld
Holstenplatz 3–5
22869 Schenefeld
Tel. 040 83037-0, Fax: 040 83037-177
rathaus@stadt-schenefeld.de
www.stadt-schenefeld.de
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof
Stadt Tornesch
Wittstocker Straße 7
25436 Tornesch
Tel. 04122 9572-0, Fax: 04122 55844
info@tornesch.de
www.tornesch.de
Bürgermeisterin Sabine Kählert
Amt Pinnau
(Ellerbek, Borstel-Hohenraden, Prisdorf,
Kummerfeld, Tangstedt)
Hauptstraße 60
25462 Rellingen
Tel. 04101 7972-0, Fax: 04101 7972-248
info@amt-pinnau.de
www.amt-pinnau.de
Leitender Verwaltungsbeamter:
Detlev Brüggemann
Amt Elmshorn Land
(Klein Nordende, Klein Offenseth-Sparrieshoop,
Kölln-Reisiek, Seester, Raa-Besenbek, Seestermühe,
Seeth-Ekholt)
Lornsenstraße 52
25335 Elmshorn
Tel. 04121 2409-10, Fax: 04121 2409-44
poststelle@elmshorn-land.de
www.elmshorn-land.de
Amtsdirektor: Roland Reugels
Amt Geest und Marsch Südholstein
(Appen, Groß Nordende, Haselau, Haseldorf,
Heidgraben, Hetlingen, Heist, Holm, Moorrege,
Neuendeich)
Amtsstraße 12
25436 Moorrege
Tel. 04122 854–0, Fax: 04122 854–140
info@amt-gums.de
www.amt-geest-und-marsch-suedholstein.de
Amtsdirektor: Rainer Jürgensen

Der Kreis stellt sich vor 19
Amt Hörnerkirchen*
(Bokel, Brande-Hörnerkirchen, Osterhorn,
Westerhorn)
Am Markt 1
25355 Barmstedt
Tel. 04123 681-0, Fax: 04123 681-60
amt.hoernerkirchen@
amt-hoernerkirchen-landsh.de
www.amt-hoernerkirchen.de
Leitender Verwaltungsbeamter:
Sven Werner
*Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Barmstedt
Amt Rantzau
(Bevern, Bilsen, Bokholt-Hanredder,
Bullenkuhlen, Ellerhoop, Groß Offenseth-Aspern,
Heede, Hemdingen, Langeln, Lutzhorn)
Chemnitzstraße 30
25335 Barmstedt
Tel. 04123 688-0, Fax: 04123 688-144
info@amt-rantzau.de
www.amt-rantzau.de
Amtsdirektor: Matthias Bagger
Amtsfreie Gemeinden
Gemeinde Bönningstedt*
Ellerbeker Straße 20
25474 Bönningstedt
Tel. 040 556203570
info@quickborn.de
www.boenningstedt.de
Bürgermeister Rolf Lammert
*Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Quickborn
Gemeinde Halstenbek
Gustavstraße 6
25469 Halstenbek
Tel. 04101 491-0, Fax: 04101 401-691
info@halstenbek.de
www.halstenbek.de
Bürgermeister Claudius von Rüden
Gemeinde Hasloh
Garstedter Weg 16 a
25474 Hasloh
Tel. 04106 4832, Fax: 04106 67200
gemeinde@hasloh.de
www.hasloh.de
Bürgermeister Bernhard Brummund
*Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Quickborn
Gemeinde Helgoland
Lung Wai 28
27498 Helgoland
Tel. 04725 808-0, Fax: 04725 808-990
info@helgoland.de
www.helgoland.de
Bürgermeister Jörg Singer
Gemeinde Rellingen
Hauptstraße 60
25462 Rellingen
Tel. 04101 564-0, Fax: 04101 564-165
info@rellingen.de
www.rellingen.de
Bürgermeister Marc Trampe
Zahlen, Daten, Fakten (Stand Dezember 2019)
Fläche
Siedlungs- und Verkehrsfläche
Landwirtschaftsfläche
Waldfläche
Wasserfläche
sonstige Fläche
Landschafts- und Naturschutzgebiete
Bevölkerung
Bevölkerungsdichte
Durchschnittsalter
beliebteste Vornamen im Kreis 2019
664,43 km²
14643 ha (22 %)
40647 ha (61,2 %)
4597 ha (6,9 %)
3765 ha (5,7 %)
2773 ha (4,2 %)
19
315295
474 Einwohner/km² (Land SH: 183 Einwohner/km²)
44,9
Mats und Mila

20 Anzeige
Erholungsort Barmstedt
Mit dem Rantzauer See, der Schlossinsel und dem
weit über Landesdurchschnitt liegenden Waldanteil
sowie der Kircheninsel mit der 300 Jahre alten Heiligen-
Geist-Kirche hat Barmstedt ein einzigartiges Naherholungsgebiet.
Die fast 900 Jahre währende Stadtgeschichte
prägen das Stadtbild und das Leben im
Ort. Nicht umsonst ist Barmstedt seit 2011 anerkannter
Erholungsort und damit touristischer Anziehungspunkt
für Tausende Besucher*innen jährlich. Barmstedts Einwohner*innen
finden, neben Kitas, Schulen, Stadtbücherei
und Schwimmbad, eine lebendige Innenstadt
für Einkäufe, vielfältige Gastronomie, eine bunte Vereinslandschaft
und ein abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot.
Barmstedt ist mit rund 10 300 Einwohner*innen nicht
nur deshalb eine liebenswerte Kleinstadt. Die verkehrsgünstige
Lage, besonders die Nähe zu der A 7 und der
A 23, inmitten der Metropolregion Hamburg, macht
Barmstedt zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort mit
hohem Wohn- und Freizeitwert.
© www.fotograf-barmstedt.de
© Stadt Bramstedt
© Holstein Tourismus u. Photocompany
Rathaus Barmstedt
Am Markt 1 | 25355 Barmstedt | Tel. 04123 681-01
www.barmstedt.de | info@stadt-barmstedt.de
Pinneberg feiert!
Pinnebergs Innenstadt lädt zum Einkaufen, Treffen und
Verweilen ein. Schöne kleine Fachgeschäfte, beliebte
Filialen, kleine Cafés und größere Restaurants bieten
für jeden Geschmack ein reichhaltiges Angebot in
beschaulichem Ambiente. Nicht ganz so beschaulich
geht es zu, wenn mehrmals im Jahr unsere wunderbaren
Feste stattfinden. Dann laufen wir zu großer Form
auf! Beim SummerJazz spielt Musik auf mehreren Bühnen,
fulminante Aufführungen eleganter Artist*innen
begeistern das Publikum beim Kleinkunstfestival. Die
Kinder spielen und toben beim Ferienauftaktfest und
auf dem Kindertag im September. Rockmusik ertönt
für die Jugendlichen beim Festival WakeUp PI. Beim
Weinfest werden die angebotenen Getränke eifrig
verkostet. Und auch in den anderen Ortsteilen ist was
los, wie beim Quellentalfest oder dem Erntedankfest in
Waldenau. Das Weihnachtsdorf lockt im Advent sogar
den Nikolaus mit seinem Gefolge Laterne tragender
Kinder herbei. Wir Pinneberger*innen verstehen es, zu
feiern. Kommen Sie und schauen Sie es sich an!
Stadt Pinneberg
Bismarckstraße 8 | 25421 Pinneberg | Tel. 04101 211-0
www.pinneberg.de | info@stadtverwaltung.pinneberg.de

Anzeige 21
Rosen- und Hochzeitsstadt Uetersen
Uetersen, eine Stadt, die ihren 800. Geburtstag fest in
den Blick nimmt, ist ein geschichtsträchtiger Ort. Mit
der historischen Altstadt, dem heimeligen und romantischen
Klosterbezirk mit seiner spätbarocken Klosterkirche
und seinem Burgplatz, dem Museum Langes
Tannen mit seinem Herrenhaus und der Scheune, die
mit Wechselausstellungen und Veranstaltungen als
Kulturzentrum dient, und dem Stadt- und Heimat -
geschichtlichen Museum gibt es viel zu entdecken.
Im Zentrum der Stadt ist das Rosarium mit seinen
30 000 Rosen in mehr als 830 Sorten auf 5,2 Hektar Fläche
immer einen Besuch wert. Herausragender Mittelpunkt
der Gesamtanlage ist die Hochzeitsinsel, auf der
sich Heiratswillige an besonderen Terminen in wunderschöner
Umgebung das Ja-Wort geben können.
Familienfreundlichkeit, renommierte Bildungsein -
richtungen, international erfolgreiche Unternehmen,
ein starker Handel und ein gewachsenes kulturelles
Angebot sowie Stadtfeste wie das Rosenfest machen
Uetersen zu einem Ort mit Anziehungskraft.
Stadt Uetersen
Wassermühlenstraße 7 | 25436 Uetersen | Tel. 04122 714-0
www.uetersen.de | info@stadt-uetersen.de
Stadt Wedel
Die weltberühmte Schiffsbegrüßungsanlage „Willkomm-Höft“
am großen Strom, die direkte Nachbarschaft
zur elektrisierenden Metropole Hamburg und
die Ruhe und Weite der Elbmarschen – Die Stadt
Wedel schlägt seit jeher eine Brücke zwischen den
Welten und vereint das Beste aus allen in sich: Mit der
Fachhochschule, weltweit erfolgreichen Unternehmen
und einem großen Angebot an Gewerbeflächen
bietet die Rolandstadt großen und kleinen Betrieben,
Tüftlern und Tempomachern ein hervorragendes
Umfeld. Vielleicht aber noch wichtiger: Durch den
hohen Freizeitwert der Maritimen Meile an der Elbe,
den ausgedehnten Naturschutzgebieten am Stadtrand
und dem direkten S-Bahn-Anschluss an Hamburg
ist Wedel ein Ort, an dem es sich gut leben lässt.
Mit einem zusätzlich engen Netz an Bildungseinrichtungen
und einem umfangreichen Sport- und Kulturangebot
lädt die Stadt Wedel immer wieder aufs
Neue zu spannenden Entdeckungstouren an die Elbe
ein.
Stadt Wedel
Rathausplatz 3–5 | 22880 Wedel | Tel. 04103 707-0
www.wedel.de | info@stadt.wedel.de

22 Anzeige
Das Amt Geest und Marsch Südholstein
Im Südwesten des Kreises, direkt an der Elbe auf der
Geest mit den Gemeinden Appen, Groß Nordende,
Heidgraben, Heist, Holm und Moorrege und in der
Marsch mit den Gemeinden Haselau, Haseldorf, Hetlingen
und Neuendeich gelegen, befindet sich das Amt
Geest und Marsch Südholstein. Seit dem 1. Januar 2017
trägt es diesen Namen, bis zur Aufnahme der Gemeinden
Haselau, Haseldorf und Hetlingen hieß es „Amt
Moorrege“.
Die Gemeinden des Amtes zeichnen sich durch ihre
zentrale Lage im Kreisgebiet und der unmittelbaren
Nähe zu Hamburg aus. Im Amtsbereich haben sich attraktive
Wohnorte mit hoher Lebensqualität etabliert,
in denen mittlerweile rd. 24 500 Einwohner*innen
leben. Die Wohnungsnachfrage steigt weiterhin und die
Gemeinden haben diese Herausforderung angenommen.
Es findet sich hier alles, was man für den täglichen
Bedarf benötigt.
Familien mit Kindern sind in den Gemeinden herzlich
willkommen. Da die Nachfrage nach Plätzen in der Kinderbetreuung
ständig aufgrund der vorausschauenden
gemeindlichen Entwicklung steigt, werden fortwährend
weitere Plätze durch den Um- und Anbau und die Erweiterung
der Kita-Einrichtungen geschaffen. Die Gemeinden
investieren kräftig in die Zukunft! Auch die
Schullandschaft ist gut aufgestellt. In den Gemeinden
Appen, Haseldorf, Heidgraben, Hetlingen, Heist, Holm
und Moorrege gibt es Grundschulen. Die Gemeinschaftsschule
Am Himmelsbarg in Moorrege, die in
naher Zukunft einen Neubau erhalten wird, rundet das
gesamte Schulangebot ab.
Neben den umliegenden Städten nebst Hamburg, die
aufgrund der guten Verkehrsanbindung schnell zu erreichen
sind, gibt es auch eine Vielzahl attraktiver Arbeitgeber
im Amt Geest und Marsch Südholstein. Die
Gemeinden bieten für ihre Gewerbebetriebe und
Dienstleister gute wirtschaftliche Bedingungen!
Auch der Bereich Freizeit und Naherholung kommt
nicht zu kurz. So laden ein reichhaltiges Vereinsleben
und viele Freizeitaktivitäten wie z. B. der Elbstrand, das
Freibad in Moorrege, die Holmer Sandberge, der Flugplatz
Heist, das Tävsmoor in Appen und ein gut ausgebautes
Fahrrad- und Wanderwegenetz zum Verweilen
und zum Zeitvertreib ein.
Amt Geest und Marsch Südholstein
Amtsstraße 12 | 25436 Moorrege | Tel. 04122 854-0
www.amt-geest-und-marsch-suedholstein.de | info@amt-gums.de

Anzeige 23
Wenn ich ein Einkaufscenter wäre, …
Wie immer im Leben gibt es sone und solche Ansprüche
für Shoppingerlebnisse. Ist ein Standard-
Einkaufscenter genug, können Verbraucher schnell
fündig werden. Soll es etwas Besonderes sein, dann
sprechen wir über das Stadtzentrum Schenefeld.
Hier können sich alle aufeinander verlassen. Innovationen
werden vom Management und allen Mietern
gleichermaßen getragen. Mercan Songül Aksu, Centermanagerin:
„Die Zusammenarbeit läuft gut. Na klar
gibt es konstruktive Reibungspunkte, aber in einem
sind wir uns immer einig: Kunden sind König und
Königin.“ 1300 Parkplätze sind für eine Stunde kostenlos
und nicht nur für die Handy-Generation gibt es die
WLAN-Verbindung for free.
Wer das Risiko liebt, geht in die Spielbank, und wer shoppen
will, tobt sich auf den opulenten 37 000 Quadratmetern
aus.
Kommen Besucher zum ersten Mal ins Stadtzentrum
Schenefeld, fällt gleich auf: Hier ist es norddeutsch –
freier Blick auf einen weiten Himmel wie am Meer.
Denn alle 100 Geschäfte, Dienstleister, Ärzte und die
Spielbank Schenefeld sind von einer beeindruckenden
Glaskuppel überdacht. Ebenfalls unter Glas ist der
Marktplatz; er ist die Mitte des Centers – lichtdurchflutet
finden hier Events statt. Von packenden Modenschauen,
verkaufsoffenen Sonntagen mit Bühnenprogramm,
Ausstellungen oder der Wahl zur SZS-Queen
ist hier fast alles möglich. Wer es sonnendurchflutet,
aber etwas relaxter mag, für den gibt es die wechselnde
Themengestaltung des Marktplatzes. Für den Betrachter
ruhig, sonnig und warm, lässt sich zum Beispiel
im Januar die Indoor-Eislaufbahn genießen – für die
Teilnehmer auf der Eisbahn ist es weniger ruhig, aber
diese süße Aufregung ist ja von den meisten auch so
gewollt.
Noch genannt werden könnten die Kinderbetreuung,
Laternenumzüge, Feuerwerke und zukünftig viele weitere,
noch geheime Features, auf die sich Besucher
freuen können. All dies kommt gut an und die Beliebtheit
des Centers wird regelmäßig abgefragt. Mercan
Aksu: „Das Schönste, das eine junge Frau bei einer
Befragung sagte: Wenn ich ein Einkaufscenter wäre,
dann wäre ich gerne das Stadtzentrum Schenefeld.“
Die logische Schlussfolgerung für jeden Leser: Wer
als Nordlicht wirklich was erleben will, der kommt ins
Stadtzentrum Schenefeld.
Stadtzentrum Schenefeld
Kiebitzweg 2 | 22869 Schenefeld | Tel. 040 57013960
www.stadtzentrum-schenefeld.de | wg@szs.sh

24 Kreis Pinneberg
Der Kreis Pinneberg
in der Metropolregion Hamburg
Marion Köhler, Pressesprecherin der Metropolregion Hamburg
Schon in den 1920er-Jahren erkannte man die
großen wirtschaftlichen Chancen, die im Mitein -
ander der Stadt Hamburg und der sie umge -
benden preußischen Provinzen lagen. Seit den
1950er-Jahren kooperieren in der Metropolregion
Hamburg die Länder Hamburg, Niedersachsen,
Schleswig-Holstein sowie Kreise, Landkreise und
kreisfreie Städte. Mit dem Regierungsabkommen
der Länder wurde die Metropolregion Hamburg
im Jahre 1991 offiziell aus der Taufe gehoben.
Bereits damals gehörte der Kreis Pinneberg neben
weiteren sieben Kreisen aus Schleswig-Holstein
und Niedersachsen dieser Metropolregion an.
2012 kamen Teile von Mecklenburg-Vorpommern
hinzu.
Um die Zukunftschancen der Metropolregion
Hamburg weiter zu verbessern und den Zusammenhalt
in der Region zu fördern, übernehmen
die Länder, Kreise und Kommunen seit 2017
gemeinsam mit Akteuren aus Wirtschaft und
Sozialverbänden Verantwortung für die Region.
Seitdem umfasst die Metropolregion Hamburg
17 Kreise und Landkreise, drei kreisfreie Städte
sowie die Stadt Hamburg. In Zahlen heißt dies,
dass sich die Metropolregion auf knapp 28 500
Quadrat kilometer erstreckt; damit ist sie fast so
groß wie Belgien. Die Bevölkerungszahl umfasst
gut 5,4 Millionen Menschen – etwas mehr als die
Ein wohnerzahl von Norwegen.
Themen wie die Partnerschaft von Land und
Stadt, ein dynamischer und innovativer Wirtschaftsraum,
Wohnen und Siedlungsentwicklung,
Tourismus sowie Infrastruktur und Mobilität sind
wichtige Handlungsschwerpunkte der Metropolregion
Hamburg. Sie fördert seit mehr als 50 Jahren
Projekte, die einen Beitrag zur Entwicklung der
Region leisten. Dafür stehen jährlich 2,7 Mio. Euro
zur Verfügung. Das geht von Projekten im Bereich
von Tourismus und Naherholung über Ver -
besserungen für Pendler*innen bis hin zu Studien
und Konzepten für neue Besucherattraktionen
oder Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte. Die
För derfonds sind das wichtigste Finanzierungs -
instrument der Zusammenarbeit und durch einen
Staatsvertrag festgeschrieben.
Die Metropolregion Hamburg ist die einzige
Plattform, auf der Mitglieder länderübergreifend
und auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und
Verwaltung zusammenarbeiten. Sie formuliert
Strategien und Handlungsansätze, initiiert Projekte
und setzt sie gemeinsam mit den Partnern
um. Sie konzentriert sich auf Aufgaben, deren
Entwicklung der ganzen Region zugutekommen.
Die Metropolregion versteht sich dabei als offen
und variabel. Wo immer es angebracht ist, sind
interessierte Partner auch außerhalb ihrer Grenzen
eingeladen, an ihren Projekten und Aktivitäten
mitzuwirken.
Der Kreis Pinneberg gehört mit seinen rund 16000
Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienst-
Fortsetzung Seite 26

Der Kreis stellt sich vor 25
Das Pinneberger Baumschulland ist eine der offiziellen Kulturlandschaften
in der Metropolregion Hamburg.
Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg

26 Kreis Pinneberg
Hetlinger Strand an der Unterelbe
leistung zu den wirtschaftsstärksten Kreisen der
Metropolregion Hamburg. Ein besonderes Ziel
des Kreises besteht darin, den Unternehmen und
den Einwohner*innen bestmögliche Voraus -
setzungen zu bieten, um wirtschaftlich erfolgreich
sein zu können, Arbeiten und Wohnen mitein -
ander zu verbinden und für die Freizeit gute
Naherholungsmöglichkeiten vorzuhalten.
Bei all diesen Herausforderungen kommt es auf
eine gute Zusammenarbeit mit den Nachbar -
kreisen und der Stadt Hamburg sowie in der
gesamten Metropolregion Hamburg an.
Ein bedeutendes Augenmerk liegt auf der Zu -
sammenarbeit der Wirtschaftsförderer der Metropolregion.
Gemeinsame Messeauftritte, ein
kreis- und länderübergreifendes Online-Ge wer -
beflächen informationssystem oder die Verstän -
digung im Wirtschaftsrat zählen zu den Voraus -
setzungen erfolgreichen Handelns.
Der Kreis Pinneberg profitiert in vielerlei Hinsicht
von der Kooperation in der Metropolregion. Er
beteiligt sich an interessanten Projekten und nutzt
die Möglichkeiten, diese Projekte über die Förderfonds
zu realisieren.
Eines davon ist die Planung eines Radschnell -
weges von Elmshorn über Pinneberg nach
Hamburg. Mit rund einer Mio. Euro fördert die
Metropolregion Hamburg beispielsweise neun
Machbarkeitsstudien für regionale Radschnellwege,
um die Attraktivität des Radverkehrs weiter
zu steigern. Es ist eines der größten Leitprojekte
der Metropolregion Hamburg und auch das
derzeit größte länderübergreifende Radschnellwege-Projekt
in Deutschland. Der Kreis Pinneberg
hat hier die Projektträgerschaft übernommen und
koordiniert das Gesamtprojekt gemeinsam mit
der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
und der Freien und Hansestadt Hamburg.
Ein weiteres Projekt vermittelt die Vielfalt und
Attraktivität der Kulturlandschaften der Metropolregion
Hamburg mit ihrem enormen Potenzial für
ihre wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung.
Das Pinneberger Baumschulland ist als ein Partner
mit dabei. Mit Hör-Geschichten über die Landschaft
und ihre historische und heutige Nutzung
wollen die Macher den Entdeckergeist der Be -
sucher*innen wecken und die regionale Identität
stärken. Dabei werden Ausflugsziele und Geheimtipps
vorgestellt und Hintergrundinformationen
vermittelt.
Ausführliche Informationen zur Metropolregion
Hamburg unter:
www.metropolregion.hamburg.de
oder in der
Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Pressesprecherin Marion Köhler
Tel. 040 42841-2604
presse@metropolregion.hamburg.de

Anjzeige 27
LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH
LÖWEN ENTERTAINMENT ist das traditionsreichste
Unternehmen der deutschen Geldspielbranche. Seine
Geschichte reicht bis ins Jahr 1949 und damit zu den
Anfängen der Branche zurück. Das Unternehmen ist
Entwickler und führender Hersteller von Geldspielgeräten
in Deutschland. Moderne Cash-Management-
Lösungen, Dartgeräte und Home-Soccer ergänzen das
Produktportfolio. 2018 wurde das in Rellingen ansässige
Tochterunternehmen Crown Technologies auf
LÖWEN ENTERTAINMENT verschmolzen.
LÖWEN ENTERTAINMENT ist die Muttergesellschaft der
LÖWEN-Gruppe und ein Tochterunternehmen der
NOVOMATIC AG, des führenden Gaming-Technologiekonzerns
in Europa. Deutschlandweit beschäftigt die
LÖWEN-Gruppe über 4.500 Mitarbeiter. Davon sind
rund 3.200 für die Tochterunternehmen ADMIRAL
ENTERTAINMENT mit Sitz im baden-württembergischen
Pfullendorf und ADMIRAL Sportwetten mit Sitz
in Rellingen tätig.
Damit ist die LÖWEN-Gruppe unter der Marke
ADMIRAL führender Betreiber staatlich konzessionierter
Spielhallen und mit ADMIRALBET der bisher einzige
private Sportwettanbieter mit Sitz in Deutschland.
Die LÖWEN-Gruppe produziert ihre Geldspielgeräte
unter den beiden Marken NOVO und Crown am
Hauptsitz in Bingen am Rhein und in Rellingen. Zudem
werden in Rellingen die Geldwechselsysteme der
eigenen Marke NOVO Cash, aber auch Kassen- und
Geldwechselsysteme für Behörden oder private Anbieter
produziert. Insgesamt beschäftigen LÖWEN
ENTERTAINMENT und ADMIRAL Sportwetten am
Standort Rellingen rund 120 Mitarbeiter.
LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH
Adlerstraße 48–56 | 25462 Rellingen | Tel. 04101 30240
www.loewen-gruppe.de | info@loewen-gruppe.de

28 Anzeige
VHH – Wir fahren Sie.
Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH)
ist mit über 1700 Mitarbeiter*innen und etwa 560 Bussen
das zweitgrößte Nahverkehrsunternehmen Norddeutschlands
mit Sitz in Hamburg. Das Verkehrsunternehmen
wurde 1905 gegründet. Heute befördert die
VHH etwa 106,6 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Der Jahresumsatz
beträgt ca. 126 Millionen Euro.
Die VHH ist Partner im Hamburger Verkehrsverbund
(HVV) und bietet die Personenbeförderung mit Omnibussen
in der Metropolregion Hamburg an. Im Kreis Pinneberg
erbringt die VHH rund 61 Prozent des gesamten
Buslinienverkehrs. Hier befinden sich die Betriebshöfe
Schenefeld, Elmshorn und Quickborn, wovon der Betriebshof
in Schenefeld mit rund 650 Beschäftigten und
ca. 170 Bussen der größte Busbetriebshof in Schleswig-
Holstein ist. Insgesamt sind auf den drei Betriebshöfen
fast 1000 Mitarbeiter*innen tätig. Die Wurzeln der
VHH im Kreis Pinneberg gehen auf das Unternehmen
A. Reimers in Brunsbüttel zurück, das im Jahr 1925 einen
Omnibusbetrieb gegründet hatte und eine Buslinie
nach Elmshorn einrichtete. Aus diesem Unternehmen
ging später die Pinneberger Verkehrs GmbH hervor (seit
2000 VHH PVG-Unternehmensgruppe), die wiederum
2012 auf die VHH verschmolzen wurde. Die VHH steht
mit der Umstellung ihres heute mit Diesel betriebenen
Fuhrparks auf E-Antriebe bis zum Jahr 2030 vor einer
großen Herausforderung. So ist es erforderlich, den
Schenefelder Betriebshof, der jetzt seit über 45 Jahren
besteht, komplett umzubauen. Da gleichzeitig auch
mehr Busse und dementsprechend natürlich auch
mehr Fahrer*innen benötigt werden, wird der Neubau
ca. 1000 Beschäftigte und rund 230 Busse beherbergen
können. Mit diesem Ausbau festigt der Betriebshof
Schenefeld seinen Ruf als größter Busbetriebshof in
Schleswig-Holstein und fügt diesem Titel noch die Attribute
„modernster“ und „erster vollständig auf E-Mobilität
umgerüsteter Busbetriebshof in Schleswig-Holstein“
hinzu. Er ist damit ein Leuchtturmprojekt und Vorbild
für viele Unternehmen in Deutschland.
Durch die Anforderungen aus der Mobilitätswende und
dem Klimaschutz bewegt sich die VHH in einer Branche,
die eine spannende und aufregende Zukunft vor sich hat.
Für diese Zukunft suchen wir neue Mitarbeiter*innen.
Kommen auch Sie in unser Team und gestalten Sie die
Veränderungen aktiv mit. Die aktuellen Stellenausschreibungen
sind unter www.vhhbus.de/karriere zu
finden. Dort nehmen wir auch gerne Ihre Bewerbung
entgegen.
Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH
Curslacker Neuer Deich 37 | 21029 Hamburg | Tel. 040 72594–0
www.vhhbus.de | info@vhhbus.de

Anzeige 29
Wir bewegen den Kreis
Schnell, sicher und bequem – so möchten die Bürger*
innen des Kreises Pinneberg und die Fahrgäste der
KViP – Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg mbH – zu
ihrem Ziel befördert werden.
Hervorgegangen ist die KViP im Jahre 1993/94 aus der
Bus-Sparte der 1871 gegründeten Uetersener Eisenbahn
AG. Noch heute liegt der Hauptsitz auf dem Betriebshof
im Herzen der Stadt Uetersen, welcher ebenfalls von
der Uetersener Eisenbahn AG übernommen wurde. In
den vergangenen Jahren wurde das Betriebsgelände
stetig erweitert und modernisiert, sodass zurzeit etwa
35 Busse dort ihren Platz finden. Neben den Stellplätzen
sind auf dem Betriebsgelände in der Bahnstraße 15
auch die Verwaltung, eine Werkstatt sowie eine HVV-
Servicestelle untergebracht. Seit dem Fahrplanwechsel
2017/2018 kann man die KViP auf einem weiteren Standort
in Elmshorn finden. Von diesem Standort aus leistet
die KViP seit der erfolgreichen Betriebsübernahme
Ende 2017 mit 17 Bussen und 43 Mitarbeiter*innen den
Stadtverkehr Elmshorn.
Somit werden in den rund 50 Linienbussen der
KViP nun etwa 4,5 Millionen Fahrgäste jährlich auf 20
HVV-Buslinien befördert. Mit diesem Leistungsangebot
werden nicht nur die Mobilitätsbedürfnisse der
Bürger*innen des Kreises befriedigt. Es trägt vor allem
zu der Reduzierung von Lärm- und Schadstoffemissionen
bei. Vor diesem Hintergrund lässt sich sagen, dass
der, vom HVV und der SVG, gut ausgebaute ÖPNV
ein Stück mehr Lebensqualität in den Kreis Pinneberg
hineinträgt.
KViP Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg mbH
Bahnstraße 15 | 25436 Uetersen | Tel. 04122 9098–0
www.kvip.de | info@kvip.de

30 Kreis Pinneberg
Eckpfeiler der Wirtschaft
Die Mischung macht’s
Dr. Paul Raab, Industrie- und Handelskammer zu Kiel,
Leiter der Geschäftsstelle Elmshorn
Die Wirtschaft im Kreis Pinneberg ist vielfältig. Der
Grund für diese Vielfalt ist schon in der Geschichte
zu finden. Man kann an der Unterelbe sehr gut
nachvollziehen, wie aus einer überwiegend landwirtschaftlich
geprägten Region ein Standort für
Hochtechnologie wurde. Noch um 1925 gewannen
über die Hälfte der Erwerbstätigen im Kreis Pinneberg
ihren Unterhalt direkt oder indirekt über die
Landwirtschaft. Die hiesigen Baumschulerzeugnisse
hatten damals schon Weltruf. Neben der
Landwirtschaft entstand eine prosperierende
Industrie, die die landwirtschaftlichen Produkte
verarbeitete, vor allem Leder und Lebensmittel.
Diese Industriebetriebe wiederum brauchten
Maschinen, weshalb sich Maschinenbau und
Metallgießerei entwickelten. Die günstige Lage
der Region an der Elbe und deren Nebenflüssen
führte zur Ansiedlung größerer Betriebe, zum Beispiel
Mühlen oder Papierproduzenten, die den
Wasserweg zum Transport umfangreicher Warenmengen
nutzten. Einige damals gegründete
Unternehmen bestehen noch heute.
Prägend für die Region waren und sind also nicht
wenige Großunternehmen wie in anderen Regionen
Deutschlands, sondern vielmehr kleine und
mittelständische Betriebe. Die Bandbreite der
Tätigkeitsfelder ist über die Zeit erheblich größer
geworden. Neben der Nahrungs- und Genuss -
mittelindustrie, der Metallverarbeitung und dem
Maschinenbau stehen Unternehmen der Medizintechnik
und Pharmazie sowie der Papier- und der
Kunststoffverarbeitung. Starke Spezialisierungen
führen nicht selten zur Marktführerschaft in der
jeweiligen Branche. Rund 25 Unternehmen im
Kreis Pinneberg haben mit mindestens einem
ihrer Produkte einen Weltmarktanteil von mehr als
50 Prozent.
Den Absatz der Produkte aus der Region be -
fördern zahlreiche Unternehmen des Groß- und
Außenhandels, die zusammen mit Dienstleistern,
darunter Logistiker, die regionale Wirtschafts -
struktur vervollständigen. Eine gute Entwicklung
nimmt auch der Tourismus. Die Zahl der Tages -
tourist*innen, aber auch der Übernachtungsgäste,
nimmt stetig zu. Viele Geschäftsreisende mit
Terminen in Hamburg genießen eine ruhige
Nacht nahe der Großstadt. Das Konzept Helgolands,
mehr auf Übernachtungsgäste zu setzen,
scheint aufzugehen. Die Zahl der jährlichen Übernachtungen
dort liegt bei über 230 000, im gesamten
Kreisgebiet bei über 630000.
Diese Vielfalt führt zu einer bemerkenswerten
Verflechtung der Unternehmen, die kennzeichnend
ist für das stetige Zusammenwachsen der
gesamten Region an der Unterelbe. Sie ist zudem
eine gute Voraussetzung für die weitere Ein -
bindung des Kreises Pinneberg in die Regionale
Kooperation Westküste (Kreise Pinneberg, Steinburg,
Dithmarschen und Nordfriesland, IHKs
Flensburg und zu Kiel) und in die Metropolregion
Hamburg.

Das Spektrum an leistungsstarken Unternehmen im Kreis Pinneberg ist breit gefächert.
Wirtschaft 31

32 Anzeige
BW Papersystems Hamburg GmbH
BW Papersystems, Teil der Barry-Wehmiller-Gruppe,
ist ein internationales Maschinenbauunternehmen mit
hoher Wertschätzung seiner Mitarbeiter. An unseren
weltweiten Standorten entwickeln, montieren und installieren
wir Anlagen für Unternehmen, die Papier in
Produkte für Konsumenten umwandeln – täglich, auf
der ganzen Welt. Dazu gehören Faltschachteln, Notizbücher,
Kopierpapier, sämtliche Arten von Spezialpapieren
und Kunststofffolien sowie Wellenpappen, Kartons
und Sicherheitsdokumente. Innovative Technologien,
Anlagenoptimierungen, Service und Ersatzteile sowie
langjährige globale Erfahrung in den Bereichen Schneiden
und Verpacken – BW Papersystems am Standort
Wedel (ehemals E.C.H. Will) vereint das nötige Knowhow.
Durch die vielseitigen Branchen und globalen
Standorte unserer Kunden sind oft individuelle Lösungen
gefragt, was die Arbeit bei uns besonders abwechslungsreich
und interessant gestaltet. Trotz der vielen langjährig
treuen Mitarbeiter/innen, sind wir immer wieder auf
der Suche nach Verstärkung, um die Zukunft des Unternehmens
sicherzustellen. Die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte
genießt einen hohen Stellenwert: So arbeiten
bei uns viele ehemalige Azubis als Fachspezialistinnen
und -spezialisten und Führungskräfte. BW Papersystems
in Wedel bildet folgende Berufe aus:
• Mechatroniker (m/w/d)
• Industriemechaniker (m/w/d)
• Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
• Technischer Produktdesigner (m/w/d)
• Industriekaufmann (m/w/d)
• Wirtschaftsingenieur B.Sc., Duales Studium (m/w/d)
BW Papersystems Hamburg GmbH
Langenkamp 8 | 22880 Wedel | Tel. 04103 70480
www.bwpapersystems.com | info.hamburg@bwpapersystems.com

Anzeige 33
DER RETTUNG UND SICHERHEIT VON MENSCHEN VERPFLICHTET
THINKING SAFETY – diesem Motto verpflichtet, ist
AUTOFLUG bereits seit den Anfangstagen der Luftfahrt
ein führender Anbieter von Produkten und Leistungen,
bei denen die Rettung und Sicherheit von Menschen im
Mittelpunkt steht. Als ein weltweit anerkannter Lieferant
und Servicepartner für die internationale Luftfahrtindustrie
und Wehrtechnik entwickeln, fertigen und warten
wir unter anderem eine Vielzahl textiler, mechanischer
und elektronischer Komponenten und Systeme. Wir
schützen die, die andere schützen – A CENTURY OF
THINKING SAFETY.
Unsere Geschäftsbereiche:
Cabin Solutions
• Schnelle und flexible Kabinenlösungen für Transportflugzeuge,
Hubschrauber und Insassenschutz für geschützte
Rad- und Kettenfahrzeuge
Measurement & Control
• Know-how im Bereich Mess- und Regelungstechnik
Rescue & Safety
• Persönliche Schutzausrüstungen, Fallschirm und
Rückhalte-Systeme
Services & Engineering
• Individuelle Servicekonzepte und System Engineering
in Perfektion
Unsere Mitarbeiter arbeiten mit Herzblut und großer
Leidenschaft daran, immer neue Maßstäbe in der Rettungs-
und Sicherheitstechnik zu setzen und damit
Menschenleben zu retten und zu schützen.
Als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der
Region bieten wir Ihnen: Kollegiale Zusammenarbeit
und Respekt im Umgang miteinander, eine anerkannte
gute Ausbildung in einem mittelständischen inhabergeführten
Unternehmen mit flachen Hierarchien,
30 Tage Urlaub, flexible Arbeitszeiten, betriebliches
Gesundheitsmanagement, täglich frische Gerichte in
der betriebseigenen Kantine und eine Entlohnung in
Anlehnung an den branchenüblichen Tarifvertrag.
Wir bilden die folgenden Berufe aus:
• Ausbildung Industriekaufleute
• Ausbildung Fachkräfte Lagerlogistik
• Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration
• Studium Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.)
• Studium Wirtschaftsingenieurswesen (B.Sc.)
• Studium Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
Weitere Informationen und aktuelle Stellenausschreibungen
finden Sie auf www.autoflug.de in der Rubrik
„Karriere“.
AUTOFLUG GmbH
Industriestraße 10 | 25462 Rellingen | Tel. 04101 307-0
Fax 04101 307-110 | www.autoflug.de | career@autoflug.de

34 Anzeige
Zahlungskomfort mit CSG Systems
CSG Systems zählt zu den führenden Anbietern von innovativen
Kassenautomaten, Geldwechsel- und Zahlungssystemen
sowie komplexen Softwarelösungen
für das Geldmanagement. Unser Unternehmen realisiert
maßgeschneiderte Kassenautomatenlösungen,
die unter anderem bei Kommunen, Bibliotheken, Energieversorgern
und bei Wertstoffhöfen erfolgreich im
Einsatz sind.
Die individuellen Anforderungen unserer Kunden sind
unser Fokus: Die Anbindung an vorhandene, weiter -
verarbeitende Systeme, wie Fachverfahren einzelner
Behörden, setzen wir über erprobte Schnittstellen um,
sodass interne Prozesse jederzeit abbildbar sind. Unsere
Kunden profitieren vom transparenten automa -
tisierten Zahlungsverkehr. Von der Planung über die
Umsetzung bis hin zur Wartung bieten wir umfassende,
kompetente Beratung und Betreuung.
Ob mit Bargeld, bargeldlos per Geldkarte oder kon -
taktlos, unsere CSG Systems-Kassenautomaten übernehmen
Ihren Zahlungsverkehr.
Vier Erfolgsmodelle von CSG Systems –
beim Kreis Pinneberg zahlen Kunden
an gleich drei MaxiPay-Automaten.
CSG Systems GmbH
Haderslebener Straße 19 a | 25421 Pinneberg | Tel. 04101 5150-0
www.csg-systems.de | info@csg-systems.de
Schoenrock Hydraulik: Wir halten dicht!
Die Firma Schoenrock Hydraulik ist hochspezialisierter
Zulieferer von hydraulisch und elektrisch angetriebenen
wasserdichten Schotttüren und Lukendeckelsystemen.
Auf Kreuzfahrt- und Containerschiffen sind sie nicht
wegzudenken und für die Firma Schoenrock Hydraulik
aus Tornesch sind maßgeschneiderte und wasserdichte
Türsysteme für den maritimen Bereich das tägliche
Brot. Seit Anfang der 50er Jahre sorgt das norddeutsche
Unternehmen dafür, dass auf Schiffen im Fall der Fälle
„die Schotten dicht bleiben“. Dabei ist Schoenrock nicht
nur Hersteller und Zulieferer, sondern auch Service-
Anbieter. Das Unternehmen liefert weltweit Ersatzteile,
wartet, repariert und bietet sogar Umbauten an. Mit hochmodernen
Produktionsanlagen und einem vorbildhaften
„Rund-um-die-Uhr“-Service steht Schoenrock
dabei für höchste Qualität und absolute Zuverlässigkeit.
Als verlässlicher Arbeitgeber in der Region bieten wir
unseren motivierten und verantwortungsbewussten
Mitarbeitern eine Perspektive, die begeistert. Bei Interesse
wenden Sie sich gerne an unsere Personalabteilung.
SCHOENROCK Hydraulik Marine Systems GmbH
Lise-Meitner-Allee 11 | 25436 Tornesch | Tel. 04120 799110-0
www.schoenrock-hydraulik.com | info@schoenrock-hydraulik.com

Anzeige 35
ISW GmbH – The Visioneers ®
Von Unternehmen der Umwelttechnik bis hin zur
Pharma-, Automobil- und Lebensmittelindustrie: die
ISW GmbH wird immer wieder als „hidden champion“
bezeichnet und versorgt das „Who is who“ der deutschen
Wirtschaft mit Bildverarbeitungslösungen, von
optischen Sensoren bis hin zu kompletten Prüfanlagen.
Seit mehr als 25 Jahren steht ISW für Sonderlösungen
und macht auch dort weiter, wo andere bereits
aufgeben: ein Team von derzeit 25 Mitarbeitern
in der eigenen Software- und Entwicklungsabteilung
erarbeitet im Kundenauftrag Lösungen, um die Produkt-
und Produktionsqualität in der industriellen Fertigung
zu sichern.
Das reicht von der Aufgabe, einen Bremsbelag auf gleichmäßige
Oberflächenbeschaffenheit bis auf 0,02 Millimeter
genau zu vermessen bis hin zu der Herausforderung,
industriell gefertigte Brötchen mit einer Bandgeschwindigkeit
von 100 000 Stück pro Stunde auf
gleichmäßige Qualität zu kontrollieren. Mittlerweile sind
die Maschinen, die gebaut werden, so groß, dass in
Elmshorn eine eigene Halle gemietet worden ist. Hier
wird derzeit z. B. eine Prüfanlage für die Cabriodachproduktion
gebaut, die nächsten Projekte sind schon
in der Vorplanung.
Wir suchen daher immer Verstärkung, vor allem in den
Bereichen Softwareentwicklung und Technik. Wenn
Sie Softwareentwickler, Ingenieur oder Techniker für
Mess-, Bildverarbeitungs- oder Automationstechnik /
Sondermaschinenbau (m/w/d) sind und eine herausfordernde
Tätigkeit vor den Toren Hamburgs in einem
bunten Team suchen, bewerben Sie sich gerne bei
uns!
ISW Industrielle Sensorsysteme Wichmann GmbH
Farmers Ring 1 | 25337 Kölln-Reisiek | Tel. 04121 57-0815
www.isw-gmbh.biz | info@isw-gmbh.biz

36 Anzeige
Neubau der VR Bank Pinneberg-Elmshorn, Pinneberg
Individuelles Planen und Bauen
Das Büro GRS beschäftigt sich seit fast 50 Jahren erfolgreich
mit dem gesamten Spektrum der Planung
und Realisierung von unterschiedlichen Bauaufgaben
in allen Größenordnungen. Die Schwerpunkte unserer
Tätigkeiten liegen gegenwärtig in den Bereichen Wohnungsbau
und Büro, Verwaltung, Hotel, Einzelhandel
und Gewerbe sowie Verkehr.
Ein besonderes Augenmerk wird auf die ganzheitliche
Bearbeitung von Projekten gelegt. Die Bearbeitung
erfolgt von Beginn bis zur Fertigstellung unter der
Verantwortung eines Partners und seines Teams. GRS
versucht stets, Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit,
Klima und Energie in die Planung mit einzubeziehen.
Dies geschieht durch möglichst frühe
Einbindung aller Projektbeteiligten in den Planungsprozess.
Ziel ist es, allen Wünschen des Bauherrn
unter Berücksichtigung hoher Qualitäts- und Gestaltungsansprüche
in Verbindung mit Kostensicherheit
und Termingenauigkeit gerecht zu werden. Die eigene
Bauleitungsabteilung sichert dabei durch die Rückkopplung
zur Baustelle die ständige Qualitätskontrolle
der Planung.
Damit die wachsende Komplexität der Planungsaufgaben
bewältigt werden kann, werden in regelmäßigen
Abständen die Entwürfe in bürointernen
Planungsrunden besprochen. Auf diese Art und
Weise können Erfahrungen und Ideen aus allen Projekten
für die Sicherung und Weiterentwicklung
gleichbleibend hoher Qualitätsmaßstäbe genutzt
werden.
Leser Kontor, Hamburg
Baltic Haus, Hamburg
Wolfgang-Borchert-Gymnasium,
Halstenbek
GRS Reimer Architekten GmbH
Sibirien 4 a | 25335 Elmshorn | Tel. 04121 8991-0
www.grs-architekten.de | info@grs-architekten.de

Anzeige 37
Planung bis ins Detail
…ist das oberste Prinzip von d+p dänekamp und partner
Beratende Ingenieure VBI. Offenheit, persönliches
Engagement und das neueste Fachwissen kombiniert
mit dem Know-how einer über siebzigjährigen Büroentwicklung
sind weitere Faktoren, die das Wesen des
Pinneberger Unternehmens bestimmen.
Mit inzwischen rund vierzig Mitarbeitern sind alle
Büros an den Standorten Heikendorf, Pinneberg,
Lüneburg, Ludwigslust, Radeberg und München sowohl
regional als auch überregional tätig und stehen
in engem Kontakt miteinander. Der Einsatz modernster
Technik ermöglicht den kontinuierlichen Austausch
von Informationen und Erfahrungen und bei
Bedarf eine gemeinsame Projektbearbeitung. Jeder
der Mitarbeiter ist ein Spezialist auf einem oder
mehreren Gebieten. Um die Abwicklung von Projekten
aus einer Hand zu gewährleisten, hat das Team
engen Kontakt zu unterschiedlichen Partnerbüros
wie etwa Architekten, Statikern sowie Vermessungsbüros,
mit denen es im Bedarfsfall Arbeitsgemeinschaften
bildet.
Unsere hohen Standards, die erprobten Prozesse sowie
die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens garantieren
Ihnen eine umfassende Betreuung in allen Phasen
der Projektabwicklung.
dänekamp und partner bieten individuelle, unabhängige
Beratung, maßgeschneiderte Lösungen in jeder
Planungsphase und erfolgreiche Projektbetreuung in
folgenden Leistungsbereichen:
Verkehrsanlagen, Wasserwirtschaft, Kanalkataster und
Kanalsanierung, Freianlagen, Infrastrukturplanung,
Ingenieurbauwerke.
d+p dänekamp und partner Beratende Ingenieure
Nienhöfener Straße 29–37 | 25421 Pinneberg | Tel. 04101 6992-0
www.daenekamp.de | info@daenekamp.de

38 Anzeige
TRIOPTICS GmbH
Wir sind ein innovatives, mittelständisches und international
ausgerichtetes Unternehmen mit einem modernen
Unternehmenssitz direkt an der Elbe in Wedel.
Hier werden unsere optischen Mess- und Ferti -
gungssysteme für die Entwicklung, Produktion und
Qualitäts kontrolle von Linsen, Kamerasystemen und
optischen Systemen entwickelt und gefertigt.
Das Fundament unseres Erfolgs bildet die breite Wissensbasis
unserer Ingenieure, Softwareentwickler, Physiker,
technischen und kaufmännischen Fachkräfte.
Unser Ziel ist es, gemeinsam die Entwicklung, Technologie
und Qualität unserer Produkte erfolgreich voranzubringen.
Wir befinden uns auf Wachstumskurs und möchten
unser weltweit agierendes Team, in dem es Spaß
macht, Ideen und Initiative einzubringen, vergrößern.
Entdecken Sie eine Unternehmenskultur mit flachen
Hierarchien und einem offenen Arbeitsklima, in dem
Sie sich weiterentwickeln können.
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
TRIOPTICS GmbH
Strandbaddamm 6 | 22880 Wedel | Tel. 04103 18006-0
www.trioptics.com | info@trioptics.com
H. Wilhelm Schaumann GmbH
H. Wilhelm Schaumann (1904–1992) gründete das
Unternehmen 1938. Mit Pioniergeist und erstklassigen
Fachleuten baute er eine weit über die Grenzen
Europas anerkannte Unternehmensgruppe auf.
Schaumann entwickelt und produziert spezielle Mineral-
und Wirkstoffkonzentrate zur Unterstützung der
Gesundheit, Fruchtbarkeit und Leistung landwirtschaftlicher
Nutztiere sowie biologische Siliermittel
für die Erzeugung hochwertiger Silagen. Heimisches
Getreide/Grundfutter, pflanzliches Eiweiß und die
hochwertigen Schaumann-Produkte legen den
Grundstein für eine gesunde Tierhaltung und Lebensmittelproduktion.
Das Konzept „Erfolg im Stall“ geht weit über den
Bereich der Fütterung hinaus. Schaumann steht für
schnelle, flexible und sichere Lösungen. Kompetente
Fachberater-Teams schaffen vor Ort die Voraussetzungen
für den bestmöglichen Einsatz der Produkte und
bieten individuelle Lösungen für alle betriebswirtschaftlichen
und produktionstechnischen Fragen.
H. Wilhelm Schaumann GmbH
An der Mühlenau 4 | 25421 Pinneberg | Tel. 04101 218-2000
www.schaumann.de | info@schaumann.de

Anzeige 39
Markenrange der Peter
Kölln GmbH & Co. KGaA
Peter Kölln GmbH & Co. KGaA – Für bessere Ernährung. Seit 1820.
Unser verantwortungsvoller Umgang heute – ökologisch,
sozial und ökonomisch – bildet die Grundlage für
die nächsten Generationen. Deswegen ist Nachhal -
tigkeit im Sinne der unternehmerischen Verantwortung
für Peter Kölln fester Bestandteil der Firmen-DNA.
Das bedeutet für uns: Wir übernehmen Verantwortung
für unser Handeln, wir engagieren uns in der
Region, stehen für unsere Heimat, unsere Mitarbeiter
ein und denken in Generationen. Nicht umsonst
feiern wir jährlich 25-, 30- oder 40-jährige Jubiläen
un serer Mitarbeiter.
Als Familienunternehmen sind wir beständig in un -
serer Zielverfolgung, halten Maß und orientieren uns
an den Werten, die die Generationen vor uns gesetzt
haben. Einer unserer Leitsätze: Man erbt das Unter -
nehmen nicht von seinen Vorfahren, sondern leiht es
von seinen Kindern.
Peter Kölln GmbH & Co. KGaA im Profil
Peter Kölln GmbH & Co. KGaA gehört mit einem
Umsatz von rund 124,8 Millionen Euro und 363 Mit -
arbeitern zu den TOP-Mittelständlern in der Region
Schles wig-Holstein. Im Jahr 2020 feiert das Familienunternehmen
sein 200-jähriges Jubiläum. Bekannt
wurde die Firma durch seine Haferflocken. Außer
Hafer- und Müsliprodukte der Marke Kölln gehören
auch Öle und Fette der Marken Mazola, Biskin, Livio,
Palmin und Becht’s sowie Milchzucker der Marke
Edelweiß zum Unternehmen. Die Produkte sind in
36 Ländern erhältlich und zukünftig sollen auch noch
weitere Märkte erschlossen werden.
Derzeit wird das Unternehmen von Dr. Christian von
Boetticher geführt, um es zu einem späteren Zeitpunkt
an die siebte Generation der Familie Kölln/
Driftmann zu übergeben.
Das gemeinsame Miteinander
wird bei Peter Kölln in Elmshorn
großgeschrieben.
Peter Kölln GmbH & Co. KGaA
Westerstraße 22 –24 | 25336 Elmshorn | Tel. 04121 6480
www.koelln.com | koelln@koelln.com

40 Kreis Pinneberg
Für einen starken
Wirtschaftsstandort
Den Wohlstand fördern und
Arbeitsplätze schaffen
Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer, WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft
des Kreises Pinneberg mbH
Die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft
des Kreises Pinneberg mbH
arbeitet aktiv an der Gestaltung des Wirtschaftsstandortes
Kreis Pinneberg. Gesellschafter sind der
Kreis Pinneberg (76,5 Prozent) sowie die WEP
Kommunalholding (23,5 Prozent). Oberstes Ziel
der Gesellschaft ist es, unternehmerische Inves -
titionen in der Region zu fördern, um damit
Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Unternehmer*innen
stehen daher im Mittelpunkt des
Handelns. Die WEP schafft Platz für Neuansied -
lungen und Unter nehmenserweiterungen, indem
sie baureife Gewerbegebiete entwickelt, bevor -
ratet und vermarktet. In ihrem Engagement zur
Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen
hilft sie bei der Suche nach geeigneten
Gewerbegrund stücken, übernimmt die Lotsenfunktion
für die erforderlichen Planungs- und
Genehmigungsschritte des Investitionsvorhabens
und informiert über passende Fördermöglich -
keiten. Mit ver schiedenen Projekten unterstützt
die WEP kleine und mittlere Unternehmen bei
der Fachkräfte sicherung.
Die kostenlose Gründungsförderung für alle zukünftigen
Unternehmer*innen ist ein weiteres
WEP- Betätigungsfeld zur Standortentwicklung.
In kostenfreien Einzelberatungen oder in Gruppenseminaren
erhalten Gründungsinteressierte
umfassende Informationen für einen nachhal -
tigen Start in die Selbstständigkeit. Sie unterstützt
damit die Schaffung von Arbeits plätzen. Zusätzlich
begleitet die WEP über die Gründung hinaus.
Seit Einführung des Mikro kredits für Existenz -
gründer*innen und junge Unter nehmen im Jahr
2011 ist sie Kooperationspartner der Investitionsbank
Schleswig-Holstein für den Kreis Pinneberg.
Für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden
nimmt die WEP zudem zahlreiche Aufgaben
der kommunalen Wirtschaftsförderung wahr. Sie
wirbt für den Wirtschaftsstandort Kreis Pinneberg,
vermittelt Ansiedlungsinteressenten an die kreisangehörigen
Kommunen, betreibt in Netzwerken
und Arbeitskreisen Lobbyarbeit für die Region,
betreut Unternehmensgründer und gewerbliche
Investoren, berät die kreisangehörigen Städte und
Gemeinden bei Planung und Verkauf von Ge -
werbegebieten und arbeitet als Träger von Beratungs-
und Förderprojekten.
Als Moderator und Förderer arbeitet die WEP
gemeinsam mit weiteren Akteuren aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Politik an der stetigen Weiterentwicklung
der Region. Mit Projekten zur Ver -
besserung des Technologietransfers, zur beruf -
lichen Wiedereingliederung oder mit der Be -
teiligung an verschiedenen Cluster- und Netz -
werk aktivitäten gibt sie Impulse für Wachstum
und Erneuerung. Sie engagiert sich bei verschiedenen
Projekten, die der nachhaltigen Entwicklung
der Region dienen und damit die regionale
Wirtschaft stärken.
Mit der WEP GmbH verfügt der Kreis Pinneberg
über eine schlagkräftige Wirtschaftsförderungs -
gesellschaft, deren Kompetenzen im Zusam -
menspiel mit den kommunalen Akteuren und
Kooperationspartnern stetig weiterentwickelt
wird. Überstehende Zielsetzung wird dabei immer
die Stärkung der Gesamtwirtschaftskraft des
Kreis gebietes und die Schaffung und Erhaltung
von Arbeitsplätzen vor Ort bleiben.

Anzeige 41
Wirtschaftsförderung eröffnet Perspektiven
Die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft
des Kreises Pinneberg mbH engagiert sich
für den wirtschaftlichen Erfolg des Kreises Pinneberg.
Sie arbeitet aktiv daran, den Wirtschaftsstandort zu
stärken, zukunftsfähig weiterzuentwickeln und Arbeitsplätze
zu erhalten oder zu schaffen.
Die WEP Wirtschaftsförderung unterstützt Unternehmen
und Investoren bei der Suche nach einem passenden
Grundstück. Für die Ansiedlung entwickelt, bevorratet
und vermarktet die WEP baureife Gewerbegrundstücke
in Kooperation mit den kreisangehörigen
Kommunen. Unternehmen, die sich ansiedeln oder
erweitern wollen, erhalten eine kostenlose Betreuung
von der Planung bis hin zur Beratung über Fördermöglichkeiten.
Darüber hinaus unterstützt die WEP bei
Fragen zu aktuellen wirtschaftlichen Themen, wie beispielsweise
zur Fachkräftesicherung.
Die kostenlose Existenzgründungsberatung für alle zukünftigen
Unternehmer ist eine weitere WEP-Maßnahme
zur Standortentwicklung.
WEP Ideenwerkstatt Foto: Hass PR
WEP Gewerbegebiet in Heede Foto: WEP
WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft
des Kreises Pinneberg mbH | Lise-Meitner-Allee 18 | 25436 Tornesch
Tel. 04120 70770 | www.wep.de | info@wep.de
Die Unternehmen wissen die Standortvorteile in den WEP-Gewerbegebieten
zu schätzen.

42 Anzeige
Ihr verlässlicher Finanzpartner vor Ort
Als Marktführer blickt die Sparkasse Südholstein auf
eine lange Tradition im Kreis Pinneberg zurück. Jeder
Kunde, ob Privatkunde mit kleinem Einkommen oder
großem Vermögen, ob kleiner Unternehmer oder international
agierender Mittelständler, ob jung oder alt, findet
bei der Sparkasse Südholstein optimale Lösungen
für seine Bedürfnisse, verbunden mit einer herausragenden
persönlichen Betreuung in 11 Filialen im Kreis
Pinneberg. Die Sparkasse Südholstein bietet ihren Kunden
viele Möglichkeiten, ihre Bankgeschäfte zu erledigen
– für jedes Bedürfnis und für jeden Kundentyp:
in der Filiale oder Mobilen Filiale vor Ort, per Online-
Banking, Internetfiliale, App, Online-Chat oder Telefon
bequem von zu Hause aus.
Als eine der ersten Sparkassen bietet sie auch Videoberatung
für Kunden, die ihre Bankgeschäfte gerne unabhängig
von Zeit und Raum erledigen und dennoch
nicht auf die persönliche Beratung verzichten wollen. So
holt der Kunde die Vorteile des persönlichen Gesprächs
quasi in sein Wohnzimmer.
Sparkasse Südholstein
Tel. 04321 408-4444 | www.spk-suedholstein.de
service@spk-suedholstein.de
IWP – Beratende Ingenieure TGA
Als Beratende Ingenieure für Technische Gebäudeausrüstung
schaffen wir eine optimale technische
Infrastruktur für Ihre Bauvorhaben. Wir bieten Ihnen
zukunftsorientierte Lösungen zur nachhaltigen Optimierung
und Steuerung des Energiebedarfs Ihrer
Immobilie.
Von Büro- und Verwaltungsgebäuden über Gewerbeund
Industrieprojekte, Schulen und Sporthallen, Kliniken
und Seniorenheime oder Mehrfamilienhäuser bis
hin zu repräsentativen Wohnimmobilien decken wir
mit unserem Leistungsspektrum und unserer langjährigen
Erfahrung alle relevanten Teilbereiche einer umfassenden
Beratung ab. Unser Leistungskatalog umfasst
alle Ingenieurleistungen nach den Leistungsphasen
der HOAI: von der Voruntersuchung, Entwurfsplanung,
über die Ausführungsplanung bis hin
zur Baubetreuung und Übergabe der abgeschlossenen
Baumaßnahmen.
IWP Beratende Ingenieure VBI
Ramskamp 70 | 25337 Elmshorn | Tel. 04121 26233-0
www.iwp-ingenieure.de | info@iwp-ingenieure.de

Anzeige 43
© 3DarcaStudio – stock.adobe.com
Wohlmeier GmbH – Full-Service-Dienstleister rund um Bodenbeläge
Wir sind seit über 20 Jahren Ihr verlässlicher Partner für
alle Arten von exklusiven Bodenbelägen. Unsere Firma
besteht aus einem erfahrenen Team von Spezialisten,
die Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung
stehen.
Wir gewährleisten höchste Qualität auf allen Gebieten,
eine kompetente Beratung und Planung sowie eine
garantiert sach- und fachgerechte Ausfuḧrung aller
beauftragten Leistungen, sowohl im privaten als auch
im gewerblichen Bereich. Unser Leistungsspektrum
für Ihren Boden im Neubau, als auch in der Sanierung,
umfasst den Verkauf und das Verlegen von:
· Teppichboden · Nadelfilz
· Linoleum · PVC
· Luxus Vinyl Fliesen · Gummi Belag
· Fertigparkett · Rohholzparkett
Ferner bieten wir verschiedene Estricharten und Konstruktionen
sowie Schleifarbeiten zur Verbesserung der
Bodeneigenschaften an vorhandenen Böden an. Wir
garantieren, dass Produkte und Dienstleistungen hohe
Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften
erfüllen. Wir sind nur deshalb so erfolgreich,
weil wir unsere Arbeit mit Leib und Seele leisten!
Die Qualität, der Service und unsere Preispolitik
machen uns zu dem, was wir heute sind, ein sich am
Markt erfolgreich positioniertes Unternehmen.
Lassen Sie sich von unserer Internetseite inspirieren:
www.wohlmeier-gmbh.com. Nicht das passende
Werkzeug zur Hand? Auf unserer Website finden Sie
auch Informationen über unseren neuen Mietgeräteservice.
© Westernd61 – stock.adobe.com
© akf – stock.adobe.com
© Robert Kneschke – stock.adobe.com
Wohlmeier GmbH
Bussardweg 13 | 25337 Elmshorn | Tel. 04121 89828-0
www.wohlmeier-gmbh.com | info@wohlmeier-gmbh.com

44 Anzeige
Ingenieurbüro Lenk + Rauchfuß GmbH
Das Ingenieurbüro Lenk + Rauchfuß ist seit über
50 Jahren Bestandteil der Bauwirtschaft im Kreis
Pinneberg und darüber hinaus. Basierend auf dem
neuesten Stand der Technik und ständig aktualisiertem
Fachwissen, werden in verschiedenen Leistungsbereichen
(siehe Infospalte) für öffentliche und
private Auftraggeber Projekte von A – Z, d. h. von der
Planung bis zur Ausführung, einschließlich Abstimmung
mit den zuständigen Genehmigungsbehörden,
realisiert.
Innerstädtische Sanierungsarbeiten
Herausragende Maßnahmen waren unter anderem
innerstädtische Sanierungsmaßnahmen im Rahmen
der Städtebauförderung – Ausbau des historischen
Marktplatzes in Glückstadt sowie im Altstadtbereich
Wedel rund um den Marktplatz am Roland – , die
Straßenplanung zur K 22 – Südumgehung Uetersen/
Tornesch mit Unterführung der Bahntrasse Hamburg–
Elmshorn, Rückbau und Umgestaltung der rückgestuften
Bundesstraße B 433 zur Gemeindestraße
I. Klasse im Stadtbereich Norderstedt, die General -
oberflächenentwässerungsplanung für das Stadt -
gebiet Uetersen, Mischwasserentflechtung im Stadt -
gebiet Pinneberg sowie Regenwasserrückhalte -
becken in Pinneberg „Am Hafen“ mit rund 13 000 m³
Stau volumen und in Uetersen „Langenhof“ mit rund
4400 m³ Stauvolumen.
Auf einen Blick:
· Gründungsjahr: 1964
· Mitarbeiter: 7
·Leistungsspektrum:
– Straßenverkehrsplanung
– Siedlungswasserwirtschaft
· Ortsentwässerung, Generalentwässerungsplanung,
Abwasserentsorgung, Kanalkataster,
Kanalsanierung, Gewässerausbau
–Wasserversorgung
–Erschließungsgebiete
· für Wohnungsbau und Gewerbe in Zusammenarbeit
mit Partnerbüros für Bauleit- und Grünordnungsplanung
– Sport- und Freizeitanlagen
– Bauüberwachung
– Baukoordination für Sicherheits- und
Gesundheitsschutz
Ingenieurbüro LENK + RAUCHFUß GmbH
Hauptstraße 70 | 25462 Rellingen | Tel. 04101 2100-0
www.lenk-rauchfuss.de | buero@lenk-rauchfuss.de

Anzeige 45
Ingenieurgemeinschaft Reese + Wulff GmbH
Die Ingenieurgemeinschaft Reese + Wulff GmbH ist
ein unabhängiges Büro mit 28 Mitarbeitenden. Das
inhabergeführte Unternehmen – seit 1975 im Kreis
Pinneberg – bearbeitet Projekte der Verkehrsanlagen,
Wasserwirtschaft, Stadtplanung und Landschaftsarchitektur.
Reese + Wulff ist in der Region ein fester Begriff, wenn
es um Planung und Baubegleitung von Infrastruktur
geht. Aktuelle Schwerpunkte der Arbeit sind Bebauungspläne
und Erschließungen für Wohn- und Ge -
werbegebiete sowie Straßen- und Wegebau, Kanalsanie
rungen, Sportplätze und Gründächer. Naturschutz -
aspekte und Ausgleichsmaßnahmen werden mit er -
arbeitet.
„Wir freuen uns, den Norden mitzugestalten. Uns ist
es wichtig, zukunftsfähige und nachhaltige Vorhaben
zu planen. Unser Team bildet sich intern und extern
umfangreich fort. Neue Teammitglieder werden systematisch
eingearbeitet, außerdem bilden wir Bauzeichner
und Duale Studenten aus.“
Wesentlich für unsere Lebensqualität und Zukunft sind
eine naturnahe Entwässerung, integrierte Siedlungsund
Freiflächen und der Schutz der Natur. Eine durchdachte
Planung und Umsetzung erreicht das Team mit
dem Fokus auf aktueller Software, Wirtschaftlichkeit,
Nachhaltigkeit, guter Kommunikation und Wissens -
management.
Ein großes Projekt war die Hafenspange in Elmshorn.
Bei diesem prägenden Vorhaben des Elmshorner Stadt -
umbaus war das Ingenieurbüro mit seiner ver netzten
Planung für Straßen und Wege, Entwässerung und den
neuen Stadtplatz verantwortlich. www.ing-reese-wulff.de
Ingenieurgemeinschaft Reese + Wulff GmbH
Kurt-Wagener-Straße 15 | 25337 Elmshorn
Tel. 04121 46915-0 | www.ing-reese-wulff.de

46 Kreis Pinneberg
Kompetenzregion für eine
nachhaltige Baumschulwirtschaft
Dr. Frank Schoppa, Geschäftsführer, Landesverband Schleswig-Holstein
im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.
In Schleswig-Holstein stellen die Baumschulen
einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Zwischen
Hamburg und der dänischen Grenze gibt
es rund 300 Baumschulbetriebe, die zusammen
etwa 4000 Hektar bewirtschaften. 90 Prozent der
Produktionsfläche befinden sich im Kreis Pinneberg
– einem der größten geschlossenen Baumschulgebiete
der Welt mit über 250-jähriger Tra -
dition. Die schleswig-holsteinische Baumschulwirtschaft
erwirtschaftet rund 20 Prozent aller in
Deutschland im Baumschulsegment getätigten
Umsätze (1 Mrd. Euro) und beschäftigt rund 3500
Erwerbstätige. Zu den Hauptabnehmern gehören
die Länder Mittel-, Nord- und Osteuropas sowie
Russland. Die Baumschulwirtschaft Schleswig-
Holsteins steht damit für die grüne Kompetenz
Europas. Bezogen auf die gesamtdeutsche
Gehölzproduktion liegen beispielsweise über 50
Prozent der Anbauflächen von Rosen (Unterlagen
und Veredelungen) sowie über 30 Prozent der
Anzuchtflächen für Forstgehölze Deutschlands im
Pinneberger Baumschulland.
GRÜN ist Leben –
Baumschulen schaffen Leben
Parkanlagen, Freiflächen und Straßenbegleitgrün
sind ebenso wie die Wälder unverzichtbarer Teil
zur Wahrung der biologischen Vielfalt. Dabei sind
Gehölze, insbesondere Bäume, der Hauptträger
der biologischen Vielfalt in unserem Land, aber
auch das markanteste Naturelement in unserer
Umwelt. Bäume haben nicht nur für die heimische
Fauna eine große Bedeutung, sondern sind natürlich
auch für die Menschen Lebensspender. Neben
der Sauerstoffproduktion regulieren Bäume den
Wasserhaushalt der Umgebung, was insbesondere
positive Auswirkungen im urbanen Raum
hat: Sie dienen in Städten als lebendige Klima -
anlagen.
Damit ein Baum im öffentlichen Raum seine
Funktionen wahrnehmen kann, muss er angemessen
gedeihen können. In den Pinneberger
Baumschulen werden bereits seit Jahrhunderten
Bäume mit speziellen Eigenschaften gezüchtet,
so dass diese an ihrem jeweiligen Endstandort all
jene Anforderungen erfüllen, die von ihnen er -
wartet werden.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema in der
deutschen Baumschulbranche. Durch zahlreiche
Maßnahmen wird in den Baumschulen daher
alles unternommen, um die Gehölze so umweltverträglich
wie möglich zu produzieren. Doch
Baumschulen praktizieren nicht nur Nachhaltigkeit
in der täglichen Arbeit, sie produzieren auch
die nachhaltigsten Produkte! Gehölze sind ein
unverzichtbarer Beitrag zur Gestaltung unseres
Lebensraumes. Und durch Bindung von Kohlendioxid
beim Wachstum lösen sie unser Klima -
problem.
Landesverband Schleswig-Holstein im
Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.
Thiensen 18
25373 Ellerhoop
Tel. 04120 7068-400
Mehr Informationen unter
www.bdb-schleswig-holstein.de und
www.gruen-ist-leben.de

Wirtschaft 47
Mehr als 50 Prozent der bundesweiten Anbauflächen von Rosen liegen im
Kreis Pinneberg. Hier ein Blick ins Rosarium Uetersen.
Mehr als 300 Baumschulbetriebe bewirtschaften rund 4000 Hektar Anbaufläche –
im Kreis befindet sich eines der größten geschlossenen Baumschulgebiete weltweit.

48 Anzeige
KulturLandschaft Pinneberger Baumschulland
Im Pinneberger Baumschulland konzentrieren sich
die Baumschulen seit mehr als zwei Jahrhunderten.
Die lockeren Geestböden, das gemäßigte Klima und
die Nähe zu Hamburg haben zu einer Bündelung
baumschul-gärtnerischen Fachwissens geführt, die
einmalig ist. Der gemeinnützige Förderverein Kulturlandschaft
Pinneberger Baumschulland e. V. möchte
die entstandene Kulturlandschaft und die (garten-)
kulturelle Entwicklung der Region nachhaltig fördern.
Er bringt Akteure und Interessierte zusammen und
macht unsere besondere Kulturlandschaft für die
Menschen erlebbar. Das Erleben, das Erfahren und das
Verstehen ist die Grundlage, unsere Kulturlandschaft
als etwas Einzigartiges zu begreifen, nämlich als Pinneberger
Baumschulland.
KulturLandschaft Pinneberger Baumschulland erleben!
• Das Deutsche Baumschulmuseum in Pinneberg:
www.baumschulmuseum.de
• Das Arboretum Ellerhoop-Thiensen:
www.norddeutsche-gartenschau.de
• Das Rosarium Uetersen:
www.rosarium-uetersen.de
• Den Rosengarten Pinneberg:
www.rosengarten-pinneberg.de
• Die Barock-Lindendoppelallee in Seestermühe:
www.gartenrouten-sh.de
• … und vieles mehr in unserer Veranstaltungsreihe
„KulturLandschaft erleben!“
KulturLandschaft Pinneberger Baumschulland lesen!
Die Entstehung, Entwicklung und sozialgeschichtliche
Bedeutung der Baumschulwirtschaft im Raum
Pinneberg schildern die Autoren Joachim Malecki und
Dr. Heike Meyer-Schoppa in der Publikation „Kulturlandschaft
Pinneberg Baumschulland. Eine Zeitreise – von
den Anfängen bis zur Gegenwart.“
KulturLandschaft Pinneberger Baumschulland hören!
Fünf Kulturlandschaften erleben als Hörgeschichten
und vor Ort – das ermöglicht das Leitprojekt „Kultur
LandschaftsRouten" der Metropolregion Hamburg. Mit
Baron Caspar Voght durch das Pinneberger Baumschulland:
Den Grundstein für das heutige Baumschulland
legte der 1752 geborene Baron Caspar Voght. Der weitgereiste
Kaufmann und aufgeklärte Gelehrte schuf sich
ein Mustergut in Klein Flottbek. Seinen Wunsch, noch
hundert Jahre zu leben, um Zeuge der Fortschritte zu
sein, haben wir ihm erfüllt: auf 14 Stationen begleitet er
uns durch das Pinneberger Baumschulland.
Förderverein Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland e.V.
Thiensen 16 | 25373 Ellerhoop | Tel. 04120 70 68-401
www.pinneberger-baumschulland.de | kontakt@pinneberger-baumschulland.de

Anzeige 49
Die grüne Kompetenz Europas
Die Baumschulen im Kreis Pinneberg:
• Eines der weltweit größten Baumschulgebiete
mit über 250-jähriger Geschichte („Wiege des
deutschen Waldes“)
• 260 Baumschulen mit 3.500 Arbeitsplätzen
inkl. 100 Auszubildenden
• Gehölzproduktion von jährlich bis zu einer Milliarde
Pflanzen: Alleebäume, Forstpflanzen, Koniferen,
Obstgehölze, Rosen, Ziergehölze
• Absatz nach Mittel-, Ost- und Nordeuropa als
öffentliches Grün (z. B. Parks, Verkehrswege, freie
Landschaft, Wälder) und privates Grün (Gärten)
Spezialisten mit viel Know-how und Tradition
In Schleswig-Holstein produzieren 300 Baumschulen
auf einer Fläche von 4.000 Hektar Gehölze für den weltweiten
Handel. Das sind fast ein Fünftel bzw. knapp 20
Prozent der gesamtdeutschen Baumschul-Anbaufläche.
Rund 260 Baumschulbetriebe entfallen dabei auf
den Kreis Pinneberg. Bezogen auf die gesamtdeutsche
Gehölzproduktion liegen beispielsweise über 50 Prozent
der Anbauflächen von Rosen (Unterlagen und Veredelungen)
sowie über 30 Prozent der Anzuchtflächen
für Forstgehölze Deutschlands im Kreis Pinneberg. Das
Produktionsspektrum der Baumschulwirtschaft umfasst
mehr als 200.000 unterschiedliche Artikel, vom
Alleebaum bis zum Ziergehölz. Die Wurzeln der schleswig-holsteinischen
Baumschulwirtschaft reichen in
das 16. Jahrhundert zurück. Besondere Eindrücke von
der Entwicklung der Baumschulwirtschaft vermittelt
das Buch „Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland.
Eine Zeitreise – von den Anfängen bis zur Gegenwart“
(www.pinneberger-baumschulland.de).
Grün ist Leben – Baumschulen schaffen Leben
Parkanlagen, Freiflächen und Straßenbegleitgrün sind
ebenso wie die Wälder unverzichtbarer Teil zur Wahrung
der biologischen Vielfalt. Dabei sind Gehölze, insbesondere
Bäume, der Hauptträger der biologischen Vielfalt
in unserem Land, aber auch das markanteste Naturelement
in unserer Umwelt. Bäume haben nicht nur für die
heimische Fauna eine große Bedeutung, sondern sind
natürlich auch für die Menschen Lebensspender.
Ausbildungsberuf Gärtner Fachrichtung Baumschule
Die Hauptaufgabe der Baumschulgärtner ist die
Produktion von verholzenden Pflanzen (Bäume,
Gehölze). Ohne die Arbeit der Baumschuler*innen
wäre unsere Umwelt ganz schön grau! Mehr Infos:
www.baumschuler.de
Landesverband Schleswig-Holstein im Bund deutscher
Baumschulen (BdB) e. V. | Thiensen 18 | 25373 Ellerhoop
Tel. 04120 7068-400 | www.bdb-schleswig-holstein.de

50 Kreis Pinneberg
Berufschancen
durch Bildung und Weiterbildung
im Kreis Pinneberg
Schulen und Hochschulen
Der Kreis Pinneberg ist der bevölkerungsreichste
Kreis in Schleswig-Holstein. Er bietet deshalb ein
umfangreiches Angebot an Schulen, Hochschulen
und Weiterbildungseinrichtungen für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene.
Neben zahlreichen allgemeinbildenden Schulen
haben zwei Berufsschulen sowie zwei private
Fachhochschulen ihren Sitz im Kreis. Eine Karte
mit allen Schulstandorten finden Sie auf Seite 55.
Die NORDAKADEMIE in Elmshorn und die Fachhochschule
Wedel arbeiten beide eng mit der
Wirtschaft zusammen und bieten ihren Studierenden
so ein abwechslungsreiches und praxisorientiertes
Studium.
Die NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft
bietet praxisnahe Studiengänge mit herausragenden
Studienbedingungen und hoher Erfolgsquote.
Sie eröffnet ihren Absolvent*innen weltweite
Karrierewege.
Der Theorieteil der fünf dualen Bachelorstudiengänge
findet auf dem Nachhaltigkeitscampus in
Elmshorn statt, die postgradualen Studien- und
Weiterbildungsangebote sind im Dockland in
Hamburg angesiedelt. Die Sonderstellung der
NORDAKADEMIE in der deutschen Hochschullandschaft
ist unter anderem durch ihre Trä -
gerschaft einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft
mit rund 40 namhaften Unternehmen
begründet.
2015 wurde die NORDAKADEMIE als erste Hochschule
Deutschlands durch den Rat für Nachhaltige
Entwicklung (RNE) geprüft und ist seitdem
Anwender im Sinne des Deutschen Nachhaltigkeitskodex.
Mit über 2000 Studienplätzen und
mehr als 300 Kooperationsbetrieben gehört die
NORD AKADEMIE zu den größten privaten Hochschulen
mit Präsenzlehre in Deutschland.
Mitte der 1990er-Jahre wurde die FH Wedel international:
Das Auslandsstudium begann und erste
internationale Kontakte wurden ausgebaut. Im
Jahr 2004 erfolgte die Umstellung auf Bachelorund
Master-Studiengänge. Seitdem wurden auch
neue Studiengänge erfolgreich eingeführt wie
E-Commerce (2011), IT-Engineering (2015) und
Smart Technology sowie IT-Management, Consulting
& Auditing (2016).
An der FH Wedel werden die Studierenden der
Informatik, Technik und Wirtschaft interdisziplinär
unterrichtet. BWL-Studierende lernen, wie Programmierer
zu denken; Ingenieur*innen lernen,
tech nische Lösungen unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten zu betrachten und Infor mati -
ker*innen müssen Geschäftsprozesse und tech -
nische Systeme verstehen. Ziel der FH ist es, neue
Entwicklungen frühzeitig mit passenden Studien -
angeboten aufzugreifen.
Information:
FH Nordakademie
www.nordakademie.de
FH Wedel
www.fh-wedel.de
Fortsetzung Seite 53

Anzeige 51
Fachhochschule Wedel
Kundenorientiert, aber mit hohen Anforderungen
an ihre Studierenden, traditionsbewusst und zugleich
visionär ist die Fachhochschule Wedel als
in habergeführtes Familienunternehmen in dritter
Generation ein Unikat in der bundesweiten Hoch -
schullandschaft. Sie verbindet die Qualitäten des
deutschen Mittelstandes mit denen privater Hochschulen.
Ihre historische Verankerung in der Infor -
matik ermöglicht es ihr, flexibel und kompetent auf
die sich ändernden Bedingungen der Wirtschaft
zu reagieren. Mehrere IT-Studiengänge wurden von
der FH Wedel geprägt und erfolgreich etabliert,
darunter der erste konsekutive E-Commerce-Stu -
diengang in Deutschland.
Die staatlich anerkannte Hochschule im Westen der
Hansestadt Hamburg mit 1300 Studierenden bietet
elf Bachelor- und sechs Masterstudiengänge an.
Die Studiengänge der Informatik, Ingenieur- und
Wirtschaftswissenschaften sind interdisziplinär gut
auf einander abgestimmt. Neben der Vermittlung
solider Grundlagen legt die Hochschule besonderen
Wert auf die praktische Anwendung des erworbenen
Wissens. Dafür pflegt sie in allen Fachbereichen
enge Beziehungen zur Wirtschaft. Kleine Arbeits -
gruppen, der partnerschaftliche Austausch mit den
Professoren und Unternehmen sowie das familiäre
Umfeld schaffen eine kreative Arbeitsatmosphäre.
Die Bilanz: Rund 90 Prozent der Bachelor of Science
unterschreiben bereits vor Erhalt ihrer Abschlusszeugnisse
einen Arbeitsvertrag, und Wedeler Ab -
solventen gehen mit großem Erfolg den Weg zum
Start-up.
Fachhochschule Wedel gGmbH
Feldstraße 143 | 22880 Wedel | Tel. 04103 8048-0
www.fh-wedel.de | sekretariat@fh-wedel.de

52 Anzeige
Aus- und Fortbildung im Sozial- und Gesundheitswesen
Der Bildungscampus der AWO in Elmshorn ist einer von
drei Standorten in Schleswig-Holstein. Unter dem
Namen AWO Bildungszentrum Elbmarsch 1990 als
zweite von drei staatlich anerkannten Fachschulen für
Altenpflege gegründet, entwickelt sich die Bildungs -
institution kontinuierlich weiter. Zu den immer noch
das Kerngeschäft bildenden Ausbildungen im Bereich
der Altenpflege kamen verschiedene Fort- und Weiterbildungen
sowie die Ausbildung zum Altenpflegehelfer
(m/w/d) hinzu.
Heute ist der Bildungscampus zudem staatlich anerkannter
Weiterbildungsträger sowie Gestalter nationaler
und europäischer Projekte im Sozial- und Gesund -
heitswesen. Angeboten werden Dienstleistungen im
Bereich Bildung, die Menschen dabei unterstützen,
i hre persönliche Entwicklung individuell und eigen -
verantwortlich zu gestalten.
Die Orientierung an den Werten der AWO findet sich in
den Konzepten wieder und wird in der täglichen Arbeit
verbindlich und überprüfbar gelebt.
AWO Bildungscampus Elmshorn
Kurt-Wagener-Straße 7 | 25337 Elmshorn | Tel. 04121 46343-0
www.awo-bildungscampus.de | bildungscampus-elmshorn@awo-sh.de
Bei der Mitarbeiterbindung haben die Unternehmen die Nase vorn, die gezielt
in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten investieren.

Bildung, Soziales und Gesundheit 53
Der Weiterbildungsverbund Kreis Pinneberg bietet ein breites
Spektrum an beruflicher Qualifizierung für Arbeitnehmer*innen
jeder Altersgruppe.
Weiterbildungsverbund Kreis Pinneberg
Die Altersstruktur der Bevölkerung verändert sich.
Das gilt auch für die Zusammensetzung der
Beschäftigten in den Unternehmen: Es stehen
dem Arbeitsmarkt weniger junge Fachkräfte zur
Verfügung, die Kompetenzen und der Erhalt
der Beschäftigungsfähigkeit der Älteren gewinnen
an Bedeutung. Unternehmen, die in die
Weiter bildung ihrer Mitarbeiter*innen bzw. in
Betrieb liches Gesundheitsmanagement investieren,
werden als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen.
Im sogenannten „war for talents“ und
bei der Mitarbeiterbindung haben sie die Nase
vorn.
Doch auch jeder Einzelne ist gefragt, sich für neue
Arbeitsbereiche zu qualifizieren oder das Wissen
zu aktualisieren. Dabei beschränkt sich die beruf -
liche Weiterbildung längst nicht mehr nur auf
fachspezifische Inhalte: Neben Aufstiegs- und
Anpassungsqualifizierungen spielen beispielsweise
Seminare aus den Bereichen Kommuni -
kation, Stressbewältigung oder Bewegung eine
bedeutsame Rolle bei der Sicherung der eigenen
Beschäftigungsfähigkeit. Der Weiterbildungs ver -
bund Kreis Pinneberg bietet dazu zahl reiche
regionale Kurse an.
Pinneberg zu einem Verbund zusammen -
geschlossen, um die regionale Weiterbildungslandschaft
transparenter und somit kundenfreundlicher
zu gestalten. Seine wichtigsten
Aufgaben sind die Verbesserung der Kooperation
und Koordination zwischen den Weiterbildungseinrichtungen
und anderen Institutionen, die
gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sowie die
Wei terbildungsinformation und -beratung von
Einzelpersonen und Unternehmen.
Die Informations- und Beratungsstelle für Weiterbildung
informiert Sie zu folgenden Themen -
bereichen:
– berufliche Qualifizierungsangebote
– Nachholen von Schulabschlüssen
– Neuorientierung nach einer Erwerbs -
unterbrechung
– Angebote im Bereich Sprachen, EDV, Kultur,
Gestalten, Gesundheit, Hauswirtschaft, Politik,
Gesellschaft usw.
– Bildungsurlaub
– Finanzierung von Weiterbildung
– Mitarbeiterschulungen
– Weiterbildungsdozenten und Schulungsräume
Die Leistung ist trägerübergreifend und kostenlos.
1996 haben sich Weiterbildungsträger und andere
weiterbildungsrelevanten Einrichtungen im Kreis
weitere Informationen:
www.vhs-pinneberg.de

54 Kreis Pinneberg
Die Schulen im Kreis
Der Kreis Pinneberg ist Träger der Beruflichen
Schulen in Elmshorn und Pinneberg sowie der
Förderzentren mit dem Schwerpunkt Geistige
Entwicklung in Appen-Etz und Elmshorn. Die
Aufgaben des Schulträgers wie Errichtung, Ausstattung
und Bewirtschaftung der Schulgebäude
und -anlagen sowie die Schüler beförderung zu
den Schulen werden vom Fachdienst Jugend und
Bildung wahrgenommen. Dem Fachdienst ist
organisatorisch das Schulamt angliedert. Das
Schulamt ist eine untere Landesbehörde und
besteht aus dem Landrat und den Schulrät*innen.
Es ist untere Schulaufsichts behörde für Grund-,
Grund- und Gemeinschaftsschulen, Grund- und
Regionalschulen sowie Förderzentren im Kreis
Pinneberg.
Die Schulrät*innen sind zuständig für die Beratung
der Schulen, insbesondere der Lehrkräfte, bei
der Erfüllung ihrer Aufgaben, für die Fachaufsicht
über Erziehung und Unterricht in den Schulen
und für die Dienstaufsicht über die Schulen. Der
Landrat ist zuständig für die Rechtsaufsicht über
die Schulträger bei der Erfüllung ihrer Auf gaben.
Zu den Aufgaben des Schulamtes gehört auch die
Planstellen- und Personalbewirtschaftung im
Rahmen der vom Ministerium für Bildung und
Frauen des Landes Schleswig-Holstein – der
obersten Schulaufsichtsbehörde – übertragenen
Befugnisse.
Schulen im Detail
In vielen Gemeinden und Städten gibt es eine
Grundschule. Weiterführende Schulen befinden
sich in größeren Städten und Gemeinden. Die
abgebildete Übersicht zeigt die vorhandenen
Schultypen in den einzelnen Kommunen. Aufgrund
des Umfangs werden keine Angaben zur
genauen Anzahl sowie zu den Anschriften gemacht.
Bismarckschule in Elmshorn

Bildung, Soziales und Gesundheit 55
Wester
horn
Oster
horn
Bokel
Helgoland
Brande -
Hörnerkirchen
Lutzhorn
Groß
Offenseth -
Aspern
Klein
Offenseth -
Sparrieshoop
Barmstedt
Langeln
Bokholt -
Hanredder
Heede
Seestermühe
Raa -
Besenbek
Seester
Neuendeich
Groß
Nordende
Elmshorn
Uetersen
Kölln -
Reisiek
Klein Nordende
Heidgraben
Bullenkuhlen
Seeth -
Ekholt
Tornesch
Bevern
Ellerhoop
Prisdorf
Hemdingen
Borstel -
Hohenraden
Kummerfeld
Tangstedt
Bilsen
Quickborn
Hasloh
Bönningstedt
Haselau
Haseldorf
Moorrege
Heist
Holm
Appen
Ellerbek
Pinneberg Rellingen
Halstenbek
Hetlingen
Schenefeld
Wedel
Grundschule
Grund.-u.Gemeinschaftsschule
Gemeinschaftsschule
Gemeinschaftsschule mit Oberstufe
Gymnasium
Berufsschule
Privatschule
Förderzentrum G
Förderzentrum L

56 Kreis Pinneberg
Volkshochschulen im
Kreis Pinneberg
Volkshochschulen im Kreis Pinneberg sind anerkannte
Einrichtungen der Weiterbildung. Sie
bieten ein vielfältiges Programm an Kursen und
Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten
Themen. Auch können einige Veranstaltungen als
Bildungsurlaub anerkannt werden. Das jeweils
aktuelle Programm bekommen Sie an allen Volkshochschulen
im Kreis Pinneberg.
Landesverband der Volkshochschulen
Schleswig-Holstein e.V.
Holstenbrücke 7
24103 Kiel
Tel. 0431 97984-0
Fax: 0431 96685
lv@vhs-sh.de
www.vhs-sh.de
VHS der Stadt Barmstedt
Am Markt 1
25355 Barmstedt
Tel. 04123 681-207
Fax: 04121 4502-97217
k.ehler@stadt-barmstedt.landsh.de
www.barmstedt.de
VHS der Stadt Elmshorn
Bismarkstraße 13
25335 Elmshorn
Tel. 04121 231306
Fax: 04121 269514
vhs@elmshorn.de
www.vhs-elmshorn.de
VHS Halstenbek gGmbH
Schulstraße 9
25469 Halstenbek
Tel. 04101 5877-10
Fax: 04101 5877-20
info@vhs-halstenbek.de
www.vhs-halstenbek.de
VHS der Stadt Pinneberg e. V.
Am Rathaus 3
25421 Pinneberg
Tel. 04101 211-247
Fax: 04101 211-451
info@vhs-pinneberg.de
www.vhs-pinneberg.de
VHS der Stadt Quickborn
Bahnhofstraße 112
25451 Quickborn
Tel. 04106 6129960
Fax: 04106 611446
info@quickborn.de
www.vhs-quickborn.de
VHS Schenefeld
Holstenplatz 3–5
22869 Schenefeld
Tel. 040 83037-110
Fax: 040 83037-288
olga.liske@stadt-schenefeld.de
www.vhs-schenefeld.info
VHS Tornesch – Uetersen
Tornescher Hof 2
25436 Tornesch
Tel. 04122 401540
Fax: 04122 401541
info@vhs-tornesch-uetersen.de
www.vhs-tornesch-uetersen.de
VHS Wedel
ABC-Straße 3
22880 Wedel
Tel. 04103 9154-10
Fax: 04103 9154-44
info@vhs-wedel.de
www.vhs-wedel.de

Bildung, Soziales und Gesundheit 57
Familienfreundlichkeit
als Standortfaktor
Familienbildungsstätten
Für Kinder, Eltern, Jugendliche, Frauen, Männer,
Großeltern, Tagesmütter und -väter, sowie Adoptiv-
und Pflegeeltern bieten die Familienbildungsstätten
im Kreis Pinneberg ein umfangreiches
Unterstützungs angebot. Sie helfen beispielsweise
Familien in unterschiedlichen Lebensphasen und
bieten Bildung, Beratung, Begegnung und Selbsthilfe
an. Ein zentrales Thema ist außerdem die
Verein barkeit von Beruf und Familie. Eine Übersicht
über Standorte und Familienbildungsstätten
finden Sie auf der nächsten Seite.
Kinderbetreuung
Alle Informationen zu den Einrichtungen der
Kinderbetreuung gibt es in der Kreisverwaltung.
Auf der Internetseite des Kreises Pinneberg finden
Sie eine Übersicht mit allen Kinder tages ein -
richtungen sowie weitere Informationsblätter zu
Themen, die das Familienleben und die Kinder -
betreuung betreffen.
Auch bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen
der einzelnen Städte und Gemeinden im Kreis
Pinneberg können Sie Informationen zur Kinderund
Schulkinderbetreuung bekommen. Die
Adressen und Telefonnummern sowie Web -
adressen der Kommunalverwaltungen sind auf
den Seiten 18–19 in dieser Broschüre zu finden.
Die Aufsicht für Kindertageseinrichtungen überwacht
die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen
für die Errichtung und den laufenden
Betrieb von Kindertageseinrichtungen ent -
sprechend dem Kindertagesstättengesetz und
den dazu erlassenen weiteren rechtlichen Regelungen.
Nach dem Kindertagestättengesetz ist es die
Aufgabe der Jugendhilfeplanung und Tagespflege
ein bedarfsgerechtes Angebot an Kindertageseinrichtungen
und Tagespflegestellen zu
planen und zu gewährleisten.
Hierzu werden regelmäßig der Bedarf sowie der
Bestand an Betreuungsplätzen erhoben und in
einem Bedarfsplan festgeschrieben.
Pflegeeinrichtungen
Im Kreis Pinneberg gibt es aktuell 47 Pflegeheime
und 13 stationäre Wohngruppen für erwachsene
Menschen mit Behinderung.
Bei der Auswahl der geeigneten Einrichtung und
sonstigen Fragen rund um die Pflege hilft Ihnen
bei Bedarf der Pflegestützpunkt.
Die Heimaufsicht übt die Aufsicht über die Pflegeheime
und die stationären Wohngruppen für
erwachsene Menschen mit Behinderung aus. Sie
führt jährliche Überprüfungen in den Einrich -
tungen durch, ob die Anforderungen an den Betrieb
einer solchen Einrichtung erfüllt sind.
Dabei werden die Einrichtungen durch Stich -
proben vor Ort auf bauliche, hygienische und
pflegerische Mängel hin überprüft. Dazu werden
zum Beispiel Dienstpläne mit dem vorhandenen
Personal abgeglichen, Konzepte und Dokumen -
tationen eingesehen und Gespräche mit dem
Personal und den Leitungskräften geführt. Individuelle
Einzelbegutachtungen und Gespräche mit
Bewohner*innen oder Klient*innen werden nur
nach vorheriger Genehmigung durch die Betroffenen
und gegebenenfalls deren gesetzliche Betreuer*innen
durchgeführt.
Die Heimaufsicht ist auch Ansprechpartner für
Beschwerden über die Einrichtungen und führt
bei Bedarf anlassbezogene Prüfungen durch.
Seniorenangebote
In den Städten und Gemeinden gibt es vielfältige
Angebote für Senior*innen, u. a. Begegnungs -
stätten.

58 Kreis Pinneberg
Familienbildungsstätten im Kreis
Familienbildungsstätte Elmshorn
gemeinnützige Perspektive GmbH
Lornsenstraße 54
25335 Elmshorn
Tel. 04121 49161-0, Fax: 04121 49161-17
info@fbs-elmshorn.de
www.fbs-elmshorn.de
Familienbildung Wedel e.V.
Rathausplatz 4
22880 Wedel
Zweigstelle: Rosengarten 6 b, 22880 Wedel
Tel. 04103 80329-80, Fax: 04103 80329-85
info@familienbildung-wedel.de
www.familienbildung-wedel.de
Ev. Familienbildung Pinneberg
Bahnhofstraße 18–22
25421 Pinneberg
Tel. 04101 8450-150, Fax: 04101 8450-420
info@fbs-pinneberg.de
www.fbs-hamburg.de/pinneberg
Außenstelle Uetersen
Ernst-Ladewig-Meyn-Straße 1
25436 Uetersen
Tel. 04122 41462, Fax: 04122 4032844
info@fbs-uetersen.de
Informationen über Kinderbetreuung
bei der Kreisverwaltung Pinneberg:
Fachdienst Jugend und Bildung
Kurt-Wagener-Straße 11
25337 Elmshorn
Tel. 115 oder 04121 4502-0
info@kreis-pinneberg.de
www.kreis-pinneberg.de
Heimaufsicht des Kreises Pinneberg:
Fachdienst Gesundheit
Kurt-Wagener-Straße 11
25337 Elmshorn
Tel. 115 oder 04121-4502-0
heimaufsicht@kreis-pinneberg.de
www.kreis-pinneberg.de
Beratungsstelle für alle Fragen
rund um das Thema Pflege:
PflegeStützpunkt
Heinrich-Christiansen-Straße 45
25421 Pinneberg
Tel. 04101 555464
info@pflegestuetzpunkt-pinneberg.de
www.pflegestuetzpunkt-pinneberg.de

Anzeige 59
Seniorenresidenz Rüpcke GmbH und Wohnpark Rüpcke
Die Seniorenresidenz Rüpcke ist ein Seniorenwohn- und
Pflegeheim mit 96 Plätzen. Wir pflegen einen sehr respektvollen
Umgang mit unseren Bewohnern und Mitarbeitern.
Der Bewohner steht im Mittelpunkt und wird
familiär und liebevoll betreut. Wir verfügen fast ausschließlich
über Einzelzimmer, die individuell eingerichtet
werden können. Unsere Begegnungsstätte für soziales
und kommunikatives Geschehen ist unsere großzügige
Cafeteria. Hier werden alle Mahlzeiten, die täglich frisch zubereitet
werden, gemeinsam eingenommen. Unser Ziel ist
es, im Alter Selbstständigkeit zu erhalten, zu fördern und
Lebensqualität zu sichern. Der Wohnpark Rüpcke ist als
„Wohnen mit zusätzlich angebotenem Service“ konzipiert.
Die Bewohner können ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum
in Anspruch nehmen, um das tägliche
Leben zu erleichtern. Der Wohnpark verfügt über einen
Veranstaltungsraum, über Gästezimmer, einen Fitnessraum
und ein Schwimmbad. Das Miteinanderleben wird
durch Veranstaltungen und gemeinsame Feiern gefördert.
Geschäfte sind fußläufig erreichbar.
Mitglied im
Bundesverband
privater Anbieter
sozialer Dienste e.V.
Seniorenresidenz Rüpcke GmbH | Achterndiek 5 | 22869 Schenefeld
Tel. 040 83901201 | www.seniorenresidenz-ruepcke.de | Wohnpark Rüpcke
Nedderstr. 7 I 22869 Schenefeld | Tel. 040 89807844 | www.wohnpark-ruepcke.de
European XFEL GmbH
Der Röntgenlaser European XFEL in Schenefeld im
Kreis Pinneberg ist eine der größten und ambitioniertesten
Forschungsanlagen Europas.
An der internationalen Einrichtung mit einem unter -
irdischen Tunnelsystem von 3,4 km Länge können Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler aus aller Welt
atomare Details von Viren und Zellen entschlüsseln, dreidimensionale
Aufnahmen im Nanokosmos machen
oder chemische Reaktionen filmen. Weltweit einzigartige
27 000 Röntgenlaserblitze pro Sekunde mit extrem
hoher Leuchtstärke eröffnen völlig neue Möglichkeiten
auf den Gebieten Struktur der Materie, medizinische Forschung,
erneuerbare Energien, Entwicklung von Materialien
für neue Technologien und eine saubere Umwelt.
Die gemeinnützige GmbH beschäftigt fast 400 Mitarbeiter.
Partnerländer sind derzeit Dänemark, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Russland,
Schweden, Schweiz, Slowakei, Spanien und Ungarn.
© European XFEL Jan Hosan © European XFEL
© European XFEL Jan Hosan
European XFEL GmbH
Holzkoppel 4 | 22869 Schenefeld | Tel. 040 8998-6006
www.xfel.eu | contact@xfel.eu

60 Anzeige
So individuell wie der Mensch
Das ist der Leitsatz der Beratungs- und Hilfeangebote
der psychosozialen Dienste, einem Unternehmensbereich
der AWO in Schleswig-Holstein.
Alltag und der Betreuung in verschiedenen Wohnformen
bis hin zu Beschäftigungsangeboten für psychisch
erkrankte Menschen.
So unterschiedlich wie die Problemlagen der Menschen,
so vielfältig und innovativ sind die Problemlösungsstrategien
ihrer Dienste und Einrichtungen. Gemeinsam
mit den Menschen, die unsere Unterstützung suchen,
entwickeln wir Lösungsansätze, die ihre persönlichen
Ziele und Lebensplanung berücksichtigen.
Beratung und Unterstützung bietet die AWO auch bei
Fragen während einer Schwangerschaft, denn ob gewollt
oder ungeplant, sie wirft immer Fragen auf. Dazu
gehört auch die Bundesstiftung „Mutter und Kind“, die
bei finanziellen Problemen während einer Schwangerschaft
Unterstützung anbietet.
Menschen mit psychischen Erkrankungen oder einer
Suchtproblematik finden bei uns verschiedene Anlaufstellen,
die ihnen helfen, das Leben zu meistern. Das
geschieht in vielfältiger Form: Sie finden bei uns Beratungsangebote,
die Möglichkeit einer Begleitung im
Die Zahl der überschuldeten Haushalte steigt beständig.
Die Ursachen dafür sind genauso vielfältig wie die
Menschen, die es trifft. Unvorhergesehene Ereignisse
wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Trennung, Scheidung
oder der Wegfall eines Zweiteinkommens können Über-

Anzeige 61
schuldung auslösen. In diesem Fall bietet die Schuldner-
und Insolvenzberatung an vielen Stellen im Kreis
ihre Hilfe an. Weitere Angebote gibt es in den Bereichen
Prävention und verschiedenen Selbsthilfegruppen.
Auf der Webseite der AWO Schleswig-Holstein unter
Betreuung und Beratung (www.awo-sh.de) finden Sie
weiterführende Informationen zu allen Diensten und die
Kontaktdaten.
AWO MultiMediaService
Wir kümmern uns nicht nur um fast alle Medien,
sondern auch um Esel… Seit Februar 2019 gibt es den
MultiMediaService der AWO im Gewerbegebiet am
Grauen Esel in Elmshorn. Menschen mit psychischen
Beeinträchtigungen bieten Dienstleistungen rund um
analoge und digitale Medien für Firmen, Verbände, Vereine,
Behörden und Privatpersonen an. Hier können
Sie Ihre Filme, Schallplatten, Dias, aber auch Ihre Akten
digitalisieren lassen. In der Druckerei werden Visitenkarten,
Flyer, Plakate, Broschüren und vieles andere
nach Ihren Vorstellungen erstellt und gedruckt. Insbesondere
für kleinere Auflagen sind wir der richtige
Ansprechpartner. Gerne übernehmen wir auch Sonderaufträge
wie zum Beispiel das Erstellen und Versenden
von Massendrucksachen. Bei uns ist auch Ihre
Webseite in guten Händen, wir kümmern uns um den
Aufbau und die Pflege.
Der Kundenservice ist täglich von 8:30 bis 15:00 und
freitags von 8:30 bis 12:00 telefonisch für Sie erreichbar
unter 04121 7888775. Mit einem Auftrag an den
MultiMediaService fördern Sie als Kunde eine soziale
Einrichtung.
Auf der Webseite www.awo-multimediaservice.definden
Sie eine ausführliche Beschreibung und Preislisten.
AWO MultiMediaService
Daimlerstraße 17 | 25337 Elmshorn
Tel. 04121 7888775 | multimediaservice@awo-sh.de
AWO Schleswig-Holstein gGmbH | Psychosoziale Dienste
Koppelstraße 30 | 25421 Pinneberg | Tel. 04101 585728
www.awo-sh.de | info-psd@awo-sh.de

62 Kreis Pinneberg
Ein Pflegekind in
Ihrer Familie
Schon mal daran gedacht?
Vielleicht gehören Sie zu den glücklichen Menschen,
die in ihrer Kindheit alles hatten, was sie
brauchten: Geborgenheit durch ein festes Zuhause,
immer genug zu essen und zu trinken und
Menschen, denen man in jeder Situation vertrauen
konnte. Kurzum all das, was man braucht,
um sich zu einem lebenstüchtigen Menschen zu
entwickeln. Dies geschieht meist im Kreis der
eigenen Familie.
Nicht jedes Kind wächst so auf. Es gibt Familien,
die mit vielen Problemen belastet sind oder durch
Trennung, Krankheit oder ähnliche Situationen in
Krisen geraten. Die Kinder dieser Familien kommen
dann nicht zu ihrem Recht. Sie sind häufig in
ihren Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt.
Um den betroffenen Eltern in solch einer Situation
zu helfen, ist es manchmal die beste Lösung, dass
die Kinder zeitweise oder dauerhaft in einer
Pflegefamilie aufwachsen.
Damit das Zusammenleben mit einem zunächst
fremden Kind gelingen kann, benötigen Pflege -
eltern vor allem viel Geduld und Einfühlungs -
vermögen und müssen in der Lage sein, auf das
Kind eingehen zu können. Sie sollten Freude daran
haben, dem Kind ein Zuhause zu bieten und es in
ihre Familie aufzunehmen. Geben Sie dem Kind
ein Gefühl der Geborgenheit und gewähren Sie
ihm gleichzeitig genügend Freiraum, um ihm alle
Chancen für eine gute Zukunft auf den Weg zu
geben.
Pflegekinder haben zwei Familien – die Pflege -
familie und die Familie der leiblichen Eltern. Einerseits
bauen sie Vertrauen zu den Pflegeeltern auf
und leben sich in der neuen Umgebung ein.
Andererseits behalten sie in der Regel Kontakt
zu ihren bisherigen Bezugspersonen und müssen
mit den damit verbundenen Gefühlen umgehen.
Das ist für alle Beteiligten – Pflegekinder, Pflege -
familien und leibliche Eltern – nicht immer ganz
einfach.
Deshalb kümmert sich das Team Pflegestellen
und Adoptionen des Kreises Pinneberg intensiv
um alle Fragen, die im Laufe des Pflegeverhält -
nisses auftreten können. Die Mitarbeiter*innen
beraten zu rechtlichen, finanziellen oder erzie -
herischen Fragen, sie unterstützen bei Kontakten
mit Kindergärten, Schulen oder Therapeut*innen.
Bereits bei der Vermittlung wird darauf geachtet,
dass die Bedürfnisse und Entwicklungsmög -
lichkeiten des Kindes und die Wünsche der zukünftigen
Pflegeeltern gut zueinander passen.
Einige der Pflegekinder kehren wieder zu ihren
Eltern zurück, wenn sich deren Situation stabi -
lisiert hat. Die meisten bleiben bis zur Selbst -
ständigkeit in den Pflegefamilien. Das Alter bei der

Bildung, Soziales und Gesundheit 63
Vermittlung liegt schwerpunktmäßig zwischen
drei und zehn Jahren, es werden aber auch Pflege -
familien für ganz kleine Kinder oder Jugendliche
gesucht. Häufig benötigen Geschwister kinder ein
gemeinsames neues Zuhause.
Zurzeit werden überall im Land dringend Pflegefamilien
gesucht. Deshalb hat der Kreis Pinneberg
gemeinsam mit anderen Kommunen das Projekt
„Nestfamilien“ ins Leben gerufen. Durch die Internetseite
www.nestfamilien.de, durch Aktionen in
den Medien und das Engagement der Schau -
spielerin Sandra Quadflieg, der Schirmherrin des
Projekts, sollen möglichst viele Menschen für das
Thema Pflegefamilie interessiert werden.
Falls auch Ihr Interesse geweckt ist und Sie sich
näher informieren möchten, dann stöbern Sie
gerne auf www.nestfamilien.de oder wenden
sich direkt an das Team Pflegestellen und
Adoptionen unter Tel. 04121 4502-3417 oder per
Mail an b.bessert@kreis-pinneberg.de.

64 Kreis Pinneberg
Beteiligungen des Kreises
Einen Teil seiner öffentlichen Aufgaben nimmt der
Kreis Pinneberg über Gesellschafter wahr, indem
er diese privatrechtlichen Unternehmen mit der
Aufgabenerfüllung beauftragt. Die Gesellschaften
des Kreises Pinneberg dienen der Daseins -
vorsorge. Der Kreis Pinneberg ist Gesellschafter
oder Mitgesellschafter bei den unten aufgeführten
Unternehmen:
Gesellschaft für Abfallwirtschaft und
Abfallbehandlung mbH (GAB GmbH)
– Kreisbeteiligung: 51 Prozent
– Stammkapital: 26000 Euro
– Aufgabe: Abfallbehandlung und Verwertung
www.gab-umweltservice.de
Gesellschaft für die Organisation der Entsorgung
von Sonderabfällen mbH (GOES GmbH)
– Kreisbeteiligung: 1,68 Prozent
– Stammkapital: 300000 Euro
– Aufgabe: Organisation der Entsorgung von
Sonderabfällen in Schleswig-Holstein
www.goes-sh.de
Hafenprojektgesellschaft Helgoland mbH
–Kreisbeteiligung: 25,1 Prozent (über WEP GmbH)
– Stammkapital: 25000 Euro
– Aufgabe: Planung, Entwicklung sowie Vermarktung
von Grundstücksflächen im Zusammenhang
mit dem Bau und Ausbau der Helgolander
Hafenanlagen (Binnenhafen und der Südkaje im
Vorhafen) einschließlich der hierfür erforder -
lichen Schaffung einer öffentlichen Infrastruktur
für alle Hafennutzer*innen
www.offshorehafen-helgoland.de
Hamburg Marketing GmbH (HMG GmbH)
– Kreisbeteiligung: 0,5 Prozent
– Stammkapital: 100000 Euro
– Aufgabe: Gegenstand des Unternehmens ist die
Steigerung der nationalen und internationalen
Bekanntheit Hamburgs als Stadt und Metropolregion
durch effektives, professionelles und
profiliertes Standortmarketing auf der Grundlage
einer Markenstrategie sowie die Erhöhung
der Wahrnehmung der nationalen und inter -
nationalen Standortattraktivität
https://marketing.hamburg.de
Hamburger Verkehrsverbund GmbH
(HVV GmbH)
– Kreisbeteiligung: 1,5 Prozent
– Stammkapital: 60000 Euro
– Aufgabe: Die Bundesländer und Kreise im
Norden, die als Aufgabenträger zur Organisation
und Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs
verpflichtet sind, haben zur Um -
setzung dieser Aufgabe die HVV GmbH ge -
gründet
www.hvv.de
Hansewerk AG
– Kreisbeteiligung: 2,33 Prozent
(über die KViP GmbH)
– Stammkapital: 250 Mio. Euro
– Aufgabe: Versorgung der Bevölkerung mit
Energie und Wasser
www.hansewerk.com/de
Hausmülleinsammlungsgesellschaft mbH
(HAMEG GmbH)
– Kreisbeteiligung: 100-prozentige Tochtergesellschaft
des Kreises Pinneberg
– Stammkapital: 25565 Euro
– Aufgabe: Einsammlung und Transport von
Abfällen
www.hameg-pi.de
Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg mbH
(KViP GmbH)
– Kreisbeteiligung: 75,1 Prozent
– Stammkapital: 520000 Euro
– Aufgabe: Betrieb eines Verkehrsunternehmens
(ÖPNV)
www.kvip.de
kommunit IT-Zweckverband Schleswig-Holstein
– der Kreis ist Mitglied im Zweckverband
– Stammkapital: 65000 Euro
– Aufgabe: Der Zweckverband erbringt für die
Verbandsmitglieder die im Zusammenhang mit
der Informations- und Kommunikationstechnik
erforderlichen Dienstleistungen als Beratungs-,
Organisations-, Soft- und Hardwareverbund
www.kommunit.de

Bildung, Soziales und Gesundheit 65
Wichtige Behörden
Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein
GmbH (NAH.SH)
– Kreisbeteiligung: 3,3 Prozent
– Stammkapital: 26076 Euro
– Aufgabe: Der NAH.SH organisiert den Schienenpersonennahverkehr
in Schleswig-Holstein
www.nah.sh
Regio Kliniken GmbH
– Kreisbeteiligung: 25,1 Prozent
– Stammkapital: 2,5 Mio. Euro
– Aufgabe: Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens
www.regiokliniken.de
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-
Holstein gGmbH (RKiSH gGmbH)
– Kreisbeteiligung: 25 Prozent
– Stammkapital: 100000 Euro
– Aufgabe: Durchführung des Rettungsdienstes
und des qualifizierten Krankentransportes nach
dem Gesetz über die Notfallrettung und den
Krankentransport (RDG SH)
www.rkish.de
VHH Beteiligungsgesellschaft mbH (VHHBG)
– Kreisbeteiligung: 25 Prozent
– Stammkapital: 25000 Euro
– Aufgabe: Gewährleistung von ÖPNV in den
Kreisen Pinneberg, Segeberg, Stormarn und
Herzogtum Lauenburg durch die Beteiligung an
der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH
(VHH)
www.vhhbus.de
Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungs -
gesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP)
– Kreisbeteiligung: 76,5 Prozent
– Stammkapital: 102258 Euro
– Aufgabe: Wirtschaftsförderung und
Wirtschaftsentwickung
www.wep.de
Agentur für Arbeit Elmshorn
Bauerweg 23, 25335 Elmshorn
Tel. 0800 4555500
Elmshorn@arbeitsagentur.de
www.arbeitsagentur.de
Amtsgericht Elmshorn
Bismarckstraße 8, 25335 Elmshorn
Tel. 04121 232-0, Fax: 04121 232-444
verwaltung@ag-elmshorn.landsh.de
Amtsgericht Pinneberg
Bahnhofstraße 17, 25421 Pinneberg
Tel. 04101 503-0, Fax: 04101 503-262
verwaltung@ag-pinneberg.landsh.de
Finanzamt Elmshorn
Friedensallee 7–9, 25335 Elmshorn
Tel. 04121 481-0, Fax: 04121 481-460
poststelle@fa-elmshorn.landsh.de
Finanzamt Pinneberg
Friedrich-Ebert-Straße 29, 25421 Pinneberg
Tel. 04101 5472-0, Fax: 04101 5472-680
poststelle@fa-pinneberg.landsh.de
Jugendberufsagentur des Kreises Pinneberg
Bauerweg 23, 25335 Elmshorn
und
Damm 25, 25421 Pinneberg
Tel. 0800 4555500
Jugendberufsagentur.KreisPinneberg@
arbeitsagentur.de
Polizeidirektion Bad Segeberg
(zuständig für die Kreise Pinneberg und Segeberg)
Dorfstraße 16–18, 23795 Bad Segeberg
Tel. 04551 884-0, Fax: 04551 884-2019
badsegeberg.pd@polizei.landsh.de
www.polizei.schleswig-holstein.de
Zollamt Pinneberg
Eggerstedter Straße 1, 25421 Pinneberg
Tel. 04101 694-563, Fax 04101 5413-46
poststelle.za-pinneberg@zoll.bund.de

66 Kreis Pinneberg
Wir sorgen für
Ihre Sicherheit
„Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das
nicht“, hat Joachim Ringelnatz einmal festgestellt.
Niemand möchte ihm da eigentlich wider -
sprechen, doch die allermeisten haben dennoch
zu Recht ein großes Vertrauen, dass unsere Gesellschaft
jedem einzelnen ein sehr hohes Maß an
Sicherheit gewährleistet. Doch warum ist das so,
dass wir uns meistens „sicher“ fühlen können? Wer
sorgt dafür? Was können wir dafür tun?
Dafür, dass wir im Kreis Pinneberg „sicher“ leben
können, sorgen eine Vielzahl von Organisationen,
Behörden und nicht zuletzt auch zahlreiche
ehrenamtlich Mitwirkende. Wir alle haben im
Alltag, aber auch in Notsituationen vielfältige
Ansprüche an den Staat und seine Institutionen.
Wir leben in einer stark durchorgani sierten Gesellschaft
und vertrauen darauf, dass uns genau dann,
wenn wir Hilfe benötigen, diese kompetent und
rasch gewährt wird. Um diesem Bedürfnis gerecht
werden zu können, hat sich gerade auf der kommunalen
Ebene über Jahrhunderte ein komplexes
und leistungsfähiges System entwickelt, welches
diesen elementaren Auftrag erfüllt.
Nur wer berät uns da? Wer kümmert sich? Oft
nehmen wir das System gar nicht wahr, weil es im
Hintergrund wirkt oder weil wir persönlich die
sozial sichernden Strukturen gerade nicht benö -
tigen. Aber es ist doch sehr beruhigend zu wissen,
dass für den konkreten Fall ein verlässliches
Gefüge an Hilfen besteht. Dieser Artikel soll ein
paar Akteure und deren Zusammenspiel erläutern
und vielleicht auch Interesse an einer Mitwirkung
zum Beispiel in Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes
wecken.
Neben bekannten Akteuren wie der Polizei, den
örtlichen Ordnungsämtern, den Prüf- und Überwachungsbehörden
oder den Bauhöfen mit
dem Winterdienst nimmt im Kreis Pinneberg der
Fachdienst Sicherheit und Verbraucherschutz
der Kreisverwaltung eine Schlüsselrolle ein. Dort
laufen zum Beispiel die Fäden des gesundheit -
lichen Verbraucherschutzes zusammen. Ein Beispiel:
Lebensmittel müssen eine einwandfreie
Qualität haben, daher kümmern sich beim Kreis
spezia lisierte und erfahrene Veterinär*innen und
Lebensmittelkontrolleur*innen darum. Nämlich,
dass die über 3250 Betriebe der Lebensmittel -
erzeugung im Kreis die Regeln ein halten und so
sichere Lebensmittel produzieren.
Wichtig ist es auch, Risiken im Zusammenhang
mit evtl. vorhandenen unzuver lässigen Waffen -
besitzer*innen zu minimieren. So hat der Fachdienst
zum Beispiel im Blick, dass die rund 5000
Waffenbesitzer*innen im Kreis systematisch
überprüft werden. Er sorgt auch dafür, dass
Jäger*innen (1200) regelmäßig geprüft werden
und sach kundig sind, dass das Schornsteinfegerwesen
funktioniert oder dass das Versammlungsrecht
gewährleistet wird.
Besonders wichtig ist natürlich, dass bei Gefahren
für unsere Gesundheit und unser Eigentum
schnelle und verlässliche Hilfe geleistet wird. Deshalb
sorgen wir dafür und zwar
– durch die Kooperative Regionalleitstelle
(KRLS West)
– durch die Ärzt*innen und Notfallassis tent*innen
der Rettungsdienstkooperation Schleswig-Holstein
(RKiSH)
– durch die Kliniken im Kreis Pinneberg sowie
– durch die örtlichen Feuerwehren.
Wir sorgen aber nicht nur für das Wohlergehen
der Menschen, sondern kümmern uns auch um
das Tierwohl. Und dies nicht nur bei den 750 Pferdehaltern
oder 350 Rinderzuchtbetrieben, sondern
– zusammen mit den örtlichen Ordnungsämtern
– auch bei den zahlreichen Haustier -
halter*innen. Eine weitere Aufgabe des Kreis -
veterinäramtes ist die Tier seuchenbekämpfung.

Bildung, Soziales und Gesundheit 67
Die Kreisfeuerwehrzentrale in Tornesch
Einen ganz besonderen Stellenwert nimmt im
Kreis Pinneberg der Katastrophenschutz ein –
auch ein Teil des Fachdienstes. Unter der Leitung
eines Führungsstabes bereiten sich 3000 ehrenamtlich
engagierte Mitglieder der Feuerwehren,
des DRK, der DLRG und des THW planerisch
und mithilfe von realistischen und fordernden
Übungen und Ausbildungseinheiten auf die
denkbaren Szenarien vom lange andauernden
Stromausfall über Chemieunfälle oder Extrem -
wetter phäno menen bis hin zu Hochwasserlagen
syste matisch vor.
Je nach Schadensbild wird dabei modulweise
zusammengestellt, was für die schnelle und effiziente
Beseitigung der Gefahr oder Störung an
Gerät und Expertenwissen benötigt wird. Ziel
ist es, die Lage schnell zu bekämpfen, um ein
unnötiges Aufwachsen der Störung zu verhindern.
Uns kommt hier zugute, dass die Hilfsorganisa -
tionen über eine Vielzahl von spezialisierten Kräften
mit entsprechendem Material verfügen und
diese sich in alltäglichen (kleineren) Einsätzen bei
tech nischen Hilfeleistungen, (Verkehrs-)unfällen
oder Bränden bereits bewährt haben.
Wer sind diese Kräfte? Von Boots- und Tauchergruppen
über schwere Bergung oder Höhen -
rettern, Betreuungseinheiten, Strom-, Chemieund
Logistikexperten bis hin zu Sanitä tern und
Ersthelfern gibt es für fast jede nur erdenkliche
Situation Mitbürger*innen, die sich aus Begeisterung
für die gute Sache engagieren und die
Freude und Spaß an der Gemeinschaft haben. Sie
helfen mit ihrer sinnvollen Freizeitgestaltung
unsere Heimat sicherer zu machen. Sie agieren
vernetzt und kollegial. Der Kreis sorgt für die
Rahmenbedingungen durch gute Ausbildungen
und gutes Material. Allen Ehrenamtlichen gebührt
unser aller Dank. Für jeden Freiwilligen gibt es eine
sinnvolle Aufgabe – sei es im Einsatzdienst, als
Förderer oder als Funk tionär.
Damit auch zukünftig Hilfe auf hohem Niveau
gewährt werden kann, muss sich das System
allerdings weiterhin an ständig verändernde
Rahmenbedingungen anpassen und sich stetig
weiterentwickeln. So gilt es schon heute, über
potenzielle Gefahren von Morgen nachzudenken
und Notfallpläne zu erarbeiten. Als niedrig gelegener
Kreis spielt zum Beispiel das Thema klima -
bedingte Meeresspiegelveränderung eine zentrale
Rolle.
Wir müssen auch die Selbsthilfefähigkeit stärken,
in dem wir dazu auffordern, uns beispielsweise
Vorräte für länger andauernde Stromaus falllagen
anzulegen. Dafür bedarf es aber neben Engagement
auch finanzieller und personeller Ressourcen.
Diese bereitzustellen, ist den politisch Ver -
antwortlichen im Kreis in der Vergangenheit in
hervorragender Weise gelungen – etwa für den
Neubau der Rettungsleitstelle oder für die Erweiterung
der Kreisfeuerwehrzentrale.

68 Kreis Pinneberg
Gesundheit im Blickpunkt
Die medizinische Versorgung
im Kreis Pinneberg
Birga Berndsen, Leitung Unternehmenskommunikation der Regio Kliniken GmbH
Mehr als 400 Allgemein- und Fachärzt*innen
sowie die Einrichtungen der Regio Kliniken – im
Falle einer Erkrankung oder schweren Verletzung
sind die 315000 Einwohner*innen im Kreis Pinneberg
sehr gut versorgt. Die meisten Menschen
zwischen Wedel im Süden und Bokel im Norden
müssen keine 25 Minuten fahren, um zur nächsten
Klinik zu gelangen. Ein dichtes Netz des Rettungsdienstes
sorgt für einen schnellen Patienten -
transport in eines der Akutkrankenhäuser der
Regio Kliniken. Dort er halten die Menschen rund
um die Uhr Hilfe bei nahezu jeder Erkrankung
oder Verletzung. Selbst die 1200 Bewohner*innen
von Helgoland wissen sich im Notfall gut versorgt.
Das Eiland hat ein eigenes kleines Hospital.
Träger der Regio Kliniken sind zu 74,9 Prozent die
Sana Kliniken AG und der Kreis Pinneberg mit 25,1
Prozent. Mit der Sana Kliniken AG hat der Kreis
Pinneberg 2010 einen starken Partner zur Weiterentwicklung
und Stärkung seiner vormals kreis -
eigenen Kliniken gewonnen.
Jedes Jahr werden von den Kliniken mehr als
94 000 Patient*innen ambulant und stationär
versorgt. Mit rund 2400 Mitarbeiter*innen sind
die Regio Kliniken zudem der größte Arbeitgeber
im südlichen Schleswig-Holstein. Die Regio Kliniken
sind somit ein stabiler Eckpfeiler der Gesundheitswirtschaft
im Kreis Pinneberg und der gesamten
Wirtschaft in der Unterelbe-Region.
Trotz der Nähe zur Metropole Hamburg mit der
Zuwanderung von Menschen im Erwerbsalter
wird in den kommenden Jahren die Zahl der älteren
Menschen im Kreisgebiet deutlich steigen.
Statistiken belegen eine Zunahme der sogenannten
Hochbetagten über 80 Jahren um 30 Prozent
bis 2050. Mit der zunehmenden Alterung der
Gesellschaft nimmt auch die Nachfrage nach
Gesundheitsdienstleitungen zu.
Die Regio Kliniken haben sich frühzeitig auf die
Veränderungen der Altersstruktur eingestellt. So
betreibt der Klinikverbund ein Zentrum für Altersmedizin
mit einer großen geriatrischen Fach -
abteilung sowie ambulanter geriatrischer Ver -
sorgung an. In einem eigenen Pflegezentrum in
Elmshorn werden nicht nur ältere Menschen am
Ende ihres Lebens begleitet. Medizinische Ver -
sorgungszentren in Uetersen und Pinneberg
ergänzen das ambulante Angebot der nieder -
gelassenen Ärzt*innen.
Die zunehmende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen
trifft auf einen Rückgang der
Nachwuchskräfte in den medizinischen und
pflegerischen Bereichen. Die Regio Kliniken haben
daher in Kooperation mit anderen Kranken -
häusern der Region ihre Gesundheits- und Krankenpflegeschule
ausgebaut. Die Schule in Elmshorn
hat 263 Plätze und ist schon jetzt die größte
private Bildungseinrichtung ihrer Art in Schleswig-
Fortsetzung Seite 70

Die Regio Kliniken sind der größte Träger der gesundheitlichen Versorgung im Kreis.
Bildung, Soziales und Gesundheit 69

70 Kreis Pinneberg
Die Ausbildung von Pflegekräften stellt die Gesundheits- und
Krankenpflegeschule in Elmshorn sicher.
Holstein. Hier wird Pflegefachpersonal aus- und
weitergebildet.
Die Regio Kliniken verfolgen beim Ausbau ihres
Leistungsspektrums einen konsequenten Weg
der Spezialisierung. Insgesamt betreibt das Unternehmen
zwölf hochspezialisierte Zentren unter
anderem zur Behandlung von Herz- und Gefäßkrankheiten,
Brust- und Darmkrebs, gynäkolo -
gischen Krebserkrankungen, Verletzungen und
Erkrankungen der Wirbelsäule sowie urologischen
Erkrankungen. In der zentralen Geburtsklinik
mit angeschlossener Frühgeborenen-Intensiv -
station kommen jedes Jahr mehr als 1200 Kinder
zur Welt.
Zudem hat das Gesundheitsunternehmen stra -
tegische Allianzen mit regionalen Partnern geschlossen.
Das ist neben dem Unfallkrankenhaus
Boberg und anderen Kliniken wie dem Klinikum
Itzehoe vorrangig das Universitätskrankenhaus
Hamburg-Eppendorf. Mit dem UKE arbeiten die
Regio Kliniken unter anderem in der Neurologie
und der Kardiologie zusammen. Die Kinderklinik
wird in Zusammenarbeit mit dem Kinderkrankenhaus
Altona betrieben. Bei der Aus- und Weiter -
bildung von angehenden Mediziner*innen ar -
beiten die Regio Kliniken eng mit der Univer -
sitätsklinik und niedergelassenen Ärzt*innen zu -
sammen.
Die Menschen im Kreis Pinneberg finden jetzt
und auch in Zukunft ein qualitativ hochwertiges,
räumlich nahes und zukunftssicheres Ge sund -
heits wesen in ihrer Region vor.

Anzeige 71
Regio Kliniken GmbH
Spitzenmedizin und -pflege aus der Region, für
die Region – das sind die Regio Kliniken. Wohnortnah
sind die rund 1.900 Mitarbeiter mit dem nahezu
gesamten medizinischen Leistungsspektrum für ihre
Patienten da. Mehr als 94.000 werden hier jährlich
stationär und ambulant versorgt. Einige der Abteilungen
sind weit über die Grenzen des Landkreises bekannt
und gehören landesweit zu den größten ihrer
Art. „Wir behandeln unsere Patienten mit höchstmöglicher
medizinischer Qualität und menschlicher
Zuwendung. Das ist unser Ziel, dafür treten wir hier
jeden Morgen aufs Neue an“, so PD Dr. Hamid Mofid,
Ärztlicher Direktor der Regio Kliniken.
Die Regio Kliniken sind einer der größten privaten
Arbeitgeber in der nördlichen Metropolregion Hamburg.
Und sie setzen auf eine fundierte Ausbildung:
Die Häuser sind akademische Lehrkrankenhäuser des
Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Gemeinsam
mit dem UKE werden Ärzte aus- und weitergebildet.
Die staatlich anerkannte Schule für Gesundheitsund
Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio
Kliniken in Elmshorn bietet 263 Ausbildungsplätze und
ungewöhnliche Angebote wie beispielsweise eine
Ausbildung in Teilzeit.
Wandel, Modernisierung, hoch spezialisierte Teams,
ganz nah am Patienten: Die Regio Kliniken sind sich
ihrer Verantwortung in der Region, aber auch darüber
hinaus, bewusst. Und sie sind stolz auf jeden kleinen
Pinneberger, der im Geburtszentrum der Regio Kliniken
das Licht der Welt erblickt.
Regio Kliniken GmbH
Ramskamp 71–75 | 25337 Elmshorn | Tel. 04121 798-9090
www.regiokliniken.de

72 Anzeige
Der Schäferhof in Appen
Wohnungslose und suchtkranke Menschen erhalten
auf dem Schäferhof Hilfe und Unterstützung bei der
Überwindung ihrer sozialen Schwierigkeiten und gesundheitlichen
Probleme sowie bei der Entwicklung
neuer Lebensperspektiven. Das stationäre Angebot umfasst
gemeinschaftliches Wohnen in Einzelzimmern mit
Voll- und Selbstversorgung, tagesstrukturierende Beschäftigungsangebote
sowie personenzentrierte, sozialpädagogische
Beratung und Unterstützung.
Ziel ist es, den bei uns lebenden Menschen die Teilhabe
am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen. Dies geschieht
unter anderem durch mannigfaltige Angebote
im Bereich der Beschäftigung. Hierbei sind uns sinnstiftende
Tätigkeiten, die das Selbstwertgefühl der Menschen
steigern, besonders wichtig.
Wir verbinden unseren sozialen Auftrag mit Naherholungsangeboten
und Naturschutzprojekten, bei denen
die Bewohner des Schäferhofes stets als Akteure und
Gäste eingebunden sind.
Unser Naturerlebnisraum mit offenem Klassenzimmer
und Beobachtungsstation für Wasservögel sowie unser
Hofcafé sind Kleinode für Erholungsuchende. Veranstaltungen
und Feste fördern das Miteinander und lassen
Begegnung stattfinden.
Jeder Mensch ist ein wertzuschätzendes Mitglied unserer
Gesellschaft, erhält die Chance, sich einzubringen,
und trägt mit seinen Fähigkeiten zu einem gelingenden
Ganzen bei. Wir freuen uns, wenn Ihr Weg Sie zu uns
führt.
Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie – Schäferhof
Schäferhofweg 30 | 25482 Appen | Tel. 04101 5006-0
www.schaeferhof-sh.de | info@schaeferhof-sh.de

Anzeige 73
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
Hier, um zu helfen – seit 2005. Als größter kommunaler
Rettungsdienst in Deutschland ist die RKiSH in den
Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde,
Segeberg und Steinburg für die Sicherstellung
der Notfallrettung und des qualifizierten Krankentransportes
zuständig. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen
dabei die Menschen – die Hilfesuchenden und unsere
Mitarbeiter. Den Bürgern in den fünf Kreisen steht mit
der RKiSH ein hochmoderner Rettungsdienst mit über
1200 hauptberuflichen Notfallsanitätern, Rettungsassis
tenten und Rettungssanitätern 24 Stunden an 365
Tagen im Jahr zur Verfügung. Die 44 Rettungswachen
der RKiSH sind so positioniert, dass in der Regel ein
Rettungswagen oder ein Notarzteinsatzfahrzeug jeden
der 1 120 000 Menschen im Versorgungsgebiet innerhalb
von zwölf Minuten erreichen kann.
Die RKiSH bildet jedes Jahr bis zu 88 Notfallsanitäter
aus. Seit 2009 werden an der staatlich anerkannten
RKiSH-Akademie neben der Notfallsanitäterausbildung
auch die jährlichen Fortbildungen aller Rettungsfachkräfte
durchgeführt. Für das Einsatzgebiet der RKiSH
sind die drei Leitstellen in Elmshorn, Kiel und Norderstedt
zuständig. Von hier wird die RKiSH zu mehr als
200 000 Einsätzen im Jahr alarmiert. In Notfällen sind
die Leitstellen über die europaweite Notrufnummer 112
erreichbar. Für Krankentransporte werden sie aus den
jeweiligen Kreisen unter den Rufnummern erreicht:
Dithmarschen: Tel. 0481 19222
Pinneberg: Tel. 04101 19222
Rendsburg-Eckernförde: Tel. 0431 19222
Segeberg: Tel. 04551 19222
Steinburg: Tel. 04821 19222
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
Rungholtstraße 9 | 25746 Heide | Tel. 0481 421 146-0
www.rkish.de | info@rkish.de | www.facebook.com/rkish.de

74 Anzeige
Das Werksgelände der Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG
Willkommen bei Nordmark
Nordmark ist ein international erfolgreicher und führender
Spezialist für die Entwicklung, Produktion und
Vermarktung von biologischen und biotechnologischen
Wirkstoffen und Arzneimitteln – mittelständisch und
inhabergeführt. Gegründet in Hamburg, wurde 1937
die erste Nordmark-Produktionsstätte in Uetersen
eröffnet, zu der ein weiterer Werksteil auf der Moorre -
ger Seite der Pinnau gehört. Wir bieten unseren Kun -
den nicht nur hochwertige Produkte, sondern auch
pharmazeutische Dienstleistungen an: von der Durchführung
klinischer Studien über die Entwicklung und
Formulierung von Arzneimitteln bis zur Produktion
und Qualitätskontrolle. Auch in den zukunftsträchtigen
Bereichen der Biotechnologie und des Mikrobioms
entwickelt Nordmark in Partnerschaften innovative
Wirkstoffe. Die Verbindung von Tradition und Innovation
machen uns dabei zu einem geschätzten Partner. Für
den interna tionalen Markt produzieren wir das hochwirksame
Pankreatin, das auch den strengen arz -
neimittelrecht lichen Anforderungen der Zulassungs -
behörden (so u. a. auch der amerikanischen FDA)
genügt. Es wird eingesetzt bei Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes als Ersatz für fehlende Pankreasenzyme.
Ein weiteres Nordmarkprodukt, das Enzym
Kollagenase, wird bei der Wundheilung zur Wieder -
herstellung von geschädigtem Körper gewebe ein -
gesetzt. Nordmark ist außerdem auch mit einigen
eigenen Arzneimitteln im deutschen Markt aktiv. Unser
Erfolg basiert in außerordentlichem Maße auf der
Expertise und Innovationskraft unserer 550 Mitarbei -
ter*innen. Wir legen daher großen Wert auf Ausbildung
und Qualifikation – in 2019 in zehn Aus bildungsberufen.
Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG
Pinnauallee 4 | 25436 Uetersen | Tel. 04122 712-0
www.nordmark-pharma.de | info@nordmark-pharma.de

Anzeige 75
medac – regional verankert, weltweit für Ärzte und Patienten tätig
Seit der Gründung 1970 in Hamburg widmet sich das
Pharmaunternehmen medac der Unterstützung von
Ärzten, Apothekern und Patienten bei der Behandlung
akuter und chronischer Erkrankungen. Der Start erfolgte
mit der Entwicklung von Krebstherapien. Dies ist nach
wie vor einer der Eckpfeiler des Pharmaunternehmens,
das heute mit knapp 1200 Mitarbeitern im Landkreis
Pinneberg 100 Länder mit Arzneimitteln beliefert.
Die medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate
mbH, wie das Unternehmen mit vollem Namen heißt,
entwickelt, produziert und vertreibt heute neben Krebsmedikamenten
ebenfalls Arzneimittel für Rheuma,
Schuppenflechte und Harnwegserkrankungen. Da für
eine erfolgreiche Behandlung die richtige Diagnose
entscheidend ist, liegt ein weiterer Schwerpunkt in der
Entwicklung und Produktion diagnostischer Testsysteme.
Mit dem Hauptsitz in Wedel, dem Logistikzen -
trum in Tornesch und Deutschland als Produktionsstandort
setzt medac zudem ein klares regionales
Standortbekenntnis.
Kein Patient gleicht dem anderen und dementsprechend
unterschiedlich sind die Krankheitsverläufe und
Therapieanforderungen. Neben der Herstellung eta -
blierter Arzneimittel engagiert sich medac daher in der
Neu- und Weiterentwicklung bedarfsgerechter Thera -
peutika. Ziel ist es, Betroffenen zunehmend weg weisende
Individualtherapien zu ermöglichen. So bietet
medac auch medizinische Nischenprodukte für seltene
Erkrankungen oder besondere Dosierungen und
Darreichungsformen von Medikamenten an.
medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH
Theaterstraße 6 | 22880 Wedel | Tel. 04103 8006-0
www.medac.de | contact@medac.de

76 Kreis Pinneberg
Von der Wiege des Waldes
an die Elbe
Leben und Erholen im Kreis Pinneberg
Gönna Hamann, Holstein Tourismus e. V.
Direkt vor den Toren Hamburgs lockt der Kreis
Pinneberg mit einem dichten Radwegenetz,
vielfältigen Wasserwegen und spannenden
Ausflugszielen: Ob ein Spaziergang durch die
romantische Landschaft der Moore, auf den
Deichen an Elbe, Krückau und Pinnau, vorbei
an zahlreichen Lämmern oder der Besuch der
einzigartigen Liether Kalkgrube – für jeden bietet
der Kreis Pinneberg etwas.
Westlich von Quickborn befindet sich eines
der eindrucksvollsten Hochmoore in Schleswig-
Holstein – das Himmelmoor. Mit einer Größe von
ca. 410 Hektar und seiner Eigenart lockt es regelmäßig
zahlreiche Besucher an. Seltene Tier- und
Pflanzenarten wie die Kreuzotter und der rundblättrige
Sonnentau haben hier ihr Zuhause
gefunden. Im Zentrum des Himmelmoores wird
noch bis Ende 2020 Torf abgebaut. Danach wird
das Moor weiter renaturiert und vollständig vernässt.
Wer weitere faszinierende Moore ergründen
möchte, spaziert durch das Butterbargsmoor, das
Holmmoor oder das Tävsmoor am Rande der
Geest.
Im Herzen des Kreises Pinneberg liegt das Arbo -
retum Ellerhoop, ein großer Baum- und Pflanzenpark.
Hier finden sich ca. 4000 verschiedene
Baumarten und Pflanzensorten aus aller Welt.
Das Arboretum bietet neben ganz alltäglichen
Pflanzen wie Rosen oder Wildblumen einen
geo logischen Erlebnispfad mit fossilen Baum -
stämmen und einer Ammonitennachbildung. Der
Blütenzauber des Arboretums kann ganzjährig
besucht und bestaunt werden.
Wer es märchenhaft mag, der sollte einen Ausflug
zum Rantzauer See in Barmstedt unternehmen.
Dort erwartet den Besucher die idyllische Barmstedter
Schlossinsel, die historische Gebäude wie
das Herrenhaus von 1806, das Gerichtsschreiberhaus
und ein Schlossgefängnis, das bis heute noch
über zwei kleine Gefängniszellen verfügt, beherbergt.
In dem ehemaligen Amtsgericht befindet
sich das Museum der Grafschaft Rantzau, das die
Geschichte der Stadt Barmstedt erzählt. Eine
Wassermühle aus dem 19. Jahrhundert nimmt
beispielsweise am „Tag des offenen Denkmals“
ihre Arbeit auf.
Die Liether Kalkgrube, ein Aufschluss geologischer
Historie, ist aufgrund ihrer Einmaligkeit in Schleswig-Holstein
von überregionaler Bedeutung.
Durch Abbau von Kalk, Ton, Sand und anderen
Gesteinen ist während der letzten 150 Jahre ein
beeindruckendes Naturgebilde entstanden. Die
geologischen Formationen, die beim Abbau
freigelegt wurden, reichen 225-270 Millionen Jahre
zurück und bieten dem Besucher ein Farbenschauspiel
der besonderen Art. Das mit dem
Prädikat „Nationales Geotop“ im Jahr 2006 aus -
gezeichnete, 16 Hektar große Naturschutzgebiet
bietet Rückzugsraum für stark gefährdete Lebens -
gemeinschaften.
Saftiges Grün, glückliche Kühe, seltene Pflanzen,
weite Landschaftsstriche – diese Vielfalt der Natur
findet ihren Höhepunkt in dem Naturraum der
Holsteinischen Elbmarschen, welche sich in einem
sanft breiter werdenden Streifen von Wedel bis hin
zur Nordsee erstreckt und als regional bedeutsame
Landschaft für den Naturschutz gilt. Genießen
Sie bei einem gemütlichen Spaziergang auf
den Deichen den wundervollen Blick über die
Marsch. Naturliebhaber*innen kommen hier voll
auf ihre Kosten. Am Wegesrand treffen Sie nicht
nur auf Schafherden mit ihren niedlichen Lämmern
– überall gedeihen die für die Marsch
charakteris tischen Pflanzen und Gräser. Geprägt

Tourismus, Kultur und Sport 77
Rosarium in der Rosenstadt Uetersen
Holmer Sandberge im ehemaligen Urstromtal der Elbe
Radfahrer auf der Klevendeichbrücke, einer Drehbrücke über die Pinnau

78 Kreis Pinneberg
wird dieses kostbare Stück Natur von bis zu 200
Vogelarten, für die diese besondere Landschaft
Lebensraum und Rastzentrum ist.
Mit dem Fahrrad Marsch und Geest erkunden
Auf über 700 Kilometer langen, neu ausgeschilderten
Radwegen und neun Thementouren
können Sie den Kreis mit seinen Sehenswürdigkeiten,
seinem kulturellen Angebot und den vielseitigen
Naturräumen erkunden. Dabei durch -
queren Sie eine abwechslungsreiche Landschaft
von der Marsch mit ihren reetgedeckten Häusern,
gepflegten Vorgärten und den einladenden Cafés
hin zur Geest mit ihren mystischen Mooren, Weiden
und Wäldern.
Mit vorherrschender Windrichtung Südwest bietet
nicht nur der Wonnemonat Mai ideale Voraus -
setzungen, um sich einmal entlang des Elbe- oder
Nordseeküstenradweges auf das Fahrrad zu
schwingen und die Attraktionen des Kreises am
und hinter dem Deich zu entdecken. Gemütlich
den Hinweisschildern folgend, gelangen Sie zum
Beispiel von Wedel mit der Schiffsbegrüßungs -
anlage Willkommen Höft und dem Hamburger
Yachthafen über den Hof Fährmannsand und die
NABU-Vogelstation Wedeler Marsch zum Wasserlehrpfad
am Hetlinger Klärwerk. Oder Sie begeben
sich im Vorderdeichgelände auf die Suche nach
der seltenen Schachblume mit ihren faszinierenden
Blüten.
Auf unterschiedlichen Wegen geht es weiter Richtung
Norden nach Haseldorf. Dort erwartet Sie
nicht nur die Guts anlage mit Herrenhaus, eine
schmucke Kirche, ein alter Obstgarten, sondern
auch das Elb marschenhaus samt Außengelände,
das mit seiner Ausstellung zum Informieren und
Verweilen einlädt. Immer am Deich entlang
kommt man bald zum Freizeitgelände Deekenhörn
mit Grillplatz – und nicht weit davon entfernt
zum Pinnau sperrwerk. Hier müssen die Rad -
ler*innen auf die an Tafeln vorher angekün digten
Schließzeiten achten, oder einfach einen Ab -
stecher ins Landes innere wagen. Dort stößt man
dann schon bald auf die älteste Drehbrücke in
Schleswig-Holstein, gelegen in dem beschau -
lichen Dorf Neuendeich. Folgt man der Pinnau
weiter landeinwärts, steht man plötzlich in der
für seine Rosen und Hoch zeiten bekannten Stadt
Uetersen. Aber nicht nur das Rosarium ist sehenswert,
sondern auch die Klosteranlage und das
Museumsareal „Langes Tannen“, die beide auf eine
lange Geschichte zurückblicken können. Seien Sie
neugierig und lassen sich überraschen!
Über das Pinnausperrwerk hinaus gelangt man
am Deich entlang weiter Richtung Seestermühe,
mit einem kleinen Dorfmuseum und Resten eines
ehemaligen Herrenhauses in Form eines Tee -
pavillons und einer Lindenallee. Um die kleinste
Fähre Deutschlands (Wriggfähre Kronsnest) in
Aktion erleben zu können, findet man sich am
besten am Wochenende oder an den Feiertagen
zwischen Mai und Oktober an der Anlegestelle in
Seester ein. Nun bleibt die Entscheidung über das
Krückausperrwerk weiterzufahren oder doch noch
ein paar Kilometer entlang der Krückau bis nach
Elmshorn zu radeln.
Durch die Landschaft der Geest verläuft in Nord-
Süd-Richtung ein weiterer Fernradweg: Der Ochsenweg
versucht in seinem Verlauf der uralten
Ochsentrift nachzugehen, wo Ochsen von Dänemark
über Hamburg weiter ins Landesinnere
getrieben wurden. So besaß neben Elmshorn
auch Wedel im 15. Jahrhundert einen Ochsenmarkt.
In Anlehnung an diesen historischen Markt
findet noch heute jedes Jahr im April ein Ochsenmarkt
in Wedel statt. Entlang des Ochsenweges
stoßen wir später auf die Binnendünen der
Holmer Sandberge, das Naturschutzgebiet Liether
Kalkgrube mit seinen geologischen Formationen,
die großen Baumschulflächen sowie das Abo -
retum, einem liebevoll gestalteten Baum und
Pflanzenpark. Einen Abstecher wert ist auch die
Stadt Barmstedt mit der schönen Schlossinsel im
Rantzauer See.
Golfen, Wandern, Wasser und Kultur
Kurz gemähter, gepflegter Rasen – wir befinden
uns auf dem Weg ins Golfparadies. Insgesamt
stehen dem Golfliebhaber im Kreis Pinneberg
sieben Golfplätze von Haselau über Tangstedt bis
nach Lutzhorn zur Verfügung. Dabei sind nicht nur
die Profigolfer*innen angesprochen, denn auch
für die, die es mal werden wollen, gibt es in Lutzhorn
einen Golfplatz für „Jedermann“. In der
öffent lichen Anlage lässt sich der Abschlag hervor -
ragend testen!

Tourismus, Kultur und Sport 79
Schlossinsel im Rantzauer See
Auf Schusters Rappen geht es kreuz und quer
durch die NATURA 2000-Gebiete im Kreis – das
hält fit und man begegnet gleichzeitig hautnah
den Schönheiten der Natur. Zu nennen wären hier
die oben erwähnten Moore, Forstgebiete und die
attraktiven Wege entlang der gemächlich dahin
fließenden Ströme wie Elbe, Krückau, Bilsbek oder
Wedeler Au.
Naherholung und Tourismus im
Kreis Pinneberg
Holstein Tourismus e. V.
Große Nübelstraße 31
25348 Glückstadt
Tel. 04124 6049592
info@holstein-tourismus.de
www.holstein-tourismus.de
Wer es lieber auf dem Wasser mag, segelt mit
dem Ewer „Gloria von Elmshorn“ zur Elbe, paddelt
die – allerdings tideabhängigen – Nebenflüsse der
Elbe entlang und macht Rast in einem der gemüt -
lichen Häfen, oder ertüchtigt sich im Bokeler See,
im Rantzauer See oder im Freibad Oberglinde bei
ein paar erfrischenden Schwimmzügen. Eine
Reihe von Museen, Kirchen und anderer denk -
würdiger Gebäude lassen das Herz Kulturinte -
ressierter höher schlagen – darunter das Industriemuseum
in Elmshorn, das Museum Langes
Tannen in Uetersen, das Ernst Barlach Museum in
Wedel, das Stadtmuseum in Pinneberg und das
Museum der Grafschaft Rantzau in Barmstedt.
Neben sehenswerten Kirchen in Haseldorf, Barmstedt
und Rellingen erwartet Sie in Seester eine
besonders hübsche Backsteinkirche aus dem
15. Jahrhundert eingebettet in die liebliche Landschaft
der Marsch.
Gemäß dem Motto „Eine Reise ist wie ein Trunk
aus der Quelle des Lebens“ (Friedrich Hebbel)
lassen Sie sich von den Schönheiten und
Eigen arten der Natur- und Kulturlandschaft
begeistern!
Elbmarschenhaus
Hauptstraße 26
25489 Haseldorf
Tel. 04129 9554910
info@elbmarschenhaus.de
www.elbmarschenhaus.de
Arge Maritime Landschaft Unterelbe GbR
Kirchenstieg 30
21720 Grünendeich
Tel. 04142 88941-0
info@maritime-elbe.de
www.maritime-elbe.de
Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH
Wall 55
24103 Kiel
Tel. 0431 60058-3
info@sh-tourismus.de
www.sh-tourismus.de
Regionalpark Wedeler Au e. V.
Rathausplatz 3–5
22880 Wedel
Tel. 04103 707391
info@regionalpark-wedeler-au.de
www.regionalpark-wedeler-au.de

80 Kreis Pinneberg
Die Drostei
Kulturzentrum des Kreises Pinneberg
Stefanie Fricke, Künstlerische Leitung der Stiftung Landdrostei
Die Pinneberger Drostei ist das bedeutendste
Baudenkmal des Kreises Pinneberg. Erbaut wurde
sie 1765 bis 1767 im Stil des norddeutschen Backsteinbarock
mit leichten Rokokoanklängen. Originale
Baupläne aus dieser Zeit existieren leider
nicht mehr. Doch aufgrund stilistischer Ähnlich -
keiten mit anderen Gebäuden geht man davon
aus, dass der berühmte norddeutsche Architekt
Ernst-Georg Sonnin an der Gestaltung des Bauwerks
beteiligt gewesen sein könnte, der unter
anderem am Bau des Hamburger Michels und
des Kieler Schlosses mitwirkte. Die Drostei war bis
1855 Amts- und Wohnsitz des Landdrosten, des
dänischen Verwalters der Grafschaft Pinneberg.
Später wurde sie bis 1933 Wohnsitz der Landräte
des Kreises Pinneberg. Ab 1932 beherbergte die
Drostei außerdem für viele Jahre das Katasteramt.
1965 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz
gestellt.
Der Kreis Pinneberg erhielt die Drostei im Jahre
1984 im Rahmen einer Schenkung vom Land
Schleswig-Holstein mit der Auflage, hier ein Kulturzentrum
auf Kreisebene einzurichten. Unter
großem Aufwand fand eine grundlegende Restaurierung
des herrschaftlichen Gebäudes statt,
bevor die Drostei 1991 als Kreiskulturzentrum des
Kreises Pinneberg eröffnet wurde. Heute ist sie ein
lebendiges Ausstellungs- und Veranstaltungshaus
im Zentrum der Stadt.
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt auf
den wechselnden Ausstellungen mit zumeist
zeitgenössischer Kunst. Darüber hinaus bieten die
detailgetreu restaurierten Räume auch ein ideales
Ambiente für ein vielfältiges Konzertprogramm
sowie für literarische Veranstaltungen. Einen
Höhepunkt bietet das jährlich stattfindende
Drostei BarockFestival, bei dem national und international
etablierte Musiker*innen die Klänge vergangener
Epochen lebendig werden lassen.
Kooperationen mit Schulen, Musikschulen
sowie ein abwechslungsreiches Programm für
Kinder und Jugendliche runden das Angebot
der Drostei ab.
Service:
– Vermietung der Räume für Tagungen, Seminare,
Pressekonferenzen sowie private Feiern
– einmal monatlich Trauungen des Standesamtes
der Stadt Pinneberg
– Catering über das Restaurant „Meusels Land -
drostei“
Anreise:
– mit der Bahn: mit der S3 bis Pinneberg (Fahrtzeit
vom Hauptbahnhof Hamburg ca. 40 Minuten),
Fußweg ca. 8 Minuten
– mit dem Auto: A 23, Ausfahrt Pinneberg Mitte;
Parkmöglichkeiten in der Straße „Am Drosteipark“
Stiftung Landdrostei
Dingstätte 23
25421 Pinneberg
Tel. 04101 210-30
Fax: 04101 210-318
www.drostei.de

Tourismus, Kultur und Sport 81
Die Insel
Helgoland
Helgoland Tourismus-Service
Mitten in der Nordsee liegt Helgoland, Deutschlands
einzige Hochseeinsel. Die urwüchsigen,
einmaligen roten Felsen, der weiße Sand der
Badedüne, das blau-grüne Meer ringsum und die
unverbrauchte Natur mit ihren seltenen See -
vögeln ziehen seit Jahrzehnten Gäste aus allen
Himmelsrichtungen an.
Helgoland, das aus der rund 0,95 Quadratkilo -
meter großen Hauptinsel sowie der etwa 0,7 Quadratkilometer
großen Düne besteht, liegt etwa
43 Kilometer westlich der Küste der Eiderstedt-
Halbinsel oder 55 Kilometer nordwestlich der
niedersächsischen Küste bei Cuxhaven. Die
genaue Lage von Helgoland ist 54°11' nördliche
Breite und 7°53' östliche Länge und stellt innerhalb
der Deutschen Bucht die nordwestliche Begrenzung
der Helgoländer Bucht dar. Beide Inseln
liegen im Naturschutzgebiet „Helgoländer Fels -
sockel“.
Die Hauptinsel wird in das Oberland, das Mittelland,
das Nord-Ost-Land und das Unterland unterteilt.
Sie besitzt im Süden und im Norden einen
kleinen Strand und fällt im Norden, Westen und
Südwesten in steilen Klippen gut 50 Meter zum
Meer hin ab. Am Nordwestende der Hauptinsel
befindet sich das bekannte Wahrzeichen Helgolands
– die Lange Anna.
Früheste Kulturspuren auf Helgoland reichen bis
in die Jungsteinzeit zurück; auf dem Oberland sind
mehrere Hügelgräber nachgewiesen. Eine einstmals
bestehende Verbindung zum Festland ist
aufgrund des nacheiszeitlichen Meeresspiegel -
anstiegs schon vor 4000 v. Chr. abgebrochen.
Gottheit Forseti berichtet. Willibrord versuchte
zwischen 690 und 714 vergeblich, die Helgoländer
Friesen zu missionieren. Die Christianisierung
gelang erst 100 Jahre später durch Bischof Luidger
von Münster.
Wie das übrige Nordfriesland gelangte Helgoland
im 12. und 13. Jahrhundert unter die dänische
Krone und galt ab dem 14. Jahrhundert als Teil des
Herzogtums Schleswig. Im 16. Jahrhundert wurde
Helgoland dem Herzog von Schleswig–Holstein–
Gottorf zugesprochen. Bis 1713/21 gehörte die Insel
zu diesem Herzogtum.
1720 zerstörte eine Sturmflut die Landzunge
zwischen dem roten Buntsandsteinfelsen der
Hauptinsel und dem östlich gelegenen Witte Kliff,
einem Kalkfelsen, dessen Abtragung durch die
Nordsee aufgrund des dort bis ins 17. Jahrhundert
betriebenen Steinbruchs beschleunigt wurde.
Über den verbliebenen Klippen bildete sich die für
den heutigen Badebetrieb wichtige Düneninsel.
Nach dem Großen Nordischen Krieg 1713 wurde
Helgoland Bestandteil eines weitgehend einheitlichen
Herzogtums Schleswig unter der dänischen
Krone. 1807 besetzten britische Truppen die Insel
und gliederten sie als Kolonie in Großbritannien
ein. Das Seebad Helgoland wurde 1826 von J. A.
Siemens gegründet. Es kamen viele Schriftsteller
und Intellektuelle auf die Insel. Der Dichter Hoffmann
von Fallersleben machte auf Helgoland
Urlaub und dichtete hier 1841 das Deutschlandlied.
1890 ging Helgoland im Helgoland-Sansibar-
Vertrag von Großbritannien an das Deutsche
Reich (und dort an das Königreich Preußen) über.
Im 7. Jahrhundert war Helgoland von Friesen
bewohnt. Im Jahre 700 gab es einen Bericht über
einen Aufenthalt des Friesenherrschers Radbod
auf Helgoland in der Heiligenlegende des Bischofs
Willibrord von Utrecht, in der er über die friesische
Die Bevölkerung wurde kurz nach Ausbruch des
ersten Weltkrieges evakuiert und konnte erst 1918
wieder zurückkehren. Noch 1922 kämpften die
Helgoländer standhaft um die Erhaltung der Inseleigenheiten
und Freiheiten. Es gelang, die dama-

82 Kreis Pinneberg
Helgolands Felsen sind Heimat einer großen Kolonie von Dreizehenmöven,
Trottellummen und Basstölpeln.
lige preußische Regierung zu überzeugen, dass
Helgoland vom Kreis Süderdithmarschen gelöst
werden müsse, um eine eigene Verwaltung zu
erhalten. Nach langwierigen Verhandlungen
beschloss die Berliner Zentralstelle mit dem
preußischen Gesetz vom 21. Juli 1922 die Loslösung
der Insel vom Kreis Süderdithmarschen.
Die Helgoländer konnten sich aber nicht wirklich
darüber freuen, denn die Insel wurde einem eigenen
Landrat unterstellt, der die Geschäfte eines
preußischen Landrates und einer örtlichen Polizeiverwaltung
zu übernehmen hatte. Dies trug nicht
wirklich dazu bei, die Meinungsverschiedenheiten
zwischen Regierung und Inselgemeinde auszuräumen,
zumal die Regierung bei der Besetzung
des Landratsamtes eine recht unglückliche Hand
zeigte.
Weitere Interventionen führten schließlich dazu,
dass im Zuge der preußischen Verordnung vom
1. August 1932 über die Neugliederung von Landkreisen
der Landkreis Helgoland aufgelöst und die
Insel dem Kreis Pinneberg angegliedert wurde.
Diese Angliederung besteht bis heute.
1945 war die Insel nach einem verheerenden Bombardement
der britischen Luftwaffe am 18. April
unbewohnbar und wurde evakuiert. Nach dem
Zweiten Weltkrieg wurde die Insel von den Briten
militärisch genutzt. Nachdem der Deutsche Bundestag
im Januar 1951 einstimmig die Freigabe der
Insel gefordert hatte, gaben die Engländer am
1. März 1952 Helgoland an die Bundes republik
Deutschland zurück. Der Bevölkerung wurde
erlaubt, wieder auf ihre Insel zurückzukehren.
Nach dem Wiederaufbau im einheitlichen Stil der
Zeit blüht dort der Tourismus und der Kurbetrieb.
1962 wurde Helgoland staatlich anerkanntes Nordseeheilbad.
Helgoland hat ein sehr gesundes Hochseeklima.
Es ist nahezu pollenfrei und damit ideal für Allergiker.
Die Insel hat sogar das wintermildeste Klima
Deutschlands; Wintertemperaturen von -5 °C oder
kälter sind eher selten. Die golfstromerwärmte
Nordsee wirkt als Wärmespeicher. Die Frühlinge
sind recht kühl, die Herbste sind oft noch recht
warm und dauern länger. Helgoland weist mehr
Sonnenstunden als das deutsche Festland auf.
Und die Insel ist das jod- und sauerstoffreichste
Gebiet in Deutschland.
Die Bevölkerung Helgolands lebt heute größtenteils
von Einnahmen aus dem Tourismus. Hier gibt
es nach wie vor Duty-free-Shops, da Helgoland
immer noch ein zoll- und mehrwertsteuerfreies
Einkaufsparadies ist. Ein Einkaufsbummel in den
belebten Straßen und Gassen auf dem Unter- und
Oberland ist einmalig.

Anzeige 83
Helgoland – Ein Paradies mitten im Meer
Natur pur, klare Luft, sauberes Wasser, weißer Sand und
eine faszinierende Tierwelt. In welche Himmelsrichtung
man auch blickt – hier, rund 70 Kilometer von der Küste
entfernt, sieht man nur das Meer, den Himmel und
den Horizont. Der Alltag liegt weit entfernt, man kann
wunderbar durchatmen, entschleunigen und auf Entdeckungstour
gehen. Die bewegte Geschichte der Insel
ist vielerorts heute noch sichtbar. Geführte Touren geben
Einblick in die Historie sowie in die Tier- und Pflanzenwelt
der Insel.
Obwohl sie nur rund einen Quadratkilometer groß ist,
bietet die Hochseeinsel dem Gast ein umfangreiches
Angebot und hält dazu noch eine Überraschung bereit:
die Düne, Helgolands „kleine Schwester“ mit zwei
tideunabhängigen, feinkörnigen, weißen Sandstränden,
welche selbst im Sommer niemals überlaufen sind.
Begegnungen mit Seehunden und Kegelrobben am
Wassersaum gehören hier zum Alltag. Von November
bis Ende Januar wird die Düne zur Kinderstube der
Kegelrobben.
Foto: ©Ralf Steinbock
Foto: ©Helgoland Tourismus-Service
Foto: ©Marika Richters
Helgoland Tourismus-Service | Tourist Information
Lung Wai 27 (im „atoll“) | 27498 Helgoland | Tel. 04725 808 808
www.helgoland.de | info@helgoland.de
Neben dem Standarddeutsch und dem auch
Halunder genannten Helgoländisch – einem
eigenständigen, nordfriesischen Dialekt – beherrschen
viele, vor allem ältere Helgoländer auch
noch Plattdeutsch. Mit Landesgesetz vom 24. Dezember
2004 wurde Friesisch neben Deutsch
Amts sprache auf Helgoland. Es gibt einen Spruch,
der besagt, dass auf Helgoland die Uhren anders
gehen als auf dem Festland. Wer sich davon
überzeugen möchte, ist gerne eingeladen, die
Muße, Ruhe und Gelassenheit, die den typischen
Helgoländer Lebensstil bestimmen, auf der Insel
zu erleben.
Die MS „Helgoland“ fährt ganzjährig ab Cuxhaven:
Weitere Fährverbindungen bestehen in der
Sommersaison von Bremerhaven und zu aus -
gewählten Terminen ab Hooksiel:
www.cassen-eils.de
Angeflogen wird Helgoland mehrmals täglich in
20-30 Minuten Flugzeit von Cuxhaven/Nordholz
und Heide/Büsum aus: www.fliegofd.de
Weitere Informationen zu An- und Abreise, Unterkunftsmöglichkeiten
und Veranstaltungen erhalten
Sie unter:
Wie komme ich nach Helgoland?
Von April bis Oktober bietet die Reederei Adler &
Eils den täglichen Fährverkehr mit der MS „Funny
Girl“ ab Büsum an: www.adler-eils.de
Weiterhin gibt es die Möglichkeit, täglich mit dem
Katamaran „Halunder Jet“ der FRS Helgoline ab
Hamburg (St. Pauli Landungsbrücken, Abfahrt
9:00 Uhr) über Wedel (nicht täglich) gen Helgoland
zu fahren: www.helgoline.de
Helgoland Tourismus-Service
Tourist Information
Lung Wai 27 (im „atoll“)
27498 Helgoland
Tel. 04725 808-808
Fax: 04725 808-99808
E-Mail: info@helgoland.de
www.helgoland.de

84 Kreis Pinneberg
Sport im
Kreis Pinneberg
Karsten Tiedemann, Geschäftsführer Kreissportverband Pinneberg e. V.
Die erste Adresse für sportbegeisterte oder be -
wegungshungrige Bürger*innen des Kreises
Pinneberg oder solche, die es werden wollen, sind
die Vereine und Verbände des Kreissportver -
bandes Pinneberg e. V. (KSV) im bevölkerungsreichsten
Kreis des nördlichen Teils der Metropolregion.
Der KSV ist mit 186 Vereinen und ins -
gesamt 79410 Mitgliedern (Stand: Januar 2019) die
größte Dachorganisation des Kreises Pinneberg.
Von Ballsport über Reiten, Schwimmen, Segeln,
einer Vielzahl von modernsten Trendsportarten bis
hin zu gesundheitssportlichen Angeboten, inklusiven
und integrativen Programmen und Reha -
bilitationsmaßnahmen bieten die Sportvereine im
Kreis Pinneberg eine breite Palette an sportlichen
Aktivitäten an.
Im Vergleich zum Landesschnitt verfügen viele
Vereine aus dem KSV Pinneberg über eigene und
top moderne Fitnessstudios. Die Nähe zu Hamburg
wirkt sich positiv auf die Sportangebote aus,
denn die Vereine stellen sich dem ständigen
Wandel gerade im Kreis Pinneberg in besonderem
Maße. Hervorzuheben ist hierbei vor allem die
vorbildliche Zusammenarbeit mit den Schulen.
Die Vereine sind in Ganztagsschulen sehr präsent,
in denen der Vereinssport besonders häufig nach -
gefragt wird.
Nahezu ein Drittel der Bevölkerung ist Mitglied in
einem Sportverein, wobei die vielen Kurse und
Kurzzeitmitgliedschaften sowie die Kooperationsangebote
nicht mitgezählt werden. Der KSV Pinneberg,
der auf vielen Feldern eng mit dem Kreis
Pinneberg zusammenarbeitet, wird von einem
Vorstand geleitet. Zu seiner Unterstützung gibt es
hauptamtliche Geschäftsstelle mit vier Mit -
arbeiter*innen, die in erster Linie als Servicestelle
und Dienstleister für die Vereine verstanden
werden will. Der KSV finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen
der Vereine und zum größeren Teil aus
einem Budgetvertrag mit dem Kreis Pinneberg.
Mit einem besonderen Angebot wendet sich der
KSV direkt an die Bürger*innen. So „verpassen“ die
Mitarbeiter*innen des KSV Interessierten gern die
richtige Sportart durch persönliche Beratung oder
über die Homepage www.ksv-pinneberg.de.
Dort gibt es eine sehr detaillierte und stets aktualisierte
„Vereins- und Sportartensuche“, von der
aus vom heimischen Sofa das bevorzugte Sportangebot
gefunden werden kann.
Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit ist die
Aus-und Weiterbildung von Übungsleiter*innen.
In der Qualifizierung der Übungsleiter*innen und
Trainer*innen liegt die Chance der Vereine, zeit -
gemäßen, ge sunden und fachlich gut organi -
sierten Sport anzubieten. Der KSV Pinneberg bietet
eines der größten Bildungsprogramme der
Kreissport verbände in Schleswig-Holstein an und
arbeitet dabei eng mit dem Bildungswerk des
Landessportverbandes (LSV) zusammen. An Trainertagen
nehmen bis zu 150 Lehrer*innen und
Trainer*innen der Vereine teil. Die Seminarangebote
des KSV werden von bis zu 900 Interessenten
aus Vereinen und Schulen des Kreises wahr -
genommen.
Der KSV bietet seinen Vereinen außerdem
– eine umfassende Vereinsberatung
– Tageseminare, Lehrgänge
– Interessenvertretung
Kreissportverband Pinneberg e.V.
Beselerstraße 3
25335 Elmshorn
Tel. 04121 90856-0
Fax: 04121 90856-16
ksv@ksv-pinneberg.de
www.ksv-pinneberg.de

Tourismus, Kultur und Sport 85
Regionale Feste und
Veranstaltungen
Veranstaltung
Osterfeuer in vielen Orten der Region
Wedeler Ochsenmarkt mit Frühjahrsmarkt
Schachblumenfest in Hetlingen
Aufstellen des Maibaumes
Saisonbeginn der Krückaufähre
Seester-Kronsnest
Cityfest in Uetersen
Weinfest in Elmshorn
Pinneberger Kleinkunstfestival Comedy & Arts
Blütenfest in Seester
Stadtfest in Schenefeld
Jazz´n Roses in Elmshorn
Western- und Vorderladertreffen in Quickborn
Hafenfest in Wedel
Weinfest in Pinneberg
Rosenfest in Uetersen
Wein- und Sommerfest in Tornesch
Schleswig-Holstein Musikfestival mit
Konzerten in der Region
Flora Woche Elmshorn (Stadtfest)
inkl. großem Hafenfest
Barmstedter Stoppelmarkt
Altstadtfest in Uetersen
Summerjazz Pinneberg
Weinfest in Uetersen
Apfelfest in Rellingen
Eulen- und Schützenfest in Quickborn
Herbstfest in Halstenbek
Erntedankfeste in der Region
Holsteiner Apfeltage
Herbst- und Lampionfest in Uetersen
(zum Abschluss der Holsteiner Apfeltage)
Herbstmarkt in Wedel
Graue Erbsen (regionales Gericht),
Elmshorn und Umgebung
zahlreiche Advents- und
Weihnachtmärkte in der Region
Zeitraum
Ostern
April
Ende April/Anfang Mai
Mai
1. Mai
Mai
Mai
Mai/Juni
Juni
Juni
Juni
Pfingsten
Juni/Juli
Juni/Juli
Juli
Juli
Juli–September
August
August
August
August
August/September
September
September
September
September/ Oktober
ab erstem Freitag im September/Oktober
Oktober
Oktober
November
Ende November–Dezember

86 Kreis Pinneberg
Der Kreistag
Aufgaben, Zusammensetzung, Ausschüsse
Kreispräsident Helmuth Ahrens (CDU)
Alle fünf Jahre wählen die wahlberechtigten
Einwohner*innen des Kreises Pinneberg ihren
Kreistag. Der Kreistag in seiner aktuellen Zusammensetzung
wurde am 6. Mai 2018 gewählt.
Aktuell repräsentieren 62 Kreistagsabgeordnete
die Bürger*innen des Kreises Pinneberg.
Der Kreistag ist das wichtigste Organ des Kreises.
Er legt die Ziele und Grundsätze für die Verwaltung
fest, trifft alle für den Kreis wichtigen Entscheidungen
und überwacht ihre Durchführung.
Aus der Mitte des Kreistages wird der Kreis -
präsident gewählt. Er leitet die Sitzungen des
Kreistages und repräsentiert gemeinsam mit dem
Landrat den Kreis. Der derzeitige Kreispräsident ist
Helmuth Ahrens (CDU). Seine Stellvertreterinnen
sind Elke Schreiber (SPD) und Sabine Schaefer-
Maniezki (Bündnis 90/Die Grünen).
Zur Vorbereitung seiner Beschlüsse hat der Kreistag
Ausschüsse gebildet. Ihnen gehören die Mitglieder
des Kreistages und wählbare Bürger*innen
an. Im Rahmen bestehender gesetz licher Regelungen
kann der Kreistag den Ausschüssen für
bestimmte Bereiche Entscheidungsrechte übertragen.
Die Ausschüsse werden von den Fachdiensten
der Kreisverwaltung unterstützt.
Schnittstelle zwischen den politischen Gremien
und der Verwaltung ist der Hauptausschuss. Er
koordiniert die Arbeit der einzelnen Fachausschüsse
und kontrolliert die Umsetzung der vom
Kreistag festgelegten Ziele für die Kreisverwaltung.
Mit Ausnahme des Jugendhilfe ausschusses
haben die Ausschüsse 13 Mitglieder. Der
Jugendhilfeausschuss hat 15 feste Mitglieder und
fünf Mitglieder mit beratender Stimme.
Die Fraktionen:
Kreistagsabgeordnete können sich durch Erklärung
gegenüber der oder dem Vorsitzenden des
Kreistages zu einer Fraktion zusammenschließen.
Die Mindestzahl der Mitglieder einer Fraktion
beträgt zwei. Aktuell sind folgende Fraktionen im
Kreistag vertreten:
CDU-Fraktion
Fraktionsvorsitzende Heike Beukelmann
SPD-Fraktion
Fraktionsvorsitzender Hans-Helmut Birke
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktionsvorsitzender Thomas Giese
FDP-Fraktion
Fraktionsvorsitzender Olaf Klampe
AfD-Fraktion
Fraktionsvorsitzender Bernhard Noack
Fraktion Die Linke
Fraktionsvorsitzender Klaus-Dieter Brügmann
KWGP-Fraktion
Fraktionsvorsitzender Burghard Schalhorn
Hier können sich interessierte Bürger*innen über
die Sitzungstermine und Sitzungs vorlagen informieren.
Außerdem sind dort Informationen zu den
Abgeordneten abrufbar.

Der Kreistag 87
Der Kreistag nach seiner ersten Sitzung am 20. Juni 2018
www.kreis-pinneberg.de/Politik/Kreistagsinformationssystem.html
Die weiteren Ausschüsse sind:
Finanzausschuss
Aufgaben: Finanzwesen, Vorbereitung und Koordinierung
des Gesamtbudgets und der Jahres -
abschlüsse, Steuern
Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung
und Verkehr
Aufgaben: Wirtschaftsangelegenheiten, Raumordnung,
Mitwirkung bei der Regionalplanung,
Kreisentwicklungsplanung, fachliche Entwicklungspläne,
Dorfentwicklung, Europaangelegenheiten,
Angelegenheiten des Straßenbaus und
der Verkehrssicherung, Naherholung, Bauaufsichtsangelegenheiten,
Wohnungsbauförderung,
ÖPNV-Angelegenheiten
Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Gleichstellung
und Senioren
Aufgaben: Sozialwesen, Altenpflege, Frauen- und
Gleichstellungsangelegenheiten im Kreis Pinneberg,
Gesundheitswesen, Seniorenangelegen -
heiten
Jugendhilfeausschuss
Aufgaben: Der Jugendhilfeausschuss befasst sich
mit allen Angelegenheiten der Jugendhilfe, ins -
besondere mit
a) der Erörterung aktueller Problemlagen junger
Menschen und ihrer Familien sowie mit Anregungen
und Vorschlägen für die Weiterentwicklung
der Jugendhilfe
b) der Jugendhilfeplanung
c) der Förderung der freien Jugendhilfe
d) Richtlinien und Grundsätze zur Erfüllung der
Aufgaben des Jugendamtes
Ausschuss für Schule, Kultur und Sport
Aufgaben: Schulwesen, Erwachsenenbildung,
Kultur-, Heimat- und Denkmalpflege, Förderung
des Sports
Wahlprüfungsausschuss
Aufgaben: Vorprüfung der Gültigkeit der Wahl
zum Kreistag
Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung
Aufgaben: Umweltschutz, Naturschutz, Wasserwirtschaft,
Abfallwirtschaft, Kleingarten- und
Kleinsiedlungsangelegenheiten, Feuerwehrangelegenheiten,
Katastrophenschutz, Straßenverkehrsangelegenheiten,
Ordnungs- und Veterinärangelegenheiten
Hinweis zur Grafik: Seit August 2019 verfügt die AfD-Fraktion nur noch über drei Sitze im
Kreistag. Ein Mitglied ist aus der AfD-Fraktion ausgetreten und seitdem fraktionslos im
Kreistag vertreten.

88 Kreis Pinneberg
Die Kreisverwaltung
Von „A“ wie Abfall bis „Z“ wie Zulassung –
Dienstleistungen für die Region
Am Stadtrand von Elmshorn befindet sich der
Standort eines der größten Dienstleistungsunternehmen
im Kreis Pinneberg: Die Kreisverwaltung,
Partner für rund 315000 Einwohner*innen im Kreis
mit der höchsten Bevölkerungsdichte im Land
Schleswig-Holstein. Wirtschaftsorientierung gehört
ebenso zur Maxime dieses Unternehmens
wie der Dienst für die Bürger*innen und
Kund*innen des Kreises.
Früher eher ordnungsrechtlich geprägt, hat sich
die Kreisverwaltung zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen
mit 1000 Beschäf tigen
entwickelt, welches über betriebswirtschaftliche
Elemente gesteuert wird. Im Kreishaus werden
tagtäglich hunderte Aufgaben erledigt, die zum
gesellschaftlichen Leben einfach dazu gehören.
Denn ein ordnendes und planendes Handeln zur
Daseins- und Zukunftsfürsorge dokumentiert die
Position des Kreises Pinneberg als attraktiver Wirtschaftsstandort
und lebenswerte Region.
So lassen die Überschrift dieses Artikels und die
Bezeichnungen der drei großen Fachbereiche der
Kreisverwaltung („Ordnung“, „Soziales, Jugend,
Schule und Gesundheit“ und „Service, Recht und
Bauen) zumindest ansatzweise erahnen, welche
Aufgabenfülle inzwischen in der Kurt-Wagener-
Straße in Elmshorn angesiedelt ist. Seit Oktober
2011 hat die Kreisverwaltung Pinneberg genau
dort ihren Sitz – in einem modernen, lichtdurch -
fluteten Verwaltungsgebäude. Lange dunkle Behördenflure
gehören der Vergangenheit an, der
alte Amtssitz in Pinneberg ist inzwischen neuer
Wohnbebauung gewichen. Die größte Außenstelle
des Kreises Pinneberg, das Straßenverkehrsamt,
wurde Anfang 2018 ebenfalls nach Elmshorn
verlegt.
Aber nicht nur die Örtlichkeit hat sich verändert,
im neuen Gebäude kann insgesamt ein deutlich
verbesserter Service angeboten werden: Freund -
liche Mitarbeiter*innen empfangen die Besu -
cher*innen im Eingangsbereich und helfen mit
ersten Informationen weiter. Viele Anliegen unserer
Bür ger*innen können sogar direkt vor Ort am
Info tresen erledigt werden. Auch die ehemalige
„Telefonzentrale der Kreisverwaltung“ ist in -
zwischen ungleich mehr: In unserem Service-
Center ist der deutschlandweite Dienst der
Behörden rufnummer 115 fest etabliert. Hier erhalten
Anrufer*innen zahlreiche Informationen zu
den Leistungen des Kreises, der Städte und
Gemeinden, aber auch der Bundes- und Landes -
ver waltungen. Dies ist ein Angebot, welches den
Kontakt mit den unterschiedlichen Behörden für
die Bürger*innen zunehmend einfacher macht,
denn der 115- Verbund vergrößert sich von Jahr
zu Jahr.
Für die Kreispolitik und die Kreisverwaltung gibt
es zukünftig genug zu tun. Die Digitalisierung –
eGovernment – wird unsere Kommunikation und
die Bearbeitung von Prozessen auf bisher nicht
gekannte Weise verändern. Schon bald können
unsere Kund*innen einen hohen Komfort und
breiten medialen Zugang zu unseren vielfältigen
Leistungen erwarten.
Die Kreisverwaltung ist Partner von Wirtschaft und
Berater der Politik, die letztlich die wichtigen
Entscheidungen für die Region trifft. Nur gemeinsam
können wir die vor uns liegenden Heraus -
forderungen meistern und den Kreis Pinneberg
weiterentwickeln. Die Verwaltung des Kreises
Pinneberg wird ihren Teil dazu beitragen. Und
dies nicht allein, denn der Kreis ist an zahlreichen
Gesellschaften beteiligt und bietet einige Dienstleistungen
in Kooperation mit seinen Nachbar -
kreisen an. Dazu zählen u. a. der gemeinsame
Rettungsdienst und eine der modernsten Leit -
stellen Europas, die Kooperative Regional leitstelle
in ihrem Neubau in Elmshorn. Wir sind gut auf -
gestellt – von A wie Aufbruch bis Z wie Zukunft.

Die Kreisverwaltung 89
Die Rufnummer 115 bietet einen direkten Zugang zu den
Verwaltungen – unabhängig von der Zuständigkeit.
115
Eine Nummer für
alle (Behörden-)Fälle
Die Behördennummer 115 ist der direkte telefo -
nische Draht in die Verwaltung und erste Anlaufstelle
für Fragen aller Art. Bürger*innen erhalten
im Kreisgebiet unter der 115 kompetente Auskünfte
zu den häufigsten Verwaltungsdienst -
leistungen, unabhängig davon, welche Behörde
zuständig ist.
Unsere freundlichen, kompetenten Mitar bei -
ter*innen erreichen Sie schnell und zuverlässig,
Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr. Ihre
Angelegenheit wird beim ersten Kontakt erledigt.
Sollte dies einmal nicht möglich sein, leiten wir
diese zur Bearbeitung weiter. Die Mitar bei -
ter*innen im Servicecenter freuen sich auf Ihre
Fragen!
Einwahlnummer – hinzukommen noch Sonderrufnummern.
In diesem „Behördendschungel“ die
richtigen Ansprechpartner*innen für ein Anliegen
zu finden, stellt die Bürger*innen vor große
Herausforderungen.
Die 115 bietet den Bürger*innen mit einer einzigen
Rufnummer einen direkten Zugang zu allen
Verwaltungen der Kommunen, der Länder und
des Bundes, und dies unabhängig von den unterschiedlichen
Zuständigkeiten. Ob Termine beim
Standesamt, Fragen zum An-, Um- oder Abmelden,
zu Gebühren oder benötigten Unterlagen –
unter der 115 werden genau diese Fragen geklärt
und ersparen so manchen unnötigen Gang aufs
Amt.
Was ist die Behördennummer 115?
In der Bundesrepublik Deutschland existieren
geschätzte 20 000 Behörden auf drei Verwaltungsebenen:
Bund, Länder und Kommunen.
Jede dieser Behörden hat in der Regel eine eigene
Die Behördennummer ist in der Regel zum Festnetztarif
und damit kostenlos über Flatrates
erreichbar. Viele Mobilfunkanbieter haben ihre
Preise den Festnetztarifen angepasst. Weitere
Informationen sind unter www.115.de erhältlich.

90 Kreis Pinneberg
Geoportal
Digitale Landkarte für das Kreisgebiet
Sie planen eine Freizeitaktivität? Sie suchen einen
Kindergarten in der Nähe? Wo stehen Staren -
kästen im Kreis Pinneberg?
Antworten und Anregungen hierzu finden Sie
ab sofort im Internet. Auf der Internetseite
www.geoportal.kreis-pinneberg.de stellt die
Kreisverwaltung Pinneberg eine digitale Landkarte
für den Kreis Pinneberg zur Verfügung. Das
„Geoportal“ ist in acht Themenbereiche aufge -
gliedert.
Sie haben die Möglichkeit, nach Informationen
zu suchen, die Karte auszudrucken oder aus
dem Geoportal auf die Internetseite des Anbieters
– zum Beispiel eines Museums oder Kindergartens
– zu gelangen und sich über Angebote
und Öffnungszeiten zu informieren.
Auch Bebauungspläne können heruntergeladen
werden. Für die Radwanderrouten stehen GPX-
Dateien als Download für mobile GPS-Geräte zur
Verfügung.
Je nach Themenbereich sehen Sie zum Beispiel
– aktuelle Straßenbaustellen und
Strom tankstellen
– Bebauungspläne
– verschiedene Jahrgänge von Luftbildern
– Ausflugsziele und Radwanderwege
– Standorte von Kindergärten, Schulen,
Altersheimen und Museen
Anwenderfreundlich ist das Geoportal mit wenigen
Mausklicks zu bedienen. Eine Hilfedatei
beschreibt alle Funktionen.

Die Kreisverwaltung 91
Was erledige ich wo?
Landrat
Landrat Oliver Stolz hat die Leitung und
Organi sation der Kreisverwaltung Pinneberg
inne. Er trägt die Verantwortung für die
Ausführung von Ge setzen und Verord -
nungen, die Umsetzung der Beschlüsse des
Kreistages und die effiziente Durchführung
der Geschäfte der laufenden Verwaltung.
Der Landrat vertritt den Kreis in dessen
Beteiligungsgesellschaften und nimmt
unterschiedliche Funktionen in Gesellschaften
und Gremien wahr. Außerdem werden
Kontakte zu Vereinen und Institutionen innerhalb
und außerhalb des Kreisgebietes
gepflegt. Eine besonders wichtige Rolle
nimmt dabei die Mitgliedschaft im Schleswig-Holsteinischen
Landkreistag ein. Zur
Freien- und Hansestadt Hamburg und den
übrigen Hamburger Randkreisen, der sogenannten
„Metropolregion Hamburg“, werden
nachbarschaftliche Beziehungen gepflegt.
Darüber hinaus nimmt der Landrat in
Abstimmung mit dem Kreispräsidenten
repräsentative Aufgaben wahr.
Ihr Ansprechpartner:
Landrat Oliver Stolz
Tel. 04121 4502-1000, Fax: 04121 4502-91000
o.stolz@kreis-pinneberg.de
Personalrat
Der Personalrat ist die nach dem Mitbestimmungsgesetz
Schleswig-Holstein gewählte
Interessen vertretung der Beschäftigten der
Kreis verwaltung Pinneberg. Er bestimmt mit
bei allen personellen, sozialen, organisatorischen
und sonstigen innerdienstlichen Maßnahmen,
die die Beschäftigten betreffen
oder sich auf sie aus wirken. Gemeinsam mit
der Dienststelle hat er u.a. dafür zu sorgen,
dass alle für die Beschäftigten geltenden
Gesetze, Tarifverträge und interne Regelungen
eingehalten werden. Gleiches gilt bei
Beschäftigten und den Personen, die sich
um eine Beschäftigung in der Dienststelle
bewerben, die keine Ungleichbehandlung
wegen ihrer Abstammung, Religion, Natio -
nalität, Staatsangehörigkeit, Herkunft, politischen
oder gewerkschaftlichen Betätigung
oder Ein stellung oder wegen ihres Ge -
schlechtes erfahren dürfen. Darüber hinaus
sorgt der Personalrat dafür, dass Maßnahmen
durchgeführt werden, die der Gleichstellung
von Frauen und Männern dienen.
Bei allen Entscheidungen haben die Dienststelle
und der Personalrat das gesellschaft -
liche, wirtschaftliche und ökologische Umfeld
zu berücksichtigen.
Ihr Ansprechpartner:
Ralf Ramcke (Personalratsvorsitzender)
Tel. 04121 4502-1004, Fax: 04121 4502-91004
personalrat@kreis-pinneberg.de
Gleichstellungsbeauftragte
Die Beschäftigten sollen in der Kreisverwaltung
Pinneberg sowohl bei der Ausbildung,
ihrer Erwerbstätigkeit als auch in ihrer persönlichen
Lebensgestaltung gleichberechtigt
sein. Daher sensibilisiert die Gleichstellungsbeauftragte
die Beschäftigten und die
politischen Gremien vor allem für die besonderen
Lebensumstände von Frauen. Sie
berät Frauen aus der Verwaltung sowie
Bür gerinnen des Kreises Pinneberg zu
Fragen der Lebensgestaltung. Sie initiiert
Ver anstaltungen, unterstützt Maßnahmen
für das berufliche Fortkommen und die
bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Da rüber hinaus berät sie Führungskräfte
darin, wie sie ihren Aufgaben zur Gleich -
stellung von Männern und Frauen nachkommen
können.
Ihre Ansprechpartnerin:
Tinka Juliane Frahm
(Gleichstellungs beauftragte)
Tel. 04121 4502-1021, Fax: 04121 4502-91021
t.frahm@kreis-pinneberg.de
Rechnungs- und Gemeindeprüfung
Die Beschäftigten der Rechnungs- und
Gemeindeprüfung prüfen als Rechnungsprüfung
(Innere Revision) die Bilanzen des
Kreises und das Ver waltungshandeln mit
ausgewählten Schwer punkten auf Rechtmäßigkeit,
Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Dazu gehört auch die laufende
Überwachung der Finanzbuchhaltung. Als
Gemeindeprüfung beraten und prüfen die
Beschäftigten die Städte, Gemeinden und
Ämter, die der Aufsicht des Kreises unter -
liegen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Bärbel Springer (Leitung)
Tel. 04121 4502-1013, Fax: 04121 4502-91013
b.springer@kreis-pinneberg.de
Datenschutz
Unser Datenschutzbeauftragter hat den Auftrag
darüber zu wachen, dass der Datenschutz
in der Kreisverwaltung Pinneberg eingehalten
wird. Er steht darüber hinaus allen
Bürger*innen als Ansprechpartner zur Verfügung,
die das Gefühl haben, ihre datenschutzrechtlichen
Belange könnten durch
die Kreisverwaltung verletzt worden sein.
Ihr Ansprechpartner:
Matthias Fesser
Tel. 04121 4502-1014, Fax: 04121 4502-91014
datenschutz@kreis-pinneberg.de
Beauftragter für Menschen mit
Behinderungen
Der Beauftragte für Menschen mit Behinde -
rungen vertritt die Interessen von Menschen
mit Handicap im Kreis Pinneberg. Ziel der
Arbeit ist Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung
und Gleichstellung. Der Beauftragte
für Menschen mit Behinderungen setzt
sich für Barrierefreiheit in allen gestalteten
Lebensbereichen ein, zum Beispiel bei
Gebäuden, Plätzen, im Straßen- und öffentlichen
Personen verkehr oder bei der Kommunikation
und Nutzung von Medien. Dies
erfolgt in enger Zusammenarbeit mit poli -
tischen Gremien, mit der Verwaltung, mit
Leistungsträgern und den Organisationen
der Behindertenhilfe.
Die Einrichtung einer/eines Beauftragten
im Kreis Pinneberg ist durch den Kreistag
erfolgt, der auch eine entsprechende Geschäftsordnung
erlassen hat. In dieser
Geschäftsordnung ist festgelegt, dass die
Beauftragten für Menschen mit Behin -
derung im Kreis keine Einzelfälle betreuen
soll. Davon kann abgewichen werden, wenn
ein Einzelfall eine grundsätzliche Bedeutung
hat.
Ihr Ansprechpartner:
Axel Vogt
Tel. 04121 4502-5800, Fax: 04121 4502-95800
beauftragter@kreis-pinneberg.de
Stabsstelle Helgolandbeauftrage
Die Stabsstelle ist die Schnittstelle für alle
Orga nisationen innerhalb und außerhalb der
Kreis verwaltung Pinneberg zu Fragen hinsichtlich
der Gemeinde Helgoland. Sie umfasst
die fachliche Beratung des Landrats in
grundsätzlichen Fragen sowie die Ko or -
dination der Aufgabenwahr neh mung der
Kreisverwaltung Pinneberg bezüglich der
Gemeinde Helgoland. Die Begleitung der
Entwicklung der Gemeinde Helgoland und
deren Unterstützung liegt hier im Fokus.
Neben der/dem Helgolandbeauftragten des
Kreises Pinneberg ist in der Stabsstelle auch
die Geschäftsführung der Hafenprojekt -
gesellschaft Helgoland mbH, kurz HGH,
angesiedelt. Diese wurde von der WEP Wirtschaftsförderungs-
und Entwicklungsge -
sellschaft des Kreises Pinneberg und der

92 Kreis Pinneberg
Gemeinde Helgoland 2010 gegründet und
mit dem Infrastrukturprojekt „Ausbau der
Helgoländer Häfen“ beauftragt. Im Zuge des
Projekts sollen die Hafenanlagen der Insel,
die sich im Eigentum der Gemeinde befinden,
ertüchtigt, die Hafenflächen erschlossen
und vermarktet werden. Dabei übernimmt
die HGH als Vertreterin des Bauherrn
Projektmanagement-, Planungs- und Steuerungsaufgaben
und bildet eine Schnittstelle
zu Politik, Verwaltung, Genehmigungs -
behörden, Fördermittelgebern sowie zahl -
reichen weiteren an den Infrastrukturprojekten
Beteiligten.
Ihre Ansprechpartner:
Sabine Roberts (Helgolandbeauftragte)
Tel. 04121 4502-4497, Fax: 04121 4502-994497
s.roberts@kreis-pinneberg.de
Peter Singer (GF HGH mbH)
Tel. 04121 4502-4496, Fax: 04121 4502-994496
p.singer@kreis-pinneberg.de
Stabsstelle SVG ÖPNV-Management
Mit der als Stabsstelle beim Kreis Pinneberg
angesiedelten SVG Südwestholstein ÖPNV-
Verwaltungsgemeinschaft haben sich die
Kreise Dithmarschen, Pinneberg und Segeberg
eine gemeinsame ÖPNV-Regie- und
Management organisation geschaffen, deren
Aufgaben Planung, Organisation, Steuerung
und Finanzierung des ÖPNV sowie die
Zusammenarbeit mit dem HVV und der
NAH.SH sind.
Ihr Ansprechpartner:
Claudius Mozer (Leitung)
Tel. 040 309850-88, Fax: 040 309850-81
c.mozer@svg-suedwestholstein.de
Stabsstelle Landrat, Politik und
Kommunikation
Die Stabsstelle ist die Schnittstelle zwischen
Landrat, Politik, Kommunen, Öffentlichkeit
und den Beschäftigten der Kreisverwaltung
Pinneberg.
Die Assistentinnen des Landrats und des
Kreispräsidenten unterstützen diese bei der
Wahrnehmung Ihrer Aufgaben. Sie fun -
gieren als erste Ansprechpartnerinnen für
Anliegen und Beschwerden, kümmern sich
um den Informationsaustauch und sorgen
für reibungslose Arbeitsabläufe. Sie arbeiten
dabei mit den Facheinheiten des Hauses
sowie mit weiteren Akteur*innen innerhalb
und außerhalb der Kreisverwaltung zusammen
und sind mit den übrigen Kreisen und
der Landesregierung in Kiel vernetzt.
Die Referentin des Landrats hat die Geschäftsführung
seiner Gremien inne, berät
und unterstützt in seinen Angelegenheiten,
ist das Bindeglied in die Verwaltung und
wird für Sonderaufgaben eingesetzt.
Das Büro des Kreistages ist für die Weiter -
entwicklung, Steuerung und operative Umsetzung
des Sitzungsdienstes zuständig. Es
fungiert als Schnittstelle zwischen hauptamtlicher
und ehrenamtlicher Verwaltung
und betreut das Netzwerk der Ausschuss -
arbeit innerhalb des Hauses. Zusammen
mit den Assistentinnen von Landrat und
Kreispräsident werden repräsentative Ver -
anstaltungen des Kreises Pinneberg geplant
und organisiert. Dem Büro obliegen auch
sämtliche Partnerschaftsangelegenheiten
des Kreises Pinneberg.
Der Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ist zentraler Ansprechpartner für Bür -
ger*innen, Journalist*innen und Institutionen
in allen Fragen der Außenkommu -
nikation des Kreises Pinneberg. Von hier
werden der Landrat sowie die internen
Organisationseinheiten in allen presse -
relevanten bzw. öffentlichkeitswirksamen
Themen beraten und unterstützt. Auch die
zentrale Pflege der Intranet- bzw. Internetauftritte
des Kreises ist diesem Bereich zu -
geordnet.
Ihr Ansprechpartner:
Oliver Carstens (Pressesprecher)
Tel. 04121 4502-4403, Fax: 04121 4502-94403
o.carstens@kreis-pinneberg.de
Stabsstelle Integration
Die Stabsstelle Integration sorgt für den
Aufbau und die Pflege eines Integrationsnetzwerkes
im Kreis Pinneberg. Sie führt
Bestandsaufnahmen und Analysen durch
und kümmert sich um die strategisch konzeptionelle
Begleitung in verschiedenen
Inte grationsthemen. Hierfür geht sie mit den
unterschiedlichen Integrationsakteur*innen
in den Austausch und bringt diese zuein -
ander. Der enge Austausch dient ebenfalls
dazu, Lücken in der praktischen Arbeit aufzudecken,
um dann gemeinsame Lösungsstrategien
zu entwickeln.
Die Weitergabe von fachlichen Informationen
und die Förderung der Verbindung von
Forschung und Praxis ist ein weiterer Arbeitsbereich
der Stabsstelle Integration. Zu
diesem Zweck bietet sie Fort bildungs mög -
lichkeiten und Veranstaltungen für unterschiedliche
Personengruppen zu verschie -
denen integrationsrelevanten Themen an.
Ihr Ansprechpartner:
Maximillian Thies (Leitung)
Tel. 04121 4502-4410, Fax: 04121 4502-94410
m.thies@kreis-pinneberg.de
Stabsstelle E-Government
Die Stabsstelle E-Government ist eine zentrale
Dienstleistungs- und Steuerungseinheit
in der Kreisverwaltung Pinneberg, die den
Wandel von der analogen in die digitale
Verwaltung maßgeblich mitgestaltet und
weiterentwickelt. Neben der Beratung und
Unterstützung der Organisationseinheiten
werden zudem Querschnittsprojekte in
eigener Verantwortung realisiert und über -
greifende Aufgaben koordiniert.
Ihre Ansprechpartnerin:
Birgit Köhnke (Leitung)
Tel. 04121 4502-4405, Fax: 04121 4502-94405
b.koehnke@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Controlling und Finanzen
Der Fachdienst Controlling und Finanzen ist
für die verschiedenen Teilaufgaben zur
Finanzwirtschaft des Kreises Pinneberg
zuständig. Hierzu gehören insbesondere die
Haushaltsplanung, das Berichtwesen, die
Geschäfts- und Finanzbuchführung und die
Vollstreckung. Der Fachdienst unterteilt sich
in vier Teams.
Das Team Finanzmanagement und opera -
tives Controlling ist Ihr Ansprechpartner
insbesondere zur Haushalts- und Nachtragsplanung
des Kreises sowie zum Berichts -
wesen.
Das Team Buchhaltung wurde im September
2008 gegründet, um den Buchungs -
prozess im Hause zu optimieren. Alle Buchungen,
die bis dahin in den dezentralen
Einheiten durchgeführt wurden, werden mit
Ausnahme der Schnitt stel len buchungen
nun zentral vorgenommen. Sie finden dort
außerdem Ihre*n Ansprechpartner*in zum
Jahresabschluss und der Bilanzerstellung.
Im Team Kasse erhalten Sie Auskünfte zu
Ihren Zahlungen und über das Einzugs -
verfahren bei erteilten Abbuchungserlaubnissen.
Sollten Sie Fragen zu einer Zahlungserinnerung
oder Mahnung haben, können
Sie sich ebenfalls ver trauensvoll an das Team
Kasse wenden.
Das Team Vollstreckung erläutert Ihnen
die vom Kreis Pinneberg angekündigten
Vollstreckungsmaßnahmen (Beitreibungen)
und ist bestrebt, mit Ihnen gemeinsam bei
bestehenden Zahlungsschwierigkeiten eine
Lösung zu finden.
Ihr Ansprechpartner:
Jens Bollwahn (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-1103, Fax: 04121 4502-91103
j.bollwahn@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Personal, Organisation und
strategische IT
Der Kreis Pinneberg ist Arbeitgeber und
Dienstherr für rund 1000 tariflich Beschäftigte,
Beamte verschiedenster Fachrich tun -
gen wie Verwaltungsfachanstellte, Diplom-
Verwaltungswirte, Ingenieure, Ärzte, Tierärzte,
Technische Angestellte, Juristen,
Psychologen, Sozialarbeiter, Straßenwärter,
Fleischbeschauer. Dazu kommen noch
Anwärter, Auszubildende, Praktikanten,
Referendare und FSJ/BFD.
Voraussetzung für eine effiziente Erledigung
der vielfältigen Aufgaben in der Kreisverwaltung
Pinneberg ist eine schlanke, aufgabenorientierte
Organisationsstruktur der Dienststellen
mit kurzen Entscheidungswegen.
Dazu gehört leistungs fähiges und motivier-

Die Kreisverwaltung 93
tes Fachpersonal, das auch notwendige
Veränderungsprozesse aktiv mit gestaltet.
Nur so werden optimale Dienstleistungen
für Wirtschaft, Bürger*innen und öffentliche
Verwaltung zu erreichen sein. Dabei erbringt
der Fachdienst Personal, Organi sation und
strategische IT als Querschnittsbereich zentrale
Dienstleistungen und ist Bindeglied
zwischen Politik und Verwaltung. Er trägt
dazu bei, dass die Kreisverwaltung Pinneberg
ein bürgerfreund liches, leistungs -
fähiges und wirtschaftliches Dienstleistungsunternehmen
ist.
Ihre Ansprechpartnerin:
Petra Thies-Klapp (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-1144, Fax: 04121 4502-91144
p.thies-klapp@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Sicherheit und Verbraucherschutz
Der Fachdienst Sicherheit und Verbraucherschutz
nimmt für die Bürger*innen des
Kreises vielfältige Aufgaben als Dienstleister
und Ordnungsbehörde u. a. im Bereich
des gesundheitlichen Ver brau cherschutzes
(zum Beispiel Lebensmittel aufsicht), des
Tierschutzes und Tierseuchen bekämpfung
wahr. Wir sorgen im Fachdienst auch für
einen funk tionsfähigen Katastrophenschutz
und unterstützen das Feuerwehrwesen (insbesondere
durch den Betrieb einer Kreis -
feuer wehr zentrale). Die in Kooperation mit
der Polizei betriebene Regionalleitstelle
kümmert sich zudem um alle Notrufe im
Rettungs- und Feuerwehrwesen. Die ca.
37 000 auslän dischen Mit bürger*innen im
Kreis betreuen wir in unserer Ausländer -
behörde. Wir sind daneben auch als Jagd-,
Waffen- und Ver sammlungs behörde und in
vielen anderen Bereichen tätig. Organisatorisch
haben wir zur Aufgabenerfüllung vier
Abteilungen gebildet: Die Lebensmittel- und
Veterinäraufsicht, den Sicherheitsbereich, die
Aus länderbehörde und die Kooperative
Regio nal leitstelle.
Im Einzelnen sind die Abteilungen mit folgenden
Tätigkeitsschwerpunkten beschäftigt:
Die Ausländerbehörde ist Anlaufstelle für alle
ausländischen Mitbürger*innen, die ihren
Wohnsitz im Kreis Pinneberg haben. Wir sind
Teil der Will kommenskultur der Kreisver -
waltung. Anträge auf Erteilung oder Ver -
längerung von Aufenthalts erlaubnissen,
Niederlassungserlaubnisse oder auch Einbürgerung
werden hier bearbeitet. Weiter
werden Fragen, beispielsweise zum Asyl -
verfahren, Visum oder zur Ausübung einer
Erwerbs tätigkeit beantwortet, aber auch zur
Rückkehr ins Heimatland.
Die Abteilung Sicherheit widmet sich ordnungsrechtliche
Aufgaben, wie zum Beispiel
der Ver längerung von Jagdscheinen, Eintragungen
in die Waffenbesitzkarte, Angelegenheiten
des Schornsteinfegerrechts und
im Staatsangehörigkeitsrecht. Sie nimmt
Demonstrationsanmeldungen entgegen
und bearbeitet das Feuerwehrwesen und
alle Katastrophenschutzangelegenheiten.
Die Abteilung Veterinär- und Lebensmittelaufsicht
ist unter anderem verantwortlich für
die Lebensmittelüberwachung, in dem sie
die lebensmittelerzeugenden und -verar -
beitenden Betriebe im Kreis überwacht,
Schlachttier- und Fleischuntersuchungen
durchführt sowie sich um Tierschutzbelange
und die Tierseuchenbekämpfung im Kreis
Pinneberg kümmert.
Die Kooperative Regionalleitstelle (KRLS) ist
die zentrale Einrichtung für die Entgegennahme
der Notrufe im Kreis Pinneberg und
den Kreisen Dithmarschen und Steinburg.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes
und der Katastrophenschutzorganisationen
werden von hier alarmiert
und zum Einsatzort geführt.
Ihr Ansprechpartner:
Uwe Koltzau (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-2205, Fax: 04121 4502-92205
u.koltzau@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Straßenverkehr
Der Fachdienst Straßenverkehr bietet (fast)
alle Serviceleistungen rund um Ihr Auto an.
Sie können bei uns Ihr Auto an- und abmelden,
Oldtimer zu lassen, Ausfuhr-, Kurzzeitund
Rote Kenn zeichen beantragen, tech -
nische Änderungen in der Zu las sungs -
bescheinigung Teil II vornehmen lassen oder
Wunschkennzeichen ordern.
Weiter können Sie alle Führer schein angele -
gen heiten, wie zum Beispiel Euro- und inter-

94 Kreis Pinneberg
nationaler Führerschein, Erteilung einer
Fahrerlaubnis, Verlängerung von Führerscheinklassen,
Eignungsüberprüfung etc.
bei uns erledigen, wenn Sie Ihren Hauptwohnsitz
im Kreis Pinneberg haben.
Nicht zuletzt sind wir Ansprechpart -
ner*innen zum Thema Gelegenheitsverkehr
mit Taxen und Mietwagen und nehmen die
Fahrschulaufsicht wahr.
Ihre Ansprechpartnerin:
Dörte Koppelmann (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-2400, Fax: 04121 4502-92400
d.koppelmann@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Straßenbau und Verkehrssicherheit
Der Fachdienst Straßenbau und Verkehrs -
sicherheit trägt im Team Verkehrslenkung
u. a. durch verkehrslenkende Maßnahmen
(Anordnung von Verkehrszeichen und anderen
Verkehrseinrich tungen) dazu bei, dass
die Sicherheit auf unseren Straßen auf -
rechterhalten wird und der Verkehr für alle
Verkehrsteilnehmer*innen möglichst störungsfrei
fließen kann. Auch für Ausnahme -
genehmigungen nach der Straßenverkehrsordnung
(zum Beispiel vom Sonntagsfahrverbot
oder Befahren gewichtsbeschränkter
Straßen) sowie die Erteilung von Güterkraftverkehrserlaubnissen,
Werkstatt- und Unternehmerkarten
sind wir Ihre Ansprechpartner*innen.
Planung, Neubau bzw. Ausbau von Straßen,
Radwegen oder Brücken des Kreises ist
Aufgabe des Teams Tiefbau in Moorrege. Die
Unterhaltung und Instandsetzung dieser
Verkehrseinrichtungen erfolgt durch die
Kreisstraßenmeisterei, welche ebenfalls in
Moorrege ihren Sitz hat. Zu den Auf gaben
gehören u.a. die Pflege von Straßenbegleitgrün
und Straßenentwässerungseinrich -
tungen sowie der Winterdienst auf den Verkehrsstrecken
des Kreises.
Das Team Ordnungswidrigkeiten (Bußgeldstelle)
ist für die Ahndung von stra ßen -
verkehrsrecht lichen Ordnungswidrigkeiten
(zum Beispiel Geschwindigkeits-, Rotlichtund
Handyverstöße) zuständig. Die Geschwindigkeitsüberwachung
wird im
Rahmen einer Kooperation mit der Polizei
gemeinsam mit dem kreiseigenen Messteam
wahrgenommen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Silke Dräger (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-2500, Fax: 04121 4502-92500
s.draeger@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Umwelt
Den Fachdienst Umwelt können Sie mit
den verschiedensten Fragestellungen des
Umweltschutzes ansprechen. Hierzu ge -
hören neben dem Naturschutz und der
Wasserwirtschaft auch der Bodenschutz, die
Überwachung der Trinkwasserversorgung
und Fragen des gesundheitlichen Umweltschutzes.
Sie erhalten im Fachdienst Umwelt Infor -
mationen über die Vereinbarkeit von Bauvorhaben
mit dem Umweltrecht, die möglichen
Belastungen des Bodens einzelner Grundstücke,
die Versorgung von Gebäuden mit
Erdwärme und vieles andere rund um das
Thema Umwelt sowie der Klimaschutz.
Ihr Ansprechpartner:
Holger von Thun (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-2272, Fax: 04121 4502-92272
h.vthun@kreis-pinneberg.de
Stabsstelle Sozialplanung und Steuerung
Expert*innen für soziale Fragen finden Sie im
Fachbereich Jugend, Soziales, Schule und
Gesundheit. Dort berücksichtigen diese zum
Beispiel unterschiedliche Perspektiven und
finden so gemeinsam Antworten und tragfähige
Lösungen für die Herausforderungen
in sozialen Arbeitsfeldern.
Die Mitarbeiter*innen der Stabsstelle Sozial -
pla nung und Steuerung stehen den Führungskräften
im Fachbereich, den poli -
tischen Gremien sowie Netzwerkpart nern
beratend und unterstützend zur Seite. Als
interdisziplinäre Spezialisten in den Bereichen
Sozialplanung, Sozialcontrolling, Projektleitung,
Moderation und Verhandlung
ko ordinieren und begleiten sie Planungsund
Ver änderungsprozesse mit vielfältigen
Methoden. Mit Hilfe des Sozialmonitorings
analysieren sie Zahlen, Daten und Fakten
und vernetzen diese mit Erkenntnissen aus
Betei ligungsprozessen – Hand in Hand mit
betriebs wirtschaftlichem Know-how des
Sozialcon trollings, damit soziale Dienstleis -
tungen die gewünschte Qualität und Wirkung
entfalten. Die Mitar bei ter*innen leiten

Die Kreisverwaltung 95
Projekte und fördern dabei eine rechts -
kreisübergreifende Betrachtungsweise. Die
Arbeit des Team ermöglicht den Gremien
sozialpolitische Fragestellungen auf einer
fundierten Datenbasis sowie effizient orga -
ni sierten partizipativen Prozessen zu dis -
kutieren, entscheiden und umzusetzen.
Ihr Ansprechpartner:
Robert Schwerin (Leitung)
Tel. 04121 4502-3473, Fax: 04121 4502-93473
r.schwerin@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Jugend und Bildung
Die Aufgaben des Fachdienstes umfassen
Teile des Jugendamtes sowie Themen aus
den Be reichen Schule und Bildung sowie
Sport und Kultur.
Schulangelegenheiten, Schülerbeförderung,
Sport- und Kulturförderung
Der Kreis Pinneberg ist Träger der Beruf -
lichen Schulen in Elmshorn und Pinneberg
sowie der Förderzentren mit dem Schwerpunkt
geistige Entwicklung in Appen-Etz
(Heidewegschule) und Elmshorn (Raboisenschule).
Der Bereich Schul verwaltung verantwortet
außerdem die Schul entwick lungs -
planung gem. §51 SchulG SHim Kreis Pinneberg.
Finanzielle Förderungen kommen
dem Sportstättenbau, der Arbeit des Kreis -
sportver bandes, der Schülerbeförderung der
Schul träger, der Bildungsarbeit der Volkshochschulen
und der Musikschulen sowie
der Kulturarbeit von Ver einigungen und
Künstler*innen zugute. Ebenso fördert der
Kreis maßgeblich die Arbeit der Stiftung
Landdrostei Pinneberg, dem Kreiskultur -
zentrum des Kreises Pinneberg. Der Kreis
Pinneberg vergibt jährlich den Drosteipreis
für Kulturschaffende aus dem Kreis Pinneberg
in Form eines Anerkennungspreises
wie auch einen Nachwuchspreises.
Ihr Ansprechpartner:
Michael Leeske (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-3320, Fax: 04121 4502-93320
m.leeske@kreis-pinneberg.de
Schulamt
Dem Fachdienst Jugend und Bildung ist
orga nisatorisch das Schulamt angegliedert,
das als untere Landesbehörde die Schulaufsicht
über die Grund- und Gemeinschaftsschulen
ohne Oberstufe, sowie den Förderzentren
im Kreis Pinneberg ausübt. Das
Schulamt besteht aus dem Landrat und den
Schulräten. Die Fachaufsicht und Dienst -
aufsicht über die Schulen und Lehrkräfte
unterliegt den Schulräten, während der
Landrat für die Rechtsaufsicht der Schul -
träger verantwortlich ist.
Die Aufgaben der unteren Schulaufsichts -
behörde umfassen im Wesentlichen die Personalplanung,
die Personalverwaltung und
die Personalver sorgung der im Rahmen
vom Ministerium (obere Schulaufsichts -
behörde) vorgegebenen Mittel sowie die
Schulentwicklung, die Unterrichtsqua lität
und die Unterrichtsentwicklung der schul -
amtsge bundenen Schulen.
Das Schulamt ist Anlaufstelle für Lehrkräfte,
Eltern sowie Schüler*innen und steht allen
Parteien gleichermaßen beratend zur Seite.
Jeden Montag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr
findet die öffentliche Sprechstunde statt, in
der die Schulräte ihre Unterstützung an -
bieten.
Ihre Ansprechpartner:
Anja Soeth (Schulrätin,
Schulaufsichtsbezirk 1)
Tel. 04121 4502-3305, Fax: 04121 4502-93305
a.soeth@kreis-pinneberg.de
Dirk Janssen (Schulrat,
Schulaufsichtsbezirk 2)
Tel. 04121 4502-3306, Fax: 04121 4502-93306
d.janssen@kreis-pinneberg.de
Schulpsychologische Beratungsstelle
Schulpsycholog*innen helfen bei Schulschwierigkeiten
und unterstützen die
Schulen und Schulaufsichtsbehörden in
psychologischen Fragen. Sie unterliegen
grundsätzlich der Schweigepflicht, beraten
unabhängig und können von Lehrkräften
sowie von Eltern angesprochen werden,
wenn es um die Arbeit und den Umgang
mit Schüler*innen geht, die Schwierigkeiten
in der Schule haben.
Kindertagesbetreuung
Das Team Kindertagesbetreuung ist Ansprechpartner
für die Bereiche Kinder tages -
einrich tungen und Kindertagespflege. Dies
umfasst die Aufsicht für Kindertageseinrichtungen,
die Er teilung von Tages pflege -
erlaubnissen sowie die finanzielle Förderung
von Kindertageseinrich tungen und der Kindertagespflege
mit Kreis-, Landes- und/oder
Bundesmitteln.
Die Aufsicht für Kindertageseinrichtungen
ist zuständig für die Erteilung der Erlaubnis
zum Betrieb einer Kindertageseinrichtung
zur Sicherung des Kindeswohls. Sie berät
die Träger und Einrichtungen zur Errichtung,
der Ausstattung und dem Betrieb der
Kitas und überprüft die Einhaltung von
Qualitätsstandards in den Kindertages -
einrichtungen.
Die Förderung beinhaltet Zuschüsse für
Bau maßnahmen und zu den laufenden
Betriebs kosten von Kindertageseinrichtungen
sowie zu den Betreuungskosten (Sozialstaffel,
Kostenausgleich) und Versicherungsbeiträgen
von Tagespflege personen.
Fachdienst Gesundheit
Ziel des Fachdienstes Gesundheit ist es, auf
gesunde Lebensverhältnisse hinzuwirken
und die gesundheitliche Eigenverantwortung
zu stärken. Er hilft auch dabei, Gesundheitsrisiken
zu ver meiden und über den
Schutz vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen
aufzu klären. Im Amtsärztlichen
Dienst werden verschiedene Untersuchungen
und Begutach tungen für Sozialleistungsträger
und andere Behörden vor -
genommen. Dafür stehen moderne Untersuchungsräume
und -geräte zur Verfügung.
Im Kinder- und Jugendärztlichen Dienst
werden Einschulungsuntersuchungen und
andere schulärztliche Untersuchungen
sowie Impfungen durchgeführt. Diese
finden im Kreishaus in Elmshorn, in den
Außenstellen in Pinneberg und Wedel und
in Schulen vor Ort statt.
Das Team „Hilfen für behinderte Menschen
und Kinder mit Förderbedarf“ berät Menschen
mit Behinderungen, erstellt Diagnosen,
verfasst Gutachten und stellt in enger
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
und Ämtern sicher, dass Betroffene Zugang
zu erforderlichen Hilfen er langen.
Das Team Infektionsschutz hat die Aufgabe,
übertragbaren Krankheiten beim Menschen
vorzu beugen, Infektionen frühzeitig zu
erkennen und ihre Weiterverbreitung zu
verhindern. Außerdem werden für Personen,
die Lebensmittel herstellen, behandeln und
in Verkehr bringen oder die in Küchen von
Gaststätten und sonstigen Einrich tungen
mit oder zur Gemeinschaftsverpflegung
arbeiten, Belehrungen nach § 43 Infektions -
schutzgesetz (früher: Gesundheitszeugnis)
durchgeführt.
Der Sozialpsychiatrische Dienst hat die Aufgabe,
den psychisch kranken Bürger*innen
des Kreises bestmöglich zur Seite zu stehen,
sie in ihren Freiheitsrechten zu unterstützen
und ihnen ein angemessenes Leben innerhalb
der Gesellschaft zu ermöglichen. Hierfür
werden Gespräche, Haus besuche, die Vermittlung
weiterführender Hilfen und Beratung
angeboten.
Dem Zahnärztlichen Dienst liegt die Zahn -
ge sundheit der Kinder und Jugendlichen im
Kreis Pinneberg besonders am Herzen. Deshalb
führt er jugendzahnärztliche Reihen -
untersuchungen in Kindertagesstätten und
Schulen durch und bietet Gruppen pro phy -
laxemaßnahmen an. Außerdem werden
Untersuchungen und Begutach tungen für
Sozialleistungsträger und andere Behörden
durchgeführt.

96 Kreis Pinneberg
Das Team Verwaltung führt verwaltungsund
ordnungsrechtliche Verfahren nach gesundheitsrechtlichen
Vorschriften durch und
bearbeitet Zuwendungsangelegen heiten.
Zum Team gehört auch die Heimaufsicht.
Die Betreuungsbehörde für Erwachsene
unterstützt Menschen bei der Einrichtung
einer gesetzlichen Betreuung sowie die
ehrenamtlichen und beruflichen Betreuer
und die Bevollmächtigten. Nach Voranmeldung
beglaubigt die Betreuungsbehörde
die Unterschrift unter einer Vorsorge voll -
macht oder Betreuungsverfügung.
Die rechtliche Betreuung nach dem BGB ist
gesetzliche Vertretung. Betreuungs gesetz -
ver fahren werden bei den Amtsgerichten
Pinneberg und Elmshorn angeregt oder
beantragt. Die Betreuungsbehörde berät
und unterstützt die Gerichte zum Beispiel
bei der Einrichtung einer Betreuung oder bei
der Suche eines geeigneten Betreuers.
Dauerimpfsprechstunden im
Kreis Pinneberg
Pinneberg: jeden 1. Donnerstag im Monat
16:00 bis 18:00 Uhr, jeden 3. Donnerstag im
Monat 14:00 bis 15:00 Uhr
Ort: 25421 Pinneberg, Rübekamp 25,
1. Obergeschoss
Elmshorn: jeden 2. Dienstag im Monat
16:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Kreishaus, 25337 Elmshorn,
Kurt-Wagener-Straße 11, Haus 1, 1. OG
Die HIV-/AIDS-Beratung mit der Möglichkeit,
einen Test durchführen zu lassen, findet
jeden Dienstag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr
im Kreishaus Elmshorn, Zimmer 1.186 statt.
Ihre Ansprechpartnerin:
Dr. Angelika Roschning
(Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-3328, Fax: 04121 4502-93328
a.roschning@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Jugend/Soziale Dienste
(Jugendamt)
Der Fachdienst Jugend/ Soziale Dienste und
seine über 160 Mitarbeiter*innen bieten eine
Vielfalt an Aufgaben. In den vier Versorgungsregionen
des Jugendamtes (Soziale
Dienste) an Standorten in Elmshorn, Pinneberg,
Uetersen und Wedel er halten Familien
umfangreiche Beratung und Unterstützung.
In Elmshorn finden Sie auch sämtliche
Beratung zu Pflegefamilien, unsere „Nest -
familien“. Zum Fachdienst gehören ferner
die verschiedenen Verwaltungsthemen
der Jugendhilfe, wie Unterhaltsvorschuss/
Beistandschaften,Amtsvormundschaften/
Amtspflegschaften und die Wirtschaftliche
Jugendhilfe. Prävention ist uns ein wichtiges
Anliegen, so dass im Fachdienst im Team
Prävention und Jugendarbeit eine Vielzahl
an unterschiedlichen Themen zu diesem
Bereich bearbeitet werden.
Die vier Versorgungsregionen
des Jugendamtes:
Region Elmshorn/Barmstedt
Kurt-Wagener-Straße 11, 25337 Elmshorn
Tel. 04121 4502-3397, Fax: 04121 4502-93397
Region Pinneberg/Quickborn
Damm 25, 25421 Pinneberg
Tel. 04101 212-582, Fax: 04101 212-136
Region Uetersen/Tornesch
Wassermühlenstraße 7, 25436 Uetersen
Tel. 04122 714-330, Fax: 04122 4015-16
Region Wedel/Schenefeld
Tinsdaler Weg 38, 22880 Wedel
Tel. 04103 91234-30, Fax: 04103 91234-40
Jugendgerichtshilfe (für alle Regionen)
Tel. 04121 4502-3396, Fax: 04121 4502-93396
Team Pflegestellen/Adoptionen
Das Team Pflegestellen und Adoptionen ist
Ansprechpartner für Ihre Fragen, wenn Sie
ein Pflegekind in Ihrem Haushalt aufnehmen
oder ein Kind adoptieren möchten. Wir
suchen und prüfen Pflegefamilien für Kinder,
die nicht bei ihren leiblichen Eltern leben
können, und kümmern uns um alle Belange
des Pflegeverhält nisses. Wir beraten Eltern,
die ihr Kind in Pflege geben oder zur Adoption
freigeben wollen, und begleiten die
Adoption von Stiefkindern. Wenn Sie selbst
adoptiert wurden und mehr über Ihre
Herkunft herausfinden möchten, unterstützen
wir Sie auf Ihrer Suche.
Friedensallee 2, 25335 Elmshorn
Tel. 04121 4502 3417, Fax: 04121 4502 93417
Unterhaltsvorschuss und Beistandschaften
Der Unterhaltsvorschuss stellt eine gesetz -
liche Hilfe für allein erziehende Mütter und
Väter dar, die keinen Unterhalt vom anderen
Elternteil für das bei ihnen lebende Kind
bekommen zum Unterhalt heran.
Mütter und Väter, denen die elterliche Sorge
zusteht und in dessen Obhut sich das Kind
be findet, können eine Beistandschaft be -
antragen. Zu den Aufgaben eines Beistands
gehören u.a. die Feststellung der Vaterschaft,
Unterhaltsansprüche des Kindes geltend zu
machen und Unterhalts zahlungen einzu -
ziehen.
Tel. 04121 4502-3660, Fax: 04121 4502-93660
Amtsvormundschaften, Amtspflegschaften
Der Kreis Pinneberg übernimmt Amtsvormundschaften
bzw. Amtspflegschaften,
wenn diese kraft Gesetzes eintreten oder
vom Familiengericht bestellt werden.
„Ein Minderjähriger erhält einen Vormund,
wenn er nicht unter elterlicher Sorge steht
oder wenn die Eltern weder in den die
Person noch in den das Vermögen betreffenden
Angelegenheiten zur Vertretung des
Minderjährigen berechtigt sind. Ein Minderjähriger
erhält einen Vormund auch dann,
wenn sein Familienstand nicht zu ermitteln
ist.“ (§ 1773 BGB)
Tel. 04121 4502-3660, Fax: 04121 4502-93660
Wirtschaftliche Jugendhilfe
Die Wirtschaftliche Jugendhilfe umfasst
insbe sondere die finanzielle Abwicklung der
Hilfen zur Erziehung, Hilfen für junge Voll -
jährige und Ein gliederungshilfe für seelische
Behinderte.
Tel. 04121 4502-3660, Fax: 04121 4502-93660
Prävention und Jugendarbeit
Das Team Prävention und Jugendarbeit
ko ordiniert, steuert und setzt die Maßnahmen
und Angebote der unterschiedlichen
Präventions disziplinen im Rahmen des
Präventionskonzepts des Kreises Pinneberg
um. Es koordiniert zudem die Schulsozial -
arbeit, die am Ort Schule Kindern und
Jugendlichen als erste Instanz der Jugendhilfe
mit Lotsenfunktion in evtl. weiterführende
Hilfe systeme zur Verfügung steht.
Der erzieherische und ordnungsrechtliche
Jugendschutz ist ebenfalls im Team Prävention
und Jugendarbeit verortet. Zum Auf -
gabengebiet des erzieherischen und ordnungsrechtlichen
Jugendschutzes gehören
neben der Analyse des örtlichen Jugendschutzbedarfs
die zielgruppenorientierte
Information, Beratung und Fortbildung. Der
Jugendschutz agiert in den Handlungs -
feldern Jugendmedienschutz, Extremismus,
legale und illegale Drogen, Sexualität und
Gewalt. Ebenso zählt zu den Aufgaben die
Entwicklung von Jugendschutzkonzepten
für öffentliche Ver an staltung und die Überprüfung
der Einhaltung des Jugendschutzgesetzes
im Rahmen von Kontrollen. Ferner
werden im Jugendschutz die Stellung -
nahmen nach § 6 Abs. 2 JArbSchG erstellt.
Tel. 04121 4502-3646, Fax: 04121 4502-93645
Ihr Ansprechpartner:
Christoph Helms (Fachdienstleiter)
Tel. 04121 4502-0, Fax: 04121 4502-94545
info@kreis-pinneberg.de

Die Kreisverwaltung 97
Fachdienst Soziales
Der Fachdienst Soziales ist für die Sicherstellung
sozialer Leistungen auf Kreisebene
verantwortlich und trägt dazu bei, dass individuelle
Notlagen vermieden werden. Dieses
Spektrum umfasst persönliche und wirtschaftliche
Hilfen für Menschen, investive
Förderung von Einrichtungen und Beratung
und Unterstützung der kreisange hörigen
Kommunen.
Bis auf die Eingliederungshilfe für Menschen
mit Behinderung, die Blindenhilfe/Landesblindengeld,
Bafög, Kriegsopferfürsorge, Vertriebenenamt
und das Bildungs- und Teil -
habepaket hat der Kreis Pinneberg die
Sachbearbeitung aus Gründen der Bürgernähe
auf die örtlichen Sozialämter bei den
Städten, Gemeinden und Ämtern delegiert,
die damit die Leistungsgewährung selbst vor
Ort wahrnehmen. Die Fachaufsicht nimmt
der Kreis Pinneberg als übergeordnete
Behörde wahr.
Der Fachdienst Soziales steht Ihnen gerne
zur Verfügung, damit Sie sich informieren
und beraten lassen können und unterstützt
Sie, wenn Sie Leistungen geltend machen
wollen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Maike Bredehorn (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-3471, Fax: 04121 4502-93471
m.bredehorn@kreis-pinneberg.de
Team Regionalplanung und Europa
Das Team Regionalplanung und Europa
beschäftigt sich mit allen Fragen rund
um Regional planung, Kreisentwicklungs -
planung, Bauleit pla nung, Tourismus und
Naherholung sowie Europaangelegenheiten
des Kreises Pinneberg. Als Teil der Metropolregion
Hamburg und damit der Arbeits -
gemeinschaft der Hamburg-Randkreise
sowie in der Regionalen Kooperation Westküste
arbeitet der Kreis auch über seine
Grenzen hinweg in zahlreichen Projekten in
Zusammen arbeit mit anderen Kommunen
und auch der Wirtschaft an der Weiterentwicklung
der Region. Dabei werden verschiedenste
Themen wie Verkehrsprojekte,
Innovationsprojekte, Wohnraum, Demo -
grafie und Daseinsvorsorge bear beitet. Ein
Ergebnis hieraus ist beispielsweise der
Wohn- und Mobilitätskostenrechner.
Ihr Ansprechpartner:
Andreas Köhler (Fachbereichsleitung)
Tel. 04121 4502-4400, Fax: 04121 4502-94400
a.koehler@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Service
Der Fachdienst Service ist der erste An -
sprech partner für alle Anliegen, die unsere
Kund*innen in der Kreisverwaltung erledigen
möchten – egal ob tele fonisch, persönlich
in unserem Empfangsbereich oder elektronisch
per E-Mail. Ebenso kümmert er sich
um Organisatorisches innerhalb der Kreis -
verwaltung.
Der Fachdienst ist u.a. zuständig für den Einkauf
der Kreisverwaltung und den kreis -
eigenen Fuhrpark. In der Poststelle wird die
interne Post verteilung organisiert, der
externe Postversand veranlasst und die
Druckaufträge in der Haus druckerei durchgeführt.
Das Kreisarchiv dokumentiert die
Tätigkeit der Kreisverwaltung und die damit
verbundenen Auswirkungen des Handelns,
betreut die Organisationseinheiten bei
Fragen rund um das Archivieren und sammelt
die Ver kündungsblätter der Bundesund
Landesgesetzgebung. Alle Sitzungs -
protokolle der Ausschüsse und des Kreis -
tages liegen hier vor.
Für die Sauberkeit und Pflege der Kreisverwaltung
sorgt der Reinigungsdienst. Der
Hausmeister service kümmert sich um die
Außenanlagen, führt kleine Reparaturen
durch bzw. beauftragt und überwacht

98 Kreis Pinneberg
Unternehmen für umfangreichere Angelegenheiten.
Die Hausmeister kümmern sich
um die Hand tuchrollen und Seifenspender,
sie bauen Besprechungsräume um für
Veranstaltungen oder helfen beim Umzug
in ein anderes Büro.
Der erste Ansprechpartner für alle Anliegen,
die Kund*innen in der Kreisverwaltung
erledigen möchten, ist der Bürgerservice.
Einfache Fragen be antworten wir direkt und
sofort; bei speziellen Anliegen vermitteln wir
gezielt an Ex perten innerhalb unseres Hauses.
Aber auch bei Angelegenheiten, die
nicht im Zuständigkeitsbereich der Kreis -
verwaltung zu finden sind, versuchen wir alle
Kund*innen kompetent weiterzuvermitteln.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die Bear -
beitung aller Anliegen im Abfallbereich inkl.
der Abrechnung der Abfallentgelte. Hier betrachten
wir alle 315 000 Einwohner*innen
im Kreis Pinneberg als unsere Kunden und
kümmern uns darum, dass die Abfall- und
Wert stoffentsorgung reibungslos klappt.
Wichtige Kontaktdaten:
Tel. 115 bundeseinheitliche
Behördennummer
Tel. 04121 4502-0 Der Bürgerservice
(buergerservice@kreispinneberg.de)
Tel. 04121 4502-4502 Abfallangelegenheiten
im Bürgerservice (info@pi-abfall.de)
Ihre Ansprechpartnerin:
Sabine Richter (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-1160, Fax: 04121 4502-91160
s.richter@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Gebäudemanagement
Der Fachdienst Gebäudemanagement organisiert
professionell die kreiseigenen
Immobilien, Liegenschaften und Einrich -
tungen in baufachlicher und gebäudewirtschaftlicher
Hinsicht.
Die Kernkompetenzen liegen im kauf -
männischen und technischen Gebäude -
management. Wir kümmern uns um unsere
verschiedenen Ge bäude typen mittels einer
aufgabenstrukturierten Mitarbeiterschaft.
Des Weiteren ist das Sachgebiet Zuwendungsbau
im Fachdienst Gebäudemanagement
verankert. Dieser sorgt für die Umsetzung
der Zuwendungsvorschriften für ge -
förderte Baumaßnahmen (ZBau) sowie der
bestimmungsgemäßen Ver wendung der
bewilligten Mittel einschließlich der prüf -
fähigen Nachweise für Bauvorhaben.
Die Eigenart der Region Pinneberg, die
Einmaligkeit von Orten zu bewahren, das ist
eine Aufgabe der Denkmalschutzbehörde
des Kreises Pinneberg, die ebenfalls in diesem
Fachdienst ange siedelt ist. Rund 650
Kulturdenkmale, die den Anforderungen des
schleswig-holsteinischen Denkmalschutz -
gesetzes entsprechen, sind im Kreis
vorhanden. Es sind archäologische Fund -
stätten, Grabhügel der Bronzezeit, Kirchen,
Herrenhäuser, Wassertürme, reetgedeckte
Bauernhäuser, Industrieanlagen oder Bauten
der klassischen Moderne. Die untere
Denkmalschutzbehörde ist erster Ansprechpartner
für alle Fragen zu diesen Kultur -
denkmalen und ihrer näheren Umgebung,
ebenso zur Einbindung des Kulturgutes in
regionale und überregionale Planungen.
Ihr Ansprechpartner:
Stephan Tödter (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-1183, Fax: 04121 4502-91183
s.toedter@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Recht
Die Beschäftigten des Fachdienst Recht
entscheiden über Widersprüche von Bürger*innen
ge gen Entscheidungen der Fachdienste
der Kreisverwaltung Pinneberg. Sie
vertreten die Kreisverwaltung in Streitig -
keiten vor den Verwaltungs-, Zivil-, und
Sozialgerichten. Darüber hinaus beraten sie
die Organisa tionseinheiten des Kreises in
allen recht lichen Fragen und sind verantwortlich
für die Durchführung verwaltungsinterner
Ver ga be verfahren sowie für Vergaben
einzelner kreisan gehöriger Kommunen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Sandra Hübl (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-4446, Fax: 04121 4502-94446
s.huebl@kreis-pinneberg.de
Fachdienst Planen und Bauen
Der Fachdienst Planen und Bauen ist Ihr
Ansprechpartner in Fragen des öffentlichen
Baurechts. Die Teams Bauaufsichtsbezirk 1
und 2 nehmen die Auf gaben der Bauaufsichtsbehörde
für alle Kommunen des Kreises
mit Ausnahme der Städte Elmshorn,
Pinneberg und Wedel wahr. Unsere Teams
kümmern sich um Belange des öffentlichen
Baurechts. Sie bearbeiten in diesem Zusammenhang
Ihre Bauanträge, Bau anzeigen,
Bauvoranfragen, Anträge auf Abgeschlossenheit
und Baulasten. Unsere Brand schutz -
inge nieur*innen sind für das gesamte Kreisgebiet
zuständig. Sie führen Brandver -
hütungsschauen durch und fertigen Stellungnahmen
zu Bauge suchen hinsichtlich
des vor beugenden Brandschutzes.
Die zentrale Anlaufstelle für den Fachdienst
ist das Geschäftszimmer. Hier erhalten Sie
Auskünfte allgemeiner Art sowie Akten -
einsicht und Kopien aus Ihrer Bauakte. Der
Bereich Ordnungsrecht bearbeitet Verstöße
gegen das öffentliche Baurecht mit dem Ziel,
baurechtskonforme Zustände herzustellen.
Bei besonderen Verstößen werden zusätzlich
Bußgeldverfahren eingeleitet.
Ihre Ansprechpartnerin:
Marion Grün (Fachdienstleitung)
Tel. 04121 4502-4460, Fax: 04121 4502-94460
m.gruen@kreis-pinneberg.de

Register 99
Inserentenverzeichnis
Amt Geest und Marsch Südholstein,
Moorrege 22
AUTOFLUG GmbH, Rellingen 33
AWO Bildungscampus Elmshorn 52
AWO Schleswig-Holstein gGmbH,
Pinneberg 60, 61
AZV Südholstein, Hetlingen 16
BW Papersystems Hamburg GmbH, Wedel 32
LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH,
Rellingen 27
medac Gesellschaft für klinische
Spezialpräparate mbH, Wedel 75
Netzcenter Uetersen 11
Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG,
Uetersen 74
CSG Systems GmbH, Pinneberg 34
Peter Kölln GmbH & Co. KGaA, Elmshorn 39
d+p dänekamp und partner
Beratende Ingenieure VBI, Pinneberg 37
European XFEL GmbH, Schenefeld 59
Fachhochschule Wedel gGmbH 51
Förderverein Kulturlandschaft Pinneberger
Baumschulland e.V., Ellerhoop 48
GAB Umwelt Service, Kummerfeld 14, 15
GRS Reimer Architekten GmbH, Elmshorn 36
H. Wilhelm Schaumann GmbH, Pinneberg 38
HAMEG – Hausmülleinsammlungsgesellschaft
mbH, Kummerfeld 17
Helgoland Tourismus-Service 83
Holsteiner Wasser GmbH, Neumünster 8, 9
HVV Hamburger Verkehrsverbund GmbH U 3
Ingenieurbüro LENK + RAUCHFUß GmbH,
Rellingen 44
Ingenieurgemeinschaft Reese + Wulff GmbH,
Elmshorn 45
ISW Industrielle Sensorsysteme
Wichmann GmbH, Kölln-Reisiek 35
IWP Beratende Ingenieure VBI, Elmshorn 41
KViP Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg
mbH, Uetersen 29
Landesverband Schleswig-Holstein im
Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.,
Ellerhoop 49
Regio Kliniken GmbH, Elmshorn 71
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-
Holstein (RKiSH) gGmbH, Heide 73
SCHOENROCK Hydraulik Marine Systems
GmbH, Tornesch 34
SEMMELHAACK Wohnungsunternehmen,
Elmshorn 11
Seniorenresidenz Rüpcke GmbH,
Schenefeld 59
Sparkasse Südholstein 42
Stadt Barmstedt 20
Stadt Pinneberg 20
Stadt Uetersen 21
Stadt Wedel 21
Stadtwerke Elmshorn 10
Stadtzentrum Schenefeld 23
Stiftung Hamburger Arbeiter-Kolonie –
Schäferhof, Appen 72
TRIOPTICS GmbH, Wedel 38
Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH,
Hamburg 28
WEP Wirtschaftsförderungs- und
Entwicklungsgesellschaft des Kreises
Pinneberg mbH, Tornesch 41
Wohlmeier GmbH, Elmshorn 43
Wohnpark Rüpcke, Schenefeld 59

100 Register
Bildquellen
(außer Anzeigenseiten)
Einband vorne:
Michael-Uwe Dreyling, Brande-Hörnerkirchen (1)
Fotokreis Pinneberg e. V. (1)
Holstein Tourismus e. V. (1)
Kreis Pinneberg (1)
Einband hinten:
pure-life-pictures – stockAdobe (2)
embeki – stockAdobe (1)
TwilightArtPictures – stockAdobe (1)
Seite 3: Y.Jerzik-Brzelinski – stockAdobe (o.)
embeki – stockAdobe (2. v. o.)
pure-life-pictures – stockAdobe (3. v. o.)
Jeanette Dietl – stockAdobe (u.)
Seite 4: Kreis Pinneberg
Seite 5: Michael-Uwe Dreyling,
Brande-Hörnerkirchen (3)
Seite 7: Kreis Pinneberg
Seite 13: Wikimedia Commons
Seite 25: Kreis Pinneberg (2)
www.mediaserver.hamburg.de/
imagefoto.de (o. r.)
Seite 26: www.mediaserver.hamburg.de/
Unterelbe Tourismus e.V.
Seite 31: Kzenon – stockAdobe (o. l.)
Robert Kneschke – stockAdobe (o. r.)
shotsstudio – stockAdobe (u.)
Seite 41: WEP Wirtschaftsförderungs- und
Entwicklungsgesellschaft des Kreises
Pinneberg mbH
Seite 47: Fotokreis Pinneberg e. V. (2)
Seite 52: Woodapple – stockAdobe
Seite 53: Monkey Business – stockAdobe
Seite 54: John – stockAdobe
Seite 55: Kreis Pinneberg
Seite 58: Vibe Images – stockAdobe
Seite 63: Kreis Pinneberg
Seite 67: Kreis Pinneberg
Seite 69: Regio Kliniken GmbH
Seite 70: Regio Kliniken GmbH
Seite 77: Holstein Tourismus e. V. (3)
Seite 79: Holstein Tourismus e. V.
Seite 80: embeki – stockAdobe
Seite 82: pure-life-pictures – stockAdobe
Seite 86: Kreis Pinneberg
Seite 87: Kreis Pinneberg (2)
Seite 89: Kreis Pinneberg
Seite 90: Kreis Pinneberg, Geoportal
Seite 93: TeamDaf – stockAdobe
Seite 94: rogerphoto – stockAdobe
Seite 97: Falko Matte – stockAdobe

Steigen Sie ein!
hvv.de
040/19 449
Information • Fahrpläne | Timetables • Service
Optimale Verbindungen
Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) bietet einen attraktiven, modernen und günstigen
Nahverkehr für Hamburg und das Umland. 770 Schnellbahn-, Regionalverkehrs-,
Bus- und Fährlinien sorgen dafür, dass Sie überall gut hin- und wieder wegkommen.
Für Autofahrer gibt es 150 Park + Ride-Anlagen mit mehr als 24.000 Stellplätzen.
Fahrplan
Die HVV-Fahrplanbücher erscheinen einmal im Jahr und sind in den HVV-Servicestellen
sowie im Zeitschriftenhandel erhältlich. Ihren persönlichen Fahrplan oder
einen Haltestellenaushang senden wir Ihnen gern kostenlos zu: Tel. 040/19 449.
Diesen Service bieten wir auch in Blindenschrift an. Unter hvv.de können Sie sich
Ihren persönlichen Fahrplan selbst zusammenstellen und ausdrucken. Sie finden
hier auch Haltestellenaushänge und Informationen zur Barrierefreiheit im HVV.
HVV-App
Mit der HVV-App für iOS und Android können Sie Fahrplanauskünfte in Echtzeit
abrufen und Fahrkarten sofort kaufen. Infos unter hvv.de/app
Fahrkarten
Einzel-, Tages- und Gruppenkarten können Sie im Bus, am Automaten, über die
HVV-App und im Onlineshop auf hvv.de kaufen. Sie gelten in den Ringen A – F.
Kinder unter 6 Jahren und Hunde fahren bei uns kostenlos mit. Für alle, die regelmäßig
mit uns unterwegs sind, lohnen sich unsere Wochen- und Monatskarten.
Zeitkarten gibt es auch im günstigen Abo: Damit sparen Sie rund 20 %. Abos sind
in jeder HVV-Servicestelle erhältlich. Sie können Ihr Abo monatlich ändern und zu
jedem Monatsende kündigen.
Einfach bargeldlos bezahlen
Sie erhalten 3 % Rabatt beim Kauf über die HVV-App, mit der HVV-Card und im Onlineshop
auf hvv.de. Davon ausgenommen sind Wochen-, Monats- und Abo-Karten
sowie die Hamburg CARD.
HVV-Garantie: Pünktlich oder Geld zurück!
Sollten Sie Ihr Ziel mehr als 20 Minuten zu spät erreichen, erhalten Sie 50 % des Fahrpreises
zurück. Infos unter hvv.de/garantie
In den Landkreisen Cuxhaven, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Rotenburg (Wümme) und Uelzen gelten HVV-Fahrkarten in den Regionalzügen und werden teilweise in
Bussen anerkannt. Außerdem gilt der HVV-Tarif in den Ringen G und H nur für Zeitkarten.
RE5
Hechthausen
Bremerhaven
RB33
Himmelpforten
Sellstedt
Wehdel
Geestenseth
Frelsdorf
RE7 / RE 70 / RB 71
Hemmoor
Hammah
Heinschenwalde
Oerel
Bremervörde
RB33
Hesedorf
Nur zeitweilig/limited services
RE
Stade
Agathenburg
Kutenholz
Brest-Aspe
RegionalExpress-Linien halten nicht
an jedem Bahnhof.
Not all regional trains stop at all stations.
switchh Punkte
Fernbahnhof
Main Line Station
Umstiegshaltestelle
Interchange Station
Dollern
Horneburg
Bargstedt
Wedel
RB33
Harsefeld
Hamburg AB
RE5
Neukloster
Ruschwedel
Rissen
Sülldorf
Iserbrook
Apensen
Blankenese
Buxtehude
Hochkamp
Klein Flottbek
(Botanischer Garten)
RB33
Haltestellen
Schnellbahn-/Regionalverkehr
Rapid Transit/Regional Rail Stations
HVV-Tarif nur für Zeitkarten
HVV season tickets only
Grenze von Hamburg AB
Hamburg AB Boundary
nicht im HVV
outside HVV network
Parken und Reisen
park and ride
RE6 / RE 7 / RE 70 / RB 61/ RB 71
Othmarschen
Bahrenfeld
Ottensen
(im Bau)
Neu Wulmstorf
Emilienstraße
Eidelstedt
Stellingen Christuskirche
Arenen
Langenfelde
Diebsteich
Schlump
Holstenstraße
Fischbek
Sternschanze
(Messe)
Altona
RE6 / RB 71 Feldstraße
(Heiligengeistfeld)
St. Pauli
Königstraße
Barrierefreier Zugang zu
den Schnellbahnen
Infos zum barrierefreien
Zugang zu den Regionalbahnen
unter Tel. 040-19 449.
Barrier free access to the
rapid transit trains
Information on barrier free
access to the regional trains
on tel 040-19 449.
Stand: 15.12.2019 © HVV
RE5
Reeperbahn
Bremen
RE4 / RB41
Landungsbrücken
Neugraben
Sottrum
Baumwall
(Elbphilharmonie)
Rödingsmarkt
Neuwiedenthal
Rotenburg
(Wümme)
Messehallen
Gänsemarkt
(Oper)
Dammtor
(Messe /CCH)
Heimfeld
Bremen
RB37
Rathaus
Scheeßel
Lauenbrück
Klosterstern
Alster
Hallerstraße
Stephansplatz
(Oper/CCH)
Jungfernstieg
Mönckebergstraße
Meßberg Steinstraße
Tostedt
Visselhövede
Harburg
Sierichstraße
RE7 / RE70 / RB61
RE5
Rathaus
RE4 / RB41
HafenCity
Universität
Sprötze
Buchholz
(Nordheide)
Soltau (Han)
RB37
Schnellbahn-/Regionalverkehr
Rapid Transit/Regional Rail
hvv.de
Information • Fahrpläne | Timetables • Service
040/19 449
Borgweg
(Stadtpark)
Hittfeld
Klecken
RB38
RB38
Alte Wöhr
(Stadtpark)
Dehnhaide
Hamburger Straße
Mundsburg
Uhlandstraße
Lübecker Straße
Lohmühlenstraße
Überseequartier
Stadthausbrücke
Eppendorfer
Baum
Hoheluftbrücke
Saarlandstraße
Nord
Hauptbahnhof
Central
Station
Süd
RE3
RE 4 / RE 5
RB31 / RB41
RE4 / RB41
Suerhop
Holm-Seppensen
Büsenbachtal
Handeloh
Wintermoor
Schneverdingen
Wolterdingen (Han)
Soltau Nord
Hannover
RB38
Habichtstraße
Ohlstedt
Hoisbüttel
Barmbek
Berliner
Tor
Buckhorn
Volksdorf
Meiendorfer Weg
Berne
Oldenfelde
Farmsen
Trabrennbahn
Hammerbrook
(City Süd)
Elbbrücken
Veddel
(BallinStadt)
Wilhelmsburg
Ritterstraße
Wartenau
Landwehr
Harburg
Meckelfeld
Maschen
Stelle
Ashausen
RE3 / RB31
Rothenburgsort
Tiefstack
Rickling
Buchenkamp
Ahrensburg West
Wandsbek-
Gartenstadt
Alter
Teichweg
Straßburger
Straße
Wandsbek
Markt
Wandsbeker
Chaussee
RE1
Wahlstedt
Fahrenkrug
Neumünster
RB82
Bad Segeberg
Friedrichsberg
Neumünster/Kiel/Flensburg
Neumünster
RE7 / RE 70 / RB71
Boostedt
Großenaspe
Dauenhof
Wiemersdorf
Bad Bramstedt
Bad Bramstedt Kurhaus
Lentföhrden
Nützen
dodenhof
Holstentherme
Kaltenkirchen
Horst (Holst)
Kaltenkirchen Süd
Alveslohe
Henstedt-Ulzburg
Ulzburg Süd
Langeln
Meeschensee
Tanneneck
Haslohfurth
Barmstedt
Quickborner Straße
Ellerau
Friedrichsgabe
Barmstedt
Moorbekhalle
(Schulzentrum Nord)
Brunnenstraße
Quickborn
Norderstedt Mitte
Poppenbüttel
Voßloch
Quickborn Süd
Richtweg
Garstedt
Wellingsbüttel
Bokholt
Hasloh
Ochsenzoll
Sparrieshoop
Kiwittsmoor
Hoheneichen
Langenhorn Nord
Bönningstedt
Niendorf Nord
Langenmoor
Langenhorn Markt
Schippelsweg
Fuhlsbüttel Nord
Kornweg
RE6 / RB61 / RB 71
Burgwedel
(Klein Borstel)
Elmshorn
Fuhlsbüttel
Itzehoe/Westerland (Sylt)
Joachim-Mähl-Straße
Klein Borstel
Hamburg
Tornesch
Schnelsen
Airport
Ohlsdorf
Niendorf Markt
(Flughafen)
Rübenkamp
Prisdorf
Sengelmannstraße
(City Nord)
Hörgensweg
Hagendeel
(City Nord)
RE5
Pinneberg
Alsterdorf
Cuxhaven
Thesdorf
Hagenbecks Tierpark
Eidelstedt
Zentrum
Lattenkamp
Otterndorf
Halstenbek
(Sporthalle)
Lutterothstraße
Krupunder
Hudtwalckerstraße
Cadenberge
Osterstraße
Elbgaustraße
Kellinghusenstraße
Wingst
Billwerder-
Moorfleet
Mittlerer Landweg
Winsen (Luhe)
Munster (Örtze)
RB37
Hasselbrook
Altengörs
Wakendorf
Fresenburg
Gartenholz
Ahrensburg
Allermöhe
Nettelnburg
Bergedorf
Brockhöfe
RE8 / RE 80 / RB81
Radbruch
RE3 / RB31
Kupfermühle
Bargteheide
Rahlstedt
Tonndorf
Wandsbek
Ebstorf (Uelzen)
RE1
RB82
Reinbek
Bardowick
Bad Oldesloe
RB 81/ RB 82
Ahrensburg
Ost
Schmalenbeck
Kiekut
Großhansdorf
Hamburg AB
Wohltorf
Aumühle
Lüneburg
RE 83/ RB31/ RB 32
Uelzen
RE2 / RE 20
RB37 / RB 47
Hannover/Göttingen
Lübeck
RE8 / RE 80
Reinfeld (Holst)
RE8 / RE80 / RB81
Burgstraße
Hammer
Kirche
Rauhes Haus
Horner Rennbahn
Legienstraße
Billstedt
Merkenstraße
Steinfurther Allee
Mümmelmannsberg
Schwarzenbek
Müssen
Lauenburg (Elbe)
RE3
RE 2 / RE 3
RE1
Echem
RE83
Bienenbüttel
Bad Bevensen
Suderburg
RE 2 / RE 3
Wendisch Evern
RE 20/ RB47
Büchen
Vastorf
Bavendorf
Dahlenburg
Stederdorf
(Kr. Uelzen)
Ratzeburg
Mölln (Lauenb)
RB 32
Wieren
Schwerin/Rostock
RE1
Neetzendorf
RE 83
Göhrde
Bad
Bodenteich
Lübeck
RE 83
Leitstade
Hitzacker
Soltendieck
Schnega
Magdeburg
RE20
Dannenberg
Ost
RB32
Braunschweig
RB47
Stand: 15.12.2019